DE102010060306A1 - Funkgeräte und Verfahren zum Steuern von Funkgeräten - Google Patents

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Christian 82110 Drewes
Markus Dominik 82008 Mueck
Christian Rom
Wen 85579 Xu
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Abstract

Bei einer Ausführungsform wird ein Funkgerät (600) bereitgestellt. Das Funkgerät (600) kann Folgendes aufweisen: einen Signalsender (602), der dafür ausgelegt ist, mehrere Signale zu senden, wobei die Signale mit verschiedenen Intensitäten gesendet werden; einen Antwortempfänger (604), der dafür ausgelegt ist, eine Antwortnachricht auf eines der gesendeten Signale von einem Funkkommunikationsgerät, das das jeweilige gesendete Signal der mehreren gesendeten Signale empfangen hat, zu empfangen, wobei die Antwortnachricht die empfangene Nachricht identifiziert; und eine Bewertungsschaltung (606), die dafür ausgelegt ist, die Erreichbarkeit des Funkkommunikationsgeräts von dem Funkgerät aus auf der Basis der Intensität des Signals, auf das das Funkkommunikationsgerät geantwortet hat, zu bewerten.

Description

  • Bei vielfach verwendeten Funkkommunikationssystemen können mehrere verschiedene Funksysteme koexistieren. Zum Beispiel können eines oder mehrere der folgenden Funksysteme oder andere Funksysteme vorliegen:
    • • Femtozellen: Eine Femtozellen-Basisstation kann als eine lokale Basisstation (BS) wirken, die Benutzern zellularen Zugang bereitstellt;
    • • WLAN (basierend auf IEEE 802.11a/b/g/n/ac/ad): Ein Drahtlos-LAN-Gerät kann typischerweise im 2,4-GHz-Band (oder 5-GHz-Band) operieren. Es kann ein Risiko von Störungen mit anderen Systemen wie ZigBee bestehen;
    • • ZigBee (auf der Basis von IEEE 802.15.4): Diese Funkzugangstechnologie (RAT) kann typischerweise im 2,4-GHz-Band operieren. Es kann ein Risiko von Störungen mit anderen Systemen wie WLAN bestehen.
  • Parametrisierung „von Hand” ist gewöhnlich die einzige Lösung, um ein begrenztes Niveau von Störungen in einem Funkkommunikationssystem mit mehreren verschiedenen Funksystemen sicherzustellen.
  • In verschiedenen Ausführungsbeispielen wird ein Funkgerät bereitgestellt. Das Funkgerät kann aufweisen einen Signalsender, der dafür eingerichtet ist, ein Signal zu senden, wobei das Signal mit einer Intensität gesendet wird; einen Antwortempfänger, der dafür eingerichtet ist, eine Antwortnachricht auf das gesendete Signal von einem Funkkommunikationsgerät, das das gesendete Signal empfangen hat, zu empfangen, wobei die Antwortnachricht die empfangene Nachricht identifiziert; und eine Bewertungsschaltung, die dafür eingerichtet ist, die Erreichbarkeit des Funkkommunikationsgeräts von dem Funkgerät aus auf der Basis der Intensität des Signals, auf das das Funkkommunikationsgerät geantwortet hat, zu bewerten.
  • In einer Ausgestaltung kann der Signalsender ferner dafür eingerichtet sein, mehrere Signale zu senden, wobei die Signale mit verschiedenen Intensitäten gesendet werden.
  • In noch einer Ausgestaltung kann die Erreichbarkeit mindestens eine Information aufweisen, die aus einer Gruppe ausgewählt wird, die aus Folgendem besteht: der Distanz; der geometrischen Distanz; der Dämpfung von Signalen; einer Metrik für die Positionsbeziehung, aufweisend die Distanz; eine Metrik für die Positionsbeziehung, aufweisend die geometrische Distanz; und eine Metrik für die Positionsbeziehung, aufweisend die Dämpfung von Signalen.
  • In noch einer Ausgestaltung kann der Signalsender ferner dafür eingerichtet sein, die Signale mit Unterscheidungsmerkmalen zur Unterscheidung der Intensitäten der jeweiligen gesendeten Signale zu versehen.
  • In noch einer Ausgestaltung kann das gesendete Signal eine Kennung des Funkgeräts aufweisen.
  • In noch einer Ausgestaltung kann die Antwortnachricht eine Kennung des empfangenen Signals aufweisen.
  • In noch einer Ausgestaltung kann die Bewertungsschaltung ferner dafür eingerichtet sein zu bewerten, dass die Erreichbarkeit des Funkkommunikationsgeräts von dem Funkgerät aus kleiner als eine vorbestimmte Erreichbarkeit ist, wenn eine Antwort auf ein mit einer vorbestimmten Intensität gesendetes Signal empfangen wird.
  • In noch einer Ausgestaltung kann das Funkgerät ferner aufweisen eine Schaltung zur Bestimmung administrierter Geräte, die dafür ausgelegt ist, zur Funkbetriebsmittelverwaltung ein oder mehrere administrierte Geräte zu bestimmen, die dem Funkgerät zugewiesen sind.
  • In noch einer Ausgestaltung kann das Funkgerät ferner aufweisen eine Anforderungsbestimmungsschaltung, die dafür eingerichtet ist, eine Anforderung eines bestimmten administrierten Geräts zu bestimmen.
  • In noch einer Ausgestaltung kann das Funkgerät ferner aufweisen eine Selbststeuerungsanforderungs-Empfangsschaltung, die dafür eingerichtet ist, eine Selbststeuerungsanforderung von einem administrierten Gerät zu empfangen, die angibt, dass das administrierte Gerät anfordert, sich selbst zu steuern.
  • In noch einer Ausgestaltung kann das Funkgerät ferner aufweisen eine Funkbetriebsmittel-Lokalaushandlungsschaltung, die dafür eingerichtet ist, Funkbetriebsmittel zwischen mehreren bestimmten administrierten Geräten auszuhandeln.
  • In noch einer Ausgestaltung kann das Funkgerät ferner aufweisen eine Funkbetriebsmittel-Lokalaushandlungsschaltung, die dafür eingerichtet ist, Funkbetriebsmittel zwischen mehreren bestimmten administrierten Geräten auszuhandeln; wobei die Funkbetriebsmittel-Lokalaushandlungsschaltung ferner dafür eingerichtet ist, für ein administriertes Gerät, von dem eine Selbststeueranforderung empfangen wurde, keine Funkbetriebsmittel auszuhandeln.
  • In noch einer Ausgestaltung kann das Funkgerät ferner aufweisen eine Funkbetriebsmittel-Globalaushandlungsschaltung, die dafür eingerichtet ist, Funkbetriebsmittel für ein administriertes Gerät mit dem Funkkommunikationsgerät auszuhandeln.
  • In noch einer Ausgestaltung kann das Funkgerät ferner aufweisen eine Erreichbarkeitsklassifikationsschaltung, die dafür eingerichtet ist, mehrere Funkkommunikationsgeräte gemäß der jeweiligen bewerteten Erreichbarkeit des jeweiligen Funkkommunikationsgeräts in Erreichbarkeitsklassen zu klassifizieren.
  • In noch einer Ausgestaltung kann das Funkgerät ferner aufweisen eine Erreichbarkeitsklassifikationsschaltung, die dafür eingerichtet ist, mehrere Funkkommunikationsgeräte gemäß der jeweiligen bewerteten Erreichbarkeit des jeweiligen Funkkommunikationsgeräts in Erreichbarkeitsklassen zu klassifizieren; wobei die Funkbetriebsmittel-Globalaushandlungsschaltung ferner dafür eingerichtet ist, Funkbetriebsmittel auf der Basis der Erreichbarkeitsklassen der Funkkommunikationsgeräte auszuhandeln.
  • In noch einer Ausgestaltung kann die Erreichbarkeitsklassifikationsschaltung ferner dafür eingerichtet sein, ein Funkkommunikationsgerät mit einer bewerteten Erreichbarkeit unter einer vorbestimmten Schwelle in eine erste Erreichbarkeitsklasse zu klassifizieren und ein Funkkommunikationsgerät mit einer bewerteten Erreichbarkeit über einer vorbestimmten Schwelle in eine zweite Erreichbarkeitsklasse zu klassifizieren.
  • In noch einer Ausgestaltung kann die Erreichbarkeitsklassifikationsschaltung ferner dafür eingerichtet sein, ein Funkkommunikationsgerät mit einer bewerteten Erreichbarkeit unter einer vorbestimmten Schwelle in eine erste Erreichbarkeitsklasse zu klassifizieren und ein Funkkommunikationsgerät mit einer bewerteten Erreichbarkeit über einer vorbestimmten Schwelle in eine zweite Erreichbarkeitsklasse zu klassifizieren; und die Funkbetriebsmittel-Globalaushandlungsschaltung kann ferner dafür eingerichtet sein, Funkbetriebsmittel für ein administriertes Gerät mit dem Funkkommunikationsgerät in der ersten Erreichbarkeitsklasse auf einem Exklusivbenutzungsniveau auszuhandeln.
  • In noch einer Ausgestaltung kann die Erreichbarkeitsklassifikationsschaltung ferner dafür ausgelegt sein, ein Funkkommunikationsgerät mit einer bewerteten Erreichbarkeit unter einer vorbestimmten Schwelle in eine erste Erreichbarkeitsklasse zu klassifizieren und ein Funkkommunikationsgerät mit einer bewerteten Erreichbarkeit über einer vorbestimmten Schwelle in eine zweite Erreichbarkeitsklasse zu klassifizieren; und die Funkbetriebsmittel-Globalaushandlungsschaltung kann ferner dafür eingerichtet sein, Funkbetriebsmittel für ein administriertes Gerät mit dem Funkkommunikationsgerät in der zweiten Erreichbarkeitsklasse auf einem Niveau der gleichzeitigen Benutzung auszuhandeln.
  • In noch einer Ausgestaltung kann die Erreichbarkeitsklassifikationsschaltung ferner dafür eingerichtet sein, ein Funkkommunikationsgerät mit einer bewerteten Erreichbarkeit unter einer vorbestimmten Schwelle in eine erste Erreichbarkeitsklasse zu klassifizieren und ein Funkkommunikationsgerät mit einer bewerteten Erreichbarkeit über einer vorbestimmten Schwelle in eine zweite Erreichbarkeitsklasse zu klassifizieren; und die Funkbetriebsmittel-Globalaushandlungsschaltung kann ferner dafür eingerichtet sein, Funkbetriebsmittel für ein administriertes Gerät mit dem Funkkommunikationsgerät in der zweiten Erreichbarkeitsklasse auf einem Störungsvermeidungsniveau auszuhandeln.
  • In noch einer Ausgestaltung kann die Funkbetriebsmittel-Globalaushandlungsschaltung ferner dafür eingerichtet sein, falls Störungsvermeidung nicht möglich ist, Funkbetriebsmittel für ein administriertes Gerät mit dem Funkkommunikationsgerät in der zweiten Erreichbarkeitsklasse auf einem Störungsminimierungsniveau auszuhandeln.
  • In noch einer Ausgestaltung kann, wenn die Aushandlung für ein Funkkommunikationsgerät der zweiten Klasse nicht erfolgreich ist, das Funkkommunikationsgerät der zweiten Klasse so umklassifiziert werden, dass es sich in der ersten Klasse befindet.
  • In verschiedenen Ausführungsbeispielen wird ein Funkkommunikationsgerät bereitgestellt. Das Funkkommunikationsgerät kann aufweisen einen Empfänger, der dafür ausgelegt ist, ein Signal von einem Funkgerät zu empfangen; eine Bewertungsschaltung, die dafür eingerichtet ist, die Erreichbarkeit des Funkkommunikationsgeräts von dem Funkgerät aus auf der Basis des empfangenen Signals zu bewerten; einen Selektor, der dafür eingerichtet ist, auf der Basis der bewerteten Erreichbarkeit eine Informationsmenge von mehreren Informationsmengen auszuwählen; einen Sender, der dafür eingerichtet ist, die gewählte Informationsmenge zu dem Funkgerät zu senden; eine Schaltung zur Bestimmung administrierter Geräte, die dafür eingerichtet ist, zur Funkbetriebsmittelverwaltung ein oder mehrere administrierte Geräte zu bestimmen, die dem Funkkommunikationsgerät zugewiesen sind; und eine Funkbetriebsmittel-Lokalaushandlungsschaltung, die dafür eingerichtet ist, Funkbetriebsmittel zwischen mehreren bestimmten administrierten Geräten auszuhandeln.
  • In verschiedenen Ausführungsbeispielen wird ein Funkgerät bereitgestellt. Das Funkgerät kann aufweisen eine Funkkommunikationsschaltung; eine Dienstgütebestimmungsschaltung, die dafür eingerichtet ist, Dienstgüteinformationen zu bestimmen, die Dienstgüteanforderungen der Funkkommunikationsschaltung angeben; einen Sender, der dafür eingerichtet ist, die bestimmten Dienstgüteinformationen zu einer Steuerung drahtloser Betriebsmittel zu senden; einen Empfänger, der dafür eingerichtet ist, Funkbetriebsmittel-Verwaltungsinformationen von der Steuerung drahtloser Betriebsmittel zu empfangen; eine Dienstgütebewertungsschaltung, die dafür eingerichtet ist, unter Verwendung der Funkbetriebsmittel-Verwaltungsinformationen zu bewerten, ob die Dienstgüteanforderungen erfüllt werden können; und einen Funkbetriebsmittelkonfigurator, der dafür eingerichtet ist, die Funkkommunikationsschaltung auf der Basis der Bewertung und auf der Basis der empfangenen Funkbetriebsmittel-Verwaltungsinformationen zu konfigurieren.
  • In einer Ausgestaltung kann die Funkbetriebsmittel-Verwaltungsinformationen mindestens eine Information repräsentieren, die aus einer Gruppe ausgewählt wird, die aus Folgendem besteht: Konfigurationsinformationen für das Funkgerät; dem Funkgerät zugewiesene Funkbetriebsmittel; und einem in dem Funkgerät anzuwendenden Algorithmus.
  • In noch einer Ausgestaltung kann der Empfänger dafür eingerichtet ist, Pakete zu empfangen und auf der Basis des Headers des Pakets ein Paket zu identifizieren, das Funkverwaltungsinformationen umfasst.
  • In noch einer Ausgestaltung kann der Funkbetriebsmittelkonfigurator ferner dafür eingerichtet sein, auf der Basis der empfangenen Funkbetriebsmittel-Verwaltungsinformationen Funkbetriebsmittel zuzuweisen, wenn die Dienstgütebewertungsschaltung bewertet, dass die Dienstgüteanforderungen erfüllt werden können.
  • In verschiedenen Ausführungsbeispielen wird ein Funkgerät bereitgestellt. Das Funkgerät kann aufweisen eine Funkkommunikationsschaltung; einen Empfänger, der dafür eingerichtet ist, Funkbetriebsmittel-Verwaltungsinformationen zu empfangen; und einen Funkkommunikationsschaltungskonfigurator, der dafür eingerichtet ist, die Funkkommunikationsschaltung des Funkgeräts auf der Basis der empfangenen Funkbetriebsmittel-Verwaltungsinformationen dynamisch zu konfigurieren.
  • In den Zeichnungen beziehen sich gleiche Bezugszeichen im Allgemeinen in den verschiedenen Ansichten durchweg auf dieselben Teile. Die Zeichnungen sind nicht unbedingt maßstabsgetreu, wobei stattdessen im Allgemeinen die Veranschaulichung der Prinzipien der Erfindung betont wird. In der folgenden Beschreibung werden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die vorliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Einsatzszenario von Funksystemen gemäß einer Ausführungsform;
  • 2 ein Einsatzszenario von Funksystemen mit Störungen im Haus/Büro gemäß einer Ausführungsform;
  • 3 ein Einsatzszenario von Funksystemen mit Störungen zwischen Häusern/Büros gemäß einer Ausführungsform;
  • 4 ein Einsatzszenario von Funksystemen mit gemeinsamer Benutzung von Betriebsmitteln zwischen Häusern/Büros gemäß einer Ausführungsform;
  • 5 ein Einsatzszenario von Funksystemen mit gemeinsamer Betriebsmittelbenutzung zwischen Häusern/Büros gemäß einer Ausführungsform;
  • 6 ein Funkgerät (das auch als Steuerung drahtloser Betriebsmittel bezeichnet werden kann) gemäß einer Ausführungsform;
  • 7 ein Funkgerät (das auch als Steuerung drahtloser Betriebsmittel bezeichnet werden kann) gemäß einer Ausführungsform;
  • 8 ein Funkkommunikationsgerät (das auch als Steuerung drahtloser Betriebsmittel bezeichnet werden kann) gemäß einer Ausführungsform;
  • 9 ein Funkgerät (das auch als Managergerät lokaler Betriebsmittel bezeichnet werden kann) gemäß einer Ausführungsform;
  • 10 ein Funkgerät (das auch als Managergerät lokaler Betriebsmittel bezeichnet werden kann) gemäß einer Ausführungsform;
  • 11 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Steuern eines Funkgeräts (einer Steuerung drahtloser Betriebsmittel) gemäß einer Ausführungsform;
  • 12 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Steuern eines Funkgeräts (einer Steuerung drahtloser Betriebsmittel) gemäß einer Ausführungsform;
  • 13 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Steuern eines Funkgeräts (eines Managergeräts lokaler Betriebsmittel) gemäß einer Ausführungsform;
  • 14 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Steuern eines Funkgeräts (eines Managergeräts lokaler Betriebsmittel) gemäß einer Ausführungsform;
  • 15 ein Einsatzszenario einer Steuerung drahtloser Betriebsmittel gemäß einer Ausführungsform;
  • 16 ein Szenario einer Steuerung drahtloser Betriebsmittel, die mit Steuerungen lokaler Betriebsmittel in Heim-/Bürogeräten kommuniziert, gemäß einer Ausführungsform;
  • 17 ein Szenario einer Baken-Rundsendung zur Detektion von in der Nähe befindlichen Steuerungen drahtloser Betriebsmittel gemäß einer Ausführungsform;
  • 18 ein Szenario einer Baken-Rundsendung zur Detektion von fernen Steuerungen drahtloser Betriebsmittel gemäß einer Ausführungsform; und
  • 19 ein Szenario von benachbarten Steuerungen drahtloser Betriebsmittel, die eine physische oder virtuelle Verbindung herstellen und Betriebsmittelbenutzung aushandeln, gemäß einer Ausführungsform.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann ein Funkgerät (Steuerung drahtloser Betriebsmittel bzw. WRC, wie später ausführlicher erläutert werden wird) bereitgestellt werden, dem ein oder mehrere Funkkommunikationsgeräte (zum Beispiel ein oder mehrere Zugangspunkte, eine oder mehrere Basisstationen, eine oder mehrere WLAN-Funkzugangstechnologien (RAT), eine oder mehrere ZigBee-RAT und/oder eine oder mehrere BlueTooth-RAT) zugewiesen sein können. Die Steuerungen drahtloser Betriebsmittel können Funkbetriebsmittel für die ihr zugewiesenen Funkkommunikationsgeräte mit anderen Steuerungen drahtloser Betriebsmittel aushandeln. Nachdem sie Funkbetriebsmittel vereinbart hat, kann die Steuerung drahtloser Betriebsmittel die Funkbetriebsmittel, die sie mit den anderen Steuerungen drahtloser Betriebsmittel vereinbart hat, den Funkkommunikationsgeräten zuweisen, indem Informationen mit einem Funkgerät (Steuerung lokaler Betriebsmittel bzw. LRC, wie später ausführlicher erläutert werden wird) in dem Funkkommunikationsgerät ausgetauscht werden.
  • Die folgende ausführliche Beschreibung bezieht sich auf die beigefügten Zeichnungen, die zur Veranschaulichung spezifische Einzelheiten und Ausführungsformen zeigen, in denen die Erfindung ausgeübt werden kann. Es können andere Ausführungsformen benutzt und strukturelle, logische und elektrische Änderungen vorgenommen werden, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Die verschiedenen Ausführungsformen schließen sich nicht unbedingt gegenseitig aus, da bestimmte Ausführungsformen mit einer oder mehreren Ausführungsformen kombiniert werden können, um neue Ausführungsformen zu bilden. Die folgende ausführliche Beschreibung ist deshalb nicht im einschränkenden Sinne aufzufassen und der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung wird durch die angefügten Ansprüche definiert.
  • Das Wort „beispielhaft” soll hier „als Beispiel, Fall oder Darstellung dienend” bedeuten. Jede Ausführungsform oder jedes Design, die bzw. das hier als „beispielhaft” beschrieben wird, ist nicht unbedingt als gegenüber anderen Ausführungsformen oder Designs bevorzugt oder vorteilhaft aufzufassen.
  • Ein Funkkommunikationsgerät gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ein Gerät sein, das für drahtlose Kommunikation ausgelegt ist. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann ein Funkkommunikationsgerät ein Endbenutzer-Mobilgerät (MD) sein. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann ein Funkkommunikationsgerät eine beliebige Art von Mobiltelefon, Personal Digital Assistant, Mobilcomputer oder ein beliebiges anderes Mobilgerät sein, das für Kommunikation mit einer Mobilkommunikations-Basisstation oder einem Zugangspunkt ausgelegt ist, und kann auch als Benutzergerät (UE) bezeichnet werden. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann ein Funkkommunikationsgerät eine Femtozellen-Basisstation oder eine Heim-Knoten-B-Basisstation sein. Bei verschiedenen Ausführungsformen können erweiterte Basisstationen (erweiterte BS, ABS) und erweiterte Mobilstationen (erweiterte MS, ANS) gemäß IEEE 802.16m beinhaltet sein.
  • Ein Funkgerät gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann einen Speicher aufweisen, der zum Beispiel bei der durch die Endbenutzer-Mobilgeräte ausgeführten Verarbeitung verwendet wird. Ein in den Ausführungsformen verwendeter Speicher kann ein flüchtiger Speicher sein, zum Beispiel ein DRAM (dynamischer Direktzugriffsspeicher), oder ein nichtflüchtiger Speicher, zum Beispiel ein PROM (programmierbarer Nur-Lese-Speicher), ein EPROM (löschbarer PROM), EEPROM (elektrisch löschbarer PROM) oder ein Flash-Speicher, z. B. ein Floating-Gate-Speicher, ein Ladungsfallenspeicher, ein MRAM (magnetoresistiver Direktzugriffsspeicher) oder ein PCRAM (Phasenänderungs-Direktzugriffsspeicher).
  • Bei einer Ausführungsform kann eine „Schaltung” als eine beliebige Art von Logikimplementierungsentität aufgefasst werden, bei der es sich um spezielle Schaltkreise oder einen Prozessor, der in einem Speicher, Firmware oder einer beliebigen Kombination davon gespeicherte Software ausführt, handeln kann. Bei einer Ausführungsform kann eine „Schaltung” somit eine fest verdrahtete Logikschaltung oder eine programmierbare Logikschaltung sein, wie zum Beispiel ein programmierbarer Prozessor, z. B. ein Mikroprozessor (z. B. ein CISC-Prozessor (Complex Instruction Set Computer) oder ein RISC-Prozessor (Reduced Instruction Set Computer)). Eine „Schaltung” kann auch ein Prozessor sein, der Software ausführt, z. B. eine beliebige Art von Computerprogramm, z. B. ein Computerprogramm, das einen virtuellen Maschinencode verwendet, wie z. B. Java. Jede beliebige andere Art von Implementierung der jeweiligen Funktionen, die nachfolgend ausführlicher beschrieben werden, kann auch gemäß einer alternativen Ausführungsform als eine „Schaltung” aufgefasst werden.
  • Die Ausdrücke „Kopplung” oder „Verbindung” sollen jeweils eine direkte „Kopplung” oder direkte „Verbindung” sowie eine indirekte „Kopplung” oder indirekte „Verbindung” umfassen.
  • Der Ausdruck „Protokoll” soll einen beliebigen Softwareartikel umfassen, der vorgesehen ist, um einen Teil einer beliebigen Schicht der Kommunikationsdefinition zu implementieren. „Protokoll” kann die Funktionalität einer oder mehrerer der folgenden Schichten umfassen: Bitsendeschicht (Schicht 1), Sicherungsschicht (Schicht 2), Vermittlungsschicht (Schicht 3) oder eine beliebige andere Teilschicht der erwähnten Schichten oder eine beliebige obere Schicht.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen können die Funkgeräte als Heim-Basisstation eingerichtet sein, z. B. als ein Heim-NodeB, z. B. als ein Heim-(e)NodeB. Bei einem Beispiel kann ein „Heim-NodeB” gemäß 3GPP (Partnerschaftsprojekt der dritten Generation) als abgespeckte Version einer zellularen Mobilfunk-Basisstation aufgefasst werden, die für Verwendung in Wohnungs- oder Firmenumgebungen (z. B. privaten Häusern, öffentlichen Restaurants oder kleinen Bürobereichen) optimiert ist. In vielen Beispielen im Verlauf der vorliegenden Beschreibung beziehen sich die Ausdrücke „Heim-Basisstation”, „Heim-NodeB”, Heim-eNodeB”, „Femtozelle”, „Femtozellen-Basisstation” auf dieselbe logische Entität und werden in der gesamten vorliegenden Beschreibung austauschbar verwendet. Femtozellen-Basisstationen (FC-BS) können gemäß einem 3GPP-Standard bereitgestellt werden, können aber auch für einen beliebigen anderen Mobilfunk-Kommunikationsstandard, zum Beispiel für IEEE 802.16m, bereitgestellt werden.
  • Das sogenannte Konzept der „Heim-Basisstation” soll das Empfangen und Einleiten von zellularen Anrufen zuhause unterstützen und verwendet eine Breitbandverbindung (typischerweise DSL (dynamische Teilnehmerleitung), ein Kabelmodem oder Faseroptik), um Verkehr unter Umgehung der Makronetzarchitektur (einschließlich Legacy-NodeBs bzw. -eNodeBs), d. h. des Legacy-UTRAN (UMTS (Universal Mobile Telecommunications System), terrestrisches Funkzugangsnetz) bzw. E-UTRAN, zu dem Kernnetz des Betreibers zu führen. Femtozellen sollen mit allen existierenden und zukünftigen Handapparaten funktionieren, statt vom Kunden zu erfordern, auf kostspielige Handapparate mit zwei Betriebsarten oder UMA-Geräte (unlizenzierter Mobilzugang) aufzurüsten.
  • Vom Standpunkt des Kunden aus gesehen bieten „Heim-NodeBs” dem Benutzer einen einzigen mobilen Handapparat mit einem eingebauten persönlichen Telefonbuch für alle Anrufe, ob zuhause oder anderswo. Ferner gibt es für den Benutzer nur einen Vertrag und eine Rechnung. Ein weiterer Aspekt des Bereitstellens von „Heim-NodeBs” ist in der verbesserten Innen-Netzabdeckung sowie in dem vergrößerten Verkehrsdurchsatz zu sehen. Darüber hinaus kann der Stromverbrauch verringert sein, da erwartet werden kann, dass die Funkverbindungsqualität zwischen einem Handapparat und einer „Heim-Basisstation” viel besser als die Verbindung zwischen einem Handapparat und einem Legacy-„NodeB” sein wird.
  • Bei einer Ausführungsform kann der Zugang zu einem „Heim-NodeB” nur für eine geschlossene Benutzergruppe erlaubt werden, d. h. das Kommunikationsdienstangebot kann auf Angestellte einer bestimmten Firma oder Familienmitglieder, im Allgemeinen auf die Mitglieder einer geschlossenen Benutzergruppe, beschränkt werden. Diese Art von „Heim-Basisstationen” kann in 3GPP als „geschlossene Teilnehmergruppenzellen” (CSG-Zellen) bezeichnet werden. Eine Mobilfunkzelle, die angibt, dass sie eine CSG-Zelle ist, muss möglicherweise ihre CSG-Identität den Mobilfunkkommunikationsendgeräten (z. B. den UE) angeben. Eine solche Mobilfunkzelle ist möglicherweise nur für ein Mobilfunk-Kommunikationsendgerät geeignet, wenn ihre CSG-Identität z. B. in der weißen Liste der CSG des Mobilfunk-Kommunikationsendgeräts aufgelistet ist (einer Liste von CSG-Identitäten, die in dem Mobilfunk-Kommunikationsendgerät oder in einer assoziierten Chipkarte geführt wird, die die Mobilfunkzellen angibt, die ein bestimmtes Mobilfunk-Kommunikationsendgerät für Kommunikation benutzen darf). Bei verschiedenen Ausführungsformen kann eine Heim-Basisstation ein Verbrauchergerät sein, das über eine Festleitung (z. B. DSL) mit dem Mobilfunk-Kernnetz oder drahtlos mit einer Mobilfunk-Makrozelle verbunden ist. Sie kann Zugang zu Legacy-Mobilgeräten bereitstellen und die Abdeckung in Gebäuden und die Bandbreite pro Benutzer vergrößern. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann eine Heim-Basisstation im Offen-Modus oder im Geschlossen-Modus betrieben werden. Im geschlossenen Modus kann eine Heim-Basisstation nur einer sogenannten geschlossenen Teilnehmergruppe (CSG) Zugang geben. Beispiele für solche geschlossene Teilnehmergruppen sind Familien oder zum Beispiel bestimmte oder alle Angestellte einer Firma.
  • Da eine „Femtozellen”-Entität oder „Heim-Basisstations”-Entität gewöhnlich ein kleiner Kasten physisch unter der Kontrolle des Benutzers oder anders ausgedrückt außerhalb der Domäne des MNO (Mobilnetzbetreibers) ist, könnte sie nomadisch benutzt werden, d. h. der Benutzer kann sich dafür entscheiden, sie in seiner Wohnung zu betreiben, aber auch in einem Hotel, wenn er nicht zu Hause ist, z. B. als Geschäftsreisender. Zusätzlich kann ein „Heim-NodeB” nur temporär betrieben werden, d. h. er kann von Zeit zu Zeit ein- und ausgeschaltet werden, weil z. B. der Benutzer ihn nicht über Nacht, oder wenn er seine Wohnung verlässt, betreiben möchte.
  • Verschiedene Ausführungsformen werden für Geräte vorgesehen und verschiedene Ausführungsformen für Verfahren. Es versteht sich, dass die grundlegenden Eigenschaften der Einrichtungen auch für die Verfahren gelten und umgekehrt. Der Kürze halber kann deshalb eine duplizierte Beschreibung solcher Eigenschaften weggelassen werden.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen wird ein (Funk-)Betriebsmittel eines oder mehrerer (Funk-)Betriebsmittel zum Beispiel als Sendefrequenz, Sendemodulationsschema, Sendecode und/oder Sendezeitschlitz oder ein beliebiges anderes Merkmal eines gesendeten Signals aufgefasst.
  • 1 zeigt ein Einsatzszenario 100 von Funksystemen gemäß einer Ausführungsform, die eine Umgebung darstellt, in der mehrere verschiedene Funksysteme koexistieren können. Zum Beispiel kann die Anwesenheit der folgenden Funksysteme betrachtet werden (es versteht sich, dass ohne weiteres andere Systeme in diese Betrachtung aufgenommen werden können):
    • • Femtozellen: Eine Femtozellen-(FC-)Basisstation (BS) kann als eine lokale BS wirken, die Benutzern zellularen Zugang bereitstellt;
    • • WLAN (basierend auf IEEE 802.11a/b/g/n/ac/ad): Ein Drahtlos-LAN-Gerät kann typischerweise im 2,4-GHz-Band (oder 5-GHz-Band) operieren. Es kann ein Risiko von Störungen mit anderen Systemen wie ZigBee bestehen;
    • • ZigBee (auf der Basis von IEEE 802.15.4): Diese Funkzugangstechnologie (RAT) kann typischerweise im 2,4-GHz-Band operieren. Es kann ein Risiko von Störungen mit anderen Systemen wie WLAN bestehen.
  • Im heterogenen Heim-/Büroszenario 100 ist ein Gebäude 148 mit mehreren Räumen 102, 104, 106, 108, 110 (im Allgemeinen mit mehreren Teilen des Gebäudes) gezeigt. In jedem Raum (im Allgemeinen in jedem Teil des Gebäudes) kann ein Funkkommunikationsgerät vorgesehen sein, wie zum Beispiel eine Femtozellen-Basisstation, WLAN RAT (zum Beispiel WLAN-Zugangspunkte bzw. WLAN AP) oder ZigBee RAT. In einem ersten Raum 102 kann eine erste WLAN RAT 112, eine erste ZigBee RAT 116 und eine erste Femtozellen-Basisstation 120 vorgesehen sein. In einem zweiten Raum 104 können eine zweite WLAN RAT 114 und eine zweite Femtozellen-Basisstation 122 vorgesehen sein. In einem dritten Raum 106 kann eine dritte Femtozellen-Basisstation 124 vorgesehen sein. In einem vierten Raum 108 können eine zweite ZigBee RAT 118 und eine vierte Femtozellen-Basisstation 126 vorgesehen sein. In einem fünften Raum 110 kann eine fünfte Femtozellen-Basisstation 128 vorgesehen sein. In jedem der Räume können weitere Funkkommunikationsgeräte betrieben werden, wie zum Beispiel Endbenutzer-Mobilgeräte (MD), wie zum Beispiel Benutzergeräte (UE). In dem ersten Raum 102 kann ein erstes MD 130 betrieben werden. In dem zweiten Raum 104 können ein zweites MD 132 und ein drittes MD 134 betrieben werden. In dem dritten Raum 106 kann ein viertes MD 136 betrieben werden. In dem vierten Raum 108 kann ein fünftes MD 138 betrieben werden. In dem fünften Raum 110 können ein sechstes MD 140, ein siebtes MD 142 und ein achtes MD 144 betrieben werden. Außerhalb des Gebäudes 148 kann eine Funkbasisstation 146 vorgesehen sein, wie zum Beispiel eine Makrozellen-Basisstation, wie zum Beispiel eine Legacy-Funkbasisstation.
  • 1 zeigt ein typisches Benutzungsszenario, das einen typischen heterogenen Mehrfamilienhaus-/-bürokontext darstellt, wobei jedes Haus/Büro ein drahtloses System betreibt. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können diese Systeme jeweils durch eine verschiedene WRC verwaltet werden.
  • Obwohl 1 einen Einsatz zeigt, so wie er in einem Hauseinsatz oder einem Büroeinsatz vorliegen kann, versteht sich, dass die Anwendung verschiedener Ausführungsformen nicht auf ein solches Szenario beschränkt ist. Es können immer dann, wenn Funkkommunikationsgeräte vorliegen, verschiedene Ausführungsformen angewandt werden.
  • Obwohl die für verschiedene Ausführungsformen angegebenen Szenarien Heim-/bürozentrisch sind, können alle Ausführungsformen und Implementierungen ohne weiteres auf andere Kontexte erweitert werden, wie Fabrikumgebungen usw.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können geeignete Störungsverwaltungsmechanismen vorgesehen werden, indem man ein Funkgerät (eine Steuerung drahtloser Betriebsmittel bzw. WRC) in den Häusern/Büros einführt, um verschiedene Arten von Störungen im Haus/Büro und/oder zwischen Häusern/Büros zu behandeln. Solche Störungsszenarien werden im Folgenden angegeben.
  • 2 zeigt ein Einsatzszenario 200 von Funksystemen mit Störungen im Haus/Büro gemäß einer Ausführungsform. Das grundlegende Layout des Einsatzszenarios 200 ist dasselbe wie in 1, und eine wiederholte Erläuterung dieses wird weggelassen.
  • In dem Einsatzszenario 200 können die erste WLAN RAT 112 und die erste ZigBee RAT 116 in demselben Haus/Büro, zum Beispiel in dem Raum 102, betrieben werden. Es kann angenommen werden, dass sie im 2,4-GHz-Band operieren und sie stören, wie durch den Pfeil 202 angegeben. Es können Störungen im Haus/Büro zwischen der ersten WLAN RAT 112 und der ersten ZigBee RAT 116 in dem ersten Raum 102 vorliegen. Folglich kann die Leistungsfähigkeit beider Systeme verringert sein.
  • 3 zeigt ein Einsatzszenario 300 von Funksystemen mit Störungen zwischen Häusern/Büros gemäß einer Ausführungsform. Das grundlegende Layout des Einsatzszenarios 300 ist dasselbe wie in 1, und eine wiederholte Erläuterung dieses wird weggelassen.
  • In dem Einsatzszenario 300 können die zweite WLAN RAT 114 und die erste ZigBee RAT 116 in verschiedenen Häusern/Büros betrieben werden, zum Beispiel in verschiedenen, aber benachbarten Wohnungen, zum Beispiel in dem ersten Raum 102 und in dem zweiten Raum 104. Es kann angenommen werden, dass sie im 2,4-GHz-Band operieren und sie sich gegenseitig stören, wie durch den Pfeil 302 angegeben. Es können Störungen zwischen Häusern/Büros zwischen der zweiten WLAN RAT 114 in dem ersten Raum 102 in der ersten ZigBee RAT 116 in dem zweiten Raum 104 vorliegen. Folglich kann die Leistungsfähigkeit beider Systeme verringert sein.
  • 4 zeigt ein Einsatzszenario 400 von Funksystemen mit gemeinsamer Benutzung von Betriebsmitteln zwischen Häusern/Büros gemäß einer Ausführungsform. Das grundlegende Layout des Einsatzszenarios 400 ist dasselbe wie in 1, und eine wiederholte Erläuterung dieses wird weggelassen. In dem dritten Raum 106 kann eine dritte WLAN RAT 404 vorgesehen sein.
  • In dem Einsatzszenario 400 können mehrere WLAN um dasselbe Spektrum konkurrieren. Mehrere WLAN können in verschiedenen Häusern/Büros (zum Beispiel in verschiedenen, aber benachbarten Wohnungen) betrieben werden. Zum Beispiel kann angenommen werden, dass sich die erste WLAN RAT 116 in dem ersten Raum 102, die zweite WLAN RAT 114 in zweiten Raum 104 und die dritte WLAN RAT 404 in dem dritten Raum dasselbe Frequenzband für Betrieb teilen, wie durch Pfeile 402 angegeben. Bei einer großen Anzahl von WLAN kann die Systemleistungsfähigkeit abnehmen. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ein Rahmen dafür bereitgestellt werden, wie mit einer solchen Situation umzugehen.
  • 5 zeigt ein Einsatzszenario 500 von Funksystemen mit gemeinsamer Betriebsmittelbenutzung zwischen Häusern/Büros gemäß einer Ausführungsform. Das grundlegende Layout des Einsatzszenarios 500 ist dasselbe wie in 1, und eine wiederholte Erläuterung desselben wird weggelassen.
  • In dem Einsatzszenario 500 können mehrere Femtozellen-BS (die als lokale zellulare BS dienen) in verschiedenen Häusern/Büros (zum Beispiel in verschiedenen, aber benachbarten Wohnungen) betrieben werden. Es kann angenommen werden, dass sich die erste Femtozellen-BS 120 in dem ersten Raum 102, die zweite Femtozellen-BS 122 in dem zweiten Raum 104, die dritte Femtozellen-BS 124 in dem dritten Raum 106, die vierte Femtozellen-BS 126 in dem vierten Raum 108 und die fünfte Femtozellen-BS 128 in dem fünften Raum 110 dieselben Funkbetriebsmittel für den Betrieb teilen, wie durch den Pfeil 502 angegeben. Bei einer großen Anzahl von Femtozellen können die verfügbaren Funkbetriebsmittel unzureichend sein. Es können nicht genug Betriebsmittel für alle Femtozellen verfügbar sein. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann ein Rahmen dafür bereitgestellt werden, wie mit einer solchen Situation umzugehen ist.
  • Verschiedene Ausführungsformen behandeln die verschiedenen obigen Szenarien und stellen Einrichtungen und Verfahren zur Schätzung und Verwaltung verschiedener Arten von Störungen, darunter die oben dargestellten Arten von Störungen, bereit. Obwohl der Ausdruck Umgebung von „Haus/Büro” verwendet wird, können alle Ausführungsformen ohne weiteres auf andere Kontexte erweitert werden, wie zum Beispiel Fabrikumgebungen usw.
  • 6 zeigt ein Funkgerät 600 (das auch als Steuerung 600 drahtloser Betriebsmittel bezeichnet werden kann) gemäß einer Ausführungsform. Das Funkgerät 600 kann Folgendes aufweisen: einen Signalsender 602, der dafür ausgelegt ist, ein Signal zu senden, wobei das Signal mit einer Intensität gesendet wird; einen Antwortempfänger 604, der dafür ausgelegt ist, eine Antwortnachricht auf das gesendete Signal von einem (nicht gezeigten) Funkkommunikationsgerät, das das gesendete Signal empfangen hat, zu empfangen, wobei die Antwortnachricht die empfangene Nachricht identifiziert; und eine Bewertungsschaltung 606, die dafür ausgelegt ist, die Erreichbarkeit des Funkkommunikationsgeräts von dem Funkgerät 600 aus auf der Basis der Intensität des Signals, auf das das Funkkommunikationsgerät geantwortet hat, zu bewerten. Der Signalsender 602, der Antwortempfänger 604 und die Bewertungsschaltung 606 können z. B. über eine elektrische Verbindung 608, wie zum Beispiel ein Kabel oder einen Computerbus, oder über eine beliebige andere geeignete elektrische Verbindung miteinander gekoppelt sein, um elektrische Signale auszutauschen.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann Erreichbarkeit die Distanz (zum Beispiel die geometrische Distanz), die Dämpfung von Signalen oder eine beliebige andere Metrik für die Positionsbeziehung zwischen zwei Geräten umfassen. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann Erreichbarkeit jede beliebige Metrik umfassen, bei der ein Beliebiges der Distanz (zum Beispiel der geometrischen Distanz), der Dämpfung von Signalen vorkommt, oder eine beliebige andere Metrik für die Positionsbeziehung zwischen zwei Geräten.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann der Signalsender 602 ferner dafür eingerichtet sein, mehrere Signale zu senden, wobei die Signale mit verschiedenen Intensitäten gesendet werden.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Intensität eines Signals als eine Sendeintensität, zum Beispiel eine Sendeleistung des gesendeten Signals, aufgefasst werden.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Intensität eines Signals als eine maximale Anzahl von Sprüngen aufgefasst werden, um die das Signal von einem das Signal empfangenden und das Signal weiterleitenden Gerät weitergeleitet werden kann. Es versteht sich, dass in diesem Fall Informationen über den aktuellen Sprungzählwert von dem Funkgerät 600 um 1 vergrößert zu dem weitergeleiteten Signal hinzugefügt werden kann.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann der Signalsender 602 ferner dafür ausgelegt sein, die Signale mit Unterscheidungsmerkmalen zum Unterscheiden der Intensitäten der jeweiligen gesendeten Signale auszustatten.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen können die Unterscheidungsmerkmale mindestens eines der folgenden Merkmale aufweisen: eine Sendezeit des jeweiligen Signals (d. h. den Zeitpunkt, zu dem ein Signal gesendet wird; Signale mit verschiedenen Intensitäten können zu verschiedenen Zeitpunkten gesendet werden, um unterscheidbar zu sein); eine Sendedauer des jeweiligen Signals (d. h. eine Dauer, während der ein Signal gesendet wird; Signale mit verschiedenen Intensitäten können für Zeitintervalle verschiedener Längen gesendet werden, um unterscheidbar zu sein); eine Sendefrequenz des jeweiligen Signals; einen mit dem jeweiligen Signal gesendeten Code; und einen Gold-Code, wie später ausführlicher erläutert werden wird, der mit dem jeweiligen Signal gesendet wird.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann der Signalsender 602 ferner dafür eingerichtet sein, Signale durch Rundsendung zu senden.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann der Signalsender 602 ferner dafür eingerichtet sein, Signale durch Rundsenden auf einem dedizierten Kanal zu senden.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann das gesendete Signal eine Kennung des Funkgeräts 600 aufweisen.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann der Signalsender 602 ferner dafür eingerichtet sein, Signale gemäß mindestens einer Funkkommunikationstechnologie einer der folgenden Funkkommunikations-Technologiefamilien zu senden:
    • • eine Funkkommunikations-Technologiefamilie mit kurzer Reichweite;
    • • eine Funkkommunikations-Technologiefamilie des städtischen Systems;
    • • eine zellulare großflächige Funkkommunikations-Technologiefamilie;
    • • eine Funkkommunikations-Technologiefamilie, die eine Funkkommunikationstechnologie aufweist, bei der Zugang zu Funkbetriebsmitteln auf zufällige Weise bereitgestellt wird; und
    • • eine Funkkommunikations-Technologiefamilie, die eine Funkkommunikationstechnologie aufweist, bei der Zugang zu Funkbetriebsmitteln auf zentral gesteuerte Weise bereitgestellt wird.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann der Signalsender 602 ferner dafür eingerichtet sein, Signale gemäß mindestens einer der folgenden Funkkommunikationstechnologien zu senden: eine Bluetooth-Funkkommunikationstechnologie, eine Ultrabreitband-(UWB-)Funkkommunikationstechnologie, eine Funkkommunikationstechnologie des drahtlosen lokalen Netzes (z. B. gemäß einem Funkkommunikationsstandard IEEE 802.11 (z. B. IEEE 802.11n), IrDA (Infrarotdatenassoziation), Z-Wave und ZigBee, HiperLAN/2 ((HIgh Performance Radio LAN; eine alternative standardisierte ATM-artige 5-GHz-Technologie), IEEE 802.11a (5 GHz), IEEE 802.11g (2,4 GHz), IEEE 802.11n, IEEE 802.11VHT (VHT = sehr hoher Durchsatz (very high throughput), z. B. IEEE 802.11ac für VHT unter 6 GHz und IEEE 802.11ad für VHT bei 60 GHz, WiMax (Worldwide Interoperability for Microwave Access) (z. B. gemäß einem Funkkommunikationsstandard IEEE 802.16, z. B. festes WiMax oder mobiles WiMax), WiPro, HiperMAN (High Performance Radio Metropolitan Area Network), IEEE 802.16m Advanced Air Interface, eine GSM-Funkkommunikationstechnologie (Global System for Mobile Communications), eine GPRS-Funkkommunikationstechnologie (General Packet Radio Service), eine EDGE-Funkkommunikationstechnologie (Enhanced Data Rates for GSM Evolution) und/oder eine 3GPP-Funkkommunikationstechnologie (Third Generation Partnership Project) (z. B. UMTS (Universal Mobile Telecommunications System), FOMA (Freedom of Multimedia Access), 3GPP LTE (Langzeitevolution), 3GPP LTE Advanced (Langzeitevolution, fortgeschritten)), CDMA2000 (Code division multiple access 2000), CDPD (Cellular Digital Packet Data), Mobitex, 3G (Dritte Generation), CSD (leitungsvermittelte Daten), HSCSD (schnelle leitungsvermittelte Daten), UMTS (3G) (Universal Mobile Telecommunications System (Dritte Generation)), W-CDMA (UMTS) (Wideband Code Division Multiple Access (Universal Mobile Telecommunications System)), HSPA (schneller Paketzugang), HSDPA (schneller Downlink-Paketzugang), HSUPA (schneller Uplink-Paketzugang), HSPA+ (schneller Paketzugang Plus), UMTS-TDD (Universal Mobile Telecommunications System – Zeitduplex), TD-CDMA (Time Division – Code Division Multiple Access), TD-CDMA (Time Division – Synchronous Code Division Multiple Access), 3GPP Rel. 8 (Pre-4G) (3. Generation Partnership Project Release 8 (Pre-4th Generation)), UTRA (UMTS Terrestrial Radio Access), E-UTRA (Evolved UMTS Terrestrial Radio Access), LTE Advanced (4G) (Langzeitevolution fortgeschritten (4. Generation)), cdmaOne (2G), CDMA2000 (3G) (Code division multiple access 2000 (dritte Generation)), EV-DO (Evolution-Data Optimized oder Evolution-Data Only), AMPS (1G) (Advanced Mobile Phone System (1. Generation)), TACS/ETACS (Total Access Communication System/Extended Total Access Communication System), D-AMPS (2G) (Digital AMPS (2. Generation)), PTT (Push-to-talk), MTS (Mobiles Telephon System), IMTS (verbessertes Mobiles Telephon System), AMTS (fortgeschrittenes Mobiles Telephon System), OLT (norwegisch für Offentlig Landmobil Telefoni, öffentliche Landmobiltelefonie), MTD (schwedische Abkürzung für Mobiltelefonisystem D oder Mobiltelefoniesystem D), Autotel/PALM (Public Automated Land Mobile), ARP (finnisch für Autoradiopuhelin, „Autoradiotelefon”), NMT (nordische Mobiltelefonie), Hicap (Version mit hoher Kapazität von NTT (Nippon Telegraph and Telephone)), CDPD (Cellular Digital Packet Data), Mobitex, DataTAC, iDEN (Integrated Digital Enhanced Network), PDC (Personal Digital Cellular), CSD (leitungsvermittelte Daten), PHS (persönliches Handy-Telefonsystem), WiDEN (Wideband Integrated Digital Enhanced Network), iBurst und unlizenzierter Mobilzugang (UMA, auch als generisches Zugangsnetz von 3GPP- bzw. GAN-Standard bezeichnet)).
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Antwortnachricht eine Nachricht gemäß mindestens einer Funkkommunikationstechnologie einer der folgenden Funkkommunikations-Technologiefamilien sein:
    • • eine Funkkommunikations-Technologiefamilie mit kurzer Reichweite;
    • • eine Funkkommunikations-Technologiefamilie des städtischen Systems;
    • • eine zellulare großflächige Funkkommunikations-Technologiefamilie;
    • • eine Funkkommunikations-Technologiefamilie, die eine Funkkommunikationstechnologie aufweist, bei der Zugang zu Funkbetriebsmitteln auf zufällige Weise bereitgestellt wird; und
    • • eine Funkkommunikations-Technologiefamilie, die eine Funkkommunikationstechnologie aufweist, bei der ein Zugang zu Funkbetriebsmitteln auf zentral gesteuerte Weise bereitgestellt wird.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Antwortnachricht eine Nachricht gemäß mindestens einer der folgenden Funkkommunikationstechnologien sein: eine Bluetooth-Funkkommunikationstechnologie, eine Ultrabreitband-(UWB-)Funkkommunikationstechnologie, eine Funkkommunikationstechnologie des drahtlosen lokalen Netzes (z. B. gemäß einem Funkkommunikationsstandard IEEE 802.11 (z. B. IEEE 802.11n), IrDA (Infrarotdatenassoziation), Z-Wave und ZigBee, HiperLAN/2 ((HIgh PErformance Radio LAN; eine alternative standardisierte ATM-artige 5-GHz-Technologie), IEEE 802.11a (5 GHz), IEEE 802.11g (2,4 GHz), IEEE 802.11n, IEEE 802.11VHT (VHT = sehr hoher Durchsatz, very high throughput), z. B. IEEE 802.11ac für VHT unter 6 GHz und IEEE 802.11ad für VHT bei 60 GHz, WiMax (Worldwide Interoperability for Microwave Access) (z. B. gemäß einem Funkkommunikationsstandard IEEE 802.16, z. B. festes WiMax oder mobiles WiMax), WiPro, HiperMAN (High Performance Radio Metropolitan Area Network), IEEE 802.16m Advanced Air Interface, eine GSM-Funkkommunikationstechnologie (Global System for Mobile Communications), eine GPRS-Funkkommunikationstechnologie (General Packet Radio Service), eine EDGE-Funkkommunikationstechnologie (Enhanced Data Rates for GSM Evolution) und/oder eine 3GPP-Funkkommunikationstechnologie (Third Generation Partnership Project) (z. B. UMTS (Universal Mobile Telecommunications System), FOMA (Freedom of Multimedia Access), 3GPP LTE (Langzeitevolution), 3GPP LTE Advanced (Langzeitevolution, fortgeschritten)), CDMA2000 (Code division multiple access 2000), CDPD (Cellular Digital Packet Data), Mobitex, 3G (Dritte Generation), CSD (leitungsvermittelte Daten), HSCSD (schnelle leitungsvermittelte Daten), UMTS (3G) (Universal Mobile Telecommunications System (Dritte Generation)), W-CDMA (UMTS) (Wideband Code Division Multiple Access (Universal Mobile Telecommunications System)), HSPA (schneller Paketzugang), HSDPA (schneller Downlink-Paketzugang), HSUPA (schneller Uplink-Paketzugang), HSPA+ (schneller Paketzugang Plus), UMTS-TDD (Universal Mobile Telecommunications System – Zeitduplex), TD-CDMA (Time Division – Code Division Multiple Access), TD-CDMA (Time Division – Synchronous Code Division Multiple Access), 3GPP Rel. 8 (Pre-4G) (3. Generation Partnership Project Release 8 (Pre-4th Generation)), UTRA (UMTS Terrestrial Radio Access), E-UTRA (Evolved UMTS Terrestrial Radio Access), LTE Advanced (4G) (Langzeitevolution fortgeschritten (4. Generation)), cdmaOne (2G), CDMA2000 (3G) (Code division multiple access 2000 (dritte Generation)), EV-DO (Evolution-Data Optimized oder Evolution-Data Only), AMPS (1G) (Advanced Mobile Phone System (1. Generation)), TACS/ETACS (Total Access Communication System/Extended Total Access Communication System), D-AMPS (2G) (Digital AMPS (2. Generation)), PTT (Push-to-talk), MTS (Mobiles Telephon System), IMTS (verbessertes Mobiles Telephon System), AMTS (fortgeschrittenes Mobiles Telephon System), OLT (norwegisch für Offentlig Landmobil Telefoni, öffentliche Landmobiltelefonie), MTD (schwedische Abkürzung für Mobiltelefonisystem D oder Mobiltelefoniesystem D), Autotel/PALM (Public Automated Land Mobile), ARP (finnisch für Autoradiopuhelin, „Autoradiotelefon”), NMT (nordische Mobiltelefonie), Hicap (Version mit hoher Kapazität von NTT (Nippon Telegraph and Telephone)), CDPD (Cellular Digital Packet Data), Mobitex, DataTAC, iDEN (Integrated Digital Enhanced Network), PDC (Personal Digital Cellular), CSD (leitungsvermittelte Daten), PHS (persönliches Handy-Telefonsystem), WiDEN (Wideband Integrated Digital Enhanced Network), iBurst und unlizenzierter Mobilzugang (UMA, auch als generisches Zugangsnetz von 3GPP- bzw. GAN-Standard bezeichnet)).
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Antwortnachricht mit einer durch ein Signal der mehreren Signale gesendeten Nachricht identisch sein.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Antwortnachricht von einer durch ein Signal der mehreren Signale gesendeten Nachricht verschieden sein.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Antwortnachricht eine Kennung des empfangenen Signals aufweisen.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Antwortnachricht eine Kennung des Funkkommunikationsgeräts aufweisen.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann das Funkgerät 600 ferner eine (nicht gezeigte) Funkkommunikationsgeräte-Identifikationsschaltung aufweisen, die dafür eingerichtet ist, auf der Basis der Antwortnachricht das Funkkommunikationsgerät zu identifizieren.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Bewertungsschaltung 606 ferner dafür eingerichtet sein zu bewerten, dass die Erreichbarkeit des Funkkommunikationsgeräts von dem Funkgerät 600 aus kleiner als eine vorbestimmte Erreichbarkeit ist, wenn eine Antwort auf ein mit einer vorbestimmten Intensität gesendetes Signal empfangen wird.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Bewertungsschaltung 606 ferner dafür eingerichtet sein zu bewerten, dass die Erreichbarkeit des Funkkommunikationsgeräts von dem Funkgerät 600 aus höher als eine vorbestimmte Erreichbarkeit ist, wenn keine Antwort auf ein mit einer vorbestimmten Intensität gesendetes Signal empfangen wird.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Bewertungsschaltung 606 ferner dafür eingerichtet sein zu bewerten, dass die Erreichbarkeit des Funkkommunikationsgeräts von dem Funkgerät 600 aus kleiner als eine vorbestimmte erste Erreichbarkeit und höher als eine vorbestimmte zweite Erreichbarkeit ist, wenn eine Antwort auf ein mit einer vorbestimmten ersten Intensität gesendetes Signal empfangen wird und keine Antwort auf ein mit einer vorbestimmten zweiten Intensität gesendetes Signal empfangen wird.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann das Funkgerät 600 dafür eingerichtet sein, mit einem anderen Funkgerät desselben Typs wie das Funkgerät 600 als einem Funkkommunikationsgerät zu kommunizieren. Anders ausgedrückt kann das Funkkommunikationsgerät vom selben Typ wie das Funkgerät 600 sein.
  • 7 zeigt ein Funkgerät 700 (das auch als Steuerung drahtloser Betriebsmittel bzw. WRC bezeichnet werden kann) gemäß einer Ausführungsform.
  • Das Funkgerät 700 kann ähnlich wie das Funkgerät 600 von 6 Folgendes aufweisen: einen Signalsender 602, der dafür eingerichtet ist, ein Signal zu senden, wobei das Signal mit einer Intensität gesendet wird; einen Antwortempfänger 604, der dafür eingerichtet ist, eine Antwortnachricht auf das gesendete Signal von einem (nicht gezeigten) Funkkommunikationsgerät zu empfangen, das das gesendete Signal empfangen hat, wobei die Antwortnachricht die empfangene Nachricht identifiziert; und eine Bewertungsschaltung 606, die dafür eingerichtet ist, die Erreichbarkeit des Funkkommunikationsgeräts von dem Funkgerät 700 aus auf der Basis der Intensität des Signals zu bewerten, auf das das Funkkommunikationsgerät geantwortet hat. Das Funkgerät 700 kann ferner eine Schaltung 702 zur Bestimmung administrierter Geräte aufweisen, wie später ausführlicher erläutert wird. Das Funkgerät 700 kann ferner eine Anforderungsbestimmungsschaltung 704 aufweisen, wie später ausführlicher erläutert wird. Das Funkgerät 700 kann ferner eine Selbststeueranforderungs-Empfangsschaltung 708 aufweisen, wie später ausführlicher erläutert werden wird. Das Funkgerät 700 kann ferner eine Funkbetriebsmittel-Lokalaushandlungsschaltung 710 aufweisen, wie später ausführlicher erläutert werden wird. Das Funkgerät 700 kann ferner eine Funkbetriebsmittel-Globalaushandlungsschaltung 712 aufweisen, wie später ausführlicher erläutert werden wird. Das Funkgerät 700 kann ferner eine Erreichbarkeitsklassifizierungsschaltung 714 aufweisen, wie später ausführlicher erläutert werden wird. Der Signalsender 602, der Antwortempfänger 604, die Bewertungsschaltung 606, die Schaltung 702 zur Bestimmung administrierter Geräte, die Anforderungsbestimmungsschaltung 704, die Selbststeueranforderungs-Empfangsschaltung 708, die Funkbetriebsmittel-Lokalaushandlungsschaltung 710, die Funkbetriebsmittel-Globalaushandlungsschaltung 712 und die Erreichbarkeitsklassifikationsschaltung 714 können z. B. über eine elektrische Verbindung 608, wie z. B. ein Kabel oder einen Computerbus, oder über eine beliebige andere geeignete elektrische Verbindung miteinander gekoppelt sein, um elektrische Signale auszutauschen.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann Erreichbarkeit die Distanz (zum Beispiel die geometrische Distanz), die Dämpfung von Signalen oder eine beliebige andere Metrik für die Positionsbeziehung zwischen zwei Geräten aufweisen. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann Erreichbarkeit jede beliebige Metrik aufweisen, bei der ein Beliebiges der Distanz (zum Beispiel der geometrischen Distanz), der Dämpfung von Signalen vorkommt, oder eine beliebige andere Metrik für die Positionsbeziehung zwischen zwei Geräten.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann der Signalsender 602 ferner dafür eingerichtet sein, die Signale mit Unterscheidungsmerkmalen zum Unterscheiden der Intensitäten der jeweiligen gesendeten Signale auszustatten.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Schaltung 702 zur Bestimmung administrierter Geräte dafür eingerichtet sein, zur Funkbetriebsmittelverwaltung ein oder mehrere administrierte Geräte zu bestimmen, die dem Funkgerät 700 zugewiesen sind, wie später ausführlicher erläutert werden wird.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Anforderungsbestimmungsschaltung 704 dafür eingerichtet sein, eine Anforderung eines bestimmten administrierten Geräts zu bestimmen.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Anforderung eine Anforderung mindestens eines der Folgenden aufweisen: eine erforderliche Dienstgüte; eine erforderliche aktuelle Dienstgüte; eine erforderliche zukünftige Dienstgüte; eine erforderliche Senderate; eine erforderliche aktuelle Senderate; eine erforderliche zukünftige Senderate; eine erforderliche Empfangsrate; eine erforderliche aktuelle Empfangsrate; eine erforderliche zukünftige Empfangsrate; eine erforderliche Sende- und Empfangsrate; eine erforderliche aktuelle Sende- und Empfangsrate; eine erforderliche zukünftige Sende- und Empfangsrate; ein erforderliches Datensendevolumen; ein erforderliches Datenempfangsvolumen; ein erforderliches Datensendevolumen und Datenempfangsvolumen; ein gewünschtes Funkbetriebsmittel; ein gewünschtes aktuelles Funkbetriebsmittel; ein gewünschtes zukünftiges Funkbetriebsmittel; und Informationen, die angeben, ob Störungen erlaubt sind oder nicht; Informationen, die angeben, ob Störungen aktuell erlaubt sind oder nicht; und Informationen, die angeben, ob Störungen in der Zukunft erlaubt sein werden oder nicht.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Selbststeuerungsanforderungs-Empfangsschaltung 708 dafür eingerichtet sein, eine Selbststeuerungsanforderung von einem administrierten Gerät zu empfangen, die angibt, dass das administrierte Gerät anfordert, sich selbst zu steuern.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann das Funkgerät 700 ferner eine (nicht gezeigte) Eigenschaftsbestimmungsschaltung aufweisen, die dafür ausgelegt ist, eine Eigenschaft eines bestimmten administrierten Geräts zu bestimmen.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Eigenschaft mindestens eines der Folgenden aufweisen: Fähigkeit von Funkbetriebsmitteln; verwendete Funkbetriebsmittel; aktuell verwendete Funkbetriebsmittel; zukünftige verwendete Funkbetriebsmittel; und Anforderung eines oder mehrerer mit dem administrierten Gerät verbundener Endgeräte. Bei verschiedenen Ausführungsformen können die Anforderungen des einen bzw. der mehreren mit dem administrierten Gerät verbundenen Endgeräte mindestens eines der Folgenden aufweisen: eine erforderliche Dienstgüte, eine erforderliche aktuelle Dienstgüte; eine erforderliche zukünftige Dienstgüte; eine erforderliche Senderate; eine erforderliche aktuelle Senderate; eine erforderliche zukünftige Senderate; eine erforderliche Empfangsrate; eine erforderliche aktuelle Empfangsrate; eine erforderliche zukünftige Empfangsrate; eine erforderliche Sende- und Empfangsrate; eine erforderliche aktuelle Sende- und Empfangsrate; eine erforderliche zukünftige Sende- und Empfangsrate; ein erforderliches Datensendevolumen; ein erforderliches Datenempfangsvolumen; ein erforderliches Datensendevolumen und Datenempfangsvolumen; ein gewünschtes Funkbetriebsmittel; ein gewünschtes aktuelles Funkbetriebsmittel; ein gewünschtes zukünftiges Funkbetriebsmittel; Informationen, die angeben, ob Störungen erlaubt sind oder nicht; Informationen, die angeben, ob Störungen aktuell erlaubt sind oder nicht; und Informationen, die angeben, ob Störungen in der Zukunft erlaubt sein werden oder nicht.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkbetriebsmittel-Lokalaushandlungsschaltung 710 dafür eingerichtet sein, Funkbetriebsmittel zwischen mehreren bestimmten administrierten Geräten auszuhandeln.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkbetriebsmittel-Lokalaushandlungsschaltung 710 ferner dafür ausgelegt sein, für ein administriertes Gerät, von dem eine Selbststeueranforderung empfangen wurde, keine Funkbetriebsmittel auszuhandeln.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkbetriebsmittel-Globalaushandlungsschaltung 712 ferner dafür eingerichtet sein, Funkbetriebsmittel für ein administriertes Gerät mit dem Funkkommunikationsgerät auszuhandeln.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkbetriebsmittel-Globalaushandlungsschaltung 712 ferner dafür eingerichtet sein, Funkbetriebsmittel für ein administriertes Gerät mit dem Funkkommunikationsgerät auf der Basis der bewerteten Erreichbarkeit des Funkkommunikationsgeräts von dem Funkgerät 700 aus auszuhandeln.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkbetriebsmittel-Lokalaushandlungsschaltung 710 ferner dafür eingerichtet sein, Funkbetriebsmittel zwischen mehreren bestimmten administrierten Geräten auf der Basis der Aushandlung der Funkbetriebsmittel-Globalaushandlungsschaltung 712 auszuhandeln.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Erreichbarkeitsklassifikationsschaltung 714 dafür eingerichtet sein, mehrere Funkkommunikationsgeräte gemäß der jeweiligen bewerteten Erreichbarkeit des jeweiligen Funkkommunikationsgeräts in Erreichbarkeitsklassen zu klassifizieren.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkbetriebsmittel-Globalaushandlungsschaltung 712 ferner dafür eingerichtet sein, Funkbetriebsmittel auf der Basis der Erreichbarkeitsklassen der Funkkommunikationsgeräte auszuhandeln.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Erreichbarkeitsklassifikationsschaltung 714 ferner dafür eingerichtet sein, die mehreren Funkkommunikationsgeräte gemäß der jeweiligen bewerteten Erreichbarkeit des jeweiligen Funkkommunikationsgeräts in zwei Erreichbarkeitsklassen zu klassifizieren.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Erreichbarkeitsklassifikationsschaltung 714 ferner dafür eingerichtet sein, ein Funkkommunikationsgerät mit einer bewerteten Erreichbarkeit unter einer vorbestimmten Schwelle in einer ersten Erreichbarkeitsklasse zu klassifizieren, und ein Funkkommunikationsgerät mit einer bewerteten Erreichbarkeit über einer vorbestimmten Schwelle in einer zweiten Erreichbarkeitsklasse zu klassifizieren.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkbetriebsmittel-Globalaushandlungsschaltung 712 ferner dafür eingerichtet sein, Funkbetriebsmittel für ein administratives Gerät mit dem Funkkommunikationsgerät in der ersten Erreichbarkeitsklasse auf einem Exklusivbenutzungsniveau auszuhandeln. Exklusivbenutzungsniveau ist als eine Weise des Aushandelns der Zuweisung von Funkbetriebsmitteln dergestalt aufzufassen, dass jedes Funkbetriebsmittel nur von einem Funkkommunikationsgerät oder von dem Funkgerät 700 benutzt wird.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann den Funkgeräten ein globaler Pool (oder eine globale Menge) von Betriebsmitteln zugewiesen werden.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkbetriebsmittel-Globalaushandlungsschaltung 712 ferner dafür eingerichtet sein, Funkbetriebsmittel für ein administriertes Gerät mit dem Funkkommunikationsgerät in der ersten Erreichbarkeitsklasse auf einem Funkbetriebsmittel-Aushandlungsniveau auszuhandeln. Bei verschiedenen Ausführungsformen können Funkbetriebsmittel unabhängig von der Sendeleistung ausgehandelt werden, d. h., sobald das Funkgerät 700 oder ein Funkkommunikationsgerät Funkbetriebsmittel zugewiesen bekommen hat, können die Funkbetriebsmittel ohne Sendeleistungseinschränkung verwendet werden.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkbetriebsmittel-Globalaushandlungsschaltung 712 ferner dafür eingerichtet sein, Funkbetriebsmittel für ein administriertes Gerät mit dem Funkkommunikationsgerät in der zweiten Erreichbarkeitsklasse auf einem Niveau gleichzeitiger Benutzung auszuhandeln.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkbetriebsmittel-Globalaushandlungsschaltung 712 ferner dafür eingerichtet sein, Funkbetriebsmittel für ein administriertes Gerät mit dem Funkkommunikationsgerät in der zweiten Erreichbarkeitsklasse auf einem Sendeenergieaushandlungsniveau auszuhandeln.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkbetriebsmittel-Globalaushandlungsschaltung 712 ferner dafür eingerichtet sein, Funkbetriebsmittel für ein administriertes Gerät mit dem Funkkommunikationsgerät in der zweiten Erreichbarkeitsklasse auf einem Störungsvermeidungsniveau auszuhandeln.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkbetriebsmittel-Globalaushandlungsschaltung 712 ferner dafür eingerichtet sein, falls Störungsvermeidung nicht möglich ist, Funkbetriebsmittel für ein administriertes Gerät mit dem Funkkommunikationsgerät in der zweiten Erreichbarkeitsklasse auf einem Störungsminimierungsniveau auszuhandeln.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann, wenn die Aushandlung für ein Funkkommunikationsgerät der zweiten Klasse nicht erfolgreich ist, das Funkkommunikationsgerät der zweiten Klasse umklassifiziert werden, so dass es sich in der ersten Klasse befindet.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen können die ausgehandelten Betriebsmittel mindestens eines der Folgenden aufweisen: Sendeleistung; Frequenz; Modulation; und Zeitschlitz.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann das Funkgerät 700 dafür eingerichtet sein, mit einem anderen Funkgerät desselben Typs wie das Funkgerät 700 als einem Funkkommunikationsgerät zu kommunizieren. Anders ausgedrückt kann das Funkkommunikationsgerät vom selben Typ wie das Funkgerät 700 sein.
  • 8 zeigt ein Funkkommunikationsgerät 800 (das auch als drahtlose Betriebsmittelsteuerung bezeichnet werden kann) gemäß einer Ausführungsform. Das Funkkommunikationsgerät 800 kann Folgendes aufweisen: einen Empfänger 802, der dafür eingerichtet ist, ein Signal von einem (in 8 nicht gezeigten) Funkgerät zu empfangen; eine Bewertungsschaltung 804, die dafür eingerichtet ist, die Erreichbarkeit des Funkkommunikationsgeräts 800 von dem Funkgerät aus auf der Basis des empfangenen Signals zu bewerten; einen Selektor 806, der dafür eingerichtet ist, auf der Basis der bewerteten Erreichbarkeit eine Informationsmenge mehrerer Informationsmengen auszuwählen; einen Sender 808, der dafür eingerichtet ist, die gewählte Informationsmenge zu dem Funkgerät zu senden; eine Schaltung 810 zur Bestimmung administrierter Geräte, die dafür eingerichtet ist, zur Funkbetriebsmittelverwaltung ein oder mehrere administrierte Geräte zu bestimmen, die dem Funkkommunikationsgerät zugewiesen sind; und eine Funkbetriebsmittel-Lokalaushandlungsschaltung 812, die dafür eingerichtet ist, Funkbetriebsmittel zwischen mehreren bestimmten administrierten Geräten auszuhandeln. Der Empfänger 802, die Bewertungsschaltung 804, der Selektor 806, der Sender 808, die Schaltung 810 zur Bestimmung administrierter Geräte und die Funkbetriebsmittel-Lokalaushandlungsschaltung 812 können z. B. über eine elektrische Verbindung 814, wie z. B. ein Kabel oder einen Computerbus, oder über eine beliebige andere geeignete elektrische Verbindung miteinander gekoppelt sein, um elektrische Signale auszutauschen.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Schaltung 810 zur Bestimmung administrierter Geräte des Funkkommunikationsgeräts 800 gemäß der Schaltung 702 zur Bestimmung administrierter Geräte des Funkgeräts 700 eingerichtet sein.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkbetriebsmittel-Lokalaushandlungsschaltung 812 des Funkkommunikationsgeräts 800 gemäß der Funkbetriebsmittel-Lokalaushandlungsschaltung 710 des Funkgeräts 700 eingerichtet sein.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann das Funkkommunikationsgerät 800 eine beliebige andere Eigenschaft, ein beliebiges anderes Merkmal oder ein beliebiges anderes Teilgerät, die mit Bezug auf das Funkgerät 600 von 6 oder das Funkgerät 700 von 7 beschrieben wurden, aufweisen.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen können zwei oder mehr Steuerungen drahtloser Betriebsmittel, die zum Beispiel gemäß dem Funkgerät 600 (oder dem Funkgerät 700) und gleichzeitig gemäß dem Funkkommunikationsgerät 800 eingerichtet sein können, kommunizieren. Bei verschiedenen Ausführungsformen können diese zwei oder mehr Geräte denselben Typ, d. h. dieselbe Konfiguration aufweisen.
  • 9 zeigt ein Funkgerät 900 (das auch als Managergerät lokaler Betriebsmittel oder Steuerung lokaler Betriebsmittel bzw. LRC bezeichnet werden kann) gemäß einer Ausführungsform. Das Funkgerät 900 kann Folgendes aufweisen: eine Funkkommunikationsschaltung 902; eine Dienstgütebestimmungsschaltung 904, die dafür eingerichtet ist, Dienstgüteinformationen zu bestimmen, die Dienstgüteanforderungen der Funkkommunikationsschaltung 902 angeben; einen Sender 906, der dafür eingerichtet ist, die bestimmten Dienstgüteinformationen zu einer Steuerung drahtloser Betriebsmittel zu senden (nicht gezeigt; die Steuerung drahtloser Betriebsmittel kann ein Funkgerät (Steuerung drahtloser Betriebsmittel) sein, wie das in 6 gezeigte Funkgerät 600 oder das in 7 gezeigte Funkgerät 700); einen Empfänger 908, der dafür eingerichtet ist, Funkbetriebsmittel-Verwaltungsinformationen von der Steuerung drahtloser Betriebsmittel zu empfangen; eine Dienstgütebewertungsschaltung 910, die dafür eingerichtet ist, unter Verwendung der Funkbetriebsmittel-Verwaltungsinformationen zu bewerten, ob die Dienstgüteanforderungen erfüllt werden können; und einen Funkbetriebsmittelkonfigurator 912, der dafür eingerichtet ist, die Funkkommunikationsschaltung 902 auf der Basis der Bewertung und auf der Basis der empfangenen Funkbetriebsmittel-Verwaltungsinformationen zu konfigurieren.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen können die Funkbetriebsmittel-Verwaltungsinformationen Konfigurationsinformationen für das Funkgerät repräsentieren, zum Beispiel dem Funkgerät zugewiesene Funkbetriebsmittel oder einen auf das Funkgerät anzuwendenden Algorithmus.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die LRC 900 wie oben erläutert in einem administrierten Gerät vorgesehen sein.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann der Empfänger 908 ferner dafür eingerichtet sein, Pakete zu empfangen und auf der Basis des Headers des Pakets ein Paket zu identifizieren, das Funkverwaltungsinformationen aufweist.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann der Empfänger 908 ferner dafür eingerichtet sein, Pakete zu empfangen und auf der Basis des Inhalts des Pakets ein Paket zu identifizieren, das Funkverwaltungsinformationen aufweist.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann der Empfänger 908 ferner dafür eingerichtet sein, ausschließlich Funkverwaltungsinformationen zu empfangen.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen können die Funkbetriebsmittel-Verwaltungsinformationen Informationen aufweisen, die dem Funkgerät 900 zugewiesene Funkbetriebsmittel spezifizieren.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen können die Funkbetriebsmittel-Verwaltungsinformationen Kontextinformationen aufweisen, die den Funkkontext des Funkgeräts 900 repräsentieren.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann das Funkgerät 900 ferner eine (nicht gezeigte) Funkbetriebsmittel-Informationsbestimmungsschaltung aufweisen, die dafür ausgelegt ist, auf der Basis der Kontextinformationen Informationen zu bestimmen, die dem Funkgerät 900 zugewiesenen Funkbetriebsmittel spezifizieren.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann der Funkbetriebsmittelkonfigurator 912 ferner dafür eingerichtet sein, auf der Basis der empfangenen Funkbetriebsmittel-Verwaltungsinformationen Funkbetriebsmittel zuzuweisen, wenn die Dienstgütebewertungsschaltung 910 bewertet, dass die Dienstgüteanforderungen erfüllt werden können.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann der Funkbetriebsmittelkonfigurator 912 ferner dafür eingerichtet sein, keine Funkbetriebsmittel zuzuweisen, wenn die Dienstgütebewertungsschaltung 910 bewertet, dass die Dienstgüteanforderungen nicht erfüllt werden können. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann stattdessen eine weitere Aushandlung durch das Funkgerät 900 ausgeführt werden.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen können die Dienstgüteanforderungen mindestens eine der Folgenden aufweisen: eine erforderliche Senderate; eine erforderliche aktuelle Senderate; eine erforderliche zukünftige Senderate; eine erforderliche Empfangsrate; eine erforderliche aktuelle Empfangsrate; eine erforderliche zukünftige Empfangsrate; eine erforderliche Sende- und Empfangsrate; eine erforderliche aktuelle Sende- und Empfangsrate; eine erforderliche zukünftige Sende- und Empfangsrate; ein erforderliches Datensendevolumen; ein erforderliches Datenempfangsvolumen; ein erforderliches Datensendevolumen und Datenempfangsvolumen; ein gewünschtes Funkbetriebsmittel; ein gewünschtes aktuelles Funkbetriebsmittel; ein gewünschtes zukünftiges Funkbetriebsmittel; eine gewünschte Sendeleistung; eine gewünschte aktuelle Sendeleistung; eine gewünschte zukünftige Sendeleistung; Informationen, die angeben, ob Störungen erlaubt sind oder nicht; Informationen, die angeben, ob Störungen aktuell erlaubt sind oder nicht; und Informationen, die angeben, ob Störungen in der Zukunft erlaubt sein werden oder nicht.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkkommunikationsschaltung 902 ferner gemäß mindestens einer Funkkommunikationstechnologie einer der folgenden Funkkommunikations-Technologiefamilien eingerichtet sein:
    • • eine Funkkommunikations-Technologiefamilie mit kurzer Reichweite;
    • • eine Funkkommunikations-Technologiefamilie des städtischen Systems;
    • • eine zellulare großflächige Funkkommunikations-Technologiefamilie;
    • • eine Funkkommunikations-Technologiefamilie, die eine Funkkommunikationstechnologie umfasst, bei der Zugang zu Funkbetriebsmitteln auf zufällige Weise bereitgestellt wird; und
    • • eine Funkkommunikations-Technologiefamilie, die eine Funkkommunikationstechnologie umfasst, bei der Zugang zu Funkbetriebsmitteln auf zentral gesteuerte Weise bereitgestellt wird.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkkommunikationsschaltung 902 ferner gemäß mindestens einer der folgenden Funkkommunikationstechnologien eingerichtet sein: eine Bluetooth-Funkkommunikationstechnologie, eine Ultrabreitband-(UWB-)Funkkommunikationstechnologie, eine Funkkommunikationstechnologie des drahtlosen lokalen Netzes (z. B. gemäß einem Funkkommunikationsstandard IEEE 802.11 (z. B. IEEE 802.11n), IrDA (Infrarotdatenassoziation), Z-Wave und ZigBee, HiperLAN/2 ((HIgh PErformance Radio LAN; eine alternative standardisierte ATM-artige 5-GHz-Technologie), IEEE 802.11a (5 GHz), IEEE 802.11g (2,4 GHz), IEEE 802.11n, IEEE 802.11VHT (VHT = sehr hoher Durchsatz, very high throughput), z. B. IEEE 802.11ac für VHT unter 6 GHz und IEEE 802.11ad für VHT bei 60 GHz, WiMax (Worldwide Interoperability for Microwave Access) (z. B. gemäß einem Funkkommunikationsstandard IEEE 802.16, z. B. festes WiMax oder mobiles WiMax), WiPro, HiperMAN (High Performance Radio Metropolitan Area Network), IEEE 802.16m Advanced Air Interface, eine GSM-Funkkommunikationstechnologie (Global System for Mobile Communications), eine GPRS-Funkkommunikationstechnologie (General Packet Radio Service), eine EDGE-Funkkommunikationstechnologie (Enhanced Data Rates for GSM Evolution) und/oder eine 3GPP-Funkkommunikationstechnologie (Third Generation Partnership Project) (z. B. UMTS (Universal Mobile Telecommunications System), FOMA (Freedom of Multimedia Access), 3GPP LTE (Langzeitevolution), 3GPP LTE Advanced (Langzeitevolution, fortgeschritten)), CDMA2000 (Code division multiple access 2000), CDPD (Cellular Digital Packet Data), Mobitex, 3G (Dritte Generation), CSD (leitungsvermittelte Daten), HSCSD (schnelle leitungsvermittelte Daten), UMTS (3G) (Universal Mobile Telecommunications System (Dritte Generation)), W-CDMA (UMTS) (Wideband Code Division Multiple Access (Universal Mobile Telecommunications System)), HSPA (schneller Paketzugang), HSDPA (schneller Downlink-Paketzugang), HSUPA (schneller Uplink-Paketzugang), HSPA+ (schneller Paketzugang Plus), UMTS-TDD (Universal Mobile Telecommunications System – Zeitduplex), TD-CDMA (Time Division – Code Division Multiple Access), TD-CDMA (Time Division – Synchronous Code Division Multiple Access, 3GPP Rel. 8 (Pre-4G) (3. Generation Partnership Project Release 8 (Pre-4th Generation)), UTRA (UMTS Terrestrial Radio Access), E-UTRA (Evolved UMTS Terrestrial Radio Access, LTE Advanced (4G) (Langzeitevolution fortgeschritten (4. Generation)), cdmaOne (2G), CDMA2000 (3G) (Code division multiple access 2000 (dritte Generation)), EV-DO (Evolution-Dates Optimized oder Evolution-Dates Only), AMPS (1G) (Advanced Mobile Phone System (1. Generation)), TACS/ETACS (Total Access Communication System/Extended Total Access Communication System), D-AMPS (2G) (Digital AMPS (2. Generation)), PTT (Push-to-talk), MTS (Mobile Telephone System), IMTS (verbessertes Mobiles Telephon System), AMTS (fortgeschrittenes Mobiles Telephon System), OLT (norwegisch für Offentlig Landmobil Telefoni, öffentliche Landmobiltelefonie), MTD (schwedische Abkürzung für Mobiltelefonisystem D oder Mobiltelefoniesystem D), Autotel/PALM (Public Automated Land Mobile), ARP (finnisch für Autoradiopuhelin, „Autoradiotelefon”), NMT (nordische Mobiltelefonie), Hicap (Version mit hoher Kapazität von NTT (Nippon Telegraph and Telephone)), CDPD (Cellular Digital Packet Dates), Mobitex, DataTAC, iDEN (Integrated Digital Enhanced Network), PDC (Personal Digital Cellular), CSD (leitungsvermittelte Daten), PHS (persönliches Handy-Telefonsystem), WiDEN (Wideband Integrated Digital Enhanced Network), iBurst und unlizenzierter Mobilzugang (UMA, auch als generisches Zugangsnetz von 3GPP- bzw. GAN-Standard bezeichnet)).
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann ein (nicht gezeigtes) Funkgerät bereitgestellt werden, das Funkgerät, das auch als Steuerung drahtloser Betriebsmittel bzw. WRC bezeichnet werden kann, kann eine Funkbetriebsmittel-Aushandlungsschaltung aufweisen, die dafür eingerichtet ist, auf der Basis einer globalen Aushandlung von Funkbetriebsmitteln mit einem oder mehreren zweiten Funkkommunikationsgeräten lokal Funkbetriebsmittel für ein oder mehrere erste Funkkommunikationsgeräte auszuhandeln, die dem Funkgerät zugewiesen sind.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die LRC 900 dafür eingerichtet sein, Umkonfigurationsinformationen von einer WRC zu empfangen. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die LRC 900 dafür ausgelegt sein, nachdem sie Umkonfigurationsinformationen von einer WRC empfangen hat, die Betriebsmittel neu zuzuweisen. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die LRC 900 dafür eingerichtet sein, nachdem sie Umkonfigurationsinformationen von einer WRC empfangen hat, den oben beschriebenen Zuweisungsprozess zu wiederholen.
  • 10 zeigt ein Funkgerät 1000 (das als Managergerät lokaler Betriebsmittel oder Steuerung lokaler Betriebsmittel bzw. LRC bezeichnet werden kann) gemäß einer Ausführungsform. Das Funkgerät 1000 kann Folgendes aufweisen: eine Funkkommunikationsschaltung 1002; einen Empfänger 1004, der dafür ausgelegt ist, Funkbetriebsmittel-Verwaltungsinformationen zu empfangen; und einen Funkkommunikationsschaltungskonfigurator 1006, der dafür eingerichtet ist, dynamisch (zum Beispiel in kurzen Zeitintervallen; zum Beispiel in vorbestimmten festen Zeitintervallen; zum Beispiel jedes Mal, wenn sich die Funkkonfiguration in der Umgebung des Funkgeräts 1000 ändert; zum Beispiel jedes Mal, wenn ein weiteres Funkkommunikationsgerät in der Umgebung des Funkgeräts 1000 eingeschaltet oder ausgeschaltet wird) die Funkkommunikationsschaltung 1002 des Funkgeräts 1000 auf der Basis der empfangenen Funkbetriebsmittel-Verwaltungsinformationen zu konfigurieren. Die Funkkommunikationsschaltung 1000, der Empfänger 1004 und der Funkkommunikationsschaltungskonfigurator 1006 können z. B. über eine elektrische Verbindung 1008, wie zum Beispiel ein Kabel oder einen Computerbus, oder über eine beliebige andere geeignete elektrische Verbindung miteinander gekoppelt sein, um elektrische Signale auszutauschen.
  • 11 zeigt ein Flussdiagramm 1100 eines Verfahrens zum Steuern eines Funkgeräts (einer Steuerung drahtloser Betriebsmittel) gemäß einer Ausführungsform. In 1102 kann ein Signal gesendet werden, wobei das Signal mit einer Intensität gesendet wird. In 1104 kann eine Antwortnachricht auf die gesendeten Signale von einem Funkkommunikationsgerät, das das gesendete Signal empfangen hat, empfangen werden, wobei die Antwortnachricht die empfangene Nachricht identifiziert. In 1106 kann auf der Basis der Intensität des Signals, auf das das Funkkommunikationsgerät geantwortet hat, die Erreichbarkeit des Funkkommunikationsgeräts von dem Funkgerät aus bewertet werden.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann Erreichbarkeit die Distanz (zum Beispiel die geometrische Distanz), die Dämpfung von Signalen oder eine beliebige andere Metrik für die Positionsbeziehung zwischen zwei Geräten umfassen. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann Erreichbarkeit jede beliebige Metrik umfassen, bei der ein Beliebiges der Distanz (zum Beispiel der geometrischen Distanz), der Dämpfung von Signalen vorkommt, oder eine beliebige andere Metrik für die Positionsbeziehung zwischen zwei Geräten.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen können mehrere Signale gesendet werden, wobei die Signale mit verschiedenen Intensitäten gesendet werden.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen können die Signale mit Unterscheidungsmerkmalen zum Unterscheiden der Intensitäten der jeweiligen gesendeten Signale ausgestattet werden.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen können die Unterscheidungsmerkmale mindestens eines der folgenden Merkmale aufweisen: eine Sendezeit des jeweiligen Signals; eine Sendedauer des jeweiligen Signals; eine Sendefrequenz des jeweiligen Signals; einen mit dem jeweiligen Signal gesendeten Code; und einen Gold-Code, der mit dem jeweiligen Signal gesendet wird.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen können Signale durch Rundsendung gesendet werden.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen können Signale durch Rundsendung auf einem dedizierten Kanal gesendet werden.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann das gesendete Signal eine Kennung des Funkgeräts aufweisen.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Antwortnachricht mit einer durch ein Signal der mehreren Signale gesendeten Nachricht identisch sein.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Antwortnachricht von einer durch ein Signal der mehreren Signale gesendeten Nachricht verschieden sein.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Antwortnachricht eine Kennung des empfangenen Signals aufweisen.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Antwortnachricht eine Kennung des Funkkommunikationsgeräts aufweisen.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann das Funkkommunikationsgerät auf der Basis der Antwortnachricht identifiziert werden.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann bewertet werden, dass die Erreichbarkeit des Funkkommunikationsgeräts von dem Funkgerät aus kleiner als eine vorbestimmte Erreichbarkeit ist, wenn eine Antwort auf ein mit einer vorbestimmten Intensität gesendetes Signal empfangen wird.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann bewertet werden, dass die Erreichbarkeit des Funkkommunikationsgeräts von dem Funkgerät aus höher als eine vorbestimmte Erreichbarkeit ist, wenn keine Antwort auf ein mit einer vorbestimmten Intensität gesendetes Signal empfangen wird.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann bewertet werden, dass die Erreichbarkeit des Funkkommunikationsgeräts von dem Funkgerät aus kleiner als eine vorbestimmte erste Erreichbarkeit und höher als eine vorbestimmte zweite Erreichbarkeit ist, wenn eine Antwort auf ein mit einer vorbestimmten ersten Intensität gesendetes Signal empfangen wird und keine Antwort auf ein mit einer vorbestimmten zweiten Intensität gesendetes Signal empfangen wird.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen können zur Funkbetriebsmittelverwaltung ein oder mehrere administrierte Geräte bestimmt werden, die dem Funkgerät zugewiesen sind.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann eine Anforderung eines bestimmten administrierten Geräts bestimmt werden.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Anforderung eine Anforderung mindestens einer der Folgenden aufweisen: eine erforderliche Dienstgüte; eine erforderliche aktuelle Dienstgüte; eine erforderliche zukünftige Dienstgüte; eine erforderliche Senderate; eine erforderliche aktuelle Senderate; eine erforderliche zukünftige Senderate; eine erforderliche Empfangsrate; eine erforderliche aktuelle Empfangsrate; eine erforderliche zukünftige Empfangsrate; eine erforderliche Sende- und Empfangsrate; eine erforderliche aktuelle Sende- und Empfangsrate; eine erforderliche zukünftige Sende- und Empfangsrate; ein erforderliches Datensendevolumen; ein erforderliches Datenempfangsvolumen; ein erforderliches Datensendevolumen und Datenempfangsvolumen; ein gewünschtes Funkbetriebsmittel; ein gewünschtes aktuelles Funkbetriebsmittel; ein gewünschtes zukünftiges Funkbetriebsmittel; und Informationen, die angeben, ob Störungen erlaubt sind oder nicht; Informationen, die angeben, ob Störungen aktuell erlaubt sind oder nicht; und Informationen, die angeben, ob Störungen in der Zukunft erlaubt sein werden oder nicht.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann eine Selbststeueranforderung von einem administrierten Gerät empfangen werden, die angibt, dass das administrierte Gerät anfordert, sich selbst zu steuern.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann eine Eigenschaft eines bestimmten administrierten Geräts bestimmt werden.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Eigenschaft mindestens eine der Folgenden aufweisen: Fähigkeit von Funkbetriebsmitteln; verwendete Funkbetriebsmittel; aktuell verwendete Funkbetriebsmittel; zukünftige verwendete Funkbetriebsmittel; und Anforderungen eines oder mehrerer mit dem administrierten Gerät verbundener Endgeräte. Bei verschiedenen Ausführungsformen können die Anforderungen des einen bzw. der mehreren mit dem administrierten Gerät verbundenen Endgeräte mindestens eine der Folgenden umfassen: eine erforderliche Dienstgüte, eine erforderliche aktuelle Dienstgüte; eine erforderliche zukünftige Dienstgüte; eine erforderliche Senderate; eine erforderliche aktuelle Senderate; eine erforderliche zukünftige Senderate; eine erforderliche Empfangsrate; eine erforderliche aktuelle Empfangsrate; eine erforderliche zukünftige Empfangsrate; eine erforderliche Sende- und -Empfangsrate; eine erforderliche aktuelle Sende- und Empfangsrate; eine erforderliche zukünftige Sende- und Empfangsrate; ein erforderliches Datensendevolumen; ein erforderliches Datenempfangsvolumen; ein erforderliches Datensendevolumen und Datenempfangsvolumen; ein gewünschtes Funkbetriebsmittel; ein gewünschtes aktuelles Funkbetriebsmittel; ein gewünschtes zukünftiges Funkbetriebsmittel; Informationen, die angeben, ob Störungen erlaubt sind oder nicht; Informationen, die angeben, ob Störungen aktuell erlaubt sind oder nicht; und Informationen, die angeben, ob Störungen in der Zukunft erlaubt sein werden oder nicht.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen können Funkbetriebsmittel zwischen mehreren bestimmten administrierten Geräten ausgehandelt werden.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen können Funkbetriebsmittel für ein administriertes Gerät, von dem eine Selbststeueranforderung empfangen wurde, nicht ausgehandelt werden.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen können Funkbetriebsmittel für ein administriertes Gerät mit dem Funkkommunikationsgerät ausgehandelt werden.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen können Funkbetriebsmittel für ein administriertes Gerät mit dem Funkkommunikationsgerät auf der Basis der bewerteten Erreichbarkeit des Funkkommunikationsgeräts von dem Funkgerät aus ausgehandelt werden.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen können Funkbetriebsmittel zwischen mehreren bestimmten administrierten Geräten auf der Basis der Aushandlung mit dem Funkkommunikationsgerät ausgehandelt werden.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen können mehrere Funkkommunikationsgeräte gemäß der jeweiligen bewerteten Erreichbarkeit des jeweiligen Funkkommunikationsgeräts in Erreichbarkeitsklassen klassifiziert werden.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen können Funkbetriebsmittel auf der Basis der Erreichbarkeitsklassen der Funkkommunikationsgeräte ausgehandelt werden.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen können die mehreren Funkkommunikationsgeräte gemäß der jeweiligen bewerteten Erreichbarkeit des jeweiligen Funkkommunikationsgeräts in zwei Erreichbarkeitsklassen klassifiziert werden.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann ein Funkkommunikationsgerät mit einer bewerteten Erreichbarkeit unter einer vorbestimmten Schwelle so klassifiziert werden, dass es sich in einer ersten Erreichbarkeitsklasse befindet, und ein Funkkommunikationsgerät mit einer bewerteten Erreichbarkeit über einer vorbestimmten Schwelle kann so klassifiziert werden, dass es sich in einer zweiten Erreichbarkeitsklasse befindet.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen können Funkbetriebsmittel für ein administriertes Gerät mit dem Funkkommunikationsgerät in der ersten Erreichbarkeitsklasse auf einem Exklusiv-Benutzungsniveau ausgehandelt werden.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann ein globaler Pool (oder eine globale Menge) von Betriebsmitteln den Funkgeräten zugewiesen werden.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen können Funkbetriebsmittel für ein administriertes Gerät mit dem Funkkommunikationsgerät in der ersten Erreichbarkeitsklasse auf einem Funkbetriebsmittelaushandlungsniveau ausgehandelt werden.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen können Funkbetriebsmittel für ein administriertes Gerät mit dem Funkkommunikationsgerät in der zweiten Erreichbarkeitsklasse auf einem Niveau gleichzeitiger Benutzung ausgehandelt werden.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen können Funkbetriebsmittel für ein administriertes Gerät mit dem Funkkommunikationsgerät in der zweiten Erreichbarkeitsklasse auf einem Sendeenergie-Aushandlungsniveau ausgehandelt werden.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen können Funkbetriebsmittel für ein administriertes Gerät mit dem Funkkommunikationsgerät in der zweiten Erreichbarkeitsklasse auf einem Störungsvermeidungsniveau ausgehandelt werden.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen können, falls Störungsvermeidung nicht möglich ist, Funkbetriebsmittel für ein administriertes Gerät mit dem Funkkommunikationsgerät in der zweiten Erreichbarkeitsklasse auf einem Störungsminimierungsniveau ausgehandelt werden.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann, wenn die Aushandlung für ein Funkkommunikationsgerät der zweiten Klasse nicht erfolgreich ist, das Funkkommunikationsgerät der zweiten Klasse so umklassifiziert werden, dass es sich in der ersten Klasse befindet.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen können die ausgehandelten Betriebsmittel mindestens eines der Folgenden aufweisen: Sendeleistung; Frequenz, Modulation; und Zeitschlitz.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann das Funkgerät mit einem anderen Funkgerät desselben Typs wie das Funkgerät als ein Funkkommunikationsgerät kommunizieren. Anders ausgedrückt kann das Funkkommunikationsgerät vom selben Typ wie das Funkgerät sein.
  • 12 zeigt ein Flussdiagramm 1200 eines Verfahrens zum Steuern eines Funkkommunikationsgeräts (einer Steuerung drahtloser Betriebsmittel) gemäß einer Ausführungsform. In 1202 kann ein Signal von einem Funkgerät empfangen werden. In 1204 kann auf der Basis des empfangenen Signals die Erreichbarkeit des Funkkommunikationsgeräts von dem Funkgerät aus bewertet werden. In 1206 kann auf der Basis der bewerteten Erreichbarkeit eine Informationsmenge von mehreren Informationsmengen ausgewählt werden. In 1208 kann die gewählte Informationsmenge gesendet werden. In 1210 können zur Funkbetriebsmittelverwaltung ein oder mehrere administrierte Geräte bestimmt werden, die dem Funkkommunikationsgerät zugewiesen sind. In 1212 können Funkbetriebsmittel zwischen mehreren bestimmten administrierten Geräten ausgehandelt werden.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann ein Verfahren zum Steuern eines Funkkommunikationsgeräts ein beliebiges anderes Merkmal oder einen beliebigen anderen Schritt des Verfahrens zum Steuern eines Funkgeräts wie oben mit Bezug auf 11 beschrieben aufweisen.
  • 13 zeigt ein Flussdiagramm 1300 eines Verfahrens zum Steuern eines Funkgeräts (eines Managergeräts für lokale Betriebsmittel) gemäß einer Ausführungsform. In 1302 können Dienstgüteinformationen bestimmt werden, die Dienstgüteanforderungen einer Funkkommunikationsschaltung des Funkgeräts angeben. In 1304 können die bestimmten Dienstgüteinformationen zu einer Steuerung drahtloser Betriebsmittel gesendet werden. In 1306 können Funkbetriebsmittel-Verwaltungsinformationen von der Steuerung drahtloser Betriebsmittel empfangen werden. In 1308 kann auf der Basis der Funkbetriebsmittel-Verwaltungsinformationen bewertet werden, ob die Dienstgüteanforderungen erfüllt werden können. In 1310 kann die Funkkommunikationsschaltung auf der Basis der Bewertung und auf der Basis der empfangenen Funkbetriebsmittel-Verwaltungsinformationen konfiguriert werden.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen können die Funkbetriebsmittel-Verwaltungsinformationen Konfigurationsinformationen für das Funkgerät repräsentieren, zum Beispiel dem Funkgerät zugewiesene Funkbetriebsmittel oder einen in dem Funkgerät anzuwendenden Algorithmus.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen können Pakete empfangen und auf der Basis des Headers des Pakets ein Paket identifiziert werden, das Funkverwaltungsinformationen aufweist.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen können Pakete empfangen und auf der Basis des Inhalts des Pakets ein Paket identifiziert werden, das Funkverwaltungsinformationen aufweist.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen können ausschließlich Funkverwaltungsinformationen empfangen werden.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen können die Funkbetriebsmittel-Verwaltungsinformationen Informationen aufweisen, die dem Funkgerät zugewiesene Funkbetriebsmittel spezifizieren.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen können die Funkbetriebsmittel-Verwaltungsinformationen Kontextinformationen aufweisen, die den Funkkontext des Funkgeräts repräsentieren.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen können auf der Basis der Kontextinformationen Informationen bestimmt werden, die dem Funkgerät zugewiesene Funkbetriebsmittel spezifizieren.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen können auf der Basis der empfangenen Funkbetriebsmittel-Verwaltungsinformationen Funkbetriebsmittel zugewiesen werden, wenn die Dienstgüte-Bewertungsschaltung bewertet oder ermittelt, dass die Dienstgüteanforderungen erfüllt werden können.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen können keine Funkbetriebsmittel zugewiesen werden, wenn die Dienstgütebewertungsschaltung bewertet oder ermittelt, dass die Dienstgüteanforderungen nicht erfüllt werden können. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann stattdessen eine weitere Aushandlung ausgeführt werden.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen können die Dienstgüteanforderungen mindestens eines der Folgenden aufweisen: eine erforderliche Senderate; eine erforderliche aktuelle Senderate; eine erforderliche zukünftige Senderate; eine erforderliche Empfangsrate; eine erforderliche aktuelle Empfangsrate; eine erforderliche zukünftige Empfangsrate; eine erforderliche Sende- und Empfangsrate; eine erforderliche aktuelle Sende- und Empfangsrate; eine erforderliche zukünftige Sende- und Empfangsrate; ein erforderliches Datensendevolumen; ein erforderliches Datenempfangsvolumen; ein erforderliches Datensendevolumen und Datenempfangsvolumen; ein gewünschtes Funkbetriebsmittel; ein gewünschtes aktuelles Funkbetriebsmittel; ein gewünschtes zukünftiges Funkbetriebsmittel; eine gewünschte Sendeleistung; eine gewünschte aktuelle Sendeleistung; eine gewünschte zukünftige Sendeleistung; Informationen, die angeben, ob Störungen erlaubt sind oder nicht; Informationen, die angeben, ob Störungen aktuell erlaubt sind oder nicht; und Informationen, die angeben, ob Störungen in der Zukunft erlaubt sein werden oder nicht.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann ein Verfahren zum Steuern eines Funkgeräts (einer Steuerung drahtloser Betriebsmittel bzw. WRC) bereitgestellt werden. Das Verfahren kann das lokale Aushandeln von Funkbetriebsmitteln für ein oder mehrere erste Funkkommunikationsgeräte, die dem Funkgerät zugewiesen sind, auf der Basis einer globalen Aushandlung von Funkbetriebsmitteln mit einem oder mehreren zweiten Funkkommunikationsgeräten aufweisen.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die LRC Umkonfigurationsinformationen von einer WRC empfangen. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die LRC, nachdem sie Umkonfigurationsinformationen von einer WRC empfangen hat, die Betriebsmittel neu zuweisen. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die LRC, nachdem sie Umkonfigurationsinformationen von einer WRC empfangen hat, den oben beschriebenen Zuweisungsprozess wiederholen.
  • 14 zeigt ein Flussdiagramm 1400 eines Verfahrens zum Steuern eines Funkgeräts (eines Managergeräts für lokale Betriebsmittel) gemäß einer Ausführungsform. In 1402 können Funkbetriebsmittel-Verwaltungsinformationen empfangen werden. In 1404 kann die Funkkommunikationsschaltung des Funkgeräts auf der Basis der empfangenen Funkbetriebsmittel-Verwaltungsinformationen dynamisch konfiguriert werden (zum Beispiel in kurzen Zeitintervallen; zum Beispiel in vorbestimmten festen Zeitintervallen; zum Beispiel jedes Mal, wenn sich die Funkkonfiguration in der Umgebung des Funkgeräts ändert; zum Beispiel jedes Mal, wenn ein weiteres Funkkommunikationsgerät in der Umgebung des Funkgeräts eingeschaltet oder ausgeschaltet wird).
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die folgenden Probleme behandelt werden:
    • 1) Identifikation von benachbarten Steuerungen drahtloser Betriebsmittel (WRC): eine WRC kann wünschen, Kenntnis über benachbarte WRC zu beschaffen. Dann kann die WRC in der Lage sein, diese benachbarten WRC zu kontaktieren, um eine effiziente Benutzung von Betriebsmitteln auszuhandeln. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann ein Verfahren bereitgestellt werden, das es einer WRC ermöglicht, benachbarte WRC auch dann zu detektieren, wenn sie von anderen Betreibern betrieben werden, oder auch dann, wenn sie nur für eine begrenzte Dauer eingesetzt werden. Dies kann durch Senden eines Bakensignals erreicht werden, das Informationsaustausch von benachbarten WRC auslösen (triggern) kann. Dieses Bakensignal kann per Funk gesendet werden, entweder durch Verwendung einer dedizierten Bakenfrequenz oder durch Einkapselung in einen existierenden Drahtlos-Standard (z. B. als Nutzinformationen in einem WLAN-Rahmen usw.).
    • 2) Netzinformationsaustausch im Haus/Büro: sobald eine WRC Kenntnis über benachbarte WRC beschafft hat, können die WRC untereinander Informationen über das Heim-/Büronetz austauschen, das sie steuern. Dies kann eine Umgebung mit einem einzigen Haus/Büro betreffen, wodurch Systeme wie WLAN, ZigBee, Bluetooth usw. abgedeckt werden.
    • 3) Betriebsmittelaushandlung zwischen Häusern/Büros: sobald die WRC Kenntnis über Betriebsparameter der benachbarten Systeme besitzt, kann eine Betriebsmittelaushandlungsphase eingeleitet werden, um die Betriebsmittelzuteilung innerhalb der Umgebung von mehreren Häusern/Büros zu synchronisieren. Es kann erwünscht sein, eine Gesamtparametrisierung zu finden, die es erlauben kann, Störungen zu minimieren, zu vermeiden oder sogar zu unterdrücken. Es ist zu beachten, dass die benachbarten Systeme auch benachbarte Makronetze als Ganzes aufweisen können.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ein voller Rahmen zur Behandlung der Verwaltung von Störungen zwischen und in Häusern/Büros bereitgestellt werden.
  • Störungen zwischen Systemen können sich gegenseitig störende verschiedene RAT (Funkzugangstechnologien) betreffen, die im selben Frequenzband operieren. Bezüglich Störungen in den ISM-Bändern (zum Beispiel im 2,4-GHz-Band mit Störungen zum Beispiel zwischen ZigBee und WiFi – wobei ein besonderes Problem das neuartige IEEE 802.11n betrifft, da die naturgemäßen großen 40-MHz-Moden ein Problem für ZigBee sein können) ist es gewöhnlich erforderlich, dass beide Systeme „von Hand” konfiguriert werden, so dass die Störungen vermieden oder minimiert werden können.
  • Störungen in Systemen können sich gegenseitig störende identische RAT betreffen, die im selben Frequenzband operieren. Die für den Einsatz verschiedener WLAN-Zugangspunkte (AP) naturgemäßen Cokanal-Störungsaspekte können durch Parametrisierung „von Hand” vermieden werden, um einen begrenzten Pegel von Störungen in einem WLAN-Netzwerk mit mehreren AP sicherzustellen.
  • Systemsättigung kann das Problem begrenzter Funkbetriebsmittel in einem Femtozellen-Einsatz betreffen. Bei einer bestimmten Anzahl von in einem gegebenen Bereich eingesetzten Femtozellen kann das Problem begrenzter Betriebsmittel gewöhnlich nicht aufgelöst werden und es erfolgt eine geeignete Parametrisierung der verschiedenen Femtozellen gewöhnlich „von Hand”, zum Beispiel durch Optimierungssoftware, die einem Betreiber gehört.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können Geräte und Verfahren für eine automatische und effiziente Verwaltung verschiedener drahtloser Funksysteme, die in einem gegebenen Abdeckungsgebiet um Betriebsmittel konkurrieren, bereitgestellt werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können Geräte und Verfahren zum Identifizieren benachbarter WRC und zum Netzinformationsaustausch im Haus/Büro bereitgestellt werden. Es kann angenommen werden, dass sich eine WRC in einem Haus/Büro befindet. Sie kann teilweise Kenntnis über benachbarte WRC besitzen (zum Beispiel wenn sie durch denselben Betreiber gesteuert werden), hat aber möglicherweise keine Kenntnis über die Anwesenheit und Parametrisierung aller möglichen benachbarten WRC. Zum Beispiel kann die Benutzung von Mobil-WRC zu einem stark zeitveränderlichen WRC-Einsatz führen und es kann eine aktive Detektion von nahegelegenen WRC erwünscht sein. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Detektion benachbarter WRC so ausgeführt werden, dass verschiedene Klassen benachbarter WRC unterschieden werden können.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen können die folgenden Klassen betrachtet werden:
    • 1) (Nahe) benachbarte WRC, die aktive gemeinsame Benutzung von Betriebsmitteln wünschen: es kann erwartet werden, dass benachbarte WRC (und verwandte Netzwerke in Häusern/Büros), die der betrachteten WRC sehr nahe sind, eine aktive Verwaltung von Betriebsmitteln wünschen. D. h. die betrachtete WRC kann wünschen, diese nahen WRC zu kontaktieren und eine effiziente gemeinsame Benutzung von Betriebsmitteln auszuhandeln.
    • 2) (Ferne) benachbarte WRC, die gegenseitige Leistungsregelung wünschen: wenn sich WRC potentiell stören, aber im Vergleich zum vorherigen Fall in größerer Erreichbarkeit positioniert sind, kann angenommen werden, dass ein Ausgangsleistungsregel- und Aushandlungsprozess ausreichend ist, um die gegenseitigen Störungen zu begrenzen.
  • 15 zeigt ein Einsatzszenario 1500 einer Steuerung drahtloser Betriebsmittel 1506 gemäß einer Ausführungsform. Die Steuerung in Häusern/Büros durch die WRC der verschiedenen Geräte (zum Beispiel mit kurzer Reichweite usw.), wie zum Beispiel einer WLAN RAT 1508, einer Bluetooth RAT 1510 und einer ZigBee RAT 1512 in der Heim-/Büroumgebung kann per Funk gesteuert werden (wobei die WRC typischerweise den RAT-Standard für Übertragungen per Funk für die betreffenden Geräte unterstützt), zum Beispiel über die Luft-Funk-Schnittstelle 1514 oder über Kabel, zum Beispiel über die verkabelte Verbindung 1516. Der verkabelte Ansatz kann typischerweise durch das Internet-Gateway 1504 geführt werden (es kann naturgemäß angenommen werden, dass alle drahtlosen Geräte in einem einzigen Haus/Büro mit demselben Gateway 1504 verbunden sind). Das Gateway 1504 kann mit dem Internet 1502 verbunden sein.
  • 16 zeigt ein Szenario 1600 einer Steuerung drahtloser Betriebsmittel, die mit Steuerungen lokaler Betriebsmittel in Heim-/Bürogeräten kommunizieren. Das grundlegende Layout des Systems des Szenarios 1600 ist dem Szenario 1500 von 15 ähnlich, und eine duplizierte Beschreibung ähnlicher Geräte wird deshalb weggelassen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen erfordert das angewandte Schema keinerlei Modifikationen an existierenden Standards. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann es erwünscht sein, dass ein Managergerät lokaler Betriebsmittel oder eine Steuerung lokaler Betriebsmittel (LRC) zu existierenden Geräteimplementierungen (WLAN, BlueTooth usw.) hinzugefügt werden kann, um i) mit der WRC in Wechselwirkung zu treten und ii) die Verwaltung der Per-Funk-Betriebsmittel lokal in den Geräten unter Befolgung der durch die WRC auferlegten Einschränkungen durchzuführen. Die LRC kann wie in 16 dargestellt zu der oberen Steuerkette hinzugefügt werden. Die WLAN RAT 1602 kann mit einer WLAN LRC 1604 ausgestattet sein, die BlueTooth RAT 1606 kann mit einer BlueTooth LRC 1608 ausgestattet sein und die ZigBee RAT 1610 kann mit einer ZigBee LRC 1612 ausgestattet sein. Jede der LRC 1604, 1608, 1612 der WLAN RAT 1606, der BlueTooth RAT 1606 und der ZigBee RAT 1610 können Informationen mit der WRC 1506 austauschen.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die LRC auf mindestens eine der folgenden Weisen in einer existierenden drahtlosen Landschaft implementiert werden:
    • 1) Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die LRC nur durch die Aktualisierung der Firmware von existierenden Zugangspunkten- bzw. Basisstations-(AP/BS-)Geräten implementiert werden: Die auf die verschiedenen LRC abzielenden Daten können auf die Funkkanäle eingekapselt werden (z. B. unter Verwendung von ZigBee-Rahmen für eine ZigBee LRC, unter Verwendung von Bluetooth-Rahmen für eine BlueTooth LRC, unter Verwendung von WiFi-Rahmen für eine WiFi LRC usw.). Die LRC-Daten führenden Rahmen können z. B. in den entsprechenden Header-Bit eines Rahmens als ein neuer Typ markiert werden. Dann kann die neue Firmware eines AP bzw. einer BS die entsprechenden Rahmen detektieren, kann die Daten extrahieren und die Daten an die neuinstallierte LRC-Software abliefern. Dann kann die LRC-Software den entsprechenden Kontext und/oder Betriebsmittelauswahleinschränkungs-Informationen ausnutzen und kann die interne Betriebsmittelverwaltung entsprechend anpassen. Die LRC-Informationen können den Ausschluss bestimmter Frequenzbänder auferlegen, die für andere Funkzugangstechnologien (RAT) reserviert werden sollen. Die Verwendung der Funkschnittstelle kann auf gegebene Zeitschlitze begrenzt werden.
    • 2) Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die LRC auf eine ähnliche Weise wie oben beschrieben implementiert werden, die LRC kann jedoch eine spezifische Zieladresse (typischerweise eine Adresse des IP (Internetprotokolls)) aufweisen und die Informationen können automatisch innerhalb des AP bzw. der BS durch Identifikation der LRC-Adresse zu der LRC geroutet werden. Die Daten können dann per Funk oder durch eine verdrahtete Verbindung transportiert werden.
    • 3) Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die LRC für die Verwendung eines dedizierten Steuerkanals (zum Beispiel als Cognitive Pilot Channel (CPC)) implementiert werden. Die LRC kann einen neuartigen Empfänger aufweisen, der auf die Trägerfrequenz des dedizierten Steuerkanals abgestimmt werden kann. Er kann die entsprechenden Informationen extrahieren.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die LRC Funkbetriebsmittelverwaltung (RRM) durchführen. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkbetriebsmittelverwaltung Strategien und Algorithmen zum Steuern von Parametern wie Sendeleistung, Kanalzuteilung, Handover-Kriterien, Modulationsschema, Fehlercodierungsschema usw. aufweisen. Das Ziel kann darin bestehen, die begrenzten Funkspektrumbetriebsmittel und die Funknetzinfrastruktur so effizient wie möglich zu nutzen. RRM kann Mehrbenutzer- und Mehrzellen-Netzkapazitätsprobleme betreffen, statt Punkt-zu-Punkt-Kanalkapazität. Es kann Kanalcodierung und Quellencodierung mit einem einzigen Benutzer betrachtet werden, obwohl es eventuell nicht möglich ist, die maximale Kanalkapazität zu erzielen, wenn sich mehrere Benutzer und angrenzende Basisstationen denselben Frequenzkanal teilen. Effiziente dynamische RRM-Verfahren können die Systemkapazität um eine Größenordnung vergrößern, was mehr als das ist, was durch Einführen von erweiterter Kanalcodierung und Quellencodierungsverfahren möglich sein kann. RRM kann insbesondere in Systemen wichtig sein, die nicht durch Rauschen, sondern durch Kokanalstörungen begrenzt werden, wie zum Beispiel zellulare Systeme und Broadcast-Netze, die homogen große Gebiete abdecken, und drahtlose Netze, die aus vielen angrenzenden Zugangspunkten bestehen, die dieselben Kanalfrequenzen wiederverwenden können.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann eine WRC den Prozess des Detektierens benachbarter WRC durch die folgenden Schritte ausführen:
    • I) Die WRC kann ein „Baken-”Signal rundsenden, das zum Beispiel Folgendes aufweist: a) eine „Baken-ID”; b) einen Zeitstempel; c) Kommunikationsparameter der rundsendenden WRC (wie zum Beispiel IP-Adresse usw.); d) Betriebsmittelbenutzungs-Angabeansatz für die Rückverbindung, wenn Zielknoten eine Antwort senden müssen (was typischerweise zu einer Vermeidung von „Ablenk-Störungen” führt), dies kann zum Beispiel durch einen verwendeten CSMA-Ansatz (Carrier Sense Multiple Access) oder ähnlich aufgelöst werden; e) eine digitale „Detektionssequenz”, die es benachbarten WRC ermöglicht, das Bakensignal zu detektieren. Im Fall von „physischer Detektion” des Bakensignals kann eine Sequenz mit guten Autokorrelationseigenschaften verwendet werden, wie zum Beispiel eine Sequenz der Gold-Code-Familie. Im Fall einer „virtuellen Bake”, die über eine existierende Verbindung rundgesendet wird, ist eine solche Detektionssequenz möglicherweise nicht erforderlich.
  • Dieses „Baken-”Signal kann auf einem dedizierten Signal rundgesendet werden. Als Alternative kann es in dem Rahmen eines anderen Systems, zum Beispiel WLAN usw., beinhaltet werden. Außerdem ist eine „virtuelle” Übertragung möglich, indem die Bake in die Nutzinformationen einer geeigneten Funkzugangstechnologie (RAT) aufgenommen wird. Das Prinzip wird im Folgenden dargestellt.
  • Diese erste Bake kann dergestalt rundgesendet werden, dass nur die erste Klasse benachbarter WRC (”(Nahe) benachbarte WRC, die aktive gemeinsame Benutzung von Betriebsmitteln wünschen”) in der Lage ist, das Signal zu decodieren. Dies kann zum Beispiel durch geeignete Wahl der Ausgangsleistung des Bakensignals erzielt werden. Dies wird mit Bezug auf 17 dargestellt.
  • 17 zeigt ein Szenario 1700 einer Baken-Rundsendung zur Detektion naher Steuerungen drahtloser Betriebsmittel gemäß einer Ausführungsform. Das grundlegende Layout des Szenarios 1700 ist dasselbe wie in 1, und eine wiederholte Erläuterung dieses wird weggelassen. In dem Szenario 1700 kann in dem zweiten Raum 104 eine erste Steuerung 1702 drahtloser Betriebsmittel vorgesehen sein. In dem dritten Raum 106 kann eine zweite Steuerung 1704 drahtloser Betriebsmittel vorgesehen sein.
  • Es ist zu beachten, dass die erste Steuerung 1702 drahtloser Betriebsmittel in 17 an einem Ort gezeigt ist, an dem sich in 1 die zweite Femtozellen-Basisstation 122 befindet, und dass die zweite Steuerung 1704 drahtloser Betriebsmittel in 17 an einem Ort gezeigt ist, an dem sich in 1 die dritte Femtozellen-Basisstation 124 befindet. Ferner ist anzumerken, dass, obwohl eine Steuerung drahtloser Betriebsmittel in einem gemeinsamen Gerät mit einer Femtozellen-Basisstation vorgesehen werden kann, dies nicht erforderlich ist, d. h., eine Steuerung drahtloser Betriebsmittel kann gemäß verschiedenen Ausführungsformen als ein separates Gerät (d. h. als ein selbstständiges Gerät) vorgesehen werden.
  • In dem Szenario 1700 kann angenommen werden, dass die erste Steuerung 1702 drahtloser Betriebsmittel eine Bake, zum Beispiel eine Bake (d. h. ein Bakensignal) mit einer ersten Intensität rundsendet. In dem Szenario 1700 kann ferner angenommen werden, dass die Intensität des rundgesendeten Bakensignals dergestalt ist, dass die Abdeckung des rundgesendeten Bakensignals dergestalt ist, dass die Abdeckung des gesendeten Bakensignals das Abdeckungsgebiet 1706 ist. Somit kann die zweite Steuerung 1704 drahtloser Betriebsmittel das Bakensignal empfangen und die erste Steuerung 1702 drahtloser Betriebsmittel kann die zweite Steuerung 1704 drahtloser Betriebsmittel durch eine Antwort der zweiten Steuerung 1704 drahtloser Betriebsmittel auf die erste Steuerung 1702 drahtloser Betriebsmittel als eine (nahe) benachbarte WRC erkennen.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die WRC, die die Bake sendet, WRC-Eigentümer (typischerweise Betreiber) gegebenenfalls darüber informieren, dass bald eine Bake in einem gegebenen Gebiet gesendet wird. Dann können die WRC-Eigentümer die Bakendetektionsprozedur in der betreffenden WRC aktivieren.
    • II) Benachbarte WRC können das Bakensignal detektieren und decodieren. Sie können die in der Bake enthaltenden Kommunikationsparameter verwenden, um zum Beispiel die folgenden Daten zu der WRC zu übermitteln, die die Bake gesendet hat (zum Beispiel durch Senden der Daten über den Backbone unter Verwendung von IP): a) Die „Baken-ID” der empfangenen Bake; b) Kommunikationsparameter (wie zum Beispiel die IP-Adresse) der WRC, die die Bake empfangen hat; c) Parametrisierung des Netzes im Haus/Büro, das die betreffende WRC steuert.
    • III) Die WRC, die die Bake gesendet hat, kann eine zweite Bake senden (bei verschiedenen Ausführungsformen unter Auswahl einer anderen Baken-ID). Es kann eine zweite Klasse von benachbarten WRC („(ferne) benachbarte WRC, die gegenseitige Leistungsregelung wünschen”) abgedeckt werden, wie nachfolgend mit Bezug auf 18 dargestellt werden wird.
  • 18 zeigt ein Szenario 1800 einer Bakenrundsendung zur Detektion ferner Steuerungen drahtloser Betriebsmittel gemäß einer Ausführungsform. Das grundlegende Layout des Szenarios 1800 ist dasselbe wie in 17, und eine wiederholte Erläuterung dieses wird weggelassen. In dem Szenario 1800 kann in dem ersten Raum 102 eine dritte Steuerung 1802 drahtloser Betriebsmittel vorgesehen sein. In dem vierten Raum 108 kann eine vierte Steuerung 1804 drahtloser Betriebsmittel vorgesehen sein. In dem fünften Raum 110 kann eine fünfte Steuerung 1806 drahtloser Betriebsmittel vorgesehen sein.
  • Es ist anzumerken, dass die Steuerungen drahtloser Betriebsmittel in 18 an Orten gezeigt sind, an denen sich in 1 zweite Femtozellen-Basisstationen befinden. Ferner ist anzumerken, dass, obwohl eine Steuerung drahtloser Betriebsmittel in einem gemeinsamen Gerät mit einer Femtozellen-Basisstation vorgesehen werden kann, dies nicht erforderlich ist, d. h., eine Steuerung drahtloser Betriebsmittel kann als ein separates Gerät (d. h. als ein selbstständiges Gerät) vorgesehen werden.
  • In dem Szenario 1800 kann angenommen werden, dass die erste Steuerung 1702 drahtloser Betriebsmittel eine Bake rundsendet, zum Beispiel eine Bake (d. h. ein Bakensignal) mit einer zweiten Intensität. In dem Szenario 1800 kann ferner angenommen werden, dass die Intensität des rundgesendeten Bakensignals dergestalt ist, dass die Abdeckung des gesendeten Bakensignals das Abdeckungsgebiet 1808 ist. Somit können die zweite Steuerung 1704 drahtloser Betriebsmittel, die dritte Steuerung 1802 drahtloser Betriebsmittel, die vierte Steuerung 1804 drahtloser Betriebsmittel und die fünfte Steuerung 1806 drahtloser Betriebsmittel das Bakensignal empfangen. Die erste Steuerung 1702 drahtloser Betriebsmittel kann, nachdem wie mit Bezug auf 17 oben beschrieben bestimmt wurde, dass die zweite Steuerung 1704 drahtloser Betriebsmittel eine (nahe) benachbarte WRC ist, durch Antworten der dritten WRC 1802, der vierten WRC 1804 und der fünften WRC 1806 bestimmen, dass die dritte WRC 1802, die vierte WRC 1804 und die fünfte WRC 1806 (ferne) benachbarte WRC sind.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann zur Unterscheidung von Bakensignalen, die auf „nahe” und „ferne” benachbarte BS abzielen, eine verschiedene „Detektionssequenz” verwendet werden, z. B. durch Auswahl verschiedener Codesequenzen aus der „Gold-Code”-Familie. Als Alternative kann die Typindikation in den Bakennutzinformationen durchgeführt werden.
    • IV) benachbarte WRC kann das zweite Bakensignal detektieren und decodieren. Sie können die in der Bake enthaltenden Kommunikationsparameter verwenden, um zum Beispiel die folgenden Daten zu der WRC zu übermitteln, die die Bake gesendet hat (zum Beispiel durch Senden der Daten über das Backbone unter Verwendung von IP): a) Die „Baken-ID” der empfangenen Bake; b) Kommunikationsparameter (wie zum Beispiel die IP-Adresse) der WRC, die die Bake empfangen hat; c) Parametrisierung des Netzes im Haus/Büro, das die betreffende WRC steuert.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann unter Befolgung der oberen Prozedur die Detektion benachbarter WRC durchgeführt werden.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann nach dem Detektieren der (benachbarten) möglicherweise störenden WRC ihre weitere Kenntnis beschafft werden. Zum Beispiel kann z. B. unter Verwendung der Bake die Mehrwegekanal- und Störungseigenschaft der benachbarten Störer geschätzt werden. In diesem Fall können die entsprechenden Störungen im Empfänger z. B. durch Verwendung von Störungslöschtechniken unterdrückt werden, so dass Durchsatz und/oder Übertragungsqualität des Systems vergrößert werden können. Im Allgemeinen kann die Verbesserung umso größer sein, je mehr und je genauer die Informationen über die Störer sind.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen können durch weiteren Austausch der Informationen, wie zum Beispiel der Kanal- und Störungseigenschaften, zwischen involvierten WRC erweiterte kooperative Kommunikationstechniken verwendet werden, wie Vorcodierung, Mehrbenutzer-MIMO (mehrere Eingänge, mehrere Ausgänge) sowie Netz-MIMO. Dementsprechend können höherer Durchsatz und/oder Übertragungsqualität der involvierten Systeme erzielt werden. Die Störungslösch- und kooperativen Kommunikationsverfahren können sowohl für Netze in als auch zwischen Häusern/Büros angewandt werden. Das kooperative Kommunikationskonzept kann in Szenarien verwendet werden, wie zum Beispiel einem Netz in Häusern/Büros, wobei die FC-BS dicht angeordnet sein können und sie koordiniert werden können.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann Betriebsmittelaushandlung in Häusern/Büros als direkte Nachfolge der Detektion benachbarter WRC wie oben ausgeführt bereitgestellt werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann auf der Basis der oben beschriebenen Prozedur die betrachtete WRC mindestens die folgende Kenntnis besitzen:
    • a) Anwesenheit benachbarter WRC („nahe” und „ferne”);
    • b) Kommunikationsparameter (wie zum Beispiel die IP-Adresse) der benachbarten WRC; und
    • c) Parametrisierung der Netze in Häusern/Büros, die die benachbarten WRC steuern.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Betriebsmittelbenutzungsaushandlung folgendermaßen mit den „fernen” benachbarten WRC beginnen:
    • i) Die WRC, die ursprünglich die Rundsendung der Bake eingeleitet haben, können jeder „fernen benachbarten WRC” einen maximalen Ausgangsleistungspegel vorschlagen. Die maximale Ausgangsleistung kann für alle durch die WRC verwalteten RAT gegeben werden und umfasst typischerweise zellularen Zugang, WLAN, ZigBee, Bluetooth usw.
    • ii) Bei verschiedenen Ausführungsformen kann, wenn eine „ferne benachbarte WRC” mit der vorgeschlagenen maximalen Ausgangsleistung einverstanden ist, der WRC, die ursprünglich die Rundsendung der Bake eingeleitet hat, ein ähnlicher maximaler Ausgangspegel vorgeschlagen werden. Wenn beide über die vorgeschlagenen Pegel übereinstimmen, kann der Prozess beendet werden. Wenn der von den „fernen benachbarten WRC” empfangene Vorschlag nicht annehmbar ist, kann eine iterative Prozedur folgen: Die WRC, die ursprünglich die Rundsendung der Bake eingeleitet hat, kann einen anderen maximalen Ausgangsleistungspegel vorschlagen, auf die Antwort warten usw.
    • iii) Wenn keine Übereinkunft über die maximalen Ausgangsleistungspegel erzielt werden kann, kann die betroffene „ferne benachbarte WRC” als eine „nahe benachbarte WRC” betrachtet werden, und der Betriebsmittelaushandlungsprozess kann wie nachfolgend ausgeführt abgewickelt werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann, wenn der Aushandlungsprozess mit der „fernen benachbarten WRC” finalisiert ist, die Aushandlung mit „nahen benachbarten WRC” beginnen – mit dem anfänglichen Ziel, Störungen voll zu vermeiden, wie nachfolgend ausgeführt:
    • i) Die WRC, die die Rundsendung der Bake ursprünglich eingeleitet hat, kann Strategien zur gemeinsamen Benutzung von Funkbetriebsmitteln für das ganze Netz in Häusern/Büros vorschlagen, das von den betreffenden WRC verwaltet wird (dies umfasst zum Beispiel zellularen Zugang, WLAN, ZigBee, Bluetooth usw.). Diese Strategien zur gemeinsamen Benutzung von Betriebsmitteln können Vorschläge über Folgendes umfassen:
    • i) Spektrumbenutzung (d. h. gemeinsame Benutzung von Frequenzen dergestalt, dass benachbarte Systeme auf verschiedenen Bändern operieren können),
    • ii) Zeitschlitzbenutzung (gemeinsame Benutzung von Zeitschlitzen im selben Band dergestalt, dass benachbarte Systeme auf identischen Bändern operieren können, aber diese Bänder in verschiedenen Zeiträumen belegen),
    • iii) Sendeleistungsbenutzung,
    • iv) Vorschlag über das Herunterfahren bestimmter RAT (d. h. wenn ein benachbartes Haus/Büro eine Vielzahl von das 2,4-GHz-Band belegenden Systemen betreibt, kann vorgeschlagen werden, eines dieser herunterzufahren, um Betriebsmittel zu befreien) usw.
    • ii) Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann, wenn eine „ferne benachbarte WRC” mit den vorgeschlagenen Strategien zur gemeinsamen Benutzung von Betriebsmitteln einverstanden ist, der WRC, die ursprünglich die Rundsendung der Bake eingeleitet hat, eine ähnliche Strategie zur gemeinsamen Benutzung von Betriebsmitteln vorgeschlagen werden. Wenn beide über die vorgeschlagenen Strategien zur gemeinsamen Benutzung von Betriebsmitteln übereinstimmen, kann der Prozess beendet werden. Wenn der von der „fernen benachbarten WRC” empfangene Vorschlag nicht annehmbar ist, kann eine iterative Prozedur folgen: Die WRC, die ursprünglich die Rundsendung der Bake eingeleitet hat, kann eine andere Strategie zur gemeinsamen Benutzung von Betriebsmitteln vorschlagen, kann auf die Antwort warten usw.
    • iii) Wenn keine Vereinbarung gefunden wird, die zu der Vermeidung von Störungen führen kann, kann das Ziel von „Störungsvermeidung” in „Störungsminimierung” sowie „Störungsunterdrückung” umgeändert werden. Dann kann die Aushandlung von Schritt i) begonnen werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann eine spezifische RAT (z. B. WLAN, ZigBee usw.) von der Femtozellen-BS anfordern, dass sie wünscht, Steuerung für sich selbst zu übernehmen oder Steuerung eines Netzes, das sie steuert, zu übernehmen (z. B. kann ein zentraler WLAN-Knoten darum bitten, alle WLAN-Betriebsmittelzuteilungsmechanismen zu steuern). Dann kann ein Aushandlungsprozess begonnen werden, um zu bestimmen, ob dies gewährt werden kann und wie weit es gewährt werden kann.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die oben beschriebenen Prozeduren das Problem der Störungsverwaltung in einer heterogenen Mehr-Haus/-Büroumgebung, zum Beispiel Verwaltung in und zwischen Häusern/Büros einer heterogenen drahtlosen Umgebung, behandeln.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann eine WRC vorgesehen werden, um Störungen mit anderen benachbarten Systemen zu vermeiden, zu begrenzen sowie zu unterdrücken, wobei die folgenden Operationen ausgeführt werden:
    • 1) Die betrachtete WRC kann den Detektionsprozess beginnen, um Kenntnis über benachbarte WRC und das drahtlose System, das sie verwalten, zu beschaffen;
    • 2) mit der beschafften Kenntnis kann die betrachtete WRC die Aushandlung der maximalen Ausgangsleistungspegel mit „fernen benachbarten WRC” beginnen;
    • 3) mit der beschafften Kenntnis kann die betrachtete WRC die Aushandlung der Strategien zur gemeinsamen Benutzung von Betriebsmitteln mit „nahen benachbarten WRC” beginnen;
    • 4) Die betrachtete WRC kann ihr Netz in Häusern/Büros gemäß den ausgehandelten Ausgangsleistungspegeln und Strategien zur gemeinsamen Benutzung von Betriebsmitteln betreiben. Dies kann im besten Fall zu einem störungsfreien Betrieb führen; andernfalls können die Störungspegel minimiert werden.
  • 19 zeigt ein Szenario 1900 benachbarter Steuerungen drahtloser Betriebsmittel, die eine physische oder virtuelle Verbindung herstellen und die Betriebsmittelbenutzung aushandeln, gemäß einer Ausführungsform. In dem Szenario 1900 ist ein erstes Haus/Büro 16001 mit einer Steuerung 15061 drahtloser Betriebsmittel ausgestattet und ein zweites Haus/Büro 16002 mit einer Steuerung 15062 drahtloser Betriebsmittel ausgestattet. Das Layout der Funkgeräte in dem ersten Haus/Büro 16001 und dem zweiten Haus/Büro 16002 ist dem in 16 gezeigten Layout 1600 ähnlich und es wird eine duplizierte Beschreibung weggelassen, aber Bezugszahlen werden für die Geräte des Layouts 1600 von 16 in dem ersten Haus/Büro 16001 mit einem Index 1 versehen und Bezugszeichen werden für die Geräte in dem Layout 1600 von 16 in dem zweiten Haus/Büro 16002 mit einem Index 2 versehen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die erste Steuerung 15061 drahtloser Betriebsmittel mit der zweiten Steuerung 15062 drahtloser Betriebsmittel verhandeln, wie durch den Pfeil 1902 angegeben.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die Steuerungen lokaler Betriebsmittel der Funkkommunikationsgeräte eine spezifische Geräteimplementierung (WLAN, Bluetooth usw.) mit der Steuerung drahtloser Betriebsmittel anschalten. Die typischen Aufgaben sind wie folgt:
    • 1) Empfang von Betriebsmittelbenutzungseinschränkungen von WRC, wie etwa a) allgemeine Bandbenutzungseinschränkungen (zum Beispiel kann nur die Belegung von Teilen eines gegebenen Bands erlaubt werden); b) Zeitbeschränkungen (zum Beispiel Informationen darüber, wann ein Gerät senden darf, dergestalt, dass Störungen vermieden oder verringert werden können);
    • 2) implementierungsspezifische Steuerung von Geräten dergestalt, dass Betriebsmittelbenutzungseinschränkungen erfüllt werden können. Dies kann eine herstellerspezifische Interaktion der LRC mit den unteren Schichten (typischerweise der MAC-Schicht (Medium Access Control)) der betroffenen Geräte aufweisen.
  • Obwohl die Erfindung insbesondere mit Bezug auf spezifische Ausführungsformen gezeigt und beschrieben wurde, ist für Fachleute erkennbar, dass verschiedene Änderungen von Form und Detail daran vorgenommen werden können, ohne von dem Gedanken und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, der durch die angefügten Ansprüche definiert wird. Der Schutzumfang der Erfindung wird somit durch die angefügten Ansprüche angegeben und alle Änderungen, die in die Bedeutung und den Äquivalenzbereich der Ansprüche kommen, sollen deshalb mit eingeschlossen sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
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    • IEEE 802.11n [0214]

Claims (27)

  1. Funkgerät (600, 700), aufweisend: • einen Signalsender (602), der dafür eingerichtet ist, ein Signal zu senden, wobei das Signal mit einer Intensität gesendet wird; • einen Antwortempfänger (604), der dafür eingerichtet ist, eine Antwortnachricht auf das gesendete Signal von einem Funkkommunikationsgerät, das das gesendete Signal empfangen hat, zu empfangen, wobei die Antwortnachricht die empfangene Nachricht identifiziert; und • eine Bewertungsschaltung (606), die dafür eingerichtet ist, die Erreichbarkeit des Funkkommunikationsgeräts von dem Funkgerät aus auf der Basis der Intensität des Signals, auf das das Funkkommunikationsgerät geantwortet hat, zu bewerten.
  2. Funkgerät (600, 700) gemäß Anspruch 1, wobei der Signalsender (602) ferner dafür eingerichtet ist, mehrere Signale zu senden, wobei die Signale mit verschiedenen Intensitäten gesendet werden.
  3. Funkgerät (600, 700) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Erreichbarkeit mindestens eine Information aufweist, die aus einer Gruppe ausgewählt wird, die aus Folgendem besteht: • der Distanz; • der geometrischen Distanz; • der Dämpfung von Signalen; • einer Metrik für die Positionsbeziehung, aufweisend die Distanz; • eine Metrik für die Positionsbeziehung, aufweisend die geometrische Distanz; und • eine Metrik für die Positionsbeziehung, aufweisend die Dämpfung von Signalen.
  4. Funkgerät (600, 700) gemäß Anspruch 3, wobei der Signalsender (602) ferner dafür eingerichtet ist, die Signale mit Unterscheidungsmerkmalen zur Unterscheidung der Intensitäten der jeweiligen gesendeten Signale zu versehen.
  5. Funkgerät (600, 700) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das gesendete Signal eine Kennung des Funkgeräts aufweist.
  6. Funkgerät (600, 700) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Antwortnachricht eine Kennung des empfangenen Signals aufweist.
  7. Funkgerät (600, 700) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Bewertungsschaltung (606) ferner dafür eingerichtet ist zu bewerten, dass die Erreichbarkeit des Funkkommunikationsgeräts von dem Funkgerät (600, 700) aus kleiner als eine vorbestimmte Erreichbarkeit ist, wenn eine Antwort auf ein mit einer vorbestimmten Intensität gesendetes Signal empfangen wird.
  8. Funkgerät (600, 700) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, ferner aufweisend eine Schaltung (702) zur Bestimmung administrierter Geräte, die dafür ausgelegt ist, zur Funkbetriebsmittelverwaltung ein oder mehrere administrierte Geräte zu bestimmen, die dem Funkgerät (600, 700) zugewiesen sind.
  9. Funkgerät (600, 700) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, ferner aufweisend eine Anforderungsbestimmungsschaltung (704), die dafür eingerichtet ist, eine Anforderung eines bestimmten administrierten Geräts zu bestimmen.
  10. Funkgerät (600, 700) gemäß Anspruch 9, ferner aufweisend: eine Selbststeuerungsanforderungs-Empfangsschaltung (708), die dafür eingerichtet ist, eine Selbststeuerungsanforderung von einem administrierten Gerät zu empfangen, die angibt, dass das administrierte Gerät anfordert, sich selbst zu steuern.
  11. Funkgerät (600, 700) gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, ferner aufweisend: eine Funkbetriebsmittel-Lokalaushandlungsschaltung (710), die dafür eingerichtet ist, Funkbetriebsmittel zwischen mehreren bestimmten administrierten Geräten auszuhandeln.
  12. Funkgerät (600, 700) gemäß Anspruch 10 oder 11, ferner aufweisend: • eine Funkbetriebsmittel-Lokalaushandlungsschaltung (710), die dafür eingerichtet ist, Funkbetriebsmittel zwischen mehreren bestimmten administrierten Geräten auszuhandeln; • wobei die Funkbetriebsmittel-Lokalaushandlungsschaltung (710) ferner dafür eingerichtet ist, für ein administriertes Gerät, von dem eine Selbststeueranforderung empfangen wurde, keine Funkbetriebsmittel auszuhandeln.
  13. Funkgerät (600, 700) gemäß einem der Ansprüche 8 bis 12, ferner aufweisend: eine Funkbetriebsmittel-Globalaushandlungsschaltung (712), die dafür eingerichtet ist, Funkbetriebsmittel für ein administriertes Gerät mit dem Funkkommunikationsgerät auszuhandeln.
  14. Funkgerät (600, 700) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, ferner aufweisend: eine Erreichbarkeitsklassifikationsschaltung (714), die dafür eingerichtet ist, mehrere Funkkommunikationsgeräte gemäß der jeweiligen bewerteten Erreichbarkeit des jeweiligen Funkkommunikationsgeräts in Erreichbarkeitsklassen zu klassifizieren.
  15. Funkgerät (600, 700) gemäß Anspruch 14, ferner aufweisend: • eine Erreichbarkeitsklassifikationsschaltung (714), die dafür eingerichtet ist, mehrere Funkkommunikationsgeräte gemäß der jeweiligen bewerteten Erreichbarkeit des jeweiligen Funkkommunikationsgeräts in Erreichbarkeitsklassen zu klassifizieren; • wobei die Funkbetriebsmittel-Globalaushandlungsschaltung ferner dafür eingerichtet ist, Funkbetriebsmittel auf der Basis der Erreichbarkeitsklassen der Funkkommunikationsgeräte auszuhandeln.
  16. Funkgerät (600, 700) gemäß Anspruch 14, wobei die Erreichbarkeitsklassifikationsschaltung (714) ferner dafür eingerichtet ist, ein Funkkommunikationsgerät mit einer bewerteten Erreichbarkeit unter einer vorbestimmten Schwelle in eine erste Erreichbarkeitsklasse zu klassifizieren und ein Funkkommunikationsgerät mit einer bewerteten Erreichbarkeit über einer vorbestimmten Schwelle in eine zweite Erreichbarkeitsklasse zu klassifizieren.
  17. Funkgerät (600, 700) gemäß einem der Ansprüche 13 bis 16, • wobei die Erreichbarkeitsklassifikationsschaltung (714) ferner dafür eingerichtet ist, ein Funkkommunikationsgerät mit einer bewerteten Erreichbarkeit unter einer vorbestimmten Schwelle in eine erste Erreichbarkeitsklasse zu klassifizieren und ein Funkkommunikationsgerät mit einer bewerteten Erreichbarkeit über einer vorbestimmten Schwelle in eine zweite Erreichbarkeitsklasse zu klassifizieren; • wobei die Funkbetriebsmittel-Globalaushandlungsschaltung (712) ferner dafür eingerichtet ist, Funkbetriebsmittel für ein administriertes Gerät mit dem Funkkommunikationsgerät in der ersten Erreichbarkeitsklasse auf einem Exklusivbenutzungsniveau auszuhandeln.
  18. Funkgerät (600, 700) gemäß Anspruch 15, • wobei die Erreichbarkeitsklassifikationsschaltung (714) ferner dafür ausgelegt ist, ein Funkkommunikationsgerät mit einer bewerteten Erreichbarkeit unter einer vorbestimmten Schwelle in eine erste Erreichbarkeitsklasse zu klassifizieren und ein Funkkommunikationsgerät mit einer bewerteten Erreichbarkeit über einer vorbestimmten Schwelle in eine zweite Erreichbarkeitsklasse zu klassifizieren; • wobei die Funkbetriebsmittel-Globalaushandlungsschaltung (712) ferner dafür eingerichtet ist, Funkbetriebsmittel für ein administriertes Gerät mit dem Funkkommunikationsgerät in der zweiten Erreichbarkeitsklasse auf einem Niveau der gleichzeitigen Benutzung auszuhandeln.
  19. Funkgerät (600, 700) gemäß Anspruch 13, • wobei die Erreichbarkeitsklassifikationsschaltung (714) ferner dafür eingerichtet ist, ein Funkkommunikationsgerät mit einer bewerteten Erreichbarkeit unter einer vorbestimmten Schwelle in eine erste Erreichbarkeitsklasse zu klassifizieren und ein Funkkommunikationsgerät mit einer bewerteten Erreichbarkeit über einer vorbestimmten Schwelle in eine zweite Erreichbarkeitsklasse zu klassifizieren; • wobei die Funkbetriebsmittel-Globalaushandlungsschaltung (712) ferner dafür eingerichtet ist, Funkbetriebsmittel für ein administriertes Gerät mit dem Funkkommunikationsgerät in der zweiten Erreichbarkeitsklasse auf einem Störungsvermeidungsniveau auszuhandeln.
  20. Funkgerät (600, 700) gemäß Anspruch 19, wobei die Funkbetriebsmittel-Globalaushandlungsschaltung (712) ferner dafür eingerichtet ist, falls Störungsvermeidung nicht möglich ist, Funkbetriebsmittel für ein administriertes Gerät mit dem Funkkommunikationsgerät in der zweiten Erreichbarkeitsklasse auf einem Störungsminimierungsniveau auszuhandeln.
  21. Funkgerät (600, 700) gemäß Anspruch 16, wobei, wenn die Aushandlung für ein Funkkommunikationsgerät der zweiten Klasse nicht erfolgreich ist, das Funkkommunikationsgerät der zweiten Klasse so umklassifiziert wird, dass es sich in der ersten Klasse befindet.
  22. Funkkommunikationsgerät (800), aufweisend: • einen Empfänger (802), der dafür ausgelegt ist, ein Signal von einem Funkgerät zu empfangen; • eine Bewertungsschaltung (804), die dafür eingerichtet ist, die Erreichbarkeit des Funkkommunikationsgeräts von dem Funkgerät aus auf der Basis des empfangenen Signals zu bewerten; • einen Selektor (806), der dafür eingerichtet ist, auf der Basis der bewerteten Erreichbarkeit eine Informationsmenge von mehreren Informationsmengen auszuwählen; • einen Sender (808), der dafür eingerichtet ist, die gewählte Informationsmenge zu dem Funkgerät zu senden; • eine Schaltung (810) zur Bestimmung administrierter Geräte, die dafür eingerichtet ist, zur Funkbetriebsmittelverwaltung ein oder mehrere administrierte Geräte zu bestimmen, die dem Funkkommunikationsgerät zugewiesen sind; und • eine Funkbetriebsmittel-Lokalaushandlungsschaltung (812), die dafür eingerichtet ist, Funkbetriebsmittel zwischen mehreren bestimmten administrierten Geräten auszuhandeln.
  23. Funkgerät (900), aufweisend: • eine Funkkommunikationsschaltung (902); • eine Dienstgütebestimmungsschaltung (904), die dafür eingerichtet ist, Dienstgüteinformationen zu bestimmen, die Dienstgüteanforderungen der Funkkommunikationsschaltung (902) angeben; • einen Sender (906), der dafür eingerichtet ist, die bestimmten Dienstgüteinformationen zu einer Steuerung drahtloser Betriebsmittel zu senden; • einen Empfänger (908), der dafür eingerichtet ist, Funkbetriebsmittel-Verwaltungsinformationen von der Steuerung drahtloser Betriebsmittel zu empfangen; • eine Dienstgütebewertungsschaltung (910), die dafür eingerichtet ist, unter Verwendung der Funkbetriebsmittel-Verwaltungsinformationen zu bewerten, ob die Dienstgüteanforderungen erfüllt werden können; und • einen Funkbetriebsmittelkonfigurator (912), der dafür eingerichtet ist, die Funkkommunikationsschaltung (902) auf der Basis der Bewertung und auf der Basis der empfangenen Funkbetriebsmittel-Verwaltungsinformationen zu konfigurieren.
  24. Funkgerät (900) gemäß Anspruch 23, wobei die Funkbetriebsmittel-Verwaltungsinformationen mindestens eine Information repräsentieren, die aus einer Gruppe ausgewählt wird, die aus Folgendem besteht: • Konfigurationsinformationen für das Funkgerät; • dem Funkgerät zugewiesene Funkbetriebsmittel; und • einem in dem Funkgerät anzuwendenden Algorithmus.
  25. Funkgerät (900) gemäß Anspruch 23 oder 24, wobei der Empfänger (908) dafür eingerichtet ist, Pakete zu empfangen und auf der Basis des Headers des Pakets ein Paket zu identifizieren, das Funkverwaltungsinformationen umfasst.
  26. Funkgerät (900) gemäß einem der Ansprüche 23 bis 25, wobei der Funkbetriebsmittelkonfigurator (912) ferner dafür eingerichtet ist, auf der Basis der empfangenen Funkbetriebsmittel-Verwaltungsinformationen Funkbetriebsmittel zuzuweisen, wenn die Dienstgütebewertungsschaltung bewertet, dass die Dienstgüteanforderungen erfüllt werden können.
  27. Funkgerät (1000), aufweisend: • eine Funkkommunikationsschaltung (1002); • einen Empfänger (1004), der dafür eingerichtet ist, Funkbetriebsmittel-Verwaltungsinformationen zu empfangen; und • einen Funkkommunikationsschaltungskonfigurator (1006), der dafür eingerichtet ist, die Funkkommunikationsschaltung (1002) des Funkgeräts auf der Basis der empfangenen Funkbetriebsmittel-Verwaltungsinformationen dynamisch zu konfigurieren.
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