DE102021107953A1 - Slice-bewusste zellen-neuauswahl - Google Patents

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DE102021107953A1
DE102021107953A1 DE102021107953.5A DE102021107953A DE102021107953A1 DE 102021107953 A1 DE102021107953 A1 DE 102021107953A1 DE 102021107953 A DE102021107953 A DE 102021107953A DE 102021107953 A1 DE102021107953 A1 DE 102021107953A1
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cells
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Application number
DE102021107953.5A
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English (en)
Inventor
Youn Hyoung Heo
Sudeep Palat
Seau Lim
Richard Burbidge
Jaemin HAN
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Intel Corp
Original Assignee
Intel Corp
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W48/00Access restriction; Network selection; Access point selection
    • H04W48/20Selecting an access point

Abstract

Eine Vorrichtung eines Neuer Funk-(NR)-Benutzergeräts (UE) kann eine RF-Schnittstelle und einen mit der RF-Schnittstelle gekoppelten Prozessor aufweisen. Die Vorrichtung kann eine Prioritätszelle aus einer Mehrzahl von Zellen für den Betrieb auswählen, basierend auf einer Zellenneuauswahl-Prioritätseinstellung, die eine Priorität jeder Zelle der Mehrzahl von Zellen anzeigt. Die Prioritätszelle kann mit Verkehr korrespondieren, der mit einer Einstellung für niedrige Latenzzeiten übertragen werden soll. Das Gerät kann eine Prioritätsfrequenz aus einer Mehrzahl von Frequenzen für den Betrieb auswählen, basierend auf einer Frequenzprioritätseinstellung, die eine Priorität jeder Frequenz anzeigt, die der Prioritätszelle entspricht. Das Gerät kann bestimmen, dass der Verkehr, der einer Netzwerk-Slice entspricht, die mit einer Zelle der Mehrzahl von Zellen korrespondiert, übertragen werden soll. Das Gerät kann auf einer Frequenz arbeiten, die mit der Netzwerk-Slice korrespondiert, die dem zu übertragenden Verkehr entspricht, basierend auf der Priorität der Zellenneuauswahl.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
  • Diese Patentanmeldung beansprucht den Nutzen und die Priorität von U.S. Provisional Anm. Nr. 63/003,094 , eingereicht am 31. März 2020.
  • GEBIET
  • Verschiedene Aspekte können sich allgemein auf das Gebiet der Drahtlos-Kommunikation beziehen.
  • HINTERGRUND
  • Mit der Einführung von Neuer Funk (New Radio - NR) der fünften Generation (5G) wird eine wachsende Nachfrage in vertikalen Märkten erwartet, da Konnektivität und Mobilität die Transformation und Innovation in Branchen wie Fertigung, Transport, Energie und zivile Dienste, Gesundheitswesen und viele mehr ermöglichen. Diese vielfältigen vertikalen Dienste können ein breites Spektrum an Leistungsanforderungen hinsichtlich Durchsatz, Kapazität, Latenz, Mobilität, Zuverlässigkeit, Positionsgenauigkeit usw. aufweisen.
  • Figurenliste
  • Beispielaspekte werden anhand der beiliegenden Zeichnungen mit zusätzlicher Spezifität und Detailgenauigkeit beschrieben und erläutert, in denen:
    • 1 ein Netzwerk gemäß verschiedenen Aspekten darstellt;
    • 2 schematisch ein Drahtlos-Netzwerk gemäß verschiedenen Aspekten veranschaulicht,
    • 3 ein Blockdiagramm ist, das gemäß einigen Beispielaspekten Komponenten veranschaulicht, die in der Lage sind, Anweisungen von einem maschinenlesbaren oder computerlesbaren Medium (z.B. einem nicht-transitorischen maschinenlesbaren Speichermedium) zu lesen und eine oder mehrere der hierin erörterten Verfahren durchzuführen;
    • 4 ein beispielhaftes Flussdiagramm eines Verfahrens zur Durchführung einer scheibenbewussten Zellenneuauswahl veranschaulicht; und
    • 5 ein weiteres beispielhaftes Flussdiagramm eines Verfahrens zur Durchführung einer Slice-bewussten Zellenneuauswahl veranschaulicht,
    alle gemäß mindestens einem in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Aspekt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die folgende detaillierte Beschreibung bezieht sich auf die begleitenden Zeichnungen. Die gleichen Referenznummern können in verschiedenen Zeichnungen verwendet werden, um gleiche oder ähnliche Elemente zu identifizieren. In der folgenden Beschreibung werden zum Zwecke der Erläuterung und nicht der Einschränkung spezifische Details aufgeführt, wie z.B. bestimmte Strukturen, Architekturen, Schnittstellen, Techniken usw., um ein umfassendes Verständnis der verschiedenen Aspekte bereitzustellen. Es wird jedoch für den Fachmann, der die Vorteile der vorliegenden Offenbarung aufweist, offensichtlich sein, dass die verschiedenen Aspekte der verschiedenen Aspekte in anderen Beispielen, die von diesen spezifischen Details abweichen, praktiziert werden können. In bestimmten Fällen werden Beschreibungen bekannter Geräte, Schaltungen und Verfahren weggelassen, um die Beschreibung der verschiedenen Aspekte nicht mit unnötigen Details zu vernebeln. Für die Zwecke des vorliegenden Dokuments bedeuten die Ausdrücke „A oder B“ und „A/B“ (A), (B) oder (A und B).
  • Mit der Einführung von 5G NR wird eine steigende Nachfrage in vertikalen Märkten erwartet, da Konnektivität und Mobilität den Wandel und die Innovation in Branchen wie der Fertigung, dem Transportwesen, der Energieversorgung und dem öffentlichen Dienst, dem Gesundheitswesen und vielen anderen ermöglichen. Diese vielfältigen vertikalen Dienste können ein breites Spektrum an Leistungsanforderungen hinsichtlich Durchsatz, Kapazität, Latenz, Mobilität, Zuverlässigkeit, Positionsgenauigkeit usw. aufweisen.
  • Die 5G NR-Technologie kann ein gemeinsames Funkzugangsnetzwerk (RAN) einführen, um einige der Herausforderungen bei der Erfüllung der Leistungsanforderungen aktueller und zukünftiger Anwendungsfälle und Dienste zu bewältigen, wobei das Konzept des Netzwerk-Slicings in Release 15 (Rel-15) verwendet wird. Netzwerk-Slices, die von Benutzergeräten (UE) unterstützt werden, können dem Netzwerk während der Erstregistrierung (z.B. Attach, Tracking Area Update) bekannt sein. Das Netzwerk kann entscheiden, welche der Netzwerk-Slices im Registrierungsbereich unterstützt werden und kann dem UE die für diesen Registrierungsbereich erlaubten Netzwerk-Slices signalisieren. In einigen Aspekten kann ein RAN-Betreiber die Ressourcen für jede Slice über eine Frequenzschicht oder ein Frequenzband verwalten. Zum Beispiel kann der RAN-Betreiber Frequenzen bei 2,9 Gigahertz (GHz) für Enhanced Mobile Broadband (eMBB) zuweisen, während er Frequenzen bei 5,2 GHz für Ultra-Reliable and Low Latency Communication (URLLC) zuweist. Der Einfachheit halber kann der Netzwerk-Slice in der vorliegenden Offenbarung nur als Slice, als Einzel-Netzwerk-Slice-Auswahlassistenzinformation (Single Network Slice Selection Assistance Information - S-NSSAI) oder sowohl als Slice als auch als S-NSSAI bezeichnet werden.
  • In Rel-15 NR kann das Netzwerk dem UE gemäß der Erstregistrierung oder der Aktualisierung des Tracking-Bereichs eine dedizierte Zellenauswahl-Prioritätsinformation bereitstellen, die die Priorität der Frequenzschicht angibt, die für die Zellenauswahl im Leerlauf oder im inaktiven Zustand verwendet werden soll. Das UE kann die dedizierte Zellenauswahl-Prioritätsinformation für die prioritätsbasierte Zellenauswahl verwenden, um auf einer Zelle in der Frequenzschicht zu campen, die vom Netzwerk für das UE priorisiert sind.
  • Wenn das Netzwerk z.B. anzeigt, dass URLLC- und eMBB-Slices für ein UE, das URLLC- und eMBB-Slices unterstützt, erlaubt sind (d.h. URLLC- und eMBB-Slices können in einer vom Netzwerk eingerichteten Liste der erlaubten Slices aufgeführt sein) und das Netzwerk unterschiedliche Frequenzschichten für URLLC und eMBB unterstützt, um die Funkressourcen zu verwalten, kann das Netzwerk die signalisierten dedizierten Frequenzprioritäten verwenden, um dem UE anzuzeigen, welche Frequenzschichten das UE für das Campen priorisieren sollte. Das UE kann entweder auf der (i) URLLC-Schicht für den Zugriff mit geringer Latenz oder auf der (ii) eMBB-Schicht für die Abdeckung campen.
    1. a) Für (i), wenn das UE den eMBB-Dienst initiiert, kann das UE über die URLLC-Schicht auf das Netzwerk zugreifen und sich mit diesem verbinden und dann auf die eMBB-Schicht weiterreichen.
    2. b) Wenn das UE den URLLC-Dienst initiiert, kann das UE über die eMBB-Schicht auf das Netzwerk zugreifen und sich mit diesem verbinden und dann an die URLLC-Schicht übergeben.
  • Ein Problem bei (a) ist, dass das UE möglicherweise auf die Ressource der URLLC-Schicht für den eMBB-Dienst zugreift. Wenn die URLLC-Schicht stark nachgefragt wird, kann dies die für URLLC vorgesehene Funkressource (z.B. RACH-Ressource und dedizierte Funkressource) während des anfänglichen Zugriffs und während des Handovers unnötig nutzen.
  • Ein Problem bei (b) ist, dass es zu unnötigen Verzögerungen durch den Erstzugang und den Handover kommen kann, was dazu führen kann, dass die Verzögerungs- und Leistungsanforderungen für URLLC-Dienste nicht erfüllt werden.
  • Daher kann in der Version 17 (Rel-17) ein Studienpunkt zur Untersuchung der Verbesserung des oben genannten aus der Perspektive des anfänglichen Zugangs für bewegbare originierte und beendete Anrufe ausgewiesen werden. Die Studie kann die folgenden Anforderungen aufweisen:
    • Vermeiden Sie die Nutzung von URLLC- oder anspruchsvollen Dienstressourcen für weniger anspruchsvolle Dienste.
  • Minimierung der Verzögerung für einen URLLC- oder Latenz-fordernden Dienst.
  • Unter anderem können Aspekte der vorliegenden Offenbarung dazu beitragen, die Verwendung von URLLC- oder anspruchsvollen Dienstressourcen für weniger anspruchsvolle Dienste zu vermeiden und die Verzögerung für URLLC- oder latenzintensive Dienste zu minimieren.
  • Aspekt 1:
  • Die Frequenzpriorität für die Zugeordnete-Zellenneuauswahl (Dedicated Cell Reselection) kann eingerichtet sein, um dem UE zu ermöglichen, auf der Frequenzschicht zu campen, die dem/der latenzforderndsten Dienst/Slice entspricht, um die Zugriffslatenz für den latenzfordernden Dienst auf ein Minimum zu reduzieren. Wenn andere Dienste/ Slices initiiert werden, kann das UE durch Priorisierung der Frequenzschicht, die der initiierten Slice entspricht, oder durch eine Depriorisierung einer bedienenden Frequenzschicht auf die entsprechende Schicht wechseln. Es kann ein Timer eingeführt werden.
  • Für Aspekt 1 kann in dem Fall, in dem der Betreiber mehrere Slices unterstützt, davon ausgegangen werden, dass Slices mit ähnlichen Latenzanforderungen auf dieselbe Frequenz abgebildet werden können. So können z.B. Slices (z.B. URLLC und andere Dienste mit niedriger Latenz), die eine Latenzanforderung aufweisen, die aufgrund der Verzögerung bei der Zellenneuauswahl nicht erfüllt werden kann, auf derselben Frequenz gruppiert werden, während andere Slices (z. B. eMBB, verzögerungstoleranter Dienst), die eine Latenzanforderung aufweisen, die auch mit Verzögerung bei der Zellenneuauswahl erfüllt werden kann, auf einer oder mehreren Frequenzen gruppiert werden können.
  • Aspekt 1 kann Folgendes aufweisen:
    1. (a) Eine Prioritätseinstellung für die Zellenneuauswahlfrequenz, die so eingestellt ist, dass sie auf der Schicht liegt, die dem anspruchsvollsten Dienst entspricht, der für das UE erlaubt ist, um die Latenz zu reduzieren; und
    2. (b) das UE schaltet autonom die Frequenzebenen auf den initiierten Dienst um, wenn das UE einen anderen Dienst als den anspruchsvollsten Dienst initiiert.
  • Um die Zugriffslatenz für die Initiierung des anspruchsvollsten Dienstes zu minimieren, kann das UE auf einer Zelle in der Frequenzschicht campen, die den anspruchsvollsten für das UE erlaubten Dienst hostet. Dies kann wie folgt geschehen
    • - Steuerung des Netzwerks durch Einrichten der dedizierten Frequenzpriorität für die Zellenneuauswahl. Die Frequenzschicht kann den anspruchsvollsten Dienst bzw. die anspruchsvollste Slice mit der höchsten Priorität aufnehmen. Dies kann erfolgen:
      • o Über die Signalisierung der dedizierten Frequenzpriorität für die Zellenneuwahl, die eine höchste Priorität aufweist, die auf die Frequenzschicht gesetzt ist, die die Dienste/Slices mit den höchsten Latenzanforderungen hostet.
    • - Das UE kann die Frequenzschicht, die den anspruchsvollsten Dienst/die anspruchsvollste Slice hostet, selbständig als höchste Priorität einstellen. Dies kann erreicht werden, indem angenommen wird, dass die Zuordnung zwischen der/den Frequenzschicht(en) und der/den Slice(s) bereitgestellt wird.
  • Wenn das UE einen weniger anspruchsvollen Dienst als den von der vorhandenen Schicht vorgesehenen Dienst initiiert, kann das UE eine Zelle in der Frequenzschicht, die den weniger anspruchsvollen Dienst hostet, neu auswählen, indem es:
    • - die vorhandene Schicht sowie die Schichten, die einen Dienst enthalten, der anspruchsvoller ist als der initiierte Dienst, depriorisiert; oder
    • - die Frequenzschicht, die den initiierten Dienst hostet, priorisiert.
  • Die Zuordnung zwischen der Frequenzschicht und der/den korrespondierenden Slice(s) kann dem UE bereitgestellt werden. Die Zuordnung kann dem UE entweder im Systeminformationsblock (SIB) oder in der dedizierten Signalisierung bereitgestellt werden, wenn sich das UE im RRC-Verbindungsmodus (Funkressourcensteuerung - Radio Resource Control) befindet. Das UE kann diese Informationen verwenden, um andere Frequenzschichten zu priorisieren oder die Prioritäten der bedienenden Frequenzschichten aufzuheben, je nachdem, welche Slice initiiert wird.
  • Wenn mehrere Dienste von verschiedenen Slices gleichzeitig initiiert werden, kann das UE die Frequenzschichten auswählen, die am meisten zufriedenstellen. Ein Timer kann (neu) gestartet werden, wenn eine Frequenzschicht depriorisiert oder priorisiert wird.
  • Das UE kann zu der dedizierten Frequenzpriorität zurückkehren, die vom Netzwerk während der RRC-Verbindungsfreigabe eingestellt wurde, wenn eine der folgenden Bedingungen vorliegt:
    • - Wenn alle korrespondierenden Timer, die sich auf die Priorisierung oder Depriorisierung beziehen, ablaufen;
    • - Wenn das UE in den Verbindungsmodus übergeht; oder
    • - Wenn eine neue dedizierte Zellenneuauswahlpriorität beim RRC-Verbindungsabbau eingerichtet ist.
  • Die Bedingungen, unter denen das UE zu der vom Netzwerk eingestellten dedizierten Frequenzpriorität zurückkehren kann, können eine oder mehrere der oben genannten Bedingungen aufweisen.
  • Ein potenzieller Nachteil von Aspekt 1 ist, dass der anspruchsvollste Dienst keine weitere Verzögerung durch die Zellenneuauswahl aufweisen darf, während andere für das UE erlaubte Dienste eine Verzögerung durch die Zellenneuwahl aufweisen dürfen.
  • Aspekt 2:
  • Aspekt 2 kann die Zugriffslatenz für mehr als eine Slice durch Campen auf mehreren Zellen reduzieren.
  • Das UE kann auf zwei oder mehr Diensterbringenden Zellen (Serving Cells) campen, die jeweils einer Frequenzschicht entsprechen, auf der die verschiedenen Slices für das UE erlaubt sind (d.h. die Slices können in der Liste der erlaubten Slices aufgelistet sein, die vom Netzwerk eingerichtet ist). Dies kann eine geringe Zugriffslatenz gewährleisten und die Nutzung von Funkressourcen für Dienste/Slices mit hoher Latenz vermeiden.
  • Wenn der Betreiber mehrere Slices und das UE mehr als eine Slice unterstützt, ist es unwahrscheinlich, dass das UE in der Lage ist, sich auf mehreren Diensterbringenden Zellen aufzuhalten. Das UE kann höchstens auf zwei oder N Frequenzzellen campen (N kann von der HF-Fähigkeit des UE abhängen), die die meisten für das UE zulässigen Slice-Listen unterstützen und die anspruchsvollste Slice-Latenz erfüllen können.
  • Das UE kann sich auf mehr als einer Diensterbringenden Zelle aufhalten, wobei jede Diensterbringende Zelle in verschiedenen Frequenzschichten liegt, die mit verschiedenen Diensten/Slices korrespondieren. Dies kann es dem UE ermöglichen, auf die richtigen Ressourcen zuzugreifen und die Latenz zu reduzieren. Dem UE kann die Zuordnung der Slice(s) zur Frequenzschicht bereitgestellt werden.
  • Die Anzahl der zu belegenden Diensterbringenden Zellen kann von der UE-Implementierung auf der Grundlage der HF-Fähigkeit des UE, der vom Netzwerk erlaubten Slices und der Leistungsaufnahme des UE bestimmt werden. Das Netzwerk kann einen konfigurierbaren Wert in der SIB oder über eine dedizierte Signalisierung signalisieren, während sich das UE im Verbindungsmodus befindet, basierend auf der UE-Fähigkeit.
  • Das UE kann mehrere Frequenzen von Diensterbringenden Zellen überwachen und messen, was zu einer Beeinträchtigung der Messleistung führen kann. In Rel-15 darf das UE nur eine Diensterbringende Zelle-Messung durchführen. Die Durchführung von Messungen für mehr als eine kann für das UE zusätzliche Komplexität und Leistungsaufnahme bedeuten. Eine Möglichkeit, dieses Problem zu entschärfen, kann darin bestehen, die Anforderungen an die Messung basierend auf der Priorität der Frequenzschicht zu lockern. Das Netzwerk kann unterschiedliche Leistungen für verschiedene Frequenzschichten bereitstellen, basierend auf den Messanforderungen der Slices, die sich auf jeder Frequenzschicht befinden. Die Lockerung der Messanforderungen kann in Form der Periodizität der Messung und der Anzahl der Leerlauf-Zyklen für diskontinuierlichen Empfang (DRX) usw. erfolgen.
  • Aspekt 3:
  • Aspekt 3 kann eine Kombination der Aspekte 1 und 2 aufweisen, bei der das UE auf einer oder mehreren Diensterbringenden Zellen campieren kann. Jede Diensterbringende Zelle kann mit separaten Frequenzen korrespondieren, die mit der Frequenzpriorität der Top Zellenneuauswahl verbunden sind. Für die Frequenzschichten, auf denen das UE nicht campt, kann das UE zu diesen Schichten durch Depriorisierung der bedienenden Frequenzschicht oder Priorisierung der Frequenzschicht, die der initiierten Slice entspricht, ähnlich wie bei Aspekt 1, wechseln.
  • In Fällen, in denen der Betreiber mehrere Slices unterstützt und verschiedene Frequenzen aufweist, um die Slices mit niedriger Latenz zu unterstützen, kann das UE Aspekt 2 verwenden, um diese zu erfüllen, und für die Slices, die eine Latenzanforderung aufweisen, die noch mit einer Verzögerung bei der Zellenneuauswahl erfüllt werden kann, kann Aspekt 1 verwendet werden.
  • Das UE kann auf bis zu X Zellen campen, die mit Frequenzschichten für X Slices/Dienste mit den höchsten Latenzanforderungen verbunden sind. X kann auf der UE-Implementierung und auf der HF-Fähigkeit usw. basieren. Für die verbleibenden Slices außerhalb der Slices in den X Frequenzschichten kann das UE selbständig die Slices wechseln, indem es die Slice, die den initiierten Diensten/Slices entspricht, priorisiert oder depriorisiert.
  • Aspekt 4:
  • Das UE kann eingerichtet sein, mehrere slice-spezifische „Frequenzprioritäten“ aufzuweisen (d.h. Vektoren von Prioritäten über Frequenzen, die jeweils einer bestimmten Slice entsprechen, dies kann auch als Zellenneuauswahlprioritäten pro Slice bezeichnet werden), anstatt einen einzigen Vektor von Frequenzprioritäten und „Mapping zwischen Slices und Frequenzen“-Information zu konfigurieren.
  • Mehrere slice-spezifische „Frequenzprioritäten“ (z.B. Vektoren von Prioritäten über Frequenzen, die jeweils mit einer bestimmten Slice korrespondieren).
  • Das UE kann anfänglich dem Frequenzprioritätsvektor (d.h. den Prioritäten für die Zellenneuauswahl) der anspruchsvollsten Slice in der Liste der erlaubten Slices folgen, falls eingerichtet, und kann dann einer entsprechenden Frequenzpriorität (z.B. Vektor/Zellenneuauswahlprioritäten) für die Zellenneuauswahl folgen, falls eingerichtet, wenn eine weniger anspruchsvolle Slice initiiert wird.
  • Das Netzwerk darf keine unterschiedlichen Frequenzprioritätsvektoren für alle Slices in der erlaubten Netzwerk Slice Auswahlassistenzinformation (NSSAI) des UE eingerichtet werden. Ein (Frequenzprioritäts-)Vektor/Zellenneuauswahlpriorität kann als Standard eingestellt werden und kann für eine Slice verwendet werden, für die der entsprechende Vektor nicht eingerichtet ist.
  • Ein Vorteil von Aspekt 4 kann aufweisen, dass die Zuordnungsinformationen zwischen Frequenzen und ihren unterstützenden Slices verborgen werden können, wenn dies vom Netzwerk beabsichtigt ist. Darüber hinaus kann das UE zunächst auf der plausibelsten Frequenzschicht basierend auf diesen slice-spezifischen Prioritätsinformationen campen, um die Wahrscheinlichkeit einer Zellenneuwahl zu reduzieren.
  • Aspekt 5:
  • Wie in Aspekt 1 kann das UE eingerichtet sein, um einen slice-spezifischen oder einen frequenzspezifischen Timer aufzuweisen, der darauf wartet, wieder auf die höchstfordernde Frequenzpriorität für die Zellenneuwahl zu wechseln, nachdem ein weniger fordernder Dienst beendet ist und das UE in den Leerlauf geschickt wird.
  • Aspekt 6:
  • Für einen mobilen Beendigungsruf kann das Netzwerk in der Paging-Nachricht für das UE eine Angabe bereitstellen, auf welche Frequenz/Scheibe es umschalten oder zugreifen soll.
  • Das Netzwerk kann einen Timer innerhalb des UE einrichten. Das UE kann warten, bis der Timer abgelaufen ist, um wieder auf die höchste Frequenzpriorität für die Zellenwahl zu wechseln, nachdem ein weniger anspruchsvoller Dienst beendet ist und das UE in den Ruhezustand versetzt wird. Die Zeit kann unnötige Zellenneuwahlen reduzieren. Ein solcher Zeitgeber kann einen slice-spezifischen oder frequenzspezifischen Zeitgeber aufweisen. Der Timer kann einen Wert aufweisen, der pro Slice oder Frequenz unterschiedlich ist.
  • Bei den Aspekten 1-5 kann die Zuordnung zwischen der Slice- und der Frequenzschicht für das UE entweder in der Rundsende-Signalisierung oder in der dedizierten Signalisierung (d.h. UE-spezifisch) bereitgestellt werden. Eine solche Abbildung kann vom UE verwendet werden, um festzustellen, welche Frequenzen eine bestimmte Slice unterstützt, aber auch, um festzustellen, welche Zellenneuauswahlpriorität pro Slice bereitgestellt wird, und um die Prioritätsreihenfolge für die Frequenzen der unterstützten Slice festzulegen.
  • Für die Rundsende-Signalisierung kann das Abbilden zwischen Slice und den Frequenzschichten und die Zellenneuauswahlpriorität pro Slice entweder in der SIB1 oder in der Systeminformation (SI) bereitgestellt werden, in der alle Parameter für die Zelleneignung und den Zugang zur Zelle bereitgestellt werden können. In letzterer können das Mapping und die Zellenneuauswahlpriorität pro Slice zwischenfrequenz SIB 4 für Slices in Nicht-Diensterbringender-Frequenz und intrafrequenz SIB 2 für Slices in Diensterbringender-Frequenz bereitgestellt werden.
  • Für die dedizierte Signalisierung können die Abbildung zwischen den Slices und den Frequenzschichten und die Zellenneuauswahlpriorität pro Slice (für Aspekt 4) bereitgestellt werden, wenn die dedizierte Frequenzpriorität oder die dedizierten Frequenzprioritätsvektoren der/den Slice/Slices entsprechen. Das Mapping kann z.B. in einer RRCReconfiguration-Nachricht oder einer RRCRelease-Nachricht bereitgestellt werden. Das Mapping und die Zellenneuauswahlpriorität pro Slice kann auch in jeder Mediumzugriffsteuerung (Medium Access Control - MAC)-Signalisierung bereitgestellt werden (z.B. in einem bestehenden oder neuen MAC Control Element (MAC CE)).
  • Im Falle eines mobilen Beendigungsrufs kann es für das Netzwerk von Vorteil sein, in der Paging-Nachricht die Slice anzugeben, die das Paging auslöst. Dies kann es dem UE ermöglichen, zu einer Zelle in der Frequenz zu wechseln und/oder auf diese zuzugreifen, in der die entsprechenden Ressourcen für die Slice zugewiesen werden können (z.B. slice-spezifische RACH-Ressourcen usw.), wobei die Aspekte 1-4 in Bezug auf den mobilen Ursprungsruf verwendet werden. Eine solche Anzeige vom Netzwerk kann Folgendes aufweisen:
    1. 1. Das Netzwerk stellt in der Funkrufnachricht die Slices oder S-NSSAIs bereit, die einen Funkruf an das UE initiieren:
      1. a. Dies kann aufweisen, dass das Mapping zwischen den Frequenzschichten und den Slices (mit Angabe der Frequenzschichten, die eine bestimmte Slice unterstützen können) und die Zellenneuauswahlpriorität pro Slice dem UE über die SIB oder dedizierte Signalisierung bereitgestellt werden kann, während sich das UE im RRC-Verbindungsmodus befindet;
      2. b. Die Zugriffs- und Mobilitätsmanagementfunktion (AMF) kann dem RAN die Slice des Paging-Datensatzes für das UE bereitstellen.
      3. c. Wenn das UE seinen Paging-Datensatz mit der Slice in der Paging-Nachricht erhält, kann das UE das Mapping und die Zellenneuauswahlpriorität für die Slice für die Zellenneuauswahl und für slice-spezifisches RACH verwenden.
    2. 2. Das Netzwerk kann in der Paging-Nachricht die Frequenzschichten (z.B. absolute Funkfrequenz-Kanalnummer (absolute Radio Frequency Channel Number - ARFCN)) bereitstellen, die den Slices oder S-NSSAI entsprechen, die das Paging an das UE initiiert haben:
      1. a. Dies kann aufweisen, dass das RAN die Slice bestimmt, um die Frequenzzuordnung durchzuführen; die AMF kann die Slice des Ausrufdatensatzes für das UE dem RAN bereitstellen und das RAN kann die der Slice zugeordneten Frequenzebenen (mit oder ohne Zellenneuauswahlpriorität) dem UE in der Paging-Nachricht bereitstellen.
      2. b. Wenn das UE seinen Funkruf mit den Frequenzschichten für die Slice und der Zellenneuauswahlpriorität in der Funkrufnachricht erhält, kann das UE die der Slice zugeordneten Frequenzschichten für die Zellenneuauswahl verwenden. Wenn die Zellenneuauswahlpriorität nicht bereitgestellt ist, kann das UE die Zellenneuauswahlpriorität pro Slice aus dem SIB oder der dedizierten Signalisierung verwenden.
    3. 3. Das Netzwerk kann in der Paging-Nachricht eine Page-Ursache bereitstellen, der die Zuordnung zu der Frequenzschicht oder den Slices aufweist:
      1. a. Dies kann aufweisen, dass das Mapping zwischen dem Page-Ursache und der Frequenzschicht, die der Slice entspricht, dem UE über die SIB oder die dedizierte Signalisierung bereitgestellt wird, während das UE im RRC-Verbunden-Modus ist.
      2. b. Wenn das UE sein Paging mit der Page-Ursache empfängt, kann das UE das Mapping gemäß 3a verwenden, um eine Zellenneuauswahl durchzuführen.
    4. 4. Das UE kann eine Zugriffskategorie mit Abbildung auf die Frequenzschicht oder Slices aufweisen:
      1. a. Dies kann aufweisen, dass das Mapping zwischen der UE-Zugangskategorie und der Frequenzschicht, die der Slice entspricht, dem UE über die SIB oder dedizierte Signalisierung bereitgestellt wird, während sich das UE im RRC-Verbunden-Modus befindet.
      2. b. Nach dem Empfang der Seite mit der Zugangskategorie kann das UE die Abbildung wie oben in Bezug auf 4a besprochen verwenden, um eine Zellenneuauswahl und einen slice-spezifischen RACH durchzuführen.
      1 und 2 veranschaulichen verschiedene Systeme, Geräte und Komponenten, die Aspekte der offengelegten Aspekte implementieren können.
  • 1 veranschaulicht ein Netzwerk 100 gemäß verschiedenen Aspekten. Das Netzwerk 100 kann gemäß 5G/NR-Systemen arbeiten. Die Beispielaspekte sind jedoch in dieser Hinsicht nicht beschränkt, und die beschriebenen Aspekte können für andere Netzwerke gelten, die von den hierin beschriebenen Prinzipien profitieren, wie beispielsweise zukünftige Systeme des Dritte Generation Partnerschaftsprojekt (Third Generation Partnership Project - 3GPP) oder dergleichen.
  • Das Netzwerk 100 kann ein UE 102 aufweisen, das ein beliebiges mobiles oder nichtmobiles Computergerät aufweisen kann, das dafür ausgelegt ist, mit einem RAN 104 über eine Über-die-Luft-Verbindung zu kommunizieren. Das UE 102 kann ein Smartphone, ein Tablet-Computer, ein tragbares Computergerät, ein Desktop-Computer, ein Laptop-Computer, ein Infotainment-Gerät im Fahrzeug, ein Unterhaltungsgerät im Fahrzeug, ein Kombiinstrument, ein Head-up-Display-Gerät, ein Onboard-Diagnosegerät, ein mobiles Dashtop-Gerät, ein mobiles Datenterminal sein, ist aber nicht darauf beschränkt, elektronisches Motormanagementsystem, elektronische/motorische Steuerungseinheit, elektronisches/motorisches Steuerungsmodul, eingebettetes System, Sensor, Mikrocontroller, Steuerungsmodul, Motormanagementsystem, vernetztes Gerät, maschinenartiges Kommunikationsgerät, Maschine-zu-Maschine- (M2M) oder Gerät-zu-Gerät- (D2D) Gerät, Internet-der-Dinge- (IoT) Gerät, usw.
  • In einigen Aspekten kann das Netzwerk 100 eine Mehrzahl von UEs aufweisen, die über eine Nebenverbindung-Schnittstelle direkt miteinander verbunden sind. Die UEs können M2M/D2D-Geräte sein, die über physikalische Nebenverbindung-Kanäle kommunizieren, wie z.B. Physikalischer Nebenverbindung-Rundsendekanal (Physical Sidelink Broadcast Channel - PSBCH), Physikalischer Nebenverbindung-Downlink-Kanal (Physical Sidelink Downlink Channel - PSDCH), Physikalischer Nebenverbindung-Geteilter-Kanal (Physical Sidelink Shared Channel - PSSCH), Physikalischer Nebenverbindung-Steuerungs-Kanal (Physical Sidelink Control Channel - PSCCH), Physikalischer Nebenverbindung-Rückkopplungs-Kanal (Physical Sidelink Feedback Channel - PSFCH), usw.
  • In einigen Aspekten kann das UE 102 zusätzlich mit einem Anwendungsprotokoll (AP) 106 über eine Über-die-Luft-Verbindung kommunizieren. Der AP 106 kann eine WLAN-Verbindung (Wireless Local Area Network) verwalten, die dazu dienen kann, einen Teil/den gesamten Netzwerkverkehr vom RAN 104 zu entlasten. Die Verbindung zwischen dem UE 102 und dem AP 106 kann mit jedem IEEE 802.11-Protokoll (Institute of Electrical and Electronics Engineering) übereinstimmen, wobei der AP 106 ein Wireless Fidelity (Wi-Fi®)-Router sein könnte. In einigen Aspekten können das UE 102, das RAN 104 und der AP 106 eine Zellulär-WLAN-Aggregation (z. B. LWA/LWIP) verwenden. Bei der Mobilfunk-WLAN-Aggregation kann das UE 102 vom RAN 104 eingerichtet sein, um sowohl Mobilfunk- als auch WLAN-Ressourcen zu nutzen.
  • Das RAN 104 kann einen oder mehrere Zugangsknoten aufweisen, z.B. das Zugangsnetzwerk (AN) 108. AN 108 kann Luftschnittstellenprotokolle für das UE 102 terminieren, indem es Zugriffsschichtprotokolle einschließlich RRC, Paketdatenkonvergenzprotokoll (PDCP), Funkverbindungssteuerung (RLC), MAC und Schicht-1-Protokolle (L1) bereitstellt. Auf diese Weise kann das AN 108 eine Daten-/Sprachverbindung zwischen CN 120 und dem UE 102 ermöglichen. Gemäß einigen Aspekten kann das AN 108 in einem diskreten Gerät oder als eine oder mehrere Software-Entitäten implementiert sein, die auf Server-Computern laufen, beispielsweise als Teil eines virtuellen Netzwerks, das als Cloud Funk-Zugangsnetzwerk (CRAN) oder virtueller Basisbandeinheiten-Pool bezeichnet werden kann. Das AN 108 kann als Basisstation (BS), NodeB der nächsten Generation (gNB), RAN-Knoten, ng-evolved NodeB (eNB), NodeB, Road Side Unit (RSU), Sendeempfangspunkt (TRxP), Sendeempfangspunkt (TRP), usw. bezeichnet werden. Das AN 108 kann eine Makrozellen-Basisstation oder eine Basisstation mit geringer Leistung sein, um Femtozellen, Picozellen oder ähnliche Zellen bereitzustellen, die im Vergleich zu Makrozellen kleinere Abdeckungsbereiche, eine geringere Nutzerkapazität oder eine höhere Bandbreite aufweisen.
  • In Aspekten, in denen das RAN 104 eine Mehrzahl von ANs aufweist, können diese über eine Xn-Schnittstelle miteinander gekoppelt sein (wenn das RAN 104 ein 5G-RAN ist). Die Xn-Schnittstellen, die in einigen Aspekten in Steuerungs-/Benutzerebenen-Schnittstellen unterteilt sein können, können es den ANs ermöglichen, Informationen in Bezug auf Handover, Daten-/Kontextübertragung, Mobilität, Lastmanagement, Interferenzkoordination usw. zu kommunizieren.
  • Die ANs des RAN 104 können jeweils eine oder mehrere Zellen, Zellengruppen, Komponententräger usw. verwalten, um dem UE 102 eine Luftschnittstelle für den Netzwerkzugang bereitzustellen. Das UE 102 kann gleichzeitig mit einer Mehrzahl von Zellen verbunden sein, die von denselben oder verschiedenen ANs des RAN 104 bereitgestellt werden. Beispielsweise können das UE 102 und das RAN 104 Trägeraggregation verwenden, um dem UE 102 zu ermöglichen, sich mit einer Mehrzahl von Komponententrägern zu verbinden, die jeweils einer Pcell oder Scell entsprechen. In Dual-Connectivity-Szenarien kann ein erstes AN ein Master-Knoten sein, der eine Master-Zellengruppe (MCG) bereitstellt, und ein zweites AN kann ein sekundärer Knoten sein, der eine sekundäre Zellengruppe (SCG) bereitstellt. Die ersten/zweiten ANs können eine beliebige Kombination aus gNB, ng-eNB usw. sein.
  • Das RAN 104 kann die Luftschnittstelle über ein lizenziertes Spektrum oder ein unlizenziertes Spektrum bereitstellen. Für den Betrieb im unlizenzierten Spektrum können die Knoten lizenzunterstützten Zugang (LAA), erweiterten LAA (eLAA) und/oder feLAA-Mechanismen auf Basis der Trägeraggregations-Technologie (CA) mit Primärzellen (PCells)/Scells verwenden. Vor dem Zugriff auf das unlizenzierte Spektrum können die Knoten Medien-/Trägererkennungsoperationen durchführen, die beispielsweise auf einem Listen-before-Talk (LBT)-Protokoll basieren.
  • Gemäß V2X-Szenarien (Fahrzeug-zu-Allem) kann das UE 102 oder AN 108 eine RSU sein oder als RSU fungieren, was sich auf eine beliebige Verkehrsinfrastruktureinheit beziehen kann, die für V2X-Kommunikation verwendet wird. Eine RSU kann in oder durch ein geeignetes AN oder ein stationäres (oder relativ stationäres) UE implementiert werden. Eine RSU, die in oder gemäß: einem UE implementiert ist, kann als „UE-type RSU“ bezeichnet werden; ein gNB kann als „gNB-type RSU“ bezeichnet werden; und dergleichen. In einem Beispiel ist eine RSU ein Rechengerät, das mit einer Funkfrequenzschaltung gekoppelt ist, die sich am Straßenrand befindet und den UEs der vorbeifahrenden Fahrzeuge Konnektivitätsunterstützung bereitstellt. Die RSU kann auch interne Datenspeicherschaltungen aufweisen, um die Geometrie von Kreuzungen, Verkehrsstatistiken, Medien sowie Anwendungen/Software zur Erfassung und Steuerung des laufenden Fahrzeug- und Fußgängerverkehrs zu speichern. Die RSU kann eine Kommunikation mit sehr geringer Latenz bereitstellen, die für Hochgeschwindigkeitsereignisse erforderlich ist, wie z.B. Unfallvermeidung, Verkehrswarnungen und Ähnliches. Zusätzlich oder alternativ kann die RSU andere Mobilfunk-/WLAN-Kommunikationsdienste bereitstellen. Die Komponenten der RSU können in einem wetterfesten Gehäuse untergebracht sein, das für die Installation im Freien geeignet ist, und können eine Netzwerkschnittstellen-Steuereinheit aufweisen, um eine drahtgebundene Verbindung (z.B. Ethernet) zu einer Lichtsignalsteuerung oder einem Backhaul-Netzwerk bereitzustellen.
  • In einigen Aspekten kann das RAN 104 ein Nächste Generation (Next Generation - NG)-RAN 114 mit gNBs, zum Beispiel gNB 116, oder ng-eNBs, zum Beispiel ng-eNB 118, sein. Der gNB 116 kann sich mit 5G-fähigen UEs über eine 5G NR-Schnittstelle verbinden. Der gNB 116 kann sich mit einem 5G-Kern über eine NG-Schnittstelle verbinden, die eine N2-Schnittstelle oder eine N3-Schnittstelle aufweisen kann. Der ng-eNB 118 kann sich ebenfalls über eine NG-Schnittstelle mit dem 5G-Kern verbinden. Der gNB 116 und der ng-eNB 118 können sich über eine Xn-Schnittstelle miteinander verbinden.
  • In einigen Aspekten kann die NG-Schnittstelle in zwei Teile aufgeteilt sein, eine NG-U-Schnittstelle (NG-U), die Verkehrsdaten zwischen den Knoten des NG-RAN 114 und einer Benutzerebene (User-Plane)-Funktion (UPF) 148 (z.B. N3-Schnittstelle) überträgt, und eine NG-C-Schnittstelle (NG-C), die eine Signalisierungsschnittstelle zwischen den Knoten des NG-RAN 114 und einer AMF 144 (z.B. N2-Schnittstelle) ist.
  • Das NG-RAN 114 kann eine 5G-NR-Luftschnittstelle mit den folgenden Merkmalen bereitstellen: variabler Unterträgerabstand (SCS); Steuerebene (CP)-orthogonales Frequenzmultiplexing (OFDM) für Downlink (DL), CP-OFDM und DFT-s-OFDM für Uplink (UL); Polar-, Wiederholungs-, Simplex- und Reed-Muller-Codes für die Steuerung und LDPC für Daten. Die 5G-NR-Luftschnittstelle kann sich auf das CSI-Referenzsignal (CSI-RS), das Demodulationsreferenzsignal (DMRS) des Physical Downlink Shared Channel (PDSCH)/Physical Downlink Control Channel (PDCCH) stützen. Die 5G-NR-Luftschnittstelle darf kein Zellspezifikations-Referenzsignal (CRS) verwenden, kann aber das Physical Broadcast Channel (PBCH) DMRS für die PBCH-Demodulation, das Phase-Tracking-Referenzsignal (PTRS) für die Phasenverfolgung für PDSCH und das Tracking-Referenzsignal für die Zeitverfolgung verwenden. Die 5G-NR-Luftschnittstelle kann auf Frequenzbereich (FR) 1-Bändern arbeiten, die Bänder unter 6 GHz aufweisen, oder auf FR2-Bändern, die Bänder von 24,25 GHz bis 52,6 GHz aufweisen. Die 5G-NR-Luftschnittstelle kann einen Synchronisationssignalblock (SSB) aufweisen, bei dem es sich um einen Bereich eines Downlink-Ressourcenrasters handelt, der ein primäres Synchronisationssignal (PSS)/sekundäres Synchronisationssignal (SSS)/PBCH aufweist.
  • In einigen Aspekten kann die 5G-NR-Luftschnittstelle Bandbreitenteile (BWP) für verschiedene Zwecke verwenden. Zum Beispiel können BWP für die dynamische Anpassung des SCS verwendet werden. Zum Beispiel kann die UE 102 mit mehreren BWPs eingerichtet sein, wobei jede BWP-Konfiguration eine andere SCS aufweist. Wenn das UE 102 eine BWPÄnderung angezeigt wird, wird auch die SCS der Übertragung geändert. Ein weiteres Anwendungsfallbeispiel für BWP bezieht sich auf die Energieeinsparung. Insbesondere können mehrere BWPs für das UE 102 mit einer unterschiedlichen Anzahl von Frequenzressourcen (z.B. Physical Resource Blocks (PRBs)) eingerichtet werden, um die Datenübertragung unter verschiedenen Verkehrsbelastungsszenarien zu unterstützen. Ein BWP, der eine geringere Anzahl von PRBs enthält, kann für die Datenübertragung mit geringer Verkehrslast verwendet werden und ermöglicht gleichzeitig Stromeinsparungen bei der UE 102 und in einigen Fällen beim gNB 116. Ein BWP, der eine größere Anzahl von PRBs enthält, kann für Szenarien mit höherer Verkehrslast verwendet werden.
  • Das RAN 104 ist kommunikativ mit dem CN 120 gekoppelt, das Netzwerkelemente aufweist, die verschiedene Funktionen zur Unterstützung von Daten- und Telekommunikationsdiensten für Kunden/Teilnehmer (z.B. Benutzer des UE 102) bereitstellen. Die Komponenten des CN 120 können in einem physikalischen Knoten oder in separaten physikalischen Knoten implementiert sein. In einigen Aspekten können Netzwerkfunktionsvirtualisierungen (NFV) verwendet werden, um einige oder alle Funktionen, die von den Netzwerkelementen des CN 120 bereitgestellt werden, auf physischen Rechen/Speicherressourcen in Servern, Switches usw. zu virtualisieren. Eine logische Instanziierung des CN 120 kann als Netzwerk-Slice bezeichnet werden, und eine logische Instanziierung eines Teils des CN 120 kann als Netzwerk-Sub-Slice bezeichnet werden.
  • In einigen Aspekten kann das CN 120 ein 5G-Kernnetz (5GC) 140 sein. Das 5GC 140 kann eine Authentifizierungsserverfunktion (AUSF) 142, AMF 144, eine Sitzungsverwaltungsfunktion (SMF) 146, UPF 148, eine Netzwerk-Slice-Auswahlfunktion (NSSF) 150, eine Netzwerkexpositionsfunktion (NEF) 152, eine NF-Repository-Funktion (NRF) 154, eine Richtliniensteuerungsfunktion (PCF) 156, eine einheitliche Datenverwaltung (UDM) 158 und eine Anwendungsfunktion (AF) 160 aufweisen, die über Schnittstellen (oder „Referenzpunkte“) miteinander gekoppelt sind, wie dargestellt. Die Funktionen der Elemente des 5GC 140 können wie folgt kurz vorgestellt werden.
  • Die AUSF 142 kann Daten für die Authentifizierung der UE 102 speichern und authentifizierungsbezogene Funktionen abwickeln. Die AUSF 142 kann ein gemeinsames Authentifizierungs-Framework für verschiedene Zugriffsarten ermöglichen. Zusätzlich zur Kommunikation mit anderen Elementen des 5GC 140 über Referenzpunkte, wie dargestellt, kann die AUSF 142 eine Nausf-Dienst-basierte Schnittstelle aufweisen.
  • Die AMF 144 kann es anderen Funktionen des 5GC 140 ermöglichen, mit dem UE 102 und dem RAN 104 zu kommunizieren und Benachrichtigungen über Mobilitätsereignisse in Bezug auf das UE 102 zu abonnieren. Die AMF 144 kann für das Registrierungsmanagement (z.B. für die Registrierung des UE 102), das Verbindungsmanagement, das Erreichbarkeitsmanagement, das Mobilitätsmanagement, das rechtmäßige Abfangen von AMFbezogenen Ereignissen und die Zugangsauthentifizierung und -autorisierung verantwortlich sein. Das AMF 144 kann den Transport für Sitzungsmanagement (SM)-Nachrichten zwischen dem UE 102 und der SMF 146 bereitstellen und als transparenter Proxy für das Routing von SM-Nachrichten fungieren. AMF 144 kann auch den Transport für SMS-Nachrichten (Kurznachrichtendienst - Short Message Service) zwischen dem UE 102 und einer SMS-Funktion (SMSF) bereitstellen. AMF 144 kann mit der AUSF 142 und dem UE 102 interagieren, um verschiedene Sicherheitsanker- und Kontextmanagementfunktionen durchzuführen. Darüber hinaus kann AMF 144 ein Abschlusspunkt einer RAN-CP-Schnittstelle sein, die einen N2-Bezugspunkt zwischen dem RAN 104 und der AMF 144 aufweisen oder sein kann; und die AMF 144 kann ein Abschlusspunkt der Nicht-Zugangsschicht (NAS) (N1)-Signalisierung sein und NAS-Verschlüsselung und Integritätsschutz durchführen. AMF 144 kann auch NAS-Signalisierung mit dem UE 102 über eine N3-Interworking-Funktion (IWF) Schnittstelle unterstützen.
  • Die SMF 146 kann verantwortlich sein für SM (z.B. Sitzungsaufbau, Tunnelmanagement zwischen UPF 148 und AN 108); Zuweisung und Verwaltung von IP-Adressen für das UE (einschließlich optionaler Autorisierung); Auswahl und Steuerung der UP-Funktion (Benutzerebene - User Plane); Konfiguration der Verkehrssteuerung an der UPF 148, um den Verkehr an das richtige Ziel zu leiten; Beendigung von Schnittstellen in Richtung Richtlinienkontrollfunktionen; Steuerung von Teilen der Richtliniendurchsetzung, Gebührenerhebung und Dienstgüte (QoS); gesetzeskonformes Abfangen (für SM-Ereignisse und die Schnittstelle zum Schicht-Indikator-System (LI)); Beendigung von SM-Teilen von NAS-Nachrichten; Downlink-Datenbenachrichtigung; Initiierung AN-spezifischer SM-Informationen, die über AMF 144 über N2 an AN 108 gesendet werden; und Bestimmung des Sitzungs- und Dienstkontinuitätsmodus (SSC) einer Sitzung. SM kann sich auf die Verwaltung einer Protokolldateneinheitssitzung (PDU) beziehen, und eine PDU-Sitzung oder „Sitzung“ kann sich auf einen PDU-Verbindungsdienst beziehen, der den Austausch von PDUs zwischen dem UE 102 und dem Datennetzwerk 136 bereitstellt oder ermöglicht.
  • Die UPF 148 kann als Ankerpunkt für Intra-Funkzugrifftechnologie (RAT) und Inter-RAT-Mobilität, als externer PDU-Sitzungs-Verbindungspunkt zum Datennetzwerk 136 und als Verzweigungspunkt zur Unterstützung von Multi-Homed-PDU-Sitzungen dienen. Die UPF 148 kann auch Paket-Routing und -Weiterleitung durchführen, Paketinspektion durchführen, den Benutzerebenen-Teil der Strategie-Regeln durchsetzen, Pakete rechtmäßig abfangen (UP-Sammlung), Verkehrsnutzungsberichte erstellen, QoS-Behandlung für eine Benutzerebene durchführen (z.B. Paketfilterung, Gating, UL/DL-Ratenerzwingung), Uplink-Verkehrsüberprüfung durchführen (z.B. SDF-zu-QoS-Flow-Mapping), Paketmarkierung auf Transportebene im Uplink und Downlink durchführen und Downlink-Paketpufferung und Downlink-Datenbenachrichtigungsauslösung durchführen. Die UPF 148 kann einen Uplink-Klassifikator aufweisen, um das Routing von Verkehrsflüssen zu einem Datennetzwerk zu unterstützen.
  • Die NSSF 150 kann einen Satz von Netzwerk-Slice-Instanzen auswählen, die das UE 102 bedienen. Die NSSF 150 kann auch erlaubte NSSAI und die Zuordnung zu den abonnierten S-NSSAIs bestimmen, falls erforderlich. Die NSSF 150 kann auch den AMF-Satz bestimmen, der verwendet werden soll, um das UE 102 zu bedienen, oder eine Liste von Kandidaten-AMFs, basierend auf einer geeigneten Konfiguration und möglicherweise durch Abfrage der NRF 154. Die Auswahl eines Satzes von Netzwerk-Slice-Instanzen für das UE 102 kann durch die AMF 144 ausgelöst werden, bei der das UE 102 durch Interaktion mit der NSSF 150 registriert ist, was zu einem Wechsel der AMF führen kann. Die NSSF 150 kann mit der AMF 144 über einen N22-Referenzpunkt interagieren; und kann mit einer anderen NSSF in einem besuchten Netzwerk über einen N31-Referenzpunkt (nicht dargestellt) kommunizieren. Zusätzlich kann die NSSF 150 eine Nnssf-Dienst-basierte Schnittstelle aufweisen.
  • Die NEF 152 kann Dienste und Fähigkeiten, die von 3GPP-Netzfunktionen bereitgestellt werden, für Dritte, interne Exposure/Re-Exposure, AFs (z.B. AF 160), Edge-Computing- oder Fog-Computing-Systeme usw. sicher bereitstellen. In solchen Aspekten kann die NEF 152 die AFs authentifizieren, autorisieren oder drosseln. Die NEF 152 kann auch Informationen, die mit der AF 160 ausgetauscht werden, und Informationen, die mit internen Netzwerkfunktionen ausgetauscht werden, übersetzen. Zum Beispiel kann das NEF 152 zwischen einem AF-Dienst-Identifikator und einer internen 5GC-Information übersetzen. Die NEF 152 kann auch Informationen von anderen Netzwerkfunktionen (NFs) empfangen, die auf exponierten Fähigkeiten anderer NFs basieren. Diese Informationen können in der NEF 152 als strukturierte Daten oder in einer Datenspeicher-NF unter Verwendung standardisierter Schnittstellen gespeichert werden. Die gespeicherten Informationen können dann von der NEF 152 an andere NFs und AFs weitergegeben oder für andere Zwecke, wie z.B. Analysen, verwendet werden. Zusätzlich kann die NEF 152 eine Dienst-basierte NF-Schnittstelle aufweisen.
  • Die NRF 154 kann Service-Discovery-Funktionen unterstützen, NF-Discovery-Anfragen von NF-Instanzen empfangen und die Informationen der entdeckten NF-Instanzen den NF-Instanzen bereitstellen. Die NRF 154 verwaltet auch Informationen über verfügbare NF-Instanzen und deren unterstützte Dienste. Wie hierin verwendet, können sich die Begriffe „instanziieren“, „Instanziierung“ und dergleichen auf die Erstellung einer Instanz beziehen, und eine „Instanz“ kann sich auf ein konkretes Auftreten eines Objekts beziehen, das z.B. während der Ausführung von Programmcode auftreten kann. Zusätzlich kann das NRF 154 die Nnrf-Service-basierte Schnittstelle aufweisen.
  • Die PCF 156 kann den Funktionen der Steuerungsebene Strategie-Regeln bereitstellen, um diese durchzusetzen, und kann auch ein einheitliches Strategie-Framework unterstützen, um das Netzwerkverhalten zu steuern. Die PCF 156 kann auch ein Frontend implementieren, um auf Abonnementinformationen zuzugreifen, die für Richtlinienentscheidungen in einem Unified Data Repository (UDR) des UDM 158 relevant sind. Zusätzlich zur Kommunikation mit Funktionen über Referenzpunkte, wie dargestellt, weist die PCF 156 eine Npcf-Service-basierte Schnittstelle auf.
  • Das UDM 158 kann abonnementbezogene Informationen verarbeiten, um die Handhabung von Kommunikationssitzungen durch die Netzwerkentitäten zu unterstützen, und kann Abonnementdaten des UE 102 speichern. Zum Beispiel können Abonnementdaten über einen N8-Referenzpunkt zwischen dem UDM 158 und der AMF 144 kommuniziert werden. Das UDM 158 kann zwei Teile aufweisen, ein Anwendungs-Frontend und einen UDR. Der UDR kann Abonnementdaten und Richtliniendaten für das UDM 158 und die PCF 156 und/oder strukturierte Daten für die Exposition und Anwendungsdaten (einschließlich Paketflussbeschreibungen (PFDs) für die Anwendungserkennung, Anwendungsanforderungsinformationen für mehrere UEs 102) für die NEF 152 speichern. Die Nudr-Dienst-basierte Schnittstelle kann vom UDR 221 ausgestellt werden, um dem UDM 158, der PCF 156 und der NEF 152 den Zugriff auf einen bestimmten Satz der gespeicherten Daten sowie das Lesen, Aktualisieren (z.B. Hinzufügen, Ändern), Löschen und das Abonnieren von Benachrichtigungen über relevante Datenänderungen im UDR zu ermöglichen. Das UDM kann ein UDM-Frontend (FE) aufweisen, das für die Verarbeitung von Berechtigungsnachweisen, die Standortverwaltung, die Abonnementverwaltung usw. zuständig ist. Mehrere verschiedene Frontends können denselben Benutzer in verschiedenen Transaktionen bedienen. Das UDM-FE greift auf die im UDR gespeicherten Abonnementinformationen zu und führt die Verarbeitung von Authentifizierungsdaten, die Handhabung der Benutzeridentifikation, die Zugriffsberechtigung, die Verwaltung der Registrierung/Mobilität und die Abonnementverwaltung durch. Zusätzlich zur Kommunikation mit anderen NFs über Referenzpunkte, wie dargestellt, kann das UDM 158 die Nudm-Dienst-basierte Schnittstelle aufweisen.
  • Die AF 160 kann einen Anwendungseinfluss auf das Verkehrsrouting bereitstellen, den Zugriff auf NEFs ermöglichen und mit dem Strategie-Framework für die Steuerung der Richtlinien interagieren.
  • In einigen Aspekten kann das 5GC 140 Edge-Computing ermöglichen, indem es Dienste von Betreibern/Drittanbietern so auswählt, dass sie sich geografisch in der Nähe eines Punktes befinden, an dem das UE 102 mit dem Netzwerk verbunden ist. Dies kann die Latenzzeit und die Belastung des Netzwerks reduzieren. Um Edge-Computing-Implementierungen bereitzustellen, kann das 5GC 140 eine UPF 148 in der Nähe des UE 102 auswählen und eine Verkehrslenkung von der UPF 148 zum Datennetzwerk 136 über die N6-Schnittstelle durchführen. Dies kann auf den Abonnementdaten des UE, dem Standort des UE und Informationen, die von der AF 160 bereitgestellt werden, basieren. Auf diese Weise kann die AF 160 die UPF-(Neu-)Auswahl und das Verkehrsrouting beeinflussen. Basierend auf dem Einsatz des Netzwerkbetreibers kann der Netzwerkbetreiber, wenn AF 160 als vertrauenswürdige Entität angesehen wird, AF 160 erlauben, direkt mit relevanten NFs zu interagieren. Zusätzlich kann die AF 160 eine NF-Dienst-basierte Schnittstelle aufweisen.
  • Das Datennetzwerk 136 kann verschiedene Dienste des Netzwerkbetreibers, Internetzugang oder Dienste von Drittanbietern aufweisen, die von einem oder mehreren Servern bereitgestellt werden können, z.B. dem Anwendungs-/Inhaltsserver 138.
  • 2 veranschaulicht schematisch ein Drahtlos-Netzwerk 200 gemäß verschiedener Aspekte. Das Drahtlos-Netzwerk 200 kann ein UE 202 aufweisen, die in Drahtlos-Kommunikation mit einem AN 204 steht. Das UE 202 und das AN 204 können ähnlich und im Wesentlichen austauschbar mit gleichnamigen Komponenten sein, die an anderer Stelle hierin beschrieben sind.
  • Das UE 202 kann über eine Verbindung 206 mit dem AN 204 kommunikativ gekoppelt sein. Die Verbindung 206 ist als Luftschnittstelle dargestellt, um eine kommunikative Kopplung zu ermöglichen, und kann mit zellularen Kommunikationsprotokollen wie einem 5G NR-Protokoll übereinstimmen, das bei Millimeterwellen (mmWave) oder Sub-6GHz-Frequenzen arbeitet.
  • Das UE 202 kann eine Host-Plattform 208 aufweisen, die mit einer Modem-Plattform 210 gekoppelt ist. Die Host-Plattform 208 kann eine Schaltung zur Anwendungsverarbeitung 212 aufweisen, die mit einer Schaltung zur Protokollverarbeitung 214 der Modemplattform 210 gekoppelt sein kann. Die Anwendungsverarbeitungsschaltung 212 kann verschiedene Anwendungen für das UE 202 ausführen, die Anwendungsdaten erzeugen/senken. Die Anwendungsverarbeitungsschaltung 212 kann ferner eine oder mehrere Schichtoperationen implementieren, um Anwendungsdaten zu/von einem Datennetzwerk zu übertragen/zu empfangen. Diese Schichtoperationen können Transport- (z.B. User Datagram Protocol (UDP)) und Internet- (z.B. IP) Operationen aufweisen
  • Die Protokollverarbeitungsschaltung 214 kann eine oder mehrere der Schichtoperationen implementieren, um die Übertragung oder den Empfang von Daten über die Verbindung 206 zu erleichtern. Die von der Protokollverarbeitungsschaltung 214 implementierten Schichtoperationen können z.B. MAC-, RLC-, PDCP-, RRC- und NAS-Operationen aufweisen.
  • Die Modemplattform 210 kann ferner eine digitale Basisbandschaltung 216 aufweisen, die eine oder mehrere Schichtoperationen implementieren kann, die „unterhalb“ von Schichtoperationen liegen, die von der Protokollverarbeitungsschaltung 214 in einem Netzwerkprotokollstapel ausgeführt werden. Diese Operationen können beispielsweise physikalische Schicht (PHY)-Operationen aufweisen, einschließlich einer oder mehrerer hybrider automatischer Wiederholungsanforderungs- (HARQ) und Bestätigungsfunktionen (ACK), Scrambling/Descrambling, Codierung/Decodierung, Layer Mapping/De-Mapping, Modulationssymbol-Mapping, Bestimmung der empfangenen Symbole/Bit-Metrik, Vorcodierung/Decodierung von Mehrantennenanschlüssen, die eine oder mehrere der folgenden Funktionen aufweisen kann: Raum-Zeit-, Raum-Frequenz- oder räumliche Codierung, Referenzsignal-Erzeugung/Detektion, Präambelsequenz-Erzeugung und/oder -Decodierung, Synchronisationssequenz-Erzeugung/Detektion, Blinddecodierung von Steuerkanalsignalen und andere verwandte Funktionen.
  • Die Modemplattform 210 kann ferner eine Sendeschaltung 218, eine Empfangsschaltung 220, eine HF-Schaltung 222 und ein HF-Frontend (RFFE) 224 aufweisen, das ein oder mehrere Antennenfelder 226 aufweisen oder mit diesen verbunden sein kann. Kurz gesagt kann die Sendeschaltung 218 einen Digital-Analog-Wandler, einen Mischer, Zwischenfrequenzkomponenten usw. aufweisen. Die Empfangsschaltung 220 kann einen Analog-Digital-Wandler, Mischer, ZF-Komponenten usw. aufweisen; die HF-Schaltung 222 kann einen rauscharmen Verstärker, einen Leistungsverstärker, Leistungsnachführungskomponenten usw. aufweisen; die RFFE 224 kann Filter (z.B. Oberflächen-/Bulk-Acoustic-Wave-Filter), Schalter, Antennentuner, Strahlformungskomponenten (z.B. Phase-Array-Antennenkomponenten) usw. aufweisen. Die Auswahl und Anordnung der Komponenten der Sendeschaltung 218, der Empfangsschaltung 220, der HF-Schaltung 222, der RFFE 224 und der Antennenfelder 226 (allgemein als „Sende-/Empfangskomponenten“ bezeichnet) kann spezifisch für die Details einer bestimmten Implementierung sein, wie z.B. ob die Kommunikation im Zeitmultiplex (TDM) oder Frequenzmultiplex (FDM), in mmWave- oder Sub-6-GHz-Frequenzen erfolgt, usw. In einigen Aspekten können die Sende-/Empfangskomponenten in mehreren parallelen Sende-/Empfangsketten angeordnet sein, sie können in denselben oder in verschiedenen Chips/Modulen untergebracht sein, usw.
  • In einigen Aspekten kann die Protokollverarbeitungsschaltung 214 eine oder mehrere Instanzen von Steuerungsschaltungen (nicht dargestellt) aufweisen, um Steuerungsfunktionen für die Sende-/Empfangskomponenten bereitzustellen.
  • Ein UE-Empfang kann durch und über die Antennenfelder 226, die RFFE 224, die HF-Schaltung 222, die Empfangsschaltung 220, die digitale Basisbandschaltung 216 und die Protokollverarbeitungsschaltung 214 hergestellt werden. In einigen Aspekten können die Antennenfelder 226 eine Übertragung von der AN 204 durch Empfangsstrahlformung von Signalen empfangen, die von einer Mehrzahl von Antennen/Antennenelementen des einen oder der mehreren Antennenfelder 226 empfangen werden.
  • Eine UE-Übertragung kann von und über die Protokollverarbeitungsschaltung 214, die digitale Basisbandschaltung 216, die Sendeschaltung 218, die HF-Schaltung 222, die RFFE 224 und die Antennenfelder 226 aufgebaut werden. In einigen Aspekten können die Sendekomponenten der UE 204 einen räumlichen Filter auf die zu übertragenden Daten anwenden, um einen Sendestrahl zu bilden, der von den Antennenelementen der Antennenfelder 226 ausgesendet wird.
  • Ähnlich wie das UE 202 kann die AN 204 eine Host-Plattform 228 aufweisen, die mit einer Modem-Plattform 230 gekoppelt ist. Die Host-Plattform 228 kann eine Schaltung zur Anwendungsverarbeitung 232 aufweisen, die mit einer Schaltung zur Protokollverarbeitung 234 der Modemplattform 230 gekoppelt ist. Die Modemplattform kann ferner eine digitale Basisbandschaltung 236, eine Sendeschaltung 238, eine Empfangsschaltung 240, eine HF-Schaltung 242, eine RFFE-Schaltung 244 und Antennenfelder 246 aufweisen. Die Komponenten des AN 204 können ähnlich und im Wesentlichen austauschbar mit gleichnamigen Komponenten des UE 202 sein. Zusätzlich zur Durchführung von Datenübertragung/-empfang, wie oben beschrieben, können die Komponenten der AN 208 verschiedene Logikfunktionen ausführen, die z. B. Funktionen der Steuerungseinheit des Funknetzes (RNC) aufweisen, wie z.B. die Verwaltung der Funkträger, die dynamische Verwaltung der Funkressourcen in Aufwärts- und Abwärtsrichtung und die Planung der Datenpakete.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das gemäß einigen Beispielaspekten Komponenten zeigt, die in der Lage sind, Befehle von einem maschinenlesbaren oder computerlesbaren Medium (z.B. einem nicht-transitorischen maschinenlesbaren Speichermedium) zu lesen und eine oder mehrere der hier besprochenen Methoden durchzuführen. 3 zeigt insbesondere eine schematische Darstellung von Hardwareressourcen 300, die einen oder mehrere Prozessoren (oder Prozessorkerne) 310, eine oder mehrere Speicher-/Speichervorrichtungen 320 und eine oder mehrere Kommunikationsressourcen 330 aufweisen, von denen jede über einen Bus 340 oder eine andere Schnittstellenschaltung kommunikativ gekoppelt sein kann. Für Aspekte, bei denen Knotenvirtualisierung (z. B. NFV) verwendet wird, kann ein Hypervisor 302 ausgeführt werden, um eine Ausführungsumgebung für eine oder mehrere Netzwerk-Slices/Sub-Slices bereitzustellen, die die Hardwareressourcen 300 nutzen.
  • Die Prozessoren 310 können z.B. einen Prozessor 312 und einen Prozessor 314 aufweisen. Die Prozessoren 310 können beispielsweise eine Zentraleinheit (CPU), ein RISC-Prozessor (Reduced Instruction Set Computing), ein CISC-Prozessor (Complex Instruction Set Computing), eine Grafikverarbeitungseinheit (GPU), ein digitaler Signalprozessor (DSP), wie z.B. ein Basisbandprozessor, ein anwendungsspezifischer integrierter Schaltkreis (ASIC), ein FPGA (Field Programmable Gate Array), ein integrierter Hochfrequenzschaltkreis (RFIC), ein anderer Prozessor (einschließlich der hierin besprochenen) oder eine geeignete Kombination davon aufweisen.
  • Die Speicher-/Speichervorrichtungen 320 können einen Hauptspeicher, einen Plattenspeicher oder eine beliebige geeignete Kombination davon aufweisen. Die Speicher/Speichervorrichtungen 320 können jede Art von flüchtigem, nichtflüchtigem oder halbflüchtigem Speicher aufweisen, wie z.B. dynamischer Direktzugriffsspeicher (DRAM), statischer Direktzugriffsspeicher (SRAM), löschbarer programmierbarer Festwertspeicher (EPROM), elektrisch löschbarer programmierbarer Festwertspeicher (EEPROM), Flash-Speicher, Festkörperspeicher usw., sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Die Kommunikationsressourcen 330 können Steuerungseinheiten, Komponenten oder andere geeignete Geräte zur Kommunikation mit einem oder mehreren Peripheriegeräten 304 oder einer oder mehreren Datenbanken 306 oder anderen Netzwerkelementen über ein Netzwerk 308 aufweisen. Die Kommunikationsressourcen 330 können z. B. drahtgebundene Kommunikationskomponenten (z.B. zur Kopplung über Universal Serial Bus (USB), Ethernet usw.), Komponenten für zellulare Kommunikation, Komponenten für Nahfeldkommunikation (NFC), Bluetooth® (oder Bluetooth® Low Energy), Wi-Fi® -Komponenten und andere Kommunikationskomponenten aufweisen.
  • Die Anweisungen 350 können Software, ein Programm, eine Anwendung, ein Applet, eine App oder einen anderen ausführbaren Code aufweisen, um zumindest einen der Prozessoren 310 zu veranlassen, eine oder mehrere der hier beschriebenen Methoden durchzuführen. Die Anweisungen 350 können sich vollständig oder teilweise in mindestens einem der Prozessoren 310 (z.B. im Cache-Speicher des Prozessors), in den Speicher-/Speichervorrichtungen 320 oder in einer geeigneten Kombination davon befinden. Darüber hinaus kann ein beliebiger Teil der Anweisungen 350 von einer beliebigen Kombination der Peripheriegeräte 304 oder der Datenbanken 306 zu den Hardwareressourcen 300 übertragen werden. Dementsprechend sind der Speicher der Prozessoren 310, die Speicher/Speichergeräte 320, die Peripheriegeräte 304 und die Datenbanken 306 Beispiele für computerlesbare und maschinenlesbare Medien.
  • In einigen Aspekten können das/die elektronische(n) Gerät(e), das/die Netzwerk(e), das/die System(e), der/die Chip(s) oder die Komponente(n) oder Teile oder Implementierungen davon der 1-3 oder einer anderen Figur hierin eingerichtet sein, um einen oder mehrere Prozesse, Techniken oder Verfahren, wie hierin beschrieben, oder Teile davon durchzuführen. Ein solcher Prozess ist in 4 dargestellt. Zum Beispiel kann der Prozess bei 401 das Erzeugen einer Konfigurationsnachricht aufweisen, die eine Angabe einer Zellenneuwahl-Prioritätseinstellung für ein UE enthält. Der Prozess weist ferner bei 402 die Codierung der Konfigurationsnachricht zur Übertragung an das UE auf. Diese Konfigurationsnachricht kann über eine dedizierte Signalisierung an ein UE oder über eine Broadcast-Signalisierung an UEs in einer Zelle übertragen werden.
  • Ein weiterer solcher Prozess ist in 5 dargestellt und kann von einem UE ausgeführt werden. In diesem Beispiel umfasst der Prozess bei 501 den Empfang einer Konfigurationsnachricht, die eine Angabe über eine Zellenneuwahl-Prioritätseinstellung für das UE aufweist. Der Prozess weist ferner bei 502 die Durchführung eines Zellenneuwahlvorgangs basierend auf der Konfigurationsnachricht auf.
  • Für einen oder mehrere Aspekte kann zumindest eine der Komponenten, die in einer oder mehreren der vorhergehenden Figuren dargestellt sind, eingerichtet sein, um eine oder mehrere Operationen, Techniken, Prozesse und/oder Verfahren gemäß dem folgenden Beispielabschnitt durchzuführen. Beispielsweise kann die Basisbandschaltung, wie oben in Verbindung mit einer oder mehreren der vorangehenden Figuren beschrieben, so eingerichtet sein, dass sie gemäß einem oder mehreren der unten aufgeführten Beispiele arbeitet. Als weiteres Beispiel kann die einem UE, einer Basisstation, einem Netzwerkelement usw. zugeordnete Schaltung, wie sie oben gemäß einer oder mehreren der vorangehenden Figuren beschrieben ist, so eingerichtet sein, dass sie gemäß einem oder mehreren der unten im Beispielabschnitt aufgeführten Beispiele arbeitet.
  • Beispiel 1 weist ein Verfahren zum Betreiben eines UE auf, wobei das Verfahren das Campen auf mehreren Diensterbringenden Zellen aufweisen kann, jeweils auf den Frequenzschichten, auf denen das UE eine Sitzung seiner erlaubten Slices initiieren kann, und das Campen auf den Frequenzschichten, die den am meisten Latenz/Leistung erfordernden Slices entsprechen. Sobald die Sitzung einer weniger latenz-/leistungsintensiven Slice initiiert ist, kann das UE die Frequenzschicht, die der weniger latenz-/leistungsintensiven Slice entspricht, priorisieren und eine Zellenneuauswahl basierend auf der neuen Zellenneuauswahlpriorität durchführen. Wenn eine Zelle auf dieser Frequenz erkannt wird und die Kriterien für die prioritätsbasierte Zellenneuauswahl erfüllt, kann das UE die Zelle auf dieser Frequenz neu auswählen und Zugriff auf die Zelle anfordern. Das Verfahren kann auch die Verwendung eines Timers aufweisen, um zu entscheiden, wann das UE zu den vorherigen Frequenzprioritäten zurückkehren soll, die vom Netzwerk signalisiert werden, sobald der Timer abläuft. Zusätzlich kann das Verfahren aufweisen, auf der Frequenzschicht zu kampieren, die der am meisten Latenz/Leistung erfordernden Slice entspricht, basierend auf der dedizierten Zellen-Reselektionspriorität, die der am meisten Latenz/Leistung erfordernden Scheibe entspricht (die Zellen-Reselektionspriorität kann die Prioritätsreihenfolge der Frequenzschichten anzeigen, in der die am meisten Latenz/Leistung erfordernde Scheibe unterstützt wird). Sobald die Sitzung einer weniger latenz-/leistungsintensiven Slice initiiert ist, kann das UE die dedizierte Zellenwiederwahlpriorität anwenden, die der weniger latenz-/leistungsintensiven Slice entspricht (die Zellenwiederwahlpriorität kann die Prioritätsreihenfolge der Frequenzschichten angeben, in denen die weniger latenz-/leistungsintensive Slice unterstützt wird). Weiterhin kann das Verfahren die Verwendung eines Zeitgebers für jeden dedizierten Zellen-Wiederwahl-Prioritätsvektor aufweisen, der dem Slice oder den Slices entspricht, und es wird gestartet, wenn der dedizierte Zellen-Wiederwahl-Prioritätsvektor aufgrund der Sitzung, die dem Slice oder den Slices entspricht, verwendet wird. Das Verfahren kann eine beliebige Kombination der obigen Verfahren aufweisen. Für bewegbare Fälle kann dem UE die Slice oder die zugehörige Information in der Paging-Nachricht signalisiert werden, die vom Netzwerk initiiert wird, und das UE kann die Zellenneuwahl auf der mit der Slice verbundenen Frequenzschicht durchführen. Eine solche Anzeige kann die Slice, die den mobilen Beendigungsruf initiiert, in der Paging-Nachricht aufweisen (unter der Annahme, dass die Zuordnung der Slice(s) zur Frequenzebene dem UE bekannt ist) oder die Frequenz der Slice, die den beweglichen Abschlussruf initiiert (unter der Annahme, dass die Zuordnung der Slice(s) zur Frequenzebene dem UE über die Konfigurationsnachricht bekannt ist).
  • Beispiel 2 kann ein Verfahren zum Betreiben eines Netzwerks bereitstellen, um das von dem UE in Beispiel 1 durchgeführte Verfahren zu ermöglichen.
  • Beispiel 3 kann ein Verfahren aufweisen, das das Erzeugen einer Konfigurationsnachricht, die eine Einstellung der Zellenneuwahlpriorität pro Slice für ein UE oder für eine Mehrzahl von UEs in einer Zelle aufweist, und das Codieren der Konfigurationsnachricht zur Übertragung an das UE oder für eine Mehrzahl von UEs in einer Zelle.
  • Beispiel 4 kann das Verfahren aus Beispiel 3 oder ein anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei die Prioritätseinstellung für die Zellenneuwahl mit der Prioritätsreihenfolge von Frequenzschichten, die einen anspruchsvollsten Dienst oder Slice beherbergen, sowie für andere Slices verbunden sein kann.
  • Beispiel 5 kann das Verfahren aus Beispiel 3 oder ein anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei die Konfigurationsnachricht ferner eine Angabe einer Abbildung zwischen Frequenzschichten und von dem Netzwerk/der Zelle unterstützten Slices oder den in einer Frequenzschicht unterstützten Slices und/oder den von dem Netzwerk/der Zelle unterstützten Frequenzschichten aufweisen kann.
  • Beispiel 5A kann das Verfahren von Beispiel 3 oder eines anderen Beispiels hierin aufweisen, wobei die Konfigurationsnachricht zur Übertragung über dedizierte RRC-Signalisierung an ein UE oder über Broadcast-SIB-Signalisierung an UEs in einer Zelle kodiert sein kann.
  • Beispiel 6 kann das Verfahren aus einem der Beispiele 3-5A oder ein anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei das Verfahren von einem gNB oder einem Teil davon durchgeführt werden kann.
  • Beispiel 7 kann ein Verfahren zum Betreiben eines UE aufweisen, wobei das Verfahren aufweisen kann: Empfangen einer Konfigurationsnachricht, die eine Angabe einer Zellenneuauswahlpriorität pro Slice für das UE einschließt; und Durchführen einer Zellenneuauswahloperation basierend auf der Zellenneuauswahlpriorität des initiierten Slice oder des anspruchsvollsten Slice in der Konfigurationsnachricht.
  • Beispiel 8 kann das Verfahren von Beispiel 7 oder ein anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei die Durchführung der Zellenneuauswahl von einer bestehenden Schicht zu einer neuen Schicht darauf basieren kann, dass das UE einen weniger anspruchsvollen Dienst initiiert als für eine bestehende Schicht vorgesehen.
  • Beispiel 9 kann das Verfahren aus Beispiel 8 oder ein anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei die Durchführung der Zellenneuauswahl die Depriorisierung der bestehenden Schicht und der Schichten, die Dienste mit höherem Bedarf als der initiierte Dienst enthalten, aufweisen kann.
  • Beispiel 10 kann das Verfahren aus Beispiel 8 oder ein anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei die Durchführung der Zellenneuauswahl die Priorisierung der neuen Schicht aufweisen kann, die den initiierten Dienst aufweist.
  • Beispiel 11 kann das Verfahren aus Beispiel 8 oder ein anderes Beispiel hierin enthalten, wobei die Konfigurationsnachricht weiterhin eine Abbildung zwischen Frequenzschichten und Slices aufweisen kann.
  • Beispiel 12 kann das Verfahren aus Beispiel 11 oder ein anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei die Durchführung der Zellenneuauswahl das Depriorisieren der vorhandenen Schicht und der Schichten, die Dienste mit höherem Bedarf als der eingeleitete Dienst enthalten, basierend auf der Abbildung zwischen Frequenzschichten und Slices in der Konfigurationsnachricht aufweisen kann.
  • Beispiel 13 kann das Verfahren aus Beispiel 11 oder ein anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei die Durchführung der Zellenneuauswahl das Priorisieren der neuen Schicht, die den initiierten Dienst aufweist, basierend auf der Abbildung zwischen Frequenzschichten und Slices in der Konfigurationsnachricht aufweisen kann.
  • Beispiel 14 kann das Verfahren aus Beispiel 8 oder ein anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei die Konfigurationsnachricht über dedizierte RRC-Signalisierung an ein UE oder über Broadcast-SIB-Signalisierung an das UE gemäß einer Mehrzahl von UEs in einer Zelle empfangen werden kann.
  • Beispiel 15 kann eine Vorrichtung von NR UE aufweisen, wobei die Vorrichtung eine HF-Schnittstelle und einen oder mehrere Prozessoren aufweist, die mit der HF-Schnittstelle gekoppelt und eingerichtet sind: eine Prioritätszelle aus einer Mehrzahl von Zellen für den Betrieb auf der Grundlage einer Zellenneuwahl-Prioritätseinstellung auszuwählen, die eine Priorität jeder Zelle der Mehrzahl von Zellen anzeigt; zu übertragenden Verkehr entsprechend eine Netzwerk-Slice zu bestimmen; und innerhalb der Zelle entsprechend dem zu übertragenden Verkehr und innerhalb einer entsprechenden Frequenzschicht auf der Grundlage der Zellenneuwahlpriorität des zu übertragenden Verkehrs zu arbeiten.
  • Beispiel 16 kann die Vorrichtung von Beispiel 15 aufweisen, wobei die Prioritätszelle mit dem zu übertragenden Verkehr korrespondiert und eine Einstellung mit niedriger Latenz verwendet.
  • Beispiel 17 kann die Vorrichtung aus einem der Beispiele 15 und 16 aufweisen, die ferner eingerichtet ist, vor der Bestimmung, dass der Verkehr, der der Netzwerk-Slice entspricht, die der Zelle der Mehrzahl von Zellen entspricht, übertragen werden soll, automatisch auf die Prioritätszelle zu campen, wobei die Vorrichtung ferner eingerichtet ist: zu bestimmen, dass die Netzwerk-Slice, die dem zu übertragenden Verkehr entspricht, der Prioritätszelle entspricht; und auf die Prioritätszelle zuzugreifen, ohne auf eine andere Zelle der Mehrzahl von Zellen zuzugreifen.
  • Beispiel 18 kann die Vorrichtung von irgendeinem der Beispiele 15 und 16 aufweisen, die ferner eingerichtet ist, vor dem Bestimmen, dass der Verkehr, der der Netzwerk-Slice entspricht, die der Zelle der Mehrzahl von Zellen entspricht, übertragen werden soll, automatisch auf der Prioritätszelle zu campen, wobei die Vorrichtung ferner eingerichtet ist: Bestimmen einer Priorität der Zelle, die der Netzwerk-Slice entspricht, die dem zu übertragenden Verkehr entspricht, wobei die Zelle, die der Netzwerk-Slice entspricht, die dem zu übertragenden Verkehr entspricht, sich von der Prioritätszelle unterscheidet; Vergleichen der Priorität der Zelle, die der Netzwerk-Slice entspricht, die dem zu übertragenden Verkehr entspricht, mit der Zellenneuwahl-Prioritätseinstellung; und automatisches Zugreifen auf die Zelle, die der Netzwerk-Slice entspricht, die dem zu übertragenden Verkehr entspricht, ohne auf eine andere Zelle der Mehrzahl von Zellen zuzugreifen.
  • Beispiel 19 kann die Vorrichtung aus einem der Beispiele 15-18 aufweisen, wobei die Vorrichtung ferner eingerichtet ist, um: zu bestimmen, dass mehrere Zellen der Mehrzahl von Zellen mit der Netzwerk-Slice korrespondieren, die dem zu übertragenden Verkehr entspricht; und innerhalb einer Frequenzschicht zu arbeiten, die jeder Zelle der mehreren Zellen entspricht.
  • Beispiel 20 kann die Vorrichtung aus einem der Beispiele 15-19 aufweisen, wobei die HF-Schnittstelle eingerichtet ist, um auf mehrere Zellen der Mehrzahl von Zellen zu zelten, wobei zumindest eine der mehreren Zellen die Prioritätszelle aufweist und jede Zelle der mehreren Zellen innerhalb einer unterschiedlichen Frequenzschicht liegt, die unterschiedlichen Netzwerk-Slices entspricht.
  • Beispiel 21 kann die Vorrichtung von Beispiel 20 einrichten, wobei die Vorrichtung ferner eingerichtet ist, um Kanalqualitätsmessungen jeder Frequenzschicht, die den mehreren Zellen entspricht, zu überwachen, wobei die Kanalqualitätsmessungen zumindest eines von einem Signal-Rausch-Verhältnis, einer Referenzsignal-Empfangsqualität und einer Referenzsignal-Empfangsleistung aufweisen können.
  • Beispiel 22 kann die Vorrichtung eines der Beispiele 15, 16 und 18-21 aufweisen, wobei die Vorrichtung ferner eingerichtet ist, einen Timer zu überwachen, der der Zelle entspricht, die der Netzwerkscheibe entspricht, die dem zu übertragenden Verkehr entspricht, wobei als Reaktion auf das Ablaufen des Timers und darauf, dass die Zelle, die der Netzwerkscheibe entspricht, die dem zu übertragenden Verkehr entspricht, sich von der Prioritätszelle unterscheidet, die Vorrichtung ferner eingerichtet ist, um automatisch erneut auf die Prioritätszelle zuzugreifen und auf dieser zu kampieren.
  • Beispiel 23 kann die Vorrichtung eines der Beispiele 15-22 aufweisen, wobei: die Vorrichtung ferner eingerichtet ist, eine Konfigurationsnachricht zu empfangen, die eine Zellenwiederwahlprioritätsliste aufweist, die Netzwerk-Slices anzeigt, die innerhalb einer bedienenden Zelle und Nachbarzellen unterstützt werden, die Zellennauauswahlprioritätseinstellung auf der Zellenneuauswahlprioritätsliste basiert; und die Zellennauauswahlprioritätsliste Einträge einer Zellennauauswahlpriorität pro Slice aufweist und jeder Eintrag eine Prioritätsreihenfolge von Frequenzen anzeigt, die sich auf eine Netzwerk-Slice beziehen, die von dem UE und einer Basisstation innerhalb eines Registrierungsbereichs unterstützt wird.
  • Beispiel 24 kann die Vorrichtung von Beispiel 23 aufweisen, wobei die Vorrichtung die Konfigurationsnachricht während einer anfänglichen Registrierung oder einer Aktualisierung des Verfolgungsbereichs des UE empfängt.
  • Beispiel 25 kann die Vorrichtung von Beispiel 24 aufweisen, wobei die Konfigurationsnachricht in einem Systeminformationsblock ein Mapping zwischen jeder Zelle der Mehrzahl von Zellen und einer Netzwerk-Slice und einer Frequenzschicht anzeigt.
  • Beispiel 26 kann die Vorrichtung aus einem der Beispiele 15-25 aufweisen, wobei die Einstellung der Zellenneuauswahlpriorität eine Priorität jeder Zelle der Mehrzahl von Zellen anzeigt, die eine bestimmte Netzwerk-Slice unterstützen, wenn das UE im Leerlauf oder inaktiv ist.
  • Beispiel 27 kann die Vorrichtung eines der Beispiele 15-26 aufweisen, wobei jede Zelle der Mehrzahl von Zellen einer anderen Netzwerk-Slice oder einem anderen Frequenzband entspricht.
  • Beispiel 28 kann die Vorrichtung aus einem der Beispiele 15-27 aufweisen, wobei ein erster Teil der Zellen der Mehrzahl von Zellen Einstellungen mit niedriger Latenz entspricht und der erste Teil der Zellen einer einzelnen Frequenzschicht entspricht.
  • Beispiel 29 kann die Vorrichtung aus einem der Beispiele 15-28 aufweisen, wobei ein zweiter Teil der Zellen der Mehrzahl von Zellen Einstellungen mit hoher Latenz entspricht und der zweite Teil der Zellen einer einzelnen Frequenzschicht oder mehreren Frequenzschichten entspricht.
  • Beispiel 30 kann eine Vorrichtung von NR UE aufweisen, wobei die Vorrichtung eine RF-Schnittstelle und einen oder mehrere Prozessoren aufweist, die mit der RF-Schnittstelle gekoppelt und eingerichtet sind: Auswählen einer Prioritätszelle aus einer Mehrzahl von Zellen für den Betrieb auf der Grundlage einer Zellenneuauswahlprioritätseinstellung, die eine Priorität jeder Zelle der Mehrzahl von Zellen anzeigt, und wobei die Prioritätszelle dem Verkehr entspricht, der unter Verwendung einer Niedrig-Latenz-Einstellung übertragen werden soll; Auswählen einer Prioritätsfrequenz aus einer Mehrzahl von Frequenzen für den Betrieb auf der Grundlage einer Frequenz-Prioritätseinstellung, die eine Priorität jeder Frequenz der Mehrzahl von Frequenzen anzeigt, die der Prioritätszelle entspricht; Bestimmen, dass Verkehr, der einer Netzwerk-Slice entspricht, die einer Zelle der Mehrzahl von Zellen entspricht, übertragen werden soll; und Arbeiten innerhalb einer Frequenz, die der Netzwerk-Slice entspricht, die dem zu übertragenden Verkehr entspricht, basierend auf der Zellenneuauswahlpriorität des zu übertragenden Verkehrs.
  • Beispiel 31 kann die Vorrichtung von Beispiel 30 aufweisen, die ferner eingerichtet ist, vor der Bestimmung, dass der Verkehr, der der Netzwerk-Slice entspricht, die der Zelle der Mehrzahl von Zellen entspricht, übertragen werden soll, automatisch auf der Prioritätsfrequenz zu campen, wobei die Vorrichtung ferner eingerichtet ist: zu bestimmen, dass die Netzwerk-Slice, die dem zu übertragenden Verkehr entspricht, der Prioritätszelle entspricht; und auf die Prioritätsfrequenz zuzugreifen, ohne auf eine andere Frequenz der Mehrzahl von Frequenzen zuzugreifen.
  • Beispiel 32 kann die Vorrichtung von Beispiel 30 aufweisen, die ferner eingerichtet ist: festzustellen, dass die Prioritätsfrequenz nicht verfügbar ist; und eine sekundäre Prioritätsfrequenz aus der Mehrzahl von Frequenzen auszuwählen, auf die basierend auf der Frequenzprioritätseinstellung zugegriffen werden soll.
  • Beispiel 33 kann die Vorrichtung von Beispiel 30 aufweisen, die ferner eingerichtet ist, vor der Bestimmung, dass der Verkehr, der der Netzwerk-Slice entspricht, die der Zelle der Mehrzahl von Zellen entspricht, übertragen werden soll, automatisch auf der Prioritätsfrequenz zu campen, wobei die Vorrichtung ferner eingerichtet ist: eine Priorität der Zelle zu bestimmen, die der Netzwerk-Slice entspricht, die dem zu übertragenden Verkehr entspricht, wobei die Zelle, die der Netzwerk-Slice entspricht, die dem zu übertragenden Verkehr entspricht, sich von der Prioritätszelle unterscheidet; die Priorität der Zelle, die der Netzwerk-Slice entspricht, die dem zu übertragenden Verkehr entspricht, mit der Zellenneuauswahl-Prioritätseinstellung zu vergleichen; und automatisches auf die Zelle zuzugreifen, die der Netzwerk-Slice entspricht, die dem zu übertragenden Verkehr entspricht, ohne auf eine andere Zelle der Mehrzahl von Zellen zuzugreifen.
  • Beispiel 34 kann die Vorrichtung von Beispiel 33 aufweisen, wobei die Prioritätsfrequenz eine erste Prioritätsfrequenz aufweist, die Frequenzprioritätseinstellung eine erste Frequenzprioritätseinstellung aufweist und die Vorrichtung ferner eingerichtet ist: eine zweite Prioritätsfrequenz aus einer zweiten Mehrzahl von Frequenzen auszuwählen, um auf der Grundlage einer zweiten Frequenzprioritätseinstellung zu arbeiten, die eine Priorität jeder Frequenz der zweiten Mehrzahl von Frequenzen anzeigt, die der unterschiedlichen Zelle entspricht; festzustellen, dass die zweite Prioritätsfrequenz nicht verfügbar ist; und eine dritte Prioritätsfrequenz aus der zweiten Mehrzahl von Frequenzen auszuwählen, um auf der Grundlage der zweiten Frequenzprioritätseinstellung zu arbeiten.
  • Beispiel 35 kann die Vorrichtung aus einem der Beispiele 30 und 32-34 aufweisen, wobei die Vorrichtung ferner eingerichtet ist, einen Zeitgeber zu überwachen, der der Netzwerk-Slice entspricht, die der Zelle entspricht, die dem zu übertragenden Verkehr entspricht, wobei als Reaktion auf das Ablaufen des Zeitgebers und darauf, dass die Zelle, die der Netzwerk-Slice entspricht, die dem zu übertragenden Verkehr entspricht, sich von der Prioritätszelle unterscheidet, die Vorrichtung weiterhin eingerichtet ist, automatisch wieder auf die Prioritätsfrequenz zuzugreifen und darauf zu arbeiten.
  • Beispiel 36 kann die Vorrichtung eines der Beispiele 30-35 aufweisen, wobei: die Vorrichtung ferner eingerichtet ist, eine Konfigurationsnachricht zu empfangen, die eine Zellenneuauswahlprioritätsliste aufweist, wobei jeder Eintrag der Konfigurationsnachricht eine Zellenneuauswahlpriorität pro Netzwerk-Slice aufweist, die von dem Netzwerk unterstützt wird; die Zellenwiederwahlprioritätseinstellung auf der Zellenneuauswahlprioritätsliste basiert; und die Zellenneuauswahlprioritätsliste Einträge einer Zellenwiederwahlpriorität pro Netzwerk-Slice aufweist und jeder Eintrag eine Prioritätsreihenfolge von Frequenzen anzeigt, die sich auf eine Netzwerk-Slice beziehen, die von dem UE und einer Basisstation innerhalb eines Registrierungsbereichs unterstützt wird.
  • Beispiel 37 kann die Vorrichtung von Beispiel 36 aufweisen, wobei die Vorrichtung die Konfigurationsnachricht während einer anfänglichen Registrierung oder einer Aktualisierung des Verfolgungsbereichs des UE empfängt.
  • Beispiel 38 kann die Vorrichtung von Beispiel 37 aufweisen, wobei die Konfigurationsnachricht in einem Systeminformationsblock ein Mapping zwischen jeder Zelle der Mehrzahl von Zellen und der Netzwerk-Slice und der Netzwerk-Slice und einer Frequenzschicht anzeigt.
  • Beispiel 39 kann die Vorrichtung aus einem der Beispiele 30-38 aufweisen, wobei die Einstellung der Zellenneuauswahlpriorität eine Priorität jeder Zelle der Mehrzahl von Zellen für den Fall anzeigt, dass das UE im Leerlauf oder inaktiv ist.
  • Beispiel 40 kann die Vorrichtung eines der Beispiele 30-39 aufweisen, wobei jede Zelle der Mehrzahl von Zellen einer anderen Netzwerk-Slice oder einem anderen Frequenzband entspricht.
  • Beispiel 41 kann die Vorrichtung aus einem der Beispiele 30-40 aufweisen, wobei ein erster Teil der Zellen der Mehrzahl von Zellen Einstellungen mit niedriger Latenz entspricht und der erste Teil der Zellen einem einzelnen Frequenzband entspricht.
  • Beispiel 42 kann die Vorrichtung aus einem der Beispiele 30-41 aufweisen, wobei ein zweiter Teil der Zellen der Mehrzahl von Zellen Einstellungen mit hoher Latenz entspricht und der zweite Teil der Zellen einem einzelnen Frequenzband oder mehreren Frequenzbändern entspricht.
  • Beispiel 43 kann ein Verfahren zum Betreiben eines UE aufweisen, wobei das Verfahren aufweist: Empfangen einer Konfigurationsnachricht, die eine Angabe einer Zellenneuauswahl-Prioritätseinstellung für das UE aufweist; und Durchführen eines Zellenneuauswahlvorgangs basierend auf der Konfigurationsnachricht.
  • Beispiel 44 kann eine Vorrichtung aufweisen, die Mittel aufweist, um ein oder mehrere Elemente eines Verfahrens durchzuführen, das in einem der Beispiele 1-43 beschrieben ist oder sich auf eines dieser Beispiele bezieht, oder jedes andere hierin beschriebene Verfahren oder Prozess.
  • Beispiel 45 kann ein oder mehrere nicht-transitorische computerlesbare Medien aufweisen, die Befehle aufweisen, um eine elektronische Vorrichtung zu veranlassen, bei Ausführung der Befehle durch einen oder mehrere Prozessoren der elektronischen Vorrichtung ein oder mehrere Elemente eines Verfahrens durchzuführen, das in einem der Beispiele 1-43 beschrieben ist oder damit in Zusammenhang steht, oder jedes andere hierin beschriebene Verfahren oder Prozess.
  • Beispiel 46 kann eine Vorrichtung aufweisen, die Logik, Module oder Schaltkreise aufweist, um ein oder mehrere Elemente eines Verfahrens auszuführen, das in einem der Beispiele 1-43 beschrieben ist oder sich auf eines dieser Beispiele bezieht, oder jedes andere hier beschriebene Verfahren oder jeden anderen Prozess.
  • Beispiel 47 kann ein Verfahren, eine Technik oder einen Prozess aufweisen, wie in einem der Beispiele 1-43 beschrieben oder damit verbunden, oder Teile davon.
  • Beispiel 48 kann eine Vorrichtung aufweisen, die aufweist: einen oder mehrere Prozessoren und ein oder mehrere computerlesbare Medien, die Befehle aufweisen, die, wenn sie von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt werden, den einen oder die mehreren Prozessoren veranlassen, das Verfahren, die Technik oder den Prozess, wie in einem der Beispiele 1-43 beschrieben oder darauf bezogen, oder Teile davon durchzuführen.
  • Beispiel 49 kann ein Signal aufweisen, wie in einem der Beispiele 1-43 beschrieben oder damit verbunden, oder Teile davon.
  • Beispiel 50 kann ein Datagramm, ein Paket, einen Rahmen, ein Segment, eine PDU oder eine Nachricht aufweisen, wie in einem der Beispiele 1-43 beschrieben oder damit verbunden, oder Teile davon, oder anderweitig in der vorliegenden Offenbarung beschrieben.
  • Beispiel 51 kann ein Signal aufweisen, das mit Daten kodiert ist, wie in einem der Beispiele 1-43 beschrieben oder damit verbunden, oder Teile davon, oder anderweitig in der vorliegenden Offenbarung beschrieben.
  • Beispiel 52 kann ein Signal aufweisen, das mit einem Datagramm, einem Paket, einem Rahmen, einem Segment, einer PDU oder einer Nachricht kodiert ist, wie in den Beispielen 1-43 beschrieben oder damit verbunden, oder mit Teilen davon, oder anderweitig in der vorliegenden Offenbarung beschrieben.
  • Beispiel 53 kann ein elektromagnetisches Signal aufweisen, das computerlesbare Befehle trägt, wobei die Ausführung der computerlesbaren Befehle durch einen oder mehrere Prozessoren dazu dient, den einen oder die mehreren Prozessoren zu veranlassen, das Verfahren, die Techniken oder den Prozess, wie in einem der Beispiele 1-43 oder Teilen davon beschrieben oder damit verbunden, durchzuführen.
  • Beispiel 54 kann ein Computerprogramm aufweisen, das Anweisungen enthält, wobei die Ausführung des Programms durch ein Verarbeitungselement dazu dient, das Verarbeitungselement zu veranlassen, das Verfahren, die Techniken oder den Prozess, wie in einem der Beispiele 1-43 beschrieben oder damit verbunden, oder Teile davon auszuführen.
  • Beispiel 55 kann ein Signal in einem Drahtlos-Netzwerk aufweisen, wie es hier dargestellt und beschrieben ist.
  • Beispiel 56 kann ein Verfahren zum Kommunizieren in einem Drahtlos-Netzwerk aufweisen, wie es hier dargestellt und beschrieben ist.
  • Beispiel 57 kann ein System zum Bereitstellen einer Drahtlos-Kommunikation aufweisen, wie es hierin dargestellt und beschrieben ist.
  • Beispiel 58 kann ein Gerät zum Bereitstellen einer Drahtlos-Kommunikation aufweisen, wie hierin dargestellt und beschrieben.
  • Jedes der oben beschriebenen Beispiele kann mit jedem anderen Beispiel (oder jeder Kombination von Beispielen) kombiniert werden, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben.
  • Die vorstehende Beschreibung einer oder mehrerer Ausführungsformen ist zur Veranschaulichung und Beschreibung bereitgestellt, erhebt jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder auf eine Beschränkung des Umfangs der Aspekte auf die genaue offengelegte Form. Modifikationen und Variationen sind im Lichte der obigen Lehren möglich oder können aus der Praxis verschiedener Aspekte gewonnen werden.
  • Sofern hier nicht anders verwendet, stimmen die Begriffe, Definitionen und Abkürzungen mit den Begriffen, Definitionen und Abkürzungen überein, die im technischen Bericht (TR) 21.905 v16.0.0 (2019-06) des 3GPP definiert sind. Für die Zwecke des vorliegenden Dokuments können die folgenden Abkürzungen für die hier behandelten Beispiele und Aspekte gelten.
  • Für die Zwecke des vorliegenden Dokuments gelten die folgenden Begriffe und Definitionen für die hier behandelten Beispiele und Aspekte.
  • Der Begriff „Schaltung“, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf, ist Teil von oder weist Hardwarekomponenten auf, wie z.B. eine elektronische Schaltung, eine Logikschaltung, einen Prozessor (gemeinsam, dediziert oder Gruppe) und/oder Speicher (gemeinsam, dediziert oder Gruppe), einen ASIC, ein feldprogrammierbares Bauelement (FPD) (z. B., ein FPGA, ein programmierbarer Logikbaustein (PLD), ein komplexer PLD (CPLD), ein PLD mit hoher Kapazität (HCPLD), ein strukturierter ASIC oder ein programmierbares System auf Chip (SoC)), digitale Signalprozessoren (DSPs) usw., die eingerichtet sind, um die beschriebene Funktionalität bereitzustellen. In einigen Aspekten kann die Schaltung ein oder mehrere Software- oder Firmware-Programme ausführen, um zumindest einen Teil der beschriebenen Funktionalität bereitzustellen. Der Begriff „Schaltung“ kann sich auch auf eine Kombination aus einem oder mehreren Hardwareelementen (oder einer Kombination von Schaltungen, die in einem elektrischen oder elektronischen System verwendet werden) mit dem Programmcode beziehen, der verwendet wird, um die Funktionalität dieses Programmcodes auszuführen. Gemäß diesen Aspekten kann die Kombination von Hardware-Elementen und Programmcode als eine bestimmte Art von Schaltung bezeichnet werden.
  • Der Begriff „Prozessorschaltung“, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf eine Schaltung, die in der Lage ist, sequentiell und automatisch eine Folge von arithmetischen oder logischen Operationen auszuführen oder digitale Daten aufzuzeichnen, zu speichern und/oder zu übertragen, oder ist Teil einer solchen Schaltung oder weist eine solche auf. Die Prozessorschaltung kann einen oder mehrere Prozessorkerne zur Ausführung von Befehlen und eine oder mehrere Speicherstrukturen zur Speicherung von Programm- und Dateninformationen aufweisen. Der Begriff „Prozessorschaltung“ kann sich auf einen oder mehrere Anwendungsprozessoren, einen oder mehrere Basisbandprozessoren, eine physische CPU, einen Single-Core-Prozessor, einen Dual-Core-Prozessor, einen Triple-Core-Prozessor, einen Quad-Core-Prozessor und/oder jedes andere Gerät beziehen, das in der Lage ist, computerausführbare Anweisungen, wie z.B. Programmcode, Softwaremodule und/oder funktionale Prozesse, auszuführen oder anderweitig zu betreiben. Die Verarbeitungsschaltung kann weitere Hardware-Beschleuniger aufweisen, bei denen es sich um Mikroprozessoren, programmierbare Verarbeitungsgeräte oder Ähnliches handeln kann. Der eine oder die mehreren Hardware-Beschleuniger können z.B. Computer-Vision- (CV) und/oder Deep-Learning- (DL) Beschleuniger aufweisen. Die Begriffe „Anwendungsschaltungen“ und/oder „Basisbandschaltungen“ können als Synonym für „Prozessorschaltungen“ betrachtet werden und können auch als solche bezeichnet werden.
  • Der Begriff „Schnittstellenschaltung“, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf eine Schaltung, die den Austausch von Informationen zwischen zwei oder mehreren Komponenten oder Geräten ermöglicht, ist Teil davon oder weist eine solche auf. Der Begriff „Schnittstellenschaltung“ kann sich auf eine oder mehrere Hardwareschnittstellen beziehen, z.B. auf Busse, E/A-Schnittstellen, Schnittstellen von Peripheriekomponenten, Netzwerkschnittstellenkarten und/oder Ähnliches.
  • Der Begriff „Benutzergerät“ oder „UE“, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf ein Gerät mit Funkkommunikationsfähigkeiten und kann einen entfernten Benutzer von Netzwerkressourcen in einem Kommunikationsnetzwerk beschreiben. Der Begriff „Benutzergerät“ oder „UE“ kann als Synonym für Client, Mobilgerät, mobiles Gerät, mobiles Endgerät, Benutzerendgerät, mobile Einheit, mobile Station, mobiler Benutzer, Teilnehmer, Benutzer, Gegenstelle, Zugangsagent, Benutzeragent, Empfänger, Funkgerät, rekonfigurierbares Funkgerät, rekonfigurierbares mobiles Gerät usw. betrachtet werden und kann als solche bezeichnet werden. Darüber hinaus kann der Begriff „Benutzergerät“ oder „UE“ jede Art von drahtlosem/verdrahtetem Gerät oder jedes Computergerät aufweisen, das eine Drahtlos-Kommunikationsschnittstelle enthält.
  • Der hier verwendete Begriff „Netzwerkelement“ bezieht sich auf physische oder virtualisierte Geräte und/oder Infrastruktur, die zum Bereitstellen von drahtgebundenen oder drahtlosen Kommunikationsnetzwerkdiensten verwendet werden. Der Begriff „Netzwerkelement“ kann als Synonym für einen vernetzten Computer, Netzwerkhardware, Netzwerkausrüstung, Netzwerkknoten, Router, Switch, Hub, Bridge, Funknetzwerk-Steuereinheit, RAN-Gerät, RAN-Knoten, Gateway, Server, virtualisierte Netzwerkfunktion (VNF), NFV-Infrastruktur (NFVI) und/oder Ähnliches betrachtet und/oder bezeichnet werden.
  • Der Begriff „Computersystem“, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf jede Art von miteinander verbundenen elektronischen Geräten, Computergeräten oder Komponenten davon. Darüber hinaus kann sich der Begriff „Computersystem“ und/oder „System“ auf verschiedene Komponenten eines Computers beziehen, die kommunikativ miteinander gekoppelt sind. Darüber hinaus kann sich der Begriff „Computersystem“ und/oder „System“ auf mehrere Computergeräte und/oder mehrere Computersysteme beziehen, die kommunikativ miteinander gekoppelt sind und eingerichtet sind, um Computer- und/oder Netzwerkressourcen gemeinsam zu nutzen.
  • Der Begriff „Gerät“, „Computergerät“ oder ähnliches, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf ein Computergerät oder Computersystem mit Programmcode (z. B. Software oder Firmware), der speziell dafür ausgelegt ist, eine bestimmte Computerressource bereitzustellen. Ein „virtuelles Gerät“ ist ein Abbild einer virtuellen Maschine, das von einem mit einem Hypervisor ausgestatteten Gerät implementiert wird, das ein Computergerät virtualisiert oder emuliert oder anderweitig dazu bestimmt ist, eine bestimmte Rechenressource bereitzustellen.
  • Der hier verwendete Begriff „Ressource“ bezieht sich auf ein physisches oder virtuelles Gerät, eine physische oder virtuelle Komponente innerhalb einer Computerumgebung und/oder eine physische oder virtuelle Komponente innerhalb eines bestimmten Geräts, wie z.B. Computergeräte, mechanische Geräte, Speicherplatz, Prozessor-/CPU-Zeit, Prozessor-/CPU-Nutzung, Prozessor- und Beschleunigerlasten, Hardware-Zeit oder -Nutzung, elektrische Leistung, Eingabe-/Ausgabeoperationen, Ports oder Netzwerkbuchsen, Kanal-/Link-Zuweisung, Durchsatz, Speichernutzung, Netzwerk, Datenbank und Anwendungen, Workload-Einheiten und/oder Ähnliches. Eine „Hardwareressource“ kann sich auf Rechen-, Speicher- und/oder Netzwerkressourcen beziehen, die von einem oder mehreren physischen Hardwareelementen bereitgestellt werden. Eine „virtualisierte Ressource“ kann sich auf Rechen-, Speicher- und/oder Netzwerkressourcen beziehen, die von einer Virtualisierungsinfrastruktur für eine Anwendung, ein Gerät, ein System usw. bereitgestellt werden. Der Begriff „Netzwerkressource“ oder „Kommunikationsressource“ kann sich auf Ressourcen beziehen, auf die Computergeräte/- systeme über ein Kommunikationsnetzwerk zugreifen können. Der Begriff „Systemressourcen“ kann sich auf jede Art von gemeinsam genutzten Einheiten beziehen, die Dienste bereitstellen, und kann Computer- und/oder Netzwerkressourcen aufweisen. Systemressourcen können als ein Satz von zusammenhängenden Funktionen, Netzwerkdatenobjekten oder Diensten betrachtet werden, auf die über einen Server zugegriffen werden kann, wobei sich solche Systemressourcen auf einem einzelnen Host oder mehreren Hosts befinden und eindeutig identifizierbar sind.
  • Der hier verwendete Begriff „Kanal“ bezieht sich auf ein beliebiges materielles oder immaterielles Übertragungsmedium, das zur Übertragung von Daten oder eines Datenstroms verwendet wird. Der Begriff „Kanal“ kann synonym und/oder gleichbedeutend sein mit „Kommunikationskanal“, „Datenkommunikationskanal“, „Übertragungskanal“, „Datenübertragungskanal“, „Zugangskanal“, „Datenzugangskanal“, „Verbindung“, „Datenverbindung“, „Träger“, „Hochfrequenzträger“ und/oder jedem anderen ähnlichen Begriff, der einen Pfad oder ein Medium bezeichnet, über den/das Daten übertragen werden. Darüber hinaus bezieht sich der Begriff „Link“, wie er hier verwendet wird, auf eine Verbindung zwischen zwei Geräten über einen RAT zum Zweck des Sendens und Empfangens von Informationen.
  • Die hier verwendeten Begriffe „instanziieren“, „Instanziierung“ und dergleichen beziehen sich auf die Erstellung einer Instanz. Eine „Instanz“ bezieht sich auch auf ein konkretes Auftreten eines Objekts, das z. B. bei der Ausführung von Programmcode auftreten kann.
  • Die Begriffe „gekoppelt“, „kommunikativ gekoppelt“ sowie deren Ableitungen werden hier verwendet. Der Begriff „gekoppelt“ kann bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente in direktem physischen oder elektrischen Kontakt miteinander stehen, kann bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente indirekt miteinander in Kontakt stehen, aber dennoch miteinander kooperieren oder interagieren, und/oder kann bedeuten, dass ein oder mehrere andere Elemente zwischen den Elementen, die als miteinander gekoppelt gelten, gekoppelt oder verbunden sind. Der Begriff „direkt gekoppelt“ kann bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente in direktem Kontakt zueinander stehen. Der Begriff „kommunikativ gekoppelt“ kann bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente über ein Kommunikationsmittel miteinander in Kontakt stehen, z.B. über ein Kabel oder eine andere Verbindungsleitung, über einen Drahtlos-Kommunikationskanal oder eine Drahtlos-Verbindung und/oder Ähnliches.
  • Der Begriff „Informationselement“ bezieht sich auf ein Strukturelement, das ein oder mehrere Felder enthält. Der Begriff „Feld“ bezieht sich auf einzelne Inhalte eines Informationselements oder auf ein Datenelement, das Inhalte enthält.
  • Der Begriff „SMTC“ bezieht sich auf eine SSB-basierte Mess-Timing-Konfiguration, die mit SSB-MeasurementTimingConfiguration eingerichtet ist.
  • Der Begriff „SSB“ bezieht sich auf einen SS/PBCH-Block.
  • Der Begriff „Primäre Zelle“ bezieht sich auf die MCG-Zelle, die auf der primären Frequenz betrieben wird, in der das UE entweder die anfängliche Verbindungsaufbauprozedur durchführt oder die Verbindungswiederaufbauprozedur einleitet.
  • Der Begriff „Primäre SCG-Zelle“ bezieht sich auf die SCG-Zelle, in der das UE den wahlfreien Zugriff durchführt, wenn es die Rekonfigurationsprozedur mit Synchronisierung für den Dual-Connectivity-Betrieb (DC) durchführt.
  • Der Begriff „Sekundäre Zelle“ bezieht sich auf eine Zelle, die zusätzliche Funkressourcen zusätzlich zu einer speziellen Zelle für ein UE bereitstellt, das mit CA eingerichtet ist.
  • Der Begriff „Sekundärzellengruppe“ bezieht sich auf die Teilmenge von Serving Cells, die die primäre SCell (PSCell) und null oder mehr Sekundärzellen für ein UE aufweisen, das mit DC eingerichtet ist.
  • Der Begriff „Diensterbringende Zelle“ bezieht sich auf die primäre Zelle für ein UE in RRC_CONNECTED, das nicht mit CA/DC eingerichtet ist, gibt es nur eine Diensterbringende Zelle, die die primäre Zelle aufweist.
  • Der Begriff „Diensterbringende Zelle“ oder „Diensterbringende Zellen“ bezieht sich auf den Satz von Zellen, der die Special Cell(s) und alle sekundären Zellen für ein UE in RRC_CONNECTED aufweist, die mit CA/ eingerichtet sind.
  • Der Begriff „Special Cell“ bezieht sich auf die PCell des MCG oder die PSCell des SCG bei DC-Betrieb, ansonsten bezieht sich der Begriff „Special Cell“ auf die Pcell.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 63/003094 [0001]

Claims (10)

  1. Eine Vorrichtung eines Neuer Funk (NR)-Benutzergeräts (UE), wobei die Vorrichtung eine Funkfrequenz (RF)-Schnittstelle und einen oder mehrere Prozessoren aufweist, die mit der RF-Schnittstelle gekoppelt und eingerichtet sind: eine Prioritätszelle aus einer Mehrzahl von Zellen für den Betrieb auszuwählen, basierend auf einer Zellenneuauswahl-Prioritätseinstellung, die eine Priorität jeder Zelle der Mehrzahl von Zellen angibt, und die Prioritätszelle korrespondiert mit dem zu übertragenden Verkehr unter Verwendung einer Niedrig-Latenz-Einstellung; eine Prioritätsfrequenz aus einer Mehrzahl von Frequenzen für den Betrieb auf der Grundlage einer Frequenzprioritätseinstellung auszuwählen, die eine Priorität jeder Frequenz der Mehrzahl von Frequenzen anzeigt, die der Prioritätszelle entspricht; zu ermitteln, dass der Verkehr, der einer der Zelle der Mehrzahl von Zellen korrespondierenden Netzwerk-Slice entspricht, übertragen werden soll; und innerhalb einer Frequenz zu arbeiten, die der Netzwerk-Slice entspricht, die dem zu übertragenden Verkehr entspricht, basierend auf der Zellenneuauswahlpriorität.
  2. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, ferner eingerichtet, vor dem Ermitteln des Verkehrs, der der Netzwerk-Slice entspricht, die der Zelle der Mehrzahl von Zellen zu übertragen ist, automatisch auf der Prioritätsfrequenz zu campen, wobei die Vorrichtung ferner eingerichtet ist: zu ermitteln, dass die Netzwerk-Slice, die dem zu übertragenden Verkehr entspricht, mit der Prioritätszelle korrespondiert; und auf die Prioritätsfrequenz zuzugreifen, ohne auf eine andere Frequenz der Mehrzahl von Frequenzen zuzugreifen; oder ferner eingerichtet ist: festzustellen, dass die Prioritätsfrequenz nicht verfügbar ist; und eine sekundäre Prioritätsfrequenz aus der Mehrzahl von Frequenzen auszuwählen, um auf der Grundlage der Frequenzprioritätseinstellung zu campen; oder ferner eingerichtet ist, vor dem Ermitteln, dass der Verkehr, der der Netzwerk-Slice entspricht, die der Zelle der Mehrzahl von Zellen entspricht, übertragen werden soll, automatisch auf der Prioritätsfrequenz zu campen, wobei die Vorrichtung weiter eingerichtet ist: eine Priorität der Zelle zu ermitteln, die der Netzwerk-Slice entspricht, die dem zu übertragenden Verkehr entspricht, wobei die Zelle, die der Netzwerk-Slice entspricht, die dem zu übertragenden Verkehr entspricht, von der Prioritätszelle verschieden ist; die Priorität der Zelle, die der Netzwerk-Slice entspricht, die dem zu übertragenden Verkehr entspricht, mit der Zellenneuauswahl-Prioritätseinstellung zu vergleichen; und automatisches auf die Zelle zuzugreifen, die der Netzwerk-Slice entspricht, die dem zu übertragenden Verkehr entspricht, ohne auf eine andere Zelle der Mehrzahl von Zellen zuzugreifen; wobei optional die Prioritätsfrequenz eine erste Prioritätsfrequenz aufweist, die Frequenzprioritätseinstellung eine erste Frequenzprioritätseinstellung aufweist, und die Vorrichtung ferner eingerichtet ist: eine zweite Prioritätsfrequenz aus einer zweiten Mehrzahl von Frequenzen auszuwählen, um auf der Grundlage einer zweiten Frequenzprioritätseinstellung zu arbeiten, die eine Priorität jeder Frequenz der zweiten Mehrzahl von Frequenzen angibt, die mit der anderen Zelle korrespondiert; festzustellen, dass die zweite Prioritätsfrequenz nicht verfügbar ist; und eine dritte Prioritätsfrequenz aus der zweiten Mehrzahl von Frequenzen auszuwählen, auf der basierend auf der zweiten Frequenzprioritätseinstellung gearbeitet werden soll.
  3. Die Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Vorrichtung ferner eingerichtet ist, einen Timer zu überwachen, der der Zelle entspricht, die der Netzwerk-Slice entspricht, die dem zu übertragenden Verkehr entspricht, wobei als Reaktion auf das Ablaufen des Timers und darauf, dass die Zelle, die der Netzwerk-Slice entspricht, die dem zu übertragenden Verkehr entspricht, sich von der Prioritätszelle unterscheidet, die Vorrichtung ferner eingerichtet ist, um automatisch erneut auf die Prioritätsfrequenz zuzugreifen und auf dieser zu arbeiten.
  4. Die Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Vorrichtung ferner eingerichtet ist, um eine Konfigurationsnachricht zu empfangen, die eine Zellenneuauswahl-Prioritätsliste aufweist; wobei die Einstellung der Zellenneuauswahlpriorität auf der Zellenneuauswahlprioritätsliste basiert; und wobei die Zellenneuauswahl-Prioritätsliste auf Zellen basiert, die von dem UE und einer Basisstation innerhalb eines Registrierungsbereichs unterstützt werden; wobei optional die Konfigurationsnachricht über dedizierte RRC-Signalisierung an ein UE oder über Rundsende-SIB-Signalisierung an das UE gemäß einer Mehrzahl von UEs in einer Zelle empfangen werden kann; wobei ferner optional die Konfigurationsnachricht in einem Systeminformationsblock ein Mapping zwischen jeder Zelle der Mehrzahl von Zellen und der Netzwerk-Slice und der Netzwerk-Slice und einer Frequenzschicht anzeigt.
  5. Die Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Zellenneuauswahl-Prioritätseinstellung eine Priorität jeder Zelle der Mehrzahl von Zellen für den Fall angibt, dass das UE im Leerlauf oder inaktiv ist.
  6. Vorrichtung eines New-Radio-(NR)-Benutzergeräts (UE), wobei die Vorrichtung eine Funkfrequenz-(RF)-Schnittstelle und einen oder mehrere Prozessoren aufweist, die mit der RF-Schnittstelle gekoppelt und eingerichtet sind: eine Prioritätszelle aus einer Mehrzahl von Zellen für den Betrieb auszuwählen, basierend auf einer Zellenneuauswahl-Prioritätseinstellung, die eine Priorität jeder Zelle der Mehrzahl von Zellen angibt; zu ermitteln, dass Verkehr, der einer Netzwerk-Slice entspricht, die einer Zelle der Mehrzahl von Zellen korrespondiert, übertragen werden soll; und innerhalb der Zelle zu arbeiten, die dem zu übertragenden Verkehr entspricht, und innerhalb einer entsprechenden Frequenzschicht auf der Grundlage der Zellenneuauswahlpriorität des zu übertragenden Verkehrs; wobei optional die Prioritätszelle mit dem zu übertragenden Verkehr korrespondiert, der eine Einstellung mit niedriger Latenz verwendet.
  7. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 6, die ferner eingerichtet ist, vor dem Ermitteln des Verkehrs, der der Netzwerk-Slice entspricht, die der Zelle der Mehrzahl von Zellen entspricht, übertragen werden soll, automatisch auf der Prioritätszelle zu campen, wobei die Vorrichtung ferner eingerichtet ist: zu ermitteln, dass die Netzwerk-Slice, die dem zu übertragenden Verkehr entspricht, mit der Prioritätszelle korrespondiert; und auf die Prioritätszelle zuzugreifen, ohne auf eine andere Zelle der Mehrzahl von Zellen zuzugreifen; oder ferner eingerichtet ist, vor dem Ermitteln, dass der Verkehr, der der Netzwerk-Slice entspricht, die der Zelle der Mehrzahl von Zellen entspricht, übertragen werden soll, automatisch auf die Prioritätszelle zuzugreifen, wobei die Vorrichtung ferner eingerichtet ist: eine Priorität der Zelle zu ermitteln, die der Netzwerk-Slice entspricht, die dem zu übertragenden Verkehr entspricht, wobei die Zelle, die der Netzwerk-Slice entspricht, die dem zu übertragenden Verkehr entspricht, von der Prioritätszelle verschieden ist; die Priorität der Zelle, die der Netzwerk-Slice entspricht, die dem zu übertragenden Verkehr entspricht, mit der Zellenneuauswahl-Prioritätseinstellung zu vergleichen; und automatisch auf die Zelle zuzugreifen, die der Netzwerk-Slice entspricht, die dem zu übertragenden Verkehr entspricht, ohne auf eine andere Zelle der Mehrzahl von Zellen zuzugreifen.
  8. Die Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei die Vorrichtung ferner eingerichtet ist: mehrere Zellen der Mehrzahl von Zellen zu ermitteln, die mit der Netzwerk-Slice korrespondieren, die dem zu übertragenden Verkehr entspricht; und innerhalb einer Frequenzschicht zu arbeiten, die mit jeder Zelle der mehreren Zellen korrespondiert; und/oder wobei die RF-Schnittstelle eingerichtet ist, auf mehreren Zellen der Mehrzahl von Zellen zu campen, wobei zumindest eine der mehreren Zellen die Prioritätszelle aufweist und jede Zelle der mehreren Zellen sich innerhalb einer unterschiedlichen Frequenzschicht befindet, die unterschiedlichen Netzwerk-Slices entspricht; wobei optional die Vorrichtung ferner eingerichtet ist, Kanalqualitätsmessungen jeder Frequenzschicht, die den mehreren Zellen entspricht, zu überwachen, wobei die Kanalqualitätsmessungen zumindest eines von einem Signal-Rausch-Verhältnis, einer Referenzsignal-Empfangsqualität und einer Referenzsignal-Empfangsleistung aufweisen.
  9. Die Vorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die Vorrichtung ferner eingerichtet ist, einen Timer zu überwachen, der der Zelle entspricht, die der Netzwerk-Slice entspricht, die dem zu übertragenden Verkehr entspricht, wobei als Reaktion auf das Ablaufen des Timers und darauf, dass die Zelle, die der Netzwerk-Slice entspricht, die dem zu übertragenden Verkehr entspricht, sich von der Prioritätszelle unterscheidet, die Vorrichtung ferner eingerichtet ist, automatisch erneut auf die Prioritätszelle zuzugreifen und auf dieser zu campen; und/oder wobei die Vorrichtung ferner eingerichtet ist, eine Konfigurationsnachricht zu empfangen, die eine Zellenneuwahl-Prioritätsliste aufweist, die Netzwerk-Slices anzeigt, die innerhalb einer Diensterbringenden Zelle und Nachbarzellen unterstützt werden; wobei die Einstellung der Zellenneuauswahlpriorität auf der Zellenneuauswahlprioritätsliste basiert; und wobei die Zellenneuauswahlprioritätsliste Einträge einer Zellenneuauswahlpriorität pro Netzwerk-Slice aufweist und jeder Eintrag eine Prioritätsreihenfolge von Zellen anzeigt, die sich auf eine von dem UE und einer Basisstation innerhalb eines Registrierungsbereichs unterstützte Netzwerk-Slice beziehen.
  10. Ein Verfahren zum Betreiben eines Benutzergeräts (UE), wobei das Verfahren aufweist: Empfangen einer Konfigurationsnachricht, die eine Anzeige einer Zellenneuauswahl-Prioritätseinstellung für das UE aufweist; und Durchführen einer Zellenneuauswahloperation basierend auf der Konfigurationsnachricht.
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