DE102010047854A1 - Haltestangenkonstruktion, Liegeeinheit und Liegekonstruktion, sowie ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Haltestangenkonstruktion, Liegeeinheit und Liegekonstruktion, sowie ein Kraftfahrzeug Download PDF

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DE102010047854A1
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Carsten GLASER
Felice De Rogatis
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    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
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Abstract

Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft eine Haltestangenkonstruktion (10) zum Befestigen einer Liegeeinheit (1) als Schlafeinrichtung für Personen in einem Kraftfahrzeug, insbesondere in einem Personenkraftfahrzeug (100), umfassend mehrere Stangenelemente (11), die zumindest teilweise über entsprechende Anschlussteile (12) miteinander verbindbar sind, wobei die Stangenelemente (11) jeweils mindestens eine Aufhängeeinheit (13) zum Aufhängen an kraftfahrzeugseitig vorgesehenen komplementären Befestigungseinheiten (101) aufweisen, um eine hängende Befestigung der Liegeeinheit auszubilden. Weiterhin betrifft der Gegenstand der vorliegenden Erfindung eine Liegeeinheit (1) umfassend einen eine Liegefläche definierenden, mattenförmigen Grundkörper (2), wobei der Grundkörper (2) Verbindungselemente (3) zur Verbindung mit der Haltestangenkonstruktion (10) aufweist. Noch weiterhin betrifft der Gegenstand der vorliegenden Erfindung eine Liegekonstruktion (50) umfassend eine erfindungsgemäße Haltestangenkonstruktion (10) und/oder eine erfindungsgemäße Liegeeinheit (1). Zudem betrifft der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Personenkraftfahrzeug (100), mit mindestens einer erfindungsgemäßen, hängenden Liegekonstruktion (50).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haltestangenkonstruktion zum Befestigen einer Liegeeinheit als Schlafeinrichtung für Personen in einem Kraftfahrzeug, insbesondere in einem Personenkraftfahrzeug, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Weiter betrifft die Erfindung eine Liegeeinheit zum Aufhängen in einem Kraftfahrzeug mittels einer Haltestangenkonstruktion, insbesondere in einem Personenkraftfahrzeug, als Schlafeinrichtung für Personen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 5.
  • Zudem betrifft die Erfindung eine Liegekonstruktion für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für ein Personenkraftfahrzeug, als Schlafeinrichtung für Personen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 8.
  • Nicht zuletzt betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Personenkraftfahrzeug, mit mindestens einer Liege als Schlafeinrichtung für Personen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 13.
  • Schlafeinrichtungen für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftfahrzeuge sind bekannt. Im einfachsten Fall werden diese Schlafeinrichtungen durch ein Umklappen zumindest der Rückenlehnen der Sitze des Kraftfahrzeuges und so durch das Ausbilden einer Liegefläche erzeugt. Darüber hinaus gibt es verschiedene Varianten zum Erzeugen bzw. Einbringen einer Liegefläche in ein Kraftfahrzeug.
  • Aus der US 2009/0134648 A1 ist ein Bettgestell für ein Personenkraftfahrzeug bekannt. Das Bettgestell umfasst ein Untergestell, zwei teleskopartige Seitenschienen und Befestigungsmittel zum ausziehbaren Befestigen der Seitenschienen an dem Untergestell. Das Bettgestell ist in einer eingezogenen Position verstaubar, wobei die Seitenschienen sich eingezogen auf dem Untergestell befinden. Weiterhin ist das Bettgestell in einer ausgezogenen Position justierbar, wobei die Seitenschienen von dem Untergestell ausgezogen sind. Das Bettgestell umfasst weiterhin Mittel zum Befestigen der Seitenschienen an dem Personenkraftfahrzeug in einer ausgezogenen Position. Weiterhin wird ein Bett für ein Personenkraftfahrzeug beschrieben, wobei das Bett das Bettgestell und eine Vielzahl von Leisten umfasst. Ebenfalls wird eine Methode beschrieben, umfassend die Schritte Bereitstellen eines derartigen Bettes und Montieren des Bettgestells an dem Personenkraftfahrzeug, sowie Ausziehen des Bettgestells von einer eingezogenen Position in eine ausgezogene Position. Die Liegefläche des Bettes ist hierbei an den ausziehbaren Seitenschienen befestigt, wobei die Seitenschiene über ihre gesamte Länge mit der Fahrzeugaußenwand verbunden ist. Zusätzlich wird das Bettgestell durch Stützen von unten stabilisiert.
  • Die DE 10 2004 041 581 A1 beansprucht eine in eine Liegefläche umwandelbare Hutablage eines Kraftfahrzeuges. Beschrieben wird die Ausnutzung eines flächigen Bauteils, das bei in Sitzposition befindlichen Fahrzeugrücksitzen als Hutablage oder Gepäckraumabdeckung dient, zur Gewinnung einer Liege mit hohem Liegekomfort nach Vorwärtsbewegung der Rücksitze und Umlegen der zumindest einen Rückenlehne. Dazu ist das Bauteil eine zwischen einer vorderen und einer hinteren Aufwickelrolle aufgespannte flexible Bahn solcher Länge, dass sie nach Verbringen der vorderen Aufwickelrolle in eine Position unter einem vorderen Rücksitzbereich die Rücksitze überdeckt. Auch hier liegt die Liegefläche über ihre gesamte Länge an der Außenwand des Fahrzeuges an.
  • Weiterhin ist aus der US 5,170,521 eine transportable Schlafkonstruktion zum Aufhängen in Kraftfahrzeugen, insbesondere in einer Fahrerkabine eines Lastkraftwagens, bekannt. Die transportable Schlafkonstruktion umfasst vier Ankervorrichtungen, die an vier Ecksäulen der Fahrerkabine oder dem Ladeflächenaufbau eines Pickup-Trucks verankerbar sind. Weiterhin ist ein dehnbares, rechteckiges Liegetuch aus einem gewebten Stoff umfasst, das mit seinen vier Ecken jeweils mittels einer Gurtschnalle mit den vier Ankervorrichtungen verbindbar ist, sodass die Liegefläche beliebig fest spannbar ist, sodass der Fahrer des jeweiligen Fahrzeuges sich dort hinlegen kann. Die Liegefläche wird somit zum einen an den vier Ecken stabilisiert und zum anderen durch die Ankervorrichtung von unten unterstützt.
  • Nachteilig an derartigen Schlafkonstruktionen ist, dass diese zum einen fest in das Fahrzeug integriert bzw. an dieses individuell angepasst sind und somit nicht flexibel einsetzbar sind. Zum anderen wird der Schlafkomfort durch das Aufliegen der Liegefläche auf den Befestigungsvorrichtungen negativ beeinträchtigt.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Haltestangenkonstruktion, eine Liegeeinheit, eine Liegekonstruktion für eine Liegefläche sowie ein Kraftfahrzeug hierfür zu schaffen, welche eine flexible Nutzung kombiniert mit einem größtmöglichen Schlafkomfort bieten.
  • Diese und weitere Aufgaben werden ausgehend von einer Haltestangenkonstruktion gemäß dem Anspruch 1, einer Liegeeinheit gemäß dem Anspruch 5, einer Liegekonstruktion gemäß dem Anspruch 8 und einem Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 13 in Verbindung mit deren Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass bei einer Haltestangenkonstruktion zum Befestigen einer Liegeeinheit (1) als Schlafeinrichtung für Personen in einem Kraftfahrzeug, insbesondere in einem Personenkraftfahrzeug, umfassend mehrere Stangenelemente, die zumindest teilweise über entsprechende Anschlussteile miteinander verbindbar sind, vorgesehen ist, dass die Stangenelemente jeweils mindestens eine Aufhängeeinheit zum Aufhängen an kraftfahrzeugseitig vorgesehenen komplementären Befestigungseinheiten aufweisen, um eine hängende Befestigung der Liegeeinheit auszubilden.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Haltestangenkonstruktion lässt sich eine Liege einfach in einem Kraftfahrzeug, vor allem in einem Personenkraftfahrzeug – im Folgenden mit PKW abgekürzt – befestigen. Dabei sind keine zusätzlichen Stützelemente, die die Liege vom Fahrzeugboden aus abstützen, notwendig. Sie wird allein durch die hängende, punktuell mit dem PKW verbundene Befestigung getragen. Die erfindungsgemäße Haltestangenkonstruktion umfasst eine Vielzahl von Stangenelementen. Diese sind vorteilhafterweise aus einem Material wie Metall oder Kunststoff oder einem mit Kunststoff ummantelten Metall ausgebildet. Bevorzugt eignet sich Metall für die Ausfertigung der Stangenelemente, da Metall sehr formstabil ist. Die einzelnen Stangenelemente sind vorteilhafterweise über Anschlussteile miteinander verbindbar. Die Anschlusselemente sind bevorzugt endseitig an den Stangenelementen angeordnet.
  • Für eine Gewichtsersparnis sind die Stangenelemente als Rohrstangen ausgebildet. Zur weiteren Gewichtsersparnis sind in einer Ausführung Bohrungen in den Stangen vorgesehen. Die Bohrungen dienen beispielsweise für eine Steckverbindung, um beispielsweise Kleiderhaken, Uhren oder sonstige Utensilien an der Stange aufzuhängen. In einer Ausführung ist der Stangenquerschnitt kreisförmig ausgebildet, sodass die Stangenelemente als Hohlzylinder ausgebildet sind. Andere Ausführungsformen sehen quadratische, ringförmige oder ovale Querschnitte vor. Der Querschnitt ist bevorzugt konstant ausgebildet. In einer Ausführungsform variiert der Querschnitt über die Länge der Stangenelemente. Bevorzugt ist die Wandstärke der Stangenelemente konstant, variiert aber in einigen Ausführungsformen. Für eine optimierte Auslegung ist das Stangenelement als sich verjüngende Stange ausgebildet. In einem Verbindungsbereich weist das Stangenelement eine Materialverdünnung auf. In anderen Ausführungsformen sind Materialverstärkungen vorgesehen.
  • Dabei umfasst die Verbindung der Stangenelemente Steckverbindungen, Schraubverbindungen, Klappverbindungen oder Bajonettverbindungen. Diese sind in einer Ausführungsform einteilig oder mehrteilig ausgebildet. In einer anderen Ausführungsform sind die Anschlusselemente in die Stangenelemente integriert ausgeführt. Dabei sind die integrierten Anschlusselemente beispielsweise als Gelenk ausgeführt, sodass die Stangenelemente klappbar miteinander verbindbar sind. In einer alternativen Ausführungsform sind die Stangenelemente teleskopartig ausgeführt. Insgesamt eignet sich die Verbindbarkeit der Stangenelemente, das heißt vor allem die Zusammenklappbarkeit bzw. auch die Teleskopierbarkeit, vor allem für ein Zerlegen der Haltestangenkonstruktion bis auf ein handliches Maß, sodass die Haltestangenkonstruktion einfach verstaubar und transportierbar ist. Um ein ungewolltes Lösen der Stangenelemente zu verhindern, sind Sicherungsmittel vorgesehen. Diese Sicherungsmittel umfassen in einer Ausführungsform Rastmittel und/oder Schraubmittel.
  • In einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltestangenkonstruktion ist vorgesehen, dass die Stangenelemente zumindest teilweise U-förmig angeordnet sind. In einer Gebrauchssituation der Haltestangenkonstruktion umfasst die Anordnung der Stangenelemente demnach mindestens zwei annähernd senkrechte Teile und einen vorteilhafterweise waagrechten Teil. Der annähernd senkrechte Teil umfasst die beiden U-Schenkel und stellt die eigentliche Aufhängung der Liege dar. An dieser Stelle wird der Begriff „annähernd senkrecht” verwendet, um zum Ausdruck zu bringen, dass die Anordnung nicht zwangsläufig exakt senkrecht sein muss, um im Rahmen der Erfindung zu liegen. Schon allein durch die Flexibilität der Haltestangenkonstruktion, welche beispielsweise auch die Verwendung in mehreren PKW's miteinschließt, ist es möglich, dass die Stangenelemente im Bereich der U-Schenkel in einer Gebrauchsposition nicht exakt senkrecht bzw. vertikal angeordnet sind. Im Folgenden wird jedoch der Einfachheit halber nur der Begriff „senkrecht” verwendet. Dies gilt analog für den waagrechten Teil der U-förmigen Anordnung der Stangenelemente. Die Querverbindung des U's, das heißt, die in einer Gebrauchsposition im Wesentlichen waagrecht oder horizontal angeordneten Stangenelemente, bilden eine Querverstrebung zum Stabilisieren der Liegeeinheit aus. Die U-förmige Anordnung der Stangenelemente wird dabei im einfachsten Fall aus drei Stangenelementen gebildet, welche in den Eckbereichen durch die Anschlusselemente miteinander verbunden sind. Sind die Anschlusselemente als in die Stangenelemente integrierte Gelenke ausgeführt, wird die U-förmige Anordnung letztlich durch ein durchgehendes, an zwei Gelenken klappbares Stangenelement gebildet.
  • In einer anderen Ausführungsform der Haltestangenkonstruktion sind zwei U-förmige Anordnungen der Stangenelemente vorgesehen, wobei vorteilhafterweise eine Anordnung im Kopfbereich und eine im Fußbereich der Liegeeinheit angeordnet ist. Unter Kopf- bzw. Fußbereich der Liegeeinheit werden jeweils die gegenüberliegenden Endbereiche der Liegeeinheit verstanden. Eine weitere Ausführungsform umfasst mindestens eine zusätzliche nur senkrechte Anordnung der Stangenelemente im mittleren Bereich, also zwischen Kopf- und Fußbereich der Liegeeinheit.
  • Diese umfasst damit nur senkrechte Stangenelemente. In dieser Ausführungsform wird die Liegeeinheit durch die senkrechte Anordnung weiter stabilisiert. Zusätzliche U-förmige oder auch nicht U-förmige Anordnungen sind sowohl im mittleren Bereich als auch im Fuß- und/oder Kopfbereich ausführbar. Vorteilhafterweise sind noch zusätzliche Schräganordnungen der Stangenelemente ausführbar. Diese verlaufen bevorzugt in der Ebene der senkrecht angeordneten Stangenelemente und stabilisieren die Aufhängung der Liege ebenfalls.
  • In einer Ausführungsform der U-förmigen bzw. nicht U-förmigen Anordnungen der Stangenelemente sind jeweils sich gegenüberliegend angeordnete senkrechte Stangenelemente U-förmig miteinander verbunden. In einer anderen Ausführungsform erfolgt eine Verbindung der senkrechten Stangenelemente schräg versetzt.
  • In einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltestangenkonstruktion ist vorgesehen, dass die Aufhängeeinheit als Winkel mit Lösesicherung ausgebildet ist. Die Aufhängeeinheit dient zum Aufhängen der Stangenelemente in einer komplementären Befestigungseinheit an einer Tragstruktur eines PKW's. Die Aufhängeeinheit ist vorzugsweise jeweils endseitig an den Stangenelementen angebracht. Die Lösesicherung ist vorteilhafterweise als Verdickung, welche in die komplementäre, beispielsweise taschenartige bzw. mit einem sich verjüngenden Schlitz zum Aufnehmen der Verdickung der Aufhängeeinheit ausgeführte, Befestigungseinheit ausgeführt. Die Verdickung sichert die Aufhängeeinheit gegen ein Herausrutschen aus der Befestigungseinheit des PKW's.
  • In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltestangenkonstruktion ist vorgesehen, dass an mindestens einem Stangenelement mindestens ein Abstandshalter vorgesehen ist, um einen Abstand zwischen der Liegeeinheit und der waagrechten Anordnung der Stangenelemente zu gewährleisten bzw. des Endes des senkrechten Stangenelementes. Die Liegeeinheit ist vorteilhafterweise mit den senkrecht angeordneten Stangenelementen verbunden bzw. zwischen diesen verspannt. Eine Ausführung mit einer Verbindung mit den waagrechten Stangenelementen ist nicht vorgesehen. Durch die Beabstandung zu den waagrecht angeordneten Stangenelementen wird der Liegekomfort auf der Liegeeinheit erhöht. Bei einer Belastung der Liegeeinheit durch eine Person spannt bzw. dehnt sich die Liegeeinheit aus, sodass die Liegeeinheit ohne Abstandshalter auf die waagrechten Querverstrebungen gedrückt werden würde. Dies ist durch die Beabstandung mittels der Abstandshalter verhindert.
  • Die Abstandshalter sind in einer einfachen Ausführung lediglich als Querschnittsverdickung der Stangenelemente an der jeweiligen Stelle ausgeführt. In einer anderen Ausführung sin die Abstandshalter tellerförmig oder trichterförmig ausgeführt. Weiterhin sind die Abstandshalter vorteilhafterweise in ihrer Höhe relativ zu den waagrechten Stangenelementen verstellbar ausgeführt. Als Material für die Abstandshalter eignet sich Kunststoff oder Metall. Vorteilhafterweise sind die Abstandshalter für das Material der Liegeeinheit rutschfest ausgeführt.
  • Die Erfindung schließt zudem die technische Lehre ein, dass bei einer Liegeeinheit zum Aufhängen in einem Kraftfahrzeug mittels einer Haltestangenkonstruktion, insbesondere in einem Personenkraftfahrzeug, als Schlafeinrichtung für Personen umfassend einen eine Liegefläche definierenden, mattenförmigen Grundkörper, vorgesehen ist, dass der Grundkörper Verbindungselemente zur Verbindung mit der Haltestangenkonstruktion aufweist. Die Verbindungselemente sind in einer Ausführungsform einteilig, in einer anderen Ausführungsform zweiteilig oder mehrteilig ausgeführt. Bei der einteiligen Ausführungsform umfassen die Verbindungselemente beispielsweise eine Vernähung des Grundkörpers mit den Stangenelementen. In der zweiteiligen Ausführung umfassen die Verbindungselemente beispielsweise pro Stangenelement eine Öse oder eine Öffnung in dem Grundkörper und eine Auflage, beispielsweise in Form einer Verdickung, am Stangenelement, wobei das Stangenelement derart durch die Öse bzw. die Öffnung durchdringt, dass die Verdickung ein Herabrutschen des Grundkörpers an den Stangenelementen verhindert.
  • Erfindungsgemäß ist der Grundkörper flexibel und aufrollbar ausgeführt, sodass die Liegeeinheit im Nichtgebrauch platzsparend aufrollbar ist. Die Dicke des Grundkörpers ist vorteilhafterweise zum einen nicht zu dünn ausführbar, um die notwendige Stabilität und Reißfestigkeit zum Tragen auch schwerere Personen zu gewährleisten. Zum anderen wird der Platzbedarf umso größer bzw. der Grundkörper ist nicht mehr so einfach aufrollbar, je dicker das Material ist. Vorteilhafterweise eignet sich eine Materialdicke von 1 cm bis 1 mm, bevorzugt von 0,25 cm bis 0,75 cm. Weiterhin ist das Material des Grundkörpers bevorzugt spann- bzw. dehnbar, stabil bzw. tragfähig, reißfest und bietet Liegekomfort durch eine weiche Oberfläche. Geeignete Materialien für den Grundkörper sind beispielsweise ausgewählt aus der Gruppe umfassend Materialien wie Kunstfasern, Baumwolle, Leinen oder Mischgewebe hieraus. Die Ausführung der Verbindungselemente ist vorteilhafterweise auf eine leichte Zusammenbaubarkeit und Aufrollbarkeit der gesamten Liegekonstruktion ausgerichtet, beispielsweise durch eine einfache Klappbarkeit.
  • In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Liegeeinheit ist vorgesehen, dass der Grundkörper mindestens eine Durchgriffsöffnung, insbesondere mindestens eine verschließbare Durchgriffsöffnung, aufweist. Vorteilhafterweise sind mittels dieser Durchgriffsöffnungen Gegenstände, wie zum Beispiel Gepäck oder sonstige Teile, unterhalb der Liegeeinheit erreichbar, beispielsweise an einer horizontalen Stange aufgehängte oder auf einer Sitzfläche eines Kraftfahrzeugsitzes abgelegte Gegenstände. Die Durchgriffsöffnungen sind bevorzugt mittels Klettverschluss, Reißverschluss, Überlappungen oder Knöpfe, das heißt vorteilhafterweise durch wiederverschließbare Verschlusssysteme, schließbar. Die Größe der Durchgriffsöffnungen ist so gewählt, dass im geöffneten Zustand keine Durchsturzgefahr für Personen besteht. Eine geeignete Größe der Durchgriffsöffnungen ist so gewählt, dass beispielsweise eine Hand oder eine Faust hindurchpasst. In einer bevorzugten Ausführungsform sind an einer Rückseite des Grundkörpers Taschen angeordnet, die durch die Durchgriffsöffnung erreichbar sind.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Liegeeinheit ist vorgesehen, dass in dem Grundkörper mindestens ein Kissen (, insbesondere mindestens ein aufblasbares Kissen, vorgesehen ist. Die Kissen sind vorteilhafterweise in den Grundkörper integriert und/oder eingearbeitet und/oder einteilig oder mehrteilig. In einer weiteren Ausführungsform weisen die Kissen ein auswechselbares Innenteil auf und/oder sind mit einem vorteilhafterweise auswechselbaren Bezug überzogen. Bei einer Ausführung mit aufblasbaren Kissen ist ein Aufblasmechanismus vorgesehen. Der Aufblasmechanismus durchdringt eine Oberfläche des Grundkörpers und ist so von außen zugänglich, sodass das Kissen im eingesetzten Zustand von außen aufblasbar ist. In einer anderen Ausführungsform ist eine Pumpeinrichtung in den Grundkörper integriert. Die Anzahl der Kissen ist vorteilhafterweise an die Anzahl der auf der Liegeeinheit schlafenden Personen angepasst. In ein er Ausführung sind zwei Kissen, in einer anderen Ausführung ist ein Kissen vorgesehen.
  • In einer anderen Ausführungsform ist in die Liegeeinheit mindestens eine Decke integriert oder mit dieser verbindbar vorgesehen. Dabei entspricht das Prinzip der in den Grundkörper integrierten Decke dem eines Schlafsacks.
  • Die Erfindung schließt weiter die technische Lehre ein, dass bei einer Liegekonstruktion für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für ein Personenkraftfahrzeug, als Schlafeinrichtung für, umfassend eine Liege und eine Halterung zum Befestigen der Liege in dem Personenkraftfahrzeug, vorgesehen ist, dass die Halterung als erfindungsgemäße Haltestangenkonstruktion und/oder die Liege als erfindungsgemäße Liegeeinheit ausgeführt ist.
  • In einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Liegekonstruktion ist vorgesehen, dass die Liegeeinheit mit der Haltestangenkonstruktion über Verbindungselemente lösbar verbunden ist. Die Verbindungselemente gewährleisten eine reiß- und verrutschfeste Verbindung der Liegeeinheit mit der Haltestangenkonstruktion. Weiterhin gewährleisten die Verbindungselemente vorteilhafterweise eine einfache Aufrollbarkeit der Liegeeinheit.
  • Vorteilhafterweise sind die Verbindungselemente im äußeren Randbereich des Grundkörpers an die Position der Stangenelemente relativ zur Liegeeinheit angepasst, angeordnet. Unter Randbereich wird ein entlang der Kante des Grundkörpers umlaufender Bereich verstanden. In einer einfachsten Ausführung der Verbindungselemente werden zwei Stangenelemente einfach durch das Material des Grundkörpers hindurchgesteckt und miteinander verbunden. Die Verbindung der Stangenelemente bzw. mit dem Grundkörper entspricht hierbei einer Niete. In einer anderen Ausführungsform umfasst die Verbindungseinheit liegenseitig eine verstärkte Öffnung sowie stangenseitig eine Verdickung, sodass die Haltestangen durch die Öffnung des Grundkörpers zur Befestigung geführt werden und an der Verdickung, wie bei einer Auflage, abrutschfest gehalten werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Liegekonstruktion ist vorgesehen, dass eine Sichtschutzeinrichtung zum Abschirmen von auf der Liegeeinheit befindlichen Personen vorgesehen ist. Diese Sichtschutzeinrichtung dient zum einen als Schutz vor neugiereigen Blicken und zum anderen zur Abdunkelung. Durch die Abschirmung der Liegefläche erhöht sich der Schlafkomfort. Vorteilhafterweise ist die Haltestangenkonstruktion über den gesamten Umfang des Grundkörpers von der Sichtschutzeinrichtung umspannt. Dabei ist die Sichtschutzeinrichtung vorteilhafterweise lösbar mit der Haltestangenkonstruktion verbunden. Zum Auf- und Abbau der Liegekonstruktion ist es vorteilhaft, dass die Sichtschutzeinrichtung von der Haltestangenkonstruktion entfernbar und separat verstaubar ist. Als Material für die Sichtschutzeinrichtung eignet sich besonders ein luftdurchlässiges, jedoch blickdichtes und nicht transparentes Material, wie beispielsweise ein Netzgewebe. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Sichtschutzeinrichtung mindestens eine Durchstiegöffnung aufweist, um ein Einsteigen einer Person in die Liegekonstruktion zu erleichtern. Die Durchstiegöffnung der Sichtschutzeinrichtung ist bevorzugt als L-förmiger Schlitz ausgeführt. Weiterhin bevorzugt ist die Durchstiegöffnung wiederverschließbar, beispielsweise mittels Klettverschluss, Reißverschluss oder Knöpfen.
  • Zudem schließt die Erfindung die technische Lehre ein, dass bei einem Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftfahrzeug, mit mindestens einer Liege als Schlafeinrichtung für Personen, vorgesehen ist, dass die Liege als erfindungsgemäße hängende Liegekonstruktion ausgeführt ist. Zum Aufbau einer erfindungsgemäßen Liegekonstruktion in einem PKW ist es vorteilhaft, die Vordersitze sowie die Rückbank umzuklappen, sodass eine möglichst ebene Fläche entsteht und möglichst viel Platz bis zur Fahrzeugdecke bereitgestellt ist. Die Höhe der Haltestangenkonstruktion ist vor allem abhängig von der Länge der Stangenelemente. Je länger die Stangenelemente, umso mehr Kopf- bzw. Bewegungsfreiheit bis zur Fahrzeugdecke steht zur Verfügung bzw. umso breiter wird die eigentliche Liegefläche. In einer Ausführungsform sind kraftfahrzeugseitige Befestigungseinheiten vorgesehen. Zum Aufhängen der Liegekonstruktion werden die Stangenelemente mit der endseitigen Aufhängeeinheit in die kraftfahrzeugseitigen Befestigungseinheiten eingehängt. Vorteilhafterweise sind die kraftfahrzeugseitigen Befestigungseinheiten komplementär zu den endseitigen Aufhängeeinheiten der Stangenelemente ausgeführt. Durch die komplementäre Ausführung entsteht eine sichere und lösbare Aufhängung. Als Befestigungseinheiten sind beispielsweise in die Fahrzeugdecke integrierten Fangnetzhalter verwendbar.
  • Insgesamt beschreibt die Erfindung eine flexible Schlafmöglichkeit für einen PKW. Die erfindungsgemäße Schlafmöglichkeit umfasst eine Liegefläche, die an einer Haltestangenkonstruktion befestigt ist. Diese wird zum Beispiel in die Fangnetzhalter des Fahrzeugs eingehängt. Es handelt sich dabei um eine punktuelle, hängende Befestigung. Die einzelnen Stangenelemente der Haltestangenkonstruktion sind vorteilhafterweise zusammengeklappt ausgeführt. Daher ist die Schlafmöglichkeit bei Nichtgebrauch problemlos zusammenrollbar und leicht verstaubar, beispielsweise im Kofferraum oder unter einem doppelten Ladeboden des PKW's. Die Liegefläche ist bevorzugt aus einem festen Gewebe, Stoff, Kunststoff oder einem anderen spannbaren Material ausgefertigt und an senkrecht angeordneten Stangenelementen befestigt, sodass sich ein Abstand zu waagrecht angeordneten Stangenelementen ausbildet. Dieser Abstand ist durch Abstandshalter gewährleistet, die jeweils fest mit den Stangenelementen verbunden sind und auf denen die Liegefläche aufliegt. Als zusätzliche tragende Elemente, welche die Liegefläche unterstützen, sind schräg angeordnete Stangenelemente in Form von Querverstrebungen vorgesehen, die schräg nach unten zur Liegefläche führen. Zwischen den Stangenelementen ist zusätzlich ein blickdichter Stoff, beispielsweise ein Netzmaterial, als Sichtschutz vorgesehen, um die Liegefläche zum einen abzudunkeln und zum anderen die schlafende Person von außen vor neugierigen Blicken zu schützen. Der Sichtschutz weist praktischerweise mindestens an einer Seite einen L-förmigen Einschnitt auf, der mittels Reißverschluss, Druckknöpfen, Haken oder anderer Befestigungselemente öffnenbar und wieder verschließbar ist. Des weiteren sind in der Liegefläche wieder verschließbare Öffnungen ausführbar, die Zugang zum Kofferraum, Getränkehalter oder sonstigen unter der Liegefläche befindlichen Gegenständen bieten. In der Liegefläche sind weiterhin aufblasbare Kopfkissen einbringbar. Es ist ebenfalls bereits eine Decke fest an der Liegefläche befestigbar, ähnlich wie bei einem Schlafsack.
  • Die wesentlichen Vorteile der erfindungsgemäßen Schlafmöglichkeit sind somit: die Schlafgelegenheit ist jederzeit verfügbar, eine Abdunkelung ist bereits integriert und sie ist schnell und einfach auf- und abbaubar und anschließend leicht verstaubar.
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben oder ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, welche in den Figuren schematisch dargestellt sind. Für gleiche oder ähnliche Bauteile oder Merkmale werden dabei einheitliche Bezugszeichen verwendet. Merkmale oder Bauteile verschiedener Ausführungsformen können kombiniert werden, um so weitere Ausführungsformen zu erhalten. Sämtliche aus den Ansprüchen der Beschreibung oder Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und/oder Vorteile einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumliche Anordnung und Verfahrensschritte, können so für sich als auch in verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische, perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Haltestangenkonstruktion mit einer erfindungsgemäßen Liegeeinheit in einem ersten Zustand;
  • 2 eine schematische, perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Haltestangenkonstruktion mit einer erfindungsgemäßen Liegeeinheit in einem zweiten Zustand;
  • 3 eine schematische, perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Haltestangenkonstruktion mit einer erfindungsgemäßen Liegeeinheit in einem dritten Zustand;
  • 4 eine schematische, perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Haltestangenkonstruktion mit einer erfindungsgemäßen Liegeeinheit in einer anderen Ausführung;
  • 5 eine schematische, perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Liegekonstruktion;
  • 6 eine schematische, perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Liegeeinheit in einer ersten Ausführung;
  • 7 eine schematische, perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Liegeeinheit in einer weiteren Ausführung;
  • 8 eine schematische, perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Liegeeinheit in einer weiteren Ausführung;
  • 9 eine schematische Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen Haltestangenkonstruktion mit einer erfindungsgemäßen Liegekonstruktion;
  • 10 eine schematische, perspektivische Detailansicht eines Ausschnitts der erfindungsgemäßen Haltestangenkonstruktion mit der erfindungsgemäßen Liegekonstruktion nach 9;
  • 11 eine schematische Querschnittsansicht eines Personenkraftfahrzeuges mit erfindungsgemäßer Liegekonstruktion; und
  • 12 eine schematische Querschnittsansicht eines Personenkraftfahrzeuges mit einer erfindungsgemäßen Liegekonstruktion in einer anderen Ausführung.
  • Die 1 bis 3 zeigen jeweils eine schematische, perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Haltestangenkonstruktion 10 mit einer erfindungsgemäßen Liegeeinheit 1 in einer Ausführungsform in verschiedenen Zuständen. Die Haltestangenkonstruktion 10 dient zum Befestigen einer Liegeeinheit als Schlafmöglichkeit für Personen in einem Kraftfahrzeug, insbesondere in einem PKW.
  • Die Haltestangenkonstruktion 10 umfasst mehrere separate Stangenelemente 11, die zumindest teilweise über entsprechende Anschlussteile 12 miteinander verbunden sind. Die Anschlussteile 12 sind hierbei als Gelenk direkt in die Stangenelemente 11 integriert, sodass diese zusammenklappbar ausgeführt sind.
  • Weiterhin weisen die Stangenelemente 11 jeweils mindestens eine Aufhängeeinheit zum Aufhängen an kraftfahrzeugseitig vorgesehenen komplementären Befestigungseinheiten auf (hier nicht dargestellt), um eine hängende Befestigung der Liegeeinheit auszubilden. Die Aufhängeeinheit ist endseitig an den Stangenelementen 11 angeordnet, wobei diese in den 1 bis 3 nicht abgebildet ist. In einer einfachen Ausführung ist die Aufhängeeinheit als Winkel mit Lösesicherung ausgebildet. Die Stangenelemente 11 sind in der Ausführung der 1 bis 3 U-förmig angeordnet, wobei der waagrechte Teil des U's bzw. der Stangenelemente 11, welcher unterhalb der Liegeeinheit 1 verläuft, der Übersicht halber nicht dargestellt ist. (Bei den waagrecht dargestellten Stangenelementen 11 handelt es sich um den umgeklappten Teil der senkrecht angeordneten Stangenelemente 11a, welcher in einem Gebrauchszustand unterhalb der Liegeeinheit 1 angeordnet ist bzw. im aufgerollten Zustand in der aufgerollten Liegeeinheit 1.) Die U-förmige Anordnung der Stangenelemente 11 umfasst senkrecht angeordnete Stangenelemente 11a und waagrecht angeordnete Stangenelemente, welche über die Anschlussteile 12 miteinander verbunden sind. In der Ausführung der 1 bis 3 sind jeweils 3 U-förmige Anordnungen der Stangenelemente 11 an der Liege ausgeführt; eine im Kopfbereich, eine im Fußbereich und eine dazwischen.
  • Die Liegeeinheit 1 ist mittels der Haltestangenkonstruktion 10 in einem Kraftfahrzeug, insbesondere in einem PKW, aufhängbar und dient als Schlafeinrichtung für Personen. Dabei umfasst die Liegeeinheit 1 einen eine Liegefläche definierenden, mattenförmigen Grundkörper 2. Der Grundkörper 2 weist Verbindungselemente zur Verbindung mit der Haltestangenkonstruktion 10 auf. Die Verbindungselemente sind in den 1 bis 3 jedoch nicht explizit gezeigt.
  • In der 1 ist die Liegeeinheit 1 in einem zusammengerollten Zustand und die Haltestangenkonstruktion 10 in einem zusammengeklappten Zustand dargestellt. Der Grundkörper 2 der Liegeeinheit 1 ist dazu vollständig aufgerollt. Die Stangenelemente 11 der Haltestangenkonstruktion 10 sind mittels des gelenkförmigen, integrierten Anschlussteils 12 zusammengeklappt. Ein derartiges zusammengerolltes bzw. zusammengeklapptes System ist einfach verstaubar.
  • In der 2 ist die Liegeeinheit 1 in einem teilweise entrollten Zustand und die Haltestangenkonstruktion 10 noch in einem vollständig zusammengeklappten Zustand dargestellt. Der mattenförmige Grundkörper 2 ist mit seinem einen Ende ausgerollt.
  • In der 3 ist die Liegeeinheit 1 in einem vollständig entrollten Zustand und die Haltestangenkonstruktion 10 noch in einem vollständig zusammengeklappten Zustand dargestellt. Der mattenförmige Grundkörper 2 ist nun vollständig zu einer flachen Liegefläche ausgerollt. Um die Haltestangenkonstruktion 10 in eine Gebrauchssituation zu überführen, müssen die gelenkig miteinander verbundenen Stangenelemente 11 noch ausgeklappt werden. Dies ist beispielsweise in 4 gezeigt.
  • Die 4 zeigt eine schematische, perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Haltestangenkonstruktion 10 mit einer erfindungsgemäßen Liegeeinheit 1 in einer anderen Ausführung. Der Grundkörper 2 der Liegeeinheit 1 ist in einem vollständig abgerollten Zustand gezeigt. Die Stangenelemente 11 der Haltestangenkonstruktion 10 sind wie in den 1 bis 3 U-förmig angeordnet, wobei die waagrecht angeordneten, durch den Grundkörper 2 verdeckten bzw. unter dem Grundkörper angeordneten Stangenelemente des U's nicht gezeigt sind. Die senkrechten Stangenelemente 11a sind ausgeklappt. Zusätzlich sind in der Ausführung der 4 noch schräg angeordnete Stangenelemente 11c ausgeführt. Diese schrägen Stangenelemente 11c dienen zur zusätzlichen Stabilisierung der Haltestangenkonstruktion 10 in einer Gebrauchssituation. In der Gebrauchssituation ist die Liegeeinheit 1 mittels der Haltestangenkonstruktion 10 in einem oberen Bereich eines PKW's aufgehängt. Zum Aufhängen dienen Aufhängeeinheiten 13 der Haltestangenkonstruktion 10, welche endseitig an den senkrechten Stangenelementen 11a angeordnet sind.
  • Die 5 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Liegekonstruktion 50 für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen PKW, als Schlafeinrichtung für Personen.
  • Die Liegekonstruktion 50 umfasst eine Haltestangenkonstruktion 10 und eine Liegeeinheit 1. Die Liegeeinheit 1 ist mit der Haltestangenkonstruktion 10 über Verbindungselemente 3 lösbar verbunden. Die Verbindungselemente 3 werden in den 9 und 10 näher beschrieben. Weiterhin weist die Liegekonstruktion 50 eine Sichtschutzeinrichtung 51 zum Abschirmen von auf der Liegeeinheit 1 befindlichen Personen auf. Das Abschirmen ist zum einen ein Abdunkeln gemeint und zum anderen ein schützen vor Blicken von außen. Die Sichtschutzeinrichtung 51 ist lösbar an der Haltestangenkonstruktion 10, insbesondere an den senkrechten Stangenelementen 11a, befestigt, sodass diese zum Auf- bzw. Abbau der Liegekonstruktion 50 einfach montierbar ist. Sie umspannt den Grundkörper 2 an seinem gesamten Umfang. An einer Längsseite der Sichtschutzeinrichtung 51 weist diese eine öffnenbare Durchstiegöffnung 52 auf. Mittels der Durchstiegöffnung 52 wird ein Zugang zu der Liegeeinheit 1 durch die Sichtschutzeinheit 52 bereitgestellt. Die Durchstiegöffnung 52 ist in der Ausführung der 5 als L-förmiger Schlitz ausgebildet. Weiterhin ist die Durchstiegöffnung 52 wiederverschließbar mittels nicht abgebildeter Knöpfe, einem Reißverschluss oder einem Klettverschluss.
  • Die 6 bis 8 zeigen jeweils eine schematische, perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Liegeeinheit 1 in verschiedenen Ausführungen. Die Liegeeinheit 1 umfasst einen Grundkörper 2, der mattenartig ausgeführt ist und eine Liegefläche ausbildet.
  • In den 6 und 7 weist der Grundkörper 2 im Kopfbereich zwei in den Grundkörper 2 integrierte, aufblasbare Kissen 5 auf. Die 6 zeigt die Kissen 5 in einem nicht aufgeblasenen Zustand. Die 7 zeigt die Kissen 5 in einem aufgeblasenen Zustand. Zusätzlich ist in der 7 eine Decke 6 – ähnlich einem Schlafsack – in den Grundkörper 2 integriert.
  • Die integrierten Kissen 5 bzw. die integrierte Decke 6 erhöhen den Schlafkomfort der Liegeeinheit 1.
  • In der 8 weist der Grundkörper 2 zwei Durchgriffsöffnungen 4 auf. Eine Durchgriffsöffnung 4 ist im Kopfbereich der Liegeeinheit 1 angeordnet. Die andere Durchgriffsöffnung 4 ist im Fußbereich der Liegeeinheit 1 angeordnet. Die Durchgriffsöffnungen 4 sind beispielsweise mittels Klettverschluss wiederverschließbar ausgeführt. Sie erlauben ein Hindurchgreifen und damit ein Erreichen unter der Liegeeinheit 1 befindlicher Gegenstände.
  • Die 9 zeigt eine schematische Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen Haltestangenkonstruktion 10 mit einer erfindungsgemäßen Liegekonstruktion 10. Die Stangenelemente 11 der Haltestangenkonstruktion 10 sind U-förmig angeordnet. Die senkrechten Stangenelemente 11a sind ausgeklappt. Sie dienen zum Aufhängen der Liegeeinheit 1 an ihren endseitigen Aufhängeeinheiten (hier nicht gezeigt). Die waagrechten Stangenelemente 11b sind von dem Grundkörper 2 der Liegeeinheit 1 beabstandet. Sie dienen zur Stabilisierung der Liegekonstruktion 50. Schräge Stangenelemente sind in der Ausführung der 9 nicht ausgeführt.
  • Die Verbindung des Grundkörpers 2 mit den senkrechten Stangenelementen 11a erfolgt über Verbindungselemente 3. Die Verbindungselemente 3 bilden eine lösbare Verbindung aus. In der Ausführung der 9 sind die Verbindungselemente 3 zweiteilig ausgeführt. Sie umfassen eine – hier nicht sichtbares – Öffnung im Grundkörper 2 und eine Auflage am senkrechten Stangenelement 11a. In der 9 ist die Auflage durch den Abstandshalter 14 ausgebildet. Die Abstandshalter 14 sind tellerförmig mit einer Rastierung ausgeführt, sowie rutschfest.
  • Die Beabstandung des Grundkörpers 2 von den waagrechten Stangenelementen 11b ist mittels Abstandshalter 14 ausgeführt. Die tellerförmigen Abstandshalter 14 sind jeweils den senkrechten Stangenelementen 11a auf beiden Seiten der Liegeeinheit 1 angeordnet. Beim Aufbau der Liegekonstruktion werden die senkrechten Stangenelemente 11a jeweils durch die Öffnungen geschoben, wobei die Abstandshalter 14 dann zum einen durch ihre rutschfeste Oberfläche für eine nicht verrutschende Verbindung sorgen und zum anderen den Grundkörper 2 zu den waagrechten Stangenelementen 11b beabstanden.
  • Die 10 zeigt eine schematische, perspektivische Detailansicht eines Ausschnitts der erfindungsgemäßen Haltestangenkonstruktion 10 mit der erfindungsgemäßen Liegekonstruktion 50 nach 9. Der Grundkörper 2 und die senkrechten Stangenelemente 11a sind über die Verbindungselemente 3 miteinander lösbar verbunden. Der Grundkörper 2 und die waagrechten Stangenelemente 11b sind mittels Abstandhalter 14 voneinander beabstandet. Die Verbindungselemente 3 sind in die Abstandshalter 14 teilweise integriert ausgeführt.
  • Die 11 und 12 zeigen jeweils eine schematische Querschnittsansicht eines Personenkraftfahrzeuges 100 mit erfindungsgemäßer Liegekonstruktion 50 zum Draufliegen von Personen. Die Liegekonstruktion 50 umfasst eine Haltestangenkonstruktion 10 und eine Liegeeinheit 1.
  • Die Haltestangenkonstruktion 50 umfasst mehrere Stangenelemente 11, die zumindest teilweise über entsprechende Anschlussteile (nicht gezeigt) miteinander verbunden sind. Weiterhin sind die Stangenelemente 11 jeweils mit einer endseitig angeordneten Aufhängeeinheit 13 zum Aufhängen an kraftfahrzeugseitig vorgesehenen komplementären Befestigungseinheiten 101 ausgeführt, um eine hängende Befestigung der Liegeeinheit 1 auszubilden. Die Stangenelemente 11 sind U-förmig angeordnet, wobei in der Darstellung der 9 nur die senkrechten Stangenelemente 11a zu sehen sind. An den senkrechten Stangenelementen 11a sind Abstandshalter (nicht gezeigt) angeordnet, um die Liegeeinheit 1 von den waagrechten Stangenelementen (nicht gezeigt) zu beabstanden, dies ist in der 9 der Übersicht halber jedoch nicht gezeigt. Die Aufhängeeinheit 13 ist jeweils endseitig an den senkrechten Stangenelementen 11a angeordnet. Weiter ist die Aufhängeeinheit 13 als Winkel mit Lösesicherung ausgebildet (nicht gezeigt).
  • Die Liegeeinheit 1 umfasst einen eine Liegefläche definierenden, mattenförmigen Grundkörper 2. Der Grundkörper 2 ist mittels Verbindungselemente – nicht gezeigt – mit der Haltestangenkonstruktion 10 verbunden. In der Ausführungsform gemäß der 11 und 12 ist die Liegekonstruktion 50 ohne Sichtschutzeinrichtung gezeigt.
  • Die Sitze des PKW's 100 sind in den 11 und 12 umgeklappt dargestellt. Das Umklappen zumindest der Rückenlehnen der Sitze ist notwendig, um den ausreichend Platz für die Liegekonstruktion 50 bereitzustellen. Die Liegekonstruktion 50 wird mittels den Aufhängeeinheiten 13 der Haltestangenkonstruktion 10 in komplementäre Befestigungseinheiten 101 in einem oberen Bereich des PKW's 100 eingehängt. Die komplementären Befestigungseinheiten 101 sind beispielsweise Fangnetzhalterungen des PKW 100. Die Liegekonstruktion 50 ist durch die speziell ausgeführten Aufhängeeinheiten 13 mit Lösesicherungen bzw. das Zusammenwirken der komplementär zueinander ausgeführten Aufhängeeinheiten 13 und Befestigungseinheiten 101 gegen ein Rausrutschen gesichert. Die Sicherung erfolgt mittels der endseitigen Verdickungen der Aufhängeeinheiten 13, welche in die taschenartigen, schlitzförmigen, sich verjüngenden komplementären Befestigungseinheiten 101 eingehängt werden.
  • In der 11 weist die Haltestangenkonstruktion 10 nur senkrechte Stangenelemente 11a und waagrechte Stangenelemente (nicht gezeigt) auf. Die Stangenelemente 11 sind jeweils im Kopfbereich und im Fußbereich des Grundkörpers 2 angeordnet. In der 12 sind zur zusätzlichen Stabilisierung der Liegekonstruktion 50 schräge Stangenelemente 11c sowie zusätzliche Stangenelemente 11 im mittleren Bereich des Grundkörpers 2 ausgeführt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Liegeeinheit
    2
    Grundkörper
    3
    Verbindungselemente
    4
    Durchgriffsöffnung
    5
    Kissen
    6
    Decke
    10
    Haltestangenkonstruktion
    11
    Stangenelemente
    11a
    senkrecht angeordnete Stangenelemente
    11b
    waagrecht angeordnete Stangenelemente
    11c
    schräg angeordnete Stangenelemente
    12
    Anschlussteile
    13
    Aufhängeeinheit
    14
    Abstandshalter
    50
    Liegekonstruktion
    51
    Sichtschutzeinrichtung
    52
    Durchstiegöffnung
    100
    Personenkraftfahrzeug
    101
    Befestigungseinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2009/0134648 A1 [0006]
    • DE 102004041581 A1 [0007]
    • US 5170521 [0008]

Claims (14)

  1. Haltestangenkonstruktion (10) zum Befestigen einer Liegeeinheit (1) als Schlafeinrichtung für Personen in einem Kraftfahrzeug, insbesondere in einem Personenkraftfahrzeug (100), umfassend: mehrere Stangenelemente (11), die zumindest teilweise über entsprechende Anschlussteile (12) miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangenelemente (11) jeweils mindestens eine Aufhängeeinheit (13) zum Aufhängen an kraftfahrzeugseitig vorgesehenen komplementären Befestigungseinheiten (101) aufweisen, um eine hängende Befestigung der Liegeeinheit (1) auszubilden.
  2. Haltestangenkonstruktion (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangenelemente (11) zumindest teilweise U-förmig angeordnet sind.
  3. Haltestangenkonstruktion (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängeeinheit (13) als Winkel mit Lösesicherung ausgebildet ist.
  4. Haltestangenkonstruktion (10) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem Stangenelement (11) mindestens ein Abstandshalter (16) vorgesehen ist.
  5. Liegeeinheit (1) zum Aufhängen in einem Kraftfahrzeug mittels einer Haltestangenkonstruktion (10), insbesondere in einem Personenkraftfahrzeug (100), als Schlafeinrichtung für Personen, umfassend: einen eine Liegefläche definierenden, mattenförmigen Grundkörper (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) Verbindungselemente (3) zur Verbindung mit der Haltestangenkonstruktion (10) aufweist.
  6. Liegeeinheit (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) mindestens eine Durchgriffsöffnung (4), insbesondere mindestens eine verschließbare Durchgriffsöffnung (4), aufweist.
  7. Liegeeinheit (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Grundkörper (2) mindestens ein Kissen (5), insbesondere mindestens ein aufblasbares Kissen (5), vorgesehen sind.
  8. Liegekonstruktion (50) für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für ein Personenkraftfahrzeug (100), als Schlafeinrichtung für Personen, umfassend: eine Liege, und ein Halterung zum Befestigen der Liege in dem Personenkraftfahrzeug (100), dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung als Haltestangenkonstruktion (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und/oder die Liege als Liegeeinheit (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 7 ausgeführt ist.
  9. Liegekonstruktion (50) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegeeinheit (1) mit der Haltestangenkonstruktion (10) über Verbindungselemente (3) lösbar verbunden ist.
  10. Liegekonstruktion (50) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sichtschutzeinrichtung (51) zum Abschirmen von auf der Liegeeinheit (1) befindlichen Personen vorgesehen ist.
  11. Liegekonstruktion (50) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtschutzeinrichtung (51) lösbar an der Haltestangenkonstruktion (10) verbunden ist.
  12. Liegekonstruktion (50) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtschutzeinrichtung (51) mindestens eine öffnenbare Durchstiegöffnung (52) aufweist.
  13. Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftfahrzeug (100), mit mindestens einer Liege als Schlafeinrichtung für Personen, dadurch gekennzeichnet, dass die Liege als hängende Liegekonstruktion (50) nach einem der vorherigen Ansprüche 8 bis 12 ausgeführt ist.
  14. Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass kraftfahrzeugseitig Befestigungseinheiten (101), insbesondere Fangnetzhalterungen, vorgesehen sind.
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