DE102011005752A1 - Filtertowaufbereitungseinheit und Strangeinheit zur Herstellung von Filtern für stabförmige Rauchartikel sowie Filtermaschine mit einer Aufbereitungseinheit und einer Strangeinheit - Google Patents

Filtertowaufbereitungseinheit und Strangeinheit zur Herstellung von Filtern für stabförmige Rauchartikel sowie Filtermaschine mit einer Aufbereitungseinheit und einer Strangeinheit Download PDF

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    • A24D3/02Manufacture of tobacco smoke filters
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Abstract

Beschrieben wird eine Filtertowaufbereitungseinheit (2) zur Aufbereitung eines Filtertowstreifens (8) für die Herstellung von Filtern für stabförmige Rauchartikel, wie beispielsweise Zigaretten, mit einer Towführungsstrecke (46), entlang derer ein Filtertowstreifen in Richtung seiner Längserstreckung bewegbar ist, mit der Towführungsstrecke (46) zugeordneten Bearbeitungseinrichtungen (12 bis 18) zum Bearbeiten des Filtertowstreifens (8), welche in einer winklig zur Vertikalen, vorzugsweise etwa horizontal, gerichteten Reihe liegen, und mit einer Schnittstelle (54) zur Verbindung mit dem Eingang (34) einer nachgeschalteten Strangeinheit (30), dadurch gekennzeichnet, das die Aufbereitungseinheit (2) für eine Anordnung oberhalb der Strangeinheit (30) ausgeführt ist. Das Besondere dieser Filtertowaufbereitungseinheit (2) besteht darin, dass sie für eine Anordnung auf der Strangeinheit (30) ausgeführt ist. Ferner wird eine Strangeinheit (30) zur Herstellung von Filtern (40) für stabförmige Rauchartikel, wie beispielsweise Zigaretten, aus einem Filtertowstreifen (8), mit einer Schnittstelle (54) zur Verbindung mit dem Ausgang (58) einer vorgeschalteten Aufbereitungseinheit (2) zur Aufbereitung des Filtertowstreifens (8). Das Besondere dieser Strangeinheit (30) besteht darin, dass sie für die Aufnahme der Aufbereitungseinheit (2) in übereinander liegender Anordnung ausgeführt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Filtertowaufbereitungseinheit zur Aufbereitung eines Filtertowstreifens für die Herstellung von Filtern für stabförmige Rauchartikel, wie beispielsweise Zigaretten, mit einer Towführungsstrecke, entlang derer ein Filtertowstreifen in Richtung seiner Längserstreckung bewegbar ist, mit der Towführungsstrecke zugeordneten Bearbeitungseinrichtungen zum Bearbeiten des Filtertowstreifens, welche in einer winklig zur Vertikalen, vorzugsweise etwa horizontal, gerichteten Reihe liegen, und mit einer Schnittstelle zur Verbindung mit dem Eingang einer nachgeschalteten Strangeinheit. Ferner betrifft die Erfindung eine Strangeinheit zur Herstellung von Filtern für stabförmige Rauchartikel, wie beispielsweise Zigaretten aus einem Filtertowstreifen, mit einer Schnittstelle zur Verbindung mit dem Ausgang einer vorgeschalteten Aufbereitungseinheit zur Aufbereitung des Filtertowstreifens der zuvor erwähnten Art. Schließlich betrifft die Erfindung noch eine Filtermaschine mit einer derartigen Aufbereitungseinheit und einer derartigen Strangeinheit.
  • Mithilfe einer Aufbereitungseinheit wird ein Filtertowstreifen (z. B. aus Zelluloseacetatfäden) von einem Ballen abgezogen, durch Strecken und Behandeln mit Weichmacher aufbereitet, rund geformt und in einer dadurch gewünschten Form und Konsistenz zur Weiterverarbeitung an eine Strangeinheit abgegeben, die auch alternativ als Strangmaschine bezeichnet wird und aus dem so aufbereiteten Filtertowstreifen durch Umhüllung mit einem Hüllmaterialstreifen einen Filterstrang herstellt, der schließlich in Filterstäbe für Zigaretten oder andere stabförmige Rauchartikel zerschnitten wird.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Konstruktion vorzuschlagen, wodurch ohne aufwändige konstruktive Veränderungen der Aufstellplatz der Gesamtanordnung und der daraus resultierenden Filtermaschine reduziert werden kann.
  • Vorgeschlagen wird zur Lösung dieser Aufgabe gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Filtertowaufbereitungseinheit zur Aufbereitung eines Filtertowstreifens für die Herstellung von Filtern für stabförmige Rauchartikel, wie beispielsweise Zigaretten, mit einer Towführungsstrecke, entlang derer ein Filtertowstreifen in Richtung seiner Längserstreckung bewegbar ist, mit der Towführungsstrecke zugeordneten Bearbeitungseinrichtungen zum Bearbeiten des Filtertowstreifens, welche in einer winklig zur Vertikalen, vorzugsweise etwa horizontal, gerichteten Reihe liegen, und mit einer Schnittstelle zur Verbindung mit dem Eingang einer nachgeschalteten Strangeinheit, dadurch gekennzeichnet, das die Aufbereitungseinheit für eine Anordnung oberhalb der Strangeinheit ausgeführt ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird zur Lösung der Aufgabe eine Strangeinheit zur Herstellung von Filtern für stabförmige Rauchartikel, wie beispielsweise Zigaretten, aus einem Filtertowstreifen mit einer Schnittstelle zur Verbindung mit dem Ausgang einer vorgeschalteten Aufbereitungseinheit zur Aufbereitung des Filtertowstreifens gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, wobei die Strangeinheit für die Aufnahme einer Aufbereitungseinheit in übereinander liegender Anordnung ausgeführt ist.
  • Schließlich wird die Aufgabe noch gelöst mit einer Filtermaschine mit einer Strangeinheit gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung und einer oberhalb der Strangeinheit angeordneten Aufbereitungseinheit gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung.
  • Demnach besteht die erfindungsgemäße Lösung darin, eine winklig zur Vertikalen, vorzugsweise etwa horizontal, arbeitende Aufbereitungseinheit auf oder oberhalb einer Strangeinheit anzuordnen. Die gesamte Verarbeitung eines und desselben Filtertowstreifens ist somit erfindungsgemäß auf mindestens zwei übereinander liegende Ebenen verteilt, wobei aber die Verarbeitung nicht in vertikaler Richtung, sondern zumindest in der Ebene der Aufbereitungseinheit winklig zur vertikalen und vorzugsweise etwa horizontal stattfindet, bevor der so aufbereitete Filtertowstreifen in die untere Ebene der Strangeinheit umgelenkt wird.
  • Dadurch lässt sich der insgesamt benötigte Footprint deutlich verringern und führt die Gesamtanordnung zu einer besonders kompakten Filtermaschine. Zwar benötigt eine erfindungsgemäß aufgebaute Filtermaschine eine größere Höhe in vertikaler Richtung. Jedoch ist dies ohne Weiteres hinnehmbar im Hinblick auf den mit der erfindungsgemäßen Konstruktion erzielten Vorteil der Einsparung von Stellfläche bzw. Aufstellplatz und somit einer deutlichen Verringerung des Platzbedarfes in horizontaler Richtung. Dadurch, dass durch die Anordnung der Bearbeitungseinrichtungen im Wesentlichen in einer winklig zur Vertikalen, vorzugsweise etwa horizontal, gerichteten Reihe in der Aufbereitungseinheit deren Höhe relativ gering ausfällt, lässt sich zumindest für die Aufbereitungseinheit auf konstruktiv einfache und zugleich geschickte Weise eine flache Bauweise für die Aufbereitungseinheit erzielen, was die Anordnung der Aufbereitungseinheit auf oder oberhalb der Strangeinheit begünstigt.
  • In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass unter dem Begriff ”Towführungsstrecke” in erster Linie lediglich der Weg verstanden wird, entlang dessen sich der Filtertowstreifen durch die Aufbereitungseinheit bewegt. Selbstverständlich kann zumindest abschnittsweise die Towführungsstrecke mit einer Bahnführung versehen sein, die den Filtertowstreifen unterstützend führt. Eine solche Bahnführung ist aber zumindest nicht durchgängig zwingend notwendig.
  • Bevorzugte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Bevorzugt ist die Strangeinheit für eine Anordnung der Aufbereitungseinheit im Wesentlichen oberhalb des Formatbereiches ausgeführt.
  • Ferner kann die Towführungsstrecke für die Bewegung des Filtertowstreifens in eine Richtung etwa entgegengesetzt zur Förder- und Verarbeitungsrichtung in der Strangeinheit ausgebildet sein.
  • Eine weitere besonders bevorzugte Ausführung, bei welcher die Towführungsstrecke einen stromaufwärts gelegenen, winklig zur Vertikalen, vorzugsweise etwa horizontal, ausgerichteten ersten Towführungsstreckenabschnitt und einen stromabwärts gelegenen, winklig zur Vertikalen, vorzugsweise etwa horizontal, ausgerichteten zweiten Towführungsstreckenabschnitt aufweist, zeichnet sich dadurch aus, dass der erste Towführungsstreckenabschnitt oberhalb des zweiten Towführungsstreckenabschnittes verläuft und für die Bewegung des Filtertowstreifens in die eine Richtung ausgebildet ist, während der zweite Towführungsstreckenabschnitt für die Bewegung des Filtertowstreifens in die andere Richtung ausgebildet ist. Demnach schlägt diese Ausführung der Erfindung einen mäanderförmigen Towlauf mit zwei Umlenkungen oberhalb der Strangeinheit vor.
  • Um die Bauhöhe möglichst gering zu halten, sollten bevorzugt die beiden Towführungsstreckenabschnitte etwa parallel zueinander verlaufen. Hierzu kann auch in vorteilhafter Weise beitragen, dass die Bearbeitungseinrichtungen nur dem ersten Towführungsstreckenabschnitt zugeordnet sind. Zweckmäßigerweise ist das Ende des ersten Towführungsstreckenabschnittes mit dem Anfang des zweiten Towführungsstreckenabschnittes über ein Umlenkmittel zum Umlenken des Filtertowstreifens verbunden. Ein solches Umlenkmittel kann bevorzugt eine etwa V- oder U-förmige Bahnführung für den Filtertowstreifen aufweisen. Schließlich kann es von Vorteil sein, dem Umlenkmittel Mittel zum Einbringen von Additiven, wie beispielsweise Kohlenstoffpartikeln zur Herstellung von sog. Charcoal-Filtern bzw. Zigaretten mit Charcoal-Filtern, zuzuordnen.
  • Bevorzugt kann auch die Schnittstelle Mittel zum Umlenken des Filtertowstreifens und/oder eine etwa V- oder U-förmige Bahnführung für den Filtertowstreifen aufweisen.
  • Ist die Einbringung von Additiven in den Filtertowstreifen, wie beispielsweise Kohlenstoffpartikeln zur Herstellung von sog. Charcoal-Filtern bzw. Zigaretten mit Charcoal-Filtern, gewünscht, so bietet die Schnittstelle eine konstruktiv besonders einfache und zugleich besonders Platz sparende und somit geschickte Möglichkeit zur Anordnung eines hierfür benötigten Mittels zum Einbringen der Additive.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 schematisch im Längsschnitt die Anordnung einer Filtertowaufbereitungseinheit auf einer Strangeinheit gemäß einer ersten bevorzugten Ausführung der Erfindung,
  • 2 schematisch im Längsschnitt die Anordnung einer Filtertowaufbereitungseinheit auf einer Strangeinheit gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführung der Erfindung,
  • 3 schematisch im Längsschnitt die Anordnung einer Filtertowaufbereitungseinheit auf einer Strangeinheit gemäß einer dritten bevorzugten Ausführung der Erfindung,
  • 4 schematisch im Längsschnitt die Anordnung einer Filtertowaufbereitungseinheit auf einer Strangeinheit gemäß einer vierten bevorzugten Ausführung der Erfindung,
  • 5 schematisch im Längsschnitt die Anordnung einer Filtertowaufbereitungseinheit auf einer Strangeinheit gemäß einer fünften bevorzugten Ausführung der Erfindung,
  • 6 schematisch im Längsschnitt eine Strangeinheit, in die eine Aufbereitungseinheit integriert ist und die gemeinsam mit dieser eine Filtermaschine bildet, gemäß einer sechsten bevorzugten Ausführung der Erfindung,
  • 7 schematisch im Längsschnitt eine Strangeinheit, in die eine Aufbereitungseinheit integriert ist und die gemeinsam mit dieser eine Filtermaschine bildet, gemäß einer siebten bevorzugten Ausführung der Erfindung, und
  • 8 schematisch im Längsschnitt eine Strangeinheit, in die eine Aufbereitungseinheit integriert ist und die gemeinsam mit dieser eine Filtermaschine bildet, gemäß einer achten bevorzugten Ausführung der Erfindung.
  • In den Figuren ist nur schematisch und zum Teil in Einzelheiten eine Anordnung aus einer Filtertowaufbereitungseinheit zur Aufbereitung eines Filtertowstreifens und einer Strangeinheit zur Herstellung von Filtern für stabförmige Rauchartikel, wie insbesondere Zigaretten, aus dem Filtertowstreifen gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Dabei zeigen die Figuren jeweils nur im Wesentlichen die für das Verständnis der Erfindung erforderlichen Teile und Komponenten. Im Maschinenbau übliche Bestandteile wie beispielsweise Einzelheiten des Maschinengestells, Halterungen, Lagerungen und Verkleidungen sind in den Zeichnungen im Interesse ihrer besseren Überschaubarkeit nicht dargestellt. Außerdem sei in diesem Zusammenhang noch angemerkt, dass die in den Zeichnungen dargestellten Anordnungen nicht proportions- bzw. maßstabsgetreu abgebildet sind.
  • 1 lässt schematisch den Aufbau einer dort gezeigten Filtertowaufbereitungseinheit 2 erkennen, die nachfolgend vereinfacht als Aufbereitungseinheit bezeichnet wird. Die Aufbereitungseinheit 2 weist ein Gehäuse 4 auf, dessen gemäß 1 rechte Stirnseite eine Einlassseite bildet, an der ein Einlass 6 vorgesehen ist, durch den ein Filtertowstreifen 8 in das Gehäuse 4 eintritt. Der Einlass 6 wird durch eine Öffnung in der entsprechenden Stirnseite des Gehäuses 4 gebildet, wobei zur Bildung des Einlasses 6 beispielsweise auch das Gehäuse 4 an jener Stirnseite insgesamt geöffnet sein kann. Ferner gehören im dargestellten Ausführungsbeispiel zum Einlassbereich eine stromabwärts in geringem Abstand vom Einlass 6 angeordnete Ausbreiterdüse 9 und ein der Ausbreiterdüse 9 direkt nachgeordnetes Walzenpaar 10. Der Filtertowstreifen 8 ist in 1 durch eine punktierte Linie schematisch dargestellt. Tatsächlich besteht der Filtertowstreifen 8 aus einem flächigen Streifen und muss in die Aufbereitungseinheit 2 so eingeführt werden, dass er in einer Ebene rechtwinklig zur Zeichenebene von 1 verläuft.
  • Stromabwärts vom Walzenpaar 10 durchläuft der Filtertowstreifen 8 in der Aufbereitungseinheit 2 verschiedene Bearbeitungseinrichtungen. Nachdem zunächst der Filtertowstreifen 8 zwischen dem Walzenpaar 10 und einem stromabwärts gelegenen Walzenpaar 12 eine Vorreckung erfährt, durchläuft der Filtertowstreifen 8 eine an sich bekannte Streckeinrichtung, die durch das Walzenpaar 12 und ein stromabwärts gelegenes weiteres Walzenpaar 14 gebildet ist und am Filtertowstreifen 8 die Hauptreckung vornimmt, und stromabwärts vom Walzenpaar 14 eine ebenfalls an sich bekannte Behandlungseinrichtung 16, in der der Filtertowstreifen 8 mit einem Behandlungsmittel besprüht wird, was in den Figuren im Einzelnen jedoch nicht dargestellt ist.
  • Nach Austritt aus der Behandlungseinrichtung 16 durchläuft der Filtertowstreifen 8 eine Formungseinrichtung 18, deren Aufbau in den Figuren im Einzelnen nicht gezeigt, jedoch ebenfalls an sich bekannt ist und von der in 1 nur eine Walze 20 und eine direkt stromabwärts nachgeordnete Umlenkrolle 22 dargestellt sind. In der Formungseinrichtung 18 wird der Filtertowstreifen 8 rund geformt.
  • Ferner lässt 1 einen Towballen 24 erkennen. Vor Eintritt in die Aufbereitungseinheit 2 wird der Filtertowstreifen 8 vom Towballen 24 abgezogen und über ein nur schematisch dargestelltes Umlenk- und Towausbreitungsorgan 26, das am oberen Ende eines Stützarmes 28 angeordnet ist, in Richtung auf den Einlass 6 gelenkt.
  • Schließlich lässt 1 noch eine Strangeinheit 30 erkennen, die ein Gehäuse 32 aufweist. Die gemäß 1 rechte Stirnseite des Gehäuses 32 bildet eine Einlassseite, an der ein Einlass 34 vorgesehen ist, durch den der rund geformte Filtertowstreifen 8 in das Gehäuse 32 eintritt. In der Strangeinheit 30 wird der rund geformte Filtertowstreifen 8 weiteren Verarbeitungsschritten unterworfen. Von den hierfür vorgesehenen Bearbeitungseinrichtungen ist schematisch nur ein Format 36 und eine stromabwärts gelegene Schneideeinrichtung 38 gezeigt. Das Format 36 dient zur Umhüllung des rund geformten Filtertowstreifens 8 mit Filterumhüllungspapier. Die Schneideeinrichtung 38 schneidet von dem bis dahin als Endlosstrang vorliegenden, rund geformten und nun umhüllten Filtertowstreifen 8 Filterstücke 40 mit diskreter Länge ab. Diese diskreten Filterstücke 40 werden anschließend über einen im Gehäuse 32 ausgebildeten Auslass 42 aus der Strangeinheit 30 ausgegeben. An dieser Stelle sei noch einmal darauf hingewiesen, dass die Strangeinheit 30 noch weitere Bearbeitungseinrichtungen enthalten kann, welche jedoch in den Figuren nicht dargestellt sind. Demgegenüber ist in 1 schematisch gezeigt, dass der Filtertowstreifen 8 und anschließend auch die Filterstücke 40 durch die Strangeinheit 30 entlang eines Förderweges 44 transportiert werden, der im Wesentlichen horizontal gerichtet ist. Da gemäß 1 in der Strangeinheit 30 die Verarbeitungsrichtung und somit auch die Transportrichtung des Filtertowstreifens 8 von rechts nach links orientiert ist, läuft auch der Förderweg 44 innerhalb der Strangeinheit 30 gemäß 1 von rechts nach links.
  • Wie 1 ferner erkennen lässt, liegen die Bearbeitungseinrichtungen 12 bis 18 in der Aufbereitungseinheit 2 im dargestellten Ausführungsbeispiel in einer etwa horizontal gerichteten Reihe hintereinander. Dies hat zur Folge, dass im dargestellten Ausführungsbeispiel der Aufbereitungseinheit 2 auch die Towführungsstrecke, die gemäß 1 ebenfalls von rechts nach links läuft, im Wesentlichen horizontal gerichtet ist, und zwar im Abschnitt zwischen dem Walzenpaar 10 und der Formungseinrichtung 18, wo die Towführungsstrecke im Übrigen mit dem Bezugszeichen ”46” gekennzeichnet ist.
  • Um Aufstellplatz einzusparen, ist die Aufbereitungseinheit 2 oberhalb der Strangeinheit 30 angeordnet, indem bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel die Aufbereitungseinheit 2 mit dem Boden ihres Gehäuses 4 auf der Oberseite des Gehäuses 32 der Strangeinheit 30 aufliegt.
  • Da im dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß 1, wie bereits zuvor ausgeführt, sowohl die Towführungsstrecke 46 im Abschnitt zwischen dem Walzenpaar 10 und der Formungseinrichtung 18 innerhalb der Aufbereitungseinheit 2 als auch der Förderweg 44 in der Strangeinheit 30 in dieselbe Richtung orientiert sind, also gemäß 1 von rechts nach links, ist eine Maßnahme zu treffen, wonach die Towführungsstrecke 46 stromabwärts von der Formungseinrichtung 18 auf konstruktiv möglichst einfache Weise mit dem Einlass 34 der Strangeinheit 30 verbunden wird. Dies wird beim Ausführungsbeispiel gemäß 1 dadurch realisiert, dass die Towführungsstrecke und somit der Filtertowlauf im Bereich der Aufbereitungseinheit 2 mäanderförmig mit zwei Umlenkungen geführt wird. Hierzu wird innerhalb der Aufbereitungseinheit 2 die Towführungsstrecke 46 um einen weiteren Towführungsstreckenabschnitt 48 verlängert, der unterhalb der Bearbeitungseinrichtungen 12 bis 18 von einer benachbart zur Formungseinrichtung 18 angeordneten ersten Umlenkrolle 50 zu einer benachbart zum Einlass 34 der Strangeinheit 30 angeordneten zweiten Umlenkrolle 52 verläuft. Somit lässt sich die in der Aufbereitungseinheit 2 nun insgesamt verlängerte Towführungsstrecke in einen ersten stromaufwärts gelegenen, oberen Towführungsstreckenabschnitt 46 und einen zweiten stromabwärts gelegenen, unteren Towführungsstreckenabschnitt 48 unterteilen, wobei im dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß 1 die beiden untereinander liegenden Towführungsstreckenabschnitte 46, 48 im Wesentlichen horizontal und parallel zueinander, jedoch in entgegengesetzter Richtung zueinander verlaufen. So wird der Filtertowstreifen 8 vom Walzenpaar 10 entlang des oberen ersten Towführungsstreckenabschnittes 46 in horizontaler Richtung gemäß 1 von rechts nach links durch die verschiedenen hintereinander liegenden Bearbeitungseinrichtungen 12 bis 18 geführt und, von der Umlenkrolle 22 der Formungseinrichtung 18 kommend, an der ersten Umlenkrolle 50 nach unten in Richtung auf den unteren zweiten Towführungsstreckenabschnitt 48 umgelenkt, entlang dessen er nun in entgegengesetzter Richtung, also gemäß 1 von links nach rechts, zur zweiten Umlenkrolle 52 läuft, wo er dann um etwa 180° in Richtung auf den Einlass 34 der Strangeinheit 30 nochmals umgelenkt wird. Im dargestellten Ausführungsbeispiel erzeugt die erste Umlenkrolle 50 eine V-förmige Bahnführung und die zweite Umlenkrolle 52 eine etwa U-förmige Bahnführung für den Filtertowstreifen 8. Je nach platzlichen Gegebenheiten ist es selbstverständlich aber auch denkbar, dass die erste Umlenkrolle 50 eine etwa U-förmige Bahnführung und die zweite Umlenkrolle 52 eine V-förmige Bahnführung erzeugen kann.
  • Die zweite Umlenkrolle 52 ist Teil einer Schnittstelle 54 zur Verbindung der Auslassseite des Gehäuses 4 der Aufbereitungseinheit 2, wo eine Auslassöffnung 58 vorgesehen ist, mit der Einlassseite und der dort ausgebildeten Einlassöffnung 34 der Strangeinheit 30. Je nach Ausführung kann diese Schnittstelle 54 entweder der Aufbereitungseinheit 2 oder der Strangeinheit 30 zugeordnet sein. Bevorzugt ist diese Schnittstelle 54 Teil der Aufbereitungseinheit 2.
  • Die in 1 gezeigte Anordnung mit einem mäanderförmigen Towlauf hat den Vorteil, dass sowohl für die Aufbereitungseinheit 2 als auch für die Strangeinheit 30 im Wesentlichen auf herkömmliche Einheiten und Komponenten zurückgegriffen werden kann und nur wenige konstruktive Modifikationen erforderlich sind.
  • Wie 1 ferner erkennen lässt, kann die Schnittstelle 54 zusätzlich noch mit einer Additivzugabeeinrichtung 56 versehen sein, um zusätzlich Additive wie insbesondere Kohlenstoff in den Filtertowstreifen 8 während seiner Bewegung auf die zweite Umlenkrolle 52 einzubringen.
  • Alternativ ist es aber auch denkbar, eine derartige Additivzugabeeinrichtung nicht in der Schnittstelle 54 vorzusehen, sondern der ersten Umlenkrolle 50 zuzuordnen, wie in 2 anhand des Bezugszeichens ”60” schematisch gezeigt ist. Ansonsten unterscheidet sich die in 2 dargestellte zweite Ausführung nicht von der in 1 gezeigten ersten Ausführung, so dass in 2 mit gleichen Bezugszeichen die gleichen Komponenten bezeichnet sind und zur Vermeidung von Wiederholungen auf die zuvor getroffene Beschreibung der in 1 gezeigten ersten Ausführung verwiesen wird.
  • 3 zeigt eine dritte Ausführung, die sich von der ersten Ausführung gemäß 1 lediglich dadurch unterscheidet, dass die erste Umlenkrolle 50, der zweite untere Towführungsstreckenabschnitt 48 und die Schnittstelle 54 zu einem Zwischenmodul 62 zusammengefasst sind, welches zwischen der Unterseite der Aufbereitungseinheit 2 und der Oberseite der Strangeinheit 30 angeordnet ist. Die Verwendung eines derartigen Zwischenmoduls 62 hat den Vorteil, dass weder an der Aufbereitungseinheit 2, noch an der Strangeinheit 30 wesentliche konstruktive Modifikationen erforderlich werden, so dass auf herkömmliche Einheiten ohne wesentliche konstruktive Modifikationen zurückgegriffen werden kann. Im Übrigen sind auch in 3 die gleichen Bezugszeichen für die gleichen Elemente und Komponenten wie in 1 angegeben und wird deshalb zur Vermeidung von Wiederholungen insoweit auf die zuvor gegebene Beschreibung der Ausführung von 1 verwiesen.
  • Auch wenn in 3 die Additivzugabeeinrichtung 56 als Teil der Schnittstelle 54 gezeigt ist, so ist es selbstverständlich alternativ auch denkbar, wie bei der zweiten Ausführung gemäß 2 die Additivzugabeeinrichtung benachbart zur ersten Umlenkrolle 50 vorzusehen.
  • 4 zeigt eine vierte Ausführung, die sich von den zuvor erörterten Ausführungen gemäß den 1 bis 3 dadurch unterscheidet, dass die Anordnung der Bearbeitungseinrichtungen 12 bis 18 in der Aufbereitungseinheit nicht auf den oberen ersten Towführungsstreckenabschnitt 46 beschränkt ist, sondern die Bearbeitungseinrichtungen 12 bis 18 über beide Towführungsstreckenabschnitte 46, 48 verteilt angeordnet sind. Dabei sind im dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß 4 dem unteren zweiten Towführungsstreckenabschnitt 48 die Behandlungseinrichtung 16 und die Formungseinrichtung 18 zugeordnet. Eine solche Anordnung führt zwar möglicherweise zu einer etwas größeren Bauhöhe, jedoch zu einer Reduktion der Baulänge der Aufbereitungseinheit 2. Eine solche Anordnung ist insbesondere vorteilhaft, wenn für die Strangeinheit 30 eine Ausführung mit besonders kurzer Baulänge verwendet wird. Wie 4 ferner erkennen lässt, sind die Bearbeitungseinrichtungen 12 bis 18 der Aufbereitungseinheit 2 im Wesentlichen oberhalb des Formates 36 der Strangeinheit 30 angeordnet. Schließlich unterscheidet sich die vierte Ausführung gemäß 4 von den zuvor beschriebenen Ausführungen dadurch, dass eine Additivzugabeeinrichtung nicht vorgesehen ist, um beispielhaft zu zeigen, dass auf eine Additivzugabeeinrichtung grundsätzlich auch verzichtet werden kann. Selbstverständlich ist es aber auch denkbar, die vierte Ausführung gemäß 4 entweder in der Schnittstelle 54 oder benachbart zur ersten Umlenkrolle 50 mit einer Additivzugabeeinrichtung zu versehen. Im Übrigen sind auch in 4 die gleichen Bezugszeichen für die gleichen Elemente und Komponenten wie in 1 angegeben und wird deshalb zur Vermeidung von Wiederholungen insoweit auf die zuvor gegebene Beschreibung der Ausführung von 1 verwiesen.
  • 5 zeigt eine fünfte Ausführung, die sich von den zuvor erörterten Ausführungen dadurch unterscheidet, dass der untere zweite Towführungsstreckenabschnitt 48 und die erste Umlenkrolle 50 in der Aufbereitungseinheit 2 weggelassen sind und stattdessen der Filtertowstreifen 8 von der Formungseinrichtung 18 direkt in die Schnittstelle 54 zur Umlenkrolle 52 läuft und dort in Richtung auf den Einlass 34 der Strangeinheit 30 V-förmig umgelenkt wird. Wie ferner ein Vergleich von 5 mit den 1 bis 4 zeigt, erfordert diese fünfte Ausführung eine entgegengesetzte Ausrichtung der Aufbereitungseinheit 2 gegenüber der Strangeinheit 30. Im Übrigen sind auch in 5 die gleichen Bezugszeichen für die gleichen Elemente und Komponenten wie in 1 angegeben und wird deshalb zur Vermeidung von Wiederholungen insoweit auf die zuvor gegebene Beschreibung der Ausführung von 1 verwiesen.
  • Während bei den zuvor beschriebenen Ausführungen die Aufbereitungseinheit 2 und die Strangeinheit 30 zwei getrennte Baugruppen bilden, ist es alternativ aber auch denkbar, die eine Einheit in die andere zu integrieren, also beispielsweise die Aufbereitungseinheit 2 in die Strangeinheit 30 zu integrieren, und dabei oberhalb der Bearbeitungseinrichtungen der Strangeinheit 30 anzuordnen. 6 zeigt als sechste Ausführung eine entsprechende Modifikation der ersten Ausführung von 1. Dabei ist derjenige Teil der Strangeinheit 30, welcher der Aufbereitungseinheit entspricht, korrespondierend zu den 1 bis 5 mit dem Bezugszeichen ”2” gekennzeichnet.
  • Da die Kombination von Aufbereitungseinheit 2 und Strangeinheit 30 eine Filtermaschine ausmacht, die aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung eine besonders kompakte Bauform erhält und deshalb auch als Kompakt-Filtermaschine bezeichnet werden kann, handelt es sich bei der in 6 gezeigten Gesamtanordnung um eine sog. integrierte Filtermaschine, was deshalb in 6 zusätzlich noch durch das Bezugszeichen ”60” zum Ausdruck gebracht wird. Im Übrigen sind auch in 6 die gleichen Bezugszeichen für die gleichen Elemente und Komponenten wie in 1 angegeben und wird deshalb zur Vermeidung von Wiederholungen insoweit auf die zuvor gegebene Beschreibung der Ausführung von 1 verwiesen.
  • 7 zeigt als siebte Ausführung eine entsprechende Modifikation der vierten Ausführung von 4 in Form einer integrierten Filtermaschine; und 8 zeigt als achte Ausführung eine entsprechende Modifikation der fünften Ausführung von 5 ebenfalls in Form einer integrierten Filtermaschine. Im Übrigen sind auch in den 7 und 8 die gleichen Bezugszeichen für die gleichen Elemente und Komponenten wie in den 4 und 5 und auch wie in 1 angegeben und wird deshalb zur Vermeidung von Wiederholungen insoweit auf die zuvor gegebene Beschreibung der Ausführung von 1 verwiesen.

Claims (16)

  1. Filtertowaufbereitungseinheit (2) zur Aufbereitung eines Filtertowstreifens (8) für die Herstellung von Filtern für stabförmige Rauchartikel, wie beispielsweise Zigaretten, mit einer Towführungsstrecke (46), entlang derer ein Filtertowstreifen in Richtung seiner Längserstreckung bewegbar ist, mit der Towführungsstrecke (46) zugeordneten Bearbeitungseinrichtungen (12 bis 18) zum Bearbeiten des Filtertowstreifens (8), welche in einer winklig zur Vertikalen, vorzugsweise etwa horizontal, gerichteten Reihe liegen, und mit einer Schnittstelle (54) zur Verbindung mit dem Eingang (34) einer nachgeschalteten Strangeinheit (30), dadurch gekennzeichnet, das die Aufbereitungseinheit (2) für eine Anordnung oberhalb der Strangeinheit (30) ausgeführt ist.
  2. Strangeinheit (30) zur Herstellung von Filtern (40) für stabförmige Rauchartikel, wie beispielsweise Zigaretten, aus einem Filtertowstreifen (8), mit einer Schnittstelle (54) zur Verbindung mit dem Ausgang (58) einer vorgeschalteten Aufbereitungseinheit (2) zur Aufbereitung des Filtertowstreifens (8) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strangeinheit (30) für die Aufnahme der Aufbereitungseinheit (2) in übereinander liegender Anordnung ausgeführt ist.
  3. Einheit nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Strangeinheit (30) einen Formatbereich (36) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Strangeinheit (30) für eine Anordnung der Aufbereitungseinheit (2) im Wesentlichen oberhalb des Formatbereiches (36) ausgeführt ist.
  4. Einheit nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Towführungsstrecke (46) für die Bewegung des Filtertowstreifens (8) in eine Richtung etwa entgegengesetzt zur Förder- und Verarbeitungsrichtung in der Strangeinheit (30) ausgebildet ist.
  5. Einheit nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welcher die Towführungsstrecke einen stromaufwärts gelegenen, winklig zur Vertikalen, vorzugsweise etwa horizontal, ausgerichteten ersten Towführungsstreckenabschnitt (46) und einen stromabwärts gelegenen, winklig zur Vertikalen, vorzugsweise etwa horizontal, ausgerichteten zweiten Towführungsstreckenabschnitt (48) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Towführungsstreckenabschnitt (46) oberhalb des zweiten Towführungsstreckenabschnittes (48) verläuft und für die Bewegung des Filtertowstreifens (8) in die eine Richtung ausgebildet ist, während der zweite Towführungsstreckenabschnitt (48) für die Bewegung des Filtertowstreifens (8) in die andere Richtung ausgebildet ist.
  6. Einheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Towführungsstreckenabschnitte (46, 48) etwa parallel zueinander verlaufen.
  7. Einheit nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungseinrichtungen (12 bis 18) nur dem ersten Towführungsstreckenabschnitt (46) zugeordnet sind.
  8. Einheit nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des ersten Towführungsstreckenabschnittes (46) mit dem Anfang des zweiten Towführungsstreckenabschnittes (48) über ein Umlenkmittel (50) zum Umlenken des Filtertowstreifens (8) verbunden ist.
  9. Einheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkmittel (50) eine etwa V- oder U-förmige Bahnführung für den Filtertowstreifen (8) aufweist.
  10. Einheit nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass dem Umlenkmittel (50) Mittel (60) zum Einbringen von Additiven, wie beispielsweise Kohlenstoffpartikeln, in den Filtertowstreifen (8) zugeordnet sind.
  11. Einheit nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelle (54) Mittel (52) zum Umlenken des Filtertowstreifens (8) aufweist.
  12. Einheit nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelle (54) eine etwa V- oder U-förmige Bahnführung für den Filtertowstreifen (8) aufweist.
  13. Einheit nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelle (54) Mittel (56) zum Einbringen von Additiven, wie beispielsweise Kohlenstoffpartikeln, in den Filtertowstreifen (8) aufweist.
  14. Filtermaschine (60) mit einer Strangeinheit (30) nach Anspruch 2 und einer oberhalb der Strangeinheit (30) angeordneten Aufbereitungseinheit (2) nach Anspruch 1.
  15. Filtermaschine (60) mit einer Strangeinheit (30), die einen Formatbereich (36) aufweist, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in die Strangeinheit (30) oberhalb des Formatbereiches (36) eine Aufbereitungseinheit (2) nach Anspruch 1 integriert ist.
  16. Filtermaschine (60) nach Anspruch 14 oder 15, mit einer Strangeinheit (30) und einer Aufbereitungseinheit (2) nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 13.
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