DE102010041860A1 - Riemenantriebssystemanordnung und Spannvorrichtung - Google Patents

Riemenantriebssystemanordnung und Spannvorrichtung Download PDF

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Abstract

Riemenmontage- und -einstellmechanismus für ein Riemenantriebssystem, das einen Riemen aufweist. Der Riemenmontage- und -einstellmechanismus weist eine erste Halterung auf, die an einem ersten Teil des Riemenantriebssystems anbringbar ist, sowie eine zweite Halterung, die an einem zweiten Teil des Riemenantriebssystems anbringbar ist. Der zweite Teil unterscheidet sich von dem ersten Teil. Der Mechanismus umfasst des Weiteren eine Riemenantriebssystemkomponente, die zwischen der ersten Halterung und der zweiten Halterung angeordnet ist. Die Komponente ist an einer Seite der Komponente verschwenkbar mit der ersten Halterung gekoppelt und ist an einer anderen Seite der Komponente verschwenkbar mit der zweiten Halterung gekoppelt. Die Komponente ist des Weiteren verschiebbar mit einer der ersten Halterung und der zweiten Halterung derart gekoppelt, dass die Komponente zwischen einer ersten Ausrichtung, in der der Riemen dafür konfiguriert ist, gespannt zu werden, und einer zweiten Ausrichtung, in der der Riemen dafür konfiguriert ist, an der Komponente installiert zu werden, bewegbar ist.

Description

  • HINTERGRUND
  • Die vorliegende Patentanmeldung beansprucht den Zeitrang der US Provisional Patentanmeldung Nr. 61/248,400, die am 02. Oktober 2009 eingereicht wurde, deren gesamter Inhalt hier durch Bezugnahme darauf aufgenommen ist.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Riemenantriebssystem, und insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Riemenantriebssystem, das eine Antriebsscheibenanordnung und eine Spannvorrichtung aufweist.
  • Viele existierende Fahrzeuge (z. B. Automobile, Zugmaschinen, Lastkraftwagen, Zugmaschine-Anhänger-Kombinationen, usw.) weisen Riemenantriebssysteme zur Kraftübertragung auf, um Kraft von einer Antriebsmaschine oder einem Motor an eine oder mehrere Hilfs- oder Zubehörkomponenten zu übertragen. In Fahrzeuganwendungen können diese Zubehöreinrichtungen beispielsweise Servolenkungspumpen, Wasserpumpen, Klimaanlagenverdichter, Kraftstoffpumpen und Wechselstromgeneratoren (bzw. Lichtmaschinen) umfassen. Im Allgemeinen weist jede Zubehöreinrichtung eine Antriebsscheibe auf, die über einen oder mehrere Riemen mit Antriebsscheiben anderer Zubehöreinrichtungen gekoppelt ist. Riemenantriebssysteme können in Verbindung mit der Hauptantriebsmaschine oder dem Motor eines Fahrzeugs verwendet werden, um Kraft über Antriebsscheiben und Riemen an eine oder mehrere Zubehöreinrichtungen zu übertragen, oder diese Systeme können in Verbindung mit Hilfssystemen verwendet werden (z. B. Kühlsystemen für Transportkühleinheiten, usw.), um Kraft zu übertragen.
  • Bei den meisten Riemenantriebssystemen sind eine oder mehrere Komponenten derart beweglich, dass der Riemen auf die Antriebsscheiben montiert oder um diese herum gezogen werden kann. Bei einigen Fahrzeugen ist das Riemenantriebssystem in einem relativ kleinen Gehäuse angeordnet, und im Ergebnis sind die Komponenten des Riemenantriebssystems relativ dicht beieinander angeordnet. Häufig kann aufgrund des begrenzten Raums, in dem das Riemenantriebssystem angeordnet ist, keine Spannung auf den Riemen gebracht werden, wenn der Riemen auf die Antriebsscheiben gezogen wird. Bei einigen bestehenden Riemenantriebssystemen muss der Riemen um einen Punkt herum gedreht werden, um den Riemen auf die Antriebsscheiben aufzubringen. Bei anderen bestehenden Riemenantriebssystemen wird der Riemen in einen Schlitz geschoben. Diese Riemen haben nach der Anbringung auf den Antriebsscheiben häufig jedoch eine unzureichende Spannung, und andere Komponenten des Riemenantriebssystems stören sich während der Montage mit dem Riemen, was den Prozess zeitaufwendig und schwierig gestaltet.
  • Bei vielen Riemenantriebssystemen, die einen Wechselstromgenerator (bzw. eine Lichtmaschine) aufweisen, ist der Wechselstromgenerator in einem Schlitz für eine lineare Bewegung angebracht, oder er ist an einem Ende so geneigt, dass der Wechselstromgenerator sich in einem Bogen bewegen kann, der einen Radius hat, der gleich der Wechselstromgeneratorlänge ist. In diesen Systemen hat der Wechselstromgenerator einen Bewegungsgrad (d. h. entweder eine gleitende Bewegung oder eine Drehbewegung), und der Riemen wird um die Antriebsscheiben anderer Komponenten in dem Riemenantriebssystem gezogen, bevor er auf die Antriebsscheibe des Wechselstromgenerators gezogen wird. Häufig hat der Riemen vor der Montage auf der Antriebsscheibe des Wechselstromgenerators zumindest eine gewisse Spannung, was den Prozess des Aufziehens des Riemens auf die Antriebsscheiben etwas schwierig gestaltet. Nachdem der Riemen auf alle Antriebsscheiben aufgezogen worden ist, wird der Wechselstromgenerator linear bewegt oder verschwenkt, um den Riemen zu dehnen oder anzuziehen. Andere Systeme bewegen die Antriebsmaschine oder den Motor oder eine andere Komponente des Systems, um den Riemen an den Antriebsscheiben anzubringen. Viele dieser Systeme verwenden Bolzen, um den Riemen mit verschiedenen Komponenten zu ziehen oder zu schieben. Bei relativ kleinen Gehäusen stört sich ein einfaches Bewegen oder Verschwenken einer oder mehrerer Komponenten jedoch mit anderen Komponenten in dem System (z. B. einem Verdichter, einer Gebläseantriebsscheibe, usw.).
  • Typischerweise muss der Riemen angezogen oder gespannt werden, nachdem der Riemen auf die Antriebsscheiben aufgezogen oder mit diesen verbunden worden ist, so dass die Kraft effizient zwischen den Zubehöreinrichtungen übertragen werden kann. Damit das Riemenantriebssystem funktioniert, muss der Riemen unter einer vorgegebenen Spannung gehalten werden, um eine Verkürzung der Lebensdauer des Riemens oder der Komponenten des Systems zu vermeiden. Einige Riemenantriebssysteme weisen eine automatische Spanneinrichtung auf, die auf den Riemen drückt, die derart wirkt, dass sie die Länge vergrößert, um die der Riemen gezogen wird, wodurch bewirkt wird, dass der Riemen gedehnt wird oder unter Spannung steht. Verschiedene Techniken und Geometrien wurden verwendet, um die Vorspannkraft zu bewerkstelligen. Für Riemenantriebssysteme in relativ kleinen Gehäusen gibt es jedoch keinen Platz für eine automatische Spannvorrichtung.
  • Einige Riemenantriebssysteme verwenden dehnbare Riemen, die typischerweise keine beweglichen Antriebsscheiben benötigen, wobei sie bei einer richtigen Dehnung die Spannung für eine vorgegebene Zeitdauer beibehalten. Diese Riemen können bei einer anfänglichen Anbringung auf den Antriebsscheiben jedoch im Allgemeinen nicht vollständig gedehnt werden, da die benötigte große Riemenspannung eine zu große Lagerspannung an dem Riemen bewirkt. In ähnlicher Weise resultiert eine zu geringe Spannung oder Dehnung des Riemens darin, dass der Riemen zu locker ist, um in geeigneter. Weise Kraft zwischen den Komponenten des Riemenantriebssystems zu übertragen.
  • Typischerweise ist das Einstellen und Messen der Spannung an einem Riemen aufgrund des sehr geringen Raums für einen Zugang zu dem Riemen innerhalb des Gehäuses schwierig. Bei existierenden Riemenantriebssystemen wird der Prozess des Einstellens und Messens der Spannung häufig einige Male wiederholt, um ein gewünschtes Ergebnis zu erzielen. In besonderer Weise werden häufig auch teure Werkzeuge benötigt, um die Riemenspannung in geeigneter Weise zu messen. Diese Werkzeuge liefern häufig jedoch uneinheitliche Messwerte, und wenn sie mit existierenden Riemenantriebssystemen kombiniert werden, können sie die Zeit beträchtlich erhöhen, die dafür benötigt wird, den Riemen auf den Antriebsscheiben zu montieren.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die Erfindung schafft einen Riemenanordnungs- oder Riemenmontage- und -einstellmechanismus für ein Riemenantriebssystem, der eine Riemeninstallation und -einstellung in einem begrenzten Raum vereinfacht. Der Riemenanordnungs- und -einstellmechanismus gestattet es, dass ein Riemen auf dem Riemenantriebssystem installiert wird, ohne dass während der Installation eine Spannung auf den Riemen wirkt, wodurch der Montageprozess vereinfacht wird. Der Riemenanordnungs- und -einstellmechanismus erhöht den Abstand, über den der Wechselstromgenerator eingestellt werden kann, um den Riemen zu montieren und einzustellen, ohne dass ein größeres Gehäuse benötigt wird und ohne dass eine Behinderung anderer Komponenten in dem begrenzten Raum erfolgt. Der Riemenanordnungs- und -einstellmechanismus weist einen beweglichen Wechselstromgenerator auf, der zwei Freiheitsgrade hat, um den Wechselstromgenerator zusammenwirkend zwischen ersten und zweiten Ausrichtungen zu verschieben und zu verdrehen, so dass der Riemen auf dem Riemenantriebssystem installiert werden kann und so dass eine geeignete Spannung auf den Riemen aufgebracht werden kann.
  • Die Erfindung schafft außerdem eine Spannvorrichtung für ein Riemenantriebssystem, die eine ausreichende Spannung an dem Riemen für eine gewünschte Riemenlebensdauer aufrecht erhält, ohne dass der Riemen übermäßig gespannt wird. Die Spannvorrichtung weist erkennbare Anzeigeeinrichtungen auf, die die richtige Position einer beweglichen Komponente des Riemenantriebssystems relativ zu einer erwünschten Länge des angebrachten Riemens identifizieren, um die Möglichkeit einer Riemenspannungseinstellung ohne spezielle Werkzeuge zu bewerkstelligen.
  • Die Erfindung schafft des weiteren einen Riemenanordnungs- oder Riemenmontage- und -einstellmechanismus sowie eine Spannvorrichtung für ein Riemenantriebssystem, die eine Riemeninstallation und -einstellung in einem begrenzten Raum vereinfachen und die den Riemen auf der Basis erwünschter Riemenspannungscharakteristika in geeigneter Weise spannen. Der Riemenanordnungs- und -einstellmechanismus weist Halterungen auf, die mit einer dem Riemenantriebssystem zugeordneten Komponente zusammenarbeiten, um zwei Freiheitsgrade für die Komponente derart zu schaffen, dass sich die Komponente über eine relativ große Länge zwischen ersten und zweiten Ausrichtungen in dem begrenzten Raum bewegen kann, ohne andere Komponenten in dem begrenzten Raum zu behindern. Die Spannvorrichtung hält eine ausreichende Spannung an dem Riemen für eine gewünschte Riemenlebensdauer aufrecht, und sie weist erkennbare Anzeigeeinrichtungen auf, die die richtige Position einer beweglichen Komponente des Riemenantriebssystems relativ zu einer gewünschten Länge des angebrachten Riemens identifizieren, um die Möglichkeit der Riemenspannungseinstellung ohne spezielle Werkzeuge zu bewerkstelligen.
  • In einer Ausführungsform schafft die Erfindung einen Riemenmontage- und -einstellmechanismus für ein Riemenantriebssystem, das einen Riemen aufweist. Der Riemenmontage- und -einstellmechanismus weist eine erste Halterung auf, die an einem ersten Teil des Riemenantriebssystems anbringbar ist, sowie eine zweite Halterung, die an einem zweiten Teil des Riemenantriebssystems anbringbar ist. Der zweite Teil unterscheidet sich von dem ersten Teil. Der Mechanismus weist außerdem eine Riemenantriebssystemkomponente auf, die zwischen der ersten Halterung und der zweiten Halterung angeordnet ist. Die Komponente ist an einer Seite der Komponente verschwenkbar mit der ersten Halterung gekoppelt und an einer anderen Seite der Komponente verschwenkbar mit der zweiten Halterung gekoppelt. Die Komponente ist darüber hinaus verschiebbar mit einer der ersten Halterung und der zweiten Halterung derart gekoppelt, dass die Komponente zwischen einer ersten Ausrichtung, in der der Riemen dafür konfiguriert ist, gespannt zu werden, und einer zweiten Ausrichtung bewegbar ist, in der der Riemen dafür konfiguriert ist, an der Komponente installiert zu werden.
  • In einer anderen Ausführungsform schafft die Erfindung einen Riemenmontage- und -einstellmechanismus für ein Riemenantriebssystem, das einen Riemen aufweist. Der Riemenmontage- und -einstellmechanismus weist eine erste Halterung auf, die an einem Teil des Riemenantriebssystems anbringbar ist und die einen ersten Schlitz aufweist, sowie eine zweite Halterung, die an einem Teil des Riemenantriebssystems anbringbar ist und die ein Teil für eine verschiebbare Anbringung definiert, das einen zweiten Schlitz aufweist. Der Mechanismus weist außerdem eine Verbindung auf, die innerhalb des ersten Schlitzes verschwenkbar mit der ersten Halterung gekoppelt ist, sowie eine Riemenantriebssystemkomponente, die verschwenkbar derart mit der Verbindung gekoppelt ist, dass die Komponente mittels einer Schwenkbewegung der Verbindung innerhalb des ersten Schlitzes über eine Drehbewegungsbahn geführt werden kann. Die Komponente ist innerhalb des zweiten Schlitzes derart mit der zweiten Halterung gekoppelt, dass die Komponente innerhalb des zweiten Schlitzes entlang einer linearen Bewegungsbahn verschiebbar ist. Die Drehbewegungsbahn und die lineare Bewegungsbahn ermöglichen eine Bewegung der Komponente zwischen einer ersten Ausrichtung und einer zweiten Ausrichtung.
  • In einer anderen Ausführungsform schafft die Erfindung einen Riemenmontage- und -einstellmechanismus für ein Riemenantriebssystem, das einen Riemen aufweist. Der Riemenmontage- und -einstellmechanismus weist eine erste Halterung auf, die an einem ersten Teil des Riemenantriebssystems anbringbar ist, eine zweite Halterung, die an einem zweiten Teil des Riemenantriebssystems anbringbar ist, der sich von dem ersten Teil unterscheidet, sowie eine Riemenantriebssystemkomponente. Die Riemenantriebssystemkomponente ist zwischen der ersten Halterung und der zweiten Halterung derart angeordnet, dass die erste Halterung und die zweite Halterung an im Wesentlichen gegenüberliegenden Seiten der Komponente angeordnet sind. Die Komponente weist eine erste Gelenkverbindung auf, die in der Nähe der ersten Halterung angeordnet ist, sowie eine zweite Gelenkverbindung, die in der Nähe der zweiten Halterung angeordnet ist. Die Komponente ist des weiteren verschiebbar mit einer der ersten Halterung und der zweiten Halterung derart gekoppelt, dass die Komponente eine Drehbewegungsbahn und eine Verschiebebewegungsbahn zwischen einer ersten Ausrichtung und einer zweiten Ausrichtung aufweist. Eine sich durch die erste Gelenkverbindung und die zweite Gelenkverbindung erstreckende Ebene ist unter einem ersten Winkel relativ zu einer horizontalen Ebene angeordnet, die sich durch einen Mittelpunkt der Komponente erstreckt, wenn sich die Komponente in der ersten Ausrichtung befindet. Die Ebene ist relativ zu der horizontalen Ebene unter einem zweiten Winkel angeordnet, der größer ist als der erste Winkel, wenn sich die Komponente in der zweiten Ausrichtung befindet.
  • Weitere Gesichtspunkte der Erfindung ergeben sich aus einer Betrachtung der detaillierten Beschreibung sowie der beigefügten Zeichnungen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs, das eine Transportkühleinheit aufweist, die die vorliegende Erfindung umfasst.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Riemenantriebssystems der Transportkühleinheit aus 1.
  • 3 ist eine Vorderansicht des Riemenantriebssystems aus 2, das einen Wechselstromgenerator in einer ersten Position aufweist.
  • 4 ist eine andere Vorderansicht des Riemenantriebssystems aus 2, das den Wechselstromgenerator in einer zweiten Position aufweist.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils des Riemenantriebssystems, das eine Riemenspannungssteuereinrichtung aufweist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Bevor einzelne Ausführungsformen der Erfindung im Detail erläutert werden, wird darauf hingewiesen, dass die Erfindung in ihrer Anwendung nicht auf die Details der Konstruktion und die Anordnung der Komponenten beschränkt ist, wie sie in der nachfolgenden Beschreibung dargelegt oder in den nachfolgenden Zeichnungen dargestellt sind. Die Erfindung ist auch für andere Ausführungsformen geeignet sowie dafür, in verschiedenen Weisen in die Praxis umgesetzt oder ausgeführt zu werden. Außerdem versteht es sich, dass die hier verwendete Wortwahl oder Terminologie dem Zweck der Beschreibung dient und nicht als beschränkend angesehen werden sollte. Die Verwendung der Begriffe ”enthalten”, ”aufweisen” oder ”umfassen” sowie Abwandlungen davon hierin ist so zu verstehen, dass die jeweils nachfolgend angeführten Gegenstände sowie Äquivalente davon und zusätzliche Gegenstände erfasst werden.
  • 1 zeigt ein beispielhaftes Fahrzeug 10, das die Erfindung umfasst. In anderen Ausführungsformen kann das Fahrzeug 10 ein Automobil, eine Zugmaschine-Anhänger-Kombination oder ein anderes Fahrzeug sein. Das in 1 dargestellte Fahrzeug 10 umfasst eine Kabine 15, ein Motorgehäuse 20, das eine Hauptantriebsmaschine oder Motoranordnung aufweist (nicht dargestellt), ein Transportabteil 25, das einen Laderaum definiert und das dafür verwendet wird, Ladung zu transportieren, sowie ein Temperatursteuersystem 30, das mit dem Transportabteil 25 verbunden ist. Das Temperatursteuersystem 30 umfasst ein Gehäuse 35, das an einem vorderen Ende des Transportabteils 25 im Wesentlichen oberhalb der Kabine 15 angebracht ist. In anderen Ausführungsformen kann das Temperatursteuersystem 30 an anderen Stellen an dem Fahrzeug 10 angeordnet sein.
  • 2 bis 4 zeigen einen Teil des Temperatursteuersystems 30, das eine Kühleinheit 40 für eine Klimatisierung des Laderaums umfasst. Die Kühleinheit 40 weist eine Verdichteranordnung 45 und eine Verdampfergebläseanordnung 50 (teilweise dargestellt) auf, die mit anderen Komponenten der Kühleinheit 40 (z. B. Verdampfer, Kondensator, usw.) in Verbindung stehen. Die Verdichteranordnung 45 ist mittels einer unteren Stützhalterung 55 und einer oberen Stützhalterung 60 mit dem Gehäuse 35 verbunden, und sie umfasst einen Verdichter 65 und eine Antriebswelle 70, die betriebsmäßig mit dem Verdichter 65 gekoppelt ist. Die unteren und oberen Stützhalterungen 55, 60 stabilisieren die Verdichteranordnung 45 innerhalb des Gehäuses 35. Die Verdampfergebläseanordnung 50 ist neben der Verdichteranordnung 45 angeordnet und weist ein Verdampfergebläse (nicht dargestellt) auf sowie eine Antriebswelle 75, die betriebsmäßig mit dem Verdampfergebläse gekoppelt ist.
  • Das Temperatursteuersystem 30 umfasst außerdem eine Motor- oder Antriebsmaschinenanordnung 80 (im Folgenden ”Motoranordnung”) sowie einen Wechselstromgenerator 85. Die Motoranordnung 80 umfasst eine Motorhalterung 90, einen Primärantrieb (z. B. Motor, Antriebsmaschine, usw.), der mit der Motorhalterung 90 verbunden ist und der mittels Halterungen 95 des weiteren mit dem Gehäuse 35 verbunden ist, sowie eine Antriebswelle 100, die betriebsmäßig mit dem Primärantrieb (nicht dargestellt) in Eingriff steht. Wie in den 2 und 5 dargestellt ist, umfasst die Motorhalterung 90 einen ersten Teil 105, der einen länglichen Schlitz 110 definiert und der eine erste Stufe 115, eine zweite Stufe 120, eine dritte Stufe 125 und eine vierte Stufe 130 aufweist. Wie in 5 dargestellt ist, weist die Motorhalterung 90 außerdem einen zweiten Teil 135 auf, der eine erste Stufe 140, eine zweite Stufe 145, eine dritte Stufe 150 und eine vierte Stufe 155 aufweist. Die zwei Sätze der Stufen 115, 120, 125, 130, 140, 145, 150, 155 sind im Allgemeinen von jeder der ersten Stufen 115, 140 zu den zugehörigen vierten Stufen 130, 155 in einem treppenartigen Muster angeordnet, obwohl andere Muster der Stufen möglich und hier erfasst sind.
  • Der Wechselstromgenerator 85 ist zwischen der Verdichteranordnung 45 und der Motoranordnung 80 und senkrecht über der Verdampfergebläseanordnung 50 angeordnet, und er ist relativ zu der Verdichteranordnung 45, der Verdampfergebläseanordnung 50 und der Motoranordnung 80 bewegbar. Der Wechselstromgenerator 85 ist des weiteren in dem Gehäuse 35 derart angeordnet, dass der Wechselstromgenerator 85 unterhalb der Oberseite des Gehäuses 35 angeordnet ist. Der Wechselstromgenerator 85 ist mit der Motorhalterung 90 über eine erste Wechselstromgeneratorhalterung 160 verbunden, und er weist eine Antriebswelle 165 auf. Wie es durch den Pfeil 170 angegeben ist, ist der Wechselstromgenerator 85 in zwei Richtungen relativ zu der ersten Wechselstromgeneratorhalterung 160 über ein Gelenkelement 175 (z. B. ein Befestigungselement) verschwenkbar, das mit der ersten Wechselstromgeneratorhalterung 160 verbunden ist. Die erste Wechselstromgeneratorhalterung 160 ist wiederum mit der Motorhalterung 90 über ein Befestigungsmittel 180 (z. B. einen Bolzen) verbunden, das sich durch den länglichen Schlitz 110 derart erstreckt, dass die erste Wechselstromgeneratorhalterung 160 innerhalb des länglichen Schlitzes 110 verschiebbar beweglich ist (senkrecht beweglich, wie in 3 und 4 gesehen). Wie in 5 dargestellt ist, definiert die erste Wechselstromgeneratorhalterung 160 eine erste Oberfläche 185 neben einem ersten Ende der ersten Wechselstromgeneratorhalterung 160 sowie eine zweite Oberfläche 190 neben einem zweiten Ende der ersten Wechselstromgeneratorhalterung 160.
  • Der Wechselstromgenerator 85 ist über eine zweite Wechselstromgeneratorhalterung 195 und ein Verbindungselement 200, das zwischen dem Wechselstromgenerator 85 und der zweiten Wechselstromgeneratorhalterung 195 angeordnet ist, mit der oberen Stützhalterung 60 verbunden. Die zweite Wechselstromgeneratorhalterung 195 definiert ein Gelenkverbindungsloch 205 und einen Gelenkverbindungsschlitz 210 und ist an der oberen Stützhalterung 60 angebracht. Die zweite Wechselstromgeneratorhalterung 195 arbeitet mit der ersten Wechselstromgeneratorhalterung 160 zusammen, um den Wechselstromgenerator 85 in dem Gehäuse 35 zu haltern.
  • Das Verbindungselement 200 ist durch einen langgestreckten Körper definiert, der eine vorgegebene Länge hat. Das Verbindungselement 200 hat zwei Löcher zur Aufnahme eines ersten Verbindungselements oder Befestigungsmittels 215 und eines zweiten Verbindungselements oder Befestigungsmittels 220. Das erste Verbindungselement 215 befestigt das Verbindungselement 200 verschwenkbar an der zweiten Wechselstromgeneratorhalterung 195 innerhalb des Gelenklochs 205, so dass das Verbindungselement 200 um eine von dem Gelenkloch 205 definierte Achse verschwenkbar ist. Das zweite Verbindungselement 220 steht innerhalb des Gelenkschlitzes 210 mit der zweiten Wechselstromgeneratorhalterung 195 derart in Eingriff, dass das Verbindungselement 200 entlang eines von dem Gelenkschlitz 210 definierten Bogens verschwenkbar ist.
  • Die Verdichteranordnung 45 und die Verdampfergebläseanordnung 50 sind über ein Riemenantriebssystem 225 betriebsmäßig mit der Motoranordnung 80 und dem Wechselstromgenerator 85 gekoppelt. Das Riemenantriebssystem 225 umfasst eine Verdichterantriebsscheibe 230, die an der Antriebswelle 70 der Verdichteranordnung 45 angebracht ist, eine Gebläseantriebsscheibe 235, die an der Antriebswelle 75 der Verdampfergebläseanordnung 50 angebracht ist, eine Motorantriebsscheibe 240, die an der Antriebswelle 100 der Motoranordnung 80 angebracht ist, sowie eine Wechselstromgeneratorantriebsscheibe 245, die an der Antriebswelle 165 des Wechselstromgenerators 85 angebracht ist.
  • Das Riemenantriebssystem 225 umfasst außerdem einen Riemen 250, der sich über die Antriebsscheiben 230, 235, 240, 245 erstreckt oder auf diese aufgezogen ist, um antriebsmäßig mit jeder der Verdichteranordnung 45, der Verdampfergebläseanordnung 50, der Motoranordnung 80 und dem Wechselstromgenerator 85 in Eingriff zu treten. In einigen Ausführungsformen kann der Riemen 250 ein dehnbarer Riemen sein, der sich stärker dehnt als ein Standardriemen. In anderen Ausführungsformen kann der Riemen 250 ein Standardriemen sein.
  • Der Wechselstromgenerator 85 ist beweglich, um die Montage des Riemens 250 auf den Antriebsscheiben 230, 235, 240, 245 in dem von dem Gehäuse 35 definierten, relativ begrenzten Raum zu unterstützen. In anderen Ausführungsformen können sich andere Komponenten des Temperatursteuersystems 30 anstelle von oder zusätzlich zu dem Wechselstromgenerator 85 bewegen, um die Anbringung des Riemens 250 auf den Antriebsscheiben 230, 235, 240, 245 zu unterstützen. Im Allgemeinen definieren der Wechselstromgenerator 85 (oder andere Komponenten in Ausführungsformen, in denen andere Komponenten beweglich sind, um die Installation und Einstellung des Riemens 250 zu ermöglichen), die Motorhalterung 90, die ersten und zweiten Wechselstromgeneratorhalterungen 160, 195, das Verbindungselement 200, das Gelenkverbindungselement 175, die Befestigungsmittel, sowie die ersten und zweiten Verbindungselemente 215, 220 zusammenwirkend einen Riemenanordnungs- oder Riemenmontage- und -einstellmechanismus, der es ermöglicht, dass der Riemen 250 auf den Antriebsscheiben 230, 235, 240, 245 ohne Spannung an dem Riemen 250 angebracht wird.
  • Eine Bewegung des Wechselstromgenerators 85 gestattet eine Einstellung der Spannung an dem Riemen 250 und einen Austausch des Riemens 250 in einem begrenzten Raum. 3 zeigt das Temperatursteuersystem 30 und das Riemenantriebssystem 225 in einer ersten Ausrichtung entsprechend einem Betriebzustand des Temperatursteuersystems 30. In der ersten Ausrichtung ist der Riemen 250 in geeigneter Weise gespannt, um eine Drehung der Motorantriebsscheibe 240 an die Verdichteranordnung 45, die Gebläseanordnung 50 und den Wechselstromgenerator 85 zu übertragen. Wie in 3 dargestellt ist, ist das Verbindungselement 200 in eine gespannte Position geschwenkt, die einer obersten Begrenzung des Gelenkverbindungsschlitzes 210 entspricht, und die erste Wechselstromgeneratorhalterung 160 ist in einer gespannten Position angeordnet, die der obersten Begrenzung des länglichen Schlitzes 110 entspricht, so dass sich der Wechselstromgenerator 85 unterhalb des obersten Teils des Gehäuses 35 befindet und unter einem ersten Winkel 255 relativ zu einer horizontalen Ebene 260 durch die Antriebswelle 165 des Wechselstromgenerators 85 ausgerichtet ist. Diese Ausrichtung des Wechselstromgenerators 85 vermeidet eine Störung mit anderen Komponenten des Temperatursteuersystems 30 und maximiert die Riemeneinstellmöglichkeiten innerhalb des Gehäuses 35.
  • 4 zeigt das Temperatursteuersystem 30 und das Riemenantriebssystem 225 in einer zweiten Ausrichtung entsprechend einem nicht arbeitenden Zustand des Temperatursteuersystems 30. In der zweiten Ausrichtung befindet sich der Wechselstromgenerator 85 in einer Riemenmontageposition derart, dass der Riemen 250 entfernt und durch einen anderen Riemen ohne anfängliche Spannung an dem Austauschriemen ersetzt werden kann. Das Verbindungselement 200 verschwenkt sich um das Gelenkverbindungsloch 205 und innerhalb des Gelenkverbindungsschlitzes 210 und arbeitet mit der zweiten Wechselstromgeneratorhalterung 195 zusammen, um den Wechselstromgenerator 85 um das Gelenkverbindungselement 175 zu drehen oder zu verschwenken. Die erste Wechselstromgeneratorhalterung 160 arbeitet mit der Motorhalterung 90 zusammen, um den Wechselstromgenerator 85 verschiebend im Allgemeinen nach unten zu der Verdampfergebläseanordnung 50 hin zu bewegen, so dass der Wechselstromgenerator 85 einen zweiten Winkel 265 definiert, der größer ist als der erste Winkel 255 relativ zu der horizontalen Ebene 260, wenn sich der Wechselstromgenerator 85 in der zweiten Ausrichtung befindet. Die kombinierte rotierende und geführt verschiebende Bewegungsbahn des Wechselstromgenerators 85 definiert zwei Freiheitsgrade (zwei Bewegungsrichtungen) für den Wechselstromgenerator 85, was den Betrag effektiv maximiert, um den sich der Wechselstromgenerator 85 und die Wechselstromgeneratorantriebsscheibe 245 innerhalb des verfügbaren Raums bewegen können, und was eine ausreichende Riemeneinstellung für den Riemen 250 schafft. Die zwei Freiheitsgrade schaffen außerdem eine zusätzliche Länge, über die sich der Wechselstromgenerator 85 innerhalb des begrenzten Raums bewegen kann, was eine bessere Riemeneinstellbarkeit gegenüber herkömmlichen Systemen ermöglicht, die einen Wechselstromgenerator mit einem Freiheitsgrad aufweisen.
  • Nachdem der Riemen 250 auf den Antriebsscheiben 230, 235, 240, 245 montiert worden ist, wird der Wechselstromgenerator 85 in die erste Ausrichtung zurückbewegt, indem die zweite Wechselstromgeneratorhalterung 195 im Allgemeinen nach oben relativ zu der Motorhalterung 90 innerhalb des länglichen Schlitzes 110 verschoben wird und das Verbindungselement 200 innerhalb des Gelenkverbindungsschlitzes 210 verdreht wird. Das Befestigungsmittel 180 und die ersten und zweiten Verbindungselemente 215, 220 werden festgezogen, um die Position des Wechselstromgenerators 85 in der ersten Ausrichtung beizubehalten. Eine Bewegung des Wechselstromgenerators 85 zurück in die erste Ausrichtung spannt den Riemen 250 auf den Antriebsscheiben 230, 235, 240, 245, so dass eine Bewegung der Motorantriebsscheibe 240 effektiv auf die verbleibenden Antriebsscheiben 230, 235, 245 übertragen wird.
  • 5 zeigt eine Ausführungsform einer Spannvorrichtung 270, die dazu verwendet werden kann, den Riemen 250 richtig zu spannen. Obwohl die Spannvorrichtung 270 in Bezug auf das Riemenantriebssystem 225 beschrieben wird, versteht es sich, dass die Spannvorrichtung 270 mit anderen Riemenantriebssystemen verwendet werden kann, die andere Mittel für eine Montage des Riemens 250 auf den zugeordneten Antriebsscheiben 230, 235, 240, 245 verwenden, und sie sollte nicht auf eine Verwendung mit dem hier beschriebenen Riemenantriebssystem 225 beschränkt werden.
  • Der Wechselstromgenerator 85 wird im Allgemeinen nach oben bewegt, um den Riemen 250 zu spannen. Wie es in 5 dargestellt ist, verwendet die Spannvorrichtung 270 die erste Wechselstromgeneratorhalterung 160 und die Motorhalterung 90, um den Riemen 250 richtig zu spannen, indem die ersten und zweiten Oberflächen 185, 190 der ersten Wechselstromgeneratorhalterung 160 mit einem der Paare der ersten, zweiten, dritten und vierten Stufen 115, 120, 125, 130, 140, 145, 150, 155 der Motorhalterung 90 ausgerichtet werden. Indem die ersten und zweiten Oberflächen 185, 190 mit einem der Paare der Stufen 115, 120, 125, 130, 140, 145, 150, 155 ausgerichtet werden, stellt die Spannvorrichtung 270 die Position der Wechselstromgeneratorantriebsscheibe 245 ein, um die Spannung zu steuern. Die Wechselstromgeneratorantriebsscheibe 245 ist in der ausgerichteten Position fixiert, während das Riemenantriebssystem 225 derart betriebsfähig ist, dass die Spannung des Riemens 250 während des Betriebs im Wesentlichen konstant ist. Durch eine Angabe der Höhe des Wechselstromgenerators 85, die für eine richtige Spannung notwendig ist, wobei die Stufen 115, 120, 125, 130, 140, 145, 150, 155 verwendet werden, wird die Wechselstromgeneratorantriebsscheibe 245 richtig ausgerichtet und mit den anderen Antriebsscheiben 230, 235, 240 ausgerichtet.
  • Im Allgemeinen steuert die Spannvorrichtung 270 die Länge des angebrachten Riemens (d. h. die Länge des Riemens 250, wenn der Riemen 250 auf den Antriebsscheiben 230, 235, 240, 245 angebracht ist) anstelle der Antriebsscheibenpositionen, um die richtige Spannung an dem Riemen 250 aufrecht zu erhalten. In der dargestellten Ausführungsform entsprechen die ersten und zweiten Stufen 115, 120, 140, 145 im Allgemeinen den richtigen Ausrichtungspositionen für einen Riemen (d. h. den Riemen 250), der für einzelne Temperatursteuerungssysteme verwendet wird. Die dritten und vierten Stufen 125, 130, 150, 155, die in 5 dargestellt sind, entsprechen im Allgemeinen einem Mehrfach-Temperatursteuerungssystem 30s. In anderen Ausführungsformen kann jede Kombination der Stufen 115, 120, 125, 130, 140, 145, 150, 155 und jede Anzahl von Stufen vorgesehen sein, um die Länge des angebrachten Riemens auf der Basis der erwünschten Riemenspannungscharakteristika zu steuern. Die Stufen 115, 120, 125, 130, 140, 145, 150, 155 können darüber hinaus gestaffelt angeordnet sein (z. B. können die dritten Stufen 125, 145 niedriger sein als eine oder beide der ersten Stufen 115, 140 und der zweiten Stufen 120, 145).
  • Die ersten Stufen 115, 140 identifizieren die entsprechende vertikale Höhe des Wechselstromgenerators 85 für einen ersten vorgegebenen Riemenspannungswert (d. h. eine erste oder anfängliche Länge eines angebrachten Riemens), und zusammenwirkend halten sie die Wechselstromgeneratorantriebsscheibe 245 parallel zu den anderen Antriebsscheiben 230, 235, 240. In ähnlicher Weise identifizieren die zweiten, dritten und vierten Stufen 120, 125, 130, 145, 150, 155 entsprechende vertikale Höhen des Wechselstromgenerators 85 für entsprechende zweite, dritte und vierte vorgegebene Riemenspannungswerte (d. h. entsprechende erste, zweite, dritte und vierte Längen des angebrachten Riemens), und zusammenwirkend halten sie die Wechselstromgeneratorantriebsscheibe 245 parallel zu den anderen Antriebsscheiben 230, 235, 240. Im Allgemeinen sind die Befestigungseinrichtung 180 und die ersten und zweiten Verbindungselemente 215, 220 festgezogen, um die Höhe des Wechselstromgenerators 85 und die Riemenspannung bei dem zugehörigen vorgegebenen Riemenspannungswert zu fixieren, nachdem die ersten und zweiten Oberflächen 185, 190 mit den entsprechenden Stufen 115, 120, 125, 130, 140, 145, 150, 155 ausgerichtet worden sind.
  • In Ausführungsformen des Riemenantriebssystems 225, bei denen der Riemen 250 ein dehnbarer Riemen ist, kann es erforderlich sein, dass die Spannvorrichtung 270 ein zweites Mal eingestellt wird, um den Riemen 250 vollständig auf die gewünschte Länge des angebrachten Riemens zu dehnen, ohne dass eine zu große Lagerspannung an dem Riemen 250 bewirkt wird, indem der Riemen 250 bei einer anfänglichen Montage an den Antriebsscheiben 230, 235, 240, 245 vollständig gedehnt wird. In Ausführungsformen, in denen eine zweite Einstellung notwendig ist, kann eine Bedienungsperson die Befestigungseinrichtung 180 und die ersten und zweiten Verbindungselemente 215, 220 lösen, um die ersten und zweiten Oberflächen 185, 190 der ersten Wechselstromgeneratorhalterung 160 mit den nächsten Stufen (z. B. den zweiten Stufen 120, 145) auszurichten, die der gewünschten Länge des angebrachten Riemens zugeordnet sind. Nachdem die erste Wechselstromgeneratorhalterung 160 mit den ersten Stufen 115, 140 für einen Zeitraum ausgerichtet gewesen ist (z. B. in einem planmäßigen oder unplanmäßigen Serviceintervall), kann beispielsweise die erste Wechselstromgeneratorhalterung 160 derart eingestellt werden, dass die ersten und zweiten Oberflächen 185, 190 mit den zweiten Stufen 120, 145 ausgerichtet sind. Die ersten und zweiten Oberflächen 185, 190 können in einer ähnlichen Art und Weise auf der Basis der gewünschten Länge des angebrachten Riemens selektiv mit den dritten und vierten Stufen 125, 130, 150, 155 ausgerichtet werden. Wenn der Riemen 250 durch einen anderen Riemen ersetzt wird, wird der Wechselstromgenerator 85 so abgesenkt, dass der Riemen 250 von den Antriebsscheiben 230, 235, 240, 245 entfernt werden kann und der neue Riemen (nicht dargestellt) auf den Antriebsscheiben 230, 235, 240, 245 installiert werden kann. Der Wechselstromgenerator 85 wird dann so bewegt, dass sich die ersten und zweiten Oberflächen 185, 190 mit den Stufen ausrichten (z. B. einem der Paare der Stufen 115, 120, 125, 130, 140, 145, 150, 155), die die gewünschte Länge des angebrachten Riemens angeben.
  • Durch ein Vorsehen mehrerer Stufen an der Motorhalterung 90 kann die Motorhalterung 90 mit verschiedenen Riemenantriebssystemen verwendet werden. In Ausführungsformen des Riemenantriebssystems 225, in denen mehr als zwei Längen des angebrachten Riemens erwünscht sind oder benötigt werden, kann eine gleiche Anzahl an Stufen an der Motorhalterung 90 vorgesehen sein. In Ausführungsformen des Riemenantriebssystems 225, in denen nur eine Länge des angebrachten Riemens erwünscht ist oder benötigt wird, kann die Motorhalterung 90 nur ein Paar von Stufen benötigen (z. B. die ersten Stufen 115, 140). Alternativ kann das obere Ende des länglichen Schlitzes 110 oder das obere Ende des Gelenkverbindungsschlitzes 210 dazu verwendet werden, die vorgegebene Länge des angebrachten Riemens anzugeben.
  • Die Spannvorrichtung 270 steuert die Position des Wechselstromgenerators 85 und der Wechselstromgeneratorantriebsscheibe 245, um eine richtige Riemenspannung genau zu erhalten, anstatt dass eine Messung der Spannung des Riemens 250 erforderlich ist. Auf diese Weise erreicht die Spannvorrichtung 270 die richtige Riemenspannung ohne wiederholte Messungen und ohne dass wesentliche Zeit in ein Ersetzen oder Einstellen der Spannung an dem Riemen 250 investiert wird. In der dargestellten Ausführungsform sind die Stufen 115, 120, 125, 130, 140, 145, 150, 155 relativ zu einer Bewegung des Wechselstromgenerators 85 und der Wechselstromgeneratorantriebsscheibe 245 fixiert, was Vermutungen vermeidet, die mit einer Bestimmung der richtigen Position des Wechselstromgenerators 85 und der Wechselstromgeneratorantriebsscheibe 245 relativ zu der erwünschten Riemenspannung verbunden sind. Die Spannvorrichtung 270 schafft außerdem erkennbare Anzeigeeinrichtungen (z. B. mittels Sehen und Fühlen) mittels der Stufen 115, 120, 125, 130, 140, 145, 150, 155 und der Oberflächen 185, 190, die es einer Bedienungsperson gestatten, schnell und genau zu ermitteln, ob sich der Wechselstromgenerator 85 in der richtigen Position befindet.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Spannvorrichtung 270 einen Anschlag aufweisen (z. B. Befestigungsmittel), der in einem oder beiden des länglichen Schlitzes 110 und des Gelenkverbindungsschlitzes 210 angeordnet sein kann, um zu einer gewünschten Länge des angebrachten Riemens zu passen, um eine Bewegung eines oder beider der Befestigungsmittel 180 und des zweiten Verbindungselements 220 zu verhindern, und um dadurch eine weitere Bewegung des Wechselstromgenerators 85 über die gewünschte Position hinaus zu verhindern. In anderen Ausführungsformen können eine Stift- und Loch-Kombination verwendet werden, um als ein Anschlag für eines oder beide der Befestigungsmittel und des zweiten Verbindungselements 220 zu wirken. Der Anschlag und die Stift- und Loch-Kombination können erkennbare Anzeigeeinrichtungen für die Bedienungsperson in Bezug auf die Position des Wechselstromgenerators 85 und der Wechselstromgeneratorantriebsscheibe 245 schaffen.
  • In noch anderen Ausführungsformen können Markierungen an einem oder beiden der Motorhalterung 90 und der ersten Wechselstromgeneratorhalterung 160 vorgesehen sein, um eine bestimmte Position oder einen Winkel des Wechselstromgenerators 85 und damit der Position oder des Winkels der Wechselstromgeneratorantriebsscheibe 245 anzugeben. Bei Ausführungsformen, die Stützhalterungen aufweisen (nicht dargestellt), die eine visuelle Inspektion der Spannvorrichtung 270 behindern können, können alternativ große Löcher in den Stützhalterungen vorgesehen sein, so dass eine Bedienungsperson fühlen kann, ob die erste Wechselstromgeneratorhalterung 160 mit der Motorhalterung 90 ausgerichtet ist.
  • Der Riemenmontage- und -einstellmechanismus vereinfacht die Riemeninstallation und -einstellung in dem begrenzten Raum des Gehäuses 35 und maximiert die Länge, über die der Wechselstromgenerator 85 eingestellt werden kann, um den Riemen 250 zu montieren und einzustellen, ohne dass ein größeres Gehäuse erforderlich ist und ohne dass die Verdichteranordnung 45, die Verdampfergebläseanordnung 50 und die Motorhalterung 90 behindert werden. Insbesondere ermöglicht es der Riemenmontage- und -einstellmechanismus, dass sich die Wechselstromgeneratorantriebsscheibe 245 innerhalb des Gehäuses 35 weiter nach oben bewegt, ohne über die Oberseite der anderen Komponenten in dem Gehäuse 35 hinauszugehen, und er bewerkstelligt den Betrag der Dehnung, die in dem Riemen 250 für einen richtigen Sitz in dem Riemenantriebssystem 225 benötigt wird.
  • Die Spannvorrichtung 270 hält eine ausreichende Spannung an dem Riemen 250 für eine erwünschte Riemenlebensdauer aufrecht, ohne den Riemen 250 übermäßig zu spannen. Die Spannvorrichtung 270 rationalisiert außerdem den Installations- und Einstellprozess, indem erkennbare Anzeigeeinrichtungen geschaffen werden, die die richtige Position des Wechselstromgenerators 85 und der Wechselstromgeneratorantriebsscheibe 245 relativ zu der gewünschten Länge des angebrachten Riemens anzeigen. Die Spannvorrichtung 270 steuert die Spannung an dem Riemen 250 genau und wirksam, indem die Länge des angebrachten Riemens an dem Riemenantriebssystem 225 mit fester Antriebsscheibe eingestellt wird. Die Spannvorrichtung 270 verringert die Montagezeit und ist vorgefertigt in Komponenten des Temperatursteuersystems 30 eingebaut. Die Spannvorrichtung 270 verlängert die Lebensdauer des Riemens 250, indem eine einheitliche Riemenspannungseinstellung auf der Basis der Länge des angebrachten Riemens ohne zeitaufwendige Messungen der Riemenspannung und ohne spezielle Werkzeuge bewerkstelligt wird.
  • Wenn er durch die Spannvorrichtung 270 gedehnt wird, behält der Riemen 250 die Spannung für eine vorgegebene Zeitdauer bei. Die Spannvorrichtung 270 vermeidet somit Probleme, die bei bestehenden Spannvorrichtungen üblich sind, einschließlich einem Bewerkstelligen der richtigen Spannung an dem Riemen 250 ohne dass eine zu große Spannung oder eine zu kleine Spannung an dem Riemen 250 vorliegt.
  • Die Motorhalterung 90, die ersten und zweiten Wechselstromgeneratorhalterungen 160, 195 und das Verbindungselement 200 sind universelle Teile, die ohne Veränderungen in verschiedenen Anordnungen verwendet werden können. Obwohl der Riemenmontage- und -einstellmechanismus und die Spannvorrichtung 270 im Detail unter Bezugnahme auf das Temperatursteuersystem 30 beschrieben werden, können der Riemenmontage- und -einstellmechanismus und die Spannvorrichtung 270 getrennt oder in Kombination in verschiedenen anderen Anwendungen verwendet werden, die ein Riemenantriebssystem 225 aufweisen (z. B. eine Primärantriebsmaschine oder einen Motor, eine Hilfsprimärantriebseinrichtung, usw.). Als solches sollten der Riemenmontage- und -einstellmechanismus und die Spannvorrichtung 270 nicht so verstanden werden, dass sie voneinander abhängen, und sie sollten nicht auf Anwendungen beschränkt werden, die Temperatursteuersysteme umfassen, wie sie hier beschrieben werden.

Claims (19)

  1. Riemenmontage- und -einstellmechanismus für ein Riemenantriebssystem, das einen Riemen aufweist, wobei der Riemenmontage- und -einstellmechanismus folgende Merkmale aufweist: – eine erste Halterung, die an einem ersten Teil des Riemenantriebssystems anbringbar ist; – eine zweite Halterung, die an einem zweiten Teil des Riemenantriebssystems anbringbar ist, wobei sich der zweite Teil von dem ersten Teil unterscheidet; und – eine zwischen der ersten Halterung und der zweiten Halterung angeordnete Riemenantriebssystemkomponente, wobei die Komponente an einer Seite der Komponente verschwenkbar mit der ersten Halterung gekoppelt ist und an einer anderen Seite der Komponente verschwenkbar mit der zweiten Halterung gekoppelt ist, wobei die Komponente des weiteren verschiebbar mit einer der ersten Halterung und der zweiten Halterung derart gekoppelt ist, dass die Komponente zwischen einer ersten Ausrichtung, in der der Riemen dafür konfiguriert ist, gespannt zu werden, und einer zweiten Ausrichtung bewegbar ist, in der der Riemen dafür konfiguriert ist, an der Komponente installiert zu werden.
  2. Riemenmontage- und -einstellmechanismus nach Anspruch 1, wobei die Komponente ein Wechselstromgenerator oder ein Generator ist.
  3. Riemenmontage- und -einstellmechanismus nach Anspruch 1, wobei, wenn sich die Komponente in der zweiten Ausrichtung befindet, der Riemen dafür konfiguriert ist, ohne Spannung an der Komponente installiert zu werden.
  4. Riemenmontage- und -einstellmechanismus nach Anspruch 1, wobei die zweite Halterung einen länglichen Schlitz aufweist, und wobei die Komponente innerhalb des Schlitzes verscniebbar mit der zweiten Halterung gekoppelt ist.
  5. Riemenmontage- und -einstellmechanismus nach Anspruch 1, wobei die Komponente eine neben der ersten Halterung angeordnete erste Gelenkverbindung und eine neben der zweiten Halterung angeordnete zweite Gelenkverbindung aufweist, wobei sich eine Ebene durch die erste Gelenkverbindung und die zweite Gelenkverbindung erstreckt und unter einem ersten Winkel relativ zu einer horizontalen Ebene angeordnet ist, die sich durch einen Mittelpunkt der Komponente erstreckt, wenn sich die Komponente in der ersten Ausrichtung befindet, und wobei die Ebene unter einem zweiten Winkel, der größer als der erste Winkel ist, relativ zu der horizontalen Ebene angeordnet ist, wenn sich die Komponente in der zweiten Ausrichtung befindet.
  6. Riemenmontage- und -einstellmechanismus für ein Riemenantriebssystem, das einen Riemen aufweist, wobei der Riemenmontage- und -einstellmechanismus folgende Merkmale aufweist: – eine erste Halterung, die an einem Teil des Riemenantriebssystems anbringbar ist und einen ersten Schlitz aufweist; – eine zweite Halterung, die an einem Teil des Riemenan triebssystems anbringbar ist, wobei die zweite Halterung ein Teil für eine verschiebbare Anbringung definiert, das einen zweiten Schlitz aufweist; – eine Verbindung, die innerhalb des ersten Schlitzes verschwenkbar mit der ersten Halterung gekoppelt ist; und – eine Riemenantriebssystemkomponente, die verschwenkbar mit der Verbindung derart gekoppelt ist, dass die Komponente mittels einer Schwenkbewegung der Verbindung innerhalb des ersten Schlitzes über eine Drehbewegungsbahn führbar ist, wobei die Komponente innerhalb des zweiten Schlitzes mit der zweiten Halterung derart gekoppelt ist, dass die Komponente innerhalb des zweiten Schlitzes entlang einer linearen Bewegungsbahn verschiebbar ist, wobei die Drehbewegungsbahn und die lineare Bewegungsbahn eine Bewegung der Komponente zwischen einer ersten Ausrichtung und einer zweiten Ausrichtung ermöglichen.
  7. Riemenmontage- und -einstellmechanismus nach Anspruch 6, wobei die Komponente ein Wechselstromgenerator oder ein Generator ist.
  8. Riemenmontage- und -einstellmechanismus nach Anspruch 6, wobei, wenn sich die Komponente in der zweiten Ausrichtung befindet, der Riemen dafür konfiguriert ist, ohne Spannung an der Komponente installiert zu werden.
  9. Riemenmontage- und -einstellmechanismus nach Anspruch 6, wobei die Komponente des weiteren verschwenkbar mit der zweiten Halterung gekoppelt ist.
  10. Riemenmontage- und -einstellmechanismus nach Anspruch 6, wobei die Komponente ein neben der Verbindung angeordnetes erstes Gelenk und ein neben der zweiten Halterung angeordnetes zweites Gelenk aufweist, und wobei eine Ebene, die sich durch das erste Gelenk und das zweite Gelenk erstreckt, unter einem ersten Winkel relativ zu einer horizontalen Ebene angeordnet ist, die sich durch einen Mittelpunkt der Komponente erstreckt, wenn sich die Komponente in der ersten Ausrichtung befindet, und wobei die Ebene unter einem zweiten Winkel, der größer als der erste Winkel ist, relativ zu der horizontalen Ebene angeordnet ist, wenn sich die Komponente in der zweiten Ausrichtung befindet.
  11. Riemenmontage- und -einstellmechanismus nach Anspruch 6, wobei die Komponente zwischen der ersten Halterung und der zweiten Halterung derart angeordnet ist, dass sich die erste Halterung und die zweite Halterung an im Wesentlichen gegenüberliegenden Seiten der Komponente befinden.
  12. Riemenmontage- und -einstellmechanismus nach Anspruch 6, wobei die Komponente über die Verbindung verschwenkbar mit der ersten Halterung gekoppelt ist, und wobei die Komponente über eine dritte Halterung verschwenkbar mit der zweiten Halterung gekoppelt ist.
  13. Riemenmontage- und -einstellmechanismus für ein Riemenantriebssystem, das einen Riemen aufweist, wobei der Riemenmontage- und -einstellmechanismus folgende Merkmale aufweist: – eine erste Halterung, die an einem ersten Teil des Riemenantriebssystems anbringbar ist; – eine zweite Halterung, die an einem zweiten Teil des Riemenantriebssystems anbringbar ist, wobei sich der zweite Teil von dem ersten Teil unterscheidet; und – eine Riemenantriebssystemkomponente, die derart zwischen der ersten Halterung und der zweiten Halterung angeordnet ist, dass die erste Halterung und die zweite Halterung an im Wesentlichen gegenüberliegenden Seiten der Komponente angeordnet sind, wobei die Komponente eine neben der ersten Halterung angeordnete erste Gelenkverbindung sowie eine neben der zweiten Halterung angeordnete zweite Gelenkverbindung aufweist, wobei die Komponente des weiteren verschiebbar mit einer der ersten Halterung und der zweiten Halterung derart gekoppelt ist, dass die Komponente eine Drehbewegungsbahn und eine Verschiebebewegungsbahn zwischen einer ersten Ausrichtung und einer zweiten Ausrichtung aufweist, – wobei eine Ebene, die sich durch die erste Gelenkverbindung und die zweite Gelenkverbindung erstreckt, unter einem ersten Winkel relativ zu einer horizontalen Ebene angeordnet ist, die sich durch einen Mittelpunkt der Komponente erstreckt, wenn sich die Komponente in der ersten Ausrichtung befindet, und – wobei die Ebene unter einem zweiten Winkel, der größer ist als der erste Winkel, relativ zu der horizontalen Ebene angeordnet ist, wenn sich die Komponente in der zweiten Ausrichtung befindet.
  14. Riemenmontage- und -einstellmechanismus nach Anspruch 13, wobei die Komponente ein Wechselstromgenerator oder ein Generator ist.
  15. Riemenmontage- und -einstellmechanismus nach Anspruch 13, wobei die erste Ausrichtung einer Riemenspannposition entspricht und die zweite Ausrichtung einer Riemeninstallationsposition entspricht, bei der der Riemen dafür konfiguriert ist, an der Komponente installiert zu werden.
  16. Riemenmontage- und -einstellmechanismus nach Anspruch 13, wobei die erste Halterung einen ersten Schlitz aufweist und die zweite Halterung einen zweiten Schlitz aufweist, wobei der Riemenmontage- und -einstellmechanismus des weiteren ein Verbindungselement aufweist, das innerhalb des ersten Schlitzes verschwenkbar mit der ersten Halterung gekoppelt ist, und wobei die Komponente über das Verbindungselement verschwenkbar mit der ersten Halterung gekoppelt ist.
  17. Riemenmontage- und -einstellmechanismus nach Anspruch 16, wobei die Komponente über eine dritte Halterung verschwenkbar mit der zweiten Halterung gekoppelt ist.
  18. Riemenmontage- und -einstellmechanismus nach Anspruch 16, wobei die Komponente relativ zu der zweiten Halterung verschwenkbar und in dem zweiten Schlitz relativ zu der zweiten Halterung verschiebbar beweglich ist.
  19. Riemenmontage- und -einstellmechanismus nach Anspruch 18, wobei die Drehbewegungsbahn einer Schwenkbewegung der Komponente um mindestens eine der ersten Halterung und der zweiten Halterung entspricht, und wobei die lineare Bewegungsbahn einer Verschiebebewegung der Komponente in dem zweiten Schlitz entspricht.
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