DE102010063600A1 - Seilfangvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Description
- Es sind so genannte hängende bzw. hochziehbare Personenaufnahmemittel bekannt, zu denen z. B. Arbeitsbühnen, Arbeitskörbe oder Arbeitssitze gehören. Diese müssen für den Fall, dass das Tragseil reißt oder durch die Seilwinde durchläuft gegen ein ungewolltes Herunterfallen gesichert werden, um Personen innerhalb des Personenaufnahmemittels oder auch in der Umgebung zu schützen.
- Hierzu werden so genannte Seilfangvorrichtungen verwendet. Diese Seilfangvorrichtungen können die Last des Personenaufnahmemittels an einem vom Tragseil unabhängigen Sicherheitsseil aufnehmen und hierdurch das Personenaufnahmemittel gegen einen Absturz sichern. Derartige Seilfangvorrichtungen werden in der Regel direkt an einem Personenaufnahmemittel angebaut und fahren z. B. an vor einer Fassade hängenden Drahtseilen zusammen mit dem Personenaufnahmemittel auf und ab.
- Eine Seilfangvorrichtung erfasst dabei fortlaufend die Geschwindigkeit seines Sicherheitsseils z. B. über eine Tastrolle im Inneren der Seilfangvorrichtung. Tritt bei einem hängenden Personenaufnahmemittel nun der Fall ein, dass das Tragseil reißt oder durchläuft, so wird von der Seilfangvorrichtung eine Übergeschwindigkeit detektiert und der Klemmmechanismus der Seilfangvorrichtung automatisch geschlossen. Hierdurch wird die Last des Personenaufnahmemittels über den Klemmmechanismus der Seilfangvorrichtung mittels des Sicherheitsseils aufgefangen und so ein Abstürzen des Personenaufnahmemittels verhindert. Als Übergeschwindigkeit werden dabei nach der ISO4301-1 Geschwindigkeiten ab 9 m/min in der Laufzeitklasse T2 bzw. ab 18 m/min in der Laufzeitklasse T1 eingestuft. Erst nach der Entlastung des Sicherheitsseiles kann das System z. B. mit Hilfe des Handhebels wieder manuell freigeschaltet werden und das Personenaufnahmemittel seinen Betrieb fortsetzen, falls die Sicherheit wieder gegeben ist.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die bekannte Seilfangvorrichtung zu verbessern.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Seilfangvorrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
- Somit wird erfindungsgemäß eine Seilfangvorrichtung vorgesehen mit wenigstens einem Anbindungselement, welches vorgesehen ist, um eine Last mit der Seilfangvorrichtung zu verbinden. Im Kraftfluss zwischen dem Anbindungselement und der Last ist wenigstens ein Dämpfungselement vorgesehen.
- Vorteilhaft ist dabei, dass dieses Dämpfungselement stoßförmige Belastungen, wie sie beim Auslösen der Seilfangvorrichtung auftreten können, dämpfen kann. Dies bedeutet, dass ein Impuls, der ein Vielfaches der statischen Belastung durch die Gewichtskraft betragen kann, durch das Dämpfungselement abgemildert wird, bevor er auf die Last, beispielsweise ein Personenaufnahmemittel, wirken kann.
- Hierdurch kann eine Belastung durch den Fangfall, d. h. beim Auslösen der Seilfangvorrichtung, auf das Sicherheitsseil, die Seilfangvorrichtung, das Personenaufnahmemittel als Last und deren Statik sowie Personen im Personenaufnahmemittel reduziert werden. Ferner können die Anforderung der DIN EN 1808 erfüllt werden, denn gemäß der DIN EN 1808 dürfen Lastspitzen im Fangfall nur kleiner sein als die fünffache durch die Last aufgebrachte Kraft. Dies bedeutet, dass beispielsweise bei einer Last von 600 kg, d. h. einer Gewichtskraft von 6.000 N, die Lastspitzen, die auf die Seilfangvorrichtung wirken, höchstens 3.000 kg, d. h. 30.000 N, betragen dürfen.
- Vorteilhaft ist weiterhin, dass die Dämpfungselemente ohne eine Veränderung oder Anpassung der Konstruktion des Personenaufnahmemittels und der Seilfangvorrichtung vorgesehen werden können. Hierdurch ist auch eine Nachrüstung bestehender Seilfangvorrichtungen möglich. Dies ermöglicht einen einfachen und kostengünstigen Einsatz der erfindungsgemäßen Seilfangvorrichtung.
- Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist im Kraftfluss zwischen dem Anbindungselement und der Last wenigstens ein Anbindungsadapter vorgesehen. Dieser Anbindungsadapter kann weitere Verbindungsstellen zwischen Last und Anbindungselement bereitstellen, an denen jeweils Dämpfungselemente vorgesehen werden können. Hierdurch kann die Anzahl der Dämpfungselemente im Kraftfluss erhöht werden. Auch können die Dämpfungselemente flexibel angeordnet werden. Durch die Ausbildung als Adapter kann der Anbindungsadapter an dem Anbindungselement vorgesehen werden, ohne dieses verändern zu müssen, d. h. die Konstruktion bleibt unberührt und der Anbindungsadapter mitsamt Dämpfungselementen kann bei vorhandenen Seilfangvorrichtungen nachgerüstet werden.
- Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind das Anbindungselement, der Anbindungsadapter und bzw. oder die Last mittels einer mechanischen Verbindung miteinander verbunden und das Dämpfungselement ist jeweils zwischen der mechanischen Verbindung und dem Anbindungselement, dem Anbindungsadapter und bzw. oder der Last vorgesehen. Hierdurch kann das Dämpfungselement direkt im Kraftfluss zwischen den jeweiligen Komponenten angeordnet werden.
- Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist das Dämpfungselement ein stoßdämpfendes Material, vorzugsweise Gummi, auf. Dieses Material nimmt die stoßförmige Belastung z. B. durch plastische Verformung oder durch eine Federwirkung auf und speichert die Energie des Stoßes dauerhaft oder gibt die Energie zeitverzögert wieder ab. In jedem Fall kann hierdurch der Impuls des Fangfalls gemindert werden.
- Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das Dämpfungselement ringförmig ausgebildet. Hierdurch kann das Dämpfungselement um eine mechanische Verbindung herum zwischen dem Anbindungselement, dem Anbindungsadapter und bzw. oder der Last vorgesehen werden. Beispielsweise kann eine solche mechanische Verbindung eine Schraubverbindung oder ein Bolzen sein, um den herum das Dämpfungselement angeordnet wird.
- Ausführungsbeispiele und Vorteile der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf folgende Figuren näher erläutert:
-
1 zeigt eine Draufsicht auf eine Seilfangvorrichtung in einer ersten Ausführungsform; -
2 zeigt eine Seitenansicht auf die Seilfangvorrichtung in der ersten Ausführungsform; -
3 zeigt eine perspektivische Ansicht auf die Seilfangvorrichtung in der ersten Ausführungsform; -
4a zeigt eine Seitenansicht auf einen Anbindungsadapter einer Seilfangvorrichtung in einer zweiten Ausführungsform; -
4b zeigt eine Draufsicht auf den Anbindungsadapter der Seilfangvorrichtung in der zweiten Ausführungsform; -
5 zeigt eine perspektivische Ansicht auf den Anbindungsadapter der Seilfangvorrichtung in der zweiten Ausführungsform; -
6a zeigt eine Seitenansicht auf einen Anbindungsadapter einer Seilfangvorrichtung in einer dritten Ausführungsform; -
6b zeigt eine Draufsicht auf den Anbindungsadapter der Seilfangvorrichtung in der dritten Ausführungsform; -
6c zeigt eine perspektivische Ansicht auf den Anbindungsadapter der Seilfangvorrichtung in der dritten Ausführungsform; -
7 zeigt eine perspektivische Ansicht auf den Anbindungsadapter der Seilfangvorrichtung in der dritten Ausführungsform; -
8a zeigt eine Seitenansicht auf einen Anbindungsadapter einer Seilfangvorrichtung in einer vierten Ausführungsform; -
8b zeigt eine Draufsicht auf den Anbindungsadapter der Seilfangvorrichtung in der vierten Ausführungsform; -
8c zeigt eine perspektivische Ansicht auf den Anbindungsadapter der Seilfangvorrichtung in der vierten Ausführungsform; -
9 zeigt eine perspektivische Ansicht auf den Anbindungsadapter der Seilfangvorrichtung in der vierten Ausführungsform; -
10 zeigt eine perspektivische Ansicht auf den Anbindungsadapter der Seilfangvorrichtung in einer fünften Ausführungsform; -
11 zeigt eine perspektivische Ansicht auf den Anbindungsadapter der Seilfangvorrichtung in der fünften Ausführungsform; -
12 zeigt eine perspektivische Ansicht auf den Anbindungsadapter der Seilfangvorrichtung in einer sechsten Ausführungsform; und -
13 zeigt eine perspektivische Ansicht auf den Anbindungsadapter der Seilfangvorrichtung in der sechsten Ausführungsform. -
1 bis13 zeigen verschiedene Ansichten und Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Seilfangvorrichtung10 . Die Seilfangvorrichtung10 weist ein Gehäuse auf, in dessen Inneres ein Sicherheitsseil15 , welches zum Auffangen eines Personenaufnahmemittels mittels der Seilfangvorrichtung10 dient, durch einen Seileinlauf15a von oben eintritt und durch einen Seilauslauf15b nach unten austritt. Je nach Konfiguration und Einsatz der Seilfangvorrichtung10 können der Seileinlauf15a und der Seilauslauf15b auch umgekehrt vorgesehen oder bezeichnet sein. - Im Inneren der Seilfangvorrichtung
10 (nicht dargestellt) ist eine Vorrichtung, wie beispielsweise ein Klemmmechanismus vorgesehen, um das Sicherheitsseil15 festzuklemmen und so die Abwärtsbewegung des Personenaufnahmemittels in der vertikalen Richtung A mit einer unzulässigen Geschwindigkeit zu beenden. Hierzu ist auch im Inneren der Seilfangvorrichtung10 (nicht dargestellt) eine Messvorrichtung zum Bestimmen der Geschwindigkeit des Personenaufnahmemittels vorgesehen, um hierdurch eine Übergeschwindigkeit festzustellen. - An der Außenseite des Gehäuses der Seilfangvorrichtung
10 ist ein Handhebel11 vorgesehen, um die Seilfangvorrichtung10 nach einem Auslösen wieder von Hand freischalten zu können. Ferner ist ein Hebel12 zur manuellen Auslösung der Seilfangvorrichtung10 vorgesehen, um die Seilfangvorrichtung10 auch von Hand betätigen zu können. - An ihrer Unterseite bzw. in ihrem unteren Bereich weist die erfindungsgemäße Seilfangvorrichtung
10 wenigstens ein Anbindungselement18 auf, an dem eine Last30 , wie beispielsweise das Personenaufnahmemittel, angebunden sein kann. Erfindungsgemäß erfolgt diese Anbindung der Last30 an das wenigstens eine Anbindungselement18 der Seilfangvorrichtung10 über wenigstens ein Dämpfungselement20 , welches so im Kraftfluss zwischen Last30 und Anbindungselement18 angeordnet wird, dass das Dämpfungselement20 Lastspitzen, die beim Auslösen der Seilfangvorrichtung10 durch das abrupte Abbremsen der Last30 (auch Fangfall genannt) auftreten können, gedämpft werden. - Daher wird erfindungsgemäß eine Stoßdämpfung durch wenigstens ein Dämpfungselement
20 zwischen der Last30 und der Seilfangvorrichtung10 vorgesehen, um die Belastung durch den Fangfall auf das Sicherheitsseil15 , die Seilfangvorrichtung10 , die Last30 und deren Statik sowie Personen im Personenaufnahmemittel zu reduzieren und die Anforderung der DIN EN 1808 zu erfüllen. Das wenigstens eine Dämpfungselement20 wird dabei zwischen der Last30 und dem wenigstens einen Anbindungselement18 vorgesehen. - Dabei sind erfindungsgemäß verschiedene Ausführungsformen denkbar, die stoßgedämpfte Anbindung zu realisieren.
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1 zeigt eine Draufsicht auf eine Seilfangvorrichtung10 in einer ersten Ausführungsform.2 zeigt eine Seitenansicht auf die Seilfangvorrichtung10 in der ersten Ausführungsform.3 zeigt eine perspektivische Ansicht auf die Seilfangvorrichtung10 in der ersten Ausführungsform. - In dieser ersten Ausführungsform sind zwei Anbindungselemente
18 vorgesehen, die aus der Seilfangvorrichtung10 nach unten hervorstehen. An diesen Anbindungselementen18 ist die Last30 direkt mittels zweier Bolzen17 oder Schraubverbindungen17 montiert. Zwischen den Bolzen17 und den Anbindungselementen18 ist jeweils ein Dämpfungselement20 vorgesehen, welches ringförmig ausgebildet ist und beispielweise aus Gummi oder einem anderen stoßdämpfenden Material bestehen kann. Dabei ist die Anbindung der Last30 über die Bolzen17 an die Anbindungselemente18 derart vorzusehen, dass der Stoß des Fangfalls gleichmäßig über beide Dämpfungselemente20 auf die Seilfangvorrichtung10 übertragen wird. -
4a zeigt eine Seitenansicht auf einen Anbindungsadapter19 einer Seilfangvorrichtung10 in einer zweiten Ausführungsform.4b zeigt eine Draufsicht auf den Anbindungsadapter19 der Seilfangvorrichtung10 in der zweiten Ausführungsform.5 zeigt eine perspektivische Ansicht auf den Anbindungsadapter19 der Seilfangvorrichtung10 in der zweiten Ausführungsform. - In dieser zweiten Ausführungsform wird die Last
30 nicht direkt mit dem wenigstens einen Anbindungselement18 verbunden, sondern es wird wenigstens ein Anbindungsadapter19 vorgesehen, der zwischen der Last30 und dem wenigstens einen Anbindungselement18 vorgesehen ist. Hierdurch werden weitere vielfältige Möglichkeiten geschaffen, eine Stoßdämpfung über Dämpfungselemente20 vorzusehen, da durch den wenigstens einen Anbindungsadapter19 weitere Fügestellen, beispielsweise Bolzen17 , geschaffen werden, die jeweils mit Dämpfungselementen20 versehen werden können. - So kann beispielsweise der Anbindungsadapter
19 Y-förmig, d. h. in Form einer Stimmgabel, vorgesehen werden, um an seinem oberen Ende mittels beispielsweise Bolzen17 mit dem Anbindungselement18 und an seinem unteren Ende mittels beispielsweise Bolzen17 mit der Last30 verbunden zu werden. Dabei können zwei Anbindungselemente18 vorgesehen sein, an die jeweils ein Anbindungsadapter19 montiert wird, die dann gemeinsam und gleichmäßig verteilt die Last30 tragen. - In der zweiten Ausführungsform weist der Anbindungsadapter
19 dabei jeweils ein Dämpfungselement20 in Form eines Gummiringes an seinem unteren Ende auf. Dies bedeutet, dass das ringförmige Dämpfungselement20 jeweils um den Bolzen17 vorgesehen ist, der die Last30 mit dem Anbindungsadapter19 verbindet. -
6a zeigt eine Seitenansicht auf einen Anbindungsadapter19 einer Seilfangvorrichtung10 in einer dritten Ausführungsform.6b zeigt eine Draufsicht auf den Anbindungsadapter19 der Seilfangvorrichtung10 in der dritten Ausführungsform.6c zeigt eine perspektivische Ansicht auf den Anbindungsadapter19 der Seilfangvorrichtung10 in der dritten Ausführungsform.7 zeigt eine perspektivische Ansicht auf den Anbindungsadapter19 der Seilfangvorrichtung10 in der dritten Ausführungsform. - In der dritten Ausführungsform sind die Dämpfungselemente
20 jeweils am oberen Ende des Anbindungsadapters19 vorgesehen, d. h. um den Bolzen17 , der den Anbindungsadapter19 mit dem Anbindungselement18 verbindet. Da dieses obere Ende des Anbindungsadapters19 Y-förmig ausgebildet ist und das Anbindungselement18 von beiden Seiten umgreift, werden auf diese Weise pro Anbindungsadapter19 zwei Dämpfungselemente20 eingesetzt. Dies führt bei der Verwendung von zwei Anbindungsadaptern19 zu insgesamt vier Dämpfungselementen20 . Somit kann durch die dritte Ausführungsform eine höhere Dämpfung erreicht werden als bei der ersten und zweiten Ausführungsform, bei denen jeweils lediglich zwei Dämpfungselemente20 verwendet werden. -
8a zeigt eine Seitenansicht auf einen Anbindungsadapter19 einer Seilfangvorrichtung10 in einer vierten Ausführungsform.8b zeigt eine Draufsicht auf den Anbindungsadapter19 der Seilfangvorrichtung10 in der vierten Ausführungsform.8c zeigt eine perspektivische Ansicht auf den Anbindungsadapter19 der Seilfangvorrichtung10 in der vierten Ausführungsform.9 zeigt eine perspektivische Ansicht auf den Anbindungsadapter19 der Seilfangvorrichtung10 in der vierten Ausführungsform. - In der vierten Ausführungsform werden sowohl Dämpfungselemente
20 am oberen als auch am unteren Ende des Anbindungsadapters19 eingesetzt. Hierdurch werden pro Anbindungsadapter19 drei Dämpfungselemente20 verwendet und beim Einsatz von zwei Anbindungsadaptern19 insgesamt sechs Dämpfungselemente20 , wodurch die Dämpfung weiter erhöht werden kann. -
10 zeigt eine perspektivische Ansicht auf den Anbindungsadapter19 der Seilfangvorrichtung10 in einer fünften Ausführungsform.11 zeigt eine perspektivische Ansicht auf den Anbindungsadapter19 der Seilfangvorrichtung10 in der fünften Ausführungsform. -
12 zeigt eine perspektivische Ansicht auf den Anbindungsadapter19 der Seilfangvorrichtung10 in einer sechsten Ausführungsform.13 zeigt eine perspektivische Ansicht auf den Anbindungsadapter19 der Seilfangvorrichtung10 in der sechsten Ausführungsform. - In der fünften und sechsten Ausführungsform ist das zweifach vorgesehene Anbindungselement
18 selbst in Form eines Bolzens ausgebildet und unter dem Gehäuse der Seilfangvorrichtung10 angeordnet vorgesehen. Daher ist der untere Bereich der Seilfangvorrichtung10 in der13 aufgeschnitten dargestellt. Hierdurch kann der Anbindungsadapter19 jeweils direkt mit seinem oberen Ende mit einer ringförmigen Dämpfung20 an dem Anbindungselement18 montiert werden. Dies ermöglicht eine kompaktere Bauweise der Seilfangvorrichtung10 . Dabei kann das obere Ende des Anbindungsadapters19 ebenfalls Y-förmig oder auch einfach ausgebildet sein. - Durch die Ausgestaltung des Anbindungsadapters
19 und die Wahl der Platzierung der Dämpfungselemente20 lassen sich in der fünften und sechsten Ausgestaltungsform die Varianten der Stoßdämpfung der zweiten bis vierten Ausführungsform erreichen. So sind in der fünften Ausführungsform Dämpfungselemente20 lediglich am oberen Ende des jeweiligen Anbindungsadapters19 vorgesehen, d. h. an der Verbindung zwischen Anbindungsadapter19 und Anbindungselement18 . In der sechsten Ausführungsform sind zusätzlich auch Dämpfungselemente20 an dem jeweiligen unteren Ende des Anbindungsadapters19 vorgesehen, an dem die Last30 montiert wird. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- ISO4301-1 [0003]
- DIN EN 1808 [0008]
- DIN EN 1808 [0008]
- DIN EN 1808 [0037]
Claims (5)
- Seilfangvorrichtung (
10 ), mit wenigstens einem Anbindungselement (18 ), welches vorgesehen ist, um eine Last (30 ) mit der Seilfangvorrichtung (10 ) zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass im Kraftfluss zwischen dem Anbindungselement (18 ) und der Last (30 ) wenigstens ein Dämpfungselement (20 ) vorgesehen ist. - Seilfangvorrichtung (
10 ) nach Anspruch 1, wobei im Kraftfluss zwischen dem Anbindungselement (18 ) und der Last (30 ) wenigstens ein Anbindungsadapter (19 ) vorgesehen ist. - Seilfangvorrichtung (
10 ) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Anbindungselement (18 ), der Anbindungsadapter (19 ) und/oder die Last (30 ) mittels einer mechanischen Verbindung (17 ) miteinander verbunden sind, und das Dämpfungselement (20 ) jeweils zwischen der mechanischen Verbindung (17 ) und dem Anbindungselement (18 ), dem Anbindungsadapter (19 ) und/oder der Last (30 ) vorgesehen ist. - Seilfangvorrichtung (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Dämpfungselement (20 ) ein stoßdämpfendes Material, vorzugsweise Gummi, aufweist. - Seilfangvorrichtung (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Dämpfungselement (20 ) ringförmig ausgebildet ist.
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R016 | Response to examination communication | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: DUALLIFT GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: PILZ & BLASEK GBR (VERTRETUNGSBERECHTIGTER GESELLSCHAFTER HERR JOERG BLASEK, SCHULSTR. 66, 27726 WORPSWEDE), 27711 OSTERHOLZ-SCHARMBECK, DE Effective date: 20120302 Owner name: DUALLIFT GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: DUAL LIFT GMBH, 27711 OSTERHOLZ-SCHARMBECK, DE Effective date: 20130311 |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: EISENFUEHR SPEISER PATENTANWAELTE RECHTSANWAEL, DE Effective date: 20120302 Representative=s name: EISENFUEHR SPEISER PATENTANWAELTE RECHTSANWAEL, DE Effective date: 20130311 Representative=s name: EISENFUEHR, SPEISER & PARTNER, DE Effective date: 20120302 Representative=s name: EISENFUEHR, SPEISER & PARTNER, DE Effective date: 20130311 |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |