DE102010053024A1 - Schmuckfassung für einen Edelstein - Google Patents

Schmuckfassung für einen Edelstein Download PDF

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Abstract

Die insbesondere für einen facettierten lichtbrechenden Edelstein (5), wie z. B. Brillanten, bestimmte Schmuckfassung weist einen Fassungskörper (3) mit einem zur Aufnahme des Edelsteins (5) in zentrierter Anordnung bestimmten offenen Hohlraum (4) auf. Der Fassungskörper (3) ist in einer ersten Ausführungsform als ein einzelner reflektorartig gewölbter Körper und in einer zweiten Ausführungsform als ein Körper mit zumindest einer gleicherweise reflektorartig gewölbt in ihm ausgebildeten Vertiefung ausgebildet, wobei die jeweilige Innenseite als eine lichtreflektierende Reflexionsfläche ausgebildet ist. Zwischen ihr und dem Edelstein (5) ist ein sie voneinander beabstandender Zwischenraum vorgesehen. Der Edelstein (5) wird von in der Wandung (6) des Fassungskörpers (3) gehaltenen Halteelementen (17) wie frei schwebend gehalten, so dass Licht nicht nur durch das Oberteil (19) in den Edelstein (5), sondern nun auch in den Beabstandungszwischenraum eintreten und von der Reflexionsfläche zusätzlich in das Unterteil (15) des Edelsteins (5) reflektiert werden kann, was zu zusätzlichen, den Glanz und das Farbenspiel des Edelsteins (5) verstärkenden Lichtbrechungen im Edelstein (5) führt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schmuckfassung für einen Edelstein, insbesondere für einen facettierten lichtbrechenden Edelstein, wie z. B. Diamant bzw. Brillant, Saphir, Smaragd usw., insbesondere vorgesehen für einen Solitärring, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
  • Ein lichtbrechender Edelstein wird durch einen Facettenschliff in drei Abschnitte gegliedert: Einem üblicherweise im oberen Drittel des Edelsteins den größten Abstand von seinem Zentrum aufweisenden, für die Fassung des Stein benutzten, Rondiste genannten Abschnitt. Bei einem Brillanten z. B. ist das der Steinbereich mit dem größten kreisförmigen Steindurchmesser, der üblicherweise seitlich in einer scharfen Kante ausläuft. Oberhalb davon schließt sich ein sich zumeist kegelstumpfförmig nach oben verjüngender, mit der so genannten Tafel endender, Oberteil genannter Abschnitt und nach unten ein sich konisch, ggf. sogar spitzkegelig nach unten verjüngender, Unterteil genannter Abschnitt an. Die Schrägflächen des Oberteils und des Unterteils sind mit kunstvollen Facetten versehen, ggf. auch die Fläche einer statt mit einer Kante mit einer schmalen, bandartig-flächig umlaufend ausgebildeten Rondiste.
  • Ein solcher Facettenschliff ermöglicht eine nahezu ideale Brechung, Reflexion und Farbenstreuung der durch die freiliegenden, d. h. die nicht von den Edelstein haltenden Halterungsausgestaltungen verdeckten Facetten-Flächenbereiche in ihn einfallenden Lichtstrahlen. Dabei handelt es sich überwiegend nur um die Facetten des Edelstein-Oberteils.
  • Die so einfallenden Lichtstrahlen werden durch eine an den als Spiegel wirkenden Innenseiten der Facetten des Edelstein-Unterteils erfolgende weitgehende Totalreflexion teilweise auch wieder zurück zum Oberteil und durch dessen Facetten und seiner so genannten Tafel hindurch in die Umgebung zurück reflektiert, was den Glanz, die Brillanz und das Farbenspiel (”Feuer”) des Edelsteins bewirkt.
  • Schmuckfassungen für diese Edelsteine, das sind üblicherweise metallene Vorrichtungen, um die Edelsteine an Schmuckstücken, wie z. B. Ringen, Colliers, Anhängern, Armbändern, Broschen, Ohrsteckern und Ohrhängern, aber auch Gürtelschließen usw. zu halten und mit den ebenfalls metallenen Schmuckstücken zu verbinden, sollen diese Eigenschaften eines Edelsteins bestmöglichst zur Geltung bringen. Daneben sind von ihnen aber auch noch weitere Anforderungen zu erfüllen. Dazu zählen nicht nur ein dauerhaft sicherer Halt des Edelsteins an einem Schmuckstück, um seinen Verlust zu verhindern, und sein Schutz gegen mechanische äußere Einflüsse und Beschädigungen, sondern insbesondere auch eine seine eindrucksvolle Ansicht ermöglichende Präsentation. Durch sie soll sein zuvor erwähntes, seine Schönheit bedingendes Potenzial gefördert und möglichst uneingeschränkt zur Geltung gebracht werden. Die Schmuckfassungen sollen zudem in gestalterischer Hinsicht mit dem Schmuckstück und dem Edelstein harmonieren und in Bezug auf Design und Ästhetik eine anspruchsvolle Verbindung zwischen ihnen schaffen.
  • Dies wird bisher z. B. mittels solchen Edelsteinfassungen versucht, bei denen die Edelsteine mit ihrer Rondiste in einer so genannten Steinauflage fixiert und mit Hilfe von Stotzen, Krappen, Stegen oder Zargen gefasst, d. h. darin gehalten werden, indem der Stein über die Rondiste teilweise oder ganz mit Material der Fassung an die Rondiste angetrieben wird. Dadurch wird meistens ein Teil der Oberfläche des Oberteils des Steins abgedeckt, wodurch er an Strahlkraft verliert.
  • Außer dem zur Geltung bringen des Potenzials eines Edelsteins gibt es, insbesondere bei Brillanten kleinerer und damit kostengünstiger Größe, auch das Bestreben, sie durch besondere Fassungsweisen größer erscheinen zu lassen. Hierzu ist es z. B. aus der DE 43 14 076 A1 , die zur Formulierung des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 herangezogen wurde, bekannt, einen Brillant nahe des oberen Endes einer einen Hohlraum bildenden axialen Durchgangsbohrung einer entsprechend dickwandigeren ringförmigen Hülse zu halten, indem seine Rondiste in eine in die Hülsenwandung gefräste, ein liegendes V bildenden Nut, ihn zentrierend, eingreift. Die sich darüber befindende restliche Hülsenwandung ist an das kegelstumpfförmige Brillant-Oberteil angedrückt und deckt so, streifenförmig umlaufend, nur noch einen unteren Teil des Oberteils nahe der Rondiste ab. So bleibt zusätzlich zur Tafel ein weiterer, an die Tafel angrenzend umlaufender Randstreifen des Edelstein-Oberteils sichtbar und lässt ihn um bis ca. das 2,5-fache größer erscheinen als er tatsächlich ist.
  • Um außer der Tafel auch noch das gesamte kegelstumpfförmige Oberteil eines Brillanten bis hin zur Rondiste zu zeigen, ist es z. B. aus der DE 200 04 694 U1 bekannt, ihn auf scheinbar unsichtbare Weise zu fassen. Hierzu weist er eine umlaufende, z. B. durch Laserschleifen ausgebildete Rille direkt unterhalb seiner Rondiste auf, in die z. B. ein Runddraht eingelegt ist, der wiederum an einer Aufhängung, z. B. eine Öse, z. B. durch Laserschweißen befestigt ist. Nachteilig daran ist aber, dass der Edelstein durch eine solche Rille von seiner Lichtbrechkraft, die sein farbiges Funkeln bewirkt, verliert.
  • Bei der aus der US 5 177 984A bekannten Schmuckfassung soll ebenfalls der darin gefasste Edelstein größer erscheinen als er tatsächlich ist. Hierzu ist in einem z. B. quaderförmigen Fassungskörper eine erste, konkave Vertiefung ausgebildet, und zwar in der Form eines halben Ellipsoids, das durch die Drehung einer Ellipse um ihre große Achse entsteht und dann längs dieser Achse halbiert worden ist. Im Zentrum dieser ersten Vertiefung ist als Sitz für den zu fassenden Edelstein eine zweite Vertiefung mit einer an die konische Form des Unterteils angepassten Form ausgebildet. An ihrem Öffnungsrand sind zwei sich gegenüberliegende kurze schmale Rippen bildende Materialüberstände ausgebildet. Sie werden nach dem formschlüssigen Einsetzen des Edelsteins in diese zweite Vertiefung an sein Oberteil angedrückt, um ihn so darin zu halten. Danach wird die Oberfläche der ellipsoidalen Vertiefung spiegelglanzpoliert, um als Reflexionsfläche den Eindruck einer größeren Größe des darin gefassten Edelsteins zu vermitteln. Dadurch wirkt er auch brillanter, da sein Oberteil, bis auf seine von den angedrückten Halterungsrippen bedeckten Teilflächen, nahezu vollständig sichtbar ist und einen entsprechenden Lichteinfall ermöglicht. Durch seine bündig am Öffnungsrand der zweiten Vertiefung anliegende Rondiste ist dagegen sein Unterteil nicht sichtbar und somit z. B. auch nicht unmittelbar von Umgebungslichtstrahlen erreichbar.
  • Es sind aber auch, wie z. B. aus der DE 10 2006 002 671 A1 , Fassungen bekannt, bei denen die optische Wirkung eines Edelsteins durch eine ihm eine Rotationsbewegung ermöglichende Anordnung an einem Schmuckstück, die ihm mehr Funkelkraft verleiht, verstärkt werden soll. Hierfür ist er z. B. an zwei lagerzapfenartig ausgebildeten Enden einer an einer Ringschiene z. B. halbkreisförmig ausgebildeten Ausnehmung gehalten, wodurch allerdings die wichtige Schutzfunktion einer Edelsteinfassung verloren geht.
  • Aus der EP 1 336 351 A2 ist es wiederum bekannt, einen Edelstein dadurch nahezu vollständig sichtbar an einem Ring zu präsentieren, dass er durch Gewichtsverlagerung beweglich an dessen Ringschiene gehalten ist. Dazu ist er mit seinem kegelförmigen unteren Ende in eine Senke am Grund einer in einem verdickten Ringschienenabschnitt seitlich offen ausgebildeten Vertiefung eingesetzt und durch ein in einem Abstand über seiner Tafel angeordnetes bügelförmiges Sicherungselement beweglich, d. h. zur Seite kippbar, ohne weiteren Schutz gehalten. So wird sein Strahlen und Brillieren durch eine quasi sich ständig ändernde Lichtbrechung verstärkt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine ästhetisch ansprechende Schmuckfassung für einen facettierten lichtbrechenden Edelstein zu schaffen, durch die er nicht nur größer erscheint als er tatsächlich ist, sondern auch die Wirkung seiner optischen Eigenschaften, wie die Reflexion von Licht und die Farbenstreuung, verstärkt und besonders wirksam zur Geltung gebracht werden. Dabei soll er dennoch sehr sicher und ohne größere Bereiche des Oberteils des Edelsteins zu verdecken auf sehr attraktive Weise in ihr gehalten sowie auch vor mechanischen Einflüssen und Beschädigungen aus seiner Umgebung gut geschützt sein.
  • Dadurch, dass zur Ausbildung des den Edelstein aufnehmenden Hohlraums der erfindungsgemäße Fassungskörper in einer ersten Ausführungsform zumindest als ein einzelner reflektorartig, d. h. wie eine Schale konkav gewölbt vertiefter Körper mit einer Aufnahmeöffnung für den Edelstein und in einer zweiten Ausführungsform als ein Körper mit zumindest einer gleicherweise reflektorartig gewölbt in ihm ausgebildeten Vertiefung ausgebildet ist, sind die beiden so gebildeten ”Vertiefungs”-Hohlräume bis auf die jeweils vorzusehende Edelstein-Aufnahmeöffnung geschlossen ausgeführt. Dadurch ist der darin zumindest überwiegend aufgenommene Edelstein durch die ihn beim ersten, d. h. nach der ersten Ausführungsform ausgebildeten Fassungskörper umgebende Fassungskörperwandung bzw. beim zweiten, d. h. nach der zweiten Ausführungsform ausgebildeten Fassungskörper umgebende Wand der Vertiefung, nachfolgend kurz ”Vertiefungswand” genannt, aufgrund der damit verbundenen Abschirmung auf zumindest fast seiner ganzen Höhe gegenüber seiner Umgebung vor mechanischen Einflüssen und Beschädigungen zumindest aus seitlicher Richtung besonders gut geschützt.
  • Dadurch, dass die den Hohlraum des ersten Fassungskörpers bzw. den Hohlraum der Vertiefung des zweiten Fassungskörpers umgebende Innenseite des ersten Fassungskörpers bzw. der Vertiefung des zweiten Fassungskörpers als eine lichtreflektierende Reflexionsfläche ausgebildet ist und dass zwischen dem Edelstein und der jeweiligen Innenseite ein sie beabstandender Zwischenraum vorgesehen ist, können Lichtstrahlen, statt nur direkt über die Tafel und ggf. noch einem oberen Teilbereich der zumeist konischen Facetten-Flächen des Edelstein-Oberteils in den Edelstein einzutreten, nun zusätzlich auch noch durch diesen Beabstandungszwischenraum an der Rondiste des Edelsteins vorbei weiter in dessen jeweiligen unteren Beabstandungsbereich eintreten und dann in diesem durch Reflexion an beiden lichtreflektierenden Innenseiten wie von einem Reflektor, d. h. hohlspiegelartig sowohl bis hinunter zum unteren Ende des Edelsteins reflektiert als auch dabei immer wieder durch die Facetten des Unterteils des Edelstein hindurch in diesen hinein reflektiert werden.
  • Diese so in ihn hinein reflektierten Lichtstrahlen werden anschließend, wie schon erläutert, durch eine im Edelstein insbesondere an den Innenseiten seiner Unterteilfacetten erfolgende weitgehende Totalreflexion auch wieder aus ihm heraus reflektiert. Erfindungsgemäß werden sie nun danach aber, die optische Wirkungen der Eigenschaften des Edelsteins verstärkend, erneut durch die jeweilige Reflexionsfläche auch wieder in den Edelstein zurück reflektiert und danach, entsprechend vermehrt und verstärkt, direkt durch die Facetten und die Tafel seines Oberteils hindurch zurück in die Umgebung reflektiert. Darüber hinaus werden nun aber auch aus dem Edelstein in den Beabstandungszwischenraum zurück reflektierte Lichtstrahlen von der jeweiligen Reflexionsfläche an der Rondiste vorbei zurück in die Umgebung und somit auch bis zum Auge des Betrachters reflektiert, wodurch ein entsprechend verstärktes ”Feuer” entsteht.
  • Auf diese Weise werden nicht nur die zuvor erwähnten Eigenschaften eines Edelsteins, insbesondere eben sein ”Feuer”, verstärkt und vergrößert, sondern er selbst erscheint aufgrund dieser, seine körperliche Begrenzung im Bereich der Rondiste überstrahlenden Lichtreflexionen im Bereich seines Oberteils, mit denen er zu verschmelzen scheint, infolge einer damit verbundenen optischen Täuschung dem Betrachter auch viel größer als er tatsächlich ist.
  • Dazu trägt auch bei, dass der Edelstein von den vorgesehenen Halteelementen wie frei schwebend im jeweiligen Hohlraum gehalten zu sein erscheint, da das ihn umgebende, aus ihm und dem Zwischenraum heraus in die Umgebung reflektierte Licht den Spalt zwischen Rondiste und Innenseite der Vertiefungsausgestaltungen überstrahlt und dadurch auch einen genauen Blick auf die Größe des Edelstein und die Art und Weise, wie die Haltelemente ihn halten, zumindest erschwert.
  • Aufgrund des allein von der Größe des Edelsteins und des zwischen ihm und der ihn umgebenden Wandung des ersten Fassungskörpers bzw. Vertiefungswand des zweiten Fassungskörpers vorgesehenen Beabstandungszwischenraums vorgegebenen Größe des den Edelstein aufnehmenden Hohlraums können die beiden demgemäß ausgebildeten ersten und zweiten Fassungskörper im Übrigen beliebig geformt sein und dadurch die Möglichkeiten der Ausgestaltung eines einen facettierten Edelstein aufweisenden Schmuckstücks erheblich vergrößern. So kann z. B. der zweite Fassungskörper mit der zumindest einen Vertiefung ein scheiben-, quader-, würfelförmig oder auch beliebig gerundeter Körper sein, der in oder an einem Schmuckstück angeordnet werden oder aber auch in das Schmuckstücks integriert sein bzw. sogar das Schmuckstück selbst darstellen kann.
  • Vorzugsweise hat der reflektorartig gewölbte erste Fassungskörper zumindest annähernd die Form einer im Wesentlichen hohlen Halbkugel. Das ist für die Aufnahme und geschützte Präsentation eines Edelsteins wohl die effektivste Form eines Fassungskörpers, da größenmäßig ein so halbkugelig geformter Fassungskörper mit einer für die Ausbildung des Beabstandungszwischenraums optimalen Öffnung und einer ausreichender Tiefe für die bezweckte Aufnahme eines facettierten Edelsteins bestens geeignet ist und eine gediegene, harmonisch proportionierte Edelstein-Fassung darstellt.
  • Entsprechendes gilt für die bevorzugte Ausgestaltung des zweiten Fassungskörpers mit zumindest einer ebenfalls in der Form einer im Wesentlichen hohlen Halbkugel ausgebildeten Vertiefung.
  • In Verbindung mit einer vorzugsweisen Spiegelglanzpolierung der Innenseite des ersten Fassungskörpers bzw. der Vertiefung des zweiten Fassungskörpers bilden diese Innenseiten somit einen zumindest im Wesentlichen halbkreisförmigen Reflektor, d. h. einen kompakten sphärischen, d. h. konkaven bzw. nach innen gewölbten Hohlspiegel für eine angestrebte vielfache zusätzliche Reflexion des in den jeweiligen Beabstandungszwischenraum zwischen der jeweiligen Innenseite und dem Edelstein aus der Umgebung eintretenden sowie aus dem Edelstein aufgrund von Lichtberechung aus ihm auch wieder in diesen Zwischenraum zurück austretenden Lichts.
  • Mit Vorteil sind als Halteelemente eine Anzahl Haltestifte vorgesehen, ggf. aber auch nur ein einzelner, z. B. auf der Tafel des Edelsteins aufliegend im Fassungskörper angeordneter Stift. Die aufgrund ihrer bestimmungsgemäßen Haltefunktion nur eine geringe Länge erfordernden und auch nur einer geringen Belastung ausgesetzten Haltestifte können einen dementsprechend geringen Durchmesser haben und so den Edelstein auf ästhetisch ansprechende, d. h. einen attraktiven Anblick ermöglichende Art und Weise dennoch sicher im jeweiligen Hohlraum halten.
  • Hierzu können sie von der jeweiligen Innenseite in Bezug auf ihre jeweilige Längsachse vorzugsweise radial, also zur Längsachse des Hohlraums senkrecht, ggf. aber auch, davon abweichend, schräg nach oben oder unten geneigt ausgerichtet im jeweiligen Fassungskörper angeordnet sein, um so mit ihren freien Enden mit der Rondiste oder den schrägen Facettenflächen des Oberteils des Edelsteins für dessen Halt zusammenzuwirken.
  • Aufgrund ihres möglichen geringen Durchmessers gibt es im Grunde genommen nur punktuelle Berührungen mit der Oberfläche des Oberteils des Edelsteins, so dass nur wenig Fläche des Edelstein-Oberteils wie auch des Beabstandungszwischenraums lichteinfallbehindernd verdeckt wird. Der erfindungsgemäß erwünschte hohe Lichteinfall sowohl in das Oberteil als auch in den Beabstandungszwischenraum wird also von diesen dünnen Haltestiften kaum beeinträchtigt.
  • Die vorzugsweise in Durchgangsbohrungen in der Wandung des ersten Fassungskörpers bzw. in dem die Vertiefung im zweiten Fassungskörper umgebenden übrigen Fassungskörper angeordneten, für die Zentrierung des Edelsteins im jeweiligen Hohlraum der beiden Fassungskörper zunächst längsverschiebbar darin gehaltene Haltestifte, werden in diesen in der danach von ihnen eingenommenen Endstellung dauerhaft fixiert.
  • Mit Vorteil können die vorzugsweise parallel zur Öffnungsebene des Hohlraums ausgerichtet angeordneten Haltestifte an ihrem freien Ende mit einer an die Rondistenform angepassten, ein liegendes V darstellenden Halterungskerbe versehen sein, mit der sie, den Edelstein zudem auf einfache Weise zentrierend, im jeweiligen Hohlraum durch ein stabilisierendes Umgreifen seiner Rondiste ohne weitere Halterungsmaßnahmen auf Dauer sicher und ästhetisch sehr ansprechende Weise halten und so gleichzeitig dem Betrachter einen freischwebenden Eindruck des Edelsteins vermitteln.
  • Für die vorgesehene Zentrierung des Edelsteins im jeweiligen Hohlraum, insbesondere bei einer Halterung des Edelsteins mittels nur auf der Oberseite seines Oberteils aufliegend angeordneten Haltestiften, kann mit Vorteil im oder am Grund des jeweiligen Hohlraums ein Zentrierlager für den Edelstein vorgesehen werden. Es nimmt das untere Ende des Edelsteins auf und arretiert es damit. Es stellt gleichzeitig ein Gegenlager für die mit ihrem freien Ende auf den Edelstein aufliegenden Haltestiften dar und kann so die von ihnen auf den Edelstein nach unten gerichtet ausgeübte Druckkraft aufnehmen. Es kann z. B. ringförmig oder auch wie ein kurzer Rohrstutzen ausgeführt sein.
  • Das Zentrierlager kann mit Vorteil auch mit z. B. mindestens zwei von seinem oberen Rand krappenartig hoch stehend ausgebildeten schmalen Stegen bzw. Haltezungen versehen sein. Sie verlaufen an der konischen Außenseite des Unterteils des Edelsteins anliegend nach oben gerichtet und sind um die Rondiste umgelegt, um sie so hakenartig zu umgreifen. Auch mit ihnen wird nur wenig, d. h. für Lichteinfall in den Edelstein nicht nutzbare Oberfläche seines Oberteils abgedeckt.
  • Mit ggf. auch nur zwei auf diese Weise gebildeten Art Haken oder krappenartigen Klammern kann der Edelstein auf ebenfalls ästhetisch ansprechende Weise wegen des, wie zuvor erläutert, auch bei dieser Halterungsart des Edelsteins von außen nicht sichtbaren Zentrierlager sozusagen frei schwebend in besagten Hohlräumen erscheinend gehalten werden.
  • Es ist auch denkbar mehrere Fassungskörper der ersten Ausführungsart so miteinander zu verbinden, dass sie eine einteilige, mehrfache Edelstein-Schmuckfassung für ein einzelnes Schmuckstück bilden, um auf diese Weise gleichzeitig mehrere, insbesondere auch sehr kleine Edelsteine auf die erfindungsgemäße Art und Weise in einem einzigen Schmuckstück zu präsentieren. Zum gleichen Zweck können in einem Fassungskörper der zweiten Ausführungsart mehrere erfindungsgemäß ausgebildete Vertiefungen zur Aufnahme eines Edelsteins ausgebildet sein.
  • Anhand von schematischen Zeichnungen werden nachfolgend zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung mit drei verschiedenen Edelstein-Halterungsarten beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Schmuckrings mit einem Edelstein-Fassungskörper in einer erfindungsgemäß ersten Ausführungsform, angeordnet an der Ringschiene eines Schmuckrings;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Schmuckrings nach 1;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Edelstein-Fassungskörpers in der erfindungsgemäß zweiten, hier einen Schmuckanhänger bildenden Ausführungsform;
  • 4 einen Querschnitt durch den Fassungskörper nach 1 bzw. 2 mit einer Edelsteinhalterung in einer erfindungsgemäß ersten Ausführungsform;
  • 5 eine Draufsicht auf den Fassungskörper nach 4;
  • 6 einen Querschnitt durch den Fassungskörper nach 1 bzw. 2 mit einer Edelsteinhalterung in einer erfindungsgemäß zweiten Ausführungsform;
  • 7 eine Draufsicht auf den Fassungskörper nach 6;
  • 8 einen Querschnitt durch den Fassungskörper nach 1 bzw. 2 mit einer Edelsteinhalterung in einer erfindungsgemäß dritten Ausführungsform und
  • 9 eine Draufsicht auf den Fassungskörper nach 8.
  • Der in den 1 und 2 gezeigte Schmuckring 1 hat eine Ringschiene 2 mit einem daran angeordneten Fassungskörper 3. Dieser weist einen Hohlraum 4 zur Aufnahme eines ggf. auch sehr kleinen Edelsteins 5 auf, hier beispielhaft gezeigt im Schliff eines Brillanten, dem bekanntesten Edelstein. Dieser kann ein Gewicht von z. B. nur 0,15 Karat und damit einen dementsprechenden Durchmesser von nur ca. 3,5 mm aufweisen.
  • Bei diesem Fassungskörper 3 handelt es sich also, wie zu sehen, um ein eigenständiges Schmuckgestaltungselement. Dafür hat er eine wie ein Reflektor gerundete, einseitig offene Form ähnlich wie ein konkaver, d. h. nach innen gewölbter Hohlspiegel. Es ist aber denkbar, dafür auch andere, z. B. elliptische oder auch mehr- bzw. vieleckige Formen vorzusehen.
  • Anders ausgedrückt hat dieser Fassungskörper 3 die Form eines im Wesentlichen hohlen Kugelabschnitts, d. h. mit einer etwas größeren Höhe als derjenige, der einer echten Halbkugel entspräche, da er sich hier, wie gezeigt, oberhalb der mittigen Durchmesserebene schon wieder leicht schließt. Sein Innendurchmesser beträgt hier z. B. nur ca. 6 mm und seine Wandung 6 hat eine Dicke von z. B. ca. 1,5 mm.
  • Durch diese Ausgestaltung des Fassungskörpers 3 ist ein gewisser Spielraum für die Positionierung des jeweils darin zu fassenden Edelsteins in Abhängigkeit von seiner jeweiligen Höhe gegeben, ohne dadurch jedes Mal zu nahe an den Öffnungsrand des Hohlraums 4 zu geraten. Es können dadurch mit einer konkreten Fassungskörperausführung eine größere Anzahl Edelsteine gefasst werden, als wenn dieser die Form einer exakten Halbkugel aufweisen würde. Es verbleibt dadurch im Öffnungsrandbereich des Hohlraums 4 öfters noch genügend Platz, um in ihm, wie vorgesehen, die zum Halt der Edelsteine 5 vorgesehenen Halteelemente sicher anordnen und dabei dennoch die im Hinblick auf die angestrebte verstärkte Lichtreflexion optimale Anordnungsposition der einzelnen Edelsteine im Hohlraum 4 einhalten zu können.
  • Das in 3 gezeigte Schmuckstück 7, ein Anhänger, weist, anders als der in 1 und 2 gezeigte Schmuckring 1, nicht einen eigenständigen, zur Aufnahme eines Edelsteins bestimmten und angepassten, an einem Schmuckstück vorzusehenden Fassungskörper auf. Stattdessen fungiert hier das Schmuckstück selbst gleichzeitig auch als Fassungskörper 7 für ebenfalls einen Edelstein 1, weshalb letztere Bezeichnung nachfolgend beibehalten wird und die mit dem ersten Fassungskörper 3 übereinstimmenden Ausgestaltungsmerkmale durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind.
  • Dieser Fassungskörper 7 ist also, anders gesagt, zugleich ein Schmuckstück, in das er somit vollständig integriert, d. h. mit ihm sozusagen verschmolzen ist. Er weist einen lediglich von einer in ihm ausgebildeten Vertiefung 8 gebildeten Vertiefungshohlraum 9 zur Aufnahme eines Edelsteins 1 auf, und zwar in der gleichen Form eines im Wesentlichen hohlen Kugelabschnitts wie der Fassungskörper 3. Aber anders als dieser ist der Fassungskörper 7 weder in seiner Form noch Gestalt von diesem Vertiefungshohlraum 9 geprägt. Dadurch ist er auch nicht mehr als eigentlicher Fassungskörper im Design des jeweiligen Schmuckstücks unmittelbar wahrnehmbar und kann dementsprechend eigentlich nur noch über seine bestimmungsgemäß auf einen Edelstein bezogenen Funktionen und seine diesbezügliche Ausgestaltung gewissermaßen erahnt werden.
  • In den von der im Wesentlichen halbkugelig gerundeten Wandung 6 des Fassungskörpers 3 bzw. der Vertiefungswand 10 des Fassungskörpers 7 umgebenen, in den Figuren nach oben offen gezeigten Hohlraum 4 bzw. Vertiefungshohlraum 9 ist ein facettierter lichtbrechender Edelstein 5, vorzugsweise ein Diamant im Brillantschliff, aufgenommen gezeigt. Er ist damit vom Fassungskörper 3 bzw. dessen Wandung 6 der Vertiefungswand 10 wie von einer, wie schon erwähnt, in Benutzungsstellung üblicherweise ebenfalls nach oben offenen Schale umgeben. Durch die damit vergleichbar ebenfalls in ihrem unteren Bereich geschlossen ausgebildete Wandung 6 des Fassungskörpers 3 bzw. Vertiefungswand 10 des Fassungskörpers 7 ist der Edelstein 5 auf sehr sichere Weise gegen mechanische Einflüsse und Beschädigungen, zumindest von der Seite und von unten her, abgeschirmt und damit geschützt.
  • Zu den Funktionen der beiden Fassungskörper 3 bzw. 7 gehört ihr erfindungsgemäßes Vermögen, Licht zu reflektieren. Dazu sind die den Edelstein 5 nach Schalenart umgebenden Wandung 6 des ersten Fassungskörpers 3 bzw. die Vertiefungswand 10 des zweiten Fassungskörpers auf gleiche Weise im Wesentlichen halbkugelig ausgebildet.
  • Die gleichmäßig beschaffenen Innenseiten 11 Fassungskörpers 3 bzw. 12 der Vertiefung 8 des Fassungskörpers 7 sind somit jeweils als eine lichtreflektierende Reflexionsfläche vorgesehen und weisen dafür eine vorzugsweise spiegelglanzpolierte Oberfläche auf. Diese kann für diesen Zweck aber auch hochglanzpoliert, wabenförmig, dann z. B. mit die Lichtreflexion verstärkenden Diamantschnitten, fächerförmig, wellig oder auch kantig sein, um ggf. das Reflexionsvermögen der Innenseiten 11 bzw. 12 noch zusätzlich zu verstärken. Sie können zudem auch aus einem anderen Material als der übrige Fassungskörper 3 bzw. 7 bestehen.
  • Die Rondiste 13 des in den Figuren gezeigten Edelsteins 5 weist gegenüber dem Innendurchmesser des Fassungskörpers 3 bzw. der Vertiefungswand 10 einen kleineren Durchmesser von hier z. B. nur ca. 4 mm auf. Dadurch ist die umlaufende Kante der Rondiste 13 durch einen hier ca. 1 mm breiten spaltartigen Beabstandungszwischenraum 14 gleichmäßig von der jeweils einen ca. 6 mm betragenden Innendurchmesser aufweisenden Innenseite 11 des gleichmäßig gerundeten Fassungskörpers 3 bzw. Innenseite 12 der ebenso gleichmäßig gerundeten Vertiefungswand 10 des Fassungskörpers 7 beabstandet.
  • Aufgrund des im Wesentlichen halbkugelig gerundeten Fassungskörpers 3 bzw. der Vertiefung 7, dagegen aber sich konisch nach unten verjüngendem Unterteils 15 des Edelsteins 5, erweitert sich zunächst der hier spaltartige Beabstandungszwischenraum 14 zwischen der Wandung 6 des Fassungskörper 3 bzw. der Vertiefungswand 10 des Fassungskörpers 7 und dem Edelstein-Unterteil 15 in Richtung nach unten und verringert sich dann wieder bis unter das untere Ende des Edelsteins 5. In diesem so gebildeten ”Reflexionsraum” erfolgen, wie beispielhaft jeweils in den 4, 6 und 8 rechts oben durch mehrere, mit dem Hinweis ”Reflexion” gekennzeichnete Reflexionslinien angedeutet ist, die im Fassungskörper 3 bzw. in der Vertiefung 8 des Fassungskörpers 7 von ihren Innenseiten bzw. Reflexionsflächen 11, 12 bezweckten Reflexionen von Umgebungslichtstrahlen in den Edelstein 5 hinein im Wesentlichen durch die Facetten seines Unterteils 15 hindurch. Ebenso auch diejenigen, die aufgrund von Lichtbrechungen im Edelstein 5 aus ihm wieder herausreflektiert werden und daraufhin von diesen Reflexionsflächen 11, 12 auch wieder zurückreflektiert, aber auch wieder aus diesem ”Reflexionsraum” zurück in die Umgebung des Schmuckstücks und somit auch in das Auge des Betrachters reflektiert werden.
  • Zu den Funktionen der Fassungskörper 3 bzw. 7 gehört auch das Haltern des Edelsteins 5 in den sich entsprechend ausgebildeten (Vertiefungs-)Hohlräumen 4 bzw. 9 der beiden Fassungskörper 3 bzw. 7. Dieses Haltern kann deshalb bei beiden auf die gleiche bevorzugte, in den 4 bis 9 aber nur für den Fassungskörper 3 gezeigte dreifache Art und Weise ausgeführt werden. Die dazu nachfolgenden Ausführungen gelten somit, auch wenn ggf. nicht immer ausdrücklich darauf hingewiesen werden sollte, auch für den gegenüber dem Fassungskörper 3 als solchem unterschiedlich ausgestalteten Fassungskörper 7. Dementsprechend ist das Bezugszeichen 17 für die Halterungsstifte der in 4 bzw. 5 gezeigten ersten Halterungsart zur Kennzeichnung der damit übereinstimmenden, in 3 gezeigten Halterungsstifte verwendet worden.
  • Bei der in 4 und 5 gezeigten ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäß für einen geringfügig mehr als halbkugeligen Hohlraum 4 bzw. Vertiefungshohlraum 9 bestimmten Edelsteinhalterung ist der Edelstein 5 von drei parallel zur Öffnungsebene des Fassungskörpers 3 bzw. der Vertiefung 8 ausgerichteten, radial in den von diesem umgebenen Hohlraum 4 bzw. 9 vorstehenden, in Durchgangsbohrungen 16 in der beim Fassungskörper 3 eine Schale bildenden Wandung 6, die beim Fassungskörper 7 an der Vertiefungswand 10 enden, angeordneten Halte- oder Anschlagstiften 17, so genannte Stotzen, in einem Abstand unterhalb des Öffnungsrandes des Fassungskörpers 3 bzw. der Vertiefung 8 für einen Betrachter attraktiv frei schwebend erscheinend gehalten. Die Haltestifte 17 können eine kreisrunde oder auch, z. B. designabhängig, eine andere Querschnittsform haben. So könnte eine z. B. sechseckig-konische Ausbildung z. B. das Verklemmen solcher Stifte in einer Durchgangsbohrung in z. B. der Wandung 6 des Fassungskörpers 3 ermöglichen, um sie darin zu halten.
  • Für dieses Halten der Haltestifte 17 sind ihre freien Enden gemäß 4 mit einer an die Form des Edelsteins 1 im Bereich seiner Rondiste 13 angepassten, ein liegendes V darstellenden Halterungskerbe 18 versehen. Mit ihr liegen sie an der Rondiste 13 des Edelsteins 5 an, nachdem sie von außen in die Durchgangsbohrungen 16 in der Wandung 6 des Fassungskörpers 3 bzw. – mit größerer Länge – im Fassungskörper 7 soweit manuell eingeschoben worden sind, bis sie, den Edelstein 5 für einen gleichmäßigen Abstand von den Innenseiten 10 bzw. 11 des Fassungskörpers 3 bzw. der Vertiefung 8 des Fassungskörpers 7 in dessen Hohlraum 4 bzw. Vertiefungshohlraum 9 des Fassungskörpers 7 zentrierend, seine Rondiste 13 mit ihrer Halterungskerbe 18 klammerartig umgreifen und die obere Kerbwange an der Oberfläche des Oberteils 19 und die untere Kerbwange an der Oberfläche des Unterteils 15 des Edelsteins 5 anliegen.
  • Dabei können diese Stifte 17 z. B. mit ihrem in der Wandung 6 des Fassungskörpers 3 gehaltenen Ende mit dessen Außenseite bündig abschließen oder auch, je nach Ausgestaltung des Schmuckstücks, für weitere Schmuckbestandteile, z. B. für die Anordnung z. B. kleinerer kugelförmiger Schmuckelemente und dgl., von dieser Außenwandung nach außen abstehen.
  • Nach dieser den Edelstein 5 zentrierenden Halte-Anordnung der Stifte 17 in der Wandung 6 des Fassungskörpers 3 bzw. im Fassungskörper 7 werden sie darin dauerhaft fixiert.
  • Mittels dieser drei Stifte 17 wird der Edelstein 5 auf ästhetisch ansprechende Weise im Fassungskörper 3 bzw. in der Vertiefung 8 des Fassungskörpers 7 gehalten. Dank seiner dabei gegenüber dem Öffnungsrand des hohlen Fassungskörpers 3 bzw. der Vertiefung 8 etwas tiefer gewählten Anordnung im Hohlraum 4 bzw. im Vertiefungshohlraum 9 (3), sind auch die oberen Enden der Halterungskerbe 18 der Stifte 17 gegen seitliche Einwirkungen wie auch z. B. Berührungen von außen geschützt. Zumal, wenn z. B. das Oberteil 19 des Edelsteins 5 mit seiner Tafel 20 etwas nach oben über das spitz auslaufende Ende der oberen Kerbwange übersteht.
  • Statt auf diese Weise kann für den gleichen, wie schon in den 4 und 5 dargestellten, nun auch in 6 und 7 im Schnitt gezeigten Fassungskörper 3 in einer zweiten Halterungs-Ausführungsform der Edelstein 5 mittels in ebenfalls Durchgangsbohrungen 21 eingeschobenen und fixierten Haltestiften 22, die mit ihrem freien Ende jetzt aber lediglich auf der Oberfläche des Oberteils 19 des Edelsteins 5 aufliegen, im Hohlraum 4, wie ebenso auch Vertiefungshohlraum 9 des Fassungskörpers 7, gehalten werden. Dabei können diese Haltestifte 21 nicht nur senkrecht zur Körperachse des Fassungskörpers 3 bzw. der Vertiefung 8 radial oder in einem Winkel zur radialen Ausrichtung ausgerichtet sein, sondern dabei außerdem ggf. auch noch schräg nach oben oder auch nach unten.
  • Zur Anpassung an die Schräge der in den Figuren gezeigten Kegelstumpfform des Oberteils 19 des Edelsteins 5 können die Haltestifte 21 an ihrer auf dem Oberteil 19 des Edelsteins 5 aufliegenden Unterseite entsprechend abgeschrägt sein, um so, zur Verringerung des Auflagedrucks auf das Oberteil 19 des Edelsteins 5, die sonst nur punktuelle Auflagefläche der Enden der Stifte 21 zu vergrößern.
  • Außerdem kann auch die Anzahl der Haltestifte 21 von drei, wie in 5 gezeigt, auf z. B. sechs erhöht werden, wie in 7 gezeigt ist, aber auch, z. B. abhängig vom jeweiligen Design, noch größer oder kleiner sein.
  • Da bei dieser Halterungsweise von den Haltestiften 21 ein zum Grund des Fassungskörpers 3 bzw. der Vertiefung 8 des Fassungskörpers 7 gerichteter Druck auf das Oberteil 19 des Edelsteins 1 ausgeübt wird, kann für dessen sicheren und zugleich ihn auch zentrierenden Halt am Grund des Fassungskörpers 3 bzw. der Vertiefung 8 des Fassungskörpers 7 eine Art Gegenlager für das untere Ende des Edelsteins 5 vorgesehen werden. Das kann z. B. eine in der Wandung 6 des Fassungskörpers 3 am Grund seines Hohlraums 4, bzw. eine in der Vertiefungswand 10 des Fassungskörpers 7 am Grund des Vertiefungshohlraums 9, sich am oberen Ende kegelförmig erweiternd ausgebildete Senke oder aber auch ein separat ausgebildetes Edelstein-Zentrierlager 23 sein. Letzteres kann, wie beispielhaft in 6 gezeigt, von einer in einer entsprechenden Durchgangsbohrung 24 im Grund des Fassungskörpers 3, bzw. des Vertiefungshohlraums 9 des Fassungskörpers 7, gehaltenen Art kurzer Rohrstutzen gebildet sein. Dessen oberes Ende kann zur Anpassung an die Kegelform des Unterteils 15 des Edelsteins 5 auf seiner Innenseite entsprechend komplementär abgeschrägt sein, so dass das darin eingesetzte kegelige Ende des Unterteils 15 des Edelsteins 1 seitlich flächig daran anliegen kann.
  • Für eine dritte, in den 8 und 9 gezeigte Halterungsart des Edelsteins 5 im Hohlraum 4 des wiederum gleichen, bereits in den 4 bis 7 im Schnitt dargestellten Fassungskörpers 3, können, wie auch im Vertiefungshohlraum 9 des nur in 3 gezeigten Fassungskörpers 7, am Zentrierlager 23, z. B. in seinem oberen Randbereich, z. B. drei Halte- oder Fassstege 25, ggf. aber auch nur zwei, vorgesehen sein. Sie werden nach dem von oben erfolgenden Einsetzen des unteren Endes des Edelsteins 5 in das Zentrierlager 23 an die Außenseite von dessen konischen Unterteils 15 angelegt und oberhalb seiner Rondiste 13, eine Art Haken bildend, einwärts umgelegt, wobei sie nur wenig Fläche des Edelstein-Oberteils 19 gegen Lichteinfall abdecken. Durch dieses Umgreifen der Rondiste 13 halten sie wiederum den Edelstein 5 für den Betrachter anscheinend frei schwebend, d. h. ästhetisch sehr ansprechend, im Hohlraum 4 des Fassungskörpers 3 bzw. im von der Vertiefung 8 gebildeten Vertiefungshohlraum 9 des Fassungskörpers 7.
  • Der Edelstein 5 ist bei den in den Figuren beispielhaft gezeigten drei Halterungsarten durch seine jeweils etwas vertiefte Anordnung in den Hohlräumen 4 des Fassungskörpers 3 bzw. Vertiefungshohlraum 9 des Fassungskörpers 7 gut gegen Einwirkungen von außen abgeschirmt und geschützt. Dadurch stellen auch exponierte Anordnungen des eigenständigen Fassungskörpers 3 an Schmuckstücken, wie sie z. B. in 1 und 2 gezeigt sind, anders als im eingangs zitierten Stand der Technik, keine Gefahr für Einwirkungen oder Beschädigungen der in ihnen aufgenommenen Edelsteine 5 dar.
  • Dennoch sind die Edelsteine 5 trotz dieser versenkten Anordnung im Hohlraum 4 bzw. dem Vertiefungshohlraum 9 der Fassungskörper 3 bzw. 7, aufgrund der erfindungsgemäß zwischen ihnen und den Innenseiten 11, 12 des Hohlraums 4 bzw. Vertiefungshohlraum 9 ausgebildeten Beabstandungszwischenräume 14, anders als aus dem Stand der Technik bekannt, mit nahezu ihrer gesamten Oberfläche von dem sie dadurch quasi einhüllenden Umgebungslicht umgeben. Dadurch verstärken sich die optischen Wirkungen der Edelsteine 5, die dadurch brillanter und mehr ”Feuer” zu haben scheinen.
  • Aufgrund der, abgesehen von den sehr wenig Oberfläche des Edelstein-Oberteils 19 abdeckenden Haltestifte 17 und 21 sowie Haltestege 25, jeweils überwiegend bis zur Rondiste 13 sichtbaren Oberfläche der erfindungsgemäß von Licht und vielfältigen Lichtreflexionen umfluteten Oberteile 19 der Edelsteine 5 erscheinen sie zudem dem Betrachter im Vergleich zum Stand der Technik sehr viel größer als er tatsächlich ist. So kann z. B. ein Halbkaräter wie ein Einkaräter wirken, und dies, wie gesagt, ohne dass sie hierzu gegenüber dem restlichen Schmuckstück, zu dem sie gehören, ihren Schutz und Halt gefährdend, exponiert angeordnet sein müssten.
  • Zumindest für die erfindungsgemäß eigenständig nach Art eines Reflektors oder Hohlspiegels ausgebildete Edelstein-Schmuckfassung dürfte es kaum Einschränkungen für ihre Verwendung an Schmuckstücken geben. Darüber hinaus ist sie auch im Fashion-Design und sogar bei Unechtschmuck denkbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schmuckring
    2
    Ringschiene
    3
    erster Fassungskörper
    4
    Hohlraum von 3
    5
    Edelstein, Brillant
    6
    Wandung von 3
    7
    zweiter Fassungskörper
    8
    Vertiefung in 7
    9
    Vertiefungshohlraum von 8
    10
    Wand der Vertiefung 7 (”Vertiefungswand”)
    11
    Innenseite, Reflexionsfläche von 3
    12
    Innenseite, Reflexionsfläche von 8
    13
    Rondiste von 5
    14
    Beabstandungszwischenraum
    15
    Unterteil von 5
    16
    Durchgangsbohrung in 6
    17
    Halte- oder Anlagestifte
    18
    Halterungskerbe an 17
    19
    Oberteil von 5
    20
    Tafel von 5 bzw. 19
    21
    Durchgangsbohrung in 6
    22
    Haltestifte
    23
    Zentrierlager
    24
    Durchgangsbohrung in 6
    25
    Haltestege an 23
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 102006002671 A1 [0010]
    • EP 1336351 A2 [0011]

Claims (11)

  1. Schmuckfassung für einen facettierten lichtbrechenden Edelstein, der durch eine Rondiste (13) in ein sich oberhalb von dieser nach oben verjüngend ausgebildetes Oberteil (19) und ein sich unterhalb von dieser nach unten verjüngend ausgebildetes Unterteil (15) gegliedert ist, mit einem Fassungskörper (3; 7) mit zumindest einem zur Aufnahme des Edelsteins angepasst ausgebildeten offenen Hohlraum (4; 9), in den der Edelstein (5) in zentrierter Anordnung zumindest überwiegend aufgenommen und von bis zu mehreren, mit seinem Oberteil (19) zusammenwirkenden, vom Fassungskörper (3; 7) gehaltenen Halteelementen (17; 22; 23) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, – dass zur Ausbildung des Hohlraums (4; 9) der Fassungskörper in einer ersten Ausführungsform zumindest als ein einzelner reflektorartig gewölbter Körper (3) und in einer zweiten Ausführungsform als ein Körper (7) mit zumindest einer gleicherweise reflektorartig gewölbt in ihm ausgebildeten Vertiefung (8) ausgebildet ist, – dass die den Hohlraum (4) des ersten Fassungskörpers (3) bzw. den Hohlraum (9) der Vertiefung (8) des zweiten Fassungskörpers (7) umgebende Innenseite (11; 12) des ersten Fassungskörpers (3) bzw. der Vertiefung (8) des zweiten Fassungskörpers (7) als eine lichtreflektierende Reflexionsfläche ausgebildet ist, – dass zwischen Edelstein (5) und der jeweiligen Innenseite (11; 12) ein sie voneinander beabstandender Zwischenraum (14) vorgesehen ist und – dass der Edelstein (5) von zumindest in der Wandung (6) des ersten Fassungskörpers (3) bzw. in der Wand (10) der Vertiefung (8) des zweiten Fassungskörpers (7) gehaltenen Halteelementen (17; 22; 23) wie von diesen frei schwebend gehalten erscheint.
  2. Schmuckfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der reflektorartig gewölbte erste Fassungskörper (3) im Wesentlichen die Form einer hohlen Halbkugel aufweist.
  3. Schmuckfassung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auch die mindestens eine Vertiefung (8) des zweiten Fassungskörpers (7) im Wesentlichen die Form einer hohlen Halbkugel aufweist.
  4. Schmuckfassung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflexionsflächen (11; 12) spiegelglanzpoliert sind.
  5. Schmuckfassung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Halteelemente (17; 22; 23) des Edelsteins (5) in den Hohlraum (4) des ersten Fassungskörpers (3) oder Vertiefungshohlraum (9) der Vertiefung (8) des zweiten Fassungskörpers (7) vorstehende, in der Wandung des ersten Fassungskörpers (3) oder im zweiten Fassungskörper (7) vorzugsweise in Durchgangsbohrungen (16) gehaltene Haltestifte (17) vorgesehen sind.
  6. Schmuckfassung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestifte (17) radial von der im Wesentlichen halbkugelig gerundeten Wandung (6) des ersten Fassungskörpers (3) bzw. der Innenseite (12) der Vertiefung (8) des zweiten Fassungskörpers (7) abstehen und ihre freien Enden eine die Rondiste (13) des von ihnen zu haltenden Edelsteins (5) umgreifende Halterungskerbe (18) oder jeweils eine zur flächigen Anlage an der schräg verlaufenden Außenseite seines Oberteils (19) des Edelsteins (5) angepasste Abflachung aufweisen.
  7. Schmuckfassung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Grund des Hohlraums (4) des ersten Fassungskörpers (3) bzw. des Vertiefungshohlraums (9) der Vertiefung (8) des zweiten Fassungskörpers (7) ein zur Aufnahme des unteren Endes des Edelsteins (5) bestimmtes und angepasstes Zentrierlager (23) vorgesehen ist.
  8. Schmuckfassung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentrierlager (23) nach Art einer Krappenfassung eine mittig gehaltenen Art Ring aufweist, von dem zumindest zwei Haltestege (25) zungenartig hochstehen und mit ihrem freien Ende die Rondiste (13) des Edelsteins (5) hakenartig umgreifen.
  9. Schmuckfassung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der die Vertiefung (8) aufweisende zweite Fassungskörper (7) ein integraler Bestandteil eines Schmuckstücks ist.
  10. Schmuckfassung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Fassungskörper (3) der ersten Ausführungsart so miteinander verbunden sind, dass sie eine einteilige, mehrfache Edelstein-Schmuckfassung für ein Schmuckstück bilden.
  11. Schmuckfassung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Fassungskörper (7) der zweiten Ausführungsart mehrere erfindungsgemäß ausgebildete Vertiefungen (8) zur Aufnahme eines Edelsteins (5) ausgebildet sind.
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