DE102020120784A1 - Kanalabtastung für physische direktzugriffskanalsignale in neuer-funk-systemen, die im unlizensierten spektrum arbeiten - Google Patents

Kanalabtastung für physische direktzugriffskanalsignale in neuer-funk-systemen, die im unlizensierten spektrum arbeiten Download PDF

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DE102020120784A1
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cot
network
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DE102020120784.0A
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Carlos H. Aldana
Lopamudra Kundu
Salvatore Talarico
Yongjun KWAK
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Original Assignee
Intel Corp
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W74/00Wireless channel access
    • H04W74/08Non-scheduled access, e.g. ALOHA
    • H04W74/0833Random access procedures, e.g. with 4-step access
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W74/00Wireless channel access
    • H04W74/08Non-scheduled access, e.g. ALOHA
    • H04W74/0808Non-scheduled access, e.g. ALOHA using carrier sensing, e.g. carrier sense multiple access [CSMA]

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Diese Offenbarung stellt Verfahren und Vorrichtungen für Vielfachzugriffskanalverfahren in 5G-NR-Systemen bereit, die im unlizensierten Spektrum arbeiten. Die Vorrichtungen können so eingerichtet sein, dass sie von einer zweiten Vorrichtung eine erste Nachricht zum Aufbau von Kommunikationen zwischen der Kommunikationsvorrichtung und der zweiten Vorrichtung empfangen, eine zweite Nachricht erzeugen, die eine Anzeige auf unlizenzierten Spektrumszugriff aufweist, und die zweite Nachricht zur Übertragung an die zweite Vorrichtung kodieren. Die zweite Nachricht kann ein erstes Bit und/oder ein zweites Bit aufweisen, wobei ein erster Zustand des ersten Bits LBT mit zufälligem Backoff mit einer variablen Größe eines Konkurrenzfensters anzeigt, und ein zweiter Zustand des ersten Bits entweder kein LBT oder LBT ohne zufälliges Backoff anzeigt, und wobei ein erster Zustand des zweiten Bits kein LBT anzeigt und ein zweiter Zustand des zweiten Bits LBT ohne zufälliges Backoff anzeigt.

Description

  • QUERVERWEISE AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Dieser Antrag beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 62/887,510 , die am 15. August 2019 eingereicht wurde.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Verschiedene Aspekte können im Allgemeinen auf den Bereich der Drahtlos-Kommunikation betreffen.
  • HINTERGRUND
  • Jedes Jahr nimmt die Zahl der mobilen Geräte, die an Drahtlos-Netzwerke angeschlossen sind, deutlich zu. Um mit der Nachfrage im mobilen Datenverkehr Schritt halten zu können, müssen notwendige Änderungen der Systemanforderungen aufweisen, um diesen Anforderungen gerecht werden zu können. Drei Bereiche, die verbessert werden müssen, um diesen Anstieg des Datenverkehrs zu bewältigen, sind größere Bandbreite, geringere Latenzzeiten und höhere Datenraten.
  • Einer der wichtigsten limitierenden Faktoren bei der Drahtlos-Innovation ist die Verfügbarkeit des Frequenzspektrums. Um dies abzuschwächen, war das nicht lizenzierte Spektrum ein Bereich von Interesse, um die Verfügbarkeit von Long-Term Evolution (LTE) zu erweitern. In diesem Zusammenhang bestand eine der wichtigsten Verbesserungen für LTE im Rahmen des Dritte Generation Partnerschaftsprojelt (Third Generation Partnership Project - 3GPP) Release 13 darin, den Betrieb im nicht lizenzierten Spektrum über den lizenzunterstützten Zugang (Licensed-Assisted Access, LAA) zu ermöglichen, der die Systembandbreite durch die Nutzung des flexiblen Träger-Aggregation (Carrier-Aggregation - CA)-Rahmens erweitert, der durch das LTE-Advanced (LTE-A)-System eingeführt wurde.
  • Nun, da die Hauptbausteine für das Rahmenwerk der Neuer-Funk-Geräte (NR) der fünften Generation (5G) festgelegt worden sind, besteht eine natürliche Erweiterung darin, 5G NR auch den Betrieb auf unlizenziertem Spektrum zu ermöglichen.
  • Figurenliste
  • In den Zeichnungen beziehen sich die Referenzzeichen in den verschiedenen Ansichten im Allgemeinen auf die gleichen Teile. Die Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu, vielmehr liegt der Schwerpunkt im Allgemeinen auf der Veranschaulichung der Prinzipien der Offenbarung. In der folgenden Beschreibung werden verschiedene Aspekte der Offenbarung unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
    • 1-7 beispielhafte Nachrichtenübermittlungsdiagramme zwischen dem UE und der gNB gemäß einiger Aspekte zeigen.
    • 8 eine beispielhafte Architektur eines Systems eines Netzwerks gemäß einiger Aspekte zeigt.
    • 9 eine beispielhafte Architektur eines Systems gemäß einiger Aspekte zeigt.
    • 10 eine beispielhafte Architektur eines Systems gemäß einiger Aspekte zeigt.
    • 11 eine beispielhafte Infrastrukturausstattung gemäß einiger Aspekte zeigt.
    • 12 eine beispielhafte Plattform gemäß einiger Aspekte zeigt.
    • 13 beispielhaft Komponenten der Basisbandschaltung und Funk-Frontend-Module (RFEM) gemäß einiger Aspekte zeigt.
    • 14 beispielhafte Protokollfunktionen, die gemäß einigen Aspekten in einem Drahtlos-Kommunikationsgerät implementiert werden können, zeigt.
    • 15 eine beispielhafte Darstellung von Komponenten, die in der Lage sind, Anweisungen von einem maschinenlesbaren oder computerlesbaren Medium gemäß einigen Aspekten zu lesen, zeigt.
    • 16 ein beispielhaftes Prozessflussdiagramm gemäß einiger Aspekte zeigt.
    • 17 ein beispielhaftes Prozess-Flussdiagramm gemäß einiger Aspekte zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die folgende detaillierte Beschreibung bezieht sich auf die begleitenden Zeichnungen. Dieselben Referenznummern können in verschiedenen Zeichnungen verwendet werden, um gleiche oder ähnliche Elemente zu identifizieren. In der folgenden Beschreibung werden zu Erklärungs- und nicht zu Beschränkungszwecken spezifische Details wie bestimmte Strukturen, Architekturen, Schnittstellen, Techniken usw. aufgeführt, um ein gründliches Verständnis der verschiedenen Aspekte zu ermöglichen. Für diejenigen, die den Vorteil der vorliegenden Offenbarung aufweisen, wird es jedoch offensichtlich sein, dass die verschiedenen Aspekte der verschiedenen Aspekte in anderen Beispielen praktiziert werden können, die von diesen spezifischen Einzelheiten abweichen. In bestimmten Fällen werden Beschreibungen wohlbekannter Vorrichtungen, Schaltungen und Methoden weggelassen, um die Beschreibung der verschiedenen Aspekte nicht mit unnötigen Einzelheiten zu verdecken. Für die Zwecke dieses Dokuments bedeutet der Ausdruck „A oder B“ (A), (B) oder (A und B).
  • Für die Zwecke dieser Offenbarung sind die folgenden Begriffe und Definitionen auf die hier erörterten Beispiele und Aspekte anwendbar.
  • Der Begriff „Schaltung“ bezieht sich auf eine Schaltung oder ein System von mehreren Schaltungen, die eingerichtet ist, um eine bestimmte Funktion in einem elektronischen Gerät auszuführen. Die Schaltung oder das System von Schaltungen kann Teil einer oder mehrerer Hardwarekomponenten sein oder eine oder mehrere Hardwarekomponenten aufweisen, wie z.B. eine Logikschaltung, einen Prozessor (gemeinsam genutzt, dediziert oder Gruppe) und/oder Speicher (gemeinsam genutzt, dediziert oder Gruppe), eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), ein feldprogrammierbares Gate-Array (FPGA), ein programmierbares Logikbauelement (PLD), ein komplexes PLD (CPLD), ein PLD mit hoher Kapazität (HCPLD), ein System-on-Chip (SoC), ein System-in-Package (SiP), ein Multi-Chip-Package (MCP), ein digitaler Signalprozessor (DSP) usw. , die eingerichtet sind, um die beschriebene Funktionalität bereitzustellen. Darüber hinaus kann sich der Begriff „Schaltung“ auch auf eine Kombination aus einem oder mehreren Hardware-Elementen mit dem Programmcode beziehen, der zur Ausführung der Funktionalität dieses Programmcodes verwendet wird. Einige Arten von Schaltungen können ein oder mehrere Software- oder Firmware-Programme ausführen, um zumindest einen Teil der beschriebenen Funktionalität bereitzustellen. Eine solche Kombination von Hardware-Elementen und Programmcode kann als eine bestimmte Art von Schaltung bezeichnet werden.
  • Der Begriff „Prozessorschaltung“, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf Schaltungen, die in der Lage sind, sequentiell und automatisch eine Folge von arithmetischen oder logischen Operationen auszuführen oder digitale Daten aufzuzeichnen, zu speichern und/oder zu übertragen, ist Teil dieser Schaltungen oder weist sie auf. Der Begriff „Prozessorschaltung“ kann sich auf einen oder mehrere Anwendungsprozessoren, einen oder mehrere Basisbandprozessoren, eine physikalische Zentralverarbeitungseinheit (CPU), einen Einkernprozessor, einen Zweikernprozessor, einen Dreikernprozessor, einen Vierkernprozessor und/oder jedes andere Gerät beziehen, das in der Lage ist, computerausführbare Befehle auszuführen oder anderweitig zu betreiben, wie z.B. Programmcode, Softwaremodule und/oder funktionale Prozesse. Die Begriffe „Anwendungsschaltung“ und/oder „Basisbandschaltung“ können als Synonym für „Prozessorschaltung“ angesehen und als solche bezeichnet werden.
  • Der Begriff „Speicher“ und/oder „Speicherschaltung“, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf eine oder mehrere Hardware-Vorrichtungen zum Speichern von Daten, einschließlich Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), magnetoresistivem RAM (MRAM), Phasenänderungsspeicher mit wahlfreiem Zugriff (PRAM), dynamischem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (DRAM) und/oder synchronem dynamischem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (SDRAM), Kernspeicher, Festwertspeicher (ROM), Magnetplattenspeichermedien, optischen Speichermedien, Flash-Speichergeräten oder anderen maschinenlesbaren Medien zum Speichern von Daten. Der Begriff „computerlesbares Medium“ kann unter anderem, aber nicht ausschließlich, Speicher, tragbare oder ortsfeste Speichergeräte, optische Speichergeräte und verschiedene andere Medien aufweisen, die in der Lage sind, Befehle oder Daten zu speichern, zu enthalten oder zu übertragen.
  • Der Begriff „Schnittstellenschaltungen“, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf Schaltungen, die den Informationsaustausch zwischen zwei oder mehr Komponenten oder Geräten ermöglichen, ist Teil davon oder weist Schaltungen auf. Der Begriff „Schnittstellenschaltungen“ kann sich auf eine oder mehrere Hardwareschnittstellen beziehen, z.B. Busse, E/A-Schnittstellen, Schnittstellen von Peripheriekomponenten, Netzwerkschnittstellenkarten und/oder ähnliches.
  • Der hier verwendete Begriff „Benutzergerät“ oder „UE“ bezieht sich auf ein Gerät mit Funkkommunikationsfähigkeiten und kann einen entfernten Benutzer von Netzwerkressourcen in einem Kommunikationsnetzwerk beschreiben. Der Begriff „Benutzergerät“ oder „UE“ kann als Synonym für Client, Mobile, Mobilgerät, mobiles Gerät, mobiles Endgerät, Benutzerendgerät, mobile Einheit, Mobilstation, mobiler Benutzer, Teilnehmer, Benutzer, entfernte Station, Zugriffsagent, Benutzeragent, Empfänger, Funkgerät, rekonfigurierbares Funkgerät, rekonfigurierbares mobiles Gerät usw. angesehen werden und kann als solches bezeichnet werden. Darüber hinaus kann der Begriff „Benutzergerät“ oder „UE“ jede Art von drahtlosem/verdrahtetem Gerät oder jedes Computergerät einschließlich einer Drahtlos-Kommunikationsschnittstelle aufweisen.
  • Der Begriff „Netzwerkelement“, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf physische oder virtualisierte Ausrüstung und/oder Infrastruktur, die verwendet wird, um drahtgebundene oder drahtlose Kommunikationsnetzwerkdienste bereitzustellen. Der Begriff „Netzwerkelement“ kann als Synonym für einen vernetzten Computer, Netzwerk-Hardware, Netzwerkausrüstung, Netzwerk-Knoten, Router, Switch, Hub, Bridge, Funknetzwerk-Steuerungseinheit, RAN-Gerät, RAN-Knoten, Gateway, Server, virtualisierte VNF, NFVI und/oder ähnliches angesehen und/oder als solcher bezeichnet werden.
  • Der hier verwendete Begriff „Computersystem“ bezieht sich auf jede Art von miteinander verbundenen elektronischen Geräten, Computergeräten oder Komponenten davon. Zusätzlich kann sich der Begriff „Computersystem“ und/oder „System“ auf verschiedene Komponenten eines Computers beziehen, die kommunikativ miteinander gekoppelt sind. Darüber hinaus kann sich der Begriff „Computersystem“ und/oder „System“ auf mehrere Computergeräte und/oder mehrere Computersysteme beziehen, die kommunikativ miteinander gekoppelt und so eingerichtet sind, dass sie Computer- und/oder Netzwerkressourcen gemeinsam nutzen.
  • Der Begriff „Gerät“, „Computergerät“ oder ähnliches, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf ein Computergerät oder Computersystem mit Programmcode (z.B. Software oder Firmware), das speziell dafür ausgelegt ist, eine bestimmte Computerressource bereitzustellen. Ein „virtuelles Gerät“ ist ein virtuelles Maschinenabbild, das durch ein mit einem Hypervisor ausgestattetes Gerät implementiert wird, das ein Computergerät virtualisiert oder emuliert oder anderweitig dazu bestimmt ist, eine bestimmte Computerressource bereitzustellen.
  • Der Begriff „Element“ bezieht sich auf eine Einheit, die auf einer bestimmten Abstraktionsebene unteilbar ist und eine klar definierte Grenze aufweist, wobei ein Element eine beliebige Art von Einheit sein kann, die beispielsweise ein oder mehrere Geräte, Systeme, Steuerungen, Netzwerkelemente, Module usw. oder Kombinationen davon aufweisen kann.
  • Der Begriff „Gerät“ bezieht sich auf eine physikalische Einheit, die in eine andere physikalische Einheit eingebettet oder an eine andere physikalische Einheit in ihrer Nähe angeschlossen ist und die in der Lage ist, digitale Informationen von oder zu dieser physikalischen Einheit zu übertragen.
  • Der Begriff „Entität“ bezieht sich auf eine bestimmte Komponente einer Architektur oder eines Geräts oder auf Informationen, die als Nutzlast übertragen werden.
  • Der Begriff „Steuerung“ bezieht sich auf ein Element oder eine Entität, das bzw. die die Fähigkeit besitzt, eine physische Entität zu beeinflussen, z.B. durch Änderung ihres Zustands oder durch Bewegung der physischen Entität.
  • Der Begriff „Cloud Computing“ oder „Cloud“ bezieht sich auf ein Paradigma zur Ermöglichung des Netzwerkzugriffs auf einen skalierbaren und elastischen Pool gemeinsam nutzbarer Computing-Ressourcen mit Selbstbedienungs-Bereitstellung und -Verwaltung nach Bedarf und ohne aktive Verwaltung durch die Benutzer. Cloud Computing stellt Cloud Computing-Dienste (oder Cloud Dienste) zur Verfügung, bei denen es sich um eine oder mehrere über Cloud Computing angebotene Fähigkeiten handelt, die über eine definierte Schnittstelle (z.B. eine API oder ähnliches) aufgerufen werden. Der Begriff „Computing-Ressource“ oder einfach „Ressource“ bezieht sich auf jede physische oder virtuelle Komponente oder die Nutzung solcher Komponenten mit begrenzter Verfügbarkeit innerhalb eines Computersystems oder Netzwerks. Beispiele für Rechenressourcen weisen für einen bestimmten Zeitraum die Nutzung/den Zugriff auf Server, Prozessor(en), Speichergeräte, Speichergeräte, Speicherbereiche, Netzwerke, elektrische Energie, Ein-/Ausgabegeräte (Peripheriegeräte), mechanische Geräte, Netzwerkverbindungen (z.B. Kanäle/Links, Ports, Netzwerksteckdosen usw.), Betriebssysteme, virtuelle Maschinen (VMs), Software/Anwendungen, Computerdateien und/oder ähnliches auf. Eine „Hardwareressource“ kann sich auf Rechen-, Speicher- und/oder Netzwerkressourcen beziehen, die von physischen Hardwareelementen bereitgestellt werden. Eine „virtualisierte Ressource“ kann sich auf Rechen-, Speicher- und/oder Netzwerkressourcen beziehen, die von einer Virtualisierungsinfrastruktur einer Anwendung, einem Gerät, einem System usw. zur Verfügung gestellt werden. Der Begriff „Netzwerkressource“ oder „Kommunikationsressource“ kann sich auf Ressourcen beziehen, auf die von Computergeräten/-systemen über ein Kommunikationsnetzwerk zugegriffen werden kann. Der Begriff „Systemressourcen“ kann sich auf jede Art von gemeinsam genutzten Einheiten beziehen, die Dienste bereitstellen, und kann Rechen- und/oder Netzwerkressourcen aufweisen. Systemressourcen können als eine Reihe von kohärenten Funktionen, Netzdatenobjekten oder Diensten betrachtet werden, auf die über einen Server zugegriffen werden kann, wenn sich diese Systemressourcen auf einem oder mehreren Hosts befinden und eindeutig identifizierbar sind.
  • Der hier verwendete Begriff „Kanal“ bezieht sich auf jedes Übertragungsmedium, sei es materiell oder immateriell, das zur Kommunikation von Daten oder eines Datenstroms verwendet wird. Der Begriff „Kanal“ kann gleichbedeutend mit und/oder äquivalent zu „Kommunikationskanal“, „Datenkommunikationskanal“, „Übertragungskanal“, „Datenübertragungskanal“, „Zugangskanal“, „Datenzugangskanal“, „Link“, „Datenverbindung“, „Träger“, „Hochfrequenzträger“ und/oder jedem anderen ähnlichen Begriff sein, der einen Pfad oder ein Medium bezeichnet, über den bzw. das Daten kommuniziert werden. Zusätzlich bezieht sich der Begriff „Link“, wie er hier verwendet wird, auf eine Verbindung zwischen zwei Geräten über ein RAT zum Zweck der Übertragung und des Empfangs von Informationen.
  • Der hierin verwendete Begriff „Kommunikationsprotokoll“ (entweder drahtgebunden oder drahtlos) bezieht sich auf einen Satz standardisierter Regeln oder Anweisungen, die von einem Kommunikationsgerät und/oder -system implementiert werden, um mit anderen Geräten und/oder Systemen zu kommunizieren, einschließlich Anweisungen zur Paketierung/Depaketierung von Daten, Modulation/Demodulation von Signalen, Implementierung von Protokollstapeln und/oder ähnlichem.
  • Die hier verwendeten Begriffe „instanziieren“, „Instanziierung“ und dergleichen beziehen sich auf die Erzeugung einer Instanz. Eine „Instanz“ bezieht sich auch auf ein konkretes Auftreten eines Objekts, das z.B. während der Ausführung von Programmcode auftreten kann.
  • Die Begriffe „gekoppelt“, „kommunikativ gekoppelt“ sowie Ableitungen davon werden hier verwendet. Der Begriff „gekoppelt“ kann bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente in direktem physischen oder elektrischen Kontakt miteinander stehen, kann bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente indirekt miteinander in Kontakt stehen, aber dennoch miteinander kooperieren oder interagieren, und/oder kann bedeuten, dass ein oder mehrere andere Elemente zwischen den Elementen, die miteinander gekoppelt sein sollen, gekoppelt oder verbunden sind. Der Begriff „direkt gekoppelt“ kann bedeuten, dass zwei oder mehrere Elemente in direktem Kontakt miteinander stehen. Der Begriff „kommunikativ gekoppelt“ kann bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente durch ein Kommunikationsmittel miteinander in Kontakt stehen können, einschließlich durch einen Draht oder eine andere Zwischenverbindung, durch einen drahtlosen Kommunikationskanal oder Tinte und/oder ähnliches.
  • Der Begriff „Informationselement“ bezieht sich auf ein Strukturelement, das ein oder mehrere Felder enthält. Der Begriff „Feld“ bezieht sich auf den individuellen Inhalt eines Informationselements oder eines Datenelements, das einen Inhalt enthält.
  • Der Begriff „Zugangskontrolle“ bezieht sich auf einen Validierungsprozess in Kommunikationssystemen, bei dem vor dem Aufbau einer Verbindung geprüft wird, ob die aktuellen Ressourcen für die vorgeschlagene Verbindung ausreichen.
  • Der Begriff „SMTC“ bezieht sich auf eine SSB-basierte Mess-Timing-Konfiguration, die durch SSB-MeasurementTimingConfiguration eingerichtet ist.
  • Der Begriff „SSB“ bezieht sich auf einen SS/PBCH-Block.
  • Der Begriff „Primärzelle“ bezieht sich auf die MCG-Zelle, die auf der Primärfrequenz arbeitet und in der das UE entweder das Verfahren zum erstmaligen Verbindungsaufbau durchführt oder das Verfahren zum erneuten Verbindungsaufbau einleitet.
  • Der Begriff „Primäre SCG-Zelle“ bezieht sich auf die SCG-Zelle, in der das UE den wahlfreien Zugriff durchführt, wenn es das Verfahren „Rekonfiguration mit Synchronisation“ für den Gleichstrombetrieb durchführt.
  • Der Begriff „Sekundärzelle“ bezieht sich auf eine Zelle, die zusätzliche Funkressourcen zusätzlich zu einer Sonderzelle für ein mit CA eingerichtetes UE bereitstellt.
  • Der Begriff „Sekundärzellengruppe“ bezieht sich auf die Untergruppe der versorgenden Zellen, einschließlich der PSCell und null oder mehr Sekundärzellen für ein mit Gleichstrom eingerichtetes UE.
  • Der Begriff „Diensterbringende Zelle“ bezieht sich auf die Primärzelle für ein UE in RRC_CONNECTED, das nicht mit CA/DC eingerichtet ist, wobei von der Primärzelle nur eine Diensterbringende Zelle vorhanden ist. Wenn ein UE in RRC _CONNECTED mit CA/DC eingerichtet ist, bezieht sich der Begriff „Diensterbringende Zelle“ auf den Satz von Zellen einschließlich der Sonderzelle(n) und aller Sekundärzellen.
  • Der Begriff „Sonderzelle“ bezieht sich auf die PC-Zelle des MCG oder die PSCelle des SCG bei DC-Betrieb; andernfalls bezieht sich der Begriff „Sonderzelle“ auf die P-Zelle.
  • Die Arbeiten zur Einführung von gemeinsam genutztem/nicht lizenziertem Spektrum in 5G-NR haben bereits begonnen, und ein neuer Studienpunkt (SI) zum „NR-basierten Zugang zu nicht lizenziertem Spektrum“ wurde auf der TSG-RAN-Sitzung #77 genehmigt. Ziel dieses neuen SI ist es, den NR-basierten Betrieb im unlizensierten Spektrum einschließlich zu untersuchen:
    1. 1. Physikalische Kanäle, die die im Rahmen der NR-Studie getroffenen Entscheidungen über Duplex-Modus, Wellenform, Trägerbandbreite, Subträgerabstand, Rahmenstruktur und Design der physikalischen Schicht erben und unnötige Divergenzen mit den in den NR-Arbeitspunkten (WIs) getroffenen Entscheidungen vermeiden
      • • Betrachten Sie unlizensierte Bänder sowohl unterhalb als auch oberhalb von 6 GHz, bis zu 52,6 GHz
      • • Berücksichtigen Sie nicht lizenzierte Bänder oberhalb von 52,6 GHz in dem Maße, wie die Prinzipien des Wellenformdesigns in Bezug auf Bänder unterhalb von 52,6 GHz unverändert bleiben.
      • • Erwägen Sie ähnliche Prinzipien der Vorwärtskompatibilität, die in den NR WI gemacht wurden
    2. 2. Erstzugang, Kanalzugang. Zeitplanung/Hybrid automatische Wiederholungsanforderung (HARQ) und Beweglichkeit, einschließlich Betrieb im verbundenen/nicht aktiven/Leerlaufmodus und Funkverbindungs-Überwachung/Ausfall
    3. 3. Koexistenzverfahren innerhalb NR-basierter und zwischen NR-basiertem Betrieb in lizenzfreien und LTE-basierten LAA und mit anderen etablierten Funkzugangstechnologien (RATs) gemäß den regulatorischen Anforderungen z.B. in den Bändern 5GHz, 37GHz, 60GHz. Koexistenzverfahren, die bereits für das 5GHz-Band im LTE-basierten LAA-Kontext definiert wurden, sollten als Grundlage für den 5GHz-Betrieb angenommen werden. Verbesserungen im 5GHz-Bereich gegenüber diesen Methoden sollten nicht ausgeschlossen werden. Der NR-basierte Betrieb in nicht lizenzierten Frequenzen sollte sich nicht stärker auf eingesetzte Wi-Fi-Dienste (Daten-, Video- und Sprachdienste) auswirken als ein zusätzliches Wi-Fi-Netzwerk auf demselben Träger.
  • Während sich dieses SI noch im Anfangsstadium befindet, ist es wichtig, Aspekte des Designs zu identifizieren, die für NR beim Betrieb im nicht lizenzierten Spektrum verbessert werden können. Eine der Herausforderungen in diesem Fall besteht darin, dass dieses System eine faire Koexistenz mit anderen etablierten Technologien aufrechterhalten sollte, und um dies zu erreichen, könnte je nach dem speziellen Band, in dem es betrieben werden könnte, eine gewisse Einschränkung beim Entwurf dieses Systems in Betracht gezogen werden. Wenn es beispielsweise im 5GHz-Band betrieben wird, muss in einigen Teilen der Welt ein Listen before Talk (LBT)-Verfahren durchgeführt werden, um das Medium zu erfassen, bevor eine Übertragung stattfinden kann. Beispielsweise können drei Möglichkeiten zur Erfassung des Kanals aufweisen:
    1. A) CAT-1 LBT, kein Zuhören vor dem Sprechen
    2. B) CAT-2 LBT, Zuhören vor dem Sprechen ohne zufälligen Backoff
    3. C) CAT-4 LBT, was CAT-2 LBT plus zufälligem Back-off mit variabler Größe des Konkurrenzfensters entspricht
  • Die gemeinsame Nutzung der Kanalbelegungszeit (COT) im neuen unlizenzierten Funkspektrum (NR-U) ermöglicht die gemeinsame Nutzung des Mediums durch eine NodeB (gNB) der nächsten Generation und Benutzergeräte (UE), ohne dass bei jedem Zugriff auf das Medium CAT-4 LBT durchgeführt werden muss. Dies ermöglicht eine effizientere Nutzung des Mediums. Traditionell wird die COT-Freigabe im Wi-Fi zwischen einem Zugangspunkt (AP) und einer Station (STA) vorgenommen, wenn ein Datenpaket gesendet wird und seine Bestätigung (ACK) eine kurze Interframe Space (SIFS)-Dauer später gesendet wird, ohne LBT durchzuführen. In Wi-Fi weist ein ACK (14 Byte), das mit 6 Mbps übertragen wird, eine Dauer von 44µs und ein Block ACK (32 Byte, mit Block ACK (BA) Information, die aus 10 Byte komprimierter Block ACK Information besteht), das mit 6 Mbps übertragen wird, eine Dauer von 68us auf.
  • In NR-U kann es die Möglichkeit geben, einer gNB zu erlauben, die COT mit dem UE zu teilen und umgekehrt. Einige Aspekte dieser Offenbarung beziehen sich auf Verfahren mit wahlfreiem Zugriff, die vier Nachrichten aufweisen, wie in 1 dargestellt ist:
    1. 1) Physikalischer Vielfachzugriffskanal (Physical Random Access Channel - PRACH) (auch bekannt als Nachricht 1) Übertragung durch das UE, bei dem eine Präambel gesendet wird;
    2. 2) Vielfachzugriffsantwort (Random-Access Response - RAR) (alias Nachricht 2) von gNB, die den Empfang der Präambel anzeigt und einen Zeiteinstellungsbefehl bereitstellt. Dieser wird als Physikalischer-Abwärtsverbindung-Steuerungskanal (Physical Downlink Control Channel - PDCCH)/Physikalischer-Abwärtsverbindung-Geteilter-Kanal (Physical Downlink Shared Channel - PDSCH) übertragen und enthält auch eine Zeitplanzuweisung, die die unten für Nachricht 3 zugewiesenen Ressourcen angibt. Beachten Sie, dass, wenn ein UE innerhalb eines Zeitfensters kein RAR erkennt, der PRACH mit einer höheren Leistung erneut übertragen wird.
    3. 3) Nachricht 3 von dem UE, die eine Geräteidentität enthält, die zumindest N1 +N2+0,5 ms von 2) oben entfernt ist. N1 entspricht der PDSCH-Empfangszeit für die UE-Verarbeitungsfähigkeit 1 und N2 entspricht der PUSCH-Vorbereitungszeit (Physikalischer-Aufwärtsverbindung-Geteilter-Kanal - Physical Uplink Shared Channel) für die UE-Verarbeitungsfähigkeit 1.
    4. 4) Nachricht 4 von der gNB, die jede Konkurrenzauflösung auflöst und die UEs in den Verbunden-Zustand versetzt
      1. a. HARQ ACK wird auch von dem UE für die HARQ-Rückmeldung zu Nachricht 4 übermittelt. Die Mindestzeit zwischen dem letzten Symbol von Nachricht 4 und der ACK beträgt N1 + 0,5 ms, wobei N1 der PDSCH-Empfangszeit für die UE-Verarbeitungsfähigkeit 1 entspricht.
  • Der Wert von N1 hängt vom Subträgerabstand (Subcarrier Spacing - SCS) ab, wobei µ = 0/1/2/3 Wert darunter dem 15/30/60/120 kHz SCS entspricht. N1 basiert auf µ aus Tabelle 5.3-1 und Tabelle 5. 3-2 für die UE-Verarbeitungsfähigkeit 1 bzw. 2, wobei µ demjenigen von (,µPDCCH, ,µPDSCH, µUL) entspricht, der sich mit dem größten Tproc,1 ergibt, wobei der µPDCCH dem Subträgerabstand des PDCCH entspricht, der den PDSCH terminiert, der µPDSCH dem Subträgerabstand des terminierten PDSCH entspricht, und µUL dem Subträgerabstand des Uplink-Kanals (UL) entspricht, mit dem die HARQ-ACK übertragen werden soll, und κ kann als TS /TC definiert werden und kann gleich 64 sein, wobei TS= 1/(Δfref •Nf,ref), wobei Δfref= 15• 103 Hz und Nf,ref = 2048; und TC = 1/(Δfmax • Nf,), wobei Δfmax = 480- 103 Hz and Nf = 4096. Tabelle 5.3-1: PDSCH-Verarbeitungszeit für PDSCH-Verarbeitungsfähigkeit 1
    µ PDSCH Dekodierungszeit N1 [Symbole]
    dmrs-AdditionalPosition = pos0 in DMRS-DownlinkConfig in beiden dmrs-DownlinkForPDSCH-MappingTypeA, dmrs-DownlinkForPDSCH-MappingTypeB dmrs-AdditionalPosition ≠ pos0 in DMRS-DownlinkConfig in einer der beiden dmrs-DownlinkForPDSCH-MappingTypeA, dmrs-DownlinkForPDSCH-MappingTypeB oder wenn der Parameter der höheren Schicht nicht konfiguriert ist
    0 8 N1,0
    1 10 13
    2 17 20
    3 20 24
    Tabelle 5.3-2: PDSCH-Verarbeitungszeit für PDSCH-Verarbeitungsfähigkeit 2
    µ PDSCH Dekodierungszeit N1 [Symbole]
    dmrs-AdditionalPosition = pos0 in DMRS-DownlinkConfig in beiden dmrs-DownlinkForPDSCH-MappingTypeA, dmrs-DownlinkForPDSCH-MappingTypeB
    0 3
    1 4.5
    2 9 für Frequenzbereich 1
  • Der Wert von N2 hängt von der SCS ab, wobei der Wert µ durch Tabelle 6.4-1 bereitgestellt wird. N2 basiert auf µ von Tabelle 6.4-1 und Tabelle 6.4-2 für UE-Verarbeitungsfähigkeit 1 bzw. 2, wobei µ demjenigen von {µDL, ,µUL) entspricht, der sich mit dem größten Tproc,2 ergibt, wobei µDL dem Subträgerabstand der Abwärtsstrecke (DL) entspricht, mit dem der PDCCH, der die Downlink-Steuerungsinformationen (DCI) trägt und den PUSCH terminiert, übertragen wurde, und µUL dem Subträgerabstand des Uplink-Kanals (UL) entspricht, mit dem der PUSCH übertragen werden soll, und κ wie oben beschrieben definiert ist. Tabelle 6.4-1: PUSCH -Verarbeitungszeit für PUSCH-Timingfähigkeit 1
    µ PUSCH Vorbereitungszeit N2 [Symbole]
    0 10
    1 12
    2 23
    3 36
  • Beim Betrieb eines Zellularsystems auf einem nicht lizenzierten Spektrum in einem TDD-System (Time Division Duplex) muss die Kanalabtastung unter dem Gesichtspunkt der gemeinsamen Nutzung von COT im Zusammenhang mit PRACH spezifiziert werden. Aspekte der vorliegenden Offenbarung befassen sich u.a. mit dieser Frage.
  • Es kann zwei Arten der gemeinsamen Nutzung von COT in NR-U geben: eine gNB-initiierte COT, bei der die gNB den Kanal erwirbt, und eine UE-initiierte COT, bei der das UE den Kanal erwirbt. Beachten Sie, dass innerhalb einer gNB-initiierten COT ein UL-Burst für ein UE, das eine oder mehrere der Einheiten PUSCH, Physikalischer-Aufwärtsverbindung-Steuerungskanal (Physical Uplink Control Channel - PUCCH), PRACH, aufweist, CAT 1 LBT aufweisen kann, wenn die Lücke vom Ende der DL-Übertragung bis zum Beginn des UL-Bursts nicht mehr als 16 µs beträgt, und CAT2 LBT, wenn die Lücke nicht größer als 25 µs ist. 2 zeigt ein Beispiel für eine gNB-initiierte COT, wobei der Begriff „MsgA“ für die Übertragung der gNB und „MsgB“ für die Übertragung des UE steht.
  • In einem Aspekt könnten sich Msg 2 und Msg3 in 1 die COT teilen. In einem anderen Aspekt könnten sich auch Msg4 und das korrespondierende HARQ ACK die COT teilen. In einigen Aspekten können für die Initiierung einer COT durch das UE die Kanalzugangsschemata in Tabelle 1 verwendet werden. Tabelle 1: Kanalzugriffsschemata für die Initiierung einer COT durch das UE als LBE-Gerät (Load Based Equipment)
    Cat 2 LBT Cat 4 LBT
    PUSCH (weist zumindest einen gemeinsam genutzten Uplink-Kanal (UL-SCH) mit Daten der Benutzerebene auf) N/A mit Ausnahme der in Anmerkung 2 unten besprochenen Fälle Kanalzugriffsprioritätsklasse wird gemäß den Daten ausgewählt
    Nur SRS N/A Cat4 mit niedrigstem Kanalzugriffsprioritätsklassenwert (gemäß LTE Enhanced LAA (eLAA))
    Nur Vielfachzugriffskanal (Random Access Channel - RACH)-only (siehe Anmerkung 2) Cat4 mit niedrigstem Wert der Kanalzugriffsprioritätsklasse
    Nur PUCCH (siehe Anmerkung 2) Cat4 mit niedrigstem Wert der Kanalzugriffsprioritätsklasse
    Anmerkung 1: Wenn das COT mehrere Signale/Kanäle mit unterschiedlichen Kanalzugriffskategorien/Prioritätsklassen aufweist, gilt der höchste Wert der Kanalzugriffsprioritätsklasse und die höchste Kanalzugriffskategorie unter den Kanalzugriffsprioritätsklassen und Kanalzugriffskategorien, die den mehreren Signalen/Kanälen entsprechen.
    Anmerkung 2: Die Anwendbarkeit eines anderen Kanalzugriffsschemas als Cat. 4 für die folgenden Signale/Kanäle wurde diskutiert, und Einzelheiten sind bei der Entwicklung der Spezifikationen festzulegen: (1) UL-Steuerungsinformationen einschließlich Uplink Steuerungsinformation (Uplink Control Information - UCI) nur auf PUSCH, z.B. HARQ-ACK, Scheduling Anforderung und Kanalzustandsinformation (Channel State Information); und (2) Vielfachzugriff (Random Access)
  • Es ist anzumerken, dass zwischen dem Ende von Nachricht 2 und dem Beginn von Nachricht 3 eine Mindestzeit bestehen kann, die zumindest 18 OFDM-Symbole + 0,5 ms aufweist. Dies ist zumindest 1,786/1,143/0,821/,66 ms, wenn es 15 kHz/30 kHz/60 kHz/120 kHz SCS gibt. In einigen Aspekten weist die Nummer der höchsten Prioritätsklasse (d.h. der niedrigsten Prioritätsklasse) eine maximale COT-Grenze von 2 ms auf. Die Tabelle, die diese Informationen enthält, befindet sich in Tabelle 2 unten, wobei CW die Abkürzung für Contention Window ist. Tabelle 2
    Klasse # p0 CWmin CWmax Maximale Kanalbelegungszeit (COT)
    4 1 3 7 2 ms
    3 1 7 15 4 ms
    2 3 15 63 6 ms (siehe Anmerkung 1 und Anmerkung 2)
    1 7 15 1023 6 ms (siehe Anmerkung 1)
    Anmerkung 1: Die maximale Kanalbelegungszeit (COT) von 6 ms kann auf 8 ms erhöht werden durch Einfügen von einer oder mehr Pausen. Die minimale Dauer einer Pause sollte 100 µs sein. Die maximale Dauer (Kanalbelegung) bevor eine solche Pause enthalten ist, sollte 6 ms sein. Pausendauer ist nicht in der Kanalbelegungszeit enthalten.
    Anmerkung 2: Die maximale Kanalbelegungszeit (COT) von 6 ms kann auf 8 ms erhöht werden durch Verlängern von CW auf CW * 2 + 1 wenn die Zufallszahl q ausgewählt wird für jedes beliebige Backoff das der Kanalbelegung, die 6 ms überschreiten kann, vorangeht, oder das der Kanalbelegung, die 6 ms überschreitet, folgt. Die Wahl zwischen Vorangehen oder Folgen einer Kanalbelegung sollte unverändert bleiben während der Arbeitszeit des Geräts.
    Anmerkung 3: Die Werte für p0, CWmin, CWmax sind Minimumwerte. Größere Werte sind erlaubt.
  • Ein weiterer Aspekt weist ein COT-Sharing Indikationsbit in der DCI für die Terminierung von Msg2 auf. Wenn dieses Bit auf 0 gesetzt ist, dann ist die COT-Freigabe nicht aktiviert, und wenn es auf 1 gesetzt ist, dann ist die COT-Freigabe aktiviert. Es ist anzumerken, dass es sich hierbei um ein Beispiel handelt und die alternative Zuordnung möglicherweise anwendbar ist. Wenn dieses Bit in diesem Fall auf 1 gesetzt ist, ist die COT-Freigabe nicht aktiviert, und wenn es auf 0 gesetzt ist, ist die COT-Freigabe aktiviert. Beachten Sie, dass die COT-Freigabe in einigen Aspekten über die Steuerung der Funkressourcen (RRC) eingerichtet werden könnte.
  • Wenn die COT-Freigabe aktiviert ist, gibt es möglicherweise 2 Optionen. Erstens könnten zusätzliche Informationen von der gNB gesendet werden, die in 4 für das K-te Msg mit „ExtraK“ bezeichnet werden, so dass die Lücke kleiner oder gleich 16 µs ist. Diese zusätzlichen Informationen könnten an dasselbe UE oder an andere UEs gesendet werden. Ein weiterer Aspekt ist es, 1 oder 2 neue Bits in der RAR-Nachricht mit einem PDCCH/PDSCH (Msg2) aufzuweisen, um dem UE anzuzeigen, dass Msg3 entweder CAT1 LBT, CAT2 LBT oder CAT4 LBT vorangestellt werden sollte. Zweitens beträgt die Dauer vom Ende von Msg2 bis zum Beginn von Msg3 mindestens 100 µs, was die Existenz einer „pausierten COT“ ermöglichen würde, wie in 3 dargestellt ist. In diesem Fall führt das UE CAT2 LBT ab 25 µs ab dem zugewiesenen Slot durch.
  • Der derzeit spezifizierte RAR-Inhalt ist in Tabelle 8.2-1 zu finden. Gemäß dieser Offenbarung werden die Größen der RAR-Zuweisungsinhaltsfelder modifiziert, um die zusätzlichen Signalisierungsinformationen zu berücksichtigen, und sind in Tabelle 8.2-1(a), Tabelle 8.2-1(b), Tabelle 8.2-1(c) und/oder Tabelle 8.2-1(d) dargestellt. In den folgenden Tabellen steht „MCS“ für „Modulation und Kodierschema“, „TPC“ für „Sendeleistungssteuerung - Transmit Power Control“ und „CSI“ für „Kanalzustandsinformation - Channel State Information“. Tabelle 8.2-1: Vielfachzugriffsantwort-Zuweisung Inhaltsfeldröße
    RAR Zuweisungsfeld Anzahl von Bit
    Frequenzsprung-Flag 1
    PUSCH Frequenzsressourcen-Zuteilung 14
    PUSCH Zeitressourcen-Zuteilung 4
    MCS 4
    TPC Instruktion für PUSCH 3
    CSI Anfrage 1
    Tabelle 8.2-1a: Vielfachzugriffsantwort-Zuweisung Inhaltsfeldgröße
    RAR Zuweisungsfeld Anzahl von Bit
    Frequenzsprung-Flag 1
    PUSCH Frequenzsressourcen-Zuteilung 14
    PUSCH Zeitressourcen-Zuteilung 4
    MCS 4
    TPC Instruktion für PUSCH 3
    CSI Anfrage 1
    COT Teilen 1
    CAT1 LBT oder CAT2 LBT 1
    Tabelle 8.2-1c: Vielfachzugriffsantwort-Zuweisung Inhaltsfeldgröße
    RAR Zuweisungsfeld Anzahl von Bit
    Frequenzsprung-Flag 1
    PUSCH Frequenzsressourcen-Zuteilung 14
    PUSCH Zeitressourcen-Zuteilung 4
    MCS 4
    TPC Instruktion für PUSCH 3
    CSI Anfrage 1
    CAT1, CAT2, oder CAT 4 LBT 2
    Tabelle 8.2-1(d): Vielfachzugriffsantwort-Zuweisung Inhaltsfeldgröße
    RAR Zuweisungsfeld Anzahl von Bit
    Frequenzsprung-Flag 1
    PUSCH Frequenzsressourcen-Zuteilung 14
    PUSCH Zeitressourcen-Zuteilung 4
    MCS 4
    TPC Instruktion für PUSCH 3
    CSI Anfrage 1
    CAT1, CAT2, oder CAT 4 LBT 2
  • In einigen Aspekten kann das „Frequenzsprung-Fag“-Bit verwendet werden, um die gemeinsame Nutzung der COT zu signalisieren. Wenn dieses Bit aktiviert ist, dann wird bestimmt, ob CAT1 oder CAT2 LBT signalisiert wird. Das umgekehrte Bit-Mapping könnte auch angewandt werden, so dass es statt „COT-Sharing“ als „COT-Sharing deaktiviert“ bezeichnet werden könnte. Ein Wert von 1 würde in diesem Fall anzeigen, dass die COT-Freigabe deaktiviert ist. Da das CSI-Anforderungsbit reserviert ist, könnte es für die Angabe des LBT-Typs wiederverwendet werden. Ein Beispiel ist in Tabelle 3 dargestellt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Logiktabelle die Form von Tabelle 4 haben könnte Tabelle 3
    RAR Zuweisungsfeld Anzahl von Bit
    COT Teilen 1
    PUSCH Frequenzsressourcen-Zuteilung 14
    PUSCH Zeitressourcen-Zuteilung 4
    MCS 4
    TPC Instruktion für PUSCH 3
    CAT1 oder CAT2 LBT 1
    Tabelle 4
    COT Teilen-Bit CAT1 oder CAT2 LBT Interpretation
    0 X (egal) CAT4
    1 1 CAT1
    1 0 CAT2
  • Einige Aspekte können die gemeinsame Nutzung von Msg4 und HARQ ACK COT mit Lücken aufweisen, die einem Wert von weniger als 16 µs entsprechen, wie in 4 dargestellt ist. Es ist anzumerken, dass es eine Mindestzeit von der Endnachricht 4 bis zum Beginn der HARQ ACK-Rückmeldung gibt, die zumindest 8 OFDM-Symbole + 0,5 ms aufweist. Dies entspricht 1,071/0,786/0,643/,571 ms, wenn 15 kHz/30 kHz/60 kHz/120 kHz SCS vorhanden sind. Um diese Lücke zu füllen, könnten zusätzliche Informationen von der gNB gesendet werden, was in 4 mit „Extra4“ bezeichnet wird. Wenn COT-Sharing-Bits vorhanden sind, könnte ein zusätzliches Bit signalisieren, ob CAT1 oder CAT2 LBT verwendet werden soll. Wenn COT-Sharing-Bits nicht vorhanden sind, könnten 2 Bits im DCI zugewiesen werden, um anzuzeigen, ob HARQ-ACK entweder CAT1, CAT2 oder CAT4 LBT vorangestellt werden soll. Ein Beispiel wäre die Verwendung eines der reservierten Felder in Index 33-46 in Tabelle 6.2.1-1 „Werte der logischen Kanal-ID (LCID) für den gemeinsam genutzten Downlink-Kanal (DL-SCH)“. Tabelle 6.2.1–1 Werte der LCID für DL-SCH
    Index LCID Werte
    0 Gemeinsamer Steuerungskanal - Common Control Channel (CCCH)
    1-32 Identität des logischen Kanals
    33-46 Reserviert
    47 Empfohlene Bitrate
    48 SP ZP CSI-RS Ressourcensatz Aktivierung/Deaktivierung
    49 PUCCH räumliche Beziehung Aktivierung/Deaktivierung
    50 SP SRS Aktivierung/Deaktivierung
    51 SP CSI Bericht über PUCCH Aktivierung/Deaktivierung
    52 TCI Zustands-Anzeige für UEspezifischen PDCCH
    53 TCI-Zustände Aktivierung/Deaktivierung für UEspezifischen PDSCH
    54 Aperiodische CSI Trigger Zustand Teilauswahl
    55 SP CSI-RS/CSI-IM Ressourcensatz Aktivierung/Deaktivierung
    56 Duplizieren Aktivierung/Deaktivierung
    57 SCell Aktivierung/Deaktivierung (vier Oktette)
    58 SCell Aktivierung/Deaktivierung (ein Oktett)
    59 Lange DRX Instruktion
    60 DRX Instruktion
    61 Timing-Vorab-Instruktion (Timing Advance Command)
    62 UE Identität Auflösen Konkurrenzsituation
    63 Padding
  • Einige Aspekte können Msg2, Msg3 und Msg4 COT-Sharing mit Lücken von entweder 16 µs oder 25 µs aufweisen, gemäß 5. Wenn Lücke3 kleiner als 16 µs ist, dann kann Msg4 mit CAT1 LBT übertragen werden. Wenn Lücke3 größer als 16 µs ist, kann Msg4 mit CAT2 LBT übertragen werden.
  • Einige Aspekte können die gemeinsame Nutzung von Msg2, Msg3, Msg4 und HARQ_ACK COT mit einer Lücke von 16 µs aufweisen, gemäß 6.
  • Einige Aspekte können die gemeinsame Nutzung von Msg2, Msg3, Msg4 und HARQ ACK COT mit Lücken von weniger als 16 µs oder mehr als oder gleich 16 µs zwischen aufeinanderfolgenden Übertragungen aufweisen.
  • Einige Aspekte können die gemeinsame Nutzung der UE COT aufweisen und in Msg3 angegeben werden, so dass Msg3, Msg4 und HARQ ACK in derselben COT gemeinsam genutzt werden können. Hier wird ein COT-Freigabebit in der Uplink-Steuerungseinheit (UCI) innerhalb von Msg3 hinzugefügt, um der gNB anzuzeigen, dass die COT-Freigabe für Msg4 erlaubt ist. Wenn das COT-Sharing-Bit vorhanden ist, könnte ein zusätzliches Bit signalisieren, ob CAT1 oder CAT2 LBT verwendet werden soll. Wenn das COT-Sharing-Bit nicht vorhanden ist, könnten 2 Bits in der UCI zugewiesen werden, um anzuzeigen, ob CAT1, CAT2 oder CAT4 LBT verwendet werden soll. Beachten Sie, dass aufgrund der mit der Msg3-Übertragung und HARQ ACK verbundenen Latenzzeit die höchste Kanalzugriffspriorität mit 2 ms COT nicht wahrscheinlich ist. Die Kanalzugriffsprioritätsklasse (CAPC) würde in diesem Fall reduziert werden. In einem anderen Aspekt würde die gewünschte CAPC angegeben werden.
  • 8 veranschaulicht eine Beispielarchitektur eines Systems 800 eines Netzwerks gemäß verschiedener Aspekte. Die folgende Beschreibung wird für ein Beispielsystem 800 bereitgestellt, das in Verbindung mit den LTE-Systemstandards und 5G- oder NR-Systemstandards gemäß den technischen Spezifikationen von 3GPP arbeitet. Die Beispielaspekte sind in dieser Hinsicht jedoch nicht beschränkt, und die beschriebenen Aspekte können auch für andere Netzwerke gelten, die von den hier beschriebenen Prinzipien profitieren, wie z.B. zukünftige 3GPP-Systeme (z.B. Systeme der sechsten Erzeugung (6G)), IEEE-802.16-Protokolle (z.B. WMAN, WiMAX usw.) oder ähnliches.
  • Wie in 8 dargestellt ist, weist das System 800 das UE 801a und das UE 801b (zusammen als „UE 801“ oder „UE 801“ bezeichnet) auf. In diesem Beispiel sind die UEs 801 als Smartphones dargestellt (z.B. tragbare mobile Computergeräte mit Touchscreen, die an ein oder mehrere zellulare Netzwerke angeschlossen werden können), können aber auch alle mobilen oder nicht-mobilen Computergeräte aufweisen, wie z.B. Geräte der Unterhaltungselektronik, Mobiltelefone, Smartphones, Funktionstelefone, Tablet-Computer, tragbare Computergeräte, persönliche digitale Assistenten (PDAs), Pager, drahtlose Handgeräte, Desktop-Computer, Laptop-Computer, Infotainment-Geräte (IVI) im Fahrzeug, Unterhaltungsgeräte (ICE) im Auto, ein Instrumentencluster (IC), Head-up-Display (HUD)-Geräte, On-Board-Diagnosegeräte (OBD), mobile Dashtop-Ausrüstung (DME), mobile Datenendgeräte (MDTs), elektronisches Motormanagementsystem (EEMS), elektronische/motorische Steuereinheiten (ECUs), elektronische/motorische Steuermodule (ECMs), eingebettete Systeme, Mikrocontroller, Steuermodule, Motormanagementsysteme (EMS), vernetzte oder „intelligente“ Geräte, MTC-Geräte, M2M, Geräte für das Internet der Dinge (IoT) und/oder ähnliches.
  • In einigen Aspekten kann jedes der UEs 801 ein IoT-UE sein, das eine Netzwerkzugriffsschicht aufweisen kann, die für IoT-Anwendungen mit geringem Stromverbrauch unter Verwendung von kurzlebigen UE-Verbindungen ausgelegt ist. Ein IoT-UE kann Technologien wie Machine-to-Machine (M2M) oder Machine-Type Communications (MTC) für den Datenaustausch mit einem MTC-Server oder -Gerät über ein öffentliches mobiles Landmobilnetz (PLMN), Proximity Services (ProSe) oder Device-to-Device-Kommunikation (D2D), Sensornetzwerke oder IoT-Netzwerke nutzen. Der M2M- oder MTC-Datenaustausch kann ein maschineninitiierter Datenaustausch sein. Ein IoT-Netzwerk beschreibt miteinander verbundene IoT-UEs, die eindeutig identifizierbare eingebettete Computergeräte (innerhalb der Internet-Infrastruktur) aufweisen können, mit kurzlebigen Verbindungen. Die IoT UEs können Hintergrundanwendungen ausführen (z.B. Keep-alive-Nachrichten, Statusaktualisierungen usw.), um die Verbindungen des IoT-Netzwerks zu erleichtern. Bei einigen dieser Aspekte kann es sich bei den UEs 801 um schmalbandige (NB)-IoT UEs 801 handeln. NB-IoT stellt den Zugang zu Netzwerkdiensten über eine physikalische Schicht bereit, die für einen sehr geringen Stromverbrauch optimiert ist (z.B. beträgt die volle Trägerbandbreite (BW) 180 kHz, der Abstand zwischen den Subträgern kann 3,75 kHz oder 15 kHz betragen). Eine Reihe von E-UTRA-Funktionen (Evolved UMTS Terrestrial Radio Access) werden für NB-IoT nicht verwendet und müssen von den Radio Access Network (RAN)-Knoten 811 und den UEs 801, die nur NB-IoT verwenden, möglicherweise nicht unterstützt werden.
  • In verschiedenen Aspekten können die UEs 801 MultiFire (MF) UEs 801 sein. MF UEs 801 sind LTE-basierte UEs 801, die (ausschließlich) im unlizensierten Spektrum arbeiten. Dieses nicht lizenzierte Spektrum wird in den vom MulteFire-Forum bereitgestellten MF-Spezifikationen definiert und kann beispielsweise 1,9 GHz (Japan), 3,5 GHz und 5 GHz aufweisen. MulteFire ist eng an die 3GPP-Standards angelehnt und baut auf Elementen der 3GPP-Spezifikationen für LAA/eLAA auf und erweitert den Standard LTE, um im globalen unlizensierten Spektrum zu arbeiten. In einigen Aspekten kann LBT zur Koexistenz mit anderen Netzwerken mit nicht lizenziertem Spektrum implementiert werden, wie z.B. Wi-Fi, andere LAA-Netzwerke oder Ähnliches. In verschiedenen Aspekten können einige oder alle UEs 801 NB-IoT UEs 801 sein, die gemäß MF arbeiten. Gemäß solchen Aspekten können diese UEs 801 als „MF NB-IoT UEs 801“ bezeichnet werden, jedoch kann sich der Begriff „NB-IoT UE 801“ auf einen „MF UE 801“ oder einen „MF und NB-IoT UE 801“ beziehen, sofern nicht anders angegeben. Daher können die Begriffe „NB-IoT UE 801“, „MF UE 801“ und „MF NB-IoT UE 801“ in der gesamten vorliegenden Offenbarung austauschbar verwendet werden.
  • Das UE 801 ist eingerichtet, um z.B. eine kommunikative Kopplung mit RAN 810 herzustellen. Was die Aspekte betrifft, so kann das RAN 810 ein RAN der nächsten Generation (NG) oder ein 5G-RAN sein. Gemäß der hier verwendeten Bezeichnung „NG RAN“ o. ä. kann sich der Begriff „NG RAN“ o. ä. auf ein RAN 810 beziehen, das in einem NR- oder 5G-System 800 betrieben wird. Das UE 801 verwendet die Verbindungen (oder Kanäle) 803 bzw. 804, von denen jedes eine physikalische Kommunikationsschnittstelle oder -schicht aufweist (wird weiter unten näher erläutert). Die Verbindungen 803 und 804 können mehrere verschiedene physikalische DL-Kanäle und mehrere verschiedene physikalische UL-Kanäle aufweisen. Zu den physikalischen DL-Kanälen gehören beispielsweise PDSCH, Physikalischer Multicast-Kanal (Physical Multicast Channel - PMCH), PDCCH, Erweiterter (Enhanced) PDCCH (EPDCCH), MTC PDCCH (MPDCCH), Relay PDCCH (R-PDCCH), verkürzter PDCCH (SPDCCH), Physikalischer Broadcast-Kanal (Physical Broadcast Channel - PBCH), Physikalischer Steuerungs-Formatindikator-Kanal (Physical Control Format Indicator Channel - PCFICH), Physikalischer Kanal-Hybrid-ARQ-Anzeigekanal (PHICH), Physikalischer Schmalband-Broadcast-Kanal (NPBCH), Physikalischer Schmalband-Steuerkanal für die Abwärtsstrecke (NPDCCH), Physikalischer Schmalband-Steuerkanal für die gemeinsame Abwärtsstrecke (NPDSCH) und/oder alle anderen hier erwähnten physikalischer DL-Kanäle. Zu den physikalischen UL-Kanälen gehören z.B. PRACH, PUSCH, PUCCH, verkürzter PUCCH (SPUCCH), Schmalband-PRACH (NPRACH), Schmalband-PUSCH (NPUSCH) und/oder alle anderen hierin erwähnten physikalischen UL-Kanäle.
  • In diesem Beispiel sind die Verbindungen 803 und 804 als Luftschnittstelle dargestellt, um eine kommunikative Kopplung zu ermöglichen, und können mit zellularen Kommunikationsprotokollen, wie z.B. einem 5G-Protokoll, einem NR-Protokoll und/oder jedem der anderen hier besprochenen Kommunikationsprotokolle konsistent sein. In Aspekten können die UEs 801 Kommunikationsdaten direkt über eine ProSe-Schnittstelle 805 austauschen. Die Pro Se-Schnittstelle 805 kann alternativ als Nebenverbindungs (Sidelink - SL)-Schnittstelle 805 bezeichnet werden und kann einen oder mehrere physikalische und/oder logische Kanäle aufweisen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf PSCCH, PSSCH, PSDCH und PSBCH.
  • Es ist dargestellt, dass das UE 801b eingerichtet ist, um über die Verbindung 807 auf einen Zugangspunkt (Access Point - AP) 806 (auch als „WLAN-Knoten 806“, „WLAN 806“, „WLAN-Terminierung 806“, „WT 806“ o.ä. bezeichnet) zuzugreifen. Die Verbindung 807 kann eine lokale Drahtlos-Verbindung aufweisen, z.B. eine Verbindung gemäß einem beliebigen IEEE-802.11-Protokoll, wobei der AP 806 einen Wireless Fidelity (Wi-Fi®)-Router aufweisen würde. In diesem Beispiel ist dargestellt, dass der AP 806 mit dem Internet verbunden ist, ohne mit dem Kernnetzwerk des Drahtlos-Systems verbunden zu sein (weiter unten ausführlicher beschrieben). Die UE 801b, RAN 810 und AP 806 können unter verschiedenen Gesichtspunkten eingerichtet sein, um LTE-WLAN-Aggregation (LWA) und/oder LTE/WLAN Radio Level Integration mit Internet Protocol Security (IPsec) Tunnel (LWIP) zu nutzen. Der LWA-Betrieb kann beinhalten, dass das UE 801b in RRC_CONNECTED durch einen RAN-Knoten 81 1a-b eingerichtet ist, um die Funkressourcen von LTE und WLAN zu nutzen. Der LWIP-Betrieb kann beinhalten, dass das UE 801b die Funkressourcen des Wireless Local Area Network (WLAN) (z.B. Verbindung 807) über IPsec-Protokoll-Tunneln nutzt, um über die Verbindung 807 gesendete Pakete (z.B. IP-Pakete) zu authentifizieren und zu verschlüsseln. IPsec-Tunneln kann das Einkapseln der Gesamtheit der ursprünglichen IP-Pakete und das Hinzufügen eines neuen Paket-Headers aufweisen, wodurch der ursprüngliche Header der IP-Pakete geschützt wird.
  • Das RAN 810 kann einen oder mehrere Zugriffsnetzwerk (Access Network - AN)-Knoten oder RAN-Knoten 811a und 811b (zusammen als „RAN-Knoten 811“ oder „RAN-Knoten 811“ bezeichnet) aufweisen, die die Verbindungen 803 und 804 ermöglichen. Die hier verwendeten Begriffe „Zugangsknoten“, „Zugangspunkt“ o.ä. können Geräte beschreiben, die die Funkbasisbandfunktionen für Daten- und/oder Sprachverbindungen zwischen einem Netzwerk und einem oder mehreren Benutzern bereitstellen. Diese Zugangsknoten können als BS, gNBs, RAN-Knoten, eNBs, NodeBs, RSUs, MF-APs, TRxPs oder TRPs usw. bezeichnet werden und können Bodenstationen (z.B. terrestrische Zugangspunkte) oder Satellitenstationen aufweisen, die eine Abdeckung innerhalb eines geographischen Gebiets (z.B. einer Zelle) bereitstellen. Gemäß der hier verwendeten Bezeichnung „NG RAN-Knoten“ o.ä. kann sich der Begriff „NG RAN-Knoten“ o.ä. auf einen RAN-Knoten 811 beziehen, der in einem NR- oder 5G-System 800 (z.B. einer gNB) betrieben wird. Gemäß verschiedenen Aspekten können die RAN-Knoten 811 als ein oder mehrere dedizierte physikalische Geräte wie eine Makrozellen-Basisstation und/oder eine Niedrigleistungs-Basisstation (LP) zur Bereitstellung von Femtozellen, Pikozellen oder anderen ähnlichen Zellen mit kleineren Versorgungsbereichen, geringerer Benutzerkapazität oder höherer BW im Vergleich zu Makrozellen implementiert sein.
  • Gemäß einigen Aspekten können alle oder Teile der RAN-Knoten 811 als eine oder mehrere Software-Einheiten implementiert werden, die auf Server-Computern als Teil eines virtuellen Netzwerks laufen, das als Cloud RAN (CRAN) und/oder virtueller Basisband-Einheitspool (vBBUP) bezeichnet werden kann. Gemäß diesen Aspekten kann das CRAN oder vBBUP eine RAN-Funktionsaufteilung implementieren, wie z.B. eine PDCP-Aufteilung (Paketdatenkonvergenzprotkoll - Packet Data Convergence Protocol), bei der die RRC- und PDCP-Schichten durch das CRAN/vBBUP und andere L2-Protokolleinheiten durch einzelne RAN-Knoten 811 betrieben werden; eine Aufteilung der Medium Access Control (MAC)/Physikalischen Schicht (PHY), bei der RRC-, PDCP-, Radio Link Control (RLC)- und MAC-Schichten durch das CRAN/vBBUP und die PHY-Schicht durch einzelne RAN-Knoten 811 betrieben werden; oder eine „untere PHY“-Aufteilung, bei der RRC-, PDCP-, RLC-, MAC-Schichten und obere Abschnitte der PHY-Schicht durch das CRAN/vBBUP und untere Abschnitte der PHY-Schicht durch einzelne RAN-Knoten 811 betrieben werden. Dieser virtualisierte Rahmen ermöglicht es den freigewordenen Prozessorkernen der RAN-Knoten 811, andere virtualisierte Anwendungen auszuführen. In einigen Implementierungen kann ein einzelner RAN-Knoten 811 einzelne verteilte gNB-Einheiten (gNB-DUs) darstellen, die über individuelle F1-Schnittstellen mit einer gNB-Zentraleinheit (gNB-CU) verbunden sind (in 8 nicht dargestellt). In diesen Implementierungen können die gNB-DUs einen oder mehrere entfernte Funkköpfe oder Funk-Frontend-Module (RFEMs) aufweisen (siehe z.B. 11), und die gNB-CU kann von einem Server, der sich im RAN 810 (nicht dargestellt) befindet, oder von einem Server-Pool in ähnlicher Weise wie das CRAN/vBBUP betrieben werden. Zusätzlich oder alternativ dazu kann es sich bei einem oder mehreren der RAN-Knoten 811 um eNBs der nächsten Generation (NG-eNBs) handeln, bei denen es sich um RAN-Knoten handelt, die E-UTRA-Benutzerebenen- und Steuerungsebenen-Protokollabschlüsse zu den UEs 801 bereitstellen und über eine NG-Schnittstelle mit einem 5G-Kernnetzwerk (5GC) (z.B. Kernnetzwerk (CN) 1020 in 10) verbunden sind (siehe unten).
  • In Fahrzeug-zu-Alles (Vehicle to Everything - V2X)-Szenarien können einer oder mehrere der RAN-Knoten 811 als Straßenseite-Einheiten (Road Side Units - RSUs) fungieren oder fungieren. Der Begriff „Road Side Unit“ oder „RSU“ kann sich auf jede Verkehrsinfrastruktur-Einheit beziehen, die für die V2X-Kommunikation verwendet wird. Eine RSU kann in oder durch einen geeigneten RAN-Knoten oder ein stationäres (oder relativ stationäres) UE implementiert sein, wobei eine in oder durch ein UE implementierte RSU als „UE-Typ-RSU“, eine in oder durch eine eNB implementierte RSU als „eNB-Typ-RSU“, eine in oder durch eine gNB implementierte RSU als „gNB-Typ-RSU“ und dergleichen bezeichnet werden kann. In einem Beispiel ist eine RSU eine Recheneinheit, die mit einer Hochfrequenzschaltung gekoppelt ist, die sich an einem Straßenrand befindet und Konnektivitätsunterstützung für vorbeifahrende Fahrzeuge der UE 801 (VUEs 801) bereitstellt. Die RSU kann auch eine interne Datenspeicherschaltung aufweisen, um die Geometrie der Kreuzungskarten, Verkehrsstatistiken, Medien sowie Anwendungen/Software zur Erfassung und Steuerung des laufenden Fahrzeug- und Fußgängerverkehrs zu speichern. Die RSU kann auf dem 5,9-GHz-Band für direkte Kurzstreckenkommunikation (DSRC) betrieben werden, um eine Kommunikation mit sehr geringer Latenz bereitzustellen, die für Hochgeschwindigkeitsereignisse wie z.B. Unfallvermeidung, Verkehrswarnungen und ähnliches erforderlich ist. Zusätzlich oder alternativ kann die RSU auf dem zellularen V2X-Band arbeiten, um die oben erwähnte Kommunikation mit sehr geringer Latenzzeit sowie andere zellulare Kommunikationsdienste bereitzustellen. Zusätzlich oder alternativ kann die RSU als Wi-Fi-Hotspot (2,4-GHz-Band) arbeiten und/oder Konnektivität zu einem oder mehreren zellularen Netzwerken bereitstellen, um Uplink- und Downlink-Kommunikation bereitzustellen. Das/die Computergerät(e) und einige oder alle Hochfrequenzschaltungen der RSU können in einem wetterfesten Gehäuse untergebracht sein, das für die Installation im Freien geeignet ist, und können eine Netzschnittstellen-Steuerung aufweisen, um eine drahtgebundene Verbindung (z.B. Ethernet) zu einer Verkehrssignal-Steuerung und/oder einem Backhaul-Netzwerk bereitzustellen.
  • Jeder der RAN-Knoten 811 kann das Luftschnittstellenprotokoll terminieren und kann der erste Kontaktpunkt für die UEs 801 sein. Gemäß einiger Aspekte kann jeder der RAN-Knoten 811 verschiedene logische Funktionen für das RAN 810 erfüllen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Funktionen der Steuerungseinheit für Funknetwerkze (RNC), wie z.B. Funkträgermanagement (Radio Bearer Management), Uplink und Downlink Dynamisches Funkressourcenmanagement (Dynamic Radio Resource Management) und Datenpaketplanung sowie Mobilitätsmanagement.
  • In Aspekten können die UEs 801 eingerichtet sein, dass sie unter Verwendung von OFDM-Kommunikationssignalen (Orthogonales Frequenzaufteilungs-Multiplexen - Orthogonal Frequency Division Multiplexing) untereinander oder mit jedem der RAN-Knoten 811 über einen Mehrträger-Kommunikationskanal gemäß verschiedener Kommunikationstechniken, wie z.B. einer OFDMA-Kommunikationstechnik (Orthogonaler Frequenzaufteilungs-Mehrfachzugriff - Orthogonal Frequency Division Multiple Access), kommunizieren können (z.B. für Downlink-Kommunikationen) oder eine Einzel-Träger-Frequenzaufteilung-Mehrfachzugriff - Single Carrier Frequency Division Multiple Access (SC-FDMA)-Kommunikationstechnik (z.B. für Uplink- und ProSe- oder Sidelink-Kommunikationen), obwohl der Umfang der Aspekte in dieser Hinsicht nicht begrenzt ist. Die OFDM-Signale können eine Mehrzahl von orthogonalen Unterträgern aufweisen.
  • Downlink- und Uplink-Übertragungen können in Rahmen mit einer Dauer von 10 ms organisiert werden, wobei jeder Rahmen zehn Unterrahmen von 1 ms aufweist. Eine Schlitzdauer beträgt 14 Symbole mit normalem zyklischen Präfix (CP) und 12 Symbole mit erweitertem CP und skaliert in der Zeit in Abhängigkeit vom verwendeten Subträgerabstand, so dass es immer eine ganzzahlige Anzahl von Schlitzen in einem Teilrahmen gibt. In einigen Implementierungen kann ein DL-Ressourcengitter für DL-Übertragungen von jedem der RAN-Knoten 811 zu den UEs 801 verwendet werden, während UL-Übertragungen von den UEs 801 zu den RAN-Knoten 811 ein geeignetes UL-Ressourcengitter auf ähnliche Weise nutzen können. Diese Ressourcengitter können sich auf Zeit-Frequenz-Gitter beziehen und die physische Ressource in der DL oder UL in jedem Schlitz angeben. Jede Spalte und jede Zeile des DL-Ressourcengitters korrespondiert mit einem OFDM-Symbol bzw. einem OFDM-Subträger, und jede Spalte und jede Zeile des UL-Ressourcengitters korrespondiert mit einem SC-FDMA-Symbol bzw. einem SC-FDMA-Subträger. Die Dauer des Ressourcengitters im Zeitbereich korrespondiert mit einem Schlitz in einem Funkrahmen. Die Ressourcengitter weisen eine Anzahl von Ressourcenblöcken (RBs) auf, die die Abbildung bestimmter physikalischer Kanäle auf Ressourcenelemente (REs) beschreiben. Im Frequenzbereich kann dies die kleinste Menge an Ressourcen darstellen, die derzeit zugewiesen werden können. Jeder RB weist eine Sammlung von REs auf. Ein RE ist die kleinste Zeit-/Frequenzeinheit in einem Ressourcenraster. Jedes RE wird durch das ed-Indexpaar (k,1) in einem Schlitz eindeutig identifiziert, wobei k = 0, , N RB DL N sc RB 1  and  l = 0, , N symb DL 1
    Figure DE102020120784A1_0001
    die Indizes im Frequenz- bzw. Zeitbereich sind. RE (k,1) am Antennenanschluss p entspricht dem komplexen Wert a k , l ( p ) .
    Figure DE102020120784A1_0002
    Ein Antennenport ist so definiert, dass der Kanal, über den ein Symbol am Antennenport übertragen wird, von dem Kanal abgeleitet werden kann, über den ein anderes Symbol am gleichen Antennenport übertragen wird. Es gibt ein Ressourcengitter pro Antennenport. Der Satz der unterstützten Antennenanschlüsse kann von der Konfiguration des Referenzsignals in der Zelle abhängen.
  • In NR/5G-Implementierungen werden DL- und UL-Übertragungen in Rahmen mit 10 ms Dauer organisiert, von denen jeder zehn 1 ms lange Teilrahmen aufweist. Die Anzahl der aufeinanderfolgenden OFDM-Symbole pro Teilrahmen ist N symb subframe , μ = N symb slot N slot subframe , μ .
    Figure DE102020120784A1_0003
    Jeder Rahmen ist in zwei gleich große Halbrahmen mit jeweils fünf Teilrahmen unterteilt, wobei jeder Teilrahmen einen Halbrahmen 0 mit den Teilrahmen 0 - 4 und einen Halbrahmen 1 mit den Teilrahmen 5 - 9 aufweist. Auf einem Träger befindet sich ein Satz Rahmen im UL und ein Satz Rahmen im DL. Die Uplink-Rahmennummer i für die Übertragung vom UE 801 beginnt TTA = (NTA + NTA, offset )Tc vor dem Beginn des korrespondierenden Downlink-Rahmens am UE, wobei NTA,offset dem UE zur Verfügung gestellt wird, und ist ein Wert eines Timing-Voreilversatzes für eine Diensterbringende Zelle um n-TimingAdvanceOffset für die Diensterbringende Zelle. Wenn das UE nicht mit einem n-TimingAdvanceOffset für eine versorgende Zelle bereitgestellt wird, kann das UE einen Standardwert NTA,offset für den Zeitvorversatz bestimmen. Wenn das UE mit zwei UL-Trägern für eine versorgende Zelle eingerichtet ist, gilt für beide Träger der gleiche Wert für den Timing-Vorversatz NTA,offset - Für die Unterträgerabstandskonfiguration µ sind die Schlitze n s μ { 0, , N slot subframe , μ 1 }
    Figure DE102020120784A1_0004
    in aufsteigender Reihenfolge innerhalb eines Teilrahmens und n s ,f μ { 0, , N slot frame , μ 1 }
    Figure DE102020120784A1_0005
    in aufsteigender Reihenfolge innerhalb eines Rahmens nummeriert. Es gibt N symb slot
    Figure DE102020120784A1_0006
    aufeinanderfolgende OFDM-Symbole in einem Schlitz, wobei N symb slot
    Figure DE102020120784A1_0007
    von dem zyklischen Präfix gemäß den Tabellen 4.3.2-1 und 4.3.2-2 unten abhängt. Tabelle 4.3.2-1: Anzahl von OFDM-Symbolen pro Schlitz, Schlitzen pro Rahmen, und Schlitzen pro Teilrahmen für normalen zyklischen Präfix.
    µ N symb slot
    Figure DE102020120784A1_0008
    N slot frame , μ
    Figure DE102020120784A1_0009
    N slot subframe , μ
    Figure DE102020120784A1_0010
    0 14 10 1
    1 14 20 2
    2 14 40 4
    3 14 80 8
    4 14 160 16
    Tabelle 4.3.2-2: Anzahl von OFDM-Symbolen pro Schlitz, Schlitzen pro Rahmen, und Schlitzen pro Teilrahmen für erweiterten zyklischen Präfix.
    µ N symb slot
    Figure DE102020120784A1_0011
    N slot frame , μ
    Figure DE102020120784A1_0012
    N slot subframe , μ
    Figure DE102020120784A1_0013
    2 12 40 4
  • Der Beginn von n s μ
    Figure DE102020120784A1_0014
    in einem Teilrahmen wird zeitlich mit dem Beginn des OFDM-Symbols n s μ N symb slot
    Figure DE102020120784A1_0015
    im gleichen Teilrahmen ausgerichtet. OFDM-Symbole in einem Schlitz können als „Downlink“, „flexibel“ oder „Uplink“ klassifiziert werden, wobei Downlink-Übertragungen nur in „Downlink“- oder „flexiblen“ Symbolen erfolgen und die UEs 801 nur in „Uplink“- oder „flexiblen“ Symbolen übertragen.
  • Für jede Numerologie und jeden Träger wird ein Ressourcengitter aus N grid , x size , μ N sc RB
    Figure DE102020120784A1_0016
    Unterträgern und N symb subframe , μ
    Figure DE102020120784A1_0017
    OFDM-Symbolen definiert, beginnend mit dem gemeinsamen RB N grid start , μ
    Figure DE102020120784A1_0018
    das durch Signalisierung auf höherer Ebene angezeigt wird. Es gibt einen Satz von Ressourcengittern pro Übertragungsrichtung (d.h. Uplink oder Downlink), wobei der Index x auf DL für Downlink und x auf UL für Uplink gesetzt ist. Es gibt ein Ressourcengitter für einen bestimmten Antennenanschluss p, die Konfiguration des Unterträgerabstands µ und die Übertragungsrichtung (d.h. Downlink oder Uplink).
  • Ein RB ist definiert als N sc RB = 12
    Figure DE102020120784A1_0019
    aufeinanderfolgende Subträger im Frequenzbereich. Übliche RBs sind von 0 und aufwärts im Frequenzbereich für die Unterträgerabstandskonfiguration µ nummeriert. Die Mitte des Unterträgers 0 des gemeinsamen Ressourcenblocks 0 für die Unterträgerabstandskonfiguration µ fällt mit ‚Punkt A‘ zusammen. Die Beziehung zwischen der Nummer des gemeinsamen Ressourcenblocks n CRB μ
    Figure DE102020120784A1_0020
    im Frequenzbereich und den Ressourcenelementen (k, l) für die Unterträgerabstandskonfiguration µ ist gegeben durch n CRB μ = k N sc RB ,
    Figure DE102020120784A1_0021
    wobei k relativ zu Punkt A so definiert ist, dass k = 0 dem um Punkt A zentrierten Unterträger entspricht. Punkt A dient als gemeinsamer Bezugspunkt für Ressourcenblockgitter und wird aus offsetToPointA für eine Primärzellen-(PCell)-Abwärtsstrecke erhalten, wobei offsetToPointA den Frequenzversatz zwischen Punkt A und dem untersten Unterträger des untersten Ressourcenblocks darstellt, die den durch den Parameter subCarrierSpacingCommon der höheren Schicht bereitgestellten Subträgerabstand aufweist und sich mit dem Synchronisierungssignal (SS)/PBCH-Block überlappt, der von dem UE für die anfängliche Zellenauswahl verwendet wird, ausgedrückt in Einheiten von Ressourcenblöcken unter Annahme eines 15 kHz-Subträgerabstands für FR1 und eines 60 kHz-Subträgerabstands für FR2; und absoluteFrequencyPointA für alle anderen Fälle, in denen absoluteFrequencyPointA die Frequenzlage von Punkt A darstellt, ausgedrückt gemäß Absolute Radio Frequency Channel Number (ARFCN).
  • Ein physischer RB (PRB) für die Unterträgerkonfiguration µ werden innerhalb eines Bandbreitenteils (BWP) eingerichtet und von 0 bis N BWP , i size , μ 1,
    Figure DE102020120784A1_0022
    wobei i i die Nummer der BWP ist. Die Beziehung zwischen dem physischen Ressourcenblock n PRB μ
    Figure DE102020120784A1_0023
    in BWPi und der gemeinsamen RB n CRB μ
    Figure DE102020120784A1_0024
    ist gegeben durch n CRB μ = n PRB μ + N BWP , i start , μ ,
    Figure DE102020120784A1_0025
    wobei N BWP , i start , μ
    Figure DE102020120784A1_0026
    der gemeinsame RB ist, wobei BWP relativ zum gemeinsamen RB 0 beginnt. Virtuelle RBs (VRBs) sind innerhalb einer BWP definiert und von 0 bis N BWP , i size 1
    Figure DE102020120784A1_0027
    , nummeriert, wobei i die Nummer der BWP ist.
  • Jedes Element im Ressourcengitter für die Konfiguration des Antennenanschlusses p und des Unterträgerabstands µ wird als RE bezeichnet und durch (k, l)p,µ eindeutig identifiziert, wobei k der Index im Frequenzbereich ist und 1 sich auf die Symbolposition im Zeitbereich relativ zu einem Bezugspunkt bezieht. Das Ressourcenelement (k, l)p,µ, korrespondiert mit einer physikalischen Ressource und dem komplexen Wert a k , l ( p , μ ) .
    Figure DE102020120784A1_0028
    Ein Antennenanschluss ist so definiert, dass der Kanal, über den ein Symbol auf dem Antennenanschluss übertragen wird, von dem Kanal abgeleitet werden kann, über den ein anderes Symbol auf demselben Antennenanschluss übertragen wird. Man spricht von zwei Antennenports, wenn die großräumigen Eigenschaften des Kanals, über den ein Symbol auf einem Antennenport übertragen wird, von dem Kanal abgeleitet werden können, über den ein Symbol auf dem anderen Antennenport übertragen wird. Die großräumigen Eigenschaften weisen einen oder mehrere der Parameter Verzögerungsspreizung, Doppler-Spreizung, Doppler-Verschiebung, mittlere Verstärkung, mittlere Verzögerung und räumlicher Empfang (Rx) auf.
  • Eine BWP ist eine Untermenge von aneinandergrenzenden gemeinsamen RBs für eine bestimmte Numerologie µi in BWP i auf einem gegebenen Träger. Die Startposition N BWP , i start , μ
    Figure DE102020120784A1_0029
    und die Anzahl der Ressourcenblöcke N BWP , i size , μ
    Figure DE102020120784A1_0030
    in einer BWP kann N grid , x start , μ N BWP , i start , μ < N grid , x start , μ + N grid , x size , μ  bzw N grid , x start , μ < N BWP , i start , μ + N BWP , i size , μ N grid , x start , μ + N grid , x size , μ
    Figure DE102020120784A1_0031
    erfüllen. Die UEs 801 können mit bis zu vier BWPs in dem DL eingerichtet werden, wobei eine einzelne DL-BWP zu einem gegebenen Zeitpunkt aktiv ist. Von den UEs 801 wird nicht erwartet, dass sie außerhalb einer aktiven BWP PDSCH-, PDCCH- oder CSI-Referenzsignale (CSI-RS) empfangen (mit Ausnahme von Radio Resource Management (RRM)). Die UEs 801 können mit bis zu vier BWPs in dem UL eingerichtet werden, wobei eine einzelne UL BWP zu einem gegebenen Zeitpunkt aktiv ist. Wenn ein UE 801 mit einem zusätzlichen UL eingerichtet ist, kann das UE 801 mit bis zu vier zusätzlichen BWPs im zusätzlichen UL eingerichtet werden, wobei ein einziges zusätzliches UL BWP zu einem gegebenen Zeitpunkt aktiv ist. Die UEs 801 senden kein PUSCH oder PUCCH außerhalb einer aktiven BWP, und für eine aktive Zelle senden die UEs 801 kein Sounding Reference Signal (SRS) außerhalb einer aktiven BWP.
  • Ein NB ist definiert als sechs sich nicht überlappende aufeinanderfolgende PRBs im Frequenzbereich. Die Gesamtzahl der DL-NBs in der DL-Übertragungs-BW, die in der Zelle eingerichtet ist, ist gegeben durch N NB DL = N RB DL 6
    Figure DE102020120784A1_0032
    . Die NBs sind in der Reihenfolge der steigenden PRB-Zahl nummeriert n NB = 0, , N NB DL 1   ,
    Figure DE102020120784A1_0033
    wobei Schmalband n NB PRB-Indizes: { 6 n NB + i 0 + i if  N RB UL  mod  2 = 0 6 n NB + i 0 + i if  N RB UL  mod  2 = 1  and  n NB < N RB UL / 2 6 n NB + i 0 + i + 1 if  N RB UL  mod  2 = 1  and  n NB N RB UL / 2
    Figure DE102020120784A1_0034
    aufweisen, wobei    i = 0,1, ,5 i 0 = N NB UL 2 6 N NB UL 2 .
    Figure DE102020120784A1_0035
  • Wenn N NB UL 4,
    Figure DE102020120784A1_0036
    ist ein Breitband als vier nicht überlappende Schmalbänder im Frequenzbereich definiert. Die Gesamtzahl der Uplink-Breitbänder in der Uplink-Übertragungsbandbreite, die in der Zelle eingerichtet ist, ist gegeben durch N WB UL = N NB UL 4
    Figure DE102020120784A1_0037
    a und die Breitbänder n WB = 0, , N WB UL 1
    Figure DE102020120784A1_0038
    sind in der Reihenfolge der zunehmenden Schmalbandzahl nummeriert, wobei sich Breitband nWB aus Schmalband-Indizes 4nWB +i zusammensetzt, wobei i =0,1,...,3. Wenn N NB UL < 4,
    Figure DE102020120784A1_0039
    dann N WB UL = 1
    Figure DE102020120784A1_0040
    und das einzelne Breitband setzt sich aus dem/den N NB UL
    Figure DE102020120784A1_0041
    nicht überlappenden Schmalband(bändern) zusammen.
  • Es gibt mehrere verschiedene physikalische Kanäle und physikalische Signale, die über RBs und/oder einzelne REs übertragen werden. Ein physikalischer Kanal korrespondiert mit einer Reihe von REs, die Informationen aus höheren Schichten übertragen. Physikalische UL-Kanäle können PUSCH, PUCCH, PRACH und/oder jeden anderen hierin besprochenen physikalischen UL-Kanal/jede anderen physikalischen UL-Kanäle aufweisen, und physikalische DL-Kanäle können PDSCH, PBCH, PDCCH und/oder jeden anderen hierin besprochenen physikalischen DL-Kanal/jede anderen physikalischen DL-Kanäle aufweisen. Ein physikalisches Signal wird von der physikalischen Schicht verwendet (z.B. PHY 1410 der 14), trägt aber keine Informationen, die von höheren Schichten stammen. Physikalische UL-Signale können Demodulations-Referenzsignal (DMRS), Phasenverfolgungs-Referenzsignal (PTRS), SRS und/oder andere hierin besprochene physikalische UL-Signale aufweisen, und physikalische DL-Signale können DMRS, PTRS, CSI-RS, primäres Synchronisationssignal (PSS), sekundäres Synchronisationssignal (SSS) und/oder andere hierin besprochene physikalische DL-Signale aufweisen.
  • Der PDSCH überträgt Benutzerdaten und Signale höherer Schichten an die UEs 801. In der Regel kann die DL-Planung (Zuweisung von Steuerungseinheiten und gemeinsam genutzten Kanalressourcenblöcken an die UE 801 innerhalb einer Zelle) an jedem der RAN-Knoten 811 auf der Grundlage von Kanalqualitätsinformationen durchgeführt werden, die von einer der UEs 801 zurückgesendet werden. Die Downlink-Ressourcenzuweisungsinformationen können auf dem PDCCH gesendet werden, der für jedes der UEs 801 verwendet (z.B. zugewiesen) wird. Der PDCCH verwendet Steuerkanalelemente (CCEs) zur Übertragung von Steuerinformationen (z.B. DCI), und ein Satz von CCEs kann auf eine „Steuerregion“ bezogen werden. Steuerkanäle werden durch Aggregation von einem oder mehreren CCEs gebildet, wobei unterschiedliche Coderaten für die Steuerkanäle durch Aggregation einer unterschiedlichen Anzahl von CCEs realisiert werden. Die CCEs sind von 0 bis NCCE,k - 1 nummeriert, wobei NCCE,k - 1 die Anzahl der CCEs in der Steuerregion des Teilrahmens k ist. Vor der Abbildung auf REs können die komplexwertigen PDCCH-Symbole zunächst in Quadruplets organisiert sein, die dann mit Hilfe eines Unterblock-Interleavers zur Ratenanpassung permutiert werden können. Jeder PDCCH kann unter Verwendung eines oder mehrerer dieser CCEs übertragen werden, wobei jedes CCE neun Sätzen von vier physischen REs entsprechen kann, die als Ressourcenelementgruppen (REGs) bezeichnet werden. Jeder REG können vier QPSK-Symbole (Quadrature Phase Shift Keying) zugeordnet werden. Der PDCCH kann je nach Größe der DCI und der Kanalbedingung mit einem oder mehreren CCEs übertragen werden. Es können vier oder mehr verschiedene PDCCH-Formate mit einer unterschiedlichen Anzahl von CCEs definiert sein (z.B. Aggregationsebene, L = 1, 2, 4 oder 8 in LTE und L = 1, 2, 4, 8 oder 16 in NR). Das UE 801 überwacht einen Satz von PDCCH-Kandidaten auf einer oder mehreren aktivierten Diensterbringenden Zellen, wie durch eine Signalisierung auf höherer Ebene für Steuerinformationen (z.B. DCI) eingerichtet ist, wobei die Überwachung den Versuch impliziert, jeden der PDCCHs (oder PDCCH-Kandidaten) im Satz gemäß allen überwachten DCI-Formaten (z.B. DCI-Formate 0 bis 6-2, DCI-Formate 0_0 bis 2 3) zu dekodieren. Die UE 801 überwachen (oder versuchen zu dekodieren) entsprechende Sätze von PDCCH-Kandidaten in einer oder mehreren konfigurierten Überwachungsanlässen gemäß den entsprechenden Suchraumkonfigurationen. Eine DCI transportiert DL-, UL- oder SL-Zeitplanungsinformationen, Anforderungen von Berichten über aperiodische Kanalqualitätsindikatoren (CQI), gemeinsame LAA-Informationen, Benachrichtigungen über Änderungen des Multicast-Steuerkanals (MCCH), UL-Stromversorgungssteuerungsbefehle für eine Zelle und/oder einen Funknetzwerk-Temporärer-Identifikator (Radio Network Temporary Identifier - RNTI), Benachrichtigung einer Gruppe von UEs 801 über ein Schlitzformat, Benachrichtigung einer Gruppe von UEs über das (die) PRB- und OFDM-Symbol(e), wobei das UE annehmen kann, dass keine Übertragung für das UE vorgesehen ist, TPC-Befehle für PUCCH und PUSCH und/oder TPC-Befehle für PUCCH und PUSCH.
  • Einige Aspekte können Konzepte für die Ressourcenzuweisung für Steuerkanalinformationen verwenden, die eine Erweiterung der oben beschriebenen Konzepte darstellen. Einige Aspekte können z.B. einen EPDCCH verwenden, der PDSCH-Ressourcen für die Übertragung von Steuerinformationen verwendet. Das EPDCCH kann unter Verwendung eines oder mehrerer Enhanced CCE (ECCEs) übertragen werden. Ähnlich wie oben kann jede ECCE neun Sätzen von vier physischen Ressourcenelementen entsprechen, die als Enhanced REGs (EREGs) bezeichnet werden. Eine ECCE kann in manchen Situationen eine andere Anzahl von EREGs aufweisen.
  • Wie bereits angedeutet, kann der PDCCH zur Planung von DL-Übertragungen auf PDSCH und UL-Übertragungen auf PUSCH verwendet werden, wobei die DCI auf PDCCH unter anderem Downlink-Zuweisungen aufweisen, die zumindest Modulations- und Kodierungsformat, Ressourcenzuweisung und HARQ-Informationen in Bezug auf DL-SCH enthalten; und/oder Uplink-Planungszuweisungen, die zumindest Modulations- und Kodierungsformat, Ressourcenzuweisung und HARQ-Informationen in Bezug auf UL-SCH enthalten. Zusätzlich zur Zeitplanung kann das PDCCH für die Aktivierung und Deaktivierung von konfigurierten PUSCH-Übertragungen mit konfigurierter Zuweisung, die Aktivierung und Deaktivierung von semipersistenten PDSCH-Übertragungen, die Benachrichtigung eines oder mehrerer UEs 801 über ein Schlitz-Format verwendet werden; Benachrichtigung eines oder mehrerer UEs 801 über das (die) PRB(s) und das (die) OFDM-Symbol(e), wobei ein UE 801 davon ausgehen kann, dass keine Übertragung für das UE vorgesehen ist; Übertragung von TPC-Befehlen für PUCCH und PUSCH; Übertragung eines oder mehrerer TPC-Befehle für SRS-Übertragungen durch ein oder mehrere UEs 801; Umschalten einer aktiven BWP für ein UE 801; und Initiierung eines Verfahrens mit wahlfreiem Zugriff.
  • In NR-Implementierungen überwachen die UEs 801 entsprechende Sätze von PDCCH-Kandidaten in einer oder mehreren konfigurierten Überwachungsanlässen in einer oder mehreren eingerichteten Steuerungseinheiten (Kernsätze - CORESETs) gemäß den entsprechenden Suchraumkonfigurationen (Search Space Configurations) (oder versuchen, diese zu dekodieren). Ein CORESET kann einen Satz von PRBs mit einer Zeitdauer von 1 bis 3 OFDM-Symbolen aufweisen. Ein CORESET kann zusätzlich oder alternativ N RB CORESET
    Figure DE102020120784A1_0042
    RBs im Frequenzbereich und N symb CORESET { 1,2,3 }
    Figure DE102020120784A1_0043
    Symbole im Zeitbereich aufweisen. Ein CORESET weist sechs REGs auf, die in aufsteigender Reihenfolge in einer zeitlichen Reihenfolge nummeriert sind, wobei eine REG gleich einem RB während eines OFDM-Symbols ist. Die UEs 801 können mit mehreren CORESETS eingerichtet werden, wobei jeder CORESET nur einer CCE-zu-REG-Abbildung zugeordnet ist. Verschachtelte und nicht verschachtelte CCE-zu-REG-Abbildung werden in einem CORESET unterstützt. Jede REG, die einen PDCCH trägt, trägt seine eigene DMRS.
  • Gemäß verschiedener Aspekte kommunizieren die UEs 801 und die RAN-Knoten 811 Daten (z.B. Senden und Empfangen) über ein lizenziertes Medium (auch als „lizenziertes Spektrum“ und/oder „lizenziertes Band“ bezeichnet) und ein nicht lizenziertes gemeinsam genutztes Medium (auch als „nicht lizenziertes Spektrum“ und/oder „nicht lizenziertes Band“ bezeichnet). Das lizenzierte Spektrum kann Kanäle aufweisen, die im Frequenzbereich von etwa 400 MHz bis etwa 3,8 GHz betrieben werden, während das unlizenzierte Spektrum das 5-GHz-Band umfassen kann.
  • Um im nicht lizenzierten Spektrum zu arbeiten, können die UEs 801 und die RAN-Knoten 811 mit LAA-, eLAA- und/oder feLAA-Mechanismen arbeiten. In diesen Implementierungen können die UEs 801 und die RAN-Knoten 811 einen oder mehrere bekannte Medium- und/oder Trägererkennungsvorgänge durchführen, um festzustellen, ob ein oder mehrere Kanäle im unlizenzierten Spektrum nicht verfügbar oder anderweitig vor der Übertragung im unlizenzierten Spektrum belegt sind. Die Medium-/Trägererkennungsoperationen können gemäß einem Listen-before-Talk (LBT)-Protokoll durchgeführt werden.
  • LBT ist ein Mechanismus, bei dem ein Gerät (z.B. die UE 801 RAN-Knoten 811 usw.) ein Medium (z.B. einen Kanal oder eine Trägerfrequenz) erfasst und sendet, wenn festgestellt wird, dass das Medium unbenutzt ist (oder wenn festgestellt wird, dass ein bestimmter Kanal im Medium nicht belegt ist). Der Mediumerfassungsvorgang kann CCA aufweisen, das zumindest die Energiedetektion (ED) zur Bestimmung des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins anderer Signale auf einem Kanal nutzt, um festzustellen, ob ein Kanal belegt oder frei ist. Dieser LBT-Mechanismus ermöglicht die Koexistenz von zellularen/LAA-Netzwerken mit etablierten Systemen im nicht lizenzierten Spektrum und mit anderen LAA-Netzwerken. ED kann das Erfassen von HF-Energie über ein vorgesehenes Übertragungsband für eine bestimmte Zeitspanne und den Vergleich der erfassten HF-Energie mit einem vordefinierten oder eingerichteten Schwellenwert aufweisen.
  • Typischerweise handelt es sich bei den etablierten Systemen im 5-GHz-Band um WLANs, die auf IEEE-802.11-Technologien basieren. WLAN verwendet einen konfliktbasierten Kanalzugriffsmechanismus, den so genannten Carrier Sense Multiple Access mit Kollisionsvermeidung (CSMA/CA). Wenn ein WLAN-Knoten (z.B. eine bewegliche Station (MS) wie die UE 801, AP 806 o.ä.) zu übertragen beabsichtigt, kann der WLAN-Knoten vor der Übertragung zunächst CCA durchführen. Zusätzlich wird ein Backoff-Mechanismus verwendet, um Kollisionen in Situationen zu vermeiden, in denen mehr als ein WLAN-Knoten den Kanal als inaktiv empfindet und gleichzeitig sendet. Der Backoff-Mechanismus kann ein Zähler sein, der zufällig innerhalb der Contention Window Size (CWS) gezogen wird, der bei Auftreten einer Kollision exponentiell erhöht und bei erfolgreicher Übertragung auf einen Minimalwert zurückgesetzt wird. Der für LAA konzipierte LBT-Mechanismus ähnelt in gewisser Weise dem CSMA/CA von WLAN. In einigen Implementierungen kann das LBT-Verfahren für DL- oder UL-Übertragungsbursts einschließlich PDSCH- bzw. PUSCH-Übertragungen ein LAA-Konfliktfenster aufweisen, dessen Länge zwischen den ECCA-Schlitze (Extended Clear Channel Assessment) X und Y variabel ist, wobei X und Y Minimal- und Maximalwerte für die CWSs für LAA sind. In einem Beispiel kann die minimale CWS für eine LAA-Übertragung 9 Mikrosekunden betragen (µs); die Größe der CWS und eine maximale Kanalbelegungszeit (MCOT) (z.B. ein Übertragungsburst) können jedoch auf behördlichen Vorschriften beruhen.
  • Die LAA-Mechanismen basieren auf Carrier-Aggregation (CA)-Technologien von LTE-erweiterten Systemen. Gemäß CA wird jeder aggregierte Träger als Component Carrier (CC) bezeichnet. Ein CC kann eine Bandbreite von 1,4, 3, 5, 10, 15 oder 20 MHz aufweisen, und es können maximal fünf CCs aggregiert werden, so dass eine maximale aggregierte Bandbreite 100 MHz beträgt. In Frequenzaufteilung-Duplex (Frequency Division Duplex - FDD)-Systemen kann die Anzahl der aggregierten Träger für DL und UL unterschiedlich sein, wobei die Anzahl der UL CCs gleich oder geringer als die Anzahl der DL-Komponententräger ist. In einigen Fällen können einzelne CCs eine andere Bandbreite aufweisen als andere CCs. In TDD-Systemen ist die Anzahl der CCs sowie der BWs der einzelnen CCs gemäß DL und UL in der Regel gleich.
  • CA weist auch einzelne Diensterbringende Zellen auf, um einzelne CCs bereitzustellen. Die Abdeckung der versorgenden Zellen kann sich z.B. unterscheiden, weil die CCs auf verschiedenen Frequenzbändern unterschiedliche Pfadverluste erfahren. Eine primäre Diensterbringende Zelle oder PCellkann sowohl für UL als auch für DL eine PCC bereitstellen und RRC- und NAS-bezogene Aktivitäten abwickeln. Die anderen Diensterbringenden Zellen werden als SCells bezeichnet, und jede SCell kann eine individuelle SCC sowohl für UL als auch für DL bereitstellen. Die SCCs können je nach Bedarf hinzugefügt und entfernt werden, während eine Änderung der PCC eine Übergabe des UE 801 erfordern kann. Bei LAA, eLAA und weiter verbesserten Licensed Assisted Access (feLAA) können einige oder alle SCells im nicht lizenzierten Spektrum arbeiten (gemäß „LAA-SCells“), und die LAA-SCells werden von einer PCell unterstützt, die im lizenzierten Spektrum arbeitet. Wenn ein UE mit mehr als einer LAA-SZelle eingerichtet ist, kann das UE UL-Grants für die eingerichteten LAA-SZellen erhalten, die unterschiedliche PUSCH-Startpositionen innerhalb desselben Teilrahmens anzeigen.
  • Die RAN-Knoten 811 können eingerichtet sein, um miteinander über die Schnittstelle 812 zu kommunizieren.
  • In Aspekten, in denen das System 800 ein 5G- oder NR-System ist (z.B. wenn CN 820 ein 5GC 1020 gemäß 10 ist), kann die Schnittstelle 812 eine Xn-Schnittstelle 812 sein. Die Xn-Schnittstelle ist definiert zwischen zwei oder mehr RAN-Knoten 811 (z.B. zwei oder mehr gNBs und dergleichen), die eine Verbindung zu 5GC 820 herstellen, zwischen einem RAN-Knoten 811 (z.B. einem gNB), der eine Verbindung zu 5GC 820 herstellt, und einem eNB und/oder zwischen zwei eNBs, die eine Verbindung zu 5GC 820 herstellen. In einigen Implementierungen kann die Xn-Schnittstelle eine Xn-Benutzerebene (Xn-U)-Schnittstelle und eine Xn-Steuerungsebene (Xn-C)-Schnittstelle aufweisen. Die Xn-U-Schnittstelle kann eine nicht garantierte Lieferung von PDUs (User Plane Protocol Data Units) bereitstellen und Funktionen zur Datenweiterleitung und Steuerung des Datenflusses unterstützen/bereitstellen. Das Xn-C kann Management- und Fehlerbehandlungsfunktionen, Funktionen zur Verwaltung der Xn-C-Schnittstelle, Mobilitätsunterstützung für die UE 801 in einem verbundenen Modus (z.B. CM-CONNECTED) einschließlich Funktionen zur Verwaltung der UE-Mobilität für den verbundenen Modus zwischen einem oder mehreren RAN-Knoten 811 aufweisen. Die Mobilitätsunterstützung kann einen conte 13-Transfer von einem alten (Quell-) bedienenden RAN-Knoten 811 zu einem neuen (Ziel-) bedienenden RAN-Knoten 811 aufweisen, und Steuerung von Tunneln auf Benutzerebene zwischen einem alten (Quell-) bedienenden RAN-Knoten 811 zu einem neuen (Ziel-) bedienenden RAN-Knoten 811. Ein Protokollstapel des Xn-U kann eine Transportnetzwerkschicht aufweisen, die auf der IP-Transportschicht (Internet Protocol) aufgebaut ist, sowie eine GTP-U-Schicht auf einer UDP- (User Datagram Protocol) und/oder IP- (Internet Protocol) Schicht(en), um PDUs der Benutzerebene zu transportieren. Der Xn-C-Protokollstapel kann ein Signalisierungsprotokoll der Anwendungsschicht (als Xn Application Protocol (Xn-AP) bezeichnet) und eine Transportnetzwerkschicht aufweisen, die auf dem Stream Control Transmission Protocol (SCTP) aufbaut. Das SCTP kann auf einer IP-Schicht liegen und die garantierte Zustellung von Nachrichten der Anwendungsschicht bereitstellen. In der Transport-IP-Schicht wird eine Punkt-zu-Punkt-Übertragung verwendet, um die Signalisierungs-PDUs zu liefern. In anderen Implementierungen kann der Xn-U-Protokollstapel und/oder der Xn-C-Protokollstapel mit dem/den hier dargestellten und beschriebenen Protokollstapel(n) der Benutzerebene und/oder Steuerungseinheit(en) identisch oder diesem/diesen ähnlich sein.
  • Es ist dargestellt, dass das RAN 810 kommunikativ an ein Kernnetzwerk - in diesem Aspekt CN 820 - gekoppelt ist. Das CN 820 kann eine Mehrzahl von Netzwerkelementen 822 aufweisen, die eingerichtet ist, um Kunden/Abonnenten (z.B. Benutzern der UEs 801), die über das RAN 810 mit dem CN 820 verbunden sind, verschiedene Daten- und Telekommunikationsdienste anzubieten. Die Komponenten des CN 820 können in einem physikalischen Knoten oder in getrennten physikalischen Knoten implementiert sein, einschließlich Komponenten zum Lesen und Ausführen von Befehlen von einem maschinenlesbaren oder computerlesbaren Medium (z.B. einem nicht-transitorischen maschinenlesbaren Speichermedium). In einigen Aspekten kann die Netzwerkfunktions-Virtualisierung (Network Functions Virtualization, NFV) verwendet werden, um einige oder alle der oben beschriebenen Netzwerkknotenfunktionen über ausführbare Anweisungen zu virtualisieren, die in einem oder mehreren computerlesbaren Speichermedien gespeichert sind (weiter unten im Detail beschrieben). Eine logische Instanziierung des CN 820 kann als Netzwerk-Slice bezeichnet werden, und eine logische Instanziierung eines Teils des CN 820 kann als Netzwerk-Teilslice bezeichnet werden. NFV-Architekturen und -Infrastrukturen können verwendet werden, um eine oder mehrere Netzwerkfunktionen, die alternativ durch proprietäre Hardware ausgeführt werden, auf physische Ressourcen zu virtualisieren, einschließlich einer Kombination von Server-Hardware nach Industriestandard, Speicher-Hardware oder Switches. Mit anderen Worten: NFV-Systeme können zur Ausführung virtueller oder rekonfigurierbarer Implementierungen einer oder mehrerer Evolved Packet Core (EPC)-Komponenten/Funktionen verwendet werden.
  • Im Allgemeinen kann der Anwendungsserver 830 ein Element sein, das Anwendungen anbietet, die IP-Trägerressourcen mit dem Kernnetzwerk nutzen (z.B. UMTS PS-Domäne, LTE PS-Datendienste usw.). Der Anwendungsserver 830 kann auch eingerichtet sein, um einen oder mehrere Kommunikationsdienste (z.B. VoIP-Sitzungen, PTT-Sitzungen, Gruppenkommunikationssitzungen, soziale Netzwerkdienste usw.) für die UEs 801 über den EPC 820 zu unterstützen.
  • In Aspekten kann das CN 820 ein 5G-Kernnetzwerk (5G CN) sein (auch als „5GC 820“ o.ä. bezeichnet), und das RAN 810 kann über eine NG-Schnittstelle 813 mit dem CN 820 verbunden sein. Die NG-Schnittstelle 813 kann in zwei Teile aufgeteilt sein, eine NG Benutzerebene (User Plane - NG-U)-Schnittstelle 814, die Verkehrsdaten zwischen den RAN-Knoten 811 und einer Benutzerebenenfunktion (User Plane Function - UPF) überträgt, und die S1 Steuerebene (Control Plane) (NG-C)-Schnittstelle 815, die eine Signalisierungsschnittstelle zwischen den RAN-Knoten 811 und den Zugriffs- und Mobilitätsmanagementfunktionen (Access and Mobility Management Functions - AMFs) darstellt. Aspekte, bei denen es sich bei dem CN 820 um einen 5GC 820 handelt, werden im Hinblick auf 10 ausführlicher erörtert.
  • In Aspekten kann das CN 820 ein 5G-CN sein (auch als „5GC 820“ o.ä. bezeichnet), während das CN 820 gemäß anderen Aspekten ein EPC sein kann). Wenn das CN 820 ein EPC (auch als „EPC 820“ oder ähnlich bezeichnet) ist, kann das RAN 810 über eine S1-Schnittstelle 813 mit dem CN 820 verbunden werden. Die S1-Schnittstelle 813 kann in zwei Teile aufgeteilt sein, eine S1-Benutzerebene (SI-U)-Schnittstelle 814, die die Verkehrsdaten zwischen den RAN-Knoten 811 und dem S-GW überträgt, und die S1-MME-Schnittstelle 815, die eine Signalisierungsschnittstelle zwischen den RAN-Knoten 811 und MMEs darstellt.
  • 9 zeigt eine Beispielarchitektur eines Systems 900 einschließlich eines ersten CN 920 gemäß verschiedener Aspekte. In diesem Beispiel kann das System 900 den LTE-Standard implementieren, wobei das Kernnetzwerk (CN) 920 ein EPC 920 ist, der dem CN 820 der 8 entspricht. Zusätzlich kann das UE 901 gleich oder ähnlich dem UE 801 aus 8 sein, und das E-UTRAN 910 kann ein RAN sein, das gleich oder ähnlich dem RAN 810 aus 8 ist, und das die zuvor besprochenen RAN-Knoten 811 aufweisen kann. Der CN 920 kann die MMEs 921, ein Serving Gateway (S-GW) 922, ein Paketdaten-Netzwerk (Packet Data Network) Gateway (P-GW) 923, einen Heim-Teilnehmer-Server (Home Subscriber Server - HSS) 924 und einen Serving General Packet Radio Services (GPRS) Support Node (SGSN) 925 aufweisen.
  • Die MMEs 921 ähneln in ihrer Funktion der Steuerungseinheit des alten SGSN und können MM-Funktionen implementieren, um den aktuellen Standort des UE 901 zu verfolgen. Die MMEs 921 können verschiedene Verfahren des Mobilitätsmanagements (MM) durchführen, um Mobilitätsaspekte beim Zugang zu verwalten, wie z.B. Gateway-Auswahl und Verwaltung von Tracking-Area-Listen. MM (in E-UTRAN-Systemen auch als „EPS MM“ oder „EMM“ bezeichnet) kann sich auf alle anwendbaren Verfahren, Methoden, Datenspeicherung usw. beziehen, die verwendet werden, um das Wissen über den aktuellen Standort des UE 901 aufrechtzuerhalten, die Vertraulichkeit der Benutzeridentität bereitzustellen und/oder andere ähnliche Dienstleistungen für Benutzer/Abonnenten zu erbringen. Jedes UE 901 und das MME 921 kann eine MM- oder EMM-Unterschicht aufweisen, und ein MM-Kontext kann in dem UE 901 und dem MME 921 eingerichtet werden, wenn ein Anhängeverfahren erfolgreich abgeschlossen ist. Der MM-Kontext kann eine Datenstruktur oder ein Datenbankobjekt sein, das MM-bezogene Informationen des UE 901 speichert. Die MMEs 921 können mit dem HSS 924 über einen S6a-Referenzpunkt, mit dem SGSN 925 über einen S3-Referenzpunkt und mit dem S-GW 922 über einen S11-Referenzpunkt gekoppelt sein.
  • Der SGSN 925 kann ein Knoten sein, der das UE 901 bedient, indem er den Standort eines einzelnen UE 901 verfolgt und Sicherheitsfunktionen ausführt. Darüber hinaus kann das SGSN 925 die Inter-EPC-Knoten-Signalisierung für die Mobilität zwischen 2G/3G- und E-UTRAN 3GPP-Zugangsnetzen, die Paketdatennetz- (PDN) und S-GW-Auswahl gemäß den Vorgaben der MMEs 921, die Handhabung von Zeitzonenfunktionen des UE 901 gemäß den Vorgaben der MMEs 921 und die MME-Auswahl für Übergaben an das E-UTRAN 3GPP-Zugangsnetzwerk durchführen. Der S3-Referenzpunkt zwischen den MMEs 921 und dem SGSN 925 kann den Austausch von Benutzer- und Inhaberinformationen für die Mobilität zwischen 3GPP-Zugangsnetzwerken im Ruhezustand und/oder in aktiven Zuständen ermöglichen.
  • Der Home Subscriber Server (HSS) 924 kann eine Datenbank für Netzwerkbenutzer aufweisen, einschließlich abonnementbezogener Informationen zur Unterstützung der Handhabung von Kommunikationssitzungen durch die Netzwerkeinheiten. Der EPC 920 kann einen oder mehrere HSS 924 aufweisen, abhängig von der Anzahl der mobilen Teilnehmer, der Kapazität des Geräts, der Organisation des Netzwerks usw. Zum Beispiel kann der HSS 924 Unterstützung für Routing/Roaming, Authentifizierung, Autorisierung, Namens-/Adressauflösung, Standortabhängigkeiten usw. bereitstellen. Ein S6a-Referenzpunkt zwischen dem HSS 924 und den MMEs 921 kann die Übertragung von Abonnement- und Authentifizierungsdaten zur Authentifizierung/Autorisierung des Benutzerzugangs zum EPC 920 zwischen der HSS 924 und den MMEs 921 ermöglichen.
  • Das S-GW 922 kann die S1 -Schnittstelle 813 („SI-U“ in 9) zum RAN 910 terminieren und leitet Datenpakete zwischen dem RAN 910 und dem EPC 920 weiter. Darüber hinaus kann das S-GW 922 ein lokaler Mobilitätsankerpunkt für Übergaben zwischen RAN-Knoten sein und auch einen Anker für die Mobilität zwischen 3GPPs bereitstellen. Weitere Verantwortlichkeiten können rechtmäßiges Abfangen, Gebührenerhebung und eine gewisse Durchsetzung von Richtlinien aufweisen. Der S11-Referenzpunkt zwischen dem S-GW 922 und den MMEs 921 kann eine Steuerungseinheit zwischen den MMEs 921 und dem S-GW 922 bereitstellen. Der S-GW 922 kann über einen S5-Referenzpunkt mit dem P-GW 923 gekoppelt sein.
  • Das P-GW 923 kann eine SGi-Schnittstelle zu einem PDN 930 abschließen. Das P-GW 923 kann Datenpakete zwischen dem EPC 920 und externen Netzwerken, wie z.B. einem Netzwerk mit dem Anwendungsserver 830 (alternativ als „AF“ bezeichnet), über eine IP-Schnittstelle 825 weiterleiten (siehe z.B. 8). In gewisser Hinsicht kann das P-GW 923 über eine IP-Kommunikationsschnittstelle 825 (siehe z.B. 8) kommunikativ mit einem Anwendungsserver (Anwendungsserver 830 in 8 oder PDN 930 in 9) gekoppelt werden. Der S5-Referenzpunkt zwischen dem P-GW 923 und dem S-GW 922 kann ein Tunneln auf Benutzerebene und Tunnelmanagement zwischen dem P-GW 923 und dem S-GW 922 bereitstellen. Der S5-Referenzpunkt kann auch für die Verlegung des S-GW 922 aufgrund der Mobilität des UE 901 verwendet werden, und wenn das S-GW 922 für die erforderliche PDN-Konnektivität eine Verbindung zu einem nicht kollokierten P-GW 923 herstellen muss. Das P-GW 923 kann darüber hinaus einen Knoten für die Durchsetzung von Richtlinien und die Erhebung von Gebührendaten aufweisen (z.B. PCEF (nicht dargestellt)). Zusätzlich kann der SGi-Referenzpunkt zwischen dem P-GW 923 und dem Paketdatennetzwerk (PDN) 930 ein externes öffentliches, ein privates PDN oder ein betreiberinternes Paketdatennetzwerk sein, z.B. für die Bereitstellung von IMS-Diensten. Das P-GW 923 kann über einen Gx-Referenzpunkt mit einer Steuerungseinheit (Policy Control and Charging Rules Function, PCRF) 926 gekoppelt sein.
  • PCRF 926 ist die Richtlinien- und Gebühren-Steuerungseinheit des EPC 920. In einem Nicht-Roaming-Szenario kann eine einzelne PCRF 926 im Home Public Land Mobile Network (HPLMN) mit einer Sitzung des Internet Protocol Connectivity Access Network (IP-CAN) des UE 901 verbunden sein. In einem Roaming-Szenario mit lokalem Durchbruch des Datenverkehrs kann es zwei PCRFs geben, die mit der IP-CAN-Sitzung eines UE 901 verbunden sind, eine Home PCRF (H-PCRF) innerhalb eines HPLMN und eine Visited PCRF (V-PCRF) innerhalb eines öffentlichen mobilen Landmobilfunknetzwerks (VPLMN). Die PCRF 926 kann über das P-GW 923 kommunikativ mit dem Anwendungsserver 930 gekoppelt werden. Der Anwendungsserver 930 kann der PCRF 926 signalisieren, einen neuen Dienstfluss anzuzeigen und die entsprechenden Dienstgüte- (QoS) und Gebührenparameter auszuwählen. Die PCRF 926 kann diese Regel in eine Strategie- und Abrechnung-Durchsetzung-Funktion (Policy and Charging Enforcement Function - PCEF) (nicht dargestellt) mit der entsprechenden Verkehrsfluss-Vorlage (Traffic Flow Template - TFT) und QoS Klasse von Identifikator (Class of Identifier - QCI) umsetzen, wodurch die QoS und die Gebührenerhebung gemäß den Angaben des Anwendungsservers 930 beginnt. Der Gx-Referenzpunkt zwischen der PCRF 926 und dem P-GW 923 ermöglicht möglicherweise die Übertragung der QoS-Richtlinie und der Abrechnungsregeln vom PCRF 926 zur PCEF im P-GW 923. Ein Rx-Referenzpunkt kann zwischen dem PDN 930 (oder „Anwendungsfunktion (AF) 930“) und dem PCRF 926 liegen.
  • 10 zeigt eine Architektur eines Systems 1000 einschließlich eines zweiten CN 1020 gemäß verschiedener Aspekte. Das System 1000 ist dargestellt durch ein UE 1001, das die gleichen oder ähnliche wie die zuvor besprochenen UEs 801 und UE 901 sein kann; ein (R)AN 1010, das die gleichen oder ähnliche wie die zuvor besprochenen RAN 810 und RAN 910 sein kann und die die zuvor besprochenen RAN-Knoten 811 enthalten kann; und ein DN 1003, das z.B. Operator-Dienste, Internetzugang oder Dienste von Drittanbietern aufweisen kann; und ein 5GC 1020. Das 5GC 1020 kann eine Authentifizierungsserverfunktion (AUSF) 1022; eine AMF 1021; eine Sitzungsverwaltungsfunktion (SMF) 1024; eine Netzwerkfreilegungsfunktion (NEF) 1023; eine Richtliniensteuerungsfunktion (PCF) 1026; eine Netzwerkfunktions-Repository-Funktion (NRF) 1025; eine einheitliche Datenverwaltung (UDM) 1027; eine Anwendungsfunktion (AF) 1028; eine Benutzerebenenfunktion (UPF) 1002; und eine Netzwerkschnittauswahlfunktion (NSSF) 1029 aufweisen.
  • Die UPF 1002 kann als Ankerpunkt für die Intra-RAT- und Inter-RAT-Mobilität, als externer PDU-Sitzungspunkt zur Verbindung mit dem Datennetzwerk (DN) 1003 und als Verzweigungspunkt zur Unterstützung von Multi-Homed-PDU-Sitzungen dienen. Die UPF 1002 kann auch Paket-Routing und -Weiterleitung durchführen, Paketinspektion durchführen, den Teil der Richtlinienregeln für die Benutzerebene durchsetzen, Pakete rechtmäßig abfangen (UP-Sammlung), Verkehrsnutzungsberichte erstellen, QoS-Behandlung für eine Benutzerebene durchführen (z.B. Paketfilterung, Gating, UL/DL-Ratendurchsetzung), Uplink-Verkehrsüberprüfung durchführen (z.B. SDF-zu-QoS-Flussabbildung), Paketmarkierung auf Transportebene im Uplink und Downlink sowie Paketpufferung im Downlink und Auslösung von Datenbenachrichtigungen im Downlink durchführen. UPF 1002 kann einen Uplink-Klassifikator aufweisen, der die Weiterleitung von Verkehrsströmen an ein Datennetzwerk unterstützt. Das DN 1003 kann verschiedene Netzwerkbetreiberdienste, Internetzugang oder Dienste Dritter darstellen. DN 1003 kann den zuvor besprochenen Anwendungsserver 830 aufweisen oder diesem ähnlich sein. Die UPF 1002 kann mit der SMF 1024 über einen N4-Referenzpunkt zwischen der SMF 1024 und der UPF 1002 interagieren.
  • Die AUSF 1022 kann Daten zur Authentifizierung von UE 1001 speichern und authentifizierungsbezogene Funktionen verarbeiten. Die AUSF 1022 kann einen gemeinsamen Authentifizierungsrahmen für verschiedene Zugriffsarten ermöglichen. Die AUSF 1022 kann mit der AMF 1021 über einen N12-Referenzpunkt zwischen der AMF 1021 und der AUSF 1022 kommunizieren; und sie kann mit der UDM 1027 über einen N13-Referenzpunkt zwischen der UDM 1027 und der AUSF 1022 kommunizieren. Zusätzlich kann die AUSF 1022 eine dienstbasierte Nausf-Schnittstelle aufweisen.
  • Die AMF 1021 kann für das Registrierungsmanagement (z.B. für die Registrierung von UE 1001 usw.), das Verbindungsmanagement, das Erreichbarkeitsmanagement, das Mobilitätsmanagement und das rechtmäßige Abfangen von AMF-bezogenen Ereignissen sowie für die Zugangsauthentifizierung und -autorisierung zuständig sein. Die AMF 1021 kann ein Endpunkt für den Referenzpunkt N11 zwischen der AMF 1021 und der SMF 1024 sein. Die AMF 1021 kann den Transport von SM-Nachrichten zwischen dem UE 1001 und der SMF 1024 bereitstellen und als transparenter Proxy für die Weiterleitung von SM-Nachrichten fungieren. AMF 1021 kann auch den Transport von SMS-Nachrichten zwischen dem UE 1001 und einer SMSF bereitstellen (in 10 nicht dargestellt). AMF 1021 kann als Sicherheitsankerfunktion (Security Anchor Function, SEAF) fungieren, die eine Interaktion mit der AUSF 1022 und dem UE 1001, den Empfang eines Zwischenschlüssels, der als Ergebnis des Authentifizierungsprozesses des UE 1001 festgelegt wurde, aufweisen kann. Wenn die auf dem Universellen Teilnehmer Identitätsmodul (Universal Subscriber Identity Module - USIM) basierende Authentifizierung verwendet wird, kann die AMF 1021 das Sicherheitsmaterial von der AUSF 1022 abrufen. AMF 1021 kann auch eine SCM-Funktion (Sicherheitskontext-Management - Security Context Management) aufweisen, die einen Schlüssel von der SEAF erhält, den sie zur Ableitung von netzzugangsspezifischen Schlüsseln verwendet. Darüber hinaus kann die AMF 1021 ein Endpunkt einer RAN-Steuerungseinheit sein, die einen N2-Referenzpunkt zwischen der (R)AN 1010 und der AMF 1021 aufweisen oder ein solcher sein kann; und die AMF 1021 kann ein Endpunkt der NAS-(N1)-Signalisierung sein und die NAS-Verschlüsselung und den Integritätsschutz durchführen.
  • AMF 1021 kann auch die NAS-Signalisierung mit einem UE 1001 über eine N3 Interworking-Function (IWF)-Schnittstelle unterstützen. Die N3IWF kann verwendet werden, um den Zugriff auf nicht vertrauenswürdige Einheiten bereitzustellen. N3IWF kann ein Endpunkt für die N2-Schnittstelle zwischen dem (R)AN 1010 und der AMF 1021 für die Steuerung und ein Endpunkt für den N3-Bezugspunkt zwischen dem (R)AN 1010 und der UPF 1002 für die Benutzerebene sein. Als solche kann die AMF 1021 die N2-Signalisierung von der SMF 1024 und der AMF 1021 für PDU-Sitzungen und QoS handhaben, Pakete für IPSec- und N3-Tunneln einkapseln/entkapseln, N3-Pakete der Benutzerebene im Uplink markieren und QoS entsprechend der N3-Paketmarkierung unter Berücksichtigung der QoS-Anforderungen, die mit dieser über N2 empfangenen Markierung verbunden sind, durchsetzen. N3IWF kann auch NAS-Signale der Uplink- und Downlink-Steuerungseinheit zwischen dem UE 1001 und der AMF 1021 über einen N1-Referenzpunkt zwischen dem UE 1001 und der AMF 1021 weiterleiten und Pakete der Uplink- und Downlink-Benutzerebene zwischen dem UE 1001 und der UPF 1002 weiterleiten. Die N3IWF stellt auch Mechanismen für den IPsec-Tunnelaufbau mit der UE 1001 bereit. Die AMF 1021 kann eine dienstbasierte Namf-Schnittstelle aufweisen und kann ein Abschlusspunkt für einen N14-Referenzpunkt zwischen zwei AMFs 1021 und einen N17-Referenzpunkt zwischen der AMF 1021 und einem 5G-Geräteidentitätsregister (5G-EIR) sein (in 10 nicht dargestellt).
  • Das UE 1001 muss sich möglicherweise bei der AMF 1021 registrieren lassen, um Netzwerkdienste empfangen zu können. Die Registrierungsverwaltung (RM) wird zur Registrierung oder Deregistrierung des UE 1001 beim Netzwerk (z.B. AMF 1021) und zur Einrichtung eines UE-Kontexts im Netzwerk (z.B. AMF 1021) verwendet. Das UE 1001 kann in einem RM-REGISTRIERT-Zustand oder einem RM-DEREGISTRIERT-Zustand arbeiten. Im Zustand RM-DEREGISTRIERT ist das UE 1001 nicht im Netzwerk registriert, und der UE-Kontext in AMF 1021 enthält keine gültigen Standort- oder Routing-Informationen für das UE 1001, so dass das UE 1001 für die AMF 1021 nicht erreichbar ist. Im Zustand RM REGISTRIERT ist das UE 1001 im Netzwerk registriert, und der UE-Kontext13 in AMF 1021 kann einen gültigen Standort oder Routinginformationen für das UE 1001 enthalten, so dass das UE 1001 von der AMF 1021 erreichbar ist. Im Zustand RM-REGISTRIERT kann das UE 1001 u.a. Verfahren zur Aktualisierung der Mobilitätsregistrierung durchführen, periodische Verfahren zur Aktualisierung der Registrierung durchführen, die durch den Ablauf des periodischen Aktualisierungstimers ausgelöst werden (z.B. um das Netzwerk zu benachrichtigen, dass das UE 1001 noch aktiv ist), und ein Verfahren zur Aktualisierung der Registrierung durchführen, um die UE-Fähigkeitsinformationen zu aktualisieren oder Protokollparameter mit dem Netzwerk neu auszuhandeln.
  • Die AMF 1021 kann einen oder mehrere RM-Kontexte für das UE 1001 speichern, wobei jeder RM-Kontext mit einem spezifischen Zugang zum Netzwerk verbunden ist. Bei dem RM-Kontext kann es sich um eine Datenstruktur, ein Datenbankobjekt usw. handeln, das u.a. einen Registrierungsstatus pro Zugriffstyp und den periodischen Aktualisierungstimer anzeigt oder speichert. Die AMF 1021 kann auch einen 5GC-MM-Kontext speichern, der mit dem zuvor besprochenen (E)MM-Kontext identisch oder ihm ähnlich sein kann. In verschiedenen Aspekten kann die AMF 1021 einen CE-Modus-B-Beschränkungsparameter des UE 1001 in einem zugehörigen MM-Kontext oder RM-Kontext speichern. Die AMF 1021 kann den Wert bei Bedarf auch aus dem bereits im UE-Kontext (und/oder MM/RM-Kontext) gespeicherten UE-Verwendungseinstellungsparameter des UE ableiten.
  • Verbindungsmanagement (Connection Management - CM) kann verwendet werden, um eine Signalisierungsverbindung zwischen dem UE 1001 und der AMF 1021 über die N1-Schnittstelle herzustellen und freizugeben. Die Signalisierungsverbindung wird verwendet, um den NAS-Signalaustausch zwischen dem UE 1001 und dem CN 1020 zu ermöglichen, und weist sowohl die Signalisierungsverbindung zwischen dem UE und dem AN (z.B. RRC-Verbindung oder UE-N3IWF-Verbindung für Nicht-3GPP-Zugang) als auch die N2-Verbindung für das UE 1001 zwischen dem AN (z.B. RAN 1010) und der AMF 1021 auf. Das UE 1001 kann in einem von zwei CM-Zuständen arbeiten, CM-IDLE-Modus oder CM-CONNECTED-Modus. Wenn das UE 1001 im CM-IDLE-Zustand/Modus betrieben wird, kann das UE 1001 keine NAS-Signalverbindung mit der AMF 1021 über die N1-Schnittstelle aufweisen, und es kann eine (R)AN 1010-Signalverbindung (z.B. N2- und/oder N3-Verbindungen) für das UE 1001 bestehen. Wenn das UE 1001 im CM-CONNECTED-Zustand/Modus betrieben wird, kann das UE 1001 eine etablierte NAS-Signalisierungsverbindung mit der AMF 1021 über die N1-Schnittstelle aufweisen, und es kann eine (R)AN 1010-Signalisierungsverbindung (z.B. N2- und/oder N3-Anschlüsse) für das UE 1001 vorhanden sein. Die Herstellung einer N2-Verbindung zwischen dem (R)AN 1010 und der AMF 1021 kann dazu führen, dass das UE 1001 vom CM-IDLE-Modus in den CM-CONNECTED-Modus übergeht, und das UE 1001 kann vom CM-CONNECTED-Modus in den CM-IDLE-Modus übergehen, wenn die N2-Signalisierung zwischen dem (R)AN 1010 und der AMF 1021 aufgehoben wird.
  • Die SMF 1024 kann für das Sitzungsmanagement (SM) zuständig sein (z.B. Sitzungsaufbau, -modifizierung und -freigabe, einschließlich der Aufrechterhaltung von Tunneln zwischen UPF- und AN-Knoten); Zuweisung und Verwaltung von IP-Adressen des UE (einschließlich optionaler Autorisierung); Auswahl und Steuerung der Funktion der Benutzerebene (UP) (UPF); Einrichtung der Verkehrssteuerung an der UPF, um den Verkehr zum richtigen Ziel zu leiten; Beendigung der Schnittstellen zu Richtlinienkontrollfunktionen; Steuerung eines Teils der Richtliniendurchsetzung und QoS; rechtmäßiges Abfangen (für SM-Ereignisse und Schnittstelle zum LI-System); Beendigung von SM-Teilen von NAS-Nachrichten, Downlink-Datenbenachrichtigung; Initiierung von AN-spezifischen SM-Informationen, die über AMF über N2 an AN gesendet werden; und Bestimmung des Sitzungs- und Dienstkontinuitätsmodus (SSC-Modus) einer Sitzung. SM kann sich auf die Verwaltung einer PDU-Sitzung beziehen, und eine PDU-Sitzung oder „Sitzung“ kann sich auf einen PDU-Konnektivitätsdienst beziehen, der den Austausch von PDUs zwischen dem UE 1001 und einem Datennetzwerk (DN) 1003, das durch einen Datennetzwerknamen (DNN) identifiziert wird, bereitstellt oder ermöglicht. PDU-Sitzungen können auf Anfrage von UE 1001 eingerichtet, auf Anfrage von UE 1001 und 5GC 1020 modifiziert und auf Anfrage von UE 1001 und 5GC 1020 unter Verwendung von NAS-SM-Signalisierung, die über den N1-Referenzpunkt zwischen dem UE 1001 und der SMF 1024 ausgetauscht wird, freigegeben werden. Auf Anforderung von einem Anwendungsserver kann der 5GC 1020 eine bestimmte Anwendung in dem UE 1001 auslösen. Als Antwort auf den Empfang der Triggernachricht kann das UE 1001 die Triggernachricht (oder relevante Teile/Informationen der Triggernachricht) an eine oder mehrere identifizierte Anwendungen in dem UE 1001 weiterleiten. Die identifizierte(n) Anwendung(en) in dem UE 1001 kann (können) eine PDU-Sitzung an eine bestimmte DNN einrichten. Die SMF 1024 kann prüfen, ob das UE 1001-Anforderungen mit den mit dem UE 1001 verbundenen Benutzerabonnementinformationen konform sind. In diesem Zusammenhang kann die SMF 1024 Aktualisierungsbenachrichtigungen zu Abonnementdaten auf SMF 1024-Ebene vom UDM 1027 abrufen und/oder anfordern.
  • Die SMF 1024 kann folgende Roaming-Funktionalität aufweisen: Handhabung der lokalen Durchsetzung zur Anwendung von QoS Service Level Agreements (SLAs) (VPLMN); Schnittstelle für die Erhebung von Gebühren für die Datenerfassung und -berechnung (VPLMN); rechtmäßiges Abfangen (im VPLMN für SM-Ereignisse und Schnittstelle zum LI-System); und Unterstützung der Interaktion mit externen DN für den Transport von Signalisierungen für die Autorisierung/Authentifizierung von PDU-Sitzungen durch externe DN. Ein N16-Referenzpunkt zwischen zwei SMFs 1024 kann im System 1000 aufweisen, der in Roaming-Szenarien zwischen einer anderen SMF 1024 in einem besuchten Netzwerk und der SMF 1024 im Heimnetzwerk liegen kann. Zusätzlich kann die SMF 1024 die dienstbasierte Nsmf-Schnittstelle aufweisen.
  • Die NEF 1023 kann Mittel zur sicheren Bereitstellung der Dienste und Fähigkeiten bereitstellen, die von 3GPP-Netzwerkfunktionen für Dritte, interne Aufdeckung/Wiederaufdeckung, Anwendungsfunktionen (z.B. AF 1028), Edge-Computing oder Nebel-Computersysteme usw. bereitgestellt werden. Unter diesen Aspekten kann die NEF 1023 die Anwendungsfunktionen (AFs) authentifizieren, autorisieren und/oder drosseln. NEF 1023 kann auch mit der AF 1028 ausgetauschte Informationen und mit internen Netzwerkfunktionen ausgetauschte Informationen übersetzen. Beispielsweise kann die NEF 1023 zwischen einer AF-Service-Identifikation und einer internen 5GC-Information übersetzen. NEF 1023 kann auch Informationen von anderen Netzwerkfunktionen (NFs) auf der Grundlage der offengelegten Fähigkeiten anderer Netzwerkfunktionen empfangen. Diese Informationen können auf der NEF 1023 als strukturierte Daten oder in einer DatenspeicherNetzwerkfunktion (NF) unter Verwendung standardisierter Schnittstellen gespeichert werden. Die gespeicherten Informationen können dann von der NEF 1023 an andere NFs und NFs reexponiert und/oder für andere Zwecke wie z.B. Analytik verwendet werden. Zusätzlich kann die NEF 1023 eine Nnef-Service-basierte Schnittstelle aufweisen.
  • Die NRF 1025 kann Funktionen zur Diensterkennung unterstützen, NF-Erkennungsanfragen von NF-Instanzen empfangen und die Informationen der erkannten NF-Instanzen an die NF-Instanzen bereitstellen. Die NRF 1025 verwaltet auch Informationen über verfügbare NF-Instanzen und die von ihnen unterstützten Dienste. Die hier verwendeten Begriffe „instanziieren“, „instanziieren“ und dergleichen können sich auf die Erzeugung einer Instanz beziehen, und eine „Instanz“ kann sich auf ein konkretes Auftreten eines Objekts beziehen, das z.B. während der Ausführung von Programmcode auftreten kann. Zusätzlich kann Die NRF 1025 die dienstbasierte Nnrf-Schnittstelle aufweisen.
  • Die PCF 1026 kann Richtlinienregeln zur Steuerung der Steuerungseinheit(en) bereitstellen, um diese durchzusetzen, und es kann auch einen einheitlichen Richtlinienrahmen zur Steuerung des Netzwerkverhaltens unterstützen. Die PCF 1026 kann auch eine FE implementieren, um auf Abonnementinformationen zuzugreifen, die für politische Entscheidungen in einem UDR des UDM 1027 relevant sind. Die PCF 1026 kann mit der AMF 1021 über einen N15-Referenzpunkt zwischen der PCF 1026 und der AMF 1021 kommunizieren, der eine PCF 1026 in einem besuchten Netzwerk und die AMF 1021 im Falle von Roaming-Szenarien aufweisen kann. Die PCF 1026 kann mit der AF 1028 über einen N5-Referenzpunkt zwischen der PCF 1026 und der AF 1028 kommunizieren; und mit der SMF 1024 über einen N7-Referenzpunkt zwischen der PCF 1026 und der SMF 1024. Das System 1000 und/oder CN 1020 kann auch einen N24-Referenzpunkt zwischen der PCF 1026 (im Heimnetzwerk) und einer PCF 1026 in einem besuchten Netzwerk aufweisen. Zusätzlich kann die PCF 1026 eine dienstbasierte Npcf-Schnittstelle aufweisen.
  • Das UDM 1027 kann abonnementbezogene Informationen verarbeiten, um die Handhabung von Kommunikationssitzungen durch die Netzwerkeinheiten zu unterstützen, und kann Abonnementdaten von UE 1001 speichern. Beispielsweise können Abonnementdaten zwischen dem UDM 1027 und der AMF 1021 über einen N8-Referenzpunkt zwischen dem UDM 1027 und der AMF übertragen werden. Der UDM 1027 kann zwei Teile aufweisen, ein Anwendungs-Front-End (FE) und ein Unified Data Repository (UDR) (FE und UDR sind in 10 nicht dargestellt). Das UDR kann Abonnementdaten und Richtliniendaten für den UDM 1027 und der PCF 1026 und/oder strukturierte Daten für Belichtungs- und Anwendungsdaten (einschließlich Paketfluss-Beschreibungen - Packet Flow Descriptions - PFDs) zur Anwendungserkennung, Anwendungsanforderungsinformationen für mehrere UEs 1001) für die NEF 1023 speichern. Die auf dem Nudr-Dienst basierende Schnittstelle kann von der UDR 221 dargestellt werden, um den UDM 1027, PCF 1026 und NEF 1023 den Zugriff auf einen bestimmten Satz der gespeicherten Daten sowie das Lesen, Aktualisieren (z. B. Hinzufügen, Ändern), Löschen und Abonnieren der Benachrichtigung über relevante Datenänderungen in der UDR zu ermöglichen. Der UDM kann ein UDM-FE aufweisen, das für die Verarbeitung von Berechtigungsnachweisen, Standortverwaltung, Abonnementverwaltung usw. zuständig ist. Mehrere verschiedene Front-Ends können den gleichen Benutzer in verschiedenen Transaktionen bedienen. Das UDM-FE greift auf die im UDR gespeicherten Abonnementinformationen zu und führt die Verarbeitung von Authentifizierungsnachweisen, die Handhabung der Benutzeridentifikation, die Zugriffsberechtigung, die Registrierungs-/Mobilitätsverwaltung und die Abonnementverwaltung durch. Der UDR kann mit der SMF 1024 über einen N10-Referenzpunkt zwischen dem UDM 1027 und der SMF 1024 interagieren. UDM 1027 kann auch die SMS-Verwaltung unterstützen, wobei eine SMS-FE die ähnliche Anwendungslogik implementiert, wie zuvor besprochen. Zusätzlich kann der UDM 1027 die Nudm-Dienstbasierte Schnittstelle aufweisen.
  • Die AF 1028 kann Anwendungseinfluss auf das Verkehrsrouting bereitstellen, Zugang zum NCE bieten und mit der Steuerungseinheit für die Richtlinien-Steuerung interagieren. Das NCE kann ein Mechanismus sein, der es dem 5GC 1020 und der AF 1028 ermöglicht, sich gegenseitig Informationen über NEF 1023 zur Verfügung zu stellen, die für Edge-Computing-Implementierungen verwendet werden können. Bei solchen Implementierungen können die Dienste des Netzbetreibers und Dritter in der Nähe des Dienstzugangspunktes UE 1001 untergebracht werden, um durch die reduzierte Ende-zu-Ende-Latenzzeit und Belastung des Transportnetzwerks eine effiziente Dienstbereitstellung zu erreichen. Für Edge-Computing-Implementierungen kann der 5GC einen UPF 1002 in der Nähe des UE 1001 wählen und die Verkehrssteuerung von der UPF 1002 bis DN 1003 über die N6-Schnittstelle ausführen. Dies kann auf den Abonnementdaten des UE, dem Standort des UE und den von der AF 1028 bereitgestellten Informationen basieren. Auf diese Weise kann die AF 1028 die UPF-(Neu-)Auswahl und die Verkehrslenkung beeinflussen. Basierend auf der Bereitstellung durch den Netzwerkbetreiber kann der Netzwerkbetreiber, wenn AF 1028 als vertrauenswürdige Einheit betrachtet wird, der AF 1028 erlauben, direkt mit den relevanten NFs zu interagieren. Zusätzlich kann die AF 1028 eine dienstbasierte Naf-Schnittstelle aufweisen.
  • NSSF 1029 kann eine Reihe von Netzwerkschnittstelleninstanzen für das UE 1001 auswählen. Die NSSF 1029 kann bei Bedarf auch die zulässige NSSAI und die Zuordnung zu den abonnierten S-NSSAIs bestimmen. Die NSSF 1029 kann auch den AMF-Satz bestimmen, der zur Bedienung des UE 1001 verwendet werden soll, oder eine Liste von AMF-Kandidaten 1021 auf der Grundlage einer geeigneten Konfiguration und möglicherweise durch Abfrage der NRF 1025. Die Auswahl eines Satzes von Netzschnitt-Instanzen für das UE 1001 kann durch die AMF 1021, bei der das UE 1001 registriert ist, durch Interaktion mit der NSSF 1029 ausgelöst werden, was zu einer Änderung der AMF 1021 führen kann. Die NSSF 1029 kann mit der AMF 1021 über einen N22-Referenzpunkt zwischen AMF 1021 und NSSF 1029 interagieren; und sie kann mit einer anderen NSSF 1029 in einem besuchten Netzwerk über einen N31-Referenzpunkt kommunizieren (nicht durch 10 dargestellt). Zusätzlich kann der NSSF 1029 eine dienstbasierte Nnssf-Schnittstelle aufweisen.
  • Wie bereits erwähnt, kann das CN 1020 eine SMS-Funktion (SMSF) aufweisen, die für die Überprüfung und Verifizierung von SMS-Abonnements und die Weiterleitung von SM-Nachrichten an die/von dem UE 1001 an/von anderen Stellen, wie z.B. einem SMS-GMSC/IWMSC/SMS-Router, zuständig sein kann. Die SMS kann auch mit AMF 1021 und UDM 1027 für ein Benachrichtigungsverfahren interagieren, dass das UE 1001 für die SMS-Übertragung verfügbar ist (z.B. Setzen einer UE-nicht-erreichbar-Flagge und Benachrichtigung von UDM 1027, wenn das UE 1001 für SMS verfügbar ist).
  • Das CN 820 kann auch andere Elemente aufweisen, die in 10 nicht dargestellt sind, wie z.B. ein Datenspeichersystem/eine Datenspeicherarchitektur, ein 5G-EIR, einen Security Edge Protection Proxy (SEPP) und ähnliches. Das Datenspeichersystem kann eine strukturierte Datenspeicherfunktion (SDSF), eine unstrukturierte Datenspeichernetzwerkfunktion (UDSF) und/oder ähnliches aufweisen. Jede NF kann unstrukturierte Daten in den/aus dem UDSF (z.B. UE-Kontexte) über den N18-Referenzpunkt zwischen jeder NF und der UDSF (nicht durch 10 dargestellt) speichern und abrufen. Einzelne NFs können eine UDSF zur Speicherung ihrer jeweiligen unstrukturierten Daten gemeinsam nutzen, oder einzelne NFs können jeweils eine eigene UDSF aufweisen, der sich an oder in der Nähe der einzelnen NFs befindet. Zusätzlich kann die UDSF eine dienstbasierte Nudsf-Schnittstelle aufweisen (in 10 nicht dargestellt). Bei der 5G-EIR kann es sich um eine NF handeln, die den Status der Permanent-Gerät-Identifikatoren (Permanent Equipment Identifiers - PEIs) überprüft, um zu bestimmen, ob bestimmte Geräte/Einheiten vom Netzwerk auf eine schwarze Liste gesetzt wurden; und die SEPP kann ein nicht-transparenter Proxy sein, der das Verstecken der Topologie, das Filtern von Nachrichten und die Steuerung von Inter-PLMN-Steuerungseinheiten übernimmt.
  • Darüber hinaus kann es viel mehr Referenzpunkte und/oder dienstbasierte Schnittstellen zwischen den NF-Diensten in den NFs geben; diese Schnittstellen und Referenzpunkte wurden jedoch aus Gründen der Klarheit in 10 weggelassen. In einem Beispiel kann das CN 1020 eine Nx-Schnittstelle aufweisen, bei der es sich um eine Inter-CN-Schnittstelle zwischen der MME (z.B. MME 921) und der AMF 1021 handelt, um eine Zusammenarbeit zwischen CN 1020 und CN 920 zu ermöglichen. Weitere Beispielschnittstellen/Referenzpunkte können eine dienstbasierte N5g-EIR-Schnittstelle aufweisen, die ein 5G-EIR, einen N27-Referenzpunkt zwischen der NRF im besuchten Netzwerk und der NRF im Heimatnetzwerk sowie einen N31-Referenzpunkt zwischen der NSSF im besuchten Netzwerk und der NSSF im Heimatnetzwerk aufweist.
  • 11 zeigt ein Beispiel der Infrastrukturausrüstung 1100 gemäß verschiedener Aspekte. Die Infrastrukturausrüstung 1100 (oder „System 1100“) kann als Basisstation, Funkkopf, RAN-Knoten wie die zuvor dargestellten und beschriebenen RAN-Knoten 811 und/oder AP 806, Anwendungsserver 830 und/oder jedes andere hier besprochene Element/Gerät implementiert werden. In anderen Beispielen könnte das System 1100 in oder von einem UE implementiert werden.
  • Das System 1100 weist die Anwendungsschaltung 1105, die Basisbandschaltung 1110, ein oder mehrere Radio-Front-End-Module (RFEMs) 1115, die Speicherschaltung 1120, die integrierte Schaltung zur Energieverwaltung (PMIC) 1125, die Leistungs-T-Stück-Schaltung 1130, die Netzwerk-Steuerungseinheit 1135, den Netzwerk-Schnittstellenverbinder 1140, die Satellitenpositionierungsschaltung 1145 und die Benutzerschnittstelle 1150 auf. In einigen Aspekten kann das Gerät 1100 zusätzliche Elemente aufweisen, wie z.B. Speicher/Archivspeicherung, Anzeige, Kamera, Sensor oder Eingabe-/Ausgabeschnittstelle (E/A). In anderen Aspekten können die unten beschriebenen Komponenten in mehr als einem Gerät enthalten sein. Beispielsweise können die genannten Schaltungen separat in mehr als einem Gerät für CRAN, vBBU oder andere ähnliche Implementierungen aufweisen.
  • Anwendungsschaltungen 1105 weisen Schaltungen auf, wie z.B., aber nicht beschränkt auf einen oder mehrere Prozessoren (oder Prozessorkerne), Cache-Speicher und einen oder mehrere Low-Drop-out-Spannungsregler (LDOs), Interrupt-Steuerungen, serielle Schnittstellen wie z.B. serielle Peripherieschnittstellen (SPIs), 12C oder universelle programmierbare serielle Schnittstellenmodule, Echtzeituhr (RTC), Timer-Zähler einschließlich Intervall- und Watchdog-Timer, Allzweck-Ein-/Ausgang (E/A oder IO), Steuerungseinheiten für Speicherkarten wie Secure Digital (SD) MultiMediaCard (MMC) oder ähnliche, Universal Serial Bus (USB)-Schnittstellen, MIPI-Schnittstellen (Mobile Industry Processor Interface) und JTAG-Testzugriffsports (Joint Test Access Group). Die Prozessoren (oder Kerne) der Anwendungsschaltung 1105 können mit Speicher-/Archivspeicherelementen gekoppelt sein oder solche aufweisen und sind eingerichtet, um im Speicher/Archivspeicher gespeicherte Befehle auszuführen, damit verschiedene Anwendungen oder Betriebssysteme auf dem System 1100 ausgeführt werden können. Bei einigen Implementierungen kann es sich bei den Speicher/Archivspeicherelementen um On-Chip-Speicherschaltunge handeln, die geeignete flüchtige und/oder nichtflüchtige Speicher aufweisen können, wie DRAM, SRAM, EPROM, EEPROM, Flash-Speicher, Festkörperspeicher und/oder jede andere Art von Speicherbauelementtechnologie, wie die hier besprochenen.
  • Der/die Prozessor(en) der Anwendungsschaltung 1105 kann/können z.B. einen oder mehrere Prozessorkerne (CPUs), einen oder mehrere Anwendungsprozessoren, eine oder mehrere Grafikverarbeitungseinheiten (GPUs), einen oder mehrere RISC-Prozessoren (RISC = Reduced Instruction Set Computing), einen oder mehrere ARM-Prozessoren (ARM = Acorn RISC Machine) aufweisen, einen oder mehrere CISC-Prozessoren (Complex Instruction Set Computing), einen oder mehrere digitale Signalprozessoren (DSP), einen oder mehrere FPGAs (Field Programmable Gate Arrays), einen oder mehrere programmierbare Logikbausteine (PLDs), eine oder mehrere anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs), einen oder mehrere Mikroprozessoren oder Steuerungseinheiten oder eine geeignete Kombination davon. In einigen Aspekten kann die Anwendungsschaltung 1105 einen Spezialprozessor/- controller aufweisen oder ein solcher sein, der gemäß den verschiedenen hier aufgeführten Aspekten arbeitet. Als Beispiele können der/die Prozessor(en) der Anwendungsschaltung 1105 einen oder mehrere Pentium®-Prozessor(en), Intel® CoreTM-Prozessor(en) oder Intel® Xeon®-Prozessor(en) und/oder ähnliches aufweisen. Intel, Pentium, Intel Core und Xeon sind Warenzeichen der Intel Corporation oder ihrer Tochtergesellschaften. In einigen Aspekten verwendet das System 1100 möglicherweise nicht den Anwendungsschaltung 1105 und weist stattdessen möglicherweise eine Steuerungseinheit für spezielle Zwecke auf, um IP-Daten zu verarbeiten, die z.B. von einem EPC oder 5GC empfangen wurden.
  • In einigen Implementierungen kann die Anwendungsschaltung 1105 einen oder mehrere Hardware-Beschleuniger aufweisen, bei denen es sich um Mikroprozessoren, programmierbare Verarbeitungsgeräte oder Ähnliches handeln kann. Der eine oder die mehreren Hardware-Beschleuniger können z.B. Computer Vision (CV) und/oder Deep Learning (DL)-Beschleuniger aufweisen. Bei den programmierbaren Verarbeitungsbausteinen kann es sich beispielsweise um einen oder mehrere FPDs (Feld-Programmierbare Geräte - Field-Programmable Devices) wie Field-Programmable Gate Arrays (FPGAs) und dergleichen, programmierbare Logikbausteine (PLDs) wie komplexe PLDs (CPLDs), Hochleistungs-PLDs (HCPLDs) und dergleichen, ASICs wie strukturierte ASICs und dergleichen, programmierbare SoCs (PSoCs) und dergleichen handeln. In solchen Implementierungen kann die Schaltung der Anwendungsschaltung 1105 Logikblöcke oder eine Logikstruktur und andere miteinander verbundene Ressourcen aufweisen, die so programmiert werden können, dass sie verschiedene Funktionen ausführen, wie z.B. die Verfahren, Methoden, Funktionen usw. der verschiedenen hier besprochenen Aspekte. In solchen Aspekten kann die Schaltung der Anwendungsschaltung 1105 Speicherzellen aufweisen (z.B. löschbarer programmierbarer Festwertspeicher (EPROM), elektrisch löschbarer programmierbarer Festwertspeicher (EEPROM), Flash-Speicher, statischer Speicher (z.B. statischer Speicher mit wahlfreiem Zugriff (SRAM), Anti-Sicherungen usw.), die zur Speicherung von Logikblöcken, logischer Struktur, Daten usw. in Nachschlagetabellen (LUTs) und dergleichen verwendet werden.
  • Der Basisbandschaltung 1110 kann z.B. als Lötsubstrat ausgeführt sein, das eine oder mehrere integrierte Schaltungen (ICs) aufweist, als eine einzige gehäuste integrierte Schaltung, die auf eine Hauptleiterplatte gelötet ist, oder als Multi-Chip-Modul, das zwei oder mehr integrierte Schaltungen enthält. Die verschiedenen elektronischen Hardware-Elemente der Basisbandschaltung 1110 werden weiter unten in Bezug auf 13 diskutiert.
  • Die Benutzerschnittstellenschaltung 1150 kann eine oder mehrere Benutzerschnittstellen aufweisen, die so ausgelegt sind, dass sie die Interaktion des Benutzers mit dem System 1100 ermöglichen, oder Schnittstellen für periphere Komponenten, die so ausgelegt sind, dass sie die Interaktion peripherer Komponenten mit dem System 1100 ermöglichen. Benutzerschnittstellen können unter anderem einen oder mehrere physische oder virtuelle Knöpfe (z.B. einen Reset-Knopf), eine oder mehrere Anzeigen (z.B. Leuchtdioden (LEDs)), eine physische Tastatur oder ein Tastenfeld, eine Maus, ein Berührungsfeld, einen Berührungsbildschirm, Lautsprecher oder andere tonabgebende Geräte, Mikrofone, einen Drucker, einen Scanner, ein Headset, einen Bildschirm oder ein Anzeigegerät usw. aufweisen. Schnittstellen für Peripheriekomponenten können einen nichtflüchtigen Speicheranschluss, einen USB-Anschluss (Universal Serial Bus), eine Audiobuchse, eine Stromversorgungsschnittstelle usw. aufweisen, sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Die Funk-Front-End-Module (RFEMs) 1115 können ein Millimeterwellen (mmWave)-RFEM und einen oder mehrere integrierte Sub-mmWave-Hochfrequenzschaltungen (RFICs) aufweisen. In einigen Implementierungen können der eine oder die mehreren Sub-mmWave-RFICs physisch vom mmWave-RFEM getrennt sein. Die RFICs können Verbindungen zu einer oder mehreren Antennen oder Antennenarrays aufweisen (siehe z.B. Antennenarray 1311 in 13), und das RFEM kann mit mehreren Antennen verbunden sein. In alternativen Implementierungen können sowohl mmWave- als auch Sub-mmWave-Funkfunktionen in demselben physikalischen RFEM 1115 implementiert werden, das sowohl mmWave-Antennen als auch Sub-mmWave enthält.
  • Die Speicherschaltung 1120 kann einen oder mehrere flüchtige Speicher einschließlich dynamischem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (DRAM) und/oder synchronem dynamischem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (SDRAM) sowie nichtflüchtige Speicher (NVM) einschließlich elektrisch löschbarem Hochgeschwindigkeitsspeicher (allgemein als Flash-Speicher bezeichnet), Phasenänderungsspeicher mit wahlfreiem Zugriff (PRAM), magnetoresistivem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (MRAM) usw. aufweisen und kann die Intel® 3D XPOINTTM -Technologie enthalten. Intel und 3D XPoint sind Warenzeichen der Intel Corporation oder ihrer Tochtergesellschaften. Der Speicherschaltung 1120 kann gemäß einer oder mehreren lötgehäusten integrierten Schaltungen, gesockelten Speichermodulen und steckbaren Speicherkarten implementiert werden.
  • Die PMIC 1125 kann Spannungsregler, Überspannungsschutz, eine Schaltung zur Erkennung von Leistungsalarmen und eine oder mehrere Reservestromquellen wie eine Batterie oder einen Kondensator aufweisen. Die Schaltung zur Erkennung von Leistungsalarmen kann einen oder mehrere Braunbruch- (Unterspannung) und Überspannungszustände (Überspannung) erkennen. Die Stromversorgungs-T-Stromversorgung 1130 kann elektrische Energie aus einem Netzwerkkabel bereitstellen, um sowohl die Stromversorgung als auch die Datenkonnektivität für die Infrastrukturausrüstung 1100 über ein einziges Kabel bereitzustellen.
  • Die Steuerungseinheit 1135 kann eine Konnektivität zu einem Netzwerk unter Verwendung eines Standard-Netzwerkschnittstellenprotokolls wie Ethernet, Ethernet over GRE Tunnels, Ethernet over Multiprotocol Label Switching (MPLS) oder eines anderen geeigneten Protokolls bereitstellen. Die Netzwerkkonnektivität kann zu/von der Infrastrukturausrüstung 1100 über den Netzwerkschnittstellenanschluss 1140 bereitgestellt werden, wobei eine physikalische Verbindung verwendet wird, die elektrisch (allgemein als „Kupferverbindung“ bezeichnet), optisch oder drahtlos sein kann. Die Netzwerk-Steuerungseinheit 1135 kann einen oder mehrere dedizierte Prozessoren und/oder FPGAs aufweisen, um unter Verwendung eines oder mehrerer der oben genannten Protokolle zu kommunizieren. In einigen Implementierungen kann die Netzwerk-Controller-Schaltung 1135 mehrere Steuerungseinheiten aufweisen, um eine Konnektivität zu anderen Netzwerken bereitzustellen, die das gleiche oder andere Protokolle verwenden.
  • Die Positionierungsschaltung 1145 weist eine Schaltung zum Empfang und zur Dekodierung von Signalen auf, die von einem Positionierungsnetzwerk eines globalen Navigationssatellitensystems (GNSS) gesendet/ausgestrahlt werden. Beispiele für Navigationssatellitenkonstellationen (oder GNSS) weisen das Global Positioning System (GPS) der Vereinigten Staaten, das Global Navigation System (GLONASS) Russlands, das Galileo-System der Europäischen Union, das BeiDou-Navigationssatellitensystem Chinas, ein regionales Navigationssystem oder ein GNSS-Erweiterungssystem (z.B, Navigation mit indischer Konstellation (NAVIC), Japans Quasi-Zenith-Satellitensystem (QZSS), Frankreichs Doppler-Orbitographie und satellitengestützte Funkortung (DORIS), usw.), oder ähnliches. Die Positionierungsschaltung 1145 weist verschiedene Hardware-Elemente auf (z.B. einschließlich Hardware-Vorrichtungen wie Schalter, Filter, Verstärker, Antennenelemente und dergleichen zur Erleichterung der OTA-Kommunikation), um mit Komponenten eines Positionierungsnetzwerks, wie z.B. Navigationssatellitenkonstellationsknoten, zu kommunizieren. In einigen Aspekten kann der Positionierungsschaltung 1145 einen Micro-Technology for Positioning, Navigation, and Timing (Micro-PNT) IC aufweisen, der einen Master-Taktgeber verwendet, um die Positionsverfolgung/-schätzung ohne GNSS-Unterstützung durchzuführen. Der Positionierungsschaltung 1145 kann auch Teil des Basisbandschaltung 1110 und/oder der RFEMs 1115 sein oder mit diesen interagieren, um mit den Knoten und Komponenten des Positionierungsnetzwerks zu kommunizieren. Die Positionierungsschaltung 1145 kann auch Positionsdaten und/oder Zeitdaten für die Anwendungsschaltung 1105 bereitstellen, die diese Daten zur Synchronisierung des Betriebs mit verschiedenen Infrastrukturen (z.B. RAN-Knoten 811 usw.) o.ä. verwenden kann.
  • Die in 11 dargestellten Komponenten können über Schnittstellenschaltungen miteinander kommunizieren, die eine beliebige Anzahl von Bus- und/oder Interconnect-Technologien (IX) aufweisen können, wie z.B. Industriestandard-Architektur (ISA), Extended ISA (EISA), Peripheral Component Interconnect (PCI), Peripheral Component Interconnect Extended (PCIx), PCI Express (PCIe) oder eine beliebige Anzahl von anderen Technologien. Der Bus/IX kann ein proprietärer Bus sein, der zum Beispiel in einem SoC-basierten System verwendet wird. Andere Bus/IX-Systeme können andere Bus/IX-Systeme aufweisen, wie z.B. eine I2C-Schnittstelle, eine SPI-Schnittstelle, Punkt-zu-Punkt-Schnittstellen und einen Energiebus.
  • 12 zeigt ein Beispiel für eine Plattform 1200 (oder „Gerät 1200“) gemäß verschiedenen Aspekten. Gemäß verschiedener Aspekte kann die Computerplattform 1200 für den Einsatz als UE 801, 901, 1001, Anwendungsserver 830 und/oder jedes andere hier besprochene Element/Gerät geeignet sein. Die Plattform 1200 kann beliebige Kombinationen der im Beispiel dargestellten Komponenten aufweisen. Die Komponenten der Plattform 1200 können als integrierte Schaltungen (ICs), Teile davon, diskrete elektronische Geräte oder andere Module, Logik, Hardware, Software, Firmware oder eine Kombination davon, angepasst an die Computerplattform 1200, oder als Komponenten, die anderweitig in ein Gehäuse eines größeren Systems integriert sind, implementiert werden. Das Blockdiagramm von 12 soll eine Ansicht der Komponenten der Computerplattform 1200 auf hoher Ebene zeigen. Einige der dargestellten Komponenten können jedoch weggelassen werden, zusätzliche Komponenten können vorhanden sein, und eine andere Anordnung der dargestellten Komponenten kann in anderen Implementierungen vorkommen.
  • Die Anwendungsschaltung 1205 weist Schaltungen auf, wie z.B., aber nicht beschränkt auf einen oder mehrere Prozessoren (oder Prozessorkerne), Cache-Speicher und einen oder mehrere LDOs, Interrupt-Controller, serielle Schnittstellen wie SPI, 12C oder universelle programmierbare serielle Schnittstellenmodule, RTC, Timer-Zähler einschließlich Intervall- und Watchdog-Timer, Mehrzweck-E/A, Speicherkarten-Controller wie SD MMC oder ähnliche, USB-Schnittstellen, MIPI-Schnittstellen und JTAG-Testzugriffsports. Die Prozessoren (oder Kerne) der Anwendungsschaltung 1205 können mit Speicher-/Archivspeicherelementen gekoppelt sein oder Speicher-/Archivspeicherelemente aufweisen und sind eingerichtet, um im Speicher/Archivspeicher gespeicherte Befehle auszuführen, damit verschiedene Anwendungen oder Betriebssysteme auf dem System 1200 ausgeführt werden können. Bei einigen Implementierungen kann es sich bei den Speicher/Speicherelementen um On-Chip-Speicherschaltungen handeln, die geeignete flüchtige und/oder nichtflüchtige Speicher aufweisen können, wie DRAM, SRAM, EPROM, EEPROM, Flash-Speicher, Festkörperspeicher und/oder jede andere Art von Speicherbauelementtechnologie, wie die hier besprochenen.
  • Der Prozessor/die Prozessoren der Anwendungsschaltung 1105 kann/können zum Beispiel einen oder mehrere Prozessorkerne, einen oder mehrere Anwendungsprozessoren, einen oder mehrere GPUs, einen oder mehrere RISC-Prozessoren, einen oder mehrere ARM-Prozessoren, einen oder mehrere CISC-Prozessoren, einen oder mehrere digitale Signalprozessoren (DSPs) aufweisen, einem oder mehreren FPGAs, einem oder mehreren PLDs, einem oder mehreren ASICs, einem oder mehreren Mikroprozessoren oder Steuerungseinheiten, einem Multithread-Prozessor, einem Ultra-Niederspannungsprozessor, einem eingebetteten Prozessor, einem anderen bekannten Verarbeitungselement oder einer geeigneten Kombination davon. In einigen Aspekten kann die Anwendungsschaltung 1105 einen Spezialprozessor/-controller aufweisen oder ein solcher sein, der gemäß den verschiedenen hier aufgeführten Aspekten arbeitet.
  • Als Beispiele können der Prozessor/die Prozessoren der Anwendungsschaltung 1205 eine Plattform aufweisen, die auf dem Intel® Core™ Prozessor basiert, wie z.B. der Intel® Quark™ Prozessor, der Intel Atom® Prozessor, der Intel® Core™ i3 Prozessor, der Intel® Core™ i5 Prozessor, der Intel® Core™ i7 Prozessor oder ein Prozessor der MCU-Klasse oder ähnliches. Intel, Intel Core, Quark und Intel Atom sind Marken der Intel Corporation oder ihrer Tochtergesellschaften. In einigen Implementierungen kann die Anwendungsschaltung 1205 Teil eines Systems auf einem Chip (SoC) sein, in dem die Anwendungsschaltung 1205 und andere Komponenten zu einem einzigen integrierten Schaltung oder einem einzigen Gehäuse geformt sind, wie z.B. die Intel® Edison oder Intel Galileo SoC-Boards der Intel® Corporation.
  • Zusätzlich oder alternativ kann die Anwendungsschaltung 1205 Schaltungen aufweisen, wie z.B., aber nicht beschränkt auf, eine oder mehrere FPDs (Field-Programmable Devices) wie FPGAs und dergleichen; programmierbare Logikbausteine (PLDs) wie komplexe PLDs (CPLDs), PLDs mit hoher Kapazität (HCPLDs) und dergleichen; ASICs wie strukturierte ASICs und dergleichen; programmierbare SoCs (PSoCs) und dergleichen. In solchen Aspekten kann die Schaltung der Anwendungsschaltung 1205 Logikblöcke oder eine Logikstruktur und andere miteinander verbundene Ressourcen aufweisen, die so programmiert werden können, dass sie verschiedene Funktionen ausführen, wie z.B. die Verfahren, Methoden, Funktionen usw. der verschiedenen hier behandelten Aspekte. Unter solchen Aspekten kann die Schaltung der Anwendungsschaltung 1205 Speicherzellen aufweisen (z.B. löschbarer programmierbarer Festwertspeicher (EPROM), elektrisch löschbarer programmierbarer Festwertspeicher (EEPROM), Flash-Speicher, statischer Speicher (z.B. statischer Speicher mit wahlfreiem Zugriff (SRAM), Anti-Sicherungen usw.), die zur Speicherung von Logikblöcken, logischer Struktur, Daten usw. in Nachschlagetabellen (LUTs) und dergleichen verwendet werden.
  • Die Basisbandschaltung 1210 kann z.B. als Lötsubstrat ausgeführt sein, das eine oder mehrere integrierte Schaltungen aufweist, als eine einzige gehäuste integrierte Schaltung, die auf eine Hauptleiterplatte gelötet ist, oder als Multi-Chip-Modul, das zwei oder mehr integrierte Schaltungen enthält. Die verschiedenen elektronischen Hardware-Elemente der Basisbandschaltung 1210 werden weiter unten in Bezug auf 13 diskutiert.
  • Die RFEMs 1215 können ein Millimeterwellen-(mmWave)-RFEM und eine oder mehrere integrierte Sub-mmWave-Hochfrequenzschaltungen (RFICs) aufweisen. In einigen Implementierungen können die eine oder die mehreren Sub-mmWave-RFICs physisch vom mmWave-RFEM getrennt sein. Die RFICs können Verbindungen zu einer oder mehreren Antennen oder Antennenarrays aufweisen (siehe z.B. Antennenarray 1311 in 13), und das RFEM kann mit mehreren Antennen verbunden sein. In alternativen Implementierungen können sowohl mmWave- als auch Sub-mmWave-Funkfunktionen in demselben physikalischen RFEM 1215 implementiert werden, das sowohl mmWave-Antennen als auch Sub-mmWave enthält.
  • Die Speicherschaltung 1220 kann eine beliebige Anzahl und Art von Speicherbausteinen aufweisen, die verwendet werden, um eine bestimmte Menge an Systemspeicher bereitzustellen. Beispielsweise kann die Speicherschaltung 1220 einen oder mehrere flüchtige Speicher aufweisen, einschließlich eines Direktzugriffsspeichers (RAM), eines dynamischen RAM (DRAM) und/oder eines synchronen dynamischen RAM (SDRAM), und einen nichtflüchtigen Speicher (NVM) einschließlich eines elektrisch löschbaren Hochgeschwindigkeitsspeichers (allgemein als Flash-Speicher bezeichnet), eines Phasenänderungs-Direktzugriffsspeichers (PRAM), eines magnetoresistiven Direktzugriffsspeichers (MRAM) usw. Die Speicherschaltung 1220 kann gemäß einem JEDEC-Design (Joint Electron Devices Engineering Council) auf der Basis von LPDDRs (Low Power Double Data Rate) entwickelt werden, wie z.B. LPDDR2, LPDDR3, LPDDR4 oder ähnliches. Die Speicherschaltung 1220 kann als eine oder mehrere lötbare integrierte Schaltungen, Single-Die-Gehäuse (SDP), Dual-Die-Gehäuse (DDP) oder Quad-Die-Gehäuse (Q17P), gesockelte Speichermodule, Dual-Inline-Speichermodule (DIMMs) einschließlich microDIMMs oder MiniDIMMs implementiert und/oder über ein Ball-Grid-Array (BGA) auf eine Hauptplatine gelötet sein. In Implementierungen mit geringem Stromverbrauch kann die Speicherschaltung 1220 ein On-Die-Speicher oder Register sein, die mit der Anwendungsschaltung 1205 verbunden sind. Um eine dauerhafte Speicherung von Informationen wie Daten, Anwendungen, Betriebssystemen usw. bereitzustellen, kann die Speicherschaltung 1220 eine oder mehrere Massenspeichereinheiten aufweisen, die unter anderem ein Festkörperplattenlaufwerk (SSDD), ein Festplattenlaufwerk (HDD), ein Mikro-HDD, Widerstandsänderungsspeicher, Phasenänderungsspeicher, holographische Speicher oder chemische Speicher aufweisen können. Zum Beispiel kann die Computerplattform 1200 die Intel® 3D XPOINTTM -Technologie enthalten. Intel und 3D XPoint sind Warenzeichen der Intel Corporation oder ihrer Tochtergesellschaften.
  • Die austauschbare Speicherschaltung 1223 kann Vorrichtungen, Schaltungen, Gehäuse, Anschlüsse oder Steckdosen usw. aufweisen, die zur Kopplung tragbarer Datenspeichergeräte mit der Plattform 1200 verwendet werden. Diese tragbaren Datenspeichergeräte können für Massenspeicherzwecke verwendet werden und können z.B. Flash-Speicherkarten (z.B. Secure Digital (SD)-Karten, microSD-Karten, xD-Bildkarten und dergleichen) sowie USB-Flash-Laufwerke, optische Platten, externe Festplatten und dergleichen aufweisen.
  • Die Plattform 1200 kann auch eine Schnittstellenschaltung (nicht dargestellt) aufweisen, die zum Anschluss externer Geräte an die Plattform 1200 verwendet wird. Die externen Geräte, die über die Schnittstellenschaltung mit der Plattform 1200 verbunden sind, weisen die Sensorschaltung 1221 und die elektro-mechanischen Komponenten (EMCs) 1222 sowie austauschbare Speichergeräte auf, die mit der austauschbaren Speicherschaltung 1223 gekoppelt sind.
  • Die Sensorschaltung 1221 weist Vorrichtungen, Module oder Subsysteme auf, deren Zweck darin besteht, Ereignisse oder Änderungen in ihrer Umgebung zu erkennen und die Informationen (Sensordaten) über die erkannten Ereignisse an eine andere Vorrichtung, ein Modul, ein Subsystem usw. zu senden. Beispiele für solche Sensoren weisen unter anderem Trägheitsmesseinheiten (IMUs) einschließlich Beschleunigungsmessern, Gyroskopen und/oder Magnetometern auf; mikroelektromechanische Systeme (MEMS) oder nanoelektromechanische Systeme (NEMS) einschließlich 3-Achsen-Beschleunigungsmessern, 3-Achsen-Gyroskopen und/oder Magnetometern; Füllstandssensoren; Durchflusssensoren; Temperatursensoren (z.B. Thermistoren); Drucksensoren; barometrische Drucksensoren; Gravimeter; Höhenmesser; Bilderfassungsgeräte (z.B. Kameras oder linsenlose Blenden); Lichterkennungs- und Entfernungssensoren (LiDAR); Näherungssensoren (z.B. Infrarot-Strahlungsdetektor und dergleichen), Tiefensensoren, Umgebungslichtsensoren, UltraschallSender/Empfänger; Mikrofone oder andere ähnliche Audioerfassungsgeräte; usw.
  • EMCs 1222 weisen Vorrichtungen, Module oder Subsysteme auf, deren Zweck es ist, die Plattform 1200 in die Lage zu versetzen, ihren Zustand, ihre Position und/oder Ausrichtung zu ändern oder einen Mechanismus oder ein (Sub-)System zu bewegen oder zu steuern. Zusätzlich können EMCs 1222 eingerichtet sein, Nachrichten/Signale zu erzeugen und an andere Komponenten der Plattform 1200 zu senden, einen aktuellen Zustand des EMCs 1222 anzuzeigen. Beispiele für die EMV 1222 weisen einen oder mehrere Leistungsschalter, Relais einschließlich elektromechanischer Relais (EMR) und/oder Halbleiterrelais (SSR), Aktuatoren (z.B. Ventilaktuatoren usw.), eine akustische Schallerzeugung, eine optische Warneinrichtung, Motoren (z.B. Gleichstrommotoren, Schrittmotoren usw.), Räder, Triebwerke, Propeller, Klauen, Klemmen, Haken und/oder andere elektromechanische Komponenten auf. Die Plattform 1200 ist eingerichtet, um eine oder mehrere EMCs 1222 basierend auf einem oder mehreren erfassten Ereignissen und/oder Anweisungen oder Steuerungen, die von einem Dienstanbieter und/oder verschiedenen Kunden empfangen werden, zu betreiben.
  • In einigen Implementierungen kann der Schnittstellenschaltung die Plattform 1200 mit der Positionierungsschaltung 1245 verbinden. Die Positionierungsschaltung 1245 weist Schaltungen zum Empfang und zur Dekodierung von Signalen auf, die von einem Positionierungsnetzwerk eines GNSS gesendet/übertragen werden. Beispiele für Navigationssatellitenkonstellationen (oder GNSS) weisen das GPS der Vereinigten Staaten, GLONASS Russlands, das Galileo-System der Europäischen Union, das BeiDou-Navigationssatellitensystem Chinas, ein regionales Navigationssystem oder GNSS-Erweiterungssystem (z.B. NAVIC), QZSS Japans, DORIS Frankreichs usw.) oder ähnliches auf. Die Positionierungsschaltung 1245 weist verschiedene Hardware-Elemente auf (z.B. einschließlich Hardware-Vorrichtungen wie Schalter, Filter, Verstärker, Antennenelemente und dergleichen zur Erleichterung der OTA-Kommunikation), um mit den Komponenten eines Positionierungsnetzwerks, wie z.B. den Konstellationsknoten eines Navigationssatelliten, zu kommunizieren. In einigen Aspekten kann der Positionierungsschaltung 1245 einen Micro-PNT-IC aufweisen, der einen Master-Taktgeber verwendet, um die Positionsverfolgung/- schätzung ohne GNSS-Unterstützung durchzuführen. Die Positionierungsschaltung 1245 kann auch Teil der Basisbandschaltung 1110 und/oder der RFEMs 1215 sein oder mit diesen interagieren, um mit den Knoten und Komponenten des Positionierungsnetzwerks zu kommunizieren. Die Positionsbestimmungsschaltung 1245 kann auch Positionsdaten und/oder Zeitdaten für die Anwendungsschaltung 1205 bereitstellen, die diese Daten zur Synchronisierung des Betriebs mit verschiedenen Infrastrukturen (z.B. Funkbasisstationen), für Tum-by-Turn-Navigationsanwendungen oder ähnliches verwenden kann.
  • In einigen Implementierungen kann die Schnittstellenschaltung die Plattform 1200 mit der NFC-Schaltung (Nahfeld-Kommunikation - Near-Field Communication) 1240 verbinden. Die NFC-Schaltung 1240 ist eingerichtet, um Kontaktlos-Nahfeld-Kommunikation auf der Grundlage von Funkfrequenz-Identifikationsstandards (RFID) bereitzustellen, wobei die Magnetfeldinduktion verwendet wird, um die Kommunikation zwischen dem NFC-Schaltung 1240 und NFC-fähigen Geräten external zur Plattform 1200 zu ermöglichen (z.B. ein „NFC-Touchpoint“). Die NFC-Schaltung 1240 weist eine mit einem Antennenelement gekoppelte NFC-Steuerung und einen mit der NFC-Steuerung gekoppelten Prozessor auf. Der NFC-Controller kann ein Chip/IC sein, der der NFC-Schaltung 1240 NFC-Funktionalitäten zur Verfügung stellt, indem er die NFC-Controller-Firmware und einen NFC-Stapel ausführt. Der NFC-Stapel kann durch den Prozessor ausgeführt werden, um den NFC-Controller zu steuern, und die NFC-Controller-Firmware kann durch den NFC-Controller ausgeführt werden, um das Antennenelement so zu steuern, dass es HF-Signale mit kurzer Reichweite aussendet. Die HF-Signale können ein passives NFC-Etikett (z.B. einen in einen Aufkleber oder ein Armband eingebetteten Mikrochip) mit Strom versorgen, um gespeicherte Daten an die NFC-Schaltung 1240 zu übertragen, oder die Datenübertragung zwischen der NFC-Schaltung 1240 und einem anderen aktiven NFC-Gerät (z.B. einem Smartphone oder einem NFC-fähigen POS-Terminal), das sich in der Nähe der Plattform 1200 befindet, initiieren.
  • Die Treiberschaltung 1246 kann Software- und Hardware-Elemente aufweisen, die zur Steuerung bestimmter Geräte dienen, die in die Plattform 1200 eingebettet, an die Plattform 1200 angeschlossen oder anderweitig kommunikativ mit der Plattform 1200 gekoppelt sind. Die Treiberschaltung 1246 kann einzelne Treiber aufweisen, die es anderen Komponenten der Plattform 1200 erlauben, mit verschiedenen Ein-/Ausgabe-Geräten (E/A-Geräte), die innerhalb der Plattform 1200 vorhanden oder mit ihr verbunden sein können, zu interagieren oder sie zu steuern. Zum Beispiel kann die Treiberschaltung 1246 einen Anzeigetreiber aufweisen, um ein Anzeigegerät zu steuern und den Zugriff darauf zu ermöglichen, einen Touchscreen-Treiber, um eine Touchscreen-Schnittstelle der Plattform 1200 zu steuern und den Zugriff darauf zu ermöglichen, Sensortreiber, um Sensormesswerte der Sensorschaltung 1221 zu erhalten und die Sensorschaltung 1221 zu steuern und den Zugriff darauf zu ermöglichen, EMC-Treiber, um Aktuatorpositionen der EMCs 1222 zu erhalten und/oder die EMCs 1222 zu steuern und den Zugriff darauf zu ermöglichen, einen Kameratreiber, um eine eingebettete Bilderfassungseinheit zu steuern und den Zugriff darauf zu ermöglichen, Audiotreiber, um eine oder mehrere Audiogeräte zu steuern und den Zugriff darauf zu ermöglichen.
  • Die integrierte Power-Managementschaltung (PMIC) 1225 (auch als „Leistungs-Managementschaltung 1225“ bezeichnet) kann die Leistung verwalten, die verschiedenen Komponenten der Plattform 1200 zur Verfügung gestellt wird. Insbesondere in Bezug auf die Basisbandschaltung 1210 kann die PMIC 1225 die Steuerung der Auswahl der Stromquelle, der Spannungsskalierung, der Batterieladung oder der Gleichstrom-(DC)-zu-DC-Wandlung übernehmen. Die PMIC 1225 kann oft enthalten sein, wenn die Plattform 1200 mit einer Batterie 1230 betrieben werden kann, z.B. wenn das Gerät in einem UE 801, 901, 1001 enthalten ist.
  • In einigen Aspekten kann die PMIC 1225 verschiedene Stromsparmechanismen der Plattform 1200 steuern oder anderweitig Teil davon sein. Wenn sich die Plattform 1200 beispielsweise in einem RRC_Connected-Zustand befindet, in dem sie noch mit dem RAN-Knoten verbunden ist, da sie erwartet, in Kürze Datenverkehr zu empfangen, kann sie nach einer Zeit der Inaktivität in einen Zustand eintreten, der als Discontinuous Reception Mode (DRX) bezeichnet wird. In diesem Zustand kann sich die Plattform 1200 für kurze Zeitintervalle abschalten und so Strom sparen. Wenn über einen längeren Zeitraum keine Datenverkehrsaktivität stattfindet, kann die Plattform 1200 in einen RRC_Idle-Zustand übergehen, in dem sie die Verbindung zum Netzwerk unterbricht und keine Operationen wie Kanalqualitätsrückmeldung, Handover usw. durchführt. Die Plattform 1200 geht in einen Zustand mit sehr niedrigem Stromverbrauch über und führt Paging durch, wo sie wieder periodisch aufwacht, um das Netzwerk abzuhören, und sich dann wieder abschaltet. In diesem Zustand empfängt die Plattform 1200 möglicherweise keine Daten; um Daten zu empfangen, wechselt sie wieder in den Zustand RRC_Connected. Ein zusätzlicher Stromsparmodus kann es ermöglichen, dass ein Gerät für längere Zeiträume als ein Paging-Intervall (von Sekunden bis zu einigen Stunden) nicht für das Netzwerk verfügbar ist. Während dieser Zeit kann das Gerät für das Netzwerk völlig unerreichbar sein und sich vollständig abschalten. Alle während dieser Zeit gesendeten Daten führen zu einer großen Verzögerung, und es wird davon ausgegangen, dass diese Verzögerung akzeptabel ist.
  • Eine Batterie 1230 kann die Plattform 1200 mit Strom versorgen, obwohl die Plattform 1200 in einigen Beispielen an einem festen Standort montiert sein kann und eine an das Stromnetz gekoppelte Stromversorgung aufweisen kann. Bei der Batterie 1230 kann es sich um eine Lithium-Ionen-Batterie, eine Metall-Luft-Batterie, wie z.B. eine Zink-Luft-Batterie, eine Aluminium-Luft-Batterie, eine Lithium-Luft-Batterie und ähnliches handeln. In einigen Implementierungen, wie z.B. in V2X-Anwendungen, kann die Batterie 1230 eine typische Blei-Säure-Automobilbatterie sein.
  • In einigen Implementierungen kann die Batterie 1230 eine „intelligente Batterie“ sein, die ein Batterie-Management-System (BMS) oder einen integrierten Batterieüberwachungsschaltung aufweist oder mit diesem gekoppelt ist. Das BMS kann in der Plattform 1200 enthalten sein, um den Ladezustand (SoCh) der Batterie 1230 zu verfolgen. Das BMS kann zur Überwachung anderer Parameter der Batterie 1230 verwendet werden, um Ausfallvorhersagen bereitzustellen, wie z.B. den Gesundheitszustand (SoH) und den Funktionszustand (SoF) der Batterie 1230. Das BMS kann die Informationen der Batterie 1230 an die Anwendungsschaltung 1205 oder andere Komponenten der Plattform 1200 übermitteln. Das BMS kann auch einen Analog-Digital-Wandler (ADC) aufweisen, der es der Anwendungsschaltung 1205 ermöglicht, die Spannung der Batterie 1230 oder den Stromfluss von der Batterie 1230 direkt zu überwachen. Die Batterieparameter können verwendet werden, um Aktionen zu bestimmen, die die Plattform 1200 ausführen kann, wie z.B. Übertragungsfrequenz, Netzbetrieb, Abtastfrequenz und ähnliches.
  • Ein Leistungsblock oder eine andere an ein Stromnetz gekoppelte Stromversorgung kann mit dem BMS gekoppelt werden, um die Batterie 1230 zu laden. In einigen Beispielen kann der Leistungsblock XS30 durch einen Drahtlos-Stromempfänger ersetzt werden, um den Strom drahtlos zu erhalten, z.B. durch eine Schleifenantenne in der Computerplattform 1200. In diesen Beispielen kann eine Drahtlos-Batterieladeschaltung im BMS enthalten sein. Die gewählten spezifischen Ladeschaltungen können von der Größe der Batterie 1230 und damit vom benötigten Strom abhängen. Das Aufladen kann unter anderem mit dem von der Airfuel Alliance veröffentlichten Airfuel-Standard, dem vom Wireless Power Consortium veröffentlichten Qi-Standard für Drahtlos-Aufladen oder dem von der Alliance for Wireless Power veröffentlichten Rezence-Ladestandard erfolgen.
  • Die Benutzerschnittstellenschaltung 1250 weist verschiedene Eingabe-/Ausgabe-Geräte (E/A-Geräte) auf, die innerhalb der Plattform 1200 vorhanden oder mit dieser verbunden sind, und weist eine oder mehrere Benutzerschnittstellen auf, die eine Interaktion des Benutzers mit der Plattform 1200 ermöglichen sollen, und/oder Schnittstellen für periphere Komponenten, die eine Interaktion der peripheren Komponenten mit der Plattform 1200 ermöglichen sollen. Die Benutzerschnittstellenschaltung 1250 weist eine Eingabegeräteschaltung und eine Ausgabegeräteschaltung auf. Die Eingabevorrichtungsschaltung umfasst alle physischen oder virtuellen Mittel zur Annahme einer Eingabe, die unter anderem einen oder mehrere physische oder virtuelle Knöpfe (z.B. einen Rückstellknopf), eine physische Tastatur, ein Tastenfeld, eine Maus, ein Touchpad, einen Touchscreen, Mikrofone, einen Scanner, ein Headset und/oder ähnliches aufweisen. Die Schaltung des Ausgabegeräts weist alle physischen oder virtuellen Mittel auf, um Informationen anzuzeigen oder anderweitig Informationen zu übermitteln, wie z.B. Sensorwerte, Aktuatorpositionen oder andere ähnliche Informationen. Die Schaltungsanordnung des Ausgabegeräts kann eine beliebige Anzahl und/oder Kombinationen von Audio- oder visuellen Anzeigen aufweisen, einschließlich unter anderem einer oder mehrerer einfacher visueller Ausgänge/Anzeigen (z.B. binäre Statusanzeigen (z.B. Leuchtdioden (LEDs)) und mehrstellige visuelle Ausgänge oder komplexere Ausgänge wie Anzeigegeräte oder Touchscreens (z.B. Flüssigkristallanzeigen (LCD), LED-Anzeigen, Quantenpunktanzeigen, Projektoren usw.), wobei die Ausgabe von Zeichen, Grafiken, Multimedia-Objekten und dergleichen durch den Betrieb der Plattform 1200 erzeugt oder produziert wird. Der Schaltung des Ausgabegeräts kann auch Lautsprecher oder andere tonausgebende Geräte, Drucker und/oder Ähnliches aufweisen. In einigen Aspekten kann der Sensorschaltung 1221 als Eingabegerät-Schaltung verwendet werden (z.B. ein Bildaufnahmegerät, Bewegungsaufnahmegerät oder ähnliches) und ein oder mehrere EMVs können als Ausgabegerät-Schaltung verwendet werden (z.B. ein Aktuator, um eine haptische Rückmeldung oder ähnliches bereitzustellen). In einem anderen Beispiel kann eine NFC-Schaltung, die eine mit einem Antennenelement und einem Verarbeitungsgerät gekoppelte NFC-Steuerungseinheit aufweist, zum Lesen elektronischer Tags und/oder zur Verbindung mit einem anderen NFC-fähigen Gerät enthalten sein. Schnittstellen für Peripheriekomponenten können unter anderem einen nichtflüchtigen Speicheranschluss, einen USB-Anschluss, eine Audiobuchse, eine Stromversorgungsschnittstelle usw. aufweisen, sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Obwohl nicht dargestellt, können die Komponenten der Plattform 1200 unter Verwendung einer geeigneten Bus- oder Interconnect-Technologie (IX) miteinander kommunizieren, die eine beliebige Anzahl von Technologien aufweisen kann, einschließlich ISA, EISA, PCI, PCIx, PCIe, ein Time-Trigger Protocol (TTP)-System, ein FlexRay-System oder eine beliebige Anzahl anderer Technologien. Der Bus/IX kann ein proprietärer Bus/IX sein, der zum Beispiel in einem SoC-basierten System verwendet wird. Andere Bus/IX-Systeme können andere Bus/IX-Systeme aufweisen, wie z. B. eine I2C-Schnittstelle, eine SPI-Schnittstelle, Punkt-zu-Punkt-Schnittstellen und einen Energiebus, neben anderen.
  • 13 zeigt Beispielkomponenten der Basisbandschaltung 1310 und der Radio-Frontend-Module (RFEM) 1315 gemäß verschiedener Aspekte. Die Basisbandschaltung 1310 korrespondiert mit der Basisbandschaltung 1110 und 1210 der 11 und 12. Die RFEM 1315 korrespondiert mit der RFEM 1115 und 1215 der 11 bzw. 12. Wie dargestellt ist, können die RFEMs 1315 die Hochfrequenzschaltung 1306, die Front-End-Modulschaltung 1308 und das Antennenarray 1311 aufweisen, die zumindest wie dargestellt miteinander gekoppelt sind.
  • Die Basisbandschaltung 1310 weist eine Schaltung und/oder Steuerungseinheit auf, die eingerichtet ist, um verschiedene Funk-/Netzwerkprotokoll- und Funksteuerungsfunktionen auszuführen, die die Kommunikation mit einem oder mehreren Funknetzwerken über den RF-Schaltung 1306 ermöglichen. Die Funksteuerungsfunktionen können unter anderem Signalmodulation/-demodulation, Kodierung/Dekodierung, Funkfrequenzverschiebung usw. aufweisen, sind aber nicht darauf beschränkt. In einigen Aspekten kann die Modulations-/Demodulationsschaltung der Basisbandschaltung 1310 Fast-Fourier-Transformation (FFT), Vorkodierung oder Konstellationsabbildungs-/Dekodierungsfunktionalität aufweisen. In einigen Aspekten kann die Kodierungs-/Dekodierungsschaltung der Basisbandschaltung 1310 Faltung, Tail-Biting-Faltung, Turbo-, Viterbi- oder LDPC-Kodierungs-/Dekodierungsfunktionalität (LDPC = Low Density Parity Check) aufweisen. Aspekte der Modulation/Demodulation und der Kodierer/Dekodierer-Funktionalität sind nicht auf diese Beispiele beschränkt und können andere geeignete Funktionen in anderen Aspekten aufweisen. Die Basisbandschaltung 1310 ist eingerichtet, Basisbandsignale zu verarbeiten, die von einem Empfangssignalpfad des HF-Schaltung 1306 empfangen werden, und Basisbandsignale für einen Sendesignalpfad des HF-Schaltung 1306 zu erzeugen. Die Basisbandschaltung 1310 ist eingerichtet, eine Schnittstelle mit der Anwendungsschaltung 1105/1205 (siehe 11 und 12) zur Erzeugung und Verarbeitung der Basisbandsignale und zur Steuerung von Operationen der HF-Schaltung 1306 zu bilden. Die Basisbandschaltung 1310 kann verschiedene Funktionen der Funksteuerung übernehmen.
  • Die oben erwähnte Schaltung und/oder Steuerungseinheit der Basisbandschaltung 1310 kann einen oder mehrere Ein- oder Mehrkernprozessoren aufweisen. Der eine oder die mehreren Prozessoren können z.B. einen 3G-Basisbandprozessor 1304A, einen 4G/LTE-Basisbandprozessor 1304B, einen 5G/NR-Basisbandprozessor 1304C oder einen oder mehrere andere Basisbandprozessor(en) 1304D für andere bestehende, in der Entwicklung befindliche oder in der Zukunft zu entwickelnde Generationen (z.B. sechste Generation (6G) usw.) aufweisen. Unter anderen Aspekten kann ein Teil oder die gesamte Funktionalität der Basisbandprozessoren 1304A-D in Modulen aufweisen, die im Speicher 1304G gespeichert sind und über eine Zentraleinheit (CPU) 1304E ausgeführt werden. In anderen Aspekten kann ein Teil oder die gesamte Funktionalität der Basisbandprozessoren 1304A-D als Hardware-Beschleuniger (z.B. FPGAs, ASICs usw.) bereitgestellt werden, die mit den entsprechenden Bitströmen oder Logikblöcken geladen werden, die in den entsprechenden Speicherzellen gespeichert sind. In verschiedenen Aspekten kann der Speicher 1304G Programmcode eines Echtzeitbetriebssystems (RTOS) speichern, der, wenn er von der CPU 1304E (oder einem anderen Basisbandprozessor) ausgeführt wird, die CPU 1304E (oder einen anderen Basisbandprozessor) veranlassen soll, die Ressourcen der Basisbandschaltung 1310 zu verwalten, Aufgaben zu planen usw. Beispiele für das RTOS können aufweisen: Operating System Embedded (OSE)™, bereitgestellt von Enea®, Nucleus RTOS™, bereitgestellt von Mentor Graphics®, Versatile Real-Time Executive (VRTX), bereitgestellt von Mentor Graphics®, ThreadX™, bereitgestellt von Express Logic®, FreeRTOS, REX OS, bereitgestellt von Qualcomm®, OKL4, bereitgestellt von Open Kernel (OK) Labs®, oder jedes andere geeignete RTOS, wie die hier besprochenen. Darüber hinaus weist die Basisbandschaltung 1310 einen oder mehrere digitale Audio-Signalprozessor(en) (DSP) 1304F auf. Die Audio-DSP(s) 1304F weisen Elemente zur Komprimierung/Dekomprimierung und Echounterdrückung auf und können weitere geeignete Verarbeitungselemente in anderen Aspekten aufweisen.
  • In einigen Aspekten weisen die Prozessoren 1304A-1304E entsprechende Speicherschnittstellen zum Senden/Empfangen von Daten zum/vom Speicher 1304G auf. Die Basisbandschaltung 1310 kann ferner eine oder mehrere Schnittstellen zur kommunikativen Kopplung mit anderen Schaltungen/Vorrichtungen aufweisen, wie z.B. eine Schnittstelle zum Senden/Empfangen von Daten an den/von dem Speicher extern zur Basisbandschaltung 1310; eine Anwendungsschaltungsschnittstelle zum Senden/Empfangen von Daten an/von der Anwendungsschaltung 1105/1205 der 1310. 11-13); eine HF-Schaltungsschnittstelle zum Senden/Empfangen von Daten an die/von der HF-Schaltung 1306 der 13; eine Schnittstelle für drahtlose Hardware-Konnektivität zum Senden/Empfangen von Daten an/von einem oder mehreren drahtlosen Hardware-Elementen (z.B, Near Field Communication (NFC)-Komponenten, Bluetooth®/ Bluetooth® Low Energy-Komponenten, Wi-Fi®-Komponenten und/oder ähnliches); und eine Energieverwaltungsschnittstelle zum Senden/Empfangen von Energie- oder Steuersignalen an/von der PMIC 1225.
  • In alternativen Aspekten (die mit den oben beschriebenen Aspekten kombiniert werden können) weist die Basisbandschaltung 1310 ein oder mehrere digitale Basisbandsysteme auf, die über ein Verbindungs-Subsystem miteinander und mit einem CPU-Subsystem, einem Audio-Subsystem und einem Schnittstellen-Subsystem gekoppelt sind. Die digitalen Basisband-Subsysteme können auch mit einer digitalen Basisbandschnittstelle und einem Mixed-Signal-Basisband-Subsystem über ein weiteres Interconnect-Teilsystem gekoppelt sein. Jedes der Interconnect-Teilsysteme kann ein Bussystem, Punkt-zu-Punkt-Verbindungen, Netzwerk-on-Chip (NOC)-Strukturen und/oder eine andere geeignete Bus- oder Interconnect-Technologie, wie die hier behandelten, aufweisen. Das Audio-Subsystem kann eine DSP-Schaltung, einen Pufferspeicher, einen Programmspeicher, eine Sprachverarbeitungsbeschleunigungsschaltung, eine Datenwandlerschaltung wie eine Analog-Digital- und Digital-Analog-Wandlerschaltung, eine Analogschaltung mit einem oder mehreren Verstärkern und Filtern und/oder andere ähnliche Komponenten aufweisen. In einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann die Basisbandschaltung 1310 eine Protokollverarbeitungsschaltung mit einer oder mehreren Instanzen von Steuerschaltungen (nicht dargestellt) aufweisen, um Steuerfunktionen für die digitale Basisbandschaltung und/oder Hochfrequenzschaltung bereitzustellen (z.B. die Funk-Frontend-Module 1315).
  • Obwohl in 13 nicht dargestellt, weist die Basisbandschaltung 1310 in einigen Aspekten einzelne Verarbeitungsvorrichtung(en) zum Betrieb eines oder mehrerer Drahtlos-Kommunikationsprotokolle (z.B. einen „Multi-Protokoll-Basisbandprozessor“ oder „Protokollverarbeitungsschaltung“) und einzelne Verarbeitungsvorrichtung(en) zur Implementierung von Funktionen der PHY-Schicht auf. Unter diesen Aspekten weisen die Funktionen der PHY-Schicht die oben erwähnten Funksteuerungsfunktionen auf. In diesen Aspekten betreibt oder implementiert die Protokollverarbeitungsschaltung verschiedene Protokollschichten/Einheiten eines oder mehrerer drahtloser Kommunikationsprotokolle. In einem ersten Beispiel kann die Protokollverarbeitungsschaltung LTE-Protokolleinheiten und/oder 5G/NR-Protokolleinheiten betreiben, wenn die Basisbandschaltung 1310 und/oder die HF-Schaltung 1306 Teil der mmWave-Kommunikationsschaltung oder einer anderen geeigneten zellularen Kommunikationsschaltung sind. Im ersten Beispiel würde die Protokollverarbeitungsschaltung MAC-, RLC-, PDCP-, Service Data Adaptation Protocol (SDAP), RRC- und NAS-Funktionen ausführen. In einem zweiten Beispiel kann die Protokollverarbeitungsschaltung ein oder mehrere IEEE-basierte Protokolle betreiben, wenn die Basisbandschaltung 1310 und/oder die HF-Schaltung 1306 Teil eines Wi-Fi-Kommunikationssystems sind. Im zweiten Beispiel würde die Protokollverarbeitungsschaltung Wi-Fi-MAC- und LLC-Funktionen (Logical Link Control) ausführen. Der Protokollverarbeitungsschaltung kann eine oder mehrere Speicherstrukturen (z.B. 1304G) aufweisen, um Programmcode und Daten für den Betrieb der Protokollfunktionen zu speichern, sowie einen oder mehrere Verarbeitungskerne, um den Programmcode auszuführen und verschiedene Operationen mit den Daten durchzuführen. Der Basisbandschaltung 1310 kann auch Funkkommunikation für mehr als ein Drahtlos-Protokoll unterstützen.
  • Die verschiedenen Hardware-Elemente der Basisbandschaltung 1310, die hier besprochen werden, können z.B. als Lötsubstrat mit einer oder mehreren integrierten Schaltungen (ICs), einem einzelnen gehäusten IC, der auf eine Hauptleiterplatte gelötet sein, oder einem Multi-Chip-Modul, das zwei oder mehr ICs enthält, ausgeführt werden. In einem Beispiel können die Komponenten der Basisbandschaltung 1310 in geeigneter Weise in einem einzigen Chip oder Chipsatz kombiniert oder auf einer einzigen Leiterplatte angeordnet werden. In einem anderen Beispiel können einige oder alle Komponenten der Basisbandschaltung 1310 und der HF-Schaltung 1306 gemeinsam implementiert werden, wie z.B. ein System auf einem Chip (SoC) oder System-in-Package (SiP). In einem anderen Beispiel können einige oder alle Komponenten des Basisbandschaltung 1310 als separater SoC implementiert werden, der kommunikativ mit der HF-Schaltung 1306 (oder mehreren Instanzen des HF-Schaltung 1306) gekoppelt ist. Gemäß einem weiteren Beispiel können einige oder alle Komponenten der Basisbandschaltung 1310 und der Anwendungsschaltung 1105/1205 zusammen als einzelne SoCs implementiert werden, die auf derselben Leiterplatte montiert sind (z.B. ein „Multi-Chip-Paket“).
  • In einigen Aspekten kann die Basisbandschaltung 1310 eine Kommunikation bereitstellen, die mit einer oder mehreren Funktechnologien kompatibel ist. Beispielsweise kann der Basisbandschaltung 1310 in einigen Aspekten die Kommunikation mit einem E-UTRAN oder einem anderen WMAN, einem WLAN, einem WPAN unterstützen. Aspekte, in denen die Basisbandschaltung 1310 eingerichtet ist, um die Funkkommunikation mit mehr als einem Drahtlos-Protokoll zu unterstützen, können als Multimode-Basisbandschaltung bezeichnet werden.
  • Die HF-Schaltung 1306 kann die Kommunikation mit Drahtlos-Netzwerken unter Verwendung modulierter elektromagnetischer Strahlung über ein nicht festes Medium ermöglichen. In verschiedener Hinsicht kann die HF-Schaltung 1306 Schalter, Filter, Verstärker usw. aufweisen, um die Kommunikation mit dem Drahtlos-Netzwerk zu erleichtern. Die HF-Schaltung 1306 kann einen Empfangssignalpfad aufweisen, der eine Schaltung zur Abwärtskonvertierung der von der FEM-Schaltung 1308 empfangenen HF-Signale und zur Bereitstellung von Basisbandsignalen für die Basisbandschaltung 1310 enthalten kann. Die HF-Schaltung 1306 kann auch einen Sendesignalpfad aufweisen, der eine Schaltung zur Aufwärtskonvertierung der von der Basisbandschaltung 1310 bereitgestellten Basisbandsignale und zur Bereitstellung von HF-Ausgangssignalen für die FEM-Schaltung 1308 zur Übertragung aufweisen kann.
  • In einigen Aspekten kann der Empfangssignalpfad der HF-Schaltung 1306 eine Mischerschaltung 1306a, eine Verstärkerschaltung 1306b und eine Filterschaltung 1306c aufweisen. In einigen Aspekten kann der Sendesignalpfad der HF-Schaltung 1306 eine Filterschaltung 1306c und eine Mischerschaltung 1306a aufweisen. Die HF-Schaltung 1306 kann auch eine Synthesizerschaltung 1306d zum Synthetisieren einer Frequenz zur Verwendung durch die Mischerschaltung 1306a des Empfangssignalpfades und des Sendesignalpfades aufweisen. In einigen Aspekten ist die Mischerschaltung 1306a des Empfangssignalpfades eingerichtet, um HF-Signale, die von der FEM-Schaltung 1308 empfangen werden, auf der Grundlage der von der Synthesizerschaltung 1306d bereitgestellten synthetisierten Frequenz herunterzukonvertieren. Die Verstärkerschaltung 1306b kann eingerichtet sein, um die abwärtskonvertierten Signale zu verstärken, und die Filterschaltung 1306c kann ein Tiefpassfilter (LPF) oder ein Bandpassfilter (BPF) sein, die eingerichtet sind, um unerwünschte Signale aus den abwärtskonvertierten Signalen zu entfernen, um Ausgangs-Basisbandsignale zu erzeugen. Ausgangs-Basisbandsignale können zur weiteren Verarbeitung an die Basisbandschaltung 1310 bereitgestellt werden. In einigen Fällen kann es sich bei den Ausgangs-Basisbandsignalen um Nullfrequenz-Basisbandsignale handeln, obwohl dies keine Voraussetzung ist. In einigen Aspekten kann die Mischerschaltung 1306a des Empfangssignalpfads passive Mischer aufweisen, obwohl der Umfang der Aspekte in dieser Hinsicht nicht begrenzt ist.
  • In einigen Aspekten ist die Mischerschaltung 1306a des Sendesignalpfades eingerichtet, um Eingangs-Basisbandsignale auf der Grundlage der von der Synthesizerschaltung 1306d bereitgestellten synthetisierten Frequenz hochzukonvertieren, um HF-Ausgangssignale für die FEM-Schaltung 1308 zu erzeugen. Die Basisbandsignale können von der Basisbandschaltung 1310 bereitgestellt werden und können von der FEM-Schaltung 1306c gefiltert werden.
  • In einigen Aspekten können die Mischerschaltung 1306a des Empfangssignalpfades und die Mischerschaltung 1306a des Sendesignalpfades zwei oder mehr Mischer aufweisen und für eine Quadratur-Abwärts- bzw. Aufwärtskonvertierung angeordnet sein. In einigen Aspekten können die Mischerschaltung 1306a des Empfangssignalpfades und die Mischerschaltung 1306a des Sendesignalpfades zwei oder mehr Mischer aufweisen und für eine Bildunterdrückung (z.B. Hartley-Bildunterdrückung) angeordnet sein. In einigen Aspekten können die Mischerschaltung 1306a des Empfangssignalpfades und die Mischerschaltung 1306a des Sendesignalpfades für direkte Abwärts- bzw. direkte Aufwärtskonvertierung ausgelegt sein. Die Mischerschaltung 1306a des Empfangssignalpfades und die Mischerschaltung 1306a des Sendesignalpfades können in einigen Aspekten für den Super-Heterodyn-Betrieb eingerichtet sein.
  • In einigen Aspekten können die Ausgangs-Basisbandsignale und die Eingangs-Basisbandsignale analoge Basisbandsignale sein, obwohl der Umfang der Aspekte in dieser Hinsicht nicht begrenzt ist. Bei einigen alternativen Aspekten kann es sich bei den Ausgangs-Basisbandsignalen und den Eingangs-Basisbandsignalen um digitale Basisbandsignale handeln. Bei diesen alternativen Aspekten kann der HF-Schaltung 1306 Analog-Digital-Wandler (ADC) und Digital-Analog-Wandler (DAC) aufweisen, und die Basisbandschaltung 1310 kann eine digitale Basisbandschnittstelle zur Kommunikation mit der HF-Schaltung 1306 aufweisen.
  • In einigen Dual-Mode-Aspekten kann eine separate Funk-IC-Schaltung für die Verarbeitung von Signalen für jedes Spektrum bereitgestellt werden, obwohl der Umfang der Aspekte in dieser Hinsicht nicht begrenzt ist.
  • Bei einigen Aspekten kann die Synthesizerschaltung 1306d ein Fraktional-N-Synthesizer oder ein Fraktional-N/N+I-Synthesizer sein, obwohl der Umfang der Aspekte in dieser Hinsicht nicht begrenzt ist, da andere Arten von Frequenzsynthesizern geeignet sein können. Zum Beispiel kann die Synthesizerschaltung 1306d ein Delta-Sigma-Synthesizer, ein Frequenzvervielfacher oder ein Synthesizer sein, der eine Phasenregelschleife mit einem Frequenzteiler aufweist.
  • Die Synthesizerschaltung 1306d kann eingerichtet sein, um eine Ausgangsfrequenz zur Verwendung durch die Mischerschaltung 1306a der HF-Schaltung 1306 basierend auf einem Frequenzeingang und einer Teiler-Steuerungseinheit zu synthetisieren. In einigen Aspekten kann die Synthesizerschaltung 1306d ein Fraktional-N/N+1-Synthesizer sein.
  • In einigen Fällen kann die Frequenzeingabe durch einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) bereitgestellt werden, obwohl dies keine Voraussetzung ist. Die Teiler-Steuerungseinheit kann je nach gewünschter Ausgangsfrequenz entweder von der Basisbandschaltung 1310 oder von der Anwendungsschaltung 1105/1205 bereitgestellt werden. In einigen Fällen kann eine Teiler-Steuereingabe (z.B. N) anhand einer Nachschlagetabelle bestimmt werden, die auf einem von der Anwendungsschaltung 1105/1205 angegebenen Kanal basiert.
  • Die Synthesizerschaltung 1306d der HF-Schaltung 1306 kann einen Teiler, eine Verzögerungs-Verriegelungsschleife (DLL), einen Multiplexer und einen Phasenakkumulator aufweisen. In einigen Aspekten kann der Teiler ein Doppelmodul-Teiler (DMD) und der Phasenakkumulator ein digitaler Phasenakkumulator (DPA) sein. Bei einigen Aspekten kann der DMD so eingerichtet sein, dass er das Eingangssignal entweder durch N oder N+1 teilt (z.B. auf der Grundlage einer Ausführung), um ein gebrochenes Teilungsverhältnis bereitzustellen. In einigen Beispielsaspekten kann die DLL einen Satz von kaskadierten, abstimmbaren Verzögerungselementen, einen Phasendetektor, eine Ladungspumpe und ein D-Flip-Flop aufweisen. Bei diesen Aspekten können die Verzögerungselemente so eingerichtet sein, dass eine VCO-Periode in Nd gleiche Phasenpakete aufgeteilt wird, wobei Nd die Anzahl der Verzögerungselemente in der Verzögerungsleitung ist. Auf diese Weise stellt die DLL eine negative Rückkopplung bereit, um sicherzustellen, dass die Gesamtverzögerung durch die Verzögerungsleitung ein VCO-Zyklus ist.
  • In einigen Aspekten kann die Synthesizerschaltung 1306d so eingerichtet sein, dass sie eine Trägerfrequenz als Ausgangsfrequenz erzeugt, während in anderen Aspekten die Ausgangsfrequenz ein Vielfaches der Trägerfrequenz sein kann (z.B. das Doppelte der Trägerfrequenz, das Vierfache der Trägerfrequenz) und in Verbindung mit einer Quadraturgenerator- und Teilerschaltung verwendet wird, um mehrere Signale auf der Trägerfrequenz mit mehreren unterschiedlichen Phasen in Bezug zueinander zu erzeugen. In einigen Aspekten kann die Ausgangsfrequenz eine LO-Frequenz (fLO) sein. In einigen Aspekten kann die HF-Schaltung 1306 einen IQ/Polar-Wandler aufweisen.
  • Die FEM-Schaltung 1308 kann einen Empfangssignalpfad aufweisen, der eine Schaltung aufweisen kann, die so eingerichtet ist, dass sie mit den von dem Antennenarray 1311 empfangenen HF-Signalen arbeitet, die empfangenen Signale verstärkt und die verstärkten Versionen der empfangenen Signale dem HF-Schaltung 1306 zur weiteren Verarbeitung bereitstellt. Die FEM-Schaltung 1308 kann auch einen Sendesignalpfad aufweisen, der eine Schaltung aufweisen kann, die so eingerichtet ist, dass sie Signale zur Übertragung verstärkt, die von der HF-Schaltung 1306 zur Übertragung durch ein oder mehrere Antennenelemente des Antennenarrays 1311 bereitgestellt werden. In verschiedenen Aspekten kann die Verstärkung durch die Sende- oder Empfangssignalpfade ausschließlich in der HF-Schaltung 1306, ausschließlich in der FEM-Schaltung 1308 oder sowohl in der HF-Schaltung 1306 als auch in der FEM-Schaltung 1308 erfolgen.
  • In einigen Aspekten kann die FEM-Schaltung 1308 einen TX/RX-Schalter aufweisen, um zwischen Sende- und Empfangsbetrieb umzuschalten. Die FEM-Schaltung 1308 kann einen Empfangssignalpfad und einen Sendesignalpfad aufweisen. Der Empfangssignalpfad der FEM-Schaltung 1308 kann einen rauscharmen Verstärker (LNA) aufweisen, um empfangene HF-Signale zu verstärken und die verstärkten empfangenen HF-Signale als Ausgang (z.B. an die HF-Schaltung 1306) bereitzustellen. Der Sendesignalpfad der FEM-Schaltung 1308 kann einen Leistungsverstärker (PA) zur Verstärkung von HF-Eingangssignalen (z.B. bereitgestellt von der HF-Schaltung 1306) und ein oder mehrere Filter zur Erzeugung von HF-Signalen für die anschließende Übertragung durch ein oder mehrere Antennenelemente des Antennenarrays 1311 aufweisen.
  • Das Antennenarray 1311 weist ein oder mehrere Antennenelemente auf, von denen jedes eingerichtet ist, um elektrische Signale in Funkwellen umzuwandeln, die sich durch die Luft ausbreiten, und um empfangene Funkwellen in elektrische Signale umzuwandeln. Zum Beispiel werden digitale Basisbandsignale, die von der Basisbandschaltung 1310 bereitgestellt werden, in analoge HF-Signale (z.B. modulierte Wellenform) umgewandelt, die verstärkt und über die Antennenelemente des Antennenarrays 1311, das ein oder mehrere Antennenelemente aufweist (nicht dargestellt), übertragen werden. Die Antennenelemente können omnidirektional, direktional oder eine Kombination davon sein. Die Antennenelemente können in einer Vielzahl von Anordnungen gebildet werden, wie sie hier bekannt sind und/oder diskutiert werden. Das Antennenarray 1311 kann Mikrostreifenantennen oder gedruckte Antennen aufweisen, die auf der Oberfläche einer oder mehrerer gedruckter Leiterplatten hergestellt werden. Das Antennenarray 1311 kann als ein Patch aus Metallfolie (z.B. eine Patch-Antenne) in einer Vielzahl von Formen ausgebildet sein und kann mit der HF-Schaltung 1306 und/oder der FEM-Schaltung 1308 unter Verwendung von Metallübertragungsleitungen oder ähnlichem gekoppelt werden.
  • Prozessoren der Anwendungsschaltung 1105/1205 und Prozessoren der Basisbandschaltung 1310 können zur Ausführung von Elementen einer oder mehrerer Instanzen eines Protokollstapels verwendet werden. Beispielsweise können Prozessoren der Basisbandschaltung 1310 allein oder in Kombination verwendet werden, um Schicht-3-, Schicht-2- oder Schicht-1-Funktionalität auszuführen, während Prozessoren der Anwendungsschaltung 1105/1205 Daten (z.B. Paketdaten) verwenden können, die von diesen Schichten empfangen werden, und ferner Schicht-4-Funktionalität (z.B. TCP- und UDP-Schichten) ausführen können. Wie hierin erwähnt, kann Schicht 3 eine RRC-Schicht aufweisen, die weiter unten näher beschrieben wird. Wie hierin erwähnt, kann Schicht 2 eine MAC-Schicht, eine RLC-Schicht und eine PDCP-Schicht aufweisen, die weiter unten näher beschrieben werden. Wie hierin angegeben, kann Schicht 1 eine PHY-Schicht eines UE/RAN-Knotens aufweisen, die weiter unten näher beschrieben wird.
  • 14 veranschaulicht verschiedene Protokollfunktionen, die gemäß verschiedener Aspekte in einem drahtlosen Kommunikationsgerät implementiert werden können. 14 weist insbesondere eine Anordnung 1400 auf, die Verbindungen zwischen verschiedenen Protokollschichten/-einheiten aufweist. Die folgende Beschreibung von 14 ist für verschiedene Protokollschichten/Einheiten vorgesehen, die in Verbindung mit den 5G/NR-Systemstandards und LTE-Systemstandards arbeiten, aber einige oder alle Aspekte von 14 können auch auf andere Drahtlos-Kommunikationsnetzwerksysteme anwendbar sein.
  • Die Protokollschichten der Anordnung 1400 können eine oder mehrere der Protokollschichten PHY 1410, MAC 1420, RLC 1430, PDCP 1440, SDAP 1447, RRC 1455 und NAS-Schicht 1457 aufweisen, zusätzlich zu anderen, nicht dargestellten Funktionen höherer Schichten. Die Protokollschichten können einen oder mehrere Dienstzugangspunkte aufweisen (z. B. die Punkte 1459, 1456, 1450, 1449, 1445, 1435, 1425 und 1415 in 14), die die Kommunikation zwischen zwei oder mehr Protokollschichten bereitstellen können.
  • Die PHY 1410 kann Signale der Bitübertragungsschicht 1405 senden und empfangen, die von einem oder mehreren anderen Kommunikationsgeräten empfangen oder an diese gesendet werden können. Die Signale der Bitübertragungsschicht 1405 können einen oder mehrere physikalische Kanäle aufweisen, wie die hier besprochenen. Die PHY 1410 kann darüber hinaus Link-Adaptation oder adaptive Modulation und Codierung (AMC), Steuerung der Leistung, Zellensuche (z.B. für anfängliche Synchronisation und Handover-Zwecke) und andere Messungen durchführen, die von höheren Schichten, wie z.B. dem RRC 1455, verwendet werden. Die PHY 1410 kann darüber hinaus noch Fehlererkennung auf den Transportkanälen, Vorwärtsfehlerkorrektur (FEC)-Codierung/Decodierung der Transportkanäle, Modulation/Demodulation physikalischer Kanäle, Interleaving, Ratenanpassung, Mapping auf physikalische Kanäle und MIMO-Antennenverarbeitung durchführen. In gewisser Hinsicht kann eine Instanz des PHY 1410 über einen oder mehrere PHY-SAP 1415 Anfragen von und Hinweise auf eine Instanz des MAC 1420 verarbeiten und bereitstellen. Gemäß einigen Aspekten können über PHY-SAP 1415 übermittelte Anfragen und Hinweise einen oder mehrere Transportkanäle aufweisen.
  • Die Instanz(en) des MAC 1420 kann (können) Anfragen von einer Instanz des RLC 1430 über einen oder mehrere MAC-SAPs 1425 bearbeiten und Hinweise an eine Instanz des RLC 1430 bereitstellen. Diese über den MAC-SAP 1425 übermittelten Anfragen und Hinweise können einen oder mehrere logische Kanäle aufweisen. Der MAC 1420 kann die Zuordnung zwischen den logischen Kanälen und Transportkanälen, das Multiplexen von MAC-SDUs von einem oder mehreren logischen Kanälen auf TBs, die über die Transportkanäle an den PHY 1410 geliefert werden sollen, das De-Multiplexen von MAC-SDUs auf einen oder mehrere logische Kanäle von TBs, die vom PHY 1410 über Transportkanäle geliefert werden, das Multiplexen von MAC-SDUs auf TBs, die Zeitplanung der Informationsberichterstattung, die Fehlerkorrektur durch HARQ und die Priorisierung der logischen Kanäle durchführen.
  • Instanz(en) von RLC 1430 kann (können) Anfragen von einer Instanz von PDCP 1440 über einen oder mehrere Dienstzugangspunkte zur Steuerung der Funkverbindung (RLC-SAP) 1435 verarbeiten und Hinweise an diese bereitstellen. Diese über RLC-SAP 1435 übermittelten Anfragen und Hinweise können einen oder mehrere RLC-Kanäle aufweisen. Die RLC 1430 kann in einer Mehrzahl von Betriebsarten betrieben werden, darunter Transparenter Modus (TM), unbestätigter Modus (UM) und bestätigter Modus (AM). Die RLC 1430 kann die Übertragung von PDUs der oberen Schicht, die Fehlerkorrektur durch automatische Wiederholungsanforderung (ARQ) für AM-Datenübertragungen und die Verkettung, Segmentierung und Neuzusammenstellung von RLC-SDUs für UM- und AM-Datenübertragungen ausführen. Die RLC 1430 kann auch die Neusegmentierung von RLC-Daten-PDUs für AM-Datenübertragungen ausführen, RLC-Daten-PDUs für UM- und AM-Datenübertragungen neu anordnen, doppelte Daten für UM- und AM-Datenübertragungen erkennen, RLC-SDUs für UM- und AM-Datenübertragungen verwerfen, Protokollfehler für AM-Datenübertragungen erkennen und die RLC-Wiederherstellung durchführen.
  • Instanz(en) von PDCP 1440 können Anforderungen von und Hinweise auf Instanz(en) von RRC 1455 und/oder Instanz(en) von SDAP 1447 über einen oder mehrere Dienstzugangspunkte des Paketdatenkonvergenzprotokolls (PDCP-SAP) 1445 verarbeiten und bereitstellen. Diese über PDCP-SAP 1445 übermittelten Anfragen und Hinweise können einen oder mehrere Funkträger aufweisen. Die PDCP 1440 kann die Header-Komprimierung und - Dekomprimierung von IP-Daten ausführen, PDCP-Sequenznummern (SNs) beibehalten, die sequentielle Zustellung von PDUs der oberen Schicht bei der Wiederherstellung der unteren Schichten durchführen, Duplikate von SDUs der unteren Schicht bei der Wiederherstellung der unteren Schichten für auf RLC AM abgebildete Funkträger eliminieren, Daten der Steuerungsebene verschlüsseln und entschlüsseln, den Integritätsschutz und die Integritätsprüfung von Daten der Steuerungsebene durchführen, die zeitgesteuerte Löschung von Daten steuern und Sicherheitsoperationen durchführen (z.B. Chiffrierung, Dechiffrierung, Integritätsschutz, Integritätsverifizierung usw.).
  • Instanz(en) von SDAP 1447 kann (können) Anfragen von und Hinweise auf eine oder mehrere Protokolleinheiten höherer Schichten über eine oder mehrere SDAP-SAP 1449 verarbeiten und bereitstellen. Diese über SDAP-SAP 1449 übermittelten Anfragen und Hinweise können einen oder mehrere QoS-Flüsse aufweisen. SDAP 1447 kann QoS-Flüsse auf Datenfunkträgern (Data Radio Bearers - DRBs) und umgekehrt abbilden und auch QoS Flussidentifikator (Flow Identifier - QFIs) in DL- und UL-Paketen markieren. Eine einzelne SDAP-Einheit 1447 kann für eine einzelne PDU-Sitzung eingerichtet werden. In UL-Richtung kann das NG-RAN 810 die Steuerung der Zuordnung von QoS-Flüssen zu DRB(s) auf zwei verschiedene Arten vornehmen: reflektive Zuordnung oder explizite Zuordnung. Bei der reflektiven Abbildung kann der SDAP 1447 eines UE 801 die QFIs der DL-Pakete für jeden DRB überwachen und dieselbe Abbildung für Pakete anwenden, die in UL-Richtung fließen. Für einen DRB kann die SDAP 1447 der UE 801 die UL-Pakete abbilden, die zu den QoS-Flüssen gehören, die den QoS-Fluss-ID(s) und der PDU-Sitzung entsprechen, die in den DL-Paketen für diesen DRB beobachtet werden. Um eine reflexive Abbildung zu ermöglichen, kann das NG-RAN 1010 DL-Pakete über die Uu-Schnittstelle mit einer QFI markieren. Bei der expliziten Zuordnung kann die RRC 1455 die SDAP 1447 mit einer expliziten QoS-Flusszu-DRB-Zuordnungsregel einrichten, die gespeichert und von der SDAP 1447 befolgt werden kann. In gewisser Hinsicht darf der SDAP 1447 nur in NR-Implementierungen und nicht in LTE-Implementierungen verwendet werden.
  • Die RRC 1455 kann über einen oder mehrere Dienstzugangspunkte (M-SAP) Aspekte einer oder mehrerer Protokollschichten einrichten, die eine oder mehrere Instanzen von PHY 1410, MAC 1420, RLC 1430, PDCP 1440 und SDAP 1447 aufweisen können. In Bezug auf Aspekte kann eine Instanz von RRC 1455 Anfragen von einer oder mehreren NAS-Einheiten 1457 über einen oder mehrere RRC-SAPs 1456 bearbeiten und Hinweise an diese bereitstellen. Die wichtigsten Dienste und Funktionen der RRC 1455 können die Übertragung von Systeminformationen (SI) (z.B. in Master Informations-Blöcken (MIBs) oder System Informations-Blöcken (SIBs) in Bezug auf das NAS aufweisen), die Übertragung von Systeminformationen in Bezug auf die Zugangsschicht (AS), Paging, Aufbau, Wartung und Freigabe einer RRC-Verbindung zwischen dem UE 801 und dem RAN 810 (z.B. RRC-Verbindungs-Paging, RRC-Verbindungsaufbau, RRC-Verbindungsmodifikation und RRC-Verbindungsfreigabe), Aufbau, Konfiguration, Wartung und Freigabe von Punkt-zu-Punkt-Funkträgern, Sicherheitsfunktionen einschließlich Schlüsselmanagement, Inter-RAT-Mobilität und Messkonfiguration für die UE-Messberichterstattung. Die MIBs und SIBs können ein oder mehrere IEs aufweisen, die jeweils einzelne Datenfelder oder Datenstrukturen enthalten können.
  • Die NAS 1457 kann die höchste Schicht der Steuerungseinheit zwischen dem UE 801 und der AMF 1021 bilden. Das NAS 1457 kann die Mobilität der UEs 801 und die Sitzungsmanagementverfahren zur Herstellung und Aufrechterhaltung der IP-Konnektivität zwischen dem UE 801 und einem P-GW in LTE-Systemen unterstützen.
  • Gemäß verschiedenen Aspekten können eine oder mehrere Protokolleinheiten der Anordnung 1400 in den UEs 801, RAN-Knoten 811, AMF 1021 in NR-Implementierungen oder MME 921 in LTE-Implementierungen, UPF 1002 in NR-Implementierungen oder S-GW 922 und P-GW 923 in LTE-Implementierungen oder ähnliches implementiert werden, die für die Steuerung oder den Kommunikationsprotokollstapel der Benutzerebene zwischen den oben genannten Geräten verwendet werden. Unter solchen Aspekten können eine oder mehrere Protokolleinheiten, die in einem oder mehreren der UE 801, gNB 811, AMF 1021 usw. implementiert sein können, mit einer entsprechenden Peer-Protokolleinheit kommunizieren, die in oder auf einem anderen Gerät implementiert sein kann, wobei die Dienste der entsprechenden Protokolleinheiten der unteren Schicht zur Durchführung dieser Kommunikation genutzt werden. In einigen Aspekten kann eine gNB-CU des gNB 811 die RRC 1455, SDAP 1447 und PDCP 1440 des gNB hosten, die den Betrieb einer oder mehrerer gNB-DUs steuern, und die gNB-DUs des gNB 811 können jeweils die RLC 1430, MAC 1420 und PHY 1410 des gNB 811 hosten.
  • In einem ersten Beispiel kann ein Protokoll-Stapel der Steuerungseinheit in der Reihenfolge von der höchsten zur niedrigsten Schicht NAS 1457, RRC 1455, PDCP 1440, RLC 1430, MAC 1420 und PHY 1410 aufweisen. In diesem Beispiel können die oberen Schichten 1460 auf dem NAS 1457 aufgebaut werden, der eine IP-Schicht 1461, eine SCTP 1462 und ein Anwendungsschicht-Signalisierungsprotokoll (Application Layer Signaling Protocol - AP) 1463 aufweist.
  • In NR-Implementierungen kann der AP 1463 eine NG-Anwendungsprotokollschicht (NGAP oder NG-AP) 1463 für die NG-Schnittstelle 813 sein, die zwischen dem NG-RAN-Knoten 811 und der AMF 1021 definiert ist, oder der AP 1463 kann eine Xn-Anwendungsprotokollschicht (XnAP oder Xn-AP) 1463 für die Xn-Schnittstelle 812 sein, die zwischen zwei oder mehr RAN-Knoten 811 definiert ist.
  • Die NG-AP 1463 kann die Funktionen der NG-Schnittstelle 813 unterstützen und kann Elementar-Prozeduren (Elementary Procedures - EPs) aufweisen. Eine NG-AP EP kann eine Interaktionseinheit zwischen dem NG-RAN-Knoten 811 und der AMF 1021 sein. Die NG-AP 1463-Dienste können zwei Gruppen aufweisen: UE-assoziierte Dienste (z.B. Dienste im Zusammenhang mit einem UE 801) und nicht-UE-assoziierte Dienste (z.B. Dienste im Zusammenhang mit der gesamten NG Schnittstelleninstanz zwischen dem NG-RAN Knoten 811 und der AMF 1021). Diese Dienste können Funktionen aufweisen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf eine Paging-Funktion für das Senden von Paging-Anforderungen an NG-RAN-Knoten 811, die an einem bestimmten Paging-Bereich beteiligt sind; eine UE-Kontext-Management-Funktion, die es der AMF 1021 ermöglicht, einen UE-Kontext in der AMF 1021 und dem NG-RAN-Knoten 811 einzurichten, zu modifizieren und/oder freizugeben; eine Mobilitätsfunktion für die UEs 801 im ECM-CONNECTED-Modus für systeminterne HOs zur Unterstützung der Mobilität innerhalb des NG-RAN und systemübergreifende HOs zur Unterstützung der Mobilität von/zu EPS-Systemen; eine NAS-Signaltransportfunktion zum Transport oder zur Umleitung von NAS-Nachrichten zwischen dem UE 801 und der AMF 1021; eine NAS-Knotenauswahlfunktion zum Bestimmen einer Zuordnung zwischen der AMF 1021 und dem UE 801; NG-Schnittstellenmanagementfunktion(en) zum Einrichten der NG-Schnittstelle und zur Überwachung auf Fehler über die NG-Schnittstelle; eine Warnmeldungsübertragungsfunktion zum Bereitstellen von Mitteln zum Übertragen von Warnmeldungen über die NG-Schnittstelle oder zum Abbrechen der laufenden Ausstrahlung von Warnmeldungen; eine Konfigurationsübertragungsfunktion zum Anfordern und Übertragen von RAN-Konfigurationsinformationen (e. g., SON-Informationen, Daten zur Leistungsmessung (PM) usw.) zwischen zwei RAN-Knoten 811 über CN 820; und/oder andere ähnliche Funktionen.
  • Das XnAP 1463 kann die Funktionen der Xn-Schnittstelle 812 unterstützen und kann XnAP-Basismobilitätsverfahren und globale XnAP-Verfahren aufweisen. Die XnAP-Basismobilitätsprozeduren können Prozeduren aufweisen, die zur Handhabung der UE-Mobilität innerhalb des NG RAN 811 (oder E-UTRAN 910) verwendet werden, wie z.B. Übergabevorbereitungs- und Stomierungsprozeduren, SN-Statusübertragungsprozeduren, UE-Kontextabfrage- und UE-Kontextfreigabeprozeduren, RAN-Paging-Prozeduren, Prozeduren im Zusammenhang mit doppelter Konnektivität und ähnliches. Die globalen XnAP-Prozeduren können Prozeduren aufweisen, die sich nicht auf ein bestimmtes UE 801 beziehen, wie z.B. Xn-Schnittstellen-Einrichtungs- und Rückstellprozeduren, NG-RAN-Aktualisierungsprozeduren, Zellaktivierungsprozeduren und ähnliches.
  • In einem zweiten Beispiel kann ein Protokollstapel der Benutzerebene in der Reihenfolge von der höchsten Schicht zur niedrigsten Schicht SDAP 1447, PDCP 1440, RLC 1430, MAC 1420 und PHY 1410 aufweisen. Der Protokollstapel der Benutzerebene kann für die Kommunikation zwischen dem UE 801, dem RAN-Knoten 811 und UPF 1002 in NR-Implementierungen oder einem S-GW 922 und P-GW 923 in LTE-Implementierungen verwendet werden. In diesem Beispiel können die oberen Schichten 1451 auf dem SDAP 1447 aufbauen und eine UDP- und IP-Sicherheitsschicht (UDP/IP) 1452, ein General Packet Radio Service (GPRS) Tunneling Protocol für die Benutzerebenenschicht (GTP-U) 1453 und eine Benutzerebenen-PDU-Schicht (UP PDU) 1463 aufweisen.
  • Die Transportnetzwerkschicht 1454 (auch als „Transportschicht“ bezeichnet) kann auf IP-Transport aufgebaut werden, und GTP-U 1453 kann auf der UDP/IP-Schicht 1452 (einschließlich einer UDP-Schicht und einer IP-Schicht) verwendet werden, um Benutzerebenen-PDUs (UP-PDUs) zu tragen. Die IP-Schicht (auch als „Internet-Schicht“ bezeichnet) kann zur Durchführung der Paketadressierung und Routing-Funktionalität verwendet werden. Die IP-Schicht kann z.B. den Benutzerdatenpaketen IP-Adressen in einem der Formate IPv4, IPv6 oder PPP zuweisen.
  • Das GTP-U 1453 kann für die Übertragung von Benutzerdaten innerhalb des GPRS-Kernnetzwerks und zwischen dem Funkzugangsnetzwerk und dem Kernnetzwerk verwendet werden. Bei den transportierten Benutzerdaten kann es sich z.B. um Pakete in einem der Formate IPv4, IPv6 oder PPP handeln. UDP/IP 1452 kann Prüfsummen für die Datenintegrität, Portnummern für die Adressierung verschiedener Funktionen an der Quelle und am Ziel sowie Verschlüsselung und Authentifizierung für die ausgewählten Datenströme bereitstellen. Der RAN-Knoten 811 und das S-GW 922 können eine Sl-U-Schnittstelle verwenden, um Daten der Benutzerebene über einen Protokollstapel auszutauschen, der eine L1-Schicht (z. B. PHY 1410), eine L2-Schicht (z. B. MAC 1420, RLC 1430, PDCP 1440 und/oder SDAP 1447), die UDP/IP-Schicht 1452 und die GTP-U 1453 aufweist. Das S-GW 922 und das P-GW 923 können eine S5/S8a-Schnittstelle verwenden, um Daten der Benutzerebene über einen Protokoll-Stack auszutauschen, der eine Ll-Schicht, eine L2-Schicht, die UDP/IP-Schicht 1452 und die GTP-U 1453 aufweist. Wie bereits erwähnt, können NAS-Protokolle die Mobilität des UE 801 und die Sitzungsmanagementverfahren unterstützen, um IP-Konnektivität zwischen dem UE 801 und dem P-GW 923 herzustellen und aufrechtzuerhalten.
  • Darüber hinaus kann, obwohl in 14 nicht dargestellt, eine Anwendungsschicht über dem AP 1463 und/oder der Transportnetzwerkschicht 1454 vorhanden sein. Bei der Anwendungsschicht kann es sich um eine Schicht handeln, in der ein Benutzer des UE 801, des RAN-Knotens 811 oder eines anderen Netzwerkelements mit Softwareanwendungen interagiert, die z.B. von der Anwendungsschaltung 1105 bzw. der Anwendungsschaltung 1205 ausgeführt werden. Die Anwendungsschicht kann auch eine oder mehrere Schnittstellen für Softwareanwendungen bereitstellen, die mit Kommunikationssystemen des UE 801 oder RAN-Knotens 811 interagieren, wie z.B. die Basisbandschaltung 1310. In einigen Implementierungen kann die IP-Schicht und/oder die Anwendungsschicht die gleiche oder ähnliche Funktionalität wie die Schichten 5-7 oder Teile davon des OSI-Modells (Open Systems Interconnection) bereitstellen (z.B. OSI-Schicht 7 - die Anwendungsschicht, OSI-Schicht 6 - die Präsentationsschicht und OSI-Schicht 5 - die Sitzungsschicht).
  • 15 ist ein Blockdiagramm, das gemäß einigen Beispielaspekten Komponenten veranschaulicht, die in der Lage sind, Anweisungen von einem maschinenlesbaren oder computerlesbaren Medium (z.B. einem nicht-transitorischen maschinenlesbaren Speichermedium) zu lesen und eine oder mehrere der hier besprochenen Methoden auszuführen. Konkret zeigt 15 eine schematische Darstellung der Hardwareressourcen 1500, die einen oder mehrere Prozessoren (oder Prozessorkerne) 1510, einen oder mehrere Speicher/Archivspeichergeräte 1520 und eine oder mehrere Kommunikationsressourcen 1530 aufweisen, die jeweils über einen Bus 1540 kommunikativ gekoppelt sein können. Für Aspekte, bei denen Knotenvirtualisierung (z.B. NFV) verwendet wird, kann ein Hypervisor 1502 ausgeführt werden, um eine Ausführungsumgebung für eine oder mehrere Netzwerk-Slices/Teil-Slices bereitzustellen, um die Hardwareressourcen 1500 zu nutzen.
  • Die Prozessoren 1510 können z.B. einen Prozessor 1512 und einen Prozessor 1514 aufweisen. Der/die Prozessor(en) 1510 kann/können beispielsweise eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU), ein RISC-Prozessor (RISC = Reduced Instruction Set Computing), ein CISC-Prozessor (CISC = Complex Instruction Set Computing), eine Graphikverarbeitungseinheit (GPU = Graphics Processing Unit), ein DSP wie z.B. ein Basisbandprozessor, ein ASIC, ein FPGA, eine integrierte Hochfrequenzschaltung (RFIC = Radio Frequency Integrated Circuit), ein anderer Prozessor (einschließlich der hier besprochenen) oder eine geeignete Kombination davon aufweisen.
  • Die Speicher/Archivspeichervorrichtungen 1520 können Hauptspeicher, Plattenspeicher oder jede geeignete Kombination davon aufweisen. Die Speicher/Archivspeichervorrichtungen 1520 können unter anderem alle Arten von flüchtigen oder nichtflüchtigen Speichern aufweisen, wie z.B. dynamische Speicher mit wahlfreiem Zugriff (DRAM), statische Speicher mit wahlfreiem Zugriff (SRAM), löschbare programmierbare Festwertspeicher (EPROM), elektrisch löschbare programmierbare Festwertspeicher (EEPROM), Flash-Speicher, Festkörperspeicher usw.
  • Die Kommunikationsressourcen 1530 können Verbindungs- oder Netzschnittstellenkomponenten oder andere geeignete Vorrichtungen zur Kommunikation mit einem oder mehreren Peripheriegeräten 1504 oder einer oder mehreren Datenbanken 1506 über ein Netz 1508 aufweisen. Die Kommunikationsressourcen 1530 können z.B. drahtgebundene Kommunikationskomponenten (z.B. zur Kopplung über USB), zellulare Kommunikationskomponenten, NFC-Komponenten, Bluetooth®-Komponenten (oder Bluetooth® Low Energy), Wi-Fi®-Komponenten und andere Kommunikationskomponenten aufweisen.
  • Die Anweisungen 1550 können Software, ein Programm, eine Anwendung, ein Applet, eine Applikation oder anderen ausführbaren Code aufweisen, der zumindest einen der Prozessoren 1510 veranlasst, eine oder mehrere der hier besprochenen Methoden auszuführen. Die Instruktionen 1550 können sich ganz oder teilweise in mindestens einem der Prozessoren 1510 (z.B. im Cache-Speicher des Prozessors), den Speicher/Archivspeichereinheiten 1520 oder einer geeigneten Kombination davon befinden. Darüber hinaus kann jeder Teil der Instruktionen 1550 von jeder beliebigen Kombination der Peripheriegeräte 1504 oder der Datenbanken 1506 auf die Hardware-Ressourcen 1500 übertragen werden. Dementsprechend sind der Speicher der Prozessoren 1510, die Speicher/Archivspeichereinheiten 1520, die Peripheriegeräte 1504 und die Datenbanken 1506 Beispiele für computerlesbare und maschinenlesbare Medien.
  • In einigen Aspekten können die elektronische(n) Vorrichtung(en), das (die) Netzwerk(e), das (die) System(e), der (die) Chip(s) oder die Komponente(n) oder Teile oder Implementierungen davon der 8-15 oder irgendeiner anderen Figur hierin so eingerichtet sein, dass sie einen oder mehrere Prozesse, Techniken oder Methoden, wie hierin beschrieben, oder Teile davon ausführen.
  • Ein solcher Prozess ist in 16 dargestellt. Beispielsweise kann der Prozess 1600 bei 1602 den Empfang einer ersten Nachricht von einem Benutzergerät (UE) beinhalten, die eine Präambel aufweist. Der Prozess 1600 kann ferner bei 1604 die Erzeugung einer zweiten Nachricht aufweisen, die den Empfang der Präambel und eines Zeiteinstellungsbefehls anzeigt. Der Prozess 1600 kann ferner bei 1606 die Kodierung der zweiten Nachricht zur Übertragung an das UE aufweisen.
  • Ein weiterer solcher Prozess ist in 17 dargestellt. Beispielsweise kann der Prozess 1700 bei 1702 die Erzeugung einer ersten Nachricht mit einer Präambel aufweisen. Der Prozess 1700 kann ferner bei 1704 die Kodierung der ersten Nachricht zur Übertragung an einen NodeB (gNB) der nächsten Generation aufweisen. Der Prozess 1700 kann ferner um 1706 den Empfang einer zweiten Nachricht vom gNB aufweisen, die den Empfang der Präambel und eines Zeiteinstellungsbefehls anzeigt.
  • Für einen oder mehrere Aspekte kann zumindest eine der Komponenten, die in einer oder mehreren der vorhergehenden Figuren dargestellt sind, eingerichtet sein, um eine oder mehrere Operationen, Techniken, Prozesse und/oder Methoden gemäß dem folgenden Beispielabschnitt durchzuführen. Zum Beispiel kann die Basisbandschaltung, wie oben in Verbindung mit einer oder mehreren der vorhergehenden Figuren beschrieben, eingerichtet sein, um gemäß einem oder mehreren der unten aufgeführten Beispiele zu arbeiten. Ein weiteres Beispiel: Eine Schaltung, die mit einem UE, einer Basisstation, einem Netzwerkelement usw., wie oben in Verbindung mit einer oder mehreren der vorhergehenden Figuren beschrieben, verbunden ist, kann so eingerichtet sein, dass sie gemäß einem oder mehreren der unten aufgeführten Beispiele arbeitet.
  • Beispiel 1 kann ein Verfahren zur gemeinsamen Nutzung der COT zwischen einer gNB und einem UE im PRACH-Verfahren aufweisen, die es der gNB initiierten COT erlaubt, die COT mit dem UE zu teilen.
  • Beispiel 2 kann das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren oder ein anderes Beispiel gemäß dem obigen Beispiel aufweisen, bei dem das Msg3 in derselben COT wie Msg2 geteilt wird, indem die Lücke eine Dauer von entweder 16 µs oder 25 µs aufweist.
  • Beispiel 3 kann das in Beispiel 1 oder gemäß einem anderen Beispiel hierin beschriebene Verfahren aufweisen, wobei ein COT-Sharing-Bit im DCI vorhanden ist.
  • Beispiel 4 kann das in Beispiel 1 oder gemäß einem anderen Beispiel hierin beschriebene Verfahren aufweisen, wobei eine LBT-Anzeige entweder für CAT1 LBT, CAT2 LBT oder CAT 4 LBTS, ein Bitsatz im DCI vorhanden ist.
  • Beispiel 5 kann ein Verfahren gemäß Beispiel 1 oder gemäß einem anderen hierin beschriebenen Beispiel aufweisen, wobei oben die HARQ_ACK in derselben COT wie Msg4 gemeinsam genutzt wird, indem die Lücke eine Dauer von entweder 16 µs oder 25 µs aufweist.
  • Beispiel 6 kann das Verfahren gemäß Beispiel 1 oder einem anderen Beispiel hierin aufweisen, wobei 2 Schaltpunkte auftreten. Msg2 erwirbt die COT und teilt sie mit Msg3 und Msg4.
  • Beispiel 7 kann das Verfahren gemäß Beispiel 1 oder einem anderen Beispiel hierin aufweisen, bei dem 3 Schaltpunkte auftreten. Msg2 erwirbt die COT und teilt sie sich Msg3, Msg4 und HARQ ACK.
  • Beispiel 8 kann das Verfahren aufweisen, bei dem sich das UE die COT mit gNB teilt und es ermöglicht, dass Msg4 in derselben COT wie Msg3 übertragen wird.
  • Beispiel 9 kann das Verfahren gemäß Beispiel 8 oder ein anderes hierin enthaltenes Beispiel aufweisen, bei dem ein COT-Sharing-Bit in der UCI vorhanden ist.
  • Beispiel 10 kann das Verfahren gemäß Beispiel 8 oder einem anderen hierin beschriebenen Beispiel aufweisen, wenn ein Satz von LBT-Indikationsbits in der UCI vorhanden ist.
  • Beispiel 11 weist ein Verfahren auf, das Folgendes aufweist: Empfang einer ersten Nachricht von einem Benutzergerät (UE), das eine Präambel enthält; Erzeugung einer zweiten Nachricht, die den Empfang der Präambel und eines Zeiteinstellungsbefehls anzeigt; und Kodierung der zweiten Nachricht zur Übertragung an das UE.
  • Beispiel 12 weist das Verfahren von Beispiel 11 und/oder einige andere Beispiele hierin auf, wobei die zweite Nachricht über eine Signalisierung über den physikalischen Downlink-Steuerkanal (PDCCH) oder den physikalischen Downlink-Gemeinsamer-Kanal (PDSCH) übertragen werden soll.
  • Beispiel 13 weist das Verfahren von Beispiel 11 und/oder einige andere Beispiele hierin auf, wobei das Verfahren ferner den Empfang einer dritten Nachricht von dem UE aufweist, die eine Geräteidentität enthält, und wobei die zweite Nachricht ferner eine Planungserlaubnis aufweist, die eine mit der dritten Nachricht verbundene Ressource angibt.
  • Beispiel 14 weist das Verfahren von Beispiel 13 und/oder einige andere Beispiele hierin auf, wobei sich die zweite Nachricht und die dritte Nachricht die Kanalbelegungszeit (COT) teilen.
  • Beispiel 15 weist das Verfahren von Beispiel 11 und/oder einige andere Beispiele hierin auf, wobei die erste Nachricht eine PRACH-Nachricht (Physikalischer Vielfachzugriffskanal - Physical Random Access Channel) ist.
  • Beispiel 16 weist das Verfahren von Beispiel 11 und/oder einige andere Beispiele hierin auf, wobei die zweite Nachricht eine RAR-Nachricht (Vielfachzugriffsantwort - Random Access Response) ist.
  • Beispiel 17 weist das Verfahren von Beispiel 11 und/oder einige andere Beispiele hierin auf, wobei das Verfahren ferner aufweist: Erzeugung einer vierten Nachricht, die Informationen zur Konkurrenzauflösung enthält; und Codierung der vierten Nachricht zur Übertragung an das UE.
  • Beispiel 18 weist das Verfahren von Beispiel 17 und/oder einige andere Beispiele hierin auf, wobei sich die vierte Nachricht die Kanalbelegungszeit (COT) mit einer hybriden automatischen Wiederholungsanforderungsbestätigung (HARQ-ACK) teilt.
  • Beispiel 19 weist das Verfahren von Beispiel 11 und/oder einige andere Beispiele hierin auf, wobei die zweite Nachricht eine Abwärtsstrecken-Steuerungsinformation (DCI) mit einem COT-Sharing-Bit aufweist.
  • Beispiel 20 weist das Verfahren aus Beispiel 11-19 und/oder einige andere Beispiele hierin auf, wobei das Verfahren von einem Knotenpunkt der nächsten Generation (gNB) durchgeführt wird.
  • Beispiel 21 weist ein Verfahren auf, das Folgendes aufweist: Erzeugung einer ersten Nachricht, die eine Präambel enthält; Codierung der ersten Nachricht zur Übertragung an einen Knoten der nächsten Generation (gNB); und Empfang einer zweiten Nachricht vom gNB, die den Empfang der Präambel und eines Zeiteinstellungsbefehls anzeigt.
  • Beispiel 22 weist das Verfahren von Beispiel 21 und/oder einige andere Beispiele hierin auf, wobei die zweite Nachricht über die Signalisierung des physikalischen Downlink-Steuerungskanals (PDCCH) oder des physikalischen Downlink-Geteilter-Kanal (PDSCH) übertragen wird.
  • Beispiel 23 weist das Verfahren von Beispiel 11 und/oder einige andere Beispiele hierin auf, wobei das Verfahren ferner folgendes aufweist: Erzeugung einer dritten Nachricht, die eine Geräteidentität aufweist; und Codierung der dritten Nachricht zur Übertragung an die gNB, wobei die zweite Nachricht ferner eine Planungserlaubnis aufweist, die eine mit der dritten Nachricht verbundene Ressource anzeigt.
  • Beispiel 24 weist das Verfahren von Beispiel 23 und/oder einige andere Beispiele hierin auf, wobei die zweite Nachricht und die dritte Nachricht sich die Kanalbelegungszeit (COT) teilen.
  • Beispiel 25 weist das Verfahren von Beispiel 21 und/oder einige andere Beispiele hierin auf, wobei die erste Nachricht eine PRACH-Nachricht (Physikalischer Vielfachzugriffskanal - Physical Random Access Channel) ist.
  • Beispiel 26 weist das Verfahren von Beispiel 21 und/oder einige andere Beispiele hierin auf, wobei die zweite Nachricht eine RAR-Nachricht (Random Access Response) ist.
  • Beispiel 27 weist das Verfahren von Beispiel 11 und/oder einige andere Beispiele hierin auf, wobei das Verfahren ferner folgendes aufweist: Empfangen einer vierten Nachricht von der gNB, die Informationen zur Konkurrenzauflösung enthält.
  • Beispiel 28 weist das Verfahren von Beispiel 27 und/oder einige andere Beispiele hierin auf, wobei sich die vierte Nachricht die Kanalbelegungszeit (COT) mit einer hybriden automatischen Wiederholungsanforderungsbestätigung (HARQ-ACK) teilt.
  • Beispiel 29 weist das Verfahren von Beispiel 11 und/oder einige andere Beispiele hierin auf, wobei die zweite Meldung eine Abwärtsstrecken-Steuerungsinformation (DCI) aufweist, die ein COT-Sharing-Bit enthält.
  • Beispiel 30 weist das Verfahren aus den Beispielen 21-29 und/oder einigen anderen Beispielen hierin auf, wobei das Verfahren von einem Benutzergerät (UE) durchgeführt wird.
  • Beispiel 31 ist eine Kommunikationsvorrichtung, die einen Speicher aufweist; und einen oder mehrere Prozessoren, die operativ mit dem Speicher gekoppelt und eingerichtet sind: von einer zweiten Vorrichtung eine erste Nachricht zum Einrichten von Kommunikationen zwischen der Kommunikationsvorrichtung und der zweiten Vorrichtung zu empfangen; eine zweite Nachricht als Antwort auf den Empfang der ersten Nachricht zu erzeugen, wobei die zweite Nachricht einen Hinweis auf unlizenzierten Spektrumzugriff aufweist; und die zweite Nachricht zur Übertragung an die zweite Vorrichtung zu kodieren.
  • In Beispiel 32 kann der Gegenstand von Beispiel(en) 31 die erste Nachricht einschließlich einer RACH-Präambel (Random Access Channel) aufweisen.
  • In Beispiel 33 kann der Gegenstand des (der) Beispiels (Beispiele) 31-32 aufweisen, wobei die zweite Nachricht eine Random Access Response (RAR) ist.
  • In Beispiel 34 kann der Gegenstand des (der) Beispiels (Beispiele) 31-33 die Angabe eines nicht lizenzierten Frequenzzugangs aufweisen, der zumindest entweder eine Kanalbelegungszeit (COT) und/oder eine Listen before Talk (LBT)-Kategorie aufweist.
  • In Beispiel 35 kann der Gegenstand des (der) Beispiels (Beispiele) 33-34 Folgendes aufweisen, wobei ein Genehmigungsfeld des RAR ein erstes Bit enthält.
  • In Beispiel 36 kann der Gegenstand von Beispiel(en) 33-35 das Zuschussfeld des RAR einschließlich eines zweiten Bits aufweisen.
  • In Beispiel 37 kann der Gegenstand von Beispiel(en) 36 einen ersten Zustand des ersten Bits aufweisen, der ein LBT mit zufälligem Backoff mit einer variablen Größe eines Konkurrenzfensters anzeigt, und einen zweiten Zustand des ersten Bits, der entweder kein LBT oder ein LBT ohne zufälliges Backoff anzeigt.
  • In Beispiel 38 kann der Gegenstand von Beispiel(en) 37 einen ersten Zustand des zweiten Bits aufweisen, der kein LBT anzeigt, und einen zweiten Zustand des zweiten Bits, der entweder kein LBT oder LBT ohne zufällige Rückkopplung anzeigt.
  • In Beispiel 39 kann der Gegenstand von Beispiel(en) 34-38 die Kategorie LBT aufweisen: kein LBT; LBT ohne zufällige Rückkopplung; oder LBT mit zufälligem Backoff mit einer variablen Größe eines Konkurrenzfensters.
  • In Beispiel 40 kann der Gegenstand von Beispiel(en) 31-39 den einen oder mehrere Prozessoren aufweisen, die so eingerichtet sind, dass sie als Antwort auf die Übertragung der zweiten Nachricht eine dritte Nachricht von der zweiten Vorrichtung empfangen.
  • In Beispiel 41 kann der Gegenstand des (der) Beispiels (Beispiele) 40 eine Zeitlücke zwischen dem Ende der zweiten Nachricht und dem Beginn der dritten Nachricht von 25 µs oder weniger aufweisen.
  • In Beispiel 42 kann der Gegenstand des (der) Beispiels (Beispiele) 41 aufweisen, dass die Zeitspanne zwischen dem Ende der zweiten Nachricht und dem Beginn der dritten Nachricht 16 µs oder weniger beträgt.
  • In Beispiel 43 kann der Gegenstand des (der) Beispiels (Beispiele) 40-42 die zweite Nachricht aufweisen, und die dritte Nachricht wird während derselben COT übertragen.
  • In Beispiel 44 kann der Gegenstand des (der) Beispiels (Beispiele) 40-43 den einen oder mehrere Prozessoren aufweisen, der (die) eingerichtet ist (sind), um eine vierte Nachricht als Antwort auf den Empfang der dritten Nachricht zu erzeugen.
  • In Beispiel 45 kann der Gegenstand des (der) Beispiels (Beispiele) 44 aufweisen, dass die vierte Nachricht ein oder mehrere Bits enthält, die eine Kategorie „Zuhören vor dem Sprechen“ (Listen before Talk, LBT) anzeigen.
  • In Beispiel 46 kann der Gegenstand des (der) Beispiels (Beispiele) 44-45 aufweisen, dass die vierte Nachricht während derselben COT wie die zweite Nachricht und die dritte Nachricht übertragen wird.
  • In Beispiel 47 kann der Gegenstand des (der) Beispiels (Beispiele) 44-46 den einen oder mehrere Prozessoren einschließen, die eingerichtet sind, um eine fünfte Nachricht von der anderen Vorrichtung zu empfangen, wobei die fünfte Nachricht eine Empfangsbestätigung aufweist.
  • In Beispiel 48 kann der Gegenstand des (der) Beispiels (Beispiele) 47 aufweisen, dass die fünfte Nachricht während der gleichen COT wie die zweite Nachricht, die dritte Nachricht und die vierte Nachricht übertragen wird.
  • Beispiel 49 ist eine Kommunikationsvorrichtung, die folgendes aufweist: einen Speicher; und einen oder mehrere Prozessoren, die operativ mit dem Speicher gekoppelt und eingerichtet ist/sind, um: zur Übertragung eine erste Nachricht einschließlich einer Vielfachzugriffskanal (Random Access Channel - RACH)-Präambel an eine zweite Vorrichtung zu erzeugen und zu kodieren; als Antwort auf die erste Nachricht eine zweite Nachricht von der zweiten Vorrichtung zu empfangen, wobei die zweite Nachricht eine Angabe einer Kanalbelegungszeit (COT) und/oder einer Listen before Talk (LBT)-Kategorie aufweist; und zur Übertragung eine dritte Nachricht basierend auf der Angabe der COT- und/oder LBT-Kategorie zu erzeugen und zu kodieren.
  • In Beispiel 50 kann der Gegenstand von Beispiel(en) 49 aufweisen, wobei die dritte Nachricht während der COT übertragen wird.
  • In Beispiel 51 kann der Gegenstand des (der) Beispiels (Beispiele) 49-50 aufweisen, dass die Kommunikationseinrichtung vor der Übertragung der dritten Nachricht LBT gemäß der in der zweiten Nachricht angegebenen LBT-Kategorie durchführt.
  • In Beispiel 52 kann der Gegenstand des (der) Beispiels (Beispiele) 49-51 den einen oder mehrere Prozessoren aufweisen, der (die) so eingerichtet ist (sind), dass er (sie) eine vierte Nachricht von der zweiten Einrichtung empfängt (sind).
  • In Beispiel 53 kann der Gegenstand des (der) Beispiels (Beispiele) 52 die vierte Nachricht aufweisen, die während der in der zweiten Nachricht angegebenen COT empfangen wird.
  • In Beispiel 54 kann der Gegenstand des (der) Beispiels (Beispiele) 52-53 den (die) einen oder mehrere Prozessoren einschließen, der (die) so eingerichtet ist (sind), dass er (sie) während der COT eine fünfte Nachricht erzeugt und für die Übertragung kodiert, wobei die fünfte Nachricht eine Empfangsbestätigung aufweist (aufweisen).
  • Beispiel 55 ist ein Verfahren zur Durchführung eines Random Access Channel (RACH)-Verfahrens zwischen einem NodeB (gNB) der nächsten Generation und einem Benutzergerät (UE), wobei das Verfahren folgendes aufweist: Empfangen einer ersten Nachricht vom UE an der gNB, wobei die erste Nachricht eine RACH-Präambel aufweist; und Senden einer zweiten Nachricht vom gNB zum UE als Antwort auf die erste Nachricht, wobei die zweite Nachricht einen Hinweis auf unlizenzierten Frequenzzugang aufweist.
  • In Beispiel 56 kann der Gegenstand von Beispiel(en) 55 den Empfang der zweiten Nachricht an dem UE und die Übertragung einer dritten Nachricht von dem UE an die gNB auf der Grundlage des Hinweises auf unlizenzierten Frequenzzugang aufweisen.
  • In Beispiel 57 kann der Gegenstand von Beispiel(en) 56 aufweisen, dass die dritte Nachricht während einer durch die zweite Nachricht angegebenen Kanalbelegungszeit (COT) gesendet wird.
  • In Beispiel 58 kann der Gegenstand des (der) Beispiels (Beispiele) 56-57 ferner aufweisen: Empfang der dritten Nachricht an der gNB und Übertragung einer vierten Nachricht von der gNB an das UE.
  • In Beispiel 59 kann der Gegenstand des (der) Beispiels (Beispiele) 58 aufweisen, dass die vierte Nachricht während der COT gesendet wird.
  • In Beispiel 60 kann der Gegenstand von Beispiel(en) 58-59 ferner aufweisen: den Empfang der vierten Nachricht an dem UE und die Übertragung einer fünften Nachricht einschließlich einer Empfangsbestätigung von dem UE an die gNB.
  • In Beispiel 61 kann der Gegenstand des (der) Beispiels (Beispiele) 60 aufweisen, dass die fünfte Nachricht während der COT gesendet wird.
  • In Beispiel 62 kann der Gegenstand von Beispiel(en) 55-61 aufweisen, dass die Angabe des unlizenzierten Frequenzzugangs zumindest entweder eine Kanalbelegungszeit (COT) und/oder eine Hören-vor-Sprechen-Kategorie (LBT) aufweist.
  • In Beispiel 63 kann der Gegenstand von Beispiel(en) 55-62 aufweisen, dass die zweite Nachricht eine Vielfachzugriffsantwort (Random Access Response - RAR) ist.
  • In Beispiel 64 kann der Gegenstand des (der) Beispiels (Beispiele) 63 Folgendes aufweisen, wobei ein Zuweisungsfeld des RAR ein erstes Bit enthält.
  • In Beispiel 65 kann der Gegenstand des (der) Beispiels (Beispiele) 64 aufweisen, dass das Zuweisungsfeld des RAR ein zweites Bit enthält.
  • In Beispiel 66 kann der Gegenstand von Beispiel(en) 65 aufweisen, dass ein erster Zustand des ersten Bits ein LBT mit zufälligem Backoff mit einer variablen Größe eines Konkurrenzfensters und ein zweiter Zustand des ersten Bits entweder kein LBT oder ein LBT ohne zufälligen Backoff anzeigt.
  • In Beispiel 67 kann der Gegenstand von Beispiel(en) 66 aufweisen, wobei ein erster Zustand des zweiten Bits kein LBT anzeigt und ein zweiter Zustand des zweiten Bits LBT ohne zufällige Rückkopplung anzeigt.
  • In Beispiel 68 kann der Gegenstand von Beispiel(en) 58-67 beinhalten, dass die vierte Nachricht ein oder mehrere Bits aufweist, die eine Kategorie Hören-vor-Sprechen (Listen before Talk, LBT) aufweisen, wobei die LBT-Kategorie entweder kein LBT, kein LBT oder LBT ohne zufälliges Backoff oder LBT mit zufälligem Backoff mit einer variablen Größe eines Konkurrenzfensters ist.
  • Beispiel 69 kann eine Vorrichtung aufweisen, die Mittel zur Durchführung eines oder mehrerer Elemente eines Verfahrens, das in einem der Beispiele 1-68 beschrieben ist oder sich auf eines der Beispiele 1-68 bezieht, oder eines anderen hierin beschriebenen Verfahrens oder Prozesses enthält.
  • Beispiel 70 kann ein oder mehrere nicht-transitorische computerlesbare Medien aufweisen, die Instruktionen enthalten, um ein elektronisches Gerät bei Ausführung der Instruktionen durch einen oder mehrere Prozessoren des elektronischen Gerätes zu veranlassen, ein oder mehrere Elemente eines Verfahrens, die in einem der Beispiele 1-68 beschrieben ist oder mit einem der Beispiele 1-68 zusammenhängt, oder ein anderes hierin beschriebenes Verfahren oder einen anderen hierin beschriebenen Prozess auszuführen.
  • Beispiel 71 kann eine Vorrichtung aufweisen, die Logik, Module oder Schaltungen enthält, um ein oder mehrere Elemente eines Verfahrens auszuführen, die in einem der Beispiele 1-68 beschrieben ist oder sich auf eines der Beispiele 1-68 bezieht, oder ein anderes hierin beschriebenes Verfahren oder einen anderen hierin beschriebenen Prozess.
  • Beispiel 73 kann ein Verfahren, Technik oder einen Prozess aufweisen, wie in den Beispielen 1-68 beschrieben oder damit in Zusammenhang stehend, oder Teile davon.
  • Beispiel 73 kann ein Gerät aufweisen, das Folgendes aufweist: einen oder mehrere Prozessoren und ein oder mehrere computerlesbare Medien mit Befehlen, die, wenn sie von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt werden, den einen oder die mehreren Prozessoren veranlassen, das Verfahren, Technik oder den Prozess, wie in den Beispielen 1-68 beschrieben oder damit verwandt, oder Teile davon auszuführen.
  • Beispiel 74 kann ein Signal aufweisen, wie es in einem der Beispiele 1-68 beschrieben ist oder sich auf eines der Beispiele 1-68 bezieht, oder Teile davon.
  • Beispiel 75 kann ein Datagramm, ein Paket, einen Rahmen, ein Segment, eine Protokolldateneinheit (PDU) oder eine Nachricht aufweisen, wie in den Beispielen 1-68 oder gemäß den Beispielen 1-68 beschrieben oder damit in Zusammenhang stehend, oder Teile davon oder anderweitig in der vorliegenden Offenbarung beschrieben.
  • Beispiel 76 kann ein Signal aufweisen, das mit Daten kodiert ist, wie in einem der Beispiele 1-68 beschrieben oder damit in Zusammenhang stehend, oder Teile oder Teile davon, oder anderweitig in der vorliegenden Offenbarung beschrieben.
  • Beispiel 77 kann ein Signal aufweisen, das mit einem Datagramm, einem Paket, einem Rahmen, einem Segment, einer Protokolldateneinheit (PDU) oder einer Nachricht codiert ist, wie in den Beispielen 1-68 oder gemäß den Beispielen 1-68 beschrieben oder damit in Zusammenhang stehend, oder Teile davon, oder anderweitig in der vorliegenden Offenbarung beschrieben.
  • Beispiel 78 kann ein elektromagnetisches Signal aufweisen, das computerlesbare Befehle trägt, wobei die Ausführung der computerlesbaren Befehle durch einen oder mehrere Prozessoren bewirken soll, dass der eine oder die mehreren Prozessoren das Verfahren, die Techniken oder den Prozess ausführen, wie in einem der Beispiele 1-68 oder Teilen davon beschrieben oder damit in Zusammenhang stehend.
  • Beispiel 79 kann ein Computerprogramm mit Befehlen aufweisen, wobei die Ausführung des Programms durch ein Verarbeitungselement das Verarbeitungselement veranlassen soll, das Verfahren, die Techniken oder den Prozess wie in einem der Beispiele 1-68 beschrieben oder damit in Zusammenhang stehend, oder Teile davon, auszuführen.
  • Beispiel 80 kann ein Signal in einem drahtlosen Netzwerk aufweisen, wie hier dargestellt und beschrieben.
  • Beispiel 8 kann ein Verfahren zur Kommunikation in einem Drahtlos-Netzwerk aufweisen, wie hier dargestellt und beschrieben.
  • Beispiel 82 kann ein System zur Bereitstellung Drahtlos-Kommunikation, wie hier dargestellt und beschrieben, aufweisen.
  • Beispiel 83 kann ein Gerät zur Bereitstellung Drahtlos-Kommunikation aufweisen, wie hierin dargestellt und beschrieben.
  • Jedes der oben beschriebenen Beispiele kann mit jedem anderen Beispiel (oder einer Kombination von Beispielen) kombiniert werden, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben. Die vorstehende Beschreibung einer oder mehrerer Implementierungen stellt eine Veranschaulichung und Beschreibung zur Verfügung, ist jedoch nicht als erschöpfend oder als Beschränkung des Umfangs der Aspekte auf die genau angegebene Form gedacht. Modifikationen und Variationen sind im Lichte der obigen Lehren möglich oder können aus der Praxis verschiedener Aspekte gewonnen werden.
  • Während die obigen Beschreibungen und verbundenen Figuren elektronische Gerätekomponenten als separate Elemente darstellen können, werden Fachleute die verschiedenen Möglichkeiten zur Kombination oder Integration diskreter Elemente zu einem einzigen Element schätzen. Diese können das Kombinieren von zwei oder mehr Schaltungen zur Bildung einer einzigen Schaltung aufweisen, die Montage von zwei oder mehr Schaltungen auf einem gemeinsamen Chip oder Chassis zur Bildung eines integrierten Elements, die Ausführung diskreter Softwarekomponenten auf einem gemeinsamen Prozessorkern usw. Umgekehrt werden Fachkräfte die Möglichkeit erkennen, ein einzelnes Element in zwei oder mehr diskrete Elemente zu trennen, wie z.B. das Aufteilen einer einzelnen Schaltung in zwei oder mehr getrennte Schaltungen, das Trennen eines Chips oder Chassis in diskrete Elemente, die ursprünglich darauf bereitgestellt wurden, das Trennen einer Software-Komponente in zwei oder mehr Abschnitte und die Ausführung jeder Komponente auf einem separaten Prozessorkern usw. Es wird auch geschätzt, dass bestimmte Implementierungen von Hardware- und/oder Softwarekomponenten lediglich illustrativ sind und andere Kombinationen von Hardware und/oder Software, die die hier beschriebenen Methoden ausführen, in den Anwendungsbereich der Offenbarung fallen.
  • Es wird geschätzt, dass Implementierungen der hier beschriebenen Verfahren beispielhaften Charakter haben und daher so verstanden werden, dass sie in einem entsprechenden Gerät implementiert werden können. Ebenso wird geschätzt, dass Implementierungen von hierin beschriebenen Geräten so verstanden werden, dass sie als korrespondierendes Verfahren implementiert werden können. Es wird daher davon ausgegangen, dass eine Vorrichtung, die einem hierin beschriebenen Verfahren entspricht, eine oder mehrere Komponenten aufweisen kann, die so eingerichtet ist, dass sie jeden Aspekt des entsprechenden Verfahrens ausführt.
  • Alle in der obigen Beschreibung definierten Akronyme gelten zusätzlich in allen hierin enthaltenen Ansprüchen.
  • Während die Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsformen dargestellt und beschrieben wurde, sollte es für den Fachmann auf dem Gebiet der Technik verständlich sein, dass verschiedene Änderungen in Form und Detail darin vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der Erfindung, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, abzuweichen. Der Umfang der Erfindung wird also durch die beigefügten Ansprüche angegeben, und alle Änderungen, die in den Sinn und den Äquivalenzbereich der Ansprüche fallen, sollen daher einbezogen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 62/887510 [0001]

Claims (10)

  1. Eine Kommunikationsvorrichtung, aufweisend: einen Speicher; und ein oder mehrere Prozessoren, die operativ mit dem Speicher gekoppelt und eingerichtet sind: von einer zweiten Vorrichtung eine erste Nachricht zum Aufbau von Kommunikationen zwischen der Kommunikationsvorrichtung und der zweiten Vorrichtung zu empfangen; eine zweiten Nachricht als Antwort auf den Empfang der ersten Nachricht zu erzeugen, wobei die zweite Nachricht eine Anzeige auf nicht lizenzierten Frequenzzugang aufweist; und die zweite Nachricht zur Übertragung an das zweite Gerät zu kodieren; wobei optional die erste Nachricht eine RACH-Präambel (Vielfachzugriffskanal - Random Access Channel) aufweist.
  2. Die Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die zweite Nachricht eine Vielfachzugriffsantwort (Random Access Response - RAR) ist, wobei optional die Anzeige eines unlizenzierten Frequenzzugriffs zumindest entweder eine Kategorie der Kanalbelegungszeit (COT) und/oder eine Kategorie des Hören-vor-Sprechen (LBT) aufweist; und/oder wobei optional ein Zuweisungsfeld des RAR ein erstes Bit aufweist. wobei ferner optional ein erster Zustand des ersten Bits LBT mit zufälliger Rückführung mit einer variablen Größe eines Konkurrenzfensters anzeigt, und ein zweiter Zustand des ersten Bits entweder kein LBT oder LBT ohne zufällige Rückführung anzeigt.
  3. Die Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei das Zuweisungsfeld des RAR ein zweites Bit aufweist; wobei optional ein erster Zustand des zweiten Bits anzeigt, dass kein LBT vorhanden ist, und ein zweiter Zustand des zweiten Bits anzeigt, dass kein LBT ohne zufälliges Backoff vorhanden ist.
  4. Die Kommunikationsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der eine oder die mehreren Prozessoren eingerichtet sind, als Antwort auf die Übertragung der zweiten Nachricht eine dritte Nachricht von der zweiten Vorrichtung zu empfangen; wobei optional eine Zeitlücke zwischen einem Ende der zweiten Nachricht und einem Start der dritten Nachricht 25 µs oder weniger beträgt; wobei ferner optional die Zeitlücke zwischen dem Ende der zweiten Nachricht und dem Beginn der dritten Nachricht 16 µs oder weniger beträgt.
  5. Die Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei die zweite Nachricht und die dritte Nachricht während einer gleichen COT übertragen werden.
  6. Die Kommunikationsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 4 oder 5, wobei der eine oder die mehreren Prozessoren eingerichtet sind, eine vierte Nachricht als Antwort auf den Empfang der dritten Nachricht zu erzeugen, wobei die vierte Nachricht ein oder mehrere Bits aufweist, die eine Hören-vor-Sprechen (Listen before Talk - LBT)-Kategorie aufweisen; wobei optional die vierte Nachricht während der gleichen COT wie die zweite Nachricht und die dritte Nachricht übertragen wird; und/oder wobei der eine oder die mehreren Prozessoren optional eingerichtet sind, eine fünfte Nachricht von der anderen Vorrichtung zu empfangen, wobei die fünfte Nachricht eine Empfangsbestätigung aufweist, wobei die fünfte Nachricht während desselben COT wie die zweite Nachricht, die dritte Nachricht und die vierte Nachricht übertragen wird.
  7. Eine Kommunikationsvorrichtung, aufweisend: einen Speicher; und ein oder mehrere Prozessoren, die operativ mit dem Speicher gekoppelt und eingerichtet sind: eine erste Nachricht, die eine Präambel mit wahlfreiem Zugriffskanal (RACH) aufweist, zur Übertragung an eine zweite Vorrichtung zu erzeugen und zu kodieren; eine zweite Nachricht von der zweiten Vorrichtung als Antwort auf die erste Nachricht zu empfangen, wobei die zweite Nachricht eine Angabe einer Kanalbelegungszeit (COT) und/oder eine Kategorie Hören-vor-Sprechen (LBT) aufweist; und eine dritte Nachricht für die Übertragung auf der Grundlage der Angabe der COT- und/oder LBT-Kategorie zu erzeugen und zu kodieren.
  8. Die Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei die dritte Nachricht während der COT übertragen wird.
  9. Das Kommunikationsgerät gemäß einem der Ansprüche 7 oder 8, wobei die Kommunikationsvorrichtung LBT gemäß der in der zweiten Nachricht angegebenen LBT-Kategorie vor der Übertragung der dritten Nachricht durchführt; und/oder wobei der eine oder die mehreren Prozessoren eingerichtet sind, eine vierte Nachricht von der zweiten Vorrichtung zu empfangen, wobei die vierte Nachricht während der in der zweiten Nachricht angegebenen COT empfangen wird.
  10. Ein Verfahren, aufweisend: Empfangen einer ersten Nachricht, die eine Präambel aufweist, von einem Benutzergerät (UE); Erzeugen einer zweiten Nachricht, die den Empfang der Präambel und eines Zeiteinstellungsbefehls anzeigt; und Verschlüsseln der zweiten Nachricht zur Übertragung an das UE.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN113269023A (zh) * 2021-03-26 2021-08-17 江苏师范大学 一种基于分数低阶星座图和深度学习的调制识别方法
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