DE102011003288A1 - Mappe für flache Informationsträger sowie Baukastensystem für derartige Mappen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Mappe (1) für Schriftgut oder andere flache Informationsträger wie CDs oder DVDs sowie. ein Baukastensystem zur Herstellung von Mappen unterschiedlicher Dicke für die Aufnahme von Schriftgut oder andere flache Informationsträger. Die Mappe (1) ist mit wenigstens einem Mappenbogen (4), der wenigstens einen vorderen Mappenflügel (5) und wenigstens einen rückwärtigen Mappenflügel (38) aufweist, und mit wenigstens einem Umschlagbogen (2) versehen, der wenigstens einen den vorderen Mappenflügel (5) außen zumindest abschnittsweise überdeckenden vorderen Umschlagflügel (3) und wenigstens einen in rückwärtigen Mappenflügel (38) zumindest abschnittsweise außen überdeckenden rückwärtigen Umschlagflügel (39) aufweist. Der Umschlagbogen ist mit dem Mappenbogen durch wenigstens eine Steckverbindung (31) verbunden. Das Baukastensystem weist unterschiedliche Mappenbögen zur Herstellung von Mappen unterschiedlicher Dicke auf. Diese Mappenbögen sind mit jeweils einer Art von Umschlagbogen (4) zusammensteckbar ausgestaltet. Vorzugsweise sind Mappenbogen und Umschlagbogen ausschließlich durch Steckverbindungen miteinander verbunden. Wenigstens eine Steckverbindung zwischen Umschlagbogen und Mappenbogen kann unabhängig von der Ausgestaltung der Mappe als Haltemittel (44) für Einlagen (52) dienen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Mappe für Schriftgut und andere flache Informationsträger sowie ein Baukastensystem für derartige Mappen.
  • Mappen werden in vielfältiger Ausgestaltung zur Lagerung, zur Organisation und zur Präsentation von Schriftgut eingesetzt. Die Ausgestaltung der Mappe richtet sich im Wesentlichen nach ihrem Zweck. So sind beispielsweise Mappen zur Präsentation von Schriftgut meist an wenigstens einer Seite durchscheinend, um von außen einen Blick auf das in der Mappe aufgenommene Schriftgut zu erlauben. Mappen zur Organisation von Schriftgut weisen meist Unterteilungen wie beispielsweise Register auf, mit denen sich bestimmtes Schriftgut schnell auffinden lässt. Mappen zum Transport sind meist besonders leicht, stabil und knicksicher. Des Weiteren kann sich die Ausgestaltung der Mappen nach der Befestigungsart des aufzunehmenden Informationsträgers richten: So können die Informationsträger in der Mappe lose aufgenommen sein, wenn die Mappe bevorzugt eine Aufnahme- oder Einstecktasche aufweist. Gelochte Informationsträger können durch entsprechende Befestigungsorgane der Mappe, wie beispielsweise Ringe, gehalten sein. Ferner können die Informationsträger durch Klemmeinrichtungen gehalten sein.
  • Die DE 10 2009 006 328 A1 , DE 202 20 860 U1 , DE 203 12 980 U1 und DE 298 00 278 U1 zeigen beispielhafte unterschiedliche, bekannte Ausgestaltung von Mappen.
  • Die Hersteller von Mappen sind bemüht, für jeden Einsatzzweck die anwendungsfreundlichste Ausgestaltung anzubieten. Dies resultiert meist in einer für den Hersteller teuren Fertigung einer Vielzahl von Mappen, die jeweils für ihren Anwendungszweck optimiert sind.
  • Die Erfindung setzt sich zum Ziel, die Herstellung unterschiedlicher im Hinblick auf verschiedene Anwendungen optimierter Mappen zu vereinfachen.
  • Diese Lösung wird erfindungsgemäß durch eine Mappe für Schriftgut oder andere flache Informationsträger mit wenigstens einem Mappenbogen, der wenigstens einen vorderen Mappenflügel und wenigstens einen rückwärtigen Mappenflügel aufweist, und mit wenigstens einem Umschlagbogen, der wenigstens einen den vorderen Mappenflügel außen zumindest abschnittsweise überdeckenden vorderen Umschlagflügel und wenigstens einen den rückwärtigen Mappenflügel zumindest abschnittsweise außen überdeckenden rückwärtigen Umschlagflügel aufweist, gelöst, wobei der Umschlagbogen mit dem Mappenbogen durch wenigstens eine Steckverbindung verbunden ist.
  • Durch die Steckverbindung ist es auf einfache Weise möglich, unterschiedliche Mappenbögen und Umschlagbögen miteinander zu kombinieren und so die Gestaltung der Mappe auf den jeweiligen Einsatzzweck hin zu ändern.
  • Entsprechend wird die obige Aufgabe durch das eingangs genannte Baukastensystem zur Herstellung von unterschiedlichen Mappen für die Aufnahme von Schriftgut oder anderen flachen Informationsträgern gelöst, wenn das Baukastensystem unterschiedliche Mappenbögen umfasst, die mit jeweils wenigstens einer Art von Umschlagbogen zusammensteckbar ausgestaltet sind.
  • Durch die Kombination eines an den jeweiligen Einsatzzweck angepassten Mappenbogens mit dem Umschlagbogen wird unabhängig von der Ausgestaltung der Mappe bzw. des Mappenbogens die Anzahl der zur Herstellung der Mappen erforderlichen Werkzeugformen und Herstellungsschnitte verringert. Für den Zusammenbau genügt ein einfaches Zusammenstecken.
  • Die im Folgenden angegebenen zusätzlichen, beliebig miteinander kombinierbaren Merkmale entwickeln die obige Erfindung weiter.
  • So kann in einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung der Umschlagbogen eine Einstecktasche bilden. Zur Bildung der Einstecktasche kann der rückwärtige Umschlagflügel in mehrere Flügel, beispielsweise zwei oder drei Flügel, unterteilt sein. In die Einstecktasche können die Informationsträger eingesteckt werden. Die. Einstecktasche kann sich zum Mappenrücken hin öffnen, so dass sie beim Zuklappen der Mappe automatisch verschlossen ist. In der Einstecktasche kann der rückwärtige Mappenflügel aufgenommen sein, um den Zusammenhalt von Umschlagbogen und Mappenbogen zu erhöhen.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal kann der Umschlagbogen aus einem durchscheinenden, beispielsweise klaren oder milchigen, Material gefertigt sein. Bei dieser Ausgestaltung lassen sich zwischen dem Umschlagbogen und dem Mappenbogen Informationsträger einführen, die dann von außen durch den Umschlagbogen hindurch einsehbar sind. Dies erlaubt es, die Mappe mit auswechselbaren Kennzeichnungen zu versehen.
  • Der Umschlagbogen und/oder der Mappenbogen können aus einem Kunststoff gefertigt sein, beispielsweise Polypropylen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann vorsehen, dass wenigstens ein Bereich, in dem der Umschlagbogen den Mappenbogen überdeckt, mit Befestigungsmitteln für zwischen dem Umschlag- und dem Mappenbogen anzuordnende Informationsträger versehen ist. Auf diese Weise lässt sich der Zwischenraum zwischen Umschlagbogen und Mappenbogen als zusätzlicher Aufbewahrungs- und/oder Präsentationsraum für Informationsträger nutzen. Durch die Befestigungsmittel wird der jeweilige Informationsträger im Aufbewahrungs- und/oder Präsentationsraum sicher gehalten. Insbesondere, wenn der Umschlagbogen durchscheinend ist, lässt sich der Informationsträger in diesem Bereich von außen erkennen, identifizieren und/oder lesen.
  • Die Befestigungsmittel können vom Mappenbogen selbst, vorzugsweise in Form von elastisch auslenkbaren Befestigungslaschen, gebildet sein. Die Befestigungslaschen müssen nicht notwendig aufgrund einer Stanzung, sondern können auch aufgrund eines anderen Schneid- und Trennverfahrens aus dem Material des Mappenbogens gelöst sein, so dass kein zusätzliches Material zur Herstellung der Befestigungsmittel notwendig ist. Etwas aufwändiger ist es, wenn die Befestigungsmittel in einer anderen möglichen Ausgestaltung auf dem Mappenbogen aufgebracht sind.
  • Die Steckverbindung, die den Umschlagbogen mit dem Mappenbogen verbindet, ist bevorzugt am Mappenrücken angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass Umschlagbogen und Mappenbogen beim Aufklappen sich am Mappenrücken nicht voneinander lösen, was die sichere und bequeme Handhabung durch einen Benutzer vereinfacht.
  • Die Steckverbindung kann gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ein in das Innere der Mappe ragendes Steckorgan aufweisen. Das Steckorgan kann bevorzugt vom Umschlagbogen selbst gebildet sein, beispielsweise in Form einer Stecklasche, aber auch auf dem Umschlagboden aufgebracht sein. Die Stecklasche kann insbesondere materialsparend aus dem Umschlagbogen gestanzt oder anderweitig. geschnitten sein. Zur Befestigung kann das Steckorgan durch einen Steckschlitz des Mappenbogens gesteckt sein. Diese Ausgestaltungen ermöglichen es, das Steckorgan im Inneren der Mappe für weitere Funktionen zu nutzen. Außerdem kann bei dieser Ausgestaltung die Steckverbindung ein Scharnier für den Umschlagflügel bilden, um das herum der Umschlagflügel schwenkbar gehalten ist.
  • Die Steckverbindung kann ein Befestigungsorgan für in die Mappe einzulegende Einlagen ausbilden. Dies hat den Vorteil, dass durch die Steckverbindung nicht nur der Zusammenhalt von Umschlagbogen und Mappenbogen zumindest abschnittsweise gewährleistet ist, sondern die Steckverbindung auch zur Anbringung von Einlagen mitgenutzt werden kann. Insbesondere kann die Mappe eine solche Einlage als weiteren Bestandteil aufweisen. Die Einlage kann beispielsweise ein Register, Hüllen, Klemmhalterungen, Schnellhefter etc. sein oder umfassen.
  • Insbesondere kann das in das Innere der Mappe ragende Steckorgan Teil einer Steckverbindung sein, mit der die Einlage an der Mappe befestigbar oder befestigt ist.
  • Insbesondere für die Anbringung von umblätterbaren und/oder aufschlagbaren Einlagen ist die Anordnung der Steckverbindung am Mappenrücken von Vorteil, weil so die Einlage um den Buchrücken verschwenkt werden kann. Die Steckverbindung bzw. das Steckorgan ermöglichen somit eine buchbindungsähnliche Anbringung der Einlagen am Mappenrücken.
  • Die Steckverbindung kann dabei insbesondere an einem Falz oder einer Falte des Mappenbogens angeordnet sein, so dass die Schwenkachse der an der Steckverbindung angebrachten Einlage mit der Schwenkachse des an den Falz oder die Falte angrenzenden Mappenflügels zusammenfällt bzw. beide so nah als möglich beieinander liegen. Dies erleichtert das gleichzeitige Umschlagen des Mappenflügels mit der Einlage und vereinfacht die Handhabung der an der Steckverbindung befestigten Einlagen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich, wenn der vordere Mappen- und der vordere Umschlagflügel zu einem gemeinsam einstückig verschwenkbaren Mappendeckel miteinander verbunden sind. Beim Öffnen der Mappe müssen somit Mappen- und Umschlagflügel nicht separat bewegt werden sondern bilden eine Einheit. Diese Einheit ist bevorzugt durch wenigstens eine Steckverbindung hergestellt.
  • Der vordere Umschlagflügel kann unabhängig vierschwenkbar am Mappenbogen gehalten sein. Durch Aufklappen des vorderen Umschlagflügels weg vom vorderen Doppelflügel erhält der Benutzer auf einfache Weise Zugang zu dem vom Umschlagflügel überdeckten Bereich des. Mappenflügels und eventuell dort angebrachte Informationsträger.
  • An seinem parallel zum Mappenrücken verlaufenden Ende kann der vordere Umschlagflügel mit einer vorspringenden Schließlasche versehen sein. Die Schließlasche kann in einem Steckschlitz des Mappenflügels wiederholt einsteckbar ausgestaltet sein. Durch diese Maßnahme lässt sich der Umschlagflügel auf einfache Weise vom Doppelflügel lösen, so dass auf den Bereich außerhalb des Umschlagflügels zugegriffen werden kann.
  • Der wenigstens eine rückwärtige Umschlagflügel und der wenigstens eine rückwärtige Mappenflügel können durch weitere Steckverbindungen miteinander verbunden sein. Insbesondere können diese Steckverbindungen durch winkelförmig ausgestanzte Stecklaschen des Umschlagbogens, oder des Mappenbogens, die in entsprechende Steckschlitze des Mappenbogens, oder des Umschlagbogens, eingesetzt sind, gebildet sein. Die winkelförmigen Stecklaschen befinden sich bevorzugt an den vom Mappenrücken abgewandten Ecken, so dass diese durch die Steckverbindung stabilisiert sind.
  • Bei breiten Mappenrücken, die bevorzugt von zwei parallel verlaufenden, beabstandeten Falten oder Falzen begrenzt sind, kann sich eine Steckverbindung zwischen Mappenbogen und Umschlagbogen vorzugsweise an der unteren Falte bzw. dem unteren Falz befinden, an die bzw. der der rückwärtige Umschlag- und Mappenflügel angrenzen. Durch diese Maßnahme ist sichergestellt, dass bei aufgeschlagener Mappe die Steckverbindung auf dem Untergrund anliegt. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn an der Steckverbindung schwerere Einlagen befestigt sind, denn so wird die Steckverbindung nicht durch das Gewicht der Einlage belastet.
  • Der Mappenbogen kann in seiner Geometrie einfach, beispielsweise rechteckig, ausgestaltet sein und lediglich Steckorgane, Rückenfalze bzw. -falten aufweisen, während der Umschlagbogen, insbesondere dessen rückwärtiger Umschlagflügel, in weitere Flügel unterteilt sein kann, die eine den Mappenbogen zumindest abschnittsweise, insbesondere dessen rückwärtigen Mappenflügel, sowie gegebenenfalls Informationsträger aufnehmende Tasche bilden.
  • Die Mappe, insbesondere der Mappenbogen, kann mit wenigstens einem Organisationsmittel versehen sein. Das Organisationsmittel kann beweglich an der Mappe angeordnet sein und wenigstens zwei unterschiedliche Benachrichtigungsstellungen einnehmen. Mit den Benachrichtigungsstellungen lassen sich Informationen, beispielsweise über den Bearbeitungszustand oder den Inhalt der Mappe einem Benutzer signalisieren, beispielsweise einer drehbaren Scheibe, von der durch ein Stanzfenster des Mappenbogens und/oder des Umschlagbogens von außen ein insbesondere sektorähnlicher Abschnitt einsehbar ist, versehen sein. Als Organisationsmittel kann zusätzlich oder alternativ eine Anzeigelasche am Mappenbogen und/oder Umschlagbogen vorgesehen sein, die in einer ausgeklappten Stellung vorzugsweise in der Ebene der Mappe vorspringt. Ist die Anzeigelasche am Mappenbogen angeordnet, kann eine entsprechende Aussparung am Umschlagbogen vorgesehen sein. Mit der Anzeigelasche lässt. sich die Mappe von außen sofort erkennbar kennzeichnen, so dass sich beispielsweise der Bearbeitungszustand signalisieren lässt. Im eingeklappten Zustand ist die Anzeigelasche bevorzugt von außen nicht sichtbar.
  • Von Vorteil ist es ferner, wenn die Mappe ausschließlich durch Steckverbindungen zusammengehalten ist, so dass weder zusätzliches Werkzeug noch zusätzliches Material, wie Klebematerialien oder Nieten, zur Herstellung benötigt werden.
  • Das Baukastensystem kann Mappenbögen mit unterschiedlichen Rückenstärken umfassen, so dass unterschiedlich viele Informationsträger zwischen dem vorderen und hinteren Mappenflügel aufgenommen werden können. Innerhalb des Baukastensystems können Mappenbögen gleicher Rückenstärke jeweils eine Art oder mehrere Arten von Umschlagbögen zugeordnet sein. Aus diesen Kombinationen lässt sich eine für den jeweiligen Einsatzzweck optimal angepasste Mappe erzeugen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die Mappenbögen vorzugsweise einer Rückenstärke und die Umschlagbögen dieser Rückenstärke unabhängig von ihrer jeweiligen Ausgestaltung über eine identische Steckverbindung bzw. identische Steckverbindungen miteinander verbunden. Durch diese Maßnahme sind die Mappenbögen und die Umschlagbögen beliebig miteinander kombinieren.
  • Das Baukastensystem kann ferner wenigstens eine Einlage aufweisen, die mit den unterschiedlichen Mappenbögen, insbesondere unabhängig von deren Rückenstärke, über die Steckverbindung verbindbar ausgestaltet sein. Dabei ist die Einlage vorzugsweise, wie oben bei der Mappe bereits beschrieben ist, über die Steckverbindung mit dem Mappen- und/oder Umschlagbogen zusammengesteckt.
  • Im Folgenden ist die Erfindung anhand von unterschiedlichen Ausgestaltungen mit Bezug auf die Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Die bei den nachstehenden Ausgestaltungen unterschiedlichen Merkmale können dabei nach Maßgabe der obigen Ausführungen beliebig miteinander kombiniert werden, sofern es auf den mit dem jeweiligen Merkmal verbundenen Vorteil bei einer bestimmten Anwendung nicht ankommt.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Mappe in einer schematischen Darstellung;
  • 2 eine Draufsicht auf die Mappe der 1 mit aufgeklapptem. vorderen Umschlagflügel in einer schematischen Darstellung;
  • 3 die Ansicht der 2 mit entferntem Informationsträger und bewegtem Organisationsmittel in schematischer Darstellung;
  • 4 eine Draufsicht auf die Mappe der 1 mit aufgeklapptem vorderen Mappenflügel in schematischer Darstellung;
  • 5 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Mappe in schematischer Darstellung;
  • 6 eine Draufsicht auf die Mappe der 5 mit aufgeklapptem vorderen Mappenflügel in schematischer Darstellung;
  • 7 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Mappe in einer schematischen Darstellung;
  • 8 eine Seitenansicht auf die Mappe der 7 im aufgeklappten Zustand;
  • 9 eine Draufsicht entlang des Pfeils IX der 8 in einer schematischen Darstellung;
  • 10 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Mappe in einer schematischen Darstellung;
  • 11 eine Seitenansicht entlang des Pfeils XI der Mappe der 10 in einer schematischen Darstellung.
  • Zunächst wird der Aufbau einer erfindungsgemäßen Mappe 1 anhand der 1 beispielhaft erläutert. Die Mappe 1 weist einen Umschlagbogen 2 auf, von dem in der Draufsicht der 1 nur der vordere Umschlagflügel 3 zu erkennen ist. Der Umschlagbogen 2 besteht vorzugsweise aus einem durchscheinenden Material, wie beispielsweise einem. Kunststoff wie PP, durch den hindurch direkt unterhalb des Umschlagbogens 2 angeordnete Informationsträger (in 1 nicht zu erkennen) von außen einsehbar sind.
  • Ferner weist die Mappe 1 einen Mappenbogen 4 auf, um dessen Außenseite herum der Umschlagbogen 2 wenigstens abschnittsweise geschlagen ist. Der Mappenbogen 4 ist bevorzugt ebenfalls aus Kunststoff, der durchscheinend oder intransparent sein kann. An der Vorderseite weist der Mappenbogen 4 einen vorderen Mappenflügel 5 auf, der zusammen mit dem vorderen Umschlagflügen 3 die Vorderseite der Mappe 1 bildet.
  • Der vordere Umschlagflügel 3 überdeckt den vorderen Mappenflügel 5 zumindest abschnittsweise. An der linken Seite der Mappe 1 befindet sich in 1 ein Mappenrücken 6, an dem der Umschlagbogen und/oder der Mappenbogen, vorzugsweise beide, mit einer Falte oder einem Falz 7 versehen sind. Die Falte oder der Falz 7 dienen als Scharnier, um das herum der vordere Umschlagflügel 3 und der vordere Mappenflügel 5 geschwenkt werden können, um die Mappe 1 zu öffnen.
  • An dem vom Mappenrücken 6 abgewandten Ende 8 weist der vordere Umschlagflügel 3 eine vorspringende Schließlasche 9 auf, die in 1 nur im Bereich ihrer Basis 10 zu erkennen ist, da sie in einen Schließschlitz 11 des vorderen Mappenflügels 5 eingesteckt ist. Die Schließlasche 9 und der vorzugsweise parallel zum Mappenrücken 6 verlaufende Schließschlitz 11 bilden ein Beispiel von ineinandergreifenden Steckorganen 12 einer Steckverbindung 13, die den vorderen Umschlagflügel 3 am vorderen Mappenflügel 5 hält. Zum Weg- bzw. Aufklappen des vorderen Umschlagflügels 3 vom vorderen Mappenflügel 5 wird die Steckverbindung 13 gelöst und der vordere Umschlagflügel 3 um den Falz oder die Falte 7 bzw. den Mappenrücken 6 herumgeklappt. Anstelle der in 1 dargestellten. Ausgestaltung kann die Schließlasche auch am vorderen Mappenflügel 5 und der Schließschlitz 11 am vorderen Umschlagflügel 3 angeordnet sein.
  • Der vordere Mappenflügel 5 ist über eine weitere Steckverbindung 14 mit einem hinteren Umschlagflügel 15 zusammengesteckt. Beispielsweise weist der hintere Umschlagflügel 15 einen Steckschlitz 16 auf, in den eine Stecklasche 17 des vorderen Mappenflügels 5 in Richtung eines Mappeninnenraums eingesteckt ist. Die Stecklasche 17 ist dabei aus dem Material des vorderen Mappenflügels 5 ausgestanzt oder auf eine andere Weise ausgeschnitten. Bogenförmige Ausläufe 19' der Schneidkante 19 der Stecklasche 17 verhindern deren Einreißen im Betrieb. Auch bei der Steckverbindung 14 kann anstelle der dargestellten. Ausgestaltung die Stecklasche 17 am hinteren Umschlagflügel 15 und der Steckschlitz am vorderen Mappenflügel 5 vorhanden sein. Damit ragt jedoch die Stecklasche 17 unter Umständen störend aus der Vorderseite der Mappe.
  • Die Mappe 1 kann mit einem Organisationsmittel 20 versehen sein, das bei geschlossener Mappe von außen einsehbar angeordnet ist und beschreibbar ausgestaltet sein kann. Das Organisationsmittel 20 soll einem Benutzer auf einen Blick über den Inhalt oder den Status des Inhalts der Mappe 1 benachrichtigen. Hierzu ist das Organisationsmittel in wenigstens zwei. Benachrichtigungsstellungen 21 beweglich an der Mappe 1, also dem Umschlagbogen 2 und/oder dem Mappenbogen 4 angeordnet. Eine Mappe 1 kann kein Organisationsmittel 20 oder eine beliebige Anzahl davon aufweisen, je nachdem, was für eine konkrete Anwendung benötigt wird.
  • Bei der Ausführungsform der 1 ist das Organisationsmittel eine herausklappbare Anzeigelasche 22, die vom Material des Mappenbogens 4 gebildet ist und in der ausgeklappten Benachrichtigungsposition 21, in der sie in 1 dargestellt ist, vorzugsweise in der Ebene des Umschlagflügels von der Mappe 1, insbesondere dem. Mappenrücken 6, absteht. In der Benachrichtigungsposition 21 kann die Anzeigelasche 22 durch eine Ausnehmung 23 des Umschlagbogens 2 ragen. Die Ausnehmung 23 ist bevorzugt so bemessen und angeordnet, dass bei verbundenem Umschlagbogen 2 und Mappenbogen 4, insbesondere bei geschlossener Mappe 1, die Anzeigelasche 22 nicht aus der Benachrichtigungsposition 21 bewegt werden kann.
  • Um Material zu sparen, ist die Anzeigelasche 22 aus dem Mappenbogen 4 gestanzt oder geschnitten. Grundsätzlich ist es auch möglich, die Anzeigelasche 22 aus dem Material des Umschlagbogens 2 zu fertigen. Dann sollte allerdings die Anzeigelasche 22 am Mappenbogen 4 in wenigstens einer der Benachrichtigungsstellungen fixierbar ausgestaltet sein, um nicht ungewollt aus der Benachrichtigungsstellung bewegt zu werden.
  • 2 zeigt die Mappe 1 der 1 mit aufgeklapptem vorderen Umschlagflügel 3. Hierzu wurden die Steckorgane 12 der Steckverbindung 13 gelöst und der vorderen Umschlagflügel um die Falte oder den Falz 7 am Mappenrücken 6 vom vorderen Mappenflügel 5 weggeschwenkt. Der Rücken 6' des Umschlagbogens 2 kann vom Rücken 6'' des Mappenbogens 4 wegbewegt sein, wenn der vordere Umschlagflügel 5 aufgeklappt ist.
  • Wie 2 zeigt, kann in dem vom vorderen Umschlagflügel 3 überdeckten Bereich 24 des vorderen Mappenflügels ein Informationsträger 25, beispielsweise ein beschrifteter oder beschriftbarer Karton, angeordnet sein. Im Bereich 24 ist der Informationsträger 25 bei vollständig geschlossener Mappe 1, wie sie in 1 dargestellt ist, durch einen Benutzer durch den vorderen Umschlagflügel 3 hindurch lesbar sein.
  • Über Befestigungsmittel 26 ist der Informationsträger 25 an der Mappe 1, hier dem Mappenbogen 4, insbesondere dem vorderen Mappenflügel 5, gehalten. Der vordere Mappenflügel 5 bildet als Befestigungsmittel 26 wenigstens zwei aufeinander zuweisende, gegenüberliegende Befestigungslaschen 27 aus. Diese können ausgestanzt oder ausgeschnitten sein und in ihrer Ausgestaltung der Schließlasche 9 entsprechen.
  • Durch die Befestigungsmittel 26 im Bereich 24 kann dieser zur sicheren Aufbewahrung und/oder Präsentation von Informationsträgern oder zur Kennzeichnung der Mappe 1 oder deren Inhalts durch Informationsträger verwendet werden.
  • Der Informationsträger 25 ist bei zusammengestecktem vorderen Umschlagflügel 3 und Mappenflügel 5 sicher zwischen den beiden Befestigungsmitteln 26, der Steckverbindung 12 und dem Mappenrücken 6 gehalten. Die Anzeigelasche 22 sichert den Informationsträger zusätzlich.
  • Der Informationsträger 25 im Bereich 24 kann ebenfalls als Organisationsmittel 20 dienen und unterschiedliche Benachrichtigungspositionen 21 einnehmen. Beispielsweise kann der Informationsträger 25 blattförmig ausgestaltet sein und auf den Informationsträger 25 kann zwischen den Befestigungsmitteln 26 ein Markierungselement 28 verschieblich angebracht sein. Das Markierungselement 28 kann beispielsweise in Form eines Rahmens aus Kunststoff ausgebildet sein. Der Doppelpfeil 29 deutet die Verschieberichtung an, die entlang einer Längsrichtung des Informationsträgers 25 verläuft.
  • 2 zeigt ferner noch einmal deutlich die Ausnehmung 23 des vorderen Umschlagflügels 3, durch den die Anzeigelasche 22 des vorderen Mappenflügels 5 gesteckt ist. Hierzu ist die Anzeigelasche 22 umgeklappt. Die dabei entstehende Öffnung 30 gibt den Blick auf das Innere der Mappe 1 frei.
  • Andeutungsweise ist in 2 ferner eine Steckverbindung 31 im Bereich des Mappenrückens 6 zu erkennen. Die Steckverbindung 31 ist, wenn, wie bei der Mappe 1 der 2 der Mappenrücken 6 durch zwei Falten oder Falze 7 gebildet ist, an der hinteren Falte oder dem hinteren Falz des Mappenrückens ausgebildet. Auf die Steckverbindung 31 ist nachstehend bei 4 näher eingegangen.
  • In 3 ist gegenüber der schematischen Darstellung in 2 der Informationsträger 25 entfernt, so dass der Blick auf den gesamten vorderen Mappenflügel 5 freigegeben ist. Wie zu erkennen ist, können im Bereich 24 mehrere Befestigungsmittel 26 angeordnet sein, um unterschiedlich große Informationsträger 25 aufzunehmen oder um einen oder mehrere informationsträger 25 an unterschiedlichen Positionen des Bereichs 24 zu halten.
  • Ferner ist in 3 gegenüber der 2 die Anzelgelasche 22 aus ihrer Benachrichtigungsposition 21 in eine unterschiedliche, hier eingeklappte Benachrichtigungsposition 21 bewegt. In dieser Position kann sie in der Ebene des vorderen Mappenflügels 5 angeordnet sein. In 3 sind die Trennlinien 33, durch die die Anzeigelasche 22 vom Mappenbogen 4 getrennt ist, sowie der Falz oder die Falte 34, welche das Klappscharnier der Anzeigelasche 22 bilden, erkennbar. In die Benachrichtigungsposition, die in den 1 und 2 dargestellt ist, wird die Anzeigelasche 22 bewegt, indem sie in Richtung des Pfeils 35 durch die Ausnehmung 23 hindurch geklappt wird.
  • In 4 ist gegenüber der 3 der vordere Mappenflügel 5 aufgeklappt. Der vordere Umschlagflügel 3 ist über die Steckverbindung 13 mit dem vorderen Mappenflügel 5 verbunden. Über die Steckverbindung 13 bilden der vordere Umschlagflügel 3 und der vordere Mappenflügel 5 einen Mappendeckel 36, der einstückig mit dem Mappenrücken 6 als Scharnier aufklappbar ist. In 3 ist zu erkennen, dass neben der vorderen Falte oder dem vorderen Falz 7 der 1 der Mappenrücken 6, bzw. der Umschlagbogen 2 und/oder der Mappenbogen 4, je nach seiner Dicke auch eine weitere, mehr oder weniger von der Falte oder dem Falz 7 beabstandete Falte oder Falz 37 aufweisen kann. Der Falz oder die Falte 37 verbindet beispielsweise den Rücken 6'' des Mappenbogens 4 mit einem hinteren Mappenflügel 38 des Mappenbogens 4 und/oder den Rücken 6' des Umschlagbogens 2 (vgl. 2) mit dem hinteren Umschlagflügel 15. Der hintere Mappenflügel 38 kann dieselbe Größe aufweisen wie der vordere Mappenflügel 5, so dass der Mappenbogen 4 im Wesentlichen rechteckig ist und zwei im Wesentlichen gleich große Mappenflügel 5, 38 aufweist und mittig durch den Mappenrücken 6 geteilt ist.
  • Der hintere Umschlagflügel 15 überdeckt außen den hinteren Mappenflügel 38 und weist wenigstens zwei, nach 4 drei Flügel 40 auf, die um den hinteren Mappenflügel 38 geschlagen sind und bevorzugt eine Einstecktasche 41 bilden, die sich zum Mappenrücken 6 hin öffnet. Die Dicke der Einstecktasche 41 entspricht etwa der Dicke des Mappenrückens. Die Einstecktasche 41 wird durch Zusammenstecken wenigstens zweier Flögel 40 erzeugt. ein weiterer Flügel 40' kann ebenfalls mit den beiden übrigen Flügeln zusammengesteckt sein oder, wie in 4, nur lose umgeschlagen sein, um aufgeklappt die Entnahme von Inhalten aus der Einstecktasche 41 zu erleichtern. Eine Steckverbindung 42 zwischen den Flügeln 40 kann durch komplementäre Steckorgane 43, beispielsweise wenigstens eine in wenigstens einen Steckschlitz eingesteckte Stecklasche, realisiert sein. Die Steckorgane 43 entsprechen in ihrer Ausgestaltung bevorzugt der Ausgestaltung der übrigen Steckorgane der Mappe, so dass zu ihrer Herstellung identische Werkzeuge oder dasselbe Werkzeug verwendet werden können.
  • Die Steckorgane 16, 17 der Steckverbindung 14 (vgl. 1), die gelöst werden muss, um den vorderen Mappenflügel 5 aufzuklappen und die Einstecktasche 41 zu öffnen, befinden sich zum Teil auf dem hinteren Umschlagflügel 39 bzw. einem seiner Flügel 40. Um den Zusammenhalt der Einstecktasche 41 zu erhöhen, befindet sich ein Tel der Steckverbindung 14 auf dem dem Mappenrücken 6 gegenüberliegenden Flügel 40'' und ist die Schließlasche 9 zum Mappenrücken 6 hin gerichtet. Die Steckverbindung 42 wirkt so im geschlossenen Zustand (1) einem Auseinanderfalten der Einstecktasche 41 beispielsweise unter einem auf den Flügel 40' wirkendes Gewicht entgegen.
  • Schließlich ist in 4 die Steckverbindung 31, auf die bei 3 bereits hingewiesen wurde, deutlicher zu erkennen. Ein Steckorgan 44 der Steckverbindung 31 ragt im Bereich des Mappenrückens 6 in das Innere der Mappe 1. Das Steckorgan 44 selbst dient als Haltemittel 45, um im Inneren der Mappe 1 Einlagen anzubringen. Diese Einlagen (nicht gezeigt) können am Steckorgan 44 aufgesteckt werden und so die Steckverbindung 31 mit nutzen.
  • Hierzu kann das Steckorgan 44 bzw. Haltemittel 45 mit den Halt verbessernden Hinterschneidungen 46, beispielsweise in Form von Graten oder Haken sowie Fortsätzen versehen sein. Insbesondere kann wenigstens eine Hinterschneidung 46 direkt am Mappenrücken 6 bzw. dem Rücken 6'' und dem Rücken 6' vom Mappenbogen 4 und Umschlagbogen 2, an der Basis 46' des Steckorgans vorhanden sein, damit sich an dieser Stelle der Umschlagbogen 2 und der Mappenbogen 4 nicht unbeabsichtigt voneinander lösen können. Die Hinterschneidung 46 an der Basis 46' hält zudem aufgesteckte Einlagen nahe am Mappenrücken, wie weiter unten erläutert ist.
  • Wird keine Einlage benutzt, kann das freie Ende 46'' des Steckorgans 44 in einen Schlitz 46'' bzw. mit seinen freien Ecken 46'' in Schlitze 46''' des rückwärtigen Mappenflügels eingesteckt werden. Auf diese Weise kann das Steckorgan nicht mit dem Mappeninhalt verhaken.
  • Wie 4 zeigt, kann das Steckorgan 44 von einer Stecklasche 47 des Umschlagbogens 2 gebildet sein, die durch einen komplementär ausgestalteten Steckschlitz 48 des Mappenbogens 4 hindurchgesteckt ist. Die Stecklasche 47 kann sich in Richtung weg vom Mappenrücken 6 hin verjüngen, um das Aufstecken von Einlagen zu vereinfachen. Die Einlagen werden an der Basis 46' der Stecklasche 47 aufgrund der dort vorhandenen Hinterschneidung 46 sicher gehalten.
  • Bevorzugt ist die Steckverbindung am hinteren Falz oder der hinteren Falte 37 angeordnet, so dass eine auf das Steckorgan 44 gesteckte Einlage beim Aufschlagen des Mappendeckels 36 bzw. des vorderen Mappenflügels 5 nicht bewegt werden muss und mit dem hinteren Mappenflügel 38 auf der Unterlage der Mappe 1 liegenbleibt. Außerdem fällt so die Schwenkachse der Einlage im Bereich der Basis 46' mit der Falte oder dem Falz 37, der eine Schwenkachse des Mappenflügels 5 bzw. des Mappendeckels 36 bildet, zusammen. Dies erleichtert es, die Einlage zusammen mit dem vorderen Mappenflügel 5 bzw. dem Mappendeckel 36 aufzuklappen.
  • Im Folgenden sind in weiteren Ausführungsformen beispielhaft mögliche Zusätze oder alternative Ausgestaltungen zu dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 4 erläutert. Der Kürze halber wird lediglich auf die Unterschiede jeweils zum Ausführungsbeispiel der 1 bis 4 eingegangen, wobei für bau- oder funktionsgleiche Elemente die gleichen Bezugszeichen weiter verwendet werden.
  • 5 zeigt eine Draufsicht auf eine geschlossene Mappe 1 mit einem gegenüber dem vorangehenden Ausführungsbeispiel unterschiedlich ausgestalteten, von außen einsehbaren Organisationsmittel 20. Das Organisationsmittel 20 des Ausführungsbeispiels der 5 ist bevorzugt an derselben Stelle angeordnet wie das Organisationsmittel 20 bzw. die Anzeigelasche 22 des Ausführungsbeispiels der 1 bis 4. Es ist ferner bevorzugt so bemessen, dass derselbe Umschlagbogen 2 wie beim vorherigen Ausführungsbeispiel verwendet werden kann. Dies wird dadurch möglich, dass für unterschiedlich Organisationsmittel 20 dieselbe Ausnehmung 23 verwendbar ist.
  • Das Organisationsmittel 20 der 5 umfasst eine drehbar am Umschlagbogen 2 oder bevorzugt Mappenbogen angeordnete Scheibe 49, von der ein sektorähnlicher Abschnitt durch die Ausnehmung 23 im Umschlagbogen 2 und gegebenenfalls eine weitere Ausnehmung 50 des darunterliegenden Mappenbogens 4, deren Kontur im Wesentlichen der Ausnehmung 23 des Umschlagbogens 2 entspricht, von außen einsehbar ist. Die Scheibe kann in unterschiedliche Benachrichtigungspositionen 21 gedreht werden.
  • Ist die Scheibe 49 im Bereich des Mappenrückens 6 angeordnet, wie dies 5 zeigt, so können sich die Ausnehmungen 23, 50 zu beiden Seiten des Mappenrückens 6 in den Bereich der vorderen und hinteren Umschlag- und Mappenflügel, 3, 5, 15, 38 erstrecken. Damit ist das Organisationsmittel 20 bzw. die Scheibe 49 von der Vorder- und Rückseite her gleich einsehbar. Muss das Organisationsmittel nur von dieser Seite eingesehen werden, dann kann die Ausnehmung 23 auch nur auf einer Seite des Umschlagbogens 2 angeordnet sein. Durch Drehung entlang des Pfeils 51 können unterschiedlich markierte Sektoren oder Abschnitte der Scheibe 49 in den einsehbaren Bereich, d. h. in die Ausnehmungen 23, 50 gedreht werden. Dadurch kann einem Benutzer der Status des Inhalts der Mappe 1 signalisiert werden.
  • In 6 ist das Ausführungsbeispiel der 5 mit aufgeklapptem vorderen Mappenflügel 5 gezeigt. Die Scheibe 49 ist am vorderen Mappenflügel 5 drehbar befestigt, beispielsweise über eine Niet-, Stanz- oder Druckknopfverbindung.
  • 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Mappe 1, die mit einer Einlage 52, hier in Form eines Registersystems 53 mit Taben 54 versehen ist. Anstelle eines Registersystems 53 können als Einlage 52 auch Hüllen für Informationsträger und andere Einlagen verwendet werden.
  • Die Einlage 52 kann zwischen dem vorderen Umschlagflügel 3 und dem vorderen Mappenflügel 5, zwischen dem vorderen Mappenflügel 5 und dem hinteren Mappenflügel 38 angeordnet sein. Es kann jedoch auch ein spezieller bereits mit einem Taben 54' versehener, spezieller Mappenbogen 3 verwendet werden, der ansonsten identisch zu den Mappenbögen 4 der 1 und 5 ausgestaltet ist, so dass auch für diesen Mappenbogen der Umschlagbogen 2 der 1 verwendet werden kann. Alternativ kann auch ein Umschlagbogen 2 ohne Ausnehmung 23 verwendet werden, wenn der Umschlagbogen, wie in 7, kein Organisationsmittel 20 aufweist, das eine solche Ausnehmung erfordert. Die Einlage 52 kann insbesondere zwischen dem vorderen Mappenflügel 5 und der Einstecktasche 41 bzw. den Flügeln 40 oder in der Einstecktasche 41 angeordnet sein.
  • Wenn die Einlage 52 zwischen dem vorderen Umschlagflügel 3 und dem vorderen Mappenflügel 5 bzw. zwischen dem vorderen Mappenflügel 5 und der Einstecktasche 41 angeordnet ist, kann die Einlage 52 die Ausbildung der Steckverbindungen 13 jeweils notwenigen Steckorgane an ihren dem vorderen Umschlagflügel 3 und dem vorderen Mappenflügel 5 zugewandten Seiten bzw. die zur Ausbildung der Steckverbindung 14 notwendigen Steckorgane an ihren dem vorderen Mappenflügel 5 zugewandten und der Einstecktasche 41 zugewandten Seiten aufweisen. Auf diese Weise setzt sich die Steckverbindung 13, 14 jeweils über die Einlagen 52 fort. Die Einlage ist so mit den jeweils angrenzenden Flügeln 3, 5, 40 verbunden.
  • Liegt die Einlage 54 auf der Einstecktasche 41 auf, so kann diese zur ungeordneten Ablage von Informationsträgern oder anderen Gegenständen genutzt werden, während zusätzlich Informationsträger durch die Einlage 54 aufgenommen werden können.
  • In 8 ist zu erkennen, wie ein vorderes Blatt 56 der Einlage 52 über eine Steckverbindung 12' mit dem vorderen Umschlagflügel 3 und ein hinteres Blatt 57 über eine Steckverbindung 13'' miteinander verbunden sind. Die Steckverbindungen 13' und 13'' entsprechen dabei mit ihren jeweiligen Steckorganen der Steckverbindung 13.
  • Ferner ist in 8 zu erkennen, dass die Einlage 52 am Steckorgan 44 aufgesteckt und im Bereich von dessen Basis 46', also möglichst anliegend am Mappenrücken 6 bzw. dem Falz oder der Falte 37 (4) gehalten sind. Somit lassen sich die Mappe 1 und die Einlage 52 gleichzeitig im Wesentlichen entlang derselben Schwenkachse 58 aufschlagen. Die Einlage 52 liegt auf der Einstecktasche 41 auf und verschließt diese. Kommt es auf einen derartigen Verschluss nicht an, können die zur Ausbildung der Steckverbindung 12'' notwendigen Steckorgane zumindest auf Seiten der Einlage 52 weggelassen werden.
  • Wie 9 zeigt, kann die Einlage 52 aus einzelnen Bögen 59 zusammengesetzt sein, die in der Mitte eine Falte oder einen Falz 60 aufweisen. Die Falte oder der Falz 60 sind mit einem Steckschlitz 61 versehen, dessen Geometrie vorzugsweise dem des Steckschlitzes 48 im Mappenbogen 4 (4) entspricht. In den Steckschlitz 61 kann die Stecklasche 47 eingesteckt werden. Es können so viele Bögen 59 auf das Steckorgan 44 gesteckt werden, wie jeweils benötigt werden oder wie das jeweilige Registersystem aufweist. Um die Steckverbindungen 12' und 12'' herzustellen kann der das vordere Blatt 56 und das hintere Blatt 57 bildende, äußerste Bogen 59' unterschiedlich von den inneren Bögen 59'' ausgestaltet sein.
  • Die Mappe 1 kann unterschiedliche Dicken 62 aufweisen, so dass sie unterschiedlich viele Informationsträger aufnehmen kann. Wie in den 10 und 11 gezeigt ist, können bei besonders dicken Mappen vorzugsweise paarweise angeordnete Eckenspanner 63 mit elastisch dehnbaren Seilzügen zum Einsatz kommen. Die Eckenspanner sind vorzugsweise am vorderen Mappenflügel 5 angebracht. Die Eckenspanner 64 können alternativ oder zusätzlich zur Steckverbindung 14 vorgesehen sein.
  • Um im Bereich des Mappenrückens 6 eine stabile Verbindung zwischen dem Umschlagbogen 2 und dem Mappenbogen 4 herzustellen, können zwischen den Falten oder Falzen 7, 37 eine oder mehrere Steckverbindungen 64 angeordnet sein. Breite und Anordnung der Steckverbindungen richtet sich nach der Dicke 62 der Mappe. Vorzugsweise ist jeweils eine Steckverbindung an einem Endabschnitt 65 des Mappenrückens 6 angeordnet. Die Ausgestaltung der Steckorgane der Steckverbindung 64 kann der Ausgestaltung der Steckorgane der Steckverbindung 14 entsprechen.
  • Die Mappen in den oben beschriebenen Ausführungsformen sind aus ausschließlich über Steckverbindungen miteinander verbundene Mappen- und Umschlagbögen 4, 2 und vorzugsweise auch Einlagen 52 aufgebaut. Sie bilden ein Baukastensystem, bei dem für eine vorgegebene Dicke 62 zur Herstellung einer Mappe 1 unterschiedliche Mappenbögen mit beispielsweise unterschiedlichen Organisationsmitteln 20 oder keinem Organisationsmittel 20 mit identischen und/oder unterschiedlichen Umschlagbögen 2 kombiniert werden können, um die Variantenvielfalt bei geringem Fertigungsaufwand zu erhöhen. Zudem können die Mappen 1 mit Einlagen 52 versehen sein, die über wenigstens eine Steckverbindung, vorzugsweise die Steckverbindung 31 befestigbar sind. Die Einlagen können unabhängig von der Dicke 62 und Ausgestaltung der Mappe 1 verwendet werden, da die Steckverbindung 31 stets identisch ausgebildet ist.
  • Insgesamt stellt also das sich aus Umschlagbogen 2, Mappenbogen 4 und Einlage 52 aufgebaute Baukastensystem unabhängig von der Dicke 62 der Mappe stets identische Steckverbindungen zur Verfügung.
  • Von den oben beschriebenen Ausführungsformen sind Modifikationen möglich. Beispielsweise kann die Steckverbindung 14, bzw. deren Steckorgane im Umschlag- und Mappenbogen einzeln oder zusammen, weggelassen werden, wenn die Mappe 1 nicht verschlossen werden muss.
  • Anstelle der Steckverbindungen können auch Druckknopfverbindungen verwendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Mappe
    2
    Umschlagbogen
    3
    vorderer Umschlagflügel
    4
    Mappenbogen
    5
    vorderer Mappenflügel
    6
    Mappenrücken
    6'
    Rücken des Umschlagbogens
    6''
    Rücken des Mappenbogens
    7
    Falte oder Falz
    8
    vom Mappenrücken abgewandtes Ende des Umschlagbogens
    9
    Schließlasche
    10
    Basis der Schließlasche 9
    11
    Schließschlitz für Schließlasche 9
    12
    Steckorgane der Steckverbindung 13
    13
    Steckverbindung zwischen vorderem Umschlag- und Mappenflügel
    13'
    Steckverbindung von Einlage 52 und vorderem Umschlagflügel 3
    13''
    Steckverbindung von Einlage 52 und vorderem Mappenflügel 5
    14
    Steckverbindung zwischen vorderem Umschlag- und Mappenflügel
    15
    hinterer Umschlagflügel
    16
    Steckschlitz
    17
    Stecklasche
    18
    bogenförmige Ausläufe
    19
    Schneidkante
    19'
    Ausläufe der Schneidkante
    20
    Organisationsmittel
    21
    Benachrichtigungsposition
    22
    Anzeigelasche
    23
    Ausnehmung für Organisationsmittel
    24
    vom vorderen Umschlagflügel überdeckter Bereich des vorderen Mappenflügels
    25
    Informationsträger
    26
    Befestigungsmittel für Informationsträger im Bereich 24
    27
    Befestigungslasche
    28
    Markierungselement
    29
    Doppelpfeil
    30
    Öffnung durch Umklappen der Anzeigelasche
    31
    Steckverbindung
    33
    Trennlinie
    34
    Falz oder Falte der Anzeigelasche 22
    35
    Klapprichtung der Anzeigelasche
    36
    Mappendeckel
    37
    hinterer Falz oder hintere Falte des Mappenrückens 6
    38
    hinterer Mappenflügel
    40
    Flügel des hinteren Umschlagflügels.
    40'
    loser Flügel
    40''
    Flügel gegenüber Mappenrücken 6
    41
    Einstecktasche
    42
    Steckverbindung
    43
    Steckorgane der Flügel 40
    44
    Steckorgan von Steckverbindung 31
    45
    als Haltemittel dienendes Steckorgan 44
    46
    Hinterschneidung
    46'
    Basis des Haltemittels 45
    46''
    freies Ende bzw. freie Ecken des Steckorgans 44
    46'''
    Schlitz bzw. Schlitze für das Steckorgan
    47
    Stecklasche
    48
    Steckschlitz
    49
    Scheibe
    50
    Ausnehmung in Mappenbogen
    51
    Pfeil
    52
    Einlage
    53
    Registersystem
    54
    Tabe
    54'
    Tabe des Mappenbogens
    56
    vorderes Blatt der Einlage
    57
    hinteres Blatt der Einlage
    58
    Schwenkachse
    59
    Bögen der Einlage
    59'
    äußerster Bogen
    59''
    innerer Bogen
    60
    Falte oder Falz eines Bogens 59
    61
    Steckschlitz eines Bogens 59
    62
    Dicke der Mappe 1
    63
    Eckenspanner
    64
    Steckverbindungen am Mappenrücken 6
    65
    Endabschnitt des Mappenrückens
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • DE 20312980 U1 [0003]
    • DE 29800278 U1 [0003]

Claims (25)

  1. Mappe (1) für Schriftgut und andere flache Informationsträger, mit wenigstens einem Mappenbogen (4), der wenigstens einen vorderen Mappenflügel (4) und einen rückwärtigen Mappenflügel (38) aufweist, und mit wenigstens einem Umschlagbogen (2), der wenigstens einen den vorderen Mappenflügel (3) außen zumindest abschnittsweise überdeckenden vorderen Umschlagflügel (3) und wenigstens einen den rückwärtigen Mappenflügel (38) zumindest abschnittsweise außen überdeckenden, rückwärtigen Umschlagflügel (39) aufweist, wobei der Umschlagbogen (2) mit dem Mappenbogen (4) durch wenigstens eine Steckverbindung (31) verbunden ist.
  2. Mappe (1) nach Anspruch 1, wobei der Umschlagbogen (2) eine Einstecktasche (41) bildet.
  3. Mappe (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Umschlagbogen (2) aus einem durchscheinenden Material gefertigt ist.
  4. Mappe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Umschlagbogen (2) und/oder der Mappenbogen (4) aus einem Kunststoff, vorzugsweise Polypropylen, gefertigt sind.
  5. Mappe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei wenigstens ein Bereich (24), in dem der Umschlagbogen (2) den Mappenbogen (4) überdeckt, mit Befestigungsmitteln (26) für wenigstens einen zwischen dem Umschlag- (2) und dem Mappenbogen (4) anzuordnenden Informationsträger (25) versehen ist.
  6. Mappe (1) nach Anspruch 5, wobei die Befestigungsmittel (26) vom Mappenbogen (4) selbst, vorzugsweise in Form von elastisch auslenkbaren Befestigungslaschen (27), gebildet sind.
  7. Mappe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Steckverbindung (31 zu einem Mappenrücken (6) angeordnet ist.
  8. Mappe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Steckverbindung (31) ein in das Innere der Mappe (1) ragendes Steckorgan (44) aufweist.
  9. Mappe (1) nach Anspruch 8, wobei das Steckorgan (44) als eine Stecklasche (47) ausgebildet ist.
  10. Mappe (1) nach Anspruch 8 oder 9, wobei das Steckorgan (44) vom Umschlagbogen (2) gebildet ist.
  11. Mappe (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei das Steckorgan (44) durch einen Steckschlitz (48) des Mappenbogens (4) gesteckt ist.
  12. Mappe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Steckverbindung (31) ein Befestigungsorgan (44, 45) für wenigstens eine in der Mappe (1) befestigbare Einlage (52) ausbildet.
  13. Mappe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Mappe (1) eine über die Steckverbindung (31) gehaltene Einlage aufweist.
  14. Mappe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Steckverbindung (31) an einem Falz oder einer Falte (7, 37) des Mappenrückens (6) angeordnet ist.
  15. Mappe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei der vordere Mappenflügel (5) und der vordere Umschlagflügel (3) zu einem gemeinsam einstückig verschwenkbaren Mappendeckel (36) über wenigstens eine weitere Steckverbindung (13) miteinander verbunden sind.
  16. Mappe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei der vordere Umschlagflügel (3) verschwenkbar am Mappenbogen (4) gehalten ist.
  17. Mappe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei der vordere Umschlagflügel (3) an seinem parallel zum Mappenrücken (6) verlaufenden Ende mit einer vorspringenden Schließlasche (9) versehen ist.
  18. Mappe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei der wenigstens eine rückwärtige Umschlagflügel (15) und der wenigstens eine rückwärtige Mappenflügel (38) durch wenigstens eine weitere Steckverbindung zusammengesteckt sind.
  19. Mappe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei der rückwärtige Umschlagflügel (15) in weitere Flügel (40) unterteilt ist, die eine den. Mappenbogen (4) zumindest abschnittsweise aufnehmende Einstecktasche (41) bilden.
  20. Mappe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei am Mappen- und/oder Umschlagbogen (2, 4) Organisationsmittel (20) von außen einsehbar angeordnet sind und wobei die Organisationsmittel (20) in wenigstens zwei unterschiedliche Benachrichtigungspositionen (21) beweglich ausgestaltet sind.
  21. Mappe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei die Mappe (1) ausschließlich durch Steckverbindungen zusammengehalten ist.
  22. Baukastensystem zur Herstellung von unterschiedlichen Mappen (1) für die Aufnahme von Schriftgut oder anderen flachen Informationsträgern, wobei das Baukastensystem unterschiedliche Mappenbögen (4) aufweist, die mit jeweils mit wenigstens einer Art von Umschlagbogen (2) zusammensteckbar ausgestaltet sind.
  23. Baukastensystem nach Anspruch 22, wobei das Baukastensystem unterschiedliche Umschlagbögen (2) aufweist.
  24. Baukastensystem nach Anspruch 22 oder 23, wobei die Mappenbögen (4) und die Umschlagbögen (2) unabhängig von ihrer Ausgestaltung über wenigstens eine identisch ausgestaltete Steckverbindung (31) miteinander verbunden sind.
  25. Baukastensystem nach Anspruch 24, wobei die identische Steckverbindung (31) ein Haltemittel (44) für wenigstens eine Einlage (52) des Baukastensystems bildet.
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