DE102012009293A1 - Kraftfahrzeug mit Motorhaube und Beleuchtungsanlage - Google Patents

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Abstract

Kraftfahrzeug (1), umfassend eine Motorhaube (5) und eine Beleuchtungsanlage mit wenigstens einer Lichtquelle (3), dadurch gekennzeichnet, dass als Teil der Motorhaube (5) eine Leuchtstruktur (4) vorgesehen ist, die nur bei Betrieb einer der Leuchtstruktur (4) zugeordneten Lichtquelle (3) auf der Motorhaube (5) sichtbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, umfassend eine Motorhaube und eine Beleuchtungsanlage mit wenigstens einer Lichtquelle.
  • Bei modernen Kraftfahrzeugen wird immer häufiger vorgeschlagen, auch die Beleuchtungsanlage zu nutzen, um eine Individualisierung des Kraftfahrzeugs im Hinblick auf ein bestimmtes Modell oder einen bestimmten Hersteller zu erlauben. Besonders interessant ist dies auch im Rahmen sogenannter „Coming Home”-Funktionen, bei denen beim Verlassen des Kraftfahrzeugs oder beim Annähern des Kraftfahrzeugs dieses diverse Lichtquellen aktiviert, um dem Fahrer und gegebenenfalls Fahrgästen ein Gefühl des Willkommens zu bereiten, das Umfeld des Kraftfahrzeugs zur Erhöhung der Sicherheit auszuleuchten und, insbesondere im Fall der Annäherung, auch einen Erkennungseffekt des eigenen Kraftfahrzeugs zu begünstigen.
  • Gerade derartige Individualisierungseffekte, die auch über Lichtquellen erreicht werden, sollen nicht das Gesamtdesign des Kraftfahrzeugs bei Nichtbetrieb der Lichtquellen beeinflussen. Es ist daher grundsätzlich schwierig, einprägsame, gefällige Unterscheidungsmerkmale über Lichtquellen zu realisieren, die einen Erkennungseffekt begünstigen und das Gesamtdesign des Kraftfahrzeugs nicht negativ beeinflussen, insbesondere dann, wenn eher unübliche Erscheinungsorte für die Lichtquelle gewählt werden sollen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Erkennungseffekte begünstigende, insbesondere im Gesamtdesign des Kraftfahrzeugs bei Nichtbetrieb eher unauffällige zusätzliche Lichtquelle zu realisieren.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Kraftfahrzeug der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass als Teil der Motorhaube eine Leuchtstruktur vorgesehen ist, die nur bei Betrieb einer der Leuchtstruktur zugeordneten Lichtquelle auf der Motorhaube sichtbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird also vorgeschlagen, eine Leuchtstruktur, beispielsweise ein Symbol umfassend, in der Motorhaube zu schaffen, die bei normaler Beleuchtung des Kraftfahrzeugs nicht wahrnehmbar ist und den Gesamteindruck des Kraftfahrzeugs, insbesondere der Motorhaube, nicht trübt. Wird jedoch die der Leuchtstruktur zugeordnete Lichtquelle aktiviert, ist die Leuchtstruktur, da selbst Licht ausstrahlend, deutlich zu erkennen und verleiht dem Kraftfahrzeug eine zusätzliche, besondere Charakteristik, die den Wiedererkennungswert des Kraftfahrzeugs deutlich erhöht. Das Erscheinen der Leuchtstruktur, die bei nicht betriebener Lichtquelle nicht zu erkennen ist, kann für einen futuristischen Anklang sorgen und spricht für moderne, fortschrittliche Technik. Die Leuchtstruktur kann so gewählt werden, dass sie zudem eine Information transportiert, die sich auf das Modell, den Hersteller oder eine bestimmte Ausstattung beziehen kann, wobei es jedoch auch denkbar ist, insbesondere für höhere Ausstattungsklassen, eine personalisierte, individuelle Leuchtstruktur zu realisieren. Neben derartigen kraftfahrzeug- und personenbezogenen Informationen kann die Leuchtstruktur jedoch auch genutzt werden, um praktische Hinweise zu geben, beispielsweise im Rahmen einer „Coming Home”-Funktion oder allgemein bei Nacht, wenn beispielsweise Begrenzungen der Motorhaube bei Aktivierung der Lichtquelle der Leuchtstruktur hervorgehoben werden und so Position und Lage des Kraftfahrzeugs besser vermittelt werden kann. Ersichtlich bestehen eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten einer derartigen Leuchtstruktur, wobei selbstverständlich auch mehrere Leuchtstrukturen in einer Motorhaube integriert sein können.
  • In konkreter, bevorzugter Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass die gesamte Motorhaube, insbesondere auch die Leuchtstruktur, von einer Lackschicht überzogen ist. Auf diese Weise wird die Nichterkennbarkeit der Leuchtstruktur bei üblichen Beleuchtungsverhältnissen, also deaktivierter zugeordneter Lichtquelle, auf besonders einfache Weise erreicht, nachdem nur die Lichtquelle der Leuchtstruktur die geeignet dosierte und positionierte Lichtmenge erzeugen kann, um die Leuchtstruktur, insbesondere durch Hinterleuchtung, sichtbar zu machen, nachdem dann Lichtstrahlen, die von der Leuchtstruktur ausgehen, die Lackschicht von innen durchdringen können. Für den Betrachter lässt sich aufgrund der durchgängigen Lackschicht keinerlei Unterschied erkennen, solange die Lichtquelle nicht betrieben wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann ein insbesondere metallischer Grundkörper der Motorhaube ein in diesen eingesetztes, die Leuchtstruktur bildendes oder zur Unterleuchtung der Leuchtstruktur angeordnetes lichtdurchlässiges Hinterleuchtungselement umfassen. In dieser Ausgestaltung wird der Grundkörper der Motorhaube wenigstens teilweise transparent, also lichtdurchlässig ausgestaltet, indem an den für die Leuchtstruktur relevanten Stellen ein Hinterleuchtungselement eingesetzt ist, sodass insbesondere die Lichtquelle der Leuchtstruktur unterhalb der Motorhaube, insbesondere dieser benachbart, angeordnet werden kann. Dabei ist es selbstverständlich möglich, bereits über die Form des Hinterleuchtungselements die Leuchtstruktur zu definieren, was jedoch bei komplexeren Formgebungen eher schwierig ist, sodass in zweckmäßiger Ausgestaltung erfindungsgemäß bevorzugt wird, dass auf das flächige, insbesondere rechteckige Hinterleuchtungselement eine die Leuchtstruktur definierende Folie aufgebracht ist. Die Folie ist also teilweise lichtdurchlässig gestaltet, sodass die Leuchtstruktur, beispielsweise verschiedene Symbole, definiert wird. Wird nun der Bereich der Motorhaube, der transparent ist, da sich dort das insbesondere rechteckige Hinterleuchtungselement befindet, entsprechend überklebt, woraufhin insbesondere eine Lackschicht auf die gesamte Motorhaube aufgebracht werden kann, entsteht die Leuchtstruktur. Selbstverständlich ist dabei zu achten, dass die allgemeine Planheit der Motorhaube erhalten wird, was geschehen kann, indem die Folie beispielsweise die gesamte Außenfläche der Motorhaube überdeckt, ein Planschliff vorgenommen wird oder im Bereich des Hinterleuchtungselements ohnehin eine Einsenkung gebildet war.
  • Das Hinterleuchtungselement kann dabei, insbesondere bei einer flächigen, zweckmäßigerweise rechteckigen Ausgestaltung, aus Acrylglas (PMMA) bestehen. Dieses Material ist günstig, leicht verarbeitbar und weithin erhältlich. Besonders bevorzugt ist es ferner, wenn das Hinterleuchtungselement Streupartikel zur Homogenisierung der Lichtverteilung enthält. So kann beispielsweise vermieden werden, dass einzelne Leuchtmittel der Lichtquelle, beispielsweise einzelne LEDs, durch die Leuchtstruktur sichtbar werden. Es entsteht ein angenehmer Betrachtungseffekt. Möglich ist es im Übrigen auch, das Hinterleuchtungselement wenigstens teilweise als einen Lichtleiter zu realisieren oder an einen Lichtleiter anzuschließen, sodass Leuchtmittel nicht unmittelbar hinter dem Hinterleuchtungselement angeordnet werden müssen.
  • Die Lichtquelle zur Hinterleuchtung der Leuchtstruktur kann mehrere LEDs aufweisen und insbesondere auf einem Kühlkörper angeordnet sein. Gerade dann, wenn sich oberhalb der Leuchtstruktur eine gleich dicke Lackschicht wie auf der sonstigen Außenfläche der Motorhaube befindet, ist ein starkes Licht erforderlich, um die Leuchtstruktur deutlich erkennbar hervortreten zu lassen. Dabei sei darauf hingewiesen, dass es selbstverständlich auch denkbar ist, eine Lackschicht oberhalb der Leuchtstruktur dünner auszugestalten, um die erforderliche Lichtmenge zu reduzieren. Werden mehrere, insbesondere eine Vielzahl von Leuchtdioden verwendet, ist es grundsätzlich zweckmäßig, eine Kühlung vorzusehen, sodass die Lichtquelle mit ihren als LEDs ausgebildeten Leuchtmitteln zweckmäßig auf einem Kühlkörper angeordnet sein kann, der Teil einer Kühlvorrichtung für die LEDs ist. Eine derartige Hinterleuchtungs-Lichtquelle kann im Motorraum des Kraftfahrzeugs angeordnet sein, insbesondere unmittelbar hinter der zu hinterleuchteten Leuchtstruktur.
  • Vorteilhaft ist es ferner, wenn wenigstens ein Abschattungselement zur Verhinderung eines seitlichen und/oder rückwärtigen Lichtaustritts an der Lichtquelle der Leuchtstruktur vorgesehen ist. Auch ein Kühlkörper kann ein derartiges Abschattungselement bilden. Auf diese Weise wird verhindert, dass Streulicht oder gar direkt von der Lichtquelle direkt ausgesandtes Licht nicht nur durch die hinterleuchtete Leuchtstruktur erkennbar wird, sondern auch an anderen Stellen austritt und den Gesamteffekt stört. Während es denkbar ist, die Lichtquelle in einem Lichtgehäuse vorzusehen, ist es jedoch auch möglich, ohnehin im Motorraum des Kraftfahrzeugs vorgesehene Elemente auch als Abschattungselemente zu nutzen. Gerade im Fall von Leuchtdioden lässt sich alternativ jedoch auch eine klare Lichtaustrittsrichtung definieren, die eine möglichst vollständige und wenig Streulicht erzeugende Nutzung des Lichtes der Lichtquelle zur Hinterleuchtung der Leuchtstruktur erlaubt.
  • Wie bereits erwähnt, kann die Leuchtstruktur zweckmäßigerweise wenigstens ein Symbol, insbesondere ein das Modell und/oder den Hersteller des Kraftfahrzeugs charakterisierendes Symbol, aufweisen. Somit wird über die Leuchtstruktur auch eine Information portiert, wobei es selbstverständlich auch denkbar ist, abstrakte Symboliken oder sonstigen Strukturen zu verwenden, die reinen Designzwecken dienen. Es ist ferner denkbar, dass die Leuchtstruktur farbig beleuchtbar ist. Dies kann durch eine entsprechende farbige Lichtquelle oder Farbfiltereinrichtungen realisiert werden und erhöht die Zahl der Gestaltungsfreiheitsgrade weiter.
  • Der Betrieb der Lichtquelle der Leuchtstruktur kann im Übrigen über ein ohnehin der Beleuchtungsanlage des Kraftfahrzeugs zugeordnetes Steuergerät erfolgen. Abhängig von bestimmten Betriebsmodi oder der Betätigung von Bedienelementen kann damit eine Hinterleuchtung der Leuchtstruktur erfolgen, wobei Beispiele für Lichtfunktionen, bei denen die Leuchtstruktur genutzt werden kann, im Folgenden dargelegt sind.
  • So kann vorgesehen sein, dass die Lichtquelle der Leuchtstruktur in Abhängigkeit eines über wenigstens eine Detektionseinrichtung ermittelten, ein Öffnen einer Tür und/oder einen Aussteigevorgang und/oder eine Annäherung an das Kraftfahrzeug und/oder einen von außerhalb des Kraftfahrzeugs initiierten Entriegelungsvorgang anzeigenden Signals betreibbar ist. So lässt sich die Leuchtstruktur beispielsweise im Rahmen einer „Coming Home”-Funktion nutzen.
  • Denkbar ist es auch, dass die Beleuchtungsanlage in einem Musikbetriebsmodus betreibbar ist, in dem wenigstens ein Teil der Lichtquellen, der die Lichtquelle der Leuchtstruktur umfasst, in Abhängigkeit eines Audiosignals ansteuerbar sind. Auf diese Weise kann das Kraftfahrzeug unter Mitverwendung der beleuchtbaren Leuchtstruktur als eine Art „Lichtorgel” verwendet werden.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1 eine Prinzipskizze eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs,
  • 2 einen Querschnitt im Bereich der Motorhaube, und
  • 3 eine Skizze möglicher Leuchtstrukturen.
  • 1 zeigt eine Prinzipskizze eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs 1. Dieses umfasst eine Beleuchtungsanlage mit mehreren Lichtquellen, wobei hier beispielhaft die Scheinwerfer 2, welche mehrere Lichtquellen umfassen, gezeigt sind. Selbstverständlich sind auch noch weitere Lichtquellen in dem Kraftfahrzeug vorhanden. Vorliegend ist auch eine weitere Lichtquelle 3 vorgesehen, die einer hier nur angedeuteten Leuchtstruktur 4 in der Motorhaube 5 zugeordnet ist. Nur wenn die Lichtquelle 3 betrieben wird, kann die Leuchtstruktur 4 erkannt werden.
  • Sämtliche Lichtquellen, unter anderem auch die Lichtquelle 3, der Beleuchtungsanlage des Kraftfahrzeugs 1 werden vorliegend über ein zentrales Steuergerät 6 angesteuert. Dabei kann die Lichtquelle 3 beispielsweise im Rahmen von einem Musikbetriebsmodus in Abhängigkeit eines Audiosignals betrieben werden, möglich ist es zudem, die Lichtquelle 3 im Rahmen einer „Coming Home”-Funktion zu nutzen, beispielsweise also wenn ein Verlassen des Kraftfahrzeugs 1 oder ein Annähern an das Kraftfahrzeug 1 detektiert wurde.
  • 2, die einen Querschnitt im Bereich der Motorhaube zeigt, illustriert eine mögliche Realisierung der Leuchtstruktur 4 und der Lichtquelle 3. Ersichtlich umfasst die Motorhaube 5 einen Grundkörper 7, in den in einer Aussparung ein rechteckiges, aus Acrylglas bestehendes Hinterleuchtungselement 8 eingesetzt ist. In dem Hinterleuchtungselement 8 sind hier nur teilweise angedeutete Streupartikel 9 vorgesehen, die das durch das Hinterleuchtungselement 8 durchtretende Licht teilweise streuen und somit insgesamt homogenisieren. Auf das Hinterleuchtungselement 8, welches mithin einen lichtdurchlässigen Teil des Grundkörpers 7 bildet, ist eine Folie 10 aufgebracht, die teilweise lichtdurchlässig und teilweise lichtundurchlässig ist. Durch ihren lichtdurchlässigen Teil definiert die Folie 10 die Leuchtstruktur 4. An ihrer Außenseite ist die gesamte Motorhaube 5, wie grundsätzlich bekannt, von einer Lackschicht 11 überzogen, sodass mithin die Leuchtstruktur 4 bei nicht betriebener Lichtquelle 3 nicht zu erkennen ist. Ein Betrachter kann nur die durchgehend und gleichmäßig lackierte Motorhaube 5 erkennen.
  • Unterhalb des Hinterleuchtungselements 8 ist daher die Lichtquelle 3 vorgesehen, welche vorliegend eine Mehrzahl von auf einer Leiterplatte 12 angeordneten LEDs 13 als Leuchtmittel umfasst. Die Leiterplatte 12 wiederum ist auf einem Kühlkörper 14 für die LEDs 13 angeordnet. Während der Kühlkörper 14 bereits als eine Art Abschattungselement wirkt, sind seitlich auch ein Lichtgehäuse bildende, weitere Abschattungselemente 15 vorgesehen, sodass das Licht der LEDs 13 auf das Hinterleuchtungselement 8 fällt, durch dieses zumindest teilweise homogenisiert wird und die durch die Folie 10 definierte Leuchtstruktur 4 so stark zum Leuchten bringt, dass dies auch durch die Lackschicht 11 sichtbar ist. Ein Betrachter kann nun die Leuchtstruktur 4 wahrnehmen.
  • Beispiele für mögliche Leuchtstrukturen 4, hier als Symbole realisiert, sind in 3 dargestellt. Dabei kann es sich bei den in den vorderen Ecken der Motorhaube 5 angeordneten Leuchtstrukturen 4 nicht nur um Designelemente handeln, sondern auch um Orientierungshilfen, wo die Motorhaube 5 endet. Leuchtstrukturen 4 können ferner auch Symbole enthalten, die das Modell, den Hersteller und/oder den Besitzer des Kraftfahrzeugs 1 charakterisieren.

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeug (1), umfassend eine Motorhaube (5) und eine Beleuchtungsanlage mit wenigstens einer Lichtquelle (3), dadurch gekennzeichnet, dass als Teil der Motorhaube (5) eine Leuchtstruktur (4) vorgesehen ist, die nur bei Betrieb einer der Leuchtstruktur (4) zugeordneten Lichtquelle (3) auf der Motorhaube (5) sichtbar ist.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Motorhaube (5), insbesondere auch die Leuchtstruktur (4), auf der Außenseite von einer Lackschicht (11) überzogen ist.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein insbesondere metallischer Grundkörper (7) der Motorhaube (5) ein in diesen eingesetztes, die Leuchtstruktur (4) bildendes oder zur Hinterleuchtung der Leuchtstruktur (4) angeordnetes lichtdurchlässiges Hinterleuchtungselement (8) umfasst.
  4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf das flächige, insbesondere rechteckige Hinterleuchtungselement (8) eine die Leuchtstruktur (4) definierende Folie (10) aufgebracht ist.
  5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Hinterleuchtungselement (8) aus Acrylglas besteht und/oder Streupartikel (9) zur Homogenisierung der Lichtverteilung enthält.
  6. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (3) zur Hinterleuchtung der Leuchtstruktur (4) mehrere LEDs (13) aufweist und insbesondere auf einem Kühlkörper (14) angeordnet ist.
  7. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Abschattungselement (15) zur Verhinderung eines seitlichen und/oder rückwärtigen Lichtaustritts an der Lichtquelle (3) der Leuchtstruktur (4) vorgesehen ist.
  8. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtstruktur (4) wenigstens ein Symbol, insbesondere ein das Modell und/oder den Hersteller des Kraftfahrzeugs (1) charakterisierendes Symbol, aufweist und/oder farbig beleuchtbar ist.
  9. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (3) der Leuchtstruktur (4) in Abhängigkeit eines über wenigstens eine Detektionseinrichtung ermittelten, ein Öffnen einer Tür und/oder einen Aussteigevorgang und/oder eine Annäherung an das Kraftfahrzeug (1) und/oder einen von außerhalb des Kraftfahrzeugs (1) initiierten Entriegelungsvorgang anzeigenden Signals betreibbar ist.
  10. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsanlage in einem Musikbetriebmodus betreibbar ist, in dem wenigstens ein Teil der Lichtquellen, der die Lichtquelle (3) der Leuchtstruktur (4) umfasst, in Abhängigkeit eines Audiosignals ansteuerbar sind.
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