DE102010041193B4 - Zerkleinerer, insbesondere für Knoblauch - Google Patents

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Abstract

Zerkleinerer (1), insbesondere für Knoblauch, mit einem Werkzeugträger (2), der als Führung für einen Schlitten (3) ausgebildet ist, wobei der Schlitten (3) eine Aufnahme (10) für das zu zerkleinernde Gut und einen Druckstempel (16) aufweist, wobei der Druckstempel (16) mit einer Finger-Druckfläche (20) und die Aufnahme (10) mit einer Finger-Gegendruckfläche (21) versehen sind, wobei der Werkzeugträger (2) mit Anschlägen (5a, 6a) für den Schlitten (3) versehen ist, und wenigstens ein Anschlag (6a) als Oberfläche (6) mit einer gegenüber der Oberfläche (4c) eines Tragkörpers (4) erhöhten Reibung ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Zerkleinerer, der sich insbesondere für Knoblauch eignet.
  • Zum Durchpressen von Knoblauch sind die sogenannten Knoblauchpressen bekannt, bei denen eine Aufnahme mit Siebboden für den Knoblauch und ein Stempel zum Zerdrücken des Knoblauchs in der Aufnahme über Hebelarme und ein Gelenk miteinander verbunden sind. Die Knoblauchzehe wird in die Aufnahme gelegt und durch Einpressen des Stempels über die Hebelarme durch feine Öffnungen im Boden der Aufnahme zerdrückt. Nachteilig an diesem Konstruktionsprinzip ist einerseits die Tatsache, dass sich der Zerkleinerer tatsächlich nur für Knoblauch eignet und andererseits die Tatsache, dass nach dem Auspressen des Knoblauchs die Faserbestandteile in der Aufnahme verbleiben und somit nicht verwertet werden. Auch muss die Aufnahme anschließend aufwändig gereinigt werden. Vorteilhaft an dieser Konstruktion ist die Tatsache, dass damit auf einfache und benutzerfreundliche Weise der Knoblauch direkt über das fertige Gericht oder in den Topf oder die Pfanne gegeben werden kann.
  • Für Gemüse oder Käse sind Zerkleinerer einer weiteren Konstruktion in Gebrauch, die einen Werkzeugträger enthalten, in dem ein Werkzeug, beispielsweise ein Messer oder eine Reibefläche, befestigt ist und der als Führung für einen Schlitten dient, auf dem eine Aufnahme für das zu zerkleinernde Gut ausgebildet ist. Es ist ein nicht mit der Aufnahme verbundener Stempel vorgesehen, der in die Aufnahme eingedrückt wird, wobei sowohl die Kraft zum Festhalten des Stempels, die Kraft zum Andrücken des zu zerkleinernden Gutes an das Werkzeug als auch die Schiebebewegung des Schlittens über das Werkzeug von der gleichen Hand aufgebracht werden muss. Durch die Druckrichtung senkrecht zum Träger ist es jedoch äußerst schwierig, den Träger mit der anderen Hand festzuhalten, so dass der Träger meist mit seinem anderen Ende abgestützt werden muss, was ein Zerkleinern direkt über einem Topf oder einer Salatschüssel oder dgl. sehr schwierig oder unbequem macht.
  • Die US 2007/0125207 A1 offenbart einen Gemüsehobel.
  • Die US 2006/0075870 A1 offenbart einen Lebensmittelhalter für einen manuellen Lebensmittelhobel.
  • Die US 1 082 918 A offenbart eine Muskatreibevorrichtung.
  • Die DE 411 743 A offenbart eine Schneide- und Reibvorrichtung.
  • Die US 775 973 A offenbart eine Reibevorrichtung.
  • Die US 774 217 A offenbart eine Muskatreibevorrichtung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zerkleinerer mit einer Konstruktion zu schaffen, die eine sehr handliche Ausgestaltung erlaubt.
  • Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Konstruktion können Druckstempel und Aufnahme mit den Fingern einer Hand zusammengedrückt werden, wobei einer der Finger, bevorzugt der Daumen, die Druckkraft auf den Stempel aufbringt, der das zu zerkleinernde Gut gegen das Werkzeug drückt, und der andere Finger, bevorzugt der Zeigefinger, von der Gegenseite und in Gegenrichtung zur Druckausübung durch den Stempel dagegendrückt, so dass die Haltekraft der anderen Hand ausreicht, um den Träger über einer Salatschüssel oder einem Kochtopf oder dgl. festzuhalten. Gleichzeitig kann dadurch die Konstruktion verkleinert werden, so dass ein sehr handliches Gerät entsteht.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Von Vorteil ist es, wenn der Stempel und/oder die Aufnahme unverlierbar miteinander verbunden sind, bevorzugt über einen Hebelarm mit einem Gelenk, um ein günstiges Bewegungsmuster zu erzeugen, d. h. beispielsweise sicherzustellen, dass der Stempel möglichst vollflächig auf dem zu zerkleinernden Gut aufsitzt.
  • Stehen der oder die Hebelarme seitlich über dem Träger vor, so können sie auf einfache Weise als Handhabe zum Bewegen des Schlittens entlang des Trägers eingesetzt werden.
  • Ist die Druckfläche in einer Vertiefung angeordnet, so hat der entsprechende Finger ausreichend Angriffsfläche, um Kraft aufzuwenden, ohne abzurutschen.
  • Auch die Anordnung der Gegendruckfläche in einer Vertiefung ist zweckmäßig, da dadurch die Handhabungssicherheit, beispielsweise bei nassen Händen, verbessert wird.
  • Der Träger ist mit Anschlägen für den Schlitten versehen, um ein versehentliches Trennen des Schlittens vom Träger zu vermeiden.
  • Dabei ist einer der Anschläge als Trägeroberfläche mit erhöhter Reibung ausgebildet ist, so dass der Schlitten zwar abnehmbar ist, jedoch dem Benutzer durch die erhöhte Reibung ein merkliches Zeichen gegeben wird, dass er in Begriff ist, den Schlitten über den Träger hinauszuschieben.
  • Ist die Führungsaufnahme am Schlitten zu beiden Seiten des Trägers symmetrisch ausgebildet, so kann der Schlitten in zwei Positionen, jeweils um 180° versetzt, auf dem Träger befestigt werden, so dass er auf einfache Weise für Rechts- und Linkshänder umgestellt werden kann.
  • Am Träger ist bevorzugt eine Standhilfe ausgebildet, um den Träger mit Abstand zur Unterlage abstellen zu können, so dass gegebenenfalls an der Unterseite des Trägers noch anhaftendes Gut die Unterlage nicht verschmutzt oder durch die Unterlage kontaminiert wird.
  • Bevorzugt enthält der Schlitten eine Reinigungseinrichtung für die Unterseite des Werkzeugs, die auf konstruktiv einfache Weise durch eine der Standhilfen gebildet ist.
  • Der erfindungsgemäße Zerkleinerer kann sehr handlich ausgebildet sein, wobei der Träger eine Breite bis etwa 3 cm bis 8 cm aufweisen kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Zerkleinerers,
  • 2 eine perspektivische Darstellung des Trägers,
  • 3 den Schnitt III-III aus 2, und
  • 4 eine Seitenansicht des Schlittens.
  • Aus 1 ist ein Zerkleinerer 1 ersichtlich, der sich insbesondere für Knoblauch eignet, jedoch auch für andere Lebensmittel, wie Käsestückchen, Trüffel oder dgl. eingesetzt werden kann. Der Zerkleinerer 1 enthält einen Träger 2 und einen Schlitten 3. Wie in den 2 und 3 näher ersichtlich, weist der Träger 2 einen langgestreckten, im Wesentlichen rechteckigen Trägerkörper 4 mit parallelen schmalen Längsseiten 4a, 4b, einer Oberseite 4c und Querseiten 4d, 4e auf. An einer der Querseiten 4d des Trägerkörpers 4 ist ein Handgriff 5 befestigt, der ergonomisch ausgebildet ist. Am Übergang zwischen dem Handgriff 5 und dem Trägerkörper 4 ist ein Anschlag 5a vorgesehen, der als Stufe vom Handgriff 5 zur tiefer liegenden Oberfläche 4c des Trägerkörpers 4 ausgebildet ist. Ein weiterer Anschlag 6a für den Schlitten 3 befindet sich an der dem Handgriff 5 gegenüberliegenden Querseite 4e des Trägerkörpers 4, wobei hier der Anschlag als Reibungsfläche 6 ausgebildet ist, die mit der Oberfläche 4c des Trägerkörpers 4 fluchtet, jedoch ihr gegenüber eine wesentlich erhöhte Reibung aufweist. Bevorzugt besteht die Oberfläche 4c des Trägerkörpers 4 und bevorzugt auch die Seiten 4a, 4b aus poliertem Edelstahl, während die Reibungsfläche 6 aus einem Kunststoff mit erhöhter Reibung besteht.
  • Der Trägerkörper 4 trägt ein Werkzeug 7, das im dargestellten Ausführungsbeispiel als V-förmiges Messer ausgebildet ist, das mit zwei Schneiden 7a und 7b über die Oberfläche 4c hinausragt und sich quer zur Längserstreckung des Trägerkörpers 4 zwischen den Seiten 4a, 4b erstreckt. Beidseitig des Messers 7 verläuft die Oberfläche 4c in zwei Rampenbereiche 8a, 8b schräg nach unten, unter die Oberfläche 4c, wobei sich die beiden freien Enden der Rampen 8a, 8b in einem Auslassspalt 9 gegenüberliegen, über dem das Messer 7 angeordnet ist.. Der Abstand der Rampen 8a, und 8b von ihrer jeweils zugeordneten Schneide 7a, 7b bildet den Schneidspalt. Die Rampen 8a, 8b werden bevorzugt dadurch hergestellt, dass ein die Oberfläche 4c bildendes Blech des Trägerkörpers 4 eingeschnitten und nach unten ausgebogen wird, wobei dann oberhalb des Schneidspaltes 9 das Messer 7 befestigt wird.
  • Der Schlitten 3 enthält eine Aufnahme 10 für das zu zerkleinernde Gut, die als Hülse mit gegenüberliegenden, offenen Seiten ausgebildet ist. Die Aufnahme 10 ist auf einem Führungsteil 11 befestigt, das mit beidseitigen, parallelen, C-förmigen Führungsaufnahmen 11a und 11b versehen ist, die die Seiten 4a und 4b des Trägerkörpers 4 umgreifen. Die Führungsaufnahmen weisen Vorsprünge 12a, 12b auf, mit denen sie an der Unterseite der Seiten 4a, 4b anliegen und weisen Vorsprünge 13a, 13b auf, mit denen sich der Schlitten auf der Oberseite 4c abstützt, so dass die Unterseite 11c des Führungsteiles 11 im Abstand zur Oberfläche 4c des Trägerkörpers gehalten wird, um den Schlitten 3 über die vorstehenden Messerschneiden 7a, 7b zu führen. Die Führungsaufnahmen 11a, 11b und die in ihnen aufgenommenen Seiten 4a, 4b des Trägerkörpers 4 sind symmetrisch ausgestaltet, so dass der Schlitten vom Trägerkörper abgenommen werden und mit zur anderen Seite weisenden Hebelarmen wieder aufgesetzt werden, um ihn auf einfache Weise für Rechts- und Linkshänder umzurüsten.
  • Am Führungsteil 11 sind Standhilfen 14 bzw. 15 vorgesehen, die den Trägerkörper gegen einen Kontakt mit einer Unterlage beim Abstellen des Zerkleinerers schützen, wobei die Standhilfe 14 einen größeren Abstand zur Unterlage schafft, als der der Standhilfe 15, die wiederum besser zum Auflegen auf einen Rand eines Gefäßes geeignet ist.
  • Es ist weiterhin eine Reinigungshilfe für den vertieften Bereich unterhalb des Werkzeugs vorgesehen. Diese Funktion erfüllt eine der Standhilfen, d. h. die Standhilfe 15. Zu diesem Zweck sind die Abmessungen und die Form der stegartigen Standhilfe so gewählt, dass sie als Kratzer in die Vertiefung eingeführt werden und dort eventuell hängengebliebenes Gut entfernen kann. Als Reinigungshilfe kann jedoch auch ein anderer Bereich des Schlittens oder ein ausschließlich für diesen Zweck vorgesehenes Element eingesetzt werden. Auch ist eine Reinigungshilfe auch für Zerkleinerer anderer bzw. herkömmlicher Konstruktion einsetzbar.
  • Der Schlitten 3 enthält weiterhin einen unverlierbar am Schlitten 3 befestigten Stempel 16, mit dem das in der Aufnahme 10 sich befindende Gut gegen das Werkzeug 7 gedrückt werden kann, um dieses zu zerkleinern. Der Stempel 16 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel über ein Gelenk 17 mit der Aufnahme 10 verbunden, wobei das Gelenk 17 hier ein einstückiges Scharniergelenk ist, da sowohl die Aufnahme 10 als auch der Stempel 16 aus einem Kunststoff hergestellt sind.
  • Der Stempel 16 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel über einen Hebelarm 18 mit dem Gelenk 17 verbunden, wobei auch die Aufnahme 10 einen Hebelarm 19 zur Verbindung mit dem Gelenk 17 aufweist. Beide Hebelarme stehen seitlich über die anliegende Führungsaufnahme 11a vor und ragen somit über den Trägerkörper 4 hinaus. In der Oberseite des Stempels 16 ist eine Druckfläche 20 vorgesehen, die bevorzugt in einer Vertiefung 20a angeordnet ist und so ausgebildet ist, dass sie für den Daumen eines durchschnittlichen Benutzers passend ist. Eine Gegendruckfläche 21 ist an der Aufnahme 10, bevorzugt an die dem Stempel abgewandten Unterseite des Hebelarmes 19 der Aufnahme 10 vorgesehen. Auch die Gegendruckfläche 21 ist in einer Vertiefung 21a angeordnet, die jedoch als Rinne längs des Trägerkörpers 4 verläuft, so dass dort beispielsweise der Zeigefinger eines durchschnittlichen Benutzers Platz hat. Um das zu zerkleinernde Gut verrutschungssicher halten zu können, ist die Unterseite des Stempels 16 bevorzugt mit Haltevorsprüngen 22, wie Riffelungen, Noppen, Zähnen oder dgl. versehen.
  • Wird nun der Schlitten 3 zwischen Daumen und Zeigefinger ergriffen, die an den vorgesehenen Flächen 20a, 21a angreifen, so kann der Stempel 16 in die Aufnahme mit wohldosiertem Druck hineingepresst werden, um das zu zerkleinernde Gut gegen das Werkzeug 7 zu drücken. Gleichzeitig wird über die Gegendruckfläche ein entgegengesetzt wirkender Druck aufgebracht, so dass der Schlitten 3 in Längsrichtung entlang des Trägerkörpers hin- und hergeführt werden kann, ohne dass in irgendeiner Weise ein übermäßiger Druck auf den Trägerkörper ausgeübt werden muss. Über die Vorsprünge 12a, 12b wird gleichzeitig der Trägerkörper 2 auch von der den Schlitten 3 betätigenden Hand gehalten. Der Trägerkörper kann somit trotz seiner langgestreckten Gestalt ohne weiteres am Handgriff 5 frei und ohne Abstützung gehalten werden.
  • Der erfindungsgemäße Zerkleinerer ist sehr handlich, wobei beispielsweise der Träger eine Breite zwischen 3 cm und 8 cm und eine Länge aufweisen kann, die ein Parken des Schlittens außerhalb des Werkzeuges auf beiden Seiten des Werkzeuges gestattet.
  • In Abwandlung des beschriebenen und gezeichneten Ausführungsbeispiels kann als Werkzeug beispielsweise auch eine Reibfläche eingesetzt werden. Auch Wechselwerkzeuge sind denkbar. Die Gegendruckfläche muss sich nicht unbedingt an einem Hebelarm befinden, sondern kann auch an der Unterseite des Schlittens vorgesehen sein.

Claims (11)

  1. Zerkleinerer (1), insbesondere für Knoblauch, mit einem Werkzeugträger (2), der als Führung für einen Schlitten (3) ausgebildet ist, wobei der Schlitten (3) eine Aufnahme (10) für das zu zerkleinernde Gut und einen Druckstempel (16) aufweist, wobei der Druckstempel (16) mit einer Finger-Druckfläche (20) und die Aufnahme (10) mit einer Finger-Gegendruckfläche (21) versehen sind, wobei der Werkzeugträger (2) mit Anschlägen (5a, 6a) für den Schlitten (3) versehen ist, und wenigstens ein Anschlag (6a) als Oberfläche (6) mit einer gegenüber der Oberfläche (4c) eines Tragkörpers (4) erhöhten Reibung ausgebildet ist.
  2. Zerkleinerer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckstempel (16) und/oder die Aufnahme (10) mit einem Hebelarm (18, 19) versehen sind.
  3. Zerkleinerer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel (16) und die Aufnahme (10) über ein Gelenk (17) miteinander verbunden sind.
  4. Zerkleinerer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (10) und der Druckstempel (16) über jeweils einen Hebelarm (19) mit dem Gelenk (17) verbunden sind.
  5. Zerkleinerer nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelarm (18, 19) über den Werkzeugträger (2) seitlich vorsteht.
  6. Zerkleinerer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfläche (20) in einer Vertiefung (20a) angeordnet ist.
  7. Zerkleinerer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegendruckfläche (21) in einer Vertiefung (21a) angeordnet ist.
  8. Zerkleinerer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (3) über eine auf beiden Seiten symmetrisch ausgebildete Führungsaufnahme (11a, 11b) auf dem Werkzeugträger (2) geführt ist und vom Werkzeugträger (2) abnehmbar ist.
  9. Zerkleinerer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der der Aufnahme (10) gegenüberliegenden Seite des Schlittens (3) Standhilfen (14, 15) ausgebildet sind, die den Werkzeugträger (2) im Abstand zu einer Unterlage halten.
  10. Zerkleinerer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Reinigungshilfe, die bevorzugt als Standhilfe (15) ausgebildet ist.
  11. Zerkleinerer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugträger (2) einen Trägerkörper (4) aufweist, der etwa 3 cm bis etwa 8 cm breit ist.
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