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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Aufbereitung von Filtertowmaterial für die Herstellung von Filtern für stabförmige Rauchartikel wie beispielsweise Zigaretten im Strangverfahren.
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Eine solche Vorrichtung und ein solches Verfahren sind beispielsweise aus der
DE 42 09 789 A1 , der
DE 43 08 093 A1 , der
DE 10 2006 018 111 A1 und der
WO 2013/132434 A1 bekannt. Mit diesen bekannten Vorrichtungen lassen sich Filterstäbe im Zweistrang-Verfahren herstellen. Hierzu werden Filtertowstreifen von einem Towvorrat abgezogen, der in der Regel als Ballen bereitgestellt wird, und anschließend durch Ausbreiten, Strecken bzw. Recken und Behandeln mit Weichmacher aufbereitet, rundgeformt und in einer dadurch gewünschten Form und Konsistenz zur Weiterverarbeitung an eine Filterstrangmaschine abgegeben, welche aus dem aufbereiteten Filtertowstreifen durch Umhüllung mit einem Hüllmaterialstreifen einen Filterstrang herstellt, der schließlich in Filterstäbe für Zigaretten oder andere stabförmige Rauchartikel zerschnitten wird. Dabei verwendet die in der
DE 43 08 093 A1 offenbarte Vorrichtung eine Trenneinrichtung, die es möglich macht, aus dem Towvorrat einen einzigen Filtertowstreifen doppelter Gebrauchsbreite abzuziehen und ihn vor dem Beginn der eigentlichen Aufbereitung in der Streckeinrichtung in zwei Filtertowstreifen aufzuteilen, die anschließend entlang von zwei entsprechenden Towführungsbahnen aufbereitet und behandelt werden. Auch die
WO 2013/132434 A1 offenbart die Verwendung einer Towstreifentrenneinrichtung, durch die der Towstreifen in mindestens zwei Teiltowstreifen getrennt wird, welche jeweils von einer eigenen pneumatischen Düse rundgeformt und anschließend zur gemeinsamen Bildung eines Filters verwendet werden.
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Als Towmaterial wird bisher Celluloseacetat verwendet, sodass die bislang verwendeten Filtertowstreifen aus Celluloseacetatfäden bestehen. Bei der Behandlung mit Weichmacher, bei dem es sich in der Regel um Triacetin handelt, werden die losen Celluloseacetatfäden teilweise angelöst und durch Berührung im angelösten Zustand miteinander verklebt, bevor sie dann wieder aushärten, was in einer guten Vernetzung der Celluloseacetatfasern und einer gewünschten Härte und Konsistenz des Filtertowstreifens resultiert.
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Die Verwendung von Celluloseacetat zur Bildung von Filtertowstreifen stellt einen nicht zu vernachlässigenden Kostenfaktor dar. Dieser Kostenfaktor dürfte in Zukunft noch stärker an Bedeutung gewinnen, da eine Preissteigerung für Celluloseacetat absehbar ist. Ein weiteres Problem bei der Verwendung von Celluloseacetat besteht in dessen geringer Umweltverträglichkeit wegen sehr langer Verrottungszeiten.
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Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lösungsmöglichkeit zur Reduzierung des Anteils von, insbesondere aus Celluloseacetat bestehendem, Towmaterial im Filter vorzuschlagen.
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Diese Aufgabe wird gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung gelöst mit einer Vorrichtung zur Aufbereitung von Filtertowmaterial für die Herstellung von Filtern für stabförmige Rauchartikel wie beispielsweise Zigaretten im Strangverfahren, mit
- – einer Towentnahmeeinrichtung zur Entnahme eines Towstreifens aus einem Towvorrat,
- – einer Substitutentnahmeeinrichtung zur Entnahme eines Substitutstreifens, der aus einem vom Towmaterial des Towstreifens unterschiedlichen Material besteht, aus einem Substitutvorrat,
- – einer stromabwärts von den Entnahmeeinrichtungen angeordneten, mindestens zwei Führungsstrecken aufweisenden Aufbereitungszone, in der Bearbeitungseinrichtungen zum Bearbeiten des Towstreifens und des Substitutstreifens vorgesehen sind und eine Führungsstrecke zur Aufnahme des Towstreifens und eine andere Führungsstrecke zur Aufnahme des Substitutstreifens ausgebildet ist, so dass aus dem vom Towvorrat entnommenen Towstreifen ein bearbeiteter Towstreifen mit einer vorbestimmten Gebrauchsquerschnittsfläche und/oder Gebrauchsbreite und aus dem vom Substitutvorrat entnommenen Substitutstreifen ein bearbeiteter Substitutstreifen mit einer vorbestimmten Gebrauchsquerschnittsfläche und/oder Gebrauchsbreite entsteht,
- – einer stromabwärts von der Aufbereitungszone angeordneten Towstreifentrenneinrichtung zum Zerteilen des bearbeiteten Towstreifens in mindestens zwei Teiltowstreifen mit jeweils einer gegenüber der vorbestimmten Gebrauchsquerschnittsfläche und/oder Gebrauchsbreite des Towstreifens reduzierten partiellen Gebrauchsquerschnittsfläche bzw. Gebrauchsbreite,
- – einer stromabwärts von der Aufbereitungszone angeordneten Substitutstreifentrenneinrichtung zum Zerteilen des bearbeiteten Substitutstreifens in mindestens zwei Teilsubstitutstreifen mit jeweils einer gegenüber der vorbestimmten Gebrauchsquerschnittsfläche und/oder Gebrauchsbreite des Substitutstreifens reduzierten partiellen Gebrauchsquerschnittsfläche bzw. Gebrauchsbreite,
- – einer ersten Substitutzuführungseinrichtung zur Zusammenführung eines Teilsubstitutstreifens mit einem Teiltowstreifen, wobei die erste Substitutzuführungseinrichtung ausgebildet ist, den einen Teiltowstreifen und den einen Teilsubstitutstreifen derart zusammenzuführen, dass daraus ein für die Herstellung der Filter verwendbarer Filtertowstreifen mit nur einem partiellen Anteil an Towmaterial entsteht, und
- – einer zweiten Substitutzuführungseinrichtung zur Zusammenführung eines weiteren Teilsubstitutstreifens mit einem weiteren Teiltowstreifen, wobei die zweite Substitutzuführungseinrichtung ausgebildet ist, den Teiltowstreifen und den Teilsubstitutstreifen derart zusammenzuführen, dass daraus ein weiterer für die Herstellung der Filter verwendbarer Filtertowstreifen mit nur einem partiellen Anteil an Towmaterial entsteht.
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Ferner wird die Aufgabe gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung gelöst mit einem Verfahren zur Aufbereitung von Filtertowmaterial für die Herstellung von Filtern für stabförmige Rauchartikel wie beispielsweise Zigaretten im Strangverfahren, mit den Schritten,
- – aus einem Towvorrat einen Towstreifen zu entnehmen,
- – aus einem Substitutvorrat einen Substitutstreifen, der aus einem vom Towmaterial des Towstreifens unterschiedlichen Material besteht, zu entnehmen,
- – in einer mindestens zwei Führungsstrecken aufweisenden Aufbereitungszone den Towstreifen und den Substitutstreifen zu bearbeiten, wobei die eine Führungsstrecke den Towstreifen und die andere Führungsstrecke den Substitutstreifen aufnimmt, so dass aus dem vom Towvorrat entnommenen Towstreifen ein bearbeiteter Towstreifen mit einer vorbestimmten Gebrauchsquerschnittsfläche und/oder Gebrauchsbreite und aus dem vom Substitutvorrat entnommenen Substitutstreifen ein bearbeiteter Substitutstreifen mit einer vorbestimmten Gebrauchsquerschnittsfläche und/oder Gebrauchsbreite entsteht,
- – den bearbeiteten Towstreifen in mindestens zwei Teiltowstreifen mit jeweils einer gegenüber der vorbestimmten Gebrauchsquerschnittsfläche und/oder Gebrauchsbreite des Towstreifens reduzierten partiellen Gebrauchsquerschnittsfläche bzw. Gebrauchsbreite zu zerteilen,
- – den bearbeiteten Substitutstreifen in mindestens zwei Teilsubstitutstreifen mit jeweils einer gegenüber der vorbestimmten Gebrauchsquerschnittsfläche und/oder Gebrauchsbreite des Substitutstreifens reduzierten partiellen Querschnittsfläche bzw. Gebrauchsbreite zu zerteilen,
- – einen Teilsubstitutstreifen mit einem Teiltowstreifen derart zusammenzuführen, dass daraus ein für die Herstellung der Filter verwendbarer Filtertowstreifen mit nur einem partiellen Anteil an Towmaterial entsteht, und
- – einen weiteren Teilsubstitutstreifen mit einem weiteren Teiltowstreifen derart zusammenzuführen, dass daraus ein weiterer für die Herstellung der Filter verwendbarer Filtertowstreifen mit nur einem partiellen Anteil an Towmaterial entsteht.
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Erfindungsgemäß werden sowohl ein vollständiger Towstreifen als auch ein Substitutstreifen bereitgestellt, die zunächst in einer Aufbereitungszone aufbereitet werden. Die Aufbereitungszone ist mindestens zweibahnig bzw. zweisträngig ausgeführt und somit mit mindestens zwei Führungsstrecken versehen, von denen die eine Führungsstrecke zur Aufnahme des Towstreifens und eine andere Führungsstrecke zur Aufnahme des Substitutstreifens vorgesehen ist. Der dann aufbereitete Towstreifen wird in mindestens zwei Teiltowstreifen und der dann ebenfalls aufbereitete Substitutstreifen in mindestens zwei Teilsubstitutstreifen aufgeteilt. Anschließend wird jedem Teiltowstreifen ein Teilsubstitutstreifen zugeführt, wodurch der Teiltowstreifen entsprechend aufgefüllt und angereichert wird, so dass daraus ein im Wesentlichen kompletter und somit für die Herstellung der Filter verwendbarer Filtertowstreifen mit nur einem partiellen Anteil an Towmaterial entsteht. Dabei wird die erfindungsgemäße Vorrichtung nur von einem Towvorrat versorgt, bei dem es sich bevorzugt nur um einen einzigen Towballen zu handeln braucht, während die Vorrichtung mindestens zweibahnig ausgebildet ist. Eine Lageregelung der Trenneinrichtung ist in der Regel nicht notwendig.
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Das Zerteilen des Towstreifens findet derart statt, dass Teiltowstreifen gebildet werden, deren Gebrauchsquerschnittsfläche und/oder Gebrauchsbreite gegenüber der vorbestimmten Gebrauchsquerschnittsfläche und/oder Gebrauchsbreite des ursprünglichen unzerteilten Towstreifens entsprechend verringert ist, wobei vorzugsweise davon ausgegangen wird, dass bei der Zerteilung des Towstreifens in mindestens zwei Teiltowstreifen die Dichte des Towmaterials im Wesentlichen unverändert bleibt.
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Zur Reduzierung der Menge des zu verarbeitenden Towmaterials würde es auf der Hand liegen, einen entsprechend dünneren Towstreifen zu verwenden. Der Einsatz von dünneren Towstreifen führt jedoch zu höheren Kosten, da Towstreifen mit gegenüber dem Standardmaterial abweichenden Eigenschaften wie beispielsweise einer geringeren Dicke oder Dichte in der Herstellung teurer sind. Demgegenüber eignet sich die erfindungsgemäße Lösung für die Verwendung von Standardtowmaterial, wofür nur die Versorgung aus einem einzigen Towballen ausreicht, während die Bereitstellung von dünnerem Tow durch Zerteilen des aus Standardtowmaterial bestehenden ursprünglichen Towstreifens in mindestens zwei dünnere Teiltowstreifen mit entsprechend verringerter Gebrauchsquerschnittsfläche und/oder Gebrauchsbreite realisiert wird.
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Somit lässt sich mithilfe der erfindungsgemäßen Lösung auf geschickte Weise der Anteil an in der Regel aus Acetat bestehendem Towmaterial im Filtertowstreifen und somit in dem später daraus herzustellenden Filter optimal reduzieren, was zu einer erkennbaren Kostensenkung führt. Durch entsprechende Wahl des Substituts lassen sich die gewünschten Eigenschaften des aus dem Filtertowstreifen herzustellenden Filters, wie insbesondere Zugwiderstand, Härte und Formgebung, weitestgehend erhalten. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht in der Verwendung einer im Wesentlichen herkömmlichen zwei- oder mehrbahnigen Aufbereitungseinheit, in der jeweils der von einem Towvorrat bereitgestellte Towstreifen und ein von einem Substitutvorrat bereitgestellter Substitutstreifen entlang einer eigenen Bahn in der Aufbereitungszone der Aufbereitung unterworfen wird. Demnach ist die erfindungsgemäße Lösung für eine Strangverarbeitung besonders vorteilhaft und kann zweckmäßigerweise auf im Wesentlichen herkömmliche Zweistrang-Maschinen zur Aufbereitung von Filtertowmaterial für die erfindungsgemäße Lösung zurückgegriffen werden.
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Sowohl die
WO 2009/083093 A2 als auch die
DE 42 09 789 A1 beschreiben jeweils die Herstellung von Filterstäben auf einer Zweistrangfilterherstellmaschine, bei der ein doppelt breiter Towstreifen von einem Ballen abgezogen und in zwei einfach breite Towstreifen aufgeteilt wird, von denen jeder Towstreifen einen im Wesentlichen 100%igen Anteil an Towmaterial aufweist. Somit hat der vom Ballen abzuziehende ursprüngliche unzerteilte Towstreifen eine doppelte Gebrauchsbreite, aus der dann durch den Trennvorgang zwei Towstreifen mit jeweils einer einfachen Gebrauchsbreite entstehen, wie sie für die Bildung eines herkömmlichen Filtertowstreifens ohne Beimischung eines im Sinne der vorliegenden Erfindung vorzusehenden Substituts erforderlich ist. Demgegenüber gibt dieser Stand der Technik keine Anregung, einen einfachen Towstreifen in dünnere Teiltowstreifen mit einer jeweils reduzierten partiellen Gebrauchsquerschnittsfläche und/oder Gebrauchsbreite zu zerteilen und diese dann mit einem Substitut derart aufzufüllen, dass daraus für die Herstellung von Filtern verwendbare Filtertowstreifen entstehen, die jedoch nur einen partiellen Anteil an Towmaterial gegenüber herkömmlichen Filtertowstreifen aufweisen.
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Ferner sei an dieser Stelle noch darauf hingewiesen, dass unter dem Begriff ”Towführungsstrecke” in erster Linie lediglich der Weg verstanden wird, entlang dessen sich ein Teiltowstreifen oder nach Zuführung von Substitut in den Teiltowstreifen der entsprechend komplettierte und für die Herstellung von Filtern verwendbare Filtertowstreifen bewegt. Selbstverständlich kann zumindest abschnittsweise die Towführungsstrecke mit einer Bahnführung versehen sein, die den Teiltowstreifen bzw. späteren Filtertowstreifen unterstützend führt; eine solche Bahnführung ist aber zumindest nicht durchgängig zwingend notwendig.
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Bevorzugte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Bei der vorbestimmten Gebrauchsquerschnittsfläche und/oder Gebrauchsbreite handelt es sich im Sinne der vorliegenden Erfindung um einen definierten Wert für den ursprünglichen unzerteilten Towstreifen im Auslieferungszustand. Vorzugsweise entspricht die vorbestimmte Gebrauchsquerschnittsfläche und/oder Gebrauchsbreite im Wesentlichen einer sogenannten einfachen Gebrauchsquerschnittsfläche bzw. Gebrauchsbreite, wie sie für die Bildung eines herkömmlichen Filtertowstreifens ohne Beimischung eines im Sinne der vorliegenden Erfindung vorzusehenden Substituts erforderlich ist, welche insbesondere einen im Wesentlichen 100%igen Anteil an Towmaterial aufweist.
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Bevorzugt ist die Ausgangsseite der Substitutzuführungseinrichtungen zur Verbindung mit einer mindestens zwei Towführungsstrecken aufweisenden, nachgeschalteten Vorrichtung zur Weiterverarbeitung der Filtertowstreifen, insbesondere einer Strangmaschine, ausgebildet, wobei jeweils eine Substitutzuführungseinrichtung mit einer Towführungsstrecke der Weiterverarbeitungsvorrichtung verbindbar ist. Demnach lässt sich beispielsweise problemlos eine herkömmliche zwei- oder mehrbahnige Filterstrangmaschine anschließen, welche aus den von den Substitutzuführungseinrichtungen abgegebenen komplettierten Filtertowstreifen durch Umhüllung mit einem Hüllmaterialstreifen einen Filterstrang herstellt.
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Bevorzugt kann mindestens eine Substitutzuführungseinrichtung ausgebildet sein, den Teilsubstitutstreifen im Wesentlichen gleichmäßig im zugeordneten Teiltowstreifen über dessen Länge und/oder Querschnitt zu verteilen, was nicht nur optisch, sondern auch hinsichtlich der Erzielung bzw. Aufrechterhaltung von gewünschten Eigenschaften wie beispielsweise einer bestimmten gleichmäßigen Härte und Konsistenz sowie eines bestimmten Zugwiderstandes von Vorteil ist.
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Bei einer konstruktiv besonders einfachen, jedoch recht wirkungsvollen Weiterbildung weist die Substitutzuführungseinrichtung mindestens eine Keilnutrolle auf, an der gemeinsam der Teiltowstreifen und das streifenförmiges Substitut zusammengeführt werden.
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Ferner kann mindestens eine Substitutzuführungseinrichtung ausgebildet sein, während der Zuführung das Substitut mit dem Towmaterial des Teiltowstreifens zu vermischen und/oder zu verfilzen, was insbesondere auch einer gleichmäßigen Verteilung des Substituts im Teiltowstreifen zugutekommt. Bei einer konstruktiv einfachen, jedoch wirkungsvollen Weiterbildung kann die Substitutzuführungseinrichtung mindestens eine Nadelrolle oder Nadelwalze, an der der mit dem Substitut versehene Teiltowstreifen entlang geführt wird, und/oder mindestens eine pneumatische Düse zum Einblasen des Substituts in den zugeordneten Teiltowstreifen aufweisen.
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Während als Towmaterial bevorzugt das sog. ”Standardtow 3.0 Y 35.000” verwendet wird, kann als Substitut bevorzugt ein faserartiger Substitutstreifen verwendet werden, der insbesondere ein Kardenband, Vlies, PLA und/oder Lyocell.
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Vorzugsweise können die Führungsstrecken für den Towstreifen und die Teiltowstreifen sowie für den Substitutstreifen und die Teilsubstitutstreifen im Wesentlichen horizontal nebeneinander oder im Wesentlichen vertikal übereinander liegen, wobei in diesem Zusammenhang auch eine zueinander versetzte Anordnung denkbar ist.
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Insbesondere für eine Platz sparende Anordnung ist es von Vorteil, die Trenneinrichtungen und die Substitutzuführungseinrichtungen zu einer gemeinsamen Einheit zusammenzufassen.
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Vorzugsweise kann jeder der Teiltowstreifen im Wesentlichen die gleiche partielle Gebrauchsquerschnittsfläche und/oder Gebrauchsbreite aufweisen. In einem solchen Fall können die Substitutzuführungseinrichtungen bevorzugt so eingestellt werden, dass jedem Teiltowstreifen ein streifenförmiges Substitut in gleicher Menge und/oder gleicher Konsistenz zugeführt wird, was nur eine verhältnismäßig einfache Steuerung der Substitutzuführungseinrichtungen erforderlich macht.
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Insbesondere für die Verwendung in Zweistranganlagen ist es von Vorteil, die Towstreifentrenneinrichtung zum Zerteilen des bearbeiteten Towstreifens in zwei im Wesentlichen gleiche Teiltowstreifen auszubilden.
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Vorzugsweise kann jeder der Teilsubstitutstreifen im Wesentlichen die gleiche partielle Gebrauchsquerschnittsfläche und/oder Gebrauchsbreite aufweisen, was nur eine verhältnismäßig einfache Steuerung der Substitutzuführungseinrichtungen erforderlich macht.
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Insbesondere für die Verwendung in Zweistranganlagen ist es von Vorteil, die Substitutstreifentrenneinrichtung zum Zerteilen des bearbeiteten Substitutstreifens in zwei im Wesentlichen gleiche Teilsubstitutstreifen auszubilden.
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Die Bearbeitungseinrichtungen in der Aufbereitungszone für den Towstreifen sollten bevorzugt Einrichtungen zum Ausbreiten, Recken, Behandeln mit Zusatzstoffen, insbesondere Weichmachern, und/oder Formen umfassen, welche in herkömmlichen Anlagen zur Aufbereitung von herkömmlichen Filtertowstreifen vorgesehen sind und nun in gleicher Weise in der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Aufbereitung des Towstreifens übernehmen.
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Die Bearbeitungseinrichtungen in der Aufbereitungszone für den Substitutstreifen sollten bevorzugt Einrichtungen zum Ausbreiten und/oder Recken umfassen, welche in herkömmliche Anlagen zur Aufbereitung von herkömmlichen Filtertowstreifen vorgesehen sind und nun besonders vorteilhaft in der erfindungsgemäßen Vorrichtung für die entsprechende Aufbereitung eines Substitutstreifens eingesetzt werden können.
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Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beiliegenden einzigen Zeichnung näher erläutert, in der schematisch eine Zweistrangmaschine zur Herstellung von Filtern gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist.
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In der beiliegenden einzigen Figur sind nur schematisch und zum Teil sogar nur 'blockschaltbildartig' die einzelnen Vorrichtungen und Module der Zweistrangmaschine zur Herstellung von Filtern für stabförmige Rauchartikel wie insbesondere Zigaretten im Strangverfahren dargestellt, wobei nur im Wesentlichen die für das Verständnis der Erfindung erforderlichen Teile und Komponenten gezeigt sind. Im Maschinenbau übliche Bestandteile der Maschine wie beispielsweise Einzelheiten des Maschinengestells, Halterungen, Lagerungen und Verkleidungen sind in der Figur im Interesse ihrer besseren Überschaubarkeit im Wesentlichen nicht dargestellt.
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Wie die Figur erkennen lässt, weist die Strangmaschine gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Towentnahmeeinrichtung 14 auf, die in der Figur nur schematisch als eine Art gekrümmtes Führungselement dargestellt ist. Die Towentnahmeeinrichtung 14 ist vorgesehen, einen Towstreifen 4 von einem Towballen 6 abzuziehen. Da der Towstreifen 4 herstellerseitig mit einer vorbestimmten Gebrauchsquerschnittsfläche und/oder Gebrauchsbreite versehen ist, weist die Towentnahmeeinrichtung 14 eine entsprechend daran angepasste Aufnahmekapazität und/oder Arbeitsbreite auf. In der Regel weist der Towstreifen 4 eine sog. einfache Gebrauchsbreite auf, wie sie für die Bildung eines herkömmlichen Filtertowstreifens mit einem im Wesentlichen 100%igen Anteil an Towmaterial erforderlich ist, sodass die Arbeitsbreite der Towentnahmeeinrichtung 14 dementsprechend an die einfache Gebrauchsbreite des Towstreifens 4 angepasst ist. Beim Towmaterial handelt es sich um Celluloseacetat, das auf dem Markt in verschiedenen Qualitäten verfügbar ist, wobei aus Kostengründen bevorzugt das sog. ”Standardtow 3.0 Y 35.000” verwendet wird.
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Stromabwärts von der Towentnahmeeinrichtung 14 befindet sich eine Aufbereitungseinrichtung 8. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Aufbereitungseinrichtung 8 zweistrangig ausgeführt, wobei die von den Strängen gebildeten beiden Führungsstrecken im Wesentlichen übereinanderliegen. Alternativ ist es aber auch denkbar, die Führungsstrecken nebeneinander anzuordnen. Grundsätzlich ist auch in beiden Fällen eine zueinander in Förderrichtung versetzte Anordnung denkbar.
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Die dargestellte Aufbereitungseinrichtung 8, die in herkömmlichen Anlagen zur Aufbereitung von herkömmlichen Filtertowstreifen mit vollständiger bzw. einfacher Gebrauchsbreite im Zweistrangverfahren vorgesehen ist, übernimmt nun vorliegend die Aufbereitung des als einzigen Towstreifen bereitgestellten Towstreifens 4, der entlang der in der Darstellung der Figur oberen Bahn bzw. Führungsstrecke transportiert wird, wie die Figur schematisch erkennen lässt.
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Nach Eintritt in die Aufbereitungseinrichtung 8 durch einen nicht dargestellten Einlass durchläuft der Towstreifen 4 eine Ausbreiterdüse 20, die für eine flächige Ausbreitung des Towstreifens 4 quer zu seiner Längserstreckung sorgt. Direkt stromabwärts der Ausbreiterdüse 20 nachgeordnet ist jeweils ein Walzenpaar 22, um den Towstreifen 4 in die Aufbereitungseinrichtung 8 hineinzuziehen.
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Nach dem Walzenpaar 22 durchläuft der Towstreifen 4 verschiedene weitere Bearbeitungseinrichtungen.
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Nachdem zunächst der Towstreifen 4 zwischen dem Walzenpaar 22 und einem stromabwärts gelegenen Walzenpaar 24 eine Vorreckung erfährt, durchläuft er eine an sich bekannte Streckeinrichtung, die durch das Walzenpaar 24 und ein stromabwärts gelegenes weiteres Walzenpaar 26 gebildet ist und am Towstreifen 4 die Hauptreckung vornimmt. Stromabwärts des Walzenpaares 26 befindet sich eine ebenfalls an sich bekannte Behandlungseinrichtung 28, in der der Towstreifen 4 mit einem Behandlungsmittel besprüht wird, was in den Figuren im Einzelnen jedoch nicht dargestellt ist. Bei dem Behandlungsmittel handelt es sich um einen Weichmacher, der gewöhnlich aus Triacetin besteht, wodurch die losen Celluloseacetatfäden im Towstreifen 4 teilweise angelöst und durch Berührung im angelösten Zustand miteinander verklebt werden, bevor sie dann wieder aushärten.
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Nach Durchlaufen der zuvor beschriebenen Towaufbereitungszone in der Aufbereitungseinrichtung 8 ist aus dem ursprünglich unbehandelten Towstreifen ein aufbereiteter Towstreifen 30 entstanden.
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Wie die Figur ferner erkennen lässt, wird zusätzlich zu dem von einem Towballen 6 abzuziehenden Towstreifen 4 aus einem Substitutvorrat 33 ein Substitutstreifen 34 bereitgestellt, der mithilfe eines Walzenpaars 23 durch einen nicht dargestellten Einlass in die Aufbereitungseinrichtung 8 gezogen wird. Das Material des aus dem Substitutvorrat 33 entnommenen Substitutstreifens 34 besteht aus einem vom Towmaterial des aus dem Towballen 6 abgezogenen Towstreifens 4 unterschiedlichen Material. Das Walzenpaar 23 übernimmt im vorliegenden Fall die Aufgabe einer Substitutentnahmeeinrichtung, indem sie den Substitutstreifen 34 vom Substitutvorrat 33 abzieht, der im dargestellten Ausführungsbeispiel als Bobine ausgebildet ist. Bei Bedarf kann der Substitutstreifen 34 eine in der Figur nicht dargestellte Ausbreiterdüse durchlaufen, die für eine flächige Ausbreitung des Substitutstreifens 34 quer zu seiner Längserstreckung sorgt. Nach dem Walzenpaar 23 durchläuft der Substitutstreifen 34 verschiedene weitere Bearbeitungseinrichtungen.
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Nachdem zunächst der Substitutstreifen 34 zwischen dem Walzenpaar 23 und einem stromabwärts gelegenen Walzenpaar 24 eine Vorreckung erfährt, durchläuft er eine an sich bekannte Streckeinrichtung, die durch das Walzenpaar 24 und ein stromabwärts gelegenes weiteres Walzenpaar 26 gebildet ist und wie im Falle von herkömmlichen Filtertowstreifen am Substitutstreifen 34 eine Hauptreckung vornimmt. Nach Durchlaufen dieser Substitutaufbereitungszone in der Aufbereitungseinrichtung 8 ist aus dem ursprünglich unbehandelten Substitutstreifen 34 nun ein aufbereiteter Substitutstreifen 35 entstanden. Allerdings kann in Abhängigkeit vom gewählten Material die zuvor beschriebene Vorreckung und/oder Streckung auch entfallen, wie dies beispielsweise bei einem Kardenband der Fall sein kann.
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Demnach treten aus der Aufbereitungseinrichtung 8 sowohl ein aufbereiteter Towstreifen 30 als auch ein ggf. aufbereiteter Substitutstreifen 35 aus und werden jeweils von einem nachfolgenden Rollenpaar 32 weitertransportiert, wobei die Rollenpaare 32 den aufbereiteten Towstreifen 30 und den aufbereiteten Substitutstreifen 35 aus der Aufbereitungseinheit 8 ziehen.
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Wie die Figur erkennen lässt, ist stromabwärts von der Aufbereitungseinrichtung 8 und den Rollenpaaren 32 eine Towstreifentrenneinrichtung 16 angeordnet, die in der Figur nur schematisch als keilförmiges Element abgebildet ist, welches ein Messer andeutet. Die Towstreifentrenneinrichtung 16 zerteilt den aufbereiteten Towstreifen 30 in zwei Teiltowstreifen 30a, 30b. Die beiden Teiltowstreifen 30a, 30b weisen jeweils eine gegenüber der vorbestimmten einfachen Gebrauchsquerschnittsfläche und/oder Gebrauchsbreite des ursprünglich unzerteilten aufbereiteten Towstreifens 30 reduzierten partiellen Gebrauchsquerschnittsfläche bzw. Gebrauchsbreite auf und sind somit dünner als der ursprünglich unzerteilte aufbereitete Towstreifen 30. Bevorzugt ist die Towstreifentrenneinrichtung 16 so ausgebildet, dass sie den Towstreifen 30 halbiert, so dass zwei Teiltowstreifen 30a, 30b mit jeweils halber Gebrauchsbreite entstehen.
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Wie die Figur ferner erkennen lässt, ist des Weiteren stromabwärts von der Aufbereitungseinrichtung 8 und dem anderen Rollenpaar 32 eine Substitutstreifentrenneinrichtung 36 angeordnet, die in der Figur ebenfalls nur schematisch als keilförmiges Element abgebildet ist, welches ein Messer andeutet. Die Substitutstreifentrenneinrichtung 36 zerteilt den von der Aufbereitungseinrichtung 8 abgegebenen aufbereiteten Substitutstreifen 35 in zwei Teilsubstitutstreifen 35a, 35b. Die beiden Teilsubstitutstreifen 35a, 35b weisen jeweils eine gegenüber einer vorbestimmten einfachen Gebrauchsquerschnittsfläche und/oder Gebrauchsbreite des ursprünglichen unzerteilten aufbereiteten Substitutstreifens 35 reduzierten partiellen Gebrauchsquerschnittsfläche bzw. Gebrauchsbreite auf und sind somit dünner als der ursprüngliche unzerteilte aufbereitete Substitutstreifen 35. Bevorzugt ist die Substitutstreifentrenneinrichtung 36 so ausgebildet, dass sie den Substitutstreifen 35 halbiert, so dass zwei Teilsubstitutstreifen 35a, 35b mit jeweils halber Gebrauchsbreite entstehen.
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Wie die Figur ferner erkennen lässt, sind im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Substitutzuführungseinrichtungen 38, 39 vorgesehen, denen jeweils gemeinsam einer der beiden Teiltowstreifen 30a, 30b und einer der Teilsubstitutstreifen 35a, 35b zugeführt werden. So ist die erste Substitutzuführungseinrichtung 38 ausgebildet, dem Teiltowstreifen 30a den Teilsubstitutstreifen 35a zuzuführen, und ist die zweite Substitutzuführungseinrichtung 39 ausgebildet, dem anderen Teiltowstreifen 30b den anderen Teilsubstitutstreifen 35b zuzuführen.
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Dabei sind die Teiltowstreifen 30a, 30b jeweils mit einem der Teilsubstitutstreifen 35a, 35b so zu ergänzen bzw. aufzufüllen, dass daraus für die spätere Herstellung von Filtern verwendbare Filtertowstreifen 40, 42 mit nur einem partiellen Anteil am Towmaterial entstehen. Bevorzugt wird für den vom Substitutvorrat 33 entnommenen Substitutstreifen 34 eine solche Konsistenz gewählt, dass der durch die Zerteilung des aufbereiteten Towstreifens 30 in die Teiltowstreifen 30a, 30b reduzierte Anteil von Towmaterial entsprechend durch das Substitut bzw. Substitutmaterial des zugeordneten Teilsubstitutstreifens 35a, 35b aufgefüllt wird, so dass die Summe aus reduziertem Towmaterialanteil und hinzugefügtem Substitutanteil etwa 100% entspricht. Grundsätzlich ist es aber auch denkbar, die Qualität und Konsistenz des Materials in dem Towstreifen 4 einerseits und in dem Substitutstreifen 34 andererseits so zu wählen, dass bei Bedarf der jeweilige Teiltowstreifen 30a, 30b mit einer geringeren Menge an Substitut oder einer größeren Menge an Substitut aufgefüllt wird.
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Bevorzugt können die Substitutzuführungseinrichtungen 38, 39 ausgebildet sein, während der Zuführung der Teilsubstitutstreifen 35a, 35b das Substitut im Wesentlichen gleichmäßig in den Teiltowstreifen 30a, 30b über deren Länge und/oder Querschnitt zu verteilen. Bevorzugt kann eine in der Figur nicht dargestellte Keilnutrolle verwendet werden, an der gemeinsam ein Teiltowstreifen 30a bzw. 30b und ein Teilsubstitutstreifen 35a bzw. 35b zusammengeführt werden. Des Weiteren können die Substitutzuführungseinrichtungen 38, 39 ausgebildet sein, während der Zuführung der Teilsubstitutstreifen 35a, 35b das Substitut mit dem Towmaterial der Teiltowstreifen 30a, 30b zu vermischen und/oder zu verfilzen, wozu beispielsweise mindestens eine in der Figur nicht dargestellte Nadelrolle oder Nadelwalze, an der ein mit dem Substitut 34 versehener Teiltowstreifen 30a bzw. 30b entlang geführt wird, und/oder mindestens eine ebenfalls in der Figur nicht dargestellte pneumatische Düse zum Einblasen des jeweiligen Teilsubstitutstreifens 35a bzw. 35b in die Teiltowstreifen 30a, 30b zum Einsatz kommen kann.
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Durch entsprechende Wahl des Substituts lassen sich die gewünschten Eigenschaften der aus den Teiltowstreifen 30a, 30b herzustellenden Filter, wie insbesondere Zugwiderstand, Härte und Formgebung, weitestgehend erhalten. Während als Towmaterial bevorzugt das sog. ”Standardtow 3.0 Y 35.000” verwendet wird, kann als Substitut bevorzugt ein faserartiges, streifenförmiges Substitut, insbesondere Kardenband, Vlies, PLA und/oder Lyocell zum Einsatz gelangen.
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Grundsätzlich handelt es sich bei den beiden Trenneinrichtungen 16, 36 und den beiden Substitutzuführungseinrichtungen 38, 39 jeweils um eigenständige Komponenten. Bei Bedarf ist es aus baulichen Erwägungen aber auch denkbar, die beiden Trenneinrichtungen 16, 36 und/oder die beiden Substitutzuführungseinrichtungen 38, 39 jeweils zu einer Einheit oder gemäß dem in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiel zu einer einzigen gemeinsamen Einheit 10, die als Trenn- und Substitutzuführungseinheit bezeichnet werden kann, zusammenzufassen.
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Wie die Figur schließlich des Weiteren erkennen lässt, ist stromabwärts von der Trenn- und Substitutzuführungseinheit 10 eine Zweistrangmaschine 12 angeordnet, wobei jeweils eine Towführungsstrecke der Strangmaschine 12 eingangsseitig mit dem Ausgang einer der beiden Substitutzuführungseinrichtungen 38, 39 gekoppelt ist. Die nun mit dem Substitut komplettierten Filtertowstreifen 40, 42 werden zur Weiterverarbeitung an die Strangmaschine 12 übergeben, wo aus den Filtertowstreifen 40, 42 insbesondere durch Umhüllung mit einem Hüllmaterialstreifen jeweils ein Filterstrang hergestellt wird, der dann anschließend in Filterstäbe für Zigaretten zerschnitten wird.