DE102021108782A1 - Verfahren und vorrichtungen für handover frühzeitige daten-weiterleitung in neuer funk-verbindungen - Google Patents

Verfahren und vorrichtungen für handover frühzeitige daten-weiterleitung in neuer funk-verbindungen Download PDF

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Abstract

Die Geräte und Verfahren der vorliegenden Offenbarung weisen Aspekte auf, die sich auf die frühzeitige Daten-Weiterleitung der Handover-Prozeduren in 5G-Netzwerken beziehen, einschließlich Funktionen, die in Dual Active Protocol Stack (DAPS)-Handover- und Conditional-Handover-Prozeduren zu implementieren sind.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht Priorität für die vorläufige US-Anmeldung 63/007,105 , eingereicht am 8. April 2020, und die vorläufige US-Anmeldung 63/007,267 , eingereicht am 8. April 2020, deren Inhalt beide durch Bezugnahme vollständig einbezogen sind.
  • GEBIET
  • Verschiedene Aspekte können allgemein das Gebiet der Drahtlos-Kommunikation betreffen, einschließlich Neuer Funk (New Radio - NR) und Fünfte-Generation(Fifth Generation - 5G)-Kommunikation
  • HINTERGRUND
  • DAPS (Dual Active Protocol Stack)) Handover (HO) wird als Teil des Work Items (WI) „NR Mobilitätsverbesserungen - NR mobility enhancements“ spezifiziert, das in RP-181433 (Mai 2018) genehmigt wurde. Sobald der DAPS HO zwischen der Quelle und dem Ziel vorbereitet ist, kann die Quelle zur Verringerung von HO-Unterbrechungen mit der frühzeitigen Daten-Weiterleitung von Downlink (DL) Paketdaten-Konvergenzprotokoll (Packet Data Convergence Protocol - PDCP) Dienst-Dateneinhaiten (Service Data Units - SDUs) beginnen, damit diese Pakete vom Ziel übertragen werden können, sobald das Benutzergerät (UE) auf das Ziel zugreift. Dementsprechend werden Verfahren und Geräte benötigt, die eingerichtet sind, DL COUNT-Werte zu übertragen, die mit der frühzeitigen Daten-Weiterleitung im DAPS HO-Verfahren verbunden sind.
  • Zusätzlich wird Bedingter Handover (CHO) als Teil der WIs „Sogar noch weitere Mobilitäts-Verbesserung (Even further Mobility Enhancement) in E-UTRAN“ und „NR Mobilitäts-Verbesserungen“, die in RP-181475 (Juni 2018) bzw. RP-181433 (Juni 2018) genehmigt wurden, spezifiziert, wobei mehrere potenzielle Zielzellen im Voraus vorbereitet werden können, von denen das UE auf eine Zielzelle zugreift, die die eingerichteten Bedingungen erfüllt. Obwohl die Quelle die Kandidatenzellen, auf die das UE zugreifen wird, nicht kennt, bis das UE CHO ausgeführt hat und erfolgreich auf diejenige Zielzelle zugreift, für die die HO SUCCESS-Nachricht an die Quelle gesendet wird, kann es der Implementierung überlassen bleiben, ob die Quelle eine frühzeitige Daten-Weiterleitung (bevor das UE CHO ausgeführt hat) oder eine späte Daten-Weiterleitung (nachdem die Quelle die HO SUCCESS-Nachricht erhalten hat) durchführt. Im Falle einer frühzeitigen Daten-Weiterleitung wird eine Klasse-2-EARLY STATUS TRANSFER-Nachricht über die Xn-Schnittstelle verwendet, um Downlink-(DL)-COUNT-Werte zu übertragen, die sich auf die frühzeitige Weiterleitung von Downlink-PDCP-SDUs beziehen. Dementsprechend werden Verfahren und Vorrichtungen zur Unterscheidung zwischen einer Mehrzahl von Kandidaten-Zielzellen für die Übertragung der EARLY STATUS TRANSFER-Nachricht an die entsprechende Entität benötigt.
  • Für die Zwecke der vorliegenden Offenbarung wird davon ausgegangen, dass die EARLY STATUS TRANSFER-Nachricht zunächst mit dem Namen EARLY FORWARDING TRANSFER eingeführt wurde, später aber in EARLY STATUS TRANSFER geändert wurde, und daher können die Begriffe austauschbar verwendet werden. In ähnlicher Weise können die Begriffe „frühzeitige Weiterleitung“ und „frühzeitige Daten-Weiterleitung‟ austauschbar für die Übertragung der zutreffenden DL-PDCP-SDUs von der Quelle zum Ziel in den hier beschriebenen HO-Verfahren verwendet werden.
  • Figurenliste
  • In den Zeichnungen beziehen sich gleiche Bezugszeichen im Allgemeinen auf die gleichen Teile in den verschiedenen Ansichten. Die Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu, vielmehr liegt der Schwerpunkt auf der Veranschaulichung der Prinzipien der Offenbarung. In der folgenden Beschreibung werden verschiedene Aspekte der Offenbarung unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
    • 1 ein beispielhaftes System mit einem Zielzugangsknoten und einem Quellzugangsknoten gemäß verschiedenen Aspekten veranschaulicht;
    • 2 ein beispielhaftes Flussdiagramm eines Verfahrens zum Übertragen von Downlink-COUNT-Werten in Informationselementen gemäß verschiedenen Aspekten veranschaulicht;
    • 3 eine beispielhafte zentrale Steuerungseinheit und eine beispielhafte verteilte zentrale Steuerungseinheit gemäß verschiedenen Aspekten illustriert;
    • 4 eine beispielhafte Nachrichtenfolgekarte (MSC) für EARLY STATUS TRANSFER gemäß verschiedenen Aspekten zeigt;
    • 5 ein beispielhaftes Flussdiagramm eines Verfahrens für EARLY STATUS TRANSFER gemäß verschiedenen Aspekten illustriert;
    • 6 ein Netzwerk gemäß verschiedenen Aspekten veranschaulicht;
    • 7 schematisch ein Drahtlos-Netzwerk gemäß verschiedenen Aspekten veranschaulicht; und
    • 8 ein Blockdiagramm ist, das Komponenten gemäß einigen Beispielaspekten veranschaulicht, die in der Lage sind, Anweisungen von einem maschinenlesbaren oder computerlesbaren Medium (z.B. einem nicht-transitorischen maschinenlesbaren Speichermedium) zu lesen und eine oder mehrere der hierin diskutierten Methoden durchzuführen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die folgende detaillierte Beschreibung bezieht sich auf die begleitenden Zeichnungen. Die gleichen Referenznummern können in verschiedenen Zeichnungen verwendet werden, um gleiche oder ähnliche Elemente zu identifizieren. In der folgenden Beschreibung werden zum Zwecke der Erläuterung und nicht der Einschränkung spezifische Details aufgeführt, wie z.B. bestimmte Strukturen, Architekturen, Schnittstellen, Techniken usw., um ein umfassendes Verständnis der verschiedenen Aspekte bereitzustellen. Es wird jedoch für den Fachmann, der die Vorteile der vorliegenden Offenbarung aufweist, offensichtlich sein, dass die verschiedenen Aspekte der verschiedenen Aspekte in anderen Beispielen, die von diesen spezifischen Details abweichen, praktiziert werden können. In bestimmten Fällen werden Beschreibungen bekannter Geräte, Schaltungen und Verfahren weggelassen, um die Beschreibung der verschiedenen Aspekte nicht mit unnötigen Details zu vernebeln. Für die Zwecke des vorliegenden Dokuments bedeuten die Ausdrücke „A oder B“ und „A/B“ (A), (B) oder (A und B).
  • DAPS (Zweifach-Aktiv-Protokollstapel (Dual Active Protocol Stack) Handover (HO)) wird als Teil der WI „NR Mobilitäts-Verbesserungen‟ spezifiziert, die in RP-181433 (Mai 2018) genehmigt wurde. Sobald der DAPS HO zwischen der Quelle und dem Ziel vorbereitet ist, kann die Quelle zur Reduzierung von HO-Unterbrechungen mit der frühen Daten-Weiterleitung von Downlink-PDCP-SDUs beginnen, damit diese Pakete vom Ziel übertragen werden können, sobald das UE darauf zugreift.
  • Da die SN (Sequenznummer) für diese weitergeleiteten PDCP-SDUs zu diesem Zeitpunkt noch von der Quelle vergeben wird, sollte die Hyperframe-Nummer (HFN) auf der Zielseite beibehalten werden. Dazu kann die Quelle den DL COUNT-Wert senden, der die PDCP-SN und HFN der ersten PDCP-SDU angibt, die die Quelle an das Ziel weiterleitet. Die Quelle kann auch den DL COUNT-Wert senden, um das Verwerfen von bereits weitergeleiteten PDCP-SDUs mitzuteilen. Sobald das UE erfolgreich auf das Ziel zugreift, sendet das Ziel HO SUCCESS und im Gegenzug friert die Quelle DL/Uplink (UL) ein und überträgt den SN-Status gemäß dem Legacy-HO, bei dem die SN-Zuweisungsrolle in dieser Phase an das Ziel übertragen wird.
  • Eine solche DL-COUNT-Wert-Übertragung kann auch in einem Szenario mit getrennter Steuerungsebene (CP) und Benutzerebene (UP) unterstützt werden, wobei eine CU (zentralisierte Einheit) eines Nächste Generation (Next Generation) NodeB (gNB) weiter in eine Steuerungseinheit (gNB-CU-CP) und eine Benutzerebene (gNB-CU-UP) aufgeteilt sein kann, die über eine E1-Schnittstelle miteinander verbunden sein können. Erstens sollte der CU-CP im Quell-gNB (z.B. Quell-gNB-CU-CP) in der Lage sein, DL COUNT-Werte, die sich auf die frühzeitige Daten-Weiterleitung beziehen, vom Quell-gNB-CU-UP über die Bearer Context Modification-Prozedur abzurufen. Zweitens sollte der Ziel-gNB-CU-CP in der Lage sein, die übertragenen DL COUNT-Werte über die Bearer Context Modification-Prozedur dem Ziel-gNB-CU-UP zur Verfügung zu stellen.
  • Gemäß einigen Aspekten ist in der vorliegenden Offenbarung eine Reihe von Merkmalen bereitgestellt, wie das Abrufen/Bereitstellen von DL COUNT-Werten im Zusammenhang mit der frühzeitigen Daten-Weiterleitung über die E1-Schnittstelle erfolgen kann.
  • In einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung für die Abfrage/Bereitstellung von DL COUNT-Werten für die frühzeitige Daten-Weiterleitung über die E1-Schnittstelle können die PDCP-SN-Status-Abfrage/Bereitstellungsmechanismen, die für die Legacy-HO entwickelt wurden, wiederverwendet werden. Anders ausgedrückt, können bei diesem Ansatz die vorhandenen Informationselemente (IEs) (z.B. PDCP SN Status Request IE und PDCP SN Status Information IE), die ursprünglich zur Unterstützung der PDCP SN-Statusübertragung des Legacy HO entwickelt wurden, so weit wie möglich wiederverwendet werden.
  • Das PDCP SN Status Information IE wurde jedoch so konzipiert, dass es zwingend beide UL/DL COUNT-Werte überträgt, wobei UL COUNT für die frühzeitige Daten-Weiterleitung nicht erforderlich ist (nur DL COUNT-Wert wird übertragen). Wenn dieses IE für die frühzeitige Daten-Weiterleitung verwendet wird, kann der UL COUNT ignoriert werden, wenn er von der Quell-gNB-CU-UP abgerufen wird. Beide DL/UL COUNTs werden auch dem Ziel-gNB-CU-UP bereitgestellt, wofür der Ziel-gNB-CU-CP einen bedeutungslosen UL COUNT-Wert bereitstellen kann, der vom Ziel-gNB-CU-UP ignoriert werden kann.
  • Da außerdem der PDCP-SN-Status auch in DAPS HO gegen Ende des Prozesses übertragen wird, kann bei einer Wiederverwendung gemäß dem ersten Aspekt ein zusätzlicher Mechanismus für die Quell- oder Ziel-gNB-CU-UPs implementiert werden, um zu unterscheiden, ob diese IEs für die frühzeitige Daten-Weiterleitung und nicht für die Übertragung des Legacy-SN-Status verwendet werden. Einige Auswirkungen der Stufe 3 lassen sich möglicherweise ohnehin nicht vermeiden.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Offenbarung für die Abfrage/Bereitstellung von DL COUNT-Werten für die frühzeitige Daten-Weiterleitung über die E1-Schnittstelle führt neue IEs ein, um den DL COUNT vom Quell-gNB-CU-UP anzufordern und den DL COUNT dem Ziel-gNB-CU-UP bereitzustellen, um die frühzeitige Daten-Weiterleitung im Bearer Context Modification-Verfahren zu unterstützen. Anders ausgedrückt, ist dieser zweite Aspekt ein einfacher Ansatz, um die neuen IEs einzuführen, die für die frühzeitige Daten-Weiterleitung bestimmt sind, und die bestehenden IEs für die alte HO PDCP SN-Statusübertragung intakt zu halten.
  • Die Aspekte der vorliegenden Offenbarung ermöglichen den Abruf und die Bereitstellung von DL COUNT-Werten von der Quell-GNB-CU-UP bzw. zur Ziel-GNB-CU-UP über die E1-Schnittstelle, die für die Unterstützung der frühzeitigen Daten-Weiterleitung während des DAPS (Dual Active Protocol Stack)-Handover entscheidend sind.
  • Unter Bezugnahme auf den oben erwähnten ersten Aspekt für die Abfrage/Bereitstellung von DL COUNT-Werten in Bezug auf die frühzeitige Daten-Weiterleitung über die E1-Schnittstelle, d.h. die Wiederverwendung der bestehenden PDCP SN-Status-Abfrage/Bereitstellungsmechanismen, die für den Legacy HO entwickelt wurden, werden in den folgenden Tabellen 1-3 einige Beispielimplementierungen für die Aktualisierung von TS 38.463 v16.1.0 (2020-03-31) beschrieben. Es wird davon ausgegangen, dass die nachfolgende Offenbarung einige Informationen weglassen und sich auf die Abschnitte konzentrieren kann, die für die vorliegende Offenbarung besonders relevant sind.
  • Tabelle 1 zeigt Merkmale gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung für das Abrufen/Bereitstellen von DL COUNT-Werten, die sich auf die frühzeitige Daten-Weiterleitung über die E1-Schnittstelle beziehen, für Abschnitt 9.3.3.11 „PDU Sitzungsressource Zu Modifizierungsliste“, die ein IE ist, das PDU-Sitzungsressourcen enthält, um damit zusammenhängende Informationen zu ändern, die bei der Bearer Context Modification Request-Nachricht verwendet werden, und die das „Frühzeitige Weiterleitung-Anzeige“-IE für den ersten Aspekt enthält. Tabelle 1
    IE/Gruppenname Präsenz Bereich IE Type und Referenz Semantische Beschreibung Kritische Eigenschaft Zugeordnete Kritische Eigenschaft
    PDU Session Resource To Modify Item 1..<maxnocf PDUSession Resource> - -
      >PDU Session ID M 9.3.1.21 - -
      >Security Indication 9.3.1.23 Dieses IE wird in dieser Ausgabe nicht verwendet. - -
      >PDU Session Resource DL Aggregate Maximum Bit Rate Bit Rate 9.3.1.20 - -
      >NG UL UP Transport Layer Information UP Transportschicht-Information 9.3.2.1 - -
      >PDU Session Data Forwarding Information Request Daten-Weiterleitung-Informations-Anforderung 9.3.2.5 Anfordern von Weiterleitungs-Information von dem Ziel-gNB-CU-UP. - -
      >PDU Session Data Forwarding Information Daten-Weiterleitung-Information 9.3.2.6 Bereitstellen Weiterleitung-Information an den Quell-gNB-CU-UP. - -
      >PDU Session Inactivity Timer Inaktivität-Timer 9.3.1.54 ENthalten, wenn der Aktivität-Notifikationsgrads für die PDU Sitzung eingestellt ist. - -
      >Network Instance 9.3.1.62 Dieses IE wird ignoriert wenn das Common Network Instance IE enthalten ist. JA Ignorieren
      >Common Network Instance 9.3.1.66 JA Ignorieren
      >DRB To Setup List 0..1 - -
       >>DRB To Setup Item 1..<maxnocf DRBs> - -
        >>>DRB ID M 9.3.1.16 - -
        >>>SDAP (Service Data Adaptation Protocol) Configuration M 9.3.1.39 - -
        >>>PDCP Configuration M 9.3.1.38 - -
        >>>Cell Group Information M 9.3.1.11 - -
        >>>QoS Flow Information To Be Setup M QoS Fluss QoS Parameter-Liste 9.3.1.25 - -
        >>>DRB Data Forwarding Information Request Daten-Weiterleitung-Information-Anforderung 9.3.2.5 Anfordern Weiterleitung-Information von dem Ziel-gNB-CU-UP. - -
        >>>DRB Inactivity Timer Inaktivität-Timer 9.3.1.54 Enthalten, wenn der Aktivität-Notifikationsgrad für DRB eingestellt ist. - -
        >>>PDCP SN Status Information 9.3.1.58 Stellt den PDCP SN Status beim Setup bereit nach dem Wiederaufbau mit dem Ziel-gNB-CU-UP. - -
        >>>DRB QoS 9.3.1.26 Zeigt die DRB QoS an, wenn mehr als ein QoS Fluss auf den DRB abgebildet ist JA Ignorieren
      >DRB To Modify List 0.. 1 - -
       >>DRB To Modify Item 1..<maxnocf DRBs> - -
        >>>DRB ID M 9.3.1.16 - -
        >>>SDAP Configuration 9.3.1.39 - -
        >>>PDCP Configuration 9.3.1.38 - -
        >>>DRB Data forwarding information Daten-Weiterleitung-Information 9.3.2.6 Bereitstellen Weiterleitung-Information an den Quell-gNB-CU-UP. - -
        >>>PDCP SN Status Request ENUMERAT ED (angefordert, ...) Der gNB-CU-CP bittet den gNB-CU-UP, den PDCP SN Status in der Antwortnachricht bereitzustellen. - -
        >>>PDCP SN Status Information 9.3.1.58 Stellt den PDCP SN Status für den Ziel-gNB-CU-UP bereit. - -
        >>>Early Forwarding Indication ENUMERAT ED (Erster DL Zähler, DL verwerfen, ...) Zeigt an, das enthaltene PDCP SN Status Request IE oder PDCP SN Status Irformation IE zu verwenden für den Zweck des ersten DL COUNT oder zu verwerfen bei frühzeitiger Daten-Weiterleitung.
        >>>DL UP Parameters UP Parameter 9.3.1.13 - -
        >>>Cell Group To Add Zell gruppen-Information 9.3.1.11 - -
        >>>Cell Group To Modify Zell gruppen-Information 9.3.1.11 - -
        >>>Cell Group To Remove Zell gruppen-Information 9.3.1.11 - -
        >>>Flow Mapping Information QoS Fluss QoS Parameter-Liste 9.3.1.25 Überschreibt bisherige Abbildung-Information. - -
        >>>DRB Inactivity Timer Inaktivität-Timer 9.3.1.54 Enthalten, wenn der Aktivität-Notifikationsgrad für DRB eingestellt ist. - -
        >>>Old QoS Flow List - UL End Marker expected QoS Fluss-Liste 9.3.1.12 Zeigt an, dass der Quell-NG-RAN-Knoten erneutes QoS Fluss-Abbilden initiiert hat und noch keinen SDAP Ende-Marker empfangen hat, wie in TS 38.300 [8] beschrieben. JA Zurückweisen
        >>>DRB QoS 9.3.1.26 Zeigt die DRB QoS an, wenn mehr als ein QoS Fluss auf den DRB abgebildet wird JA Ignorieren
      >DRB To Remove List 0.. 1 - -
       >>DRB To Remove Item 1..<maxnocf DRBs> - -
        >>>DRB ID M 9.3.1.16 - -
      >S-NSSAI 9.3.1.9 JA Zurückweisen
  • In Tabelle 2 sind weitere Merkmale gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung für die Abfrage/Bereitstellung von DL COUNT-Werten in Bezug auf die frühzeitige Daten-Weiterleitung über die E1-Schnittstelle als „Frühzeitige Weiterleitung Anzeige - Early Forwarding Indication“ IE für Abschnitt 9.3.3.19 „PDU Sitzungsressource-Modifizierte Liste - PDU Session Resource Modified List“ bereitgestellt. Tabelle 2
    IE/Gruppenname Präsenz Bereich IE Typ und Referenz Semantische Beschreibung
    PDU Session Resource Modified Item 1..<maxno cfPDUSes sionResou rce>
      >PDU Session ID M 9.3.1.21
      >NG DL UP Transport Layer Information O UP Transportschicht-Information 9.3.2.1
      >Security Result 9.3.1.52
      >PDU Session Data Forwarding Information Response Daten-Weiterleitung-Information 9.3.2.6
      >DRB Setup List 0.. 1
       >>DRB Setup Item 1..<maxno cfDRBs>
        >>>DRB ID M 9.3.1.16
        >>>DRB Data forwarding information Response Daten-Weiterleitung-Information 9.3.2.6
        >>>UL UP Parameters M UP Parameter 9.3.1.13
        >>>Flow Setup List M QoS Fluss Liste 9.3.1.12
        >>>Flow Failed List Fluss Fehlgeschlagen-Liste 9.3.1.45
      >DRB Failed List 0.. 1
       >>>DRB Failed Item 1..<maxno cfDRBs>
        >>>DRB ID M 9.3.1.16
        >>>Cause M 9.3.1.2
      >DRB Modified List 0.. 1
       >>DRB Modified Item 1..<maxno cfDRBs>
        >>>DRB ID M 9.3.1.16
        >>>UL UP Parameters UP Parameter 9.3.1.13 Trägt die UL UP Parameter.
        >>>PDCP SN Status Information 9.3.1.58 Stellt den PDCP SN Status dem Ziel-gNB-CU-UP bereit.
        >>>Early Forwarding Indication ENUMERATED (Erster DL Zähler, DL verwerfen, ...) Zeigt an, das enthaltene PDCP SN Status Information IE für den Zweck des ersten DL COUNT zu verwenden oder in frühzeitigem Daten-Weiterleiten zu verwerfen.
        >>>Flow Setup List QoS Fluss Liste 9.3.1.12
        >>>Flow Failed List Fluss Fehlgeschlagen-Liste 9.3.1.45
      >DRB Failed To Modify List 0.. 1
       >>DRB Failed To Modify Item 1..<maxno cfDRBs>
        >>>DRB ID M 9.3.1.16
        >>>Cause M 9.3.1.2
  • Bezug nehmend auf den oben erwähnten zweiten Aspekt für die Abfrage/Bereitstellung von DL COUNT-Werten für die frühzeitige Daten-Weiterleitung über die E1-Schnittstelle, d.h. die Einführung neuer IEs, um den DL COUNT von dem Quell-gNB-CU-CP anzufordern und den DL COUNT dem Ziel-gNB-CU-UP bereitzustellen, um die frühzeitige Daten-Weiterleitung in der Bearer Context Modification-Prozedur zu unterstützen, sind einige Beispielimplementierungen für TS 38.463 v16.1.0 in den folgenden Tabellen 4-8 beschrieben. Es wird davon ausgegangen, dass die nachfolgende Offenbarung einige Informationen weglässt und sich auf die Abschnitte konzentriert, die für die vorliegende Offenbarung besonders relevant sind.
  • Tabelle 3 zeigt die Einführung eines neuen IE gemäß den Merkmalen des zweiten Aspekts für die Abfrage/Bereitstellung von DL COUNT-Werten im Zusammenhang mit der frühzeitigen Daten-Weiterleitung über die E1-Schnittstelle der vorliegenden Offenbarung. Die Tabelle 3 kann ein neues IE mit der Abschnittsnummer 9.2.1.XX (wobei XX für eine Zahl steht) und dem Titel „Früzeitige Weiterleitung COUNT-Information - Early Forwarding COUNT Information“ aufweisen. In diesem IE sind COUNT-Werte bereitgestellt, die sich auf die frühzeitige Daten-Weiterleitung während des DAPS-Handover (HO) oder Conditional HO beziehen. Tabelle 3
    IE/Gruppenname Präsenz Bereich IE Typ und Referenz Semantische Beschreibung
    CHOICE Early Forwarding M
      >First DL COUNT
        >> FIRST DL COUNT Value M PDCP Zähler 9.3.1.35 PDCP-SN und Hyperframe-Nummer der ersten DL-SDU, die der Quell-NG-RAN-Knoten an den Ziel-NG-RAN-Knoten weiterleitet
      >DL Discarding
        >>DISCARD DL COUNT Value M PDCP Zähler 9.3.1.35 PDCP-SN und Hyperframe-Nummer, für die der Ziel-NG-RAN-Knoten weitergeleitete DL-SDUs verwerfen soll, die mit niedrigeren Werten verbunden sind.
  • Die nachstehende Tabelle 4 zeigt weitere Merkmale gemäß dem zweiten Aspekt für die Abfrage/Bereitstellung von DL COUNT-Werten im Zusammenhang mit der frühzeitigen Daten-Weiterleitung über die E1-Schnittstelle (d.h. die Einführung neuer IEs, um den DL COUNT von dem Quell-gNB-CU-CP anzufordern und den DL COUNT dem Ziel-gNB-CU-UP bereitzustellen, um die frühzeitige Daten-Weiterleitung in der Bearer Context Modification Prozedur zu unterstützen), die in Abschnitt 9.3.3.11 „PDU Sitzungsressource zu Änderungs-Liste - PDU Session resource to Modify List“ implementiert werden können, d.h. das IE, das die PDU-Sitzungsressourcen-zu-Änderungs-Informationen enthält, die bei der Bearer Context Modification Anforderung verwendet werden. Tabelle 4
    IE/Gruppenname Präsenz Bereich IE Typ und Referenz Semantische Beschreibung Kritische Eigenschaft Zugeordnet e Kritische Eigenschaft
    PDU Session Resource To Modify Item 1..<maxnocf PDUSession Resource> - -
      >PDU Session ID M 9.3.1.21 - -
      >Security Indication 9.3.1.23 Dieses IE wird in dieser Version nicht verwendet. - -
      >PDU Session Resource DL Aggregate Maximum Bit Rate Bitrate 9.3.1.20 - -
      >NG UL UP Transport Layer Information UP Transportschicht-Information 9.3.2.1 - -
      >PDU Session Data Forwarding Information Request Daten-Weiterleitung-Information-Anforderung 9.3.2.5 Anfordern Weiterleitung-Information von dem Ziel-gNB-CU-UP. - -
      >PDU Session Data Forwarding Information Daten-Weiterleitung-Information 9.3.2.6 Bereitstellen Weiterleitung-Information an den Quell-gNB-CU-UP. - -
      >PDU Session Inactivity Timer Inaktivität-Timer 9.3.1.54 Enthalten, wenn der Aätivität-Notifikationsgrad für PDU Sitzung eingestellt ist. - -
      >Network Instance 9.3.1.62 Dieses IE wird ignoriert, wenn das Common Network Instance IE enthalten ist. JA Ignorieren
      >Common Network Instance 9.3.1.66 JA Ignorieren
      >DRB To Setup List 0..1 - -
       >>DRB To Setup Item 1..<maxnocf DRBs> - -
        >>>DRB ID M 9.3.1.16 - -
        >>>SDAP Configuration M 9.3.1.39 - -
        >>>PDCP Configuration M 9.3.1.38 - -
        >>>Cell Group Information M 9.3.1.11 - -
        >>>QoS Flow Information To Be Setup M QoS Fluss QoS Parameter-Liste 9.3.1.25 - -
        >>>DRB Data Forwarding Information Request Daten-Weiterleitung-Information-Anforderung 9.3.2.5 Anfordern Weiterleitung-Information von dem Ziel-gNB-CU-UP. - -
        >>>DRB Inactivity Timer Inaktivität-Timer 9.3.1.54 Enthalten, wenn der Aktivität-Notifikationsgrad für DRB eingestellt ist. - -
        >>>PDCP SN Status Information 9.3.1.58 Stellt den PDCP SN Status bereit beim Setup nach dem Wiederaufbau mit dem Ziel-gNB-CU-UP. - -
        >>>DRB QoS 9.3.1.26 Zeigt die DRB QoS an, wenn mehr als ein QoS Fluss auf den DRB abgebildet wird JA Ignorieren
      >DRB To Modify List 0.. 1 - -
       >>DRB To Modify Item 1..<maxnocf DRBs> - -
        >>>DRB ID M 9.3.1.16 - -
        >>>SDAP Configuration 9.3.1.39 - -
        >>>PDCP Configuration 9.3.1.38 - -
        >>>DRB Data forwarding information Daten-Weiterleitung-Information 9.3.2.6 Bereitstellen Weiterleitung-Information an den Quell-gNB-CU-UP. - -
        >>>PDCP SN Status Request ENUMERATE D (angefordert, ...) Der gNB-CU-CP bittet den gNB-CU-UP den PDCP SN Status in der Antwortnachricht bereitzustellen. - -
        >>>PDCP SN Status Information 9.3.1.58 Stellt den PDCP SN Status dem Ziel-gNB-CU-UP bereit. - -
        >>>DL UP Parameters UP Parameter 9.3.1.13 - -
        >>>Cell Group To Add Zellgruppen-Information 9.3.1.11 - -
        >>>Cell Group To Modify Zellgruppen-Information 9.3.1.11 - -
        >>>Cell Group To Remove Zellgruppen-Information 9.3.1.11 - -
        >>>Flow Mapping Information QoS Fluss QoS Parameter-Liste 9.3.1.25 Überschreibt bisherige Abbildung-Information. - -
        >>>DRB Inactivity Timer Inaktivität-Timer 9.3.1.54 Enthalten, wenn der Aktivität-Notifikationsgrad für DRB eingestellt ist. - -
        >>>Old QoS Flow List - UL End Marker expected QoS Fluss Liste 9.3.1.12 Zeigt an, dass der Queel-NG-RAN-Knoten erneutes QoS Fluss-Abbilden initiiert hat und noch keinen SDAP Ende-Marker empfangen hat, wie in TS 38.300 [8] beschrieben. JA Zurückweisen
        >>>DRB QoS 9.3.1.26 Zeigt die DRB QoS an, wenn mehr als ein QoS Fluss auf den DRB abgebildet wird JA Ignorieren
        >>>Early Forwarding COUNT Request ENUMERATE D (Erster DL Zähler, DL verwerfen, ...) Der gNB-CU-CP bittet den gNB-CU-UP die Information für Frühzeitiger-Status- Transfer-Nachricht in der Antwortnachricht bereitzustellen. JA Zurückweisen
        >>>Early Forwarding COUNT Information 9.3.1.XX Stellt die Information, die in der Frühzeitiger-Status- Transfer-Nachricht getragen wurde, dem Ziel-gNB-CU-UP bereit. JA Zurückweisen
      >DRB To Remove List 0.. 1 - -
       >>DRB To Remove Item 1..<maxnocf DRBs> - -
        >>>DRB ID M 9.3.1.16 - -
       >S-NSSAI 9.3.1.9 JA Zurückweisen
  • Die folgende Tabelle 5 zeigt weitere Merkmale gemäß dem zweiten Aspekt für die Abfrage/Bereitstellung von DL COUNT-Werten in Bezug auf die frühzeitige Daten-Weiterleitung über die E1-Schnittstelle (d.h. die Einführung neuer IEs, um den DL COUNT vom Quell-gNB-CU-CP anzufordern und den DL COUNT dem Ziel-gNB-CU-UP zum Zweck der Unterstützung der frühzeitigen Daten-Weiterleitung in der Bearer Context Modification-Prozedur bereitzustellen), die in Abschnitt 9.3.3.19 „PDU Session Resource Modified List“ (Liste der geänderten PDU-Sitzungsressourcen) implementiert werden können, die die geänderten sitzungsressourcenbezogenen Informationen enthält, die bei der Bearer Context Modification Response (Antwort auf die Änderung des Trägerkontexts) verwendet werden, und die „Early Forwarding COUNT Information“ für den zweiten Aspekt enthält.# Tabelle 5
    IE/Gruppenname Präsenz Bereich IE Typ und Referenz Semantische Beschreibung
    PDU Session Resource Modified Item 1..<maxn ocjPDUSe ssionReso urce>
      >PDU Session ID M 9.3.1.21
      >NG DL UP Transport Layer Information UP Transport-schicht-Information 9.3.2.1
      >Security Result 9.3.1.52
      >PDU Session Data Forwarding Information Response Daten-Weiterleitung-Information 9.3.2.6
      >DRB Setup List 0.. 1
       >>DRB Setup Item 1..<maxn ocfDRBs>
        >>>DRB ID M 9.3.1.16
        >>>DRB Data forwarding information Response Daten-Weiterleitung-Information 9.3.2.6
        >>>UL UP Parameters M UP Parameter 9.3.1.13
        >>>Flow Setup List M QoS Fluss Liste 9.3.1.12
        >>>Flow Failed List Fluss Fehlgeschlagen-Liste 9.3.1.45
      >DRB Failed List 0.. 1
       >>DRB Failed Item 1..<maxn ocfDRBs>
        >>>DRB ID M 9.3.1.16
        >>>Cause M 9.3.1.2
      >DRB Modified List 0.. 1
       >>DRB Modified Item 1..<maxn ocfDRBs>
        >>>DRB ID M 9.3.1.16
        >>>UL UP Parameters UP Parameter 9.3.1.13 Trägt die UL UP Parameter.
        >>>PDCP SN Status Information 9.3.1.58 Stellt den PDCP SN Status dem Ziel-gNB-CU-UP bereit.
        >>>Flow Setup List QoS Fluss Liste 9.3.1.12
        >>>Flow Failed List Fluss Fehlgeschlagen-Liste 9.3.1.45
        >>>Early Forwarding COUNT Information 9.3.1.XX Stellt die Information für die Frühzeitiger-Status-Transfer-Nachricht von dem Quell-gNB-CU-UP bereit.
      >DRB Failed To Modify List 0.. 1
       >>DRB Failed To Modify Item 1..<maxn ocfDRBs>
        >>>DRB ID M 9.3.1.16
        >>>Cause M 9.3.1.2
  • 1 zeigt ein beispielhaftes System gemäß einigen Aspekten. Das System kann einen Zielzugangsknoten (AN), z.B. einen gNB, und einen Quell-AN aufweisen. Sowohl der Ziel- als auch der Quell-AN können einen CU-CP und einen CU-UP aufweisen, die über eine E1-Schnittstelle miteinander gekoppelt sind. Der CU-CP des Ziel-AN (auch als Ziel-gNB-CU-CP bezeichnet) kann mit dem Quell-gNB-CU-CP über eine X2- oder eine Xn-Schnittstelle gekoppelt sein. Der Betrieb der Komponenten des Systems kann wie an anderer Stelle hierin beschrieben sein, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, 6.
  • In einigen Aspekten können das/die elektronische(n) Gerät(e), das/die Netzwerk(e), das/die System(e), der/die Chip(s) oder die Komponente(n) oder Teile oder Implementierungen davon der 6-8 oder eine andere Figur hierin kann eingerichtet sein, einen oder mehrere Prozesse, Techniken oder Verfahren, wie hierin beschrieben, oder Teile davon auszuführen. Ein solcher Prozess ist in 2 dargestellt.
  • Der Prozess kann bei 201 den Empfang eines DL COUNT-Wertes in einem ersten IE aufweisen. In einem Aspekt, in dem der Prozess von einem Quell-gNB-CU-CP durchgeführt wird, kann der DL COUNT-Wert von einem Quell-gNB-CU-UP über eine E1-Schnittstelle empfangen werden, und das erste IE kann z.B. ein PDCP SN-Status-IE oder ein PDU-Sitzungsressourcen-IE sein. In einem Aspekt, in dem der Prozess von einem Ziel-gNB-CU-CP durchgeführt wird, kann der DL COUNT-Wert von einem Quell-gNB-CU-CP über eine X2/Xn-Schnittstelle empfangen werden.
  • Der Prozess kann weiterhin bei 202 die Kodierung des DL COUNT-Wertes in einem zweiten IE aufweisen. In einem Aspekt, in dem der Prozess von einem Quell-gNB-CU-CP durchgeführt wird, kann das zweite IE so ausgelegt sein, dass es über die X2/Xn-Schnittstelle an den Ziel-gNB-CU-CP übertragen wird. In einem Aspekt, in dem der Prozess von einem Ziel-gNB-CU-CP durchgeführt wird, kann das zweite IE so ausgelegt sein, dass es über die E1-Schnittstelle an den Ziel-gNB-CU-UP übertragen wird.
  • Der Prozess kann weiterhin bei 203 das Übertragen der zweiten IE aufweisen. In einem Aspekt, in dem der Prozess von einem Quell-gNB-CU-CP durchgeführt wird, kann das zweite IE über die X2/Xn-Schnittstelle an die Ziel-gNB-CU-CP übertragen werden. In einem Aspekt, in dem der Prozess von einem Ziel-gNB-CU-CP durchgeführt wird, kann das zweite IE über die E1-Schnittstelle an den Ziel-gNB-CU-UP übertragen werden.
  • Für einen oder mehrere Aspekte kann zumindest eine der Komponenten, die in einer oder mehreren der hier bereitgestellten Figuren aufgeführt sind, eingerichtet sein, einen oder mehrere Vorgänge, Techniken, Prozesse und/oder Verfahren gemäß dem folgenden Beispielabschnitt durchzuführen. Beispielsweise kann die Basisbandschaltung, wie unten in Verbindung mit einer oder mehreren der hierin enthaltenen Figuren beschrieben, eingerichtet sein, gemäß einem oder mehreren der unten im Beispielabschnitt dargelegten Beispiele zu arbeiten. Als weiteres Beispiel kann die Schaltung, die mit einem UE, einer Basisstation, einem Netzwerkelement usw. verbunden ist, wie hierin gemäß einer oder mehreren der Figuren beschrieben, so eingerichtet sein, dass sie gemäß einem oder mehreren der Beispiele arbeitet, die unten im Beispielabschnitt aufgeführt sind.
  • Bedingter (Conditional) Handover (CHO) wird als Teil der WIs „Even further Mobility Enhancement in E-UTRAN“ und „NR mobility enhancements“ spezifiziert, die in RP-181475 (Juni 2018) bzw. RP-181433 (Juni 2018) genehmigt wurden, wobei mehrere potenzielle Zielzellen im Voraus vorbereitet werden können, unter denen das UE auf eine Zielzelle zugreift, die die eingerichteten Bedingungen erfüllt. Obwohl die Quelle die Kandidatenzellen, auf die das UE zugreifen wird, möglicherweise nicht kennt, bis das UE CHO ausgeführt hat und erfolgreich auf diese Zielzelle zugegriffen hat, für die die HO SUCCESS-Nachricht an die Quelle gesendet wird, kann es der Implementierung überlassen bleiben, ob die Quelle eine frühzeitige Daten-Weiterleitung (bevor das UE CHO ausgeführt hat) oder eine späte Daten-Weiterleitung (nachdem die Quelle die HO SUCCESS-Nachricht erhalten hat) durchführt. Im Falle einer frühzeitigen Daten-Weiterleitung kann eine neue Klasse-2-EARLY STATUS TRANSFER-Nachricht über die Xn-Schnittstelle verwendet werden, um DL COUNT-Werte zu übertragen, die sich auf die frühzeitige Daten-Weiterleitung von PDCP-SDUs im Downlink beziehen.
  • In dem CP-UP-getrennten Szenario, in dem eine CU (zentralisierte Einheit) eines gNB weiter in eine Steuerungsebene (gNB-CU-CP) und eine Benutzerebene (gNB-CU-UP) aufgeteilt ist, die über die E1-Schnittstelle miteinander verbunden sind, können während der CHO-Vorbereitung vom Ziel vorbereitete Kandidatenzellen von verschiedenen CU-UPs unter demselben Knoten bedient werden, z.B. in dem Szenario mit zentralisierter CU-CP und verteilter CU-UP in TR 38.806 v15.0.0 (2017-12). In 3 ist eine beispielhafte schematische Darstellung für die Entitäten CU-CP zentralisiert und CU-UP verteilt bereitgestellt (wobei DU die verteilte Einheit ist).
  • In einigen Aspekten kann es vorkommen, dass der Ziel-gNB-CU-CP nicht unterscheiden kann, auf welche CU-UP der Inhalt der empfangenen EARLY STATUS TRANSFER-Nachricht anwendbar ist, wenn während der parallelen CHO-Vorbereitungen die gleichen UE Anwendungsprotokoll(AP)-IDs verwendet wurden. Dies wird in 4 veranschaulicht, wenn man zwei Kandidatenzellen A und B betrachtet, die jeweils mit unterschiedlichen CU-UP verbunden sind und die mit den gleichen UE AP IDs über die Xn-Schnittstelle vorbereitet werden (z.B. sind die UE AP IDs, die für HO Anforderung (REQ)/Bestätigung (ACK)-Nachrichten für jede Zelle verwendet werden, gleich).
  • Wie in 4 dargestellt ist, wird der Quell-gNB-CU-CP, wenn er sich für eine frühzeitige Daten-Weiterleitung für beide Zellen entscheidet, die Bearer Context Modification-Prozedur auslösen, um den Quell-gNB-CU-UP aufzufordern, erste DL COUNT-Werte bereitzustellen und die frühzeitige Daten-Weiterleitung für die entsprechenden Datenfunkträger (DRBs) zu starten. Es ist wahrscheinlich, dass dies sequentiell geschieht, z.B. zuerst für Zelle A und dann für Zelle B. Während diese Vorgänge für Zelle A ausgeführt werden, läuft die Datenlieferung an das UE. Das bedeutet, dass für einen anwendbaren DRB der erste DL COUNT-Wert, der von dem Quell-gNB-CU-UP abgeholt wird, für jede Zelle unterschiedlich sein kann. Nun werden sie durch die EARLY STATUS TRANSFER-Nachrichten, die in 1c und 2c in 4 dargestellt sind, an den Ziel-gNB-CU-CP gesendet. Woher weiß das Ziel, welche es an welchen CU-UP weiterleiten soll? Was ist, wenn die Quelle gNB-CU-CP beschließt, eine frühzeitige Daten-Weiterleitung nur für Zelle A durchzuführen (z.B. aufgrund einer Schlussfolgerung, dass das UE eher auf Zelle A als auf Zelle B zugreift)? Woher weiß dann der Ziel-gNB-CU-CP durch den Empfang von 1c, an welchen CU-UP er die empfangenen Inhalte der frühzeitigen Daten-Weiterleitung weiterleiten soll?
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung sollte es für den Fall, dass Kandidatenzellen durch dieselbe UE-assoziierte Signalisierungsverbindung vorbereitet werden (z.B. dieselben UE-AP-IDs, die von der Quelle und dem Ziel zugewiesen wurden), aber von verschiedenen CU-UP-Entitäten bedient werden, einige Mechanismen geben, die es dem Ziel-gNB-CU-CP ermöglichen, die richtigen Informationen an die richtige Ziel-gNB-CU-UP-Entität weiterzuleiten. In der vorliegenden Offenbarung sind eine Reihe von Aspekten bereitgestellt, um diesen Zweck zu erreichen. Einige dieser Aspekte werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Ein erster Aspekt zur Implementierung von Merkmalen für CHO gemäß Aspekten der vorliegenden Offenbarung besteht darin, die EARLY STATUS TRANSFER-Nachricht so zu erweitern, dass sie sich durch eine zugehörige Zelle unterscheiden lässt. Dies ist ein einfacher Ansatz, um dem Ziel-gNB-CU-CP eindeutig anzuzeigen, dass diese Nachricht für eine bestimmte Zelle bestimmt ist (so dass der Ziel-gNB-CU-CP nicht verwirrt wird, wenn dieselbe UE-assoziierte Signalisierungsverbindung (z.B. dieselben UE-AP-IDs, die von der Quelle und dem Ziel zugewiesen wurden) verwendet wurde, um Kandidatenzellen vorzubereiten, die von verschiedenen Ziel-gNB-CU-UP-Einheiten bedient werden).
  • Ein zweiter Aspekt zur Implementierung der Merkmale für CHO gemäß Aspekten der vorliegenden Offenbarung besteht darin, dass der Ziel-gNB-CU-CP während der CHO-Vorbereitung unterschiedliche UE AP-IDs zuweist, wenn es eine Kandidatenzelle gibt, die mit einem anderen gNB-CU-CP verbunden ist als andere. Dies ist ein anderer Ansatz, bei dem der Ziel-gNB-CU-CP von Anfang an verschiedene UE-assoziierte Signalisierungsverbindungen herstellt, wenn CHO angefordert wird, so dass die EARLY STATUS TRANSFER-Nachricht natürlich für verschiedene Kandidatenzellen unterschieden werden kann. Zum Beispiel kann der Ziel-gNB-CU-CP entscheiden, separate UE-assoziierte Signalisierungsverbindungen mit der Quelle für Kandidatenzellen aufzubauen, die von verschiedenen Ziel-gNB-CU-UP-Einheiten bedient werden. Es sind keine Auswirkungen auf Stufe 3 ASN.1 vorgesehen.
  • In den Aspekten der vorliegenden Offenbarung sind mehrere Mechanismen bereitgestellt, die es dem Ziel-gNB-CU-CP ermöglichen, den Inhalt der empfangenen EARLY STATUS TRANSFER-Nachricht an den richtigen Ziel-gNB-CU-UP weiterzuleiten, für den Fall, dass Conditional-Handover-Kandidatenzellen, die durch dieselbe UE-assoziierte Signalisierung vorbereitet wurden, von verschiedenen CU-UP-Entitäten auf der Zielseite bedient werden.
  • Zurückkommend auf den ersten Aspekt für die Implementierung von Merkmalen für CHO gemäß Aspekten der vorliegenden Offenbarung, d.h. die Erweiterung der EARLY STATUS TRANSFER-Nachricht, um durch eine assoziierte Zelle unterschieden werden zu können, sind einige Beispielimplementierungen für die Stufe-3-XnAP TS 38.423 V16.1.0 (31. März 2020) in Tabelle 6 unten beschrieben. Sie kann in ähnlicher Weise auch für die Stufe-3-X2AP TS 36.423 implementiert werden. Es wird davon ausgegangen, dass die nachfolgende Offenbarung einige Informationen weglassen und sich auf die Abschnitte konzentrieren kann, die für die vorliegende Offenbarung besonders relevant sind.
  • Eine „EARLY STATUS TRANFER“-Nachricht, die eine „Target Cell ID“ für den ersten Aspekt aufweist, ist in Tabelle 6 beschrieben. Diese Nachricht kann vom Quell-NG-RAN-Knoten an den Ziel-NG-RAN-Knoten gesendet werden, um den DL COUNT-Wert in Bezug auf die weitergeleiteten Downlink-SDUs während des DAPS Handover oder Conditional Handover zu übertragen. Die Richtung kann wie folgt beschrieben werden: Quelle NG-RAN-Knoten Ziel NG-RAN-Knoten (DAPS Handover oder Conditional Handover), wobei RAN die Abkürzung für Funkzugriffsnetzwerk (Radio Access Network) ist. Tabelle 6
    IE/Gruppenname Präsenz Bereich IE Typ und Referenz Semantische Beschreibung Kritische Eigenschaft Zugeordnete Kritische Eigenschaft
    Message Type M 9.2.3.1 JA Ignorieren
    Source NG-RAN node UE XnAP ID M NG-RAN-Knoten UE XnAP ID 9.23.16 Allokiert für Handover bei dem Quell-NG-RAN-Knoten. JA Ignorieren
    Target NG-RAN node UE XnAP ID M NG-RAN-Knoten UE XnAP ID 9.23.16 Allokiert für Handover bei dem Ziel-NG-RAN-Knoten. JA Zurückweisen
    CHOICE Procedure Stage M JA Zurückweisen
      >First DL COUNT
       >>DRBs Subject To Early Status Transfer List M 1 -
        >>>DRBs Subject To Early Status Transfer Item 1 .. <maxnocf DRBs> -
         >>>>DRB ID M 9.2.3.33 -
         >>>>CHOICE First DL COUNT M -
          >>>>12 bits
          >>>>>> FIRST DL COUNT Value M COUNT Wert für PDCP SN Länge 12 9.2.3.36 PDCP-SN und Hyperframenummer der ersten DL SDU, die der Quell-NG-RAN-Knoten zu dem Ziel-NG-RAN-Knoten im Fall von 12 Bit langer PDCP-SN weiterleitet -
         >>>>>18 bits
          >>>>>> FIRST DL COUNT Value M COUNT Wert für PDCP SN Länge 18 9.2.3.37 PDCP-SN und Hyperframenummer der ersten DL SDU, die der Quell-NG-RAN-Knoten zu dem Ziel-NG-RAN-Knoten im Fall von 18 Bit langer PDCP-SN weiterleitet -
      >DL Discarding
       >>DRBs Subject To DL Discarding List M 1 -
        >>>DRBs Subject To DL Discarding Item 1 .. <maxnocf DRBs> -
         >>>>DRB ID M 9.2.3.33 -
         >>>>CHOICE DL Discarding M -
          >>>>>12 bits
          >>>>>> DISCARD DL COUNT Value M COUNT Wert für PDCP SN Länge 12 9.2.3.36 PDCP-SN und Hyperframenummer für die der Ziel-NG-RAN-Knoten weitergeleitete DL SDUs, die mit niedrigeren Werten verknüpft sind im Fall von 12 Bit langer PDCP-SN verwerfen soll -
         >>>>>18 bits
          >>>>>> DISCARD DL COUNT Value M COUNT Wert für PDCP SN Länge 18 9.2.3.37 PDCP-SN und Hyperframenummer für die der Ziel-NG-RAN-Knoten weitergeleitete DL SDUs, die mit niedrigeren Werten verknüpft sind im Fall von 18 Bit langer PDCP-SN verwerfen soll -
    Target Cell ID Zielzelle Globale ID 9.2.3.25 Im Fall von bedingtem Handover, Zielzelle-Globale ID, die in der entsprechenden Handover-Vorbereitung-Prozedur angezeigt wird JA Zurückweisen
  • Zurückkommend auf den zweiten Aspekt für die Implementierung von Merkmalen für CHO gemäß Aspekten der vorliegenden Offenbarung, d.h., dass der Ziel-gNB-CU-CP während der CHO-Vorbereitung unterschiedliche UE AP-IDs zuweist, wenn es eine Kandidatenzelle gibt, die mit einem anderen CU-CP als andere assoziiert ist, sind einige Beispielimplementierungen für die Stufe-3-XnAP, eine Beispielimplementierung für die Stufe-3-XnAP TS 38.423 wie folgt. Es kann ähnlich implementiert werden, um die Stufe-3 X2AP TS 36.423 als gut. Es wird davon ausgegangen, dass die nachfolgende Offenbarung einige Informationen weglässt und sich auf die Abschnitte konzentriert, die für die vorliegende Offenbarung besonders relevant sind.
  • Im Abschnitt 8.2.1 „Handover-Vorbereitung - Handover Prepartion“ kann die in Abschnitt 8.2.1.1 „Allgemein - General“ implementierte Prozedur eine Verfahrensbeschreibung aufweisen, die dazu dient, notwendige Ressourcen in einem NG-RAN-Knoten für einen eingehenden Handover einzurichten. Handelt es sich bei der Prozedur um einen bedingten Handover, sind parallele Transaktionen erlaubt. Mögliche parallele Anfragen werden mit der Zielzellen-ID gekennzeichnet, wenn die Quell-AP-IDs der UE gleich sind. Der Ziel-NG-RAN-Knoten kann sicherstellen, dass der bedingte Handover und die frühzeitige Daten-Weiterleitung für Kandidatenzellen funktionieren, die von verschiedenen Benutzerebenen-Instanzen bedient werden. Das Verfahren verwendet die UE-assoziierte Signalisierung.
  • In einigen Aspekten können das/die elektronische(n) Gerät(e), das/die Netzwerk(e), das/die System(e), der/die Chip(s) oder die Komponente(n) oder Teile oder Implementierungen davon der 6-8 oder eine andere Figur hierin kann eingerichtet sein, um einen oder mehrere Prozesse, Techniken oder Verfahren, wie hierin beschrieben, oder Teile davon auszuführen. Ein solcher Prozess ist in 5 dargestellt und kann von einem NG-RAN-Quellknoten oder einer Komponente davon, z.B. einer gNB-CU-CP, durchgeführt werden.
  • Der Prozess kann bei 501 die Codierung einer frühzeitigen Daten-Weiterleitungs-Übertragungsnachricht mit einem globalen Zielzellen-Identifikator aufweisen.
  • Der Prozess kann ferner bei 502 das Übertragen der frühzeitigen Daten-Weiterleitungs-Übertragungsnachricht an einen Ziel-NG-RAN-Knoten aufweisen. Die frühzeitige Daten-Weiterleitungs-Übertragungsnachricht kann an einen CU-CP des Ziel-NG-RAN-Knotens über eine Xn- oder eine X2-Schnittstelle übertragen werden.
  • In einigen Aspekten kann der Ziel-gNB-CU-CP mit einer Mehrzahl von CU-UP-Entitäten assoziiert sein, und die globale Kennung der Zielzelle identifiziert eine Zelle, die mit einer ersten der Mehrzahl von CU-UP-Entitäten assoziiert ist und sich von anderen CU-UP-Entitäten unterscheidet.
  • Für einen oder mehrere Aspekte kann zumindest eine der Komponenten, die in einer oder mehreren der hier bereitgestellten Figuren aufgeführt sind, eingerichtet sein, um eine oder mehrere Operationen, Techniken, Prozesse und/oder Verfahren gemäß dem folgenden Beispielabschnitt durchzuführen. Beispielsweise kann die Basisbandschaltung, wie unten in Verbindung mit einer oder mehreren der hierin enthaltenen Figuren beschrieben, eingerichtet sein, um gemäß einem oder mehreren der unten im Beispielabschnitt dargelegten Beispiele zu arbeiten. Als weiteres Beispiel kann die Schaltung, die mit einem UE, einer Basisstation, einem Netzwerkelement usw. verbunden ist, wie hierin gemäß einer oder mehreren der Figuren beschrieben, so eingerichtet sein, dass sie gemäß einem oder mehreren der unten im Beispielabschnitt aufgeführten Beispiele arbeitet.
  • 6-8 veranschaulichen verschiedene Systeme, Geräte und Komponenten, die Merkmale der vorliegenden Offenbarung implementieren können.
  • 6 zeigt ein Netzwerk 600 gemäß verschiedener Aspekte. Das Netzwerk 600 kann in einer Weise betrieben werden, die den technischen Spezifikationen des Dritte Generation Partnerschaftsprojekt (Third Generation Partnership Project - 3GPP) für 5G/NR-Systeme entspricht. Die Beispielaspekte sind jedoch in dieser Hinsicht nicht beschränkt, und die beschriebenen Aspekte können für andere Netzwerke gelten, die von den hier beschriebenen Prinzipien profitieren, wie z.B. zukünftige 3GPP-Systeme oder ähnliches.
  • Das Netzwerk 600 kann ein UE 602 aufweisen, das ein beliebiges mobiles oder nichtmobiles Computergerät aufweisen kann, das dafür ausgelegt ist, mit einem Funkzugangsnetzwerk (RAN) 604 über eine Über-die-Luft-Verbindung zu kommunizieren. Das UE 602 kann ein Smartphone, ein Tablet-Computer, ein tragbares Computergerät, ein Desktop-Computer, ein Laptop-Computer, ein Infotainment-Gerät im Fahrzeug, ein Unterhaltungsgerät im Fahrzeug, ein Kombiinstrument, ein Head-up-Display-Gerät, ein Onboard-Diagnosegerät, ein mobiles Dashtop-Gerät, ein mobiles Datenterminal, elektronisches Motormanagementsystem, elektronische/motorische Steuerungseinheit, elektronisches/motorisches Steuermodul, eingebettetes System, Sensor, Mikrocontroller, Steuermodul, Motormanagementsystem, vernetztes Gerät, maschinenartiges Kommunikationsgerät, Machine-to-Machine- (M2M) oder Device-to-Device-(D2D) Gerät, Internet-of-Things- (IoT) Gerät usw. sein, ist aber nicht darauf beschränkt.
  • In einigen Aspekten kann das Netzwerk 600 eine Mehrzahl von UEs aufweisen, die über eine Nebenverbindung-Schnittstelle direkt miteinander verbunden sind. Die UEs können M2M/D2D-Geräte sein, die über physikalische Nebenverbindung-Kanäle kommunizieren, wie z.B. Physikalischer Nebenverbindung-Rundsende-Kanal (Physical Sidelink Broadcast Channel - PSBCH), Physikalischer Nebenverbindung-Downlink-Kanal (Physical Sidelink Downlink Channel - PSDCH), Physikalischer Nebenverbindung-Geteilter-Kanal (Physical Sidelink Shared Channel - PSSCH), Physikalischer Nebenverbindung-Steuerungskanal (Physical Sidelink Control Channel - PSCCH), Physikalischer Nebenverbindung-Rückkopplung-Kanal (Physical Sidelink Feedback Channel - PSFCH), usw.
  • In einigen Aspekten kann das UE 602 zusätzlich mit einem Zugangspunkt (Access Point - AP) 606 über eine Über-die-Luft-Verbindung kommunizieren. Der AP 606 kann eine WLAN-Verbindung (Wireless Local Area Network) verwalten, die dazu dienen kann, einen Teil/den gesamten Netzwerkverkehr vom RAN 604 zu entlasten. Die Verbindung zwischen dem UE 602 und dem AP 606 kann mit jedem IEEE 802.11-Protokoll übereinstimmen, wobei der AP 606 ein Wireless Fidelity (Wi-Fi®) Router sein könnte. In einigen Aspekten können das UE 602, das RAN 604 und der AP 606 eine Zellulär-WLAN-Aggregation (z.B. LWA/LWIP) verwenden. Bei der Mobilfunk-WLAN-Aggregation kann das UE 602 vom RAN 604 eingerichtet sein, sowohl Mobilfunk- als auch WLAN-Ressourcen zu nutzen.
  • Das RAN 604 kann einen oder mehrere Zugangsknoten (ANs) aufweisen, zum Beispiel AN 608. AN 608 kann Luftschnittstellenprotokolle für das UE 602 beenden, indem er Zugriffsschichtprotokolle einschließlich Funkressourcensteuerung (Radio Resource Control - RRC), Paketdaten-Konvergenzprotokoll (Packet Data Convergence Protocol - PDCP), Funkverbindungssteuerung (Radio Link Control - RLC), Mediumzugriffssteuerung (Medium Access Control - MAC) und Schicht 1 (L1)-Protokolle bereitstellt. Auf diese Weise kann das AN 608 Daten-/Sprachkonnektivität zwischen dem Kernnetzwerk (CN) 620 und dem UE 602 ermöglichen. Gemäß einigen Aspekten kann das AN 608 in einem separaten Gerät oder als eine oder mehrere Softwareeinheiten implementiert sein, die auf Servercomputern als Teil eines virtuellen Netzwerks laufen, das als Cloud-RAN (CRAN) oder virtueller Basisbandeinheiten-Pool bezeichnet werden kann. Das AN 608 kann als Basisstation (BS), gNB, RAN-Knoten, evolved NodeB (eNB), next generation eNB (ng-eNB), NodeB, RSU, TRxP, TRP, etc. bezeichnet werden. Das AN 608 kann eine Makrozellen-Basisstation oder eine Basisstation mit geringer Leistung sein, um Femtozellen, Picozellen oder ähnliche Zellen bereitzustellen, die im Vergleich zu Makrozellen kleinere Abdeckungsbereiche, eine geringere Nutzerkapazität oder eine höhere Bandbreite aufweisen.
  • In Aspekten, in denen das RAN 604 eine Mehrzahl von ANs aufweist, können diese über eine Xn-Schnittstelle miteinander gekoppelt sein (wenn das RAN 604 ein 5G-RAN ist). Die Xn-Schnittstellen, die in einigen Aspekten in Steuerungs-/Benutzerebenen-Schnittstellen getrennt sein können, können es den ANs ermöglichen, Informationen in Bezug auf Handover, Daten-/Kontextübertragung, Mobilität, Lastmanagement, Interferenzkoordination usw. zu kommunizieren.
  • Die ANs des RAN 604 können jeweils eine oder mehrere Zellen, Zellgruppen, Komponententräger usw. verwalten, um dem UE 602 eine Luftschnittstelle für den Netzwerkzugang bereitzustellen. Das UE 602 kann gleichzeitig mit einer Mehrzahl von Zellen verbunden sein, die von denselben oder verschiedenen ANs des RAN 604 bereitgestellt werden. Beispielsweise können das UE 602 und das RAN 604 Trägeraggregation verwenden, um dem UE 602 die Verbindung mit einer Mehrzahl von Komponententrägern zu ermöglichen, die jeweils einer Primärzelle (Pcell) oder Sekundärzelle (Scell) entsprechen. In Zweifach-Verbindung-Szenarien kann ein erstes AN ein Master-Knoten sein, der eine Master-Zellengruppe (MCG) bereitstellt, und ein zweites AN kann ein sekundärer Knoten sein, der eine sekundäre Zellengruppe (SCG) bereitstellt. Die ersten/zweiten ANs können eine beliebige Kombination aus eNB, gNB, ng-eNB usw. sein.
  • Das RAN 604 kann die Luftschnittstelle über ein lizenziertes Spektrum oder ein unlizenziertes Spektrum bereitstellen. Für den Betrieb im unlizenzierten Spektrum können die Knoten lizenzunterstützten Zugriff (LAA), erweiterten LAA (eLAA) und/oder weitere eLAA-Mechanismen (feLAA) auf Basis der Trägeraggregations-Technologie (CA) mit PCells/Scells verwenden. Vor dem Zugriff auf das unlizenzierte Spektrum können die Knoten eine Medien-/Trägererfassung durchführen, z.B. basierend auf einem Hören-vor-Sprechen (Listen-before-talk - LBT)-Protokoll.
  • Gemäß V2X-Szenarien (Fahrzeug-zu-Allem - Vehicle to Everything) kann das UE 602 oder AN 608 eine Straßenseiteneinheit (Road Side Unit - RSU) sein oder als solche fungieren, was sich auf jede Verkehrsinfrastruktureinheit beziehen kann, die für V2X-Kommunikation verwendet wird. Eine RSU kann in oder durch ein geeignetes AN oder ein stationäres (oder relativ stationäres) UE implementiert werden. Eine RSU, die in oder durch ein UE implementiert ist, kann als „UE-type RSU“ bezeichnet werden; ein gNB kann als „gNB-type RSU“ bezeichnet werden; und dergleichen. In einem Beispiel ist eine RSU ein Rechengerät, das mit einem Funkfrequenzschaltkreis gekoppelt ist, der sich am Straßenrand befindet und den UEs der vorbeifahrenden Fahrzeuge Konnektivitätsunterstützung bereitstellt. Die RSU kann auch interne Datenspeicherschaltungen aufweisen, um die Geometrie von Kreuzungen, Verkehrsstatistiken, Medien sowie Anwendungen/Software zur Erfassung und Steuerung des laufenden Fahrzeug- und Fußgängerverkehrs zu speichern. Die RSU kann eine Kommunikation mit sehr geringer Latenz bereitstellen, die für Hochgeschwindigkeitsereignisse, wie z.B. Unfallvermeidung, Verkehrswarnungen und ähnliches, erforderlich ist. Zusätzlich oder alternativ kann die RSU andere Mobilfunk-/WLAN-Kommunikationsdienste bereitstellen. Die Komponenten der RSU können in einem wetterfesten Gehäuse untergebracht sein, das für die Installation im Freien geeignet ist, und können eine Netzwerkschnittstellen-Steuereinheit aufweisen, um eine drahtgebundene Verbindung (z.B. Ethernet) zu einer Lichtsignalsteuerung oder einem Backhaul-Netzwerk bereitzustellen.
  • In einigen Aspekten kann das RAN 604 ein NG-RAN 614 mit gNBs, zum Beispiel gNB 616, oder ng-eNBs, zum Beispiel ng-eNB 618, sein. Der gNB 616 kann sich mit 5G-fähigen UEs über eine 5G NR-Schnittstelle verbinden. Der gNB 616 kann sich mit einem 5G-Kern über eine NG-Schnittstelle verbinden, die eine N2-Schnittstelle oder eine N3-Schnittstelle aufweisen kann. Der ng-eNB 618 kann sich auch über eine NG-Schnittstelle mit dem 5G-Kern verbinden, kann sich aber über eine LTE-Luftschnittstelle mit einem UE verbinden. Der gNB 616 und der ng-eNB 618 können sich über eine Xn-Schnittstelle miteinander verbinden.
  • In einigen Aspekten kann die NG-Schnittstelle in zwei Teile aufgeteilt sein, eine NG-U-Schnittstelle (NG-U), die Verkehrsdaten zwischen den Knoten des NG-RAN 614 und einer Benutzerebenen-Funktion (UPF) 648 (z.B. N3-Schnittstelle) überträgt, und eine NG-C-Schnittstelle (NG-C), die eine Signalisierungsschnittstelle zwischen den Knoten des NG-RAN 614 und einer Zugangs- und Mobilitätsmanagementfunktion (AMF) 644 (z. B. N2-Schnittstelle) ist.
  • Das NG-RAN 614 kann eine 5G-NR-Luftschnittstelle mit den folgenden Merkmalen bereitstellen: variabler Unterträgerabstand (SCS); zyklisches Präfix (CP) - orthogonales Frequenzmultiplexing (OFDM) für die Abwärtsstrecke (DL), CP-OFDM und direktes Fourier-Transformations-Spreiz-OFDM (DFT-s-OFDM) für die Aufwärtsstrecke (UL); Polar-, Wiederholungs-, Simplex- und Reed-Muller-Codes für die Steuerung und Low-Density-Parity-Check-Codes (LDPCs) für Daten. Die 5G-NR-Luftschnittstelle kann sich auf das CSI-Referenzsignal (CSI-RS), das Physikalischer Downlink-Geteilter-Kanal (Physical Downlink Shared Channel - PDSCH)/ Physikalischer Downlink-Steuerungskanal (Physical Downlink Control Channel - PDCCH) Demodulationsreferenzsignal (DMRS) stützen, ähnlich wie bei der LTE-Luftschnittstelle. Die 5G-NR-Luftschnittstelle darf kein zellenspezifisches Referenzsignal (CRS) verwenden, sondern kann das Physikalischer Rundsendekanal (Physical Broadcast Channel - PBCH) DMRS für die PBCH-Demodulation, das Phase Tracking Reference Signal (PTRS) für die Phasenverfolgung für PDSCH und das Tracking Reference Signal für die Zeitverfolgung verwenden. Die 5G-NR-Luftschnittstelle kann auf Frequenzbereich (FR) 1-Bändern arbeiten, die Bänder unter 6 GHz aufweisen, oder auf FR2-Bändern, die Bänder von 24,25 GHz bis 52,6 GHz aufweisen. Die 5G-NR-Luftschnittstelle kann einen Synchronisationssignalblock (SSB) aufweisen, der ein Bereich eines Downlink-Ressourcenrasters ist, das Primärsynchronisationssignal (PSS)/Sekundärsynchronisationssignal (SSS)/PBCH aufweist.
  • In einigen Aspekten kann die 5G-NR-Luftschnittstelle Bandbreitenteile (BWP) für verschiedene Zwecke verwenden. Zum Beispiel können BWP für die dynamische Anpassung des SCS verwendet werden. Zum Beispiel kann das UE 602 mit mehreren BWPs eingerichtet sein, wobei jede BWP-Konfiguration eine andere SCS aufweist. Wenn dem UE 602 eine BWP-Änderung angezeigt wird, wird auch die SCS der Übertragung geändert. Ein weiteres Anwendungsfallbeispiel für BWP bezieht sich auf die Energieeinsparung. Insbesondere können mehrere BWPs für die UE 602 mit einer unterschiedlichen Anzahl von Frequenzressourcen (z.B. Physikalische Ressourcenblöcke (Physical Resource Blocks - PRBs)) eingerichtet werden, um die Datenübertragung unter verschiedenen Verkehrsbelastungsszenarien zu unterstützen. Ein BWP, der eine geringere Anzahl von PRBs enthält, kann für die Datenübertragung mit geringer Verkehrslast verwendet werden und ermöglicht gleichzeitig Stromeinsparungen bei dem UE 602 und in einigen Fällen beim gNB 616. Ein BWP, der eine größere Anzahl von PRBs enthält, kann für Szenarien mit höherer Verkehrslast verwendet werden.
  • Das RAN 604 ist kommunikativ mit dem CN 620 gekoppelt, das Netzwerkelemente aufweist, die verschiedene Funktionen zur Unterstützung von Daten- und Telekommunikationsdiensten für Kunden/Teilnehmer (z.B. Benutzer des UE 602) bereitstellen.
  • Die Komponenten des CN 620 können in einem physikalischen Knoten oder in separaten physikalischen Knoten implementiert sein. In einigen Aspekten können Netzwerkfunktionsvirtualisierungen (NFVs) verwendet werden, um einige oder alle Funktionen, die von den Netzwerkelementen des CN 620 bereitgestellt werden, auf physischen Rechen-/Speicherressourcen in Servern, Switches usw. zu virtualisieren. Eine logische Instanziierung des CN 620 kann als Netzwerk-Slice bezeichnet werden, und eine logische Instanziierung eines Teils des CN 620 kann als Netzwerk-Sub-Slice bezeichnet werden.
  • In einigen Aspekten kann das CN 620 ein 5G CN (5GC) 640 sein. Der 5GC 640 kann eine Authentifizierungsserverfunktion (AUSF) 642, eine AMF 644, eine Sitzungsverwaltungsfunktion (SMF) 646, eine UPF 648, eine Netzwerk-Slice-Auswahlfunktion (NSSF) 650, eine Netzwerkexpositionsfunktion (NEF) 652, eine Netzwerkfunktions- (NF) Speicherfunktion (NRF) 654, eine Richtliniensteuerungsfunktion (PCF) 656, eine einheitliche Datenverwaltung (UDM) 658 und eine Anwendungsfunktion (AF) 660 aufweisen, die, wie dargestellt, über Schnittstellen (oder „Referenzpunkte“) miteinander gekoppelt sind. Die Funktionen der Elemente des 5GC 640 können wie folgt kurz vorgestellt werden.
  • Die AUSF 642 kann Daten zur Authentifizierung der UE 602 speichern und authentifizierungsbezogene Funktionen abwickeln. Die AUSF 642 kann ein gemeinsames Authentifizierungs-Framework für verschiedene Zugriffsarten ermöglichen. Zusätzlich zur Kommunikation mit anderen Elementen des 5GC 640 über Referenzpunkte, wie dargestellt, kann die AUSF 642 eine Nausf-Dienst-basierte Schnittstelle aufweisen.
  • Die AMF 644 kann es anderen Funktionen des 5GC 640 ermöglichen, mit dem UE 602 und dem RAN 604 zu kommunizieren und Benachrichtigungen über Mobilitätsereignisse in Bezug auf das UE 602 zu abonnieren. Die AMF 644 kann für das Registrierungsmanagement (z.B. für die Registrierung des UE 602), das Verbindungsmanagement, das Erreichbarkeitsmanagement, das Mobilitätsmanagement, das rechtmäßige Abfangen von AMF-bezogenen Ereignissen und die Zugriffsauthentifizierung und -autorisierung verantwortlich sein. Die AMF 644 kann den Transport für Sitzungsmanagement (SM)-Nachrichten zwischen dem UE 602 und der SMF 646 bereitstellen und als transparenter Proxy für das Routing von SM-Nachrichten fungieren. AMF 644 kann auch den Transport für SMS-Nachrichten (Short Message Service) zwischen dem UE 602 und einer SMS-Funktion (SMSF) bereitstellen. AMF 644 kann mit der AUSF 642 und dem UE 602 interagieren, um verschiedene Sicherheitsanker- und Kontextmanagementfunktionen durchzuführen. Darüber hinaus kann AMF 644 ein Abschlusspunkt einer RAN-CP-Schnittstelle sein, die einen N2-Bezugspunkt zwischen dem RAN 604 und der AMF 644 aufweisen oder sein kann; und die AMF 644 kann ein Abschlusspunkt des Non-Access-Stratum (NAS) (N1)-Signalisierung sein und NAS-Verschlüsselung und Integritätsschutz durchführen. Die AMF 644 kann auch die NAS-Signalisierung mit dem UE 602 über eine N3-Schnittstelle der Internetworking-Funktion (IWF) unterstützen.
  • Die SMF 646 kann verantwortlich sein für SM (z.B. Sitzungsaufbau, Tunnelmanagement zwischen UPF 648 und AN 608); Zuweisung und Verwaltung von IP-Adressen für das UE (einschließlich optionaler Autorisierung); Auswahl und Steuerung der UP-Funktion (User Plane); Konfiguration der Verkehrssteuerung an der UPF 648, um den Verkehr an das richtige Ziel zu leiten; Beendigung von Schnittstellen in Richtung Richtlinienkontrollfunktionen; Steuerung von Teilen der Richtliniendurchsetzung, Gebührenerhebung und Dienstgüte (QoS); rechtmäßiges Abfangen (für SM-Ereignisse und die Schnittstelle zum Schicht-Indikator-System (LI)); Beendigung von SM-Teilen von NAS-Nachrichten; Downlink-Datenbenachrichtigung; Initiierung AN-spezifischer SM-Informationen, die über AMF 644 über N2 an AN 608 gesendet werden; und Bestimmung des Sitzungs- und Dienstkontinuitätsmodus (SSC) einer Sitzung. SM kann sich auf die Verwaltung einer PDU-Sitzung (Protokolldateneinheit - Protocol Data Unit) beziehen, und eine PDU-Sitzung oder „Sitzung“ kann sich auf einen PDU-Verbindungsdienst beziehen, der den Austausch von PDUs zwischen dem UE 602 und dem Datennetzwerk 636 bereitstellt oder ermöglicht.
  • Die UPF 648 kann als Ankerpunkt für Intra-Funkzugriffstechnologie (RAT) und Inter-RAT-Mobilität, als externer PDU-Sitzungs-Verbindungspunkt zum Datennetzwerk 636 und als Verzweigungspunkt zur Unterstützung von Multi-Homed-PDU-Sitzungen dienen. Die UPF 648 kann auch Paketrouting und -weiterleitung durchführen, Paketinspektion durchführen, den Teil der Richtlinienregeln für die Benutzerebene durchsetzen, Pakete rechtmäßig abfangen (UP-Sammlung), Verkehrsnutzungsberichte erstellen, QoS-Behandlung für eine Benutzerebene durchführen (z.B. Paketfilterung, Gating, UL/DL-Ratenerzwingung), Uplink-Verkehrsüberprüfung durchführen (z.B. Zuordnung von Dienstdatenfluss (SDF) zu QoS-Fluss), Paketmarkierung auf Transportebene im Uplink und Downlink durchführen und Downlink-Paketpufferung und Downlink-Datenbenachrichtigung auslösen. Die UPF 648 kann einen Uplink-Klassifikator aufweisen, um das Routing von Verkehrsflüssen zu einem Datennetzwerk zu unterstützen.
  • Die NSSF 650 kann einen Satz von Netzwerk-Slice-Instanzen auswählen, die das UE 602 bedienen. Die NSSF 650 kann auch erlaubte Netzwerk-Slice-Auswahlhilfsinformationen (NSSAI) und die Zuordnung zu den abonnierten Einzel-NSSAIs (S-NSSAIs) ermitteln, falls erforderlich. Die NSSF 650 kann auch den AMF-Satz bestimmen, der für die Bedienung des UE 602 verwendet werden soll, oder eine Liste von Kandidaten-AMFs auf der Grundlage einer geeigneten Konfiguration und möglicherweise durch Abfrage des NRF 654. Die Auswahl eines Satzes von Netzwerk-Slice-Instanzen für das UE 602 kann von der AMF 644, bei der das UE 602 registriert ist, durch Interaktion mit dem NSSF 650 ausgelöst werden, was zu einem Wechsel der AMF führen kann. Die NSSF 650 kann mit der AMF 644 über einen N22-Referenzpunkt interagieren; und sie kann mit einer anderen NSSF in einem besuchten Netzwerk über einen N31-Referenzpunkt (nicht dargestellt) kommunizieren. Zusätzlich kann die NSSF 650 eine Nnssf-Dienst-basierte Schnittstelle aufweisen.
  • Die NEF 652 kann Dienste und Fähigkeiten, die von 3GPP-Netzwerkfunktionen bereitgestellt werden, für Dritte, interne Exposure/Re-Exposure, AFs (z.B. AF 660), Edge-Computing- oder Fog-Computing-Systeme usw. sicher bereitstellen. In solchen Aspekten kann die NEF 652 die Anwendungsfunktionen (AFs) authentifizieren, autorisieren oder drosseln. Die NEF 652 kann auch Informationen, die mit der AF 660 ausgetauscht werden, und Informationen, die mit internen Netzwerkfunktionen ausgetauscht werden, übersetzen. Zum Beispiel kann die NEF 652 zwischen einem AF-Service-Identifier und einer internen 5GC-Information übersetzen. Die NEF 652 kann auch Informationen von anderen NFs empfangen, die auf den exponierten Fähigkeiten anderer NFs basieren. Diese Informationen können in der NEF 652 als strukturierte Daten oder in einer Datenspeicher-NF unter Verwendung standardisierter Schnittstellen gespeichert werden. Die gespeicherten Informationen können dann von der NEF 652 an andere NFs und AFs weitergegeben oder für andere Zwecke, wie z.B. Analysen, verwendet werden. Zusätzlich kann die NEF 652 eine Nnef-Dienstschnittstelle aufweisen.
  • Die NRF 654 kann Service-Discovery-Funktionen unterstützen, NF-Discovery-Anfragen von NF-Instanzen empfangen und die Informationen der entdeckten NF-Instanzen den NF-Instanzen bereitstellen. Die NRF 654 verwaltet auch Informationen über verfügbare NF-Instanzen und deren unterstützte Dienste. Wie hier verwendet, können sich die Begriffe „instanziieren“, „Instanziierung“ und dergleichen auf die Erstellung einer Instanz beziehen, und eine „Instanz“ kann sich auf ein konkretes Auftreten eines Objekts beziehen, das z.B. während der Ausführung von Programmcode auftreten kann. Zusätzlich kann die NRF 654 die Nnrf-Dienst-basierte Schnittstelle aufweisen.
  • Die PCF 656 kann den Funktionen der Steuerungsebene Richtlinien-Regeln bereitstellen, um diese durchzusetzen, und kann auch ein einheitliches Richtlinien-Framework unterstützen, um das Netzwerkverhalten zu steuern. Die PCF 656 kann auch ein Frontend implementieren, um auf Abonnementinformationen zuzugreifen, die für Richtlinienentscheidungen in einem Unified Data Repository (UDR) des UDM 658 relevant sind. Zusätzlich zur Kommunikation mit Funktionen über Referenzpunkte, wie dargestellt, weist die PCF 656 eine Npcf-Dienst-basierte Schnittstelle auf.
  • Das UDM 658 kann abonnementbezogene Informationen verarbeiten, um die Handhabung von Kommunikationssitzungen durch die Netzwerkeinheiten zu unterstützen, und kann Abonnementdaten des UE 602 speichern. Beispielsweise können die Abonnementdaten über einen N8-Referenzpunkt zwischen dem UDM 658 und der AMF 644 kommuniziert werden. Das UDM 658 kann zwei Teile aufweisen, ein Anwendungs-Frontend (FE) und ein UDR. Das UDR kann Abonnementdaten und Richtliniendaten für das UDM 658 und die PCF 656 und/oder strukturierte Daten für die Exposition und Anwendungsdaten (einschließlich Paketflussbeschreibungen (PFDs) für die Anwendungserkennung, Anwendungsanforderungsinformationen für mehrere UEs 602) für die NEF 652 speichern. Die Nudr-Dienst-basierte Schnittstelle kann vom UDR 221 ausgestellt werden, um dem UDM 658, der PCF 656 und der NEF 652 den Zugriff auf einen bestimmten Satz der gespeicherten Daten sowie das Lesen, Aktualisieren (z.B. Hinzufügen, Ändern), Löschen und das Abonnieren von Benachrichtigungen über relevante Datenänderungen im UDR zu ermöglichen. Das UDM kann ein UDM-FE aufweisen, das für die Verarbeitung von Berechtigungsnachweisen, die Standortverwaltung, die Abonnementverwaltung usw. zuständig ist. Mehrere verschiedene Frontends können denselben Benutzer in verschiedenen Transaktionen bedienen. Das UDM-FE greift auf die im UDR gespeicherten Abonnementinformationen zu und führt die Verarbeitung von Authentifizierungsdaten, die Handhabung der Benutzeridentifikation, die Zugangsberechtigung, die Verwaltung der Registrierung/Mobilität und die Abonnementverwaltung durch. Zusätzlich zur Kommunikation mit anderen NFs über Referenzpunkte, wie dargestellt, kann das UDM 658 die Nudm-Dienst-basierte Schnittstelle aufweisen.
  • Die AF 660 kann einen Anwendungseinfluss auf das Verkehrsrouting bereitstellen, den Zugriff auf NEF ermöglichen und mit dem Richtlinien-Framework für die Steuerung der Richtlinien interagieren.
  • In einigen Aspekten kann das 5GC 640 Edge-Computing ermöglichen, indem es Dienste von Betreibern/Drittanbietern so auswählt, dass sie sich geografisch in der Nähe eines Punktes befinden, an dem das UE 602 mit dem Netzwerk verbunden ist. Dies kann die Latenzzeit und die Belastung des Netzwerks reduzieren. Um Edge-Computing-Implementierungen bereitzustellen, kann das 5GC 640 eine UPF 648 in der Nähe des UE 602 auswählen und eine Verkehrslenkung von der UPF 648 zum Datennetzwerk 636 über die N6-Schnittstelle durchführen. Dies kann auf den UE-Abonnementdaten, dem UE-Standort und Informationen, die von der AF 660 bereitgestellt werden, basieren. Auf diese Weise kann die AF 660 die UPF-(Neu-)Auswahl und die Verkehrslenkung beeinflussen. Basierend auf dem Einsatz des Netzwerkbetreibers kann der Netzwerkbetreiber, wenn die AF 660 als vertrauenswürdige Instanz angesehen wird, der AF 660 erlauben, direkt mit relevanten NFs zu interagieren. Zusätzlich kann die AF 660 eine NF-Dienst-basierte Schnittstelle aufweisen.
  • Das Datennetzwerk 636 kann verschiedene Dienste des Netzwerkbetreibers, Internetzugang oder Dienste von Drittanbietern aufweisen, die von einem oder mehreren Servern bereitgestellt werden können, z.B. einem Anwendungs-/Inhaltsserver 638.
  • 7 zeigt schematisch ein Drahtlos-Netzwerk 700 gemäß verschiedener Aspekte. Das Drahtlos-Netzwerk 700 kann ein UE 702 aufweisen, das in Drahtlos-Kommunikation mit einem AN 704 steht. Das UE 702 und das AN 704 können ähnlich und im Wesentlichen austauschbar mit gleichnamigen Komponenten sein, die an anderer Stelle hierin beschrieben sind.
  • Das UE 702 kann über eine Verbindung 706 mit dem AN 704 kommunikativ gekoppelt sein. Die Verbindung 706 ist als Luftschnittstelle dargestellt, um eine kommunikative Kopplung zu ermöglichen, und kann mit zellularen Kommunikationsprotokollen wie einem 5G NR-Protokoll übereinstimmen, das bei mmWave- oder sub-6GHz-Frequenzen arbeitet.
  • Das UE 702 kann eine Host-Plattform 708 aufweisen, die mit einer Modem-Plattform 710 gekoppelt ist. Die Host-Plattform 708 kann eine Schaltung zur Anwendungsverarbeitung 712 aufweisen, die mit einer Schaltung zur Protokollverarbeitung 714 der Modemplattform 710 gekoppelt sein kann. Die Schaltung zur Anwendungsverarbeitung 712 kann verschiedene Anwendungen für das UE 702 ausführen, die Anwendungsdaten senden/empfangen. Die Anwendungsverarbeitungsschaltung 712 kann außerdem eine oder mehrere Schichtoperationen implementieren, um Anwendungsdaten zu/von einem Datennetzwerk zu senden/empfangen. Diese Schichtoperationen können Transport- (z.B. User Datagram Protocol (UDP)) und Internet- (z.B. IP) Operationen aufweisen.
  • Die Protokollverarbeitungsschaltung 714 kann eine oder mehrere der Schichtoperationen implementieren, um die Übertragung oder den Empfang von Daten über die Verbindung 706 zu erleichtern. Die von der Protokollverarbeitungsschaltung 714 implementierten Schichtoperationen können z.B. MAC-, RLC-, PDCP-, RRC- und NAS-Operationen aufweisen.
  • Die Modemplattform 710 kann ferner eine digitale Basisbandschaltung 716 aufweisen, die eine oder mehrere Schichtoperationen implementieren kann, die „unterhalb“ von Schichtoperationen liegen, die von der Protokollverarbeitungsschaltung 714 in einem Netzwerkprotokollstapel ausgeführt werden. Diese Operationen können z.B. Operationen der physikalischen Schicht (PHY) aufweisen, einschließlich einer oder mehrerer hybrider automatischer Wiederholungsanforderungs- (HARQ) und Rückbestätigungsfunktionen (ACK), Verschlüsselung/Descrambling, Kodierung/Dekodierung, Schichtzuordnung/Dekodierung, Modulationssymbolzuordnung, Bestimmung der empfangenen Symbole/Bit-Metrik, Vorcodierung/Decodierung von Mehrantennenanschlüssen, die eine oder mehrere der folgenden Funktionen aufweisen kann: Raum-Zeit-, Raum-Frequenz- oder räumliche Codierung, Referenzsignal-Erzeugung/Detektion, Präambelsequenz-Erzeugung und/oder -Decodierung, Synchronisationssequenz-Erzeugung/Detektion, Blinddecodierung von Steuerkanalsignalen und andere verwandte Funktionen.
  • Die Modemplattform 710 kann ferner eine Sendeschaltung 718, eine Empfangsschaltung 720, eine Hochfrequenzschaltung 722 und ein HF-Frontend (RFFE) 724 aufweisen, das eine oder mehrere Antennenfelder 726 enthalten oder mit diesen verbunden sein kann. Die Sendeschaltung 718 kann einen Digital-Analog-Wandler, einen Mischer, Zwischenfrequenzkomponenten usw. aufweisen. Die Empfangsschaltung 720 kann einen Analog-Digital-Wandler, Mischer, ZF-Komponenten usw. aufweisen; die HF-Schaltung 722 kann einen rauscharmen Verstärker, einen Leistungsverstärker, Leistungsnachführungskomponenten usw. aufweisen; die RFFE 724 kann Filter (z.B. Oberflächen-/Bulk-Acoustic-Wave-Filter), Schalter, Antennentuner, Strahlformungskomponenten (z.B. Phase-Array-Antennenkomponenten) usw. aufweisen. Die Auswahl und Anordnung der Komponenten der Sendeschaltung 718, der Empfangsschaltung 720, der HF-Schaltung 722, der RFFE 724 und der Antennenpaneele 726 (allgemein als „Sende-/Empfangskomponenten“ bezeichnet) kann spezifisch für die Details einer bestimmten Implementierung sein, wie z.B., ob die Kommunikation im Zeitmultiplex (TDM) oder Frequenzmultiplex (FDM), in mmWellen- oder Sub-6-GHz-Frequenzen erfolgt, usw. In einigen Aspekten können die Sende-/Empfangskomponenten in mehreren parallelen Sende-/Empfangsketten angeordnet sein, sie können in denselben oder in verschiedenen Chips/Modulen untergebracht sein, usw.
  • In einigen Aspekten kann die Protokollverarbeitungsschaltung 714 eine oder mehrere Instanzen von Steuerungsschaltungen (nicht dargestellt) aufweisen, um Steuerungsfunktionen für die Sende-/Empfangskomponenten bereitzustellen.
  • Ein UE-Empfang kann durch und über die Antennenfelder 726, die RFFE 724, die HF-Schaltung 722, die Empfangsschaltung 720, die digitale Basisbandschaltung 716 und die Protokollverarbeitungsschaltung 714 hergestellt werden. In einigen Aspekten können die Antennenfelder 726 eine Übertragung von der AN 704 durch Empfangsstrahlformung von Signalen empfangen, die von einer Mehrzahl von Antennen/Antennenelementen des einen oder der mehreren Antennenfelder 726 empfangen werden.
  • Eine UE-Übertragung kann von und über die Protokollverarbeitungsschaltung 714, die digitale Basisbandschaltung 716, die Sendeschaltung 718, die HF-Schaltung 722, die RFFE 724 und die Antennenfelder 726 aufgebaut werden. In einigen Aspekten können die Sendekomponenten der UE 704 einen räumlichen Filter auf die zu übertragenden Daten anwenden, um einen Sendestrahl zu bilden, der von den Antennenelementen der Antennenfelder 726 ausgesendet wird.
  • Ähnlich wie das UE 702 kann das AN 704 eine Host-Plattform 728 aufweisen, die mit einer Modem-Plattform 730 gekoppelt ist. Die Host-Plattform 728 kann eine Schaltung zur Anwendungsverarbeitung 732 aufweisen, die mit einer Schaltung zur Protokollverarbeitung 734 der Modem-Plattform 730 gekoppelt ist. Die Modem-Plattform kann ferner eine digitale Basisbandschaltung 736, eine Sendeschaltung 738, eine Empfangsschaltung 740, eine HF-Schaltung 742, eine RFFE-Schaltung 744 und Antennenfelder 746 aufweisen. Die Komponenten der AN 704 können ähnlich und im Wesentlichen austauschbar mit gleichnamigen Komponenten des UE 702 sein. Zusätzlich zur Durchführung von Datenübertragung/-empfang, wie oben beschrieben, können die Komponenten des AN 708 verschiedene logische Funktionen ausführen, die z.B. Funktionen der Steuerungseinheit des Funknetzes (RNC) aufweisen, wie z.B. die Verwaltung von Funkträgern, die dynamische Verwaltung von Funkressourcen im Uplink und Downlink und die Planung von Datenpaketen.
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das gemäß einigen Beispielaspekten Komponenten zeigt, die in der Lage sind, Befehle von einem maschinenlesbaren oder computerlesbaren Medium (z. B. einem nicht-transitorischen maschinenlesbaren Speichermedium) zu lesen und eine oder mehrere der hier besprochenen Methoden auszuführen. Insbesondere zeigt 8 eine schematische Darstellung von Hardwareressourcen 800, die einen oder mehrere Prozessoren (oder Prozessorkerne) 810, eine oder mehrere Speicher-/Speichervorrichtungen 820 und eine oder mehrere Kommunikationsressourcen 830 aufweisen, von denen jede über einen Bus 840 oder andere Schnittstellenschaltungen kommunikativ gekoppelt sein kann. Für Aspekte, bei denen Knotenvirtualisierung (z.B. NFV) verwendet wird, kann ein Hypervisor 802 ausgeführt werden, um eine Ausführungsumgebung für eine oder mehrere Netzwerk-Slices/Sub-Slices bereitzustellen, die die Hardwareressourcen 800 nutzen.
  • Die Prozessoren 810 können z. B. einen Prozessor 812 und einen Prozessor 814 aufweisen. Die Prozessoren 810 können beispielsweise eine Zentraleinheit (CPU), ein RISC-Prozessor (Reduzierter-Instruktionssatz-Berechnen - Reduced Instruction Set Computing), ein CISC-Prozessor (Komplexer-Instruktionssatz-Berechnen - Complex Instruction Set Computing), eine Grafikverarbeitungseinheit (GPU), ein digitaler Signalprozessor (DSP) wie ein Basisbandprozessor, ein ASIC (Anwendungsspezifische Integrierte Schaltung - Application Specific Integrated Circuit), ein FPGA (Feldprogrammierbares Gatter-Array - Field Programmable Gate Array), ein RFIC (Funkfrequenz-Integrierte-Schaltung - Radio Frequency Integrated Circuit), ein anderer Prozessor (einschließlich der hier besprochenen) oder eine beliebige geeignete Kombination davon aufweisen.
  • Die Speichergeräte 820 können einen Hauptspeicher, einen Plattenspeicher oder eine beliebige Kombination davon aufweisen. Die Speicher/Speichergeräte 820 können jede Art von flüchtigem, nichtflüchtigem oder halbflüchtigem Speicher aufweisen, wie z.B. dynamischer Direktzugriffsspeicher (DRAM), statischer Direktzugriffsspeicher (SRAM), löschbarer programmierbarer Festwertspeicher (EPROM), elektrisch löschbarer programmierbarer Festwertspeicher (EEPROM), Flash-Speicher, Festkörperspeicher usw., sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Die Kommunikationsressourcen 830 können Steuerungseinheiten oder Netzwerkschnittstellen, Komponenten oder andere geeignete Geräte aufweisen, um mit einem oder mehreren Peripheriegeräten 804 oder einer oder mehreren Datenbanken 806 oder anderen Netzwerkelementen über ein Netzwerk 808 zu kommunizieren. Die Kommunikationsressourcen 830 können z.B. drahtgebundene Kommunikationskomponenten (z.B. zur Kopplung über Universal Serial Bus (USB), Ethernet usw.), Komponenten für zellulare Kommunikation, Komponenten für Nahfeldkommunikation (NFC), Bluetooth® (oder Bluetooth® Low Energy), Wi-Fi® - Komponenten und andere Kommunikationskomponenten aufweisen.
  • Die Anweisungen 850 können Software, ein Programm, eine Anwendung, ein Applet, eine App oder einen anderen ausführbaren Code aufweisen, um zumindest einen der Prozessoren 810 zu veranlassen, eine oder mehrere der hier beschriebenen Methoden durchzuführen. Die Anweisungen 850 können sich vollständig oder teilweise in mindestens einem der Prozessoren 810 (z. B. im Cache-Speicher des Prozessors), in den Speichergeräten 820 oder in einer geeigneten Kombination davon befinden. Darüber hinaus kann ein beliebiger Teil der Anweisungen 850 von einer beliebigen Kombination der Peripheriegeräte 804 oder der Datenbanken 806 zu den Hardwareressourcen 800 übertragen werden. Dementsprechend sind der Speicher der Prozessoren 810, die Speicher/Speichergeräte 820, die Peripheriegeräte 804 und die Datenbanken 806 Beispiele für computerlesbare und maschinenlesbare Medien.
  • Für einen oder mehrere Aspekte kann zumindest eine der Komponenten, die in einer oder mehreren der vorhergehenden Figuren dargestellt sind, eingerichtet sein, eine oder mehrere Operationen, Techniken, Prozesse und/oder Verfahren gemäß dem folgenden Beispielabschnitt durchzuführen. Beispielsweise kann die Basisbandschaltung, wie oben in Verbindung mit einer oder mehreren der vorangehenden Figuren beschrieben, so eingerichtet sein, dass sie gemäß einem oder mehreren der unten aufgeführten Beispiele arbeitet. Als weiteres Beispiel kann die Schaltung, die mit einem UE, einer Basisstation, einem Netzwerkelement usw. verbunden ist, wie oben gemäß einer oder mehreren der vorangehenden Figuren beschrieben, so eingerichtet sein, dass sie gemäß einem oder mehreren der unten im Beispielabschnitt aufgeführten Beispiele arbeitet.
  • Im Folgenden ist ein Beispielabschnitt dargestellt, der weitere Aspekte der vorliegenden Offenbarung bereitstellt:
    • Beispiel 1 kann eine Vorrichtung aufweisen, die als eNodeB oder NodeB der nächsten Generation (gNB) in 5G eingesetzt werden soll, mit: einer CU (zentralisierte Einheit), die ferner in eine Steuerungsebene (CU-CP) und eine Benutzerebene (CU-UP) aufgeteilt ist, die über eine E1-Schnittstelle miteinander verbunden sind; und Mitteln zur Unterstützung der frühzeitigen Daten-Weiterleitung DAPS HO.
    • Beispiel 2 kann die Vorrichtung aus Beispiel 1 oder ein anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei die Quell-gNB-CU-CP DL COUNT-Werte für DRBs, die für die frühzeitige Daten-Weiterleitung anwendbar sind, von der Quell-gNB-CU-UP über die Bearer Context Modification-Prozedur abrufen soll.
    • Beispiel 3 kann die Vorrichtung aus Beispiel 2 oder einem anderen Beispiel hierin aufweisen, wobei die Quell-gNB-CU-CP zu unterscheiden hat, ob die DL COUNT-Wert-Abfrage für die SN-Statusübertragung im Legacy HO oder für die frühzeitige Daten-Weiterleitung ist.
    • Beispiel 4 kann eine Vorrichtung aufweisen, die eine Ziel-gNB-CU-CP aufweist, die die frühzeitige Daten-Weiterleitung im DAPS HO unterstützen soll.
    • Beispiel 5 kann die Vorrichtung aus Beispiel 4 oder ein anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei die Ziel-gNB-CU-CP einer Ziel-gNB-CU-UP DL COUNT-Werte für DRBs bereitstellt, die für die frühzeitige Daten-Weiterleitung anwendbar sind, die von der Quelle über die Bearer Context Modification-Prozedur übertragen werden.
    • Beispiel 6 kann die Vorrichtung aus Beispiel 5 oder ein anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei die Ziel-gNB-CU-CP die Ziel-gNB-CU-UP in die Lage versetzen soll, zu unterscheiden, ob die Bereitstellung von DL COUNT-Werten aufgrund der SN-Statusübertragung im Legacy HO oder für die frühzeitige Daten-Weiterleitung erfolgt.
    • Beispiel 7 weist ein Verfahren zum Betreiben einer Quell-gNB-CU-CP auf, wobei das Verfahren umfasst: Empfangen eines DL COUNT-Wertes von einer Quell-gNB-CU-UP; und Übertragen des DL COUNT-Wertes an eine Ziel-gNB-CU-CP.
    • Beispiel 8 weist das Verfahren von Beispiel 7 oder eines anderen Beispiels hierin auf, wobei der DL COUNT-Wert von der Quell-gNB-CU-UP in einem PDCP SN-Status-IE (z.B. einem PDCP SN-Status-Anforderungs-IE, einem PDCP SN-Status-Informations-IE, einem PDU-Sitzungsressourcen-zu-modifizieren-Element oder einem PDU-Sitzungsressourcen-modifiziert-Element) über eine E1-Schnittstelle empfangen wird.
    • Beispiel 9 umfasst das Verfahren von Beispiel 8 oder ein anderes Beispiel hierin, wobei das PDCP-SN-Status-IE einen Wert aufweist, der anzeigt, dass das PDCP-SN-Status-IE für den ersten DL COUNT oder das Verwerfen bei der frühzeitigen Daten-Weiterleitung zu verwenden ist.
    • Beispiel 10 umfasst das Verfahren von Beispiel 7 oder ein anderes Beispiel hierin, wobei der DL COUNT-Wert von der Quell-gNB-CU-UP in einem Frühzeitig-Weiterleiten-Count-IE über eine E1-Schnittstelle empfangen wird, wobei das Frühzeitig-Weiterleiten-Count-IE einen Wert für einen ersten DL-Count oder einen Verwerfen-DL-Count aufweisen soll.
    • Beispiel 11 umfasst das Verfahren von Beispiel 10, wobei das Frühzeitig-Weiterleitung-IE den Wert für die erste DL-Zählung aufweist, wobei der Wert eine Anzeige einer PDCP-SN und HFN einer ersten DL-SDU bereitstellt, die ein Quell-AN an ein Ziel-AN weiterleitet.
    • Beispiel 12 umfasst das Verfahren von Beispiel 10, wobei das Frühzeitig-Weiterleitung-Count-IE den Wert für den Verwerfungs-DL-Count aufweist, wobei der Wert eine Angabe einer PDCP-SN und HFN aufweist, für die ein Ziel-AN weitergeleitete DL-SDUs, die mit niedrigeren Werten verbunden sind, verwerfen sollte.
    • Beispiel 13 weist das Verfahren von Beispiel 7 oder eines anderen Beispiels hierin auf, das ferner Folgendes aufweist: Übertragen einer Zählanforderung für die frühzeitige Daten-Weiterleitung an die Quell-GNB-CU-UP, um die Quell-GNB-CU-UP aufzufordern, Informationen für die frühe Statusübertragungsnachricht in einer Antwortnachricht bereitzustellen.
    • Beispiel 14 weist das Verfahren von Beispiel 13 auf, wobei die Anforderung des frühzeitige Daten-Weiterleitung-Count in einer PDU-Sitzungsressource zum Ändern des Elements IE übertragen wird.
    • Beispiel 15 umfasst das Verfahren von Beispiel 7 oder eines anderen Beispiels hierin, wobei der DL COUNT-Wert von der Quell-gNB-CU-UP in einem PDU-Sitzungsressourcen-Änderungselement-IE empfangen wird, das eine Anzeige aufweist, dass das PDU-Sitzungsressourcen-Änderungselement-IE Informationen für eine frühzeitige Statusübertragungsnachricht von einer Quell-gNB-CU-UP aufweist.
    • Beispiel 16 weist das Verfahren von Beispiel 7 oder eines anderen Beispiels hierin auf, das ferner das Empfangen des DL COUNT-Wertes von dem Quell-gNB-CU-CP in einem ersten IE über eine E1-Schnittstelle aufweist; das Codieren des DL COUNT-Wertes in einem zweiten IE; und das Übertragen des zweiten IE an die Ziel-gNB-CU-CP über eine X2/Xn-Schnittstelle.
    • Beispiel 17 weist ein Verfahren zum Betreiben einer Ziel-gNB-CU-CP auf, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Empfangen eines DL-COUNT-Wertes von einer Quell-gNB-CU-CP; und Übertragen des DL-COUNT-Wertes an eine Ziel-gNB-CU-UP.
    • Beispiel 18 weist das Verfahren von Beispiel 17 oder eines anderen Beispiels hierin auf, wobei der DL COUNT-Wert in ein PDCP-SN-Status-IE (z.B. ein PDCP-SN-Status-Anforderungs-IE, ein PDCP-SN-Status-Informations-IE, ein PDU-Sitzungsressourcen-zu-Ändern-Element oder ein PDU-Sitzungsressourcen-Änderungs-Element) kodiert wird und das PDCP-SN-Status-IE über eine E1-Schnittstelle an die Ziel-gNB-CU-UP übertragen wird.
    • Beispiel 19 umfasst das Verfahren von Beispiel 18 oder ein anderes Beispiel hierin, wobei das PDCP-SN-Status-IE einen Wert aufweist, der anzeigt, dass das PDCP-SN-Status-IE für die erste DL-Zählung oder das Verwerfen bei der frühzeitigen Daten-Weiterleitung zu verwenden ist.
    • Beispiel 20 weist das Verfahren von Beispiel 17 oder eines anderen Beispiels hierin auf, das ferner aufweist: Codieren des DL COUNT-Wertes in einem Frühzeitig-Weiterleitung-Count-IE, das einen Wert für einen ersten DL-Count oder einen Verwerfungs-DL-Count aufweist, und Übertragen des Frühzeitig-Weiterleitung-Count-IE an die Ziel-gNB-CU-UP über eine E1-Schnittstelle. Beispiel 21 weist das Verfahren von Beispiel 20 auf, wobei die Early-Forwarding-Count-IE den Wert für den ersten DL-Count aufweist, wobei der Wert eine Anzeige einer PDCP-SN und HFN einer ersten DL-SDU bereitstellt, die ein Quell-AN an ein Ziel-AN weiterleitet.
    • Beispiel 22 umfasst das Verfahren von Beispiel 20, wobei das Frühzeitig-Weiterleitung-Count-IE den Wert für den Verwerfungs-DL-Count aufweist, wobei der Wert eine Angabe einer PDCP-SN und HFN aufweist, für die ein Ziel-AN weitergeleitete DL-SDUs, die mit niedrigeren Werten verbunden sind, verwerfen soll.
    • Beispiel 23 umfasst das Verfahren von Beispiel 17 oder eines anderen Beispiels hierin, das ferner Folgendes umfasst: Codieren des DL COUNT-Wertes in einem PDU-Sitzungsressourcen-Änderungselement-IE, das eine Anzeige aufweist, dass das PDU-Sitzungsressourcen-Änderungselement-IE Informationen für eine frühzeitige Statusübertragungsnachricht von einer Quell-GNB-CU-UP enthält; und Übertragen des PDU-Sitzungsressourcen-Änderungselement-IE an die Ziel-GNB-CU-UP über eine E1-Schnittstelle.
    • Beispiel 24 weist das Verfahren von Beispiel 17 oder eines anderen Beispiels hierin auf, ferner umfassend: Empfangen des DL COUNT-Wertes von der Quell-gNB-CU-CP in einem ersten IE über eine X2/Xn-Schnittstelle; Codieren des DL COUNT-Wertes in einem zweiten IE; und Übertragen des zweiten IE an die Ziel-gNB-CU-UP über eine E1-Schnittstelle.
    • Beispiel 25 kann eine Vorrichtung aufweisen, die als eNodeB oder NodeB der nächsten Generation in 5GS eingesetzt werden soll, mit: einer CU (zentralisierte Einheit), die ferner in eine Steuerungsebene (CU-CP) und eine Benutzerebene (CU-UP) aufgeteilt ist, die über eine E1-Schnittstelle miteinander verbunden sind; und Mitteln zur Unterstützung von Bedingtem Handover.
    • Beispiel 26 kann ein Verfahren aufweisen, das das Erzeugen, Verarbeiten, Empfangen oder Senden einer von einer Quelle gesendeten Frühzeitig-Weiterleiten-Übertragung- oder Frühzeitig-Status-Übertragung-Nachricht umfasst, die so erweitert ist, dass sie Zell-ID-Informationen einer Zelle trägt, für die der Inhalt dieser Nachricht bestimmt ist.
    • Beispiel 27 kann ein Verfahren zum Betreiben einer Ziel-gNB-CU-CP aufweisen, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Herstellen separater UE-assoziierter Signalisierungsverbindungen mit einer Quelle für Kandidatenzellen, die von verschiedenen Ziel-gNB-CU-UP-Einheiten bedient werden.
    • Beispiel 28 kann ein Verfahren zum Betreiben eines Quell-NG-RAN-Knotens aufweisen, wobei das Verfahren umfasst: Codieren einer Frühzeitig-Status-Übertragung-Nachricht mit einem globalen Zielzellen-Identifizierer; und Übertragen der Frühzeitig-Status-Übertragung-Nachricht an einen Ziel-NG-RAN-Knoten.
    • Beispiel 29 kann das Verfahren von Beispiel 28 oder ein anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei das Übertragen das Übertragen der Frühzeitig-Status-Übertragung-Nachricht an eine CU-CP des Ziel-NG-RAN-Knotens über eine Xn- oder eine X2-Schnittstelle aufweist.
    • Beispiel 30 kann das Verfahren aus Beispiel 29 oder ein anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei doe CU-CP mit einer Mehrzahl von CU-UP-Entitäten assoziiert ist und der globale Identifikator der Zielzelle dazu dient, eine Zelle zu identifizieren, die mit einer ersten aus der Mehrzahl von CU-UP-Entitäten assoziiert ist.
    • Beispiel 31 kann das Verfahren von Beispiel 28 oder eines anderen Beispiels hierin aufweisen, ferner: Bereitstellen einer Angabe der globalen Zielzellen-ID in einer Übergabevorbereitungsprozedurnachricht, die mit der Frühzeitig-Status-Übertragung-Nachricht korrespondiert.
    • Beispiel 32 kann das Verfahren aus Beispiel 31 oder ein anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei das Übertragen der Frühzeitig-Status-Übertragung-Nachricht Teil eines bedingten Handovers ist.
    • Beispiel 33 kann das Verfahren aus Beispiel 28 oder ein anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei die Frühzeitig-Status-Übertragung-Nachricht eine Anzeige eines COUNT-Wertes aufweisen soll, der sich auf weitergeleitete Downlink-SDUs während eines bedingten Handover bezieht.
    • Beispiel 34 kann ein Verfahren zum Betreiben einer Ziel-gNB-CU-CP aufweisen, die mit einer Mehrzahl von CU-UP-Entitäten assoziiert ist, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Zuweisen von unterschiedlichen UE-AP-Kennungen zu unterschiedlichen aus der Mehrzahl von CU-UP-Entitäten während oder in Vorbereitung auf einen bedingten Handover.
    • Beispiel 35 kann das Verfahren von Beispiel 34 oder eines anderen Beispiels hierin aufweisen, ferner umfassend: Empfangen einer bedingten Handover-Anforderung; und Zuweisen der verschiedenen UE-AP-Kennungen basierend auf dem Empfang der bedingten Handover-Anforderung.
    • Beispiel 36 kann das Verfahren von Beispiel 34 oder eines anderen Beispiels hierin aufweisen, ferner umfassend: Herstellen verschiedener UE-assoziierter Signalisierungsverbindungen mit der Quelle für Kandidatenzellen, die von verschiedenen der Mehrzahl von CU-UP-Einheiten bedient werden.
    • Beispiel 37 kann das Verfahren von Beispiel 36 aufweisen, ferner umfassend: Empfangen einer Frühzeitig-Status-Übertragung-Nachricht, die einen DL COUNT-Wert enthält, über eine erste UE-assoziierte Signalisierungsverbindung; Codieren des DL COUNT-Wertes in einem ersten IE zur Übertragung an eine erste gNB-CU-UP-Einheit, die mit der ersten UE-assoziierten Signalisierungsverbindung assoziiert ist; und Übertragen des ersten IE an die erste gNB-CU-UP-Einheit.
    • Beispiel 38 kann das Verfahren von Beispiel 37 oder ein anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei die Übertragung über eine E1-Schnittstelle erfolgt.
    • Beispiel 39 kann ein Verfahren zum Betreiben eines NG-RAN-Zielknotens aufweisen, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Verarbeiten einer Frühzeitig-Status-Übertragung-Nachricht, die von einem NG-RAN-Quellknoten empfangen wurde, um einen COUNT-Wert und eine globale Zielzellenkennung zu bestimmen; und Codieren des COUNT-Wertes in einem IE; und Übertragen des IE an eine CU-UP-Einheit, die mit der globalen Zielzellenkennung verbunden ist.
    • Beispiel 40 kann das Verfahren von Beispiel 39 oder ein anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei die Frühzeitig-Status-Übertragung-Nachricht über eine Xn- oder eine X2-Schnittstelle empfangen wird.
    • Beispiel 41 kann das Verfahren aus Beispiel 39 oder ein anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei der Ziel-NG-RAN-Knoten eine CU-CP aufweist, um die Frühzeitig-Status-Übertragung-Nachricht zu verarbeiten, und die CU-CP mit einer Mehrzahl von CU-UP-Entitäten, einschließlich der CU-UP-Entität, assoziiert ist, und der globale Zielzellenidentifizierer dazu dient, eine mit der CU-UP-Entität assoziierte Zelle eindeutig zu identifizieren.
    • Beispiel 42 kann das Verfahren von Beispiel 39 oder eines anderen Beispiels hierin aufweisen, ferner umfassend: Verarbeiten einer bedingten Handover-Nachricht, um eine Anzeige des globalen Zielzellenidentifizierers zu bestimmen, wobei die bedingte Handover-Nachricht mit der Frühzeitig-Status-Übertragung-Nachricht korrespondiert.
    • Beispiel 43 kann das Verfahren von Beispiel 42 oder ein anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei die Frühzeitig-Status-Übertragung-Nachricht Teil eines bedingten Handover ist.
    • Beispiel 44 kann das Verfahren aus Beispiel 39 oder ein anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei die Frühzeitig-Status-Übertragung-Nachricht eine Anzeige eines COUNT-Wertes aufweisen soll, der sich auf weitergeleitete Downlink-SDUs während eines bedingten Handover bezieht.
    • Beispiel 45 kann eine Vorrichtung aufweisen, die Mittel zur Durchführung eines oder mehrerer Elemente eines Verfahrens, das in einem der Beispiele 1-44 beschrieben ist oder sich auf eines dieser Beispiele bezieht, oder eines anderen hierin beschriebenen Verfahrens oder Prozesses enthält.
    • Beispiel 46 kann ein oder mehrere nicht-transitorische computerlesbare Medien aufweisen, die Befehle enthalten, um eine elektronische Vorrichtung zu veranlassen, bei Ausführung der Befehle durch einen oder mehrere Prozessoren der elektronischen Vorrichtung ein oder mehrere Elemente eines Verfahrens auszuführen, das in einem der Beispiele 1-44 beschrieben ist oder damit in Zusammenhang steht, oder jedes andere hier beschriebene Verfahren oder Prozess.
    • Beispiel 47 kann eine Vorrichtung aufweisen, die Logik, Module oder Schaltkreise enthält, um ein oder mehrere Elemente eines Verfahrens auszuführen, das in einem der Beispiele 1-44 beschrieben ist oder sich auf eines dieser Beispiele bezieht, oder jedes andere hier beschriebene Verfahren oder jeden anderen Prozess.
    • Beispiel 48 kann ein Verfahren, eine Technik oder einen Prozess aufweisen, wie in einem der Beispiele 1-44 beschrieben oder damit verbunden, oder Teile davon.
    • Beispiel 49 kann eine Vorrichtung aufweisen, die Folgendes umfasst: einen oder mehrere Prozessoren und ein oder mehrere computerlesbare Medien, die Befehle enthalten, die, wenn sie von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt werden, den einen oder die mehreren Prozessoren veranlassen, das Verfahren, die Technik oder den Prozess, wie in einem der Beispiele 1-44 beschrieben oder damit verbunden, oder Teile davon durchzuführen.
    • Beispiel 50 kann ein Signal aufweisen, wie in einem der Beispiele 1-44 beschrieben oder damit verbunden, oder Teile davon.
    • Beispiel 51 kann ein Datagramm, ein Paket, einen Rahmen, ein Segment, eine Protokolldateneinheit (PDU) oder eine Nachricht aufweisen, wie in einem der Beispiele 1-44 beschrieben oder damit verbunden, oder Teile davon, oder anderweitig in der vorliegenden Offenbarung beschrieben.
    • Beispiel 52 kann ein Signal aufweisen, das mit Daten kodiert ist, wie in einem der Beispiele 1-44 beschrieben oder damit verbunden, oder Teile davon, oder anderweitig in der vorliegenden Offenbarung beschrieben.
    • Beispiel 53 kann ein Signal aufweisen, das mit einem Datagramm, einem Paket, einem Rahmen, einem Segment, einer Protokolldateneinheit (PDU) oder einer Nachricht kodiert ist, wie in den Beispielen 1-44 beschrieben oder darauf bezogen, oder mit Abschnitten oder Teilen davon, oder anderweitig in der vorliegenden Offenbarung beschrieben.
    • Beispiel 54 kann ein elektromagnetisches Signal aufweisen, das computerlesbare Anweisungen trägt, wobei die Ausführung der computerlesbaren Anweisungen durch einen oder mehrere Prozessoren dazu dient, den einen oder die mehreren Prozessoren zu veranlassen, das Verfahren, die Techniken oder den Prozess, wie in einem der Beispiele 1-44 beschrieben oder damit verbunden, oder Teile davon durchzuführen.
    • Beispiel 55 kann ein Computerprogramm aufweisen, das Anweisungen enthält, wobei die Ausführung des Programms durch ein Verarbeitungselement dazu dient, das Verarbeitungselement zu veranlassen, das Verfahren, die Techniken oder den Prozess, wie in einem der Beispiele 1-44 beschrieben oder damit verbunden, oder Teile davon auszuführen.
    • Beispiel 56 kann ein Signal in einem drahtlosen Netzwerk aufweisen, wie es hier dargestellt und beschrieben ist.
    • Beispiel 57 kann ein Verfahren zum Kommunizieren in einem drahtlosen Netzwerk aufweisen, wie es hier dargestellt und beschrieben ist.
    • Beispiel 58 kann ein System zum Bereitstellen einer drahtlosen Kommunikation aufweisen, wie es hierin dargestellt und beschrieben ist.
    • Beispiel 59 kann eine Vorrichtung zum Bereitstellen einer drahtlosen Kommunikation aufweisen, wie sie hier dargestellt und beschrieben ist.
  • Sofern hier nicht anders verwendet, können Begriffe, Definitionen und Abkürzungen mit den in 3GPP TR 21.905 v16.0.0 (2019-06) definierten Begriffen, Definitionen und Abkürzungen übereinstimmen. Für die Zwecke des vorliegenden Dokuments können die folgenden Abkürzungen für die hier behandelten Beispiele und Ausführungsformen gelten.
  • Für die Zwecke des vorliegenden Dokuments gelten die folgenden Begriffe und Definitionen für die hier besprochenen Beispiele und Aspekte.
  • Der Begriff „Schaltung“, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf, ist Teil von oder weist Hardware-Komponenten auf, wie z.B. eine elektronische Schaltung, eine Logikschaltung, einen Prozessor (gemeinsam, dediziert oder Gruppe) und/oder Speicher (gemeinsam, dediziert oder Gruppe), eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), ein feldprogrammierbares Bauelement (FPD) (z.B., ein feldprogrammierbares Gate-Array (FPGA), ein programmierbares Logik-Bauelement (PLD), ein komplexes PLD (CPLD), ein PLD mit hoher Kapazität (HCPLD), ein strukturiertes ASIC oder ein programmierbares System on Chip (SoC)), digitale Signalprozessoren (DSPs) usw., die eingerichtet sind, die beschriebene Funktionalität bereitzustellen. In einigen Aspekten kann die Schaltung ein oder mehrere Software- oder Firmware-Programme ausführen, um zumindest einen Teil der beschriebenen Funktionalität bereitzustellen. Der Begriff „Schaltung“ kann sich auch auf eine Kombination aus einem oder mehreren Hardwareelementen (oder einer Kombination von Schaltungen, die in einem elektrischen oder elektronischen System verwendet werden) mit dem Programmcode beziehen, der verwendet wird, um die Funktionalität dieses Programmcodes auszuführen. Gemäß diesen Aspekten kann die Kombination aus Hardware-Elementen und Programmcode als eine bestimmte Art von Schaltung bezeichnet werden.
  • Der Begriff „Prozessorschaltung“, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf eine Schaltung, die in der Lage ist, sequentiell und automatisch eine Folge von arithmetischen oder logischen Operationen auszuführen oder digitale Daten aufzuzeichnen, zu speichern und/oder zu übertragen, oder ist ein Teil davon. Die Prozessorschaltung kann einen oder mehrere Prozessorkerne zur Ausführung von Befehlen und eine oder mehrere Speicherstrukturen zur Speicherung von Programm- und Dateninformationen aufweisen. Der Begriff „Prozessorschaltung“ kann sich auf einen oder mehrere Anwendungsprozessoren, einen oder mehrere Basisbandprozessoren, eine physische Zentraleinheit (CPU), einen Single-Core-Prozessor, einen Dual-Core-Prozessor, einen Triple-Core-Prozessor, einen Quad-Core-Prozessor und/oder jedes andere Gerät beziehen, das in der Lage ist, computerausführbare Befehle wie Programmcode, Softwaremodule und/oder funktionale Prozesse auszuführen oder anderweitig zu betreiben. Die Verarbeitungsschaltung kann weitere Hardware-Beschleuniger aufweisen, bei denen es sich um Mikroprozessoren, programmierbare Verarbeitungsgeräte oder Ähnliches handeln kann. Der eine oder die mehreren Hardware-Beschleuniger können z. B. Computer-Vision- (CV) und/oder Deep-Learning- (DL) Beschleuniger aufweisen. Die Begriffe „Anwendungsschaltungen“ und/oder „Basisbandschaltungen“ können als Synonym für „Prozessorschaltungen“ betrachtet werden und können auch als solche bezeichnet werden.
  • Der Begriff „Schnittstellenschaltung“, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf eine Schaltung, die den Austausch von Informationen zwischen zwei oder mehreren Komponenten oder Geräten ermöglicht, ist Teil davon oder weist eine solche auf. Der Begriff „Schnittstellenschaltung“ kann sich auf eine oder mehrere Hardwareschnittstellen beziehen, z.B. auf Busse, E/A-Schnittstellen, Schnittstellen von Peripheriekomponenten, Netzwerkschnittstellenkarten und/oder Ähnliches.
  • Der Begriff „Benutzergerät“ oder „UE“, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf ein Gerät mit Funkkommunikationsfähigkeiten und kann einen entfernten Benutzer von Netzwerkressourcen in einem Kommunikationsnetzwerk beschreiben. Der Begriff „Benutzergerät“ oder „UE“ kann als Synonym für Client, Mobile, mobiles Gerät, mobiles Endgerät, Benutzerendgerät, mobile Einheit, mobile Station, mobiler Benutzer, Teilnehmer, Benutzer, Gegenstelle, Zugangsagent, Benutzeragent, Empfänger, Funkgerät, rekonfigurierbares Funkgerät, rekonfigurierbares mobiles Gerät usw. betrachtet werden und kann als solche bezeichnet werden.
  • Darüber hinaus kann der Begriff „Benutzergerät“ oder „UE“ jede Art von drahtlosem/verdrahtetem Gerät oder jedes Computergerät aufweisen, das eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle enthält.
  • Der hier verwendete Begriff „Netzwerkelement“ bezieht sich auf physische oder virtualisierte Geräte und/oder Infrastruktur, die zum Bereitstellen von drahtgebundenen oder drahtlosen Kommunikationsnetzwerkdiensten verwendet werden. Der Begriff „Netzwerkelement“ kann als Synonym für einen vernetzten Computer, Netzwerkhardware, Netzwerkausrüstung, Netzwerkknoten, Router, Switch, Hub, Bridge, Funknetzwerk-Steuereinheit, RAN-Gerät, RAN-Knoten, Gateway, Server, virtualisierte Netzwerkfunktion (VNF), NFV-Infrastruktur (NFVI) und/oder Ähnliches betrachtet und/oder bezeichnet werden.
  • Der Begriff „Computersystem“, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf jede Art von miteinander verbundenen elektronischen Geräten, Computergeräten oder Komponenten davon. Darüber hinaus kann sich der Begriff „Computersystem“ und/oder „System“ auf verschiedene Komponenten eines Computers beziehen, die kommunikativ miteinander gekoppelt sind. Darüber hinaus kann sich der Begriff „Computersystem“ und/oder „System“ auf mehrere Computergeräte und/oder mehrere Computersysteme beziehen, die kommunikativ miteinander gekoppelt sind und eingerichtet sind, um Computer- und/oder Netzwerkressourcen gemeinsam zu nutzen.
  • Der Begriff „Gerät“, „Computergerät“ oder ähnliches, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf ein Computergerät oder Computersystem mit Programmcode (z.B. Software oder Firmware), der speziell dafür ausgelegt ist, eine bestimmte Computerressource bereitzustellen. Ein „virtuelles Gerät“ ist ein Abbild einer virtuellen Maschine, das von einem mit einem Hypervisor ausgestatteten Gerät implementiert wird, das ein Computergerät virtualisiert oder emuliert oder anderweitig dazu bestimmt ist, eine bestimmte Computerressource bereitzustellen.
  • Der hier verwendete Begriff „Ressource“ bezieht sich auf ein physisches oder virtuelles Gerät, eine physische oder virtuelle Komponente innerhalb einer Computerumgebung und/oder eine physische oder virtuelle Komponente innerhalb eines bestimmten Geräts, wie z.B. Computergeräte, mechanische Geräte, Speicherplatz, Prozessor-/CPU-Zeit, Prozessor-/CPU-Nutzung, Prozessor- und Beschleunigerlasten, Hardware-Zeit oder -Nutzung, elektrische Leistung, Eingabe-/Ausgabeoperationen, Ports oder Netzwerkbuchsen, Kanal-/Link-Zuweisung, Durchsatz, Speichernutzung, Netzwerk, Datenbank und Anwendungen, Workload-Einheiten und/oder Ähnliches. Eine „Hardwareressource“ kann sich auf Rechen-, Speicher- und/oder Netzwerkressourcen beziehen, die von einem oder mehreren physischen Hardwareelement(en) bereitgestellt werden. Eine „virtualisierte Ressource“ kann sich auf Rechen-, Speicher- und/oder Netzwerkressourcen beziehen, die von einer Virtualisierungsinfrastruktur für eine Anwendung, ein Gerät, ein System usw. bereitgestellt werden. Der Begriff „Netzwerkressource“ oder „Kommunikationsressource“ kann sich auf Ressourcen beziehen, auf die Computergeräte/-systeme über ein Kommunikationsnetzwerk zugreifen können. Der Begriff „Systemressourcen“ kann sich auf jede Art von gemeinsam genutzten Einheiten beziehen, die Dienste bereitstellen, und kann Computer- und/oder Netzwerkressourcen aufweisen. Systemressourcen können als ein Satz von zusammenhängenden Funktionen, Netzwerkdatenobjekten oder Diensten betrachtet werden, auf die über einen Server zugegriffen werden kann, wobei sich solche Systemressourcen auf einem einzelnen Host oder mehreren Hosts befinden und eindeutig identifizierbar sind.
  • Der hier verwendete Begriff „Kanal“ bezieht sich auf ein beliebiges materielles oder immaterielles Übertragungsmedium, das zur Übertragung von Daten oder eines Datenstroms verwendet wird. Der Begriff „Kanal“ kann synonym und/oder gleichbedeutend sein mit „Kommunikationskanal“, „Datenkommunikationskanal“, „Übertragungskanal“, „Datenübertragungskanal“, „Zugangskanal“, „Datenzugangskanal“, „Verbindung“, „Datenverbindung“, „Träger“, „Hochfrequenzträger“ und/oder jedem anderen ähnlichen Begriff, der einen Pfad oder ein Medium bezeichnet, über den/das Daten übertragen werden. Darüber hinaus bezieht sich der Begriff „Link“, wie er hier verwendet wird, auf eine Verbindung zwischen zwei Geräten über einen RAT zum Zweck des Sendens und Empfangens von Informationen.
  • Die hier verwendeten Begriffe „instanziieren“, „Instanziierung“ und dergleichen beziehen sich auf die Erstellung einer Instanz. Eine „Instanz“ bezieht sich auch auf ein konkretes Auftreten eines Objekts, das z. B. bei der Ausführung von Programmcode auftreten kann.
  • Die Begriffe „gekoppelt“, „kommunikativ gekoppelt“ sowie deren Ableitungen werden hier verwendet. Der Begriff „gekoppelt“ kann bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente in direktem physischen oder elektrischen Kontakt miteinander stehen, kann bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente indirekt miteinander in Kontakt stehen, aber dennoch miteinander kooperieren oder interagieren, und/oder kann bedeuten, dass ein oder mehrere andere Elemente zwischen den Elementen, die als miteinander gekoppelt gelten, gekoppelt oder verbunden sind. Der Begriff „direkt gekoppelt“ kann bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente in direktem Kontakt zueinander stehen. Der Begriff „kommunikativ gekoppelt“ kann bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente über ein Kommunikationsmittel miteinander in Kontakt stehen, z.B. über ein Kabel oder eine andere Verbindungsleitung, über einen Drahtlos-Kommunikationskanal oder eine Drahtlos-Verbindung und/oder Ähnliches.
  • Der Begriff „Informationselement“ bezieht sich auf ein Strukturelement, das ein oder mehrere Felder enthält. Der Begriff „Feld“ bezieht sich auf einzelne Inhalte eines Informationselements oder auf ein Datenelement, das Inhalte enthält.
  • Der Begriff „SMTC“ bezieht sich auf eine Synchronisationssignalblock (SSB)-basierte Messzeitkonfiguration, die über SSB-MeasurementTimingConfiguration eingerichtet ist.
  • Der Begriff „SSB“ bezieht sich auf einen Synchronisationssignal (SS)/PBCH-Block.
  • Der Begriff „Primäre Zelle“ bezieht sich auf die MCG-Zelle, die auf der primären Frequenz betrieben wird, in der das UE entweder die anfängliche Verbindungsaufbauprozedur durchführt oder die Verbindungswiederaufbauprozedur einleitet.
  • Der Begriff „Primäre SCG-Zelle“ bezieht sich auf die SCG-Zelle, in der das UE einen wahlfreien Zugriff durchführt, wenn es die Rekonfigurationsprozedur mit Sync für den DC-Betrieb durchführt.
  • Der Begriff „Sekundäre Zelle“ bezieht sich auf eine Zelle, die zusätzliche Funkressourcen zusätzlich zu einer speziellen Zelle für ein UE bereitstellt, das mit Carrier Aggregation (CA) eingerichtet ist.
  • Der Begriff „Sekundärzellengruppe“ bezieht sich auf die Teilmenge der Serving Cells, die die PSCell und null oder mehr Sekundärzellen für ein UE aufweist, das mit DC eingerichtet ist.
  • Der Begriff „Serving Cell“ bezieht sich auf die primäre Zelle für ein UE in RRC_CONNECTED, das nicht mit CA/dualer Konnektivität (DC) eingerichtet ist, da es nur eine Serving Cell einschließlich der primären Zelle gibt.
  • Der Begriff „Serving Cell“ oder „Serving Cells“ bezieht sich auf den Satz von Zellen, der die Special Cell(s) und alle sekundären Zellen für ein UE in RRC _CONNECTED aufweist, die mit CA/DC eingerichtet sind.
  • Der Begriff „Special Cell“ bezieht sich auf die PCell des MCG oder die PSCell des SCG für DC-Betrieb; ansonsten bezieht sich der Begriff „Special Cell“ auf die Pcell.
  • Jedes der oben beschriebenen Beispiele kann mit jedem anderen Beispiel (oder jeder Kombination von Beispielen) kombiniert werden, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben. Die vorstehende Beschreibung einer oder mehrerer Implementierungen ist zur Veranschaulichung und Beschreibung bereitgestellt, erhebt jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder auf eine Beschränkung des Umfangs der Aspekte auf die genaue offengelegte Form. Modifikationen und Variationen sind im Lichte der obigen Lehren möglich oder können aus der Praxis der verschiedenen Aspekte gewonnen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 63/007105 [0001]
    • US 63/007267 [0001]

Claims (10)

  1. Eine Vorrichtung einer Basisstation (BS), die für den Betrieb in einem Netzwerk der fünften Generation (5G) eingerichtet ist, wobei die Vorrichtung aufweist: eine Verarbeitungsschaltung; eine zentralisierte Einheit (CU), die eine Konfiguration mit geteilter Steuerungsebene (CP) und Benutzerebene (UP) aufweist, wobei die CP über eine erste Schnittstelle mit der UP gekoppelt ist, wobei die Verarbeitungsschaltung eingerichtet ist: die CP anzuweisen, einen Downlink-(DL-)COUNT-Wert von der UP über die erste Schnittstelle abzurufen; den DL-COUNT-Wert für die Übertragung zu kodieren; und den DL COUNT-Wert an eine zweite Basisstation über eine zweite Schnittstelle weiterzuleiten; wobei optional die Verarbeitungsschaltung eingerichtet ist, Zweifach-Aktiv-Protokollstapel (DAPS) Handover (HO) zu unterstützen, und eingerichtet ist, die CP anzuweisen, den DL COUNT-Wert von der UP für Datenressourcenträger (DRBs), die bei der frühzeitigen Daten-Weiterleitung in DAPS HO verwendet werden, über eine Bearer Context Modification-Prozedur abzurufen.
  2. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die erste Schnittstelle eine E1-Schnittstelle ist; und/oder wobei die zweite Schnittstelle eine Xn-Schnittstelle ist.
  3. Die Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der DL COUNT-Wert zumindest eine Sequenznummer (SN) des Paketdaten-Konvergenzprotokolls (PDCP) oder eine Hyperframenummer (HFN) ist; und/oder wobei die Codierung des DL COUNT-Wertes für die Übertragung eine Angabe aufweist, dass die PDCP-SN oder HFN als DL COUNT-Wert zu verwenden oder zu verwerfen ist.
  4. Die Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1-3, wobei die CP mit einer zweiten CP an der zweiten Basisstation über die zweite Schnittstelle gekoppelt ist; und/oder wobei das Kodieren des DL COUNT-Wertes eine Anzeige aufweist, die sich von einer SN-Statusübertragung unterscheidet, die in einer Legacy-HO-Prozedur verwendet wird; und/oder wobei das Abrufen des DL COUNT-Wertes von der UP über die erste Schnittstelle ohne Abrufen eines Uplink (UL) COUNT-Wertes durchgeführt wird.
  5. Eine Vorrichtung, die als eNodeB oder NodeB der nächsten Generation in 5G eingesetzt werden soll, aufweisend: eine CU (zentralisierte Einheit), die ferner in eine Steuerungsebene (CU-CP) und eine Benutzerebene (CU-UP) aufgeteilt ist, die über eine E1-Schnittstelle miteinander verbunden sind; und Mittel zur Unterstützung der frühzeitigen Daten-Weiterleitung von DAPS HO.
  6. Eine Vorrichtung einer Basisstation (BS), die für den Betrieb in einem Netzwerk der fünften Generation (5G) eingerichtet ist, wobei die Vorrichtung aufweist: eine Verarbeitungsschaltung; eine zentralisierte Einheit (CU), die eine Konfiguration mit geteilter Steuerungsebene (CP) und Benutzerebene (UP) aufweist, wobei die CP über eine erste Schnittstelle mit der UP gekoppelt ist; und eine Benutzerebene-Schnittstelle, die durch die Verarbeitungsschaltung eingerichtet ist, Verkehrsdaten zu übertragen, wobei die Verarbeitungsschaltung eingerichtet ist: während der Vorbereitungen einer bedingten Handover-Prozedur (HO) zwischen einer Quellzelle und einer Mehrzahl von Kandidaten-Zielzellen eine eindeutige Identifikation (ID) für jede Paarung eines Benutzergeräts (UE), das der bedingten Handover-Prozedur unterliegt, und UP der Mehrzahl von Kandidaten-Zielzellen zuzuweisen; Kodieren einer Frühzeitig-Status-Übertragungs-Nachricht, die die eindeutige ID für eine erste Paarung eines UE, das der bedingten Handover-Prozedur unterliegt, und UP aus der Mehrzahl von Kandidaten-Zielzellen aufweist; und Übertragen der Frühzeitig-Status-Übertragungs-Nachricht über eine zweite Schnittstelle zu einer CP der Mehrzahl von Kandidaten-Zielzellen; wobei optional die eindeutige ID eine Anwendungsprotokoll-(AP-)ID eines Benutzergeräts (UE) ist.
  7. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei die eindeutige ID von der CP der Mehrzahl von Kandidaten-Zielzellen erzeugt wird; oder wobei die eindeutige ID von der CP der CU erzeugt wird.
  8. Die Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei die erste Schnittstelle eine E1-Schnittstelle ist, wobei die UP der CP der CU einen Downlink-COUNT-Wert für anwendbare Datenressourcenträger zum Initiieren der Frühzeitig-Status-Übertragungs-Nachricht über die El-Schnittstelle bereitstellt; und/oder wobei die zweite Schnittstelle eine Xn-Schnittstelle ist.
  9. Die Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 6-8, wobei die CP der CU mit einer Mehrzahl von UPs der Mehrzahl von Kandidaten-Zielzellen assoziiert ist, wobei jede der eindeutigen IDs, die mit jeder der Mehrzahl von UPs der Mehrzahl von Kandidaten-Zielzellen assoziiert sind, voneinander verschieden ist; und/oder wobei die Frühzeitig-Status-Übertragungs-Nachricht eine Anzeige eines Downlink-COUNT-Wertes aufweist, der sich auf das Weiterleiten von Downlink-Dienstdateneinheiten während der bedingten Handover-Prozedur bezieht; und/oder wobei die Verarbeitungsschaltung eingerichtet ist, unterschiedliche UE-assoziierte Signalisierungsverbindungen mit jeder der Mehrzahl von Kandidaten-Zielzellen, die von unterschiedlichen UPs bedient werden, aufzubauen.
  10. Eine Vorrichtung, die als eNodeB oder NodeB der nächsten Generation in 5G eingesetzt werden soll, aufweisend: eine CU (zentralisierte Einheit), die ferner in eine Steuerungsebene (CU-CP) und eine Benutzerebene (CU-UP) aufgeteilt ist, die über eine E1-Schnittstelle miteinander verbunden sind; und Mittel zur Unterstützung des Bedingten Handover.
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