DE102010062225B4 - Transportsack - Google Patents

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Abstract

Transportsack (100) für den Transport von Packstücken (500), aufweisend eine Oberseite mit einer oberen Öffnung (150), eine Unterseite, und eine Umfangsseite, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsseite eine wiederverschließbare seitliche Öffnung (200) aufweist und an der Transportsackoberseite Aufhängelaschen (110) vorgesehen sind, mit deren Hilfe der Transportsack (100) in einem Gestell so aufgehängt werden kann, dass er aufgefaltet ist, wobei die Aufhängelaschen (110) Sollbruchstellen (111) aufweisen, und an der Transportsackoberseite eine Schnittstelle für die Aufnahme mit einem Lastaufnahmemittel in Form einer Schlaufe (114) oder eines Gabelstaplereinfahrschuhs (120) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Transportsack für den Transport von Packstücken.
  • Packstücke, wie z. B. Pakete, werden heute mit LKW, Bahn, Flugzeug oder Schiff befördert. Dabei ist üblicherweise vorgesehen, dass die Pakete beim Kunden abgeholt werden oder Kunden die zu transportierenden Pakete zu Sammelstellen bringen. Es ist möglich, dass von solchen Sammelstellen die Pakete zunächst zu zentralen Sammelstellen transportiert werden, wo sie für den Weitertransport zumindest nach den Kriterien „nah” und „fern” sortiert werden. Diese Transporte werden üblicherweise mit LKW vorgenommen. Auch die Transporte zu den Nahzielen geschehen häufig per LKW. Dabei werden die Pakete in feste LKW-Aufbauten oder Wechselbrücken bzw. Container einzeln eingestapelt.
  • Die Verteilung der Pakete geschieht über sogenannte Verteilzentren, die ihrerseits noch einmal in Haupt- und Unterverteilzentren untergliedert sein können. An den zentralen Sammelstellen und den Verteilzentren müssen die zuvor eingestapelten Pakete wieder ausgeladen werden, um einzeln weiter sortiert zu werden. Es besteht der Wunsch, gerade das Ausladen, Vereinzeln und Sortieren der Pakete zu automatisieren, wobei die Pakete bei diesen Prozessen nicht beschädigt werden sollen. Entsprechende Gebinde sollen aber auch für eine manuelle Befüllung bzw. Entladung geeignet sein. Für das leichte Be- und Entladen bieten sich größere Gebinde, wie Umkartons oder entsprechende Container an. Die starren Wände solcher Gebinde weisen Vorteile bezüglich des Transports z. B. mit Gabelstaplern, und bezüglich ihrer Stabilität auf, was sich insbesondere beim Transport in einem LKW-Aufbau oder LKW- bzw. Schiffscontainer vorteilhaft auswirkt. Allerdings können Pakete aus solchen festen Gebinden nicht automatisch z. B. durch Schütten beschädigungsfrei entladen werden. Der Einsatz entsprechender Greifroboter ist zwar möglich, aber sehr aufwändig.
  • Überwiegend im internationalen Postverkehr werden traditionell auch Postsäcke für Briefe und Pakete eingesetzt. Der Postsack nimmt dabei Packstücke als lose Ladung bis zu einem maximalen Gesamtgewicht des Sacks von 31 kg auf, da er noch manuell gehandhabt werden muss. Er wird mit einer Plombe verschlossen. Seine Identität erhält er durch ein Label, die sogenannte Beutelfahne. Der Postsack weist keine Merkmale zur automatischen Handhabung auf. Sofern der Postsack nicht zu straff gepackt ist, kann er am Boden durch eine Zange aufgenommen und durch eine Hängebahn oder ein Hebezeug befördert werden. Die Öffnung des Postsacks erfolgt durch Durchtrennen der Plombe, wonach die Packstücke aus dem Postsack auf ein sogenanntes Aussackband fallen. Ein solches Aussackband stellt eine einfache Entladevorrichtung dar, die im Wesentlichen aus einem Transportband besteht, das unter dem geöffneten Sack entlang läuft und dabei die nacheinander aus dem Sack fallenden Packstücke vereinzelt. Das Beladen des Postsacks erfolgt durch eine Öffnung an seiner Oberseite nach dem Einhängen in ein Sackgestell. Postsäcke für größere Kapazitäten sind nicht bekannt und könnten mit den vorhandenen Prinzipien auch nicht gehandhabt werden.
  • Große Transportsäcke mit einer Kapazität auch von mehr als 1.000 kg, insbesondere für den Transport von Schüttgütern, sind andererseits vielfältig im Stand der Technik bekannt. Solche Säcke weisen üblicherweise eine Einfüllöffnung an der Sackoberseite auf. Insbesondere bei größeren Säcken, wie den sogenannten und wohlbekannten big bags, sind Schlaufen an der Sackoberseite für den Transport des Sacks mit einem Hebezeug, wie einem Kran oder einem Gabelstapler, vorgesehen. Aus der US 2003/0047561 ist es bekannt, dass solche großen Säcke in das Innere von Containern eingehängt werden können, um so auch während des Transports in einem Container eine Umhüllung für den Inhalt darzustellen und nicht durch die Schwerkraft und der beim Transport unvermeidbaren Bewegungen nach unten zu rutschen. Solche Säcke können allerdings nur von oben befällt werden, wodurch sie zumindest für eine manuelle Befüllung mit zu stapelnden Paketen ungeeignet sind. Auch könnten die Pakete nicht mit einfachen Mitteln automatisch einem solchen Sack wieder entnommen werden.
  • Aus der SE 9801643 A ist ein Sack für Schüttgut bekannt, der über eine Entnahmeöffnung am Boden des Sacks verfügt. Der Sack ist zum leichteren Transport mit einer Palette verbunden, auf der er steht und die über eine korrespondierende Entnahmeöffnung verfügt. Zusätzlich verfügt der Sack über Aufnahmemittel für ein Hebezeug an der Sackoberseite. Dieser Sack ist ebenfalls für die Befüllung mit Paketen, aber auch die automatische Entnahme von Paketen mit geringem Aufwand ungeeignet.
  • Aus der CH 322581 ist ein Transportgefäß aus nichtmetallischem Werkstoff mit einer Vorrichtung zum Aufreißen des Gefäßmantels zwecks ungehinderter bzw. unbeschädigter Entnahme des Füllgutes bekannt. Das Transportgefäß ist vorzugsweise aus Pappe hergestellt und weist ein in Verbindung mit dem Gefäßmantel stehendes längsseitiges Zugband auf, durch das ein längsseitiges Aufreißen des Gefäßmantels zur Entnahme des Füllgutes vorgenommen werden kann. Ober- und Unterseite des Transportgefäßes sind ganz abnehmbar. Auch dieses Transportgefäß ist für die Befüllung mit Paketen und die automatische Entnahme von Paketen mit geringem Aufwand ungeeignet.
  • Aus der EP 0 598 166 A1 ist ein flexibler Mehrweg-Hüllsack zur Verpackung einer größeren Menge eines Stückguts bekannt. Der Mehrweg-Hüllsack weist eine verschliessbare Öffnung zum Befüllen und Entleeren seines Innenraums auf. Er ist mit zwei langen Reißverschlüssen oder alternativ mit einem Doppelreißverschluss oder mit einer Anzahl Klettverschlüssen versehen, die so angeordnet sind, dass bei geöffneten Reiß- oder Klettverschlüssen der Innenraum des Hüllsacks zumindest von zwei aufeinander senkrecht stehenden Richtungen zugänglich ist. Ferner ist der Hüllsack auf einen Bruchteil des maximalen Volumens seines Innenraums zusammenlegbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Transportsack für den Transport von Packstücken bereit zu stellen, der eine Kapazität von mehr als 31 kg aufweisen kann, dabei leicht automatisch als auch manuell mit Packstücken befüllbar ist, und wobei die Packstücke auch einstapelbar sein sollen, so dass sie durch den Befüllvorgang nicht beschädigt werden. Dabei soll der Transportsack in einer Transportvorrichtung transportiert werden können, aus der er einfach wieder entnommen werden können soll.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einem Transportsack mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen des Transportsacks ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 11.
  • Die Erfindung schlägt einen Transportsack für den Transport von Packstücken vor, der eine Oberseite mit einer Öffnung, eine Unterseite und eine Umfangsseite aufweist, wobei die Umfangsseite eine wiederverschließbare Öffnung aufweist. Durch die seitliche Öffnung können Packstücke automatisch oder manuell eingestapelt werden. Bei sehr großen Säcken mit einer Kapazität von zum Beispiel mehr als 1.000 kg kann der Sack von einer Person durch die seitliche Öffnung betreten werden, so dass Packstücke im Sackinneren manuell abgestapelt werden können.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, den Transportsack zur Befüllung in ein Gestell einzuhängen, so dass er aufgespannt ist. Dazu weist der Transportsack an seiner Oberseite Aufhänglaschen auf. Mit diesen Aufhänglaschen kann der gefüllte Transportsack auch in festen LKW-Aufbauten oder Wechselbrücken beziehungsweise Container aufgehängt werden, so dass er während des Transports nicht umfällt oder von seinem Inhalt nach unten abrutscht und so der Inhalt auch während des Transports umhüllt bleibt. Zusätzlich zu den Aufhänglaschen weist der Transportsack Schnittstellen für die Aufnahme mit einem Lastaufnahmemittel auf. Diese Schnittstellen können beispielsweise aus Gabelstaplereinfahrschuhen bestehen. Diese Lastaufnahmemittel sind dabei so dimensioniert, dass der gefüllte Transportsack daran angehoben werden kann. Weiterhin weisen die Aufhängelaschen Sollbruchstellen auf, an denen sie von dem Transportsack abreißen können. Der gefüllte Transportsack kann dabei von einer Transportvorrichtung, wie z. B. einer Kranbahn oder einem Gabelstapler aus einem LKW oder einem Container, in dem er mittels der Aufhänglaschen befestigt ist, einfach entnommen werden, ohne die Aufhängelaschen vorher lösen zu müssen. Dazu kann der Transportsack an den Schnittstellen für die Aufnahme mit einem Lastaufnahmemittel, wie zum Beispiel den Gabelstaplereinfahrschuhen oder den Schlaufen, aufgenommen werden. Dabei kann die Sollbruchstelle der Aufhängelaschen vorteilhafterweise auch aus einer einzigen Sollbruchstelle je Aufhängelasche bestehen, so dass die Aufhängelasche durchreißt, ohne vom Transportsack abgerissen zu werden. Sie kann somit gemeinsam mit dem Transportsack entnommen werden.
  • Auch für automatische Befüllvorrichtungen wie zum Beispiel Roboter ist es einfacher, die Befüllung durch die seitliche Öffnung als von oben vorzunehmen, insbesondere kann die gesamte Befüllvorrichtung dabei kleiner gebaut werden.
  • Es ist vorteilhaft, den Transportsack zusätzlich zu den Aufhängelaschen mit Schlaufen zu versehen. Diese Schlaufen sind ebenfalls an der Oberseite des Transportsacks angeordnet. Durch diese zusätzlichen Schlaufen ist es möglich, den Transportsack beispielsweise in eine Kranbahn oder auch die Gabeln eines Gabelstaplers einzuhängen. Auch diese Schlaufen sind so dimensioniert, dass der gefüllte Transportsack daran angehoben werden kann.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die verschließbare Öffnung an der Umfangsseite des Transportsacks mit einer Klappe auszuführen. Eine solche Klappe kann einen breiten Zugang zu dem Sackinneren ermöglichen, so dass eine Person ein Packstück tragend den Sackinnenraum betreten kann, um das Packstück schonend abzustapeln. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Klappe mit ihrem unteren Rand mit dem Transportsack verbunden ist, so dass sie sich zum Öffnen nach unten wegklappen lässt. Wenn die Klappe an ihren Längsseiten Befestigungsmittel zur sukzessiven Befestigung mit dem Transportsack aufweist, so dass sie sukzessive von unten nach oben geschlossen werden kann, kann sie mit dem Füllstand des Sacks teilweise immer weiter geschlossen werden, um einerseits zu verhindern, dass bereits eingestapelte Pakete aus dem Sack wieder herausfallen, andererseits aber ein seitlicher Zugang zur weiteren Befüllung des Sacks vorhanden bleibt, bis der Sack maximal gefüllt ist. Dabei können die Befestigungsmittel kontinuierlich verschließbare Verschlussmittel, wie zum Beispiel Klettbänder oder Reißverschlüsse, als auch mehrere, über die Seitenlänge der Klappe verteilte diskrete Verschlussmittel, wie Knöpfe oder Ösen, aufweisen.
  • Kleinere Transportsäcke können auch leicht durch die obere Öffnung befüllt werden. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform befinden sich die Aufhängelaschen und Schlaufen zum Einhängen des Transportsacks in ein Gestell in einem oberen Abschnitt des Sackumfangs, beispielsweise im oberen Drittel der Umfangsseite. Der Transportsack selbst weist in einem oberen Abschnitt oberhalb der Angriffspunkte der Aufhängelaschen Längsverstärkungen auf, so dass er über die Aufhängungspunkte hinausragt, ohne dass die hinausragende Sackkante einknickt. Dadurch kann die Volumenkapazität der Gestelle, in denen der Sack eingehängt werden kann, erweitert werden, ohne das Gestell selbst vergrößern zu müssen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist der der Transportsack an seiner Unterseite eine aufreißbare Öffnung auf, durch die die eingefüllten Packstücke entnommen werden können. Dies kann beispielsweise durch das Vorsehen einer Perforation des Sacks an seiner Unterseite realisiert werden. Durch das Aufreißen der Perforation wird der Sack geöffnet, so dass die einfüllten Packstücke entnommen werden können. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn diese aufreißbare Öffnung in einer solchen Weise ausgeführt ist, dass sie zu öffnen ist, ohne dass sie direkt mit der Hand manipuliert werden muss. Dies kann beispielsweise durch das Vorsehen einer Sollbruchstelle realisiert werden. Dabei ist die Sollbruchstelle so dimensioniert, dass sie das maximale Gewicht der eingefüllten Packstücke halten kann. Um sie zu öffnen, genügt es in diesem Fall beispielsweise, den an einer Hebevorrichtung hängenden Sack durch schnell aufeinander abfolgende Vertikalbewegungen mit der Hebevorrichtung zu schütteln. Eine alternative Ausführungsform sieht vor, in die Sackunterseite ein Zugband einzuarbeiten. Dieses Zugband kann so lang ausgeführt sein, dass es zum Beispiel ein Staplerfahrer erreichen kann, während er den Sack mit dem Gabelstapler anhebt. Wenn sich der Transportsack über einem Aussackband befindet, kann eine Person, zum Beispiel der Staplerfahrer, den Sack an diesem Zugband aufreißen.
  • Alternativ kann das Zugband auch eine abstehende Schlaufe aufweisen, wobei der Staplerfahrer den Sack so positionieren kann, dass die Schlaufe an einer entsprechenden Zugbandfangvorrichtung an einer Entladevorrichtung einfädelt. Durch ein Wegbewegen des Sacks von dieser unmittelbar neben dem Aussackband angeordneten Vorrichtung in Richtung des Aussackbands reißt der Sack auf, ohne dass der Staplerfahrer den Führerstand des Staplers verlassen muss oder eine zweite Person erforderlich ist. Zur beschädigungsminimierenden Entladung kann der Transportsack an seinem oberen Ende leicht angehoben werden, so dass sein geöffnetes unteres Ende über das sich bewegende Aussackband schleift. Dabei rutschen die Packstücke je nach Anhebewinkel des Transportsacks nacheinander sanft auf das Aussackband, ohne dabei beschädigt zu werden, wie es der Fall wäre, wenn der Sack über dem Aussackband ausgeschüttet würde.
  • Es ist von Vorteil, den Transportsack aus einem recycelbaren Material wie Papier-Leinenwertstoff oder Kunststoff herzustellen.
  • Jeder Transportsack kann durch ein aufgebrachtes individuelles Label, dass eine Bedruckung in Klarschrift und/oder als Barcode enthält, identifiziert werden. Darüber hinaus ist jedes Packstück mit einem individuellen Code, der ebenfalls beispielsweise auf einem Label aufgebracht ist, gekennzeichnet.
  • Weitere Vorteile, Besonderheiten und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Darstellung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Abbildung.
  • Von den Abbildungen zeigt
  • 1 Einen erfindungsgemäßen Transportsack in einer perspektivischen Darstellung von einer Seite aus gesehen
  • 2 Einen erfindungsgemäßen Transportsack mit geöffnetem seitlichem Zugang in einer perspektivischen Darstellung von einer Seite aus gesehen
  • 3 Einen erfindungsgemäßen Transportsack in einer perspektivischen Darstellung von der Unterseite aus gesehen
  • 4 Eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Transportsack in einer perspektivischen Darstellung von der Unterseite aus gesehen
  • 5 Einen erfindungsgemäßen Transportsack mit einer Schürze am oberen Rand in einer perspektivischen Darstellung von einer Seite aus gesehen
  • 6 Einen in einen Container eingehängten erfindungsgemäßen Transportsack in einer perspektivischen Darstellung
  • 7 Das Ausladen eines erfindungsgemäßen Transportsacks auf einem Aussackband in einer perspektivischen Darstellung
  • In 1 ist die perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Transportsacks 100. Der Transportsack 100 weist eine rechteckige Grundfläche und an einer Seitenfläche eine seitliche Zugangsöffnung 200 auf, die in der 1 durch eine Klappe 210 verschlossen ist. Die Klappe 210 überlappt die seitliche Zugangsöffnung an den beiden Längsseiten und der Oberseite. An ihrer Unterseite ist die Klappe 210 fest mit dem Transportsack 100 verbunden. An den oberen Enden der vier Kanten weist der Transportsack 100 jeweils eine Aufhängelasche 110 und eine Schlaufe 114 auf. Jede Aufhängelasche 110 und jede Schlaufe 114 ist aus einem Gurt 112 gebildet, der auf die jeweilige Kante des Transportsacks 100 aufgenäht ist. Neben Nähen sind aber auch andere Verbindungsmöglichkeiten, wie beispielsweise Kleben oder Nieten vorstellbar. Dabei müssen weder die Aufhängelaschen 110, noch die Schlaufen 114 zwangsweise aus einem Stück mit dem jeweiligen Gurt 115 bestehen, sondern können mit ihm auch über bekannte Verfahren wie Nähen oder Kleben verbunden sein. Ebenso können die Gurte 112 auch nur sehr kurz ausgeführt sein und mit einem sie überlappenden Gewebeflächenstück auf die Außenseite des Transportsacks 100 aufgebracht sein. Die Aufhängelaschen 110 weisen auf ihrem Umfang jeweils eine Sollbruchstelle 111 auf. Die Sollbruchstelle 111 kann beispielsweise durch eine Materialeinschnürung oder eine Perforation gebildet werden. Dabei ist diese so dimensioniert, dass die Gesamtheit der Aufhängelaschen 110 eines Transportsacks 100 das Maximalgewicht des Transportsacks 100, beispielsweise 1.650 kg, tragen können, ohne zu reißen. Bei einer höheren Belastung reißen die Sollbruchstellen 111 aber auf. Weiterhin weist der Transportsack 100 an seiner Oberseite einen Einfahrschuh 120 für eine Lastaufnahmevorrichtung eines Flurförderfahrzeugs, wie zum Beispiel die Gabel eines Gabelstaplers, auf. Die Oberseite des Transportsacks 100 weist eine Öffnung 150 auf. Diese Öffnung 150 kann ebenfalls durch eine Klappe oder eine den eigentlichen Transportsack 100 überragende, umgeschlagene Schürze verschlossen sein. Der Transportsack 100 besteht aus einem recycelbaren Material wie Papier-Leinenwertstoff oder Kunststoff. Insbesondere kann der Transportsack 100 aus einem Polyethylen- oder Polypropylen-Bändchengewebe bestehen. Dabei muss der Transportsack 100 nicht aus einem geschlossenen Material hergestellt sein, sondern kann auch beispielsweise aus einem Netz aus solchen Materialen bestehen. Der Transportsack 100 ist aus Gründen der Darstellbarkeit aufrecht stehend gezeichnet. Wegen der biegeschlaffen Wandungen bleibt er aber nur in dieser Position, wenn er gefüllt ist oder zum Beispiel an den Aufhängelaschen 110 oder den Schlaufen 115 gehalten wird. Dazu kann der Transportsack 100 zum Befüllen in ein Gestell (nicht gezeigt) eingehängt werden.
  • In 2 ist der Transportsack 100 teilweise mit Packstücken 500 beladen. Damit seine Seitenwände aufrecht stehen bleiben, ist er in ein Gestell (nicht gezeigt) eingehängt. Die seitliche Öffnung 200 ist teilweise geöffnet, indem die Klappe 210 nur zum Teil geschlossen ist. Die Klappe 210 weist an ihren inneren Seitenrändern und dem inneren oberen Rand an den Stellen, an denen sie mit der Seitenwand des Transportsacks 100 überlappt, ein Schlaufenband 215 auf. Die Seitenwandwand des Transportsacks weist an den korrespondierenden Rändern der Öffnung 200 ein Hakenband 216 auf. Dabei kann die Position von Schlaufen- und Hakenband 215, 216 auch vertauscht sein. Haken- und Schlaufenband bilden einen Klettverschluss, durch den die Klappe fest mit der Seitenwand des Transportsacks 100 verbunden werden kann. Dadurch, dass Haken- und Schlaufenbänder 215, 216 kontinuierlich über die Höhe der Öffnung 200 angebracht sind, kann die Klappe 210 kontinuierlich geschlossen und in jeder beliebigen Höhe fixiert werden. So kann die Größe der Öffnung dem Beladungszustand des Transportsacks 100 angepasst werden. Durch das teilweise Schließen der Klappe 210 je nach Beladungshöhe des Transportsacks 100 wird verhindert, dass bereits eingestapelte Packstücke 500 wieder aus dem Transportsack 100 herausfallen können. Neben dem Klettverschluss 215, 216 sind auch andere Verschlussmöglichkeiten für die Klappe 210, wie beispielsweise Reißverschlüsse, Knöpfe, Druckknöpfe oder Ösen denkbar, wobei solche zuletzt genannten diskreten Verschlussmittel in ausreichender Anzahl über der Höhe angebracht werden müssen.
  • In 3 ist der erfindungsgemäße Transportsack 100 in perspektivischer Darstellung mit Sicht auf die Unterseite gezeigt. Der Boden des Transportsacks 100 weist ein Zugband 300 auf, das an einem Ende eine Zugbandschlaufe 310 aufweist. Durch Ziehen an dieser Zugbandschlaufe 310 wird das Zugband 300 aus dem Boden des Transportsacks 100 gezogen, wodurch sich der Boden öffnet. Durch die so geschaffene Öffnung können Packstücke 500 aus dem Transportsack 100 entnommen werden. Die Zugbandschlaufe 310 ist dabei so ausgestaltet, dass sie in eine Zugbandfangvorrichtung 620 der Aussackvorrichtung 600 (siehe 6) eingefädelt werden kann. Alternativ kann die Zugbandschlaufe 310 auch so ausgestaltet sein, dass eine Bedienperson, beispielsweise der Fahrer des Gabelstaplers, der den Transportsack 100 zur Aussackvorrichtung 600 transportiert, sie greifen und ziehen kann, ohne dass sie sich dazu in unmittelbare Nähe des Bodens des Transportsacks 100 begeben muss.
  • In 4 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Transportsacks 100 in perspektivischer Darstellung mit Sicht auf die Unterseite gezeigt. Die Unterseite des Transportsacks 100 besteht bei dieser Ausführungsform aus einer Bodenklappe 410, die über eine Perforation 400 mit dem Transportsack 100 verbunden ist. Diese Perforation 400 ist so dimensioniert, dass die Bodenklappe 410 das maximale Gewicht des Transportsacks 100 tragen kann. Durch schnelle Vertikalbewegungen des Transportsacks 100, zum Beispiel durch schnelles und schnell aufeinander folgendes Heben und Senken des gesamten Transportsacks 100 beispielsweise mit einem Gabelstapler oder einem Kran, der an den Schlaufen 114 angreift, wird die Perforation 400 aber dynamische überbeansprucht, so dass sie reißt und sich die Bodenklappe 410 öffnet. Alternativ kann die Perforation 400 auch als Aufreißperforation ausgeführt sein, so dass eine Person die Bodenklappe 410 durch Aufreißen der Perforation 400 öffnen kann. Auch eine Kombination des Zugbandes 300 mit der Perforation 400 ist möglich, so dass sich durch das Aufreißen des Zugbandes 300 die Bodenklappe 410 öffnen lässt.
  • In 5 ist ein erfindungsgemäßer Transportsack 100 in einer perspektivischen Darstellung von einer Seite aus gesehen dargestellt. Der Transportsack 100 weist an seinem oberen Ende eine Schürze 130 auf. Diese Schürze stellt eine Verlängerung der Seitenwände des Transportsacks 100 über die Ebene, an der die Aufhängelaschen 110 und die Schlaufen 114 angebracht sind, dar. Die Verlängerung kann beispielsweise 30 cm hoch sein. In die Ecken der Schürze 130 sind Verstärkungen 135 eingebracht, so dass die Schürze 130 von selbst aufrecht stehen bleibt, wenn der Transportsack 100 in einem Gestell (nicht gezeigt) eingehängt ist. Durch diese Maßnahme kann die Volumenkapazität eines Gestells, in das der Transportsack 100 eingehangen werden kann, erweitert werden, ohne das Gestell selbst vergrößern zu müssen. Diese Maßnahme bietet sich vor allem bei kleineren Transportsäcken 100 an, bei denen zumindest die durch die Schürze 130 geschaffene zusätzliche Kapazität durch die obere Öffnung 150 gefüllt wird.
  • In 6 ist in einer perspektivischen Ansicht gezeigt, wie ein erfindungsgemäßer Transportsack 100 in einem Container 800 transportiert werden kann. Dabei kann statt eines Containers 800 auch beispielsweise ein LKW-Festaufbau als Transportmittel dienen. Ein erfindungsgemäßer Transportsack 100 kann beispielsweise an seinen Schlaufen 114 aufgenommen mit einem Gabelstapler oder einer Kranbahn in den Container 800 verbracht werden. Der Container 800 weist in seinem Inneren in entsprechenden Abständen voneinander Halteösen 810 auf, an denen der Transportsack 100 mit seinen Aufhängelaschen 110 befestigt werden kann. Dabei sind die Halteösen 810 in einer solchen Höhe vom Boden des Containers 800 aus an den Wänden des Containers 800 angebracht, dass ein daran aufgehängter Transportsack 100 auf dem Boden des Containers 800 aufsteht. Durch das Einhängen der Aufhängelaschen 110 in die Halteösen 810 wird verhindert, dass der Transportsack 100 durch sein Eigengewicht und die beim Transport unvermeidlichen Erschütterungen zu Boden gleitet und dadurch die Packstücke 500 umfallen beziehungsweise durcheinander fallen können, so dass sie gesammelt und sortiert wieder entladen werden können. Zum Entnehmen des Transportsacks 100 aus dem Container 800 kann der Transportsack 100 an seinen Schlaufen 114 oder den Gabelstaplereinfahrschuhen 120 beispielsweise von einem Gabelstapler oder einer Kranbahn aufgenommen und leicht angehoben werden. Dabei kann der Transportsack 100 soweit angehoben werden, dass er den Boden des Containers 800 nicht mehr berührt. Anschließend kann er aus dem Container 800 herausgefahren werden. Dabei reißen die Sollbruchstellen 111 der Aufhängelaschen 110 auf, so dass kein Arbeitsgang zum Lösen der Aufhängelaschen 110 von den Halteösen 810 erforderlich ist. Es ist aber auch möglich, den Transportsack 100 mit dem Gabelstapler oder der Kranbahn aus dem Container 800 zu ziehen, ohne dass er komplett von dem Containerboden abgehoben hat. Auch bei diesem Vorgehen können die Aufhängelaschen 110 durch Aufreißen der Sollbruchstellen 111 von den Halteösen 810 abgerissen werden. In 6 ist nur ein in einem Container 800 aufgehängter Transportsack 100 gezeichnet. Selbstverständlich kann der gesamte Container 800 mit mehreren Transportsäcken 100 gefüllt werden. Dazu ist eine entsprechende Anzahl von Halteösen 810 an den Innenwänden des Containers 800 vorzusehen.
  • 7 zeigt das mechanisierte Ausladen von Packstücken 500 aus einem erfindungsgemäßen Transportsack 100 auf eine Aussackvorrichtung 600 in einer perspektivischen Darstellung. Die Aussackvorrichtung 600 beinhaltet ein Aussackband 610, das sich in Richtung X bewegt. Der Transportsack 100 ist beispielsweise von einem Kran (nicht dargestellt) an den Schlaufen 114 aufgenommen, nachdem er aus einem Container 800 entnommen wurde. Bei dieser Entnahme sind die Sollbruchstellen 111 der Aufhängelaschen 110 aufgerissen. Der Transportsack 100 verfügt über eine Bodenklappe 410, die über eine Perforation 400, die sich mittels eines Zugbands 300 aufreißen lässt, den Boden des Transportsacks 100 verschlossen hat. Das Zugband 300 verfügt über eine Zugbandschlaufe 310. Der Transportsack 100 wurde mittels des Krans so positioniert, dass sich die Zugbandschlaufe 310 in die Zugbandfangvorrichtung 620 eingefädelt hat. Der Transportsack 100 kann nun weiter abgesenkt werden, bis sein Boden auf das Aussackband 610 zu liegen kommt. Dabei reißt das mit der Zugbandschlaufe 310 in die Zugbandfangvorrichtung 620 eingefädelte Zugband 300 die Perforation 400 auf. Durch Ziehen des Transportsacks 100 in entgegengesetzte X-Richtung reißt die Perforation 400 komplett auf, so dass sich die Bodenklappe 410 öffnet. Durch weiteres Anheben des Transportsacks 100 an den Schlaufen 114 rutschen die Packstücke 500 nun sanft aus dem Transportsack 100 auf das sich in X-Richtung bewegende Aussackband 610, wodurch sie vereinzelt abtransportiert werden. Durch eine weitere Vereinzelung innerhalb der Fördertechnik kann durch eine 6-Seitenlesung jedes Packstück 500 identifiziert werden.
  • In den Figuren sind Transportsäcke 100 mit rechteckigem Querschnitt dargestellt. Die Transportsäcke 100 können aber auch eine andere Querschnittsform, z. B. einen runden Querschnitt, aufweisen.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Transportsack
    110
    Aufhängelasche
    111
    Sollbruchstelle
    114
    Schlaufe
    112
    Gurt
    120
    Gabelstaplereinfahrschuh
    130
    Schürze
    135
    Verstärkung
    150
    obere Öffnung
    200
    seitliche Öffnung
    210
    Klappe
    215
    Schlaufenband
    216
    Hakenband
    300
    Zugband
    310
    Zugbandschlaufe
    400
    Perforation, Sollbruchstelle
    410
    Bodenklappe
    500
    Packstück
    600
    Aussackvorrichtung
    610
    Aussackband
    620
    Zugbandfangvorrichtung
    800
    Container
    810
    Halteöse

Claims (11)

  1. Transportsack (100) für den Transport von Packstücken (500), aufweisend eine Oberseite mit einer oberen Öffnung (150), eine Unterseite, und eine Umfangsseite, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsseite eine wiederverschließbare seitliche Öffnung (200) aufweist und an der Transportsackoberseite Aufhängelaschen (110) vorgesehen sind, mit deren Hilfe der Transportsack (100) in einem Gestell so aufgehängt werden kann, dass er aufgefaltet ist, wobei die Aufhängelaschen (110) Sollbruchstellen (111) aufweisen, und an der Transportsackoberseite eine Schnittstelle für die Aufnahme mit einem Lastaufnahmemittel in Form einer Schlaufe (114) oder eines Gabelstaplereinfahrschuhs (120) vorgesehen ist.
  2. Transportsack (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wiederverschließbare seitliche Öffnung (200) ein Klappe (210) aufweist.
  3. Transportsack (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass dass die Klappe (210) an ihrem unteren Rand mit dem Transportsack (100) verbunden ist, so dass sie sich im offenen Zustand nach unten wegklappen lässt, und dass die Klappe (210) an ihren Längsseiten Befestigungsmittel (215, 216) zur Befestigung mit dem Transportsack (100) aufweist, so dass die Klappe (210) sukzessive von unten nach oben geschlossen werden kann.
  4. Transportsack (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (215, 216) über die Seitenlänge der Klappe (210) kontinuierlich verschließbar ist.
  5. Transportsack (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (215, 216) mehrere, über die Seitenlänge der Klappe verteilte diskrete Verschlussmittel aufweist.
  6. Transportsack (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportsack (100) eine Unterseite mit einer aufreißbaren Öffnung (410) aufweist, die für die Entnahme der eingefüllten Packstücke (500) geeignet ist.
  7. Transportsack (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportsack (100) an seiner Unterseite eine Sollbruchstelle (400) aufweist.
  8. Transportsack (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportsack (100) an seiner Unterseite eine Perforation (400) aufweist.
  9. Transportsack (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportsack (100) an seiner Unterseite ein Zugband (300) aufweist.
  10. Transportsack (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportsack (100) in seinem oberen Abschnitt eine Schürze (130) mit Längsverstärkungen (135) aufweist, so dass er über die Aufhängungspunkte (110, 114) hinausragt, ohne dass die hinausragende Schürze (130) einknickt.
  11. Transportsack (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportsack (100) aus einem recycelbaren Material besteht.
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