DE19910439A1 - Verfahren zur raschen und kostengünstigen Abwasserschachtsanierung unter Beibehaltung des alten Leitungskörpers - Google Patents

Verfahren zur raschen und kostengünstigen Abwasserschachtsanierung unter Beibehaltung des alten Leitungskörpers

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Abwasserschachtanordnung mit einem Schachtunterteil, wobei in dem Schachtrohr ein hohlzylinderförmiger Einsatz mit einem Schachtboden eingeschoben angeordnet ist, der Schachtboden ein oberseitig angeordnetes Anschlußrohr und eine oder mehrere mit dem Anschlußrohr verbundene Verbindungsrohre aufweist, das untere Ende des Einsatzes mit dem Schachtboden über das Anschlußrohr verbunden ist, die dem Schachtboden abgewandten Enden der Abzweigungsrohre mit jeweils einem Verbindungsrohr verbunden sind, in dem Verbindungsrohr ein Rohrstück eingeschoben angeordnet ist, die dem Schachtboden abgewandten Enden der Verbindungsrohre auf Stoß an den dem Schachtboden zugewandten Enden der Kanalrohre angeordnet sind, die Abzweigungsrohre mit den Kanalrohren mittels Rohrverbindungsstücken flüssigkeitsdicht verbunden sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Abwasserschachtanordnung mit einem Schachtunterteil, welches aus einem Schachtrohr mit einer Sohle und einem oder mehreren von dem Schach­ trohr abzweigend angeordneten Kanalrohren besteht und ein Verfahren zur raschen und ko­ stengünstigen Sanierung von Kanalisationen wie Abwasserschächten.
Im Stand der Technik sind Verfahren zur Kanalsanierung bekannt, welche teilweise den alten Leitungskörper beibehalten, wie Beschichtungs-, Relining-, Injektions-, Berst-, Fräs­ verfahren oder Montageverfahren. In der Regel spielen Alter und Zustand der Leitungen für die Auswahl der Verfahren ebenso eine Rolle wie Abflußleistungen oder Veränderungen im Einzugsgebiet. Bei dem Reliningverfahren wird z. B. ein neuer Rohrstrang oder Schlauch in das alte Rohr eingeschoben. Es zeigt sich, daß die herkömmlichen Verfahren nicht jedoch zur Sanierung von Abwasserschächten mit an Kanalrohren von unterschiedlicher Form und ver­ schiedenem lichtem Durchmesser angeschlossenen Abzweigungen geeignet sind, da die o. g. Verfahren zum überwiegenden Teil in horizontal angelegten Rohren Anwendung finden, hin­ gegen aufrechtstehende Schächte nicht jedoch dergestalt saniert wie abgedichtet, stabilisiert etc. werden können.
Unter Sanierung wird im Sinne der Erfindung auch verstanden, Ersetzen des Abwasser­ schachts wegen Baufälligkeit, Bruch, Rißbildungen oder Undichtigkeit desselben.
Die herkömmlichen Abwasserschächte neigen insbesondere durch den durch axial wir­ kende Kräfte oder durch Biegemomente bedingten Versatz zu Undichtigkeiten und können sich den beispielsweise auf Fahrlasten basierenden Kräften nicht anpassen. Aufgrund des sta­ tischen Beharrungsvermögens der Abwässerschächte können sich diese auch axial verformen, so daß Rißbildungen durch Verkürzung und/oder Verlängerung entstehen, die zum Aus­ treten von Abwasser in das umgebende Erdreich führen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren bereitzustellen, welches aus Kostenerspar­ nisgründen den alten Leitungskörper beibehalten soll und in einfacher Weise Ersatz bietet, ohne daß hohe Anforderungen an die bereitzustellenden Gerätschaften und an die Handha­ bungsgeschick der Benutzer gestellt werden. Ebenso soll eine Abwasserschachtanordnung bereitgestellt werden, die sich insbesondere den durch z. B. Fahrlasten oder Bodenaushub be­ dingten Bodensenkungen oder Bergsenkungen des den Abwasserschacht umgebenden bzw. unterhalb des Abwasserschachtes angeordneten Erdreichs anpaßt und hinreichend elastisch auch in axialer Richtung ist.
Die Aufgabe wird gelöst durch den Hauptanspruch und die Nebenansprüche. Die Un­ teransprüche betreffen bevorzugte Ausführungen und Weiterentwicklungen der Erfindung.
Die Erfindung betrifft eine Abwasserschachtanordnung mit einem Schachtunterteil, welches aus einem Schachtrohr mit einer Sohle und einem oder mehreren von dem Schach­ trohr abzweigend angeordneten Kanalrohren besteht, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass
in dem Schachtrohr ein hohlzylinderförmiger Einsatz mit einem Schachtboden einge­ schoben angeordnet ist,
der Schachtboden ein oberseitig angeordnetes Anschlußrohr und eine oder mehrere mit dem Anschlußrohr verbundene Verbindungsrohre aufweist,
das untere Ende des Einsatzes mit dem Schachtboden über das Anschlußrohr verbun­ den ist,
die dem Schachtboden abgewandten Enden der Abzweigungsrohre mit jeweils einem Verbindungsrohr verbunden sind,
in dem Verbindungsrohr ein Rohrstück eingeschoben angeordnet ist,
die dem Schachtboden abgewandten Enden der Verbindungsrohre auf Stoß an den dem Schachtboden zugewandten Enden der Kanalrohre angeordnet sind,
die Abzweigungsrohre mit den Kanalrohren über Verbindungsrohre mittels Rohrver­ bindungsstücken flüssigkeitsdicht verbunden sind.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf die Verwendung eines hohlzy­ linderförmigen Einsatzes mit einem Schachtboden, von welchem eine oder mehrere Abzwei­ gungsrohre seitlich abzweigend angeordnet sind, in Abwasserschächten zur kostengünstigen Bereitstellung von Schächten unter Beibehaltung des alten Leitungskörpers der Abwässer­ schächte.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur raschen und kostengünstigen Sanierung von Kanalisationen, wobei in ein aufrechtstehendes Schachtrohr eines Schachtunterteils eines Abwasserschachtes, welches Schachtunterteil aus dem Schach­ trohr und einer Sohle hergestellt ist,
die dem Schachtrohr zugewandten Enden der Kanalrohre freigelegt werden,
ein rohrförmiger Einsatz mit einem an seinem unteren Ende gekoppelten Schachtboden eingeführt wird, welcher ein Anschlußrohr und ein oder mehrere mit dem Anschlußrohr ver­ bundene rohrförmige Abzweigungsrohre zur Verbindung mit Kanalrohren aufweist,
das dem Schachtboden abgewandte Ende des Abzweigungsrohrs mit einem Verbin­ dungsrohr verbunden wird,
in den dem Schachtboden abgewandten Enden der Verbindungsrohre jeweils ein Rohr­ stück eingeschoben angeordnet ist,
in den dem Schachtboden abgewandten Enden der Abzweigungsrohre jeweils ein Rohr­ stück eingeschoben angeordnet ist,
an das dem Schachtboden abgewandte Ende des Abzweigungsrohrs ein Verbindungs­ rohr gekoppelt wird,
die dem Schachtboden abgewandten Enden der Verbindungsrohre und die dem Schachtboden abgewandten Enden der Rohrstücke an die freigelegten Enden der Kanalrohre auf Stoß angelegt werden, und
die Verbindungsrohre mit den Kanalrohren mittels Rohrverbindungsstücken flüssig­ keitsdicht verbunden werden.
Der Erfindung liegt das Prinzip zugrunde, daß in das Schachtunterteil eines Abwasser­ schachtes ein rohrförmiger Einsatz des besteigbaren oder nicht besteigbaren Typs eingeführt wird, welcher mit seinem Schachtboden Abzweigungsrohre aufweist, an die Verbindungsroh­ re gekoppelt werden. Die Außenmaße der Verbindungsrohre sind abhängig von den Außen­ durchmessern der anzukoppelnden Kanalrohre. Durch den geringeren Außendurchmesser des Einsatzes, des Anschlußrohrs und Schachtbodens im Vergleich zu dem Innendurchmesser des herkömmlichen Schachtrohrs des Schachtunterteils sind eine Anordnung innerhalb des Ab­ wasserschachtes und eine flüssigkeitsdichte Verbindung mit Kanalrohren unabhängig von Form und Durchmesser des beispielsweise durch Bodensenkungen versetzten Schachtrohrs möglich.
Erfindungsgemäß wird ein rohrförmiger Einsatz mit dem an seinem unteren Ende ge­ koppelten Schachtboden von oben durch die Öffnung des Aufsatzschachtes durch Betonko­ nus, Schachtringe in das Schachtunterteil eingeführt. Ebenso können zuerst der Schachtboden eingeführt, mit seinen Abzweigungsrohren, vorzugsweise mit den Verbindungsrohren, an die freigelegten Enden der Kanalrohre angeschlossen und anschließend der Einsatz nach Einfüh­ rung mit seinem unteren Ende an den oberen Bereich des Schachtbodens flüssigkeitsdicht ge­ koppelt werden. Das untere Ende des Einsatzes ist auf ein Ende oder in ein Ende eines An­ schlußrohres des Schachtbodens, welches im oberen Bereich des Schachtbodens angeordnet ist, stoßbar ausgebildet. Die Mitte-Längsachse des Anschlußrohres kann mit der Mitte- Längsachse des Einsatzes übereinstimmen. Der Schachtboden ist beispielsweise mit dem An­ schlußrohr verklebt, oder einstückig ausgebildet. Der Schachtboden kann auch in das An­ schlußrohr eingeführt und mittels herkömmlicher Dichtelementen, wie Dichtringen, flüssig­ keitsdicht mit dem Anschlußrohr verbunden sein.
Im unteren Bereich des Schachtbodens sind beispielsweise zwei gegenüberliegend an­ geordnete mit dem Innenraum des Schachtbodens flüssigkeitsmäßig in Verbindung stehende Abzweigungsrohre angeordnet. Die Abzweigungsrohre können im Längsschnitt z. B. kegel­ stumpfartig oder hohlzylindrisch oder als schiefer Hohlzylinder oder im Längsschnitt als schiefer stumpfer Kegel ausgebildet. Die Abzweigungsrohre können in Richtung Verbin­ dungsrohre bzw. die dem Schachtboden abgewandten Enden der Abzweigungsrohre können sich verjüngend oder spitz zulaufend ausgebildet sein.
An die Abzweigungsrohre werden vorzugsweise Verbindungsrohre gekoppelt. Die Verbindungsrohre können im Längsschnitt hohlzylindrisch oder als schiefer Hohlzylinder oder im Längsschnitt z. B. kegelstumpfartig oder als schiefer stumpfer Kegel ausgebildet, wobei z. B. das dem Schachtboden zugewandte Ende des Verbindungsrohrs in Richtung Kanalrohr, beispielsweise teilweise, sich verjüngend oder spitz zulaufend ausgebildet sein kann und /­ oder das dem Schachtboden abgewandte Ende des Verbindungsrohrs hohlzylindrisch ausge­ bildet sein kann. Die vielgestaltigen Verbindungsrohre bzw. Abzweigungsrohre ermöglichen leichte Handhabbarkeit, Verarbeitbarkeit sowie Anpaßbarkeit der Schachtrohre an Kanalroh­ re.
Unter Kopplung oder Verbindung wird im Sinne der Erfindung auch verstanden eine Heiß- oder Kalt-Verklebung, Verbindung mittels Muffen, einstückige Ausbildung oder der­ gleichen, wobei die Kopplung eine flüssigkeitsdichte ist ohne Austreten von Flüssigkeiten aus oder Eindringen derselben in die Rohre, Schachtrohr, Einsatz oder dergleichen.
Die Verbindungsrohre ermöglichen die Anpassung des Schachtbodens mit den Abzwei­ gungsrohren an die Maße der anzuschließenden Kanalrohre, so daß zweckmäßigerweise ein Einsatz mit Schachtunterteil einheitlicher Größe für eine Vielzahl von unterschiedlichen Ab­ wasserschächten eingesetzt werden kann, so daß die Kosten der Sanierung der Abwasser­ schächte sehr gering sind im Vergleich herkömmlicher Methoden. Ebenso kann das Verbin­ dungsrohr aus mehreren unterschiedlich ausgeformten Rohrteilen wie z. B. eine Kombination aus einem kegelstumpfartigen und einem hohlzylindrischen, ausgebildet sein.
Es zeigt sich, daß die Abwasserschächte und Kanalrohre wegen ihrer überdurchschnitt­ lich langen Verweildauer im Boden aufgrund verschiedener, z. T. überkommener, Bauvor­ schriften unterschiedlichste Abmessungen aufweisen und aus verschiedene Materialien herge­ stellt wurden. Die erfindungsgemäße Abwasserschachtanordnung und das erfindungsgemäße Verfahren ermöglichen die Sanierung unabhängig von deren Größe und Material aufweisen.
Die Außendurchmesser der Verbindungsrohre können zum Beispiel den Außendurch­ messern der Kanalrohre entsprechend angepaßt werden. Die Verbindungsrohre werden be­ vorzugterweise mit ihren dem Schachtunterteil abgewandten Enden auf ein Ende oder in ein Ende der Kanalrohre stoßbar angelegt. Es zeigt sich, daß unter Umständen der lichte Durch­ messer der Verbindungsrohre unter Umständen größer ist als der der Kanalrohre. In diesem Falle kann das Rohrstück in das dem Schachtboden abgewandte Ende des Verbindungsrohrs eingeschoben werden, damit die Oberseite des Gerinnes des Schachtbodens mit der Oberseite des Gerinnes der Kanalrohre und der Oberseite des Gerinnes des Rohrstücks fluchtend und/oder bündig ausgebildet ist. Auch erweist sich eine hohe Anpaßbarkeit des Schachtbo­ dens mit seinen Abzweigungsrohren an unterschiedlichste Form und Größe herkömmlicher Kanalrohre. Ganz bevorzugt eignen sich als Verbindungsrohre z. B. Ultra Rib 2 der Fa. Upo­ nor Anger GmbH. Diese können ebenso an die Abzweigungsrohre verschweißt und/oder verklebt oder in sonstiger Weise vorzugsweise flüssigkeitsdicht gekoppelt werden. Hinzu­ kommend können diese an ihrer Außenseite umlaufend angeordnete Rippen aus Kunststoff zwecks Stabilitätserhöhung aufweisen.
Durch die fluchtende und bündige Ausrichtung des Oberseite des Gerinnes des Rohr­ stücks mit der Oberseite des Gerinnes des an dem Rohrstück anliegenden Kanalrohrs treten im wesentlichen in vorteilhafter Weise keine Durchflußtoträume, die sich durch einen man­ gelnden Abfluß auszeichnen, auf. Im wesentlichen bedeutet, daß geringe Unterschiede im Be­ reich des Stoßbereichs des Endes der Kanalrohre mit den Verbindungsrohren bzw. Rohr­ stücks aber vernachlässigbar sind und keine nennenswerte Beeinträchtigung des Abflusses von Abwassern hervorzurufen vermögen.
Durch Einleiten beispielsweise von Kräften, welche vorzugsweise längs der Mitte- Längsachse des Schachtrohres aufzutreten vermögen, wird zwar auch der hohlzylinderförmi­ ge Einsatz und das Anschlußrohr unter Umständen versetzt ineinandergeschoben, deren Ge­ samtlänge unter Umständen verkürzt oder gar verlängert, jedoch wird aufgrund der Verwen­ dung von biegsamem. z. B. kunststoffartigem, Material in axialer und/oder radialer Richtung für den Einsatz und den Schachtboden die Dichtigkeit mit Kanalrohren beibehalten.
Da der Einsatz, das Anschlußrohr, Abzweigungsrohre, Verbindungsrohre und/oder Rohrstücke an deren Außenflächen senkrechte, sich in Umfangsrichtung der Außenflächen sich erstreckende Rippen, die auch schraubenförmig angeordnet sein können, aufweisen kön­ nen, wird darüber hinaus eine hinreichende Belastbarkeit ermöglicht. So kann der Raum zwi­ schen dem Schachtunterteil und der Sohle sowie der Raum zwischen dem Schachtrohr und dem Anschlußrohr und dem Schachtunterteil mit Füllmaterial verfüllt werden. Während des Verfüllvorganges mit Sand oder Beton sind wegen des elastischen Materials beispielsweise Quetschungen von Einsatz oder Schachtboden nicht zu beobachten. Die auf der Außenseite in Umfangsrichtung erstreckenden Rippen können umlaufend oder unterbrochen, schrauben­ förmig oder in Form von gleichmäßig voneinander beabstandeten, Ringen angeordnet sein.
Der Einsatz mit Schachtboden der erfindungsgemäßen Abwasserschachtanordnung ist beispielsweise aus Polyvinylchlorid-Material oder anderem verformbaren oder nicht verform­ baren Material des kunststoffartigen Typs wie Polypropylen oder dergleichen hergestellt. Die Außenseite des rohrförmigen Einsatzes kann axial umlaufende über die ganze Länge sich er­ streckende Rippen aufweisen, die die Festigkeit und Beanspruchbarkeit des Einsatzes erhö­ hen. Der Einsatz, das Anschlußrohr, Abzweigungsrohre, Verbindungsrohre und/ oder Rohr­ stücke sind vorzugsweise mit an den Außenseiten der Anschlußrohre angeordneten Rippen, welche über die ganze Länge umlaufend oder unterbrochen angeordnet sind, verstärkt, die parallel zueinander ausgerichtet sind.
Ebenso kann der Einsatz der erfindungsgemäßen Abwasserschachtanordnung als be­ steigbares oder nicht besteigbares Rohr ausgebildet sein. Der Einsatz kann mit dem Schacht­ boden, Anschlußrohr und den Abzweigungsrohren und gegebenenfalls mit den Verbindungs­ rohren als ein Stück ausgebildet, verklebt oder verschweißt sein.
In einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die Außenseite der Wand des Einsatzes von der Innenwand des Schachtrohres beabstandet, so daß dieser Raum mit Füllmaterial wie Sand und/oder Beton, z. B. im unteren Bereich des Schachtrohrs, verfüllt und dieses unter Umständen verdichtet werden kann. Die Verfüllung des Raums führt zu einer weiteren Stabilisierung auch bei hoher Beanspruchung des Einsatzes. Ebenso können der Raum, welcher zwischen der Sohle des Schachtrohrs und der Unterseite des Schachtbo­ dens angeordnet ist, mit Füllmaterial wie Sand oder Beton verfüllt und das Füllmaterial ver­ dichtet werden.
Als Rohrverbindungsstücke können herkömmliche wie nichtlängskraftschlüssige, längs­ kraftschlüssige Verbindungen, Flansch-, Z-O-K-Verbindungen, Gewindeverbindungen oder dergleichen verwendet werden. Es eignen Kupplungen, wobei z. B. die Enden von Kanalrohr und Abzweigungsrohr unkalibriert oder kalibriert sind, wie Reduzierkupplungen, aber auch Übergangsmanschetten und Muffen. Ebenso ist es möglich, die Rohrverbindungsstücke als auswinkelbare Langkupplungen auszugestalten, um geringe Satzveränderungen von Kanal­ rohr und Abzweigungsrohr flüssigkeitsdicht zu ermöglichen.
In einer weiteren Ausgestaltung ist es möglich, daß der Außendurchmesser der Verbin­ dungsrohre bzw. der der Rippen der Verbindungsrohre dem Außendurchmesser der Enden der freigelegten Enden der Kanalrohre entspricht, so daß mittels o. g. herkömmlicher Rohr­ verbindungsstücke eine rasche Kopplung ohne weiteres mit den Kanalrohren möglich ist.
Unter Freilegen der Enden des Kanalrohres wird verstanden, daß das die Kanalrohre umgebende Material des Schachtrohrs beseitigt wird, so daß diese freien Enden in z. B. an dem einen Ende von Übergangsmanschetten anliegen und das dem Schachtboden abgewandte Ende des betreffenden Verbindungungsrohrs an dem anderen Ende der Übergangsmanschette anliegen. So z. B. in Form von Muffendichtungen, Steckmuffen-Verbindung, Titon- Verbindung, Starrmuffen-Verbindung.
Unter Abwasserschacht wird ein solcher des begehbaren oder nicht begehbaren Typs verstanden, welcher ein herkömmliches Schachtunterteil umfaßt, an dessen oberen Ende Schachtringe, Übergangsring, Betonkonus oder Schachthals, Auslagering und Schachtdeckel und dergleichen angeordnet sind. Das herkömmliche Schachtunterteil umfaßt ein Schachtrohr mit einer Sohle und einem auf der Oberseite der Sohle angeordneten Gerinne. Im unteren Be­ reich des Schachtrohrs sind ein oder mehrere Kanalrohre angeordnet, die zur Ableitung und/oder Zuleitung von Abwasser verzweigend angeordnet sind, z. B. können Schachtrohre mit gegenüberliegend angeordneten Kanalrohren als sogenannte T-förmig ausgebildete Schach­ trohre vorliegen.
Ausführungsbeispiele
Die Zeichnungen zeigen aufgrund der zeichnerischen Vereinfachung in schematischer, stark vergrößerter Weise ohne Anspruch auf eine maßstabsgetreue Wiedergabe Ausfüh­ rungsformen und Weiterentwicklungen der Erfindung ohne Beschränkung auf diese in
Fig. 1 den Längsschnitt durch eine Abwasserschachtanordnung mit eingeführtem Einsatz und Schachtbaden und
Fig. 2 einen vergrößerten Längsschnitt des Kopplungsbereichs von Schachtboden und Kanalrohr.
Der herkömmliche Abwasserschacht umfaßt eine oberseitig angeordnete Schachtabdec­ kung der herkömmlichen Art mit einem Kanaldeckel und einen die Schachtabdeckung auf nehmenden Rahmen. Der Rahmen liegt auf einem Auflagering und einem Schachthals auf, welcher unter Umständen konusartig oder als Kegelstumpf des hohlförmigen Typs ausgebil­ det ist. Der Schachthals ruht auf ineinandergreifenden Schachtringen. Der untere Schachtring ist form- und/oder kraftschlüssig mit einem Fußauflagering verbunden, welcher auf einer Übergangsplatte (nicht gezeigt) oder unmittelbar einem Schachtunterteil 18 ruht.
Das Schachtunterteil 1 umfaßt ein Schachtrohr 2, welches in seinem unteren Bereich eine Sohle 3 hat, die oberseitig mit einem Gerinne zwecks Ableitung von Abwässern ausge­ bildet ist. Im unteren Bereich des Schachtrohres 2 befinden sich Kanalrohre 4. Das Schach­ trohr 2 mit der Sohle 3 ist einstückig ausgebildet (nicht gezeigt) z. B. aus Beton. Die Kanal­ rohre 4 sind in Durchbrüchen im unteren Bereich des Schachtrohres 2 eingeführt und deren Außenseite mit der Wand des Schachtrohrs 2 mittels Dichtmasse flüssigkeitsdicht verfüllt. Der Einfachheit halber wird lediglich die erfindungsgemäße Abwasserschachtanordnung des Einsatzes 5 mit dem Schachtboden 6 im unteren Bereich des Abwasserschachtes gezeigt. Selbstverständlich setzt sich der hohlzylinderförmige Einsatz 5 mit seinem dem Schachtboden 6 abgewandten, oberen, Ende bis zum Auflagering mit Schachtdeckel fort und ist mit diesem gekoppelt.
Das untere Ende 9 des Einsatzes 5 wird in das Anschlußrohr 7 des Schachtbodens 6 eingeführt. Herkömmliche gummielastische Dichtringe zwischen der Innenseite des Anschluß­ rohres 7 und der Außenseite des unteren Endes 9 des Einsatzes 5 ermöglichen eine hinrei­ chende flüssigkeitsdichte Kopplung.
Das Schachtboden 6 weist in seinem unteren Bereich drei Abzweigungsrohre 8 auf. Die Abzweigungsrohre 8 ermöglichen den Abfluß beispielsweise von Abwässern, welche nicht nur über den hohlzylinderförmigen Einsatz 5 von oben in den Innenraum des Schachtbodens 6 gelangen, sondern auch die Ableitung von Abwasser von einem Kanalrohr 8 zum anderen.
Der Einsatz 5 umfaßt im vorliegenden Beispiel ein aufrechtstehendes, vorzugsweise senkrecht ausgerichtetes Rohr 5, das Anschlußrohr 7, den Schachtboden 6, die Abzweigungs­ rohre 8, die Verbindungsrohre 11 und das Rohrstück 14.
Die Außenseite des Endes 17 des Kanalrohrs 4, welche dem Einsatz 5 bzw. Schachtbo­ den 6 zugewandt ist, wird so weit freigelegt von dem sie umgehenden Schachtrohrmaterial oder Dichtmasse, daß dieses Ende 17 in einer Übergangsmanschette 15 des rohrförmigen Typs gekoppelt ist. Das dem Einsatz 5 bzw. Schachtboden 6 abgewandte Ende 10 des Ab­ zweigungsrohrs 8 ist mit einem Verbindungsrohrs 11 zwecks Anpassung des Schachtbodens 6 an das Kanalrohr 4 flüssigkeitsdicht gekoppelt. Das dem Schachtboden abgewandte Ende 16 des Verbindungsrohrs 11 wird auf Stoß an das Ende 17 des Kanalrohrs 4 angelegt und die Übergangsmanschette 15 so weit in Richtung Schachtboden 6 auf das Ende 16 des Verbin­ dungsrohrs 11 bewegt, daß eine hinreichende form- oder kraftschlüssige flüssigkeitsdichte Kopplung von Verbindungsrohr 11 und Kanalrohr 4 mittels der Übergangsmanschette 15 er­ möglicht wird. Ein auf das Ende 16 aufgezogener gummelelastischer Dichtring 19 dichtet den Innenraum des Verbindungsrohrs 11 und den Innenraum des Kanalrohrs 4 nach außen ab.
Da die Oberseite des Gerinnes 18 des Kanalrohrs 4 nicht fluchtend mit der Oberseite des Gerinnes des Verbindungsrohres 11 ausgerichtet ist, wird in das Verbindungsrohr 11 ein Rohrstück 14, hier Ultra Rib Fa. Uponor Anger, eingeschoben, damit die Oberseite des Ge­ rinnes 22 des Verbindungsrohrs 11 fluchtend und bündig mit der Oberseite des Gerinnes 18 des Kanalrohrs 4 ausgebildet ist (Fig. 2).
Ultra Rib der Fa. Uponor Anger eignet sich besonders wegen seiner leichten Handhab­ barkeit und Verarbeitbarkeit sowie Anpaßbarkeit im Vergleich zu anderen herkömmlichen Rohren.
Das Verbindungsrohr 11 ist mit dem Abzweigungsrohr 8 verschweißt, so daß gleich­ falls das erfindungsgemäße Verfahren unabhängig von Durchmessern von Kanalrohren 4 und Dicke der Wände von Kanalrohren 4, als Steinzeuganschlußrohre, einsetzbar ist.
Da der Einsatz 4 mit dem Schachtboden 6 aus kunststoffartigem Material, hier Po­ lyvinylchlorid oder Polypropylen, hergestellt ist und die Dicke der Wand des Schachtbodens 6 beispielsweise geringer ist, wird der Raum 23 zwischen Unterseite des Schachtbodens 6 und der Oberseite der Sohle 3 des Schachtrohrs 2 mit Sand verfüllt und dieser verdichtet. Die Verfüllung ermöglicht eine lagesichere Stabilisierung des Schachtbodens 6 und Einsatzes 5. Ebenso wird der Raum 24 zwischen der Innenseite des Schachtrohrs 2 und der Außenseite des hohlzylinderförmigen Einsatzes 5 und des Anschlußrohres 7 mit Sand verfüllt und dieser gleichfalls verdichtet.
Gerade durch das erfindungsgemäße Verfahren zur Sanierung von Kanalisationen wie Abwässerschächten wird dessen herkömmlicher Leitungskörper, wie Abwasserschacht mit Schachtunterteil, beibehalten, ohne daß es erforderlich ist, diesen zu entfernen. Das bedeutet, daß die Kosten, die herkömmlicherweise für die Entfernung eines solchen erforderlich sind, nicht auftreten. Zudem ermöglicht die erfindungsgemäße Verwendung des Einsatzes mit Schachtboden zur Sanienmg von Kanalisationen einen sehr geringen Aufwand an apparativen Voraussetzungen, da die zu verwendenden Teile bedingt durch kleinere Maße, gering an Ge­ wicht und leicht handhabbar sind.
Darüber hinaus ermöglicht die erfindungsgemäße Verwendung des Einsatzes mit Schachtboden die Abdichtung von Abwasserschächten unabhängig von deren Maßen. Zudem gewährleistet die erfindungsgemäße Abwasserschachtanordnung eine hinreichende Beweg­ lichkeit zur Anpassung an unterschiedliche Bodensetzungen, ohne daß Undichtigkeiten auf zutreten vermögen. Hinzukommend ist die erfindungsgemäße Abwasserschachtanordnung hinreichend tolerant gegenüber Biegemomenten und axial wirkenden Kräften, so daß gleich­ falls die erfindungsgemäße Abwasserschachtanordnung und das erfindungsgemäße Verfahren auch in Gebieten mit hohem Ausmaß an Bodensenkungen eingesetzt werden können.

Claims (10)

1. Abwasserschachtanordnung mit einem Schachtunterteil (1), welches aus einem Schach­ trohr (2) mit einer Sohle (3) und einem oder mehreren von dem Schachtrohr (2) ab­ zweigend angeordneten Kanalrohren (4) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Schachtrohr (2) ein hohlzylinderförmiger Einsatz (5) mit einem Schachtboden (6) ein­ geschoben angeordnet ist,
der Schachtboden (2) ein oberseitig angeordnetes Anschlußrohr (7) und eine oder mehrere mit dem Anschlußrohr (7) verbundene Abzweigungsrohre (8) aufweist,
das untere Ende (9) des Einsatzes (5) mit dem Schachtboden (6) über das Anschlußrohr (7) verbunden ist,
die dem Schachtboden (6) abgewandten Enden (10) der Abzweigungsrohre (8) mit jeweils einem Verbindungsrohr (11) verbunden sind,
in dem Verbindungsrohr (11) ein Rohrstück (14) eingeschoben angeordnet ist,
die dem Schachtboden(6) abgewandten Enden (16) der Verbindungsrohre (11) auf Stoß an den dem Schachtboden (6) zugewandten Enden (17) der Kanalrohre (4) angeordnet sind,
die Verbindungsrohre (11) mit den Kanalrohren (4) mittels Rohrverbindungsstücken (15) flüssigkeitsdicht verbunden sind.
2. Abwasserschachtanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Au­ ßenseite des Rohrstücks (14) ein umlaufend angeordneter Dichtring (19) anliegt.
3. Abwasserschachtanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schachtboden (6) abgewandten Enden (20) der Rohrstücke (14) auf Stoß an den dem Schachtboden (6) zugewandten Enden (17) der Kanalrohre (4) angeordnet sind.
4. Abwasserschachtanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (5) einstückig ausgebildet ist.
5. Verwendung eines hohlzylinderförmigen Einsatzes (2) mit einem Schachtboden (6), von welchem eine oder mehrere Abzweigungsrohre (8) seitlich abzweigend angeordnet sind, in Abwasserschächten zur Bereitstellung von Schächten unter Beibehaltung des Leitungskörpers.
6. Verfahren zur raschen und kostengünstigen Sanierung von Kanalisationen, wobei in ein aufrechtstehendes Schachtrohr (2) eines Schachtunterteils (I) eines Abwasserschachtes, welches Schachtunterteil (1) aus dem Schachtrohr (2) und einer Sohle (3) hergestellt ist,
die dem Schachtrohr (2) zugewandten Enden (17) der Kanalrohre (4) freigelegt werden,
ein rohrförmiger Einsatz (5) mit einem an seinem unteren Ende (9) gekoppelten Schachtbo­ den (6) eingeführt wird, welcher ein Anschlußrohr (7) und ein oder mehrere mit dem Anschlußrohr (7) verbundene rohrförmige Abzweigungsrohre (8) zur Verbindung mit Kanalrohren (4) aufweist,
das dem Schachtboden (6) abgewandte Ende (10) des Abzweigungsrohrs (8) mit einem Verbindungsrohr (11) verbunden wird,
in den dem Schachtboden (6) abgewandten Enden (16) der Verbindungsrohre (11) jeweils ein Rohrstück (14) eingeschoben angeordnet ist,
die dem Schachtboden (6) abgewandten Enden (16) der Verbindungsrohre (11) und die dem Schachtboden (6) abgewandten Enden (20) der Rohrstücke (14) an die freigelegten Enden (17) der Kanalrohre (4) auf Stoß angelegt werden,
die Verbindungsrohre (11) mit den Kanalrohren (4) mittels Rohrverbindungsstücken (15) flüssigkeitsdicht verbunden werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsrohre (11) mittels an der Außenseite der Rohrstücke (14) umlaufend ange­ ordneten Dichtringen (19) flüssigkeitsdicht verbunden werden.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Ge­ rinnes (22) der Rohrstücke (14) mit der Oberseite des Gerinnes (18) der Kanalrohre (4) fluchtend und bündig angeordnet werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ober­ seite des Gerinnes (22) der Rohrstücke (14) mit der Oberseite des Gerinnes des Schachtbodens (6) fluchtend und bündig angeordnet werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (23) zwischen dem Schachtunterteil (6) und der Sohle (3) sowie der Raum (24) zwi­ schen dem Schachtrohr (2) und dem Anschlußrohr (7) und dem Schachtunterteil (6) mit Füllmaterial verfüllt werden.
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