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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen der
Riemenspannung zur Anwendung bei einem an einem Fahrzeug montierten
Motor, etc., wobei die Vorrichtung eine Zubehörantriebsriemenscheibe, die
mittels eines Riemens mit einer Kurbelriemenscheibe eines Motors
verbunden ist, eine Spannriemenscheibe zur Einstellung der Spannung
des Riemens und einen Selbstspanner (automatischer Riemenspannungseinsteller)
zur Einstellung der Riemenspannung durch Änderung der Position der Drehachse
der Spannriemenscheibe mittels eines Aktuators umfasst.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Was
die Riemenübertragung
zum Antrieb von Zubehörteilen
eines Motors betrifft, sind Vorrichtungen zum Einstellen der Riemenspannung
beispielsweise in der JP 11-82652 A, der JP 11-8100851 A, der JP
2002-323101 A und
der JP 2003-27953 A offenbart. Die Vorrichtung umfasst eine Spannriemenscheibe
zur Einstellung der Spannung des Riemens und einen Selbstspanner
(automatischer Riemenspannungseinsteller), der so aufgebaut ist,
dass die Position einer Drehachse der Spannriemenscheibe durch Verschiebung
des sich bewegenden Endes eines Aktuators verändert wird, wobei das sich
bewegende Ende mittels eines Verbindungsarms mit der Spannriemenscheibe
verbunden ist. Gemäß diesen Gurtspannungseinstellvorrichtungen
wird die Gurtspannung automatisch eingestellt. Es kann jedoch nicht
ermittelt werden, wie viel die Drehachse der Spannriemenscheibe
zur Einstellung der Spannung des Riemens bewegt wird.
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In
den 10 bis 12 ist
beispielhaft eine Vorrichtung zum Einstellen der Riemenspannung nach
dem Stand der Technik für
einen Busmotor dargestellt, die eine Spannriemenscheibe und einen Selbstspanner
umfasst und mit der der Versatzbetrag der Drehachse der Spannriemenscheibe
ermittelt werden kann. 10 zeigt eine Seitenansicht
entlang der Kurbelwellenachse, 11 zeigt
einen Aufriss in Richtung der Kurbelwellenachse und 12 einen
Aufriss der Spannriemenscheibe und des Selbstspanners.
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In
der Zeichnung bezeichnet die Bezugsziffer 105 einen Motor, 100 bezeichnet
einen Kühler, 102 bezeichnet
einen Kühlerventilator, 101 bezeichnet eine
Verkleidung, die den Kühlerventilator 102 abdeckt, 103 bezeichnet
eine Lichtmaschine, 104 bezeichnet einen Kompressor für eine Klimaanlage
und 106 bezeichnet die Kurbelwellenachse des Motors 105.
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Die
Bezugsziffer 1 bezeichnet eine Kurbelriemenscheibe, die
auf der Kurbelwelle des Motors 105 sitzt, 107 bezeichnet
eine Klimaanlagenriemenscheibe, die auf der Drehwelle des Kompressors 104 für die Klimaanlage
sitzt, 4 bezeichnet eine Lichtmaschinenriemenscheibe, die
auf der Drehwelle der Lichtmaschine 103 sitzt, und 18 bezeichnet
eine Wasserpumpenriemenscheibe, die auf der Drehwelle einer Wasserpumpe
(in der Zeichnung nicht dargestellt) sitzt.
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Die
Bezugsziffer 5 bezeichnet eine Spannriemenscheibe. Die
Bezugsziffer 2 bezeichnet einen Riemen, der über die
Kurbelriemenscheibe 1, die Wasserpumpenriemenscheibe 108,
die Klimaanlagenriemenscheibe 107, die Lichtmaschinenriemenscheibe 4 und
die Spannriemenscheibe 5 geführt ist. Ein Drehmoment wird
mittels des Riemens 2 und der Kurbelriemenscheibe 1 auf
die Wasserpumpenriemenscheibe 108, die Klimaanlagenriemenscheibe 107 und
die Lichtmaschinenriemenscheibe 4 übertragen, um Zubehörteile,
wie die Wasserpumpe (in der Zeichnung nicht dargestellt), den Kompressor 104 für die Klimaanlage,
die Lichtmaschine 103, etc. anzutreiben.
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Die
Bezugsziffer 3 bezeichnet einen Selbstspanner (automatischer
Riemenspannungseinsteller) zur Einstellung der Spannung des Riemens 2,
die Bezugsziffer 15 bezeichnet einen Lagerbolzen zur Lagerung
des Selbstspanners, 32 bezeichnet einen Aktuator, 7 bezeichnet
einen Selbstspannerverbindungsbolzen, der mit dem sich bewegenden
Ende des Aktuators 32 verbunden ist, und 8 bezeichnet
einen Verbindungsarm zur Verbindung des Selbstspannerverbindungsbolzens 5 an
dem sich bewegenden Ende des Aktuators 32 mit einem Spannriemenscheibenlagerbolzen 13,
der die Spannriemenscheibe 5 drehbar lagert. Der Verbindungsarm 8 ist mittels
eines an dem Motor 105 befestigten Lagerbolzens 6 schwenkbar
gelagert.
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Die
Spannung des Riemens 2 kann durch Versatz des sich bewegenden Endes
des Aktuators 32 des Selbstspanners 3 eingestellt
werden. Wenn der Selbstspannerverbindungsbolzen 7, der
mit dem sich bewegenden Ende des Aktuators 32 des Selbstspanners 3 verbunden
ist, durch Betätigung
des Aktuators 32 einen Versatz erfährt, wird der Verbindungsarm 8 um
die Mitte des Lagerbolzens 6 geschwenkt, wobei die Position
des Spannriemenscheibenlagerbolzens 13 und der Spannriemenscheibe 5, die
mittels des Spannriemenscheibenlagerbolzens 13 gelagert
ist, geändert
wird, um die Einstellung der Spannung des Riemens 2 zu
ermöglichen.
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Die
Bezugsziffer 110 bezeichnet einen Zeiger, der an dem Verbindungsarm 8 befestigt
ist, und 111 bezeichnet eine Skalenplatte, die an dem Motor 105 befestigt
ist. Wenn der Zeiger 110 sich zusammen mit dem Verbindungsarm
dreht und die Skalenplatte an dem Motor befestigt ist, kann mittels
des Zeigers 110 und der Skalenplatte 111 visuell
ermittelt werden, um wie viel der Verbindungsarm 8 gegenüber dem
Motor verschwenkt ist. Somit kann die Bewegung der Achse der Spannriemenscheibe 5,
die ein Barometer darstellt, visuell ermittelt werden, um zu zeigen,
um wie viel sich der Riemen plastisch gelängt hat. Gemäß diesem
Stand der Technik steht der Zeiger, der an dem Verbindungsarm 8 befestigt
ist, gegenüber
dem Arm über,
und der Drehwinkel des Verbindungsarms wird durch Auffinden der
Position der Spitze des Zeigers 110, der infolge von Motorvibrationen
relativ stark vibriert, ermittelt, und die Spitze des Zeigers 110 und
die Skalenplatte 111 sind dort positioniert, wo sie aufgrund
der Gegenwart des Aktuators 32 nicht leicht visuell begutachtet
werden können,
wie in 11 dargestellt ist.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Einstellen
der Riemenspannung für
einen Motor bereitzustellen, mit der eine plastische Längung des
Riemens positiv bestimmt werden kann und dementsprechend der Zeitpunkt, zu
dem der Riemen durch einen neuen zu ersetzen ist, frühzeitig
genau ermittelt wird, und mit der die plastische Längung des
Riemens auf einfache Weise visuell von der Oberseite oder Vorderseite
des Motors ohne Verdeckung durch den Selbstspanner (automatischer
Riemenspannungseinsteller) und/oder den Riemen bestimmt werden kann.
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Zur
Lösung
der oben genannten Aufgabe schlägt
die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Einstellen der Riemenspannung
vor, umfassend eine Kurbelriemenscheibe, eine oder mehrere Zubehörriemenscheiben,
einen Riemen, der über
die Riemenscheiben geführt
ist, um das Drehmoment der Kurbelriemenscheibe auf die Zubehörriemenscheibe bzw.
-scheiben zum Antrieb eines Zubehörteils oder mehrerer Zubehörteile zu übertragen,
eine Spannriemenscheibe, die den Riemen belastet, um Spannung auf
den Riemen zu geben, einen Selbstspanner (automatischer Riemenspannungseinsteller)
zur automatischen Einstellung der Riemenspannung, wobei der Selbstspanner
einen Aktuator und einen Verbindungsarm umfasst, ein Befestigungsende
des Aktuators mittels eines Lagerbolzens, der an dem Körper des
Motors befestigt ist, gelagert ist, ein sich bewegendes Ende des
Aktuators mit einem Endbereich des Verbindungsarms verbunden ist,
die Spannriemenscheibe drehbar an dem anderen Endbereich des Verbindungsarms
gelagert ist, der Verbindungsarm zum Schwenken mittels eines an
dem Körper des
Motors befestigten Lagerbolzens an einer Zwischenposition zwischen
den beiden Enden des Verbindungsarms gelagert ist, so dass das Drehzentrum der
Spannriemenscheibe durch die Bewegung des sich bewegenden Endes
des Aktuators zur Einstellung der Riemenspannung versetzt werden
kann, eine Anzeigeeinrichtung, die an dem sich bewegenden Ende des
Aktuators befestigt ist, so dass sich die Anzeigeeinrichtung im
Zusammenspiel mit dem sich bewegenden Ende bewegt, eine Detektiereinrichtung zum
Auffinden der Stellung der Anzeigeeinrichtung, wobei der Zustand
der Längung
des Riemens (d.h. die plastische Längung des Riemens) durch Ermittlung
der Stellung der Anzeigeeinrichtung mittels der Erfassungseinrichtung
beurteilt wird.
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Gemäß der Erfindung
ist die Vorrichtung so aufgebaut, dass der Zustand der Riemendehnung (plastische
Längung
des Riemens) durch Ermittlung der Position der Anzeigeeinrichtung
beurteilt wird, die sich bewegt, wenn die plastische Längung des
Riemens zunimmt, da die Riemenspannung automatisch eingestellt wird.
Daher kann die plastische Längung des
Riemens relativ und genau durch Bestimmen des Betrages des Versatzes
des sich bewegenden Endes des Aktuators bestimmt werden, und der
Zeitpunkt, zu dem der Riemen ersetzt werden muss, kann frühzeitig
genau beurteilt werden. (Natürlich
ist der Betrag des Versatzes des sich bewegenden Endes des Aktuators
nicht nur durch die plastische Längung
des Riemens, sondern auch durch den Verschleiß der Riemenscheiben und des
Riemens, die Versatzrichtung der Spannriemenscheibe und die Federkraft
des Aktuators beeinflusst, die sich ändert, wenn sich der Betrag
des Versatzes ändert.
Jedoch kann die plastische Längung
relativ und genau durch den Betrag des Versatzes des sich bewegenden
Endes des Aktuators abgeschätzt
werden.)
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Bei
der Erfindung wird es bevorzugt, dass die Anzeigeeinrichtung ein
stabartiges Bauteil ist, das sich in Richtung der Achse des Aktuators
erstreckt, wobei ein Ende mit dem sich bewegenden Ende des Aktuators
verbunden ist, wobei der Überstand
des anderen Endes der Anzeigeeinrichtung, das gegenüber der
Detektionseinrichtung vorspringt, bestimmt wird, wodurch beurteilt
wird, dass die plastische Längung
des Riemens den maximal zulässigen
Wert erreicht hat, wenn der Betrag des Überstands den maximal zulässigen Wert
erreicht hat.
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Mit
diesem Aufbau kann, da die plastische Längung des Riemens durch Ermittlung
des Überstands
der stabartigen, entlang der Seite des Selbstspanners angeordneten
Anzeigeeinrichtung abgeschätzt
werden kann, der Betrag des Versatzes des sich bewegenden Endes
des Aktuators visuell von der Vorderseite des Motors ohne Verdeckung
durch den Selbstspanner und/oder den Riemen erfasst werden.
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Die
plastische Längung
des Riemens kann aus dem Betrag des Versatzes des sich bewegenden Endes
des Aktuators in Abhängigkeit
von der Stellung der Anzeigeeinrichtung abgeschätzt werden. Somit kann die
plastische Längung
mittels des stabartigen Bauteils in visueller Weise leicht und genau beurteilt
werden.
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Es
wird auch bevorzugt, dass die Detektiereinrichtung eine Skala ist
oder Skalenmarkierungen aufweist, die in der Nähe des sich bewegenden Endes
des Aktuators vorgesehen sind, so dass der Betrag des Versatzes
der Anzeigeeinrichtung ermittelt werden kann.
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Durch
einen derartigen Aufbau kann der Betrag des Versatzes des sich bewegenden
Endes des Aktuators visuell und einfach ohne Verdeckung durch den
Aktuator erkannt werden.
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Es
wird auch bevorzugt, dass ein Riemenlebenszeitgrenzwertbereich auf
der Detektiereinrichtung angegeben ist, um den zulässigen Grenzwert der
plastischen Längung
des Riemens anzugeben. Dadurch kann der Zeitpunkt, zu dem der Riemen
zu ersetzen ist, durch visuelle Inspektion leicht beurteilt werden,
und zwar nur durch Ermitteln, dass die Stellung der Anzeigeeinrichtung
in den Riemenlebenszeitgrenzwertbereich eintritt.
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Es
wird auch bevorzugt, dass das Anzeigemittel ein stabartiges Bauteil
ist, das sich in Richtung der Achse des Aktuators erstreckt, wobei
ein Ende desselben mit dem sich bewegenden Ende des Aktuators verbunden
ist und der andere Endbereich mit einem Anzeigebereich versehen
ist, dass die Detektiereinrichtung ein Skalenelement ist, das an
dem Befesti gungsende des Aktuators befestigt ist und daran ausgebildete
Skalenmarkierungen aufweist, um die Stellung des Anzeigebauteils
zu ermitteln.
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Mit
diesem Aufbau kann die plastische Längung des Riemens mittels der
Anzeigeeinrichtung, die nahe der Oberseite des stabartigen Bauteils
angeordnet ist, das sich im Zusammenspiel mit dem sich bewegenden
Ende des Aktuators bewegt, und mittels des Skalenelements, das an
dem Befestigungsende befestigt ist, das an dem oberen Bereich des
Aktuators angeordnet ist, ermittelt werden, so dass die plastische
Längung
des Riemens in visueller Weise leicht von der Oberseite des Motors
ohne Verdeckung durch den Selbstspanner und/oder den Riemen ermittelt
werden kann.
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Es
wird auch bevorzugt, dass die Anzeigeeinrichtung ein Anzeigeelement
ist, das an dem sich bewegenden Ende des Aktuators vorgesehen ist, und
dass die Detektiereinrichtung ein Skalenbauteil ist, das an dem
Verbindungsarm befestigt ist, um die Stellung des Anzeigeelements
zu ermitteln.
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Mit
diesem Aufbau sind, da das Anzeigeteil und das Skalenbauteil auf
der Seite des sich bewegenden Endes des Aktuators angeordnet sind,
welche zu der Vorderseite des Motors weist, das Anzeigebauteil und
die Skala von der Vorderseite des Motors sichtbar und das Skalenbauteil
kann, da es an der Fläche
des Verbindungsarms angebracht ist, leicht angebracht werden.
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Des
Weiteren ist, da das Anzeigebauteil an dem sich bewegenden Ende
des Aktuators angebracht ist, der Betrag des Versatzes der Anzeigeeinrichtung
groß und
die Sichtbarkeit ist gut.
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Es
wird bevorzugt, dass die Anzeigeeinrichtung und die Detektiereinrichtung
an einer Stelle angeordnet sind, die nahe einer Wartungstür liegt,
die in einem hinteren Bereich des Bodens eines Busses mit Heckmotor
vorgesehen ist. Dadurch können
das Anzeigebauteil und die Skala in einfacher Weise durch die Wartungstür, die an
dem Boden im hinteren Bereich des Fahrzeugs vorgesehen ist, visuell
begutachtet werden.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnung
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1 zeigt
einen Aufriss der ersten Ausführungsform
der Vorrichtung zum Einstellen der Riemenspannung eines Motors für einen
Bus nach der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
eine seitliche Schnittansicht des Selbstspanners.
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3 zeigt
eine Teilansicht der zweiten Ausführungsform der Vorrichtung,
die Spannriemenscheibe und den Selbstspanner darstellend.
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4 zeigt
eine 3 entsprechende Ansicht der dritten Ausführungsform.
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5 zeigt
eine 3 entsprechende Ansicht der vierten Ausführungsform.
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6 zeigt
eine 3 entsprechende Ansicht der fünften Ausführungsform.
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7(A) zeigt eine 3 entsprechende Ansicht
der sechsten Ausführungsform
und
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7(B) zeigt eine Schnittansicht, die den Zustand
darstellt, in dem der Anschlag eingeführt ist.
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8 zeigt
eine 3 entsprechende Ansicht der siebten Ausführungsform.
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9 zeigt
eine 3 entsprechende Ansicht der achten Ausführungsform.
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10 zeigt
eine Seitenansicht eines Beispiels einer Vorrichtung zum Einstellen
der Riemenspannung nach dem Stand der Technik.
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11 zeigt
einen Aufriss der in 10 dargestellten Vorrichtung.
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12 zeigt
einen Aufriss der Spannriemenscheibe und des Selbstspanners der
in 10 dargestellten Vorrichtung.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Unter
Bezugnahme auf die 1 bis 8, welche
die erste bis siebte Ausführungsform
zeigen, sind der Aufbau und die Anordnung eines Motors 105,
eines Kühlers 100,
eines Kühlerventilators 102, einer
Verkleidung 101 zur Abdeckung des Kühlers, einer Lichtmaschine 103,
eines Kompressors 104 für eine
Klimaanlage, einer Kurbelriemenscheibe 1, die an der Kurbelwelle
des Motors 105 befestigt ist, einer Klimaanlagenriemenscheibe 107,
die an einer Drehwelle des Kompressors 104 für die Klimaanlage
befestigt ist, einer Lichtmaschinenriemenscheibe 4, die an
der Drehwelle der Lichtmaschine 103 befestigt ist, einer
Wasserpumpenriemenscheibe 108, die an der Drehwelle einer
Wasserpumpe (in der Zeichnung nicht dargestellt) befestigt ist,
einer Spannriemenscheibe 5, etc. und der Aufbau und die
Anordnung eines Riemens 2, der über die Kurbelriemenscheibe 1, die
Wasserpumpenriemenscheibe 108, die Klimaanlagenriemenscheibe 107,
die Maschinenriemenscheibe 4 und die Spannriemenscheibe 5 geführt ist, ähnlich wie
bei dem in den 10 und 11 dargestellten
Stand der Technik.
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In 1 und 2,
in welchen die erste Ausführungsform
dargestellt ist, bezeichnet die Bezugsziffer 1 eine Kurbelriemenscheibe, 4 eine
Lichtmaschinenriemenscheibe, 2 einen Riemen, der über die
Kurbelriemenscheibe 1, eine Wasserpumpenriemenscheibe 108 (siehe 11),
eine Klimaanlagenriemenscheibe 107 (siehe 11),
eine Lichtmaschinenriemenscheibe 4 und eine Spannriemenscheibe 5 geführt ist.
Ein Drehmoment wird mittels des Riemens 2 von der Kurbelriemenscheibe 1 auf
die Wasserpumpenriemenscheibe 108, die Klimaanlagenriemenscheibe 107 und
die Lichtmaschinenriemenscheibe 4 übertragen, um Zubehörteile,
wie die Wasserpumpe (in der Zeichnung nicht dargestellt), den Kompressor 104 für die Klimaanlage
(siehe 10), die Lichtmaschine 103 (siehe 10),
etc. anzutreiben. Die Bezugsziffer 106 bezeichnet die Kurbelwellenachse
des Motors 105.
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Die
Bezugsziffer 3 bezeichnet einen Selbstspanner (automatischer
Riemenspannungseinsteller) zur Einstellung der Spannung des Riemens 2, 32 bezeichnet
einen Aktuator des Selbstspanners 3. Die Bezugsziffer 15 bezeichnet
einen Selbstspannerlagerbolzen, um das Befestigungsende des Aktuators 32 zu
lagern, wobei der Selbstspanner 3 an dem Körperbereich 11 des
Motors (siehe 11) mittels des Lagerbolzens 15 befestigt
ist. Die Bezugsziffer 7 bezeichnet einen Selbstspannerverbindungsbolzen, der
an dem sich bewegenden Ende des Aktuators 32 angebracht
ist. Die Bezugsziffer 13 bezeichnet einen Spannriemenscheibenlagerbolzen,
der die Spannriemenscheibe 5 drehbar lagert.
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Die
Bezugsziffer 8 bezeichnet einen Verbindungsarm, der mittels
eines in einem mittleren Bereich an dem Körperbereich 11 des
Motors angebrachten Lagerbolzens 6 gelagert ist, um schwenkbar
bewegbar zu sein, und der den Selbstspannerverbindungsbolzen 7 an
einem Ende und den Spannriemenscheibenlagerbolzen 13 an
dem anderen Ende lagert, so dass die Bewegung des sich bewegenden
Endes des Aktuators 32 übertragen
wird, um die Achsposition der Spannriemenscheibe 5 zu ändern.
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Wenn
sich der Riemen 2 plastisch längt, was eine Verringerung
der Riemenspannung induziert, wird das sich bewegende Ende des Aktuators 3 und dementsprechend
der Selbstspannerverbindungsbolzen 7 durch die Federkraft
einer Feder 31 in dem Selbstspanner 3 um eine
Strecke versetzt, die der Verringerung der Riemenspannung entspricht.
Der Verbindungsarm 8 wird durch den Versatz des Selbstspannerverbindungsbolzens 7 um
die Achse des Lagerbolzens 6 verschwenkt und der Spannriemenscheibenlagerbolzen 13 und
damit die Spannriemenscheibe 5, die mittels des Spannriemenscheibenlagerbolzens 13 gelagert
ist, werden versetzt, um die Spannung des Riemens 2 einzustellen.
Auf diese Weise wird die Spannung des Riemens 2 automatisch
korrigiert.
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Die
Bezugsziffer 10 bezeichnet einen Führungsstab, der als Anzeigeeinrichtung
zur Anzeige der Bewegung des Selbstspannerverbindungsbolzens 7 dient,
der an dem sich bewegenden Ende des Aktuators 32 angebracht
ist. Der Führungsstab 10 ist außerhalb
des Aktuators 32 längs
der axialen Richtung desselben angeordnet, wobei ein Ende des Stabes
mit einem Ende des Selbstspannerverbindungsbolzens 7 verbunden
ist, wie in 2 dargestellt, so dass der Stab 10 im
Zusammenspiel mit der Bewegung des sich bewegenden Endes des Aktuators 32 bewegt
wird. Der Führungsstab 10 ist
außerhalb
des Selbstspanners 3 an einer Stelle nahe der Oberseite des
Motors angeordnet, und das andere Ende des Stabes ist verschiebbar
in eine Buchse 12a eingepasst, die fest in den Körperbereich 11 des
Motors eingepasst ist, wobei die Stirnfläche der Buchse 12a eine
Detektiereinrichtung ist. Die Bezugsziffer 12 bezeichnet
einen Anschlag, der an dem oberen Endbereich des Führungsstabes 10 angebracht
ist.
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Wenn
gemäß der ersten
Ausführungsform das
sich bewegende Ende des Aktuators 32 des Selbstspanners 3 und
damit der Selbstspannerverbindungsbolzen 7 infolge einer
plastischen Längung des
Riemens 6 einen Versatz erfährt und die Spannriemenscheibe 5,
die mittels des Spannriemenscheibenlagerbolzens 13 gelagert
ist, wie oben erwähnt versetzt
wird, wird der Führungsstab 10,
der mit dem Selbstspannerverbindungsbolzen 7 verbunden
ist, in der Richtung, die in 2 mit einem
Pfeil y angegeben ist, bewegt. Der Überstand s des Führungsstabes,
der gegenüber
der Stirnfläche
der Buchse 12a vorspringt, verringert sich.
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Wenn
der Überstand
s auf Null abnimmt und der Anschlag 12, der an dem oberen
Endbereich des Führungsstabes 10 angebracht
ist, mit der Stirnfläche
der Buchse 12a in Kontakt steht, wird beurteilt, dass die
plastische Längung
des Riemens 2 die äußerste Grenze
erreicht hat und dass der Riemen 2 durch einen neuen ersetzt
werden sollte.
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Daher
wird gemäß der ersten
Ausführungsform
eine Änderung
des Überstandes
s des Führungsstabes 10 gegenüber der
Abschlussfläche
der Buchse 12a (Detektiereinrichtung), der außerhalb des
Selbstspanners 3 an einer Position nahe der Oberseite des
Motors angeordnet ist, d.h. eine Änderung des Überstandes
gegenüber
dem Motorkörper ermittelt,
und es wird beurteilt, dass die plastische Längung des Riemens die äußerste Grenze
erreicht hat, d.h. der Zeitpunkt, zu dem der Riemen zu ersetzen
ist, ist erreicht, wenn der Überstand
s Null wird und der Anschlag 12 mit der Stirnfläche der
Buchse 12a in Kontakt steht, so dass die Bewegung des sich bewegenden
Endes des Aktuators 32 entsprechend Änderungen der plastischen Längung von
der Vorderseite des Motors durch Beobachten des Führungsstabes
ohne Verdeckung durch den Selbstspanner 3 und den Riemen 2 ermittelt
werden kann.
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Da
die Vorrichtung zum Einstellen der Riemenspannung gemäß der Erfindung
so aufgebaut ist, dass die Bewegung der Führungsstange 10, die
mit dem Selbstspannerverbindungsbolzen 7 verbunden ist,
der an dem sich bewegenden Ende des Aktuators 32 des Selbstspanners 3 angebracht
ist, durch den Überstand
s der Führungsstange 10 detektiert
wird, um den Dehnungszustand des Riemens 2 zu beurteilen,
kann ein Anstieg der plastischen Längung des Riemens, der eine
Verringerung der Gurtspannung induziert, genau detektiert werden,
da der Versatz des sich bewegenden Endes des Aktuators 32,
der mit der plastischen Längung
des Riemens korrespondiert, relativ groß ist. Daher ist es bei dieser
Anordnung möglich,
den Dehnungszustand des Riemens 2 (plastische Längung des
Riemens 2) und den Zeitpunkt, zu dem der Riemen 2 zu
ersetzen ist, frühzeitig
und genau zu erkennen.
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Des
Weiteren kann, da die Bewegung des sich bewegenden Endes des Aktuators 32 gemäß dem Dehnungszustand
des Riemens und Änderungen
der plastischen Längung
des Riemens von der Vorderseite des Motors ohne Verdeckung durch
den Selbstspanner 3 und den Riemen 2 mittels der
Führungsstange 10 detektiert
werden können,
die Sichtbarkeit und auch die Genauigkeit bei der Detektion von Änderungen
der plastischen Längung
des Riemens verbessert werden.
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Die
Ausführungsformen
zwei bis sieben, welche in den 3 bis 8 dargestellt
sind, weisen einen ähnlichen
Aufbau wie die erste Ausführungsform
auf, abgesehen davon, dass die Führungsstange 10 als
Anzeigeeinrichtung und die Buchse 12a, die an dem Motorkörper als
Detektiereinrichtung fixiert ist, durch Bauteile ersetzt sind, die
nachfolgend beschrieben sind.
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Gemäß 3,
die die zweite Ausführungsform
zeigt, ist ein Zeiger 22, der eine Anzeigeeinrichtung darstellt,
an dem sich bewegenden Ende des Aktuators 32 nahe dem Selbstspannerverbindungsbolzen 7 fixiert,
und eine Skalenplatte 21 ist an dem Motorkörper 11 vorgesehen,
wobei der Zeiger 22 und die Skalenplatte 21 so
geformt sind, dass sie leicht visuell beobachtbar sind, so dass
die Bewegung des Zeigers 22 mittels der Skalenplatte 21 bestimmt
werden kann.
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Gemäß der zweiten
Ausführungsform
wird, da der Zeiger 22 und die Skalenplatte 21 an
einer Stelle angeordnet sind, an der die Bewegung des sich bewegenden
Endes des Aktuators 32 groß ist und eine visuelle Abschätzung derselben
leicht möglich
ist, die visuelle Bestimmbarkeit der plastischen Längung des
Riemens 2 verbessert und es wird möglich, den Zeitpunkt, zu dem
der Riemen zu ersetzen ist, vorherzusagen.
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Gemäß 4,
die die dritte Ausführungsform
zeigt, ist der Zeiger 22, der eine Anzeigeeinrichtung darstellt,
an dem sich bewegenden Ende des Aktuators 32 nahe dem Selbstspannerverbindungsbolzen 7 fixiert,
wie es bei der zweiten Ausführungsform
der Fall ist, und eine Skalenplatte 23, auf der ein Riemenlebenszeitgrenzbereich 24 markiert
ist, ist an dem Motorkörper
vorgesehen, so dass die Bewegung des Zeigers 22 mittels
der Skalenplatte 23 bestimmt werden kann.
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Gemäß der dritten
Ausführungsform
wird beurteilt, dass die Lebenszeit des Riemens abgelaufen ist,
wenn der Zeiger 22 den Riemenlebenszeitgrenzbereich erreicht,
und der Zeitpunkt, zu dem der Riemen 2 zu ersetzen ist,
kann in einfacher Weise nur durch Bestimmung, dass der Zeiger 22 auf
den auf der Skalenplatte 23 angegebenen Riemenlebenszeitgrenzbereich
zeigt, visuell beurteilt werden.
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In 5,
die die vierte Ausführungsform
darstellt, bezeichnet die Bezugsziffer 26 eine stabartige Anzeigeeinrichtung,
die sich längs
der Axialrichtung des Aktuators 32 erstreckt, wobei ein
Ende der Anzeigeeinrichtung 26 an dem sich bewegenden Ende des
Aktuators 32 nahe dem Selbstspannerverbindungsbolzen 7 fixiert
ist, so dass die Anzeigeeinrichtung 26 gemeinsam mit dem
sich bewegenden Ende des Aktuators 32 bewegbar ist. Ein
Zeiger 35, der ein Zeigeteil darstellt, ist an dem oberen
Endbereich der Anzeigeeinrichtung 26 vorgesehen. Die Bezugsziffer 27 bezeichnet
eine Lagereinrichtung zur Lagerung des mittleren Bereichs der Anzeigeeinrichtung 26,
so dass die Einrichtung 26 in Axialrichtung des Aktuators 32 bewegbar
ist.
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Die
Bezugsziffer 25 bezeichnet ein Skalenbauteil, das an dem
Befestigungsende des Aktuators 32 fixiert ist und an dem
Skalenmarkierungen ausgebildet sind.
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Gemäß der vierten
Ausführungsform
kann die plastische Längung
des Riemens 2 mittels des Zeigers 35 ermittelt
werden, der an dem oberen Endbereich der stabartigen Anzeigeeinrichtung 26 vorgesehen
ist, die sich in Verbindung mit dem sich bewegenden Ende des Aktuators 32 und
dem Skalenbauteil 25 bewegt, das an dem Befestigungsende
angebracht ist, das an dem oberen Teil des Aktuators 32 vorgesehen
ist, so dass die plastische Längung
des Riemens 2 ermittelt werden kann, wobei die visuelle Bestimmbarkeit
der plastischen Längung
des Riemens 2 verbessert ist, und es wird möglich, den
Zeitpunkt, zu dem der Riemen zu ersetzen ist, vorherzusagen.
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In 6,
die die fünfte
Ausführungsform zeigt,
bezeichnet die Bezugsziffer 42 einen Zeiger, der ein Anzeigeteil
darstellt, das an dem sich bewegenden Ende des Aktuators 32 angebracht
ist, 41 bezeichnet ein Skalenelement, das an dem Verbindungsarm 8 angebracht
ist, so dass die Bewegung des Zeigers 42 mittels der Skalenplatte 41 ermittelt werden
kann.
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Gemäß der fünften Ausführungsform
ist, da der Zeiger 42 und das Skalenbauteil 41 an
einer Stelle angeordnet sind, an der die Bewegung des sich bewegenden
Endes des Aktuators 32 groß ist, die Sichtbarkeit verbessert,
und da das Skalenbauteil 41 an der Fläche des Verbindungs arms 8 angebracht
ist, ist es leicht, das Skalenelement 41 anzubringen.
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In 7(A), die die sechste Ausführungsform zeigt, bezeichnet
die Bezugsziffer 26 eine stabartige Anzeigeeinrichtung,
die sich längs
der Axialrichtung des Aktuators 32 erstreckt, wobei ein
Ende der Anzeigeeinrichtung 26 an dem sich bewegenden Ende
des Aktuators 32 nahe dem Selbstspannerverbindungsbolzen 7 angebracht
ist, so dass die Anzeigeeinrichtung 26 zusammen mit dem
sich bewegenden Ende des Aktuators 32 bewegbar ist. An
dem oberen Endbereich der Anzeigeeinrichtung 26 ist ein Zeiger
(nicht dargestellt in der Zeichnung) vorgesehen. Die Bezugsziffer 27 bezeichnet
ein Haltebauteil zur Lagerung des mittleren Bereichs der Anzeigeeinrichtung 26,
so dass die Einrichtung 26 in axialer Richtung des Aktuators 32 bewegbar
ist.
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Die
Bezugsziffer 25 bezeichnet ein Skalenelement, das an dem
Befestigungsende des Aktuators 32 fixiert ist und an dem
Skalenmarkierungen ausgebildet sind.
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Die
Bezugsziffer 44 bezeichnet einen Anschlag. Der Anschlag 44 weist,
wie in 7(B) dargestellt ist, eine Nut 44a auf
und kann zwischen der oberen Stirnfläche des Befestigungsendes 45 des Aktuators 32 und
der Unterseite des Flansches 26a, der an dem oberen Ende
der Anzeigeeinrichtung 26 ausgebildet ist, eingebracht
werden, wobei die Anzeigeeinrichtung 26 die Nut 44a des
Anschlags 44 durchgreift, wenn er eingebracht ist. Durch
Einbringen des Anschlags wird das sich bewegende Ende des Aktuators
aufwärts
bewegt und die Spannriemenscheibe 5 wird abwärts bewegt,
wodurch der Riemen 2 entspannt wird.
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Gemäß der sechsten
Ausführungsform
wird der Aktuator 32 in einem kontrahierten Zustand gesperrt,
in welchem das sich bewegende Ende des Aktuators gegen die Federkraft
der Feder 31 in der durch den Pfeil Y angegebenen Richtung
bewegt wird, und zwar durch Einführen
des Anschlags 44 zwischen das Befestigungsende 45 des
Aktuators 32 und den Flansch 26a der Anzeigeeinrichtung 26. Durch
Sperren des Aktuators 32 in dem kontrahierten Zustand ist
die Druckkraft der Spannriemenscheibe 5, die auf den Riemen 2 drückt, weggenommen,
um die Spannung des Riemens 2 zu lockern, und der Riemen 2 kann
leicht durch einen neuen ersetzt werden, ohne dass eine Kraft ausgeübt werden
muss, um der Riemenspannung entgegenzuwirken, da der Riemen entspannt
ist, weshalb die Handhabbarkeit des Ersatzriemens verbessert ist.
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Gemäß 8,
die die siebte Ausführungsform
zeigt, ist die Vorrichtung so aufgebaut, dass der Aktuator 32 in
einem ausgefahrenen Zustand gesperrt werden kann, im Gegensatz zu
dem Fall der sechsten Ausführungsform,
bei der der Aktuator 32 in einem kontrahierten Zustand
gesperrt wird. Abgesehen hiervon ist die siebte Ausführungsform
genauso aufgebaut wie die in 7 dargestellte
sechste Ausführungsform.
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In 8 bezeichnet
die Bezugsziffer 54 einen Anschlag, der verwendet wird,
wenn der Aktuator in einem ausgefahrenen Zustand gesperrt wird.
Der Anschlag 54 ist an dem Befestigungsende des Aktuators 32 durch
Eingriff eines an einer Innenseite des Anschlags 54 ausgebildeten
Vorsprungs in eine Nut an einer Seite der Fixiereinrichtung des
Aktuators 32 angebracht. Der obere Bereich des Anschlags 54 berührt die
Oberseite des Flansches 26a, der an dem oberen Bereich
der Anzeigeeinrichtung 26 ausgebildet ist. Diese Ausführungsform
wird eingesetzt, wenn der Riemen durch Sperren des Aktuators in
einem ausgefahrenen Zustand gelockert wird.
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Gemäß der siebten
Ausführungsform
wird der Aktuator in einem ausgefahrenen Zustand gesperrt, in dem
das sich bewegende Ende des Aktuators in der durch den Pfeil Y angegebenen
Richtung, gedrückt
durch die Federkraft der Feder 31, bewegt wird, und zwar
durch Anbringen des Anschlags 54, so dass der obere Teil
desselben die Oberseite der Anzei geeinrichtung 26 berührt. Durch
Sperren des Aktuators 32 in dem ausgefahrenen Zustand ist
die Druckkraft der Spannriemenscheibe 5, die auf den Riemen 2 drückt, weggenommen,
um die Spannung des Riemens 2 zu lockern, und der Riemen 2 kann leicht
durch einen neuen ersetzt werden, ohne dass eine Kraft aufgebracht
werden muss, um der Riemenspannung standzuhalten, da der Riemen
gelockert ist. Die Handhabbarkeit des Ersatzriemens ist verbessert.
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Bei
der achten, in 9 dargestellten Ausführungsform
ist die Vorrichtung zum Einstellen der Riemenspannung der ersten
bis siebten Ausführungsform
an dem hinteren Bereich der Fahrzeugkarosserie eines Busses mit
Heckmotor angeordnet, wo eine Wartungstür 115 vorgesehen ist.
Da die Vorrichtung zum Einstellen der Riemenspannung der ersten
bis siebten Ausführungsform
so aufgebaut ist, dass die Bewegung des sich bewegenden Endes des Aktuators
visuell erkannt wird, kann die Bewegung leicht durch die Wartungstür 115 kontrolliert
werden.
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In 9 bezeichnet
die Bezugsziffer 1 eine Kurbelriemenscheibe, 108 bezeichnet
eine Wasserpumpenriemenscheibe, 107 bezeichnet eine Klimaanlagenriemenscheibe, 4 bezeichnet
eine Lichtmaschinenriemenscheibe, 5 bezeichnet eine Spannriemenscheibe
und 2 bezeichnet einen Riemen, der über die Riemenscheiben geführt ist.