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Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung für ein türinnenseitiges Verkleidungselement eines Kraftfahrzeugs, welche bei geschlossener Fahrzeugtür zur Abgabe eines ambienten Lichts in einer ersten Farbe in den Fahrzeuginnenraum und bei geöffneter Fahrzeugtür zur Abgabe eines für den vorbeifließenden Verkehr sichtbaren Warnlichts in einer zweiten Farbe und/oder Intensität geeignet ist, sowie ein damit ausgestattetes Verkleidungsteil und/oder Kraftfahrzeug.
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Beleuchtungseinrichtungen, die in einer Kraftfahrzeugtür integriert sind und mit einer Warnleuchte den vorbeifließenden Verkehr vor einer geöffneten Tür warnen, sind aus dem Stand der Technik bekannt. Beispielsweise wird in der Druckschrift
DE 198 22 636 A1 ein Leuchtmittel offenbart, bestehend aus einem lichtdurchlässigen Bereich in der dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Flächenseite der Türverkleidung, der mittels rückseitig angeordneter Leuchtdioden (LED) durchleuchtbar ist. Beim Öffnen der Fahrzeugtür werden die Leuchtmittel aktiviert und strahlen ein bei geöffneter Tür für den vorbeifließenden Verkehr sichtbares Warnlicht ab. Dieses Warnlicht kann ein Dauerlicht oder periodisch blinkendes rotes Licht sein. Zusätzlich kann bei geöffneter Tür ein den Boden neben dem Fahrzeug ausleuchtendes Licht abgestrahlt werden.
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Beim Schließen der Fahrzeugtür erlischt das Licht. Da das Oberflächendekor des durchleuchtbaren Bereichs der Türverkleidung dem Dekor dem übrigen Dekor der Türverkleidung entspricht, ist die Beleuchtungseinrichtung bei geschlossener Fahrzeugtür für die Fahrzeuginsassen nicht mehr sichtbar. Eine ambiente Beleuchtung des Fahrzeuginnenraums ist mit dieser Anordnung nicht vorgesehen.
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Weiterhin ist aus der Druckschrift
DE 195 24 602 A1 ein Zierverkleidungsteil für einen Innenraum eines Kraftfahrzeugs und aus der Druckschrift
DE 10 2005 026 807 A1 eine Beleuchtungseinrichtung für eine Fahrzeugtür bekannt.
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Desweiteren ist aus der Druckschrift
DE 10 2006 012 606 A1 eine Fahrzeuginnenraumverkleidung bekannt, die eine flächig abstrahlende, indirekte Lichtquelle aufweist, die in und/oder unter einer Gewebeschicht angeordnet ist und den Fahrzeuginnenraum großflächig beleuchtet. Diese Anordnung ist geeignet, verschiedene Beleuchtungsaufgaben im Fahrzeug zu übernehmen. Sie kann z. B. als ambiente Beleuchtung verwendet werden oder bei Ausbildung in einer Türverkleidung als Ausstiegshilfe dienen. Auch der Zweck zur Verwendung als Signalleuchte wird in der Schrift offenbart. Durch den Einsatz verschiedenfarbiger Leuchtkörper für die jeweiligen, flächigen Lichtquellen lässt sich beispielsweise eine Warnwirkung einstellen. Nicht offenbart ist in der Druckschrift die Verwendung nur eines Leuchtmittels für die zwei getrennten Funktionen ambiente Beleuchtung und Warnleuchte.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kostengünstige Beleuchtungseinrichtung bereitzustellen, die mit nur einem Leuchtmittel sowohl eine Warnfunktion beinhaltet, als auch zur ambienten Ausleuchtung des Fahrzeuginnenraums geeignet ist.
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Die Aufgabe wird gelöst durch eine Beleuchtungseinrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, wobei die Beleuchtungseinrichtung eine Lichtquelle und einen Lichtleiter aufweist, wobei der Lichtleiter länglich erstreckt ist und ein erstes Ende sowie ein zweites Ende aufweist, wobei die Lichtquelle an dem ersten Ende des Lichtleiters angeordnet ist, und wobei ferner der Lichtleiter einen ersten Lichtleiterbereich zur Realisierung einer Umgebungsbeleuchtung aufweist und der Lichtleiter einen zweiten Lichtleiterbereich zur Realisierung einer Warnbeleuchtung aufweist.
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Hierdurch ist es erfindungsgemäß vorteilhaft möglich, dass mittels einer einzigen Beleuchtungseinrichtung sowohl eine Umgebungsbeleuchtung als auch eine Warnbeleuchtung realisierbar ist. Interessant ist eine solche Anordnung insbesondere bei einer Fahrzeugtür bzw. Tür eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs. Zum einen ist es damit erfindungsgemäß möglich, dass zumindest für die Steuerung der Beleuchtungseinrichtung darauf verzichtet wird, dass der Betrieb der Beleuchtungseinrichtung in Abhängigkeit der Öffnungs- und Schließzustandes der Fahrzeugtür erfolgt, was eine kostengünstigere Realisierung der Funktionalität ”Umgebungsbeleuchtung” und ”Warnbeleuchtung” mit einer einzigen Lichtquelle und einem einzigen Lichtleiter ermöglich (etwa für kostengünstige Kraftfahrzeuge, bei denen der Betrieb der Beleuchtungseinrichtung lediglich davon beeinflusst ist, ob die Fahrzeugbeleuchtung (Fahrlicht) eingeschaltet ist oder nicht). Zum anderen ist es erfindungsgemäß möglich, dass – bei der Verwendung von zwei Betriebsmodi der Beleuchtungseinrichtung in Abhängigkeit von dem Öffnungs- und Schließzustand der Fahrzeugtür – der der geschlossenen Fahrzeugtür entsprechende Betriebszustand der Beleuchtungseinrichtung (erster Betriebsmodus) auf den Betrieb der Umgebungsbeleuchtung (bzw. ambienten Beleuchtung des Fahrzeuginnenraums) hin optimiert ist und dass der der geöffneten Fahrzeugtür entsprechende Betriebszustand der Beleuchtungseinrichtung (zweiter Betriebsmodus) auf den Betrieb der Warnbeleuchtung hin optimiert ist, so dass damit in einfacher Weise die Zusatzfunktionalität realisiert werden kann, dass die Umgebungsbeleuchtung (bzw. ambiente Beleuchtung) im zweiten Betriebsmodus stärker leuchtet.
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Erfindungsgemäß ist es bevorzugt vorgesehen, dass sowohl im ersten Lichtleiterbereich als auch im zweiten Lichtleiterbereich eine Lichtauskopplung vorgesehen ist, wobei die Gesamtlichtauskopplung im ersten Lichtleiterbereich kleiner ist, als die Gesamtlichtauskopplung im zweiten Lichtleiterbereich.
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Hierdurch ist es erfindungsgemäß vorteilhaft möglich, dass ein Großteil des ausgekoppelten Lichts des Lichtleiters für die Warnbeleuchtung bereitgestellt wird.
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Ferner ist es erfindungsgemäß auch bevorzugt, dass die Längserstreckung des Lichtleiters im ersten Lichtleiterbereich größer ist, als im zweiten Lichtleiterbereich. Dies kann beispielsweise dadurch herbeigeführt werden, dass die Auskopplung pro Erstreckung des Lichtleiters im zweiten Lichtleiterbereich größer ist, als im ersten Lichtleiterbereich.
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Erfindungsgemäß ist es weiterhin auch bevorzugt, dass die Beleuchtungseinrichtung in einer Tür eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, angeordnet ist, wobei die Tür einen Öffnungs- und Schließzustand, ausgewählt aus einem der nachfolgenden Öffnungs- und Schließzustände, aufweist:
- – ein erster Öffnungs- und Schließzustand, bei dem die Tür geschlossen ist,
- – ein zweiter Öffnungs- und Schließzustand, bei dem die Tür geöffnet ist,
wobei sowohl im ersten als auch im zweiten Öffnungs- und Schließzustand der Tür die Einkopplung von Licht von der Lichtquelle in den Lichtleiter vorgesehen ist.
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Weiterhin ist gemäß der vorliegenden Erfindung ebenfalls bevorzugt,
- – dass die Beleuchtungseinrichtung in einem ersten Betriebsmodus und in einem zweiten Betriebsmodus betreibbar ist, wobei im ersten Betriebsmoduls der Beleuchtungseinrichtung die Einkopplung von Licht einer kleineren Lichtintensität von der Lichtquelle in den Lichtleiter vorgesehen ist, als im zweiten Betriebsmodus, und insbesondere
- – dass der erste Betriebsmodus dem ersten Öffnungs- und Schließzustand entspricht und dass der zweite Betriebsmodus dem zweiten Öffnungs- und Schließzustand entspricht.
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Ferner ist es erfindungsgemäß bevorzugt, dass im zweiten Betriebsmodus die Einkopplung von Licht einer anderen Farbe oder einer anderen spektralen Farbverteilung von der Lichtquelle in den Lichtleiter vorgesehen ist, als im zweiten Betriebsmoduls. Hierdurch ist es erfindungsgemäß vorteilhaft möglich, sowohl für die ambiente Beleuchtung (Umgebungsbeleuchtung), als auch für die Warnbeleuchtung eigene (verschiedene) Farben vorzusehen, und es ist hierdurch möglich, den Öffnungszustand der Tür auch durch die Umgebungsbeleuchtung anzuzeigen.
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Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung, wobei die Beleuchtungseinrichtung zur Realisierung einer Umgebungsbeleuchtung und zur Realisierung einer Warnbeleuchtung vorgesehen ist und wobei bei Aktivierung der Beleuchtungseinrichtung ein dauerhafter Betrieb sowohl der Umgebungsbeleuchtung, als auch der Warnbeleuchtung vorgesehen ist.
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Die beigefügten Figuren stellen beispielhaft und schematisch eine Ausführung der Erfindung dar.
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Es zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht einer Türinnenverkleidung, ausgestattet mit einer erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung
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2 eine schematische Darstellung der Komponenten der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung
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3 eine erste Ansicht eines Teilbereichs der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung
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4 eine zweite Ansicht des Teilbereichs aus 3 der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung
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Die in 1 gezeigte Türinnenverkleidung 1 enthält Funktionsbereiche, die mit einem Dekor versehen sein können, wie z. B. eine Armauflage 2 oder eine Kartentasche 3. In Nähe solcher Bereiche bietet es sich an, eine permanente, ambiente Beleuchtung bereitzustellen, um z. B. ein Ablagefach 4 dezent anzuleuchten, und so den Zugriff auf dort verstaute Gegenstände zu erleichtern. Auch aus optischen Gründen wird eine ambiente Beleuchtung immer häufiger als Ausstattungsteil nachgefragt.
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Im Folgenden wird dazu am Beispiel der Armauflage 2 eine Ausführung beschrieben, die den Erfindungsgedanken insgesamt aber nicht einschränkt.
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Die Türinnenverkleidung 1 ist insbesondere Teil einer beweglichen, im Ganzen jedoch nicht dargestellten Tür eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs. Die Türinnenverkleidung 1 wird mit der Tür des Fahrzeugs bewegt und kann insbesondere einen ersten Öffnungs- und Schließzustand aufweisen, bei dem die Tür (vollständig) geschlossen ist, oder einen zweiten Öffnungs- und Schließzustand aufweisen, bei dem die Tür geöffnet ist.
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Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Türinnenverkleidung 1 eine erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung 10 auf, die dazu dient, die ambiente Beleuchtung, d. h. die Umgebungsbeleuchtung, der Türinnenverkleidung 1 zu realisieren und gleichzeitig eine Warnbeleuchtung zur Verfügung zu stellen. Die Warnbeleuchtung ist jedoch lediglich sichtbar, wenn die Tür (zumindest teilweise) geöffnet ist, d. h. sich im zweiten Öffnungs- und Schließzustand befindet.
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Hierzu weist die in vergrößerter Darstellung in 2 dargestellte Beleuchtungseinrichtung 10 eine Lichtquelle 11' und einen Lichtleiter 12' auf. Der Lichtleiter 12' weist ein erstes Ende 12'' und ein zweites Ende 12''' auf und ist erfindungsgemäß längserstreckt vorgesehen. Innerhalb der Gesamtlängserstreckung des Lichtleiters 12' weist der Lichtleiter 12' einen ersten Lichtleiterbereich 21 und einen zweiten Lichtleiterbereich 22 auf. Im ersten Lichtleiterbereich 21 wird bei aktivierter (und Licht in den Lichtleiter 12' einkoppelnden) Lichtquelle 11' aus dem Lichtleiter 12' Licht für die Realisierung der Umgebungsbeleuchtung ausgekoppelt, beispielsweise durch Lichtstreuung. Im zweiten Lichtleiterbereich 22 wird bei aktivierter Lichtquelle 11' aus dem Lichtleiter 12' Licht für die Realisierung der Warnbeleuchtung ausgekoppelt, beispielsweise ebenfalls durch Lichtstreuung. Der erste Lichtleiterbereich 21 und der zweite Lichtleiterbereich 22 können direkt aneinander anschließend vorgesehen sein oder durch einen weiteren Lichtleiterbereich (aus dem kein oder im Wesentlichen kein Licht ausgekoppelt wird) voneinander getrennt sein.
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Die Lichtquelle 11' kann erfindungsgemäß derart vorgesehen sein, dass die Lichtquelle 11' durch ein einziges Leuchtmittel 11, etwa eine Leuchtdiode gebildet ist. Alternativ hierzu kann die Lichtquelle 11' auch mittels eines Leuchtmittels 11 und eines weiteren Leuchtmittels, etwa zweier Leuchtdioden, gebildet sein.
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Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Lichtleiter 12' hinter einem Bereich des Verkleidungsteils 1 der Türverkleidung angeordnet. In das erste Ende 12'' des Lichtleiters 12' wird Licht des Leuchtmittels 11 eingespeist, welches über die Längserstreckung des Lichtleiters 12' in einer ersten Intensität abgestrahlt wird, im Folgenden ambientes Licht genannt. Als Leuchtmittel 11 wird bevorzugt eine LED verwendet.
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An seinem gegenüberliegenden zweiten Ende 12''' ist der Lichtleiter 12' abgewinkelt, um der Form der Armauflage 2 zu folgen, ragt an dieser Stelle aber aus der Oberfläche der Armauflage 2 heraus (bildet den zweiten Lichtleiterbereich 22) und strahlt dort Licht in einer zweiten Intensität in eine von der ambienten Beleuchtungsrichtung abweichenden Richtung ab, im Folgenden Warnlicht genannt.
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Ist das Leuchtmittel 11 eingeschaltet, leuchtet sowohl das ambiente Licht (bzw. die Umgebungsbeleuchtung, die dem ersten Lichtleiterbereich 21 entspricht), als auch das Warnlicht (bzw. die Warnbeleuchtung, die dem zweiten Lichtleiterbereich 22 entspricht) gleichzeitig. Entsprechend leuchten weder das ambiente Licht (Umgebungsbeleuchtung) noch das Warnlicht (Warnbeleuchtung), wenn das Leuchtmittel 11 bzw. die Lichtquelle 11' ausgeschaltet ist.
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Bei geschlossener Fahrzeugtür ist das Warnlicht (bzw. die Warnbeleuchtung) innerhalb und außerhalb des Fahrzeugs nicht wahrnehmbar. Erst bei geöffneter Fahrzeugtür weist das Warnlicht (bzw. die Warnbeleuchtung) den fließenden Verkehr auf die Öffnungsstellung der Fahrzeugtür hin.
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Um die Warnfunktion vor altem bei eingespeistem weißen Licht zu verstärken, wird auf das zweite Ende 12''' bevorzugt eine von der Lichtfarbe abweichende, farbige und transparente Blende 13 (vgl. die 3 und 4) aufgesetzt, besonders bevorzugt eine rote Blende 13. Diese ist insbesondere mit passiven Reflektoren ausgestattet, die das Licht nur im Bereich des zweiten Endes 12''' des Lichtleiters 12' durchtreten lässt.
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Alternativ könnte das aus dem Leuchtmittel 11 bzw. der Lichtquelle 11' in den Lichtleiter 12' eingespeiste Licht von der weißen Farbe (bzw. dem weißen Farbeindruck) abweichen, indem z. B. eine rote LED (Light Emitting Diode, oder Leuchtdiode) (bzw. rotes Licht abstrahlende LED) als Leuchtmittel 11 verwendet wird. Dann ist die Warnfunktion auch mit einer transparenten Blende sichergestellt. Desweiteren sind noch andersfarbige Leuchtmittel 11 vorstellbar, die ein korrespondierendes ambientes Licht bereitstellen und dennoch in Kombination mit einer entsprechend farbigen Blende 13 die nötige Warnfunktion gewährleisten können.
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Weiterhin kann es bevorzugt sein, nur eine Austrittsfläche 14' der transparenten Blende 13 für das Warnlicht durchlässig zu gestalten, während der benachbarte Bereich 15' lichtundurchlässig abgeschattet wird. Dazu wird die Rückseite der Blende 13 mit einer flächigen, lichtundurchlässigen Schicht oder Maske 13'' versehen, die das Austreten des Warnlichts in dem Bereich 15' der ansonsten transparenten Blende 13 blockiert. Eine Aussparung 14'' in der Maske 13'' sorgt für den Lichtaustritt durch Austrittsfläche 14' der Blende 13.
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Eine weitere Ausführungsform der Erfindung stellt die Verwendung einer mehrfarbigen Blende 13 dar, die z. B. den Bereich 15' ohne Lichtaustritt in transparent mit der Austrittsfläche 14' in der Farbe rot kombiniert.
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Optional könnte das zweite Ende 12''' des Lichtleiters 12' auch durch eine Aussparung in der Blende 13 direkt sichtbar sein.
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Eine weitere vorteilhafte Ausführung ergibt sich, wenn das Warnlicht als aktive Leuchte eingesetzt wird. Die Steuerung der zwei Betriebszustände (bzw. Betriebsmodi) „ambient” (erster Betriebsmodus mit einer Einkopplung einer geringeren Lichtintensität in den Lichtleiter 12') und „geöffnet” (erster Betriebsmodus mit einer Einkopplung einer größeren Lichtintensität in den Lichtleiter 12') erfolgt durch ein nicht dargestelltes Steuergerät. Dabei müssen Leuchtmittel 11 und Lichtleiter 12' an die erhöhte Helligkeit angepasst werden. Der Warnzustand „Fahrzeugtür offen” wird dann durch das deutlich höhere Niveau der Lichtstärke im zweiten Betriebsmodus der Beleuchtungseinrichtung 10 intensiv hervorgehoben.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Türinnenverkleidung
- 2
- Armauflage
- 3
- Kartentasche
- 4
- Ablagefach
- 11
- Leuchtmittel
- 11'
- Lichtquelle
- 12'
- Lichtleiter
- 12''
- erstes Ende
- 12'''
- zweites Ende
- 13
- Blende
- 13''
- Maske
- 14'
- Austrittsfläche
- 14''
- Aussparung
- 15'
- lichtundurchlässiger Bereich
- 21
- erster Lichtleiterbereich
- 22
- zweiter Lichtleiterbereich
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 19822636 A1 [0002]
- DE 19524602 A1 [0004]
- DE 102005026807 A1 [0004]
- DE 102006012606 A1 [0005]