DE102021108634A1 - Daps (zweifach-aktiver protokollstapel) handover-vorbereitung über e1-schnittstelle - Google Patents

Daps (zweifach-aktiver protokollstapel) handover-vorbereitung über e1-schnittstelle Download PDF

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    • H04W36/18Performing reselection for specific purposes for allowing seamless reselection, e.g. soft reselection
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Abstract

Eine Vorrichtung einer gNodeB für den Betrieb in einem Netzwerk der fünften Generation (5G) kann eine Steuerungsebene und eine Benutzerebene aufweisen. Die Steuerungsebene kann einen oder mehrere Prozessoren aufweisen, die eingerichtet sind, eine Dual-Active-Protocol-Stack (DAPS)-Handover (HO)-Anforderung zu empfangen. Die DAPS HO-Anforderung kann das Gerät auffordern, einen HO zu einer Zielzelle als DAPS HO durchzuführen. Der eine oder die mehreren Prozessoren können ferner eingerichtet sein, zu ermitteln, ob der HO zu der Zielzelle als ein DAPS HO durchgeführt werden soll. Darüber hinaus können der eine oder die mehreren Prozessoren eingerichtet sein, als Reaktion auf die Ermittlung, den HO an die Zielzelle als DAPS HO durchzuführen, einen DAPS HO-Befehl über eine E1-Schnittstelle an die Benutzerebene zu übertragen.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
  • Diese Patentanmeldung beansprucht den Nutzen und die Priorität von U.S. Provisional Anm. Nr. 63/007,078 , eingereicht am 8. April 2020.
  • GEBIET
  • Verschiedene Aspekte können allgemein das Gebiet der Drahtlos-Kommunikation betreffen.
  • HINTERGRUND
  • DAPS (Zweifach-Aktiver Protokollstapel - Dual Active Protocol Stack) Handover (HO) kann gemäß RP-181433 als Teil der Mobilitätsverbesserungen für Neuer Funk (NR) aufweisen. Während eines DAPS HO kann ein Benutzergerät (UE) Downlink (DL) Nutzdaten von einer Quellzelle und einer Zielzelle empfangen, bis es die Quellzelle freigibt.
  • Figurenliste
  • Beispielaspekte werden anhand der beiliegenden Zeichnungen mit zusätzlicher Spezifität und Detailgenauigkeit beschrieben und erläutert, in denen:
    • 1 ein Netzwerk gemäß verschiedener Aspekte illustriert;
    • 2 schematisch ein Drahtlos-Netzwerk gemäß verschiedener Aspekte veranschaulicht;
    • 3 ein Blockdiagramm ist, das gemäß einigen Beispielaspekten Komponenten veranschaulicht, die in der Lage sind, Anweisungen von einem maschinenlesbaren oder computerlesbaren Medium (z.B. einem nicht-transitorischen maschinenlesbaren Speichermedium) zu lesen und eine oder mehrere der hierin erörterten Verfahren durchzuführen;
    • 4 ein beispielhaftes Flussdiagramm eines Verfahrens zur Durchführung eines DAPS HO für eine zentralisierte Einheit (CU), die eine geteilte Steuerungsebene und Benutzerebene aufweist, veranschaulicht; und
    • 5 ein weiteres beispielhaftes Flussdiagramm eines Verfahrens zur Durchführung eines DAPS HO für eine CU, die eine geteilte Steuerungseinheit und eine Benutzerebene aufweist, illustriert, alle gemäß zumindest einem in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Aspekt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die folgende detaillierte Beschreibung bezieht sich auf die begleitenden Zeichnungen. Die gleichen Referenznummern können in verschiedenen Zeichnungen verwendet werden, um gleiche oder ähnliche Elemente zu identifizieren. In der folgenden Beschreibung werden zum Zwecke der Erläuterung und nicht der Einschränkung spezifische Details aufgeführt, wie z.B. bestimmte Strukturen, Architekturen, Schnittstellen, Techniken usw., um ein umfassendes Verständnis der verschiedenen Aspekte bereitzustellen. Es wird jedoch für den Fachmann, der die Vorteile der vorliegenden Offenbarung aufweist, offensichtlich sein, dass die verschiedenen Aspekte der verschiedenen Aspekte in anderen Beispielen, die von diesen spezifischen Details abweichen, praktiziert werden können. In bestimmten Fällen werden Beschreibungen bekannter Geräte, Schaltungen und Verfahren weggelassen, um die Beschreibung der verschiedenen Aspekte nicht mit unnötigen Details zu vernebeln. Für die Zwecke des vorliegenden Dokuments bedeuten die Ausdrücke „A oder B“ und „A/B“ (A), (B) oder (A und B).
  • DAPS HO kann gemäß RP-181433 als Teil der NR-Mobilitätsverbesserungen aufweisen. Während eines DAPS HO kann ein UE Downlink-Nutzdaten von einer Quellzelle und einer Zielzelle empfangen, bis es die Quellzelle freigibt. Dadurch kann die Unterbrechung der Drahtlos-Kommunikation während des HOs reduziert werden. Ein DAPS HO kann als Teil eines Datenressourcenblocks (DRB) separat als Erweiterung des Legacy HO behandelt werden.
  • Ein DAPS HO kann ein getrenntes Szenario unterstützen, in dem eine CU eines gNodeB (gNB) eine geteilte CU-CP und CU-UP aufweist, die über eine E1-Schnittstelle miteinander verbunden sind. Der CU-CP in einer Ziel-gNB (d.h. der Ziel-gNB-CU-CP) kann eine HO-Anforderungsnachricht (REQ) von der Quellzelle empfangen, die DAPS HO für einen DRB anfordert. In einigen Aspekten kann ein korrespondierender Trägerkontext im CU-UP in einer Ziel-gNB (d.h. Ziel-gNB-CU-UP) eingerichtet werden.
  • Die vorliegende Offenbarung beschreibt verschiedene Aspekte, die eine Übertragung der DAPS HO-Nachrichten über eine E1-Schnittstelle ermöglichen können.
  • Aspekt 1
  • In einigen Aspekten kann ein Ziel-gNB-CU-CP entscheiden, ob er die DAPS HO REQ akzeptiert oder nicht. Der Ziel-gNB-CU-CP kann einen Befehl senden, den der Ziel-gNB-CU-UP basierend auf dem DAPS HO REQ akzeptieren (oder ablehnen) muss. Bei diesen und anderen Aspekten kann dem CU-CP die volle Steuerung über den CU-UP zugewiesen werden. Dies kann darauf zurückzuführen sein, dass der Ziel-gNB-CU-CP als Anker der Steuerungsebene fungiert. Darüber hinaus kann der CU-CP ein vollständiges Bild der Dienste aufweisen. Der Ziel-gNB-CU-CP kann entscheiden, ob er den DAPS HO REQ als Teil des DRB, einen normalen HO, akzeptiert, ablehnt (gemäß einigen Aspekten kann der CU-CP den angeforderten DAPS HO nicht an den Ziel-gNB-CU-UP senden, wenn der DAPS HO REQ abgelehnt wird) oder eine Kombination davon. Der CU-CP kann ohne Kenntnis eines UP-Ressourcenstatus im CU-UP arbeiten. Bei diesen und anderen Aspekten kann eine ineffiziente Verarbeitung auftreten, wenn der Ziel-gNB-CU-CP anfänglich bestimmt, den DAPS HO für den DRB auszuführen, aber später der Ziel-gNB-CU-UP die DAPS HO REQ zurückweist, wenn ein Ressourcenmangel im Ziel-gNB-CU-UP besteht.
  • Aspekt 2
  • In einem anderen Aspekt kann der Ziel-gNB-CU-UP bestimmen, ob er die DAPS HO REQ akzeptiert. In diesen und anderen Aspekten kann ein einfacher Ansatz auftreten, der es dem CU-UP erlaubt, eine Zulassungssteuerung durchzuführen. Gemäß diesen und anderen Aspekten kann der Ziel-gNB-CU-UP bestimmen, ob er die DAPS HO REQ für den DRB als DAPS HO, als normalen HO verarbeitet, die DAPS HO REQ zurückweist oder eine Kombination davon.
  • Aspekt 3
  • In einem weiteren Aspekt kann der Ziel-gNB-CU-CP zusätzliche Informationen für den Ziel-gNB-CU-UP bereitstellen, wenn der Ziel-gNB-CU-UP die DAPS HO REQ für den DRB nicht akzeptiert. Der Ziel-gNB-CU-CP kann ein vollständiges Bild der Dienste aufweisen und wissen, wenn der Ziel-gNB-CU-UP beschließt, den DAPS HO REQ nicht zu akzeptieren, kann der Ziel-gNB-CU-UP den DAPS HO REQ zurückweisen oder den DAPS HO REQ als einen Legacy HO oder andere Formen (z.B. Release 14 (Rel-14) Make-before-Break) verarbeiten. Der Ziel-gNB-CU-CP kann die zusätzlichen Informationen als Richtlinie für den Ziel-gNB-CU-UP bereitstellen, um zu entscheiden, ob der DAPS HO REQ für den DRB akzeptiert werden soll.
  • Die Aspekte der vorliegenden Offenbarung können Mechanismen bereitstellen, die die Vorbereitung von DAPS HO in dem Szenario mit getrennter Steuerungs- und Benutzerebene ermöglichen, in dem die CU des gNB in die Steuerebene und die Benutzerebene aufgeteilt ist, die über die E1-Schnittstelle miteinander verbunden sind.
  • Aspekt 1
  • In einigen Aspekten kann die Beispielimplementierung für die technische Spezifikation (TS) 38.463 einen DAPS-Befehl aufweisen. Der DAPS-Befehl kann ein DAPS-Indikator-Informationselement (IE) aufweisen, um DAPS HO für den DRB gemäß Tabelle 1 festzulegen. Tabelle 1
    IE/Gruppenname Präsenz Bereich IE Typ und Referenz Semantische Beschreibung
    DAPS Indikator M ENUMERATED (DAPS HO Befehl, ...) Zeigt an, DRB für DAPS HO aufzubauen
  • Gemäß diesen und anderen Aspekten kann die IE in der Protokolldateneinheit (PDU) sitzungsressourcenbezogene Informationen aufweisen, die bei der Anforderung zur Einrichtung des Trägerkontexts verwendet werden, wie in Tabelle 2 dargestellt.
    Figure DE102021108634A1_0001
    Figure DE102021108634A1_0002
    Figure DE102021108634A1_0003
  • Aspekt 2
  • In einigen Aspekten kann die Beispielimplementierung für TS 38.463 ein DAPS-Indikator-IE aufweisen, das anzeigt, dass ein DAPS HO für den betreffenden DRB angefordert wird, gemäß Tabelle 3. Tabelle 3
    IE/Gruppenname Präsenz Bereich IE Typ und Referenz Semantische Beschreibung
    DAPS Indikator M ENUMERATED (DAPS HO erforderlich, ...) Zeigt an, dass DAPS HO angefordert ist
  • In einigen Aspekten kann der DAPS-Antwortindikator IE die Antwort auf einen angeforderten DAPS HO für den betreffenden DRB gemäß Tabelle 4 anzeigen. Tabelle 4
    IE/Gruppenname Präsenz Bereich IE Typ und Referenz Semantische Beschreibung
    DAPS Antwort Indikator M ENUMERATED (DAPS HO akzeptiert,_zuürkfallen auf legacy HO, ...) Zeigt an, dass die Akzeptanz entweder von DAPS HO oder legacy HO ist.
  • In diesen und anderen Aspekten kann die IE in der PDU sitzungsressourcenbezogene Informationen aufweisen, die gemäß Tabelle 2 oder Tabelle 5 bei der Anforderung der Einrichtung des Trägerkontexts verwendet werden.
    Figure DE102021108634A1_0004
  • Aspekt 3
  • In einigen Aspekten kann die Beispielimplementierung für TS 38.463 ein DAPS-Indikator-IE aufweisen, das anzeigt, dass ein DAPS HO für den betreffenden DRB angefordert wird, gemäß Tabelle 6. Tabelle 6
    IE/Gruppenname Präsenz Bereich IE Typ und Referenz Semantische Beschreibung
    DAPS Indikator M ENUMERATED (DAPS HO erforderlich, ...) Zeigt an, dass DAPS HO angefordert ist
    Desired Fallback Method O ENUMERATED (legacy HO, zurückweisen, rel-14-make-before-break, ...) Das gewünschte Rückfall-Verfahren in dem Fall, dass das angeforderte DAPS HO nicht akzeptiert werden kann.
  • 1-2 illustrieren verschiedene Systeme, Geräte und Komponenten, die Aspekte der offenbarten Aspekte implementieren können.
  • 1 veranschaulicht ein Netzwerk 100 gemäß verschiedenen Aspekten. Das Netzwerk 100 kann in einer Weise arbeiten, die mit Systemen der fünften Generation (5G)/NR übereinstimmt. Die Beispielaspekte sind jedoch in dieser Hinsicht nicht beschränkt, und die beschriebenen Aspekte können für andere Netzwerke gelten, die von den hier beschriebenen Prinzipien profitieren, wie beispielsweise zukünftige Systeme des Dritte Generation Partnerschaftsprojekt (Third Generation Partnership Project - 3GPP) oder ähnliches.
  • Das Netzwerk 100 kann ein UE 102 aufweisen, das ein beliebiges mobiles oder nichtmobiles Computergerät aufweisen kann, das dafür ausgelegt ist, mit einem Funkzugangsnetzwerk (RAN) 104 über eine Über-die-Luft-Verbindung zu kommunizieren. Das UE 102 kann ein Smartphone, ein Tablet-Computer, ein tragbares Computergerät, ein Desktop-Computer, ein Laptop-Computer, ein Infotainment-Gerät im Fahrzeug, ein Unterhaltungsgerät im Fahrzeug, ein Kombiinstrument, ein Head-up-Display-Gerät, ein Onboard-Diagnosegerät, ein mobiles Dashtop-Gerät, ein mobiles Datenterminal sein, ist aber nicht darauf beschränkt, elektronisches Motormanagementsystem, elektronische/motorische Steuerungseinheit, elektronisches/motorisches Steuerungsmodul, eingebettetes System, Sensor, Mikrocontroller, Steuerungsmodul, Motormanagementsystem, vernetztes Gerät, maschinenartiges Kommunikationsgerät, Maschine-zu-Maschine- (M2M) oder Gerät-zu-Gerät- (D2D) Gerät, Internet-der-Dinge- (IoT) Gerät, usw.
  • In einigen Aspekten kann das Netzwerk 100 eine Mehrzahl von UEs aufweisen, die über eine Nebenverbindung-Schnittstelle direkt miteinander verbunden sind. Bei den UEs kann es sich um M2M/D2D-Geräte handeln, die über physikalische Nebenverbindung-Kanäle kommunizieren, wie z.B. Physikalischer Nebenverbindung-Rundsendekanal (Physical Sidelink Broadcast Channel - PSBCH), Physikalischer Nebenverbindung-Downlink-Kanal (Physical Sidelink Downlink Channel - PSDCH), Physikalischer Nebenverbindung-Geteilter-Kanal (Physical Sidelink Shared Channel - PSSCH), Physikalischer Nebenverbindung-Steuerungskanal (Physical Sidelink Control Channel - PSCCH), Physikalischer Nebenverbindung-Rückkopplungskanal (Physical Sidelink Feedback Channel - PSFCH), usw.
  • In einigen Aspekten kann das UE 102 zusätzlich mit einem Anwendungsprotokoll (AP) 106 über eine Über-die-Luft-Verbindung kommunizieren. Der AP 106 kann eine WLAN-Verbindung (Wireless Local Area Network) verwalten, die dazu dienen kann, einen Teil/den gesamten Netzwerkverkehr vom RAN 104 zu entlasten. Die Verbindung zwischen dem UE 102 und dem AP 106 kann mit jedem IEEE 802.11-Protokoll (Institute of Electrical and Electronics Engineering) übereinstimmen, wobei der AP 106 ein Wireless Fidelity (Wi-Fi®)-Router sein könnte. In einigen Aspekten können das UE 102, das RAN 104 und der AP 106 eine Zellular-WLAN-Aggregation verwenden. Zellular-WLAN-Aggregation kann beinhalten, dass das UE 102 vom RAN 104 eingerichtet ist, sowohl zellulare Funkressourcen als auch WLAN-Ressourcen zu nutzen.
  • Das RAN 104 kann einen oder mehrere Zugangsknoten aufweisen, z.B. das Zugangsnetzwerk (AN) 108. AN 108 kann Luftschnittstellenprotokolle für das UE 102 terminieren, indem es Zugriffsschichtprotokolle einschließlich Funkressourcensteuerung (Radio Resource Control - RRC), PDCP, Funkverbindungssteuerung (Radio Link Control - RLC), Mediumzugriffssteuerung (Medium Access Control - MAC) und Schicht 1 (L1)-Protokolle bereitstellt. Auf diese Weise kann das AN 108 eine Daten-/Sprachverbindung zwischen dem CN 120 und dem UE 102 ermöglichen. Gemäß einigen Aspekten kann das AN 108 in einem diskreten Gerät oder als eine oder mehrere Software-Entitäten implementiert sein, die auf Server-Computern laufen, beispielsweise als Teil eines virtuellen Netzwerks, das als Cloud-Funkzugriffsnetzwerk (Cloud Radio Access Network - CRAN) oder virtueller Basisbandeinheiten-Pool bezeichnet werden kann. Das AN 108 kann als Basisstation (BS), gNB, RAN-Knoten, ng-evolved NodeB (eNB), NodeB, Road Side Unit (RSU), Sendeempfangspunkt (TRxP), Sendeempfangspunkt (TRP) usw. bezeichnet werden. Das AN 108 kann eine Makrozellen-Basisstation oder eine Basisstation mit geringer Leistung sein, um Femtozellen, Picozellen oder ähnliche Zellen bereitzustellen, die im Vergleich zu Makrozellen kleinere Abdeckungsbereiche, eine geringere Nutzerkapazität oder eine höhere Bandbreite aufweisen.
  • In Aspekten, in denen das RAN 104 eine Mehrzahl von ANs aufweist, können diese über eine Xn-Schnittstelle miteinander gekoppelt sein (wenn das RAN 104 ein 5G-RAN ist). Die Xn-Schnittstellen, die in einigen Aspekten in Steuerungs-/Benutzerebenen-Schnittstellen unterteilt sein können, können es den ANs ermöglichen, Informationen in Bezug auf Handover, Daten-/Kontextübertragung, Mobilität, Lastmanagement, Interferenzkoordination usw. zu kommunizieren.
  • Die ANs des RAN 104 können jeweils eine oder mehrere Zellen, Zellgruppen, Komponententräger usw. verwalten, um dem UE 102 eine Luftschnittstelle für den Netzwerkzugang bereitzustellen. Das UE 102 kann gleichzeitig mit einer Mehrzahl von Zellen verbunden sein, die von denselben oder verschiedenen ANs des RAN 104 bereitgestellt werden. Beispielsweise können das UE 102 und das RAN 104 Trägeraggregation verwenden, um dem UE 102 die Verbindung mit einer Mehrzahl von Komponententrägern zu ermöglichen, die jeweils einer Primärzelle (Pcell) oder Sekundärzelle (Scell) entsprechen. In Dual-Connectivity-Szenarien kann ein erstes AN ein Master-Knoten sein, der eine Master-Zellengruppe (MCG) bereitstellt, und ein zweites AN kann ein sekundärer Knoten sein, der eine sekundäre Zellengruppe (SCG) bereitstellt. Die ersten/zweiten ANs können eine beliebige Kombination aus gNB, ng-eNB usw. sein.
  • Das RAN 104 kann die Luftschnittstelle über ein lizenziertes Spektrum oder ein unlizenziertes Spektrum bereitstellen. Für den Betrieb im unlizenzierten Spektrum können die Knoten lizenzunterstützten Zugriff (LAA), erweiterten LAA (eLAA) und/oder feLAA-Mechanismen auf Basis der Trägeraggregations-Technologie (CA) mit PCells/Scells verwenden. Vor dem Zugriff auf das unlizenzierte Spektrum können die Knoten Medien-/Trägererkennungsoperationen durchführen, die z. B. auf einem Listen-before-talk (LBT)-Protokoll basieren.
  • Gemäß V2X-Szenarien (Fahrzeug-zu-Allem - Vehicle to Everything) kann das UE 102 oder AN 108 eine RSU sein oder als RSU fungieren, was sich auf eine beliebige Verkehrsinfrastruktur-Einheit beziehen kann, die für V2X-Kommunikation verwendet wird. Eine RSU kann in oder durch ein geeignetes AN oder ein stationäres (oder relativ stationäres) UE implementiert werden. Eine RSU, die in oder gemäß: einem UE implementiert ist, kann als „UE-Typ RSU“ bezeichnet werden; ein gNB kann als „gNB-Typ RSU“ bezeichnet werden; und dergleichen. In einem Beispiel ist eine RSU ein Rechengerät, das mit einer Funkfrequenzschaltung gekoppelt ist, die sich am Straßenrand befindet und den UEs der vorbeifahrenden Fahrzeuge Konnektivitätsunterstützung bereitstellt. Die RSU kann auch interne Datenspeicherschaltungen aufweisen, um die Geometrie von Kreuzungen, Verkehrsstatistiken, Medien sowie Anwendungen/Software zur Erfassung und Steuerung des laufenden Fahrzeug- und Fußgängerverkehrs zu speichern. Die RSU kann eine Kommunikation mit sehr geringer Latenz bereitstellen, die für Hochgeschwindigkeitsereignisse erforderlich ist, wie z.B. Unfallvermeidung, Verkehrswarnungen und Ähnliches. Zusätzlich oder alternativ kann die RSU andere Mobilfunk-/WLAN-Kommunikationsdienste bereitstellen. Die Komponenten der RSU können in einem wetterfesten Gehäuse untergebracht sein, das für die Installation im Freien geeignet ist, und können eine Netzwerkschnittstellen-Steuereinheit aufweisen, um eine drahtgebundene Verbindung (z.B. Ethernet) zu einer Lichtsignalsteuerung oder einem Backhaul-Netzwerk bereitzustellen.
  • In einigen Aspekten kann das RAN 104 ein NG-RAN 114 mit gNBs, zum Beispiel gNB 116, oder ng-eNBs, zum Beispiel ng-eNB 118, sein. Der gNB 116 kann sich mit 5G-fähigen UEs über eine 5G-NR-Schnittstelle verbinden. Der gNB 116 kann sich mit einem 5G-Kern über eine NG-Schnittstelle verbinden, die eine N2-Schnittstelle oder eine N3-Schnittstelle aufweisen kann. Der ng-eNB 118 kann sich ebenfalls über eine NG-Schnittstelle mit dem 5G-Kern verbinden. Der gNB 116 und der ng-eNB 118 können sich über eine Xn-Schnittstelle miteinander verbinden.
  • In einigen Aspekten kann die NG-Schnittstelle in zwei Teile aufgeteilt sein, eine NG-U-Schnittstelle (NG-U), die Verkehrsdaten zwischen den Knoten des NG-RAN 114 und einer Benutzerebenenfunktion (UPF) 148 (z.B. N3-Schnittstelle) überträgt, und eine NG-C-Schnittstelle (NG-C), die eine Signalisierungsschnittstelle zwischen den Knoten des NG-RAN114 und einer Zugangs- und Mobilitätsmanagementfunktion (AMF) 144 (z. B. N2-Schnittstelle) ist.
  • Das NG-RAN 114 kann eine 5G-NR-Luftschnittstelle mit den folgenden Merkmalen bereitstellen: variabler Unterträgerabstand (SCS); CP-orthogonales Frequenzmultiplexing (OFDM) für DL, CP-OFDM und DFT-s-OFDM für UL; Polar-, Repetitions-, Simplex- und Reed-Muller-Codes für die Steuerung und LDPC für Daten. Die 5G-NR-Luftschnittstelle kann sich auf das CSI-Referenzsignal (CSI-RS), den Physikalischer Downlink-Geteilter-Kanal (Physical Downlink Shared Channel - PDSCH)/Physikalischer Downlink-Steuerungkanal (Physical Downlink Control Channel - PDCCH) und das Demodulationsreferenzsignal (DMRS) stützen. Die 5G-NR-Luftschnittstelle darf kein Zellspezifikations-Referenzsignal (CRS) verwenden, kann aber das Physikalischer Rundsendekanal (Physical Broadcast Channel - PBCH) DMRS für die PBCH-Demodulation, das Phase-Tracking-Referenzsignal (PTRS) für die Phasenverfolgung für PDSCH und das Tracking-Referenzsignal für die Zeitverfolgung verwenden. Die 5G-NR-Luftschnittstelle kann auf Frequenzbereich (FR) 1-Bändern arbeiten, die Bänder unter 6 Gigahertz (GHz) aufweisen, oder auf FR2-Bändern, die Bänder von 24,25 GHz bis 52,6 GHz aufweisen. Die 5G-NR-Luftschnittstelle kann einen Synchronisationssignalblock (SSB) aufweisen, bei dem es sich um einen Bereich eines Downlink-Ressourcenrasters handelt, der ein primäres Synchronisationssignal (PSS)/sekundäres Synchronisationssignal (SSS)/PBCH aufweist.
  • In einigen Aspekten kann die 5G-NR-Luftschnittstelle Bandbreitenteile (BWP) für verschiedene Zwecke verwenden. Zum Beispiel können BWP für die dynamische Anpassung des SCS verwendet werden. Zum Beispiel kann das UE 102 mit mehreren BWPs eingerichtet sein, wobei jede BWP-Konfiguration eine andere SCS aufweist. Wenn dem UE 102 eine BWP-Änderung angezeigt wird, wird auch die SCS der Übertragung geändert. Ein weiteres Anwendungsfallbeispiel für BWP bezieht sich auf die Energieeinsparung. Insbesondere können mehrere BWPs für das UE 102 mit einer unterschiedlichen Anzahl von Frequenzressourcen (z.B. physikalische Ressourcenblöcke (Physical Resource Blocks - PRBs)) eingerichtet werden, um die Datenübertragung unter verschiedenen Verkehrsbelastungsszenarien zu unterstützen. Ein BWP, der eine geringere Anzahl von PRBs enthält, kann für die Datenübertragung mit geringer Verkehrslast verwendet werden und ermöglicht gleichzeitig Stromeinsparungen bei dem UE 102 und in einigen Fällen beim gNB 116. Ein BWP, der eine größere Anzahl von PRBs enthält, kann für Szenarien mit höherer Verkehrslast verwendet werden.
  • Das RAN 104 ist kommunikativ mit dem CN 120 gekoppelt, das Netzwerkelemente aufweist, die verschiedene Funktionen zur Unterstützung von Daten- und Telekommunikationsdiensten für Kunden/Teilnehmer (z.B. Benutzer des UE 102) bereitstellen. Die Komponenten des CN 120 können in einem physikalischen Knoten oder in separaten physikalischen Knoten implementiert sein. In einigen Aspekten können Netzwerkfunktionsvirtualisierungen (NFV) verwendet werden, um einige oder alle Funktionen, die von den Netzwerkelementen des CN 120 bereitgestellt werden, auf physischen Rechen- /Speicherressourcen in Servern, Switches usw. zu virtualisieren. Eine logische Instanziierung des CN 120 kann als Netzwerk-Slice bezeichnet werden, und eine logische Instanziierung eines Teils des CN 120 kann als Netzwerk-Sub-Slice bezeichnet werden.
  • In einigen Aspekten kann das CN 120 ein 5G-Kernnetz (SGC) 140 sein. Das 5GC 140 kann eine Authentifizierungsserverfunktion (AUSF) 142, eine AMF 144, eine Sitzungsverwaltungsfunktion (SMF) 146, eine Benutzerebenenfunktion (UPF) 148, eine Netzwerk-Slice-Auswahlfunktion (NSSF) 150, eine Netzwerkexpositionsfunktion (NEF) 152, eine Netzwerkfunktions- (NF) Repository-Funktion (NRF) 154, eine Richtliniensteuerungsfunktion (PCF) 156, eine einheitliche Datenverwaltung (UDM) 158 und eine Anwendungsfunktion (AF) 160 aufweisen, die miteinander über Schnittstellen (oder „Referenzpunkte“) gekoppelt sind, wie dargestellt. Die Funktionen der Elemente des 5GC 140 können wie folgt kurz vorgestellt werden.
  • Die AUSF 142 kann Daten für die Authentifizierung des UE 102 speichern und authentifizierungsbezogene Funktionen abwickeln. Die AUSF 142 kann ein gemeinsames Authentifizierungs-Framework für verschiedene Zugriffsarten ermöglichen. Zusätzlich zur Kommunikation mit anderen Elementen des 5GC 140 über Referenzpunkte, wie dargestellt, kann die AUSF 142 eine Nausf-Dienst-basierte Schnittstelle aufweisen.
  • Die AMF 144 kann es anderen Funktionen des 5GC 140 ermöglichen, mit dem UE 102 und dem RAN 104 zu kommunizieren und Benachrichtigungen über Mobilitätsereignisse in Bezug auf das UE 102 zu abonnieren. Die AMF 144 kann für das Registrierungsmanagement (z.B. für die Registrierung des UE 102), das Verbindungsmanagement, das Erreichbarkeitsmanagement, das Mobilitätsmanagement, das rechtmäßige Abfangen von AMFbezogenen Ereignissen und die Zugangsauthentifizierung und -autorisierung verantwortlich sein. Die AMF 144 kann den Transport für Sitzungsmanagement (SM)-Nachrichten zwischen dem UE 102 und dem SMF 146 bereitstellen und als transparenter Proxy für das Routing von SM-Nachrichten fungieren. AMF 144 kann auch den Transport für SMS-Nachrichten (Kurznachrichtendienst - Short Message Service) zwischen dem UE 102 und einer SMS-Funktion (SMSF) bereitstellen. AMF 144 kann mit der AUSF 142 und dem UE 102 interagieren, um verschiedene Sicherheitsanker- und Kontextmanagementfunktionen durchzuführen. Darüber hinaus kann AMF 144 ein Abschlusspunkt einer RAN-CP-Schnittstelle sein, die einen N2-Bezugspunkt zwischen dem RAN 104 und dem AMF 144 aufweisen oder sein kann; und das AMF 144 kann ein Abschlusspunkt der Nicht-Zugangsschicht (NAS) (N1)-Signalisierung sein und NAS-Verschlüsselung und Integritätsschutz durchführen. AMF 144 kann auch NAS-Signalisierung mit dem UE 102 über eine N3-Interworking-Funktion (IWF) Schnittstelle unterstützen.
  • Die SMF 146 kann verantwortlich sein für SM (z.B. Sitzungsaufbau, Tunnelmanagement zwischen UPF 148 und AN 108); Zuweisung und Verwaltung von IP-Adressen für das UE (einschließlich optionaler Autorisierung); Auswahl und Steuerung der UP-Funktion; Konfiguration der Verkehrssteuerung an der UPF 148, um den Verkehr zum richtigen Ziel zu leiten; Beendigung der Schnittstellen in Richtung der Richtlinienkontrollfunktionen; Steuerung von Teilen der Richtliniendurchsetzung, Gebührenerhebung und QoS; gesetzeskonformes Abfangen (für SM-Ereignisse und die Schnittstelle zum Schicht-Indikator-System (LI)); Beendigung von SM-Teilen von NAS-Nachrichten; Downlink-Datenbenachrichtigung; Initiierung AN-spezifischer SM-Informationen, die über AMF 144 über N2 an AN 108 gesendet werden; und Bestimmung des Sitzungs- und Dienstkontinuitätsmodus (SSC) einer Sitzung. SM kann sich auf die Verwaltung einer PDU-Sitzung beziehen, und eine PDU-Sitzung oder „Sitzung“ kann sich auf einen PDU-Konnektivitätsdienst beziehen, der den Austausch von PDUs zwischen dem UE 102 und dem Datennetzwerk 136 bereitstellt oder ermöglicht.
  • Die UPF 148 kann als Ankerpunkt für Intra-Funkzugriffstechnologie (Intra-Radio-Access-Technology - RAT) und Inter-RAT-Mobilität, als externer PDU-Sitzungs-Verbindungspunkt zum Datennetzwerk 136 und als Verzweigungspunkt zur Unterstützung von Multi-Homed-PDU-Sitzungen dienen. Die UPF 148 kann auch Paket-Routing und - Weiterleitung durchführen, Paketinspektion durchführen, den Benutzerebene-Teil der Richtlinien-Regeln durchsetzen, Pakete rechtmäßig abfangen (UP-Sammlung), Verkehrsnutzungsberichte erstellen, QoS-Behandlung für eine Benutzerebene durchführen (z.B. Paketfilterung, Gating, UL/DL-Ratenerzwingung), Uplink-Verkehrsüberprüfung durchführen (z.B. SDF-zu-QoS-Fluss-Mapping), Paketmarkierung auf Transportebene im Uplink und Downlink durchführen und Downlink-Paketpufferung und Downlink-Datenbenachrichtigungsauslösung durchführen. Die UPF 148 kann einen Uplink-Klassifikator aufweisen, um das Routing von Verkehrsflüssen zu einem Datennetzwerk zu unterstützen.
  • Die NSSF 150 kann einen Satz von Netzwerk-Slice-Instanzen auswählen, die das UE 102 bedienen. Die NSSF 150 kann auch erlaubte NSSAI und die Zuordnung zu den abonnierten S-NSSAIs bestimmen, falls erforderlich. Die NSSF 150 kann auch den AMF-Satz bestimmen, der verwendet werden soll, um das UE 102 zu bedienen, oder eine Liste von Kandidaten-AMFs, basierend auf einer geeigneten Konfiguration und möglicherweise durch Abfrage des NRF 154. Die Auswahl eines Satzes von Netzwerk-Slice-Instanzen für das UE 102 kann durch die AMF 144 ausgelöst werden, bei der das UE 102 durch Interaktion mit der NSSF 150 registriert ist, was zu einem Wechsel der AMF führen kann. Die NSSF 150 kann mit der AMF 144 über einen N22-Referenzpunkt interagieren; und kann mit einer anderen NSSF in einem besuchten Netzwerk über einen N31-Referenzpunkt (nicht dargestellt) kommunizieren. Zusätzlich kann die NSSF 150 eine Nnssf-Dienst-basierte Schnittstelle aufweisen.
  • Die NEF 152 kann Dienste und Fähigkeiten, die von 3GPP-Netzfunktionen bereitgestellt werden, für Dritte, interne Exposure/Re-Exposure, AFs (z.B. AF 160), Edge-Computing- oder Fog-Computing-Systeme usw. sicher bereitstellen. In solchen Aspekten kann die NEF 152 die AFs authentifizieren, autorisieren oder drosseln. Die NEF 152 kann auch Informationen, die mit der AF 160 ausgetauscht werden, und Informationen, die mit internen Netzwerkfunktionen ausgetauscht werden, übersetzen. Zum Beispiel kann das NEF 152 zwischen einem AF-Dienst-Identifier und einer internen SGC-Information übersetzen. Die NEF 152 kann auch Informationen von anderen Netzwerkfunktionen (NFs) empfangen, die auf exponierten Fähigkeiten anderer NFs basieren. Diese Informationen können in der NEF 152 als strukturierte Daten oder in einer Datenspeicher-NF unter Verwendung standardisierter Schnittstellen gespeichert werden. Die gespeicherten Informationen können dann von der NEF 152 an andere NFs und AFs weitergegeben oder für andere Zwecke, wie z. B. Analysen, verwendet werden. Zusätzlich kann die NEF 152 eine dienstbasierte NF-Schnittstelle aufweisen.
  • Das NRF 154 kann Service-Discovery-Funktionen unterstützen, NF-Discovery-Anfragen von NF-Instanzen empfangen und die Informationen der entdeckten NF-Instanzen den NF-Instanzen bereitstellen. Die NRF 154 verwaltet auch Informationen über verfügbare NF-Instanzen und deren unterstützte Dienste. Wie hierin verwendet, können sich die Begriffe „instanziieren“, „Instanziierung“ und dergleichen auf die Erstellung einer Instanz beziehen, und eine „Instanz“ kann sich auf ein konkretes Auftreten eines Objekts beziehen, das z.B. während der Ausführung von Programmcode auftreten kann. Zusätzlich kann das NRF 154 die Nnrf-Service-basierte Schnittstelle aufweisen.
  • Das PCF 156 kann den Funktionen der Steuerungsebene Richtlinien-Regeln bereitstellen, um diese durchzusetzen, und kann auch ein einheitliches Richtlinien-Framework unterstützen, um das Netzwerkverhalten zu steuern. Die PCF 156 kann auch ein Frontend implementieren, um auf Abonnementinformationen zuzugreifen, die für Richtlinienentscheidungen in einem Unified Data Repository (UDR) des UDM 158 relevant sind. Zusätzlich zur Kommunikation mit Funktionen über Referenzpunkte, wie dargestellt, weist die PCF 156 eine Npcf-Dienst-basierte Schnittstelle auf.
  • Das UDM 158 kann abonnementbezogene Informationen verarbeiten, um die Handhabung von Kommunikationssitzungen durch die Netzwerkentitäten zu unterstützen, und kann Abonnementdaten des UE 102 speichern. Zum Beispiel können Abonnementdaten über einen N8-Referenzpunkt zwischen dem UDM 158 und der AMF 144 kommuniziert werden. Das UDM 158 kann zwei Teile aufweisen, ein Anwendungs-Frontend und ein UDR. Das UDR kann Abonnementdaten und Richtliniendaten für das UDM 158 und die PCF 156 und/oder strukturierte Daten für die Exposition und Anwendungsdaten (einschließlich Paketflussbeschreibungen (PFDs) für die Anwendungserkennung, Anwendungsanforderungsinformationen für mehrere UEs 102) für das NEF 152 speichern. Die Nudr-Dienst-basierte Schnittstelle kann vom UDR 221 ausgestellt werden, um dem UDM 158, der PCF 156 und dem NEF 152 den Zugriff auf einen bestimmten Satz der gespeicherten Daten sowie das Lesen, Aktualisieren (z.B. Hinzufügen, Ändern), Löschen und das Abonnieren von Benachrichtigungen über relevante Datenänderungen im UDR zu ermöglichen. Das UDM kann ein UDM-Frontend (FE) aufweisen, das für die Verarbeitung von Berechtigungsnachweisen, die Standortverwaltung, die Abonnementverwaltung usw. zuständig ist. Mehrere verschiedene Frontends können denselben Benutzer in verschiedenen Transaktionen bedienen. Das UDM-FE greift auf die im UDR gespeicherten Abonnementinformationen zu und führt die Verarbeitung von Authentifizierungsnachweisen, die Handhabung der Benutzeridentifikation, die Zugriffsberechtigung, die Verwaltung der Registrierung/Mobilität und die Abonnementverwaltung durch. Zusätzlich zur Kommunikation mit anderen NFs über Referenzpunkte, wie dargestellt, kann das UDM 158 die Nudm-Dienst-basierte Schnittstelle aufweisen.
  • Die AF 160 kann einen Anwendungseinfluss auf das Verkehrsrouting bereitstellen, Zugang zu NEF bieten und mit dem Richtlinien-Framework für die Steuerung von Richtlinien interagieren.
  • In einigen Aspekten kann das 5GC 140 Edge-Computing ermöglichen, indem es Dienste von Betreibern/Drittanbietern so auswählt, dass es sich geografisch in der Nähe eines Punktes befinden, an dem das UE 102 mit dem Netzwerk verbunden ist. Dies kann die Latenzzeit und die Belastung des Netzwerks reduzieren. Um Edge-Computing-Implementierungen bereitzustellen, kann das 5GC 140 eine UPF 148 in der Nähe des UE 102 auswählen und eine Verkehrslenkung von der UPF 148 zum Datennetzwerk 136 über die N6-Schnittstelle durchführen. Dies kann auf den Abonnementdaten des UE, dem Standort des UE und Informationen, die von der AF 160 bereitgestellt werden, basieren. Auf diese Weise kann die AF 160 die UPF-(Neu-)Auswahl und das Verkehrsrouting beeinflussen. Basierend auf dem Einsatz des Netzwerkbetreibers kann der Netzwerkbetreiber, wenn AF 160 als vertrauenswürdige Entität angesehen wird, AF 160 erlauben, direkt mit relevanten NFs zu interagieren. Zusätzlich kann die AF 160 eine NF-Dienst-basierte Schnittstelle aufweisen.
  • Das Datennetzwerk 136 kann verschiedene Dienste des Netzwerkbetreibers, Internetzugang oder Dienste von Drittanbietern aufweisen, die von einem oder mehreren Servern bereitgestellt werden können, wie z.B. dem Anwendungs-/Inhaltsserver 138.
  • 2 veranschaulicht schematisch ein Drahtlos-Netzwerk 200 gemäß verschiedener Aspekte. Das Drahtlos-Netzwerk 200 kann ein UE 202 aufweisen, das in Drahtlos-Kommunikation mit einem AN 204 steht. Das UE 202 und das AN 204 können ähnlich und im Wesentlichen austauschbar mit gleichnamigen Komponenten sein, die an anderer Stelle hierin beschrieben sind.
  • Das UE 202 kann über eine Verbindung 206 mit dem AN 204 kommunikativ gekoppelt sein. Die Verbindung 206 ist als Luftschnittstelle dargestellt, um eine kommunikative Kopplung zu ermöglichen, und kann mit zellularen Kommunikationsprotokollen wie einem 5G NR-Protokoll übereinstimmen, das bei Millimeterwellen (mmWave) oder Sub-6GHz-Frequenzen arbeitet.
  • Das UE 202 kann eine Host-Plattform 208 aufweisen, die mit einer Modem-Plattform 210 gekoppelt ist. Die Host-Plattform 208 kann eine Schaltung zur Anwendungsverarbeitung 212 aufweisen, die mit einer Schaltung zur Protokollverarbeitung 214 der Modemplattform 210 gekoppelt sein kann. Die Anwendungsverarbeitungsschaltung 212 kann verschiedene Anwendungen für das UE 202 ausführen, die Anwendungsdaten erzeugen/senken. Die Anwendungsverarbeitungsschaltung 212 kann ferner eine oder mehrere Schichtoperationen implementieren, um Anwendungsdaten zu/von einem Datennetzwerk zu übertragen/empfangen. Diese Schichtoperationen können Transport- (z.B. User Datagram Protocol (UDP)) und Internet-(z.B. IP) Operationen aufweisen.
  • Die Protokollverarbeitungsschaltung 214 kann eine oder mehrere der Schichtoperationen implementieren, um die Übertragung oder den Empfang von Daten über die Verbindung 206 zu erleichtern. Die von der Protokollverarbeitungsschaltung 214 implementierten Schichtoperationen können z.B. MAC-, RLC-, PDCP-, RRC- und NAS-Operationen aufweisen.
  • Die Modemplattform 210 kann ferner eine digitale Basisbandschaltung 216 aufweisen, die eine oder mehrere Schichtoperationen implementieren kann, die „unterhalb“ von Schichtoperationen liegen, die von der Protokollverarbeitungsschaltung 214 in einem Netzwerkprotokollstapel ausgeführt werden. Diese Operationen können z.B. physikalische Schicht (PHY)-Operationen aufweisen, einschließlich einer oder mehrerer hybrider automatischer Wiederholungsanforderungs- (HARQ)-Quittungs (ACK)-Funktionen, Scrambling/Descrambling, Kodierung/Dekodierung, Schicht Mapping/De-Mapping, Modulationssymbol-Mapping, Empfangssymbol/Bit-Metrikbestimmung, Vorcodierung/Decodierung von Mehrantennenanschlüssen, die eine oder mehrere der folgenden Funktionen aufweisen kann: Raum-Zeit-, Raum-Frequenz- oder räumliche Codierung, Referenzsignal-Erzeugung/Detektion, Präambelsequenz-Erzeugung und/oder -Decodierung, Synchronisationssequenz-Erzeugung/Detektion, Blinddecodierung von Steuerkanalsignalen und andere verwandte Funktionen.
  • Die Modemplattform 210 kann ferner eine Sendeschaltung 218, eine Empfangsschaltung 220, eine Hochfrequenzschaltung 222 und ein HF-Frontend (RFFE) 224 aufweisen, das ein oder mehrere Antennenfelder 226 enthalten oder mit diesen verbunden sein kann. Kurz gesagt kann die Sendeschaltung 218 einen Digital-Analog-Wandler, einen Mischer, Zwischenfrequenzkomponenten usw. aufweisen. Die Empfangsschaltung 220 kann einen Analog-Digital-Wandler, Mischer, ZF-Komponenten usw. aufweisen; die HF-Schaltung 222 kann einen rauscharmen Verstärker, einen Leistungsverstärker, Leistungsnachführungskomponenten usw. aufweisen; die RFFE 224 kann Filter (z. B.
  • Oberflächen-/Bulk-Acoustic-Wave-Filter), Schalter, Antennentuner, Strahlformungskomponenten (z.B. Phase-Array-Antennenkomponenten) usw. aufweisen. Die Auswahl und Anordnung der Komponenten der Sendeschaltung 218, der Empfangsschaltung 220, der HF-Schaltung 222, der RFFE 224 und der Antennenfelder 226 (allgemein als „Sende-/Empfangskomponenten“ bezeichnet) kann spezifisch für die Details einer bestimmten Implementierung sein, wie z.B. ob die Kommunikation im Zeitmultiplex (TDM) oder Frequenzmultiplex (FDM), in mmWave- oder Sub-6-GHz-Frequenzen erfolgt, usw. In einigen Aspekten können die Sende-/Empfangskomponenten in mehreren parallelen Sende-/Empfangsketten angeordnet sein, sie können in denselben oder in verschiedenen Chips/Modulen untergebracht sein, usw.
  • In einigen Aspekten kann die Protokollverarbeitungsschaltung 214 eine oder mehrere Instanzen von Steuerungsschaltungen (nicht dargestellt) aufweisen, um Steuerungsfunktionen für die Sende-/Empfangskomponenten bereitzustellen.
  • Ein UE-Empfang kann durch und über die Antennenfelder 226, die RFFE 224, die HF-Schaltung 222, die Empfangsschaltung 220, die digitale Basisbandschaltung 216 und die Protokollverarbeitungsschaltung 214 hergestellt werden. In einigen Aspekten können die Antennenfelder 226 eine Übertragung von der AN 204 durch Empfangsstrahlformung von Signalen empfangen, die von einer Mehrzahl von Antennen/Antennenelementen des einen oder der mehreren Antennenfelder 226 empfangen werden.
  • Eine UE-Übertragung kann von und über die Protokollverarbeitungsschaltung 214, die digitale Basisbandschaltung 216, die Sendeschaltung 218, die HF-Schaltung 222, die RFFE 224 und die Antennenfelder 226 aufgebaut werden. In einigen Aspekten können die Sendekomponenten der UE 204 einen räumlichen Filter auf die zu übertragenden Daten anwenden, um einen Sendestrahl zu bilden, der von den Antennenelementen der Antennenfelder 226 ausgesendet wird.
  • Ähnlich wie das UE 202 kann das AN 204 eine Host-Plattform 228 aufweisen, die mit einer Modem-Plattform 230 gekoppelt ist. Die Host-Plattform 228 kann eine Schaltung zur Anwendungsverarbeitung 232 aufweisen, die mit einer Schaltung zur Protokollverarbeitung 234 der Modemplattform 230 gekoppelt ist. Die Modemplattform kann ferner eine digitale Basisbandschaltung 236, eine Sendeschaltung 238, eine Empfangsschaltung 240, eine HF-Schaltung 242, eine RFFE-Schaltung 244 und Antennenfelder 246 aufweisen. Die Komponenten des AN 204 können ähnlich und im Wesentlichen austauschbar mit gleichnamigen Komponenten des UE 202 sein. Zusätzlich zur Durchführung von Datenübertragung/-empfang, wie oben beschrieben, können die Komponenten der AN 208 verschiedene logische Funktionen ausführen, die z.B. Funktionen der Steuerungseinheit des Funknetzwerks (RNC) aufweisen, wie z.B. die Verwaltung der Funkträger, die dynamische Verwaltung der Funkressourcen in Aufwärts- und Abwärtsrichtung und die Planung der Datenpakete.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das gemäß einigen Beispielaspekten Komponenten zeigt, die in der Lage sind, Befehle von einem maschinenlesbaren oder computerlesbaren Medium (z.B. einem nicht-transitorischen maschinenlesbaren Speichermedium) zu lesen und eine oder mehrere der hier besprochenen Verfahren durchzuführen. 3 zeigt insbesondere eine schematische Darstellung von Hardwareressourcen 300, die einen oder mehrere Prozessoren (oder Prozessorkerne) 310, eine oder mehrere Speicher-/Speichervorrichtungen 320 und eine oder mehrere Kommunikationsressourcen 330 aufweisen, von denen jede über einen Bus 340 oder eine andere Schnittstellenschaltung kommunikativ gekoppelt sein kann. Für Aspekte, bei denen Knotenvirtualisierung (z.B. NFV) verwendet wird, kann ein Hypervisor 302 ausgeführt werden, um eine Ausführungsumgebung für eine oder mehrere Netzwerk-Slices/Sub-Slices bereitzustellen, die die Hardwareressourcen 300 nutzen.
  • Die Prozessoren 310 können z.B. einen Prozessor 312 und einen Prozessor 314 aufweisen. Die Prozessoren 310 können beispielsweise eine Zentraleinheit (CPU), ein RISC-Prozessor (Reduzierter-Instruktionssatz-Berechnen - Reduced Instruction Set Computing), ein CISC-Prozessor (Komplexer-Instruktionssatz-Berechnen - Complex Instruction Set Computing), eine Grafikverarbeitungseinheit (GPU), ein digitaler Signalprozessor (DSP), wie z.B. ein Basisbandprozessor, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), ein FPGA (Field Programmable Gate Array), eine integrierte Hochfrequenzschaltung (RFIC), ein anderer Prozessor (einschließlich der hierin besprochenen) oder eine geeignete Kombination davon aufweisen.
  • Die Speicher-/Speichervorrichtungen 320 können einen Hauptspeicher, einen Plattenspeicher oder eine beliebige geeignete Kombination davon aufweisen. Die Speicher/Speichervorrichtungen 320 können jede Art von flüchtigem, nichtflüchtigem oder halbflüchtigem Speicher aufweisen, wie z.B. dynamischer Direktzugriffsspeicher (DRAM), statischer Direktzugriffsspeicher (SRAM), löschbarer programmierbarer Festwertspeicher (EPROM), elektrisch löschbarer programmierbarer Festwertspeicher (EEPROM), Flash-Speicher, Festkörperspeicher usw., sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Die Kommunikationsressourcen 330 können Steuerungseinheiten, Komponenten oder andere geeignete Geräte zur Kommunikation mit einem oder mehreren Peripheriegeräten 304 oder einer oder mehreren Datenbanken 306 oder anderen Netzwerkelementen über ein Netzwerk 308 aufweisen. Die Kommunikationsressourcen 330 können z.B. drahtgebundene Kommunikationskomponenten (z.B. zur Kopplung über Universal Serial Bus (USB), Ethernet usw.), Komponenten für zellulare Kommunikation, Komponenten für Nahfeldkommunikation (NFC), Bluetooth® (oder Bluetooth® Low Energy), Wi-Fi® -Komponenten und andere Kommunikationskomponenten aufweisen.
  • Die Anweisungen 350 können Software, ein Programm, eine Anwendung, ein Applet, eine App oder einen anderen ausführbaren Code aufweisen, um zumindest einen der Prozessoren 310 zu veranlassen, eine oder mehrere der hier beschriebenen Methoden durchzuführen. Die Anweisungen 350 können sich vollständig oder teilweise in mindestens einem der Prozessoren 310 (z.B. im Cache-Speicher des Prozessors), in den Speicher-/Speichervorrichtungen 320 oder in einer geeigneten Kombination davon befinden. Darüber hinaus kann ein beliebiger Teil der Anweisungen 350 von einer beliebigen Kombination der Peripheriegeräte 304 oder der Datenbanken 306 zu den Hardwareressourcen 300 übertragen werden. Dementsprechend sind der Speicher der Prozessoren 310, die Speicher/Speichergeräte 320, die Peripheriegeräte 304 und die Datenbanken 306 Beispiele für computerlesbare und maschinenlesbare Medien.
  • In einigen Aspekten können das/die elektronische(n) Gerät(e), das/die Netzwerk(e), das/die System(e), der/die Chip(s) oder die Komponente(n) oder Teile oder Implementierungen davon der 1-3 oder einer anderen Figur hierin eingerichtet sein, um einen oder mehrere Prozesse, Techniken oder Verfahren, wie hierin beschrieben, oder Teile davon durchzuführen. Ein solcher Prozess ist in 4 dargestellt. Der Prozess der 4 kann von einer Ziel-gNB-CU-CP durchgeführt werden.
  • Der Prozess kann bei 401 den Empfang einer DAPS-Handover-Anforderung von einer Quell-gNB aufweisen. Die DAPS-Übergabeanforderung kann in einigen Aspekten mit einem DRB verbunden sein.
  • Bei 402 kann der Prozess ferner aufweisen, dass ermittelt wird, ob die DAPS-Handover-Anfrage akzeptiert werden soll. Gemäß einigen Aspekten kann der Prozess aufweisen, ob die DAPS-Handover-Anfrage als DAPS-Handover oder als reguläres DAPS HO akzeptiert werden soll.
  • Bei 403 kann der Prozess ferner aufweisen, wenn ermittelt wird, die DAPS-Handover-Anfrage zu akzeptieren, einen Befehl an eine Ziel-gNB-CU-UP zu senden, um einen HO durchzuführen. Der Handover kann zum Beispiel ein DAPS-Handover oder ein regulärer Handover sein, wie vom gNB-CU-CP ermittelt.
  • 5 veranschaulicht einen weiteren Prozess gemäß verschiedener Aspekte. Der Prozess kann von einem Ziel-gNB-CU-UP durchgeführt werden. Der Prozess kann bei 501 den Empfang einer DAPS-Handover-Anforderung von einer Quell-gNB aufweisen.
  • Bei 502 kann der Prozess ferner aufweisen, dass ermittelt wird, ob die DAPS-Handover-Anfrage als DAPS-Handover oder als normaler Handover akzeptiert wird oder ob die DAPS-Handover-Anfrage zurückgewiesen werden soll. In einigen Aspekten kann der Prozess ferner den Empfang von Unterstützungsinformationen von einem Ziel-gNB-CU-CP aufweisen, wobei die Ermittlung auf den Unterstützungsinformationen basiert. Zusätzlich oder alternativ kann der Prozess weiterhin das Senden einer Antwortnachricht an die Quell-gNB aufweisen, um ein Ergebnis der Ermittlung anzuzeigen. Zusätzlich oder alternativ kann der Prozess ferner das Senden einer Nachricht an den gNB-CU-CP aufweisen, um ein Ergebnis der Bestimmung anzuzeigen.
  • Für einen oder mehrere Aspekte kann zumindest eine der Komponenten, die in einer oder mehreren der vorhergehenden Figuren dargestellt sind, eingerichtet sein, eine oder mehrere Operationen, Techniken, Prozesse und/oder Verfahren gemäß dem folgenden Beispielabschnitt durchzuführen. Beispielsweise kann die Basisbandschaltung, wie oben in Verbindung mit einer oder mehreren der vorangehenden Figuren beschrieben, so eingerichtet sein, dass sie gemäß einem oder mehreren der unten aufgeführten Beispiele arbeitet. Als weiteres Beispiel kann die Schaltung, die einem UE, einer Basisstation, einem Netzwerkelement usw. zugeordnet ist, wie oben gemäß einer oder mehreren der vorangehenden Figuren beschrieben, so eingerichtet sein, dass sie gemäß einem oder mehreren der unten im Beispielabschnitt aufgeführten Beispiele arbeitet.
  • Beispiel 1 kann eine Vorrichtung aufweisen, die als eNodeB oder NodeB der nächsten Generation gemäß 5GS eingesetzt werden soll, einschließlich einer CU, die weiter in CU-CP und CU-UP aufgeteilt ist, die über die E1-Schnittstelle miteinander verbunden sind; und Mittel zur Unterstützung der DAPS HO-Vorbereitung über die E1-Schnittstelle.
  • Beispiel 2 kann aufweisen, dass der Ziel-gNB-CU-CP entscheidet, ob er DAPS HO akzeptiert oder nicht, und den Befehl sendet, dem der Ziel-gNB-CU-UP folgen muss (oder ihn ablehnt).
  • Beispiel 3 kann aufweisen, dass der Ziel-gNB-CU-UP entscheidet, ob er DAPS HO akzeptiert oder nicht, und das Ergebnis an den Ziel-gNB-CU-CP übermittelt.
  • Beispiel 4 kann aufweisen, dass der Ziel-gNB-CU-CP Hilfsinformationen bereitstellt, falls der Ziel-gNB-CU-UP DAPS HO für einen DRB nicht akzeptieren kann.
  • Beispiel 5 kann ein Verfahren eines Ziel-gNB-CU-CP aufweisen, wobei das Verfahren Folgendes aufweist:
    • Empfangen einer DAPS-Übergabeanforderung von einer Quell-gNB
    • Ermitteln, ob die DAPS-Übergabeanforderung akzeptiert werden soll; und
    • wenn ermittelt wird, die DAPS-Handover-Anforderung zu akzeptieren, Senden eines Befehls an eine Ziel-gNB-CU-UP, um den DAPS-Handover durchzuführen.
  • Beispiel 6 kann das Verfahren aus Beispiel 5 oder ein anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei, wenn ermittelt wird, die DAPS-Handover-Anforderung abzulehnen, eine Ablehnungsnachricht an die Quell-gNB gesendet wird.
  • Beispiel 7 kann das Verfahren aus Beispiel 5-6 oder ein anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei es ferner den Empfang einer Akzeptanznachricht von der Ziel-gNB-CU-UP aufweist, um die Akzeptanz des DAPS-Handover anzuzeigen.
  • Beispiel 8 kann das Verfahren aus Beispiel 5-6 oder ein anderes Beispiel hierin aufweisen, ferner den Empfang einer Ablehnungsnachricht von der Ziel-gNB-CU-UP, um die Ablehnung des DAPS-Handover anzuzeigen.
  • Beispiel 9 kann das Verfahren aus Beispiel 8 oder ein anderes Beispiel hierin aufweisen, ferner das Senden einer Nachricht an die Quell-gNB, um die Ablehnung des DAPS-Handover auf der Grundlage der von der Ziel-gNB-CU-UP empfangenen Ablehnungsnachricht anzuzeigen.
  • Beispiel 10 kann das Verfahren aus Beispiel 5-9 oder ein anderes Beispiel hierin aufweisen, ferner das Bereitstellen von Unterstützungsinformationen an den Ziel-gNB-CU-UP zur Verwendung durch den Ziel-gNB-CU-UP, um zu ermitteln, ob die DAPS-Handover-Anforderung akzeptiert werden soll.
  • Beispiel 11 kann das Verfahren aus Beispiel 5-10 oder ein anderes hierin beschriebenes Beispiel aufweisen, das weiterhin die Bestimmung beinhaltet, ob die DAPS-Handover-Anforderung als DAPS-Handover oder als normales Handover akzeptiert werden soll.
  • Beispiel 12 kann das Verfahren aus Beispiel 5-11 oder ein anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei der Befehl über eine E1-Schnittstelle gesendet wird.
  • Beispiel 13 kann das Verfahren aus Beispiel 5-12 oder ein anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei die DAPS-Handover-Anforderung für einen DRB ist.
  • Beispiel 14 kann das Verfahren aus Beispiel 5-13 oder ein anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei das Verfahren von einer gNB oder einem Teil davon durchgeführt wird.
  • Beispiel 15 kann das Verfahren von Beispiel 14 oder ein anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei der gNB den gNB-CU-CP und den gNB-CU-UP aufweist.
  • Beispiel 16 kann ein Verfahren eines Ziel-gNB-CU-CP aufweisen, wobei das Verfahren umfasst:
    • Empfangen einer DAPS-Handover-Anforderung von einer Quell-gNB;
    • Ermitteln, ob die DAPS-Handover-Anforderung als DAPS-Handover oder als normaler Handover akzeptiert oder die DAPS-Handover-Anforderung zurückgewiesen werden soll.
  • Beispiel 17 kann das Verfahren aus Beispiel 16 oder ein anderes Beispiel hierin aufweisen, ferner das Empfangen von Unterstützungsinformationen von einem Ziel-gNB-CU-CP, wobei die Ermittlung auf den Unterstützungsinformationen basiert.
  • Beispiel 18 kann das Verfahren aus Beispiel 16-17 oder ein anderes Beispiel hierin aufweisen, ferner das Senden einer Antwortnachricht an die Quell-gNB, um ein Ergebnis der Ermittlung anzuzeigen.
  • Beispiel 19 kann das Verfahren aus Beispiel 16-18 oder ein anderes Beispiel hierin aufweisen, ferner das Senden einer Nachricht an die gNB-CU-CP, um ein Ergebnis der Ermittlung anzuzeigen.
  • Beispiel 20 kann das Verfahren von Beispiel 19 oder ein anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei die Nachricht über eine E1-Schnittstelle gesendet wird.
  • Beispiel 21 kann das Verfahren aus Beispiel 16-20 oder ein anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei die DAPS-Handover-Anforderung über den gNB-CU-CP auf der E1-Schnittstelle empfangen wird.
  • Beispiel 22 kann das Verfahren aus Beispiel 16-21 oder ein anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei das Verfahren von einer gNB oder einem Teil davon durchgeführt wird.
  • Beispiel 23 kann das Verfahren von Beispiel 22 oder ein anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei der gNB den gNB-CU-CP und den gNB-CU-UP aufweist.
  • Beispiel 24 kann eine Vorrichtung einer Ziel-gNB für den Betrieb in einem 5G-Netzwerk aufweisen, wobei die Vorrichtung eine Steuerungseinheit aufweisen kann, die einen oder mehrere Prozessoren aufweist, die eingerichtet ist: eine DAPS HO-Anforderung zu empfangen, wobei die DAPS HO-Anforderung die Vorrichtung auffordert, eine HO zu einer Zielzelle als DAPS HO durchzuführen; zu ermitteln, ob die HO zu der Zielzelle als DAPS HO durchgeführt werden soll; und als Reaktion auf die Ermittlung, die HO zu der Zielzelle als DAPS HO durchzuführen, einen DAPS HO-Befehl über eine E1-Schnittstelle an eine Benutzerebene zu übertragen.
  • Beispiel 25 kann die Vorrichtung von Beispiel 24 aufweisen, wobei die Vorrichtung ferner die Benutzerebene aufweist, die einen oder mehrere Prozessoren enthält, die über die E1-Schnittstelle kommunikativ mit der Steuerungseinheit gekoppelt und eingerichtet sind: den DAPS HO-Befehl über die E1-Schnittstelle zu empfangen; zu ermitteln, ob genügend Verarbeitungsressourcen innerhalb der Benutzerebene verfügbar sind, um den HO für die Zielzelle als DAPS HO durchzuführen; und als Reaktion auf die Ermittlung, dass genügend Verarbeitungsressourcen innerhalb der Benutzerebene verfügbar sind, den HO für die Zielzelle als DAPS HO durchzuführen.
  • Beispiel 26 kann die Vorrichtung eines der Beispiele 24 oder 25 aufweisen, wobei als Reaktion auf die Bestimmung, den HO an die Zielzelle nicht als DAPS HO durchzuführen, die Steuerungseinheit ferner eingerichtet ist, eine DAPS HO-Nachricht an eine Quellzelle zurückzuweisen, ohne den DAPS HO-Befehl über die E1-Schnittstelle zu übertragen.
  • Beispiel 27 kann die Vorrichtung von Beispiel 25 aufweisen, wobei als Reaktion auf die Ermittlung, dass nicht genügend Verarbeitungsressourcen innerhalb der Benutzerebene verfügbar sind, die Benutzerebene ferner eingerichtet ist, eine DAPS HO-Nachricht zur Zurückweisung über die E1-Schnittstelle an die Steuerungseinheit zu senden.
  • Beispiel 28 kann die Vorrichtung von Beispiel 27 aufweisen, wobei die Steuerungseinheit als Reaktion auf den Empfang der zurückgewiesenen DAPS HO-Nachricht weiterhin eingerichtet ist, um eine zurückgewiesene DAPS HO-Nachricht an eine Quellzelle zu senden.
  • Beispiel 29 kann die Vorrichtung aus einem der Beispiele 25, 27 oder 28 aufweisen, wobei die DAPS HO-Anforderung für einen Datenressourcenblock aus einer Mehrzahl von Datenressourcenblöcken ist und die Benutzerebene weiterhin eingerichtet ist, um die Verarbeitungsressourcen zu ermitteln, um den HO an die Zielzelle als einen DAPS HO basierend auf dem Datenressourcenblock durchzuführen.
  • Beispiel 30 kann die Vorrichtung aus einem der Beispiele 24 bis 29 aufweisen, wobei die Vorrichtung ferner eine zentralisierte Einheit aufweist, die die Steuerungsebene und die Benutzerebene als separate Ebenen aufweist.
  • Beispiel 31 kann die Vorrichtung eines der Beispiele 24 bis 30 aufweisen, wobei die Steuerungseinheit weiterhin eingerichtet ist, zu ermitteln, ob der HO zu der Zielzelle als ein Legacy-HO durchgeführt werden soll, und als Reaktion auf die Ermittlung, den HO zu der Zielzelle als einen Legacy-HO durchzuführen, die Steuerungseinheit ferner eingerichtet ist, einen Legacy-HO-Befehl über die E1-Schnittstelle an die Benutzerebene zu übertragen
  • Beispiel 32 kann die Vorrichtung aus einem der Beispiele 24 bis 31 aufweisen, wobei die DAPS HO-Anforderung ein enumeriertes Informationselement aufweist, das eingerichtet ist, den DAPS HO einzurichten.
  • Beispiel 33 kann die Vorrichtung von Beispiel 32 aufweisen, wobei das aufgezählte Informationselement Protokolldateneinheit-Sitzungsressourceninformationen aufweist, die mit der Trägerkontext-Einrichtungsanforderung korrespondieren.
  • Beispiel 34 kann eine Vorrichtung eines Ziel-gNB für den Betrieb in einem 5G-Netzwerk aufweisen, wobei die Vorrichtung eine Benutzerebene aufweisen kann, die einen oder mehrere Prozessoren aufweist, die eingerichtet ist: eine DAPS HO-Anforderung zu empfangen, wobei die DAPS HO-Anforderung die Vorrichtung auffordert, einen HO zu einer Zielzelle als DAPS HO durchzuführen; zu ermitteln, ob die HO zu der Zielzelle als DAPS HO durchzuführen ist, als Reaktion auf die Ermittlung, den HO zu der Zielzelle als DAPS HO durchzuführen, einen DAPS HO-Befehl an eine Steuerungseinheit über eine E1-Schnittstelle zu übertragen; und den HO zu den Zielzellen als DAPS HO durchzuführen.
  • Beispiel 35 kann die Vorrichtung von Beispiel 34 aufweisen, wobei die Steuerungseinheit einen oder mehrere Prozessoren aufweist, die über die E1-Schnittstelle mit der Benutzerebene kommunikativ gekoppelt sind und eingerichtet sind: den DAPS HO-Befehl über die E1-Schnittstelle zu empfangen; und den HO an die Zielzelle als DAPS HO auszuführen.
  • Beispiel 36 kann die Vorrichtung eines der Beispiele 34 oder 35 aufweisen, wobei die Benutzerebene ferner eingerichtet ist, zu ermitteln, ob genügend Verarbeitungsressourcen innerhalb der Benutzerebene verfügbar sind, um den HO zu der Zielzelle als DAPS HO durchzuführen.
  • Beispiel 37 kann die Vorrichtung eines der Beispiele 34 bis 36 aufweisen, wobei die Benutzerebene als Reaktion auf die Ermittlung, den HO an die Zielzelle nicht als DAPS HO durchzuführen, ferner eingerichtet ist: zu ermitteln, ob der HO an die Zielzelle als Legacy HO durchzuführen ist, und als Reaktion auf die Ermittlung, den HO an die Zielzelle als Legacy HO durchzuführen, die Benutzerebene ferner eingerichtet ist: einen Legacy HO-Befehl an die Steuerungseinheit über die E1-Schnittstelle zu übertragen; und eine DAPS HO-Nachricht an eine Quellzelle zurückzuweisen, ohne den DAPS HO-Befehl über die E1-Schnittstelle zu übertragen.
  • Beispiel 38 kann die Vorrichtung aus einem der Beispiele 34 bis 37 aufweisen, wobei die DAPS HO-Anforderung für einen Datenressourcenblock aus einer Mehrzahl von Datenressourcenblöcken ist und die Benutzerebene ferner eingerichtet ist, die Verarbeitungsressourcen zu ermitteln, um den HO an die Zielzelle als einen DAPS HO basierend auf dem Datenressourcenblock durchzuführen.
  • Beispiel 39 kann die Vorrichtung aus einem der Beispiele 34 bis 38 aufweisen, wobei die Vorrichtung ferner eine zentralisierte Einheit aufweist, die die Steuerungsebene und die Benutzerebene als separate Ebenen aufweist.
  • Beispiel 40 kann die Vorrichtung aus einem der Beispiele 34 bis 39 aufweisen, wobei die DAPS HO-Anforderung ein enumeriertes Informationselement aufweist, das eingerichtet ist, um den DAPS HO einzurichten.
  • Beispiel 41 kann die Vorrichtung aus einem der Beispiele 34 bis 40 aufweisen, wobei die Benutzerebene eingerichtet ist, um die DAPS HO-Anforderung über die Steuerungseinheit zu empfangen.
  • Beispiel 42 kann die Vorrichtung aus einem der Beispiele 34 bis 41 aufweisen, wobei die Steuerungseinheit ferner eingerichtet ist, DAPS HO-Informationen zu übertragen, die Verarbeitungsressourcen zur Durchführung des HO an die Zielzelle als DAPS HO anzeigen.
  • Beispiel 43 kann ein Verfahren einer Ziel-gNB-CU-CP aufweisen, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Empfangen einer DAPS-Handover-Anforderung von einer Quell-gNB; Bestimmen, ob die DAPS-Handover-Anforderung akzeptiert werden soll; und wenn ermittelt wird, dass die DAPS-Handover-Anforderung akzeptiert werden soll, Senden eines Befehls an eine Ziel-gNB-CU-UP zur Durchführung des DAPS-Handovers.
  • Beispiel 44 kann eine Vorrichtung aufweisen, die Mittel zur Durchführung eines oder mehrerer Elemente eines Verfahrens, das in einem der Beispiele 1-43 beschrieben ist oder sich auf eines dieser Beispiele bezieht, oder eines anderen hierin beschriebenen Verfahrens oder Prozesses enthält.
  • Beispiel 45 kann ein oder mehrere nicht-transitorische computerlesbare Medien aufweisen, die Anweisungen enthalten, um ein elektronisches Gerät zu veranlassen, bei Ausführung der Anweisungen durch einen oder mehrere Prozessoren des elektronischen Geräts ein oder mehrere Elemente eines Verfahrens auszuführen, das in einem der Beispiele 1-43 beschrieben ist oder damit in Zusammenhang steht, oder jedes andere hier beschriebene Verfahren oder Prozess.
  • Beispiel 46 kann eine Vorrichtung aufweisen, die Logik, Module oder Schaltkreise enthält, um ein oder mehrere Elemente eines Verfahrens auszuführen, das in einem der Beispiele 1-43 beschrieben ist oder sich auf eines dieser Beispiele bezieht, oder jedes andere hier beschriebene Verfahren oder jeden anderen Prozess.
  • Beispiel 47 kann ein Verfahren, eine Technik oder einen Prozess aufweisen, wie in einem der Beispiele 1-43 beschrieben oder damit verbunden, oder Teile davon.
  • Beispiel 48 kann eine Vorrichtung aufweisen, die Folgendes umfasst: einen oder mehrere Prozessoren und ein oder mehrere computerlesbare Medien, die Befehle enthalten, die, wenn sie von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt werden, den einen oder die mehreren Prozessoren veranlassen, das Verfahren, die Technik oder den Prozess, wie in einem der Beispiele 1-43 beschrieben oder damit verbunden, oder Teile davon durchzuführen.
  • Beispiel 49 kann ein Signal aufweisen, wie in einem der Beispiele 1-43 beschrieben oder damit verbunden, oder Teile davon.
  • Beispiel 50 kann ein Datagramm, ein Paket, einen Rahmen, ein Segment, eine PDU oder eine Nachricht aufweisen, wie in einem der Beispiele 1-43 beschrieben oder damit verbunden, oder Teile davon, oder anderweitig in der vorliegenden Offenbarung beschrieben.
  • Beispiel 51 kann ein Signal aufweisen, das mit Daten kodiert ist, wie in einem der Beispiele 1-43 beschrieben oder damit verbunden, oder Teile davon, oder anderweitig in der vorliegenden Offenbarung beschrieben.
  • Beispiel 52 kann ein Signal aufweisen, das mit einem Datagramm, einem Paket, einem Rahmen, einem Segment, einer PDU oder einer Nachricht kodiert ist, wie in den Beispielen 1-43 beschrieben oder damit verbunden, oder mit Teilen davon, oder anderweitig in der vorliegenden Offenbarung beschrieben.
  • Beispiel 53 kann ein elektromagnetisches Signal aufweisen, das computerlesbare Befehle trägt, wobei die Ausführung der computerlesbaren Befehle durch einen oder mehrere Prozessoren dazu dient, den einen oder die mehreren Prozessoren zu veranlassen, das Verfahren, die Techniken oder den Prozess, wie in einem der Beispiele 1-43 oder Teilen davon beschrieben oder damit verbunden, durchzuführen.
  • Beispiel 54 kann ein Computerprogramm aufweisen, das Anweisungen enthält, wobei die Ausführung des Programms durch ein Verarbeitungselement dazu dient, das Verarbeitungselement zu veranlassen, das Verfahren, die Techniken oder den Prozess, wie in einem der Beispiele 1-43 beschrieben oder damit verbunden, oder Teile davon auszuführen.
  • Beispiel 55 kann ein Signal in einem Drahtlos-Netzwerk aufweisen, wie es hier dargestellt und beschrieben ist.
  • Beispiel 56 kann ein Verfahren zum Kommunizieren in einem Drahtlos-Netzwerk aufweisen, wie es hier dargestellt und beschrieben ist.
  • Beispiel 57 kann ein System zum Bereitstellen einer Drahtlos-Kommunikation aufweisen, wie es hierin dargestellt und beschrieben ist.
  • Beispiel 58 kann eine Vorrichtung zum Bereitstellen einer Drahtlos-Kommunikation aufweisen, wie sie hier dargestellt und beschrieben ist.
  • Jedes der oben beschriebenen Beispiele kann mit jedem anderen Beispiel (oder jeder Kombination von Beispielen) kombiniert werden, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben.
  • Die vorstehende Beschreibung einer oder mehrerer Implementierungen ist zur Veranschaulichung und Beschreibung bereitgestellt, erhebt jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder auf eine Beschränkung des Umfangs der Aspekte auf die genaue offengelegte Form. Modifikationen und Variationen sind im Lichte der obigen Lehren möglich oder können aus der Praxis verschiedener Aspekte gewonnen werden.
  • Sofern hier nicht anders verwendet, stimmen Begriffe, Definitionen und Abkürzungen mit den in 3GPP TR 21.905 v16.0.0 (2019-06) definierten Begriffen, Definitionen und Abkürzungen überein. Für die Zwecke des vorliegenden Dokuments können die folgenden Abkürzungen für die hier behandelten Beispiele und Aspekte gelten.
  • Für die Zwecke des vorliegenden Dokuments gelten die folgenden Begriffe und Definitionen für die hier behandelten Beispiele und Aspekte.
  • Der Begriff „Schaltung“, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf, ist Teil von oder weist Hardware-Komponenten auf, wie z. B. eine elektronische Schaltung, eine Logikschaltung, einen Prozessor (gemeinsam, dediziert oder Gruppe) und/oder Speicher (gemeinsam, dediziert oder Gruppe), eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), ein feldprogrammierbares Bauelement (FPD) (z. B., ein feldprogrammierbares Gate-Array (FPGA), ein programmierbares Logik-Bauelement (PLD), ein komplexes PLD (CPLD), ein PLD mit hoher Kapazität (HCPLD), ein strukturiertes ASIC oder ein programmierbares SoC), digitale Signalprozessoren (DSPs) usw., die eingerichtet sind, um die beschriebene Funktionalität bereitzustellen. In einigen Aspekten kann die Schaltung ein oder mehrere Software- oder Firmware-Programme ausführen, um zumindest einen Teil der beschriebenen Funktionalität bereitzustellen. Der Begriff „Schaltung“ kann sich auch auf eine Kombination aus einem oder mehreren Hardwareelementen (oder einer Kombination von Schaltungen, die in einem elektrischen oder elektronischen System verwendet werden) mit dem Programmcode beziehen, der verwendet wird, um die Funktionalität dieses Programmcodes auszuführen. Gemäß diesen Aspekten kann die Kombination aus Hardware-Elementen und Programmcode als eine bestimmte Art von Schaltung bezeichnet werden.
  • Der Begriff „Prozessorschaltung“, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf eine Schaltung, die in der Lage ist, sequentiell und automatisch eine Folge von arithmetischen oder logischen Operationen auszuführen oder digitale Daten aufzuzeichnen, zu speichern und/oder zu übertragen, oder ist ein Teil davon. Die Prozessorschaltung kann einen oder mehrere Prozessorkerne zur Ausführung von Befehlen und eine oder mehrere Speicherstrukturen zur Speicherung von Programm- und Dateninformationen aufweisen. Der Begriff „Prozessorschaltung“ kann sich auf einen oder mehrere Anwendungsprozessoren, einen oder mehrere Basisbandprozessoren, eine physische Zentraleinheit (CPU), einen Single-Core-Prozessor, einen Dual-Core-Prozessor, einen Triple-Core-Prozessor, einen Quad-Core-Prozessor und/oder jedes andere Gerät beziehen, das in der Lage ist, computerausführbare Befehle wie Programmcode, Softwaremodule und/oder funktionale Prozesse auszuführen oder anderweitig zu betreiben. Die Verarbeitungsschaltung kann weitere Hardware-Beschleuniger aufweisen, bei denen es sich um Mikroprozessoren, programmierbare Verarbeitungsgeräte oder Ähnliches handeln kann. Der eine oder die mehreren Hardware-Beschleuniger können z. B. Computer Vision (CV) und/oder Deep Learning-Beschleuniger aufweisen. Die Begriffe „Anwendungsschaltungen“ und/oder „Basisbandschaltungen“ können als Synonym für „Prozessorschaltungen“ betrachtet werden und können als solche bezeichnet werden.
  • Der Begriff „Schnittstellenschaltung“, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf eine Schaltung, die den Austausch von Informationen zwischen zwei oder mehr Komponenten oder Geräten ermöglicht, ist Teil davon oder weist eine solche auf. Der Begriff „Schnittstellenschaltung“ kann sich auf eine oder mehrere Hardwareschnittstellen beziehen, z. B. auf Busse, E/A-Schnittstellen, Schnittstellen von Peripheriekomponenten, Netzwerkschnittstellenkarten und/oder Ähnliches.
  • Der Begriff „Benutzergerät“ oder „UE“, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf ein Gerät mit Funkkommunikationsfähigkeiten und kann einen entfernten Benutzer von Netzwerkressourcen in einem Kommunikationsnetzwerk beschreiben. Der Begriff „Benutzergerät“ oder „UE“ kann als Synonym für Client, Mobile, mobiles Gerät, mobiles Endgerät, Benutzerendgerät, mobile Einheit, mobile Station, mobiler Benutzer, Teilnehmer, Benutzer, Gegenstelle, Zugangsagent, Benutzeragent, Empfänger, Funkgerät, rekonfigurierbares Funkgerät, rekonfigurierbares mobiles Gerät usw. betrachtet werden und kann als solche bezeichnet werden. Darüber hinaus kann der Begriff „Benutzergerät“ oder „UE“ jede Art von drahtlosem/verdrahtetem Gerät oder jedes Computergerät aufweisen, das eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle enthält.
  • Der hier verwendete Begriff „Netzwerkelement“ bezieht sich auf physische oder virtualisierte Geräte und/oder Infrastruktur, die zum Bereitstellen von drahtgebundenen oder drahtlosen Kommunikationsnetzwerkdiensten verwendet werden. Der Begriff „Netzwerkelement“ kann als Synonym für einen vernetzten Computer, Netzwerkhardware, Netzwerkausrüstung, Netzwerkknoten, Router, Switch, Hub, Bridge, Funknetzwerk-Steuereinheit, RAN-Gerät, RAN-Knoten, Gateway, Server, virtualisierte VNF, NFVI und/oder Ähnliches betrachtet und/oder bezeichnet werden.
  • Der Begriff „Computersystem“, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf jede Art von miteinander verbundenen elektronischen Geräten, Computergeräten oder Komponenten davon.
  • Zusätzlich kann sich der Begriff „Computersystem“ und/oder „System“ auf verschiedene Komponenten eines Computers beziehen, die kommunikativ miteinander gekoppelt sind. Darüber hinaus kann sich der Begriff „Computersystem“ und/oder „System“ auf mehrere Computergeräte und/oder mehrere Computersysteme beziehen, die kommunikativ miteinander gekoppelt sind und eingerichtet sind, um Computer- und/oder Netzwerkressourcen gemeinsam zu nutzen.
  • Der Begriff „Gerät“, „Computergerät“ oder ähnliches, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf ein Computergerät oder Computersystem mit Programmcode (z. B. Software oder Firmware), der speziell dafür ausgelegt ist, eine bestimmte Computerressource bereitzustellen. Ein „virtuelles Gerät“ ist ein Abbild einer virtuellen Maschine, das von einem mit einem Hypervisor ausgestatteten Gerät implementiert wird, das ein Computergerät virtualisiert oder emuliert oder anderweitig dazu bestimmt ist, eine bestimmte Rechenressource bereitzustellen.
  • Der hier verwendete Begriff „Ressource“ bezieht sich auf ein physisches oder virtuelles Gerät, eine physische oder virtuelle Komponente innerhalb einer Computerumgebung und/oder eine physische oder virtuelle Komponente innerhalb eines bestimmten Geräts, wie z. B. Computergeräte, mechanische Geräte, Speicherplatz, Prozessor-/CPU-Zeit, Prozessor-/CPU-Nutzung, Prozessor- und Beschleunigerlasten, Hardware-Zeit oder -Nutzung, elektrische Leistung, Eingabe-/Ausgabeoperationen, Ports oder Netzwerkbuchsen, Kanal-/Link-Zuweisung, Durchsatz, Speichernutzung, Netzwerk, Datenbank und Anwendungen, Workload-Einheiten und/oder Ähnliches. Eine „Hardwareressource“ kann sich auf Rechen-, Speicher- und/oder Netzwerkressourcen beziehen, die von einem oder mehreren physischen Hardwareelementen bereitgestellt werden. Eine „virtualisierte Ressource“ kann sich auf Rechen-, Speicher- und/oder Netzwerkressourcen beziehen, die von einer Virtualisierungsinfrastruktur für eine Anwendung, ein Gerät, ein System usw. bereitgestellt werden. Der Begriff „Netzwerkressource“ oder „Kommunikationsressource“ kann sich auf Ressourcen beziehen, auf die Computergeräte/- systeme über ein Kommunikationsnetzwerk zugreifen können. Der Begriff „Systemressourcen“ kann sich auf jede Art von gemeinsam genutzten Einheiten beziehen, die Dienste bereitstellen, und kann Computer- und/oder Netzwerkressourcen aufweisen. Systemressourcen können als ein Satz von zusammenhängenden Funktionen, Netzwerkdatenobjekten oder Diensten betrachtet werden, auf die über einen Server zugegriffen werden kann, wobei sich solche Systemressourcen auf einem einzelnen Host oder mehreren Hosts befinden und eindeutig identifizierbar sind.
  • Der hier verwendete Begriff „Kanal“ bezieht sich auf ein beliebiges materielles oder immaterielles Übertragungsmedium, das zur Übertragung von Daten oder eines Datenstroms verwendet wird. Der Begriff „Kanal“ kann synonym und/oder gleichbedeutend sein mit „Kommunikationskanal“, „Datenkommunikationskanal“, „Übertragungskanal“, „Datenübertragungskanal“, „Zugangskanal“, „Datenzugangskanal“, „Verbindung“, „Datenverbindung“, „Träger“, „Hochfrequenzträger“ und/oder jedem anderen ähnlichen Begriff, der einen Pfad oder ein Medium bezeichnet, über den/das Daten übertragen werden. Darüber hinaus bezieht sich der Begriff „Link“, wie er hier verwendet wird, auf eine Verbindung zwischen zwei Geräten über einen RAT zum Zweck des Sendens und Empfangens von Informationen.
  • Die hier verwendeten Begriffe „instanziieren“, „Instanziierung“ und dergleichen beziehen sich auf die Erstellung einer Instanz. Eine „Instanz“ bezieht sich auch auf ein konkretes Auftreten eines Objekts, das z. B. bei der Ausführung von Programmcode auftreten kann.
  • Die Begriffe „gekoppelt“, „kommunikativ gekoppelt“ sowie deren Ableitungen werden hier verwendet. Der Begriff „gekoppelt“ kann bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente in direktem physischen oder elektrischen Kontakt miteinander stehen, kann bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente indirekt miteinander in Kontakt stehen, aber dennoch miteinander kooperieren oder interagieren, und/oder kann bedeuten, dass ein oder mehrere andere Elemente zwischen den Elementen, die als miteinander gekoppelt gelten, gekoppelt oder verbunden sind. Der Begriff „direkt gekoppelt“ kann bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente in direktem Kontakt zueinander stehen. Der Begriff „kommunikativ gekoppelt“ kann bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente über ein Kommunikationsmittel miteinander in Kontakt stehen, z. B. über ein Kabel oder eine andere Verbindungsleitung, über einen drahtlosen Kommunikationskanal oder eine drahtlose Verbindung und/oder Ähnliches.
  • Der Begriff „Informationselement“ bezieht sich auf ein Strukturelement, das ein oder mehrere Felder enthält. Der Begriff „Feld“ bezieht sich auf einzelne Inhalte eines Informationselements oder auf ein Datenelement, das Inhalte enthält.
  • Der Begriff „SMTC“ bezieht sich auf eine SSB-basierte Mess-Timing-Konfiguration, die mit SSB-MeasurementTimingConfiguration eingerichtet ist.
  • Der Begriff „SSB“ bezieht sich auf einen SS/PBCH-Block.
  • Der Begriff „Primäre Zelle“ bezieht sich auf die MCG-Zelle, die auf der primären Frequenz betrieben wird, in der das UE entweder die anfängliche Verbindungsaufbauprozedur durchführt oder die Verbindungswiederaufbauprozedur einleitet.
  • Der Begriff „Primäre SCG-Zelle“ bezieht sich auf die SCG-Zelle, in der das UE einen wahlfreien Zugriff durchführt, wenn es die Rekonfigurationsprozedur mit Sync für den DC-Betrieb durchführt.
  • Der Begriff „Sekundäre Zelle“ bezieht sich auf eine Zelle, die zusätzliche Funkressourcen zusätzlich zu einer speziellen Zelle für ein UE bereitstellt, das mit CA eingerichtet ist.
  • Der Begriff „Sekundärzellengruppe“ bezieht sich auf die Teilmenge der Serving Cells, die die PSCell und null oder mehr Sekundärzellen für ein UE aufweist, das mit DC eingerichtet ist.
  • Der Begriff „Serving Cell“ bezieht sich auf die primäre Zelle für ein UE in RRC_CONNECTED, das nicht mit CA/DC eingerichtet ist, es gibt nur eine Serving Cell, die die primäre Zelle aufweist.
  • Der Begriff „Serving Cell“ oder „Serving Cells“ bezieht sich auf den Satz von Zellen, der die Special Cell(s) und alle sekundären Zellen für ein UE in RRC_CONNECTED aufweist, die mit CA/ eingerichtet sind.
  • Der Begriff „Special Cell“ bezieht sich bei DC-Betrieb auf die PCell des MCG oder die PSCell des SCG, ansonsten auf die Pcell.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 63/007078 [0001]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Sofern hier nicht anders verwendet, stimmen Begriffe, Definitionen und Abkürzungen mit den in 3GPP TR 21.905 v16.0.0 (2019-06) definierten Begriffen [0130]

Claims (10)

  1. Eine Vorrichtung eines gNodeB für den Betrieb in einem Netzwerk der fünften Generation (5G), wobei die Vorrichtung aufweist: eine Steuerungseinheit, die einen oder mehrere Prozessoren aufweist, die eingerichtet ist: eine Dual Active Protocol Stack (DAPS)-Handover (HO)-Anforderung zu empfangen, wobei die DAPS HO-Anforderung die Vorrichtung auffordert, einen HO zu einer Zielzelle als DAPS HO durchzuführen zu ermitteln, ob der HO zu der Zielzelle als ein DAPS HO durchgeführt werden soll; und als Reaktion auf die Ermittlung, den HO zu der Zielzelle als DAPS HO auszuführen, einen DAPS HO-Befehl über eine E1-Schnittstelle an eine Benutzerebene zu übertragen.
  2. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Vorrichtung ferner die Benutzerebene aufweist, die einen oder mehrere Prozessoren aufweist, die kommunikativ mit der Steuerungseinheit über die E1-Schnittstelle gekoppelt und eingerichtet sind: den DAPS HO-Befehl über die E1-Schnittstelle zu empfangen; zu ermitteln, ob genügend Verarbeitungsressourcen innerhalb der Benutzerebene verfügbar sind, um den HO zu der Zielzelle als einen DAPS HO durchzuführen; und als Reaktion auf die Feststellung, dass genügend Verarbeitungsressourcen innerhalb der Benutzerebene verfügbar sind, den HO zu der Zielzelle als DAPS HO auszuführen; und/oder wobei die Steuerungseinheit als Reaktion auf die Feststellung, dass der HO an die Zielzelle nicht als DAPS HO ausgeführt wird, ferner eingerichtet ist, um eine DAPS HO-Nachricht an eine Quellzelle zurückzuweisen, ohne den DAPS HO-Befehl über die E1-Schnittstelle zu übertragen.
  3. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei als Reaktion auf die Feststellung, dass nicht genügend Verarbeitungsressourcen innerhalb der Benutzerebene verfügbar sind, die Benutzerebene ferner eingerichtet ist, eine zurückgewiesene DAPS HO-Nachricht über die E1-Schnittstelle an die Steuerungseinheit zu senden; wobei optional als Reaktion auf den Empfang der zurückgewiesenen DAPS HO-Nachricht die Steuerungseinheit ferner eingerichtet ist, eine zurückgewiesene DAPS HO-Nachricht an eine Quellzelle zu senden; und/oder wobei die DAPS HO-Anforderung für einen Datenressourcenblock aus einer Mehrzahl von Datenressourcenblöcken ist und die Benutzerebene ferner eingerichtet ist, die Verarbeitungsressourcen zu ermitteln, um den HO zu der Zielzelle als eine DAPS HO basierend auf dem Datenressourcenblock durchzuführen.
  4. Die Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Vorrichtung ferner eine zentralisierte Einheit aufweist, die die Steuerungsebene und die Benutzerebene als separate Ebenen aufweist; und/oder wobei die Steuerungseinheit ferner eingerichtet ist, zu ermitteln, ob der HO zu der Zielzelle als ein Legacy-HO auszuführen ist, und als Reaktion auf die Bestimmung, den HO zu der Zielzelle als einen Legacy-HO auszuführen, die Steuerungseinheit ferner eingerichtet ist, einen Legacy-HO-Befehl an die Benutzerebene über die E1-Schnittstelle zu übertragen
  5. Die Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die DAPS HO-Anforderung ein enumeriertes Informationselement aufweist, das eingerichtet ist, den DAPS HO einzurichten; wobei optional das aufgezählte Informationselement Protokolldateneinheit-Sitzungsressourceninformationen aufweist, die der Trägerkontext-Einrichtungsanforderung entsprechen.
  6. Eine Vorrichtung eines gNodeB für den Betrieb in einem Netzwerk der fünften Generation (5G), wobei die Vorrichtung aufweist: eine Benutzerebene, die einen oder mehrere Prozessoren aufweist, die eingerichtet ist: eine Dual-Active-Protocol-Stack (DAPS)-Handover (HO)-Anforderung zu empfangen, wobei die DAPS HO-Anforderung die Vorrichtung auffordert, einen HO zu einer Zielzelle als DAPS HO durchzuführen; zu ermitteln, ob der HO zu der Zielzelle als ein DAPS HO durchgeführt werden soll; als Reaktion auf die Ermittlung, den HO zu der Zielzelle als DAPS HO auszuführen, einen DAPS HO-Befehls an eine Steuerungseinheit über eine E1-Schnittstelle zu übertragen; und den HO zu den Zielzellen als ein DAPS HO durchzuführen; wobei optional die Steuerungseinheit einen oder mehrere Prozessoren aufweist, die kommunikativ mit der Benutzerebene über die E1-Schnittstelle gekoppelt und eingerichtet sind: den DAPS HO-Befehl über die E1-Schnittstelle zu empfangen; und den HO zur Zielzelle als DAPS HO durchzuführen.
  7. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei die Benutzerebene ferner eingerichtet ist, zu ermitteln, ob genügend Verarbeitungsressourcen innerhalb der Benutzerebene verfügbar sind, um den HO zu der Zielzelle als DAPS HO durchzuführen; und/oder wobei die Benutzerebene als Reaktion auf die Ermittlung, den HO zu der Zielzelle nicht als DAPS HO durchzuführen, ferner eingerichtet ist: zu ermitteln, ob der HO zu der Zielzelle als ein Legacy HO auszuführen ist, und als Reaktion auf die Ermittlung, den HO zu der Zielzelle als einen Legacy HO auszuführen, die Benutzerebene ferner eingerichtet ist: einen Legacy-HO-Befehl an die Steuerungseinheit über die E1-Schnittstelle zu übertragen; und eine zurückgewiesene DAPS HO-Nachricht an eine Quellzelle zu senden, ohne den DAPS HO-Befehl über die E1-Schnittstelle zu senden.
  8. Die Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei die DAPS HO-Anforderung für einen Datenressourcenblock aus einer Mehrzahl von Datenressourcenblöcken ist und die Benutzerebene ferner eingerichtet ist, die Verarbeitungsressourcen zu ermitteln, um den HO zu der Zielzelle als einen DAPS HO basierend auf dem Datenressourcenblock durchzuführen; und/oder wobei die Vorrichtung ferner eine zentralisierte Einheit aufweist, die die Steuerungsebene und die Benutzerebene als separate Ebenen aufweist.
  9. Die Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die DAPS HO-Anforderung ein enumeriertes Informationselement aufweist, das eingerichtet ist, um den DAPS HO einzurichten; und/oder wobei die Benutzerebene eingerichtet ist, die DAPS HO-Anforderung über die Steuerungseinheit zu empfangen; und/oder wobei die Steuerungseinheit ferner eingerichtet ist, DAPS HO-Informationen zu übertragen, die Verarbeitungsressourcen zur Durchführung des HO an die Zielzelle als DAPS HO anzeigen.
  10. Verfahren einer Node B (gNB)-Zentraleinheit (CU)-Steuerebene (CP) der nächsten Generation (gNB-CU-CP), wobei das Verfahren aufweist: Empfangen einer Dual-Active-Protocol-Stack (DAPS)-Handover-Anforderung von einem Quell-gNB; Ermitteln, ob die DAPS-Handover-Anforderung akzeptiert werden soll; und wenn ermittelt wird, die DAPS-Handover-Anforderung zu akzeptieren, Senden eines Befehls an eine gNB-CU-Benutzerebene (UP), um den DAPS-Handover durchzuführen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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Sofern hier nicht anders verwendet, stimmen Begriffe, Definitionen und Abkürzungen mit den in 3GPP TR 21.905 v16.0.0 (2019-06) definierten Begriffen

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