DE102010055107A1 - Möbelstück - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Möbelstück mit einem Möbelgestell und wenigstens einem auf diesen montierten Element, wobei das Möbelgestell beidseitig rohrförmige Streben aufweist, und wobei im Bereich der rohrförmigen Streben eine Koppeleinrichtung zur Verkettung mit einem Möbelstück gleicher Bauart zu einer Möbelreihe vorgesehen ist.
- Bei Reihenbestuhlungen ist üblicherweise der Einsatz von sogenannten Kettenstühlen vorgesehen. Dabei sind die einzelnen Stühle identisch ausgebildet und weisen miteinander korrespondierende Verbindungselemente auf, mit denen die Stühle gekoppelt werden können. Dadurch werden die Stühle in ihrer gewünschten Position und somit in einer gewissen Ordnung gehalten. Die einzelnen Stühle haben den Nachteil, dass die Verbindungselemente in der Regel den Herstellungs- und Montageaufwand vergrößern, da es sich um zusätzliche Stuhlelemente handelt. Außerdem werden die Verbindungselemente häufig als störend empfunden.
- Aus
DE 20 2009 007 655 U1 ist ein gattungsgemäßes Möbelstück in Form eines Stuhles bekannt, bei dem die Koppeleinrichtung von den Armauflagebügeln gebildet ist, die jeweils derart bezogen auf eine vertikale Stuhllängsmittelebene nach außen gekröpft sind, dass der eine Armauflagebügel in verkettetem Zustand einen korrespondierenden Armauflagebügel eines benachbarten Stuhls gleicher Bauart untergreift und der andere Armauflagebügel in verkettetem Zustand einen korrespondierenden, dem einen Armauflagebügel entsprechenden Armauflagebügel eines benachbarten Stuhls gleicher Bauart übergreift. Diese Armauflagebügel sind über Endbereiche in Stuhlbeine des Stuhlgestells eingesteckt, d. h. verbinden diese miteinander, sie bestehen vorzugsweise aus Kunststoff. Bei einem solchen Stuhl sind zwar keine zusätzlichen Bauteile für die Koppeleinrichtung vorgesehen, aber es ist eine spezielle Gestaltung der Armauflagebügel notwendig, weiche Einzelteile sind, die mit den Stuhlbeinen in einem zusätzlichen Montageschritt verbunden werden müssen. Diese Lösung ist deshalb nach wie vor relativ aufwendig. Außerdem ist das optische Erscheinungsbild noch weiter verbesserungswürdig. - Aus
DE 20 2007 009 977 U1 ist ein weiterer Stuhl dieser Art bekannt, bei dem die Koppeleinrichtung von zusätzlichen Bauteilen gebildet ist, nämlich seitlich abstehenden hakenförmigen Verbindungselementen, die mit den Stuhlbeinen verbunden sind und als zusätzliche Bauteile sowohl die Montage als auch die Herstellungskosten vergrößern und darüber hinaus ein verbesserungswürdiges optisches Erscheinungsbild bieten. - Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein Möbelstück der vorgenannten Art zu schaffen, welches kostengünstig herstellbar und ohne großen Arbeitsaufwand in der gewünschten Position aufstellbar ist.
- Diese Aufgabe wird bei einem Möbelstück der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Koppeleinrichtung von den rohrförmigen Streben gebildet ist, welche jeweils bereichsweise derart bezogen auf eine Vertikalebene bügelförmig nach außen gebogen sind, dass der eine bügelförmig nach außen gebogene Bereich den anderen bügelförmig nach außen gebogenen Bereich eines benachbarten Möbelstücks gleicher Bauart über-, unter- und/oder hintergreift.
- Die Verkettung des Möbelstücks erfolgt somit ohne zusätzliche Bauteile durch eine rohrförmige Strebe des Möbelgestells, die entsprechend bügelförmig (unterschiedlich) nach außen gebogene Bereiche aufweist. Je nach Möbelgestaltung kann die entsprechende gestaltete rohrförmige Strebe vertikal oder horizontal im Bodenbereich oder darüber angeordnet sein. Bei der Herstellung kann somit, da es keinerlei Zusatzbauteile gibt, lediglich das Möbelgestell aus einem Rohr oder dgl. gebogen werden, was die Herstellung wesentlich erleichtert und auch zu einer Gewichtseinsparung führt, da keine Zusatzbauteile erforderlich sind. Da die bügelförmig nach außen gebogenen Bereiche integraler Bestandteil des Möbelgestells sind, fallen sie optisch kaum auf und beeinträchtigen das optische Erscheinungsbild des Möbelstücks nicht. Zwei Möbelstücke können auf einfache Weise miteinander verbunden werden, indem z. B. eines von beiden Möbelstücken leicht angehoben und dann in Kontakt mit dem zugeordneten bügelförmig nach außen gebogenen Bereich des benachbarten Möbelstücks gebracht wird.
- Dabei ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass die Neigung der bügelförmig nach außen gebogenen Bereiche gegenüber der Vertikalebene so gewählt ist, dass benachbarte Möbelstücke zur Verkettung ineinander schwenkbar sind. Auf diese Weise ist es möglich, dass zum Verketten der Möbelstücke das Möbelstück mit dem übergreifenden bügelförmig nach außen gebogenen Bereich z. B. nur geringfügig angehoben und dabei leicht verschwenkt bzw. gekippt werden muss und dann abgesenkt wird, wobei es automatisch in die Ausgangsposition der Sitzfläche zurückgelangt.
- Um eine besonders sichere und für den Anwender wahrnehmbare Verkettung zu erreichen, ist bevorzugt weiterhin vorgesehen, dass die bügelförmig nach außen gebogenen Bereiche geometrisch so aufeinander abgestimmt sind, dass diese in verketteter Lage kraftschlüssig miteinander verbunden sind. Die geometrische Gestaltung kann z. B. derart aufeinander abgestimmt sein, dass benachbarte bügelförmige Bereiche sich gegeneinander verspannen. Dabei kann die Auslegung so gewählt sein, dass es einen Widerstandspunkt bei der Montage der Verkettung gibt, so dass für den Anwender spürbar ist, dass das jeweilige Möbelstück mit dem benachbarten Möbelstück verrastet ist.
- Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass die die bügelförmigen Bereiche aufweisenden rohrförmigen Streben des Möbelgestells im Fußbereich des Möbelstücks angeordnet sind und Möbelkufen bilden. Durch das Vorsehen der Kopplungseinrichtung in den Möbelkufen ist einerseits eine besonders einfache Verkettung möglich und andererseits fallen die bügelförmig nach außen gebogenen Bereiche optisch nahezu gar nicht auf.
- Dabei gehen die rohrförmigen Streben vorzugsweise einstückig in Vertikalstreben des Möbelgestells über, was es ermöglicht, das gesamte Möbelgestell aus einem einzigen rohrförmigen Ausgangsmaterial durch Biegeumformung herzustellen.
- Grundsätzlich reicht die vorbeschriebene Ausgestaltung der Kopplungseinrichtung aus, um eine zuverlässige Verkettung benachbarter Möbelstücke zu gewährleisten. Wenn im einzelnen Anwendungsfall, insbesondere zum Schutz sowohl der Möbelstücke als auch der Bodenfläche, auf der die Möbelstücke aufgestellt werden sollen, es gewünscht ist, dass der Kufenbereich der Möbelstücke mit Gummi- oder Kunststoffgleitern bzw. -füßen versehen wird, ist die nachfolgend beschriebene weitere Gestaltung besonders vorteilhaft.
- So ist in vorteilhafter Ausgestaltung vorgesehen, dass jede horizontal verlaufende rohrförmige Strebe wenigstens angrenzend an eine Seite des bügelförmigen Bereiches ein zusätzliches Arretierelement aufweist, welches in Verkettungsposition mit einem Arretierelement des benachbarten Möbelstücks zusammenwirkt.
- Diese Arretierelemente sind vorzugsweise als formschlüssig zusammenwirkende Elemente ausgebildet, d. h. ihre Gestaltung ist so aufeinander abgestimmt, dass beim Verketten benachbarter Möbelstücke die Arretierelemente so aufeinander abgestimmt sind, dass diese formschlüssig rastend zusammenwirken.
- Dabei sind die Arretierelemente vorzugsweise als elastische Klemmelemente ausgebildet, z. B. aus Gummi oder Kunststoff.
- Zusätzlich oder alternativ kann auch vorgesehen sein, dass die Arretierelemente als Magnete ausgebildet sind.
- Das vorbeschriebene Möbelstück ist vorzugsweise als Stuhl ausgebildet, es kann aber z. B. auch ein Tisch oder eine Stellwand sein.
- Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Diese zeigt in
-
1 bis4 zwei miteinander zu verkettende erfindungsgemäße Stühle in vier verschiedenen Montagestadien, -
5 in vergrößerter Darstellung eine Ansicht von vorne auf zwei mit einander verkettete Stuhlgestelle, -
6 eine perspektivische Darstellung der5 , -
7 ein vergrößertes Detail der5 , welches zusätzliche Arretierelemente zeigt, -
8a bis8c jeweils das Detail D gemäß7 in der Montageabfolge und in -
9a bis9c jeweils das vergrößerte Detail D nach7 in einer anderen Ausgestaltung der Montageabfolge. - Ein erfindungsgemäßes Möbelstück in Form eines Stuhls ist allgemein mit
1 bezeichnet. Dieser Stuhl1 weist bei den Ausführungsbeispielen ein vorzugsweise aus einem einzigen Rohr (vorzugsweise Stahlrohr) gebogenes Stuhlgestell2 auf. Dabei ist das Stuhlgestell2 so gestaltet, dass es an beiden Seiten jeweils eine untere kufenförmige horizontal verlaufende Strebe3 ,4 aufweist, welche jeweils einstückig in rohrförmige Vertikalstreben5 ,6 bzw.7 ,8 übergehen, welche oberseitig in nicht näher dargestellter Weise in horizontal verlaufende Aufnahmestreben übergehen, welche ein mit9 bezeichnetes Sitzelement mit Rückenlehne10 aufnehmen bzw. tragen. - Der insoweit beschriebene Stuhl wird in der Fachwelt auch als Kufenstuhl bezeichnet, die nachfolgend näher beschriebenen erfindungswesentlichen Merkmale sind allerdings nicht nur bei einem solchen Kufenstuhl realisierbar, sondern grundsätzlich bei allen Möbelstücken mit Möbelgestellen, welche rohrförmige Streben aufweisen, die zum Ankoppeln an ein identisch aufgebauten Nachbarmöbelstück geeignet sind.
- Der dargestellte Stuhl
1 ist aufgrund der nachfolgend beschriebenen Merkmale geeignet, mit einem Stuhl gleicher Bauart und entsprechend mit weiteren Stühlen zu einer Stuhlreihe verkettet bzw. gekoppelt zu werden. Wesentlich ist dabei, dass die Koppeleinrichtung integraler Bestandteil des Stuhlgestells bzw. genauer der horizontalen Streben3 und4 ist. Dazu sind die kufenförmigen rohrförmigen Streben3 ,4 jeweils bereichsweise derart bezogen auf eine Vertikalebene, bügelförmig nach außen gebogen, dass der eine bügelförmig nach außen gebogene Bereich3a der Strebe3 den anderen bügelförmig nach außen gebogenen Bereich4a der Strebe4 des Nachbarstuhls über-, unter- und/oder hintergreift. - Dabei ist die Neigung der bügelförmig nach außen gebogenen Bereiche
3a ,4a gegenüber der Vertikalebene so gewählt, dass benachbarte Stühle zur Verkettung ineinander schwenkbar sind. Die Abfolge zur Verbindung zweier baugleicher Stühle ist in1 bis4 dargestellt. Die baugleich ausgestalteten Stühle sind der Übersichtlichkeit halber mit1 (linker Stuhl) bzw.1' (rechter Stuhl) bezeichnet. Dabei befindet sich der Stuhl1 bereits an seiner endgültigen Position, während der Stuhl1' mit dem Stuhl1 verbunden bzw. verkettet werden soll. Dazu wird der Stuhl1' leicht angehoben und in Richtung zum Stuhl1 hin gegenüber der Vertikalebene leicht verschwenkt und nachfolgend abgesenkt, bis er auf der Bodenfläche steht. In dieser Situation sind die miteinander verbundenen bügelförmigen. Bereiche3a ,4a der entsprechenden kufenförmigen Streben3 ,4 der Stühle1' ,1 in der in5 und6 dargestellten verketteten Position. - Besonders bevorzugt kann dabei vorgesehen sein, dass die bügelförmig nach außen gebogenen Bereiche
3a ,4a geometrisch so aufeinander abgestimmt sind, dass diese in verketteter Lage kraftschlüssig miteinander verbunden sind. - Um die Stühle wieder zu entriegeln, wird der Stuhl
1' einfach in umgekehrter Abfolge der1 bis4 leicht verschwenkt und angehoben. - Wenn es wünschenswert ist, eine ganz besonders stabile Verkettung der Stühle
1 ,1' zu gewährleisten, kann eine zusätzliche Ausgestaltung gemäß7 ff. vorgesehen sein. Bei dieser Ausgestaltung ist jede horizontal verlaufende rohrförmige kufenförmige Strebe3 ,4 wenigstens angrenzend an eine Seite des bügelförmigen Bereiches3a ,4a mit einem zusätzlichen Arretierelement versehen, welches in Verkettungsposition mit einem Arretierelement des benachbarten Stuhls zusammenwirkt. - Dieses Arretierelement kann unterschiedlich ausgestaltet sein. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Arretierelemente als elastische Klemmelemente ausgebildet. Sie sind z. B. als Gummifüße ausgebildet. Diese Arretierelemente sind bevorzugt jeweils beiderseits des bügelförmigen Bereiches
3a bzw.4a an der jeweiligen Strebe3 bzw.4 angeordnet, vorzugsweise aufgesteckt. Dabei sind die Arretierelemente für die Strebe3 mit3b und für die Strebe4 mit4b bezeichnet. Die Gestaltung der beiden Arretierelemente3b bzw.4b ist vorzugsweise so aufeinander abgestimmt, dass sie formschlüssig zusammenwirken können. Bei der Ausführungsform nach8a bis8c ist das Arretierelement3b in etwa trapezförmig ausgebildet mit einer Kontaktschräge3c und das Arretierelement4b parallelogrammförmig mit einer zugeordneten Kontaktschräge4c . - Die Ausbildung der Schrägen
3c bzw.4c ist derart, dass das Arretierelement3b des rechten Stuhls1' unter das Arretierelement4b des linken Stuhls1 formschlüssig hakt. So kann der Stuhl1' nicht mehr einfach nach oben weggehoben werden. Die Montageabfolge ist in den8a bis8c dargestellt. - Das in den
8a bis8c dargestellte Prinzip funktioniert auch umgekehrt, indem der linke Stuhl1 unter den rechten Stuhl1' geschoben wird, dies ist in9a bis9c dargestellt. - In die Arretierelemente
3b bzw.4b können zusätzlich auch noch Magnete integriert sein, die Arretierelemente können alternativ auch allein von Magneten gebildet sein. - Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Weitere Ausgestaltungen sind möglich, ohne den Grundgedanken zu verlassen. So können die horizontalen Streben
3 ,4 mit bügelförmigen Bereichen3a ,4a auch an anderer Stelle des Stuhlgestells2 , nämlich z. B. im Bereich des Sitzelementes9 , angeordnet sein, wenn der Stuhl1 kein Kufenstuhl ist, sondern einzelne Stuhlbeine aufweist. Die Streben3 ,4 können dann auch die Stuhlbeine selbst sein. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 202009007655 U1 [0003]
- DE 202007009977 U1 [0004]
Claims (10)
- Möbelstück mit einem Möbelgestell und wenigstens einem auf diesen montierten Element, wobei das Möbelgestell beidseitig rohrförmige Streben aufweist, und wobei im Bereich der rohrförmigen Streben eine Koppeleinrichtung zur Verkettung mit einem Möbelstück gleicher Bauart zu einer Möbelreihe vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeleinrichtung von den rohrförmigen Streben (
3 ,4 ) gebildet ist, welche jeweils bereichsweise derart bezogen auf eine Vertikalebene bügelförmig nach außen gebogen sind, dass der eine bügelförmig nach außen gebogene Bereich (3a ,4a ) den anderen bügelförmig nach außen gebogenen Bereich (4a ,3a ) eines benachbarten Möbelstücks gleicher Bauart über-, unter- und/oder hintergreift. - Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung der bügelförmig nach außen gebogenen Bereiche (
3a ,4a ) gegenüber der Vertikalebene so gewählt ist, dass benachbarte Möbelstücke (1 ,1' ) zur Verkettung ineinander schwenkbar sind. - Möbelstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die bügelförmig nach außen gebogenen Bereiche (
3a ,4a ) geometrisch so aufeinander abgestimmt sind, dass diese in verketteter Lage kraftschlüssig miteinander verbunden sind. - Möbelstück nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die die bügelförmigen Bereiche (
3a ,4a ) aufweisenden rohrförmigen Streben (3 ,4 ) des Möbelgestells (2 ) im Fußbereich des Möbelstücks (1 ,1' ) angeordnet sind und Möbelkufen bilden. - Möbelstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die rohrförmigen Streben (
3 ,4 ) einstückig in Vertikalstreben (5 ,6 ,7 ,8 ) des Möbelgestells (2 ) übergehen. - Möbelstück nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede horizontal verlaufende rohrförmige Strebe (
3 ,4 ) wenigstens angrenzend an eine Seite des bügelförmigen Bereiches (3a ,4a ) ein zusätzliches Arretierelement (3b ,4b ) aufweist, welches in Verkettungsposition mit einem Arretierelement (4b ,3b ) des benachbarten Möbelstücks zusammenwirkt. - Möbelstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierelemente (
3b ,4b ) als formschlüssig zusammenwirkende Elemente ausgebildet sind. - Möbelstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierelemente (
3b ,4b ) als elastische Klemmelemente ausgebildet sind. - Möbelstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierelemente (
3b ,4b ) als Magnete ausgebildet sind. - Möbelstück nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass es als Stuhl, Tisch oder mobile Stellwand ausgebildet ist.
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