DE102010060840B3 - Verfahren zur Herstellung eines Türblatts für eine Brandschutztür - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Türblatts für eine Brandschutztür. Bei diesem Verfahren wird zunächst ein Kastenblech (1) hergestellt, in das ein Schlosskasten (3) mit einer Schlosskastenisolierung (4) eingesetzt wird. In das Kastenblech (1) wird anschließend eine Isolierung eingebracht, welche einen Freiraum innerhalb des Kastenblechs ausfüllt. Schließlich wird das Kastenblech (1) mit einem Deckelblech (7) verschlossen. Erfindungsgemäß wird als Isolierung eine als Einheit handhabbare vorgefertigte Isoliereinlage (6) verwendet, die beidseitig Decklagen (8) aus Mineral- oder Glasfasermatten und einen mehrteiligen Kern (9) mit mindestens einer Strebe (10) aus einem Metallprofil und daran angrenzenden Zuschnitten ausstreckt sich bis zum Umfang der Isoliereinlage (11).
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Türblatts für eine Brandschutztür. Es wird ein Kastenblech hergestellt, in das ein Schlosskasten mit einer Schlosskastenisolierung eingesetzt wird. Danach wird eine Isolierung in das Kastenblech eingebracht, welche einen Freiraum innerhalb des Kastenblechs ausfüllt. Schließlich wird das Kastenblech mit einem Deckelblech verschlossen.
- Aus
EP 1 533 462 B1 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Türblatts für eine Brandschutztür bekannt. Die Isolierung besteht aus mehreren Stücken verschiedener Glas- oder Mineralwollematten, die nebeneinander in das Kastenblech eingelegt werden und sich hinsichtlich ihrer Materialeigenschaften unterscheiden. Die Isolierung weist im Kopfbereich des Türblatts eine bessere Wärmedämmwirkung und einen höheren Feuerwiderstand auf als im mittleren Bereich und im Fußbereich des Türblatts. Das Türblatt erfüllt allerdings keine besonderen Anforderungen hinsichtlich eines Einbruchschutzes. - Aus
DE 79 16 691 U1 ist ein Türblatt für Brandschutztüren bekannt, welches sich durch eine höhere Festigkeit und Steifigkeit auszeichnet. Das Türblatt ist an den Innenseiten mit einer feuerfesten Isolierschicht ausgelegt und enthält als Füllung einen Metallrahmen mit mehreren waagerechten Sprossen, dessen durch die Sprossen gebildeten Felder durch Isolierplatten ausgefüllt sind. Die Konstruktion des Türblattes gewährleistet einen besseren Schutz gegen Einbrüche. Allerdings ist die Fertigung des Torblatts aufwendig. In separaten Arbeitsgängen müssen in ein Kastenblech zunächst eine Mineralfasermatte sowie Randstreifen eingelegt werden, die einen metallischen Kontakt zwischen dem Verstärkungsrahmen und dem Kastenblech verhindern sollen. Danach werden in weiteren Arbeitsschritten der Metallrahmen, Isolierplatten sowie eine weitere abschließende Mineral- oder Glasfasermatte eingelegt, bevor ein Deckelblech auf das Kastenblech aufgelegt und mit diesem verschweißt wird. - Es gibt verschiedene Widerstandsklassen, welche die Hemmung einer Tür gegen Einbruchversuche beschreiben und in Europa beispielsweise durch die DIN V EN V 1627–1630 festgelegt sind. Die niedrigste Widerstandsklasse, die lediglich einen Grundschutz gegen Aufbruchversuche mit körperlicher Gewalt, wie Gegentreten oder Schulterwurf, darstellt, bietet nur einen geringen Schutz gegen den Einsatz von Hebelwerkzeugen. Eine einbruchhemmende Tür muss zumindest sicherstellen, dass die Tür nicht mit einfachen Werkzeugen, wie Schraubendrehern, Zangen oder Keilen, aufgebrochen werden kann. Bisweilen wird auch ein Einbruchschutz gefordert, der sicherstellt, dass die Tür nicht mit Schlagwerkzeugen, wie Stemmeisen, Hammer und Meißel, oder unter Zuhilfenahme einer Akku-Bohrmaschine aufgebrochen werden kann. Jede höhere Widerstandsklasse erfordert zusätzliche konstruktive Maßnahmen zur Versteifung und Verstärkung des Türblatts. Die konstruktiven Maßnahmen richten sich nach den konkreten Anforderungen, die an den Einbruchschutz gestellt werden, bzw. nach der angestrebten Widerstandsklasse.
- Für zahlreiche Anwendungen ist es ausreichend, wenn eine Brandschutztür keine besonderen Anforderungen an einen Einbruchschutz erfüllt oder nur einen Grundschutz gegen Aufbruchversuche mit körperlicher Gewalt gewährleisten. Bei hochwertigen Brandschutztüren wird häufig allerdings gefordert, dass die Türen nicht nur die einschlägigen Brandschutzbestimmungen erfüllen, sondern zusätzlich auch einbruchhemmend ausgebildet sind. In besonderen Fällen müssen solche Türen auch die Widerstandsklassen 3 oder 4 nach DIN V EN V 1627–1630 oder gleichwertige Normen erfüllen. Dabei ist es für den Türenhersteller fertigungstechnisch sehr aufwendig, wenn für die Fertigung von Brandschutztüren, die der gleichen Brandschutzklasse angehören und sich hinsichtlich der Widerstandsklasse unterscheiden, unterschiedliche Fertigungseinrichtungen oder Fertigungsanlagen bereitgehalten werden müssen.
- Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Türblatts für Brandschutztüren so zu betreiben, dass mit derselben, im allgemeinen automatisierten Fertigungsanlage im Wechsel Türen gefertigt werden können, die unterschiedliche Anforderungen an die Widerstandsklasse bzw. den Einbruchschutz erfüllen.
- Ausgehend von einem Verfahren mit den eingangs beschriebenen Merkmalen wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass als Isolierung eine als Einheit handhabbare, vorgefertigte Isoliereinlage verwendet wird, die beidseitig Decklagen aus Mineral- oder Glasfasermatten und einen mehrteiligen Kern mit mindestens einer Strebe aus einem Metallprofil und daran angrenzenden Zuschnitten aus Isoliermaterial aufweist, wobei die Strebe sich bis zum Umfang der Isoliereinlage erstreckt. Die zur Versteifung und Verstärkung des Türblatts erforderlichen Verstrebungen werden erfindungsgemäß vorab in die Isoliereinlage eingearbeitet. Somit muss während der Fertigung der Türblätter nur die Isolierung eingelegt werden, wie dies bei Türen ohne besondere Anforderungen an den Einbruchschutz üblich ist. Durch Bereitstellen verschiedener Isoliereinlagen, die sich hinsichtlich ihres Innenlebens unterscheiden, können auf einer automatischen Fertigungsanlage Türblätter gefertigt werden, die unterschiedliche Anforderungen an einen Einbruchschutz erfüllen. Ja nach Widerstandsklasse werden Isoliereinlagen verwendet, die eine oder mehrere Streben enthalten, wobei die Streben jeweils aus einem Metallprofil bestehen und in Querrichtung zu dem Türblatt oder in Längsrichtung des Türblatts verlaufen. Die Streben sind durch die jeweils beidseits angrenzenden Zuschnitte aus Isoliermaterial in ihrer Lage ausreichend festgelegt. Es ist nicht notwendig, zur Verstärkung eingelegte Streben innerhalb der Isoliereinlage rahmenförmig zu verbinden.
- Vorteilhaft ist es, wenn das Kastenblech vor dem Einlegen der Isoliereinlage mit einem aus Stahlblech gefertigten Rahmen ausgesteift wird. Die Aussteifung des Kastenblechs durch einen eingelegten Rahmen verbessert sowohl das Brandschutzverhalten als auch den mechanischen Widerstand bei einem Einbruchversuch.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung enthält die vorgefertigte Isoliereinlage zwei aus Metallprofilen bestehende Querstreben, die oberhalb und unterhalb einer an die Schlosskastenisolierung angepassten Aussparung der Isoliereinlage angeordnet sind und sich jeweils über die gesamte Breite der Isoliereinlage erstrecken.
- Die Streben können sowohl mit einer Erstreckung in Türblattlängsrichtung als auch in Querrichtung in die Isoliereinlage eingebracht werden. Eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung sieht vor, dass die Isoliereinlage mindestens eine Querstrebe und mindestens eine Längsstrebe enthält, wobei die Querstrebe und die Längsstrebe sich bis zum Umfang der Isoliereinlage erstrecken. Die Querstrebe und die Längsstrebe können dabei Ausklinkungen aufweisen und an den Ausklinkungen durch Steckverbindungen gefügt werden.
- Das Isoliermaterial im Kern der Isoliereinlage kann durch ein Drahtgitter oder ein Drahtgeflecht verstärkt werden. Eine solche Verstärkung wirkt einem Durchstoßen oder Durchbohren des Türblatts entgegen und leistet einen wirksamen Beitrag, um eine hohe Widerstandsklasse zu realisieren.
- Das Isoliermaterial im Kern der Isoliereinlage kann ein Brandschutzmittel enthalten, welches bei Erhitzung durch eine endotherme chemische Reaktion und/oder durch Phasenumwandlung eine Kühlwirkung entfaltet. Der Zusatz eines Brandschutzmittels ist zumindest in einem oberen Bereich des Türblatts zweckmäßig.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Es zeigen schematisch
-
1 die Montageabfolge eines Verfahrens zur Herstellung eines Türblatts für eine Brandschutztür, -
2a und2b eine Draufsicht sowie eine Seitenansicht einer Isoliereinlage, die im Zuge der Herstellung des Türblatts als Einheit in das Türblatt eingebracht wird, -
3 und4 weitere Ausführungsbeispiele der Isoliereinlage. - Gemäß dem in
1 dargestellten Fertigungsablauf wird zunächst ein Kastenblech1 hergestellt, welches optional mit einem aus Stahlblech gefertigten Rahmen2 ausgesteift werden kann. Ferner wird in das Kastenblech1 ein Schlosskasten3 mit einer Schlosskastenisolierung4 eingesetzt und wird ein Schloss5 montiert. In das Kastenblech1 wird danach eine Isolierung eingebracht, welche einen Freiraum innerhalb des Kastenblechs1 ausfüllt. Als Isolierung wird eine als Einheit handhabbare vorgefertigte Isoliereinlage6 verwendet. In einem letzten Verfahrensschritt wird das Kastenblech1 mit einem Deckelblech7 verschlossen. Üblicherweise werden das Kastenblech1 und das Deckelblech7 miteinander verschweißt. Die in1 dargestellten Verfahrensschritte können auf einer entsprechend automatisierten Fertigungsanlage mit geringem Personaleinsatz ausgeführt werden. - Der Aufbau der Isoliereinlage
6 ergibt sich aus einer vergleichenden Betrachtung der2a und2b . Die Isoliereinlage6 weist beidseitig Decklagen8 aus Mineral- oder Glasfasermatten auf und enthält einen mehrteiligen Kern9 . Dieser umfasst mindestens eine Strebe10 aus einem Metallprofil, die sich bis zum Umfang der Isoliereinlage erstreckt, und an die Strebe10 angrenzende Zuschnitte aus Isoliermaterial11 . Das Isoliermaterial11 kann als ein- oder mehrschichtige Isolierplatte ausgebildet sein und beispielsweise aus einer Mineralfasermatte, einer Gipskartonplatte oder einer Sandwichplatte aus Gipskarton und Mineralfaserschichten bestehen. Das im Kern9 der Isoliereinlage6 verwendete Isoliermaterial11 enthält vorzugsweise zumindest im oberen Bereich des Türblatts ein Brandschutzmittel, welches bei Erhitzung durch eine endotherme chemische Reaktion und/oder durch Phasenumwandlung eine Kühlwirkung hat. - Im Ausführungsbeispiel enthält die vorgefertigte Isoliereinlage
6 zwei aus Stahlprofilen bestehende Querstreben10 , die oberhalb und unterhalb einer an die Schlosskastenisolierung4 angepassten Aussparung12 angeordnet sind und sich über die gesamte Breite der Isoliereinlage6 erstrecken. Die Querstreben10 verhindern, dass das Kastenblech1 im Bereich des Schlosskastens3 durch Hebelwerkzeuge verformt und dadurch die Tür aufgebrochen werden kann. - Zusätzlich oder alternativ können gemäß der schematischen Darstellung in
3 in der Isoliereinlage6 auch eine oder mehrere Längsstreben13 integriert werden, die jeweils aus einem Stahlprofil bestehen und sich vom unteren Rand bis zum oberen Rand der Isoliereinlage6 erstrecken. Auch Kombinationen von Querstrebe10 und Längsstrebe13 fallen unter die Erfindung. Die Querstrebe10 und die Längsstrebe13 können Ausklinkungen aufweisen und an den Ausklinkungen durch Streckverbindungen gefügt werden. - Eine weitere, in
4 dargestellte Ausführungsvariante sieht vor, dass das Isoliermaterial11 im Kern9 der Isoliereinlage6 durch ein Drahtgitter14 oder ein Drahtgeflecht verstärkt wird. Im Ausführungsbeispiel ist die Isoliereinlage6 lediglich in einem Feld zwischen zwei Querstreben10 mit einem Drahtgitter14 oder einem Drahtgeflecht verstärkt. Es versteht sich, dass auch eine entsprechende Verstärkung in dem oberen und unteren Feld vorgesehen werden könnte. - Zur Verbesserung der Brandschutzeigenschaften enthält das Isoliermaterial
11 im Kern der Isoliereinlage6 zweckmäßig zumindest in einem oberen Bereich des Türblatts ein Brandschutzmittel, welches bei Erhitzung durch eine endotherme chemische Reaktion und/oder durch Phasenumwandlung eine Kühlwirkung entfaltet.
Claims (7)
- Verfahren zur Herstellung eines Türblatts für eine Brandschutztür, wobei ein Kastenblech (
1 ) hergestellt wird, wobei ein Schlosskasten (3 ) mit einer Schlosskastenisolierung (4 ) in das Kastenblech (1 ) eingesetzt wird, wobei eine Isolierung in das Kastenblech (1 ) eingebracht wird, welche einen Freiraum innerhalb des Kastenblechs ausfüllt, und wobei das Kastenblech (1 ) anschließend mit einem Deckelblech (7 ) verschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass als Isolierung eine als Einheit handhabbare, vorgefertigte Isoliereinlage (6 ) verwendet wird, die beidseitig Decklagen (8 ) aus Mineral- oder Glasfasermatten und einen mehrteiligen Kern (9 ) mit mindestens einer Strebe (10 ) aus einem Metallprofil und daran angrenzenden Zuschnitten aus Isoliermaterial (11 ) aufweist, wobei die Strebe (10 ) sich bis zum Umfang der Isoliereinlage (6 ) erstreckt. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kastenblech (
1 ) vor dem Einlegen der Isoliereinlage (6 ) mit einem aus Stahlblech gefertigten Rahmen (2 ) ausgesteift wird. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgefertigte Isoliereinlage (
6 ) zwei aus Metallprofilen bestehende Querstreben (10 ) enthält, die oberhalb und unterhalb einer an die Schlosskastenisolierung (4 ) angepassten Aussparung (12 ) der Isoliereinlage (6 ) angeordnet sind und sich über die gesamte Breite der Isoliereinlage (6 ) erstrecken. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Isoliereinlage (
6 ) mindestens eine Querstrebe (10 ) und mindestens eine Längsstrebe (13 ) enthält, wobei die Querstrebe (10 ) und die Längsstrebe (13 ) sich bis zum Umfang der Isoliereinlage (6 ) erstrecken. - Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstrebe (
10 ) und die Längsstrebe (13 ) Ausklinkungen aufweisen und an den Ausklinkungen durch Steckverbindungen gefügt werden. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Isoliermaterial (
11 ) im Kern der Isoliereinlage (6 ) durch ein Drahtgitter (14 ) oder ein Drahtgeflecht verstärkt wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Isoliermaterial (
11 ) im Kern der Isoliereinlage (6 ) zumindest in einem oberen Bereich des Torblatts ein Brandschutzmittel enthält, welches bei Erhitzung durch eine endotherme chemische Reaktion und/oder durch Phasenumwandlung eine Kühlwirkung hat.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE201010060840 DE102010060840B3 (de) | 2010-11-26 | 2010-11-26 | Verfahren zur Herstellung eines Türblatts für eine Brandschutztür |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE201010060840 DE102010060840B3 (de) | 2010-11-26 | 2010-11-26 | Verfahren zur Herstellung eines Türblatts für eine Brandschutztür |
Publications (1)
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DE102010060840B3 true DE102010060840B3 (de) | 2012-01-19 |
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ID=45403163
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DE201010060840 Active DE102010060840B3 (de) | 2010-11-26 | 2010-11-26 | Verfahren zur Herstellung eines Türblatts für eine Brandschutztür |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102010060840B3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105134026A (zh) * | 2015-06-29 | 2015-12-09 | 候钧伦 | 一种带有报警功能的防盗门 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7916691U1 (de) * | 1979-06-09 | 1979-09-27 | Fa. Walter Teckentrup, 4837 Verl- Suerenheide | Feuergeschuetztes torblatt |
EP1533462B1 (de) * | 2003-11-20 | 2010-04-07 | HÖRMANN KG Freisen | Feuerabschlusselement und Verfahren zur Herstellung |
-
2010
- 2010-11-26 DE DE201010060840 patent/DE102010060840B3/de active Active
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20120420 |