DE102010063600A1 - Seilfangvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betritt eine Seilfangvorrichtung (10) mit wenigstens einem Anbindungselement (18), welches vorgesehen ist, um eine Last (30) mit der Seilfangvorrichtung (10) zu verbinden. Im Kraftfluss zwischen dem Anbindungselement (18) und der Last (30) ist wenigstens ein Dämpfungselement (20) vorgesehen.

Description

  • Es sind so genannte hängende bzw. hochziehbare Personenaufnahmemittel bekannt, zu denen z. B. Arbeitsbühnen, Arbeitskörbe oder Arbeitssitze gehören. Diese müssen für den Fall, dass das Tragseil reißt oder durch die Seilwinde durchläuft gegen ein ungewolltes Herunterfallen gesichert werden, um Personen innerhalb des Personenaufnahmemittels oder auch in der Umgebung zu schützen.
  • Hierzu werden so genannte Seilfangvorrichtungen verwendet. Diese Seilfangvorrichtungen können die Last des Personenaufnahmemittels an einem vom Tragseil unabhängigen Sicherheitsseil aufnehmen und hierdurch das Personenaufnahmemittel gegen einen Absturz sichern. Derartige Seilfangvorrichtungen werden in der Regel direkt an einem Personenaufnahmemittel angebaut und fahren z. B. an vor einer Fassade hängenden Drahtseilen zusammen mit dem Personenaufnahmemittel auf und ab.
  • Eine Seilfangvorrichtung erfasst dabei fortlaufend die Geschwindigkeit seines Sicherheitsseils z. B. über eine Tastrolle im Inneren der Seilfangvorrichtung. Tritt bei einem hängenden Personenaufnahmemittel nun der Fall ein, dass das Tragseil reißt oder durchläuft, so wird von der Seilfangvorrichtung eine Übergeschwindigkeit detektiert und der Klemmmechanismus der Seilfangvorrichtung automatisch geschlossen. Hierdurch wird die Last des Personenaufnahmemittels über den Klemmmechanismus der Seilfangvorrichtung mittels des Sicherheitsseils aufgefangen und so ein Abstürzen des Personenaufnahmemittels verhindert. Als Übergeschwindigkeit werden dabei nach der ISO4301-1 Geschwindigkeiten ab 9 m/min in der Laufzeitklasse T2 bzw. ab 18 m/min in der Laufzeitklasse T1 eingestuft. Erst nach der Entlastung des Sicherheitsseiles kann das System z. B. mit Hilfe des Handhebels wieder manuell freigeschaltet werden und das Personenaufnahmemittel seinen Betrieb fortsetzen, falls die Sicherheit wieder gegeben ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die bekannte Seilfangvorrichtung zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Seilfangvorrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Somit wird erfindungsgemäß eine Seilfangvorrichtung vorgesehen mit wenigstens einem Anbindungselement, welches vorgesehen ist, um eine Last mit der Seilfangvorrichtung zu verbinden. Im Kraftfluss zwischen dem Anbindungselement und der Last ist wenigstens ein Dämpfungselement vorgesehen.
  • Vorteilhaft ist dabei, dass dieses Dämpfungselement stoßförmige Belastungen, wie sie beim Auslösen der Seilfangvorrichtung auftreten können, dämpfen kann. Dies bedeutet, dass ein Impuls, der ein Vielfaches der statischen Belastung durch die Gewichtskraft betragen kann, durch das Dämpfungselement abgemildert wird, bevor er auf die Last, beispielsweise ein Personenaufnahmemittel, wirken kann.
  • Hierdurch kann eine Belastung durch den Fangfall, d. h. beim Auslösen der Seilfangvorrichtung, auf das Sicherheitsseil, die Seilfangvorrichtung, das Personenaufnahmemittel als Last und deren Statik sowie Personen im Personenaufnahmemittel reduziert werden. Ferner können die Anforderung der DIN EN 1808 erfüllt werden, denn gemäß der DIN EN 1808 dürfen Lastspitzen im Fangfall nur kleiner sein als die fünffache durch die Last aufgebrachte Kraft. Dies bedeutet, dass beispielsweise bei einer Last von 600 kg, d. h. einer Gewichtskraft von 6.000 N, die Lastspitzen, die auf die Seilfangvorrichtung wirken, höchstens 3.000 kg, d. h. 30.000 N, betragen dürfen.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, dass die Dämpfungselemente ohne eine Veränderung oder Anpassung der Konstruktion des Personenaufnahmemittels und der Seilfangvorrichtung vorgesehen werden können. Hierdurch ist auch eine Nachrüstung bestehender Seilfangvorrichtungen möglich. Dies ermöglicht einen einfachen und kostengünstigen Einsatz der erfindungsgemäßen Seilfangvorrichtung.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist im Kraftfluss zwischen dem Anbindungselement und der Last wenigstens ein Anbindungsadapter vorgesehen. Dieser Anbindungsadapter kann weitere Verbindungsstellen zwischen Last und Anbindungselement bereitstellen, an denen jeweils Dämpfungselemente vorgesehen werden können. Hierdurch kann die Anzahl der Dämpfungselemente im Kraftfluss erhöht werden. Auch können die Dämpfungselemente flexibel angeordnet werden. Durch die Ausbildung als Adapter kann der Anbindungsadapter an dem Anbindungselement vorgesehen werden, ohne dieses verändern zu müssen, d. h. die Konstruktion bleibt unberührt und der Anbindungsadapter mitsamt Dämpfungselementen kann bei vorhandenen Seilfangvorrichtungen nachgerüstet werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind das Anbindungselement, der Anbindungsadapter und bzw. oder die Last mittels einer mechanischen Verbindung miteinander verbunden und das Dämpfungselement ist jeweils zwischen der mechanischen Verbindung und dem Anbindungselement, dem Anbindungsadapter und bzw. oder der Last vorgesehen. Hierdurch kann das Dämpfungselement direkt im Kraftfluss zwischen den jeweiligen Komponenten angeordnet werden.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist das Dämpfungselement ein stoßdämpfendes Material, vorzugsweise Gummi, auf. Dieses Material nimmt die stoßförmige Belastung z. B. durch plastische Verformung oder durch eine Federwirkung auf und speichert die Energie des Stoßes dauerhaft oder gibt die Energie zeitverzögert wieder ab. In jedem Fall kann hierdurch der Impuls des Fangfalls gemindert werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das Dämpfungselement ringförmig ausgebildet. Hierdurch kann das Dämpfungselement um eine mechanische Verbindung herum zwischen dem Anbindungselement, dem Anbindungsadapter und bzw. oder der Last vorgesehen werden. Beispielsweise kann eine solche mechanische Verbindung eine Schraubverbindung oder ein Bolzen sein, um den herum das Dämpfungselement angeordnet wird.
  • Ausführungsbeispiele und Vorteile der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf folgende Figuren näher erläutert:
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Seilfangvorrichtung in einer ersten Ausführungsform;
  • 2 zeigt eine Seitenansicht auf die Seilfangvorrichtung in der ersten Ausführungsform;
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht auf die Seilfangvorrichtung in der ersten Ausführungsform;
  • 4a zeigt eine Seitenansicht auf einen Anbindungsadapter einer Seilfangvorrichtung in einer zweiten Ausführungsform;
  • 4b zeigt eine Draufsicht auf den Anbindungsadapter der Seilfangvorrichtung in der zweiten Ausführungsform;
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht auf den Anbindungsadapter der Seilfangvorrichtung in der zweiten Ausführungsform;
  • 6a zeigt eine Seitenansicht auf einen Anbindungsadapter einer Seilfangvorrichtung in einer dritten Ausführungsform;
  • 6b zeigt eine Draufsicht auf den Anbindungsadapter der Seilfangvorrichtung in der dritten Ausführungsform;
  • 6c zeigt eine perspektivische Ansicht auf den Anbindungsadapter der Seilfangvorrichtung in der dritten Ausführungsform;
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht auf den Anbindungsadapter der Seilfangvorrichtung in der dritten Ausführungsform;
  • 8a zeigt eine Seitenansicht auf einen Anbindungsadapter einer Seilfangvorrichtung in einer vierten Ausführungsform;
  • 8b zeigt eine Draufsicht auf den Anbindungsadapter der Seilfangvorrichtung in der vierten Ausführungsform;
  • 8c zeigt eine perspektivische Ansicht auf den Anbindungsadapter der Seilfangvorrichtung in der vierten Ausführungsform;
  • 9 zeigt eine perspektivische Ansicht auf den Anbindungsadapter der Seilfangvorrichtung in der vierten Ausführungsform;
  • 10 zeigt eine perspektivische Ansicht auf den Anbindungsadapter der Seilfangvorrichtung in einer fünften Ausführungsform;
  • 11 zeigt eine perspektivische Ansicht auf den Anbindungsadapter der Seilfangvorrichtung in der fünften Ausführungsform;
  • 12 zeigt eine perspektivische Ansicht auf den Anbindungsadapter der Seilfangvorrichtung in einer sechsten Ausführungsform; und
  • 13 zeigt eine perspektivische Ansicht auf den Anbindungsadapter der Seilfangvorrichtung in der sechsten Ausführungsform.
  • 1 bis 13 zeigen verschiedene Ansichten und Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Seilfangvorrichtung 10. Die Seilfangvorrichtung 10 weist ein Gehäuse auf, in dessen Inneres ein Sicherheitsseil 15, welches zum Auffangen eines Personenaufnahmemittels mittels der Seilfangvorrichtung 10 dient, durch einen Seileinlauf 15a von oben eintritt und durch einen Seilauslauf 15b nach unten austritt. Je nach Konfiguration und Einsatz der Seilfangvorrichtung 10 können der Seileinlauf 15a und der Seilauslauf 15b auch umgekehrt vorgesehen oder bezeichnet sein.
  • Im Inneren der Seilfangvorrichtung 10 (nicht dargestellt) ist eine Vorrichtung, wie beispielsweise ein Klemmmechanismus vorgesehen, um das Sicherheitsseil 15 festzuklemmen und so die Abwärtsbewegung des Personenaufnahmemittels in der vertikalen Richtung A mit einer unzulässigen Geschwindigkeit zu beenden. Hierzu ist auch im Inneren der Seilfangvorrichtung 10 (nicht dargestellt) eine Messvorrichtung zum Bestimmen der Geschwindigkeit des Personenaufnahmemittels vorgesehen, um hierdurch eine Übergeschwindigkeit festzustellen.
  • An der Außenseite des Gehäuses der Seilfangvorrichtung 10 ist ein Handhebel 11 vorgesehen, um die Seilfangvorrichtung 10 nach einem Auslösen wieder von Hand freischalten zu können. Ferner ist ein Hebel 12 zur manuellen Auslösung der Seilfangvorrichtung 10 vorgesehen, um die Seilfangvorrichtung 10 auch von Hand betätigen zu können.
  • An ihrer Unterseite bzw. in ihrem unteren Bereich weist die erfindungsgemäße Seilfangvorrichtung 10 wenigstens ein Anbindungselement 18 auf, an dem eine Last 30, wie beispielsweise das Personenaufnahmemittel, angebunden sein kann. Erfindungsgemäß erfolgt diese Anbindung der Last 30 an das wenigstens eine Anbindungselement 18 der Seilfangvorrichtung 10 über wenigstens ein Dämpfungselement 20, welches so im Kraftfluss zwischen Last 30 und Anbindungselement 18 angeordnet wird, dass das Dämpfungselement 20 Lastspitzen, die beim Auslösen der Seilfangvorrichtung 10 durch das abrupte Abbremsen der Last 30 (auch Fangfall genannt) auftreten können, gedämpft werden.
  • Daher wird erfindungsgemäß eine Stoßdämpfung durch wenigstens ein Dämpfungselement 20 zwischen der Last 30 und der Seilfangvorrichtung 10 vorgesehen, um die Belastung durch den Fangfall auf das Sicherheitsseil 15, die Seilfangvorrichtung 10, die Last 30 und deren Statik sowie Personen im Personenaufnahmemittel zu reduzieren und die Anforderung der DIN EN 1808 zu erfüllen. Das wenigstens eine Dämpfungselement 20 wird dabei zwischen der Last 30 und dem wenigstens einen Anbindungselement 18 vorgesehen.
  • Dabei sind erfindungsgemäß verschiedene Ausführungsformen denkbar, die stoßgedämpfte Anbindung zu realisieren.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Seilfangvorrichtung 10 in einer ersten Ausführungsform. 2 zeigt eine Seitenansicht auf die Seilfangvorrichtung 10 in der ersten Ausführungsform. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht auf die Seilfangvorrichtung 10 in der ersten Ausführungsform.
  • In dieser ersten Ausführungsform sind zwei Anbindungselemente 18 vorgesehen, die aus der Seilfangvorrichtung 10 nach unten hervorstehen. An diesen Anbindungselementen 18 ist die Last 30 direkt mittels zweier Bolzen 17 oder Schraubverbindungen 17 montiert. Zwischen den Bolzen 17 und den Anbindungselementen 18 ist jeweils ein Dämpfungselement 20 vorgesehen, welches ringförmig ausgebildet ist und beispielweise aus Gummi oder einem anderen stoßdämpfenden Material bestehen kann. Dabei ist die Anbindung der Last 30 über die Bolzen 17 an die Anbindungselemente 18 derart vorzusehen, dass der Stoß des Fangfalls gleichmäßig über beide Dämpfungselemente 20 auf die Seilfangvorrichtung 10 übertragen wird.
  • 4a zeigt eine Seitenansicht auf einen Anbindungsadapter 19 einer Seilfangvorrichtung 10 in einer zweiten Ausführungsform. 4b zeigt eine Draufsicht auf den Anbindungsadapter 19 der Seilfangvorrichtung 10 in der zweiten Ausführungsform. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht auf den Anbindungsadapter 19 der Seilfangvorrichtung 10 in der zweiten Ausführungsform.
  • In dieser zweiten Ausführungsform wird die Last 30 nicht direkt mit dem wenigstens einen Anbindungselement 18 verbunden, sondern es wird wenigstens ein Anbindungsadapter 19 vorgesehen, der zwischen der Last 30 und dem wenigstens einen Anbindungselement 18 vorgesehen ist. Hierdurch werden weitere vielfältige Möglichkeiten geschaffen, eine Stoßdämpfung über Dämpfungselemente 20 vorzusehen, da durch den wenigstens einen Anbindungsadapter 19 weitere Fügestellen, beispielsweise Bolzen 17, geschaffen werden, die jeweils mit Dämpfungselementen 20 versehen werden können.
  • So kann beispielsweise der Anbindungsadapter 19 Y-förmig, d. h. in Form einer Stimmgabel, vorgesehen werden, um an seinem oberen Ende mittels beispielsweise Bolzen 17 mit dem Anbindungselement 18 und an seinem unteren Ende mittels beispielsweise Bolzen 17 mit der Last 30 verbunden zu werden. Dabei können zwei Anbindungselemente 18 vorgesehen sein, an die jeweils ein Anbindungsadapter 19 montiert wird, die dann gemeinsam und gleichmäßig verteilt die Last 30 tragen.
  • In der zweiten Ausführungsform weist der Anbindungsadapter 19 dabei jeweils ein Dämpfungselement 20 in Form eines Gummiringes an seinem unteren Ende auf. Dies bedeutet, dass das ringförmige Dämpfungselement 20 jeweils um den Bolzen 17 vorgesehen ist, der die Last 30 mit dem Anbindungsadapter 19 verbindet.
  • 6a zeigt eine Seitenansicht auf einen Anbindungsadapter 19 einer Seilfangvorrichtung 10 in einer dritten Ausführungsform. 6b zeigt eine Draufsicht auf den Anbindungsadapter 19 der Seilfangvorrichtung 10 in der dritten Ausführungsform. 6c zeigt eine perspektivische Ansicht auf den Anbindungsadapter 19 der Seilfangvorrichtung 10 in der dritten Ausführungsform. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht auf den Anbindungsadapter 19 der Seilfangvorrichtung 10 in der dritten Ausführungsform.
  • In der dritten Ausführungsform sind die Dämpfungselemente 20 jeweils am oberen Ende des Anbindungsadapters 19 vorgesehen, d. h. um den Bolzen 17, der den Anbindungsadapter 19 mit dem Anbindungselement 18 verbindet. Da dieses obere Ende des Anbindungsadapters 19 Y-förmig ausgebildet ist und das Anbindungselement 18 von beiden Seiten umgreift, werden auf diese Weise pro Anbindungsadapter 19 zwei Dämpfungselemente 20 eingesetzt. Dies führt bei der Verwendung von zwei Anbindungsadaptern 19 zu insgesamt vier Dämpfungselementen 20. Somit kann durch die dritte Ausführungsform eine höhere Dämpfung erreicht werden als bei der ersten und zweiten Ausführungsform, bei denen jeweils lediglich zwei Dämpfungselemente 20 verwendet werden.
  • 8a zeigt eine Seitenansicht auf einen Anbindungsadapter 19 einer Seilfangvorrichtung 10 in einer vierten Ausführungsform. 8b zeigt eine Draufsicht auf den Anbindungsadapter 19 der Seilfangvorrichtung 10 in der vierten Ausführungsform. 8c zeigt eine perspektivische Ansicht auf den Anbindungsadapter 19 der Seilfangvorrichtung 10 in der vierten Ausführungsform. 9 zeigt eine perspektivische Ansicht auf den Anbindungsadapter 19 der Seilfangvorrichtung 10 in der vierten Ausführungsform.
  • In der vierten Ausführungsform werden sowohl Dämpfungselemente 20 am oberen als auch am unteren Ende des Anbindungsadapters 19 eingesetzt. Hierdurch werden pro Anbindungsadapter 19 drei Dämpfungselemente 20 verwendet und beim Einsatz von zwei Anbindungsadaptern 19 insgesamt sechs Dämpfungselemente 20, wodurch die Dämpfung weiter erhöht werden kann.
  • 10 zeigt eine perspektivische Ansicht auf den Anbindungsadapter 19 der Seilfangvorrichtung 10 in einer fünften Ausführungsform. 11 zeigt eine perspektivische Ansicht auf den Anbindungsadapter 19 der Seilfangvorrichtung 10 in der fünften Ausführungsform.
  • 12 zeigt eine perspektivische Ansicht auf den Anbindungsadapter 19 der Seilfangvorrichtung 10 in einer sechsten Ausführungsform. 13 zeigt eine perspektivische Ansicht auf den Anbindungsadapter 19 der Seilfangvorrichtung 10 in der sechsten Ausführungsform.
  • In der fünften und sechsten Ausführungsform ist das zweifach vorgesehene Anbindungselement 18 selbst in Form eines Bolzens ausgebildet und unter dem Gehäuse der Seilfangvorrichtung 10 angeordnet vorgesehen. Daher ist der untere Bereich der Seilfangvorrichtung 10 in der 13 aufgeschnitten dargestellt. Hierdurch kann der Anbindungsadapter 19 jeweils direkt mit seinem oberen Ende mit einer ringförmigen Dämpfung 20 an dem Anbindungselement 18 montiert werden. Dies ermöglicht eine kompaktere Bauweise der Seilfangvorrichtung 10. Dabei kann das obere Ende des Anbindungsadapters 19 ebenfalls Y-förmig oder auch einfach ausgebildet sein.
  • Durch die Ausgestaltung des Anbindungsadapters 19 und die Wahl der Platzierung der Dämpfungselemente 20 lassen sich in der fünften und sechsten Ausgestaltungsform die Varianten der Stoßdämpfung der zweiten bis vierten Ausführungsform erreichen. So sind in der fünften Ausführungsform Dämpfungselemente 20 lediglich am oberen Ende des jeweiligen Anbindungsadapters 19 vorgesehen, d. h. an der Verbindung zwischen Anbindungsadapter 19 und Anbindungselement 18. In der sechsten Ausführungsform sind zusätzlich auch Dämpfungselemente 20 an dem jeweiligen unteren Ende des Anbindungsadapters 19 vorgesehen, an dem die Last 30 montiert wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • ISO4301-1 [0003]
    • DIN EN 1808 [0008]
    • DIN EN 1808 [0008]
    • DIN EN 1808 [0037]

Claims (5)

  1. Seilfangvorrichtung (10), mit wenigstens einem Anbindungselement (18), welches vorgesehen ist, um eine Last (30) mit der Seilfangvorrichtung (10) zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass im Kraftfluss zwischen dem Anbindungselement (18) und der Last (30) wenigstens ein Dämpfungselement (20) vorgesehen ist.
  2. Seilfangvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei im Kraftfluss zwischen dem Anbindungselement (18) und der Last (30) wenigstens ein Anbindungsadapter (19) vorgesehen ist.
  3. Seilfangvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Anbindungselement (18), der Anbindungsadapter (19) und/oder die Last (30) mittels einer mechanischen Verbindung (17) miteinander verbunden sind, und das Dämpfungselement (20) jeweils zwischen der mechanischen Verbindung (17) und dem Anbindungselement (18), dem Anbindungsadapter (19) und/oder der Last (30) vorgesehen ist.
  4. Seilfangvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Dämpfungselement (20) ein stoßdämpfendes Material, vorzugsweise Gummi, aufweist.
  5. Seilfangvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Dämpfungselement (20) ringförmig ausgebildet ist.
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