DE112020000213T5 - Handhabung von 3GPP- und nicht-3GPP-Zugriff im 5G-System - Google Patents

Handhabung von 3GPP- und nicht-3GPP-Zugriff im 5G-System Download PDF

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Abstract

Es wird ein Computer beschrieben, der eine erste Registrierung und eine zweite Registrierung in einem gemeinsamen drahtlosen Kommunikationssystem erstellt. Während des Betriebs führt der Computer eine erste Registrierung der Benutzerausrüstung über einen ersten Zugriff durch, wobei nach der ersten Registrierung die Benutzerausrüstung über den ersten Zugriff mit einer ersten Zugriffs- und Mobilitätsverwaltungsfunktion (AMF) verbunden ist. Dann führt der Computer eine zweite Registrierung der Benutzerausrüstung über einen zweiten Zugriff durch, wobei sich der zweite Zugriff von dem ersten Zugriff unterscheidet und nach der zweiten Registrierung die Benutzerausrüstung über den zweiten Zugriff mit einer zweiten AMF verbunden wird. Darüber hinaus überträgt der Computer während der zweiten Registrierung einen Kontext der Benutzerausrüstung von dem ersten AMF zu dem zweiten AMF; und/oder verlagert eine Netzwerkschnittstelle in einer Steuerungsebene von der ersten AMF zu der zweiten AMF.

Description

  • GEBIET
  • Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf die drahtlose Kommunikation und insbesondere auf Vorrichtungen, Systeme und Verfahren zum Einrichten von Registrierungen über vertrauenswürdigen und nicht vertrauenswürdigen Zugriff in einem drahtlosen Kommunikationssystem.
  • BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK
  • Die Nutzung von Systemen für drahtlose Kommunikation nimmt rapide zu. In den letzten Jahren sind drahtlose Vorrichtungen, wie Smartphones und Tablet-Computer, zunehmend komplexer geworden. Zusätzlich zur Telefonie stellen viele Mobilgeräte heute Zugang zum Internet, E-Mail, SMS-Dienste und Navigation unter Verwendung des globalen Positionsbestimmungssystems (GPS) bereit und sind in der Lage, komplexe Anwendungen zu betreiben, welche diese Funktionen nutzen.
  • Die Long-Term-Evolution-Technologie (LTE) wurde für die Mehrheit der Mobilfunkbetreiber die Technologie ihrer Wahl, um ihren Kunden mobilen Breitbanddatenverkehr und schnellen Internetzugang bereitzustellen. LTE definiert eine Reihe physischer Kanäle im Downlink (DL), die als Transport- oder Steuerkanäle kategorisiert sind, um von der Mediumzugriffssteuerungsschicht (Medium-Access-Control-Schicht (MAC-Schicht)) und höheren Schichten empfangene Informationsblöcke zu übertragen. Darüber hinaus definiert LTE eine Anzahl von Kanälen in der Bitübertragungsschicht für den Uplink (UL).
  • Zum Beispiel definiert LTE einen physischen gemeinsamen Downlink-Kanal (Physical Downlink Shared Channel (PDSCH)) als einen DL-Transportkanal. Bei dem PDSCH handelt es sich um den Hauptdatenübertragungskanal, der den Benutzern auf dynamischer und opportunistischer Grundlage zugeteilt wird. Der PDSCH überträgt Daten in Transportblöcken (TB) entsprechend einer MAC-Protokolldateneinheit (Protocol Data Unit (PDU)), die einmal pro Übertragungszeitintervall (Transmission Time Interval (TTI)) von der MAC-Schicht an die physische Schicht (PHY-Schicht) weitergeleitet wird. Der PDSCH wird auch verwendet, um Broadcast-Informationen wie Systeminformationsblöcke (SIB) und Paging-Meldungen, zu übertragen.
  • Als ein anderes Beispiel definiert LTE einen physischen Downlink-Steuerkanal (Physical Downlink Control Channel (PDCCH)) als einen DL-Steuerkanal, der die Ressourcenzuteilung für UEs trägt, die in einer Downlink-Control-Information-Nachricht (DCI-Nachricht) enthalten sind. Mehrere PDCCHs können im gleichen Subframe unter Verwendung von Steuerkanalelementen (Control Channel Elements (CCE)) gesendet werden, von denen jedes ein neunfacher Satz von vier Ressourcenelementen ist, die als Ressourcenelementengruppen (Resource Element Groups (REG)) bekannt sind. Der PDCCH verwendet eine Quadraturphasenumtastungs-Modulation (QPSK-Modulation), wobei jeder REG vier QPSK-Symbole zugeordnet sind. Des Weiteren können für eine UE je nach Kanalbedingungen 1, 2, 4 oder 8 CCEs verwendet werden, um eine ausreichende Zuverlässigkeit zu gewährleisten.
  • Zusätzlich definiert LTE einen physischen gemeinsamen Uplink-Kanal (Physical Uplink Shared Channel (PUSCH)) als einen UL-Kanal, der von allen Vorrichtungen (User Equipment, UE) in einer Funkzelle gemeinsam genutzt wird, um Benutzerdaten an das Netzwerk zu senden. Die Planung für alle UE wird von der LTE-Basisstation gesteuert (erweiterter Knoten B oder eNB). Der eNB verwendet die Uplink-Scheduling-Gewährung (DCI-Format 0), um die UE über die Zuweisung von Ressourcenblöcken (RB) und das zu verwendende Modulations- und Codierungsschema zu informieren. PUSCH unterstützt üblicherweise die QPSK- und Quadraturamplituden-Modulation (QAM). Zusätzlich zu den Benutzerdaten transportiert der PUSCH auch alle notwendigen Steuerinformationen, um die Informationen wie Transportformatindikatoren und Multiple-In Multiple-Out-Parameter (MIMO-Parameter) zu decodieren. Steuerdaten werden mit Informationsdaten gemultiplext, bevor die digitale Fourier-Transformation (DFT) sich ausbreitet.
  • Ein vorgeschlagener neuer Telekommunikationsstandard, der über die derzeitigen IMT-Standards (International Mobile Telecommunications Advanced) hinausgeht, wird Mobile Netzwerke der fünften Generation oder drahtlose Systeme der fünften Generation oder kurz 5G genannt (anderweitig bekannt als 5G-NR für 5G New Radio, auch nur als NR bezeichnet). Die 5G-NR bietet eine höhere Kapazität für eine höhere Dichte mobiler Breitbandnutzer, auch Unterstützung von Vorrichtung zu Vorrichtung, extrem zuverlässige und massive Maschinenkommunikationen sowie geringere Latenz und niedrigeren Batterieverbrauch als derzeitige LTE-Standards. Ferner kann der 5G-NR-Standard eine weniger restriktive UE-Planung im Vergleich zu aktuellen LTE-Standards ermöglichen. Folglich werden Anstrengungen in laufenden Entwicklungen von 5G-NR unternommen, um höhere Durchsätze zu nutzen, die bei höheren Frequenzen möglich sind.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Ausführungsformen betreffen Vorrichtungen, Systeme und Verfahren zum Einrichten sequentieller oder gleichzeitiger Registrierungen über vertrauenswürdigen und nicht vertrauenswürdigen Zugriff in einem drahtlosen Kommunikationssystem, wie beispielsweise einem drahtlosen Kommunikationssystem, das mit 5G kompatibel ist.
  • In einigen Ausführungsformen schließt ein Computer Folgendes ein: eine Schnittstellenschaltung, einen Prozessor und einen Speicher. Während des Betriebs führt der Prozessor eine erste Registrierung der Benutzerausrüstung über einen ersten Zugriff durch, wobei nach der ersten Registrierung die Benutzerausrüstung über den ersten Zugriff mit einer ersten Zugriffs- und Mobilitätsverwaltungsfunktion (AMF) verbunden ist. Dann führt der Prozessor eine zweite Registrierung der Benutzerausrüstung über einen zweiten Zugriff durch, wobei sich der zweite Zugriff von dem ersten Zugriff unterscheidet und nach der zweiten Registrierung die Benutzerausrüstung über den zweiten Zugriff mit einer zweiten AMF verbunden wird. Darüber hinaus überträgt der Prozessor während der zweiten Registrierung einen Kontext der Benutzerausrüstung von dem ersten AMF zu dem zweiten AMF; und verlagert eine Netzwerkschnittstelle in einer Steuerungsebene von der ersten AMF zu der zweiten AMF.
  • Zum Beispiel kann der erste Zugriff ein Nicht-3GPP-Zugriff sein und der zweite Zugriff kann ein 3GPP-Zugriff sein. Alternativ oder zusätzlich kann der erste Zugriff ein nicht vertrauenswürdiger Zugriff und der zweite Zugriff ein vertrauenswürdiger Zugriff sein.
  • Darüber hinaus können der erste Zugriff und der zweite Zugriff in einem gemeinsamen drahtlosen Kommunikationssystem, wie beispielsweise einem gemeinsamen öffentlichen landgestützten Mobilfunknetz (Public Land Mobile Network, PLMN) enthalten sein.
  • Ferner kann die Netzwerkschnittstelle eine N2-Schnittstelle umfassen.
  • Es ist zu beachten, dass der Kontext der Benutzerausrüstung einen ersten Benutzerausrüstungs-Konfigurationsverwaltungs-(CM) Zustand auf dem ersten Zugriff einschließen kann. Darüber hinaus kann der Kontext der Benutzerausrüstung Folgendes einschließen: eine Kennung eines ersten Zugangsnetzknotens, der den ersten Zugriff handhabt, und/oder einen oder mehrere Parameter, die eine Anwendungsprotokoll-Benutzerausrüstungszuordnung zwischen dem ersten Zugangsnetzknoten (oder Zugangsknoten) und dem ersten AMP identifizieren. Zum Beispiel kann die Anwendungsprotokoll-Benutzerausrüstungszuordnung eine NGAP-Benutzerausrüstungszuordnung einschließen. In einigen Ausführungsformen können der eine oder die mehreren Parameter Folgendes einschließen: eine AMF-Benutzerausrüstungs-NGAP-Kennung und/oder eine Funkzugangsnetz (RAN) -Benutzerausrüstungs-NGAP-Kennung.
  • Zusätzlich kann die Übertragung einschließen, dass die zweite AMF den Kontext der Benutzerausrüstung aus der ersten AMF abruft. Zum Beispiel kann das zweite AMF eine erste Anforderung, wie beispielsweise eine erste AMF-Mobilitätsanforderungsnachricht an den ersten Zugangsnetzknoten senden, wenn der erste Benutzerausrüstungs-Konfigurationszustand auf dem ersten Zugriff anzeigt, dass die Benutzerausrüstung verbunden ist. Darüber hinaus kann die erste Anforderung den einen oder die mehreren Parameter einschließen. Alternativ kann die zweite AMF die erste Anforderung nicht senden, wenn der erste Benutzerausrüstungs-Konfigurationszustand auf dem ersten Zugriff anzeigt, dass die Benutzerausrüstung inaktiv ist.
  • Ferner kann die zweite Registrierung erfolgen, während die Benutzerausrüstung über die erste Registrierung über den ersten Zugriff registriert wird.
  • Zusätzlich kann der Prozessor einen zweiten Benutzerausrüstungs-Konfigurationszustand auf dem zweiten Zugriff bestimmen und selektiv eine zweite Anforderung, wie beispielsweise eine zweite AMF-Mobilitätsanforderungsnachricht, an einen zweiten Zugangsnetzknoten zumindest teilweise basierend auf dem zweiten Benutzerausrüstungs-Konfigurationszustand auf dem zweiten Zugriff senden. Zum Beispiel kann die zweite Anforderung gesendet werden, wenn der Konfigurationszustand der zweiten Benutzerausrüstung auf dem zweiten Zugriff anzeigt, dass die Benutzerausrüstung verbunden ist. Es ist zu beachten, dass die zweite Anforderung den einen oder die mehreren Parameter einschließen kann.
  • Andere Ausführungsformen stellen die Benutzerausrüstung bereit.
  • Andere Ausführungsformen stellen eine integrierte Schaltung zur Verwendung mit dem Computer bereit.
  • Andere Ausführungsformen stellen das drahtlose Kommunikationssystem bereit, das den Computer einschließt.
  • Andere Ausführungsformen stellen ein computerlesbares Speichermedium zur Verwendung mit dem Computer oder der Benutzerausrüstung bereit. Wenn Programmanweisungen, die in dem computerlesbaren Speichermedium gespeichert sind, vom Computer ausgeführt werden, können die Programmanweisungen bewirken, dass der Computer mindestens einige der vorstehend genannten Vorgänge des Computers durchführt.
  • Andere Ausführungsformen stellen ein Verfahren zum Einrichten von Registrierungen über vertrauenswürdigen und nicht vertrauenswürdigen Zugriff in einem drahtlosen Kommunikationssystem bereit. Das Verfahren schließt mindestens einige der vorstehend genannten Vorgänge ein, die vom Computer oder der Benutzerausrüstung durchgeführt werden.
  • Die hierin beschriebenen Techniken können in einer Reihe unterschiedlicher Arten von Benutzerausrüstungen realisiert und/oder verwendet werden, unter anderem in Mobiltelefonen, Tablet-Computern, am Körper tragbaren Rechenvorrichtungen, tragbaren Medienabspielvorrichtungen und in beliebigen anderen Rechenvorrichtungen.
  • Diese Kurzdarstellung soll einen kurzen Überblick über einen Teil des in diesem Dokument beschriebenen Gegenstands bereitstellen. Dementsprechend ist ersichtlich, dass die vorstehend beschriebenen Merkmale lediglich Beispiele darstellen und nicht als den Schutzumfang oder Geist des hierin beschriebenen Gegenstands in irgendeiner Weise einengend aufgefasst werden sollten. Weitere Merkmale, Gesichtspunkte und Vorteile des hierin beschriebenen Gegenstands werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung, der Figuren und der Ansprüche ersichtlich.
  • Es ist zu beachten, dass die folgende ausführliche Beschreibung auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt. Gleiche Bezugszeichen können in verschiedenen Zeichnungen verwendet werden, um gleiche oder ähnliche Elemente zu identifizieren. In der folgenden Beschreibung werden zu Zwecken der Erläuterung und nicht zur Einschränkung spezifische Details dargelegt, wie bestimmte Strukturen, Architekturen, Schnittstellen, Techniken usw., um ein gründliches Verständnis der verschiedenen Gesichtspunkte verschiedener Ausführungsformen bereitzustellen. Für den Fachmann, der die vorliegende Offenbarung nutzt, ist es jedoch offensichtlich, dass die verschiedenen Gesichtspunkte der verschiedenen Ausführungsformen in anderen Beispielen angewendet werden können, die von diesen spezifischen Details abweichen. In bestimmten Fällen werden Beschreibungen wohlbekannter Vorrichtungen, Schaltungen und Verfahren ausgelassen, um die Beschreibung der verschiedenen Ausführungsformen nicht mit unnötigen Details zu überladen. Für die Zwecke des vorliegenden Dokuments bedeutet der Ausdruck „A“ oder „B“ (A), (B) oder (A und B). Eine Architektur schließt eine Netzwerktopologie ein, ist aber nicht darauf beschränkt. Zu Beispielen einer Architektur gehören insbesondere ein Netzwerk, eine Netzwerktopologie und ein System. Zu Beispielen eines Netzwerks gehören insbesondere ein zeitsensitives Netzwerk (TSN), ein Kernnetz (CN), ein beliebiges anderes geeignetes Netzwerk, das auf dem Gebiet der drahtlosen Kommunikation bekannt ist, oder eine beliebige Kombination davon.
  • Figurenliste
  • Ein besseres Verständnis des vorliegenden Gegenstandes kann erreicht werden, wenn die folgende detaillierte Beschreibung verschiedener Ausführungsformen in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen betrachtet wird, in denen gilt:
    • 1A veranschaulicht ein beispielhaftes Drahtloskommunikationssystem gemäß manchen Ausführungsformen.
    • 1B veranschaulicht ein Beispiel einer in Verbindung mit einer Benutzerausrüstungsvorrichtung (UE-Vorrichtung) stehenden Basisstation (BS) und einen Zugangspunkt (AP) gemäß manchen Ausführungsformen.
    • 2 veranschaulicht ein vereinfachtes Beispielblockdiagramm eines WLAN-Zugangspunktes (AP) gemäß manchen Ausführungsformen.
    • 3 veranschaulicht ein beispielhaftes Blockdiagramm einer UE gemäß manchen Ausführungsformen.
    • 4 veranschaulicht ein beispielhaftes Blockdiagramm einer BS gemäß manchen Ausführungsformen.
    • 5 veranschaulicht ein Beispielblockdiagramm einer Mobilfunk-Kommunikationsschaltlogik gemäß manchen Ausführungsformen.
    • 6A veranschaulicht ein Beispiel für Verbindungen zwischen einem EPC-Netzwerk, einer LTE-Basisstation (eNB) und einer 5G-NR-Basisstation (gNB).
    • 6B veranschaulicht ein Beispiel eines Protokollstapels für eine eNB und eine gNB.
    • 7A veranschaulicht ein Beispiel einer 5G-Netzwerkarchitektur, die gemäß einigen Ausführungsformen sowohl 3GPP - (z. B. zellularen) als auch Nicht-3GPP - (z. B.
    • nicht zellularen) Zugriff auf das 5G CN beinhaltet.
    • 7B veranschaulicht ein Beispiel für eine 5G-Netzwerkarchitektur, die sowohl den dualen 3GPP-Zugang (z. B. LTE und 5G NR) als auch den Nicht-3GPP-Zugang zum 5G CN gemäß manchen Ausführungsformen enthält.
    • 8 veranschaulicht ein Beispiel für eine Basisband-Prozessorarchitektur für eine UE, gemäß manchen Ausführungsformen.
    • 9 veranschaulicht ein Beispiel einer Nicht-Roaming-Architektur für ein 5G-Kernnetz mit Nicht-3GPP-Zugriff gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 10 veranschaulicht ein Beispiel einer Heim-Roaming-Architektur für ein 5G-Kernnetz mit Nicht-3GPP-Zugriff gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 11 veranschaulicht ein Beispiel eines Anforderungsverfahrens einigen Ausführungsformen.
    • 12 veranschaulicht ein beispielhaftes Verfahren zum Einrichten von Registrierungen unter Verwendung von vertrauenswürdigem und nicht vertrauenswürdigem Zugriff gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 13 veranschaulicht eine beispielhaftes Architektur eines Netzwerksystems gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 14 veranschaulicht eine beispielhaftes Architektur eines Systems gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 15 veranschaulicht eine beispielhaftes Architektur eines Systems gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 16 veranschaulicht ein Beispiel einer Infrastrukturausrüstung gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 17 veranschaulicht ein Beispiel einer Plattform gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 18 veranschaulicht ein Beispiel für Komponenten einer Basisbandschaltung und von Funk-Frontend-Modulen gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 19 veranschaulicht ein Beispiel von Protokollfunktionen, die gemäß einigen Ausführungsformen in einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung implementiert werden können.
    • 20 veranschaulicht ein Beispiel von Komponenten in einem Kernnetz gemäß manchen Ausführungsformen.
    • 21 veranschaulicht ein Beispiel von Komponenten, die gemäß einigen Ausführungsformen in der Lage sind, Anweisungen von einem computerlesbaren Speichermedium zu lesen und eine oder mehrere Funktionen auszuführen.
  • Auch wenn die hierin beschriebenen Merkmale verschiedenen Modifikationen und alternativen Formen unterliegen können, werden spezifische Ausführungsformen davon in beispielhafter Weise in den Zeichnungen gezeigt und hierin detailliert beschrieben. Es sollte jedoch verstanden werden, dass die Zeichnungen und die detaillierte Beschreibung dazu nicht als auf die bestimmte offenbarte Form beschränkend gedacht sind, sondern dass die Erfindung im Gegenteil alle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen abdecken soll, die in den Geist und Schutzumfang des Gegenstandes fallen, wie er durch die angehängten Ansprüche definiert ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Es wird ein Computer beschrieben, der eine erste Registrierung und eine zweite Registrierung in einem gemeinsamen drahtlosen Kommunikationssystem erstellt. Während des Betriebs führt der Computer eine erste Registrierung der Benutzerausrüstung über einen ersten Zugriff durch, wobei nach der ersten Registrierung die Benutzerausrüstung über den ersten Zugriff mit einer ersten Zugriffs- und Mobilitätsverwaltungsfunktion (AMF) verbunden ist. Dann führt der Computer eine zweite Registrierung der Benutzerausrüstung über einen zweiten Zugriff durch, wobei sich der zweite Zugriff von dem ersten Zugriff unterscheidet und nach der zweiten Registrierung die Benutzerausrüstung über den zweiten Zugriff mit einer zweiten AMF verbunden wird. Darüber hinaus überträgt der Computer während der zweiten Registrierung einen Kontext der Benutzerausrüstung von dem ersten AMF zu dem zweiten AMF; und/oder verlagert eine Netzwerkschnittstelle in einer Steuerungsebene von der ersten AMF zu der zweiten AMF.
  • Durch Ausführen der Vorgänge ermöglichen diese Kommunikationstechniken das gleichzeitige Einrichten von Registrierungen zwischen der Benutzerausrüstung und dem drahtlosen Kommunikationssystem, wie beispielsweise einem PLMN. Insbesondere können die Kommunikationstechniken ermöglichen, dass sich die Benutzerausrüstung über einen nicht vertrauenswürdigen Zugriff (wie beispielsweise einen Nicht-3GPP-Zugriff) und einen vertrauenswürdigen Zugriff (wie beispielsweise einen 3GPP-ZUGRIFF) registriert und mit dem drahtlosen Kommunikationssystem verbindet. Folglich können die Kommunikationstechniken die Kommunikationsleistung und den Dienst für die Benutzerausrüstung verbessern und eine erhöhte Flexibilität für das drahtlose Kommunikationssystem sowie eine verbesserte Verwaltung des drahtlosen Kommunikationssystems bieten.
  • Begriffe
  • Es folgt ein Glossar von Begriffen, die in dieser Offenbarung verwendet werden:
    • Speichermedium - eine beliebige von verschiedenen Arten von nichtflüchtigen Arbeitsspeichervorrichtungen oder Speichervorrichtungen. Der Begriff
    • „Speichermedium“ soll ein Installationsmedium, z. B. eine CD-ROM, Disketten oder eine Bandvorrichtung; einen Computersystemspeicher oder Direktzugriffsspeicher, wie DRAM, DDR-RAM, SRAM, EDO-RAM, Rambus-RAM usw.; einen nichtflüchtigen Speicher, wie einen Flash-Speicher, Magnetmediumspeicher, z. B. eine Festplatte oder einen optischen Speicher; Register oder andere ähnliche Arten von Speicherelementen usw. Das Speichermedium kann andere Arten von nicht transitorischem Speicher sowie Kombinationen davon einschließen. Darüber hinaus kann sich das Speichermedium in einem ersten Computersystem befinden, in dem die Programme ausgeführt werden, oder kann sich in einem zweiten, anderen Computersystem befinden, das über ein Netzwerk, wie das Internet, mit dem ersten Computersystem verbunden ist. In letzterem Fall kann das zweite Computersystem dem ersten Computer Programmanweisungen zur Ausführung bereitstellen. Der Begriff „Speichermedium“ kann zwei oder mehr Speichermedien einschließen, die sich an verschiedenen Orten befinden können, z. B. in verschiedenen Computersystemen, die über ein Netzwerk verbunden sind. In dem Speichermedium können Programmanweisungen gespeichert werden (z. B. als Computerprogramme ausgeführt), die durch einen oder mehrere Prozessoren ausgeführt werden können.
    • Trägermedium - ein Speichermedium wie vorstehend beschrieben, sowie ein physisches Übertragungsmedium, wie ein Bus, ein Netzwerk und/oder ein anderes physisches Übertragungsmedium, das Signale wie elektrische, elektromagnetische oder digitale Signale überträgt.
    • Programmierbares Hardwareelement - beinhaltet verschiedene Hardwarevorrichtungen, die mehrere programmierbare Funktionsblöcke umfassen, die über eine programmierbare Verbindung verbunden sind. Zu Beispielen zählen FPGAs (feldprogrammierbare Gatteranordnungen), PLDs (programmierbare Logikvorrichtungen), FPOAs (feldprogrammierbare Objektanordnungen) und CPLDs (komplexe PLDs). Die programmierbaren Funktionsblöcke können von feingranulär (kombinatorische Logik oder Verweistabellen) bis grobgranulär (arithmetische Logikeinheiten oder Prozessorkerne) reichen. Ein programmierbares Hardwareelement kann auch als „umkonfigurierbare Logik“ bezeichnet werden.
    • Computersystem - ein beliebiges von verschiedenartigen Rechen- oder Verarbeitungssystemen, einschließlich eines Personal Computer Systems (PC), eines Großrechnersystems, einer Workstation, einer Network-Appliance, einer Internet-Appliance, eines persönlichen digitalen Assistenten (Personal Digital Assistant, PDA), eines Fernsehsystems, eines Grid-Computing-Systems oder einer anderen Vorrichtung oder Kombinationen von Vorrichtungen. Im Allgemeinen kann der Begriff „Computersystem“ dahin gehend breit definiert werden, dass er jede Vorrichtung (oder Kombination von Vorrichtungen) mit mindestens einem Prozessor umfasst, der Anweisungen aus einem Speichermedium ausführt.
    • Benutzerausrüstung (oder „UE-Vorrichtung“) - eine beliebige von verschiedenartigen Computersystemvorrichtungen, die mobil oder tragbar sind und die Drahtloskommunikationen durchführen. Beispiele für UE-Vorrichtungen schließen Mobiltelefone oder Smartphones (z. B. iPhone™, Android™ basierte Telefone), tragbare Spielvorrichtungen (z. B. Nintendo DS™, PlayStation Portable™, Gameboy Advance™, iPhone™), Laptops, am Körper tragbare Vorrichtungen (z. B. Smartwatch, Smartglasses), PDAs, tragbare Internetvorrichtungen, Musikabspielvorrichtungen, Datenspeichervorrichtungen oder weitere Handheld-Vorrichtungen usw. ein. Im Allgemeinen kann der Begriff „UE“ oder „UE-Vorrichtung“ breit definiert werden, sodass er jede elektronische, Rechen- und/oder Telekommunikationsvorrichtung (oder Vorrichtungskombination) umfasst, die von einem Benutzer problemlos transportiert werden kann und die in der Lage ist, drahtlos zu kommunizieren.
    • Basisstation - Der Begriff „Basisstation“ weist die gesamte Breite seiner üblichen Bedeutung auf und schließt zumindest eine Drahtloskommunikationsstation ein, die an einem festen Ort installiert ist und als Teil eines drahtlosen Telefonsystems oder Funksystems zum Kommunizieren verwendet wird.
    • Verarbeitungselement - bezieht sich auf verschiedene Elemente oder Kombinationen von Elementen, die in der Lage sind, eine Funktion in einer Vorrichtung, wie beispielsweise einer Benutzerausrüstung oder einer Mobilnetzwerk-Vorrichtung, durchzuführen. Verarbeitungselemente können zum Beispiel einschließen: Prozessoren und zugeordneten Speicher, Abschnitte oder Schaltungen von einzelnen Prozessorkernen, gesamte Prozessorkerne, Prozessoranordnungen, Schaltungen wie etwa eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (Application Specific Integrated Circuit (ASIC)), programmierbare Hardware-Elemente wie etwa eine feldprogrammierbare Gatteranordnung (field programmable gate array (FPGA)) sowie jede von vielfältigen Kombinationen des Vorstehenden.
    • Kanal - ein Medium, das verwendet wird, um Informationen von einem Absender (Sender) an einen Empfänger zu befördern. Es sei darauf hingewiesen, dass die Eigenschaften des Begriffs „Kanal“ gemäß verschiedenen Drahtlosprotokollen verschieden sein können und der Begriff „Kanal“, wie er hier verwendet wird, daher so aufgefasst werden kann, dass er auf eine Weise verwendet wird, die konsistent ist mit dem Standard der Art von Vorrichtung, in Bezug auf die der Begriff verwendet wird. Bei einigen Standards können Kanalbreiten variabel sein (z. B. abhängig von der Kapazität der Vorrichtung, den Bandbedingungen usw.). Zum Beispiel kann LTE skalierbare Kanalbandbreiten von 1,4 MHz bis 20 MHz unterstützen. Im Gegensatz dazu können WLAN-Kanäle 22 MHz breit sein, während Bluetooth-Kanäle 1 MHz breit sein können. Andere Protokolle und Standards können davon verschiedene Kanaldefinitionen aufweisen. Des Weiteren können einige Standards mehrere Arten von Kanälen definieren und verwenden, z. B. unterschiedliche Kanäle für Uplink- oder Downlink-Kanäle und/oder unterschiedliche Kanäle für unterschiedliche Verwendungszwecke wie z. B. Daten, Steuerinformationen usw.
    • Band - Der Begriff „Band“ weist die gesamte Breite seiner üblichen Bedeutung auf und schließt mindestens einen Abschnitt eines Spektrums (z. B. eines Funkfrequenzspektrums) ein, in dem Kanäle für den gleichen Zweck verwendet werden oder reserviert sind.
    • Automatisch - bezieht sich auf eine durch ein Computersystem oder eine Vorrichtung (z. B. eine Schaltlogik, programmierbare Hardware-Elemente, ASICs usw.) durchgeführte Aktion oder Operation (z. B. eine durch das Computersystem ausgeführte Software) ohne Benutzereingabe, welche die Aktion oder die Operation direkt spezifiziert. Somit steht der Begriff „automatisch“ im Gegensatz zu einer durch den Benutzer manuell durchgeführten oder festgelegten Operation, bei welcher der Benutzer eine Eingabe macht, um die Operation direkt durchzuführen. Eine automatische Vorgehensweise kann durch eine durch den Benutzer bereitgestellte Eingabe initiiert werden, die nachfolgenden Aktionen, die „automatisch“ durchgeführt werden, werden jedoch nicht durch den Benutzer festgelegt, d. h. sie werden nicht „manuell“ durchgeführt, wobei der Benutzer jede durchzuführende Aktion spezifiziert. Zum Beispiel füllt ein Benutzer, der ein elektronisches Formular ausfüllt, indem er jedes Feld auswählt und eine Eingabe bereitstellt, die Informationen festlegt (z. B. durch Eintippen von Informationen, Auswählen von Kontrollkästchen, Auswahl eines Optionsfeldes usw.), das Formular manuell aus, auch wenn das Computersystem das Formular als Reaktion auf die Benutzeraktionen aktualisieren muss. Das Formular kann automatisch durch das Computersystem ausgefüllt werden, wobei das Computersystem (z. B. auf dem Computersystem ausgeführte Software) die Felder des Formulars analysiert und das Formular ganz ohne eine Benutzereingabe, welche die Antworten auf die Felder festlegt, ausfüllt. Wie vorstehend angegeben, kann der Benutzer das automatische Ausfüllen des Formulars aufrufen, ist jedoch nicht am eigentlichen Ausfüllen des Formulars beteiligt (z. B. legt der Benutzer Antworten für Felder nicht manuell fest, sondern diese werden automatisch ausgefüllt). Die vorliegende Beschreibung stellt verschiedene Beispiele für Operationen bereit, die als Reaktion auf Aktionen, die der Benutzer vorgenommen hat, automatisch durchgeführt werden.
    • Ungefähr - bezieht sich auf einen Wert, der fast korrekt oder exakt ist. Zum Beispiel kann sich „ungefähr“ auf einen Wert beziehen, der innerhalb von 1 bis 10 Prozent des exakten (oder gewünschten) Werts liegt. Es ist jedoch anzumerken, dass der tatsächliche Schwellwert (oder die tatsächliche Toleranz) anwendungsabhängig sein kann. Zum Beispiel kann „etwa“ in einigen Ausführungsformen innerhalb von 0,1 % eines spezifizierten oder Soll-Werts bedeuten, während in anderen Ausführungsformen der Schwellenwert zum Beispiel 2 %, 3 %, 5 % und so weiter betragen kann, wie es gewünscht oder durch die konkrete Anwendung erfordert wird.
    • Gleichzeitig - bezieht sich auf eine parallele Ausführung oder Durchführung, wobei Aufgaben, Prozesse oder Programme in einer sich zumindest teilweise überlappenden Weise durchgeführt werden. Zum Beispiel kann Gleichzeitigkeit unter Verwendung eines „starken“ oder strengen Parallelismus, wobei Aufgaben (zumindest teilweise) parallel auf jeweiligen Rechenelementen ausgeführt werden, oder unter Verwendung eines „schwachen Parallelismus“ implementiert werden, wobei Aufgaben in einer verzahnten Weise, z. B. durch Zeitmultiplexen von Ausführungssträngen, durchgeführt werden.
  • Verschiedene Komponenten können als „konfiguriert zum“ Durchführen einer oder mehrerer Aufgaben beschrieben sein. In solchen Kontexten handelt es sich bei „konfiguriert zum“ um eine breit gefasste Anführung, die allgemein bedeutet „eine Struktur besitzend, die“ die Aufgabe oder Aufgaben während des Betriebs durchführt. Insofern kann die Komponente konfiguriert sein, die Aufgabe durchzuführen, selbst wenn die Komponente diese Aufgabe derzeit gerade nicht durchführt (z. B. kann ein Satz von elektrischen Leitern konfiguriert sein, ein Modul elektrisch mit einem anderen Modul zu verbinden, selbst wenn die zwei Module nicht verbunden sind). In manchen Kontexten kann es sich bei „konfiguriert zum“ um eine breit gefasste Anführung einer Struktur handeln, die allgemein bedeutet „Schaltlogik besitzend, die“ die Aufgabe oder Aufgaben während des Betriebs durchführt. Insofern kann die Komponente konfiguriert sein, die Aufgabe durchzuführen, selbst wenn die Komponente derzeit nicht eingeschaltet ist. Im Allgemeinen kann die Schaltlogik, welche die Struktur entsprechend „konfiguriert zu“ bildet, Hardware-Schaltungen einschließen.
    • Vielfältige Komponenten können der Zweckmäßigkeit wegen in der Beschreibung so beschrieben sein, dass sie eine Aufgabe oder Aufgaben durchführen. Solche Beschreibungen sollten so interpretiert werden, als würden sie den Ausdruck „konfiguriert zum“ einschließen. Durch das Anführen einer Komponente, die konfiguriert ist, eine oder mehrere Aufgaben durchzuführen, wird ausdrücklich keine Berufung auf eine Auslegung gemäß 35 USC § 112 (f) für diese Komponente beabsichtigt.
  • Figuren 1A und 1B - Kommunikationssysteme
  • 1A veranschaulicht ein vereinfachtes beispielhaftes Drahtloskommunikationssystem gemäß manchen Ausführungsformen. Es sei darauf hingewiesen, dass das System von 1 nur ein Beispiel für ein mögliches System darstellt und dass Merkmale dieser Offenbarung nach Wunsch in einem beliebigen von verschiedenen Systemen implementiert werden können.
  • Wie gezeigt, schließt das beispielhafte Drahtloskommunikationssystem eine Basisstation 102A ein, die über ein Übertragungsmedium mit einer oder mehreren Benutzervorrichtungen 106A, 106B usw. bis 106N kommuniziert. Jede der Benutzervorrichtungen kann hier als „Benutzerausrüstung“ (UE) bezeichnet werden. Somit werden die Benutzervorrichtungen 106 als UEs oder UE-Vorrichtungen bezeichnet.
  • Die Basisstation (BS) 102A kann eine Basistransceiverstation (BTS) oder eine Funkzelle (eine „zellulare Basisstation“) sein und Hardware einschließen, die eine drahtlose Kommunikation mit den UEs 106A bis 106N ermöglicht.
  • Der Kommunikationsbereich (oder Abdeckungsbereich) der Basisstation kann als „Zelle“ bezeichnet werden. Die Basisstation 102A und die UEs 106 können dazu konfiguriert sein, unter Verwendung einer beliebigen von verschiedenen Funkzugriffstechniken (Radio Access Technologies, RATs), die auch als Drahtloskommunikationstechniken oder Telekommunikationsstandards bezeichnet werden, wie GSM, UMTS (beispielsweise verknüpft mit WCDMA- oder TD-SCDMA-Luftschnittstellen), LTE, LTE-Advanced (LTE-A), 5G New Radio (5GNR), HSPA, 3GPP2 CDMA2000 (z. B. IxRTT, IxEV-DO, HRPD, eHRPD) usw., über das Übertragungsmedium zu kommunizieren. Es ist zu beachten, dass die Basisstation 102A, wenn sie im Kontext von LTE implementiert ist, alternativ auch als „eNodeB“ oder „eNB“ bezeichnet werden kann. Es ist zu beachten, dass wenn die Basisstation 102A im Kontext von 5G NR implementiert ist, sie alternativ als „gNodeB“ oder „gNB“ bezeichnet werden kann.
  • Wie gezeigt, kann die Basisstation 102A auch für eine Kommunikation mit einem Netzwerk 100 (z. B. mit einem Kernnetz eines Mobilfunkdienstanbieters, einem Telekommunikationsnetz wie einem öffentlichen Telefonnetz (Public Switched Telephone Network, PSTN) und/oder dem Internet, unter verschiedenen Möglichkeiten) ausgestattet sein. Somit kann die Basisstation 102A die Kommunikation zwischen den Benutzervorrichtungen und/oder zwischen den Benutzervorrichtungen und dem Netzwerk 100 erleichtern bzw. ermöglichen. Insbesondere kann die Mobilfunkbasisstation 102A die UEs 106 mit verschiedenen Telekommunikationsfähigkeiten ausstatten, wie zum Beispiel Sprach-, SMS- und/oder Datendiensten.
  • Die Basisstation 102A und andere ähnliche Basisstationen (beispielsweise die Basisstationen 102B... 102N), die gemäß dem gleichen oder einem anderen Funkkommunikationsstandard arbeiten, können somit als Netzwerk von Zellen bereitgestellt werden, die einen kontinuierlichen oder fast kontinuierlichen überlappenden Dienst für die UEs 106A-N und ähnliche Vorrichtungen über einem breiten geographischen Gebiet über einen oder mehrere Funkkommunikationsstandards bereitstellen können.
  • Obwohl die Basisstation 102A als „Dienstzelle“ für die UEs 106A-N fungieren kann, wie in 1 dargestellt ist, kann jede UE 106 somit auch in der Lage sein, Signale von (und womöglich innerhalb einer Kommunikationsreichweite von) einer oder mehreren anderen Zellen (die von den Basisstationen 102B-N und/oder anderen Basisstationen bereitgestellt werden können), die als „Nachbarzellen“ bezeichnet werden können, zu empfangen. Solche Zellen können auch in der Lage sein, die Kommunikation zwischen Benutzervorrichtungen und/oder zwischen Benutzervorrichtungen und dem Netzwerk 100 zu erleichtern bzw. zu ermöglichen. Derartige Zellen können „Makro“-Zellen, „Mikro“-Zellen, „Pico“-Zellen und/oder Zellen beinhalten, die beliebige verschiedene andere Ausmaße der Auflösung einer Versorgungsbereichsgröße bereitstellen. Zum Beispiel können die Basisstationen 102A bis B, die in 1 veranschaulicht sind, Makrozellen sein, während die Basisstation 102N eine Mikrozelle sein kann. Andere Konfigurationen sind ebenfalls möglich.
  • In manchen Ausführungsformen kann die Basisstation 102A eine Basisstation der nächsten Generation sein, z. B. eine 5G-NR-Basisstation (5G New Radio) oder „gNB“ sein. In einigen Ausführungsformen kann eine gNB mit einem früher Evolved-Packet-Core-Netzwerk (EPC-Netzwerk) und/oder mit einem NR-Kern-Netzwerk (NRC-Netzwerk) verbunden sein. Zusätzlich kann eine gNB-Zelle einen oder mehrere Übergangs- und Empfangspunkte (transition and reception points (TRPs)) einschließen. Zusätzlich kann eine UE, die gemäß 5G NR betrieben werden kann, an einen oder mehrere TRPs innerhalb einer oder mehrerer gNBs angeschlossen sein.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass eine UE 106 dazu in der Lage sein kann, unter Verwendung mehrerer drahtloser Kommunikationsstandards zu kommunizieren. Zum Beispiel kann die UE 106 dazu konfiguriert sein, unter Verwendung eines Drahtlosnetzwerks (z. B. WLAN) und/oder Peer-to-Peer-Drahtloskommunikationsprotokollen (z. B. Bluetooth, WLAN-Peer-to-Peer usw.) zusätzlich zu mindestens einem Mobilfunkkommunikationsprotokoll (z. B. GSM, UMTS (zum Beispiel mit WCDMA- oder TD-SCDMA-Luftschnittstellen verknüpft), LTE, LTE-A, 5GNR, HSPA, 3GPP2 CDMA2000 (zum Beispiel 1xRTT, IxEV-DO, HRPD, eHRPD) usw.) zu kommunizieren. Die UE 106 kann zudem oder alternativ dazu eingerichtet sein, unter Verwendung eines oder mehrerer globale Satellitennavigationssysteme (global navigational satellite systems (GNSS, z. B. GPS oder GLONASS)) eines oder mehrere Mobilfernsehstandards (z. B. ATSC-M/H oder DVB-H) und/oder irgendeines anderen kabellosen Kommunikationsprotokolls zu kommunizieren, falls gewünscht. Weitere Kombinationen von kabellosen Kommunikationsstandards (einschließlich mehr als zwei kabellosen Kommunikationsstandards) sind ebenfalls möglich.
  • 1B veranschaulicht eine mit der Basisstation 102 und einem Zugangspunkt 112 in Verbindung stehende beispielhafte Benutzerausrüstungsvorrichtung 106 (z. B. eine der Vorrichtungen 106A bis 106N) gemäß einigen Ausführungsformen. Die UE 106 kann eine Vorrichtung mit sowohl Mobilfunkkommunikationsfähigkeit als auch Nichtmobilfunkkommunikationsfähigkeit, (z. B. Bluetooth, Wi-Fi und so weiter) wie ein Mobiltelefon, eine handgehaltene Vorrichtung, ein Computer oder ein Tablet oder nahezu jede Art von drahtloser Vorrichtung sein.
  • Die UE 106 kann einen Prozessor einschließen, der dazu konfiguriert ist, in einem Speicher gespeicherte Programmanweisungen auszuführen. Die UE 106 kann jede der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen durchführen, indem sie solche gespeicherten Anweisungen ausführt. Alternativ oder zusätzlich dazu kann die UE 106 ein programmierbares Hardware-Element, wie eine FPGA (Field Programmable Gate Array, feldprogrammierbare Gatteranordnung) einschließen, die dazu konfiguriert ist, beliebige der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen oder einen beliebigen Abschnitt einer der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen durchzuführen.
  • Die UE 106 kann eine oder mehrere Antennen zum Kommunizieren unter Verwendung eines/einer oder mehrerer Drahtloskommunikationsprotokolle oder -technologien einschließen. In manchen Ausführungsformen kann die UE 106 dazu konfiguriert sein, unter Verwendung von zum Beispiel CDMA2000 (IxRTT/IxEV-DO/HRPD/eHRPD), LTE/LTE-Advanced oder 5G NR unter Verwendung einer einzigen gemeinsam verwendeten Funkvorrichtung und/oder GSM, LTE, LTE-Advanced oder 5G NR unter Verwendung der einzigen gemeinsam verwendeten Funkvorrichtung zu kommunizieren. Die gemeinsam genutzte Funkvorrichtung kann an eine einzige Antenne koppeln oder kann an mehrere Antennen (z. B. für MIMO) koppeln, um drahtlose Kommunikationen durchzuführen. Im Allgemeinen kann eine Funkvorrichtung jede Kombination von Baseband-Prozessor, analoger HF-Signalverarbeitungsschaltung (z. B. einschließlich Filtern, Mischern, Oszillatoren oder Verstärkern) oder digitaler Verarbeitungsschaltlogik (z. B. zur digitalen Modulation und anderen digitalen Verarbeitung) einschließen. In ähnlicher Weise kann die Funkvorrichtung eine oder mehrere Empfangs- und Sendeketten unter Verwendung der vorher erwähnten Hardware implementieren. Zum Beispiel kann die UE 106 einen oder mehrere Teile einer Empfangs- und/oder Sendekette für mehrere Drahtloskommunikationstechniken, wie die weiter oben erörterten, gemeinsam verwenden.
  • In einigen Ausführungsformen kann die UE 106 für jedes Drahtloskommunikationsprotokoll, mit dem zu kommunizieren es konfiguriert ist, separate Sende- und/oder Empfangsketten (z. B. einschließlich separater Antennen und anderer Funkkomponenten) einschließen. Als eine weitere Möglichkeit kann die UE 106 eine oder mehrere Funkvorrichtungen, die von mehreren Drahtloskommunikationsprotokollen gemeinsam verwendet werden, und eine oder mehrere Funkvorrichtungen, die ausschließlich durch ein einziges Drahtloskommunikationsprotokoll genutzt werden, einschließen. Zum Beispiel kann die UE 106 eine gemeinsam verwendete Funkvorrichtung zum Kommunizieren unter Verwendung von entweder LTE oder 5G NR (oder LTE oder 1xRTT oder LTE oder GSM) und separate Funkvorrichtungen zum Kommunizieren unter Verwendung von WLAN und Bluetooth einschließen. Andere Konfigurationen sind ebenfalls möglich.
  • Figur 2 - Zugangspunkt-Blockdiagramm
  • 2 veranschaulicht ein beispielhaftes Blockdiagramm eines Zugangspunktes (AP) 112. Es wird angemerkt, dass das Blockdiagramm des AP von 2 nur ein Beispiel für ein mögliches System darstellt. Wie gezeigt, kann der AP 112 einen oder mehrere Prozessoren 204 einschließen, die Programmanweisungen für den AP 112 ausführen können. Der Prozessor oder die Prozessoren 204 können zudem (direkt oder indirekt) mit einer Speicherverwaltungseinheit (Memory Management Unit (MMU)) 240, die konfiguriert sein kann, Adressen von dem Prozessor oder den Prozessoren 204 zu empfangen und diese Adressen in Orte in einem Speicher (z. B. in einem Speicher 260 und einem Nur-Lese-Speicher (Read Only Memory (ROM)) 250) zu übersetzen, oder mit anderen Schaltungen oder Vorrichtungen gekoppelt sein.
  • Der AP 112 kann mindestens einen Netzwerkanschluss 270 einschließen. Der Netzwerkanschluss 270 kann konfiguriert sein, eine Kopplung mit einem drahtgebundenen Netzwerk herzustellen und einer Vielzahl von Vorrichtungen, wie beispielsweise den UEs 106, Zugang zum Internet bereitzustellen. Zum Beispiel kann der Netzwerkanschluss 270 (oder ein zusätzlicher Netzwerkanschluss) konfiguriert sein, eine Kopplung mit einem lokalen Netzwerk, wie beispielsweise einem Heimnetzwerk oder einem Unternehmensnetzwerk, herzustellen. Zum Beispiel kann es sich bei dem Anschluss 270 um einen Ethernet-Anschluss handeln. Das lokale Netzwerk kann Konnektivität mit zusätzlichen Netzwerken, wie beispielsweise dem Internet, bereitstellen.
  • Der AP 112 kann mindestens eine Antenne 234 einschließen, die konfiguriert sein kann, um als ein drahtloser Transceiver zu arbeiten, und kann ferner konfiguriert sein, um über eine Schaltlogik für drahtlose Kommunikation 230 mit der UE 106 zu kommunizieren. Die Antenne 234 kommuniziert mit der Schaltlogik für drahtlose Kommunikation 230 über die Kommunikationskette 232. Die Kommunikationskette 232 kann eine oder mehrere Empfangsketten, eine oder mehrere Sendeketten oder beides einschließen. Die Schaltlogik für drahtlose Kommunikation 230 kann konfiguriert sein, über Wi-Fi oder WLAN, z. B. 802.11, zu kommunizieren. Die Schaltlogik für drahtlose Kommunikation 230 kann außerdem oder alternativ dazu konfiguriert sein, über verschiedene weitere drahtlose Kommunikationstechnologien zu kommunizieren, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf, 5G NR, Long-Term Evolution (LTE), LTE Advanced (LTE-A), Global System for Mobile (GSM), Wideband Code Division Multiple Access (WCDMA), CDMA2000 usw., zum Beispiel, wenn sich der AP im Falle einer kleinen Zelle am selben Ort wie eine Basisstation befindet, oder in anderen Fällen, in denen es für den AP 112 wünschenswert sein kann, über verschiedene unterschiedliche drahtlose Kommunikationstechnologien zu kommunizieren.
  • In einigen Ausführungsformen kann, wie nachstehend weiter beschrieben, ein AP 112 konfiguriert sein, um Verfahren zur Softwarerekonfiguration einer drahtlosen Multifunkvorrichtung durchzuführen, die mehrere Funkcomputer einschließt, wie hierin weiter beschrieben.
  • Figur 3 - Blockdiagramm einer Benutzerausrüstung
  • 3 veranschaulicht ein vereinfachtes, beispielhaftes Blockdiagramm einer Kommunikationsvorrichtung 106 gemäß einigen Ausführungsformen. Es wird angemerkt, dass das Blockdiagramm der Kommunikationsvorrichtung von 3 nur ein bestimmtes Beispiel für eine mögliche Kommunikationsvorrichtung darstellt. Gemäß Ausführungsformen kann die Kommunikationsvorrichtung 106 eine Benutzerausrüstungsvorrichtung (UE-Vorrichtung), eine mobile Vorrichtung oder Mobilstation, eine drahtlose Vorrichtung oder drahtlose Station, ein Desktop-Computer oder eine Computervorrichtung, eine mobile Rechenvorrichtung (z. B. ein Laptop, Notebook oder eine tragbare Computervorrichtung), ein Tablet und/oder eine Kombination von Vorrichtungen, neben anderen Vorrichtungen, sein. Wie gezeigt, kann die Kommunikationsvorrichtung 106 einen Satz von Komponenten 300 einschließen, um Kernfunktionen durchzuführen. Zum Beispiel kann dieser Satz von Komponenten als ein System auf einem Chip (System-on-Chip, SOC) implementiert sein, welches Teile für verschiedene Zwecke einschließen kann. Alternativ kann dieser Satz von Komponenten 300 als separate Komponenten oder Gruppen von Komponenten für die verschiedenen Zwecke implementiert sein. Der Satz von Komponenten 300 kann (z. B. kommunikativ; direkt oder indirekt) an verschiedene andere Schaltungen der Kommunikationsvorrichtung 106 gekoppelt sein.
  • Zum Beispiel kann die Kommunikationsvorrichtung 106 verschiedene Speicherarten (z. B. einschließlich NAND-Flashspeicher 310), eine Eingabe-/Ausgabeschnittstelle, wie etwa eine Verbinderschnittstelle 320 (z. B. zum Verbinden mit einem Computersystem; Dock; einer Ladestation; Eingabevorrichtungen, wie etwa einem Mikrofon, einer Kamera, einer Tastatur; Ausgabevorrichtungen, wie etwa Lautsprechern; usw.), die Anzeige 360, die in die Kommunikationsvorrichtung 106 integriert sein kann oder nicht, sowie Mobilfunk-Kommunikationsschaltlogik 330 wie etwa für 5G NR, LTE, GSM, usw. und eine drahtlose Kommunikationsschaltung 329 mit kurzer bis mittlerer Reichweite (z. B. Bluetooth™ und WLAN-Schaltung) einschließen. In manchen Ausführungsformen kann die Kommunikationsvorrichtung 106 eine drahtgebundene Kommunikationsschaltlogik (nicht gezeigt), wie etwa eine Netzwerkschnittstellenkarte, z. B. für Ethernet, einschließen.
  • Die Mobilfunk-Kommunikationsschaltlogik 330 kann (z. B. kommunikativ; direkt oder indirekt) mit einer oder mehreren Antennen, wie den Antennen 335 und 336, gekoppelt sein, wie gezeigt. Die Schaltlogik für drahtlose Kommunikation kurzer bis mittlerer Reichweite 329 kann auch (z. B. kommunikativ; direkt oder indirekt) mit einer oder mehreren Antennen, wie den Antennen 337 und 338, gekoppelt sein, wie gezeigt. Alternativ dazu kann die Schaltlogik für drahtlose Kommunikation kurzer bis mittlerer Reichweite 329 (z. B. kommunikativ; direkt oder indirekt) mit den Antennen 335 und 336 zusätzlich zu oder anstelle von Kopplung (z. B. kommunikativ; direkt oder indirekt) mit den Antennen 337 und 338 gekoppelt sein. Die Schaltlogik für drahtlose Kommunikation kurzer bis mittlerer Reichweite 329 und/oder die Mobilfunk-Kommunikationsschaltlogik 330 können mehrere Empfangsketten und/oder mehrere Sendeketten zum Empfangen und/oder Senden mehrerer räumlicher Ströme einschließen, wie etwa in einer Konfiguration mit mehreren Eingängen und mehreren Ausgängen (Multiple-Input Multiple Output (MIMO)).
  • In einigen Ausführungsformen kann, wie weiter unten beschrieben, die Mobilfunk-Kommunikationsschaltlogik 330 dedizierte Empfangsketten (einschließlich und/oder gekoppelt mit z. B. kommunikativ; direkt oder indirekt; dedizierte Prozessoren und/oder Funkvorrichtungen) für mehrere RATs (z. B. eine erste Empfangskette für LTE und eine zweite Empfangskette für 5G NR). Zusätzlich kann in manchen Ausführungsformen die Mobilfunk-Kommunikationsschaltlogik 330 eine einzige Sendekette einschließen, die zwischen Funkvorrichtungen umgeschaltet werden kann, die spezifischen RATs zugeordnet sind. Zum Beispiel kann eine erste Funkvorrichtung einer ersten RAT zugeordnet sein, z. B. LTE, und kann in Kommunikation mit einer dedizierten Empfangskette und einer Sendekette sein, die mit einer zusätzlichen Funkvorrichtung gemeinsam genutzt wird, z. B. einer zweiten Funkvorrichtung, die einer zweiten RAT zugeordnet sein kann, z. B. 5G NR, und kann in Kommunikation mit einer dedizierten Empfangskette und der gemeinsam genutzten Sendekette stehen.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 106 kann zudem die Nutzung mit einem oder mehreren Benutzerschnittstellenelementen einschließen und/oder dazu konfiguriert sein. Die Benutzerschnittstellenelemente können jedes von verschiedenen Elementen einschließen, wie etwa die Anzeige 360 (bei der es sich um eine Touchscreenanzeige handeln kann), eine Tastatur (bei der es sich um eine getrennte Tastatur handeln kann oder die als Teil einer Touchscreenanzeige implementiert sein kann), eine Maus, ein Mikrofon und/oder Lautsprecher, eine oder mehrere Kameras, eine oder mehrere Tasten und/oder irgendwelche von verschiedenen anderen Elementen, die in der Lage sind, einem Benutzer Informationen bereitzustellen und/oder Benutzereingaben zu empfangen oder zu interpretieren.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 106 kann ferner eine oder mehrere Smart Cards 345 einschließen, die SIM-Funktionalität (Subscriber Identity Module-Funktionalität) einschließen, wie etwa eine oder mehrere UICC-Karten (Universal Integrated Circuit Cards) 345.
  • Wie gezeigt, kann der SOC 300 einen oder mehrere Prozessoren 302, die Programmanweisungen für die Kommunikationsvorrichtung 106 ausführen können, und eine Anzeigeschaltlogik 304, die eine Grafikverarbeitung durchführt und Anzeigesignale für die Anzeige 360 bereitstellen kann, einschließen. Der eine oder die mehreren Prozessoren 302 können auch mit einer Speicherverwaltungseinheit (MMU) 340 gekoppelt sein, die konfiguriert sein kann, Adressen von dem einen oder den mehreren Prozessoren 302 zu empfangen und diese Adressen in Speicherorte (z. B. in den Speicher 306, den Nur-Lese-Speicher (ROM) 350, den NAND-Flash-Speicher 310) und/oder in andere Schaltungen oder Vorrichtungen, wie die Anzeigeschaltlogik 304, die Schaltlogik für drahtlose Kommunikation kurzer bis mittlerer Reichweite 329, die Mobilfunk-Kommunikationsschaltlogik 330, die Verbinderschnittstelle 320 und/oder die Anzeige 360, zu übersetzen. Die MMU 340 kann dazu konfiguriert sein, einen Speicherschutz und eine Seitentabellenübersetzung oder -einrichtung durchzuführen. In manchen Ausführungsformen kann die MMU 340 als ein Abschnitt des einen oder der mehreren Prozessoren 302 eingeschlossen sein.
  • Wie oben angemerkt, kann die Kommunikationsvorrichtung 106 zum Kommunizieren unter Verwendung einer drahtlosen und/oder drahtgebundenen Kommunikationsschaltlogik konfiguriert sein. Die Kommunikationsvorrichtung 106 kann konfiguriert sein, um Verfahren zur Softwarerekonfiguration einer drahtlosen Multifunkvorrichtung durchzuführen, die mehrere Funkcomputer einschließt, wie hierin weiter beschrieben.
  • Wie hierin beschrieben, kann die Kommunikationsvorrichtung 106 Hardware- und Softwarekomponenten zur Implementierung der obigen Merkmale für eine Kommunikationsvorrichtung 106 einschließen, um einen Plan für ein Energieeinsparungsprofil zu einem Netzwerk zu kommunizieren. Der Prozessor 302 der Kommunikationsvorrichtung 106 kann dazu konfiguriert sein, einen Teil oder alle der hierin beschriebenen Merkmale zu implementieren, z. B. auf einem Speichermedium (z. B. einem nicht transitorischen computerlesbaren Speichermedium) gespeicherte Programmanweisungen auszuführen. Alternativ dazu (oder zusätzlich) kann der Prozessor 302 als ein programmierbares Hardwareelement konfiguriert sein, wie eine FPGA (feldprogrammierbare Gatteranordnung) oder eine ASIC (anwenderspezifische integrierte Schaltung). Alternativ dazu (oder zusätzlich) kann der Prozessor 302 der Kommunikationsvorrichtung 106 in Verbindung mit einer oder mehreren der anderen Komponenten 300, 304, 306, 310, 320, 329, 330, 340, 345, 350, 360 dazu konfiguriert sein, einen Teil oder alle der hierein beschriebenen Merkmale zu implementieren.
  • Zusätzlich kann, wie hierin beschrieben, der Prozessor 302 ein oder mehrere Verarbeitungselemente einschließen. Somit kann der Prozessor 302 einen oder mehrere integrierte Schaltkreise (ICs) einschließen, die dazu konfiguriert sind, die Funktionen des Prozessors 302 durchzuführen. Zusätzlich kann jede integrierte Schaltung eine Schaltlogik (z. B. eine erste Schaltlogik, zweite Schaltlogik usw.) einschließen, die konfiguriert ist, die Funktionen des Prozessors oder der Prozessoren 302 durchzuführen.
  • Ferner können, wie hierin beschrieben, die Mobilfunk-Kommunikationsschaltlogik 330 und die Schaltlogik für drahtlose Kommunikation kurzer bis mittlerer Reichweite 329 jeweils ein oder mehrere Verarbeitungselemente einschließen. Mit anderen Worten können ein oder mehrere Verarbeitungselemente in der Mobilfunk-Kommunikationsschaltlogik 330 eingeschlossen sein, und in ähnlicher Weise können ein oder mehrere Verarbeitungselemente in der Schaltlogik für drahtlose Kommunikation kurzer bis mittlerer Reichweite 329 eingeschlossen sein. Somit kann die Mobilfunk-Kommunikationsschaltlogik 330 einen oder mehrere integrierte Schaltkreise (ICs) einschließen, die dazu konfiguriert sind, die Funktionen der Mobilfunk-Kommunikationsschaltlogik 330 durchzuführen. Zusätzlich kann jede integrierte Schaltung eine Schaltlogik (z. B. eine erste Schaltlogik, zweite Schaltlogik usw.) einschließen, die konfiguriert ist, die Funktionen der Mobilfunk-Kommunikationsschaltlogik 330 durchzuführen. In ähnlicher Weise kann die Schaltlogik für drahtlose Kommunikation kurzer bis mittlerer Reichweite 329 eine oder mehrere ICs einschließen, die konfiguriert sind, die Funktionen der Schaltlogik für drahtlose Kommunikation kurzer bis mittlerer Reichweite 329 durchzuführen. Zusätzlich kann jede integrierte Schaltung eine Schaltlogik (z. B. eine erste Schaltlogik, zweite Schaltlogik usw.) einschließen, die konfiguriert ist, die Funktionen der Schaltlogik für drahtlose Kommunikation kurzer bis mittlerer Reichweite 329 durchzuführen.
  • Figur 4 - Blockdiagramm einer Basisstation
  • 4 veranschaulicht ein beispielhaftes Blockdiagramm einer Basisstation 102 gemäß einigen Ausführungsformen. Es wird angemerkt, dass die Basisstation von 4 lediglich ein Beispiel für eine mögliche Basisstation ist. Wie gezeigt, kann die Basisstation 102 einen oder mehrere Prozessoren 404 einschließen, die Programmanweisungen für die Basisstation 102 ausführen können. Der eine oder die mehreren Prozessoren 404 können zudem mit einer Speicherverwaltungseinheit (MMU) 440, die dazu konfiguriert sein kann, Adressen von dem einen oder den mehreren Prozessoren 404 zu empfangen und diese Adressen in Orte in einem Speicher (z. B. in einem Speicher 460 und einem Nur-Lese-Speicher (ROM) 450) zu übersetzen, oder mit anderen Schaltungen oder Vorrichtungen gekoppelt sein.
  • Die Basisstation 102 kann mindestens einen Netzwerkanschluss 470 einschließen. Der Netzwerkanschluss 470 kann dazu konfiguriert sein, eine Kopplung mit einem Telefonnetz herzustellen und einer Vielzahl von Vorrichtungen, wie den UE-Vorrichtungen 106, Zugang zum Telefonnetz bereitzustellen, wie vorstehend in 1 und 2 beschrieben.
  • Der Netzwerkanschluss 470 (oder ein zusätzlicher Netzwerkanschluss) kann zusätzlich oder alternativ konfiguriert sein, um eine Kopplung mit einem Mobilfunknetz, z. B. einem Kernnetz eines Mobilfunkdienstanbieters, herzustellen. Das Kernnetz kann einer Vielzahl von Vorrichtungen, wie den UE-Vorrichtungen 106, mobilitätsbezogene Dienste und/oder andere Dienste bereitstellen. In manchen Fällen kann der Netzwerkanschluss 470 über das Kernnetz eine Kopplung mit dem Telefonnetz herstellen, und/oder das Kernnetz kann ein Telefonnetz bereitstellen (z. B. zwischen anderen UE-Vorrichtungen, die durch den Mobilfunkdienstanbieter bedient werden).
  • In manchen Ausführungsformen kann die Basisstation 102 eine Basisstation der nächsten Generation sein, z. B. eine 5G-New-Radio-Basisstation (5G-NR-Basisstation) oder „gNB“. In solchen Ausführungsformen kann die Basisstation 102 mit einem älteren Evolved-Packet-Core-Netzwerk (EPC-Netzwerk) und/oder mit einem NR-Kern-Netzwerk (NRC-Netzwerk) verbunden sein. Zusätzlich kann die Basisstation 102 als eine 5G-NR-Zelle betrachtet werden und kann einen oder mehrere Übergangs- und Empfangspunkte (TRPs) einschließen. Zusätzlich kann eine UE, die gemäß 5G NR betrieben werden kann, an einen oder mehrere TRPs innerhalb einer oder mehrerer gNBs angeschlossen sein.
  • Die Basisstation 102 kann mindestens eine Antenne 434 und möglicherweise mehrere Antennen einschließen. Die mindestens eine Antenne 434 kann konfiguriert sein, als drahtloser Transceiver zu arbeiten, und kann ferner konfiguriert sein, über eine Funkvorrichtung 430 mit den UE-Vorrichtungen 106 zu kommunizieren. Die Antenne 434 kommuniziert mit der Funkvorrichtung 430 über eine Kommunikationskette 432. Bei der Kommunikationskette 432 kann es sich um eine Empfangskette, eine Sendekette oder beides handeln. Die Funkvorrichtung 430 kann dazu konfiguriert sein, über verschiedene Drahtloskommunikationsstandards zu kommunizieren, einschließlich, ohne auf diese beschränkt zu sein, 5GNR, LTE, LTE-A, GSM, UMTS, CDMA2000, Wi-Fi usw.
  • Die Basisstation 102 kann dazu konfiguriert sein, unter Verwendung mehrerer Standards für drahtlose Kommunikation drahtlos zu kommunizieren. In einigen Fällen kann die Basisstation 102 mehrere Funkvorrichtungen einschließen, die die Basisstation 102 in die Lage versetzen können, gemäß mehreren Drahtloskommunikationstechnologien zu kommunizieren. Als eine Möglichkeit kann zum Beispiel die Basisstation 102 eine LTE-Funkvorrichtung zum Durchführen einer Kommunikation gemäß LTE ebenso wie eine 5G-NR-Funkvorrichtung zum Durchführen einer Kommunikation gemäß 5G NR einschließen. In einem solchen Fall kann die Basisstation 102 zu einem Betrieb sowohl als LTE-Basisstation als auch als 5G-NR-Basisstation fähig sein. Als weitere Möglichkeit kann die Basisstation 102 eine Multimodus-Funkvorrichtung einschließen, die fähig ist, gemäß irgendeiner von mehreren Drahtloskommunikationstechniken (zum Beispiel 5G NR und Wi-Fi, LTE und Wi-Fi, LTE und UMTS, LTE und CDMA2000, UMTS und GSM usw.) zu kommunizieren.
  • Wie hierin nachfolgend genauer beschrieben, kann die BS 102 Hardware- und SoftwareKomponenten zum Implementieren oder zum Unterstützen der Implementierung von hierin beschriebenen Merkmalen einschließen. Der Prozessor 404 der Basisstation 102 kann dazu konfiguriert sein, einen Teil oder alle der hierin beschriebenen Verfahren zu implementieren oder deren Implementierung zu unterstützen, indem er z. B. Programmanweisungen ausführt, die auf einem Speichermedium (z. B. einem nicht-transitorischen, computerlesbaren Speichermedium) gespeichert sind. Alternativ dazu kann der Prozessor 404 als ein programmierbares Hardware-Element konfiguriert sein, wie als eine FPGA (Field Programmable Gate Array, anwenderprogrammierbare Gatteranordnung) oder als eine ASIC (Application Specific Integrated Circuit, anwenderspezifische integrierte Schaltung) oder als Kombination davon. Alternativ (oder zusätzlich) dazu kann der Prozessor 404 der BS 102 dazu konfiguriert sein, in Verbindung mit einer oder mehreren der weiteren Komponenten 430, 432, 434, 440, 450, 460, 470 einen Teil oder alle der hierin beschriebenen Merkmale zu implementieren oder deren Implementierung zu unterstützen.
  • Zusätzlich kann/können der/die Prozessor(en) 404, wie hierin beschrieben, aus einem oder mehreren Verarbeitungselementen bestehen. Mit anderen Worten können ein oder mehrere Verarbeitungselemente in den/die Prozessor(en) 404 eingeschlossen sein. Somit kann/können der/die Prozessor(en) 404 einen oder mehrere integrierte Schaltkreise (ICs) einschließen, die dafür ausgelegt sind, die Funktionen des Prozessors/der Prozessoren 404 durchzuführen. Zusätzlich kann jede integrierte Schaltung eine Schaltlogik (z. B. eine erste Schaltlogik, zweite Schaltlogik usw.) einschließen, die konfiguriert ist, die Funktionen des Prozessors oder der Prozessoren 404 durchzuführen.
  • Ferner kann die Funkvorrichtung 430, wie hierin beschrieben, ein oder mehrere Verarbeitungselemente umfassen. Mit anderen Worten können ein oder mehrere Verarbeitungselemente in der Funkvorrichtung 430 enthalten sein. Somit kann die Funkvorrichtung 430 einen oder mehrere integrierte Schaltlogiken (ICs) einschließen, die dazu konfiguriert sind, die Funktionen der Funkvorrichtung 430 durchzuführen.
  • Zusätzlich kann jeder integrierte Schaltkreis eine Schaltlogik (z. B. erste Schaltlogik, zweite Schaltlogik usw.) einschließen, die dazu konfiguriert ist, die Funktionen der Funkvorrichtung 430 durchzuführen.
  • Figur 5: Blockdiagramm einer Mobilfunk-Kommunikationsschaltlogik
  • 5 veranschaulicht ein vereinfachtes Beispielblockdiagramm einer Mobilfunk-Kommunikationsschaltlogik gemäß manchen Ausführungsformen. Es wird festgehalten, dass das Blockdiagramm der Mobilfunk-Kommunikationsschaltlogik von 5 nur ein bestimmtes Beispiel für eine mögliche Mobilfunk-Kommunikationsschaltlogik darstellt. Gemäß Ausführungsformen kann die zellulare Kommunikationsschaltung 330 in einer Kommunikationsvorrichtung, wie etwa der oben beschriebenen Kommunikationsvorrichtung 106, eingeschlossen sein. Wie oben erwähnt, kann die Kommunikationsvorrichtung 106 unter anderem eine Benutzerausrüstungsvorrichtung (UE), eine mobile Vorrichtung oder Mobilstation, eine drahtlose Vorrichtung oder drahtlose Station, ein Desktop-Computer oder eine Rechenvorrichtung, eine mobile Rechenvorrichtung (z. B. ein Laptop, Notebook oder tragbare Rechenvorrichtung), ein Tablet und/oder eine Kombination von Vorrichtungen sein.
  • Die Mobilfunk-Kommunikationsschaltlogik 330 kann (z. B. kommunikativ; direkt oder indirekt) mit einer oder mehreren Antennen, wie beispielsweise den Antennen 335a bis b und 336, wie gezeigt (in 3) gekoppelt sein. In manchen Ausführungsformen kann die Mobilfunk-Kommunikationsschaltlogik 330 dedizierte Empfangsketten einschließen (einschließlich und/oder gekoppelt an, z. B. kommunikativ; direkt oder indirekt, dedizierte Prozessoren und/oder Funkvorrichtungen) für mehrere RATs (z. B. eine erste Empfangskette für LTE und eine zweite Empfangskette für 5G NR). Zum Beispiel kann, wie in 5 gezeigt, die Mobilfunk-Kommunikationsschaltlogik 330 ein Modem 510 und ein Modem 520 einschließen. Das Modem 510 kann für die Kommunikation gemäß einer ersten RAT konfiguriert sein, wie etwa LTE oder LTE-A, und das Modem 520 kann für die Kommunikation gemäß einer zweiten RAT konfiguriert sein, wie etwa 5G NR.
  • Wie gezeigt, kann das Modem 510 einen oder mehrere Prozessoren 512 und einen Speicher 516 in Kommunikation mit den Prozessoren 512 einschließen. Das Modem 510 kann in Kommunikation mit einem Hochfrequenz-Frontend (RF-Frontend) 530 sein. Das RF-Frontend 530 kann eine Schaltlogik zum Senden und Empfangen von Funksignalen einschließen. Zum Beispiel kann das RF-Frontend 530 eine Empfangsschaltlogik (RX) 532 und eine Sendeschaltlogik (TX) 534 einschließen. In manchen Ausführungsformen kann die Empfangsschaltung 532 in Kommunikation mit dem Downlink-Frontend (DL-Frontend) 550 sein, das Schaltlogik zum Empfangen von Funksignalen über die Antenne 335a einschließen kann.
  • In ähnlicher Weise kann das Modem 520 einen oder mehrere Prozessoren 522 und einen Speicher 526 in Kommunikation mit den Prozessoren 522 einschließen. Das Modem 520 kann in Kommunikation mit einem RF-Frontend 540 sein. Das RF-Frontend 540 kann eine Schaltlogik zum Senden und Empfangen von Funksignalen einschließen. Zum Beispiel kann das RF-Frontend 540 eine Empfangsschaltlogik 542 und eine Sendeschaltlogik 544 einschließen. In manchen Ausführungsformen kann die Empfangsschaltlogik 542 in Kommunikation mit dem DL-Frontend 560 sein, das Schaltlogik zum Empfangen von Funksignalen über die Antenne 335b einschließen kann.
  • In manchen Ausführungsformen kann ein Schalter 570 die Sendeschaltlogik 534 mit dem Uplink-Frontend (UL-Frontend) 572 koppeln. Zusätzlich kann der Schalter 570 die Sendeschaltlogik 544 mit dem UL-Frontend 572 koppeln. Das UL-Frontend 572 kann Schaltlogik zum Senden von Funksignalen über die Antenne 336 einschließen. Wenn somit die Mobilfunk-Kommunikationsschaltlogik 330 Anweisungen zum Senden gemäß der ersten RAT empfängt (z. B. wie über das Modem 510 unterstützt), kann der Schalter 570 in einen ersten Zustand geschaltet werden, der es dem Modem 510 ermöglicht, Signale gemäß der ersten RAT zu übertragen (z. B. über eine Sendekette, die die Sendeschaltlogik 534 und das UL-Frontend 572 einschließt). Wenn in ähnlicher Weise die Mobilfunk-Kommunikationsschaltlogik 330 Anweisungen zum Senden gemäß der zweiten RAT empfängt (z. B. wie über Modem 520 unterstützt), kann der Schalter 570 in einen zweiten Zustand geschaltet werden, der es dem Modem 520 ermöglicht, Signale gemäß der zweiten RAT zu senden (z. B. über eine Sendekette, die die Sendeschaltlogik 544 und das UL-Frontend 572 einschließt).
  • In einigen Ausführungsformen kann die Mobilfunkkommunikationsschaltung 330 konfiguriert sein, um Verfahren zur Softwarerekonfiguration einer drahtlosen Multifunkvorrichtung durchzuführen, die mehrere Funkcomputer einschließt, wie hierin weiter beschrieben.
  • Wie hierin beschrieben, kann das Modem 510 Hardware- und Softwarekomponenten zur Implementierung der oben genannten Merkmale oder zum Zeitmultiplexverfahren mit UL-Daten für den NSA-NR-Betrieb sowie die verschiedenen anderen hierin beschriebenen Techniken einschließen. Die Prozessoren 512 können konfiguriert sein, einen Teil oder alle der hierin beschriebenen Merkmale z. B. durch Ausführen von auf einem Speichermedium (z. B. einem nicht transitorischen computerlesbaren Speichermedium) gespeicherten Programmanweisungen zu implementieren. Alternativ dazu (oder zusätzlich) kann Prozessor 512 als ein programmierbares Hardwareelement konfiguriert sein, wie etwa eine FPGA (feldprogrammierbare Gatteranordnung) oder eine ASIC (anwenderspezifische integrierte Schaltung). Alternativ (oder zusätzlich) kann der Prozessor 512 in Verbindung mit einer oder mehreren der anderen Komponenten 530, 532, 534, 550, 570, 572, 335 und 336 konfiguriert sein, um einen Teil oder alle der hierin beschriebenen Merkmale zu verwirklichen.
  • Zusätzlich können, wie hierin beschrieben, die Prozessoren 512 ein oder mehrere Verarbeitungselemente einschließen. Somit können die Prozessoren 512 einen oder mehrere integrierte Schaltkreise (ICs) einschließen, die konfiguriert sind, die Funktionen des Prozessors 512 durchzuführen. Zusätzlich kann jeder integrierte Schaltkreis eine Schaltlogik (z. B. erste Schaltlogik, zweite Schaltlogik usw.) einschließen, die konfiguriert ist, die Funktionen der Prozessoren 512 durchzuführen.
  • Wie hierin beschrieben, kann das Modem 520 Hardware- und Softwarekomponenten zum Implementieren der vorstehenden Merkmale zum Kommunizieren eines Planungsprofils zum Stromsparen an ein Netzwerk sowie die verschiedenen anderen hierin beschriebenen Techniken einschließen. Die Prozessoren 522 können konfiguriert sein, einen Teil oder alle der hierin beschriebenen Merkmale z. B. durch Ausführen von auf einem Speichermedium (z. B. einem nicht transitorischen computerlesbaren Speichermedium) gespeicherten Programmanweisungen zu implementieren. Alternativ dazu (oder zusätzlich) kann Prozessor 522 als ein programmierbares Hardwareelement konfiguriert sein, wie etwa eine FPGA (feldprogrammierbare Gatteranordnung) oder eine ASIC (anwenderspezifische integrierte Schaltung). Alternativ (oder zusätzlich) kann der Prozessor 522 in Verbindung mit einer oder mehreren der anderen Komponenten 540, 542, 544, 550, 570, 572, 335 und 336 konfiguriert sein, um einen Teil oder alle der hierin beschriebenen Merkmale zu verwirklichen.
  • Zusätzlich können, wie hierin beschrieben, die Prozessoren 522 ein oder mehrere Verarbeitungselemente einschließen. Somit können die Prozessoren 522 einen oder mehrere integrierte Schaltkreise (ICs) einschließen, die konfiguriert sind, die Funktionen des Prozessors 522 durchzuführen. Zusätzlich kann jeder integrierte Schaltkreis eine Schaltlogik (z. B. erste Schaltlogik, zweite Schaltlogik usw.) einschließen, die konfiguriert ist, die Funktionen der Prozessoren 522 durchzuführen.
  • G-NR-Architektur mit LTE
  • In einigen Implementierungen wird die drahtlose Kommunikation der fünften Generation (5G) anfänglich gleichzeitig mit derzeitigen drahtlosen Kommunikationsstandards (z. B. LTE) eingesetzt. Zum Beispiel wurde eine Dual-Konnektivität zwischen LTE und 5G New Radio (5G NR oder NR) als Teil der Erst-Bereitstellung von NR festgelegt. Somit kann, wie in den 6A-B veranschaulicht, das Evolved-Packet-Core-Netzwerk (EPC-Netzwerk) 600 weiterhin mit den aktuellen LTE-Basisstationen (z. B. eNB 602) kommunizieren. Zusätzlich kann die eNB 602 mit einer 5G-NR-Basisstation (z. B. gNB 604) kommunizieren und Daten zwischen dem EPC-Netzwerk 600 und der gNB 604 übertragen. Somit kann das EPC-Netzwerk 600 verwendet (oder wiederverwendet) werden und die gNB 604 kann als zusätzliche Kapazität für UEs dienen, z. B. um UEs einen erhöhten Downlink-Durchsatz bereitzustellen. Mit anderen Worten kann LTE für die Steuerungsebenensignalisierung verwendet werden. und NR kann für die Benutzerebenensignalisierung verwendet werden. Somit kann LTE verwendet werden, um Verbindungen mit dem Netzwerk herzustellen, und NR kann für Datendienste verwendet werden.
  • 6B veranschaulicht einen vorgeschlagenen Protokollstapel für eNB 602 und gNB 604. Wie gezeigt, kann eNB 602 eine Mediumzugriffssteuerung-Schicht (MAC-Schicht) 632 einschließen, die mit den Radio Link Control-Schichten (RLC-Schichten) 622a-b zusammenwirkt. Die RLC-Schicht 622a kann auch mit der Packet Data Convergence Protocol-Schicht (PDCP-Schicht) 612a zusammenwirken und die RLC-Schicht 622b kann mit der PDCP-Schicht 612b zusammenwirken. Ähnlich der Dual-Konnektivität, wie in LTE-Advanced Release 12 spezifiziert, kann die PDCP-Schicht 612a über einen Master-Cell-Group-Träger (MCG-Träger) mit dem EPC-Netzwerk 600 zusammenwirken, während die PDCP-Schicht 612b über einen geteilten Träger mit dem EPC-Netzwerk 600 zusammenwirken kann.
  • Zusätzlich, wie gezeigt, kann gNB 604 eine MAC-Schicht 634 einschließen, die mit den RLC-Schichten 624a-b zusammenwirkt. Die RLC-Schicht 624a kann mit der PDCP-Schicht 612b des eNB 602 über eine X2-Schnittstelle für den Informationsaustausch und/oder die Koordination (z. B. die Planung einer UE) zwischen eNB 602 und gNB 604 zusammenwirken. Zusätzlich kann die RLC-Schicht 624b mit der PDCP-Schicht 614 zusammenwirken. Ähnlich wie bei der Dual-Konnektivität, wie in LTE Advanced Release 12 festgelegt, kann die PDCP-Schicht 614 über einen sekundären Zellgruppen-Träger (SCG-Träger) mit dem EPC-Netzwerk 600 zusammenwirken. Somit kann die eNB 602 als ein Masterknoten (MeNB) betrachtet werden, während die gNB 604 als ein Sekundärknoten (SgNB) betrachtet werden kann. In einigen Szenarien kann es erforderlich sein, dass eine UE eine Verbindung sowohl zu einem MeNB als auch zu einem SgNB aufrechterhalten muss. In solchen Szenarien kann der MeNB zur Aufrechterhaltung einer Radio Resource Control-Verbindung (RRC-Verbindung) zu einem EPC verwendet werden, während der SgNB zur Kapazitätserweiterung (z. B. für zusätzlichen Downlink- und/oder Uplink-Durchsatz) genutzt werden kann.
  • G-Kernnetzwerkarchitektur - Zusammenarbeit mit Wi-Fi
  • In manchen Ausführungsformen kann auf das 5G-Kernnetz (CN) über (oder durch) eine Mobilfunkverbindung/Schnittstelle (z. B. über eine 3GPP-Kommunikationsarchitektur/- protokoll) und eine Nicht-Mobilfunkverbindung/Schnittstelle (z. B. ein(e) Nicht-3GPP-Zugangsarchitektur/-protokoll wie z. B. eine WiFi-Verbindung) zugegriffen werden. 7A veranschaulicht ein Beispiel einer 5G-Netzwerkarchitektur, die gemäß einigen Ausführungsformen sowohl 3GPP - (z. B. zellularen) als auch Nicht-3GPP - (z. B. nicht zellularen) Zugriff auf das 5G CN beinhaltet. Wie gezeigt, kann eine Benutzerausrüstungsvorrichtung (z. B. UE 106) auf den 5G CN sowohl über ein Funkzugangsnetz (RAN, z. B. gNB oder Basisstation 604) als auch über einen Zugangspunkt, wie z. B. AP 112, zugreifen. Der AP 112 kann eine Verbindung mit dem Internet 700 sowie eine Verbindung zu einer Nicht-3GPP-„Inter-Working Function“-(N3IWF)-Netzwerkeinheit 702 einschließen. Die N3IWF kann eine Verbindung zu einer Kernzugangs- und Mobilitätsmanagementfunktion (AMF) 704 des 5G CN einschließen. Die AMF 704 kann eine Instanz einer 5G-Mobilitätsmanagement-(5G MM)-Funktion einschließen, die mit der UE 106 assoziiert ist. Zusätzlich kann der RAN (z. B. gNB 604) auch eine Verbindung zur AMF 704 aufweisen. Somit kann der 5G CN sowohl eine einheitliche Authentifizierung über beide Verbindungen unterstützen als auch die gleichzeitige Registrierung für den UE 106-Zugang sowohl über gNB 604 als auch über AP 112 ermöglichen. Wie gezeigt, kann AMF 704 eine oder mehrere funktionelle Entitäten einschließen, die mit dem 5G CN assoziiert sind (z. B. Netzwerkschicht-Auswahlfunktion (NSSF) 720, „Short Message Service Function“ (SMSF) 722, „Application Function“ (AF) 724, „Unified Data Management“ (UDM) 726, „Policy Control Function“ (PCF) 728, und/oder „Authentification Server Function“ (AUSF) 730). Es ist zu beachten, dass diese funktionellen Einheiten auch von einer Sitzungsverwaltungs-Funktion (Session Management Funktion (SMF)) 706a und einer SMF 706b des 5G CN unterstützt werden können. Die AMF 706 kann mit der SMF 706a verbunden sein (oder in Kommunikation damit). Ferner kann die gNB 604 mit einer „User Plane Function“ (UPF) 708a kommunizieren (oder an diese angeschlossen sein), die auch mit der SMF 706a kommunizieren kann. In ähnlicher Weise kann die N3IWF 702 mit einer UPF 708b kommunizieren, die auch mit der SMF 706b kommunizieren kann. Beide UPFs können mit dem Datennetzwerk (z. B. DN 710a und 710b) und/oder dem Internet 700 und dem IMS-Kernnetzwerk 710 kommunizieren.
  • 7B veranschaulicht ein Beispiel für eine 5G-Netzwerkarchitektur, die sowohl den dualen 3GPP-Zugang (z. B. LTE und 5G NR) als auch den Nicht-3GPP-Zugang zum 5G CN gemäß manchen Ausführungsformen enthält. Wie gezeigt, kann eine Benutzerausrüstungsvorrichtung (z. B. UE 106) auf den 5G CN sowohl über ein Funkzugangsnetz (RAN, z. B. gNB oder Basisstation 604 oder eNB oder Basisstation 602) als auch über einen Zugangspunkt, wie z. B. AP 112, zugreifen. Der AP 112 kann eine Verbindung mit dem Internet 700 sowie eine Verbindung zu der Netzwerkeinheit mit N3IWF 702 einschließen. Die N3IWF kann eine Verbindung mit der AMF 704 des 5G CN einschließen. Die AMF 704 kann eine Instanz einer 5G-MM-Funktion einschließen, die mit der UE 106 assoziiert ist. Zusätzlich kann der RAN (z. B. gNB 604) auch eine Verbindung zur AMF 704 aufweisen. Somit kann der 5G CN sowohl eine einheitliche Authentifizierung über beide Verbindungen unterstützen als auch die gleichzeitige Registrierung für den UE 106-Zugang sowohl über gNB 604 als auch über AP 112 ermöglichen. Darüber hinaus kann der 5G CN die duale Registrierung der UE sowohl in einem Altbestands-Netz (z. B. LTE über die Basisstation 602) als auch in einem 5G-Netz (z. B. über die Basisstation 604) unterstützen. Wie gezeigt, kann die Basisstation 602 Verbindungen zu einer Mobilitäts-Management-Entität (MME) 742 und einem Dienst-Gateway (SGW) 744 haben. Die MME 742 kann Verbindungen sowohl zu dem SGW 744 als auch zur AMF 704 aufweisen. Zusätzlich kann das SGW 744 Verbindungen sowohl zur SMF 706a als auch zur UPF 708a aufweisen. Wie gezeigt, kann die AMF 704 eine oder mehrere funktionale Entitäten einschließen, die mit dem 5G CN assoziiert sind (z. B. NSSF 720, SMSF 722, AF 724, UDM 726, PCF 728 und/oder AUSF 730). Es ist zu beachten, dass UDM 726 auch eine „Home Subscriber Server“-(HSS) Funktion einschließen kann und die PCF auch eine Richtlinien- und Gebührenregel-Funktion (Policy and Charging Rules Function, PCRF) einschließen kann. Es ist ferner zu beachten, dass diese funktionellen Einheiten auch von der SMF 706a und der SMF 706b des 5G CN unterstützt werden können. Die AMF 706 kann mit der SMF 706a verbunden sein (oder in Kommunikation damit). Ferner kann die gNB 604 mit einer UPF 708a kommunizieren (oder an diese angeschlossen sein), die auch mit der SMF 706a kommunizieren kann. In ähnlicher Weise kann die N3IWF 702 mit einer UPF 708b kommunizieren, die auch mit der SMF 706b kommunizieren kann. Beide UPFs können mit dem Datennetzwerk (z. B. DN 710a und 710b) und/oder dem Internet 700 und dem IMS-Kernnetzwerk 710 kommunizieren.
  • Es ist zu beachten, dass in verschiedenen Ausführungsformen eine oder mehrere der oben beschriebenen Netzwerkeinheiten für die Softwarerekonfiguration einer drahtlosen Multifunkvorrichtung konfiguriert sein können, die mehrere Funkcomputer einschließt, z. B. wie hierin weiter beschrieben.
  • 8 veranschaulicht ein Beispiel für eine Basisband-Prozessorarchitektur für eine UE (z. B. wie die UE 106) gemäß manchen Ausführungsformen. Die in 8 beschriebene Basisband-Prozessorarchitektur 800 kann auf einer oder mehreren Funkvorrichtungen (z. B. den oben beschriebenen Funkvorrichtungen 329 und/oder 330) oder Modems (z. B. den Modems 510 und/oder 520), wie oben beschrieben, implementiert werden. Wie gezeigt, kann die Nicht-Zugangsschicht (Non Access Stratum, NAS) 810 eine 5G NAS 820 und eine alte NAS 850 einschließen. Die ältere NAS 850 kann eine Kommunikationsverbindung mit einer älteren Zugangsschicht (Access Stratum, AS) 870 einschließen. Die 5G NAS 820 kann Kommunikationsverbindungen sowohl mit einer 5G AS 840 als auch mit einer Nicht-3GPP-AS 830 und Wi-Fi-AS 832 einschließen. Die 5GNAS 820 kann funktionale Einheiten einschließen, die mit beiden Zugangsschichten verbunden sind. So kann die 5G NAS 820 mehrere 5G-MM-Einheiten 826 und 828 und 5G-Sitzungsverwaltungs-(Session Management, SM)-Einheiten 822 und 824 einschließen. Die alte NAS 850 kann funktionale Einheiten wie die „Short Message Service“-(SMS)-Einheit 852, die „Evolved Packet System“-(EPS)-„Session Management“-(ESM)-Einheit 854, die „Session Management“-(SM)-Einheit 856, die „EPS Mobility Management“-(EMM)-Einheit 858 und die „Mobility Management“-(MM)/„GPRS Mobility Management“-(GMM)-Einheit 860 einschließen. Darüber hinaus kann die alte AS 870 funktionale Einheiten wie LTE AS 872, UMTS AS 874 und/oder GSM/GPRS AS 876 einschließen.
  • So ermöglicht die Basisband-Prozessorarchitektur 800 eine gemeinsame 5G-NAS für zellulare und nicht-zellulare 5G-Zugänge (z. B. Nicht-3GPP-Zugang). Es ist zu beachten, dass die 5G-MM, wie gezeigt, für jede Verbindung individuelle Zustandsautomaten für das Verbindungs- und Registrierungsmanagement unterhalten kann. Zusätzlich kann sich eine Vorrichtung (z. B. UE 106) an einem einzelnen PLMN (z. B. 5G CN) sowohl über den zellularen 5G-Zugang als auch über den nicht-zellularen Zugang registrieren. Ferner kann es möglich sein, dass sich die Vorrichtung bei einem Zugriff in einem verbundenen Zustand und bei einem anderen Zugriff in einem Ruhezustand befindet und umgekehrt. Schließlich kann es gemeinsame 5G-MM-Prozeduren (z. B. An- und Abmeldung, Identifizierung, Authentifizierung usw.) für beide Zugänge geben.
  • Es ist zu beachten, dass in verschiedenen Ausführungsformen eine oder mehrere der vorstehend beschriebenen Funktionseinheiten der 5G-NAS und/oder 5G-AS konfiguriert sein können, Verfahren zur Softwarekonfiguration einer drahtlosen Multifunkvorrichtung durchzuführen, die mehrere Funkcomputer einschließt, z. B. wie hierin weiter beschrieben.
  • Registrierung über 3GPP (vertrauenswürdig) und Nicht-3GPP (nicht vertrauenswürdiger Zugriff)
  • Eine UE, die gleichzeitig über 3GPP- und Nicht-3GPP-Zugriff mit dem 5G-System verbunden ist, unterhält zwei unterschiedliche Registrierungsmanagement-Kontexte (RM-Kontexte), einen für jeden Zugriff (siehe z. B. TS 23.501 Absatz 5.3.2.4).
  • Die Architektur der UE, die mit dem 5G-System über 3GPP- und Nicht-3GPP-Zugriff verbunden ist, kann mehrere Formen annehmen, je nachdem, ob die UE roamt oder nicht, und ob sich der 3GPP- und Nicht-3GPP-Zugriff in demselben PLMN befinden oder nicht. Die 9 und 10 veranschaulichen Beispiele einer Nicht-Roaming-Architektur für ein 5G-Kernnetz mit Nicht-3GPP-Zugriff bzw. einer Heim-Roaming-Architektur für ein 5G-Kernnetz mit Nicht-3GPP-Zugriff gemäß einigen Ausführungsformen. In den 9 und 10 ist zu beachten, dass sich der 3GPP- und der Nicht-3GPP-Zugriff in demselben VPLMN befinden.
  • Gemäß den aktuellen 5G-Systemspezifikationen soll die UE, die sich gleichzeitig über 3GPP- und Nicht-3GPP-Zugriff mit dem 5G-System verbindet, wobei beide Zugriffe zu demselben PLMN gehören, dieselbe temporäre UE-Kennung (5G-GUTI) über beide Zugriffe verwenden. Die zugrunde liegende Annahme besteht darin, dass netzseitig der UE-Kontext von einer einzigen AMF behandelt wird.
  • Wenn die UE bereits über einen Zugriff (z. b. Nicht-3GPP-Zugriff) in PLMN A registriert ist und versucht, sich über den anderen Zugriff (z. B. 3GPP-Zugriff) in demselben PLMN zu registrieren, kann sich das für den zweiten Zugriff ausgewählte AMF von dem AMF unterscheiden, das für den ersten Zugriff ausgewählt wurde. Dies ist typischerweise der Fall, wenn sich die UE zuerst über Nicht-3GPP-Zugriff anmeldet und sich dann über 3GPP-Zugriff anmeldet, z. B. um eine PDU-Sitzung aufzubauen, die den 3GPP-Zugriff verwenden muss, da das für den Nicht-3GPP-Zugriff ausgewählte AMF keine geographische Beziehung zu dem aktuellen UE-Standort aufweist.
  • Wenn sich das neue AMF (ausgewählt für den zweiten Zugriff) von dem für den ersten Zugriff ausgewählten AMF unterscheidet, muss der in dem alten AMF gespeicherte UE-Kontext möglicherweise an das neue AMF übertragen werden, und die N2-Schnittstelle (zwischen N3IWF und AMF) muss möglicherweise von dem alten AMF zu dem neuen AMF verschoben werden.
  • Bezugnehmend auf das Registrierungsverfahren in Abschnitt TS 23.501 4.2.2.2.2 findet dieser Kontexttransfer in Schritt 5 statt, und die N2-Schnittstelle kann in Schritten 18-19 mit der Ausführung des N2 Mobilitätsanforderung/-antwortverfahrens verschoben werden.
    • 18. Neue AMF zu N3IWF: N2 AMF Mobilitätsanforderung (). Wenn sich das AMF geändert hat und das alte AMF eine bestehende NGAP-UE-Assoziation in Richtung einer N3IWF angezeigt hat, erzeugt das neue AMF eine NGAP-UE-Assoziation in Richtung der N3IWF, mit der die UE verbunden ist. Dies gibt automatisch die bestehende NAP-UE-Assoziation zwischen der alten AMF und dem N3IWFfrei.
    • 19. N3IWF zu neuer AMF: N2 AMFMobilitätsantwort ().
  • Es gibt zwei Probleme mit der aktuellen Beschreibung in Schritt 18:
    1. (a) Das N2 AMF-Mobilitätsverfahren ist derzeit in TS 38.413 nicht definiert. Insbesondere ist nicht klar, ob ein bestehendes NG-AP-Verfahren für die N2-Schnittstellenverlagerung verwendet werden könnte und welche Parameter an die N21WF weitergeleitet werden müssen, um die Identifizierung des UE-Kontexts in der N3IWF zu ermöglichen.
    2. (b) Wenn sich die UE im CM-IDLE-Zustand über Nicht-3GPP befindet, wenn der Kontexttransfer vom alten AMF zum neuen AMF stattfindet, darf das N2 AMF-Mobilitätsverfahren nicht ausgeführt werden.
  • Diese Offenbarung befasst sich mit den beiden oben aufgeführten Problemen.
  • Insbesondere schlägt diese Offenbarung vor:
    • Übertragung des UE-CM-Zustands in der UEContextTransferResponse-Meldung (Schritt 5);
    • Konditionale Ausführung des N2 AMF-Mobilitätsverfahrens (Schritte 18-19) basierend auf dem UE-CM-Zustand in der alten AMF;
    • einen Satz von Parametern, die von dem alten AMF zu dem neuen AMF übertragen werden müssen, um UE-Kontextidentifikation in dem N3IWF bei Ausführung des N2 AMF-Mobilitätsverfahrens zu ermöglichen; und
    • zwei Ausführungsformen für das Stufe-3-NG-AP-Protokoll:
      1. (a) Neues AMF-Mobilitätsanforderungs-/-Antwortverfahren; und
      2. (b) Wiederverwendung vorhandener Nachrichten, UE-Kontextänderungsanforderung/-antwort oder UE-Kontexteinrichtungsanforderung/-antwort.
  • Diese Ausführungsformen vervollständigen eine fehlende Funktionalität in der bestehenden Beschreibung. Ohne die Lehren dieser Offenbarung funktioniert die Handhabung des gleichzeitigen 3GPP-Zugriffs und des Nicht-3GPP-Zugriffs im 5G-System nicht, wenn beide Zugriffe vom gleichen PLMN gehandhabt werden.
  • Einige Gesichtspunkte dieser Offenbarung sind im folgenden Aufrufverlauf implementiert und mit fetter und unterstrichener Schriftart dargestellt. Der Aufrufverlauf in TS 23.502 Klausel 4.2.2.2.2 (Registrierungsverfahren) wird als Basis verwendet.
  • Die relevante Änderung erfolgt in Schritt 5 (UEContextTransferResponse) und Schritt 18 (N2 AMF-Mobilitätsanforderung).
    • 5. [Konditional] Alte AMF zu neuer AMF: Antwort auf Namf_Communication_UEContextTransfer (SUPI, UE-Kontext in AMF (gemäß Tabelle 5.2.2.2.2-1)) oder UDSF auf neue AMF:
      • Nudsf Unstructure Data Management _Query(). Die alte AMF kann einen implementierungsspezifischen (Schutz-) Timer für den UE-Kontext starten.
      • Wenn die UDSF in Schritt 4 abgefragt wurde, antwortet die UDSF auf die neue AMF für den Aufruf Nudsf Unstructure Data Management Query mit den verwandten Kontexten einschließlich etablierter PDU-Sitzungen, die alte AMF enthält SMF-Informationen DNN, S-NSSAI (s) und PDU-Sitzungs-ID, aktive NGAP-UE-TNLA-Bindungen zu N3IWF, die alte AMF enthält Informationen über die NGAP-UE-TNLA-Bindungen. Wurde die alte AMF in Schritt 4 abgefragt, antwortet die alte AMF auf die neue AMF für den
      • Namf_ Communication _UEContextTransfer-Aufruf unter Einbeziehung des UES Supi und UE-Kontextes.
      • Wenn die alte AMF Informationen über eingerichtete PDU-Sitzungen enthält, schließt die alte AMF SMF-Informationen, DNN (s), S-NSSAI (s) und PDU-Sitzungs-ID(s) ein.
      • Wenn die alte AMF den UE-Kontext umfasst, der über den nicht vertrauenswürdisen Nicht-3GPP-Zugriff eingerichtet wurde, schließt die alte AMF den CM-Zustand der UE über den Nicht-3GPP-Zugriff ein. Wenn sich die UE im CM-Verbindungszustand über Nicht-3CiPP-Zugriff befindet, schließt die alte AMF Informationen über die NGAP-UE-TNLA-Bindungen ein.
      • Wenn die alte AMF die Integritätsprüfung der NAS Registrierungsanforderungsmeldung nicht besteht, muss die alte AMF das Fehlschlagen der Integritätsprüfung anzeigen.
      • Wenn die alte AMF Informationen über die AM-Richtlinienassoziation enthält, schließt die alte AMF die Informationen über die AM-Richtlinienassoziation ein, einschließlich des Anforderungsauslösers für die Richtliniensteuerung und der PCF-ID. Im Roaming-Fall sind V-PCF ID und H-PCFID eingeschlossen.
      • ... ... ... ...
        • 18. Neue AMF zu N3IWF: N2 AMF Mobilitätsanforderung ().
          • Wenn sich die AMF geändert hat und die alte AMF angezeigt hat, dass sich die UE über einen nicht vertrauenswürdigen Nicht-3GPP-Zugang in einem CM-Verbindungszustand befindet, erstellt die neue AMF eine NGAP-UE-Assoziation in Richtung der N3IWF, mit der die UE verbunden ist. Dies gibt automatisch die bestehende NAP-UE-Assoziation zwischen der alten AMF und dem N3IWFfrei.
        • 19. N3IWF zu neuer AMF: N2 AMFMobilitätsantwort ().
  • Der UE-Kontext in TS 23.52 Tabelle 5.2.2.2.2-1 muss mit derzeit fehlenden Informationen aktualisiert werden: dem globalen N3IWF-Identifikator und dem CM-Zustand der UE über Nicht-3GPP-Zugriff. Einige Bedingungen können zu bestimmten vorhandenen Parametern im UE-Kontext hinzugefügt werden. Insbesondere kann ein Feld für „CM-ZUSTAND in Nicht-3GPP-Zugriff“ die folgende Beschreibung aufweisen: „Kennzeichnet den UE-CM-Zustand (CM-idle, CM-connected) über nicht vertrauenswürdigen Nicht-3GPP-Zugriff.“ Darüber hinaus kann ein Feld für „Global N3WIF ID“ die folgende Beschreibung aufweisen: „Kennzeichnet den N3IWF, mit dem die UE über nicht vertrauenswürdigen Nicht-3GPP-Zugriff verbunden ist. Existiert nur, wenn der CM-Zustand im Nicht-3GPP-Zugriff CM-verbunden ist.“ Ferner kann das Feld „AMF UE NGAP-ID“ modifiziert werden, um die folgende Beschreibung zu integrieren: „Kennzeichnet die UE-Assoziation über die NG-Schnittstelle mit der AMF, wie in TS 38.413 [10] definiert. Dieser Parameter existiert nur, wenn der CM-Zustand für den jeweiligen Zugriffstyp CM-connected lautet; und das Feld „RAN UE NGAP ID“ kann modifiziert werden, um die folgende Beschreibung zu integrieren: „Kennzeichnet die UE-Assoziation über die NG-Schnittstelle mit dem NG-RAN-Knoten, wie in TS 38.413 [10] definiert. Dieser Parameter liegt nur vor, wenn der CM-Zustand für den jeweiligen Zugriffstyp CM-connected lautet.“ Das entsprechende N2-Mobilitätsverfahren sieht wie folgt aus.
  • Ausführungsform 1 - Neues NG-AP-Verfahren
  • 11 veranschaulicht ein Beispiel eines Anforderungsverfahrens einigen Ausführungsformen. In einigen Ausführungsformen schließt das Anforderungsverfahrens ein AMF-Mobilitätsanforderungsverfahren ein.
  • Insbesondere kann die AMF die AMF-Mobilitätsanforderungsnachricht an die N3IWF senden, die mit dem globalen N3IWF-ID-Parameter identifiziert wurde, der von der alten AMF empfangen wurde. Die AMF-Mobilitätsanforderungsnachricht kann die alte RAN UE NGAP ID und alte AMF UE NGAP ID-Parameter einschließen, die die neue AMF von der alten AMF empfangen hat, um es dem N3IWF zu ermöglichen, den UE-Kontext abzurufen. Dies kann auch den AMF UE NGAP ID-Parameter einschließen, um die Erstellung einer neuen NAP UE-Assoziation zwischen N3IWF und der neuen AMF zu ermöglichen. Wenn die N3IWF den UE-Kontext erfolgreich abruft, kann sie die AMF-Mobilitätsantwortnachricht senden, die den RAN UE NGAP ID Parameter einschließen kann, um die Erstellung einer neuen NGAP UE-Assoziation zwischen der N3IWF und der neuen AMF abzuschließen. Tabelle 1 gibt ein Beispiel für die Informationen in der AMF Mobilitätsanforderung von der AMF zur N3IWF. Darüber hinaus gibt Tabelle 2 ein Beispiel für die Informationen in der AMF Mobilitätsantwort von der N3IWF zur AMF. Tabelle 1: AMF Mobilitätsanforderung
    IE/Gruppenname Präsenz Bereich IE Typ und Referenz Semantikbeschreibung Kritikalität Zugewiesene Kritikalität
    Nachrichtentyp M - 9.3.1.1 - Ja Ignorieren
    AMF UE NGAP ID M - 9.3.3.1 - Ja Ablehnen
    Alte RAN UE NGAP ID M - 9.3.3.2 - Ja Ablehnen
    Alte AMF UE NGAP ID M - 9.3.3.2 - Ja Ablehnen
    Alte AMF M - AMF-Name 9.3.3.22 - Ja Ablehnen
    Tabelle 2: AMF Mobilitätsantwort
    IE/Gruppenname Präsenz Bereich IE Typ und Referenz Semantikbeschreibung Kritikalität Zugewiesene Kritikalität
    Nachrichtentyp M - 9.3.1.1 - Ja Ignorieren
    AMF UE NGAP ID M - 9.3.3.1 - Ja Ablehnen
    RAN UE NGAP ID M - 9.3.3.2 - Ja Ablehnen
  • Ausführungsform 2 - Wiederverwendung des UE-Kontext-Modifikationsverfahrens
  • In einigen Ausführungsformen kann die UE-Kontextänderungsanforderung wiederverwendet werden. Dieser Ansatz kann auf TS 38.413 Klausel 9.2.2.7 basieren. Insbesondere kann die UE-Kontextänderungsanforderung von der AMF gesendet werden, um UE-Kontextinformationsänderungen an den NG-RAN-Knoten bereitzustellen. Tabelle 3 gibt ein Beispiel für die Informationen in der UE-Kontextänderungsanforderung von der AMF zum NG-RAN-Knoten. In Tabelle 3 sind Modifikationen kursiv, fett und unterstrichen dargestellt. Tabelle 3: UE-Kontextänderungsanforderung
    IE/Gruppenname Präsenz Bereich IE Typ und Referenz Semantikbeschreibung Kritikalität Zugewiesene Kritikalität
    Nachrichtentyp M - 9.3.1.1 - Ja Ablehnen
    AMF UE NGAP ID M - 9.3.3.1 - Ja Ablehnen
    RAN UE NGAP ID M - 9.3.3.2 - Ja Ablehnen
    RAN -Paging-Priorität O - 9.3.3.15 - Ja Ignorieren
    Sicherheitsschlüssel O - 9.3.1.87 - Ja Ablehnen
    Index auf RAT/Frequenz-Auswahlpriorität O - 9.3.1.61 - Ja Ignorieren
    UE - aggregierte maximale Bitrate O - 9.3.1.58 - Ja Ignorieren
    UE-Sicherheitsfunktionen O - 9.3.1.86 - Ja Ablehnen
    Kernnetz-Unterstützungsinformationen O _ 9.3.1.15 - Ja Ignorieren
    Notfall-Fallback -Indikator O - 9.3.1.26 - Ja Ablehnen
    Neue AMF UE NGAP ID O - AMF UE NGAP ID 9.3.3.1 - Ja Ignorieren
    RRC Berichtsanforderung inaktive Übergänge O - 9.3.1.91 - Ja Ignorieren
    RAN UE NGAPID ignorieren O - AUFGEZÄHLT (wahr,...) NG-RAN-Knoten ignoriert RAN UE NGAP ID. wenn diese auf wahr gesetzt ist - Ablehnen
    Alte RAN UE NGAP ID O - 9.3.3.2 - Ja Ablehnen
    Alte AMF UE NGAP ID O 9.3.3.2 - Ja Ablehnen
    Alte AMF O - AMF-Name 9.3.3.22 - Ja - Ablehnen
  • 12 veranschaulicht ein beispielhaftes Verfahren 1200 zum Einrichten von Registrierungen unter Verwendung von vertrauenswürdigem und nicht vertrauenswürdigem Zugriff gemäß einigen Ausführungsformen. Dieses Verfahren kann von einem Computer in einem drahtlosen Kommunikationssystem durchgeführt werden, wie beispielsweise einem Computer in CN 1320 in 13, CN 1420 in 14 oder CN 1520 in 15.
  • Während des Betriebs kann der Computer eine erste Registrierung (Vorgang 1210) der Benutzerausrüstung über einen ersten Zugriff durchführen, wobei nach der ersten Registrierung die Benutzerausrüstung über den ersten Zugriff mit einer ersten AMF verbunden ist. Dann kann der Computer eine zweite Registrierung (Vorgang 1212) der Benutzerausrüstung über einen zweiten Zugriff durchführen, wobei sich der zweite Zugriff von dem ersten Zugriff unterscheidet und die Benutzerausrüstung nach der zweiten Registrierung über den zweiten Zugriff mit einer zweiten AMF verbunden ist. Darüber hinaus kann der Computer während der zweiten Registrierung (Vorgang 1212): einen Kontext der Benutzerausrüstung von der ersten AMF auf die zweite AMF übertragen; und eine Netzwerkschnittstelle in einer Steuerungsebene von der ersten AMF zu der zweiten AMF verschieben.
  • Zum Beispiel kann der erste Zugriff ein Nicht-3GPP-Zugriff sein und der zweite Zugriff kann ein 3GPP-Zugriff sein. Alternativ oder zusätzlich kann der erste Zugriff ein nicht vertrauenswürdiger Zugriff und der zweite Zugriff ein vertrauenswürdiger Zugriff sein.
  • Darüber hinaus können der erste Zugang und der zweite Zugang in einem gemeinsamen drahtlosen Kommunikationssystem, wie beispielsweise einem gemeinsamen PLMN, enthalten sein.
  • Ferner kann die Netzwerkschnittstelle eine N2-Schnittstelle umfassen.
  • Es ist zu beachten, dass der Kontext der Benutzerausrüstung einen ersten Benutzerausrüstungs-CM-Zustand auf dem ersten Zugriff einschließen kann. Darüber hinaus kann der Kontext der Benutzerausrüstung Folgendes einschließen: eine Kennung eines ersten Zugangsnetzknotens, der den ersten Zugriff handhabt, und/oder einen oder mehrere Parameter, die eine Anwendungsprotokoll-Benutzerausrüstungszuordnung zwischen dem ersten Zugangsnetzknoten (oder Zugangsknoten) und dem ersten AMP identifizieren. Zum Beispiel kann die Anwendungsprotokoll-Benutzerausrüstungszuordnung eine NGAP-Benutzerausrüstungszuordnung einschließen. In einigen Ausführungsformen können der eine oder die mehreren Parameter Folgendes einschließen: eine AMF-Benutzerausrüstungs-NGAP-Kennung und/oder eine RAN-Benutzerausrüstungs-NGAP-Kennung.
  • Zusätzlich kann die Übertragung einschließen, dass die zweite AMF den Kontext der Benutzerausrüstung aus der ersten AMF abruft. Zum Beispiel kann die zweite AMF eine erste Anforderung, wie beispielsweise eine erste AMF-Mobilitätsanforderungsnachricht an den ersten Zugangsnetzknoten senden, wenn der erste Benutzerausrüstungs-Konfigurationszustand auf dem ersten Zugriff anzeigt, dass die Benutzerausrüstung verbunden ist. Darüber hinaus kann die erste Anforderung den einen oder die mehreren Parameter einschließen. Alternativ kann die zweite AMF die erste Anforderung nicht senden, wenn der erste Benutzerausrüstungs-Konfigurationszustand auf dem ersten Zugriff anzeigt, dass die Benutzerausrüstung inaktiv ist.
  • Ferner kann die zweite Registrierung erfolgen, während die Benutzerausrüstung über die erste Registrierung über den ersten Zugriff registriert wird.
  • In einigen Ausführungsformen führt der Computer eine oder mehrere optionale zusätzliche Vorgänge durch (Vorgang 1214). Insbesondere kann der Computer einen zweiten Benutzerausrüstungs-Konfigurationszustand auf dem zweiten Zugriff bestimmen und selektiv eine zweite Anforderung, wie beispielsweise eine zweite AMF-Mobilitätsanforderungsnachricht, an einen zweiten Zugangsnetzknoten zumindest teilweise basierend auf dem zweiten Benutzerausrüstungs-Konfigurationszustand auf dem zweiten Zugriff senden. Zum Beispiel kann die zweite Anforderung gesendet werden, wenn der Konfigurationszustand der zweiten Benutzerausrüstung auf dem zweiten Zugriff anzeigt, dass die Benutzerausrüstung verbunden ist. Es ist zu beachten, dass die zweite Anforderung den einen oder die mehreren Parameter einschließen kann.
  • In einigen Ausführungsformen des Verfahrens 1200 kann es zusätzliche oder weniger Operationen geben. Ferner können ein oder mehrere unterschiedliche Vorgänge eingeschlossen sein. Darüber hinaus kann die Reihenfolge der Vorgänge geändert werden und/oder zwei oder mehr Vorgänge können zu einem einzigen Vorgang kombiniert werden oder zumindest teilweise parallel durchgeführt werden.
  • Systeme und Implementierungen
  • 13 veranschaulicht eine beispielhafte Architektur eines Systems 1300 eines Netzwerks nach einigen Ausführungsformen. Die folgende Beschreibung wird für ein beispielhaftes System 1300 bereitgestellt, das in Verbindung mit den LTE-Systemstandards und 5G- oder NR-Systemstandards gemäß der technischen 3GPP Patentschrift arbeitet. Die beispielhaften Ausführungsformen sind jedoch in dieser Hinsicht nicht beschränkt, und die beschriebenen Ausführungsformen können für andere Netzwerke gelten, die von den hierin beschriebenen Prinzipien profitieren, wie zukünftige 3GPP-Systeme (z. B. 6. Generation (6G), IEEE 802.16-Protokolle (z. B. WMAN, WiMAX usw.) oder dergleichen.
  • Wie in 13 gezeigt schließt das System 1300 UE 1301a und UE 1301b ein (gemeinsam als „UEs 1301“ oder „UE 1301“ bezeichnet). In diesem Beispiel sind die UEs 1301 als Smartphones (z. B. tragbare mobile Touchscreen-Rechenvorrichtungen, die mit einem oder mehreren Mobilfunknetzen verbunden werden können) veranschaulicht, können aber auch jede mobile oder nicht mobile Rechenvorrichtung umfassen, wie:
    • Unterhaltungselektronikvorrichtungen, Mobiltelefone, Smartphones, Funktionstelefone, Tablet-Computer, tragbare Computervorrichtungen, persönliche digitale Assistenten (PDAs), Pager, drahtlose Endgeräte, Desktop-Computer, Laptop-Computer, Infotainment im Fahrzeug (IVI), Instrumenten-Cluster (IC), Head-up-Display- (HUD)-Vorrichtungen, Onboard-Diagnostik- (OBD)-Vorrichtungen, mobile Armaturenbrett-Geräte (DME), mobile Datenendgeräte (MDTs), Electronic Engine Management Systeme (EEEMS), Elektronik-/Motorsteuereinheiten (ECUs), Elektronik-/Motorsteuermodule (ECMs), eingebettete Systeme, Mikrocontroller, Steuerungsmodule, Motormanagementsysteme (EMS), vernetzte oder „smarte“ Geräte, MTC-Vorrichtungen, M2M, IoT-Vorrichtungen und/oder dergleichen.
  • In einigen Ausführungsformen können die UEs 1301 jeweils Intemet-of-Things-UEs (IoT) sein, die eine Netzwerkzugriffsschicht einschließen können, die für IoT-Anwendungen mit geringem Stromverbrauch unter Verwendung kurzlebiger UE-Verbindungen ausgelegt ist. Eine IOT-UE kann Technologien wie M2M oder MTC zum Austauschen von Daten mit einem MTC-Server oder einer Vorrichtung über PLMN, ProSe oder D2D-Kommunikation, Sensornetzwerke oder IoT-Netzwerke verwenden. Der M2M- oder MTC-Datenaustausch kann ein maschineninitiierter Datenaustausch sein. Ein IoT-Netzwerk beschreibt die Verbindung von IoT-UEs, zu denen eindeutig identifizierbare eingebettete Computergeräte (innerhalb der Internetinfrastruktur) mit kurzlebigen Verbindungen gehören können. Die IoT-UEs können Hintergrundanwendungen (z. B. Keep-Alive-Nachrichten, Statusaktualisierungen usw.) ausführen, um die Verbindungen des IoT-Netzwerks zu erleichtern.
  • Die UEs 1301 können konfiguriert sein, um sich zum Beispiel kommunikativ mit einem oder mehreren RAN 1310 zu verbinden. In einigen Ausführungsformen kann RAN 1310 ein NG RAN oder ein 5G RAN, ein E-UTRAN oder ein Legacy-RAN wie ein UTRAN oder GERAN, sein. Wie hier verwendet, kann sich der Begriff „NG RAN“ oder dergleichen auf einen RAN 1310 beziehen, der in einem NR- oder 5G-System 1300 arbeitet, und der Begriff „E-UTRAN“ oder dergleichen kann sich auf einen RAN 1310 beziehen, der in einem LTE- oder 4G-System 1300 arbeitet. Die UEs 1301 verwenden Verbindungen (oder Kanäle) 1303 bzw. 1304, die jeweils eine physikalische Kommunikationsschnittstelle oder Schicht umfassen (nachstehend ausführlicher erörtert).
  • In diesem Beispiel sind die Verbindungen 1303 und 1304 als eine Luftschnittstelle veranschaulicht, um eine kommunikative Kopplung zu ermöglichen, und können mit Mobilfunkkommunikationsprotokollen konsistent sein, wie beispielsweise einem GSM-Protokoll, einem CDMA-Netzwerkprotokoll, einem PTT-Protokoll, einem POC-Protokoll, einem UMTS-Protokoll, einem 3GPP-LTE-Protokoll, einem 5G-Protokoll, einem NR-Protokoll und/oder einem der anderen hierin erörterten Kommunikationsprotokolle. In einigen Ausführungsformen können die UEs 1301 Kommunikationsdaten direkt über eine ProSe-Schnittstelle 1305 austauschen. Die ProSe-Schnittstelle 1305 kann alternativ als SL-Schnittstelle 1305 bezeichnet werden und kann einen oder mehrere logische Kanäle umfassen, insbesondere einen PSCCH, einen PSSCH, einen PSDCH und einen PSBCH.
  • Es wird gezeigt, dass die UE 1301b so konfiguriert ist, dass sie über die Verbindung 1307 auf einen AP 1306 (auch als „WLAN-Knoten 1306“, „WLAN 1306“, „WLAN-Abschluss 1306“, WT 1306 dergleichen bezeichnet) zugreift. Die Verbindung 1307 kann eine lokale drahtlose Verbindung einschließen, beispielsweise eine Verbindung, die mit einem beliebigen IEEE 802.11-Protokoll konsistent ist, wobei der AP 1306 einen Wireless Fidelity-Router (Wi-Fi®) einschließen würde. In diesem Beispiel ist gezeigt, dass der AP 1306 mit dem Internet verbunden ist, ohne eine Verbindung mit einem Kernnetz des drahtlosen Systems herzustellen (nachstehend ausführlicher beschrieben). In verschiedenen Ausführungsformen können die UE 1301b, RAN 1310 und AP 1306 konfiguriert sein, um den LWA-Betrieb und/oder LWIP-Betrieb zu verwenden. Der LWA-Betrieb kann beinhalten, dass die UE 1301 b in RRC -CONNECTED durch einen RAN-Knoten 1311a-b konfiguriert wird, um Funkressourcen von LTE und WLAN zu verwenden. Der LWIP-Betrieb kann einschließen, dass die UE 1301b WLAN-Funkressourcen (z. B. Verbindung 1307) über IPsec-Protokolltunneln verwendet, um Pakete (z. B. IP-Pakete), die über die Verbindung 1307 gesendet werden, zu authentifizieren und zu verschlüsseln. Das IPSec-Tunneln kann das Verkapseln der Gesamtheit der ursprünglichen IP-Pakete und das Hinzufügen eines neuen Paket-Headers einschließen, wodurch der ursprüngliche Header der IP-Pakete geschützt wird.
  • RAN 1310 kann einen oder mehrere AN- oder RAN-Knoten 1311a und 1311b (kollektiv als „RAN-Knoten 1311“ oder „RAN-Knoten 1311“ bezeichnet) einschließen, die die Verbindungen 1303 und 1304 ermöglichen. Wie hier verwendet, können die Begriffe „Zugangsknoten“, „Zugangspunkt“ oder dergleichen Geräte beschreiben, die die Funkbasisbandfunktionen für Daten- und/oder Sprachkonnektivität zwischen einem Netzwerk und einem oder mehreren Benutzern bereitstellen. Diese Zugangspunktknoten können als BSs, gNBs, RAN-Knoten, eNBs, NodeBs, RSUs, TRxPs or TRPs usw. bezeichnet werden und können Bodenstationen (z. B. terrestrische Zugangspunkte) oder Satellitenstationen, die eine Abdeckung innerhalb eines geografischen Gebiets (z. B. einer Zelle) bereitstellen, einschließen. Wie hier verwendet, kann sich der Begriff „NG-RAN-Knoten“ oder dergleichen auf einen RAN-Knoten 1311 beziehen, der in einem NR- oder 5G-System 1300 (zum Beispiel einem gNB) arbeitet, und der Begriff „E-UTRAN-Knoten“ oder dergleichen kann sich auf einen RAN-Knoten 1311 beziehen, der in einem LTE- oder 4G-System 1300 (z. B. einem eNB) arbeitet. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die RAN-Knoten 1311 als eine oder mehrere dedizierte physische Vorrichtungen wie eine Makrozellen-Basisstation und/oder eine Basisstation mit niedriger Leistung (LP) zum Bereitstellen von Femtozellen, Picozellen oder anderen ähnlichen Zellen mit kleineren Abdeckungsbereichen, geringerer Benutzerkapazität oder höherer Bandbreite im Vergleich zu Makrozellen implementiert sein.
  • In einigen Ausführungsformen können alle oder Teile der RAN-Knoten 1311 als eine oder mehrere Softwareentitäten implementiert sein, die auf Servercomputern als Teil eines virtuellen Netzwerks laufen, das als ein CRAN und/oder ein virtueller Basisbandeinheitspool (vBBUP) bezeichnet werden kann. In diesen Ausführungsformen kann das CRAN oder vBBUP eine RAN-Funktionsteilung implementieren, wie eine PDCP-Teilung, wobei RRC- und PDCP-Schichten durch das CRAN/vBBUP betrieben werden und andere L2 Protokollinstanzen durch einzelne RAN-Knoten 1311 betrieben werden; eine MAC/PHY-Teilung, wobei RRC-, PDCP-, RLC- und MAC-Schichten durch das CRAN/vBBUP betrieben werden und die PHY-Schicht durch einzelne RAN-Knoten 1311 betrieben wird; oder eine „untere PHY“-Teilung, wobei RRC-, PDCP-, RLC-, Mac-Schichten und obere Abschnitte der PHY-Schicht durch das CRAN/vBBUP betrieben werden und untere Abschnitte der PHY-Schicht durch einzelne RAN-Knoten 1311 betrieben werden. Dieses virtualisierte Framework ermöglicht es den freigegebenen Prozessorkernen der RAN-Knoten 1311, andere virtualisierte Anwendungen durchzuführen. In einigen Implementierungen kann ein individueller RAN-Knoten 1311 individuelle gNB-DUs darstellen, die über individuelle F1-Schnittstellen mit einer gNB-CU verbunden sind (in 13 nicht gezeigt). In diesen Implementierungen können die gNB-DUs einen oder mehrere Remote Radio Heads oder RFEMs einschließen (siehe z. B. 16), und die gNB-CU kann von einem Server, der sich im RAN 1310 befindet (nicht gezeigt), oder von einem Serverpool auf ähnliche Weise wie das CRAN/vBBUP betrieben werden. Zusätzlich oder alternativ können einer oder mehrere der RAN-Knoten 1311 eNBs der nächsten Generation (ng-eNBs) sein, die RAN-Knoten sind, die E-UTRA-Benutzerebenen- und Steuerebenen-Protokollabschlüsse für die UEs 1301 bereitstellen und über eine NG-Schnittstelle (nachstehend erörtert) mit einem 5GC (z. B. CN 1520 aus 15) verbunden sind.
  • In V2X -Szenarien können einer oder mehrere der RAN-Knoten 1311 RSUs sein oder als solche agieren. Der Begriff „Road Side Unit“ oder „RSU“ kann sich auf jede Transportinfrastruktureinheit beziehen, die für V2X-Kommunikationen verwendet wird. Eine RSU kann in oder durch einen geeigneten RAN-Knoten oder eine stationäre (oder relativ stationäre) UE implementiert werden, wobei eine in oder durch eine UE implementierte RSU als eine RSU des „UE-Typs“ bezeichnet werden kann, eine in oder durch einen eNB implementierte RSU als eine RSU des „eNB-Typs“ bezeichnet werden kann, eine in oder durch einen gNB implementierte RSU als eine RSU des „gNB-Typs“ bezeichnet werden kann und dergleichen. In einem Beispiel ist eine RSU eine Rechenvorrichtung, die mit einer Funkfrequenzschaltung gekoppelt ist, die sich straßenseitig befindet und Konnektivitätsunterstützung für passierende Fahrzeug-UEs 1301 (vUEs 1301) bereitstellt. Die RSU kann auch eine interne Datenspeicherschaltung zum Speichern von Kreuzungskartengeometrie, Verkehrsstatistiken, Medien sowie Anwendungen/Software zum Erfassen und Steuern von laufendem Fahrzeug- und Fußgängerverkehr einschließen. Die RSU kann auf dem 5,9 GHz Direct-Range-Communications-Band (DSRC-Band) arbeiten, um Kommunikationen mit sehr niedriger Latenz bereitzustellen, die für Hochgeschwindigkeitsereignisse wie Unfallvermeidung, Verkehrswarnungen und dergleichen erforderlich sind. Zusätzlich oder alternativ kann die RSU auf dem zellularen V2X-Band arbeiten, um die vorstehend erwähnten Kommunikationen mit niedriger Latenz sowie andere zellulare Kommunikationsdienste bereitzustellen. Zusätzlich oder alternativ kann die RSU als Wi-Fi-Hotspot (2,4 GHz-Band) arbeiten und/oder Konnektivität zu einem oder mehreren Mobilfunknetzen bereitstellen, um Uplink- und Downlink-Kommunikationen bereitzustellen. Die Rechenvorrichtung(en) und ein Teil oder die gesamte Hochfrequenzschaltung der RSU können in einem wetterfesten Gehäuse verpackt sein, das für die Installation im Freien geeignet ist, und können eine Netzwerkschnittstellensteuerung einschließen, um eine drahtgebundene Verbindung (z. B. Ethernet) mit einer Verkehrssignalsteuerung und/oder einem Backhaul-Netzwerk bereitzustellen.
  • Jeder der RAN-Knoten 1011 und 1311 kann das Luftschnittstellenprotokoll beenden und kann der erste Kontaktpunkt für die UEs 1001 und 1301 sein. In einigen Ausführungsformen kann jeder der RAN-Knoten 1311 verschiedene logische Funktionen für das RAN 1310 erfüllen, insbesondere Funknetzwerk-Controller-Funktionen (RNC), wie z. B. Funkträgerverwaltung, dynamische Uplink- und Downlink-Funkressourcenverwaltung und Datenpaketplanung und Mobilitätsmanagement.
  • In einigen Ausführungsformen können die UEs 1301 konfiguriert sein, unter Verwendung von OFDM-Kommunikationssignalen miteinander oder mit einem der RAN-Knoten 1311 über einen Mehrträgerkommunikationskanal gemäß verschiedenen Kommunikationstechniken zu kommunizieren, jedoch nicht beschränkt auf eine OFDMA-Kommunikationstechnik (z. B. für Downlink-Kommunikationen) oder eine SC-FDMA-Kommunikationstechnik (z. B. für Uplink- und ProSe- oder Sidelink-Kommunikationen), obwohl der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist. Die OFDM-Signale können mehrere orthogonale Hilfsträger umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen kann ein Downlink-Ressourcenraster für Downlink-Übertragungen von einem der RAN-Knoten 1311 zu den UEs 1301 verwendet werden, während Uplink-Übertragungen ähnliche Techniken verwenden können. Das Raster kann ein Zeit-Frequenz-Raster sein, das als Ressourcenraster oder Zeit-Frequenz-Ressourcenraster bezeichnet wird und die physische Ressource im Downlink in jedem Slot darstellt. Eine solche Zeit-Frequenz-Ebenendarstellung ist eine gängige Praxis für OFDM-Systeme, wodurch sie für die Zuweisung von Funkressourcen intuitiv ist. Jede Spalte und jede Zeile des Ressourcenrasters entspricht einem OFDM-Symbol bzw. einem OFDM-Hilfsträger. Die Dauer des Ressourcenrasters im Zeitbereich entspricht einem Slot in einem Funk-Frame. Die kleinste Zeit-Frequenz-Einheit in einem Ressourcenraster wird als Ressourcenelement bezeichnet. Jedes Ressourcenraster umfasst eine Reihe von Ressourcenblöcken, die die Zuordnung bestimmter physischer Kanäle zu Ressourcenelementen beschreiben. Jeder Ressourcenblock umfasst eine Sammlung von Ressourcenelementen; in der Frequenzdomäne kann dies die kleinste Menge an Ressourcen darstellen, die derzeit zugewiesen werden kann. Es gibt verschiedene physikalische Downlink-Kanäle, die unter Verwendung solcher Ressourcenblöcke übertragen werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kommunizieren die UEs 1301 und die RAN-Knoten 1311 Daten (zum Beispiel Senden und Empfangen) über ein lizenziertes Medium (auch als das „lizenzierte Spektrum“ und/oder das „lizenzierte Band“ bezeichnet) und ein unlizenziertes gemeinsames Medium (auch als das „unlizenzierte Spektrum“ und/oder das „unlizenzierte Band“ bezeichnet). Das lizenzierte Spektrum kann Kanäle einschließen, die im Frequenzbereich von ungefähr 400 MHz bis ungefähr 3,8 GHz arbeiten, während das unlizenzierte Spektrum das 5 GHz-Band einschließen kann.
  • Um im unlizenzierten Spektrum zu arbeiten, können die UEs 1301 und die RAN-Knoten 1311 unter Verwendung von LAA-, eLAA- und/oder feLAA-Mechanismen arbeiten. In diesen Implementierungen können die UEs 1301 und die RAN-Knoten 1311 eine oder mehrere bekannte Medienerfassungsoperationen und/oder Trägererfassungsoperationen durchführen, um zu bestimmen, ob ein oder mehrere Kanäle in dem unlizenzierten Spektrum nicht verfügbar oder anderweitig vor dem Übertragen in dem unlizenzierten Spektrum belegt sind. Die Medium-/Trägererfassungsvorgänge können gemäß einem Listen-Before-Talk-Protokoll (LBT-Protokoll) durchgeführt werden.
  • LBT ist ein Mechanismus, bei dem Geräte (zum Beispiel UEs 1301, Knoten 1311 usw.) ein Medium (zum Beispiel einen Kanal oder eine Trägerfrequenz) erfassen und senden, wenn erfasst wird, dass das Medium frei ist (oder wenn erfasst wird, dass ein bestimmter Kanal in dem Medium nicht belegt ist). Der Medienerfassungsvorgang kann CCA einschließen, die mindestens ED verwendet, um das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein anderer Signale auf einem Kanal zu bestimmen, um wiederum zu bestimmen, ob ein Kanal belegt oder frei ist. Dieser LBT-Mechanismus ermöglicht es Mobilfunk-/LAA-Netzwerken, mit etablierten Systemen im unlizenzierten Spektrum und mit anderen LAA-Netzwerken zu koexistieren. ED kann das Erfassen von HF-Energie über ein beabsichtigtes Übertragungsband für einen Zeitraum und das Vergleichen der erfassten HF-Energie mit einem vordefinierten oder konfigurierten Schwellenwert einschließen.
  • In der Regel handelt es sich bei den aufgezählten Systemen im 5 GHz-Band um WLANs, die auf IEEE 802.11-Technologien basieren. WLAN verwendet einen konkurrenzbasierten Kanalzugriffsmechanismus, CSMA/CA genannt. Wenn hier ein WLAN-Knoten (z. B. eine Mobilstation (MS) wie UE 1301, AP 1306 oder dergleichen) eine Übertragung beabsichtigt, kann der WLAN-Knoten vor der Übertragung zuerst CCA durchführen. Zusätzlich wird ein Backoff-Mechanismus verwendet, um Kollisionen in Situationen zu vermeiden, in denen mehr als ein WLAN-Knoten den Kanal als frei erkennt und gleichzeitig sendet. Der Backoff-Mechanismus kann ein Zähler sein, der zufällig innerhalb des CWS gezogen wird, der exponentiell beim Auftreten einer Kollision erhöht wird und auf einen minimalen Wert zurückgesetzt wird, wenn die Übertragung erfolgreich ist. Der für LAA konzipierte LBT-Mechanismus ähnelt etwa dem CSMA/CA von WLAN. In einigen Implementierungen kann das LBT-Verfahren für DL-oder UL-Übertragungs-Bursts, die PDSCH-bzw. PUSCH-Übertragungen einschließen, ein LAA-Konkurrenzfenster aufweisen, dessen Länge zwischen X und Y ECCA-Slots variabel ist, wobei X und Y minimale und maximale Werte für die CWSs für LAA sind. In einem Beispiel kann das Mindest-CWS für eine LAA-Übertragung 9 Mikrosekunden (µs) betragen; die Größe des CWS und eines MCOT (zum Beispiel eines Übertragungs-Bursts) kann jedoch auf staatlichen gesetzlichen Anforderungen basieren.
  • Die LAA-Mechanismen werden auf CA-Technologien von LTE-Advanced Systemen aufgebaut. In CA wird jeder aggregierte Träger als CC bezeichnet. Ein CC kann eine Bandbreite von 1,4, 3, 5, 10, 15 oder 20 MHz aufweisen, und maximal fünf CCs können aggregiert werden, daher hat eine maximale aggregierte Bandbreite 100 MHz. In FDD-Systemen kann die Anzahl aggregierter Träger für DL und UL unterschiedlich sein, wobei die Anzahl von UL-CCS gleich oder kleiner als die Anzahl von DL-Komponententrägern ist. In einigen Fällen können einzelne CCs eine andere Bandbreite als andere CCs aufweisen. In TDD-Systemen ist die Anzahl der CCs sowie die Bandbreiten jedes CC üblicherweise für DL und UL gleich.
  • CA umfasst auch einzelne bedienende Zellen, um einzelne CCs bereitzustellen. Die Abdeckung der bedienenden Zellen kann sich beispielsweise unterscheiden, da CCs auf unterschiedlichen Frequenzbändern unterschiedliche Funkfelddämpfung erfahren. Eine primäre Dienstzelle oder PCell kann eine PCC sowohl für UL als auch DL bereitstellen und kann RRC- und NAS-bezogene Aktivitäten handhaben. Die anderen bedienenden Zellen werden als SCells bezeichnet, und jede SCell kann einen individuellen SCC sowohl für UL als auch DL bereitstellen. Die SCCs können nach Bedarf hinzugefügt und entfernt werden, während das Ändern der PCC möglicherweise erfordert, dass die UE 1301 einer Übergabe unterzogen wird. In LAA, eLAA und feLAA können einige oder alle der SZellen im unlizenzierten Spektrum arbeiten (als „LAA-SCells“ bezeichnet), und die LAA-SCells werden durch eine PCell unterstützt, die im lizenzierten Spektrum arbeitet. Wenn eine UE mit mehr als einer LAA-SCell konfiguriert ist, kann die UE UL-Zuteilungen auf den konfigurierten LAA-SCells empfangen, die unterschiedliche PUSH-Startpositionen innerhalb eines gleichen Subrahmens angeben.
  • Der PDSCH überträgt Benutzerdaten und eine Signalisierung einer höheren Schicht an die UEs 1301. Der PDCCH überträgt unter anderem Informationen über das Transportformat und die Ressourcenzuweisungen in Bezug auf den PDSCH-Kanal enthalten. Er kann auch die UEs 1301 über das Transportformat, die Ressourcenzuweisung und die HARQ-Informationen in Bezug auf den gemeinsam genutzten Uplink-Kanal informieren. In der Regel kann ein Downlink-Scheduling (Zuweisen von Steuerungs- und gemeinsam genutzten Kanalressourcenblöcken zu einer UE 1301b innerhalb einer Zelle) an jedem der RAN-Knoten 1311 auf der Grundlage von Kanalqualitätsinformationen durchgeführt werden, die von einer der UEs 1301 zurückgespeist werden. Die Downlink-Ressourcenzuweisungsinformationen können auf dem PDCCH gesendet werden, der für jede der UEs 1301 verwendet (z. B. zugewiesen) wird.
  • Der PDCCH verwendet CCEs, um die Steuerinformationen zu übermitteln. Vor dem Abbilden auf Ressourcenelemente können PDCCH-Symbole mit komplexem Wert zuerst in Quadruplets organisiert werden, die dann unter Verwendung eines Subblock-Interleavers zur Ratenanpassung permutiert werden können. Jeder PDCCH kann unter Verwendung einer oder mehrerer dieser CCEs übertragen werden, wobei jedes CCE neun Sätzen von vier physikalischen Ressourcenelementen entsprechen kann, die als REGs bekannt sind. Jeder REG können vier Quadrature Phase Shift Keying-Symbole (QPSK) zugeordnet werden. Der PDCCH kann abhängig von der Größe der DCI und der Kanalbedingung unter Verwendung eines oder mehrerer CCEs übertragen werden. Es können vier oder mehr unterschiedliche PDCCH-Formate in LTE mit unterschiedlicher Anzahl von CCEs definiert sein (z. B. Aggregationsebene, L=1, 2, 4 oder 8).
  • Einige Ausführungsformen können Konzepte zur Ressourcenzuweisung für Steuerkanalinformationen verwenden, die eine Erweiterung der oben beschriebenen Konzepte sind. Beispielsweise können einige Ausführungsformen einen EPDCCH verwenden, der PDSCH-Ressourcen zur Steuerinformationsübertragung verwendet. Der EPDCCH kann unter Verwendung eines oder mehrerer erweiterter ECCEs übertragen werden. Ähnlich wie oben kann jedes ECCE neun Sätzen von vier physikalischen Ressourcenelementen entsprechen, die als EREGs bekannt sind. In einigen Situationen kann eines der ECCEs eine andere Anzahl von EREGs aufweisen.
  • Die RAN-Knoten 1311 können so konfiguriert sein, dass sie über die Schnittstelle 1312 miteinander kommunizieren. In Ausführungsformen, in denen das System 1300 ein LTE-System ist (z. B. wenn CN 1320 ein EPC 1420 wie in 14 ist), kann die Schnittstelle 1312 eine X2-Schnittstelle 1312 sein. Die X2-Schnittstelle kann zwischen zwei oder mehr RAN-Knoten 1311 (z. B. zwei oder mehr eNBs und dergleichen), die mit EPC 1320 verbunden sind, und/oder zwischen zwei eNBs, die mit EPC 1320 verbunden sind, definiert sein. In einigen Implementierungen kann die X2-Schnittstelle eine X2-Benutzerebenen-Schnittstelle (X2-U-Schnittstelle) und eine X2-Steuerebenen-Schnittstelle (X2-C-Schnittstelle) einschließen. Die X2-U kann Flusssteuerungsmechanismen für Benutzerdatenpakete bereitstellen, die über die X2-Schnittstelle übertragen werden, und kann verwendet werden, um Informationen über die Lieferung von Benutzerdaten zwischen eNBs zu kommunizieren. Zum Beispiel kann die X2-U spezifische Sequenznummerninformationen für Benutzerdaten bereitstellen, die von einem MeNB zu einem SeNB übertragen werden; Informationen über erfolgreiche sequenzielle Lieferung von PDCP-PDUS an eine UE 1301 von einer SeNB für Benutzerdaten; Informationen über PDCP-PDUS, die nicht an eine UE 1301 geliefert wurden; Informationen über eine aktuelle minimale gewünschte Puffergröße an der SeNB zum Übertragen von Benutzerdaten an die UE; und dergleichen. Die X2-C kann Intra-LTE-Zugriffsmobilitätsfunktionalität bereitstellen, einschließlich Kontextübertragungen von Quell-zu Ziel-eNBs, Benutzerebenen-Transportsteuerung usw.; Lastverwaltungsfunktionalität; sowie Funktionen zur Koordinierung von Interferenzen zwischen den Zellen.
  • In Ausführungsformen, in denen das System 1300 ein 5G- oder NR-System ist (z. B. wenn CN 1320 ein 5GC 1520 wie in 15 ist), kann die Schnittstelle 1312 eine Xn-Schnittstelle 1312 sein. Die Xn-Schnittstelle ist zwischen zwei oder mehr RAN-Knoten 1311 (z. B. zwei oder mehr gNBs und dergleichen), die mit 5GC 1320 verbunden sind, zwischen einem RAN-Knoten 1311 (z. B. einem gNB), der mit 5GC 1320 verbunden ist, und einem eNB und/oder zwischen zwei eNBs, die mit 5GC 1320 verbunden sind, definiert. In einigen Implementierungen kann die Xn-Schnittstelle eine Xn-Benutzerebenen-Schnittstelle (Xn-U-Schnittstelle) und eine Xn-Steuerebenen-Schnittstelle (Xn-C-Schnittstelle) einschließen. Die Xn-U-Schnittstelle stellt möglicherweise eine nicht garantierte Bereitstellung von PDUs auf Benutzerebene bereit und unterstützt/stellt Datenweiterleitungs- und Flusssteuerungsfunktionen bereit. Der Xn-C kann Management- und Fehlerbehandlungsfunktionalität bereitstellen, sowie Funktionen zur Verwaltung der Xn-C-Schnittstelle; Mobilitätsunterstützung für UE 1301 in einem verbundenen Modus (z. B. CM-CONNECTED), einschließlich Funktionalität zum Verwalten der UE-Mobilität für den verbundenen Modus zwischen einem oder mehreren RAN-Knoten 1311. Die Mobilitätsunterstützung kann eine Kontextübertragung von einem alten (Quell-) bedienenden RAN-Knoten 1311 zu einem neuen (Ziel-) bedienenden RAN-Knoten 1311 einschließen; und Steuern von Benutzerebenentunneln zwischen dem alten (Quell-) bedienenden RAN-Knoten 1311 zu dem neuen (Ziel-) bedienenden RAN-Knoten 1311. Ein Xn-U-Protokollstapel der Xn-U kann eine Transportnetzwerkschicht, die auf der Internetprotokoll-Transportschicht (IP) aufgebaut ist, und eine GTP-U-Schicht auf einer UDP- und/oder IP-Schicht(en) zum Tragen von PDUs der Benutzerebene einschließen. Ein Xn-C-Protokollstapel kann ein Anwendungsschicht-Signalisierungsprotokoll (als Xn-Anwendungsprotokoll (Xn-AP) bezeichnet) und eine Transportnetzwerkschicht einschließen, die auf einem SCTP aufgebaut ist. Das SCTP kann sich auf einer IP-Schicht befinden und kann die garantierte Lieferung von Anwendungsschichtnachrichten bereitstellen. In der Transport-IP-Schicht wird eine Punkt-zu-Punkt-Übertragung verwendet, um die Signalisierungs-PDUs zu liefern. In anderen Implementierungen können der Xn-U-Protokollstapel und/oder der Xn-C-Protokollstapel mit dem hier gezeigten und beschriebenen Benutzerebenen- und/oder Steuerungsebenen-Protokollstapel identisch oder diesem ähnlich sein.
  • Es wird gezeigt, dass RAN 1310 kommunikativ mit einem Kernnetz - in dieser Ausführungsform Kernnetz (CN) 1320 - gekoppelt ist. CN 1320 kann eine Vielzahl von Netzelementen 1322 umfassen, die konfiguriert sind, Kunden/Teilnehmern (z. B. Benutzer von UEs 1301), die über den RAN 1310 mit dem CN 1320 verbunden sind, verschiedene Daten- und Telekommunikationsdienste anzubieten. Die Komponenten des CN 1320 können in einem physischen Knoten oder separaten physischen Knoten implementiert sein, einschließlich Komponenten zum Lesen und Ausführen von Anweisungen von einem maschinenlesbaren oder computerlesbaren Medium (z. B. einem nichttransitorischen maschinenlesbaren Speichermedium). In einigen Ausführungsformen kann NFV verwendet werden, um eine oder alle der oben beschriebenen Netzwerkknotenfunktionen über ausführbare Anweisungen zu virtualisieren, die in einem oder mehreren computerlesbaren Speichermedien (nachstehend ausführlicher beschrieben) gespeichert sind. Eine logische Instanziierung des CN 1320 kann als ein Netzwerk-Slice bezeichnet werden, und eine logische Instanziierung eines Teils des CN 1320 kann als ein Netzwerk-Sub-Slice bezeichnet werden. NFV-Architekturen und Infrastrukturen können verwendet werden, um eine oder mehrere Netzwerkfunktionen, die alternativ durch proprietäre Hardware durchgeführt werden, auf physischen Ressourcen zu virtualisieren, die eine Kombination aus Industriestandard-Serverhardware, Speicherhardware oder Switches umfassen. Mit anderen Worten können NFV-Systeme verwendet werden, um virtuelle oder rekonfigurierbare Implementierungen einer oder mehrerer EPC-Komponenten/Funktionen auszuführen.
  • Im Allgemeinen kann der Anwendungsserver 1330 ein Element sein, das Anwendungen anbietet, die IP-Trägerressourcen mit dem Kernnetz verwenden (z. B. UMTS-PS-Domäne, LTE-PS-Datendienste usw.). Der Anwendungsserver 1330 kann auch konfiguriert sein, um einen oder mehrere Kommunikationsdienste (z. B. VoIP-Sitzungen, PTT-Sitzungen, Gruppenkommunikationssitzungen, soziale Netzwerkdienste usw.) für die UEs 1301 über den EPC 1320 zu unterstützen.
  • In Ausführungsformen kann CN 1320 ein 5GC sein (als „5GC 1320“ oder dergleichen bezeichnet), und RAN 1310 kann mit dem CN 1320 über eine NG-Schnittstelle 1313 verbunden sein. In Ausführungsformen kann die NG-Schnittstelle 1313 in zwei Teile aufgeteilt sein, eine NG-Benutzerebenen-Schnittstelle (NG-U-Schnittstelle) 1314, die Verkehrsdaten zwischen den RAN-Knoten 1311 und einer UPF trägt, und die S1-Steuerungsebenen-Schnittstelle (NG-C-Schnittstelle) 1315, die eine Signalisierungsschnittstelle zwischen den RAN-Knoten 1311 und AMFs ist. Ausführungsformen, bei denen das CN 1320 ein 5GC 1320 ist, werden in Bezug auf 15 ausführlicher erörtert.
  • In Ausführungsformen kann das CN 1320 ein 5G CN sein (als „5GC 1320“ oder dergleichen bezeichnet), während in anderen Ausführungsformen das CN 1320 ein EPC sein kann). Wenn CN 1320 ein EPC ist (als „EPC 1320“ oder dergleichen bezeichnet), kann der RAN 1310 mit dem CN 1320 über eine S1-Schnittstelle 1313 verbunden sein. In Ausführungsformen kann die S1-Schnittstelle 1313 in zwei Teile aufgeteilt sein, eine S 1-Benutzerebenen-Schnittstelle (S1-U-Schnittstelle) 1314, die Verkehrsdaten zwischen den RAN-Knoten 1311 und dem S-GW trägt, und die S1-MME-Schnittstelle 1315, die eine Signalisierungsschnittstelle zwischen den RAN-Knoten 1311 und MMEs ist.
  • 14 veranschaulicht ein Beispiel einer Architektur eines Systems 1400 einschließlich eines ersten CN 1420 gemäß einigen Ausführungsformen. In diesem Beispiel kann System 1400 den LTE-Standard implementieren, wobei das CN 1420 ein EPC 1420 ist, das CN 1320 von 13 entspricht. Zusätzlich kann die UE 1401 gleich oder ähnlich den UEs 1301 von 13 sein, und das E-UTRAN 1410 kann ein RAN sein, der gleich oder ähnlich dem RAN 1310 aus 13 ist und der RAN-Knoten 1311 einschließen kann, die zuvor erörtert wurden. CN 1420 kann MMEs 1421, ein S-GW 1422, ein P-GW 1423, ein HSS 1424 und ein SGSN 1425 umfassen.
  • Die MMEs 1421 können in ihrer Funktion der Steuerungsebene des Legacy-SGSN ähnlich sein und MM-Funktionen implementieren, um den aktuellen Standort einer UE 1401 zu verfolgen. Die MMEs 1421 können verschiedene MM-Verfahren durchführen, um Mobilitätsgesichtspunkte beim Zugriff wie Gateway-Auswahl und Verwaltung von Verfolgungsbereichslisten zu verwalten. MM (auch als „EPS MM“ oder „EMM“ in E-UTRAN-Systemen bezeichnet) kann sich auf alle anwendbaren Prozeduren, Verfahren, Datenspeicher usw. beziehen, die verwendet werden, um Kenntnis über einen aktuellen Standort der UE 1401 zu erhalten, Benutzeridentitätsvertraulichkeit bereitzustellen und/oder andere ähnliche Dienste für Benutzer/Teilnehmer durchzuführen. Jede UE 1401 und das MME 1421 können eine MM oder EMM-Unterschicht einschließen, und ein MM-Kontext kann in der UE 1401 und dem MME 1421 eingerichtet werden, wenn eine Anbindungsprozedur erfolgreich abgeschlossen ist. Der MM-Kontext kann eine Datenstruktur oder ein Datenbankobjekt sein, die oder das MM-bezogene Informationen der UE 1401 speichert. Die MMEs 1421 können über einen S6a-Referenzpunkt mit dem HSS 1424, über einen S3-Referenzpunkt mit dem SGSN 1425 und über einen S11-Referenzpunkt mit dem S-GW 1422 gekoppelt sein.
  • Der SGSN 1425 kann ein Knoten sein, der die UE 1401 bedient, indem er den Standort einer einzelnen UE 1401 verfolgt und Sicherheitsfunktionen durchführt. Zusätzlich kann der SGSN 1425 eine Inter-EPC-Knotensignalisierung für Mobilität zwischen 2G/3G- und E-UTRAN-3GPP-Zugangsnetzen durchführen; PDN- und S-GW-Auswahl, wie durch die MMEs 1421 angegeben; Handhabung von UES 1401 Zeitzonenfunktionen, wie durch die MMEs 1421 spezifiziert; und MME-Auswahl für Übergaben an ein E-UTRAN-3GPP-Zugangsnetz. Der S3-Referenzpunkt zwischen den MMEs 1421 und dem SGSN 1425 kann einen Benutzer- und Trägerinformationsaustausch für Inter-3GPP-Zugangsnetzmobilität in Ruhe- und/oder aktiven Zuständen ermöglichen.
  • Der HSS 1424 kann eine Datenbank für Netzwerkbenutzer umfassen, einschließlich abonnementbezogener Informationen, um die Abwicklung von Kommunikationssitzungen durch die Netzwerkentitäten zu unterstützen. EPC 1420 kann eine oder mehrere HSSs 1424 umfassen, abhängig von der Anzahl der mobilen Teilnehmer, von der Kapazität der Ausrüstung, von der Organisation des Netzwerks usw. Zum Beispiel kann das HSS 1424 Unterstützung für Routing/Roaming, Authentifizierung, Autorisierung, Namens-/Adressierungsauflösung, Ortsabhängigkeiten usw. bereitstellen. Ein S6a Referenzpunkt zwischen dem HSS 1424 und den MMEs 1421 kann die Übertragung von Subskriptions- und Authentifizierungsdaten zur Authentifizierung/Autorisierung des Benutzerzugriffs auf den EPC 1420 zwischen HSS 1424 und den MMEs 1421 ermöglichen.
  • Das S-GW 1422 kann die S1-Schnittstelle 1313 („S 1-U“ in 14) in Richtung des RAN 1410 beenden und leitet Datenpakete zwischen dem RAN 1410 und dem EPC 1420 weiter. Zusätzlich kann das S-GW 1422 ein lokaler Mobilitätsankerpunkt für Übergaben zwischen RAN-Knoten sein und kann auch einen Anker für Mobilität zwischen 3GPP bereitstellen. Weitere Aufgaben können rechtmäßiges Abfangen, Erheben von Gebühren und die Durchsetzung bestimmter Richtlinien sein. Der S11 Referenzpunkt zwischen dem S-GW 1422 und den MMEs 1421 kann eine Steuerungsebene zwischen den MMEs 1421 und dem S-GW 1422 bereitstellen. Das S-GW 1422 kann mit dem P-GW 1423 über einen S5-Referenzpunkt gekoppelt sein.
  • Das P-GW 1423 kann eine SGi-Schnittstelle in Richtung eines PDN 1430 beenden. Das P-GW 1423 kann Datenpakete zwischen dem EPC 1420 und externen Netzwerken, wie einem Netzwerk einschließlich des Anwendungsservers 1330 (alternativ als „AF“ bezeichnet), über eine IP-Schnittstelle 1325 routen (siehe z. B. 13). In Ausführungsformen kann das P-GW 1423 über eine IP-Kommunikationsschnittstelle 1325 kommunikativ mit einem Anwendungsserver (Anwendungsserver 1330 von 13 oder PDN 1430 in 14) gekoppelt sein (siehe z. B. 13). Der S5 Referenzpunkt zwischen dem P-GW 1423 und dem S-GW 1422 kann Benutzerebenentunneln und Tunnelverwaltung zwischen dem P-GW 1423 und dem S-GW 1422 bereitstellen. Der S5-Referenzpunkt kann aufgrund der Mobilität der UE 1401 auch für die Verschiebung von S-GW 1422 verwendet werden, und wenn das S-GW 1422 für die erforderliche PDN-Konnektivität mit einem nicht zusammengefügten P-GW 1423 verbunden werden muss. Das P-GW 1423 kann ferner einen Knoten zur Richtliniendurchsetzung und Erhebung von Gebührendaten (z. B. PCEF, nicht gezeigt) einschließen. Zusätzlich kann der SGI-Referenzpunkt zwischen dem P-GW 1423 und dem Paketdatennetz (PDN) 1430 ein betreiberexternes öffentliches Netz, ein privates PDN oder ein Intrabetreiber-Paketdatennetz sein, beispielsweise zur Erbringung von IMS-Diensten. Das P-GW 1423 kann über einen Gx-Referenzpunkt mit einer PCRF 1426 gekoppelt sein.
  • PCRF 1426 ist das Richtlinien- und Gebührenerfassungs-Kontrollelement des EPC 1420. In einem Nicht-Roaming-Szenario kann es eine einzelne PCRF 1426 im HPLMN (Home Public Land Mobile Network) geben, die der IP-CAN-Sitzung (Internet Protocol Connectivity Access Network) einer UE 1401 zugeordnet ist. In einem Roaming-Szenario mit lokalem Datenverkehrsausfall können zwei PCRFs mit der IP-CAN-Sitzung einer UE 1401 verknüpft sein: eine Home-PCRF (H-PCRF) innerhalb eines HPLMN und eine Visited-PCRF (V-PCRF) innerhalb eines Visited Public Land Mobile Network (VPLMN). Die PCRF 1426 kann über das P-GW 1423 kommunikativ mit dem Anwendungsserver 1430 gekoppelt sein. Der Anwendungsserver 1430 kann dem PCHF 1426 signalisieren, einen neuen Dienstfluss anzuzeigen und geeignete QoS- und Gebührenparameter auszuwählen. Die PCRF 1426 kann diese Regel in einem PCEF (nicht gezeigt) mit dem entsprechenden TFT und QCI bereitstellen, der die QoS und Gebührenerfassung wie durch den Anwendungsserver 1430 angegeben startet. Der Gx-Referenzpunkt zwischen der PCRF 1426 und dem P-GW 1423 kann die Übertragung von QoS-Richtlinien und Abrechnungsregeln von der PCRF 1426 zur PCEF in dem P-GW 1423 ermöglichen. Ein Rx-Referenzpunkt kann sich zwischen dem PDN 1430 (oder „AF 1430“) und der PCRF 1426 befinden.
  • 15 veranschaulicht ein Beispiel einer Architektur eines Systems 1500 einschließlich eines zweiten CN 1520 gemäß einigen Ausführungsformen. Es wird gezeigt, dass das System 1500 eine UE 1501 einschließt, die gleich oder ähnlich den zuvor erörterten UEs 1301 und UE 1401 sein kann; ein (R)AN 1510, der gleich oder ähnlich den zuvor erörterten RAN 1310 und RAN 1410 sein kann und der RAN-Knoten 1311 einschließen kann, die zuvor erörtert wurden; und ein DN 1503, bei der es sich zum Beispiel um Betreiberdienste, Internetzugang oder externe Dienste handeln kann; und ein 5GC 1520. Der 5GC 1520 kann einen AUSF 1522 einschließen, eine AMF 1521; eine SMF 1524; eine NEF 1523; eine PCF 1526; eine NRF 1525; ein UDM 1527; eine AF 1528, eine UPF 1502; und eine NSSF 1529.
  • Die UPF 1502 kann als Ankerpunkt für Intra-RAT- und Inter-RAT-Mobilität, als externer PDU-Verbindungspunkt zum DN 1503 und als Verzweigungspunkt zur Unterstützung von Multi-Homed-PDU-Sitzungen fungieren. Die UPF 1502 kann auch ein Paket-Routing und -Forwarding durchführen, eine Paketinspektion durchführen, den Teil der Richtlinienregeln auf Benutzerebene durchsetzen, Pakete rechtmäßig abfangen (UP-Sammlung), Verkehrsnutzungsberichte verarbeiten, eine QoS-Behandlung für die Benutzerebene durchführen (z. B. Paketfilterung, Gating, Durchsetzung der UL-/DL-Rate), eine Uplink-Verkehrsüberprüfung durchführen (z. B. SDF zu QoS-Flussabbildung), eine Paketmarkierung auf Transportebene im Uplink und Downlink durchführen, und eine Downlink-Paketpufferung und eine Downlink-Datenbenachrichtigungsauslösung durchführen. Die UPF 1502 kann einen Uplink-Klassifizierer einschließen, um das Weiterleiten von Verkehrsflüssen an ein Datennetz zu unterstützen. Bei dem DN 1503 kann es sich beispielsweise um verschiedene Netzbetreiberdienste, einen Internetzugang oder Dienste von Drittanbietern handeln. DN 1503 kann den zuvor erörterten Anwendungsserver 1330 einschließen oder diesem ähnlich sein. Die UPF 1502 kann mit der SMF 1524 über einen N4-Referenzpunkt zwischen der SMF 1524 und der UPF 1502 interagieren.
  • Die AUSF 1522 kann Daten zur Authentifizierung von UE 1501 speichern und authentifizierungsbezogene Funktionalität handhaben. Die AUSF 1522 kann ein gemeinsames Authentifizierungs-Framework für verschiedene Zugriffstypen ermöglichen. Die UPF 1522 kann mit der SMF 1521 über einen N12-Referenzpunkt zwischen der SMF 1521 und der UPF 1522 kommunizieren. und kann über einen N13-Referenzpunkt zwischen der UDM 1527 und der AUSF 1522 mit der UDM 1527 kommunizieren. Zusätzlich kann die AUSF 1522 eine Nausf-dienstbasierte Schnittstelle aufweisen.
  • Die AMF 1521 kann für die Registrierungsverwaltung (z. B. für die Registrierung der UE 1501 usw.), die Verbindungsverwaltung, die Erreichbarkeitsverwaltung, die Mobilitätsverwaltung, das rechtmäßige Abfangen von AMF-bezogenen Ereignissen sowie die Zugriffsauthentifizierung und -autorisierung verantwortlich sein. Die AMF 1521 kann ein Endpunkt für den N11-Referenzpunkt zwischen der AMF 1521 und der SMF 1524 sein. Die AMF 1521 kann einen Transport für SM-Nachrichten zwischen der UE 1501 und der SMF 1524 bereitstellen und als transparenter Proxy zum Weiterleiten von SM-Nachrichten fungieren. AMF 1521 kann auch Transport für SMS-Nachrichten zwischen UE 1501 und einer SMSF bereitstellen (in 15 nicht gezeigt). Die AMF 1521 kann als SEAF fungieren, die eine Interaktion mit der AUSF 1522 und der UE 1501, den Empfang eines Zwischenschlüssels, der als Ergebnis des Authentifizierungsprozesses der UE 1501 eingerichtet wurde, einschließen kann. Wenn eine USIM-basierte Authentifizierung verwendet wird, kann die AMF 1521 das Sicherheitsmaterial von der AUSF 1522 abrufen. Die AMF 1521 kann auch eine SCM-Funktion einschließen, die einen Schlüssel von der SEAF empfängt und verwendet, um zugriffsnetzwerkspezifische Schlüssel abzuleiten. Ferner kann die AMF 1521 ein Endpunkt einer RAN-CP-Schnittstelle sein, die einen N2-Referenzpunkt zwischen dem (R)AN 1510 und der AMF 1521 einschließen oder sein kann; und die AMF 1521 kann ein Endpunkt der NAS-Schicht (N1)-Signalisierung sein und NAS-Verschlüsselung und Integritätsschutz durchführen.
  • Die AMF 1521 kann auch NAS-Signalisierung mit der UE 1501 über eine N3-IWF-Schnittstelle unterstützen. Die N3IWF kann verwendet werden, um den Zugriff auf nicht vertrauenswürdige Entitäten zu ermöglichen. N3IWF kann ein Endpunkt für die N2-Schnittstelle zwischen dem (R)AN 1510 und der AMF 1521 für die Steuerungsebene sein und kann ein Endpunkt für den N3-Referenzpunkt zwischen dem (R)AN 1510 und dem UPF 1502 für die Benutzerebene sein. Somit kann die AMF 1521 N2-Signalisierung von der SMF 1524 und der AMF 1521 für PDU-Sitzungen und QoS handhaben, Pakete für IPSec und N3-Tunneln einkapseln/entkapseln, N3-Benutzerebenenpakete im Uplink markieren und QoS durchsetzen, die N3-Paketmarkierung entspricht, wobei QoS-Anforderungen berücksichtigt werden, die mit einer solchen über N2 empfangenen Markierung verknüpft sind. N3IWF kann auch Uplink- und Downlink-Steuerungsebenen-NAS-Signale zwischen der UE 1501 und AMF 1521 über einen N1-Referenzpunkt zwischen der UE 1501 und AMF 1521 weiterleiten und Uplink- und Downlink-Benutzerebenenpakete zwischen der UE 1501 und UPF 1502 weiterleiten. Die N3IWF bietet auch Mechanismen für den IPsec-Tunnelaufbau mit der UE 1501. Die AMF 1521 kann eine Namf-dienstbasierte Schnittstelle aufweisen und kann ein Endpunkt für einen N14-Referenzpunkt zwischen zwei AMFs 1521 und einem N17-Referenzpunkt zwischen der AMF 1521 und einem 5G-EIR sein (in 15 nicht gezeigt).
  • Die UE 1501 kann sich bei der AMF 1521 registrieren, um Netzwerkdienste zu empfangen. Die RM dient zum Registrieren oder Deregistrieren der UE 1501 beim Netzwerk (z. B. der AMF 1521) und zum Einrichten eines UE-Kontexts in dem Netzwerk (z. B. der AMF 1521). Die UE 1501 kann in einem RM-REGISTERED-Zustand oder einem RM-DEREGISTERED-Zustand arbeiten. Im RM-DEREGISTERED-Zustand ist die UE 1501 nicht bei dem Netzwerk registriert, und der UE-Kontext in der AMF 1521 enthält keine gültigen Standort- oder Routing-Informationen für die UE 1501, sodass die UE 1501 durch die AMF 1521 nicht erreichbar ist. Im RM-REGISTERED-Zustand ist die UE 1501 bei dem Netzwerk registriert, und der UE-Kontext in der AMF 1521 kann einen gültigen Standort oder Routing-Informationen für die UE 1501 enthalten, sodass die UE 1501 durch die AMF 1521 erreichbar ist. Im RM-REGISTERED-Zustand kann die UE 1501 Mobilitätsregistrierungsaktualisierungsprozeduren durchführen, periodische Registrierungsaktualisierungsprozeduren durchführen, die durch den Ablauf des periodischen Aktualisierungstimers ausgelöst werden (z. B., um das Netzwerk darüber zu benachrichtigen, dass die UE 1501 noch aktiv ist), und eine Registrierungsaktualisierungsprozedur durchführen, um unter anderem UE-Fähigkeitsinformationen zu aktualisieren oder Protokollparameter mit dem Netzwerk erneut auszuhandeln, untere anderem.
  • Die AMF 1521 kann einen oder mehrere RM-Kontexte für die UE 1501 speichern, wobei jeder RM-Kontext einem spezifischen Zugriff auf das Netzwerk zugeordnet ist. Der RM-Kontext kann eine Datenstruktur, ein Datenbankobjekt usw. sein, die oder das unter anderem einen Registrierungszustand pro Zugriffstyp und den periodischen Aktualisierungstimer angibt oder speichert. AMF 1521 kann auch einen 5GC MM-Kontext speichern, der gleich oder ähnlich dem (E) MM-Kontext sein kann, der zuvor erörtert wurde. In verschiedenen Ausführungsformen kann AMF 1521 einen Beschränkungsparameter des CE-Modus B der UE 1501 in einem zugehörigen MM-Kontext oder RM-Kontext speichern. AMF 1521 kann bei Bedarf auch den Wert aus dem Benutzungseinstellungsparameter der UE ableiten, der bereits im UE-Kontext (und/oder MM/RM-Kontext) gespeichert ist.
  • Die CM kann verwendet werden, um eine Signalisierungsverbindung zwischen der UE 1501 und der AMF 1521 über die N1-Schnittstelle aufzubauen und freizugeben. Die Signalisierungsverbindung wird verwendet, um einen NAS-Signalisierungsaustausch zwischen der UE 1501 und dem CN 1520 zu ermöglichen und umfasst sowohl die Signalisierungsverbindung zwischen der UE und dem AN (z. B. RRC-Verbindung oder UE-N3IWF-Verbindung für Nicht-3GPP-Zugriff) als auch die N2-Verbindung für die UE 1501 zwischen dem AN (z. B. RAN oder Speicher 1510) und der AMF 1521. Die UE 1501 kann in einem von zwei CM-Zuständen, dem CM-IDLE-Modus oder dem CM-CONNECTED-Modus, arbeiten. Wenn die UE 1501 im CM-IDLE-Zustand/Modus arbeitet, kann die UE 1501 keine NAS-Signalisierungsverbindung mit der AMF 1521 über die N1-Schnittstelle aufgebaut haben, und es kann eine (R)AN 1510-Signalisierungsverbindung (z. B. N2- und/oder N3-Verbindungen) für die UE 1501 vorhanden sein. Wenn die UE 1501 im CM-CONNECTED-Zustand/Modus arbeitet, kann die UE 1501 eine eingerichtete NAS-Signalisierungsverbindung mit der AMF 1521 über die N1-Schnittstelle aufweisen, und es kann eine (R)AN 1510-Signalisierungsverbindung (z. B. N2- und/oder N3-Verbindungen) für die UE 1501 geben. Der Aufbau einer N2-Verbindung zwischen dem (R)AN 1510 und der AMF 1521 kann bewirken, dass die UE 1501 vom CM-IDLE-Modus in den CM-CONNECTED-Modus übergeht, und die UE 1501 kann vom CM-CONNECTED-Modus in den CM-IDLE-Modus übergehen, wenn N2-Signalisierung zwischen dem (R)AN 1510 und der AMF 1521 freigegeben wird.
  • Die SMF 1524 kann verantwortlich sein für SM (z. B. Sitzungsaufbau, -modifikation und -freigabe, einschließlich Tunnelpflege zwischen UPF und AN-Knoten); Zuweisung und Verwaltung von UE-IP-Adressen (einschließlich optionaler Autorisierung); Auswahl und Steuerung der UP-Funktion; Konfigurieren der Verkehrssteuerung an der UPF, um den Verkehr zum richtigen Ziel zu leiten; Beendigung von Schnittstellen zu Richtlinienkontrollfunktionen; Kontrolle eines Teils der Durchsetzung von Richtlinien und der QoS; rechtmäßiges Abfangen (für SM-Ereignisse und Schnittstelle zum LI-System); Beendigung von SM-Teilen von NAS-Nachrichten; Benachrichtigung über Downlink-Daten; Initiieren von AN-spezifischen SM-Informationen, die über die AMF über N2 an das AN gesendet werden; und Bestimmen des SSC-Modus einer Sitzung. SM kann sich auf die Verwaltung einer PDU-Sitzung beziehen, und eine PDU-Sitzung oder „Session“ kann sich auf einen PDU-Konnektivitätsdienst beziehen, der den Austausch von PDUs zwischen einer UE 1501 und einem Datennetzwerk (DN) 1503, das durch einen Datennetzwerknamen (DNN) identifiziert wird, bereitstellt oder ermöglicht. PDU-Sitzungen können auf Anforderung der UE 1501 eingerichtet, auf Anforderung der UE 1501 und des 5GC 1520 modifiziert sowie auf Anforderung der UE 1501 und des 5GC 1520 unter Verwendung von NAS SM-Signalisierung, die über den N1-Referenzpunkt zwischen der UE 1501 und der SMF 1524 ausgetauscht wird, freigegeben werden. Auf Anforderung von einem Anwendungsserver kann der 5GC 1520 eine bestimmte Anwendung in der UE 1501 auslösen. Als Reaktion auf den Empfang der Triggernachricht kann die UE 1501 die Triggernachricht (oder relevante Teile/Informationen der Triggernachricht) an eine oder mehrere identifizierte Anwendungen in der UE 1501 weiterleiten. Die identifizierte(n) Anwendung(en) in der UE 1501 kann/können eine PDU-Sitzung zu einem spezifischen DNN einrichten. Die SMF 1524 kann prüfen, ob die UE 1501-Anforderungen mit Benutzerabonnementinformationen konform sind, die der UE 1501 zugeordnet sind. In dieser Hinsicht kann die SMF 1524 Aktualisierungsbenachrichtigungen über SMF 1524 -Level-Abonnementdaten vom UDM 1527 abrufen und/oder anfordern.
  • Die SMF 1524 kann die folgenden Roaming-Funktionen einschließen: Verwaltung der lokalen Durchsetzung zur Anwendung von QoS-SLAs (VPLMN); Ladedatensammlung und Ladeschnittstelle (VPLMN); rechtmäßiges Abfangen (in VPOMN für SM-Ereignisse und Schnittstelle zum LI-System); und Unterstützung für die Interaktion mit externen DN für den Transport der Signalisierung für die PDU-Sitzungsautorisierung/-authentifizierung durch externe DN. Ein N16-Referenzpunkt zwischen zwei SMFs 1524 kann im System 1500 enthalten sein, der sich in Roaming-Szenarien zwischen einer anderen SMF 1524 in einem genutzten Netzwerk und der SMF 1524 im Heimnetzwerk befinden kann. Zusätzlich kann die SMF 1524 die Nsmf-dienstbasierte Schnittstelle aufweisen.
  • Die NEF 1523 kann Mittel zum sicheren Belichten der von 3GPP-Netzwerkfunktionen bereitgestellten Dienste und Fähigkeiten für Drittanbieter, interne Belichtung/erneute Belichtung, Anwendungsfunktionen (z. B. AF 1528), Edge-Computing- oder Fog-Computing-Systeme usw. bereitstellen. In solchen Ausführungsformen kann die NEF 1523 die AFs authentifizieren, autorisieren und/oder drosseln. Die NEF 1523 kann auch mit der AF 1528 ausgetauschte Informationen und mit internen Netzwerkfunktionen ausgetauschte Informationen übersetzen. Beispielsweise kann die NEF 1523 eine AF-Dienstkennung in eine interne 5GC-Information übersetzen oder umgekehrt. Die NEF 1523 kann auch Informationen von anderen Netzwerkfunktionen (NFs) empfangen, die auf freigelegten Fähigkeiten anderer Netzwerkfunktionen basieren. Diese Informationen können in der NEF 1523 als strukturierte Daten oder in einer Datenspeicher-NF unter Verwendung standardisierter Schnittstellen gespeichert werden. Die gespeicherten Informationen können dann von der NEF 1523 anderen NFs und AFs erneut freigeigt und/oder für andere Zwecke wie Analysen verwendet werden. Zusätzlich kann die NEF 1523 eine dienstbasierte Nnef-Schnittstelle aufweisen.
  • Das NHF 1525 unterstützt möglicherweise Diensterkennungsfunktionen, empfängt NF-Erkennungsanforderungen von NF-Instanzen und liefert die Informationen der erkannten NF-Instanzen an die NF-Instanzen. Die NRF 1525 verwaltet auch Informationen zu verfügbaren NF-Instanzen und deren unterstützten Diensten. Wie hier verwendet, können sich die Begriffe „Instanziieren“, „Instanziierung“ und dergleichen auf die Erzeugung einer Instanz beziehen, und eine „Instanz“ kann sich auf ein konkretes Auftreten eines Objekts beziehen, das beispielsweise während der Ausführung von Programmcode auftreten kann. Zusätzlich kann die NRF 1525 die Nnrf-dienstbasierte Schnittstelle aufweisen.
  • Die PCF 1526 kann Richtlinienregeln bereitstellen, um Ebenenfunktionen zu steuern, um sie durchzusetzen, und kann auch einen einheitlichen Richtlinienframe unterstützen, um das Netzwerkverhalten zu steuern. Die PCF 1526 kann auch ein FE implementieren, um auf Abonnementinformationen zuzugreifen, die für Richtlinienentscheidungen in einem UDR des UDM 1527 relevant sind. Die PCF 1526 kann mit der AMF 1521 über einen N15-Referenzpunkt zwischen der PCF 1526 und der AMF 1521 kommunizieren, der eine PCF 1526 in einem besuchten Netzwerk und die AMF 1521 im Fall von Roaming-Szenarien einschließen kann. Die PCF 1526 kann mit der AF 1528 über einen N5-Referenzpunkt zwischen der PCF 1526 und der AF 1528 kommunizieren; und mit der SMF 1524 über einen N7-Referenzpunkt zwischen der PCF 1526 und der SMF 1524. Das System 1500 und/oder CN 1520 kann auch einen N24-Referenzpunkt zwischen der PCF 1526 (im Heimnetzwerk) und einer PCF 1526 in einem besuchten Netzwerk einschließen. Zusätzlich kann die PCF 1526 eine Npcf-dienstbasierte Schnittstelle aufweisen.
  • Die UDM 1527 kann abonnementbezogene Informationen verarbeiten, um die Verarbeitung von Kommunikationssitzungen durch die Netzwerkeinheiten zu unterstützen, und es kann Abonnementdaten der UE 1501 speichern. Zum Beispiel können Abonnementdaten zwischen dem UDM 1527 und der AMF 1521 über einen N8-Referenzpunkt zwischen dem UDM 1527 und der AMF kommuniziert werden. Das UDM 1527 kann zwei Teile einschließen, eine Anwendungs-FE und ein UDR (FE und UDR sind in 15 nicht gezeigt). Das UDR kann Abonnementdaten und Richtliniendaten für das UDM 1527 und die PCF 1526 und/oder strukturierte Daten für Freilegungs- und Anwendungsdaten (einschließlich PFDs zur Anwendungserkennung, Anwendungsanforderungsinformationen für mehrere UEs 1501) für die NEF 1523 speichern. Die dienstbasierte Nudr-Schnittstelle kann vom UDR 221 gezeigt werden, um es dem UDM 1527, der PCF 1526 und der NEF 1523 zu ermöglichen, auf einen bestimmten Satz der gespeicherten Daten zuzugreifen sowie die Benachrichtigung über relevante Datenänderungen im UDR zu lesen, zu aktualisieren (z. B. hinzuzufügen, zu modifizieren), zu löschen und zu abonnieren. Die UDM kann eine UDM-FE einschließen, die für die Verarbeitung von Anmeldeinformationen, die Standortverwaltung, die Abonnementverwaltung usw. zuständig ist. Mehrere verschiedene Frontends können denselben Benutzer in verschiedenen Transaktionen bedienen. Die UDM-FE greift auf Abonnementinformationen zu, die im UDR gespeichert sind, und führt die Verarbeitung von Authentifizierungsdaten, die Behandlung der Benutzeridentifizierung, die Zugriffsberechtigung, die Registrierung/Mobilitätsverwaltung und die Abonnementverwaltung aus. Das UDR kann mit der SMF 1524 über einen N10-Referenzpunkt zwischen der dem UDM 1527 und der SMF 1524 interagieren. Das UDM 1527 kann auch das SMS-Management unterstützen, wobei eine SMS-FE die ähnliche Anwendungslogik implementiert, wie sie zuvor diskutiert wurde. Zusätzlich kann die UDM 1527 die Nudm-dienstbasierte Schnittstelle aufweisen.
  • Die AF 1528 kann den Einfluss der Anwendung auf das Verkehrsrouting, den Zugriff auf die NCE und die Interaktion mit dem Richtlinienframework für die Richtliniensteuerung ermöglichen. Das NCE kann ein Mechanismus sein, der es dem 5GC 1520 und der AF 1528 ermöglicht, sich gegenseitig Informationen über die NEF 1523 bereitzustellen, die für Edge-Computing-Implementierungen verwendet werden können. In solchen Implementierungen können der Netzwerkbetreiber und die Dienste von Drittanbietern in der Nähe des Zugangspunktes der UE 1501 gehostet werden, um eine effiziente Dienstbereitstellung durch die verringerte durchgehende Latenz und Belastung des Transportnetzwerks zu erreichen. Für Edge-Computing-Implementierungen kann der 5GC die UPF 1502 in der Nähe der UE 1501 auswählen und eine Verkehrssteuerung von der UPF 1502 zum DN 1503 über die N6-Schnittstelle ausführen. Dies kann auf den UE-Abonnementdaten, dem UE-Standort und Informationen basieren, die von der AF 1528 bereitgestellt werden. Auf diese Weise kann die AF 1528 die UPF-(Neu-)Auswahl und das Verkehrsrouting beeinflussen. Basierend auf der Bereitstellung des Betreibers kann der Netzwerkbetreiber der AF 1528 gestatten, direkt mit relevanten NFs zu interagieren, wenn die AF 1528 als vertrauenswürdige Entität betrachtet wird. Zusätzlich kann die NSSF 1528 eine Naf-dienstbasierte Schnittstelle aufweisen.
  • Die NSSF 1529 kann einen Satz von Netzwerk-Slice-Instanzen auswählen, die die UE 1501 bedienen. Die NSSF 1529 kann auch zulässige NSSAI und das Abbilden der abonnierten S-NSSAIs bestimmen, falls erforderlich. Die NSSF 1529 kann auch den AMF-Satz, der verwendet werden soll, um die UE 1501 zu bedienen, oder eine Liste von Kandidaten-AMF(s) 1521 basierend auf einer geeigneten Konfiguration und möglicherweise durch Abfragen der NRF 1525 bestimmen. Die Auswahl eines Satzes von Netzwerk-Slice-Instanzen für die UE 1501 kann durch die AMF 1521 ausgelöst werden, bei der die UE 1501 registriert ist, indem sie mit der NSSF 1529 interagiert, was zu einer Änderung der AMF 1521 führen kann. Die NSSF 1529 kann mit der AMF 1521 über einen N22-Referenzpunkt zwischen AMF 1521 und NSSF 1529 interagieren; und kann mit einer anderen NSSF 1529 in einem besuchten Netzwerk über einen N31-Referenzpunkt kommunizieren (in 15 nicht gezeigt). Zusätzlich kann die NSSF 1529 eine Nnssf-dienstbasierte Schnittstelle aufweisen.
  • Wie zuvor erörtert, kann der CN 1520 eine SMSF enthalten, die für die Prüfung und Verifizierung von SMS-Abonnements und die Weiterleitung von SMS-Nachrichten zu/von der UE 1501 zu/von anderen Entitäten, wie beispielsweise einem SMS-GMSC/IWMSC/SMS-Router, verantwortlich sein kann. Die SMSF kann auch mit der AMF 1521 und dem UDM 1527 zur Benachrichtigungsprozedur interagieren, für das die UE 1501 für die SMS-Übertragung verfügbar ist (z. B. durch Setzen eines UE-Nicht-Erreichbar-Flags und Benachrichtigen des UDM 1527, wenn die UE 1501 für SMS verfügbar ist).
  • CN 1520 kann auch andere Elemente einschließen, die in 15 nicht gezeigt sind, wie beispielsweise ein Datenspeichersystem/eine Datenspeicherarchitektur, ein 5G-EIR, ein SEPP und dergleichen. Das Datenspeichersystem kann eine SDSF, eine UDSF und/oder dergleichen einschließen. Jede NF kann unstrukturierte Daten in/von der UDSF speichern und abrufen (z. B. UE-Kontexte), über einen N18-Referenzpunkt zwischen jeder NF und der UDSF (in 15 nicht gezeigt). Einzelne NFs können sich eine UDSF zum Speichern ihrer jeweiligen unstrukturierten Daten teilen, oder einzelne NFs können jeweils ihre eigene UDSF aufweisen, die sich an oder in der Nähe der einzelnen NFs befindet. Zusätzlich kann die UDSF eine dienstbasierte Nudsf-Schnittstelle aufweisen (in 15 nicht gezeigt). Das 5G-EIR kann eine NF sein, die den Status von PEI überprüft, um zu bestimmen, ob bestimmte Geräte/Einheiten aus dem Netzwerk auf der schwarzen Liste stehen; und das SEPP kann ein nicht transparenter Proxy sein, der Topologieausblendung, Nachrichtenfiltern und Überwachen auf Inter-PLMN-Steuerungsebenenschnittstellen durchführt.
  • Zusätzlich kann es viel mehr Referenzpunkte und/oder servicebasierte Schnittstellen zwischen den NF-Diensten in den NFs geben; allerdings wurden diese Schnittstellen und Referenzpunkte aus Gründen der Klarheit in 15 weggelassen. In einem Beispiel kann das CN 1520 eine Nx-Schnittstelle einschließen, die eine Inter-CN-Schnittstelle zwischen der MME (z. B. MME 1421) und der AMF 1521 sein kann, um ein Zusammenarbeiten zwischen CN 1520 und CN 1420 zu ermöglichen. Andere beispielhafte Schnittstellen/Referenzpunkte können einschließen: eine dienstbasierte N5g-EIR-Schnittstelle, die von einem 5G-EIR entfaltet wird, einen N27-Referenzpunkt zwischen der NRF in dem besuchten Netzwerk und der NRF in dem Heimnetzwerk; und einen N31-Referenzpunkt zwischen der NSSF in dem besuchten Netzwerk und der NSSF in dem Heimnetzwerk.
  • 16 veranschaulicht ein Beispiel einer Infrastrukturausrüstung 1600 gemäß einigen Ausführungsformen. Die Infrastrukturausrüstung 1600 (oder „System 1600“) kann als Basisstation, Funkkopf, RAN-Knoten, wie die zuvor gezeigten und beschriebenen RAN-Knoten 1211 und/oder AP 1206, Anwendungsserver 1230 und/oder jedes andere hierin erörterte Element/jede Vorrichtung implementiert sein. In anderen Beispielen könnte das System 1600 in einer oder durch eine UE implementiert werden.
  • Das System 1600 schließt eine Anwendungsschaltung 1605, eine Basisbandschaltung 1610, ein oder mehrere Funk-Frontendmodule (Radio Front End Module, RFEMs) 1615, eine Speicherschaltung 1620, eine integrierte Leistungsverwaltungsschaltung (Power Management Integrated Circuit, PMIC) 1625, eine Leistungs-T-Schaltung 1630, eine Netzwerksteuerungsschaltung 1635, einen Netzwerkschnittstellenverbinder 1640, eine Satelliten-Positionierungsschaltung 1645 und eine Benutzerschnittstelle 1650 ein. In einigen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 1600 zusätzliche Elemente einschließen, wie zum Beispiel Arbeitsspeicher/Speicher, Display, Kamera, einen Sensor oder eine Eingabe/Ausgabe (I/O)-Schnittstelle. In anderen Ausführungsformen können die nachstehend beschriebenen Komponenten in mehr als einer Vorrichtung eingeschlossen sein. Zum Beispiel können die Schaltungen separat in mehr als einer Vorrichtung für CRAN, vBBU oder andere ähnliche Implementierungen enthalten sein.
  • Die Anwendungsschaltung 1605 schließt eine Schaltung ein, wie beispielsweise, aber nicht beschränkt auf, einen oder mehrere Prozessoren (oder Prozessorkerne), Cache-Speicher und einen oder mehrere Low-Drop-out-Spannungsregler (LDOs), Unterbrechungssteuerungen, serielle Schnittstellen, wie beispielsweise SPI, I2C oder ein universelles programmierbares serielles Schnittstellenmodul, eine Echtzeituhr (RTC), Timer-Zähler einschließlich Intervall- und Watchdog-Timer, Allzweck-Eingabe/Ausgabe (I/O oder IO), Speicherkarten-Controller wie Secure Digital (SD) MultiMediaCard (MMC) oder ähnliche, Universal Serial Bus (USB)-Schnittstellen, Mobile Industry Processor Interface (MIPI)-SCHNITTSTELLEN und Joint Test Access Group (JTAG)-Testzugangsanschlüsse. Die Prozessoren (oder Kerne) der Anmeldung 1605 können mit einem Arbeitsspeicher-/Speichermodul gekoppelt sein oder dieses einschließen und können konfiguriert sein, um Anweisungen auszuführen, die in dem Arbeitsspeicher/Speicher gespeichert sind, um zu ermöglichen, dass verschiedene Anwendungen oder Betriebssysteme auf dem System 1600 ausgeführt werden. In einigen Implementierungen können die Arbeitsspeicher-/Speicherelemente eine On-Chip-Speicherschaltung sein, die jeden geeigneten flüchtigen und/oder nichtflüchtigen Speicher einschließen kann, wie DRAM, SRAM, EPROM, EEPROM, Flash-Speicher, Festkörperspeicher und/oder jede andere Art von Speichervorrichtungstechnologie, wie die hierin erörterten.
  • Der/die Prozessor(en) der Anwendungsschaltung 1605 kann/können zum Beispiel einen oder mehrere Prozessorkerne (CPUs), einen oder mehrere Anwendungsprozessoren, eine oder mehrere Grafikverarbeitungseinheiten (GPUs), einen oder mehrere Prozessoren zur Berechnung eines reduzierten Befehlssatzes (RISC), einen oder mehrere Acorn RISC Machine (ARM)-Prozessoren, einen oder mehrere Complex Instruction Set Computing (CISC)-Prozessoren, einen oder mehrere digitale Signalprozessoren (DSP), einen oder mehrere FPGAs, einen oder mehrere PLDs, einen oder mehrere ASICs, einen oder mehrere Mikroprozessoren oder Controller oder eine beliebige geeignete Kombination davon einschließen. In einigen Ausführungsformen kann die Anwendungsschaltung 1605 einen Spezialprozessor/Controller umfassen oder ein solcher sein, um gemäß den verschiedenen Ausführungsformen hierin zu fungieren. Als Beispiele können die Prozessoren der Anwendungsschaltung 1605 einen oder mehrere Intel Pentium®-, Core®- oder Xeon® -Prozessor(en) einschließen; ebenso Advanced Micro Devices (AMD) Ryzen® -Prozessoren, Accelerated Processing Units (APUs) oder Epyc®-Prozessoren; ARM-basierte Prozessoren, die von ARM Holdings, Ltd., lizenziert werden, wie die ARM Cortex-A Prozessorfamilie und ThunderX2®, das von Cavium (TM), Inc., bereitgestellt wird; einen MIPS-basierten Entwurf von MIPS Technologies, Inc., wie MIPS Warrior P-Klasse Prozessoren; und/oder dergleichen. In einigen Ausführungsformen verwendet das System 1600 möglicherweise keine Anwendungsschaltung 1605 und kann stattdessen einen Spezialprozessor/Controller einschließen, um beispielsweise von einem EPC oder 5GC empfangene IP-Daten zu verarbeiten.
  • In einigen Implementierungen kann die Anwendungsschaltung 1605 einen oder mehrere Hardwarebeschleuniger einschließen, die Mikroprozessoren, programmierbare Verarbeitungsvorrichtungen oder dergleichen sein können. Der eine oder die mehreren Hardware-Beschleuniger können zum Beispiel Beschleuniger für die Bildverarbeitung (Computer Vision, CV) und/oder das Deep Learning (DL) einschließen. Als Beispiele können die programmierbaren Verarbeitungsvorrichtungen eine oder mehrere Field Programmable Devices (FPDs) wie Field Programmable Gate Arrays (FPGAs) und dergleichen sein; programmierbare Logikvorrichtungen (PLDs), wie komplexe PLDs (CPLDs), Hochleistungs-PLDs (HCPLDs) und dergleichen; ASICs, wie strukturierte ASICs und dergleichen; programmierbare SoCs (PSoCs); und dergleichen. In solchen Implementierungen kann die Schaltung der Anwendungsschaltung 1605 Logikblöcke oder Logikstrukturen und andere miteinander verbundene Ressourcen umfassen, die programmiert werden können, um verschiedene Funktionen durchzuführen, wie beispielsweise die Prozeduren, Verfahren, Funktionen usw. der verschiedenen hierin erörterten Ausführungsformen. In solchen Ausführungsformen kann die Schaltung der Anwendungsschaltung 1605 Speicherzellen (z. B. löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EPROM), elektrisch löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EEPROM), Flash-Speicher, statischen Speicher (z. B. statischen Direktzugriffsspeicher (SRAM), Anti-Fuses usw.) einschließen, die zum Speichern von Logikblöcken, Logikstrukturen, Daten usw. in Nachschlagetabellen (LUTs) und dergleichen verwendet werden.
  • Die Basisbandschaltung 1610 kann zum Beispiel als ein Lötsubstrat implementiert sein, das eine oder mehrere integrierte Schaltungen, eine einzelne gepackte integrierte Schaltung, die an eine Hauptleiterplatte gelötet ist, oder ein Multi-Chip-Modul, das zwei oder mehr integrierte Schaltungen enthält, einschließt. Die verschiedenen elektronischen Hardwareelemente der Basisbandschaltung 1610 werden weiter unten in Bezug auf 18 erörtert.
  • Die Benutzerschnittstellenschaltung 1650 kann eine oder mehrere Benutzerschnittstellen aufweisen, die dazu ausgelegt sind, eine Benutzerinteraktion mit dem System 1600 zu ermöglichen, oder Schnittstellen der Peripheriekomponente, die dazu ausgelegt sind, eine Peripheriekomponenteninteraktion mit dem System 1600 zu ermöglichen. Benutzerschnittstellen können eine oder mehrere physische oder virtuelle Tasten (z. B. eine Reset-Taste), einen oder mehrere Indikatoren (z. B. Leuchtdioden (LEDs)), eine physische Tastatur oder ein physisches Tastenfeld, eine Maus, ein Touchpad, einen Touchscreen, Lautsprecher oder andere Audioemissionsvorrichtungen, Mikrofone, einen Drucker, einen Scanner, ein Headset, einen Anzeigebildschirm oder eine Anzeigevorrichtung usw. einschließen, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Peripheriekomponentenschnittstellen können insbesondere einen Anschluss für nichtflüchtigen Speicher, einen Anschluss für universellen seriellen Bus (USB), eine Audiobuchse, eine Stromversorgungsschnittstelle usw. einschließen.
  • Die Funk-Frontend-Module (RFEMs) 1615 können ein Millimeterwellen-RFEM (mmWave) und eine oder mehrere integrierte sub-mm Wave-Funkfrequenzschaltungen (RFICs) umfassen. In einigen Implementierungen können die eine oder die mehreren sub-mmWave RFICs physisch von dem mmWave RFEM getrennt sein. Die RFICs können Verbindungen zu einer oder mehreren Antennen oder Antennenanordnungen einschließen (siehe z. B. Antennenanordnung 1811 von 18 unten), und das RFEM kann mit mehreren Antennen verbunden sein. In alternativen Implementierungen können sowohl mmWave als auch sub-mmWave Funkfunktionen in demselben physischen RFEM 1615 implementiert sein, das sowohl mmWave Antennen als auch sub-mmWave beinhaltet.
  • Die Speicherschaltung 1620 kann einen oder mehrere flüchtige Speicher einschließlich dynamischem Direktzugriffsspeicher (DRAM) und/oder synchronem dynamischem Direktzugriffsspeicher (SDRAM) einschließen, und einen nichtflüchtigen Speicher (NVM) einschließlich elektrisch löschbarem Hochgeschwindigkeitsspeicher (allgemein als Flash-Speicher bezeichnet), einen Phasenwechsel-Direktzugriffsspeicher (PRAM), einen magnetoresistiven Direktzugriffsspeicher (MRAM) usw und kann dreidimensionalen (3D) Koppelpunktspeicher (XPOINT) von Intel® und Micron® einschließen. Speicherschaltung 1620 kann als eine oder mehrere verlötete verpackte integrierte Schaltungen, gesockelte Speichermodule und steckbare Speicherkarten implementiert sein.
  • Die PMIC 1625 kann Spannungsregler, Überspannungsschutzeinrichtungen, Leistungsalarmerfassungsschaltung und eine oder mehrere Backup-Leistungsquellen, wie eine Batterie oder einen Kondensator, einschließen. Die Leistungsalarmerfassungsschaltung kann einen oder mehrere Zustände von Spannungsabfall (Unterspannung) und Überspannung (Überspannung) erfassen. Die Leistungs-T-Schaltung 1630 kann elektrische Leistung bereitstellen, die von einem Netzwerkkabel entnommen wird, um der Infrasturkturausrüstung 1600 unter Verwendung eines einzelnen Kabels sowohl Stromversorgung als auch Datenkonnektivität bereitzustellen.
  • Die Netzwerksteuerschaltung 1635 kann Konnektivität zu einem Netzwerk unter Verwendung eines Standard-Netzwerkschnittstellenprotokolls wie Ethernet, Ethernet over GRE-Tunnels, Ethernet over Multiprotocol Label Switching (MPLS) oder eines anderen geeigneten Protokolls bereitstellen. Netzwerkkonnektivität kann der/von der Infrastrukturausrüstung 1600 über den Netzwerkschnittstellenverbinder 1640 unter Verwendung einer physischen Verbindung bereitgestellt werden, die elektrisch (allgemein als „Kupferverbindung“ bezeichnet), optisch oder drahtlos sein kann. Die Netzwerksteuerschaltung 1635 kann einen oder mehrere dedizierte Prozessoren und/oder FPGAs einschließen, um unter Verwendung eines oder mehrerer der vorstehend genannten Protokolle zu kommunizieren. In einigen Implementierungen kann die Netzwerksteuerschaltung 1635 mehrere Controller einschließen, um Konnektivität zu anderen Netzwerken unter Verwendung der gleichen oder unterschiedlicher Protokolle bereitzustellen.
  • Die Positionierungsschaltung 1645 schließt eine Schaltung zum Empfangen und Decodieren von Signalen ein, die von einem Positionierungsnetzwerk eines globalen Navigationssatellitensystems (GNSS) übertragen/gesendet werden. Beispiele für Navigationssatellitenkonstellationen (oder GNSS) sind das Global Positioning System (GPS) der Vereinigten Staaten, das Global Navigation System (GLONASS) Russlands, das Galileo-System der Europäischen Union, das Navigationssatellitensystem Chinas BeiDou, ein regionales Navigationssystem oder ein GNSS-Augmentationssystem (z. B. Navigation with Indian Constellation (NAVIC), Japans Quasi-Zenith Satellite System (QZSS), Frankreichs Doppler Orbitography and Radio Positioning Integrated by Satellite (DORIS) usw.) oder dergleichen. Die Positionierungsschaltung 1645 umfasst verschiedene Hardwareelemente (z. B. Hardwarevorrichtungen wie Schalter, Filter, Verstärker, Antennenelemente und dergleichen, um OTA-Kommunikationen zu ermöglichen) zum Kommunizieren mit Komponenten eines Positionierungsnetzwerks, wie Navigationssatellitenkonstellationsknoten. In einigen Ausführungsformen kann die Positionierungsschaltung 1645 eine Micro-Technology for Positioning, Navigation and Timing (Micro-PNT) IC einschließen, die einen Master-Zeittakt verwendet, um eine Positionsverfolgung/Schätzung ohne GNSS-Unterstützung durchzuführen. Die Positionierungsschaltung 1645 kann auch ein Teil der Basisbandschaltung 1610 und/oder RFEMs 1615 sein oder damit interagieren, um mit den Knoten und Komponenten des Positionierungsnetzwerks zu kommunizieren. Die Positionierungsschaltung 1645 kann der Anwendungsschaltung 1605 auch Positionsdaten und/oder Zeitdaten bereitstellen, die diese Daten verwenden kann, um Operationen mit verschiedenen Infrastrukturen (z. B. RAN-Knoten 1211 usw.) oder dergleichen zu synchronisieren.
  • Die durch 16 gezeigten Komponenten können unter Verwendung einer Schnittstellenschaltung miteinander kommunizieren, die eine beliebige Anzahl von Bus- und/oder Verbindungstechnologien (IX-Technologien) wie Industriestandardarchitektur (ISA), erweitertes ISA (EISA), Peripheriekomponentenverbindung (PCI), erweiterte Peripheriekomponentenverbindung (PCIx), PCI-Express (PCIe) oder eine beliebige Anzahl anderer Technologien einschließen kann. Der Bus/IX kann ein proprietärer Bus sein, der zum Beispiel in einem SoC-basierten System verwendet wird. Andere Bus/IX-Systeme können eingeschlossen sein, wie unter anderem eine I2C-Schnittstelle, eine SPI-Schnittstelle, Punkt-zu-Punkt-Schnittstellen und ein Strombus.
  • 17 veranschaulicht ein Beispiel einer Plattform 1700 (oder „Vorrichtung 1700“) gemäß einigen Ausführungsformen. In Ausführungsformen kann die Computerplattform 1700 zur Verwendung als UEs 1201, 1401, 1501, Anwendungsserver 1230 und/oder jedes andere hierin erörterte Element/jede Vorrichtung geeignet sein. Die Plattform 1700 kann beliebige Kombinationen der in dem Beispiel gezeigten Komponenten einschließen. Die Komponenten der Plattform 1700 können als integrierte Schaltungen (ICs), Teile davon, separate elektronische Vorrichtungen oder andere Module, Logik, Hardware, Software, Firmware oder eine Kombination davon implementiert werden, die der Computerplattform 1700 angepasst sind, oder als Komponenten, die anderweitig in ein Gehäuse eines größeren Systems integriert sind. Das Blockdiagramm von Figzur 17 soll eine Hochansicht von Komponenten der Computerplattform 1700 zeigen. Einige der gezeigten Komponenten können jedoch weggelassen werden, zusätzliche Komponenten können vorhanden sein, und eine andere Anordnung der gezeigten Komponenten kann in anderen Implementierungen auftreten.
  • Die Anwendungsschaltung 1705 schließt eine Schaltung ein, wie, aber nicht beschränkt auf, einen oder mehrere Prozessoren (oder Prozessorkerne), Cache-Speicher und einen oder mehrere LDOs, Unterbrechungssteuerungen, serielle Schnittstellen, wie SPI, I2C oder ein universelles programmierbares serielles Schnittstellenmodul, RTC, Zeitzähler einschließlich Intervall- und Watchdog-Zeitzähler, Allzweck-I/O, Speicherkartensteuerungen wie SD-MMC oder dergleichen, USB-Schnittstellen, MIPI-Schnittstellen und JTAG-Testzugangsanschlüsse. Die Prozessoren (oder Kerne) der Anmeldung 1705 können mit einem Arbeitsspeicher-/Speichermodul gekoppelt sein oder dieses einschließen und können konfiguriert sein, um Anweisungen auszuführen, die in dem Arbeitsspeicher/Speicher gespeichert sind, um zu ermöglichen, dass verschiedene Anwendungen oder Betriebssysteme auf dem System 1700 ausgeführt werden. In einigen Implementierungen können die Arbeitsspeicher-/Speicherelemente eine On-Chip-Speicherschaltung sein, die jeden geeigneten flüchtigen und/oder nichtflüchtigen Speicher einschließen kann, wie DRAM, SRAM, EPROM, EEPROM, Flash-Speicher, Festkörperspeicher und/oder jede andere Art von Speichervorrichtungstechnologie, wie die hierin erörterten.
  • Die Prozessoren der Anwendungsschaltung 1605 können zum Beispiel einen oder mehrere Prozessorkerne, einen oder mehrere Anwendungsprozessoren, eine oder mehrere GPUs, einen oder mehrere RISC-Prozessoren, einen oder mehrere ARM-Prozessoren, einen oder mehrere CISC-Prozessoren, einen oder mehrere DSP, eine oder mehrere FPGAs, eine oder mehrere PLDs, eine oder mehrere ASICs, einen oder mehrere Mikroprozessoren oder Controller, einen Multithread-Prozessor, einen Ultra-Niederspannungsprozessor, einen eingebetteten Prozessor, ein anderes bekanntes Verarbeitungselement oder eine beliebige geeignete Kombination davon umfassen. In einigen Ausführungsformen kann die Anwendungsschaltung 1605 einen Spezialprozessor/Controller umfassen oder ein solcher sein, um gemäß den verschiedenen Ausführungsformen hierin zu fungieren.
  • Als Beispiele können die Prozessoren der Anwendungsschaltung 1705 einen oder mehrere Reihenprozessoren von Apple® Inc. Cupertino, CA einschließen. Die Prozessoren der Anwendungsschaltung 1705 können auch einer oder mehrere der auf einer Intel®-Architektur Core™-basierten Prozessoren, wie ein Quark™-, ein Atom™-, ein i3-, ein i5-, ein i7- oder ein MCU-Klassenprozessor oder ein anderer solcher Prozessor sein, der von der Intel® Corporation, Santa Clara, CA erhältlich ist, ein Advanced Micro Devices (AMD) Ryzen® -Prozessor oder Accelerated Processing Units (APUs), ein Snapdragon™-Prozessor von Qualcom® Technologies, Inc., Texas Instruments, Inc. Oder ein Open Multimedia Applications Platform (OMAP)™-Prozessor; ebenso ein MIPS-basierter Entwurf von MIPS Technologies, Inc., wie MIPS Warrior M-Klasse, Warrior I-Klasse und Warrior P-Klasse Prozessoren; ein ARM-basierter Entwurf, der von ARM Holdings, Ltd., lizenziert wird, wie die ARM-Prozessorfamilie Cortex-A, Cortex-R und Cortex-M; oder dergleichen. In einigen Implementierungen kann die Anwendungsschaltung 1705 ein Teil eines Systems auf einem Chip (SoC) sein, in dem die Anwendungsschaltung 1705 und andere Komponenten als eine einzige integrierte Schaltung oder ein einziges Gehäuse ausgebildet sind, wie beispielsweise bei Edison™ oder Galileo™ SoC-Boards der Intel® Corporation.
  • Zusätzlich oder alternativ kann die Anwendungsschaltung 1705 eine Schaltlogik einschließen, wie, aber nicht beschränkt auf, eine oder mehrere Field Programmable Devices (FPDs), wie FPGAs und dergleichen; programmierbare Logikvorrichtungen (PLDs), wie komplexe PLDs (CPLDs), Hochleistungs-PLDs (HCPLDs) und dergleichen; ASICs, wie strukturierte ASICs und dergleichen; programmierbare SoCs (PSoCs); und dergleichen. In solchen Ausführungsformen kann die Schaltung der Anwendungsschaltung 1705 Logikblöcke oder Logikstrukturen und andere miteinander verbundene Ressourcen umfassen, die programmiert werden können, um verschiedene Funktionen durchzuführen, wie beispielsweise die Prozeduren, Verfahren, Funktionen usw. der verschiedenen hierin erörterten Ausführungsformen. In solchen Ausführungsformen kann die Schaltung der Anwendungsschaltung 1705 Speicherzellen (z. B. löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EPROM), elektrisch löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EEPROM), Flash-Speicher, statischen Speicher (z. B. statischen Direktzugriffsspeicher (SRAM), Anti-Fuses usw.) einschließen, die zum Speichern von Logikblöcken, Logikstrukturen, Daten usw. in Nachschlagetabellen (LUTs) und dergleichen verwendet werden.
  • Die Basisbandschaltung 1710 kann zum Beispiel als ein Lötsubstrat implementiert sein, das eine oder mehrere integrierte Schaltungen, eine einzelne gepackte integrierte Schaltung, die an eine Hauptleiterplatte gelötet ist, oder ein Multi-Chip-Modul, das zwei oder mehr integrierte Schaltungen enthält, einschließt. Die verschiedenen elektronischen Hardwareelemente der Basisbandschaltung 1710 werden weiter unten in Bezug auf 18 erörtert.
  • Die RFEMs 1715 können ein Millimeterwellen-RFEM (mmWave eine oder mehrere integrierte sub-mmWave-Funkfrequenzschaltungen (RFICs) umfassen. In einigen Implementierungen können die eine oder die mehreren sub-mmWave RFICs physisch von dem mmWave RFEM getrennt sein. Die RFICs können Verbindungen zu einer oder mehreren Antennen oder Antennenanordnungen einschließen (siehe z. B.
  • Antennenanordnung 1811 von 18 unten), und das RFEM kann mit mehreren Antennen verbunden sein. In alternativen Implementierungen können sowohl mmWave als auch sub-mmWave Funkfunktionen in demselben physischen RFEM 1715 implementiert sein, das sowohl mmWave Antennen als auch sub-mmWave beinhaltet.
  • Die Speicherschaltung 1720 kann eine beliebige Anzahl und einen beliebigen Typ von Speichervorrichtungen einschließen, die verwendet werden, um eine gegebene Menge an Systemspeicher bereitzustellen. Als Beispiele kann die Speicherschaltung 1720 einen oder mehrere von flüchtigem Speicher, einschließlich Direktzugriffsspeicher (RAM), dynamischem RAM (DRAM) und/oder synchronem dynamischem RAM (SDRAM) und nichtflüchtigem Speicher (NVM) einschließlich elektrisch löschbarem Hochgeschwindigkeitsspeicher (allgemein als Flash-Speicher bezeichnet), Phasenwechsel-Direktzugriffsspeicher (PRAM), magnetoresistivem Direktzugriffsspeicher (MRAM) usw. einschließen. Die Speicherschaltung 1720 kann gemäß einem auf Joint Electron Devices Engineering Council (JEDEC) LOW Power Double Data Rate (LPDDR) basierenden Design, wie LPDDR2, LPDDR3, LPDDR4 oder dergleichen, entwickelt werden. Die Speicherschaltung 1720 kann als eine oder mehrere von lötgepackten integrierten Schaltungen, Single-Chip-Package (SDP), Dual-Chip-Package (DDP) oder Quad-Chip-Package (Q17P), gesockelten Speichermodulen, Dual-Inline-Speichermodulen (DIMMs) einschließlich microDIMMs oder MiniDIMMs implementiert und/oder über ein Ball Grid Array (BGA) auf eine Hauptplatine gelötet sein. In Implementierungen mit niedriger Leistung kann die Speicherschaltung 1720 ein On-Chip-Speicher oder Register sein, die der Anwendungsschaltung 1705 zugeordnet ist. Um eine dauerhafte Speicherung von Informationen wie Daten, Anwendungen, Betriebssysteme usw. bereitzustellen, kann die Speicherschaltung 1720 eine oder mehrere Massenspeichervorrichtungen einschließen, die unter anderem ein Solid-State-Laufwerk (SSDD), ein Festplattenlaufwerk (HDD), ein Micro-HDD, Widerstandsänderungsspeicher, Phasenänderungsspeicher, holographischen Speicher oder chemischen Speicher einschließen können. Zum Beispiel kann die Computerplattform 1700 den dreidimensionalen (3D) Koppelpunktspeicher (XPOINT) von Intel® und Micron® einschließen.
  • Die entfernbare Speicherschaltung 1723 kann Vorrichtungen, Schaltungen, Gehäuse, Ports oder Buchsen usw. einschließen, die verwendet werden, um tragbare Datenspeichervorrichtungen mit der Plattform 1700 zu koppeln. Diese tragbaren Datenspeichervorrichtungen können für Massenspeicherzwecke verwendet werden und können zum Beispiel Flash-Speicherkarten (z. B. Secure Digital (SD)-Karten, microSD-Karten, xD-Bildkarten und dergleichen) und USB-Flash-Laufwerke, optische Platten, externe HDDs und dergleichen einschließen.
  • Die Plattform 1700 kann auch eine Schnittstellenschaltung (nicht gezeigt) einschließen, die verwendet wird, um externe Vorrichtungen mit der Plattform 1700 zu verbinden. Die externen Vorrichtungen, die über die Schnittstellenschaltung mit der Plattform 1700 verbunden sind, schließen eine Sensorschaltung 1721 und elektromechanische Komponenten (EMK) 1722 sowie entfernbare Speichervorrichtungen ein, die mit der entfernbaren Speicherschaltung 1723 gekoppelt sind.
  • Die Sensorschaltung 1721 schließt Vorrichtungen, Module oder Subsysteme ein, deren Zweck darin besteht, Ereignisse oder Änderungen in ihrer Umgebung zu erfassen und die Informationen (Sensordaten) über die erfassten Ereignisse an eine andere Vorrichtung, ein anderes Modul, anderes Subsystem usw. zu senden. Beispiele solcher Sensoren schließen unter anderem Trägheitsmesseinheiten (IMUs) ein, die Beschleunigungsmesser, Gyroskope und/oder Magnetometer umfassen; mikroelektromechanische Systeme (MEMS) oder nanoelektromechanische Systeme (NEMS), umfassend 3-Achsen-Beschleunigungsmesser, 3-Achsen-Gyroskope und/oder Magnetometer; Füllstandssensoren; Durchflusssensoren; Temperatursensoren (z. B. Thermistoren); Drucksensoren; barometrische Drucksensoren; Gravimeter; Höhenmesser; Bildaufnahmevorrichtungen (z. B. Kameras oder linsenlose Blenden); Lichterfassungs- und Entfernungsmessungssensoren (LiDAR); Näherungssensoren (z. B. Infrarotstrahlungsdetektor und dergleichen), Tiefensensoren, Umgebungslichtsensoren, Ultraschalltransceiver; Mikrofone oder andere ähnliche Audioerfassungsvorrichtungen; usw.
  • EMCs 1722 schließen Vorrichtungen, Module oder Subsysteme ein, deren Zweck es ist, die Plattform 1700 in die Lage zu versetzen, ihren Zustand, ihre Position und/oder ihre Ausrichtung zu ändern oder einen Mechanismus oder ein (Sub-)System zu bewegen oder zu steuern. Zusätzlich können EMCs 1722 konfiguriert sein, um Nachrichten/Signalisierung zu erzeugen und an andere Komponenten der Plattform 1700 zu senden, um einen aktuellen Zustand der EMCs 1722 anzuzeigen. Beispiele für die EMK 1722 schließen einen oder mehrere Leistungsschalter, Relais einschließlich elektromechanischer Relais (EMRs) und/oder Festkörperrelais (SSRs), Aktuatoren (z. B. Ventilaktuatoren usw.), einen akustischen Tongenerator, eine visuelle Warnvorrichtung, Motoren (z. B. Gleichstrommotoren, Schrittmotoren usw.), Räder, Schubdüsen, Propeller, Klauen, Klemmen, Haken und/oder andere ähnliche elektromechanische Komponenten ein. In Ausführungsformen ist die Plattform 1700 konfiguriert, um eine oder mehrere EMCs 1722 basierend auf einem oder mehreren erfassten Ereignissen und/oder Anweisungen oder Steuersignalen, die von einem Dienstanbieter und/oder verschiedenen Clients empfangen werden, zu betreiben.
  • In einigen Implementierungen kann die Schnittstellenschaltung die Plattform 1700 mit der Positionierungsschaltung 1745 verbinden. Die Positionierungsschaltung 1745 schließt eine Schaltung zum Empfangen und Decodieren von Signalen ein, die von einem Positionierungsnetzwerk eines GNSS gesendet/übertragen werden. Beispiele für Navigationssatellitenkonstellationen (oder GNSS) sind das GPS der Vereinigten Staaten, das GLONASS Russlands, das Galileo-System der Europäischen Union, das Navigationssatellitensystem Chinas BeiDou, ein regionales Navigationssystem oder ein GNSS-Augmentationssystem (z. B. NAVIC), Japans QZSS, Frankreichs DORIS usw. oder dergleichen. Die Positionierungsschaltung 1745 umfasst verschiedene Hardwareelemente (z. B. Hardwarevorrichtungen wie Schalter, Filter, Verstärker, Antennenelemente und dergleichen, um OTA-Kommunikationen zu ermöglichen) zum Kommunizieren mit Komponenten eines Positionierungsnetzwerks, wie Navigationssatellitenkonstellationsknoten. In einigen Ausführungsformen kann die Positionierungsschaltung 1745 eine Micro-PNT IC einschließen, die einen Master-Zeittakt verwendet, um eine Positionsverfolgung/Schätzung ohne GNSS-Unterstützung durchzuführen. Die Positionierungsschaltung 1745 kann auch ein Teil der Basisbandschaltung 1610 und/oder RFEMs 1715 sein oder damit interagieren, um mit den Knoten und Komponenten des Positionierungsnetzwerks zu kommunizieren. Die Positionierungsschaltung 1745 kann der Anwendungsschaltung 1705 auch Positionsdaten und/oder Zeitdaten bereitstellen, die diese Daten verwenden kann, um Operationen mit verschiedenen Infrastrukturen (z. B. Funk-Basisstationen), für Turnby-Tum-Navigationsanwendungen oder dergleichen zu synchronisieren.
  • In einigen Implementierungen kann die Schnittstellenschaltung die Plattform 1700 mit der Nahfeld-Kommunikationssschaltung (NFC) 1740 verbinden. Die NFC-Schaltung 1740 ist konfiguriert, um kontaktlose Kommunikationen mit kurzer Reichweite basierend auf Radiofrequenzidentifikationsstandards (RFID-Standards) bereitzustellen, wobei die Magnetfeldinduktion verwendet wird, um die Kommunikation zwischen der NFC-Schaltung 1740 und NFC-fähigen Vorrichtungen außerhalb der Plattform 1700 (z. B. einem „NFC-Touchpoint“) zu ermöglichen. Die NFC-Schaltung 1740 umfasst eine NFC-Steuerung, die mit einem Antennenelement gekoppelt ist, und einen Prozessor, der mit der NFC-Steuerung gekoppelt ist. Die NFC-Steuerung kann ein Chip/IC sein, der NFC-Funktionalitäten für die NFC-Schaltung 1740 durch Ausführen von NFC-Steuerungs-Firmware und eines NFC-Stapels bereitstellt. Der NFC-Stapel kann durch den Prozessor ausgeführt werden, um die NFC-Steuerung zu steuern, und die NFC-Steuerungs-Firmware kann durch die NFC-Steuerung ausgeführt werden, um das Antennenelement zu steuern, um HF-Signale kurzer Reichweite zu emittieren. Die HF-Signale können ein passives NFC-Tag (z. B. einen Mikrochip, der in einen Aufkleber oder ein Armband eingebettet ist) mit Energie versorgen, um gespeicherte Daten an die NFC-Schaltung 1740 zu übertragen, oder eine Datenübertragung zwischen der NFC-Schaltung 1740 und einer anderen aktiven NFC-Vorrichtung (z. B. einem Smartphone oder einem NFC-fähigen POS-Terminal), die sich in der Nähe der Plattform 1700 befindet, zu initiieren.
  • Die Treiberschaltung 1746 kann Software- und Hardwareelemente einschließen, die betrieben werden, um bestimmte Vorrichtungen zu steuern, die in die Plattform 1700 eingebettet, an die Plattform 1700 angeschlossen oder anderweitig kommunikativ mit der Plattform 1700 gekoppelt sind. Die Treiberschaltung 1746 kann individuelle Treiber einschließen, die es anderen Komponenten der Plattform 1700 ermöglichen, mit verschiedenen Eingabe-/Ausgabevorrichtungen (E/A-Vorrichtungen), die in der Plattform 1700 vorhanden oder damit verbunden sein können, zu interagieren oder diese zu steuern. Zum Beispiel kann die Treiberschaltung 1746 einen Anzeigetreiber zum Steuern und Gestatten des Zugriffs auf eine Anzeigevorrichtung, einen Touchscreen-Treiber zum Steuern und Gestatten des Zugriffs auf eine Touchscreen-Schnittstelle der Plattform 1700, Sensortreiber zum Erhalten von Sensorablesungen der Sensorschaltung 1721 und zum Steuern und Gestatten des Zugriffs auf die Sensorschaltung 1721, EMC-Treiber, um Aktuatorpositionen der EMCs 1722 zu erhalten und Zugriff auf die EMCs 1722 zu steuern und zu ermöglichen, einen Kameratreiber, um Zugriff auf eine eingebettete Bilderfassungsvorrichtung zu steuern und zu ermöglichen und Audiotreiber, um Zugriff auf eine oder mehrere Audiovorrichtungen zu steuern und zu ermöglichen, einschließen.
  • Die integrierte Leistungsverwaltungsschaltung (PMIC) 1725 (auch als „Leistungsverwaltungsschaltung 1725“ bezeichnet) kann Strom verwalten, der verschiedenen Komponenten der Plattform 1700 bereitgestellt wird. Insbesondere kann die PMC 1725 in Bezug auf die Basisbandschaltung 1710 die Auswahl der Stromquelle, die Spannungsskalierung, das Laden der Batterie oder die DC-DC-Wandlung steuern. Die PMIC 1725 kann oft enthalten sein, wenn die Plattform 1700 durch einen Akku 1730 mit Strom versorgt werden kann, zum Beispiel wenn die Vorrichtung in einer UE 1201, 1401, 1501 enthalten ist.
  • In einigen Ausführungsformen kann die PMC 1725 verschiedene Energiesparmechanismen der Plattform 1700 steuern oder auf andere Weise Teil davon sein. Wenn sich die Plattform 1700 beispielsweise in einem RRC _Connected-Zustand befindet, in dem sie noch mit dem RAN-Knoten verbunden ist, da sie erwartet, dass sie in Kürze Verkehr empfängt, kann sie nach einer Zeit der Inaktivität in einen als Discontinuous Reception Mode (DRX) bekannten Zustand eintreten. Während dieses Zustands kann die Plattform 1700 für kurze Zeitintervalle abschalten und somit Energie sparen. Wenn über einen längeren Zeitraum keine Datenverkehrsaktivität vorliegt, kann die Plattform 1700 in einen RRC-Idle-Zustand wechseln, in dem sie sich vom Netzwerk trennt und keine Operationen wie Kanalqualitätsrückmeldung, Übergabe usw. ausführt. Die Plattform 1700 geht in einen Zustand mit sehr geringem Stromverbrauch über und führt ein Paging durch, bei dem sie periodisch aufwacht, um das Netzwerk abzuhören, und dann wieder herunterfährt. Die Plattform 1700 kann in diesem Zustand keine Daten empfangen. um Daten zu empfangen, muss sie in den Zustand RRC_ Connected zurückkehren. Ein zusätzlicher Energiesparmodus kann es ermöglichen, dass eine Vorrichtung für längere Zeiträume als ein Paging-Intervall (von Sekunden bis zu einigen Stunden) nicht für das Netzwerk verfügbar ist. Während dieser Zeit ist die Vorrichtung für das Netzwerk völlig unerreichbar und kann sich vollständig ausschalten. Während dieser Zeit gesendete Daten verursachen eine große Verzögerung und es wird angenommen, dass die Verzögerung akzeptabel ist.
  • Eine Batterie 1730 kann die Plattform 1700 mit Strom versorgen, obwohl in einigen Beispielen die Plattform 1700 an einem festen Ort montiert sein und eine Stromversorgung aufweisen kann, die mit einem Stromnetz gekoppelt ist. Die Batterie 1730 kann eine Lithium-Ionen-Batterie, eine Metall-Luft-Batterie wie eine Zink-Luft-Batterie, eine Aluminium-Luft-Batterie, eine Lithium-Luft-Batterie und dergleichen sein. In einigen Implementierungen, wie beispielsweise in V2X -Anwendungen, kann die Batterie 1730 eine typische Blei-Säure-Batterie für Kraftfahrzeuge sein.
  • In einigen Implementierungen kann Batterie 1730 eine „intelligente Batterie“ sein, die ein Batterie-Managementsystem (BMS) oder eine integrierte Batterieüberwachungsschaltung einschließt oder damit gekoppelt ist. Das BMS kann in der Plattform 1700 enthalten sein, um den Ladezustand (SoCh) der Batterie 1730 zu verfolgen. Das BMS kann verwendet werden, um andere Parameter der Batterie 1730 zu überwachen, um Fehlervorhersagen bereitzustellen, wie beispielsweise den Gesundheitszustand (SoH) und den Funktionszustand (SoF) der Batterie 1730. Das BMS kann die Informationen der Batterie 1730 an die Anwendungsschaltung 1705 oder andere Komponenten der Plattform 1700 kommunizieren. Das BMS kann auch einen Analog-Digital-Wandler (ADC-Wandler) einschließen, der es der Anwendungsschaltung 1705 ermöglicht, die Spannung der Batterie 1730 oder den Stromfluss von der Batterie 1730 direkt zu überwachen. Die Batterieparameter können verwendet werden, um Aktionen zu bestimmen, die Plattform 1700 durchführen kann, wie Übertragungsfrequenz, Netzwerkbetrieb, Erfassungsfrequenz und dergleichen.
  • Ein Stromblock oder eine andere Stromversorgung, die mit einem Stromnetz gekoppelt ist, kann mit dem BMS gekoppelt sein, um die Batterie 1730 zu laden. In einigen Beispielen kann der Leistungsblock 1730 durch einen drahtlosen Leistungsempfänger ersetzt werden, um die Leistung drahtlos zu erhalten, zum Beispiel durch eine Schleifenantenne in der Computerplattform 1700. In diesen Beispielen kann eine drahtlose Ladeschaltung für Batterien im BMS enthalten sein. Die gewählten spezifischen Ladeschaltungen können von der Größe der Batterie 1730 und somit dem erforderlichen Strom abhängen. Das Laden kann unter Verwendung des von der Luft-Kraftstoff-Alliance promulgierten Luft-Kraftstoff-Standards, des von dem Wireless Power Consortium promulgierten Qi-Wireless-Ladestandards oder des von der Alliance für Wireless Power promulgierten Rezenz-Ladestandards durchgeführt werden.
  • Die Benutzerschnittstellenschaltung 1750 schließt verschiedene Eingabe-/Ausgabevorrichtungen (I/O-Vorrichtungen) ein, die innerhalb der Plattform 1700 vorhanden oder mit dieser verbunden sind, und schließt eine oder mehrere Benutzerschnittstellen ein, die so ausgelegt sind, dass sie eine Benutzerinteraktion mit der Plattform 1700 ermöglichen, und/oder Peripheriekomponentenschnittstellen, die so ausgelegt sind, dass sie eine Peripheriekomponenteninteraktion mit der Plattform 1700 ermöglichen. Die Benutzerschnittstellenschaltung 1750 schließt eine Eingabevorrichtungsschaltung und eine Ausgabevorrichtungsschaltung ein. Die Eingabevorrichtungsschaltung schließt ein beliebiges physisches oder virtuelles Mittel zum Annehmen einer Eingabe ein, einschließlich unter anderem einer oder mehrerer physischer oder virtueller Tasten (z. B. einer Reset-Taste), einer physischen Tastatur, eines Keypads, einer Maus, eines Touchpads, Touchscreens, Mikrofons, Scanners, Headsets und/oder dergleichen. Die Schaltlogik der Ausgabevorrichtung schließt ein beliebiges physisches oder virtuelles Mittel zum Anzeigen von Informationen oder anderweitigen Übermitteln von Informationen ein, wie Sensorablesungen, Aktuatorposition (en) oder andere ähnliche Informationen. Die Ausgabevorrichtungsschaltung kann eine beliebige Anzahl und/oder Kombinationen von Audio- oder visuellen Anzeigen einschließen, einschließlich unter anderem einer oder mehrerer einfacher visueller Ausgaben/Anzeigen (z. B. binärer Statusanzeigen (z. B. Leuchtdioden (LEDs)) und visueller Ausgaben mit mehreren Zeichen, oder komplexerer Ausgaben wie Anzeigevorrichtungen oder Touchscreens (z. B. Liquid Chrystal Displays (LCD), LED Displays, Quantenpunktdisplays, Projektoren usw.), wobei die Ausgabe von Zeichen, Grafiken, Multimediaobjekten und dergleichen durch den Betrieb der Plattform 1700 erzeugt oder hergestellt wird. Die Ausgabevorrichtungsschaltung kann auch Lautsprecher oder andere Audioausgabevorrichtungen, Drucker und/oder dergleichen einschließen. In einigen Ausführungsformen kann die Sensorschaltung 1721 als die Eingabevorrichtungsschaltung verwendet werden (z. B. eine Bilderfassungsvorrichtung, eine Bewegungserfassungsvorrichtung oder dergleichen), und eine oder mehrere EMCs können als die Ausgabevorrichtungsschaltung verwendet werden (z. B. ein Aktuator zum Bereitstellen haptischer Rückmeldung oder dergleichen). In einem anderen Beispiel kann eine NFC-Schaltung, die eine NFC-Steuerung umfasst, die mit einem Antennenelement und einer Verarbeitungsvorrichtung gekoppelt ist, eingeschlossen sein, um elektronische Tags zu lesen und/oder sich mit einer anderen NFC-fähigen Vorrichtung zu verbinden. Peripheriekomponentenschnittstellen können, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, einen Anschluss für nichtflüchtigen Speicher, einen USB-Anschluss, eine Audiobuchse, eine Stromversorgungsschnittstelle usw. einschließen.
  • Obwohl nicht gezeigt, können die Komponenten der Plattform 1700 unter Verwendung einer geeigneten Bus- oder Verbindungstechnologie (IX-Technologie) miteinander kommunizieren, die eine beliebige Anzahl von Technologien einschließen kann, einschließlich ISA, EISA, PCI, PCIx, PCIe, eines Time-Trigger-Protokoll-Systems (TTP-Systems), eines FlexRay-Systems oder einer beliebigen Anzahl anderer Technologien. Der Bus/IX kann ein proprietärer Bus/IX sein, der zum Beispiel in einem SoC-basierten System verwendet wird. Andere Bus/IX-Systeme können eingeschlossen sein, wie unter anderem eine I2C-Schnittstelle, eine SPI-Schnittstelle, Punkt-zu-Punkt-Schnittstellen und ein Strombus.
  • 18 veranschaulicht ein Beispiel für Komponenten einer Basisbandschaltung 1810 von Funk-Frontend-Modulen (REFEM) 1815 gemäß einigen Ausführungsformen. Die Basisbandschaltung 1810 entspricht jeweils den Basisbandschaltungen 1610 und 1710 der 16 bzw. 17. Das RFEM 1815 entspricht den RFEM 1615 und 1715 der 16 bzw. 17. Wie gezeigt, können die RFEMs 1815 eine Hochfrequenzschaltung (HF-Schaltung) 1806, eine Frontend-Modulschaltung (FEM) 1808 und eine Antennenanordnung 1811, die zumindest wie gezeigt miteinander gekoppelt sind, einschließen.
  • Die Basisbandschaltung 1810 schließt eine Schaltung und/oder Steuerung ein, die konfiguriert ist, um verschiedene Funk-/Netzwerkprotokoll- und Funksteuerfunktionen auszuführen, die eine Kommunikation mit einem oder mehreren Funknetzwerken über die HF-Schaltung 1806 ermöglichen. Die Funksteuerungsfunktionen können, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, Signalmodulation/-demodulation, Codierung/Decodierung, Funkfrequenzverschiebung usw. einschließen. In einigen Ausführungsformen kann die Modulations-/Demodulationsschaltung der Basisbandschaltung 1810 schnelle FourierTransformation (FFT), Vorcodierung oder Konstellationsabbildungs-/Demapping-Funktionalität einschließen. In einigen Ausführungsformen kann die Codier-/Decodierschaltung der Basisbandschaltung 1810 eine Faltungs-, Tail-Biting-Faltungs-, Turbo-, Viterbi- oder Low Density Parity Check (LDPC) -Codier-/Decodierfunktionalität einschließen. Ausführungsformen der Modulation/Demodulation und der Codierung/Decodierung sind nicht auf diese Beispiele beschränkt und können andere geeignete Funktionen in anderen Ausführungsformen einschließen. Die Basisbandschaltung 1810 ist konfiguriert, um Basisbandsignale zu verarbeiten, die von einem Empfangssignalpfad der HF-Schaltung 1806 empfangen werden, und um Basisbandsignale für einen Sendesignalpfad der HF-Schaltung 1806 zu erzeugen. Die Basisbandschaltung 1810 ist konfiguriert, um eine Schnittstelle zu der Anwendungsschaltung 1605/1705 (siehe 16 und 17) zur Erzeugung und Verarbeitung der Basisbandsignale und zur Steuerung der Operationen der HF-Schaltung 1806 zu bilden. Die Basisbandschaltung 1810 kann verschiedene Funksteuerungsfunktionen handhaben.
  • Die vorstehend genannte Schaltung und/oder Steuerlogik der Basisbandschaltung 1810 kann einen oder mehrere Einzel- oder Mehrkernprozessoren einschließen. Zum Beispiel können der eine oder die mehreren Prozessoren einen 3G-Basisbandprozessor 1804A, einen 4G-/LTE-Basisbandprozessor 1804B, einen 5G-/NR-Basisbandprozessor 1804C oder einen oder mehrere andere Basisbandprozessoren 1804D für andere existierende Generationen, Generationen in der Entwicklung oder in der Zukunft zu entwickelnde Generationen (z. B. sechste Generation (6G) usw.) einschließen. In anderen Ausführungsformen kann ein Teil oder die gesamte Funktionalität der Basisbandprozessoren 1804A-D in Modulen enthalten sein, die im Speicher 1804G gespeichert sind und über eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU) 1804E ausgeführt werden. In anderen Ausführungsformen kann ein Teil oder die gesamte Funktionalität der Basisbandprozessoren 1804A-D als Hardwarebeschleuniger (z. B. FPGAs, ASICs usw.) bereitgestellt werden, die mit den geeigneten Bitströmen oder Logikblöcken geladen werden, die in jeweiligen Speicherzellen gespeichert sind. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Speicher 1804G Programmcode eines Echtzeit-OS (RTOS) speichern, das, wenn es von der CPU 1804E (oder einem anderen Basisbandprozessor) ausgeführt wird, bewirken soll, dass die CPU 1804E (oder ein anderer Basisbandprozessor) Ressourcen der Basisbandschaltung 1810 verwaltet, Aufgaben planen usw. Beispiele für das RTOS können Betriebssystem-Embedded (OSE)™, bereitgestellt von Enea®, Nucleus RTOS™, bereitgestellt von Mentor Graphics®, Versatile Real-Time Executive (VRTX), bereitgestellt von Mentor Graphics®, ThreadXTM, bereitgestellt von Express Logic®, FreeRTOS, REX OS, bereitgestellt von Qualcom®, OKL4, bereitgestellt von Open Kernel (OK) Labs®, oder jedes andere geeignete RTOS, wie die hierin erörterten, einschließen. Zusätzlich schließt die Basisbandschaltung 1810 einen oder mehrere digitale Audiosignalprozessoren (DSP) 1804F ein. Die Audio-DSPs 1804F schließen Elemente zur Komprimierung/Dekomprimierung und Echokompensation ein und können in anderen Ausführungsformen andere geeignete Verarbeitungselemente einschließen.
  • In einigen Ausführungsformen schließt jeder der Prozessoren 1804A-1804E jeweilige Speicherschnittstellen zum Senden/Empfangen von Daten an den/von dem Speicher 1804G ein. Die Basisbandschaltung 1810 kann ferner eine oder mehrere Schnittstellen zum kommunikativen Koppeln mit anderen Schaltungen/Vorrichtungen einschließen, wie beispielsweise eine Schnittstelle zum Senden/Empfangen von Daten an/von einem Speicher außerhalb der Basisbandschaltung 1810; eine Anwendungsschaltkreisschnittstelle zum Senden/Empfangen von Daten zu/von dem Anwendungsschaltkreis 1605/1705 von 16-18); eine HF-Schaltungsschnittstelle zum Senden/Empfangen von Daten zu/von der HF-Schaltung 1806 von 18; eine drahtlose Hardware-Konnektivitätsschnittstelle zum Senden/Empfangen von Daten zu/von einem oder mehreren drahtlosen Hardwareelementen (z. B. Near Field Communication-Komponenten (NFC-Komponenten), Bluetooth®/Bluetooth®-Niedrigenergiekomponenten, Wi-Fi®-Komponenten und/oder dergleichen); und eine Energieverwaltungsschnittstelle zum Senden/Empfangen von Energie- oder Steuersignalen zu/von dem PMIC 1725.
  • In alternativen Ausführungsformen (die mit den oben beschriebenen Ausführungsformen kombiniert werden können) umfasst die Basisbandschaltung 1810 ein oder mehrere digitale Basisbandsysteme, die über ein Verbindungssubsystem miteinander und mit einem CPU-Subsystem, einem Audio-Subsystem und einem Schnittstellen-Subsystem gekoppelt sind. Die digitalen Basisband-Subsysteme können auch über ein anderes Verbindungssubsystem mit einer digitalen Basisband-Schnittstelle und einem Basisband-Subsystem mit gemischten Signalen gekoppelt sein. Jedes der Verbindungssubsysteme kann ein Bussystem, Punkt-zu-Punkt-Verbindungen, Netzwerk-On-Chip-Strukturen (NOC-Strukturen) und/oder eine andere geeignete Bus- oder Verbindungstechnologien, wie die hierin erörterten, einschließen. Das Audiosubsystem kann DSP-Schaltlogik, Pufferspeicher, Programmspeicher, Sprachverarbeitungsbeschleunigerschaltung, Datenwandlerschaltung, wie beispielsweise Analog-Digital-Wandlerschaltung und Digital-Analog-Wandlerschaltung, Analogschaltung einschließlich eines oder mehrerer von Verstärkern und Filtern und/oder anderen ähnlichen Komponenten einschließen. In einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann die Basisbandschaltung 1810 eine Protokollverarbeitungsschaltung mit einer oder mehreren Instanzen von Steuerschaltungen (nicht gezeigt) einschließen, um Steuerfunktionen für die digitale Basisbandschaltung und/oder Hochfrequenzschaltung (z. B. die Funkfrontendmodule 1815) bereitzustellen.
  • Obwohl nicht in 18 gezeigt, schließt die Basisbandschaltung 1810 in einigen Ausführungsformen einzelne Verarbeitungsvorrichtungen ein, um ein oder mehrere drahtlose Kommunikationsprotokolle (z. B. einen „Multiprotokoll-Basisbandprozessor“ oder eine „Protokollverarbeitungsschaltung“) und einzelne Verarbeitungsvorrichtungen zu betreiben, um PHY-Schichtfunktionen zu implementieren. In diesen Ausführungsformen schließen die PHY-Schichtfunktionen die oben erwähnten Funksteuerungsfunktionen ein. In diesen Ausführungsformen betreibt oder implementiert die Protokollverarbeitungsschaltung verschiedene Protokollschichten/-entitäten eines oder mehrerer drahtloser Kommunikationsprotokolle. In einem ersten Beispiel kann die Protokollverarbeitungsschaltung LTE-Protokollinstanzen und/oder 5G/NR-Protokollinstanzen betreiben, wenn die Basisbandschaltung 1810 und/oder die HF-Schaltung 1806 Teil einer mmWave-Kommunikationsschaltung oder einer anderen geeigneten Mobilfunkkommunikationsschaltung sind. In dem ersten Beispiel würde die Protokollverarbeitungsschaltung MAC-, RLC-, PDCP-, SDAP-, RRC- und NAS-Funktionen betreiben. In einem zweiten Beispiel kann die Protokollverarbeitungsschaltung ein oder mehrere IEEE-basierte Protokolle betreiben, wenn die Basisbandschaltung 1810 und/oder die HF-Schaltung 1806 Teil eines Wi-Fi-Kommunikationssystems sind. In dem zweiten Beispiel würde die Protokollverarbeitungsschaltung WI-FI-MAC und Logical Link Control-Funktionen (LLC-Funktionen) betreiben. Die Protokollverarbeitungsschaltung kann eine oder mehrere Speicherstrukturen (z. B. 1804G) zum Speichern von Programmcode und Daten zum Betreiben der Protokollfunktionen sowie einen oder mehrere Verarbeitungskerne zum Ausführen des Programmcodes und Durchführen verschiedener Operationen unter Verwendung der Daten einschließen. Die Basisbandschaltung 1810 kann auch Funkkommunikationen für mehr als ein drahtloses Protokoll unterstützen.
  • Die verschiedenen Hardwarelemente der hier erörterten Basisbandschaltung 1810 können zum Beispiel als ein Lötsubstrat implementiert sein, das eine oder mehrere integrierte Schaltungen (ICs), eine einzelne gepackte IC, die an eine Hauptleiterplatte gelötet ist, oder ein Multi-Chip-Modul, das zwei oder mehr ICs enthält, einschließen. In einem Beispiel können die Komponenten der Basisbandschaltung 1810 passend als ein einzelner Chip oder ein einzelner Chipsatz integriert sein oder können auf einer gemeinsamen Leiterplatte angeordnet sein. In einem weiteren Beispiel können einige oder alle Bestandteile der Basisbandschaltung 1810 und der HF-Schaltung 1806 beispielsweise als ein System-on-Chip (SoC) oder System-in-Package (SiP) gemeinsam implementiert sein. In einem anderen Beispiel können einige oder alle der Bestandteile der Basisbandschaltung 1810 als ein separates SoC implementiert sein, das kommunikativ mit einer HF-Schaltung 1806 (oder mehreren Instanzen der HF-Schaltung 1806) gekoppelt ist. In noch einem weiteren Beispiel können einige oder alle der Bestandteile der Basisbandschaltung 1810 und der Anwendungsschaltung 1605/1705 zusammen als einzelne SoCs implementiert werden, die auf einer gemeinsamen Leiterplatte (z. B. als „Multi-Chip-Package“) montiert sind.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Basisbandschaltung 1810 eine Kommunikation bereitstellen, die mit einer oder mehreren Funktechnologien kompatibel ist. Zum Beispiel kann in einigen Ausführungsformen die Basisbandschaltung 1810 die Kommunikation mit einem E-UTRAN oder einem anderen WMAN, einem WLAN oder einem WPAN unterstützen. Ausführungsformen, in denen die Basisbandschaltung 1810 so konfiguriert ist, dass sie Funkkommunikation unter Verwendung von mehr als einem drahtlosen Protokoll unterstützt, kann als Multimode-Basisbandschaltung bezeichnet werden.
  • Die HF-Schaltung 1806 kann die Kommunikation mit drahtlosen Netzwerken unter Verwendung von modulierter elektromagnetischer Strahlung durch ein nicht festes Medium ermöglichen. In verschiedenen Ausführungsformen kann die HF-Schaltung 1806 Switches, Filter, Verstärker usw. einschließen, um die Kommunikation mit dem drahtlosen Netzwerk zu erleichtern. Die HF-Schaltung 1806 kann einen Empfangssignalpfad einschließen, der eine Schaltung zum Abwärtswandeln von der FEM-Schaltung 1808 empfangenen HF-Signalen und zum Liefern der Basisbandsignale an die Basisbandschaltung 1810 enthält. Die HF-Schaltung 1806 kann ferner einen Sendesignalpfad einschließen, der eine Schaltung zum Aufwärtswandeln der von der Basisbandschaltung 1810 bereitgestellten Basisbandsignale und zum Liefern von HF-Ausgangssignalen an die FEM-Schaltung 1808 zur Übertragung enthält.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Empfangssignalpfad der HF-Schaltung 1806 eine Mischerschaltung 1806A, eine Verstärkerschaltung 1806B und eine Filterschaltung 1806C einschließen. In einigen Ausführungsformen kann der Sendesignalpfad der HF-Schaltung 1806 eine Filterschaltung 1806C und eine Mischerschaltung 1806A einschließen. Die HF-Schaltung 1806 kann auch eine Synthesizer-Schaltung 1806D zum Synthetisieren einer Frequenz zur Verwendung durch die Mischerschaltung 1806A des Empfangssignalpfads und/oder des Sendesignalpfads einschließen. In einigen Ausführungsformen kann die Mischerschaltung 1806A konfiguriert sein, um von der FEM-Schaltung 1808 empfangene HF-Signale auf der Grundlage der von der Synthesizer-Schaltung 1806D bereitgestellten synthetisierten Frequenz herunter zu wandeln. Die Verstärkerschaltung 1806B kann konfiguriert sein, um die abwärts gewandelten Signale zu verstärken, und die Filterschaltung 1806C kann ein Tiefpassfilter (LPF) oder ein Bandpassfilter (BPF) sein, der konfiguriert ist, um unerwünschte Signale aus den abwärts gewandelten Signalen zu entfernen, um Ausgangsbasisbandsignale zu erzeugen. Die ausgegebenen Basisbandsignale können zur weiteren Verarbeitung an die Basisbandschaltung 1810 geliefert werden. In einigen Ausführungsformen können die Ausgangsbasisbandsignale Nullfrequenzbasisbandsignale sein, obwohl dies keine Anforderung ist. In einigen Ausführungsformen kann die Mischerschaltung 1806A des Empfangssignalpfads passive Mischer umfassen, obwohl der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Mischerschaltung 1806A des Sendesignalpfades so konfiguriert sein, dass sie Eingangsbasisbandsignale auf der Grundlage der von der Synthesizer-Schaltung 1806D bereitgestellten synthetisierten Frequenz aufwärts konvertiert, um die HF-Ausgangssignale für die FEM-Schaltung 1808 zu erzeugen. Die Eingangsbasisbandsignale können von der Basisbandschaltung 1810 bereitgestellt und von der Filterschaltung 1806C gefiltert werden.
  • In einigen Ausführungsformen können die Mischerschaltung 1806A des Empfangssignalpfads und die Mischerschaltung 1806A des Sendesignalpfads zwei oder mehr Mischer einschließen und zur Quadratur-Abwärts- oder Aufwärtsmischung eingerichtet sein. In einigen Ausführungsformen können die Mischerschaltung 1806A des Empfangssignalpfads und die Mischerschaltung 1806A des Sendesignalpfads zwei oder mehr Mischer einschließen und zur Bildunterdrückung (z. B. Hartley-Bildunterdrückung) eingerichtet sein. In einigen Ausführungsformen können die Mischerschaltung 1806A des Empfangssignalpfads und die Mischerschaltung 1806A des Sendesignalpfads für eine direkte Abwärtsmischung bzw. eine direkte Aufwärtsmischung ausgelegt sein. In einigen Ausführungsformen können die Mischerschaltung 1806A des Empfangssignalpfads und die Mischerschaltung 1806A des Sendesignalpfads für einen Super-Heterodyne-Betrieb konfiguriert sein.
  • In einigen Ausführungsformen können die Ausgangsbasisbandsignale und die Eingangsbasisbandsignale analoge Basisbandsignale sein, obwohl der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist. In einigen alternativen Ausführungsformen können die Ausgangsbasisbandsignale und die Eingangsbasisbandsignale digitale Basisbandsignale sein. In solchen alternativen Ausführungsformen kann die HF-Schaltung 1806 ferner eine Analog-Digital-Wandler (ADC)-Schaltung und eine Digital-Analog-Wandler (DAC)-Schaltung einschließen, und die Basisbandschaltung 1810 kann eine digitale Basisbandschnittstelle einschließen, um mit der HF Schaltung 1806 zu kommunizieren.
  • In einigen Dual-Mode-Ausführungsformen kann eine separate Funk-IC-Schaltung zum Verarbeiten von Signalen für jedes Spektrum vorgesehen sein, obwohl der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Synthesizer-Schaltung 1806D ein Fractional-N-Synthesizer oder ein Fractional-N/N+1-Synthesizer sein, obwohl der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist, da andere Arten von Frequenzsynthesizern geeignet sein können. Beispielsweise kann die Synthesizer-Schaltung 1806D ein Delta-Sigma-Synthesizer, ein Frequenzvervielfacher oder ein Synthesizer sein, der einen Phasenregelkreis mit einem Frequenzteiler umfasst.
  • Die Synthesizer-Schaltung 1806D kann konfiguriert sein, um eine Ausgangsfrequenz zur Verwendung durch die Mischerschaltung 1806A der HF-Schaltung 1806 basierend auf einem Frequenzeingang und einem Teilersteuerungseingang zu synthetisieren. In einigen Ausführungsformen kann die Synthesizer-Schaltung 1806D ein fraktionaler N/N+ 1-Synthesizer sein.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Frequenzeingang von einem spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) bereitgestellt werden, obwohl dies nicht erforderlich ist. Der Teilersteuerungseingang kann in Abhängigkeit von der gewünschten Ausgangsfrequenz entweder von der Basisbandschaltung 1810 oder der Anwendungsschaltung 1605/1705 bereitgestellt werden. In einigen Ausführungsformen kann ein Teilersteuerungseingang (z. B. N) gemäß einer Nachschlagetabelle basierend auf einem von der Anwendungsschaltung 1605/1705 angezeigten Kanal bestimmt werden.
  • Die Synthesizer-Schaltung 1806D der HF-Schaltung 1806 kann einen Teiler, eine Verzögerungsregelschleife (DLL), einen Multiplexer und einen Phasenakkumulator enthalten. In einigen Ausführungsformen kann der Teiler ein Dualmodulteiler (DMD) sein, und der Phasenakkumulator kann ein digitaler Phasenakkumulator (DPA) sein. In einigen Ausführungsformen kann der DMD konfiguriert sein, um das Eingangssignal entweder durch N oder N+1 zu teilen (z. B. basierend auf einer Ausführung), um ein gebrochenes Teilungsverhältnis bereitzustellen. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann die DLL einen Satz von kaskadierten abstimmbaren Verzögerungselementen, einen Phasendetektor, eine Ladungspumpe und ein D-Flip-Flop enthalten. In diesen Ausführungsformen können die Verzögerungselemente so konfiguriert sein, dass sie eine VCO-Periode in Nd gleiche Phasenpakete aufteilen, wobei Nd die Anzahl der Verzögerungselemente in der Verzögerungsleitung ist. Auf diese Weise liefert die DLL eine negative Rückkopplung, um sicherzustellen, dass die Gesamtverzögerung durch die Verzögerungsleitung einen VCO-Zyklus beträgt.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Synthesizer-Schaltung 1806D konfiguriert sein, um eine Trägerfrequenz als die Ausgangsfrequenz zu erzeugen, während in anderen Ausführungsformen die Ausgangsfrequenz ein Vielfaches der Trägerfrequenz (z. B. zweimal die Trägerfrequenz, viermal die Trägerfrequenz) sein kann und in Verbindung mit einem Quadraturgenerator und einer Teilerschaltung verwendet wird, um mehrere Signale mit der Trägerfrequenz mit mehreren unterschiedlichen Phasen in Bezug zueinander zu erzeugen. In einigen Ausführungsformen kann die Ausgangsfrequenz eine LO-Frequenz (fLO) sein. In einigen Ausführungsformen kann die HF-Schaltung 1806 einen IQ/Polar-Wandler enthalten.
  • Die FEM-Schaltung 1808 kann einen Empfangssignalpfad enthalten, der eine Schaltung einschließt, die konfiguriert ist, um mit der Antennenanordnung 1811 empfangenen HF-Signalen zu arbeiten, die empfangenen HF-Signale zu verstärken und der HF-Schaltung 1806 verstärkte Versionen der empfangenen HF-Signale zur weiteren Verarbeitung bereitzustellen. Die FEM-Schaltung 1808 kann ferner einen Sendesignalpfad einschließen, der eine Schaltung einschließt, die zum Verstärken von Signalen konfiguriert ist, die von der HF-Schaltung 1806 zur Übertragung durch eine oder mehrere der Antennenelemente der Antennenanordnung 1811 bereitgestellt werden. In verschiedenen Ausführungsformen kann die Verstärkung durch die Sende- oder Empfangssignalpfade ausschließlich in der HF-Schaltung 1806, ausschließlich in der FEM-Schaltung 1808 oder sowohl in der HF-Schaltung 1806 als auch in der FEM-Schaltung 1808 erfolgen.
  • In einigen Ausführungsformen kann die FEM-Schaltung 1808 einen TX/RX-Schalter einschließen, um zwischen Sendemodus und Empfangsmodusbetrieb umzuschalten. Die FEM-Schaltung 1808 kann einen Empfangssignalpfad und einen Sendesignalpfad einschließen. Der Empfangssignalpfad der FEM-Schaltung 1808 kann einen LNA einschließen, um die empfangenen HF-Signale zu verstärken und die verstärkten empfangenen HF-Signale als Ausgabe bereitzustellen (z. B. an die HF-Schaltung 1806). Der Sendesignalpfad der FEM-Schaltung 1808 kann einen Leistungsverstärker (PA) zum Verstärken von HF-Eingangssignalen (z. B. von der HF-Schaltung 1806 bereitgestellt) und ein oder mehrere Filter zum Erzeugen von HF-Signalen für die nachfolgende Übertragung durch eine oder mehrere Antennenelemente der Antennenanordnung 1811 einschließen.
  • Die Antennenanordnung 1811 umfasst ein oder mehrere Antennenelemente, von denen jedes konfiguriert ist, um elektrische Signale in Funkwellen umzuwandeln, die durch die Luft wandern, und um empfangene Funkwellen in elektrische Signale umzuwandeln. Zum Beispiel werden digitale Basisbandsignale, die von der Basisbandschaltung 1810 bereitgestellt werden, in analoge HF-Signale (z. B. modulierte Wellenformen) umgewandelt, die verstärkt und über die Antennenelemente der Antennenanordnung 1811 einschließlich eines oder mehrerer Antennenelemente (nicht gezeigt) übertragen werden. Die Antennenelemente können omnidirektional, gerichtet oder eine Kombination davon sein. Die Antennenelemente können in einer Vielzahl von Anordnungen ausgebildet sein, wie sie hierin bekannt und/oder erörtert sind. Die Antennenanordnung 1811 kann Microstrip-Antennen oder bedruckte Antennen umfassen, die auf der Oberfläche einer oder mehrerer Leiterplatten hergestellt sind. Die Antennenanordnung 1811 kann als ein Patch aus Metallfolie (z. B. bei einer Patch-Antenne) in einer Vielfalt von Formen ausgebildet sein und kann unter Verwendung von Metallübertragungsleitungen oder dergleichen mit der HF-Schaltung 1806 und/oder der FEM-Schaltung 1808 gekoppelt sein.
  • Prozessoren der Anwendungsschaltung 1605/1705 und Prozessoren der Basisbandschaltung 1810 können verwendet werden, um Elemente einer oder mehrerer Instanzen eines Protokollstapels auszuführen. Zum Beispiel können Prozessoren der Basisbandschaltung 1810 allein oder in Kombination verwendet werden, um die Schicht 3-, Schicht 2- oder Schicht 1-Funktionalität auszuführen, während Prozessoren der Anwendungsschaltung 1605/1705 von diesen Schichten empfangene Daten (z. B. Paketdaten) verwenden und weiterhin die Schicht 4-Funktionalität ausführen können (z. B. TCP- und UDP-Schichten). Wie hierin erwähnt, kann die Schicht 3 eine RRC-Schicht umfassen, die nachstehend ausführlicher beschrieben wird. Wie hierin erwähnt, kann die Schicht 2 eine MAC-Schicht, eine RLC-Schicht und eine PDCP-Schicht umfassen, die nachstehend ausführlicher beschrieben werden. Wie hierin erwähnt, kann die Schicht 1 eine PHY-Schicht eines UE/RAN-Knotens umfassen, die nachstehend ausführlicher beschrieben wird.
  • 19 veranschaulicht ein Beispiel von Protokollfunktionen, die gemäß einigen Ausführungsformen in einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung implementiert werden können. 19 veranschaulicht verschiedene Protokollfunktionen, die gemäß verschiedenen Ausführungsformen in einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung implementiert werden können. Insbesondere enthält 19 eine Anordnung 1900, die Verbindungen zwischen verschiedenen Protokollschichten/-entitäten zeigt. Die folgende Beschreibung von 19 wird für verschiedene Protokollschichten/- entitäten bereitgestellt, die in Verbindung mit den 5G/TR-Systemstandards und LTE-Systemstandards arbeiten, jedoch können einige oder alle der Gesichtspunkte von 19 auch auf andere drahtlose Kommunikationsnetzwerksysteme anwendbar sein.
  • Die Protokollschichten der Anordnung 1900 können eine oder mehrere von PHY 1910, MAC 1920, RLC 1930, PDCP 1940, SDAP 1947, RRC 1955 und NAS-Schichten 1957 zusätzlich zu anderen höheren Schichtfunktionen einschließen, die nicht veranschaulicht sind. Die Protokollschichten können einen oder mehrere Dienstzugangspunkte (z. B. Elemente 1959, 1956, 1950, 1949, 1945, 1935, 1925 und 1915 in 19) einschließen, die Kommunikation zwischen zwei oder mehr Protokollschichten bereitstellen können.
  • PHY 1910 kann Signale der physikalischen Schicht 1905 übertragen und empfangen, die von einer oder mehreren anderen Kommunikationsvorrichtungen empfangen oder an diese übertragen werden können. Die Signale der physikalischen Schicht 1905 können einen oder mehrere physikalische Kanäle umfassen, wie die hierin erörterten. Die PHY-Schicht 1910 kann ferner Verbindungsanpassung oder adaptive Modulation und Codierung (AMC), Leistungssteuerung, Zellensuche (z. B. für anfängliche Synchronisations- und Übergabezwecke) und andere von höheren Schichten, wie der RRC-Schicht 1955, verwendete Messungen durchführen. Die PHY-Schicht 1910 kann weiterhin eine Fehlererkennung auf den Transportkanälen, eine Codierung/Decodierung der Vorwärtsfehlerkorrektur (FEC) der Transportkanäle, eine Modulation/Demodulation von physikalischen Kanälen, eine Verschachtelung, eine Ratenanpassung, eine Abbildung auf physikalische Kanäle, und eine MIMO-Antennenverarbeitung durchführen. In Ausführungsformen kann eine Instanz von PHY 1910 Anforderungen von einer Instanz von MAC 1920 verarbeiten und Anzeigen für diese über eine oder mehrere PHY-SAP 1915 bereitstellen. Gemäß einigen Ausführungsformen können Anforderungen und Anzeigen, die über PHY-SAP 1915 kommuniziert werden, einen oder mehrere Transportkanäle umfassen.
  • Instanzen von MAC 1920 können Anforderungen von einer Instanz von RLC 1930 über eine oder mehrere MAC-SAPs 1925 verarbeiten und Anzeigen dafür bereitstellen. Diese Anforderungen und Anzeigen, die über den MAC-SAP 1925 kommuniziert werden, können einen oder mehrere logische Kanäle umfassen. Die MAC-Schicht 1920 kann eine Abbildung zwischen logischen Kanälen und Transportkanälen durchführen, Multiplexen von MAC-SDUs von einem oder mehreren logischen Kanälen auf Transportblöcke (TB), um über Transportkanäle an die PHY-Schicht 1910 geliefert zu werden, Demultiplexen von MAC-SDUs zu einem oder mehreren logischen Kanälen von TBs, die von der PHY-Schicht 1910 über Transportkanäle geliefert werden, Multiplexen von MAC-SDUs auf TBs, Planen von Informationsberichten, Fehlerkorrektur durch HARQ und Priorisierung logischer Kanäle.
  • Instanzen von RLC 1930 können Anforderungen von einer Instanz von PDCP 1940 über einen oder mehrere Radio Link Control Service Access Points (RLC-SAP) 1935 verarbeiten und Anzeigen an diese bereitstellen. Diese über RLC-SAP 1935 kommunizierten Anforderungen und Anzeigen können einen oder mehrere RLC-Kanäle umfassen. RLC 1930 kann in einer Vielzahl von Betriebsmodi arbeiten, einschließlich: Transparenter Modus (TM), unbestätigter Modus (UM) und bestätigter Modus (AM). Die RLC-Schicht 1930 kann die Übertragung von Protokolldateneinheiten (PDUs) der oberen Schicht, die Fehlerkorrektur durch automatische Wiederholungsanforderung (ARQ) für AM-Datenübertragungen und die Verkettung, Segmentierung und Wiederzusammenstellung von RLC-SDUs für UM- und AM-Datenübertragungen ausführen. Die RLC-Schicht 1930 kann auch eine Neusegmentierung von RLC-Daten-PDUs für AM-Datenübertragungen ausführen, RLC-Daten-PDUs für UM- und AM-Datenübertragungen neu anordnen, doppelte Daten für UM- und AM-Datenübertragungen erkennen, RLC-SDUs für UM- und AM-Datenübertragungen verwerfen, Protokollfehler für AM-Datenübertragungen erkennen und RLC-Wiederherstellung durchführen.
  • Instanzen von PDCP 1940 können Anforderungen von Instanzen von RRC 1955 und/oder Instanzen von SDAP 1947 über einen oder mehrere Dienstzugangspunkte für Paketdatenkonvergenzprotokolle (PDCP-SAP) 1945 verarbeiten und Anzeigen dafür bereitstellen. Diese über PDCP-SAP 1945 übermittelten Anforderungen und Anzeigen können einen oder mehrere Funkträger umfassen. Die PDCP-Schicht 1940 kann eine Header-Komprimierung und -Dekomprimierung von IP-Daten ausführen, PDCP-Sequenznummern (SNs) beibehalten, Durchführung der aufeinanderfolgenden Lieferung von PDUs der oberen Schicht beim Wiederherstellen von unteren Schichten, Beseitigung von Duplikaten von SDUs der unteren Schicht beim Wiederherstellen von unteren Schichten für auf RLC AM abgebildete Funkträger, Steuerebenendaten verschlüsseln und entschlüsseln, Integritätsschutz und Integritätsverifizierung von Steuerebenendaten durchführen, zeitgesteuertes Verwerfen von Daten steuern und Sicherheitsoperationen durchführen (z. B. Verschlüsseln, Entschlüsseln, Integritätsschutz, Integritätsverifizierung usw.).
  • Instanzen von SDAP 1947 können Anforderungen von einer oder mehreren Protokollinstanzen höherer Schichten verarbeiten und Anzeigen für diese über eine oder mehrere SDAP-SAP 1949 bereitstellen. Diese über SDAP-SAP 1949 kommunizierten Anforderungen und Anzeigen können einen oder mehrere QoS-Abläufe umfassen. Der SDAP 1947 kann QoS-Abläufe auf DRBs abbilden und umgekehrt und kann auch QFIs in DL- und UL-Paketen markieren. Eine einzelne SDAP-Entität 1947 kann für eine einzelne PDU-Sitzung konfiguriert sein. In UL-Richtung kann der NG-RAN 1210 das Zuordnen von QoS-Abläufen zu DRB(s) auf zwei verschiedene Weisen steuern: reflektierendes Zuordnen oder explizites Zuordnen. Zum reflektierenden Zuordnen kann der SDAP 1947 einer UE 1201 die QFIs der DL-Pakete für jeden DRB überwachen und dieselbe Zuordnung für Pakete anwenden, die in UL-Richtung fließen. Für einen DRB kann der SDAP 1947 der UE 1201 die UL-Pakete zuordnen, die zu den QoS-Abläufen gehören, die der QoS-Ablauf-ID und der PDU-Sitzung entsprechen, die in den DL-Paketen für diesen DRB beobachtet werden. Um reflektierendes Zuordnen zu ermöglichen, kann das NG-RAN 1510 DL-Pakete über die UU-Schnittstelle mit einer QOS-Ablauf-ID markieren. Die explizite Zuordnung kann beinhalten, dass RRC 1955 die SDAP 1947 mit einem expliziten QOS-Ablauf zur DRB-Zuordnungsregel konfiguriert, die gespeichert und von der SDAP 1947 befolgt werden kann. In einigen Ausführungsformen kann SDAP 1947 nur in NR-Implementierungen verwendet werden, nicht jedoch in LTE-Implementierungen.
  • RRC 1955 kann über einen oder mehrere Verwaltungsdienstzugangspunkte (M-SAP) Gesichtspunkte einer oder mehrerer Protokollschichten konfigurieren, die eine oder mehrere Instanzen von PHY 1910, MAC 1920, RLC 1930, PDCP 1940 und SDAP 1947 einschließen können. In einigen Ausführungsformen kann eine Instanz von RRC 1955 Anforderungen von einer oder mehreren NAS-Entitäten 1957 über einen oder mehrere RRC-SAPs 1956 verarbeiten und Anzeigen für diese bereitstellen. Die Hauptdienste und -funktionen der RRC-Schicht 1955 können das Senden von Systeminformationen (z. B. enthalten in MIBs oder SIBs, die sich auf die NAS beziehen), Senden von Systeminformationen in Bezug auf die Zugriffsschicht (Access Stratum, AS), Paging, Einrichtung, Wartung und Freigabe einer RRC-Verbindung zwischen der UE 1201 und dem RAN 1210 (z. B. RRC-Verbindungs-Paging, RRC-Verbindungsaufbau, RRC-Verbindungsmodifikation und RRC-Verbindungsfreigabe), Einrichtung, Konfiguration, Wartung und Freigabe von Punkt-zu-Punkt-Funkträgern, Sicherheitsfunktionen einschließlich Schlüsselverwaltung, Mobilität zwischen RAT und Messkonfiguration für UE-Messberichte einschließen. Die MIBs und SIBs können ein oder mehrere IEs einschließen, die jeweils einzelne Datenfelder oder Datenstrukturen umfassen können.
  • NAS 1957 kann die höchste Schicht der Steuerungsebene zwischen der UE 1201 und der AMF 1521 bilden. NAS 1957 kann die Mobilität der UEs 1201 und die Sitzungsverwaltungsprozeduren unterstützen, um eine IP-Konnektivität zwischen der UE 1201 und dem P-GW in LTE-Systemen herzustellen und aufrechtzuerhalten.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können eine oder mehrere Protokollinstanzen der Anordnung 1900 in UEs 1201, RAN-Knoten 1211, AMF 1521 in NR-Implementierungen oder MME 1421 in LTE-Implementierungen, UPF 1502 in NR-Implementierungen oder S-GW 1422 und P-GW 1423 in LTE-Implementierungen oder dergleichen implementiert sein, die für Steuerungsebenen- oder Benutzerebenen-Kommunikationsprotokollstapel zwischen den vorstehend genannten Vorrichtungen verwendet werden sollen. In solchen Ausführungsformen können eine oder mehrere Protokollinstanzen, die in einer oder mehreren von UE 1201, gNB 1211, AMF 1521 usw. implementiert sein können, mit einer jeweiligen Peer-Protokollinstanz kommunizieren, die in oder auf einer anderen Vorrichtung unter Verwendung der Dienste jeweiliger Protokollinstanzen der niedrigeren Schicht implementiert sein kann, um eine solche Kommunikation durchzuführen. In einigen Ausführungsformen kann eine gNB-CU des gNB 1211 die RRC 1955, SDAP 1947 und PDCP 1940 des gNB hosten, die den Betrieb von einem oder mehreren gNB-DUs steuert, und die gNB-DUs des gNB 1211 können jeweils die RLC 1930, MAC 1920 und PHY 1910 des gNB 1211 hosten.
  • In einem ersten Beispiel kann ein Steuerungsebenen-Protokollstapel in der Reihenfolge von der höchsten Schicht zur niedrigsten Schicht NAS 1957, RRC 1955, PDCP 1940, RLC 1930, MAC 1920 und PHY 1910 umfassen. In diesem Beispiel können obere Schichten 1960 auf der NAS 1957 aufgebaut sein, die eine IP-Schicht 1961, eine SCTP 1962 und ein Anwendungsschicht-Signalisierungsprotokoll (AP) 1963 einschließt.
  • In NR-Implementierungen kann das AP 1963 eine NG Anwendungsprotokollschicht (NGAP oder NG-AP) 1963 für die NG-Schnittstelle 1213 sein, die zwischen dem NG-RAN-Knoten 1211 und der AMF 1521 definiert ist, oder das AP 1963 kann eine Xn Anwendungsprotokollschicht (XnAP oder Xn-AP) 1963 für die Xn Schnittstelle 1212 sein, die zwischen zwei oder mehr RAN-Knoten 1211 definiert ist.
  • Das NG-AP 1963 kann die Funktionen der NG-Schnittstelle 1213 unterstützen und Elementare Prozeduren (EPs) umfassen. Eine NG-AP EP kann eine Interaktionseinheit zwischen dem NG-RAN-Knoten 1211 und der AMF 1521 sein. Die NG-AP 1963 Dienste können zwei Gruppen umfassen: UE-assoziierte Dienste (z. B. Dienste in Bezug auf eine UE 1201) und nicht-UE-assoziierte Dienste (z. B. Dienste in Bezug auf die gesamte NG-Schnittstelleninstanz zwischen dem NG-RAN-Knoten 1211 und der AMF 1521). Diese Dienste können Funktionen einschließen, insbesondere: eine Paging-Funktion zum Senden von Paging-Anforderungen an NG-RAN-Knoten 1211, die an einem bestimmten Paging-Bereich beteiligt sind; eine UE-Kontextverwaltungsfunktion, um es der AMF 1521 zu ermöglichen, einen UE-Kontext in der AMF 1521 und dem NG-RAN-Knoten 1211 einzurichten, zu modifizieren und/oder freizugeben; eine Mobilitätsfunktion für UEs 1201 im ECM-Connected Modus für Intrasystem-HOs, um Mobilität innerhalb von NG-RAN zu unterstützen, und Intersystem-HOs, um Mobilität von/zu EPS-Systemen zu unterstützen; eine NAS-Signalisierungstransportfunktion zum Transportieren oder Umleiten von NAS-Nachrichten zwischen UE 1201 und AMF 1521; eine NAS-Knotenauswahlfunktion zum Bestimmen einer Zuordnung zwischen der AMF 1521 und der UE 1201; NG-Schnittstellenverwaltungsfunktionen zum Einrichten der NG-Schnittstelle und Überwachen auf Fehler über die NG-Schnittstelle; eine Warnmeldungsübertragungsfunktion zum Bereitstellen von Mitteln zum Übertragen von Warnmeldungen über eine NG-Schnittstelle oder zum Abbrechen der laufenden Aussendung von Warnmeldungen; eine Konfigurationsübertragungsfunktion zum Anfordern und Übertragen von RAN-Konfigurationsinformationen (z. B. SON-Informationen, Leistungsmessdaten (PM) usw.) zwischen zwei RAN-Knoten 1211 über CN 1220; und/oder andere ähnliche Funktionen.
  • XnAP 1963 kann die Funktionen der Xn-Schnittstelle 1212 unterstützen und kann grundlegende Mobilitätsprozeduren für XnAP und globale XnAP Prozeduren umfassen. Die grundlegenden XnAP-Mobilitätsprozeduren können Prozeduren umfassen, die verwendet werden, um UE-Mobilität innerhalb NG RAN 1211 (oder E-UTRAN 1410) zu handhaben, wie Übergabevorbereitungs- und -löschungsprozeduren, SN-Statusübertragungsprozeduren, UE-Kontextabruf- und UE-Kontextfreigabeprozeduren, RAN-Paging-Prozeduren, Prozeduren, die mit dualer Konnektivität zusammenhängen, und dergleichen. Die globalen XnAP Prozeduren können Prozeduren umfassen, die sich nicht auf eine spezifische UE 1201 beziehen, wie XN-Schnittstelleneinrichtungs- und -Reset-Prozeduren, NG-RAN-Aktualisierungsprozeduren, Zellaktivierungsprozeduren und dergleichen.
  • In LTE-Implementierungen kann AP 1963 eine S1-Anwendungsprotokollschicht (S1-AP) 1963 für die S1-Schnittstelle 1213 sein, die zwischen einem E-UTRAN-Knoten 1211 und einer MME definiert ist, oder AP 1963 kann eine X2-Anwendungsprotokollschicht (X2AP oder X2-AP) 1963 für die X2-Schnittstelle 1212 sein, die zwischen zwei oder mehr E-UTRAN-Knoten 1211 definiert ist.
  • Die S1-Anwendungsprotokollschicht (S 1-AP) 1963 kann die Funktionen der S1-Schnittstelle unterstützen, und ähnlich dem zuvor erörterten NG-AP kann die S1-AP S1-AP EPs umfassen. Eine S1-AP EP kann eine Interaktionseinheit zwischen dem E-UTRAN-Knoten 1211 und einer MME 1421 innerhalb eines LTE CN 1220 sein. Die S1-AP 1963 Dienste können zwei Gruppen umfassen: UE-assoziierte Dienste und Nicht-UE-assoziierte Dienste. Diese Dienste führen Funktionen aus, insbesondere: E-UTRAN Radio Access Bearer-Verwaltung (E-RAB-Verwaltung), UE-Fähigkeitsanzeige, Mobilität, NAS-Signaltransport, RAN Information Management (RIM) und Konfigurationstransfer.
  • X2AP 1963 kann die Funktionen der X2-Schnittstelle 1212 unterstützen und kann grundlegende Mobilitätsprozeduren für X2AP und globale X2AP Prozeduren umfassen. Die grundlegenden X2AP-Mobilitätsprozeduren können Prozeduren umfassen, die verwendet werden, um UE-Mobilität innerhalb von E-UTRAN 1220 zu handhaben, wie Übergabevorbereitungs- und -löschungsprozeduren, SN-Statusübertragungsprozeduren, UE-Kontextabruf- und UE-Kontextfreigabeprozeduren, RAN-Paging-Prozeduren, Prozeduren, die mit dualer Konnektivität zusammenhängen, und dergleichen. Die globalen X2AP-Prozeduren können Prozeduren umfassen, die sich nicht auf eine spezifische UE 1201 beziehen, wie X2-Schnittstelleneinrichtungs- und -Reset-Prozeduren, Last-Anzeigeprozeduren, Fehleranzeigeprozeduren, Zellaktivierungsprozeduren und dergleichen.
  • Die SCTP-Schicht (alternativ als SCTP/IP-Schicht bezeichnet) 1962 kann eine garantierte Lieferung von Anwendungsschichtnachrichten (z. B. NGAP- oder XnAP-Nachrichten in NR-Implementierungen oder S1-AP- oder X2AP-Nachrichten in LTE-Implementierungen) bereitstellen. Die SCTP-Schicht 1962 kann eine zuverlässige Übermittlung von Signalisierungsnachrichten zwischen dem RAN-Knoten 1211 und der AMF 1521/MME 1421 sicherstellen, die teilweise auf dem von der IP-Schicht 1961 unterstützten IP-Protokoll basiert. Die Internetprotokollschicht (IP) 1961 kann verwendet werden, um eine Paketadressierungs- und Routing-Funktionalität durchzuführen. In einigen Implementierungen kann die IP-Schicht 1961 eine Punkt-zu-Punkt-Übertragung verwenden, um PDUs zu liefern und zu übermitteln. In dieser Hinsicht kann der RAN-Knoten 1211 L2- und L1-Schichtkommunikationsverbindungen (z. B. drahtgebundene oder drahtlose) mit der MME/AMF umfassen, um Informationen auszutauschen.
  • In einem zweiten Beispiel kann ein Benutzerebenen-Protokollstapel in der Reihenfolge von der höchsten Schicht zur niedrigsten Schicht SDAP 1947, PDCP 1940, RLC 1930, MAC 1920 und PHY 1910 umfassen. Der Protokoll-Stapel auf Benutzerebene kann für die Kommunikation zwischen der UE 1201, dem RAN-Knoten 1211 und UPF 1502 in NR-Implementierungen oder einem S-GW 1422 und P-GW 1423 in LTE-Implementierungen verwendet werden. In diesem Beispiel können obere Schichten 1951 oben auf dem SDAP 1947 aufgebaut sein und eine User Datagram Protocol (UDP)- und IP-Sicherheitsschicht (UDP/IP) 1952, ein General Packet Radio Service (GPRS)-Tunnelprotokoll für die Benutzerebenenschicht (GTP-U) 1953 und eine Benutzerebenen-PDU-Schicht (UP PDU) 1963 einschließen.
  • Die Transportnetzwerkschicht 1954 (auch als „Transportschicht“ bezeichnet) kann auf IP-Transport basieren, und die GTP-U 1953 kann oben auf der UDP/IP-Schicht 1952 (umfassend eine UDP-Schicht und eine IP-Schicht) verwendet werden, um Benutzerebenen-PDUs (UP-PDUs) zu tragen. Die IP-Schicht (auch als „Internet-Schicht“ bezeichnet) kann verwendet werden, um eine Paketadressierungs- und Routing-Funktionalität durchzuführen. Die IP-Schicht kann Benutzerdatenpaketen beispielsweise in IPv4-, Ipv6- oder PPP-Formaten IP-Adressen zuweisen.
  • Die GTP-U 1953 kann zur Übertragung von Nutzerdaten innerhalb des GPRS-Kernnetzes und zwischen dem Funkzugangsnetz und dem Kernnetz verwendet werden. Die übertragenen Benutzerdaten können beispielsweise Pakete in einem der Formate IPv4, IPv6 oder PPP sein. UDP/IP 1952 kann Prüfsummen für die Datenintegrität, Portnummern zum Adressieren verschiedener Funktionen an der Quelle und am Ziel sowie Verschlüsselung und Authentifizierung für die ausgewählten Datenflüsse bereitstellen. Der RAN-Knoten 1211 und das S-GW 1422 können eine S1-U-Schnittstelle verwenden, um Benutzerebenendaten über einen Protokollstapel auszutauschen, der eine L1-Schicht (z. B. PHY 1910), eine L2-Schicht (z. B. MAC 1920, RLC 1930, PDCP 1940 und/oder SDAP 1947), die UDP/IP-Schicht 1952 und die GTP-U 1953 umfasst. S-GW 1422 und P-GW 1423 können eine S5/S8a-Schnittstelle verwenden, um Benutzerebenendaten über einen Protokollstapel auszutauschen, der eine L1-Schicht, eine L2-Schicht, die UDP-/-IP-Schicht 1952 und die GTP-U-Schicht 1953 einschließt. Wie zuvor diskutiert, unterstützen NAS-Protokolle die Mobilität der UE 1201 und die Sitzungsverwaltungsprozeduren, um eine IP-Konnektivität zwischen der UE 1201 und dem P-GW 1423 herzustellen und aufrechtzuerhalten.
  • Obwohl in 19 nicht gezeigt, kann darüber hinaus eine Anwendungsschicht über AP 1963 und/oder der Transportnetzwerkschicht 1954 vorhanden sein. Die Anwendungsschicht kann eine Schicht sein, in der ein Benutzer der UE 1201, des RAN-Knotens 1211 oder eines anderen Netzwerkelements mit Softwareanwendungen interagiert, die beispielsweise durch die Anwendungsschaltung 1605 bzw. die Anwendungsschaltung 1705 ausgeführt werden. Die Anwendungsschicht kann auch eine oder mehrere Schnittstellen für Softwareanwendungen bereitstellen, um mit Kommunikationssystemen der UE 1201 oder des RAN-Knotens 1211, wie der Basisbandschaltung 1810, zu interagieren. In einigen Implementierungen können die IP-Schicht und/oder die Anwendungsschicht die gleiche oder eine ähnliche Funktionalität wie die Schichten 5-7 oder Teile davon des Open Systems Interconnection-Modells (OSi-Modell) (z. B. OSI Schicht 7 - die Anwendungsschicht, OSI Schicht 6 - die Präsentationsschicht und OSI Schicht 5 - die Sitzungsschicht) bereitstellen.
  • 20 veranschaulicht ein Beispiel von Komponenten in einem Kernnetz gemäß manchen Ausführungsformen. Die Komponenten des CN 1420 können in einem physischen Knoten oder separaten physischen Knoten implementiert sein, einschließlich Komponenten zum Lesen und Ausführen von Anweisungen von einem maschinenlesbaren oder computerlesbaren Medium (z. B. einem nichtflüchtigen maschinenlesbaren Speichermedium). In einigen Ausführungsformen können die Komponenten von CN 1520 auf eine gleiche oder ähnliche Weise implementiert werden, wie hierin in Bezug auf die Komponenten von CN 1420 erörtert. In einigen Ausführungsformen wird NFV verwendet, um eine oder alle der oben beschriebenen Netzwerkknotenfunktionen über ausführbare Anweisungen zu virtualisieren, die in einem oder mehreren computerlesbaren Speichermedien (nachstehend ausführlicher beschrieben) gespeichert sind. Eine logische Instanziierung des CN 1420 kann als Netzwerk-Slice 2001 bezeichnet werden, und individuelle logische Instanziierungen des CN 1420 können spezifische Netzwerkfunktionen und Netzwerkeigenschaften bereitstellen. Eine logische Instanziierung eines Teils des CN 1420 kann als Netzwerk-Sub-Slice 2002 bezeichnet werden (z. B. Netzwerk-Sub-Slice 2002 wird als den P-GW 1423 und die PCRF 1426 einschließend gezeigt).
  • Wie hier verwendet, können sich die Begriffe „Instanziieren“, „Instanziierung“ und dergleichen auf die Erzeugung einer Instanz beziehen, und eine „Instanz“ kann sich auf ein konkretes Auftreten eines Objekts beziehen, das beispielsweise während der Ausführung von Programmcode auftreten kann. Eine Netzwerkinstanz kann sich auf Informationen beziehen, die eine Domäne identifizieren, die zur Datenverkehrserfassung und zum Routing im Fall unterschiedlicher IP-Domänen oder überlappender IP-Adressen verwendet werden können. Eine Netzwerk-Slice-Instanz kann sich auf einen Satz von Netzwerkfunktionsinstanzen (NFS-Instanzen) und die Ressourcen (z. B. Rechen-, Speicher- und Netzwerkressourcen) beziehen, die erforderlich sind, um den Netzwerk-Slice einzusetzen.
  • In Bezug auf 5G-Systeme (siehe z. B. ) umfasst ein Netzwerk-Slice immer einen RAN-Teil und einen CN-Teil. Die Unterstützung des Netzwerk-Slicing beruht auf dem Prinzip, dass Verkehr für verschiedene Slices von verschiedenen PDU-Sitzungen abgewickelt wird. Das Netzwerk kann die unterschiedlichen Netzwerk-Slices sowohl durch Scheduling als auch durch Bereitstellung unterschiedlicher L1/L2-Konfigurationen realisieren. Die UE 1501 stellt Hilfsinformationen für die Netzwerk-Slice-Auswahl in einer geeigneten RRC-Nachricht bereit, falls sie von der NAS bereitgestellt wurde. Während das Netzwerk eine große Anzahl von Slices unterstützen kann, muss die UE nicht mehr als 8 Slices gleichzeitig unterstützen.
  • Ein Netzwerk-Slice kann die Steuerungsebene CN 1520 und die Benutzerebene NFs, NG-RANs 1510 in einem bedienenden PLMN und eine N3IWF-Funktion in dem bedienenden PLMN einschließen. Einzelne Netzwerk-Slices können unterschiedliche S-NSSAI und/oder unterschiedliche SSTs aufweisen. Die NSSAI schließt eine oder mehrere S-NSSAIs ein, und jeder Netzwerk-Slice wird eindeutig durch eine S-NSSAI identifiziert. Netzwerk-Slices können sich für unterstützte Merkmale und Netzwerkfunktionsoptimierungen unterscheiden, und/oder mehrere Netzwerk-Slice-Instanzen können denselben Dienst/dieselben Merkmale liefern, aber für verschiedene Gruppen von UEs 1501 (z. B. Unternehmensbenutzer). Zum Beispiel können einzelne Netzwerk-Slices unterschiedliche festgeschriebene Dienste liefern und/oder einem bestimmten Kunden oder Unternehmen zugeordnet sein. In diesem Beispiel kann jeder Netzwerk-Slice unterschiedliche S-NSSAIs mit demselben SSTEN aber mit unterschiedlichen Slice-Differenzierern aufweisen. Zusätzlich kann eine einzelne UE mit einer oder mehreren Netzwerk-Slice-Instanzen gleichzeitig über ein 5G AN bedient werden und acht verschiedenen S-NSSAls zugeordnet sein. Darüber hinaus kann eine AMF 1521-Instanz, die eine einzelne UE 1501 bedient, zu jeder der Netzwerk-Slice-Instanzen gehören, die diese UE bedienen.
  • Netzwerk-Slicing im NG-RAN 1510 beinhaltet RAN-SLICE-Erkennung. RAN-SLICE-Erkennung schließt differenziertes Handhaben von Verkehr für verschiedene Netzwerk-Slices ein, die vorkonfiguriert wurden. Die Slice-Erkennung in NG-RAN 1510 auf der PDU-Sitzungsebene wird eingeführt, indem die S-NSSAI, die einer PDU-Sitzung entspricht, in allen Signalisierungen angezeigt wird, die PDU-Sitzungsressourceninformationen enthalten. Wie NG-RAN 1510 die Slice-Freigabe hinsichtlich NG-RAN-Funktionen unterstützt (z. B. den Satz von Netzwerkfunktionen, die jeden Slice umfassen), ist implementierungsabhängig. NG-RAN 1510 wählt den RAN-Teil des Netzwerk-Slice unter Verwendung von unterstützenden Informationen aus, die von der UE 1501 oder dem 5GC 1520 bereitgestellt werden, die einen oder mehrere der vorkonfigurierten Netzwerk-Slices in dem PLMN eindeutig identifizieren. NG-RAN 1510 unterstützt auch die Ressourcenverwaltung und Richtliniendurchsetzung zwischen Slices gemäß SLAs. Ein einzelner NG-RAN-Knoten kann mehrere Slices unterstützen, und NG-RAN 1510 kann auch eine geeignete RRM-Richtlinie für die eingeführten SLA auf jeden unterstützten Slice anwenden. NG-RAN 1510 kann auch die QoS-Differenzierung innerhalb eines Slice unterstützen.
  • NG-RAN 1510 kann auch die UE-Unterstützungsinformationen für die Auswahl einer AMF 1521 während eines anfänglichen Anhängens verwenden, falls verfügbar. NG-RAN 1510 verwendet die unterstützenden Informationen zum Routen des anfänglichen NAS zu einer AMF 1521. Wenn NG-RAN 1510 nicht in der Lage ist, ein AMF 1521 unter Verwendung der Unterstützungsinformationen auszuwählen, oder das UE 1501 keine solchen Informationen bereitstellt, sendet der NG-RAN 1510 die NAS-Signalisierung an eine Standard-AMF 1521, die zu einem Pool von AMFs 1521 gehört. Für nachfolgende Zugriffe stellt die UE 1501 eine Temp-ID bereit, die der UE 1501 durch 5GC 1520 zugewiesen wird, um es dem NG-RAN 1510 zu ermöglichen, die NAS-Nachricht an die entsprechende AMF 1521 weiterzuleiten, solange die Temp-ID gültig ist. NG-RAN 1510 kennt und kann die AMF 1521 erreichen, die der Temp-ID zugeordnet ist. Ansonsten gilt das Verfahren zur Erstanhängung.
  • Der NG-RAN 1510 unterstützt die Ressourcenisolation zwischen Slices. Die Ressourcenisolation von NG-RAN 1510 kann mittels RRM-Richtlinien und Schutzmechanismen erreicht werden, die diesen Mangel an gemeinsam genutzten Ressourcen vermeiden sollten, wenn ein Slice das Service Level Agreement für einen anderen Slice verhindert. In einigen Implementierungen ist es möglich, NG-RAN 1510 Ressourcen einem bestimmten Slice vollständig zuzuweisen. Wie NG-RAN 1510 die Ressourcenisolierung unterstützt, ist implementierungsabhängig.
  • Einige Slices können nur in einem Teil des Netzwerks verfügbar sein. Die Erkennung im NG-RAN 1510 der in den Nachbarzellen unterstützten Slices kann für die Interfrequenzmobilität im verbundenen Modus vorteilhaft sein. Die Slice-Verfügbarkeit kann sich möglicherweise innerhalb des Registrierungsbereichs der UE nicht ändern. NG-RAN 1510 und 5GC 1520 sind dafür verantwortlich, eine Dienstanforderung für einen Slice zu handhaben, der in einem gegebenen Bereich verfügbar sein kann oder nicht. Die Zulassung oder Ablehnung des Zugriffs auf einen Slice kann von Faktoren wie Unterstützung für den Slice, Verfügbarkeit von Ressourcen, Unterstützung des angeforderten Dienstes durch NG-RAN 1510 abhängen.
  • Die UE 1501 kann mehreren Netzwerk-Slices gleichzeitig zugeordnet sein. Falls die UE 1501 mehreren Slices gleichzeitig zugeordnet ist, wird nur eine Signalisierungsverbindung aufrechterhalten, und für die Intrafrequenz-Zellenneuauswahl versucht die UE 1501, auf die beste Zelle zu warten. Für die Zwischenfrequenz-Zellenneuauswahl können dedizierte Prioritäten verwendet werden, um die Frequenz zu steuern, auf der die UE 1501 wartet. 5GC 1520 soll validieren, dass die UE 1501 die Rechte hat, auf einen Netzwerk-Slice zuzugreifen. Vor dem Empfangen einer anfänglichen Kontexteinrichtungs-Anforderungsnachricht kann es dem NG-RAN 1510 ermöglicht werden, einige vorläufige/lokale Richtlinien anzuwenden, basierend auf der Erkennung eines bestimmten Slice, auf den die UE 1501 zugreifen möchte. Während des anfänglichen Kontextaufbaus wird NG-RAN 1510 darüber informiert, für welchen Slice Ressourcen angefordert werden.
  • NFV-Architekturen und Infrastrukturen können verwendet werden, um eine oder mehrere NFs, die alternativ durch proprietäre Hardware durchgeführt werden, auf physischen Ressourcen zu virtualisieren, die eine Kombination aus Industriestandard-Serverhardware, Speicherhardware oder Switches umfassen. Mit anderen Worten können NFV-Systeme verwendet werden, um virtuelle oder rekonfigurierbare Implementierungen einer oder mehrerer EPC-Komponenten/Funktionen auszuführen.
  • 21 veranschaulicht ein Beispiel von Komponenten, die in der Lage sind, Anweisungen aus einem computerlesbaren Speichermedium, einem maschinenlesbaren oder computerlesbaren Medium (z. B. einem nichtflüchtigen maschinenlesbaren Speichermedium) zu lesen und eine oder mehrere Methodologien oder Funktionen gemäß einigen Ausführungsformen durchzuführen. Insbesondere zeigt 21 eine schematische Darstellung von Hardwareressourcen 2100 mit einem oder mehreren Prozessoren (oder Prozessorkernen) 2110, einer oder mehreren Arbeitsspeicher-/Speichervorrichtungen 2120 und einer oder mehreren Kommunikationsressourcen 2130, die jeweils über einen Bus 2140 kommunikativ gekoppelt sein können. Für Ausführungsformen, in denen Knotenvirtualisierung (z. B. NFV) verwendet wird, kann ein Hypervisor 2102 ausgeführt werden, um eine Ausführungsumgebung für einen oder mehrere Netzwerk-Slices/Sub-Slices bereitzustellen, um die Hardwareressourcen 2100 zu verwenden.
  • Die Prozessoren 2110 können beispielsweise einen Prozessor 2112 und einen Prozessor 2114 einschließen. Der/die Prozessoren 2110 können zum Beispiel eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU), ein Prozessor zur Berechnung eines reduzierten Befehlssatzes (RISC), ein Prozessor zur Berechnung eines komplexen Befehlssatzes (CISC), eine Grafikverarbeitungseinheit (GPU), ein DSP, wie beispielsweise ein Basisbandprozessor, eine ASIC, ein FPG, eine integrierte Hochfrequenzschaltung (RFIC), ein anderer Prozessor (einschließlich der hierin erörterten) oder eine beliebige geeignete Kombination davon sein.
  • Die Arbeitsspeicher-/Speichervorrichtungen 2120 können Hauptspeicher, Festplattenspeicher oder jede geeignete Kombination davon einschließen. Die Arbeitsspeicher-/Speichervorrichtungen 2120 können insbesondere jede Art von flüchtigem oder nichtflüchtigem Speicher einschließen, wie dynamischen Direktzugriffsspeicher (DRAM), statischen Direktzugriffsspeicher (SRAM), löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EPROM), elektrisch löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EEPROM), Flash-Speicher, Festkörperspeicher usw.
  • Die Kommunikationsressourcen 2130 können Verbindungs- oder Netzwerkschnittstellenkomponenten oder andere geeignete Vorrichtungen einschließen, um mit einer oder mehreren Peripherievorrichtungen 2104 oder einer oder mehreren Datenbanken 2106 über ein Netzwerk 2108 zu kommunizieren. Zum Beispiel können die Kommunikationsressourcen 2130 drahtgebundene Kommunikationskomponenten (z. B. zum Koppeln über USB), Mobilfunkkommunikationskomponenten, NFC-Komponenten, Bluetooth® (oder Bluetooth® Low-Energy) -Komponenten, Wi-Fi®-Komponenten und andere Kommunikationskomponenten einschließen.
  • Anweisungen 2150 können Software, ein Programm, eine Anwendung, ein Applet, eine App oder einen anderen ausführbaren Code umfassen, um mindestens einen der Prozessoren 2110 zu veranlassen, eine oder mehrere der hierin erörterten Methodologien durchzuführen. Die Anweisungen 2150 können sich vollständig oder teilweise in mindestens einem der Prozessoren 2110 (z. B. im Cache-Speicher des Prozessors), den Arbeitsspeicher-/Speichervorrichtungen 2120 oder einer beliebigen geeigneten Kombination davon befinden. Weiterhin kann ein beliebiger Teil der Anweisungen 2150 aus einer beliebigen Kombination der peripheren Einrichtungen 2104 oder der Datenbanken 2106 an die Hardwareressourcen 2100 übertragen werden. Dementsprechend sind der Speicher der Prozessoren 2110, die Arbeitsspeicher-/Speichervorrichtungen 2120, die Peripheriegeräte 2104 und die Datenbanken 2106 Beispiele für computerlesbare und maschinenlesbare Medien.
  • Für ein oder mehrere Ausführungsformen kann mindestens eine der Komponenten, die in einer oder mehreren der vorhergehenden Figuren dargelegt sind, konfiguriert sein, um einen oder mehrere Vorgänge, Techniken, Prozesse und/oder Verfahren durchzuführen, wie im nachstehenden Beispielabschnitt dargelegt. Zum Beispiel kann die Basisbandschaltung, wie oben in Verbindung mit einer oder mehreren der vorhergehenden Figuren beschrieben, konfiguriert sein, um gemäß einem oder mehreren der nachstehend aufgeführten Beispiele zu arbeiten. Für ein anderes Beispiel kann eine Schaltlogik, die einer UE, einer Basisstation, einem Netzwerkelement usw. zugeordnet ist, wie vorstehend in Verbindung mit einer oder mehreren der vorhergehenden Figuren beschrieben, konfiguriert sein, um gemäß einem oder mehreren der nachstehend im Beispielabschnitt dargelegten Beispiele zu arbeiten.
  • BEISPIELE
  • Beispiel 1 kann ein Verfahren zum Handhaben von gleichzeitigem 3GPP- und Nicht-3GPP-Zugriff in einem 5G-System einschließen.
  • Beispiel 2 kann das Verfahren von Beispiel 1 oder ein anderes Beispiel hierin einschließen, wobei sich die UE über einen zweiten Zugriff registriert, während sie bereits über einen ersten Zugriff registriert ist.
  • Beispiel 3 kann das Verfahren von Beispiel 2 oder einem anderen Beispiel hierin einschließen, wobei der erste Zugriff ein Nicht-3GPP-Zugriff ist und der zweite Zugriff ein 3GPP-Zugriff ist.
  • Beispiel 4 kann das Verfahren von Beispiel 3 oder einem anderen Beispiel hierin einschließen, wobei die UE über den ersten Zugang mit einer ersten AMF verbunden ist.
  • Beispiel 5 kann das Verfahren von Beispiel 4 oder ein anderes Beispiel hierin einschließen, wobei bei Registrierung über den zweiten Zugang die UE mit einer zweiten AMF verbunden wird.
  • Beispiel 6 kann das Verfahren von Beispiel 5 oder einem anderen Beispiel hierin einschließen, wobei die zweite AMF einen UE-Kontext von der ersten AMF abruft.
  • Beispiel 7 kann das Verfahren von Beispiel 6 oder ein anderes Beispiel hierin einschließen, wobei der abgerufene UE-Kontext den UE-CM-Zustand auf dem ersten Zugriff, die globale Kennung des Zugangsnetzknotens, der den ersten Zugriff handhabt, und Parameter einschließt, die die NAP-UE-Verknüpfung zwischen dem Zugangsknoten und dem ersten AMF identifizieren.
  • Beispiel 8 kann das Verfahren von Beispiel 7 oder ein anderes Beispiel hierin einschließen, wobei die Parameter, die die NAP-UE-Verknüpfung zwischen dem Zugangsknoten und der ersten AMF identifizieren, AMF-Name, AMF UE NGAP ID und RAN UE NGAP ID sind.
  • Beispiel 9 kann das Verfahren von Beispiel 8 oder einem anderen Beispiel hierin einschließen, wobei die zweite AMF eine AMF-Mobilitätsanforderungsnachricht an den Zugangsknoten sendet, wenn der UE-CM-Zustand auf dem ersten Zugang CM-Connected lautet.
  • Beispiel 10 kann das Verfahren von Beispiel 9 oder einem anderen Beispiel hierin einschließen, wobei die AMF-Mobilitätsanforderungsnachricht die Parameter einschließt, die die NAP-UE-Verknüpfung zwischen dem Zugangsknoten und der ersten AMF identifizieren.
  • Beispiel 11 kann ein Verfahren zum Betreiben einer UE einschließen, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Registrieren über einen ersten Zugriff; und Registrieren über einen zweiten Zugriff, während er bereits über den ersten Zugriff registriert ist, wobei der erste Zugriff ein 3GPP-Zugriff oder ein Nicht-3GPP-Zugriff ist, der zweite Zugriff ein 3GPP-Zugriff oder ein Nicht-3GPP-Zugriff ist und der erste und der zweite Zugriff unterschiedlich sind.
  • Beispiel 12 kann das Verfahren von Beispiel 11 oder einem anderen Beispiel hierin einschließen, wobei der erste Zugriff ein Nicht-3GPP-Zugriff ist und die UE über den ersten Zugriff mit einer ersten AMF verbunden ist.
  • Beispiel 13 kann ein Verfahren zum Betreiben einer ersten AMF einschließen, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Empfangen einer Angabe einer UE, die sich über einen ersten Zugriff registriert; Abrufen eines UE-Kontexts aus einer zweiten AMF, mit der die UE über einen zweiten Zugriff verbunden ist.
  • Beispiel 14 kann das Verfahren von Beispiel 13 oder einem anderen Beispiel hierin einschließen, wobei der UE-Kontext einen UE-CM-Zustand auf dem zweiten Zugang, eine globale Kennung eines Zugangsnetzwerkknotens, der den zweiten Zugang handhabt, und einen oder mehrere Parameter zum Identifizieren einer NGAP-UE-Verknüpfung zwischen dem Zugangsnetzwerkknoten und der zweiten AMF einschließt.
  • Beispiel 15 kann das Verfahren von Beispiel 14 oder einem anderen Beispiel hierin einschließen, wobei der eine oder die mehreren Parameter einen AMF-Namen und eine AMF UE NGAP ID oder eine RAN UE NGAP ID einschließen.
  • Beispiel 16 kann das Verfahren von Beispiel 15 oder einem anderen Beispiel hierin einschließen, ferner umfassend das Bestimmen, dass der UE-CM-Zustand auf dem zweiten Zugang CM-Connected lautet; und Senden einer AMF-Mobilitätsanfragenachricht an den Zugriffsnetzwerkknoten, basierend auf dem Bestimmen, dass der UE-CM-Zustand auf dem zweiten Zugriff CM-Connected lautet.
  • Beispiel 17 kann das Verfahren von Beispiel 16 oder ein anderes Beispiel hierin einschließen, wobei die AMF-Mobilitätsanforderungsnachricht mindestens einen des einen oder der mehreren Parameter einschließt.
  • Beispiel 18 kann ein Verfahren zum Betreiben einer AMF einschließen, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Speichern, im Speicher der AMF, eines UE-Kontexts, der einen CM-Zustand in Nicht-3GPP-Zugriff einschließt, um einen UE-CM-Zustand (z. B. CM-Idle oder CM-Connected) über einen nicht vertrauenswürdigen Nicht-3GPP-Zugriff zu identifizieren; oder eine globale N3IWF-ID, um die N3IWF zu identifizieren, mit der die UE über einen nicht vertrauenswürdigen Nicht-3GPP-Zugriff verbunden ist.
  • Beispiel 19 kann eine Vorrichtung einschließen, die Mittel zum Durchführen eines oder mehrerer Elemente eines Verfahrens, das in einem der Beispiele 1-18 beschrieben ist oder sich darauf bezieht, oder eines anderen hierin beschriebenen Verfahrens oder Prozesses umfasst.
  • Beispiel 20 kann ein oder mehrere nichtflüchtige computerlesbare Medien einschließen, die Anweisungen umfassen, um zu bewirken, dass eine elektronische Vorrichtung bei Ausführung der Anweisungen durch einen oder mehrere Prozessoren der elektronischen Vorrichtung ein oder mehrere Elemente eines Verfahrens, das in einem der Beispiele 1-18 oder einem anderen hierin beschriebenen Verfahren oder Prozess beschrieben ist oder sich auf diese bezieht, durchführt.
  • Beispiel 21 kann eine Vorrichtung einschließen, die Logik, Module oder eine Schaltung umfasst, um ein oder mehrere Elemente eines Verfahrens durchzuführen, das in einem der Beispiele 1-18 oder einem anderen hierin beschriebenen Verfahren oder Prozess beschrieben ist oder sich auf diese bezieht.
  • Beispiel 22 kann ein Verfahren, eine Technik oder einen Prozess einschließen, wie in einem der Beispiele 1-18 oder Abschnitten oder Teilen davon beschrieben oder darauf verwiesen.
  • Beispiel 23 kann eine Vorrichtung einschließen, die Folgendes umfasst: einen oder mehrere Prozessoren und ein oder mehrere computerlesbare Medien, die Anweisungen umfassen, die, wenn sie von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt werden, den einen oder die mehreren Prozessoren veranlassen, das Verfahren, die Techniken oder den Prozess durchzuführen, wie in einem der Beispiele 1-18 oder Teilen davon beschrieben oder verwiesen.
  • Beispiel 24 kann ein Signal, wie in einem der Beispiele 1-18 beschrieben oder verwiesen, oder Abschnitte oder Teile davon einschließen.
  • Beispiel 25 kann ein Datagramm, Paket, Frame, Segment, eine Protokolldateneinheit (Protocol Data Unit, PDU) oder eine Nachricht einschließen, wie in einem der Beispiele 1-18 beschrieben oder verwiesen, oder Abschnitte oder Teile davon, oder wie anderweitig in der vorliegenden Offenbarung beschrieben.
  • Beispiel 26 kann ein Signal einschließen, das mit Daten codiert ist, wie in einem der Beispiele 1-18 oder Abschnitten oder Teilen davon beschrieben oder anderweitig in der vorliegenden Offenbarung beschrieben.
  • Beispiel 27 kann ein Signal einschließen, das mit einem Datagramm, Paket, Frame, Segment, einer Protokolldateneinheit (Protocol Data Unit, PDU) oder einer Nachricht codiert ist, wie in einem der Beispiele 1-18 oder Abschnitten oder Teilen davon beschrieben oder verwiesen oder wie anderweitig in der vorliegenden Offenbarung beschrieben.
  • Beispiel 28 kann ein elektromagnetisches Signal einschließen, das computerlesbare Anweisungen enthält, wobei die Ausführung der computerlesbaren Anweisungen durch einen oder mehrere Prozessoren dazu dient, den einen oder die mehreren Prozessoren zu veranlassen, das Verfahren, die Techniken oder den Prozess durchzuführen, wie in einem der Beispiele 1-18 oder Abschnitten davon beschrieben oder verwiesen.
  • Beispiel 29 kann ein Computerprogramm einschließen, das Anweisungen umfasst, wobei die Ausführung des Programms durch ein Verarbeitungselement bewirken soll, dass das Verarbeitungselement das Verfahren, die Techniken oder den Prozess ausführt, wie in einem der Beispiele 1-18 oder Teilen davon beschrieben oder verwiesen.
  • Beispiel 30 kann ein Signal in einem drahtlosen Netzwerk einschließen, wie hierin gezeigt und beschrieben.
  • Beispiel 31 kann ein Verfahren zum Kommunizieren in einem drahtlosen Netzwerk einschließen, wie hierin gezeigt und beschrieben.
  • Beispiel 32 kann ein System zum Bereitstellen drahtloser Kommunikation einschließen, wie hierin gezeigt und beschrieben.
  • Beispiel 33 kann eine Vorrichtung zum Bereitstellen drahtloser Kommunikation einschließen, wie hierin gezeigt und beschrieben.
  • Jedes der oben beschriebenen Beispiele kann mit jedem anderen Beispiel (oder jeder Kombination von Beispielen) kombiniert werden, sofern nicht explizit anders angegeben. Die vorstehende Beschreibung einer oder mehrerer Implementierungen dient der Veranschaulichung und Beschreibung, erhebt jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit und soll den Schutzumfang der Ausführungsformen nicht auf die präzise offenbarte Form beschränken. Modifikationen und Variationen sind angesichts der vorstehenden Lehren möglich oder können aus der Praxis verschiedener Ausführungsformen erlangt werden.
  • Abkürzungen
  • Für die Zwecke des vorliegenden Dokuments können die folgenden Abkürzungen für die hierin erörterten Beispiele und Ausführungsformen gelten:
    3GPP Third Generation Partnership Project
    4G Fourth Generation, Vierte Generation
    5G Fifth Generation, Fünfte Generation
    5GC 5G Core network, 5G Kernnetz
    ACK Acknowledgement, Bestätigung
    AF Application Function, Anwendungsfunktion
    AM Acknowledged Mode, Bestätigter Modus
    AMBR Aggregate Maximum Bit Rate, Aggregierte maximale Bitrate
    AMF Access and Mobility Management Function, Zugangs- und Mobilitätsverwaltungsfunktion
    AN Access Network, Funkzugangsnetz
    ANR Automatic Neighbor Relation, Automatische Nachbarschaftsbeziehung
    AP Application Protocol, Antenna Port, Access Point, Anwendungsprotokoll, Antennenanschluss, Zugangspunkt
    API Application Programming Interface, Anwendungsprogrammierschnittstelle
    APN Access Point Name, Zugangspunktname
    ARP Allocation and Retention Priority, Zuweisungs- und Aufbewahrungspriorität
    ARQ Automatic Repeat Request, Automatische Wiederholungsanforderung
    AS Access Stratum, Zugangsschicht
    ASN.1 Abstract Syntax Notation One, Abstrakte Syntaxnotation Eins
    AUSF Authentication Server Function, Authentifizierungsserverfunktion
    AWGN Additive White Gaussian Noise, Additives weißes gaußsches Rauschen
    BCH Broadcast Channel, Übertragungskanal
    BER Bit Error Ratio, Bitfehlerverhältnis
    BFD Beam Failure Detection, Erkennung von BFD-Strahlfehlern
    BLER Block Error Rate, Blockfehlerrate
    BPSK Binary Phase-Shift Keying, Zweiphasenumtastung
    BRAS Broadband Remote Access Server, Breitband-Fernzugriffsserver
    BSS Business Support System, Geschäftsunterstützungssystem
    BS Base Station, Basisstation
    BSR Buffer Status Report, Pufferstatusbericht
    BW Bandwidth, Bandbreite
    BWP Bandwidth Part, Bandbreitenteil
    C-RNTI Cell Radio Network Temporary Identity, Temporäre Mobilfunknetzkennung
    CA Carrier Aggregation, Certification Authority, Trägeraggregation, Zertifizierungsbehörde
    CAPEX Capital Expenditure, Investitionsaufwand
    CBRA Contention Based Random Access, Konkurrenzbasierter wahlfreier Zugriff
    CC Component Carrier, Country Code, Cryptographic Checksum, Komponententräger, Ländercode, kryptographische Prüfsumme
    CCA Clear Channel Assessment, Prüfung auf freien Kanal
    CCE Control Channel Elements, Steuerkanalelemente
    CCCH Common Control Channel, Gemeinsamer Steuerkanal
    CE Coverage Enhancement, Abdeckungsverstärkung
    CDM Content Delivery Network, Inhaltsbereitstellungsnetz
    CDMA Code-Division Multiple Access, Codemultiplexverfahren
    CFRA Contention Free Random Access, konkurrenzfreier wahlfreier Zugriff
    CG Cell Group, Zellgruppe
    CI Cell Identity, Zellenkennung
    CID Cell-ID, Zell-ID (z. B. Positionierungsverfahren)
    CIM Common Information Model, gemeinsames Informationsmodell
    CIR Carrier to Interference Ratio, Träger-Interferenz-Verhältnis
    CK Cipher Key, Chiffrierschlüssel
    CM Connection Management, Conditional Mandatory, Verbindungsverwaltung, Bedingt obligatorisch
    CMAS Commercial Mobile Alert Service, Kommerzieller Mobilfunk-Warndienst
    CMD Command, Befehl
    CMS Cloud Management System, Cloud-Verwaltungssystem
    CO Conditional Optional, Bedingt optional
    CoMP Coordinated Multi-Point, Koordinierter Mehrpunkt
    CORESET Control Resource Set, Steuerungs-Ressourcensatz
    COTS Commercial Off-The-Shelf, Kommerziell serienmäßig
    CP Control Plane, Cyclic Prefix, Connection Point, Steuerungsebene, zyklisches Präfix, Verbindungspunkt
    CPD Connection Point Descriptor, Verbindungspunktdeskriptor
    CPE Customer Premise Equipment, Ausrüstung am Kundenstandort
    CPICH Common Pilot Channel, Gemeinsamer Pilotenkanal
    CQI Channel Quality Indicator, Kanalqualitätsindikator
    CPU CSI processing unit, Central Processing Unit, CSI-Verarbeitungseinheit, Zentralverabeitungseinheit
    C/R Command/Response field bit, Befehl/Antwort-Feldbit
    CRAN Cloud Radio Access Network, Cloud RAN, Cloud-Funkzugangsnetz, Could-RAN
    CRB Common Resource Block, Gemeinsamer Ressourcenblock
    CRC Cyclic Redundancy Check, zyklische Redundanzprüfung
    CRI Channel-State Information Resource Indicator, CSI-RS Resource Indicator, Kanalzustandsinformations-Ressourcenindikator, CSI-RS-Ressourcenindikator
    C-RNTI Cell RNTI, Zell-RNTI
    CS Circuit-Switched, Leitungsvermittelt
    CSAR Cloud Service Archive
    CSI Channel-State Information, Kanalzustandsinformationen
    CSI-IM CSI Interference Measurement, CSI-Interferenzmessung
    CSI-RS CSI Reference Signal, CSI-Referenzsignal
    CSI-RSRP CSI reference signal received power, Empfangene Leistung eines CSI-Referenzsignals
    CSI-RSRQ CSI reference signal received quality, Empfangene Qualität eines CSI-Referenzsignals
    CSI-SINR CSI signal-to-noise and interference ratio, CSI Signal-Rausch- und Interferenzverhältnis
    CSMA Carrier Sense Multiple Access, Vielfachzugriff mit Trägererfassung
    CSMA/CA CSMA with collision avoidance, CSMA mit Kollisionsvermeidung
    CSS Common Search Space, Cell-specific Search Space, Gemeinsamer Suchraum, zellspizifischer Suchraum
    CTS Clear-to-Send, Sendebereitschaft
    CW Codeword, Codewort
    CWS Contention Window Size, Größe des Konkurrenzfensters
    D2D Device-to-Device, Vorrichtung zu Vorrichtung
    DC Dual Connectivity, Direct Current, Dual-Konnektivität, Gleichstrom
    DCI Downlink Control Information, Downlink-Steuerungsinformation
    DF Deployment Flavor, Bereitstellungsvariante
    DL Downlink
    DMTF Distributed Management Task Force
    DPDK Data Plane Development Kit, Datenebenen-Entwicklungskit
    DM-RS, DMRS Demodulation Reference Signal, Demodulationsreferenzsignal
    DN Data network, Datennetzwerk
    DRB Data Radio Bearer, Datenfunkträger
    DRS Discovery Reference Signal, Erkennungsreferenzsignal
    DRX Discontinuous Reception, diskontinuierlicher Empfang
    DSL Domain Specific Language, domänenspezifische Sprache. Digital Subscriber Line, Digitale Teilnehmerleitung
    DSLAM DSL Access Multiplexer, DSL-Zugangsmultiplexer
    DwPTS Downlink Pilot Time Slot, Downlink-Pilotzeitschlitz
    E-LAN Ethernet Local Area Network, lokales Ethernet-Netzwerk
    E2E End-to-End
    ECCA extended clear channel assessment, extended CCA, erweiterte Prüfung auf freien Kanal, erweiterte CCA
    ECCE Enhanced Control Channel Element, Enhanced CCE, Erweitertes Steuerungskanalelement, erweitertes CCE
    ED Energy Detection, Energieerfassung
    EDGE Enhanced Data Rates for GSM Evolution (GSM Evolution), Verbesserte Datenraten für die GSM-Evolution (GMS-Evolution)
    EGMF Exposure Govemance Management Function
    EGPRS Enhanced GPRS, Erweitertes GPRS
    EIR Equipment Identity Register, Gerätedatenbank
    eLAA enhanced Licensed Assisted Access, enhanced LAA, verbesserter lizenzunterstützter Zugriff auf eLAA, verbesserter LAA
    EM Element Manager, Element-Manager
    eMBB Enhanced Mobile Broadband, verbessertes mobiles Breitband
    EMS Element Management System, Elementverwaltungssystem
    eNB Evolved NodeB, E-UTRAN Node B
    EN-DC E-UTRA-NR Dual Connectivity, E-UTRA-NR-Dual-Konnektivität
    EPC Evolved Packet Core
    EPDCCH enhanced PDCCH, enhanced Physical Downlink Control Cannel, Erweiterter PDCCH, erweiterter physischer Downlink-Steuerungskanal
    EPRE Energy per resource element, Energie pro Ressourcenelement
    EPS Evolved Packet System, entwickeltes Paketsystem
    EREG enhanced REG, enhanced resource element groups, Verbesserter REG, verbesserte Ressourcenelement-Gruppen
    ETSI European Telecommunications Standards Institute, Europäisches Institut für Telekommunikationsnormen
    ETWS Earthquake and Tsunami Warning System, Erdbeben- und Tsunami-Warnsystem
    eUICC embedded UICC, embedded Universal Integrated Circuit Card, eingebettete UICC, eingebettete Karte einer universellen integrierten Schaltung
    E-UTRA Evolved UTRA
    E-UTRAN Evolved UTRAN
    EV2X Enhanced V2X, Erweitertes V2X
    F1AP F1 Application Protocol, F1-Anwendungsprotokoll
    Fl-C F1 Control plane interface, F1 -Steuerungsebenenschnittstelle
    Fl-U F1 User plane interface, F1-Benutzerebenenschnittstelle
    FACCH Fast Associated Control Channel, Schneller assoziierter Steuerkanal
    FACCH/F Fast Associated Control Channel/Full rate, Schneller assoziierter Steuerkanal/vollständige Rate
    FACCH/H Fast Associated Control Channel/Half rate, Schneller assoziierter Steuerkanal/Halbrate
    FACH Forward Access Channel, Vorwärtszugriffskanal
    FAUSCH Fast Uplink Signalling Channel, Schneller Uplink-Signalisierungskanal
    FB Functional Block, Funktioneller Block
    FBI Feedback Information, Feedback-Informationen
    FCC Federal Communications Commission
    FCCH Frequency Correction Channel, Frequenzkorrekturkanal
    FDD Frequency Division Duplex, Frequenzduplex
    FDM Frequency Division Multiplex, Frequenzmultiplexverfahren
    FDMA Frequency Division Multiple Access, Frequenzmultiplex-Vielfachzugriff
    FE Front End, Front-End
    FEC Forward Error Correction, Vorwärtsfehlerkorrektur
    FFS For Further Study, für weitere Studien
    FFT Fast Fourier Transformation, Schnelle Fourier-Transformation
    feLAA further enhanced Licensed Assisted Access, further enhanced LAA, weiter verbesserter lizenzunterstützter Zugang, weiter verbesserter LAA
    FN Frame Number, Rahmennummer
    FPGA Field-Programmable Gate Array, Feldprogrammierbares Gate-Array
    FR Frequency Range, Frequenzbereich
    G-RNTI GERAN Radio Network Temporary Identity, Temporäre Geran-Funknetzkennung
    GERAN GSM EDGE RAN, GSM EDGE Radio Access Network, GSM EDGE RAN, GSM EDGE Funkzugangsnetz
    GGSN Gateway GPRS Support Node, Gateway-GPRS-Unterstützungsknoten
    GLONASS GLObal'naya NAvigatsionnaya Sputnikovaya Sistema (Dt.: Globales Navigationssatellitensystem)
    gNB Next Generation NodeB, Knoten der nächsten Generation
    gNB-CU gNB-centralized unit, Next Generation NodeB centralized unit, gNB-zentralisierte Einheit, NodeBzentralisierte Einheit der nächsten Generation
    gNB-DU gNB-distributed unit, Next Generation NodeB distributed unit, gNB-verteilte Einheit, NodeB-verteilte Einheit der nächsten Generation
    GNSS Global Navigation Satellite System, Globales Navigationssatellitensystem
    GPRS General Packet Radio Service
    GSM Global System for Mobile Communications, Groupe Special Mobile
    GTP GPRS Tunneling Protocol, GPRS-Tunnelprotokoll
    GTP-U GPRS Tunnelling Protocol for User Plane, GPRS-Tunnelprotokoll für Benutzerebene
    GTS Go To Sleep Signal (related to WUS), Ruhezustandssignal (in Bezug auf WUS)
    GUMMEI Globally Unique MME Identifier, Globale eindeutige MME-Kennung
    GUTI Globally Unique Temporary UE Identity, Global eindeutige temporäre UE-Identität
    HARQ Hybrid ARQ, Hybrid Automatic Repeat Request, Hybrid-ARQ, hybride automatische Wiederholungsanforderung
    HANDO, HO Handover, Übergabe
    HFN HyperFrame Number, Hyperframe-Nummer
    HHO Hard Handover, harte Übergabe
    HLR Home Location Register, Standortverzeichnis
    HN Home Network, Heimnetzwerk
    HO Handover, Übergabe
    HPLMN Home Public Land Mobile Network, Öffentliches landgestütztes Mobilfunknetz
    HSDPA High Speed Downlink Packet Access, Hochgeschwindigkeits-Downlink-Paketzugriff
    HSN Hopping Sequence Number, Sprungsequenznummer
    HSPA High Speed Packet Access, Hochgeschwindigkeits-Paketzugriff
    HSS Home Subscriber Server, Heimteilnehmerserver
    HSUPA High Speed Uplink Packet Access, Hochgeschwindigkeits-Uplink-Paketzugriff
    HTTP Hyper Text Transfer Protocol, Hypertext-Übertragungsprotokoll
    HTTPS Hyper Text Transfer Protocol Secure (https is http/1.1 over SSL, d. h. Port 443)
    I-Block Information Block. Informationsblock
    ICCID Integrated Circuit Card Identification, einmalige Identifikationsnummer der SIM-Karte
    ICIC Inter-Cell Interference Coordination, Interferenzkoordination zwischen Zellen
    ID Identity, identifier, Identität, Kennung
    IDFT Inverse Discrete Fourier Transform, Inverse diskrete Fourier-Transformation
    IE Information element, Informationselement
    IBE In-Band Emission, In-Band-Emission
    IEEE Institute of Electrical and Electronics Engineers
    IEI Information Element Identifier, Informationselement-Identifikator
    IEIDL Information Element Identifier Data Length, Informationselement-Identifikator-Datenlänge
    IETF Internet Engineering Task Force
    IF Infrastructure, Infrastruktur
    IM Interference Measurement, Intermodulation, IP Multimedia, Interferenzmessung, Intermodulation, IP Multimedia
    IMC IMS Credentials, IMS-Anmeldeinformationen
    IMEI International Mobile Equipment Identity
    IMGI International Mobile Group Identity
    IMPI IP Multimedia Private Identity
    IMPU IP Multimedia Public Identity
    IMS IP Multimedia Subsystem
    IMSI International Mobile Subscriber Identity, Internationale Mobilfunk-Teilnehmerkennung
    IoT Internet of Things, Internet der Dinge
    IP Internet Protocol, Internet-Protokoll
    Ipsec IP Security, Internet Protocol Security, IP-Sicherheit, Internetprotokollsicherheit
    IP-CAN IP-Connectivity Access Network, IP-Konnektivitätszugangsnetz
    IP-M IP Multicast, IP-Multicast
    Ipv4 Internet Protocol Version 4, Internetprotokoll Version 4
    Ipv6 Internet Protocol Version 6, Internetprotokoll Version 6
    IR Infrared, Infrarot
    IS In Sync
    IRP Integration Reference Point, Integrationsreferenzpunkt
    ISDN Integrated Services Digital Network
    ISIM IM Services Identity Module, IM Service-Identitätsmodul
    ISO International Organisation for Standardisation, Internationale Organisation für Normung
    ISP Internet Service Provider, Internetdienstanbieter
    IWF Interworking-Function, Interworking-Funktion
    I-WLAN Interworking WLAN
    K Constraint length of the convolutional code, USIM Individual key. Einschrankungslänge des Faltungscodes, individueller USIM-Schlüssel
    kB Kilobyte (1000 bytes), kB Kilobyte (1000 Bytes)
    kbps kilo-bits per second, Kilobit pro Sekunde
    Kc Ciphering key, Chiffirierschlüssel
    Ki Individual subscriber authentication key,teilnehmerindividueller Authentifizierungsschlüssel
    KPI Key Performance Indicator, Leistungskennzahl
    KQI Key Quality Indicator, Qualitätsindikator
    KSI Key Set Identifier, Schlüsselsatzkennung
    ksps kilo-symbols per second, Kilosymbole pro Sekunde
    KVM Kernel Virtual Machine
    LI Layer 1 (physical layer), Schicht 1 (physikalische Schicht)
    L1 -RSRP Layer 1 reference signal received power, Schicht-1 Empfangene Leistung von Referenzsignal
    L2 Layer 2 (data link layer), Schicht 2 (Datenverbindungsschicht)
    L3 Layer 3 (network layer), Schicht 3 (Netzwerkschicht)
    LAA Licensed Assisted Access, Lizenzierter unterstützter Zugriff
    LAN Local Area Network, Lokales Netzwerk
    LBT Listen Before Talk, „Erst hören, dann senden“
    LCM LifeCycle Management, Lebenszyklus-Management
    LCR Low Chip Rate, niedrige Chiprate
    LCS Location Services, Standortdienste
    LCID Logical Channel ID, Logische Kanal-ID
    LI Layer Indicator, Schichtindikator
    LLC Logical Link Control, Low Layer Compatibility, Logikverbindungssteuerung, Kompatibilität der unteren Schicht
    LPLMN Local PLMN, Lokales LPLMN
    LPP LTE Positioning Protocol, LTE-Positionierungsprotokoll
    LSB Least Significant Bit, niedrigstwertiges Bit
    LTE Long Term Evolution
    LWA LTE-WLAN aggregation, LTE-WLAN-Aggregation
    LWIP LTE/WLAN Radio Level Integration with IPsec Tunnel, LTE/WLAN Radio Level Integration mit IPsec- Tunnel
    LTE Long Term Evolution
    M2M Machine-to-Machine, Maschine zu Maschine
    MAC Medium Access Control (protocol layering context), Medienzugriffssteuerung (Protokollschichtenkontext)
    MAC Message authentication code (security/encryption context), Nachrichtenauthentifizierungscode (Sicherheits-/Verschlüsselungskontext)
    MAC-A MAC used for authentication and key agreement (TSG T WG3 context), MAC zur Authentifizierung und Schlüsselvereinbarung (TSG T WG3-Kontext)
    MAC-I MAC used for data integrity of signalling messages (TSG T WG3 context), MAC zur Datenintegrität von Signalisierungsnachrichten (TSG T WG3-Kontext)
    MANO Management and Orchestration, Management und Orchestrierung
    MBMS Multimedia Broadcast and Multicast Service, Multimedia Broadcast Multicast Service
    MBSFN Multimedia Broadcast multicast Service Single Frequency Network, Multimedia Broadcast Multicast Service-Gleichwellennetz
    MCC Mobile Country Code, Mobilfunklandeskennzahl
    MCG Master Cell Group, Master-Zellgruppe
    MCOT Maximum Channel Occupancy Time, maximale Kanalbelegungszeit
    MCS Modulation and coding scheme, Modulations- und Codierungsschema
    MDAF Management Data Analytics Function, Verwaltungsdatenanalysefunktion
    MDAS Management Data Analytics Service, Verwaltungsdatenanalysedienst
    MDT Minimization of Drive Tests, Minimierung von Antriebstests
    ME Mobile Equipment, Mobilgerät
    MeNB master eNB
    MER Message Error Ratio, Nachrichtenfehlerverhältnis
    MGL Measurement Gap Length, Messspaltlänge
    MGRP Measurement Gap Repetition Period, Wiederholungsperiode des Messspalts
    MIB Master Information Block, Management Information Base, Master-Informationsblock, Verwaltungsinformationsbasis
    MIMO Multiple Input Multiple Output
    MLC Mobile Location Centre
    MM Mobility Management, Mobilitätsverwaltung
    MME Mobility Management Entity, Mobilitätsmangementeinheit
    MN Master Node, Master-Knoten
    MO Measurement Object, Mobile Originated, Messobjekt, Mobile Originated (MO)
    MPBCH MTC Physical Broadcast Channel, MTC physikalischer Übertragungskanal
    MPDCCH MTC Physical Downlink Control Channel, MTC Physikalischer Downlink-Steuerungskanal
    MPDSCH MTC Physical Downlink Shared Channel, MTC Physikalischer gemeinsamer Downlink-Kanal
    MPRACH MTC Physical Random Access Channel, MTC Physikalischer Kanal mit wahlfreiem Zugriff
    MPUSCH MTC Physical Uplink Shared Channel, MTC Physikalischer gemeinsamer Uplink-Kanal
    MPLS MultiProtocol Label Switching
    MS Mobile Station, Mobilstation
    MSB Most Significant Bit, höchstwertiges Bit
    MSC Mobile Switching Centre, Mobilfunkvermittlungsstelle
    MSI Minimum System Information, MCH Scheduling Information, Mindestsysteminformationen, MCH-Zeitplanungsinformationen
    MSID Mobile Station Identifier, Mobilstationskennung
    MSIN Mobile Station Identification Number, Mobilstationsidentifikationsnummer
    MSISDN Mobile Subscriber ISDN Number, Mobilfunkteilnehmer-ISDN-Nummer
    MT Mobile Terminated, Mobile Termination, Mobile Terminated, Mobilfunkzustellung
    MTC Machine-Type Communications, Maschinentyp-Kommunikation
    mMTC massive MTC, massive Machine-Type Communications, Massive MTC, Massive Machine-Type Communication
    MU-MIMO Multi User MIMO, Mehrbenutzer-MIMO
    MWUS MTC wake-up signal, MTC WUS, MTC-Wecksignal, MTC-WUS
    NACK Negative Acknowledgement, Negativ-Bestätigung
    NAI Network Access Identifier, Netzwerkzugriffskennung
    NAS Non-Access Stratum, Non-Access Stratum layer, Nichtzugangsschicht
    NCT Network Connectivity Topology, Netzwerkverbindungstopologie
    NEC Network Capability Exposure
    NE-DC NR-E-UTRA Dual Connectivity, NR-E-UTRA-Dual-Konnektivität
    NEF Network Exposure Function
    NF Network Function, Netzwerkfunktion
    NFP Network Forwarding Path, Netzweiterleitungspfad
    NFPD Network Forwarding Path Descriptor, Netzwerkweiterleitungspfaddeskriptor
    NFV Network Functions Virtualization, Virtualisierung von Netzwerkfunktionen
    NFVI NFV Infrastructure, NFV-Infrastruktur
    NFVO NFV Orchestrator
    NG Next Generation, Next Gen, Nächste Generation, Nächste Gen.
    NGEN-DC NG-RAN E-UTRA-NR Dual Connectivity, NG-RAN E-UTRA-NR-Dual-Konnektivität
    NM Network Manager, Netzwerkmanager
    NMS Network Management System, Netzwerkverwaltungssystem
    N-PoP Network Point of Presence Point of Presence des Netzwerks
    NMIB, N-MIB Narrowband MIB, Narrowband-MIB
    NPBCH Narrowband Physical Broadcast Channel. Physikalischer Schmalband-Übertragungskanal
    NPDCCH Narrowband Physical Downlink Control Channel, Physikalischer Schmalband-Downlink-Steuerkanal
    NPDSCH Narrowband Physical Downlink Shared Channel, Physikalischer gemeinsamer Schmalband-Downlink -Kanal
    NPRACH Narrowband Physical Broadcast Channel, Physikalischer Schmalband-Übertragungskanal
    NPUSCH Narrowband Physical Uplink Shared Channel, Physikalischer gemeinsamer Schmalband-Uplink-Kanal
    NPSS Narrowband Primary Synchronization Signal, Primärsynchronisationssignal im Schmalband
    NSSS Narrowband Secondary Synchronization Signal, Sekundärsynchronisationssignal im Schmalband
    NR New Radio, Neighbor Relation, New Radio, Nachbarschaftsbeziehung
    NRF NF Repository Function, NF-Speicherfunktion
    NRS Narrowband Reference Signal, Schmalband-Referenzsignal
    NS Network Service, Netzwerkdienst
    NSA Non-Standalone operation mode, Nicht-Standalone-Betriebsmodus
    NSD Network Service Descriptor, Netzwerkdienstbeschreibung
    NSR Network Service Record, Netzwerkdienstdatensatz
    NSSAI Network Slice Selection Assistance Information, Netzwerk-Slice-Auswahlassistenzinformationen
    S-NNSAI Single-NSSAI, Einzel-NSSAI
    NSSF Network Slice Selection Function, Netzwerk-Slice-Auswahlfunktion
    NW Network, Netzwerk
    NWUS Narrowband wake-up signal, Schmalband-Wecksignal, Schmalband-WUS
    NZP Non-Zero Power, Nicht-Null-Leistung
    O&M Operation and Maintenance, Betrieb und Wartung
    ODU2 Optical channel Data Unit - type 2, Dateneinheit des optischen Kanals vom Typ 2
    OFDM Orthogonal Frequency-Division Multiplexing, Orthogonales Frequenzmultiplexverfahren
    OFDMA Orthogonal Frequency Division Multiple Access, Oforthogonalfrequenzmultiplex-Zugriff
    OOB Out-of-band, außerhalb des Bandes
    OOS Out of Sync, außerhalb der Synchr.
    OPEX OPerating Expense, Betriebskosten
    OSI Other System Information, Andere Systeminformationen
    OSS Operations Support System, Betriebsunterstützungssystem
    OTA Over-the-Air
    PAPR Peak-to-Average Power Ratio, Verhältnis von Spitzenleistung zu Durchschnittsleistung
    PAR Peak to Average Ratio, Verhältnis von Spitze zu Durchschnitt
    PBCH Physical Broadcast Channel, Physikalischer Übertragungskanal
    PC Power Control, Personal Computer, Leistungssteuerung, Personal Computer
    PCC Primary Component Carrier, Primary CC, Primärkomponenten-Träger, Primary CC
    PCell Primary Cell, Primäre Zelle
    PCI Physical Cell ID, Physical Cell Identity, ID der physikalischen Zelle, Identität der physikalischen Zelle
    PCEF Policy and Charging Enforcement Function,
    PCF Policy Control Function, Richtliniensteuerungsfunktion
    PCRF Policy Control and Charging Rules Function
    PDCP Packet Data Convergence Protocol, Packet Data Convergence Protocol layer, Paketdatenkonvergenzprotokoll, Paketdatenkonvergenzprotokollschicht
    PDCCH Physical Downlink Control Channel, Physischer Downlink-Steuerungskanal
    PDCP Packet Data Convergence Protocol, Patetdaten-Konvergenzprotokoll
    PDN Packet Data Network, Public Data Network, Paketdatennetz, öffentliches Datennetz
    PDSCH Physical Downlink Shared Channel, Gemeinsam genutzter physischer Downlink-Kanal
    PDU Protocol Data Unit, Protokolldateneinheit
    PEI Permanent Equipment Identifiers, Permanente Gerätekennungen
    PFD Packet Flow Description, Paketflussbeschreibung
    P-GW PDN Gateway, PDN-Gateway
    PHICH Physical hybrid-ARQ indicator channel, Physikalischer Hybrid-ARQ-Indikatorkanal
    PHY Physical layer, Physikalische Schicht
    PLMN Public Land Mobile Network, öffentliches landgestütztes Mobilfunknetz
    PIN Personal Identification Number, Persönliche Identifikationsnummer
    PM Performance Measurement, Leistungsmessung
    PMI Precoding Matrix Indicator, Vorcodierungsmatrixindikator
    PNF Physical Network Function, physikalische Netzerkfunktion
    PNFD Physical Network Function Descriptor, physikalischer Netzerkfunktionsdeskriptor
    PNFR Physical Network Function Record, Datensatz der physischen Netzwerkfunktion
    POC PTT over Cellular, PTT über Mobilfunk
    PP, PTP Point-to-Point, Punkt-zu-Punkt
    PPP Point-to-Point Protocol, Punkt-zu-Punkt Protokoll
    PRACH Physical RACH, Physikalischer RACH
    PRB Physical resource block, Physikalischer Ressourcenblock
    PRG Physical resource block group, Physikalische Ressourcenblockgruppe
    ProSe Proximity Services, Proximity-Based Service, Proximitätsdienste, Proximitätsbasierter Dienst
    PRS Positioning Reference Signal, Positionierungsreferenzsignal
    PRR Packet Reception Radio, Paketempfangsfunk
    PS Packet Services, Paketdienste
    PSBCH Physical Sidelink Broadcast Channel, Physikalischer Sidelink-Übertragungskanal
    PSDCH Physical Sidelink Downlink Channel, Physikalischer Downlink-Übertragungskanal
    PSCCH Physical Sidelink Control Channel, Physikalischer Sidelink-Steuerungskanal
    PSSCH Physical Sidelink Shared Channel, Gemeinsamer physikalischer Sidelink-Kanal
    PSCell Primary SCell, Primäre SCell
    PSS Primary Synchronization Signal, primäres Synchronisationssignal
    PSTN Public Switched Telephone Network, Öffentliches Fernsprechwählnetz
    PT-RS Phase-tracking reference signal, Phasenverfolgungsreferenzsignal
    PTT Push-to-Talk
    PUCCH Physical Uplink Control Channel, Physikalischer Uplink-Steuerkanal
    PUSCH Physical Uplink Shared Channel, Gemeinsam genutzter physikalischer Uplink-Kanal
    QAM Quadrature Amplitude Modulation, Quadraturamplitudenmodulation
    QCI QoS class of identifier, QoS-Klasse von Kennungen
    QCL Quasi co-location, Quasi Co-Lokalisierung
    QFI QoS Flow ID, QoS Flow Identifier, QoS-Fluss-ID, QoS-Flusskennung
    QoS Quality of Service, Dienstqualität
    QPSK Quadrature (Quaternary) Phase Shift Keying, Quadraturphasenumtastung
    QZSS Quasi-Zenith Satellite System, Quasi-Zenith-Satellitensystem
    RA-RNTI Random Access RNTI, Direktzugriffs-RNTI
    RAB Radio Access Bearer, Random Access Burst, Funkzugriffsträger, Direktzugriffsburst
    RACH Random Access Channel, Kanal mit wahlfreiem Zugriff
    RADIUS Remote Authentication Dial In User Service, Authentifizierungsdienst für sich einwählende Benutzer
    RAN Radio Access Network, Funkzugangsnetz
    RAND RANDom number (used for authentication), RANDOM-Nummer (zur Authentifizierung verwendet)
    RAR Random Access Response, Direktzugriffsantwort
    RAT Radio Access Technology, Funkzugangstechnologie
    RAU Routing Area Update, Aktualisierung des Routingbereich
    RB Resource block, Radio Bearer, Ressourcenblock, Funkträger
    RBG Resource block group, Ressourcenblockgruppe
    REG Resource Element Group, Ressourcenelementgruppe
    Rel Release, Freigabe
    REQ REQuest, Anforderung
    RF Radio Frequency, Hochfrequenz
    RI Rank Indicator, Rangindikator
    RIV Resource indicator value, Ressourcenindikatorwert
    RL Radio Link, Funkverbindung
    RLC Radio Link Control, Radio Link Control layer, Funkverbindungssteuerung, Funkverbindungssteuerungsschicht
    RLC AM RLC Acknowledged Mode, RLC bestätigter Modus
    RLC UM RLC Unacknowledged Mode, RLC Unbestätigter Modus
    RLF Radio Link Failure, Funkverbindungsausfall
    RLM Radio Link Monitoring, Funkverbindungsüberwachung
    RLM-RS Reference Signal for RLM, Referenzsignal für RLM
    RM Registration Management, Registrierungsverwaltung
    RMC Reference Measurement Channel, Refferenzmessungskanal
    RMSI Remaining MSI, Remaining Minimum System Information, Rest-MSI, Rest-Mindestsysteminformationen
    RN Relay Node, Relaisknoten
    RNC Radio Network Controller, Funknetzwerk-Steuereinrichtung
    RNL Radio Network Layer, Funknetzschicht
    RNTI Radio Network Temporary Identifiers, Temporäre Funknetzwerkkennungen
    ROHC Robust Header Compression, Robuste Header-Komprimierung
    RRC Radio Resource Control, Radio Resource Control layer, Funkressourcensteuerung, Funkressourcensteuerungsschicht
    RRM Radio Resource Management, Funkressourcenverwaltung
    RS Reference Signal, Referenzsignal
    RSRP Reference Signal Received Power, empfangene Referenzsignalleistung
    RSRQ Reference Signal Received Quality, Qualität des empfangenen Referenzsignals
    RSSI Received Signal Strength Indicator, Indikator für die Stärke des empfangenen Signals
    RSU Road Side Unit, Road-Side-Unit
    RSTD Reference Signal Time difference, Referenzsignal-Zeitdifferenz
    RTP Real Time Protocol, Echtzeitprotokoll
    RTS Ready-To-Send, Sendebereitschaft
    RTT Round Trip Time, Paketumlaufzeit
    Rx Reception, Receiving, Receiver, Erhalt, Empfang, Empfänger
    S1AP S1 Application Protocol, S1 Anwendungsprotokoll
    S1-MME S1 for the control plane, S1 für die Steuerungsebene
    S1-U S1 for the user plane, S1 für die Benutzerebene
    S-GW Serving Gateway
    S-RNTI SRNC Radio Network Temporary Identity, Temporäre SRNC-Funknetzkennung
    S-TMSI SAE Temporary Mobile Station Identifier, Temporäre SAE-Mobilstationskennung
    SA Standalone operation mode, eigenständiger Betriebsmodus
    SAE System Architecture Evolution
    SAP Service Access Point, Dienstzugangspunkt
    SAPD Service Access Point Descriptor, Dienstzugangspunkt-Deskriptor
    SAPI Service Access Point Identifier, Dienstzugangspunktkennung
    SCC Secondary Component Carrier, Secondary CC. Sekundärkomponententräger, Sekundär-CC
    SCell Secondary Cell, Sekundäre SCell
    SC-FDMA Single Carrier Frequency Division Multiple Access, Einzelträger-Frequenzvielfachzugriff
    SCG Secondary Cell Group, Sekundärzellengruppe
    SCM Security Context Management, Sicherheitskontextverwaltung
    SCS Subcarrier Spacing, Subträgerbeabstandung
    SCTP Stream Control Transmission Protocol, Stream-Steuerungsübertragungsprotokoll
    SDAP Service Data Adaptation Protocol layer, Dienstdatenanpassungsprotokollschicht
    SDL Supplementary Downlink, Ergänzungs-Downlink
    SDNF Structured Data Storage Network Function, Strukturierte Datenspeichernetzwerkfunktion
    SDP Session Description Protocol, Sitzungsbeschreibungsprotokoll
    SDSF Structured Data Storage Function, Strukturierte Datenspeicherfunktion
    SDU Service Data Unit, Dienstdateneinheit
    SEAF Security Anchor Function, Sicherheitsankerfunktion
    SeNB secondary eNB, sekundärer eNB
    SEPP Security Edge Protection Proxy, Sicherheits-Edge-Schutzproxy
    SFI Slot format indication, Steckplatzformatangabe
    SFTD Space-Frequency Time Diversity, SFN and frame timing difference, Raum-Frequenz-Zeitabweichung, SFN und Ralunenzeitdifferenz
    SFN System Frame Number, Systemrahmennummer
    SgNB Secondary gNB, Sekundärer gNB
    SGSN Serving GPRS Support Node, Bedienender GPRS-Unterstützungsknoten
    S-GW Serving Gateway, bedienendes Gateway
    SI System Information, Systeminformationen
    SI-RNTI System Information RNTI, Systeminformations-RNTI
    SIB System Information Block, Systeminformationsblock
    SIM Subscriber Identity Module, Teilnehmer-Identitätsmodul
    SIP Session Initiated Protocol, Sitzungsinitiiertes Protokoll
    SiP System in Package, Systemeinheit
    SL Sidelink
    SLA Service-Level-Agreement
    SM Session Management. Sitzungsverwaltung
    SMF Session Management Function, Sitzungsverwaltungsfunktion
    SMS Short Message Service, Kurznachrichtendienst
    SMSF SMS Function, SMS-Funktion
    SMTC SSB-based Measurement Timing Configuration, SSB-basierte Messtiming-Konfiguration
    SN Secondary Node, Sequence Number, Sekundärknoten, Sequenznummer
    SoC System on Chip, System auf Chip
    SON Self-Organizing Network, Selbstorganisierendes SON-Netz
    SpCell Special Cell, Spezialzelle
    SP-CSI-RNTI Semi-Persistent CSI RNTI, semi-persistente CSI RNTI
    SPS Semi-Persistent Scheduling, semi-persistente Planung
    SQN Sequence number, Sequenznummer
    SR Scheduling Request, Planungsanforderung
    SRB Signalling Radio Bearer, Signalisierungsfunkträger
    SRS Sounding Reference Signal, Klangreferenzsignal
    SS Synchronization Signal, Synchronisationssignal
    SSB Synchronization Signal Block, SS/PBCH Block, Synchronisationssignalblock, SS/PBCH-Block
    SSBRI SS/PBCH Block Resource Indicator, Synchronization Signal Block, Ressourcenindikator des SS/PBCH-Blocks, Ressourcenindikator des Synchronisierungssignalblocks
    SSC Session and Service Continuity, Sitzungs- und Dienstkontinuität
    SS-RSRP Synchronization Signal based Reference Signal Received Power, Synchronisationssignalbasierte empfangene Leistung des Referenzsignals
    SS-RSRQ Synchronization Signal based Reference Signal Received Quality, Synchronisationssignalbasierte empfangene Qualität des Referenzsignals
    SS-SINR Synchronization Signal based Signal to Noise and Interference Ratio, Synchronisationssignalbasiertes Verhältnis von Signal zu Rauschen und Interferenz
    SSS Secondary Synchronization Signal, sekundäres Synchronisationssignal
    SSSG Search Space Set Group, Suchraumsatzgruppe
    SSSIF Search Space Set Indicator, Suchraumsatzindikator
    SST Slice/Service Types, Slice/Service-Typen
    SU-MIMO Single User MIMO, Einzelbenutzer-MIMO
    SUL Supplementary Uplink, Ergänzender Uplink
    TA Timing Advance, Tracking Area, Timing Advance, Verfolgungsbereich
    TAC Tracking Area Code, Verfolgungsbereichscode
    TAG Timing Advance Group, Timing-Advance-Gruppe
    TAU Tracking Area Update, Aktualisierung des Verfolgungsbereichs
    TB Transport Blocks, Transportblöcke
    TBS Transport Block Size, Transportblockgröße
    TBD To Be Defined, noch zu definieren
    TCI Transmission Configuration Indicator. Übertragungskonfigurationsindikator
    TCP Transmission Communication Protocol, Übertragungskommunikationsprotokoll
    TDD Time Division Duplex, Zeitduplexverfahren
    TDM Time Division Multiplexing, Zeitmultiplexverfahren
    TDMA Time Division Multiple Access, Zeitvielfachzugriff
    TE Terminal Equipment, Endeinrichtung
    TEID Tunnel End Point Identifier, Tunnel-Endpunkt-Kennung
    TFT Traffic Flow Template, Datenverkehrsfluss-Vorlage
    TMSI Temporary Mobile Subscriber Identity, Temporäre TMSI-Mobilteilnehmeridentität
    TNL Transport Network Layer, Transportnetzwerkschicht
    TPC Transmit Power Control, Sendeleistungssteuerung
    TPMI Transmitted Precoding Matrix Indicator, Gesendeter Vorcodierungsmatrixindikator
    TR Technical Report, Technischer Bericht
    TRP, TRxP Transmission Reception Point, Übertragungsempfangspunkt
    TRS Tracking Reference Signal, Verfolgungsreferenzsignal
    TRx Transceiver
    TS Technical Specifications, Technical Standard, Technische Spezifikationen, Technischer Standard
    TTI Transmission Time Interval, Übertragungszeitintervall
    Tx Transmission, Transmitting, Transmitter, Übertragung, übertragend, Sender
    U-RNTI UTRAN Radio Network Temporary Identity, Temporäre UTRAN-Funknetzkennung
    UART Universal Asynchronous Receiver and Transmitter, Universeller asynchroner Empfänger und Sender
    UCI Uplink Control Information, Uplink-Steuerungsinformation
    UE User Equipment, Benutzerausrüstung
    UDM Unified Data Management, Vereinheitlichtes Datenmanagement
    UDP User Datagram Protocol, Benutzer-Datagrammprotokoll
    UDSF Unstructured Data Storage Network Function, Unstrukturierte Datenspeicherungs-Netzwerkfunktion
    UICC Universal Integrated Circuit Card, Universelle Karte mit integrierter Schaltung
    UL Uplink
    UM Unacknowledged Mode, Unbestätigter Modus
    UML Unified Modelling Language, Vereinheitlichte Modellierungssprache
    UMTS Universal Mobile Telecommunications System, Universelles mibles Telekommunikationssystem
    UP User Plane, Benutzerebene
    UPF User Plane Function, Benutzerebenenfunktion
    URI Uniform Resource Identifier, Einheitliche Ressourcenkennung
    URL Uniform Resource Locator, Einheitliche Ressourcenortung
    URLLC Ultra-Reliable and Low Latency, Ultra-zuverlässig und mit niedriger Latenz
    USB Universal Serial Bus, Universeller serieller Bus
    USIM Universal Subscriber Identity Module, Universelles Teilnehmer-Identitätsmodul
    USS UE-specific search spacem UE-spezifischer Suchraum
    UTRA UMTS Terrestrial Radio Access, Terrestrischer UMTS-Funkzugriff
    UTRAN Universal Terrestrial Radio Access Network, Universelles terrestrisches Funkzugangsnetz
    UwPTS Uplink Pilot Time Slot, Uplink-Pilotzeitschlitz
    V2I Vehicle-to-Infrastructure, Fahrzeug zu Infrastruktur
    V2P Vehicle-to-Pedestrian, Fahrzeug zu Fußgänger
    V2V Vehicle-to-Vehicle, Fahrzeug zu Fahrzeug
    V2X Vehicle-to-everything, Fahrzeug zu allem
    VIM Virtualized Infrastructure Manager, Virtualisierter Infrastrukturmanager
    VL Virtual Link, virtuelle Verbindung
    VLAN Virtual LAN, Virtual Local Area Network, Virtuelles LAN, Virtuelles lokales Netzwerk
    VM Virtual Machine, Virtuelle Maschine
    VNF Virtualized Network Function, Virtualisierte Netzwerkfunktion
    VNFFG VNF Forwarding Graph, VNF-Weiterleitungsdiagramm
    VNFFGD VNF Forwarding Graph Descriptor, VNF-Weiterleitungsdiagramm-Deskriptor
    VNFM VNF Manager
    VoIP Voice-over-IP, Voice-over-Internet Protocol
    VPLMN Visited Public Land Mobile Network, Besuchtes öffentliches terrestrisches VPLMN-Mobilfunknetz
    VPN Virtual Private Network, Vituelles privates Netzwerk
    VRB Virtual Resource Block, Virtueller Ressourcenblock
    WiMAX Worldwide Interoperability for Microwave Access, Weltweite Interoperabilität für Mikrowellenzugang
    WLAN Wireless Local Area Network; drahtloses lokales Netzwerk
    WMAN Wireless Metropolitan Area Network; drahtloses Großraumnetzwerk
    WPAN Wireless Personal Area Network; drahtloses persönliches Netzwerk
    X2-C X2-Control plane, X2-Steuerungsebene
    X2-U X2-User plane, X2-Benutzerebene
    XML eXtensible Markup Language, Erweiterbare Auszeichnungssprache
    XRES EXpected User RESponse, Erwartete Benutzerantwort
    XOR eXklusiv ODER
    ZC Zadoff-Chu
    ZP Zero Power, Nullleistung
  • Terminologie
  • Für die Zwecke des vorliegenden Dokuments gelten die folgenden Begriffe und Definitionen für die hierin erörterten Beispiele und Ausführungsformen.
  • Der Begriff „Schaltung“, wie hierin verwendet, nimmt Bezug auf, ist Teil von oder schließt Hardwarekomponenten ein, wie etwa eine elektronische Schaltung, eine Logikschaltung, einen Prozessor (gemeinsam, dediziert oder Gruppe) und/oder Speicher (gemeinsam, dediziert oder Gruppe), eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), eine feldprogrammierbare Vorrichtung (FPD) (z. B. ein feldprogrammierbares Gate-Array (FPGA), eine programmierbare Logikvorrichtung (PLD), eine komplexe PLD (CPLD), eine PLD mit hoher Kapazität (HCPLD), eine strukturierte ASIC oder ein programmierbares SoC), digitale Signalprozessoren (DSPs) usw., die konfiguriert sind, um die beschriebene Funktionalität bereitzustellen. In einigen Ausführungsformen kann die Schaltung ein oder mehrere Software- oder Firmware-Programme ausführen, um mindestens einige der beschriebenen Funktionen bereitzustellen. Der Begriff „Schaltung“ kann sich auch auf eine Kombination eines oder mehrerer Hardwareelemente (oder eine Kombination von Schaltungen, die in einem elektrischen oder elektronischen System verwendet werden) mit dem Programmcode beziehen, der verwendet wird, um die Funktionalität dieses Programmcodes auszuführen. In diesen Ausführungsformen kann die Kombination von Hardwareelementen und Programmcode als ein bestimmter Schaltungstyp bezeichnet werden.
  • Der Begriff „Prozessorschaltung“, wie hier verwendet, bezieht sich auf, ist Teil von oder schließt eine Schaltung ein, die in der Lage ist, sequentiell und automatisch eine Sequenz arithmetischer oder logischer Operationen auszuführen oder digitale Daten aufzuzeichnen, zu speichern und/oder zu übertragen. Der Begriff „Prozessorschaltung“ kann sich auf einen oder mehrere Anwendungsprozessoren, einen oder mehrere Basisbandprozessoren, eine physische Zentralverarbeitungseinheit (CPU), einen Einzelkernprozessor, einen Dualkernprozessor, einen Dreikernprozessor, einen Vierkernprozessor und/oder eine beliebige andere Vorrichtung beziehen, die computerausführbare Anweisungen ausführen oder anderweitig betreiben kann, wie Programmcode, Softwaremodule und/oder Funktionsprozesse. Die Begriffe „Anwendungsschaltung“ und/oder „Basisbandschaltung“ können als synonym zu „Prozessorschaltung“ angesehen werden und können als solche bezeichnet werden.
  • Der Begriff „Schnittstellenschaltung“, wie hier verwendet, bezieht sich auf, ist Teil von oder schließt eine Schaltung ein, die den Austausch von Informationen zwischen zwei oder mehr Komponenten oder Vorrichtungen ermöglicht. Der Begriff „Schnittstellenschaltung“ kann sich auf eine oder mehrere Hardwareschnittstellen beziehen, beispielsweise Busse, E/A-Schnittstellen, Peripheriekomponentenschnittstellen, Netzwerkschnittstellenkarten und/oder dergleichen.
  • Der Begriff „Benutzerausrüstung“ oder „UE“, wie hierin verwendet, bezieht sich auf eine Vorrichtung mit Funkkommunikationsfähigkeiten und kann einen Remote-Benutzer von Netzwerkressourcen in einem Kommunikationsnetzwerk beschreiben. Der Begriff „Benutzerausrüstung“ oder „UE“ kann als synonym betrachtet werden und kann als Client, Mobilgerät, Mobilgerät, Mobilendgerät, Benutzerendgerät, Mobileinheit, Mobilstation, Mobilbenutzer, Teilnehmer, Benutzer, Fernstation, Zugriffsagent, Benutzeragent, Empfänger, Funkausrüstung, rekonfigurierbare Funkausrüstung, rekonfigurierbare Mobilvorrichtung usw. bezeichnet werden. Ferner kann der Begriff „Benutzerausrüstung“ oder „UE“ jede Art von drahtloser/drahtgebundener Vorrichtung oder jede Rechenvorrichtung einschließlich einer drahtlosen Kommunikationsschnittstelle einschließen.
  • Der Begriff „Netzwerkelement“, wie hier verwendet, bezieht sich auf physische oder virtualisierte Geräte und/oder Infrastruktur, die verwendet werden, um drahtgebundene oder drahtlose Kommunikationsnetzwerkdienste bereitzustellen. Der Begriff „Netzwerkelement“ kann als synonym zu einem vernetzten Computer, einer vernetzten Hardware, einer Netzwerkausrüstung, einem Netzwerkknoten, einem Router, einem Switch, einem Hub, einer Brücke, einer Funknetzwerksteuerung, einer RAN-Vorrichtung, einem RAN-Knoten, einem Gateway, einem Server, einem virtualisierten VNF, NFVI und/oder dergleichen angesehen und/oder bezeichnet werden.
  • Der Begriff „Computersystem“, wie hier verwendet, bezieht sich auf jegliche Art von miteinander verbundenen elektronischen Vorrichtungen, Computervorrichtungen oder Komponenten davon. Außerdem kann sich der Begriff „Computersystem“ und/oder „System“ auf verschiedene Komponenten eines Computers beziehen, die kommunikativ miteinander gekoppelt sind. Ferner kann sich der Begriff „Computersystem“ und/oder „System“ auf mehrere Computervorrichtungen und/oder mehrere Rechensysteme beziehen, die kommunikativ miteinander gekoppelt und konfiguriert sind, um Rechen- und/oder Netzwerkressourcen gemeinsam zu nutzen.
  • Der Begriff „Gerät“, „Computergerät“ oder dergleichen, wie hierin verwendet, bezieht sich auf eine Computervorrichtung oder ein Computersystem mit Programmcode (z. B. Software oder Firmware), die bzw. das speziell dafür ausgelegt ist, eine spezifische Rechenressource bereitzustellen. Eine „virtuelle Vorrichtung“ ist ein virtuelles Maschinenabbild, das von einer mit einem Hypervisor ausgestatteten Vorrichtung zu implementieren ist, die eine Computervorrichtung virtualisiert oder emuliert oder anderweitig dazu bestimmt ist, eine spezifische Rechenressource bereitzustellen.
  • Der Begriff „Ressource“, wie hier verwendet, bezieht sich auf eine physische oder virtuelle Vorrichtung, eine physische oder virtuelle Komponente innerhalb einer Computerumgebung und/oder eine physische oder virtuelle Komponente innerhalb einer bestimmten Vorrichtung, wie Computervorrichtungen, mechanische Vorrichtungen, Speicherplatz, Prozessor/CPU-Zeit, Prozessor-/CPU-Nutzung, Prozessor- und Beschleunigerlasten, Hardwarezeit oder -nutzung, elektrischer Leistung, Eingabe-/Ausgabeoperationen, Ports oder Netzwerksteckdosen, Kanal-/Verbindungszuweisung, Durchsatz, Speichernutzung, Speicherung, Netzwerk, Datenbank und Anwendungen, Arbeitslasteinheiten und/oder dergleichen. Eine „Hardwareressource“ kann sich auf Rechen-, Speicher- und/oder Netzwerkressourcen beziehen, die von einem oder mehreren physischen Hardwareelementen bereitgestellt werden. Eine „virtualisierte Ressource“ kann sich auf Rechen-, Speicher- und/oder Netzwerkressourcen beziehen, die durch eine Virtualisierungsinfrastruktur einer Anwendung, einer Vorrichtung, einem System usw. bereitgestellt werden. Der Begriff „Netzwerkressource“ oder „Kommunikationsressource“ kann sich auf Ressourcen beziehen, auf die Computervorrichtungen/-systeme über ein Kommunikationsnetzwerk zugreifen können. Der Begriff „Systemressourcen“ kann sich auf jede Art von gemeinsam genutzten Entitäten zum Bereitstellen von Diensten beziehen und kann Rechen- und/oder Netzwerkressourcen einschließen. Systemressourcen können als ein Satz kohärenter Funktionen, Netzwerkdatenobjekte oder Dienste betrachtet werden, auf die durch einen Server zugegriffen werden kann, wobei sich solche Systemressourcen auf einem einzelnen Host oder mehreren Hosts befinden und eindeutig identifizierbar sind.
  • Der Begriff „Kanal“, wie hierin verwendet, bezieht sich auf jedes konkrete oder nicht konkrete Übertragungsmedium, das verwendet wird, um Daten oder einen Datenstrom zu kommunizieren. Der Begriff „Kanal“ kann synonym mit und/oder äquivalent zu „Kommunikationskanal“, „Datenkommunikationskanal“, „Übertragungskanal“, „Datenübertragungskanal“, „Zugriffskanal“, „Datenzugriffskanal“, „Verbindung“, „Datenverbindung“, „Träger“, „Hochfrequenzträger“ und/oder jedem anderen ähnlichen Begriff sein, der einen Pfad oder ein Medium bezeichnet, durch den/das Daten kommuniziert werden. Außerdem bezieht sich der Begriff „Verbindung“, wie hier verwendet, auf eine Verbindung zwischen zwei Vorrichtungen durch eine RAT zum Zweck des Sendens und Empfangens von Informationen.
  • Die Begriffe „Instanziieren“, „Instanziierung“ und dergleichen, wie sie hierin verwendet werden, beziehen sich auf die Erzeugung einer Instanz. Eine „Instanz“ bezieht sich auch auf ein konkretes Auftreten eines Objekts, das beispielsweise bei der Ausführung von Programmcode auftreten kann.
  • Die Begriffe „gekoppelt“, „kommunikativ gekoppelt“ werden zusammen mit Ableitungen davon hierin verwendet. Der Begriff „gekoppelt“ kann bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente in direktem physischem oder elektrischem Kontakt miteinander stehen, kann bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente einander indirekt berühren, aber immer noch zusammenwirken oder miteinander zusammenwirken, und/oder kann bedeuten, dass ein oder mehrere andere Elemente zwischen den Elementen gekoppelt oder verbunden sind, die miteinander gekoppelt sein sollen. Der Begriff „direkt gekoppelt“ kann bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente in direktem Kontakt miteinander stehen. Der Begriff „kommunikativ gekoppelt“ kann bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente durch ein Kommunikationsmittel miteinander in Kontakt stehen können, unter anderem durch einen Draht oder eine andere Zwischenverbindung, durch einen drahtlosen Kommunikationskanal oder eine drahtlose Verbindung und/oder dergleichen.
  • Der Begriff „Informationselement“ bezieht sich auf ein Strukturelement, das ein oder mehrere Felder enthält. Der Begriff „Feld“ bezieht sich auf einzelne Inhalte eines Informationselements oder eines Datenelements, das Inhalte enthält.
  • Der Begriff „SMTC“ bezieht sich auf eine SSB-basierte Messzeitpunktkonfiguration, die von SSB-MeasurementTimingConfiguration konfiguriert wird.
  • Der Begriff „SSB“ bezieht sich auf einen SS/PBCH-Block.
  • Der Begriff „Primärzelle“ bezieht sich auf die MCG-Zelle, die auf der Primärfrequenz arbeitet, in der die UE entweder die anfängliche Verbindungsaufbauprozedur durchführt oder die Verbindungswiederaufbauprozedur initiiert.
  • Der Begriff „Primäre SCG-Zelle“ bezieht sich auf die SCG-Zelle, in der die UE einen Direktzugriff durchführt, wenn sie die Prozedur Neukonfiguration mit Synchronisation für DC-Betrieb durchführt.
  • Der Begriff „Sekundärzelle“ bezieht sich auf eine Zelle, die zusätzliche Funkressourcen oben auf einer Spezialzelle für eine UE bereitstellt, die mit CA konfiguriert ist.
  • Der Begriff „Sekundärzellengruppe“ bezieht sich auf den Teilsatz von bedienenden Zellen, der die PSCell und null oder mehr Sekundärzellen für eine UE, die mit DC konfiguriert ist, umfasst.
  • Der Begriff „bedienende Zelle“ bezieht sich auf die primäre Zelle für eine UE in RRC_CONNECTED, die nicht mit CA/DC konfiguriert ist, wenn es nur eine bedienende Zelle vorhanden ist, die die primäre Zelle umfasst.
  • Der Begriff „bedienende Zelle“ oder „bedienende Zellen“ bezieht sich auf den Satz von Zellen, der die Spezialzellen und alle Sekundärzellen für eine UE in RRC_CONNECTED, die mit CA/konfiguriert ist, umfasst.
  • Der Begriff „Spezialzelle“ bezieht sich auf die PCell der MCG oder die PSCell der SCG für DC-Betrieb; ansonsten bezieht sich der Begriff „Spezialzelle“ auf die Pcell.
  • Es versteht sich, dass die Verwendung persönlich identifizierbarer Informationen Datenschutzvorschriften und Praktiken folgen sollte, von denen allgemein anerkannt wird, dass sie branchenspezifische oder staatliche Auflagen zum Schutz der Privatsphäre von Benutzern erfüllen oder überschreiten. Insbesondere sollten persönlich identifizierbare Informationsdaten so verwaltet und gehandhabt werden, dass Risiken eines unbeabsichtigten oder unautorisierten Zugangs oder einer unbeabsichtigten oder unautorisierten Benutzung minimiert werden, und die Art einer autorisierten Verwendung sollte den Benutzern klar angezeigt werden.
  • Während die vorhergehenden Ausführungsformen Ausführungsformen der Kommunikationstechniken unter Verwendung von Frequenzteilbändern veranschaulichen, können die Kommunikationstechniken in anderen Ausführungsformen die gleichzeitige Verwendung unterschiedlicher Zeitschlitze und/oder eine Kombination verschiedener Frequenzteilbänder, verschiedener Frequenzbänder und/oder verschiedener Zeitschlitze einschließen.
  • In der vorstehenden Beschreibung beziehen wir uns auf „einige Ausführungsformen“. Es gilt zu beachten, dass „einige Ausführungsformen“ eine Teilmenge aller möglichen Ausführungsformen beschreiben kann, aber nicht immer dieselbe Teilmenge an Ausführungsformen angibt.
  • Obwohl Beispiele für Zahlenwerte in der vorstehenden Erörterung bereitgestellt werden, werden in anderen Ausführungsformen unterschiedliche Zahlenwerte verwendet. Folglich sollen die bereitgestellten Zahlenwerte nicht limitierend sein.
  • Obwohl die Ausführungsformen vorstehend in beträchtlicher Detaillierung beschrieben wurden, sind für den Fachmann zahlreiche Variationen und Modifikationen ersichtlich, nachdem die vorstehende Offenbarung vollständig verstanden ist. Es ist beabsichtigt, dass die folgenden Ansprüche derart interpretiert werden, dass alle solchen Variationen und Modifikationen eingeschlossen sind.

Claims (20)

  1. Ein Computer, umfassend: eine Schnittstellenschaltung, die konfiguriert ist, um mit einer Benutzerausrüstung zu kommunizieren; einen Prozessor, der mit der der Schnittstellenschaltung gekoppelt ist; Speicher, der mit dem Prozessor gekoppelt ist und konfiguriert ist, um Programmanweisungen zu speichern, wobei die Programmanweisungen, wenn sie durch den Prozessor ausgeführt werden, den Computer veranlassen, Operationen durchzuführen, die Folgendes umfassen: Durchführen einer ersten Registrierung der Benutzerausrüstung über einen ersten Zugriff, wobei nach der ersten Registrierung die Benutzerausrüstung über den ersten Zugriff mit einer ersten Zugriffs- und Mobilitätsverwaltungsfunktion (AMF) verbunden ist; und Durchführen einer zweiten Registrierung der Benutzerausrüstung über einen zweiten Zugriff, wobei sich der zweite Zugriff von dem ersten Zugriff unterscheidet und nach der zweiten Registrierung die Benutzerausrüstung über den zweiten Zugriff mit einer zweiten AMF verbunden ist, und wobei das Durchführen der zweiten Registrierung Folgendes umfasst: Übertragen eines Kontexts der Benutzerausrüstung von der ersten AMF auf die zweite AMF; und Verschieben einer Netzwerkschnittstelle in einer Steuerungsebene von der ersten AMF zu der zweiten AMF.
  2. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste Zugriff einen Nicht-3GPP-Zugriff umfasst und der zweite Zugriff einen 3GPP-Zugriff umfasst.
  3. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste Zugriff einen nicht vertrauenswürdigen Zugriff umfasst und der zweite Zugriff einen vertrauenswürdigen Zugriff umfasst.
  4. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste Zugriff und der zweite Zugriff in einem gemeinsamen drahtlosen Kommunikationssystem eingeschlossen sind.
  5. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Netzwerkschnittstelle eine N2-Schnittstelle umfasst.
  6. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Kontext der Benutzerausrüstung einen ersten Benutzerausrüstungs-Konfigurationsverwaltungs-Zustand (CM-Zustand) auf dem ersten Zugriff umfasst.
  7. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Kontext der Benutzerausrüstung Folgendes umfasst: eine Kennung eines ersten Zugangsnetzknotens, der den ersten Zugriff handhabt, einen oder mehrere Parameter, die eine Anwendungsprotokoll-Benutzereinrichtungsassoziation zwischen dem ersten Zugangsnetzknoten und dem ersten Verstärker identifizieren, oder beides.
  8. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Anwendungsprotokoll-Benutzerausrüstungsassoziation eine NGAP-Benutzerausrüstungsassoziation umfasst.
  9. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei der eine oder die mehreren Parameter Folgendes umfassen: eine AMF-Benutzerausrüstungs-NGAP-Kennung, eine Funkzugangsnetzwerk- (RAN)-Benutzerausrüstungs-NGAP-Kennung oder beides.
  10. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Übertragung umfasst, dass die zweite AMF den Kontext der Benutzerausrüstung aus der ersten AMF abruft.
  11. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei das Abrufen des Kontexts das Senden einer ersten Anforderung an den ersten Zugangsnetzknoten umfasst, wenn der erste Benutzereinrichtungskonfigurationszustand auf dem ersten Zugang angibt, dass die Benutzerausrüstung verbunden ist.
  12. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die erste Anforderung eine erste AMF-Mobilitätsanforderungsnachricht umfasst.
  13. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die zweite Registrierung stattfindet, während die Benutzerausrüstung über die erste Registrierung über den ersten Zugriff registriert wird.
  14. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Operationen Folgendes umfassen: Bestimmen eines zweiten Benutzerausrüstungs-Konfigurationszustands auf dem zweiten Zugang; und selektives Senden einer zweiten Anforderung an einen zweiten Zugangsnetzwerkknoten, basierend zumindest teilweise auf dem zweiten Benutzerausrüstungs-Konfigurationszustand auf dem zweiten Zugang.
  15. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die zweite Anforderung eine erste AMF-Mobilitätsanforderungsnachricht umfasst.
  16. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die zweite Anforderung gesendet wird, wenn der zweite Benutzerausrüstungs-Konfigurationszustand auf dem zweiten Zugang angibt, dass die Benutzerausrüstung verbunden ist.
  17. Nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium zur Verwendung mit einem Computer, wobei das computerlesbare Speichermedium Programmbefehle speichert, die, wenn sie von dem Computer ausgeführt werden, den Computer veranlassen, Operationen auszuführen, die Folgendes umfassen: Durchführen einer ersten Registrierung der Benutzerausrüstung über einen ersten Zugang durch, wobei nach der ersten Registrierung die Benutzerausrüstung über den ersten Zugriff mit einer ersten Zugriffs- und Mobilitätsverwaltungsfunktion (AMF) verbunden ist; und Durchführen einer zweiten Registrierung der Benutzerausrüstung über einen zweiten Zugriff durch, wobei sich der zweite Zugriff von dem ersten Zugriff unterscheidet und nach der zweiten Registrierung die Benutzerausrüstung über den zweiten Zugriff mit einer zweiten AMF verbunden ist, und wobei das Durchführen der zweiten Registrierung Folgendes umfasst: Übertragen eines Kontexts der Benutzerausrüstung von der ersten AMF auf die zweite AMF; und Verschieben einer Netzwerkschnittstelle in einer Steuerungsebene von der ersten AMF zu der zweiten AMF.
  18. Nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 17, wobei der erste Zugriff einen Nicht-3GPP-Zugriff umfasst und der zweite Zugriff einen 3GPP-Zugriff umfasst.
  19. Nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 17, wobei der erste Zugriff und der zweite Zugriff in einem gemeinsamen drahtlosen Kommunikationssystem eingeschlossen sind.
  20. Verfahren zum Einrichten einer ersten Registrierung und einer zweiten Registrierung, umfassend: durch einen Computer: Durchführen einer ersten Registrierung der Benutzerausrüstung über einen ersten Zugriff, wobei nach der ersten Registrierung die Benutzerausrüstung über den ersten Zugriff mit einer ersten Zugriffs- und Mobilitätsverwaltungsfunktion (AMF) verbunden ist; und Durchführen einer zweiten Registrierung der Benutzerausrüstung über einen zweiten Zugriff, wobei sich der zweite Zugriff von dem ersten Zugriff unterscheidet und nach der zweiten Registrierung die Benutzerausrüstung über den zweiten Zugriff mit einer zweiten AMF verbunden ist, und wobei das Durchführen der zweiten Registrierung Folgendes umfasst: Übertragen eines Kontexts der Benutzerausrüstung von der ersten AMF auf die zweite AMF; und Verschieben einer Netzwerkschnittstelle in einer Steuerungsebene von der ersten AMF zu der zweiten AMF.
DE112020000213.6T 2019-03-21 2020-03-20 Handhabung von 3GPP- und nicht-3GPP-Zugriff im 5G-System Pending DE112020000213T5 (de)

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