DE102011009229A1 - Gestensteuerung von Beifahrersitz, Gurtbringer oder Leseleuchte eines Fahrzeugs - Google Patents

Gestensteuerung von Beifahrersitz, Gurtbringer oder Leseleuchte eines Fahrzeugs Download PDF

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    • B60K2360/146
    • B60K2360/1464

Abstract

Die Ansteuerung von Beifahrersitzen, Gurtbringern und Leseleuchten soll zuverlässiger und komfortabler erfolgen. Dazu wird eine Stellvorrichtung zum Verstellen eines Beifahrersitzes (2) in einem Fahrzeug mit einer Bedieneinrichtung zum Erzeugen eines Steuersignals in Abhängigkeit von einer Bedientätigkeit eines Insassen (1) des Fahrzeugs und einer Verstelleinrichtung zum Verstellen des Beifahrersitzes (2) in Abhängigkeit von dem Steuersignal bereitgestellt. Die Bedieneinrichtung weist eine Einheit (5, 6) zum Erfassen einer Geste des Insassen (1) auf, so dass das Steuersignal auf der Basis einer erfassten Geste erzeugbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stellvorrichtung zum Verstellen eines Beifahrersitzes in einem Fahrzeug mit einer Bedieneinrichtung zum Erzeugen eines Steuersignals in Abhängigkeit einer Bedientätigkeit eines Insassen des Fahrzeugs und einer Verstelleinrichtung zum Verstellen des Beifahrersitzes in Abhängigkeit von dem Steuersignal. Darüber hinaus betrifft die folgende Erfindung auch eine Stellvorrichtung, mit der ein Gurtbringer aktivierbar ist. Ebenso betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Aktivieren einer Leseleuchte. Schließlich bezieht sich die vorliegende Erfindung auch auf ein Verfahren zum automatischen Verstellen eines Beifahrersitzes, Aktivieren eines Gurtbringers oder Einschalten einer Leseleuchte.
  • Aus der Druckschrift US 2010/018 5341 A1 ist die Aktivierung eines Fahrzeugmodus durch Gestenerkennung bekannt. Einer oder mehrere Detektoren überwachen bestimmte Räume im Fahrzeug. Findet in einem solchen überwachten Raum eine Geste statt, so wird sie zum Steuern eines Fahrzeugmodus verwendet.
  • Der Bedienkomfort und das Bedienerlebnis im Fond spielen heutzutage eine wichtige Rolle in Luxusfahrzeugen und Geschäftsfahrzeugen. Bislang wird der Beifahrersitz von dem Beifahrer bedient und eingestellt. Falls kein Beifahrer vorhanden ist und die Passagiere im Fond mehr Raum und Komfort anfordern, ist es meistens aufwändig oder unmöglich, den Beifahrersitz von einem Fondpassagier zu verstellen. Die konventionellen mechanischen Schalter oder Touch-Lösungen sind vielfach unpassend für Luxus-Fahrzeuge.
  • In Fahrzeugen ohne B-Säule (z. B. Cabrio) wird ein Gurtbringer heutzutage eingesetzt, um das Gurtband und die Steckzunge von der Ablageposition in Richtung des Insassen zu verbringen, so dass der Insasse sie komfortabel greifen kann. Bislang werden zwei Modi zur Aktivierung des Gurtbringers verwendet: die so genannte automatische Aktivierung und die Aktivierung durch Betätigung eines Gurtbringerschalters im zentralen Bedienfeld. Bei der automatischen Aktivierung müssen zwei Bedingungen erfüllt werden: die Tür muss vom Zustand „auf” zugemacht werden („Tür auf – zu”) und die Zündung muss ausgeschaltet sein (Zündschlüssel Position 2). Für alle anderen Fälle muss der Gurtbringerschalter betätigt werden, um den Gurtbringer zu aktivieren. Der Nachteil der automatischen Aktivierung besteht darin, dass sich der Insasse bedrängt fühlen könnte, wenn er sich aus Gewohnheit nicht gleich nach dem Einsteigen bzw. Zünden anschnallen will. Wenn der Insasse sich während des Anfahrens anschnallen möchte und der Gurtbringer schon nach der Anbietezeit zurückgelaufen ist, muss der Insasse den Gurtbringerschalter betätigen, wobei ein zusätzlicher Ablenkungseffekt neben dem Anschnallen gegeben sein könnte. Außerdem ist die Bedieneinfachheit durch diese bimodale Bedienung stark beschränkt.
  • In modernen Fahrzeugen sind meist eine oder mehrere Leselampen vorgesehen. Bislang erfolgt das manuelle Ein- und Ausschalten der Leselampen vorn über die Schalter „Leseleuchte vorn links” und „Leseleuchte vorn rechts” in der Dachbedieneinheit. Die Nachteile dieser Bedienung bestehen darin, dass einerseits der Ablenkungseffekt des Fahrers während der Fahrt dadurch erhöht wird, und es andererseits nicht einfach ist, die Schalter zu finden und zu betätigen, besonders in einer dunklen Umgebung. In diesem Zusammenhang sind bereits Näherungsschalter bekannt, mit denen es möglich ist, die Innenbeleuchtung durch Handannäherung zu bedienen. Allerdings ist eine Fehlbedienung schwer zu vermeiden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, einen Beifahrersitz, einen Gurtbringer oder eine Leseleuchte zuverlässig und komfortabel bedienen zu können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Stellvorrichtung nach Anspruch 1, eine Stellvorrichtung nach Anspruch 4 und eine Vorrichtung nach Anspruch 6. Darüber hinaus wird die Erfindung gelöst durch ein Verfahren nach Anspruch 9. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Es wird demnach bereitgestellt eine Stellvorrichtung zum Verstellen eines Beifahrersitzes in einem Fahrzeug mit einer Bedieneinrichtung zum Erzeugen eines Steuersignals in Abhängigkeit von einer Bedientätigkeit eines Insassen des Fahrzeugs und einer Verstelleinrichtung zum Verstellen des Beifahrersitzes in Abhängigkeit von dem Steuersignal, wobei die Bedieneinrichtung eine Einheit zum Erfassen einer Geste des Insassen aufweist, so dass das Steuersignal auf der Basis einer erfassten Geste erzeugbar ist.
  • Ferner wird erfindungsgemäß bereitgestellt eine Vorrichtung für einen Gurtbringer in einem Fahrzeug mit einer Bedieneinrichtung zum Erzeugen eines Steuersignals in Abhängigkeit von einer Bedientätigkeit eines Insassen des Fahrzeugs und einer Verstelleinrichtung zum Aktivieren des Gurtbringers in Abhängigkeit von dem Steuersignal, wobei die Bedieneinrichtung eine Einheit zum Erfassen einer Geste des Insassen aufweist, so dass das Steuersignal auf der Basis einer erfassten Geste erzeugbar ist.
  • Des weiteren wird erfindungsgemäß vorgeschlagen eine Vorrichtung zum Aktivieren einer Leseleuchte in einem Fahrzeug mit einer Bedieneinrichtung zum Erzeugen eines Steuersignals in Abhängigkeit von einer Bedientätigkeit eines Insassen des Fahrzeugs und einer Schalteinrichtung zum Einschalten der Leseleuchte in Abhängigkeit von dem Steuersignal, wobei die Bedieneinrichtung eine Einheit zum Erfassen einer Geste des Insassen aufweist, so dass das Steuersignal auf der Basis einer erfassten Geste erzeugbar ist.
  • Schließlich wird erfindungsgemäß bereitgestellt ein Verfahren zum automatischen Verstellen eines Beifahrersitzes, Aktivieren eines Gurtbringers oder Einschalten einer Leseleuchte in einem Fahrzeug durch Erfassen einer Geste des Insassen und Verstellen des Beifahrersitzes, Aktivieren des Gurtbringers oder Einschalten der Leseleuchte auf der Basis der erfassten Geste.
  • In vorteilhafter Weise ist es so möglich, dass der Beifahrer durch eine einfache Geste des Insassen des Fahrzeugs, z. B. eine Handbewegung des Insassen auf der Rückbank, in seiner Position verstellt wird. Bei der anderen erfindungsgemäßen Lösung wird der Gurtbringer durch eine natürliche Geste aktiviert, welche eine einfache oder schnelle aber gleichzeitig edle und komfortable Bedienung bietet und den Benutzerkomfort, Fahrsicherheit und die Wertanmutung erhöht. Bei der weiteren erfindungsgemäßen Lösung, bei der das Leselicht gestengesteuert wird, lassen sich die Leseleuchten durch eine einfache und natürliche Geste ein- bzw. ausschalten, so dass der Fahrer weniger abgelenkt ist. Zum Verstellen des Beifahrersitzes kann die Einheit zum Erfassen der Geste einen ersten und einen zweiten Infrarotsensor aufweisen, wobei der erste Infrarotsensor auf der Rückseite der Lehne des Beifahrersitzes und der zweite Infrarotsensor zur Einengung des Erfassungsbereichs des ersten Infrarotsensors im Fahrzeug montiert ist. Alternativ kann ein Fahrzeug mit einem linearen Infrarotsensor-Array ausgestattet sein, das in eine hintere Tür oder hintere Seitenwand des Fahrzeugs integriert ist.
  • Bei der Steuerung des Gurtbringers durch Gesten kann das Fahrzeug mit der oben genannten Stellvorrichtung ausgestattet sein, wobei mit der Einheit zum Erfassen einer Geste eine Handbewegung des Insassen in Richtung eines Sicherheitsgurts des Fahrzeugs erfassbar ist.
  • Bezüglich der Steuerung einer Leseleuchte durch Gesten kann ein Fahrzeug so ausgebildet sein, dass mit der Einheit zum Erfassen einer Geste eine Wischbewegung einer Hand des Insassen entlang einer Lampenschale der Leseleuchte erfassbar ist. Dabei ist es günstig, wenn die Einheit mindestens zwei kapazitive oder zwei Infrarot-Sensoren aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert, die eine Prinzipskizze eines Fahrzeugs zeigt, bei dem der Beifahrersitz durch eine Handbewegung eines Insassen auf der Rückbank gestengesteuert werden kann.
  • Die nachfolgend näher geschilderten Ausführungsbeispiele stellen bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine komfortable Art der Bedienung bereitgestellt, um den Beifahrersitz einfach und bequem von einem Fondpassagier zu verstellen. Die Bedienung ist berührungslos und durch eine natürliche Handgeste ermöglicht.
  • Entsprechend der Figur bewegt der Fondpassagier 1, der hinter dem Beifahrersitz 2 sitzt, seine Hand 3 nach vorne oder nach hinten. Diese Handbewegung ist durch einen Doppelpfeil 4 in der Figur angedeutet. Ein geschlossener Regelkreis ist zwischen dem Sitz 2 und dem Fondpassagier 1 gebildet, wobei die Handbewegung/-position als die Steuergröße des Regelkreises dient und von einer Sensorik 5, 6 erfasst wird. Eine Vorwärtsbewegung der Hand 3 triggert die Vorwärtsbewegung des Sitzes 2. Letztere ist durch einen Doppelpfeil 7 in der Figur angedeutet. Demgegenüber aktiviert eine Rückwärtsbewegung der Hand 3 die Rückwärtsbewegung des Sitzes 2. Der Beifahrersitz 2 bewegt sich analog oder proportional mit der Handbewegung, bis die vom Fondpassagier 1 vorgesehene Sitzposition erreicht ist. D. h., die Hand bewegt sich dann nicht mehr bzw. verlässt den Erfassungsbereich. Da es sich um eine kontinuierliche Regelung des Sitzes 2 handelt, ist eine genaue Erfassung der Handposition/-bewegungsrichtung vorausgesetzt.
  • Eine Variante der Sensorik 5, 6 für die Erfassung dieser Handposition/-bewegung ist eine Infrarot-Sensorik. Ein IR-Sensor besteht aus einem Sender und einem Empfänger. IR-Licht wird von dem Sender gesendet, von einem Objekt (z. B. Hand) reflektiert und vom dem Empfänger empfangen. Die Intensität des reflektierten Lichts kann als ein Maß für den Abstand zwischen dem Sensor und dem Objekt dienen. Je mehr Licht empfangen wird, desto näher befindet sich das Objekt an dem Sensor. Durch Messung der Intensitätsänderung des Streulichts kann die Objektbewegung geschätzt werden. Außerdem kann die Objektposition genauer ermittelt werden, wenn die Phasenverschiebung des modulierten IR-Lichts gemessen und im Abstand umgewandelt wird. Die IR-Sensorik hat die Vorteile, dass die Sensorkonfiguration sensibel ist und die Sensorreichweite relativ groß ist. Die Sensorkonfiguration zur Erkennung dieser Handbewegung kann wie folgt variiert werden:
    • a) mit einem IR-Sensor 5 montiert auf der Rückseite der Beifahrersitzes 2 können die Position und die Bewegungsrichtung der Hand 3 geschätzt werden. Um Fehlbedienungen besser auszuschließen, kann ein zweiter IR-Sensor 6 zusätzlich verwendet werden, so dass die vorgesehene, gültige Handbewegung für diese Funktion in einem engen Erfassungsbereich begrenzt wird. In diesem Fall können beide Hände des Fondpassagiers 1 verwendet werden.
    • b) mit einem linearen IR-Sensor-Array mit zwei oder mehreren IR-Sensoren horizontal integriert in das Zierteil der hinteren Tür kann die Vorwärts-/Rückwärtsbewegung der Hand geschätzt werden. In diesem Fall kann die Hand, die sich auf der Seite der Tür befindet, verwendet werden.
  • Zusätzlich mit einem Infrarot-Lack in einer passenden Farbe kann ein Verschwindeeffekt erzielt werden, ohne die Sensorfunktionalität zu verhindern. Die Wahrscheinlichkeit einer Fehlbedienung kann dadurch verringert werden, dass eine kontinuierliche Handbewegung in einem vordefinierten Bereich vorausgesetzt wird.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht also eine einfache und schnelle Bedienung des Beifahrersitzes von dem Fondpassagier. Dadurch werden der Bedienkomfort, die Bedienflexibilität und das Bedienerlebnis des Fondpassagiers gesteigert.
  • Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft den gestengesteuerten Gurtbringer. Diese Art der Bedienung ermöglicht es, einen Gurtbringer schnell und einfach zu aktivieren. Die Bedienung ist berührungslos und durch eine natürliche Handgeste ermöglicht. Anstelle des Beifahrersitzes 2 wird also hier der Gurtbringer gesteuert. In der Zeichnung lässt sich also der Beifahrersitz 2 durch einen Gurtbringer ersetzen. Die übrigen Komponenten sind vom Prinzip her ähnlich.
  • Vor dem Anschnallen bewegt sich die Hand eines Insassen in die Richtung des Sicherheitsgurts, was als Intention zum Anschnallen interpretiert werden kann. Die Handbewegung kann mittels geeigneter Sensorik (z. B. kapazitiv, Infrarot, Kamera) erfasst, repräsentiert und als eine gültige oder ungültige Geste klassifiziert werden. Eine als gültige Geste klassifizierte Handbewegung aktiviert den Gurtbringer.
  • In dem Stand der Technik ist die am weitesten verbreitete Technologie für Gestenerkennung kamerabasiert. Infrarot-Kameras, RGB-Kameras und time-of-flight-Kameras werden in den Bereichen Forschung und Unterhaltung eingesetzt. Kamerabasierte Verfahren können sehr genaue und umfangreiche Informationen liefern. Aber die Fahrzeugtauglichkeit bezüglich des Preises, der Einbaugröße und der Rechenleistung usw. ist derzeit nicht akzeptabel.
  • Eine andere Variante der Sensorik für die Erfassung einer Handbewegung ist die Infrarot-Sensorik. Ein IR-Sensor besteht, wie erwähnt, aus einem Sender und einem Empfänger. IR-Licht wird von dem Sender gesendet, von einem Objekt (z. B. Hand) reflektiert, und von dem Empfänger empfangen. Die Intensität des reflektierten Lichts kann als ein Maß für den Abstand zwischen dem Sensor und dem Objekt dienen. Je mehr Licht empfangen wird, desto näher befindet sich das Objekt an dem Sensor. IR-Sensorik hat die Vorteile, dass die Sensorkonfiguration flexibel ist und die Sensorreichweite relativ groß ist. Die Sensorkonfiguration kann wie folgt variieren:
    • a) eine Annäherungsbewegung der Hand kann mit einem einzigen IR-Sensor grob erfasst werden. Der Nachteil besteht darin, dass keine eindeutige Bewegungsrichtung und Bewegungsgeschwindigkeit erfasst werden können.
    • b) mit einem linearen IR-Sensor-Array mit zwei oder mehreren IR-Sensoren kann die Bewegungsgeschwindigkeit entlang der Sensoren besser geschätzt werden. Die Ausrichtungen der Sensoren können variiert werden. Aber die Bewegungsrichtung kann nicht eindeutig ermittelt werden.
    • c) mit einem planaren oder dreidimensionalen IR-Sensor-Array kann die Bewegungsgeschwindigkeit/-richtung genauer geschätzt werden. Die Ausrichtungen der Sensoren können variiert werden.
    • d) um Fehlbedienungen auszuschließen, können noch zusätzliche Sensoren eingesetzt werden, wo Fehlbedienungen verursacht werden.
  • Der Einsatzort für eine IR-Sensorik ist flexibel dank ihrer großen Reichweite und ihrer kleinen Abmessungen. Folgende Orte kommen für die Unterbringung der IR-Sensorik in Frage: Hauptkomponente des Gurtbringers, Zierteil auf der inneren Seite der Tür, Deckenbereich, Seitenfläche der Sitzlänge usw. Mit dem Infrarot-Lack in einer passenden Farbe kann ein Verschwindeeffekt erzielt werden, ohne die Sensorfunktionalität zu verhindern.
  • Im Gegensatz zu einer IR-Sensorik ist die Reichweite einer kapazitiven Sensorik stark beschränkt. Aber eine Handbewegung näher zu der Oberfläche kann präzise erfasst werden. Da der Bewegungsort dadurch auch begrenzt ist, können Fehlbedienungen relativ einfach ausgeschlossen werden.
  • Zur Unterscheidung zwischen einer gültigen Geste und einer ungültigen Geste zur Aktivierung des Gurtbringers werden die erfassten Sensordaten und Bewegungsmerkmale extrahiert. Die Merkmale sind der Bewegungsort, die Bewegungsrichtung, die Bewegungsgeschwindigkeit, die Bewegungsbeschleunigung und/oder das Zeitfenster. Die Merkmale können direkt verwendet werden, um Fehlbedienungen auszuschließen. Man kann auch einen Klassifikator bilden, der vorher mit Merkmalsdaten von gültigen Gesten und ungültigen Gesten trainiert wurde, um eine gültige Geste zu erkennen.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht somit den Einsatz der heutigen Aktivierungslogik und des Gurtbringerschalters durch eine Bediengeste. Durch diese einfache und schnelle Bedienung werden der Bedienkomfort, die Bedienflexibilität und das Bedienerlebnis gesteigert.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung betrifft das gestengesteuerte Leselicht. Auch hier ist das Ziel eine schnelle und einfache Betätigung einer Leseleuchte. Das Bedienen ist berührungslos und durch eine natürliche Handgeste ermöglicht. Eine Wischbewegung von hinten nach vorne entlang der Lampenschale der Dachbedieneinheit ist beispielsweise als gültige Geste definiert, um die entsprechende Leseleuchte einzuschalten, während eine Wischbewegung von vorne nach hinten entlang der Lampenschale der Dachbedieneinheit die entsprechende Leseleuchte deaktiviert. Bei mehreren Leseleuchten kann eine Wischbewegung des Fahrers entlang der linken Lampenschale die linke Leseleuchte (de-)aktivieren und eine Wischbewegung des Beifahrers entlang der rechten Lampenschale die rechte Leseleuchte (de-)aktivieren. Das gesteuerte Objekt ist also nicht wie in der Figur der Beifahrersitz 2 sondern eine entsprechende Leseleuchte. Die übrigen Komponenten in der Figur können prinzipiell auch für diese Lösung als Veranschaulichung dienen. Die Vorteile der Wischbewegung zum Ein-/Ausschalten der Leseleuchten bestehen einerseits darin, dass die Anforderung der Bewegungspräzision viel niedriger ist als diejenige bei der Betätigung des Schalters. Das berührungslose Bedienen ist schnell und einfach. Zum anderen können durch die eindeutige Bewegung Fehlbedienungen vermieden werden.
  • Kamerabasierte Systeme sind hier wegen der oben dargestellten, geringen Fahrzeugtauglichkeit kaum akzeptabel. Eine viel günstigere Variante für die Erfassung einer wischenden Handbewegung ist eine kapazitive Sensorik. Hierzu werden beispielsweise mindestens zwei kapazitive Sensoren entlang der linken Lampenschale der Dachbedieneinheit zusammengeschaltet, um die Wischbewegung des Fahrers zu erfassen. Zwei weitere kapazitive Sensoren werden entlang der rechten Lampenschale der Dachbedieneinheit zusammenschaltet, um die Wischbewegung des Beifahrers zu erfassen. Die Annäherung der Hand verändert die Kapazität eines einzelnen Sensors. Bei einer Wischbewegung über die zwei Sensoren entlang einer Lampenschale werden die Reihenfolge der Kapazitätsänderungen der Sensoren und somit die Wischrichtung erkannt. Außerdem muss die Wischbewegung über zwei Sensoren innerhalb eines vordefinierten Zeitfensters durchgeführt werden, um Fehlbedienungen auszuschließen. Die kapazitiven Sensoren können auch durch Infrarot-Sensoren ersetzt werden. Das Funktionsprinzip ist analog. Die Annäherung der Hand verursacht die Intensitätsänderung des Streulichts jedes einzelnen Sensors. Bei einer Wischbewegung über die zwei Sensoren entlang einer Lampenschale werden die Reihenfolgen der Intensitätsänderungen der Sensoren und somit die Wischrichtung erkannt.
  • Die Erfindung ermöglicht somit eine einfache und schnelle Bedienung der Leseleuchten. Der Ablenkungseffekt des Fahrers kann stark reduziert werden, und der Bedienkomfort steigt. Die Leseleuchtenschalter können dadurch entfallen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fondpassagier
    2
    Beifahrersitz
    3
    Hand
    4
    Doppelpfeil
    5
    Sensorik
    6
    Sensorik
    7
    Doppelpfeil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2010/0185341 A1 [0002]

Claims (9)

  1. Stellvorrichtung zum Verstellen eines Beifahrersitzes (2) in einem Fahrzeug mit – einer Bedieneinrichtung zum Erzeugen eines Steuersignals in Abhängigkeit einer Bedientätigkeit eines Insassen (1) des Fahrzeugs und – einer Verstelleinrichtung zum Verstellen des Beifahrersitzes (2) in Abhängigkeit von dem Steuersignal, dadurch gekennzeichnet, dass – die Bedieneinrichtung eine Einheit (5, 6) zum Erfassen einer Geste des Insassen (1) aufweist, so dass das Steuersignal auf der Basis einer erfassten Geste erzeugbar ist.
  2. Fahrzeug mit einer Stellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit (5, 6) zum Erfassen der Geste einen ersten und einen zweiten Infrarot-Sensor aufweist, wobei der erste Infrarot-Sensor (5) auf der Rückseite der Lehne des Beifahrersitzes (2) und der zweite Infrarotsensor (6) zur Einengung des Erfassungsbereichs des ersten Infrarot-Sensors (5) im Fahrzeug montiert ist.
  3. Fahrzeug mit einer Stellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit (5, 6) zum Erfassen der Geste ein lineares Infrarot-Sensor-Array aufweist, das in eine hintere Tür oder hintere Seitenwand des Fahrzeugs integriert ist.
  4. Vorrichtung für einen Gurtbringer in einem Fahrzeug mit – einer Bedieneinrichtung zum Erzeugen eines Steuersignals in Abhängigkeit einer Bedientätigkeit eines Insassen (1) des Fahrzeugs und – einer Verstelleinrichtung zum Aktivieren des Gurtbringers in Abhängigkeit von dem Steuersignal, dadurch gekennzeichnet, dass – die Bedieneinrichtung eine Einheit zum Erfassen einer Geste des Insassen aufweist, so dass das Steuersignal auf der Basis einer erfassten Geste erzeugbar ist.
  5. Fahrzeug mit einer Stellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Einheit zum Erfassen einer Geste eine Handbewegung des Insassen (1) in Richtung eines Sicherheitsgurts des Fahrzeugs erfassbar ist.
  6. Vorrichtung zum Aktivieren einer Leseleuchte in einem Fahrzeug mit – einer Bedieneinrichtung zum Erzeugen eines Steuersignals in Abhängigkeit einer Bedientätigkeit eines Insassen (1) des Fahrzeugs und – einer Schalteinrichtung zum Einschalten der Leseleuchte in Abhängigkeit von dem Steuersignal, dadurch gekennzeichnet, dass – die Bedieneinrichtung eine Einheit zum Erfassen einer Geste des Insassen aufweist, so dass das Steuersignal auf der Basis einer erfassten Geste erzeugbar ist.
  7. Fahrzeug mit einer Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Einheit zum Erfassen einer Geste eine Wischbewegung einer Hand (3) des Insassen (1) entlang einer Lampenschale der Leseleuchte erfassbar ist.
  8. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit zwei kapazitive oder zwei Infrarot-Sensoren aufweist.
  9. Verfahren zum automatischen Verstellen eines Beifahrersitzes (2), Aktivieren eines Gurtbringers oder Einschalten einer Leseleuchte in einem Fahrzeug gekennzeichnet durch – Erfassen einer Geste des Insassen und – Verstellen des Beifahrersitzes (2), Aktivieren des Gurtbringers oder Einschalten der Leseleuchte auf der Basis der erfassten Geste.
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