DE112015006925T5 - Lokale Evolved-Node-B-Steuereinheit und Verfahren zur Spektrumszuweisung für sekundäre Nutzung - Google Patents

Lokale Evolved-Node-B-Steuereinheit und Verfahren zur Spektrumszuweisung für sekundäre Nutzung Download PDF

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Markus Dominik Mueck
Pierce RIXON
Michael HEIMLICH
Eryk Dutkiewicz
Christian Drewes
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Abstract

Ausführungsformen eines Evolved Node-B (eNB), eines lokalen Steuer-(Local Controller - LC-) Geräts und Verfahren zur Zuweisung von gemeinsam genutztem Spektrum zur sekundären Nutzung werden im Allgemeinen hierin beschrieben. In einigen Fällen kann eine primäre Nutzung des gemeinsam genutzten Spektrums gegenüber der sekundären Nutzung des gemeinsam genutzten Spektrums priorisiert werden. Der eNB kann von dem LC-Gerät eine Spektrumsverfügbarkeitsnachricht empfangen, die eine Verfügbarkeit des gemeinsam genutzten Spektrums für die sekundäre Nutzung anzeigt. Der eNB kann an das LC-Gerät Spektrumabfühlinformationen übermitteln, die wenigstens teilweise auf einer oder mehreren Signalstärkemessungen für UEs beruhen, die mit dem eNB verbunden sind. Der eNB kann ferner an das LC-Gerät eine Spektrumsbelegungsnachricht übermitteln, die eine Absicht des eNB anzeigt, wenigstens einen Abschnitt des gemeinsam genutzten Spektrums zur Kommunikation mit den UEs zu nutzen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Ausführungsformen betreffen drahtlose Kommunikationstechnik. Einige Ausführungsformen betreffen drahtlose Netze einschließlich von 3GPP-(Third-Generation-Partnership-Project-) Netzen, 3GPP-LTE- (Long-Term-Evolution-) Netzen und 3GPP-LTE-A- (LTE-Advanced-) Netzen, obwohl der Geltungsbereich der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht begrenzt ist. Einige Ausführungsformen betreffen primäre und sekundäre Spektrumsnutzung, wie beispielsweise gemeinsam genutztes Spektrum. Einige Ausführungsformen betreffen Spektrumszugangsrichtlinien für gemeinsam genutztes Spektrum.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Ein drahtloses Netz kann Kommunikation mit mobilen Geräten für Dienste wie beispielsweise Sprache, Daten und andere unterstützen. In einigen Fällen können Durchsatz- oder Kapazitätsanforderungen für solche Dienste Herausforderungen für das Netz bilden. Als ein Beispiel kann eine große Anzahl von mobilen Geräten mit dem Netz verbunden sein. Als ein anderes Beispiel können durch einige der mit dem Netz verbundenen mobilen Geräte hohe Datenraten gewünscht werden. In einigen Fällen kann ein begrenztes Ausmaß von verfügbarem Spektrum verfügbar sein, und das Netz kann außerstande sein, die mobilen Geräte in diesem Spektrum zu unterstützen. Dementsprechend besteht ein allgemeiner Bedarf an Verfahren und Systemen zum Ermöglichen von Kommunikation für die mobilen Geräte in diesen und anderen Szenarien.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Funktionsdiagramm eines 3GPP-Netzes nach einigen Ausführungsformen,
    • 2 ist ein Blockdiagramm eines Evolved-Node-B (eNB) nach einigen Ausführungsformen,
    • 3 illustriert ein Beispiel gemeinsamer Spektrumsnutzung nach einigen Ausführungsformen,
    • 4 illustriert ein beispielhaftes Netz für eine Licensed-Shared-Access- (LSA-) Anordnung und ein beispielhaftes Netz für eine Spectrum-Access-System- (SAS-) Anordnung nach einigen Ausführungsformen,
    • 5 illustriert ein Beispiel eines Licensed-Shared-Access-/Spectrum-Access-System- (LSA-/SAS-) Netzes, in dem gemeinsam genutztes Spektrum zugewiesen werden kann, nach einigen Ausführungsformen,
    • 6 illustriert ein Beispiel eines Szenarios, in dem eNBs und Zugangspunkten (APs) gemeinsam genutztes Spektrum zugewiesen werden kann, nach einigen Ausführungsformen,
    • 7 illustriert beispielhafte Blockdiagramme eines regionalen Steuer- (Regional Controller - RC-) Geräts und eines lokalen Steuerungs- (Local Controller - LC-) Geräts nach einigen Ausführungsformen,
    • 8 illustriert die Funktionsweise eines Verfahrens zur Zuweisung von gemeinsam genutztem Spektrum nach einigen Ausführungsformen,
    • 9 illustriert die Funktionsweise eines anderen Verfahrens zur Zuweisung von gemeinsam genutztem Spektrum nach einigen Ausführungsformen,
    • 10 illustriert ein Signalflussdiagramm für ein Beispiel der Benachrichtigung einer Verfügbarkeit von gemeinsam genutztem Spektrum nach einigen Ausführungsformen und
    • 11 illustriert ein Signalflussdiagramm für ein Beispiel der Benachrichtigung einer Nichtverfügbarkeit von gemeinsam genutztem Spektrum nach einigen Ausführungsformen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die folgende Beschreibung und die Zeichnungen illustrieren spezifische Ausführungsformen ausreichend, um die Fachleute in die Lage zu versetzen, sie umzusetzen. Andere Ausführungsformen können strukturelle, logische, elektrische, Prozess- und andere Änderungen einschließen. Abschnitte und Merkmale einiger Ausführungsformen können in denen anderer Ausführungsformen eingeschlossen oder durch dieselben ersetzt sein. In den Ansprüchen dargelegte Ausführungsformen umfassen alle verfügbaren Äquivalente dieser Ansprüche.
  • 1 ist ein Funktionsdiagramm eines 3GPP-Netzes nach einigen Ausführungsformen. Das Netz umfasst ein Funkzugangsnetz (radio access network - RAN) (z.B., wie abgebildet, das E-UTRAN- oder Evolved Universal Terrestrial Radio Access Network) 100 und das Kernnetz 120 (z.B. gezeigt als ein Evolved Packet Core (EPC)), miteinander verbunden durch eine S1-Schnittstelle 115. Der Zweckmäßigkeit und Kürze halber wird nur ein Abschnitt des Kernnetzes 120 sowie des RAN 100 gezeigt.
  • Das Kernnetz 120 schließt eine Mobility Management Entity (MME) 122, ein Serving Gateway (Serving GW) 124 und ein Packet Data Network Gateway (PDN GW) 126 ein. Das RAN 100 schließt Evolved Node-B's (eNBs) 104 (die als Basisstationen arbeiten können) zum Kommunizieren mit Teilnehmergerät (user equipment - UE) 102 ein. Die eNBs 104 können Makro-eNBs und leistungsarme (low power - LP-) eNBs sein. Nach einigen Ausführungsformen kann der eNB 104 Datennachrichten am das UE 102 senden und kann Datennachrichten von dem UE 102 empfangen. Die Datennachrichten können, bei einigen Ausführungsformen, in gemeinsam genutztem Spektrum ausgetauscht werden. Der eNB 104 kann Spektrumabfühlinformationen von den UEs 102 empfangen, die auf Signalstärkemessungen an den UEs 102 beruhen können. Diese Ausführungsformen werden unten ausführlicher beschrieben werden.
  • Die MME 122 ist in der Funktion ähnlich der Steuerungsebene von älteren Serving GPRS-Support-Nodes (SGSN). Die MME 122 verwaltet Mobilitätsaspekte beim Zugang, wie beispielsweise Gateway-Auswahl und Verfolgungsgebiet-Listenverwaltung. Das Serving GW 124 schließt die Schnittstelle zu dem RAN 100 hin ab und leitet Datenpakete zwischen dem RAN 100 und dem Kernnetz 120. Außerdem kann es ein lokaler Mobilitätsankerpunkt für Umschaltungen zwischen eNBs sein und kann ebenfalls einen Anker für Inter-3GPP-Mobilität bereitstellen. Andere Verantwortlichkeiten können gesetzlich zugelassenes Abfangen, Laden und gewisse Richtliniendurchsetzung einschließen. Das Serving GW 124 und die MME 122 können in einem physischen Knoten oder gesonderten physischen Knoten umgesetzt sein. Das PDN GW 126 schließt eine SGi-Schnittstelle zu dem Packet Data Network (PDN) hin ab. Das PDN GW 126 leitet Datenpakete zwischen dem EPC 120 und dem externen PDN und kann ein Schlüsselknoten für Richtliniendurchsetzungs- und Ladungsdatensammlung sein. Es kann ebenfalls einen Ankerpunkt für Mobilität mit Nicht-LTE-Zugängen bereitstellen. Das externe PDN kann eine beliebige Art von IP-Netz sowie eine IP-Multimedia-Subsystem- (IMS-) Domäne sein. Das PDN GW 126 und das Serving GW 124 können in einem physischen Knoten oder getrennten physischen Knoten umgesetzt sein.
  • Die eNBs 104 (Makro- und Mikro-) schließen das Luftschnittstellenprotokoll ab und können der erste Kontaktpunkt für ein UE 102 sein. Bei einigen Ausführungsformen kann ein eNB 104 verschiedene logische Funktionen für das RAN 100 erfüllen, einschließlich von RNC- (radio network controller - Funknetzsteuereinheit-) Funktionen wie beispielsweise Funkträgerverwaltung, dynamische Uplink- und Downlink-Funkressourcenverwaltung und Datenpaket-Zeitzuweisung und Mobilitätsverwaltung. Nach diesen Ausführungsformen können UEs 102 dafür konfiguriert sein, Orthogonal-Frequency-Division-Multiplexing- (OFDM-) Kommunikationssignale mit einem eNB 104 über einen Mehrträger-Kommunikationskanal entsprechend einer Orthogonal-Frequency-Division-Multiple-Access- (OFDMA-) Kommunikationstechnik zu kommunizieren. Die OFDM-Signale können mehrere orthogonale Hilfsträger umfassen.
  • Die S1-Schnittstelle 115 ist die Schnittstelle, die das RAN 100 und den EPC 120 trennt. Sie ist in zwei Teile geteilt: die S1-U, die Verkehrsdaten zwischen den eNBs 104 und dem Serving GW 124 überträgt, und die S1-MME, die eine Signalisierungsschnittstelle zwischen den eNBs 104 und der MME 122 ist. Die X2- Schnittstelle ist die Schnittstelle zwischen eNBs 104. Die X2- Schnittstelle umfasst zwei Teile, die X2-C und die X2-U. Die X2-C ist die Steuerungsebenen-Schnittstelle zwischen den eNBs 104, während die X2-U die Teilnehmerebenen-Schnittstelle zwischen den eNBs 104 ist.
  • Mit Zellularnetzen werden LP-Zellen typischerweise verwendet, um die Abdeckung auf Innenbereiche auszudehnen, wo Außensignale nicht gut hinreichen, oder um Netzkapazität in Bereichen mit sehr dichter Telefonnutzung, wie beispielsweise Bahnhöfen, hinzuzufügen. Wie hierin verwendet, bezeichnet der Begriff leistungsarmer (low power - LP-) eNB jeglichen geeigneten verhältnismäßig leistungsarmen eNB zum Umsetzen einer schmaleren Zelle (schmaler als eine Makrozelle) wie beispielsweise einer Femtozelle, einer Pikozelle oder einer Mikrozelle. Femtozellen-eNBs werden typischerweise durch einen Mobilnetzbetreiber für seine Privat- oder Unternehmenskunden bereitgestellt. Eine Femtozelle hat typischerweise die Größe eines Privat-Gateways oder kleiner und ist im Allgemeinen mit der Breitbandleitung des Teilnehmers verbunden. Einmal angeschlossen, verbindet sich die Femtozelle mit dem Mobilnetz des Mobilbetreibers und stellt zusätzliche Abdeckung in einem Bereich von typischerweise 30 bis 50 Meter für private Femtozellen bereit. Folglich könnte ein LP-eNB ein Femtozellen-eNB sein, da er durch das PDN GW 126 verbunden ist. Ähnlich ist eine Pikozelle ein drahtloses Kommunikationssystem, das typischerweise einen kleinen Bereich, wie beispielsweise in Gebäuden (Büros, Einkaufspassagen, Bahnhöfe usw.), oder in jüngerer Zeit in Flugzeugen, abdeckt. Ein Pikozellen-eNB kann sich im Allgemeinen durch die X2-Verbindung mit einem anderen eNB, wie beispielsweise einem Makro-eNB, durch seine Basisstation-Steuereinheit- (Basisstation controller - BSC-) Funktionalität verbinden. Folglich kann der LP-eNB mit einem Pikozellen-eNB umgesetzt sein, das er über eine X2-Schnittstelle mit einem Makro-eNB verbunden ist. Pikozellen-eNBs oder andere LP-eNBs können einige oder die gesamte Funktionalität eines Makro-eNB einschließen. In einigen Fällen kann dies als eine Zugangspunkt-Basisstation oder Unternehmensfemtozelle bezeichnet werden.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann ein Downlink-Ressourcenraster für Downlink-Übertragungen von einem eNB 104 zu einem UE 102 verwendet werden, während Uplink-Übertragungen von dem UE 102 zu dem eNB 104 ähnliche Techniken benutzen können. Das Raster kann ein Zeit-Frequenz-Raster, genannt ein Ressourcenraster oder Zeit-Frequenz-Ressourcenraster, sein, das die physische Ressource im Downlink in jedem Slot ist. Eine solche Zeit-Frequenz-Ebenendarstellung ist eine verbreitete Praxis für OFDM-Systeme, was sie für Funkressourcenzuweisung intuitiv macht. Jede Spalte und jede Zeile des Ressourcenrasters entspricht jeweils einem OFDM-Symbol beziehungsweise einem OFDM-Hilfsträger. Die Dauer des Ressourcenrasters in der Zeitdomäne entspricht einem Slot in einem Funkrahmen. Die kleinste Zeit-Frequenz-Einheit in einem Ressourcenraster wird als ein Ressourcenelement (RE) bezeichnet. Jedes Ressourcenraster umfasst eine Anzahl von Ressourcenblocks (RBs), welche die Abbildung bestimmter physischer Kanäle auf Ressourcenelemente beschreiben. Jeder Ressourcenblock umfasst eine Sammlung von Ressourcenelementen in der Frequenzdomäne und kann die kleinsten Quanten von Ressourcen darstellen, die gegenwärtig zugewiesen werden können. Es gibt mehrere unterschiedliche physische Downlink-Kanäle, die unter Verwendung solcher Ressourcenblocks übermittelt werden.
  • Der gemeinsam genutzte physische Downlink-Kanal (physical downlink shared channel - PDSCH) überträgt Teilnehmerdaten und Signalisierung einer höheren Schicht zu einem UE 102 (1). Der physische Downlink-Steuerkanal (physical downlink control channel - PDCCH) überträgt unter anderem, Informationen über das Transportformat und die Ressourcenzuweisungen, die mit dem PDSCH-Kanal verbunden sind. Er unterrichtet außerdem das UE 102 über das Transportformat, die Ressourcenzuweisungen und Informationen zur automatischen Hybrid-Wiederholungsaufforderung (hybrid automatic repeat request - HARQ), die mit dem gemeinsam genutzten Uplink-Kanal verbunden sind. Typischerweise kann Downlink-Zeitzuweisung (z.B. Zuweisen von Steuerungs- und gemeinsam genutzten Kanalressourcenblocks zu UEs 102 innerhalb einer Zelle) an dem eNB 104 auf der Grundlage von Kanalgüteinformationen durchgeführt werden, die von den UEs 102 an den eNB 104 zurückgemeldet werden, und dann können die Downlink-Ressourcenzuweisungsinformationen an ein UE 102 gesendet werden, auf dem Steuerkanal (PDCCH), der für das UE 102 verwendet wird (demselben zugewiesen ist).
  • Der PDCCH verwendet CCEs (control channel elements - Steuerkanalelemente), um die Steuerungsinformationen zu übermitteln. Bevor sie auf Ressourcenelemente abgebildet werden, werden die komplexwertigen PDCCH-Symbole zuerst zu Vierergruppen organisiert, die dann unter Verwendung eines Unterblock-Verschachtelers zur Ratenanpassung permutiert werden. Jeder PDCCH wird unter Verwendung eines oder mehrerer dieser Steuerkanalelemente (CCEs) übermittelt, wobei jedes CCE neun Sätzen von vier physischen Ressourcenelementen entspricht, die als Ressourcenelementgruppen (REGs) bekannt sind. Vier QPSK-Symbole werden auf jede REG abgebildet. Der PDCCH kann unter Verwendung eines oder mehrerer CCEs übermittelt werden, in Abhängigkeit von der Größe der DCI und dem Kanalzustand. Es kann vier oder mehr unterschiedliche PDCCH-Formate geben, die in LTE definiert sind, mit unterschiedlichen Anzahlen von CCEs (z.B. Aggregationsniveau L=1, 2, 4 oder 8).
  • Wie hierin verwendet, kann der Begriff „Schaltungen“ einen anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis (Application Specific Integrated Circuit- ASIC), einen elektronischen Schaltkreis, einen Prozessor (gemeinsam genutzt, dediziert oder Gruppe) und/oder Speicher (gemeinsam genutzt, dediziert oder Gruppe), die ein oder mehrere Software- oder Firmware-Programme ausführen, einen Kombinationslogik-Schaltkreis und/oder andere geeignete Hardwarekomponenten, welche die beschriebene Funktionalität bereitstellen, bezeichnen, Teil davon sein oder sie einschließen. Bei einigen Ausführungsformen können die Schaltungen in einem oder mehreren Software- oder Firmware-Modulen umgesetzt sein oder mit Schaltungen verknüpfte Funktionen können durch dieselben umgesetzt sein. Bei einigen Ausführungsformen können die Schaltungen Logik einschließen, die wenigstens teilweise in Hardware funktionsfähig ist. Hierin beschriebene Ausführungsformen können unter Verwendung beliebiger geeignet konfigurierter Hardware und/oder Software zu einem System umgesetzt sein.
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines Evolved Node-B (eNB) nach einigen Ausführungsformen. Es sollte bemerkt werden, dass bei einigen Ausführungsformen der eNB 200 ein stationäres nichtmobiles Gerät sein kann. Der eNB 200 kann zur Verwendung als ein eNB 104, wie in 1 abgebildet, geeignet sein. Der eNB 200 kann Bitübertragungsschicht-Schaltungen 202 und einen Sender-Empfänger 205 einschließen, wovon eines oder beide Senden und Empfangen von Signalen zu und von dem UE 102, anderen eNBs oder anderen Geräten unter Verwendung einer oder mehrerer Antennen 201 ermöglichen kann. Als ein Beispiel können die Bitübertragungsschicht-Schaltungen 202 verschiedene Codierungs- und Decodierungsfunktionen durchführen, welche die Bildung von Basisbandsignalen zum Senden und Decodieren empfangener Signale einschließen können. Als ein anderes Beispiel kann der Sender-Empfänger 205 verschiedene Sende- und Empfangsfunktionen, wie beispielsweise Umwandlung von Signalen zwischen einem Basisbandbereich und einem Hochfrequenz- (HF-) Bereich, durchführen. Dementsprechend können die Bitübertragungsschicht-Schaltungen 202 und der Sender-Empfänger 205 gesonderte Komponenten sein oder können Teil einer kombinierten Komponente sein. Außerdem kann einiges von der beschriebenen Funktionalität, die mit dem Senden und Empfangen von Signalen verbunden ist, durch eine Kombination durchgeführt werden, die eines, einige oder alle von den Bitübertragungsschicht-Schaltungen 202, dem Sender-Empfänger 205 und anderen Komponenten oder Schichten einschließen kann. Der eNB 200 kann ebenfalls Medienzugangssteuerungsschicht- (medium access control layer - MAC-) Schaltungen 204 zum Steuern des Zugangs zu dem drahtlosen Medium einschließen. Der eNB 200 kann ebenfalls Verarbeitungsschaltungen 206 und Speicher 208 einschließen, die angeordnet sind, um die hierin beschriebenen Operationen durchzuführen. Der eNB 200 kann ebenfalls eine oder mehrere Schnittstellen 210 einschließen, die eine Kommunikation mit anderen Komponenten, einschließlich von anderen eNBs 104 (1), Komponenten in dem EPC 120 (1) oder anderen Netzkomponenten, ermöglichen können. Außerdem können die Schnittstellen 210 eine Kommunikation mit anderen Komponenten, die in 1 nicht gezeigt sein können, einschließlich von Komponenten außerhalb des Netzes, ermöglichen. Die Schnittstellen 210 können drahtgebunden, drahtlos oder eine Kombination davon sein.
  • Die Antennen 201 können eine oder mehrere Richt- oder Rundstrahlantennen umfassen, einschließlich zum Beispiel von Dipolantennen, Monopolantennen, Patch-Antennen, Schleifenantennen, Streifenleiterantennen oder anderen Arten von Antennen, die zur Übertragung von HF-Signalen geeignet sind. Bei einigen Multiple-Input-Multiple-Output- (MIMO-) Ausführungsformen können die Antennen 201 wirksam getrennt sein, um Nutzen aus räumlicher Diversität und den unterschiedlichen Kanalcharakteristiken zu ziehen, die sich ergeben können.
  • Bei einigen Ausführungsformen können der eNB 200 und/oder das UE 102 ein mobiles Gerät sein und können ein tragbares drahtloses Kommunikationsgerät, wie beispielsweise ein persönlicher digitaler Assistent (PDA), ein Laptop- oder tragbarer Rechner mit drahtloser Kommunikationsfähigkeit, ein Webtablet, ein drahtloses Telefon, ein Smartphone, eine drahtlose Sprechgarnitur, ein Anrufmelder, ein Instant-Messaging-Gerät, eine Digitalkamera, ein Zugangspunkt, ein Fernsehgerät, ein am Körper tragbares Gerät, wie beispielsweise ein medizinisches Gerät (z.B. ein Herzfrequenz-Monitor, ein Blutdruck-Monitor usw.), oder ein anderes Gerät, das Informationen drahtlos empfangen und/oder senden kann, sein. Bei einigen Ausführungsformen können das UE 102 oder der eNB 200 konfiguriert sein, um in Übereinstimmung mit 3GPP-Standards zu arbeiten, obwohl der Geltungsbereich der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht begrenzt ist. Mobile Geräte oder andere Gerät können bei einigen Ausführungsformen konfiguriert sein, um entsprechend anderen Protokollen oder Standards, einschließlich von IEEE 802.11 oder anderen IEEE-Standards, zu arbeiten. Bei einigen Ausführungsformen können das UE 102, der eNB 200 oder das andere Gerät eines oder mehrere von einer Tastatur, einer Anzeige, einem nichtflüchtigen Speicheranschluss, mehreren Antennen, einem Graphikprozessor, einem Anwendungsprozessor, Lautsprechern und anderen Mobilgeräteelementen einschließen. Die Anzeige kann ein LCD-Bildschirm, einschließlich eines Berührungsbildschirms, sein.
  • Obwohl der eNB 200 so illustriert ist, dass er mehrere gesonderte Funktionselemente hat, können eines oder mehrere der Funktionselemente kombiniert sein und können durch Kombinationen von softwarekonfigurierten Elementen, wie beispielsweise Verarbeitungselementen einschließlich von digitalen Signalprozessoren (DSPs), und/oder anderen Hardware-Elementen umgesetzt sein. Zum Beispiel können einige Elemente einen oder mehrere Mikroprozessoren, DSPs, feldprogrammierbare Gatteranordnungen (FPGAs), anwendungsspezifische integrierte Schaltkreise (ASICs), integrierte Hochfrequenz-Schaltkreise (radio-frequency integrated circuits - RFICs) und Kombinationen verschiedener Hardware- und Logikschaltungen zum Durchführen wenigstens der hierin beschriebenen Funktionen umfassen. Bei einigen Ausführungsformen können sich die Funktionselemente auf einen oder mehrere Prozesse beziehen, die auf einem oder mehreren Verarbeitungselementen laufen.
  • Ausführungsformen können in einem oder in einer Kombination von Hardware, Firmware und Software umgesetzt werden. Ausführungsformen können ebenfalls als Anweisungen umgesetzt werden, die auf einem rechnerlesbaren Speichergerät gespeichert sind, die durch wenigstens einen Prozessor gelesen und ausgeführt werden können, um die hierin beschriebenen Operationen durchzuführen. Ein rechnerlesbares Speichergerät kann einen beliebigen nichtflüchtigen Mechanismus zum Speichern von Informationen in einer durch eine Maschine (z.B. einen Rechner) lesbaren Form einschließen. Zum Beispiel kann ein rechnerlesbares Speichergerät Festspeicher (ROM), Direktzugriffsspeicher (RAM), Magnetplatten-Speichermedien, optische Speichermedien, Flash-Speichergeräte und andere Speichergeräte und -medien einschließen. Einige Ausführungsformen können einen oder mehrere Prozessoren einschließen und können mit Anweisungen konfiguriert sein, die auf einem rechnerlesbaren Speichergerät gespeichert sind.
  • Es sollte bemerkt werden, dass bei einigen Ausführungsformen eine Vorrichtung, die durch den eNB 200 verwendet wird, verschiedene Komponenten des eNB 200, wie in 2 gezeigt, einschließen kann. Dementsprechend können hierin beschriebene Techniken und Operationen, die sich auf den eNB 200 (oder 104) beziehen, auf eine Vorrichtung für einen eNB anwendbar sein.
  • 3 illustriert ein Beispiel gemeinsamer Spektrumsnutzung nach einigen Ausführungsformen. Bei einigen Ausführungsformen können Techniken gemeinsamer Spektrumsnutzung mit lizensiertem gemeinsam genutztem Zugang (Licensed Shared Access - LSA) verwendet werden, obwohl Ausführungsformen nicht auf die Verwendung von LSA zur gemeinsamen Spektrumsnutzung begrenzt sind. Es sollte bemerkt werden, dass Ausführungsformen nicht auf die Anzahl von eNBs 305, UEs 310, Zellen oder anderen Elementen, die in 3 gezeigt werden, begrenzt sind. Ausführungsformen sind ebenfalls nicht auf die in 3 gezeigte Anordnung begrenzt. Ausführungsformen sind nicht auf die Verwendung von eNBs 305 und UEs 310 (die dafür angeordnet sein können, entsprechend einem 3GPP-LTE-Protokoll zu arbeiten) begrenzt. Zum Beispiel können bei einigen Ausführungsformen APs, STAs, andere Basisstationskomponenten und/oder andere Mobilgeräte verwendet werden.
  • In dem Szenario 300 gemeinsamer Spektrumsnutzung kann der eNB 305 über die drahtlose Verbindung 315 mit einem UE 310 kommunizieren. Wie in 3 gezeigt, kann die obere Schicht von Zellen 320 eine Kommunikation (zwischen dem eNB 305 und dem UE 310 zum Beispiel) in einem dedizierten lizensierten Spektrum anzeigen. Die untere Schicht von Zellen 330 kann eine Kommunikation in gemeinsam genutztem Spektrum, das in diesem Beispiel ein LSA-Spektrum sein kann, anzeigen.
  • In einem Beispiel gemeinsamer Spektrumsnutzung unter Verwendung von LSA-Techniken kann ein 3GPP-LTE-Netz auf lizensierter gemeinsam genutzter Grundlage in dem 2,3-2,4-GHz-Frequenzband, das dem 3GPP-LTE-Band 40 entspricht, betrieben werden. Ein etablierter (Rang-1-) Teilnehmer (oder eine Basisstation) kann gegenüber dem Lizenznehmer- (Rang-2-) Teilnehmer (oder der Basisstation) priorisiert werden. Zum Beispiel kann ein Mobilnetzbetreiber (mobile network operator - MNO) aufgefordert werden, das LSA-Band für ein gegebenes geographisches Gebiet, einen gegebenen Frequenzbereich und einen gegebenen Zeitraum freizugeben, wofür der Etablierte Zugang zu der Ressource fordert. In einigen Fällen kann das LSA-Band durch geeignete Carrier-Aggregation-Mechanismen mit LTE-Betrieb in dediziertem lizensiertem Spektrum kombiniert werden. Zum Beispiel können einige ältere LTE-Systeme auf FDD-Technologie beruhen, und das 3GPP-Release-12-FDD/TDD-Carrier-Aggregation-Merkmal kann für eine geeignete Kombination vorhandener Einrichtung mit LTE-LSA-Modi erforderlich sein.
  • In einem Beispiel gemeinsamer Spektrumsnutzung unter Verwendung von Spektrumszugangssystem- (Spectrum Access System - SAS-) Techniken kann ein 3GPP-LTE-Netz auf lizensierter gemeinsam genutzter Grundlage in dem 3,55-3,7-GHz-Frequenzband, das den 3GPP-LTE-Bändern 42 und 43 entspricht, betrieben werden. In einigen Fällen kann sich SAS darin von LSA unterscheiden, dass lizensierte Spektrumslots nur in Teilen des gesamten SAS-Bandes (bis zu 70 MHz) für sogenannte Primärzugangslizenz- (Primary Access License - PAL-) Rang-2-Teilnehmer verfügbar sein können. Der verbleibende Teil des Spektrums sowie ungenutzte Abschnitte des PAL-Spektrums (Regel „nutzen oder teilen“) kann für eine neue Teilnehmerklasse, genannt Rang-3-Teilnehmer mit allgemeinem autorisiertem Zugang (General Authorized Access- GAA), zugänglich sein. Diese Rang-3-Klasse kann in der LSA-Systemdefinition nicht vorhanden sein. GAA-Teilnehmer können typischerweise LTE-Licensed-Assisted-Access- (LSA-) oder WiFi-Systeme betreiben und können Modifikationen vornehmen, um an SAS-Anforderungen angepasst zu sein. Solche Anforderungen können in einigen Fällen durch ein Leitungsorgan wie die FCC oder andere auferlegt werden.
  • Es sollte bemerkt werden, dass beide Systeme, LSA und SAS, zur Verwendung in einem spezifischen Frequenzband definiert sein können. Die grundlegenden Betriebsprinzipien dieser Systeme können jedoch in einigen Fällen frequenzunabhängig sein und können direkt auf andere Bänder angewendet werden. Zum Beispiel können Techniken in einigen Fällen auf 3,5-GHz-Kandidatenbänder angewendet werden.
  • 4 illustriert ein beispielhaftes Netz für eine Licensed-Shared-Access- (LSA-) Anordnung und ein beispielhaftes Netz für eine Spectrum-Access-System- (SAS-) Anordnung nach einigen Ausführungsformen. Es sollte bemerkt werden, dass Ausführungsformen nicht auf die Anzahl von eNBs 405, UEs 410, Basisstationen, Mobilgeräten, Zellen oder anderen Elementen, die in 4 gezeigt werden, begrenzt sind. Ausführungsformen sind ebenfalls nicht auf die in 4 gezeigte Art von Komponenten und/oder Anordnungen der Komponenten, wie in 4 gezeigt, begrenzt. Außerdem sind Ausführungsformen nicht auf die Verwendung von eNBs 405 und UEs 410 (die dafür angeordnet sein können, entsprechend einem 3GPP-LTE-Protokoll zu arbeiten) begrenzt. Zum Beispiel können bei einigen Ausführungsformen APs, STAs, andere Basisstationskomponenten und/oder andere Mobilgeräte verwendet werden.
  • In dem Szenario 400 gemeinsamer Spektrumsnutzung können LSA-Techniken verwendet werden. Der eNB 405 kann über die drahtlose Verbindung 415 mit einem UE 410 kommunizieren. Wie in 4 gezeigt, kann die obere Schicht von Zellen 420 eine Kommunikation (zwischen dem eNB 405 und dem UE 410 zum Beispiel) in einem dedizierten lizensierten Spektrum anzeigen. Die untere Schicht von Zellen 430 kann eine Kommunikation in gemeinsam genutztem Spektrum, das in dem beispielhaften Szenario 400 ein LSA-Spektrum sein kann, anzeigen.
  • Das LSA-Verzeichnis 435 kann eine zentralisierte Datenbank sein, die in diesem Szenario 400 zur Spektrumsverwaltung verwendet werden kann. Die etablierten Teilnehmer 447 können aufgefordert werden, A-priori-Nutzungsinformationen an das LSA-Verzeichnis 435 (oder die Datenbank) über die Verfügbarkeit von LSA-Spektrum über Raum und Zeit bereitzustellen. In Abhängigkeit von diesen Informationen kann dem LTE-System Zugang gewährt werden oder es kann aufgefordert werden, ein oder mehrere Frequenzbänder freizugeben, durch Steuermechanismen und/oder Operationen, die (wenigstens teilweise) durch die LSA-Steuereinheit 440 durchgeführt werden können. Bei dieser betrieblichen Herangehensweise können Abfühlmechanismen nicht unbedingt erforderlich sein für die Identifikation des etablierten Betriebs.
  • In dem Szenario 450 gemeinsamer Spektrumsnutzung können SAS-Techniken verwendet werden. Bei einigen Ausführungsformen kann SAS dafür gestaltet sein, eine Koexistenz mit etablierten Teilnehmern sicherzustellen, die nicht dazu in der Lage sein können, A-priori-Informationen für eine zentrale Datenbank bereitzustellen. In einigen Fällen können sich solche Gestaltungserwägungen im Vergleich zu LSA unterscheiden. In einigen Fällen kann eine Komponente mit Umgebungsabfühlfähigkeit (Environmental Sensing Capability - ESC-) 480 Abfühlaufgaben durchführen. Als ein nichtbegrenzendes Beispiel kann die ESC 480 für militärische Anwendungen eingeschlossen sein. In einigen Fällen können Spektrumszugangsentscheidungen für Rang-3- und Rang-2-Teilnehmer wenigstens zum Teil auf solchen Abfühlergebnissen beruhen. Als ein nichtbegrenzendes Beispiel können nichtlizensierte Systeme, wie beispielsweise Wi-Fi (802.11) oder Bluetooth, Rang-3-Teilnehmer sein.
  • Es sollte bemerkt werden, dass Ausführungsformen eine Kommunikation entsprechend einer/m oder mehr Techniken und/oder Standards unterstützen können, einschließlich einer Weitverkehr-Funkkommunikationstechnologie (die Kommunikationssysteme der 5. Generation (5G), eine Funkkommunikationstechnologie des Global System for Mobile Communications (GSM), eine General-Packet-Radio-Service- (GPRS-) Funkkommunikationstechnologie, eine Enhanced-Data-Rates-for-GSM-Evolution- (EDGE-) Funkkommunikationstechnologie, und/oder eine Third-Generation-Partnership-Project- (3GPP-) Funkkommunikationstechnologie (z.B. UMTS (Universal Mobile Telecommunications System), FOMA (Freedom of Multimedia Access), 3GPP LTE (Long Term Evolution), 3GPP LTE Advanced (Long Term Evolution Advanced)), CDMA2000 (Code division multiple access 2000), CDPD (Cellular Digital Packet Data), Mobitex, 3G (Dritte Generation), CSD (Circuit Switched Data), HSCSD (High-Speed Circuit-Switched Data), UMTS (3G) (Universal Mobile Telecommunications System (Dritte Generation)), W-CDMA (UMTS) (Wideband Code Division Multiple Access (Universal Mobile Telecommunications System)), HSPA (High Speed Packet Access), HSDPA (High-Speed Downlink Packet Access), HSUPA (High-Speed Uplink Packet Access), HSPA+ (High Speed Packet Access Plus), UMTS-TDD (Universal Mobile Telecommunications System - Time-Division Duplex), TD-CDMA (Time Division - Code Division Multiple Access), TD-CDMA (Time Division - Synchronous Code Division Multiple Access), 3GPP Rel. 8 (Pre-4G) (3rd Generation Partnership Project Release 8 (Pre-4th Generation)), 3GPP Rel. 9 (3rd Generation Partnership Project Release 9), 3GPP Rel. 10 (3rd Generation Partnership Project Release 10), 3GPP Rel. 11 (3rd Generation Partnership Project Release 11), 3GPP Rel. 12 (3rd Generation Partnership Project Release 12), 3GPP Rel. 13 (3rd Generation Partnership Project Release 12), 3GPP Rel. 14 (3rd Generation Partnership Project Release 12), 3GPP LTE Extra, LTE Licensed-Assisted Access (LAA), UTRA (UMTS Terrestrial Radio Access), E-UTRA (Evolved UMTS Terrestrial Radio Access), LTE Advanced (4G) (Long Term Evolution Advanced (4. Generation)), cdmaOne (2G), CDMA2000 (3G) (Code division multiple access 2000 (Dritte Generation)), EV-DO (Evolution-Data Optimized oder Evolution-Data Only), AMPS (1G) (Advanced Mobile Phone System (1. Generation)), TACS/ETACS (Total Access Communication System/Extended Total Access Communication System), D-AMPS (2G) (Digital AMPS (2. Generation)), PTT (Push-to-talk), MTS (Mobile Telephone System), IMTS (Improved Mobile Telephone System), AMTS (Advanced Mobile Telephone System), OLT (Norwegisch für Offentlig Landmobil Telefoni, Öffentlicher Landmobilfernsprechdienst), MTD (Schwedische Abkürzung für Mobiltelefonisystem D oder Mobiletelefonsystem D), Autotel/PALM (Public Automated Land Mobile), ARP (Finnisch für Autoradiopuhelin - „Autofunktelefon“), NMT (Nordic Mobile Telephony), Hicap (Hochleistungsversion von NTT (Nippon Telegraph and Telephone)), CDPD (Cellular Digital Packet Data), Mobitex, DataTAC, iDEN (Integrated Digital Enhanced Network), PDC (Personal Digital Cellular), CSD (Circuit Switched Data), PHS (Personal Handy-phone System), WiDEN (Wideband Integrated Digital Enhanced Network), iBurst, Unlicensed Mobile Access (UMA, auch als 3GPP Generic Access Network oder GAN-Standard bezeichnet) einschließen kann), Wireless-Gigabit-Alliance- (WiGig-) Standard und/oder mm-Wellen-Standards im Allgemeinen (drahtloses Systeme, die bei 10-90 GHz und darüber arbeiten, wie beispielsweise WiGig, IEEE 802.11ad, IEEE 802.11ay, aber nicht darauf begrenzt. Zum Beispiel können bei einigen Ausführungsformen Basisstationen, Mobilgeräte, etablierte Geräte und/oder andere Geräte dafür angeordnet sein, eine(n) oder mehrere dieser Technologien und/oder Standards zu unterstützen. Außerdem können diese Geräte ebenfalls dafür angeordnet sein, drahtlose und/oder drahtgebundene Kommunikation zu unterstützen, die durch einen Standard definiert sein kann oder nicht notwendigerweise sein kann.
  • Als ein Beispiel kann gemeinsame Spektrumsnutzung im 2,3-2,4-GHz-Band durchgeführt und/oder umgesetzt werden. Als ein anderes Beispiel kann gemeinsame Spektrumsnutzung im 3,55-3,7-GHz-Band (US) durchgeführt und/oder umgesetzt werden. Als ein anderes Beispiel können einige oder alle der hierin beschriebenen Techniken auf andere Frequenzbänder anwendbar sein. Zum Beispiel können in einigen Fällen drahtlose Kommunikationsbänder unterhalb von 6 GHz oder mm-Wellenbänder von 6 GHz bis 100 GHz verwendet werden. Bei einigen Ausführungsformen können zusätzliche Techniken zur gemeinsamen Spektrumsnutzung verwendet werden. Zum Beispiel können Techniken zur Erfüllung schneller Anpassungsanforderungen durch die Etablierten verwendet werden.
  • In einigen Fällen können Netze erfolgsentscheidenden Anwendungen dienen, und daher können verteilte und belastbare Netztopologien, Steuerungs- und Lizensierungsmodelle verwendet werden und/oder erforderlich sein. In einigen Fällen können Netze störende Kommunikationsanforderungen haben, bei denen eine verfügbare Zeit, um eine Anforderung zu bedienen, ein wichtiges Kriterium für Durchführbarkeit der Netze sein kann. Dementsprechend kann eine verfügbare und/oder erforderliche Zeit, um eine Entscheidung darüber zu treffen, ob der Teilnehmer dazu in der Lage ist, auf eine sekundäre Spektrumsressource zuzugreifen, so klein wie möglich gestaltet sein, um dem am besten zu genügen. In einigen Fällen können Netze dazu fähig sein, Katastrophenhilfekapazität bereitzustellen, und können dazu in der Lage sein, zu arbeiten, wenn sie von einem zentralen Steuerungspunkt der Kommunikation abgeschnitten sind. Außerdem können Netze in solchen Fällen noch wirksam Spektrumsressourcen betreiben und verwalten. Als ein anderes Beispiel können einige Sekundärspektrumsnetze ein Niveau an Sekundärteilnehmermitwirkung erfordern, während sie eine ausreichende Sicherheit und Anonymisierung von Interessen und/oder Informationen anderer Instanzen aufrechterhalten. Als ein anderes Beispiel kann ein System belastbar, flexibel und/oder dazu in der Lage sein, zusätzliche Konnektivität für erfolgsentscheidende Anwendungen und ausreichend Kapazität zum Handhaben zahlreicher störender Anforderungen bereitzustellen. Außerdem kann eine Fähigkeit, sich dynamisch an schnelle Netztopologieänderungen anzupassen, für Sekundärspektrumsverwaltung verwendet werden und/oder erforderlich sein.
  • 5 illustriert ein Beispiel eines Licensed-Shared-Access-/Spectrum-Access-System- (LSA-/SAS-) Netzes, in dem gemeinsam genutztes Spektrum zugewiesen werden kann, nach einigen Ausführungsformen. Das LSA-/SAS-Netz 500 kann zur Zuweisung von gemeinsam genutztem Frequenzspektrum für sekundäre Nutzung verwendet werden. In einigen Fällen kann das Spektrum durch ein etabliertes Gerät für primäre Nutzung und/oder Vorrangnutzung verwendet werden. Ein solches Spektrum kann in einigen Fällen selten oder für einen begrenzten Zeitraumverwendet werden. Als ein Beispiel kann ein Fernsehkanal während eines Zeitraums über Nacht nicht auf Sendung sein. Als ein anderes Beispiel können Radarsignale mit einer seltenen Rate in dediziertem Spektrum ausgestrahlt werden. Wie unten beschrieben werden wird, kann bei einigen Ausführungsformen das LSA-/SAS-Netz 500 eine gemeinsame Nutzung eines solchen Spektrums durch andere Geräte ermöglichen, was die Ausnutzung des Spektrums verbessern kann.
  • Es sollte bemerkt werden, dass Ausführungsformen eine beliebige geeignete Basisstationskomponente verwenden können, obwohl bei dem beispielhaften LSA-/SAS-Netz 500 von 5 ein eNB 570 verwendet wird. Zum Beispiel können ein eNB, ein AP, eine Vorrichtung für ein eNB und/oder eine Vorrichtung für einen AP verwendet werden. Dementsprechend sind eine Bezugnahme auf ein eNB 570 und eine Erörterung eines eNB 570 nicht begrenzend und kann auf andere Basisstationskomponenten wie die zuvor beschriebenen angewendet werden. Es sollte ebenfalls bemerkt werden, dass Ausführungsformen ein beliebiges geeignetes Mobilgerät verwenden können, obwohl in dem beispielhaften Netz 500 von 5 ein UE 580 verwendet wird. Zum Beispiel können ein UE, eine STA, eine Vorrichtung für ein UE und/oder eine Vorrichtung für eine STA verwendet werden. Dementsprechend sind eine Bezugnahme auf ein UE 580 und eine Erörterung eines UE 580 nicht begrenzend und kann auf andere Mobilgeräte wie die zuvor beschriebenen angewendet werden.
  • Es sollte ebenfalls bemerkt werden, dass Ausführungsformen nicht auf die in 5 gezeigte Anzahl von Komponenten begrenzt sind. Zum Beispiel sind Ausführungsformen nicht auf drei eNBs 570 begrenzt und sind ebenfalls nicht auf drei UEs 580 begrenzt. Ausführungsformen sind nicht auf die Anordnung und/oder Ordnung der Komponenten begrenzt. Ausführungsformen sind ebenfalls nicht auf eine Verwendung der gezeigten Schnittstellen begrenzt, da die Komponenten zusätzlich zu den in dem beispielhaften LSA-/SAS-Netz 500 in 5 gezeigten Schnittstellen oder an deren Stelle über andere Schnittstellen kommunizieren können.
  • Bei einigen Ausführungsformen, kann der eNB 570 dafür konfiguriert sein, in dem 3GPP-Netz zu arbeiten, wie in 1 gezeigt, und kann ebenfalls dafür konfiguriert sein, als Teil des LSA-/SAS-Netzes 500 zu arbeiten. Dementsprechend kann der eNB 570 als Teil des Betriebs des 3GPP-Netzes mit der MME 122, dem Serving GW 124 und dem PDN GW 126 kommunizieren und kann ebenfalls als Teil der Spektrumszuweisungsoperation mit in dem LSA-/SAS-Netz 500 eingeschlossenen Komponenten kommunizieren. Die Kommunikation durch den eNB 570 mit Komponenten in den zwei Netzen (3GPP und LSA/SAS) kann unabhängig und/oder verknüpft sein oder nicht.
  • Wie in 5 gezeigt, können verschiedene Komponenten dafür konfiguriert sein, eine Zuweisung von gemeinsam genutztem Spektrum für primäre Nutzung und/oder sekundäre Nutzung zu ermöglichen. Bei einigen Ausführungsformen können einige der Komponenten in einer Licensed-Shared-Access- (LSA-) Domäne 505 eingeschlossen sein, und einige der Komponenten können in einer Mobilnetzbetreiber- (Mobile Network Operator - MNO-) Domäne 510 eingeschlossen sein. Jedoch sind Ausführungsformen nicht auf die Verwendung dieser Domänen oder anderer Domänen begrenzt. In einigen Fällen können die Erläuterung und/oder Verwendung solcher Domänen, wie für das in 5 gezeigte LSA-/SAS-Netz 500, dazu dienen, hierin beschriebene Konzepte und/oder Techniken zu illustrieren.
  • Es sollte bemerkt werden, dass bei einigen Ausführungsformen eine Teilung zwischen einer MNO-Domäne und einer SAS-Domäne ebenfalls durchgeführt werden kann. Als ein Beispiel können das SAS 1 470 und/oder das SAS2 472 (4) für eine solche Teilung verwendet werden. Als ein anderes Beispiel kann der Proxy/Netzmanager 465 (4) einem Abschnitt innerhalb des MNO entsprechen und kann einen Informationsfluss zu dem SAS1 470 (das eine öffentliche „SASx“-Instanz sein kann) verwalten. Als ein anderes Beispiel kann eine private Komponente, die durch den MNO betrieben und/oder gesteuert wird, in dem SAS1 470 eingeschlossen sein, und die Komponente kann sich auf einem gleichen oder ähnlichen Betriebsniveau befinden wie das SAS1 470. Die private Komponente innerhalb des globalen öffentlichen SAS1 470 kann mit einem Nicht-MNO-Abschnitt des SAS in Wechselwirkung treten und kann den Informationsfluss steuern.
  • In dem beispielhaften LSA-/SAS-Netz 500 kann die LSA-Domäne 505 ein oder mehrere etablierte Geräte 515 einschließen. Bei einigen Ausführungsformen kann das etablierte Gerät 515 eine Basisstation, ein eNB 104, ein Zugangspunkt (AP) oder ein anderes Gerät sein, das durch einen Netzbetreiber betrieben oder gesteuert werden kann. Dementsprechend kann das etablierte Gerät 515 primären Zugang oder Vorrangzugang zu wenigstens einem Teil des gemeinsam genutzten Spektrums haben. Als ein Beispiel kann das gemeinsam genutzte Spektrum wenigstens teilweise für primäre Nutzung durch ein oder mehrere etablierte Geräte 515 reserviert sein. Das etablierte Gerät 515 kann über die S1-Schnittstelle 535 (die nicht mit der in 1 gezeigten S1-Schnittstelle 115 verknüpft sein kann) mit einem Speicher 520 kommunizierend verbunden sein. Das regionale Steuer- (RC-) Gerät 525 kann über die S2-Schnittstelle 540 mit dem Speicher 520 kommunizierend verbunden sein und kann über die S3-Schnittstelle 545 mit dem Regler 530 kommunizierend verbunden sein. Dementsprechend kann das RC-Gerät 525 bei einigen Ausführungsformen in der LSA-Domäne 505 eingeschlossen sein.
  • In dem beispielhaften LSA-/SAS-Netz 500 kann die MNO-Domäne 510 ein Lokalen Steuerungs- (LC-) Gerät 560 einschließen, das über S5-Schnittstellen 575 mit einem oder mehreren eNBs 570 (die Basisstationen oder andere Geräte sein können) kommunizierend verbunden sein kann. Bei einigen Ausführungsformen, kann das RC-Gerät 525 das LC-Gerät 560 über gemeinsam genutztes Spektrum unterrichten, das für eine Zuweisung, durch das LC-Gerät 560, zu den eNBs 570 verfügbar ist. Als ein nichtbegrenzendes Beispiel können die eNBs 570 in einer lokalen Steuerungskontrollgruppe (Local Controller Control Group - LCCG) eingeschlossen sein, die dem LC-Gerät 560 für die Zuweisung des gemeinsam genutzten Spektrums zugewiesen und/oder unter dessen Kontrolle sein kann.
  • Die eNBs 570 können über drahtlose Verbindungen 585 mit einem oder mehreren Mobilgeräten (die UEs 580 oder andere Geräte sein können) kommunizieren. Eine solche Kommunikation kann entsprechend einem oder mehreren Standards, wie beispielsweise 3GPP, IEEE 802.11 oder anderen, durchgeführt werden. Jedoch sind Ausführungsformen nicht auf Kommunikation entsprechend einem Standard begrenzt, und es können beliebige geeignete Kommunikationstechniken zusätzlich zu oder an Stelle von Kommunikation entsprechend Standards angewendet werden. Bei einigen Ausführungsformen können das LC-Gerät 560 und das RC-Gerät 525 über die S4-Schnittstelle 550 kommunizierend verbunden sein. Dementsprechend kann in einigen Fällen die S4-Schnittstelle 550 die LSA-Domäne 505 und die MNO-Domäne 510 verbinden.
  • Bei einigen Ausführungsformen können das RC-Gerät 525 und das LC-Gerät 560 als Teil einer zweistufigen Steuereinheitskonfiguration für das Netz 500 arbeiten, um Operationen, die mit Zuweisung und/oder Verwaltung des gemeinsam genutzten Spektrums verbunden sind, durchzuführen. Eine solche zweistufige Steuereinheitskonfiguration kann sich in einigen Aspekten von zentralisierten Steuereinheitskonfigurationen unterscheiden. Als ein Beispiel kann das RC-Gerät 525 durch einen LSA-/SAS-Betreiber besessen, betrieben und/oder gesteuert werden. Als ein anderes Beispiel kann das LC-Gerät 560 durch einen MNO besessen, betrieben und/oder gesteuert werden. Als ein anderes Beispiel können eines oder beide von dem RC-Gerät 525 und dem LC-Gerät 560 durch Dritte besessen werden, welche die gleichen oder miteinander verbunden sein können oder nicht. In einigen Fällen kann das LC-Gerät 560 durch den MNO oder durch einen Dritten besessen und/oder betrieben werden, um MNO-Netzkonfigurationen und Einzelheiten darüber, wie der MNO (und in einigen Fällen andere MNOs) für sie verfügbares sekundäres Spektrum entsprechend einer oder mehreren Lizenzvereinbarungen benutzen können, zu anonymisieren.
  • Als ein anderes Beispiel kann die Kommunikation zwischen dem LC-Gerät 560 und dem RC-Gerät 525 über die S4-Schnittstelle 550 (welche die LSA-Domäne 505 und die MNO-Domäne 510 verbinden kann) entsprechend einer Gruppe von Integritäts-, Sicherheits- und Autoritätsanforderungen und/oder Leitlinien durchgeführt werden. Die Gruppe kann auf einer anderen Gruppe von Integritäts-, Sicherheits- und Autoritätsanforderungen und/oder Leitlinien (wie beispielsweise einer Referenzgruppe) beruhen oderderselben ähneln, die auf die Kommunikation zwischen gemeinsam besessenen oder gemeinsam betriebenen Komponenten anwendbar ist. Das heißt, obwohl das LC-Gerät 560 und das RC-Gerät 525 durch unterschiedliche Instanzen besessen und/oder betrieben werden können, kann in einigen Fällen die Kommunikation zwischen ihnen durchgeführt werden, als ob das LC-Gerät 560 und das RC-Gerät 525 gemeinsam besessen und betrieben würden. Dementsprechend kann eine Vertrauenskette definiert und aufrechterhalten werden, in der die RC-Geräte 525 den von den LC-Geräten 560 gesendeten Informationen trauen können und die LC-Geräte 560 den von den RC-Geräten 525 gesendeten Informationen trauen können. Bei einigen Ausführungsformen können Prozeduren zum Herstellen und Aufrechterhalten eines solchen Vertrauens obligatorisch sein oder können ein Erfordernis sein.
  • Die von den LC-Geräten 560 gesendeten Informationen können Spektrumabfühlinformationen, Funkumgebungskarten- (radio environment map - REM) Informationen, Informationen bezüglich Spektrumsbelegung und/oder - räumung oder andere geeignete Informationen einschließen. Die von den RC-Geräten 525 gesendeten Informationen können Spektrumszugangsrichtlinien-Informationen, Rekonfigurationsinformationen bezüglich benachbarter LC-Geräte 560 (von den ein bestimmtes LC-Gerät Sicht oder Kenntnis haben kann oder nicht) einschließen. Diese Beispiele von Informationen, die zwischen RC-Geräten 525 und LC-Geräten 560 ausgetauscht werden können, werden hierin ausführlicher beschrieben.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann eine Spektrumszugangsrichtlinie (oder eine örtlich begrenzte Spektrumszugangsrichtlinie) definieren, wie gemeinsam genutztes Spektrum für sekundäre Nutzung einer LCCG zugewiesen werden kann. Die Richtlinie kann auf bestimmten Lizenzvereinbarungen des gemeinsam genutzten Spektrums und/oder einem Frequenzband, welches das gemeinsam genutzte Spektrum einschließt, beruhen oder davon abhängen. Als ein Beispiel einer Komponente einer Zugangsrichtlinie kann ein sekundärer Zugang zu dem gemeinsam genutzten Spektrum auf Fälle begrenzt sein, in denen ein Auslöser von dem etablierten Gerät 515 an das RC-Gerät 525 und weiter an das LC-Gerät 560 gesendet wird, um anzuzeigen, dass die Spektrumsressourcen verfügbar oder nicht verfügbar sind. Als ein weiteres Beispiel einer Komponente einer Zugangsrichtlinie kann durch den eNB 570 ein Abfühlzeitraum durchgeführt und/oder gefordert werden, bevor dem eNB der sekundäre Zugang zu dem Spektrum gewährt wird. Dementsprechend kann ein Fehlen von Aktivität des Etablierten 515 sichergestellt und/oder ermöglicht werden. In einigen Fällen kann die Durchführung des Abfühlzeitraums durch das LC-Gerät 560 erzwungen werden. Als ein anderes Beispiel kann eine Zugangsrichtlinie eine beliebige Anzahl von Komponenten einschließen und/oder durch dieselben definiert werden, einschließlich von Frequenzbändern des gemeinsam genutzten Spektrums, geographischen Gebieten, in denen das gemeinsam genutzte Spektrum verfügbar sein kann, Tageszeiten, während derer das gemeinsam genutzte Spektrum verfügbar und/oder nicht verfügbar sein kann, Informationen bezüglich dessen, ob Abfühlen erforderlich sein kann, bevor Zugang zu dem Spektrum gewährt werden kann, maximalen und/oder minimalen Zugangszeitdauern für das gemeinsam genutzte Spektrum, maximalen Übertragungsleistungsgrenzen für das gemeinsam genutzte Spektrum, und sekundäre Teilnehmer-Eigner-Vereinbarungen für das gemeinsam genutzte Spektrum, aber nicht darauf begrenzt. Diese Beispiele sind jedoch nicht begrenzend, da die Zugangsrichtlinie beliebige oder alle von den obigen einschließen kann und in einigen Fällen ebenfalls andere Komponenten einschließen kann.
  • Es sollte bemerkt werden, dass das gemeinsam genutzte Spektrum entsprechend einem Zustand in Bezug auf Verfügbarkeit oder Nichtverfügbarkeit für die sekundäre Nutzung arbeiten kann. Als ein Beispiel expliziter Verfügbarkeit kann der Etablierte anzeigen, dass das gemeinsam genutzte Spektrum für die sekundäre Nutzung verfügbar ist. Als ein Beispiel impliziter Verfügbarkeit kann wenigstens teilweise auf Grundlage dessen, dass Bedingungen einer Richtlinie erfüllt werden, festgestellt werden, dass das gemeinsam genutzte Spektrum für die sekundäre Nutzung verfügbar ist. In diesem Fall mag es nicht erforderlich sein, dass der Etablierte die Spektrumsverfügbarkeit anzeigt. Als ein Beispiel expliziter Nichtverfügbarkeit kann der Etablierte anzeigen, dass das gemeinsam genutzte Spektrum für die sekundäre Nutzung nicht verfügbar ist, oder kann eine Absicht anzeigen, das gemeinsam genutzte Spektrum für primäre Nutzung zu belegen. Als ein Beispiel impliziter Nichtverfügbarkeit kann wenigstens teilweise auf Grundlage von Bedingungen einer Richtlinie festgestellt werden, dass das gemeinsam genutzte Spektrum für die sekundäre Nutzung nicht verfügbar ist. In diesem Fall mag es nicht erforderlich sein, dass der Etablierte die Spektrumsnichtverfügbarkeit anzeigt.
  • Bei einigen Ausführungsformen, kann, wenn ein möglicher sekundärer Teilnehmer (wie beispielsweise ein eNB 570) von verfügbarem gemeinsam genutztem Spektrum unterrichtet wird, der sekundäre Teilnehmer entscheiden, das gemeinsam genutzte Spektrum zu belegen. Der sekundäre Teilnehmer kann ebenfalls entscheiden, das gemeinsam genutzte Spektrum frei zu lassen, damit ein anderer sekundärer Teilnehmer das gemeinsam genutzte Spektrum benutzt, oder zur Anonymisierung oder Verschleierung der Netzkonfiguration.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann belegtes Spektrum für verfügbar erklärt werden, und der sekundäre Teilnehmer kann seine zeitweilige Miete des gemeinsam genutzten Spektrums beginnen. In einigen Fällen kann der sekundäre Teilnehmer zuerst mitteilen, dass er beabsichtigt, das Spektrum zu belegen, bevor der Zugang erfolgen kann. Nachdem das Spektrum belegt ist, kann es erforderlich sein, dass der sekundäre Teilnehmer das Spektrum freigibt, bevor ermöglicht werden kann, dass sich der Zustand des Spektrums ändert. In einigen Fällen kann das Freigeben des Spektrums erforderlich sein, bevor der Etablierte 515 das Spektrum wieder zur primären Nutzung übernehmen kann.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann das RC-Gerät 525 LC-Geräten 560, die mit dem RC-Gerät 525 verbunden sind oder durch dasselbe gesteuert werden, Spektrumszugangsrichtlinien und/oder -regeln zuweisen und/oder für die Zuweisung verantwortlich sein. Die LC-Geräte 560 können dem RC-Gerät 525 Informationen bezüglich der Spektrumszuweisung, wie beispielsweise, welche Abschnitte des gemeinsam genutzten Spektrums zugewiesen worden sind, mitteilen. Jedoch können die LC-Geräte 560 darauf verzichten, für das RC-Gerät 525 die bestimmten eNBs 570 (oder eNBs 104), denen die Abschnitte zugewiesen worden sind, zu identifizieren. Das heißt, in einigen Fällen können Kennungen dieser eNBs 570 dem RC-Gerät 525 vorenthalten werden.
  • In einigen Fällen können durch das RC-Gerät 525 zur Herstellung der lokalen Spektrumszugangsrichtlinie durchgeführte Operationen eine Autonomie der spektralen Wiederverwendung für das gemeinsam genutzte Spektrum ermöglichen, worin ein Satz von Regeln definiert werden kann, bevor sekundärer Spektrumszugang durchgeführt werden kann. Das RC-Gerät 525 kann, in einigen Fällen, unterschiedliche Niveaus oder Arten von Steuerung für unterschiedliche Frequenzbänder bereitstellen. Als ein Beispiel kann die Zuweisung eines bestimmten Frequenzbandes für sekundären Zugang das Signalisieren der Verfügbarkeit des Frequenzbandes durch das etablierte Gerät 515 einschließen, bevor der sekundäre Spektrumszugang durch das RC-Gerät 525 ermöglicht werden kann.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann das RC-Gerät 525 Kenntnis des geographischen Abdeckungsbereichs, der durch eine LCCG von eNBs 570, die einem bestimmten LC-Gerät 560 zugewiesen sind, überspannt wird, haben. Eine solche Kenntnis kann querverwiesen und/oder mit Informationen verglichen werden, die an dem Speicher 520 eingeschlossen oder gehalten werden, um festzustellen, welche Lizenzvereinbarung(en) innerhalb des bestimmten geographischen Abdeckungsbereichs anwendbar und/oder wirksam sein können. Eine Spektrumszugangsrichtlinie für das LC-Gerät 560 kann bestimmt werden und kann an das LC-Gerät 560 übermittelt werden. Dementsprechend kann eine lokale Spektrumszugangsrichtlinie für das LC-Gerät 560 hergestellt werden.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann das RC-Gerät 525 einen geographischen Bereich bedienen, der einen oder mehrere lokale Bereiche einschließen kann, die durch ein oder mehrere LC-Geräte 560 bedient werden. Als ein Beispiel kann jeder lokale Bereich durch ein LC-Gerät 560 bedient werden, obwohl Ausführungsformen nicht auf dieses Beispiel begrenzt sind. Das RC-Gerät 525 kann Lizenzvereinbarungen verwalten, durchsetzen und/oder verteilen, die auf den geographischen Bereich anwendbar sein können, der durch das RC-Gerät 525 bedient wird. Zum Beispiel kann das RC-Gerät 525 eine oder mehrere Lizenzvereinbarungen für das gemeinsam genutzte Spektrum in eine oder mehrere örtlich begrenzte Spektrumszugangsrichtlinien für ein oder mehrere LC-Geräte 560 umwandeln. Als ein nichtbegrenzendes Beispiel kann eine örtlich begrenzte Spektrumszugangsrichtlinie durch das RC-Gerät 525 für jedes LC-Gerät 560 übermittelt werden, und die örtlich begrenzten Spektrumszugangsrichtlinien können unterschiedlich sein oder nicht.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann das RC-Gerät 525 Ereignisse und/oder Zustände mehrerer LC-Geräte 560, wie beispielsweise durch ein bestimmtes LC-Gerät 560 erfahrene Interferenz oder dass ein LC-Gerät 560 ausfällt oder nicht mehr funktioniert. Das RC-Gerät 525 als Reaktion auf diese und andere Ereignisse Operationen durchführen, wie beispielsweise eine Modifikation örtlich begrenzter Spektrumszugangsrichtlinien.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann das LC-Gerät 560 durch das RC-Gerät 525 über eine Verfügbarkeit und/oder Nichtverfügbarkeit gemeinsam genutzter Spektrumsressourcen unterrichtet werden. Außerdem kann das RC-Gerät 525 dem LC-Gerät 560 eine örtlich begrenzte Spektrumszugangsrichtlinie mitteilen. Als ein Beispiel kann das RC-Gerät 525 das LC-Gerät 560 unterrichten, dass das gemeinsam genutzte Spektrum verfügbar ist oder dass das etablierte Gerät 515 beabsichtigt, das gemeinsam genutzte Spektrum wieder zu übernehmen. Dementsprechend kann das LC-Gerät 560 bestimmen, wie den eNBs 570 das gemeinsam genutzte Spektrum (oder ein oder mehrere Abschnitte davon) für sekundäre Nutzung zugewiesen werden soll. Die Zuweisung kann in einigen Fällen entsprechend der örtlich begrenzten Spektrumszugangsrichtlinie bestimmt und/oder durchgeführt werden.
  • Bei einigen Ausführungsformen können die eNBs 570 in einer Local Controller Control Group (LCCG) von eNBs 570 für das LC-Gerät 560 eingeschlossen sein. Dementsprechend kann das LC-Gerät das gemeinsam genutzte Spektrum zur sekundären Nutzung für die eNBs 570 in der LCCG zuweisen und kann ebenfalls die sekundäre Nutzung verwalten. Als ein Beispiel kann die LCCG eine Gruppe von eNBs 570 einschließen, die überlappende Zellen haben. Als ein anderes Beispiel können sich die eNBs 570 in der LCCG innerhalb eines bestimmten geographischen Bereichs befinden, wo eine Koordination zwischen den Zellen wünschenswert oder nützlich sein kann. Als ein anderes Beispiel kann in einigen Fällen einigen oder allen den eNBs 570 kein gemeinsam genutztes Spektrum zugewiesen werden, sie können aber dennoch Spektrumabfühlinformationen und/oder REM-Informationen für das LC-Gerät 560 bereitstellen.
  • Ausführungsformen sind nicht auf eine bestimmte Anzahl von eNBs 570 in der LCCG begrenzt. Jedoch kann in einigen Fällen die Anzahl von eNBs 570 so ausgewählt und/oder gestaltet sein, dass sie klein genug ist, damit das LC-Gerät 560 keinen Verarbeitungsengpass verursacht. Zum Beispiel kann es erforderlich sein, dass das LC-Gerät 560 in einigen Fällen Operationen rechtzeitig, wie beispielsweise in Echtzeit oder nahe Echtzeit, durchführt. Die Operationen können das Treffen von Entscheidungen bezüglich des Spektrumszugangs, das Austauschen von Befehlen und Benachrichtigungen mit dem RC-Gerät 525 und/oder den eNBs 570 und das Verarbeiten von Spektrumabfühlinformationen einschließen, sind aber nicht darauf begrenzt. Dementsprechend kann die Anzahl von eNBs 570 in der LCCG in einigen Fällen aus Leistungsgründen begrenzt sein. Bei einigen Ausführungsformen können geographische Bereiche, die dicht mit eNBs 570 besetzt sein können, mehrere LC-Geräte 560 und/oder mehrere LCCGs benutzen. Daher kann ausreichend verteilte Verarbeitungskapazität für REM-Berechnung und andere Operationen, wie beispielsweise die oben beschriebenen, ermöglicht und/oder sichergestellt werden.
  • Bei einigen Ausführungsformen können die LC-Geräte 560 eine örtlich begrenzte Spektrumszugangsrichtlinie, die durch das RC-Gerät 525 entworfen werden kann, durchsetzen oder für die Durchsetzung verantwortlich sein. Als ein Beispiel kann eine örtlich begrenzte Spektrumszugangsrichtlinie Regeln, Anforderungen und/oder Richtlinien zur Zuweisung des gemeinsam genutzten Spektrums durch ein LC-Gerät 560 an ein oder mehrere eNBs 570, die durch das LC-Gerät 560 einschließen. Dementsprechend können durch das LC-Gerät 560 getroffene Entscheidungen für die Zuweisung des gemeinsam genutzten Spektrums dem RC-Gerät 525 mitgeteilt werden, um sicherzustellen, dass die Zuweisung in Übereinstimmung mit und/oder in Erfüllung der örtlich begrenzten Spektrumszugangsrichtlinie durchgeführt wird. Als ein anderes Beispiel kann das LC-Gerät 560 für die Zuweisung des gemeinsam genutzten Spektrums an ein oder mehrere eNBs 570 und/oder Zellen an gleicher Position entsprechend der bestimmten örtlich begrenzten Spektrumszugangsrichtlinie für das LC-Gerät 560 verantwortlich sein.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann das LC-Gerät 560 eine Funkumgebungskarte (radio environment map - REM), die auf der sekundären Nutzung des gemeinsam genutzten Spektrums durch die eNBs 570 in der LCCG beruhen kann, erzeugen oder für die Erzeugung verantwortlich sein. Die REM kann das LC-Gerät 560 unterstützen und/oder in die Lage versetzen, Spektrumszugangsentscheidungen entsprechend der örtlich begrenzten Spektrumszugangsrichtlinie zu treffen. Zum Beispiel kann die Sammlung von Spektrumabfühlinformationen von dem eNBs 570 in der LCCG durch die Richtlinie verlangt werden, bevor Zugang zu dem gemeinsam genutzten Spektrum für die sekundäre Nutzung gewährt werden kann.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann das LC-Gerät 560 Spektrumszugangsentscheidungen an das RC-Gerät 525 übermitteln, um das RC-Gerät 525 in die Lage zu versetzen, die Erfüllung der örtlich begrenzten Spektrumszugangsrichtlinie sicherzustellen und/oder festzustellen. Dementsprechend kann das RC-Gerät 525 darüber unterrichtet werden, welche bestimmten Abschnitte des gemeinsam genutzten Spektrums belegt und/oder für die sekundäre Nutzung zugewiesen sind. Jedoch können Informationen bezüglich der bestimmten eNBs 570, denen die Abschnitte zugewiesen sind, dem RC-Gerät 525 vorenthalten werden, was eine Anonymisierung der sekundären Nutzung ermöglichen kann. Außerdem kann das RC-Gerät 525 in einigen Fällen auf der Grundlage der empfangenen Informationen bezüglich der Zuweisung Modifikationen an der örtlich begrenzten Spektrumszugangsrichtlinie vornehmen. Zum Beispiel kann, wenn die durch das LC-Gerät 560 berichteten Spektrumszugangsentscheidungen die Richtlinie nicht erfüllen, das RC-Gerät 525 solche Modifikationen vornehmen.
  • Bei einigen Ausführungsformen können Nachrichten entsprechend einem Vorrangniveau über die S4-Schnittstelle 550 gesendet werden. Das heißt, ein Austauschen einiger Nachrichten kann gegenüber einem Austauschen anderer Nachrichten priorisiert werden. Als ein Beispiel können Nachrichten bezüglich einer Wiedereinnahme des gemeinsam genutzten Spektrums durch den Etablierten zur primären Nutzung entsprechend einer hohen Priorität ausgetauscht werden. Als ein anderes Beispiel können Nachrichten bezüglich der Verfügbarkeit und/oder Nichtverfügbarkeit des gemeinsam genutzten Spektrums für sekundäre Nutzung ebenfalls entsprechend einer hohen Priorität ausgetauscht werden. Als ein anderes Beispiel können Aktualisierungen der Spektrumszugangsrichtlinie entsprechend einer niedrigen Priorität oder einer Priorität, die niedriger sein kann als die zuvor beschriebene hohe Priorität, ausgetauscht werden. Obwohl an sich nicht begrenzt, kann die Priorität auf Leistungsfaktoren und/oder -anforderungen beruhen. Zum Beispiel können Nachrichten hoher Priorität eine verhältnismäßig niedrige Latenzzeit erfordern oder davon profitieren.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann die S4-Schnittstelle 550 zum Melden von Spektrumszugangsentscheidungen von dem LC-Gerät 560 an das RC-Gerät 525 verwendet werden. Solche Entscheidungen können in Nachrichten eingeschlossen sein, die ebenfalls andere Informationen, wie zum Beispiel (ein) Frequenzband/-bänder, die durch die LCCG belegt sind, angeben können. Als ein Beispiel kann das RC-Gerät 525 REM-Daten von dem LC-Gerät 560 anfordern, um das RC-Gerät 525 in die Lage zu versetzen, eine regionale REM aufzubauen. Solche Anforderungen können in einigen Fällen entsprechend bestimmten Lizenzvereinbarungen vorgenommen werden. Die regionale REM kann Netzplanung ermöglichen und/oder dabei unterstützen und kann die sekundäre Spektrumszuweisung verbessern. Zum Beispiel können örtlich begrenzte Spektrumszugangsrichtlinien wenigstens teilweise auf der Grundlage der regionalen REM modifiziert und/oder verfeinert werden.
  • Bei einigen Ausführungsformen können die für das RC-Gerät 525 durch das LC-Gerät 560 sichtbar gemachten Informationen auf REM-Informationen für die LCCG und/oder Informationen bezüglich dessen, wann Spektrum für sekundäre Nutzung durch die LCCG belegt ist, begrenzt sein. Dementsprechend kann eine Anonymisierung der MNO-Domäne 510 gegenüber der LSA-Domäne 505 ermöglicht werden. Bei einigen Ausführungsformen können die für das RC-Gerät 525 durch das LC-Gerät 560 sichtbar gemachten Spektrumsinformationen begrenzt sein. Zum Beispiel können solche Informationen Informationen bezüglich anderer RC-Geräte 525, des Speichers 520 und/oder anderer Etablierter, die kommunizierend mit der LSA-Domäne 505 verbunden sind, ausschließen. Dementsprechend kann eine Anonymisierung der LSA-Domäne 505 gegenüber der MNO-Domäne 510 ermöglicht werden.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann das RC-Gerät 525 Informationen, die von dem LC-Gerät 560 gesendet werden, vertrauen, und das LC-Gerät 560 kann Informationen, die von dem RC-Gerät 525 gesendet werden, vertrauen. In einigen Fällen, kann solches Vertrauen obligatorisch und/oder erforderlich sein. Bei einigen Ausführungsformen können Befehle von dem RC-Gerät 525 an das LC-Gerät 560 unveränderlich sein, und eNBs 570, die in der RCCG eingeschlossen sind, können in einigen Fällen gezwungen sein, solche Befehle zu befolgen, was folglich eine Synchronisation von Richtlinienaktualisierungen sicherstellt und/oder ermöglicht. Dementsprechend kann eine Vertrauenskette hergestellt werden, in der MNO-Konfigurationen anonymisiert werden können und negative Auswirkungen auf für die MNO-Domäne 505 bereitgestellte Dienste verringert werden können.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann das LC-Gerät 560 wissen, welche eNBs 570 der LCCG mit dem LC-Gerät 560 verbunden sind, und Positionen dieser eNBs 570 kennen. Dementsprechend kann die Zuweisung gemeinsam genutzten Spektrums an die eNBs 570 entsprechend Lizenzvereinbarungen wenigstens teilweise auf den Positionen beruhen. Spektrumabfühlinformationen können über die S5-Schnittstelle 575 zu dem LC-Gerät 560 von den eNBs 570 übermittelt werden, welche die Informationen von angeschlossenen UEs 102 anfordern können oder die UEs 102 nach den Informationen abfragen können. Bei einigen Ausführungsformen können die Spektrumabfühlinformationen empfangene Signalstärke und/oder geographische Positionsinformationen der UEs 102 einschließen. Als ein Beispiel können die Spektrumabfühlinformationen zusätzliche Informationen über die UEs 102 einschließen. Als ein anderes Beispiel können die Spektrumabfühlinformationen darauf begrenzt und/oder beschränkt sein, die empfangene Signalstärke und/oder geographische Positionsinformationen der UEs 102 einzuschließen.
  • In einigen Fällen kann Granularität für die gemeinsame Spektrumsnutzung bereitgestellt werden, da die Zuweisung des gemeinsam genutzten Spektrums entsprechend je Zelle fokussiert werden kann. In einigen Fällen kann, durch die eNBs 570 für das LC-Gerät 560, über die S5-Schnittstelle 575 ebenfalls Kenntnis der Zellenüberlappung bereitgestellt werden. In einigen Fällen können die eNBs 570 nicht notwendigerweise die örtlich begrenzte Spektrumszugangsrichtlinie und/oder Spektrumsumgebung kennen und können durch das LC-Gerät 560 unterrichtet werden, wann gemeinsam genutztes Spektrum für den sekundären Zugang verfügbar und/oder nicht verfügbar ist. In einigen Fällen können Abfühlinformationen von den eNBs 570 durch das LC-Gerät 560 angefordert werden, bevor der sekundäre Zugang zu dem gemeinsam genutzten Spektrum für die eNBs verfügbar gemacht werden kann. Zum Beispiel kann dies ein Erfordernis der örtlich begrenzten Spektrumszugangsrichtlinie sein.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann ein eNB 570 das LC-Gerät 560 unterrichten, wann der eNB 570 einen verfügbaren Abschnitt des gemeinsam genutzten Spektrums belegt hat. Es sollte bemerkt werden, dass, wenn ein Abschnitt durch den eNB 570 „belegt“ ist, der eNB nicht notwendigerweise auf den Abschnitt zugreifen oder ihn nutzen kann. In solchen Fällen kann eine aktuelle Miete für den Abschnitt für die sekundäre Nutzung an das eNB 570 übertragen werden.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann die Belegung des gemeinsam genutzten Spektrums nicht auf unmittelbare Belegung nach Benachrichtigung über die Verfügbarkeit des gemeinsam genutzten Spektrums begrenzt sein. Als ein nichtbegrenzendes Beispiel kann eine Gelegenheit, das gemeinsam genutzte Spektrum zu belegen, verfügbar sein, bis der Etablierte 515 beabsichtigt, das gemeinsam genutzte Spektrum für primäre Nutzung wieder einzunehmen. Bei einigen Ausführungsformen kann der eNB 570 entsprechend einem zufälligen Belegungszeitraum, der durch den eNB 570 unter Verwendung einer beliebigen geeigneten Technik ausgewählt werden kann, das gemeinsam genutzte Spektrum belegen (oder entscheiden, es zu nutzen). Dementsprechend kann der zufällige Belegungszeitraum in einigen Fällen eine Verschleierung von Zugriffsstrategien des eNB 570 ermöglichen.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann das RC-Gerät 525 verschiedene Operationen durchführen oder kann für die Durchführung verantwortlich sein, einschließlich eines oder aller von Verwalten von Anforderungen des Etablierten 515 zum Wiedereinnehmen gemeinsam genutzten Spektrums, Melden solcher Anforderungen an das LC-Gerät 560, Bestätigen des Räumens des gemeinsam genutzten Spektrums, Benachrichtigen des LC-Geräts 560 über Vereinbarungen zur gemeinsamen Nutzung, Benachrichtigen des LC-Geräts 560 über Leerraumgelegenheiten, die dem RC-Gerät 525 durch den Etablierten 515 und/oder den Speicher 520 gemeldet werden, Aktualisieren von Richtlinien, Empfangen und Weiterleiten von Modifikationen der Vereinbarungen zur gemeinsamen Nutzung, Anfordern von REMs von dem LC-Gerät 560, Aufbauen einer RCCG-REM für angeschlossene LC-Geräte 560 zur Spektrumsoptimierung, Empfangen von Spektrumszugangsentscheidungen von dem LC-Gerät 560, Bewerten der Zugangsentscheidungen, Hinzufügen und/oder Entfernen des LC-Geräts 560 aus dem regionalen Steuerungsdienstbereich (Regional Controller Service Area - RCSA) und Rekonfigurieren und/oder Optimieren der Ressourcenverteilung des LC-Geräts 560. Diese beispielhaften Operationen sind jedoch nicht begrenzend, da das RC-Gerät 525 ebenfalls andere Operationen zusätzlich zu beliebigen oder allen der beispielhaften Operationen durchführen oder für die Durchführung verantwortlich sein kann. In einigen Fällen kann das RC-Gerät 525 begrenzte Kenntnis oder keine Kenntnis des Eigentümers der eNBs 570, der Art der Zugangstechnologie, die für den eNB 570 verwendet wird, oder wie viele eNBs 570 mit dem LC-Gerät 560 verbunden (oder in der LCCG) sind, haben. In einigen Fällen kann das RC-Gerät 525 Kenntnis eines durch die LCCG abgedeckten geographischen Bereichs ohne weitere Granularität haben.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann das LC-Gerät 560 verschiedene Operationen durchführen oder kann für die Durchführung verantwortlich sein, einschließlich eines oder aller von Entscheiden, ob eNBs 570 über Verfügbarkeit gemeinsam genutzten Spektrums für sekundäre Nutzung informiert werden, Senden von Spektrumszugangsentscheidungen an das RC-Gerät 525, Benachrichtigen von eNBs 570 über Verfügbarkeit gemeinsam genutzten Spektrums für sekundäre Nutzung, Melden der Spektrumsverfügbarkeit auf der Grundlage der Richtlinie und/oder der Fähigkeiten des eNB 570, Senden und/oder Aufbauen von REMs für die LCCG, Empfangen und/oder Anfordern von Spektrumabfühlinformationen, Hinzufügen und/oder Entfernen von eNBs 570 aus der LCCG und Benachrichtigen des RC-Geräts 525 darüber, ob das gemeinsam genutzte Spektrum für die LCCG belegt oder freigegeben ist. Diese beispielhaften Operationen sind jedoch nicht begrenzend, da das LC-Gerät 560 ebenfalls andere Operationen zusätzlich zu beliebigen oder allen der beispielhaften Operationen durchführen oder für die Durchführung verantwortlich sein kann. In einigen Fällen kann das LC-Gerät Sicht und/oder Kenntnis von eNBs 570 und/oder Zellen in der LCCG haben. Als ein Beispiel können solche Informationen einen betriebsbereiten Zellenbereich für die eNBs 570, Eigentümer der eNBs 570, Betriebsfrequenzen und/oder - fähigkeiten der eNBs 570 und andere Informationen einschließen.
  • 6 illustriert ein Beispiel eines Szenarios, in dem eNBs und Zugangspunkten (APs) gemeinsam genutztes Spektrum zugewiesen werden kann, nach einigen Ausführungsformen. Obwohl das beispielhafte Szenario 600 einige oder alle der hierin beschriebenen Konzepte und/oder Techniken illustrieren kann, sind Ausführungsformen nicht auf das beispielhafte Szenario 600 begrenzt. Zum Beispiel sind Ausführungsformen nicht auf die Anzahl, Art oder Anordnung von Komponenten begrenzt, die in dem beispielhaften Szenario 600 gezeigt werden.
  • In dem beispielhaften Szenario 600 kann das regionale Steuer-(RC-) Gerät 610 Operationen zur Zuweisung gemeinsam genutzten Spektrums innerhalb eines regionalen Steuerungsdienstbereichs (RCSA) 605 durchführen. Das RC-Gerät 610 mit lokalen Steuer- (LC-) Geräten 620, 630, 640 und 650 über S5-Schnittstellen 621, 631, 641 beziehungsweise 651 kommunizieren. Als ein Beispiel kann das LC-Gerät 620 wenigstens einen Abschnitt des gemeinsam genutzten Spektrums den zwei eNBs 622, 625 zuweisen und kann mit ihnen über die S5-Schnittstellen 624 beziehungsweise 627 kommunizieren. Der eNB 622 kann entsprechend dem Abdeckungsbereich 623 arbeiten, und der eNB 625 kann entsprechend dem Abdeckungsbereich 626 arbeiten. Das heißt, UEs 102 oder Mobilgeräte 580 (5) in diesen Abdeckungsbereichen 623, 626 können mit den eNBs 622, 625 über das gemeinsam genutzte Spektrum (oder in einigen Fällen ein anderes Spektrum) kommunizieren.
  • Zusätzliche nichtbegrenzende Beispiele werden in 6 gezeigt. Das LC-Gerät 630 kann wenigstens einen Abschnitt des gemeinsam genutzten Spektrums dem eNB 632 zuweisen. Das LC-Gerät 640 kann wenigstens einen Abschnitt des gemeinsam genutzten Spektrums den APs 642, 645 zuweisen. Das LC-Gerät 650 kann wenigstens einen Abschnitt des gemeinsam genutzten Spektrums dem eNB 652 und/oder dem AP 655 zuweisen. Diese Beispiele sind jedoch nicht begrenzend, da eine beliebige Anzahl von LC-Geräten für den RCSA 605 und/oder das RC-Gerät 610 verwendet werden kann. Außerdem können die LC-Geräte (wie beispielsweise 620, 630, 640, 650 oder andere) dafür konfiguriert sein, mit einer beliebigen Anzahl von Basisstationen, eNBs und/oder APs für die Zuweisung des gemeinsam genutzten Spektrums zu kommunizieren.
  • Als ein Beispiel kann das RC-Gerät 610 als eine zentralisierte Steuereinheit für den RCSA 605 dienen. Dementsprechend kann eine Koordination zwischen benachbarten LC-Geräten (wie beispielsweise 620-650) ermöglicht werden, ohne dass diese LC-Geräte miteinander in Wechselwirkung treten oder aufgefordert werden, miteinander in Wechselwirkung zu treten. Als ein Beispiel können die LC-Geräte in dem RCSA 605 dazu in der Lage sein, in einigen Fällen füreinander anonym zu bleiben. Das RC-Gerät 610 kann Informationen von den LC-Geräten 620-650 empfangen und kann die Informationen als Teil der Spektrumswiederverwendungsplanung sammeln und/oder verarbeiten. Zum Beispiel kann das RC-Gerät 610 eine Funkumgebungskarte (REM) für die LC-Geräte 620-650 auf der Grundlage der empfangenen Informationen bestimmen. Die Informationen und/oder die REM können in einigen Fällen verwendet werden, um örtlich begrenzte Spektrumszugangsrichtlinien für Spektrumsressourcenplanung und/oder - optimierung zu verfeinern.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann das RC-Gerät 610 eine Anforderung, durch das etablierte Gerät 515, das gemeinsam genutzte Spektrum oder einen Abschnitt des gemeinsam genutzten Spektrums wieder einzunehmen, weiterleiten. Das heißt, das RC-Gerät 610 kann unterrichtet werden, dass das etablierte Gerät 515 beabsichtigt, eine primäre Nutzung des gemeinsam genutzten Spektrums zu beginnen, und das RC-Gerät 610 kann eines oder mehrere der LC-Geräte 620-650 von der Absicht unterrichten. Zum Beispiel kann das gemeinsam genutzte Spektrum während eines Inaktivitätszeitraums des etablierten Geräts 515 zugewiesen werden, und das etablierte Gerät 515 kann eine Absicht, die primäre Nutzung des gemeinsam genutzten Spektrums wiederherzustellen, übermitteln.
  • Außerdem kann das RC-Gerät 610 mit anderen RC-Geräten und/oder Speichern über Schnittstellen 660 kommunizieren, welche die zuvor beschriebenen S2-Schnittstellen und/oder S3-Schnittstellen (5) einschließen können.
  • 7 illustriert beispielhafte Blockdiagramme eines regionalen Steuer- (RC-) Geräts und eines lokalen Steuer- (LC-) Geräts nach einigen Ausführungsformen. Das RC-Gerät 700 kann geeignet sein zur Verwendung als ein RC-Gerät 525, wie in 5 abgebildet. Das LC-Gerät 750 kann geeignet sein zur Verwendung als ein LC-Gerät 560, wie in 5 abgebildet. Das RC-Gerät 700 kann Verarbeitungsschaltungen 706 und Speicher 708 einschließen, die angeordnet sind, um die hierin beschriebenen Operationen durchzuführen. Das RC-Gerät 700 kann ebenfalls eine oder mehrere Schnittstellen 710 einschließen, die eine Kommunikation mit anderen Komponenten, einschließlich des LC-Geräts 750, Komponenten in der LSA-Domäne 505 und/oder anderer Komponenten, ermöglichen können. Die Schnittstellen 710 können drahtgebunden oder drahtlos oder eine Kombination davon sein. Das LC-Gerät 750 kann Verarbeitungsschaltungen 756 und Speicher 758 einschließen, die angeordnet sind, um die hierin beschriebenen Operationen durchzuführen. Das LC-Gerät 750 kann ebenfalls eine oder mehrere Schnittstellen 760 einschließen, die eine Kommunikation mit anderen Komponenten, einschließlich des RC-Geräts 700, Komponenten in der MNO-Domäne 510 und/oder anderer Komponenten, ermöglichen können. Die Schnittstellen 760 können drahtgebunden oder drahtlos oder eine Kombination davon sein.
  • Obwohl das RC-Gerät 700 und das LC-Gerät 750 so illustriert sind, dass die mehrere gesonderte Funktionselemente haben, können eines oder mehrere der Funktionselemente kombiniert sein und können durch Kombinationen von softwarekonfigurierten Elementen, wie beispielsweise Verarbeitungselementen einschließlich von digitalen Signalprozessoren (DSPs), und/oder anderen Hardware-Elementen umgesetzt sein. Zum Beispiel können einige Elemente einen oder mehrere Mikroprozessoren, DSPs, feldprogrammierbare Gatteranordnungen (FPGAs), anwendungsspezifische integrierte Schaltkreise (ASICs), integrierte Hochfrequenz-Schaltkreise (RFICs) und Kombinationen verschiedener Hardware- und Logikschaltungen zum Durchführen wenigstens der hierin beschriebenen Funktionen umfassen. Bei einigen Ausführungsformen können sich die Funktionselemente auf einen oder mehrere Prozesse beziehen, die auf einem oder mehreren Verarbeitungselementen laufen. Ausführungsformen können in einem oder in einer Kombination von Hardware, Firmware und Software umgesetzt werden. Ausführungsformen können ebenfalls als Anweisungen umgesetzt werden, die auf einem rechnerlesbaren Speichergerät gespeichert sind, die durch wenigstens einen Prozessor gelesen und ausgeführt werden können, um die hierin beschriebenen Operationen durchzuführen. Ein rechnerlesbares Speichergerät kann einen beliebigen nichtflüchtigen Mechanismus zum Speichern von Informationen in einer durch eine Maschine (z.B. einen Rechner) lesbaren Form einschließen. Zum Beispiel kann ein rechnerlesbares Speichergerät Festspeicher (ROM), Direktzugriffsspeicher (RAM), Magnetplatten-Speichermedien, optische Speichermedien, Flash-Speichergeräte und andere Speichergeräte und -medien einschließen. Einige Ausführungsformen können einen oder mehrere Prozessoren einschließen und können mit Anweisungen konfiguriert sein, die auf einem rechnerlesbaren Speichergerät gespeichert sind.
  • Es sollte bemerkt werden, dass bei einigen Ausführungsformen, eine Vorrichtung, die durch das RC-Gerät 700 verwendet wird, verschiedene Komponenten des RC-Geräts 700, wie in 7 gezeigt, einschließen kann. Bei einigen Ausführungsformen kann eine Vorrichtung, die durch das LC-Gerät 750 verwendet wird, verschiedene Komponenten des LC-Geräts 750, wie in 7 gezeigt, einschließen. Dementsprechend können hierin beschriebene Techniken und Operationen, die sich auf das RC-Gerät 700 und/oder das LC-Gerät 750 beziehen, auf eine Vorrichtung für ein RC-Gerät 700 und/oder eine Vorrichtung für ein LC-Gerät 750 anwendbar sein.
  • 8 illustriert die Funktionsweise eines Verfahrens zur Zuweisung von gemeinsam genutztem Spektrum nach einigen Ausführungsformen. Es ist wichtig, zu bemerken, dass Ausführungsformen des Verfahrens 800 zusätzliche oder auch weniger Operationen oder Prozesse im Vergleich mit dem, was in 8 illustriert ist, einschließen können. Außerdem sind Ausführungsformen des Verfahrens 800 nicht notwendigerweise auf die chronologische Ordnung begrenzt, die in 8 gezeigt wird. Beim Beschreiben des Verfahrens 800 kann Bezug genommen werden auf 1 bis 7 und 9 bis 11, obwohl es sich versteht, dass das Verfahren 800 mit anderen geeigneten Systemen, Schnittstellen und Komponenten umgesetzt werden kann.
  • Außerdem sind, während sich das Verfahren 800 und andere hierin beschriebene Verfahren auf eNBs 104 oder UEs 102 beziehen können, die entsprechend 3GPP oder anderen Standards arbeiten, Ausführungsformen dieser Verfahren nicht auf nur diese eNBs 104 oder UEs 102 begrenzt und können ebenfalls auf anderen Mobilgeräten, wie beispielsweise einem Wi-Fi-Zugangspunkt (AP) oder einer Teilnehmerstation (STA), umgesetzt werden. Außerdem können das Verfahren 800 und andere hierin beschriebene Verfahren durch drahtlose Geräte umgesetzt werden, die dafür konfiguriert sind, in anderen geeigneten Arten von drahtlosen Kommunikationssystemen zu arbeiten, einschließlich von Systemen, die dafür konfiguriert sind, entsprechend verschiedenen IEEE-Standards, wie beispielsweise IEEE 802.11, zu arbeiten. Außerdem sind, während sich das Verfahren 800 und andere hierin beschriebene Verfahren auf LC-Geräte 560 und/oder RC-Geräte 525 beziehen können, die in einem Licensed-Shared-Access- (LSA-) Netz arbeiten können, Ausführungsformen nicht auf diese Geräte begrenzt. Bei einigen Ausführungsformen kann das Verfahren 800 zusätzlich zu den LC-Geräten 560 und/oder RC-Geräten 525 oder an deren Stelle durch andere Steuergeräte umgesetzt werden. Das Verfahren 800 kann sich ebenfalls auf eine Vorrichtung für ein UE 102, einen eNB 104, ein LC-Gerät 560, ein RC-Gerät 525 oder ein anderes oben beschriebenes Gerät beziehen.
  • Bei Operation 805 des Verfahrens 800 kann der eNB 570 von dem LC-Gerät 560 eine Spektrumsverfügbarkeitsnachricht für gemeinsam genutztes Spektrum empfangen. Bei einigen Ausführungsfonnen kann die Nachricht über gemeinsam genutztes Spektrum eine Verfügbarkeit des gemeinsam genutzten Spektrums (oder eines oder mehrerer Abschnitte des gemeinsam genutzten Spektrums) für sekundäre Nutzung durch den eNB 570 zur Kommunikation mit einem oder mehreren Teilnehmergeräten (UEs) 580. Als ein Beispiel kann die Verfügbarkeit wenigstens teilweise auf einem Inaktivitätszustand für ein oder mehrere etablierte Geräte in dem gemeinsam genutzten Spektrum beruhen. Als ein anderes Beispiel kann die Verfügbarkeit wenigstens teilweise auf einem oder mehreren Inaktivitätszeiträumen für die etablierten Geräte in dem gemeinsam genutzten Spektrum beruhen. Als ein anderes Beispiel kann der Inaktivitätszustand mit einer vorbestimmten Schwelle von Aktivität und/oder Interferenz verbunden sein. Zum Beispiel kann der Inaktivitätszustand auftreten, wenn ein Interferenzniveau zu einem Etablierten unterhalb der Schwelle liegt. Als ein anderes Beispiel kann der Inaktivitätszustand auf einen geographischen Bereich begrenzt sein. Zum Beispiel kann der geographische Bereich eine Zone, wie beispielsweise eine Ausschluss-, Einschränkungs-, Schutzzone oder andere Zone, einschließen.
  • Bei Operation 810 kann der eNB 570 an das LC-Gerät 560 eine Spektrumsbelegungsnachricht übermitteln, die eine Absicht des eNB 570 anzeigen kann, wenigstens einen Abschnitt des gemeinsam genutzten Spektrums zu nutzen. Es sollte bemerkt werden, dass Ausführungsformen nicht auf die Verwendung der Spektrumsverfügbarkeitsnachricht und/oder der Spektrumsbelegungsnachricht zum Angeben der Informationen in Operationen 805 und 810 begrenzt sind, da in einigen Fällen andere geeignete Nachrichten und/oder Indikatoren verwendet werden können.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann das gemeinsam genutzte Spektrum wenigstens teilweise für primäre Nutzung durch ein oder mehrere etablierte Geräte (wie beispielsweise andere eNBs 570) reserviert sein, und die Verfügbarkeit des gemeinsam genutzten Spektrums für die sekundäre Nutzung kann wenigstens teilweise auf der primären Nutzung beruhen. Als ein Beispiel kann die primäre Nutzung des gemeinsam genutzten Spektrums durch das Netzwerk gegenüber der sekundären Nutzung des gemeinsam genutzten Spektrums priorisiert werden. Als ein anderes Beispiel kann die Verfügbarkeit des gemeinsam genutzten Spektrums für die sekundäre Nutzung auf Inaktivitätszeiträume der etablierten Geräte beschränkt werden. Als ein anderes Beispiel kann eine Verfügbarkeit des gemeinsam genutzten Spektrums für die sekundäre Nutzung wenigstens teilweise auf einem Inaktivitätszustand der etablierten Geräte beruhen. Als ein anderes Beispiel kann eine Nichtverfügbarkeit des gemeinsam genutzten Spektrums für die sekundäre Nutzung wenigstens teilweise auf einem Aktivitätszustand der etablierten Geräte beruhen.
  • Bei Operation 815 kann der eNB 570 von dem LC-Gerät 560 eine Anfrage nach Spektrumabfühlinfonnationen empfangen. Der eNB 570 kann bei Operation 820 die Anfrage an ein oder mehrere UEs 580 weiterleiten. Es sollte bemerkt werden, dass Ausführungsformen nicht auf Weiterleiten der spezifischen Anfrage von dem LC-Gerät begrenzt sind. Zum Beispiel kann der eNB 570 die Spektrumabfühlinformationen von den UEs 580 unter Verwendung einer beliebigen geeigneten Technik abfragen und kann dies beim Empfangen der Anfrage von dem LC-Gerät 560 oder als Reaktion darauf tun.
  • Bei Operation 825 kann der eNB 570 Signalstärkemessungen von wenigstens einem Teil der UEs 580 empfangen. Bei einigen Ausführungsformen kann der eNB 570 ebenfalls geographische Positionsinformationen von den UEs 580 empfangen. Es sollte bemerkt werden, dass solche Informationen zwischen dem eNB 570 und den UEs 580 auf der Grundlage der der Anfrage von dem eNB 570 an die UEs 580 oder als Reaktion darauf ausgetauscht werden können, aber Ausführungsformen nicht an sich begrenzt sind. Zum Beispiel können die UEs 580 die Informationen entsprechend einem Ablaufplan übermitteln.
  • Bei Operation 830 kann der eNB 570 an das LC-Gerät 560 Spektrumabfühlinformationen übermitteln, die wenigstens teilweise auf den Signalstärkemessungen von den UEs 580 beruhen. Als ein Beispiel kann eine durchschnittliche Signalstärkemessung der UEs 580 durch den eNB 570 bestimmt werden und kann in den Spektrumabfühlinformationen eingeschlossen sein. Als ein anderes Beispiel können die Spektrumabfühlinformationen andere statistische Messungen auf der Grundlage der Signalstärkemessungen, wie beispielsweise Histogramme oder anderes, einschließen. Wie hierin beschrieben, können die Spektrumabfühlinformationen, die an das LC-Gerät 560 übermittelt werden, durch den eNB 570 anonymisiert werden und können daher einige Informationen ausschließen. Als ein Beispiel können die Spektrumabfühlinformationen, die an das LC-Gerät 560 übermittelt werden, die bestimmten Signalstärkemessungen und Kennungen der UEs ausschließen.
  • Bei Operation 835 kann der eNB 570 von dem LC-Gerät 560 einen Konformitätsindikator für die beabsichtigte Nutzung, durch den eNB 570, des gemeinsam genutzten Spektrums (oder eines oder mehrerer Abschnitte davon) empfangen. Bei Operation 840 kann der eNB 570 eine Datennachricht mit wenigstens einem der UEs 580 in dem Abschnitt des gemeinsam genutzten Spektrums austauschen. Das heißt, der eNB 570 kann in dem gemeinsam genutzten Spektrum eine oder mehrere Datennachrichten (oder andere Nachrichten) von wenigstens einem der UEs 580 empfangen und/oder kann eine oder mehrere Datennachrichten (oder andere Nachrichten) an wenigstens eines der UEs 580 senden. Dementsprechend können die Datennachrichten durch den eNB 570 und die UEs 580 als Teil einer sekundären Nutzung des gemeinsam genutzten Spektrums ausgetauscht werden.
  • Bei Operation 845 kann der eNB 570 von dem LC-Gerät 560 eine Spektrumsnichtverfügbarkeitsnachricht empfangen, die eine Nichtverfügbarkeit des gemeinsam genutzten Spektrums anzeigen kann. Als ein Beispiel kann die Nichtverfügbarkeit wenigstens teilweise auf Aktivität eines oder mehrerer etablierter Geräte beruhen. Als ein anderes Beispiel kann die Nichtverfügbarkeit wenigstens teilweise auf einer Absicht des/der etablierten Geräte(s) beruhen, das gemeinsam genutzte Spektrum für primäre Nutzung wieder einzunehmen. Als ein anderes Beispiel kann die Nichtverfügbarkeit wenigstens teilweise auf einer Wiederaufnahme von Spektrumsaktivität für die etablierten Geräte in dem gemeinsam genutzten Spektrum beruhen. Als ein anderes Beispiel kann die Nichtverfügbarkeit wenigstens teilweise auf einem oder mehreren geplanten Aktivitätszeiträumen für die etablierten Geräte in dem gemeinsam genutzten Spektrum beruhen.
  • Bei Operation 850 kann der eNB 570 auf die Übermittlung von Datennachrichten in dem gemeinsam genutzten Spektrum verzichten. Bei Operation 855 kann der eNB 570 an die UEs 580 eine Spektrumsfreigabenachricht übermitteln, die den UEs 580 anzeigen kann, auf eine Nutzung des gemeinsam genutzten Spektrums zu verzichten. Als ein nichtbegrenzendes Beispiel können die Operationen 850 und/oder 855 durch den eNB 570 als Reaktion auf den Empfang der Spektrumsnichtverfügbarkeitsnachricht von dem LC-Gerät 560 oder auf deren Grundlage durchgeführt werden.
  • Es sollte bemerkt werden, dass Ausführungsformen nicht auf die Nutzung der Spektrumsnichtverfügbarkeitsnachricht und/oder der Spektrumsfreigabenachricht zum Anzeigen der Informationen in den Operationen 845 und 855 begrenzt sind. Als ein Beispiel können andere Nachrichten verwendet werden. Als ein anderes Beispiel kann ein Spektrumsaktivitätsindikator (oder ein anderer geeigneter Indikator) verwendet werden, um die Nichtverfügbarkeit des gemeinsam genutzten Spektrums anzuzeigen und um dem eNB 570 anzuzeigen, auf sekundäre Nutzung des gemeinsam genutzten Spektrums zu verzichten. Solche Indikatoren können in der Spektrumsnichtverfügbarkeitsnachricht oder anderen Nachricht eingeschlossen sein oder nicht.
  • Als ein Beispiel kann der eNB 570 eine erste Datennachricht an ein erstes UE 580 in einem Abschnitt des gemeinsam genutzten Spektrums übermitteln. Die Übermittlung der ersten Datennachricht kann Teil einer sekundären Nutzung des gemeinsam genutzten Spektrums sein. Bei Operation 860 kann der eNB 570 eine zweite Datennachricht an das erste UE 580 (oder an ein zweites, anderes UE 580) in dediziertem Spektrum, das exklusiv für das gemeinsam genutzte Spektrum sein kann, übermitteln. Die Übermittlung der zweiten Datennachricht kann in einigen Fällen Teil einer primären Nutzung des gemeinsam genutzten Spektrums durch den eNB 570 sein, und das dedizierte Spektrum kann wenigstens teilweise für die primäre Nutzung durch den eNB 570 reserviert sein.
  • 9 illustriert die Funktionsweise eines anderen Verfahrens zur Zuweisung von gemeinsam genutztem Spektrum nach einigen Ausführungsformen. Wie zuvor bezüglich des Verfahrens 800 erwähnt, können Ausführungsformen des Verfahrens 900 zusätzliche oder auch weniger Operationen oder Prozesse im Vergleich mit dem, was in 9 illustriert ist, einschließen, und Ausführungsformen des Verfahrens 900 sind nicht notwendigerweise auf die chronologische Ordnung begrenzt, die in 9 gezeigt wird. Beim Beschreiben des Verfahrens 900 kann Bezug genommen werden auf 1 bis 8 und 10 bis11, obwohl es sich versteht, dass das Verfahren 900 mit anderen geeigneten Systemen, Schnittstellen und Komponenten umgesetzt werden kann. Außerdem können sich Ausführungsformen des Verfahrens 900 auf eNBs 104, UEs 102, APs, STAs, LC-Geräte, RC-Geräte oder andere drahtlose oder Mobilgeräte beziehen, obwohl Ausführungsformen nicht auf diese Geräte begrenzt sind. Das Verfahren 900 kann sich ebenfalls auf eine Vorrichtung für einen eNB 104, ein UE 102, ein LC-Gerät 560 und/oder RC-Gerät 525 oder anderes oben beschriebenes Gerät beziehen.
  • Es sollte bemerkt werden, dass das Verfahren 900 an einem LC-Gerät 560 umgesetzt werden kann und das Austauschen von Signalen oder Nachrichten mit einem eNB 570 einschließen kann. Ähnlich kann das Verfahren 600 an einem eNB 570 umgesetzt werden und kann das Austauschen von Signalen oder Nachrichten mit einem LC-Gerät 560 und/oder UEs 580 einschließen. In einigen Fällen können als Teil des Verfahrens 600 beschriebene Operationen und Techniken für das Verfahren 900 maßgeblich sein. Außerdem können Ausführungsformen an dem LC-Gerät 560 durchgeführte Operationen einschließen, die reziprok oder ähnlich zu anderen hierin beschriebenen Operationen sind, die an dem eNB 570 durchgeführt werden. Zum Beispiel kann eine Operation des Verfahrens 900 die Übermittlung einer Nachricht durch das LC-Gerät einschließen, während eine Operation des Verfahrens 600 den Empfang der gleichen Nachricht oder einer ähnlichen Nachricht durch den eNB 570 einschließen kann.
  • Außerdem kann die vorstehende Erörterung verschiedener Techniken und Konzepte in einigen Fällen auf das Verfahren 900 anwendbar sein, einschließlich der primären und sekundären Nutzung des gemeinsam genutzten Spektrums, der Zuweisung des gemeinsam genutzten Spektrums, des Wiedereinnehmens des gemeinsam genutzten Spektrums für primäre Nutzung, der MNO- und LSA-Domänen, Spektrumabfühlinformationen, Verfügbarkeit und/oder Nichtverfügbarkeit des gemeinsam genutzten Spektrums und anderer.
  • Bei Operation 905 kann das LC-Gerät 560 von dem RC-Gerät 525 eine oder mehrere Spektrumsverfügbarkeitsnachrichten empfangen, die eine Verfügbarkeit gemeinsam genutzten Spektrums zur Zuweisung durch das LC-Gerät 560 zur sekundären Nutzung durch eine Gruppe von einem oder mehreren eNBs 570 anzeigt. Bei einigen Ausführungsformen können die eNBs 570 in einer LCCG eingeschlossen sein. Bei Operation 910 kann das LC-Gerät 560 von einem oder mehreren der eNBs 570 empfangen. Bei einigen Ausführungsformen können die Spektrumabfühlinformationen Informationen einschließen oder darauf beruhen, die an den eNBs 570 von einem oder mehreren verbundenen UEs 580 empfangen werden. Dementsprechend können solche Informationen in einigen Fällen gefiltert, anonymisiert oder verschleiert werden, wie zuvor beschrieben.
  • Bei Operation 915 kann das LC-Gerät 560 eine Zuweisung eines oder mehrerer Abschnitte des gemeinsam genutzten Spektrums zu den eNBs 570 zur sekundären Nutzung bestimmen. Die Zuweisung kann auf der Grundlage der Spektrumsinformationen und/oder örtlich begrenzter Spektrumszugangsrichtlinien und/oder anderer Faktoren bestimmt werden. Bei Operation 920 kann das LC-Gerät 560 an wenigstens einige der eNBs 570 eine oder mehrere Spektrumszuweisungsnachrichten übermitteln, welche die Zuweisung des gemeinsam genutzten Spektrums anzeigen können. Bei Operation 925 kann das LC-Gerät 560 an das RC-Gerät eine oder mehrere Spektrumszuweisungsprüfungsnachrichten übermitteln, welche die Zuweisung des gemeinsam genutzten Spektrums anzeigen können. Bei einigen Ausführungsformen können die Spektrumszuweisungsprüfungsnachrichten das RC-Gerät 525 in die Lage versetzen, zu bestätigen und/oder zu prüfen, dass die Zuweisung einer oder mehreren Spektrumszugangsrichtlinien entspricht. In einigen Fällen können einige oder alle der Informationen, die in den an die eNBs 570 bei Operation 920 übermittelten Spektrumszuweisungsnachrichten eingeschlossen sind, aus den Spektrumszuweisungsprüfungsnachrichten ausgeschlossen werden, die an das RC-Gerät 525 bei Operation 925 übermittelt werden. Wie zuvor beschrieben, können Informationen wie beispielsweise Kennungen der eNBs 570 aus den Spektrumszuweisungsprüfungsnachrichten ausgeschlossen werden, um die Informationen zu anonymisieren, die dem RC-Gerät 525 über die LCCG bereitgestellt werden. Jedoch können in einigen Fällen die Spektrumszuweisungsnachrichten und die Spektrumszuweisungsprüfungsnachrichten gemeinsame Informationen einschließen. Bei Operation 930 kann das LC-Gerät 560 von dem RC-Gerät 525, eine Spektrumszugangsbestätigungsnachricht empfangen, die anzeigen kann, ob die Zuweisung einer Spektrumszugangsrichtlinie entspricht.
  • Bei Operation 935 kann das LC-Gerät 560 von dem RC-Gerät 525 eine Spektrumsnichtverfügbarkeitsnachricht empfangen, die eine Nichtverfügbarkeit des gemeinsam genutzten Spektrums anzeigen kann. Bei Operation 940 kann das LC-Gerät 560 an die eNBs 570 eine Spektrumsfreigabenachricht übermitteln, die den eNBs 570 anzeigen kann, auf eine Nutzung des gemeinsam genutzten Spektrums zu verzichten. Wie zuvor beschrieben, können andere Nachrichten und/oder Indikatoren zusätzlich zu den für die Operationen des Verfahrens 900 beschriebenen Nachrichten oder an deren Stelle verwendet werden.
  • 10 illustriert ein Signalflussdiagramm für ein Beispiel der Benachrichtigung einer Verfügbarkeit von gemeinsam genutztem Spektrum nach einigen Ausführungsformen. Es sollte bemerkt werden, dass Ausführungsformen nicht auf die in dem beispielhaften Szenario 1000 gezeigten Operationen begrenzt sind. Einige Ausführungsformen können weniger Operationen einschließen, als was in dem beispielhaften Szenario 1000 in 10 gezeigt wird, und einige Ausführungsformen können zusätzliche Operationen einschließen, die in dem beispielhaften Szenario 1000 in 10 nicht gezeigt werden. Außerdem sind Ausführungsformen nicht auf die chronologische Ordnung begrenzt, die in dem beispielhaften Szenario 1000 in 10 gezeigt wird. Es sollte bemerkt werden, dass hierin beschriebene Konzepte und/oder Techniken auf das beispielhafte Szenario 1000 anwendbar sein können.
  • Das LSA-Verzeichnis 520 kann eine Spektrumsverfügbarkeit an das RC-Gerät 525 melden, das die Verfügbarkeit an das LC-Gerät 560 melden kann, das die Verfügbarkeit an den eNB 570 melden kann. Es sollte bemerkt werden, dass die LCCG in einigen Fällen mehrere eNBs 570 einschließen kann.
  • In einigen Fällen können die Operationen 4a bis 4f durchgeführt werden, wenn Spektrumabfühlen erforderlich und/oder angefordert ist. In einigen Fällen können die Operationen 6a bis 6d durchgeführt werden, wenn eine Modifikation an einer örtlich begrenzten Spektrumszugriffsrichtlinie erforderlich und/oder angefordert ist.
  • 11 illustriert ein Signalflussdiagramm für ein Beispiel der Benachrichtigung einer Nichtverfügbarkeit von gemeinsam genutztem Spektrum nach einigen Ausführungsformen. Es sollte bemerkt werden, dass Ausführungsformen nicht auf die in dem beispielhaften Szenario 1100 gezeigten Operationen begrenzt sind. Einige Ausführungsformen können weniger Operationen einschließen, als was in dem beispielhaften Szenario 1100 in 11 gezeigt wird, und einige Ausführungsformen können zusätzliche Operationen einschließen, die in dem beispielhaften Szenario 1100 in 11 nicht gezeigt werden. Außerdem sind Ausführungsformen nicht auf die chronologische Ordnung begrenzt, die in dem beispielhaften Szenario 1100 in 11 gezeigt wird. Es sollte bemerkt werden, dass hierin beschriebene Konzepte und/oder Techniken auf das beispielhafte Szenario 1100 anwendbar sein können.
  • Das LSA-Verzeichnis 520 kann an das RC-Gerät 525 eine Spektrumsnichtverfügbarkeit melden. Als ein Beispiel kann ein Etablierter das gemeinsam genutzte Spektrum zur primären Nutzung wiedereinnehmen oder wiedereinzunehmen beabsichtigen. Die Nichtverfügbarkeit kann durch das RC-Gerät 525 an das LC-Gerät 560 gemeldet werden.
  • In einigen Fällen, wenn die Operation 3a feststellt, dass zusätzliche sekundäre Ressourcen vorhanden sind, Operation 3 durchgeführt werden. Wenn jedoch keine zusätzlichen Ressourcen für die Umschaltung verfügbar sind, kann Operation 4 nach Operation 3 durchgeführt werden. Dieser Ereignisablauf kann auftreten, wenn keine zusätzlichen Ressourcen verfügbar sind, um ein Entlasten von Ressourcen zu erleichtern und wenn kein Abfühlen und/oder zusätzliche Bedingungen vor dem Übertragen der Spektrumsmiete erforderlich sind.
  • In Beispiel 1 kann eine Vorrichtung für eine Basisstation Sender-Empfänger-Schaltungen und Hardware-Verarbeitungsschaltungen umfassen. Die Hardware-Verarbeitungsschaltungen können die Sender-Empfänger-Schaltungen konfigurieren, um von einem Steuergerät eine Spektrumsverfügbarkeitsnachricht zu empfangen, die eine Verfügbarkeit von gemeinsam genutztem Spektrum zur sekundären Nutzung durch die Basisstation zur Kommunikation mit einem oder mehreren Mobilgeräten anzeigt. Die Hardware-Verarbeitungsschaltungen können ferner die Sender-Empfänger-Schaltungen konfigurieren, um an das Steuergerät eine Spektrumsbelegungsnachricht zu senden, die eine Absicht der Basisstation anzeigt, wenigstens einen Abschnitt des gemeinsam genutzten Spektrums für die Kommunikation mit den Mobilgeräten zu nutzen. Das gemeinsam genutzte Spektrum kann wenigstens teilweise zur primären Nutzung durch eine oder mehrere etablierte Basisstationen reserviert sein, und die Verfügbarkeit des gemeinsam genutzten Spektrums für die sekundäre Nutzung kann wenigstens teilweise auf der primären Nutzung beruhen.
  • In Beispiel 2 der Gegenstand von Beispiel 1, wobei das Steuergerät und die Basisstation dafür konfiguriert sein können, in einem Netz zu arbeiten, und die primäre Nutzung des gemeinsam genutzten Spektrums durch das Netz gegenüber der sekundären Nutzung des gemeinsam genutzten Spektrums priorisiert werden kann.
  • In Beispiel 3 der Gegenstand eines oder einer Kombination der Beispiele 1 bis 2, wobei die Verfügbarkeit des gemeinsam genutzten Spektrums für die sekundäre Nutzung auf Inaktivitätszeiträume der etablierten Geräte beschränkt sein kann.
  • In Beispiel 4 der Gegenstand eines oder einer Kombination der Beispiele 1 bis 3, wobei die Hardware-Verarbeitungsschaltungen ferner die Sender-Empfänger-Schaltungen konfigurieren können, um von dem Steuergerät einen Konformitätsindikator für die beabsichtigte Nutzung des Abschnitts des gemeinsam genutzten Spektrums durch die Basisstation zu empfangen. Die Hardware-Verarbeitungsschaltungen können ferner die Sender-Empfänger-Schaltungen konfigurieren, um an wenigstens eines der Mobilgeräte eine Datennachricht in dem Abschnitt des gemeinsam genutzten Spektrums zu übermitteln.
  • In Beispiel 5 der Gegenstand eines oder einer Kombination der Beispiele 1 bis 4, wobei die Hardware-Verarbeitungsschaltungen ferner die Sender-Empfänger-Schaltungen konfigurieren können, um von dem Steuergerät eine Spektrumsnichtverfügbarkeitsnachricht zu empfangen, die eine Nichtverfügbarkeit des gemeinsam genutzten Spektrums anzeigt. Die Hardware-Verarbeitungsschaltungen können ferner die Sender-Empfänger-Schaltungen konfigurieren, um an die Mobilgeräte eine Spektrumsfreigabenachricht zu senden, die den Mobilgeräten anzeigt, auf eine Nutzung des gemeinsam genutzten Spektrums zu verzichten.
  • In Beispiel 6 der Gegenstand eines oder einer Kombination der Beispiele 1 bis 5, wobei die Verfügbarkeit des gemeinsam genutzten Spektrums für die sekundäre Nutzung durch die Basisstation wenigstens teilweise auf einem Inaktivitätszustand der etablierten Geräte beruhen kann. Die Nichtverfügbarkeit des gemeinsam genutzten Spektrums für die sekundäre Nutzung durch die Basisstation kann wenigstens teilweise auf einem Aktivitätszustand der etablierten Geräte beruhen.
  • In Beispiel 7 der Gegenstand eines oder einer Kombination der Beispiele 1 bis 6, wobei die Hardware-Verarbeitungsschaltungen ferner die Sender-Empfänger-Schaltungen konfigurieren können, um an das Steuergerät Spektrumabfühlinformationen zu senden, die wenigstens teilweise auf einer oder mehreren Signalstärkemessungen für wenigstens einen Teil der Mobilgeräte beruhen.
  • In Beispiel 8 der Gegenstand eines oder einer Kombination der Beispiele 1 bis 7, wobei die Hardware-Verarbeitungsschaltungen ferner die Sender-Empfänger-Schaltungen konfigurieren können, um von dem Steuergerät eine Anforderung für die Spektrumabfühlinformationen zu empfangen.
  • In Beispiel 9 der Gegenstand eines oder einer Kombination der Beispiele 1 bis 8, wobei die Spektrumabfühlinformationen einen Durchschnitt der Signalstärkemessungen einschließen können. Die Spektrumabfühlinformationen können die Signalstärkemessungen und Kennungen der Mobilgeräte ausschließen, um gegenüber dem Steuergerät eine Anonymisierung der Spektrumabfühlinformationen zu ermöglichen.
  • In Beispiel 10 der Gegenstand eines oder einer Kombination der Beispiele 1 bis 9, wobei die Spektrumabfühlinformationen ferner eine oder mehrere geographische Positionen der Mobilgeräte einschließen können.
  • In Beispiel 11 der Gegenstand eines oder einer Kombination der Beispiele 1 bis 10, wobei die Hardware-Verarbeitungsschaltungen ferner die Sender-Empfänger-Schaltungen konfigurieren können, um eine erste Datennachricht an wenigstens eines der Mobilgeräte in dem Abschnitt des gemeinsam genutzten Spektrums zu übermitteln. Die Hardware-Verarbeitungsschaltungen können ferner die Sender-Empfänger-Schaltungen konfigurieren, um eine zweite Datennachricht an wenigstens eines der Mobilgeräte in dediziertem Spektrum zu übermitteln, das exklusiv für das gemeinsam genutzte Spektrum ist. Das dedizierte Spektrum kann wenigstens teilweise zur Nutzung durch die Basisstation reserviert sein.
  • In Beispiel 12 der Gegenstand eines oder einer Kombination der Beispiele 1 bis 11, wobei das Steuergerät ein lokales Steuer- (Local Controller - LC-) Gerät sein kann, das dafür angeordnet ist, in einem Licensed-Shared-Access- (LSA-) Netz zu arbeiten.
  • In Beispiel 13 der Gegenstand eines oder einer Kombination der Beispiele 1 bis 12, wobei die Basisstation in einer lokalen Steuerungskontrollgruppe (Local Controller Control Group - LCCG) eingeschlossen ist, die mehrere Basisstationen einschließt, die dafür konfiguriert sind, Spektrumsverfügbarkeitsnachrichten von dem LC-Gerät zu empfangen.
  • In Beispiel 14 der Gegenstand eines oder einer Kombination der Beispiele 1 bis 13, wobei das Steuergerät dafür angeordnet sein kann, in einem Spectrum-Access-System- (SAS-) Netz zu arbeiten, und das Steuergerät ein lokales SAS-Steuergerät sein kann.
  • In Beispiel 15 der Gegenstand eines oder einer Kombination der Beispiele 1 bis 14, wobei die Basisstation ein Evolved Node-B (eNB) sein kann, die Mobilgeräte Teilnehmergeräte (User Equipments - UEs) sein können und der eNB und die UEs dafür angeordnet sein können, entsprechend einem Third-Generation- Partnership-Project- (3GPP-) Protokoll zu arbeiten.
  • In Beispiel 16 der Gegenstand eines oder einer Kombination der Beispiele 1 bis 15, wobei die Vorrichtung ferner eine oder mehrere Antennen einschließen kann, die für den Empfang der Spektrumsverfügbarkeitsnachricht und für das Senden der Spektrumsbelegungsnachricht mit den Sender-Empfänger-Schaltungen verbunden sind.
  • In Beispiel 17 kann ein nichtflüchtiges rechnerlesbares Speichermedium Anweisungen zur Ausführung durch einen oder mehrere Prozessoren, um Operationen zur Kommunikation durch eine Basisstation durchzuführen, speichern. Die Operationen können den einen oder die mehreren Prozessoren konfigurieren, um von einem Steuergerät einen Spektrumsinaktivitätsindikator für gemeinsam genutztes Spektrum zu empfangen, das wenigstens teilweise zur Vorrangsnutzung durch ein oder mehrere etablierte Geräte reserviert ist. Die Operationen können den einen oder die mehreren Prozessoren ferner konfigurieren, um eine Datennachricht an ein Mobilgerät in wenigstens einem Abschnitt des gemeinsam genutzten Spektrums zu übermitteln. Die Operationen können den einen oder die mehreren Prozessoren ferner konfigurieren, um von dem Steuergerät einen Spektrumsaktivitätsindikator zu empfangen, der eine Wiederaufnahme von Spektrumsaktivität für die etablierten Geräte in dem gemeinsam genutzten Spektrum anzeigt. Die Operationen können den einen oder die mehreren Prozessoren ferner konfigurieren, um auf eine Übermittlung von Datennachrichten an das Mobilgerät in dem gemeinsam genutzten Spektrum zu verzichten.
  • In Beispiel 18 der Gegenstand von Beispiel 17, wobei der Spektrumsinaktivitätsindikator wenigstens teilweise auf einem oder mehreren Inaktivitätszeiträumen für die etablierten Geräte in dem gemeinsam genutzten Spektrum beruhen kann.
  • In Beispiel 19 der Gegenstand eines oder einer Kombination der Beispiele 17 bis 18, wobei der Spektrumsaktivitätsindikator der Basisstation ferner anzeigen kann, auf eine Nutzung des gemeinsam genutzten Spektrums zu verzichten. Die Operationen können den einen oder die mehreren Prozessoren ferner konfigurieren, um den Spektrumsaktivitätsindikator an das Mobilgerät weiterzuleiten.
  • In Beispiel 20 der Gegenstand eines oder einer Kombination der Beispiele 17 bis 19, wobei die Operationen den einen oder die mehreren Prozessoren ferner konfigurieren können, um Spektrumabfühlinformationen an das Steuergerät zu übermitteln. Die Spektrumabfühlinformationen können eine kombinierte Signalstärkemessung einschließen, die auf Signalstärkemessungen für ein oder mehrere Mobilgeräte beruht, die mit der Basisstation verbunden sind. Die Spektrumabfühlinformationen können die Signalstärkemessungen ausschließen und schließen ferner Kennungen der Mobilgeräte aus. Der Ausschluss der Signalstärkemessungen und der Kennungen der Mobilgeräte kann eine Anonymisierung der Spektrumabfühlinformationen ermöglichen.
  • In Beispiel 21 der Gegenstand eines oder einer Kombination der Beispiele 17 bis 20, wobei die Operationen den einen oder die mehreren Prozessoren ferner konfigurieren können, um eine zweite Datennachricht an das Mobilgerät in dediziertem Spektrum zu übermitteln, das exklusiv für das gemeinsam genutzte Spektrum ist. Das dedizierte Spektrum kann wenigstens teilweise zur Nutzung durch die Basisstation reserviert sein.
  • In Beispiel 22 der Gegenstand eines oder einer Kombination der Beispiele 17 bis 21, wobei das Steuergerät ein lokales Steuer- (Local Controller - LC-) Gerät sein kann, das dafür angeordnet ist, in einem Licensed-Shared-Access- (LSA-) Netz zu arbeiten.
  • In Beispiel 23 der Gegenstand eines oder einer Kombination der Beispiele 17 bis 22, wobei die Basisstation ein Evolved Node-B (eNB) sein kann, die Mobilgeräte Teilnehmergeräte (User Equipments - UEs) sein können und der eNB und die UEs dafür angeordnet sein können, entsprechend einem Third-Generation- Partnership-Project- (3GPP-) Protokoll zu arbeiten.
  • In Beispiel 24 kann ein lokales Steuer- (Local Controller - LC-) Gerät Sender-Empfänger-Schaltungen und Hardware-Verarbeitungsschaltungen umfassen. Die Hardware-Verarbeitungsschaltungen können die Sender-Empfänger-Schaltungen konfigurieren, um von einem regionalen Steuer-(Regional Controller - RC-) Gerät eine oder mehrere Spektrumsverfügbarkeitsnachrichten zu empfangen, die eine Verfügbarkeit von gemeinsam genutztem Spektrum zur Zuweisung, durch das LC-Gerät, zur sekundären Nutzung durch eine Gruppe von einem oder mehreren Evolved Node-Bs (eNBs) anzeigen. Die Hardware-Verarbeitungsschaltungen können ferner die Sender-Empfänger-Schaltungen konfigurieren, um an die eNBs eine Spektrumszuweisungsnachricht zu senden, um eine Zuweisung wenigstens eines Abschnitts des gemeinsam genutzten Spektrums zu den eNBs zur sekundären Nutzung anzuzeigen. Das gemeinsam genutzte Spektrum kann wenigstens teilweise zur primären Nutzung durch ein oder mehrere etablierte Geräte reserviert sein, und die Verfügbarkeit des gemeinsam genutzten Spektrums für die sekundäre Nutzung kann wenigstens teilweise auf der primären Nutzung beruhen.
  • In Beispiel 25 der Gegenstand von Beispiel 24, wobei die Hardware-Verarbeitungsschaltungen die Sender-Empfänger-Schaltungen ferner konfigurieren können, um von den eNBs Spektrumabfühlinformationen zu empfangen, die wenigstens teilweise auf empfangenen Signalstärkemessungen von UEs beruhen, die dafür konfiguriert sind, mit den eNBs zu kommunizieren, und die ferner wenigstens teilweise auf geographischen Positionen der UEs beruhen.
  • In Beispiel 26 der Gegenstand eines oder einer Kombination der Beispiele 24 bis 25, wobei die Hardware-Verarbeitungsschaltungen ferner dafür konfiguriert sein können, die Zuweisung des gemeinsam genutzten Spektrums zu den eNBs wenigstens teilweise auf der Grundlage der empfangenen Sektrumabfühlinformationen zu bestimmen.
  • In Beispiel 27 der Gegenstand eines oder einer Kombination der Beispiele 24 bis 26, wobei die Hardware-Verarbeitungsschaltungen die Sender-Empfänger-Schaltungen ferner konfigurieren können, um an das RC-Gerät eine oder mehrere Spektrumszuweisingsnachrichten zu übermitteln. Die Spektrumszuweisingsnachrichten können die Abschnitte des gemeinsam genutzten Spektrums angeben, die den eNBs zugewiesen werden, und Kennungen der eNBs ausschließen.
  • In Beispiel 28 der Gegenstand eines oder einer Kombination der Beispiele 24 bis 27, wobei die Spektrumsverfügbarkeitsnachrichten eine Spektrumszugangsrichtlinie einschließen können, um die Zuweisung des gemeinsam genutzten Spektrums zu den eNBs zu beschränken. Die Hardware-Verarbeitungsschaltungen können die Sender-Empfänger-Schaltungen ferner konfigurieren, um von dem RC-Gerät eine Spektrumszugangsbestätigungsnachricht zu empfangen, die anzeigen kann, ob die Zuweisung des gemeinsam genutzten Spektrums zu den eNBs zur sekundären Nutzung der Spektrumszugangsrichtlinie entspricht.
  • In Beispiel 29 der Gegenstand eines oder einer Kombination der Beispiele 24 bis 28, wobei der Ausschluss der Kennungen der eNBs eine Anonymisierung, gegenüber dem RC-Gerät, der Zuweisungen des gemeinsam genutzten Spektrums ermöglichen kann.
  • In Beispiel 30 der Gegenstand eines oder einer Kombination der Beispiele 24 bis 29, wobei das LC-Gerät und das RC-Gerät dafür konfiguriert sein können, in einem Licensed-Shared-Access- (LSA-) Netz zu arbeiten.
  • In Beispiel 31 der Gegenstand eines oder einer Kombination der Beispiele 24 bis 30, wobei die Hardware-Verarbeitungsschaltungen die Sender-Empfänger-Schaltungen ferner konfigurieren können, um von dem RC-Gerät eine Spektrumsnichtverfügbarkeitsnachricht zu empfangen, die eine Nichtverfügbarkeit des gemeinsam genutzten Spektrums für die Zuweisung für die sekundäre Nutzung anzeigt. Die Hardware-Verarbeitungsschaltungen können die Sender-Empfänger-Schaltungen ferner konfigurieren, um an die eNBs eine Spektrumsfreigabenachricht zu übermitteln, die den eNBs anzeigt, auf eine Nutzung des gemeinsam genutzten Spektrums zu verzichten. Die Nichtverfügbarkeit des gemeinsam genutzten Spektrums kann wenigstens teilweise auf einem Aktivitätszustand der etablierten Geräte beruhen.
  • In Beispiel 32 der Gegenstand eines oder einer Kombination der Beispiele 24 bis 31, wobei die Verfügbarkeit des gemeinsam genutzten Spektrums für die Zuweisung für die sekundäre Nutzung auf Inaktivitätszeiträume der etablierten Geräte beschränkt sein kann.
  • Die Zusammenfassung wird bereitgestellt, um 37 C.F.R. Paragraph 1.72(b) zu befolgen, der eine Zusammenfassung verlangt, die es dem Leser erlauben wird, die Beschaffenheit und das Wesentliche der technischen Offenbarung zu bestimmen. Sie wird mit dem Verständnis vorgelegt, dass sie nicht dazu verwendet werden wird, den Schutzbereich oder die Bedeutung der Ansprüche zu begrenzen oder auszulegen. Die folgenden Ansprüche werden hiermit in die ausführliche Beschreibung eingeschlossen, wobei jeder Anspruch als eine gesonderte Ausführungsform für sich selbst steht.

Claims (32)

  1. Vorrichtung für eine Basisstation, wobei die Vorrichtung Sender-Empfänger-Schaltungen und Hardware-Verarbeitungsschaltungen umfasst, wobei die Hardware-Verarbeitungsschaltungen dazu dienen, die Sender-Empfänger-Schaltungen zu konfigurieren, um: von einem Steuergerät eine Spektrumsverfügbarkeitsnachricht zu empfangen, die eine Verfügbarkeit von gemeinsam genutztem Spektrum zur sekundären Nutzung durch die Basisstation zur Kommunikation mit einem oder mehreren Mobilgeräten anzeigt, und an das Steuergerät eine Spektrumsbelegungsnachricht zu senden, die eine Absicht der Basisstation anzeigt, wenigstens einen Abschnitt des gemeinsam genutzten Spektrums für die Kommunikation mit den Mobilgeräten zu nutzen, wobei das gemeinsam genutzte Spektrum wenigstens teilweise zur primären Nutzung durch eine oder mehrere etablierte Basisstationen reserviert ist und die Verfügbarkeit des gemeinsam genutzten Spektrums für die sekundäre Nutzung wenigstens teilweise auf der primären Nutzung beruht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Steuergerät und die Basisstation dafür konfiguriert sind, in einem Netz zu arbeiten, und die primäre Nutzung des gemeinsam genutzten Spektrums durch das Netz gegenüber der sekundären Nutzung des gemeinsam genutzten Spektrums priorisiert wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Verfügbarkeit des gemeinsam genutzten Spektrums für die sekundäre Nutzung auf Inaktivitätszeiträume der etablierten Geräte beschränkt ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Hardware-Verarbeitungsschaltungen ferner dazu dienen, die Sender-Empfänger-Schaltungen zu konfigurieren, um: von dem Steuergerät einen Konformitätsindikator für die beabsichtigte Nutzung des Abschnitts des gemeinsam genutzten Spektrums durch die Basisstation zu empfangen und an wenigstens eines der Mobilgeräte eine Datennachricht in dem Abschnitt des gemeinsam genutzten Spektrums zu übermitteln.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Hardware-Verarbeitungsschaltungen ferner dazu dienen, die Sender-Empfänger-Schaltungen zu konfigurieren, um: von dem Steuergerät eine Spektrumsnichtverfügbarkeitsnachricht zu empfangen, die eine Nichtverfügbarkeit des gemeinsam genutzten Spektrums anzeigt, und an die Mobilgeräte eine Spektrumsfreigabenachricht zu senden, die den Mobilgeräten anzeigt, auf eine Nutzung des gemeinsam genutzten Spektrums zu verzichten.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei: die Verfügbarkeit des gemeinsam genutzten Spektrums für die sekundäre Nutzung durch die Basisstation wenigstens teilweise auf einem Inaktivitätszustand der etablierten Geräte beruht und die Nichtverfügbarkeit des gemeinsam genutzten Spektrums für die sekundäre Nutzung durch die Basisstation wenigstens teilweise auf einem Aktivitätszustand der etablierten Geräte beruht.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Hardware-Verarbeitungsschaltungen ferner dazu dienen, die Sender-Empfänger-Schaltungen zu konfigurieren, um an das Steuergerät Spektrumabfühlinformationen zu senden, die wenigstens teilweise auf einer oder mehreren Signalstärkemessungen für wenigstens einen Teil der Mobilgeräte beruhen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Hardware-Verarbeitungsschaltungen ferner dazu dienen, die Sender-Empfänger-Schaltungen zu konfigurieren, um von dem Steuergerät eine Anforderung für die Spektrumabfühlinformationen zu empfangen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei: die Spektrumabfühlinformationen einen Durchschnitt der Signalstärkemessungen einschließen und die Spektrumabfühlinformationen die Signalstärkemessungen und Kennungen der Mobilgeräte ausschließen, um gegenüber dem Steuergerät eine Anonymisierung der Spektrumabfühlinformationen zu ermöglichen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Spektrumabfühlinformationen ferner eine oder mehrere geographische Positionen der Mobilgeräte einschließen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Hardware-Verarbeitungsschaltungen ferner dazu dienen, die Sender-Empfänger-Schaltungen zu konfigurieren, um: eine erste Datennachricht an wenigstens eines der Mobilgeräte in dem Abschnitt des gemeinsam genutzten Spektrums zu übermitteln, und eine zweite Datennachricht an wenigstens eines der Mobilgeräte in dediziertem Spektrum zu übermitteln, das exklusiv für das gemeinsam genutzte Spektrum ist, wobei das dedizierte Spektrum wenigstens teilweise zur Nutzung durch die Basisstation reserviert ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Steuergerät ein lokales Steuer- (Local Controller - LC-) Gerät ist, das dafür angeordnet ist, in einem Licensed-Shared-Access- (LSA-) Netz zu arbeiten.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Basisstation in einer lokalen Steuerungskontrollgruppe (Local Controller Control Group - LCCG) eingeschlossen ist, die mehrere Basisstationen einschließt, die dafür konfiguriert sind, Spektrumsverfügbarkeitsnachrichten von dem LC-Gerät zu empfangen.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Steuergerät dafür angeordnet ist, in einem Spectrum-Access-System- (SAS-) Netz zu arbeiten, und das Steuergerät ein lokales SAS-Steuergerät ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Basisstation ein Evolved Node-B (eNB) ist, die Mobilgeräte Teilnehmergeräte (User Equipments - UEs) sind und der eNB und die UEs dafür angeordnet sind, entsprechend einem Third-Generation- Partnership-Project- (3GPP-) Protokoll zu arbeiten.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung ferner eine oder mehrere Antennen einschließt, die für den Empfang der Spektrumsverfügbarkeitsnachricht und für das Senden der Spektrumsbelegungsnachricht mit den Sender-Empfänger-Schaltungen verbunden sind.
  17. Nichtflüchtiges rechnerlesbares Speichermedium, das Anweisungen zur Ausführung durch einen oder mehrere Prozessoren, um Operationen zur Kommunikation durch eine Basisstation durchzuführen, speichert, wobei die Operationen den einen oder die mehreren Prozessoren konfigurieren, um: von einem Steuergerät einen Spektrumsinaktivitätsindikator für gemeinsam genutztes Spektrum zu empfangen, das wenigstens teilweise zur Vorrangsnutzung durch ein oder mehrere etablierte Geräte reserviert ist, eine Datennachricht an ein Mobilgerät in wenigstens einem Abschnitt des gemeinsam genutzten Spektrums zu übermitteln, von dem Steuergerät einen Spektrumsaktivitätsindikator zu empfangen, der eine Wiederaufnahme von Spektrumsaktivität für die etablierten Geräte in dem gemeinsam genutzten Spektrum anzeigt, und auf eine Übermittlung von Datennachrichten an das Mobilgerät in dem gemeinsam genutzten Spektrum zu verzichten.
  18. Nichtflüchtiges rechnerlesbares Speichermedium nach Anspruch 17, wobei der Spektrumsinaktivitätsindikator wenigstens teilweise auf einem oder mehreren Inaktivitätszeiträumen für die etablierten Geräte in dem gemeinsam genutzten Spektrum beruht.
  19. Nichtflüchtiges rechnerlesbares Speichermedium nach Anspruch 18, wobei: der Spektrumsaktivitätsindikator der Basisstation ferner anzeigt, auf eine Nutzung des gemeinsam genutzten Spektrums zu verzichten, und die Operationen den einen oder die mehreren Prozessoren ferner konfigurieren, um den Spektrumsaktivitätsindikator an das Mobilgerät weiterzuleiten.
  20. Nichtflüchtiges rechnerlesbares Speichermedium nach Anspruch 18, wobei: die Operationen den einen oder die mehreren Prozessoren ferner konfigurieren, um Spektrumabfühlinformationen an das Steuergerät zu übermitteln, die Spektrumabfühlinformationen eine kombinierte Signalstärkemessung einschließen, die auf Signalstärkemessungen für ein oder mehrere Mobilgeräte beruht, die mit der Basisstation verbunden sind, die Spektrumabfühlinformationen die Signalstärkemessungen ausschließen und ferner Kennungen der Mobilgeräte ausschließen und der Ausschluss der Signalstärkemessungen und der Kennungen der Mobilgeräte eine Anonymisierung der Spektrumabfühlinformationen ermöglicht.
  21. Nichtflüchtiges rechnerlesbares Speichermedium nach Anspruch 18, wobei die Operationen ferner dazu dienen, den einen oder die mehreren Prozessoren zu konfigurieren, um eine zweite Datennachricht an das Mobilgerät in dediziertem Spektrum zu übermitteln, das exklusiv für das gemeinsam genutzte Spektrum ist, wobei das dedizierte Spektrum wenigstens teilweise zur Nutzung durch die Basisstation reserviert ist.
  22. Nichtflüchtiges rechnerlesbares Speichermedium nach Anspruch 17, wobei das Steuergerät ein lokales Steuer- (Local Controller - LC-) Gerät ist, das dafür angeordnet ist, in einem Licensed-Shared-Access- (LSA-) Netz zu arbeiten.
  23. Nichtflüchtiges rechnerlesbares Speichermedium nach Anspruch 22, wobei die Basisstation ein Evolved Node-B (eNB) ist, die Mobilgeräte Teilnehmergeräte (User Equipments - UEs) sind und der eNB und die UEs dafür angeordnet sind, entsprechend einem Third-Generation- Partnership-Project-(3GPP-) Protokoll zu arbeiten.
  24. Lokales Steuer- (Local Controller - LC-) Gerät, das Sender-Empfänger-Schaltungen und Hardware-Verarbeitungsschaltungen umfasst, wobei die Hardware-Verarbeitungsschaltungen dazu dienen, die Sender-Empfänger-Schaltungen zu konfigurieren, um: von einem regionalen Steuer- (Regional Controller - RC-) Gerät eine oder mehrere Spektrumsverfügbarkeitsnachrichten zu empfangen, die eine Verfügbarkeit von gemeinsam genutztem Spektrum zur Zuweisung, durch das LC-Gerät, zur sekundären Nutzung durch eine Gruppe von einem oder mehreren Evolved Node-Bs (eNBs) anzeigen, und an die eNBs eine Spektrumszuweisingsnachricht zu senden, um eine Zuweisung wenigstens eines Abschnitts des gemeinsam genutzten Spektrums zu den eNBs zur sekundären Nutzung anzuzeigen, wobei das gemeinsam genutzte Spektrum wenigstens teilweise zur primären Nutzung durch ein oder mehrere etablierte Geräte reserviert ist und die Verfügbarkeit des gemeinsam genutzten Spektrums für die sekundäre Nutzung wenigstens teilweise auf der primären Nutzung beruht.
  25. LC-Gerät nach Anspruch 24, wobei die Hardware-Verarbeitungsschaltungen ferner dazu dienen, die Sender-Empfänger-Schaltungen zu konfigurieren, um von den eNBs Spektrumabfühlinformationen zu empfangen, die wenigstens teilweise auf empfangenen Signalstärkemessungen von UEs beruhen, die dafür konfiguriert sind, mit den eNBs zu kommunizieren, und die ferner wenigstens teilweise auf geographischen Positionen der UEs beruhen.
  26. LC-Gerät nach Anspruch 25, wobei die Hardware-Verarbeitungsschaltungen ferner dafür konfiguriert sind, die Zuweisung des gemeinsam genutzten Spektrums zu den eNBs wenigstens teilweise auf der Grundlage der empfangenen Sektrumabfühlinformationen zu bestimmen.
  27. LC-Gerät nach Anspruch 24, wobei: wobei die Hardware-Verarbeitungsschaltungen ferner dazu dienen, die Sender-Empfänger-Schaltungen zu konfigurieren, um an das RC-Gerät eine oder mehrere Spektrumszuweisingsnachrichten zu übermitteln, und die Spektrumszuweisingsnachrichten die Abschnitte des gemeinsam genutzten Spektrums angeben, die den eNBs zugewiesen werden, und Kennungen der eNBs ausschließen.
  28. LC-Gerät nach Anspruch 27, wobei: die Spektrumsverfügbarkeitsnachrichten eine Spektrumszugangsrichtlinie einschließen, um die Zuweisung des gemeinsam genutzten Spektrums zu den eNBs zu beschränken, und die Hardware-Verarbeitungsschaltungen ferner dazu dienen, die Sender-Empfänger-Schaltungen zu konfigurieren, um von dem RC-Gerät eine Spektrumszugangsbestätigungsnachricht zu empfangen, die anzeigt, ob die Zuweisung des gemeinsam genutzten Spektrums zu den eNBs zur sekundären Nutzung der Spektrumszugangsrichtlinie entspricht.
  29. LC-Gerät nach Anspruch 27, wobei der Ausschluss der Kennungen der eNBs eine Anonymisierung, gegenüber dem RC-Gerät, der Zuweisungen des gemeinsam genutzten Spektrums ermöglicht.
  30. LC-Gerät nach Anspruch 29, wobei das LC-Gerät und das RC-Gerät dafür konfiguriert sind, in einem Licensed-Shared-Access- (LSA-) Netz zu arbeiten.
  31. LC-Gerät nach Anspruch 24, wobei die Hardware-Verarbeitungsschaltungen ferner dazu dienen, die Sender-Empfänger-Schaltungen zu konfigurieren, um: von dem RC-Gerät eine Spektrumsnichtverfügbarkeitsnachricht zu empfangen, die eine Nichtverfügbarkeit des gemeinsam genutzten Spektrums für die Zuweisung für die sekundäre Nutzung anzeigt, und an die eNBs eine Spektrumsfreigabenachricht zu übermitteln, die den eNBs anzeigt, auf eine Nutzung des gemeinsam genutzten Spektrums zu verzichten, wobei die Nichtverfügbarkeit des gemeinsam genutzten Spektrums wenigstens teilweise auf einem Aktivitätszustand der etablierten Geräte beruht.
  32. LC-Gerät nach Anspruch 24, wobei die Verfügbarkeit des gemeinsam genutzten Spektrums für die Zuweisung für die sekundäre Nutzung auf Inaktivitätszeiträume der etablierten Geräte beschränkt ist.
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