DE102011011603A1 - Lastaufnahmemittel zum Anheben von schweren Komponenten oder Anlageteilen, insbesondere von Offshore-Anlagen - Google Patents

Lastaufnahmemittel zum Anheben von schweren Komponenten oder Anlageteilen, insbesondere von Offshore-Anlagen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Lastaufnahmemittel (10) zum Anheben von schweren Komponenten oder Anlagenteilen, insbesondere zum Anheben von Gründungsstrukturen (12) von Offshore-Anlagen und Turmsegmenten von Windkraftanlagen, die ein ringförmiges Stirnende (14) mit einem nach innen überstehenden Ringflansch (16) aufweisen, mit mindestens zwei Armen (20), die sich oberhalb von dem Stirnende (14) der anzuhebenden Komponente (12) allgemein radial zum Stirnende (14) ausrichten lassen. Um eine aufwändige Verschraubung des Lastaufnahmemittels (10) mit dem Ringflansch (16) zu vermeiden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Arme (20) Greifer (24) tragen, die zwischen einem eingefahrenen Zustand, in dem sie sich durch eine vom Ringflansch (16) begrenzte Öffnung (30) des Stirnendes (14) hindurch bewegen lassen, und einem ausgefahrenen Zustand, in dem sie den Ringflansch (16) an seiner Unterseite hintergreifen, beweglich sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Lastaufnahmemittel, das beim Anheben von schweren Komponenten oder Anlagenteilen und insbesondere beim Anheben von Gründungsstrukturen von Offshore-Anlagen sowie Turmsegmenten von Windkraftanlagen eingesetzt werden kann.
  • Gründungsstrukturen von Offshore-Windkraftanlagen, wie Tripod-Gründungsstrukturen weisen an ihrem hohlzylindrischen oder ringförmigen oberen Stirnende häufig einen nach innen ragenden oder überstehenden Ring- oder Schraubflansch auf, mit dem bei der Montage der Windkraftanlage ein komplementärer Ring- oder Schraubflansch eines darüber angeordneten Bauteils verschraubt wird. Entsprechendes gilt auch für röhrenförmige Turmsegmente von Windkraftanlagen, deren zwei entgegengesetzte Stirnenden ebenfalls mit einem solchen Flansch versehen sind. Der Ring- oder Schraubflansch am oberen Stirnende derartiger Komponenten dient jedoch nicht nur zu Montagezwecken, sondern wird in der Regel auch zur Anbringung von Lastaufnahmemitteln genutzt, die nach ihrer Anbringung zum Aufnehmen der Anlagenteile mit einem Tragmittel eines Hebezeugs, zum Beispiel eines Krans, verbunden werden. Zum Beispiel ist es aus der DE 103 09 501 A1 bekannt, am Ring- oder Schraubflansch Lastaufnahmeplatten anzuschrauben, die mit einem Schäkel zum Anschlagen der Tragmittel des Hebezeugs versehen sind.
  • Weiter offenbart die DE 10 2008 051 015 A1 einen Last- oder Anschlagbügel, der zum Anheben oder Aufrichten eines Turmelements einer Windkraftanlage mit einem nach innen gerichteten Ring- oder Schraubflansch am Fuß- oder Kopfende des Turmelements verschraubt wird. An dem Anschlagbügel kann ein Anschlagmittel in Form eines Schäkels, Hakens oder Rings befestigt werden, das zum Anschlagen eines Tragmittels eines konventionellen Hebemittels dient.
  • Ein zum Aufrichten einer Gründungsstruktur eines Offshore-Bauwerks dienendes Lastaufnahmemittel der eingangs genannten Art ist aus der DE 10 2008 009 755 A1 bekannt. Das bekannte Lastaufnahmemittel wird an einem Ring- oder Schraubflansch an einem hohlzylindrischen oberen Stirnende der Gründungsstruktur befestigt und umfasst eine Trägerstange mit zwei fluchtenden Armen, die sich oberhalb des Stirnendes radial und horizontal ausrichten lassen, um die entgegengesetzten Enden von zwei in größerem Abstand an der Trägerstange angebrachten Traversen zur Befestigung des Lastaufnahmemittels mit Hilfe von Schrauben am Ring- oder Schraubflansch zu befestigen.
  • Bei sämtlichen der bekannten Lastaufnahmemittel ist nachteilig, dass die Verbindung zwischen dem Lastaufnahmemittel und dem Ring- oder Schraubflansch durch Schrauben hergestellt wird und somit ebenso wie das Lösen der Verbindung relativ zeit- und arbeitsaufwändige manuelle Tätigkeiten erforderlich macht, die zudem zumindest bei ganz oder teilweise aufgerichteten Anlagen bzw. Komponenten in beträchtlicher Höhe vorgenommen werden müssen.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Lastaufnahmemittel der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass die zeit- und arbeitaufwändige Verschraubung mit dem Ring- oder Schraubflansch am Stirnende der Komponente entbehrlich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Arme Greifer tragen, die zwischen einem eingefahrenen Zustand, in dem sie durch eine vom Ring- oder Schraubflansch begrenzte Öffnung des Stirnendes hindurch passen, und einem ausgefahrenen Zustand, in dem sie den Ring- oder Schraubflansch an seiner Unterseite hintergreifen, beweglich sind.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, wie bisher den Ring- oder Schraubflansch der Komponente zum Anheben zu nutzen, jedoch das Lastaufnahmemittel anders als bisher nicht mit der Oberseite sondern mit der Unterseite des Flanschs in Eingriff zu bringen, um die Gewichtskraft der Komponente in das Lastaufnahmemittel einzuleiten. Durch die erfindungsgemäße Merkmalskombination ist es dabei möglich, die Greifer des Lastaufnahmemittels durch die vom Ring- oder Schraubflansch begrenzte Öffnung ins Innere des hohlzylindrischen Stirnendes der Komponente zu bewegen, um sie dann mit der Unterseite des Ring- oder Schraubflanschs in Eingriff zu bringen.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Greifer allgemein parallel zu einer Längsmittelachse der Arme beweglich sind, so dass sie sich nach dem Passieren der vom Ring- oder Schraubflansch begrenzten Öffnung in Bezug zum ringförmigen Stirnende der Komponente allgemein in radialer Richtung ausfahren lassen, um das äußere Ende der Greifer bzw. eine am äußere Ende jedes Greifers angebrachte Hubklaue unter den Ring- oder Schraubflansch zu bewegen. Auf diese Weise kann die Bauhöhe des Greifers relativ klein gehalten werden.
  • Als Greifer wird im Rahmen der vorliegenden Patentanmeldung ein beweglicher Teil des Lastaufnahmemittels bezeichnet, der sich beim Ausfahren teilweise unter den Ring- oder Schraubflansch bewegen lässt. Als Hubklaue wird ein bei ausgefahrenem Greifer unterhalb des Ring- oder Schraubflanschs befindlicher Teil des Greifers bezeichnet, auf dem der Ring- oder Schraubflansch beim Anheben der Komponente aufliegt.
  • Vorteilhafterweise bewegen sich die Greifer bereits beim Absenken des Lastaufnahmemittels durch die vom Ring- oder Schraubflansch begrenzte Öffnung hindurch, bevor die Arme des Lastaufnahmemittels von oben her gegen eine ebene Stirnfläche der Komponente bzw. des Ring- oder Schraubflanschs anliegen.
  • Um das Einführen der Greifer in die Öffnung zu erleichtern und/oder um die Arme in der Öffnung zu zentrieren, sind die Greifer und/oder die Arme vorteilhaft an ihren Unterseiten mit Auflaufschrägen versehen. Die Auflaufschrägen der Arme grenzen zweckmäßig an nach unten weisende ebene Auflageflächen an den äußeren Enden der Arme an, die in einer Ebene angeordnet sind, so dass sie von oben gegen eine ebene Oberseite des Ring- oder Schraubflanschs anliegen, nachdem das Lastaufnahmemittel auf dem Stirnende der Komponente abgesetzt worden ist.
  • Um für eine ideale Lastübertragung von den beim Anheben der Komponente mit deren Gewicht belasteten Greifern auf die Arme des Lastaufnahmemittels zu sorgen, sind die Greifer gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung beweglich unter den Armen aufgehängt, so dass das Gewicht des Anlagenteils über die Aufhängung der Greifer in die Arme übertragen wird. Prinzipiell ist es jedoch möglich, andere Arten von Greifern vorzusehen, solange sich diese in Bezug zum Ring- oder Schraubflansch ein- und ausfahren lassen, vorzugsweise allgemein in radialer Richtung.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass zur Aufhängung der Greifer an den Armen Viergelenkgetriebe verwendet werden, die vorzugsweise zwei parallele, die Arme mit den Greifern verbindende Schwingen umfassen, welche in Bezug zu den Armen und zu den Greifern schwenkbar gelagert sind und beim Ein- und Ausfahren der Greifer verschwenkt werden.
  • Das Ein- und Ausfahren der Greifer erfolgt bevorzugt mit Hilfe eines hydraulischen oder elektromotorischen Stellorgans, mit dem sich die Greifer im unbelasteten Zustand bei Bedarf ein- oder ausfahren lassen. Das Ein- und Ausfahren der Greifer wird vorteilhaft durch mindestens eine ferngesteuerte Kamera überwacht, vorteilhaft durch mehrere Kameras, die jeweils im Bereich der Arme und vorzugsweise oberhalb der Greifer montiert sind.
  • Um sicherzustellen, dass sich die Greifer nicht mehr bewegen können, wenn sie mit dem Gewicht der Komponente belastet sind, oder wenn das Stellorgan eines Greifers nach dem Ausfahren ausfällt, liegt der Schwerpunkt der Greifer im ausgefahrenen Zustand vorteilhaft tiefer als im eingefahrenen Zustand. Am Besten weisen die Schwerpunkte der Greifer im ausgefahrenen Zustand einen maximalen vertikalen Abstand von den benachbarten Armen auf. Um dies zu erreichen, sind die beiden parallelen Schwingen des Viergelenkgetriebes im ausgefahrenen Zustand der Greifer vorteilhaft vertikal ausgerichtet, wenn die Arme mit den an ihren äußeren Stirnenden vorgesehenen Auflageflächen auf der horizontal ausgerichteten ebenen Oberseite des Ring- oder Schraubflanschs bzw. der damit fluchtenden Stirnfläche der Komponente aufliegen.
  • Je nach Gewicht der Komponente kann das Lastaufnahmemittel zwei, drei, vier oder mehr Arme aufweisen, die im Falle einer geraden Anzahl von Armen jeweils paarweise eine diametral über das Stirnende der Komponente verlaufende Traverse bilden.
  • Eine Zentrierung der Komponente, d. h. eine Ausrichtung ihres Schwerpunkts genau unter dem Kranhaken eines zum Anheben der Komponente dienenden Krans kann dadurch erreicht werden, dass man die Greifer beim Ausfahren bzw. in ausgefahrenem Zustand in Bezug zu einer mit einem Kranseil des Krans fluchtenden Längsmittelachse des Lastaufnahmemittels und der Komponente zentriert. Dazu wird zweckmäßig der Bewegungsweg der Greifer beim Ausfahren begrenzt, vorzugsweise durch einen Anschlag, der vorteilhaft an der zum Ring- oder Schraubflansch benachbarten Schwinge des Viergelenkgetriebes angeordnet ist und mit der Komponente bzw. dem Ring- oder Schraubflansch zusammenwirkt. Zweckmäßig ist diese Schwinge mit einer Anschlagfläche versehen, die gegen eine innere Umfangsfläche des Ring- oder Schraubflanschs anschlägt, wenn der Greifer bei vertikaler Ausrichtung der Schwinge ganz ausgefahren ist.
  • Die Greifer sind zweckmäßig so bemessen, dass die an den äußeren Enden der Greifer angebrachten Hubklauen in ausgefahrenem Zustand der Greifer unterhalb des Ring- oder Schraubflanschs gegen eine zylindrische innere Umfangswand des Anlagenteils anliegen oder angepresst werden, so dass jegliche Drehbewegung des Anlagenteils in Bezug zum Lastaufnahmemittel um dessen Längsmittelachse ausgeschlossen ist. Um zu vermeiden, dass die innere Umfangswand des Anlagenteils durch die Hubklauen beschädigt wird, sieht eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung vor, die Anlagefläche zwischen den Hubklauen und der Umfangswand zu vergrößern und dadurch die Flächenpressung zwischen den Hubklauen und der inneren Umfangswand des Anlagenteils zu reduzieren, indem die Hubklauen quer zu ihrer Bewegungsrichtung über die Arme überstehen. Alternativ oder zusätzlich können die Hubklauen konvex gerundete Außenseiten aufweisen, deren Krümmungsradius zweckmäßig dem Krümmungsradius der inneren Umfangswand des ringförmigen Stirnendes der Komponente unterhalb des Ring- oder Schraubflanschs entspricht und können vorteilhaft mit einem Elastomer- oder Kunststoffmaterial beschichtet sein. Da der Krümmungsradius der inneren Umfangswand der Komponente vom jeweiligen Außendurchmesser derselben abhängt, ist es von Vorteil, wenn die Hubklauen abnehmbar an den Greifern befestigt sind, so dass zur Anpassung an andere Durchmesser ein einfacher Austausch die Hubklauen möglich ist. Auch die Oberseite der Hubklauen kann mit einem Kunststoffmaterial beschichtet werden, um eine Beschädigung der Unterseite des Ring- oder Schraubflanschs zu vermeiden.
  • Wenn das Lastaufnahmemittel zum Anheben von Komponenten oder Anlagenteilen mit unterschiedlichen Durchmessern eingesetzt werden soll, sind vorteilhaft auch die Längen der Arme veränderlich, indem gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung austauschbare Adapterstücke zwischen jeden Arm und einen die Arme verbindenden Mittelteil oder zwischen zwei Teile jedes Arms einsetzbar sind. Alternativ kann auch vorgesehen werden, wahlweise einen von mehreren Arme mit unterschiedlicher Länge austauschbar an einem Mittelteil des Lastaufnahmemittels anzubringen oder ein Mittelteil mit unterschiedlichen Abmessungen zwischen die Arme einzusetzen.
  • Um das Lastaufnahmemittel mit einem Tragmittel eines Hebezeugs zur verbinden, vorzugsweise mit einem Kranhaken eines Krans, weisen die Arme zweckmäßig in der Nähe ihrer äußeren Enden Anschlagpunkte für Schäkel oder andere Anschlagmittel auf, die durch Seile oder Ketten mit einem Kranhaken verbindbar sind.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine teilweise weg geschnittene perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Lastaufnahmemittels nach dem Aufsetzen auf ein mit einem Ringflansch versehenes oberes Stirnende einer Tripod-Gründungsstruktur einer Offshore-Windkraftanlage;
  • 2 eine Längsschnittansicht des Lastaufnahmemittels und des oberen Stirnendes der Gründungsstruktur;
  • 3 eine Seitenansicht des Lastaufnahmemittels und des oberen Stirnendes der Gründungsstruktur;
  • 4 eine vergrößerte Ansicht des Ausschnitts IV in 2;
  • 5 eine Oberseitenansicht des Lastaufnahmemittels und des oberen Stirnendes der Gründungsstruktur.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Lastaufnahmemittel 10 dient zum Anheben einer Tripod-Gründungsstruktur 12 (nur teilweise dargestellt) einer Offshore-Windkraftanlage, kann jedoch auch zum Anheben von Turmsegmenten von Windkraftanlagen eingesetzt werden. Das Anheben der Gründungsstruktur 12 ist erforderlich, wenn die Gründungsstruktur 12 beim Transport zur Baustelle der Offshore-Windkraftanlage an einer Hafenkante auf ein geeignetes Wasserfahrzeug verladen wird, oder wenn sie an der Baustelle wieder vom Wasserfahrzeug aufgenommen wird, um sie auf dem Boden eines Gewässers abzusetzen. In beiden Fällen erfolgt das Anheben der Gründungsstruktur 12 mittels eines Krans (nicht dargestellt), an dessen Kranhaken das Lastaufnahmemittel 10 aufgehängt wird. Die Gründungsstruktur 12 weist ein hohles zylindrisches Stirnende 14 mit einem nach innen überstehenden Ringflansch 16 auf, der zur Montage eines weiteren Bauteils der Offshore-Windkraftanlage dient und zu diesem Zweck mit einer Mehrzahl von Schraubenbohrungen (nicht dargestellt) versehen ist. Der Ringflansch 16 wird zum Anheben der Gründungsstruktur 12 genutzt, indem das obere Stirnende 14 der Gründungsstruktur 12 mit dem am Kranhaken hängenden Lastaufnahmemittel 10 lösbar gekuppelt und dann angehoben wird.
  • Das Lastaufnahmemittel 10 umfasst einen kastenförmigen Mittelteil 18, vier in Winkelabständen von 90 Grad seitlich über den Mittelteil 18 überstehende, starr mit dem Mittelteil 18 verbundene Arme 20, die jeweils mit einem Schäkel 22 zum Befestigen eines zum Kranhaken führenden Tragseils versehen sind, vier bewegliche Greifer 24, die zum Ergreifen des oberen Stirnendes 14 der Gründungsstruktur 12 dienen, sowie vier Hydraulikzylinder 26 zum Verfahren der Greifer 24 zwischen einem in der Zeichnung dargestellten eingefahrenen Zustand, in dem an den äußeren Enden der Greifer 24 angebrachte Hubklauen 28 durch eine vom Ringflansch 16 begrenzte kreisförmige Öffnung 30 (4) am Stirnende 14 der Gründungsstruktur 12 hindurch passen, und einem ausgefahrenen Zustand, in dem die Hubklauen 28 den Ringflansch 16 an seiner Unterseite hintergreifen und mit dem Lastaufnahmemittel 10 kuppeln, so dass anschließend die Gründungsstruktur 12 durch Anheben des Lastaufnahmemittels 10 angehoben werden kann.
  • Wie am besten in 1 dargestellt, besitzt der geschlossene hohle Mittelteil 18 eine allgemein quaderförmige Gestalt und ist mit vier seitlichen Begrenzungswänden 32 versehen, an denen jeweils einer der vier Arme 20 festgeschraubt ist, so dass die Arme 20 paarweise in entgegengesetzte Richtungen über den Mittelteil 18 überstehen. Die Begrenzungswände 32 sind zur Versteifung durch eine obere und eine unteren Begrenzungswand verbunden. Nach dem Absetzen des Lastaufnahmemittels 10 auf der horizontal ausgerichteten oberen Stirnfläche des Ringflanschs 16 sind die ebenfalls horizontal verlaufenden Arme 20 in Bezug zum hohlzylindrischen Stirnende 14 radial ausgerichtet.
  • Jeder der vier Arme 20 umfasst zwei parallele langgestreckte Trägerplatten 34, deren ebene Breitseiten nach dem Absetzen des Lastaufnahmemittels 10 vertikal ausgerichtet sind. Die beiden Trägerplatten 34 sind im Abstand voneinander angeordnet, so dass sie zwischen sich einen Spalt 36 mit einer konstanten Breite begrenzen.
  • Die beiden inneren, zum Mittelteil 18 benachbarten Enden von jedem Paar Trägerplatten 34 sind an einer senkrecht zu den Trägerplatten 34 ausgerichteten vertikalen Stirnplatte 38 festgeschweißt, die gegen die Außenseite der benachbarten Seitenwand 32 des Mittelteils 18 anliegt und durch mehrere Reihen von Befestigungsschrauben mit dieser verschraubt ist. Zwischen die Stirnplatte 38 und die benachbarte Seitenwand 32 des Mittelteils 18 können Adapterplatten oder Adapterstücke eingesetzt werden, um bei Bedarf die Länge der Arme 20 an den Durchmesser der jeweils anzuhebenden Gründungsstruktur 12 anzupassen, wenn Gründungstrukturen 12 mit unterschiedlichen Durchmessern angehoben werden sollen.
  • Die beiden äußeren, vom Mittelteil 18 abgewandten Enden der beiden Trägerplatten 34 von jedem Arm 20 sind etwas nach oben zu verbreitert. An den Unterseiten dieser Enden ist jeweils eine ebene Auflagefläche 40 ausgebildet, die mit entsprechenden Auflageflächen der Trägerplatten 34 der anderen Arme 20 fluchtet und nach dem Absetzen des Lastaufnahmemittels 10 auf dem Stirnende 14 der Gründungsstruktur 12 auf der ebenen horizontalen Oberseite des Ringflanschs 16 aufliegt, wie am besten in 2 dargestellt.
  • Radial einwärts von jeder der Auflageflächen 40 ist die Unterseite jeder Trägerplatte 34 als Auflaufschräge 42 (1) ausgebildet, die sich von der Auflagefläche 40 aus schräg nach unten und innen bis zu einer tiefer gelegenen horizontalen Teil der Unterseite der Trägerplatte 34 erstreckt und beim Absetzen des Lastaufnahmemittels 10 auf der Gründungsstruktur 12 zur Zentrierung des Lastaufnahmemittels 10 in Bezug zum Ringflansch 16 dient.
  • Die beiden Trägerplatten 34 jedes Arms 20 sind an ihren äußeren Stirnenden ebenfalls starr miteinander verbunden, und zwar durch eine von oben her in den Spalt 36 ragende und mit den Trägerplatten verschweißte Schäkelaufnahme 44, die zur Befestigung von einem der Schäkel 22 dient. Jede der vier Schäkelaufnahmen 44 weist einen allgemein dreieckigen Umriss auf und ist aus einer Stahlplatte ausgeschnitten, die eine der Breite des Spaltes 36 entsprechende Dicke besitzt. Jede der Schäkelaufnahmen 44 ist an ihrem in den Spalt 36 eingreifenden unteren Rand entlang von mehreren zur Zugrichtung der Anschlagseile etwa senkrechten Schweißnähten mit den beiden Trägerplatten 34 verschweißt. Der nach oben über die Trägerplatten 34 überstehende Teil der Schäkelaufnahme 44 ist mit einer Querbohrung 46 für einen Schäkelbolzen des Schäkels 22 versehen, wie am besten in 4 dargestellt.
  • Zwischen den beiden Trägerplatten 34 von jedem Arm 20 sind drei zu den Breitseiten der Trägerplatten 34 senkrechte Querbolzen 50, 52, 54 angeordnet, die in zugehörige Durchgangsbohrungen der Trägerplatten 34 eingesetzt und unverlierbar in den Bohrungen fixiert sind. An den beiden äußeren Bolzen 50, 52 ist der unterhalb des Arms 20 angeordnete und allgemein parallel zum Arm 20 ausgerichtete Greifer 24 beweglich aufgehängt. An dem zum Mittelteil 18 benachbarten Bolzen 54 ist ein inneres Stirnende des Hydraulikzylinders 26 angelenkt, mit dem sich der Greifer 24 verfahren lässt.
  • Zwischen benachbarten Armen 20 des Lastaufnahmemittels 10 ist jeweils eine Verstrebung 56 vorgesehen, deren entgegengesetzte Enden etwa in der Mitte der beiden Arme 20 angelenkt sind. Die Verstrebungen 56 schließen mit den benachbarten Armen 20 einen Winkel von 45 Grad ein, d. h. die Hälfte des Winkels zwischen den benachbarten Armen 20.
  • Jeder Greifer 24 umfasst zwei im Abstand angeordnete parallele Greiferplatten 58, deren ebene Breitseiten mit den Breitseiten der darüber angeordneten Trägerplatten 34 fluchten, so dass zwischen den beiden Greiferplatten 58 ebenfalls ein Spalt vorhanden ist, dessen Breite der Breite des Spaltes 36 zwischen den Trägerplatten 34 entspricht. Die beiden Greiferplatten 58 jedes Greifers 24 sind an ihren äußeren Stirnenden durch die Hubklauen 28 verbunden, deren Oberseiten nach dem Absetzen des Lastaufnahmemittels auf der Gründungsstruktur 12 ein wenig unterhalb von der Unterseite des Ringflanschs 16 angeordnet sind, wie am besten in 2 dargestellt. Weiter innen sind die beiden Greiferplatten 58 durch eingeschweißte Abstandhalter 60, 62 verbunden, von denen ein Teil nach oben über die Greiferplatten 58 übersteht und in dem Spalt 36 zwischen den Trägerplatten 34 des darüber angeordneten Arms 20 geführt ist.
  • Zwischen den beiden Greiferplatten 58 jedes Greifers 24 sind drei zu den Breitseiten der Greiferplatten 58 senkrechte Querbolzen 64, 66, 68 angeordnet. Die Querbolzen 64, 66, 68 sind in zugehörige Durchgangsbohrungen der Greiferplatten 58 eingesetzt und unverlierbar in den Bohrungen fixiert. Die beiden äußeren Bolzen 64, 66 dienen zur Aufhängung des Greifers 24, während an dem zum Mittelteil 18 benachbarten innersten Bolzen 68 das äußere Stirnende des Hydraulikzylinders 26 angelenkt ist.
  • Die Hubklauen 28 stehen quer zu ihrer Bewegungsrichtung beim Ein- und Ausfahren der Greifer 24 nach entgegengesetzten Seiten über die Greiferplatten 58 über und weisen jeweils eine konvex gerundete Außenseite 70 auf, wie am besten in 5 dargestellt. Die konvexe Außenseite 70 und die ebene Oberseite der Hubklauen 28 sind jeweils mit einem Kunststoffmaterial (nicht dargestellt) beschichtet, um beim Ausfahren der Greifer 24 und beim Anheben der Gründungsstruktur 12 Beschädigungen an der Innenseite der gegenüberliegenden zylindrischen Umfangswand des Stirnendes 14 bzw. an der Unterseite des Ringflanschs 16 zu verhindern. Aus demselben Grund weist die konvex gerundete Außenseite 70 der Hubklauen 28 auch einen komplementären Krümmungsradius wie die Innenseite der Umfangswand auf. Die Hubklauen 28 sind mit den beiden Greiferplatten 58 des Greifers 24 verschraubt, so dass sie bei Bedarf gegen andere Hubklauen 28 ausgetauscht werden können, wenn zum Beispiel das Kunststoffmaterial abgenutzt oder beschädigt ist oder wenn eine Gründungsstruktur 12 mit einem anderen Durchmesser angehoben werden soll.
  • Unterhalb der Hubklauen 28 sind die äußeren Enden der Greifer 24 mit gekrümmten Führungsflächen 72 versehen, die das Einführen der Greifer 24 in die vom Ringflansch 16 umgebene Öffnung 30 erleichtern. Zum Abstellen des nicht im Gebrauch befindlichen Lastaufnahmemittels 10 stehen zwei kleine, einstückig mit den Greiferplatten 58 ausgebildete Füße 74 über die Unterseite der Greifer 24 über.
  • Die Greifer 24 sind mit dem darüber angeordneten Arm 20 durch ein Viergelenkgetriebe verbunden, das zwei zueinander parallele Schwingen 76, 78 umfasst. Das obere Ende von jeder Schwinge 76, 78 ragt in den Spalt 36 zwischen den beiden Trägerplatten 34 und ist dort mit einem Auge versehen, durch das sich einer der Bolzen 52, 50 erstreckt, um die Schwinge 76, 78 gelenkig mit dem Arm 20 zu verbinden. Das untere Ende von jeder Schwinge 76, 78 ragt in den Spalt zwischen den beiden Greiferplatten 58 des zugehörigen Greifers 24 und ist dort ebenfalls mit einem Auge versehen, durch das sich einer der Bolzen 64, 66 erstreckt, um die Schwinge 78, 76 gelenkig mit dem Greifer 24 zu verbinden.
  • Die Hydraulikzylinder 26 zum Ein- und Ausfahren der Greifer 24 erstrecken sich von den Bolzen 54 aus schräg nach unten und außen, wobei ihre Längsmittelachsen im eingefahrenen Zustand der Greifer 24 nahezu senkrecht zu den Längsmittelachsen der Schwingen 76, 78 ausgerichtet sind.
  • Durch die Viergelenkgetriebe zwischen den Greifern 24 und den benachbarten Armen 20 werden die Greifer 24 allgemein parallel zu den Armen 20 und allgemein radial in Bezug zum ringförmigen Stirnende 14 der Gründungsstruktur 12 ausgefahren, wenn die Hydraulikzylinder 26 mit unter Druck stehendem Hydraulikfluid beaufschlagt werden. Dabei bewegen sich die Hubklauen 28 der Greifer 24 unter einen jeweils gegenüberliegenden Abschnitt des Ringflanschs 16 und hintergreifen diesen auf seiner Unterseite, woraufhin die mit dem des Lastaufnahmemittel 10 gekuppelte Gründungsstruktur 12 angehoben werden kann.
  • Um den Schwerpunkt der Gründungsstruktur 12 möglichst genau unter dem Kranhaken eines zum Anheben der Gründungsstruktur 12 dienenden Krans zu zentrieren und sicherzustellen, dass sich nach dem Ausfahren der Greifer 24 sämtliche Hubklauen 28 unterhalb des Ringflanschs 16 befinden, wird der Bewegungsweg der Greifer 24 beim Ausfahren begrenzt. Dazu sind die äußeren Schwingen 78 an ihren Außenseiten mit Anschlagflächen 80 versehen, die gegen die gegenüberliegende innere Umfangsfläche des Ringflanschs 16 anschlagen, wenn die Längsmittelachsen der Schwingen 76, 78 vertikal ausgerichtet und die Greifer 24 damit ganz ausgefahren sind.
  • Um sicherzustellen, dass alle Greifer 24 ordnungsgemäß aus- bzw. eingefahren sind, wird das Aus- und Einfahren der Greifer 24 durch Kameras (nicht dargestellt) überwacht, die an geeigneten Stellen des Lastaufnahmemittels 10 angebracht sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10309501 A1 [0002]
    • DE 102008051015 A1 [0003]
    • DE 102008009755 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Lastaufnahmemittel (10) zum Anheben von schweren Komponenten, insbesondere von Gründungsstrukturen (12) von Offshore-Anlagen und Turmsegmenten von Windkraftanlagen, die ein ringförmiges Stirnende (14) mit einem nach innen überstehenden Ringflansch (16) aufweisen, mit mindestens zwei Armen (20), die sich oberhalb von dem Stirnende (14) der anzuhebenden Komponente allgemein radial zum Stirnende (14) ausrichten lassen, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (20) Greifer (24) tragen, die zwischen einem eingefahrenen Zustand, in dem sie sich durch eine vom Ringflansch (16) begrenzte Öffnung (30) des Stirnendes (14) hindurch bewegen lassen, und einem ausgefahrenen Zustand, in dem sie den Ringflansch (16) an seiner Unterseite hintergreifen, beweglich sind.
  2. Lastaufnahmemittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Arm (20) einen Greifer (24) trägt, der am Arm (20) aufgehängt und in einer zur Längsmittelachse des Arms (20) allgemein parallelen Richtung beweglich ist.
  3. Lastaufnahmemittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifer (24) jeweils über ein Viergelenkgetriebe mit den Armen (20) verbunden sind.
  4. Lastaufnahmemittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Viergelenkgetriebe zwei parallele Schwingen (76, 78) umfasst, deren eines Ende gelenkig mit dem Arm (20) verbunden ist und deren anderes Ende gelenkig mit dem Greifer (24) verbunden ist.
  5. Lastaufnahmemittel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwerpunkt der Greifer (24) im ausgefahrenen Zustand tiefer liegt als im eingefahrenen Zustand.
  6. Lastaufnahmemittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch hydraulische oder elektromotorische Stellorgane (26) zum Ein- und Ausfahren der Greifer (24).
  7. Lastaufnahmemittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifer (24) an ihren äußeren Enden lösbar befestigte Hubklauen (28) aufweisen.
  8. Lastaufnahmemittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubklauen (28) konvex gerundete Außenseiten (70) aufweisen.
  9. Lastaufnahmemittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Anschläge zum Begrenzen des Bewegungswegs der Greifer (24) beim Ausfahren.
  10. Lastaufnahmemittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch austauschbare Adapterstücke, die zur Veränderung der Länge der Arme (20) zwischen einen Mittelteil (18) und die Arme (20) oder zwischen zwei Teile jedes Arms (20) einsetzbar sind.
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