DE112020001341T5 - Bündelung von physikalischen Ressourcen-Blöcken im Multi-TRP-Betrieb - Google Patents

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Bishwarup Mondal
Guotong Wang
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Abstract

Drahtlose Kommunikationssysteme können mehrere Sende- und Empfangspunkte (TRPs) einschließen. Es werden Systeme, Vorrichtungen und Techniken zur Steuerungssignalisierung der Konfiguration der Größe der vorcodierten Ressourcenblockgruppe (PRG) für Multi-TRP-Betrieb beschrieben. Die beschriebene Technik schließt das Bestimmen einer PRG-Größe durch eine Benutzerausrüstung (UE) ein, basierend auf einer Downlink-Steuerungsinformation (DCI), die Planungsinformationen für einen physikalischen Downlink-Steuerkanal (PDSCH) bereitstellt; Empfangen einer Gruppe von PDSCH-Übertragungen von mehreren TRPs, die in Übereinstimmung mit der DCI-Nachricht übertragen werden, durch die UE; und Dekodieren, durch die UE, einer oder mehrerer der PDSCH-Übertragungen basierend auf der PRG-Größe.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
  • Diese Offenbarung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 62/821,338 mit dem Titel „PHYSICAL RESOURCE BLOCK BUNDLING IN MULTI-TRP OPERATION“, die am 20. März 2019 eingereicht wurde. Die vorstehend genannte Anmeldung ist durch Bezugnahme in vollem Umfang Bestandteil dieses Dokuments.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Offenbarung bezieht sich im Allgemeinen auf die Signalisierung in drahtlosen Kommunikations systemen.
  • STAND DER TECHNIK
  • Die Nutzung von Systemen für drahtlose Kommunikation nimmt rapide zu. Ferner hat sich die drahtlose Kommunikationstechnologie von der reinen Sprachkommunikation weiterentwickelt und schließt nun auch die Übertragung von Daten, wie beispielsweise Internet- und Multimedia-Inhalte, an eine Vielzahl von Vorrichtungen ein. Um eine wachsende Anzahl von Vorrichtungen unterzubringen, die sowohl Sprach- als auch Datensignale übertragen, teilen sich viele drahtlose Kommunikationssysteme die verfügbaren Kommunikationskanalressourcen unter den Vorrichtungen.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Drahtlose Kommunikationssysteme können mehrere Sende- und Empfangspunkte (TRPs) einschließen. Es werden Systeme, Vorrichtungen und Techniken zur Steuerungssignalisierung der Konfiguration der Größe der vorcodierten Ressourcenblockgruppe (PRG) für Multi- TRP-Betrieb beschrieben. Die beschriebene Technik schließt das Bestimmen einer PRG-Größe durch eine Benutzerausrüstung (UE) ein, basierend auf einer Downlink-Steuerungsinformation (DCI), die Planungsinformationen für einen physikalischen Downlink-Steuerkanal (PDSCH) bereitstellt, Empfangen einer Gruppe von PDSCH-Übertragungen von mehreren TRPs, die in Übereinstimmung mit der DCI-Nachricht übertragen werden, durch die UE; und Dekodieren, durch die UE, einer oder mehrerer der PDSCH-Übertragungen basierend auf der PRG-Größe. Andere Implementierungen schließen entsprechende Systeme, Einrichtungen und Computerprogramme ein, um die Aktionen der Verfahren durchzuführen, die durch Anweisungen definiert sind, die auf einem computerlesbaren Speicher kodiert sind.
  • Implementierungen eines der vorstehend genannten Gesichtspunkte können eines oder eine Kombination von zwei oder mehr der folgenden Merkmale einschließen. In einigen Implementierungen umfassen die PDSCH-Übertragungen physikalische Ressourcenblöcke (PRBs), die verschiedenen TCI-Zuständen (Transmission Configuration Indicator) zugeordnet sind, und die mehreren TRPs sind jeweils den TCI-Zuständen zugeordnet. Die TCI-Zustände umfassen einen ersten TCI-Zustand und einen zweiten TCI-Zustand. Die PRBs können einen ersten PRB einschließen, die einem ersten TCI-Zustand zugeordnet ist, und einen zweiten PRB, die einem zweiten TCI-Zustand zugeordnet ist. Das Bestimmen der PRG-Größe kann das Bestimmen einschließen, ob sich der erste PRB und der zweite PRB überschneiden. Das Bestimmen der PRG-Größe kann einschließen, dass bestimmt wird, ob die PRBs, die den verschiedenen TCI-Zuständen zugeordnet sind, nicht oder mindestens teilweise überlappend sind. Das Bestimmen der PRG-Größe kann das Bestimmen einschließen, dass die PRG-Größe nicht breitbandig ist, wenn die PRBs, die verschiedenen TCI-Zuständen zugeordnet sind, teilweise überlappend oder nicht überlappend sind.
  • Implementierungen können einschließen, zu bestimmen, dass ein Vorkodierer für mindestens eine der PDSCH-Übertragungen konstant oder breitbandig ist, wenn PRBs, die verschiedenen TCI-Zuständen zugeordnet sind, nicht überlappend sind. In einigen Implementierungen ist die DCI-Nachricht eine einzelne DCI-Nachricht, die Zeitplanungsinformationen für die Gruppe von PDSCH-Übertragungen bereitstellt. Das Bestimmen der PRG-Größe kann einschließen, dass bestimmt wird, ob ein Bündeltyp-Parameter ein dynamisches Bündelungsattribut festlegt. Das Bestimmen der PRG-Größe kann das Bestimmen einschließen, ob ein Bündelgrößen-Satzparameter zwei oder mehr Bündelgrößenparameter enthält. Das Bestimmen der PRG-Größe kann einschließen, dass bestimmt wird, ob mindestens ein Abschnitt der PRBs zusammenhängend ist. Das Bestimmen der PRG-Größe kann einschließen, dass bestimmt wird, ob mindestens ein Abschnitt der PDSCH-Übertragungen in der Frequenz, im Raum oder in beiden gemultiplext wird.
  • In einigen Implementierungen kann die DCI-Nachricht zwei oder mehr DCI-Nachrichten einschließen, die Zeitplanungsinformationen für die Gruppe von PDSCH-Übertragungen bereitstellen. In einigen Implementierungen schließen die PDSCH-Übertragungen PRBs ein, die mit verschiedenen TCI-Zuständen verbunden sind. Die mehreren TRPs können jeweils mit den TCI-Zuständen verknüpft werden. Das Bestimmen der PRG-Größe kann einschließen, dass bestimmt wird, ob ein Bündeltyp-Parameter ein dynamisches Bündelungsattribut festlegt.
  • In einigen Implementierungen kann das Bestimmen der PRG-Größe das Bestimmen einschließen, dass eine PRG-Größe gleich dem Breitband ist, basierend auf den zwei oder mehr DCI-Nachrichten. Das Bestimmen, dass die PRG-Größe gleich breitbandig ist, kann das Bestimmen einschließen, ob eine Bandbreite einer Gesamtzahl von PRBs, die durch die zwei oder mehr DCI-Nachrichten geplant sind, über der Hälfte einer Bandbreite eines aktiven Bandbreitenteils liegt.
  • Die UE kann in einigen Implementierungen einen oder mehrere Prozessoren einschließen; eine Schaltlogik, die so konfiguriert ist, dass sie Informationen einschließlich einer DCI-Nachricht, die Planungsinformationen für einen PDSCH bereitstellt, und eine Gruppe von PDSCH-Übertragungen von mehreren TRPs empfängt, die gemäß der DCI-Nachricht übertragen werden; und einem Speicher, der Anweisungen speichert, die bei Ausführung durch den einen oder die mehreren Prozessoren diese veranlassen, Vorgänge durchzuführen. Die Vorgänge können das Bestimmen einer PRG-Größe basierend auf der DCI-Nachricht einschließen; und Dekodieren einer oder mehrerer der PDSCH-Übertragungen basierend auf der PRG-Größe.
  • Die Details einer oder mehrerer Implementierungen sind in den beiliegenden Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung dargestellt. Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und den Zeichnungen sowie aus den Ansprüchen.
  • Figurenliste
    • 1 veranschaulicht ein Beispiel für ein drahtloses Kommunikationssystem.
    • 2 veranschaulicht eine beispielhafte Architektur eines Systems, das ein Kernnetzwerk einschließt.
    • 3 veranschaulicht eine andere beispielhafte Architektur eines Systems, das ein Kernnetzwerk einschließt.
    • 4 veranschaulicht ein Beispiel einer Infrastrukturausrüstung.
    • 5 veranschaulicht ein Beispiel einer Plattform oder Vorrichtung.
    • 6 veranschaulicht beispielhafte Komponenten der Basisbandschaltung und der Funk-Frontend-Schaltlogik.
    • 7 veranschaulicht beispielhafte Komponenten einer zellularen Kommunikationsschaltlogik.
    • 8 veranschaulicht beispielhafte Protokollfunktionen, die in drahtlosen Kommunikationssystemen implementiert werden können.
    • 9 veranschaulicht ein Beispiel eines Rechensystems.
    • 10 veranschaulicht ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zur Ableitung einer PRG-Größe.
    • veranschaulicht ein Beispiel für einen Multi-TRP-Vorgang.
    • 12 veranschaulicht ein Flussdiagramm eines Beispiels für einen Dekodierprozess, der mit einem Multi-TRP-Vorgang verbunden ist.
  • Ähnliche Bezugszeichen in den verschiedenen Zeichnungen geben ähnliche Elemente an.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Zusätzlich zur Übertragung von Benutzerdaten können die Basisstationen Steuersignale für die Vorrichtungen der Benutzer bereitstellen. Die verschiedenen Arten von Steuersignalen schließen Planungsinformationen und Dekodierinformationen ein. Eine Benutzervorrichtung kann die Zeitplanungsinformationen und die Dekodierinformationen verwenden, um Benutzerdaten zu empfangen und zu dekodieren. In einigen Implementierungen können mehrere Basisstationen Daten an dieselbe Benutzervorrichtung übertragen. Die Benutzerdaten können zeitlich, räumlich, frequenzmäßig oder in einer Kombination daraus gemultiplext werden. In einigen Implementierungen entspricht jede Basisstation einem Sende- und Empfangspunkt (TRP). In einigen Implementierungen kann eine Basisstation zwei oder mehr TRPs haben.
  • 1 veranschaulicht ein Beispiel für ein drahtloses Kommunikationssystem 100. Der Einfachheit halber und ohne Einschränkung wird das beispielhafte System 100 im Zusammenhang mit den Kommunikationsstandards LTE und 5G NR beschrieben, wie sie in den technischen Spezifikationen des Third Generation Partnership Project (3GPP) definiert sind. Es sind jedoch auch andere Arten von Kommunikationsstandards möglich.
  • Das System 100 schließt UE 101a und UE 101b ein (kollektiv als die „UEs 101“ bezeichnet). In diesem Beispiel sind die UEs 101 als Smartphones veranschaulicht (z. B. tragbare mobile Touchscreen-Rechenvorrichtungen, die mit einem oder mehreren Mobilfunknetzen verbunden werden können). In anderen Beispielen kann jede der UEs 101 andere mobile oder nicht mobile Rechenvorrichtungen einschließen, wie unter anderem Unterhaltungselektronikvorrichtungen, Mobiltelefone, Smartphones, Funktionstelefone, Tablet-Computer, am Körper tragbare Computervorrichtungen, persönliche digitale Assistenten (PDAs), Pager, drahtlose Mobilteile, Desktop-Computer, Laptop-Computer, fahrzeuginternes Infotainment (IVI), im Auto befindliche Unterhaltungsvorrichtungen (ICE), ein Kombiinstrument (IC), Head-Up-Anzeigevorrichtungen (HUD), fahrzeuginterne Diagnosevorrichtungen (OBD), mobile Dashtop-Ausrüstung (DME), mobile Datenendgeräte (MDTs), elektronisches Motormanagementsystem (EEEMS), elektronische/Motorsteuereinheiten (ECUs), elektronische/Motorsteuermodule (ECMs), eingebettete Systeme, Mikrocontroller, Steuerungsmodule, Motormanagementsysteme (EMS), vernetzte oder „intelligente“ Geräte, Maschinentypkommunikationsvorrichtungen (MTC), Maschine-zu-Maschine-Vorrichtungen (M2M), Internet-der-Dinge-Vorrichtungen (IoT) oder Kombinationen davon.
  • In einigen Implementierungen können die UEs 101 jeweils Internet-of-Things-UEs (IoT) sein, die eine Netzwerkzugangsschicht umfassen können, die für IoT-Anwendungen mit geringem Stromverbrauch unter Verwendung kurzlebiger UE-Verbindungen ausgelegt ist. Eine IOT-UE kann unter anderem Technologien wie M2M oder MTC zum Austauschen von Daten mit einem MTC-Server oder einer Vorrichtung nutzen, die beispielsweise ein öffentliches terrestrisches Mobilfunknetz (PLMN), Näherungsdienste (ProSe), Kommunikation von Vorrichtung zu Vorrichtung (D2D), Sensornetze, IoT-Netze oder Kombinationen davon verwenden. Der M2M- oder MTC-Datenaustausch kann ein maschineninitiierter Datenaustausch sein. Ein IoT-Netzwerk beschreibt die Verbindung von IoT-UEs, die eindeutig identifizierbare eingebettete Rechenvorrichtungen (innerhalb der Internetinfrastruktur) mit kurzlebigen Verbindungen einschließen können. Die IoT-UE kann Hintergrundanwendungen (z. B. Keep-Alive-Nachrichten oder Statusaktualisierungen usw.) ausführen, um die Verbindungen des IoT-Netzwerks zu ermöglichen.
  • Die UEs 101 sind konfiguriert, sich mit einem Zugangsnetz (AN) oder Funkzugangsnetz (RAN) 110 zu verbinden (z. B. kommunikativ zu koppeln). In einigen Implementierungen kann der RAN 110 ein RAN der nächsten Generation (NG RAN), ein entwickeltes terrestrisches UMTS-Funkzugangsnetz (E-UTRAN) oder ein Legacy-RAN sein, wie ein terrestrisches UMTS-Funkzugangsnetz (UTRAN) oder ein GSM-EDGE-Funkzugangsnetz (GERAN). Wie hierin verwendet, kann sich der Begriff „NG RAN“ auf einen RAN 110 beziehen, der in einem 5G NR-System 100 arbeitet, und der Begriff „E-UTRAN“ kann sich auf einen RAN 110 beziehen, der in einem LTE-oder 4G-System 100 arbeitet.
  • Um eine Verbindung mit dem RAN 110 herzustellen, verwenden die UEs 101 Verbindungen (oder Kanäle) 103 und 104, von denen jede eine physikalische Kommunikationsschnittstelle oder Schicht einschließen kann, wie nachstehend beschrieben. In diesem Beispiel sind die Verbindungen 103 und 104 als eine Luftschnittstelle veranschaulicht, um eine kommunikative Kopplung zu ermöglichen, und können mit zellularen Kommunikationsprotokollen, wie einem GSM-Protokoll (Global System for Mobile Communications), einem CDMA-Netzwerkprotokoll (Code-Division Multiple Access), einem PTT-Protokoll (Push-to-Talk), einem POC-Protokoll (PTT over Cellular), einem UMTS-Protokoll (Universal Mobile Telecommunications System), einem 3GPP LTE-Protokoll, einem 5G NR-Protokoll oder Kombinationen davon neben anderen Kommunikationsprotokollen konsistent sein.
  • Der RAN 110 kann einen oder mehrere AN-oder RAN-Knoten lila und 111b (kollektiv als „RAN-Knoten 111“ oder „ein RAN-Knoten 111“ bezeichnet) einschließen, die Verbindungen 103 und 104 ermöglichen. Wie hierin verwendet, können die Begriffe „Zugangsknoten“, „Zugangspunkt“ oder dergleichen Ausrüstung beschreiben, die Funkbasisbandfunktionen für Daten-oder Sprachkonnektivität oder beides zwischen einem Netzwerk und einem oder mehreren Benutzern bereitstellt. Diese Zugangsknoten können als Basisstationen (BS), gNodeBs, gNBs, eNodeBs, eNBs, NodeBs, RAN-Knoten, Rode-Side-Units (RSUs), Sendeempfangspunkte (TRxPs oder TRPs) und die Verknüpfung bezeichnet werden und können unter anderem Bodenstationen (z. B. terrestrische Zugangspunkte) oder Satellitenstationen einschließen, die eine Abdeckung innerhalb eines geografischen Gebiets (z. B. eine Zelle) bereitstellen. Wie hierin verwendet, kann sich der Begriff „NG RAN-Knoten“ auf einen RAN-Knoten 111 beziehen, der in einem 5G NR-System 100 (zum Beispiel einem gNB) arbeitet, und der Begriff „E-UTRAN-Knoten“ kann sich auf einen RAN-Knoten 111 beziehen, der in einem LTE-oder 4G-System 100 (z. B. einem eNB) arbeitet. In einigen Implementierungen können die RAN-Knoten 111 als eine oder mehrere dedizierte physische Vorrichtungen wie eine Makrozellen-Basisstation oder eine Basisstation mit niedriger Leistung (LP) zum Bereitstellen von Femtozellen, Picozellen oder anderen ähnlichen Zellen mit kleineren Abdeckungsbereichen, kleinerer Benutzerkapazität oder höherer Bandbreite im Vergleich zu Makrozellen implementiert sein.
  • Jeder der RAN-Knoten 111 kann das Luftschnittstellenprotokoll beenden und kann der erste Kontaktpunkt für die UEs 101 sein. In einigen Implementierungen kann jeder der RAN-Knoten 111 verschiedene logische Funktionen für das RAN 110 erfüllen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Funknetzwerksteuerfunktionen (RNC), wie beispielsweise Funkträgerverwaltung, dynamische Uplink- und Downlink-Funkressourcenverwaltung und Datenpaketplanung und Mobilitätsmanagement.
  • In einigen Implementierungen können die UEs 101 konfiguriert sein, unter Verwendung von orthogonalen Frequenzmultiplex- (OFDM-) Kommunikationssignalen miteinander oder mit einem der RAN-Knoten 111 über einen Mehrträgerkommunikationskanal gemäß verschiedenen Kommunikationstechniken zu kommunizieren, wie, aber nicht beschränkt auf, OFDMA-Kommunikationstechniken (z. B. für Downlink-Kommunikationen) oder SC-FDMA-Kommunikationstechniken (z. B. für Uplink-Kommunikationen), obwohl der Umfang der hier beschriebenen Techniken in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist. Die OFDM-Signale können eine Vielzahl von orthogonalen Hilfsträger umfassen.
  • Die RAN-Knoten 111 können über verschiedene Kanäle zu den UEs 101 senden. Verschiedene Beispiele für Downlink-Kommunikationskanäle schließen den physikalischen Broadcast-Kanal (PBCH), den physikalischen Downlink-Steuerkanal (PDCCH) und den physikalischen Downlink-Gemeinschaftskanal (PDSCH) ein. Andere Arten von Downlink-Kanälen sind möglich. Die UEs 101 können über verschiedene Kanäle zu den RAN-Knoten 111 senden. Verschiedene Beispiele für Uplink-Kommunikationskanäle schließen den physikalischen gemeinsamen Uplink-Kanal (PUSCH), den physikalischen Uplink-Steuerkanal (PUCCH) und den physikalischen Zufallszugriffskanal (PRACH) ein. Andere Arten von Uplink-Kanälen sind möglich.
  • In einigen Implementierungen kann ein Downlink-Ressourcenraster für Downlink-Übertragungen von einem der RAN-Knoten 111 zu den UEs 101 verwendet werden, während Uplink-Übertragungen ähnliche Techniken verwenden können. Das Raster kann ein Frequenzraster oder ein Zeit-Frequenz-Raster sein, das die physikalische Ressource im Downlink in jedem Slot darstellt. Eine solche Zeit-Frequenz-Ebenendarstellung ist eine gängige Praxis für OFDM-Systeme, wodurch sie für die Zuweisung von Funkressourcen intuitiv ist. Jede Spalte und jede Zeile des Ressourcenrasters entspricht einem OFDM-Symbol bzw. einem OFDM-Hilfsträger. Die Dauer des Ressourcenrasters im Zeitbereich entspricht einem Slot in einem Funk-Frame. Die kleinste Zeit-Frequenz-Einheit in einem Ressourcenraster wird als Ressourcenelement bezeichnet. Jedes Ressourcenraster umfasst eine Anzahl von Ressourcenblöcken, welche die Abbildung bestimmter physischer Kanäle zu Ressourcenelementen beschreiben. Jeder Ressourcenblock umfasst eine Sammlung von Ressourcenelementen; in der Frequenzdomäne kann dies die kleinste Menge an Ressourcen darstellen, die derzeit zugewiesen werden kann. Es gibt verschiedene physikalische Downlink-Kanäle, die unter Verwendung solcher Ressourcenblöcke übertragen werden. In einigen Implementierungen kann ein physikalischer Ressourcenblock (PRB) eine Anzahl von Ressourcenblöcken einschließen. Eine Leiterplatte kann als Einheit in einer Frequenzdomänenressourcenzuweisung für Kanäle wie PDSCH verwendet werden.
  • Der PDSCH trägt Benutzerdaten und eine Signalisierung einer höheren Schicht zu den UEs 101. Der PDCCH überträgt unter anderem Informationen über das Transportformat und die Ressourcenzuweisungen, die sich auf den PDSCH-Kanal beziehen. Er kann die UEs 101 auch über das Transportformat, die Ressourcenzuweisung und die HARQ-Informationen (Hybrid Automatic Repeat Request) in Bezug auf den gemeinsam genutzten Uplink-Kanal informieren. Downlink-Scheduling (z. B. Zuweisen von Steuerungs- und gemeinsam genutzten Kanalressourcenblöcken an eine UE 101b innerhalb einer Zelle) kann an jedem der RAN-Knoten 111 auf der Grundlage von Kanalqualitätsinformationen, die von jeder der UEs 101 zurückgespeist werden, durchgeführt werden. Die Downlink-Ressourcenzuweisungsinformationen können auf dem PDCCH gesendet werden, der für jede der 101 verwendet (z. B. zugewiesen) wird.
  • Der PDCCH kann verschiedene Arten von Zeitplanungsinformationen übertragen. Die Planungsinformationen können die Planung von Downlink-Ressourcen, Anweisungen zur Steuerung der Uplink-Leistung, die Gewährung von Uplink-Ressourcen und Hinweise auf Paging oder Systeminformationen einschließen. Die RAN-Knoten 111 können eine oder mehrere DCI-Nachrichten (Downlink Control Information) auf dem PDCCH senden, um Planungsinformationen bereitzustellen, wie beispielsweise die Zuweisung von einem oder mehreren PRBs.
  • In einigen Implementierungen verwendet der PDCCH Steuerkanalelemente (CCEs), um die Steuerinformationen zu übertragen. Vor dem Abbilden auf Ressourcenelemente können PDCCH-Symbole mit komplexem Wert zuerst in Quadruplets organisiert werden, die dann unter Verwendung eines Subblock-Interleavers zur Ratenanpassung permutiert werden können. In einigen Implementierungen kann jeder PDCCH unter Verwendung einer oder mehrerer dieser CCEs gesendet werden, wobei jedes CCE neun Sätzen von vier physischen Ressourcenelementen entsprechen kann, die in ihrer Gesamtheit als Ressourcenelementgruppen (REGs) bekannt sind. Jeder REG können vier Quadrature Phase Shift Keying-Symbole (QPSK) zugeordnet werden. Der PDCCH kann abhängig von der Größe der DCI und der Kanalbedingung unter Verwendung eines oder mehrerer CCEs übertragen werden. In einigen Implementierungen können vier oder mehr verschiedene PDCCH-Formate mit unterschiedlicher Anzahl von CCEs (z. B. Aggregationsebene, L=1, 2, 4 oder 8) definiert sein.
  • Die RAN-Knoten 111 sind konfiguriert, um unter Verwendung einer Schnittstelle 112 miteinander zu kommunizieren. In Beispielen, wie dort, wo das System 100 ein LTE-System ist (z. B. wenn das Kernnetzwerk 120 ein Evolved Packet Core (EPC) -Netzwerk ist, wie in 2 gezeigt), kann die Schnittstelle 112 eine X2-Schnittstelle 112 sein. Die X2-Schnittstelle kann zwischen zwei oder mehr RAN-Knoten 111 (z. B. zwei oder mehr eNBs und dergleichen), die mit dem EPC 120 verbunden sind, oder zwischen zwei eNBs, die mit dem EPC 120 verbunden sind, oder beiden definiert sein. In einigen Implementierungen kann die X2-Schnittstelle eine X2-Benutzerebenenschnittstelle (X2-U-Schnittstelle) und eine X2-Steuerebenenschnittstelle (X2-C-Schnittstelle) einschließen. Die X2-U kann Flusssteuerungsmechanismen für Benutzerdatenpakete bereitstellen, die über die X2-Schnittstelle übertragen werden, und kann verwendet werden, um Informationen über die Lieferung von Benutzerdaten zwischen eNBs zu kommunizieren. Zum Beispiel kann die X2-U spezifische Sequenznummerninformationen für Benutzerdaten bereitstellen, die von einem Master-eNB zu einem sekundären eNB gesendet werden; Informationen über erfolgreiche sequenzielle Zustellung von PDCP-Protokolldateneinheiten (PDUs) an eine UE 101 von einem sekundären eNB für Benutzerdaten; Informationen über PDCP-PDUS, die nicht an eine UE 101 zugestellt wurden; Informationen über eine aktuelle minimale gewünschte Puffergröße an dem sekundären eNB zum Senden von Benutzerdaten an die UE, neben anderen Informationen. Die X2-C kann Intra-LTE-Zugriffsmobilitätsfunktionalität bereitstellen, einschließlich Kontextübertragungen von Quell-zu Ziel-eNBs oder Benutzerebenentransportsteuerung; Lastverwaltungsfunktionalität; Funktionalität zur Koordination von Interferenz zwischen Zellen, neben anderen Funktionen.
  • In einigen Implementierungen, wie dort, wo das System 100 ein 5G NR System ist (z. B. wenn das Kernnetzwerk 120 ein 5G Kernnetzwerk ist, wie in 3 gezeigt), kann die Schnittstelle 112 eine Xn-Schnittstelle 112 sein. Die Xn-Schnittstelle kann zwischen zwei oder mehreren RAN-Knoten 111 (z. B. zwei oder mehreren gNBs und dergleichen), die mit dem 5G-Kernnetzwerk 120 verbunden sind, zwischen einem RAN-Knoten 111 (z. B. einem gNB), der mit dem 5G-Kernnetzwerk 120 verbunden ist, und einem eNB, oder zwischen zwei eNBs, die mit dem 5G-Kernnetzwerk 120 verbunden sind, oder Kombinationen davon definiert sein. In einigen Implementierungen kann die Xn-Schnittstelle eine Xn-Benutzerebenen-Schnittstelle (Xn-U-Schnittstelle) und eine Xn-Steuerebenen-Schnittstelle (Xn-C-Schnittstelle) einschließen. Die Xn-U-Schnittstelle stellt möglicherweise eine nicht garantierte Bereitstellung von PDUs auf Benutzerebene bereit und unterstützt/stellt Datenweiterleitungs- und Flusssteuerungsfunktionen bereit. Der Xn-C kann Management- und Fehlerbehandlungsfunktionalität bereitstellen, sowie Funktionen zur Verwaltung der Xn-C-Schnittstelle; Mobilitätsunterstützung für UE 101 in einem verbundenen Modus (z. B. CM-Connected), einschließlich Funktionalität zum Verwalten der UE-Mobilität für den verbundenen Modus zwischen einem oder mehreren RAN-Knoten 111, neben anderen Funktionalitäten. Die Mobilitätsunterstützung kann eine Kontextübertragung von einem alten (Quell-) bedienenden RAN-Knoten 111 zu einem neuen (Ziel-) bedienenden RAN-Knoten 111, und Steuerung von Benutzerebenentunneln von dem alten (Quell-) bedienenden RAN-Knoten 111 zu dem neuen (Ziel-) bedienenden RAN-Knoten 111 einschließen. Ein Protokollstapel der Xn-U kann eine Transportnetzwerkschicht einschließen, die auf der IP-Transportschicht (Internet Protocol) aufgebaut ist, und ein GPRS-Tunnelprotokoll für die GTP-U-Schicht (User Plane) über einem UDP (User Datagram Protocol) oder einer IP-Schicht (IP-Schichten) oder beides, um PDUs auf Benutzerebene zu tragen. Der Xn-C-Protokollstapel kann ein Anwendungsschichtsignalisierungsprotokoll (als Xn-Anwendungsprotokoll (Xn-AP oder XnAP) bezeichnet) und eine Transportnetzwerkschicht einschließen, die auf einem SCT-Protokoll (Stream Control Transmission) aufgebaut ist. Das SCTP kann sich auf einer IP-Schicht befinden und kann die garantierte Bereitstellung von Anwendungsschichtnachrichten bereitstellen. In der Transport-IP-Schicht wird eine Punkt-zu-Punkt-Übertragung verwendet, um die Signalisierungs-PDUs zu liefern. In anderen Implementierungen können der Xn-U-Protokollstapel oder der Xn-C-Protokollstapel, oder beide, mit dem (den) hierin gezeigten und beschriebenen Benutzerebenen- und/oder Steuerebenen-Protokollstapel(n) identisch oder diesem ähnlich sein.
  • Es wird gezeigt, dass RAN 110 kommunikativ mit einem Kernnetzwerk 120 (als „CN 120“ bezeichnet) gekoppelt ist. Das CN 120 umfasst ein oder mehrere Netzelemente 122, die konfiguriert sind, um Kunden/Teilnehmern (z. B. Benutzern von UEs 101), die mit dem CN 120 über den RAN 110 verbunden sind, verschiedene Daten-und Telekommunikationsdienste anzubieten. Die Komponenten des CN 120 können in einem physischen Knoten oder separaten physischen Knoten implementiert sein und können Komponenten zum Lesen und Ausführen von Anweisungen von einem maschinenlesbaren oder computerlesbaren Medium (z. B. einem nichtflüchtigen maschinenlesbaren Speichermedium) einschließen. In einigen Beispielen kann die Virtualisierung von Netzwerkfunktionen (NFV) verwendet werden, um einige oder alle der hier beschriebenen Netzwerkknotenfunktionen unter Verwendung ausführbarer Anweisungen, die in einem oder mehreren computerlesbaren Speichermedien gespeichert sind, wie nachstehend ausführlicher beschrieben, zu virtualisieren. Eine logische Instanziierung des CN 120 kann als ein Netzwerk-Slice bezeichnet werden, und eine logische Instanziierung eines Abschnitts des CN 120 kann als ein Netzwerk-Sub-Slice bezeichnet werden. NFV-Architekturen und Infrastrukturen können verwendet werden, um eine oder mehrere Netzwerkfunktionen, die alternativ durch proprietäre Hardware durchgeführt werden, auf physischen Ressourcen zu virtualisieren, die eine Kombination aus Industriestandard-Serverhardware, Speicherhardware oder Switches umfassen. Mit anderen Worten können NFV-Systeme verwendet werden, um virtuelle oder rekonfigurierbare Implementierungen einer oder mehrerer Netzwerkkomponenten oder Funktionen oder beides auszuführen.
  • Ein Anwendungsserver 130 kann ein Element sein, das Anwendungen anbietet, die IP-Trägerressourcen mit dem Kernnetzwerk verwenden (z. B. unter anderem UMTS-Paketdienste-Domäne (PS), LTE-PS-Datendienste usw.). Der Anwendungsserver 130 kann auch konfiguriert sein, um einen oder mehrere Kommunikationsdienste (z. B. unter anderem VoIP-Sitzungen, PTT-Sitzungen, Gruppenkommunikationssitzungen, soziale Netzwerkdienste) für die UEs 101 unter Verwendung des CN 120 zu unterstützen. Der Anwendungsserver 130 kann eine IP-Kommunikationsschnittstelle 125 verwenden, um mit einem oder mehreren Netzwerkelementen 112 zu kommunizieren.
  • In einigen Implementierungen kann das CN 120 ein 5G-Kernnetzwerk sein (als „5GC 120“ oder „5G-Kernnetzwerk 120“ bezeichnet), und das RAN 110 kann mit dem CN 120 unter Verwendung einer Schnittstelle der nächsten Generation 113 verbunden sein. In einigen Implementierungen kann die Schnittstelle der nächsten Generation 113 in zwei Teile aufgeteilt sein, eine Benutzerebenenschnittstelle (NG-U) der nächsten Generation 114, die Verkehrsdaten zwischen den RAN-Knoten 111 und einer Benutzerebenenfunktion (UPF) trägt, und die S 1-Steuerebenenschnittstelle (NG-C) 115, die eine Signalisierungsschnittstelle zwischen den RAN-Knoten 111 und Zugriffs-und Mobilitätsverwaltungsfunktionen (AMFs) ist. Beispiele, bei denen der CN 120 ein 5G-Kernnetzwerk ist, werden in 3 näher erläutert.
  • In einigen Implementierungen kann das CN 120 ein EPC sein (als „EPC 120“ oder dergleichen bezeichnet), und der RAN 110 kann mit dem CN 120 unter Verwendung einer S1-Schnittstelle 113 verbunden sein. In einigen Implementierungen kann die S1-Schnittstelle 113 in zwei Teile aufgeteilt sein, eine S1-Benutzerebenenschnittstelle (S1-U) 114, die Verkehrsdaten zwischen den RAN-Knoten 111 und dem bedienenden Gateway (S-GW) trägt, und die S 1-MME-Schnittstelle 115, die eine Signalisierungsschnittstelle zwischen den RAN-Knoten 111 und Mobilitätsverwaltungsentitäten (MMEs) ist.
  • In einigen Implementierungen können die UEs 101 Kommunikationsdaten unter Verwendung einer Schnittstelle 105, wie beispielsweise einer ProSe-Schnittstelle, direkt austauschen. Die Schnittstelle 105 kann alternativ als Sidelink-Schnittstelle 105 bezeichnet werden und kann einen oder mehrere logische Kanäle einschließen, wie unter anderem einen physischen Sidelink-Steuerkanal (PSCCH), einen gemeinsam genutzten physischen Sidelink-Kanal (PSSCH), einen physischen Sidelink-Downlink-Kanal (PSDCH) oder einen physischen Sidelink-Broadcast-Kanal (PSBCH) oder Kombinationen davon.
  • Es wird gezeigt, dass die UE 101b konfiguriert ist, um über eine Verbindung 107 auf einen Zugangspunkt (AP) 106 (auch als „WLAN-Knoten 106“, „WLAN 106“, „WLAN-Termination 106“, „WT 106“ oder dergleichen bezeichnet) zuzugreifen. Die Verbindung 107 kann eine lokale drahtlose Verbindung einschließen, wie eine Verbindung, die mit einem beliebigen IEEE 802.11-Protokoll konsistent ist, wobei der AP 106 einen Wireless Fidelity-Router (Wi-Fi) einschließen würde. In diesem Beispiel wird gezeigt, dass der AP 106 mit dem Internet verbunden ist, ohne eine Verbindung mit einem Kernnetzwerk des drahtlosen Systems herzustellen (nachstehend ausführlicher beschrieben). In verschiedenen Beispielen können die UE 101b, RAN 110 und AP 106 konfiguriert sein, um einen LTE-WLAN-Aggregationsvorgang (LWA) oder eine LTW/WLAN-Funkebenenintegration mit IPsec-Tunnelbetrieb (LWIP) zu verwenden. Der LWA-Vorgang kann beinhalten, dass die UE 101b in RRC_CONNECTED durch einen RAN-Knoten 111a, 111b konfiguriert wird, um Funkressourcen von LTE und WLAN zu verwenden. Der LWIP-Betrieb kann beinhalten, dass die UE 101b WLAN-Funkressourcen (z. B. Verbindung 107) unter Verwendung von IPsec-Protokolltunneln verwendet, um Pakete (z. B. IP-Pakete), die über die Verbindung 107 gesendet werden, zu authentifizieren und zu verschlüsseln. IPSec-Tunneln kann das Verkapseln der Gesamtheit der ursprünglichen IP-Pakete und das Hinzufügen eines neuen Paket-Headers einschließen, wodurch der ursprüngliche Header der IP-Pakete geschützt wird.
  • In einigen Implementierungen können einige oder alle der RAN-Knoten 111 als eine oder mehrere Softwareentitäten implementiert sein, die auf Servercomputern als Teil eines virtuellen Netzwerks laufen, das als Cloud-RAN (CRAN) oder virtueller Basisbandeinheitspool (vBBUP) bezeichnet werden kann. Das CRAN oder vBBUP kann eine RAN-Funktionsteilung implementieren, wie eine Paketdatenkonvergenzprotokollteilung (PDCP), wobei Funkressourcensteuerungs- (RRC-) und PDCP-Schichten durch das CRAN/vBBUP betrieben werden und andere Protokollentitäten der zweiten Schicht (z. B. Datenverknüpfungsschichten) durch einzelne RAN-Knoten 111 betrieben werden; eine Aufteilung auf mittlere Zugriffssteuerung (MAC)/Bitübertragungsschicht (PHY), wobei RRC-, PDCP-, MAC- und Funkverbindungssteuerungsschichten (RLC) von CRAN/vBBUP betrieben werden und die PHY-Schicht von einzelnen RAN-Knoten 111 betrieben wird; oder eine „untere PHY“-Aufteilung, in der RRC-, PDCP-, RLC-und MAC-Schichten und obere Abschnitte der PHY-Schicht durch das CRAN/vBBUP betrieben werden und untere Abschnitte der PHY-Schicht durch einzelne RAN-Knoten 111 betrieben werden. Dieses virtualisierte Framework ermöglicht es den freigegebenen Prozessorkernen der RAN-KNOTEN 111 zum Beispiel, andere virtualisierte Anwendungen durchzuführen. In einigen Implementierungen kann ein individueller RAN-Knoten 111 individuelle verteilte gNB-Einheiten (DUs) darstellen, die unter Verwendung individueller F1-Schnittstellen (in 1 nicht gezeigt) mit einer gNB-Zentraleinheit (CU) verbunden sind. In einigen Implementierungen können die gNB-DUs einen oder mehrere Femfunkköpfe oder RFEMs einschließen (siehe beispielsweise 4), und die gNB-CU kann durch einen Server, der sich im RAN 110 befindet (nicht gezeigt), oder durch einen Serverpool auf ähnliche Weise wie das CRAN/vBBUP betrieben werden. Zusätzlich oder alternativ können einer oder mehrere der RAN-Knoten 111 eNBs der nächsten Generation (ng-eNBs) sein, einschließlich RAN-Knoten, die E-UTRA-Benutzerebenen- und Steuerebenenprotokollabschlüsse für die UEs 101 bereitstellen und unter Verwendung einer Schnittstelle der nächsten Generation mit einem 5G-Kernnetz (z. B. Kernnetz 120) verbunden sind.
  • In V2X-Szenarien (Vehicle-To-Everything) können einer oder mehrere der RAN-Knoten 111 RSUs sein oder als RSUs agieren. Der Begriff „Road Side Unit“ oder „RSU“ bezieht sich auf jede Verkehrsinfrastrukturentität, die für V2X -Kommunikationen verwendet wird. Eine RSU kann in einem oder durch einen geeigneten RAN-Knoten oder eine stationäre (oder relativ stationäre) UE implementiert werden, wobei eine RSU, die in oder durch eine UE implementiert wird, als eine „RSU des Typs UE“ bezeichnet werden kann, eine RSU, die in oder durch einen eNB implementiert wird, als eine „RSU des Typs eNB“ bezeichnet werden kann, eine RSU, die in oder durch einen gNB implementiert wird, als eine „RSU des Typs gNB“ bezeichnet werden kann und dergleichen. In einigen Implementierungen ist eine RSU eine Rechenvorrichtung, die mit einer Funkfrequenzschaltlogik gekoppelt ist, die sich auf einer Straßenseite befindet und Konnektivitätsunterstützung für UEs 101 (vUEs 101) passierender Fahrzeuge bereitstellt. Die RSU kann auch eine interne Datenspeicherschaltung zum Speichern von Schnittkartengeometrie, Verkehrsstatistiken, Medien sowie Anwendungen oder anderer Software zum Erfassen und Steuern von laufendem Fahrzeug-und Fußgängerverkehr einschließen. Die RSU kann auf dem 5,9 GHz Direct-Range-Communications- (DSRC) Band arbeiten, um Kommunikationen mit sehr niedriger Latenz bereitzustellen, die für Hochgeschwindigkeitsereignisse wie Unfallvermeidung, Verkehrswarnungen und dergleichen erforderlich sind. Zusätzlich oder alternativ kann die RSU auf dem zellularen V2X-Band arbeiten, um die vorstehend erwähnten Kommunikationen mit niedriger Latenz sowie andere zellulare Kommunikationsdienste bereitzustellen. Zusätzlich oder alternativ kann die RSU als Wi-Fi-Hotspot (2,4 GHz-Band) arbeiten oder Konnektivität zu einem oder mehreren Mobilfunknetzen bereitstellen, um Uplink-und Downlink-Kommunikation bereitzustellen, oder beides. Die Rechenvorrichtung(en) und ein Teil oder die Gesamtheit der Hochfrequenzschaltlogik der RSU können in einem wetterfesten Gehäuse gepackt sein, das für die Installation im Freien geeignet ist, und können eine Netzwerkschnittstellensteuerung einschließen, um eine drahtgebundene Verbindung (z. B. Ethernet) mit einer Verkehrssignalsteuerung oder einem Backhaul-Netzwerk oder beiden bereitzustellen.
  • 2 veranschaulicht eine beispielhafte Architektur eines Systems 200 einschließlich eines ersten CN 220. In diesem Beispiel kann das System 200 den LTE-Standard so implementieren, dass das CN 220 ein EPC 220 ist, das CN 120 von 1 entspricht. Zusätzlich kann die UE 201 gleich oder ähnlich den UEs 101 von 1 sein, und das E-UTRAN 210 kann ein RAN sein, der gleich oder ähnlich dem RAN 110 von 1 ist und der RAN-Knoten 111 einschließen kann, die zuvor erörtert wurden. Das CN 220 kann MMEs 221, ein S-GW 222, ein PDN-Gateway (P-GW) 223, eine Hochgeschwindigkeitspaketzugriffsfunktion (HSS) 224 und einen Serving GPRS Support Node (SGSN) 225 umfassen.
  • Die MMEs 221 können in ihrer Funktion der Steuerebene des Legacy-SGSN ähnlich sein und Mobilitätsverwaltungsfunktionen (MM) implementieren, um den aktuellen Standort einer UE 201 zu verfolgen. Die MMEs 221 können verschiedene Mobilitätsverwaltungsvorgänge durchführen, um Gesichtspunkte der Zugriffsmobilität wie Gateway-Auswahl und Verwaltung von Verfolgungsbereichslisten zu verwalten. Mobilitätsverwaltung (auch als „EPS MM“ oder „EMM“ in E-UTRAN-Systemen bezeichnet) kann sich auf alle anwendbaren Vorgänge, Verfahren, Datenspeicher und andere Gesichtspunkte beziehen, die verwendet werden, um unter anderem Kenntnis über einen aktuellen Standort der UE 201 zu erhalten, Benutzeridentitätsvertraulichkeit bereitzustellen oder andere ähnliche Dienste für Benutzer/Teilnehmer oder Kombinationen davon durchzuführen. Jede UE 201 und das MME 221 können eine EMM-Unterschicht einschließen, und ein Mobilitätsverwaltungskontext kann in der UE 201 und dem MME 221 eingerichtet werden, wenn ein Anbindungsvorgang erfolgreich abgeschlossen ist. Der Mobilitätsverwaltungskontext kann eine Datenstruktur oder ein Datenbankobjekt sein, das mobilitätsverwaltungsbezogene Informationen der UE 201 speichert. Die MMEs 221 können mit dem HSS 224 unter Verwendung eines S6a-Referenzpunkts gekoppelt sein, mit dem SGSN 225 unter Verwendung eines S3-Referenzpunkts gekoppelt sein und mit dem S-GW 222 unter Verwendung eines S11-Referenzpunkts gekoppelt sein.
  • Der SGSN 225 kann ein Knoten sein, der die UE 201 bedient, indem er den Standort einer einzelnen UE 201 verfolgt und Sicherheitsfunktionen durchführt. Zusätzlich kann der SGSN 225 eine Inter-EPC-Knotensignalisierung für Mobilität zwischen 2G/3G- und E-UTRAN-3GPP-Zugangsnetzen durchführen; PDN-und S-GW-Auswahl, wie durch die MMEs 221 angegeben; Handhabung von UES 201 Zeitzonenfunktionen, wie durch die MMEs 221 spezifiziert; und MME-Auswahl für Weiterreichungen an das E-UTRAN-3GPP-Zugangsnetz, neben anderen Funktionen. Der S3 Referenzpunkt zwischen den MMEs 221 und dem SGSN 225 kann den Austausch von Benutzer-und Trägerinformationen für Inter-3GPP-Zugangsnetzmobilität in Ruhe- oder aktiven Zuständen oder beidem ermöglichen.
  • Der HSS 224 kann eine Datenbank für Netzwerkbenutzer einschließen, einschließlich abonnementbezogener Informationen, um die Abwicklung von Kommunikationssitzungen durch die Netzwerkentitäten zu unterstützen. Der EPC 220 kann einen oder mehrere HSSs 224 einschließen, die neben anderen Merkmalen von der Anzahl mobiler Teilnehmer, von der Kapazität der Ausrüstung, von der Organisation des Netzwerks oder Kombinationen davon abhängen. Zum Beispiel kann der HSS 224 unter anderem Unterstützung für Routing, Roaming, Authentifizierung, Autorisierung, Namens-/Adressierungsauflösung, Standortsabhängigkeiten bereitstellen. Ein S6a-Referenzpunkt zwischen dem HSS 224 und den MMEs 221 kann die Übertragung von Subskriptions-und Authentifizierungsdaten zur Authentifizierung oder Autorisierung des Benutzerzugriffs auf den EPC 220 zwischen HSS 224 und den MMEs 221 ermöglichen.
  • Das S-GW 222 kann die S 1-Schnittstelle 113 („S 1-U“ in 2) in Richtung des RAN 210 beenden und kann Datenpakete zwischen dem RAN 210 und dem EPC 220 weiterleiten. Zusätzlich kann das S-GW 222 ein lokaler Mobilitätsankerpunkt für Übergaben zwischen RAN-Knoten sein und kann auch einen Anker für Mobilität zwischen 3GPP bereitstellen. Weitere Aufgaben können rechtmäßiges Abfangen, Charging und die Durchsetzung bestimmter Richtlinien sein. Der S11-Referenzpunkt zwischen dem S-GW 222 und den MMEs 221 kann eine Steuerebene zwischen den MMEs 221 und dem S-GW 222 bereitstellen. Das S-GW 222 kann mit dem P-GW 223 unter Verwendung eines S5-Referenzpunkts gekoppelt sein.
  • Das P-GW 223 kann eine SGi-Schnittstelle in Richtung eines PDN 230 beenden. Das P-GW 223 kann Datenpakete zwischen dem EPC 220 und externen Netzwerken, wie einem Netzwerk einschließlich des Anwendungsservers 130 (manchmal als „AF“ bezeichnet) unter Verwendung einer IP-Kommunikationsschnittstelle 125 weiterleiten (siehe z. B. 1). In einigen Implementierungen kann das P-GW 223 kommunikativ mit einem Anwendungsserver (z. B. dem Anwendungsserver 130 von 1 oder PDN 230 in 2) unter Verwendung einer IP-Kommunikationsschnittstelle 125 gekoppelt sein (siehe beispielsweise 1). Der S5-Referenzpunkt zwischen dem P-GW 223 und dem S-GW 222 kann Benutzerebenentunnel und Tunnelverwaltung zwischen dem P-GW 223 und dem S-GW 222 bereitstellen. Der S5-Referenzpunkt kann aufgrund der Mobilität der UE 201 auch für die Verschiebung von S-GW 222 verwendet werden, und wenn das S-GW 222 für die erforderliche PDN-Konnektivität mit einem nicht zusammengefügten P-GW 223 verbunden werden muss. Das P-GW 223 kann ferner einen Knoten zur Richtliniendurchsetzung und Charging-Datenerfassung (z. B. PCEF (nicht gezeigt)) einschließen. Zusätzlich kann der SGI-Referenzpunkt zwischen dem P-GW 223 und dem Paketdatennetz (PDN) 230 ein betreiberexternes öffentliches Netz, ein privates PDN-Netz oder ein Intrabetreiber-Paketdatennetz sein, beispielsweise zur Erbringung von IMS-Diensten. Das P-GW 223 kann mit einer Richtliniensteuerungs-und Laderegelfunktion (PCRF) 226 unter Verwendung eines Gx-Referenzpunkts gekoppelt sein.
  • PCRF 226 ist das Richtlinien-und Charging-Steuerelement des EPC 220. In einem Nicht-Roaming-Szenario kann es eine einzelne PCRF 226 im HPLMN (Home Public Land Mobile Network) geben, die der IP-CAN-Sitzung (Internet Protocol Connectivity Access Network) einer UE 201 zugeordnet ist. In einem Roaming-Szenario mit lokalem Datenverkehrsausfall können zwei PCRFs mit der IP-CAN-Sitzung einer UE 201 verknüpft sein: ein Home-PCRF (H-PCRF) innerhalb eines HPLMN und ein Visited-PCRF (V-PCRF) innerhalb eines Visited Public Land Mobile Network (VPLMN). Die PCRF 226 kann über das P-GW 223 kommunikativ unter Verwendung des Anwendungsservers 230 gekoppelt sein. Der Anwendungsserver 230 kann dem PCHF 226 signalisieren, einen neuen Dienstfluss anzuzeigen und die geeigneten Dienstgüte- (QoS) und Charging-Parameter auszuwählen. Die PCRF 226 kann diese Regel in eine PCEF (nicht gezeigt) mit der geeigneten Verkehrsflussvorlage (TFT) und einer QoS-Identifizierungsklasse (QCI) einbringen, welche die QoS und das Aufladen gemäß den Angaben des Anwendungsservers 230 beginnt. Der Gx-Referenzpunkt zwischen der PCRF 226 und dem P-GW 223 kann die Übertragung von QoS-Richtlinien und Charging-Regeln von der PCRF 226 zu PCEF in dem P-GW 223 ermöglichen. Ein Rx-Referenzpunkt kann sich zwischen dem PDN 230 (oder „AF 230“) und der PCRF 226 befinden.
  • 3 veranschaulicht eine Architektur eines Systems 300 einschließlich eines zweiten CN 320. Es wird gezeigt, dass das System 300 eine UE 301 einschließt, die gleich oder ähnlich den zuvor erörterten UEs 101 und UE 201 sein kann; ein (R)AN 310, der gleich oder ähnlich den zuvor erörterten RAN 110 und RAN 210 sein kann und RAN-Knoten 111 einschließen kann, die zuvor erörtert wurden; und ein Datennetz (DN) 303, das zum Beispiel Betreiberdienste, Internetzugang oder Dienste von Drittanbietern sein kann; und ein 5GC 320. Das 5GC 320 kann eine Authentifizierungsserverfunktion (AUSF) 322 einschließen; eine Zugriffs-und Mobilitätsverwaltungsfunktion (AMF) 321; eine Sitzungsverwaltungsfunktion (SMF) 324; eine Netzwerkfreilegungsfunktion (NEF) 323; eine Richtlinienkontrollfunktion (PCF) 326; eine Netzwerk-Repository-Funktion (NRF) 325; eine Unified Data Management-Funktion (UDM) 327; eine AF 328; eine Benutzerebenenfunktion (UPF) 302; und eine Network Slice Selection-Funktion (NSSF) 329.
  • Die UPF 302 kann als Ankerpunkt für Intra-RAT- und Inter-RAT-Mobilität, als externer PDU-Verbindungspunkt zum DN 303 und als Verzweigungspunkt zur Unterstützung von Multi-Homed-PDU-Sitzungen fungieren. Die UPF 302 kann auch ein Paket-Routing und -Forwarding durchführen, eine Paketinspektion durchführen, den Teil der Richtlinienregeln auf Benutzerebene durchsetzen, Pakete rechtmäßig abfangen (UP-Sammlung), Verkehrsnutzungsberichte verarbeiten, eine QoS-Behandlung für die Benutzerebene durchführen (z. B. Paketfilterung, Gating, UL/DL-Rate), eine Uplink-Verkehrsüberprüfung durchführen (z. B. SDF-auf-QoS-Flussabbildung), eine Paketmarkierung auf Transportebene im Uplink und Downlink durchführen, und eine Downlink-Paketpufferung und eine Downlink-Datenbenachrichtigungsauslösung durchführen. Die UPF 302 kann einen Uplink-Klassifizierer einschließen, um das Weiterleiten von Verkehrsflüssen an ein Datennetz zu unterstützen. Bei dem DN 303 kann es sich beispielsweise um verschiedene Netzbetreiberdienste, einen Internetzugang oder Dienste von Drittanbietern handeln. DN 303 kann den zuvor erörterten Anwendungsserver 130 einschließen oder diesem ähnlich sein. Die UPF 302 kann mit der SMF 324 unter Verwendung eines N4-Referenzpunkts zwischen der SMF 324 und der UPF 302 interagieren.
  • Die AUSF 322 speichert Daten zur Authentifizierung von UE 301 und handhabt authentifizierungsbezogene Funktionalität. Die AUSF 322 kann ein gemeinsames Authentifizierungs-Framework für verschiedene Zugriffstypen ermöglichen. Die AUSF 322 kann mit dem AMF 321 unter Verwendung eines N12-Referenzpunkts zwischen dem AMF 321 und dem AUSF 322 kommunizieren und kann mit dem UDM 327 unter Verwendung eines N13-Referenzpunkts zwischen dem UDM 327 und dem AUSF 322 kommunizieren. Zusätzlich kann die AUSF 322 eine Nnssf-dienstbasierte Schnittstelle aufweisen.
  • Die AMF 321 ist für die Registrierungsverwaltung (z. B. für die Registrierung der UE 301 usw.), die Verbindungsverwaltung, die Erreichbarkeitsverwaltung, die Mobilitätsverwaltung und das rechtmäßige Abfangen von AMF-bezogenen Ereignissen sowie die Zugriffsauthentifizierung und -autorisierung verantwortlich. Die AMF 321 kann ein Endpunkt für den N11-Referenzpunkt zwischen der AMF 321 und der SMF 324 sein. Die AMF 321 kann einen Transport für SM-Nachrichten zwischen der UE 301 und der SMF 324 bereitstellen und als transparenter pro 10 zum Weiterleiten von SM-Nachrichten fungieren. AMF 321 kann auch Transport für SMS-Nachrichten zwischen UE 301 und einer SMSF bereitstellen (in 3 nicht gezeigt). AMF 321 kann als Sicherheitsankerfunktion (SEAF) fungieren, die zum Beispiel eine Interaktion mit der AUSF 322 und der UE 301, den Empfang eines Zwischenschlüssels, der als Ergebnis des Authentifizierungsprozesses der UE 301 eingerichtet wurde, einschließen. Wenn eine USIM (Universal Subscriber Identity Module) -basierte Authentifizierung verwendet wird, kann die AMF 321 das Sicherheitsmaterial von der AUSF 322 abrufen. AMF 321 kann auch eine Sicherheitskontextverwaltungsfunktion (SCM) einschließen, die einen Schlüssel von der SEAF empfängt, um spezifische Schlüssel zum Zugriff auf das Netzwerk abzuleiten. Ferner kann AMF 321 ein Endpunkt einer RAN-Steuerebenenschnittstelle sein, die einen N2-Referenzpunkt zwischen dem (R)AN 310 und der AMF 321 einschließen oder sein kann; In einigen Beispielen kann der AMF 321 ein Endpunkt der NAS-Signalisierung (N1) sein und NAS-Verschlüsselung und Integritätsschutz durchführen.
  • AMF 321 kann auch NAS-Signalisierung mit einer UE 301 über eine N3 Interworking Funktion (IWF) -Schnittstelle unterstützen (als „N3IWF“ bezeichnet). Die N3IWF kann verwendet werden, um den Zugang auf nicht vertrauenswürdige Entitäten bereitzustellen.
  • N3IWF kann ein Endpunkt für die N2-Schnittstelle zwischen dem (R)AN 310 und der AMF 321 für die Steuerebene sein und kann ein Endpunkt für den N3-Referenzpunkt zwischen dem (R)AN 310 und dem UPF 302 für die Benutzerebene sein. Somit kann die AMF 321 N2-Signalisierung von der SMF 324 und der AMF 321 für PDU-Sitzungen und QoS handhaben, Pakete für IPSec und N3-Tunneln einkapseln/entkapseln, N3-Benutzerebenenpakete im Uplink markieren und QoS durchsetzen, die der N3-Paketmarkierung entspricht, wobei QoS-Anforderungen berücksichtigt werden, die mit einer solchen über N2 empfangenen Markierung verknüpft sind. N3IWF kann auch Uplink- und Downlink-Steuerebenen-NAS-Signale zwischen der UE 301 und AMF 321 unter Verwendung eines N1-Referenzpunkts zwischen der UE 301 und AMF 321 weiterleiten und Uplink-und Downlink-Benutzerebenenpakete zwischen der UE 301 und UPF 302 weiterleiten. Die N3IWF stellt auch Mechanismen für den IPsec-Tunnelaufbau mit der UE 301 bereit. Die AMF 321 kann eine Namf-dienstbasierte Schnittstelle aufweisen und kann ein Endpunkt für einen N14-Referenzpunkt zwischen zwei AMFs 321 und einem N17-Referenzpunkt zwischen der AMF 321 und einem 5G-Geräteidentitätsregister (EIR) sein (in 3 nicht gezeigt).
  • Die UE 301 kann sich bei der AMF 321 registrieren, um Netzwerkdienste zu empfangen. Die Registrierungsverwaltung (RM) dient zum Anmelden oder Abmelden der UE 301 beim Netzwerk (z. B. der AMF 321) und zum Einrichten eines UE-Kontexts in dem Netzwerk (z. B. der AMF 321). Die UE 301 kann in einem RM-REGISTERED-Zustand oder einem RM-DEREGISTERED-Zustand arbeiten. Im RM-DEREGISTERED-Zustand ist die UE 301 nicht bei dem Netzwerk registriert, und der UE-Kontext in der AMF 321 enthält keine gültigen Standort-oder Routing-Informationen für die UE 301, sodass die UE 301 durch die AMF 321 nicht erreichbar ist. Im RM-REGISTERED-Zustand ist die UE 301 bei dem Netzwerk registriert, und der UE-Kontext in der AMF 321 kann einen gültigen Standort oder Routing-Informationen für die UE 301 enthalten, sodass die UE 301 durch die AMF 321 erreichbar ist. Im RM-REGISTERED-Zustand kann die UE 301 unter anderem Mobilitätsregistrierungsaktualisierungsvorgänge durchführen, periodische Registrierungsaktualisierungsvorgänge durchführen, die durch den Ablauf des periodischen Aktualisierungstimers ausgelöst werden (z. B., um das Netzwerk darüber zu benachrichtigen, dass die UE 301 noch aktiv ist), und einen Registrierungsaktualisierungsvorgang durchführen, um unter anderem UE-Fähigkeitsinformationen zu aktualisieren oder Protokollparameter mit dem Netzwerk erneut auszuhandeln.
  • Der AMF 321 kann einen oder mehrere RM-Kontexte für die UE 301 speichern, wobei jeder RM-Kontext einem spezifischen Zugriff auf das Netzwerk zugeordnet ist. Der RM-Kontext kann beispielsweise unter anderem eine Datenstruktur oder ein Datenbankobjekt sein, das einen Registrierungszustand pro Zugriffstyp und den periodischen Aktualisierungstimer angibt oder speichert. Die AMF 321 kann auch einen 5GC-Mobilitätsverwaltungskontext (MM-Kontext) speichern, der gleich oder ähnlich dem zuvor erörterten (E)MM-Kontext sein kann. In einigen Implementierungen kann der AMF 321 einen Abdeckungsverbesserungsmodus-B-Beschränkungsparameter der UE 301 in einem zugehörigen MM-Kontext oder RM-Kontext speichern. Die AMF 321 kann bei Bedarf auch den Wert aus dem Benutzungseinstellungsparameter der UE ableiten, der bereits im UE-Kontext (und/oder MM/RM-Kontext) gespeichert ist.
  • Verbindungsverwaltung (CM, Connection Management) kann verwendet werden, um eine Signalisierungsverbindung zwischen der UE 301 und der AMF 321 über die N1-Schnittstelle aufzubauen und freizugeben. Die Signalisierungsverbindung wird verwendet, um einen NAS-Signalisierungsaustausch zwischen der UE 301 und dem CN 320 zu ermöglichen, und schließt sowohl die Signalisierungsverbindung zwischen der UE und dem AN (z. B. RRC-Verbindung oder UE-N3IWF-Verbindung für Nicht-3GPP-Zugriff) als auch die N2-Verbindung für die UE 301 zwischen dem AN (z. B. RAN 310) und der AMF 321 ein. In einigen Implementierungen kann die UE 301 in einem von zwei CM-Modi arbeiten: CM-IDLE-Modus oder CM-CONNECTED-Modus. Wenn die UE 301 im CM-IDLE-Modus arbeitet, kann die UE 301 möglicherweise keine NAS-Signalisierungsverbindung mit der AMF 321 über die N1-Schnittstelle hergestellt haben, und es kann eine (R)AN 310-Signalisierungsverbindung (z. B. N2-oder N3-Verbindungen oder beides) für die UE 301 geben. Wenn die UE 301 im CM-CONECTED-Modus arbeitet, kann die UE 301 eine eingerichtete NAS-Signalisierungsverbindung mit der AMF 321 über die N1-Schnittstelle aufweisen, und es kann eine (R)AN 310-Signalisierungsverbindung (z. B. N2-und/oder N3-Verbindungen) für die UE 301 geben. Der Aufbau einer N2-Verbindung zwischen dem (R)AN 310 und der AMF 321 kann veranlassen, dass die UE 301 vom CM-IDLE-Modus in den CM-CONECTED-Modus übergeht, und die UE 301 kann vom CM-CONNECTED-Modus in den CM-IDLE-Modus übergehen, wenn N2-Signalisierung zwischen dem (R)AN 310 und der AMF 321 freigegeben wird.
  • Die SMF 324 kann verantwortlich sein für Sitzungsverwaltung SM, wie Sitzungsaufbau, -modifikation und -freigabe, einschließlich Tunnelpflege zwischen UPF und AN-Knoten; Zuweisung und Verwaltung von UE-IP-Adressen (einschließlich optionaler Autorisierung); Auswahl und Steuerung der UP-Funktion; Konfigurieren der Verkehrssteuerung an der UPF, um den Verkehr zum richtigen Ziel zu leiten; Beendigung von Schnittstellen zu Richtlinienkontrollfunktionen; Kontrolle eines Teils der Durchsetzung von Richtlinien und der QoS; rechtmäßiges Abfangen (für SM-Ereignisse und Schnittstelle zum LI-System); Beendigung von SM-Teilen von NAS-Nachrichten; Benachrichtigung über Downlink-Daten; Initiieren von AN-spezifischen SM-Informationen, die unter Verwendung der AMF über N2 an AN gesendet werden; und Bestimmen des SSC-Modus einer Sitzung. SM kann auf die Verwaltung einer PDU-Sitzung Bezug nehmen, und eine PDU-Sitzung (oder „Session“) kann auf einen PDU-Konnektivitätsdienst Bezug nehmen, der den Austausch von PDUs zwischen einer UE 301 und einem Datennetzwerk (DN) 303, das durch einen Datennetzwerknamen (DNN) identifiziert wird, bereitstellt oder ermöglicht. PDU-Sitzungen können auf Anforderung der UE 301 eingerichtet, auf Anforderung der UE 301 und des 5GC 320 modifiziert sowie auf Anforderung der UE 301 und des 5GC 320 unter Verwendung von NAS SM-Signalisierung, die über den N1-Referenzpunkt zwischen der UE 301 und der SMF 324 ausgetauscht wird, freigegeben werden. Auf Anforderung von einem Anwendungsserver kann der 5GC 320 eine bestimmte Anwendung in der UE 301 auslösen. Als Reaktion auf den Empfang der Triggernachricht kann die UE 301 die Triggernachricht (oder relevante Teile/Informationen der Triggernachricht) an eine oder mehrere identifizierte Anwendungen in der UE 301 weiterleiten. Die identifizierte(n) Anwendung(en) in der UE 301 kann/können eine PDU-Sitzung zu einem spezifischen DNN einrichten. Die SMF 324 kann prüfen, ob die Anforderungen der UE 301 mit Benutzerabonnementinformationen konform sind, die der UE 301 zugeordnet sind. In dieser Hinsicht kann die SMF 324 Aktualisierungsbenachrichtigungen über SMF 324 -Level-Abonnementdaten vom UDM 327 abrufen und/oder anfordern.
  • Die SMF 324 kann einige oder alle der folgenden Roaming-Funktionsweisen einschließen: Handhaben lokaler Durchsetzung, um QoS-Dienstgütevereinbarungen (QoS Service Level Agreements, SLAs) anzuwenden (z. B. in VPLMN); Charging-Datensammlung und Charging-Schnittstelle (z. B. in VPLMN); rechtmäßiges Abfangen (z. B. in VPLMN für SM-Ereignisse und Schnittstelle zum LI-System); und Unterstützung für die Interaktion mit externen DN für den Transport der Signalisierung für die PDU-Sitzungsautorisierung/- authentifizierung durch externe DN. Ein N16-Referenzpunkt zwischen zwei SMFs 324 kann im System 300 enthalten sein, der sich in Roaming-Szenarien zwischen einer anderen SMF 324 in einem besuchten Netzwerk und der SMF 324 im Heimnetzwerk befinden kann. Zusätzlich kann die SMRF 324 die Nsmf-dienstbasierte Schnittstelle aufweisen.
  • Die NEF 323 kann unter anderem Mittel zum sicheren Belichten der von 3GPP-Netzwerkfunktionen bereitgestellten Dienste und Fähigkeiten für Drittanbieter, interne Belichtung/erneute Belichtung, Anwendungsfunktionen (z. B. AF 328), Edge-Computing- oder Fog-Computing-Systeme usw. bereitstellen. In einigen Implementierungen kann die NEF 323 die AFs authentifizieren, autorisieren und/oder drosseln. Die NEF 323 kann auch mit der AF 328 ausgetauschte Informationen und mit internen Netzwerkfunktionen ausgetauschte Informationen übersetzen. Beispielsweise kann die NEF 323 eine AF-Dienstkennung in eine interne 5GC-Information übersetzen oder umgekehrt. Die NEF 323 kann auch Informationen von anderen Netzwerkfunktionen (NFs) empfangen, die auf freigelegten Fähigkeiten anderer Netzwerkfunktionen basieren. Diese Informationen können in der NEF 323 als strukturierte Daten oder in einer Datenspeicher-NF unter Verwendung standardisierter Schnittstellen gespeichert werden. Die gespeicherten Informationen können dann von der NEF 323 anderen NFs und AFs erneut freigeigt und für andere Zwecke wie Analysen verwendet werden. Zusätzlich kann die NEF 323 eine dienstbasierte Nnef-Schnittstelle aufweisen.
  • Die NHF 325 unterstützt möglicherweise Diensterkennungsfunktionen, empfängt NF-Erkennungsanforderungen von NF-Instanzen und liefert die Informationen der erkannten NF-Instanzen an die NF-Instanzen. NRF 325 verwaltet auch Informationen zu verfügbaren NF-Instanzen und deren unterstützten Diensten. Wie hierin verwendet, können sich die Begriffe „Instanziieren“, „Instanziierung“ und dergleichen auf die Erzeugung einer Instanz Bezug nehmen, und eine „Instanz“ kann auf ein konkretes Auftreten eines Objekts Bezug nehmen, das beispielsweise während der Ausführung von einem Programmcode auftreten kann. Zusätzlich kann die NRF 325 die Nnrf-dienstbasierte Schnittstelle aufweisen.
  • Die PCF 326 kann Richtlinienregeln bereitstellen, um Ebenenfunktionen zu steuern, um sie durchzusetzen, und kann auch einen einheitlichen Richtlinienframe unterstützen, um das Netzwerkverhalten zu steuern. Die PCF 326 kann auch ein Front-End implementieren, um auf Abonnementinformationen zuzugreifen, die für Richtlinienentscheidungen in einem Benutzerdaten-Repository (UDR) des UDM 327 relevant sind. Die PCF 326 kann mit der AMF 321 unter Verwendung eines N15-Referenzpunkts zwischen der PCF 326 und der AMF 321 kommunizieren, was eine PCF 326 in einem besuchten Netzwerk und die AMF 321 im Fall von Roaming-Szenarien einschließen kann. Die PCF 326 kann mit der AF 328 unter Verwendung eines N5-Referenzpunkts zwischen der PCF 326 und der AF 328 kommunizieren; und mit der SMF 324 unter Verwendung eines N7-Referenzpunkts zwischen der PCF 326 und der SMF 324. Das System 300 oder CN 320 oder beide können auch einen N24-Referenzpunkt zwischen der PCF 326 (im Heimnetzwerk) und einer PCF 326 in einem besuchten Netzwerk einschließen. Zusätzlich kann die PCF 326 eine Npcfdienstbasierte Schnittstelle aufweisen.
  • Der UDM 327 kann abonnementbezogene Informationen verarbeiten, um die Verarbeitung von Kommunikationssitzungen durch die Netzwerkeinheiten zu unterstützen, und sie kann Abonnementdaten der UE 301 speichern. Zum Beispiel können Abonnementdaten zwischen dem UDM 327 und der AMF 321 unter Verwendung eines N8-Referenzpunkts zwischen dem UDM 327 und der AMF kommuniziert werden. Der UDM 327 kann zwei Teile einschließen, eine Front-End-Anwendung und einen UDR (das Front-End und der UDR sind in 3 nicht gezeigt). Der UDR kann Abonnementdaten und Richtliniendaten für den UDM 327 und die PCF 326 oder strukturierte Daten für Freilegungs-und Anwendungsdaten (einschließlich PFDs zur Anwendungserkennung, Anwendungsanforderungsinformationen für mehrere UEs 301) für die NEF 323 oder beides speichern. Die dienstbasierte Nudr-Schnittstelle kann vom UDR 221 gezeigt werden, um UDM 327, PCF 326 und NEF 323 zu ermöglichen, auf einen bestimmten Satz der gespeicherten Daten zuzugreifen sowie die Benachrichtigung über relevante Datenänderungen im UDR zu lesen, zu aktualisieren (z. B. hinzuzufügen, zu modifizieren), zu löschen und zu abonnieren. Der UDM kann einen Front-End-UDM einschließen, das für Verarbeitungsanmeldeinformationen, Standortverwaltung, Abonnementverwaltung und so weiter verantwortlich ist. Mehrere verschiedene Frontends können denselben Benutzer in verschiedenen Transaktionen bedienen. Der Front-End-UDM greift auf Abonnementinformationen zu, die im UDR gespeichert sind, und führt die Verarbeitung von Authentifizierungsdaten, die Behandlung der Benutzeridentifizierung, die Zugriffsberechtigung, die Registrierungs-/Mobilitätsverwaltung und die Abonnementverwaltung durch. Der UDR kann mit der SMF 324 unter Verwendung eines N10-Referenzpunkts zwischen dem UDM 327 und der SMF 324 interagieren. UDM 327 kann auch das SMS-Management unterstützen, wobei eine Front-End-SMS die Anwendungslogik ähnlich implementiert, wie sie zuvor diskutiert wurde. Zusätzlich kann der UDM 327 die Nudm-dienstbasierte Schnittstelle aufweisen.
  • Die AF 328 kann den Einfluss der Anwendung auf das Verkehrsrouting bereitstellen, den Zugriff auf NCE (Network Capability Exposure) bereitstellen und mit dem Richtlinien-Framework für die Richtliniensteuerung interagieren. Das NCE kann ein Mechanismus sein, der es dem 5GC 320 und der AF 328 ermöglicht, sich gegenseitig Informationen unter Verwendung der NEF 323 bereitzustellen, die für Edge-Computing-Implementierungen verwendet werden können. In solchen Implementierungen können der Netzwerkbetreiber und die Dienste von Drittanbietern an dem Zugangspunkt nahe der UE 301 gehostet werden, um eine effiziente Dienstzustellung durch die verringerte durchgehende Latenz und Belastung des Transportnetzwerks zu erreichen. Für Edge-Computing-Implementierungen kann der 5GC eine UPF 302 nahe der UE 301 auswählen und eine Verkehrssteuerung von der UPF 302 zum DN 303 unter Verwendung der N6-Schnittstelle ausführen. Dies kann auf den UE-Abonnementdaten, dem UE-Standort und Informationen basieren, die von der AF 328 bereitgestellt werden. Auf diese Art und Weise kann die AF 328 die UPF-(Neu-) Auswahl und das Verkehrsrouting beeinflussen. Basierend auf der Bereitstellung des Betreibers kann der Netzwerkbetreiber AF 328 gestatten, direkt mit relevanten NFs zu interagieren, wenn AF 328 als vertrauenswürdige Entität betrachtet wird. Zusätzlich kann die AF 328 eine Naf-dienstbasierte Schnittstelle aufweisen.
  • Die NSSF 329 kann einen Satz von Netzwerk-Slice-Instanzen auswählen, welche die UE 301 bedienen. Die NSSF 329 kann auch zulässige NSSAI und das Abbilden der abonnierten Single Network Slice Selection Assistance Informationen (S-NSSAIs) bestimmen, falls erforderlich. Die NSSF 329 kann auch den AMF-Satz, der verwendet werden soll, um die UE 301 zu bedienen, oder eine Liste von Kandidaten-AMF(s) 321 basierend auf einer geeigneten Konfiguration und möglicherweise durch Abfragen der NRF 325 bestimmen. Die Auswahl eines Satzes von Netzwerk-Slice-Instanzen für die UE 301 kann durch die AMF 321 ausgelöst werden, bei der die UE 301 registriert ist, indem sie mit der NSSF 329 interagiert, was zu einer Änderung der AMF 321 führen kann. Die NSSF 329 kann mit der AMF 321 unter Verwendung eines Referenzpunkts N22 zwischen AMF 321 und NSSF 329 interagieren; und kann mit einer anderen NSSF 329 in einem besuchten Netzwerk unter Verwendung eines N31-Referenzpunkts kommunizieren (in 3 nicht gezeigt). Zusätzlich kann die NSSF 329 eine Nnssf-dienstbasierte Schnittstelle aufweisen.
  • Wie zuvor erörtert, kann der CN 320 eine SMSF einschließen, die für die Prüfung und Verifizierung von SMS-Abonnements und die Weiterleitung von SMS-Nachrichten zwischen der UE 301 und anderen Entitäten, wie einem SMS-GMSC/IWMSC/SMS-Router, verantwortlich sein kann. Die SMSF kann auch mit AMF 321 und UDM 327 für einen Benachrichtigungsvorgang interagieren, um zu benachrichtigen, dass die UE 301 für die SMS-Übertragung verfügbar ist (z. B. Setzen eines UE-Nicht-Erreichbar-Flags und Benachrichtigen des UDM 327, wenn die UE 301 für SMS verfügbar ist).
  • Der CN 120 kann auch andere Elemente einschließen, die in 3 nicht gezeigt sind, wie beispielsweise ein Datenspeichersystem, ein 5G-EIR, einen Edge-Sicherheitsschutz pro10 (SEPP) und dergleichen. Das Datenspeichersystem kann unter anderem eine strukturierte Datenspeicherfunktion (SDSF), eine unstrukturierte Datenspeicherfunktion (UDSF) oder beides einschließen. Jede Netzwerkfunktion kann unstrukturierte Daten in oder von der UDSF speichern und abrufen (z. B. UE-Kontexte), unter Verwendung eines N18-Referenzpunkts zwischen jeder NF und der UDSF (in 3 nicht gezeigt). Einzelne Netzwerkfunktionen können sich eine UDSF zum Speichern ihrer jeweiligen unstrukturierten Daten teilen oder einzelne Netzwerkfunktionen können jeweils eine eigene UDSF aufweisen, die sich an oder nahe der einzelnen Netzwerkfunktionen befindet. Zusätzlich kann die UDSF eine dienstbasierte Nudsf-Schnittstelle (in 3 nicht gezeigt) aufweisen. Die 5G-EIR kann eine Netzwerkfunktion sein, die den Status von permanenten Gerätekennungen (PEI) überprüft, um zu bestimmen, ob bestimmte Geräte oder Einheiten aus dem Netzwerk schwarzgelistet sind; und der SEPP kann ein nicht transparentes pro10 sein, das Topologieverbergen, Nachrichtenfiltern und Überwachen auf Inter-PLMN-Steuerebenenschnittstellen durchführt.
  • In einigen Implementierungen kann es zusätzliche oder alternative Referenzpunkte oder dienstbasierte Schnittstellen oder beides zwischen den Netzwerkfunktionsdiensten in den Netzwerkfunktionen geben. Jedoch wurden diese Schnittstellen und Referenzpunkte aus Gründen der Verständlichkeit in 3 weggelassen. In einem Beispiel kann das CN 320 eine Nx-Schnittstelle einschließen, die eine Inter-CN-Schnittstelle zwischen der MME (z. B. MME 221) und der AMF 321 ist, um ein Zusammenarbeiten zwischen CN 320 und CN 220 zu ermöglichen. Andere beispielhafte Schnittstellen oder Referenzpunkte können unter anderem eine N5G-EIR-dienstbasierte Schnittstelle, die von einem 5G-EIR ausgewiesen wird, einen N27-Referenzpunkt zwischen der NRF in dem besuchten Netzwerk und der NRF in dem Heimnetzwerk oder einen N31-Referenzpunkt zwischen der NSSF in dem besuchten Netzwerk und der NSSF in dem Heimnetzwerk einschließen.
  • In einigen Implementierungen können die Komponenten des CN 220 in einem physischen Knoten oder separaten physischen Knoten implementiert sein und können Komponenten zum Lesen und Ausführen von Anweisungen von einem maschinenlesbaren oder computerlesbaren Medium (z. B. einem nichtflüchtigen maschinenlesbaren Speichermedium) einschließen. In einigen Implementierungen können die Komponenten von CN 320 auf eine gleiche oder ähnliche Weise implementiert werden, wie hierin in Bezug auf die Komponenten von CN 220 erörtert. In einigen Implementierungen wird NFV verwendet, um eine oder alle der oben beschriebenen Netzwerkknotenfunktionen unter Verwendung ausführbarer Anweisungen, die in einem oder mehreren computerlesbaren Speichermedien gespeichert sind, wie nachstehend ausführlicher beschrieben, zu virtualisieren. Eine logische Instanziierung des CN 220 kann als Netzwerk-Slice bezeichnet werden, und individuelle logische Instanziierungen des CN 220 können spezifische Netzwerkfähigkeiten und -eigenschaften bereitstellen. Eine logische Instanziierung eines Abschnitts des CN 220 kann als Netzwerk-Sub-Slice bezeichnet werden, die das P-GW 223 und die PCRF 226 einschließen kann.
  • Wie hierin verwendet, können sich die Begriffe „Instanziieren“, „Instanziierung“ und dergleichen auf die Erzeugung einer Instanz Bezug nehmen, und eine „Instanz“ kann auf ein konkretes Auftreten eines Objekts Bezug nehmen, das beispielsweise während der Ausführung von einem Programmcode auftreten kann. Eine Netzwerkinstanz kann auf Informationen Bezug nehmen, die eine Domäne identifizieren, die zur Datenverkehrserfassung und zum Routing im Fall unterschiedlicher IP-Domänen oder überlappender IP-Adressen verwendet werden können. Eine Netzwerk-Slice-Instanz kann auf einen Satz von Netzwerkfunktionsinstanzen (NFS-Instanzen) und die Ressourcen (z. B. Rechen-, Speicher-und Netzwerkressourcen) Bezug nehmen, die erforderlich sind, um die Netzwerk-Slice einzusetzen.
  • In Bezug auf 5G-Systeme (siehe beispielsweise 3) kann eine Netzwerk-Slice einen RAN-Teil und einen CN-Teil einschließen. Die Unterstützung des Netzwerk-Slicing beruht auf dem Prinzip, dass Verkehr für verschiedene Slices von verschiedenen PDU-Sitzungen abgewickelt wird. Das Netzwerk kann die verschiedenen Netzwerk-Slices durch Planung oder durch Bereitstellen verschiedener L1/L2-Konfigurationen oder beides realisieren. Die UE 301 stellt Assistenzinformationen für die Netzwerk-Slice-Auswahl in einer geeigneten RRC-Nachricht bereit, wenn sie von NAS bereitgestellt wurde. In einigen Implementierungen kann das Netzwerk zwar eine große Anzahl von Slices unterstützen, die UE muss jedoch nicht mehr als 8 Slices gleichzeitig unterstützen.
  • Eine Netzwerk-Slice kann die Steuerebene CN 320 und die Benutzerebene NFs, NG-RANs 310 in einem bedienenden PLMN und eine N3IWF-Funktion in dem bedienenden PLMN einschließen. Einzelne Netzwerk-Slices können unterschiedliche S-NSSAI oder unterschiedliche SSTs oder beides aufweisen. NSSAI schließt eine oder mehrere S-NSSAIs ein, und jeder Netzwerk-Slice wird eindeutig durch eine S-NSSAI identifiziert. Netzwerk-Slices können für unterstützte Merkmale und Netzwerkfunktionsoptimierungen abweichen. In einigen Implementierungen können mehrere Netzwerk-Slice-Instanzen die gleichen Dienste oder Merkmale zustellen, aber für verschiedene Gruppen von UEs 301 (z. B. Unternehmensbenutzer). Zum Beispiel können einzelne Netzwerk-Slices (einen) unterschiedliche(n) festgeschriebene(n) Dienst(e) zustellen oder können einem bestimmten Kunden oder Unternehmen oder beiden dediziert sein. In diesem Beispiel kann jeder Netzwerk-Slice unterschiedliche S-NSSAIs mit demselben SST aber mit unterschiedlichen Slice-Differenzierern aufweisen. Zusätzlich kann eine einzelne UE mit einer oder mehreren Netzwerk-Slice-Instanzen gleichzeitig unter Verwendung eines 5G AN bedient werden, und die UE kann acht verschiedenen S-NSSAIs zugeordnet sein. Darüber hinaus kann eine AMF 321-Instanz, die eine einzelne UE 301 bedient, zu jeder der Netzwerk-Slice-Instanzen gehören, die diese UE bedienen.
  • Netzwerk-Slicing im NG-RAN 310 beinhaltet RAN-Slice-Bewusstsein. RAN-Slice-Erkennung schließt differenziertes Handhaben von Verkehr für verschiedene Netzwerk-Slices ein, die vorkonfiguriert wurden. Slice-Bewusstsein in dem NG-RAN 310 auf der PDU-Sitzungsebene wird durch Anzeigen der S-NSSAI, die einer PDU-Sitzung entspricht, in allen Signalisierungen, die PDU-Sitzungsressourceninformationen einschließen, eingeführt. Wie der NG-RAN 310 die Slice-Freigabe hinsichtlich NG-RAN-Funktionen unterstützt (z. B. der Satz von Netzwerkfunktionen, die jede Slice umfassen), ist implementierungsabhängig. Der NG-RAN 310 wählt den RAN-Teil der Netzwerk-Slice unter Verwendung von Assistenzinformationen aus, die von der UE 301 oder dem 5GC 320 bereitgestellt werden, die eine oder mehrere der vorkonfigurierten Netzwerk-Slices in dem PLMN eindeutig identifizieren. Der NG-RAN 310 unterstützt auch Ressourcenverwaltung und Richtliniendurchsetzung zwischen Slices gemäß SLAs. Ein einzelner NG-RAN-Knoten kann mehrere Slices unterstützen, und der NG-RAN 310 kann auch eine geeignete RRM-Richtlinie für die SLA an Ort und Stelle auf jede unterstützte Slice anwenden. Der NG-RAN 310 kann auch QoS-Differenzierung innerhalb einer Slice unterstützen.
  • Der NG-RAN 310 kann auch die UE-Assistenzinformationen für die Auswahl einer AMF 321 während eines anfänglichen Anhangs verwenden, falls verfügbar. Der NG-RAN 310 verwendet die Assistenzinformationen zum Routen des anfänglichen NAS zu einer AMF 321. Wenn der NG-RAN 310 nicht in der Lage ist, eine AMF 321 unter Verwendung der Assistenzinformationen auszuwählen, oder die UE 301 keine derartigen Informationen bereitstellt, sendet der NG-RAN 310 die NAS-Signalisierung an eine Standard-AMF 321, die zu einem Pool von AMFs 321 gehört. Für nachfolgende Zugriffe stellt die UE 301 eine temporäre ID bereit, die der UE 301 durch die 5GC 320 zugewiesen wird, um dem NG-RAN 310 zu ermöglichen, die NAS-Nachricht an die entsprechende AMF 321 weiterzuleiten, solange die temporäre ID gültig ist. Der NG-RAN 310 kennt die AMF 321, die der temporären ID zugeordnet ist, und kann sie erreichen. Ansonsten gilt das Verfahren zur Erstanhängung.
  • Der NG-RAN 310 unterstützt Ressourcenisolation zwischen Slices. NG-RAN 310 Ressourcenisolation kann mittels RRM-Richtlinien und Schutzmechanismen erreicht werden, die diesen Mangel an gemeinsam genutzten Ressourcen vermeiden sollten, wenn eine Slice die Dienstgütevereinbarung für eine andere Slice unterbricht. In einigen Implementierungen ist es möglich, NG-RAN 310 Ressourcen einer bestimmten Slice vollständig zuzuweisen. Wie NG-RAN 310 die Ressourcenisolierung unterstützt, ist implementierungsabhängig.
  • Einige Slices können nur in einem Teil des Netzwerks verfügbar sein. Das Bewusstsein im NG-RAN 310 der in den Zellen ihrer Nachbarn unterstützten Slices kann für die Interfrequenzmobilität im verbundenen Modus vorteilhaft sein. Die Slice-Verfügbarkeit kann sich möglicherweise innerhalb des Registrierungsbereichs der UE nicht ändern. Der NG-RAN 310 und das 5GC 320 sind dafür verantwortlich, eine Dienstanforderung für eine Slice zu handhaben, die in einem gegebenen Bereich verfügbar sein kann oder nicht. Die Zulassung oder Ablehnung des Zugriffs auf eine Slice kann von Faktoren wie Unterstützung für die Slice, Verfügbarkeit von Ressourcen, Unterstützung des angeforderten Dienstes durch NG-RAN 310 abhängen.
  • Die UE 301 kann mehreren Netzwerk-Slices gleichzeitig zugeordnet sein. Falls die UE 301 mehreren Slices gleichzeitig zugeordnet ist, wird nur eine Signalisierungsverbindung aufrechterhalten, und für die Intrafrequenz-Zellenneuauswahl versucht die UE 301, die beste Zelle zuzuschalten. Für die Zwischenfrequenz-Zellenneuauswahl können dedizierte Prioritäten verwendet werden, um die Frequenz zu steuern, auf der die UE 301 zuschaltet. Der 5GC 320 soll validieren, dass die UE 301 die Rechte hat, auf einen Netzwerk-Slice zuzugreifen. Vor dem Empfangen einer anfänglichen Kontexteinrichtungsanforderungsnachricht kann dem NG-RAN 310 ermöglicht werden, einige vorläufige oder lokale Richtlinien anzuwenden, basierend auf dem Bewusstsein einer bestimmten Slice, auf die die UE 301 zugreifen möchte. Während des anfänglichen Kontextaufbaus wird der NG-RAN 310 darüber informiert, für welche Slice Ressourcen angefordert werden.
  • 4 veranschaulicht ein Beispiel einer Infrastrukturausrüstung 400. Die Infrastrukturausrüstung 400 (oder „System 400“) kann als eine Basisstation, ein Funkkopf, ein RAN-Knoten, wie die zuvor gezeigten und beschriebenen RAN-Knoten 111 der vorstehend beschrieben AP 106, ein oder mehrere Anwendungsserver 130 oder jede andere hierin beschriebene Komponente oder Vorrichtung implementiert sein. In anderen Beispielen kann das System 400 in oder durch eine UE implementiert werden.
  • Das System 400 schließt eine Anwendungsschaltlogik 405, eine Basisbandschaltlogik 410, ein oder mehrere Funk-Front-End-Module (RFEMs) 415, eine Speicherschaltlogik 420, eine integrierte Leistungsverwaltungsschaltlogik (PMIC) 425, eine Leistungs-T-Schaltlogik 430, eine Netzwerksteuerungsschaltlogik 435, einen Netzwerkschnittstellenverbinder 440, eine Satellitenpositionierungsschaltlogik 445 und eine Benutzerschnittstellenschaltlogik 450 ein. In einigen Implementierungen kann das System 400 zusätzliche Elemente einschließen, wie zum Beispiel unter anderem Speicher, Speicherlement, eine Anzeige, eine Kamera, einen oder mehrere Sensoren oder eine Eingabe-/Ausgabe (I/O)-Schnittstelle oder Kombinationen davon. In anderen Beispielen können die unter Bezugnahme auf das System 400 beschriebenen Komponenten in mehr als einer Vorrichtung eingeschlossen sein. Zum Beispiel können die verschiedenen Schaltlogiken separat in mehr als einer Vorrichtung für CRAN, vBBU oder andere Implementierungen enthalten sein.
  • Die Anwendungsschaltlogik 405 schließt Schaltlogik wie, aber nicht beschränkt auf, einen oder mehrere Prozessoren (oder Prozessorkerne), Cache-Speicher, einen oder mehrere Low-Drop-out-Spannungsregler (LDOs), Interrupt-Controller, serielle Schnittstellen wie SPI, 12C oder ein universelles programmierbares serielles Schnittstellenmodul, Echtzeituhr (RTC), Timer-Zähler einschließlich Intervall-und Watchdog-Timer, Allzweck-Eingabe/Ausgabe (I/O oder IO), Speicherkarten-Controller wie Secure Digital (SD) MultiMediaCard (MMC) oder ähnliche, Universal Serial Bus (USB) -Schnittstellen, Mobile Industry Processor (MIPI) -Schnittstellen und Joint Test Access Group (JTAG) -Testzugangsanschlüsse ein. Die Prozessoren (oder Kerne) der Anwendungsschaltlogik 405 können mit einem Speicher oder Speicherelementen gekoppelt sein oder diese einschließen und können konfiguriert sein, um Anweisungen auszuführen, die in dem Speicher oder Speichermodul gespeichert sind, um zu ermöglichen, dass verschiedene Anwendungen oder Betriebssysteme auf dem System 400 ausgeführt werden. In einigen Implementierungen können der Speicher oder die Speicherelemente eine On-Chip-Speicherschaltlogik einschließen, die neben anderen Speichertypen jeden geeigneten flüchtigen oder nichtflüchtigen Speicher einschließen kann, wie DRAM, SRAM, EPROM, EEPROM, Flash-Speicher, Festkörperspeicher oder Kombinationen davon.
  • Der/Die Prozesso(en) der Anwendungsschaltlogik 405 kann/können zum Beispiel unter anderem einen oder mehrere Prozessorkerne (CPUs), einen oder mehrere Anwendungsprozessoren, eine oder mehrere Grafikverarbeitungseinheiten (GPUs), einen oder mehrere Prozessoren zur Berechnung eines reduzierten Befehlssatzes (RISC), einen oder mehrere Acorn-RISC-Maschinen (ARM) -Prozessoren, einen oder mehrere Complex Instruction Set Computing (CISC) -Prozessoren, einen oder mehrere digitale Signalprozessoren (DSP), einen oder mehrere FPGAs, einen oder mehrere PLDs, einen oder mehrere ASICs, einen oder mehrere Mikroprozessoren oder Steuerungen oder Kombinationen davon einschließen. In einigen Implementierungen kann die Anwendungsschaltlogik 405 einen Spezialprozessor oder eine Steuerung einschließen oder sein, der/die konfiguriert ist, um die verschiedenen hier beschriebenen Techniken auszuführen. Als Beispiele können der/die Prozessor(en) der Anwendungsschaltung 405 einen oder mehrere Intel Pentium®-, Core®-oder Xeon® -Prozessor(en) einschließen, ebenso Advanced Micro Devices (AMD) Ryzen® -Prozessor(en), Accelerated Processing Units (APUs) oder Epyc®-Prozessoren; ARM-basierte(r) Prozessor(en), lizenziert von ARM Holdings, Ltd., wie die ARM-Cortex-A-Prozessorfamilie und der ThunderX2®, bereitgestellt von Cavium (TM), Inc.; eine MIPS-basierte Ausführung von MIPS Technologies, Inc., wie MIPS Warrior P-Klasse Prozessoren; und/oder dergleichen. In einigen Implementierungen nutzt das System 400 möglicherweise keine Anwendungsschaltlogik 405 und kann stattdessen einen Spezialprozessor oder Steuerungen einschließen, um beispielsweise von einem EPC oder 5GC empfangene IP-Daten zu verarbeiten.
  • In einigen Implementierungen kann die Anwendungsschaltlogik 405 einen oder mehrere Hardwarebeschleuniger einschließen, die Mikroprozessoren, programmierbare Verarbeitungsvorrichtungen oder dergleichen sein können. Der eine oder die mehreren Hardware-Beschleuniger können zum Beispiel Computervisions- (CV-) oder Deep-Lern-(DL-) Beschleuniger oder beides einschließen. In einigen Implementierungen können die programmierbaren Verarbeitungsvorrichtungen unter anderem eine oder mehrere feldprogrammierbare Vorrichtungen (FPDs) wie feldprogrammierbare Gate-Arrays (FPGAs) und dergleichen sein; programmierbare Logikvorrichtungen (PLDs), wie komplexe PLDs (CPLDs) oder Hochleistungs-PLDs (HCPLDs); ASICs, wie strukturierte ASICs; programmierbare SoCs (PSoCs), oder Kombinationen davon. In solchen Implementierungen kann die Schaltlogik der Anwendungsschaltlogik 405 Logikblöcke oder Logikstrukturen und andere miteinander verbundene Ressourcen einschließen, die programmiert werden können, um verschiedene Funktionen durchzuführen, wie beispielsweise die hierin beschriebenen Vorgänge, Verfahren, Funktionen. In einigen Implementierungen kann die Schaltlogik der Anwendungsschaltlogik 405 Speicherzellen (z. B. löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EPROM), elektrisch löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EEPROM), Flash-Speicher, statischer Speicher (z. B. statischer Direktzugriffsspeicher (SRAM) oder Anti-Fuses) einschließen, die zum Speichern von Logikblöcken, Logikstrukturen, Daten oder anderen Daten in Nachschlagetabellen (LUTs) und dergleichen verwendet werden, einschließen.
  • Die Basisbandschaltlogik 410 kann zum Beispiel als ein Lötsubstrat implementiert sein, das eine oder mehrere integrierte Schaltungen, eine einzelne gepackte integrierte Schaltung, die an eine Hauptleiterplatte gelötet ist, oder ein Multi-Chip-Modul, das zwei oder mehr integrierte Schaltungen enthält, einschließen.
  • Die Benutzerschnittstellenschaltlogik 450 kann eine oder mehrere Benutzerschnittstellen, die dazu ausgelegt sind, eine Benutzerinteraktion mit dem System 400 zu ermöglichen, oder Peripheriekomponentenschnittstellen, die konzipiert sind, um eine Peripheriekomponenteninteraktion mit dem System 400 zu ermöglichen, einschließen. Benutzerschnittstellen können eine oder mehrere physische oder virtuelle Tasten (z. B. eine Rücksetztaste), eine oder mehrere Anzeigen (z. B. Leuchtdioden (LEDs), eine physische Tastatur oder ein physisches Tastenfeld, eine Maus, einen Touchpad, einen Touchscreen, Lautsprecher oder andere Audioausgabevorrichtungen, Mikrofone, einen Drucker, einen Scanner, ein Headset, einen Anzeigebildschirm oder einer Anzeigevorrichtung oder Kombinationen davon einschließen. Peripheriekomponentenschnittstellen können unter anderem einen Anschluss für nichtflüchtigen Speicher, einen Anschluss für universellen seriellen Bus (USB), eine Audiobuchse, eine Stromversorgungsschnittstelle einschließen, sind jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Die Funk-Front-End-Module (RFEMs) 415 können einen Millimeterwellen-RFEM (mmWave) und eine oder mehrere integrierte sub-mmWave-Funkfrequenzschaltungen (RFICs) einschließen. In einigen Implementierungen können die eine oder die mehreren sub-mmWave RFICs physisch von dem mmWave RFEM getrennt sein. Die RFICs können Verbindungen zu einer oder mehreren Antennen oder Antennenarrays einschließen (siehe z. B. Antennenarray 611 von 6), und der RFEM kann mit mehreren Antennen verbunden sein. In einigen Implementierungen können sowohl mmWave-als auch sub-mmWave-Funkfunktionen in demselben physischen RFEM 415 implementiert sein, das sowohl mmWave-Antennen als auch sub-mmWave beinhaltet.
  • Die Speicherschaltlogik 420 kann unter anderem einen oder mehrere flüchtige Speicher, wie dynamischen Direktzugriffsspeicher (DRAM) und/oder synchronen dynamischen Direktzugriffsspeicher (SDRAM), und nichtflüchtige Speicher (NVM), wie elektrisch löschbaren Hochgeschwindigkeitsspeicher (allgemein als Flash-Speicher bezeichnet), einen Phasenwechsel-Direktzugriffsspeicher (PRAM), oder magnetoresistiven Direktzugriffsspeicher (MRAM), oder Kombinationen davon einschließen. In einigen Implementierungen kann die Speicherschaltlogik 420 dreidimensionale (3D) Koppelpunktspeicher (XPOINT) von Intel® und Micron® einschließen. Speicherschaltlogik 420 kann zum Beispiel als eines oder mehrere von verlöteten verpackten integrierten Schaltungen, gesockelten Speichermodulen und steckbaren Speicherkarten implementiert sein.
  • Die PMIC 425 kann Spannungsregler, Überspannungsschutzeinrichtungen, Leistungsalarmerfassungsschaltung und eine oder mehrere Backup-Leistungsquellen, wie eine Batterie oder einen Kondensator, einschließen. Die Leistungsalarmerfassungsschaltung kann einen oder mehrere Brownout-(Unterspannungs-) und Stoß- (Überspannungs-) Zustände erfassen. Die Leistungs-T-Schaltlogik 430 kann elektrische Leistung bereitstellen, die von einem Netzwerkkabel entnommen wird, um der Infrastrukturausrüstung 400 unter Verwendung eines einzigen Kabels sowohl Stromversorgung als auch Datenkonnektivität bereitzustellen.
  • Die Netzwerksteuerschaltlogik 435 kann Konnektivität zu einem Netzwerk unter Verwendung eines Standard-Netzwerkschnittstellenprotokolls wie Ethernet, Ethernet over GRE Tunnels, Ethernet over Multiprotocol Label Switching (MPLS) oder eines anderen geeigneten Protokolls bereitstellen. Netzwerkkonnektivität kann zu und von der Infrastrukturausrüstung 400 unter Verwendung des Netzwerkschnittstellenverbinders 440 unter Verwendung einer physischen Verbindung bereitgestellt werden, die elektrisch (allgemein als „Damaszene-Prozess“ bezeichnet), optisch oder drahtlos sein kann. Die Netzwerksteuerschaltlogik 435 kann einen oder mehrere dedizierte Prozessoren oder FPGAs oder beides einschließen, um unter Verwendung eines oder mehrerer der vorstehend genannten Protokolle zu kommunizieren. In einigen Implementierungen kann die Netzwerksteuerschaltlogik 435 mehrere Steuerungen einschließen, um Konnektivität zu anderen Netzwerken unter Verwendung der gleichen oder unterschiedlichen Protokolle bereitzustellen.
  • Die Positionierungsschaltlogik 445 schließt Schaltlogik zum Empfangen und Decodieren von Signalen ein, die von einem Positionierungsnetzwerk eines globalen Navigationssatellitensystems (GNSS) gesendet oder übertragen werden. Beispiele für ein GNSS schließen das Global Positioning System (GPS) der Vereingten Staaten, das Global Navigation System (GLONASS) Russlands, das Galileo-System der Europäischen Union, das Navigationssatellitensystem China BeiDou, ein regionales Navigationssystem oder GNSS-Augmentationssystem (z. B. Navigation with Indian Constellation (NAVIC), das Quasi-Zenith Satellite System (QZSS) Japans, Frankreichs Doppler-Orbitography and Radio Positioning Integrated by Satellite (DORIS)) neben anderen Systemen ein. Die Positionierungsschaltlogik 445 kann verschiedene Hardwareelemente (z. B. einschließlich Hardwarevorrichtungen wie Schalter, Filter, Verstärker, Antennenelemente und dergleichen, um OTA-Kommunikationen zu ermöglichen) aufweisen, um mit Komponenten eines Positionierungsnetzwerks, wie Navigationssatellitenkonstellationsknoten, zu kommunizieren. In einigen Implementierungen kann die Positionierungsschaltlogik 445 eine Mikrotechnologie zur Positionierung, Navigation und Zeitsteuerung (Micro-PNT) -IC einschließen, die einen Master-Zeitsteuerungstakt verwendet, um eine Positionsverfolgung und -schätzung ohne GNSS-Unterstützung durchzuführen. Die Positionierungsschaltlogik 445 kann auch Teil der Basisbandschaltlogik 410 oder RFEMs 415 oder beides sein oder damit interagieren, um mit den Knoten und Komponenten des Positionierungsnetzwerks zu kommunizieren. Die Positionierungsschaltlogik 445 kann auch Daten (z. B. Positionsdaten, Zeitdaten) an die Anwendungsschaltlogik 405 bereitstellen, welche die Daten verwenden kann, um Operationen mit verschiedenen Infrastrukturen zu synchronisieren (z. B. RAN-Knoten 111).
  • Die in 4 gezeigten Komponenten können unter Verwendung einer Schnittstellenschaltlogik miteinander kommunizieren, die eine beliebige Anzahl von Bus-oder zusammengeschalteten Verbindungstechnologien (IX-Technologien) wie Industriestandardarchitektur (ISA), erweiterte ISA (EISA), periphere zusammengeschaltete Komponenten (PCI), erweiterte periphere zusammengeschaltete Komponenten (PCIx), PCI-EXPRESS (PCIe) oder eine beliebige Anzahl anderer Technologien einschließen kann. Der Bus oder IX kann ein proprietärer Bus sein, der zum Beispiel in einem SoC-basierten System verwendet wird. Andere Bus-oder IX-Systeme können eingeschlossen sein, wie unter anderem eine I2C-Schnittstelle, eine SPI-Schnittstelle, Punkt-zu-Punkt-Schnittstellen und ein Strombus.
  • 5 veranschaulicht ein Beispiel einer Plattform 500 (oder „Vorrichtung 500“). In einigen Implementierungen kann die Computerplattform 500 zur Verwendung als UEs 101, 201, 301, Anwendungsserver 130 oder jede andere hierin erörterte Komponente oder Vorrichtung geeignet sein. Die Plattform 500 kann beliebige Kombinationen der in dem Beispiel gezeigten Komponenten einschließen. Die Komponenten der Plattform 500 (oder Teile davon) können als integrierte Schaltungen (ICs), diskrete elektronische Vorrichtungen oder andere Module, Logik, Hardware, Software, Firmware oder eine Kombination davon implementiert werden, die in der Computerplattform 500 angepasst sind, oder als Komponenten, die anderweitig in ein Gehäuse eines größeren Systems integriert sind. Das Blockschaltbild der 5 soll eine Hochansicht von Komponenten der Plattform 500 zeigen. In einigen Implementierungen kann die Plattform 500 jedoch weniger, zusätzliche oder alternative Komponenten oder eine andere Anordnung der in 5 gezeigten Komponenten einschließen.
  • Die Anwendungsschallogik 505 schließt Schaltlogik wie, aber nicht beschränkt auf, einen oder mehrere Prozessoren (oder Prozessorkerne), Cache-Speicher und einen oder mehrere LDOs, Unterbrechungssteuerungen, serielle Schnittstellen wie SPI, 12C oder ein universelles programmierbares serielles Schnittstellenmodul, RTC, Zeitzähler einschließlich Intervall-und Watchdog-Zeitzählern, Allzweck-I/O, Speicherkartensteuerungen wie SD-MMC oder dergleichen, USB-Schnittstellen, MIPI-Schnittstellen und JTAG-Testzugangsanschlüsse ein. Die Prozessoren (oder Kerne) der Anwendungsschaltlogik 505 können mit einem Speicher/Speicherelementen gekoppelt sein oder diese(s) einschließen und können konfiguriert sein, um Anweisungen auszuführen, die in dem Speicher oder Speichermodul gespeichert sind, um zu ermöglichen, dass verschiedene Anwendungen oder Betriebssysteme auf dem System 500 ausgeführt werden. In einigen Implementierungen können sich der Speicher oder die Speicherelemente auf einer On-Chip-Speicherschaltlogik befinden, die neben anderen Speichertypen jeden geeigneten flüchtigen oder nichtflüchtigen Speicher einschließen kann, wie DRAM, SRAM, EPROM, EEPROM, Flash-Speicher, Festkörperspeicher oder Kombinationen davon.
  • Der/Die Prozessoren) der Anwendungsschaltlogik 405 kann/können zum Beispiel einen oder mehrere Prozessorkerne, einen oder mehrere Anwendungsprozessoren, eine oder mehrere GPUs, einen oder mehrere RISC-Prozessoren, einen oder mehrere ARM-Prozessoren, einen oder mehrere CISC-Prozessoren, einen oder mehrere DSP, einen oder mehrere FPGAs, einen oder mehrere PLDs, einen oder mehrere ASICs, einen oder mehrere Mikroprozessoren oder Steuerungen, einen Multithread-Prozessor, einen Ultra-Niederspannungsprozessor, einen eingebetteten Prozessor, einige andere bekannte Verarbeitungselemente oder eine beliebige geeignete Kombination davon einschließen. In einigen Implementierungen kann die Anwendungsschaltlogik 405 eine(n) Spezialprozessor/- steuerung einschließen oder sein, um die hierin beschriebenen Techniken auszuführen.
  • Als Beispiele können der/die Prozessor(en) der Anwendungsschaltlogik 505 einen Intel® -Architecture Core™-basierten Prozessor einschließen, wie einen Quark™, einen Atom™, einen i3-, einen i5-, einen i7-oder einen MCU-Klassenprozessor oder einen anderen derartigen Prozessor, der von Intel® Corporation, Santa Clara, CA, erhältlich ist. Die Prozessoren der Anwendungsschaltlogik 505 können auch ein oder mehrere Advanced Micro Devices (AMD) Ryzen® -Prozessor(en) oder beschleunigte Verarbeitungseinheiten (Accelerated Processing Units (APUs) sein; A5-A9-Prozessor(en) von Apple® Inc., Snapdragon™ -Prozessor(en) von Qualcom® Technologies, Inc., Texas Instruments, Inc.®, Open Multimedia Applications Platform (OMAP)™ -Prozessor(en); eine MIPS-basierte Ausführung von MIPS Technologies, Inc., wie MIPS Warrior M-Klasse, Warrior I-Klasse und Warrior P-Klasse Prozessoren; ein ARM-basiertes Design, das von ARM Holdings, Ltd., lizenziert wird, wie die ARM-Prozessorfamilie Cortex-A, Cortex-R und Cortex-M; oder dergleichen. In einigen Implementierungen kann die Anwendungsschaltlogik 505 ein Teil eines Systems auf einem Chip (SoC) sein, in dem die Anwendungsschaltlogik 505 und andere Komponenten zu einer einzigen integrierten Schaltung ausgebildet ist, oder ein einziges Gehäuse, wie die EdisonTM-oder GalileoTM-SoC-Boards von Intel® Corporation.
  • Zusätzlich oder alternativ kann die Anwendungsschaltlogik 505 eine Schaltlogik einschließen wie, aber nicht beschränkt darauf, eine oder mehrere feldprogrammierbare Vorrichtungen (FPDs), wie FPGAs; programmierbare Logikvorrichtungen (PLDs), wie komplexe PLDs (CPLDs), Hochleistungs-PLDs (HCPLDs); ASICs, wie strukturierte ASICs; programmierbare SoCs (PSoCs), oder Kombinationen davon. In einigen Implementierungen kann die Anwendungsschaltlogik 505 Logikblöcke oder Logikstrukturen und andere miteinander verbundene Ressourcen einschließen, die programmiert werden können, um verschiedene Funktionen durchzuführen, wie beispielsweise die hierin beschriebenen Vorgänge, Verfahren, Funktionen. In einigen Implementierungen kann Anwendungsschaltlogik 505 Speicherzellen (z. B. löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EPROM), elektrisch löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EEPROM), Flash-Speicher, statischer Speicher (z. B. statischer Direktzugriffsspeicher (SRAM) oder Anti-Fuses) einschließen, die zum Speichern von Logikblöcken, Logikstrukturen, Daten oder anderen Daten in Nachschlagetabellen (LUTs) und dergleichen verwendet werden, einschließen.
  • Die Basisbandschaltlogik 510 kann zum Beispiel als ein Lötsubstrat implementiert sein, das eine oder mehrere integrierte Schaltungen, eine einzelne gepackte integrierte Schaltung, die an eine Hauptleiterplatte gelötet ist, oder ein Multi-Chip-Modul, das zwei oder mehr integrierte Schaltungen enthält, einschließen. Die verschiedenen Hardwareelektronikelemente der Basisbandschaltlogik 510 werden unter Bezugnahme auf 6 erörtert.
  • Die RFEMs 515 können einen Millimeterwellen-RFEM (mmWave) und eine oder mehrere integrierte sub-mmWave-Hochfrequenzschaltungen (RFICs) umfassen. In einigen Implementierungen können die eine oder die mehreren sub-mmWave RFICs physisch von dem mmWave RFEM getrennt sein. Die RFICs können Verbindungen zu einer oder mehreren Antennen oder Antennenarrays einschließen (siehe z. B. Antennenarray 611 von 6), und der RFEM kann mit mehreren Antennen verbunden sein. In einigen Implementierungen können sowohl mmWave-als auch sub-mmWave-Funkfunktionen in demselben physischen RFEM 515 implementiert sein, das sowohl mmWave-Antennen als auch sub-mmWave beinhaltet.
  • Die Speicherschaltung 520 kann eine beliebige Anzahl und einen beliebigen Typ von Speichervorrichtungen einschließen, die verwendet werden, um eine gegebene Menge an Systemspeicher bereitzustellen. Als Beispiele kann die Speicherschaltlogik 520 unter anderem einen oder mehrere flüchtige Speicher, wie Direktzugriffsspeicher (RAM), dynamischen RAM (DRAM) oder synchronen dynamischen RAM (SDRAM), und einen nichtflüchtigen Speicher (NVM), wie elektrisch löschbaren Hochgeschwindigkeitsspeicher (allgemein als Flash-Speicher bezeichnet), Phasenwechsel-Direktzugriffsspeicher (PRAM) oder magnetoresistiven Direktzugriffsspeicher (MRAM) oder Kombinationen davon einschließen. Die Speicherschaltlogik 520 kann gemäß einem auf Joint Electron Devices Engineering Council (JEDEC) LOW Power Double Data Rate (LPDDR) basierenden Design, wie LPDDR2, LPDDR3, LPDDR4 oder dergleichen, entwickelt werden.
  • Speicherschaltlogik 520 kann als eines oder mehrere von lötgepackten integrierten Schaltungen, Single-Chip-Package (SDP), Dual-Chip-Package (DDP) oder Quad-Chip-Package (Q17P), gesockelten Speichermodulen, Dual-Inline-Speichermodulen (DIMMs) einschließlich microDIMMs oder MiniDIMMs implementiert sein oder unter Verwendung eines Ball Grid Arrays (BGA) auf eine Hauptplatine gelötet sein. In Implementierungen mit niedriger Leistung kann die Speicherschaltlogik 520 ein On-Chip-Speicher oder Register sein, der (das) der Anwendungsschaltlogik 505 zugeordnet sind. Um eine dauerhafte Speicherung von Informationen wie Daten, Anwendungen, Betriebssysteme usw. bereitzustellen, kann die Speicherschaltlogik 520 eine oder mehrere Massenspeichervorrichtungen einschließen, die unter anderem beispielsweise ein Solid-State-Disk-Laufwerk (SSDD), ein Festplattenlaufwerk (HDD), ein MIKRO-HDD, Widerstandsänderungsspeicher, Phasenänderungsspeicher, holographische Speicher oder chemische Speicher einschließen können. In einigen Implementierungen kann die Computerplattform 500 die dreidimensionalen (3D) Kreuzpunktspeicher (XPOINT) von Intel® und Micron® einschließen.
  • Die entfernbare Speicherschaltlogik 523 kann unter anderem Vorrichtungen, Schaltlogik, Gehäuse, Anschlüsse oder Buchsen einschließen, die verwendet werden, um tragbare Datenspeichervorrichtungen mit der Plattform 500 zu koppeln. Diese tragbaren Datenspeichervorrichtungen können für Massenspeicherzwecke verwendet werden und können zum Beispiel unter anderem Flash-Speicherkarten (z. B. Secure Digital (SD) -Karten, microSD-Karten, xD-Bildkarten) und USB-Flash-Laufwerke, optische Platten oder externe HDDs oder Kombinationen davon einschließen.
  • Die Plattform 500 kann auch eine Schnittstellenschaltlogik (nicht gezeigt) zum Verbinden externer Vorrichtungen mit der Plattform 500 einschließen. Die externen Vorrichtungen, die unter Verwendung der Schnittstellenschaltlogik mit der Plattform 500 verbunden sind, schließen eine Sensorschaltlogik 521 und elektromechanische Komponenten (EMCs) 522 sowie entfernbare Speichervorrichtungen ein, die mit der entfernbaren Speicherschaltlogik 523 gekoppelt sind.
  • Die Sensorschaltlogik 521 schließt Vorrichtungen, Module oder Subsysteme ein, deren Zweck darin besteht, Ereignisse oder Änderungen in ihrer Umgebung zu erfassen und die Informationen (z. B. Sensordaten) über die erfassten Ereignisse an eine oder mehrere andere Vorrichtungen, Module oder Subsysteme zu senden. Beispiele solcher Sensoren schließen unter anderem Trägheitsmesseinheiten (IMUs) wie Beschleunigungsmesser, Gyroskope oder Magnetometer ein; mikroelektromechanische Systeme (MEMS) oder nanoelektromechanische Systeme (NEMS), einschließlich 3-Achsen-Beschleunigungsmessern, 3-Achsen-Gyroskopen oder Magnetometern; Füllstandssensoren; Durchflusssensoren; Temperatursensoren (z. B. Thermistoren); Drucksensoren; barometrische Drucksensoren; Gravimeter; Höhenmesser; Bildaufnahmevorrichtungen (z. B. Kameras oder linsenlose Blenden); Lichterfassungs- und Entfernungsmessungssensoren (LiDAR); Näherungssensoren (z. B. Infrarotstrahlungsdetektor und dergleichen), Tiefensensoren, Umgebungslichtsensoren, Ultraschalltransceiver; Mikrofone oder andere Audioerfassungsvorrichtungen, oder Kombinationen davon.
  • Die EMCs 522 schließen Vorrichtungen, Module oder Subsysteme ein, deren Zweck es ist, der Plattform 500 zu ermöglichen, ihren Zustand, ihre Position oder Ausrichtung zu ändern oder einen Mechanismus, ein System oder ein Subsystem zu bewegen oder zu steuern. Zusätzlich können die EMCs 522 konfiguriert sein, um Nachrichten oder Signalisierung zu erzeugen und an andere Komponenten der Plattform 500 zu senden, um einen aktuellen Zustand der EMCs 522 anzuzeigen. Beispiele für die EMCs 522 schließen einen oder mehrere Leistungsschalter, Relais, wie elektromechanische Relais (EMRs) oder Festkörperrelais (SSRs), Aktuatoren (z. B. Ventilaktuatoren), einen akustischen Tongenerator, eine visuelle Warnvorrichtung, Motoren (z. B. Gleichstrommotoren oder Schrittmotoren), Räder, Schubdüsen, Propeller, Klauen, Klemmen, Haken oder Kombinationen davon neben anderen elektromechanischen Komponenten ein. In einigen Implementierungen ist die Plattform 500 konfiguriert, um eine oder mehrere EMCs 522 basierend auf einem oder mehreren erfassten Ereignissen, Anweisungen oder Steuersignalen zu betreiben, die von einem Dienstanbieter oder Clients oder beiden empfangen werden.
  • In einigen Implementierungen kann die Schnittstellenschaltlogik die Plattform 500 mit der Positionierungsschaltlogik 545 verbinden. Die Positionierungsschaltlogik 545 schließt eine Schaltlogik zum Empfangen und Decodieren von Signalen ein, die von einem Positionierungsnetzwerk eines GNSS gesendet oder übertragen werden. Beispiele für ein GNSS schließen unter anderem das GPS der Vereinigten Staaten, das GLONASS Russlands, das Galileo-System der Europäischen Union, das Navigationssatellitensystem China BeiDou, ein regionales Navigationssystem oder GNSS-Augmentationssystem (z. B. NAVIC), das QZSS Japans, Frankreichs DORIS ein. Die Positionierungsschaltlogik 545 umfasst verschiedene Hardwareelemente (z. B. einschließlich Hardwarevorrichtungen, wie Schalter, Filter, Verstärker, Antennenelemente und dergleichen, um OTA-Kommunikationen zu ermöglichen) zum Kommunizieren mit Komponenten eines Positionierungsnetzwerks, wie Navigationssatellitenkonstellationsknoten. In einigen Implementierungen kann die Positionierungsschaltlogik 545 eine Micro-PNT-IC einschließen, die einen Master-Zeittakt verwendet, um eine Positionsverfolgung oder -schätzung ohne GNSS-Unterstützung durchzuführen. Die Positionierungsschaltlogik 545 kann auch Teil der Basisbandschaltlogik 410 oder RFEMs 515 oder beides sein oder damit interagieren, um mit den Knoten und Komponenten des Positionierungsnetzwerks zu kommunizieren. Die Positionierungsschaltlogik 545 kann auch Daten (z. B. Positionsdaten, Zeitdaten) an die Anwendungsschaltlogik 505 bereitstellen, welche die Daten verwenden kann, um Operationen mit verschiedenen Infrastrukturen (z. B. Funkbasisstationen) für Tum-by-Tum-Navigationsanwendungen oder dergleichen zu synchronisieren.
  • In einigen Implementierungen kann die Schnittstellenschaltlogik die Plattform 500 mit der Nahfeldkommunikationsschaltlogik (NFC) 540 verbinden. Die NFC-Schaltlogik 540 ist konfiguriert, um kontaktlose Kommunikation mit kurzer Reichweite basierend auf Hochfrequenzidentifikationsstandards (RFID-Standards) bereitzustellen, wobei Magnetfeldinduktion verwendet wird, um Kommunikation zwischen NFC-Schaltlogik 540 und NFC-fähigen Vorrichtungen außerhalb der Plattform 500 zu ermöglichen (z. B. ein „NFC-Touchpoint“). Die NFC-Schaltlogik 540 schließt eine NFC-Steuerung, die mit einem Antennenelement gekoppelt ist, und einen Prozessor ein, der mit der NFC-Steuerung gekoppelt ist. Die NFC-Steuerung kann ein Chip oder ein IC sein, welcher der NFC-Schaltlogik 540 NFC-Funktionalitäten durch Ausführen von NFC-Steuerfirmware und eines NFC-Stapels bereitstellt. Der NFC-Stapel kann durch den Prozessor ausgeführt werden, um die NFC-Steuerung zu steuern, und die NFC-Steuerungs-Firmware kann durch die NFC-Steuerung ausgeführt werden, um das Antennenelement zu steuern, um HF-Signale kurzer Reichweite zu emittieren. Die HF-Signale können einen passiven NFC-Tag (z. B. einen Mikrochip, der in einen Aufkleber oder ein Armband eingebettet ist) mit Energie versorgen, um gespeicherte Daten an die NFC-Schaltlogik 540 zu senden, oder eine Datenübertragung zwischen der NFC-Schaltlogik 540 und einer anderen aktiven NFC-Vorrichtung (z. B. einem Smartphone oder einem NFC-fähigen POS-Terminal), die sich in der Nähe der Plattform 500 befindet, initiieren.
  • Die Treiberschaltlogik 546 kann Software-und Hardwareelemente einschließen, die betrieben werden, um bestimmte Vorrichtungen zu steuern, die in die Plattform 500 eingebettet, an die Plattform 500 angeschlossen oder anderweitig kommunikativ mit der Plattform 500 gekoppelt sind. Die Treiberschaltlogik 546 kann individuelle Treiber einschließen, die anderen Komponenten der Plattform 500 ermöglichen, mit verschiedenen Eingabe-/Ausgabevorrichtungen (E/A-Vorrichtungen), die in der Plattform 500 vorhanden oder damit verbunden sein können, zu interagieren oder diese zu steuern. Zum Beispiel kann die Treiberschaltlogik 546 einen Anzeigetreiber zum Steuern und Gestatten des Zugriffs auf eine Anzeigevorrichtung, einen Touchscreen-Treiber zum Steuern und Gestatten des Zugriffs auf eine Touchscreen-Schnittstelle der Plattform 500, Sensortreiber zum Erhalten von Sensormesswerten der Sensorschaltung 521 und zum Steuern und Gestatten des Zugriffs auf die Sensorschaltung 521, EMC-Treiber zum Erhalten von Aktuatorpositionen der EMCs 522 oder Steuern und Gestatten des Zugriffs auf die EMCs 522, einen Kameratreiber zum Steuern und Gestatten des Zugriffs auf eine eingebettete Bilderfassungsvorrichtung, Audiotreiber zum Steuern und Gestatten des Zugriffs auf eine oder mehrere Audiovorrichtungen einschließen.
  • Die integrierte Stromverwaltungsschaltung (PMIC) 525 (auch als „Stromverwaltungsschaltung 525“ bezeichnet) kann Strom verwalten, der verschiedenen Komponenten der Plattform 500 bereitgestellt wird. Insbesondere kann die PMC 525 in Bezug auf die Basisbandschaltlogik 510 die Auswahl der Stromquelle, die Spannungsskalierung, das Laden der Batterie oder die DC-DC-Wandlung steuern. Die PMIC 525 kann eingeschlossen sein, wenn die Plattform 500 in der Lage ist, durch einen Akku 530 mit Strom versorgt zu werden, zum Beispiel wenn die Vorrichtung in einer UE 101, 201, 301 eingeschlossen ist.
  • In einigen Implementierungen kann die PMIC 525 verschiedene Energiesparmechanismen der Plattform 500 steuern oder auf andere Weise Teil davon sein. Wenn sich die Plattform 500 beispielsweise in einem RRC Connected-Zustand befindet, in dem sie noch mit dem RAN-Knoten verbunden ist, da sie erwartet, in Kürze Verkehr zu empfangen, kann sie nach einer Zeit der Inaktivität in einen als Discontinuous Reception Mode (DRX) bekannten Zustand eintreten. Während dieses Zustands kann die Plattform 500 für kurze Zeitintervalle abschalten und somit Energie sparen. Wenn es für einen längeren Zeitraum keine Datenverkehrsaktivität gibt, dann kann die Plattform 500 in einen RRC_Idle-Zustand übergehen, wo sie sich vom Netzwerk trennt und keine Operationen wie Kanalqualitätsfeedback oder Handover durchführt. Dadurch kann die Plattform 500 in einen sehr energiearmen Zustand übergehen, in dem sie periodisch aufwacht, um das Netzwerk zu hören, und dann wieder herunterfährt. In einigen Implementierungen empfängt die Plattform 500 möglicherweise keine Daten im RRC_IDLE-Zustand und muss stattdessen in den RRC_Connected Zustand übergehen, um Daten zu empfangen. Ein zusätzlicher Energiesparmodus kann es ermöglichen, dass eine Vorrichtung für längere Zeiträume als ein Paging-Intervall (von Sekunden bis zu einigen Stunden) nicht für das Netzwerk verfügbar ist. Während dieser Zeit kann die Vorrichtung für das Netzwerk unerreichbar sein und kann sich vollständig ausschalten. Während dieser Zeit gesendete Daten können eine große Verzögerung verursachen und es wird angenommen, dass die Verzögerung akzeptabel ist.
  • Ein Akku 530 kann die Plattform 500 mit Strom versorgen, obwohl in einigen Implementierungen die Plattform 500 an einem festen Ort eingesetzt werden kann und eine Stromversorgung aufweisen kann, die mit einem Stromnetz gekoppelt ist. Der Akku 530 kann unter anderem eine Lithiumionenbatterie, eine Metall-Luft-Batterie, wie eine Zink-Luft-Batterie, eine Aluminium-Luft-Batterie oder eine Lithium-Luft-Batterie sein. In einigen Implementierungen, wie beispielsweise in V2X -Anwendungen, kann der Akku 530 eine typische Blei-Säure-Batterie für Kraftfahrzeuge sein.
  • In einigen Implementierungen kann der Akku 530 ein „intelligenter Akku“ sein, der ein Akkumanagementsystem (BMS) oder eine integrierte Schaltlogik zur Akkuüberwachung einschließt oder damit gekoppelt ist. Das BMS kann in der Plattform 500 enthalten sein, um den Ladezustand (SoCh) des Akkus 530 zu verfolgen. Das BMS kann verwendet werden, um andere Parameter des Akkus 530 zu überwachen, um Fehlervorhersagen bereitzustellen, wie beispielsweise den Befindlichkeitszustand (SoH) und den Funktionszustand (SoF) des Akkus 530. Das BMS kann die Informationen des Akkus 530 an die Anwendungsschaltlogik 505 oder andere Komponenten der Plattform 500 kommunizieren. Das BMS kann auch einen Analog-Digital-Wandler (ADC-Wandler) einschließen, der es der Anwendungsschaltung 505 ermöglicht, die Spannung des Akkus 530 oder den Stromfluss vom Akku 530 direkt zu überwachen. Die Akkuparameter können verwendet werden, um Aktionen zu bestimmen, welche die Plattform 500 durchführen kann, wie unter anderem Übertragungsfrequenz, Netzwerkbetrieb oder Erfassungsfrequenz.
  • Ein Leistungsblock oder eine andere Energieversorgung, die mit einem Stromnetz gekoppelt ist, kann mit dem BMS gekoppelt sein, um den Akku 530 zu laden. In einigen Implementierungen kann der Leistungsblock 530 durch einen drahtlosen Leistungsempfänger ersetzt werden, um die Leistung drahtlos zu erhalten, zum Beispiel durch eine Schleifenantenne in der Computerplattform 500. In diesen Beispielen kann eine drahtlose Ladeschaltung für Batterien im BMS enthalten sein. Die gewählten spezifischen Ladeschaltungen können von der Größe des Akkus 530 und somit dem erforderlichen Strom abhängen. Das Laden kann unter Verwendung des von der Airfuel-Alliance promulgierten Luft-Kraftstoff-Standards, des von dem Wireless Power Consortium promulgierten Qi-Wireless-Ladestandards oder des von der Alliance für Wireless Power promulgierten Rezenz-Ladestandards durchgeführt werden.
  • Die Benutzerschnittstellenschaltlogik 550 schließt verschiedene Eingabe-/Ausgabevorrichtungen (E/A-Vorrichtungen) ein, die innerhalb der Plattform 500 vorhanden oder mit dieser verbunden sind, und schließt eine oder mehrere Benutzerschnittstellen, die dazu ausgelegt sind, eine Benutzerinteraktion mit der Plattform 500 zu ermöglichen, oder Peripheriekomponentenschnittstellen ein, die dazu ausgelegt sind, eine Peripheriekomponenteninteraktion mit der Plattform 500 zu ermöglichen. Die Benutzerschnittstellenschaltlogik 550 schließt eine Eingabevorrichtungsschaltlogik und eine Ausgabevorrichtungsschaltlogik ein. Die Eingabevorrichtungsschaltlogik schließt ein beliebiges physisches oder virtuelles Mittel zum Annehmen einer Eingabe ein, einschließlich unter anderem einer oder mehrerer physischer oder virtueller Tasten (z. B. einer Rücksetztaste), einer physischen Tastatur, eines Tastenfelds, einer Maus, eines Touchpads, eines Touchscreens, Mikrofonen, eines Scanners oder eines Headsets oder Kombinationen davon. Die Ausgabevorrichtungsschaltlogik schließt ein beliebiges physisches oder virtuelles Mittel zum Anzeigen von Informationen oder anderweitigem Übermitteln von Informationen ein, wie Sensormesswerte, Aktuatorposition(en) oder andere Informationen. Die Ausgabevorrichtungsschaltlogik kann eine beliebige Anzahl oder Kombinationen von Audio-oder visuellen Anzeigen einschließen, einschließlich einer oder mehrerer einfacher visueller Ausgaben oder Anzeigen (z. B. binärer Statusanzeigen (z. B. Leuchtdioden (LEDs), oder komplexere Ausgaben wie Anzeigevorrichtungen oder Touchscreens (z. B. Liquid Chrystal Displays (LCD), LED-Anzeigen, Quantenpunktanzeigen oder Projektoren), wobei die Ausgabe von Zeichen, Grafiken oder Multimediaobjekten aus dem Betrieb der Plattform 500 erzeugt oder hergestellt wird. Die Ausgabevorrichtungsschaltlogik kann auch Lautsprecher oder andere Audioausgabevorrichtungen oder einen oder mehrere Drucker einschließen. In einigen Implementierungen kann die Sensorschaltlogik 521 als die Eingabevorrichtungsschaltlogik verwendet werden (z. B. eine Bilderfassungsvorrichtung oder eine Bewegungserfassungsvorrichtung), und eine oder mehrere EMCs können als die Ausgabevorrichtungsschaltlogik verwendet werden (z. B. ein Aktuator zum Bereitstellen haptischen Feedbacks). In einem anderen Beispiel kann eine NFC-Schaltlogik, die eine NFC-Steuerung umfasst, die mit einem Antennenelement und einer Verarbeitungsvorrichtung gekoppelt ist, eingeschlossen sein, um elektronische Tags zu lesen oder sich mit einer anderen NFC-fähigen Vorrichtung zu verbinden. Peripheriekomponentenschnittstellen können, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, eine Schnittstelle für einen nichtflüchtigen Speicher, einen USB-Anschluss, eine Audiobuchse oder eine Stromversorgungsschnittstelle einschließen.
  • Obwohl nicht gezeigt, können die Komponenten der Plattform 500 unter Verwendung einer geeigneten Bus-oder Verbindungstechnologie (IX-Technologie) miteinander kommunizieren, die eine beliebige Anzahl von Technologien einschließen kann, einschließlich ISA, EISA, PCI, PCIx, PCIe, eines Time-Trigger-Protokoll-Systems (TTP), eines FlexRay-Systems oder einer beliebigen Anzahl anderer Technologien. Der Bus oder IX kann ein proprietärer Bus oder IX sein, der zum Beispiel in einem SoC-basierten System verwendet wird. Andere Bus-oder IX-Systeme können eingeschlossen sein, wie unter anderem eine I2C-Schnittstelle, eine SPI-Schnittstelle, Punkt-zu-Punkt-Schnittstellen und ein Leistungsbus.
  • 6 veranschaulicht beispielhafte Komponenten der Basisbandschaltlogik 610 und der Funk-Front-End-Module (RFEM) 615. Die Basisbandschaltlogik 610 kann der Basisbandschaltlogik 410 und 510 von 4 bzw. 5 entsprechen. Das RFEM 615 kann dem RFEM 415 und 515 von 4 bzw. 5 entsprechen. Wie gezeigt, können die RFEMs 615 eine Hochfrequenz (HF)-Schaltlogik 606, eine Front-End-Modul (FEM)-Schaltlogik 608, ein Antennen-Array 611, die miteinander gekoppelt sind, einschließen.
  • Die Basisbandschaltlogik 610 schließt Schaltlogik, die konfiguriert ist, um verschiedene Funk-oder Netzwerkprotokoll- und Steuerfunktionen auszuführen, die eine Kommunikation mit einem oder mehreren Funknetzwerken unter Verwendung der HF-Schaltlogik 606 zu ermöglichen. Die Funksteuerfunktionen können, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, Signalmodulation und -demodulation, Codierung und Decodierung und Hochfrequenzverschiebung einschließen. In einigen Implementierungen kann die Modulations- und Demodulationsschaltlogik der Basisbandschaltlogik 610 schnelle FourierTransformation (FFT), Vorcodierung oder Konstellationsabbildungs- und -rückabbildungsfunktionalität einschließen. In einigen Implementierungen kann die Codier- und Decodierschaltlogik der Basisbandschaltlogik 610 eine Faltungs-, Tailbiting-Faltungs-, Turbo-, Viterbi- oder Low Density Parity Check (LDPC) -Codier-und Decodierfunktionalität einschließen. Modulation und Demodulation und Codier-und Decodierfunktionalität sind nicht auf diese Beispiele beschränkt und können in anderen Beispielen eine andere geeignete Funktionalität einschließen. Die Basisbandschaltlogik 610 ist konfiguriert, um Basisbandsignale zu verarbeiten, die von einem Empfangssignalpfad der HF-Schaltlogik 606 empfangen zu werden, und um Basisbandsignale für einen Sendesignalpfad der HF-Schaltlogik 606 zu erzeugen. Die Basisbandschaltlogik 610 ist konfiguriert, um mit der Anwendungsschaltlogik (z. B. der in 4 und 5 gezeigten Anwendungsschaltlogik 405, 505) zur Erzeugung und Verarbeitung der Basisbandsignale und zur Steuerung des Betriebs der HF-Schaltlogik 606 zu verknüpfen. Die Basisbandschaltlogik 610 kann verschiedene Funksteuerfunktionen handhaben.
  • Die vorstehend genannte Schaltlogik und Steuerlogik der Basisbandschaltlogik 610 kann einen oder mehrere Ein-oder Mehrkernprozessoren einschließen. Zum Beispiel können der eine oder die mehreren Prozessoren einen 3G-Basisbandprozessor 604A, einen 4G-oder LTE-Basisbandprozessor 604B, einen 5G-oder NR-Basisbandprozessor 604C oder einen oder mehrere andere Basisbandprozessor(en) 604D für andere existierende Generationen, Generationen in der Entwicklung oder in der Zukunft zu entwickelnde (z. B. sechste Generation (6G)) einschließen. In einigen Implementierungen kann ein Teil oder die gesamte Funktionalität der Basisbandprozessoren 604A-D in Module eingeschlossen sein, die im Speicher 604G gespeichert sind und unter Verwendung eines oder mehrerer Prozessoren, wie beispielsweise einer Zentraleinheit (CPU) 604E, ausgeführt werden. In einigen Implementierungen können einige oder alle der Funktionalitäten der Basisbandprozessoren 604A-D als Hardwarebeschleuniger (z. B. FPGAs oder ASICs) bereitgestellt werden, die mit den geeigneten Bitströmen oder Logikblöcken geladen werden, die in jeweiligen Speicherzellen gespeichert sind. In einigen Implementierungen kann der Speicher 604G Programmcodes eines Echtzeit-OS (RTOS) speichern, der, wenn er von der CPU 604E (oder einem anderen Prozessor) ausgeführt wird, veranlassen soll, dass die CPU 604E (oder ein anderer Prozessor) Ressourcen der Basisbandschaltlogik 610 verwaltet, Aufgaben plant oder andere Operationen ausführt. Beispiele für das RTOS können Betriebssystem Embedded (OSE)™, bereitgestellt von Enea®, Nucleus RTOS™, bereitgestellt von Mentor Graphics®, Versatile Real-Time Executive (VRTX), bereitgestellt von Mentor Graphics®, ThreadX™, bereitgestellt von Express Logic®, FreeRTOS, REX OS, bereitgestellt von Qualcom®, OKL4, bereitgestellt von Open Kernel (OK) Labs®, oder jedes andere geeignete RTOS, wie die hierin erörterten, einschließen. In einigen Implementierungen schließt die Basisbandschaltlogik 610 einen oder mehrere digitale Audiosignalprozessoren (DSP) 604F ein. Ein Audio-DSP 604F kann Elemente zur Komprimierung und Dekomprimierung sowie zur Echounterdrückung einschließen und kann andere geeignete Verarbeitungselemente einschließen.
  • In einigen Implementierungen schließt jeder der Prozessoren 604A-604E jeweilige Speicherschnittstellen zum Senden und Empfangen von Daten zu und von dem Speicher 604G ein. Die Basisbandschaltlogik 610 kann ferner eine oder mehrere Schnittstellen zum kommunikativen Koppeln mit anderen Schaltungen oder Vorrichtungen einschließen, wie eine Schnittstelle zum Senden und Empfangen von Daten zu und von einem Speicher außerhalb der Basisbandschaltlogik 610; eine Anwendungsschaltlogikschnittstelle zum Senden und Empfangen von Daten zu und von der Anwendungsschaltlogik 405, 505 der 4 und XT); eine HF-Schaltlogikschnittstelle zum Senden und Empfangen von Daten zu und von der HF-Schaltlogik 606 von 6; eine drahtlose Hardwarekonnektivitätsschnittstelle zum Senden und Empfangen von Daten zu und von einem oder mehreren drahtlosen Hardwareelementen (z. B. Near Field Communication (NFC) -Komponenten, Bluetooth®/Bluetooth® -Low Energy Komponenten, Wi-Fi® -Komponenten und/oder dergleichen); und eine Energieverwaltungsschnittstelle zum Senden und Empfangen von Energie-oder Steuersignalen zu und von dem PMIC 525.
  • In einigen Implementierungen (die mit den oben beschriebenen Beispielen kombiniert werden können) schließt die Basisbandschaltlogik 610 ein oder mehrere digitale Basisbandsysteme ein, die unter Verwendung eines Verbindungssubsystems miteinander und mit einem CPU-Subsystem, einem Audio-Subsystem und einem Schnittstellen-Subsystem gekoppelt sind. Die digitalen Basisbandsubsysteme können auch mit einer digitalen Basisbandschnittstelle und einem Mischsignal-Basisbandsubsystem unter Verwendung eines anderen Verbindungssubsystems gekoppelt sein. Jedes der Verbindungssubsysteme kann ein Bussystem, Punkt-zu-Punkt-Verbindungen, Network-On-Chip (NOC) -Strukturen oder eine andere geeignete Bus-oder Verbindungstechnologie, wie die hierin erörterten, einschließen. Das Audiosubsystem kann DSP-Schaltlogik, Pufferspeicher, Programmspeicher, Sprachverarbeitungsbeschleunigerschaltlogik, Datenwandlerschaltlogik, wie Analog-Digital-Wandlerschaltlogik und Digital-Analog-Wandlerschaltlogik, Analogschaltlogik, einschließlich eines oder mehrerer Verstärker und Filter, neben anderen Komponenten einschließen. In einigen Implementierungen kann die Basisbandschaltlogik 610 eine Protokollverarbeitungsschaltung mit einer oder mehreren Instanzen von Steuerschaltlogik (nicht gezeigt) einschließen, um Steuerfunktionen für die digitale Basisbandschaltlogik oder Hochfrequenzschaltlogik (z. B. die Funk-Front-End-Module 615) bereitzustellen.
  • Die Basisbandschaltlogik 610 schließt in einigen Beispielen (eine) einzelne Verarbeitungsvorrichtung(en) zum Betreiben eines oder mehrerer drahtloser Kommunikationsprotokolle (z. B. einen „Multiprotokoll-Basisbandprozessor“ oder „Protokollverarbeitungsschaltlogik“) und (eine) einzelne Verarbeitungsvorrichtung(en) zum Implementieren von PHY-Schicht-Funktionen ein. In einigen Implementierungen schließen die PHY-Schicht-Funktionen die vorstehend erwähnten Funksteuerfunktionen ein. In einigen Implementierungen betreibt oder implementiert die Protokollverarbeitungsschaltlogik verschiedene Protokollschichten oder -entitäten eines oder mehrerer drahtloser Kommunikationsprotokolle. Zum Beispiel kann die Protokollverarbeitungsschaltlogik LTE-Protokollinstanzen oder 5G-NR-Protokollinstanzen oder beides betreiben, wenn die Basisbandschaltlogik 610 oder die HF-Schaltlogik 606 oder beide Teil einer mmWave-Kommunikationsschaltlogik oder einer anderen geeigneten Mobilfunkkommunikationsschaltlogik sind. In diesem Beispiel kann die Protokollverarbeitungsschaltlogik MAC-, RLC-, PDCP-, SDAP-, RRC-und NAS-Funktionen betreiben. In einigen Implementierungen kann die Protokollverarbeitungsschaltlogik ein oder mehrere IEEE-basierte Protokolle betreiben, wenn die Basisbandschaltlogik 610 oder die HF-Schaltlogik 606 oder beide Teil eines Wi-Fi-Kommunikationssystems sind. In diesem Beispiel kann die Protokollverarbeitungsschaltlogik WI-FI-MAC und Logikverknüpfungssteuerungsfunktionen (LLC) betreiben. Die Protokollverarbeitungsschaltlogik kann eine oder mehrere Speicherstrukturen (z. B. 604G) zum Speichern von Programmcodes und Daten zum Betreiben der Protokollfunktionen sowie einen oder mehrere Verarbeitungskerne zum Ausführen der Programmcodes und Durchführen verschiedener Operationen unter Verwendung der Daten einschließen. Die Basisbandschaltlogik 610 kann auch Funkkommunikationen für mehr als ein drahtloses Protokoll unterstützen.
  • Die verschiedenen Hardwareelemente der hierin erörterten Basisbandschaltlogik 610 können zum Beispiel als ein Lötsubstrat implementiert sein, das eine oder mehrere integrierte Schaltungen (ICs), eine einzelne gepackte IC, die an eine Hauptleiterplatte gelötet ist, oder als ein Multi-Chip-Modul, das zwei oder mehr IC's enthält, implementiert sein. In einigen Implementierungen können die Komponenten der Basisbandschaltlogik 610 in einem einzelnen Chip oder einem Chipsatz auf geeignete Weise kombiniert sein oder können auf einer einzelnen Leiterplatte angeordnet sein. In einigen Implementierungen können einige oder alle Bestandteile der Basisbandschaltlogik 610 und der HF-Schaltlogik 606 zusammen implementiert sein, wie beispielsweise auf einem Chip (SoC) oder einem System-in-Package (SiP). In einigen Implementierungen können einige oder alle der Bestandteile der Basisbandschaltlogik 610 als ein separater SoC implementiert sein, der kommunikativ mit einer HF-Schaltlogik 606 (oder mehreren Instanzen der HF-Schaltlogik 606) gekoppelt ist. In einigen Implementierungen können einige oder alle der Bestandteile der Basisbandschaltlogik 610 und der Anwendungsschaltlogik 405, 505 zusammen als einzelne SoCs implementiert werden, die auf derselben Leiterplatte montiert sind (z. B. ein „Multi-Chip-Package“).
  • In einigen Implementierungen kann die Basisbandschaltlogik 610 eine Kommunikation bereitstellen, die mit einer oder mehreren Funktechnologien kompatibel ist. Zum Beispiel kann die Basisbandschaltlogik 610 die Kommunikation mit einem E-UTRAN oder einem anderen WMAN, einem WLAN oder einem WPAN unterstützen. Beispiele, in denen die Basisbandschaltlogik 610 konfiguriert ist, um Funkkommunikationen von mehr als einem drahtlosen Protokoll zu unterstützen, können als Multimode-Basisbandschaltlogik bezeichnet werden.
  • Die HF-Schaltlogik 606 kann Kommunikation mit drahtlosen Netzwerken unter Verwendung von modulierter elektromagnetischer Strahlung durch ein nicht festes Medium ermöglichen. In einigen Implementierungen kann die HF-Schaltlogik 606 Schalter, Filter oder Verstärker neben anderen Komponenten einschließen, um die Kommunikation mit dem drahtlosen Netzwerk zu ermöglichen. Die HF-Schaltlogik 606 kann einen Empfangssignalpfad einschließen, der eine Schaltlogik zum Abwärtswandeln von HF-Signalen, die von der FEM-Schaltlogik 608 empfangen werden, einschließen kann, und Basisbandsignale an die Basisbandschaltlogik 610 bereitstellen. Die HF-Schaltlogik 606 kann auch einen Sendesignalpfad einschließen, der eine Schaltlogik zum Aufwärtswandeln der von der Basisbandschaltlogik 610 bereitgestellten Basisbandsignale einschließen kann, und HF-Ausgangssignale an die FEM-Schaltlogik 608 zur Übertragung bereitstellen.
  • Der Empfangssignalpfad der HF-Schaltlogik 606 schließt eine Mischerschaltlogik 606a, eine Verstärkerschaltlogik 606b und eine Filterschaltlogik 606c ein. In einigen Implementierungen kann der Sendesignalpfad der HF-Schaltlogik 606 eine Filterschaltlogik 606c und eine Mischerschaltlogik 606a einschließen. Die HF-Schaltlogik 606 kann auch eine Synthesizerschaltlogik 606d zum Synthetisieren einer Frequenz zur Verwendung durch die Mischerschaltlogik 606a des Empfangssignalpfads und des Sendesignalpfads einschließen. Die Mischerschaltlogik 606a des Empfangssignalpfads kann in einigen Implementierungen konfiguriert sein, um von der FEM-Schaltlogik 608 empfangene HF-Signale auf der Grundlage der von der Synthesizerschaltlogik 606d bereitgestellten synthetisierten Frequenz abwärts zu wandeln. Die Verstärkerschaltlogik 606b kann konfiguriert sein, um die abwärtsgewandelten Signale zu verstärken, und die Filterschaltlogik 606c kann ein Tiefpassfilter (LPF) oder Bandpassfilter (BPF) sein, der konfiguriert ist, um unerwünschte Signale aus den abwärts gewandelten Signalen zu entfernen, um Ausgangsbasisbandsignale zu erzeugen. Ausgegebene Basisbandsignale können zur weiteren Verarbeitung der Basisbandschaltlogik 610 bereitgestellt werden. In einigen Implementierungen können die Ausgangsbasisbandsignale Nullfrequenzbasisbandsignale sein, obwohl dies keine Anforderung ist. In einigen Implementierungen kann die Mischerschaltlogik 606a des Empfangssignalpfads passive Mischer umfassen.
  • In einigen Implementierungen kann die Mischerschaltlogik 606a des Sendesignalpfads konfiguriert sein, um Eingangsbasisbandsignale auf der Grundlage der von der Synthesizerschaltlogik 606d bereitgestellten synthetisierten Frequenz aufwärts zu wandeln, um HF-Ausgangssignale für die FEM-Schaltlogik 608 zu erzeugen. Die Basisbandsignale können von der Basisbandschaltlogik 610 bereitgestellt und von der Filterschaltlogik 606c gefiltert werden.
  • In einigen Implementierungen können die Mischerschaltlogik 606a des Empfangssignalpfads und die Mischerschaltlogik 606a des Sendesignalpfads zwei oder mehr Mischer einschließen und können für eine Quadratur-Abwärtswandlung bzw. Aufwärtswandlung angeordnet sein. In einigen Implementierungen können die Mischerschaltlogik 606a des Empfangssignalpfads und die Mischerschaltlogik 606a des Sendesignalpfads zwei oder mehr Mischer einschließen und zur Bildunterdrückung (z. B. Hartley-Bildunterdrückung) eingerichtet sein. In einigen Implementierungen können die Mischerschaltlogik 606a des Empfangssignalpfads und die Mischerschaltlogik 606a des Sendesignalpfads für eine direkte Abwärtswandlung bzw. eine direkte Aufwärtswandlung ausgelegt sein. In einigen Implementierungen können die Mischerschaltlogik 606a des Empfangssignalpfads und die Mischerschaltlogik 606a des Sendesignalpfads für einen Super-Heterodyne-Betrieb konfiguriert sein.
  • In einigen Implementierungen können die Ausgangsbasisbandsignale und die Eingangsbasisbandsignale analoge Basisbandsignale sein. In einigen Implementierungen können die Ausgangsbasisbandsignale und die Eingangsbasisbandsignale digitale Basisbandsignale sein, und die HF-Schaltlogik 606 kann Analog-Digital-Wandler (ADC)- und Digital-Analog-Wandler (DAC)-Schaltlogik einschließen, und die Basisbandschaltlogik 610 kann eine digitale Basisbandschnittstelle einschließen, um mit der HF-Schaltlogik 606 zu kommunizieren.
  • In einigen Dual-Mode-Beispielen kann eine separate Funk-IC-Schaltlogik zum Verarbeiten von Signalen für jedes Spektrum bereitgestellt sein, obwohl die hier beschriebenen Techniken in dieser Hinsicht nicht beschränkt sind.
  • In einigen Implementierungen kann die Synthesizerschaltlogik 606d ein fraktioneller N-Synthesizer oder ein fraktioneller N/N+1-Synthesizer sein, obwohl andere Typen von Frequenzsynthesizem verwendet werden können. Beispielsweise kann die Synthesizer-Schaltlogik 606d ein Delta-Sigma-Synthesizer, ein Frequenzvervielfacher oder ein Synthesizer sein, der einen Phasenregelkreis mit einem Frequenzteiler umfasst.
  • Die Synthesizerschaltlogik 606d kann konfiguriert sein, um eine Ausgangsfrequenz zur Verwendung durch die Mischerschaltlogik 606a der HF-Schaltlogik 606 basierend auf einem Frequenzeingang und einem Teilersteuereingang zu synthetisieren. In einigen Implementierungen kann die Synthesizerschaltlogik 606d ein fraktioneller N/N+ 1-Synthesizer sein.
  • In einigen Implementierungen kann der Frequenzeingang von einem spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) bereitgestellt werden, obwohl dies nicht erforderlich ist. Der Teilersteuereingang kann in Abhängigkeit von der gewünschten Ausgangsfrequenz entweder von der Basisbandschaltlogik 610 oder der Anwendungsschaltlogik 405/505 bereitgestellt werden. In einigen Implementierungen kann die Teilersteuereingabe (z. B. N) von einer Nachschlagetabelle basierend auf einem von der Anwendungsschaltlogik 405, 505 angezeigten Kanal bestimmt werden.
  • Die Synthesizerschaltlogik 606d der HF-Schaltlogik 606 kann einen Teiler, eine Verzögerungsregelschleife (DLL), einen Multiplexer und einen Phasenakkumulator einschließen. In einigen Implementierungen kann der Teiler ein Dualmodulteiler (DMD) sein, und der Phasenakkumulator kann ein digitaler Phasenakkumulator (DPA) sein. In einigen Implementierungen kann der DMD konfiguriert sein, um das Eingangssignal entweder durch N oder N+1 zu teilen (z. B. basierend auf einer Ausführung), um ein fraktionelles Teilungsverhältnis bereitzustellen. In einigen Implementierungen kann die DLL einen Satz von kaskadierten abstimmbaren Verzögerungselementen, einen Phasendetektor, eine Ladungspumpe und ein D-Flip-Flop einschließen. Die Verzögerungselemente können konfiguriert sein, um eine VCO-Periode in Nd-gleiche Phasenpakete aufzuteilen, wobei Nd die Anzahl der Verzögerungselemente in der Verzögerungsleitung ist. Auf diese Weise liefert die DLL eine negative Rückkopplung, um sicherzustellen, dass die Gesamtverzögerung durch die Verzögerungsleitung einen VCO-Zyklus beträgt.
  • In einigen Implementierungen kann die Synthesizer-Schaltlogik 606d konfiguriert sein, um eine Trägerfrequenz als die Ausgangsfrequenz zu erzeugen, während in anderen Beispielen die Ausgangsfrequenz ein Vielfaches der Trägerfrequenz (z. B. zweimal die Trägerfrequenz, viermal die Trägerfrequenz) sein kann und in Verbindung mit einem Quadraturgenerator und einer Teilerschaltlogik verwendet wird, um mehrere Signale mit der Trägerfrequenz mit mehreren unterschiedlichen Phasen in Bezug zueinander zu erzeugen. In einigen Implementierungen kann die Ausgangsfrequenz eine LO-Frequenz (fLO) sein. In einigen Implementierungen kann die HF-Schaltlogik 606 einen IQ- oder Polarwandler einschließen.
  • Die FEM-Schaltlogik 608 kann einen Empfangssignalpfad einschließen, der Schaltlogik einschließen kann, die konfiguriert ist, um auf von dem Antennen-Array 611 empfangenen HF-Signalen zu arbeiten, die empfangenen HF-Signale zu verstärken und der HF-Schaltlogik 606 verstärkte Versionen der empfangenen HF-Signale zur weiteren Verarbeitung bereitzustellen. Die FEM-Schaltlogik 608 kann auch einen Sendesignalpfad einschließen, der Schaltlogik einschließen kann, die konfiguriert ist, um Sendesignale zu verstärken, die von der HF-Schaltlogik 606 zur Übertragung durch eine oder mehrere Antennenelemente des Antennen-Arrays 611 bereitgestellt werden. Die Verstärkung durch den Sende- oder Empfangssignalpfad kann ausschließlich in der HF-Schaltlogik 606, ausschließlich in der FEM-Schaltlogik 608 oder sowohl in der HF-Schaltlogik 606 als auch in der FEM-Schaltlogik 608 erfolgen.
  • In einigen Implementierungen kann die FEM-Schaltlogik 608 einen TX/RX-Schalter einschließen, um zwischen Sendemodusbetrieb und Empfangsmodusbetrieb umzuschalten. Die FEM-Schaltlogik 608 kann einen Empfangssignalpfad und einen Sendesignalpfad einschließen. Der Empfangssignalpfad der FEM-Schaltlogik 608 kann einen LNA einschließen, um die empfangenen HF-Signale zu verstärken und die verstärkten empfangenen HF-Signale als eine Ausgabe bereitzustellen (z. B. an die HF-Schaltlogik 606). Der Sendesignalpfad der FEM-Schaltlogik 608 kann einen Leistungsverstärker (PA) zum Verstärken von HF-Eingangssignalen (z. B. von der HF-Schaltlogik 606 bereitgestellt) und einen oder mehrere Filter einschließen, um HF-Signale für die nachfolgende Übertragung durch eine oder mehrere Antennenelemente des Antennen-Arrays 611 einschließen.
  • Die Antennenanordnung 611 umfasst ein oder mehrere Antennenelemente, von denen jedes konfiguriert ist, um elektrische Signale in Funkwellen umzuwandeln, um sich durch die Luft zu bewegen, und empfangene Funkwellen in elektrische Signale umzuwandeln. Zum Beispiel werden digitale Basisbandsignale, die von der Basisbandschaltlogik 610 bereitgestellt werden, in analoge HF-Signale (z. B. modulierte Wellenform) umgewandelt, die unter Verwendung der Antennenelemente des Antennen-Arrays 611, einschließlich eines oder mehrerer Antennenelemente (nicht gezeigt), verstärkt und gesendet werden. Die Antennenelemente können rundstrahlend, gebündelt oder eine Kombination davon sein. Die Antennenelemente können in einer Vielzahl von Anordnungen ausgebildet sein, wie sie hierin bekannt und/oder erörtert sind. Das Antennen-Array 611 kann Mikrostreifenantennen oder gedruckte Antennen umfassen, die auf der Oberfläche einer oder mehrerer Leiterplatten hergestellt sind. Das Antennen-Array 611 kann als ein Patch aus Metallfolie (z. B. eine Patch-Antenne) in einer Vielfalt von Formen ausgebildet sein und kann unter Verwendung von Metallübertragungsleitungen oder dergleichen mit der HF-Schaltlogik 606 und/oder der FEM-Schaltlogik 608 gekoppelt sein.
  • Prozessoren der Anwendungsschaltlogik 405/505 und Prozessoren der Basisbandschaltlogik 610 können verwendet werden, um Elemente einer oder mehrerer Instanzen eines Protokollstapels auszuführen. Zum Beispiel können Prozessoren der Basisbandschaltlogik 610 allein oder in Kombination verwendet werden, um die Schicht 3-, Schicht 2- oder Schicht 1-Funktionalität auszuführen, während Prozessoren der Anwendungsschaltlogik 405, 505 von diesen Schichten empfangene Daten (z. B. Paketdaten) verwenden und weiterhin die Schicht 4-Funktionalität ausführen können (z. B. TCP- und UDP- Schichten). Wie hierin erwähnt, kann die Schicht 3 eine RRC-Schicht umfassen, die nachstehend ausführlicher beschrieben wird. Wie hierin erwähnt, kann die Schicht 2 eine MAC-Schicht, eine RLC-Schicht und eine PDCP-Schicht umfassen, die nachstehend ausführlicher beschrieben werden. Wie hierin erwähnt, kann die Schicht 1 eine PHY-Schicht eines UE/RAN-Knotens umfassen, die nachstehend ausführlicher beschrieben wird.
  • 7 veranschaulicht beispielhafte Komponenten der Kommunikationsschaltlogik 700. In einigen Implementierungen kann die Kommunikationsschaltlogik 700 als Teil des Systems 400 oder der Plattform 500 implementiert sein, die in 4 und 5 gezeigt ist. Die Kommunikationsschaltlogik 700 kann kommunikativ (z. B. direkt oder indirekt) mit einer oder mehreren Antennen, wie den Antennen 711A, 711B, 711C und 711D, gekoppelt sein. In einigen Implementierungen schließt die Kommunikationsschaltlogik 700 dedizierte Empfangsketten, Prozessoren oder Funkgeräte oder Kombinationen davon für mehrere RATs (z. B. eine erste Empfangskette für LTE und eine zweite Empfangskette für 5G NR) ein oder ist damit kommunikativ gekoppelt. Wie zum Beispiel in 7 gezeigt, schließt die Kommunikationsschaltlogik 700 ein Modem 710 und ein Modem 720 ein, die der Basisbandschaltlogik 410 und 510 von 4 und 5 entsprechen oder ein Teil davon sein können. Das Modem 710 kann zur Kommunikation gemäß einer ersten RAT, wie LTE oder LTE-A, konfiguriert sein, und das Modem 720 kann zur Kommunikation gemäß einer zweiten RAT, wie 5G NR, konfiguriert sein. In einigen Implementierungen kann ein Prozessor 705, wie beispielsweise ein Anwendungsprozessor, eine Schnittstelle mit den Modems 710, 720 bilden.
  • Das Modem 710 kann einen oder mehrere Prozessoren 712 und einen Speicher 716 in Kommunikation mit den Prozessoren 712 einschließen. Das Modem 710 steht in Kommunikation mit einem Hochfrequenz (HF)-Front-End 730, das dem RFEM 415 und 515 von 4 und 5 entspricht oder Teil davon sein kann. Das HF-Front-End 730 kann Schaltlogik zum Senden und Empfangen von Funksignalen einschließen. Zum Beispiel kann das HF-Front-End 730 eine Empfangsschaltlogik (RX) 732 und eine Sendeschaltlogik (TX) 734 einschließen. In einigen Implementierungen steht die Empfangsschaltlogik 732 in Kommunikation mit einem DL-Frontend 752, das eine Schaltlogik zum Empfang von Funksignalen von einer oder mehreren Antennen 711A einschließen kann. Die Sendeschaltlogik 734 steht in Kommunikation mit einem UL-Frontend 754, das mit einer oder mehreren Antennen 711B gekoppelt ist.
  • Das Modem 720 kann einen oder mehrere Prozessoren 722 und einen Speicher 726 in Kommunikation mit dem einen oder den mehreren Prozessoren 722 einschließen. Das Modem 720 steht mit einem HF-Front-End 740 in Kommunikation, das dem RFEM 415 und 515 von 4 und 5 entsprechen oder Teil davon sein kann. Das HF-Front-End 740 kann Schaltlogik zum Senden und Empfangen von Funksignalen einschließen. Zum Beispiel kann das RF-Front-End 740 eine Empfangsschaltlogik 742 und eine Sendeschaltlogik 744 einschließen. In einigen Implementierungen steht die Empfangsschaltlogik 742 in Kommunikation mit einem DL-Frontend 760, das eine Schaltlogik zum Empfang von Funksignalen von einer oder mehreren Antennen 711C einschließen kann. Die Sendeschaltlogik 744 steht in Kommunikation mit einem UL-Frontend 765, das mit einer oder mehreren Antennen 711D gekoppelt ist. In einigen Implementierungen können ein oder mehrere Frontends kombiniert werden. Zum Beispiel kann ein HF-Schalter die Modems 710, 720 selektiv an ein einziges UL-Frontend 772 koppeln, um Funksignale mit einer oder mehreren Antennen zu übertragen.
  • Die Prozessoren 712, 722 können ein oder mehrere Verarbeitungselemente einschließen, die konfiguriert sind, um verschiedene hierin beschriebene Merkmale zu implementieren, wie durch Ausführen von Programmanweisungen, die auf dem Speicher 716, 726 (z. B. einem nichtflüchtigen computerlesbaren Speichermedium) gespeichert sind. In einigen Implementierungen kann der Prozessor 712, 722 als ein programmierbares Hardwareelement, wie ein FPG oder eine ASIC, konfiguriert sein. In einigen Implementierungen können die Prozessoren 712, 722 einen oder mehrere ICs einschließen, die konfiguriert sind, um die Funktionen des Prozessors 712, 722 durchzuführen.
  • 8 veranschaulicht verschiedene Protokollfunktionen, die in einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung implementiert sein können. Insbesondere schließt 8 eine Anordnung 800 ein, die Verbindungen zwischen verschiedenen Protokollschichten/-entitäten zeigt. Die folgende Beschreibung von 8 wird für verschiedene Protokollschichten und -entitäten bereitgestellt, die in Verbindung mit den 5G-NR-Systemstandards und den LTE-Systemstandards arbeiten, jedoch können einige oder alle Gesichtspunkte von 8 auch auf andere drahtlose Kommunikationssysteme anwendbar sein.
  • Die Protokollschichten der Anordnung 800 können eine oder mehrere von PHY 810, MAC 820, RLC 830, PDCP 840, SDAP 847, RRC 855 und NAS-Schicht 857 zusätzlich zu anderen höheren Schichtfunktionen, die nicht veranschaulicht sind, einschließen. Die Protokollschichten können einen oder mehrere Dienstzugangspunkte (z. B. Elemente 859, 856, 850, 849, 845, 835, 825 und 815 in 8) einschließen, die Kommunikation zwischen zwei oder mehr Protokollschichten bereitstellen können.
  • Die PHY 810 kann Signale 805 der physischen Schicht Senden und empfangen, die von einer oder mehreren anderen Kommunikationsvorrichtungen empfangen oder an diese senden werden können. Die Signale der physischen Schicht 805 können einen oder mehrere physische Kanäle einschließen, wie die hierin erörterten. Die PHY 810 kann ferner Verbindungsanpassung oder adaptive Modulation und Codierung (AMC), Leistungssteuerung, Zellensuche (z. B. für anfängliche Synchronisations- und Übergabezwecke) und andere von höheren Schichten, wie der RRC 855, verwendete Messungen durchführen. Die PHY 810 kann weiterhin eine Fehlererkennung auf den Transportkanälen, eine Codierung und Decodierung der Vorwärtsfehlerkorrektur (FEC) der Transportkanäle, eine Modulation und Demodulation von physischen Kanälen, eine Verschachtelung, eine Ratenanpassung, eine Abbildung auf physische Kanäle, und MIMO-Antennenverarbeitung durchführen. In einigen Implementierungen kann eine Instanz von PHY 810 Anforderungen von einer Instanz von MAC 820 unter Verwendung von einem oder mehreren PHY-SAP 815 verarbeiten und Anzeigen für diese bereitstellen. In einigen Implementierungen können Anforderungen und Anzeigen, die unter Verwendung von PHY-SAP 815 kommuniziert werden, einen oder mehrere Transportkanäle umfassen.
  • Instanz(en) von MAC 820 können Anforderungen von einer Instanz von RLC 830 unter Verwendung einer oder mehrerer MAC-SAPs 825 verarbeiten und Anzeigen dafür bereitstellen. Diese Anforderungen und Anzeigen, die unter Verwendung des MAC-SAP 825 kommuniziert werden, können einen oder mehrere logische Kanäle einschließen. Die MAC 820 kann eine Abbildung zwischen logischen Kanälen und Transportkanälen, Multiplexen von MAC-SDUs von einem oder mehreren logischen Kanälen auf Transportblöcke (TB), um unter Verwendung von Transportkanälen an PHY 810 zugestellt zu werden, Demultiplexen von MAC-SDUs zu einem oder mehreren logischen Kanälen von Transportblöcken (TB), die von der PHY 810 unter Verwendung von Transportkanälen zugestellt werden, Multiplexen von MAC-SDUs auf TBs, Planen von Informationsberichten, Fehlerkorrektur durch HARQ und Priorisierung logischer Kanäle durchführen.
  • Instanz(en) von RLC 830 können Anforderungen von einer Instanz von PDCP 840 unter Verwendung eines oder mehrerer Radio Link Control Service Access Points (RLC-SAP) 835 verarbeiten und Anzeigen für diese bereitstellen. Diese Anforderungen und Anzeigen, die unter Verwendung von RLC-SAP 835 kommuniziert werden, können einen oder mehrere RLC-Kanäle einschließen. Der RLC 830 kann in einer Vielzahl von Betriebsmodi arbeiten, einschließlich: Transparentem Modus (TM), unbestätigtem Modus (UM) und bestätigtem Modus (AM). Die RLC 830 kann die Übertragung von Protokolldateneinheiten (PDUs) der oberen Schicht, die Fehlerkorrektur durch automatische Wiederholungsanforderung (ARQ) für AM-Datenübertragungen und die Verkettung, Segmentierung und Wiederzusammenstellung von RLC-SDUs für UM- und AM-Datenübertragungen ausführen. Die RLC 830 kann auch eine Neusegmentierung von RLC-Daten-PDUs für AM-Datenübertragungen ausführen, RLC-Daten-PDUs für UM- und AM-Datenübertragungen neu anordnen, doppelte Daten für UM- und AM-Datenübertragungen erkennen, RLC-SDUs für UM- und AM-Datenübertragungen verwerfen, Protokollfehler für AM-Datenübertragungen erkennen und RLC-Wiederherstellung durchführen.
  • Instanz(en) von PDCP 840 können Anforderungen von Instanz(en) von RRC 855 oder Instanz(en) von SDAP 847 oder beiden unter Verwendung eines oder mehrerer Paketdatenkonvergenzprotokoll-Dienstzugangspunkte (PDCP-SAP) 845 verarbeiten und Anzeigen dafür bereitstellen. Diese Anforderungen und Anzeigen, die unter Verwendung von PDCP-SAP 845 kommuniziert werden, können einen oder mehrere Funkträger einschließen. Die PDCP 840 kann eine Header-Komprimierung und -Dekomprimierung von IP-Daten ausführen, PDCP-Sequenznummern (SNs) beibehalten, aufeinanderfolgende Zustellung von PDUs der oberen Schicht beim Wiederherstellen von unteren Schichten durchführen, Duplikate von SDUs der unteren Schicht beim Wiederherstellen von unteren Schichten für auf RLC AM abgebildete Funkträger beseitigen, Steuerebenendaten verschlüsseln und entschlüsseln, Integritätsschutz und Integritätsverifizierung von Steuerebenendaten durchführen, zeitgesteuertes Verwerfen von Daten steuern und Sicherheitsvorgänge durchführen (z. B. Verschlüsseln, Entschlüsseln, Integritätsschutz oder Integritätsverifizierung).
  • Instanz(en) von SDAP 847 können Anforderungen von einer oder mehreren Protokollentitäten höherer Schichten unter Verwendung eines oder mehrerer SDAP-SAP 849 verarbeiten und Anzeigen für diese bereitstellen. Diese Anforderungen und Anzeigen, die unter Verwendung von SDAP-SAP 849 kommuniziert werden, können einen oder mehrere QoS-Flüsse einschließen. Der SDAP 847 kann QoS-Flüsse Datenfunkträgern (DRBs) zuordnen und umgekehrt, und kann auch QoS-Flusskennungen (QFIs) in DL-und UL-Paketen markieren. Eine einzelne SDAP-Entität 847 kann für eine einzelne PDU-Sitzung konfiguriert sein. In der UL-Richtung kann das NG-RAN 110 das Zuordnen von QoS-Flüssen zu DRB(s) auf zwei verschiedene Weisen steuern, reflektierendes Zuordnen oder explizites Zuordnen. Zum reflektierenden Zuordnen kann der SDAP 847 einer UE 101 die QFIs der DL-Pakete für jeden DRB überwachen und dieselbe Abbildung für Pakete anwenden, die in der UL-Richtung fließen. Für einen DRB kann der SDAP 847 der UE 101 die UL-Pakete zuordnen, die zu dem (den) QoS-Fluss (Flüssen) gehören, die der (den) QoS-Fluss-ID(s) und der PDU-Sitzung entsprechen, die in den DL-Paketen für diesen DRB beobachtet werden. Um reflektives Zuordnen zu ermöglichen, kann das NG-RAN 310 DL-Pakete über die Uu-Schnittstelle mit einer QoS-FLUSS-ID markieren. Das explizite Zuordnen kann beinhalten, dass der RRC 855 die SDAP 847 mit einer expliziten QoS-Fluss-DRB-Zuordnungsregel konfiguriert, die gespeichert und von der SDAP 847 gefolgt werden kann. In einigen Implementierungen kann SDAP 847 nur in NR-Implementierungen verwendet werden und kann nicht in LTE-Implementierungen verwendet werden.
  • Der RRC 855 kann unter Verwendung eines oder mehrerer Verwaltungsdienstzugangspunkte (M-SAP) Gesichtspunkte einer oder mehrerer Protokollschichten konfigurieren, die eine oder mehrere Instanzen von PHY 810, MAC 820, RLC 830, PDCP 840 und SDAP 847 einschließen können. In einigen Implementierungen kann eine Instanz von RRC 855 Anforderungen von einer oder mehreren NAS-Entitäten 857 unter Verwendung eines oder mehrerer RRC-SAPs 856 verarbeiten und Anzeigen für diese bereitstellen. Die Hauptdienste und -funktionen der RRC 855 können das Senden von Systeminformationen (z. B. enthalten in Master-Informationsblöcken (MIBs) oder Systeminformationsblöcken (SIBs), die sich auf die NAS beziehen), Senden von Systeminformationen in Bezug auf die Zugriffsschicht (AS), Paging, Einrichtung, Wartung und Freigabe einer RRC-Verbindung zwischen der UE 101 und RAN 110 (z. B. RRC-Verbindungs-Paging, RRC-Verbindungsaufbau, RRC-Verbindungsmodifikation und RRC-Verbindungsfreigabe), Einrichtung, Konfiguration, Wartung und Freigabe von Punkt-zu-Punkt-Funkträgern, Sicherheitsfunktionen einschließlich Schlüsselverwaltung, Inter-Rat-Mobilität und Messkonfiguration für UE-Messberichte einschließen. Die MIBs und SIBs können ein oder mehrere Informationselemente (IEs) einschließen, die jeweils einzelne Datenfelder oder Datenstrukturen umfassen können.
  • Die NAS 857 kann die höchste Schicht der Steuerebene zwischen der UE 101 und der AFM 321 bilden. Die NAS 857 kann die Mobilität der UEs 101 und die Sitzungsverwaltungsvorgänge unterstützen, um eine IP-Konnektivität zwischen der UE 101 und dem P-GW in LTE-Systemen herzustellen und aufrechtzuerhalten.
  • In einigen Implementierungen können eine oder mehrere Protokollentitäten der Anordnung 800 in UEs 101, RAN-Knoten 111, AMF 321 in NR-Implementierungen oder MME 221 in LTE-Implementierungen, UPF 302 in NR-Implementierungen oder S-GW 222 und P-GW 223 in LTE-Implementierungen oder dergleichen implementiert sein, um für Steuerebenen- oder Benutzerebenenkommunikationsprotokollstapel zwischen den vorstehend genannten Vorrichtungen verwendet zu werden. In einigen Implementierungen können eine oder mehrere Protokollentitäten, die in einer oder mehreren von UE 101, gNB 111, AMF 321 implementiert sein können, unter anderem mit einer jeweiligen Peer-Protokollentität kommunizieren, die in oder auf einer anderen Vorrichtung unter Verwendung der Dienste jeweiliger Protokollentitäten der niedrigeren Schicht implementiert sein kann, um eine solche Kommunikation durchzuführen. In einigen Implementierungen kann eine gNB-CU des gNB 111 die RRC 855, SDAP 847 und PDCP 840 des gNB hosten, die den Betrieb von einem oder mehreren gNB-DUs steuert, und die gNB-DUs des gNB 111 können jeweils die RLC 830, MAC 820 und PHY 810 des gNB 111 hosten.
  • In einigen Implementierungen kann ein Steuerebenenprotokollstapel in der Reihenfolge von der höchsten Schicht zur niedrigsten Schicht NAS 857, RRC 855, PDCP 840, RLC 830, MAC 820 und PHY 810 einschließen. In diesem Beispiel können obere Schichten 860 auf dem NAS 857 aufgebaut werden, das eine IP-Schicht 861, eine SCTP 862 und ein Anwendungsschichtsignalisierungsprotokoll (AP) 863 einschließt.
  • In einigen Implementierungen, wie NR-Implementierungen, kann das AP 863 eine NG Anwendungsprotokollschicht (NGAP oder NG-AP) 863 für die NG-Schnittstelle 113 sein, die zwischen dem NG-RAN-Knoten 111 und der AMF 321 definiert ist, oder das AP 863 kann eine Xn-Anwendungsprotokollschicht (XnAP oder Xn-AP) 863 für die Xn-Schnittstelle 112 sein, die zwischen zwei oder mehr RAN-Knoten 111 definiert ist.
  • Der NG-AP 863 kann die Funktionen der NG-Schnittstelle 113 unterstützen und elementare Vorgänge (EPs) umfassen. Ein NG-AP EP kann eine Interaktionseinheit zwischen dem NG-RAN-Knoten 111 und dem AMF 321 sein. Die NG-AP 863 Dienste können zwei Gruppen einschließen: UE-zugeordnete Dienste (z. B. Dienste in Bezug auf eine UE 101) und nicht-UE-zugeordnete Dienste (z. B. Dienste in Bezug auf die gesamte NG-Schnittstelleninstanz zwischen dem NG-RAN-Knoten 111 und AMF 321). Diese Dienste können Funktionen einschließen, wie, aber nicht beschränkt auf: eine Paging-Funktion zum Senden von Paging-Anforderungen an NG-RAN-Knoten 111, die in einem besonderen Paging-Bereich beteiligt sind; eine UE-Kontextverwaltungsfunktion, um dem AMF 321 zu ermöglichen, einen UE-Kontext in dem AMF 321 und dem NG-RAN-Knoten 111 einzurichten, zu modifizieren oder freizugeben; eine Mobilitätsfunktion für UEs 101 im ECM-CONNECTED-Modus für Intrasystem-HOs, um Mobilität innerhalb von NG-RAN zu unterstützen, und Intersystem-HOs, um Mobilität von/zu EPS-Systemen zu unterstützen; eine NAS-Signalisieurngstransportfunktion zum Transportieren oder Umleiten von NAS-Nachrichten zwischen UE 101 und AMF 321; eine NAS-Knotenauswahlfunktion zum Bestimmen einer Zuordnung zwischen der AMF 321 und der UE 101; NG-Schnittstellenverwaltungsfunktion(en) zum Einrichten der NG-Schnittstelle und Fehlerüberwachung über die NG-Schnittstelle; eine Warnmeldungsübertragungsfunktion zum Bereitstellen von Mitteln zum Senden von Warnmeldungen unter Verwendung einer NG-Schnittstelle oder zum Abbrechen der laufenden Übertragung von Warnmeldungen; eine Konfigurationsübertragungsfunktion zum Anfordern und Senden von RAN-Konfigurationsinformationen (z. B. SON-Informationen oder Leistungsmessdaten (PM)) unter anderem zwischen zwei RAN-Knoten 111 unter Verwendung von CN 120, oder Kombinationen davon.
  • XnAP 863 können die Funktionen der Xn-Schnittstelle 112 unterstützen und grundlegende XnAP-Mobilitätsvorgänge und globale XnAP-Vorgänge umfassen. Die grundlegenden XnAP-Mobilitätsvorgänge können Vorgänge umfassen, die verwendet werden, um UE-Mobilität innerhalb des NG RAN 111 (oder E-UTRAN 210) zu handhaben, wie unter anderem Übergabevorbereitungs-und -löschungsvorgänge, SN-Statusübertragungsvorgänge, UE-Kontextabruf- und UE-Kontextfreigabevorgänge, RAN-Paging-Vorgänge oder Vorgänge, die mit dualer Konnektivität zusammenhängen. Die globalen XnAP-Vorgänge können Vorgänge umfassen, die sich nicht auf eine spezifische UE 101 beziehen, wie unter anderem XN-Schnittstelleneinrichtungs-und -rücksetzvorgänge, NG-RAN-Aktualisierungsvorgänge oder Zellaktivierungsvorgänge.
  • In LTE-Implementierungen kann der AP 863 eine S1-Anwendungsprotokollschicht (S1-AP) 863 für die S1-Schnittstelle 113 sein, die zwischen einem E-UTRAN-Knoten 111 und einem MME definiert ist, oder der AP 863 kann eine X2-Anwendungsprotokollschicht (X2AP oder X2-AP) 863 für die X2-Schnittstelle 112 sein, die zwischen zwei oder mehr E-UTRAN-Knoten 111 definiert ist.
  • Die S1-Anwendungsprotokollschicht (S1-AP) 863 kann die Funktionen der S1-Schnittstelle unterstützen, und ähnlich dem zuvor erörterten NG-AP kann die S1-AP S1-AP EPs einschließen. Ein S1-AP EP kann eine Interaktionseinheit zwischen dem E-UTRAN-Knoten 111 und einem MME 221 innerhalb eines LTE CN 120 sein. Die S1-AP 863 Dienste können zwei Gruppen umfassen: UE-assoziierte Dienste und Nicht-UE-assoziierte Dienste. Diese Dienste führen Funktionen aus, einschließlich, aber nicht beschränkt auf: E-UTRAN Radio Access Bearer-Verwaltung (E-RAB-Verwaltung), UE-Fähigkeitsangabe, Mobilität, NAS-Signaltransport, RAN Information Management (RIM) und Konfigurationstransfer.
  • Die X2AP 863 kann die Funktionen der X2-Schnittstelle 112 unterstützen und grundlegende X2AP-Mobilitätsvorgänge und globale X2AP-Vorgänge einschließen. Die grundlegenden X2AP-Mobilitätsvorgänge können Vorgänge einschließen, die verwendet werden, um UE-Mobilität innerhalb des E-UTRAN 120 zu handhaben, wie unter anderem Übergabevorbereitungs- und -löschungsvorgänge, SN-Statusübertragungsvorgänge, UE-Kontextabruf- und UE-Kontextfreigabevorgänge, RAN-Paging-Vorgänge oder Vorgänge, die mit dualer Konnektivität zusammenhängen. Die globalen X2AP-Vorgänge können Vorgänge umfassen, die sich nicht auf eine spezifische UE 101 beziehen, wie unter anderem X2-Schnittstelleneinrichtungs-und -rücksetzvorgänge, Lastanzeigevorgänge, Fehleranzeigevorgänge oder Zellaktivierungsvorgänge.
  • Die SCTP-Schicht (alternativ als SCTP/IP-Schicht bezeichnet) 862 kann eine garantierte Zustellung von Anwendungsschichtnachrichten (z. B. NGAP-oder XnAP-Nachrichten in NR-Implementierungen oder S1-AP- oder X2AP-Nachrichten in LTE-Implementierungen) bereitstellen. Eine SCTP 862 kann eine zuverlässige Zustellung von Signalisierungsnachrichten zwischen dem RAN-Knoten 111 und dem AMF 321/MME 221 sicherstellen, die teilweise auf dem von der IP 861 unterstützten IP-Protokoll basiert. Die Internetprotokollschicht (IP) 861 kann verwendet werden, um eine Paketadressierungs- und Routing-Funktionalität durchzuführen. In einigen Implementierungen kann die IP-Schicht 861 Punkt-zu-Punkt-Übertragung verwenden, um PDUs zuzustellen und zu übermitteln. In dieser Hinsicht kann der RAN-Knoten 111 L2- und L1-Schichtkommunikationsverknüpfungen (z. B. drahtgebunden oder drahtlos) mit dem MME/AMF einschließen, um Informationen auszutauschen.
  • In einigen Implementierungen kann ein Benutzerebenenprotokollstapel in der Reihenfolge von der höchsten Schicht zur niedrigsten Schicht SDAP 847, PDCP 840, RLC 830, MAC 820 und PHY 810 einschließen. Der Benutzerebenenprotokollstapel kann für Kommunikation zwischen der UE 101, dem RAN-Knoten 111 und UPF 302 in NR-Implementierungen oder einem S-GW 222 und P-GW 223 in LTE-Implementierungen verwendet werden. In diesem Beispiel können obere Schichten 851 oben auf dem SDAP 847 aufgebaut sein und eine User Datagram Protocol (UDP)- und IP-Sicherheitsschicht (UDP/IP) 852, ein General Packet Radio Service (GPRS) -Tunnelprotokoll für die Benutzerebenenschicht (GTP-U) 853 und eine Benutzerbenen-PDU-Schicht (UP PDU) 863 einschließen.
  • Die Transportnetzwerkschicht 854 (auch als „Transportschicht“ bezeichnet) kann auf IP-Transport aufgebaut werden, und die GTP-U 853 kann oben auf der UDP/IP-Schicht 852 (umfassend eine UDP-Schicht und IP-Schicht) verwendet werden, um Benutzerebenen-PDUs (UP-PDUs) zu tragen. Die IP-Schicht (auch als „Internet-Schicht“ bezeichnet) kann verwendet werden, um eine Paketadressierungs- und Routing-Funktionalität durchzuführen. Die IP-Schicht kann Benutzerdatenpaketen beispielsweise in IPv4-, Ipv6- oder PPP-Formaten IP-Adressen zuweisen.
  • Die GTP-U 853 kann zur Übertragung von Benutzerdaten innerhalb des GPRS-Kernnetzes und zwischen dem Funkzugangsnetz und dem Kernnetz verwendet werden. Die übertragenen Benutzerdaten können beispielsweise Pakete in einem der Formate IPv4, IPv6 oder PPP sein. Die UDP/IP) 852 kann Prüfsummen für Datenintegrität, Portnummern zum Adressieren verschiedener Funktionen an der Quelle und am Ziel sowie Verschlüsselung und Authentifizierung für die ausgewählten Datenflüsse bereitstellen. Der RAN-Knoten 111 und das S-GW 222 können eine S1-U-Schnittstelle verwenden, um Benutzerebenendaten unter Verwendung eines Protokollstapels auszutauschen, der eine L1-Schicht (z. B. PHY 810), eine L2-Schicht (z. B. MAC 820, RLC 830, PDCP 840 und/oder SDAP 847), die UDP/IP-Schicht 852 und die GTP-U 853 umfasst. Das S-GW 222 und das P-GW 223 können eine S5/S8a-Schnittstelle nutzen, um Benutzerebenendaten unter Verwendung eines Protokollstapels auszutauschen, der eine L1-Schicht, eine L2-Schicht, die UDP-/IP-Schicht 852 und die GTP-U 853 umfasst. Wie vorstehend erörtert, können NAS-Protokolle die Mobilität der UE 101 und die Sitzungsverwaltungsvorgänge unterstützen, um eine IP-Konnektivität zwischen der UE 101 und dem P-GW 223 herzustellen und aufrechtzuerhalten.
  • Darüber hinaus kann, obwohl nicht in 8 gezeigt, eine Anwendungsschicht über der AP 863 und/oder der Transportnetzwerkschicht 854 vorhanden sein. Die Anwendungsschicht kann eine Schicht sein, in der ein Benutzer der UE 101, des RAN-Knotens 111 oder eines anderen Netzwerkelements mit Softwareanwendungen interagiert, die beispielsweise durch die Anwendungsschaltlogik 405 bzw. die Anwendungsschaltlogik 505 ausgeführt werden. Die Anwendungsschicht kann auch eine oder mehrere Schnittstellen für Softwareanwendungen bereitstellen, um mit Kommunikationssystemen der UE 101 oder des RAN-Knotens 111, wie der Basisbandschaltlogik 610, zu interagieren. In einigen Implementierungen können die IP-Schicht oder die Anwendungsschicht oder beide die gleiche oder eine ähnliche Funktionalität wie Schichten 5-7 oder Teile davon des Open Systems Interconnection (OSI) -Modells (z. B. OSI-Schicht 7 - die Anwendungsschicht, OSI-Schicht 6 - die Präsentationsschicht, und OSI-Schicht 5 - die Sitzungsschicht) bereitstellen.
  • NFV-Architekturen und Infrastrukturen können verwendet werden, um eine oder mehrere NFs, die alternativ durch proprietäre Hardware durchgeführt werden, auf physischen Ressourcen zu virtualisieren, die eine Kombination aus Industriestandard-Serverhardware, Speicherhardware oder Switches umfassen. Mit anderen Worten können NFV-Systeme verwendet werden, um virtuelle oder rekonfigurierbare Implementierungen einer oder mehrerer EPC-Komponenten und Funktionen auszuführen.
  • 9 veranschaulicht ein Blockdiagramm eines Beispiels für ein Computersystem, das Komponenten zum Lesen von Anweisungen von einem maschinenlesbaren oder computerlesbaren Medium (z. B. einem nichtflüchtigen maschinenlesbaren Speichermedium) einschließt und zum Durchführen einer oder mehrerer der hierin beschriebenen Techniken veranschaulicht. In diesem Beispiel zeigt 9 eine schematische Darstellung von Hardwareressourcen 900, die einen oder mehrere Prozessoren (oder Prozessorkerne) 910, einen oder mehrere Speicher oder Speichervorrichtungen 920 und eine oder mehrere Kommunikationsressourcen 930 einschließen, von denen jede unter Verwendung eines Busses 940 kommunikativ gekoppelt sein kann. Für Implementierungen, bei denen Knotenvirtualisierung (z. B. NFV) genutzt wird, kann ein Hypervisor 902 ausgeführt werden, um eine Ausführungsumgebung für einen oder mehrere Netzwerk-Slices oder Sub-Slices bereitzustellen, um die Hardwareressourcen 900 zu nutzen.
  • Die Prozessoren 910 können auch einen Prozessor 912 und einen Prozessor 914 einschließen. Der/Die Prozessor(en) 910 kann/können zum Beispiel eine Zentraleinheit (CPU), ein Prozessor zur Berechnung eines reduzierten Befehlssatzes (RISC), ein Prozessor zur Berechnung eines komplexen Befehlssatzes (CISC), eine Grafikverarbeitungseinheit (GPU), ein DSP wie ein Basisbandprozessor, eine ASIC, ein FPG, eine integrierte Hochfrequenzschaltung (RFIC), ein anderer Prozessor (einschließlich der hierin erörterten) oder eine beliebige geeignete Kombination davon sein.
  • Die Speicher-/Ablagevorrichtungen 920 können Hauptspeicher, Festplattenspeicher oder jede geeignete Kombination davon einschließen. Die Speicher-/Speichervorrichtungen 920 können unter anderem jede Art von flüchtigem oder nichtflüchtigem Speicher einschließen, wie dynamischen Direktzugriffsspeicher (DRAM), statischen Direktzugriffsspeicher (SRAM), löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EPROM), elektrisch löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EEPROM), Flash-Speicher oder Festkörperspeicher oder Kombinationen davon.
  • Die Kommunikationsressourcen 930 können Verbindungs-oder Netzwerkschnittstellenkomponenten oder andere geeignete Vorrichtungen einschließen, um mit einer oder mehreren Peripherievorrichtungen 904 oder einer oder mehreren Datenbanken 906 unter Verwendung eines Netzwerks 908 zu kommunizieren. Zum Beispiel können die Kommunikationsressourcen 930 drahtgebundene Kommunikationskomponenten (z.B. zum Koppeln unter Verwendung von USB), Mobilfunkkommunikationskomponenten, NFC-Komponenten, Bluetooth® (oder Bluetooth® Low Energy) -Komponenten, Wi-Fi-Komponenten und andere Kommunikationskomponenten einschließen.
  • Anweisungen 950 können Software, ein Programm, eine Anwendung, ein Applet, eine App oder einen anderen ausführbaren Code umfassen, um mindestens einen der Prozessoren 910 zu veranlassen, eine oder mehrere der hierin erörterten Methodologien durchzuführen. Die Anweisungen 950 können sich vollständig oder teilweise in mindestens einem der Prozessoren 910 (z. B. im Cache-Speicher des Prozessors), den Speicher-/Ablagevorrichtungen 920 oder einer beliebigen geeigneten Kombination davon befinden. Darüber hinaus kann ein beliebiger Abschnitt der Anweisungen 950 aus einer beliebigen Kombination der Peripherievorrichtungen 904 oder der Datenbanken 906 an die Hardwareressourcen 900 gesendet werden. Dementsprechend sind der Speicher der Prozessoren 910, die Speicher-/Ablagevorrichtungen 920, die Peripherievorrichtungen 904 und die Datenbanken 906 Beispiele für computerlesbare und maschinenlesbare Medien.
  • Die UE kann die von einer Basisstation übertragenen Steuerinformationen verwenden, um einen Downlink-Kanal wie beispielsweise einen PDSCH zu decodieren. Ferner können drahtlose Netzwerke ein oder mehrere Vorcodierungsverfahren für PDSCH verwenden, einschließlich solcher, die auf PRB-Bündelung basieren. Die Vorcodierung kann auf einer Frequenzbereichsgranularität basieren, bei der ein Vorcodierungsverfahren über mehrere PRBs angewendet wird. Die UE kann davon ausgehen, dass dasselbe Vorcodierungsverfahren auf einen Satz von gebündelten PRBs angewendet wird, die zusammenhängend sind. Um PDSCH zu decodieren, sollte die UE eine Annahme über die Granularität des Vorcodierers im Frequenzbereich haben, um so die Granularität der Kanalschätzung im Frequenzbereich zu bestimmen.
  • Eine Downlink-Übertragung, wie beispielsweise auf PDSCH, kann in einem oder mehreren Bandbreitenteilen (BWPs) erfolgen. Ein BWP kann einen Satz von zusammenhängenden Ressourcenblöcken, wie beispielsweise PRBs, einschließen. Ein BWP kann in vorcodierte Ressourcenblockgruppen (PRGs) unterteilt werden. Eine UE kann davon ausgehen, dass für eine PRG der gleiche Vorcodierer verwendet wird. In 3GPP Rel-15 wird die PRB-Bündelung so beschrieben, dass das gleiche Verständnis zwischen gNB und UE bezüglich der Vorcodierer-Granularität aufrechterhalten wird, z. B. können die UE und gNB auf Basis der Verwendung oder Ableitung der gleichen PRG-Größe arbeiten. Eine PRG-Größe kann auch als PRB-Bündelungsgröße bezeichnet werden. In einigen Implementierungen können die Kandidatenwerte für die PRG-Größe zwei Ressourcenblöcke (2RB), vier Ressourcenblöcke (4RB) oder einen Breitbandwert einschließen. In einigen Implementierungen kann die Größe von PRG zum Teil durch RRC oder eine Kombination aus RRC und DCI mit einem Kandidatenwert konfiguriert werden, der aus einer Gruppe ausgewählt wird, die 2RB-, 4RB- und Breitbandwerte einschließt. Andere und weitere Arten von Werten sind möglich. In einigen Implementierungen zeigt ein Breitbandwert eine größere Gruppe von Ressourcenblöcken an, z. B. mehr als vier Blöcke.
  • 10 veranschaulicht ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zur Ableitung einer PRG-Größe. Die UE empfängt unter 1005 Steuersignalinformationen. Die Steuersignalinformationen können DCI und einen oder mehrere RRC-Parameter wie prb-BundleType, bundleSize, bundleSizeSetl oder bundleSizeSet2 einschließen. Andere Typen von RRC-Parametern sind möglich. Bei 1010 bestimmt die UE, ob der PDSCH nach DCI-Format 1_0 geplant ist. Wenn ja, dann wird die PRG-Größe auf zwei bei 1015 gesetzt und der Prozess beendet.
  • Bei 1020 bestimmt die UE, ob der RRC-Parameter prb-BundleType konfiguriert ist. Wenn nein, dann wird die PRG-Größe auf zwei bei 1015 gesetzt und der Prozess beendet.
  • Bei 1025 bestimmt die UE, ob der Wert des RRC-Parameters prb-BundleType gleich dynamicBundling ist. Wenn sie nicht gleich ist, wird die PRG-Größe durch den Parameter bundleSize der übergeordneten Schicht bei 1030 konfiguriert, und der Prozess ist beendet.
  • Bei 1035 bestimmt die UE, ob der Wert des DCI-Feldes PRB-Bündelungsgrößenindikator gleich Null ist. Wenn sie nicht gleich ist, wird die PRG-Größe durch den Parameter bundleSizeSet2 der übergeordneten Schicht bei 1030 konfiguriert, und der Prozess ist beendet.
  • Bei 1045 bestimmt die UE, ob ein Wert im Parameter bundleSizeSet1 der übergeordneten Schicht konfiguriert ist. Wenn ja, wird die PRG-Größe durch den Parameter bundleSizeSet1 der übergeordneten Schicht bei 1050 konfiguriert, und der Prozess ist beendet.
  • Bei 1055 bestimmt die UE, ob die geplante PRB zusammenhängend ist und die Anzahl der geplanten PRBs über der Hälfte der Bandbreite des aktiven BWP liegt. Wenn sie nicht größer ist, wird die PRG-Größe auf 2 oder 4 gesetzt, wie durch den Parameter bundleSizeSetl der übergeordneten Schicht bei 1060 konfiguriert, und der Prozess ist beendet. Liegt sie darüber, ist die PRG-Größe auf breitbandig eingestellt. In einigen Implementierungen kann der in 10 veranschaulichte Prozess modifiziert werden, um die PDSCH-Übertragung von mehreren TRPs zu unterstützen.
  • 3GPP Rel-16 und darüber hinaus stellt Unterstützung für mehrere TRPs bereit. In einem Multi-TRP-Vorgang kann ein Kanal, wie beispielsweise PDSCH, von mehreren TRPs übertragen werden. PDSCH-Übertragungen können durch eine DCI-Nachricht oder mehrere DCI-Nachrichten geplant werden. In dieser Offenbarung werden Techniken für die Steuersignalisierung der PRG-Größenkonfiguration für den Multi-TRP-Betrieb vorgeschlagen, die Folgendes einschließen: eine Technik für die Signalisierung einer PRG-Größenanzeige für einen einzelnen DCI-basierten Vorgang und eine Technik für die Signalisierung einer PRG-Größenanzeige für einen Multi-DCI-basierten Vorgang.
  • 11 veranschaulicht ein Beispiel für einen Multi-TRP-Vorgang 1101. Der Multi-TRP-Vorgang 1101 kann PDSCH-Übertragungen 1121, 1122, 1123 und 1124 von mehreren TRPs (mit TRP 1, TRP 2 und TRP 3 bezeichnet) über eine oder mehrere Frequenzressourcen, räumliche Ressourcen, Zeit oder eine Kombination davon einschließen. In einigen Implementierungen entsprechen die TRPs 1, 2 und 3 verschiedenen gNBs. In einigen Implementierungen kann ein gNB mit mehr als einem TRP verbunden sein. In einigen Implementierungen kann ein bestimmter Satz von PDSCH-Übertragungen 1121, 1122, 1123 und 1124 von einer einzigen DCI geplant werden. In einigen Implementierungen kann ein bestimmter Satz von PDSCH-Übertragungen 1121, 1122, 1123 und 1124 von mehreren DCIs geplant werden.
  • Eine PDSCH-Übertragung 1121, 1122, 1123 und 1124 kann ein oder mehrere PRBs einschließen. PRBs, die den PDSCH-Übertragungen 1121, 1122, 1123 und 1124 entsprechen, können sich überschneiden. In diesem Beispiel überlappen sich die PRBs, die den PDSCH-Übertragungen 1121 und 1122 entsprechen, im Frequenzbereich vollständig, während sie sich in unterschiedlichen Schichten des räumlichen Bereichs befinden. Der PRB, der der PDSCH-Übertragung 1123 entspricht, überschneidet sich teilweise mit einigen anderen PRBs, z. B. den PRBs, die den PDSCH-Übertragungen 1121 und 1122 entsprechen, und überschneidet sich nicht mit anderen, z. B. dem PRB, der der PDSCH-Übertragung 1124 entspricht. Die angegebene Anordnung der Übertragungen in 11 ist ein Beispiel. Andere Anordnungen sind möglich.
  • Da die Ressourcenblöcke von PDSCH-Übertragungen von verschiedenen TRPs stammen können, wie in 11 veranschaulicht, können geplante PRBs in zwei oder mehr Sätze von PRBs unterteilt werden, die mit verschiedenen TCI-Zuständen (Transmission Configuration Indicator) verbunden sind. Solche TCI-Zustände können der UE verschiedene Quasi-Co-Ort-Informationen (QCL) bereitstellen. QCL-Informationen können dabei helfen, eine oder mehrere Kanaleigenschaften zu bestimmen. Im 3GPP werden zwei Antennenanschlüsse als quasi-co-lokalisiert bezeichnet, wenn die Eigenschaften des Kanals, über den ein Symbol an einem Antennenanschluss übertragen wird, von dem Kanal abgeleitet werden können, über den ein Symbol am anderen Antennenanschluss übertragen wird.
  • PRBs, die einem oder mehreren TCI-Zuständen zugeordnet sind, können auf eine oder mehrere Arten gemultiplext werden, z. B. Zeitmultiplexing (TDM), Frequenzmultiplexing (FDM), Raummultiplexing (SDM) oder Kombinationen davon. In einigen Implementierungen, wenn FDM- oder FDM/SDM-Multiplexing verwendet wird, kann die UE so konfiguriert werden, dass nicht davon ausgegangen wird, dass ein Vorcodierer über alle geplanten PRBs hinweg konstant ist, da der äquivalente Kanal für verschiedene Sätze von PRBs, die verschiedenen TRPs entsprechen, aufgrund verschiedener QCL-Informationen unterschiedlich ist, wie zum Beispiel in 11 dargestellt.
  • 12 veranschaulicht ein Flussdiagramm eines Beispiels für einen Dekodierprozess, der mit einem Multi-TRP-Vorgang verbunden ist. Der Prozess kann von einer UE realisiert werden. Die UE empfängt bei 1205 eine DCI-Nachricht(en), die eine Planung für PDSCH bereitstellt. In einigen Implementierungen kann die DCI-Nachricht(en) eine PRG-Größenangabe bereitstellen. In einigen Implementierungen kann eine Basisstation, wie beispielsweise eine gNB, eine PRG-Größenangabe in einem einzigen DCI-basierten Vorgang, z. B. einer einzigen DCI-Nachricht, für PDSCH-Übertragungen von mehreren TRPs bereitstellen. In einigen Implementierungen kann eine Basisstation, wie beispielsweise eine gNB, eine PRG-Größenangabe in einem Multi-DCI-basierten Vorgang, z. B. mehrere DCI-Nachrichten, für PDSCH-Übertragungen von mehreren TRPs bereitstellen.
  • Bei 1210 bestimmt die UE eine PRG-Größe basierend auf der/den DCI-Nachricht(en). Das Bestimmen der PRG-Größe kann einschließen, dass bestimmt wird, ob ein Bündeltyp-Parameter ein dynamisches Bündelungsattribut festlegt. In einigen Implementierungen kann das Bestimmen der PRG-Größe einschließen, dass bestimmt wird, ob die PRBs, die den verschiedenen TCI-Zuständen zugeordnet sind, sich nicht oder mindestens teilweise überlappen. Das Bestimmen der PRG-Größe kann das Bestimmen einschließen, ob ein Bündelgrößen-Satzparameter zwei oder mehr Bündelgrößenparameter enthält. Das Bestimmen der PRG-Größe kann einschließen, dass bestimmt wird, ob mindestens ein Abschnitt der PRBs zusammenhängend ist. Das Bestimmen der PRG-Größe kann einschließen, dass bestimmt wird, ob mindestens ein Abschnitt der PDSCH-Übertragungen in der Frequenz, im Raum oder in beiden gemultiplext wird.
  • In einigen Implementierungen kann das Bestimmen der PRG-Größe das Einschließen einer Anzahl von TCI-Zuständen in einem Codepunkt des DCI-Feldes Transmission Configuration Indication in einer DCI-Nachricht einschließen. Bestimmen der PRG-Größe kann einschließen, dass bestimmt wird, ob die PRG-Größe breitbandig oder nicht breitbandig ist, z. B. Teilband. PRBs können verschiedenen TCI-Zuständen zugewiesen werden. In einigen Implementierungen werden, wenn die PRG-Größe als breitbandig bestimmt wird, die ersten n P R B 2
    Figure DE112020001341T5_0001
    PRBs dem ersten TCI-Zustand und die restlichen n P R B 2
    Figure DE112020001341T5_0002
    PRBs dem zweiten TCI-Zustand zugewiesen, wobei nPRB die Gesamtzahl der zugewiesenen PRBs für die UE ist. In einigen Implementierungen, wenn die PRG-Größe als Teilband bestimmt wird, z. B. 2 oder 4 PRBs pro PRG, werden die geraden PRGs innerhalb der zugewiesenen Frequenzdomänenressourcen dem ersten TCI-Zustand und die ungeraden PRGs innerhalb der zugewiesenen Frequenzdomänenressourcen dem zweiten TCI-Zustand zugewiesen.
  • In einigen Implementierungen kann die UE, wenn zwei oder mehr DCI-Nachrichten Planungsinformationen für eine Gruppe von PDSCH-Übertragungen bereitstellen, bestimmen, dass eine PRG-Größe gleich Breitband ist, basierend auf den zwei oder mehr DCI-Nachrichten. Das Bestimmen, dass die PRG-Größe gleich breitbandig ist, kann das Bestimmen einschließen, ob eine Bandbreite einer Gesamtzahl von PRBs, die durch die zwei oder mehr DCI-Nachrichten geplant sind, über der Hälfte einer Bandbreite eines aktiven Bandbreitenteils liegt.
  • Die UE empfängt bei 1215 eine Gruppe von PDSCH-Übertragungen von mehreren TRPs, die in Übereinstimmung mit der/den DCI-Nachricht(en) übertragen werden. Das Empfangen der Gruppe von PDSCH-Übertragungen kann den Empfang von PRBs einschließen, die mit verschiedenen TCI-Zuständen verbunden sind, die jeweils mit den mehreren TRPs verbunden sind. In einigen Implementierungen kann das Empfangen von PRBs, die verschiedenen TCI-Zuständen zugeordnet sind, den Empfang eines ersten PRB-Satzes, der einem ersten TCI-Zustand zugeordnet ist, und den Empfang eines zweiten PRB-Satzes, der einem zweiten TCI-Zustand zugeordnet ist, einschließen. Ein PRB-Satz kann eine oder mehrere PRBs einschließen.
  • Bei 1220 decodiert die UE eine oder mehrere der PDSCH-Übertragungen basierend auf der PRG-Größe. Das Decodieren einer oder mehrerer der PDSCH-Übertragungen auf der Basis der PRG-Größe kann die Anwendung eines Vorcodierungsverfahrens auf der Basis der PRG-Größe einschließen. In einigen Implementierungen kann die UE bestimmen, dass ein Vorcodierer für mindestens eine der PDSCH-Übertragungen konstant oder breitbandig ist, wenn PRBs, die verschiedenen TCI-Zuständen zugeordnet sind, sich nicht überlappen.
  • Eine Basisstation, wie beispielsweise eine gNB, kann eine PRG-Größenangabe in einem einzigen DCI-basierten Vorgang, z. B. einer einzigen DCI-Nachricht, für PDSCH-Übertragungen von mehreren TRPs bereitstellen. In einigen Implementierungen verwendet die UE Informationen aus der DCI-Nachricht und der RRC-Schicht, um eine PRG-Größe zu bestimmen. Die UE kann zum Beispiel die PRG-Größe danach bestimmen, ob sich die geplanten PRBs, die den PDSCH-Übertragungen entsprechen, überschneiden. Die UE darf in einigen Implementierungen nicht erwarten, dass die PRG-Größe als breitbandig konfiguriert oder angezeigt wird, wenn die UE mit PDSCH aus Multi-TRP (z. B. mehr als einem TCI-Zustand) geplant wird, bei dem sich die PRBs, die verschiedenen TCI-Zuständen zugeordnet sind, teilweise überlappen oder nicht überlappen. Wenn die UE nicht erwartet, dass die PRG-Größe als Breitband konfiguriert wird, kann die UE die PRG-Größe basierend auf anderen Faktoren konfigurieren, wie beispielsweise eine von einer übergeordneten Schicht wie RRC festgelegte Bündelgröße.
  • Die UE muss in einigen Implementierungen davon ausgehen, dass der Vorcodierer des PDSCH aus einem TRP (oder aus dem PRB-Satz) konstant oder breitbandig ist, wenn die PRG-Größe als breitbandig konfiguriert ist und die UE mit PDSCH aus mehreren TRPs eingeplant ist (z. B. wenn mehr als ein TCI-Zustand für das eingeplante PDSCH angegeben ist) und die PRBs, die den verschiedenen TCI-Zuständen entsprechen, sich nicht überlappen. In einigen Implementierungen kann die UE nur dann eine Breitband-Vorcodierung für den PRB-Satz annehmen, der einem TCI-Zustand entspricht, wenn der geplante PRB-Satz zusammenhängend ist und die Hälfte der BW des aktiven BWP überspannt.
  • In einigen Implementierungen wird für den PRB-Bündelungstyp, der als dynamische Bündelung eingestellt ist, und wenn zwei Werte in bundleSizeSetl konfiguriert sind, ob die PRG-Größe breitbandig ist oder nicht, durch eine oder mehrere der folgenden Bedingungen bestimmt: ob PDSCH von einem einzelnen TRP oder mehreren TRPs geplant wird, Typ des Multiplexing-Vorgangs (z. B. SDM, FDM, TDM oder eine Kombination davon) von PRBs-Sätzen, ob die geplanten PRBs im PRB-Satz zusammenhängend sind, Anzahl der geplanten PRBs für PDSCH von einem TRP oder allen TRPs, Bandbreite eines aktiven Bandbreitenteils oder eine Kombination davon Bei einer Option, für den PRB-Bündelungstyp, der als dynamische Bündelung eingestellt ist, und wenn zwei Werte in bundleSizeSetl konfiguriert sind, wenn das geplante PDSCH von einem TRP stammt (z. B. mit einem TCI-Zustand verbunden) und die geplanten PRBs zusammenhängend sind, die Anzahl der geplanten PRBs über der Hälfte der Bandbreite des aktiven Bandbreitenteils liegt, muss die UE die PRG-Größe gleich der Breitbandgröße annehmen; ansonsten muss die UE die durch bundleSizeSetl konfigurierte PRG-Größe gleich 2 oder 4 annehmen.
  • In einer anderen Option, für den PRB-Bündelungstyp, der als dynamische Bündelung eingestellt ist, und wenn zwei Werte in bundleSizeSetl konfiguriert sind, wenn geplantes PDSCH von einem TRP (z. B. mit einem TCI-Zustand verbunden) oder von mehreren TRPs (z. B. assoziiert mit zwei oder mehr TCI-Zuständen) und geplantes PDSCH in vollständig überlappenden PRBs gemultiplext wird, und die geplanten PRBs zusammenhängend sind, die Anzahl der geplanten PRBs über der Hälfte der Bandbreite des aktiven Bandbreitenteils liegt, muss die UE die PRG-Größe gleich der Breitbandgröße annehmen; ansonsten muss die UE die durch bundleSizeSetl konfigurierte PRG-Größe gleich 2 oder 4 annehmen.
  • In einer anderen Option, für den PRB-Bündelungstyp, der als dynamische Bündelung eingestellt ist und wenn zwei Werte in bundleSizeSetl konfiguriert sind, wenn geplantes PDSCH von einem TRP (z. B. mit einem TCI-Zustand verbunden) oder von mehreren TRPs (z. B. assoziiert mit zwei oder mehr TCI-Zuständen) und geplantes PDSCH wird in vollständig überlappenden PRBs gemultiplext oder geplantes PDSCH wird in nicht überlappenden PRBs gemultiplext, und die geplanten PRBs für jeden PRB-Satz sind zusammenhängend, die Anzahl der gesamten geplanten PRBs oder die Anzahl der maximalen/minimalen geplanten PRBs im PRB-Satz für PDSCH von einem TRP ist größer als die Hälfte der Bandbreite des aktiven Bandbreitenteils, soll die UE die PRG-Größe gleich Breitband annehmen; andernfalls nimmt die UE die PRG-Größe gleich 2 oder 4 an, die durch einen Bündelgrößen-Satzparameter wie bundleSizeSetl konfiguriert ist.
  • Eine oder mehrere Basisstationen können eine PRG-Größenangabe in einem Multi-DCI-basierten Vorgang für PDSCH-Übertragungen von mehreren TRPs bereitstellen. Für den Multi-DCI-basierten Vorgang können PDSCH-Übertragungen von verschiedenen TRPs durch verschiedene DCIs geplant werden. Wenn das PDSCH von denselben Antennenanschlüssen der UE empfangen wird, kann eine Einschränkung der PRG-Größenangabe erforderlich sein. Die UE erwartet in einigen Implementierungen, dass die PRG-Größe für PDSCH, die von mehreren DCIs geplant werden, gleich sein sollte. Die UE muss erwarten, dass der Wert des PRB-Bündelungsgrößenindikators in jeder DCI gleich konfiguriert ist, falls vorhanden.
  • In einigen Implementierungen kann die UE eine PRG-Größenbestimmung auf der Grundlage aller DCIs vornehmen, die mit dem Multi-DCI-basierten Vorgang verbunden sind. In einigen Implementierungen wird für den PRB-Bündelungstyp, der als dynamische Bündelung eingestellt ist, und wenn zwei Werte in bundleSizeSetl konfiguriert sind, bestimmt, ob die PRG-Größe breitbandig ist oder nicht, durch die geplanten PRBs, die von allen DCIs angegeben werden, sowie durch die Bandbreite des Bandbreitenteils.
  • Bei einer Option, für die PRB-Bündelungsart, die als dynamische Bündelung eingestellt ist, und wenn zwei Werte in bundleSizeSetl konfiguriert sind, wenn die geplante PRB von allen DCIs zusammenhängend ist und die Gesamtzahl der geplanten PRBs von allen DCIs über der Hälfte der Bandbreite des aktiven Bandbreitenteils liegt, muss die UE die PRG-Größe gleich der Breitbandgröße annehmen; ansonsten muss die UE die durch bundleSizeSetl konfigurierte PRG-Größe gleich 2 oder 4 annehmen.
  • In einer anderen Option, für die PRB-Bündelungsart, die als dynamische Bündelung eingestellt ist, und wenn zwei Werte in bundleSizeSetl konfiguriert sind, wenn die minimale oder maximale Anzahl der geplanten PRBs von allen DCIs zusammenhängend ist und die minimale oder maximale Anzahl der geplanten PRBs von allen DCIs über der Hälfte der Bandbreite des aktiven Bandbreitenteils liegt, muss die UE die PRG-Größe annehmen, die dem Breitband entspricht; ansonsten muss die UE die durch bundleSizeSetl konfigurierte PRG-Größe gleich 2 oder 4 annehmen. Die UE erwartet in einigen Implementierungen für den PRB-Bündelungstyp, der als dynamische Bündelung eingestellt ist, und einen Multi-DCI-Vorgang, dass nur ein Wert in einem Bündelgrößen-Satzparameter wie bundleSizeSetl konfiguriert ist.
  • Eine Technik für den Betrieb einer UE kann das Bestimmen einer PRB-Bündelungsgröße einschließen, die als PRG-Größe bezeichnet werden kann, wenn sie mit PDSCH von mehreren TRPs geplant wird. Mehrere TRPs können durch mehr als einen Übertragungskonfigurationsindikator angezeigt werden. In einigen Implementierungen kann der PDSCH von mehreren TRPs durch ein DCI geplant werden. Das Decodieren von PDSCH kann das Decodieren von Signalen basierend auf einer oder mehreren PRB-Bündelungsgrößen einschließen.
  • In einigen Implementierungen, wenn die UE mit PDSCH von Multi-TRP (z. B. mehr als einem TCI-Zustand) eingeplant wird, wobei PRB-Sätze, die verschiedenen TCI-Zuständen entsprechen, sich teilweise überlappen oder nicht überlappen, darf die UE nicht erwarten, dass die PRG-Größe als breitbandig konfiguriert oder angezeigt wird. In einigen Implementierungen, wenn eine PRG-Größe als breitbandig konfiguriert ist und die UE mit PDSCH von mehreren TRP eingeplant wird (z. B. mehr als ein TCI-Zustand für das geplante PDSCH angegeben ist) und die PRB-Sätze, die verschiedenen TCI-Zuständen entsprechen, sich nicht überlappen, muss die UE davon ausgehen, dass der Vorcodierer des PDSCH von einem TRP (oder von einem PRB-Satz) konstant oder breitbandig ist. In einigen Implementierungen kann die UE nur dann von einer breitbandigen Vorcodierung für den PRB-Satz ausgehen, der einem TCI-Zustand entspricht, wenn der geplante PRB-Satz zusammenhängend ist und sich über die Hälfte der BW des aktiven Bandbreitenteils erstreckt.
  • In einigen Implementierungen wird, wenn ein PRB-Bündelungstyp als dynamische Bündelung eingestellt ist und wenn zwei Werte in bundleSizeSetl konfiguriert sind, ob eine PRG-Größe breitbandig ist oder nicht, durch mindestens eine der folgenden Bedingungen bestimmt: ob PDSCH von einzelnen oder mehreren TRPs (z. B. verbunden mit einem oder mehreren TCI-Zuständen) geplant wird, Typ des Multiplexing-Vorgangs (z. B. SDM, FDM, TDM usw.) der PRBs-Sätze, ob die geplanten PRBs im PRB-Satz zusammenhängend sind, Anzahl der geplanten PRBs für PDSCH von einem TRP oder allen TRPs und Bandbreite eines aktiven Bandbreitenteils.
  • In einigen Implementierungen, wenn ein PRB-Bündelungstyp als dynamische Bündelung eingestellt ist und wenn zwei Werte in bundleSizeSetl konfiguriert sind, wenn das geplante PDSCH von einem TRP stammt (z. B. einem TCI-Zustand zugeordnet) und die geplanten PRBs zusammenhängend sind, die Anzahl der geplanten PRBs über der Hälfte der Bandbreite des aktiven Bandbreitenteils liegt, muss die UE annehmen, dass die PRG-Größe gleich dem Breitband ist; andernfalls muss die UE annehmen, dass die PRG-Größe gleich 2 oder 4 ist, wie durch bundleSizeSetl konfiguriert.
  • In einigen Implementierungen, wenn ein PRB-Bündelungstyp als dynamische Bündelung eingestellt ist und wenn zwei Werte in bundleSizeSetl konfiguriert sind, wenn geplantes PDSCH von einem TRP (z. B. assoziiert mit einem TCI-Zustand) oder von mehreren TRPs (z. B. assoziiert mit zwei oder mehr TCI-Zuständen) und geplantes PDSCH in vollständig überlappenden PRBs gemultiplext wird und die geplante PRB zusammenhängend ist, die Anzahl der geplanten PRBs über der Hälfte der Bandbreite des aktiven Bandbreitenteils liegt, muss die UE annehmen, dass die PRG-Größe gleich breitbandig ist; andernfalls muss die UE annehmen, dass die PRG-Größe gleich 2 oder 4 ist, wie durch bundleSizeSetl konfiguriert.
  • In einigen Implementierungen, wenn ein PRB-Bündelungstyp als dynamische Bündelung eingestellt ist und wenn zwei Werte in bundleSizeSetl konfiguriert sind, wenn geplantes PDSCH von einem TRP (z. B. mit einem TCI-Zustand verbunden) oder von mehreren TRPs (z. B. mit zwei oder mehr TCI-Zuständen assoziiert) und geplantes PDSCH in vollständig überlappenden PRBs gemultiplext wird oder geplantes PDSCH in nicht überlappenden PRBs gemultiplext wird und die geplanten PRBs für jeden PRB-Satz zusammenhängend sind, die Anzahl der gesamten geplanten PRBs oder die Anzahl der maximalen/minimalen geplanten PRBs im PRB-Satz für PDSCH von einem TRP über der Hälfte der Bandbreite eines aktiven Bandbreitenteils liegt, muss die UE annehmen, dass die PRG-Größe gleich breitbandig ist; andernfalls geht die UE davon aus, dass die PRG-Größe gleich 2 oder 4 ist, wie durch bundleSizeSetl konfiguriert. In einigen Implementierungen können geplante PRBs eine geplante PRB einschließen, die einer minimalen PRB einer Menge entspricht, und eine geplante PRB, die einer maximalen PRB der Menge entspricht.
  • Der PDSCH von mehreren TRPs kann in einigen Implementierungen von mehreren DCIs eingeplant werden. In einigen Implementierungen erwartet die UE, dass die PRG-Größe für PDSCH, die von mehreren DCI geplant werden, gleich sein sollte. In einigen Implementierungen erwartet die UE, dass der Wert des PRB-Bündelungsgrößenindikators in jeder DCI so konfiguriert werden sollte, dass er gleich ist, falls vorhanden. In einigen Implementierungen wird, wenn ein PRB-Bündelungstyp als dynamische Bündelung eingestellt ist und wenn zwei Werte in bundleSizeSetl konfiguriert sind, bestimmt, ob die PRG-Größe breitbandig ist oder nicht, durch die geplanten PRBs, die von allen DCI angegeben werden, sowie durch die Bandbreite des Bandbreitenteils. In einigen Implementierungen, wenn eine PRB-Bündelungsart als dynamische Bündelung eingestellt ist und wenn zwei Werte in bundleSizeSetl konfiguriert sind, wenn die geplante PRB von allen DCIs zusammenhängend ist und die Gesamtzahl der geplanten PRBs von allen DCIs über der Hälfte der Bandbreite des aktiven Bandbreitenteils liegt, muss die UE annehmen, dass die PRG-Größe gleich breitbandig ist; andernfalls muss die UE die durch bundleSizeSetl konfigurierte PRG-Größe gleich 2 oder 4 annehmen.
  • In einigen Implementierungen, wenn ein PRB-Bündelungstyp als dynamische Bündelung eingestellt ist und wenn zwei Werte in bundleSizeSetl konfiguriert sind, wenn die minimale oder maximale Anzahl der geplanten PRBs von allen DCIs zusammenhängend ist und die minimale oder maximale Anzahl der geplanten PRBs von allen DCIs über der Hälfte der Bandbreite des aktiven Bandbreitenteils liegt, nimmt die UE die PRG-Größe an, die dem Breitband entspricht; andernfalls nimmt die UE die durch bundleSizeSetl konfigurierte PRG-Größe gleich 2 oder 4 an. In einigen Implementierungen, wenn ein PRB-Bündelungstyp als dynamische Bündelung eingestellt ist und ein Multi-DCI-Vorgang auftritt, erwartet die UE, dass nur ein Wert in bundleSizeSetl konfiguriert ist.
  • Eine andere UE-Technik schließt das Decodieren eines oder mehrerer Signale ein, um eine PRG-Größe für einen Single-DCI- oder Multi-DCI-basierten Vorgang zu bestimmen; und Decodieren von PDSCH basierend auf der PRG-Größe. In einigen Implementierungen wird der PDSCH von mehreren TRPs übertragen und von einer einzigen DCI geplant. Die Technik kann einschließen, dass die PRG-Größe nicht breitbandig ist, wenn PRBs, die verschiedenen TCI-Zuständen zugeordnet sind, sich teilweise überlappen oder nicht überlappen. Die Technik kann das Bestimmen einer Vorcodierung oder des PDSCH von einem TRP (oder PRB-Satz) einschließen, die konstant oder breitbandig ist, wenn die UE mit PDSCH von mehreren TRPs eingeplant wird und PRB-Sätze, die verschiedenen TCI-Zuständen entsprechen, sich nicht überlappen. In einigen Implementierungen wird der PDSCH von verschiedenen TRPs übertragen und von verschiedenen DCIs geplant. Die Technik kann einschließen, dass eine PRG-Größe für PDSCH, die von verschiedenen DCS geplant werden, gleich ist.
  • Diese und andere Techniken können von einer Einrichtung ausgeführt werden, die in einer oder mehreren Arten von Netzwerkkomponenten, Benutzervorrichtungen oder beidem implementiert ist oder von diesen verwendet wird. In einigen Implementierungen umfassen ein oder mehrere nicht-transitorische computerlesbare Medien Befehle, um eine elektronische Vorrichtung bei Ausführung der Befehle durch einen oder mehrere Prozessoren der elektronischen Vorrichtung zu veranlassen, eine oder mehrere der beschriebenen Techniken durchzuführen. Eine Einrichtung kann einen oder mehrere Prozessoren und ein oder mehrere computerlesbare Medien umfassen, die Anweisungen enthalten, die, wenn sie von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt werden, den einen oder die mehreren Prozessoren veranlassen, eine oder mehrere der beschriebenen Techniken durchzuführen.
  • Die hier beschriebenen Verfahren können in Software, Hardware oder einer Kombination davon in verschiedenen Ausführungsformen implementiert werden. Zusätzlich kann die Reihenfolge der Blöcke der Verfahren geändert werden, und verschiedene Elemente können hinzugefügt, umgeordnet, kombiniert, weggelassen, modifiziert und dergleichen werden. Verschiedene Modifikationen und Änderungen können vorgenommen werden, wie dies für den Fachmann, der von dieser Offenbarung profitiert, offensichtlich ist. Die verschiedenen hier beschriebenen Implementierungen sollen veranschaulichend und nicht einschränkend sein. Es sind viele Variationen, Modifikationen, Hinzufügungen und Verbesserungen möglich. Dementsprechend können für Komponenten, die hier als einzelne Instanz beschrieben sind, mehrere Instanzen bereitgestellt werden. Grenzen zwischen verschiedenen Komponenten, Operationen und Datenspeicherungen sind in gewissem Maß willkürlich, und bestimmte Operationen sind im Kontext spezifischer, veranschaulichender Konfigurationen veranschaulicht. Andere Zuordnungen von Funktionalitäten sind denkbar und können in den Umfang der folgenden Ansprüche fallen. Schließlich können Strukturen und Funktionalitäten, die in den Beispielkonfigurationen als diskrete Komponenten dargestellt werden, als eine kombinierte Struktur oder Komponente implementiert werden.
  • Die hierin beschriebenen Verfahren können in Schaltlogiken implementiert werden, wie beispielsweise einer oder mehreren der folgenden: integrierte Schaltlogik, Logikschaltung, ein Prozessor (gemeinsam, dediziert oder Gruppe) und/oder Speicher (gemeinsam, dediziert oder Gruppe), eine anwendungsspezifische integrierte Schaltlogik (ASIC), eine feldprogrammierbare Vorrichtung (FPD) (z. B. ein feldprogrammierbares Gate-Array (FPGA), eine programmierbare logische Vorrichtung (PLD), eine komplexe PLD (CPLD), eine PLD mit hoher Kapazität (HCPLD), ein strukturiertes ASIC oder ein programmierbares SoC), digitale Signalprozessoren (DSPs) oder eine Kombination davon. In einigen Implementierungen kann die Schaltlogik ein oder mehrere Software- oder Firmware-Programme ausführen, um mindestens einige der beschriebenen Funktionen bereitzustellen. Der Begriff „Schaltlogik“ kann sich auch auf eine Kombination eines oder mehrerer Hardwareelemente (oder eine Kombination von Schaltungen, die in einem elektrischen oder elektronischen System verwendet werden) mit dem Programmcode beziehen, der verwendet wird, um die Funktionalität dieses Programmcodes auszuführen. In diesen Ausführungsformen kann die Kombination von Hardwareelementen und Programmcode als ein bestimmter Schaltungstyp bezeichnet werden. Die Schaltlogik kann auch Funkschaltlogik einschließen, wie beispielsweise einen Sender, einen Empfänger oder einen Sendeempfänger.
  • Es wurde eine Anzahl von Implementierungen beschrieben. Es ist jedoch selbstverständlich, dass verschiedene Modifikationen vorgenommen werden können. Elemente einer oder mehrerer Implementierungen können kombiniert, gelöscht, modifiziert oder ergänzt werden, um weitere Implementierungen zu bilden. Ein anderes Beispiel ist, dass die in den Figuren dargestellten logischen Abläufe nicht die dargestellte Reihenfolge oder die sequentielle Reihenfolge erfordern, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Darüber hinaus können weitere Schritte bereitgestellt oder Schritte aus den beschriebenen Abläufen eliminiert werden, und andere Komponenten können zu den beschriebenen Systemen hinzugefügt oder daraus entfernt werden. Dementsprechend liegen andere Implementierungen im Rahmen der folgenden Ansprüche.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 62/821338 [0001]

Claims (26)

  1. Verfahren, umfassend: Bestimmen, durch eine Benutzerausrüstung (UE), einer Größe einer vorcodierten Ressourcenblockgruppe (PRG) basierend auf einer Downlink-Steuerungsinformation (DCI), die Planungsinformationen für einen physikalischen Downlink-Steuerkanal (PDSCH) bereitstellt; Empfangen, durch die UE, einer Gruppe von PDSCH-Übertragungen von mehreren Sende- und Empfangspunkten (TRPs), die in Übereinstimmung mit der DCI-Nachricht übertragen werden; und Dekodieren, durch die UE, einer oder mehrerer der PDSCH-Übertragungen basierend auf der PRG-Größe.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die PDSCH-Übertragungen physikalische Ressourcenblöcke (PRBs) umfassen, die verschiedenen TCI-Zuständen (Transmission Configuration Indicator) zugeordnet sind, wobei die mehreren TRPs jeweils den TCI-Zuständen zugeordnet sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die TCI-Zustände einen ersten TCI-Zustand und einen zweiten TCI-Zustand umfassen, wobei die PRBs einen ersten PRB, der einem ersten TCI-Zustand zugeordnet ist, und einen zweiten PRB, der einem zweiten TCI-Zustand zugeordnet ist, umfassen, und wobei das Bestimmen der PRG-Größe das Bestimmen umfasst, ob der erste PRB und der zweite PRB überlappen.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Bestimmen der PRG-Größe das Bestimmen umfasst, ob die PRBs, die den verschiedenen TCI-Zuständen zugeordnet sind, nicht überlappend oder mindestens teilweise überlappend sind.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Bestimmen der PRG-Größe das Bestimmen umfasst, dass die PRG-Größe nicht breitbandig ist, wenn die PRBs, die verschiedenen TCI-Zuständen zugeordnet sind, sich teilweise überlappen oder nicht überlappen.
  6. Verfahren nach Anspruch 2, das Folgendes umfasst: Bestimmen, dass ein Vorcodierer für mindestens eine der PDSCH-Übertragungen konstant oder breitbandig ist, wenn PRBs, die verschiedenen TCI-Zuständen zugeordnet sind, sich nicht überlappen.
  7. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die DCI-Nachricht eine einzelne DCI-Nachricht ist, die Planungsinformationen für die Gruppe von PDSCH-Übertragungen bereitstellt.
  8. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Bestimmen der PRG-Größe das Bestimmen umfasst, ob ein Bündeltyp-Parameter ein dynamisches Bündelungsattribut festlegt, wobei das Bestimmen der PRG-Größe das Bestimmen umfasst, ob ein Bündelgrößen-Set-Parameter zwei oder mehr Bündelgrößen-Parameter enthält, wobei das Bestimmen der PRG-Größe das Bestimmen umfasst, ob mindestens ein Abschnitt der PRBs zusammenhängend ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Bestimmen der PRG-Größe das Bestimmen umfasst, ob mindestens ein Abschnitt der PDSCH-Übertragungen in der Frequenz, im Raum oder in beiden gemultiplext ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die DCI-Nachricht zwei oder mehr DCI-Nachrichten umfasst, die Planungsinformationen für die Gruppe von PDSCH-Übertragungen bereitstellen.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die PDSCH-Übertragungen physikalische Ressourcenblöcke (PRBs) umfassen, die verschiedenen TCI-Zuständen (Transmission Configuration Indicator) zugeordnet sind, wobei die mehreren TRPs jeweils den TCI-Zuständen zugeordnet sind, und wobei das Bestimmen der PRG-Größe das Bestimmen umfasst, ob ein Bündeltypparameter ein dynamisches Bündelungsattribut festlegt.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Bestimmen der PRG-Größe Folgendes umfasst: Bestimmen, dass eine PRG-Größe gleich breitbandig ist, basierend auf den zwei oder mehr DCI-Nachrichten, wobei das Bestimmen, dass die PRG-Größe gleich breitbandig ist, das Bestimmen umfasst, ob eine Bandbreite einer Gesamtzahl von PRBs, die durch die zwei oder mehr DCI-Nachrichten geplant sind, über der Hälfte einer Bandbreite eines aktiven Bandbreitenteils liegt.
  13. Einrichtung, umfassend: einen oder mehrere Prozessoren; eine Schaltlogik, die konfiguriert ist, um Informationen zu empfangen, die eine Downlink-Steuerungsinformation (DCI)-Nachricht umfassen, die Planungsinformationen für einen physikalischen Downlink-Steuerkanal (PDSCH) bereitstellt, und eine Gruppe von PDSCH-Übertragungen von mehreren Sende- und Empfangspunkten (TRPs), die in Übereinstimmung mit der DCI-Nachricht übertragen werden; und einen Speicher, der Befehle speichert, die, wenn sie von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt werden, den einen oder die mehreren Prozessoren veranlassen, Vorgänge durchzuführen, die Folgendes umfassen: Bestimmen einer Größe der vorcodierten Ressourcenblockgruppe (PRG) basierend auf der DCI-Nachricht; und Decodieren einer oder mehrerer der PDSCH-Übertragungen basierend auf der PRG-Größe.
  14. Einrichtung nach Anspruch 13, wobei die PDSCH-Übertragungen physikalische Ressourcenblöcke (PRBs) umfassen, die verschiedenen TCI-Zuständen (Transmission Configuration Indicator) zugeordnet sind, wobei die mehreren TRPs jeweils den TCI-Zuständen zugeordnet sind.
  15. Einrichtung nach Anspruch 14, wobei die TCI-Zustände einen ersten TCI-Zustand und einen zweiten TCI-Zustand umfassen, wobei die PRBs einen ersten PRB, der einem ersten TCI-Zustand zugeordnet ist, und einen zweiten PRB, der einem zweiten TCI-Zustand zugeordnet ist, umfassen, und wobei das Bestimmen der PRG-Größe das Bestimmen umfasst, ob der erste PRB und der zweite PRB überlappen.
  16. Einrichtung nach Anspruch 14, wobei das Bestimmen der PRG-Größe das Bestimmen umfasst, ob die PRBs, die den verschiedenen TCI-Zuständen zugeordnet sind, nicht überlappend oder mindestens teilweise überlappend sind.
  17. Einrichtung nach Anspruch 16, wobei das Bestimmen der PRG-Größe das Bestimmen umfasst, dass die PRG-Größe nicht breitbandig ist, wenn die PRBs, die verschiedenen TCI-Zuständen zugeordnet sind, sich teilweise überlappen oder nicht überlappen.
  18. Einrichtung nach Anspruch 14, wobei die Vorgänge Folgendes umfassen: Bestimmen, dass ein Vorcodierer für mindestens eine der PDSCH-Übertragungen konstant oder breitbandig ist, wenn PRBs, die verschiedenen TCI-Zuständen zugeordnet sind, sich nicht überlappen.
  19. Einrichtung nach Anspruch 14, wobei die DCI-Nachricht eine einzelne DCI-Nachricht ist, die Planungsinformationen für die Gruppe von PDSCH-Übertragungen bereitstellt.
  20. Einrichtung nach Anspruch 14, wobei das Bestimmen der PRG-Größe das Bestimmen umfasst, ob ein Bündeltyp-Parameter ein dynamisches Bündelungsattribut festlegt, wobei das Bestimmen der PRG-Größe das Bestimmen umfasst, ob ein Bündelgrößen-Set-Parameter zwei oder mehr Bündelgrößen-Parameter enthält, wobei das Bestimmen der PRG-Größe das Bestimmen umfasst, ob mindestens ein Abschnitt der PRBs zusammenhängend ist.
  21. Einrichtung nach Anspruch 14, wobei das Bestimmen der PRG-Größe das Bestimmen umfasst, ob mindestens ein Abschnitt der PDSCH-Übertragungen in der Frequenz, im Raum oder in beiden gemultiplext ist.
  22. Einrichtung nach Anspruch 14, wobei die TCI-Zustände einen ersten TCI-Zustand und einen zweiten TCI-Zustand umfassen, wobei, wenn die PRG-Größe als breitbandig bestimmt wird, n P R B 2
    Figure DE112020001341T5_0003
    der PRBs dem ersten TCI-Zustand und die verbleibenden n P R B 2
    Figure DE112020001341T5_0004
    der PRBs dem zweiten TCI-Zustand zugewiesen werden, wobei nPRB die Gesamtzahl der zugewiesenen PRBs für das UE ist.
  23. Einrichtung nach Anspruch 14, wobei die PR, wobei die TCI-Zustände einen ersten TCI-Zustand und einen zweiten TCI-Zustand umfassen, wenn die PRG-Größe als Teilband bestimmt wird, die geraden PRGs innerhalb der zugewiesenen Frequenzdomänenressourcen dem ersten TCI-Zustand und die ungeraden PRGs innerhalb der zugewiesenen Frequenzdomänenressourcen dem zweiten TCI-Zustand zugewiesen werden.
  24. Einrichtung nach Anspruch 13, wobei die DCI-Nachricht zwei oder mehr DCI-Nachrichten umfasst, die Planungsinformationen für die Gruppe von PDSCH-Übertragungen bereitstellen.
  25. Einrichtung nach Anspruch 24, wobei die PDSCH-Übertragungen physikalische Ressourcenblöcke (PRBs) umfassen, die verschiedenen TCI-Zuständen (Transmission Configuration Indicator) zugeordnet sind, wobei die mehreren TRPs jeweils den TCI-Zuständen zugeordnet sind, und wobei das Bestimmen der PRG-Größe das Bestimmen umfasst, ob ein Bündeltypparameter ein dynamisches Bündelungsattribut festlegt.
  26. Einrichtung nach Anspruch 25, wobei das Bestimmen der PRG-Größe Folgendes umfasst: Bestimmen, dass eine PRG-Größe gleich breitbandig ist, basierend auf den zwei oder mehr DCI-Nachrichten, wobei das Bestimmen, dass die PRG-Größe gleich breitbandig ist, das Bestimmen umfasst, ob eine Bandbreite einer Gesamtzahl von PRBs, die durch die zwei oder mehr DCI-Nachrichten geplant sind, über der Hälfte einer Bandbreite eines aktiven Bandbreitenteils liegt.
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