DE102020205586A1 - Ankündigung der benutzerausrüstungsfähigkeit - Google Patents

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DE102020205586A1
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band combinations
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Muthukumaran DHANAPAL
Li Su
Alosious Pradeep Prabhakar
Adesh Kumar
Jathurshun Sivaloganathan
Lakshmi N. Kavuri
Rangakrishna Nallandigal
Shawn Pereira
Vijay Venkataraman
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Abstract

Ein Verfahren, eine Vorrichtung, ein von einem Computer lesbares Speichermedium und eine integrierte Schaltung zur Bereitstellung von UE-Fähigkeitsinformationen (User Equipment) an ein Netzwerk. Das Verfahren beinhaltet das Empfangen einer Anfrage von einem Netzwerk nach Funkzugangsfähigkeiten der UE, das Bestimmen einer ersten Vielzahl von Bandkombinationen, die die UE für die Kommunikation mit dem Netzwerk nutzen kann, das Bestimmen einer Anzahl von Bandkombinationen, die in einer als Antwort auf die Anfrage erzeugten Nachricht enthalten sein sollen, das Ordnen der Vielzahl von Bandkombinationen in eine priorisierte Reihenfolge von Bandkombinationen auf der Grundlage mindestens eines Prioritätsfaktors, das Erzeugen der Nachricht, die die Funkzugangsfähigkeiten einschließt, wobei die Nachricht eine zweite Vielzahl von Bandkombinationen einschließt, die auf der priorisierten Reihenfolge und der Anzahl von in einer Nachricht einzuschließenden Bandkombinationen basieren, und Übertragen der Nachricht an das Netzwerk.

Description

  • PRIORITÄTSANSPRUCH/ÜBERNAHME DURCH VERWEIS
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der am 2. Mai 2019 eingereichten vorläufigen US-Anmeldung Nr. 62/842.174 mit dem Titel „Advertising User Equipment Capability“ und der am 19. September 2019 eingereichten vorläufigen US-Anmeldung Nr. 62/902.738 mit dem Titel „Advertising User Equipment Capability“, die beide durch Verweis in diese Anmeldung aufgenommen werden.
  • STAND DER TECHNIK
  • Eine Benutzerausrüstung (User Equipment, UE) kann eine Verbindung zu mindestens einem von einer Vielzahl von verschiedenen Netzwerken oder Netzwerktypen herstellen. Bei der Herstellung der Netzwerkverbindung kann die UE dem Netz Fähigkeitsinformationen zur Verfügung stellen, die die Funkzugangsfähigkeiten der UE angeben. Die Fähigkeitsinformationen können es dem Netzwerk ermöglichen, der UE relevante Dienste bereitzustellen. Zum Beispiel kann die UE eine Vielzahl von Bandkombinationen ankündigen, die für Dual-Konnektivität (dual-connectivity, DC) und/oder Trägeraggregation (carrier aggregation, CA) verwendet werden können. Anschließend kann das Netzwerk, um für die UE DC und/oder CA bereitzustellen, die UE mit einer Vielzahl von Komponententrägern (component carriers, CC) konfigurieren, um die Kommunikation zwischen dem Netzwerk und der UE über eine der angezeigten Bandkombinationen zu ermöglichen.
  • Aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Gründen kann die UE hinsichtlich der Anzahl von Bandkombinationen, die angekündigt werden können, begrenzt sein. So kann die UE in bestimmten Szenarien eine Vielzahl von Bandkombinationen identifizieren, die für DC und/oder CA verwendet werden können, aber möglicherweise nur eine Teilmenge der identifizierten Bandkombinationen ankündigen. Wenn die Anzahl der angekündigten Bandkombinationen begrenzt wird, kann es vorkommen, dass eine Bandkombination, die eine bestimmte Fähigkeit unterstützt, nicht angekündigt wird. Dementsprechend kann es unter konventionellen Umständen vorkommen, dass das Netzwerk die UE nicht mit den Funkressourcen ausstattet, die für die Nutzung einer bestimmten Fähigkeit erforderlich sind, weil eine Bandkombination, die diese Fähigkeit unterstützt, unangekündigt blieb.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Einige beispielhafte Ausführungsformen schließen ein Verfahren ein, das durch eine Benutzerausrüstung (UE) ausgeführt wird. Das Verfahren beinhaltet das Empfangen einer Anfrage von einem Netzwerk nach Funkzugangsfähigkeiten der UE, das Bestimmen einer ersten Vielzahl von Bandkombinationen, die die UE für die Kommunikation mit dem Netzwerk nutzen kann, das Bestimmen einer Anzahl von Bandkombinationen, die in einer als Antwort auf die Anfrage erzeugten Nachricht enthalten sein sollen, das Ordnen der Vielzahl von Bandkombinationen in eine priorisierte Reihenfolge von Bandkombinationen auf der Grundlage mindestens eines Prioritätsfaktors, das Erzeugen der Nachricht, die die Funkzugangsfähigkeiten einschließt, wobei die Nachricht eine zweite Vielzahl von Bandkombinationen einschließt, die auf der priorisierten Reihenfolge und der Anzahl von in einer Nachricht einzuschließenden Bandkombinationen basieren, und Übertragen der Nachricht an das Netzwerk.
  • Andere beispielhafte Ausführungsformen schließen eine Benutzerausrüstung (UE) ein, die einen Sendeempfänger und einen Prozessor aufweist. Der Sendeempfänger ist konfiguriert, um sich mit einem Netzwerk zu verbinden. Der Prozessor ist konfiguriert zum Empfangen einer Anfrage von einem Netzwerk nach Funkzugangsfähigkeiten der UE, zum Bestimmen einer ersten Vielzahl von Bandkombinationen, die die UE für die Kommunikation mit dem Netzwerk nutzen kann, zum Bestimmen einer Anzahl von Bandkombinationen, die in einer als Antwort auf die Anfrage erzeugten Nachricht enthalten sein sollen, zum Ordnen der Vielzahl von Bandkombinationen in eine priorisierte Reihenfolge von Bandkombinationen auf der Grundlage mindestens eines Prioritätsfaktors, und zum Erzeugen der Nachricht, die die Funkzugangsfähigkeiten einschließt, wobei die Nachricht eine zweite Vielzahl von Bandkombinationen einschließt, die auf der priorisierten Reihenfolge der in einer Nachricht einzuschließenden Bandkombinationen basieren. Der Sendeempfänger ist ferner konfiguriert, um die Nachricht an das Netzwerk zu senden.
  • Noch weitere beispielhafte Ausführungsformen schließen ein Verfahren ein, das durch eine Benutzerausrüstung (UE) ausgeführt wird. Das Verfahren beinhaltet das Empfangen einer Anfrage von einem Netzwerk nach Funkzugangsfähigkeiten der UE, das Bestimmen einer ersten Vielzahl von Bandkombinationen, die die UE für Kommunikationen mit dem Netzwerk basierend auf einer Funkfrequenzbandliste verwenden kann, das Ordnen der Vielzahl von Bandkombinationen in eine priorisierte Reihenfolge von Bandkombinationen basierend auf der Funkfrequenzbandliste, das Erzeugen einer Nachricht, die die Funkzugangsfähigkeiten einschließt, wobei die Nachricht die priorisierte Reihenfolge von Bandkombinationen einschließt, und das Übertragen der Nachricht an das Netzwerk.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine beispielhafte Netzwerkanordnung gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen.
    • 2 zeigt eine beispielhafte UE gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen.
    • 3 zeigt ein Signalisierungsdiagramm, das sich auf das Konfigurieren der UE mit einer Netzwerkverbindung bezieht, die mehrere RAT einschließt, gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen.
    • 4 zeigt ein Signalisierungsdiagramm, das sich auf das Konfigurieren der UE mit einer Netzwerkverbindung bezieht, die mehrere Zellen von derselben RAT einschließt, gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen.
    • 5 zeigt ein Beispiel für die Aggregation von Komponententrägern gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen.
    • 6 zeigt ein Verfahren zum Priorisieren von anzukündigenden Bandkombinationen gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen.
    • 7 zeigt ein Verfahren zum Priorisieren von anzukündigenden Bandkombinationen unter Verwendung einer vom Netzwerk bereitgestellten Funkfrequenzbandliste gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen.
    • 8 zeigt ein Beispiel für eine ergänzende Uplink-Abdeckung gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen.
    • 9 zeigt ein Verfahren zum Priorisieren von Bandkombinationen, die ergänzenden Uplink unterstützen, gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die beispielhaften Ausführungsformen können unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung und die zugehörigen angehängten Zeichnungen weiter verstanden werden, wobei gleiche Elemente mit denselben Bezugsziffern bereitgestellt werden. Die beispielhaften Ausführungsformen beschreiben eine Vorrichtung, ein System und ein Verfahren zum Priorisieren von Bandkombinationen, die durch eine Benutzerausrüstung (UE) angekündigt werden können.
  • Die beispielhaften Ausführungsformen werden in Bezug auf eine UE beschrieben. Die Verwendung einer UE dient jedoch lediglich dem Zwecke der Veranschaulichung. Die beispielhaften Ausführungsformen können mit jeder elektronischen Komponente genutzt werden, die eine Verbindung mit einem Netzwerk herstellen kann und mit der Hardware, Software und/oder Firmware ausgestaltet ist, um Informationen und Daten mit dem Netzwerk auszutauschen. Deshalb wird die hierin beschriebene UE verwendet, um eine beliebige elektronische Komponente zu repräsentieren.
  • Die beispielhaften Ausführungsformen werden auch in Bezug auf ein Netzwerk beschrieben, das die Funkzugangstechnologie (radio access technology, RAT) 5G New Radio (NR) und Long Term Evolution (LTE) einschließt. Das Netzwerk kann Trägeraggregation (CA) und/oder LTE-NR-Dual-Konnektivität (ENDC) unterstützen. CA und ENDC werden im Folgenden ausführlich beschrieben. Sowohl CA als auch ENDC beziehen sich jedoch darauf, dass die UE mit einer Vielzahl von Komponententrägern (CC) konfiguriert ist. Jeder CC kann einen Kanal darstellen, der die Kommunikation zwischen der UE und dem Netzwerk über ein bestimmtes Frequenzband erleichtert. Eine Vielzahl von CC kann demselben Frequenzband entsprechen, jeder CC kann einem anderen Band oder einer Kombination davon entsprechen. Ferner weist jeder CC eine bestimmte Bandbreite auf, weshalb gilt: je mehr CC die UE in ihrer Konfiguration enthält, desto mehr Bandbreite ist für Kommunikationen mit dem Netzwerk verfügbar.
  • In dieser Beschreibung kann sich der Begriff Bandkombination im Allgemeinen auf eine Kombination von Frequenzbändern beziehen, von denen die UE bestimmt hat, dass sie für eine Vielzahl von CC genutzt werden können. Somit kann eine Bandkombination sich auf CA und/oder ENDC beziehen. Wie im Folgenden erläutert wird, kann die UE veranlasst werden, dem Netzwerk Fähigkeitsinformationen bereitzustellen, die sich auf die Funkzugangsfähigkeiten der UE beziehen. Die Fähigkeitsinformationen können einen Hinweis auf eine Vielzahl von Bandkombinationen einschließen, von denen die UE bestimmt hat, dass sie für die Kommunikation mit dem Netzwerk verwendet werden können (z. B. CA, ENDC usw.). Die Fähigkeitsinformationen können es dem Netzwerk ermöglichen, der UE relevante Dienste bereitzustellen. Somit kann die UE durch Signalisieren einer Vielzahl von Bandkombinationen an das Netzwerk anschließend mit den Funkressourcen versehen werden, um CA und/oder ENDC über eine der angekündigte Bandkombinationen zu nutzen.
  • Die UE kann konfiguriert sein, um auf Dienste von 5G NR zuzugreifen, wenn sie im nicht-eigenständigen Modus (non-standalone, NSA) für 5G oder im eigenständigen Modus (standalone, SA) für 5G betrieben wird. Im NSA-Modus kann die UE eine Verbindung sowohl mit 5G NR RAT als auch mit LTE RAT (z. B. ENDC) aufbauen. In dieser Beschreibung kann ENDC sich allgemein auf eine UE beziehen, die zum Senden und Empfangen auf einer Vielzahl von CC konfiguriert ist, die Zellen entsprechen, die unterschiedlichen RAT zugeordnet sind. Beispielsweise kann die UE, wenn sie im NSA-Modus für 5G arbeitet, ENDC über eine LTE entsprechende „Master Cell Group“ (MCG) und über eine 5G NR entsprechende „Secondary Cell Group“ (SCG) erreichen oder umgekehrt. Jede Zellengruppe kann mindestens eine Zelle für eine entsprechende RAT umfassen. In einem beispielhaften Szenario von ENDC kann die UE aus einer Protokollstapelperspektive eine Steuerungsebene und eine Benutzerebene mit dem 5G-NR-Netzwerk aufweisen, während sie auch eine Steuerungsebene und eine Benutzerebene mit dem LTE-Netzwerk aufweist. In einem anderen beispielhaften Szenario von ENDC kann die UE eine Steuerungsebene mit dem LTE-Netzwerk und eine Benutzerebene mit dem 5G-NR-Netzwerk aufweisen oder umgekehrt. Somit kann die UE, wenn sie im NSA-Modus für 5G betrieben wird, eine gleichzeitige Verbindung zu 5G NR und LTE (z. B. ENDC) aufweisen. Es sollte jedoch beachtet werden, dass die UE, wenn sie im NSA-Modus für 5G betrieben wird, zwischen Fällen wechseln kann, in denen sie über eine RAT verbunden ist (z. B. 5G NR, LTE, Legacy usw.) und solchen, in denen sie über mehreren RAT (z. B. ENDC) verbunden ist.
  • Die folgenden Beispiele stellen einen allgemeinen Überblick über die Art der Netzwerkkonfiguration bereit, die ENDC-Funktionalität ermöglichen kann. In einer ersten beispielhaften Konfiguration kann die Netzwerkverbindung den Evolved Packet Core (EPC) von LTE verwenden, und die UE kann mit mindestens einer LTE-Zelle, die als die „Master Cell Group“ (MCG) dient, und mindestens einer NR-Zelle, die als „Secondary Cell Group“ (SCG) dient, kommunizieren. In einer zweiten beispielhaften Konfiguration kann die Netzwerkverbindung das 5G-Kernnetz (5GC) verwenden, und die UE kann mit mindestens einer NR-Zelle, die als MCG dient, und mindestens einer LTE-Zelle, die als SCG dient, kommunizieren. In einer dritten beispielhaften NSA-Konfiguration kann die Netzwerkverbindung das 5GC verwenden und die UE kann mit mindestens einer LTE-Zelle, die als MCG dient, und mindestens einer NR-Zelle, die als SCG dient, kommunizieren. Jedoch sind die beispielhaften Ausführungsformen nicht auf die vorstehend bereitgestellten Beispiele in Bezug auf entweder den Protokollstapel oder die Netzwerkkonfiguration beschränkt. Die beispielhaften Ausführungsformen beziehen sich auf ENDC-Funktionalität, die auf beliebige geeignete Art und Weise erreicht wird.
  • Im SA-Modus für 5G kann sich die UE zu einem bestimmten Zeitpunkt mit einer RAT verbinden. Entsprechend kann die Netzwerkverbindung zwischen unterschiedlichen RAT (z. B. 5G NR, LTE, Legacy usw.) wechseln. Beispielsweise kann zu einem ersten Zeitpunkt die Netzwerkverbindung 5GC nutzen, und die UE kann mit dem Netzwerk über mindestens eine NR-Zelle kommunizieren. Während des Betriebs kann die UE einen Übergang von 5G zu LTE erfahren, wobei die Netzwerkverbindung dann EPC verwenden kann und die UE über mindestens eine LTE-Zelle mit dem Netzwerk kommunizieren kann. Jedoch wird jede Bezugnahme auf eine bestimmte Art von RAT, Kernnetz, Zelle oder Betriebsmodus lediglich zu veranschaulichenden Zwecken bereitgestellt. Die beispielhaften Ausführungsformen können auf die UE angewendet werden, die so konfiguriert ist, dass sie Bandkombinationen ankündigt, wenn sie mit einer beliebigen Art von Netzwerk verbunden und so konfiguriert ist, dass sie in jeder geeigneten Betriebsart betrieben werden kann.
  • Wie vorstehend erwähnt, kann die UE auch mit Trägeraggregation-Funktionalität (carrier aggregation, CA) konfiguriert werden. CA kann einen primären Komponententräger (primary component carrier, PCC) und mindestens einen sekundären Komponententräger (secondary component carrier, SCC) einschließen, die derselben RAT entsprechen, die verwendet wird, um die Kommunikation mit dem Netzwerk zu ermöglichen. Der PCC kann teilweise für Steuerungsinformationen wie Terminierungsanfragen, Uplink-Zuteilungen, Downlink-Zuteilungen usw. verwendet werden. Die CA-Funktionalität ermöglicht es dem PCC und mindestens einem SCC, Bandbreiten zu kombinieren, um Daten mit der UE auszutauschen. Somit kann bei CA der PCC einen ersten Abschnitt einer Gesamtbandbreite für auszutauschende Daten bereitstellen, während der SCC einen zweiten Abschnitt der Gesamtbandbreite bereitstellen kann. Die Kombination aus einem PCC und einem einzelnen SCC kann als eine CC-Kombination charakterisiert werden, die zwei Träger einschließt. Um die gesamte verfügbare Bandbreite für Daten, die mit der UE ausgetauscht werden sollen, weiter zu erhöhen, können zusätzliche SCC integriert werden. Beispielsweise kann es bei CA für LTE CC-Kombinationen geben, die zwei Träger, vier Träger, fünf Träger, acht Träger, zehn Träger, zweiunddreißig Träger usw. einschließen, ohne darauf beschränkt zu sein. Bei CA für 5G NR kann es CC-Kombinationen geben, die zwei Träger, fünf Träger, zehn Träger, zwölf Träger, sechzehn Träger, zwanzig Träger, fünfundzwanzig Träger, zweiunddreißig Träger, vierundsechzig Träger usw. einschließen können, ohne darauf beschränkt zu sein.
  • Somit kann die UE im SA-Modus für 5G Bandkombinationen ankündigen, die 5G NR für CA-Funktionalität entsprechen. Es sei angemerkt, dass die UE im NSA-Modus auch mit ENDC und CA gleichzeitig konfiguriert werden kann. Das heißt, die MCG kann eine Vielzahl von aggregierten CC entsprechend einer ersten RAT bereitstellen und die SCG kann eine Vielzahl von aggregierten CC entsprechend der zweiten RAT bereitstellen.
  • Um ein Beispiel dafür zu geben, wann eine im NSA-Modus für 5G betriebene UE eine Bandkombination ankündigen kann, betrachte man das folgende beispielhafte Szenario. Die UE wird im NSA-Modus für 5G betrieben, befindet sich gegenwärtig auf einer LTE-Zelle und wurde ausgelöst, um dem Netzwerk Fähigkeitsinformationen bereitzustellen. Da sich der NSA-Modus auf die 5G-NR-RAT und die LTE-RAT bezieht, können die Fähigkeitsinformationen Bandkombinationen enthalten, die sich nur auf die LTE-RAT, nur auf die 5G-NR-RAT oder sowohl auf die LTE-RAT als auch auf die 5G-NR-RAT beziehen. Die Bandkombinationen, die sich nur auf die LTE-RAT beziehen, können für CA auf LTE verwendet werden, die Bandkombinationen, die sich nur auf die 5G-NR-RAT beziehen, können für CA auf 5G NR verwendet werden und die Bandkombinationen, die sich sowohl auf die LTE-RAT als auch auf die 5G-NR-RAT beziehen, können für ENDC verwendet werden. Anschließend kann das Netzwerk die UE mit ENDC und/oder CA konfigurieren. In diesem Beispiel ermöglicht das Netzwerk ENDC, indem es die UE mit einer Vielzahl von CC konfiguriert, die sowohl der 5G-NR-RAT als auch der LTE-RAT entsprechen und eine der in den Fähigkeitsinformationen enthaltenen Bandkombinationen verwenden.
  • Um ein Beispiel dafür zu geben, wann eine im SA-Modus betriebene UE eine Bandkombination ankündigen kann, betrachte man das folgende beispielhafte Szenario. Die UE wird im SA-Modus betrieben, befindet sich gegenwärtig auf einer 5G-NR-Zelle und wurde ausgelöst, um dem Netzwerk Fähigkeitsinformationen bereitzustellen. Da sich der SA-Modus auf die 5G-NR-RAT bezieht, können die Fähigkeitsinformationen Bandkombinationen einschließen, die sich auf 5G NR beziehen. Anschließend kann das Netzwerk CA aktivieren, indem es die UE mit einer Vielzahl von CC konfiguriert, die 5G NR entsprechen. In diesem Beispiel ermöglicht das Netzwerk CA durch Konfigurieren des UE mit einer Vielzahl von CC, die eine der Bandkombinationen verwendet, die in den Fähigkeitsinformationen enthalten war. Die vorstehenden Beispiele im Zusammenhang mit der Bereitstellung von Fähigkeitsinformationen für das Netzwerk im NSA-Modus und im SA-Modus dienen jedoch lediglich der Veranschaulichung. Die beispielhaften Ausführungsformen gelten für die Ankündigung von Bandkombinationen in entweder dem NSA-Modus oder dem SA-Modus auf irgendeine geeignete Weise. Aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Gründen kann die UE hinsichtlich der Anzahl von Bandkombinationen, die dem Netzwerk angekündigt werden können, begrenzt sein. Beispielsweise können die Standardanforderungen des „3rd Generation Partnership Project“ (3GPP) eine maximale Anzahl von Bandkombinationen einschließen, die angekündigt werden dürfen (z. B. 128, 256 usw.). In ähnlicher Weise können 3GPP-Standardanforderungen eine Begrenzung der Größe der Nachricht oder des Teils der Nachricht einschließen, der konfiguriert ist, um eine Vielzahl von Bandkombinationen einzuschließen. Um die Größenbeschränkungen einzuhalten, kann die UE die Größe der Nachricht reduzieren, indem sie die Anzahl der anzukündigenden Bandkombinationen begrenzt.
  • Zusätzlich kann das Netzwerk in einem beispielhaften Szenario der UE signalisieren, die Anzahl der Bandkombinationen, die Größe der Nachricht, die die Bandkombinationen einschließen soll, und/oder die Größe des Teils der Nachricht, der die Bandkombinationen einschließen soll, weiter einzuschränken. Das Netzwerk kann verlangen, dass die UE Grenzwerte festlegt, die unter den Grenzwerten des Standards liegen, und zwar für eine Vielzahl verschiedener Faktoren, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Hardware-, Software- und/oder Firmware-Leistungsbeschränkungen einer Netzwerkeinheit, Verbesserung der Leistung des Netzwerks, Verbesserung der Leistung von UE, die sich derzeit auf einer bestimmten Zelle befinden, Verbesserung der Leistung der UE, die die Fähigkeitsinformationen sendet, usw. In einem anderen beispielhaften Szenario kann die UE die Anzahl der Bandkombinationen, die Größe der Nachricht, die die Bandkombinationen enthalten soll, und/oder die Größe des Teils der Nachricht, der die Bandkombinationen enthalten soll, zur Leistungsoptimierung weiter einschränken. Die UE kann aus Gründen der Energieeinsparung und/oder der Netzwerkverbindung Grenzwerte festlegen, die unter den Grenzwerten des Standards liegen. Die vorstehenden Beispiele dienen lediglich der Veranschaulichung, die beispielhaften Ausführungsformen gelten für eine UE, die die Anzahl der Bandkombinationen, die dem Netzwerk angekündigt werden, aus jedem angemessenen Grund einschränken kann.
  • Entsprechend kann die UE aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Gründen eine Vielzahl von Bandkombinationen identifizieren, die für CA und/oder ENDC verwendet werden können, aber möglicherweise nur eine Teilmenge der identifizierten Bandkombinationen ankündigen. Unter konventionellen Umständen, wenn die Anzahl der Bandkombinationen, die dem Netz angekündigt werden, begrenzt wird, kann eine Bandkombination, die eine bestimmte Funktion oder Fähigkeit unterstützt, unangekündigt bleiben. Beispielsweise können Bandkombinationen, die MIMO-Kommunikationen (Multiple Input Multiple Output) in einer bestimmten Konfiguration und/oder ein bestimmtes Modulations- und Codierungsschema (MCS) unterstützen, nicht angekündigt werden. Daher kann es vorkommen, dass obwohl eine Bandkombination, eine Fähigkeit oder Funktion unterstützt, die die Leistung der UE verbessern kann (z. B. MIMO, eine Art von MCS usw.), diese Bandkombination dennoch nicht angekündigt wird. Infolgedessen kann es vorkommen, dass das Netzwerk die UE mit CA und/oder ENDC über eine Bandkombination konfiguriert, die eine bestimmte Funktion (z. B. MIMO, eine Art von MCS usw.) nicht unterstützt, die die Benutzererfahrung verbessern würde, weil Bandkombinationen, die diese Fähigkeiten oder Funktionen unterstützen, nicht angekündigt wurden.
  • Die beispielhaften Ausführungsformen beziehen sich auf eine UE, die konfiguriert ist, um die identifizierten Bandkombinationen zu priorisieren. Dementsprechend werden bei der Ankündigung der Bandkombinationen im Netzwerk die mit der höchsten Priorität verbundenen Bandkombinationen in die Fähigkeitsinformationen aufgenommen, während die Bandkombinationen mit niedrigerer Priorität möglicherweise nicht angekündigt werden. Ferner können aus der Perspektive des Netzwerks die priorisierten Bandkombinationen zumindest teilweise verwendet werden, wenn eine Bandkombination für die UE ausgewählt wird. Dementsprechend beziehen sich die beispielhaften Ausführungsformen auf die Verwendung verschiedener Prioritätsfaktoren zur Erzeugung einer priorisierten Menge von Bandkombinationen.
  • 1 zeigt eine beispielhafte Netzwerkanordnung 100 gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen. Die beispielhafte Netzwerkanordnung 100 schließt eine UE 110 ein. Fachleute werden verstehen, dass die UE 110 eine beliebige Art von elektronischer Komponente sein kann, die dazu konfiguriert ist, über ein Netzwerk zu kommunizieren, z. B. Mobiltelefone, Tablet-Computer, Desktopcomputer, Smartphones, Phablets, eingebettete Vorrichtungen, Wearables, Geräte für das Internet der Dinge (IoT) usw. Es sollte sich auch verstehen, dass eine reale Anordnung eine beliebige Anzahl von UE einschließen kann, die von einer beliebigen Anzahl von Benutzern verwendet werden. Somit ist das Beispiel einer einzelnen UE 110 lediglich zu veranschaulichenden Zwecken bereitgestellt.
  • Die UE 110 kann dazu konfiguriert sein, mit einem oder mehreren Netzwerken zu kommunizieren. In dem Beispiel der Netzwerkkonfiguration 100 sind die Netzwerke, mit denen die UE 110 drahtlos kommunizieren kann, ein LTE-Funkzugangsnetz (LTE-RAN) 120 und ein 5G New Radio (NR) Funkzugangsnetz (5G-NR-RAN) 122. Es sei jedoch klargestellt, dass die UE 110 auch mit anderen Arten von Netzwerken kommunizieren kann (z. B. Legacy-Mobilfunknetz, WLAN, usw.) und die UE 110 auch über eine drahtgebundene Verbindung mit Netzwerken kommunizieren kann. In Bezug auf die beispielhaften Ausführungsformen kann die UE 110 eine Verbindung mit dem 5G-NR-RAN 122 oder dem LTE-RAN 120 herstellen. Daher kann die UE 110 sowohl über einen LTE-Chipsatz zur Kommunikation mit dem LTE-RAN 120 als auch über einen 5G-NR-Chipsatz zur Kommunikation mit dem 5G-NR-RAN 122 verfügen.
  • Das LTE-RAN 120 und das 5G-NR-RAN 122 können Abschnitte von Mobilfunknetzen sein, die von Mobilfunkanbietern (z. B. Verizon, AT&T, Sprint, T-Mobile usw.) bereitgestellt werden können. Diese Netzwerke 120 und 122 können zum Beispiel Zellen oder Basisstationen (Node Bs, eNodeBs, HeNBs, eNBS, gNBs, gNodeBs, Makrozellen, Mikrozellen, Kleinzellen, Femtozellen usw.) einschließen, die zum Senden und Empfangen konfiguriert sind und Datenverkehr von UE, die mit dem entsprechenden Mobilfunk-Chipsatz ausgestattet sind, empfangen.
  • Die Verwendung eines separaten LTE-RAN 120 und eines 5G-NR-RAN 122 ist lediglich zu Veranschaulichungszwecken vorgesehen. Eine tatsächliche Netzwerkanordnung kann ein Funkzugangsnetzwerk mit einer Architektur einschließen, die in der Lage ist, sowohl 5G-NR-RAT- als auch LTE-RAT-Dienste bereitzustellen. Beispielsweise kann ein „Next Generation Radio Acces Network“ (NG-RAN) (nicht abgebildet) einen „Next Generation Node B“ (gNB) einschließen, der 5G-NR-Dienste bereitstellt, und einen „Next Generation Evolved Node B“ (ng-eNB), der LTE-Dienste bereitstellt. Das NG-RAN kann mit mindestens einem von dem „Evolved Packet Core“ (EPC) oder dem „5G Core“ (5GC) verbunden sein. Somit kann in einer beispielhaften Konfiguration die UE 110 ENDC erreichen, indem sie eine Verbindung zu mindestens einer Zelle herstellt, die dem LTE-RAN 120 entspricht und zu mindestens einer Zelle, die dem 5G-NR-RAN 122 entspricht. In einer anderen beispielhaften Konfiguration kann die UE 110 ENDC erreichen, indem sie eine Verbindung zu mindestens zwei Zellen herstellt, die dem NG-RAN oder einer anderen ähnliche Art von RAN entsprechen. Dementsprechend ist das Beispiel eines separaten LTE-RAN 120 und eines 5G-NR-RAN 122 lediglich zu Veranschaulichungszwecken vorgesehen.
  • Um auf die beispielhafte Netzwerkanordnung 100 zurückzukommen, kann die UE 110 über mindestens einen von dem „Evolved Node B“ (eNB) 120A oder dem eNB 120B mit dem LTE-RAN 120 verbunden werden. Die UE 110 kann über mindestens einen von dem „Next Generation Node B“ (gNB) 122A oder dem gNB 122B eine Verbindung mit dem 5G-NR-RAN 122 herstellen. Fachleute werden erkennen, dass jedes Zuordnungsverfahren zum Verbinden der UE 110 mit dem LTE-RAN 120 oder dem 5G-NR-RAN 122 durchgeführt werden kann. Wie vorstehend erläutert, kann zum Beispiel das 5G-NR-RAN 122 einem bestimmten Mobilfunkanbieter zugeordnet sein, bei dem für die UE 110 und/oder dessen Benutzer ein Vertrag und Anmeldeinformationen (z. B. auf einer SIM-Karte gespeichert) bestehen. Nach dem Erkennen des Vorhandenseins des 5G-NR-RAN 122 kann die UE 110 die entsprechenden Anmeldeinformationen für die Zuordnung zu dem 5G-NR-RAN 122 übertragen. Insbesondere kann die UE 110 einer bestimmten Zelle (z. B. dem gNB 122A des 5G-NR-RAN 122) zugeordnet sein. In ähnlicher Weise kann sich die UE 110 für den Zugang zu LTE-Diensten mit eNB 120A verbinden. Wie vorstehend erwähnt, dient die Verwendung des LTE-RAN 120 und des 5G-NR-RAN 122 veranschaulichenden Zwecken und jede geeignete Art von RAN kann verwendet werden.
  • Zusätzlich zu den RAN 120 und 122 schließt die Netzwerkanordnung 100 auch ein Mobilfunkkernnetz 130, das Internet 140, ein IMS (IP Multimedia Subsystem) 150 und ein Netzwerkdienste-Backbone 160 ein. Das Mobilfunkkernnetz 130 kann als der miteinander verbundene Satz von Komponenten betrachtet werden, der den Betrieb und Datenverkehr des Mobilfunknetzes verwaltet. Er kann den EPC und/oder den 5GC einschließen. Das Mobilfunkkernnetz 130 verwaltet auch den Datenverkehr, der zwischen dem Mobilfunknetz und dem Internet 140 fließt. Das IMS 150 kann allgemein als eine Architektur zum Erbringen von Multimedia-Diensten für die UE 110 unter Verwendung des IP-Protokolls beschrieben werden. Das IMS 150 kann mit dem Mobilfunkkernnetz 130 und dem Internet 140 kommunizieren, um die Multimedia-Dienste für die UE 110 zu erbringen. Das Netzwerkdienste-Backbone 160 ist entweder direkt oder indirekt mit dem Internet 140 und dem Mobilfunkkernnetz 130 in Kommunikation. Der Netzwerkdienste-Backbone 160 kann allgemein als ein Satz von Komponenten (z. B. Server, Netzwerkspeicheranordnungen usw.) beschrieben werden, die eine Reihe von Diensten implementieren, die verwendet werden können, um die Funktionalitäten der UE 110 in Kommunikation mit den verschiedenen Netzwerken zu erweitern.
  • 2 zeigt eine beispielhafte UE 110 gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen. Die UE 110 wird in Bezug auf die Netzwerkanordnung 100 von 1 beschrieben. Die UE 110 kann eine beliebige elektronische Vorrichtung darstellen und einen Prozessor 205, eine Speicheranordnung 210, eine Anzeigevorrichtung 215, eine Eingabe-/Ausgabe-Vorrichtung (E/A-Vorrichtung) 220, einen Sendeempfänger 225 und andere Komponenten 230 einschließen. Die anderen Komponenten 230 können zum Beispiel eine Audioeingabevorrichtung, eine Audioausgabevorrichtung, eine Batterie, die eine beschränkte Stromversorgung bereitstellt, eine Datenerfassungsvorrichtung, Anschlüsse für den elektrischen Anschluss der UE 110 an andere elektronische Vorrichtungen, Sensoren zum Erfassen von Zuständen der UE 110 usw. einschließen.
  • Der Prozessor 205 kann konfiguriert sein, um eine Vielzahl von Engines für die UE 110 auszuführen. Die Engines können beispielsweise eine Bandkombinationen-Ankündigungsengine 235 einschließen. Die Bandkombinationen-Ankündigungsengine 235 kann eine Vielzahl von Bandkombinationen empfangen, die die UE 110 identifiziert, die für die Netzwerkverbindung verwendet werden können. Anschließend kann die Bandkombinationen-Ankündigungsengine 235 bestimmte Bandkombinationen basierend auf verschiedenen Faktoren priorisieren. Die Bandkombinationen werden dann auf der Basis ihrer entsprechenden Priorität angekündigt.
  • Dass die vorstehend erwähnten Engines jeweils eine Anwendung (z. B. ein Programm) sind, die von dem Prozessor 205 ausgeführt wird, ist nur beispielhaft. Die den Engines zugeordnete Funktionalität kann auch als eine separat eingebundene Komponente der UE 110 dargestellt werden oder eine modulare Komponente sein, die an die UE 110 gekoppelt ist, z. B. eine integrierte Schaltung mit oder ohne Firmware. Zum Beispiel kann die integrierte Schaltung eine Eingangsschaltlogik zum Empfangen von Signalen und eine Verarbeitungsschaltlogik zum Verarbeiten der Signale und anderen Informationen einschließen. Die Engines können auch als eine Anwendung oder als separate Anwendungen verkörpert werden. Zusätzlich wird bei manchen UEs die für den Prozessor 205 beschriebene Funktionalität auf zwei oder mehr Prozessoren, wie einen Basisbandprozessor und einen Anwendungsprozessor, aufgeteilt. Die beispielhaften Ausführungsformen können in einer beliebigen von diesen oder anderen Konfigurationen eines UEs implementiert sein.
  • Bei dem Speicher 210 kann es sich um eine Hardware-Komponente handeln, die konfiguriert ist, um Daten in Bezug auf durch die UE 110 durchgeführte Operationen zu speichern. Bei der Anzeigevorrichtung 215 kann es sich um eine Hardware-Komponente handeln, die dazu konfiguriert ist, einem Benutzer Daten zu zeigen, während es sich bei der E/A-Vorrichtung 220 um eine Hardware-Komponente handeln kann, die es dem Benutzer ermöglicht, Eingaben einzugeben. Die Anzeigevorrichtung 215 und die E/A-Vorrichtung 220 können separate Komponenten oder gemeinsam integriert sein, wie beispielsweise ein berührungsempfindlicher Bildschirm (Touchscreen). Der Sendeempfänger 225 kann eine Hardwarekomponente sein, die konfiguriert ist, um eine Verbindung mit dem LTE-RAN 120, dem 5G-NR-RAN 122 usw. herzustellen. Dementsprechend kann der Sendeempfänger 225 mit vielen verschiedenen Frequenzen oder Kanälen (z. B. einem Satz aufeinander folgender Frequenzen) arbeiten.
  • Bei Verbindung mit einem Netzwerk (z. B. dem LTE-RAN 120, 5G-NR-RAN 122) kann die UE 110 konfiguriert sein, um sich in einem von einer Vielzahl von unterschiedlichen Betriebszuständen zu befinden. Ein Betriebszustand kann als RRC-Ruhezustand charakterisiert werden, und ein anderer Betriebszustand kann als RRC-Verbindungszustand charakterisiert werden. RRC bezieht sich auf die Funkressourcenkontrollprotokolle (RRC-Protokolle). Fachleute werden verstehen, dass die UE 110 und das Netzwerk konfiguriert sein können, um Informationen und/oder Daten auszutauschen, wenn sich die UE 110 in dem RRC-Verbindungszustand befindet. Der Austausch von Informationen und/oder Daten kann es der UE 110 ermöglichen, Funktionsweisen durchzuführen, die über die Netzwerkverbindung verfügbar sind. Ferner werden Fachleute verstehen, dass die UE 110 im Allgemeinen keine Daten mit dem Netzwerk austauscht und der UE 110 innerhalb des Netzwerks keine Funkressourcen zugewiesen werden, wenn die UE 110 mit dem Netzwerk verbunden ist und sich in dem RRC-Ruhezustand befindet. Wenn sich die UE 110 in dem RRC-Ruhezustand befindet, kann die UE 110 jedoch auf Informationen und/oder Daten überwachen, die durch das Netzwerk übertragen werden.
  • Die beispielhaften Ausführungsformen sind nicht auf den RRC-Verbindungszustand und den RRC-Ruhezustand beschränkt. Fachleute werden verstehen, dass der RRC-Ruhezustand und damit verbundenen Zustände Begriffe sind, die einem LTE-Netz zugeordnet sind. In dieser Beschreibung werden diese Begriffe allgemein verwendet, um Zustände zu beschreiben, in denen sich die UE 110 befinden kann, wenn sie mit irgendeinem Netzwerk verbunden ist und die die Eigenschaften aufweisen, die vorstehend für die RRC-Ruhezustände und die RRC-Verbindungszustände beschrieben sind. Wenn zum Beispiel die UE 110 innerhalb des 5G-NR-RAN 122 betrieben wird, kann die UE 110 konfiguriert sein, um sich in einem RRC-inaktiven Zustand zu befinden. Im RRC-inaktiven Modus behält die UE 110 die RRC-Verbindung bei gleichzeitiger Minimierung der Signalisierung und des Energieverbrauchs bei. Wie vorstehend beschrieben, wird lediglich zur Veranschaulichung auf einen bestimmten Betriebszustand Bezug genommen, die beispielhaften Ausführungsformen können auf jeden geeigneten Betriebszustand für die UE 110 angewendet werden.
  • Wenn sich die UE 110 auf einer ersten Zelle eines ersten RAT in einem RRC-Ruhezustand befindet, kann die UE 110 möglicherweise keine Daten mit dem Netzwerk austauschen. Um Daten mit dem Netzwerk auszutauschen, kann die UE 110 von dem RRC-Ruhezustand in den RRC-Verbindungszustand übergehen. Zum Beispiel kann die UE 110, während sie sich im RRC-Ruhezustand befindet, auf Informationen warten wie, aber ohne darauf beschränkt zu sein, primäre Synchronisationssignale (PSS) und sekundäre Synchronisationssignale (SSS), Master Information Block (MIB), Broadcast-Nachrichten, System Information Block (SIB), Paging-Nachrichten usw. Als Antwort kann die UE 110 eine Anforderung an das Netzwerk ausgeben, die angibt, dass die UE 110 in den RRC-Verbindungszustand versetzt werden möchte. Ein erfolgreicher Übergang von dem RRC-Ruhezustand in den RRC-Verbindungszustand kann den Austausch von Nachrichten zwischen der UE 110 und der ersten Zelle des ersten Netzwerks einschließen. In dem RRC-Verbindungszustand kann ein Netzwerkkontext zwischen der ersten Zelle des ersten Netzwerks und der UE 110 aufgebaut werden. Somit können der UE 110 Funkressourcen zugewiesen werden und die UE 110 kann in der Lage sein, Daten mit dem Netzwerk auszutauschen. Der Übergang von einem RRC-Verbindungszustand in einen RRC-Ruhezustand kann als RRC-Verbindungsfreigabe bezeichnet werden, und der Übergang von einem RRC-Ruhezustand in einen RRC-Verbindungszustand kann als RRC-Verbindungsaufbau oder RRC-Verbindungswiederherstellung bezeichnet werden. Die Bezugnahme auf RRC-Verbindungsaufbau, RRC-Verbindungswiederherstellung und RRC-Verbindungsfreigabe dient jedoch nur veranschaulichenden Zwecken. Andere Netzwerke verweisen möglicherweise mit anderen Bezeichnungen auf ähnliche Operationen.
  • Wie vorstehend erwähnt, kann die UE 110 während des Betriebs mit ENDC und/oder CA konfiguriert werden, wobei sich beide auf eine Vielzahl von CC beziehen, die zur Ermöglichung der Kommunikation zwischen dem Netzwerk und der UE 110 verwendet werden. Um ENDC und/oder CA zu erreichen, kann die UE 110 zunächst dem Netzwerk die UE-Fähigkeitsinformationen bereitstellen, die sich auf die Funkzugangsfähigkeiten der UE 110 beziehen. Die UE-Fähigkeitsinformationen können eine Vielzahl von Bandkombinationen einschließen, die für ENDC und/oder CA genutzt werden können. Das Signalisierungsdiagramm von 3 zeigt ein allgemeines Beispiel dafür, wie das Netzwerk der UE 110 ENDC bereitstellen kann, und das Signalisierungsdiagramm von 4 zeigt ein allgemeines Beispiel dafür, wie das Netzwerk der UE 110 CA bereitstellen kann. Die beispielhaften Ausführungsformen beschränken sich jedoch nicht auf die Signalisierungsdiagramme der 3 und 4, diese Signalisierungsdiagramme sollen nur ein allgemeines Beispiel für den Kontext veranschaulichen, in dem die UE 110 eine Vielzahl von Bandkombinationen im Netz ankündigen kann. Die beispielhaften Ausführungsformen gelten für jedes Szenario, in dem die UE 110 angefragt wird, um dem Netzwerk eine Vielzahl von Bandkombinationen anzukündigen.
  • 3 zeigt ein Signalisierungsdiagramm 300, das sich auf das Konfigurieren der UE 110 mit einer Netzwerkverbindung bezieht, die mehrere RAT einschließt, gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen. Das Signalisierungsdiagramm 300 wird in Bezug auf die UE 110 und die Netzwerkanordnung 100 beschrieben.
  • Man nehme das folgende beispielhafte Szenario an: Die UE 110 befindet sich auf dem eNB 120A des LTE-RAN 120A und ist im RRC-Ruhezustand. Die UE 110 wird im NSA-Modus für 5G betrieben und ist somit mit ENDC-Funktionalität ausgestattet.
  • In 305 sendet die UE 110 eine RRC-Verbindungsanforderung an eNB 120A. Diese Anforderung kann in Übereinstimmung mit dem Netzwerkprotokoll erfolgen und dem entsprechen, wie die UE 110 den Übergang der UE 110 von einem RRC-Ruhezustand in einer Zelle zu einem RRC-Verbindungszustand in einer Zelle initiiert.
  • In 310 sendet der eNB 120A eine RRC-Verbindungseinrichtungsnachricht an die UE 110. Ähnlich wie die Anforderung, kann diese Nachricht in Übereinstimmung mit dem Netzwerkprotokoll erfolgen und dem entsprechen, wie das Netzwerk der UE die verschiedenen Parameter und Metriken bereitstellt, die verwendet werden, um die RRC-Verbindung mit dem eNB 120A erfolgreich herzustellen.
  • In 315 sendet die UE 110 eine Nachricht an eNB 120A, dass die RRC-Verbindungseinrichtung abgeschlossen ist. Wie in 305 und 310, kann die Nachricht, dass die RRC-Verbindungseinrichtung abgeschlossen ist, in Übereinstimmung mit dem Netzwerkprotokoll erfolgen. Sie kann einen Hinweis für den eNB 120A bereitstellen, dass die UE 110 eine RRC-Verbindung mit dem eNB 120A erfolgreich hergestellt hat. In der Folge können verschiedene Signalisierungen zwischen der UE 110, dem eNB 120A und verschiedenen Netzwerkeinheiten auftreten, um verschiedene Träger und den Zugang zum vollen Leistungsumfang herzustellen, der der UE 110 normalerweise über die Netzwerkverbindung zur Verfügung steht.
  • In 320 kann der eNB 120A aufgefordert werden, eine UE-Fähigkeitsabfragenachricht an die UE 110 zu übertragen. Diese Nachricht kann in Übereinstimmung mit dem Netzwerkprotokoll sein und der UE 110 anzeigen, eine Nachricht zu kompilieren und zu übertragen, die verschiedene Funkzugangsfähigkeiten der UE 110 einschließt.
  • In 325 überträgt die UE 110 die UE-Fähigkeitsinformationen an den eNB 120A. Das Format und der Inhalt der Nachricht, die die UE-Fähigkeitsinformationen einschließt, basiert auf dem Netzwerkprotokoll. Da die UE 110 in diesem beispielhaften Szenario im NSA-Modus für 5G betrieben wird, schließt die UE 110 Fähigkeiten bezüglich LTE-RAN 120, Fähigkeiten bezüglich 5G-NR-RAN 122 und Fähigkeiten bezüglich ENDC ein. Dies kann eine Vielzahl von Bandkombinationen einschließen. Einige der Bandkombinationen können sich auf CA für LTE-RAN 120, CA für 5G NR 122 oder ENDC beziehen.
  • In 330 sendet der eNB 120A eine Anforderung zum Hinzufügen eines sekundären Knotens an den gNB 122A, um als sekundäre Zellgruppe (SCG) für die UE 110 für ENDC zu dienen. Die Anforderung kann an den gNB 122A über die Kommunikationsschnittstelle zwischen den Zellen und in Übereinstimmung mit dem entsprechenden Kommunikationsprotokoll gesendet werden. Das Netzwerk kann den eNB 120A dazu veranlassen, die UE 110 mit ENDC zu konfigurieren, teilweise aufgrund der in den UE-Fähigkeitsinformationen bereitgestellten Bandkombinationen. Weitere Faktoren können, ohne darauf beschränkt zu sein, die Durchsatzanforderungen für die UE 110, die der Netzwerkverbindung der UE 110 entsprechende Signalqualität, die Netzwerkarchitektur (z. B. Standorte von gNB 122A, gNB 122B) im Verhältnis zum eNB 120A, die Netzwerklast usw. sein. Die Anforderung zum Hinzufügen eines Sekundärknotens an den gNB 122A kann Informationen in Bezug auf Aspekte der Netzwerkverbindung einschließen, wie z. B. RRC-Konfiguration, Trägerkonfiguration, UE-Fähigkeitsinformationen, Sicherheitsinformationen usw., ohne darauf beschränkt zu sein.
  • In 335 sendet der gNB 122A eine Bestätigung des Hinzufügens eines Sekundärknotens an den eNB 120A. Diese Bestätigung wird auch über die Kommunikationsschnittstelle zwischen den Zellen und in Übereinstimmung mit dem entsprechenden Kommunikationsprotokoll gesendet. Die Bestätigung kann Informationen in Bezug auf die 5G-NR-Verbindung einschließen, wie z. B., ohne darauf beschränkt zu sein, Funkressourcen, die der UE 110 zugewiesen werden können, Funkträger, RRC-Konfigurationsnachrichten usw.
  • In 340 sendet der eNB 120A eine RRC-Verbindungsrekonfigurationsnachricht an die UE 110. Das Format und der Inhalt dieser Nachricht basiert auf dem entsprechenden Netzwerkprotokoll. Die RRC-Verbindungsrekonfigurationsnachricht kann Informationen einschließen, wie zum Beispiel, ohne darauf beschränkt zu sein, der UE 110 zugewiesene 5G-NR-Funkressourcen, Funkträger, Zellidentitäten, Zeitgeber sowie Schwellenwerte, die sich auf die Netzwerkverbindung beziehen, usw.
  • In 345 sendet die UE 110 dem eNB 120A eine Nachricht, dass die RRC-Verbindungsrekonfiguration abgeschlossen ist. Das Format und der Inhalt dieser Nachricht basiert auf dem entsprechenden Netzwerkprotokoll. Diese Nachricht zeigt dem eNB 120A an, dass die RRC-Verbindungsrekonfiguration erfolgreich abgeschlossen wurde.
  • Anschließend kann sich die UE 110 auf der Grundlage der vom eNB 120A erhaltenen Informationen mit dem gNB 122A synchronisieren. Wie vorstehend erwähnt, sind die beispielhaften Ausführungsformen nicht darauf beschränkt der UE 110 ENDC bereitzustellen, wie dies im Signalisierungsdiagramm 300 veranschaulicht ist. Das Signalisierungsdiagramm soll lediglich einen allgemeinen Überblick darüber bereitstellen, wie das Netzwerk der UE 110 ENDC bereitstellen kann. Zum Beispiel kann sich die UE 110 in anderen beispielhaften Ausführungsformen anfangs auf dem gNB 122A befinden, und der eNB 120A kann dann hinzugefügt werden, um ENDC bereitzustellen. In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform kann die UE 110 veranlasst werden, UE-Fähigkeitsinformationen bereitzustellen, ohne eine UE-Fähigkeitsabfragenachricht erhalten zu haben. Somit wird das Signalisierungsdiagramm 300 lediglich zu veranschaulichenden Zwecken bereitgestellt.
  • 4 zeigt ein Signalisierungsdiagramm 400, das sich auf das Konfigurieren der UE 110 mit einer Netzwerkverbindung bezieht, die mehrere Zellen von derselben RAT einschließt, gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen. Das Signalisierungsdiagramm 400 wird in Bezug auf die UE 110, die Netzwerkanordnung 100 und das Signalisierungsdiagramm 300 beschrieben.
  • Man nehme das folgende beispielhafte Szenario an: Die UE 110 befindet sich auf dem gNB 122A des 5G-NR-RAN 122A und ist im RRC-Ruhezustand. Die UE 110 wird im SA-Modus für 5G betrieben.
  • Die Signale 405-420 zwischen der UE 110 und dem gNB 122A ähneln den Signalen 305-320, die vorstehend im Signalisierungsdiagramm 300 veranschaulicht sind. Da die UE 110 im SA-Modus betrieben wird und die Kommunikationen zwischen dem UE 110 und dem gNB 122A erfolgen, kann es aufgrund von Unterschieden in dem Netzwerkprotokoll Unterschiede zwischen den Signalen 305-320 und den Signalen 405-420 geben. Im Allgemeinen sind jedoch die RRC-Signalisierung für LTE und die RRC-Signalisierung für 5G NR für diese Art von Szenarien ähnlich.
  • In 425 überträgt die UE 110 die UE-Fähigkeitsinformationen an den gNB 122A. Das Format und der Inhalt der Nachricht, die die UE-Fähigkeitsinformationen einschließt, basiert auf dem Netzwerkprotokoll. Da die UE 110 in diesem beispielhaften Szenario im SA-Modus für 5G betrieben wird, schließt die UE 110 Fähigkeiten bezüglich 5G-NR-RAN 122 ein. Dies kann eine Vielzahl von Bandkombinationen einschließen, die sich auf CA für 5G-NR-RAN 122 beziehen können.
  • In CA kann der PCC durch die primäre Zelle (PCell) bereitgestellt werden, und ein SCC kann durch eine sekundäre Zelle (SCell) bereitgestellt werden. Dies erfordert jedoch nicht, dass die Verbindung mehr als eine Netzwerkeinheit einschließt. Eine einzelne Netzwerkeinheit kann in der Lage sein, auf einer Vielzahl von Bändern betrieben zu werden und somit die Rolle von PCell und SCell zu erfüllen, indem sie eine Vielzahl von CC bereitstellt. Dementsprechend wird die Bezugnahme auf eine CA, die separate gNB einschließt, lediglich zu veranschaulichenden Zwecken bereitgestellt.
  • In 430 sendet gNB 122A eine Anforderung zum Hinzufügen einer SCell an gNB 122B, um als die SCell für die in CA betriebene UE 110 zu dienen. Die Anforderung kann über die Kommunikationsschnittstelle zwischen den Zellen und in Übereinstimmung mit dem entsprechenden Kommunikationsprotokoll an den gNB 122B gesendet werden. Das Netzwerk kann den gNB 122A dazu veranlassen, die UE 110 mit CA zu konfigurieren, teilweise aufgrund der in den UE-Fähigkeitsinformationen bereitgestellten Bandkombinationen. Weitere Faktoren können, ohne darauf beschränkt zu sein, die Durchsatzanforderungen für die UE 110, die der Netzwerkverbindung der UE 110 entsprechende Signalqualität, die Netzwerkarchitektur (z. B. Standort von gNB 122B) im Verhältnis zum gNB 122A, die Netzwerklast usw. sein. Die Anforderung zum Hinzufügen einer SCell an den gNB 122B kann Informationen in Bezug auf Aspekte der Netzwerkverbindung einschließen, wie z. B. RRC-Konfiguration, Trägerkonfiguration, UE-Fähigkeitsinformationen, Sicherheitsinformationen usw., ohne darauf beschränkt zu sein.
  • In 435 sendet der gNB 122B eine Bestätigung des Hinzufügens einer SCell an den gNB 122A. Diese Bestätigung kann auch über die Kommunikationsschnittstelle zwischen den Zellen und in Übereinstimmung mit dem entsprechenden Kommunikationsprotokoll gesendet werden. Die Bestätigung kann Informationen in Bezug auf die Herstellung einer Verbindung mit dem gNB 122B einschließen, wie z. B., ohne darauf beschränkt zu sein, Funkressourcen, die der UE 110 zugewiesen werden können, Funkträger, RRC-Konfigurationsnachrichten usw.
  • In 440 sendet der gNB 122A eine RRC-Verbindungsrekonfigurationsnachricht an die UE 110. Das Format und der Inhalt dieser Nachricht basiert auf dem entsprechenden Netzwerkprotokoll. Die RRC-Verbindungsrekonfigurationsnachricht kann Informationen einschließen, wie zum Beispiel, ohne darauf beschränkt zu sein, der UE 110 zuzuweisende Funkressourcen, Funkträger, Zellidentitäten, Zeitgeber und Schwellenwerte in Bezug auf die Netzwerkverbindung, usw.
  • In 445 sendet die UE 110 dem gNB 122A eine Nachricht, dass die RRC-Verbindungsrekonfiguration abgeschlossen ist. Das Format und der Inhalt dieser Nachricht basiert auf dem entsprechenden Netzwerkprotokoll. Diese Nachricht zeigt dem gNB 122A an, dass die RRC-Verbindungsrekonfiguration erfolgreich abgeschlossen wurde.
  • Anschließend kann sich die UE 110 auf der Grundlage der vom gNB 120A erhaltenen Informationen mit dem gNB 122B synchronisieren. Die UE 110 kann dann den gNB 122A für den ersten Abschnitt der Bandbreite verwenden, der für Kommunikationen mit dem Netzwerk verwendet wird, und den gNB 122B für den zweiten Abschnitt der Bandbreite, der für Kommunikationen mit dem Netzwerk verwendet wird. Wie vorstehend erwähnt, sind die beispielhaften Ausführungsformen nicht darauf beschränkt der UE 110 CA bereitzustellen, wie dies im Signalisierungsdiagramm 400 veranschaulicht ist. Das Signalisierungsdiagramm soll lediglich einen allgemeinen Überblick darüber bereitstellen, wie das Netzwerk der UE 110 CA bereitstellen kann. In weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann die UE 110 veranlasst werden, UE-Fähigkeitsinformationen bereitzustellen, ohne eine UE-Fähigkeitsabfragenachricht erhalten zu haben, oder sie kann sich in einem RRC-inaktiven Zustand befinden. Somit wird das Signalisierungsdiagramm 400 lediglich zu veranschaulichenden Zwecken bereitgestellt.
  • Wie vorstehend erwähnt, sind die Signalisierungsdiagramme der 3 und 4 allgemeine Beispiele für den Austausch von Signalisierungen zwischen dem Netzwerk und der UE 110. Diese Beispiele sollen das Ankündigen von Fähigkeitsinformationen nicht auf ein bestimmtes Szenario oder einen bestimmten Kontext beschränken. Weitere beispielhafte Szenarien, in denen die Ankündigung von Fähigkeitsinformationen erfolgen kann, schließen ein, ohne darauf beschränkt zu sein, die Verbindung zu einer Mobilitätsverwaltungseinheit (mobile management entity, MME) über eine Verbindungsprozedur, die Registrierung in dem Netzwerk, die Prozedur zur Aktualisierung der Registrierung, die Prozedur zur Aktualisierung des Verfolgungsbereichs (tracking area update, TAU) usw.
  • ENDC und CA beziehen sich darauf, dass die UE 110 mit mehreren CC konfiguriert ist. In ENDC kann die UE 110 so konfiguriert werden, dass mindestens eine Zelle als MCG für eine erste RAT und mindestens eine Zelle als SCG für eine zweite RAT dient. Die MCG kann eine Vielzahl von aggregierten CC bereitstellen, und die SCG kann eine Vielzahl von aggregierten CC bereitstellen. Bei CA kann die PCell den PCC bereitstellen und mindestens eine SCell kann mindestens einen SCC bereitstellen. Jeder CC kann eine bestimmte Bandbreite aufweisen. Somit gilt, je mehr CC vorhanden sind, desto mehr Bandbreite ist zur Kommunikation mit dem Netzwerk verfügbar.
  • Wie in 5 dargestellt, zeigt die Kombination 505 zwei CC 512, 514 mit jeweils einer Bandbreite von 10 MHz, die zu einer Gesamtbandbreite von 20 MHz kombiniert werden können. In diesem Beispiel werden beide CC über das gleiche Frequenzband 510 betrieben und sind benachbart zu einander. Eine Vielzahl von CC, die über das gleiche Frequenzband betrieben werden und benachbart zueinander sind, können als zusammenhängende aggregierte Intra-Band-CC bezeichnet werden. Da zusammenhängende aggregierte Intra-Band-CC benachbart zueinander sind, kann das Verwalten dieses Typs von CC am wenigsten komplex sein und die größte Flexibilität bieten.
  • Kombination 515 zeigt auch zwei CC 522, 524, jeweils mit einer Bandbreite von 10 MHZ, die zu eine Gesamtbandbreite von 20 MHZ kombiniert werden können. In diesem Beispiel werden beide CC über das gleiche Frequenzband 520 betrieben, sind jedoch nicht benachbart zu einander. Eine Vielzahl von CC, die über das gleiche Frequenzband betrieben werden und die nicht benachbart zueinander sind, können als nicht-zusammenhängende aggregierte Intra-Band-CC bezeichnet werden. Das Verwalten dieses Typs von CC ist komplexer als das Verwalten von zusammenhängenden aggregierten Intra-Band-CC.
  • Kombination 525 zeigt auch zwei CC 532, 534, jeweils mit einer Bandbreite von 10 HZ, die zu einer Gesamtbandbreite von 20 MHz kombiniert werden können. In diesem Beispiel wird der erste CC 532 in einem ersten Frequenzband 530 und der zweite CC 534 in einem zweiten Frequenzband 531 betrieben. Eine Vielzahl von CC, die über verschiedene Frequenzbänder betrieben werden, können als Inter-Band-CC bezeichnet werden. Das Verwalten des Inter-Band-Typs von CC ist komplexer als das Verwalten jeder Art von Intra-Band-CC.
  • Fachleute werden verstehen, dass sowohl bei ENDC als auch CA ein CC einer anderen Bandbreite als 10 MHz entsprechen kann. Zum Beispiel können andere Bandbreiten 1,4, 3, 5, 15, 20, 30, 50, 100 MHz einschließen, ohne darauf beschränkt zu sein. Ferner werden Fachleute verstehen, dass die Netzwerkverbindung CC des gleichen Typs (z. B. zusammenhängende Intra-Band-CC, nicht-zusammenhängende Intra-Band-CC, Inter-Band-CC) oder eine Kombination verschiedener Typen einschließen kann. Die Anzahl von CC kann auf dem Netzwerkprotokoll basieren. Zum Beispiel können in bestimmten LTE-Konfigurationen bis zu fünf CC aggregiert werden. In anderen LTE-Konfigurationen können bis zu 32 CC aggregiert werden. In bestimmten 5G-NR-Konfigurationen können bis zu 16 CC aggregiert werden. Jedoch wird überall in dieser Beschreibung jede Bezugnahme auf eine bestimmte Anzahl von CC, Typ von CC, Bandbreite oder andere Charakteristika lediglich zu veranschaulichenden Zwecken bereitgestellt. Die beispielhaften Ausführungsformen können auf die Priorisierung von Bandkombinationen angewendet werden, die für eine beliebige Anzahl von CC verwendet werden können.
  • Dementsprechend kann die mit einer bestimmten Bandkombination verbundene Leistung zumindest teilweise mit der in der Bandkombination enthaltenen Anzahl der LTE-CC und der Anzahl der 5G-NR-CC korrelieren. Jedoch können CC in der Menge an Bandbreite variieren, die bereitgestellt wird. Somit kann die mit einer Bandkombination verbundene Leistung auch mit der gesamten aggregierten Bandbreite korrelieren, die von den in der Bandkombination eingeschlossenen CC verfügbar ist. Ferner können die CCs auch hinsichtlich der maximalen Anzahl der unterstützten Schichten variieren. Beispielsweise kann ein CC, der MIMO-Kommunikationen ermöglicht, 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8 Schichten unterstützen. Im Allgemeinen gilt: Je mehr Schichten für MIMO-Kommunikationen verwendet werden, desto höher ist die Datenrate. Somit kann die mit einer Bandkombination verbundene Leistung auch mit der Anzahl der in den Bandkombinationen enthaltenen akkumulierten Schichten für die LTE-CC und der Anzahl der akkumulierten Schichten für die 5G-NR-CC korrelieren.
  • Die UE 110 kann die jeder Bandkombination zugeordnete Leistung nutzen, wenn sie die anzukündigenden Bandkombinationen priorisiert. Zum Beispiel kann die UE 110 einen oder mehrere Leistungsprioritätsfaktoren bestimmen, die mit jeder Bandkombination verbunden sind. In dieser Beschreibung kann sich ein mit einer Bandkombination verbundener Leistungsprioritätsfaktor auf die Anzahl der LTE-CC, die Anzahl der 5G-NR-CC, die gesamte aggregierte Bandbreite, die kumulierte Anzahl von Schichten für LTE-CC, die kumulierte Anzahl von Schichten für 5G-NR-CC oder eine beliebige Kombination davon beziehen. In einigen beispielhaften Szenarien kann die UE 110 für jeden Leistungsprioritätsfaktor die gleiche Gewichtung anwenden. Jedoch kann die UE 110 auch zwischen einer Vielzahl von Leistungsprioritätsfaktoren unterscheiden, indem eine unterschiedliche Gewichtung auf alle oder einige der implementierten Leistungsprioritätsfaktoren angewendet wird. Basierend auf dem/den implementierten einen oder mehreren Leistungsprioritätsfaktor(en) und der entsprechenden Gewichtung kann die UE 110 bestimmen, dass eine erste Bandkombination eine höhere potentielle Spitzenleistung als eine zweite Bandkombination aufweist, und somit kann die UE 110 die erste Bandkombination der zweiten Bandkombination vorziehen.
  • Zusätzlich zu den Leistungsprioritätsfaktoren können sich die Bandkombinationen in Bezug auf die unterstützten Fähigkeiten und/oder Funktionen unterscheiden. Dementsprechend kann die UE 110 bei der Priorisierung von anzukündigenden Bandkombinationen auch unterstützte Fähigkeiten und/oder Funktionen nutzen. So kann die UE 110 die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass eine Bandkombination, die eine bestimmte Fähigkeit oder Funktion unterstützt, angekündigt wird. Es gibt fünf beispielhafte MIMO-bezogene Prioritätsfaktoren, die nachstehend beschrieben werden.
  • Ein erster MIMO-bezogener Prioritätsfaktor kann sich darauf beziehen, ob eine Bandkombination ein Band einschließt, das in der Lage ist, eine Vielzahl von Intra-Band-CC bereitzustellen, die jeweils MIMO-Kommunikationen (Multiple Input Multiple Output) unterstützen. Wie vorstehend im Hinblick auf 5 erwähnt, können Intra-Band-CC als zusammenhängende Intra-Band-CC und nicht zusammenhängende Intra-Band-CC charakterisiert werden und sind typischerweise die am wenigsten komplexen Arten von zu verwaltenden CC.
  • Um ein Beispiel des ersten MIMO-bezogenen Prioritätsfaktors bereitzustellen, betrachte man eine erste beispielhafte Bandkombination, die zwei Bänder (Band A und Band B) einschließt. Band A unterstützt nur einen CC und der CC von Band A kann zu MIMO-Kommunikationen fähig sein. Band B unterstützt zusammenhängende Intra-Band-CC von zwei Trägern, wobei der erste Träger MIMO unterstützen kann und der zweite Träger MIMO nicht unterstützen kann. Somit erfüllt die erste beispielhafte Bandkombination von Band A und Band B nicht den Prioritätsfaktor, denn obwohl Band B zusammenhängende Intra-Band-CC unterstützt, kann nur einer der Intra-Band-Träger zu MIMO-Kommunikationen fähig sein. Man betrachte eine zweite beispielhafte Bandkombination, die auch zwei Bänder (Band C und Band D) einschließt. Band C unterstützt nur einen CC und der CC kann MIMO-Kommunikationen unterstützen. Band D unterstützt zusammenhängende Intra-Band-CC von zwei Trägern, wobei der erste Träger MIMO-Kommunikationen unterstützen kann und der zweite Träger ebenfalls MIMO-Kommunikationen unterstützen kann. Somit erfüllt die zweite beispielhafte Bandkombination von Band C und Band D den Prioritätsfaktor, da Band D zusammenhängende Intra-Band-CC unterstützt, wobei beide Träger zu MIMO-Kommunikationen fähig sind. Dementsprechend würde in diesem Szenario die UE 110 die zweite beispielhafte Bandkombination gegenüber der ersten beispielhaften Bandkombination bevorzugen, da die sekundäre Bandkombination Intra-Band-CC unterstützt, die jeweils zu MIMO-Kommunikationen fähig sind. Dieses Beispiel bezieht sich auf Bandkombinationen, die zwei Bänder und drei CC einschließen können. Die Bezugnahme auf zwei Bänder und drei CC wird jedoch lediglich zu veranschaulichenden Zwecken bereitgestellt. Dieser MIMO-bezogene Prioritätsfaktor kann für Bandkombinationen gelten, die mehr als zwei Bänder und/oder mehr als drei Träger einschließen.
  • Ein zweiter MIMO-bezogener Prioritätsfaktor kann sich darauf beziehen, ob eine Bandkombination ein Band einschließt, das lückenlose Messungen unterstützt und in der Lage ist, einen CC bereitzustellen, der MIMO-Kommunikationen unterstützt. Lückenlose Messungen können sich darauf beziehen, dass die UE 110 in der Lage ist, während der Durchführung von Messungen Informationen über ein Frequenzband zu empfangen. So kann die UE 110 aufgrund der entsprechenden Energieeinsparung und Leistungsvorteile lückenlose Messungen bevorzugen.
  • Um ein Beispiel des zweiten MIMO-bezogenen Prioritätsfaktors bereitzustellen, betrachte man eine erste beispielhafte Bandkombination, die drei Bänder (Band A, Band B und Band C) einschließt. Band B und Band C unterstützen beide lückenlose Messungen. Band A und Band C unterstützen beide MIMO-Kommunikationen. Somit unterstützt in der ersten beispielhaften Bandkombination nur Band C sowohl lückenlose Messungen als auch MIMO-Kommunikationen. Man betrachte eine zweite beispielhafte Bandkombination, die auch drei Bänder (Band D, Band E und Band F) einschließt. Sowohl Band E als auch Band F unterstützen lückenlose Messungen. Ebenso unterstützen sowohl Band E als auch Band F MIMO-Kommunikationen. In diesem Szenario würde also die UE 110 der zweiten beispielhaften Bandkombination gegenüber der ersten beispielhaften Bandkombination den Vorrang geben, weil die zweite beispielhafte Bandkombination zwei Bänder einschließt, die sowohl lückenlose Messungen als auch MIMO-Kommunikationen unterstützen, während die erste beispielhafte Bandkombination nur ein Band einschließt, das sowohl lückenlose Messungen als auch MIMO-Kommunikationen unterstützt. Das vorstehend bereitgestellte Beispiel bezieht sich auf Bandkombinationen von drei Bändern und drei CC. Jedoch wird das vorstehende Beispiel lediglich zu veranschaulichenden Zwecken bereitgestellt. Dieser Prioritätsfaktor kann für Bandkombinationen gelten, die eine beliebige Anzahl von Bändern und/oder CC einschließen.
  • Ein dritter MIMO-bezogener Prioritätsfaktor kann sich darauf beziehen, ob eine Bandkombination ein Band einschließt, das MIMO-Kommunikationen auf dem Band höherer Ordnung unterstützt. Um ein Beispiel des dritten Prioritätsfaktors bereitzustellen, betrachte man eine erste beispielhafte Bandkombination, die zwei Bänder (Band A und Band B) einschließt. Band A unterstützt MIMO-Kommunikationen und Band B nicht. Eine zweite beispielhafte Bandkombination schließt auch zwei Bänder (Band C und Band D) ein. Band C unterstützt MIMO-Kommunikationen nicht, und Band D unterstützt MIMO-Kommunikationen. Somit würde in diesem Beispiel die UE 110 die zweite beispielhafte Bandkonfiguration gegenüber der ersten beispielhaften Bandkonfiguration priorisieren, da die zweite beispielhafte Bandkonfiguration MIMO-Kommunikationen auf dem Band höherer Ordnung unterstützt (z. B. Band D der Kombination von Band C und D). Das vorstehend bereitgestellte Beispiel bezieht sich auf Bandkombinationen von zwei Bändern und zwei CC. Jedoch wird das vorstehende Beispiel lediglich zu veranschaulichenden Zwecken bereitgestellt. Dieser Prioritätsfaktor kann für Bandkombinationen gelten, die eine beliebige Anzahl von Bändern und/oder CC einschließen.
  • Ein vierter MIMO-bezogener Prioritätsfaktor kann sich darauf beziehen, ob eine Bandkombination ein Band einschließt, das MIMO-Kommunikationen und eine Empfänger-Diversität höherer Ordnung (higher order receiver diversity, HORxD) unterstützt. HORxD kann sich auf MIMO und die Anzahl von Antennen beziehen, die für Kommunikationen verwendet werden. Zum Beispiel können Typen von MIMO, wie beispielsweise, aber nicht beschränkt auf, 2X4 MIMO, 4X4 MIMO, 8X8 MIMO, 8X4 MIMO usw. jeweils als HORxD entsprechend gekennzeichnet werden. HORxD kann Leistungsvorteile bei der UE 110 bereitstellen und weniger Auswirkungen auf Netzwerkoperationen verursachen.
  • Um ein Beispiel des vierten MIMO-bezogenen Prioritätsfaktors bereitzustellen, betrachte man eine erste beispielhafte Bandkombination, die zwei Bänder (Band A und Band B) einschließt. Band B unterstützt UL-MIMO und HORxD (z. B. 4X4 MIMO, 8X4 MIMO, usw.). Eine zweite beispielhafte Bandkombination schließt auch zwei Bänder (Band C und Band D) ein. Band C und Band D unterstützen beide MIMO, aber beide verwenden nur 2X2 MIMO und stellen somit kein HORxD bereit. Somit würde in diesem Beispiel die UE 110 die erste beispielhafte Bandkonfiguration gegenüber der zweiten beispielhaften Bandkonfiguration priorisieren, da die erste beispielhafte Bandkonfiguration UL-MIMO und HORxD unterstützt. Das vorstehend bereitgestellte Beispiel bezieht sich auf Bandkombinationen von zwei Bändern und zwei CC. Jedoch wird das vorstehende Beispiel lediglich zu veranschaulichenden Zwecken bereitgestellt. Dieser Prioritätsfaktor kann für Bandkombinationen gelten, die eine beliebige Anzahl von Bändern und/oder CC einschließen.
  • Ein fünfter MIMO-bezogener Prioritätsfaktor kann sich darauf beziehen, ob eine Bandkombination ein Band einschließt, das UL-MIMO-Kommunikationen (Uplink-MIMO) und eine vorbestimmte Art von MCS unterstützt. Zum Beispiel kann die vorbestimmte Art von MCS die 256-Quadratur-Amplitudenmodulation (QAM) sein. Im Allgemeinen können die höheren Ordnungen von QAM (z. B. 64-QAM, 256-QAM usw.) mit höheren Datenraten und/oder einem höheren Durchsatz korrelieren. So kann die UE 110 aufgrund der entsprechenden Leistungsvorteile 256-QAM bevorzugen. Jedoch ist die Bezugnahme auf 256-QAM lediglich beispielhaft, andere Arten von MCS können von der UE 110 als ein Prioritätsfaktor verwendet werden.
  • Um ein Beispiel des fünften MIMO-bezogenen Prioritätsfaktors bereitzustellen, betrachte man eine erste beispielhafte Bandkombination, die zwei Bänder (Band A und Band B) einschließt. Band B unterstützt UL-MIMO und 256-QAM. Eine zweite beispielhafte Bandkombination schließt auch zwei Bänder (Band C und Band D) ein. Band C und Band D unterstützen beide UL-MIMO, stellen aber keine 256-QAM bereit. Somit würde in diesem Beispiel die UE 110 die erste beispielhafte Bandkonfiguration gegenüber der zweiten beispielhaften Bandkonfiguration priorisieren, da die erste beispielhafte Bandkonfiguration UL-MIMO und 256-QAM unterstützt. In einem Szenario, in dem eine erste Bandkombination und eine zweite Bandkombination beide ein Band einschließen, das UL-MIMO und 256-QAM unterstützt, kann die UE 110 die Bandkombination mit 256-QAM auf dem Band höherer Ordnung priorisieren. Wenn also Band A der ersten beispielhaften Bandkombination und Band D der zweiten beispielhaften Bandkonfiguration beide UL-MIMO und 256-QAM unterstützen, kann die UE 110 in Bezug auf die erste und zweite vorstehend erwähnte beispielhafte Bandkombination der zweiten beispielhaften Bandkombination den Vorzug vor der ersten beispielhaften Bandkombination geben, weil die zweite beispielhafte Bandkombination UL-MIMO und 256-QAM auf dem Band höherer Ordnung aufweist. Das vorstehend bereitgestellte Beispiel bezieht sich auf Bandkombinationen von zwei Bändern und zwei CC. Jedoch wird dies lediglich zu veranschaulichenden Zwecken bereitgestellt. Dieser Prioritätsfaktor kann für Bandkombinationen gelten, die eine beliebige Anzahl von Bändern und/oder CC einschließen.
  • In einigen beispielhaften Szenarien kann die UE 110 die gleiche Gewichtung für jeden MIMO-bezogenen Prioritätsfaktor anwenden. Jedoch kann die UE 110 auch zwischen einer Vielzahl von Prioritätsfaktoren unterscheiden, indem eine unterschiedliche Gewichtung auf alle oder einige der implementierten Prioritätsfaktoren angewendet wird. In einem Beispiel kann die UE 110 den MIMO-bezogenen Prioritätsfaktoren im Zusammenhang mit Downlink-Kommunikationen ein höheres Gewicht zuweisen als den MIMO-bezogenen Prioritätsfaktoren im Zusammenhang mit Uplink-Kommunikationen. Um ein weiteres Beispiel zu nennen, wenn die UE 110 die fünf vorstehend erwähnten MIMO-bezogenen Prioritätsfaktoren umsetzen würde, könnte dem ersten MIMO-bezogenen Prioritätsfaktor die größte Gewichtung, dem zweiten MIMO-bezogenen Prioritätsfaktor die zweitgrößte Gewichtung, dem dritten MIMO-bezogenen Prioritätsfaktor die drittgrößte Gewichtung, dem vierten MIMO-bezogenen Prioritätsfaktor die viertgrößte Gewichtung und dem fünften MIMO-bezogenen Prioritätsfaktor die geringste Gewichtung zugewiesen werden. Wenn also bei der Erstellung der Prioritätsreihenfolge in diesem Beispiel eine erste Bandkombination den ersten und zweiten Prioritätsfaktor und eine zweite Bandkombination den dritten und vierten Prioritätsfaktor einschließt, würde die UE 110 die erste Bandkombination vor der zweiten Bandkombination in die Prioritätsreihenfolge aufnehmen. Während also in diesem Beispiel beide Bänder zwei Prioritätsfaktoren entsprechen können, unterscheidet die Gewichtung des ersten und zweiten Prioritätsfaktors in diesem Beispiel die erste Bandkombination von der zweiten Bandkombination. In einer zweiten beispielhaften Konfiguration kann dem zweiten Prioritätsfaktor die größte Gewichtung, dem dritten Prioritätsfaktor die zweitgrößte Gewichtung, dem ersten Prioritätsfaktor die drittgrößte Gewichtung, dem fünften Prioritätsfaktor die viertgrößte Gewichtung und dem vierten Prioritätsfaktor die geringste Gewichtung zugewiesen werden. Die beispielhaften Ausführungsformen sind jedoch nicht auf diese Beispiele beschränkt und können jedem implementierten Prioritätsfaktor eine beliebige Gewichtung zukommen lassen.
  • Die UE 110 kann bei der Priorisierung von anzukündigenden Bandenkombinationen auch ENDC-bezogene Prioritätsfaktoren nutzen. Ein erster ENDC-bezogener Prioritätsfaktor bezieht sich darauf, ob eine Bandkombination eine dynamische Leistungsverteilung unterstützt. Zum Beispiel kann die UE 110 zu einer maximalen Sendeleistung in der Lage sein. Dynamische Leistungsverteilung bezieht sich auf ein duales Übertragungsszenario, bei dem die UE 110 die Sendeleistung ungleich verteilen kann, indem sie eine erste Sendeleistung für die Kommunikation über die eine RAT (z. B. LTE, 5G NR) und eine zweite Sendeleistung für die Kommunikation über die andere RAT verwendet. Die erste Sendeleistung und die zweite Sendeleistung in Kombination sind gleich oder kleiner als die maximale Sendeleistung. Dynamische Leistungsverteilung steht im Gegensatz zu einem gleichen Leistungsverteilungsschema, bei dem die UE 110 dieselbe Sendeleistung für beide RAT verwendet. Somit kann die UE 110 diesen Prioritätsfaktor nutzen, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass eine Bandkombination, die eine dynamische Leistungsverteilung unterstützt, angekündigt wird.
  • Ein zweiter ENDC-bezogener Prioritätsfaktor bezieht sich darauf, ob eine Bandkombination eine duale Leistungsverstärkung unterstützt. Die duale Bandleistungsarchitektur ermöglicht es der UE 110, zwischen zwei unterschiedlichen Frequenzbändern umzuschalten. Anstatt für jedes Band einen separaten Leistungsverstärker zu verwenden, kann die UE 110 einen dualen Bandleistungsverstärker für die Kommunikation über eine Intra-Band-Kombination verwenden, die eine duale Leistungsverstärkung unterstützt. Somit kann die UE 110 diesen Prioritätsfaktor nutzen, um sicherzustellen, dass eine Bandkombination, die duale Leistungsverstärkung unterstützt, angekündigt wird.
  • Ein dritter ENDC-bezogener Prioritätsfaktor bezieht sich darauf, ob eine Bandkombination ein Band aus dem Frequenzbereich 1 (FR1) oder dem Frequenzbereich 2 (FR2) einschließt. Beispielsweise können Frequenzbänder für 5G NR in FR1 und FR2 getrennt sein. FR1 schließt Bänder unter 6 GHz ein, von denen manche auch von LTE genutzt werden. FR2 kann Frequenzbänder im Millimeterwellenbereich (mmWave) einschließen (z. B. ca. 24 GHz bis 53 GHz). FR1-Bänder können LTE- und 5G-NR-Uplink-Sharing nur über Zeitmultiplex (time division multiplexing, TDM), nur über Frequenzmultiplex (frequency division multiplexing, FDM) oder beides unterstützen. Ferner können FR1-Bänder Uplink-Umschaltung zwischen LTE- und 5G-NR unterstützen. Somit kann es die UE 110 bevorzugen, Bandkombinationen zu priorisieren, die FR1-Bänder enthalten, da die FR1-Bänder Fähigkeiten wie Uplink Sharing und Uplink-Umschaltung zwischen LTE und 5G NR unterstützen können.
  • Die UE 110 kann bei der Priorisierung von anzukündigenden Bandenkombinationen auch einen IMS-bezogene Prioritätsfaktor nutzen. Der IMS-bezogene Prioritätsfaktor kann darauf bezogen sein, ob die Bandkombination IMS-Sprachdienste unterstützt. Zum Beispiel können IMS-Sprachdienste in 5G NR nicht durch jedes Frequenzband unterstützt werden. Somit kann die UE 110 diesen Prioritätsfaktor nutzen, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass eine Bandkombination, die ein Band einschließt, das IMS-Sprachdienste unterstützt, angekündigt wird.
  • Die Leistungsprioritätsfaktoren, MIMO-bezogenen Prioritätsfaktoren, ENDC-bezogenen Prioritätsfaktoren und IMS-bezogenen Prioritätsfaktoren werden lediglich zu veranschaulichenden Zwecken bereitgestellt. Verschiedene Einheiten können sich mit unterschiedlichen Namen auf ähnliche Konzepte beziehen, und die beispielhaften Ausführungsformen können sich auf eine beliebige Anzahl von Prioritätsfaktoren beziehen, die einem bestimmten Merkmal entsprechen.
  • 6 zeigt ein Verfahren 600 zum Priorisieren von anzukündigenden Bandkombinationen gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen. Das Verfahren 600 wird im Hinblick auf die UE 110, die Netzwerkanordnung 100, das Signalisierungsdiagramm 300 und das Signalisierungsdiagramm 400 beschrieben.
  • In dem folgenden beispielhaften Szenario befindet sich die UE 110 auf einer Zelle einer entsprechenden RAT. Die UE 110 befindet sich im RRC-Verbindungszustand und wurde angesteuert, um dem Netzwerk UE-Fähigkeitsinformationen bereitzustellen.
  • In 605 kann die UE 110 eine Vielzahl von Bandkombinationen bestimmen, die die UE 110 für die Kommunikation mit dem Netzwerk nutzen kann. Zum Beispiel kann die UE 110 bestimmen, dass eine Vielzahl von Bandkombinationen für ENDC und/oder CA verwendet werden kann. Wenn die UE 110 im NSA-Modus für 5G betrieben wird, kann die UE 110 Bandkombinationen bestimmen, die für CA auf LTE, CA auf 5G NR und/oder für ENDC verwendet werden können. Wenn die UE 110 im SA-Modus für 5G betrieben wird, kann die UE 110 Bandkombinationen bestimmen, die für CA auf 5G NR verwendet werden können.
  • Während des Betriebs kann die UE 110 Bandkombinationen bestimmen, indem sie ihren Sendeempfänger 225 auf verschiedene Frequenzbänder abstimmt und Informationen verarbeitet, die auf jedem Frequenzband empfangen werden. Anschließend kann die UE 110 auf der Grundlage verschiedener Faktoren bestimmen, welche Bandkombinationen von der UE 110 unterstützt werden können, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, Messdaten, die bestimmten Frequenzbändern entsprechen, die einen bestimmten Signal- oder Bittyp identifizieren, der über ein bestimmtes Frequenzband übertragen wird, gespeicherte Daten, die angeben, welche Frequenzbänder die UE 110 zuvor für die Kommunikation mit dem Netzwerk verwendet hat, usw.
  • Die UE 110 kann auch in der Lage sein, die Leistung, Fähigkeiten und/oder Funktionen zu bestimmen, die die Bandkombinationen unterstützen können, indem sie über ein Frequenzband empfangene Informationen verarbeitet oder eine Nachricht vom Netzwerk empfängt. Beispielsweise kann die UE 110 Informationselemente (IE) empfangen, die anzeigen können, dass ein Band in der Lage ist, eine bestimmte Downlink-Bandbreite, eine bestimmte Uplink-Bandbreite, eine maximale Anzahl von MIMO-Schichten für den gemeinsam genutzten physischen Downlink-Kanal (PDSCH), eine maximale Anzahl von MIMO-Schichten für den gemeinsam genutzten physischen Uplink-Kanal (PUSCH), dynamische Leistungsverteilung, IMS-Sprachdienste usw. bereitzustellen. Durchschnittsfachleute würden verstehen, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, zu bestimmen, welche Bandkombinationen die UE 110 für die Kommunikation mit dem Netzwerk nutzen kann und die Fähigkeiten oder Funktionen, die eine Bandkombination unterstützen kann. Die beispielhaften Ausführungsformen können auf eine Vielzahl von Bandkombinationen angewendet werden, die in jeder geeigneten Weise bestimmt werden. In 610 bestimmt die UE 110 eine Anzahl von Bandkombinationen, die dem Netzwerk angekündigt werden können. Wie vorstehend erwähnt, kann die UE hinsichtlich der Anzahl von Bandkombinationen, die angekündigt werden können, aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Gründen begrenzt sein. In diesem Beispiel bestimmt die UE 110, dass die standardbasierte maximale Anzahl von Bandkombinationen 128 Einträge beträgt. So bestimmt die UE 110, dass es zu diesem Zeitpunkt höchstens 128 Bandkombinationen gibt, die in den UE-Fähigkeitsinformationen angegeben werden können.
  • In 615 erzeugt die UE 110 eine Prioritätsreihenfolge der Vielzahl von Bandkombinationen auf der Grundlage eines oder mehrerer Prioritätsfaktoren. Um ein Beispiel bereitzustellen, kann die UE 110 einen Leistungsprioritätsfaktor (z. B. Bandbreite, Anzahl von CC, Anzahl von Schichten, eine Kombination davon usw.) für jede Bandkombination bestimmen und dann die Prioritätsreihenfolge der Vielzahl von Bandkombinationen basierend auf dem jeder Bandkombination entsprechenden Leistungsprioritätsfaktor erzeugen.
  • In einem anderen Beispiel kann die UE 110 die Prioritätsreihenfolge basierend darauf erzeugen, ob jede Bandkombination einen oder mehrere der MIMO-bezogenen Prioritätsfaktoren unterstützt. Wenn die UE 110 beispielsweise bestimmt, dass eine erste Bandkombination einen MIMO-bezogenen Prioritätsfaktor besitzt und eine zweite Bandkombination den MIMO-bezogenen Prioritätsfaktor nicht besitzt, würde die UE 110 es vorziehen, dass das Netzwerk die erste Bandkombination verwendet, weil sie ein bestimmtes Merkmal aufweist, z. B. den bevorzugten MIMO-bezogenen Prioritätsfaktor. Dies ermöglicht es der UE 110, die Vielzahl der Bandkombinationen in einer Reihenfolge zu organisieren, die die bevorzugte Bandkombination für die UE 110 angibt. In einem anderen Beispiel kann die UE 110 die Prioritätsreihenfolge auf der Grundlage einer beliebigen Kombination aus (i) einem oder mehreren Leistungsprioritätsfaktoren, (ii) einem oder mehreren MIMO-bezogenen Prioritätsfaktoren, (iii) einem oder mehreren ENDC-bezogenen Prioritätsfaktoren und (iv) dem IMS-bezogenen Prioritätsfaktor erzeugen. Die Bezugnahme auf eine Prioritätsreihenfolge wird jedoch lediglich zu veranschaulichenden Zwecken bereitgestellt. Die UE 110 kann angeben, welche Bandkombinationen die UE 110 bevorzugt, basierend auf einem beliebigen priorisierten Format oder durch Zuordnen irgendeines Indikationstyps zu den angekündigten Bandkombinationen.
  • Ferner kann die UE 110 in einigen beispielhaften Ausführungsformen einen ersten Satz von Prioritätsfaktoren verwenden, um die priorisierte Reihenfolge zu einem ersten Zeitpunkt zu erzeugen, und einen zweiten Satz von Prioritätsfaktoren, der sich von dem ersten Satz von Prioritätsfaktoren unterscheidet, um die priorisierte Reihenfolge zu einem zweiten Zeitpunkt zu erzeugen. Die UE 110 kann den Satz der dynamisch zu verwendenden Prioritätsfaktoren auf der Grundlage von Aspekten wie, aber nicht beschränkt auf, die Art der durchzuführenden Uplink- oder Downlink-Kommunikation (z. B. Daten, Sprache usw.), den Standort der UE 110 und alle Informationen in Bezug auf frühere Fälle, in denen die UE 110 an diesem Standort betrieben wurde, die Netzwerkumgebung, den Netzbetreiber, einen Hinweis aus dem Netzwerk usw. auswählen. Diese Aspekte dienen lediglich der Veranschaulichung. Die UE 110 kann Prioritätsfaktoren implementieren, die zur Erzeugung einer priorisierten Reihenfolge von Bandkombinationen aus jedem geeigneten Grund verwendet werden können.
  • Im folgenden beispielhaften Szenario bestimmt die UE 110, dass in 605 200 Bandkombinationen verfügbar sind und bestimmt, dass in 610 128 Bandkombinationen angekündigt werden sollen. Die UE 110 kann dann jede der 200 Bandkombinationen hinsichtlich eines oder mehrerer Prioritätsfaktoren bewerten. Dies kann es der UE 110 ermöglichen, die 200 Bandkombinationen in einer Prioritätsreihenfolge zusammenzustellen, die angibt, welche Bandkombinationen die Merkmale aufweisen, die die UE 110 vorzugsweise in die Netzverbindung aufnehmen möchte. Dementsprechend kann in diesem Beispiel, wenn die UE-Fähigkeitsinformationen wie nachstehend in 620 beschrieben generiert werden, die UE die 128 Bandkombinationen aus den 200 verfügbaren Bandkombinationen in der Reihenfolge ihrer Präferenz bestimmen und dann die bevorzugten 128 Bandkombinationen in die UE-Fähigkeitsinformationen aufnehmen. Die Bezugnahme auf 128 Bandkombinationen von 200 Bandkombinationen ist jedoch nur beispielhaft. Die beispielhaften Ausführungsformen können auf jede Vielzahl von verfügbaren Bandkombinationen und jede Anzahl von anzukündigenden Bandkombinationen angewendet werden.
  • In einem Beispiel kann die UE 110 die gleiche Gewichtung auf Prioritätsfaktoren anwenden. Jedoch kann die UE 110 auch zwischen Prioritätsfaktoren unterscheiden, indem eine unterschiedliche Gewichtung auf alle oder einige der Prioritätsfaktoren angewendet wird. Ferner kann die UE 110 ein mehrstufiges Verfahren implementieren. Dies kann die Erzeugung einer anfänglichen Prioritätsreihenfolge auf der Grundlage eines oder mehrerer Prioritätsfaktoren einschließen, und wenn dann festgestellt wird, dass einige der Bandkombinationen die gleiche Priorität aufweisen, kann die UE 110 dann einen zweiten oder mehrere Prioritätsfaktoren verwenden, um die anfängliche Prioritätsreihenfolge anzupassen. Beispielsweise kann die UE 110 zunächst die Vielzahl der Bandkombinationen auf der Grundlage ihres entsprechenden Leistungsprioritätsfaktors bewerten. Dies kann eine priorisierte Liste von Bandkombinationen erzeugen. Innerhalb der priorisierten Liste haben jedoch eine erste Bandkombination und eine zweite Bandkombination die gleiche Priorität auf der Grundlage des implementierten Leistungsprioritätsfaktors. Um zwischen den beiden Bandkombinationen zu unterscheiden, kann die UE 110 diese Bandkombinationen bewerten, um festzustellen, ob einer der MIMO-bezogenen Prioritätsfaktoren vorhanden ist. Die beispielhaften Ausführungsformen sind jedoch nicht auf diese Beispiele beschränkt und können Bandkombinationen unter Verwendung jedes Prioritätsfaktors in geeigneter Weise bewerten.
  • In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann die UE 110 Bandkombinationen mit ähnlichen Merkmalen auf der Grundlage der Auswahl einer Downlink-MIMO-Variante priorisieren. Beispielsweise kann eine Bandkombination ein erstes Band mit 4 Schichten, ein zweites Band mit 4 Schichten und ein drittes Band mit 4 Schichten einschließen. Die UE 110 kann jedoch möglicherweise nur 10 akkumulierte Schichten auf dem Downlink nutzen. Somit wäre die UE 110 nicht in der Lage, eine Bandkombination anzukündigen, die das erste Band mit 4 Schichten, das zweite Band mit 4 Schichten und ein drittes Band mit 4 Schichten einschließt, da die 12 akkumulierten Schichten dieser Kombination die Anzahl von Schichten (z. B. 10) überschreiten, die die UE 110 nutzen kann. Folglich kann die UE 110 verschiedene MIMO-Varianten der Bandkombination ankündigen, die auf 10 Schichten begrenzt sind, z. B. (i) eine erste Bandkombination, die das erste Band mit 2 Schichten, das zweite Band mit 4 Schichten und das dritte Band mit 4 Schichten einschließt, (ii) eine zweite Bandkombination, die das erste Band mit 4 Schichten, das zweite Band mit 2 Schichten und das dritte Band mit 4 Schichten einschließt und (iii) eine dritte Bandkombination, die das erste Band mit 4 Schichten, das zweite Band mit 4 Schichten und das dritte Band mit 2 Schichten einschließt. Anstelle der Ankündigung aller drei Bandkombinationen, z. B. (i)-(iii), kann die UE 110 eine MIMO-Variante für die Ankündigung auswählen. Die Auswahl der MIMO-Variante kann auf einer Vielzahl verschiedener Faktoren basieren, wie z. B. welches der drei Bänder mit 4 Schichten angekündigt werden soll, einer Akquisitionsdatenbank, einem der beispielhaften Prioritätsfaktoren, einer standortspezifischen Datenbank, die vom Netzwerk gepflegt wird (z. B. eine Datenbank mit Zellen, die aufgrund des Standorts der UE abgerufen werden), usw.
  • In 620 stellt die UE 110 die UE-Fähigkeitsinformationen auf der Grundlage der Anzahl der Bandkombinationen, die im Netzwerk angekündigt werden sollen, und der Prioritätsreihenfolge zusammen. Somit enthalten die UE-Fähigkeitsinformationen einen Hinweis auf Bandkombinationen, bei denen die UE 110 bestimmt hat, dass sie Merkmale aufweisen, die die UE 110 für die Netzwerkverbindung bevorzugen würde. Die Fähigkeitsinformationen können eine Bandkombination auf eine beliebige von mehreren verschiedenen Arten referenzieren, einschließlich, aber nicht beschränkt auf eine bestimmte Frequenzband-ID, den entsprechenden Frequenzbereich, eine Angabe der CC, die verwendet werden können, den Satz von Merkmalen, die die Bänder unterstützen, die Zelle, die einen CC über das Band bereitstellen soll, die Bandbreite usw.
  • In 625 überträgt die UE 110 die UE-Fähigkeitsinformationen an das Netzwerk. Anschließend kann das Netzwerk die UE 110 mit ENDC und/oder CA konfigurieren, indem es der UE 110 Funkressourcen über eine der angekündigten Bandkombinationen zuweist.
  • In einigen beispielhaften Szenarien kann das Netzwerk der UE 110 eine Funkfrequenzbandliste bereitstellen, die eine Vielzahl von Frequenzbändern einschließt, die das Netzwerk für die Kommunikation über eine bestimmte RAT nutzen kann. Die UE 110 kann diese Funkfrequenzbandliste verwenden, um die priorisierte Liste von Bandkombinationen zu erzeugen.
  • 7 zeigt ein Verfahren 700 zum Priorisieren von anzukündigenden Bandkombinationen unter Verwendung einer vom Netzwerk bereitgestellten Funkfrequenzbandliste gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen. Das Verfahren 700 wird im Hinblick auf die UE 110, die Netzwerkanordnung 100, das Signalisierungsdiagramm 300 und das Signalisierungsdiagramm 400 beschrieben.
  • In dem folgenden beispielhaften Szenario befindet sich die UE 110 auf einer Zelle einer entsprechenden RAT. Die UE 110 befindet sich im RRC-Verbindungszustand und wurde angesteuert, um dem Netzwerk UE-Fähigkeitsinformationen bereitzustellen.
  • In 705 bestimmt die UE 110 eine Vielzahl von Bandkombinationen, die die UE 110 für die Kommunikation mit dem Netzwerk auf der Grundlage der vom Netzwerk bereitgestellten Funkfrequenzbandliste nutzen kann.
  • In einigen Szenarien kann das Netzwerk der UE 110 eine Funkfrequenzbandliste für LTE und eine Funkfrequenzbandliste für 5G NR bereitstellen. Zum Beispiel kann eine erste Funkfrequenzbandliste für LTE sein und Band 1, Band 2, Band 3, Band 4 und Band 5 einschließen, und eine zweite Funkfrequenzbandliste kann für 5G NR sein und die Bänder n1, n2, n3, n4 und n5 einschließen. Jede Frequenzbandliste kann eine Anzeige der Priorität enthalten. Beispielsweise können die Bänder nach ihrer Priorität geordnet werden, so dass Band 1 eine höhere Priorität als die Bänder 2-5 und Band n1 eine höhere Priorität als die Bänder n2-n5 hat. Somit kann die UE 110 unter Verwendung der Bänder aus der ersten Frequenzbandliste und der Bänder aus der zweiten Frequenzbandliste eine Vielzahl von Bandkombinationen für CA und/oder ENDC bestimmen. Die beispielhaften Ausführungsformen sind nicht auf eine Funkfrequenzbandliste beschränkt, die die vorstehend genannte Anzahl oder diese bestimmten Bänder einschließt. Die beispielhaften Ausführungsformen können auf eine Frequenzbandliste angewendet werden, die eine beliebige Anzahl von Frequenzbändern und jedes Frequenzband einschließt, das entweder mit LTE oder 5G NR assoziiert ist. Ferner sind die beispielhaften Ausführungsformen nicht auf eine vom Netzwerk geordnete Funkfrequenzbandliste beschränkt, um anzuzeigen, welche Bänder das Netzwerk für die Nutzung durch die UE 110 bevorzugen würde. Die beispielhaften Ausführungsformen können so angewendet werden, dass das Netzwerk Informationen in jedem geeigneten Format darüber bereitstellt, welche Frequenzbänder verwendet werden können, und das Netzwerk kann eine Präferenz auf jede geeignete Weise anzeigen.
  • In einigen Szenarien stellt das Netzwerk möglicherweise nur eine Funkfrequenzbandliste für eine der RAT, z. B. LTE oder 5G NR, bereit. Beispielsweise kann sich die UE 110 im Netzwerk registrieren, während sie auf dem LTE-RAT ist, und die Funkfrequenzbandliste für LTE empfangen, die einen Hinweis auf die LTE-Bänder gibt, die die UE 110 für Kommunikationen nutzen kann. Während des Betriebs kann die UE 110 auf die 5G-NR-RAT übergehen und eine Aktualisierung der Registrierung durchführen. Wenn das Netzwerk jedoch der UE 110 die Fähigkeitsabfragenachricht sendet, enthält sie nicht die Funkfrequenzbandliste für das 5G-NR-RAT. In dieser Art von Szenario kann die UE 110 die Informationen aus der Funkfrequenzbandliste für LTE nutzen, um die Frequenzbänder sowohl für LTE als auch für 5G NR zu bestimmen. Zum Beispiel überschneidet sich FR1 für 5G NR mit dem LTE-Spektrum. So kann die UE 110 erkennen, dass ein LTE-Band (z. B. Band 12) in die Frequenzbandliste aufgenommen wurde und das LTE-Band auf sein Spektrum-Äquivalent in 5G NR (z. B. Band n12) abbilden. Wenn die UE 110 nur über eine Frequenzbandliste für 5G NR verfügt, kann sie in ähnlicher Weise feststellen, dass ein 5G-NR-Band (z. B. Band n12) in die Frequenzbandliste eingeschlossen wurde, und das 5G-NR-Band auf sein Spektrum-Äquivalent in LTE (z. B. Band 12) abbilden.
  • In 710 bestimmt die UE 110 eine Anzahl von Bandkombinationen, die dem Netzwerk angekündigt werden können. Dies ist ähnlich zu 610 des Verfahrens 600.
  • In 715 erzeugt die UE 110 eine anfängliche Prioritätsreihenfolge der Vielzahl von Bandkombinationen auf der Grundlage der in der Funkfrequenzbandliste angegebenen Priorität. Zum Beispiel betrachte man ein beispielhaftes Szenario, in dem das Netzwerk eine erste Funkfrequenzbandliste für LTE bereitstellt, die Band 1, Band 2 und Band 3 einschließt. Das Netz stellt auch eine zweite Funkfrequenzbandliste für 5G NR bereit, die Band n1, Band n2 und Band n3 einschließt. Wie vorstehend erwähnt, kann das Netzwerk auf der Grundlage der Reihenfolge der Bänder in der jeweiligen Funkfrequenzbandliste angeben, welche Bänder das Netzwerk für die Nutzung durch die UE 110 bevorzugen würde. Die UE 110 kann die Prioritätsreihenfolge für die Bandkombinationen basierend auf dem Anwenden einer Gewichtung auf jedes der Bänder in einer Bandkombination erzeugen. Die Gewichtung für jedes Band kann auf der vom Netzwerk angegebenen Priorität innerhalb der jeweiligen Frequenzbandlisten basieren. Beispielsweise wird sowohl Band 1 als auch Band n1 von der UE 110 die höchste Priorität zugewiesen, sowohl Band 2 als auch Band n2 wird von der UE 110 die zweithöchste Priorität zugewiesen und sowohl Band 3 als auch Band n3 wird von der UE 110 die niedrigste Priorität zugewiesen. Somit weist in diesem Beispiel der erste Eintrag in der LTE-Frequenzbandliste (z. B. Band 1) die gleiche Priorität wie der erste Eintrag in der 5G-NR-Frequenzbandliste (z. B. Band n1) auf. Die UE 110 kann die Prioritätsreihenfolge der Vielzahl von Bandkombinationen basierend auf der kumulierten gewichteten Priorität für jede Bandkombination erzeugen. In einigen beispielhaften Szenarien kann die UE 110 auch die Prioritätsfaktoren (z. B. Leistungspriorität, MIMO-bezogene Priorität, ENDC-bezogene Priorität usw.) berücksichtigen, wenn sie die anfängliche Prioritätsreihenfolge der Vielzahl der Bandkombinationen erzeugt.
  • In 720 bestimmt die UE 110, ob einige der Bandkombinationen aus der anfänglichen Prioritätsreihenfolge die gleiche gewichtete Priorität haben. Wenn keine der Bandkombinationen aus der anfänglichen Prioritätsreihenfolge die gleiche gewichtete Priorität aufweisen, fährt das Verfahren 700 mit 730 fort. Wenn zwei oder mehr Bandkombinationen dieselbe gewichtete Priorität aufweisen, fährt das Verfahren 700 mit 725 fort.
  • In 725 passt die UE 110 die Priorität der zwei oder mehr Bandkombinationen mit der gleichen gewichteten Priorität in der anfänglichen Prioritätsreihenfolge an, indem sie jede der zwei oder mehr Bandkombinationen im Hinblick auf einen oder mehrere Prioritätsfaktoren bewertet. Beispielsweise kann die UE 110 in einem Beispiel einen Leistungsprioritätsfaktor für jede der zwei oder mehr Bandkombinationen bestimmen und dann eine angepasste Prioritätsreihenfolge erzeugen. Die UE 110 kann auch jede Bandkombination im Hinblick auf jeden der vorstehend erwähnten MIMO-bezogenen Prioritätsfaktoren, ENDC-bezogenen Prioritätsfaktoren oder IMS-Prioritätsfaktoren bewerten. Dementsprechend zeigen 715-720 einen mehrstufigen Bewertungsprozess mit einem ersten Schritt, der die Bestimmung einer anfänglichen Prioritätsreihenfolge der Vielzahl von Bandkombinationen auf der Grundlage der in den Funkfrequenzbandlisten angegebenen Priorität einschließt, und einem zweiten Schritt, der die Anpassung der Prioritätsreihenfolge auf der Grundlage eines oder mehrerer Prioritätsfaktoren einschließt.
  • In 730 stellt die UE 110 die UE-Fähigkeitsinformationen auf der Grundlage der Anzahl der Bandkombinationen, die im Netzwerk angekündigt werden sollen, und der Prioritätsreihenfolge zusammen. Dies ist ähnlich zu 620 des Verfahrens 600. In diesem Beispiel kann die Prioritätsreihenfolge jedoch entweder die ursprüngliche Prioritätsreihenfolge oder die angepasste Prioritätsreihenfolge sein, je nachdem, ob in 720 zwei oder mehr Bandkombinationen die gleiche gewichtete Priorität aufweisen.
  • In 735 überträgt die UE 110 die UE-Fähigkeitsinformationen an das Netzwerk. Anschließend kann das Netzwerk die UE 110 mit ENDC und/oder CA konfigurieren, indem es der UE 110 Funkressourcen über eine der angekündigten Bandkombinationen zuweist.
  • Die UE 110 kann bei der Priorisierung von Bandkombinationen, die angekündigt werden sollen, auch berücksichtigen, ob eine Bandkombination einen ergänzenden Uplink unterstützt. Der ergänzende Uplink bezieht sich allgemein auf ein Frequenzband, das von einer Zelle konfiguriert wird, um die Uplink-Abdeckung zu verbessern, und ist verschieden von dem Frequenzband, das üblicherweise von der Zelle für Uplink-Kommunikationen verwendet wird. Der ergänzende Uplink kann im NSA-Modus und im SA-Modus unterstützt werden.
  • 8 zeigt ein Beispiel für eine ergänzende Uplink-Abdeckung. Die Zelle 805 hat einen ersten Abdeckungsbereich 810, der sowohl Downlink- als auch Uplink-Kommunikationen über ein erstes Frequenzband unterstützen kann. Die Zelle 805 hat auch einen zweiten Abdeckungsbereich 815. In der Regel ist die Zellabdeckung für die Uplink-Richtung geringer als für die Downlink-Richtung, da die Sendeleistung für die UE 110 nicht so hoch ist wie die Sendeleistung für die Zelle 805. Somit unterstützt in diesem Beispiel der zweite Abdeckungsbereich 815 die Downlink-Kommunikationen über das erste Frequenzband. Die Zelle 805 hat auch einen dritten Abdeckungsbereich 820. Der dritte Abdeckungsbereich 820 ist die ergänzende Uplink-Abdeckung. Daher kann die Zelle 805 mit einem ergänzenden Uplink-Band konfiguriert werden, um die Abdeckung der Zelle 805 für die Uplink-Kommunikationen zu erweitern. 8 soll nicht darauf hinweisen, dass Downlink-Abdeckung, Uplink-Abdeckung oder ergänzende Uplink-Abdeckung eine bestimmte Größe oder einen bestimmten Anteil im Verhältnis zueinander aufweisen. 8 ist lediglich vorgesehen, um zu demonstrieren, dass ergänzender Uplink die Zellabdeckung für Uplink-Kommunikationen erweitern kann.
  • 9 zeigt ein Verfahren 900 zum Priorisieren von Bandkombinationen, die ergänzenden Uplink unterstützen, gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen. Das Verfahren 900 wird im Hinblick auf die UE 110, die Netzwerkanordnung 100, das Verfahren 600 und das Verfahren 700 beschrieben.
  • In 905 bestimmt die UE 110 eine Vielzahl von Bandkombinationen, die die UE 110 für die Kommunikation mit dem Netzwerk auf der Grundlage der vom Netzwerk bereitgestellten Funkfrequenzbandliste nutzen kann. 905 kann entweder 605 des Verfahrens 600 oder 705 des Verfahrens 700 ähnlich sein.
  • In 910 bestimmt die UE 110 eine Anzahl von Bandkombinationen, die dem Netzwerk angekündigt werden sollen. Dies ist ähnlich zu 610 des Verfahrens 600.
  • In 915 bestimmt die UE 110, ob eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist. Die vorbestimmte Bedingung kann der UE 110 angeben, ob die Verwendung von ergänzendem Uplink die Leistung verbessern würde. Wie vorstehend unter Bezugnahme auf 8 angegeben, kann ergänzender Uplink in einigen Bereichen redundant sein. Da der ergänzende Uplink nicht in allen Szenarien die Leistung verbessert, zieht es die UE 110 möglicherweise vor, Bandkombinationen, die den ergänzenden Uplink unterstützen, zu priorisieren, wenn die Bedingungen darauf hindeuten, dass der ergänzende Uplink die Leistung verbessern könnte, und Bandkombinationen, die den ergänzenden Uplink unterstützen, zu depriorisieren oder sogar zu entfernen, wenn die Bedingungen darauf hindeuten, dass der ergänzende Uplink die Leistung nicht verbessern könnte. Wenn die vorbestimmte Bedingung in 915 erfüllt ist, fährt das Verfahren 900 mit 920 fort. Wenn die vorbestimmte Bedingung in 915 nicht erfüllt ist, fährt das Verfahren 900 mit 935 fort.
  • In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann die vorbestimmte Bedingung auf von der UE 110 erfahrenen HF-Bedingungen basieren. Wenn z. B. die empfangene Leistung des Referenzsignals (reference signal received power, RSRP) größer als ein vorgegebener Schwellenwert ist (z. B. -50 Dezibel-Milliwatt (dBm), -100 dBm, -110 dBm, -150 dBm usw.), kann dies darauf hindeuten, dass ein ergänzender Uplink die Leistung möglicherweise nicht verbessert. Eine Bezugnahme auf eine bestimmte HF-Metrik oder irgendeinen bestimmten Wert für den entsprechenden vorbestimmten Schwellenwert wird nur zu Veranschaulichungszwecken bereitgestellt. Die beispielhaften Ausführungsformen können jede geeignete Anzeige verwenden, die sich auf HF-Bedingungen bezieht, wenn bestimmt wird, ob ein ergänzender Uplink die Leistung verbessern würde.
  • In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann die vorbestimmte Bedingung auf der Sendeleistung basieren. Wenn z. B. die Sendeleistung größer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist (z. B. 10 Dezibel (dB), 15 dB, 17 dB, 19 dB, 21 dB, 25 dB usw.), kann dies darauf hinweisen, dass ein ergänzender Uplink die Leistung möglicherweise nicht verbessert. Die Bezugnahme auf die Übertragung oder auf einen bestimmten Wert für den entsprechenden vorgegebenen Schwellenwert wird lediglich zu veranschaulichenden Zwecken bereitgestellt. Die beispielhaften Ausführungsformen können jede geeignete Anzeige verwenden, die sich auf die Fähigkeit der UE 110 bezieht, erfolgreich ein Signal an eine Zelle zu übertragen, wenn bestimmt wird, ob ein ergänzender Uplink die Leistung verbessern würde.
  • In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann die vorbestimmte Bedingung auf dem geografischen Standort der UE 110 basieren. Wenn sich die UE 110 beispielsweise an einem geografischen Standort befindet, der mit eingeschränkten Uplink-Bedingungen verbunden ist, kann dies darauf hindeuten, dass ein ergänzender Uplink die Leistung verbessern kann. Der geographische Standort kann auf der Grundlage der vom Netzwerk erhaltenen Informationen, einer von der UE 110 getroffenen Bestimmung auf der Grundlage des Betriebs innerhalb des geographischen Standorts oder anderer Merkmale des geographischen Standorts bestimmt werden. Um ein Beispiel zu nennen: Wenn sich die UE 110 innerhalb einer vorgegebenen Entfernung zu einem Ort wie einem Gewässer, einem Berg oder einem Flughafen befindet, kann dies der UE 110 anzeigen, dass die Uplink-Zellabdeckung möglicherweise begrenzt ist und somit die Leistung durch einen ergänzenden Uplink verbessert werden kann.
  • In 920 erzeugt die UE 110 eine Prioritätsreihenfolge basierend auf der Depriorisierung von Bandkombinationen, die einen ergänzenden Uplink unterstützen. Zum Beispiel kann die UE 110 feststellen, dass ein ergänzender Uplink die Leistung wahrscheinlich nicht verbessern würde. Im Hinblick auf die vorstehenden Beispiele kann dies auftreten, wenn die HF-Bedingungen größer als der vorgegebene Schwellenwert sind, die Sendeleistung größer als der vorgegebene Schwellenwert ist und/oder die UE 110 sich außerhalb eines geografischen Standorts befindet, der mit einer begrenzten Uplink-Bedingung verbunden ist. Die UE 110 kann die priorisierte Reihenfolge nur auf der Grundlage eines ergänzenden Uplinks erzeugen oder die Berücksichtigung eines ergänzenden Uplinks mit jedem anderen Prioritätsfaktor kombinieren. Zum Beispiel kann bei dem Verfahren 600 915-920 in 615 aufgenommen werden. Im Hinblick auf das Verfahren 700 kann 915-920 in 715 und/oder 725 aufgenommen werden.
  • In 925 stellt die UE 110 die UE-Fähigkeitsinformationen auf der Grundlage der Anzahl der Bandkombinationen, die im Netzwerk angekündigt werden sollen, und der Prioritätsreihenfolge zusammen.
  • In 930 überträgt die UE 110 die UE-Fähigkeitsinformationen an das Netzwerk. Anschließend kann das Netzwerk die UE 110 mit ENDC und/oder CA konfigurieren, indem es der UE 110 Funkressourcen über eine der angekündigten Bandkombinationen zuweist.
  • Um auf 915 zurückzukommen, wenn die vorbestimmte Bedingung in 915 nicht erfüllt ist und das Verfahren 900 mit 935 fortfährt. In 935 erzeugt die UE 110 eine Prioritätsreihenfolge basierend auf der Priorisierung von Bandkombinationen, die einen ergänzenden Uplink unterstützen. Zum Beispiel kann die UE 110 feststellen, dass ein ergänzender Uplink die Leistung wahrscheinlich verbessern würde. Im Hinblick auf die vorstehenden Beispiele kann dies auftreten, wenn die HF-Bedingungen kleiner als der vorgegebene Schwellenwert sind, die Sendeleistung geringer als der vorgegebene Schwellenwert ist und/oder die UE 110 sich innerhalb eines geografischen Standorts befindet, der mit einer begrenzten Uplink-Bedingung verbunden ist. Im Hinblick auf das Verfahren 600 kann 915-935 in 615 aufgenommen werden. Im Hinblick auf das Verfahren 700 kann 915-935 in 715 und/oder 725 aufgenommen werden. Anschließend fährt das Verfahren 700 mit 925 fort.
  • Die beispielhaften Ausführungsformen beschreiben verschiedene Mechanismen, die sich auf das Ankündigen von Bandkombinationen beziehen. Diese Mechanismen können in Verbindung mit gegenwärtig implementierten Ankündigungsverfahren für Bandkombinationen, zukünftigen Implementierungen von Ankündigungsverfahren für Bandkombinationen oder unabhängig von anderen Ankündigungsverfahren für Bandkombinationen verwendet werden. Die beispielhaften Ausführungsformen können für jedes Szenario angewandt werden, in dem die UE 110 konfiguriert wird, um dem Netzwerk eine Vielzahl von Bandkombinationen anzukündigen.
  • Obwohl in dieser Anmeldung verschiedene Ausführungsformen beschrieben wurden, die jeweils unterschiedliche Merkmale in verschiedenen Kombinationen aufweisen, werden Fachleute verstehen, dass jedes der Merkmale einer Ausführungsform mit den Merkmalen der anderen Ausführungsformen auf eine Art und Weise kombiniert werden kann, die nicht ausdrücklich ausgeschlossen ist oder die funktionell oder logisch nicht mit dem Betrieb der Vorrichtung oder den angegebenen Funktionen der offenbarten Ausführungsformen in Widerspruch steht.
  • Fachleute werden verstehen, dass die vorstehend beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen in beliebigen geeigneten Software- oder Hardware-Konfigurationen oder Kombinationen davon implementiert werden können. Eine beispielhafte Hardware-Plattform zum Implementieren der beispielhaften Ausführungsformen kann beispielsweise eine Intel x86-basierte Plattform mit kompatiblem Betriebssystem, ein Windows-Betriebssystem, eine Mac-Plattform und ein MAC OS, eine mobile Vorrichtung mit einem Betriebssystem wie iOS, Android usw. einschließen. In einem weiteren Beispiel können die beispielhaften Ausführungsformen des vorstehend beschriebenen Verfahrens als ein Programm ausgeführt werden, das Zeilen von Code beinhaltet, die auf einem nichtflüchtigen computerlesbaren Speichermedium gespeichert sind und die bei der Kompilierung auf einem Prozessor oder Mikroprozessor ausgeführt werden können.
  • Es versteht sich, dass die Verwendung persönlich identifizierbarer Informationen Datenschutzvorschriften und Praktiken folgen sollte, von denen allgemein anerkannt wird, dass sie Industrie- oder Regierungsanforderungen zum Aufrechterhalten der Privatsphäre von Benutzern erfüllen oder überschreiten. Insbesondere sollten persönlich identifizierbare Informationsdaten so verwaltet und gehandhabt werden, dass Risiken eines unbeabsichtigten oder unautorisierten Zugangs oder einer unbeabsichtigten oder unautorisierten Verwendung minimiert werden, und die Art einer autorisierten Verwendung sollte den Benutzern klar angegeben werden.
  • Für Fachleute in diesem Gebiet ist ersichtlich, dass verschiedene Abänderungen der vorliegenden Offenbarung vorgenommen werden können, ohne vom Grundgedanken oder Schutzumfang der Offenbarung abzuweichen. Die vorliegende Offenbarung soll daher Abänderungen und Varianten dieser Offenbarung abdecken, sofern sie innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Patentansprüche und ihrer Äquivalente liegen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 62842174 [0001]
    • US 62/902738 [0001]

Claims (13)

  1. Verfahren, umfassend: bei einer Benutzerausrüstung (user equipment, UE): Empfangen einer Anfrage nach Funkzugangsfähigkeiten der Benutzerausrüstung UE von einem Netzwerk; Bestimmen einer ersten Vielzahl von Bandkombinationen, die die Benutzerausrüstung UE für Kommunikationen mit dem Netzwerk nutzen kann, Bestimmen einer Anzahl von Bandkombinationen, die in einer als Antwort auf die Anfrage generierten Nachricht enthalten sein sollen; Ordnen der Vielzahl von Bandkombinationen in einer priorisierten Reihenfolge von Bandkombinationen auf der Grundlage mindestens eines Prioritätsfaktors; Erzeugen der Nachricht, die die Funkzugriffsfähigkeiten einschließt, wobei die Nachricht eine zweite Vielzahl von Bandkombinationen einschließt, die auf der priorisierten Reihenfolge und der Anzahl von Bandkombinationen basieren, die in einer Nachricht eingeschlossen werden sollen; und Übertragen der Nachricht an das Netzwerk.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Ordnen der Vielzahl von Bandkombinationen ferner darauf beruht, ob jede der Vielzahl von Bandkombinationen einen ergänzenden Uplink unterstützt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, ferner umfassend: Bestimmen, ob eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, wobei, wenn eine oder mehrere Bandkombinationen einen ergänzenden Uplink unterstützen und die vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, die eine oder mehreren Bandkombinationen depriorisiert werden, und wobei, wenn die eine oder die mehreren Bandkombinationen einen ergänzenden Uplink unterstützen und die vorbestimmte Bedingung nicht erfüllt ist, die eine oder die mehreren Bandkombinationen priorisiert werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Prioritätsfaktor einen Leistungsprioritätsfaktor, einen MIMO-bezogenen Prioritätsfaktor (Multiple Input Multiple Output), einen ENDC-bezogenen Prioritätsfaktor (duale Konnektivität von LTE und NR) oder einen IMS-Prioritätsfaktor (Internet Protocol (IP) Multimedia Subsystem) umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der MIMO-bezogene Prioritätsfaktor umfasst, ob eine Bandkombination ein Band einschließt, das Intra-Band-Komponententräger und MIMO-Kommunikation (Multiple Input Multiple Output) unterstützt.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der MIMO-bezogene Prioritätsfaktor umfasst, ob eine Bandkombination ein Band einschließt, das lückenlose Messungen und MIMO-Kommunikation (Multiple Input Multiple Output) unterstützt.
  7. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der MIMO-bezogene Prioritätsfaktor umfasst, ob eine Bandkombination ein Band einschließt, das UL-MIMO-Kommunikation (Uplink Multiple Input Multiple Output) und 256-QAM (256-Quadratur-Amplitude) unterstützt.
  8. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der MIMO-bezogene Prioritätsfaktor umfasst, ob eine Bandkombination ein Band einschließt, das eine Empfänger-Diversität höherer Ordnung (higher order receiver diversity, HORxD) und MIMO-Kommunikation (Multiple Input Multiple Output) unterstützt.
  9. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der MIMO-bezogene Prioritätsfaktor umfasst, ob eine Bandkombination eine Bandkombination einschließt, die MIMO-Kommunikation (Multiple Input Multiple Output) auf dem Band höherer Ordnung unterstützt.
  10. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der ENDC-bezogene Prioritätsfaktor umfasst, ob eine Bandkombination eine Bandkombination einschließt, die dynamische Leistungsverteilung unterstützt.
  11. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der ENDC-bezogene Prioritätsfaktor umfasst, ob eine Bandkombination eine Bandkombination einschließt, die duale Leistungsverstärkung unterstützt.
  12. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der ENDC-bezogene Prioritätsfaktor umfasst, ob eine Bandkombination ein Band innerhalb des Frequenzbereichs 1 (FR1) einschließt.
  13. Benutzerausrüstung (UE), umfassend: einen Sendeempfänger, der konfiguriert ist, um sich mit einem Netzwerk zu verbinden; und ein Prozessor, der dazu konfiguriert ist, ein beliebiges der Verfahren der Ansprüche 1-12 durchzuführen.
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US62/902,738 2019-09-19
US16/862,778 US11765574B2 (en) 2019-05-02 2020-04-30 Advertising user equipment capability
US16/862,778 2020-04-30

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