DE102010044907B4 - Verfahren sowie Formgebungsvorrichtung zur Formgebung einer oder mehrerer Pflanzen - Google Patents

Verfahren sowie Formgebungsvorrichtung zur Formgebung einer oder mehrerer Pflanzen Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Formgebung einer oder mehrerer verholzender Pflanzen (4), bei dem eine formstabile Formgebungsvorrichtung (2) verwendet wird, die einen Wachstumsraum (8) begrenzt und hierzu zwei lichtdurchlässige durchgehende Formgebungselemente (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Formgebungselemente (6) parallel zueinander angeordnet werden, so dass der Wachstumsraum (8) in einer der drei Raumrichtungen begrenzt und zugleich an zwei gegenüberliegenden Randseiten (12) der Formgebungselemente (6) offen ist, wobei durch die Formgebungselemente (6) das Wachstum der Pflanze (4) begrenzt ist, so dass ein flach geformtes Pflanzengerüst aus Ästen und Zweigen ausgebildet wird und dass nach erfolgter Formgebung die Formgebungsvorrichtung (2) entfernt wird, wobei die Formgebungselemente (6) Platten oder Schalen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Formgebung einer oder mehrerer Pflanzen mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 sowie eine Formgebungsvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 12.
  • Dekorative, „unnatürliche” Formen einer Pflanze werden häufig durch Schnitt, Führung an Drähten, Gestellen, etc. erreicht. Für einen gleichmäßigen Formschnitt von Pflanzen, wie z. B. von Buchsbäumen, werden insbesondere Formen aus stabilem Drahtgeflecht verwendet, die um den jungen Buchsbaum gestülpt werden. Die herausragenden Triebe werden der Form folgend zurückgeschnitten oder gebunden. Dies erfordert einen hohen und kostenintensiven Arbeitseinsatz, insbesondere bei Gartenbaubetrieben oder Baumschulen, die Bäume, Heckenpflanzen, etc. vorziehen.
  • Aus dem Stand der Technik sind eine Vielzahl von Vorrichtungen zum Ziehen von Pflanzen zu entnehmen. So ist beispielsweise aus der DE 196 04 891 C1 zur Ausbildung eines gewölbten Pflanzendaches für ein Kleingebäude, beispielsweise ein Fahrzeugunterstand vorgesehen, dass Kletterpflanzen entlang eines Rankgerüstes empor wachsen und ein Dach ausbilden. Während des Wachstums der Pflanzen ist über dem Klettergerüst ein bogenförmiges Plexiglasdach angeordnet.
  • Aus der DE 199 771 A sind Formgebungselemente nach Art von Rohrbögen für Spalierobst zu entnehmen, sodass die Äste des Spalierobstes in gewünschter Weise beispielsweise einen 90° Bogen einnehmen. Schließlich sind aus der US 3 611 633 A , der US 5 321 908 A sowie der DE 30 45 779 A1 Gewächshäuser oder Pflanzgefäße zu entnehmen, in denen Pflanzen heranwachsen können. Ferner ist aus der CN 1 799 322 A eine Formgebungsvorrichtung zur Formgebung einer Pflanze gezeigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Formgebung einer oder mehrerer Pflanzen, insbesondere Gartenpflanzen oder Zimmerpflanzen, anzugeben, durch welches auf einfache Weise eine gewünschte Geometrie der Pflanze erreicht wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zur Formgebung einer oder mehrerer Pflanzen mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Hierbei wird eine formstabile Formgebungsvorrichtung verwendet, die einen Wachstumsraum begrenzt und hierzu zwei lichtdurchlässige durchgehende Formgebungselemente aufweist.
  • Die Formgebungsvorrichtung weist zwei Formgebungselemente auf, die parallel zueinander angeordnet werden. Die beiden Formgebungselemente begrenzen den Wachstumsraum in einer der drei Raumrichtungen. In den anderen beiden Raumrichtungen ist der Wachstumsraum für die Pflanze jedoch offen, d. h. dass die Pflanze, die sich zwischen den beiden Formgebungselementen befindet, sich seitlich der Formgebungselemente über den Wachstumsraum hinaus ausbreiten kann. Durch die beidseitige seitliche Begrenzung des Wachstumsraums der Pflanze mittels zwei flachen Platten entsteht ein flach geformtes Pflanzengerüst aus Ästen und Zweigen. Solche „flache” Pflanzen werden z. B. als extrem dünne Hecke für kleine Grundstücke oder als Sichtschutz auf Balkonen eingesetzt.
  • Nach der Formgebung wird die Formgebungsvorrichtung wieder entfernt und die Pflanze wird beispielsweise ihren Bestimmungsort verpflanzt. Alternativ kann die Formgebungsvorrichtung auch am End-Bestimmungsort der Pflanze angebracht und später wieder entfernt werden.
  • Die Erfindung basiert auf der Überlegung, dass eine einfache Formgebung einer Pflanze gewährleistet ist, indem die Formgebungsvorrichtung zwei formstabile, jedoch lichtdurchlässige Formgebungselemente umfasst, die an bestimmten Seiten der Pflanze angeordnet sind. Eine gewünschte flache Form der Pflanze wird dabei durch die Anordnung und Kombination der Formgebungselemente erreicht. Ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal zu den bekannten Verfahren zur dekorativen Gestaltung von Pflanzen ist hierbei, dass die Formgebung im Wesentlichen ohne schneiden, biegen, oder den Einsatz von aufwändig aufgebauten Gerüsten erfolgt. Die Pflanze passt sich vielmehr selbst bei ihrem Wachstum an die Form der Formgebungselemente an. Die Formgebungselemente sind dicht, können von der Pflanze daher nicht durchwachsen werden. Insbesondere erfolgt somit die Formgebung der Pflanze ohne dass Pflanzenteile verloren gehen, die Formgebung erfolgt somit viel schneller und einfacher. Wesentlicher Vorteil hierbei ist der im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren deutlich reduzierter Arbeitsaufwand. Dieses Verfahren eignet sich daher insbesondere für Gewerbebetriebe, die sich mit dem Heranziehen von Bäumen, Hecken, Zimmerpflanzen, etc. befassen.
  • Durch das vorgeschlagene Verfahren können durch wenige Formgebungselemente, insbesondere durch zwei Formgebungselemente „unnatürliche” Geometrien der Pflanzen erzeugt werden, wie z. B. eine annähernd zweidimensionale Pflanze mit einer sehr geringen Tiefe.
  • Der Wachstumsraum für die Pflanze ist dabei im Hinblick auf einen Luftaustausch und/oder Senkung der Luftfeuchte an zwei gegenüberliegenden Seiten offen.
  • Die Formgebungsvorrichtung ist formstabil und dient zum Umlenken der Pflanze bei ihrem Wachstum. Die Formgebungsvorrichtung umfasst bevorzugt eine Anzahl von einstückigen Formgebungselementen, die eine Ausbreitung der Pflanze senkrecht zur Ebene der Formgebungselemente begrenzen. Die Formgebungselemente wirken dabei unmittelbar auf die Pflanze. Die Pflanze stößt bei ihrem Wachstum an die Formgebungselemente an und wird entgegen ihren natürlichen Wuchs an dem jeweiligen Formgebungselement entlang geleitet. Durch jedes Formgebungselement wird von einer bestimmten Seite auf die Pflanze gewirkt und ihre Ausbreitung begrenzt. Die Pflanze kann sich jedoch entlang der Formgebungselemente ausbreiten. Die Formgebungsvorrichtung wirkt dabei insbesondere auf die oberirdischen Teile der Pflanze, d. h. dass die Formgebungselemente sich oberhalb des Wurzelwerks beabstandet vom Boden befinden. Alternativ wirkt die Formgebungsvorrichtung auch auf den Wurzelbereich der Pflanze.
  • Die Formgebungselemente bilden jeweils eine durchgehende Oberfläche, d. h. im Gegenteil zu den bekannten Formen für Buchsbäume weisen sie keine netz- oder gitterartige Struktur auf. Da die Formgebungselemente lichtdurchlässig sind, werden der Blattwuchs und die Assimilation im Wachstumsraum ermöglicht. Die Form und Größe des Formgebungselements ist dabei frei wählbar. Ein einziges Formgebungselement wirkt dabei bevorzugt maximal auf die Hälfte der Pflanze.
  • Die Pflanze wächst im Wachstumsraum bis die gewünschte Größe und Form erreicht ist. Anschließend wird die Formgebungsvorrichtung entfernt. Um die Form und eventuell die Größe beizubehalten, wird die Pflanze üblicherweise regelmäßig geschnitten.
  • Dieses Verfahren ist für alle verholzenden Pflanzen geeignet, wie z. B. Buchs, Liguster, Hainbuche im Freiland oder Ficus und Lorbeer im Zimmerpflanzenbereich. Die auf diese Weise geformten Pflanzen werden beispielsweise als Raumschmuck, Sichtschutz auf Balkonen oder Fensterbrettern oder als architektonisches Gestaltungselement im Innen- und Außenbereich verwendet. Das Verfahren eignet sich dabei für Pflanzen in der Größe für ein Küchenfenster, über Sichtschutzhecken auf Balkonen bis hin zum Alleebaum.
  • Bei dem vorgeschlagenen Verfahren erfolgt die Formgebung ausschließlich durch das eine oder die wenigen Formgebungselemente, wobei der Wachstumsraum für die Pflanze offen ist. Der Wachstumsraum ist insbesondere an zwei gegenüberliegenden Seiten des Formgebungselements offen oder alternativ ist der Wachstumsraum an allen Randseiten von jedem der Formgebungselemente offen.
  • Das Formgebungselement ist eine Platte oder eine Schale. Das Formgebungselement erstreckt sich somit in einer geraden Ebene oder alternativ in einer gekrümmten Ebene, wobei das Formgebungselement eine gewölbte Struktur aufweist. Entsprechend weist die durch die Formgebungsvorrichtung geformte Pflanze eine ebene oder eine gewölbte Seite auf. Die Oberfläche des Formgebungselements ist insbesondere flach ausgebildet. Alternativ weißt die Oberfläche des Formgebungselements ein Profil aus, z. B. ist sie wellig.
  • Bevorzugt beträgt der Abstand zwischen den beiden Formgebungselementen wenige Zentimeter bis einige Dutzende Zentimeter. Durch den Abstand der beiden Formgebungselemente wird die Dicke der Pflanze definiert.
  • Im Hinblick auf eine besonders stabile Ausgestaltung der Formgebungsvorrichtung sind Abstandshalter zwischen den beiden Formgebungselementen vorgesehen, so dass unter dem Druck der Pflanze die Formgebungselemente sich nicht verschieben.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante ist das Formgebungselement eine feste Platte aus Glas oder Kunststoff. Sowohl Glas als auch eine Reihe von Kunststoffen, wie z. B. Plexiglas, sind lichtdurchlässig und weisen außerdem die erforderliche Festigkeit und Formstabilität auf, um der Druckkraft beim Wachstum der Pflanze standzuhalten.
  • Gemäß einer alternativen bevorzugten Ausführungsvariante wird als Formgebungselement eine gespannte Folie verwendet. Die Folie ist z. B. eine handelsübliche Silofolie. Eine Folie ist besonders dünn und leicht. Dadurch, dass die Folie in einem stabilen Rahmen gespannt ist, verformt sie sich nicht, wenn sie der Druckkraft der Pflanze ausgesetzt ist.
  • Bei der Formgebung der Pflanzen sind Formen interessant, die sich deutlich von der natürlichen Wuchsform unterscheiden, z. B. Quadrat, Rechteck, Dreieck oder Kreis. Vor diesem Hintergrund ist das Formgebungselement vorzugsweise ein Kreis oder ein Polygon, insbesondere ein regelmäßiges Polygon, wie z. B. ein Quadrat oder ein Rechteck. Damit die Pflanze genau die Form des Formgebungselements annimmt, werden zweckdienlicherweise Triebe der Pflanze, die sich über die Randseiten des Formgebungselements erstrecken, abgeschnitten. Die offene Randseite stellt somit eine Führung für die Schere beim Schneiden der über die Randseite hinauswachsenden Blätter und Zweige der Pflanze. Alternativ wird die Formgebungsvorrichtung entfernt bevor die Pflanze die Ränder der Formgebungselemente erreicht hat. Auf diese Weise wird ein „natürliches Wuchsbild” in annähernd zwei Dimensionen erhalten.
  • Bei Pflanzen, die einen schattigen Standort bevorzugen, kann es im Freiland, wenn die Pflanze von mehreren Glas- oder Plexiglas-Scheiben umschlossen ist, zu Verbrennungen der Blätter kommen. Um dies zu vermeiden, wird vorteilhafterweise durch das mindestens eine Formgebungselement nur ein Teil des Lichts durchgelassen. Hierzu werden abhängig von Pflanzenart, Standort, Standortbedingungen und gewünschtem Ergebnis als Formgebungselemente insbesondere teillichtdurchlässige Folien, Milchglasscheiben oder mit Schattierfarben behandelte Scheiben verwendet. Die Formgebungselemente sind daher nicht glasklar, sondern trüb bzw. abgetönt.
  • Bevorzugt umfasst die Formgebungsvorrichtung eine Halterung, an der das mindestens eine Formgebungselement befestigt wird. Über die Halterung wird die Position und Orientierung des Formgebungselements bezüglich der Pflanze festgelegt. Die Halterung ist z. B. am Boden oder an einer Wand montiert. Die Halterung umfasst z. B. geschlitzte Latten oder geschlitzte Balken aus Holz oder Kunststoff, wobei die als Glas- oder Kunststoffplatten ausgebildeten Formgebungselemente in den Schlitzen eingeführt sind und somit senkrecht gehalten werden.
  • Bevorzugt werden zum Ziehen einer Hecke mehrere Pflanzen im Wachstumsraum zwischen zwei voneinander beabstandeten und seitlich offenen ebenen Platten aneinandergereiht. Zwischen den beiden insbesondere parallel angeordneten Platten wird somit eine durchgehende Hecke aus mehreren Pflanzen gebildet, die eine geringe Dicke aufweist. Für längere Hecken sind auch Anordnungen denkbar, bei denen mehrere Formgebungselemente in Längsrichtung der Hecke aneinandergereiht sind, um einen langen Wachstumsraum auszubilden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Hierin zeigen schematisch und stark vereinfacht:
  • 1 eine erste Ausführungsvariante einer Formgebungsvorrichtung zur Formgebung einer Pflanze,
  • 2 eine zweite Ausführungsvariante einer Formgebungsvorrichtung zur Formgebung mehrerer Pflanzen einer Hecke,
  • 3 eine dritte Ausführungsvariante einer Formgebungsvorrichtung zur Formgebung einer Pflanze,
  • 4 eine nicht unter den Anspruch 1 fallende Ausführungsvariante einer Vorrichtung zur Formgebung einer Pflanze,
  • 5 dekorative Pflanzen mit verschiedenen Geometrien, und
  • 6 Halterungen für Formgebungselemente einer Formgebungsvorrichtung.
  • Gleiche Bezugszeichen haben in den verschiedenen Figuren die gleiche Bedeutung.
  • In den 1 bis 4 sind verschiedene Ausführungsvarianten einer Formgebungsvorrichtung 2 gezeigt, mit deren Hilfe die oberirdischen Teile einer Pflanze 4 verformt werden, um eine gewünschte geometrische Form zu erreichen.
  • Die Formgebungsvorrichtung 2 gemäß 1 bis 3 umfasst zwei durchgehende Formgebungselemente 6, die parallel zueinander angeordnet sind. Zwischen den Formgebungselementen 6 ist ein Wachstumsraum 8 für die Pflanze 4 ausgebildet, in dem sich die Pflanze 4 ausbreitet. Die Formgebungsvorrichtung 2 ist formstabil, so dass sie der Druckkraft beim Wachsen der Pflanze 4 standhält und sich dabei nicht verformt.
  • Die Formgebungselemente 6 sind lichtdurchlässig, so dass die Pflanze 4 im Wachstumsraum 8 sich normal entwickeln kann. Durch die Formgebungselemente 6 wird die Ausbreitung der Pflanze 4 in bestimmten Richtungen begrenzt. Das Wachstum der Pflanze 4 senkrecht zu den Formgebungselementen ist somit begrenzt und die Pflanze 4 kann sich innerhalb den Formgebungselemente 6 ausbreiten. Dadurch wird erreicht, dass die Pflanze 4 sehr flach wächst. Die Dicke der Pflanze ist durch den Abstand der beiden Formgebungselemente 6 definiert und beträgt je nach Größe der Pflanze zwischen wenigen Zentimetern bei kleinen Topfpflanzen und einigen Dutzend Zentimetern bei größeren Pflanzen und Bäumen im Freien.
  • Wie aus den 1 bis 3 ersichtlich, können die Formgebungselemente 6 der Formgebungsvorrichtung 2 verschiedene Geometrien aufweisen. In 1 und 2 sind die Formgebungselemente 6 rechteckig ausgestaltet und in 3 sind sie kreisförmig. Entsprechend weisen die Pflanzen 4, die im Wachstumsraum 8 zwischen den Formgebungselementen 6 wachsen, die Form eines Rechtecks oder einer Scheibe auf. Möglich sind auch weitere Formen der Formgebungselemente 6, insbesondere nach Art von regelmäßigen Polygonen, wie z. B. Dreiecke, Fünfecke, Sechsecke, etc. Für komplexere Geometrien der Pflanzen können auch 3D-Formgebungselemente eingesetzt werden.
  • Dadurch, dass die Formgebungselemente 6 parallel zueinander angeordnet sind und sich nicht berühren, ist der Wachstumsraum 8 zum Ausbreiten der Pflanzen 4 sowohl seitlich als auch nach oben und nach unten offen. In den gezeigten Ausführungsbeispielen sind die Formgebungselemente 6 derart angeordnet, dass der Wachstumsraum 8 an allen Randseiten 12 des jeweiligen Formgebungselements 6 offen ist. Damit die Pflanzen 4 genau die Form der Formgebungselemente 6 annehmen, werden Triebe 10 der Pflanze, die sich über die Randseiten 12 der Formgebungselemente 6 erstrecken, abgeschnitten.
  • In den 1 bis 4 sind die Formgebungselemente 6 stets als vollständig plane Platten ausgebildet sind und erstrecken sich jeweils in einer geraden Ebene. Die Formgebungselemente 6 können jedoch auch eine gewölbte Struktur aufweisen und als Schalen ausgebildet sein. Zudem kann die Oberfläche der Formgebungselemente 6 eine Profilierung aufweisen, z. B. wellig sein. Wenn die Formgebungselemente 6 schalenartig sind können sie aneinander anliegen, so dass die Formgebungsvorrichtung 2 die Pflanze 4 umschließt. Auch in diesem Fall ist der Wachstumsraum 8 nach oben und nach untern offen. Um den Zugang zur Pflanze 4 zu gewähren, können die Schalen voneinander gelöst und später wieder zugeführt werden.
  • Damit der Abstand zwischen den beiden Formgebungselementen 6 einer Formgebungsvorrichtung 2 sich nicht verändert, sind Abstandshalter 14 vorgesehen, die in 1 schematisch dargestellt sind. Weiterhin umfasst die Formgebungsvorrichtung 2 eine hier nicht näher gezeigte Halterung, an der die Formgebungselemente 6 befestigt sind.
  • Die Formgebungselemente 6 gemäß 1 bis 3 sind feste Platten aus Glas oder Plexiglas. Im Unterschied dazu ist das Formgebungselement 6 aus 4 eine über der Pflanze 4 gespannte Folie.
  • In 2 ist die Verwendung der Formgebungsvorrichtung 2 zum Ziehen einer Hecke gezeigt, wobei mehrere Pflanzen 4 im Wachstumsraum 8 zwischen zwei gemeinsamen Formgebungselementen 6 aneinandergereiht sind.
  • Die Formgebungsvorrichtung 2 gemäß 4 weist lediglich ein Formgebungselement 6 auf, welches in diesem Fall oberhalb der Pflanze 4 angeordnet ist. Dadurch weist die Pflanze 4 eine flache Oberseite und wird als ein Schirm geformt.
  • Wenn die gewünschte Form der Pflanze 4 erreicht ist, wird die Formgebungsvorrichtung 2 in der Regel entfernt. Verschiedene geometrische Formen der Pflanzen 4, die sich durch eine derartige Formgebungsvorrichtung 2 gestalten lassen, sind in 5 gezeigt. Diese Formen werden erhalten, indem über die Form hinaus wachsende Triebe der Pflanze 4 regelmäßig geschnitten werden.
  • Neben „flache”, plattenförmige Pflanzen können durch die Formgebungsvorrichtung 2 auch komplexere Formen erzeugt werden, z. B. Bögen, Spiralen oder auch organische Formen wie Herz oder Muschel.
  • Eine Möglichkeit zum Befestigen der Formgebungselemente 6 ist in 6 gezeigt. Hierfür ist eine Halterung 16 vorgesehen, die aus mehreren Latten 18 zusammengesetzt ist. In einfachsten Fall sind die Latten 18 z. B. Dachlatten, in welche mehrere parallele Schlitze 20 eingesägt sind.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind drei solche Latten 18 vorgesehen, wobei zwei von denen auf dem Boden beabstandet voneinander angeordnet sind. Je nach gewünschtem Ergebnis bei der Formgestaltung der Pflanzen, die zwischen den Latten 18 positioniert werden, beträgt der Abstand zwischen den Latten 18 auf dem Boden wenige Zentimeter bis einige Meter. Durch zwei gegenüberliegen angeordnete Schlitze 20 der beiden Bodenlatten 18 ist ein Formgebungselement 6, z. B. eine Glasplatte oder -scheibe, geführt. Damit die Glasscheibe 6 senkrecht steht, ist eine dritte Latte 18 vorgesehen, welche die Glasscheibe 6 von oben fixiert. Durch die Mehrzahl von Schlitzen 20 ist es mit Hilfe der Halterung 16 möglich parallel mehrere Glasscheiben 6 hintereinander anzuordnen, zwischen denen mehrere Pflanzen in einer gewünschten Form wachsen.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Formgebungsvorrichtung
    4
    Pflanze
    6
    Formgebungselement
    8
    Wachstumsraum
    10
    Trieb der Pflanze
    12
    Randseite
    14
    Abstandshalter
    16
    Halterung
    18
    Latte
    20
    Schlitz

Claims (11)

  1. Verfahren zur Formgebung einer oder mehrerer verholzender Pflanzen (4), bei dem eine formstabile Formgebungsvorrichtung (2) verwendet wird, die einen Wachstumsraum (8) begrenzt und hierzu zwei lichtdurchlässige durchgehende Formgebungselemente (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Formgebungselemente (6) parallel zueinander angeordnet werden, so dass der Wachstumsraum (8) in einer der drei Raumrichtungen begrenzt und zugleich an zwei gegenüberliegenden Randseiten (12) der Formgebungselemente (6) offen ist, wobei durch die Formgebungselemente (6) das Wachstum der Pflanze (4) begrenzt ist, so dass ein flach geformtes Pflanzengerüst aus Ästen und Zweigen ausgebildet wird und dass nach erfolgter Formgebung die Formgebungsvorrichtung (2) entfernt wird, wobei die Formgebungselemente (6) Platten oder Schalen sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Abstand zwischen den Formgebungselementen (6) wenige Zentimeter bis einige Dutzende Zentimeter beträgt.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Abstandshalter (14) zwischen den beiden Formgebungselementen (6) vorgesehen sind.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Formgebungselement (6) ein Kreis oder ein Polygon, insbesondere ein regelmäßiges Polygon ist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Formgebungselement (6) aus Glas oder Kunststoff ist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei als Formgebungselement (6) eine gespannte Folie verwendet wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei durch die Formgebungselemente (6) nur ein Teil des Lichts durchgelassen wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Formgebungsvorrichtung (2) eine Halterung umfasst, an der die Formgebungselemente (6) befestigt werden.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Triebe (10) der Pflanze (4), die sich über die Randseite (12) des Formgebungselements (6) erstrecken, abgeschnitten werden.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem zum Ziehen einer Hecke mehrere Pflanzen (4) im Wachstumsraum (8) zwischen zwei voneinander beabstandeten und seitlich offenen ebenen Platten (6) aneinandergereiht werden.
  11. Formgebungsvorrichtung (2) zur Formgebung einer oder mehrerer verholzender Pflanzen (4), die einen Wachstumsraum (8) begrenzt und hierzu zwei lichtdurchlässige durchgehende Formgebungselemente (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Formgebungselemente (6) parallel zueinander angeordnet sind, so dass der Wachstumsraum (8) in einer der drei Raumrichtungen begrenzt und zugleich an zwei gegenüberliegenden Randseiten (12) der Formgebungselemente (6) offen ist, wobei durch die Formgebungselemente (6) das Wachstum der Pflanze (4) begrenzt ist, so dass ein flach geformtes Pflanzengerüst aus Ästen und Zweigen ausgebildet wird, wobei die Formgebungselemente (6) Platten oder Schalen sind.
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