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Querverweis auf verwandte Anmeldungen
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung mit der Nummer 10-2009-0119181 , die am 3. Dezember 2009 eingereicht wurde und deren gesamter Inhalt hierin via Bezugnahme für alle Zwecke mit aufgenommen wird.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft einen Fremdkörper/Fremdstoff-Filter. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines Elektrostatik-Vlies-Einlassfilters und einen Elektrostatik-Vlies-Einlassfilter, der unter Verwendung dieses Verfahrens hergestellt ist.
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Beschreibung verwandter Technik
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Im Allgemeinen weist ein Luftreiniger, der in einer Fahrzeug-Absorptionsmaschine installiert ist, einen Filter auf, der eine Fremdsubstanz in der Außenluft, die einem Motor zugeführt wird, herausfiltert, wobei der Filter aus einem Faservliesmaterial hergestellt ist.
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Die Außenluft, welche in stärkerem Maße einfliest, wenn eine Vergrößerung der Motorausgangsleistung vorliegt, erfordert eine verbesserte Hochleistungsreinigungseffizienz des Luftreinigers, was eine Vergrößerung der Filtrationsfläche des Filters, der die Filtration durchführt, erfordert.
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Eine Vergrößerung der Filtrationsfläche des Filters verursacht jedoch einen Anstieg der Kosten, und die Größe des Luftreinigers ist unvermeidlich vergrößert, was einen Raummangel mit sich bringt und die Anordnungsmöglichkeiten in einem Motorraum bzw. das Motorraum-Design erheblich einschränkt.
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Ferner sollten zwei Luftreiniger hergestellt werden, wenn die Filtrationsfläche des Filters durch einen Motor mit hoher Ausgangsleistung festgelegt ist, da ein separater Luftreiniger, der durch einen Motor mit relativ niedrigem Ausgang festgelegt/bemessen ist, hergestellt werden sollte.
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Die Informationen dieses Hintergrundabschnitts dienen nur der Verbesserung des Verständnisses des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und stellen nicht den dem Fachmann bekannten Stand der Technik dar.
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Erläuterung der Erfindung
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Zahlreiche Aspekte der Erfindung sind darauf gerichtet, ein Verfahren zum Herstellen eines Elektrostatik-Vlies-Einlassfilters zu schaffen, mit dem die Schmutz- bzw. Staubhaltekapazität vergrößert werden kann durch Verstärken eines Elektrostatikeffekts des Filters, um eine Korrelation zwischen der Filtrationseffizienz und der Schmutzhaltkapazität zu optimieren, welche normalerweise umgekehrt proportional zueinander sind bzw. sich invers zueinander verhalten, sowie einen Elektrostatik-Vlies-Einlassfilter bereitzustellen, der die Leistung bringt, die bei einem Motor mit hoher Ausgangsleistung erforderlich ist, während die Größe des Luftreinigers nicht vergrößert wird, und zwar durch Anwenden des Filters, der eine vergrößerte Schmutzhaltekapazität pro Flächeneinheit hat, auf den Luftreiniger, durch Verwenden des Elektrostatikeffekts und des Einfangeffekts.
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Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen eines Elektrostatik-Vlies-Einlassfilters bereitgestellt, aufweisend: einen Textilherstellprozess, bei dem wenigstens eine Art von Fasertextil zu einer Faserstoffbahn verbunden wird, und einen Filtertextilherstellprozess, bei dem die Faserstoffbahn in einen Filz verbunden wird, der wenigstens eine Schicht hat, und bei dem ein Elektrostatik-Vlies-Einlassfilter-Material hergestellt wird, das ein Vliestextil oder ein Faservlies sein kann mit einem Faserstoff, der eine semipermanente Elektrostatikkraft hat, indem einem Binder und einem Elektrostatikmaterial erlaubt werden, den Filz zu durchsetzen.
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Als das Elektrostatikmaterial kann eine Calixaren-Komponente verwendet werden, die einen pH-Wert von 6,0 bis 9,0 hat.
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Der Textilherstellprozess kann durchgeführt werden durch einen Schritt zum Bringen von wenigstens einer Art von Fasermaterial in einen Feinmischzustand unter Verwendung eines Trichters oder eines Rüttlers oder eines Rütteltrichters, und durch einen Schritt zum Verbinden oder Kämmen der gemischten Fasern, die von dem Trichter ausgegeben werden, in einem Kardierschritt zu der Faserstoffbahn, die durch Verwendung von Fasersträngen hergestellt werden kann.
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Das Verfahren zum Herstellen des Elektrostatik-Vlies-Einlassfilters kann ferner aufweisen einen Schritt zum Bilden der Faserstoffbahn, die eine verbesserte Ebenheit oder Glattheit oder Gleichmäßigkeit hat, nach dem Kardierschritt durch Überlappen der Faserstoffbahn.
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In dem Filtertexilherstellprozess wird die Faserstoffbahn verbunden durch Verwendung von Fasersträngen in einer verwirrten oder vermengten Art, der Filz wird verbunden, welcher zumindest eine Schicht aufweist, das Elektrostatikmaterial wird zusammen mit dem Binder hergestellt, um dem Elektrostatikmaterial zu ermöglichen, den Filz zu durchsetzten bzw. zu durchdringen, so dass das Elektrostatik-Vlies-Einlassfilter-Material hergestellt werden kann, welches das Vliestextil/Faservlies sein kann, das Elektrostatik-Vlies-Einlassfilter-Material wird getrocknet und das Elektrostatik-Vlies-Einlassfilter-Material wird in eine gerollte Form bzw. eine Rollenform geformt, wobei der Filz eine Struktur hat, welche drei Schichten oder Lagen mit unterschiedlichen Zusammensetzungsgraden oder Strukturgraden aufweist, wobei die Dicken der drei Lagen zueinander unterschiedlich sind, und wobei die drei Lagen eine feine Lage, eine mittlere Lage und eine Hauptlage umfassen, welche sequenziell geformt sind, und wobei die Dicke der Feinlage am geringsten sein kann, und wobei die Dicke der Hauptlage am größten sein kann.
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Das Elektrostatikmaterial und der Binder, welche pulverförmig sind, werden gemischt und bereitgestellt.
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Das Verfahren zum Herstellen des Elektrostatik-Vlies-Einlassfilters kann ferner aufweisen einen Filterbearbeitungsprozess als einen Nachbearbeitungsprozess des Elektrostatik-Vlies-Einlassfilter-Materials, in dem ein Rahmen geformt wird, welcher das Elektrostatik-Vlies-Einlassfilter-Material aufnimmt, sowie einen Elektrostatik-Vlies-Einlassfilter-Veredelungs/Endbearbeitungs-Prozess, in dem eine Dichtung zu dem Rahmen hinzugefügt wird, um eine Abdichtung zu erzielen, wodurch der Elektrostatik-Vlies-Einlassfilter hergestellt wird, wobei der Filterbearbeitungsprozess ein Schritt sein kann, in dem die Elektrostatik-Vlies-Einlassfilter-Materialien überlappt werden, um eine gebogene Form zu erhalten, und in dem der Rahmen geformt wird, welcher einen Umfang ausmacht/formt, welcher das Elektrostatik-Vlies-Einlassfilter-Material aufnimmt, und wobei der Rahmen erhalten werden kann durch Spritzgießen von Kunststoff.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ein Elektrostatik-Vlies-Einlassfilter anhand des obigen Verfahrens hergestellt werden und einen Innenfaserstoff haben, welcher eine semipermanente Elektrostatikkraft hat, wobei der Innenfaserstoff von dem Elektrostatikmaterial durchsetzt sein kann und eine Struktur von drei Schichten oder Lagen mit unterschiedlichen Faserzusammensetzungsgraden oder unterschiedlichen Faserstrukturgraden haben kann, wobei die drei Lagen oder Schichten der Reihe nach eine Hauptschicht, eine Mittelschicht und eine Feinschicht umfassen, welche es dem Elektrostatikmaterial ermöglichen, die drei Schichten zu durchsetzen, wobei die Hauptschicht, die Mittelschicht und die Feinschicht, welche der Reihe nach geformt, sind unterschiedliche Dicken haben, wobei die Dicke der Feinschicht am geringsten sein kann und die Dicke der Hauptschicht am größten sein kann, und wobei in der Hauptschicht, der Mittelschicht und der Feinschicht das Elektrostatikmaterial gleichmäßig verteilt sein kann.
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Die Hauptschicht und die Mittelschicht weisen bevorzugt eine Staubaufnahmeeigenschaft sowie eine Luftzufuhrwiderstandseigenschaft auf, und die Feinschicht weist bevorzugt eine Effizienz/Luftzufuhr-Eigenschaft sowie eine Biegbarkeit/Formaufrechterhaltungs-Funktion auf.
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Die vorliegende Erfindung hat den Effekt, dass die Kosten reduziert werden und das Gewicht herabgesetzt wird, da die Staubaufnahmefähigkeit erhöht ist durch Verwendung eines Elektrostatikeffekts und eines Einfang/Abfang-Effekts des Filters.
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Darüber hinaus hat die vorliegende Erfindung den Effekt, dass es nicht notwendig ist, gemäß einer Motorausgangsleistung zwei Luftreiniger zu formen, und es ist nicht notwendig, einen Motorraum-Layout-Effekt zu berücksichtigen, welcher erzeugt wird durch einen Anstieg der Luftreinigergröße.
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Die Verfahren und Vorrichtungen/Erzeugnisse der vorliegenden Erfindung haben andere Merkmale und Vorteile, welche ersichtlich sind aus oder im Detail dargelegt sind in der angehängten Zeichnung, welche hierin mit aufgenommen ist, sowie der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung, welche zusammen dazu dienen, bestimmte Prinzipien der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
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Kurze Zusammenfassung der Zeichnungen
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1 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren zum Herstellen eines Elektrostatik-Vlies-Einlassfilters gemäß einer als Beispiel dienenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Die 2A bis 2C sind Ansichten, welche die Leistung des Elektrostatik-Vlies-Einlassfilters, welcher unter Verwendung des Verfahrens zum Herstellen des Elektrostatik-Vlies-Einlassfilters gemäß einer als Beispiel dienenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde, mit der Leistung eines Elektrostatik-Vlies-Einlassfilters vergleichen.
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Es sollte verständlich sein, dass die angehängten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind, sondern eine etwas vereinfachte Wiedergabe von verschiedenen Merkmalen sind, welche illustrativ sind für die allgemeinen Prinzipien der Erfindung. Die spezifischen Designmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie sie hierin offenbart ist, umfassend z. B. spezifische Dimensionen, Orientierungen, Anordnungen und Formen, werden z. T. durch die im Besonderen beabsichtigte Anwendung und Verwendungsumgebung bestimmt werden.
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In den verschiedenen Figuren der Zeichnung beziehen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder äquivalente Teile der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung der Erfindung
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Im Folgenden wird im Detail Bezug genommen auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, von der Beispiele in den angehängten Zeichnungen gezeigt und unten beschrieben sind. Während die Erfindung in Verbindung mit als Beispiel dienenden Ausführungsformen beschrieben wird, ist es verständlich, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu dienen soll, die Erfindung auf diese als Beispiel dienenden Ausführungsformen zu beschränken. Vielmehr soll die Erfindung nicht nur die als Beispiel dienenden Ausführungsformen abdecken, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und andere Ausführungsformen, welche in dem Geist und Umfang der Erfindung, wie sie durch die angehängten Ansprüche definiert ist, umfasst sein können.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Elektrostatik-Vlies-Einlassfilter hergestellt, bei dem eine Staubhaltekapazität bzw. eine Staubaufnahmefähigkeit je Flächeneinheit erhöht ist durch Verstärken eines Elektrostatikeffekts und eines Einfangeffekts des Filters von einem Diffusionseffekt, einem Trägheitseffekt, einem Gravitationseffekt, einem Elektrostatikeffekt und einem Einfangeffekt des Filters, um eine Korrelation zwischen der Filtrationseffizienz und der Staubhaltekapazität zu optimieren, welche in einem inversen Verhältnis zueinander stehen.
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Der Diffusionseffekt ist ein Sammeleffekt, bei dem relativ kleine Partikel, welche eine Brownsche Bewegung durchführen, von Fasern gesammelt werden, da eine Bewegungsdistanz zwischen den Fasern des Filters groß ist und keine spezielle Ausrichtung hat.
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Der Trägheitseffekt ist ein Sammeleffekt, bei dem die Partikel, welche sich den Fasern durch eine Fluidströmung annähern, von dem Luftstrom aufgrund ihrer Trägheit abkommen oder abweichen und mit den Fasern des Filters kollidieren.
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Der Gravitationseffekt ist ein Sammeleffekt, bei dem die Partikel, welche sich den Fasern durch eine Luftströmung annähern, aufgrund von Gravitation von der Luftströmung abkommen oder abweichen und sich an den Fasern des Filters niederschlagen bzw. ablagern.
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Der Elektrostatikeffekt ist ein Effekt, bei dem die Partikel, welche unter den Partikeln, welche in der Luft strömen, mit einem + oder – geladen sind, aufgrund einer Elektrostatikkraft von den Fasern des Filters gesammelt werden, welcher eine permanente elektrische Polarisation hat und ein elektrisch Feld (Magnetfeld) dort herum formt, und die schwebenden bzw. strömenden Partikel, welche nicht geladen sind und eine neutrale Eigenschaft haben, werden an den Fasern gesammelt, und zwar aufgrund einer Induktionsladung, welche erzeugt wird durch die Elektrostatik-Vlies-Einlassfilter-Fasern.
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Der Einfang- oder Abfang-Effekt ist ein Sammeleffekt, bei dem die Partikel aufgrund der Größe der Partikel von den Fasern gesammelt werden, obgleich sich die Partikel mit einer Fluidströmung bewegen.
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1 zeigt einen Prozess zum Herstellen eines Elektrostatik-Vlies-Einlassfilters gemäß einer als Beispiel dienenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Wie in der Zeichnung gezeigt ist, weist das Verfahren auf einen Textilherstellprozess A zum Herstellen der Rohmaterialien, einen Filtertextilherstellprozess B zum Herstellen eines primären Elektrostatik-Vlies-Einlassfilter-Materials 10 durch Beschichten/Aufbringen eines Elektrostatikmaterials 20 auf die Faser, welche in dem Textilherstellprozess A hergestellt und bearbeitet wurde, einen Filterbearbeitungsprozess C zum Herstellen des Elektrostatik-Vlies-Einlassfilter-Materials, welches eine vorbestimmte Größe hat, durch Bearbeiten des Elektrostatik-Vlies-Einlassfilter-Materials 10, welches mit dem primären Prozess hergestellt wurde, mittels eines sekundären Prozesses, sowie einen Elektrostatik-Vlies-Einlassfilter-Endbearbeitungsprozess D zum Herstellen eines Elektrostatik-Vlies-Einlassfilters 16 durch Abdichten des Elektrostatik-Vlies-Einlassfilter-Materials 10, welches auf eine vorbestimmte Größe in dem Filterrahmen gebracht wurde.
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Das Elektrostatikmaterial 20 liegt in Form eines Pulvers mit einer semipermanenten Elektrostatikkraft vor und weist eine Calixaren-Komponente auf, welche einen pH-Wert von 6,0 bis 9,0 hat.
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Gemäß einer als Beispiel dienenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden in dem Textilherstellprozess A verschiedene Arten von Fasermaterialien in einem Faserherstellschritt 1 zubereitet, und die zubereiteten Fasern werden in einem Fasermischschritt 2 miteinander vermischt.
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Die Fasern, die in dem Fasermischschritt 2 primär miteinander vermischt wurden, werden in einem Trichter-Mischschritt 3 noch feiner miteinander vermischt und in einer vorbestimmten Menge für den nächsten Schritt ausgegeben.
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In dem Trichter-Mischschritt 3 wird eine Trichtervorrichtung verwendet, welche ausgestattet ist zum Ausgeben des gemischten Rohmaterials.
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Ein Kardierschritt 4, welcher nach dem Trichter-Mischschritt 3 durchgeführt wird, wird durchgeführt durch Verbinden oder Kämmen der gemischten Fasern, welche ausgegeben werden von dem Trichter, in eine Faserstoffbahn, welche hergestellt wird durch Verwenden von Fasersträngen.
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Das Kardieren ist ein Prozess, bei dem die verteilten Fasern in einem Kämm- bzw. Verbindungsherstellungsprozess gesammelt werden, und dieser Prozess verwendet eine Kardiermaschine, um die Fasern in einen Gleichgewichts- oder Gleichzustand zu bringen, und der obige Herstellungszustand wird als eine Faserstoffbahn bezeichnet.
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Wie oben beschrieben wurde, wird die Faserstoffbahn, welche mit dem Kardierbetrieb hergestellt wurde, nach einem Transportschritt 5 ferner in einem Faserstoffbahn-Endbehandlungsschritt 6 behandelt, so dass eine Faserstoffbahn mit der hohen Gleichheit oder Gleichmäßigkeit oder Ebenheit hergestellt wird.
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Um die Gleichmäßigkeit oder Ebenheit der Faserstoffbahn zu erhöhen, wird in dem Faserstoffbahn-Endbearbeitungsschritt 6 die Faserstoffbahn durch Verbinden in einer überlappenden Art und Weise erhalten.
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Wie oben beschrieben wurde, wenn der Textilherstellprozess A durchgeführt wird, werden verschiedene Arten von Fasern mit dem Kardierschritt erneut verbunden, nach einem anfänglich unverbundenen Verbindungszustand, wodurch eine Faserstoffbahn erhalten wird.
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Die Luftzufuhr- oder Luftaufnahme- oder Durchlüftungs-Eigenschaft der Faserstoffbahn hängt ab von dem Verbindungszustand des Faserstrangs, und zu dieser Zeit beeinflusst die Luftzufuhreigenschaft nicht die Luftzufuhreigenschaft des Elektrostatik-Vlies-Einlassfilter-Materials 10.
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Der Filtertextilherstellprozess B ist ein Prozess, in dem das Vliestextil/Faservlies hergestellt wird, welches ein Elektrostatik Vlies-Einlassfilter-Material 10 ist, durch Verwenden der Faserstoffbahn, welche in dem Textilherstellprozess A verbunden wird, und in diesem Prozess wird die Beschichtung durchgeführt, indem es dem Elektrostatikmaterial 20 ermöglicht wird, einzudringen.
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Ein Filzschritt 7 ist ein Prozess, in dem die Faserstoffbahn erneut verbunden wird, um den Filz herzustellen, welcher es dem Elektrostatikmaterial 20 ermöglicht, leicht einzudringen.
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Der Filzschritt 7 verwendet einen Nadelstempel, der eine Verbindungsvorrichtung ist, um die Faserstoffbahn in den Filz zu überführen, und der Nadelstempel verbindet den Filz in einer Art und Weise, in der die Faserstränge miteinander verwirrt bzw. vermengt werden.
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Der Filz ist ein Fasertextil, welches in einem Zustand unmittelbar vor der Herstellung des Elektrostatik-Vlies-Einlassfilter-Materials 10 ist und eine Struktur hat, in der zumindest eine Schicht überlappt.
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Um ein Bespiel hierfür anzugeben, kann gemäß der vorliegenden Erfindung eine Struktur vorgesehen sein, in der drei Schichten von unterschiedlichen Faserstoffen mit unterschiedlichen Zusammensetzungsgraden (oder Strukturgraden) der Reihe nach geformt sind, und ein Unterschied in den Zusammensetzungsgraden setzt nicht die Luftzufuhreigenschaft herab aufgrund der Funktion des eingedrungenen Elektrostatikmaterials 20.
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Die obigen Schichten werden jeweils derart verbunden, dass ihre Dicken voneinander unterschiedlich sind, um die Hauptfunktionen davon zu erhöhen.
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Ein Beschichtungsschritt 8 ist ein Prozess, in dem Elektrostatikmaterial 20 ermöglicht wird, den Filz zu durchsetzen, so dass die Beschichtung durchgeführt wird, wobei das Elektrostatikmaterial 20 pulverförmig ist und bei einer hohen Geschwindigkeit mit einem Binder vermischt wird und zu dem Filz hinzugegeben wird.
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Bei der Rinderbeschichtung wird der Filz hergestellt bzw. bearbeitet unter Verwendung des Elektrostatik-Vlies-Einlassfilter-Materials 10, welches Elektrostatikmaterial 20 aufweist, und zwar durch Bereitstellen des Elektrostatikmaterials 20 in Verbindung mit dem Binder, während der Filz zwischen zwei Walzen hindurchgeführt wird.
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Wie oben beschrieben wurde, wenn Elektrostatikmaterial 20 beschichtet/aufgebracht wird, kann gegebenenfalls der Binder verwendet werden, um die Durchsetzbarkeit und die Absorptionsfähigkeit von Elektrostatikmaterial 20 zu erhöhen, aber gegebenenfalls können auch ein anderes Material oder andere Bedingungen oder ein anderer Betrieb verwendet werden.
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Darüber hinaus, wenn Elektrostatikmaterial 20 beschichtet/aufgebracht wird, ist es möglich, das Elektrostatikmaterial 20 gleichmäßig zu formen, unabhängig von der Dicke des Filzes durch Verändern der Beschichtungsrichtung von Elektrostatikmaterial 20 bzgl. des Filzes.
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Wie oben beschrieben wurde, wird das Elektrostatik-Vlies-Einlassfilter-Material 10, welches von dem Elektrostatikmaterial 20 durchsetzt ist, in einem Trocknungsschritt 11 getrocknet und in einem Schneidschritt 12 in das Vliestextil/Faservlies überführt, welches in einen gerollten Zustand oder Rollzustand gewickelt ist.
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Wie oben beschrieben wurde, hat das Elektrostatik-Vlies-Einlassfilter-Material 10, welches mit dem Filtertextilherstellprozess B hergestellt wird, eine semipermanente Elektrostatikkraft, und die Staubhaltekapazitätseigenschaft kann aufgrund der Elektrostatikkraft erhöht werden, wegen der + oder – Ladung.
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Darüber hinaus weist das Elektrostatik-Vlies-Einlassfilter-Material 10 mindestens drei unterschiedliche Schichten auf, welche von Elektrostatikmaterial 20 durchsetzt sind, wegen der Schichtstruktur des Filzes, welcher die Schichten mit zumindest drei unterschiedlichen Zusammensetzungsgraden aufweist.
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Um hierfür ein Beispiel zu geben, und wie in der teilweise vergrößerten Querschnittsansicht aus 1 ersichtlich, ist eine Struktur vorgesehen, in der eine Hauptschicht 10a, eine Mittelschicht 10b und eine Feinschicht 10c der Reihe nach geformt sind, welche es Elektrostatikmaterial 20 ermöglichen, einzudringen.
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Das Elektrostatik-Vlies-Einlassfilter-Material 10 ermöglicht es Luft, in die Hauptschicht 10a einzuströmen, und nachdem sie durch die Mittelschicht 10b hindurchgeströmt ist, wird sie durch die Feinschicht 10c hindurch ausgegeben, wodurch die Filterwirkung erzielt wird.
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Darüber hinaus haben die Hauptschicht 10a, die Mittelschicht 10b und die Feinschicht 10c eine einheitliche oder gleichmäßige Menge von eingedrungenem Elektrostatikmaterial 20, aber es ist möglich, die Eigenschaft und Leistung einer jeden Lage zu optimieren durch Formen/Einstellen der Zusammensetzungsverhältnisse mit unterschiedlichen Faserverbindungszuständen in dem Filzverbindungsschritt.
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In der vorliegenden Ausführungsform benötigt/fordert oder hat die Hauptschicht 10a, welche es der Außenluft ermöglicht, einzuströmen, bevorzugt die Staubhaltekapazitätseigenschaft und Luftzufuhrwiderstandseigenschaft, die Mittelschicht 10b benötigt/fordert oder hat bevorzugt die Staubhaltekapazitätseigenschaft und die Luftzufuhrwiderstandseigenschaft, und die Feinschicht 10c benötigt/fordert oder hat bevorzugt die Effizienz/Luftzufuhr-Eigenschaft und die Biegbarkeit/Formaufrechterhaltungs-Funktion.
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Bezüglich der obigen Funktionen hat das Elektrostatik-Vlies-Einlassfilter-Material 10 gemäß einer als Beispiel dienenden Ausführungsform der vorliegenden Ausführungsform einen Zustand oder eine Struktur, in dem/der die Hauptschicht 10a, die Mittelschicht 10b und die Feinschicht 10c unterschiedliche Dicken haben.
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Auf der Basis der Dicke der Hauptschicht 10a, hat die Mittelschicht 10b eine geringere Dicke, und die Feinschicht 10c hat die geringste Dicke, und das Ausmaß des Unterschiedes in der Dicke steht in einem angemessenen Verhältnis zu der geforderten Leistung/Eigenschaft.
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Die 2A bis 2C zeigen Leistungsvergleichlinienansichten eines Elektrostatik-Vlies-Einlassfilter-Materials 16 gemäß einer als Beispiel dienenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einer Filterleistungslinienansicht.
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Wie in 2A gezeigt ist, hat der Filter den Diffusionseffekt, den Trägheitseffekt, den Gravitationseffekt und den Einfangeffekt, und diese Effekte zeigen einen Synergieeffekt, wodurch die Gesamtsammelleistung des Filters sichergestellt ist.
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Wie in 2B gezeigt ist, besteht darüber hinaus eine Korrelation zwischen der Filtrationseffizienz und der Staubhaltekapazität des Filters, und zwar in einem inversen Verhältnis.
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Gemäß einer als Beispiel dienenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung macht bzw. hat das Elektrostatik-Vlies-Einlassfilter-Material 10 die Dreischichtstruktur aus Hauptschicht 10a, Mittelschicht 10b und Feinschicht 10c, welche unterschiedliche Mengen und Dicken des eindringenden Elektrostatikmaterials 20 aufweisen, so dass, wie oben beschrieben, die Filtrationseffizienz erhöht ist, während die Luftzufuhreigenschaft nicht herabgesetzt ist, durch Implementieren des optimalen Punkts der Filtrationseffizienz und der Staubhaltekapazität, welche in einem inversen Verhältnis stehen.
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2C zeigt eine Luftzufuhrwiderstands-Änderungslinienansicht eines allgemeinen Filters sowie eines Elektrostatik-Vlies-Einlassfilters 16, welcher hergestellt ist aus Elektrostatik-Vlies-Einlassfilter-Material 10 gemäß einer als Beispiel dienenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und zwar wenn die Leistung des Luftreinigers unter gleichen Bedingungen getestet wird (vorbestimmte Luftmenge und Staubzugabemenge).
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Wie in der Zeichnung gezeigt ist, verändert sich in dem Fall des allgemeinen Filters der Luftzufuhrwiderstand als eine sekundäre Funktion, wenn die Staubhaltekapazität-Evaluationsleistung des Luftreinigers getestet wird, wohingegen sich der Luftzufuhrwiderstand in dem Fall des Elektrostatik-Vlies-Einlassfilters 16 gemäß einer als Beispiel dienenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einer primären Funktion folgend verändert.
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Üblicherweise sollte eine Luftdurchlässigkeit des Luftreinigers für Fahrzeuge eine anfängliche Luftdurchlässigkeit von ungefähr 98,5% oder mehr und eine Lebens/Laufzeit-Luftdurchlässigkeit von ungefähr 99,5% oder mehr erfüllen.
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Der Elektrostatik-Vlies-Einlassfilter gemäß einer als Beispiel dienenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat die Luftzufuhrwiderstandsänderungslinienansicht gemäß der primären Funktion, eine erhöhte Sammelfähigkeit, so dass die Staubpartikel von den Fasern des Filters aufgrund der Größe davon gesammelt werden, und zwar aufgrund des verstärkten Einfangeffekts des Elektrostatik-Vlies-Einlassfilters 16, sowie die Staubhaltekapazität der Fasern unter Verwendung einer Induktionsladung durch den Elektrostatikeffekt, welcher neu bereit gestellt wird durch die semipermanente Elektrostatikkraft, welche in den Fasern geformt ist, wodurch die Luftdurchlässigkeit des Luftreinigers erfüllt wird, auf den der Filter angewandt wird.
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Dies ist mit dem Leistungstest belegt, welcher mit den gleichen Bedingungen (vorbestimmte Luftmenge und Staubzugabemenge) durchgeführt wurde, nachdem der Elektrostatik-Vlies-Einlassfilter 16 auf den Luftreiniger angewandt wurde.
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Gemäß einer als Beispiel dienenden Ausführungsform der vorliegenden Ausführungsform ist der Filterbearbeitungsprozess C ein Prozess zum Formen eines Vliestextils oder Faservlies, welches ein Elektrostatik-Vlies-Einlassfilter-Material 10 ist, in dem die Filtrationseffizienz erhöht ist, während die Luftzufuhreigenschaft nicht herab gesetzt ist.
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Wie in 1 gezeigt ist, wird in einem Textilbearbeitungsschritt 13 eine gebogene Form gemacht durch Verwenden einer gerollten Art von Vliestextilien, und eine angemessene Größe wird ermöglicht.
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In dem Prozess bedeutet die gebogene Form eine Form, welche eine vorbestimmte Breite sowie eine Biegung hat, welche verursacht ist durch Überlappen, was die gleiche Form ist wie das Vliestextil/Faservlies, das durch den Filter gemacht ist.
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Die hergestellte Filterform wird erhalten durch den Elektrostatik-Vlies-Einlassfilter, welcher den Rahmen aufgrund eines Rahmen-Form-Schritts 14 hat, und hierzu wird eine Form zum Spritzgießen von Kunststoff verwendet.
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D. h., durch Anordnen der hergestellten Filterform an der Form und Einspritzen von Kunststoff, um eine Filterbegrenzung zu formen, wird der Elektrostatik-Vlies-Einlassfilter, welcher mit dem Elektrostatik-Vlies-Einlassfilter-Material 10 versehen ist, in dem Rahmen geformt.
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Wie oben beschrieben wurde, werden Defekte des hergestellten Elektrostatik-Vlies-Einlassfilters mit dem bloßen Auge von der Bedienperson inspiziert.
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Gemäß einer als Beispiel dienenden Ausführungsform der vorliegenden Ausführungsform ist der Elektrostatik-Vlies-Einlassfilter-Endbearbeitungsprozess D ein Prozess zum Erhalten und Aufrechterhalten einer Abdichtung des Elektrostatik-Vlies-Einlassfilters, und ist ferner ein Prozess zum Herstellen eines fertigen Elektrostatik-Vlies-Einlassfilters 16 mit einer Dichteigenschaft.
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In einem Dichtschritt 15 wird entlang des Rahmens, welcher den Elektrostatik-Vlies-Einlassfilter bildet bzw. ausmacht, eine Gummidichtung bereitgestellt, wodurch der Elektrostatik-Vlies-Einlassfilter 16 hergestellt wird, welcher direkt an dem Luftreiniger als ein fertiges einziges Teil montiert werden kann, welches eine Innendichtleistung aufrecht erhält.
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Der Dichtschritt 15 kann durch eine manuelle Bedienperson oder einen Prozess implementiert werden, der eine Automatisierungslinie verwendet.
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Wie oben beschrieben wurde, werden in der vorliegenden Ausführungsform die Fasertextilien mit verschiedenen Prozessen hergestellt, die Faserstoffbahn wird in den Filz überführt, das Vliestextil/Faservlies, welches das Elektrostatik-Vlies-Einlassfilter-Material 10 ist, wird hergestellt, indem der Binder und das Elektrostatikmaterial 20 den Filz durchsetzen, und der Elektrostatik-Vlies-Einlassfilter 16, welcher den verstärkten Elektrostatikeffekt und Einfangeffekt hat, wird hergestellt durch den Dichtvorgang zum Aufrechterhalten der Dichtung.
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Wie oben beschrieben wurde, kann der Elektrostatik-Vlies-Einlassfilter 16 direkt an dem Luftreiniger montiert werden, da er als ein fertiges einziges Teil hergestellt wird.
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Die vorhergehende Beschreibung von spezifischen als Beispiel dienenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurde präsentiert zum Zwecke der Illustration und Beschreibung. Sie soll nicht erschöpfend sein oder dazu dienen, die Erfindung auf die offenbarten genauen Formen zu beschränken, und selbstverständlich sind im Lichte der obigen Lehre viele Modifikationen und Variationen möglich. Die als Beispiel dienenden Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der Erfindung und ihre praktische Anwendung zu erläutern, um hierdurch anderen Fachleuten zu ermöglichen, verschiedene als Beispiel dienende Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sowie verschiedene Alternativen und Modifikationen davon herzustellen und zu verwenden. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der Erfindung durch die hieran angehängten Ansprüche und deren Äquivalente definiert wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2009-0119181 [0001]