DE102011006767B4 - Entsorgungsvorrichtung zur Entsorgung von Speiseresten - Google Patents

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Abstract

Entsorgungsvorrichtung (110) zur Entsorgung von Speiseresten (114), aufweisend mindestens ein Gehäuse (116) mit mindestens einer Eingabeöffnung (126) zur Eingabe der Speisereste (114) in mindestens einen Innenraum (124) des Gehäuses (116), weiterhin aufweisend mindestens eine Trennvorrichtung (150), wobei die Trennvorrichtung (150) eingerichtet ist, um metallische Objekte (146) magnetisch aus den Speiseresten (114) abzutrennen, wobei die Trennvorrichtung (150) zumindest teilweise als Rückhaltevorrichtung ausgestaltet ist, wobei die Rückhaltevorrichtung eingerichtet ist, um die metallischen Objekte (146) in einem Rückhaltebereich (154) zurückzuhalten, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückhaltebereich (154) ganz oder teilweise in einem Totvolumen (156) des Innenraums (124) angeordnet ist, wobei das Totvolumen (156) von den Speiseresten (114) abgeschirmt ist, wobei die Trennvorrichtung (150) eingerichtet ist, um die metallischen Objekte (146) magnetisch aus den Speiseresten (114) in den Rückhaltebereich (154) zu ziehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Entsorgungsvorrichtung, ein Entsorgungssystem und ein Verfahren zur Entsorgung von Speiseresten. Derartige Entsorgungsvorrichtungen, Entsorgungssysteme und Verfahren werden insbesondere im Bereich von Großküchen eingesetzt, beispielsweise in Betriebskantinen, Behörden, Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen, Schulen, Gaststätten oder anderen Einrichtungen, in denen eine Gemeinschaftsverpflegung stattfindet. Auch andere Einsatzgebiete sind jedoch grundsätzlich möglich.
  • In zahlreichen Einrichtungen zur Gemeinschaftsverpflegung, beispielsweise den oben beschriebenen Großküchen, fallen sowohl bei der Zubereitung von Speisen als auch bei der Reinigung des Speisegeschirrs Abfälle an, welche im Folgenden als „Speisereste“ bezeichnet werden. Diese Speisereste, welche üblicherweise in festem oder auch in flüssigem Zustand vorliegen, können überwiegend organische Abfälle umfassen. Diese Speisereste werden in vielen Fällen direkt am Entstehungsort in Behältnissen gesammelt und in diesen Behältnissen einer Entsorgung zugeführt.
  • Alternativ besteht eine weitere, mittlerweile am Markt etablierte Methode darin, Entsorgungsvorrichtungen zu verwenden. Dabei werden in der Regel die Speisereste am Ort ihrer Entstehung in eine Aufgabestation gegeben. Von dort aus werden sie in Leitungssystemen in der Regel zu mindestens einem zentralen Punkt gefördert. An diesem zentralen Punkt werden die Speisereste dann in der Regel weiterbehandelt, beispielsweise entwässert und/oder verdichtet, und dann einer ordnungsgemäßen Entsorgung zugeführt.
  • Bei derartigen Entsorgungsvorrichtungen sind in der Regel an verschiedenen Stellen des Betriebs, beispielsweise unmittelbar an einer oder mehreren Geschirrspülmaschinen, ein oder mehrere Aufgabestationen eingerichtet, in die die Speisereste von einem Bedienpersonal eingeworfen werden können. Derartige Systeme sind kommerziell am Markt verfügbar.
  • Bei Entsorgungsvorrichtungen sind in der Regel an verschiedenen Stellen des Betriebs, beispielsweise unmittelbar an der oder den Geschirrspülmaschinen und/oder im Bereich der Speisenzubereitung, Aufgabestationen mit mindestens einer Eingabeöffnung eingerichtet, in welche die Speisereste von einer Bedienperson eingeworfen werden können. Diese Aufgabestation kann beispielsweise aus einem trichterförmigen Schacht bestehen, der mindestens zwei Öffnungen besitzen kann. Während die untere Öffnung, welche im Folgenden auch als Entnahmeöffnung bezeichnet wird, in der Regel mit einem Leitungssystem verbunden ist, werden in der Regel an der oberen Öffnung, welche im Folgenden auch als Eingabeöffnung bezeichnet wird, die zu entsorgenden Speisereste und Abfälle eingeworfen. Meistens sind eine oder beide dieser Öffnungen mit einer Verschlussmöglichkeit ausgestattet. Dies kann beispielsweise am unteren Ende geschehen, also im Bodenbereich der Aufgabestation. Dort kann beispielsweise ein Flachschieber vorgesehen sein. Die obere Öffnung, also beispielsweise die Eingabeöffnung, kann insbesondere mit einem Klappdeckel ausgestaltet werden. Bei einer derartigen Bauform kann im Betrieb beispielsweise immer eine der beiden Öffnungen verschlossen sein. Wenn Speisereste durch das Bedienpersonal eingeworfen werden, ist der Verschluss am Boden in der Regel geschlossen, und die obere Öffnung ist geöffnet. Ist im Schacht eine bestimmte Füllung erreicht, so kann die Bedienperson die obere Öffnung, beispielsweise den Klappdeckel, verschließen. Nach dem Verschließen der oberen Abdeckung öffnet sich in der Regel die Öffnung am Boden automatisch, und die Speisereste werden über das Leitungssystem abtransportiert. Der Transport kann beispielsweise durch Wasser oder, häufiger, über eine Absaugung oder Luftdruck erfolgen. Die Luft und damit die Speisereste können beispielsweise durch einen Unterdruck, der an einer zentralen Stelle erzeugt wird, transportiert werden.
  • Es sind auch Aufgabestationen bekannt, die nur am Boden eine Verschlussmöglichkeit besitzen. Hier wird die Entleerung des Schachts dadurch eingeleitet, dass die Bedienperson beispielsweise über eine Taste oder eine andere Art eines Schaltelements ein Signal an eine Steuerung gibt. Ein Schieber an der Unterseite des Schachts öffnet sich, und die Speisereste werden vom Unterdruck im Rohrsystem abgesaugt. Derartige Systeme werden beispielsweise durch die Meiko Maschinenbau GmbH & Co. KG unter der Produktbezeichnung „WasteStar“ kommerziell angeboten.
  • In US 6 347 759 B1 wird eine Vorrichtung zum Verhindern eines unbeabsichtigten Einbringens von Metallmaterial in eine Hausmüllentsorgungsmühle beschrieben. Die Vorrichtung umfasst einen flexiblen Magneten, dessen Enden in einem H-förmigen Halter gehalten sind und der um den Eingang des Entsorgers angeordnet ist, um ein Magnetfeld über den Eingang zu bilden, so dass Eisenmetalle an den Magneten angezogen werden und daher daran haften bleiben. Somit fallen die Eisenmetalle nicht in den Trichter des Entsorgers.
  • In WO 03/018441 A1 wird ein Deckel für einen Müllbehälter beschrieben. Der Körper, der den Deckel bildet, definiert eine Rinnenformation, die zu einer Öffnung führt, durch die Abfall über den Körper in einen Müllbehälter geführt werden kann, auf dem sich der Körper befindet. Die Wände der Rutsche sind mit einem Magneten verbunden, der Metallgegenstände einfangen kann. Eine Klappe, die gegebenenfalls auch einen damit verbundenen Magneten aufweist, ist schwenkbar an dem Körper angebracht, um für das Blockieren der Öffnung zu sorgen, während kein Müll in einen zugeordneten Müllcontainer eingeführt wird. Der Deckel ist dazu bestimmt, mit Müllcontainern verwendet zu werden, in die Reste von Essenseinrichtungen geworfen werden, um Geschirr einzusammeln, das oft gleichzeitig weggeworfen wird.
  • Eine technische Herausforderung bei bekannten Entsorgungsvorrichtungen besteht darin, dass sich in den Speiseresten metallische Objekte befinden können, die in der Gesamtmenge des Abfalls nicht sichtbar sind. Diese metallischen Objekte können dann zusammen mit dem Abfall in den Trichter der Aufgabestation rutschen und von dort beispielsweise in das weiterführende Leitungssystem. Derartige Metallteile, die sich zwischen den Speiseresten und Abfällen befinden können, sind in der Regel Besteckteile, entweder aus der Speisenvorbereitung (beispielsweise Küchenmesser) oder aus der vom Speisesaal zurückkehrenden Menge an zu reinigendem Geschirr (beispielsweise Essbesteck).
  • Wenn regelmäßig Besteckteile in die Abfallentsorgung gelangen, so kann dies für den Betreiber der Gemeinschaftsverpflegung einen wirtschaftlichen Schaden darstellen. Je nach Größe der Gemeinschaftsverpflegung, also beispielsweise je nach Anzahl der Essensteilnehmer, kann es sich hierbei um 10 Besteckteile bis einige Dutzend Besteckteile pro Arbeitstag handeln. Besteckteile, die in die Abfallentsorgungsanlage geraten, können zudem Betriebsstörungen oder gar Schäden in der Abfallentsorgungsanlage verursachen, die dann Stillstände zur Folge haben können.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Entsorgungsvorrichtung, ein Entsorgungssystem und ein Verfahren zur Entsorgung von Speiseresten vorzuschlagen, welche die Nachteile bekannter Vorrichtungen und Verfahren dieser Art zumindest weitgehend vermeiden. Insbesondere soll eine Abfallentsorgung möglich sein, welche einen Verlust an Besteckteilen zumindest reduziert.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung, welche einzeln oder in Kombination realisierbar sind, sind in den abhängigen Ansprüchen dargestellt.
  • In einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Entsorgungsvorrichtung zur Entsorgung von Speiseresten vorgeschlagen. Unter einer Entsorgungsvorrichtung ist eine Vorrichtung zu verstehen, welche eingerichtet ist, um Speisereste von einem oder mehreren Orten, an welchen diese anfallen, abzuführen und vorzugsweise einer Sammlung und/oder Vernichtung oder einer anderen Art der Entsorgung zuzuführen. Beispielsweise kann diese Entsorgung eine Sammlung, eine Entwässerung, eine Kompaktierung und insbesondere eine Komprimierung und/oder Kombinationen der genannten und/oder anderer Schritte umfassen.
  • Unter Speiseresten werden allgemein im Rahmen der vorliegenden Erfindung Objekte verstanden, welche feste und/oder flüssige Substanzen umfassen können, die überwiegend organischer Natur sein können und welche insbesondere bei der Zubereitung von Speisen und/oder bei der Reinigung von Geschirr und/oder bei der Nahrungsaufnahme anfallen können, insbesondere in einer Gemeinschaftsverpflegung. Grundsätzlich können die Speisereste darüber hinaus auch andere Arten von Abfällen umfassen, wie beispielsweise Papierservietten oder Verpackungsreste.
  • Die Entsorgung sollte insbesondere unter Berücksichtigung der jeweils geltenden Vorschriften erfolgen. Insbesondere kann die Entsorgungsvorrichtung eingerichtet sein, um die Speisereste von dem Ort, an welchem diese abfallen, beispielsweise in einer Großküche, einem Sammelbehälter zuzuführen. Beispielsweise kann die Entsorgungsvorrichtung ganz oder teilweise in der Großküche selbst angeordnet sein, beispielsweise am Ort einer Speisenzubereitung. Alternativ oder zusätzlich kann sich die Entsorgungseinrichtung auch vollständig oder teilweise am Ort einer Geschirrsortierung befinden, beispielsweise an einer Transporteinrichtung wie beispielsweise einem Förderband, mittels derer beispielsweise Tabletts mit zur Nahrungsaufnahme benutztem Geschirr und/oder Besteck antransportiert werden und einer Reinigungsvorrichtung wie beispielsweise einer Geschirrspülmaschine oder einer Tablettreinigungsmaschine zugeführt werden.
  • Die Entsorgungsvorrichtung weist mindestens ein Gehäuse mit mindestens einer Eingabeöffnung zur Eingabe der Speisereste in mindestens einen Innenraum des Gehäuses auf. Dieses Gehäuse kann beispielsweise die oben beschriebene Aufgabestation bilden oder einen Teil dieser Aufgabestation bilden. Der Innenraum kann beispielsweise schachtartig ausgestaltet sein, wobei sich, wie unten noch näher ausgeführt wird, die Eingabeöffnung beispielsweise in einem oberen Bereich des Schachts befinden kann. Der Innenraum kann beispielsweise zylindrisch oder auch zumindest teilweise trichterförmig ausgestaltet sein. So kann sich beispielsweise in einem unteren Bereich des Innenraums mindestens eine schräge Wand befinden. Das Gehäuse kann insbesondere eine oder mehrere Gehäusewände aufweisen, welche den Innenraum vollständig oder teilweise umschließen können. Insbesondere kann der Innenraum als geschlossener Innenraum ausgestaltet sein, welcher lediglich durch die eine oder mehrere Eingabeöffnungen zugänglich ist. Diese Eingabeöffnungen können offen ausgestaltet oder, wie unten noch näher ausgeführt wird, mit mindestens einem Verschlusselement ausgestaltet sein.
  • Die Entsorgungsvorrichtung weist weiterhin mindestens eine Trennvorrichtung auf. Diese Trennvorrichtung ist eingerichtet, um metallische Objekte, insbesondere Besteck, insbesondere ferromagnetische Objekte, aus den Speiseresten abzutrennen. Unter einem Abtrennen kann dabei allgemein ein Vorgang verstanden werden, bei welchem die metallischen Objekte oder zumindest ferromagnetische Teile unter diesen metallischen Objekten aus übrigen Teilen der Speisereste ausgesondert werden, so dass die übrigen Bestandteile, welche dann idealerweise keine metallischen Objekte oder nur noch eine stark verringerte Anzahl metallischer Objekte enthalten, einer bestimmungsgemäßen Entsorgung zugeführt werden können. Das Abtrennen kann insbesondere ein Zurückhalten der metallischen Objekte umfassen, beispielsweise indem diese, wie nachfolgend noch ausgeführt wird, in einem Rückhaltebereich zurückgehalten werden, beispielsweise indem diese Objekte dort magnetisch fixiert werden, beispielsweise an einer Oberfläche der Entsorgungsvorrichtung. Während die metallischen Objekte fixiert und damit aus den Speiseresten abgetrennt werden, können übrige Speisereste, wie nachfolgend noch ausgeführt wird, die Entsorgungsvorrichtung vorzugsweise bestimmungsgemäß passieren. Unter einer magnetischen Abtrennung ist allgemein eine Abtrennung zu verstehen, bei welcher der Abtrennvorgang zumindest teilweise aufgrund magnetischer Kräfte bewirkt wird, die von der Trennvorrichtung auf die metallischen Objekte ausgeübt werden.
  • Das Gehäuse kann, wie oben ausgeführt, insbesondere eine Aufgabestation sein oder einen Teil einer Aufgabestation bilden oder kann mindestens eine Aufgabestation umfassen. Das Gehäuse kann insbesondere mindestens einen Schacht bilden, wobei die Eingabeöffnung an einem oberen Ende des Schachts angeordnet ist, beispielsweise auf einer Oberseite des Schachts. Die Speisereste können insbesondere aufgrund ihrer eigenen Gewichtskraft von der Eingabeöffnung zu einem Bodenbereich des Schachts gelangen. So kann der Innenraum beispielsweise ohne Antriebselemente ausgestaltet sein, welche die Speisereste befördern. Vorzugsweise bewegen sich die Speisereste ausschließlich aufgrund ihrer eigenen Gewichtskraft durch den Innenraum des Gehäuses.
  • Das Gehäuse kann weiterhin mindestens eine Entnahmeöffnung zur Entnahme der Speisereste aus dem Innenraum aufweisen. Die Entnahmeöffnung kann insbesondere durch mindestens ein Verschlusselement verschließbar sein, insbesondere durch mindestens einen Schieber und/oder durch mindestens eine Klappe, beispielsweise durch mindestens einen Flachschieber. Das mindestens eine Verschlusselement kann beispielsweise manuell betätigbar sein, kann jedoch auch mit einem entsprechenden Aktor versehen sein, der das Öffnen und/oder das Verschließen bewirken kann. Beispielsweise kann es sich hierbei um einen pneumatischen und/oder hydraulischen und/oder elektromechanischen Aktor handeln. Die Entsorgungsvorrichtung kann beispielsweise mindestens ein Schaltelement aufweisen, welches eingerichtet ist, um das Verschlusselement zu betätigen und dieses zu öffnen und/oder zu schließen. Dieses Schaltelement kann beispielsweise einen Schalter, einen Taster, einen Fußschalter, einen Druckknopf oder eine Kombination der genannten und/oder anderer Schaltelemente umfassen. Ein Schalten kann beispielsweise durch Bedienpersonal ausgelöst werden, kann jedoch grundsätzlich auch beispielsweise automatisch ausgelöst werden. So kann beispielsweise ein Schalten aufgrund einer Zeitschaltuhr erfolgen, so dass beispielsweise in regelmäßigen oder in unregelmäßigen Abständen ein Schalten erfolgt und somit beispielsweise ein Öffnen und/oder Verschließen des Verschlusselements erfolgt. Wiederum alternativ oder zusätzlich kann die Entsorgungsvorrichtung auch mindestens einen Sensor umfassen, beispielsweise mindestens einen Füllstandssensor, beispielsweise einen akustischen und/oder optischen Füllstandssensor. Dieser mindestens eine Füllstandssensor kann beispielsweise bei Erreichen eines vorgegebenen Füllstands in dem Innenraum ein Öffnen des Verschlusselements der Entnahmeöffnung bewirken, so dass die Speisereste durch die Entnahmeöffnung aus dem Innenraum entfernt werden.
  • Die Entnahmeöffnung kann insbesondere mindestens einen Leitungsstutzen aufweisen, zur Anbindung der Entnahmeöffnung an ein Leitungssystem zur Abfuhr der Speisereste aus dem Innenraum. So kann beispielsweise der Innenraum mindestens einen Trichter aufweisen, welcher die Speisereste zu der Entnahmeöffnung und damit zu dem Leitungsstutzen führt.
  • Die Entnahmeöffnung kann insbesondere an einem unteren Ende des Gehäuses angeordnet sein. Beispielsweise kann die Entnahmeöffnung am Boden des Gehäuses angeordnet sein. Alternativ oder zusätzlich kann die mindestens eine Entnahmeöffnung jedoch auch seitlich an dem Gehäuse angeordnet sein, beispielsweise in Form eines seitlich aus dem Gehäuse ragenden Leitungsstutzens.
  • Das Leitungssystem, welches mit dem Leitungsstutzen verbunden werden kann, kann beispielsweise ein Rohrleitungssystem umfassen, beispielsweise ein Rohrleitungssystem mit einem oder mehreren Rohren mit einem Durchmesser von mindestens 50 mm, vorzugsweise von 75 bis 400 mm und besonders bevorzugt von 100 mm bis 300 mm.
  • Die Eingabeöffnung kann insbesondere an einem oberen Ende des Gehäuses angeordnet sein, insbesondere auf einer Oberseite des Gehäuses. Die Eingabeöffnung kann beispielsweise auf einer Arbeitsplatte der Entsorgungsvorrichtung angeordnet sein, vorzugsweise einer Arbeitsplatte, welche im Betrieb der Entsorgungsvorrichtung im Wesentlichen horizontal angeordnet ist. Unter einer im Wesentlichen horizontalen Anordnung ist dabei eine Anordnung zu verstehen, welche von einer horizontalen Ausrichtung um vorzugsweise nicht mehr als 20° abweicht, insbesondere um nicht mehr als 10° und besonders bevorzugt um nicht mehr als 5°.
  • Die Öffnungen können grundsätzlich eine beliebige geometrische Form aufweisen. Besonders bevorzugt sind runde, polygonale und insbesondere quadratische oder rechteckige Formen. Für die Entnahmeöffnung sind besonders runde Formen bevorzugt, insbesondere kreisförmige Formen. Für die Eingabeöffnung sind insbesondere rechteckige oder quadratische Formen bevorzugt, wobei jedoch auch andere Formen möglich sind.
  • Der Innenraum zwischen der Eingabeöffnung und der Entnahmeöffnung kann insbesondere einen Schacht bilden, wobei sich die Speisereste aufgrund ihrer eigenen Gewichtskraft von der Eingabeöffnung zu der Entnahmeöffnung bewegen können. Der Schacht kann insbesondere, wie oben beschrieben, im Bereich der Entnahmeöffnung verengt sein und/oder einen Trichter bilden, beispielsweise in mindestens einer Dimension, so dass die Speisereste beispielsweise bei Erreichen des Trichters der Entnahmeöffnung zugeführt werden.
  • Auch die Eingabeöffnung kann insbesondere durch mindestens ein Verschlusselement verschließbar sein. Dieses Verschlusselement kann beispielsweise wiederum einen Schieber oder, besonders bevorzugt, eine Klappe umfassen. So kann eine durch einen Benutzer betätigbare Klappe auf einer Arbeitsoberfläche vorgesehen sein. Das optionale Verschlusselement der Eingabeöffnung und das optionale Verschlusselement der Entnahmeöffnung können unabhängig voneinander betätigbar sein, können jedoch, wie oben ausgeführt, auch miteinander gekoppelt sein, so dass beispielsweise gleichzeitig lediglich eines dieser Elemente geöffnet wird. Weiterhin kann das Verschlusselement der Eingabeöffnung auch derart mit dem Verschlusselement der Entnahmeöffnung gekoppelt sein, so dass, wenn das Verschlusselement der Eingabeöffnung geöffnet wird, das Verschlusselement der Entnahmeöffnung automatisch geschlossen wird und/oder so dass, wenn das Verschlusselement der Eingabeöffnung geschlossen wird, das Verschlusselement der Entnahmeöffnung automatisch geöffnet wird. Auch andere Betriebsweisen sind jedoch grundsätzlich möglich.
  • Wie oben ausgeführt, kann das Gehäuse insbesondere eine für einen Benutzer, beispielsweise für Bedienpersonal, zugängliche Arbeitsoberfläche aufweisen. Die mindestens eine Eingabeöffnung kann beispielsweise in der Arbeitsoberfläche angeordnet sein. Beispielsweise kann die Arbeitsoberfläche eine ebene Platte umfassen, in welcher die mindestens eine Eingabeöffnung, beispielsweise ein, zwei oder mehr Eingabeöffnungen, angeordnet sind. Beispielsweise können mindestens zwei Eingabeöffnungen in der Arbeitsoberfläche angeordnet sein, wobei die Eingabeöffnungen jeweils eine Eingabe von Speiseresten in denselben Innenraum des Gehäuses ermöglichen. So können beispielsweise mehrere Eingabeöffnungen vorgesehen sein, die in ein und denselben Schacht führen.
  • Die Entsorgungsvorrichtung kann aufgrund der Möglichkeit einer einfachen Gestaltung der Trennvorrichtung insbesondere frei von beweglichen Elementen sein. Unter beweglichen Elementen können dabei im Rahmen der vorliegenden Erfindung allgemein Elemente der Entsorgungsvorrichtung verstanden werden, welche mindestens zwei voneinander verschiedene Stellungen und/oder Orientierungen einnehmen können, insbesondere mindestens zwei voneinander verschiedene Stellungen und/oder Orientierungen in dem Innenraum. Nicht von dem Begriff „beweglich“ erfasst sein sollen Komponenten, welche vollständig entfernbar sind, beispielsweise aus dem Innenraum herausnehmbar, welche jedoch gleichwohl in einem eingesetzten Zustand lediglich eine Orientierung und eine Stellung einnehmen können. So sollen beispielsweise aus dem Innenraum herausnehmbare Leitelemente, insbesondere Leitbleche, welche in einem in den Innenraum eingesetzten Zustand lediglich eine Stellung und Orientierung einnehmen können, nicht als bewegliche Elemente angesehen werden, so dass auch ein von beweglichen Elementen freier Innenraum ein oder mehrere derartige herausnehmbare Leitbleche enthalten kann.
  • So sind grundsätzlich beispielsweise in dem Innenraum keine Weichen- Elemente, Klappen oder ähnliche bewegliche Elemente erforderlich, mit Ausnahme gegebenenfalls der beweglichen Verschlusselemente, welche optional an der Eingabeöffnung und/oder an der Entnahmeöffnung vorgesehen sein können. So kann der Innenraum des Gehäuses im Wesentlichen starr ausgestaltet sein. Der Innenraum und vorzugsweise auch die Trennvorrichtung können insbesondere frei von elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch betriebenen Komponenten sein. Allgemein kann der Innenraum beispielsweise frei von angetriebenen Komponenten sein. So sind unter angetriebenen Komponenten bewegliche Komponenten im Sinne der obigen Definition zu verstehen, welche durch mindestens einen Antrieb in mindestens zwei unterschiedliche Stellungen und/oder Orientierungen bringbar sind, beispielsweise durch mindestens einen Antrieb ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem elektrischen Antrieb, einem hydraulischen Antrieb und einem pneumatischen Antrieb.
  • Weitere optionale Ausgestaltungen betreffen die Trennvorrichtung. So kann die Trennvorrichtung insbesondere einen Magnetfelderzeuger umfassen, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Permanentmagneten und einem Elektromagneten. Besonders bevorzugt sind, wie oben ausgeführt, Permanentmagnete, da diese ohne einen elektrischen Betrieb funktionieren.
  • Beispielsweise können ein oder mehrere Magnete, insbesondere Permanentmagnete, mit einer Magnetfeldstärke, insbesondere einer magnetischen Flussdichte, von mindestens 5 mT oder mindestens 10 mT, insbesondere mindestens 50 mT, insbesondere mindestens 100 mT, vorzugsweise mindestens 200 mT, besonders bevorzugt mindestens 500 mT oder sogar mindestens 1000 mT oder mindestens 1500 mT verwendet werden. Alternativ oder zusätzlich können auch ein oder mehrere Magnete verwendet werden, insbesondere Permanentmagnete, welche eine magnetische Remanenz von mindestens 200 mT, insbesondere mindestens 500 mT oder sogar mindestens 1000 mT aufweisen, insbesondere mindestens 2000 mT, besonders bevorzugt mindestens 3000 mT oder sogar mindestens 4000 mT. Alternativ oder zusätzlich können auch Elektromagnete dieser Feldstärken und/oder Remanenzen verwendet werden. Besonders bevorzugt ist es, wenn noch höhere Feldstärken verwendet werden, welche beispielsweise mit Elektromagneten erreichbar sind. Beispielsweise können Magnetfeldstärken und/oder magnetische Flussdichten von mindestens 2000 mT oder sogar mindestens 3000 mT verwendet werden. Alternativ oder zusätzlich können ein oder mehrere Magnete mit magnetischen Remanenzen von mindestens 5000 mT oder sogar mindestens 6000 mT verwendet werden.
  • Der mindestens eine Magnetfelderzeuger kann außerhalb des Gehäuses, beispielsweise an einer Außenseite des Gehäuses, angeordnet sein. Das Gehäuse kann beispielsweise ganz oder teilweise aus einem metallischen Material hergestellt werden, beispielsweise aus Aluminium oder aus Edelstahl. Beispielsweise kann ein austenitischer Edelstahl verwendet werden. Alternativ oder zusätzlich kann das Gehäuse auch ganz oder teilweise aus Aluminium hergestellt sein. Wiederum alternativ oder zusätzlich kann das Gehäuse auch andere Materialien umfassen, beispielsweise ein oder mehrere Kunststoffmaterialien. Der Magnetfelderzeuger kann beispielsweise auf einer Außenseite des Gehäuses montiert sein, beispielsweise durch eine kraftschlüssige und/oder formschlüssige und/oder stoffschlüssige Montage, beispielsweise durch ein Aufkleben und/oder Verschrauben der Außenseite des Gehäuses. Wiederum alternativ oder zusätzlich kann der Magnetfelderzeuger auch ganz oder teilweise in mindestens ein Gehäusematerial des Gehäuses integriert sein. Wiederum alternativ oder zusätzlich kann der mindestens eine Magnetfelderzeuger auch ganz oder teilweise im Innenraum des Gehäuses angeordnet sein, beispielsweise, wie unten noch näher beschrieben wird, unterhalb oder innerhalb mindestens eines Leitelements, beispielsweise mindestens eines Leitflügels und/oder mindestens eines Leitblechs.
  • Wie oben ausgeführt, kann die Trennung insbesondere durch ein Zurückhalten der metallischen Objekte erfolgen. So kann die Trennvorrichtung insbesondere zumindest teilweise als Rückhaltevorrichtung ausgestaltet sein, wobei die Rückhaltevorrichtung eingerichtet ist, um die metallischen Objekte in einem Rückhaltebereich zurückzuhalten. So kann die Rückhaltevorrichtung eingerichtet sein, um die übrigen Speisereste, insbesondere nichtmetallische Speisereste und insbesondere nicht-ferromagnetische Speisereste, unbeeinflusst zu lassen, wohingegen die metallischen Objekte, insbesondere ferromagnetische Objekte, ganz oder teilweise in dem mindestens einen Rückhaltebereich zurückgehalten werden.
  • Unter einem Rückhalten oder auch Zurückhalten wird dabei nicht nur ein Vorgang verstanden, bei welchem die metallischen Objekte den Rückhaltebereich passieren und dabei dort festgehalten und an einer weiteren Fortbewegung gehindert werden, sondern es kann auch ein Vorgang umfasst sein, bei welchem die Speisereste mit den metallischen Objekten auf ihrem normalen Weg durch den Innenraum des Gehäuses nicht den Rückhaltebereich passieren, wobei jedoch die metallischen Objekte aus den Speiseresten durch die Trennvorrichtung in den Rückhaltebereich gezogen und dann dort festgehalten werden. Unter einem normalen Weg ist beispielsweise ein Weg zu verstehen, welchen die Speisereste, getrieben durch ihre Gewichtskraft, in dem Innenraum üblicherweise zurücklegen.
  • Von dem Rückhaltebereich aus kann beispielsweise später eine manuelle Entnahme durch einen Benutzer erfolgen. Alternativ oder zusätzlich ist jedoch auch eine automatische Entfernung aus dem Rückhaltebereich denkbar. Eine Entfernung metallischer Objekte aus dem mindestens einen Rückhaltebereich kann beispielsweise Bestandteil einer Wartung der Entsorgungsvorrichtung sein und/oder Bestandteil eines üblichen Reinigungszyklus.
  • Der Rückhaltebereich kann insbesondere, wie oben bereits ausgeführt, in einem Bereich angeordnet sein, welcher üblicherweise von den Speiseresten nicht passiert wird. Dies bietet den Vorteil, dass metallische Objekte nicht oder nur erschwert von übrigen Speiseresten mitgeschwemmt werden können, falls deren Gewichtskraft beispielsweise die magnetischen Rückhaltekräfte übersteigt. Dementsprechend ist es besonders bevorzugt, wenn der Rückhaltebereich ganz oder teilweise in einem Totvolumen des Innenraums angeordnet ist. Unter einem Totvolumen wird allgemein ein Bereich des Innenraums verstanden, welcher üblicherweise nicht von den Speiseresten erreicht wird, zumindest nicht unter normalen Betriebsbedingungen. Beispielsweise kann dies ein Bereich sein, welcher außerhalb des Wegs liegt, den die Speisereste zwischen der Eingabeöffnung und der Entnahmeöffnung zurücklegen.
  • Das Totvolumen kann insbesondere von den Speiseresten abgeschirmt sein. So kann beispielsweise mindestens ein Abschirmelement vorgesehen sein, vorzugsweise eines oder mehrere der unten noch näher erläuterten Leitelemente. Dieses Abschirmelement kann die Speisereste von dem Totvolumen abschirmen. Die Trennvorrichtung kann eingerichtet sein, um die metallischen Objekte magnetisch aus den Speiseresten in den Rückhaltebereich zu ziehen und vorzugsweise dort festzuhalten.
  • Beispielsweise kann der Rückhaltebereich mindestens eine Oberfläche umfassen, beispielsweise mindestens eine Innenwand des Gehäuses, welche in dem Totvolumen liegt und an welcher die metallischen Objekte zurückgehalten werden. Beispielsweise kann die Trennvorrichtung ebenfalls in diesem Rückhaltebereich angeordnet sein oder beispielsweise auch auf einer Außenseite des Gehäuses in einem dem Rückhaltebereich, beispielsweise der mindestens einen Oberfläche des Rückhaltebereichs, gegenüberliegenden Bereich. Die optionale, in dem Rückhaltebereich angeordnete Oberfläche kann beispielsweise eine Innenwand des Gehäuses sein. Beispielsweise kann es sich hierbei um eine senkrechte oder im Wesentlichen senkrechte Innenwand des Gehäuses handeln. Unter im Wesentlichen senkrecht ist eine Abweichung von einer senkrechten Ausrichtung zu verstehen, welche vorzugsweise nicht mehr als 20° beträgt, insbesondere nicht mehr als 10° und besonders bevorzugt nicht mehr als 5°. Insbesondere kann das Totvolumen ein Bereich unterhalb mindestens eines Leitelements sein, wobei das Totvolumen durch das Leitelement von Speiseresten abgeschirmt wird.
  • Wie oben ausgeführt, können insbesondere optional ein oder mehrere Leitelemente in dem Innenraum vorgesehen sein. Beispielsweise kann es sich hierbei um ebene oder im Wesentlichen ebene plattenförmige Elemente handeln, welche, unabhängig von der Möglichkeit der Wahl eines metallischen und/oder Kunststoffmaterials und/oder anderer Materialien, im Folgenden auch als Leitbleche oder Leitflügel bezeichnet werden. Diese ein oder mehreren Leitelemente können dem Zweck dienen, eine Bewegungsrichtung oder die Bewegung der Speisereste zu beeinflussen. So kann beispielsweise durch die Leitelemente eine gewinkelte Bahn der Speisereste in dem Innenraum erreicht werden. So kann der Innenraum beispielsweise einen Schacht bilden, welcher von den Speiseresten, wenn keine Leitelemente vorgesehen sind, üblicherweise im freien Fall, beispielsweise auf geradem Weg, durchquert wird, beispielsweise von der Eingabeöffnung zu der Entnahmeöffnung.
  • Die Leitelemente können beispielsweise schräg zu dieser Freifallrichtung angeordnet sein, so dass die Speisereste beispielsweise auf mindestens eine Gleitfläche, also eine Oberfläche eines derartigen Leitelements, prallen und von dieser abgelenkt werden. Beispielsweise können mehrere Leitelemente zusammenwirken, so dass beispielsweise die Speisereste zunächst auf ein erstes Leitelement prallen, von diesem dann auf ein zweites Leitelement gelenkt werden, von wo aus die Speisereste dann beispielsweise frei weiterfallen können oder auf mindestens ein weiteres Leitelement gelenkt werden.
  • Das optionale Totvolumen kann beispielsweise ein Bereich unterhalb mindestens eines Leitelements sein, wobei durch das Leitelement die Speisereste von dem Totvolumen abgelenkt werden, so dass diese das Totvolumen vorzugsweise nicht passieren. Insbesondere kann das Totvolumen ein Wandbereich des Gehäuses unterhalb des Leitelements sein, beispielsweise ein Wandbereich, welcher nach oben hin durch das Leitelement abgeschirmt wird, welcher jedoch neben einem Freifallbereich angeordnet ist, der von den Speiseresten im freien Fall durchquert wird. Auf diese Weise können durch die Trennvorrichtung beispielsweise metallische Objekte, die sich im freien Fall an dem Totvolumen vorbeibewegen, herausgezogen und in den Wandbereich des Gehäuses unterhalb des Leitelements gezogen und dort zurückgehalten werden. Das Totvolumen wird durch das Leitelement vorzugsweise vollständig von den Speiseresten abgeschirmt.
  • Der Rückhaltebereich kann insbesondere in einem Abstand von nicht mehr als 50 cm, vorzugsweise von nicht mehr als 40 cm, insbesondere in einem Abstand von 5 cm bis 35 cm, von der Eingabeöffnung entfernt angeordnet sein. Diese Anordnung kann insbesondere derart erfolgen, dass die metallischen Objekte manuell von einem Benutzer, beispielsweise einem Bedienpersonal und/oder einem Reinigungspersonal, durch die Eingabeöffnung aus dem Rückhaltebereich entfernt werden können. Alternativ oder zusätzlich zu einer Entfernung durch die Eingabeöffnung können naturgemäß auch eine oder mehrere Reinigungsöffnungen vorgesehen sein, durch welche in dem Rückhaltebereich angeordnete metallische Objekte entfernt werden können, beispielsweise eine oder mehrere Reinigungsklappen.
  • Die Trennvorrichtung kann, wie oben ausgeführt, insbesondere auf einer Außenseite des Gehäuses angeordnet sein und beispielsweise durch eine Wand des Gehäuses auf die in dem Innenraum befindlichen Speisereste einwirken. Diese Wand des Gehäuses kann insbesondere aus einem nicht-ferromagnetischen oder nur schwach ferromagnetischen Material hergestellt sein. Beispielsweise kann, wie oben beschrieben, Aluminium und/oder austenitischer Edelstahl und/oder ein Kunststoffmaterial verwendet werden. Auch andere Materialien sind jedoch grundsätzlich möglich. Weist die Wand des Gehäuses selbst ferromagnetische Eigenschaften auf, so kann bei einer geeigneten Dimensionierung und Stärke des Magnetfelderzeugers nach wie vor eine magnetische Einwirkung auf den Innenraum erfolgen, sofern das Magnetfeld des Magnetfelderzeugers nicht vollständig von der Wand des Gehäuses abgeschirmt wird.
  • Alternativ oder zusätzlich zu einer Anordnung außerhalb des Gehäuses kann auch eine Anordnung erfolgen, bei welcher die Trennvorrichtung in das Gehäuse integriert ist und/oder ganz oder teilweise in dem Innenraum angeordnet ist.
  • Wie oben ausgeführt, ist es besonders bevorzugt, wenn in dem Innenraum mindestens ein Leitelement gemäß der oben aufgeführten Definition angeordnet ist. Das Leitelement kann eingerichtet sein, um eine Bewegungsrichtung der Speisereste in dem Innenraum zu beeinflussen. Insbesondere kann eine Mehrzahl von Leitelementen vorgesehen sein, welche ein Labyrinth bilden. Das Leitelement, beispielsweise eine Kombination zweier Leitelemente, kann insbesondere mindestens eine Engstelle bilden. Wie oben ausgeführt, kann beispielsweise ein erstes Leitelement schräg zu einer Freifallrichtung vorgesehen sein, welches die Speisereste auf ein zweites Leitelement schräg zu einer Freifallrichtung der Speisereste lenkt. Zwischen diesen beiden Leitelementen, beispielsweise Leitblechen, kann beispielsweise ein Spalt ausgebildet sein, welcher als Engstelle wirkt und damit den für eine Passage der Speisereste verfügbaren Querschnitt vermindert. Die Engstelle kann von den Speiseresten passiert werden, wobei in der Engstelle vorzugsweise Objekte mit einer Mindestdimension, beispielsweise der Spaltbreite, in den Speiseresten zurückgehalten werden. Insofern können beispielsweise durch die Leitelemente insbesondere Geschirrteile wie beispielsweise Tassen zurückgehalten werden.
  • Das mindestens eine Leitelement kann, wie oben ausgeführt, mindestens eine Gleitfläche aufweisen, wobei die Speisereste entlang der Gleitfläche gleiten können. Die Trennvorrichtung kann insbesondere derart angeordnet sein, beispielsweise derart mit dem Leitelement verbunden sein, dass die Trennvorrichtung magnetisch auf die über die Gleitfläche gleitenden Speisereste einwirken kann. Beispielsweise kann die Trennvorrichtung mit dem Leitelement verbunden sein, beispielsweise indem diese in das Leitelement integriert ist und/oder ganz oder teilweise auf einer der Gleitfläche abgewandten Unterseite des Leitelements angeordnet ist. Beispielsweise kann das Leitelement ein Leitblech umfassen, wobei mindestens ein Magnetfelderzeuger der Trennvorrichtung auf einer Unterseite des Leitblechs angeordnet ist. Die Gleitfläche kann insbesondere unter einem Winkel von 0° bis 80° zu einer Vertikalen angeordnet sein, insbesondere unter einem Winkel von 20° bis 70° und besonders bevorzugt unter einem Winkel von 30° bis 60°, beispielsweise unter einem Winkel von 45°. Unter einem Winkel zur Vertikalen ist ein Betrag von 90° minus einem Winkel zwischen der Flächennormalen und der Vertikalen zu verstehen, wobei eine horizontale Ausrichtung der Gleitfläche beispielsweise als ein Winkel von 90° definiert werden kann.
  • Das Leitelement kann insbesondere herausnehmbar in dem Innenraum gelagert sein. Insbesondere kann das Leitelement mindestens ein herausnehmbares Leitblech umfassen. Beispielsweise kann das mindestens eine Leitelement derart in dem Innenraum gelagert sein, dass dieses durch die Entnahmeöffnung aus dem Innenraum herausgenommen werden kann. Die Lagerung kann beispielsweise mittels Lagerbolzen in entsprechenden Lagern erfolgen, beispielsweise einer oder mehreren Lagerschienen und/oder auf andere Weise gestalteten Lagerungen, welche beispielsweise in einer Wand des Innenraums vorgesehen sein können.
  • Die Trennvorrichtung kann insbesondere, wie oben ausgeführt, eingerichtet sein, um durch mindestens ein Zwischenmaterial auf die Speisereste einzuwirken. Das Zwischenmaterial kann insbesondere ausgewählt sein aus: einer Wand des Gehäuses; einem in dem Innenraum eingebrachten Leitelement, insbesondere einem Leitblech und/oder einem Leitflügel. Alternativ oder zusätzlich kann die Trennvorrichtung jedoch auch direkt auf die Speisereste einwirken. Das Zwischenmaterial kann insbesondere zumindest teilweise aus einem nicht-ferromagnetischen Material hergestellt sein, insbesondere einem Material ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Edelstahl, insbesondere austenitischem Edelstahl; Aluminium; einem Kunststoffmaterial.
  • Wie oben ausgeführt, kann die Trennvorrichtung insbesondere zumindest teilweise auf einer einer Gleitfläche gegenüberliegenden Fläche des mindestens einen optionalen Leitelements angeordnet sein und durch das Leitelement hindurch magnetisch auf die über die Gleitfläche gleitenden Speisereste einwirken. Alternativ oder zusätzlich kann die mindestens eine Trennvorrichtung jedoch auch zumindest teilweise in das Leitelement eingebettet sein und durch einen Teil des Leitelements hindurch magnetisch auf die über eine Gleitfläche des Leitelements gleitenden Speisereste einwirken. Wiederum alternativ oder zusätzlich kann die mindestens eine Trennvorrichtung jedoch auch, wie oben beschrieben, außerhalb des Gehäuses angeordnet sein, beispielsweise auf einer Außenseite des Gehäuses im Bereich einer senkrechten Wand des Gehäuses. Wiederum alternativ oder zusätzlich kann die Trennvorrichtung auch ganz oder teilweise in das Leitelement integriert sein.
  • Die Trennvorrichtung kann vorzugsweise mindestens einen Magnetfelderzeuger mit den oben genannten Magnetfeldstärken umfassen. Insbesondere kann die Trennvorrichtung eingerichtet sein, um in dem Innenraum, beispielsweise dem Rückhaltebereich, ein magnetisches Feld mit einer magnetischen Flussdichte von mindestens 50 mT, insbesondere mindestens 100 mT, mindestens 200 mT, mindestens 500 mT, mindestens 1000 mT, mindestens 2000 mT, mindestens 3000 mT, mindestens 4000 mT, vorzugsweise mindestens 5000 mT oder sogar mindestens 6000 mT zu erzeugen.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Entsorgungssystem zur Entsorgung von Speiseresten vorgeschlagen. Dieses Entsorgungssystem umfasst eine oder mehrere Entsorgungsvorrichtungen gemäß einer oder mehreren der oben beschriebenen oder nachfolgend noch näher beschriebenen Ausgestaltungen. Diese mindestens eine Entsorgungsvorrichtung kann beispielsweise als Aufgabestation eingerichtet sein. Das Entsorgungssystem kann eine oder mehrere derartiger Aufgabestationen umfassen.
  • Weiterhin weist das Entsorgungssystem mindestens ein mit der Entsorgungsvorrichtung verbundenes Leitungssystem auf, beispielsweise ein Rohrleitungssystem mit einem oder mehreren Rohren, zur Ableitung der Speisereste aus der Entsorgungsvorrichtung. Bezüglich der möglichen Ausgestaltungen des Leitungssystems und dem Transport der Speisereste aus der Entsorgungsvorrichtung durch das Leitungssystem kann beispielsweise auf die obige Beschreibung des Standes der Technik verwiesen werden.
  • Das Entsorgungssystem kann beispielsweise eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Überdrucks und/oder eines Unterdrucks umfassen, mittels dessen die Speisereste aus der Entsorgungsvorrichtung durch das Leitungssystem abtransportiert werden können. Alternativ oder zusätzlich können auch fluidische Transportsysteme vorgesehen sein. Das Entsorgungssystem kann beispielsweise mindestens einen zentralen Entsorgungstank umfassen, in welchen die Speisereste aus der Entsorgungsvorrichtung durch das Leitungssystem transportiert werden. Dieser zentrale Entsorgungstank kann beispielsweise mit einer oder mehreren Aufbereitungsvorrichtungen verbunden und/oder ausgestattet sein, beispielsweise mit einer oder mehreren Entwässerungsvorrichtungen oder ähnlichen Vorrichtungen.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Entsorgung von Speiseresten vorgeschlagen. Das Verfahren kann insbesondere unter Verwendung einer Entsorgungsvorrichtung und/oder eines Entsorgungssystems gemäß einer oder mehreren der oben oder noch nachfolgend beschriebenen Ausgestaltungen durchgeführt werden. Dementsprechend kann für mögliche Ausgestaltungen des Verfahrens auf die obige oder nachfolgende Beschreibung der Entsorgungsvorrichtung und/oder des Entsorgungssystems verwiesen werden. Bei dem Verfahren wird mindestens eine magnetische Trennvorrichtung verwendet, um metallische Objekte aus den Speiseresten abzutrennen. Dieses Abtrennen kann insbesondere in einem Innenraum eines Gehäuses erfolgen. Insbesondere kann das Abtrennen mit einer Rückhaltevorrichtung gemäß der obigen Beschreibung erfolgen, so dass die metallischen Objekte beispielsweise zurückgehalten werden, wohingegen übrige Bestandteile der Speisereste passieren können.
  • Die vorgeschlagene Entsorgungsvorrichtung und das vorgeschlagene Entsorgungssystem weisen gegenüber bekannten Vorrichtungen und Systemen eine Vielzahl von Vorteilen auf. So können Metallteile beispielsweise mittels eines oder mehrerer Magnete einfach an einer Aufgabestation zurückgehalten werden. Die meisten der üblicherweise in Einrichtungen zur Gemeinschaftsverpflegung eingesetzten Besteckteile sind zumindest teilweise aus einem magnetischen Stahl gefertigt, so dass die magnetische Einwirkung zuverlässig zu einer Abtrennung führen kann.
  • Insbesondere können als Magnetfelderzeuger starke Permanentmagnete zum Einsatz kommen, wobei jedoch prinzipiell auch Elektromagnete verwendet werden könnten. Der oder die Magnetfelderzeuger können beispielsweise direkt unter Leitblechen in einem Einwurfschacht montiert werden und/oder in einem Einwurftrichter, so dass metallische Objekte wie beispielsweise Besteck unmittelbar in einem Sichtbereich eines Benutzers, von der Eingabeöffnung aus betrachtet, aufgehalten werden können. Alternativ oder zusätzlich können auch eine oder mehrere Magnetfelderzeuger außen an den Seitenwänden eines Abwurfschachts montiert sein. In dem Innenraum, beispielsweise dem Abwurfschacht, können jeweils ein oder mehrere Abweiser und/oder Leitbleche und/oder Verengungen platziert sein. Diese Einbauten können bewirken, dass der abgeworfene Abfall näher an den Wänden des Schachts vorbeigeführt wird, so dass die Wirkung des Magnetfelderzeugers unterstützt werden kann. Metallteile können dann an den Flächen festgehalten werden, an denen der mindestens eine Magnetfelderzeuger hinterlegt ist. Es sind jedoch auch andere Arten oder Formen von Einbauten denkbar, die die gewünschte Funktion erreichen können.
  • Bei einer Reinigung der Entsorgungsvorrichtung, beispielsweise der Aufgabestation, insbesondere bei einer zyklischen Reinigung, beispielsweise abends nach Betriebsschluss, können die Einbauten aus dem Innenraum, beispielsweise dem Schacht, entnommen und die zurückgehaltenen metallischen Objekte können leicht von Hand entnommen werden.
  • Der mindestens eine Magnetfelderzeuger kann beispielsweise in einem oberen Bereich des Innenraums angeordnet sein, beispielsweise in einem oberen Bereich des Schachts, so dass eine gute Zugänglichkeit für das Reinigungspersonal erreicht wird. Der Magnetfelderzeuger kann an allen Seiten oder nur an einer oder zwei Seiten des Gehäuses angeordnet sein. Der Magnetfelderzeuger kann in Stärke und/oder Größe derart ausgelegt werden, dass festgehaltene Besteckteile nicht durch nachfolgend vorbeifallende Speisereste oder Abfälle wieder gelöst und mitgenommen werden.
  • Die vorgeschlagene Entsorgungsvorrichtung bietet den Vorteil, dass magnetische und/oder ferromagnetische Besteckteile und andere Metallteile aus magnetischem und/oder ferromagnetischem Stahl zuverlässig zurückgehalten werden können. Besteckteile können insbesondere im oberen Bereich einer Aufgabestation festgehalten werden. Das Bedienungspersonal muss dann nicht den Abfall, welcher sich im unteren Bereich der Aufgabestation bilden kann, separieren, um versehentlich eingeworfene Besteckteile auszusortieren. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung werden die Betriebssicherheit und damit die Verfügbarkeit des gesamten Entsorgungssystems deutlich erhöht. Weiterhin ist die vorgeschlagene Entsorgungsvorrichtung kostengünstig und auf einfache Weise einsetzbar. Insbesondere wird eine Kostenersparnis bei einem Ersatz und/oder einer Beschaffung von Besteckteilen verzeichnet. Weiterhin können derartige metallische Objekte nunmehr nicht mehr oder nur noch in stark verringertem Maße für Reparaturen und/oder Stillstände der Anlage sorgen, was zu einer erhöhten Betriebssicherheit führen kann. Die Entsorgungsvorrichtung kann weiterhin derart eingerichtet werden, dass diese ohne den Einsatz von Fremdenergie auskommt. Der Aufbau der Entsorgungsvorrichtung ist weiterhin äußerst einfach und dadurch kostengünstig.
  • Weiterhin werden bei der vorgeschlagenen Entsorgungsvorrichtung grundsätzlich in der Regel keine beweglichen Bauteile benötigt. Auch hierdurch erhöht sich die Betriebssicherheit der Entsorgungsvorrichtung, da die Entsorgungsvorrichtung hierdurch störungsunempfindlich ausgestaltet werden kann.
  • Weiterhin ist die Funktion der vorgeschlagenen Trennvorrichtung äußerst reaktionsschnell. Im Gegensatz beispielsweise zu am Markt üblichen Einrichtungen mit Sensoren und hierdurch angesteuerten Weichen, Klappen oder ähnlichen beweglichen Vorrichtungen, kann beispielsweise eine rein magnetische Einwirkung auf die metallischen Objekte und dadurch eine Absonderung erfolgen.
  • Die Entsorgungsvorrichtung ist weiterhin äußerst leicht zu reinigen, da keinerlei oder wenige Einbauten auf einer Schmutzseite vorhanden sein müssen. Weiterhin ist das Funktionsprinzip sehr universell und kann dadurch an viele Arten und/oder Bauformen der Aufgabestationen angepasst werden. So kann beispielsweise die Trennvorrichtung mit akzeptablem Aufwand auch an bereits bestehenden Aufgabestationen nachgerüstet werden.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, insbesondere in Verbindung mit den Unteransprüchen. Hierbei können die jeweiligen Merkmale für sich alleine oder zu mehreren in Kombination miteinander verwirklicht sein. Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt. Das Ausführungsbeispiel ist in 2 schematisch dargestellt. Gleiche Bezugsziffern in den einzelnen Figuren bezeichnen dabei gleiche oder funktionsgleiche beziehungsweise hinsichtlich ihrer Funktionen einander entsprechende Elemente.
  • Im Einzelnen zeigen:
    • 1 ein Beispiel einer Entsorgungsvorrichtung und eines Entsorgungssystems gemäß der vorliegenden Beschreibung; und
    • 2 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Entsorgungsvorrichtung und eines erfindungsgemäßen Entsorgungssystems.
  • In den 1 und 2 sind zwei verschiedene Ausführungsbeispiele von Entsorgungsvorrichtungen 110 und Entsorgungssysteme 112 in einer Schnittdarstellung mit einer vertikalen Schnittebene dargestellt. Die Entsorgungsvorrichtung 110 und das Entsorgungssystem 112 dienen zur Entsorgung von Speiseresten 114 und gegebenenfalls anderen Arten von Abfällen. Die Entsorgungsvorrichtung 110 weist in beiden Ausführungsbeispielen ein Gehäuse 116 auf. Das Gehäuse 116 umfasst eine horizontale, ebene Arbeitsfläche 118 und einen sich von der Arbeitsfläche 118 aus nach unten erstreckenden Abwurfschacht 120, der aus beispielsweise im Wesentlichen vertikal angeordneten Gehäusewänden 122 gebildet wird. Die Gehäusewände 122 können beispielsweise aus Stahlblechen gefertigt sein, beispielsweise mit einer Dicke von 0,5 bis 5 mm, insbesondere von 1 bis 2 mm und besonders bevorzugt von 1,5 mm. Beispielsweise kann austenitischer Edelstahl verwendet werden. Im Bereich der Arbeitsfläche 118 kann das Gehäuse 116 optional zusätzlich verstärkt sein.
  • Das Gehäuse 116 umschließt einen Innenraum 124. In der Arbeitsfläche 118 ist mindestens eine Eingabeöffnung 126 vorgesehen, welche beispielsweise als Einwurföffnung ausgestaltet sein kann. Durch diese Eingabeöffnung 126 hindurch können die Speisereste 114 und/oder andere Abfälle in den Innenraum 124 eingegeben, beispielsweise eingeworfen werden, so dass beispielsweise der gesamte Abwurfschacht 120 als Aufgabestation 128 des Entsorgungssystems 112 wirken kann.
  • Im unteren Bereich des Innenraums 124 ist der Abwurfschacht 120 beispielsweise trichterförmig ausgestaltet und/oder weist mindestens eine Schräge 130 auf, mittels derer die Speisereste 114 in Richtung einer Entnahmeöffnung 132 geleitet werden. Diese Entnahmeöffnung 132 ist in beiden Beispielen exemplarisch seitlich an dem Gehäuse 116 am unteren Ende des Gehäuses 116 angeordnet, beispielsweise am Ende eines Rohrleitungsstutzens 134. Die Entnahmeöffnung 132 kann beispielsweise mit einem Verschlusselement 136 verschließbar sein, beispielsweise, wie in den Figuren dargestellt, mit einem Flachschieber. Auch andere Ausgestaltungen sind möglich. An den Rohrleitungsstutzen 134 kann beispielsweise ein Leitungssystem 138 des Entsorgungssystems 112 angeschlossen sein. Weitere Elemente des Entsorgungssystems 112, mit Ausnahme der Entsorgungsvorrichtung 110 und des Leitungssystems 138, sind in den Figuren nicht dargestellt. So kann dieses Entsorgungssystem 112 beispielsweise mindestens einen zentralen Sammelbehälter, mindestens eine Aufbereitungseinrichtung und mindestens ein Unterdrucksystem umfassen, mittels dessen die Speisereste 114 nach Entnahme durch die Entnahmeöffnung 132 beispielsweise abgesaugt oder auf andere Weise abtransportiert werden können.
  • Auch die Eingabeöffnung 126 kann grundsätzlich optional ein oder mehrere Verschlusselemente umfassen, welche in den Ausführungsbeispielen in den 1 und 2 nicht dargestellt sind. Beispielsweise kann mindestens ein Verschlusselement in Form einer Klappe vorgesehen sein, welche beispielsweise auf der Arbeitsfläche 118 angeordnet ist.
  • Weiterhin sind in den Ausführungsbeispielen in den 1 und 2 jeweils exemplarisch zwei Leitelemente 140, 142 in dem Innenraum 124 angeordnet. Diese Leitelemente stellen jeweils Gleitflächen 144 bereit, welche schräg angeordnet sind, beispielsweise unter einem Winkel von 30 bis 60° zur Arbeitsoberfläche 118. Die Leitelemente 140, 142, welche beispielsweise als Leitbleche ausgestaltet sein können, sollen die Flugbahn der Speisereste 114 und die Aussonderung von metallischen Objekten 146, beispielsweise Besteck, aus den Speiseresten 114 begünstigen. So können diese Leitelemente beispielsweise ein Labyrinth bilden, wobei die Speisereste, die durch die Eingabeöffnung 126 eingeworfen werden, beispielsweise zunächst auf das obere Leitelement 140 prallen, dann von diesem auf das untere Leitelement 142 geleitet werden. Auch andere Ausgestaltungen sind möglich. Weiterhin können die Leitelemente 140, 142 eine Verengung 148 bilden, beispielsweise in Form eines Spalts oder Schlitzes, durch welche größere Objekte, beispielsweise Tassen, Becher oder Gläser, zurückgehalten werden und von einem Bedienpersonal durch die Eingabeöffnung 126 entfernt werden können.
  • Die Entsorgungsvorrichtungen 110 weisen weiterhin eine oder mehrere Trennvorrichtungen 150 zur Abtrennung der metallischen Objekte 146 aus den Speiseresten 114 auf. Diese Trennvorrichtungen 150 können beispielsweise einen oder mehrere Magnetfelderzeuger 152 umfassen. Diese Magnetfelderzeuger können vorzugsweise als starke Permanentmagnete ausgestaltet sein, wobei jedoch, alternativ oder zusätzlich, auch Elektromagnete einsetzbar sind.
  • Die Ausführungsbeispiele in den 1 und 2 unterscheiden sich durch die Anordnung der Trennvorrichtungen 150. So ist in dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 eine Trennvorrichtung 150 auf einer Außenseite einer der Gehäusewände 122 vorgesehen. Beispielsweise kann die Trennvorrichtung 150 in einem Bereich sein, in welchem die Gehäusewand 122 vertikal verläuft. Insbesondere kann sich hierdurch im Bereich der Gehäusewand 122 ein Rückhaltebereich 154 bilden, welcher durch das obere Leitelement 140 vorzugsweise gegenüber Speiseresten im freien Fall abgeschirmt wird. Auf diese Weise wird verhindert, dass Speisereste anhaftende metallische Objekte unmittelbar wieder aus dem Rückhaltebereich 154 reißen.
  • Dementsprechend kann der Rückhaltebereich 154 ganz oder teilweise in einem Totvolumen 156 angeordnet sein, welches durch das obere Leitelement 140 vollständig oder teilweise abgeschirmt wird. Metallische Objekte 146 werden aus den Speiseresten 114 in diesen Rückhaltebereich 154 gezogen. Gleichzeitig kann jedoch durch das untere Leitelement 142 sichergestellt werden, dass die Speisereste dichter an den Rückhaltebereich 154 herangeführt werden, jedoch vorzugsweise nicht derart dicht, dass diese unmittelbar die Innenoberfläche der Gehäusewand 122 berühren. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass die Speisereste 114 mit den darin enthaltenen metallischen Objekten 146 zwar ausreichend dicht an den Rückhaltebereich 154 herangeführt werden, jedoch gleichzeitig möglichst keine dort bereits anhaftenden oder zurückgehaltenen metallischen Objekte 146 fortreißen.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 hingegen sind eine oder mehrere Trennvorrichtungen 150 in unmittelbarer Nähe der Leitelemente 140, 142 angeordnet und/oder mit den Leitelementen 140, 142 verbunden. Insbesondere dieser Aspekt der Ausführungsform ist auch kombinierbar mit der Ausführungsform gemäß 2. Beispielsweise können in diesem Ausführungsbeispiel starke Magnetfelderzeuger 152 auf einer Unterseite der Leitelemente 140, 142 montiert sein und durch die Leitelemente 140, 142 auf die über die Gleitflächen 144 hinweggleitenden Speisereste 114 und metallischen Objekte 146 einwirken. Auf diese Weise kann sich unmittelbar auf den Gleitflächen 144 jeweils ein Rückhaltebereich 154 bilden, in welchem die metallischen Objekte 146 zurückgehalten werden.
  • Die Leitelemente 140, 142 können beispielsweise als Leitbleche ausgestaltet sein, beispielsweise aus demselben Material, welches auch das Gehäuse 116 vollständig oder teilweise bilden kann. Beispielsweise kann austenitischer Edelstahl verwendet werden, beispielsweise mit einer Dicke wiederum von 0,5 bis 5 mm, insbesondere 1 bis 3 mm und besonders bevorzugt 1,5 mm. Auch andere Ausgestaltungen sind jedoch grundsätzlich möglich. Die Leitelemente 140, 142, beispielsweise die Leitbleche, können beispielsweise mittels einer oder mehrerer Lagerelemente 158 (siehe 2) gelagert sein, beispielsweise herausnehmbar, so dass diese Leitelemente 140, 142 beispielsweise durch die Eingabeöffnung 126 durch ein Bedienpersonal aus dem Innenraum 124 entfernt werden können, beispielsweise zum Zweck einer Reinigung. Eine herausnehmbare Lagerung ist grundsätzlich auch in dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 möglich, wobei dort oder auch in anderen Ausführungsbeispielen grundsätzlich auch eine feste Aufnahme der Leitelemente 140, 142 in dem Gehäuse 116 möglich ist.
  • Die Ausführungsbeispiele in den 1 und 2 können sich insbesondere in einem Abstand der Leitelemente 140, 142 zu der Eingabeöffnung 126 unterscheiden. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 sind die Leitelemente 140, 142 unmittelbar an der Eingabeöffnung 126 angeordnet. Eine derartige Ausgestaltung ist insbesondere für einen kontinuierlichen Anfall von Speiseresten 114 in einer relativ geringen Menge von Vorteil. So kann die Entsorgungsvorrichtung 110 gemäß 1 beispielsweise unmittelbar an einem Sortierband einer Großküche eingesetzt werden, beispielsweise vor einer oder mehreren Geschirrspülmaschinen. Beispielsweise kann die Anordnung im Bereich einer Geschirr- oder Tablettabräumung erfolgen, wobei Speisereste in kleineren Mengen vergleichsweise kontinuierlich in die Eingabeöffnung 126 eingegeben werden. Die Leitelemente 140, 142 und die Rückhaltebereiche 154 befinden sich dann unmittelbar im Sichtbereich des Bedienpersonals, so dass zurückgehaltene metallische Objekte 146 mühelos von dem Bedienpersonal entfernt werden können.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 hingegen können die Leitelemente 140, 142 beabstandet von der Eingabeöffnung 126 in dem Abwurfschacht 120 angeordnet sein. Derartige Anordnungen sind insbesondere geeignet, wenn kurzfristig größere Mengen an Speiseresten anfallen. Dies kann beispielsweise in Großküchen im Bereich der Speisenzubereitung der Fall sein, wenn beispielsweise Speisereste bei der Speisenzubereitung zunächst in einem Abfallbehälter gesammelt werden, wobei dieser Abfallbehälter dann in den Abwurfschacht 120 entleert wird. Bei einer Anordnung gemäß 1 könnte der Abwurfschacht 120 dann überquellen. In dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 hingegen steht oberhalb der Leitelemente 140, 142 ein ausreichendes Volumen zur Verfügung, bevor die Speisereste durch die Verengung 148 in den Bodenbereich des Innenraums 124 gelangen. Gleichzeitig sollte jedoch auch in diesem Ausführungsbeispiel der Rückhaltebereich 154 derart nahe an der Eingabeöffnung 126 angeordnet sein, dass dort zurückgehaltene metallische Objekte 146 von einem Bedienpersonal durch die Eingabeöffnung 126 entfernt werden können, gegebenenfalls nach Entfernung der Leitelemente 140, 142.
  • Auch eine Kombination der Ausführungsbeispiele in den 1 und 2 ist grundsätzlich denkbar. So kann beispielsweise auch in dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 mindestens ein Magnetfelderzeuger 152 an einer Gehäusewand 122 vorgesehen sein, beispielsweise analog zu 2. Beispielsweise kann diese Trennvorrichtung 150 in einem Bereich unterhalb des linken Leitelements 140 in 1 angeordnet sein, so dass das linke Leitelement 140 wiederum als Abschirmelement für diese Trennvorrichtung 150 wirken kann. Auch eine Anordnung unterhalb des rechten Leitelements 142 ist jedoch alternativ oder zusätzlich möglich. Wiederum alternativ oder zusätzlich können auch in dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 eine oder mehrere Trennvorrichtungen 150 im Bereich der Leitelemente 140, 142 vorgesehen sein. So kann auch in diesem Ausführungsbeispiel, analog zu 1, eines oder mehrere der Leitelemente 140, 142 mit einem Magnetfelderzeuger 152 ausgestattet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 110
    Entsorgungsvorrichtung
    112
    Entsorgungssystem
    114
    Speisereste
    116
    Gehäuse
    118
    Arbeitsfläche
    120
    Abwurfschacht
    122
    Gehäusewände
    124
    Innenraum
    126
    Eingabeöffnung
    128
    Aufgabestation
    130
    Schräge
    132
    Entnahmeöffnung
    134
    Rohrleitungsstutzen
    136
    Verschlusselement
    138
    Leitungssystem
    140
    Leitelement
    142
    Leitelement
    144
    Gleitfläche
    146
    metallisches Objekt
    148
    Verengung
    150
    Trennvorrichtung
    152
    Magnetfelderzeuger
    154
    Rückhaltebereich
    156
    Totvolumen
    158
    Lagerelement

Claims (14)

  1. Entsorgungsvorrichtung (110) zur Entsorgung von Speiseresten (114), aufweisend mindestens ein Gehäuse (116) mit mindestens einer Eingabeöffnung (126) zur Eingabe der Speisereste (114) in mindestens einen Innenraum (124) des Gehäuses (116), weiterhin aufweisend mindestens eine Trennvorrichtung (150), wobei die Trennvorrichtung (150) eingerichtet ist, um metallische Objekte (146) magnetisch aus den Speiseresten (114) abzutrennen, wobei die Trennvorrichtung (150) zumindest teilweise als Rückhaltevorrichtung ausgestaltet ist, wobei die Rückhaltevorrichtung eingerichtet ist, um die metallischen Objekte (146) in einem Rückhaltebereich (154) zurückzuhalten, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückhaltebereich (154) ganz oder teilweise in einem Totvolumen (156) des Innenraums (124) angeordnet ist, wobei das Totvolumen (156) von den Speiseresten (114) abgeschirmt ist, wobei die Trennvorrichtung (150) eingerichtet ist, um die metallischen Objekte (146) magnetisch aus den Speiseresten (114) in den Rückhaltebereich (154) zu ziehen.
  2. Entsorgungsvorrichtung (110) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das Totvolumen (156) ein Bereich unterhalb mindestens eines Leitelements (140, 142) ist, wobei das Totvolumen (156) durch das Leitelement (140, 142) von den Speiseresten (114) abgeschirmt wird.
  3. Entsorgungsvorrichtung (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Rückhaltebereich (154) in einem Abstand von nicht mehr als 50 cm von der Eingabeöffnung (126) entfernt angeordnet ist, so dass die metallischen Objekte (146) manuell von einem Benutzer durch die Eingabeöffnung (126) aus dem Rückhaltebereich (154) entfernt werden können.
  4. Entsorgungsvorrichtung (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Trennvorrichtung (150) zumindest teilweise auf einer Außenseite des Gehäuses (116) angeordnet ist und durch eine Wand (122) des Gehäuses (116) auf die in dem Innenraum (124) befindlichen Speisereste (114) einwirken kann.
  5. Entsorgungsvorrichtung (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in dem Innenraum (124) mindestens ein Leitelement (140, 142) angeordnet ist, wobei das Leitelement (140, 142) eingerichtet ist, um eine Bewegungsrichtung der Speisereste (114) in dem Innenraum (124) zu beeinflussen.
  6. Entsorgungsvorrichtung (110) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das Leitelement (140, 142) mindestens eine Verengung (148) bildet, welche von den Speiseresten (114) passiert wird, wobei in der Verengung (148) Objekte mit einer Mindestdimension in den Speiseresten (114) zurückgehalten werden.
  7. Entsorgungsvorrichtung (110) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei das Leitelement (140, 142) mindestens eine Gleitfläche (144) aufweist, wobei die Speisereste (114) entlang der Gleitfläche (144) gleiten können, wobei die Trennvorrichtung (150) derart angeordnet ist, dass die Trennvorrichtung (150) magnetisch auf die über die Gleitfläche (144) gleitenden Speisereste (114) einwirken kann.
  8. Entsorgungsvorrichtung (110) nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche, wobei das Leitelement (140, 142) herausnehmbar in dem Innenraum (124) gelagert ist.
  9. Entsorgungsvorrichtung (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (116) weiterhin mindestens eine Entnahmeöffnung (132) zur Entnahme der Speisereste (114) aufweist, wobei die Entnahmeöffnung (132) durch mindestens ein Verschlusselement (136) verschließbar ist.
  10. Entsorgungsvorrichtung (110) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei die Entnahmeöffnung (132) mindestens einen Leitungsstutzen (134) aufweist, zur Anbindung der Entnahmeöffnung (132) an ein Leitungssystem (138) zur Abfuhr der Speisereste (114) aus dem Innenraum (124).
  11. Entsorgungsvorrichtung (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Innenraum (124) frei von beweglichen Elementen ist.
  12. Entsorgungsvorrichtung (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Innenraum (124) frei von angetriebenen Komponenten ist.
  13. Entsorgungssystem zur Entsorgung von Speiseresten (114), aufweisend mindestens eine Entsorgungsvorrichtung (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin aufweisend mindestens ein mit der Entsorgungsvorrichtung (110) verbundenes Leitungssystem (138) zur Ableitung der Speisereste (114) aus der Entsorgungsvorrichtung (110).
  14. Verfahren zur Entsorgung von Speiseresten (114), wobei eine Entsorgungsvorrichtung (110) und/oder ein Entsorgungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche verwendet werden, wobei mindestens eine Trennvorrichtung (150) verwendet wird, um metallische Objekte (146) aus den Speiseresten (114) abzutrennen.
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