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Die Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung von wenigstens zwei Garnierstäben für einen Fahrzeugsitz.
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Aus dem Serienbau von Fahrzeugsitzen ist es allgemein bekannt, so genannte Garnierdrähte einzusetzen, um einen Sitzbezug eines Fahrzeugsitzes beispielsweise im Bereich einer Abheftung zwischen einem Sitzspiegel und jeweiligen Seitenbacken mit einem Sitzpolster zu verbinden. Die unterseitig bzw. rückseitig des Sitzbezugs angeordneten Garnierdrähte werden dabei üblicherweise an Hakenelementen eingehängt, welche ihrerseits in entsprechenden Vertiefungen des Sitzpolsters gehalten sind. Ein solche Halterung für Garnierdrähte ist beispielsweise bereits aus der
DE 195 30 279 C2 bekannt.
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Da üblicherweise bei einem Fahrzeugsitz eine Mehrzahl von Garnierdrähten bzw. Garnierstäben zu Einsatz kommen, ergibt sich insbesondere die Problematik eines hohen Montageaufwandes, um alle Garnierdrähte bzw. Garnierstäbe am Sitzpolster zu befestigen.
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Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verbindungsanordnung eines ersten Garnierstabs mit einem zweiten Garnierstab bereitzustellen, welche einen geringeren Montageaufwand bei der Herstellung des Fahrzeugsitzes ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Verbindungsanordnung mit den Merkmalen der Patentansprüche 1, 4 sowie 7 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Der erste Aspekt der Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung eines ersten Garnierstabs mit einem zweiten Garnierstab für einen Fahrzeugsitz, bei welcher die Garnierstäbe in jeweiligen Verbindungsbereichen über wenigstens ein Verbindungselement miteinander verbunden sind. Dabei ist vorgesehen, dass das Verbindungselement jeweilige Aufnahmen aufweist, in welchen der jeweils zugeordnete Verbindungsbereich des entsprechenden Garnierstabs aufgenommen ist.
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Die erfindungsgemäße Verbindungsanordnung stellt somit einen einfachen und kostengünstigen Verbund der Garnierstäbe, welche als Garnierdrähte ausgebildet sein können, dar. Die Aufnahmen ermöglichen es dabei, die Garnierstäbe vor der Montage am Sitzpolster miteinander zu verbinden und relativ zueinander auszurichten, so dass sich anschließend eine deutlich vereinfachte Montage am Sitzpolster ergibt.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Garnierstäbe in der jeweiligen Aufnahme zumindest bereichsweise formschlüssig aufgenommen, und insbesondere eingerastet. Zusätzliche Verbindungsmittel zur Verbindung der Garnierstäbe mit dem Verbindungselement sowie zur Verbindung der Garnierstäbe miteinander sind nicht vorgesehen und nicht vonnöten, was die Teileanzahl, das Gewicht sowie die Kosten der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung in einem sehr geringen Rahmen hält. Zur einfachen und schnellen Verbindung können die Garnierstäbe bzw. ihre Verbindungsbereiche auf einfache Art und Weise in die Aufnahmen eingerastet werden, wodurch die Garnierstäbe fest und bedarfsgerecht ausgerichtet in der jeweiligen Aufnahme gehalten sind.
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Ist das Verbindungselement aus einem Kunststoff ausgebildet, so birgt dies den Vorteil, dass das Verbindungselement und damit die gesamte Verbindungsanordnung ein besonders geringes Gewicht aufweist. Darüber hinaus können durch ein Spritzgießverfahren komplexe Geometrien des Verbindungselements und insbesondere von dessen Aufnahmen und/oder sehr geringe und gegebenenfalls sogar unterschiedliche Wandstärken dargestellt werden.
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Gemäß des zweiten Aspekts der Erfindung ist das Verbindungselement der Verbindungsanordnung durch plastisches Umformen in eine die Verbindungsbereiche der Garnierstäbe miteinander verbindende Fixierstellung gebracht. Vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten Aspekts der Erfindung sind als vorteilhafte Ausgestaltungen des zweiten Aspekts der Erfindung und umgekehrt anzusehen.
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Die Verbindungsanordnung gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung ist zeit- und kostengünstig herstellbar, da die Garnierstäbe besonders einfach durch das plastische Umformen des Verbindungselements schnell miteinander verbunden werden können.
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Zusätzliche Verbindungselemente sind nicht vonnöten, was die Teileanzahl, das Gewicht sowie die Kosten der Verbindungsanordnung gering hält.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des zweiten Aspekts der Erfindung ist das Verbindungselement zumindest bereichsweise durch das plastische Umformen in eine Schlaufenform gebracht. Dabei umgibt das Verbindungselement die Verbindungsbereiche und hält die Garnierstäbe somit zu deren Verbindung fest zusammen. Ein derartig ausgebildetes Verbindungselement weist ein geringes Gewicht sowie geringe Herstellungskosten auf.
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Zur Darstellung einer besonders festen und langlebigen Verbindung der Garnierstäbe ist das Verbindungselement aus einem Metall und/oder als Krampe ausgebildet. In einer Ausführungsform stellt die Krampe ein U-förmiges, gebogenes oder gewinkeltes Verbindungselement dar, mittels welchem die Garnierstäbe besonders fest miteinander verbunden, insbesondere vercrimpt, sind.
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Gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung weist das Verbindungselement zwei Endbereiche mit jeweiligen Eingriffselementen auf, welche in einer die Verbindungsbereiche der Garnierstäbe miteinander verbindenden Fixierstellung miteinander in Eingriff stehen. Vorteilhafte Ausgestaltungen der ersten beiden Aspekte der Erfindung sind als vorteilhafte Ausgestaltungen des dritten Aspekts der Erfindung und umgekehrt anzusehen.
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Die Verbindung der Garnierstäbe gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung ermöglicht eine zeit- und kostengünstige Verbindung der Garnierstäbe, da die Verbindungselemente während der Herstellung der Verbindungsanordnung auf einfache Art und Weise miteinander in Eingriff zu bringen sind.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des dritten Aspekts der Erfindung sind die Eingriffselemente der Endbereiche in eine Mehrzahl von gegenseitigen Fixierstellungen bringbar. Dadurch ist eine hohe Flexibilität geschaffen, die Garnierstäbe miteinander zu verbinden. So kann beispielsweise das Verbindungselement in einer Ausführungsform genutzt werden, um unterschiedliche Ausführungsformen der Garnierstäbe miteinander zu verbinden. Mit anderen Worten kann das Verbindungselement genutzt werden, um zwei dünne Garnierstäbe fest miteinander zu verbinden, die in ihrem verbundenen Zustand eine geringe Gesamtdicke aufweisen. Außerdem kann die gleiche Ausführungsform des Verbindungselements genutzt werden, um demgegenüber dickere Garnierstäbe miteinander zu verbinden, die in ihrem verbundenen Zustand eine demgegenüber hohe Dicke aufweisen. Dies ist möglich, da das Verbindungselement beispielsweise eine Schlaufe ausbildet, wenn die beiden Endbereiche miteinander in Eingriff stehen, wobei die Schlaufe in einer ersten Fixierstellung weiter ist als in einer zweiten Fixierstellung der Endbereiche.
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Das Verbindungselement ist dabei beispielsweise als Kabelbinder ausgebildet, der es ermöglicht, unterschiedliche Ausführungsformen der Garnierstäbe in einer Vielzahl von unterschiedlichen Ausrichtungen fest und auf zeit- und damit kostengünstige Art und Weise zu verbinden.
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Sind die Garnierstäbe im Wesentlichen quer, insbesondere senkrecht, zueinander ausgerichtet, so kann dadurch ein Bezug, insbesondere ein Sitzbezug, für ein Polsterteil, insbesondere ein Sitzpolsterteil, des Fahrzeugsitzes über eine besonders große Fläche hinweg besonders vorteilhaft mit einer nur geringen Anzahl an Garnierstäben verbunden werden. Dies hält die Teileanzahl, das Gewicht sowie die Kosten des Fahrzeugsitzes gering.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Die Zeichnung zeigt in:
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1 ausschnittsweise eine schematische Perspektivansicht eines Sitzpolsters eines Fahrzeugsitzes mit mehreren als Garnierdrähte ausgebildeten Garnierstäben, welche miteinander verbunden sind und mittels welchen ein Bezug an dem Sitzpolster zu befestigen ist;
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2 eine schematische Draufsicht auf die Garnierdrähte gemäß 1;
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3 ausschnittsweise eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Verbindungsanordnung zweier Garnierdrähte gemäß den vorhergehenden Figuren miteinander, bei welcher die Garnierdrähte über ein Verbindungselement miteinander verbunden sind;
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4 ausschnittsweise eine schematische Perspektivansicht einer weiteren Verbindungsanordnung zweier Garnierdrähte miteinander gemäß 3;
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5 eine schematische Draufsicht auf die Verbindungsanordnung gemäß 4; und
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6 ausschnittsweise eine schematische Perspektivansicht einer weiteren Ausführungsform einer Verbindungsanordnung zweier Garnierdrähte miteinander gemäß den vorhergehenden Figuren.
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Die 1 zeigt ein Sitzpolsterteil 10 für einen Fahrzeugsitz eines Personenkraftwagens, welches beispielsweise aus einem aufgeschäumten Kunststoff ausgebildet ist und welches mit einem in der 1 nicht dargestellten Bezug zu versehen ist. Zur Befestigung des Bezugs an dem Sitzpolster 10 sind mehrere so genannte Garnierdrähte 12, 14, 16 und 18 vorgesehen, die einerseits mit dem Sitzpolster 10 und andererseits mit dem Bezug verbunden sind bzw. zu verbinden sind. Zur Verbindung der Garnierdrähte 12, 14, 16 und 18 mit dem Sitzpolster 10 sind diese bereichsweise in den aufgeschäumten Kunststoff eingeschäumt. Wie der 1, und insbesondere der 2, zu entnehmen ist, verlaufen die Garnierdrähte 12 und 14 zumindest im Wesentlichen parallel zueinander, während die Garnierdrähte 16 und 18 zumindest im Wesentlichen parallel zueinander und zumindest im Wesentlichen senkrecht zu den Garnierdrähten 12 und 14 verlaufen. Ferner ist den 1 und 2 zu entnehmen, dass es sich bei den Garnierdrähten 12, 14, 16 und 18 um einzelne, nicht miteinander verbundene Elemente handelt, welche einen relativ hohen Aufwand zum Verbinden mit dem Sitzpolster 10 durch das Einschäumen erfordern.
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Um diesen Aufwand zu reduzieren und die Kosten für den Fahrzeugsitz gering zu halten, ist vorgesehen, zumindest zwei der Garnierdrähte 12, 14, 16 und 18 miteinander zu verbinden. Eine solche mögliche Verbindung ist anhand der 3 bis 6 dargestellt.
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Die 3 zeigt eine Verbindungsanordnung 20 der Garnierdrähte 12, 14, 16 und 18, wobei beispielsweise die Garnierdrähte 12 und 18 in jeweiligen Verbindungsbereichen 22 über ein Verbindungselement 24 miteinander verbunden sind. Das Verbindungselement 24 weist jeweilige Aufnahmen 26 und 28 auf, wobei die Aufnahme 26 dem Garnierdraht 18 und die Aufnahme 28 dem Garnierdraht 12 zugeordnet ist.
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Zur festen Verbindung der Garnierdrähte 12 und 18 miteinander sowie zur definierten Ausrichtung der Garnierdrähte 12 und 18 zueinander, welche, wie in der 3 angedeutet ist, zumindest bereichsweise und zumindest im Wesentlichen senkrecht zueinander verlaufen, ist der Garnierdraht 18 in die korrespondierende Aufnahme 26 des Verbindungselements 14 eingeclipst, während auch der Garnierdraht 12 in die korrespondierende Aufnahme 28 des Verbindungselements 24 eingeclipst ist.
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Das Verbindungselement 24 ist aus Kunststoff ausgebildet. Bei den Aufnahmen 26 und 28 handelt es sich jeweils um eine Ausnehmung in dem Kunststoff des Verbindungselements 24, wobei die Ausnehmungen nutartig ausgebildet sind und zu einer entsprechenden Außenkontur der jeweiligen Garnierdrähte 12 und 18 zumindest bereichsweise korrespondieren. Durch diese Rastmöglichkeit der Garnierdrähte 12 und 18 in die korrespondierenden Aufnahmen 26 und 28 kann die Verbindungsanordnung 20 im Rahmen einer Montage des Fahrzeugsitzes besonders zeit- und damit kostengünstig ausgebildet werden, was die Kosten für die Verbindungsanordnung 20 und damit für den gesamten Fahrzeugsitz gering hält. Ein weiterer, Kosten reduzierender Aspekt ist es, dass aufgrund der Verbindung mittels des Verbindungselements 24 alle Garnierdrähte 12, 14, 16 und 18 über weniger lange Längenbereiche hinweg in das Sitzpolster 16 eingeschäumt werden müssen als das bei den einzelnen, unverbundenen Garnierdrähten 12, 14, 16 und 18 gemäß den 1 und 2 der Fall ist. Der Grund dafür ist, dass sich die Garnierdrähte 12, 14, 16 und 18 bzw. gemäß der 3 die Garnierdrähte 12 und 18 gegenseitig am Sitzpolster 10 halten.
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Die 4 und 5 zeigen eine alternative Ausführungsform der Verbindungsanordnung 20 gemäß 3. Wie insbesondere der 5 zu entnehmen ist, sind die Garnierdrähte 16, 14 und 18 einstückig miteinander ausgebildet und in Biegebereichen 30 und 32 zu einem einstückigen, zumindest im Wesentlichen U-förmigen Garnierdraht umgebogen und damit ausgebildet. Diese einstückige Ausbildung reduziert ebenso den Aufwand zum Einschäumen und damit zum Befestigen der Garnierdrähte 12, 14, 16 und 18 an dem Sitzpolster 10.
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Dieser Aufwand ist weiterhin dadurch reduziert, dass der Garnierdraht 12 in jeweiligen Verbindungsbereichen 22 und 22' einerseits mit dem Garnierdraht 16 und andererseits mit dem Garnierdraht 18 verbunden ist.
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Die Verbindungsbereiche 22 sind in der 4 vergrößert dargestellt. Der Garnierdraht 12 ist mit den Garnierdrähten 16 und 18 über jeweils ein Verbindungselement 24' verbunden, welches ebenso Aufnahmen 26' und 28' aufweist, in welche der Garnierdraht 12 bzw. der Garnierdraht 18 eingeclipst sind.
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Im Gegensatz zu der Verbindungsanordnung 20 gemäß 3, bei welcher die Aufnahmen 26 und 28 und damit die Verbindungsbereiche 22 überkreuz verlaufen und in unterschiedlichen Höhenebenen angeordnet sind, verlaufen die Aufnahmen 26' und 28' der Verbindungsanordnung 20 gemäß den 4 und 5 und damit die Verbindungsbereiche 22 der Garnierdrähte 12 und 18 zumindest im Wesentlichen parallel zueinander und sind zumindest im Wesentlichen in bzw. auf der gleichen Höhenebene angeordnet.
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Auch das Verbindungselement 24' ist aus Kunststoff ausgebildet, wobei die Aufnahmen 26' und 28' nutartige Ausnehmungen in dem Kunststoff sind, die zu Außenkonturen der Garnierdrähte 12 und 18 in den Verbindungsbereichen 22 zumindest im Wesentlichen korrespondieren.
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Wie der 5 zu entnehmen ist, verlaufen die Garnierdrähte 12 und 18 bzw. 12 und 16 in den Verbindungsbereichen 22 bzw. 22' zwar zumindest im Wesentlichen parallel zueinander. Jedoch weisen die Garnierdrähte 12 und 16 bzw. 12 und 18 jeweilige, überwiegende Längenbereiche auf, welche zumindest im Wesentlichen senkrecht zueinander verlaufen, sodass der Garnierdraht 12 überwiegend zumindest im Wesentlichen parallel zu dem Garnierdraht 14 verläuft.
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Die 6 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform der Verbindungsanordnung 20 des Garnierdrahts 12 mit dem Garnierdraht 18, bei welcher die Garnierdrähte 12 und 18 in den jeweiligen Verbindungsbereichen 22 über ein Verbindungselement 24'' miteinander verbunden sind, welches als Krampe ausgebildet ist. Mit anderen Worten sind die Garnierdrähte 12 und 18 in ihren Verbindungsbereichen 22 miteinander vercrimpt.
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Zum Verbinden des Garnierdrahts 12 mit dem Garnierdraht 18 ist das Verbindungselement 24'' dabei durch plastisches Umformen in eine die Verbindungsbereiche 22 der Garnierdrähte 12 und 18 miteinander verbindende und in der 6 dargestellte Fixierstellung verbracht.
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Wie der 6 zu entnehmen ist, weist das Verbindungselement 24'' in der Fixierstellung eine Schlaufenform mit einer Schlaufe 34 auf, welche die Garnierdrähte 12 und 18 in den Verbindungsbereichen 22 umgibt. Mit anderen Worten durchdringen die Garnierdrähte 12 und 18 in den Verbindungsbereichen 22 die Schlaufe 34.
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In einem Schritt vor dem plastischen Umformen in die Fixierstellung des Verbindungselements 24'' weist das Verbindungselement 24'' eine Offenstellung mit einer Durchtrittsstelle auf, über welche die Garnierdrähte 12 und 18 in ihren Verbindungsbereichen 22 in das Innere der späteren Schlaufe 34 eingeführt werden können. Daran schließt sich das plastische Umformen in die Fixierstellung an, wobei die Durchtrittsstelle begrenzende Endbereiche des Verbindungselements 22 aufeinander zu bewegt, insbesondere aufeinander zu gebogen, werden, wodurch das Verbindungselement 22, welches beispielsweise aus Metall ausgebildet ist, plastisch in die Fixierstellung gebracht wird, sodass es (im Gegensatz zu einer elastischen Umformung) in der Fixierstellung dauerhaft verbleibt und die Garnierdrähte 12 und 18 fest miteinander verbindet.
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Wie auch die Verbindungsbereiche 22 der Verbindungsanordnung 20 gemäß 3 verlaufen die Verbindungsbereiche 22 der Garnierdrähte 12 und 18 der Verbindungsanordnung 20 gemäß 6 sich überkreuzend.
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In jeglicher Ausführungsform ermöglicht die Verbindungsanordnung 20 einen besonders geringen Aufwand zur Verbindung der Garnierdrähte 12, 14, 16 und 18 mit dem Sitzpolster 10, da die Garnierdrähte 12, 14, 16 und 18 in nur sehr kleinen Bereichen von dem Kunststoff umschäumt werden müssen, um die Garnierdrähte 12, 14, 16 und 18 mit dem Sitzpolster zu verbinden. Dabei kann gegebenenfalls sogar ausreichend sein, nicht alle Garnierdrähte 12, 14, 16, 18, sondern beispielsweise nur einen, zwei oder drei der Garnierdrähte 12, 14, 16 und 18 (und damit nicht alle vier) zu umschäumen. Des Weiteren weist die Verbindungsanordnung 20 selbst nur sehr geringe Kosten auf, da die Verbindung der entsprechenden Garnierdrähte 12, 14, 16 und/oder 18 auf besonders zeit- und kostengünstige Art und Weise auszubilden ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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