DE102010037215A1 - Funkressourcenmanagervorrichtung und Funkkommunikationsvorrichtungen - Google Patents

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DE102010037215A1
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Christian Drewes
Markus Dominik Mueck
Wen Xu
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Infineon Technologies AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W72/00Local resource management
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    • H04W72/54Allocation or scheduling criteria for wireless resources based on quality criteria
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W52/00Power management, e.g. TPC [Transmission Power Control], power saving or power classes
    • H04W52/04TPC
    • H04W52/18TPC being performed according to specific parameters
    • H04W52/24TPC being performed according to specific parameters using SIR [Signal to Interference Ratio] or other wireless path parameters

Abstract

In einer Ausführungsform wird eine Funkressourcenmanagervorrichtung (200, 300) bereitgestellt. Die Funkressourcenmanagervorrichtung (200, 300) kann einen Empfänger (202) eingerichtet zum Empfangen einer Funkressourcen beantragenden Anwendung; einen Störungsfreibetragbestimmer (204) eingerichtet zum Bestimmen, ob Störung von Signalübertragung während Funkkommunikation mit Funkressourcen zulässig ist; und einen Funkressourcenzuweiser (206) eingerichtet zum Zuweisen von Funkressourcen auf Grundlage des bestimmten Störungsfreibetrages, aufweisen.

Description

  • In der nahen Zukunft werden möglicherweise Femtozellen (FC) oder Femtozellen-Basisstationen (FC BS) generell eingesetzt, wodurch Betreiber CAPEX (Capital Expenditures – Kapitalaufwendungen) und OPEX (Operational Expenditures – Betriebsausgaben) auf Benutzer abladen können. Insbesondere können Benutzer zur Anschaffung von Basisstations-(BS-)Einrichtungen durch Erwerben von Femtozellen-BS (FC-BS) beitragen und sie werden zu den Betriebskosten durch Bezahlen der Energierechnung beitragen. Aus einer technischen Perspektive kann ein solcher Einsatz wünschenswert sein, um die ultrahohen Datenraten zu erreichen, zu denen 3GPP LTE (Third Generation Partnership Project Long Term Evolution), 3GPP LTE-Advanced, IEEE 802.16m usw. in der Lage sind. Diese Systeme können ein breites Spektrum belegende, sehr hohe Datenrate bereitstellen; um die Ausgangsleistung der betroffenen BS und Benutzereinrichtung (UE – User Equipment) einigermaßen niedrig zu halten und dabei gleichzeitig das volle Potential auszunutzen, müssen kleine Zellen bereitgestellt werden.
  • In verschiedenen Ausführungsbeispielen wird eine Funkressourcenmanagervorrichtung bereitgestellt. Die Funkressourcenmanagervorrichtung kann aufweisen einen Empfänger eingerichtet zum Empfangen einer Funkressourcen beantragenden Anwendung; einen Störungsfreibetragbestimmer eingerichtet zum Bestimmen, ob Störung von Signalübertragung während Funkkommunikation mit Funkressourcen zulässig ist; und einen Funkressourcenzuweiser eingerichtet zum Zuweisen von Funkressourcen auf Grundlage des bestimmten Störungsfreibetrages.
  • In einer Ausgestaltung kann der Empfänger ferner zum Empfangen einer Funkressourcen beantragenden Anwendung einer Client-Vorrichtung eingerichtet sein; wobei der Störungsfreibetragbestimmer ferner zum Bestimmen eingerichtet sein kann, ob Störung von Signalübertragung während Funkkommunikation mit der Client-Vorrichtung zugewiesenen Funkressourcen für die Client-Vorrichtung zulässig ist; und wobei der Funkressourcenzuweiser ferner zum Zuweisen von Funkressourcen zu der Client-Vorrichtung auf Grundlage des bestimmten Störungsfreibetrages der Client-Vorrichtung eingerichtet sein kann.
  • In noch einer Ausgestaltung kann die Funkressourcenmanagervorrichtung ferner aufweisen einen Funkressourcen-Neuzuweisungsbestimmer, eingerichtet zum Bestimmen, ob eine Neuzuweisung von Funkressourcen durchzuführen ist.
  • In noch einer Ausgestaltung kann der Funkressourcen-Neuzuweisungsbestimmer zum Bestimmen eingerichtet sein, ob eine Neuzuweisung von Funkressourcen durchzuführen ist, auf Grundlage dessen, ob eine Client-Vorrichtung Funkressourcen neu beantragt.
  • In noch einer Ausgestaltung kann der Funkressourcen-Neuzuweisungsbestimmer zum Bestimmen eingerichtet sein, ob eine Neuzuweisung von Funkressourcen durchzuführen ist, auf Grundlage dessen, ob eine Client-Vorrichtung von der Verwendung der der von der Verwendung der Funkressourcen zurücktretenden Client-Vorrichtung zugewiesenen Funkressourcen zurücktritt.
  • In noch einer Ausgestaltung kann der Funkressourcen-Neuzuweisungsbestimmer zum Bestimmen eingerichtet sein, ob eine Neuzuweisung von Funkressourcen auf Grundlage dessen durchzuführen ist, ob Informationen darüber, ob Störung für eine Client-Vorrichtung zulässig ist, der der Funkressourcenmanager Funkressourcen zugewiesen hat, sich geändert haben.
  • In noch einer Ausgestaltung kann die Funkressourcenmanagervorrichtung ferner aufweisen einen virtuellen Funkressourcenzuweiser eingerichtet zum Berechnen einer Zuweisung von Funkressourcen zu einer Client-Vorrichtung. Der Funkressourcen-Neuzuweisungsbestimmer kann zum Bestimmen eingerichtet sein, ob eine Neuzuweisung von Funkressourcen durchzuführen ist, auf Grundlage des Ergebnisses des virtuellen Funkressourcenzuweisers.
  • In noch einer Ausgestaltung können die Funkressourcen mindestens eines der Folgenden aufweisen: individuelle Teilbereiche in der Frequenz-Zeit-Ebene; und/oder 3GPP LTE-Ressourcenelemente.
  • In noch einer Ausgestaltung kann der Funkressourcenzuweiser ferner zum Zuweisen von Funkressourcen ausschließlich zu der Client-Vorrichtung eingerichtet sein, sollte der bestimmte Störungsfreibetrag anzeigen, dass Störung nicht für die Client-Vorrichtung zulässig ist.
  • In noch einer Ausgestaltung kann der Funkressourcenzuweiser ferner zum Zuweisen von Funkressourcen nicht ausschließlich zu der Client-Vorrichtung eingerichtet sein, sollte der bestimmte Störungsfreibetrag anzeigen, dass Störung für die Client-Vorrichtung zulässig ist.
  • In noch einer Ausgestaltung kann der Funkressourcenzuweiser ferner eingerichtet sein, im Fall des Zuweisens der gleichen Funkressourcen nicht ausschließlich zu mindestens zwei Client-Vorrichtungen, die mindestens zwei Client-Vorrichtungen auf Grundlage des relativen Standorts der Client-Vorrichtungen zu wählen.
  • In verschiedenen Ausführungsbeispielen wird eine Funkkommunikationsvorrichtung, aufweisend einen Störungsfreibetraginformationseinsteller eingerichtet zum Einstellen von Störungsfreibetraginformationen, die anzeigen, ob Störung von Signalübertragung während Funkkommunikation unter Verwendung zugewiesener Funkressourcen zulässig ist; und einen Funkressourceninformationserfasser eingerichtet zum Erfassen von Funkressourceninformationen, die zugewiesene Funkressourcen auf Grundlage der Störungsfreibetraginformationen anzeigen.
  • In einer Ausgestaltung kann der Störungsfreibetraginformationseinsteller ferner zum Einstellen von Störungsfreibetraginformationen eingerichtet sein, die anzeigen, ob Störung von Signalübertragung während Funkkommunikation unter Verwendung von der Funkkommunikationsvorrichtung zugewiesenen Funkressourcen für die Funkkommunikationsvorrichtung zulässig ist; und der Funkressourceninformationserfasser kann ferner zum Erfassen von Funkressourceninformationen eingerichtet sein, die der Funkkommunikationsvorrichtung zugewiesene Funkressourcen auf Grundlage der Störungsfreibetraginformationen anzeigen.
  • In noch einer Ausgestaltung kann die Funkkommunikationsvorrichtung ferner aufweisen einen Störungsfreibetraginformationssender eingerichtet zum Übertragen der in dem Störungsfreibetraginformationseinsteller eingestellten Störungsfreibetraginformationen zu einer Funkressourcenmanagervorrichtung; wobei der Funkressourceninformationserfasser ferner zum Erfassen der Funkressourceninformationen von der Funkressourcenmanagervorrichtung eingerichtet ist.
  • In noch einer Ausgestaltung kann der Störungsfreibetraginformationssender ferner zum Neuübertragen der Störungsfreibetraginformationen eingerichtet sein, sollten die Störungsfreibetraginformationen im Störungsfreibetraginformationseinsteller geändert werden.
  • In noch einer Ausgestaltung kann die Funkkommunikationsvorrichtung eingerichtet sein zum Bereitstellen von Funkzugang unter Verwendung der zugewiesenen Funkressourcen zu einer weiteren Funkkommunikationsvorrichtung.
  • In noch einer Ausgestaltung kann die Funkkommunikationsvorrichtung ferner aufweisen einen Empfänger eingerichtet zum Empfangen einer Funkressourcen für Funkzugang beantragenden Anwendung; einen Störungsfreibetragbestimmer eingerichtet zum Bestimmen, ob Störung von Signalübertragung während Funkkommunikation unter Verwendung von Funkressourcen zulässig ist; und einen Funkressourcenzuweiser eingerichtet zum Zuweisen von Funkressourcen auf Grundlage des bestimmten Störungsfreibetrags.
  • In noch einer Ausgestaltung kann der Störungsfreibetraginformationseinsteller ferner zum Einstellen der Störungsfreibetraginformationen gemäß mindestens einer der Folgenden eingerichtet sein: einer Anweisung des Benutzers der Funkkommunikationsvorrichtung; und Dienstgüteerfordernisse der Funkkommunikationsvorrichtung.
  • In noch einer Ausgestaltung können die Funkressourcen mindestens eines der Folgenden aufweisen: individuelle Teilbereiche auf der Frequenz-Zeit-Ebene; und/oder 3GPP LTE-Ressourcenelemente.
  • In noch einer Ausgestaltung kann die Funkkommunikationsvorrichtung ferner aufweisen eine Funkkommunikationsendgerätefunktionalitätsschaltung eingerichtet zum Bereitstellen von Funkkommunikationsendgerätefunktionalität.
  • In noch einer Ausgestaltung kann die Funkkommunikationsvorrichtung ferner aufweisen eine Teilnehmerschaltung zum Bereitstellen von Funk-Basisstationsfunktionalität unter Verwendung der Funkkommunikationsendgerätefunktionalitätsschaltung.
  • In noch einer Ausgestaltung kann die Funkkommunikationsvorrichtung ferner aufweisen einen Teilnehmerschaltungsaktivator zum Aktivieren der Teilnehmerschaltung.
  • In verschiedenen Ausführungsbeispielen wird eine Funkressourcenmanagervorrichtung bereitgestellt, die eingerichtet ist zum Zuweisen von Funkressourcen zu einer Funkressourcen beantragenden Client-Vorrichtung auf Grundlage dessen, ob Störung von Signalübertragung während Funkkommunikation unter Verwendung von der Client-Vorrichtung zugewiesenen Funkressourcen für die Client-Vorrichtung zulässig ist.
  • In verschiedenen Ausführungsbeispielen wird eine Funkressourcenmanagervorrichtung bereitgestellt, die eingerichtet ist zum Erfassen von der Funkkommunikationsvorrichtung zugewiesene Funkressourcen anzeigenden Funkressourceninformationen auf Grundlage dessen, ob Störung von Signalübertragung während Funkkommunikation unter Verwendung von der Client-Vorrichtung zugewiesenen Funkressourcen für die Client-Vorrichtung zulässig ist.
  • In verschiedenen Ausführungsbeispielen wird eine Funkressourcenmanagervorrichtung bereitgestellt, die eingerichtet ist zum Zuweisen von Funkressourcen unterschiedlicher Trägerfrequenzen zu mindestens einer Funkressourcen beantragenden Client-Vorrichtung.
  • In den Zeichnungen betreffen gleiche Bezugszeichen allgemein die gleichen Teile in allen verschiedenen Ansichten. Die Zeichnungen sind nicht unbedingt maßstabgerecht, wobei die Betonung stattdessen allgemein auf der Erläuterung der Grundsätze der Erfindung liegt. In der nachfolgenden Beschreibung werden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 ein Einsatzszenario gemäß verschiedenen Ausführungsformen zeigt;
  • 2 eine Funkressourcenmanagervorrichtung gemäß einer Ausführungsform zeigt;
  • 3 eine Funkressourcenmanagervorrichtung gemäß einer Ausführungsform zeigt;
  • 4 eine Funkkommunikationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform zeigt;
  • 5 eine Funkkommunikationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform zeigt;
  • 6 ein ein Funkressourcenmanagementverfahren gemäß einer Ausführungsform erläuterndes Flussdiagramm zeigt;
  • 7 ein ein Verfahren zum Steuern einer Funkkommunikationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform erläuterndes Flussdiagramm zeigt;
  • 8 eine Architektur eines umkonfigurierbaren Funksystems zeigt;
  • 9 eine Struktur von Funkressourcenelementen gemäß einer Ausführungsform zeigt;
  • 10 ein Einsatzszenario gemäß einer Ausführungsform zeigt;
  • 11 eine Darstellung von hierarchischem Funkressourcenmanagement und Zuteilung von Ressourcenelementen gemäß einer Ausführungsform zeigt;
  • 12 eine Darstellung von die Gegenwart von Störung duldendem Funkressourcenmanagement gemäß einer Ausführungsform zeigt;
  • 13 eine Darstellung des Positionierens von störsicheren Funkkommunikationsvorrichtungen im Rahmen von Funkressourcenmanagement gemäß einer Ausführungsform zeigt;
  • 14 ein das Verfahren des Auswählens einer störenden Funkkommunikationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform darstellendes Flussdiagramm zeigt;
  • 15 eine Darstellung von die Gegenwart von Störung duldendem Funkressourcenmanagement gemäß einer Ausführungsform zeigt;
  • 16 eine Darstellung des Zufügens einer neuen Funkkommunikationsvorrichtung mit Duldung eines geregelten Störpegels gemäß einer Ausführungsform zeigt;
  • 17 ein ein Identifikationsverfahren zum Neueingeben von Funkkommunikationsvorrichtungen darstellendes Flussdiagramm gemäß einer Ausführungsform zeigt;
  • 18 eine Darstellung der Deaktivierung einer Funkkommunikationsvorrichtung kombiniert mit der Verringerung von Störung gemäß einer Ausführungsform zeigt;
  • 19 ein ein Identifikationsverfahren zum Abschalten einer Funkkommunikationsvorrichtung darstellendes Flussdiagramm gemäß einer Ausführungsform zeigt;
  • 20 eine Rahmenstruktur Typ 2 (TDD (Time Division Duplex) Modus) für 3GPP LTE zeigt;
  • 21 ein Funkkommunikationssystem zeigt, das Zuweisungsverschachtelung individueller Träger und individueller Funkressourcen gemäß einer Ausführungsform bereitstellt;
  • 22 eine Architektur eines umkonfigurierbaren Funksystems gemäß einer Ausführungsform zeigt, und
  • 23 eine Architektur eines umkonfigurierbaren Funksystems gemäß einer Ausführungsform zeigt.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können Femtozellen-Basisstationen wie ausführlicher unten beschrieben nahe beieinander betrieben werden. In verschiedenen Ausführungsformen können den Femtozellen-Basisstationen Funkressourcen wie ausführlicher unten beschrieben zugewiesen werden. In verschiedenen Ausführungsformen kann es Femtozellen-Basisstationen geben, für die Störungen wie ausführlicher unten erläutert annehmbar oder zulässig sind, und es kann Femtozellen-Basisstationen geben, bei denen Störungen möglicherweise unbedingt vermieden werden müssen. In einer Ausführung können jeder der Femtozellen-Basisstationen Funkressourcen auf Grundlage dessen zugewiesen werden, ob Störungen für die Femtozellen-Basisstation annehmbar sind oder nicht. In einer Ausführung können für die Störung annehmende Femtozellen-Basisstationen überlappende Funkressourcen zugewiesen werden, was zur Störung in der Kommunikation dieser Femtozellen-Basisstationen führen kann und was zu einer besseren Gesamtnutzung von Funkressourcen führen kann. In einer Ausführung können für die Femtozellen-Basisstationen, bei denen Störungen unbedingt zu vermeiden sind, Funkressourcen ausschließlich jeder dieser Femtozellen-Basisstationen zugewiesen werden, was zu einer Kommunikation ohne Störung für diese Femtozellen-Basisstationen führen kann.
  • Die nachfolgende ausführliche Beschreibung betrifft die beiliegenden Zeichnungen, die zur Erläuterung bestimmte Einzelheiten und Ausführungsformen zeigen, in den die Erfindung ausgeübt werden kann. Diese Ausführungsformen werden ausführlich genug beschrieben, um dem Fachmann die Ausübung der Erfindung zu ermöglichen. In dieser Hinsicht werden Richtungsbegriffe wie beispielsweise „oben”, „unten”, „vorne”, „hinten”, „führend”, „nachlaufend” usw. unter Bezugnahme auf die Orientierung der beschriebenen Figur(en) benutzt. Da Komponenten von Ausführungsformen in einer Anzahl unterschiedlicher Orientierungen positioniert sein können, werden die Richtungsbegriffe für Darstellungszwecke benutzt und sind auf keine Weise begrenzend. Es können andere Ausführungsformen benutzt werden und es können strukturelle, logische und elektrische Änderungen durchgeführt werden, ohne aus dem Rahmen der Erfindung zu weichen. Die verschiedenen Ausführungsformen schließen einander nicht unbedingt aus, da einige Ausführungsformen mit einer oder mehreren anderen Ausführungsformen kombiniert werden können, um neue Ausführungsformen zu bilden. Die nachfolgende ausführliche Beschreibung soll daher nicht in einem begrenzenden Sinne aufgefasst werden und der Rahmen der vorliegenden Erfindung wird durch die beiliegenden Ansprüche definiert.
  • Das Wort „beispielhaft” soll hier „als Beispiel, Fall oder Darstellung dienend” bedeuten. Irgendeine hier als „beispielhaft” beschriebene Ausführungsform oder Konstruktion soll nicht unbedingt als bevorzugt oder vorteilhaft gegenüber anderen Ausführungsformen oder Konstruktionen ausgelegt werden.
  • Eine Funkkommunikationsvorrichtung gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann eine zur drahtlosen Kommunikation eingerichtete Vorrichtung sein. In verschiedenen Ausführungsformen kann eine Funkkommunikationsvorrichtung eine Endbenutzer-Mobilvorrichtung (MD) sein. In verschiedenen Ausführungsformen kann eine Funkkommunikationsvorrichtung eine beliebige Art von Mobiltelefon, persönlicher digitaler Assistent, Mobilcomputer oder sonstige zur Kommunikation mit einer Mobilkommunikationsbasisstation oder einem Zugangspunkt eingerichtete Mobilvorrichtung sein und kann auch als eine Benutzereinrichtung (UE – User Equipment) bezeichnet werden. In verschiedenen Ausführungsformen kann eine Funkkommunikationsvorrichtung eine Femtozellen-Basisstation oder eine Heimatknoten-B-Basisstation sein. In verschiedenen Ausführungsformen können fortgeschrittene Basisstationen (advanced BS, ABS) und fortgeschrittene Mobilstationen (advanced MS, AMS) gemäß IEEE 802.16m aufgenommen sein.
  • Die Funkressourcenmanagervorrichtung gemäß verschiedener Ausführungsformen kann einen Speicher einschließen, der beispielsweise in der von den Endbenutzermobilvorrichtungen ausgeführten Verarbeitung benutzt wird. Ein in den Ausführungsformen benutzter Speicher kann ein flüchtiger Speicher, beispielsweise ein DRAM (Dynamic Random Access Memory) oder ein nichtflüchtiger Speicher, beispielsweise ein PROM (Programmable Read Only Memory), ein EPROM (Erasable PROM), EEPROM (Electrically Erasable PROM) oder ein Flash-Speicher, z. B. ein Speicher mit schwebendem Gate, ein Ladungseinfangspeicher, ein MRAM (Magnetoresistive Random Access Memory) oder ein PCRAM (Phase Change Random Access Memory) sein.
  • Die Funkkommunikationsvorrichtung gemäß verschiedener Ausführungsformen kann einen Speicher einschließen, der beispielsweise in der von den Endbenutzermobilvorrichtungen ausgeführten Verarbeitung benutzt wird. Ein in den Ausführungsformen benutzter Speicher kann ein flüchtiger Speicher, beispielsweise ein DRAM (Dynamic Random Access Memory) oder ein nichtflüchtiger Speicher, beispielsweise ein PROM (Programmable Read Only Memory), ein EPROM (Erasable PROM), EEPROM (Electrically Erasable PROM) oder ein Flash-Speicher, z. B. ein Speicher mit schwebendem Gate, ein Ladungseinfangspeicher, ein MRAM (Magnetoresistive Random Access Memory) oder ein PCRAM (Phase Change Random Access Memory) sein.
  • In einer Ausführungsform kann eine „Schaltung” als beliebige Art von Logik-implementierender Instanz verstanden werden, die Spezialschaltungen oder ein in einem Speicher, Firmware oder jeder beliebigen Kombination derselben gespeicherte Software ausführender Prozessor sein kann. So kann in einer Ausführungsform eine „Schaltung” eine fest verdrahtete Logikschaltung oder eine programmierbare Logikschaltung wie beispielsweise ein programmierbarer Prozessor, z. B. ein Mikroprozessor (z. B. ein Komplexer Instruktionssatz(Complex Instruction Set Computer, CISC)-Prozessor oder ein Reduzierter Instruktionssatz(Reduced Instruction Set Computer, RISC)-Prozessor) sein. Eine „Schaltung” kann auch ein Software, z. B. jede Art von Computerprogramm, z. B. ein einen virtuellen Maschinenkode wie beispielsweise Java benutzendes Computerprogramm ausführender Prozessor sein. Jede beliebige andere Art von Implementierung der jeweiligen Funktionen, die ausführlicher unten beschrieben werden, können auch gemäß einer alternativen Ausführungsform als „Schaltung” verstanden werden.
  • Die Begriffe „Kopplung” oder „Verbindung” sollen eine direkte „Kopplung” oder direkte „Verbindung” wie auch eine indirekte „Kopplung” bzw. indirekte „Verbindung” einschließen.
  • Der Begriff „Protokoll” soll jedes Stück Software einschließen, die zum Implementieren eines Teils einer beliebigen Schicht der Kommunikationsdefinition bereitgestellt wird. „Protokoll” kann die Funktionalität einer oder mehrerer der folgenden Schichten einschließen: physikalische Schicht (Schicht 1), Datensicherungsschicht (Schicht 2), Vermittlungsschicht (Schicht 3) oder jede beliebige andere Teilschicht der erwähnten Schichten oder einer beliebigen oberen Schicht.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung als Heimatbasisstation, z. B. als Heimat-KnotenB (HomeNodeB), z. B. als Heimat(e)-KnotenB (Home(e)NodeB) eingerichtet sein. In einem Beispiel kann ein ,Home NodeB' gemäß 3GPP als abgespeckte oder beschnittene Version einer zur Verwendung in Wohn- oder Firmenumgebungen (z. B. Privatwohungen, öffentlichen Restaurants oder kleinen Bürobereichen) optimierten Zellularmobilfunk-Basisstation verstanden werden. In verschiedenen Beispielen in dieser gesamten Beschreibung betreffen die Begriffe „Home Base Station (Heimat-Basisstation)”, „Home NodeB (Heimat-KnotenB)”, „Home eNodeB (Heimat-eKnotenB)”, „Femtozelle”, „Femtozellen-Basisstation” die gleiche logische Einheit und werden austauschbar die ganze Beschreibung hindurch benutzt werden. FC-BS kann gemäß einem 3GPP-Standard bereitgestellt werden, kann aber auch für jeden beliebigen anderen Mobilfunkkommunikationsstandard bereitgestellt werden, beispielsweise für IEEE 802.16m.
  • Das sogenannte ,Heimatbasisstations-'konzept soll empfangen und einleiten von Zellularfunkgesprächen zuhause unterstützen und bedient sich einer Breitbandverbindung (typischerweise DSL, Kabelmodem oder Faseroptik), um Verkehr zu dem Kernnetz des Betreibers zu führen, indem es die Makronetzarchitektur (einschließlich von bisherigen NodeBs bzw. E-NodeBs) umgeht, d. h. das bisherige UTRAN bzw. E-UTRAN. Femtozellen sollen mit allen bestehenden und zukünftigen Handgeräten funktionieren, statt zu erfordern, dass Kunden auf teure Dual-Mode-Handgeräte oder UMA-Vorrichtungen aufrüsten.
  • Aus der Perspektive des Kunden bieten ,Home NodeB' dem Benutzer ein einziges mobiles Handgerät mit eingebautem persönlichem Telefonbuch für alle Anrufe, ob zuhause oder sonst wo. Weiterhin gibt es für den Benutzer nur einen Vertrag und eine Rechnung. Eine weitere Auswirkung der Bereitstellung von ,Home NodeB' kann in der verbesserten internen Netzabdeckung wie auch in dem erhöhten Verkehrsdurchsatz gesehen werden. Weiterhin kann der Stromverbrauch verringert werden, da erwartet werden kann, dass die Funkverbindungsgüte zwischen einem Handgerät und einer ,Heimatbasisstation' viel besser ist, als die Verbindung zwischen einem Handgerät und bisherigem ,NodeB'.
  • In einer Ausführungsform kann Zugang zu einem ,Home NodeB' nur für eine geschlossene Benutzergruppe zulässig sein, d. h. da das Kommunikationsdienstangebot auf Angestellte einer bestimmten Firma oder Familienmitglieder, allgemein auf die Mitglieder der geschlossenen Benutzergruppe beschränkt sein kann. Diese Art von ,Heimatbasisstation' kann in 3GPP als ,Closed Subscriber Group Cells' (CSG Cells – CSG-Zellen) bezeichnet werden. Eine Mobilfunkzelle, die sich als CSG-Zelle anzeigt, muss möglicherweise ihre CSG-Identität für die Mobilfunkkommunikationsendgerätevorrichtungen (z. B. die Benutzereinrichtungen) bereitstellen. Eine solche Mobilfunkzelle ist möglicherweise nur für eine Mobilfunkkommunikationsendgerätevorrichtung geeignet, wenn ihre CSG-Identität z. B. in der CSG-Weißliste (einer in der Mobilfunkkommunikationsendgerätevorrichtung oder in einer zugehörigen Speicherkarte unterhaltene Liste von CSG-Identitäten, die die Mobilfunkzellen anzeigt, die eine bestimmte Mobilfunkkommunikationsendgerätevorrichtung zur Kommunikation verwenden darf) der Mobilfunkkommunikationsendgerätevorrichtung aufgeführt ist. In verschiedenen Ausführungsformen kann eine Heimatbasisstation eine Verbrauchervorrichtung sein, die mit dem Mobilfunkkernnetz über eine Festleitung (z. B. DSL) oder drahtlos mit einer Mobilfunk-Makrozelle verbunden ist. Sie kann Zugang zu bisherigen Mobilvorrichtungen bereitstellen und die Abdeckung in Gebäuden und die Bandbreite pro Benutzer erhöhen. In verschiedenen Ausführungsformen kann eine Heimatbasisstation im offenen oder geschlossenen Modus betrieben werden. Im geschlossenen Modus kann die Heimatbasisstation nur Zugang zu einer sogenannten geschlossenen Teilnehmergruppe (CSG) bereitstellen. Beispiele für solche geschlossenen Teilnehmergruppen sind beispielsweise Familien oder einige oder alle Angestellten einer Firma.
  • Da eine ,Femtozelleninstanz' oder eine ,Heimatbasisstationsinstanz' gewöhnlich ein kleiner Kasten und physikalisch unter der Kontrolle des Benutzers, anders gesagt außer dem Bereich des MNO sein wird, könnte sie nomadisch benutzt werden, d. h. der Benutzer kann sich entscheiden, sie in seiner Wohnung, aber auch in einem Hotel, wenn er von zuhause weg ist, z. B. als Geschäftsreisender, zu betreiben. Zusätzlich kann ein ,Home NodeB' nur zeitweilig betrieben werden, d. h. kann von Zeit zu Zeit ein- und ausgeschaltet werden, z. B. da der Benutzer es nicht über Nacht oder wenn er seine Wohnung verlässt zu betreiben wünscht.
  • Es sind verschiedene Ausführungsformen für Vorrichtungen vorgesehen und verschiedene Ausführungsformen sind für Verfahren vorgesehen. Es versteht sich, dass Grundeigenschaften der Vorrichtungen auch für die Verfahren gelten und umgekehrt. Der Kürze halber wird möglicherweise eine Doppelbeschreibung solcher Eigenschaften unterlassen.
  • 1 zeigt ein Einsatzszenario 100 gemäß verschiedenen Ausführungsformen. In dem Szenario 100 ist ein Gebäude 102 mit mehreren Räumen 104, 106, 108, 110, 112 (allgemein mit mehreren Teilen des Gebäudes) dargestellt. In jedem Raum (allgemein in jedem Teil des Gebäudes) kann eine Funkkommunikationsvorrichtung wie beispielsweise eine Femtozellen-Basisstation vorgesehen sein. In einem ersten Raum 104 kann eine erste Funkkommunikationsvorrichtung 114 vorgesehen sein. In einem zweiten Raum 106 kann eine zweite Funkkommunikationsvorrichtung 116 vorgesehen sein. In einem dritten Raum 108 kann eine dritte Funkkommunikationsvorrichtung 118 vorgesehen sein. In einem vierten Raum 110 kann eine vierte Funkkommunikationsvorrichtung 120 vorgesehen sein. In einem fünften Raum 112 kann eine fünfte Funkkommunikationsvorrichtung 122 vorgesehen sein. In jedem der Räume können weitere Funkkommunikationsvorrichtungen wie beispielsweise Endbenutzer-Mobilvorrichtungen (MD), wie beispielsweise Benutzereinrichtungen (UE) betrieben werden. In dem ersten Raum 104 kann eine sechste Funkkommunikationsvorrichtung 124 betrieben werden. Im zweiten Raum 106 kann eine siebte Funkkommunikationsvorrichtung 126 und eine achte Funkkommunikationsvorrichtung 128 betrieben werden. Im dritten Raum 108 kann eine neunte Funkkommunikationsvorrichtung 130 betrieben werden. Im vierten Raum 110 kann eine zehnte Funkkommunikationsvorrichtung 132 betrieben werden. Im fünften Raum 112 können eine elfte Funkkommunikationsvorrichtung 134, eine zwölfte Funkkommunikationsvorrichtung 136 und eine dreizehnte Funkkommunikationsvorrichtung 138 betrieben werden. Außerhalb des Hauses 102 kann eine Funkbasisstation wie beispielsweise eine Makrozellen-Basisstation wie beispielsweise eine bisherige Funkbasisstation vorgesehen sein.
  • Obwohl 1 einen Einsatz zeigt, wie er in einem Heimeinsatz oder einem Büroszenario vorliegen kann, versteht es sich, dass die Anwendung verschiedener Ausführungsformen nicht auf ein solches Szenario beschränkt ist. Jedes Mal wenn Funkkommunikationsvorrichtungen vorhanden sind, können verschiedene Ausführungsformen angewandt werden.
  • In der nahen Zukunft können Femtozellen (FC) oder Femtozellen-Basisstationen (FC BS) generell eingesetzt werden, wodurch Betreiber CAPEX und OPEX auf Benutzer abladen können. Benutzer können zur Anschaffung der Basisstations-(BS-)Einrichtung durch Erwerbung von Femtozellen-BS (FC-BS) beitragen und sie können zu den Betriebskosten durch Bezahlen der Energierechnung beitragen. Ein solcher Einsatz kann bereitgestellt werden, um die ultrahohen Datenraten zu erreichen, zu denen 3GPP LTE, 3GPP LTE-Advanced, IEEE 802.16m usw. in der Lage sind. Diese Systeme können ein breites Spektrum belegende, sehr hohe Datenrate bereitstellen; um die Ausgangsleistung der betroffenen BS und Benutzereinrichtung (UE – User Equipment) einigermaßen niedrig zu halten und dabei gleichzeitig das volle Potential auszunutzen, können kleine Zellen bereitgestellt werden.
  • In einem dicht bevölkerten Bereich kann jedoch eine große Anzahl von FC-BS eingesetzt werden – beispielsweise kann pro Heim (wie beispielsweise einer Wohnung im Privatbesitz in einem Hochhaus usw.) eine FC-BS eingesetzt werden. In einem derartigen Zusammenhang kann wie unten dargestellt das verfügbare Spektrum größtenteils unzureichend sein, wenn jede FC-BS ein gesamtes Zellularfunkband steuert.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Situation des begrenzten Spektrums durch einen Ansatz hierarchischen Funkressourcenmanagements (HRRM) angesprochen werden. Der HRRM-Ansatz nach verschiedenen Ausführungsformen kann wie unten angegeben auf 3GPP LTE oder eine beliebige sonstige Funkkommunikationstechnik angewandt werden. Nach verschiedenen Ausführungsformen kann jeder Funkkommunikationsvorrichtung, beispielsweise jeder FC-BS, eine Teilmenge der verfügbaren Datenschlitze zur Aufwärts-/Abwärtsverbindung zugewiesen werden. Die Zuweisung von Funkressourcen zu der an eine derartige Funkkommunikationsvorrichtung angeschlossenen Benutzereinrichtung, zum Beispiel FC-BS, kann darauf begrenzt sein, dass sie innerhalb der gegebenen Teilmenge arbeitet. Nach verschiedenen Ausführungsformen können die verfügbaren Ressourcen unter einer großen Anzahl durch Funkkommunikationsvorrichtungen bereitgestellter verfügbarer Bereiche wie beispielsweise Femtozellen fein aufgeteilt werden.
  • Nach verschiedenen Ausführungsformen wird ein Gerüst für Störungsmanagement für Femtozellen-Basisstationen (FC-BS) bereitgestellt.
  • Nach verschiedenen Ausführungsformen wird eine Realisierung einer Funkkommunikationsvorrichtung bereitgestellt, die als FC-BS oder als UE, d. h. eine Dual-Mode-FC BS/UE betrieben werden kann, und die Integrierung eines hierarchischen Funkressourcenmanagement (HRRM) in eine einen solchen Dual-Mode bereitstellende Vorrichtung.
  • Nach verschiedenen Ausführungsformen kann Spektrumzuweisung zu Funkkommunikationsvorrichtungen, beispielsweise Femtozellen-BS bei einem dichten Einsatz einer großen Anzahl von Funkkommunikationsvorrichtungen, beispielsweise FC-BS, bereitgestellt werden.
  • Zur Spektrumzuweisung zu Femtozellen-BS bei einem dichten Einsatz einer großen Anzahl von FC-BS werden gewöhnlich zwei Ansätze in Betracht gezogen:
    • 1) Leistungspegelanpassung, d. h. Verringern der Femtozellenabdeckung um so viel, dass das verfügbare Spektrum unter FC-BS geteilt werden kann, ohne Störung zu verursachen (oder das sich ergebende Störungsniveau zu minimieren);
    • 2) Teilen des verfügbaren Spektrums unter den FC-BS, solange wie genügend Spektrum verfügbar ist. In diesem Fall kann ein Kanal vollständig einer FC-BS zugeordnet sein.
  • Bei beiden Ansätzen kann im Zusammenhang mit einem sehr dichten FC-BS-Einsatz die Leistungspegelanpassung zu einer sehr begrenzten Abdeckung von FC-BS führen, so dass selbst eine nahe Benutzervorrichtung mit Betriebsweisen niedrigen Spektralwirkungsgrades umgehen kann und damit schlechte Dienstgüte (QoS – Quality of Service) abgeben kann. Der Ansatz des Teilens des verfügbaren Spektrums unter den verschiedenen FC-BS kann bei einer hohen Anzahl eingesetzter FC-BS von sich aus unmöglich werden (unter der Annahme, dass jede FC-BS einen gesamten Kanal von bis zu 20 MHz Bandbreite erhalten kann).
  • In verschiedenen Ausführungsformen wird wie hier beschrieben ein hierarchischer Funkressourcenmanagement-(HRRM-)Ansatz bereitgestellt.
  • In verschiedenen Ausführungsformen wird die Integrierung des HRRM in eine Architektur für eine Dual-Mode-Vorrichtung bereitgestellt, die als Femtozellen-BS und UE fungieren kann. In verschiedenen Ausführungsformen wird die Integrierung einer HRRM-Einheit in einer Architektur für eine Dual-Mode-Vorrichtung, die als Femtozellen-BS und UE fungieren kann, bereitgestellt.
  • Nach verschiedenen Ausführungsformen kann eine optimale Verteilung von Ressourcen unter mehreren Client-Vorrichtungen, zum Beispiel FC-BS erreicht werden. In Abhängigkeit von den Erfordernissen der verschiedenen Client-Vorrichtungen kann eine Ressourcenverteilung ohne oder mit einem Teilniveau geregelter Störung zulässig sein. Dies kann zu einer besseren Nutzung der verfügbaren Ressourcen im Vergleich zu bestehenden Lösungen führen.
  • Nach verschiedenen Ausführungsformen kann eine neue Client-Vorrichtung, beispielsweise eine neue FC-BS, in ein Client-Vorrichtungs-Gerüst, beispielsweise ein FC-BS-Gerüst zugefügt werden. Ein wirkungsvolles Verfahren zum Identifizieren geeigneter Ressourcen für eine neueintretende Client-Vorrichtung kann in verschiedenen Ausführungsformen bereitgestellt werden.
  • Nach verschiedenen Ausführungsformen kann eine Client-Vorrichtung, beispielsweise eine FC-BS, aus einem Client-Vorrichtungs-Gerüst entfernt werden, beispielsweise einem FC-BS-Gerüst. Ein wirkungsvolles Verfahren zum Neuverteilen freigegebener Ressourcen kann in verschiedenen Ausführungsformen bereitgestellt werden.
  • Nach verschiedenen Ausführungsformen kann die Integrierung von Funkressourcenmanagement-(RRM-)Funktionalitäten in eine Dual-Mode-FC-BS/UE-Vorrichtung bereitgestellt werden. Der Einsatz kann Herstellern ermöglichen, eine eine bestehende UE SDR-Architektur ausnutzende Dual-Mode-FC-BS/UE-Vorrichtung zu bauen.
  • 2 zeigt eine Funkressourcenmanagervorrichtung 200 gemäß einer Ausführungsform. Die Funkressourcenmanagervorrichtung 200 kann einen zum Empfangen einer Funkressourcen beantragenden Anwendung eingerichteten Empfänger 202; einen zum Bestimmen, ob Störung von Signalübertragung während Funkkommunikation unter Verwendung von Funkressourcen zulässig ist, eingerichteten Störungsfreibetragbestimmer 204; und einen zum Zuweisen von Funkressourcen auf Grundlage des bestimmen Störungsfreibetrages eingerichteten Funkressourcenzuweiser 206 einschließen. Der Empfänger 202, der Störungsfreibetragbestimmer 204 und der Funkressourcenzuweiser 206 können aneinander angekoppelt sein, z. B. über eine elektrische Verbindung 208 wie z. B. ein Kabel oder einen Computerbus oder über jede andere geeignete elektrische Verbindung zum Austauschen von elektrischen Signalen.
  • Es versteht sich, dass in verschiedenen Ausführungsformen Bestimmen als Treffen einer Bestimmung in Abhängigkeit von der aktuellen Situation verstanden werden kann. In verschiedenen Ausführungsformen bedeutet Bestimmen nicht das Aufweisen einer festen Zuweisung von Bestimmung, die sich nicht ändert, sondern die gesamte Zeit konstant bleibt.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Störungsfreibetragbestimmer 204 auf Grundlage des aktuellen Funkzusammenhangs fungieren. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Funkressourcenzuweiser 206 auf Grundlage des aktuellen Funkzusammenhangs fungieren.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Empfänger 202 weiterhin zum Empfangen einer Anwendung einer Funkressourcen beantragenden Client-Vorrichtung eingerichtet sein. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Störungsfreibetragbestimmer 204 weiterhin zum Bestimmen, ob Störung von Signalübertragung während Funkkommunikation unter Verwendung von der Client-Vorrichtung zugewiesenen Funkressourcen für die Client-Vorrichtung zulässig ist, eingerichtet sein. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Funkressourcenzuweiser 206 weiterhin zum Zuweisen von Funkressourcen zu der Client-Vorrichtung auf Grundlage des bestimmten Störungsfreibetrags der Client-Vorrichtung eingerichtet sein.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann Störung von Signalübertragung so verstanden werden, dass die Übertragung eines Signals zu Störung einer anderen Übertragung führt.
  • Der Störungsfreibetragbestimmer 204 kann zum Bestimmen, ob Störung von Signalübertragung während Funkkommunikation unter Verwendung von der Client-Vorrichtung zugewiesenen Funkressourcen für die Client-Vorrichtung zulässig ist, auf Grundlage einer Information eingerichtet sein, die von einer Datenbank erfasst wird, die Störungsfreibetraginformationen jeder Client-Vorrichtung speichern kann, d. h. die Datenbank kann ein Verhältnis zwischen einer Kennung zur Identifizierung der Client-Vorrichtung und Störungsfreibetraginformationen speichern, die anzeigen, ob Störung von Signalübertragung während Funkkommunikation unter Verwendung von der Client-Vorrichtung zugewiesenen Funkressourcen für die Client-Vorrichtung zulässig ist.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkressourcenmanagervorrichtung 200 einen wirkungsvollen Datenaustausch bereitstellen, der die QoS-(beispielsweise Datenraten-)Erfordernisse der Benutzer erfüllt.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkressourcenmanagervorrichtung 200 (in verschiedenen Ausführungsformen beispielsweise der Funkressourcenzuweiser 206 in der Funkressourcenmanagervorrichtung 200) eingerichtet sein zum i) Prüfen, ob die QoS-Erfordernisse ohne Störung einzuführen erfüllt werden können, ii) wenn eine Lösung für i) gefunden werden kann, ohne Störung einzuführen, kann die entsprechende Ressourcenzuweisung benutzt werden, ansonsten kann eine Ressourcenzuweisung benutzt werden, die zu einem niedrigen Störungsniveau führt, um den entsprechenden Verlust von Systemkapazität zu minimieren, iii) wenn FC-BS das System verlassen, können die entsprechenden unbenutzten Ressourcenelemente umverteilt werden – das dann zu einer vollständigen Neubetrachtung der Ressourcenzuweisung führen kann und ein vordem störungsbeherrschtes System kann (beinahe) störungsfrei werden, iv) wenn die Ressourcenerfordernisse einiger FC-BS sich ändern, kann auch eine gesamte Neuzuweisung von Ressourcen zu FC-BS in Betracht gezogen werden.
  • Es ist zu bemerken, dass „Störung” gemäß verschiedener Ausführungsformen sich von der „Störung” in typischen drahtlosen Zellularnetzen unterscheidet. In bestehenden Zellularnetzen kann Störung zwischen Zellen auftreten, wenn Zellen benachbart sind und die Signale sich irgendwie überlappen. Typischerweise können die sich ergebenden Störungsniveaus niedrig sein. Dies ist möglicherweise nicht die Art von Störung, die gemäß verschiedenen Ausführungsformen auftreten kann – gemäß verschiedenen Anwendungen verschiedener Ausführungsformen kann ein sehr dichter (und typischerweise chaotischer) Femtozelleneinsatz in Betracht gezogen werden (da Benutzer ihre Femtozellen an eine beliebige Stelle setzen können, kann dies zu einem chaotischen Einsatz führen). Die Störungsniveaus können daher möglicherweise sehr stark sein, was im Vergleich zu dem herkömmlichen Nachbarzellen-Störungsfall zu einem sehr unterschiedlichen Fall führen kann. In verschiedenen Ausführungsformen kann, wie ausführlicher unten erläutert wird, die Funkressourcenmanagervorrichtung 200 Ressourcen den verschiedenen FC-BS so zuweisen, dass die störenden FC-BS weit voneinander entfernt positioniert werden können. Der Funkressourcenmanager 200 kann sicherstellen, dass sich die Störungseigenschaften dem herkömmlichen Zellenstörungsfall nähern, jedoch könnte dies nicht immer möglich sein.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkressourcenmanagervorrichtung 200 auf einen dichten FC-BS-Einsatz angewandt werden. In verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkressourcenmanagervorrichtung 200 in einem dichten FC-BS-Einsatz betrieben werden.
  • 3 zeigt eine Funkressourcenmanagervorrichtung 300 gemäß einer Ausführungsform. Ähnlich wie die Funkressourcenmanagervorrichtung 200 der 2, kann die Funkressourcenmanagervorrichtung 300 einen Empfänger 202 zum Empfangen einer Funkressourcen beantragenden Anwendung; einen Störungsfreibetragbestimmer 204 zum Bestimmen, ob Störung von Signalübertragung während Funkkommunikation mit Funkressourcen zulässig ist; und einen Funkressourcenzuweiser 206 zum Zuweisen von Funkressourcen auf Grundlage des bestimmten Störungsfreibetrags einschließen. Weiterhin kann die Funkressourcenmanagervorrichtung 300 einen Funkressourcenneuzuweisungsbestimmer 302 einschließen, wie ausführlicher unten erläutert wird. Weiterhin kann die Funkressourcenmanagervorrichtung 300 einen virtuellen Funkressourcenzuweiser 304 einschließen, wie ausführlicher unten erläutert wird. Der Empfänger 202, der Störungsfreibetragbestimmer 204, der Funkressourcenzuweiser 206, der Funkressourcenneuzuweisungsbestimmer 302 und der virtuelle Funkressourcenzuweiser 304 können z. B. über eine elektrische Verbindung 208 wie beispielsweise ein Kabel oder einen Computerbus oder über eine beliebige sonstige geeignete elektrische Verbindung zum Austauschen von elektrischen Signalen aneinander angekoppelt sein.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Empfänger 202 weiterhin zum Empfangen einer Anwendung einer Funkressourcen beantragenden Client-Vorrichtung eingerichtet sein. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Störungsfreibetragbestimmer 204 weiterhin zum Bestimmen eingerichtet sein, ob Störung von Signalübertragung während Funkkommunikation mit der Client-Vorrichtung zugewiesenen Funkressourcen für die Client-Vorrichtung zulässig ist. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Funkressourcenzuweiser 206 weiterhin zum Zuweisen von Funkressourcen zu der Client-Vorrichtung auf Grundlage des bestimmten Störungsfreibetrages der Client-Vorrichtung eingerichtet sein.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkressourcenmanagervorrichtung 300 einen Funkressourcenneuzuweisungsbestimmer 302 zum Bestimmen, ob eine Neuzuweisung von Funkressourcen durchzuführen ist, einschließen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Funkressourcenneuzuweisungsbestimmer 302 zum Bestimmen, ob eine Neuzuweisung von Funkressourcen durchzuführen ist, auf Grundlage dessen, ob eine Client-Vorrichtung Funkressourcen neu beantragt, eingerichtet sein. Sollte eine Client-Vorrichtung Funkressourcen neu beantragen, können Funkressourcen, die die Funkressourcenmanagervorrichtung 300 vorher anderen Client-Vorrichtungen zugewiesen hat, durch die Funkressourcenmanagervorrichtung 300 neu zugewiesen werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Funkressourcenneuzuweisungsbestimmer 302 eingerichtet sein, zu bestimmen, ob eine Neuzuweisung von Funkressourcen durchzuführen ist, auf Grundlage dessen, ob eine Client-Vorrichtung von der Verwendung der der von der Verwendung der Funkressourcen zurücktretenden Client-Vorrichtung zugewiesenen Funkressourcen zurücktritt. Sollte eine Client-Vorrichtung die Funkressourcen, die ihr die Funkressourcenmanagervorrichtung 300 zugewiesen hat, nicht mehr benutzen, können die jeweiligen Funkressourcen durch die Funkressourcenmanagervorrichtung 300 neu zugewiesen werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Funkressourcenneuzuweisungsbestimmer 302 eingerichtet sein, zu bestimmen, ob eine Neuzuweisung von Funkressourcen durchzuführen ist, auf Grundlage dessen, ob Informationen darüber, ob Störung für eine Client-Vorrichtung zulässig ist, der der Funkressourcenmanager 300 Funkressourcen zugewiesen hat, sich geändert haben. Sollten sich Informationen darüber, ob Störung für eine Client-Vorrichtung zulässig ist, ändern, kann die Funkressourcenmanagervorrichtung 300 Funkressourcen sowohl für die Client-Vorrichtung, für die sich die Informationen darüber, ob Störung zulässig ist, geändert haben, als auch für andere Client-Vorrichtungen neu zuweisen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Funkressourcenneuzuweisungsbestimmer 302 eingerichtet sein, zu bestimmen, dass Neuzuweisung von Funkressourcen aufgrund einer beliebigen Art von Auslöser, beispielsweise einem Auslöser von irgendeiner Art Netzelement, durchzuführen ist.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkressourcenmanagervorrichtung 300 weiterhin einen virtuellen Funkressourcenzuweiser 304 zum Berechnen einer Zuweisung von Funkressourcen zu einer Client-Vorrichtung einschließen. Der Funkressourcenneuzuweisungsbestimmer 302 kann eingerichtet sein, zu bestimmen, ob eine Neuzuweisung von Funkressourcen durchzuführen ist, auf Grundlage des Ergebnisses des virtuellen Funkressourcenzuweisers 304.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkressourcenmanagervorrichtung 300 weiterhin einen (nicht gezeigten) Funkressourcenneuzuweiser zum Neuzuweisen von Funkressourcen auf Grundlage des Ergebnisses des Funkressourcenneuzuweisungsbestimmers 302 einschließen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkressourcenmanagervorrichtung 300 weiterhin einen Funkressourcenneuzuweiser zum Neuzuweisen von Funkressourcen auf Grundlage der durch den virtuellen Funkressourcenzuweiser 304 berechneten Zuweisung von Funkressourcen einschließen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können die Funkressourcen wie ausführlicher unten erläutert individuelle Teilbereiche auf der Frequenz-Zeit-Ebene einschließen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können die Funkressourcen, wie ausführlicher unten erläutert wird, Ressourcenelemente einschließen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können die Funkressourcen, wie ausführlicher unten erläutert wird, 3GPP LTE-Ressourcenelemente einschließen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Funkressourcenzuweiser 206 weiterhin zum Zuweisen von Funkressourcen ausschließlich zu der Client-Vorrichtung eingerichtet sein, sollte der bestimmte Störungsfreibetrag anzeigen, dass Störung nicht für die Client-Vorrichtung zulässig ist.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Funkressourcenzuweiser weiterhin zum Zuweisen von Funkressourcen nicht ausschließlich zu der Client-Vorrichtung eingerichtet sein, sollte der bestimmte Störungsfreibetrag anzeigen, dass Störung für die Client-Vorrichtung zulässig ist.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkressourcenmanagervorrichtung 300 weiterhin einen (nicht gezeigten) Standortbestimmer zum Bestimmen des Standorts der Client-Vorrichtung einschließen. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Funkressourcenzuweiser weiterhin zum Zuweisen von Funkressourcen nicht ausschließlich zu der Client-Vorrichtung auf Grundlage des bestimmten Standorts der Client-Vorrichtung eingerichtet sein, sollte der bestimmte Störungsfreibetrag anzeigen, dass Störung für die Client-Vorrichtung zulässig ist.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkressourcenmanagervorrichtung 300 weiterhin einen (nicht gezeigten) bereits zugewiesenen Funkressourceninformationsmanager zum Aufzeichnen von der mindestens einer Client-Vorrichtung zugewiesenen Funkressourcen anzeigenden Informationen einschließen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkressourcenmanagervorrichtung 300 weiterhin einen (nicht gezeigten) Störungsschätzer zum Schätzen der Störung von Signalübertragung während Funkkommunikation mit den gleichen Funkressourcen an verschiedenen vorbestimmten Standorten einschließen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Funkressourcenzuweiser weiterhin im Fall des Zuweisens der gleichen Funkressourcen nicht ausschließlich zu mindestens zwei Client-Vorrichtungen eingerichtet sein, die mindestens zwei Client-Vorrichtungen zu wählen, so dass die geschätzte Störung zwischen den mindestens zwei Client-Vorrichtungen unter einem Schwellwert liegt.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Funkressourcenzuweiser 206 weiterhin eingerichtet sein, im Fall des Zuweisens der gleichen Funkressourcen nicht ausschließlich zu mindestens zwei Client-Vorrichtungen, die mindestens zwei Client-Vorrichtungen zu wählen, so dass die geschätzte Störung zwischen den mindestens zwei Client-Vorrichtungen einen Mindestwert über alle möglichen Zuweisungen aufweist.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Funkressourcenzuweiser 206 weiterhin eingerichtet sein, im Fall des Zuweisens der gleichen Funkressourcen nicht ausschließlich zu mindestens zwei Client-Vorrichtungen, die mindestens zwei Client-Vorrichtungen auf Grundlage des relativen Standorts der Client-Vorrichtungen zu wählen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Funkressourcenzuweiser 206 weiterhin eingerichtet sein, die mindestens zwei Client-Vorrichtungen zu wählen, so dass die Entfernung zwischen den mindestens zwei Client-Vorrichtungen höher als ein vorbestimmter Schwellwert ist.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Funkressourcenzuweiser 206 weiterhin eingerichtet sein, die mindestens zwei Client-Vorrichtungen zu wählen, so dass die Entfernung zwischen den mindestens zwei Client-Vorrichtungen höher als die Entfernung zwischen beliebigen zwei der zwei Client-Vorrichtungen und einer Mehrzahl anderer Funkressourcen beantragenden Client-Vorrichtungen ist.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Funkressourcenzuweiser 206 weiterhin eingerichtet sein, Funkressourcen verschiedener Trägerfrequenzen zumindest einer, Funkressourcen beantragenden Client-Vorrichtung zuzuweisen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann ein Funkressourcenzuweiser 206 weiterhin eingerichtet sein, benachbarten, Funkressourcen beantragenden Client-Vorrichtungen Funkressourcen unterschiedlicher Trägerfrequenzen zuzuweisen.
  • 4 zeigt eine Funkkommunikationsvorrichtung 400 gemäß einer Ausführungsform. Die Funkkommunikationsvorrichtung 400 kann einen Störungsfreibetraginformationseinsteller 402 zum Einstellen von Störungsfreibetraginformationen einschließen, die anzeigen, ob Störung von Signalübertragung während Funkkommunikation mit zugewiesenen Funkressourcen zulässig ist, und einen Funkressourceninformationserfasser 404 zum Erfassen von zugewiesene Funkressourcen anzeigenden Funkressourceninformationen auf Grundlage der Störungsfreibetraginformationen einschließen. Der Störungsfreibetraginformationseinsteller 402 und der Funkressourceninformationserfasser 404 können aneinander angekoppelt sein, z. B. über eine elektrische Verbindung 406 wie beispielsweise ein Kabel oder einen Computerbus oder über eine beliebige andere geeignete elektrische Verbindung zum Austauschen von elektrischen Signalen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Störungsfreibetraginformationseinsteller 402 weiterhin eingerichtet sein, Störungsfreibetraginformationen einzustellen, die anzeigen, ob Störung von Signalübertragung während Funkkommunikation mit der Funkkommunikationsvorrichtung 400 zugewiesenen Funkressourcen für die Funkkommunikationsvorrichtung 400 zulässig ist. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Funkressourceninformationserfasser 404 weiterhin eingerichtet sein, Funkressourceninformationen zu erfassen, die der Funkkommunikationsvorrichtung 400 zugewiesene Funkressourcen auf Grundlage der Störungsfreibetraginformationen anzeigen.
  • 5 zeigt eine Funkkommunikationsvorrichtung 500 gemäß einer Ausführungsform. Ähnlich der Funkkommunikationsvorrichtung 400 der 4 kann die Funkkommunikationsvorrichtung 500 einen Störungsfreibetraginformationseinsteller 402 zum Einstellen von Störungsfreibetraginformationen einschließen, die anzeigen, ob Störung von Signalübertragung während Funkkommunikation mit Funkressourcen zulässig ist, und einen Funkressourceninformationserfasser 404 zum Erfassen von Funkressourceninformationen, die zugewiesene Funkressourcen auf Grundlage der Störungsfreibetraginformationen anzeigen, einschließen. Weiterhin kann die Funkkommunikationsvorrichtung 500 einen Störungsfreibetraginformationssender 502 einschließen, wie ausführlicher unten erläutert wird. Die Funkkommunikationsvorrichtung 500 kann weiterhin einen Störungsfreibetragbestimmer 504 einschließen, wie ausführlicher unten erläutert wird. Die Funkkommunikationsvorrichtung 500 kann weiterhin einen Empfänger 506 einschließen, wie ausführlicher unten erläutert wird. Die Funkkommunikationsvorrichtung 500 kann weiterhin einen Funkressourcenzuweiser 508 einschließen, wie ausführlicher unten erläutert wird. Die Funkkommunikationsvorrichtung 500 kann weiterhin eine Funkkommunikationsendgerätefunktionalitätsschaltung 510 einschließen, wie ausführlicher unten erläutert wird. Die Funkkommunikationsvorrichtung 500 kann weiterhin eine Erweiterungsschaltung 512 einschließen, wie ausführlicher unten erläutert wird. Die Funkkommunikationsvorrichtung 500 kann weiterhin einen Erweiterungsschaltungsaktivator 514 einschließen, wie ausführlicher unten erläutert wird. Der Störungsfreibetraginformationseinsteller 402, der Funkressourceninformationserfasser 404, der Störungsfreibetraginformationssender 502, der Störungsfreibetragbestimmer 504, der Empfänger 506, der Funkressourcenzuweiser 508, die Funkkommunikationsendgerätefunktionalitätsschaltung 510, die Erweiterungsschaltung 512 und der Erweiterungsschaltungsaktivator 514 können z. B. über eine elektrische Verbindung 406 wie beispielsweise ein Kabel oder einen Computerbus oder über eine beliebige sonstige geeignete elektrische Verbindung zum Austauschen von elektrischen Signalen aneinander angekoppelt sein.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Störungsfreibetraginformationseinsteller 402 weiterhin zum Einstellen von Störungsfreibetraginformationen eingerichtet sein, die anzeigen, ob eine Störung von Signalübertragung während Funkkommunikation mit der Funkkommunikationsvorrichtung 500 zugewiesenen Funkressourcen für die Funkkommunikationsvorrichtung 500 zulässig ist. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Funkressourceninformationserfasser 404 weiterhin zum Erfassen von Funkressourceninformationen eingerichtet sein, die der Funkkommunikationsvorrichtung 500 zugewiesene Funkressourcen auf Grundlage der Störungsfreibetraginformationen anzeigen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkkommunikationsvorrichtung 500 gemäß mindestens einer der folgenden Funkkommunikationstechniken eingerichtet sein: einer GSM-Funkkommunikationstechnik (Global System for Mobile Communications), einer GPRS-Funkkommunikationstechnik (General Packet Radio Service), einer EDGE-Funkkommunikationstechnik (Enhanced Data Rates for GSM Evolution), und/oder einer 3GPP-Funkkommunikationstechnik (Third Generation Partnership Project) (z. B. UMTS (Universal Mobile Telecommunications System), FOMA (Freedom of Multimedia Access), 3GPP LTE (Long Term Evolution), 3GPP LTE Advanced (Long Term Evolution Advanced)), CDMA2000 (Code Division Multiple Access 2000), CDPD (Cellular Digital Packet Data), Mobitex, 3G (Third Generation), CSD (Circuit Switched Data), HSCSD (High-Speed Circuit-Switched Data), UMTS (3G) (Universal Mobile Telecommunications System (Dritte Generation)), W-CDMA (UMTS) (Wideband Code Division Multiple Access (Universal Mobile Telecommunications System)), HSPA (High Speed Packet Access), HSDPA (High-Speed Downlink Packet Access), HSUPA (High-Speed Uplink Packet Access), HSPA+ (High Speed Packet Access Plus), UMTS-TDD (Universal Mobile Telecommunications System – Time-Division Duplex), TD-CDMA (Time Division – Code Division Multiple Access), TD-CDMA (Time Division – Synchronous Code Division Multiple Access), 3GPP Rel. 8 (Pre-4G) (3rd Generation Partnership Project Release 8 (Pre-4th Generation)), UTRA (UMTS Terrestrial Radio Access), E-UTRA (Evolved UMTS Terrestrial Radio Access), LTE Advanced (4G) (long term Evolution Advanced (4th Generation)), cdmaOne (2G), CDMA2000 (3G) (Code division multiple access 2000 (Third generation)), EV-DO (Evolution-Data Optimized oder Evolution-Data Only), AMPS (1G) (Advanced Mobile Phone System (1st Generation)), TACS/ETACS (Total Access Communication System/Extended Total Access Communication System), D-AMPS (2G) (Digital AMPS (2nd Generation)), PTT (Push-to-talk), MTS (Mobile Telephone System), IMTS (Improved Mobile Telephone System), AMTS (Advanced Mobile Telephone System), OLT (Offentlig Landmobil Telefoni, Norwegisch für öffentliche Landfunktelefonie), MTD (Schwedische Abkürzung für Mobiltelefoniesystem D, bzw. Mobiltelefoniesystem D), Autotel/PALM (Public Automated Land Mobile), ARP (Finnisch für Autoradiopuhelin, „Autofunktelefon”), NMT (Nordische Mobiltelefonie), Hicap (Hochkapazitätsversion von NTT (Nippon Telegraph and Telephone)), CDPD (Cellular Digital Packet Data), Mobitex, DataTAC, iDEN (Integrated Digital Enhanced Network), PDC (Personal Digital Cellular), CSD (Circuit Switched Data), PHS (Personal Handy-phone System), WiDEN (Wideband Integrated Digital Enhanced Network), iBurst, Unlicensed Mobile Access (UMA, auch als 3GPP Generic Access Network oder GAN-Standard bezeichnet)), im öffentlichen Sicherheitsstandard TETRA (Terrestrial Trunked Radio), ETSI (European Telecommunications Standards Institute) TS (Technical Specification) 101 376 (Geo-Mobile Radio GMR-1 3G (Third Generation)) und verschiedenen Satellitenkommunikationsstandards.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkkommunikationsvorrichtung 500 weiterhin einen Störungsfreibetraginformationssender 502 zum Übertragen der im Störungsfreibetraginformationseinsteller 402 eingestellten Störungsfreibetraginformationen zu einer Funkressourcenmanagervorrichtung einschließen. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Funkressourceninformationserfasser 404 weiterhin zum Erfassen der Funkressourceninformationen von der Funkressourcenmanagervorrichtung eingerichtet sein.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Störungsfreibetraginformationssender 502 weiterhin zum Wiederübertragen der Störungsfreibetraginformationen eingerichtet sein, sollten die Störungsfreibetraginformationen im Störungsfreibetraginformationseinsteller 402 geändert werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkkommunikationsvorrichtung 500 zum Bereitstellen von Funkkommunikationsendgerätefunktionalität eingerichtet sein.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkkommunikationsvorrichtung 500, wie ausführlicher unten erläutert wird, gemäß einer ETSI-(European Telecommunications Standards Institute-)RRS-(Reconfigurable Radio Systems-)Architektur einer Benutzereinrichtung eingerichtet sein.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkkommunikationsvorrichtung 500 eine Endbenutzer-Mobilvorrichtung sein.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkkommunikationsvorrichtung 500 eine Benutzereinrichtung sein.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkkommunikationsvorrichtung 500 ein Funkkommunikationsendgerät sein.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkkommunikationsvorrichtung 500 eine Mobilstation sein.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkkommunikationsvorrichtung 500 zum Bereitstellen von Femtozellen-Basisstationsfunktionalität eingerichtet sein.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkkommunikationsvorrichtung 500 zum Bereitstellen von Home Node B-Funktionalität eingerichtet sein.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkkommunikationsvorrichtung 500 zum Bereitstellen von Home Node B-Funktionalität eingerichtet sein.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkkommunikationsvorrichtung 500 zum Bereitstellen von Funkzugang mit den zugewiesenen Funkressourcen zu einer weiteren Funkkommunikationsvorrichtung eingerichtet sein.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkkommunikationsvorrichtung 500 wie oben und unten beschrieben zum Bereitstellen der Funktionalität einer Funkkommunikationsmanagervorrichtung eingerichtet sein. Beispielsweise kann die Funkkommunikationsvorrichtung 500 eine Femtozellen-Basisstation sein, die die ihr durch eine Funkressourcenmanagervorrichtung des Netzbetreibernetzes zugewiesenen Funkressourcen auf ähnliche Weise, wie ihr die Funkressourcen zugewiesen worden sind, zwei Client-Vorrichtungen wie beispielsweise einer MD oder UE zuweisen kann.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkkommunikationsvorrichtung 500 einen Empfänger 506 zum Empfangen einer Funkressourcen beantragenden Anwendung; einen Störungsfreibetragbestimmer 506 zum Bestimmen, ob Störung von Signalübertragung während Funkkommunikation mit Funkressourcen zulässig ist; und einen Funkressourcenzuweiser 508 zum Zuweisen von Funkressourcen auf Grundlage des bestimmten Störungsfreibetrages einschließen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Empfänger 506 der Funkkommunikationsvorrichtung 500 weiterhin zum Empfangen einer Funkressourcen beantragenden Anwendung einer Client-Vorrichtung eingerichtet sein. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Störungsfreibetragbestimmer 506 der Funkkommunikationsvorrichtung 500 weiterhin zum Bestimmen eingerichtet sein, ob Störung von Signalübertragung während Funkkommunikation mit der Client-Vorrichtung zugewiesenen Funkressourcen für die Client-Vorrichtung zulässig ist. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Funkressourcenzuweiser 508 der Funkkommunikationsvorrichtung 500 weiterhin zum Zuweisen von Funkressourcen zu der Client-Vorrichtung auf Grundlage des bestimmten Störungsfreibetrags der Client-Vorrichtung eingerichtet sein.
  • Der Störungsfreibetragbestimmer 504 der Funkkommunikationsvorrichtung 500 kann zum Bestimmen eingerichtet sein, ob Störung von Signalübertragung während Funkkommunikation mit der Client-Vorrichtung zugewiesenen Funkressourcen für die Client-Vorrichtung zulässig ist auf Grundlage einer Information, die von einer Datenbank erfasst worden ist, die Störungsfreibetraginformationen jeder Client-Vorrichtung speichern kann, d. h. die Datenbank kann ein Verhältnis zwischen einer Kennung zur Kennzeichnung der Client-Vorrichtung und Störungsfreibetraginformationen, die anzeigen, ob Störung von Signalübertragung während Funkkommunikation mit der Client-Vorrichtung zugewiesenen Funkressourcen für die Client-Vorrichtung zulässig ist, speichern.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkkommunikationsvorrichtung 500 einen (nicht gezeigten) Funkressourcenneuzuweisungsbestimmer zum Bestimmen, ob eine Neuzuweisung von Funkressourcen durchzuführen ist, einschließen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Funkressourcenneuzuweisungsbestimmer der Funkkommunikationsvorrichtung 500 zum Bestimmen eingerichtet sein, ob eine Neuzuweisung von Funkressourcen durchzuführen ist, auf Grundlage dessen, ob eine Client-Vorrichtung Funkressourcen neu beantragt. Sollte eine Client-Vorrichtung Funkressourcen neu beantragen, können Funkressourcen, die die Funkkommunikationsvorrichtung 500 vorher anderen Client-Vorrichtungen zugewiesen hat, durch die Funkkommunikationsvorrichtung 500 neu zugewiesen werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Funkressourcenneuzuweisungsbestimmer der Funkkommunikationsvorrichtung 500 zum Bestimmen eingerichtet sein, ob eine Neuzuweisung von Funkressourcen durchzuführen ist, auf Grundlage dessen, ob eine Client-Vorrichtung von der Verwendung der der von der Verwendung der Funkressourcen zurücktretenden Client-Vorrichtung zugewiesenen Funkressourcen zurücktritt. Sollte eine Client-Vorrichtung die ihr von der Funkressourcenmanagervorrichtung der Funkkommunikationsvorrichtung 500 zugewiesenen Funkressourcen nicht mehr verwenden, können die jeweiligen Funkressourcen durch die Funkkommunikationsvorrichtung 500 neu zugewiesen werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Funkressourcenneuzuweisungsbestimmer der Funkkommunikationsvorrichtung 500 zum Bestimmen eingerichtet sein, ob eine Neuzuweisung von Funkressourcen durchzuführen ist, auf Grundlage dessen, ob sich Informationen darüber, ob Störung für eine Client-Vorrichtung zulässig ist, der die Funkkommunikationsvorrichtung 500 Funkressourcen zugewiesen hat, geändert haben. Sollten sich Informationen darüber, ob Störung für eine Client-Vorrichtung zulässig ist, ändern, kann die Funkkommunikationsvorrichtung 500 Funkressourcen sowohl der Client-Vorrichtung, für die sich Informationen darüber, ob Störung zulässig ist, geändert haben, als auch anderen Client-Vorrichtungen neuzuweisen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkkommunikationsvorrichtung 500 weiterhin einen (nicht gezeigten) virtuellen Funkressourcenzuweiser zum Berechnen einer Zuweisung von Funkressourcen zu einer Client-Vorrichtung einschließen. Der Funkressourcenneuzuweisungsbestimmer der Funkkommunikationsvorrichtung 500 kann zum Bestimmen eingerichtet sein, ob eine Neuzuweisung von Funkressourcen durchzuführen ist, auf Grundlage des Ergebnisses des virtuellen Funkressourcenzuweisers der Funkkommunikationsvorrichtung 500.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkkommunikationsvorrichtung 500 weiterhin einen (nicht gezeigten) Funkressourcenneuzuweiser zum Neuzuweisen von Funkressourcen auf Grundlage des Ergebnisses des Funkressourcenneuzuweisungsbestimmers der Funkkommunikationsvorrichtung 500 einschließen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkkommunikationsvorrichtung 500 weiterhin einen (nicht gezeigten) Funkressourcenneuzuweiser zum Neuzuweisen von Funkressourcen auf Grundlage der durch den virtuellen Funkressourcenzuweiser der Funkkommunikationsvorrichtung 500 berechneten Zuweisung von Funkressourcen einschließen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können die Funkressourcen wie ausführlicher unten erläutert individuelle Teilbereiche auf der Frequenz-Zeit-Ebene einschließen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können die Funkressourcen, wie ausführlicher unten erläutert wird, Ressourcenelemente einschließen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können die Funkressourcen, wie ausführlicher unten erläutert wird, 3GPP-LTE-Ressourcenelemente einschließen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Funkressourcenzuweiser 508 der Funkkommunikationsvorrichtung 500 weiterhin zum Zuweisen von Funkressourcen nicht ausschließlich zu der Client-Vorrichtung eingerichtet sein, sollte der bestimmte Störungsfreibetrag anzeigen, dass Störung für die Client-Vorrichtung nicht zulässig ist.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Funkressourcenzuweiser 508 der Funkkommunikationsvorrichtung 500 weiterhin zum Zuweisen von Funkressourcen nicht ausschließlich zu der Client-Vorrichtung, sollte der bestimmte Störungsfreibetrag anzeigen, dass Störung für die Client-Vorrichtung zulässig ist, eingerichtet sein.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkkommunikationsvorrichtung 500 weiterhin einen (nicht gezeigten) Standortbestimmer zum Bestimmen des Standorts der Client-Vorrichtung einschließen. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Funkressourcenzuweiser 508 der Funkkommunikationsvorrichtung 500 weiterhin zum Zuweisen von Funkressourcen nicht ausschließlich zu der Client-Vorrichtung auf Grundlage des bestimmten Standorts der Client-Vorrichtung eingerichtet sein, sollte der bestimmte Störungsfreibetrag anzeigen, dass Störung für die Client-Vorrichtung zulässig ist.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkkommunikationsvorrichtung 500 weiterhin einen (nicht gezeigten) Manager von Informationen bereits zugewiesener Funkressourcen zum Aufzeichnen von Informationen einschließen, die die mindestens einer Client-Vorrichtung zugewiesenen Funkressourcen anzeigen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkkommunikationsvorrichtung 500 weiterhin einen (nicht gezeigten) Störungsschätzer zum Schätzen der Störung von Signalübertragung während Funkkommunikation mit den gleichen Funkressourcen an unterschiedlichen vorbestimmten Standorten einschließen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Funkressourcenzuweiser der Funkkommunikationsvorrichtung 500 weiterhin eingerichtet sein, im Falle des Zuweisens der gleichen Funkressourcen nicht ausschließlich zu mindestens zwei Client-Vorrichtungen, die mindestens zwei Client-Vorrichtungen so zu wählen, dass die geschätzte Störung zwischen den mindestens zwei Client-Vorrichtungen unter einem Schwellwert liegt.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Funkressourcenzuweiser 508 der Funkkommunikationsvorrichtung 500 weiterhin eingerichtet sein, im Fall des Zuweisens der gleichen Funkressourcen nicht ausschließlich zu mindestens zwei Client-Vorrichtungen, die mindestens zwei Client-Vorrichtungen so zu wählen, dass die geschätzte Störung zwischen den mindestens zwei Client-Vorrichtungen einen Mindestwert über allen möglichen Zuweisungen aufweist.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Funkressourcenzuweiser 508 der Funkkommunikationsvorrichtung 500 weiterhin eingerichtet sein, im Fall des Zuweisens der gleichen Funkressourcen nicht ausschließlich zu mindestens zwei Client-Vorrichtungen, die mindestens zwei Client-Vorrichtungen auf Grundlage des relativen Standortes der Client-Vorrichtungen zu wählen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Funkressourcenzuweiser 508 der Funkkommunikationsvorrichtung 500 weiterhin eingerichtet sein, die mindestens zwei Client-Vorrichtungen so zu wählen, dass die Entfernung zwischen den mindestens zwei Client-Vorrichtungen höher als ein vorbestimmter Schwellwert ist.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Funkressourcenzuweiser 508 der Funkkommunikationsvorrichtung 500 weiterhin eingerichtet sein, die mindestens zwei Client-Vorrichtungen so zu wählen, dass die Entfernung zwischen den mindestens zwei Client-Vorrichtungen höher als die Entfernung zwischen beliebigen zwei der zwei Client-Vorrichtungen und einer Mehrzahl anderer, Funkressourcen beantragender Client-Vorrichtungen ist.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Funkressourcenzuweiser 508 der Funkkommunikationsvorrichtung 500 weiterhin eingerichtet sein, Funkressourcen unterschiedlicher Trägerfrequenzen zu mindestens einer Funkressourcen beantragenden Client-Vorrichtung zuzuweisen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Funkressourcenzuweiser 508 der Funkkommunikationsvorrichtung 500 weiterhin zum Zuweisen von Funkressourcen verschiedener Trägerfrequenzen zu Funkressourcen beantragenden benachbarten Client-Vorrichtungen eingerichtet sein.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkkommunikationsvorrichtung 500 weiterhin einen (nicht gezeigten) Standortinformationssender zum Übertragen von den Standort der Funkkommunikationsvorrichtung zum Funkressourcenmanager anzeigenden Informationen eingerichtet sein.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Störungsfreibetraginformationseinsteller weiterhin zum Einstellen der Störungsfreibetraginformationen gemäß einer Anweisung des Benutzers der Funkkommunikationsvorrichtung 500 eingerichtet sein.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Störungsfreibetraginformationseinsteller weiterhin zum Einstellen der Störungsfreibetraginformationen gemäß Dienstgüteerfordernissen der Funkkommunikationsvorrichtung 500 eingerichtet sein.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Störungsfreibetraginformationseinsteller weiterhin zum Einstellen der Störungsfreibetraginformationen gemäß einer Anweisung eines Benutzers der Client-Vorrichtung eingerichtet sein.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Störungsfreibetraginformationseinsteller weiterhin zum Einstellen der Störungsfreibetraginformationen gemäß den Dienstgüteerfordernissen der Client-Vorrichtung eingerichtet sein.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können die Funkressourcen individuelle Teilbereiche auf der Frequenz-Zeit-Ebene einschließen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können die Funkressourcen Ressourcenelemente einschließen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können die Funkressourcen 3GPP-LTE-Ressourcenelemente einschließen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkkommunikationsvorrichtung 500 weiterhin wie ausführlicher unten erläutert eine Funkkommunikationsendgerätefunktionalitätsschaltung 510 zum Bereitstellen von Funkkommunikationsendgerätefunktionalität einschließen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkkommunikationsvorrichtung 500 weiterhin wie ausführlicher unten erläutert eine Teilnehmerschaltung 512 zum Bereitstellen von Funk-Basisstationsfunktionalität unter Verwendung der Funkkommunikationsendgerätefunktionalität einschließen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Teilnehmerschaltung 512 eine Gateway-Zugangsschaltung zum Bereitstellen von Zugang zu einem Funk-Basisstations-Gateway in einem Funkkommunikationsnetz wie ausführlicher unten erläutert einschließen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkkommunikationsvorrichtung 500 weiterhin einen Teilnehmerschaltungsaktivator 514 zum Aktivieren der Teilnehmerschaltung wie unten ausführlicher erläutert einschließen.
  • Durch gezieltes Aktivieren oder Deaktivieren der Teilnehmerschaltung 512 kann der Teilnehmerschaltungsaktivator 514 die Betriebsweise der Funkkommunikationsvorrichtung 500 bestimmen. Sollte der Teilnehmerschaltungsaktivator 514 die Teilnehmerschaltung 512 zum Deaktiviertsein ansteuern, kann die Funkkommunikationsvorrichtung 500 einen Betrieb gemäß einem Funkkommunikationsendgerät (beispielsweise einer MD oder einer UE) unter Verwendung der Funkkommunikationsendgerätefunktionalitätsschaltung 510 durchführen. Sollte der Teilnehmerschaltungsaktivator 514 die Teilnehmerschaltung 512 zum Aktiviertsein ansteuern, kann die Funkkommunikationsvorrichtung 500 einen Betrieb gemäß einer Funk-Basisstation (beispielsweise einer Femtozellen-Basisstation oder beispielsweise eines Home Node B oder beispielsweise eines eHome Node B) unter Verwendung der Funkkommunikationsendgerätefunktionalitätsschaltung 510 und zusätzlich der Teilnehmerschaltung 512 durchführen.
  • In einer Ausführungsform kann eine Funkressourcenmanagervorrichtung bereitgestellt werden. Die Funkressourcenmanagervorrichtung kann zum Zuweisen von Funkressourcen zu einer Funkressourcen beantragenden Client-Vorrichtung auf Grundlage dessen, ob Störung von Signalübertragung während Funkkommunikation mit der Client-Vorrichtung zugewiesenen Funkressourcen für die Client-Vorrichtung zulässig ist, eingerichtet sein.
  • In einer Ausführungsform kann eine Funkkommunikationsvorrichtung bereitgestellt werden. Die Funkkommunikationsvorrichtung kann zum Erfassen von Funkressourceninformationen eingerichtet sein, die der Funkkommunikationsvorrichtung zugewiesene Funkressourcen auf Grundlage dessen anzeigen, ob Störung von Signalübertragung während Funkkommunikation mit der Client-Vorrichtung zugewiesenen Funkressourcen für die Client-Vorrichtung zulässig ist.
  • In einer Ausführungsform kann eine Funkressourcenmanagervorrichtung bereitgestellt werden. In verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkressourcenmanagervorrichtung zum Zuweisen von Funkressourcen verschiedener Trägerfrequenzen zu mindestens einer Funkressourcen beantragenden Client-Vorrichtung eingerichtet sein. In verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkressourcenmanagervorrichtung weiterhin zum Zuweisen von Funkressourcen verschiedener Trägerfrequenzen zu benachbarten, Funkressourcen beantragenden Client-Vorrichtungen eingerichtet sein.
  • 6 zeigt ein Flussdiagramm 600, das ein Funkressourcenmanagementverfahren gemäß einer Ausführungsform darstellt. In 602 kann eine Funkressourcen beantragende Anwendung (beispielsweise in Form eines Computerprogramms) empfangen werden. In verschiedenen Ausführungsformen kann eine Anwendung einer Funkressourcen beantragenden Client-Vorrichtung empfangen werden. In 604 kann bestimmt werden, ob Störung von Signalübertragung während Funkkommunikation mit Funkressourcen zulässig ist. In verschiedenen Ausführungsformen kann bestimmt werden, ob Störung von Signalübertragung während Funkkommunikation mit der Client-Vorrichtung zugewiesenen Funkressourcen für die Client-Vorrichtung zulässig ist. In 606 können Funkressourcen auf Grundlage des bestimmten Störungsfreibetrags zugewiesen werden. In verschiedenen Ausführungsformen können Funkressourcen der Client-Vorrichtung auf Grundlage des bestimmten Störungsfreibetrages der Client-Vorrichtung zugewiesen werden.
  • Es versteht sich, dass in verschiedenen Ausführungsformen Bestimmen als Treffen einer Bestimmung in Abhängigkeit von der aktuellen Lage verstanden wird. In verschiedenen Ausführungsformen bedeutet Bestimmen nicht das Aufweisen einer festen Zuweisung von Bestimmung, die sich nicht ändert, sondern die gesamte Zeit konstant bleibt.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann das Bestimmen, ob Störung zulässig ist, auf Grundlage des aktuellen Funkzusammenhanges durchgeführt werden. In verschiedenen Ausführungsformen kann Zuweisung von Funkressourcen auf Grundlage des aktuellen Funkzusammenhangs durchgeführt werden.
  • In 604 kann bestimmt werden, ob Störung von Signalübertragung während Funkkommunikation mit der Client-Vorrichtung zugewiesenen Funkressourcen für die Client-Vorrichtung zulässig ist, auf Grundlage einer von einer Datenbank erfassten Information, die Störungsfreibetraginformationen jeder Client-Vorrichtung speichern kann, d. h. die Datenbank kann ein Verhältnis zwischen einer Kennung zur Kennzeichnung der Client-Vorrichtung und Störungsfreibetraginformationen, die anzeigen, ob Störung von Signalübertragung während Funkkommunikation mit der Client-Vorrichtung zugewiesenen Funkressourcen für die Client-Vorrichtung zulässig ist, speichern.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann bestimmt werden, ob eine Neuzuweisung von Funkressourcen durchzuführen ist.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann bestimmt werden, ob eine Neuzuweisung von Funkressourcen durchzuführen ist, auf Grundlage dessen, ob eine Client-Vorrichtung Funkressourcen neu beantragt. Sollte eine Client-Vorrichtung Funkressourcen neu beantragen, können vorher zugewiesene Funkressourcen neu zugewiesen werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann bestimmt werden, ob eine Neuzuweisung von Funkressourcen durchzuführen ist, auf Grundlage dessen, ob eine Client-Vorrichtung von der Verwendung der der von der Verwendung der Funkressourcen zurücktretenden Client-Vorrichtung zugewiesenen Funkressourcen zurücktritt. Sollte die Client-Vorrichtung die ihr zugewiesenen Funkressourcen nicht verwenden, können die jeweiligen Funkressourcen neu zugewiesen werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann bestimmt werden, ob eine Neuzuweisung von Funkressourcen durchzuführen ist, auf Grundlage dessen, ob sich Informationen darüber, ob Störung für eine Client-Vorrichtung, der Funkressourcen zugewiesen worden sind, zulässig ist, geändert hat. Sollten sich Informationen darüber, ob Störung für eine Client-Vorrichtung zulässig ist, ändern, können Funkressourcen sowohl für die Client-Vorrichtung, für die sich die Informationen darüber, ob Störung zulässig ist, geändert haben, und auch für andere Client-Vorrichtungen neu zugewiesen werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann ein Ressourcen-Zuteilungsverfahren bereitgestellt werden, wenn eine neue FC-BS zugefügt wird. In verschiedenen Ausführungsformen kann ein Ressourcen-Zuteilungsverfahren bereitgestellt werden, wenn eine FC-BS abgeschaltet wird.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann eine Zuweisung von Funkressourcen zu einer Client-Vorrichtung berechnet werden. Es kann bestimmt werden, ob eine Neuzuweisung von Funkressourcen durchzuführen ist, auf Grundlage des Zuweisungsberechnungsergebnisses.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können Funkressourcen auf Grundlage der Neuzuweisungsbestimmung neu zugewiesen werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können Funkressourcen auf Grundlage der berechneten Zuweisung von Funkressourcen neu zugewiesen werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können die Funkressourcen, wie ausführlicher unten erläutert wird, individuelle Teilbereiche auf der Frequenz-Zeit-Ebene einschließen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können die Funkressourcen, wie ausführlicher unten erläutert wird, Ressourcenelemente einschließen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können die Funkressourcen, wie ausführlicher unten erläutert wird, 3GPP-LTE-Ressourcenelemente einschließen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können Funkressourcen ausschließlich der Client-Vorrichtung zugewiesen werden, sollte der bestimmte Störungsfreibetrag anzeigen, dass Störung für die Client-Vorrichtung nicht zulässig ist.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können Funkressourcen nicht ausschließlich der Client-Vorrichtung zugewiesen werden, sollte der bestimmte Störungsfreibetrag anzeigen, dass Störung für die Client-Vorrichtung zulässig ist.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Standort der Client-Vorrichtung bestimmt werden. In verschiedenen Ausführungsformen können Funkressourcen nicht ausschließlich der Client-Vorrichtung auf Grundlage des bestimmten Standorts der Client-Vorrichtung zugewiesen werden, sollte der bestimmte Störungsfreibetrag anzeigen, dass Störung für die Client-Vorrichtung zulässig ist.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können die mindestens einer Client-Vorrichtung zugewiesenen Funkressourcen anzeigende Informationen aufgezeichnet werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann Störung von Signalübertragung während Funkkommunikation mit den gleichen Funkressourcen an verschiedenen vorbestimmten Standorten geschätzt werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können, im Fall des Zuweisens der gleichen Funkressourcen nicht ausschließlich zu mindestens zwei Client-Vorrichtungen, die mindestens zwei Client-Vorrichtungen so gewählt werden, dass die geschätzte Störung zwischen den mindestens zwei Client-Vorrichtungen unter einem Schwellwert liegt.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können, im Fall des Zuweisens der gleichen Funkressourcen nicht ausschließlich zu mindestens zwei Client-Vorrichtungen, die mindestens zwei Client-Vorrichtungen so gewählt werden, dass die geschätzte Störung zwischen den mindestens zwei Client-Vorrichtungen einen Mindestwert über alle möglichen Zuweisungen aufweist.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können im Fall des Zuweisens der gleichen Funkressourcen nicht ausschließlich zu mindestens zwei Client-Vorrichtungen die mindestens zwei Client-Vorrichtungen auf Grundlage des relativen Standorts der Client-Vorrichtungen gewählt werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können die mindestens zwei Client-Vorrichtungen so gewählt werden, dass die Entfernung zwischen den mindestens zwei Client-Vorrichtungen höher als ein vorbestimmter Schwellwert ist.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können die mindestens zwei Client-Vorrichtungen so gewählt werden, dass die Entfernung zwischen den mindestens zwei Client-Vorrichtungen höher als die Entfernung zwischen beliebigen zwei der zwei Client-Vorrichtungen und einer Mehrzahl anderer, Funkressourcen beantragenden Client-Vorrichtungen ist.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können Funkressourcen verschiedener Trägerfrequenzen mindestens einer, Funkressourcen beantragenden Client-Vorrichtung zugewiesen werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können Funkressourcen verschiedener Trägerfrequenzen benachbarten, Funkressourcen beantragenden Client-Vorrichtungen zugewiesen werden.
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm 700, das ein Verfahren zum Steuern einer Funkkommunikationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform darstellt. In 702 können Störungsfreibetraginformationen eingestellt werden, die anzeigen, ob Störung von Signalübertragung während Funkkommunikation mit zugewiesenen Funkressourcen zulässig ist. In verschiedenen Ausführungsformen können Störungsfreibetraginformationen eingestellt werden, die anzeigen, ob Störung von Signalübertragung während Funkkommunikation mit der Funkkommunikationsvorrichtung zugewiesenen Funkressourcen für die Funkkommunikationsvorrichtung zulässig ist. In 704 können zugewiesene Funkressourcen anzeigende Funkressourceninformationen auf Grundlage der Störungsfreibetraginformationen erfasst werden. In verschiedenen Ausführungsformen können der Funkkommunikationsvorrichtung zugewiesene Funkressourcen anzeigende Funkressourceninformationen auf Grundlage der Störungsfreibetraginformationen erfasst werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können die im Störungsfreibetraginformationseinsteller eingestellten Störungsfreibetraginformationen zu einer Funkressourcenmanagervorrichtung übertragen werden. In verschiedenen Ausführungsformen können die Funkressourceninformationen von der Funkressourcenmanagervorrichtung erfasst werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können die Störungsfreibetraginformationen wieder übertragen werden, sollten die Störungsfreibetraginformationen im Störungsfreibetraginformationseinstellschritt 702 geändert werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann Funkkommunikationsendgerätefunktionalität bereitgestellt werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann, wie ausführlicher unten erläutert wird, Funktionalität gemäß einer ETSI-RSS-Architektur einer Benutzereinrichtung bereitgestellt werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkkommunikationsvorrichtung eine Endbenutzer-Mobilvorrichtung sein.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkkommunikationsvorrichtung eine Benutzereinrichtung sein.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkkommunikationsvorrichtung ein Funkkommunikationsendgerät sein.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkkommunikationsvorrichtung eine Mobilstation sein.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann Femtozellen-Basisstationsfunktionalität bereitgestellt werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann Home Node B-Funktionalität bereitgestellt werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann eHome Node B-Funktionalität bereitgestellt werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann Funkzugang mit den zugewiesenen Funkressourcen zu einer weiteren Funkkommunikationsvorrichtung bereitgestellt werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Funktionalität eines Funkkommunikationsmanagementverfahrens wie oben und unten beschrieben bereitgestellt werden. Beispielsweise kann die Funkkommunikationsvorrichtung als eine Femtozellen-Basisstation arbeiten, die die ihr durch eine Funkressourcenmanagervorrichtung des Netzbetreibernetzes zugewiesenen Funkressourcen Client-Vorrichtungen wie beispielsweise einer MD oder UE auf ähnliche Weise, wie ihr die Funkressourcen zugewiesen worden sind, zuweisen kann.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann eine Funkressourcen beantragende Anwendung empfangen werden; es kann bestimmt werden, ob Störung von Signalübertragung während Funkkommunikation mit Funkressourcen zulässig ist; und es können Funkressourcen auf Grundlage des bestimmten Störungsfreibetrages zugewiesen werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann eine Anwendung einer Funkressourcen beantragenden Client-Vorrichtung empfangen werden; es kann bestimmt werden, ob Störung von Signalübertragung während Funkkommunikation mit der Client-Vorrichtung zugewiesenen Funkressourcen für die Client-Vorrichtung zulässig ist; und es können der Client-Vorrichtung Funkressourcen auf Grundlage des bestimmten Störungsfreibetrages der Client-Vorrichtung zugewiesen werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann bestimmt werden, ob Störung von Signalübertragung während Funkkommunikation mit der Client-Vorrichtung zugewiesenen Funkressourcen für die Client-Vorrichtung zulässig ist auf Grundlage einer Information, die von einer Datenbank erfasst wird, die Störungsfreibetraginformationen jeder Client-Vorrichtung speichern kann, d. h. die Datenbank kann ein Verhältnis zwischen einer Kennung zur Kennzeichnung der Client-Vorrichtung und Störungsfreibetraginformationen, die anzeigen, ob Störung von Signalübertragung während Funkkommunikation mit der Client-Vorrichtung zugewiesenen Funkressourcen für die Client-Vorrichtung zulässig ist, speichern.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann bestimmt werden, ob eine Neuzuweisung von Funkressourcen durchzuführen ist.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann bestimmt werden, ob eine Neuzuweisung von Funkressourcen durchzuführen ist, auf Grundlage dessen, ob eine Client-Vorrichtung Funkressourcen neu beantragt. Sollte eine Client-Vorrichtung Funkressourcen neu beantragen, können die vorher anderen Client-Vorrichtungen zugewiesenen Funkressourcen neu zugewiesen werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann bestimmt werden, ob eine Neuzuweisung von Funkressourcen durchzuführen ist, auf Grundlage dessen, ob eine Client-Vorrichtung von der Verwendung der der von der Verwendung der Funkressourcen zurücktretenden Client-Vorrichtung zugewiesenen Funkressourcen zurücktritt. Sollte eine Client-Vorrichtung die ihr zugewiesenen Funkressourcen nicht mehr verwenden, können die jeweiligen Funkressourcen neu zugewiesen werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann bestimmt werden, ob eine Neuzuweisung von Funkressourcen durchzuführen ist, auf Grundlage dessen, ob sich Informationen darüber, ob Störung für eine Client-Vorrichtung zulässig ist, der Funkressourcen zugewiesen worden sind, geändert haben. Sollten sich Informationen darüber, ob Störung für eine Client-Vorrichtung zulässig ist, ändern, können Funkressourcen neu zugewiesen werden, sowohl für die Client-Vorrichtung, für die sich die Informationen darüber, ob Störung zulässig ist, geändert haben, als auch für andere Client-Vorrichtungen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann eine Zuweisung von Funkressourcen zu einer Client-Vorrichtung berechnet werden. Sie kann ausgeführt sein, zu bestimmen, ob eine Neuzuweisung von Funkressourcen durchzuführen ist, auf Grundlage der berechneten Ressourcenzuweisung.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können Funkressourcen auf Grundlage der Neuzuweisungsbestimmung neu zugewiesen werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können Funkressourcen auf Grundlage der berechneten Ressourcenzuweisung neu zugewiesen werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können die Funkressourcen wie ausführlicher unten erläutert individuelle Teilbereiche auf der Frequenz-Zeit-Ebene einschließen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können die Funkressourcen, wie ausführlicher unten erläutert wird, Ressourcenelemente einschließen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können die Funkressourcen, wie ausführlicher unten erläutert wird, 3GPP-LTE-Ressourcenelemente einschließen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können Funkressourcen ausschließlich der Client-Vorrichtung zugewiesen werden, sollte der bestimmte Störungsfreibetrag anzeigen, dass Störung nicht für die Client-Vorrichtung zulässig ist.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können die Funkressourcen nicht ausschließlich der Client-Vorrichtung zugewiesen werden, sollte der bestimmte Störungsfreibetrag anzeigen, dass Störung für die Client-Vorrichtung zulässig ist.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Standort der Client-Vorrichtung bestimmt werden. In verschiedenen Ausführungsformen können die Funkressourcen der Client-Vorrichtung nicht ausschließlich zugewiesen werden, auf Grundlage des bestimmten Standortes der Client-Vorrichtung, sollte der bestimmte Störungsfreibetrag anzeigen, dass Störung für die Client-Vorrichtung zulässig ist.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können die mindestens einer Client-Vorrichtung zugewiesenen Funkressourcen anzeigende Informationen aufgezeichnet werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann Störung von Signalübertragung während Funkkommunikation mit den gleichen Funkressourcen an verschiedenen vorbestimmten Standorten geschätzt werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können im Fall der Zuweisung der gleichen Funkressourcen nicht ausschließlich zu mindestens zwei Client-Vorrichtungen die mindestens zwei Client-Vorrichtungen so gewählt werden, dass die geschätzte Störung zwischen den mindestens zwei Client-Vorrichtungen unter einem Schwellwert liegt.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können, im Fall des Zuweisens der gleichen Funkressourcen nicht ausschließlich zu mindestens zwei Client-Vorrichtungen die mindestens zwei Client-Vorrichtungen so gewählt werden, dass die geschätzte Störung zwischen den mindestens zwei Client-Vorrichtungen einen Mindestwert über allen möglichen Zuweisungen aufweist.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können im Fall des Zuweisens der gleichen Funkressourcen nicht ausschließlich zu mindestens zwei Client-Vorrichtungen die mindestens zwei Client-Vorrichtungen auf Grundlage des relativen Standorts der Client-Vorrichtungen gewählt werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können die mindestens zwei Client-Vorrichtungen so gewählt werden, dass die Entfernung zwischen den mindestens zwei Client-Vorrichtungen höher als ein vorbestimmter Schwellwert ist.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können die mindestens zwei Client-Vorrichtungen so gewählt werden, dass die Entfernung zwischen den mindestens zwei Client-Vorrichtungen höher als die Entfernung zwischen beliebigen zwei der zwei Client-Vorrichtungen und einer Mehrzahl anderer, Funkressourcen beantragenden Client-Vorrichtungen ist. In verschiedenen Ausführungsformen kann eine geographische Entfernung als ein Maß für Entfernung benutzt werden. In verschiedenen Ausführungsformen kann die 1-Norm, die 2-Norm, beliebige n-Norm mit einer natürlichen Ziffer oder die Unendlichkeitsnorm als ein Maß für Entfernung benutzt werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können Funkressourcen verschiedener Trägerfrequenzen mindestens einer, Funkressourcen beantragenden Client-Vorrichtung zugewiesen werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können Funkressourcen unterschiedlicher Trägerfrequenzen benachbarten, Funkressourcen beantragenden Client-Vorrichtung zugewiesen werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können den Standort der Funkkommunikationsvorrichtung anzeigende Informationen zum Funkressourcenmanager übertragen werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können die Störungsfreibetraginformationen gemäß einer Anweisung des Benutzers der Funkkommunikationsvorrichtung eingestellt werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können die Störungsfreibetraginformationen gemäß den Dienstgüteerfordernissen der Funkkommunikationsvorrichtung eingestellt werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können die Störungsfreibetraginformationen gemäß einer Anweisung eines Benutzers der Client-Vorrichtung eingestellt werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können die Störungsfreibetraginformationen gemäß Dienstgüteerfordernissen der Client-Vorrichtung eingestellt werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können die Funkressourcen individuelle Teilbereiche auf der Frequenz-Zeit-Ebene einschließen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können die Funkressourcen Ressourcenelemente einschließen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können die Funkressourcen 3GPP-LTE-Ressourcenelemente einschließen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann eine Funkkommunikationsendgerätefunktionalität wie ausführlicher unten erläutert durch Verwendung einer Funkkommunikationsendgerätefunktionalitätsschaltung bereitgestellt werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann eine Funk-Basisstationsfunktionalität wie ausführlicher unten erläutert durch Verwendung einer Teilnehmerschaltung zusätzlich zu der Verwendung der Funkkommunikationsendgerätefunktionalitätsschaltung bereitgestellt werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann wie ausführlicher unten erläutert Zugang zu einem Funk-Basisstations-Gateway in einem Funkkommunikationsnetz bereitgestellt werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Teilnehmerschaltung wie ausführlicher unten erläutert gezielt aktiviert werden.
  • Durch gezieltes Aktivieren oder Deaktivieren der Teilnehmerschaltung kann der Teilnehmerschaltungsaktivator die Betriebsweise der Funkkommunikationsvorrichtung bestimmen. Sollte der Teilnehmerschaltungsaktivator die Teilnehmerschaltung zum Deaktiviertsein ansteuern, kann die Funkkommunikationsvorrichtung Betrieb gemäß eines Funkkommunikationsendgeräts (beispielsweise einer MD oder einer UE) unter Verwendung der Funkkommunikationsendgerätefunktionalitätsschaltung durchführen. Sollte der Teilnehmerschaltungsaktivator die Teilnehmerschaltung zum Aktiviertsein ansteuern, kann die Funkkommunikationsvorrichtung Betrieb gemäß einer Funk-Basisstation (beispielsweise einer Femtozellen-Basisstation oder beispielsweise eines Home Node B oder beispielsweise eines eHome Node B) unter Verwendung der Funkkommunikationsendgerätefunktionalitätsschaltung und zusätzlich der Teilnehmerschaltung durchführen.
  • In einer Ausführungsform kann ein Funkressourcenmanagementverfahren bereitgestellt werden. In dem Verfahren können Funkressourcen einer Funkressourcen beantragenden Client-Vorrichtung zugewiesen werden auf Grundlage dessen, ob Störung von Signalübertragung während Funkkommunikation mit der Client-Vorrichtung zugewiesenen Funkressourcen für die Client-Vorrichtung zulässig ist.
  • In einer Ausführungsform kann ein Verfahren zum Steuern einer Funkkommunikationsvorrichtung bereitgestellt werden. In dem Verfahren können Funkressourceninformationen erfasst werden, die Funkressourcen anzeigen, die der Funkkommunikationsvorrichtung auf Grundlage dessen zugewiesen sind, ob Störung von Signalübertragung während Funkkommunikation mit der Client-Vorrichtung zugewiesenen Funkressourcen für die Client-Vorrichtung zulässig ist.
  • In einer Ausführungsform kann ein Funkressourcenmanagementverfahren bereitgestellt werden. In verschiedenen Ausführungsformen des Verfahrens können Funkressourcen unterschiedlicher Trägerfrequenzen mindestens einer Funkressourcen beantragenden Client-Vorrichtung zugewiesen werden. In verschiedenen Ausführungsformen des Verfahrens können Funkressourcen unterschiedlicher Trägerfrequenzen benachbarten, Funkressourcen beantragenden Client-Vorrichtungen zugewiesen werden.
  • 8 zeigt eine Architektur 800 eines umkonfigurierbaren Funksystems (RRS – Reconfigurable Radio System) gemäß einer ETSI-RRS-Architektur (ETSI: European Telecommunications Standards Institute). In verschiedenen Ausführungsformen kann wie oben und unten beschrieben eine Lösung auf einer bestehenden UE-umkonfigurierbaren Architektur bereitgestellt werden. Die Architektur kann einen Verwalter 802, einen Mobilitätsregelmanager 804, einen Netzverbindungsstapel 806, einen Konfigurationsmanager 808, einen Funkverbindungsmanager 810, eine Flusssteuerung 812, eine Mehrfach-Funksteuerung 814, einen Ressourcenmanager 816, vereinheitlichte Funkanwendungen 818 und eine Antenne 820 oder mehrere Antennen 820 einschließen. Austausch von Steuerungsinformationen wird durch mit „Strg” bezeichnete Pfeile angedeutet. Austausch von Konfigurationsinformationen wird durch mit „Kfg” bezeichnete Pfeile angedeutet. Austausch von Dateninformationen wird durch mit „Daten” bezeichnete Pfeile angedeutet.
  • Alle Dienste der gemäß der Architektur eingerichteten Vorrichtung können alle ihre Dienste an der Mehrfach-Funkanschlussschnittstelle 822 für die Benutzeranwendungen bereitstellen. Die Dienste können Verknüpfbarkeit und Datenübertragung, aber auch andere Dienstarten wie Ortungs- und Rundsendedienste einschließen. Benutzeranwendungen können auf die Vorrichtung über Netzverbindungsstapel 806 und Mobilitätsregelmanager 804 zugreifen, der Benutzerpräferenzregeln zum Auswählen von Funkstellen unterhalten kann. Einem Verwalterbenutzer 802 können zusätzliche Dienste zum Einbauen von neuen Funkanwendungen in die Vorrichtung zur Verfügung stehen.
  • Der Konfigurationsmanager (CM) 808 kann Einbau, Ausbau, Laden und Entladen von Funkanwendungen in Vorrichtungen wie Funkcomputer wie auch Verwaltung von und Zugang zu den Funkparametern dieser Funkanwendungen durchführen.
  • Der Funkverbindungsmanager (RCM – Radio Connection Manager) 810 kann Aktivierung und Deaktivierung von Funkanwendungen gemäß Benutzeranforderungen und Gesamtmanagement von Benutzerdatenflüssen durchführen, die auch von einer Funkanwendung zu einer anderen umgestaltet werden können.
  • Die Flusssteuerung (FC – Flow Controller) 812 kann Benutzerdatenpakete senden und empfangen und kann den Fluss steuern.
  • Die Mehrfachfunksteuerung (MRC – Multiradio Controller) 814 kann Planen der Anforderungen von durch gleichzeitig ausführenden Funkanwendungen ausgegebenen Spektrumressourcen durchführen, um die Interoperabilitätsprobleme zwischen ihnen im Voraus zu erkennen.
  • Der Ressourcenmanager (RM – Resource Manager) 816 kann Verwaltung von Funkcomputerressourcen durchführen, um sie unter gleichzeitig aktiven Funkanwendungen zu teilen und gleichzeitig ihre Echtzeiterfordernisse zu garantieren.
  • Vereinheitlichte Funkanwendungen (Unified Radio Applications) 818 können jede beliebige auf einem Prozessor einer durch Software definierten Funk-Vorrichtung (SDR – Software Defined Radio) aufgeladene Anwendung einschließen.
  • Die vereinigte Funkanwendungsschnittstelle (URAI – Unified Radio Application Interface) 824 kann das Verhalten von Funkanwendungen zum Funkcomputer-Betriebssystem abstimmen. Alle Funkanwendungen können eine wohldefinierte Menge von in der Unified Radio Application Interface 824 eingegebenen Diensten bereitstellen und darauf zugreifen.
  • 9 zeigt ein Beispiel einer Struktur 900 von Funkressourcenelementen gemäß einer Ausführungsform. Das Ressourcengitter 902 ist für einen Schlitz 920, beispielsweise einen Aufwärts-Schlitz oder beispielsweise einen Abwärts-Schlitz dargestellt. Der Schlitz kann eine Zeitlänge von Tschlitz angedeutet durch Bezugsziffer 918 aufweisen. Das Ressourcengitter 902, das beispielsweise ein Ressourcengitter von SC-FDMA-Symbolen (SC-FDMA: Single-Carrier Frequency-Division Multiple Access – FDMA-Einzelträgerverfahren) sein kann, kann in einer ersten Dimension aus einer Anzahl von SC-FDMA-Symbolen bestehen oder diese einschließen, beispielsweise U UL / symb SC-FDMA-Symbole wie durch Bezugsziffer 908 angedeutet, und in einer zweiten Dimension eine Anzahl von Unterträgern, beispielsweise N UL / RB × N RB / sc Unterträger wie durch Bezugsziffer 910 angedeutet.
  • Das Ressourcengitter kann in Ressourcenblöcke aufgeteilt sein. Beispielsweise ist einer der Ressourcenblöcke 902 durch den fetten Rahmen angedeutet. Jeder Ressourcenblock kann wie durch Bezugsziffer 912 angedeutet N RB / sc Unterträger einschließen. Das Ressourcengitter kann N UL / RB Ressourcenblöcke einschließen. Ein Ressourcenblock kann N UL / symb × N RB / sc Paare eines SC-FDMA-Symbols und einen Unterträger einschließen. Ein solches Paar kann ein Ressourcenelement sein. Jedes Ressourcenelement 906 kann durch seine Indizes (k, l) adressiert werden, wobei l den Index des SC-FDMA-Symbols und k den Index des Unterträgers bezeichnet. l kann von einem Wert von l = 0 für die linke Spalte (angedeutet durch Bezugsziffer 914) zu einem Wert von l = N UL / symb – 1 in der rechten Spalte (angedeutet durch Bezugsziffer 916) reichen. Ein Ressourcenblock kann N UL / symb × N RB / sc Ressourcenelemente einschließen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann nach IEEE 802.16e und IEEE 802.16m ein sehr ähnliches Konzept von „Ressourcenblöcken” benutzt werden, das jedoch andere Definitionen und Terminologie benutzt. Es versteht sich, dass verschiedene Ausführungsformen auf ähnliche Weise wie für Ressourcenelemente beschrieben auf Ressourcenblöcke angewandt werden können.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die Ressourcen, beispielsweise Ressourcenelemente, in einem Kanal unter verschiedenen Client-Vorrichtungen, beispielsweise FC-BS, aufgeteilt werden. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann eine bestimmte Funkressource, beispielsweise ein Ressourcenelement, mehreren Client-Vorrichtungen zugeteilt werden, anstatt nur einer einzelnen Client-Vorrichtung zugeteilt zu werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen wird das Auswahlverfahren für Client-Vorrichtungen, beispielsweise FC-BS, das Funkressourcen zuzuteilen ist, beispielsweise Ressourcenelementen eines gegebenen Kanals, ausführlich beschrieben.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen wird wirkungsvolles Ressourcenmanagement bereitgestellt, wenn eine neue Client-Vorrichtung, beispielsweise eine neue FC-BS, in das Netz eintritt.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen wird wirkungsvolles Ressourcenmanagement bereitgestellt, wenn eine Client-Vorrichtung, beispielsweise eine FC-BS abgeschaltet wird oder das Netz verlässt.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen werden verschiedene Möglichkeiten des Organisierens der Rahmenstruktur so bereitgestellt, dass mehrere Client-Vorrichtungen, beispielsweise mehrere FC-BS, parallel betrieben werden können. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann dies hauptsächlich die Zeichengabesymbole betreffen, die nicht auf orthogonale Ressourcenelemente verteilt werden können.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann eine FC-BS betrachtet werden, die beispielsweise abgeschaltet sein kann und die entsprechenden neu verfügbaren Ressourcen können zum Überdenken der Gesamt-Ressourcenzuteilung zu allen FC-BS benutzt werden. In verschiedenen Ausführungsformen kann eine neue Gesamt-Ressourcenzuweisung bereitgestellt werden, um die Gesamt-Störungsniveaus zu verringern (in der Annahme, dass keine vollständig störungsfreie Konfiguration zum Erfüllen der Durchsatzerfordernisse möglich sein könnte).
  • Die Anzahl verfügbarer individueller Kanäle (auf individuellen Trägerfrequenzen) kann auf eine geringe Anzahl begrenzt sein. Es könnte als für einen breiten Einsatz von Funkkommunikationsvorrichtungen, beispielsweise FC-BS ungenügend erachtet werden. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann einer gegebenen FC-BS nicht ein gesamter Kanal (d. h. alle „Ressourcenelemente” innerhalb eines „übertragenen Signals” wie oben definiert), sondern nur ein Bruchteil davon durch Zuweisen von Teilen der „Ressourcenelemente” innerhalb eines Kanals zu mehreren FC-BS zugewiesen sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die Ressourcen innerhalb eines Kanals unter verschiedenen Funkkommunikationsvorrichtungen, zum Beispiel FC-BS, aufgeteilt sein. Die gesamte Menge von „Ressourcenelementen” wie oben definiert und in 9 dargestellt ist möglicherweise nicht unbedingt einer einzigen Funkkommunikationsvorrichtung zugeteilt, beispielsweise einer einzigen FC-BS, sondern sie können unter mehreren Funkkommunikationsvorrichtungen, beispielsweise mehreren FC-BS, geteilt sein. Dies kann zum Vermeiden von Störung auf den Datenteilen durch Verteilen der Ressourcenelemente beitragen, so dass keine Störung auftreten kann (anders gesagt eine orthogonale Verteilung von Ressourcenelementen).
  • 10 zeigt ein Einsatzszenario 1000 gemäß einer Ausführungsform. Die in dem Szenario gegenwärtigen Vorrichtungen und die Grundauslegung sind die gleichen wie in dem in 1 gezeigten Szenario 100. Beschreibung derselben wird daher ausgelassen. Es ist zu bemerken, dass die zweite Funkkommunikationsvorrichtung 116 und die dritte Funkkommunikationsvorrichtung 118 im Vergleich zu dem in 1 gezeigten Szenario 100 an unterschiedlichen Standorten dargestellt sind. Die erste bis dreizehnte Funkkommunikationsvorrichtung können sich frei bewegen; es wird unten erläutert, wie Bewegung und damit Eintritt und Austritt von Funkkommunikationsvorrichtungen in Dienstbereiche gehandhabt werden kann.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen sind Teilmengen der verfügbaren Ressourcenelemente innerhalb eines Kanals einer Menge von Funkkommunikationsvorrichtungen zugeteilt, beispielsweise FC-BS. In 10 ist dies für zwei Kanäle („übertragene Signale”) mit unterschiedlichen Trägerfrequenzen dargestellt.
  • Ein erster Kanal 1002 kann für die erste Funkkommunikationsvorrichtung 114, die dritte Funkkommunikationsvorrichtung 118 und die vierte Funkkommunikationsvorrichtung 120 bereitgestellt werden. Auf dem ersten Kanal 1002 können unterschiedliche Ressourcenelemente für jede der ersten Funkkommunikationsvorrichtung 114, der dritten Funkkommunikationsvorrichtung 118 und der vierten Funkkommunikationsvorrichtung 120 bereitgestellt werden. Eine erste Menge von Ressourcenelementen 1004 auf dem ersten Kanal 1002 kann für die erste Funkkommunikationsvorrichtung 114 bereitgestellt werden. Eine zweite Menge von Ressourcenelementen 1008 auf dem ersten Kanal 1002 kann für die vierte Funkkommunikationsvorrichtung 120 bereitgestellt werden. Eine dritte Menge von Ressourcenelementen 1010 auf dem ersten Kanal 1002 kann für die dritte Funkkommunikationsvorrichtung 118 bereitgestellt werden. Die erste Menge von Ressourcenelementen 1004 auf dem ersten Kanal 1002, die zweite Menge von Ressourcenelementen 1008 auf dem ersten Kanal 1002 und die dritte Menge von Ressourcenelementen 1010 auf dem ersten Kanal 1002 können ebenfalls als die verfügbaren Ressourcen in einem ersten übertragenen Signal bildend angesehen werden.
  • Ein zweiter Kanal 1012 kann für die zweite Funkkommunikationsvorrichtung 116 und die fünfte Funkkommunikationsvorrichtung 122 bereitgestellt werden. Unterschiedliche Ressourceelemente können auf dem zweiten Kanal 1012 für die zweite Funkkommunikationsvorrichtung 116 und die fünfte Funkkommunikationsvorrichtung 122 bereitgestellt werden. Eine erste Menge von Ressourcenelementen 1014 auf dem zweiten Kanal 1012 kann für die fünfte Funkkommunikationsvorrichtung 122 bereitgestellt werden. Eine zweite Menge von Ressourcenelementen 1016 auf dem zweiten Kanal 1012 kann für die zweite Funkkommunikationsvorrichtung 116 bereitgestellt werden. Die erste Menge von Ressourcenelementen 1014 auf dem zweiten Kanal 1012 und die zweite Menge von Ressourcenelementen 1016 auf dem zweiten Kanal 1012 kann ebenfalls als die verfügbaren Ressourcen in einem zweiten übertragenen Signal bildend angesehen werden.
  • Es versteht sich, dass, obwohl das Gebiet von jeder der Funkkommunikationsvorrichtungen zugewiesenen Ressourcenelementen als ein rechteckiger Block in dem Kanalgitter dargestellt ist, die Ressourcenelemente nicht in dieser Form angeordnet sein müssen. Ressourcenelemente können in Gebieten beliebiger Form zugeteilt werden, wobei die Gebiete nicht einmal verbunden sein müssen. Obwohl weiterhin das Szenario hinsichtlich Ressourcenelementen beschrieben ist, kann eine beliebige sonstige Aufteilung von Funkressourcen gemäß verschiedenen Ausführungsformen benutzt werden. Obwohl nur zwei Kanäle in dem Szenario vorhanden sind, versteht es sich, dass die Anzahl von Kanälen nicht auf zwei begrenzt ist.
  • In dem Beispiel der Zuteilung von 3GPP-LTE-Ressourcenelementen zu verschiedenen Femtozellen (mit jedem „übertragenen Signal” unter Verwendung einer individuellen Trägerfrequenz) gemäß der 10 kann die Zuweisung von Ressourcen nicht überlappend sein und so kann jegliche Störung auf dem Datenteil des Rahmens vermieden werden.
  • Für das Szenario der 10 kann angenommen werden, dass genügend verfügbare Ressourcen zur Verfügung stehen, um individuelle Ressourcen individuellen Funkkommunikationsvorrichtungen, beispielsweise individuellen Femtozellen zuzuweisen. Dies kann einen störungsfreien Betrieb für den Datenteil des Rahmens ermöglichen. Es wird unten dargestellt, wie dieses optimale Szenario auf den Fall erweitert werden kann, wo ein gewisser zulässiger Störungspegel zum Maximieren des Gesamt-Systemdurchsatzes beitragen kann.
  • Diese Zuteilung von Teilmengen von Funkressourcen, beispielsweise von Teilmengen von Ressourcenelementen zu verschiedenen Funkkommunikationsvorrichtungen, beispielsweise FC-BS, kann durch einen Betreiber gesteuert werden. Die entsprechende Zuteilungs-(entscheidungstreffende)Einheit, Schaltung oder Vorrichtung kann sich innerhalb des Kernnetzes des Betreibers befinden. Der hierarchische Grundsatz dieser Zuteilung wird weiter im Folgenden dargestellt.
  • 11 zeigt eine Darstellung 1100 von hierarchischem Funkressourcenmanagement und Zuteilung von Ressourcenelementen gemäß einer Ausführungsform. In dieser Ausführungsform kann die Zuweisung von Ressourcen nicht überlappend sein und es kann jegliche Störung auf dem Datenteil des Rahmens vermieden werden. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann hierarchische Zuteilung von störungsfreien Ressourcen bereitgestellt werden.
  • In dem Szenario der 11 kann ein durch ein Basisstationszeichen 1102 angedeuteter Betreiber Funkressourcen, beispielsweise Trägerfrequenzen und Teilmengen von Ressourcenelementen einer Mehrzahl von Funkkommunikationsvorrichtungen, beispielsweise verschiedenen FC-BS oder beispielsweise einer ersten Funkkommunikationsvorrichtung 1104, einer zweiten Funkkommunikationsvorrichtung 1106, einer dritten Funkkommunikationsvorrichtung 1108, einer vierten Funkkommunikationsvorrichtung 1110 und einer fünften Funkkommunikationsvorrichtung 1112 zuweisen. Beispielsweise kann jede der Mehrzahl von Funkkommunikationsvorrichtungen als eine durch ein Femtozellen-Basisstations-Zeichen angedeutete Femtozellen-Basisstation eingerichtet sein.
  • Ein erster Kanal kann der ersten Funkkommunikationsvorrichtung 1104 und der zweiten Funkkommunikationsvorrichtung 1106 zugewiesen sein. Ein zweiter Kanal kann der dritten Funkkommunikationsvorrichtung 1108, der vierten Funkkommunikationsvorrichtung 1110 und der fünften Funkkommunikationsvorrichtung 1112 zugewiesen sein. Man beachte, dass die verschiedenen Kanäle durch verschiedene Schattierungen in den Ressourcenelementen 1120 bis 1134 angedeutet sind, die später erläutert werden.
  • Der ersten Funkkommunikationsvorrichtung 1104 können die ersten Ressourcenelemente 1120 auf dem ersten Kanal zugewiesen werden, d. h. die ersten Ressourcenelemente 1120 auf dem ersten Kanal können die benutzten Ressourcen in dem ersten übertragenen Signal für die erste Funkkommunikationsvorrichtung 1104 sein.
  • Der zweiten Funkkommunikationsvorrichtung 1106 können die zweiten Ressourcenelemente 1122 auf dem ersten Kanal zugewiesen sein, d. h. die zweiten Ressourcenelemente 1122 auf dem ersten Kanal können die benutzten Ressourcen in dem ersten übertragenen Signal für die zweite Funkkommunikationsvorrichtung 1106 sein.
  • Der dritten Funkkommunikationsvorrichtung 1108 können die ersten Ressourcenelemente 1124 auf dem zweiten Kanal zugewiesen sein, d. h. die ersten Ressourcenelemente 1124 auf dem zweiten Kanal können die benutzten Ressourcen in dem zweiten übertragenen Signal für die dritte Funkkommunikationsvorrichtung 1108 sein.
  • Der vierten Funkkommunikationsvorrichtung 1110 können die zweiten Ressourcenelemente 1126 auf dem zweiten Kanal zugewiesen sein, d. h. die zweiten Ressourcenelemente 1126 auf dem zweiten Kanal können die benutzten Ressourcen in dem zweiten übertragenen Signal für die vierte Funkkommunikationsvorrichtung 1110 sein.
  • Der fünften Funkkommunikationsvorrichtung 1112 können die dritten Ressourcenelemente 1128 auf dem zweiten Kanal zugewiesen sein, d. h. die dritten Ressourcenelemente 1128 auf dem zweiten Kanal können die benutzten Ressourcen in dem dritten übertragenen Signal für die fünfte Funkkommunikationsvorrichtung 1112 sein.
  • Nachdem ihr Ressourcen zugewiesen worden sind, kann jede Funkkommunikationsvorrichtung, beispielsweise jede FC-BS, eine Zuordnung der Ressourcen innerhalb ihrer Teilmenge von Ressourcenelementen durchführen.
  • Beispielsweise kann die zweite Funkkommunikationsvorrichtung 1106 Anforderungen von Funkressourcen von einer oder mehreren Funkkommunikationsvorrichtungen empfangen. Beispielsweise kann die zweite Funkkommunikationsvorrichtung 1106 Anforderungen von Funkressourcen von einer sechsten Funkkommunikationsvorrichtung 1114, von einer siebten Funkkommunikationsvorrichtung 1116 und von einer achten Funkkommunikationsvorrichtung 1118 empfangen. Jede der sechsten Funkkommunikationsvorrichtung 1114, der siebten Funkkommunikationsvorrichtung 1116 und der achten Funkkommunikationsvorrichtung 1118 kann gemäß einer durch das Mobiltelefonzeichen angedeuteten Benutzereinrichtung UE eingerichtet sein. Beispielsweise kann die zweite Funkkommunikationsvorrichtung 1106 Funkressourcen 1130, die eine Teilmenge der zweiten Funkressourcen 1122 auf dem ersten Kanal sind, die der zweiten Funkkommunikationsvorrichtung 1106 zugewiesen worden sind, der sechsten Funkkommunikationsvorrichtung 1130 zuweisen. Auf gleiche Weise kann die zweite Funkkommunikationsvorrichtung 1106 Funkressourcen 1132, die eine Teilmenge der zweiten Funkressourcen 1122 auf dem ersten Kanal sind, die der zweiten Funkkommunikationsvorrichtung 1106 zugewiesen worden sind, der siebten Funkkommunikationsvorrichtung 1132 zuweisen. Weiterhin kann die zweite Funkkommunikationsvorrichtung 1106 Funkressourcen 1134, die eine Teilmenge der zweiten Funkressourcen 1122 auf dem ersten Kanal sind, die der zweiten Funkkommunikationsvorrichtung 1106 zugewiesen worden sind, der achten Funkkommunikationsvorrichtung 1134 zuweisen.
  • Gemäß dem Szenario der 11 kann Einführung von Störung im hierarchischen Funkressourcenmanagement vermieden werden. Jede der Funkkommunikationsvorrichtungen, denen Funkressourcen vom Netzbetreiber zugewiesen werden, kann durch Verwendung unterschiedlicher Kanäle und/oder durch Verwendung unterschiedlicher Ressourcenelemente individuelle Funkressourcen empfangen. Weiterhin kann jede dieser Funkkommunikationsvorrichtungen, beispielsweise FC-BS, Teile der ihr zugewiesenen Funkressourcen weiterhin Funkressourcen beantragenden Funkkommunikationsvorrichtungen, beispielsweise UE, zuweisen.
  • Sollte die voll orthogonale Verteilung von Ressource zum Erreichen der gewünschten QoS (oder zum Maximieren des Gesamt-Systemdurchsatzes) unzureichend sein, kann gemäß verschiedenen Ausführungsformen der folgende Ansatz unternommen werden: Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die Ressourcen in einem Kanal unter verschiedenen Funkkommunikationsvorrichtungen, beispielsweise FC-BS, aufgeteilt werden, während ein geregelter Störungspegel zwischen einigen ausgewählten Funkkommunikationsvorrichtungen zulässig sein kann. Es ist zu beachten, dass der geregelte Störungspegel auf einer beliebigen Schicht des hierarchischen Funkressourcenmanagements eingeführt werden kann, d. h. sowohl bei der Zuweisung von Funkressourcen von einem Netzbetreiber zu Funkkommunikationsvorrichtungen wie beispielsweise einer FC-BS, als auch von diesen Funkkommunikationsvorrichtungen zu weiteren Funkkommunikationsvorrichtungen wie beispielsweise UE.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann Anwendung von HRRM in folgenden Schritten durchgeführt werden:
    • 1) Eine Zentralsteuerung kann Trägerfrequenzen und Teilmengen von Funkressourcen unter Funkkommunikationsvorrichtungen, beispielsweise FC-BS, verteilen; für diesen Zweck kann Zuweisungsverschachtelung angewandt werden, wie ausführlicher unten erläutert wird.
    • 2) Jede Funkkommunikationsvorrichtung kann eine optimale Zuordnung der Ressourcen (die vorher dieser bestimmten Funkkommunikationsvorrichtung, beispielsweise FC-BS, zugewiesen worden sind) zu weiteren Funkkommunikationsvorrichtungen, beispielsweise UE, die an diese bestimmte Funkkommunikationsvorrichtung, beispielsweise FC-BS, angeschlossen sind, berechnen.
  • Die Kommunikation kann zwischen den weiteren Funkkommunikationsvorrichtungen, beispielsweise UE, und den Funkkommunikationsvorrichtungen, beispielsweise FC-BS, denen sie zugewiesen sind, beginnen. Die oben beschriebenen Schritte können einen sehr dichten Einsatz von Funkkommunikationsvorrichtungen, beispielsweise FC-BS zulassen, so wie es für dicht bevölkerte Wohnbereiche usw. zu erwarten ist.
  • 12 zeigt eine Darstellung 1200 von die Gegenwart von Störung gemäß einer Ausführungsform duldendem Funkressourcenmanagement. Ein durch ein Basisstationszeichen 1202 angedeuteter Betreiber kann Funkressourcen, beispielsweise Trägerfrequenzen und Teilmengen von Ressourcenelementen Funkkommunikationsvorrichtungen, beispielsweise verschiedenen FC-BS zuweisen. Beispielsweise kann der Betreiber 1202 Funkressourcen einer ersten Funkkommunikationsvorrichtung 1204, einer zweiten Funkkommunikationsvorrichtung 1206, einer dritten Funkkommunikationsvorrichtung 1208, einer vierten Funkkommunikationsvorrichtung 1210 und einer fünften Funkkommunikationsvorrichtung 1212 zuweisen. In dem Szenario der 12 wird angenommen, dass alle Funkressourcen in dem gleichen übertragenen Signal benutzt werden, beispielsweise auf dem gleichen Kanal.
  • In diesem Szenario kann angenommen werden, dass es nicht genügend verfügbare Funkressourcen gibt, um individuelle Funkressourcen individuellen Funkkommunikationsvorrichtungen zuzuweisen, beispielsweise Femtozellen herstellenden FC-BS. In Abhängigkeit des eigentlichen Femtozelleneinsatzes kann dies im Vergleich zu der Lösung der 11 bezüglich der Maximierung des Gesamt-Systemdurchsatzes und der Benutzerzufriedenheit zu bevorzugen sein.
  • Es mag nicht immer optimal sein, jegliche Störung zu vermeiden – beispielsweise aus der Perspektive eines Gesamt-Systemdurchsatzes. In Abhängigkeit der gewünschten Betriebsweisen für die verschiedenen Vorrichtungen (insbesondere sind die die Leistung der physikalischen Schicht beeinflussenden Parameter von Bedeutung, wie beispielsweise Modulation (QPSK (Quadrature Phase-Shift Keying), QAM-16 (QAM: Quadrature Amplitude Modulation), QAM-64, usw.), die FEC(Forward Error Correction-)Coderate (R = 1/2, 2/3, ...), usw.). Wenn eine gewisse Betriebsweise ein sehr hohes Niveau von Robustheit erfordert, könnte es wünschenswert sein, jegliche Störung zu vermeiden. Wenn jedoch ein bescheidenes oder niedriges Niveau von Robustheit gewählt wird, beeinflusst ein geringer (geregelter) Störungspegel möglicherweise nicht die Systemstörung und könnte zu einem höheren Gesamtdurchsatz führen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann Robustheit als ein hohes Signal-Interferenz-Verhältnis einschließlich Rauschen (SINR – Signal-to-noise-plus-Interference Ratio) verstanden werden, d. h. eine Betriebsweise, die ein vordefiniertes Niveau an Robustheit erfordert, könnte erfordern, dass das SINR höher als ein vorbestimmter Schwellwert ist.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann jede der Mehrzahl von Funkkommunikationsvorrichtungen als eine Femtozellen-Basisstation eingerichtet sein, angedeutet durch ein Femtozellen-Basisstationszeichen.
  • Beispielsweise erlauben die ersten Funkkommunikationsvorrichtung 1204, die zweite Funkkommunikationsvorrichtung 1206 und die fünfte Funkkommunikationsvorrichtung 1212 einen (vor-)gegebenen Störungspegel. Das Ergebnis kann sein, dass sehr hohe Durchsatzmodi für die Funkkommunikationsvorrichtungen nicht verfügbar sein könnten, kann aber zu einer wirkungsvollen Ressourcennutzung für entfernte Funkkommunikationsvorrichtungen, beispielsweise Femtozellen herstellende FC-BS, bei Wirkungsweisen wirkungsvoll im niedrigen bis mittleren Bereich führen. Als Ergebnis können gemäß verschiedenen Ausführungsformen der ersten Funkkommunikationsvorrichtung 1204, der zweiten Funkkommunikationsvorrichtung 1206 und der fünften Funkkommunikationsvorrichtung 1212 Funkressourcen zugewiesen werden, die Störung verursachen können. In verschiedenen Ausführungsformen können die Funkressourcen zugewiesen werden, sodass selbst wenn Störung zulässig ist, Störung durch Zuweisen von teilweise überlappenden Funkressourcen (d. h. Funkressourcen, die wahrscheinlich Störung verursachen können) zu entfernten Funkkommunikationsvorrichtungen minimiert werden kann. In dem in 12 gezeigten Beispiel werden der ersten Funkkommunikationsvorrichtung 1204 die ersten Funkressourcen 1214 zugewiesen, der zweiten Funkkommunikationsvorrichtung 1206 werden die zweiten Funkressourcen 1214 zugewiesen, und der fünften Funkkommunikationsvorrichtung 1212 werden die Funkressourcen 1222 zugewiesen. So kann wie in 12 gezeigt die erste Funkkommunikationsvorrichtung 1204 möglicherweise Störung mit der fünften Funkkommunikationsvorrichtung 1212 erfahren. Da jedoch die erste Funkkommunikationsvorrichtung 1204 und die fünfte Funkkommunikationsvorrichtung 1222 weit voneinander entfernt sind, kann die Störung gering sein. Auf ähnliche Weise kann nur geringe Störung zwischen der zweiten Funkkommunikationsvorrichtung 1206 und der fünften Funkkommunikationsvorrichtung 1212 verursacht werden. Die erste Funkkommunikationsvorrichtung 1204 und die zweite Funkkommunikationsvorrichtung 1206, die sich nah beieinander befinden können, erfahren möglicherweise keine Störung voneinander, da sie individuelle Funkressourcen benutzen können.
  • Beispielsweise können die dritte Funkkommunikationsvorrichtung 1208 und die vierte Funkkommunikationsvorrichtung 1210 eingerichtet sein, keine Störung zu erlauben. Dies kann Betriebsweisen mit hohem Durchsatz zulassen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können daher der dritten Funkkommunikationsvorrichtung 1208 ausschließlich dritte Funkressourcen 1218 zugewiesen werden. Nur die dritte Funkkommunikationsvorrichtung 1208 kann die dritten Funkressourcen 1218 benutzen. Die dritte Funkkommunikationsvorrichtung 1208 kann daher keine Störung erfahren. Auf ähnliche Weise können der vierten Funkkommunikationsvorrichtung 1210 ausschließlich vierte Funkressourcen 1220 zugewiesen werden. Nur die vierte Funkkommunikationsvorrichtung 1210 kann die vierten Funkressourcen 1220 benutzen. Die vierte Funkkommunikationsvorrichtung 1220 wird daher keine Störung erfahren.
  • In dem Szenario der 12 kann es wünschenswert sein, dass die durch die erste Funkkommunikationsvorrichtung 1204, die zweite Funkkommunikationsvorrichtung 1206 und die fünfte Funkkommunikationsvorrichtung 1212 erzeugte Störung so gering wie möglich ist. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann dies durch Zuweisen der entsprechenden Funkressourcen zu geographisch entfernten Funkkommunikationsvorrichtungen erreicht werden. Der Grundsatz wird in der Folge dargestellt.
  • 13 zeigt eine Darstellung 1300 des Positionierens von störsicheren Funkkommunikationsvorrichtungen, d. h. Funkkommunikationsvorrichtungen, die Störung zulassen, in dem Gerüst von Funkressourcenmanagement gemäß einer Ausführungsform. Die Funkkommunikationsvorrichtungen und die Funkressourcen sind die gleichen wie in 12 und eine wiederholte Erläuterung derselben wird ausgelassen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können, wenn die Menge verfügbarer Funkressourcen erfordert, dass die belegten Funkressourcen von zwei oder mehr Funkkommunikationsvorrichtungen überlappen, die entferntesten Funkkommunikationsvorrichtungen überlappende Ressourcen verwenden und so kann die Störung minimiert werden. Dies ist in 13 durch die Ellipse 1302 dargestellt. Die zweite Funkkommunikationsvorrichtung 1206, die dritte Funkkommunikationsvorrichtung 1208 und die vierte Funkkommunikationsvorrichtung können individuelle Funkressourcen benutzen und stören daher einander nicht. Die möglicherweise störenden Funkkommunikationsvorrichtungen, die erste Funkkommunikationsvorrichtung 1214 und die fünfte Funkkommunikationsvorrichtung 1222 können als die entferntesten Funkkommunikationsvorrichtungen gewählt worden sein.
  • 14 zeigt ein Flussdiagramm 1400, das das Verfahren des Auswählens einer störenden Funkkommunikationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform in dem Fall, dass die Gesamtmenge von Funkressourcen zum Sicherstellen von störungsfreier Kommunikation nicht ausreichend ist, darstellt; anders gesagt: Das Flussdiagramm 1400 zeigt den Fluss für das Kennzeichnungsverfahren für Funkkommunikationsvorrichtungen, die Störung unterworfen sein können.
  • In 1402 kann die Anzahl störender Funkkommunikationsvorrichtungen auf i = 0 gesetzt werden und die Menge störender Funkkommunikationsvorrichtungen kann auf s = {} gesetzt sein, was die leere Menge darstellt.
  • In 1404 können die verfügbaren Ressourcen unter allen Funkkommunikationsvorrichtungen so zugewiesen werden, dass maximal „i” Funkkommunikationsvorrichtungsressourceteile, die zu Funkkommunikationsvorrichtungen von der Menge „s” gehören, gegenseitiger Störung unterworfen sind.
  • In 1406 kann bestimmt werden, ob alle Dienstgüte-(QoS-)Erfordernisse erfüllt sind.
  • Sollte bestimmt werden, dass alle Dienstgüteerfordernisse erfüllt sind (Ja in 2006), kann die gekennzeichnete Ressourcenverteilung benutzt werden (1408).
  • Sollte bestimmt werden, dass nicht alle Dienstgüteerfordernisse erfüllt sind (Nein in 1406), dann kann in 1410 die Anzahl von Ressourceteilen, die Störung unterworfen sein können, erhöht werden, d. h. sie kann um Eins erhöht werden, d. h. i = i + 1. Die zwei oder mehr sich gegenseitig störenden Funkkommunikationsvorrichtungen zugeteilten Ressourcen können als die Störung unterworfenen Ressourceteile betrachtet werden.
  • In 1412 kann die Menge „s” von störenden Funkkommunikationsvorrichtungen identifiziert werden, so dass die Gesamt-QoS-Erfordernisse erfüllt werden können. Diese Menge muss möglicherweise nach jedem wiederholten Schritt dieses Verfahrens von vorne abgeleitet werden; sie ist möglicherweise nicht fähig, auf einer einfachen Erweiterung der Menge vom vorhergehenden Schritt aufzubauen.
  • 15 zeigt eine Darstellung 1500 von die Gegenwart von Störung gemäß einer Ausführungsform duldendem Funkressourcenmanagement. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen wird eine hierarchische Zuteilung von einen geregelten Pegel von Störung duldenden Ressourcen bereitgestellt. Ähnlich der Darstellung 1100 der 11 können einer Mehrzahl von Funkkommunikationsvorrichtungen 1506, 1508, 1510, 1512, 1514 Funkressourcen 1516, 1518, 1520, 1522, 1524 zugewiesen werden und jede Funkkommunikationsvorrichtung kann weiterhin die ihr zugewiesenen Funkressourcen weiteren Funkkommunikationsvorrichtungen zuweisen (beispielsweise kann die zweite Funkkommunikationsvorrichtung 1508 weiterhin Teile der ihr zugewiesenen Funkressourcen 1518 einer sechsten Funkkommunikationsvorrichtung 1526 (Funkressourcen 1532), einer siebten Funkkommunikationsvorrichtung 1528 (Funkressourcen 1534) und einer achten Funkkommunikationsvorrichtung 1530 (Funkressourcen 1530) zuweisen). Eine ausführliche Beschreibung der Funkkommunikationsvorrichtungen wird daher ausgelassen. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen sind im Vergleich zu dem Szenario gemäß 11 die folgenden Abänderungen bereitgestellt, um die geregelte Zulassung von Störung für einige Funkkommunikationsvorrichtungen einzuschließen. Es kann eine zusätzliche Vorrichtung oder Schaltung bereitgestellt werden, die eine zusätzliche Schicht implementiert, die die Störung bearbeiten kann. Die die zusätzliche Schicht implementierende zusätzliche Vorrichtung oder Schaltung kann die Funkkommunikationsvorrichtungen identifizieren und gruppieren, für die ein geregelter Pegel Störung annehmbar ist (angezeigt durch Block 1502, in diesem Fall beispielsweise die erste Funkkommunikationsvorrichtung 1506, die zweite Funkkommunikationsvorrichtung 1508, die dritte Funkkommunikationsvorrichtung 1510 und die vierte Funkkommunikationsvorrichtung 1512), und kann die Funkkommunikationsvorrichtungen identifizieren und gruppieren, für die volle Störungsvermeidung gewünscht wird (angedeutet durch Bock 1504; in diesem Fall beispielsweise die fünfte Funkkommunikationsvorrichtung 1514). Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ein geregelter Pegel Störung geduldet werden. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können wie in 15 dargestellt auch Störung duldende Funkkommunikationsvorrichtungen weiterhin die zugewiesenen Funkressourcen weiteren Funkkommunikationsvorrichtungen zuweisen; wie beispielsweise der zweiten Funkkommunikationsvorrichtung 1508.
  • 16 zeigt eine Darstellung 1600 des Hinzufügens einer neuen Funkkommunikationsvorrichtung mit Dulden eines geregelten Pegels von Störung gemäß einer Ausführungsform. Die Funkkommunikationsvorrichtungen und die zugewiesenen Funkressourcen sind die gleichen wie die in 12. Beschreibung derselben wird daher ausgelassen.
  • Im oberen Teil der 16 ist ein Szenario dargestellt, wo eine Mehrzahl von Funkkommunikationsvorrichtungen (die erste bis vierte Funkkommunikationsvorrichtung der 12) aktiv sind. Kommunikation kann ohne jegliche Störung durchgeführt werden, angezeigt durch die Ellipse 1602. Dann wird, angezeigt durch den Pfeil 1604 im unteren Teil der 16 die fünfte Funkkommunikationsvorrichtung 1212 eingeschaltet oder bewegt sich in das betrachtete Gebiet. Angenommen, dass die Menge verfügbarer Funkressourcen erfordert, dass die belegten Funkressourcen von zwei Funkkommunikationsvorrichtungen überlappen, kann dann gemäß verschiedenen Ausführungsformen die Störung minimiert werden und die entferntesten Funkkommunikationsvorrichtungen können überlappende Ressourcen verwenden. Kommunikation ohne Störung kann zwischen der zweiten Funkkommunikationsvorrichtung 1206, der dritten Funkkommunikationsvorrichtung 1208 und der vierten Funkkommunikationsvorrichtung 1210 stattfinden wie durch Ellipse 1606 angedeutet.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen sind Verfahren und Vorrichtungen zur Aktivierung einer neuen Funkkommunikationsvorrichtung und Zuteilung entsprechender Funkressourcen bereitgestellt. Es kann dabei angenommen werden, dass die meisten oder alle der verfügbaren Funkressourcen Funkkommunikationsvorrichtungen in einem gegebenen Bereich zugeteilt werden. Es kann angenommen werden, dass plötzlich eine neue Funkkommunikationsvorrichtung in dieses Szenario eintreten kann und ebenfalls eine Menge Funkressourcen anfordern kann.
  • In diesem Fall sind gemäß verschiedenen Ausführungsformen zwei Lösungen möglich:
    • 1) Vollständige Neuverteilung aller Funkressourcen unter allen Funkkommunikationsvorrichtungen wie oben angezeigt (was aus einer Perspektive des Wirkungsgrades einer Gesamtressourcennutzung als optimal erachtet werden kann, aber aus einer praktischen Perspektive nicht wünschenswert sein könnte, da alle Elemente im Netz möglicherweise umkonfiguriert werden müssen); oder
    • 2) Beibehalten der gegenwärtigen Konfiguration und Identifizieren von Funkkommunikationsvorrichtungen, für die eine Menge von von der neuen Funkkommunikationsvorrichtung kommenden störenden Ressourceblöcken erträglich ist, wie unter Bezugnahme auf 16 dargestellt.
  • Der entsprechende Entscheidungsvorgang wird in der Folge dargestellt.
  • 17 zeigt ein Flussdiagramm 1700, das einen Identifikationsvorgang für neu eintretende Funkkommunikationsvorrichtungen gemäß einer Ausführungsform darstellt.
  • In 1702 kann eine neue Funkkommunikationsvorrichtung wünschen, in das Netz einzutreten.
  • In 1704 kann bestimmt werden, ob es genug verfügbare Funkressourcen zum Garantieren eines störungsfreien Betriebs gibt.
  • Wenn bestimmt wird, dass es genug verfügbare Funkressourcen zum Garantieren eines störungsfreien Betriebs gibt (Ja in 1704), können verfügbare Funkressourcen der neuen Funkkommunikationsvorrichtung zugewiesen werden, sodass keine Störung auftritt (1706).
  • Wenn bestimmt wird, dass es nicht genügend verfügbare Funkressourcen zum Garantieren eines störungsfreien Betriebes gibt (Nein in 1704), kann in 1708 bestimmt werden, ob die neue Funkkommunikationsvorrichtung Störung auf den Funkressourcen, die sie zu verwenden beabsichtigt, ertragen kann.
  • Sollte bestimmt werden, dass die neue Funkkommunikationsvorrichtung Störung auf den Funkressourcen, die sie zu verwenden beabsichtigt, nicht ertragen kann (Nein in 1708), kann eine volle Neuzuweisung von Funkressourcen für das gesamte Netz begonnen werden (1710).
  • Sollte bestimmt werden, dass die neue Funkkommunikationsvorrichtung Störung auf den Funkressourcen, die sie zu verwenden beabsichtigt, ertragen kann (Ja in 1708), können in 1712 Funkkommunikationsvorrichtungen identifiziert werden, die zusätzliche Störung auf den gegenwärtig benutzten Funkressourcen zulassen.
  • In 1714 können identifizierte Ressourcen der neuen Funkkommunikationsvorrichtung zugewiesen werden.
  • 18 zeigt eine Darstellung 1800 der Deaktivierung einer Funkkommunikationsvorrichtung kombiniert mit der Verringerung von Störung gemäß einer Ausführungsform. Die Funkkommunikationsvorrichtungen und die zugewiesenen Funkressourcen sind die gleichen wie die in 12. Deren Beschreibung wird daher ausgelassen.
  • Im oberen Teil der 18 kommunizieren die erste bis fünfte Funkkommunikationsvorrichtungen der 12 und erfahren teilweise Störung.
  • Angenommen, dass die Menge verfügbarer Funkressourcen erfordert, dass die belegten Funkressourcen von zwei oder mehr Funkkommunikationsvorrichtungen überlappen, kann die Störung minimiert werden und die entferntesten Funkkommunikationsvorrichtungen können daher überlappende Ressourcen verwenden.
  • Dann beabsichtigt beispielsweise die vierte Funkkommunikationsvorrichtung 1208, abgeschaltet zu werden. Nachdem die vierte Funkkommunikationsvorrichtung 1208 abgeschaltet worden ist, wie durch Pfeil 1804 und Kreuz 1808 angedeutet, können gemäß einer Ausführungsform Funkressourcen der ersten Funkkommunikationsvorrichtung 1204 wie durch Pfeil 1804 angedeutet zu neuen Funkressourcen 1806 geändert werden. Gemäß einer Ausführungsform kann dies zu einer Kommunikation ohne jegliche Störung führen, d. h. es tritt möglicherweise keine weitere Störung ein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen werden Verfahren und Vorrichtungen zur Deaktivierung einer Funkkommunikationsvorrichtung bereitgestellt. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können im Fall, dass eine Funkkommunikationsvorrichtung abgeschaltet wird, die folgenden Schritte hinsichtlich der Funkressourcen, die durch die betroffene Funkkommunikationsvorrichtung belegt wurden, unternommen werden:
    • 1) Einfachster Fall: Alle anderen Funkkommunikationsvorrichtungen können wie zuvor weiterarbeiten, es kann keine Neuverteilung unbenutzter Ressourcen durchgeführt werden. Dieser Ansatz ist von sich aus einfach, aber dieser Ansatz mag aus der Perspektive eines Gesamt-Ressourcennutzungswirkungsgrades nicht optimal sein.
    • 2) Vermeidung von Störung: Es kann eine gezielte Funkressourcenneuverteilung durchgeführt werden, um die Störung, der einige Funkkommunikationsvorrichtungen unterworfen sind, zu minimieren. Der Grundsatz ist in 18 dargestellt.
  • Das entsprechende Verfahren gemäß verschiedenen Ausführungsformen ist ausführlich im Folgenden aufgeführt:
  • 19 zeigt ein Flussdiagramm 1900, das ein Identifikationsverfahren zum Abschalten einer Funkkommunikationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform darstellt.
  • In 1902 kann eine Funkkommunikationsvorrichtung abgeschaltet zu werden wünschen.
  • In 1904 kann bestimmt werden, ob die verbleibenden Funkkommunikationsvorrichtungen einen störungsfreien Betrieb genießen.
  • Sollte bestimmt werden, dass die verbleibenden Funkkommunikationsvorrichtungen einen störungsfreien Betrieb genießen (Ja in 1904), kann die betroffene Funkkommunikationsvorrichtung abgeschaltet werden, ohne eine Neuverteilung von Funkressourcen durchzuführen (1906).
  • Sollte bestimmt werden, dass die verbleibenden Funkkommunikationsvorrichtungen keinen störungsfreien Betrieb genießen (Nein in 1904), kann in 1908 bestimmt werden, ob eine oder mehrere der verbleibenden Funkkommunikationsvorrichtungen neu konfiguriert werden können, so dass sie die Ressourcen der abzuschaltenden Funkkommunikationsvorrichtung wirkungsvoll verwenden können.
  • Sollte bestimmt werden, dass keine der verbleibenden Funkkommunikationsvorrichtungen neu konfiguriert werden kann, so dass sie die Ressourcen der abzuschaltenden Funkkommunikationsvorrichtung wirkungsvoll verwenden können (Nein in 1908), kann die betroffene Funkkommunikationsvorrichtung ohne Durchführen einer Neuverteilung von Funkressourcen (1910) abgeschaltet werden.
  • Sollte bestimmt werden, dass eine oder mehrere der verbleibenden Funkkommunikationsvorrichtungen neu konfiguriert werden kann, so dass sie die Ressourcen der abzuschaltenden Funkkommunikationsvorrichtung wirkungsvoll verwenden können (Ja in 1908), können die Funkkommunikationsvorrichtungen identifiziert werden (1912), die Störung durch Verwendung des Spektrums, das durch die abzuschaltende Funkkommunikationsvorrichtung freigesetzt wird, verringern können.
  • In 1914 können identifizierte Ressourcen der identifizierten Funkkommunikationsvorrichtung oder den identifizierten Funkkommunikationsvorrichtungen zugewiesen werden.
  • 20 zeigt eine Rahmenstruktur 2000, besonders eine Rahmenstruktur Typ 2 (TDD (Time Division Duplex – Zeitduplex) Modus) für 3GPP LTE. Während die Ressourcenelemente unter mehreren Funkkommunikationsvorrichtungen geteilt werden können, ist es nicht möglich, das gleiche für die übrigen Teile des Rahmens wie beispielsweise Synchronisationsfolgefelder usw. durchzuführen. Diese Teile sind durch Folgendes dargestellt. Die Struktur 2000 zeigt einen Funkrahmen 2002, beispielsweise der Länge Tf = 307200, Ts = 10 ms, einschließlich zwei Halbrahmen 2004, beispielsweise der Länge 153600 Ts = 5 ms. Der Rahmen kann in eine Mehrzahl von Teilrahmen 2006, beispielsweise der Länge 30720 Ts aufgeteilt sein. Ein Schlitz 2008 in einem Teilrahmen kann der Länge eines Schlitzes, Tslot = 15360 Ts sein. Bestimmte Teilrahmen können zur Übertragung besonderer Felder 2010, 2012 und 2014 reserviert sein, wie ausführlicher unten erläutert wird, beispielsweise Synchronisationsfolgefelder.
  • Beispielsweise kann für die Rahmenstruktur Typ 2 das primäre Synchronisationssignal im ersten Symbol des DwPTS-(Downlink Pilot Timeslot)Feldes 2010 übertragen werden. Das entsprechende Frequenzband wird möglicherweise nicht unter mehreren Funkkommunikationsvorrichtungen, beispielsweise FC-BS auf vollständig orthogonale Weise geteilt, wenn die obere Rahmenstruktur aufrechterhalten werden muss.
  • Es kann jedoch einen grundlegenden Unterschied zwischen diesen zwei besonderen Feldern geben (insbesondere DwPTS 2010, GP (Guard Period) 2012 und UpPTS (Uplink Pilot Timeslot) 2014) im Vergleich zu einem anderen datenführenden Feld (bestehend aus der Struktur „Ressourcenelemente”): Das datenführende Feld kann ein hohes SINR wünschen, um Betriebsweisen hohen Durchsatzes zu ermöglichen; die besonderen Felder (insbesondere DwPTS, GS und UpPTS, Piloten usw.) können jedoch so ausgelegt sein, dass sie genügend gut mit schlechten SINR-Pegeln arbeiten, d. h. es kann ausreichen, eine Verteilung von Ressourcen zu erreichen, die hohe SINR-Pegel für die datenführenden Felder und Durchschnitts-SINR-Pegel für die besonderen Felder garantieren.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann Zuweisungsverschachtelung individueller Träger und individueller Funkressourcenteilmengen, beispielsweise Ressourcenelementeteilmengen zu den verschiedenen Funkkommunikationsvorrichtungen, beispielsweise FC-BS, wie im Folgenden dargestellt bereitgestellt werden.
  • 21 zeigt ein Zuweisungsverschachtelung individueller Träger und individueller Funkressourcen bereitstellendes Funkkommunikationssystem gemäß einer Ausführungsform. Einer ersten Funkkommunikationsvorrichtung 2102 kann eine erste Trägerfrequenz zugewiesen sein. Einer zweiten Funkkommunikationsvorrichtung 2104 kann eine zweite Trägerfrequenz zugewiesen sein. Einer dritten Funkkommunikationsvorrichtung 2106 kann die erste Trägerfrequenz zugewiesen sein. Einer vierten Funkkommunikationsvorrichtung 2108 kann die zweite Trägerfrequenz zugewiesen sein. Einer fünften Funkkommunikationsvorrichtung 2110 kann die erste Trägerfrequenz zugewiesen sein. Die erste Trägerfrequenz kann von der zweiten Trägerfrequenz unterschiedlich sein.
  • Weiterhin können die Funkressourcen der ersten Trägerfrequenz wie oben beschrieben auf nichtüberlappende Weise zugewiesen sein. So kann aufgrund einer orthogonalen Zuweisung zwischen der ersten Funkkommunikationsvorrichtung 2102, der dritten Funkkommunikationsvorrichtung 2106 und der fünften Funkkommunikationsvorrichtung 2110 bei Verwendung der ersten Trägerfrequenz wie durch Bezugsziffern 2112 angezeigt keine Störung unter Funkressourcen wie beispielsweise Ressourcenelementen vorhanden sein. Für diese Funkkommunikationsvorrichtungen kann nur Niederpegelstörung auf besonderen Feldern auftreten, da Frequenzen überlappen können, aber die Sender entfernt sind.
  • Weiterhin können die Funkressourcen der zweiten Trägerfrequenz wie oben beschrieben auf nichtüberlappende Weise zugewiesen sein. So kann aufgrund einer orthogonalen Zuweisung zwischen der zweiten Funkkommunikationsvorrichtung 2104 und der vierten Funkkommunikationsvorrichtung 2106 bei Verwendung der zweiten Trägerfrequenz wie durch Bezugsziffern 2114 angezeigt keine Störung unter Funkressourcen wie beispielsweise Ressourcenelementen vorhanden sein. Für diese Funkkommunikationsvorrichtungen kann nur Niederpegelstörung auf besonderen Feldern auftreten, da Frequenzen überlappen können, aber die Sender entfernt sind.
  • Weiterhin kann keine Störung zwischen zwei benachbarten Funkkommunikationsvorrichtungen (zum Beispiel zwischen der ersten Funkkommunikationsvorrichtung 2102 und der zweiten Funkkommunikationsvorrichtung 2104 und zwischen der zweiten Funkkommunikationsvorrichtung 2104 und der dritten Funkkommunikationsvorrichtung 2106 und zwischen der dritten Funkkommunikationsvorrichtung 2106 und der vierten Funkkommunikationsvorrichtung 2108 und zwischen der vierten Funkkommunikationsvorrichtung 2108 und der fünften Funkkommunikationsvorrichtung 2110) und aufgrund individueller Trägerfrequenzen wie durch Bezugsziffern 2116 angezeigt vorliegen.
  • Es ist zu beachten, dass das Beispielsszenario 2100 für fünf Funkkommunikationsvorrichtungen gezeigt worden ist, aber die Anzahl von Funkkommunikationsvorrichtungen, auf die Zuweisungsverschachtelung angewandt werden kann, nicht auf fünf begrenzt ist, sondern eine beliebige natürliche Zahl betragen kann. Obwohl weiterhin angenommen wurde, dass in dem Beispielszenario 2100 zwei Trägerfrequenzen benutzt wurden, ist die Anzahl individueller Trägerfrequenzen nicht auf zwei begrenzt, sondern kann eine beliebige natürliche Zahl betragen. Obwohl weiterhin das Beispielszenario 2100 für eine eindimensionale Nachbarschaft dargestellt worden ist, d. h. die Funkkommunikationsvorrichtungen als in einer Linie ausgerichtet dargestellt worden sind, kann Zuweisungsverschachtelung auch auf auf zweidimensionale Weise bereitgestellte Funkkommunikationsvorrichtungen angewandt werden.
  • Es ist zu beachten, dass das Szenario 1000 in der 10 Zuweisungsverschachtelung verwendet.
  • 22 zeigt eine Architektur eines umkonfigurierbaren Funksystems 2200 gemäß einer Ausführungsform, beispielsweise die Erweiterung einer ETSI RRS SDR-Architektur zum Ermöglichen von HRRM. Einige Teile des Systems 2200 sind mit Teilen des Systems 800 der 8 identisch und eine verdoppelte Beschreibung dieser Teile wird ausgelassen. Das System 2200 enthält zusätzlich einen Protokolle-Teil 2204 und einen Maschinen-Teil 2202.
  • Die Nutzung von HRRM kann in die durch ETSI RRS eingeführte UE-Architektur eingefügt werden. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die Funktionalitäten durch Folgendes ergänzt werden:
    • 1) Ressourcenzuordnungsmanagement 2208 (Resource Allocation) (das möglicherweise nicht in der UE, sondern durch die BS bearbeitet wird) auf der Anwendungsseite;
    • 2) Ressourcenzuordnungsmanagement 2206 (Resource Allocation) auf der SDR-Prozessorseite, was auf einen in der SDR-Vorrichtung für die eigentliche Ableitung der Zuweisung verfügbarer Ressourcenelemente zu an die FC-BS angeschalteten UE implementierten Anwendungsprozessor eingebracht werden kann;
    • 3) Verbindung mit FC-Gateway 2210 auf der Anwendungsseite.
  • Anders gesagt, eine HRRM-Vorrichtung kann in eine Dual-Mode-FC-BS/UE-Vorrichtung integriert sein und es sind drei Erweiterungen der SDR UE-Architektur gemäß einer Ausführungsform vorgesehen:
    • 1) Auf der Anwendungsebene kann ein neuartiger Ressourcenmanager zugefügt werden, mit dem Ziel, die der bestimmten FC-BS zugewiesene Teilmenge von Ressourcenelementen zu verwalten;
    • 2) dem Anwendungsprozessor in der SDR-Vorrichtung kann ein neuartiger Ressourcenmanager beigefügt werden. Der Ressourcenmanagementrechner 2206 kann die Ableitung der Zuweisung von Ressourcenelementen zu an die FC-BS angeschlossenen UE unter Berücksichtigung der insgesamt verfügbaren Ressourcenelemente durchführen, die dieser FC-BS zugeteilt wurden;
    • 3) ein neuartiger Ressourcenmanager kann dem Anwendungsprozessor in der SDR-Vorrichtung beigefügt werden. Dieser neuartige Ressoucenmanager kann die Ableitung der Zuweisung von Ressourcenelementen zu an die FC-BS angeschalteten UE unter Berücksichtigung der insgesamt verfügbaren Ressourcenelemente durchführen, die dieser FC-BS zugeteilt wurden.
  • Das Ressourcenmanagement 2208 und der RRM-Anwendungsprozessor 2206, beispielsweise ein ARM-Prozessor, können wie durch Verbindung 2212 angezeigt verbunden sein.
  • In der Darstellung der ETSI RRS-Architektur kann gewünscht sein, hervorzuheben, welche Funktionalitäten durch den anwendungszentrischen Teil bereitgestellt werden (d. h. auf der obersten Ebene gegenwärtig einschließlich der Blöcke Administration 802, Mobility Policy Manager 804 (Mobilitätsregelmanager) und Networking Stack 806 (Netzverbindungsstapel)).
  • 23 zeigt eine Architektur 2300 eines umkonfigurierbaren Funksystems gemäß einer Ausführungsform. Insbesondere zeigt die Architektur das Einschließen eines erweiterten Ressourcenaktivators 2302 in die ETSI-RRS-Architektur.
  • Da ein Teil der Ressourcen im SDR-Prozessor nur benutzt werden kann, wenn die Vorrichtung als FC-BS arbeitet (und nicht wenn sie als Standard-UE arbeitet), kann ein Steuermodul (erweiterter Ressourcenaktivator 2302) eingefügt werden, der die zusätzlichen FC-BS-Ressourcen auf dem SDR-Prozessor aktiviert, sofern gewünscht.
  • Einige Teile des Systems 2300 sind mit Teilen des Systems 2200 der 22 identisch und es wird eine verdoppelte Beschreibung dieser Teile ausgelassen. Das System 2300 enthält zusätzlich den erweiterten Ressourcenaktivator 2302, der den Konfigurationsmanager 808, die vereinheitlichten Funkanwendungen 818 und den Ressourcenmanager 816 steuern kann. Die vereinheitlichten Funkanwendungen können einen oder mehrere Anwendungsprozessoren und einen SDR-Prozessor einschließen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen wird in 8, 22 und 23 möglicherweise nicht zwischen Steuerungsinformationen und Konfigurationsinformationen unterschieden, d. h. überall dort wo angezeigt wird, dass Steuerungsinformationen ausgetauscht werden, können Steuerungsinformationen oder Konfigurationsinformationen ausgetauscht werden, und gleicherweise können überall dort, wo angezeigt wird, dass Konfigurationsinformationen ausgetauscht werden, Steuerungsinformationen oder Konfigurationsinformationen ausgetauscht werden.
  • Der erweitere Ressourcenaktivator 2302 kann Aktivierung von Ressourcen steuern, die zur Bereitstellung der Funktionalität einer FC-BS zusätzlich zu einer UE benutzt werden können. Dies kann Implementierung einer Vorrichtung zulassen, die als eine Femtozellen-BS oder als eine standardmäßige UE arbeiten kann. Eine solche Vorrichtung kann besonders im folgenden Zusammenhang von Bedeutung sein:
    • 1) Femtozellen-BS können mobil sein: In diesem Fall kann angenommen werden, dass die Femtozellen-BS durch einen Benutzer von einem Standort zu einem anderen transportiert wird, möglicherweise zu einem fremden Land. Es können entsprechende Erfordernisse als Eingaben von den nationalen Regulierungsbehörden vorgesehen sein. In einem solchen Zusammenhang kann die FC-BS wünschen, Kenntnisse über die Betriebsparameter zu erlangen, die angewandt werden können, sobald die FC-BS eingeschaltet wird. Zum Erlangen dieser Parameter kann erwartet werden, dass die FC-BS als Standard-UE arbeiten soll, um eine Verbindung mit einer Nachbar-Makro-BS aufrechtzuerhalten und die entsprechenden Informationen wiederzugewinnen, während sie als Standard-UE arbeitet. Infolge dessen kann eine Vorrichtung bereitgestellt werden, die als FC-BS wie auch in einem Standard-UE-Modus arbeiten kann.
    • 2) Eine Benutzervorrichtung kann entweder als UE arbeiten oder besitzt hochratigen (verkabelten usw.) Internetzugang und kann als BS für andere dienen. Ein Szenario kann ein Treffen oder ähnliches sein. Es kann angenommen werden, dass ein Benutzer einen hochratigen (verkabelten usw.) Internetzugang besitzt, während angenommen werden kann, dass alle anderen über eine drahtlose Verbindung arbeiten. In einem solchen Fall kann ein Benutzer sich entscheiden, seine Vorrichtung als eine FC-BS zu betreiben, die allen anderen dient, die zum Arbeiten als Standard-UE eingerichtet sind. Infolge dessen kann eine Vorrichtung bereitgestellt werden, die als FC-BS wie auch in einem Standard-UE-Modus arbeiten kann.
  • Auf Grundlage dieses Gerüsts kann es möglich sein, die Architektur einer umkonfigurierbaren UE zu benutzen und zusätzliche Funktionalitäten dazuzufügen, um dem Benutzer zu ermöglichen, zwischen UE- und FC-BS-Betriebsmodi umzuschalten.
  • Während die Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsformen gezeigt und beschrieben worden ist, versteht es sich für den Fachmann, dass verschiedene Änderungen an Form und Detail daran aufgeführt werden können, ohne aus dem Sinn und Rahmen der Erfindung zu weichen, so wie sie durch die beiliegenden Ansprüche definiert ist. Der Rahmen der Erfindung wird damit durch die beiliegenden Ansprüche angezeigt und alle Änderungen, die in die Bedeutung und Nutzung der Gleichwertigkeit der Ansprüche fallen, sollen daher umfasst sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (25)

  1. Funkressourcenmanagervorrichtung (200, 300), aufweisend: • einen Empfänger (202) eingerichtet zum Empfangen einer Funkressourcen beantragenden Anwendung; • einen Störungsfreibetragbestimmer (204) eingerichtet zum Bestimmen, ob Störung von Signalübertragung während Funkkommunikation mit Funkressourcen zulässig ist; und • einen Funkressourcenzuweiser (206) eingerichtet zum Zuweisen von Funkressourcen auf Grundlage des bestimmten Störungsfreibetrages.
  2. Funkressourcenmanagervorrichtung (200, 300) gemäß Anspruch 1, • wobei der Empfänger (202) ferner zum Empfangen einer Funkressourcen beantragenden Anwendung einer Client-Vorrichtung eingerichtet ist; • wobei der Störungsfreibetragbestimmer (204) ferner zum Bestimmen eingerichtet ist, ob Störung von Signalübertragung während Funkkommunikation mit der Client-Vorrichtung zugewiesenen Funkressourcen für die Client-Vorrichtung zulässig ist; und • wobei der Funkressourcenzuweiser (206) ferner zum Zuweisen von Funkressourcen zu der Client-Vorrichtung auf Grundlage des bestimmten Störungsfreibetrages der Client-Vorrichtung eingerichtet ist.
  3. Funkressourcenmanagervorrichtung (200, 300) gemäß Anspruch 1 oder 2, ferner aufweisend: einen Funkressourcen-Neuzuweisungsbestimmer (302), eingerichtet zum Bestimmen, ob eine Neuzuweisung von Funkressourcen durchzuführen ist.
  4. Funkressourcenmanagervorrichtung (200, 300) gemäß Anspruch 3, wobei der Funkressourcen-Neuzuweisungsbestimmer (302) zum Bestimmen eingerichtet ist, ob eine Neuzuweisung von Funkressourcen durchzuführen ist, auf Grundlage dessen, ob eine Client-Vorrichtung Funkressourcen neu beantragt.
  5. Funkressourcenmanagervorrichtung (200, 300) gemäß Anspruch 3 oder 4, wobei der Funkressourcen-Neuzuweisungsbestimmer (302) zum Bestimmen eingerichtet ist, ob eine Neuzuweisung von Funkressourcen durchzuführen ist, auf Grundlage dessen, ob eine Client-Vorrichtung von der Verwendung der der von der Verwendung der Funkressourcen zurücktretenden Client-Vorrichtung zugewiesenen Funkressourcen zurücktritt.
  6. Funkressourcenmanagervorrichtung (200, 300) gemäß einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei der Funkressourcen-Neuzuweisungsbestimmer (302) zum Bestimmen eingerichtet ist, ob eine Neuzuweisung von Funkressourcen auf Grundlage dessen durchzuführen ist, ob Informationen darüber, ob Störung für eine Client-Vorrichtung zulässig ist, der der Funkressourcenmanagervorrichtung (300) Funkressourcen zugewiesen hat, sich geändert haben.
  7. Funkressourcenmanagervorrichtung (200, 300) gemäß einem der Ansprüche 3 bis 6, ferner aufweisend: • einen virtuellen Funkressourcenzuweiser (304) eingerichtet zum Berechnen einer Zuweisung von Funkressourcen zu einer Client-Vorrichtung; • wobei der Funkressourcen-Neuzuweisungsbestimmer (302) zum Bestimmen eingerichtet ist, ob eine Neuzuweisung von Funkressourcen durchzuführen ist, auf Grundlage des Ergebnisses des virtuellen Funkressourcenzuweisers (304).
  8. Funkressourcenmanagervorrichtung (200, 300) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Funkressourcen mindestens eines der Folgenden aufweisen: • individuelle Teilbereiche in der Frequenz-Zeit-Ebene; und/oder • 3GPP LTE-Ressourcenelemente.
  9. Funkressourcenmanagervorrichtung (200, 300) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 8, wobei der Funkressourcenzuweiser (206) ferner zum Zuweisen von Funkressourcen ausschließlich zu der Client-Vorrichtung eingerichtet ist, sollte der bestimmte Störungsfreibetrag anzeigen, dass Störung nicht für die Client-Vorrichtung zulässig ist.
  10. Funkressourcenmanagervorrichtung (200, 300) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 9, wobei der Funkressourcenzuweiser (206) ferner zum Zuweisen von Funkressourcen nicht ausschließlich zu der Client-Vorrichtung eingerichtet ist, sollte der bestimmte Störungsfreibetrag anzeigen, dass Störung für die Client-Vorrichtung zulässig ist.
  11. Funkressourcenmanagervorrichtung (200, 300) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 10, wobei der Funkressourcenzuweiser (206) ferner eingerichtet ist, im Fall des Zuweisens der gleichen Funkressourcen nicht ausschließlich zu mindestens zwei Client-Vorrichtungen, die mindestens zwei Client-Vorrichtungen auf Grundlage des relativen Standorts der Client-Vorrichtungen zu wählen.
  12. Funkkommunikationsvorrichtung (400, 500), aufweisend: • einen Störungsfreibetraginformationseinsteller (402) eingerichtet zum Einstellen von Störungsfreibetraginformationen, die anzeigen, ob Störung von Signalübertragung während Funkkommunikation unter Verwendung zugewiesener Funkressourcen zulässig ist; und • einen Funkressourceninformationserfasser (404) eingerichtet zum Erfassen von Funkressourceninformationen, die zugewiesene Funkressourcen auf Grundlage der Störungsfreibetraginformationen anzeigen.
  13. Funkkommunikationsvorrichtung (400, 500) gemäß Anspruch 12, • wobei der Störungsfreibetraginformationseinsteller (402) ferner zum Einstellen von Störungsfreibetraginformationen eingerichtet ist, die anzeigen, ob Störung von Signalübertragung während Funkkommunikation unter Verwendung von der Funkkommunikationsvorrichtung zugewiesenen Funkressourcen für die Funkkommunikationsvorrichtung (400, 500) zulässig ist; und • wobei der Funkressourceninformationserfasser (404) ferner zum Erfassen von Funkressourceninformationen eingerichtet ist, die der Funkkommunikationsvorrichtung (400, 500) zugewiesene Funkressourcen auf Grundlage der Störungsfreibetraginformationen anzeigen.
  14. Funkkommunikationsvorrichtung (400, 500) gemäß Anspruch 12 oder 13, ferner aufweisend: • einen Störungsfreibetraginformationssender (502) eingerichtet zum Übertragen der in dem Störungsfreibetraginformationseinsteller (402) eingestellten Störungsfreibetraginformationen zu einer Funkressourcenmanagervorrichtung (200, 300); • wobei der Funkressourceninformationserfasser (404) ferner zum Erfassen der Funkressourceninformationen von der Funkressourcenmanagervorrichtung (200, 300) eingerichtet ist.
  15. Funkkommunikationsvorrichtung (400, 500) gemäß Anspruch 14, wobei der Störungsfreibetraginformationssender (502) ferner zum Neuübertragen der Störungsfreibetraginformationen eingerichtet ist, sollten die Störungsfreibetraginformationen im Störungsfreibetraginformationseinsteller (402) geändert werden.
  16. Funkkommunikationsvorrichtung (400, 500) gemäß einem der Ansprüche 12 bis 15, eingerichtet zum Bereitstellen von Funkzugang unter Verwendung der zugewiesenen Funkressourcen zu einer weiteren Funkkommunikationsvorrichtung.
  17. Funkkommunikationsvorrichtung (400, 500) gemäß Anspruch 16, ferner aufweisend: • einen Empfänger (506) eingerichtet zum Empfangen einer Funkressourcen für Funkzugang beantragenden Anwendung; • einen Störungsfreibetragbestimmer (504) eingerichtet zum Bestimmen, ob Störung von Signalübertragung während Funkkommunikation unter Verwendung von Funkressourcen zulässig ist; und • einen Funkressourcenzuweiser (508) eingerichtet zum Zuweisen von Funkressourcen auf Grundlage des bestimmten Störungsfreibetrags.
  18. Funkkommunikationsvorrichtung (400, 500) gemäß einem der Ansprüche 12 bis 17, wobei der Störungsfreibetraginformationseinsteller (402) ferner zum Einstellen der Störungsfreibetraginformationen gemäß mindestens einer der Folgenden eingerichtet ist: • einer Anweisung des Benutzers der Funkkommunikationsvorrichtung (400, 500); und • Dienstgüteerfordernisse der Funkkommunikationsvorrichtung (400, 500).
  19. Funkkommunikationsvorrichtung (400, 500) gemäß einem der Ansprüche 12 bis 18, wobei die Funkressourcen mindestens eines der Folgenden aufweisen: • individuelle Teilbereiche auf der Frequenz-Zeit-Ebene; und/oder • 3GPP LTE-Ressourcenelemente.
  20. Funkkommunikationsvorrichtung (400, 500) gemäß einem der Ansprüche 12 bis 19, ferner aufweisend: eine Funkkommunikationsendgerätefunktionalitätsschaltung (510) eingerichtet zum Bereitstellen von Funkkommunikationsendgerätefunktionalität.
  21. Funkkommunikationsvorrichtung (400, 500) gemäß Anspruch 20, ferner aufweisend: eine Teilnehmerschaltung (512) zum Bereitstellen von Funk-Basisstationsfunktionalität unter Verwendung der Funkkommunikationsendgerätefunktionalitätsschaltung (510).
  22. Funkkommunikationsvorrichtung (400, 500) gemäß Anspruch 21, ferner aufweisend: einen Teilnehmerschaltungsaktivator (514) zum Aktivieren der Teilnehmerschaltung (512).
  23. Funkressourcenmanagervorrichtung (200, 300) eingerichtet zum Zuweisen von Funkressourcen zu einer Funkressourcen beantragenden Client-Vorrichtung auf Grundlage dessen, ob Störung von Signalübertragung während Funkkommunikation unter Verwendung von der Client-Vorrichtung zugewiesenen Funkressourcen für die Client-Vorrichtung zulässig ist.
  24. Funkkommunikationsvorrichtung (400, 500) eingerichtet zum Erfassen von der Funkkommunikationsvorrichtung zugewiesene Funkressourcen anzeigenden Funkressourceninformationen auf Grundlage dessen, ob Störung von Signalübertragung während Funkkommunikation unter Verwendung von der Client-Vorrichtung zugewiesenen Funkressourcen für die Client-Vorrichtung zulässig ist.
  25. Funkressourcenmanagervorrichtung (200, 300) eingerichtet zum Zuweisen von Funkressourcen unterschiedlicher Trägerfrequenzen zu mindestens einer Funkressourcen beantragenden Client-Vorrichtung.
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