DE1556038B2 - Mittels eines hubladers zu transportierende kastenartige verpackung - Google Patents

Mittels eines hubladers zu transportierende kastenartige verpackung

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DE1556038B2
DE1556038B2 DE19671556038 DE1556038A DE1556038B2 DE 1556038 B2 DE1556038 B2 DE 1556038B2 DE 19671556038 DE19671556038 DE 19671556038 DE 1556038 A DE1556038 A DE 1556038A DE 1556038 B2 DE1556038 B2 DE 1556038B2
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Otmar 8750 Aschaffenburg Kaup
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Kilian Kaup KG Gesellschaft für Maschinenbau, 8750 Aschaffenburg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/12Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
    • B66F9/19Additional means for facilitating unloading
    • B66F9/195Additional means for facilitating unloading for pushing the load

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Description

Die Erfindung betrifft eine mittels eines Hubladers zu transportierende kastenartige Verpackung mit den Tragorganen des Hubladers entsprechenden Abmessungen und entsprechender Tragfähigkeit.
Das Arbeiten mittels mit Gabelzinken versehenen Hubladern ist sehr vorteilhaft, macht aber bei dem bisher bekannten Stand der Technik erforderlich, daß das zu verladende Gut auf Paletten abgesetzt ist. Diese Paletten sind sehr kostspielig, insbesondere wenn sie zusammen mit dem auf ihnen abgesetzten Gut längere Zeit in Lagerhallen stehen, da dann ein erhebliches Kapital für diese Paletten investiert werden muß. Darüber hinaus erfordern sie für das Abstellen des auf ihnen stehenden Gutes entsprechend ihrer eigenen Höhe zusätzlichen Raum. Dies gilt auch, wenn das zu transportierende Gut in Ferntransportmitteln transportiert wird und während des Ferntransportes auf den Paletten verbleibt, damit am Zielort ein Entladen mit Hubladern möglich ist.
Einen Fortschritt bringen hier die sogenannten Flachpaletten, auf denen z. B. gestapelte Säcke transportiert werden können und die mittels einer Greifvorrichtung, welche an einer über die Ladefläche der Palette seitlich vorstehenden und mit derselben aus einem Stück bestehenden Lippe angreifen, auf die Lastaufnahmefläche des Hubladers gezogen werden können und bei umgekehrter Bewegungsrichtung dieser Vorrichtung von der Lastaufnahmefläche abgeschoben werden können. Diese Paletten haben aber nichts mit einer Verpackung gemein, sie stellen keine Verpackung dar, vielmehr dienen sie dazu, eine Verpackung auf ihnen abzustellen. Normalerweise werden Stapel auf derartigen Flachpaletten abgestellt.
Es sind für Hublader darüber hinaus unter der Sammelbezeichnung »Vorsatzgerät« auch schon andere Einrichtungen bekannt, die sogenannten Ballenklammern oder Rollenklammern, die das zu transportierende Gut mit seitlichen Klammerflächen erfassen. Dabei muß der Schließdruck, mit dem diese Klammerflächen seitlich gegen das zu transportierende Gut gepreßt werden, unter Berücksichtigung des Reibungskoeffizienten zwischen Klammerfläche und Gut dem Gewicht des Gutes entsprechen. Mit Rücksicht auf diesen seitlichen Schließdruck können auf diese Art und Weise nur massive Güter, wie BaI-len, Fässer od. dgl. transportiert werden, während in Pappschachteln, insbesondere Wellpappschachteln oder ähnlichen Verpackungen verpacktes Gut auf diese Weise nicht transportiert werden kann.
Es ist zwar denkbar, größere zu tranportierende Güter, wie etwa Haushaltskühlschränke und Haushaltsherde, die üblicherweise in Verpackung transportiert werden, mit Hubladern mit Gabelzinken dadurch zu transportieren, daß ein zweiter Bedienungsmann die Verpackung um eine der Kanten der Bo- denfläche kippt und dann die Gabelzinken des Hubladers so weit wie möglich unter die Verpackung gefahren werden. Die Gabelzinken können dabei jedoch nie ganz unter der Bodenfläche der Verpakkung hindurchfahren, zumindest nicht ohne diese zu gefährden. Zudem ist ein zweiter Bedienungsmann erforderlich, der die Verpackung vor dem Unterfahren mittels des Hubladers kippt und darüber hinaus wird die Verpackung und gegebenenfalls deren Inhalt bei diesem Arbeitsverfahren gefährdet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verpackungen, die nicht geeignet sind, den seitlichen Schließdurck eines Seitengreifers aufzunehmen, ohne Verwendung von Paletten mit Hubladern durch einen einzigen Bedienungsmann aufzunehmen und zu transportieren, insbesondere auch dann, wenn sie schweres Transportgut enthalten
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine kastenartige Verpackung gelöst, die im Bereich mindestens einer ihrer unteren Kanten einen sich längs der betreffenden Kante erstreckenden, lippenartigen Ansatz aufweist, der nach außen vorstehend aus dem Material einer Wand der Verpackung gebildet und als an sich bekanntes Element zum Erfassen mittels der Greifvorrichtung des Lastschiebers eines Hubladers vorgesehen ist.
An Verpackungen vorgesehene Elemente, die dazu dienen, von einer Greifvorrichtung eines Lastschiebers erfaßt zu werden, sind zwar in Form von Schlaufen oder griffartigen Schleifen bekannt, die an in einem Regal abgestellten Kartons angebracht sind, wobei ein Haken an dem Lastschieber des Regalbedienungsgerätes von unten her in die Schlaufe oder Schleife eingreift und dann mittels dieser Schlaufe oder Schleife den Karton aus dem Regal in das Regalbedienungsgerät zieht. Diese bekannten Schlaufen eignen sich jedoch nicht zur Verwendung bei Verpackungen, die von der Greifvorrichtung eines Hubladers erfaßt werden, da dessen Greifvorrichtung keine von unten her kommende und dann nach oben gerichtete Bewegung ausführen kann.
Der Ansatz kann bei der erfindungsgemäßen Verpackung aus dem Material der Bodenwand oder einer Seitenwand bestehen, wobei der Ansatz zweckmäßigerweise durch Vorfalzen der Wand, aus deren Material er besteht, gebildet ist.
In der Zeichnung ist eine Verpackung gemäß der Erfindung und die Möglichkeit, die diese zum Transportieren bietet, dargestellt.
3 4
F i g. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht die Ver- Klemmschiene 5 und die Klemmleiste 6 gerät. Da-
packung; nach wird die Klemmleiste 6 hydraulisch gegen die
F i g. 2 zeigt den Aufnahmevorgang und Klemmschiene 5 gepreßt und dadurch der lippenar-
F i g. 3 die Transportstellung, in der die Verpak- tige Ansatz 3 festgehalten,
kung nach F i g. 1 transportiert wird. 5 Danach wird durch den Arbeitszylinder 8 die
Die in F i g. 1 dargestellte Verpackung besteht aus Greifvorrichtung 5, 6 nach hinten gezogen und damit
einem Karton 1, der nach oben durch zwei jeweils die Verpackung 1 auf die Gabelzinken 4 bis in die in
die Hälfte der oberen Seite bedeckende Klappdek- Fig. 3 dargestellte Lage gezogen, in der der Trans-
kel 2 verschließbar ist. port erfolgen kann.
Im Bereich der Unterwand der Verpackung 1 io Aus F i g. 3 ist ein weiterer Vorteil der Verpakspringt aus einer Seitenwand ein lippenartiger An- kung gemäß der Erfindung zu ersehen Wenn der satz 3 hervor, der durch eine Greifvorrichtung des Schwerpunkt 9 der gefüllten Verpackung 1 in der Lastschiebers eines Hubladers erfaßt werden kann, Nähe der Vorderkante der Gabelzinken 4 liegt, beso daß an dem lippenartigen Ansatz 3 die Verpak- steht bei den bisher üblichen Verpackungen, die frei kung mit dem in ihr enthaltenen Gut auf die Gabel- 15 auf den Gabelzinken ruhen, die Gefahr, daß bei starzinken eines Hubladers gezogen werden kann. kern Bremsen des Hubladers oder auch durch Er-
In den F i g. 2 und 3 sind die Gabelzinken 4 zu er- schütterung während der Fahrt, insbesondere bei kennen und die Greifvorrichtung, die aus einer Bergabfahrt, die Last nach vorne von den Gabelzin-Klemmschiene 5 und einer hydraulisch betätigten ken abkippt. Da bei der Verpackung gemäß der ErKlemmleiste 6 besteht, die durch ein Parallelo- 20 findung der 'lippenartige Ansatz 3 durch die Greifgrammlenkersystem 7 geführt und durch einen Ar- vorrichtung 5, 6 festgehalten wird, ist ein solches Abbeitszylinder 8 parallel zu den Gabelzinken 4 ver- kippen jedoch nicht möglich, vielmehr wird die Verschoben werden kann. packung 1 und damit das in ihr enthaltene Trans-
In F i g. 2 ist zu erkennen, wie die Lastaufnahme- portgut sicher festgehalten, selbst dann, wenn der vorrichtung des Hubladers mit geöffneter Greifvor- 25 Schwerpunkt 9 sehr dicht bei der durch die Vorderrichtung 56 an die Verpackung derart herangefahren kante der Gabelzinken gehenden Vertikalebene oder wird, daß der lippenartige Ansatz 3 zwischen die sogar in dieser liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Kastenartige, vorzugsweise aus Karton bestehende Verpackung für zu transportierendes Gut, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung (1) im Bereich mindestens einer ihrer unteren Kanten einen sich längs der betreffenden Kante erstreckenden, lippenartigen Ansatz (3) aufweist, der nach außen vorstehend aus dem Material einer Wand der Verpackung gebildet und als an sich bekanntes Element zum Erfassen mittels der Greifvorrichtung (5, 6) des Lastschiebers (7, 8) eines Hubladers vorgesehen ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (3) aus dem Material der Bodenwand der Verpackung (1) besteht.
3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (3) aus dem Material einer Seitenwand besteht.
4. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (3) durch Vorfalzen der betreffenden Wand der Verpackung (1) gebildet ist.
DE19671556038 1967-07-20 1967-07-20 Mittels eines Hubladers zu trans portierende kastenartige Verpackung Expired DE1556038C3 (de)

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DEK0062875 1967-07-20

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Publication Number Publication Date
DE1556038A1 DE1556038A1 (de) 1970-03-05
DE1556038B2 true DE1556038B2 (de) 1973-04-05
DE1556038C3 DE1556038C3 (de) 1973-10-18

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DE19671556038 Expired DE1556038C3 (de) 1967-07-20 1967-07-20 Mittels eines Hubladers zu trans portierende kastenartige Verpackung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4655672A (en) * 1986-02-10 1987-04-07 Long Reach Manufacturing Co. No crease option for a lift truck attachment
DE4405770A1 (de) * 1994-02-23 1995-08-31 Joerg Heintz Vorrichtung und Verfahren zum Aufnehmen und Absetzen von Lasten

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Publication number Publication date
DE1556038C3 (de) 1973-10-18
DE1556038A1 (de) 1970-03-05

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