DE102012009293A1 - Kraftfahrzeug mit Motorhaube und Beleuchtungsanlage - Google Patents
Kraftfahrzeug mit Motorhaube und Beleuchtungsanlage Download PDFInfo
- Publication number
- DE102012009293A1 DE102012009293A1 DE201210009293 DE102012009293A DE102012009293A1 DE 102012009293 A1 DE102012009293 A1 DE 102012009293A1 DE 201210009293 DE201210009293 DE 201210009293 DE 102012009293 A DE102012009293 A DE 102012009293A DE 102012009293 A1 DE102012009293 A1 DE 102012009293A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- motor vehicle
- light source
- lighting
- bonnet
- vehicle according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 229920003229 poly(methyl methacrylate) Polymers 0.000 claims abstract description 5
- 239000004926 polymethyl methacrylate Substances 0.000 claims abstract description 5
- 238000001514 detection method Methods 0.000 claims description 4
- 239000004922 lacquer Substances 0.000 claims description 4
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 4
- 239000002245 particle Substances 0.000 claims description 3
- 230000008569 process Effects 0.000 claims description 3
- 230000005236 sound signal Effects 0.000 claims description 3
- 230000004044 response Effects 0.000 claims description 2
- 239000003973 paint Substances 0.000 abstract description 5
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 6
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 2
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 2
- 230000003213 activating effect Effects 0.000 description 1
- 230000002411 adverse Effects 0.000 description 1
- 230000008859 change Effects 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 239000011888 foil Substances 0.000 description 1
- 230000003760 hair shine Effects 0.000 description 1
- 238000005286 illumination Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 210000000056 organ Anatomy 0.000 description 1
- 239000002966 varnish Substances 0.000 description 1
Images
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F13/00—Illuminated signs; Luminous advertising
- G09F13/04—Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
- G09F13/06—Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia using individual cut-out symbols or cut-out silhouettes, e.g. perforated signs
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F13/00—Illuminated signs; Luminous advertising
- G09F13/04—Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
- G09F13/0409—Arrangements for homogeneous illumination of the display surface, e.g. using a layer having a non-uniform transparency
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F13/00—Illuminated signs; Luminous advertising
- G09F13/04—Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
- G09F13/0418—Constructional details
- G09F13/044—Signs, boards or panels mounted on vehicles
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F13/00—Illuminated signs; Luminous advertising
- G09F13/04—Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
- G09F13/0418—Constructional details
- G09F13/0481—Signs, boards or panels having a curved shape
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F13/00—Illuminated signs; Luminous advertising
- G09F13/04—Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
- G09F13/08—Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia using both translucent and non-translucent layers
- G09F13/10—Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia using both translucent and non-translucent layers using transparencies
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F13/00—Illuminated signs; Luminous advertising
- G09F13/04—Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
- G09F13/12—Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia using a transparent mirror or other light reflecting surface transparent to transmitted light whereby a sign, symbol, picture or other is visible only when illuminated
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Arrangements Of Lighting Devices For Vehicle Interiors, Mounting And Supporting Thereof, Circuits Therefore (AREA)
Abstract
Kraftfahrzeug (1), umfassend eine Motorhaube (5) und eine Beleuchtungsanlage mit wenigstens einer Lichtquelle (3), dadurch gekennzeichnet, dass als Teil der Motorhaube (5) eine Leuchtstruktur (4) vorgesehen ist, die nur bei Betrieb einer der Leuchtstruktur (4) zugeordneten Lichtquelle (3) auf der Motorhaube (5) sichtbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, umfassend eine Motorhaube und eine Beleuchtungsanlage mit wenigstens einer Lichtquelle.
- Bei modernen Kraftfahrzeugen wird immer häufiger vorgeschlagen, auch die Beleuchtungsanlage zu nutzen, um eine Individualisierung des Kraftfahrzeugs im Hinblick auf ein bestimmtes Modell oder einen bestimmten Hersteller zu erlauben. Besonders interessant ist dies auch im Rahmen sogenannter „Coming Home”-Funktionen, bei denen beim Verlassen des Kraftfahrzeugs oder beim Annähern des Kraftfahrzeugs dieses diverse Lichtquellen aktiviert, um dem Fahrer und gegebenenfalls Fahrgästen ein Gefühl des Willkommens zu bereiten, das Umfeld des Kraftfahrzeugs zur Erhöhung der Sicherheit auszuleuchten und, insbesondere im Fall der Annäherung, auch einen Erkennungseffekt des eigenen Kraftfahrzeugs zu begünstigen.
- Gerade derartige Individualisierungseffekte, die auch über Lichtquellen erreicht werden, sollen nicht das Gesamtdesign des Kraftfahrzeugs bei Nichtbetrieb der Lichtquellen beeinflussen. Es ist daher grundsätzlich schwierig, einprägsame, gefällige Unterscheidungsmerkmale über Lichtquellen zu realisieren, die einen Erkennungseffekt begünstigen und das Gesamtdesign des Kraftfahrzeugs nicht negativ beeinflussen, insbesondere dann, wenn eher unübliche Erscheinungsorte für die Lichtquelle gewählt werden sollen.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Erkennungseffekte begünstigende, insbesondere im Gesamtdesign des Kraftfahrzeugs bei Nichtbetrieb eher unauffällige zusätzliche Lichtquelle zu realisieren.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Kraftfahrzeug der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass als Teil der Motorhaube eine Leuchtstruktur vorgesehen ist, die nur bei Betrieb einer der Leuchtstruktur zugeordneten Lichtquelle auf der Motorhaube sichtbar ist.
- Erfindungsgemäß wird also vorgeschlagen, eine Leuchtstruktur, beispielsweise ein Symbol umfassend, in der Motorhaube zu schaffen, die bei normaler Beleuchtung des Kraftfahrzeugs nicht wahrnehmbar ist und den Gesamteindruck des Kraftfahrzeugs, insbesondere der Motorhaube, nicht trübt. Wird jedoch die der Leuchtstruktur zugeordnete Lichtquelle aktiviert, ist die Leuchtstruktur, da selbst Licht ausstrahlend, deutlich zu erkennen und verleiht dem Kraftfahrzeug eine zusätzliche, besondere Charakteristik, die den Wiedererkennungswert des Kraftfahrzeugs deutlich erhöht. Das Erscheinen der Leuchtstruktur, die bei nicht betriebener Lichtquelle nicht zu erkennen ist, kann für einen futuristischen Anklang sorgen und spricht für moderne, fortschrittliche Technik. Die Leuchtstruktur kann so gewählt werden, dass sie zudem eine Information transportiert, die sich auf das Modell, den Hersteller oder eine bestimmte Ausstattung beziehen kann, wobei es jedoch auch denkbar ist, insbesondere für höhere Ausstattungsklassen, eine personalisierte, individuelle Leuchtstruktur zu realisieren. Neben derartigen kraftfahrzeug- und personenbezogenen Informationen kann die Leuchtstruktur jedoch auch genutzt werden, um praktische Hinweise zu geben, beispielsweise im Rahmen einer „Coming Home”-Funktion oder allgemein bei Nacht, wenn beispielsweise Begrenzungen der Motorhaube bei Aktivierung der Lichtquelle der Leuchtstruktur hervorgehoben werden und so Position und Lage des Kraftfahrzeugs besser vermittelt werden kann. Ersichtlich bestehen eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten einer derartigen Leuchtstruktur, wobei selbstverständlich auch mehrere Leuchtstrukturen in einer Motorhaube integriert sein können.
- In konkreter, bevorzugter Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass die gesamte Motorhaube, insbesondere auch die Leuchtstruktur, von einer Lackschicht überzogen ist. Auf diese Weise wird die Nichterkennbarkeit der Leuchtstruktur bei üblichen Beleuchtungsverhältnissen, also deaktivierter zugeordneter Lichtquelle, auf besonders einfache Weise erreicht, nachdem nur die Lichtquelle der Leuchtstruktur die geeignet dosierte und positionierte Lichtmenge erzeugen kann, um die Leuchtstruktur, insbesondere durch Hinterleuchtung, sichtbar zu machen, nachdem dann Lichtstrahlen, die von der Leuchtstruktur ausgehen, die Lackschicht von innen durchdringen können. Für den Betrachter lässt sich aufgrund der durchgängigen Lackschicht keinerlei Unterschied erkennen, solange die Lichtquelle nicht betrieben wird.
- In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann ein insbesondere metallischer Grundkörper der Motorhaube ein in diesen eingesetztes, die Leuchtstruktur bildendes oder zur Unterleuchtung der Leuchtstruktur angeordnetes lichtdurchlässiges Hinterleuchtungselement umfassen. In dieser Ausgestaltung wird der Grundkörper der Motorhaube wenigstens teilweise transparent, also lichtdurchlässig ausgestaltet, indem an den für die Leuchtstruktur relevanten Stellen ein Hinterleuchtungselement eingesetzt ist, sodass insbesondere die Lichtquelle der Leuchtstruktur unterhalb der Motorhaube, insbesondere dieser benachbart, angeordnet werden kann. Dabei ist es selbstverständlich möglich, bereits über die Form des Hinterleuchtungselements die Leuchtstruktur zu definieren, was jedoch bei komplexeren Formgebungen eher schwierig ist, sodass in zweckmäßiger Ausgestaltung erfindungsgemäß bevorzugt wird, dass auf das flächige, insbesondere rechteckige Hinterleuchtungselement eine die Leuchtstruktur definierende Folie aufgebracht ist. Die Folie ist also teilweise lichtdurchlässig gestaltet, sodass die Leuchtstruktur, beispielsweise verschiedene Symbole, definiert wird. Wird nun der Bereich der Motorhaube, der transparent ist, da sich dort das insbesondere rechteckige Hinterleuchtungselement befindet, entsprechend überklebt, woraufhin insbesondere eine Lackschicht auf die gesamte Motorhaube aufgebracht werden kann, entsteht die Leuchtstruktur. Selbstverständlich ist dabei zu achten, dass die allgemeine Planheit der Motorhaube erhalten wird, was geschehen kann, indem die Folie beispielsweise die gesamte Außenfläche der Motorhaube überdeckt, ein Planschliff vorgenommen wird oder im Bereich des Hinterleuchtungselements ohnehin eine Einsenkung gebildet war.
- Das Hinterleuchtungselement kann dabei, insbesondere bei einer flächigen, zweckmäßigerweise rechteckigen Ausgestaltung, aus Acrylglas (PMMA) bestehen. Dieses Material ist günstig, leicht verarbeitbar und weithin erhältlich. Besonders bevorzugt ist es ferner, wenn das Hinterleuchtungselement Streupartikel zur Homogenisierung der Lichtverteilung enthält. So kann beispielsweise vermieden werden, dass einzelne Leuchtmittel der Lichtquelle, beispielsweise einzelne LEDs, durch die Leuchtstruktur sichtbar werden. Es entsteht ein angenehmer Betrachtungseffekt. Möglich ist es im Übrigen auch, das Hinterleuchtungselement wenigstens teilweise als einen Lichtleiter zu realisieren oder an einen Lichtleiter anzuschließen, sodass Leuchtmittel nicht unmittelbar hinter dem Hinterleuchtungselement angeordnet werden müssen.
- Die Lichtquelle zur Hinterleuchtung der Leuchtstruktur kann mehrere LEDs aufweisen und insbesondere auf einem Kühlkörper angeordnet sein. Gerade dann, wenn sich oberhalb der Leuchtstruktur eine gleich dicke Lackschicht wie auf der sonstigen Außenfläche der Motorhaube befindet, ist ein starkes Licht erforderlich, um die Leuchtstruktur deutlich erkennbar hervortreten zu lassen. Dabei sei darauf hingewiesen, dass es selbstverständlich auch denkbar ist, eine Lackschicht oberhalb der Leuchtstruktur dünner auszugestalten, um die erforderliche Lichtmenge zu reduzieren. Werden mehrere, insbesondere eine Vielzahl von Leuchtdioden verwendet, ist es grundsätzlich zweckmäßig, eine Kühlung vorzusehen, sodass die Lichtquelle mit ihren als LEDs ausgebildeten Leuchtmitteln zweckmäßig auf einem Kühlkörper angeordnet sein kann, der Teil einer Kühlvorrichtung für die LEDs ist. Eine derartige Hinterleuchtungs-Lichtquelle kann im Motorraum des Kraftfahrzeugs angeordnet sein, insbesondere unmittelbar hinter der zu hinterleuchteten Leuchtstruktur.
- Vorteilhaft ist es ferner, wenn wenigstens ein Abschattungselement zur Verhinderung eines seitlichen und/oder rückwärtigen Lichtaustritts an der Lichtquelle der Leuchtstruktur vorgesehen ist. Auch ein Kühlkörper kann ein derartiges Abschattungselement bilden. Auf diese Weise wird verhindert, dass Streulicht oder gar direkt von der Lichtquelle direkt ausgesandtes Licht nicht nur durch die hinterleuchtete Leuchtstruktur erkennbar wird, sondern auch an anderen Stellen austritt und den Gesamteffekt stört. Während es denkbar ist, die Lichtquelle in einem Lichtgehäuse vorzusehen, ist es jedoch auch möglich, ohnehin im Motorraum des Kraftfahrzeugs vorgesehene Elemente auch als Abschattungselemente zu nutzen. Gerade im Fall von Leuchtdioden lässt sich alternativ jedoch auch eine klare Lichtaustrittsrichtung definieren, die eine möglichst vollständige und wenig Streulicht erzeugende Nutzung des Lichtes der Lichtquelle zur Hinterleuchtung der Leuchtstruktur erlaubt.
- Wie bereits erwähnt, kann die Leuchtstruktur zweckmäßigerweise wenigstens ein Symbol, insbesondere ein das Modell und/oder den Hersteller des Kraftfahrzeugs charakterisierendes Symbol, aufweisen. Somit wird über die Leuchtstruktur auch eine Information portiert, wobei es selbstverständlich auch denkbar ist, abstrakte Symboliken oder sonstigen Strukturen zu verwenden, die reinen Designzwecken dienen. Es ist ferner denkbar, dass die Leuchtstruktur farbig beleuchtbar ist. Dies kann durch eine entsprechende farbige Lichtquelle oder Farbfiltereinrichtungen realisiert werden und erhöht die Zahl der Gestaltungsfreiheitsgrade weiter.
- Der Betrieb der Lichtquelle der Leuchtstruktur kann im Übrigen über ein ohnehin der Beleuchtungsanlage des Kraftfahrzeugs zugeordnetes Steuergerät erfolgen. Abhängig von bestimmten Betriebsmodi oder der Betätigung von Bedienelementen kann damit eine Hinterleuchtung der Leuchtstruktur erfolgen, wobei Beispiele für Lichtfunktionen, bei denen die Leuchtstruktur genutzt werden kann, im Folgenden dargelegt sind.
- So kann vorgesehen sein, dass die Lichtquelle der Leuchtstruktur in Abhängigkeit eines über wenigstens eine Detektionseinrichtung ermittelten, ein Öffnen einer Tür und/oder einen Aussteigevorgang und/oder eine Annäherung an das Kraftfahrzeug und/oder einen von außerhalb des Kraftfahrzeugs initiierten Entriegelungsvorgang anzeigenden Signals betreibbar ist. So lässt sich die Leuchtstruktur beispielsweise im Rahmen einer „Coming Home”-Funktion nutzen.
- Denkbar ist es auch, dass die Beleuchtungsanlage in einem Musikbetriebsmodus betreibbar ist, in dem wenigstens ein Teil der Lichtquellen, der die Lichtquelle der Leuchtstruktur umfasst, in Abhängigkeit eines Audiosignals ansteuerbar sind. Auf diese Weise kann das Kraftfahrzeug unter Mitverwendung der beleuchtbaren Leuchtstruktur als eine Art „Lichtorgel” verwendet werden.
- Weitere Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
-
1 eine Prinzipskizze eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs, -
2 einen Querschnitt im Bereich der Motorhaube, und -
3 eine Skizze möglicher Leuchtstrukturen. -
1 zeigt eine Prinzipskizze eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs1 . Dieses umfasst eine Beleuchtungsanlage mit mehreren Lichtquellen, wobei hier beispielhaft die Scheinwerfer2 , welche mehrere Lichtquellen umfassen, gezeigt sind. Selbstverständlich sind auch noch weitere Lichtquellen in dem Kraftfahrzeug vorhanden. Vorliegend ist auch eine weitere Lichtquelle3 vorgesehen, die einer hier nur angedeuteten Leuchtstruktur4 in der Motorhaube5 zugeordnet ist. Nur wenn die Lichtquelle3 betrieben wird, kann die Leuchtstruktur4 erkannt werden. - Sämtliche Lichtquellen, unter anderem auch die Lichtquelle
3 , der Beleuchtungsanlage des Kraftfahrzeugs1 werden vorliegend über ein zentrales Steuergerät6 angesteuert. Dabei kann die Lichtquelle3 beispielsweise im Rahmen von einem Musikbetriebsmodus in Abhängigkeit eines Audiosignals betrieben werden, möglich ist es zudem, die Lichtquelle3 im Rahmen einer „Coming Home”-Funktion zu nutzen, beispielsweise also wenn ein Verlassen des Kraftfahrzeugs1 oder ein Annähern an das Kraftfahrzeug1 detektiert wurde. -
2 , die einen Querschnitt im Bereich der Motorhaube zeigt, illustriert eine mögliche Realisierung der Leuchtstruktur4 und der Lichtquelle3 . Ersichtlich umfasst die Motorhaube5 einen Grundkörper7 , in den in einer Aussparung ein rechteckiges, aus Acrylglas bestehendes Hinterleuchtungselement8 eingesetzt ist. In dem Hinterleuchtungselement8 sind hier nur teilweise angedeutete Streupartikel9 vorgesehen, die das durch das Hinterleuchtungselement8 durchtretende Licht teilweise streuen und somit insgesamt homogenisieren. Auf das Hinterleuchtungselement8 , welches mithin einen lichtdurchlässigen Teil des Grundkörpers7 bildet, ist eine Folie10 aufgebracht, die teilweise lichtdurchlässig und teilweise lichtundurchlässig ist. Durch ihren lichtdurchlässigen Teil definiert die Folie10 die Leuchtstruktur4 . An ihrer Außenseite ist die gesamte Motorhaube5 , wie grundsätzlich bekannt, von einer Lackschicht11 überzogen, sodass mithin die Leuchtstruktur4 bei nicht betriebener Lichtquelle3 nicht zu erkennen ist. Ein Betrachter kann nur die durchgehend und gleichmäßig lackierte Motorhaube5 erkennen. - Unterhalb des Hinterleuchtungselements
8 ist daher die Lichtquelle3 vorgesehen, welche vorliegend eine Mehrzahl von auf einer Leiterplatte12 angeordneten LEDs13 als Leuchtmittel umfasst. Die Leiterplatte12 wiederum ist auf einem Kühlkörper14 für die LEDs13 angeordnet. Während der Kühlkörper14 bereits als eine Art Abschattungselement wirkt, sind seitlich auch ein Lichtgehäuse bildende, weitere Abschattungselemente15 vorgesehen, sodass das Licht der LEDs13 auf das Hinterleuchtungselement8 fällt, durch dieses zumindest teilweise homogenisiert wird und die durch die Folie10 definierte Leuchtstruktur4 so stark zum Leuchten bringt, dass dies auch durch die Lackschicht11 sichtbar ist. Ein Betrachter kann nun die Leuchtstruktur4 wahrnehmen. - Beispiele für mögliche Leuchtstrukturen
4 , hier als Symbole realisiert, sind in3 dargestellt. Dabei kann es sich bei den in den vorderen Ecken der Motorhaube5 angeordneten Leuchtstrukturen4 nicht nur um Designelemente handeln, sondern auch um Orientierungshilfen, wo die Motorhaube5 endet. Leuchtstrukturen4 können ferner auch Symbole enthalten, die das Modell, den Hersteller und/oder den Besitzer des Kraftfahrzeugs1 charakterisieren.
Claims (10)
- Kraftfahrzeug (
1 ), umfassend eine Motorhaube (5 ) und eine Beleuchtungsanlage mit wenigstens einer Lichtquelle (3 ), dadurch gekennzeichnet, dass als Teil der Motorhaube (5 ) eine Leuchtstruktur (4 ) vorgesehen ist, die nur bei Betrieb einer der Leuchtstruktur (4 ) zugeordneten Lichtquelle (3 ) auf der Motorhaube (5 ) sichtbar ist. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Motorhaube (
5 ), insbesondere auch die Leuchtstruktur (4 ), auf der Außenseite von einer Lackschicht (11 ) überzogen ist. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein insbesondere metallischer Grundkörper (
7 ) der Motorhaube (5 ) ein in diesen eingesetztes, die Leuchtstruktur (4 ) bildendes oder zur Hinterleuchtung der Leuchtstruktur (4 ) angeordnetes lichtdurchlässiges Hinterleuchtungselement (8 ) umfasst. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf das flächige, insbesondere rechteckige Hinterleuchtungselement (
8 ) eine die Leuchtstruktur (4 ) definierende Folie (10 ) aufgebracht ist. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Hinterleuchtungselement (
8 ) aus Acrylglas besteht und/oder Streupartikel (9 ) zur Homogenisierung der Lichtverteilung enthält. - Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (
3 ) zur Hinterleuchtung der Leuchtstruktur (4 ) mehrere LEDs (13 ) aufweist und insbesondere auf einem Kühlkörper (14 ) angeordnet ist. - Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Abschattungselement (
15 ) zur Verhinderung eines seitlichen und/oder rückwärtigen Lichtaustritts an der Lichtquelle (3 ) der Leuchtstruktur (4 ) vorgesehen ist. - Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtstruktur (
4 ) wenigstens ein Symbol, insbesondere ein das Modell und/oder den Hersteller des Kraftfahrzeugs (1 ) charakterisierendes Symbol, aufweist und/oder farbig beleuchtbar ist. - Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (
3 ) der Leuchtstruktur (4 ) in Abhängigkeit eines über wenigstens eine Detektionseinrichtung ermittelten, ein Öffnen einer Tür und/oder einen Aussteigevorgang und/oder eine Annäherung an das Kraftfahrzeug (1 ) und/oder einen von außerhalb des Kraftfahrzeugs (1 ) initiierten Entriegelungsvorgang anzeigenden Signals betreibbar ist. - Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsanlage in einem Musikbetriebmodus betreibbar ist, in dem wenigstens ein Teil der Lichtquellen, der die Lichtquelle (
3 ) der Leuchtstruktur (4 ) umfasst, in Abhängigkeit eines Audiosignals ansteuerbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102012009293.8A DE102012009293B4 (de) | 2012-05-11 | 2012-05-11 | Kraftfahrzeug mit Motorhaube und Beleuchtungsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102012009293.8A DE102012009293B4 (de) | 2012-05-11 | 2012-05-11 | Kraftfahrzeug mit Motorhaube und Beleuchtungsanlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102012009293A1 true DE102012009293A1 (de) | 2013-11-14 |
DE102012009293B4 DE102012009293B4 (de) | 2023-09-07 |
Family
ID=49475248
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102012009293.8A Active DE102012009293B4 (de) | 2012-05-11 | 2012-05-11 | Kraftfahrzeug mit Motorhaube und Beleuchtungsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102012009293B4 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014209300A1 (de) * | 2014-05-16 | 2015-12-03 | GFi Gesellschaft für technische Ingenieurleistungen mbH | Leuchtanordnung für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug damit |
DE102014015277A1 (de) * | 2014-10-16 | 2016-04-21 | Giesecke & Devrient Gmbh | Datenträger mit einer Lichtquelle und einem graphischen Element |
US9855797B1 (en) | 2016-07-13 | 2018-01-02 | Ford Global Technologies, Llc | Illuminated system for a vehicle |
DE202018107108U1 (de) * | 2018-12-12 | 2020-03-13 | Rehau Ag + Co | Durchleuchtbares Verkleidungsteil für ein Kraftfahrzeug |
DE102018219116A1 (de) * | 2018-11-09 | 2020-05-14 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Kraftfahrzeug mit versteckten Lichtfunktionen |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19929422A1 (de) * | 1999-06-26 | 2000-12-28 | Bayerische Motoren Werke Ag | Kraftfahrzeug |
DE20316660U1 (de) * | 2003-10-29 | 2003-12-24 | Rank, Franz | Kraftfahrzeug mit Kraftfahrzeugbauteilen |
DE10337617A1 (de) * | 2003-08-16 | 2005-03-17 | Daimlerchrysler Ag | Leuchtvorrichtung für Fahrzeuge |
DE102004018647A1 (de) * | 2003-08-28 | 2005-03-24 | Bayerische Motoren Werke Ag | Leuchtkörper an einer Karosserie eines Fahrzeugs |
DE102008059147A1 (de) * | 2008-11-26 | 2010-06-10 | Audi Ag | Kraftfahrzeug mit Hybridantrieb und externer Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen einer augenblicklichen Betriebsart des Hybridantriebs |
US20110088292A1 (en) * | 2009-10-16 | 2011-04-21 | Robert Kay | Toy and/or packaging and / or other item including a light illumination system |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010007204A1 (de) | 2010-02-05 | 2011-08-11 | Daimler AG, 70327 | Tankdeckel mit optischer Anzeige des zu befüllenden Teibstoffes |
-
2012
- 2012-05-11 DE DE102012009293.8A patent/DE102012009293B4/de active Active
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19929422A1 (de) * | 1999-06-26 | 2000-12-28 | Bayerische Motoren Werke Ag | Kraftfahrzeug |
DE10337617A1 (de) * | 2003-08-16 | 2005-03-17 | Daimlerchrysler Ag | Leuchtvorrichtung für Fahrzeuge |
DE102004018647A1 (de) * | 2003-08-28 | 2005-03-24 | Bayerische Motoren Werke Ag | Leuchtkörper an einer Karosserie eines Fahrzeugs |
DE20316660U1 (de) * | 2003-10-29 | 2003-12-24 | Rank, Franz | Kraftfahrzeug mit Kraftfahrzeugbauteilen |
DE102008059147A1 (de) * | 2008-11-26 | 2010-06-10 | Audi Ag | Kraftfahrzeug mit Hybridantrieb und externer Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen einer augenblicklichen Betriebsart des Hybridantriebs |
US20110088292A1 (en) * | 2009-10-16 | 2011-04-21 | Robert Kay | Toy and/or packaging and / or other item including a light illumination system |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014209300A1 (de) * | 2014-05-16 | 2015-12-03 | GFi Gesellschaft für technische Ingenieurleistungen mbH | Leuchtanordnung für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug damit |
DE102014015277A1 (de) * | 2014-10-16 | 2016-04-21 | Giesecke & Devrient Gmbh | Datenträger mit einer Lichtquelle und einem graphischen Element |
US9855797B1 (en) | 2016-07-13 | 2018-01-02 | Ford Global Technologies, Llc | Illuminated system for a vehicle |
DE102018219116A1 (de) * | 2018-11-09 | 2020-05-14 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Kraftfahrzeug mit versteckten Lichtfunktionen |
DE202018107108U1 (de) * | 2018-12-12 | 2020-03-13 | Rehau Ag + Co | Durchleuchtbares Verkleidungsteil für ein Kraftfahrzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102012009293B4 (de) | 2023-09-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102016009660B4 (de) | Beleuchtetes Zierteil | |
DE102017120532A1 (de) | Leuchtvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere Elektrofahrzeug | |
DE19822636A1 (de) | Leuchtvorrichtung in der Fahrzeugtür | |
DE102009005558B4 (de) | Kraftfahrzeug mit einer Schalenstruktur mit integrierten Leuchtelementen | |
DE102015013669B4 (de) | Hinterleuchtetes Innenausstattungsteil für ein Kraftfahrzeug | |
DE102016106539A1 (de) | Innenverkleidungsteil eines Kraftfahrzeuges | |
DE102016110054A1 (de) | Beleuchtungseinrichtung und Interieurteil mit Beleuchtungseinrichtung | |
EP2674328A2 (de) | Verfahren zum Beleuchten eines Bereiches im Vorfeld und/oder im Innenraum eines Kraftfahrzeugs | |
DE102014215329A1 (de) | Ambientelichteinheit und Verfahren zum Einstellen eines Ambientelichtes in einem Fahrzeug | |
DE102012017596A1 (de) | Leuchteinrichtung für ein Fahrzeug | |
EP3724019B1 (de) | Linienbeleuchtung mit integriertem bedienelement | |
DE102012009293A1 (de) | Kraftfahrzeug mit Motorhaube und Beleuchtungsanlage | |
DE102016224059A1 (de) | Fahrzeug-Innenraumbeleuchtungsvorrichtung | |
DE102012009170A1 (de) | Kraftfahrzeug, umfassend einen Dachhimmel | |
DE102015109319A1 (de) | Sonnenblende mit photolumineszierender Struktur | |
DE112011102096T5 (de) | Seitenspiegelanordnung mit selektiv leuchtendem Bereich | |
DE102019135217A1 (de) | Sicht-/Interieurbauteil für ein Fahrzeug und Fahrzeug | |
DE102004015293B3 (de) | Beleuchtbare Informationseinheit für technische Geräte oder Maschinen und deren Verwendung | |
DE102018214790A1 (de) | Beleuchtungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug | |
DE102017105480A1 (de) | Seitenabdeckung für den Übergang zwischen zwei beweglich miteinander verbundenen Fahrzeugteilen | |
DE102018205059A1 (de) | Beleuchtungseinrichtung zum Beleuchten eines Innenraums eines Fahrzeugs | |
DE102012009291A1 (de) | Kraftfahrzeug mit einer Beleuchtungsanlage | |
DE102012018782A1 (de) | Kennzeichnungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug | |
DE102010034927A1 (de) | Vorrichtung zur Außenbeleuchtung eines Fahrzeugs und Verfahren zum Betreiben der Vorrichtung | |
EP3792111B1 (de) | Leuchte |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: LINDNER BLAUMEIER, PATENT- UND RECHTSANWAELTE,, DE |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |