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Die
folgenden Erfindung bezieht sich auf einen FIBC aus flexiblem Material
mit daran befestigten Hebevorrichtungen.
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Aus
dem Stand der Technik sind eine Vielzahl von Ausgestaltungen von
flexiblen Großpackmitteln
bekannt, die in Fachkreisen mit dem Kürzel FIBC bezeichnet werden.
Die FIBCs werden als Einweg- oder Mehrwegbehälter aus einem Gewebe, Kunststoffolie
oder Papier hergestellt und werden genutzt, um Schüttgüter lagern
und transportieren zu können.
An den FIBCs sind Hebevorrichtungen vorhanden, an denen diese angehoben
und befördert werden
können.
Im Normalfall handelt es sich bei den Hebevorrichtungen um gewebte
Gurte oder Schlaufen, die an dem FIBC befestigt sind. Sehr häufig sind die
Hebevorrichtungen mit dem übrigen
Material des FIBC vernäht,
verklebt, verschweißt
oder dergleichen.
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Das
Material der Hebevorrichtungen kann beim Gebrauch so stark abgerieben,
geknickt oder gequetscht werden, daß dadurch die Tragkraft der Hebevorrichtungen
reduziert wird. Schäden
an den Hebevorrichtungen können
insbesondere durch ein übermäßiges Neigen
der Gabeln des Gabelstaplers und/oder ruckartige Bewegungen beim
Anheben des FIBC mit dem Stapler verursacht werden. Auch scharfkantige
Hebewerkzeuge führen
zu Beschädigungen
der gewebten Gurte oder Schlaufen. Ist die Beschädigung der Hebevorrichtungen
so stark, daß die
Traglast unter den Wert absinkt, mit dem dieser belastet ist, so
reißt
die Hebevorrichtung durch. Durch die gerissene Hebevorrichtung muß die anteilige,
zuvor von dieser Hebevorrichtung gehaltene Last von den übrigen Hebevorrichtungen
mit gehalten werden. Durch die zusätzliche Last kann auch die Tragfähigkeit
der übrigen
Hebevorrichtung überschritten
werden, so daß auch
diese abreißen.
Der FIBC stürzt
ab und schlägt
auf dem Boden auf, wodurch die im FIBC beförderte Last beschädigt werden kann.
Platzt ein FIBC beim Auftreffen auf den Boden auf und/oder wird
der FIBC von einem Gabelstapler überfahren,
geht die im FIBC befindliche Ladung insgesamt verloren. Es besteht
auch eine erhebliche Gefahr für
Personen, die von einem herabstürzenden FIBC
getroffen werden könnten.
Darüber
hinaus ist es nach dem Abreißen
der Hebevorrichtungen schwierig, den FIBC weiter zu befördern.
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Um
die Gefahren für
Personen und das Schadensrisiko für mit dem FIBC beförderte Waren zu
verringern, die durch abreißende
Hebevorrichtungen verursacht werden, ist es die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, die Beförderung
von FIBCs mit Hebevorrichtungen absturzsicherer zu gestalten.
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Die
Aufgabe wird für
einen gattungsgemäßen FIBC
gelöst,
indem neben den Hebevorrichtungen mehrere zusätzliche Sicherheitshebegurte
am FIBC befestigt sind, die bei einer Benutzung der Hebevorrichtung
nicht belastet sind, und die jeweils so am FIBC angebracht und über eine
zugehörige
Hebevorrichtung gelegt sind, daß sie
bei einem Reißen einer
zugehörigen
Hebevorrichtung die von dieser Hebevorrichtung gehaltene Last im
wesentlichen oder vollständig
auffangen.
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Durch
die erfindungsgemäß am FIBC
befestigten Sicherheitshebegurte wird ein Ab sturz des FIBCs, der
durch das Reißen
einer zugehörigen
Hebevorrichtung verursacht sein könnte, verhindert. Wenn eine
Hebevorrichtung reißt,
fällt der
FIBC mit dem von dieser Hebevorrichtung gehaltenen Teil der Schwerkraft
folgend nach unten. Indem einer der Sicherheitshebegurte so am FIBC
angebracht ist, daß dieser über der
gerissenen Hebevorrichtung liegt, kommt nach dem Reißen der
Hebevorrichtung unmittelbar danach der der gerissenen Hebevorrichtung zugeordnete
Sicherheitshebegurt zum Tragen und fängt die zuvor von der gerissenen
Hebevorrichtung getragenen Last auf, bevor die anderen Hebevorrichtungen
mit der vollen Last beaufschlagt und möglicherweise ebenfalls überlastet
werden.
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Bei
vier Hebevorrichtungen, die an einem FIBC angebracht sind, können schon
zwei Sicherheitshebegurte ausreichen, um den FIBC vor einem Absturz
zu bewahren. Selbst wenn eine Hebevorrichtung reißen sollte, über die
nicht ein Sicherheitshebegurt gelegt ist, stellt der Sicherheitshebegurt
sicher, daß auf
der betreffenden Seite des FIBC nicht auch die zweite Hebevorrichtung
durchreißt
und der FIBC sodann absacken oder abstürzen kann. Da die Bruchlastkraft
der Hebevorrichtungen und entsprechend auch der Sicherheitshebegurte
erheblich über der
anteiligen Traglast liegt, für
die der FIBC zugelassen wurde, kann ein einzelner Sicherheitshebegurt die
Traglast tragen, die im Normalfall zwei einzelne Hebevorrichtungen
zu tragen haben. Ein Sicherheitshebegurt kann auch über eine
größere zulässige Bruchlastkraft
verfügen
als eine oder mehrere zugehörige
Hebevorrichtungen. Da der Sicherheitshebegurt bei der normalen Benutzung
der Hebevorrichtungen nicht belastet wird, bleibt der Sicherheitshebegurt
bis zum Sicherungsfall in einem neuwertigen Zustand und kann zu
dem Zeitpunkt dann hohe Traglasten verkraften.
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Bei
einem FIBC mit vier Schlaufen als Hebevorrichtungen ist es sinnvoll,
die zwei Sicherheitshebegurte diagonal gegenüberliegend anzuordnen. Natürlich können auch
drei oder alle Hebevorrichtungen mit einem zugehörigen Sicherheitshebegurt versehen
sein. Da die Gravitationskraft eine schwebende Last immer nach unten zieht,
müssen
die Sicherheitshebegurte so über
eine zugehörige
Hebevorrichtung gelegt werden, daß ihre Trageschlaufe oberhalb
der zugehörigen
Hebevorrichtung liegt. Um bei einem Reißen einer Hebevorrichtung Lastspitzen
zu vermeiden, sollte der Abstand zwischen dem Sicherheitshebegurt
und der zugehörigen
Hebevorrichtung jedoch nicht allzugroß sein, damit sich im Sicherungsfall
zu dem aufzufangenden statischen Gewicht nicht noch allzu große dynamische
Lasten hinzu addieren.
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Weitere
Ausgestaltungen der Erfindung und vorteilhafte Abwandlungen ergeben
sich aus der nachfolgenden gegenständlichen Beschreibung, den Zeichnungen
und den Merkmalen der Unteransprüche.
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Die
Erfindung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben
werden. Es zeigen:
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1:
einen FIBC mit zwei Sicherheitshebegurten,
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2:
einen FIBC mit vier Sicherheitshebegurten,
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3:
eine Detailansicht eines FIBCs mit einer Zweipunktfixierung des
Sicherheitshebegurtes und der zugehörigen Hebevorrichtung,
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4:
eine Abwandlung der in 3 gezeigten Lösung,
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5:
eine Detailansicht eines FIBCs mit einer Zweipunktbefestigung des
Sicherheitshebegurts und einer Einpunktbefestigung der zugehörigen Hebevorrichtung,
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6:
eine Detailansicht eines FIBCs mit einer Einpunktbefestigung des
Sicherheitshebegurtes und einer Zweipunktbefestigung der zugehörigen Hebevorrichtung,
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7:
eine Seitenansicht eines FIBCs mit einem jeweils separat auf dem
FIBC aufgenähten
Sicherheitshebegurt und einer zugehörigen Hebevorrichtung,
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8:
eine Seitenansicht eines FIBCs mit einem aufgenähten Sicherheitshebegurt, und
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9:
eine Teilansicht eines FIBCs, in den in einem Eckbereich ein Sicherheitshebegurt
und eine zugehörige
Hebevorrichtung gemeinsam eingenäht sind.
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In 1 ist
eine Ansicht eins FIBC 2 gezeigt. Der FIBC 2 ist
im wesentlichen zusammengesetzt aus einem Mantel 4, einem
Deckel 6, der den Mantel auf der Oberseite und einem Boden,
der den Mantel 4 auf seiner Unterseite begrenzt. Im Deckel 6 befindet
sich ein Einfüllstutzen 8 zur
Befüllung
des FIBC 2. Für
die Entleerung ist im Boden ein Auslaufstutzen 10 vorhanden.
Der Mantel 4 kann aus einem ein- oder mehrlagigen Schlauch
bestehen, der nahtlos ausgeführt
ist oder aus einem oder mehreren Teilen zusammengesetzt ist. An
den Stoßstellen
können
die einzelnen Bestandteile des FIBC 2 beispielsweise durch
eine Naht, Klebung oder Verschweißung miteinander verbunden
sein. Auch andere Verbindungstechniken sind möglich. Auch kann der FIBC 2 mit
einem Inliner versehen sein, durch die das Transportgut vor äußeren Einflüssen oder
die Umwelt vor dem Transportgut schützbar ist.
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In 1 sind
drei von vier Hebevorrichtungen 12 sichtbar. Der in 1 gezeigte
FIBC 2 verfügt über eine
Vier-Punkt-Aufhängung
mit insgesamt vier Hebevorrichtungen 12, die gleichzeitig
zum Anheben des FIBC nutzbar sind. Die Hebevorrich tungen 12 sind
am Mantel 4 des FIBC 2 befestigt. Die Hebevorrichtungen 12 sind
im Ausführungsbeispiel
als Schlaufen ausgebildet, sie können
jedoch auch aus Gurten, Seilen, Ösen,
Rahmen oder anderen Vorrichtungen bestehen, die jeweils als eine
Verlängerung des
Mantels 4 ausgebildet oder integriert oder abnehmbar am
FIBC angebracht sind und für
das Stützen
und/oder das Heben des FIBC 2 verwendet werden können. An
den Hebevorrichtungen 12 können Hebezeuge wie beispielsweise
Kranhaken, Gabeln eines Gabelstaplers, Seilaufhängungen und dergleichen befestigt
werden. Eine Aufhängung
eines FIBC 2 an den Hebevorrichtungen 12 ist sinnvoll
bei der Befüllung,
dem Transport und der Entleerung des FIBC 2. Ein FIBC 2 kann
von den Hebezeugen über die
Hebevorrichtungen 12 ganz oder auch nur teilweise angehoben
werden, beispielsweise um diesen abzustützen oder zu positionieren.
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Die
Hebevorrichtungen 12 umgrenzen in dem Bereich, in dem sie
mit den Hebezeugen verbunden werden sollen, eine Durchgriffsöffnung, durch
die die jeweils verwendeten Hebezeuge hindurch geführt werden
können.
Wird die Staplergabel sodann angehoben, so wird über die mit der Staplergabel
bewegten Hebevorrichtungen 12 auch der FIBC 2 angehoben,
an dem die Hebevorrichtungen 12 befestigt sind.
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In 1 sind
zwei der Hebevorrichtungen 12 jeweils mit einem ihnen zugeordneten
zusätzlichen Sicherheitshebegurt 14 versehen.
Der Sicherheitshebegurt 14 ist am FIBC 2 befestigt.
Die Durchtrittsöffnungen,
die die Sicherheitshebegurte 14 jeweils umgrenzen, liegen
an ihrem höchsten
Punkt höher
als die höchsten
Punkte der Durchtrittsöffnungen
der Hebevorrichtungen 12. Werden die Hebevorrichtungen 12 mit
einem Hebezeug verbunden und wird das Hebezeug danach angehoben,
so bleiben die Sicherheitshebegurte 14 deshalb bei dem
Hebevorgang unbelastet.
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Die
Sicherheitshebegurte 14 sind jeweils so am FIBC 2 angebracht
und über
eine zugehörige
Hebevorrichtung 12 gelegt, daß sie bei einem Reißen einer
zugehörigen
Hebevorrichtung 12 die von dieser Hebevorrichtung 12 gehaltenen
Last im wesentlichen oder vollständig
auffangen. Dies geschieht, weil bei dem Reißen einer Hebevorrichtung 12 der
von dieser gehaltene Teil des FIBC 2 der Schwerkraft folgend nach
unten absackt und dadurch der Sicherheitshebegurt 14 in
Eingriff gelangt mit dem Hebezeug, das zuvor in der Durchtrittsöffnung der
gerissenen Hebevorrichtung 12 steckte. Um eine solche Funktion
zu ermöglichen,
muß die
Durchtrittsöffnung
des Sicherheitshebegurtes 14 benachbart zur Durchtrittsöffnung der
zugehörigen
Hebevorrichtung 12 angeordnet sein. Ein Hebezeug sollte,
wenn es durch die Durchtrittsöffnung
einer Hebevorrichtung 12 hindurchgeführt wird, gleichzeitig auch
immer durch die Durchtrittsöffnung
des Sicherheitshebegurtes 14 hindurchführbar sein, damit der Sicherheitshebegurt 14 seine
Funktion erfüllen
kann. Wie in 1 gezeigt, liegen die Durchtrittsöffnungen
der Hebevorrichtungen 12 und der diesen jeweils zugeordneten
Sicherheitshebegurte 14 nahe beieinander. Die Schlaufen der
Hebevorrichtungen 12 und der zugehörigen Sicherheitshebegurte 14 sind
jedoch trotzdem unabhängig
voneinander ausgebildet und nur benachbart zueinander angeordnet.
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In 2 ist
ein Ausführungsbeispiel
dargestellt, bei dem die Schlaufe bzw. Durchtrittsöffnung der
Hebevorrichtungen 12 in die Schlaufen bzw. Durchtrittsöffnungen
der Sicherheitshebegurte 14 eingelegt und integriert sind.
Die kleinere Durchtrittsöffnungen
einer Hebevorrichtung 12 ist in der größeren Durchtrittsöffnung des
zugehörigen
Sicherheitshebegurtes 14 angeordnet. Dadurch wird ein Hebezeug,
das in eine Hebevorrichtung 12 eingelegt wird, zwangsläufig auch
in die Durchtrittsöffnung
des zugehörigen
Sicherheitshebegurtes 14 eingeführt. In dem in 2 dargestellten
Ausführungsbeispiel
sind alle vier Hebevorrichtungen 12 jeweils mit einem zugehörigen Sicherheitshebegurt 14 versehen.
Die Hebevorrichtungen 12 und/oder die Sicherheitshebegurte 14 bestehen
in einer Ausgestaltung der Erfindung aus gewebten Gurten oder Schlaufen,
die einerseits eine hohe Bruchlastkraft aufweisen und ande rerseits
leicht mit dem FIBC 2 verbindbar sind, beispielsweise durch
entsprechende Nähte.
Um die Sicherungsfunktion ausfüllen
zu können,
sollte die Bruchlast eines Sicherheitshebegurtes 14 zumindest der
Sollbruchlastkraft der zugehörigen
Hebevorrichtung 12 entsprechen. Die Durchtrittsöffnung des
Sicherheitshebegurtes 14 kann größer ausfallen als die Durchtrittsöffnung einer
Hebevorrichtung 12, wenn der Sicherheitshebegurt 14 eine
größere Gurtlänge aufweist
als die zugehörige
Hebevorrichtung 12, insbesondere im Tragebereich.
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In 3 ist
eine Detailansicht eines FIBC 2 gezeigt, in der die Fixierung
der Hebevorrichtung 12 und des Sicherheitshebegurtes 14 am
FIBC 2 näher dargestellt
ist. Sowohl die Hebevorrichtung 12 als auch der Sicherheitshebegurt 14 sind
jeweils an zwei Punkten am FIBC 2 befestigt. Um im Befestigungsbereich
hohe Traglasten übertragen
zu können,
ist auf die Enden der Hebevorrichtung 12 und des Sicherheitshebegurtes 14 noch
eine Verstärkung 16 aufgelegt.
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Um
zu verhindern, daß als
Hebemittel versehentlich anstelle der Hebevorrichtung 12 der
Sicherheitshebegurt 14 verwendet wird, ist der Sicherheitshebegurt 14 in
seiner oberen Schlaufenhälfte
mit der zugehörigen
Hebevorrichtung 12 so verbunden, daß in den Zwischenraum zwischen
dem oberen Ende der Hebevorrichtung 12 und dem oberen Abschnitt der
Durchtrittsöffnung
durch den Sicherheitshebegurt 14 kein Hebezeug durch die
Durchtrittsöffnung
hindurchführbar
ist. Als Möglichkeiten
für eine
Verbindung sind in 3 eine Vernähung oder eine Klettverbindung
dargestellt.
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Die
Hebevorrichtung 12 und der Sicherheitshebegurt 14 sind
in dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel über eine
Ecke des FIBC 2 miteinander verbunden. Die Ecke wird durch
eine Naht 20 vorgegeben, mit der zwei Randabschnitte von
Seitenwänden
des Mantels 4 miteinander verbunden sind. Die Verbindungsnaht
kann beispielsweise als Doppelkettenstich, als Zwei-Faden-Überwendlichstich
oder als Doppelsteppstich ausgebildet sein. Die Hebevorrichtungen 12 und/oder
die Sicherheits hebegurte 14 müssen jedoch nicht im Bereich
einer Ecke mit dem FIBC 2 verbunden sein, auch andere Befestigungsstellen
sind möglich.
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In 4 sind
die Hebevorrichtung 12 und der Sicherheitshebegurt 14 in
gleicher Weise am FIBC 2 befestigt wie bereits in 3 gezeigt,
jedoch sind diese in der oberen Schlaufenhälfte nicht miteinander verbunden.
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In 5 ist
eine Ecke eines FIBC 2 gezeigt, bei der der Sicherheitshebegurt 14 mit
einer Zwei-Punkt-Befestigung am FIBC 2 und die Hebevorrichtung 12 mit
einer Ein-Punkt-Befestigung
am FIBC 2 befestigt sind. Die Hebevorrichtung 12 ist
bei diesem Ausführungsbeispiel
in die Naht 20 eingelegt und ragt mit dem Tragende über die
Naht 20 hinaus.
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In 6 ist
der Sicherheitshebegurt 14 mittels einer Ein-Punkt-Befestigung
mit dem FIBC 2 verbunden, indem der Sicherheitshebegurt 14 in
die Naht 20 eingelegt ist, während die Hebevorrichtung 12 über eine
Zwei-Punkt-Befestigung mit dem FIBC 2 verbunden ist.
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In
dem in 7 dargestellten Ausführungsbeispiel weisen der Sicherheitshebegurt 14 und
die zugehörige
Hebevorrichtung 12 jeweils eine Ein-Punkt-Befestigung auf,
wobei die Hebevorrichtung 12 in die Naht 20 eingelegt
ist und der Sicherheitshebegurt 14 über eine separate Befestigungsnaht 22 mit
dem FIBC 2 verbunden ist. In der Seitenansicht ist gut
erkennbar, daß die
Schlaufe des Sicherheitshebegurtes 14 länger ist als die Schlaufe der
Hebevorrichtung 12.
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In 8 ist
eine Ausführung
gezeigt, bei der in den Sicherheitshebegurt 14 die Hebevorrichtung 12 eingenäht ist,
wobei beide durch zwei gesonderte Doppelkettenstich-Verbindungsnähte 22 mit
dem FIBC 2 verbunden sind.
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In 9 ist
eine Teilansicht eines FIBC dargestellt, bei der der Sicherheitshebegurt 14 und
die zugehörige
Hebevorrichtung 12 gemeinsam im Eckbereich des FIBC 2 mit
einer Naht 20 eingenäht
sind.
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Die
vorstehend beschriebenen und in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele
dienen nur der Erläuterung
der Erfindung. Die Erfindung ist keineswegs auf die Ausführungsbeispiele
beschränkt, sondern
kann je nach Anwendungsfall und Rahmenbedingungen in geeigneter
Weise variiert und angepaßt
werden.