DE102010054297A1 - Kompensationsvorrichtung für Drehschwingungen - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Kompensationsvorrichtung für Drehschwingungen insbesondere in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit einer Brennkraftmaschine und einem Getriebe mit einem Fliehkraftpendel mit über den Umfang verteilten, auf einem Flanschteil aufgenommenen, beidseitig gegenüber dem Flanschteil begrenzt radial und in Umfangsrichtung verschwenkbar auf dem Flanschteil aufgenommenen Pendelmassen, die mittels Zylinderrollen in Ausschnitten des Flanschteils und der Pendelmassen vorgesehenen Laufbahnen abwälzen.
- Gattungsgemäße Kompensationsvorrichtungen sind beispielsweise aus der
DE 10 2009 021 355 A1 bekannt. Hierbei sind auf einem Flanschteil mehrere über den Umfang verteilte, gegenüber dem Flanschteil begrenzt radial und in Umfangsrichtung verlagerbare Pendelmassen angeordnet. Die Verlagerung der Pendelmassen gegenüber dem Flanschteil erfolgt mittels Zylinderrollen, die auf Laufbahnen von Ausschnitten in dem Flanschteil und in den Pendelmassen abwälzen. Dabei sind an beiden Seiten des Flanschteils über den Umfang verteilte Pendelmassen vorgesehen, von denen jeweils die axial gegenüberliegenden Pendelmassen mittels des Flanschteils an entsprechenden Ausschnitten durchgreifender Niete miteinander zu einem Pendelmassenpaar verbunden sind. - Die Zylinderrollen sind dabei weder fest an dem Flanschteil noch an den Pendelmassen angeordnet und können unter entsprechenden Bedingungen aus den Ausschnitten herausfallen beziehungsweise gegenüber diesen in für die Funktion des Fliehkraftpendels schädlicher Weise verlagert werden.
- Bei einem Aneinanderstoßen der Pendelmassen an das Flanschteil und/oder mittels ihrer in Umfangsrichtung benachbarten Stirnseiten beziehungsweise der Niete in den entsprechenden Ausschnitten des Flanschteils können Funktionsstörungen und Geräusche auftreten. Weiterhin kann durch das Unterbringen der Pendelmassen mit einem entsprechenden Sicherheitsabstand der Pendelmassen in Umfangsrichtung zu einer Verringerung der Pendelmassen und/oder das Begrenzen der Schwingwinkel zu einem Verlust der Effektivität des Fliehkraftpendels führen.
- Weiterhin hat sich gezeigt, dass bei einer Kombination mit anderen Kompensationselementen wie beispielsweise einem Drehschwingungsdämpfer wie Zweimassenschwungrad entsprechende Reibeinrichtungen vorzusehen sind und gegebenenfalls undichte Räume mit Schmiermitteln, beispielsweise ein Ringraum zur geschmierten Aufnahme von Bogenfedern eines Zweimassenschwungrads, die Wirkung des Fliehkraftpendels durch austretendes Schmiermittel beeinträchtigen können.
- Aufgabe der Erfindung ist daher, eine Kompressionsvorrichtung mit einem Fliehkraftpendel in vorteilhafter Weise insbesondere vor dem Hintergrund einer verbesserten Betriebssicherheit, einer verbesserten Leistungsfähigkeit und/oder einer verminderten Geräuschentwicklung zu verbessern.
- Zumindest ein Teilaspekt der Aufgabe wird durch eine Kompensationsvorrichtung für Drehschwingungen insbesondere in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit einer Brennkraftmaschine und einem Getriebe mit einem Fliehkraftpendel mit über den Umfang verteilten, auf einem Flanschteil aufgenommenen, beidseitig gegenüber dem Flanschteil begrenzt radial und in Umfangsrichtung verschwenkbar auf dem Flanschteil aufgenommenen Pendelmassen, die mittels Zylinderrollen in Ausschnitten wie Ausnehmungen des Flanschteils und der Pendelmassen vorgesehenen Laufbahnen abwälzen, gelöst, wobei zwei axial gegenüberliegende Pendelmassen miteinander verbunden sind und die Zylinderrollen verliersicher im Flanschteil aufgenommen sind, indem an die Pendelmassen Anprägungen wie Axialanschläge für die Zylinderrollen vorgesehen sind, die die Laufbahn der Pendelmasse zumindest teilweise radial übergreifen.
- Die Anprägungen in Form der Axialanschläge können in bevorzugter Weise in die Pendelmasse eingebracht werden, indem die mit den Laufbahnen für die Pendelmassen versehenen Ausschnitte mittels dieser über einen gesamten Flächenbereich der Ausschnitte auf einen Durchmesser kleiner als einem Durchmesser der Stirnseiten der Zylinderrollen begrenzt sind. Auf diese Weise können Deckbleche vermieden werden, die mit den Pendelmassen vernietet werden und die Ausschnitte mit den Laufbahnen abdecken. Diese verursachen gegebenenfalls neben einem erhöhten Fertigungs- und Teileaufwand vibrationsbedingte Geräusche. Die einteilige Ausbildung einer Verliersicherung durch Anprägungen an den Pendelmassen vermeidet diese Nachteile in vorteilhafter Weise.
- Zumindest ein Teilaspekt wird auch durch eine Kompensationsvorrichtung für Drehschwingungen insbesondere in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit einer Brennkraftmaschine und einem Getriebe mit einem Fliehkraftpendel mit über den Umfang verteilten, auf einem Flanschteil aufgenommenen, beidseitig gegenüber dem Flanschteil begrenzt radial und in Umfangsrichtung verschwenkbar auf dem Flanschteil aufgenommenen Pendelmassen, die mittels Zylinderrollen in Ausnehmungen des Flanschteils und der Pendelmassen vorgesehenen Laufbahnen abwälzen, gelöst, wobei in Umfangsrichtung ausgebildete Stirnseiten der Pendelmassen radial außen eine Kreiskontur bilden und radial innerhalb der Kreiskontur bei kleinerem Umfang als die Kreiskontur eine Anschlagfläche für ein im Flanschteil angeordnetes, für zwei in Umfangsrichtung benachbarte Pendelmassen einen Anschlag bildendes Anschlagelement gebildet ist.
- Durch die Ausbildung eines in Umfangsrichtung über die Anschlagfläche an dem Anschlagelement hinaus erweiterten Bereichs in Form der Kreiskontur können die Pendelmassen in Umfangsrichtung jeweils überlappen, so dass diese mit einer größeren Masse versehen und damit das Isolationsverhalten des Fliehkraftpendels erhöht werden kann. Abhängig von der Verschwenkung übergreifen sich dabei die Kreiskonturen zweier in Umfangsrichtung benachbarter Pendelmassen radial und schlagen an dem bevorzugt weichen Anschlagelement an. Durch eine kreisförmige Ausbildung der Anschlagfläche und des Anschlagelements mit ähnlichen Radien und großer Anschlagfläche wird dabei ein Anschlagen der Pendelmassen an den Anschlagelementen elastisch und weich gedämpft, so dass Anschlaggeräusche weitgehend vermindert werden. Die Anschlagelemente können dabei mit einer elastisch deformierbaren Oberfläche versehen sein.
- Die Anschlagelement ist bevorzugt auf einer Teilungsachse, die jeweils mit einer in Umfangsrichtung benachbarten Teilungsachse ein Winkelsegment für eine Pendelmasse beziehungsweise ein Pendelmassenpaar zweier axial beabstandeter, beidseitig des Flanschteils angeordneter und miteinander verbundener Pendelmassen definieren, zwischen zwei Pendelmassen angeordnet, wobei die Pendelmassen im Sinne der Erfindung mittels der Kreiskontur die Anschlagelemente in Umfangsrichtung und radial übergreifen.
- Die Konturen und die durch die Form der Laufbahnen der im Flanschteil und in den Pendelmassen vorgesehenen Ausschnitte vorgegebenen Schwingwinkel wie maximalen Verschwenkwinkel der Pendelmassen sind so ausgelegt, dass die Kreiskontur bei maximalem Verschwenkwinkel nicht aus dem Außendurchmesser des Flanschteils austritt, die Kreiskontur und ein Außenumfang des Flanschteils also bei maximalem Verschwenkwinkel der Pendelmassen bevorzugt auf demselben Durchmesser angeordnet sind. Durch die Überlappung der Pendelmasse bei maximalem Verschwenkwinkel in Umfangsrichtung kann neben einer höheren Masse auch ein größerer maximaler Verschwenkwinkel vorgesehen werden.
- Die Radien der Kreiskontur, der Anschlagelemente und Anschlagflächen, der Schwingwinkel und Schwingradien sowie der Teilung der Pendelmassen, also die Anzahl der über den Umfang angeordneten Pendelmassen, sind voneinander zur optimalen Abstimmung des Fliehkraftpendels und der zu kompensierenden Drehschwingungen abhängig ausgelegt. Beispielsweise kann die Summe aus einem Radius eines kreisrunden Anschlagelements und einem Radius der Kreiskontur im Wesentlichen einem Schwingradius der Pendelmassen entsprechen oder unter Einhaltung entsprechender Toleranzen geringfügig kleiner sein.
- Zumindest ein weiterer Teilaspekt der Aufgabe wird durch eine Kompensationsvorrichtung für Drehschwingungen insbesondere in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit einer Brennkraftmaschine und einem Getriebe mit einem Fliehkraftpendel mit über den Umfang verteilten, auf einem Flanschteil aufgenommenen, beidseitig gegenüber dem Flanschteil begrenzt radial und in Umfangsrichtung verschwenkbar auf dem Flanschteil aufgenommenen Pendelmassen, die mittels Zylinderrollen in Ausnehmungen des Flanschteils und der Pendelmassen vorgesehenen Laufbahnen abwälzen, gelöst, wobei von radial innen und/oder radial außen zumindest eine Kunststoffklammer in die Pendelmassen und/oder in das Flanschteil eingerastet ist. Derartige Kunststoffklammern können zur Geräuschverminderung, beispielsweise bei einem Anschlagen der Pendelmassen an dem Flanschteil eingesetzt werden. Die Kunststoffklammern sind dabei aus einem entsprechend schwingungsdämpfenden Material ausgebildet. Dabei können vorteilhafterweise zur Begrenzung der Teileanzahl an einer Pendelmasse ein oder zwei Kunststoffklammern angeordnet sein. Am Flanschteil können im Umfangsbereich einer Pendelmasse ebenfalls ein oder zwei eingeklipste Kunststoffklammern vorteilhaft sein. Besonders vorteilhaft ist die Anordnung der Kunststoffklammern in einer Weise, dass während zu erwartender Kontaktierungen der Pendelmasse und des Flanschteils ein gegenseitiger Kontakt der Kunststoffklammern erzielt wird. Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn lediglich im Flanschteil derartige Kunststoffklammern vorgesehen werden.
- Weiterhin hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die zumindest eine Kunststoffklammer bündig mit einem Außenumfang beziehungsweise Innenumfang der Pendelmassen beziehungsweise des Flanschteils angeordnet ist. Hierzu können in dem Außenumfang des Flanschteils und radial innerhalb beabstandet hierzu beziehungsweise dem Innen- und/oder Außenumfang der Pendelmassen entsprechende Einschnitte vorgesehen werden, in die einerseits die Hinterschnitte zur Befestigung bildenden Haken einrasten können und andererseits der Klammerrücken in den Bauraum des Flanschteils beziehungsweise der Pendelmassen integriert werden kann. Dabei können die Kunststoffklammern von radial innen nach radial außen und umgekehrt befestigt werden. Beispielsweise kann der Klammerrücken radial außen in einem Einschnitt untergebracht sein und die Haken in einen radial innerhalb zu diesem eingebrachten Einschnitt eingehängt sein.
- Zumindest ein Teilaspekt der Aufgabe wird durch eine Kompensationsvorrichtung für Drehschwingungen insbesondere in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit einer Brennkraftmaschine und einem Getriebe enthaltend einen Drehschwingungsdämpfer mit einem Eingangsteil und einem entgegen der Wirkung von in einem von dem Eingangsteil gebildeten Ringraum aufgenommenen Energiespeichern gegenüber dem Eingangsteil begrenzt verdrehbaren Ausgangsteil mit einem in den Ringraum eingreifenden Flanschteil sowie einem parallel zu dem Drehschwingungsdämpfer geschalteten Fliehkraftpendel mit einem axial zu dem Flanschteil beabstandeten Flanschteil mit an diesem beidseitig gegenüber dem Flanschteil begrenzt radial und in Umfangsrichtung verschwenkbar aufgenommenen Pendelmassen, gelöst, wobei zwischen dem Flanschteil des Fliehkraftpendels und dem Eingangsteil des Drehschwingungsdämpfers eine Tellerfeder verspannt ist.
- Eine derartige Tellerfeder kann zum Einen eine Reibeinrichtung mit einer Grundreibung bei einer Verdrehung von Eingangsteil und Ausgangsteil des Drehschwingungsdämpfers bereitstellen und/oder zum Anderen als Membran den Ringraum des Eingangsteils zur Aufnahme der Energiespeicher wie Bogenfedern nach außen abdichten. Die Tellerfeder kann axial gegen einen am Außenumfang des Flanschteils ausgebildeten Axialanschlag verspannt sein.
- Die Erfindung wird anhand der in
1 bis12 dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen: -
1 einen Teilschnitt durch eine Kompensationsvorrichtung, -
2 eine Teilansicht auf die Kompensationsvorrichtung der1 , -
3 ein Detail einer auf dem Flanschteil der Kompensationsvorrichtung der1 aufgenommenen Pendelmasse, -
4 eine Teilansicht einer Kompensationsvorrichtung mit stirnseitig mit einer Kreiskontur ausgestatteten Pendelmassen, -
5 eine Detailansicht der Kompensationsvorrichtung der4 bei maximal gegeneinander verdrehten Pendelmassen, -
6 bis9 verschiedene Ausführungsbeispiele eines Anschlagelements der Kompensationsvorrichtung der4 , -
10 eine Detailansicht einer Kompensationsvorrichtung mit Kunststoffklammern, -
11 eine gegenüber der11 geänderte Detailansicht der Kompensationseinrichtung der10
und -
12 einen Teilschnitt durch eine Kompensationsvorrichtung mit einem Drehschwingungsdämpfer und einem Fliehkraftpendel. - Die
1 zeigt die um die Drehachse2 angeordnete Kompensationsvorrichtung zur Kompensation von Drehstößen und Drehschwingungen, die in einen Antriebsstrang beispielsweise von einer Brennkraftmaschine eingetragen werden, im Teilschnitt. Die Kompensationsvorrichtung1 enthält den Drehschwingungsdämpfer3 mit dem Eingangsteil4 und dem entgegen der Wirkung der als Bogenfedern ausgeführten Energiespeicher5 begrenzt verdrehbaren Ausgangsteil6 . Das Ausgangsteil6 enthält das mit der Schwungmasse7 und der innenverzahnten Nabe8 verbundene wie vernietete Flanschteil9 , das von radial innen in den von dem Eingangsteil4 gebildeten Ringraum51 eingreift und die in diesem untergebrachten Energiespeicher5 beaufschlagt. - Das Flanschteil
9 bildet mit den beidseitig an diesem in radiale Richtung und in Umfangsrichtung begrenzt verschwenkbar und über den Umfang verteilt angeordneten Pendelmassen11 einen drehzahladaptiven Drehschwingungstilger in Form des Fliehkraftpendels10 . Die Pendelmassen11 sind radial innerhalb der Energiespeicher5 angeordnet. Die axial gegenüberliegenden Pendelmassen11 sind paarweise miteinander mittels der Stufenniete12 verbunden, die zugleich den Weg der Pendelmassen11 gegenüber dem Flanschteil9 begrenzen. Hierzu sind die Stufenniete12 mit einer elastischen Ummantelung13 versehen, die nach Aufbrauch des maximalen Verschwenkwinkels der Pendelmassen11 an den in dem Flanschteil9 entsprechend ausgenommenen Ausschnitten14 anschlägt. -
2 zeigt das Fliehkraftpendel10 der Kompensationsvorrichtung1 der1 in Teilansicht mit dem Flanschteil9 , das radial erweiterte Arme15 zur Beaufschlagung der Energiespeicher5 (1 ) aufweist. Die sich axial gegenüberliegenden Pendelmassen11 sind mittels der die Ausschnitte14 des Flanschteils9 durchgreifenden Stufennieten12 miteinander verbunden. Die Pendelmassen11 sind gegenüber dem Flanschteil9 zur Vorgabe eines Schwingwinkels auf Laufbahnen16 ,17 geführt, die durch entsprechende Ausschnitte18 ,19 in den Pendelmassen11 und in dem Flanschteil9 gebildet sind. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind hierzu jeweils zwei in Umfangsrichtung beabstandete Ausschnitte18 in den Pendelmassen11 und hierzu komplementäre Ausschnitte19 in dem Flanschteil vorgesehen. - Auf den Laufbahnen
16 ,17 wälzt jeweils eine Zylinderrolle20 ab, so dass aufgrund der Ausgestaltung der Laufbahnen16 ,17 die Pendelmassen11 eine vorgegebene Kreisbahn um einen Pendelpunkt beschreiben, der radial innerhalb der Pendelmassen vorgesehen ist. - Die Zylinderrollen
20 sind weder in dem Flanschteil9 noch in den Pendelmassen11 befestigt und können unter ungünstigen Bedingungen insbesondere beim Transport der Kompensationsvorrichtung1 vor deren Einbau in den Antriebstrang aus dem Fliehkraftpendel10 herausfallen. Zur Bildung einer Verliersicherung für die Zylinderrollen20 ohne Verwendung zusätzlicher Teile, die außerdem durch ihre Anlage an andere bewegliche Teile wie die Pendelmassen11 geräuschbildend sein können, wird der Querschnitt der Ausschnitte18 so verengt, dass ein umlaufender Durchmesser der Ausschnitte18 zumindest teilweise kleiner als der Durchmesser der Stirnflächen der Zylinderrollen20 ist. Hierzu sind an den Pendelmassen11 im Bereich der Ausschnitte18 radial nach innen gerichtete, die Laufbahn17 radial überdeckende Anprägungen21 vorgesehen. Die Anprägungen21 können werkzeugfallend an den mittels eines Stanz-/Prägeverfahrens hergestellten Pendelmassen11 vorgesehen sein. - Die
3 zeigt ein Detail der2 im Schnitt mit der auf der in dem Ausschnitt19 vorgesehenen Laufbahn16 des Flanschteils9 abrollenden Zylinderrolle20 . Die Zylinderrolle20 weist radial erweiterte Ringborde22 zur Führung der Zylinderrolle20 auf der Laufbahn16 auf. Die Laufbahn17 der Pendelmasse11 wird durch den Ausschnitt18 gebildet, der aus der Pendelmasse11 ausgestanzt wird. Anschließend wird die Anprägung21 ausgebildet, indem beispielsweise aus der ursprünglich vorhandenen, gestrichelt gegenüber dem Ausschnitt18 abgegrenzten Masseanhäufung23 Material nach radial innen zur Bildung der Anprägung21 verdrängt wird. Die Materialverdrängung erfolgt aus einem radial äußeren Teil des Ausschnitts18 , an dem die Zylinderrolle20 üblicherweise nicht abwälzt, da die Pendelmasse11 unter Fliehkrafteinwirkung nach radial außen verlagert wird und lediglich an der radial innen an dem Ausschnitt18 vorgesehenen Laufbahn17 abrollt. Die Oberfläche des Ausschnitts18 radial außen bleibt dabei soweit erhalten, dass die gegebenenfalls über der Drehachse2 (1 ) platzierte und im Stillstand des Fliehkraftpendels10 (1 ) nach radial innen fallende Pendelmasse11 radial außen an der Zylinderrolle20 abstützen kann. -
4 zeigt eine schematisch dargestellte Teilansicht einer gegenüber der Kompensationsvorrichtung1 der1 bis3 geänderten, um die Drehachse2 angeordneten Kompensationsvorrichtung1a , von der lediglich das Fliehkraftpendel10a dargestellt ist. Gegenüber den Pendelmassen11 der1 bis3 sind die Pendelmassen11a mit geänderten Stirnseiten24 in Umfangsrichtung ausgebildet. Die verschwenkbare Aufnahme der Pendelmassen11a mittels entsprechender in Ausschnitten der Pendelmassen11a und des Flanschteils9a vorgesehener Laufbahnen entspricht im Wesentlichen den Ausführungen der1 bis3 . Die Darstellung dieser wird hier der Übersicht halber weggelassen. - Die Stirnseiten
24 weisen radial außen die kreissegmentförmig in Umfangsrichtung erweiterte Kreiskontur25 mit dem Radius rS auf, an die sich radial innen die Anschlagfläche26 mit dem Radius r2 anschließt. An der Anschlagfläche26 schlägt bei maximalem Schwingwinkel βmax das an dem Flanschteil9a auf der Teilungsachse28 zwischen zwei im doppelten Abstand des Teilungswinkels γ angeordneten Pendelmassen11a angeordnete Anschlagelement27 mit dem Radius r1 an. Dabei ist der Radius r2 der Anschlagfläche26 größer oder gleich des Radius r1 des Anschlagselements27 plus einer um die Kreiskontur angeordneten Toleranzgröße c. Die Anschlagflächen26 von jeweils in Umfangsrichtung benachbarten Stirnseiten24 der Pendelmassen11a und das zwischen diesen angeordnete Anschlagelement27 bilden einen weichen Anschlag miteinander, so dass die zur Verbindung zweier axial beabstandeter Pendelmassen vorgesehenen Stufenniete gegenüber den entsprechenden im Flanschteil9a ausgenommenen Ausschnitten keinen Anschlag bilden und damit gegenüber dem maximalen Schwingwinkel βmax einen entsprechenden Freiwinkel durch Erweiterung der Ausschnitte in Umfangsrichtung aufweisen. Der Außenumfang einschließlich der Toleranzgröße c der Kreiskontur25 ist tangential zur Teilungsachse angeordnet. - Die Stirnseiten
24 der Pendelmassen11a schwingen gegenüber dem Mittelpunkt M der Kreiskontur25 um den Schwingwinkel βs. Dabei schwingen die Pendelmassen11a um den gegenüber der Drehachse2 um die Pendellänge l nach radial außen verlagerten Pendelpunkt P. Für den Radius rS der Kreiskontur25 ergibt sich daraus ein vorteilhafter Zusammenhang mit rS = lsinγ. Die Summe r1 + r2 der Anschlagfläche26 und des Anschlagselements27 entspricht dabei bevorzugterweise der Pendellänge l. - Wie aus der
5 hervorgeht, die eine Teilansicht des Fliehkraftpendels10a der4 zeigt, übergreifen sich bei Erreichung eines Anschlags des Anschlagelements27 an der Anschlagfläche26 bei maximalem Schwingwinkel die Pendelmassen11a radial und in Umfangsrichtung mittels ihrer Kreiskonturen25 . Durch die Abstimmung der Kreiskonturen25 , die Radien der Anschlagfläche26 und des Anschlagelements27 , den Schwingwinkel, die Pendellänge und die Pendelmasse kann das Fliehkraftpendel10a gegebenenfalls in Verbindung mit einem Drehschwingungsdämpfer auf eine Schwingungstilgung eingestellt werden. - Die
7 bis9 zeigen vorteilhafte Ausführungsbeispiele von Anschlagelementen27a ,27b ,27c ,27d zum Einsatz als Anschlagelement27 der4 und5 in 3-D-Ansicht. Im Einzelnen zeigt die6 das Anschlagelement27a in Stiftform mit dem axialen Ansatz29 , der in eine entsprechende Öffnung des Flanschteils9a (4 ) eingebracht und gegebenenfalls vernietet wird. Um den Ansatz29 ist der Anschlagring30 , der beispielsweise aus elastischem Material wie Kunststoff oder Gummi gebildet sein kann, gelegt. -
7 zeigt das topfförmige Anschlagelement27b mit einer im Topfboden35 vorgesehenen Öffnung31 , an der das Anschlagelement27b beispielsweise auf einer aus dem Flanschteil9a (4 ) ausgestellten Nietwarze aufgenommen und vernietet werden kann. Das Anschlagelement27b kann aus Blech tiefgezogen sein und bei entsprechend eingestellter Wandstärke der Wandung32 einen elastischen Kontakt zu der Anschlagfläche26 (5 ) bilden. -
8 zeigt das gegenüber dem Anschlagelement27b der7 leicht veränderte Anschlagselement27c mit gegenüber der Öffnung31 zusätzlich im Topfboden35 radial außerhalb dieser ausgenommenen Öffnungen33 , die die Wandung32a bis auf die Stege34 von dem Topfboden35 freistellen, so dass die Wandung32a radial elastischer ausgeführt ist. -
9 zeigt in weiterer Fortbildung des Anschlagelements27c der8 das Anschlagelement27d mit Unterbrechungen36 der Wandung32b unter Bildung einseitig mit dem Topfboden35 verbundener, in Umfangsrichtung erstreckter Laschen37 zur weiteren Erhöhung der radialen Elastizität des Anschlagelements27d . -
10 zeigt eine Teilansicht einer gegenüber der Kompensationsvorrichtung1 der1 bis3 geänderten angeordneten Kompensationsvorrichtung1b , von der lediglich das Fliehkraftpendel10b dargestellt ist. An dem Flanschteil9b sind die Arme15 zur Beaufschlagung von Energiespeichern eines nicht dargestellten Drehschwingungsdämpfers angeformt. Radial innerhalb dieser sind die Pendelmassen11b zur Bildung des Fliehkraftpendels10b verschwenkbar angeordnet, wobei die in der Ansicht vor dem Flanschteil9b angeordneten Pendelmassen weggelassen sind. - Insbesondere zur Dämpfung von Anschlaggeräuschen sind in dem gezeigten Ausführungsbeispiel von radial außen Kunststoffklammern
38 mit dem Flanschteil9b verrastet. Die Kunststoffklammer38a ist noch nicht in das Flanschteil9b eingerastet und gibt den Blick auf einen der am Außenumfang des Flanschteils9b über den Umfang verteilt eingebrachten Einschnitte39 und die radial innerhalb dieses angeordneten Ausnehmungen40 frei, an denen jeweils eine Kunststoffklammer38 ,38a aufgenommen ist. Hierbei wird der Klammerrücken41 mit dem Außenumfang des Flanschteils9b bündig in den Einschnitt39 eingefügt und die jeweils an den Wangen42 der Kunststoffklammer38 ,38a nach innen weisenden Haken42 mit der Ausnehmung40 verrastet. Die Wangen42 bilden dabei für die beidseitig des Flanschteils angeordneten Pendelmassen11b eine Kontaktfläche, so dass geräuschintensive Metall-/Metall-Kontakte zwischen den Pendelmassen11b und dem Flanschteil9b ausgeschlossen sind. Hierzu werden über den Umfang pro Pendelmasse11b zwei Kunststoffklammern38 jeweils in Umfangsrichtung zwischen den Ausschnitten14 ,18 für die Zylinderrollen20 beziehungsweise Stufenniete12 angeordnet. - Die
11 zeigt das Fliehkraftpendel10b der10 in geänderter Teilansicht mit angedeuteten Pendelmassen11b , aus der die Positionierung der Ausschnitte40 radial innerhalb des Innenumfangs der Pendelmassen11b hervorgeht, so dass eine durch diese bedingte Schwächung des Flanschteils9b im radialen Band mit den Ausschnitten14 ,18 einerseits und des radialen Bands mit den Öffnungen44 beispielsweise zur Vernietung des Flanschteils mit weiteren Bauteilen vermieden wird. Es versteht sich, dass die die Kunststoffklammern38 auch von radial innen nach radial außen eingehängt werden können, indem diese nach entsprechender Anpassung der Einschnitte39 und Ausschnitte40 durch einen Ausschnitt gefädelt und mittels an den Wangen angeordneter Haken mit dem Einschnitt verrastet werden. Mit derartigen Kunststoffklammern kann eine besonders gute Resistenz gegen Ablösung unter Fliehkrafteinwirkung erzielt werden. -
12 zeigt die um die Drehachse2 angeordnete Kompensationsvorrichtung1c mit dem als Zweimassenschwungrad ausgebildeten Drehschwingungsdämpfer3c und dem parallel zu diesem wirksamen Fliehkraftpendel10c . Im Unterschied zu der Kompensationsvorrichtung1 der1 ist das Flanschteil45 zur Beaufschlagung der als ineinander geschachtelte Bogenfedern ausgebildeten Energiespeicher5c als separates Bauteil zu dem Flanschteil9c des Fliehkraftpendels10c , das beidseitig die Pendelmassen11c verschwenkbar aufnimmt, ausgebildet. Die Flanschteile9c ,45 sind mittels der Niete46 mit der sekundären Schwungmasse7c des Ausgangsteils6c der Kompensationsvorrichtung1c vernietet. - Das Eingangsteil
4c der Kompensationseinrichtung1c ist aus der Primärschwungscheibe47 gebildet, die mit dem Seitenteil48 und dem mit diesem fest verbundenen Ringteil49 die primäre Schwungmasse50 des Drehschwingungsdämpfers3c bildet. Es versteht sich, dass Seitenteil48 und Ringteil49 auch einteilig ausgebildet sein können. - Die Primärschwungscheibe
47 und das Seitenteil48 bilden den gegebenenfalls teilweise mit Schmiermittel befüllten Ringraum51 , in dem die Energiespeicher5c untergebracht sind und eingangsseitig von den Einzügen52 ,53 der Primärschwungscheibe47 beziehungsweise des Seitenteils48 und ausgangsseitig von den radial erweiterten Armen15c des Flanschteils45 beaufschlagt werden. - Zur Abdichtung des Ringraums
51 nach außen beziehungsweise zur Bereitstellung einer Reibeinrichtung54 , die beispielsweise ohne Spiel eine Grundreibung zwischen dem Eingangsteil4c und dem Ausgangsteil6c bei Verdrehung dieser gegeneinander ausbildet, ist die Tellerfeder55 zwischen dem Eingangsteil4c und dem Ausgangsteil6c axial verspannt. Hierzu sind an dem Flanschteil9c zur Bildung des Fliehkraftpendels10c radial außen der radial nach außen gerichtete Ringbord56 mit der der sekundären Schwungmasse7c zugewandten Anlagefläche57 und an dem Ringteil49 die den Energiespeichern5c zugewandte Anlagefläche58 vorgesehen, gegenüber denen die Tellerfeder55 axial verspannt ist. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Kompensationsvorrichtung
- 1a
- Kompensationsvorrichtung
- 1b
- Kompensationsvorrichtung
- 1c
- Kompensationsvorrichtung
- 2
- Drehachse
- 3
- Drehschwingungsdämpfer
- 3c
- Drehschwingungsdämpfer
- 4
- Eingangsteil
- 4c
- Eingangsteil
- 5
- Energiespeicher
- 5c
- Energiespeicher
- 6
- Ausgangsteil
- 6c
- Ausgangsteil
- 7
- Schwungmasse
- 7c
- Schwungmasse
- 8
- Nabe
- 9
- Flanschteil
- 9a
- Flanschteil
- 9b
- Flanschteil
- 9c
- Flanschteil
- 10
- Fliehkraftpendel
- 10a
- Fliehkraftpendel
- 10b
- Fliehkraftpendel
- 10c
- Fliehkraftpendel
- 11
- Pendelmasse
- 11a
- Pendelmasse
- 11b
- Pendelmasse
- 11c
- Pendelmasse
- 12
- Stufenniet
- 13
- Ummantelung
- 14
- Ausschnitt
- 15
- Arm
- 15c
- Arm
- 16
- Laufbahn
- 17
- Laufbahn
- 18
- Ausschnitt
- 19
- Ausschnitt
- 20
- Zylinderrolle
- 21
- Anprägung
- 22
- Ringbord
- 23
- Masseanhäufung
- 24
- Stirnseite
- 25
- Kreiskontur
- 26
- Anschlagfläche
- 27
- Anschlagelement
- 27a
- Anschlagelement
- 27b
- Anschlagelement
- 27c
- Anschlagelement
- 27d
- Anschlagelement
- 28
- Teilungsachse
- 29
- Ansatz
- 30
- Anschlagring
- 31
- Öffnung
- 32
- Wandung
- 32a
- Wandung
- 32b
- Wandung
- 33
- Öffnung
- 34
- Steg
- 35
- Topfboden
- 36
- Unterbrechung
- 37
- Lasche
- 38
- Kunststoffklammer
- 38a
- Kunststoffklammer
- 39
- Einschnitt
- 40
- Ausschnitt
- 41
- Klammerrücken
- 42
- Wange
- 43
- Haken
- 44
- Öffnungen
- 45
- Flanschteil
- 46
- Niet
- 47
- Primärschwungscheibe
- 48
- Seitenteil
- 49
- Ringteil
- 50
- Schwungmasse
- 51
- Ringraum
- 52
- Einzug
- 53
- Einzug
- 54
- Reibeinrichtung
- 55
- Tellerfeder
- 56
- Ringbord
- 57
- Anlagefläche
- 58
- Anlagefläche
- βmax
- maximaler Schwingwinkel
- βS
- Schwingwinkel Stirnseite
- γ
- Teilungswinkel
- c
- Toleranzgröße
- l
- Pendellänge
- M
- Mittelpunkt
- P
- Pendelpunkt
- rS
- Radius Kreiskontur
- r1
- Radius Anschlagfläche
- r2
- Radius Anschlagelement
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102009021355 A1 [0002]
Claims (10)
- Kompensationsvorrichtung (
1 ) für Drehschwingungen insbesondere in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit einer Brennkraftmaschine und einem Getriebe mit einem Fliehkraftpendel (10 ) mit über den Umfang verteilten, auf einem Flanschteil (9 ) aufgenommenen, beidseitig gegenüber dem Flanschteil (9 ) begrenzt radial und in Umfangsrichtung verschwenkbar auf dem Flanschteil (9 ) aufgenommenen Pendelmassen (11 ), die mittels Zylinderrollen (20 ) in Ausschnitten (18 ,19 ) des Flanschteils (9 ) und der Pendelmassen (11 ) vorgesehenen Laufbahnen (16 ,17 ) abwälzen, wobei zwei axial gegenüberliegende Pendelmassen (11 ) miteinander verbunden sind und die Zylinderrollen (20 ) verliersicher im Flanschteil (9 ) aufgenommen sind, dadurch gekennzeichnet, dass an den Pendelmassen (11 ) Anprägungen (21 ) angeprägt sind, die die Laufbahnen (17 ) der Pendelmassen (11 ) zumindest teilweise radial übergreifen. - Kompensationsvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Pendelmasse (11 ) eingebrachte Ausschnitte (19 ) mittels Anprägungen (21 ) über einen gesamten Flächenbereich der Ausschnitte (19 ) auf einen Durchmesser kleiner als einem Durchmesser der Stirnseiten der Zylinderrollen (20 ) begrenzt sind. - Kompensationsvorrichtung (
1a ) für Drehschwingungen insbesondere in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit einer Brennkraftmaschine und einem Getriebe mit einem Fliehkraftpendel (10a ) mit über den Umfang verteilten, auf einem Flanschteil (9a ) aufgenommenen, beidseitig gegenüber dem Flanschteil (9a ) begrenzt radial und in Umfangsrichtung verschwenkbar auf dem Flanschteil (9a ) aufgenommenen Pendelmassen (11a ), die mittels Zylinderrollen in Ausschnitten des Flanschteils (9a ) und der Pendelmassen (11a ) vorgesehenen Laufbahnen abwälzen, dadurch gekennzeichnet, dass in Umfangsrichtung ausgebildete Stirnseiten (24 ) der Pendelmassen (11a ) radial außen eine Kreiskontur (25 ) bilden und radial innerhalb der Kreiskontur (25 ) bei kleinerem Umfang als die Kreiskontur (25 ) eine Anschlagfläche (26 ) für ein im Flanschteil (9a ) angeordnetes, für zwei in Umfangsrichtung benachbarte Pendelmassen (11a ) einen Anschlag bildendes Anschlagelement (27 ,27a ,27b ,27c ,27d ) gebildet ist. - Kompensationsvorrichtung (
1a ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (27 ,27a ,27b ,27c ,27d ) auf einer Teilungsachse (28 ) zwischen zwei Pendelmassen (11a ) angeordnet ist. - Kompensationsvorrichtung (
1a ) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem maximalen Schwingwinkel (βmax) der Pendelmassen (11a ) gegenüber dem Flanschteil (9a ) die Kreiskontur (25 ) und ein Außenumfang des Flanschteils (9a ) auf demselben Durchmesser angeordnet sind. - Kompensationsvorrichtung (
1a ) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Summe aus einem Radius (r2) eines kreisrunden Anschlagelements (27 ,27a ,27b ,27c ,27d ) und einem Radius (r1) der Anschlagfläche (26 ) im Wesentlichen einer Pendellänge (l) der Pendelmassen (11a ) entspricht. - Kompensationsvorrichtung (
1b ) für Drehschwingungen insbesondere in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit einer Brennkraftmaschine und einem Getriebe mit einem Fliehkraftpendel (10b ) mit über den Umfang verteilten, auf einem Flanschteil (9b ) aufgenommenen, beidseitig gegenüber dem Flanschteil (9b ) begrenzt radial und in Umfangsrichtung verschwenkbar auf dem Flanschteil (9b ) aufgenommenen Pendelmassen (11b ), die mittels Zylinderrollen (20 ) in Ausschnitten (18 ,19 ) des Flanschteils (9b ) und der Pendelmassen (11b ) vorgesehenen Laufbahnen abwälzen, dadurch gekennzeichnet, dass von radial innen und/oder radial außen zumindest eine Kunststoffklammer (38 ,38a ) in die Pendelmassen und/oder in das Flanschteil (9b ) eingerastet ist. - Kompensationsvorrichtung (
1b ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Kunststoffklammer (38 ,38a ) bündig mit einem Außenumfang beziehungsweise Innenumfang der Pendelmassen beziehungsweise des Flanschteils (9b ) angeordnet ist. - Kompensationsvorrichtung (
1c ) für Drehschwingungen insbesondere in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit einer Brennkraftmaschine und einem Getriebe enthaltend einen Drehschwingungsdämpfer (3c ) mit einem Eingangsteil (4c ) und einem entgegen der Wirkung von in einem von dem Eingangsteil (4c ) gebildeten Ringraum (51 ) aufgenommenen Energiespeichern (5c ) gegenüber dem Eingangsteil (4c ) begrenzt verdrehbaren Ausgangsteil (6c ) mit einem in den Ringraum (51 ) eingreifenden Flanschteil (45 ) sowie einem parallel zu dem Drehschwingungsdämpfer (3c ) geschalteten Fliehkraftpendel (10c ) mit einem axial zu dem Flanschteil (45 ) beabstandeten Flanschteil (9c ) mit an diesem beidseitig gegenüber dem Flanschteil (9c ) begrenzt radial und in Umfangsrichtung verschwenkbar aufgenommenen Pendelmassen (11c ), dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Flanschteil (9c ) des Fliehkraftpendels (10c ) und dem Eingangsteil (4c ) des Drehschwingungsdämpfers (3c ) eine Tellerfeder (55 ) verspannt ist. - Kompensationsvorrichtung (
1c ) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Tellerfeder (55 ) axial gegen einen am Außenumfang des Flanschteils (9c ) ausgebildeten Ringbord (56 ) verspannt ist.
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