DE102011009462A1 - Tragelementanordnung einer Sonnenblende eines Fahrzeugs und Sonnenblende für ein Fahrzeug - Google Patents

Tragelementanordnung einer Sonnenblende eines Fahrzeugs und Sonnenblende für ein Fahrzeug Download PDF

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Horst-Reiner Karg
Christian Reitmeier
Alexandra Marondel
Tilo Koch
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • B60J3/0204Sun visors
    • B60J3/0278Sun visors structure of the body
    • B60J3/0282Sun visors structure of the body specially adapted for a courtesy mirror

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Tragelementanordnung für eine Sonnenblende (2) eines Fahrzeugs, umfassend ein Tragelement (1), an dem ein Sonnenblendenkörper der Sonnenblende (2) anbringbar ist, und ein Funktionsbauteilhalteelement (3), an dem ein Funktionsbauteil der Sonnenblende (2) angebracht werden kann und das an dem Tragelement (1) befestigbar ist, wobei das Funktionsbauteilhalteelement (3) und das Tragelement (1) so ausgebildet sind, dass das Funktionsbauteilhalteelement (3) in mindestens zwei voneinander verschiedenen Montagesolllagen an dem Tragelement befestigt werden kann. Darüber hinaus bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Sonnenblende (2) für ein Fahrzeug mit einer Tragelementanordnung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tragelementanordnung für eine Sonnenblende eines Fahrzeugs, umfassend ein Tragelement, an dem ein Sonnenblendenkörper der Sonnenblende anbringbar ist, und ein Funktionsbauteilhalteelement, an dem ein Funktionsbauteil der Sonnenblende angebracht werden kann und das an dem Tragelement befestigbar ist. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung eine Sonnenblende für ein Fahrzeug, umfassend eine Tragelementanordnung und einen Sonnenblendenkörper, der an der Tragelementanordnung angebracht ist.
  • Die Verwendung von Sonnenblenden in Kraftfahrzeugen ist aus dem Stand der Technik allgemein bekannt. Sie dienen dem Zweck, den Fahrer und/oder Beifahrer eines Kraftfahrzeugs vor einer Blendung durch die auf das Kraftfahrzeug treffenden Sonnenstrahlen zu schützen. Damit die Sonnenblende an den jeweiligen Sonnenstand angepasst werden kann, ist in der Regel ein horizontales und/oder vertikales Verschwenken der Sonnenblende möglich. Die aus dem Stand der Technik bekannten Sonnenblenden umfassen neben formgebenden Teilen ein inneres Tragelement, an dem weitere Komponenten der Sonnenblende befestigt sind.
  • Einen Mangel stellen bei zahlreichen aus dem Stand der Technik bekannten Sonnenblenden die Torsionssteifigkeit sowie die Geräuschfreiheit und die Teile- und Herstellungskosten dar. Eine Sonnenblende wird in der Regel so ausgelegt, dass sich ihre Unterkante in der heruntergeklappten Gebrauchsstellung netzparallel zur Fahrbahn erstreckt. Das Funktionsbauteil der Sonnenblende, das zum Beispiel ein Spiegel oder eine Anzeigevorrichtung sein kann, wird häufig ebenfalls parallel zur Unterkante der Sonnenblende in beziehungsweise an dem Tragelement positioniert. Unterschiedliche Formen der Sonnenblende bedingen unter den vorstehend genannten Randbedingungen und Gestaltungsvorgaben auch unterschiedliche Lagen des Funktionselements. Dementsprechend müssen bei den aus dem Stand der Technik bekannten Sonnenblenden unterschiedliche Tragelementanordnungen eingesetzt werden. Somit unterscheiden sich Sonnenblenden in der inneren Aufbaustruktur sowie der Anbindungsart zusätzlicher Funktionsbauteile oftmals beträchtlich, was Entwicklung und Herstellung der bekannten Sonnenblenden verteuert.
  • Die DE 103 31 535 A1 offenbart eine modulare Sonnenblende, die bei unterschiedlichen Fahrzeugtypen eingesetzt werden kann. Diese Sonnenblende umfasst ein plattenförmiges Tragelement mit einer zentralen Halterungsstange, an der ein Sonnenblendenblatt angebracht ist. An dieser Tragelementanordnung wird bei der Montage eine an die Sonnenblende beziehungsweise an den jeweiligen Fahrzeugtyp angepasste Unterbaugruppe angebracht. Die Unterbaugruppe weist einen entsprechend angepassten Deckel und eine Grundplatte auf, die bei der Montage mit der Tragelementanordnung verbunden werden.
  • Die DE 10 2005 028 613 A1 offenbart eine modulare Sonnenblende mit einem Tragelement, an dem stirnseitig Aufsteckelemente, die unterschiedliche Größen beziehungsweise Formen aufweisen, angebracht werden können, so dass eine Anpassung an unterschiedliche Fahrzeugtypen möglich ist. Eine technisch ähnliche Ausgestaltung offenbart die US 6,543,832 B1 . Die Gestaltungsflexibilität ist bei diesen vorbekannten Lösungen allerdings eingeschränkt.
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung an und macht es sich zur Aufgabe, eine Tragelementanordnung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die modular für die Herstellung unterschiedlicher Arten von Sonnenblenden eingesetzt werden kann. Darüber hinaus liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Sonnenblende der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die einfach und kostengünstig herstellbar ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine Tragelementanordnung der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1. Hinsichtlich der Sonnenblende wird die der vorliegenden Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe durch eine Sonnenblende der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 10 gelöst. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Eine erfindungsgemäße Tragelementanordnung zeichnet sich dadurch aus, dass das Funktionsbauteilhalteelement und das Tragelement so ausgebildet sind, dass das Funktionsbauteilhalteelement in mindestens zwei voneinander verschiedenen Montagesolllagen an dem Tragelement befestigt werden kann. Mit Hilfe des hier vorgestellten Gestaltungskonzepts wird eine modular verwendbare Tragelementanordnung zur Verfügung gestellt, die in vorteilhafter Weise bei der Herstellung von Sonnenblenden unterschiedlichen Typs eingesetzt werden kann. Das Funktionsbauteilhalteelement kann bei der hier vorgestellten Lösung in mehreren unterschiedlichen Montagesolllagen mit dem Trägerrahmen verbunden werden. Das Funktionsbauteilhalteelement zur Halterung eines Funktionsbauteils, das zum Beispiel ein Spiegel oder eine Anzeigevorrichtung sein kann, kann in vorteilhafter Weise so an dem Tragelement positioniert werden, dass sich das Funktionsbauteil nach der Montage der Sonnenblende im Kraftfahrzeug in seiner Gebrauchsstellung mit seiner Unterkante zumindest im wesentlichen parallel zur Unterkante der Sonnenblende erstreckt. Dadurch können die Gestaltungsvorgaben bei unterschiedlichen Arten von Sonnenblenden in vorteilhafter Weise mit einer einzigen Tragelementanordnung realisiert werden, die eine Positionierung des Funktionsbauteilhalteelements in mindestens zwei (vorzugsweise mehr als zwei) Montagesolllagen ermöglicht. Das Tragelement kann vorzugsweise aus Kunststoff, insbesondere aus Polyethylen, Polypropylen, Polystyrol, Polyester, Polyamid, Polymethylmethacrylat oder aus einer Verbindung dieser Werkstoffe, hergestellt sein. Andere, von einem Fachmann als geeignet angesehene Werkstoffe können ebenfalls zur Herstellung des Tragelements eingesetzt werden. Um die Torsionssteifigkeit zu erhöhen, kann das Tragelement vorzugsweise eine Anzahl von Verstärkungsrippen aufweisen, die integral mit dem Tragelement ausgebildet sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass das Tragelement mindestens zwei Verbindungsmittelgruppen mit jeweils mindestens zwei Verbindungsmitteln umfasst und dass das Funktionsbauteilhalteelement mit den Verbindungsmitteln des Tragelements korrespondierende und mit diesen kraftschlüssig und/oder formschlüssig verbindbare Verbindungsmittel umfasst. Dadurch kann die Montage des Funktionsbauteilhalteelements an dem Tragelement auf besonders einfache Weise erfolgen. In einer alternativen, funktional gleichwertigen Ausführungsform kann auch vorgesehen sein, dass das Funktionsbauteilhalteelement mindestens zwei Verbindungsmittelgruppen mit jeweils mindestens zwei Verbindungsmitteln umfasst und dass das Tragelement mit den Verbindungsmitteln des Funktionsbauteilhalteelements korrespondierende und mit diesen kraftschlüssig und/oder formschlüssig verbindbare Verbindungsmittel umfasst. Alle Verbindungsmittel für die Verbindung des Funktionsbauteilgehäuses mit dem Trägerrahmen können vorteilhaft sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite des Trägerelements ausgebildet sein. Bei diesen bevorzugten Ausführungsformen sind die Verbindungsmittel jeweils integral mit dem Tragelement und dem Funktionsbauteilhalteelement ausgebildet. Es ist alternativ oder zusätzlich auch möglich, zumindest einige der Verbindungsmittel als separate Bauteile auszuführen.
  • Um zum Beispiel eine elektrische Kontaktierung des Funktionsbauteils selbst oder eines anderen Bauteils (beispielsweise einer Beleuchtungsvorrichtung für das Funktionsbauteil) in einfacher und Platz sparender Weise realisieren zu können, ist in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen, dass das Tragelement Aufnahmemittel umfasst, die für eine Aufnahme elektrischer Bauteile eingerichtet sind. Die elektrischen Bauteile können insbesondere elektrische Kontaktelemente (zum Beispiel Lamellenkontakte, Mikroschalter oder dergleichen) und/oder elektrische Leitungen sein.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Tragelement ein Tragrahmen ist, der eine Aufnahmeöffnung für das Funktionsbauteilhalteelement bildet. Ein Tragrahmen ist kostengünstig herstellbar und ermöglicht eine variable Gestaltung des Funktionsbauteilhalteelements. Wenn der Tragrahmen gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform zusätzliche Verstärkungsrippen aufweist, die integral mit dem Tragrahmen ausgebildet sind, kann zudem eine besonders hohe Torsionssteifigkeit erreicht werden.
  • Der Tragrahmen kann in einer vorteilhaften Ausführungsform zwei Rahmenabschnitte aufweisen, die sich in Querrichtung des Tragrahmens erstrecken, wobei an jedem dieser beiden Rahmenabschnitte mindestens zwei Verbindungsmittelgruppen mit jeweils mindestens zwei Verbindungsmitteln ausgebildet sind. Jeweils zwei Verbindungsmittelgruppen an jedem der beiden sich in Querrichtung erstreckenden Rahmenabschnitte ermöglichen eine besonders sichere Befestigung des Funktionsbauteilhalteelements an dem Tragrahmen.
  • Es ist wünschenswert, die Tragrahmenanordnung als Gleichteil sowohl bei der Herstellung einer fahrerseitigen als auch bei der Herstellung einer beifahrerseitigen Sonnenblende einsetzen zu können. Dadurch verdoppelt sich die Stückzahl der insgesamt herzustellenden Teile, was wiederum Skalierungseffekte mit sich bringt und so die Stückkosten wirksam reduzieren kann. Alle Verbindungsmittel für die Verbindung des Funktionsbauteilgehäuses mit dem Trägerrahmen können in einer vorteilhaften Ausführungsform sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite des Tragelements ausgebildet sein. Vorzugsweise kann der Tragrahmen zumindest abschnittsweise durch ein Rahmenprofil mit einem U-förmigen Querschnitt gebildet sein. Auf einer der beiden Fahrzeugseiten des Kraftfahrzugs wird das Tragelement derart verbaut, dass die offene Seite des U-Profils bei angeklappter Stellung der Sonnenblende zum Fahrzeughimmel zeigt. Auf der anderen Fahrzeugseite weist die offene Seite dementsprechend in den Innenraum des Fahrzeugs.
  • Um die Festigkeit des Tragrahmens zu erhöhen, ist in einer vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen, dass der Tragrahmen ein Verstärkungsmittel, insbesondere einen Verstärkungsdraht, aufweist. Wenn als Verstärkungsmittel ein Verstärkungsdraht vorgesehen ist, kann dieser insbesondere ein Metalldraht sein, der zum Beispiel aus Stahl, Kupfer, Aluminium, Eisen, Magnesium, Zink, Wolfram, Titan, Zinn oder deren Legierungen hergestellt sein kann. Der Verstärkungsdraht kann in das Profil des Tragrahmens eingesetzt – vorzugsweise eingespritzt – sein. Dadurch kann in vorteilhafter Weise erreicht werden, dass das Tragelement auch ohne anspruchsvolle Herstellungsverfahren (wie zum Beispiel Gasinnendruck-Umformung) einfach herstellbar ist.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass die Verbindungsmittel als Klipsverbindungsmittel ausgebildet sind. Diese Klipsverbindungsmittel ermöglichen in vorteilhafter Weise ein werkzeugloses Verklipsen des Funktionsbauteilhalteelements mit dem Tragelement. Durch das Verklipsen der Funktionsbauteilhalterung mit dem Tragelement kann darüber hinaus in besonders vorteilhafter Weise eine wesentlich verbesserte Steifigkeit der Sonnenblende erhalten werden, da auch das Funktionsbauteilhalteelement möglichen Verwindungen des Tragelements entgegenwirken kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Sonnenblende für ein Kraftfahrzeug zur Verfügung gestellt, die eine Tragelementanordnung und einen Sonnenblendenkörper, der an der Tragelementanordnung angebracht ist, aufweist. Die Sonnenblende zeichnet sich dadurch aus, dass die Tragelementanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgeführt ist. Die erfindungsgemäße Sonnenblende kann im Übrigen wie eine herkömmliche, aus dem Stand der Technik bekannte Sonnenblende ausgeführt sein und kann neben der Tragelementanordnung in bekannter Weise einen Sonnenblendenkörper aus zwei Halbschalen, die insbesondere aus expandierbarem Polypropylen hergestellt sein können, umfassen. Diese Halbschalen werden bei der Montage unter Zwischenlage der Tragelementanordnung miteinander und/oder mit der Tragelementanordnung verbunden und können in bekannter Weise zum Beispiel von einer PVC-Folie umhüllt sein. Andere Gestaltungen des Sonnenblendenkörpers sind ebenfalls möglich. Die erfindungsgemäße Sonnenblende ist auf Grund des Gleichteilkonzepts in Bezug auf die Tragelementanordnung besonders kostengünstig herstellbar.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
  • 1 eine Draufsicht auf ein Tragelement einer Tragelementanordnung einer Sonnenblende eines Kraftfahrzeugs gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Draufsicht auf eine Tragelementanordnung mit einem Tragelement gemäß 1 und mit einem daran angebrachten Funktionsbauteilhalteelement in einer ersten Montageposition des Funktionsbauteilhalteelements;
  • 3 eine weitere Draufsicht auf die Tragelementanordnung gemäß 2 in einer zweiten Montageposition des Funktionsbauteilhalteelements;
  • 4a einen Schnitt durch das Tragelement entlang einer Linie A-A in 1;
  • 4b einen Schnitt durch das Tragelement entlang einer Linie B-B in 1;
  • 5 einen Schnitt durch die Tragelementanordnung entlang einer Linie C-C in 2;
  • 6 eine Draufsicht auf die Tragelementanordnung in einer in Bezug auf 2 um 180° gedrehten Orientierung.
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist dort eine Draufsicht auf ein Tragelement 1 einer Tragelementanordnung für eine Sonnenblende 2 eines Kraftfahrzeugs gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Aus Vereinfachungsgründen ist in 1 sowie in den übrigen Figuren nur der äußere Umriss der Sonnenblende 2 gestrichelt dargestellt. Das Tragelement 1 hat in diesem Ausführungsbeispiel die Form eines in Umfangsrichtung geschlossenen Tragrahmens, der eine zentrale, im Wesentlichen rechteckig geformte Aufnahmeöffnung 10 zur Aufnahme eines Funktionsbauteilhalteelements 3 aufweist. Die Ausbildung des Tragelements 1 als Tragrahmen ist zwar bevorzugt, da ein Tragrahmen sehr einfach und kostengünstig hergestellt werden kann und dabei eine hohe Festigkeit und Steifigkeit bei geringem Gewicht aufweist. Andere Ausgestaltungen des Tragelements 1, insbesondere als flächenartiges Bauteil, sind jedoch ebenfalls möglich.
  • Das Tragelement 1 und das Funktionsbauteilhalteelement 3 bilden die Tragelementanordnung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Außenabmessungen und die äußere Kontur des Tragelements 1 geben eine minimale Größe der Sonnenblende 2 vor, zu deren Herstellung das Tragelement 1 verwendet werden kann. Ansonsten kann die äußere Form der Sonnenblende 2, deren Umrissform in den Figuren jeweils durch gestrichelte Linien angedeutet ist, beliebig gewählt werden.
  • Das Tragelement 1 kann vorzugsweise aus Kunststoff, insbesondere aus Polyethylen, Polypropylen, Polystyrol, Polyester, Polyamid, Polymethylmethacrylat oder aus einer Verbindung dieser Werkstoffe, hergestellt sein. Andere, von einem Fachmann als geeignet angesehene Werkstoffe können ebenfalls zur Herstellung des Tragelements 1 eingesetzt werden. Die Sonnenblende 2, zu deren Herstellung die Tragelementanordnung verwendet werden kann, ist im übrigen wie herkömmliche, aus dem Stand der Technik bekannte Sonnenblenden ausgeführt und kann neben der hier dargestellten Tragelementanordnung in bekannter Weise einen Sonnenblendenkörper aus zwei Halbschalen, die insbesondere aus expandiertem Polypropylen bestehen können, umfassen. Diese Halbschalen werden bei der Montage unter Zwischenlage der Tragelementanordnung miteinander und/oder mit dem Tragelement 1 verbunden und können in an sich bekannter Weise zum Beispiel von einer PVC-Folie umhüllt sein. Andere Gestaltungen des Sonnenblendenkörpers sind ebenfalls möglich.
  • Das in 2 dargestellte Funktionsbauteilhalteelement 3 weist vorliegend eine langgestreckt rechteckige Grundform auf und ist vorzugsweise ebenfalls aus Kunststoff hergestellt. Zur Vermeidung eines Bauteilverzugs (insbesondere bei Temperaturschwankungen) kann das Funktionsbauteilhalteelement 3 vorteilhaft aus demselben Material hergestellt sein wie das Tragelement 1. Das Funktionsbauteilhalteelement 3 umfasst einen Flächenabschnitt 30 und unmittelbar daran angrenzend einen rahmenartigen Aufnahmeabschnitt 31, in das ein Funktionsbauteil wie zum Beispiel ein Make-up-Spiegel, eine Anzeigevorrichtung oder dergleichen, eingesetzt und daran befestigt werden kann. Nachfolgend soll angenommen werden, dass das Funktionsbauteil, das in dem rahmenartigen Aufnahmeabschnitt 31 befestigt werden kann, ein Spiegel ist. Das Funktionsbauteilhalteelement 3 ist derart ausgebildet, dass der Aufnahmeabschnitt 31 in an sich bekannter Weise einen hier nicht zeichnerisch dargestellten Spiegel mit einer Kunststoffhinterklebung aufnehmen kann. Der Spiegel wird in den Aufnahmeabschnitt 31 des Funktionsbauteilhalteelements 3 eingesetzt und stoffschlüssig oder durch Verklebung mit diesem verbunden. Die Sonnenblende 2 weist ferner in bekannter Weise ein hier nicht zeichnerisch dargestelltes, dreh- und schwenkbares Achsmittel auf, das mit der Tragelementanordnung verbunden ist und mittels dessen die Sonnenblende 2 in bekannter Weise in einem Innenraum eines Kraftfahrzeugs in der Nähe der Windschutzscheibe montiert werden kann.
  • Wie in 2 und 3 zu erkennen, sind das Funktionsbauteilhalteelement 3 und das Tragelement 1 so ausgebildet, dass das Funktionsbauteilhalteelement 3 in (mindestens) zwei unterschiedlichen Montagesolllagen an dem Tragelement 1 angebracht werden kann. Die beiden unterschiedlichen Montagesolllagen unterscheiden sich durch die Winkelstellung des Funktionsbauteilhalteelements 3 relativ zu einer Unterkante 11 des Tragelements 1. Bei der gestalterischen Konzeptionierung werden Sonnenblenden 2 in der Regel so ausgelegt, dass sich ihre Unterkante 20 in einer heruntergeklappten Gebrauchsstellung parallel zur Fahrbahnebene erstreckt. Das Funktionsbauteil (vorliegend ein Spiegel) der Sonnenblende 2, das von dem Funktionsbauteilhalteelement 3 gehalten wird, wird seinerseits so orientiert, dass es sich mit seiner Unterkante parallel zu der Unterkante 20 der Sonnenblende 2 erstreckt. Bei der in 2 gezeigten Montageposition erstreckt sich die Unterkante 32 des Funktionsbauteilhalteelements 3 (und damit auch die Unterkante des in das Funktionsbauteilhalteelement 3 eingesetzten Spiegels) parallel zur Unterkante 11 des Tragelements 1, die sich ihrerseits parallel zur Unterkante 20 der Sonnenblende 2 erstreckt. Bei der in 3 gezeigten Montageposition ist die Unterkante 32 des Funktionsbauteilhalteelements 3 relativ zur Unterkante 11 des Tragelements 1 geneigt, die ihrerseits zur Unterkante 20 der Sonnenblende 2 geneigt ist. Die Unterkante 32 des Funktionsbauteilhalteelements 3 (und damit auch die Unterkante des in das Funktionsbauteilhalteelement 3 eingesetzten Spiegels) erstreckt sich ihrerseits wiederum parallel zur Unterkante 20 der Sonnenblende 2. In vorteilhafter Weise kann die Unterkante 20 der Sonnenblende 2, die durch die Form der beiden Halbschalen definiert wird, ebenfalls variiert werden, da sie sich nur parallel zu einer Funktionsbauteilposition erstrecken soll. Unterschiedliche Formen und Außenkonturen von Sonnenblenden 2 (insbesondere deren Unterkanten 20) bedingen folglich unterschiedliche Funktionsbauteillagen beziehungsweise voneinander verschiedene Lagen des Funktionsbauteilhalteelements 3.
  • Um die vorstehend erläuterten Gestaltungsvorgaben erfüllen zu können, weisen sowohl das Tragelement 1 als auch das Funktionsbauteilhalteelement 3 eine Anzahl von Verbindungsmitteln 4, 4', 6 auf, die so an dem Tragelement 1 und an dem Funktionsbauteilhalteelement 3 angeordnet und derart ausgebildet sind, dass das Funktionsbauteilhalteelement 3 in mindestens zwei unterschiedlichen Montagesolllagen, wie sie in 2 und 3 dargestellt sind, in der Aufnahmeöffnung 10 des Tragelements 1 festgelegt werden kann. Die Verbindungsmittel 4, 4', 6 können vorteilhaft so ausgebildet sein, dass sie eine kraftschlüssige und/oder formschlüssige Verbindung des Funktionsbauteilhalteelements 3 mit dem Tragelement 1 ermöglichen.
  • Wie in 1 zu erkennen, weist das Tragelement 1 zwei einander gegenüberliegende Rahmenabschnitte 12, 13 auf, die sich in Querrichtung erstrecken und die Längsausdehnung der Aufnahmeöffnung 10 für das Funktionsbauteilhalteelement 3 begrenzen. An jedem dieser beiden Rahmenabschnitte 12, 13 ist eine Anzahl von Verbindungsmitteln 4, 4' ausgebildet, mittels derer das Funktionsbauteilhalteelement 3 in mindestens zwei (gegebenenfalls mehr als zwei) unterschiedlichen Montagesolllagen in der Aufnahmeöffnung 10 montiert werden kann. Genauer gesagt, sind vorliegend an den einander gegenüberliegenden Rahmenabschnitten 12, 13 des Tragelements 1 jeweils zwei in Querrichtung voneinander beabstandete Verbindungsmittelgruppen mit jeweils einem ersten Verbindungsmittel 4 und einem zweiten Verbindungsmittel 4' ausgebildet. Das Funktionsbauteilhalteelement 3 weist an jeder seiner beiden Querseiten vorzugsweise zwei in Querrichtung voneinander beabstandete Befestigungsmittel 6 (in den Figuren teilweise verdeckt und daher nicht zu erkennen) auf. Wenn das Funktionsbauteilhalteelement 3 an den ersten Verbindungsmitteln 4 angebracht wird, ergibt sich die erste Montagesolllage des Funktionsbauteilhalteelements 3, wie sie in 2 gezeigt ist. Wenn das Funktionsbauteilhalteelement 3 an den zweiten Verbindungsmitteln 4' angebracht wird, ergibt sich dementsprechend die zweite Montagesolllage, wie sie in 3 dargestellt ist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind die Verbindungsmittel 4, 4', 6 als Klipsverbindungsmittel ausgebildet, die eine Klipsverbindung zwischen dem Funktionsbauteilhalteelement 3 und dem Tragelement 1 ermöglichen. Durch das Verklipsen des Funktionsbauteilhalteelements 3 mit dem Tragelement 1 kann in vorteilhafter Weise eine gute Versteifung der Sonnenblende 2 erreicht werden. Die Sonnenblende 2 ist insgesamt deutlich steifer, da auch das Funktionsbauteilhalteelement 3 den unter Umständen auftretenden Verwindungen entgegenwirken kann. Dieses ist gerade für die hier gezeigte Rahmenbauweise des Tragelements 1 von Vorteil.
  • Klipsverbindungen sind rastende Verbindungen zwischen dem Funktionsbauteilhalteelement 3 und dem Tragelement 1, die unter Überwindung einer gewissen Montagekraft werkzeuglos hergestellt werden können. Hierbei überwindet die Montagekraft in der Regel die Federkraft kleiner Rastmittel oder ähnlicher Einrichtungen, die an dem Funktionsbauteilhalteelement 3 und/oder an dem Tragelement 1 ausgebildet sind. Klipsverbindungen haben darüber hinaus den Vorteil, dass sie bei geeigneter Ausführung bei Bedarf ohne weiteres wieder gelöst werden können, so dass zum Beispiel eine Demontage zu Reparaturzwecken auf einfache Weise möglich ist. Derartige Klipsverbindungen können unter Wirkung einer Demontagekraft zerstörungsfrei wieder gelöst werden, indem der Federkraft der Rastelemente entgegengewirkt wird.
  • Die Klipsverbindungen werden vorliegend dadurch realisiert, dass die Verbindungsmittel 6 integral mit dem Funktionsbauteilhalteelement 3 ausgebildete Rastelemente sind. Die Verbindungsmittel 4, 4' an dem Tragelement 1 sind als Rastabschnitte ausgebildet, die mit den Rastelementen des Funktionsbauteilhalteelements 3 korrespondieren. Die Rastelemente können bei der Montage in die korrespondierenden Rastabschnitte eingreifen und/oder diese abschnittsweise um- beziehungsweise hintergreifen, um auf diese Weise die Klipsverbindungen herzustellen. Es ist auch möglich, die Ausführung der Verbindungsmittel 4, 4' an dem Tragelement 1 und an dem Funktionsbauteilhalteelement 3 umzukehren, so dass die Verbindungsmittel 4, 4' an dem Tragelement 1 Rastelemente sind, die in damit korrespondierende, an dem Funktionsbauteilhalteelement 3 ausgebildete Rastabschnitte eingreifen können.
  • Weiterhin ist das Tragelement 1 in diesem Ausführungsbeispiel so gestaltet, dass es als Gleichteil auch in einer beifahrerseitig verwendbaren Sonnenblende 2 verbaut werden kann. Zu diesem Zweck ist das Tragelement 1 durch ein Rahmenprofil mit einem U-förmigen Querschnitt gebildet. In 4a und 4b ist diese Profilform mit dem U-förmigen Querschnitt gut zu erkennen. Auf der einen Fahrzeugseite (zum Beispiel auf der Fahrerseite) wird die Sonnenblende 2 mit dem Tragelement 1 derart verbaut, dass die offene Seite des U-förmigen Rahmenprofils bei angeklappter Stellung der Sonnenblende 2 zum Fahrzeughimmel weist. Wenn die Sonnenblende 2 auf der anderen Fahrzeugseite (Beifahrerseite) verbaut wird, weist die offene Seite des U-förmigen Rahmenprofils entsprechend in Richtung des Fahrzeuginnenraums. Durch dieses vorteilhafte Gleichteilkonzept verdoppelt sich die Stückzahl der mittels einer einzigen Kunststoff-Spritzgußform herzustellenden Teile, was wiederum Skalierungseffekte mit sich bringt und die Stückkosten reduzieren kann. Vorzugsweise sind auf der rückwärtigen Seite des Tragelements 1 ebenfalls Verbindungsmittel 4, 4' für das Verbinden des Funktionsbauteilhalteelements 3 mit dem Tragelement 1 ausgebildet, so dass nach Umschlag des Tragelements 1 und Drehung des Funktionsbauteilhalteelements 3 um 180°, wie in 6 gezeigt, dieses auch an der Rückseite des Tragelements 1 befestigt werden kann.
  • Zur Verbesserung der Torsionssteifigkeit kann das Tragelement 1 eine Anzahl von Verstärkungsrippen 17 aufweisen, die integral mit dem Tragelement 1 ausgebildet sind. Um das Tragelement 1 zusätzlich stabilisieren zu können, ist in diesem Ausführungsbeispiel in das Rahmenprofil des Tragelements 1 ein Verstärkungselement 5 eingebracht. Das Verstärkungselement 5 ist vorliegend ein Verstärkungsdraht, insbesondere ein Metalldraht, der in das Rahmenprofil des Tragelements 1 eingespritzt ist. Dadurch kann in vorteilhafter Weise erreicht werden, dass das Tragelement 1 auch ohne anspruchsvolle Herstellungsverfahren wie Gasinnendruck-Umformung hergestellt werden kann. Wenn der Verstärkungsdraht ein Metalldraht ist, kann dieser beispielsweise einen runden Querschnitt aufweisen und insbesondere aus Stahl, Kupfer, Aluminium, Eisen, Magnesium, Zink, Wolfram, Titan, Zinn oder deren Legierungen hergestellt sein.
  • Wie in 5 zu erkennen ist weist das Tragelement 1 mehrere Aufnahmemittel 7 auf, die für eine Aufnahme elektrischer Kontaktelemente und/oder elektrischer Leitungen ausgebildet sind. Die elektrischen Kontaktelemente können insbesondere Lamellenkontakte 15 oder Mikroschalter sein. Dadurch ist es zum Beispiel möglich, eine Leuchteinrichtung in die Sonnenblende 2 zu integrieren, um den an dem Funktionsbauteilhalteelement 3 angebrachten Spiegel beleuchten zu können. Darüber hinaus kann ein hier nicht zeichnerisch dargestellter Abdeckschieber vorgesehen sein, mittels dessen der Spiegel beziehungsweise ein anderes Funktionsbauteil, das von dem Funktionsbauteilhalteelement 3 gehalten wird, von einem Benutzer wahlweise abgedeckt und wieder freigegeben werden kann.
  • Wie weiterhin insbesondere in 1, 2 und 5 zu erkennen, ist an dem Tragelement 1 ein Führungsmittel 14 ausgebildet, das insbesondere zylindrisch, kubisch oder konisch ausgeführt sein kann und für eine Führung eines auf eine obere Kante des Funktionsbauteilhalteelements 3 wirkenden Federmittels 16 eingerichtet ist. Das Federmittel 16 ist vorliegend als Spiralfeder ausgebildet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Tragelement
    2
    Sonnenblende
    3
    Funktionsbauteilhalteelement
    4, 4'
    Verbindungsmittel
    5
    Verstärkungselement
    6
    Verbindungsmittel
    7
    Aufnahmemittel
    9
    Führungsmittel
    10
    Aufnahmeöffnung
    11
    Unterkante des Tragelements
    12
    Rahmenabschnitt
    13
    Rahmenabschnitt
    14
    Führungsmittel
    15
    Lamellenkontakt
    16
    Federmittel
    17
    Verstärkungsrippe
    20
    Unterkante der Sonnenblende
    30
    Flächenabschnitt
    31
    Aufnahmeabschnitt
    32
    Unterkante des Funktionsbauteilhalteelements
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10331535 A1 [0004]
    • DE 102005028613 A1 [0005]
    • US 6543832 B1 [0005]

Claims (10)

  1. Tragelementanordnung für eine Sonnenblende (2) eines Fahrzeugs, umfassend ein Tragelement (1), an dem ein Sonnenblendenkörper der Sonnenblende (2) anbringbar ist, und ein Funktionsbauteilhalteelement (3), an dem ein Funktionsbauteil der Sonnenblende (2) angebracht werden kann und das an dem Tragelement (1) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsbauteilhalteelement (3) und das Tragelement (1) so ausgebildet sind, dass das Funktionsbauteilhalteelement (3) in mindestens zwei voneinander verschiedenen Montagesolllagen an dem Tragelement (1) befestigt werden kann.
  2. Tragelementanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (1) mindestens zwei Verbindungsmittelgruppen mit jeweils mindestens zwei Verbindungsmitteln (4, 4') umfasst und dass das Funktionsbauteilhalteelement (3) mit den Verbindungsmitteln (4, 4') des Tragelements (1) korrespondierende und mit diesen verbindbare Verbindungsmittel (6) umfasst.
  3. Tragelementanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsbauteilhalteelement (3) mindestens zwei Verbindungsmittelgruppen mit jeweils mindestens zwei Verbindungsmitteln (6) umfasst und dass das Tragelement (1) mit den Verbindungsmitteln (6) des Funktionsbauteilhalteelements (3) korrespondierende und mit diesen verbindbare Verbindungsmittel (4, 4') umfasst.
  4. Tragelementanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (1) Aufnahmemittel (7) umfasst, die für eine Aufnahme elektrischer Funktionsbauteile eingerichtet sind.
  5. Tragelementanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (1) ein Tragrahmen ist, der eine Aufnahmeöffnung (10) für das Funktionsbauteilhalteelement (3) bildet.
  6. Tragelementanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen zwei Rahmenabschnitte (12, 13) aufweist, die sich in Querrichtung des Tragrahmens erstrecken, wobei an jedem dieser beiden Rahmenabschnitte (12, 13) mindestens zwei Verbindungsmittelgruppen mit jeweils mindestens zwei Verbindungsmitteln (4, 4') ausgebildet sind.
  7. Tragelementanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen zumindest abschnittsweise durch ein Rahmenprofil mit einem U-förmigen Querschnitt gebildet ist.
  8. Tragelementanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen ein Verstärkungsmittel, insbesondere einen Verstärkungsdraht, aufweist.
  9. Tragelementanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (4, 4', 6) als Klipsverbindungsmittel ausgebildet sind.
  10. Sonnenblende (1) für ein Fahrzeug, umfassend eine Tragelementanordnung und einen Sonnenblendenkörper, der an der Tragelementanordnung angebracht ist, gekennzeichnet durch eine Tragelementanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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