DE102021125778A1 - Gemeinsame kanalbelegungszeit für systeme, die über 52,6 ghz arbeiten - Google Patents

Gemeinsame kanalbelegungszeit für systeme, die über 52,6 ghz arbeiten Download PDF

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DE102021125778A1
DE102021125778A1 DE102021125778.6A DE102021125778A DE102021125778A1 DE 102021125778 A1 DE102021125778 A1 DE 102021125778A1 DE 102021125778 A DE102021125778 A DE 102021125778A DE 102021125778 A1 DE102021125778 A1 DE 102021125778A1
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Gang Xiong
Dmitry Dikarev
Dae Won Lee
Salvatore Talarico
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Abstract

Eine Vorrichtung eines Kommunikationsgeräts, die für den Betrieb in einem 5G-Netzwerk eingerichtet ist, wobei die Vorrichtung so eingerichtet ist, dass sie ein initiierendes Gerät oder ein antwortendes Gerät ist. Die initiierende Vorrichtung ist so eingerichtet, dass sie eine Freier-Kanal-Bewertung durchführt, um einen Kanal in einer Bandbreite von mehr als 52,6 GHz zu erfassen; den Kanal für die gemeinsame Nutzung mit einer antwortenden Vorrichtung konfiguriert, wobei ein erster Teil des Kanals für die Übertragung von der Vorrichtung und ein zweiter Teil des Kanals für die Übertragung von der antwortenden Vorrichtung zugewiesen wird; und eine erste Übertragung in dem ersten Teil des Kanals an die antwortende Vorrichtung überträgt. Die antwortende Vorrichtung ist so eingerichtet, dass sie von einer einleitenden Vorrichtung die erste Übertragung empfängt und an die einleitende Vorrichtung eine zweite Übertragung in dem zweiten Teil des Kanals sendet, wobei ein Ende der ersten Übertragung und ein Anfang der zweiten Übertragung durch eine Lücke getrennt sind.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht Priorität gegenüber der vorläufigen US-Patentanmeldung Ser. Nr. US 63/088,330 , eingereicht am 6. Oktober 2020 (AD2883).
  • HINTERGRUND
  • Verschiedene Ausführungsformen können sich allgemein auf das Gebiet der Drahtlos-Kommunikation beziehen.
  • Figurenliste
  • Verschiedene Aspekte der vorliegenden Offenbarung werden im Folgenden anhand verschiedener Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen erläutert. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgetreu gezeichnet. In den Figuren sind identische oder ähnliche Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
    • 1 veranschaulicht ein Beispiel, bei dem ein System aus einem gNB und zwei UEs besteht, die gemäß einer oder mehrerer Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung von zwei verschiedenen Beams bedient werden.
    • 2 veranschaulicht eine beispielhafte Konfiguration einer Kanalbelegungszeit (COT) gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
    • 3 veranschaulicht beispielhafte Konfigurationen einer Kanalbelegungszeit, die von einem Benutzergerät gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung erfasst wird.
    • 4 veranschaulicht beispielhafte Konfigurationen eines Reservierungssignals gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
    • 5 veranschaulicht ein beispielhaftes Zeitdiagramm für die Erfassung eines COT mit direktionalem Listen before Talk (LBT) über mehrere Richtungen gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
    • 6 zeigt ein exemplarisches Beispiel eines weiteren Zeitdiagramms für die Erfassung eines COT mit Richtungshören vor dem Sprechen (LBT) über mehrere Richtungen gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
    • 7 zeigt ein exemplarisches Beispiel eines anderen Zeitdiagramms für die Erfassung eines COT mit Richtungshören vor dem Sprechen (LBT) über mehrere Richtungen gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
    • 8 zeigt ein exemplarisches Beispiel eines anderen Zeitdiagramms für die Erfassung eines COT mit Richtungshören vor dem Sprechen (LBT) über mehrere Richtungen gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
    • 9 zeigt ein beispielhaftes Beispiel einer Netzwerkumgebung für gerichtetes LBT über mehrere Richtungen gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen.
    • 10 zeigt ein Netzwerk 1000 gemäß verschiedenen Ausführungsformen.
    • 11 zeigt schematisch ein Drahtlos-Netzwerk 1100 gemäß verschiedenen Ausführungsformen.
    • 12 ist ein Blockdiagramm, das Komponenten gemäß einigen Ausführungsbeispielen zeigt, die in der Lage sind, Anweisungen von einem maschinenlesbaren oder computerlesbaren Medium (z.B. einem nicht-transitorischen maschinenlesbaren Speichermedium) zu lesen und eine oder mehrere der hierin erörterten Methoden durchzuführen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die folgende detaillierte Beschreibung bezieht sich auf die beigefügten Zeichnungen. Die gleichen Referenznummern können in verschiedenen Zeichnungen verwendet werden, um gleiche oder ähnliche Elemente zu identifizieren. In der folgenden Beschreibung werden zum Zwecke der Erläuterung und nicht der Einschränkung spezifische Details aufgeführt, wie z.B. bestimmte Strukturen, Architekturen, Schnittstellen, Techniken usw., um ein gründliches Verständnis der verschiedenen Aspekte der verschiedenen Ausführungsformen zu ermöglichen. Es wird jedoch für den Fachmann, der die Vorteile der vorliegenden Offenbarung kennt, offensichtlich sein, dass die verschiedenen Aspekte der verschiedenen Ausführungsformen in anderen Beispielen, die von diesen spezifischen Details abweichen, praktiziert werden können. In bestimmten Fällen werden Beschreibungen bekannter Vorrichtungen, Schaltungen und Verfahren weggelassen, um die Beschreibung der verschiedenen Ausführungsformen nicht durch unnötige Details zu verwässern. Für die Zwecke des vorliegenden Dokuments bedeuten die Ausdrücke „A oder B“ und „A/B“ (A), (B) oder (A und B).
  • Die mobile Kommunikation hat sich von den frühen Sprachsystemen bis zur heutigen hochentwickelten integrierten Kommunikationsplattform erheblich weiterentwickelt. Das Drahtlos-Kommunikationssystem der nächsten Generation, 5G oder New Radio (NR), wird den Zugang zu Informationen und die gemeinsame Nutzung von Daten überall und jederzeit durch verschiedene Nutzer und Anwendungen ermöglichen. Es wird erwartet, dass NR ein einheitliches Netzwerk/System sein wird, das sehr unterschiedliche und manchmal widersprüchliche Leistungsdimensionen und Dienste erfüllen soll. Diese vielfältigen mehrdimensionalen Anforderungen werden durch unterschiedliche Dienste und Anwendungen bestimmt. Im Allgemeinen wird sich NR auf der Grundlage des 3rd Generation Partnership Project (3GPP) Long Term Evolution (LTE)-Advanced mit zusätzlichen potenziellen neuen Funkzugangstechnologien (RATs) entwickeln, um das Leben der Menschen mit besseren, einfachen und nahtlosen Drahtlos-Konnektivitätslösungen zu bereichern. NR wird es ermöglichen, alles drahtlos zu verbinden und schnelle, reichhaltige Inhalte und Dienste zu liefern.
  • Um die Fähigkeiten von NR weiter zu verbessern, wurden mehrere Work Items (WI) und Study Items (SI) für Rel.17 genehmigt, darunter ein SI zur Unterstützung von NR im Band zwischen 52,6 und 71 GHz mit den folgenden Zielen:
  • Untersuchung der erforderlichen Änderungen an NR unter Verwendung der bestehenden Download/Upload (DL/UL) NR-Wellenform zur Unterstützung des Betriebs zwischen 52,6 GHz und 71 GHz.
  • Untersuchung der anwendbaren Numerologie einschließlich des Unterträgerabstands, der Kanalbandbreite (BW) (einschließlich der maximalen BW) und ihrer Auswirkungen auf das Design der physikalischen Schicht im Frequenzbereich 2 (FR2) zur Unterstützung der Systemfunktionalität unter Berücksichtigung praktischer Hochfrequenzbeeinträchtigungen in Bezug auf das Funkzugangsnetzwerk [RAN1, RAN4].
  • Identifizierung potenzieller kritischer Probleme mit physikalischen Signalen/Kanälen in Bezug auf RAN 1.
  • Untersuchung des Kanalzugangsmechanismus unter Berücksichtigung potenzieller Interferenzen mit/von anderen Knoten, unter der Annahme eines strahlbasierten Betriebs, um die regulatorischen Anforderungen zu erfüllen, die für unlizenzierte Frequenzen zwischen 52,6 GHz und 71 GHz gelten [RAN1].
  • Alle potenziellen Interferenzauswirkungen können, sofern sie erkannt werden, Lösungen zur Interferenzminderung als Teil des Kanalzugangsmechanismus erfordern.
  • Das zweite Ziel dieser SI besteht darin, den Betrieb von NR auch in den unlizenzierten Bändern zu ermöglichen, die weltweit im Frequenzbereich 52,6 - 71 GHz verfügbar sind, wie in Tabelle 1 dargestellt. Tabelle 1 fasst die Regionen und die damit verbundenen verfügbaren lizenzfreien Bänder zusammen, gibt aber auch einen Überblick über die rechtlichen Anforderungen, die in jeder Region für den Betrieb in diesen Bändern erfüllt werden müssen.
  • Tabelle 1 - Zusammenfassung der globalen Regel-Einschränkungen innerhalb des 52.6-71 GHz Frequenzbands.
    Tabelle 1
    ITU-R Regionen Region 1 Region 2
    Länder Europa /CEPT Südafrika USA Kanada Brasilien Mexiko
    Max Durchschn. EIRP 40 dBm 40 dBm 40 dBm 40 dBm 27dBm
    PSD (dBm/MHz) 13
    Max Spitze EIRP (dBm) 43 43 85
    OCB [70% bis 100%] [70% bis 100%]
    Spektrumzugriff LBT
    Tabelle 1 (fortgesetzt)
    ITU-R Regionen Region 3
    Länder China Japan Korea Indien Singapur Australien
    Max Durchschn. EIRP 44 dBm 40 dBm 27 dBm 20 dBm
    PSD (dBm/MHz) 13
    Max Spitze EIRP (dBm) 47 <=24 43 40 43
    OCB <9 GHz Innerhalb 57 bis 66 GHz
    Spektrumzugriff LBT für Sendeleistung >10 dBm
  • Für die Regionen, die zur ITU-Region 1 gehören, sind zusätzliche Anleitungen für die Konformitätsprüfung und die Einhaltung der regulatorischen Anforderungen in der ETSI EN 302 567 „Multiple-Gigabit/s-Funkgeräte, die im 60-GHz-Band betrieben werden; Harmonisierte Norm für den Zugang zum Funkspektrum“, Juli 2017, verfügbar, die Teil der harmonisierten Normen ist, die aufgrund von Normungsaufträgen der Europäischen Kommission erstellt wurden. Laut ETSI EN 302 567 heißt es in dem Text ausdrücklich, dass „Listen before Talk“ (LBT) unter allen Umständen von einem initiierenden Gerät verwendet werden muss, um eine Kanalbelegungszeit (COT) von höchstens 5 ms zu erreichen. Es wird jedoch auch erklärt, dass innerhalb einer Kanalbelegungszeit keine weiteren LBTs erforderlich sind, weder von dem initiierenden Gerät noch von antwortenden Geräten, nachdem diese erfolgreich erworben wurde.
  • Da in diesem Frequenzbereich die Ausbreitungsbeschränkungen ziemlich stark sein können, werden wahrscheinlich Strahlformung und gerichtete Übertragungen verwendet. Die Verwendung schmaler Strahlen verbessert die räumliche Wiederverwendung und ermöglicht es, Interferenzen zu vermindern. Wenn jedoch in diesem Szenario die vom ETSI BRAN vorgeschriebene LBT in einer omnidirektionalen Weise durchgeführt wird, wie sie für das Sub-6-GHz-Band verwendet wird, kann dies einen sehr übermäßigen Schutz darstellen und die räumliche Wiederverwendung sowie die spektrale Effizienz stark beeinträchtigen. Durch die Verwendung dessen, was in der vorliegenden Offenbarung als „omnidirektionale LBT“ bezeichnet wird, wird wahrscheinlich eine Übertragung aus einer Richtung verhindert, die für den vorgesehenen Empfänger keine schädlichen Störungen verursacht. Dieses Problem kann entschärft werden, wenn stattdessen LBT in einer stärker gerichteten Weise durchgeführt wird, was in der vorliegenden Offenbarung als „direktionale LBT“ bezeichnet wird.
  • Wenn direktionale LBT gleichzeitig verwendet wird, um den Kanal in mehreren Richtungen zu erfassen, wäre ein initiierendes Gerät (z.B. Benutzergerät (UE) oder Basisstation (gNB)) durch die potenzielle Durchführung mehrerer CCA-Prozeduren (Clear Channel Assessment) in diesen Richtungen in der Lage, mehrere gleichzeitige COTs zu initiieren. Ist das auslösende Gerät jedoch mit einem Schmalstrahlempfänger ausgestattet, kann das auslösende Gerät möglicherweise Übertragungen aus jeweils einer Richtung empfangen. Aus diesem Grund muss ein gNB die Zeitbereichsressourcenzuweisung (TDRA) für alle UEs so planen, dass sich diese weder innerhalb noch außerhalb seiner COTs (d.h. der COT, die vom initiierenden Gerät erworben und vom antwortenden Gerät gemeinsam genutzt wird) überschneiden, und sie werden so zugewiesen, dass der gNB potenziell in der Lage ist, ein Strahlenpaar mit einem bestimmten UE zu bilden, bevor der gNB senden kann. Da jedoch LBT von einem initiierenden Gerät benötigt wird, um eine COT zu erhalten, und wenn direktionale LBT verwendet wird, kann eine Verbindung nicht auf deterministische Weise aufgebaut werden, da der Verbindungsaufbau vom Erfolg der LBT durch das initiierende Gerät und möglicherweise auch durch das antwortende Gerät abhängt und darüber hinaus vom erfolgreichen Austausch von RTS/CTS-ähnlichen Nachrichten zwischen den beiden (d.h. das initiierende Gerät und das antwortende Gerät), dann kann es möglich sein, dass eine Übertragung zu oder von einem UE nie stattfindet, so dass, wenn einige Ressourcen ausschließlich einem UE zugewiesen sind, diese unweigerlich verloren gehen, was zu einer Verschlechterung der spektralen Effizienz des Systems führt. Diese Beeinträchtigung kann jedoch auch dann eintreten, wenn sich die TDRAs für die UEs überschneiden. Während der gNB genau weiß, welche UEs möglicherweise senden, weiß er möglicherweise nicht, welche UEs in der Lage sind, zu senden, und in der Zeit, in der er bestimmen kann, welche UEs senden, können einige UL-Übertragungen verloren gehen.
  • 1 veranschaulicht ein Beispiel, in dem eine Netzwerkumgebung gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dargestellt ist. 1 veranschaulicht den Richtungsempfang in Anwesenheit von LBT. 1 zeigt einen gNB 110-1 und zwei UEs 120-1, 120-2, die von zwei verschiedenen Beams 101-1, 101-6 (d.h. zwei verschiedenen Richtungsbeams) bedient werden. Wie in 1 dargestellt, kann der gNB 110-1 so eingerichtet sein, dass er in einer Vielzahl von Strahlrichtungen 101-1 bis 101-8 sendet und empfängt. In diesem Beispiel plant der gNB 110-1 überlappende TDRA über ein erstes UE 120-1 (z.B. UE#1) und ein zweites UE 120-2 (z.B. UE#2). Der gNB 110-1 kann jedoch jeweils nur einen Strahl empfangen. Der gNB muss dann auswählen, in welcher Richtung er versuchen kann, zu empfangen. Es ist möglich, dass eines oder beide UEs 120-1, 120-2 nicht senden können und der gNB 110-1 versucht, von einem UE zu empfangen, das nicht senden darf. Wie in 1 gezeigt, ist UE 120-2 in der Lage zu senden, aber UE 120-1 ist nicht in der Lage zu senden.
  • Wenn die regulatorischen Anforderungen wörtlich befolgt werden und innerhalb einer gemeinsam genutzten COT ein antwortendes Gerät keine LBT durchführen müsste, tritt das oben hervorgehobene Problem auch in dem Fall auf, in dem omnidirektionale LBT auftreten kann, wenn das UE als ein initiierendes Gerät fungiert.
  • In der vorliegenden Offenbarung werden mehrere Optionen und zugehörige Details zur Entschärfung des oben beschriebenen Problems (d.h. die Überbelegung von Ressourcen und das Scheitern des Verbindungsaufbaus) bereitgestellt. Darüber hinaus bietet die vorliegende Offenbarung mehrere Optionen für den verfahrenstechnischen Aspekt der gemeinsamen Nutzung von COT für Systeme, die über 52,6 GHz arbeiten. Darüber hinaus enthält die vorliegende Offenbarung Einzelheiten zur Anpassung der Größe des Inhaltsfensters (CWS) im Falle von direktionalem LBT und gleichzeitiger COT-Erfassung über mehrere Richtungen.
  • Die vorliegende Offenbarung befasst sich unter anderem mit der Frage, wie die spektrale Effizienz in Fällen erhöht werden kann, in denen ein gNB mit einem Narrow-Beam-Empfänger ausgestattet ist und LBT entweder beim initiierenden oder beim antwortenden Gerät oder bei beiden erforderlich sein kann. Darüber hinaus bietet die vorliegende Offenbarung mehrere Verfahrensoptionen, wie die gemeinsame Nutzung von COT durchgeführt werden kann und wie die CWS-Anpassung im Falle von direktionaler LBT und gleichzeitiger COT-Erfassung über mehrere Richtungen erfolgen sollte.
  • Allgemeines Verfahren für die gemeinsame Nutzung von COT durch den gNB und das UE
  • Wie bereits erwähnt, schreibt ETSI BRAN 301 567 vor, dass „ein Gerät (das eine Übertragung einleitet oder nicht) bei korrektem Empfang eines Pakets, das für dieses Gerät bestimmt war, die CCA-Prüfung überspringen und als Reaktion auf empfangene Rahmen sofort mit der Übertragung fortfahren kann.“
  • In einer Ausführungsform ist es einem initiierenden Gerät (z.B. entweder gNB oder UE) immer erlaubt, ein initiiertes COT zu teilen. Wenn ein antwortendes Gerät innerhalb einer initiierten COT senden soll oder darf, ist das antwortende Gerät nicht verpflichtet, irgendeine Art von CCA-Verfahren durchzuführen. Das Gleiche gilt für das einleitende Gerät im Falle mehrerer nicht aufeinanderfolgender Übertragungen innerhalb der eingeleiteten COT. Das heißt, nicht aufeinander folgende Übertragungen können zwei Übertragungsbursts umfassen, die mit einem gewissen zeitlichen Abstand, d.h. mit einer Pause oder Lücke, zueinander auftreten können. Dies kann der Fall sein, wenn ein Übertragungsburst von einem anderen Gerät, das sich die COT teilt, zwischen Übertragungsbursts von dem einleitenden Gerät innerhalb der COT auftritt und/oder der Fall, wenn zwei aufeinander folgende Übertragungsbursts von dem einleitenden Gerät innerhalb der COT einfach durch ein kleines Zeitintervall (Pause oder Lücke) voneinander getrennt sind. Bei dieser Ausführungsform ist es nicht erforderlich, dass das auslösende Gerät vor der Übertragung irgendeine Art von CCA-Verfahren durchführt.
  • In einer Ausführungsform ist es einem initiierenden Gerät (z.B. entweder gNB oder UE) immer erlaubt, eine initiierte COT zu teilen. Wenn ein antwortendes Gerät innerhalb einer eingeleiteten COT senden soll oder darf, muss das antwortende Gerät vor dem Senden einen Single-Shot-LBT, z.B. einen verkürzten oder abgekürzten LBT, erfolgreich abschließen, wenn die Lücke zwischen den Übertragungen größer oder gleich einer gegebenen Länge X ist, wobei X ein fester Wert sein kann (z.B. äquivalent zur gesamten Beobachtungsperiode, aus der der Single-Shot-LBT besteht) oder ein durch RRC-Signalisierung konfigurierbarer Wert sein kann. Das bedeutet, dass ein Single-Shot LBT im Gegensatz zu einem normalen LBT nur einen einzigen Beobachtungszeitraum oder ein Fenster umfasst. Der Beobachtungszeitraum ist z.B. fest, d.h. als deterministisch konfiguriert. Innerhalb des konfigurierten Beobachtungsfensters oder -zeitraums kann ein Gerät die Möglichkeit haben, mehrere Single-Shot LBTs innerhalb des Fensters durchzuführen. Wenn ein Single-Shot LBT fehlschlägt, kann das Gerät den Single-Shot LBT innerhalb des Fensters erneut versuchen, bis ein Single-Shot LBT erfolgreich ist oder das Fenster abläuft.
  • Bei einer Option ist das initiierende Gerät nicht verpflichtet, für nicht aufeinanderfolgende Übertragungen innerhalb der initiierten COT unabhängig von der Lücke zwischen den Übertragungen einen zusätzlichen Single-Shot-LBT durchzuführen. Bei einer anderen Option muss das initiierende Gerät vor jeder nicht aufeinanderfolgenden Übertragung und nach der Erfassung der COT einen zusätzlichen Single-Shot-LBT durchführen, wenn die Pause zwischen zwei nicht aufeinanderfolgenden Übertragungen oder die Lücke zwischen dem Ende eines Bursts des antwortenden Geräts und dem Beginn eines Bursts des initiierenden Geräts größer oder gleich X ist, wobei X ein fester Wert sein kann (z.B. äquivalent zum gesamten Beobachtungszeitraum, aus dem sich der Single-Shot-LBT zusammensetzt) oder ein durch RRC-Signalisierung konfigurierbarer Wert sein kann.
  • 2 veranschaulicht ein Beispiel gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, wenn innerhalb einer COT keine CCA-Prozedur durch das initiierende Gerät innerhalb seiner erworbenen COT erforderlich ist, aber eine Single-Shot LBT durch ein antwortendes Gerät innerhalb der COT des initiierenden Geräts erforderlich ist. 2 veranschaulicht also einen allgemeinen Zeitplan für ein COT-Sharing-Verfahren, wenn innerhalb der COT ein Single-Shot LBT erforderlich ist. Wie in 2 dargestellt, kann ein initiierendes Gerät eine eCCA 201 durchführen (z.B. wie die CCA eines herkömmlichen LBT-Verfahrens), um eine COT 203 (d.h. eine initiierte oder erworbene COT) zu erhalten, die mit dem antwortenden Gerät geteilt wird. Innerhalb der COT 203 kann das einleitende Gerät eine erste Übertragung 213a an ein antwortendes Gerät senden. In der ersten Übertragung 213a können Lücken oder Pausen 215a auftreten. Das antwortende Gerät kann auf die erste Übertragung 213a mit einem Single-Shot LBT 217 antworten. Wenn der Single-Shot LBT erfolgreich ist, kann das antwortende Gerät einen Teil des eingeleiteten COT 203 verwenden, um eine Antwortübertragung 219 zurück an das einleitende Gerät zu senden. Nach der Übertragung 219 des antwortenden Geräts kann eine Lücke oder Pause 215b entstehen. Die einleitende Einrichtung kann eine zweite Übertragung 213b an die antwortende Einrichtung ohne eine nachfolgende CCA senden. Das bedeutet, dass die Übertragung von 213b vom Empfang von 219 durch den gNB abhängt: Wenn die antwortende Übertragung 219 von der gNB empfangen wird, kann der gNB mit 213b fortfahren, andernfalls kann der gNB 219 nicht übertragen, da die empfängerunterstützte LBT als fehlgeschlagen betrachtet werden sollte.
  • Bei einer Option ist das einleitende Gerät auch verpflichtet, eine zusätzliche Einzelschuss-LBT für nicht aufeinanderfolgende Übertragungen innerhalb der eingeleiteten COT durchzuführen, abhängig von der Länge der Lücke X. Wenn die Einzelschuss-LBT beispielsweise aus einem einzigen Beobachtungszeitraum von 8us besteht, ist eine Einzelschuss-LBT erforderlich, wenn X größer oder gleich 8µs ist.
  • In einer Ausführungsform ist es konfigurierbar, ob ein Single-Shot LBT von einem antwortenden Gerät und/oder einem initiierenden Gerät innerhalb der erworbenen COT des initiierenden Geräts benötigt wird oder nicht, und wird durch Signalisierung auf höherer Ebene über NR remaining minimum system information (RMSI) oder system information block1 (SIB1), NR other system information (OSI) oder dedizierte Radio Resource Control (RRC) Signalisierung angezeigt. Bei einer anderen Option wird dynamisch über Downlink Control Information (DCI) oder eine Kombination aus Higher Layer Signaling und DCI angezeigt, ob ein Single-Shot LBT von einem antwortenden Gerät und/oder einem initiierenden Gerät innerhalb der erworbenen COT des initiierenden Geräts erforderlich ist oder nicht.
  • Zusätzliche Details für das Verfahren zur gemeinsamen Nutzung der COT durch das UE
  • In Rel.16 wurde die gemeinsame Nutzung von COT durch UE's sowohl mit konfigurierter Gewährung (CG) als auch mit dynamischer Gewährung (DG) für Übertragungen im physischen Downlink-Kontrollkanal (PDCCH) und im physischen Downlink-Signalkanal (PDSCH) unterstützt. Um jedoch eine faire Koexistenz mit anderen etablierten Technologien zu gewährleisten und die Mindestanforderungen von ETSI BRAN zu erfüllen, wird Cat-2 LBT immer vom gNB durchgeführt, wenn die Lücke zwischen UL und DL größer als 25 µs ist. Darüber hinaus wurden zwei Betriebsarten für die gemeinsame Nutzung des COT durch die UE eingeführt. 3 ist eine vereinfachte Darstellung von zwei UE COT-Sharing-Schemata. 3 veranschaulicht die COT-Sharing-Modi A und B der UE.
  • Modus A: Der Schwellenwert für die Energieerkennung (ED), der von dem UE verwendet wird, um die COT zu erwerben, wird autonom auf der Grundlage seiner eigenen Sendeleistung bewertet und wird nicht vom gNB konfiguriert. Außerdem enthält die CG-UCI (Uplink Control Information) für CG UEs ein einziges Bit, um dem gNB zu signalisieren, dass COT-Sharing möglich ist. In diesem Fall wird die spezifische Zeit 348 zwischen dem Zeitpunkt, an dem das UE COT-Sharing 347 signalisiert und dem Zeitpunkt, an dem das gNB in der Lage ist zu senden, mit dem Offset X über die RRC-Signalisierung (Radio Resource Control) angegeben. Wenn Modus A verwendet wird, kann der gNB nur bis zu 2/4 oder 8 Symbole 349 übertragen, je nachdem, ob ein Unterträgerabstand von 15, 30 oder 60 KHz verwendet wird.
  • Modus B: Die vom UE verwendete ED-Schwelle wird vom gNB konfiguriert und auf der Grundlage der Sendeleistung des gNB bewertet. Für CG-UEs trägt die CG-UCI N Bits, die eine Zeile einer RRC-konfigurierten Tabelle anzeigen, die gemeinsam Informationen über die Anzahl der Slots D, die der gNB für die Übertragung nutzen kann, z.B. 349-1 bis 349-3, die spezifische Zeit 348 zwischen dem Zeitpunkt, zu dem das UE COT-Sharing 347 signalisiert, und dem Zeitpunkt, zu dem der gNB in der Lage ist zu senden, Offset O, und die CAPC, die das UE verwendet, enthält, die dem gNB vorschreibt, mit einer CAPC zu senden, die mindestens so hoch ist wie die des initiierenden UE.
  • In einer Ausführungsform kann in der CG-UCI durch ein zusätzliches Bit oder durch die Wiederverwendung eines Bits aus einigen der ungenutzten Bits explizit angegeben werden, ob ein Single-Shot-LBT von einem gNB innerhalb der erworbenen COT eines CG UE erforderlich ist. Im letzteren Fall, wenn z.B. Kanalzugriffsprioritätsklassen (CAPCs) für NR-U, die oberhalb von 52,6 GHz arbeiten, nicht definiert sind, besteht keine Notwendigkeit mehr, die CAPC zusammen mit der Anzahl der Schlitze und dem Offset-Wert anzugeben, die die spezifischen Ressourcen markieren, die von der gNB für die Übertragung innerhalb der gemeinsamen COT des UE verwendet werden können.
  • Bei einer anderen Option kann es dem gNB überlassen bleiben, ob er einen Single-Shot LBT durchführt oder nicht.
  • In einer Ausführungsform ist die gemeinsame Nutzung der COT von CG und DG UE sowohl für Daten als auch für Steuerinformationen zulässig, und unabhängig davon, ob der Kanal mit dem gNB zum Zweck der Steuer- oder Datenübertragung gemeinsam genutzt wird, erwirbt das UE den Kanal unter Verwendung eines CCA-Verfahrens, bei dem der verwendete ED-Schwellenwert stets auf der Grundlage seiner eigenen Sendeleistung ermittelt wird. Bei einer anderen Option wird der ED-Schwellenwert, den das UE zur Durchführung der CCA-Prozedur verwenden muss, um die COT zu initiieren, die es mit dem gNB teilt, immer durch Signalisierung auf höherer Ebene durch den gNB konfiguriert und unter Verwendung der Sendeleistung des gNB berechnet.
  • In einer anderen Ausführungsform sind mehrere Schaltpunkte innerhalb der gemeinsamen COT des CG-UCI erlaubt. In diesem Fall kann die CG-UCI wie folgt geändert werden:
  • Wenn CAPC für NR-U oberhalb von 52,6 GHz nicht mehr definiert ist, muss dies nicht in der CG-UCI angegeben werden, und diese Information wird nicht mehr zusammen mit der Dauer D und dem Offset O angegeben.
  • Wenn CAPC für NR-U über 52,6 GHz nicht mehr definiert ist oder eine MCOT nicht pro CAPC definiert ist, dann muss das UE möglicherweise den Wert der maximalen Kanalbelegungszeit (MCOT) explizit in der CG-UCI angeben. Das heißt, die maximale Zeitspanne, die eine COT dauern kann. Im Allgemeinen beträgt die MCOT gemäß den ETSI-BRAN-Anforderungen 5ms, aber das UE kann sich für eine kürzere Dauer entscheiden (z.B. wenn es nicht viel zu übertragen hat), und in diesem Fall muss es dem gNB die Dauer der COT über die cg-UCI mitteilen.
  • Die Länge der Anzahl von Zeitschlitzen D, die das gNB nutzen kann, kann zusammen mit den Offset-Werten O, die angeben, ab welchen Zeitschlitzen die DL-Übertragung beginnen kann, gemeinsam angegeben werden.
  • Je nachdem, ob CAPC definiert ist oder nicht, kann diese Information auch gemeinsam mit O und D angegeben werden oder nicht. Ähnlich wie bei NR-U für das Sub-6-GHZ-Band kann eine RRC-Tabelle gebildet werden, und die CG-UCI kann aus N Bits bestehen, die sich auf einen bestimmten Satz von einigen Werten dieser Tabelle beziehen. Da die maximale MCOT für über 52,6 GHz 5ms beträgt, können sowohl O als auch D Werte von 1 bis 5*2^u-1 annehmen, wobei u der Parameter ist, der sich auf den maximalen unterstützten Unterträgerabstand bezieht (d.h. u=3 für 120 KHz, u=4 für 240 KHz, u=5 für 480 KHz, u=6 für 960 KHz usw.).
  • In einem Beispiel für maximal 960 KHz SCS unterstützt, kann das Feld CG-COT-Sharing wie folgt sein:
     CG-COT-Sharing ::= SEQUENCE {
       Dauer             INTEGER (1..319),
       offset              INTEGER (1.. 319),
       }
  • Vorrichtung und Verfahren zum Zulassen von überlappenden TDRAs innerhalb eines COTs eines gNBs
  • Wie oben beschrieben, könnte ein initiierendes Gerät, wenn direktionale LBT gleichzeitig verwendet wird, um den Kanal in mehreren Richtungen zu erfassen, mehrere gleichzeitige COTs initiieren, indem es möglicherweise mehrere CCA-Prozeduren über diese Richtungen durchführt. Ist das einleitende Gerät jedoch mit einem Narrow-Beam-Empfänger ausgestattet, kann das einleitende Gerät möglicherweise Übertragungen aus jeweils einer Richtung empfangen. Aus diesem Grund muss ein gNB die Zeitbereichsressourcenzuweisung (TDRA) für alle UEs so planen, dass diese sich weder innerhalb noch außerhalb seiner COTs (z.B. der COT des gNB) überschneiden, und die TDRAs werden so zugewiesen, dass der gNB potenziell in der Lage ist, ein Strahlpaar mit einem bestimmten UE zu bilden, bevor der gNB senden kann. Da jedoch LBT von einem initiierenden Gerät benötigt wird, um eine COT zu erhalten, und da bei Verwendung von direktionaler LBT eine Verbindung nicht auf deterministische Weise hergestellt werden kann, da sie vom Erfolg der LBT des initiierenden Geräts und möglicherweise auch vom antwortenden Gerät abhängt, zusätzlich zum erfolgreichen Austausch von RTS/CTS-ähnlichen Nachrichten zwischen den beiden, dann ist es möglich, dass eine Übertragung zu oder von einem UE nie stattfindet, so dass, wenn einige Ressourcen ausschließlich einem UE zugewiesen sind, diese unweigerlich verloren gehen, was zu einer Verschlechterung der spektralen Effizienz des Systems führt. Diese Beeinträchtigung kann jedoch auch dann eintreten, wenn sich die TDRAs für die UEs überschneiden. Der gNB kann zwar genau wissen, welche UEs senden, aber er kann nicht wissen, welches UE in der Lage ist, zu senden, und in der Zeit, in der er feststellen kann, welches UE senden kann, können einige UL-Übertragungen verloren gehen.
  • Wenn die regulatorischen Anforderungen wörtlich befolgt werden und innerhalb einer gemeinsam genutzten COT ein antwortendes Gerät keine LBT durchführen müsste, tritt das oben hervorgehobene Problem auch in dem Fall auf, wenn omnidirektionale LBT auftreten kann, wenn das UE als initiierendes Gerät fungiert. Darüber hinaus kann dieses Problem auch auftreten, wenn das UE als antwortendes Gerät innerhalb des COT eines gNB agiert, in dem Single-Shot-LBT erforderlich ist, wie in einer der oben beschriebenen Ausführungsformen.
  • Um dieses Problem zu lösen, kann eine der folgenden Optionen unterstützt werden:
  • In einer Ausführungsform kann ein UE nach erfolgreicher LBT den Kanal mit einer Übertragung eines Signals sichern, das hier als „Reservierungssignal“ bezeichnet werden kann. Die Länge des Reservierungssignals kann Y Symbole/Slots oder ms betragen, damit der gNB ein Strahlenpaar mit diesem UE bilden kann oder blind erkennen kann, welches UE gerade sendet. Y kann auf der Grundlage des Unterträgerabstands festgelegt oder durch Signalisierung auf höherer Ebene konfiguriert werden, angezeigt durch DCI oder eine Kombination davon. Bei einer Option kann die Übertragung des Reservierungssignals innerhalb der TDRAs des betreffenden UE erfolgen, was bedeutet, dass die tatsächliche UL-Übertragung für ein UE um Y Symbole/Slots oder ms verschoben werden kann. Bei einer anderen Option werden die ersten Y Symbole/Slots/ms vor den zugewiesenen UL-Übertragungen für die Übertragung des Reservierungssignals verwendet.
  • Bei einer Option signalisiert der gNB dem UE entweder innerhalb der RTS-ähnlichen Nachricht oder durch RRC-Signalisierung, ob das Reservierungssignal mit der gleichen Antennenkonfiguration übertragen werden soll, die für andere UL-Übertragungen verwendet wird, oder ob das Reservierungssignal mit einer anderen Antennenkonfiguration übertragen werden soll und das Reservierungssignal in einer Omni- oder Quasi-Omni-Weise übertragen werden muss, um anderen UEs in der Nähe zu signalisieren, dass das COT verwendet wird. Bei einer anderen Option enthält die RTS-ähnliche Nachricht Informationen über die mögliche Länge der COT.
  • Bei einer Option kann das Reservierungssignal innerhalb eines bestimmten Fensters auftreten, das aus Y Symbolen/Schlitzen oder ms besteht, und seine Übertragung kann sich über X Symbole/Schlitze oder ms erstrecken, wobei X ≤ Y ist und die Übertragung K Symbole/Schlitze oder ms nach Beginn des Fensters beginnt. X, Y und K können UE-spezifisch konfiguriert werden.
  • 4 veranschaulicht vereinfachte Zeitabläufe für die Übertragung eines Reservierungssignals. 4 veranschaulicht die beiden Optionen, die für die Übertragung des Reservierungssignals verwendet werden können. Bei einer Option kann das Reservierungssignal innerhalb eines bestimmten Fensters auftreten, das aus Y Symbolen/Slots oder ms 405 besteht, und seine Übertragung kann sich über das gesamte Fenster erstrecken. Bei einer anderen Option kann das Reservierungssignal innerhalb eines bestimmten Fensters auftreten, das aus Y Symbolen/Slots oder ms 405 besteht, und seine Übertragung kann sich über X Symbole/Slot oder ms 409 erstrecken, wobei X ≤ Y ist und die Übertragung K Symbole/Slot oder ms 407 nach dem Beginn des Fensters beginnt. X, Y und K können UE-spezifisch konfiguriert werden.
  • Bei einer Option wird das Reservierungssignal immer bei Erfolg einer CCA übertragen. In einer anderen Ausführungsform wird die Übertragung eines Reservierungssignals nur bei einer bestimmten Angabe in der RRC-Signalisierung oder durch DCI unterstützt, und es liegt an dem gNB, diese Funktionalität zu aktivieren oder zu deaktivieren. Bei einer Option wird das Reservierungssignal aus dem zyklischen Präfix des ersten Symbols der UL-Übertragung gebildet. Bei einer Option besteht das Reservierungssignal aus den Übertragungen des Sounding-Referenzsignals/Demodulations-Referenzsignals (SRS/DMRS) und/oder des Phasenverfolgungs-Referenzsignals (PT-RS).
  • In einer Option wird das Reservierungssignal nur für UE's angewendet, die als initiierende Geräte agieren. In einer anderen Option kann das Reservierungssignal auch während direktionaler LBT angewendet werden, wenn das UE während der Hand-Shake-Phase einer direktionalen LBT-Prozedur als antwortendes Gerät arbeitet.
  • In einer Ausführungsform kann ein CG UE für die ersten K PUSCHs oder Slots mit einem niedrigeren oder dem niedrigsten Modulations- und Kodierungsschema (MCS) senden, so dass der gNB selbst bei nicht perfekter Strahlausrichtung zwischen gNB und UE immer noch in der Lage sein kann, zu beurteilen, dass ein bestimmtes UE sendet, und zu einem späteren Zeitpunkt ein Strahlenpaar mit ihm zu bilden. Bei dieser Option kann K fest sein, durch RRC-Signalisierung konfiguriert oder über DCI angegeben werden, oder eine Kombination davon. Alternativ ist K dem UE überlassen. Da das UE mit einem anderen MCS sendet als vom gNB erwartet, sollte das UE diese Information an den gNB weitergeben.
  • Bei einer Option enthält die CG-UCI ein zusätzliches Bit, das der gNB anzeigt, ob dieser spezifische gemeinsam genutzte physikalische Uplink-Kanal (PUSCH) mit dem niedrigsten MCS übertragen wird oder nicht: Wenn dieses Bit auf „1“ (oder „0“) gesetzt ist, würde die gNB diese Anzeige dahingehend interpretieren, dass PUSCH mit dem niedrigsten MCS übertragen wird, und wenn dieses Bit auf „0“ (oder „1‟) gesetzt ist, würde die gNB diese Anzeige dahingehend interpretieren, dass PUSCH mit dem vorgesehenen MCS übertragen wird. Bei einer Option trägt die CG-UCI N zusätzliche Bits, die den MCS-Wert angeben, den das CG UE zur Übertragung dieses PUSCH verwendet. In einer Ausführungsform wird die CG-UCI nicht geändert, und die Information, ob die niedrigste oder die erwartete MCS verwendet wird, wird innerhalb der DMRS für diesen spezifischen PUSCH kodiert: zum Beispiel kann eine andere Sequenz verwendet werden, die mit einem spezifischen zyklischen Shit, Root- oder Initialisierungswert erzeugt werden kann.
  • Direktionales LBT-Verfahren zur Erfassung mehrerer aufeinanderfolgender COTs
  • Wie oben besprochen, kann ein initiierendes Gerät bei Verwendung von direktionalem LBT in der Lage sein, mehrere aufeinanderfolgende COTs zu erfassen, indem es direktionales LBT in verschiedenen Richtungen durchführt. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, festzulegen, wie das initiierende Gerät die RTS/CTS-ähnlichen Nachrichten mit den antwortenden Geräten austauscht.
  • In einer Ausführungsform kann das einleitende Gerät Richtungs-LBT über verschiedene Richtungen in einer sequentiellen Reihenfolge durchführen, während die CTS-Antworten von den Geräten in den verschiedenen Richtungen erst erwartet werden, nachdem die Übertragung aller RTS durchgeführt wurde. Es ist zu beachten, dass die RTS- und CTS-ähnliche Nachricht gebildet werden kann und möglicherweise eine Angabe für das UE enthalten muss, wann die CTS-ähnliche Nachricht übertragen werden muss und wann die DL-Übertragung überwacht werden muss, falls das direktionale LBT-Verfahren erfolgreich ist (z.B. wenn das UE in der Lage ist, die CTS-ähnliche Information zu übertragen und der gNB in der Lage ist, sie zu empfangen).
  • 5 zeigt ein Zeitdiagramm für die Erfassung eines COT mit direktionalem LBT über mehrere Richtungen gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. 5 veranschaulicht das vorgenannte Verfahren für den Fall, dass ein gNB das initiierende Gerät ist und es direktionale LBT über zwei verschiedene Strahlen durchführt, um eine COT mit UE1 bzw. UE2 zu starten.
  • 5 zeigt ein MCOT mit einer Handshake-Phase und einer Datenübertragungsphase. Wie in 5 gezeigt, kann ein gNB 510-1 während der Handshake-Phase einen ersten Richtungs-LBT in einer ersten Strahlrichtung durchführen und in der ersten Strahlrichtung einen DH (z.B. eine RTS-ähnliche Nachricht) für ein erstes UE 520-1 übertragen, dann kann der gNB 510-1 einen zweiten Richtungs-LBT in einer zweiten Strahlrichtung durchführen und in der zweiten Strahlrichtung einen DH (z.B. eine RTS-ähnliche Nachricht) für ein zweites UE 520-2 übertragen. Als Antwort kann jedes UE 520-1, 520-2 eine UH (z.B. eine CTS-ähnliche Nachricht) zurück zum gNB 510-1 senden. Es kann eine Lücke 535-1 zwischen dem Ende der DH-Nachricht an das zweite UE (z.B. das letzte UE) und dem Beginn der UH-Nachricht von dem ersten UE 520-1 bestehen. Es kann eine Lücke 535-2 zwischen dem Ende der UH-Nachricht von dem zweiten UE 520-2 (z.B. dem letzten UE) und dem Beginn der Übertragungsphase bestehen. In der Übertragungsphase innerhalb des MCOT 503, wenn der Handshake erfolgreich ist, kann der gNB 510-1 eine DL-Übertragung 537 an eines oder beide UEs senden. Zum Beispiel kann die DL-Übertragung 537 eine Unicast- (an ein) oder eine Broadcast-Übertragung (an mehrere) an die UEs sein, für die die Handshake-Phase erfolgreich war. Die DL-Übertragung kann eine DL-Steuerung enthalten. In der Übertragungsphase innerhalb des MCOT 503 können die UEs 520-1, 520-2 eine UL-Übertragung 539-1, 539-2 senden. Jede DH-Nachricht kann Informationen enthalten, die dem UE anzeigen, wann sie die UH-Nachricht senden und wann sie die DL-Übertragung 537 überwachen soll.
  • In einer Ausführungsform kann das initiierende Gerät ein direktionales LBT durchführen, die RTS-ähnliche Nachricht senden und die CTS-ähnliche Antwort in jeweils einer Richtung erwarten. Es ist zu beachten, dass die RTS- und die CTS-ähnliche Nachricht gebildet werden können und möglicherweise eine Angabe für das UE enthalten müssen, wann die CTS-ähnliche Nachricht übertragen werden muss und wann die DL-Übertragung überwacht werden muss, falls das direktionale LBT-Verfahren erfolgreich ist (z.B. wenn das UE in der Lage ist, die CTS-ähnliche Information zu übertragen und der gNB in der Lage ist, sie zu empfangen).
  • 6 zeigt ein weiteres Zeitdiagramm für die Erfassung eines COT mit direktionalem LBT über mehrere Richtungen gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. 6 veranschaulicht das vorgenannte Verfahren für den Fall, dass ein gNB das initiierende Gerät ist und es direktionale LBT über zwei verschiedene Strahlen durchführt, um eine COT mit UE1 bzw. UE2 zu starten.
  • 6 zeigt ein MCOT mit einer Handshake-Phase und einer Datenübertragungsphase. Wie in 6 gezeigt, kann ein gNB 610-1 während der Handshake-Phase einen ersten Richtungs-LBT in einer ersten Strahlrichtung durchführen und, wenn der erste Richtungs-LBT erfolgreich ist, in der ersten Strahlrichtung eine DH 631-1 (z.B. eine RTS-ähnliche Nachricht) für ein erstes UE 620-1 senden. Als Antwort kann das erste UE 620-1 eine UH 633-1 (z.B. eine CTS-ähnliche Nachricht) zurück an den gNB 610-1 senden. Dann kann der gNB 610-1 einen zweiten direktionalen LBT in einer zweiten Strahlrichtung durchführen und, wenn der zweite direktionale LBT erfolgreich ist, in der zweiten Strahlrichtung eine DH 631-2 (z.B. eine RTS-ähnliche Nachricht) für ein zweites UE 620-2 senden. Als Antwort kann das zweite UE 620-2 eine UH 633-2 (z.B. eine CTS-ähnliche Nachricht) zurück zum gNB 560-1 senden. Es kann eine Lücke 635-1 zwischen dem Ende der DH-Nachricht an das erste UE 620-1 und dem Beginn der UH-Nachricht von dem ersten UE 620-1 bestehen. Es kann eine Lücke 635-2 zwischen dem Ende der UH-Nachricht von dem zweiten UE 620-2 (z.B. dem letzten UE) und dem Beginn der Übertragungsphase bestehen. In der Übertragungsphase innerhalb des MCOT 603 kann der gNB 610-1, wenn der Handshake erfolgreich ist, eine DL-Übertragung 637 an eines der UEs senden. Die DL-Übertragung kann eine DL-Steuerung enthalten. In der Übertragungsphase innerhalb des MCOT 603 können die UEs 620-1, 620-2 eine UL-Übertragung 639-1, 639-2 übertragen. Jede DH-Nachricht kann Informationen enthalten, die dem UE anzeigen, wann sie die UH-Nachricht senden und wann sie die DL-Übertragung 536 überwachen soll.
  • In einer Ausführungsform kann das initiierende Gerät ein direktionales LBT über mehrere Richtungen durchführen und die RTS-ähnliche Nachricht in alle Richtungen senden, für die das LBT erfolgreich war, und die CTS-ähnliche Antwort in jeweils einer Richtung erwarten. Es ist zu beachten, dass die RTS- und CTS-ähnliche Nachricht gebildet werden kann und möglicherweise eine Angabe für das UE enthalten muss, wann die CTS-ähnliche Nachricht übertragen werden muss und wann auf eine DL-Übertragung zu achten ist, falls das direktionale LBT-Verfahren erfolgreich ist (z.B. wenn das UE in der Lage ist, die CTS-ähnliche Information zu übertragen und der gNB in der Lage ist, sie zu empfangen).
  • 7 zeigt ein weiteres Zeitdiagramm für die Erfassung eines COT mit direktionalem LBT über mehrere Richtungen gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. 7 veranschaulicht das vorgenannte Verfahren für den Fall, dass ein gNB das initiierende Gerät ist und es direktionale LBT über zwei verschiedene Strahlen durchführt, um eine COT mit UE1 bzw. UE2 zu starten.
  • 7 zeigt ein MCOT mit einer Handshake-Phase und einer Datenübertragungsphase. Wie in 7 gezeigt, kann eine gNB 710-1 während der Handshake-Phase einen ersten direktionalen LBT in einer ersten Strahlrichtung und einen zweiten direktionalen LBT in einer zweiten Strahlrichtung durchführen. Die gNB 710-1 kann in alle Richtungen, für die die Richtungs-LBT erfolgreich war, eine DH-Nachricht senden. Das heißt, der gNB 710-1 kann gleichzeitig in der ersten Strahlrichtung eine DH 731-1 (z.B. eine RTS-ähnliche Nachricht) für ein erstes UE 720-1 und in der zweiten Strahlrichtung eine DH 731-2 (z.B. eine RTS-ähnliche Nachricht) für ein zweites UE 720-2 senden. Als Antwort darauf kann das erste UE 720-1 eine UH 733-1 (z.B. eine CTS-ähnliche Nachricht) zurück an den gNB 710-1 senden. Das zweite UE 720-2 kann eine UH 733-2 (z. B. eine CTS-ähnliche Nachricht) zurück an den gNB 710-1 senden. Es kann eine Lücke 735-1 zwischen dem Ende der DH-Nachricht und dem Beginn der UH-Nachricht von dem ersten UE 720-1 bestehen. Es kann eine Lücke 735-2 zwischen dem Ende der UH-Nachricht vom zweiten UE 720-2 (z.B. dem letzten UE) und dem Beginn der Übertragungsphase bestehen. In der Übertragungsphase innerhalb des MCOT 703, wenn der Handshake erfolgreich ist, kann der gNB 710-1 eine DL-Übertragung 737 an eines der UEs senden. Die DL-Übertragung kann DL-Steuerung enthalten. In der Übertragungsphase innerhalb des MCOT 703 können die UEs 720-1, 720-2 eine UL-Übertragung 739-1, 739-2 übertragen. Jede DH-Nachricht kann Informationen enthalten, die der UE anzeigen, wann sie die UH-Nachricht senden und wann sie die DL-Übertragung 737 überwachen soll.
  • In einer Ausführungsform kann das initiierende Gerät ein direktionales LBT über mehrere Richtungen durchführen und die RTS-ähnliche Nachricht in alle Richtungen senden, für die das LBT erfolgreich war, und die CTS-ähnliche Antwort über jede Richtung zur gleichen Zeit oder innerhalb eines gemeinsamen Fensters planen, innerhalb dessen die UEs erwartet werden, sie zu senden. In diesem Fall kann jedes UE seine CTS-ähnliche Antwort zur gleichen Zeit, aber über orthogonale Ressourcen übertragen.
  • Es ist zu beachten, dass die RTS- und CTS-ähnliche Nachricht gebildet werden kann und möglicherweise eine Angabe für das UE enthalten muss, wann die CTS-ähnliche Nachricht übertragen werden muss und wann die DL-Übertragung überwacht werden muss, falls das gerichtete LBT-Verfahren erfolgreich ist (z.B. wenn das UE in der Lage ist, die CTS-ähnliche Information zu übertragen und der gNB sie empfangen kann).
  • Ferner kann sich während der Datenübertragungsphase die Übertragung von UL-Daten und des Steuerkanals von mehr als einem UE zeitlich überlappen oder im Frequenzmultiplexverfahren (FDM) gemultiplext werden oder sich zeitlich und frequenzmäßig vollständig überlappen, wenn eine gute Trennung im räumlichen Bereich gegeben ist, z.B. mit unterschiedlichen Strahlrichtungen.
  • 8 zeigt ein weiteres Zeitdiagramm für die Erfassung eines COT mit direktionalem LBT über mehrere Richtungen gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. 8 veranschaulicht das vorgenannte Verfahren für den Fall, dass ein gNB das initiierende Gerät ist und es direktionale LBT über zwei verschiedene Strahlen durchführt, um eine COT mit UE1 bzw. UE2 zu starten.
  • 8 zeigt ein MCOT mit einer Handshake-Phase und einer Datenübertragungsphase. Wie in 8 gezeigt, kann ein gNB 810-1 während der Handshake-Phase einen ersten direktionalen LBT in einer ersten Strahlrichtung und einen zweiten direktionalen LBT in einer zweiten Strahlrichtung durchführen. Der gNB 810-1 kann in alle Richtungen, für die die Richtungs-LBT erfolgreich war, eine DH-Nachricht senden. Das heißt, die gNB 810-1 kann gleichzeitig in der ersten Strahlrichtung eine DH 831-1 (z.B. eine RTS-ähnliche Nachricht) für ein erstes UE 820-1 und in der zweiten Strahlrichtung eine DH 831-2 (z.B. eine RTS-ähnliche Nachricht) für ein zweites UE 820-2 senden. Als Antwort darauf kann das erste UE 720-1 eine UH 833-1 (z.B. eine CTS-ähnliche Nachricht) zurück an den gNB 810-1 senden. Das zweite UE 720-2 kann eine UH 833-2 (z.B. eine CTS-ähnliche Nachricht) an den gNB 810-1 zurücksenden. Die UH-Nachricht von jedem UE kann sich überschneiden. Es kann eine Lücke 835-1 zwischen dem Ende der DH-Nachrichten und dem Beginn der UH-Nachrichten bestehen. Es kann eine Lücke 835-2 zwischen dem Ende der UH-Nachrichten und dem Beginn der Übertragungsphase bestehen. In der Übertragungsphase innerhalb des MCOT 803, wenn der Handshake erfolgreich ist, kann der gNB 810-1 eine DL-Übertragung 837 an eines der UEs senden. Die DL-Übertragung kann DL-Steuerung enthalten. In der Übertragungsphase innerhalb des MCOT 703 können die UEs 820-1, 820-2 eine UL-Übertragung 839-1, 839-2 übertragen. Jede DH-Nachricht kann Informationen enthalten, die dem UE anzeigen, wann es die UH-Nachricht senden und wann es die DL-Übertragung 837 überwachen soll.
  • Wenn bei einem dieser Verfahren entweder die CCA-Prozedur fehlschlägt (d.h. der direktionale LBT) oder die CTS-ähnliche Nachricht von der antwortenden Einrichtung nicht von der einleitenden Einrichtung empfangen werden kann, stellt die einleitende Einrichtung fest, dass die COT in dieser Richtung nicht erworben wurde.
  • Es ist zu beachten, dass die Zeitspanne, in der ein antwortendes Gerät eine CTS-Nachricht senden muss, eine oder mehrere der folgenden sein kann:
  • Eine kurze Zuweisung für eine einzige Übertragungsmöglichkeit zu einem konfigurierten Zeitpunkt, der in der RTS-ähnlichen Nachricht angegeben werden kann. Falls beim antwortenden Gerät auch ein LBT erforderlich ist (z.B. ein Single-Shot-LBT), ist die Übertragung der CTS-ähnlichen Nachricht nur zulässig, wenn das LBT erfolgreich ist.
  • Eine Zuweisung eines einzelnen oder mehrerer Zeitbereiche innerhalb eines konfigurierbaren langen Übertragungsfensters, das das initiierende Gerät überwachen müsste, um den Empfang der CTS-Übertragung zu beurteilen. Mit anderen Worten: In einem bestimmten Zeitfenster hat das antwortende Gerät die Möglichkeit, das CTS in einem oder mehreren dieser spezifischen Übertragungszeitpunkte zu senden. Falls das antwortende Gerät auch LBT benötigt, kann es dem antwortenden Gerät gestattet werden, LBT bei jeder dieser Übertragungsgelegenheiten zu versuchen, und dem antwortenden Gerät kann gestattet werden, nur bei der ersten Gelegenheit, bei der LBT erfolgreich war, oder bei allen Gelegenheiten, bei denen LBT erfolgreich war, zu senden. Es ist zu beachten, dass das Übertragungsfenster immer auf die COT des einleitenden Geräts beschränkt sein sollte. Das heißt, dass das UE innerhalb des Fensters die Möglichkeit haben kann, einen einmaligen LBT mehrmals in mehreren Zeitabschnitten innerhalb des Fensters durchzuführen. Wenn ein Single-Shot LBT erfolgreich ist, sendet das UE CTS, andernfalls versucht das UE den Single-Shot LBT erneut in einem anderen Zeitabschnitt innerhalb des Fensters, bis ein Single-Shot LBT erfolgreich ist oder das Fenster abläuft.
  • Ein Satz von mehreren kurzen Einzelübertragungsgelegenheiten zu konfigurierten Zeitpunkten, die zeitlich nicht zusammenhängend sein können. Ähnlich wie bei der obigen Option hat das antwortende Gerät die Möglichkeit, den CTS bei einer oder mehreren Übertragungsgelegenheiten zu übertragen, die nun im Zeitbereich verteilt sein können und nicht unbedingt zu einem Übertragungsfenster gehören müssen. Falls LBT auch bei der antwortenden Einrichtung erforderlich ist, kann der antwortenden Einrichtung erlaubt werden, LBT bei jeder dieser Übertragungsgelegenheiten zu versuchen, und der antwortenden Einrichtung kann erlaubt werden, nur bei der ersten Gelegenheit zu senden, bei der LBT erfolgreich war, oder bei jeder Gelegenheit, bei der LBT erfolgreich war. Das einleitende Gerät darf das CTS nur innerhalb der für RTS zugewiesenen Zeit überwachen und die verbleibende Zeit für Daten-Tx/Rx oder zur Übertragung anderer RTS-ähnlicher Nachrichten nutzen. Der Abstand zwischen den CTS-Tx-Gelegenheiten ist so konfiguriert, dass die Erfüllung der CTS-Sendebedingung zwischen den Zuweisungen dekorreliert ist. Die Zuteilungen sollten innerhalb der COT des initiierenden Geräts begrenzt sein.
  • CWS-Anpassung und COT-Behandlung über gleichzeitige direktionale LBTs
  • 9 veranschaulicht eine beispielhafte Netzwerkumgebung für direktionale LBT über mehrere Richtungen. Wenn direktionale LBT verwendet wird, muss berücksichtigt werden, dass die LBT-Messung über einen schmalen Strahl oder eine Reihe von Strahlen erfolgt, die im Laufe der Zeit variieren können, und wenn mehrere gleichzeitige direktionale LBTs durchgeführt werden, können sie sich zeitlich überschneiden, wie in dem Beispiel in 9 gezeigt. 9 veranschaulicht den Fall, dass die gNB versucht, drei COT durch drei verschiedene Richtungs-LBT zu initiieren. Die COT für UE1 wird mit LBT über Strahl#1 und Strahl#2 erfasst, die COT für UE2 mit LBT über Strahl #2 und Strahl #3 und die COT für UE3 mit LBT über Strahl #3 und #4. In diesem speziellen Fall können die Strahlen #2 und #3 zu zwei verschiedenen Gruppen von Strahlen gehören. In diesem letzten Fall ist es wichtig zu definieren, wie das MCOT gezählt wird, wenn mehrere COTs überlappende Strahlen haben, die während ihrer jeweiligen CCA-Prozeduren verwendet wurden.
  • In einer Ausführungsform wird CWS für ein Gerät oder eine Gruppe von Geräten beibehalten, unabhängig davon, ob mehrere direktionale LBTs in verschiedenen Richtungen durchgeführt werden können. In diesem Fall wird jedes Mal, wenn ein direktionaler LBT über eine andere Richtung eingeleitet wird, der CWS-Zähler neu gezeichnet. Alternativ dazu wird der CWS-Zähler jedes Mal, wenn ein direktionaler LBT für ein anderes Gerät oder eine andere Gruppe von Geräten eingeleitet wird, neu gezeichnet.
  • In einer Ausführungsform wird CWS pro Strahl oder pro Gruppe von Strahlen aufrechterhalten. Wenn der CWS pro Strahl oder pro Gruppe von Strahlen geführt wird, wird jedes Mal, wenn ein gerichteter LBT durch Gruppierung mehrerer Strahlen oder mehrerer Strahlen, die zu mehreren Gruppen gehören, durchgeführt wird, der CWS für jeden dieser Strahlen mit aktualisiert:
    • der Zähler mit dem höchsten (oder dem niedrigsten) CWS-Wert, und falls sie alle den gleichen CWS-Wert haben, würde der höchste (oder der niedrigste) Zählerwert gewählt werden;
    • der höchste (oder der niedrigste) Zählerwert, unabhängig vom CWS-Wert.
  • Das heißt, wenn ein neuer LBT über mehrere Strahlen durchgeführt wird, die ihren eigenen CWS-Wert und Zählerwert haben, wird der höchste (oder niedrigste) CWS-Zählerwert von dem Strahl mit dem CWS-Wert mit dem höchsten (oder niedrigsten) Wert ausgewählt.
  • Alternativ wird jedes Mal, wenn ein gerichteter LBT durch Gruppierung mehrerer Strahlen oder mehrerer Strahlen, die zu mehreren Gruppen gehören, durchgeführt wird, der höchste (oder der niedrigste) CWS-Wert ausgewählt und ein neuer CWS-Zähler neu gezeichnet.
  • In einer Ausführungsform kann bei der Gruppierung mehrerer Strahlen oder mehrerer Strahlen, die zu mehreren Gruppen von Strahlen gehören, jedes Mal, wenn ein neuer gerichteter LBT durchgeführt wird, der eingeleitete COT unabhängig von den anderen gleichzeitigen COTs behandelt werden, und der MCOT wird ab dem Zeitpunkt gezählt, zu dem das CCA-Verfahren für diesen COT erfolgreich war. Wenn beispielsweise die Richtungs-LBT über mehrere Strahlen durchgeführt wird, kann ein Gerät jedes Mal, wenn die LBT erfolgreich ist, die zugehörige COT unabhängig betrachten. Wenn die gNB 910 beispielsweise eine erste gerichtete LBT über Strahl#1+Strahl#2 und eine zweite gerichtete LBT über Strahl#2+Strahl#3 durchführt, dann würde die gNB 910 die COT mit UE#1 und UE#2 unabhängig voneinander behandeln und den Beginn jeder COT von dem Moment an zählen, in dem die zugehörige LBT erfolgreich war.
  • In einer Ausführungsform, wenn mehrere Strahlen oder mehrere Strahlen, die zu mehreren Strahlengruppen gehören, gruppiert werden, kann jedes Mal, wenn ein neuer Richtungs-LBT durchgeführt wird, der eingeleitete COT unabhängig von den anderen gleichzeitigen COTs behandelt werden, Wenn jedoch mehrere COTs für einige seiner Strahlen oder Strahlengruppen, die sich mit ihm überschneiden, gleichzeitig aktiv sind, wird die maximal zulässige COT nicht ab dem Zeitpunkt gezählt, an dem die CCA für diese Strahlengruppe erfolgreich war, sondern ab dem Zeitpunkt, an dem das CCA-Verfahren für einen der Strahlen oder eine der Strahlengruppen, aus denen sich diese Strahlengruppe zusammensetzt oder die sich überschneiden, zum ersten Mal erfolgreich war. Wenn beispielsweise die gerichtete LBT über mehrere Strahlen durchgeführt wird, wird der Beginn der COT ab dem Zeitpunkt gezählt, an dem die gerichtete LBT für einen der Strahlen zum ersten Mal erfolgreich war. Ein Beispiel: Wenn gNB 910 in 9 einen ersten gerichteten LBT über Strahl#1+Strahl#2 und einen zweiten gerichteten LBT über Strahl#2+Strahl#3 durchführt, dann würde es den COT mit UE#1 und UE#2 als einen einzigen COT behandeln und den Beginn des COT ab dem Zeitpunkt zählen, an dem der erste LBT erfolgreich war.
  • In einer Ausführungsform kann bei der Gruppierung mehrerer Strahlen oder mehrerer Strahlen, die zu mehreren Strahlengruppen gehören, jedes Mal, wenn eine neue Richtungs-LBT durchgeführt wird, die eingeleitete COT unabhängig von den anderen gleichzeitigen COTs behandelt werden. Wenn jedoch mehrere COTs für einige seiner Strahlen oder Strahlengruppen, die sich mit ihm überschneiden, gleichzeitig aktiv sind, wird die maximal zulässige COT nicht ab dem Zeitpunkt gezählt, an dem die CCA für diese Strahlengruppe erfolgreich war, sondern ab dem Zeitpunkt, an dem das CCA-Verfahren für einen der Strahlen oder eine der Strahlengruppen, aus denen sich diese Strahlengruppe zusammensetzt oder die sich überschneiden, erstmals erfolgreich war. Wenn beispielsweise die gerichtete LBT über mehrere Strahlen durchgeführt wird, wird der Beginn der COT ab dem Zeitpunkt gezählt, an dem die gerichtete LBT für einen der Strahlen zum ersten Mal erfolgreich war. Als Beispiel, bezogen auf 9, wenn gNB 910 ein erstes gerichtetes LBT über Strahl#1+Strahl#2 und ein zweites gerichtetes LBT über Strahl#2+Strahl#3 in 9 durchführt, dann würde es das COT mit UE#1 und UE#2 als ein einziges COT behandeln und würde den Beginn des COT von dem Moment an zählen, als das erste LBT erfolgreich war.
  • Systeme und Implementierungen
  • Die 10-11 illustrieren verschiedene Systeme, Geräte und Komponenten, die Aspekte der offenbarten Ausführungsformen implementieren können.
  • 10 zeigt ein Netzwerk 1000 gemäß verschiedenen Ausführungsformen. Das Netzwerk 1000 kann in einer Weise betrieben werden, die den technischen Spezifikationen des 3GPP für LTE- oder 5G/NR-Systeme entspricht. Die Beispielausführungen sind jedoch in dieser Hinsicht nicht beschränkt, und die beschriebenen Ausführungsformen können auch für andere Netzwerke gelten, die von den hier beschriebenen Prinzipien profitieren, wie z.B. zukünftige 3GPP-Systeme oder ähnliches.
  • Das Netzwerk 1000 kann ein UE 1002 enthalten, das jedes mobile oder nicht-mobile Computergerät umfassen kann, das für die Kommunikation mit einem RAN 1004 über eine Über-die-Luft-Verbindung ausgelegt ist. Das UE 1002 kann über eine Uu-Schnittstelle mit dem RAN 1004 kommunikativ gekoppelt sein. Das UE 1002 kann ein Smartphone, ein Tablet-Computer, ein tragbares Computergerät, ein Desktop-Computer, ein Laptop-Computer, ein Infotainment-Gerät im Fahrzeug, ein Unterhaltungsgerät im Fahrzeug, ein Kombiinstrument, ein Head-up-Display-Gerät, ein Onboard-Diagnosegerät, ein mobiles Dashtop-Gerät, ein mobiles Datenterminal, ein elektronisches Motormanagementsystem, eine elektronische/Motorsteuereinheit, ein elektronisches/Motorsteuermodul, ein eingebettetes System, ein Sensor, ein Mikrocontroller, ein Steuermodul, ein Motormanagementsystem, ein vernetztes Gerät, ein maschinenartiges Kommunikationsgerät, ein M2M- oder D2D-Gerät, ein IoT-Gerät usw. sein, ist aber nicht darauf beschränkt.
  • In einigen Ausführungsformen kann das Netzwerk 1000 eine Vielzahl von UEs umfassen, die über eine Sidelink-Schnittstelle direkt miteinander verbunden sind. Die UEs können M2M/D2D-Geräte sein, die über physikalische Sidelink-Kanäle wie PSBCH, PSDCH, PSSCH, PSCCH, PSFCH usw. kommunizieren.
  • In einigen Ausführungsformen kann das UE 1002 zusätzlich mit einem AP 1006 über eine Über-die-Luft-Verbindung kommunizieren. Der AP 1006 kann eine WLAN-Verbindung verwalten, die dazu dienen kann, einen Teil/den gesamten Netzwerkverkehr vom RAN 1004 zu entlasten. Die Verbindung zwischen dem UE 1002 und dem AP 1006 kann mit jedem IEEE 802.11-Protokoll übereinstimmen, wobei der AP 1006 ein Wireless Fidelity (Wi-Fi®) Router sein kann. In einigen Ausführungsformen können das UE 1002, das RAN 1004 und der AP 1006 die Zell-WLAN-Aggregation (z.B. LWA/LWIP) nutzen. Zellulare-WLAN-Aggregation kann beinhalten, dass das UE 1002 vom RAN 1004 so konfiguriert wird, dass sie sowohl zellulare Funkressourcen als auch WLAN-Ressourcen nutzt.
  • Das RAN 1004 kann einen oder mehrere Zugangsknoten enthalten, zum Beispiel AN 1008. AN 1008 kann Luftschnittstellenprotokolle für das UE 1002 beenden, indem er Zugangsschichtprotokolle einschließlich RRC, PDCP, RLC, MAC und L1-Protokolle bereitstellt. Auf diese Weise kann der AN 1008 Daten-/Sprachkonnektivität zwischen CN 1020 und dem UE 1002 ermöglichen. In einigen Ausführungsformen kann der AN 1008 in einem separaten Gerät oder als eine oder mehrere Softwareeinheiten implementiert sein, die auf Servercomputern als Teil eines virtuellen Netzwerks laufen, das als CRAN oder virtueller Basisbandeinheiten-Pool bezeichnet werden kann. Der AN 1008 kann als BS, gNB, RAN-Knoten, eNB, ng-eNB, NodeB, RSU, TRxP, TRP, usw. bezeichnet werden. Der AN 1008 kann eine Makrozellen-Basisstation oder eine Basisstation mit geringer Leistung zur Bereitstellung von Femtozellen, Pikozellen oder ähnlichen Zellen sein, die im Vergleich zu Makrozellen einen kleineren Versorgungsbereich, eine geringere Nutzerkapazität oder eine höhere Bandbreite aufweisen.
  • In Ausführungsformen, in denen das RAN 1004 eine Vielzahl von ANs umfasst, können diese über eine X2-Schnittstelle (wenn das RAN 1004 ein LTE-RAN ist) oder eine Xn-Schnittstelle (wenn das RAN 1004 ein 5G-RAN ist) miteinander gekoppelt sein. Die X2/Xn-Schnittstellen, die in einigen Ausführungsformen in Steuerungs-/Nutzerebenen-Schnittstellen unterteilt sein können, können es den ANs ermöglichen, Informationen in Bezug auf Handover, Daten-/Kontextübertragung, Mobilität, Lastmanagement, Interferenzkoordination usw. zu kommunizieren.
  • Die ANs des RAN 1004 können jeweils eine oder mehrere Zellen, Zellgruppen, Komponententräger usw. verwalten, um dem UE 1002 eine Luftschnittstelle für den Netzwerkzugang zur Verfügung zu stellen. Das UE 1002 kann gleichzeitig mit einer Vielzahl von Zellen verbunden sein, die von denselben oder verschiedenen ANs des RAN 1004 bereitgestellt werden. Beispielsweise können das UE 1002 und das RAN 1004 die Trägeraggregation nutzen, um dem UE 1002 die Verbindung mit einer Vielzahl von Komponententrägern zu ermöglichen, die jeweils einer P-Zelle oder Scell entsprechen. In Dual-Connectivity-Szenarien kann ein erster AN ein Master-Knoten sein, der einen MCG bereitstellt, und ein zweiter AN kann ein sekundärer Knoten sein, der einen SCG bereitstellt. Die ersten/zweiten ANs können eine beliebige Kombination aus eNB, gNB, ng-eNB usw. sein.
  • Das RAN 1004 kann die Luftschnittstelle über ein lizenziertes Spektrum oder ein nicht lizenziertes Spektrum bereitstellen. Für den Betrieb im unlizenzierten Spektrum können die Knoten LAA-, eLAA- und/oder feLAA-Mechanismen verwenden, die auf CA-Technologie mit PCells/Scells basieren. Vor dem Zugriff auf das unlizenzierte Spektrum können die Knoten Operationen zur Erkennung des Mediums/Trägers durchführen, z.B. auf der Grundlage eines LBT-Protokolls (Hören-vor-Sprechen).
  • In V2X-Szenarien kann das UE 1002 oder AN 1008 eine RSU sein oder als RSU fungieren, was sich auf jede Verkehrsinfrastruktureinheit beziehen kann, die für V2X-Kommunikation verwendet wird. Eine RSU kann in oder durch einen geeigneten AN oder ein stationäres (oder relativ stationäres) UE implementiert werden. Eine RSU, die in oder durch ein UE implementiert ist, kann als „UE-type RSU“ bezeichnet werden; eine eNB kann als „eNB-type RSU“ bezeichnet werden; eine gNB kann als „gNB-type RSU“ bezeichnet werden; und dergleichen. In einem Beispiel handelt es sich bei einer RSU um eine Recheneinheit, die mit einer straßenseitigen Schaltung gekoppelt ist, die vorbeifahrenden UEs Konnektivität bietet. Die RSU kann auch eine interne Schaltung zur Datenspeicherung enthalten, um die Geometrie von Kreuzungen, Verkehrsstatistiken, Medien sowie Anwendungen/Software zur Erfassung und Steuerung des laufenden Fahrzeug- und Fußgängerverkehrs zu speichern. Die RSU kann eine Kommunikation mit sehr geringer Latenz ermöglichen, die für Hochgeschwindigkeitsereignisse wie Unfallvermeidung, Verkehrswarnungen und Ähnliches erforderlich ist. Zusätzlich oder alternativ kann die RSU andere Mobilfunk-/WLAN-Kommunikationsdienste bereitstellen. Die Komponenten der RSU können in einem wetterfesten Gehäuse untergebracht sein, das für die Installation im Freien geeignet ist, und können einen Netzwerkschnittstellen-Controller enthalten, um eine drahtgebundene Verbindung (z.B. Ethernet) zu einem Verkehrssignalsteuergerät oder einem Backhaul-Netzwerk bereitzustellen.
  • In einigen Ausführungsformen kann das RAN 1004 ein LTE RAN 1010 mit eNBs sein, zum Beispiel eNB 1012. Das LTE RAN 1010 kann eine LTE-Luftschnittstelle mit den folgenden Merkmalen bereitstellen: SCS von 15 kHz; CP-OFDM-Wellenform für DL und SC-FDMA-Wellenform für UL; Turbocodes für Daten und TBCC für die Steuerung; usw. Die LTE-Luftschnittstelle kann sich auf CSI-RS für die CSI-Erfassung und das Strahlmanagement, PDSCH/PDCCH DMRS für die PDSCH/PDCCH-Demodulation und CRS für die Zellensuche und die anfängliche Erfassung, Kanalqualitätsmessungen und Kanalschätzung für die kohärente Demodulation/Erkennung am UE stützen. Die LTE-Luftschnittstelle kann in Bändern unter 6 GHz arbeiten.
  • In einigen Ausführungsformen kann das RAN 1004 ein NG-RAN 1014 mit gNBs, zum Beispiel gNB 1016, oder ng-eNBs, zum Beispiel ng-eNB 1018, sein. Der gNB 1016 kann sich mit 5G-fähigen UEs über eine 5G-NR-Schnittstelle verbinden. Der gNB 1016 kann mit einem 5G-Kern über eine NG-Schnittstelle verbunden sein, die eine N2-Schnittstelle oder eine N3-Schnittstelle umfassen kann. Der ng-eNB 1018 kann ebenfalls über eine NG-Schnittstelle mit dem 5G-Kern verbunden sein, kann aber über eine LTE-Luftschnittstelle mit einem UE verbunden sein. Der gNB 1016 und der ng-eNB 1018 können über eine Xn-Schnittstelle miteinander verbunden sein.
  • In einigen Ausführungsformen kann die NG-Schnittstelle in zwei Teile aufgeteilt sein, eine NG-U-Schnittstelle (NG-U), die Verkehrsdaten zwischen den Knoten des NG-RAN 1014 und einer UPF 1048 (z.B. N3-Schnittstelle) überträgt, und eine NG-Steuerungsebene-Schnittstelle (NG-C), die eine Signalisierungsschnittstelle zwischen den Knoten des NG-RANYX14 und einer AMF 1044 (z.B. N2-Schnittstelle) ist.
  • Das NG-RAN 1014 kann eine 5G-NR Luftschnittstelle mit den folgenden Eigenschaften bereitstellen: variable SCS; CP-OFDM für DL, CP-OFDM und DFT-s-OFDM für UL; Polar-, Wiederholungs-, Simplex- und Reed-Muller-Codes für die Steuerung und LDPC für Daten. Die 5G-NR Luftschnittstelle kann auf CSI-RS, PDSCH/PDCCH DMRS basieren, ähnlich wie die LTE Luftschnittstelle. Die 5G-NR-Luftschnittstelle verwendet möglicherweise kein CRS, sondern PBCH DMRS für die PBCH-Demodulation, PTRS für die Phasenverfolgung für PDSCH und ein Referenzsignal für die Zeitverfolgung. Die 5G-NR-Luftschnittstelle kann in FR1-Bändern arbeiten, die Bänder unter 6 GHz umfassen, oder in FR2-Bändern, die Bänder von 24,25 GHz bis 52,6 GHz umfassen. Die 5G-NR-Luftschnittstelle kann einen SSB enthalten, der ein Bereich eines Downlink-Ressourcenrasters ist, das PSS/SSS/PBCH enthält.
  • In einigen Ausführungsformen kann die 5G-NR-Luftschnittstelle BWP für verschiedene Zwecke nutzen. Zum Beispiel können BWP für die dynamische Anpassung der SCS verwendet werden. Zum Beispiel kann das UE 1002 mit mehreren BWPs konfiguriert werden, wobei jede BWP-Konfiguration eine andere SCS hat. Wenn das UE 1002 eine BWP-Änderung angezeigt wird, wird auch die SCS der Übertragung geändert. Ein weiteres Anwendungsbeispiel für BWP bezieht sich auf die Energieeinsparung. Insbesondere können für das UE 1002 mehrere BWP mit einer unterschiedlichen Anzahl von Frequenzressourcen (z.B. PRBs) konfiguriert werden, um die Datenübertragung unter verschiedenen Verkehrsbelastungsszenarien zu unterstützen. Ein BWP mit einer geringeren Anzahl von PRBs kann für die Datenübertragung mit geringer Verkehrslast verwendet werden und ermöglicht gleichzeitig Energieeinsparungen bei dem UE 1002 und in einigen Fällen beim gNB 1016. Ein BWP mit einer größeren Anzahl von PRBs kann für Szenarien mit höherer Verkehrslast verwendet werden.
  • Das RAN 1004 ist kommunikativ mit dem CN 1020 gekoppelt, das Netzwerkelemente enthält, um verschiedene Funktionen zur Unterstützung von Daten- und Telekommunikationsdiensten für Kunden/Teilnehmer (z.B. Benutzer des UE 1002) bereitzustellen. Die Komponenten des CN 1020 können in einem physischen Knoten oder in separaten physischen Knoten implementiert sein. In einigen Ausführungsformen kann NFV verwendet werden, um einige oder alle Funktionen, die von den Netzwerkelementen des CN 1020 bereitgestellt werden, auf physische Rechen-/Speicherressourcen in Servern, Switches usw. zu virtualisieren. Eine logische Instanziierung des CN 1020 kann als Netzwerk-Slice bezeichnet werden, und eine logische Instanziierung eines Teils des CN 1020 kann als Netzwerk-Sub-Slice bezeichnet werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann das CN 1020 ein LTE CN 1022 sein, das auch als EPC bezeichnet werden kann. Der LTE CN 1022 kann MME 1024, SGW 1026, SGSN 1028, HSS 1030, PGW 1032 und PCRF 1034 umfassen, die über Schnittstellen (oder „Referenzpunkte“) miteinander gekoppelt sind, wie gezeigt. Die Funktionen der Elemente des LTE CN 1022 können wie folgt kurz vorgestellt werden.
  • Die MME 1024 kann Mobilitätsmanagementfunktionen implementieren, um einen aktuellen Standort des UE 1002 zu verfolgen, um Paging, Trägeraktivierung/-deaktivierung, Handover, Gateway-Auswahl, Authentifizierung usw. zu erleichtern.
  • Das SGW 1026 kann eine S1-Schnittstelle zum RAN abschließen und Datenpakete zwischen dem RAN und dem LTE CN 1022 weiterleiten. Die SGW 1026 kann ein lokaler Mobilitätsankerpunkt für Inter-RAN-Knoten-Handover sein und kann auch einen Anker für Inter-3 GPP-Mobilität bereitstellen. Weitere Aufgaben können rechtmäßiges Abfangen, Gebührenerhebung und die Durchsetzung einiger Richtlinien sein.
  • Der SGSN 1028 kann den Standort des UE 1002 verfolgen und Sicherheitsfunktionen und Zugangskontrolle durchführen. Darüber hinaus kann der SGSN 1028 die Signalisierung zwischen EPC-Knoten für die Mobilität zwischen verschiedenen RAT-Netzwerken, die PDN- und S-GW-Auswahl gemäß der MME 1024, die MME-Auswahl für Handover usw. durchführen. Der S3-Referenzpunkt zwischen der MME 1024 und dem SGSN 1028 kann den Austausch von Benutzer- und Trägerinformationen für die Inter-3GPP-Zugangsnetzmobilität im Ruhe-/Aktivzustand ermöglichen.
  • Der HSS 1030 kann eine Datenbank für Netzwerknutzer enthalten, einschließlich abonnementbezogener Informationen zur Unterstützung der Handhabung von Kommunikationssitzungen durch die Netzwerkeinheiten. Der HSS 1030 kann Unterstützung für Routing/Roaming, Authentifizierung, Autorisierung, Namens-/Adressierungsauflösung, Standortabhängigkeiten usw. bieten. Ein S6a-Referenzpunkt zwischen dem HSS 1030 und der MME 1024 kann die Übertragung von Abonnement- und Authentifizierungsdaten zur Authentifizierung/Autorisierung des Benutzerzugangs zum LTE CN 1020 ermöglichen.
  • Der PGW 1032 kann eine SGi-Schnittstelle zu einem Datennetzwerk (DN) 1036 abschließen, das einen Anwendungs-/Inhaltsserver 1038 enthalten kann. Das PGW 1032 kann Datenpakete zwischen dem LTE CN 1022 und dem Datennetzwerk 1036 weiterleiten. Der PGW 1032 kann mit dem SGW 1026 über einen S5-Referenzpunkt gekoppelt sein, um das Tunneln der Benutzerebene und das Tunnelmanagement zu erleichtern. Das PGW 1032 kann außerdem einen Knoten für die Durchsetzung von Richtlinien und die Erhebung von Gebührendaten enthalten (z.B. PCEF). Darüber hinaus kann der SGi-Referenzpunkt zwischen dem PGW 1032 und dem Datennetzwerk 1036 ein betreiberexternes öffentliches, ein privates PDN oder ein betreiberinternes Paketdatennetzwerk sein, z.B. für die Bereitstellung von IMS-Diensten. Das PGW 1032 kann mit einem PCRF 1034 über einen Gx-Referenzpunkt gekoppelt sein.
  • Die PCRF 1034 ist das Regelungs- und Gebührenkontrollelement des LTE CN 1022. Die PCRF 1034 kann kommunikativ mit dem App-/Inhaltsserver 1038 gekoppelt sein, um geeignete QoS- und Gebührenparameter für Dienstflüsse zu ermitteln. Die PCRF 1032 kann zugehörige Regeln in einer PCEF (über einen Gx-Referenzpunkt) mit geeigneten TFT und QCI bereitstellen.
  • In einigen Ausführungsformen kann das CN 1020 ein 5GC 1040 sein. Das 5GC 1040 kann eine AUSF 1042, AMF 1044, SMF 1046, UPF 1048, NSSF 1050, NEF 1052, NRF 1054, PCF 1056, UDM 1058 und AF 1060 umfassen, die miteinander über Schnittstellen (oder „Referenzpunkte“) wie gezeigt gekoppelt sind. Die Funktionen der Elemente des 5GC 1040 können wie folgt kurz vorgestellt werden.
  • Die AUSF 1042 kann Daten zur Authentifizierung des UE 1002 speichern und authentifizierungsbezogene Funktionen ausführen. Die AUSF 1042 kann einen gemeinsamen Authentifizierungsrahmen für verschiedene Zugangsarten ermöglichen. Zusätzlich zur Kommunikation mit anderen Elementen des 5GC 1040 über Referenzpunkte, wie gezeigt, kann das AUSF 1042 eine Nausf-Dienstbasierte Schnittstelle aufweisen.
  • Die AMF 1044 kann es anderen Funktionen der 5GC 1040 ermöglichen, mit dem UE 1002 und dem RAN 1004 zu kommunizieren und Benachrichtigungen über Mobilitätsereignisse in Bezug auf das UE 1002 zu abonnieren. Die AMF 1044 kann für das Registrierungsmanagement (z.B. für die Registrierung des UE 1002), das Verbindungsmanagement, das Erreichbarkeitsmanagement, das Mobilitätsmanagement, das rechtmäßige Abfangen von AMFbezogenen Ereignissen und die Zugangsauthentifizierung und -autorisierung zuständig sein. Die AMF 1044 kann den Transport von SM-Nachrichten zwischen dem UE 1002 und der SMF 1046 bereitstellen und als transparenter Proxy für das Routing von SM-Nachrichten fungieren. AMF 1044 kann auch den Transport von SMS-Nachrichten zwischen UE 1002 und einer SMSF bereitstellen. AMF 1044 kann mit der AUSF 1042 und dem UE 1002 interagieren, um verschiedene Sicherheitsanker- und Kontextmanagementfunktionen auszuführen. Darüber hinaus kann die AMF 1044 ein Abschlusspunkt einer RAN-CP-Schnittstelle sein, die einen N2-Referenzpunkt zwischen dem RAN 1004 und der AMF 1044 enthalten oder sein kann; und die AMF 1044 kann ein Abschlusspunkt der NAS-(N1)-Signalisierung sein und NAS-Verschlüsselung und Integritätsschutz durchführen. AMF 1044 kann auch NAS-Signalisierung mit dem UE 1002 über eine N3 IWF-Schnittstelle unterstützen.
  • Die SMF 1046 kann verantwortlich sein für SM (z.B. Sitzungsaufbau, Tunnelmanagement zwischen UPF 1048 und AN 1008); Zuweisung und Verwaltung von UE-IP-Adressen (einschließlich optionaler Autorisierung); Auswahl und Kontrolle der UP-Funktion; Konfiguration der Verkehrslenkung an UPF 1048, um den Verkehr zum richtigen Ziel zu leiten; Beenden von Schnittstellen zu Policy-Control-Funktionen; Kontrolle eines Teils der Policy-Enforcement-, Gebühren- und QoS-Funktionen; rechtmäßiges Abfangen (für SM-Ereignisse und Schnittstelle zum LI-System); Beendigung von SM-Teilen von NAS-Nachrichten; Downlink-Datenbenachrichtigung; Initiierung AN-spezifischer SM-Informationen, die über AMF 1044 über N2 an AN 1008 gesendet werden; und Bestimmung des SSC-Modus einer Sitzung. SM kann sich auf die Verwaltung einer PDU-Sitzung beziehen, und eine PDU-Sitzung oder „Sitzung“ kann sich auf einen PDU-Verbindungsdienst beziehen, der den Austausch von PDUs zwischen dem UE 1002 und dem Datennetzwerk 1036 bereitstellt oder ermöglicht.
  • Die UPF 1048 kann als Ankerpunkt für Intra-RAT- und Inter-RAT-Mobilität, als externer PDU-Sitzungs-Verbindungspunkt zum Datennetzwerk 1036 und als Verzweigungspunkt zur Unterstützung von Multihomed-PDU-Sitzungen dienen. Die UPF 1048 kann auch Paketrouting und -weiterleitung, Paketinspektion, Durchsetzung des Benutzerebenen-Teils von Richtlinienregeln, rechtmäßiges Abfangen von Paketen (UP-Sammlung), Verkehrsnutzungsberichte, QoS-Behandlung für eine Benutzerebene (z.B. Paketfilterung, Gating, UL/DL-Ratenerzwingung), Uplink-Verkehrsüberprüfung (z.B. SDF-zu-QoS-Flow-Mapping), Paketmarkierung auf Transportebene im Uplink und Downlink sowie Downlink-Paketpufferung und Downlink-Datenbenachrichtigungsauslösung durchführen. Die UPF 1048 kann einen Uplink-Klassifikator enthalten, um das Routing von Verkehrsflüssen zu einem Datennetzwerk zu unterstützen.
  • Die NSSF 1050 kann einen Satz von Netzwerk-Slice-Instanzen auswählen, die das UE 1002 bedienen. Die NSSF 1050 kann auch zulässige NSSAI und die Zuordnung zu den abonnierten S-NSSAIs ermitteln, falls erforderlich. Die NSSF 1050 kann auch den AMF-Satz ermitteln, der verwendet werden soll, um das UE 1002 zu bedienen, oder eine Liste von AMF-Kandidaten auf der Grundlage einer geeigneten Konfiguration und möglicherweise durch Abfrage der NRF 1054. Die Auswahl eines Satzes von Netzwerk-Slice-Instanzen für das UE 1002 kann durch die AMF 1044 ausgelöst werden, bei der das UE 1002 durch Interaktion mit der NSSF 1050 registriert ist, was zu einem Wechsel der AMF führen kann. Die NSSF 1050 kann mit der AMF 1044 über einen N22-Referenzpunkt interagieren und kann mit einer anderen NSSF in einem besuchten Netzwerk über einen N31 -Referenzpunkt (nicht dargestellt) kommunizieren. Zusätzlich kann die NSSF 1050 eine Nnssf-Dienst-basierte Schnittstelle aufweisen.
  • Die NEF 1052 kann Dienste und Fähigkeiten, die von 3GPP-Netzfunktionen bereitgestellt werden, sicher für Dritte, interne Exposure/Re-Exposure, AFs (z.B. AF 1060), Edge-Computing- oder Fog-Computing-Systeme usw. bereitstellen. In solchen Ausführungsformen kann die NEF 1052 die AFs authentifizieren, autorisieren oder drosseln. Die NEF 1052 kann auch Informationen, die mit der AF 1060 ausgetauscht werden, und Informationen, die mit internen Netzwerkfunktionen ausgetauscht werden, übersetzen. Zum Beispiel kann die NEF 1052 zwischen einem AF-Service-Identifier und einer internen 5GC-Information übersetzen. Die NEF 1052 kann auch Informationen von anderen NFs empfangen, die auf offengelegten Fähigkeiten anderer NFs basieren. Diese Informationen können in der NEF 1052 als strukturierte Daten oder in einer Datenspeicher-NF unter Verwendung standardisierter Schnittstellen gespeichert werden. Die gespeicherten Informationen können dann von der NEF 1052 an andere NFs und AFs weitergegeben oder für andere Zwecke, wie z.B. Analysen, verwendet werden. Zusätzlich kann die NEF 1052 eine Nnef-Dienst-basierte Schnittstelle aufweisen.
  • Die NRF 1054 kann Dienst-Entdeckungs-Funktionen unterstützen, NF- Entdeckungs-Anfragen von NF-Instanzen empfangen und die Informationen der entdeckten NF-Instanzen an die NF-Instanzen weitergeben. Die NRF 1054 verwaltet auch Informationen über verfügbare NF-Instanzen und deren unterstützte Dienste. Wie hierin verwendet, können sich die Begriffe „instanziieren“, „Instanziierung“ und dergleichen auf die Erstellung einer Instanz beziehen, und eine „Instanz“ kann sich auf ein konkretes Auftreten eines Objekts beziehen, das z.B. während der Ausführung von Programmcode auftreten kann. Zusätzlich kann das NRF 1054 die Nnrf-Dienstbasierte Schnittstelle aufweisen.
  • Die PCF 1056 kann den Funktionen der Steuerebene Policy-Regeln zur Verfügung stellen, um diese durchzusetzen, und kann auch ein einheitliches Policy-Framework unterstützen, um das Netzwerkverhalten zu steuern. Die PCF 1056 kann auch ein Frontend implementieren, um auf Abonnementinformationen zuzugreifen, die für Policy-Entscheidungen in einem UDR des UDM 1058 relevant sind. Zusätzlich zur Kommunikation mit Funktionen über Referenzpunkte, wie gezeigt, weist die PCF 1056 eine Npcf Dienst-basierte Schnittstelle auf.
  • Das UDM 1058 kann abonnementbezogene Informationen verarbeiten, um die Handhabung von Kommunikationssitzungen durch die Netzwerkentitäten zu unterstützen, und kann Abonnementdaten des UE 1002 speichern. Zum Beispiel können Abonnementdaten über einen N8-Referenzpunkt zwischen dem UDM 1058 und der AMF 1044 kommuniziert werden. Das UDM 1058 kann zwei Teile umfassen, ein Anwendungs-Frontend und einen UDR. Der UDR kann Abonnementdaten und Richtliniendaten für das UDM 1058 und die PCF 1056 und/oder strukturierte Daten für Expositions- und Anwendungsdaten (einschließlich PFDs für die Anwendungserkennung, Anwendungsanforderungsinformationen für mehrere UEs 1002) für die NEF 1052 speichern. Die dienstbasierte Nudr-Schnittstelle kann vom UDR 221 bereitgestellt werden, um dem UDM 1058, der PCF 1056 und dem NEF 1052 den Zugriff auf einen bestimmten Satz der gespeicherten Daten sowie das Lesen, Aktualisieren (z.B. Hinzufügen, Ändern), Löschen und Abonnieren von Benachrichtigungen über relevante Datenänderungen im UDR zu ermöglichen. Das UDM kann ein UDM-FE enthalten, das für die Verarbeitung von Berechtigungsnachweisen, die Standortverwaltung, die Abonnementverwaltung usw. zuständig ist. Mehrere verschiedene Frontends können denselben Benutzer in verschiedenen Transaktionen bedienen. Die UDM-FE greift auf die im UDR gespeicherten Abonnementinformationen zu und führt die Verarbeitung von Authentifizierungsnachweisen, die Handhabung der Benutzeridentifikation, die Zugangsberechtigung, die Verwaltung der Registrierung/Mobilität und die Abonnementverwaltung durch. Zusätzlich zur Kommunikation mit anderen NFs über Referenzpunkte, wie gezeigt, kann das UDM 1058 die Nudm-Dienst-basierte Schnittstelle aufweisen.
  • Die AF 1060 kann einen Anwendungseinfluss auf das Verkehrsrouting bieten, Zugang zu NEF bereitstellen und mit dem Policy Framework für die Richtlinienkontrolle interagieren.
  • In einigen Ausführungsformen kann der 5GC 1040 Edge Computing ermöglichen, indem er Dienste von Betreibern/Drittanbietern so auswählt, dass sie sich geografisch in der Nähe eines Punktes befinden, an dem das UE 1002 mit dem Netzwerk verbunden ist. Dies kann die Latenzzeit und die Belastung des Netzwerks reduzieren. Um Edge-Computing-Implementierungen bereitzustellen, kann der 5GC 1040 eine UPF 1048 in der Nähe des UE 1002 auswählen und eine Verkehrslenkung von der UPF 1048 zum Datennetzwerk 1036 über die N6-Schnittstelle durchführen. Dies kann auf der Grundlage der UE-Abonnementdaten, des UE-Standorts und der von der AF 1060 bereitgestellten Informationen erfolgen. Auf diese Weise kann die AF 1060 die UPF-(Neu-)Auswahl und die Verkehrslenkung beeinflussen. Wenn AF 1060 als vertrauenswürdige Instanz betrachtet wird, kann der Netzwerkbetreiber AF 1060 erlauben, direkt mit den relevanten NFs zu interagieren. Zusätzlich kann die AF 1060 eine Naf-Dienst-basierte Schnittstelle aufweisen.
  • Das Datennetzwerk 1036 kann verschiedene Dienste des Netzwerkbetreibers, Internetzugang oder Dienste von Drittanbietern darstellen, die von einem oder mehreren Servern bereitgestellt werden können, z.B. dem Anwendungs-/Inhaltsserver 1038.
  • 11 veranschaulicht schematisch ein Drahtlos-Netzwerk 1100 gemäß verschiedenen Ausführungsformen. Das Drahtlos-Netzwerk 1100 kann ein UE 1102 in Drahtlos-Kommunikation mit einem AN 1104 umfassen. Das UE 1102 und das AN 1104 können ähnlich und im Wesentlichen austauschbar mit gleichnamigen Komponenten sein, die an anderer Stelle hierin beschrieben sind.
  • Das UE 1102 kann über eine Verbindung 1106 mit dem AN 1104 kommunikativ gekoppelt sein. Die Verbindung 1106 ist als Luftschnittstelle dargestellt, um eine kommunikative Kopplung zu ermöglichen, und kann mit zellularen Kommunikationsprotokollen wie einem LTE-Protokoll oder einem 5G NR-Protokoll, das bei mmWave- oder sub-6GHz-Frequenzen arbeitet, übereinstimmen.
  • Das UE 1102 kann eine Host-Plattform 1108 umfassen, die mit einer Modem-Plattform 1110 gekoppelt ist. Die Host-Plattform 1108 kann eine Verarbeitungsschaltung 1112 enthalten, die mit der Protokollverarbeitungsschaltung 1114 der Modem-Plattform 1110 gekoppelt sein kann. Die Verarbeitungsschaltung 1112 kann verschiedene Anwendungen für das UE 1102 ausführen, die Anwendungsdaten liefern/senden. Die Verarbeitungsschaltung 1112 kann darüber hinaus eine oder mehrere Schichtoperationen implementieren, um Anwendungsdaten an ein Datennetzwerk zu senden/von diesem zu empfangen. Diese Schichtoperationen können Transport- (z.B. UDP) und Internet- (z.B. IP) Operationen umfassen
  • Die Protokollverarbeitungsschaltung 1114 kann eine oder mehrere Schichtoperationen implementieren, um die Übertragung oder den Empfang von Daten über die Verbindung 1106 zu erleichtern. Die von der Protokollverarbeitungsschaltung 1114 implementierten Schichtoperationen können z.B. MAC-, RLC-, PDCP-, RRC- und NAS-Operationen umfassen.
  • Die Modem-Plattform 1110 kann ferner eine digitale Basisbandschaltung 1116 enthalten, die eine oder mehrere Schichtoperationen implementieren kann, die „unterhalb“ von Schichtoperationen liegen, die von der Verarbeitungsschaltung 1114 in einem Netzwerkprotokollstapel ausgeführt werden. Diese Operationen können beispielsweise PHY-Operationen umfassen, einschließlich einer oder mehrerer HARQ-ACK-Funktionen, Scrambling/Decrambling, Codierung/Decodierung, Layer Mapping/De-Mapping, Modulationssymbol-Mapping, Empfangssymbol/Bit-Metrik-Bestimmung, Vorcodierung/Decodierung von Mehrantennenanschlüssen, die eine oder mehrere Raum-Zeit-, Raum-Frequenz- oder räumliche Codierungen umfassen können, Referenzsignalerzeugung/- detektion, Erzeugung und/oder Decodierung von Präambelsequenzen, Erzeugung/Detektion von Synchronisationssequenzen, Blinddecodierung von Steuerkanalsignalen und andere verwandte Funktionen.
  • Die Modem-Plattform 1110 kann ferner eine Sendeschaltung 1118, eine Empfangsschaltung 1120, eine HF-Schaltung 1122 und ein HF-Frontend (RFFE) 1124 umfassen, das eine oder mehrere Antennenfelder 1126 enthalten oder mit diesen verbunden sein kann. Kurz gesagt kann die Sendeschaltung 1118 einen Digital-Analog-Wandler, einen Mischer, Zwischenfrequenzkomponenten usw. umfassen. Die Empfangsschaltung 1120 kann einen Analog-Digital-Wandler, Mischer, ZF-Komponenten usw. enthalten; die HF-Schaltung 1122 kann einen rauscharmen Verstärker, einen Leistungsverstärker, Leistungsnachführungskomponenten usw. enthalten; die RFFE 1124 kann Filter (z.B. Oberflächen-/Bulk-Acoustic-Wave-Filter), Schalter, Antennentuner, Strahlformungskomponenten (z.B. Phase-Array-Antennenkomponenten) usw. enthalten. Die Auswahl und Anordnung der Komponenten der Sendeschaltung 1118, der Empfangsschaltung 1120, der HF-Schaltung 1122, der RFFE 1124 und der Antennenpaneele 1126 (allgemein als „Sende-/Empfangskomponenten“ bezeichnet) kann sich nach den Einzelheiten einer bestimmten Implementierung richten, z.B. danach, ob es sich um TDM- oder FDM-Kommunikation, um mmWave- oder Sub-6-GHz-Frequenzen handelt usw. In einigen Ausführungsformen können die Sende-/Empfangskomponenten in mehreren parallelen Sende-/Empfangsketten angeordnet sein, sie können in denselben oder in verschiedenen Chips/Modulen untergebracht sein usw.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Protokollverarbeitungsschaltung 1114 eine oder mehrere Instanzen von Steuerschaltungen (nicht dargestellt) enthalten, um Steuerfunktionen für die Sende-/Empfangskomponenten bereitzustellen.
  • Ein UE-Empfang kann durch und über die Antennenfelder 1126, die RFFE 1124, die HF-Schaltung 1122, die Empfangsschaltung 1120, die digitale Basisbandschaltung 1116 und die Protokollverarbeitungsschaltung 1114 hergestellt werden. In einigen Ausführungsformen können die Antennenfelder 1126 eine Übertragung von dem AN 1104 durch Empfangsstrahlformung von Signalen empfangen, die von einer Vielzahl von Antennen/Antennenelementen des einen oder der mehreren Antennenfelder 1126 empfangen werden.
  • Eine UE-Übertragung kann durch und über die Protokollverarbeitungsschaltung 1114, die digitale Basisbandschaltung 1116, die Sendeschaltung 1118, die HF-Schaltung 1122, die RFFE 1124 und die Antennenfelder 1126 aufgebaut werden. In einigen Ausführungsformen können die Sendekomponenten des UE 1104 einen Raumfilter auf die zu übertragenden Daten anwenden, um einen von den Antennenelementen der Antennenfelder 1126 ausgesandten Sendestrahl zu bilden.
  • Ähnlich wie das UE 1102 kann das AN 1104 eine Host-Plattform 1128 umfassen, die mit einer Modem-Plattform 1130 gekoppelt ist. Die Host-Plattform 1128 kann eine Verarbeitungsschaltung 1132 enthalten, die mit einer Protokollverarbeitungsschaltung 1134 der Modem-Plattform 1130 gekoppelt ist. Die Modem-Plattform kann ferner eine digitale Basisbandschaltung 1136, eine Sendeschaltung 1138, eine Empfangsschaltung 1140, eine HF-Schaltung 1142, eine RFFE-Schaltung 1144 und Antennenfelder 1146 umfassen. Die Komponenten des AN 1104 können den gleichnamigen Komponenten des UE 1102 ähnlich und im Wesentlichen mit ihnen austauschbar sein. Zusätzlich zur Durchführung der oben beschriebenen Datenübertragung/des Datenempfangs können die Komponenten des AN 1108 verschiedene logische Funktionen ausführen, die beispielsweise RNC-Funktionen wie die Verwaltung von Funkträgern, die dynamische Verwaltung von Funkressourcen in Aufwärts- und Abwärtsrichtung und die Planung von Datenpaketen umfassen.
  • 12 ist ein Blockdiagramm, das gemäß einigen Ausführungsbeispielen Komponenten zeigt, die in der Lage sind, Befehle von einem maschinenlesbaren oder computerlesbaren Medium (z.B. einem nicht-transitorischen maschinenlesbaren Speichermedium) zu lesen und eine oder mehrere der hier erörterten Verfahren durchzuführen. 12 zeigt insbesondere eine schematische Darstellung von Hardwareressourcen 1200, einschließlich eines oder mehrerer Prozessoren (oder Prozessorkerne) 1210, eines oder mehrerer Speichergeräte 1220 und einer oder mehrerer Kommunikationsressourcen 1230, von denen jede über einen Bus 1240 oder eine andere Schnittstellenschaltung kommunikativ gekoppelt sein kann. Bei Ausführungsformen, in denen Knotenvirtualisierung (z.B. NFV) verwendet wird, kann ein Hypervisor 1202 ausgeführt werden, um eine Ausführungsumgebung für eine oder mehrere Netzwerk-Slices/Sub-Slices bereitzustellen, um die Hardwareressourcen 1200 zu nutzen.
  • Die Prozessoren 1210 können z.B. einen Prozessor 1212 und einen Prozessor 1214 umfassen. Bei den Prozessoren 1210 kann es sich beispielsweise um eine Zentraleinheit (CPU), einen RISC-Prozessor (Reduzierter-Instruktionssatz-Rechnen - Reduced Instruction Set Computing), einen CISC-Prozessor (Komplexer-Instruktionssatz-Rechnen - Complex Instruction Set Computing), eine Grafikverarbeitungseinheit (GPU), einen DSP wie einen Basisbandprozessor, einen ASIC, einen FPGA, eine integrierte Hochfrequenzschaltung (RFIC), einen anderen Prozessor (einschließlich der hierin erörterten) oder eine beliebige geeignete Kombination davon handeln.
  • Die Speicher-/Speichervorrichtungen 1220 können einen Hauptspeicher, einen Plattenspeicher oder eine beliebige geeignete Kombination davon umfassen. Die Speicher/Speichervorrichtungen 1220 können jede Art von flüchtigem, nicht-flüchtigem oder halb-flüchtigem Speicher beinhalten, sind aber nicht darauf beschränkt, wie z.B. dynamischer Direktzugriffsspeicher (DRAM), statischer Direktzugriffsspeicher (SRAM), löschbarer programmierbarer Festwertspeicher (EPROM), elektrisch löschbarer programmierbarer Festwertspeicher (EEPROM), Flash-Speicher, Festkörperspeicher, usw.
  • Die Kommunikationsressourcen 1230 können Verbindungs- oder Netzwerkschnittstellen-Controller, Komponenten oder andere geeignete Geräte umfassen, um mit einem oder mehreren Peripheriegeräten 1204 oder einer oder mehreren Datenbanken 1206 oder anderen Netzwerkelementen über ein Netzwerk 1208 zu kommunizieren. Zum Beispiel können die Kommunikationsressourcen 1230 drahtgebundene Kommunikationskomponenten (z.B. zur Kopplung über USB, Ethernet, etc.), zellulare Kommunikationskomponenten, NFC-Komponenten, Bluetooth® (oder Bluetooth® Low Energy) Komponenten, Wi-Fi® Komponenten und andere Kommunikationskomponenten beinhalten.
  • Die Anweisungen 1250 können Software, ein Programm, eine Anwendung, ein Applet, eine App oder einen anderen ausführbaren Code enthalten, um mindestens einen der Prozessoren 1210 zu veranlassen, eine oder mehrere der hier besprochenen Verfahren durchzuführen. Die Anweisungen 1250 können sich vollständig oder teilweise in mindestens einem der Prozessoren 1210 (z.B. im Cache-Speicher des Prozessors), in den Speichergeräten 1220 oder in einer geeigneten Kombination davon befinden. Darüber hinaus kann ein beliebiger Teil der Anweisungen 1250 von einer beliebigen Kombination aus den Peripheriegeräten 1204 oder den Datenbanken 1206 an die Hardwareressourcen 1200 übertragen werden. Dementsprechend sind der Speicher der Prozessoren 1210, die Speicher/Speichervorrichtungen 1220, die peripheren Geräte 1204 und die Datenbanken 1206 Beispiele für computerlesbare und maschinenlesbare Medien.
  • Beispiel-Prozeduren
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann mindestens eine der in einer oder mehreren der vorangehenden Figuren dargestellten Komponenten so konfiguriert sein, dass sie eine oder mehrere Operationen, Techniken, Prozesse und/oder Methoden durchführt, wie im folgenden Beispielabschnitt dargelegt. Zum Beispiel kann die Basisbandschaltung, wie oben in Verbindung mit einer oder mehreren der vorangehenden Figuren beschrieben, so konfiguriert werden, dass sie gemäß einem oder mehreren der unten aufgeführten Beispiele funktioniert. Als weiteres Beispiel kann die Schaltung, die einem UE, einer Basisstation, einem Netzwerkelement usw. zugeordnet ist, wie oben in Verbindung mit einer oder mehreren der vorhergehenden Figuren beschrieben, so konfiguriert werden, dass sie gemäß einem oder mehreren der Beispiele arbeitet, die unten im Beispielabschnitt aufgeführt sind.
  • BEISPIELE
  • Beispiel R1 kann eine Vorrichtung eines Kommunikationsgeräts umfassen, die für den Betrieb in einem Netz der fünften Generation (5G) konfiguriert ist, wobei die Vorrichtung eine Hochfrequenz (HF)-Schnittstelle und einen oder mehrere Prozessoren umfasst, die mit der HF-Schnittstelle gekoppelt und als Antwortgerät konfiguriert sind, um:
    • von einer einleitenden Vorrichtung eine erste Übertragung in einem Kanal in einer Bandbreite größer als 52,6 GHz zu empfangen, wobei der Kanal für die gemeinsame Nutzung zwischen der Vorrichtung und der einleitenden Vorrichtung konfiguriert ist, wobei ein erster Teil des Kanals für die Übertragung an die Vorrichtung und ein zweiter Teil des Kanals für die Übertragung an die einleitende Vorrichtung zugewiesen ist; und
    • Übertragen einer zweiten Übertragung in dem zweiten Teil des Kanals an die auslösende Vorrichtung, wobei ein Ende der ersten Übertragung und ein Anfang der zweiten Übertragung durch eine Lücke getrennt sind.
  • Beispiel R2 kann die Vorrichtung des Beispiels R1 oder eines anderen Beispiels hierin enthalten, wobei der eine oder die mehreren Prozessoren weiter konfiguriert sind, um:
    • die zweite Übertragung zu übertragen, ohne eine Freier-Kanal-Bewertung auf dem Kanal durchzuführen.
  • Beispiel R3 kann die Vorrichtung des Beispiels R1 oder eines anderen Beispiels hierin umfassen, wobei der eine oder die mehreren Prozessoren weiterhin konfiguriert sind, um vor der Durchführung einer Freier-Kanal-Bewertung die zweite Übertragung durchzuführen:
    • vor dem Übertragen der zweiten Übertragung eine kurze Freier-Kanal-Bewertung nur während einer einzigen Beobachtungsperiode auf dem Kanal zwischen der ersten Übertragung und der zweiten Übertragung durchzuführen,
    • die zweite Übertragung zu übertragen, wenn die kurze Freier-Kanal-Bewertung feststellt, dass der Kanal nicht belegt ist,
    • wobei, optional, die kurze Freier-Kanal-Bewertung durchgeführt wird, wenn die Lücke größer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist,
    • wobei, optional, der vorbestimmte Schwellenwert eine Länge der einzelnen Beobachtungsperiode ist.
  • Beispiel R4 kann die Vorrichtung von Beispiel R3 oder ein anderes Beispiel hierin umfassen, wobei die kurze Freier-Kanal-Bewertung auf dem Kanal umfasst:
    • Messen eines Energiepegels in dem Kanal nur während der einzelnen Beobachtungsperiode;
    • Vergleichen des gemessenen Energiepegels mit einer Energieerkennungsschwelle;
    • Ermitteln, dass der Kanal belegt ist, wenn der gemessene Energiepegel größer als die Energieerfassungsschwelle ist, und Ermitteln, dass der Kanal nicht belegt ist, wenn der Energiepegel kleiner als die Energieerfassungsschwelle ist,
    • wobei, optional, wenn die Vorrichtung ein Benutzergerät (UE) ist, der Energieerfassungsschwellenwert auf der Grundlage einer Sendeleistung des UE oder einer Sendeleistung einer mit dem UE verbundenen Basisstation ermittelt wird.
  • Beispiel R5 kann die Vorrichtung des Beispiels R3 oder eines anderen Beispiels hierin umfassen, wobei der eine oder die mehreren Prozessoren weiter konfiguriert sind, um:
    • eine dritte Übertragung von der initiierenden Vorrichtung in einem dritten Abschnitt des Kanals zu empfangen.
  • Beispiel R6 kann die Vorrichtung des Beispiels R1 oder eines anderen Beispiels umfassen, wobei die Vorrichtung eine Basisstation (BS) ist, wobei der eine oder die mehreren Prozessoren ferner konfiguriert sind, um:
    • ein Reservierungssignal in dem Kanal von der initiierenden Vorrichtung zu empfangen; und
    • das Reservierungssignal zu verwenden, um ein Strahlenpaar mit der einleitenden Vorrichtung zu bilden,
    • wobei, optional, das Reservierungssignal während eines Reservierungsfensters empfangen wird, wobei das Reservierungsfenster ein Teil des Kanals vor der ersten Übertragung ist,
    • wobei das Reservierungsfenster optional Y Symbole/Slots oder ms umfasst und das Reservierungssignal sich über X Symbole/Slot oder ms erstreckt, wobei X < Y,
    • wobei, optional, das Reservierungssignal ein zyklisches Präfix des ersten Symbols der ersten Übertragung ist,
    • wobei, optional, das Reservierungssignal ein PUSCH ist, das mit einer niedrigeren oder niedrigsten MCS übertragen wird.
  • Beispiel R7 kann die Vorrichtung des Beispiels R1 oder eines anderen Beispiels hierin umfassen, wobei die Vorrichtung eine Basisstation (BS) ist, wobei der eine oder die mehreren Prozessoren ferner eingerichtet sind, um:
    • ein Anzeigesignal zu senden, um anzuzeigen, ob die antwortende Vorrichtung vor dem Senden der zweiten Übertragung eine Freier-Kanal-Bewertung durchführen muss.
  • Beispiel R8 kann die Vorrichtung des Beispiels R1 oder eines anderen Beispiels hierin umfassen, wobei die erste Übertragung eine Sendeaufforderungsnachricht und die zweite Übertragung eine Sendefreigabenachricht ist.
  • Beispiel 11 kann eine Vorrichtung eines Kommunikationsgeräts umfassen, das für den Betrieb in einem Netzwerk der fünften Generation (5G) konfiguriert ist, wobei die Vorrichtung eine Funkfrequenzschnittstelle (RF) und einen oder mehrere Prozessoren umfasst, die mit der RF-Schnittstelle gekoppelt und als Initiierungsvorrichtung eingerichtet sind, um:
    • eine Freier-Kanal-Bewertung durchzuführen, um einen Kanal in einer Bandbreite von mehr als 52,6 GHz zu erfassen;
    • den Kanal für die gemeinsame Nutzung mit einer antwortenden Vorrichtung zu konfigurieren, wobei ein erster Teil des Kanals für die Übertragung von der Vorrichtung und ein zweiter Teil des Kanals für die Übertragung von der antwortenden Vorrichtung zugewiesen wird; und
    • eine erste Übertragung im ersten Teil des Kanals an die antwortende Vorrichtung zu übertragen.
  • Beispiel 12 kann die Vorrichtung von Beispiel 11 oder ein anderes Beispiel hierin umfassen, wobei der eine oder die mehreren Prozessoren ferner eingerichtet sind, um:
    • von der antwortenden Vorrichtung eine zweite Übertragung in dem zweiten Teil des Kanals zu empfangen; und
    • eine dritten Übertragung in einem dritten Teil des Kanals an die antwortende Vorrichtung zu senden.
  • Beispiel 13 kann die Vorrichtung des Beispiels 11 oder eines anderen Beispiels hierin enthalten, wobei ein Ende der ersten Übertragung und ein Anfang der zweiten Übertragung durch eine Lücke getrennt sind und wobei, wenn die Lücke größer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist, der Kanal eine einzelne Beobachtungsperiode zwischen der ersten Übertragung und der zweiten Übertragung für eine kurze, Freier-Kanal-Beurteilung enthält, die von der antwortenden Vorrichtung durchzuführen ist, wobei optional der vorbestimmte Schwellenwert die Länge der einzelnen Beobachtungsperiode ist.
  • Beispiel 14 kann die Vorrichtung aus Beispiel 11 oder einem anderen Beispiel hierin umfassen, wobei der eine oder die mehreren Prozessoren, die eingerichtet sind, um die Freier-Kanal-Bewertung durchzuführen, eingerichtet sind, um:
    • vor dem Initiieren der ersten Übertragung auf dem Kanal einen Energiepegel in dem Kanal während eines Beurteilungszeitraums des freien Kanals zu messen;
    • den gemessenen Energiepegel mit einer Energieerkennungsschwelle zu vergleichen;
    • zu ermitteln, dass der Kanal belegt ist, wenn der gemessene Energiepegel größer ist als der Energieerfassungsschwellenwert, und zu ermitteln, dass der Kanal nicht belegt ist, wenn der Energiepegel kleiner ist als der Energieerfassungsschwellenwert für mindestens eine Beurteilungsperiode innerhalb der Beurteilungsperiode des freien Kanals;
    • die Übertragung für eine zufällige Periode aufzuschieben, wenn festgestellt wird, dass der Kanal belegt ist; und
    • den Kanal zu erfassen, wenn festgestellt wird, dass der Kanal nicht belegt ist,
    • wobei, optional, wenn die Vorrichtung ein Benutzergerät (UE) ist, der Energieerfassungsschwellenwert auf der Grundlage einer Sendeleistung des UE oder einer Sendeleistung einer mit dem UE verbundenen Basisstation ermittelt wird.
  • Beispiel 15 kann die Vorrichtung von Beispiel 11 oder ein anderes Beispiel hierin umfassen, wobei, wenn die Vorrichtung ein Benutzergerät (UE) ist und die antwortende Vorrichtung eine Basisstation (BS) ist, der eine oder die mehreren Prozessoren weiterhin eingerichtet sind, um:
    • nach dem Durchführen der Freier-Kanal-Bewertung und vor dem Übertragen der ersten Übertragung ein Reservierungssignal in einem Reservierungsfenster an die BS zu übertragen, wobei das Reservierungsfenster ein Teil des Kanals vor der ersten Übertragung ist,
    • wobei optional das Reservierungsfenster Y Symbole/Slots oder ms umfasst und das Reservierungssignal sich über X Symbole/Slot oder ms erstreckt, wobei X ≤ Y ist,
    • wobei, optional, das Reservierungssignal ein zyklisches Präfix des ersten Symbols der ersten Übertragung ist,
    • wobei, optional, das Reservierungssignal ein PUSCH ist, das mit einer niedrigeren oder niedrigsten MCS übertragen wird.
  • Beispiel 16 kann die Vorrichtung des Beispiels 12 oder eines anderen Beispiels hierin umfassen, wobei der eine oder die mehreren Prozessoren ferner so konfiguriert sind, dass sie die dritte Übertragung übertragen, ohne eine Freier-Kanal-Bewertung durchzuführen, wobei optional die dritte Übertragung eine beliebige aus einer Vielzahl von nicht aufeinanderfolgenden Übertragungen innerhalb des dritten Abschnitts des Kanals ist.
  • Beispiel 17 kann die Vorrichtung des Beispiels 12 oder eines anderen Beispiels hierin umfassen, wobei ein Beginn der dritten Übertragung und ein Ende einer vorherigen Übertragung durch eine Lücke getrennt sind, wobei der eine oder die mehreren Prozessoren ferner eingerichtet sind, um:
    • vor dem Übertragen der dritten Übertragung eine weitere kurze Freier-Kanal-Bewertung nur während einer einzigen Beobachtungsperiode auf dem Kanal zwischen der vorherigen Übertragung und der dritten Übertragung durchzuführen, und
    • die dritte Übertragung zu übertragen, wenn die weitere kurze Freier-Kanal-Bewertung feststellt, dass der Kanal unbelegt ist,
    • wobei die vorherige Übertragung die zweite Übertragung oder eine einer Vielzahl von nicht aufeinanderfolgenden Übertragungen innerhalb des dritten Abschnitts des Kanals ist,
    • wobei optional die weitere kurze Freier-Kanal-Bewertung nur durchgeführt wird, wenn die Lücke zwischen der vorherigen Übertragung und der dritten Übertragung größer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist, und
    • wobei, optional, der vorbestimmte Schwellenwert eine Länge der einzelnen Beobachtungsperiode zwischen der vorherigen Übertragung und der dritten Übertragung ist.
  • Beispiel 18 kann die Vorrichtung aus Beispiel 11 oder einem anderen Beispiel hierin umfassen, wobei die Freier-Kanal-Bewertung eine erste gerichtete Freier-Kanal-Bewertung ist, die in einer ersten Strahlrichtung durchgeführt wird, und der Kanal ein erster gerichteter Kanal ist, der in der ersten Strahlrichtung erfasst wird, und
    • wobei der eine oder die mehreren Prozessoren ferner eingerichtet sind, um:
    • eine zweite gerichtete Freier-Kanal-Bewertung in einer zweiten Strahlrichtung durchzuführen, um einen zweiten gerichteten Kanal in der zweiten Strahlrichtung zu erfassen.
  • Beispiel 19 kann die Vorrichtung von Beispiel 18 oder ein anderes Beispiel hierin umfassen, wobei die erste gerichtete Freier-Kanal-Bewertung und die zweite gerichtete Freier-Kanal-Bewertung gleichzeitig durchgeführt werden.
  • Beispiel 110 kann die Vorrichtung aus Beispiel 18 oder ein anderes Beispiel hierin umfassen, wobei die erste gerichtete Freier-Kanal-Bewertung und die zweite gerichtete Freier-Kanal-Bewertung nacheinander jeweils einzeln durchgeführt werden.
  • Beispiel I11 kann die Vorrichtung von Beispiel 18 oder ein anderes Beispiel hierin beinhalten, wobei, wenn die Vorrichtung eine Basisstation (BS) ist und die antwortende Vorrichtung ein Benutzergerät (UE) ist, der eine oder die mehreren Prozessoren ferner eingerichtet sind, um:
    • eine überlappende Zeitbereichsressourcenzuweisung (TDRA) für UEs in der ersten Richtung und der zweiten Richtung zuzuweisen.
  • Beispiel 112 kann die Vorrichtung von Beispiel 12 oder ein anderes Beispiel hierin umfassen, wobei die erste Übertragung eine Sendeanforderungsnachricht ist und die zweite Übertragung eine Sendefreigabenachricht ist.
  • Beispiel I13A kann die Vorrichtung von Beispiel 11 oder ein anderes Beispiel hierin enthalten, wobei die Freier-Kanal-Bewertung eine gerichtete Freier-Kanal-Bewertung ist, die über mehrere Strahlen durchgeführt wird.
  • Beispiel 113 kann die Vorrichtung des Beispiels 11 oder eines anderen Beispiels hierin umfassen, wobei die Freier-Kanal-Bewertung eine gerichtete Freier-Kanal-Bewertung ist, die über mehrere Strahlen durchgeführt wird, wobei eine Konkurrenzfenstergröße (CWS) und ein CWS-Zähler für ein Gerät oder eine Gruppe von Geräten beibehalten wird, und
    • wobei, wenn die Vorrichtung eine Basisstation (BS) ist und das antwortende Gerät ein Benutzergerät (UE) ist, der eine oder die mehreren Prozessoren ferner konfiguriert sind, um:
    • dem CWS-Zähler jedes Mal eine Zufallszahl zuzuweisen, wenn die gerichtete Freier-Kanal-Bewertung über eine andere Strahlrichtung oder ein anderes Gerät eingeleitet wird.
  • Beispiel 114 kann die Vorrichtung von Beispiel 11 oder ein anderes Beispiel hierin enthalten, wobei die Freier-Kanal-Bewertung eine gerichtete Freier-Kanal-Bewertung ist, die über mehrere Strahlen durchgeführt wird, wobei eine Konkurrenzfenstergröße (CWS) und ein CWS-Zähler pro Strahl oder pro Gruppe von Strahlen beibehalten wird, und
    • wobei, wenn die Vorrichtung eine Basisstation (BS) ist und die antwortende Vorrichtung ein Benutzergerät (UE) ist, der eine oder die mehreren Prozessoren ferner eingerichtet sind, um:
    • die gerichtete Freier-Kanal-Bewertung über eine jeweilige Gruppe von Strahlen durchzuführen;
    • einen Strahl aus der jeweiligen Gruppe von Strahlen zu ermitteln, der einen höchsten oder niedrigsten CWS-Wert aufweist;
    • einen höchsten oder niedrigsten CWS-Zählerwerts, der mit dem Strahl verbunden ist, auszuwählen; und
    • einen CWS für jeden Strahl in der jeweiligen Gruppe von Strahlen auf den ausgewählten CWS-Zählerwert zu aktualisieren.
  • Beispiel 115 kann die Vorrichtung von Beispiel 11 oder ein anderes Beispiel hierin umfassen, wobei die Freier-Kanal-Bewertung eine gerichtete Freier-Kanal-Bewertung ist, die über mehrere Strahlen durchgeführt wird, und wobei, wenn die Vorrichtung eine Basisstation (BS) ist und die antwortende Vorrichtung ein Benutzergerät (UE) ist, der eine oder die mehreren Prozessoren ferner eingerichtet sind, um:
    • für jede Gruppe von Strahlen aus einer Vielzahl von Gruppen von Strahlen die gerichtete Freier-Kanal-Bewertung über eine jeweilige Gruppe von Strahlen durchzuführen,
    • wobei der Beginn des Kanals auf der Grundlage einer ersten erfolgreichen gerichtete Freier-Kanal-Bewertung über eine beliebige Gruppe aus der Vielzahl von Gruppen von Strahlen ermittelt wird.
  • Beispiel 116 kann die Vorrichtung von Beispiel 11 oder ein anderes Beispiel hierin umfassen, wobei die Freier-Kanal-Bewertung eine gerichtete Freier-Kanal-Bewertung ist, die über mehrere Strahlen durchgeführt wird, und wobei, wenn die Vorrichtung eine Basisstation (BS) ist und die antwortende Vorrichtung ein Benutzergerät (UE) ist, der eine oder die mehreren Prozessoren ferner eingerichtet sind, um:
    • für jede Gruppe von Strahlen aus einer Vielzahl von Gruppen von Strahlen die gerichtete Freier-Kanal-Bewertung über eine jeweilige Gruppe von Strahlen durchzuführen,
    • wobei der Kanal von der Vielzahl von Gruppen von Strahlen gemeinsam genutzt wird und der Beginn des Kanals auf der Grundlage einer ersten erfolgreichen gerichteten Freier-Kanal-Bewertung über eine beliebige Gruppe aus der Vielzahl von Gruppen von Strahlen ermittelt wird, oder
    • wobei der Kanal einer von einer Vielzahl von Kanälen ist, wobei jeder Kanal mit einer erfolgreichen gerichteten Freier-Kanal-Bewertung über eine jeweilige Gruppe von Strahlen assoziiert ist und der Beginn jedes Kanals auf der Grundlage einer ersten erfolgreichen gerichteten Freier-Kanal-Bewertung über die jeweilige Gruppe von Strahlen ermittelt wird.
  • Beispiel P1 kann ein Verfahren zur Drahtlos-Kommunikation für ein Funksystem der fünften Generation (5G) oder ein neues Funksystem umfassen.
  • Beispiel P2 kann das Verfahren von Beispiel P1 oder ein anderes Beispiel hierin umfassen, wobei unterschiedliche Optionen bezüglich der Art und Weise der COT-Freigabe zwischen einem initiierenden und einem antwortenden Gerät durchgeführt werden sollten.
  • Beispiel P3 kann das Verfahren aus den Beispielen P1-P2 oder ein anderes Beispiel hierin beinhalten, wobei verschiedene Optionen bezüglich der COT-Aufteilung des UE für CGUE und der Auswirkung auf den CG-UCI-Inhalt aufgrund eines größeren unterstützten Unterträgerabstands und wenn ein einzelnes CCA-Verfahren ohne irgendein Konzept von CAPC vereinbart wird.
  • Beispiel P4 kann das Verfahren von Beispiel P1 oder ein anderes Beispiel hierin beinhalten, wobei verschiedene Optionen zur Ermöglichung der Überlappung von TDRAs, die verschiedenen UE zugewiesen sind, innerhalb und ohne COT eines gNBs.
  • Beispiel P5 kann das Verfahren von Beispiel P1 oder ein anderes Beispiel hierin beinhalten, wobei verschiedene Optionen, wie mehrere aufeinanderfolgende COTs zu erfassen sind, wenn direktionale LBT durchgeführt wird.
  • Beispiel P6 kann das Verfahren von Beispiel P1 oder ein anderes Beispiel hierin beinhalten, wobei verschiedene Optionen zur Aktualisierung der Größe des Konkurrenzfensters im Falle mehrerer gleichzeitiger COTs, wenn direktionale LBT verwendet wird.
  • Beispiel Z01 kann eine Vorrichtung mit Mitteln zur Durchführung eines oder mehrerer Elemente eines in den Beispielen P1-P6 beschriebenen oder damit verbundenen Verfahrens oder eines anderen hierin beschriebenen Verfahrens oder Prozesses umfassen.
  • Beispiel Z02 kann ein oder mehrere nicht-transitorische computerlesbare Medien enthalten, die Befehle enthalten, um eine elektronische Vorrichtung zu veranlassen, bei Ausführung der Befehle durch einen oder mehrere Prozessoren der elektronischen Vorrichtung ein oder mehrere Elemente eines Verfahrens durchzuführen, das in einem der Beispiele P1-P6 beschrieben ist oder damit in Zusammenhang steht, oder jedes andere hier beschriebene Verfahren oder Prozess.
  • Beispiel Z03 kann eine Vorrichtung mit Logik, Modulen oder Schaltungen zur Durchführung eines oder mehrerer Elemente eines in den Beispielen P1-P6 beschriebenen oder damit verbundenen Verfahrens oder eines anderen hierin beschriebenen Verfahrens oder Prozesses umfassen.
  • Beispiel Z04 kann ein Verfahren, eine Technik oder einen Prozess umfassen, wie in einem der Beispiele P1-P6 beschrieben oder damit verbunden, oder Teile davon.
  • Beispiel Z05 kann eine Vorrichtung umfassen, die Folgendes enthält: einen oder mehrere Prozessoren und ein oder mehrere computerlesbare Medien, die Anweisungen enthalten, die, wenn sie von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt werden, den einen oder die mehreren Prozessoren veranlassen, das Verfahren, die Technik oder den Prozess, wie in einem der Beispiele P1-P6 beschrieben oder damit verbunden, oder Teile davon durchzuführen.
  • Beispiel Z06 kann ein Signal enthalten, wie es in einem der Beispiele P1-P6 oder in Teilen davon beschrieben ist oder damit in Zusammenhang steht.
  • Beispiel Z07 kann ein Datagramm, ein Paket, einen Rahmen, ein Segment, eine Protokolldateneinheit (PDU) oder eine Nachricht enthalten, wie sie in den Beispielen P1-P6 oder in Teilen davon beschrieben sind oder sich darauf beziehen, oder wie sie anderweitig in der vorliegenden Offenbarung/Erfindung beschrieben sind.
  • Beispiel Z08 kann ein Signal enthalten, das mit Daten kodiert ist, wie sie in den Beispielen P1-P6 oder in Abschnitten oder Teilen davon beschrieben sind oder sich darauf beziehen oder wie sie in der vorliegenden Offenbarung/Erfindung anderweitig beschrieben sind.
  • Beispiel Z09 kann ein Signal enthalten, das mit einem Datagramm, einem Paket, einem Rahmen, einem Segment, einer Protokolldateneinheit (PDU) oder einer Nachricht kodiert ist, wie sie in den Beispielen P1-P6 oder in Teilen davon beschrieben sind oder sich darauf beziehen, oder wie sie anderweitig in der vorliegenden Offenbarung/Erfindung beschrieben sind.
  • Beispiel Z10 kann ein elektromagnetisches Signal enthalten, das computerlesbare Befehle trägt, wobei die Ausführung der computerlesbaren Befehle durch einen oder mehrere Prozessoren dazu dient, den einen oder die mehreren Prozessoren zu veranlassen, das Verfahren, die Techniken oder den Prozess, wie in einem der Beispiele P1-P6 oder Teilen davon beschrieben oder damit verbunden, durchzuführen.
  • Beispiel Z11 kann ein Computerprogramm mit Befehlen enthalten, wobei die Ausführung des Programms durch ein Verarbeitungselement dazu dient, das Verarbeitungselement zu veranlassen, das Verfahren, die Techniken oder den Prozess, wie in einem der Beispiele P1-P6 oder Teilen davon beschrieben oder damit verbunden, auszuführen.
  • Beispiel Z12 kann ein Signal in einem Drahtlos-Netzwerk umfassen, wie hierin gezeigt und beschrieben.
  • Beispiel Z13 kann ein Verfahren zur Kommunikation in einem Drahtlos-Netzwerk umfassen, wie hierin gezeigt und beschrieben.
  • Beispiel Z14 kann ein System zur Bereitstellung von Drahtlos-Kommunikation umfassen, wie hier gezeigt und beschrieben.
  • Beispiel Z15 kann ein Gerät zur Bereitstellung von Drahtlos-Kommunikation umfassen, wie hier gezeigt und beschrieben.
  • Jedes der oben beschriebenen Beispiele kann mit jedem anderen Beispiel (oder jeder Kombination von Beispielen) kombiniert werden, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben. Die vorstehende Beschreibung einer oder mehrerer Ausführungsformen dient der Veranschaulichung und Beschreibung, erhebt jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Beschränkung des Umfangs der Ausführungsformen auf die genaue offengelegte Form. Modifikationen und Variationen sind im Lichte der obigen Lehren möglich oder können aus der Praxis der verschiedenen Ausführungsformen erworben werden.
  • Abkürzungen
  • Sofern hier nicht anders verwendet, können Begriffe, Definitionen und Abkürzungen mit den in 3GPP TR 21.905 v16.0.0 (2019-06) definierten Begriffen, Definitionen und Abkürzungen übereinstimmen. Für die Zwecke des vorliegenden Dokuments können die folgenden Abkürzungen für die hier erörterten Beispiele und Ausführungsformen gelten.
  • Terminologie
  • Für die Zwecke des vorliegenden Dokuments gelten die folgenden Begriffe und Definitionen für die hier behandelten Beispiele und Ausführungsformen.
  • Der Begriff „Schaltung“, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf Hardwarekomponenten wie eine elektronische Schaltung, eine Logikschaltung, einen Prozessor (gemeinsam, dediziert oder Gruppe) und/oder Speicher (gemeinsam, dediziert oder Gruppe), eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), ein feldprogrammierbares Bauelement (FPD) (z.B., ein feldprogrammierbares Gate-Array (FPGA), ein programmierbares Logikgerät (PLD), ein komplexes PLD (CPLD), ein Hochleistungs-PLD (HCPLD), ein strukturierter ASIC oder ein programmierbarer SoC), digitale Signalprozessoren (DSPs) usw., die so konfiguriert sind, dass sie die beschriebene Funktionalität bereitstellen. In einigen Ausführungsformen kann die Schaltung ein oder mehrere Software- oder Firmware-Programme ausführen, um zumindest einige der beschriebenen Funktionen bereitzustellen. Der Begriff „Schaltung“ kann sich auch auf eine Kombination aus einem oder mehreren Hardwareelementen (oder einer Kombination von Schaltungen, die in einem elektrischen oder elektronischen System verwendet werden) mit dem Programmcode beziehen, der verwendet wird, um die Funktionalität dieses Programmcodes auszuführen. In diesen Fällen kann die Kombination aus Hardwareelementen und Programmcode als eine bestimmte Art von Schaltung bezeichnet werden.
  • Der Begriff „Prozessorschaltung“, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf eine Schaltung, die in der Lage ist, sequentiell und automatisch eine Folge von arithmetischen oder logischen Operationen auszuführen oder digitale Daten aufzuzeichnen, zu speichern und/oder zu übertragen, oder ist ein Teil davon. Die Verarbeitungsschaltung kann einen oder mehrere Prozessorkerne zur Ausführung von Befehlen und eine oder mehrere Speicherstrukturen zur Speicherung von Programm- und Dateninformationen umfassen. Der Begriff „Verarbeitungsschaltung“ kann sich auf einen oder mehrere Anwendungsprozessoren, einen oder mehrere Basisbandprozessoren, eine physische Zentraleinheit (CPU), einen Single-Core-Prozessor, einen Dual-Core-Prozessor, einen Triple-Core-Prozessor, einen Quad-Core-Prozessor und/oder jede andere Vorrichtung beziehen, die in der Lage ist, computerausführbare Befehle, wie Programmcode, Softwaremodule und/oder funktionale Prozesse, auszuführen oder anderweitig zu betreiben. Die Verarbeitungsschaltung kann weitere Hardware-Beschleuniger umfassen, bei denen es sich um Mikroprozessoren, programmierbare Verarbeitungsgeräte oder Ähnliches handeln kann. Der eine oder die mehreren Hardware-Beschleuniger können beispielsweise Computer Vision (CV) und/oder Deep Learning (DL) Beschleuniger umfassen. Die Begriffe „Anwendungsschaltungen“ und/oder „Basisbandschaltungen“ können als Synonyme für „Prozessorschaltungen“ betrachtet und als solche bezeichnet werden.
  • Der Begriff „Schnittstellenschaltung“, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf eine Schaltung, die den Informationsaustausch zwischen zwei oder mehr Komponenten oder Geräten ermöglicht, oder ist Teil einer solchen Schaltung oder umfasst eine solche. Der Begriff „Schnittstellenschaltung“ kann sich auf eine oder mehrere Hardwareschnittstellen beziehen, z.B. Busse, E/A-Schnittstellen, Schnittstellen für periphere Komponenten, Netzwerkschnittstellenkarten und/oder dergleichen.
  • Der Begriff „Benutzergerät“ oder „UE“, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf ein Gerät mit Funkkommunikationsfähigkeiten und kann einen entfernten Benutzer von Netzressourcen in einem Kommunikationsnetz beschreiben. Der Begriff „Benutzergerät“ oder „UE“ kann als Synonym für Client, Mobiltelefon, mobiles Gerät, mobiles Endgerät, Benutzerendgerät, mobile Einheit, mobile Station, mobiler Benutzer, Teilnehmer, Benutzer, Gegenstelle, Zugangsagent, Benutzeragent, Empfänger, Funkgerät, rekonfigurierbares Funkgerät, rekonfigurierbares mobiles Gerät usw. betrachtet werden und kann als solche bezeichnet werden. Darüber hinaus kann der Begriff „Benutzergerät“ oder „UE“ jede Art von drahtlosem/verdrahtetem Gerät oder jedes Computergerät mit einer Schnittstelle für drahtlose Kommunikation umfassen.
  • Der hier verwendete Begriff „Netzelement“ bezieht sich auf physische oder virtualisierte Geräte und/oder Infrastrukturen, die zur Bereitstellung von Netzdiensten für die drahtgebundene oder drahtlose Kommunikation verwendet werden. Der Begriff „Netzwerkelement“ kann als Synonym für einen vernetzten Computer, Netzwerkhardware, Netzwerkausrüstung, Netzwerkknoten, Router, Switch, Hub, Bridge, Funknetzcontroller, RAN-Gerät, RAN-Knoten, Gateway, Server, virtualisierte VNF, NFVI und/oder Ähnliches betrachtet und/oder bezeichnet werden.
  • Der Begriff „Computersystem“, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf jede Art von miteinander verbundenen elektronischen Geräten, Computergeräten oder deren Komponenten. Außerdem kann sich der Begriff „Computersystem“ und/oder „System“ auf verschiedene Komponenten eines Computers beziehen, die kommunikativ miteinander verbunden sind. Darüber hinaus kann sich der Begriff „Computersystem“ und/oder „System“ auf mehrere Computergeräte und/oder mehrere Computersysteme beziehen, die kommunikativ miteinander verbunden und so konfiguriert sind, dass sie Computer- und/oder Netzwerkressourcen gemeinsam nutzen.
  • Der hier verwendete Begriff „Gerät“, „Computergerät“ oder ähnliches bezieht sich auf ein Computergerät oder Computersystem mit Programmcode (z.B. Software oder Firmware), das speziell für die Bereitstellung einer bestimmten Computerressource konzipiert ist. Ein „virtuelles Gerät“ ist ein Abbild einer virtuellen Maschine, das von einem mit einem Hypervisor ausgestatteten Gerät implementiert wird, das ein Computergerät virtualisiert oder emuliert oder anderweitig für die Bereitstellung einer bestimmten Computerressource bestimmt ist.
  • Der hier verwendete Begriff „Ressource“ bezieht sich auf ein physisches oder virtuelles Gerät, eine physische oder virtuelle Komponente innerhalb einer Computerumgebung und/oder eine physische oder virtuelle Komponente innerhalb eines bestimmten Geräts, wie z.B. Computergeräte, mechanische Geräte, Speicherplatz, Prozessor-/CPU-Zeit, Prozessor-/CPU-Nutzung, Prozessor- und Beschleunigerlasten, Hardware-Zeit oder -Nutzung, elektrische Leistung, Eingabe-/Ausgabeoperationen, Ports oder Netzwerkbuchsen, Kanal-/Link-Zuweisung, Durchsatz, Speichernutzung, Netzwerk, Datenbank und Anwendungen, Workload-Einheiten und/oder dergleichen. Eine „Hardwareressource“ kann sich auf Rechen-, Speicher- und/oder Netzwerkressourcen beziehen, die von einem oder mehreren physischen Hardwareelementen bereitgestellt werden. Eine „virtualisierte Ressource“ kann sich auf Rechen-, Speicher- und/oder Netzwerkressourcen beziehen, die von einer Virtualisierungsinfrastruktur für eine Anwendung, ein Gerät, ein System usw. bereitgestellt werden. Der Begriff „Netzwerkressource“ oder „Kommunikationsressource“ kann sich auf Ressourcen beziehen, auf die Computergeräte/- systeme über ein Kommunikationsnetz zugreifen können. Der Begriff „Systemressourcen“ kann sich auf jede Art von gemeinsam genutzten Einheiten zur Bereitstellung von Diensten beziehen und kann Computer- und/oder Netzwerkressourcen umfassen. Systemressourcen können als eine Reihe von kohärenten Funktionen, Netzdatenobjekten oder Diensten betrachtet werden, auf die über einen Server zugegriffen werden kann, wobei sich diese Systemressourcen auf einem einzelnen Host oder mehreren Hosts befinden und eindeutig identifizierbar sind.
  • Der hier verwendete Begriff „Kanal“ bezieht sich auf ein materielles oder immaterielles Übertragungsmedium, das zur Übertragung von Daten oder eines Datenstroms verwendet wird. Der Begriff „Kanal“ kann synonym und/oder gleichbedeutend sein mit „Kommunikationskanal“, „Datenkommunikationskanal“, „Übertragungskanal“, „Datenübertragungskanal“, „Zugangskanal“, „Datenzugangskanal“, „Verbindung“, „Datenverbindung“, „Träger“, „Hochfrequenzträger“ und/oder jedem anderen ähnlichen Begriff, der einen Weg oder ein Medium bezeichnet, über den/das Daten übertragen werden. Darüber hinaus bezieht sich der Begriff „Link“, wie er hier verwendet wird, auf eine Verbindung zwischen zwei Geräten über ein RAT zum Zweck der Übertragung und des Empfangs von Informationen.
  • Die hier verwendeten Begriffe „instanziieren“, „Instanziierung“ und dergleichen beziehen sich auf die Erstellung einer Instanz. Eine „Instanz“ bezieht sich auch auf ein konkretes Auftreten eines Objekts, das z. B. während der Ausführung von Programmcode auftreten kann.
  • Die Begriffe „gekoppelt“, „kommunikativ gekoppelt“ und deren Ableitungen werden hier verwendet. Der Begriff „gekoppelt“ kann bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente in direktem physischen oder elektrischen Kontakt miteinander stehen, dass zwei oder mehr Elemente indirekt miteinander in Kontakt stehen, aber dennoch miteinander kooperieren oder interagieren, und/oder dass ein oder mehrere andere Elemente zwischen den Elementen, die als miteinander gekoppelt gelten, gekoppelt oder verbunden sind. Der Begriff „direkt gekoppelt“ kann bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente in direktem Kontakt zueinander stehen. Der Begriff „kommunikativ gekoppelt“ kann bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente über ein Kommunikationsmittel miteinander in Kontakt stehen können, z.B. über ein Kabel oder eine andere Verbindung, über einen Drahtlos-Kommunikationskanal oder eine Drahtlos-Verbindung und/oder Ähnliches.
  • Der Begriff „Informationselement“ bezieht sich auf ein Strukturelement, das ein oder mehrere Felder enthält. Der Begriff „Feld“ bezieht sich auf einzelne Inhalte eines Informationselements oder auf ein Datenelement, das Inhalte enthält.
  • Der Begriff „SMTC“ bezieht sich auf eine SSB-basierte Messzeitkonfiguration, die durch SSB-MeasurementTimingConfiguration konfiguriert wird.
  • Der Begriff „SSB“ bezieht sich auf einen SS/PBCH-Block.
  • Der Begriff „Primäre Zelle“ bezieht sich auf die MCG-Zelle, die auf der primären Frequenz betrieben wird und in der das UE entweder das anfängliche Verbindungsaufbauverfahren durchführt oder das Verfahren zum erneuten Verbindungsaufbau einleitet.
  • Der Begriff „Primäre SCG-Zelle“ bezieht sich auf die SCG-Zelle, in der das UE einen wahlfreien Zugriff durchführt, wenn es die Rekonfigurationsprozedur mit Synchronisierung für den DC-Betrieb durchführt.
  • Der Begriff „Sekundäre Zelle“ bezieht sich auf eine Zelle, die zusätzliche Funkressourcen zusätzlich zu einer speziellen Zelle für ein mit CA konfiguriertes UE bereitstellt.
  • Der Begriff „Sekundärzellengruppe“ bezieht sich auf die Untergruppe von Serving Cells, die die PSCell und null oder mehr Sekundärzellen für ein mit DC konfiguriertes UE umfassen.
  • Der Begriff „Serving Cell“ bezieht sich auf die primäre Zelle für ein UE in RRC_CONNECTED, das nicht mit CA/DC konfiguriert ist, da es nur eine Serving Cell einschließlich der primären Zelle gibt.
  • Der Begriff „Serving Cell“ oder „Serving Cells“ bezieht sich auf den Satz von Zellen einschließlich der Special Cell(s) und aller sekundären Zellen für ein UE in RRC_CONNECTED mit CA/DC.
  • Der Begriff „Spezialzelle“ bezieht sich auf die PCell des MCG oder die PSCell des SCG für DC-Betrieb; ansonsten bezieht sich der Begriff „Spezialzelle“ auf die Pcell.
  • Der Zustand RRC_CONNECTED ist ein Zustand, in dem eine 5GC - NG-RAN-Verbindung (beide C/U-Ebenen) für die UE hergestellt wird. Der AS-Kontext der UE ist im NG-RAN und in der UE gespeichert. NG-RAN kennt die Zelle, zu der das UE gehört. Die Übertragung von Unicast-Daten zum/vom UE ist bei netzwerkgesteuerter Mobilität einschließlich Messungen möglich.
  • Der Begriff „gNB Central Unit (gNB-CU“) ist ein logischer Knoten, der RRC-, SDAP- und PDCP-Protokolle des gNB oder RRC- und PDCP-Protokolle des en-gNB hostet und den Betrieb einer oder mehrerer gNB-DUs steuert. Die gNB-CU schließt die mit der gNB-DU verbundene F1-Schnittstelle ab.
  • Der Begriff „gNB Distributed Unit (gNB-DU)“ ist ein logischer Knoten, der die RLC-, MAC- und PHY-Schichten des gNB oder en-gNB beherbergt und dessen Betrieb teilweise von der gNB-CU gesteuert wird. Eine gNB-DU unterstützt eine oder mehrere Zellen. Eine Zelle wird von nur einer gNB-DU unterstützt. Die gNB-DU terminiert die mit der gNB-CU verbundene F1-Schnittstelle.
  • Es sind zwei Arten von Random-Access-Verfahren definiert. Der 4-Schritt-RA-Typ mit MSG1 und der 2-Schritt-RA-Typ mit MSGA. Die MSGA des 2-Schritt-RA-Typs umfasst eine Präambel auf PRACH und eine Nutzlast auf PUSCH. Nach der MSGA-Übertragung wartet das UE auf eine Antwort des Netzes innerhalb eines konfigurierten Zeitfensters.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 63/088330 [0001]

    Claims (10)

    1. Eine Vorrichtung eines Kommunikationsgeräts, das für den Betrieb in einem Netzwerk der fünften Generation (5G) eingerichtet ist, wobei die Vorrichtung eine Funkfrequenz-(RF)-Schnittstelle und einen oder mehrere Prozessoren aufweist, die mit der RF-Schnittstelle gekoppelt und als Antwortgerät eingerichtet sind, um: von einer einleitenden Vorrichtung eine erste Übertragung in einem Kanal in einer Bandbreite größer als 52,6 GHz zu empfangen, wobei der Kanal für die gemeinsame Nutzung zwischen der Vorrichtung und der einleitenden Vorrichtung eingerichtet ist, wobei ein erster Teil des Kanals für die Übertragung an die Vorrichtung und ein zweiter Teil des Kanals für die Übertragung an die einleitende Vorrichtung zugewiesen ist; und eine zweite Übertragung in dem zweiten Teil des Kanals an die Auslösevorrichtung zu übertragen, wobei ein Ende der ersten Übertragung und ein Anfang der zweiten Übertragung durch eine Lücke getrennt sind; wobei optional der eine oder die mehreren Prozessoren ferner so eingerichtet sind, dass sie die zweite Übertragung übertragen, ohne eine Freier-Kanal-Bewertung auf dem Kanal durchzuführen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der eine oder die mehreren Prozessoren ferner eingerichtet sind, um: vor dem Übertragen der zweiten Übertragung eine kurze Freier-Kanal-Bewertung nur während einer einzigen Beobachtungsperiode auf dem Kanal zwischen der ersten Übertragung und der zweiten Übertragung durchzuführen, die zweite Übertragung zu übertragen, wenn die kurze Freier-Kanal-Bewertung feststellt, dass der Kanal nicht belegt ist, wobei, optional, die kurze Freier-Kanal-Bewertung durchgeführt wird, wenn die Lücke größer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist wobei, optional, der vorbestimmte Schwellenwert eine Länge der einzelnen Beobachtungsperiode ist, wobei, optional, wenn die kurze Freier-Kanal-Bewertung feststellt, dass der Kanal belegt ist und die einzelne Beobachtungsperiode noch nicht beendet ist, eine weitere kurze Freier-Kanal-Bewertung durchgeführt wird; wobei, optional, die kurze Freier-Kanal-Bewertung auf dem Kanal umfasst: Messen eines Energiepegels in dem Kanal nur während der einzelnen Beobachtungsperiode; Vergleichen des gemessenen Energiepegels mit einer Energieerkennungsschwelle; Ermitteln, dass der Kanal belegt ist, wenn der gemessene Energiepegel größer als die Energieerfassungsschwelle ist, und Ermitteln, dass der Kanal nicht belegt ist, wenn der Energiepegel kleiner als die Energieerfassungsschwelle ist, wobei optional, wenn die Vorrichtung ein Benutzergerät (UE) ist, der Energieerfassungsschwellenwert auf der Grundlage einer Sendeleistung des UE oder einer Sendeleistung einer dem UE zugeordneten Basisstation ermittelt wird.
    3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Vorrichtung eine Basisstation (BS) ist, wobei der eine oder die mehreren Prozessoren ferner eingerichtet sind, um: ein Reservierungssignal in dem Kanal von der einleitenden Vorrichtung zu empfangen; und das Reservierungssignal zu verwenden, um ein Strahlenpaar mit der einleitenden Vorrichtung zu bilden, wobei, optional, das Reservierungssignal während eines Reservierungsfensters empfangen wird, wobei das Reservierungsfenster ein Teil des Kanals vor der ersten Übertragung ist, wobei optional das Reservierungsfenster Y Symbole/Slots oder ms umfasst und das Reservierungssignal sich über X Symbole/Slots oder ms erstreckt, wobei X ≤ Y ist, wobei, optional, das Reservierungssignal ein zyklisches Präfix des ersten Symbols der ersten Übertragung ist, wobei, optional, das Reservierungssignal ein PUSCH ist, der mit einer niedrigeren oder niedrigsten MCS übertragen wird; und/oder wobei die Vorrichtung eine Basisstation (BS) ist, wobei der eine oder die mehreren Prozessoren ferner eingerichtet sind, um: ein Anzeigesignal zu übertragen, um anzuzeigen, ob das antwortende Gerät vor dem Übertragen der zweiten Übertragung eine Freier-Kanal-Bewertung durchführen muss; und/oder wobei die erste Übertragung eine Sendeaufforderungsnachricht und die zweite Übertragung eine Sendefreigabenachricht ist.
    4. Eine Vorrichtung eines Kommunikationsgeräts, das für den Betrieb in einem Netzwerk der fünften Generation (5G) eingerichtet ist, wobei die Vorrichtung eine Funkfrequenz-(RF)-Schnittstelle und einen oder mehrere Prozessoren aufweist, die mit der RF-Schnittstelle gekoppelt und als Initiierungsvorrichtung eingerichtet sind, um: eine Freier-Kanal-Bewertung durchzuführen, um einen Kanal in einer Bandbreite von mehr als 52,6 GHz zu erwerben; den Kanal für die gemeinsame Nutzung mit einer antwortenden Vorrichtung zu konfigurieren, wobei ein erster Teil des Kanals für die Übertragung von der Vorrichtung und ein zweiter Teil des Kanals für die Übertragung von der antwortenden Vorrichtung zugewiesen wird; und eine erste Übertragung im ersten Teil des Kanals an die antwortende Vorrichtung zu übertragen, wobei, optional, der eine oder die mehreren Prozessoren ferner eingerichtet sind, um: eine zweite Übertragung in dem zweiten Teil des Kanals von der antwortenden Vorrichtung zu empfangen; und eine dritte Übertragung in einem dritten Teil des Kanals an die antwortende Vorrichtung zu senden.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei ein Ende der ersten Übertragung und ein Anfang der zweiten Übertragung durch eine Lücke getrennt sind und wobei, wenn die Lücke größer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist, der Kanal eine einzige Beobachtungsperiode zwischen der ersten Übertragung und der zweiten Übertragung für eine kurze klare Kanalbeurteilung enthält, die von der antwortenden Vorrichtung durchzuführen ist, wobei, optional, der vorbestimmte Schwellenwert die Länge der einzelnen Beobachtungsperiode ist; und/oder wobei der eine oder die mehreren Prozessoren, die eingerichtet sind, um die Freier-Kanal-Bewertung durchzuführen, eingerichtet sind, um: vor dem Initiieren der ersten Übertragung auf dem Kanal einen Energiepegel in dem Kanal während einer Beurteilungsperiode des freien Kanals zu messen; den gemessenen Energiepegels mit einem Energieerkennungsschwellenwert zu vergleichen; zu ermitteln, dass der Kanal belegt ist, wenn der gemessene Energiepegel größer als der Energieerfassungsschwellenwert ist, und zu ermitteln, dass der Kanal nicht belegt ist, wenn der Energiepegel kleiner als der Energieerfassungsschwellenwert ist, für mindestens eine Beurteilungsperiode innerhalb der Beurteilungsperiode des freien Kanals; die Übertragung für eine Zufallsperiode aufzuschieben, wenn ermittelt wird, dass der Kanal belegt ist; und den Kanal zu erfassen, wenn ermittelt wird, dass der Kanal nicht belegt ist, wobei, optional, wenn die Vorrichtung ein Benutzergerät (UE) ist, der Energieerfassungsschwellenwert auf der Grundlage einer Sendeleistung des UE oder einer Sendeleistung einer mit dem UE verbundenen Basisstation ermittelt wird.
    6. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, wobei, wenn die Vorrichtung ein Benutzergerät (UE) ist und die antwortende Vorrichtung eine Basisstation (BS) ist, der eine oder die mehreren Prozessoren ferner eingerichtet sind, um: nach der Durchführung der Freier-Kanal-Bewertung und vor der Übertragung der ersten Übertragung ein Reservierungssignal in einem Reservierungsfenster an die BS zu übertragen, wobei das Reservierungsfenster ein Teil des Kanals vor der ersten Übertragung ist, wobei optional das Reservierungsfenster Y Symbole/Slots oder ms umfasst und das Reservierungssignal sich über X Symbole/Slot oder ms erstreckt, wobei X ≤ Y ist, wobei, optional, das Reservierungssignal ein zyklisches Präfix des ersten Symbols der ersten Übertragung ist, wobei, optional, das Reservierungssignal ein PUSCH ist, das mit einer niedrigeren oder niedrigsten MCS übertragen wird; und/oder wobei der eine oder die mehreren Prozessoren ferner so eingerichtet sind, dass sie die dritte Übertragung übertragen, ohne eine Freier-Kanal-Bewertung durchzuführen, wobei optional die dritte Übertragung eine beliebige von mehreren nicht aufeinanderfolgenden Übertragungen innerhalb des dritten Teils des Kanals ist.
    7. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei ein Beginn der dritten Übertragung und ein Ende einer vorherigen Übertragung durch eine Lücke getrennt sind, wobei der eine oder die mehreren Prozessoren ferner eingerichtet sind, um: vor dem Übertragen der dritten Übertragung eine weitere kurze Freier-Kanal-Bewertung nur während einer einzigen Beobachtungsperiode auf dem Kanal zwischen der vorherigen Übertragung und der dritten Übertragung durchzuführen, und die dritte Übertragung zu übertragen, wenn die weitere kurze Freier-Kanal-Bewertung feststellt, dass der Kanal unbelegt ist, wobei die vorherige Übertragung die zweite Übertragung oder eine einer Vielzahl von nicht aufeinanderfolgenden Übertragungen innerhalb des dritten Teils des Kanals ist, wobei optional die weitere kurze Freier-Kanal-Bewertung nur durchgeführt wird, wenn die Lücke zwischen der vorherigen Übertragung und der dritten Übertragung größer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist, wobei, optional, der vorbestimmte Schwellenwert eine Länge der einzelnen Beobachtungsperiode zwischen der vorherigen Übertragung und der dritten Übertragung ist, wobei, optional, wenn die weitere kurze Freier-Kanal-Bewertung feststellt, dass der Kanal belegt ist und die einzelne Beobachtungsperiode noch nicht beendet ist, eine weitere kurze Freier-Kanal-Bewertung durchzuführen.
    8. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4-7, wobei die Freier-Kanal-Bewertung eine erste gerichtete Freier-Kanal-Bewertung ist, die in einer ersten Strahlrichtung durchgeführt wird, und der Kanal ein erster gerichteter Kanal ist, der in der ersten Strahlrichtung erfasst wird, und wobei der eine oder die mehreren Prozessoren ferner eingerichtet sind, um: eine zweite gerichtete Freier-Kanal-Bewertung in einer zweiten Strahlrichtung durchzuführen, um einen zweiten gerichteten Kanal in der zweiten Strahlrichtung zu erfassen; wobei optional die erste gerichtete Freier-Kanal-Bewertung und die zweite gerichtete Freier-Kanal-Bewertung gleichzeitig durchgeführt werden.
    9. Die Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die erste gerichtete Freier-Kanal-Bewertung und die zweite gerichtete Freier-Kanal-Bewertung nacheinander jeweils einzeln durchgeführt werden; und/oder wobei, wenn es sich bei der Vorrichtung um eine Basisstation (BS) und bei der antwortenden Vorrichtung um ein Benutzergerät (UE) handelt, der eine oder die mehreren Prozessoren ferner so eingerichtet sind, dass sie eine überlappende Zeitbereichsressourcenzuweisung (TDRA) für UEs in der ersten Richtung und der zweiten Richtung konfigurieren.
    10. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4-9, wobei die erste Übertragung eine Sendeanforderungsnachricht ist und die zweite Übertragung eine Sendefreigabenachricht ist; und/oder wobei die Freier-Kanal-Bewertung eine gerichtete Freier-Kanal-Bewertung ist, die über mehrere Strahlen durchgeführt wird.
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