DE102010052823A1 - Türspiegel für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Türspiegel für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
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Abstract

Wird ein Lippenabschnitt einer Dichtung aus der durch einen Pfeil A bezeichneten Richtung stark in Kontakt mit einer Umfangswandfläche an der oberen Seite eines Türspiegelmontierabschnittes gebracht, so wird ein elastischer Abschnitt großteils derart verformt, dass er sich nach außen verbiegt, wenn der Lippenabschnitt zurückgezogen wird, wobei der Lippenabschnitt eine Kraft, die die Umfangswandfläche des Türspiegelmontierabschnittes trifft, steuert bzw. regelt. Daher können – ob nun ein distaler Endabschnitt des Lippenabschnittes die Umfangswandfläche des an einer vorderen Tür angeordneten Türspiegelmontierabschnittes infolge von Schwankungen bei der Fertigungsgenauigkeit eines Bauteiles schwach oder stark trifft – der distale Endabschnitt des Lippenabschnittes und die Umfangswandfläche des Türspiegelmontierabschnittes verlässlich in engen Kontakt miteinander gebracht werden. Zudem entsteht schwerlich ein Spalt zwischen der Umfangswandfläche an der oberen Seite des Türspiegelmontierabschnittes und dem Lippenabschnitt, die Entstehung eines Windgeräusches kann verhindert werden, die Wasserdichtigkeit kann verbessert werden, und es wird ein Beitrag zur Verbesserung des äußeren Erscheinungsbildes einer Übergangsstelle bei Anbringung des Türspiegels an der vorderen Tür geleistet.

Description

  • Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Türspiegel für ein Kraftfahrzeug, der mit einer Dichtung versehen ist, die zwischen einer Türspiegelbasis und einer Fahrzeugkarosserieplatte angeordnet ist.
  • Allgemeines zum Hintergrund der Erfindung
  • Zur Technologie aus dem Stand der Technik zählt auf diesem Gebiet die Veröffentlichung der ungeprüften japanischen Patentanmeldung mit der Nummer 2003-312361 . Die Dichtung, die bei dem in diesem Amtsblatt bzw. dieser Druckschrift beschriebenen Türspiegel verwendet wird, verfügt über einen Lippenabschnitt, der derart ausgebildet ist, dass er von einem Dichtungshauptkörperabschnitt vorsteht, wobei ein distaler Endabschnitt des Lippenabschnittes zwischen einer Türspiegelbasis und einer Fahrzeugkarosserieplatte freiliegt. Dadurch, dass der Lippenabschnitt, wie eben ausgeführt, nach außen freiliegt, ist ein oberer Kantenabschnitt der Türspiegelbasis um eine gegebene Breite des Lippenabschnittes gekantet, wodurch das äußere Erscheinungsbild des Türspiegels verbessert werden kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Da jedoch bei dem vorbeschriebenen Türspiegel aus dem Stand der Technik das nach außen freiliegende distale Ende des Lippenabschnittes, so beispielsweise die Kante der Türspiegelbasis, eine Dicke aufweisen kann, kann, wenn eine Dickenabmessung des distalen Endabschnittes des Lippenabschnittes variiert wird, leicht ein Spalt zwischen der Fahrzeugkarosserieplatte und dem Lippenabschnitt entstehen. Dieser kleine Spalt erzeugt leicht ein Windgeräusch. Zudem besteht ein Problem dahingehend, dass Wasser leicht zwischen der Dichtung und der Fahrzeugkarosserieplatte eindringen kann. Ein derartiger Spalt beeinträchtigt gegebenenfalls das äußere Erscheinungsbild einer Übergangsstelle zwischen dem Türspiegel und der Fahrzeugkarosserieplatte.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Türspiegel für ein Kraftfahrzeug bereitzustellen, der das äußere Erscheinungsbild der Übergangsstelle bei Anbringung des Türspiegels an der Fahrzeugkarosserieplatte verbessern kann, indem das Entstehen eines Spaltes zwischen der Fahrzeugkarosserieplatte oder einem an der Fahrzeugkarosserieplatte befestigten Formstück bzw. Gussstück und dem Lippenabschnitt erschwert wird.
  • Mittel zur Lösung des Problems
  • Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Türspiegel für ein Kraftfahrzeug umfasst: eine Türspiegelbasis, die an einer Fahrzeugkarosserieplatte befestigt ist; eine Dichtung, die an der Türspiegelbasis angebracht ist; und einen Türspiegelhauptkörper, der an der Türspiegelbasis montiert ist, wobei die Dichtung beinhaltet: einen Dichtungshauptkörperabschnitt, der mit der Türspiegelbasis in Kontakt gebracht ist; einen Lippenabschnitt, der sich entlang einer Umfangskante der Türspiegelbasis erstreckt und mit einer vorbestimmten Breite von der Umfangskante der Türspiegelbasis freiliegt; und einen elastischen Abschnitt, der zwischen dem Dichtungshauptkörperabschnitt und dem Lippenabschnitt ausgebildet ist und bei dem ein Ende mit dem Lippen abschnitt durch einen ersten gebogenen Abschnitt und das andere Ende mit dem Dichtungshauptkörperabschnitt durch einen zweiten gebogenen Abschnitt verbunden ist, und wobei zwischen dem ersten gebogenen Abschnitt und dem zweiten gebogenen Abschnitt ein Spalt zwischen dem elastischen Abschnitt und der Türspiegelbasis ausgebildet ist; und der Lippenabschnitt einen distalen Endabschnitt aufweist, der mit der Fahrzeugkarosserieplatte oder einem an der Fahrzeugkarosserieplatte befestigten Formstück bzw. Gussstück derart in Kontakt gebracht ist, dass er in einer Breitenrichtung des Lippenabschnittes zusammengedrückt wird.
  • Die bei diesem Türspiegel für ein Kraftfahrzeug verwendete Dichtung verfügt über den Lippenabschnitt, der mit einer vorbestimmten Breite von der Umfangskante der Türspiegelbasis freiliegt. Bei diesem Lippenabschnitt ist der distale Endabschnitt in Kontakt mit der Fahrzeugkarosserieplatte oder dem an der Fahrzeugkarosserieplatte befestigten Formstück bzw. Gussstück derart gebracht, dass er in der Breitenrichtung des Lippenabschnittes zusammengedrückt wird. Da der Spalt zwischen dem elastischen Abschnitt und der Türspiegelbasis ausgebildet ist, wird der Lippenabschnitt durch den Kontakt zusammengedrückt und in einer Richtung zurückgezogen, wodurch der Spalt verkleinert wird. Da darüber hinaus der elastische Abschnitt mit der Türspiegelbasis und dem Lippenabschnitt durch die gebogenen Abschnitte verbunden ist, kann der elastische Abschnitt derart verformt werden, dass er sich verbiegt, wenn der Lippenabschnitt zurückgezogen wird. Im Ergebnis können – ob nun der distale Endabschnitt des Lippenabschnittes infolge von Schwankungen bei der Fertigungsgenauigkeit der Dichtung selbst oder eines anderen Bauteiles des Kraftfahrzeuges (so beispielsweise einer Tür, eines an einem Fensterrahmen befestigten Formstückes bzw. Gussstückes und dergleichen) schwach oder stark in Kontakt mit der Fahrzeugkarosserieplatte oder dem an der Fahrzeugkarosserieplatte befestigten Formstück bzw. Gussstück gebracht ist – der distale Endabschnitt des Lippenabschnittes und die Fahrzeugkarosserieplatte oder das an der Fahrzeugkarosserieplatte befestigte Formstück bzw. Gussstück verlässlich in engen Kontakt miteinander gebracht werden. Entsprechend entsteht schwerlich ein Spalt zwischen der Fahrzeugkarosserieplatte oder dem an der Fahrzeugkarosserieplatte befestigten Formstück bzw. Gussstück und dem Lippenabschnitt, die Entstehung eines Windgeräusches wird verhindert, die Wasserdichtigkeit wird verbessert, und es wird ein Beitrag zur Verbesserung des äußeren Erscheinungsbildes der Übergangsstelle bei Anbringung des Türspiegels an der Fahrzeugkarosserieplatte geleistet.
  • Vorzugsweise ist zudem an der inneren Flächenseite in dem zweiten gebogenen Abschnitt ein Ausnehmungsabschnitt ausgebildet, der sich entlang der Erstreckungsrichtung des distalen Endabschnittes des Lippenabschnittes erstreckt. Je kleiner die Dicke des elastischen Abschnittes gemacht wird, desto leichter verbiegt sich der elastische Abschnitt. Wird jedoch der elastische Abschnitt dünner gemacht, wenn der distale Endabschnitt des Lippenabschnittes in Kontakt mit der Fahrzeugkarosserieplatte oder dem an der Fahrzeugkarosserieplatte befestigten Formstück bzw. Gussstück gebracht wird, so verliert der elastische Abschnitt an Elastizität, und es kann leicht ein Spalt zwischen dem distalen Endabschnitt des Lippenabschnittes und der Fahrzeugkarosserieplatte oder dem an der Fahrzeugkarosserieplatte befestigten Formstück bzw. Gussstück entstehen. Daher kann durch Ausbilden des Ausnehmungsabschnittes, der sich entlang der Erstreckungsrichtung des distalen Endabschnittes des Lippenabschnittes in dem das andere Ende des elastischen Abschnittes und den Dichtungshauptkörperabschnitt verbindenden innenseitigen gebogenen Abschnitt erstreckt, – ob nun der distale Endabschnitt des Lippenabschnittes infolge von Schwankungen bei der Fertigungsgenauigkeit des Bauteiles schwach oder stark in Kontakt mit der Fahrzeugkarosserieplatte oder dem an der Fahrzeugkarosserieplatte befestigten Formstück bzw. Gussstück gebracht ist – die Verbiegung des elastischen Abschnittes leicht gesteuert bzw. geregelt werden, während die Elastizität des elastischen Abschnittes erhalten bleibt.
  • Vorzugsweise weist der Ausnehmungsabschnitt zudem einen C-förmigen Schnitt auf. Durch Einsatz dieser Ausgestaltung kann der elastische Abschnitt verlässlich derart verbogen werden, dass er sich nach außen biegt.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird das Entstehen eines Spaltes zwischen der Fahrzeugkarosserieplatte oder dem an der Fahrzeugkarosserieplatte befestigten Formstück bzw. Gussstück und dem Lippenabschnitt erschwert, wodurch das äußere Erscheinungsbild der Übergangsstelle bei Anbringung des Lippenabschnittes an der Fahrzeugkarosserieplatte verbessert werden kann.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Zustandes, in dem ein Türspiegel an einem Kraftfahrzeug angebracht ist.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung einer Dichtung und einer Türspiegelbasis bei Verwendung mit dem Türspiegel für ein Kraftfahrzeug entsprechend der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines wesentlichen Teiles der Dichtung.
  • 4 ist eine Schnittansicht zur Darstellung eines Zustandes, in dem die Dichtung schwach in Kontakt mit einer Fahrzeugkarosserieplatte gebracht ist.
  • 5 ist eine Schnittansicht zur Darstellung eines Zustandes, in dem die Dichtung stark in Kontakt mit der Fahrzeugkarosserieplatte gebracht ist.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines weiteren Beispieles eines Zustandes, bei dem der Türspiegel an dem Kraftfahrzeug angebracht ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Türspiegels für ein Kraftfahrzeug entsprechend der vorliegenden Erfindung wird nachstehend detailliert unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt ist, beinhaltet ein Türspiegel 1 für ein Kraftfahrzeug einen Türspiegelhauptkörper 3, der dadurch gebildet ist, dass er einen Spiegel in einem Gehäuse 2 enthält, eine Türspiegelbasis 7, die an einem Türspiegelmontierabschnitt 6 einer vorderen Tür 4 in der Fahrzeugkarosserieplatte befestigt ist, und eine ebene Dichtung 8, die zwischen der Türspiegelbasis 7 und der vorderen Tür 4 derart angeordnet ist, dass die Wasserdichtigkeit sichergestellt ist. Die Dichtung 8 ist aus elastischem Harz (beispielsweise Polyethylen) geformt bzw. gegossen und verfügt über eine äußere Form, die sich im Wesentlichen derart erstreckt, dass sie zu einer Umfangskante einer Türspiegelbasis 7 aus Harz passt, im Wesentlichen ein Dreieck bildet und zum Füllen eines Spaltes zwischen der Türspiegelbasis 7 und dem Türspiegelmontierabschnitt 6 verwendet wird.
  • Ausgebildet ist der Türspiegelmontierabschnitt 6, wie in 2 gezeigt ist, in einer Ausnehmungsform durch eine flache Fläche 10 in Gegenüberlage zu einem dreieckigen Dichtungshauptkörperabschnitt 9 und eine Umfangswandfläche 11 mit einer Neigung zu der Oberfläche der vorderen Tür 4 von der Umfangskante der flachen Fläche 10 derart, dass die Dichtung 8 enthalten ist. An der flachen Fläche 10 sind ein erster Ausnehmungsabschnitt 12, der in einem unteren Teil befindlich ist, und ein zweiter Ausnehmungsabschnitt 13, der in einem oberen Teil befindlich ist, ausgebildet, wobei an den ersten Ausnehmungsabschnitt 12 ein an dem Dichtungshauptkörperabschnitt 9 ausgebildeter erster Vorsprungsabschnitt 14 derart angepasst ist, dass die Wasserdichtigkeit sichergestellt ist, während an den zweiten Ausnehmungsabschnitt 13 ein an dem Dichtungshauptkörperabschnitt 9 ausgebildeter zweiter Vorsprungsabschnitt 15 derart angepasst ist, dass die Wasserdichtigkeit sichergestellt ist.
  • Darüber hinaus sind in dem ersten Ausnehmungsabschnitt 12, dem zweiten Ausnehmungsabschnitt 13, dem ersten Vorsprungsabschnitt 14 und dem zweiten Vorsprungsabschnitt 15 Durchgangslöcher 16 ausgebildet, durch die Bolzen bzw. Schrauben (nicht gezeigt) hindurchgehen, die an der hinteren Fläche der Türspiegelbasis 7 befestigt sind. Die Türspiegelbasis 7 ist durch den Bolzen bzw. die Schraube, der/die durch den Dichtungshauptkörperabschnitt 9 und den Türspiegelmontierabschnitt 6 hindurchgeht, an der hinteren Flächenseite des Türspiegelmontierabschnittes 6 mit einer Mutter (nicht gezeigt) befestigt. Zudem sind in der Dichtung 8 Lochabschnitte 18 ausgebildet, an die Positionierstifte (nicht gezeigt) angepasst sind, die an der hinteren Fläche der Türspiegelbasis 7 ausgebildet sind.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt ist, ist an einem oberen Teil der Dichtung 8 ein Lippenabschnitt 20 ausgebildet, der in Kontakt mit der Umfangswandfläche 11 an der Seite einer Strebe 4a (siehe 1) der vorderen Tür 4 gebracht ist. Der Lippenabschnitt 20 weist eine verjüngte Form auf, wobei eine äußere Seitenfläche 20b von dem distalen Endabschnitt 20a zu einem Basisabschnitt gebogen ist, während eine innere Seitenfläche 20c linear ausgebildet ist. Zudem ist an der Türspiegelbasis 7 ein Lippenkontaktabschnitt 7a ausgebildet, der in einer Richtung vorsteht, die im Wesentlichen senkrecht zu einer Anbringrichtung (siehe Pfeil A) der Türspiegelbasis 7 ist, und einen Teil der Umfangskante bildet, während die Basisendseite der äußeren Seitenfläche 20b des Lippenabschnittes 20 in Kontakt mit dem Lippenkontaktabschnitt 7a gebracht ist. Sodann wird der distale Endabschnitt 20a in Kontakt mit der Umfangswandfläche 11 des Türspiegelmontierabschnittes 6 gebracht, der an der vorderen Tür 4 angeordnet ist, sodass der Lippenabschnitt 20 in der Breiteinrichtung, wie durch einen Pfeil B gezeigt ist, zusammengedrückt wird.
  • Der Lippenabschnitt 20 erstreckt sich entlang der oberen Umfangskante der Türspiegelbasis 7 und liegt mit einer vorbestimmten Breite (von beispielsweise 4 bis 10 mm) von der Umfangskante der Türspiegelbasis 7 frei. Der Lippenabschnitt 20 und der Dichtungshauptkörperabschnitt 9 sind miteinander durch einen elastischen Abschnitt 21 verbunden, der dünner als das Basisende des Lippenabschnittes 20 ist. Der elastische Abschnitt 21 ist zwischen dem Dichtungshauptkörperabschnitt 9 und dem Lippenabschnitt 20 ausgebildet, wobei ein Ende hiervon mit dem Lippenabschnitt 20 durch einen ersten gebogenen Abschnitt D1 unter Bildung eines stumpfen Winkels verbunden ist, während das andere Ende hiervon mit dem Dichtungshauptkörperabschnitt 9 durch einen zweiten gebogenen Abschnitt D2 unter Bildung eines stumpfen Winkels verbunden ist. Der elastische Abschnitt 21 erstreckt sich diagonal über den Lippenabschnitt 20 und den sich im Wesentlichen parallel erstreckenden Dichtungshauptkörperabschnitt 9, wobei der Lippenabschnitt 20, der elastische Abschnitt 21 und der Dichtungshauptkörperabschnitt 9 derart verbunden sind, dass sie eine im Wesentlichen S-förmige Kurbel durch den ersten gebogenen Abschnitt D1 und den zweiten gebogenen Abschnitt D2 bilden.
  • An der Türspiegelbasis 7 ist ein Dichtungshauptkörperkontaktabschnitt 7b ausgebildet, der an der inneren Seite im Vergleich zu dem Lippenkontaktabschnitt 7a befindlich ist und in der Anbringrichtung (siehe Pfeil A) der Türspiegelbasis 7 vorsteht, wobei der elastische Abschnitt 21 von dem Dichtungshauptkörperkontaktabschnitt 7b mit einem Spalt S getrennt ist. Der Spalt S erstreckt sich über die gesamte Länge des elastischen Abschnittes 21 zwischen dem ersten gebogenen Abschnitt D1 und dem zweiten gebogenen Abschnitt D2. Darüber hinaus ist an der inneren Flächenseite in dem zweiten gebogenen Abschnitt D2 ein Ausnehmungsabschnitt 23 mit einem C-förmigen Schnitt ausgebildet, der sich entlang derjenigen Richtung erstreckt, in der sich der distale Endabschnitt 20a des Lippenabschnittes 20 und der elastische Abschnitt 21 erstrecken.
  • Bei der in dem Türspiegel 1 für ein Kraftfahrzeug verwendeten Dichtung 8 liegt gemäß vorstehender Beschreibung der Lippenabschnitt 20 mit der vorbestimmten Breite von dem Lippenkontaktabschnitt 7a zur Bildung eines Teiles der Umfangskante der Türspiegelbasis 7 frei, während der Lippenabschnitt 20 in Kontakt mit der Umfangswandfläche 11 an der oberen Seite des Türspiegelmontierabschnittes 6 mit einer Anordnung an der vorderen Tür 4 aus der durch den Pfeil A bezeichneten Richtung gebracht ist. Wie in 4 gezeigt ist, ist der Lippenabschnitt 20 in einer Richtung zurückgenommen, um den Spalt S zu verkleinern, während er zusammengedrückt wird, ohne gebogen zu werden, wie durch den Pfeil B gezeigt ist. Es wirkt also eine Kraft auf den elastischen Abschnitt 21 in einer durch einen Pfeil C bezeichneten Richtung ein, wodurch der elastische Abschnitt zusammengedrückt wird. Ein derartiges Zusammendrücken des elastischen Abschnittes 21 erfolgt, wenn der Lippenabschnitt 20 schwach in Kontakt mit der Umfangswandfläche 11 des Türspiegelmontierabschnittes 6 gebracht wird. Dieser Zustand ist der bei der Konzeption bzw. Entwicklung erwartete Kontaktzustand.
  • Da jedoch in der Praxis Schwankungen bei der Fertigungsgenauigkeit der Dichtung 8 selbst und des Bauteiles des Kraftfahrzeuges (beispielsweise der Strebe 4a der vorderen Tür 4) auftreten, wie in 5 gezeigt ist, wird, wenn der Lippenabschnitt 20 stark in Kontakt mit der Umfangswandfläche 11 an der oberen Seite des Türspiegelmontierabschnittes 6 aus der durch den Pfeil A bezeichneten Richtung gebracht wird, der elastische Abschnitt 21 großteils derart verformt, dass er sich nach außen verbiegt, wenn der Lippenabschnitt 20 zurückgezogen wird, sodass der Lippenabschnitt 20 die Kraft, die auf die Umfangswandfläche 11 des Türspiegelmontierabschnittes 6 ausgeübt wird, steuern bzw. regeln kann. Daher kann auch dann, wenn der distale Endabschnitt 20a des Lippenabschnittes 20 die Umfangswandfläche 11 des an der vorderen Tür 4 angeordneten Türspiegelmontierabschnittes 6 infolge von Schwankungen bei der Fertigungsgenauigkeit der Dichtung 8 selbst oder des Bauteiles des Kraftfahrzeuges (beispielsweise der Strebe 4a der vorderen Tür 4) stärker als erwartet trifft, der distale Endabschnitt 20a des Lippenabschnittes 20 verlässlich in engen Kontakt mit der Umfangswandfläche 11 des Türspiegelmontierabschnittes 6 gebracht werden. Entsprechend entsteht schwerlich ein Spalt zwischen der Umfangswandfläche 11 an der oberen Seite des Türspiegelmontierabschnittes 6 und dem Lippenabschnitt 20, die Erzeugung eines Windgeräusches wird verhindert, die Wasserdichtigkeit wird verbessert, und es wird ein Beitrag zur Verbesserung des äußeren Erscheinungsbildes der Übergangsstelle bei Anbringung des Türspiegels 1 an der vorderen Tür 4 geleistet.
  • Da zudem der in 4 gezeigte Zustand der Konstruktionszustand ist, kann auch dann, wenn der distale Endabschnitt 20a des Lippenabschnittes 20 die Strebe 4a der vorderen Tür 4 schwächer trifft, oder auch dann, wenn ein Fehler bei der Fertigungsgenauigkeit der Dichtung 8 selbst oder des Bauteiles des Kraftfahrzeuges (beispielsweise der Strebe 4a der vorderen Tür 4) maximal wird und der Kontakt zwischen der Strebe 4a der vorderen Tür 4 und dem distalen Endabschnitt 20a des Lippenabschnittes 20 nahe einem punktförmigen Kontakt (siehe 3) ist, der vorbeschriebene Effekt erhalten werden.
  • Zudem gilt: Je kleiner die Dicke des elastischen Abschnittes 21 gemacht wird, desto leichter verbiegt sich der elastische Abschnitt 21. Wenn jedoch der elastische Abschnitt dünner gemacht wird, verliert der elastische Abschnitt 21, wenn der distale Endabschnitt 20a des Lippenabschnittes 20 in Kontakt mit der Umfangswandfläche 11 an der oberen Seite des Türspiegelmontierabschnittes 6 gebracht ist, an Elastizität, und es kann leicht ein Spalt zwischen dem distalen Endabschnitt 20a des Lippenabschnittes 20 und der Umfangswandfläche 11 an der oberen Seite des Türspiegelmontierabschnittes 6 entstehen. Daher kann mittels des Ausnehmungsabschnittes 23 mit einem C-förmigen Schnitt, der an der inneren Flächenseite in dem zweiten gebogenen Abschnitt D2 angeordnet ist, – ob nun der distale Endabschnitt 20a des Lippenabschnittes 20 die Umfangswandfläche 11 an der oberen Seite des Türspiegelmontierabschnittes 6 infolge von Schwankungen bei der Fertigungsgenauigkeit des Bauteiles schwach oder stark trifft, die Verbiegung des elastischen Abschnittes 21 leicht gesteuert bzw. geregelt werden, während die Elastizität des elastischen Abschnittes 21 erhalten bleibt. Zudem kann durch Ausgestalten des Schnittes des Ausnehmungsabschnittes 23 in C-Form der elastische Abschnitt 21 verlässlich derart verbogen werden, dass er sich nach außen biegt.
  • Es ist verständlich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf das vorbeschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt ist. So kann beispielsweise die gewünschte Aufgabe sogar dann gelöst werden, wenn der Lippenabschnitt 20 an dem gesamten Umfang der Dichtung 8 oder lediglich an der oberen Seite oder der unteren Seite angeordnet ist.
  • Wie in 6 gezeigt ist, kann der distale Endabschnitt 20a des Lippenabschnittes 20 in Kontakt mit einem Formstück bzw. Gussstück 30 oder dergleichen zur Bildung eines dekorativen Abdeckgliedes gebracht werden, das an der Strebe 4a der vorderen Tür 4 befestigt ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2003-312361 [0002]

Claims (3)

  1. Türspiegel für ein Kraftfahrzeug, umfassend: eine Türspiegelbasis, die an einer Fahrzeugkarosserieplatte befestigt ist; eine Dichtung, die an der Türspiegelbasis angebracht ist; und einen Türspiegelhauptkörper, der an der Türspiegelbasis montiert ist, wobei die Dichtung beinhaltet: einen Dichtungshauptkörperabschnitt, der mit der Türspiegelbasis in Kontakt gebracht ist; einen Lippenabschnitt, der sich entlang einer Umfangskante der Türspiegelbasis erstreckt und mit einer vorbestimmten Breite von der Umfangskante der Türspiegelbasis freiliegt; und einen elastischen Abschnitt, der zwischen dem Dichtungshauptkörperabschnitt und dem Lippenabschnitt ausgebildet ist und bei dem ein Ende mit dem Lippenabschnitt durch einen ersten gebogenen Abschnitt und das andere Ende mit dem Dichtungshauptkörperabschnitt durch einen zweiten gebogenen Abschnitt verbunden ist, und wobei zwischen dem ersten gebogenen Abschnitt und dem zweiten gebogenen Abschnitt ein Spalt zwischen dem elastischen Abschnitt und der Türspiegelbasis ausgebildet ist; und der Lippenabschnitt einen distalen Endabschnitt aufweist, der mit der Fahrzeugkarosserieplatte oder einem an der Fahrzeugkarosserieplatte befestigten Formstück bzw. Gussstück derart in Kontakt gebracht ist, dass er in einer Breitenrichtung des Lippenabschnittes zusammengedrückt wird.
  2. Türspiegel für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, wobei: an einer inneren Flächenseite in dem zweiten gebogenen Abschnitt ein Ausnehmungsabschnitt ausgebildet ist, der sich entlang einer Erstreckungsrichtung des distalen Endabschnittes des Lippenabschnittes erstreckt.
  3. Türspiegel für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 2, wobei: der Ausnehmungsabschnitt einen C-förmigen Schnitt aufweist.
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