DE102010049050A1 - Ablaufformstück - Google Patents

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Abstract

Abwasserformstück, insbesondere Abwasserbogen in verschiedenen Winkelgraden und Durchmessern mit einem an der Abwasserzuführungsseite und an der Abwasserweiterführungsseite angeformten Rohranschluss sowie Abwasserabzweige in verschiedenen Durchmessern und in verschiedenen Winkelgraden der Abzweige, mit mindestens zwei an den Abwasserzuführungsseiten und einem an der Abwasserweiterführungsseite angeformten Rohranschluss dadurch gekennzeichnet, dass dem Abwasserbogen 1 an der Abwasserzuführungsseite mindestens ein Rohranschluss, vorzugsweise Muffenanschluss 3 zur Aufnahme eines Abwasserrohres mit einem bestimmten Außendurchmesser und an der Abwasserweiterführungsseite ein Rohranschluss 4 angeordnet ist und dass der Außendurchmesser des Rohranschlusses 4 gleich ist, abzüglich der Toleranzen, mit dem Innendurchmesser des Abwasserrohres, das in den Abwasserbogens 1 eingebaut wird oder in den Muffenanschluss 3 eingesteckt wird und dass dem Abwasserabzweig 2 an der Abwasserzuführungsseite mindestens zwei Rohranschlüsse, vorzugsweise Muffenanschlüsse 6 u. 7 zur Aufnahme von Abwasserrohren mit einem bestimmten Außendurchmesser und an der Abwasserweiterführungsseite ein Rohranschluss 5 angeordnet ist und dass der Außendurchmesser des Rohranschlusses 5 gleich ist, abzüglich der Toleranzen, mit dem Innendurchmesser des Abwasserrohres, das an dem am Durchgang angeformten Rohranschluss angebaut wird oder in den Muffenanschluss 6 eingesteckt wird 1.

Description

  • Die Erfindung betrifft Formstücke für Abwasserrohre, insbesondere für Renovierungsarbeiten in bestehenden Bädern.
  • Bei Renovierungsarbeiten eines Bades wird immer mehr Wert auf eine altersgerechte Ausführung gelegt, dies bedeutet, dass die Duschwanne bodengleich eingebaut werden muss bzw. besteht sehr oft die Forderung, dass keine Duschwanne eingebaut werden sollte, anstelle derer soll dann der Duschbereich bodengleich verfliest werden. Diese Forderung ist in einem Neubau ohne Probleme durchführbar, jedoch treten bei der Sanierung eines Bades im Altbau, der in den 60-er/70-er und teilweise noch in den 80-er Jahren gebaut wurde, Probleme auf, da in der Regel der Bodenaufbau nur 70 mm (60 mm Estrich, 10 mm Fliesen mit Kleber bzw. insgesamt 60 mm, wenn die Fliesen in einem Mörtelbett verlegt wurden) beträgt. Dadurch bedingt werden die Geruchverschlüsse der Duschen bzw. des Bodenablaufes in ihrer Bauhöhe so gering wie möglich gehalten, so dass das Abwasserrohr auf dem Rohboden verlegt werden kann. Dieses Abwasserrohr muss dann mit dem Anschluss des vorhandenen Abwasserrohres verbunden werden. Ist dieser Anschluss jedoch nicht mit dem Rohboden gleich, so kann auch trotz der niedrigen Aufbauhöhe der Geruchverschlüsse der Duschbereich nicht bodengleich gestaltet werden (bei Bädern, die unterkellert sind, ist dieses kein Problem, da die Abwasserleitung entsprechend im Keller verlegt werden kann). Diesen Anschluss des bestehenden Abflusses tiefer zu legen, ist bei einer z. B. Steigleitung oder, wenn der Abfluss durch die Geschossdecke geführt ist, in der Regel nicht oder, wenn überhaupt, nur mit einem erheblichen Aufwand machbar.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, den Anschluss des bestehenden Abwasserrohres ohne großen Aufwand tiefer legen zu können. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass Abwasserformstücke, wie z. B. Bogen und Abzweige so geformt sind, dass sie an der Abwasserzuführungsseite, wie bekannt, einen Muffenanschluss haben, dessen Durchmesser dem Durchmesser des bestehenden Anschlusses entspricht und dass sie an der Abwasserweiterleitungsseite, wie bekannt, einen Rohranschluss haben, der jedoch im Außendurchmesser gleich ist mit dem Innendurchmesser des bestehenden Abwasserrohres. Eine Weiterbildung der Erfindung liegt darin, dass an dem Rohranschluss drei Dichtringe in einem bestimmten Abstand an die dafür vorgesehene Vertiefung eingelegt sind, wobei ein größerer Dichtring für die Abdichtung gegenüber eines Muffenanschlusses vorgesehen ist, und die kleineren Dichtringe für die Abdichtung gegenüber dem Abwasserrohr, diese könnten auch durch ein Dichtband ersetzt werden. Die Vorteile dieser Abwasserformstücke werden an den folgenden Beispielen erkennbar.
  • Ist die bestehende Abwasserleitung wie bei diesem Beispiel durch die Geschossdecke geführt, und zwar so, dass der Muffenanschluss bis zur Hälfte oder ganz aus der Geschossdecke herausragt, könnte dieser Anschluss für eine bodengleiche Dusche nicht verwendet werden, da dann der Geruchverschluss bzw. der Bodeneinlauf höher eingebaut werden müsste. Durch die Erfindung kann das Abwasserrohr oder der Muffenanschluss je nach Einbau des bestehenden Abwasserrohres unmittelbar über der Geschossdecke abgeschnitten werden, anschließend wird das erfindungsgemäße Abwasserformstück, in diesem Fall Abwasserbogen, in das abgeschnittene Abwasserrohr eingesteckt, so dass der Muffenanschluss des Bogens auf der Geschossdecke aufliegt, dadurch bedingt kann der Geruchverschluss bzw. der Bodeneinlauf tiefer eingebaut werden. Für die Abdichtung gegenüber dem bestehenden Abwasserrohr sorgen die Dichtringe, bei dem Abwasserrohr, bei dem die Anschlussmuffe komplett abgeschnitten ist, die zwei unteren im Durchmesser kleineren Dichtringe, bei dem Abwasserrohr, bei dem die Anschlussmuffe nur etwa zur Hälfte abgeschnitten ist, sorgt der obere, im Querschnitt und Umfang größere Dichtring für die Abdichtung gegenüber des restlichen Muffenanschlusses, wogegen der untere kleinere für die Abdichtung gegenüber der Innenwandung des Abwasserrohres sorgt. Damit bei der gefliesten, bodengleichen Dusche das Abwasserrohr zwischen dem Geruchverschluss und dem bestehenden Abwasserrohr der Trockenaufbau bzw. Estrich über das Rohr aufgebracht werden kann, kann der Bodenablauf mit dem Verbindungsrohr noch tiefer gelegt werden, in dem man an der Stelle des Bodenablaufes und des neuen Abwasserrohres bis zum bestehenden Abwasserrohr eine Vertiefung in der Geschossdecke heraus stemmt, die in etwa die Hälfte des Durchmessers vom Abwasserrohr tief ist. Da das vorhandene, vertikale in der Geschossdecke eingebaute Abwasserrohr nicht gekürzt werden kann, ohne dass man rundum in einem größeren Umfang dieses frei stemmt, wird mittels einer Raspel auf der Seite, an der die frei gestemmte Vertiefung für das neue Abwasserrohr ist, eine halbseitige Vertiefung aus dem restlichen bestehenden Muffenanschluss oder aus dem restlichen Abwasserrohr herausgeraspelt, dadurch bedingt kann der Abwasserbogen entsprechend der ausgeraspelten Vertiefung tiefer in das bestehende Abwasserrohr eingedrückt werden und somit auch das neue Abwasserrohr.
  • Bei einem weiteren Beispiel besteht die vorhandene Abwasserleitung aus einer in der Wand eingelassenen Steigleitung, bei der ein Abzweig eingebaut ist, an den die vorherige Abwasserleitung angeschlossen war. Ist dieser vorhandene Anschluss, wie bei dem vorgenannten Beispiel, zu hoch für eine bodengleiche Dusche, so wird der Abzweig aus der Steigleitung herausgeschnitten, bzw. herausgesägt, wobei der untere Teil wie zuvor unmittelbar über der Geschossdecke abgeschnitten wird, anschließend wird der erfindungsgemäße Abwasserabzweig in den restlichen Muffenanschluss bzw. in das restliche Abwasserrohr eingedrückt. Mittels einer Schiebemuffe wird anschließend die Verbindung zur Steigleitung wieder hergestellt. Der Abwasserabzweig kann, wie auch der Abwasserbogen tiefer gelegt werden, wenn, wie zuvor, eine Vertiefung in der Geschossdecke herausgestemmt wird. Der Abwasserabzweig kann verschiedene Dimensionen haben, so dass die Durchführung der Steigleitung größer ist wie der Abzweiganschluss für den Duschanschluss. Der Abwasserbogen und der Abwasserabzweig können auch, um das Ausstemmen der Geschossdecke zu vermeiden, einen Flachrohranschluss haben oder mit zwei im Durchmesser reduzierten Anschlüssen versehen sein, so dass die Verbindung zu dem Bodeneinlauf mit zwei im Durchmesser reduzierten Abwasserleitungen vorgenommen werden kann. Ist statt eines Abwasserrohres, wie in den Beispielen zuvor, ein vorhandener Abwasserbogen in der Geschossdecke oder im Mauerwerk, so eingebaut, dass dieser nicht ausgebaut werden kann, so kann dieser auch gekürzt werden, jedoch nur um ca. 2/3 der Muffenlänge, was aber zu einer Tieferlegung von ca. 35–40 mm führt, was für eine bodengleiche Duschanlage ausreichend wäre. In diesem Fall wird der Rohranschluss des Abwasserbogens oder des Abwasserabzweiges unmittelbar unter dem zweiten Dichtungsring gekürzt, so dass der obere Dichtungsring für die Abdichtung gegenüber dem restlichen Muffenanschluss und der zweite bzw. jetzt der untere Dichtring für die Abdichtung im Bogeneingangsbereich sorgt.
  • Die Zeichnungen geben Beispiele wieder:
  • 1 zeigt in der Seitenansicht den Abwasserbogen
  • 2 zeigt in der Seitenansicht den Abwasserabzweig
  • 3 zeigt den Einbau des Abwasserbogens bei einer bestehenden Abwasserleitung, bei der der Muffenanschluss um ca. die Hälfte aus der Geschossdecke herausragt.
  • 4 zeigt den Einbau des Abwasserbogens bei einer bestehenden Abwasserleitung, bei der der komplette Muffenanschluss und teilweise die Abwasserrohrleitung aus der Geschossdecke herausragt.
  • 5 zeigt den Abwasserbogen in einer ausgestemmten Vertiefung der Geschossdecke, in der bestehenden Abwasserleitung eingebaut.
  • 6 zeigt den Einbau des Abwasserbogens wie vor, jedoch bei einem bestehenden Abwasserbogen, in der Seitenansicht und im Schnitt.
  • 7 zeigt den Einbau eines Abwasserabzweiges in eine bestehende Steigleitung.
  • 8 zeigt den Abwasserbogen und den Abwasserabzweig mit einem Flachrohranschluss in der Vorderansicht und in der Seitenansicht im Schnitt.
  • 9 zeigt den Abwasserbogen und den Abwasserabzweig mit einem reduzierten Doppelanschluss in der Vorderansicht und Draufsicht im Schnitt.
  • Der Abwasserbogen 1 besteht aus einem Muffenanschluss 3 zur Aufnahme eines Abwasserrohres mit einem bestimmten Außendurchmesser und aus einem Rohranschluss 4 mit einem Außendurchmesser, der gleich ist wie der Innendurchmesser des Abwasserrohres, das in den Muffenanschluss 3 eingesteckt wird. Der Abwasserabzweig 2 besteht aus einem Rohranschluss 5 mit einem Außendurchmesser, der gleich ist mit dem Innendurchmesser des Abwasserrohres, das in den am Durchgang angeformten Muffenanschluss 6 eingesteckt wird und aus einem abzweigenden Muffenanschluss 7 dessen Durchmesser gleich oder kleiner ist wie der Muffenanschluss 6 am Durchgang. Am Rohranschluss 4 u. 5 des Abwasserbogens 1 und des Abwasserabzweiges 2 sind in der Umfangwandung Vertiefungen eingeformt, in denen zwei im Durchmesser und Umfang kleinere Dichtringe 8 und ein im Durchmesser und Umfang größerer Dichtring 9 gelagert sind in einem Bestimmten Abstand zueinander angeordnet sind. Statt der Dichtringe 8 kann auch ein Dichtband aufgelegt sein. Das Beispiel 3 zeigt ein vorhandenes Abwasserrohr 10, das mit ca. der Hälfte des Muffenanschlusses 11 aus der Geschossdecke 12 herausragt, dieses wird unmittelbar über der Geschossdecke b 12 abgeschnitten. Der Abwasserbogen (im Schnitt) c 1 wird in das abgeschnittene Abwasserrohr c 10 eingedrückt, wobei bei diesem Beispiel der untere Dichtring c 8 für die Abdichtung gegenüber der Innenwandung des Abwasserrohres c 10 sorgt, zusätzlich wird durch den oberen im Durchmesser und Umfang größeren Dichtring c 9 noch am restlichen Muffenanschluss c 11 eine Abdichtung vorgenommen. Das weitere Beispiel 4 zeigt ein vorhandenes Abwasserrohr d 10, das komplett mit seinem Muffenanschluss d 11 und teilweise mit der Rohrleitung d 10 aus der Geschossdecke d 12 herausragt, dieses wird unmittelbar über der Geschossdecke e 12 abgeschnitten. Der Abwasserbogen f 1 wird in das abgeschnittene Abwasserrohr f 10 eingedrückt, wobei bei diesem Beispiel die beiden unteren und kleineren Dichtringe f 8 für die Abdichtung sorgen, der obere Dichtring ist in diesem Fall nicht notwendig. 5 zeigt das Beispiel, bei dem eine Vertiefung g 13 aus der Geschossdecke g 12 herausgestemmt wurde, da sich in diesem Fall der Muffenanschluss g 11 nicht ohne größeren Aufwand unterhalb der Geschossdeckenoberkante g 12 abschneiden lässt, wird durch die Vertiefung g 13 mittels einer Raspel der restliche Muffenanschluss g 11 halbseitig, eine Vertiefung herausgeraspelt. Anschließend wird der Abwasserbogen h 1 in das restliche Abwasserrohr h 10 eingedrückt, wobei in diesem Fall der Muffenanschluss h 3 in der Vertiefung h 13 lagert, dadurch bedingt ragt die neue Abwasserleitung zwischen dem Bodeneinlauf und dem Abwasserbogen h 1 nur ca. zur Hälfte aus der Geschossdecke h 12, so dass noch ausreichend Platz bleibt für über dem neuen Abwasserrohr und Abwasserbogen h 1 noch Estrich aufzubringen. Die Abdichtung wird durch die zwei unteren Dichtringe i 8 und zusätzlich noch durch den oberen Dichtring i 9 gewährleistet. Die 5 j zeigt den Abwasserbogen mit dem Muffenanschluss j 3 in der Vorderansicht mit der aus der Geschossdecke j 12 herausgestemmten Vertiefung j 13. In der 6 ist ein Abwasserbogen 14 in der Geschossdecke 12 eingegossen, dieser wurde, wie vor, das Abwasserrohr 10 gekürzt und halbseitig eine Vertiefung aus dem restlichen Muffenanschluss 15 herausgeraspelt. Der Abwasserbogen 1 wurde vor dem Einstecken in den restlichen Muffenanschluss 15 unmittelbar unter dem zweiten Dichtring (von oben) gekürzt. Der obere Dichtring 9 sorgt für die Abdichtung gegenüber dem restlichen Muffenanschluss 15 und der untere Dichtring 8 übernimmt die Abdichtung im Bogeneingangsbereich. Bei dem Beispiel 7 ist die vorhandene Abwasserleitung a) mit einem Abzweig als Steigleitung in der Wand eingebaut. Damit der zu hohe Anschluss des Abzweiges tiefer gelegt werden kann, wird der Abzweig aus der Steigleitung b) herausgeschnitten, wobei der untere Schnitt unmittelbar über der Geschossdecke 12 ausgeführt ist. Der erfindungsgemäße Abwasserabzweig c 2 ist in dem restlichen Muffenanschluss c 16 mit in das Abwasserrohr c 17 eingedrückt. Mittels einer Schiebemuffe c 18 ist die Verbindung zur oberen Steigleitung wieder hergestellt. Für die Abdichtung im Abwasserrohr sorgt der untere Dichtring c 19 und im restlichen Muffenanschluss c 16 der obere Dichtring c 20. Der Abwasserbogen 8 a + b ist wie vor konstruiert, jedoch statt eines Rundrohr-Muffenanschlusses ist dieser mit einem Oval-Muffenanschluss 21, der zur Aufnahme eines Flachrohres dient, ausgestattet. Der Abwasserabzweig c + d hat an der Abzweigung ebenfalls einen Oval-Muffenanschluss 22. In der 9 hat der Abwasserbogen e + f und der Abwasserabzweig g einen Doppelrohranschluss in Form von zwei, im Durchmesser reduzierten Rundrohr-Muffenanschlüssen 23 angeformt.

Claims (14)

  1. Abwasserformstück, insbesondere Abwasserbogen in verschiedenen Winkelgraden und Durchmessern mit einem an der Abwasserzuführungsseite und an der Abwasserweiterführungsseite angeformten Rohranschluss sowie Abwasserabzweige in verschiedenen Durchmessern und in verschiedenen Winkelgraden der Abzweige, mit mindestens zwei an den Abwasserzuführungsseiten und einem an der Abwasserweiterführungsseite angeformten Rohranschluss dadurch gekennzeichnet, dass dem Abwasserbogen 1 an der Abwasserzuführungsseite mindestens ein Rohranschluss, vorzugsweise Muffenanschluss 3 zur Aufnahme eines Abwasserrohres mit einem bestimmten Außendurchmesser und an der Abwasserweiterführungsseite ein Rohranschluss 4 angeordnet ist und dass der Außendurchmesser des Rohranschlusses 4 gleich ist, abzüglich der Toleranzen, mit dem Innendurchmesser des Abwasserrohres, das in den Abwasserbogens 1 eingebaut wird oder in den Muffenanschluss 3 eingesteckt wird und dass dem Abwasserabzweig 2 an der Abwasserzuführungsseite mindestens zwei Rohranschlüsse, vorzugsweise Muffenanschlüsse 6. u. 7 zur Aufnahme von Abwasserrohren mit einem bestimmten Außendurchmesser und an der Abwasserweiterführungsseite ein Rohranschluss 5 angeordnet ist und dass der Außendurchmesser des Rohranschlusses 5 gleich ist, abzüglich der Toleranzen, mit dem Innendurchmesser des Abwasserrohres, das an dem am Durchgang angeformten Rohranschluss angebaut wird oder in den Muffenanschluss 6 eingesteckt wird.
  2. Abwasserformstück nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der oder die abgezweigten Rohr- oder Muffenanschlüsse 7 im Durchmesser gleich oder kleiner mit dem Rohr- oder Muffenanschluss 6 am Durchgang sind.
  3. Abwasserformstück nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rohranschluss 4 des Abwasserbogens 1 und an dem Rohranschluss 5 des Abwasserabzweiges 2 Dichtmittel angeordnet sind und dass diese vorzugsweise aus einem oder mehreren Dichtringen 8 u. 9 bestehen.
  4. Abwasserformstück nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass am Außenumfang des Rohranschlusses 4 des Abwasserbogens und dem Rohranschluss 7 des Abwasserabzweiges 2, in einem bestimmten Abstand zueinander mindestens drei Dichtringe 8 u. 9 aufgelegt sind und dass diese in den dafür eingelassenen Vertiefungen lagern.
  5. Abwasserformstück nach Anspruch 1, 3 u. 4 dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der Dichtringe 8 gleich sind und dass mindestens ein Dichtring im Querschnitt größer ist.
  6. Abwasserformstück nach Anspruch 1 u. 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtung des Abwasserbogens 2 und des Abwasserabzweiges 2 gegenüber dem bestehenden Rohr 10 in dem Innenumfang des Ablaufrohres durch ein oder zwei Dichtringe 8 vorgenommen wird und dass ein Dichtungsring 9 für die Abdichtung gegenüber des Muffenanschlusses 11 u. 15 sorgt.
  7. Abwasserformstück nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Rohranschluss 4 u. 5 des Abwasserbogens 1 und des Abwasserabzweiges 2 durch den Muffenanschluss 11 u. 15 in das Abwasserrohr 10 teilweise oder ganz eingesteckt wird.
  8. Abwasserformstück nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass dem Abwasserbogen 1 an der Abwasserzuführungsseite einen rechteckigen oder ovalen Rohranschluss, vorwiegend ovalen Muffenanschluss 21, angeordnet hat und dass dieser zur Aufnahme eines Flachrohres dient.
  9. Abwasserformstück nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass dem Abwasserabzweig an der Abwasserzuführungsseite mindestens ein Rundrohr-Anschluss und mindestens einen rechteckigen oder ovalen Rohranschluss, vorwiegend ovalen Muffenanschluss 22 angeordnet hat und dass der ovale Muffenanschluss 22 vorwiegend an der Abzweigung angeordnet ist.
  10. Abwasserformstück nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass dem Abwasserbogen 1 an der Abwasserzuführungsseite mindestens zwei im Durchmesser reduzierte Rohranschlüsse angeordnet hat und dass diese vorzugsweise aus einem Verschraubungs- oder Muffenanschluss 23 bestehen und dass diese vorzugsweise parallel zueinander angeordnet sind.
  11. Abwasserformstück nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass dem Abwasserabzweig 2 an der Abwasserzuführungsseite mindestens drei Rundrohr-Anschlüsse 6, 23 angeordnet sind und dass am Abzweig mindestens zwei im Durchmesser reduzierte Rohranschlüsse 23 angeordnet hat und dass diese vorzugsweise aus einem Verschraubungs- oder Muffenanschluss bestehen und dass diese vorzugsweise parallel zueinander angeordnet sind.
  12. Abwasserformstück nach Anspruch 8 bis 11 dadurch gekennzeichnet, dass der Abwasserbogen 8 u. 9 und der Abwasserabzweig 2 am Oval- 21 und Doppelrohranschluss 23 eine Ausbuchtung 24 angeordnet hat, die in der Durchmessererweiterung gleich ist mit dem Ovalanschluss 21 und dem Doppelrohranschluss 23.
  13. Abwasserformstück nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rohranschluss 4 u. 5 des Abwasserbogens 1 und des Abwasserabzweiges 2 auf seinem Umfang ein Dichtband 24 angeordnet ist und dass das Dichtband 24 in einer Vertiefung der Umfangwandung lagert.
  14. Abwasserformstück nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Rohranschluss 4 u. 5 an der Abwasserweiterführungsseite des Abwasserbogens 1 und des Abwasserabzweiges 2 in seinem Außendurchmesser gleich ist, abzüglich der Toleranzen, mit dem Innendurchmesser des Abwasserrohres, in das es eingesteckt wird.
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