DE102010053262A1 - Hebeltypverbinder - Google Patents

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Abstract

Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Hebeltypverbinder bereitzustellen, der einen vollständig verbundenen Zustand beibehält, ohne einen Hauptkörper des Hebeltypverbinders an sich zu vergrößern. Ein Hebeltypverbinder ist versehen mit einem vorrichtungsseitigen Gehäuse 11, das eine Aufnahme 12 enthält, einem drahtseitigen Gehäuse 41, das in der Aufnahme 12 des vorrichtungsseitigen Gehäuses 11 aufzunehmen ist und mit dem vorrichtungsseitigen Gehäuse 11 verbunden ist, Nockenstiften 15, die von der Aufnahme 12 vorragen, Hebeln 60, die drehbar an dem drahtseitigen Gehäuse 41 gestützt sind und Nockennuten 62 enthalten, die mit den Nockenstiften 15 in Eingriff bringbar sind, und einem Halter 70, der an dem drahtseitigen Gehäuse 41 in einer Verbindungsrichtung und einer dazu entgegengesetzten Richtung verschiebbar ist und Kopplungsnuten 74 enthält, die mit Kopplungsstiften 63 in Eingriff bringbar sind, die an dem Hebel 60 vorgesehen sind. Durch Betätigen des Hebels 70 in der Verbindungsrichtung werden die beiden Gehäuse zueinander gezogen und miteinander verbunden. Der Halter 70 enthält rückstellfähige Stücke 75, die Eingriffsflächen 75B in einem Winkel zu der Verbindungsrichtung aufweisen, und die Hebel 60 sind mit Eingriffskrallen 66 gebildet, um die Drehung der Hebel 60 zu verhindern, in dem sie mit den Eingriffsflächen 75B in Eingriff gebracht werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Hebeltypverbinder, der mit einem Fixier- bzw. Befestigungsglied zum Fixieren bzw. Befestigen eines Hebels versehen ist.
  • Für Verbinder mit mehrpoligen Strukturen wurde herkömmlicherweise versucht, die Verbindbarkeit des Verbinders zu verbessern, da ein Verbindungswiderstand groß ist. Bei einem Hebeltypverbinder, der in der japanischen nicht geprüften Patentveröffentlichung Nr. H10-21992 offenbart ist, enthält beispielsweise ein Verbinder ein erstes Verbindergehäuse mit Nockenstiften und ein weiterer Verbinder enthält Hebel mit Nockennuten bzw. -rillen, die mit den Nockenstiften in Eingriff bringbar sind, ein zweites Verbindergehäuse, an dem die Hebel drehbar getragen bzw. gestützt sind und das mit dem ersten Verbindergehäuse verbindbar ist, und ein Betätigungsglied, das an dem zweiten Verbindergehäuse in Verbindungs- und Trennrichtung verschiebbar gehalten ist.
  • Zum Zeitpunkt des Verbindens der beiden Verbinder wird dieses Betätigungsglied in der Verbindungsrichtung verschoben, um Kopplungsstifte zu führen, die an den Hebeln vorgesehen sind, und um die Hebel zu drehen, wodurch die beiden Verbinder in Richtungen zum Vervollständigen der Verbindung gezogen werden.
  • Dieser Hebeltypverbinder weist jedoch nicht die Funktion des Haltens der beiden Verbinder in einem vollständig verbundenen Zustand auf und das Betätigungsglied und die Hebel wackeln aufgrund von Vibrationen oder gezogenen Drähten, was zu dem Problem führt, daß die Verbinder aus ihrem verbundenen Zustand gelöst werden. Daher wurden Untersuchungen angestellt, einen Verbinder mit einem Halteglied zum Beibehalten eines verbundenen Zustands neu und separat bereitzustellen.
  • Da Hebeltypverbinder eine mehrpolige Struktur aufweisen und einen Hebel und ein Betätigungsglied zum Verbessern der Verbindbarkeit verwenden, sind die Verbinder jedoch vergrößert und dies führt zu einer weiteren Vergrößerung der Verbinder, wenn ein Halteglied neu und separat hinzugefügt wird.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der obigen Situation entwickelt und es ist eine Aufgabe derselben, einen Hebeltypverbinder bereitzustellen, der einen vollständig verbundenen Zustand beibehält, ohne einen Hauptkörper des Hebeltypverbinders an sich zu vergrößern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Hebeltypverbinder vorgesehen, umfassend:
    ein erstes Verbindergehäuse und ein zweites Verbindergehäuse, die miteinander verbindbar sind,
    zumindest einen Nockenstift, der von dem ersten Verbindergehäuse vorragt,
    zumindest einen Hebel, der verlagerbar an dem zweiten Verbindergehäuse gestützt bzw. getragen ist und zumindest eine Nockennut bzw. -rille enthält, die mit dem Nockenstift in Eingriff bringbar ist,
    ein Betätigungsglied, das an dem zweiten Verbindergehäuse im wesentlichen in einer Verbindungsrichtung und einer dazu entgegengesetzten Richtung verlagerbar gehalten ist und
    zumindest einen Kopplungsstift und zumindest eine Kopplungsnut bzw. -rille, die an dem einen bzw. dem anderen des Hebels und des Betätigungsglieds gebildet sind und miteinander in Eingriff bringbar sind, wobei der Kopplungsstift durch Betätigung des Betätigungsglieds im wesentlichen in der Verbindungsrichtung zu einem Endabschnitt der Kopplungsnut bzw. -rille geführt wird, wodurch der Hebel verlagert wird, um die beiden Verbindergehäuse zueinander hinzuziehen und die beiden Verbindergehäuse miteinander zu verbinden,
    wobei:
    die beiden Verbindergehäuse durch einen Verbindungsverriegelungsmechanismus in einem vollständig verbundenen Zustand gehalten werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt der Verbindungsverriegelungsmechanismus:
    zumindest ein rückstellfähiges Stück des Betätigungsglieds, das an einer Fläche bzw. Oberfläche davon im wesentlichen dem Hebel zugewandt vorgesehen ist und eine Eingriffsfläche bzw. -oberfläche aufweist und
    eine Eingriffskralle bzw. -klaue, die an dem Hebel gebildet ist, von dem Hebel vorragt und mit der Eingriffsfläche bzw. -oberfläche in Eingriff bringbar ist, um den Hebel zu fixieren bzw. zu befestigen, wenn die beiden Verbindergehäuse einen vollständig verbundenen Zustand erreichen.
  • Vorzugsweise ist die Eingriffsfläche bzw. -oberfläche mit einem von 0° oder 180° unterschiedlichen Winkel bezüglich einer Verschiebungsrichtung gebildet.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Hebeltypverbinder vorgesehen, umfassend:
    ein erstes und ein zweites Verbindergehäuse, die miteinander verbindbar sind,
    einen Nockenstift, der von dem ersten Verbindergehäuse vorragt,
    einen Hebel, der drehbar an dem zweiten Verbindergehäuse gestützt bzw. getragen ist und eine Nockennut bzw. -rille enthält, die mit dem Nockenstift in Eingriff bringbar ist,
    ein Betätigungsglied, das an dem zweiten Verbindergehäuse in einer Verbindungsrichtung und einer dazu entgegengesetzten Richtung verschiebbar gehalten ist und
    einen Kopplungsstift und eine Kopplungsnut bzw. -rille, die an dem einen bzw. dem anderen des Hebels und des Betätigungsglieds gebildet sind und miteinander in Eingriff bringbar sind, wobei der Kopplungsstift durch Betätigung des Betätigungsglieds im wesentlichen in der Verbindungsrichtung zu einem Endabschnitt der Kopplungsnut bzw. -rille geführt wird, wodurch der Hebel gedreht wird, um die beiden Verbindergehäuse zueinander hinzuziehen und die beiden Verbindergehäuse miteinander zu verbinden,
    wobei:
    das Betätigungsglied ein rückstellfähiges Stück enthält, das eine Eingriffsfläche bzw. -oberfläche mit einem Winkel bezüglich einer Verschiebungsrichtung aufweist und
    der Hebel mit einer Eingriffsklaue bzw. -kralle gebildet ist, die von einer Endfläche bzw. -oberfläche des Hebels vorragt und mit der Eingriffsfläche bzw. -oberfläche in Eingriff gebracht wird, um den Hebel zu fixieren bzw. zu befestigen, wenn die beiden Verbindergehäuse einen vollständig verbundenen Zustand erreichen.
  • Bei dem Hebeltypverbinder mit der vorgenannten Konstruktion werden das rückstellfähige Stück des betätigbaren Glieds und die Eingriffskralle des Hebels in einem Zwischenraum zwischen dem betätigbaren Glied und dem Hebel in Eingriff gebracht, um den Hebel zu fixieren, wenn die beiden Verbindergehäuse den vollständig verbundenen Zustand erreichen, wodurch die beiden Verbindergehäuse in dem vollständig verbundenen Zustand gehalten werden. Somit können die beiden Verbindergehäuse in einem vollständig verbundenen Zustand gehalten werden, ohne einen herkömmlichen Hebeltypverbinder weiter zu vergrößern.
  • Ein zentrales Teil oder Zwischenteil des rückstellfähigen Stücks ist vorzugsweise an dem Betätigungsglied gestützt bzw. getragen, die Eingriffskralle ist an einem Ende davon gebildet und ein Entriegelungsabschnitt, der gepreßt wird, um das rückstellfähige Stück rückstellfähig zu verformen und die Eingriffskralle und die Eingriffsfläche bzw. -oberfläche außer Eingriff zu bringen, ist an einem anderen Ende davon gebildet.
  • Wenn es erforderlich ist, die beiden Verbindergehäuse zu Wartungszwecken oder aus anderen Gründen zu trennen, wird das rückstellfähige Stück gemäß einer solchen Konstruktion in einer Entriegelungsrichtung verformt, um einen verriegelten Zustand durch Pressen des Entriegelungsabschnitts aufzuheben, so daß die beiden Verbindergehäuse leicht getrennt werden können.
  • Der Entriegelungsabschnitt ist vorzugsweise an einem Ende des Betätigungsglieds gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt zu einer Verbindungsseite vorgesehen. Beim Trennen der beiden Verbindergehäuse können die beiden Verbindergehäuse gemäß einer solchen Konstruktion leicht in einer Trennrichtung verlagert werden, während der Entriegelungsabschnitt, der sich an einem hinteren Endabschnitt des verbundenen Verbinders befindet, gepreßt wird.
  • Gemäß dem vorgenannten ist es möglich, einen Hebeltypverbinder bereitzustellen, der einen vollständig verbundenen Zustand beibehält, ohne daß ein Hauptkörper des Hebeltypverbinders vergrößert wird.
  • Vorzugsweise umfaßt der Verbindungsverriegelungsmechanismus: zumindest ein rückstellfähiges Verriegelungsstück, das an einem hinteren Endabschnitt der Kopplungsnut bzw. -rille vorgesehen ist, der bzw. die von dem Kopplungsstift erreicht wird, wenn die beiden Verbindergehäuse einen vollständig verbundenen Zustand erreichen, und angepaßt ist, den Kopplungsstift in Position zu halten.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Hebeltypverbinder vorgesehen, umfassend: ein erstes Verbindergehäuse und ein zweites Verbindergehäuse, die in einer vorbestimmten Verbindungsrichtung miteinander verbindbar sind, zumindest einen Nockenstift, der von dem ersten Verbindergehäuse vorragt, zumindest einen Hebel, der an dem zweiten Verbindergehäuse verlagerbar (vorzugsweise drehbar oder schwenkbar um eine Drehwelle) gestützt bzw. getragen ist und zumindest eine Nockennut bzw. -rille enthält, die mit dem Nockenstift in Eingriff bringbar ist, ein Betätigungsglied, das an dem zweiten Verbindergehäuse verschiebbar in der Verbindungsrichtung und einer dazu entgegengesetzten Richtung gehalten oder montiert ist, einen Betätigungsmechanismus, der zumindest einen Kopplungsstift und zumindest eine Kopplungsnut bzw. -rille enthält, die an dem einen bzw. dem anderen des Betätigungsglieds und des Hebels gebildet sind und miteinander in Eingriff bringbar sind und angepasst sind, die beiden Verbindergehäuse in der Verbindungs- oder der Trennrichtung durch Betätigen des Betätigungsglieds zu bewegen, um den Hebel zu drehen bzw. zu verlagern, und zumindest ein rückstellfähiges Verriegelungsstück, das an einem hinteren Endabschnitt der Kopplungsnut bzw. -rille vorgesehen ist, der durch den Kopplungsstift erreicht wird, wenn die beiden Verbindergehäuse einen vollständig verbundenen Zustand erreichen, und angepaßt ist, den Kopplungsstift in Position zu halten.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Hebeltypverbinder vorgesehen, umfassend:
    ein erstes und ein zweites Verbindergehäuse, die in einer vorbestimmten Verbindungsrichtung miteinander verbindbar sind,
    einen Nockenstift, der von dem ersten Verbindergehäuse vorragt,
    einen Hebel, der an dem zweiten Verbindergehäuse drehbar um eine Drehwelle gestützt bzw. getragen ist und eine Nockennut bzw. -rille enthält, die mit dem Nockenstift in Eingriff bringbar ist,
    ein Betätigungsglied, das an dem zweiten Verbindergehäuse in der Verbindungsrichtung und einer dazu entgegengesetzten Richtung verschiebbar gehalten ist,
    einen Betätigungsmechanismus, der einen Kopplungsstift und eine Kopplungsnut bzw. -rille enthält, die an dem einen bzw. dem anderen des Betätigungsglieds und des Hebels gebildet sind und miteinander in Eingriff bringbar sind und angepasst sind, die beiden Verbindergehäuse in der Verbindungs- oder der Trennrichtung durch Betätigen des Betätigungsglieds zu bewegen, um den Hebel zu drehen, und
    und ein rückstellfähiges Verriegelungsstück, das an einem hinteren Endabschnitt der Kopplungsnut bzw. -rille vorgesehen ist, der durch den Kopplungsstift erreicht wird, wenn die beiden Verbindergehäuse einen vollständig verbundenen Zustand erreichen, und angepaßt ist, den Kopplungsstift in Position zu halten.
  • Bei dem Hebeltypverbinder mit einer solchen Konstruktion wird der Kopplungsstift durch das rückstellfähige Verriegelungsstück an dem hinteren Endabschnitt der Kopplungsnut bzw. -rille fixiert, wenn die beiden Verbindergehäuse den verbundenen Zustand erreichen. Somit wird der Betätigungsmechanismus fixiert, um die beiden Verbindergehäuse in dem verbundenen Zustand zu halten. Durch Verwenden des existierenden Kopplungsstifts als einen Teil des Glieds zum Beibehalten des verbundenen Zustands können ferner die beiden Verbindergehäuse in dem verbundenen Zustand gehalten werden, ohne den Verbinder zu vergrößern.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das rückstellfähige Verriegelungsstück so vorgesehen, daß es im wesentlichen in einer Tiefenrichtung der Kopplungsnut bzw. -rille an einem peripheren Kanten- bzw. Randabschnitt der Kopplungsnut bzw. -rille rückstellfähig verformbar ist.
  • Vorzugsweise ragt ein führender Endabschnitt davon konstant von einer oberen Endfläche bzw. -oberfläche der Kopplungsnut bzw. -rille vor, der Kopplungsstift enthält einen Flansch, der an einer äußeren peripheren Kante bzw. Rand des Führungsendes davon gebildet ist, der von der Kopplungsnut bzw. -rille vorragt und sich entlang einer oberen Endfläche bzw. -oberfläche der Kopplungsnut bzw. -rille erstreckt, und das rückstellfähige Verriegelungsstück wird durch den Flansch zu einer Bodenseite der Kopplungsnut bzw. -rille hin gepreßt oder dort positioniert, wenn der Kopplungsstift den hinteren Endabschnitt der Kopplungsnut bzw. -rille erreicht, während es rückstellfähig zurückgestellt wird, um den Flansch zu verriegeln, nachdem der hintere Endabschnitt erreicht ist.
  • Durch Bereitstellen des Glieds zum Fixieren des Flansches des Kopplungsstifts an einem peripheren Teil der Kopplungsnut bzw. -rille können gemäß einer solchen Konstruktion die beiden Verbindergehäuse in dem verbundenen Zustand in dem Hebeltypverbinder gehalten werden, der im wesentlichen die gleiche Größe aufweist wie herkömmliche Hebeltypverbinder.
  • Es ist ferner bevorzugt, daß der Kopplungsstift an dem Hebel vorgesehen ist, die Kopplungsnut bzw. -rille in dem Betätigungsglied gebildet ist und das rückstellfähige Verriegelungsstück einen Stütz- bzw. Trägerpunktabschnitt, der von einem Teil des Betätigungsglieds nahe des hinteren Endabschnitts der Kopplungsnut bzw. -rille nach oben steht, und eine Eingriffsklaue bzw. -kralle enthält, die im wesentlichen entlang einer Längsrichtung des Kopplungsstifts verlagert wird, um mit dem Führungsende des Kopplungsstifts in Eingriff gebracht zu werden.
  • Gemäß einer solchen Konstruktion können die Verbindergehäuse in dem verbundenen Zustand gehalten werden, ohne den Verbinder zu vergrößern, da die Verriegelungskralle des rückstellfähigen Verriegelungsstücks, die an einer Seitenfläche bzw. -oberfläche des Betätigungsglieds an dem hinteren Endabschnitt der Kopplungsnut bzw. -rille vorgesehen ist, den Kopplungsstift hält.
  • Es ist am bevorzugtesten, daß ein preßbarer Abschnitt, der in einer Richtung zu pressen ist, um das rückstellfähige Verriegelungsstück von dem Kopplungsstift außer Eingriff zu bringen, von dem rückstellfähigen Verriegelungsstück vorragt.
  • Gemäß einer solchen Konstruktion können das rückstellfähige Verriegelungsstück und der Kopplungsstift außer Eingriff gebracht werden, indem der preßbare Abschnitt zum Zeitpunkt einer Wartung oder dergleichen gepreßt wird, so daß die beiden Verbindergehäuse leicht getrennt werden können.
  • Gemäß dem vorgenannten ist es möglich, einen Hebeltypverbinder bereitzustellen, der einen vollständig verbundenen Zustand beibehält, ohne einen Hauptkörper des Hebeltypverbinders zu vergrößern.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus dem Studium der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen und der beiliegenden Zeichnungen deutlicher. Es ist ersichtlich, daß, obwohl Ausführungsformen separat beschrieben werden, einzelne Merkmale daraus zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen vollständig verbundenen Zustand eines vorrichtungsseitigen und eines drahtseitigen Verbinders gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt,
  • 2 ist eine Draufsicht eines Hebels,
  • 3 ist eine Seitenansicht im Schnitt, die einen teilweise verbundenen Zustand des vorrichtungsseitigen und des drahtseitigen Verbinders zeigt,
  • 4 ist eine Seitenansicht im Schnitt, die einen Zustand zeigt, bevor eine Eingriffsfläche bzw. -oberfläche und eine Eingriffskralle bzw. -klaue in dem teilweise verbundenen Zustand des vorrichtungsseitigen und des drahtseitigen Verbinders in Eingriff gebracht werden,
  • 5 ist eine Seitenansicht im Schnitt, die den vollständig verbundenen Zustand des vorrichtungsseitigen und des drahtseitigen Verbinders zeigt,
  • 6 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht, die einen Zustand zeigt, bevor die Eingriffsfläche bzw. -oberfläche und die Eingriffskralle bzw. -klaue in Eingriff gebracht werden und
  • 7 ist eine vergrößerte Ansicht, die den Zustand zeigt, wo die Eingriffsfläche bzw. Oberfläche und die Eingriffskralle bzw. klaue in Eingriff gebracht werden.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, bevor ein vorrichtungsseitiger und ein drahtseitiger Verbinder gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbunden werden,
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht, die einen vollständig verbundenen Zustand des vorrichtungsseitigen und des drahtseitigen Verbinders gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt,
  • 10 ist eine Seitenansicht, die den Zustand zeigt, bevor der vorrichtungsseitige und der drahtseitige Verbinder gemäß der zweiten Ausführungsform verbunden werden,
  • 11 ist eine Draufsicht eines Hebels,
  • 12 ist eine Seitenansicht, die den vollständig verbundenen Zustand des vorrichtungsseitigen und des drahtseitigen Verbinders gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt,
  • 13 ist ein Schnitt entlang VI-VI von 12,
  • 14 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, bevor ein vorrichtungsseitiger und ein drahtseitiger Verbinder gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbunden werden,
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht, die einen vollständig verbundenen Zustand des vorrichtungsseitigen und des drahtseitigen Verbinders gemäß der dritten Ausführungsform zeigt,
  • 16 ist eine Seitenansicht, die den vollständig verbundenen Zustand des vorrichtungsseitigen und des drahtseitigen Verbinders gemäß der dritten Ausführungsform zeigt,
  • 17 ist eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, die den vollständig verbundenen Zustand des vorrichtungsseitigen und des drahtseitigen Verbinders gemäß der dritten Ausführungsform zeigt,
  • 18 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht eines Kopplungsnut- bzw. -rillenteils eines Halters,
  • 19 ist ein vergrößerter Schnitt entlang XII-XII von 18,
  • 20 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, bevor ein vorrichtungsseitiger und ein drahtseitiger Verbinder gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbunden werden,
  • 21 ist eine Seitenansicht, die einen vollständig verbundenen Zustand des vorrichtungsseitigen und des drahtseitigen Verbinders gemäß der vierten Ausführungsform zeigt,
  • 22 ist eine Seitenansicht, die den Zustand zeigt, bevor der vorrichtungsseitige und der drahtseitige Verbinder gemäß der vierten Ausführungsform verbunden werden,
  • 23 ist ein Schnitt entlang XVI-XVI von 22,
  • 24 ist eine Seitenansicht, die den vollständig verbundenen Zustand des vorrichtungsseitigen und des drahtseitigen Verbinders gemäß der vierten Ausführungsform zeigt und
  • 25 ist ein Schnitt entlang XVIII-XVIII von 24.
  • <Erste Ausführungsform>
  • Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 1 bis 7 beschrieben.
  • In dieser Ausführungsform ist ein Verbinder dargestellt, der aus einem vorrichtungsseitigen Verbinder 10, der durch Montieren an einem Montierabschnitt Y einer Vorrichtung zu fixieren bzw. zu befestigen ist, und einem drahtseitigen Verbinder 40 besteht, in dem ein oder mehrere Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte (nicht gezeigt), die mit einem oder mehreren Drähten verbunden sind, zumindest teilweise zu montieren sind.
  • Der vorrichtungsseitige Verbinder 10 enthält ein vorrichtungsseitiges Gehäuse 11, das beispielsweise aus Kunstharz besteht und einem ersten Verbindergehäuse entspricht, und ein oder mehrere Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte (nicht gezeigt), die zumindest teilweise in dem vorrichtungsseitigen Gehäuse 11 zu montieren sind.
  • Wie es in 1 und 3 gezeigt ist, enthält das vorrichtungsseitige Gehäuse 11 eine Aufnahme 12 (insbesondere im wesentlichen mit einer insgesamt rechteckigen, parallelepipedförmigen Außenform), die in einem vorderen Teil gebildet ist, und einen Gehäusehauptkörper 13, der in einem hinteren Teil gebildet ist und einen oder mehrere, vorzugsweise eine Mehrzahl nicht dargestellter Hohlräume aufweist, die insbesondere in einer Matrixinnenseite bzw. -inneren gebildet sind.
  • Ein oder mehrere geneigte Eingriffsabschnitte 14 sind an einer oder mehreren Zwischenpositionen oder zentralen Positionen von (insbesondere im wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten) äußeren Seitenfläche(n) bzw. -oberfläche(n) (insbesondere an kürzeren Seiten) der Aufnahme 12 gebildet, und ein oder mehrere Nockenstifte 15 sind an (insbesondere im wesentlichen entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden) äußeren Seitenfläche(n) bzw. -oberfläche(n) insbesondere an längeren Seiten gebildet. Jeder geneigte Eingriffsabschnitt 14 besteht oder umfaßt insbesondere eine verbreiterte Abschrägung 14A, die sich im wesentlichen gerade von einer Position etwas hinter der vorderen Öffnungskante bzw. -rand der Aufnahme 12 zu einer Position etwas vor dem hinteren Ende der Aufnahme 12 und etwas verbreitert erstreckt, und einen abgestuften Abschnitt 14B in einem zu einer Verbindungsrichtung von 0° oder 180° unterschiedlichen Winkel an dem hinteren Ende der verbreiterten Abschrägung 14A. Der eine oder die mehreren Nockenstifte 15 ragen insbesondere an Positionen etwas hinter den vorderen Kanten bzw. Rändern der (insbesondere längeren) Seitenflächen bzw. -oberflächen der Aufnahme 12 vor und sind zur Mitte der längeren Seitenflächen bzw. -oberflächen hin von lateralen Endkanten bzw. rändern davon verlagert. Die jeweiligen Nockenstifte 15 an der Aufnahme 12 sind punktsymmetrisch bezüglich einer Mitte einer Verbindungsfläche bzw. -oberfläche angeordnet.
  • Andererseits enthält der drahtseitige Verbinder 40 ein drahtseitiges Gehäuse 41, das beispielsweise aus Kunstharz besteht und einem zweiten Verbindergehäuse entspricht, indem ein oder mehrere Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte (nicht gezeigt), die mit einem oder mehreren Drähten verbunden sind, zu montieren sind, und das zumindest teilweise in der Aufnahme 12 des vorrichtungsseitigen Gehäuses 11 aufzunehmen ist, wie es in 1 gezeigt ist, einen oder mehrere Hebel 60, die an einer oder mehreren jeweiligen Stütz- bzw. Trägerwellen 42 gestützt bzw. getragen sind, die von einer oder mehreren Seitenflächen bzw. -oberflächen des drahtseitigen Gehäuses 41 vorragen, und einen Halter 70, der einem Betätigungsglied entspricht und angepaßt ist, den einen oder die mehreren Hebel 60 und das drahtseitige Gehäuse 41 zu halten, indem er sie zumindest teilweise umgibt.
  • Das drahtseitige Gehäuse 41 weist insbesondere im wesentlichen eine rechteckige Parallelepipedform auf und ein oder mehrere Hohlräume 43 (in dem Beispiel insgesamt acht Hohlräume 43) sind in einer oder mehreren Reihen oder Stufen bzw. Ebenen insbesondere in einer Matrixinnenseite bzw. einem Matrixinneren gebildet, wobei z. B. zwei Reihen, die jeweils vier Hohlräume enthalten, die in einer Richtung der längeren Seite angeordnet sind, in einer Richtung der kürzeren Seite angeordnet sind, wie es in 1 gezeigt ist. Die eine oder die mehreren Stütz- bzw. Trägerwellen 42 zum drehbaren oder schwenkbaren Stützen bzw. Tragen des einen oder der mehreren Hebel 60 ragen an der/den äußeren Seitenfläche(n) bzw. -oberfläche(n) insbesondere im wesentlichen punktsymmetrisch bezüglich einer Mitte einer Verbindungsfläche bzw. Oberfläche in hinteren Endabschnitten von (insbesondere längeren) äußeren Seitenflächen bzw. -oberflächen vor und eine oder mehrere Führungsnuten bzw. -rillen 44, die sich im wesentlichen gerade in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung erstrecken, sind an beiden Endabschnitten der beiden kürzeren äußeren Seitenflächen bzw. -oberflächen gebildet.
  • Jeder Hebel 60 ist im wesentlichen eine Platte (oder im wesentlichen plattenförmig gebildet), die beispielsweise aus Kunstharz besteht und insbesondere ein breites Ende und ein anderes verjüngtes Ende aufweist, wie es in 2 gezeigt ist. Eine Öffnung 61 ist in dem Hebel 60 (insbesondere dem breiten Ende davon) gebildet und eine im wesentlichen bogenförmige Nockennut bzw. -rille 62, die integral bzw. einstückig zu der Öffnung 61 ist oder mit dieser verbunden ist, ist so gebildet, daß sie sich im wesentlichen in einer Verbindungsrichtung von der Öffnung 61 erstreckt. Andererseits ragt ein Kopplungsstift 63 von dem Hebel insbesondere an dem verjüngten anderen Ende vor und ein Flansch 63A ist an einem Teil des Kopplungsstifts 63 (insbesondere dem Führungsende davon) gebildet. Ein oder mehrere Lagerlöcher 64, die mit den jeweiligen Stütz- bzw. Trägerwellen 42 des drahtseitigen Gehäuses 41 in Eingriff zu bringen sind, ist/sind angrenzend an bzw. benachbart zu Endkante(n) des hinteren Endes/der hinteren Enden der Nockennut(en) bzw. -rille(n) 62 gebildet und Ausrichtungen der Hebel 60, die an dem drahtseitigen Gehäuse 41 montiert sind, sind insbesondere im wesentlichen punktsymmetrisch bezüglich der Mitte der Verbindungsfläche aufgrund einer Beziehung zwischen den Stütz- bzw. Trägerwellen 42 des drahtseitigen Gehäuses 41 und der Hebel 60.
  • Jeder Hebel 60, der an der Trägerwelle 42 des drahtseitigen Gehäuses 41 montiert ist, ist zwischen einer Position, wo der Nockenstift 15 mit der Öffnung 61 in Eingriff ist und zumindest teilweise in die Nockennut bzw. -rille 62 eintreten kann (im nachfolgenden als ein ”Anfangsverbindungszustand” bezeichnet), wie es in 3 gezeigt ist, und einer Position drehbar oder schwenkbar, wo der Nockenstift 15 im wesentlichen eine Endposition der Nockennut bzw. -rille 62 erreicht, um die Verbindung der beiden Verbinder zu vervollständigen (im nachfolgenden als eine ”vollständige Verbindungsposition” CCS bezeichnet), wie es in 5 gezeigt ist.
  • In dem Anfangsverbindungszustand sind die Öffnungen 61 an Positionen im wesentlichen entsprechend der Nockenstifte 15 des vorrichtungsseitigen Gehäuses 11 festgelegt bzw. plaziert und die Nockenstifte 15 sind so festgelegt bzw. plaziert, daß sie in der Lage sind, zumindest teilweise in die Nockennuten bzw. -rillen 61 einzutreten, indem sie in den Öffnungen 61 zum Zeitpunkt des Verbindens der beiden Verbinder 11, 40 festgelegt bzw. plaziert wird. Durch Drehen der Hebel 60 in Richtungen zum Vervollständigen der Verbindung werden die beiden Verbinder 10, 40 durch einen Nockenmechanismus zum Führen der Nockenstifte 15 zu den hinteren Enden der Nockennuten bzw. -rillen 62 und Ziehen des drahtseitigen Gehäuses 41 in das vorrichtungsseitige Gehäuse 11 verbunden.
  • Andererseits besteht der Halter 70 beispielsweise aus Kunstharz, insbesondere im wesentlichen in der Form eines rechteckigen Rohrs, wie es in 1 und 3 gezeigt ist, und ist in der Lage, zumindest teilweise den einen oder die mehreren Hebel 60 und das drahtseitige Gehäuse 41 im Inneren aufzunehmen. Ein oder mehrere rückstellfähig verformbare, rückstellfähige Haltestücke 72 sind an dem Halter 70 (insbesondere einer oder mehreren der kürzeren äußeren Seitenflächen bzw. -oberflächen davon) vorgesehen. Die rückstellfähigen Haltestücke 72 sind an einer oder mehreren Positionen im wesentlichen entsprechend der geneigten Eingriffsabschnitte 14 des vorrichtungsseitigen Gehäuses 11 angeordnet und eine oder mehrere nicht dargestellte Halteklauen bzw. -krallen sind an Innenseiten der Führungsenden davon gebildet. Diese rückstellfähigen Haltestücke 72 bewegen sich insbesondere auf die geneigten Eingriffsabschnitte 14, um rückstellfähig nach außen verformt zu werden, unmittelbar bevor der vorrichtungsseitige Verbinder 10 und der drahtseitige Verbinder 40 den vollständig verbundenen Zustand CCS erreichen. Wenn die beiden Verbinder 10, 40 den vollständig verbundenen Zustand CCS erreichen, werden die rückstellfähigen Haltestücke 72 (zumindest teilweise) rückstellfähig zurückgestellt und die Haltekrallen (nicht gezeigt) werden mit den gestuften Abschnitten 14B der geneigten Eingriffsabschnitte 14 in Eingriff gebracht, um den vollständig verbundenen Zustand CCS beizubehalten.
  • Ein oder mehrere einsetzbare Abschnitte 73, die im wesentlichen den Führungsnuten bzw. -rillen 44 des drahtseitigen Gehäuses 41 entsprechen, sind an der/den (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten) Seite(n) des/der rückstellfähigen Haltestücks/Haltestücke 72 insbesondere durch Einwärtsbiegen der Wandflächen bzw. -oberflächen des Halters 70 gebildet, um leicht nach innen zu ragen. Unmittelbar bevor die beiden Verbinder 10, 40 den vollständig verbundenen Zustand CCS erreichen, gleiten die einsetzbaren Abschnitte 73 im wesentlichen in den Führungsnuten bzw. -rillen 44, wodurch das drahtseitige Gehäuse 41 geführt wird und zumindest teilweise in dem Halter 70 aufgenommen wird. Ferner werden die Hebel 60 zumindest teilweise in Räume aufgenommen, die durch die (insbesondere längeren) Wandflächen bzw. -oberflächen des Halters und der einsetzbaren Abschnitte 73 definiert sind.
  • Eine oder mehrere Kopplungsnuten bzw. -rillen 74, die im wesentlichen den Kopplungsstiften 63 der Hebel 60 entsprechen, sind in der/den (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten) längeren Wandfläche(n) bzw. -oberfläche(n) des Halters 70 gebildet. Jede Kopplungsnut bzw. -rille 74 erstreckt sich im wesentlichen gerade in der Verbindungsrichtung von einer Position, die von der längenmäßigen Mitte zu einer lateralen Kante bzw. Rand an der hinteren Öffnungskante bzw. -rand verlagert ist, und ist schräg in einem stumpfen Winkel zu der äußeren lateralen Kante bzw. -rand hin gebogen.
  • Die Kopplungsstifte 63 der Hebel 60 sind verschiebbar in den Kopplungsnuten bzw. -rillen 74 zu montieren und der Anfangsverbindungszustand wird erreicht, wenn die Kopplungsstifte 63 leicht die gebogenen Positionen der Kopplungsnuten bzw. -rillen 74 passieren. Der Anfangsverbindungszustand wird festgelegt, indem rückstellfähige Haltestücke 71, die in den Wandflächen bzw. -oberflächen des Halters 70 vorgesehen sind, mit Aussparungen 65 in Eingriff gebracht werden, die angrenzend an bzw. benachbart zu den Lagerlöchern 64 der Hebel 60 gebildet sind, um die Hebel 60 mit dem Halter 70 in Eingriff zu bringen. Die Flansche 63A der Kopplungsstifte 63 werden mit peripheren Rand- bzw. Kantenabschnitten der Kopplungsnuten bzw. -rillen 74 in Eingriff gebracht, um die Kopplungsstifte 63 in den Kopplungsnuten bzw. -rillen 74 zurückzuhalten.
  • Zumindest eine (insbesondere leicht schmale und bogenförmige) Eingriffsklaue bzw. kralle 66 ist so gebildet, daß sie sich von einem Zwischenteil (insbesondere einer Mitte) einer Endfläche bzw. -oberfläche des breiten Endes des Hebels 60 zu der Öffnung 61 des Hebels 60 hin erstreckt (siehe 6).
  • Andererseits sind an einer oder beiden der kürzeren Wandflächen bzw. -oberflächen des Halters 70 ein oder mehrere rückstellfähige Stücke 75, die sich im wesentlichen in der Verbindungsrichtung von der hinteren Öffnungskante bzw. -rand erstrecken, an einer oder mehreren Positionen im wesentlichen entsprechend der/den Eingriffsklaue(n) bzw. -kralle(n) 66 des Hebels 60 und angrenzend an bzw. benachbart zu dem/den rückstellfähigen Eingriffsstück(en) 72 gebildet. Ein oder mehrere Schlitze 76 sind an einer oder mehreren (z. B. drei) Seiten gebildet, die jedes rückstellfähige Stück 75 insbesondere ausgenommen an einer hinteren Öffnungskanten bzw. -randseite umgeben, und ein Stütz- bzw. Trägerabschnitt 77, der integral oder einstückig mit dem rückstellfähigen Stück 75 und der Wandfläche bzw. -oberfläche des Halters 70 gebildet ist, um das rückstellfähige Stück 75 zu tragen bzw. zu stützen, ist in der Mittel- oder Zwischenposition des Schlitzes 76 insbesondere an einer längeren Seite vorgesehen.
  • Eine (insbesondere im wesentlichen runde) Fläche bzw. Oberfläche 75A, die sich von dem Führungsende graduell nach außen zu der Rückseite hin wölbt, und eine Eingriffsfläche bzw. -oberfläche 75B, die sich hinter der (runden) Fläche bzw. Oberfläche 75A in einem von 0° oder 180° unterschiedlichen Winkel zu der Verbindungsrichtung erstreckt und/oder mit der Eingriffskralle 66 des Hebels 60 in Eingriff bringbar ist, sind an einer Seite eines vorderen Endabschnitts des (insbesondere jeden) rückstellfähigen Stücks 75 im wesentlichen dem Hebel 60 zugewandt gebildet. Ein Entriegelungsabschnitt 75C, der insbesondere einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt aufweist und/oder angepaßt ist, die Eingriffskralle 66 des Hebels 60 und die Eingriffsfläche bzw. -oberfläche 75B außer Eingriff zu bringen, indem er gepreßt wird, um das rückstellfähige Stück 75 rückstellfähig zu verformen, ist so an einer Außenfläche bzw. -oberfläche eines hinteren Endabschnitts des (insbesondere jeden) rückstellfähigen Stücks 75 gebildet, daß er leicht vorragt.
  • Runde oder konvexe Teile der Eingriffskrallen 66 des Hebels 60 und die runden Flächen bzw. Oberflächen 75A der rückstellfähigen Stücke 75 kommen im wesentlichen in Kontakt und die runden Flächen bzw. Oberflächen 75A bewegen sich auf die runden Teile der Eingriffskrallen 66, um die vorderen Endabschnitte der rückstellfähigen Stücke 75 im wesentlichen von dem Halter 70 nach außen zu verformen, und zwar insbesondere unmittelbar bevor die beiden Verbinder 10, 40 den vollständig verbundenen Zustand CCS erreichen. Wenn die beiden Verbinder 10, 40 im wesentlichen den vollständig verbundenen Zustand CCS erreichen, werden die runden Teile der Verriegelungskrallen 66 und die runden Flächen bzw. Oberflächen 75A der rückstellfähigen Stücke 75 außer Kontakt gebracht und die Endflächen bzw. -oberflächen der Eingriffskrallen 66 und die Eingriffsflächen bzw. -oberflächen 75B der rückstellfähigen Stücke 75 werden in Eingriff gebracht, wie es in 7 gezeigt ist, wodurch die Drehung oder Verlagerung der Hebel 60 verhindert wird und die beiden Verbinder 10, 40 in dem vollständig verbundenen Zustand CCS gehalten werden.
  • Der Hebeltypverbinder dieser Ausführungsform ist wie oben beschrieben konstruiert.
  • Als nächstes werden ein Verbindungsvorgang und seine Funktionen beschrieben.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, wird zunächst das drahtseitige Gehäuse 41 zumindest teilweise in der Aufnahme 12 des vorrichtungsseitigen Verbinders 10 aufgenommen und die eine oder die mehreren Öffnung 61 des einen oder der mehreren Hebel 60 und der eine oder die mehreren entsprechenden Nockenstifte 15 des vorrichtungsseitigen Gehäuses 11 werden in Eingriff gebracht, um den Anfangsverbindungszustand festzulegen oder zu erreichen. Nachfolgend wird der Halter 70 in der Verbindungsrichtung gedrückt oder verlagert, wodurch der eine oder die mehreren Kopplungsstifte 63 des Hebels/der Hebel 60 zu dem/den Endabschnitt(en) der Kopplungsnut(en) bzw. -rille(n) 74 gleiten, um die Hebel 60 in Verbindungsrichtungen zu drehen oder zu verlagern oder zu schwenken. Dann werden die beiden Verbinder 10, 40 durch eine Nockenwirkung des Nockenstifts/der Nockenstifte 15 des vorrichtungsseitigen Gehäuses 11 und der Nockennut(en) bzw. -rille(n) 62 des Hebels/der Hebel 60 in der Verbindungsrichtung zueinander hingezogen.
  • Unmittelbar bevor die beiden Verbinder 10, 40 den vollständig verbundenen Zustand CCS erreichen, kommen die runden oder konvexen Teile der Eingriffskralle(n) 66 des Hebels/der Hebel 60 und die runde(n) oder konvexe(n) Fläche(n) bzw. Oberfläche(n) 75A der rückstellfähigen Stücke 75 im wesentlichen in Kontakt und die rückstellfähigen Stücke 75 bewegen sich auf die Eingriffskrallen 66, um die vorderen Endabschnitte der rückstellfähigen Stücke 75 rückstellfähig von dem Halter 70 nach außen zu verformen. Wenn der Halter 70 weiter in der Verbindungsrichtung gedrückt oder verlagert wird, werden die runden Teile der Verriegelungskrallen 66 und die runden Flächen bzw. Oberflächen 75A der rückstellfähigen Stücke 75 außer Kontakt gebracht und die Endflächen bzw. -oberflächen der Eingriffskrallen 66 und die Eingriffsflächen bzw. -oberflächen 75B der rückstellfähigen Stücke 75 werden in Eingriff gebracht, um die Drehung der Hebel 60 zu verhindern. Auf diese Weise werden die beiden Verbinder 10, 40 in dem vollständig verbundenen Zustand CCS gehalten, um einen elektrisch leitfähigen Zustand sicherzustellen.
  • Insbesondere durch Bereitstellen der einen oder mehreren Eingriffskrallen 66 an der/den Endfläche(n) bzw. -oberfläche(n) des Hebels/der Hebel 60 und durch Bilden von Teilen der Wandflächen bzw. -oberflächen des Halters 70 zu einem oder mehreren rückstellfähigen Stücken 75 kann ferner ein Glied zum Halten der beiden Verbinder eine geringere Größe aufweisen verglichen mit dem Fall, wo ein Halteglied neu und separat außerhalb des Halters 70 vorgesehen wird.
  • Um folglich einen Hebeltypverbinder bereitzustellen, der einen vollständig verbundenen Zustand CCS beibehält, ohne einen Hauptkörper des Hebeltypverbinders an sich zu vergrößern, ist ein Hebeltypverbinder versehen mit einem vorrichtungsseitigen Gehäuse 11, das eine Aufnahme 12 enthält, einem drahtseitigen Gehäuse 41, das zumindest teilweise in der Aufnahme 12 des vorrichtungsseitigen Gehäuses 11 aufzunehmen ist und mit dem vorrichtungsseitigen Gehäuse 11 verbunden ist, einem oder mehreren Nockenstiften 15, die von der Aufnahme 12 vorragen, einem oder mehreren Hebeln 60, die drehbar oder schwenkbar an dem drahtseitigen Gehäuse 41 getragen bzw. gestützt sind und eine oder mehrere jeweilige Nockennuten bzw. -rillen 62 enthalten, die mit dem einen oder den mehreren jeweiligen Nockenstiften 15 in Eingriff bringbar sind, und einem Halter 70, der an dem drahtseitigen Gehäuse 41 (insbesondere im wesentlichen in einer Verbindungsrichtung und einer dazu entgegengesetzten Richtung) verschiebbar oder verlagerbar an dem drahtseitigen Gehäuse 41 gehalten oder montiert ist und eine oder mehrere Kopplungsnuten bzw. -rillen 74 enthält, die mit einem oder mehreren Kopplungsstiften 63 in Eingriff bringbar sind, die an dem/den Hebel(n) 60 vorgesehen sind. Durch Betätigen des Halters 70 insbesondere im wesentlichen in der Verbindungsrichtung werden die beiden Gehäuse zueinander hingezogen und miteinander verbunden. Der Halter 70 enthält ein oder mehrere rückstellfähige Stücke 75, die eine oder mehrere jeweilige Eingriffsflächen bzw. -oberflächen 75B in einem von 0° oder 180°C unterschiedlichen Winkel zu der Verbindungsrichtung aufweisen, und der/die Hebel 60 ist/sind mit einer oder mehreren Eingriffskrallen bzw. -klauen 66 gebildet, um die Drehung oder Bewegung des Hebels/der Hebel 60 zu verhindern, indem sie mit der/den Eingriffsfläche(n) bzw. -oberfläche(n) 75B in Eingriff gebracht werden.
  • <Zweite Ausführungsform>
  • Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 8 bis 13 beschrieben.
  • In dieser Ausführungsform ist ein Verbinder dargestellt, der aus einem vorrichtungsseitigen Verbinder 110, der durch Montieren an einem Montierabschnitt Y einer Vorrichtung zu fixieren bzw. zu befestigen ist, und einem drahtseitigen Verbinder 130 besteht, in dem ein oder mehrere Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte (nicht gezeigt), die mit einem oder mehreren Drähten verbunden sind, zumindest teilweise zu montieren sind. In der folgenden Beschreibung bedeuten ”vordere” und ”hintere” Seiten jeweils vordere bzw. hintere Seiten in Betätigungsrichtungen zum Verbinden der beiden Verbinder.
  • Der vorrichtungsseitige Verbinder 110 enthält ein vorrichtungsseitiges Gehäuse 111, das beispielsweise aus Kunstharz besteht und einem ersten Verbindergehäuse entspricht, und ein oder mehrere Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte (nicht gezeigt), die zumindest teilweise in dem vorrichtungsseitigen Gehäuse 111 zu montieren sind.
  • Wie es in 8 oder 10 gezeigt ist, enthält das vorrichtungsseitige Gehäuse 111 eine Aufnahme 112, die insbesondere eine insgesamt rechteckige, parallelepipedförmige Außenform aufweist und/oder in einem vorderen Teil gebildet ist, und einen Gehäusehauptkörper (zur Vereinfachung der Zeichnung nicht gezeigt), der in einem hinteren Teil gebildet ist und einen oder mehrere, vorzugsweise eine Mehrzahl von Hohlräumen an einer oder mehreren Stufen bzw. Ebenen aufweist, die in einer Matrixinnenseite bzw. einem Matrixinneren gebildet oder angeordnet sind. Ein oder mehrere geneigte Eingriffsabschnitte 113 sind an einer oder mehreren Zwischenpositionen oder zentralen Positionen (insbesondere im wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten äußeren Seitenflächen bzw. -oberflächen an kürzeren Seiten) der Aufnahme 112 gebildet und ein oder mehrere Nockenstifte 114 sind an der Aufnahme 112 insbesondere an im wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten äußeren Seitenflächen bzw. -oberflächen insbesondere an längeren Seiten gebildet. Der (insbesondere jeder) geneigte Eingriffsabschnitt 113 besteht aus oder umfaßt eine verbreiterte Abschrägung 113A, die sich im wesentlichen gerade von einer Position etwas hinter der vorderen Öffnungskante bzw. -rand der Aufnahme 112 zu einer Position etwas vor dem hinteren Ende der Aufnahme 112 und leicht verbreitert erstreckt, und einen gestuften Abschnitt 113B in einem von 0° oder 180° unterschiedlichen Winkel zu einer Verbindungsrichtung an dem hinteren Ende der verbreiterten Abschrägung 113A. Die Nockenstifte 114 ragen insbesondere an Positionen etwas hinter den vorderen Kanten bzw. Rändern der längeren Seitenflächen bzw. -oberflächen der Aufnahme 112 vor und sind zu der Mitte der längeren Seitenflächen bzw. -oberflächen von lateralen Endkanten bzw. -rändern verlagert. Die jeweiligen Nockenstifte 114 an der Aufnahme 112 sind insbesondere im wesentlichen punktsymmetrisch bezüglich einer Mitte einer Verbindungsfläche bzw. -oberfläche angeordnet.
  • Andererseits enthält der drahtseitige Verbinder 130 ein drahtseitiges Gehäuse 131, das beispielsweise aus Kunstharz besteht und einem zweiten Verbindergehäuse entspricht, in das ein oder mehrere Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte (nicht gezeigt), die mit einem oder mehreren jeweiligen Drähten verbunden sind, zumindest teilweise zu montieren sind und/oder das zumindest teilweise in der Aufnahme 112 des vorrichtungsseitigen Gehäuses 111 aufzunehmen ist, wie es in 9 und 10 gezeigt ist, einen oder mehrere Hebel 133, die an Seitenflächen bzw. -oberflächen des drahtseitigen Gehäuses 131 gestützt bzw. getragen sind, und zumindest einen Halter 134, der einem Betätigungsglied entspricht und angepaßt ist, den einen oder die mehreren Hebel 133 und das drahtseitige Gehäuse 131 zu halten oder zu positionieren, indem er diese zumindest teilweise umgibt.
  • Das drahtseitige Gehäuse 131 weist insbesondere eine rechteckige Parallelepipedform auf und umfaßt einen oder mehrere Hohlräume 135, die an einer oder mehreren Stufen oder Ebenen angeordnet sind, z. B. insgesamt acht Hohlräume 135, die in einer Matrixinnenseite bzw. einem Matrixinneren gebildet sind, z. B. zwei Reihen, die jeweils vier Hohlräume enthalten, die in einer Richtung der längeren Seite angeordnet sind, sind in einer Richtung der kürzeren Seite angeordnet, wie es in 9 gezeigt ist. Eine oder mehrere Stütz- bzw. Trägerwellen (nicht gezeigt) zum drehbaren oder verlagerbaren oder schwenkbaren Stützen bzw. Tragen des Hebels/der Hebel 133 ragen insbesondere im wesentlichen punktsymmetrisch bezüglich einer Mitte einer Verbindungsfläche bzw. -oberfläche in hinteren Endabschnitten von längeren äußeren Seitenflächen bzw. -oberflächen vor und eine oder mehrere Führungsnuten bzw. -rillen 136, die sich im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung erstrecken, sind so an (insbesondere einer oder mehreren, z. B. vier Ecken) einer hinteren Endfläche bzw. -oberfläche gebildet, daß sie integral zu einer oder mehreren (insbesondere kürzeren) Seitenflächen bzw. Oberflächen sind.
  • Jeder Hebel 133 ist oder umfaßt eine Platte, die beispielsweise aus Kunstharz besteht und/oder ein breites Ende und ein anderes verjüngtes Ende aufweist, wie es in 11 gezeigt ist. Eine Öffnung 137 ist in dem breiten Ende dieses Hebels 133 gebildet und eine bogenförmige Nockennut bzw. -rille 138, die integral zu der Öffnung 137 ist, ist so gebildet, daß sie sich im wesentlichen in einer Verbindungsrichtung von der Öffnung 137 aus erstreckt. Ein Kopplungsstift 139 ragt an dem (insbesondere verjüngten) anderen Ende vor, das sich an einer Seite im wesentlichen gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt zu dem einen (insbesondere breiten) Ende befindet, und ein Flansch 140 ist an oder nahe dem Führungsende des Kopplungsstifts 139 gebildet. Ein oder mehrere Lagerlöcher 141, die mit einer oder mehreren jeweiligen Stütz- bzw. Trägerwellen (nicht gezeigt) des drahtseitigen Gehäuses 131 in Eingriff zu bringen sind, sind angrenzend an bzw. benachbart zu (insbesondere Endkanten bzw. -rändern der hinteren Enden) der Nockennuten bzw. -rillen 138 gebildet und insbesondere punktsymmetrisch bezüglich der Mitte der Verbindungsfläche bzw. -oberfläche angeordnet, da die Hebel 133 an dem drahtseitigen Gehäuse 131 montiert sind.
  • Jeder Hebel 133, der an dem drahtseitigen Gehäuse 131 zu montieren ist, ist zwischen einer Position, wo der entsprechende Nockenstift 114 mit der Öffnung 137 in Eingriff gebracht wird und in die Nockennut bzw. -rille 138 eintreten kann (im folgenden als ein ”Anfangsverbindungszustand” bezeichnet), wie es in 8 oder 10 gezeigt ist, und einer Position drehbar oder verlagerbar oder schwenkbar, wo der Nockenstift 114 eine Endposition der Nockennut bzw. -rille 138 erreicht, um die Verbindung der beiden Verbinder zu vervollständigen (im nachfolgenden als ein ”vollständig verbundener Zustand” bezeichnet). Zum Zeitpunkt des Verbindens der beiden Verbinder 110, 130 in dem Anfangsverbindungszustand sind die Nockenstifte 114 zumindest teilweise in den Öffnungen 137 festgelegt bzw. plaziert, wodurch sie in einem solchen Zustand festgelegt bzw. plaziert sind, daß sie in der Lage sind, in die Nockennuten bzw. -rillen 138 einzutreten. Dann werden die Nockenstifte 114 zu den Nockennuten bzw. -rillen 138 oder zu hinteren Endabschnitten derselben hingeführt, indem die Hebel 133 in Richtungen verlagert (z. B. gedreht oder geschwenkt) werden, um die Verbindung zu vervollständigen, und die beiden Verbinder 110, 130 werden durch eine Nockenwirkung des Ziehens des drahtseitigen Gehäuses 131 in das vorrichtungsseitige Gehäuse 111 verbunden.
  • Andererseits besteht der Hebel 134 beispielsweise aus Kunstharz, insbesondere im wesentlichen in der Form eines rechteckigen Rohrs, wie es in 8 und 11 gezeigt ist, und ist in der Lage, die Hebel 133 und das drahtseitige Gehäuse 131 zumindest teilweise im Inneren aufzunehmen. Ein oder mehrere rückstellfähig verformbare, rückstellfähige Eingriffsstücke 142 sind an dem Halter 134 (insbesondere an den kürzeren äußeren Seitenflächen bzw. -oberflächen davon) vorgesehen und eine oder mehrere Kopplungsnuten bzw. -rillen 143 sind in dem Halter 134, insbesondere in beiden längeren Wandflächen bzw. -oberflächen gebildet. Die rückstellfähigen Eingriffsstücke 142 sind insbesondere an Positionen im wesentlichen entsprechend der geneigten Eingriffsabschnitte 113 des vorrichtungsseitigen Gehäuses 111 angeordnet und eine oder mehrere nicht dargestellte Haltekrallen bzw. -klauen sind an Innenseiten der Führungsenden davon gebildet. Die rückstellfähigen Eingriffsstücke 142 bewegen sich auf die geneigten Eingriffsabschnitte 113, um rückstellfähig nach außen verformt zu werden, unmittelbar bevor der vorrichtungsseitige Verbinder 110 und der drahtseitige Verbinder 130 den vollständig verbundenen Zustand erreichen. Wenn die beiden Verbinder 110, 130 den vollständig verbundenen Zustand erreichen, werden die rückstellfähigen Eingriffsstücke 142 zumindest teilweise rückstellfähig zurückgestellt und die Haltekrallen bzw. -klauen (nicht gezeigt) werden mit den gestuften Abschnitten 113B der geneigten Eingriffsabschnitte 113 in Eingriff gebracht, um den vollständig verbundenen Zustand beizubehalten. Ferner sind Entriegelungsabschnitte 142A, welche die gestuften Abschnitte 113B der geneigten Eingriffsabschnitte 13 und die Haltekrallen (nicht gezeigt) der rückstellfähigen Eingriffsstücke 142 außer Eingriff bringen, indem sie nach innen gepreßt werden, um die rückstellfähigen Eingriffsabschnitte 142 rückstellfähig zu verformen, an den Außenflächen bzw. -oberflächen der hinteren Endabschnitte der rückstellfähigen Eingriffsstücke 142 gebildet.
  • Ein oder mehrere einsetzbare Abschnitte 144, die im wesentlichen den jeweiligen Führungsnuten bzw. -rillen 136 des drahtseitigen Gehäuses 131 zugewandt sind, sind an dem/den rückstellfähigen Verriegelungsstück(en) 142 (insbesondere den im wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seiten davon) insbesondere durch Einwärtsbiegen der Wandflächen bzw. -oberflächen des Halters 134 gebildet, um leicht nach innen zu ragen. Die einsetzbaren Abschnitte 144 erstrecken sich im wesentlichen gerade von der vorderen Öffnungskante bzw. -rand zu der hinteren Öffnungskante bzw. -rand des Halters 134 und der eine oder die mehreren Preßabschnitte 145 sind so an hinteren Endabschnitten davon gebildet, daß sie im wesentlichen nach innen ragen und/oder mit den Führungsnuten bzw. -rillen 136 des drahtseitigen Gehäuses 131 in Eingriff bringbar sind. Die Preßabschnitte 145 pressen die Führungsnuten bzw. -rillen 136 an einer oder mehreren (z. B. vier) Positionen, wenn die Verbindung der beiden Verbinder 110, 130 vollständig ist, wodurch das drahtseitige Gehäuse 131 insbesondere im wesentlichen gleichmäßig in das vorrichtungsseitige Gehäuse 111 eingepaßt wird und das drahtseitige Gehäuse 131 in dem Halter 134 zurückgehalten wird. Wenn die beiden Verbinder 110, 130 verbunden sind, ist das drahtseitige Gehäuse 131 zumindest teilweise in der Aufnahme 112 des vorrichtungsseitigen Gehäuses 111 aufgenommen, die Außenflächen bzw. -oberflächen der Aufnahme 112, die einsetzbaren Abschnitte 144 des Halters 134 gleiten im wesentlichen aufeinander, wodurch das vorrichtungsseitige Gehäuse 111 führbar in dem Halter 134 aufgenommen ist, und die Hebel 133, die an dem drahtseitigen Gehäuse 131 gestützt bzw. getragen sind, zumindest teilweise in Räumen, die durch den Halter 134 (insbesondere die längeren Wandflächen bzw. -oberflächen davon) und den/die einsetzbare(n) Abschnitt(e) 144 definiert sind, aufgenommen sind.
  • Die Kopplungsnuten bzw. -rillen 143 sind insbesondere in den gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten längeren Wandflächen bzw. -oberflächen des Halters 134 gebildet. Jede Kopplungsnut bzw. -rille 143 erstreckt sich im wesentlichen gerade in der Verbindungsrichtung von einer Position, die von der längenmäßigen Mitte zu einer lateralen Kante bzw. Rand an der hinteren Öffnungskante bzw. -rand verlagert ist, und ist dann in einem stumpfen Winkel zu der anderen lateralen Kante bzw. Rand hin schräg gebogen.
  • Die Kopplungsstifte 139 der Hebel 133 sind im wesentlichen verschiebbar oder verlagerbar in den Kopplungsnuten bzw. -rillen 143 montiert und der Anfangsverbindungszustand wird insbesondere erreicht, wenn die Kopplungsstifte 139 die gebogenen Positionen der Kopplungsnuten bzw. -rillen 143 leicht passieren. Die Flansche 140 der Kopplungsstifte 139 werden mit Flanschaufnahmeabschnitten 143A in Eingriff gebracht, die an peripheren Rand- bzw. Kantenabschnitten der Kopplungsnuten bzw. -rillen 143 gebildet sind, um die Kopplungsstifte 139 in den Kopplungsnuten bzw. -rillen 143 zurückzuhalten.
  • Wie es in 11 und 12 gezeigt ist, ist ein Teil des Flansches 140 jedes Kopplungsstifts 139, der im wesentlichen der Nockennut bzw. -rille 138 zugewandt ist, ausgeschnitten. An dieser ausgeschnittenen bzw. Ausschnittsposition des Flansches 140 ist eine Eingriffsfläche bzw. -oberfläche 140A gebildet, die in einem von 0° oder 180° unterschiedlichen Winkel zu der Kopplungsnut bzw. -rille 143 ist, wenn die beiden Verbinder 110, 130 den vollständig verbundenen Zustand erreichen und der Kopplungsstift 139 im wesentlichen den hinteren Endabschnitt der Kopplungsnut bzw. -rille 143 erreicht. Ein rückstellfähiges Verriegelungsstück 146A mit einer Verriegelungsfläche bzw. -oberfläche 146A, die mit der Eingriffsfläche bzw. -oberfläche 140A in Eingriff gebracht wird, um den Kopplungsstift 139 an dem hinteren Endabschnitt der Kopplungsnut bzw. -rille 143 zu fixieren oder zu positionieren, ist an dem Flanschaufnahmeabschnitt 143A jeder Kopplungsnut bzw. -rille 143 vorgesehen. Das rückstellfähige Verriegelungsstück 146 weist insbesondere eine im wesentlichen rechteckige Parallelepipedform auf und/oder die Verriegelungsfläche bzw. -oberfläche 146A ist an dem Führungsende davon vorgesehen. Die Dicke des rückstellfähigen Verriegelungsstücks 146 in einer Tiefenrichtung der Kopplungsnut bzw. -rille 143 ist ferner dicker (z. B. näherungsweise zweimal oder mehrmals so dick) als diejenige des peripheren Rand- bzw. Kantenabschnitts der Kopplungsnut bzw. -rille 143.
  • Jedes rückstellfähige Verriegelungsstück 146 ist rückstellfähig in der Verbindungsrichtung verformbar und die Kopplungsnut bzw. -rille 143, wo sich das rückstellfähige Verriegelungsstück 146 befindet, ist in der Verbindungsrichtung an einer Position ausgespart bzw. vertieft, wo das rückstellfähige Verriegelungsstück 146 rückstellfähig verformt wird, wodurch eine Austrittsaussparung 147 gebildet wird, die das Austreten des rückstellfähigen Verriegelungsstücks 146 erlaubt. Eine Öffnung 147A der Austrittsaussparung 147 ist insbesondere so gebildet, daß sie etwas breiter ist als die Länge des rückstellfähigen Verriegelungsstücks 146, um eine rückstellfähige Verformung des rückstellfähigen Verriegelungsstücks 146 nicht zu behindern. Das rückstellfähige Verriegelungsstück 146 ragt etwas von der Wandfläche bzw. -oberfläche des Halters 134 vor, da die Dicke davon dicker ist (z. B. näherungsweise zweimal oder mehrmals so dick) als diejenige der Wand des Halters 134, wie es 13 gezeigt ist. Ein preßbarer Abschnitt 148, der in der Verbindungsrichtung gepreßt wird, um das rückstellfähige Verriegelungsstück 146 in der Verbindungsrichtung rückstellfähig zu verformen, ist in einem Bereich gebildet, in dem das rückstellfähige Verriegelungsstück 146 vorragt.
  • Der Hebeltypverbinder dieser Ausführungsform ist wie oben beschrieben strukturiert. Als nächstes werden Verbindungs- und Trennvorgänge und Funktionen davon beschrieben.
  • Wie es in 8 und 10 gezeigt ist, wird das drahtseitige Gehäuse 131 zunächst zumindest teilweise in der Aufnahme 112 des vorrichtungsseitigen Gehäuses 110 aufgenommen und die eine oder die mehreren Öffnungen 137 des einen oder der mehreren Hebel 133 und die einen oder mehreren entsprechenden Nockenstifte 114 des vorrichtungsseitigen Gehäuses 111 werden in Eingriff gebracht, um den Anfangsverbindungszustand festzulegen. Nachfolgend wird der Halter 134 im wesentlichen in der Verbindungsrichtung gedrückt oder verlagert, wodurch die Kopplungsstifte 139 der Hebel 133 zu den hinteren Endabschnitten der Kopplungsnuten bzw. -rillen 143 geführt werden, um den einen oder die mehreren Hebel 133 in Verbindungsrichtungen zu verlagern (insbesondere zu drehen oder zu schwenken). Dann werden die beiden Verbinder 110, 130 durch eine Nockenwirkung der Nockenstifte 114 des vorrichtungsseitigen Gehäuses 111 und der Nockennuten bzw. -rillen 138 der Hebel 133 in der Verbindungsrichtung zueinander hingezogen (entsprechend einem Betätigungsmechanismus). Unmittelbar bevor die beiden Verbinder 110, 130 im wesentlichen den vollständig verbundenen Zustand erreichen, verformen die Flansche 140 der Kopplungsstifte 139 die rückstellfähigen Verriegelungsstücke 146 rückstellfähig in der Verbindungsrichtung. Wenn der vollständig verbundene Zustand erreicht ist, bewegen sich die Flansche 140 über die rückstellfähigen Verriegelungsstücke 146 hinaus, um die hinteren Endabschnitte der Kopplungsnuten bzw. -rillen 143 zu erreichen, wodurch die rückstellfähigen Verriegelungsstücke 146 zumindest teilweise rückstellfähig zurückgestellt werden und die Eingriffsflächen bzw. -oberflächen 140A der Flansche 140 mit den Verriegelungsflächen bzw. -oberflächen 146A der rückstellfähigen Verriegelungsstücke 146 in Eingriff gebracht werden. Abgesehen von oder zusätzlich hierzu werden die rückstellfähigen Eingriffsstücke 142, die an dem Halter 134 (insbesondere den kürzeren Seiten davon) vorgesehen sind, mit den geneigten Eingriffsabschnitten 113 in Eingriff gebracht. Auf diese Weise werden die beiden Verbinder 110, 130 in dem vollständig verbundenen Zustand gehalten, um einen elektrisch leitfähigen Zustand des Hebeltypverbinders sicherzustellen. Durch Verwendung der existierenden Kopplungsstifte 139, wie oben beschrieben, ist es ferner nicht erforderlich, ein Halteglied neu und separat an der Außenseite des Halters 134 vorzusehen, weshalb eine Vergrößerung des Hebeltypverbinders verhindert werden kann.
  • Zum Zeitpunkt des Trennens der beiden Verbinder 110, 130 werden ferner die geneigten Eingriffsabschnitte 113 und die rückstellfähigen Eingriffsstücke 142 durch Pressen der Entriegelungsabschnitte 142A außer Eingriff gebracht, die an dem Halter 134 (insbesondere den kürzeren Seiten davon) vorgesehen sind, und die rückstellfähigen Verriegelungsstücke 146 werden in der Verbindungsrichtung rückstellfähig verformt, um die Eingriffsflächen bzw. -oberflächen 140A der Flansche 140 der Kopplungsstifte 139 und die Verriegelungsflächen bzw. -oberflächen 146A der rückstellfähigen Verriegelungsstücke 146 durch Pressen oder Betätigen der preßbaren Abschnitte 148 der rückstellfähigen Verriegelungsstücke 146 in der Verbindungsrichtung außer Eingriff zu bringen. Durch Verschieben des Halters 134 in einer Trennrichtung können die beiden Verbinder 110, 130 leicht getrennt werden.
  • Um folglich einen Hebeltypverbinder bereitzustellen, der einen vollständig verbundenen Zustand beibehält, ohne einen Hauptkörper des Hebeltypverbinders an sich zu vergrößern, ist ein Hebeltypverbinder versehen mit einem vorrichtungsseitigen und einem drahtseitigen Gehäuse 111, 131, die miteinander in einer vorbestimmten Verbindungsrichtung verbindbar sind, einem oder mehreren Nockenstiften 114, die von dem vorrichtungseitigen Gehäuse vorragen, Hebeln 133, die an dem drahtseitigen Gehäuse 131 verlagerbar (insbesondere drehbar oder schwenkbar um Drehwellen) gestützt bzw. getragen sind und eine oder mehrere Nockennuten bzw. -rillen 38 enthalten, die mit einem oder mehreren Nockenstiften 114 in Eingriff bringbar sind, einem Halter 134, der verschiebbar oder verlagerbar an dem drahtseitigen Gehäuse 131 gehalten ist, einem oder mehreren Kopplungsstiften 139, die an dem/den Hebel(n) 133 vorgesehen sind, und einer oder mehreren Kopplungsnuten bzw. -rillen 143, die mit den Kopplungsstiften 139 in Eingriff bringbar sind. Die beiden Verbindergehäuse 111, 131 werden durch Betätigen des Halters 134 in der Verbindungsrichtung verbunden, um die Hebel 133 zu verlagern (insbesondere zu drehen). Ein oder mehrere rückstellfähige Verriegelungsstücke 146 zum Halten der Kopplungsstifte 139 sind an hinteren Endabschnitten der Kopplungsnuten bzw. -rillen 143 des Halters 134 vorgesehen.
  • <Dritte Ausführungsform>
  • Als nächstes wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 14 bis 19 beschrieben.
  • Ein Hebeltypverbinder dieser Ausführungsform besteht aus einem vorrichtungsseitigen Verbinder 110, der durch Montieren an einem Montierabschnitt Y einer Vorrichtung zu fixieren bzw. zu befestigen ist, und einem drahtseitigen Verbinder 130, in dem ein oder mehrere Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte (nicht gezeigt), die mit einem oder mehreren jeweiligen Drähten verbunden sind, ähnlich wie bei der zweiten Ausführungsform montiert sind, wobei jedoch ein Abschnitt (insbesondere im wesentlichen ungefähr Hälften) von Flanschen 140 von Kopplungsstiften 139 ausgeschnitten sind, so daß die Flansche 140 insbesondere im wesentlichen eine Halbmondform aufweisen, und ein oder mehrere, vorzugsweise ein paar rückstellfähige Verriegelungsstücke 146 an einem Flanschaufnahmeabschnitt 143A einer Kopplungsnut bzw. -rille 143 vorgesehen sind, die in der/den (insbesondere jeder im wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten) Seitenfläche(n) bzw. -oberfläche(n) eines Halters 134 und/oder an einer oder mehreren Positionen gebildet ist, die einander zugewandt sind, wobei die Nockennut bzw. -rille 143 angrenzend an bzw. benachbart dazu oder dazwischen ist. Die (insbesondere im wesentlichen halbmondförmigen) Flansche 140 befinden sich an hinteren Endseiten der Kopplungsnuten bzw. -rillen 143, wenn die Kopplungsstifte 139 im wesentlichen die hinteren Endabschnitte der Kopplungsnuten bzw. -rillen 143 erreichen. Eine oder mehrere Eingriffsflächen bzw. -oberflächen 140A in einem von 0° oder 180° unterschiedlichen Winkel zu den Flanschaufnahmeabschnitten 143A der Kopplungsnuten bzw. -rillen 143 sind an einer oder mehreren ausgeschnittenen bzw. Ausschnittspositionen der Flansche 140 gebildet und eine oder mehrere Verriegelungsflächen bzw. -oberflächen 146A, die mit den Eingriffsflächen bzw. -oberfläche 140A in Eingriff bringbar sind, sind an den Führungsenden der rückstellfähigen Verriegelungsstücke 146 gebildet.
  • Wie es in 17 bis 19 gezeigt ist, weist jedes rückstellfähige Verriegelungsstück 146 insbesondere eine im wesentlichen rechteckige Parallelepipedform auf, ist leicht nach außen von der äußeren Fläche bzw. Oberfläche des Halters 134 zu dem hinteren Endabschnitt der Kopplungsnut bzw. -rille 143 hin geneigt und/oder im wesentlichen in einer Tiefenrichtung der Kopplungsnut bzw. -rille 143 rückstellfähig verformbar. Die innere Fläche bzw. Oberfläche eines Führungsendabschnitts des rückstellfähigen Verriegelungsstücks 146 ist insbesondere von einer inneren Kante bzw. Rand der Verriegelungsfläche bzw. Oberfläche 146A, die sich an dem Führungsende befindet, zu der inneren Fläche bzw. Oberfläche eines Basisendabschnitts hin bogenförmig ausgespart bzw. vertieft, und ein Schlitz 149 ist zwischen dem rückstellfähigen Verriegelungsstück 146 und der äußeren peripheren Kante bzw. Rand des Flanschaufnahmeabschnitts 143A gebildet. Ein Austrittsschlitz 150, der dem rückstellfähigen Verriegelungsstück 146 erlaubt, rückstellfähig verformt zu werden, um zusammen mit dem Schlitz 149 auszutreten, ist insbesondere zwischen dem Führungsende jedes rückstellfähigen Verriegelungsstücks 146 und dem hinteren Endabschnitt der Kopplungsnut bzw. -rille 143 gebildet. Andere Konstruktionen sind im wesentlichen denen der zweiten Ausführungsform ähnlich.
  • Ähnlich der zweiten Ausführungsform verformt der Flansch 140 jedes Kopplungsstifts 139 bei der dritten Ausführungsform das Paar rückstellfähiger Verriegelungsstücke 146 rückstellfähig in der Tiefenrichtung der entsprechenden Kopplungsnut bzw. -rille 143, unmittelbar bevor die beiden Verbinder 110, 130 einen vollständig verbundenen Zustand erreichen. Wenn der vollständig verbundene Zustand erreicht ist, bewegen sich die Flansche 140 über die rückstellfähigen Verriegelungsstücke 146 hinaus, um die hinteren Endabschnitte der Kopplungsnuten bzw. -rillen 143 zu erreichen, wodurch die rückstellfähigen Verriegelungsstücke 146 zumindest teilweise rückstellfähig zurückgestellt werden und die Eingriffsflächen bzw. -oberflächen 140A der Flansche 140 mit den Verriegelungsflächen bzw. -oberflächen 146A der rückstellfähigen Verriegelungsstücke 146 in Eingriff gebracht werden. Auf diese Weise werden, ohne den Hebeltypverbinder zu vergrößern, die beiden Verbinder 110, 130 in dem vollständig verbundenen Zustand gehalten und ein elektrisch leitfähiger Zustand des Hebeltypverbinders wird sichergestellt.
  • <Vierte Ausführungsform>
  • Als nächstes wird eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 20 bis 25 beschrieben.
  • Ein Hebeltypverbinder dieser Ausführungsform besteht aus einem vorrichtungsseitigen Verbinder 110, der durch Montieren an einem Montierabschnitt Y einer Vorrichtung zu fixieren bzw. zu befestigen ist, und einem drahtseitigen Verbinder 130, in dem ein oder mehrere Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte (nicht gezeigt), die mit einem oder mehreren jeweiligen Drähten verbunden sind, ähnlich wie bei der zweiten Ausführungsform montiert werden, wobei jedoch ein oder mehrere rückstellfähige Verriegelungsstücke 146 angrenzend an bzw. benachbart zu einer oder mehreren Kopplungsnuten bzw. -rillen 143 insbesondere an im wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seitenflächen bzw. -oberflächen von hinteren Enden der Kopplungsnuten bzw. -rillen 143 vorgesehen sind. Jedes rückstellfähige Verriegelungsstück 146 weist insbesondere die Form einer rechteckigen Platte auf, ist an einem lateralen Kanten- bzw. Randabschnitt eines Halters 134 durch einen Stütz- bzw. -trägerabschnitt 146B fixiert bzw. befestigt, der an einer Position etwas verlagert zu einer Mitte von einer kürzeren Seitenkante bzw. -rand vorgesehen ist, und/oder ist im wesentlichen parallel zu einer Wandfläche bzw. -oberfläche des Halters 134 montiert. An einem Führungsendabschnitt jedes rückstellfähigen Verriegelungsstücks 146 gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt zu der Position des Stütz- bzw. Trägerabschnitts 146B ist eine Verriegelungskralle bzw. -klaue 151 mit einer geneigten Fläche bzw. Oberfläche 151A, die von dem Führungsende des rückstellfähigen Verriegelungsstücks 146 zu dem Stütz- bzw. Trägerabschnitt 146B hin geneigt ist, insbesondere über die im wesentlichen gesamte Breite in einer Richtung der kürzeren Seite gebildet, und die Verriegelungskralle 151 ist so gebildet, daß sie einen Führungsendabschnitt eines Kopplungsstifts 139 verriegelt, wenn der Kopplungsstift 139 einen hinteren Endabschnitt einer Kopplungsnut bzw. -rille 143 erreicht. Jedes rückstellfähige Verriegelungsstück 146 ist ferner mit zumindest einem preßbaren Abschnitt 148 gebildet, um das rückstellfähige Verriegelungsstück 146 rückstellfähig in einer Richtung zu verformen, um die Verriegelungskralle 151 von dem Halter 134 weg zu bringen, indem sie gepreßt oder betätigt wird, und ist an der äußeren Fläche bzw. -oberfläche eines lateralen Rand- bzw. Kantenabschnitts an der Seite des Stütz- bzw. Trägerabschnitts 146B gebildet. Andere Konstruktionen sind im wesentlichen gleich oder ähnlich denen der zweiten Ausführungsform.
  • Unmittelbar bevor die beiden Verbinder 110, 130 einen vollständig verbundenen Zustand erreichen, kommen bei der vierten Ausführungsform der eine oder die mehreren Kopplungsstifte 139 mit der einen oder den mehreren jeweiligen geneigten Flächen bzw. Oberflächen 151A der Verriegelungskrallen 151 des rückstellfähigen Verriegelungsstücks 146 in Kontakt, wodurch die eine oder die mehreren Verriegelungskrallen 151 das eine oder die mehreren rückstellfähigen Verriegelungsstücke 146 in Richtungen weg von dem Halter 134 rückstellfähig verformen. Wenn die beiden Verbinder 110, 130 im wesentlichen den vollständig verbundenen Zustand erreichen, werden die Kopplungsstifte 139 und die geneigten Flächen bzw. Oberflächen 151A der Verriegelungskrallen 151 außer Kontakt gebracht, um die rückstellfähigen Verriegelungsstücke zumindest teilweise rückstellfähig zurückzustellen. Dies bewirkt, daß die Führungsendabschnitte der Kopplungsstifte 139 durch die Verriegelungskrallen 151 der rückstellfähigen Verriegelungsstücke 146 verriegelt werden, wodurch die beiden Verbinder 110, 130 in dem vollständig verbundenen Zustand gehalten werden, um einen elektrisch leitfähigen Zustand des Hebeltypverbinders sicherzustellen.
  • Zum Zeitpunkt des Trennens der beiden Verbinder 110, 130 können die beiden Verbinder 110, 130 leicht durch Pressen oder Betätigen oder Verlagern der pressbaren Abschnitte 148 der rückstellfähigen Verriegelungsstücke 146 zu dem Halter 134 hin, so dass die Verriegelungskrallen 151 die rückstellfähigen Verriegelungsstücke 146 in Richtungen weg von dem Halter 134 rückstellfähig verformen, und durch Schieben des Hebels 134 in einer Trennrichtung getrennt werden. Andere Funktionen sind denen der zweiten Ausführungsform ähnlich.
  • <Andere Ausführungsformen>
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise sind die folgenden Ausführungsformen ebenfalls durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt.
    • (1) Obwohl bei der obigen Ausführungsform die geneigten Eingriffsabschnitte und die rückstellfähigen Eingriffsstücke gebildet sind, ist die vorliegende Erfindung nicht auf einen solchen Modus beschränkt und die geneigten Eingriffsabschnitte und die rückstellfähigen Eingriffsstücke müssen nicht gebildet sein.
    • (2) Obwohl bei der obigen Ausführungsform die Eingriffsvorsprünge des Hebels und die rückstellfähigen Stücke des Halters für die beiden kürzeren Seitenflächen bzw. -oberflächen des Halters gebildet sind, ist die vorliegende Erfindung nicht auf einen solchen Modus beschränkt und der Eingriffsvorsprung und das rückstellfähige Stück können für eine der beiden kürzeren Seitenflächen bzw. -oberflächen des Halters gebildet sein.
    • (3) Obwohl bei der obigen Ausführungsform das drahtseitige Gehäuse und die Hebel vollständig in dem Halter entsprechend dem Betätigungsglied aufgenommen sind, ist die vorliegende Erfindung nicht auf einen solchen Modus beschränkt und der Halter kann beispielsweise eine Öffnung enthalten, die sich in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung erstreckt um die Hebel und das drahtseitige Gehäuse freizulegen.
    • (4) Obwohl bei der obigen Ausführungsform die rückstellfähigen Verriegelungsstücke an den beiden längeren Seitenflächen bzw. -oberflächen des Halters gebildet sind, ist die vorliegende Erfindung nicht auf einen solchen Modus beschränkt und das rückstellfähige Verriegelungsstück kann an einer der beiden längeren Seitenflächen bzw. -oberflächen des Halters gebildet sein.
    • (5) Obwohl bei der ersten und dritten Ausführungsform die rückstellfähigen Verriegelungsstücke mit den preßbaren Abschnitten gebildet sind, ist die vorliegende Erfindung nicht auf einen solchen Modus beschränkt und die rückstellfähigen Verriegelungsstücke müssen nicht mit dem preßbaren Abschnitten gebildet sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 11
    vorrichtungsseitiges Gehäuse (erstes Verbindergehäuse)
    15
    Nockenstift
    41
    drahtseitiges Gehäuse (zweites Verbindergehäuse)
    60
    Hebel
    62
    Nockennut bzw. -rille
    63
    Kopplungsstift
    66
    Eingriffsklaue bzw. -kralle
    70
    Halter (Betätigungsglied)
    74
    Kopplungsnut bzw. -rille
    75
    Rückstellfähiges Stück
    75B
    Eingriffsfläche bzw. -oberfläche
    75C
    Entriegelungsabschnitt
    111
    vorrichtungsseitiges Gehäuse (erstes Verbindergehäuse)
    114
    Nockenstift
    131
    drahtseitiges Gehäuse (zweites Verbindergehäuse)
    133
    Hebel
    134
    Halter (Betätigungsglied)
    138
    Nockennut bzw. -rille
    139
    Kopplungsstift
    140
    Flansch
    143
    Kopplungsnut bzw. -rille
    146
    Rückstellfähiges Verriegelungsstück
    146B
    Stütz- bzw. Trägerabschnitt (Stütz- bzw. Trägerpunktabschnitt)
    148
    preßbaren Abschnitt
    151
    Verriegelungskralle bzw. -klaue (Eingriffsklaue bzw. -kralle)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 10-21992 [0002]

Claims (10)

  1. Hebeltypverbinder, umfassend: ein erstes Verbindergehäuse (11; 111) und ein zweites Verbindergehäuse (41; 131), die miteinander verbindbar sind, zumindest einen Nockenstift (15, 114), der von dem ersten Verbindergehäuse (11; 111) vorragt, zumindest einen Hebel (60; 133), der verlagerbar an dem zweiten Verbindergehäuse gestützt ist und zumindest eine Nockennut (62; 138) enthält, die mit dem Nockenstift (15; 114) in Eingriff bringbar ist, ein Betätigungsglied (70; 134), das an dem zweiten Verbindergehäuse (41; 131) im wesentlichen in einer Verbindungsrichtung und einer dazu entgegengesetzten Richtung verlagerbar gehalten ist und zumindest einen Kopplungsstift (63; 139) und zumindest eine Kopplungsnut (74; 143), die an dem einen bzw. dem anderen des Hebels (60; 133) und des Betätigungsglieds (70; 134) gebildet sind und miteinander in Eingriff bringbar sind, wobei der Kopplungsstift (63; 139) durch Betätigung des Betätigungsglieds (70; 134) im wesentlichen in der Verbindungsrichtung zu einem Endabschnitt der Kopplungsnut (74; 143) geführt wird, wodurch der Hebel (60; 133) verlagert wird, um die beiden Verbindergehäuse (11, 41; 111, 131) zueinander hinzuziehen und die beiden Verbindergehäuse (11, 41; 111, 131) miteinander zu verbinden, wobei: die beiden Verbindergehäuse (11, 41; 111, 131) durch einen Verbindungsverriegelungsmechanismus (66, 75; 142; 143; 146) in einem vollständig verbundenen Zustand (CCS) gehalten werden.
  2. Hebeltypverbinder nach Anspruch 1, wobei der Verbindungsverriegelungsmechanismus umfasst: zumindest ein rückstellfähiges Stück (75) des Betätigungsglieds (70), das an einer Oberfläche davon im wesentlichen dem Hebel (60) zugewandt vorgesehen ist und eine Eingriffsoberfläche (75B) aufweist und eine Eingriffskralle (66), die an dem Hebel (60) gebildet ist, von dem Hebel (60) vorragt und mit der Eingriffsoberfläche (75B) in Eingriff bringbar ist, um den Hebel (60) zu fixieren, wenn die beiden Verbindergehäuse (11, 41) einen vollständig verbundenen Zustand (CCS) erreichen.
  3. Hebeltypverbinder nach Anspruch 2, wobei ist die Eingriffsoberfläche (75B) mit einem von 0° oder 180° unterschiedlichen Winkel bezüglich einer Verschiebungsrichtung gebildet ist.
  4. Hebeltypverbinder nach Anspruch 2 oder 3, wobei das rückstellfähige Stück (75) ein zentrales Teil oder Zwischenteil von sich an dem Betätigungsglied (70) getragen aufweist, die Eingriffskralle (66) an einem Ende davon gebildet ist und ein Entriegelungsabschnitt (75C), der gepreßt wird, um das rückstellfähige Stück (75) rückstellfähig zu verformen und die Eingriffskralle (66) und die Eingriffsoberfläche (75B) außer Eingriff zu bringen, an einem anderen Ende davon gebildet ist.
  5. Hebeltypverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, wobei der Entriegelungsabschnitt (75C) an einem Ende des Betätigungsglieds (70) entgegengesetzt zu einer Verbindungsseite vorgesehen ist.
  6. Hebeltypverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Verbindungsverriegelungsmechanismus umfasst: zumindest ein rückstellfähiges Verriegelungsstück (146), das an einem hinteren Endabschnitt der Kopplungsnut (143) vorgesehen ist, der von dem Kopplungsstift (139) erreicht wird, wenn die beiden Verbindergehäuse (111, 131) einen vollständig verbundenen Zustand erreichen, und angepaßt ist, den Kopplungsstift (139) in Position zu halten.
  7. Hebeltypverbinder nach Anspruch 6, wobei das rückstellfähige Verriegelungsstück (146) so vorgesehen ist, daß es im wesentlichen in einer Tiefenrichtung der Kopplungsnut (143) an einem peripheren Kantenabschnitt der Kopplungsnut (143) rückstellfähig verformbar ist und/oder ein führender Endabschnitt davon konstant von einer oberen Endoberfläche der Kopplungsnut (143) vorragt.
  8. Hebeltypverbinder nach Anspruch 7, wobei der Kopplungsstift (139) einen Flansch (140) enthält, der an einer äußeren peripheren Kante des Führungsendes davon gebildet ist, der von der Kopplungsnut (143) vorragt und sich entlang einer oberen Endoberfläche der Kopplungsnut (143) erstreckt, und das rückstellfähige Verriegelungsstück (146) durch den Flansch (140) zu einer Bodenseite der Kopplungsnut (143) hin gepreßt oder dort positioniert wird, wenn der Kopplungsstift den hinteren Endabschnitt der Kopplungsnut (143) erreicht, während es rückstellfähig zurückgestellt wird, um den Flansch (140) zu verriegeln, nachdem der hintere Endabschnitt erreicht ist.
  9. Hebeltypverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 8, wobei: der Kopplungsstift (139) an dem Hebel (133) vorgesehen ist, die Kopplungsnut (143) in dem Betätigungsglied (134) gebildet ist und das rückstellfähige Verriegelungsstück (146) einen Trägerpunktabschnitt (146B), der von einem Teil des Betätigungsglieds (134) nahe des hinteren Endabschnitts der Kopplungsnut (143) nach oben steht, und eine Eingriffskralle (151) enthält, die im wesentlichen entlang einer Längsrichtung des Kopplungsstifts (139) verlagert wird, um mit dem Führungsende des Kopplungsstifts (139) in Eingriff gebracht zu werden.
  10. Hebeltypverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 9, wobei ein preßbarer Abschnitt (148), der in einer Richtung zu betätigen oder zu pressen ist, um das rückstellfähige Verriegelungsstück (146) von dem Kopplungsstift (139) außer Eingriff zu bringen, von dem rückstellfähigen Verriegelungsstück (146) vorragt.
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