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Technisches Gebiet
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Ausführungsbeispiele gelten für drahtlose Kommunikationen. Einige Ausführungsbeispiele beziehen sich auf drahtlose Netzwerke umfassend 3GPP-(Third Generation Partnership Project ; Partnerschafts Projekt der dritten Generation) Netzwerke, 3 GPP LTE- (Long Term Evolution) Netzwerke, 3GPP LTE-A- (LTE Advanced) Netzwerke und 3GPP LTE Advanced Pro Netzwerke, obwohl der Rahmen der Ausführungsbeispiele diesbezüglich nicht eingeschränkt ist. Einige Ausführungsbeispiele beziehen sich auf primäre und sekundäre Nutzung eines Spektrums, wie beispielsweise einem gemeinsam genutzten Spektrum. Einige Ausführungsbeispiele beziehen sich auf Spektrumzugriffs Richtlinien für ein ge meinsam genutztes Spektrum. Einige Ausführungsbeispiele beziehen sich auf Shared Access System- (SAS) Controller und Systeme. Einige Ausführungsbeispiele beziehen sich auf Fractional Frequency Reuse (FFR) Techniken.
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Hintergrund
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Ein drahtloses Netzwerk kann eine Kommunikation mit Mobilgeräten für Dienste wie beispielsweise Sprache, Daten und anderen unterstützen. Bei einigen Fällen können Durchsatz- oder Kapazitätsanforderungen für solche Dienste Herausforderungen für das Netzwerk bereitstellen. Als ein Beispiel kann eine große Anzahl von Mobilgeräten mit dem Netzwerk verbunden sein Als ein anderes Beispiel können hohe Datenraten von einigen der mit dem Netzwerk verbundenen Mobilgeräten gewünscht werden. Bei einigen Fällen kann eine beschränkte Menge von verfügbarem Spektrum verfügbar sein und das Netzwerk ist möglicherweise nicht fähig, die Mobilgeräte in diesem Spektrum zu unterstützen. Folglich besteht ein allgemeiner Bedarf an Verfahren und Systemen zum Ermöglichen einer Kommu nikation für Mobilgeräte in diesen und anderen Szenarien.
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Figurenliste
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- 1 ist gemäß einigen Ausführungsbeispielen ein Funktionsdiagramm eines 3 GPP-Netzwerks;
- 2 stellt gemäß einigen Ausführungsbeispielen ein Blockdiagramm einer bei spielhaften Maschine dar;
- 3 ist gemäß einigen Ausführungsbeispielen ein Blockdiagramm eines Evol ved Node-B (eNB; Evolved Node-B);
- 4 stellt gemäß einigen Ausführungsbeispielen ein beispielhaftes gemeinsa mes Nutzen eines Spektrums dar;
- 5 stellt gemäß einigen Ausführungsbeispielen ein beispielhaftes Netzwerk für eine Licensed Shared Access-(LSA) Anordnung und ein beispielhaftes Netzwerk für eine Spectrum Access System-(SAS) Anordnung dar;
- 6 ist gemäß einigen Ausführungsbeispielen ein Blockdiagramm eines SAS Controllers;
- 7 stellt gemäß einigen Ausführungsbeispielen ein Beispiel einer Spektrums nutzung dar;
- 8 stellt gemäß einigen Ausführungsbeispiele den Betrieb eines Verfahren der Zuordnung eines gemeinsam genutzten Spektrums dar;
- 9 stellt gemäß einigen Ausführungsbeispielen Beispiele der Zuordnung eines Spektrums dar;
- 10 stellt gemäß einigen Ausführungsbeispielen Beispiele der Zuordnung ei nes Spektrums dar;
- 11 stellt gemäß einigen Ausführungsbeispielen Beispiele der Zuordnung eines Spektrums dar;
- 12 stellt gemäß einigen Ausführungsbeispielen Beispiele der Zuordnung eines Spektrums dar;
- 13 stellt gemäß einigen Ausführungsbeispielen Beispiele der Zuordnung eines Spektrums dar;
- 14 stellt gemäß einigen Ausführungsbeispielen die Operation eines Verfahrens der Kommunikation dar.
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Detaillierte Beschreibung
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Die folgende Beschreibung und die Zeichnungen stellen bestimmte Ausführungs beispiele ausreichend dar, um es Fachleuten zu ermöglichen, diese auszuführen. Andere Ausführungsbeispiele können strukturelle, logische, elektrische, prozessuale und andere Veränderungen umfassen. Abschnitte und Merkmale einiger Aus führungsbeispiele können bei anderen Ausführungsbeispielen umfasst sein oder gegen solche aus anderen Ausführungsbeispielen ausgetauscht werden Die in den Ansprüchen dargelegten Ausführungsbeispiele umfassen alle verfügbaren Entsprechungen dieser Ansprüche.
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1 ist gemäß einigen Ausführungsbeispielen ein Funktionsdiagramm eines 3GPP Netzwerks. Es wird darauf hingewiesen, dass Ausführungsbeispiele nicht auf das beispielhafte 3GPP Netzwerk, gezeigt in 1, begrenzt sind, da andere Netzwerke in einigen Ausführungsbeispielen genutzt werden können. Als Beispiel kann in einigen Fällen ein Netzwerk der fünften Generation (5G) genutzt werden. Solche Netzwerke können einige oder alle der in 1 gezeigten Komponenten umfassen oder nicht umfassen, und können zusätzliche Komponenten und/oder alternative Komponenten in einigen Fällen umfassen.
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Das Netzwerk umfasst ein Funkzugriffsnetzwerk (RAN; radio access network) (z.B. wie gezeigt das E UTRAN oder evolved universal terrestrial radio access network) 100 und das Kernnetzwerk 120 (z B wie als ein evolved packet core (EPC) gezeigt), die durch eine S1-Schnittstelle 115 miteinander gekoppelt sind. Zum besseren Verständnis und zum Zweck der Kürze ist nur ein Abschnitt des Kernnetzwerks 120 sowie das RAN 100 gezeigt
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Das Kernnetzwerk 120 umfasst eine Mobilitätsverwaltungsentität (MME; mobility management entity) 122, ein bedienendes Gateway (serving GW; serving ga teway) 124 und ein Paketdatennetzwerk-Gateway (PDN GW; packet data network gateway) 126. Das RAN 100 umfasst Evolved Node-B's (eNBs) 104 (die als Ba sisstationen fungieren können) für die Kommunikation mit einem Benutzerendgerät (UE) 102 Die eNBs 104 können Makro eNBs und eNBs mit niedriger Leis tung (LP; low power) umfassen. Gemäß einigen Ausführungsbeispielen kann der eNB 104 Datennachrichten an das UE 102 übertragen und kann Datennachrichten von dem UE 102 empfangen. Die Datennachrichten können in einigen Ausfüh rungsbeispielen in einem gemeinsam genutzten Spektrum ausgetauscht werden. Diese Ausführungbeispiele werden im Folgenden ausführlicher beschrieben.
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Die MME 122 ist bezüglich ihrer Funktion ähnlich zu der Steuerebene von (SGSN; Serving GPRS Support Nodes) bisherigen bedienenden GPRS-Trägerknoten. Die MME 122 kann Mobilitätsaspekte in einem Zugriff verwalten, wie eine Gateway-Auswahl und eine Verwaltung einer Nachführbereichsliste. Das bedienende GW 124 beendet die Schnittstelle hin zu dem RAN 100 und routet Datenpakete zwischen dem RAN 100 und dem Kernnetzwerk 120. Zudem kann es ein lokaler Mobilitätsankerpunkt für Inter eNB Übergaben sein und auch einen Anker für Inter-3GPP-Mobilität bereitstellen. Weitere Zuständigkeiten können das legale Abfangen, Gebühren und die Durchsetzung einiger Richtlinien umfas sen. Das bedienende GW 124 und die MME 122 können in einem physischen Knoten oder separaten physischen Knoten implementiert sein. Das PDN GW 126 beendet eine SGi Schnittstelle in Richtung zu dem Paketdatennetzwerk (PDN). Das PDN GW 126 routet Datenpakete zwischen dem EPC 120 und dem externen PDN und kann ein Schlüsselknoten zur Durchsetzung von Richtlinien und Berechnung von Datensammlungen sein. Es kann auch einen Ankerpunkt für eine Mobilität mit Nicht LTE Zugriffen bereitstellen. Das externe PDN kann irgend eine Art von IP Netzwerk sowie eine IP Multimedia Teilsystem (IMS ; IP mul timedia subsystem) Domäne sein. Das PDN GW 126 und das bedienende GW 124 können in einem physischen Knoten oder separaten physischen Knoten implemen tiert sein.
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Die eNBs 104 (welche Makro-, Micro-, Kleinzelle oder irgendeine andere Art von Zugriffspunkt sein können) beenden das Luftschnittstellenprotokoll und können der erste Kontaktpunkt für ein UE 102 sein. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann ein eNB 104 verschiedene logische Funktionen für das RAN 100 erfüllen, umfassend, aber nicht beschränkt auf RNC (Funktionen eines Funknetzwerk-Con trollers), wie etwa Funkträgerverwaltung, dynamische Uplink und Downlink Funkressourcenverwaltung und Datenpaketplanung sowie Mobilitätsverwaltung. Gemäß Ausführungsbeispielen können UEs 102 ausgebildet sein, um Kommuni kationssignale eines orthogonalen Frequenzteilung Multiplexens (OFDM; Ortho gonal Frequency Division Multiplexing) mit einem eNB 104 über einen Mehrträger Kommunikationskanal gemäß einer Kommunikationstechnik für Mehrfach zugriff durch orthogonale Frequenzteilung (OFDMA; Orthogonal Frequency Di vision Multiple Access) zu kommunizieren Die OFDM Signale können eine Mehrzahl von orthogonalen Teilträgern umfassen.
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Die S1-Schnittstelle 115 ist die Schnittstelle, die das RAN 100 und den EPC 120 trennt. Sie ist in zwei Teile gesplittet: die S1-U, die Verkehrsdaten zwischen den eNBs 104 und dem bedienenden GW 124 trägt, und die S1 MME, die eine Sig nalschnittstelle zwischen den eNBs 104 und der MME 122 ist Die X2 Schnitt stelle ist die Schnittstelle zwischen eNBs 104. Die X2-Schnittstelle umfasst zwei Teile, die X2-C und X2 U. Die X2-C ist die Steuerebenenschnittstelle zwischen den eNBs 104, während die X2 U die Benutzerebenenschnittstelle zwischen den eNBs 104 ist.
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Bei zellularen Netzwerken werden üblicherweise LP Zellen genutzt, um eine Abdeckung auf Innenbereiche auszuweiten, die von Außensignalen nicht gut erreicht werden, oder um in Bereichen mit einer sehr dichten Telefonnutzung, wie etwa an Bahnhöfen, Netzwerkkapazität hinzuzufügen. Wie hierin genutzt, bezieht sich der Begriff eNB mit niedriger Leistung (LP) auf irgendeinen geeigneten eNB mit relativ niedriger Leistung zum Implementieren einer schmaleren Zelle (schmaler als eine Makrozelle), wie etwa einer Femtozelle, einer Picozelle oder einer Mikrozelle Femtozellen-eNBs werden üblicherweise von einem Betreiber eines mobi len Netzwerks an seine Privatkunden oder Unternehmenskunden bereitgestellt. Eine Femtozelle ist üblicherweise von der Größe eines privaten Gateways oder kleiner und verbindet sich im Allgemeinen mit der Breitbandleitung des Benut zers. Sobald sie angeschlossen ist, verbindet sich die Femtozelle mit dem mobilen Netzwerk des Mobilfunkanbieters und stellt eine zusätzliche Abdeckung in einem Bereich von üblicherweise 30 bis 50 Metern für private Femtozellen bereit. Daher könnte ein LP-eNB ein Femtozellen-eNB sein, da er durch das PDN GW 126 ge koppelt ist. Ähnlich ist eine Picozelle ein drahtloses Kommunikationssystem, das üblicherweise einen kleinen Bereich abdeckt, wie etwa gebäudeintern (Büros, Ein kaufszentren, Bahnhöfe usw.) oder seit Kurzem luftfahrzeugintern. Ein Picozel len-eNB kann sich im Allgemeinen durch die X2-Verknüpfung mit einem anderen eNB, wie etwa einem Makro-eNB, durch seine Basisstation Controller (BSC; base station controller) Funktionalität verbinden Daher kann ein LP-eNB mit ei nem Picozellen-eNB implementiert sein, da er mit einem Makro-eNB über eine X2-Schnittstelle gekoppelt ist. Picozellen-eNBs oder andere LP-eNBs können einige oder alle Funktionalitäten eines Makro-eNB umfassen. In einigen Fällen kann dies als eine Zugriffspunkt-Basisstation oder Unternehmens-Femtozelle bezeichnet werden.
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Bei einigen Ausführungsbeispielen kann ein Downlink Ressourcennetz für Downlink-Übertragungen von einem eNB 104 an ein UE 102 genutzt werden, während eine Uplinkübertragung von dem UE 102 an das eNB 104 ähnliche Tech niken verwenden kann. Das Gitter kann ein Zeit Frequenz Gitter sein, das Res sourcengitter oder Zeit-Frequenz-Ressourcengitter genannt wird, das die physische Ressource im Downlink in jedem Slot ist. Eine derartige Zeit Frequenz Ebenendarstellung ist gängige Praxis für OFDM Systeme, wodurch eine Funkressour cenzuordnung intuitiv wird Jede Spalte und jede Zeile des Ressourcengitters entsprechen jeweils einem OFDM-Symbol und einem OFDM-Teilträger. Die Dauer des Ressourcengitters in dem Zeitbereich entspricht einem Slot in einem Funkrahmen Die kleinste Zeit Frequenz Einheit in einem Ressourcengitter ist als ein Ressourcenelement (RE; resource element) angegeben. Jedes Ressourcengitter umfasst eine Anzahl von Ressourcenblöcken (RBs; resource blocks), die die Abbildung bestimmter physischer Kanäle auf Ressourcenelemente beschreiben. Je der Ressourcenblock umfasst eine Sammlung von Ressourcenelementen in dem Frequenzbereich und kann die kleinsten Mengen von Ressourcen darstellen, die derzeit zugeordnet werden können. Es gibt mehrere unterschiedliche physische Downlink-Kanäle, die unter Nutzung derartiger Ressourcenblöcke übertragen werden.
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Der PDSCH (physical downlink shared channel) überträgt Benutzerdaten und Sig nalerzeugung höherer Schicht an ein UE 102 (1). Der PDCCH (Physical Downlink Control Channel) trägt unter anderem Informationen über das Trans portformat und Ressourcenzuordnungen bezogen auf den PDSCH Kanal. Er in formiert das UE 102 auch über das Transportformat, die Ressourcenzuordnung und HARQ (Hybrid automatic repeat request) Informationen im Zusammenhang mit dem gemeinsam genutzten Uplink Kanal Üblicherweise wird das Downlink Scheduling (Zuweisung von Steuer und gemeinsam genutzten Kanalressourcen blöcken an UEs 102 innerhalb einer Zelle) am eNB 104 basierend auf Kanalqualitätsinformationen durchgeführt, die von den UEs 102 an den eNB 104 zurück geführt werden, und dann können die Downlink-Ressourcenzuweisungsinformationen an ein UE 102 auf dem Steuerkanal (PDCCH) gesendet werden, der für das UE 102 genutzt (demselben zugewiesen) wird.
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Der PDCCH nutzt CCEs (Control Channel Elements), um die Steuerinformationen zu übermitteln. Bevor sie auf Ressourcenelemente abgebildet werden, werden die komplexwertigen Symbole des PDCCH zunächst in Quadrupel organisiert, die dann unter Nutzung eines Teilblock-Interleavers zur Ratenanpassung permutiert werden. Jeder PDCCH wird unter Nutzung von einem oder mehreren dieser Steu erkanalelemente (CCEs) übertragen, wobei jedes CCE neun Sätzen von vier physischen Ressourcenelementen entspricht, die als Ressourcenelementgruppen (REGs; resource element groups) bekannt sind. Auf jede REG werden vier QPSK-Symbole abgebildet. Der PDCCH kann mit einem oder mehreren CCEs übertra gen werden, abhängig von der Größe des DCI und der Kanalbedingung Es können vier oder mehr unterschiedliche PDCCH-Formate in LTE mit unterschiedlicher Anzahl von CCEs definiert sein (z.B. Aggregationsebene, L=1, 2, 4 oder 8).
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Wie hierin genutzt kann der Ausdruck „Schaltungsanordnung“ einen anwendungsspezifischen integrierter Schaltkreis (ASIC; Application Specific Integrated Circuit), eine elektronische Schaltung, einen Prozessor (gemeinsam genutzt, dediziert oder Gruppe) und/oder einen Speicher (gemeinsam genutzt, dediziert oder Gruppe), die ein oder mehrere Software oder Firmware Programme ausführen, eine kombinatorische Logikschaltung und/oder andere geeignete Hardware Kom ponenten, die die beschriebene Funktionalität bereitstellen, bezeichnen, Teil da von sein oder umfassen. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann die Schaltungsanordnung implementiert sein in, oder der Schaltungsanordnung zugeordnete Funktionen können implementiert sein durch ein oder mehrere Software oder Firmware-Module. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann eine Schaltungsanordnung Logik umfassen, die zumindest teilweise in Hardware betriebsfähig ist. Hierin beschriebene Ausführungsbeispiele können in ein System unter Nutzung irgendeiner geeignet konfigurierten Hardware und/oder Software implementiert sein.
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2 stellt gemäß einigen Ausführungsbeispielen ein Blockdiagramm einer beispielhaften Maschine dar. Die Maschine 200 ist eine beispielhafte Maschine, an der irgendeine oder mehrere der Techniken und/oder Methodologien, die hierin dargelegt werden, durchgeführt werden können Bei alternativen Ausführungsbei spielen kann die Maschine 200 als ein eigenständiges Gerät betrieben werden oder mit anderen Maschinen verbunden (z. B. vernetzt) sein. In einer vernetzten Be reitstellung kann die Maschine 200 in der Funktion einer Servermaschine, einer Client-Maschine oder in sowohl Server- als auch Client-Netzwerkumgebungen arbeiten. In einem Beispiel kann die Maschine 200 als eine Peer Maschine in Peer to Peer (P2P) (oder anderen verteilten) Netzwerkumgebungen agieren. Die Ma schine 200 kann ein UE 102, ein eNB 104,ein Zugriffspunkt (AP; access point), eine Station (STA; station), ein Mobilgerät, eine Basisstation, ein persönlicher Computer (PC; personal computer), ein Tablet PC, eine Set Top-Box (STB; set top box), ein persönlicher digitaler Assistent (PDA; personal digital assistant), ein Mobiltelefon, ein Smartphone, eine Webanwendung, ein Netzwerkrouter, ein Switch oder eine Brücke, ein Controller Controller-Gerät und/oder oder irgend eine Maschine, die zum Ausführen von Anweisungen (aufeinanderfolgend oder anderweitig) imstande ist, die Schritte spezifizieren, die durch diese Maschine durchzuführen sind, sein. Ferner, während nur eine einzige Maschine dargestellt ist, umfasst der Begriff „Maschine“ auch irgendeine Ansammlung von Maschi nen, die individuell oder gemeinsam einen Satz (oder mehrere Sätze) von Anweisungen ausführen, um irgendeine oder mehrere der hierin erörterten Methodolo gien durchzuführen, wie etwa Cloud-Computing, Software as a Service (SaaS), andere Computer Cluster Konfigurationen
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Beispiele, die hierin beschrieben werden, können eine Logik oder eine Anzahl von Komponenten, Modulen oder Mechanismen umfassen oder darauf betrieben wer den. Module sind greifbare Einheiten (z. B. Hardware), die fähig zum Ausführen bestimmter Operationen sind und können auf bestimmte Weise ausgebildet oder angeordnet sein Bei einem Beispiel können Schaltungen auf eine bestimmte Weise als ein Modul angeordnet sein (z B intern oder im Hinblick auf externe Einheiten, z. B. andere Schaltungen). Bei einem Beispiel kann das ganze oder ein Teil von einem oder mehreren Computersystemen (z. B. ein alleinstehendes, Cli ent- oder Server-Computersystem) oder ein oder mehrere Hardware-Prozessoren durch Firmware oder Software (z. B. Anweisungen, einen Anwendungsabschnitt oder eine Anwendung) als ein Modul konfiguriert sein, das arbeitet, um bestimmte Operationen auszuführen Bei einem Beispiel kann die Software auf einem ma schinenlesbaren Medium vorliegen. Bei einem Beispiel kann die Software bei Ausführung durch die zugrundeliegende Hardware des Moduls verursachen, dass die Hardware die bestimmten Operationen ausführt.
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Dementsprechend ist der Begriff „Modul“ so zu verstehen, dass er eine greifbare Einheit umfasst, sei dies eine Einheit, die physisch gebaut ist, speziell konfiguriert ist (z B fest verdrahtet) oder temporär (z B vorübergehend) ausgebildet (z B programmiert) ist, um auf eine bestimmte Weise zu arbeiten oder einen Teil oder alles von irgendeiner hierin beschriebenen Operation auszuführen. Bei Betrach tung von Beispielen, bei denen Module temporär konfiguriert sind, ist es nicht erforderlich, dass jedes von den Modulen zu irgendeinem Zeitpunkt instantiiert wird. Zum Beispiel, wo die Module einen Allzweck Hardware-Prozessor umfas sen, der unter Nutzung von Software ausgebildet ist, kann der Allzweck Hard ware-Prozessor als jeweilige unterschiedliche Module zu unterschiedlichen Zeiten ausgebildet sein. Software kann dementsprechend einen Hardware-Prozessor konfigurieren, um zum Beispiel ein bestimmtes Modul zu einem Zeitpunkt zu bilden und ein unterschiedliches Modul zu einem unterschiedlichen Zeitpunkt zu bilden.
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Die Maschine (z. B. Computersystem) 200 kann einen Hardwareprozessor 202 (z B eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU); central processing unit), eine Grafikverarbeitungseinheit (GPU; graphics processing unit), einen Hardwareprozessorkern oder irgendeine Kombination daraus), einen Hauptspeicher 204 und einen statischen Speicher 206 umfassen, von denen einige oder alle miteinander über eine Zwischenverknüpfung (z. B. einen Bus) 208 kommunizieren können. Die Maschine 200 kann ferner eine Anzeigeeinheit 210, ein alphanumerisches Eingabegerät 212 (z B eine Tastatur) und ein Navigationsgerät 214 mit Benut zerschnittstelle (UI) (z B eine Maus) umfassen Bei einem Beispiel können die Anzeigeeinheit 210, Eingabegerät 212 und UI-Navigationsgerät 214 eine Berührungsbildschirmanzeige sein. Die Maschine 200 kann zusätzlich ein Speichergerät (z.B. Laufwerkeinheit) 216, ein Signalerzeugungsgerät 218 (z.B. einen Lautsprecher), ein Netzwerkschnittstellengerät 220, und einen oder mehrere Sensoren 221, wie beispielsweise einen Globales Positionsbestimmungssystem (GPS; global positioning system) Sensor, Kompass, einen Beschleunigungssensor oder anderen Sensor umfassen. Die Maschine 200 kann einen Ausgangscontroller 228, wie etwa eine serielle (z. B. einen universellen seriellen Bus (USB; universal serial bus), eine parallele oder andere drahtgebundene oder drahtlose (z. B. Infrarot (IR; inf rared) Nahfeldkommunikation- (NFC; near field communication) usw.) Verbindung umfassen, um mit einem oder mehreren Peripheriegeräten (z. B. einem Dru cker, einem Kartenlesegerät usw.) zu kommunizieren oder diese zu steuern.
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Das Speichergerät 216 kann ein maschinenlesbares Medium 222 aufweisen, auf dem ein oder mehrere Sätze von Datenstrukturen oder Anweisungen 224 (z. B. Software) gespeichert sind, die durch eine oder mehrere der Techniken oder Funk tionen, die hierin beschrieben werden, ausgeführt oder benutzt werden. Die Anweisungen 224 können auch, komplett oder zumindest teilweise, innerhalb des Hauptspeichers 204, innerhalb eines statischen Speichers 206 oder innerhalb des Hardware-Prozessors 202 während der Ausführung derselben durch die Maschine 200 vorliegen. Bei einem Beispiel kann eines von oder irgendeine Kombination aus dem Hardwareprozessor 202, dem Hauptspeicher 204, dem statischen Spei cher 206 oder dem Speichergerät 216 maschinenlesbare Medien bilden. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann das maschinenlesbare Medium ein nichtflüchti ges computerlesbares Speichermedium sein oder dieses umfassen.
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Während das maschinenlesbare Medium 222 als ein einzelnes Medium dargestellt ist, kann der Begriff „maschinenlesbares Medium“ ein einzelnes Medium oder mehrere Medien umfassen (z. B. eine zentralisierte oder verteilte Datenbank und/oder zugeordnete Caches und Server), die dazu ausgebildet sind, die eine oder de mehreren Anweisungen 224 zu speichern. Der Begriff „maschinenlesbares Medium“ kann irgendein Medium umfassen, das zum Speichern, Codieren oder Tra gen von Anweisungen zur Ausführung durch die Maschine 200 imstande ist und das die Maschine 200 dazu veranlassen kann, irgendeine oder mehrere der Techniken der vorliegenden Offenbarung durchzuführen, oder das zum Speichern, Kodieren oder Tragen von Datenstrukturen imstande ist, die durch derartige Anweisungen genutzt werden können oder diesen zugeordnet sind. Nicht einschränkende Beispiele eines maschinenlesbaren Mediums können Solid State Speicher, und optische und magnetische Medien umfassen Spezifische Beispiele für maschi nenlesbare Medien können Folgendes umfassen: einen nichtflüchtigen Speicher, wie etwa Halbleiterspeichergeräte (z. B. elektrisch programmierbare Nur Lese Speicher (EPROM; Electrically Programmable Read-Only Memory) oder elektrisch löschbare programmierbare Nur-Lese-Speicher (EEPROM; Electrically Erasable Programmable Read Only Memory)), und Flash Speichergeräte, Mag netplatten, wie etwa interne Festplatten und entfernbare Platten; magneto-optische Platten; Direktzugriffsspeicher (RAM; Random Access Memory); und CD ROM sowie DVD-ROM-Platten. Bei einigen Beispielen können maschinenlesbare Medien nichtflüchtige maschinenlesbare Medien umfassen. Bei einigen Beispielen können maschinenlesbare Medien maschinenlesbare Medien umfassen, die kein sich transitorisch ausbreitendes Signal sind.
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Die Anweisungen 224 können ferner über ein Kommunikationsnetzwerk 226 übertragen oder empfangen werden, unter Nutzung eines Übertragungsmediums über das Netzwerkschnittstellengerät 220, das irgendeines von einer Anzahl von Übertragungsprotokollen (z. B. Frame Relay, Internetprotokoll (IP), Transmission Control Protocol (TCP; Übertragungssteuerungsprotokoll), User Datagram Protocol (UDP; Benutzer Datagramm Protokoll), Hypertext Übertragungsprotokoll (HTTP; Hypertext Transfer Protocol) etc.) nutzt. Beispielhafte Kommunikations netzwerke können u a ein Lokales Netz (LAN; Local Area Network), ein weites Netz (WAN; Wide Area Network), ein Paketdatennetz (z. B. das Internet), Mobiltelefonnetze (z. B. zellulare Netze), Herkömmliche Analoge-Telefon (POTS ; Plain Old Telephone) Netze und drahtlose Datennetze (z. B. Institute of Electrical and Electronics Engineers- (IEEE-) 802.11-Standardfamilie, bekannt als Wi-Fi®, IEEE 802.16 Standardfamilie, bekannt als WiMAX®), IEEE 802.15.4 Standard familie, eine LTE (Long Term Evolution) Standardfamilie, eine Universal Mobile Telecommunications System (UMTS) Standardfamilie, Peer to-Peer (P2P ) Netze umfassen. Bei einem Beispiel kann das Netzwerkschnittstellengerät 220 eine oder mehrere physische Buchsen (z. B. Ethernet, koaxial oder Telefonbuch sen) oder eine oder mehrere Antennen zum Verbinden mit dem Kommunikationsnetzwerk 226 umfassen. Bei einem Beispiel kann das Netzwerkschnittstellengerät 220 eine Mehrzahl von Antennen umfassen, um drahtlos zu kommunizieren, unter Nutzung von zumindest einer von einer Einzel Eingang Mehrfach Ausgang (SIMO-; Single-Input Multiple-Output), Mehrfach-Eingang-Mehrfach-Ausgang-(MIMO-; Multiple-Input Multiple-Output) oder Mehrfach Eingang Einzel Aus gang (MISO-; Multiple-Input Single-Output) Technik. Bei einigen Beispielen kann das Netzwerkschnittstellengerät 220 unter Nutzung von mehreren Benutzer-MIMO-Techniken drahtlos kommunizieren. Der Begriff „Übertragungsmedium“ ist so aufzufassen, dass er irgendein ungreifbares Medium umfasst, das fähig ist zum Speichern, Kodieren oder Tragen von Anweisungen zur Ausführung durch die Maschine 200, und digitale oder analoge Kommunikationssignale oder ein anderes ungreifbares Medium zum Ermöglichen von Kommunikation solcher Soft wäre umfasst
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3 ist gemäß einigen Ausführungsbeispielen ein Funktionsdiagramm eines Evolved Node-B (eNB) Es ist anzumerken, dass bei einigen Ausführungsbeispie len der eNB 300 ein stationäres nicht mobiles Gerät sein kann. Der eNB 300 kann zur Nutzung als ein eNB 104 geeignet sein, wie in 1 gezeigt. Der eNB 300 kann eine Physical Layer Schaltungsanordnung 302 und einen Sendeempfänger 305 umfassen, von denen einer oder beide eine Übertragung und einen Empfang von Signalen zu und von dem UE 102, anderen eNBs oder anderen Geräten, die eine oder mehrere Antennen 301 nutzen, ermöglichen kann. Als ein Beispiel kann die Physical Layer Schaltungsanordnung 302 verschiedene Kodierungs und Dekodierungsfunktionen ausführen, die die Bildung von Basisbandsignalen für die Übertragung und Dekodierung von empfangenen Signalen umfassen kann. Als ein anderes Beispiel kann der Sendeempfänger 305 verschiedene Übertragungs und Empfangsfunktionen ausführen, wie beispielsweise eine Umwandlung von Signalen zwischen einer Basisband Reichweite und einer Radiofrequenz (RF; Radio Frequency) Reichweite Dementsprechend können die Physical Layer Schal tungsanordnung 302 und der Sendeempfänger 305 getrennte Komponenten sein oder können Teil einer kombinierten Komponente sein. Zusätzlich können einige der beschriebenen Funktionalitäten bezogen auf die Übertragung und den Empfang von Signalen durch eine Kombination ausgeführt werden, die eine, irgendeine oder alle der Physical-Layer-Schaltungsanordnung 302, des Sendeempfängers 305 und andere Komponenten oder Schichten umfassen kann. Der eNB 300 kann ebenfalls eine Medium Access Control (MAC) Schaltungsanordnung 304 zum Steuern des Zugriffs auf das drahtlose Medium umfassen. Der eNB 300 kann ebenfalls eine Verarbeitungsschaltungsanordnung 306 und einen Speicher 308 umfassen, angeordnet, um die hierin beschriebenen Operationen auszuführen. Der eNB 300 kann ebenfalls eine oder mehrere Schnittstellen 310 umfassen, die eine Kommunikation mit anderen Komponenten, umfassend andere eNBs 104 ( 1), Komponenten in dem EPC 120 (1) oder anderen Netzwerk Komponen ten, ermöglichen kann Zusätzlich können die Schnittstellen 310 eine Kommunikation mit anderen Komponenten ermöglichen, die möglicherweise nicht in 1 gezeigt sind, umfassend Komponenten, die extern zu dem Netzwerk sind Die Schnittstellen 310 können drahtgebunden oder drahtlos oder eine Kombination derselben sein. Es wird darauf hingewiesen, dass bei einigen Ausführungsbeispielen ein eNB oder eine andere Basisstation einige oder alle der in entweder 2 oder 3 oder beiden gezeigten Komponenten umfassen kann.
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Die Antennen 301 können eine oder mehrere direktionale oder omnidirektionale Antennen umfassen, umfassend zum Beispiel Dipol Antennen, Monopol Anten nen, Patch-Antennen, Schleifenantennen, Mikrostreifenantennen oder andere Arten von Antennen, die zur Übertragung von RF Signalen geeignet sind. In einigen Mehrfach Eingang Mehrfach Ausgang (MIMO) Ausführungsbeispielen kön nen die Antennen 301 effektiv getrennt sein, um eine räumliche Diversität und die unterschiedlichen Kanalmerkmale, die sich daraus ergeben, zu nutzen.
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Bei einigen Ausführungsbeispielen kann der eNB 300 und/oder das UE 102 ein Mobilgerät sein und kann ein tragbares drahtloses Kommunikationsgerät sein, wie beispielsweise ein persönlicher digitaler Assistent (PDA), ein Laptop oder tragba rer Computer mit drahtloser Kommunikationsfähigkeit, ein Webtablet, ein draht loses Telefon, ein Smartphone, ein drahtloses Headset, ein Pager, ein Instant Mes saging-Gerät, eine digitale Kamera, ein Zugriffspunkt, ein Fernsehgerät, ein tragbares Gerät wie beispielsweise ein medizinisches Gerät (z. B. ein Herzfrequenz monitor, ein Blutdruckmonitor usw.), oder ein anderes Gerät, das Informationen drahtlos empfangen und/oder übertragen kann. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann das UE 102 oder der eNB 300 ausgebildet sein, um gemäß 3GPP Stan dards betrieben zu werden, obgleich der Schutzbereich von Ausführungsbeispielen in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist. Mobilgeräte oder andere Geräte können bei einigen Ausführungsbeispielen ausgebildet sein, um gemäß anderer Protokolle oder Standards, umfassend IEEE 802.11, oder anderen IEEE Standards zu arbei ten. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann das UE 102, der eNB 300 oder ein anderes Gerät eines oder mehrere von einer Tastatur, einer Anzeige, einem nicht flüchtigen Speicherport, mehreren Antennen, einem Grafikprozessor, einem An wendungsprozessor, Lautsprechern und anderen Elementen von Mobilgeräten umfassen. Die Anzeige kann ein LCD-Bildschirm, umfassend einen Berührungsbildschirm, sein.
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Obwohl der eNB 300 mit mehreren separaten funktionalen Elementen dargestellt ist, können eines oder mehrere der funktionalen Elemente kombiniert werden und sie können durch Kombinationen aus softwarekonfigurierten Elementen, wie etwa Verarbeitungselementen, umfassend digitale Signalprozessoren (DSPs), und/oder anderen Hardwareelementen implementiert sein. Zum Beispiel können einige Elemente einen oder mehrere Mikroprozessoren, DSPs, feldprogrammierbare Gate Arrays (FPGAs; field-programmable gate arrays), anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs), integrierte Funkfrequenzschaltkreise (RFICs; radio frequency integrated circuits) und Kombinationen aus verschiedenen Hardware und Logikschaltungen zum Durchführen zumindest der hierin beschriebenen Funktionen umfassen. Bei einigen Ausführungsbeispielen können sich die funktionalen Elemente auf einen oder mehrere Prozesse beziehen, die auf einem oder mehreren Verarbeitungselementen betrieben werden.
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Ausführungsbeispiele können in Hardware, Firmware oder Software oder einer Kombination daraus implementiert sein Ausführungsbeispiele können auch als Anweisungen implementiert sein, die auf einem computerlesbaren Speichergerät gespeichert sind, die durch mindestens einen Prozessor gelesen und ausgeführt werden können, um die hierin beschriebenen Operationen durchzuführen. Ein computerlesbares Speichergerät kann irgendeinen nichtflüchtigen Mechanismus zum Speichern von Informationen in einer Form aufweisen, die durch eine Maschine (z. B. einen Computer) lesbar ist. Zum Beispiel kann ein computerlesbares Speichergerät einen Nur Lese-Speicher (ROM), einen Direktzugriffspeicher (RAM), Magnetplattenpeichermedien, optische Speichermedien, Flash-Speichergeräte und andere Speichergeräte und Medien umfassen. Einige Ausführungsbei spiele können einen oder mehrere Prozessoren umfassen und mit Anweisungen ausgebildet sein, die auf einem computerlesbaren Speichergerät gespeichert sind.
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Es wird darauf hingewiesen, dass bei einigen Ausführungsbeispielen eine Vor richtung, verwendet von dem eNB 300, verschiedene Komponenten des in 3 gezeigten eNB 300 umfassen kann. Dementsprechend können hierin beschriebene Techniken und Operationen, die sich auf den eNB 300 (oder 104) beziehen, auf eine Vorrichtung für einen eNB anwendbar sein
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Gemäß einigen Ausführungsbeispielen kann eine primäre Nutzung eines gemein sam genutzten Spektrums durch etablierte Geräte gegenüber der sekundären Nut zung des gemeinsam genutzten Spektrums priorisiert werden. Ein Spectrum Access System- (SAS) Controller kann einen Indikator empfangen, dass eine Gruppe von Kanälen in dem gemeinsam genutzten Spektrum für sekundäre Nutzung ver fügbar ist. Der SAS-Controller kann einen oder mehrere Kanäle in der Gruppe zu einem oder mehreren eNBs 104 zur Nutzung in einer oder mehreren Zensus Bah nen zuordnen. Die Zensus Bahnen können in einigen Fällen innere und äußere Abschnitte umfassen Fractional Frequency Reuse-(FFR) Techniken können gemäß der inneren und äußeren Abschnitte der Zensus-Bahnen für die Zuordnung der Kanäle verwendet werden. Kanäle können für Priority Access License-(PAL) Nutzung und/oder General Authorized Access (GAA) Nutzung in einigen Fällen zugeordnet sein. Der SAS-Controller kann in einigen Fällen eine oder mehrere Konfigurationsnachrichten senden, um die eNBs 104 über die Zuordnung der Ka näle zu informieren Diese Ausführungbeispiele werden im Folgenden ausführli eher beschrieben.
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4 stellt gemäß einigen Ausführungsbeispielen ein Beispiel eines gemeinsa men Nutzens eines Spektrums dar. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann ein gemeinsam genutztes Spektrum durch unterschiedliche Geräte basierend auf einer Nutzungs Priorität genutzt und/oder diesen zugeordnet werden. In einigen Fällen können etablierte Geräte und/oder Systeme, welche als „Lage 1“ oder anders be zeichnet werden kann, das gemeinsam genutzte Spektrum mit einer höchsten Priorität nutzen. Beispiele für etablierte Geräte und/oder System umfassen Radar , Militär , Regierungs und/oder andere Geräte und/oder Systeme, obwohl Ausfüh rungsbeispiele nicht auf diese Beispiele beschränkt sind. In einigen Fällen können andere Geräte und/oder Systeme, welche als „Lage 2“ oder „Lage 3“ oder anders bezeichnet werden können, das gemeinsam genutzte Spektrum gemäß der Nut zungs Priorität nutzen. Zum Beispiel, wenn etablierte Geräte nicht das gemeinsam genutzte Spektrum nutzen, können eine oder mehrere Basisstationen das gemeinsam genutzte Spektrum für drahtlose Kommunikation mit einem oder mehreren Mobilgeräten konform mit anwendbaren Nutzungsrichtlinien des gemeinsam ge nutzten Spektrums nutzen. Dementsprechend können in einigen Fällen solche Lage-2 und/oder Lage 3 Geräte Basisstationen, Mobilgeräte und/oder andere Geräte umfassen In einigen Fällen kann das gemeinsam genutzte Spektrum durch ein etabliertes Gerät für primäre Nutzung und/oder Nutzungs-Priorität genutzt werden. Solch ein Spektrum kann in einigen Fällen selten oder für eine begrenzte Zeitperiode genutzt werden. Als ein Beispiel kann ein Fernsehkanal während einer Zeitperiode über Nacht nicht auf Sendung sein. Als ein anderes Beispiel können Radarsignale in einem dedizierten Spektrum mit einer seltenen Rate übertragen werden. Dementsprechend kann in einigen Fällen das gemeinsam genutzte Spekt rum für sekundäre Nutzung zu Lage 2 Geräten, Lage 3-Geräten und/oder anderen Geräte zugeordnet werden.
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Bei einigen Ausführungsbeispielen können Spectrum Access System (SAS) Techniken zur gemeinsamen Nutzung des Spektrums genutzt werden, obwohl Ausführungsbeispiele nicht auf die Nutzung von SAS für eine gemeinsame Nut zung des Spektrums beschränkt sind Bei einigen Ausführungsbeispielen können Licensed Shared Access (LSA) Techniken zur gemeinsamen Nutzung des Spekt rums genutzt werden, obwohl Ausführungsbeispiele nicht auf die Nutzung von LSA für eine gemeinsame Nutzung des Spektrums beschränkt sind. Es wird darauf hingewiesen, dass Ausführungsbeispiele nicht auf die Anzahl von eNBs 405, UEs 410, Zellen oder anderen in 4 gezeigten Elementen beschränkt sind. Ausführungsbeispiele sind ebenfalls nicht auf die in 4 gezeigte Anordnung beschränkt Zusätzlich sind Ausführungsbeispiele nicht auf die Nutzung von eNBs 405 und UEs 410 (welche angeordnet sein können, um gemäß einem 3GPP LTE-Protokoll zu arbeiten) beschränkt. Zum Beispiel können APs, STAs andere Basis station Komponenten und/oder andere Mobilgeräte bei einigen Ausführungsbei spielen genutzt werden.
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In dem Szenario 400 zur gemeinsamen Nutzung des Spektrums, kann der eNB 405 mit einem UE 410 über die drahtlose Verknüpfung 415 kommunizieren Wie in 4 gezeigt, kann die obere Schicht der Zellen 420 eine Kommunikation (zwischen dem eNB 405 und dem UE 410, zum Beispiel) in einem dedizierten lizenzierten Spektrum anzeigen Die untere Schicht der Zellen 430 kann eine Kommunikation in einem gemeinsam genutzten Spektrum anzeigen, welches in diesem Beispiel ein LSA Spektrum sein kann.
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Bei einem Beispiel von einer gemeinsamen Nutzung des Spektrums unter Nutzung von LSA-Techniken kann ein 3GPP-LTE-Netzwerk auf einer lizenzierten, gemeinsam genutzten Basis in dem 2,3 2,4 GHz Frequenzband betrieben werden, welches dem 3GGP-LTE Band 40 entspricht. Ein etablierter (Lage-1) Benutzer (oder Basisstation) kann gegenüber dem Lizenzinhaber-(Lage-2) Benutzer (oder Basisstation) priorisiert sein. Zum Beispiel kann ein Mobilnetzwerkbetreiber (MNO; mobile network operator) erforderlich sein, um ein LSA Band für einen gegebenen geographischen Bereich, einen gegebenen Frequenzbereich und eine gegebene Zeitperiode freizumachen, für welche das etablierte Gerät Zugriff auf die Ressource anfordert. In einigen Fällen kann das LSA Band mit einer LTE Operation in einem dedizierten lizenzierten Spektrum durch geeignete Trägeraggregation Mechanismen kombiniert werden. Zum Beispiel können einige bishe rige LTE Systeme auf FDD-Technology basieren und das 3GPP Relase 12 FDD/TDD Trägeraggregations Merkmal kann für eine geeignete Kombination von einem existierenden Einsatz mit LTE LSA Modi erforderlich sein. Es wird darauf hingewiesen, dass der LSA System Ansatz ebenfalls auf irgendein anderes geeignetes Frequenzband und/oder irgendwelche anderen Länder/Regionen angebracht werden kann. Zum Beispiel kann die Nutzung eines 2,7 GHz Band ein potenzieller Kandidat in Japan sein. Bei anderen Frequenzbändern kann das gemein sam genutzte Spektrum leicht verändert werden, um spezifischen Anforderungen gerecht zu werden, wie beispielsweise Ausbreitungscharakteristika des Zielfrequenzbands, Details (wie beispielsweise Ausbildung, Verhalten, etc.) des etablier ten Systems. Typische Modifikationen können unterschiedliche Signalbandbrei ten (anstelle von 10 MHz-Bändern für SAS, zum Beispiel), kurzzeitige Abgabe in gemeinsam genutzte Zielbänder und aus diesen (aufgrund von kurzzeitiger Spektrumverfügbarkeit aufgrund des Verhaltens des etablierten Benutzers) um fassen.
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Bei einem Beispiel von einer gemeinsamen Nutzung des Spektrums unter Nut zung von Spectrum Access System (SAS) Techniken kann ein 3GPP LTE Netzwerk auf einer lizenzierten, gemeinsam genutzten Basis in dem 3,55-3,7 GHz Frequenzband betrieben werden, welches den 3GGP LTE Bändern 42 und 43 ent spricht In einigen Fällen kann das SAS sich von dem LSA unterscheiden, dadurch, dass lizenzierte Spektrum-Slots möglicherweise nur als Teile des gesamten SAS-Bands (bis zu 70 MHz) für sogenannte Primary Accesses License (PAL oder PA) Lage-2 Benutzer verfügbar sind. Der verbleibende Teil des Spektrums sowie ungenutzte Abschnitte des PAL-Spektrums („Use-it-or-Share-it“-Regelung) können für eine neue Benutzerklasse verfügbar sein, genannt General Au thorized Access (GAA) Lage 3 Benutzer. Diese Lage-3 Klasse existiert möglich erweise nicht in der LSA Systemdefinition GAA Benutzer können üblicherweise LTE Licensed Assisted Access-(LSA) oder WiFi-Typsysteme betreiben und können Modifikationen ausführen, um an die SAS Anforderungen angepasst zu sein. Zum Beispiel können solche Anforderungen in einigen Fällen durch ein Führungs gremium, wie beispielsweise der Federal Communication Commission (FCC) oder anderen auferlegt werden. Es wird darauf hingewiesen, dass der SAS System Ansatz ebenfalls auf irgendein anderes geeignetes Frequenzband und/oder irgend welche anderen Länder/Regionen angewendet werden kann Zum Beispiel kann die Nutzung eines 2,7 GHz Band ein potenzieller Kandidat in Japan sein. Bei anderen Frequenzbändern kann das gemeinsam genutzte Spektrum leicht verändert werden, um spezifischen Anforderungen gerecht zu werden, wie beispielsweise Ausbreitungscharakteristika des Zielfrequenzbands, Details (wie beispielsweise Ausbildung, Verhalten, etc.) des etablierten Systems. Typische Modifikationen können unterschiedliche Signalbandbreiten (anstelle von 10 MHz Bändern für SAS, zum Beispiel), kurzzeitige Abgabe in gemeinsam genutzte Zielbänder und aus diesen (aufgrund von kurzzeitiger Spektrumverfügbarkeit aufgrund des Ver haltens des etablierten Benutzers) umfassen.
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Es wird darauf hingewiesen, dass beide Systeme, LSA und SAS, für eine Nutzung in einem spezifischen Frequenzband definiert sein können. Die Standard Betriebs prinzipien dieser Systeme können jedoch in einigen Fällen Frequenz agnostisch sein und können direkt auf andere Bänder angewendet werden. Zum Beispiel können in einigen Fällen Techniken auf 3,5 GHz Kandidat Bänder angewendet wer den
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5 stellt gemäß einigen Ausführungsbeispielen ein beispielhaftes Netzwerk für eine Licensed Shared Access-(LSA) Anordnung und ein beispielhaftes Netz werk für eine Spectrum Access System-(SAS) Anordnung dar. Es wird darauf hingewiesen, dass Ausführungsbeispiele nicht auf die Anzahl von eNBs 505, UEs 510, Basisstationen, Mobilgeräten, Zellen oder anderen in 5 gezeigten Elementen beschränkt sind. Ausführungsbeispiele sind ebenfalls nicht auf die Art der in 5 gezeigten Komponenten und/oder Anordnungen der Komponenten wie in 5 gezeigt beschränkt. Zusätzlich sind Ausführungsbeispiele nicht auf die Nutzung von eNBs 505 und UEs 510 (welche angeordnet sein können, um gemäß einem 3GPP LTE-Protokoll zu arbeiten) beschränkt. Zum Beispiel können APs, STAs, andere Basisstation Komponenten und/oder andere Mobilgeräte bei eini gen Ausführungsbeispielen genutzt werden.
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Bei dem beispielhaften Netzwerk 500 können LSA Techniken genutzt werden. Der eNB 505 kann mit einem UE 510 über die drahtlose Verknüpfung 515 kom munizieren. Wie in 5 gezeigt, kann die obere Schicht der Zellen 520 eine Kommunikation (zwischen dem eNB 505 und dem UE 510, zum Beispiel) in einem dedizierten lizenzierten Spektrum anzeigen. Die untere Schicht der Zellen 530 kann eine Kommunikation in einem gemeinsam genutzten Spektrum anzeigen, welches in dem beispielhaften Szenario 500 ein LSA-Spektrum sein kann.
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Das LSA Repository 535 kann eine zentralisierte Datenbank sein, die für die Spektrumsverwaltung in diesem Szenario 500 verwendet werden kann. Die etablierten Benutzer 547 können aufgefordert werden, a priori Nutzungsinformationen an das LSA Repository 535 (oder Datenbank) über die Verfügbarkeit des LSA Spektrums über Raum und Zeit bereitzustellen. Abhängig von diesen Informationen kann dem LTE System Zugriff gewährt werden oder es kann aufgefordert werden, ein oder mehrere Frequenzbänder durch Steuerungsmechanismen und/o der Operationen freizumachen, die (zumindest teilweise) durch den LSA Controller 540 ausgeführt werden können. Bei diesem operativen Ansatz sind Erfassungsmechanismen möglicherweise nicht notwendigerweise erforderlich, um das System für die Identifikation der etablierten Operation zu unterstützen
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Bei dem beispielhaften Netzwerk 550 können SAS Techniken genutzt werden. Bei einigen Ausführungsbeispielen können einer oder mehrere SAS Controller 570 mit Komponenten kommunizieren, wie beispielsweise Citizens Broadband Service Devices-(CBSD) 560, FCC Datenbank-575 und/oder Environmental Sensing Capability-(ESC) 580 Komponenten. Es wird darauf hingewiesen, dass Aus führungsbeispiele nicht auf die Anzahl, den Typ und/oder die Anordnung von in dem SAS Netzwerk 550 gezeigten Komponenten beschränkt sind. Dementspre chend sind Ausführungsbeispiele nicht auf die Anzahl von SAS Controllern 570 beschränkt, die genutzt werden können
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Zudem sind Ausführungsbeispiele nicht auf die Nutzung von CBSDs 560 beschränkt. Ein CBSD kann eine Basisstation Komponente umfassen oder sein, die in einem gemeinsam genutzten Spektrum gemäß den Regeln, definiert und/oder durchgesetzt von einem Führungsgremium (wie beispielsweise der FCC) oder ei ner anderen Entität, arbeitet Als ein anderes Beispiel können einer oder mehrere eNBs 104 genutzt werden Ausführungsbeispiele sind nicht auf die Anzahl, An ordnung und/oder die Art von Mobilgeräten beschränkt, die mit den CBSDs 560 (oder einer anderen Basisstation Komponente) in dem gemeinsam genutzten Spektrum und/oder einem anderen Spektrum kommunizieren können. Als ein Beispiel kann irgendeine Anzahl von Benutzern 555 genutzt werden, in der ein Benutzer ein Mobilgerät und/oder ein stationäres Gerät, wie beispielsweise ein UE 102, STA oder anderes, sein kann
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Es wird darauf hingewiesen, dass obwohl hierin beschriebene Techniken, Kon zepte und/oder Operationen, die sich auf eNBs 104, UEs 102 und/oder andere Ge räte beziehen können, Ausführungsbeispiele nicht auf diese Geräte beschränkt sind. Dementsprechend kann irgendeine geeignete Basisstation Komponente und/oder Mobilgerät Komponente bei einigen Ausführungsbeispielen genutzt werden Zum Beispiel können CBSDs, APs und/oder andere Basisstation Komponenten bei einigen Ausführungsbeispielen genutzt werden. Zusätzlich können STAs und/oder andere Mobilgeräte bei einigen Ausführungsbeispielen genutzt werden Es wird ebenfalls darauf hingewiesen, dass auf die CBSDs 560 Bezug genommen werden kann, wie beispielsweise beim Beschreiben des beispielhaften SAS Netzwerks 550, aber solche Bezüge nicht einschränkend sind, da eNBs und/oder andere Basisstation Komponenten bei einigen Ausführungsbei spielen genutzt werden können.
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Bei einigen Ausführungsbeispielen können ein oder mehrere der CBSDs 560 als ein eNB 140 ausgebildet sein, angeordnet zum Arbeiten in dem 3GPP-Netzwerk, wie in 1 gezeigt, und können ebenfalls ausgebildet sein, um als Teil eines anderen Netzwerks, wie beispielsweise dem in 5 gezeigten SAS Netzwerk 550, zu arbeiten Dementsprechend kann solch ein eNB 104 mit der MME 122, dem bedienenden GW 124 und dem PDN GW 126 als Teil der Operation des 3GPP Netzwerks kommunizieren und kann ebenfalls mit Komponenten umfasst in dem SAS Netzwerk 550 und/oder anderen als Teil der Operation für eine ge meinsame Spektrumsnutzung, kommunizieren. Kommunikation durch den eNB 104 mit Komponenten in den zwei Netzwerken (3GPP und SAS) kann unabhängig und/oder verwandt sein oder nicht
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Bei einigen Ausführungsbeispielen kann ein SAS-Netzwerk (wie beispielsweise 550 und/oder andere) so entworfen sein, dass es Koexistenz mit etablierten Benut zern sicherstellt, welche möglicherweise nicht fähig sind, irgendwelche a priori Informationen an eine zentrale Datenbank bereitzustellen. In einigen Fällen können sich solche Entwurfserwägungen im Vergleich zu LSA unterscheiden. In ei nigen Fällen kann eine Environmental Sensing Capability-(ESC) 580 Kompo nente Erfassungsaufgaben ausführen. Als ein nicht einschränkendes Beispiel kann die ESC 580 für Militäranwendungen umfasst sein. In einigen Fällen können Spektrumzugriffs Entscheidungen für Lage 3 und Lage 2 Benutzer zumindest teilweise auf solchen Erfassungsergebnissen basieren. Als nicht einschränkendes Beispiel können unlizenzierte Systeme, wie beispielsweise Wi Fi (802.11) oder Bluetooth, Lage-3 Benutzer sein.
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Als ein Beispiel kann die FFC und/oder eine andere Entität anordnen und/oder raten, dass eine Technik für eine gemeinsame Spektrumsnutzung, wie beispiels weise SAS, zum Koordinieren der Nutzung eines gemeinsam genutzten Spekt rums zwischen etablierten Geräten, PA-Geräten und/oder GAA-Geräten verwendet werden soll. Dementsprechend kann es verpflichtend sein, dass Lage 2 und Lage-3 Geräte mit der SAS ständig oder zumindest durchgehend kommunizieren, während sie in dem gemeinsam genutzten Spektrum arbeiten, um Konformität durch die Lage-2 und/oder Lage-3 Geräte sicherzustellen.
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Es wird darauf hingewiesen, dass hierin beschriebene Ausführungsbeispiele und/oder beispielhafte Szenarien Geräte (umfassend PAL Benutzer Geräte für SAS, GAA Benutzer Geräte für SAS, LSA Lizenzinhaber Benutzer Geräte für LSA, etablierte Benutzer für irgendwelche Systeme, andere Mobilgeräte und/oder andere Geräte) umfassen können, die betrieben und/oder angeordnet sind, um gemäß 3GPP (Partnerschaftsprojekt der dritten Generation) Spezifikationen zu ar beiten, wie beispielsweise Long Term Evolution (LTE) und Long Term Evolu tion-Advanced (LTE-A) und LTE-Advanced Pro. Jedoch wird darauf hingewiesen, dass solche Ausführungsbeispiele und/oder beispielhafte Szenarien gleicher maßen auf andere mobile Kommunikationstechnologien und standards angewen det werden können, wie beispielsweise irgendeine zelluläre Weitbereich Funk kommunikationstechnologie, welche zum Beispiel 5. Generation (5G) Kommunikationssysteme umfassen kann, eine Global System for Mobile-Communica tions- (GSM-) Funkkommunikationstechnik, eine General-Packet-Radio-Service-(GPRS-) Funkkommunikationstechnik, eine Enhanced-Data-Rates-for-GSM-Evolution (EDGE) Funkkommunikationstechnik, und/oder eine Generations Partnerschaftsprojekt der 3 Generation (3GPP) Funkkommunikationstechnik, (z.B. Universal Mobile Telecommunications System (UMTS), Freedom of Multimedia Access (FOMA), 3GPP Long Term Evolution (LTE), 3GPP Long Term Evolution Advanced (LTE Advanced), 3GPP LTE Advanced Pro, Code Division Multiple Access 2000 (CDMA2000), Cellular Digital Packet Data (CDPD), Mobitex, Dritte Generation (3G), Circuit Switched Data (CSD), High Speed Circuit Switched Data (UMTS), Universal Mobile Telecommunications System (dritte Generation) (UMTS (3G)), Wideband Code Division Multiple Access (Universal Mobile Telecommunications System) (W-CDMA (UMTS)), High Speed Packet Access (HSPA), High Speed Downlink Packet Access (HSDPA), High Speed Uplink Packet Access (HSUPA), High Speed Packet Access Plus (HSPA+), Uni versal Mobile Telecommunications System-Time-Division Duplex (UMTS-CDMA), Time Division-Code Division Multiple Access (TD-CDMA), Time Di vision-Synchronous Code Division Multiple Access (TD-CDMA), 3rd Generation Partnership Project [Generations-Partnerschaftsprojekt der 3. Generation] Release 8 (Pre-4th Generation [vor der 4. Generation]) (3GPP Rel. 8 (Pre-4G)), 3GPP Rel. 9 (3rd Generation Partnership Project Release 9), 3GPP Rel. 10 (3rd Generation Partnership Project Release 10), 3GPP Rel. 11 (3rd Generation Partnership Project Release 11), 3GPP Rel. 12 (3rd Generation Partnership Project Release 12), 3GPP Rel. 13 (3rd Generation Partnership Project Release 13), 3GPP Rel. 14 (3rd Gen eration Partnership Project Release 14), 3GPP Rel 15 (3rd Generation Partnership Project Release 15), 3GPP Rel. 16 (3rd Generation Partnership Project Release 16), 3GPP Rel. 17 (3rd Generation Partnership Project Release 17), 3GPP LTE Extra, LTE Licensed Assisted Access (LAA), UMTS Terrestrial Radio Access (UTRA), Evolved UMTS Terrestrial Radio Access (E-UTRA), Long Term Evolution Advanced (4th Generation) (LTE Advanced (4G)), ETSI OneM2M, IoT (Internet of things; Internet der Dinge), cdmaOne (2G), Code Division Multiple Access 2000 (Third generation) (CDMA2000 (3G)), Evolution Data Optimized or Evolution-Data Only (EV-DO), Advanced Mobile Phone System (Ist Generation; erste Generation) (AMPS (IG)), Total Access Communication System/Ex tended Total Access Communication System (TACS/ETACS), Digital AMPS (2nd Generation; zweite Generation) (D-AMPS (2G)) [Digitales AMPS], Pushto talk (PTT), Mobile Telephone System (MTS), Improved Mobile Telephone System (IMTS) [Verbessertes Mobile Telephone System], Advanced Mobile Tel ephone System (AMTS) [Fortgeschrittenes Mobile Telephone System], OLT (Norwegisch für Offentlig Landmobil Telefoni; Public Land Mobile Telephony), MTD (Schwedische Abkürzung für Mobiltelefonisystem D, or Mobile telephony system D; Mobiltelefoniesystem D), Public Automated Land Mobile (Autotel/PALM), ARP (Finnisch für Autoradiopuhelin, „car radio phone“), NMT (Nor die Mobile Telephony), High capacity version of NTT [Version mit hoher Kapa zität von NTT] (Nippon Telegraph and Telephone) (Hicap), Cellular Digital Packet Data (CDPD), Mobitex, DataTAC, Integrated Digital Enhanced Network (iDEN), Personal Digital Cellular (PDC), Circuit Switched Data (CSD) [leitung svermittelnde Datenübertragung], Personal Handyphone System (PHS), Wideband Integrated Digital Enhanced Network (WiDEN) [Breitband Integrated Digital Enhanced Network], iBurst, Unlicensed Mobile Access (UMA), auch als 3GPP Generic Access Network oder GAN Standard bezeichnet), Wireless-Gigabit Alli ance- (WiGig-) Standard, mmWave-Standards im Allgemeinen (drahtlose Systeme, die bei 10-90 GHz und höher arbeiten, wie beispielsweise WiGig, IEEE 802.1 1ad, IEEE 802.1 1ay und/oder andere), und/oder andere. Die hierin bereitgestellten Ausführungsbeispiele und/oder Beispiele sollen deshalb als auf verschiedene andere Mobilkommunikationstechnologien anwendbar verstanden werden, sowohl auf existierende wie auch auf noch nicht formulierte.
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In einigen Fällen können solche Geräte so angeordnet werden, dass sie drahtlose und/oder verdrahtete Kommunikation unterstützen, die von einem Standard defi niert oder möglicherweise nicht notwendigerweise definiert wird, zusätzlich zu oder anstelle von den vorangehend beschriebenen Mobilkommunikationstechnologien und standards.
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Als ein Beispiel kann ein gemeinsames Nutzen eines Spektrums in dem 2,3 2,4 GHz-Band ausgeführt und/oder implementiert werden. Als ein anderes Beispiel kann ein gemeinsames Nutzen eines Spektrums in dem 3,55 3,7 GHz Band (US) ausgeführt und/oder implementiert werden. Als ein anderes Beispiel können einige oder alle der hierin beschriebenen Techniken auf andere Frequenzbänder anwendbar sein. Zum Beispiel können drahtlose Breitband Kommunikationsbänder unter 6GHz oder mmWellen (mmWave) Bänder von 6 GHz bis 100 GHz in eini gen Fällen genutzt werden. Bei einigen Ausführungsbeispielen können zusätzliche Techniken zur gemeinsamen Nutzung eines Spektrums genutzt werden. Zum Bei spiel können Techniken für die Unterbringung von schnellen Anpassungsanforde rungen der etablierten Geräte genutzt werden.
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Der SAS Controller 570 kann verschiedene Operationen bezogen auf ein gemein sam genutztes Spektrum ausführen, wie beispielsweise die Verwaltung des gemeinsam genutzten Spektrums, Sicherstellung der Konformität mit den Richtlinien der gemeinsamen Nutzung eines Spektrums sicherstellt, und Zuordnung ei nes gemeinsam genutzten Spektrums und/oder andere Die nachfolgend vorgeleg ten Beispiele solcher Operationen sind nicht einschränkend und sind aber ebenfalls nicht notwendigerweise vollständig. Als Beispiele solcher Operationen kann der SAS-Controller 570 CBSDs 560 (welche direkt zugreifbar sein können oder nicht) anmelden und/oder abmelden; kann Kanäle für die Nutzung durch CBSDs 560 zuordnen; kann Leistungspegel für die direkt mit ihm verbundenen CBSDs 560 (und/oder verbundene UEs 555 oder Endbenutzergeräte) einstellen; kann Gesamt-Interferenzpegel bereitstellen (welche sich auf pro-Geräte-Pegel, Gesamtpegel, eine Summe aus Ausgangs Leistungspegeln und/oder anderen Pegeln beziehen kann), erzeugt durch CBSDs 560 und/oder verbundene UEs 555 oder Endbenutzer, Spektrumsinformationen (wie beispielsweise Spektrums-Qualitätsinfor mationen von einer Erfassung) empfangen; kann Lizenzinformationen, Regel-Trigger, (Konfigurations) Anforderungen, etc. von einer oder mehreren FCC Da tenbanken empfangen, wie beispielsweise 575 in 5; kann Interferenzprob lerne in einem gegebenen Bereich durch Kontaktieren der ihm direkt registrierten CBSDs 560 lösen; kann höhere Lagen von Interferenz durch niedrigere Lagen schützen (wie beispielsweise bemerken, dass Grundrauschen oder Interferenz metriken in einem gegebenen Bereich zu hoch sind und/oder Kontaktieren der CBSDs 730, die behaupten, dass sie in diesem Bereich arbeiten); kann Ausgangs-Leistungspegel für den Bereich anpassen; kann Gesamt Interferenzanzahlen für den Bereich senken; kann eine Zensus-Bahn in kleinere Regionen für Interferenzverwaltung unterteilen; kann Trigger, Anforderungen, Aufforderungen, etc. von dem etablierten Gerät verwalten (zum Beispiel kann das etablierte Gerät den Schutz und/oder Interferenz-Anforderungspegel für gegebene geographische Be reiche verändern und/oder kann erfordern, dass Lage-2 und/oder Lage-3 Benutzer das Band oder Abschnitte des Band freimachen); kann eine Systemkonfiguration verwalten (zum Beispiel Zuordnen von neuen PAL Spektrumsslots und/oder GAA-Spektrumsslots, neues Zuordnen der Slots, Erhöhen oder Verringern der Anzahl von Slots und/oder Ausführen anderer Operationen); kann die Untertei lung der PAL /GAA Spektrumsslots verwalten (zum Beispiel können Teile der PAL /GAA Spektrumsslots individuellen Stakeholdern, Benutzern, MNOs und/oder anderen Entitäten zugeordnet oder durch diese belegt werden); kann das Gruppieren von PAL /GAA Spektrumsslots verwalten (zum Beispiel kann Spekt rumsaggregation verwendet werden, um eine größere Bandkonfiguration von Zielsystemen, wie beispielsweise 20 MHz LTE, zu nutzen); kann Schutzbänder zwischen benachbarten Systemen verwalten (zum Beispiel können einige PAL und/oder GAA Slots zugeordnet werden, um (zumindest teilweise) als Schutzband/Schutzbänder zwischen benachbarten Systemen (bei dem unteren/oberen Rand) des betroffenen Spektrumsslots) zu agieren; kann PAL- und/oder GAA-Slots dynamisch neu zuordnen, sodass eine Interferenz zwischen benachbarten Systemen minimiert wird; kann PAL- und/oder GAA-Benutzer gruppieren, damit sie in einer gegebenen Gruppe um Zugriff zu einem gegebenen Spektrumsslot konkurrieren; kann Pal und/oder GAA Benutzer einer gegebenen BW gruppieren; kann (Massen) Verteilung von (dringenden) Informationen verwalten; kann spezifische Knoten (CBSDs 560, UEs 555 und/oder andere Endbenutzer) vom Zugreifen auf bestimmte PAL /GAA Spektrumsslots ausschließen; kann Trägerag gregation verwalten; kann spezifische CBSDs 570, UEs 555 und/oder andere End benutzer anweisen, CA nicht mehr zu verwenden und nur einen einzelnen PAL-/GAA Spektrumsslot zu nutzen; kann eine Zuordnung von Zeitslots (TDMA) zu spezifischen Benutzern und/oder Gruppen von Benutzern verwalten, sodass die PAL /GAA Spektrumsblöcke im Laufe der Zeit gemeinsam genutzt werden; kann eine Zuordnung von Frequenzslots (FDMA) zu spezifischen Benutzern und/oder Gruppen von Benutzern verwalten, sodass die PAL /GAA Spektrumsblöcke über Frequenz gemeinsam genutzt werden; kann eine Zuordnung von Zeit- und Frequenzslots (gemeinsame TDMA/FDMA) zu spezifischen Benutzern und/oder Gruppen von Benutzern verwalten, sodass die PAL /GAA Spektrumsblöcke über Zeit und Frequenz gemeinsam genutzt werden; kann Benutzergruppen von indi vidueller Priorität verwalten; kann gemeinsames Nutzen eines Spektrums und/oder einer Infrastruktur zwischen verschiedenen Betreibern und anderen Stakehol dem verwalten; kann dynamische Spektrumslizenzen verwalten; kann Endbenut zergeräte verwalten, die von einem CBSD 560 zu einem anderen CBSD 570 schalten (wie beispielsweise eine Übergabe); kann individuelle CBSDs 560 registrieren, sowohl PAL als auch GAA; kann Kanäle zu individuellen GAA CBSD-Geräten 560 und/oder UEs 555 innerhalb des Netzwerks zuweisen; kann eine Frequenz/Kanäle für die PAL-CBSDs 560 zur Nutzung zuweisen; kann TX-Leistungspegel für GAA-CBSDs 560 und/oder PAL CBSDs 560 zuweisen; kann CBSDs 560 auffordern, Kanäle für Interferenz Verringerung, Interferenz-Verwal tung und Spektrumsoptimierung zu verändern; kann Erfassungsberichte von UEs 555 und/oder CBSDs 560 und/oder Sensoren anfordern; kann eine Gesamtinter ferenz berechnen, die von ihren Geräten ausgegeben wird, um Konformität mit globalen SAS-Richtlinien sicherzustellen; kann CBSDs 560 auffordern, Kanäle zu ändern oder TX-Leistung zu ändern, um die Spektrumsnutzung zu optimieren, kann individuelle Leistungspegel zu jedem der CBSDs 560 zuweisen, was wiede rum Leistungspegel für die mit ihnen verbundenen UEs 555 verwalten kann; kann Trigger Ereignisse bezogen auf bestehende Nutzung des gemeinsam genutzten Spektrums verarbeiten (zum Beispiel kann ein etabliertes Gerät die Nutzung des primären Spektrums erfordern, das einen kleinen Bruchteil des gesamten gemein sam genutzten Spektrums repräsentiert, und der SAS-Controller 570 kann identifizieren, welcher Lage 2 und/oder Lage-3 Benutzer tatsächlich in dem Abschnitt des gemeinsam genutzten Spektrums arbeitet, der freigemacht werden soll, und kann den Trigger zu diesen Benutzern weiterleiten); und/oder andere Operationen.
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Es wird darauf hingewiesen, dass bei einigen Ausführungsbeispielen der SAS Controller 570 in zwei oder mehr Controller geteilt werden kann (wie beispiels weise einen Private SAS und einen Public SAS). Solch eine Teilung kann das Ziel haben, einen Teil der SAS Funktionalität mit dem Netzwerk (d.h. dem Private SAS) des Zielbetreibers (üblicherweise PAL- und/oder GAA-Betreiber) zu halten und einen Teil der SAS-Funktionalität außerhalb des Netzwerks des Zielbetreibers zu halten. Irgendein anderes funktionelles Splitten des SAS-Controllers (oder ir gendeiner anderen SAS Funktionalität) kann vorgesehen sein Dementsprechend können in einigen Fällen eine oder mehrere SAS-Operationen (wie beispielsweise die vorangehend beschriebenen) durch unterschiedliche SAS Controller Entitäten ausgeführt werden.
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6 stellt gemäß einigen Ausführungsbeispielen ein beispielhaftes Blockdia gramm eines SAS Controllers dar. Der SAS Controller 600 kann bei einigen Aus führungsbeispielen für eine Nutzung als ein SAS Controller 570 geeignet sein, wie in 5 dargestellt und anderswo hierin dargestellt. Der SAS-Controller 600 kann eine Verarbeitungsschaltungsanordnung 606 und einen Speicher 608 umfas sen, angeordnet, um die hierin beschriebenen Operationen auszuführen. Bei eini gen Ausführungsbeispielen kann der Speicher 608 ein Speicherelement umfassen, angepasst zum Speichern eines Interferenz Pegel Spielraums und/oder anderen Informationen. Der SAS Controller 600 kann ebenfalls eine oder mehrere Schnitt stellen 610 umfassen, welche eine Kommunikation mit anderen Komponenten ermöglichen, umfassend CBSDs 560, FFC-Datenbanken 575, anderen SAS-Controllern 600 und/oder anderen Komponenten. Die Schnittstellen 610 können draht gebunden oder drahtlos oder eine Kombination derselben sein. Es wird darauf hingewiesen, dass bei einigen Ausführungsbeispielen ein SAS-Controller einige oder alle der in entweder 2 oder 6 oder in beiden gezeigten Komponenten umfassen kann Obwohl der SAS-Controller 600 mit mehreren separaten funktio nalen Elementen dargestellt ist, können ein oder mehrere der funktionalen Elemente kombiniert werden und sie können durch Kombinationen aus softwarekon figurierten Elementen, wie etwa Verarbeitungselementen, umfassend digitale Sig nalprozessoren (DSPs), und/oder andere Hardwareelemente implementiert sein. Zum Beispiel können einige Elemente einen oder mehrere Mikroprozessoren, DSPs, feldprogrammierbare Gate Arrays (FPGAs), anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs), integrierte Funkfrequenzschaltkreise (RFICs) und Kombinationen aus verschiedenen Hardware- und Logikschaltungen zum Durchführen zumindest der hierin beschriebenen Funktionen umfassen. Bei einigen Ausführungsbeispielen können sich die funktionalen Elemente auf einen oder mehrere Prozesse beziehen, die auf einem oder mehreren Verarbeitungselementen betrieben werden. Ausführungsbeispiele können in Hardware, Firmware und Soft ware oder einer Kombination daraus implementiert sein Ausführungsbeispiele können auch als Anweisungen implementiert sein, die auf einem computerlesbaren Speichergerät gespeichert sind, die durch mindestens einen Prozessor gelesen und ausgeführt werden können, um die hierin beschriebenen Operationen durch zuführen. Ein computerlesbares Speichergerät kann irgendeinen nichtflüchtigen Mechanismus zum Speichern von Informationen in einer Form aufweisen, die durch eine Maschine (z. B. einen Computer) lesbar ist. Zum Beispiel kann ein computerlesbares Speichergerät einen Nur Lese Speicher (ROM), einen Direktzugriffspeicher (RAM), Magnetplattenpeichermedien, optische Speichermedien, Flash Speichergeräte und andere Speichergeräte und Medien umfassen. Einige Ausführungsbeispiele können einen oder mehrere Prozessoren umfassen und mit Anweisungen ausgebildet sein, die auf einem computerlesbaren Speichergerät gespeichert sind.
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Es wird darauf hingewiesen, dass bei einigen Ausführungsbeispielen eine Vorrichtung, genutzt von dem SAS-Controller 600, verschiedene Komponenten des in 6 gezeigten SAS-Controllers 600 umfassen kann. Dementsprechend kön nen in einigen Fällen hierin beschriebene Techniken und Operationen, die sich auf den SAS Controller 600 beziehen, auf eine Vorrichtung für einen SAS-Controller 600 anwendbar sein.
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7 stellt gemäß einigen Ausführungsbeispielen ein Beispiel einer Spektrumsnutzung dar. Es wird darauf hingewiesen, dass Ausführungsbeispiele nicht auf das beispielhafte Spektrum 700 hinsichtlich Anzahl, Größe, Art, Frequenzposition und/oder Frequenzspanne des Spektrums 700 oder Abschnitten des Spektrums 700 beschränkt sind. Ausführungsbeispiele sind ebenfalls nicht auf die Zuordnung des Benutzertyps (Bestehend, PAL, GAA und/oder andere) in dem Spektrum 700 und/oder in irgendeinem Abschnitt des Spektrums 700 beschränkt Ausführungs beispiele sind ebenfalls nicht auf eine Anzahl von Abschnitten beschränkt, in die das Spektrum 700 aufgeteilt wird.
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Bei dem beispielhaften Spektrum 700 kann ein Frequenzband 710 für eine föderale Nutzung und/oder andere Nutzung zugewiesen sein. Das Frequenzband 710 kann sich in einigen Fällen in der Frequenz unter 3550 MHz befinden Das Frequenzband 720 kann für etablierte Nutzung, PAL-Nutzung und/oder GAA-Nutzung zugeordnet sein. Als ein Beispiel können verschiedene Abschnitte 725 des Bands 720 für die PAL Nutzung zugeordnet sein und ein Abschnitt des Rests des Bands 720 kann für GAA-Nutzung zugeordnet sein. Als ein Beispiel kann sich das Frequenzband 720 in einigen Fällen in der Frequenz zwischen 3550 MhHz und 3650 MHz befinden. Das Frequenzband 730 kann für etablierte Nutzung und/oder GAA Nutzung zugeordnet sein Als ein Beispiel kann sich das Frequenzband 730 in einigen Fällen in der Frequenz zwischen 3650 MhHz und 3700 MHz befinden. Das Frequenzband 740 kann für eine Nutzung von festem Funkdienst über Satelliten (FSS; fixed satellite service) und/oder anderer Nutzung zugeordnet sein. Das Frequenzband 740 kann sich in einigen Fällen in einer Frequenz über 3700 MHz befinden.
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8 stellt gemäß einigen Ausführungsbeispielen den Betrieb eines Verfahren von der Zuordnung eines gemeinsam genutzten Spektrums dar. Es ist wichtig, dass darauf hingewiesen wird, dass Ausführungsbeispiele des Verfahrens 800 zusätzliche oder sogar weniger Operationen oder Prozesse im Vergleich zu dem, was in 8 dargestellt ist, umfassen können. Zudem sind Ausführungsbeispiele des Verfahrens 800 nicht notwendigerweise auf die chronologische Reihenfolge be schränkt, die in 8 gezeigt wird Beim Beschreiben des Verfahrens 800 kann auf 1-7 und 9-14 verwiesen werden, obgleich verständlich ist, dass das Verfahren 800 mit irgendwelchen anderen geeigneten Systemen, Schnittstellen und Komponenten durchgeführt werden kann.
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Zudem sind Ausführungsbeispiele dieser Verfahren, während das Verfahren 800 und andere hierin beschriebene Verfahren auf eNBs 104, und/oder UEs 102 ver weisen können, die gemäß 3GGP Standards, oder anderen Standards betrieben werden, nicht auf diese eNBs 104 oder UEs 102 beschränkt und können auch andere Geräte verwenden, wie etwa ein CBSD, einen Wi Fi Zugriffspunkt (AP) oder eine Benutzerstation (STA). Zudem können das Verfahren 800 und andere hierin beschriebene Verfahren durch drahtlose Geräte durchgeführt werden, die ausgebildet sind, um in anderen geeigneten Typen von drahtlosen Kommunikationssys temen betrieben zu werden, umfassend Systeme, die ausgebildet sind, um gemäß verschiedenen IEEE-Standards, wie etwa IEEE 802.11, betrieben zu werden. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann ein CBSD (wie beispielsweise das CBSD 560 oder andere) als eine Basisstationkomponente umfasst sein. Es wird darauf hingewiesen, dass in einigen Fällen das CBSD 560 ein eNB 104 sein kann und/oder ausgebildet sein kann, um als ein eNB 104 zu arbeiten. Dementsprechend kann auf einen eNB 560 und/oder eNB 104 in Beschreibungen hierin Bezug genommen werden, aber solche Bezüge schränken nicht den Schutzbereich der Ausführungsbeispiele ein. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann ein Endbenutzer (wie beispielsweise der Benutzer 555 oder andere) als eine Mobilgerätskom ponente umfasst sein Es wird darauf hingewiesen, dass in einigen Fällen der Be nutzer 555 ein eNB 102 sein kann und/oder ausgebildet sein kann, um als ein UE 102 zu arbeiten. Dementsprechend kann auf ein UE 555 und/oder ein UE 102 in Beschreibungen hierin Bezug genommen werden, aber solche Bezüge schränken nicht den Schutzbereich der Ausführungsbeispiele ein.
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Es wird darauf hingewiesen, dass sich in einigen Fällen Operationen und/oder Techniken auf ein Nutzen eines Controllers für die gemeinsame Nutzung des Spektrums beziehen. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann der Controller für die gemeinsame Nutzung des Spektrums ausgebildet sein, um als ein SAS-Con troller 570 zu arbeiten, der in einem SAS Netzwerk (wie beispielsweise das bei spielhafte Netzwerk 550 in 5) arbeiten kann. Die Ausführungsbeispiele sind nicht auf SAS Controller 570 beschränkt, sind jedoch aber ebenfalls nicht auf SAS Netzwerke beschränkt. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann das Verfah ren 800 durch andere Controller-Geräte zusätzlich zu, oder anstatt des SAS-Controllers 570 ausgeführt werden oder diese nutzen. Bei einigen Ausführungsbei spielen kann der Controller für die gemeinsame Nutzung des Spektrums ausgebil det sein, um als ein LSA-Controller zu arbeiten, der in einem LSA Netzwerk (wie beispielsweise dem beispielhaften Netzwerk 500 in 5) und/oder gemäß LSA-Techniken arbeiten kann. Das Verfahren 800 kann sich auch auf eine Vorrichtung für ein UE 102, einen eNB 104, einen SAS-Controller 570 und/oder ein anderes vorangehend beschriebenes Geräts beziehen.
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Es wird ebenfalls darauf hingewiesen, dass obwohl Operationen und/oder Tech niken gemäß einem gemeinsam genutzten Spektrumsbereichs ausgeführt werden. Als ein Beispiel kann in einigen Fällen ein gemeinsam genutztes Spektrum gemäß LSA Techniken in einem gesamten Land zugeordnet werden. Dieses Beispiel ist jedoch nicht beschränkend, da in einigen Fällen ein gemeinsam genutztes Spektrum ebenfalls gemäß LSA Techniken in kleineren Bereichen zugeordnet werden kann. Als ein Beispiel kann der gemeinsam genutzte Spektrumsbereich einen ge ographischen Gültigkeitsbereich umfassen, der in einer Vereinbarung definiert sein kann, wie beispielsweise eine Vereinbarung über gemeinsame Nutzung zwischen etablierten Geräten und Lizenzinhabern und/oder eine andere geeignete Vereinbarung Solch eine Vereinbarung kann in einigen Fällen Verwaltungsregelungen umfassen.
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Als ein anderes Beispiel kann in einigen Fällen ein gemeinsam genutztes Spekt rum gemäß SAS-Techniken in Zensus-Bahnen zugeordnet werden. Es wird darauf hingewiesen, dass Ausführungsbeispiele nicht auf diese Beispiele des gemeinsam genutzten Spektrumsbereichs beschränkt sind, da irgendein geeigneter Bereich gemäß irgendwelchen geeigneten Techniken (SAS, LSA und/oder andere) für die Zuordnung des gemeinsam genutzten Spektrums in einer oder mehreren Regionen genutzt werden kann.
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Der SAS-Controller kann ein gemeinsam genutztes Spektrum für eine Region verwalten. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann die Region geographische Regi onen, wie beispielsweise Zensus Bahnen oder andere Regionen umfassen oder in diese geteilt sein. Als ein nicht einschränkendes Beispiel kann eine Zensus-Bahn eine geographische Region abdecken, in der eine bestimmte Anzahl von Personen wohnt Als ein anderes nicht einschränkendes Beispiel kann eine Zensus Bahn eine geographische Region von einer bestimmten Größe abdecken Diese Bei spiele sind jedoch nicht einschränkend, da die Region, für die der SAS-Controller das gemeinsam genutzte Spektrum verwaltet, Zensus Bahnen, Zellen, Teilregionen und/oder andere geeignete Aufteilungen umfassen und/oder in diese aufgeteilt sein kann, und irgendwelche geeigneten Techniken können für solch eine Aufteilung genutzt werden. Dementsprechend kann in einigen Fällen die Region geteilt werden, um eine Zuordnung des gemeinsam genutzten Spektrums zu ermöglichen
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Es wird ebenfalls darauf hingewiesen, dass bei einigen Ausführungsbeispielen ei nem Benutzer für eine Nutzung in einer bestimmten Zensus Bahn eine PAL Li zenz erteilt werden kann. In einigen Fällen können mehrere PAL-Lizenzen für eine bestimmte Zensus Bahn erteilt werden und die Verwaltung des gemeinsam genutzten Spektrums kann in diesen und anderen Fällen herausfordernd sein.
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Bei einigen Ausführungsbeispielen können Fractional Frequency Reuse- (FFR) Techniken genutzt werden, von denen nachfolgend mehrere Beispiele angeführt werden Bei solchen Ausführungsbeispielen kann der SAS-Controller 570 gemäß einer FFR-Technik einen oder mehrere verfügbare Kanäle des gemeinsam genutzten Spektrums zuordnen, um einen PAL Lizenzinhaber unterzubringen, der über die ganze Region hinweg arbeitet Als ein Beispiel kann eine Zensus Bahn in ei nen inneren Abschnitt (wie eine Zell-Zentrumsregion) geteilt sein und einen äußere Abschnitt (wie eine Zell-Randregion) geteilt sein und/oder diese umfassen. Als ein anderes Beispiel kann in einigen Fällen die Zensus Bahn in mehrere innere Abschnitte geteilt sein und/oder diese umfassen. Als ein anderes Beispiel kann in einigen Fällen die Zensus Bahn in mehrere äußere Abschnitte geteilt sein und/oder diese umfassen. Gemäß solcher Aufteilungen kann bei einigen Ausführungs beispielen der SAS Controller 570 unterschiedliche Kanäle zu unterschiedlichen Abschnitten von unterschiedlichen Zensus-Bahnen zuordnen.
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Bei Operation 805 des Verfahrens 800 kann der SAS Controller 570 einen Indi kator empfangen, dass eine Gruppe von einem oder mehreren Kanälen für sekundäre Nutzung in einer oder mehreren Zensus Bahnen verfügbar ist. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann die sekundäre Nutzung die Nutzung durch einen oder mehrere eNBs 560 (und/oder einem anderen Basisstation Gerät) für eine Kommu nikation mit einem oder mehreren UEs 555 (und/oder einem anderen Mobilgerät) umfassen, obwohl der Schutzbereich der Ausführungsbeispiele in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist. Bei einigen Ausführungsbeispielen können die Kanäle in dem gemeinsam genutzten Spektrum, reserviert für primäre Nutzung durch ein etabliertes Gerät, umfasst sein. Zum Beispiel kann die primäre Nutzung durch das etablierte Gerät Teil einer Prioritätsnutzung des gemeinsam genutzten Spektrums sein. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann der SAS-Controller 725 eine oder mehrere Nachrichten (wie beispielsweise Nachrichten von einem anderen Con troller-Gerät und/oder einer anderen Komponente) empfangen, die eine Verfüg barkeit (oder Nichtverfügbarkeit) des gemeinsam genutzten Spektrums (oder einen oder mehrere Kanäle und/oder Abschnitte des gemeinsam genutzten Spekt rums) für sekundäre Nutzung durch die eNBs 560 für eine Kommunikation mit einem oder mehreren UEs 555 anzeigen können
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Bei einigen Ausführungsbeispielen kann der SAS-Controller 570 ebenfalls Infor mationen bezogen auf Übertragungs Leistungspegel und/oder Interferenzpegel empfangen, die für die eNBs 560 erlaubt und/oder gewünscht sind. Zum Beispiel können die eNBs 560 in einem geographischen Bereich positioniert sein und der SAS Controller 570 kann solche Informationen für den geographischen Bereich empfangen. In einigen Fälle kann der SAS-Controller 570 hochrangige Informationen und/oder Richtlinien für diesen Zweck empfangen. Als ein Beispiel kann der SAS-Controller 570 Informationen für einen bestimmten eNB 560, PAL Li zenz, Zensus-Bahn und/oder Abschnitt einer Zensus-Bahn, wie beispielsweise Übertragungsleistungslimit oder andere Informationen empfangen. Als ein ande res Beispiel kann der SAS-Controller 570 Übertragungsleistungslimits und/oder andere Informationen für einen bestimmten eNB 560, PAL Lizenz, Zensus Bahn und/oder Abschnitt einer Zensus-Bahn bestimmen. Dementsprechend kann der SAS Controller 570 solche Informationen an einen oder mehrere eNBs 560 sen den. Zum Beispiel können in einigen Fällen die Informationen in einer oder meh reren Konfigurationsnachrichten umfasst sein, die an den einen oder die mehreren eNBs 560 als Teil der Zuordnung der Kanäle gesendet werden.
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Als ein Beispiel kann eine Verfügbarkeit des gemeinsam genutzten Spektrums für die sekundäre Nutzung auf Inaktivitäts-Perioden von einem oder mehreren etablierten Geräten beschränkt sein. Als ein anderes Beispiel kann eine Verfügbarkeit des gemeinsam genutzten Spektrums für die sekundäre Nutzung zumindest teilweise auf einer Inaktivitätsbedingung der etablierten Geräte basieren. Als ein anderes Beispiel kann eine Nichtverfügbarkeit des gemeinsam genutzten Spektrums für die sekundäre Verwendung zumindest teilweise auf einer Inaktivitätsbedin gung der etablierten Geräte basieren. Als ein anderes Beispiel kann die Verfügbarkeit zumindest teilweise auf einer oder mehreren geplanten Inaktivitäts Perioden für die etablierten Geräte in dem gemeinsam genutzten Spektrum basieren. Als ein anderes Beispiel kann die Inaktivitätsbedingung auf einen geographischen Bereich beschränkt sein. Zum Beispiel kann der geographische Bereich eine Zone umfassen, wie beispielsweise eine Ausschlusszone, Beschränkungszone, Schutzzone und/oder eine andere Zone.
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Als ein anderes Beispiel kann sich die Inaktivitätsbedingung auf eine vorbestimmte Aktivitätsschwelle und/oder Interferenz (wie beispielsweise einen Inter ferenz-Pegel-Spielraum und/oder andere) beziehen. Zum Beispiel kann die Inaktivitätsbedingung auftreten, wenn ein Interferenzpegel zu eines etablierten Geräts unter der Schwelle liegt Bei einigen Ausführungsbeispielen kann die Interferenzschwelle ein Interferenz-Pegel-Spielraum sein oder auf diesem basieren. Zum Beispiel kann der Interferenz-Pegel-Spielraum sich auf einen maximal erlaubten Interferenzpegel beziehen. Als ein Beispiel kann sich der Interferenzpegel auf einen Gesamt-Interferenzpegel beziehen. Als ein anderes Beispiel kann sich der Pegel auf individuelle Interferenzpegel von individuellen Geräten beziehen. Diese Bei spiele sind jedoch nicht beschränkend, da irgendein geeigneter Interferenzpegel genutzt werden kann
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Der SAS-Controller 570 kann eine oder mehrere Konfigurationsnachrichten zu einem oder mehreren eNBs 560 senden, um einen oder mehrere Kanäle in der Gruppe für sekundäre Nutzung zuzuordnen. Bei Operation 810 kann der SAS-Controller 570 eine Konfigurationsnachricht senden, die einen ersten Kanal (in der Gruppe von verfügbaren Kanälen in dem gemeinsamen genutzten Spektrum) für sekundäre Verwendung durch einen ersten eNB 560 in einem ersten Abschnitt einer ersten Zensus-Bahn zuordnet. Bei Operation 815 kann der SAS-Controller 570 eine Konfigurationsnachricht senden, die einen zweiten Kanal in der Gruppe für sekundäre Nutzung durch einen zweiten eNB 560 in einem zweiten Abschnitt der ersten Zensus-Bahn zuordnet. Bei Operation 820 kann der SAS-Controller 570 eine Konfigurationsnachricht senden, die den ersten Kanal für sekundäre Verwen dung durch einen dritten eNB 560 in einem Abschnitt einer zweiten Zensus Bahn zuordnet. Ausführungsbeispiele sind nicht auf die Konfigurationsnachrichten, gesendet in den Operationen 810 820, beschränkt, da in einigen Fällen diese und/oder andere Konfigurationsnachrichten diese und/oder andere Kanäle zu diesen und/oder anderen eNBs 560 in diesen und/oder anderen Zensus-Bahnen zuordnen können. Zusätzlich sind Ausführungsbeispiele nicht auf die Nutzung von separa ten Konfigurationsnachrichten für die Zuordnung von Kanälen beschränkt. Zum Beispiel kann in einigen Fällen eine einzelne Konfigurationsnachricht mehrere Kanäle zuordnen, kann Kanäle zu mehreren eNBs 560 zuordnen und/oder kann Kanäle in mehreren Zensus Bahnen zuordnen.
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Als ein Beispiel kann der SAS-Controller 570 einen ersten Kanal für sekundäre Nutzung in einem inneren Abschnitt einer ersten Zensus Bahn zuordnen, die von einem oder mehreren äußeren Abschnitten umgeben ist Dementsprechend kann in einigen Fällen eine sekundäre Nutzung des ersten Kanals in den äußeren Abschnitten der ersten Zensus-Bahn beschränkt und/oder verboten werden. Zusätzlich kann der SAS-Controller 570 einen zweiten Kanal für sekundäre Nutzung in einem der äußeren Abschnitte der ersten Zensus-Bahn zuordnen. Der SAS-Controller 570 kann den ersten und/oder zweiten Kanal basierend auf Metriken aus wählen, wie beispielsweise benachbarte Kanal Interferenzpegel (gemessene Pegel und/oder erwartete Pegel) Das heißt, dass der SAS-Controller 570 einen zweiten Kanal auswählen kann, für den nicht erwartet wird, dass die Nutzung die Nutzung in dem ersten Kanal signifikant stört. In einigen Fällen können Interferenzschwel len (wie beispielsweise ein Interferenz Pegel Spielraum und/oder andere) als Teil der Auswahl der zuzuordnenden Kanäle genutzt werden. Zum Beispiel kann eine minimale Frequenz Beabstandung zwischen dem zweiten Kanal und dem ersten Kanal genutzt werden, um zu bestimmen, welche Kanäle in angrenzenden Zensus Bahnen zugeordnet werden können Die minimale Frequenz Beabstandung kann in einigen Fällen ebenfalls genutzt werden, um zu bestimmen, welche Kanäle in einem inneren und äußeren Abschnitt einer gleichen Zensus Bahn zugeordnet werden können.
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Fortfahrend mit dem Beispiel kann der SAS-Controller 570 ebenfalls den ersten Kanal in einem Abschnitt (entweder äußeren oder inneren oder anderen) zu einer zweiten Zensus-Bahn zuordnen. Die zweite Zensus-Bahn kann die erste Zensus-Bahn begrenzen oder nicht. Der SAS Controller 570 kann die zweite Zensus Bahn auswählen, in welcher der erste Kanal basierend auf Metriken, wie beispielsweise Ko-Kanalinterferenzpegeln (gemessene Pegel und/oder erwartete Pegel) zugeordnet werden soll. Das heißt, dass der SAS Controller 570 die zweite Zensus Bahn (und/oder eine Ko-Kanal Minimaldistanz oder ähnliches Maß) auswählen kann, bei dem nicht erwartet wird, dass die Nutzung die Nutzung des ersten Kanals in der ersten Zensus-Bahn signifikant stört. In einigen Fällen können Interferenzschwellen (wie beispielsweise ein Interferenz Pegel Spielraum und/oder andere) als Teil der Auswahl der Zensus Bahnen und/oder der zuzuordnenden Kanäle genutzt werden. Zum Beispiel kann eine geographische Minimaldistanz zwischen Zensus Bahnen und/oder Abschnitten von Zensus Bahnen genutzt werden, um zu bestimmen, welchen Zensus Bahnen und/oder Abschnitten von Zensus Bahnen ein gleicher Frequenzkanal zugewiesen werden kann.
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Obwohl Ausführungsbeispiele als solche nicht beschränkt sind, kann die sekun däre Nutzung in diesem Beispiel eine sekundäre Nutzung gemäß einer PAL-Nutzung umfassen. Dementsprechend kann in einigen Fällen ein eNB 560, dem ein Kanal für eine Zensus Bahn zugeordnet ist, mit einer PAL Lizenz für diese Zen sus Bahn registriert sein
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Bei Operation 825 kann der SAS-Controller 570 eine Konfigurationsnachricht senden, die einen oder mehrere Abschnitte von einer oder mehreren Zensus Bah nen für eine GAA-Nutzung zuordnet. Als ein Beispiel können einem äußeren Abschnitt der ersten Zensus Bahn einer oder mehrere Kanäle für eine GAA Nutzung zugeordnet werden und der äußere Abschnitt kann sich zwischen einem inneren Abschnitt der ersten Zensus Bahn und einem inneren Abschnitt einer zweiten be nachbarten Zensus-Bahn befinden. Als ein anderes Beispiel kann eine ganze Zensus Bahn für GAA Nutzung zugeordnet sein. Als ein anderes Beispiel kann eine ganze Zensus-Bahn für PAL-Nutzung zugeordnet sein und eine benachbarte Zensus-Bahn kann für GAA-Nutzung zugeordnet sein.
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Bei Operation 830 kann der SAS-Controller 570 einen Indikator erhalten, dass einer oder mehrere Kanäle für die sekundäre Nutzung nicht verfügbar sind. Das heißt, dass einer oder mehrere vorangehend für die sekundäre Verwendung ver fügbare Kanäle aus irgendeinem geeigneten Grund, wie beispielsweise eine Re generierung des Spektrums durch den das etablierte Gerät, Aktivität des etablierten Geräts und/oder andere Gründe wie die hierin beschriebenen, nicht verfügbar werden können.
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Der SAS-Controller 570 kann verschiedene Operationen ausführen, wenn einer oder mehrere Kanäle nicht mehr verfügbar sind, umfassend eine Neuzuweisung des Spektrums zu eNBs 560, die die Kanäle nutzen können, die nicht verfügbar sind und/oder nicht verfügbar werden sollen. Als ein Beispiel kann der SAS-Controller 570 eine alternative Zuweisung von Kanälen in benachbarten Zensus Bah nen bestimmen, um die Unverfügbarkeit von einem oder mehreren Kanälen un terzubringen. Als ein Beispiel kann der SAS-Controller 570 bei der Operation 835 eine oder mehrere Konfigurationsnachrichten senden, die einen anderen Kanal in der Gruppe für sekundäre Verwendung durch den ersten eNB 560 in dem ersten Abschnitt der ersten Zensus-Bahn zuordnen können. Die Operation 835 kann ausgeführt werden, wenn ein Kanal, der vorangehend dem ersten eNB 560 für Nut zung in dem ersten Abschnitt der ersten Zensus Bahn zugeordnet war, nicht mehr verfügbar ist
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Zusätzlich kann der SAS-Controller 570 zu einem oder mehreren eNBs 560 eine Aufforderung für Interferenz Messungen, Spektrumsinformationen, Kanal Erfas sungsinformationen und/oder andere Messungen senden, welche sich auf die sekundäre Nutzung in zugeordneten Kanälen des gemeinsam genutzten Spektrums beziehen können Als ein Beispiel können Ausgangs Leistungsmessungen, empfangene Leistungsmessungen und/oder Signal-Qualitätsmessungen bei den eNBs 560 und/oder UEs 555 angefordert, empfangen und/oder genutzt werden. Der SAS Controller kann in einigen Fällen solche Informationen als Teil der Frequenzplanung nutzen. Zum Beispiel kann in einigen Fällen eine zweite Zuordnung der Kanäle und/oder ein zweiter Satz von Übertragungsleistungspegeln bestimmt werden, um die Gesamt Systeminterferenz zu reduzieren, zu mindern und/oder zu verwalten Zum Beispiel kann die Bestimmung basierend auf, wenn einer oder mehrere Interferenzpegel als zu hoch bestimmt werden, ausgeführt werden. Zum Beispiel können in einigen Fällen einer oder mehrere Interferenzpegel einen In terferenz Pegel Spielraum übertreffen.
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Bei einigen Ausführungsbeispielen kann der SAS-Controller 570 über eine Nicht verfügbarkeit des gemeinsam genutzten Spektrums durch ein etabliertes Gerät und/oder eine andere Komponente informiert werden Der SAS-Controller 570 kann den eNBs 560 die Nichtverfügbarkeit anzeigen und kann anzeigen, dass die eNBs 560 das gemeinsam genutzte Spektrum freimachen sollen. Als ein Beispiel kann die Nichtverfügbarkeit zumindest teilweise auf der Aktivität von einem oder mehreren etablierten Geräten basieren. Als ein anderes Beispiel kann die Nichtverfügbarkeit zumindest teilweise auf einer Absicht des/r etablierten Geräts/e ba sieren, das gemeinsam genutzte Spektrum für primäre Nutzung zurückzunehmen. Als ein anderes Beispiel kann die Nichtverfügbarkeit zumindest teilweise auf einer Wiederaufnahme der Spektrumsaktivität für die etablierten Geräte in dem gemeinsam genutzten Spektrum basieren. Als ein anderes Beispiel kann die Nicht verfügbarkeit zumindest teilweise auf einer oder mehreren geplanten Perioden für die etablierten Geräte in dem gemeinsam genutzten Spektrum basieren.
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9 stellt gemäß einigen Ausführungsbeispielen Beispiele der Zuordnung eines Spektrums dar. 10 stellt gemäß einigen Ausführungsbeispielen Beispiele der Zuordnung eines Spektrums dar. 11 stellt gemäß einigen Ausführungsbei spielen Beispiele der Zuordnung eines Spektrums dar. 12 stellt gemäß eini gen Ausführungsbeispielen Beispiele der Zuordnung eines Spektrums dar. 13 stellt gemäß einigen Ausführungsbeispielen Beispiele der Zuordnung eines Spektrums dar Es wird darauf hingewiesen, dass die in 9 13 gezeigten Bei spiele einige oder alle der hierin beschriebenen Konzepte, Techniken und/oder Operationen darstellen können, aber Ausführungsbeispiele nicht durch diese Beispiele beschränkt sind. Dementsprechend sind die Formen und Layouts von Zellen und/oder Zensus-Bahnen, Spektrumstypen, Spektrumszuweisungen, Frequenz-Wiederverwendungs-Anordnungen und andere Aspekte der in 9-13 gezeigten Beispiele nicht einschränkend.
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Zusätzlich, obwohl Regionen für Zellen und/oder Zensus-Bahnen, gezeigt in den Beispielen in 9 13, unter Verwendung von hexagonalen Formen dargestellt sind, versteht es sich, dass Ausführungsbeispiele nicht auf hexagonale Formen oder andere Formen beschränkt sind. In einigen Fällen können in den Beispielen gezeigte Techniken auf andere Formen, wie beispielsweise rechteckig, kreisför mig und/oder andere ausgedehnt sein. Zum Beispiel können Begrenzungen, mitt lere Abschnitte, Randabschnitte und andere Abschnitte einer Zelle und/oder einer Zensus-Bahn wie gezeigt irgendeine Form haben. Als ein Beispiel kann ein mittlerer Abschnitt einer hexagonalen Form ebenfalls in den gezeigten Beispielen hexagonal sein, aber Ausführungsbeispiele sind nicht als solche beschränkt Ähnlich kann ein mittlerer Abschnitt einer rechteckigen Form ebenfalls rechteckig sein, obwohl Ausführungsbeispiele nicht als solche beschränkt sind. Zusätzlich sind Ausführungsbeispiele nicht auf irgendeine Form beschränkt, da eine geographi sche Region einer Zelle und/oder einer Zensus/Bahn irgendeine Form aufweisen kann. Solch eine Form ist möglicherweise in einigen Fällen nicht notwendigerweise beschreibbar hinsichtlich gewöhnlicher Formen wie beispielsweise Recht ecke, Sechsecke, Linien, Bögen und/oder andere. Das heißt, dass eine Zelle und/oder Zensus Bahn eine geographische Region abdecken können, welche möglich erweise nicht notwendigerweise irgendwelche gewöhnlichen Formen aufweisen. Begrenzungen einer Zelle und/oder Zensus Bahn umfassen möglicherweise nicht notwendigerweise irgendwelche gewöhnlichen Formen, wie beispielsweise Linien, Bögen und/oder andere. Als ein Beispiel können eine Zelle und/oder Zensus Bahn eine unregelmäßige Form aufweisen. Als ein anderes Beispiel können die Begrenzungen einer Zelle und/oder Zensus-Bahn eine unregelmäßige Form aufweisen. Als ein anderes Beispiel kann der geographische Bereich, abgedeckt durch eine Zelle und/oder Zensus Bahn, eine oder mehrere „freie Form“ Formen umfas sen. Als ein anderes Beispiel können die Begrenzungen einer Zelle und/oder Zen sus-Bahn eine oder mehrere „freie Form“ Kurven umfassen.
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Als ein anderes Beispiel kann eine Zensus-Bahn eine geographische Region abdecken, in welcher eine bestimmte Anzahl von Personen wohnen und Zensus-Bahnen können auf geographische Region von unterschiedlichen Formen an wendbar sein Als ein anderes Beispiel können eine Zelle, ein Sektor und/oder ein anderes Abdeckungsgebiet auf geographische Region von unterschiedlichen Formen anwendbar sein. Als ein anderes Beispiel können zwei Zellen und/oder Zen sus Bahnen in einem gleichen geographischen Bereich in einigen Fällen von ähn licher Form sein, aber können in anderen Fällen unterschiedlich sein. Als ein anderes Beispiel können zwei Zellen und/oder Zensus Bahnen in zwei unterschied lichen Bereichen von ähnlicher Form sein oder nicht. Als ein anderes Beispiel können in einigen Fällen Zellen, Sektoren, Zensus Bahnen und/oder andere Abdeckungsgebiete auf eine Region anwendbar sein, die eine Form (oder ungefähre Form) annehmen kann, wie beispielsweise einen Kreis, Keil, Sechseck und/oder andere Zusätzlich können einige der in den Beispielen gezeigten Regi onen Randregionen, mittlere Regionen und/oder andere Arten von Regionen sein oder umfassen, obwohl Ausführungsbeispiele als solche nicht beschränkt sind.
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Es wird ebenfalls darauf hingewiesen, dass das Spektrum (hinsichtlich der Art und/oder Frequenz-Position) zu unterschiedlichen Zellen, Zensus-Bahnen und/oder Regionen durch den SAS-Controller 570 zugeordnet sein kann, obwohl Aus führungsbeispiele als solche nicht beschränkt sind. In einigen Fällen können solche Spektren durch eine andere Komponente zugeordnet sein und/oder können vor zugeordnet sein. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann der SAS Controller 570 Operationen ausführen, um solche Zuordnungen zu verwalten und/oder um Konformität mit solchen Zuordnungen sicherzustellen.
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Bezugnehmend auf das in 9 gezeigte beispielhafte Szenario 900, kann eine erste Zensus-Bahn Regionen 905 und 906 umfassen, während eine zweite Zensus-Bahn Regionen 907 und 908 umfassen kann. Die Rand Regionen 905 und 907 können zwei individuellen GAA Spektrumsblöcken (bezeichnet als,, 1" und „3“) zugeordnet sein. Dementsprechend kann eine Interferenz Verringerung durch eine Zuordnung von zwei unterschiedlich GAA-Spektrumsblöcken zu den Grenzen der beiden Zensus Bahnen realisiert werden. Darüber hinaus kann den Regionen 906 und 908 ein identischer PAL-Spektrumsblock (bezeichnet als „2“) zugeordnet sein. Zum Beispiel kann in einigen Fällen der PAL-Spektrumsblock zu zwei unterschiedlichen Stakeholdern über die zwei benachbarten Zensus Bahnen zugeordnet werden
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Bezugnehmend auf das in 9 gezeigte beispielhafte Szenario 920, kann eine erste Zensus Bahn die Regionen 925 und 926 umfassen, während eine zweite Zen sus-Bahn eine Region 928 umfassen kann. Der Randregion 925 der ersten Zensus-Bahn kann ein GAA Spektrumsblock (bezeichnet als,, 1") zugeordnet werden. Zu sätzlich können der mittleren Region 926 der ersten Zensus Bahn und der Region 928 der zweiten Zensus Bahn ein identischer PAL Spektrumsblock (bezeichnet als „2“) zugeordnet werden. Zum Beispiel kann in einigen Fällen der PAL-Spektrumsblock zu zwei unterschiedlichen Stakeholdern in den beiden Zensus Bahnen zugeordnet werden Bei dem beispielhaften Szenario 920 kann die Nutzung einer Dual-Frequenz-Zuordnung in nur einer (der ersten) der beiden benachbarten Zensus Bahnen ausreichen. Die Zuordnung des Grenzbereichs der ersten Zensus Bahn kann in einigen Fällen einen Interferenz Schutz von den benachbarten (zweiten) Zensus-Bahnen bereitstellen.
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Bezugnehmend auf das in 9 gezeigte beispielhafte Szenario 940, kann eine erste Zensus-Bahn Regionen 945 und 946 umfassen, während eine zweite Zensus-Bahn Regionen 947 und 948 umfassen kann. Den mittleren Regionen 946, 948 kann ein erster Block des PAL Spektrums (bezeichnet als „2“) zugeordnet wer den Als ein nicht einschränkendes Beispiel kann in einigen Fällen der erste Block des PAL-Spektrums zu zwei unterschiedlichen Stakeholdern in den beiden Zensus Bahnen zugeordnet werden. Zusätzlich kann der Randregion 945 ein zweiter Block des PAL Spektrums (bezeichnet als,, 1") zugeordnet werden und der Rand region 947 kann ein dritter Block des PAL-Spektrums (bezeichnet als „3“) zugeordnet werden. Dementsprechend kann die Zuordnung unterschiedlicher Blöcke des PAL Spektrums zu den Randregionen 945 und 947 in einigen Fällen einen Interferenz Schutz bereitstellen.
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Bezugnehmend auf das in 9 gezeigte beispielhafte Szenario 960, kann eine erste Zensus-Bahn die Region 965 umfassen, während eine zweite Zensus-Bahn eine Region 966 umfassen kann. Ein erster PAL-Spektrumsblock (bezeichnet als „1“) kann der ersten Zensus Bahn zugeordnet werden, während ein zweiter PAL Spektrumsblock (bezeichnet als „2“) der zweiten Zensus Bahn zugeordnet werden kann. Dementsprechend wird ein PAL-Spektrumsblock, der in einer der Zensus-Bahnen genutzt wird, möglicherweise nicht in einer benachbarten Zensus Bahn genutzt. In einigen Fällen kann die Nutzung des PAL Spektrumsblocks in der be nachbarten Zensus-Bahn beschränkt und/oder verboten sein. In einigen Fällen kann solch eine Anordnung zu einer niedrigen Spektrumsnutzung führen, kann aber ebenfalls einen hohen Pegel von Interferenz Schutz bereitstellen.
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Als ein Beispiel kann eine Interferenz-Verringerungsanordnung verwendet werden, in welcher der SAS-Controller 570 eine PAL Frequenz einer benachbarten Zensus Bahn schalten kann, wenn beide operativ werden Zum Beispiel kann nur eine PAL-Frequenz betriebsfähig sein, wenn eine neue PAL-Frequenz in einer benachbarten Zensus Bahn betriebsfähig wird. Eine der Zensus Bahnen kann in diesem Fall zu einer neuen PAL Frequenz geschaltet werden Das heißt, dass der SAS-Controller 570 eine gleiche PAL-Frequenz zu benachbarten Zensus-Bahnen zuordnen kann, um eine GAA-Nutzung zu maximieren oder zu verbessern, aber eine der Zensus Bahnen zu einer unterschiedlichen PAL Frequenz schalten kann, wenn beide Netzwerke betriebsfähig werden.
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Als ein anderes Beispiel können in einigen Fällen einer oder mehrere Randkanäle Sender Entwurfsprobleme aufweisen und Geräte, die diese Kanäle nutzen, müs sen möglicherweise eine verminderte Übertragungsleistung nutzen. Dementsprechend können solche Kanäle als unerwünscht betrachtet werden, können aber ebenfalls zur Minimierung von Interferenz zwischen benachbarten Zensus Bah nen genutzt werden. Zum Beispiel kann in einigen Fällen die Zuordnung von PAL Frequenzen zu benachbarten Zensus Bahnen notwendig sein und die Rand kanäle können in solchen Fällen genutzt werden
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Bezugnehmend auf das in 9 gezeigte beispielhafte Szenario 980, kann eine erste Zensus Bahn eine Region 985 umfassen, während eine zweite Zensus Bahn eine Region 986 umfassen kann. Ein PAL-Spektrumsblock (bezeichnet als,, 1") kann der ersten Zensus-Bahn zugeordnet werden, während ein GAA-Spektrumsblock (bezeichnet als „2“) der zweiten Zensus Bahn zugeordnet werden kann. Dementsprechend kann die Nutzung des PAL Spektrumsblocks und GAA Spekt rumsblocks in einigen Fällen in benachbarten Zensus-Bahnen einen Interferenz-Schutz ermöglichen.
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Bezugnehmend auf das beispielhafte in 10 gezeigte Szenario 1000 werden vier Zensus Bahnen gezeigt, jede mit einem mittleren Abschnitt und einem Rand abschnitt. In dem beispielhaften Szenario 1000 kann den mittleren Abschnitten ein erster Frequenzblock zugeordnet werden, während den Randabschnitten ein zweiter Frequenzblock zugeordnet werden kann, obwohl Ausführungsbeispiele nicht als solche beschränkt sind. In dem in 10 gezeigten beispielhaften Szenario 1000 können die Randabschnitte von zwei Zensus Bahnen mit einem zwei ten Spektrumsblock (bezeichnet „2“) zugeordnet werden, während die mittleren Abschnitte dieser beiden Zensus Bahnen mit einem dritten Spektrumsblock (bezeichnet „3“) zugeordnet werden können Benutzern, die in den durch „1“ bezeichneten Zensus-Bahnen arbeiten, kann in einigen Fällen der volle Frequenzzugriff zugeordnet werden. Es wird darauf hingewiesen, dass in dem beispielhaften Szenario 1020 das PAL Spektrum, bezeichnet durch „2“, zu einer Zensus Bahn für Zellrand-Benutzer zwischen zwei Zellen zugeordnet werden kann, welche vollen Frequenzzugriff für alle Benutzer (bezeichnet durch „1“) haben.
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In dem beispielhaften Szenario 1040 ist eine orthogonale Zuordnung des PAL Spektrums gezeigt. Die drei Böcke des PAL-Spektrums, bezeichnet „2“ und „3“ und „4“, können wie gezeigt in einer verschachtelten Weise zugeordnet werden, in welcher benachbarten Randabschnitten unterschiedliche PAL Spektrumsblöcke zugeordnet werden. Benutzern, die in den durch „1“ bezeichneten Zensus-Bahnen arbeiten, kann in einigen Fällen der volle Frequenzzugriff zugeordnet werden Benutzern, die in den durch „5“ bezeichneten mittleren Abschnitten ar beiten, können in einigen Fällen andere Frequenzabschnitte zugeordnet werden, welche die gleiche Zuordnung zu Zensus-Bahnen, bezeichnet durch „1“, sein oder nicht sein können. Es wird darauf hingewiesen, dass in dem beispielhaften Szena rio 1040 das PAL-Spektrum, bezeichnet durch „2“, zu einer Zensus-Bahn für Zellrand-Benutzer zwischen zwei Zellen zugeordnet werden kann, welche vollen Frequenzzugriff für alle Benutzer (bezeichnet durch „1“) haben.
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In dem beispielhaften Szenario 1060 ist eine andere orthogonale Zuordnung des PAL Spektrums gezeigt. Die drei Böcke des PAL Spektrums, bezeichnet „2“ und „3“ und „4“, können wie gezeigt in einer verschachtelten Weise zugeordnet wer den, in welcher benachbarten Randabschnitten unterschiedliche PAL-Spektrumsblöcke zugeordnet werden. Zusätzlich können die Blöcke des PAL Spektrums, bezeichnet „5“ und „6“, wie gezeigt zu mittleren Abschnitten zugeordnet werden. Es wird darauf hingewiesen, dass in dem beispielhaften Szenario 1060 das PAL Spektrum, bezeichnet durch „2“, zu einer Zensus-Bahn für Zellrand-Benutzer zwischen zwei Zellen zugeordnet werden kann, welche vollen Frequenzzugriff für alle Benutzer (bezeichnet durch „1“) haben
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In dem beispielhaften Szenario 1080 ist eine andere orthogonale Zuordnung des PAL Spektrums gezeigt Die drei Böcke des PAL Spektrums, bezeichnet „2“ und „3“ und „4“, können wie gezeigt zu Randabschnitten in einer verschachtelten Weise zugeordnet werden, in welcher benachbarten Randabschnitten unterschiedliche PAL Spektrumsblöcke zugeordnet werden. Zusätzlich können die Blöcke des PAL-Spektrums, bezeichnet „2“ und „4“, wie gezeigt zu mittleren Abschnitten zugeordnet werden. Als ein Beispiel kann das als „4“ bezeichnete PAL Spektrum in einem mittleren Abschnitt 1087 einer ersten Zensus Bahn zugeordnet werden und kann ebenfalls in einem Randabschnitt 1086 einer zweiten Zensus Bahn zu geordnet werden. Der Randabschnitt 1085 kann zwischen den Abschnitten 1086 und 1087 positioniert sein und ihm kann ein unterschiedliches PAL Spektrum (bezeichnet als „2“) zugeordnet sein, welches in einigen Fällen einen Interferenz Schutz für Benutzter in diesen Bereichen bereitstellen kann. Obwohl Ausführungsbeispiele als solche nicht beschränkt sind, kann das Nutzen von einem oder mehreren PAL Spektrumsblöcken in sowohl einem Randabschnitt als auch einem mittleren Abschnitt ausgeführt werden, wenn nicht genügend PAL Spektrumsblöcke zur Realisierung einer Zuordnung wie beispielsweise 1060 vorliegen. Es wird ebenfalls darauf hingewiesen, dass in dem beispielhaften Szenario 1080 das PAL Spektrum, bezeichnet durch „2“, zu einer Zensus-Bahn für Zellrand-Benutzer zwischen zwei Zellen zugeordnet werden kann, welche vollen Frequenzzugriff für alle Benutzer (bezeichnet durch „1“) haben.
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Bezugnehmend auf das beispielhafte in 11 gezeigte Szenario 1100 werden vier Zensus Bahnen gezeigt, jede mit einem mittleren Abschnitt und einem Rand abschnitt. Den Zellrändern 1103 kann ein erster Block des PAL Spektrums zugeordnet werden, wie durch die gestrichelte-Linie Konfiguration gekennzeichnet. Wie in 11 gezeigt, kann einem schattierten Abschnitt 1104 von einem dieser Zellränder ein zweiter Block des PAL Spektrums zugeordnet werden. Der schat tierte Abschnitt 1004 kann sich zwischen den Abschnitten 1103 befinden und kann in einigen Fällen einen Interferenz-Schutz bereitstellen. Bezugnehmend auf das in 11 gezeigte beispielhafte Szenario 1120 kann das Szenario 1100 in einer Weise modifiziert werden, in welcher ein zusätzlicher schattierter Abschnitt 1125 von einem der Randabschnitte ebenfalls zugeordnet werden kann. Dementsprechend kann zusätzlicher Interferenz Schutz zwischen den Abschnitten 1103 durch Hinzufügen des zusätzlichen schattierten Abschnitts 1125 (ähnlich zum Erstrecken des schattierten Abschnitts 1104 in dem Szenario 1100) bereitgestellt werden.
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Bezugnehmend auf die in 12 gezeigten beispielhaften Szenarien 1200-1280 können mehrere Beispiele des Teilens von einem oder mehreren Randabschnitten für die Zuordnung von PAL Blöcken ausgeführt werden. Es wird darauf hinge wiesen, dass in einigen Fällen den schattierten Abschnitten und gestrichelte Linie Abschnitten unterschiedliche Blöcke des PAL-Spektrums zugeordnet werden können. Als ein Beispiel kann den schattierten Abschnitten ein erster Block des PAL Spektrums zugeordnet werden und den gestrichelte-Linie Abschnitten kann ein zweiter Block des PAL-Spektrums zugeordnet werden. Als ein anderes Beispiel können mehr als zwei Blöcke des PAL Spektrums in Abschnitten, dargestellt in irgendeinem der Szenarien 1200 1280 in 12, zugeordnet werden Zusätzlich, obwohl mehrere Abschnitte als „1“ in den beispielhaften Szenarien 1200 1280 bezeichnet sind, sind Ausführungsbeispiele nicht auf die Zuordnung des gleichen Spektrums zu diesen als „1“ bezeichneten Abschnitten beschränkt. Zum Beispiel können solche Szenarien durch Ersetzen einiger dieser Kennzeichnungen durch andere Kennzeichnungen dargestellt werden, welche eine Zuordnung eines anderen Spektrums repräsentieren können.
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In dem beispielhaften Szenario 1200 kann den schattierten Abschnitten 1205 ein Block des PAL Spektrums zugeordnet werden. Wie in diesem und anderen Bei spielen in 12 gezeigt, sind Ausführungsbeispiele nicht auf die Zuordnung eines Blocks des PAL-Spektrums zu einem gesamten Randabschnitt beschränkt. Das heißt, dass einem oder mehreren Abschnitten eines Randabschnitts ein erster Block des PAL Spektrums zugeordnet werden kann. In einigen Fällen kann anderen Abschnitten des Randabschnitts ein anderes Spektrum zugeordnet werden Das heißt, dass anderen Abschnitten des Randabschnitts ein zweiter Block des PAL Spektrums zugeordnet werden kann. In dem beispielhaften Szenario 1280 kann die Region 1287 (bezeichnet „2“) Abschnitte von mehreren Zellrändern um fassen. Zum Beispiel können die gestrichelte-Linie Abschnitte 1283 Teil eines ersten Zellrandabschnitts sein und die schattierten Abschnitte 1285 können Teil eines zweiten Zellrandabschnitts sein Die Region 1287 kann Abschnitte des ers ten Zellrandabschnitts und des zweiten Zellrandabschnitts umfassen.
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Es wird darauf hingewiesen, dass die in den Beispielen 1200 1280 gezeigten Re gionen unterschiedliche Zuordnungen des Spektrums zu Zellrandabschnitten und/oder mittleren Zellabschnitten darstellen kann. Ausführungsbeispiele sind auf die in diesen Beispielen 1200-1280 gezeigte Geometrie nicht beschränkt, jedoch können Unterteilungstechniken, genutzt für das Erzeugen von Regionen wie 1287, in anderen Ausführungsbeispielen genutzt werden, welche auf unterschiedlichen geometrischen Layouts basieren können. Zum Beispiel, wenn die Zensus Bahnen auf Regionen basieren, die rechteckig oder annähernd rechteckig sind, können sol che rechteckigen Regionen in irgendeiner geeigneten Weise als Teil der Zuordnung des Spektrums unterteilt werden.
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Bezugnehmen auf die beispielhaften Szenarien 1300 1340, gezeigt in 13, werden zusätzliche Beispiele des Teilens der Zensus-Bahnen in mehrere Regionen gezeigt. Bei diesen Beispielen können die Zensus Bahnen in mehrere innere Ab schnitte und/oder äußere Abschnitte geteilt werden. Bei dem beispielhaften Szenario 1300 kann die Zensus-Bahn 1302 in drei konzentrische Regionen geteilt werden, welchen PAL Blöcke (bezeichnet „2“ und „3“ und „4“) zugeordnet wer den können Die Zensus Bahn 1305 kann in einer ähnlichen Weise geteilt werden. Bei dem beispielhaften Szenario 1320 kann die Zensus-Bahn 1322 in einer ähnlichen Weise zu der Zensus Bahn 1302 geteilt werden und ihr können PAL Blöcke „2“ und „3“ und „4“ in der gleichen (oder ähnlichen Weise) zugeordnet werden. Die Zensus-Bahn 1325 kann in einer ähnlichen Weise zu Zensus-Bahn 1305 geteilt werden, aber die Zuordnung der PAL Blöcke „2“ und „3“ und „4“ kann an ders sein als die Zuordnung, die für die Zensus Bahn 1305 genutzt wird. Bei dem beispielhaften Szenario 1340 kann der äußere Rand der Zensus Bahn 1345 geteilt werden, um zwei Abschnitte zu umfassen. Einem Abschnitt 1346 kann der PAL-Block, bezeichnet als „2“, zugeordnet werden und dem schattierten Abschnitt 1348 kann ein unterschiedlicher PAL Block (welcher „3“ oder „4“ oder ein unter schiedlicher PAL-Block, wie beispielsweise „5“, sein kann) zugeordnet werden.
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14 stellt gemäß einigen Ausführungsbeispielen den Betrieb eines anderen Verfahrens der Zuordnung eines gemeinsam genutzten Spektrums dar. Wie vorangehend bezüglich des Verfahrens 800 erwähnt, können Ausführungsbeispiele des Verfahrens 1400 zusätzliche oder sogar weniger Operationen oder Prozesse im Vergleich dazu umfassen, was in 14 dargestellt ist, und Ausführungsformen des Verfahrens 1400 sind nicht notwendigerweise auf die chronologische Reihenfolge beschränkt, die in 14 gezeigt ist. Beim Beschreiben des Verfah rens 1400 kann auf 1 13 verwiesen werden, obgleich verständlich ist, dass das Verfahren 1400 mit irgendwelchen anderen geeigneten Systemen, Schnittstellen und Komponenten durchgeführt werden kann. Zusätzlich können sich Ausfüh rungsbeispiele des Verfahrens 1400 auf eNBs 104, UEs 102, APs, STAs, CBSDs, SAS-Controller oder andere drahtlose oder mobile Geräte beziehen, obwohl Ausführungsbeispiele nicht auf diese Geräte beschränkt sind. Obwohl das Verfahren 1400 für einen eNB 560 beschrieben sein kann, versteht es sich, dass andere Ba sisstation Komponenten und/oder CBSDs in einigen Ausführungsbeispielen ge nutzt werden können. Das Verfahren 1400 kann sich ebenfalls auf eine Vorrichtung für einen eNB 560, UE 555, SAS-Controller 570 und/oder ein anders voran gehend beschriebenes Gerät beziehen.
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Es wird darauf hingewiesen, dass das Verfahren 1400 bei einem eNB 560 ausgeführt werden kann und ein Austauschen von Signalen oder Nachrichten mit einem SAS-Controller 570 umfassen kann. Ähnlich kann das Verfahren 800 bei einem SAS Controller 570 ausgeführt werden und kann ein Austauschen von Signalen oder Nachrichten mit einem eNB 560 umfassen. In einigen Fällen können Opera tionen und Techniken, die als Teil des Verfahrens 800 beschrieben werden, für das Verfahren 1400 relevant sein. Zusätzlich können Ausführungsbeispiele Ope rationen umfassen, welche bei dem SAS-Controller 570 ausgeführt werden, wel che reziprok oder ähnlich zu anderen hierin beschriebenen Operationen sein können, welche bei dem eNB 560 ausgeführt werden. Zum Beispiel kann eine Operation des Verfahrens 1400 das Empfangen einer Nachricht durch den eNB 560 umfassen, während eine Operation des Verfahrens 800 eine Übertragung der gleichen Nachricht oder ähnlichen Nachricht durch den SAS-Controller 570 umfassen kann.
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Zusätzlich kann die vorangehende Erörterung von verschiedenen Techniken und Konzepten in einigen Fällen auf das Verfahren 1400 anwendbar sein, umfassend die primäre und sekundäre Nutzung des gemeinsam genutzten Spektrums, Zuord nung des gemeinsam genutzten Spektrums, Zurücknehmen des gemeinsam genutzten Spektrums für primäre Nutzung, den SAS Controller 570, Interferenz Messungen, Spektrumserfassungsinformationen, Verfügbarkeit und/oder Nicht verfügbarkeit des gemeinsam genutzten Spektrums, Zellen, Zensus Bahnen, Fractional Frequency Reuse (FFR) und andere.
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Bei Operation 1405 kann der eNB 560 eine Nachricht empfangen, wie beispiels weise einen Konfigurationsnachricht und/oder andere Nachricht, welche einen oder mehrere Kanäle des gemeinsam genutzten Spektrums anzeigen kann, welche dem eNB 560 für sekundäre Nutzung zugeordnet sind Die sekundäre Nutzung kann sich auf eine Zensus Bahn und/oder einen Abschnitt der Zensus Bahn beziehen. Zum Beispiel können FFR-Techniken genutzt werden, um einen Kanal in einem inneren Abschnitt oder einem äußeren Abschnitt einer Zensus Bahn zuzu ordnen. Die sekundäre Nutzung kann in einigen Fällen eine Nutzung gemäß der PAL-Nutzung umfassen.
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Bei Operation 1410 kann der eNB 560 ein oder mehrere Signale an ein UE 555 in dem einen oder den mehreren zugeordneten Kanälen übertragen. Der eNB 560 kann ebenfalls ein oder mehrere Signale von dem UE 555 in dem einen oder den mehreren zugeordneten Kanälen empfangen. Als ein Beispiel können Datensig nale, Steuerungssignale und/oder andere Signale zwischen dem eNB 560 und dem UE 555 ausgetauscht werden. In einigen Fällen kann der eNB 560 Nachrichten mit mehreren UEs 555 in dem einen oder den mehreren zugeordneten Kanälen austauschen Bei einigen Ausführungsbeispielen können die Signale gemäß Übertragungsleistungslimits und/oder anderen Richtlinien übertragen werden. Obwohl Ausführungsbeispiele als solche nicht beschränkt sind, können in einigen Fällen die Limits durch den SAS Controller 570 vordefiniert, vorkonfiguriert und/oder kommuniziert sein.
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Bei Operation 1415 kann der eNB 560 eine Nachricht empfangen, die eine Nicht verfügbarkeit von einem oder mehreren Kanälen anzeigt, welche Kanäle umfassen kann, die dem eNB 560 für sekundäre Nutzung zugeordnet sind. In einigen Fällen können solche Nachrichten andere Kanäle für die Übergabe einer Kommunikation zwischen dem eNB 560 und UEs 555 anzeigen. Bei Operation 1420 kann der eNB 570 von der Übertragung von Signalen in den Kanälen absehen, welche als nicht verfügbar angezeigt werden. Bei Operation 1425 kann der eNB 570 eine oder mehrere Übergabenachrichten und/oder andere Nachrichten übertragen, welche dem UE 555 anzeigen können, dass es von der Übertragung in den Kanälen, die als nicht verfügbar angezeigt werden, absehen soll. Solche Nachrichten können in einigen Fällen ebenfalls andere Kanäle anzeigen, zu welchen Kommunikation zwischen dem eNB 560 und dem UE 555 übertragen werden kann. Bei Operation 1430 kann der eNB 570 ein oder mehrere Signale zu einem oder mehreren UEs 555 in Kanälen übertragen, zu welchen die Kommunikation zwischen dem eNB 560 und dem UE 555 übertragen wird
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Bei Beispiel 1 kann eine Vorrichtung für einen Evolved Node B (eNB) eine Hard ware-Verarbeitungsschaltungsanordnung, eine Schnittstellenschaltungsanordung und eine Sendeempfängerschaltungsanordnung umfassen. Die Hardware-Verarbeitungsschaltungsanordnung kann die Schnittstellenschaltungsanordnung zum Empfangen einer Nachricht von einem Controller für gemeinsame Spektrumsnut zung konfigurieren, die einen Kanal anzeigt, der für sekundäre Nutzung durch eNBs zugeordnet ist, die in einem Abschnitt eines gemeinsam genutzten Spekt rumsbereichs arbeiten. Die Hardware Verarbeitungsschaltungsanordnung kann die Sendeempfängerschaltungsanordnung zum Übertragen eines Signals an ein Benutzerendgerät (UE) in dem zugeordneten Kanal konfigurieren. Der eNB kann ausgebildet sein, um gemäß einer Priority Access License (PAL) Nutzung in dem Abschnitt des gemeinsam genutzten Spektrumsbereichs zu arbeiten. Die Kanäle können in dem gemeinsam genutzten Spektrum umfasst sein, reserviert für primäre Nutzung von einem oder mehreren etablierten Geräten.
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Bei Beispiel 2 der Gegenstand gemäß Beispiel 1, wobei der Kanal für die sekundäre Nutzung in einem inneren Abschnitt des gemeinsam genutzten Spektrums bereichs zugeordnet sein kann, der von einem oder mehreren äußeren Abschnitten des gemeinsam genutzten Spektrumsbereichs umgeben ist.
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Bei Beispiel 3 der Gegenstand gemäß einem oder irgendeiner Kombination der Beispiele 1-2, wobei die sekundäre Nutzung des Kanals in den äußeren Abschnitten des gemeinsam genutzten Spektrumsbereichs als Teil der Zuordnung des Ka nals für die sekundäre Nutzung in dem inneren Abschnitt beschränkt sein kann.
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Bei Beispiel 4 der Gegenstand gemäß einem oder irgendeiner Kombination der Beispiele 1 3, wobei die sekundäre Nutzung des Kanals in dem inneren Abschnitt und die Beschränkung der sekundären Nutzung in dem äußeren Abschnitt gemäß einer Fractional Frequency Reuse-(FFR) Anordnung erfolgen kann.
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Bei Beispiel 5 der Gegenstand gemäß einem oder irgendeiner Kombination der Beispiele 1 4, wobei der Kanal für die sekundäre Nutzung in einem äußeren Abschnitt des gemeinsam genutzten Spektrumsbereichs zugeordnet sein kann, der zumindest einen inneren Abschnitt des gemeinsam genutzten Spektrumsbereichs umgibt.
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Bei Beispiel 6, der Gegenstand gemäß einem oder irgendeiner Kombination der Beispiele 1 5, wobei die Nachricht eine erste Nachricht sein kann Die Hardware Verarbeitungsschaltungsanordnung kann ferner die Schnittstellenschaltungsanordnung zum Empfangen einer zweiten Nachricht von dem Controller für gemein same Spektrumsnutzung, die eine Nichtverfügbarkeit des Kanals für die sekun däre Nutzung in dem Abschnitt des gemeinsam genutzten Spektrumsbereichs anzeigt, konfigurieren. Die Hardware Verarbeitungsschaltungsanordnung kann fer ner die Sendeempfängerschaltungsanordnung konfigurieren, von der Übertragung von Signalen in dem zugeordneten Kanal abzusehen.
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Bei Beispiel 7 der Gegenstand gemäß einem oder irgendeiner Kombination der Beispiele 1-6, wobei der zugeordnete Kanal ein erster Kanal sein kann und die zweite Nachricht ferner einen zweiten Kanal in dem gemeinsam genutzten Spektrum anzeigen kann, der für die sekundäre Nutzung verfügbar ist. Die Hardware Verarbeitungsschaltungsanordnung kann ferner die Sendeempfängerschaltungs anordnung zum übertragen, an das UE, einer Übergabenachricht, die den zweiten Kanal anzeigt und ferner anzeigt, dass das UE von der Nutzung des ersten Kanals absehen soll, konfigurieren.
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Bei Beispiel 8 der Gegenstand gemäß einem oder irgendeiner Kombination der Beispiele 1 7, wobei die Nachricht ferner ein Übertragungsleistungslimit für die Operation gemäß der PAL Nutzung anzeigen kann
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Bei Beispiel 9 kann eine Vorrichtung eines Controllers für gemeinsame Spekt rumsnutzung, eine Hardware Verarbeitungsschaltungsanordnung und eine Schnittstellenschaltungsanordnung umfassen. Die Hardware-Verarbeitungsschaltungsanordnung kann die Schnittstellenschaltungsanordnung zum Empfangen ei nes Indikators, dass eine Gruppe von Kanälen für sekundäre Nutzung in einem gemeinsam genutzten Spektrumsbereichs verfügbar ist, konfigurieren Die Kanäle können in dem gemeinsam genutzten Spektrum umfasst sein, reserviert für primäre Nutzung von einem oder mehreren etablierten Geräten. Die Hardware Ver arbeitungsschaltungsanordnung kann ferner die Schnittstellenschaltungsanordnung konfigurieren, um eine Konfigurationsnachricht zu senden, die einen Kanal in der Gruppe für sekundäre Nutzung zuordnet, durch einen Evolved Node B (eNB), in einem Abschnitt des gemeinsam genutzten Spektrumsbereichs
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Bei Beispiel 10 der Gegenstand gemäß Beispiel 9, wobei der Kanal für sekundäre Nutzung in einem inneren Abschnitt des gemeinsam genutzten Spektrumsbereichs zugeordnet sein kann, der von einem oder mehreren äußeren Abschnitten des gemeinsam genutzten Spektrumsbereichs umgeben ist.
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Bei Beispiel 11 der Gegenstand gemäß einem oder irgendeiner Kombination der Beispiele 9 10, wobei die sekundäre Nutzung des Kanals in den äußeren Abschnit ten des gemeinsam genutzten Spektrumsbereichs als Teil der Zuordnung des Ka nals für die sekundäre Nutzung in dem inneren Abschnitt beschränkt sein kann.
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Bei Beispiel 12 der Gegenstand gemäß einem oder irgendeiner Kombination der Beispiele 9-11, wobei die Konfigurationsnachricht eine erste Konfigurationsnachricht sein kann, der durch die erste Konfigurationsnachricht zugeordnete Kanal ein erster Kanal sein kann und der eNB ein erster eNB sein kann. Die Hardware Verarbeitungsschaltungsanordnung kann ferner die Schnittstellenschaltungsanordnung konfigurieren, um eine zweite Konfigurationsnachricht zu senden, die ei nen zweiten Kanal in der Gruppe für sekundäre Nutzung zuordnet, durch einen zweiten eNB, in einem äußeren Abschnitt des gemeinsam genutzten Spektrums bereichs.
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Bei Beispiel 13 der Gegenstand gemäß einem oder irgendeiner Kombination der Beispiele 9-12, wobei die Hardware-Verarbeitungsschaltungsanordnung ausgebildet sein kann zum Bestimmen des zweiten Kanals basierend auf einer benachbar ten Kanal Interferenz Metrik zwischen dem zweiten Kanal und dem ersten Kanal
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Bei Beispiel 14 der Gegenstand gemäß einem oder einer Kombination der Beispiele 9 13, wobei die Hardware-Verarbeitungsschaltungsanordnung eine Basis band-Schaltungsanordnung umfassen kann, um den zweiten Kanal zu bestimmen.
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Bei Beispiel 15 der Gegenstand gemäß einem oder einer Kombination der Bei spiele 9 14, wobei die Hardware Verarbeitungsschaltungsanordnung ferner die Schnittstellenschaltungsanordnung zum Empfangen eines Indikators konfigurieren kann, dass der erste Kanal für die sekundäre Nutzung durch den ersten eNB in dem inneren Abschnitt des gemeinsam genutzten Spektrumsbereichs nicht verfüg bar ist. Die Hardware-Verarbeitungsschaltungsanordnung kann ausgebildet sein zum Bestimmen eines dritten Kanals in der Gruppe, der für die sekundäre Nutzung durch den ersten eNB in dem inneren Abschnitt des gemeinsam genutzten Spekt rumsbereichs zugeordnet ist Die Bestimmung des dritten Kanals kann zumindest teilweise auf einer benachbarten Kanal-Interferenz-Metrik zwischen dem zweiten Kanal und dem dritten Kanal basieren.
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Bei Beispiel 16 der Gegenstand gemäß einem oder irgendeiner Kombination der Beispiele 9 15, wobei die Nichtverfügbarkeit des ersten Kanals zumindest teil weise auf einer vorgesehenen Operation in einem Abschnitt des gemeinsam genutzten Spektrums, das den ersten Kanal umfasst, durch das etablierte Gerät basieren kann.
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Bei Beispiel 17 der Gegenstand gemäß einem oder irgendeiner Kombination der Beispiele 9 16, wobei die sekundäre Nutzung durch den ersten eNB und die sekundäre Nutzung durch den zweiten eNB gemäß einer Priority Access License (PAL) Nutzung erfolgen kann
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Bei Beispiel 18 der Gegenstand gemäß einem oder irgendeiner Kombination der Beispiele 9-17, wobei der erste und zweite Kanal zu den inneren und äußeren Abschnitten gemäß einer Fractional Frequency Reuse-(FFR) Anordnung zugeordnet sein können.
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Bei Beispiel 19 der Gegenstand gemäß einem oder irgendeiner Kombination der Beispiele 9-18, wobei die Konfigurationsnachricht eine erste Konfigurationsnachricht sein kann, der eNB ein erster eNB sein kann und der gemeinsam genutzte Spektrumsbereich ein erster gemeinsam genutzter Spektrumsbereich sein kann. Die Hardware-Verarbeitungsschaltungsanordnung kann ferner die Schnittstellenschaltungsanordnung konfigurieren, um eine zweite Konfigurationsnachricht zu senden, die den Kanal für sekundäre Nutzung zuordnet, durch einen zweiten eNB, in einem Abschnitt eines zweiten gemeinsam genutzten Spektrumsbereichs.
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Bei Beispiel 20 der Gegenstand gemäß einem oder irgendeiner Kombination der Beispiel 9-19, wobei der zweite gemeinsam genutzte Spektrumsbereich geographisch exklusiv zu dem ersten gemeinsam genutzten Spektrumsbereich sein kann. Der Kanal kann für die sekundäre Nutzung in dem zweiten gemeinsam genutzten Spektrumsbereich basierend zumindest teilweise auf einer Ko Kanal Interferenz-Metrik zwischen dem ersten gemeinsam genutzten Spektrumsbereich und dem zweiten gemeinsam genutzten Spektrumsbereich zugeordnet sein.
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Bei Beispiel 21 der Gegenstand gemäß einem oder irgendeiner Kombination der Beispiele 9 20, wobei der Abschnitt des zweiten gemeinsam genutzten Spekt rumsbereichs einen äußeren Abschnitt des zweiten gemeinsam genutzten Spekt rumsbereichs umfassen kann, der zumindest zu einem der äußeren Abschnitt des ersten gemeinsam genutzten Spektrumsbereich benachbart ist.
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Bei Beispiel 22 der Gegenstand gemäß einem oder einer Kombination der Beispiele 9 21, wobei die Hardware Verarbeitungsschaltungsanordnung die Schnitt stellenschaltungsanordnung zum Empfangen eines Indikators konfigurieren kann, dass der für sekundäre Nutzung durch den eNB zugeordnete Kanal in einem Ab schnitt des gemeinsam genutzten Spektrumsbereichs nicht verfügbar ist. Die Hardware-Verarbeitungsschaltungsanordnung kann ausgebildet sein zum Bestim men eines zweiten Kanals in der Gruppe, der für die sekundäre Nutzung durch den eNB in dem Abschnitt des gemeinsam genutzten Spektrumsbereichs zugeordnet werden soll. Die Bestimmung des zweiten Kanals kann zumindest teilweise auf einer benachbarten Kanal Interferenz Metrik zwischen dem ersten Kanal und dem zweiten Kanal basieren.
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Bei Beispiel 23, der Gegenstand gemäß einem oder irgendeiner Kombination der Beispiele 9-22, wobei die Konfigurationsnachricht eine erste Konfigurationsnachricht sein kann. Die sekundäre Nutzung durch den eNB kann gemäß einer Priority Access License- (PAL) Nutzung erfolgen. Die Hardware Verarbeitungsschal tungsanordnung kann ferner die Schnittstellenschaltungsanordnung konfigurieren, um eine zweite Konfigurationsnachricht zu senden, die einen oder mehrere andere Kanäle in der Gruppe für General Authorized Access (GAA) Nutzung durch andere eNBs in einem äußeren Abschnitt des gemeinsam genutzten Spekt rumsbereichs zuordnet.
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Bei Beispiel 24 der Gegenstand gemäß einem oder irgendeiner Kombination der Beispiele 9 23, wobei der Controller für gemeinsame Nutzung des Spektrums ausgebildet sein kann, um als ein Spectrum Access System- (SAS) Controller zu arbeiten. Der gemeinsam genutzte Spektrumsbereich kann eine Zensus Bahn um fassen.
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Bei Beispiel 25 der Gegenstand gemäß einem oder irgendeiner Kombination der Beispiele 9 24, wobei der Controller für gemeinsame Nutzung des Spektrums aus gebildet sein kann, um als ein Licensed Shared Access- (LSA) Controller zu arbeiten.
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Bei Beispiel 26 kann ein nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium Anweisungen zur Ausführung durch einen oder mehrere Prozessoren speichern, um Operationen zur Zuordnung eines gemeinsam genutzten Spektrums durch einen Spectrum Access System-(SAS) Controller auszuführen Die Operationen können den einen oder die mehreren Prozessoren konfigurieren, um eine Zuordnung eines gemeinsam genutzten Spektrums für einen Gruppe von Zensus Bahnen zur Operation in den Zensus Bahnen durch ein oder mehrere Priority Access License (PAL) Geräte zu bestimmen. Das gemeinsam genutzte Spektrum kann für eine Prioritätsnutzung durch ein oder mehrere etablierte Geräte reserviert sein. Die Operationen können ferner den einen oder die mehreren Prozessoren konfigurie ren, um den SAS-Controller zum Senden einer oder mehrerer Konfigurations nachrichten zu den PAL-Geräten zum Anzeigen der Zuordnung auszubilden. Die Zuordnung des gemeinsam genutzten Spektrums kann auf einer Fractional Frequency Reuse- (FFR) Anordnung basieren, in welcher zumindest einige der Zensus-Bahnen in innere Abschnitte und äußere Abschnitte geteilt sind. Kanäle des gemeinsam genutzten Spektrums können für die Nutzung in den inneren Abschnitten und äußeren Abschnitten basierend auf einer oder mehreren Interferenz Metriken für die Zensus-Bahnen zugeordnet sein.
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Bei Beispiel 27 der Gegenstand gemäß Beispiel 26, wobei die Interferenz Metri ken eine Ko-Kanal-Interferenz-Metrik zwischen zwei oder mehreren Zensus-Bahnen und/oder einer benachbarten Kanal Interferenz Metrik zwischen zwei oder mehreren Kanälen des gemeinsam genutzten Spektrums umfassen können.
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Bei Beispiel 28 der Gegenstand gemäß einem oder irgendeiner Kombination der Beispiele 26 27, wobei für zumindest ein Paar von benachbarten Zensus Bahnen ein gleicher Kanal zu den inneren Abschnitten des Paares von benachbarten Zen sus-Bahnen zugeordnet sein kann und die Kanäle, zugeordnet für die Nutzung in den äußeren Abschnitten des Paares von benachbarten Zensus Bahnen, können exklusiv sein.