DE112021002905T5 - Systeme und verfahren zum angeben der notfalldienstunterstützung für roaming-benutzer - Google Patents
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Abstract
Notfalldienstunterstützung wird für Roaming-Vorrichtung in einem drahtlosen Netzwerk angegeben. Eine Benutzerausrüstung (UE) kann eine Nachricht von dem drahtlosen Netzwerk empfangen, das mindestens ein öffentliches Landmobilnetz (PLMN) angibt, das Notfalldienstunterstützung für Vorrichtungen mit eingeschränktem Dienst bereitstellt. Die UE kann in einem nichtflüchtigen Speicher (NVM) eine Kennung des mindestens einen PLMN in einer Whitelist mit Notfall-Unterstützung eines eingeschränkten Dienstes speichern. Als Reaktion auf einen Auslöser in einer roamingbeschränkten Dienstbedingung der UE kann die UE eine Notfallsitzung mit einem ausgewählten PLMN basierend auf der Whitelist einer Notfalldienstunterstützung mit beschränktem Dienst herstellen.
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Diese Anmeldung bezieht sich allgemein auf drahtlose Kommunikationssysteme und insbesondere auf Notfalldienstunterstützung.
- STAND DER TECHNIK
- Die drahtlose Mobilkommunikationstechnologie verwendet verschiedene Standards und Protokolle, um Daten zwischen einer Basisstation und einer drahtlosen mobilen Vorrichtung zu übertragen. Standards und Protokolle für drahtlose Kommunikationssysteme können das 3rd Generation Partnership Project (3GPP) Long Term Evolution (LTE) (z. B. 4G) oder New Radio (NR) (z. B. 5G) einschließen; den Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) 802.16-Standard, der allgemein Industriegruppen als weltweite Interoperabilität für Mikrowellenzugang (WiMAX) bekannt ist; und den IEEE 802.11-Standard für drahtlose lokale Netzwerke (WLAN), der allgemein Industriegruppen als Wi-Fi bekannt ist. In 3GPP-Funkzugangsnetzen (RANs) in LTE-Systemen kann die Basisstation einen RAN-Knoten wie ein Evolved Universal Terrestrial Radio Access Network (E-UTRAN) Knoten B (auch allgemein als Enhanced Node B, eNodeB bezeichnet oder eNB) und/oder Funknetzsteuerung (RNC) in einem E-UTRAN einschließen, die mit einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung, bekannt als Benutzerausrüstung (UE) (hierin auch als mobile Vorrichtung, Vorrichtung oder mobile Station (MS) bezeichnet), kommunizieren. In den drahtlosen RANs der fünften Generation (5G) können RAN-Knoten einen 5G-Knoten, NR-Knoten (auch als Knoten B der nächsten Generation oder g-Knoten B (gNB) bezeichnet) einschließen.
- RANs verwenden eine Funkzugangstechnologie (RAT), um zwischen dem RAN-Knoten und der UE zu kommunizieren. RANs können das globale System für mobile Kommunikation (GSM), verbesserte Datenraten für die GSM-Evolution (EDGE) RAN (GERAN), Universal Terrestrial Radio Access Network (UTRAN) und/oder E-UTRAAN einschließen, die über ein Kernnetz Zugang zu Kommunikationsdiensten bereitstellen. Jedes der RANs arbeitet gemäß einer spezifischen 3GPP-RAT. Zum Beispiel implementiert das GERAN GSM und/oder EDGE RAT, das UTRAN implementiert Universal Mobile Telecommunication System (UMTS) RAT oder andere 3GPP RAT, das E-UTRAN implementiert LTE RAT und NG-RAN implementiert 5G RAT. In bestimmten Bereitstellungen kann das E-UTRAN auch 5G RAT implementieren.
- Telekommunikationsdienste können einer UE über öffentliche Landmobilnetze (PLMNs) angeboten werden. Funktionell können PLMNs als unabhängige Telekommunikationseinheiten betrachtet werden, obwohl unterschiedliche PLMNs zur Weiterleitung von Anrufen, Daten (z. B. Textnachrichten) oder Netzwerkinformationen miteinander verbunden sein können. Die PLMN-Infrastruktur kann logisch in Core Network- und Access Network-Infrastrukturen (CN- und AN-Infrastrukturen) unterteilt werden. Das CN kann logisch in eine schaltungsvermittelte (CS) Domäne, eine paketvermittelte (PS) Domäne und ein Internetprotokoll (IP)-Multimedia-Teilsystem (IMS) unterteilt werden. Die CS-Domäne und die PS-Domäne können sich überlappen (d. h. sie können mindestens einige gemeinsame Instanzen einschließen). Ein PLMN kann nur eine Domäne oder beide Domänen implementieren. Eine UE kann den Zugriff auf eine oder beide von CS-Domäne und PS-Domäne unterstützen.
- Die CS-Domäne behandelt traditionelle Sprachanrufe und Notrufe (hierin auch als eCalls bezeichnet). Die CS-Domäne bezieht sich auf den Satz von CN-Instanzen oder Funktionen, die eine CS-Art der Verbindung für Benutzerverkehr bieten, sowie die Instanzen, die zugehörige Signalisierung unterstützen. Die PS-Domäne bietet PS-Dienste einschließlich Zugriff auf das IMS. Die PS-Domäne unterstützt Notfalldienste über IMS. Die PS-Domäne bezieht sich auf den Satz von CN-Instanzen oder Funktionen, die eine PS-Art der Verbindung für Benutzerverkehr bieten, sowie die Instanzen, die zugehörige Signalisierung unterstützen. Ein PS-Typ der Verbindung transportiert Benutzerinformationen unter Verwendung einer autonomen Verkettung von Bits, die Pakete genannt werden, wobei jedes Paket unabhängig von dem vorherigen geleitet werden kann. Das IMS schließt CN-Elemente oder Funktionen zur Bereitstellung von IP-Multimedia-Diensten wie Audio, Video, Text, Chat usw. oder eine Kombination solcher Dienste ein, die über die PS-Domäne geliefert werden.
- Ein Notruf benachrichtigt das Netzwerk, dass der Notruf eine spezielle Art von Anruf ist und zusätzliche Informationen (z. B. in Form von gewählten Ziffern oder anderen Anrufparametern) bezüglich spezieller Formen von Anrufbehandlungen bereitstellen kann, wie Leiten zu einem bestimmten öffentlichen Sicherheitszugangspunkt (PSAP) oder Bereitstellen eines geschätzten geografischen Standorts für einen anrufenden Benutzer an einem Empfänger-PSAP.
- Sprachanrufe und/oder andere Dienste sind nicht zulässig, wenn sich eine UE in einem eingeschränkten Dienstzustand befindet. Unter gewissen Bedingungen können jedoch Notrufe in einem eingeschränkten Dienstzustand zulässig sein. Eine UE kann aus mehreren Gründen in einem eingeschränkten Dienstzustand sein. Zum Beispiel liegt kein gültiges Abonnement vor (z. B. fehlt die UE oder diese weist eine ungültige Teilnehmeridentitätsmodul-Karte (SIM-Karte) auf) oder es gibt keine Roaming-Vereinbarung zwischen einem lokalen Netzbetreiber und dem Heimnetzbetreiber des Benutzers. Eine internationale Mobilteilnehmerkennung IMSI wird verwendet, um eine SIM-Karte (auch einfach als „SIM“ bezeichnet) auf einem Mobilfunknetz zu authentifizieren. Die IMSI schließt einen mobilen Ländercode (MCC) ein, der für ein bestimmtes Land eindeutig ist, einen mobilen Netzwerkcode (MNC), der einen bestimmten Netzwerkbetreiber identifiziert, und eine Identifikationsnummer (ID) des Teilnehmers oder Mobilstation-Identifikationsnummer (MSIN). Wenn also keine SIM in der UE vorhanden ist, kann der Benutzer der Vorrichtung durch ein drahtloses Netzwerk nicht authentifiziert oder zuverlässig identifiziert werden. In einigen Ländern sind Notrufe ohne Verwendung einer SIM-Karte nicht zulässig und der Netzbetreiber implementiert regulatorische Anforderungen durch Ablehnen von Notrufversuchen.
- Figurenliste
- Um die Erörterung eines bestimmten Elements oder einer bestimmten Aktion einfach zu identifizieren, beziehen sich die höchstwertige Ziffer oder die höchstwertigen Ziffern in einer Bezugsnummer auf die Figurenzahl, in der dieses Element zuerst eingeführt wird.
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1 veranschaulicht ein Blockdiagramm eines Systems zum Angeben einer Notfalldienstunterstützung gemäß einer Ausführungsform. -
2 ist ein Blockdiagramm, das ein drahtloses Netzwerk zum Verwenden von Rundfunk veranschaulicht, um eine Notfalldienstunterstützung gemäß einer Ausführungsform anzugeben. -
3 ist ein Blockdiagramm, das ein drahtloses Netzwerk zum Angeben der Notfalldienstunterstützung gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht. -
4 ist ein Blockdiagramm, das ein drahtloses Netzwerk zum Angeben der Notfalldienstunterstützung gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht. -
5 ein Flussdiagramm, das ein Verfahren für eine UE gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht. -
6 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren für ein Netzwerkelement in einem drahtlosen Kommunikationssystem gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht. -
7 veranschaulicht ein System gemäß einer Ausführungsform. -
8 veranschaulicht einen beispielhaften Dienst basierend auf Architektur gemäß bestimmten Ausführungsformen. -
9 veranschaulicht eine Infrastrukturausrüstung gemäß einer Ausführungsform. -
10 veranschaulicht eine Plattform gemäß einer Ausführungsform. -
11 veranschaulicht beispielhafte Schnittstellen gemäß einer Ausführungsform. -
12 veranschaulicht Komponenten gemäß einer Ausführungsform. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
- Einige Roaming-Netzwerke, die auch als besuchtes öffentliches Landmobilnetz (VPLMNs) bezeichnet werden, nehmen gegebenenfalls keine Notfallanforderungen von der Roaming-UE (wie durch IMSI in der SIM identifiziert) an oder stellen diese nicht bereit, oder wenn die UE ohne SIM arbeitet oder wenn die UE mit eingeschränktem Dienst arbeitet.
- Einige Trägernetzwerke implementieren eine Praxis, um nur Notrufe für Vorrichtungen mit einer inländischen IMSI zu akzeptieren und Anrufe für Vorrichtungen mit internationaler Roaming-IMSI abzulehnen. Einige Netzwerkbetreiber können die Authentifizierung für Roaming-Benutzer mit ihren Partnem-Roamem anwählen (z. B. ermöglicht ein bestimmter Netzwerkbetreiber in Japan nur Vorrichtungen mit ihrem Roaming-Partner IMSI für Notrufe). 3GPP definiert keine Zellparameter, um solche Anwendungsfälle zu identifizieren. Auf einer 2G- oder 3G-Zelle kann eine mobile Vorrichtung davon ausgehen, dass ein Notruf zulässig ist, was zu einem Anruffehler führen kann (z. B. mit der oben beschriebenen Netzwerkbegrenzung). Auf einer LTE- oder 5G-Zelle geben Informationen wie IMS-Notfallunterstützung (in Systeminformationsblock 1 (SIB1) angegeben) und LTE-IMS Notsperrung (angegeben in Systeminformationsblock2 (SIB2)) keine Roaming-Richtlinien für Notrufe an. Somit kann die mobile Vorrichtung keine Möglichkeit haben, um zu identifizieren, welche Netzwerkzelle für den Notfalldienst bei Roaming bevorzugter ist.
- Ferner können Notrufe aufgrund von Feldproblemen fehlschlagen. In einem IMS-Anruf-Setup- oder Registrierungsfehler können z. B. Notrufe aufgrund eines vorübergehenden Ausfalls oder aufgrund derzeitiger Netzwerkprobleme ausfallen (z. B. ermöglicht das Netzwerk keine IMS-eCalls). In solchen Fällen kann die UE unnötig versuchen, auf die CS-Domäne für eCalls zuzugreifen, wenn nur die PS-Domäne durch das Netzwerk unterstützt wird. Außerdem können Netzwerkkonfigurationen an bestimmten Standorten (z. B. PLMN A mit 5G-Netzwerkaufbau, jedoch nur in 2G und/oder 3G unterstützte Notrufe) angeben, dass IMS-Notrufe nicht unterstützt werden und dass ein Fallback (UE-initiiert oder netzwerkgestützt), falls erforderlich, mit LTE und dann 2G/3G ausgelöst werden kann. In solchen Fällen können frühere Informationen, die an der UE (die nicht auf PLMN A lagert) verfügbar sind, vor dem Initiieren des Campings für eCalls bei der früheren eCall-Setup-Zeit helfen. In gewissen Ausführungsformen kann die UE dann die PLMNs auswählen, auf denen CS-Domänen-eCalls wahrscheinlich in einem ersten Versuch erfolgreich ist.
- Einige PLMNs ermöglichen keine Notrufe ohne SIM. 5G-NR und LTE-Drahtlosnetzwerke können die folgenden Informationen in SIB 1: ims-EmergencingSupport übermitteln, was angibt, dass das Netzwerk Notfallsitzungen über IMS unterstützt; und eCallOverIMS-Support, wobei die UE eCalls über IMS initiiert, wenn dieses Bit gesetzt ist, aber die UE Notrufe über die CS-Domäne initiiert. Ferner senden 5G-NR und LTE-Netzwerk in NAS-Nachrichten (REG oder ATTACH oder TAU ACCEPT), eine Angabe der Unterstützung für Notfallträger in S 1 oder N 1. Die vorstehenden Informationen, die durch das Netzwerk bereitgestellt werden, helfen jedoch nicht, die in dem vorstehend beschriebenen Feld erkannten Probleme zu lösen.
- Beispielhafte Server-Aktualisierungsausführungsformen.
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1 veranschaulicht ein Blockdiagramm eines Systems 100 zum Angeben von Notfalldienstunterstützung gemäß bestimmten Ausführungsformen. Das System 100 schließt eine UE 102, ein öffentliches Landmobilnetz (als HPLMN 104 gezeigt), einen Server 106 und ein VPLMN 108 ein. Der Server 106 kann zum Beispiel einen Berechtigungsserver oder einen Anwendungsserver umfassen. In dieser Ausführungsform kann die UE 102, wenn sich die UE 102 in dem HPLMN 104 befindet, den Server 106 abfragen, um eines oder mehrere von Folgendem zu erhalten: eine unterstützte PLMN-Liste für einen Notruf mit eingeschränktem Dienst; und/oder eine unterstützte PLMN-Liste für eine Unterstützung des Benutzer für Notrufe; eine unterstützte PLMN-Liste zum Roaming von Text zur Notfallunterstützung. Die UE 102 kann eine Liste von Ländern angeben, für die sie diese Informationen anfordert. Die UE 102 kann dann die Informationen verwenden, wenn es sich in dem VPLMN 108 befindet. - In gewissen Ausführungsformen kann die UE 102 den Server 106 abfragen, basierend auf dem Wissen über die beabsichtigten Mobilitätsereignisse der UE (z. B. basierend auf einer Kalenderanwendung, die auf der UE ausgeführt wird), der angibt, dass der Benutzer bald in ein anderes Land fahren könnte (z. B. innerhalb der nächsten Woche), was dem VPLMN 108 entspricht. Zusätzlich oder in anderen Ausführungsformen kann der Server 106 die Informationen in die UE 102 drücken, wenn eine unterstützte PLMN-Liste für Notrufe mit eingeschränktem Dienst aktualisiert wird.
- Die UE 102 kann die unterstützte PLMN-Liste für einen Notruf mit eingeschränktem Dienst in einem nichtflüchtigen Speicher (NVM) speichern. Die UE 102 kann die unterstützte PLMN-Liste für Notrufe mit eingeschränktem Dienst verwenden, um eine intelligente PLMN-Auswahl beim Roaming in unterschiedlichen Regionen oder Ländern zu verwenden (z. B. um zu entscheiden, ob man versucht, um diesen an das VPLMN 108 anzuhängen oder darin zu registrieren).
- Zusätzlich zum Erhalten der Informationen durch das HPLMN 104 von dem Server 106 oder in anderen Ausführungsformen kann die UE 102 die Informationen von dem Server 106 über einen nicht zellulären Link oder Zugangspunkt (als AP 110 gezeigt) erhalten (z. B. WiFi® oder ein anderes drahtloses lokales Netzwerk (WLAN)).
- Beispielhafte SIM-Aktualisierungsausführungsformen.
- In einer anderen Ausführungsform kann eine Elementardatei (EF) in einer SIM-Karte 112 konfiguriert sein, um Notfallunterstützung für Roaming-Benutzer anzugeben. Zum Beispiel können neue EF-Dateien in die SIM-Karte 112 eingegeben werden, die eine Roaming-PLMN-Notfallunterstützung mit eingeschränktem Dienst für jedes MCC angeben. In einer Ausführungsform kann eine einzelne EF-Datei eine oder mehrere Listen von PLMNs (d. h. Whitelists) einschließen. In anderen Ausführungsformen können mehrere EF-Dateien verwendet werden. Die Whitelists können mindestens eine von einer Liste von PLMNs, die Notrufe für eine UE mit einem eingeschränkten Dienst ohne gültige SIM-Karte unterstützen, PLMNs, die Notrufe für eine Roaming-UE mit einer Roaming-Vereinbarung und im normalen Dienst unterstützen, PLMNs, die Notrufe für eine Roaming-UE mit einer gültigen SIM-Karte ohne Roaming-Vereinbarung unterstützen und/oder PLMNs, die Notfalltext für eine Roaming-UE mit einer Roaming-Vereinbarung und im normalen Dienst unterstützen, einschließen. Eine Roaming-UE kann im normalen Dienst sein, wenn die Roaming-UE eine gültige SIM aufweist und wenn eine Roaming-Vereinbarung zwischen dem HPLMN und VPLMN vorliegt. Es ist zu beachten, dass sich eine „UE mit einer Roaming-Vereinbarung“ (oder ohne Roaming-Vereinbarung) auf eine Roaming-Vereinbarung zwischen einem lokalen Netzbetreiber und dem Heimnetzbetreiber des Benutzers beziehen kann.
- In einer Ausführungsform können die Liste oder die Listen in der EF-Datei in der SIM-Karte 112 durch den AP 110 (z. B. WiFi® oder anderes WLAN) aktualisiert werden, wenn sich die UE in einem Roaming-Szenario befindet (z. B. Besuchen des VPLMN 108). Die UE 102 kann die EF-Datei von der SIM-Karte 112 lesen, um das Bestimmen zu unterstützen, welches PLMN für die Notfallsitzung zu wählen ist.
- In gewissen Ausführungsformen kann die EF-Datei in der SIM-Karte 112 ein bevorzugtes PLMN für eine Notfallsitzung angeben. Das bevorzugte PLMN für die Notfallsitzung kann auf Parametern wie die Folgenden basieren: ob das PLMN Unterstützung für eine Notfalltextnachricht bereitstellt; ob das PLMN Unterstützung für Notrückrufe bereitstellt; und/oder ob das PLMN Unterstützung für einen Notfall über LTE bereitstellt.
- Ausführungsbeispiel des Übermittelns von bedienender Zell-/Nachbarzellenunterstützung für Notrufe.
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2 ist ein Blockdiagramm, das ein drahtloses Netzwerk 200 zum Verwenden von Rundfunk veranschaulicht, um eine Notfalldienstunterstützung gemäß bestimmten Ausführungsformen anzugeben. In dem veranschaulichten Beispiel zeigt das drahtlose Netzwerk 200 die Notfalldienstunterstützung an eine UE 202 in einem SIB 204 von einer bedienenden Zelle 206 an. - In bestimmten Netzwerkimplementierungen zeigt die bedienende Zelle 206 an, ob Notrufe in einem eingeschränkten Dienst unterstützt werden. Gemäß bestimmten hierin offenbarten Ausführungsformen kann das Netzwerk als Teil einer Nachbarzellenkonfiguration auch übermitteln, ob eine Nachbarzelle 208 Notrufe in einem eingeschränkten Dienst unterstützt. Die Angabe hilft der UE 202, eine intelligente Entscheidung zu treffen, auf welcher Nachbarzelle erneut ausgewählt wird (z. B. nach dem Empfangen einer Ablehnung von der bedienenden Zelle 206 für Notfalldienste).
- Zusätzlich oder in anderen Ausführungsformen kann jedes der gemeinsam genutzten PLMNs, die an den SIB 204 übermittelt wurden, auch angeben, ob ein Notfall in einem eingeschränkten Dienst unterstützt wird; Notrufe für Roaming-Benutzer unterstützt werden; und/oder eine Notfalltextsitzung unterstützt wird. Wenn sich also die UE 202 in einem Roaming-Land befindet, kann die UE 202 eine bewusste Entscheidung treffen, sich zu einem geeigneten PLMN oder einer geeigneten Zelle zu bewegen.
- In einer Ausführungsform kann das Netzwerk eines oder mehrere zusätzliche SIB 1-Informationselemente (IEs) für Roaming-Notfallrichtlinien (z. B. Angabe von zulässig oder nicht zulässig) übermitteln. Die Roaming-Vorrichtung kann das Camping auf Zellen, die Roaming-Notfalldienste ermöglichen, um einen Notruf durchzuführen, bevorzugen. Solche Ausführungsformen können zum Beispiel für LTE und 5G-Zellen geeignet sein.
- Die folgende abstrakte Syntaxschreibweise (ASN1) zeigt einen beispielhaften LTE-SIB1 mit einem Parameter „ims_EmergencySupport_For_Roaming“, der auf wahr gesetzt ist, um der UE 202 anzugeben, dass Roaming-Notfallrichtlinien oder -dienste zulässig sind.
ASN1 Nachricht -------- ASN1-3GPP-36.331 ---------- value BCCH_DL_SCH Message ::= { message c1 : systemInformationBlockType1: { cellAccessRelatedInfo { plmn IdentityList { { plmn Identity { mcc { 4, 4, 0 }, mnc { 2, }, }}, } 0 cellReservedForOperatorUse notReserved trackingAreaCode '0000000000000001'B, cellIdentity '0000000000000000000000000001'B, cellBarred notBarred, nonCriticalExtension { nonCriticalExtension { ims_EmergencySupport_r9 true }}}}ims EmergencySupport_For_Roaming true
In einer anderen Ausführungsform kann das Netzwerk einen oder mehrere zusätzliche SIB2-IEs für Roaming-Notfall-Sperrrichtlinien übermitteln. Eine Roaming-Vorrichtung kann Zellen für den Notfalldienst basierend auf den angegebenen Sperrichtlinien auswählen. Solche Ausführungsformen können zum Beispiel für LTE-Zellen geeignet sein.
Die folgende ASN1-Nachricht zeigt einen beispielhaften LTE-SIB2, der einen auf wahr gesetzten „ac_BarringFormergencyWhileRoaming“-Parameter einschließt.
ASN1 Nachricht -------- ASN1-3GPP-36.331 ---------- value BCCH DL_SCHMessage ::= { message c1 : systemInformation : { criticalExtensions systemInformation_r8 : { sib_TypeAndInfo { sib2 : { ac Barringlnfo { acBarringForEmergency FALSE ac BarringForEmergencyWhileRoaming TRUE }, radioResourceConfigCommon { rach ConfigCommon { preambleInfo { numberOfRAPreambles n52 }, powerRampingParameters { powerRampingStep dB2, preambleInitialReceivedTarget Power dBm_104 }, ra_SupervisionInfo { preambleTransMax n6, ra_ResponseWindowSize sf10, mac_ContentionResolutionTi .............}, mer sf48
Ausführungsbeispiel eines statischen PLMN - NotrufUnterstützungsdefinition mit eingeschränktem Dienst.
In einer anderen Ausführungsform kann eine vordefinierte statische Tabelle (ähnlich der von GSMA gesteuerten SE-13-Art der Tabelle) verwendet werden, um ein PLMN für eine Notruf-Unterstützungsdarstellung mit eingeschränktem Dienst bereitzustellen. Die Tabelle kann in NVM von UEs gespeichert werden (z. B. durch den Hersteller der UEs). Die Tabelle kann von den UEs verwendet werden, um geeignete Entscheidungen zu treffen, auf welchen PLMNs sich in einem Roaming-Szenario und in einem eingeschränkten Dienst anzulagern ist.
Ausführungsbeispiel der Notrufunterstützung, die durch die Betreiberrichtlinie definiert wird.
In einer anderen Ausführungsform wird die Angabe der Notfalldienstunterstützung für Roaming-Benutzer durch die Betreiberrichtlinie gesteuert. Wenn ein Heimbetreiber Roaming-Regelungen verhandelt, kann der Heimbetreiber zu der Kenntnis gelangen, dass Betreiber in bestimmten Ländern Roaming-Notfalldienste unterstützen. Zum Beispiel bestimmt ein Heimbetreiber in Indien, dass es in Japan drei Träger gibt: Träger A, Träger B und Träger C. Der Heimbetreiber kann in diesem Beispiel auch bestimmen, dass Träger A ein Roaming-Partner ist, aber keine Roaming-Notfalldienste unterstützt, und dass Träger C Roaming-Notfalldienste unterstützt. Somit erstellt der Heimbetreiber eine Liste von Roaming-Partnern mit eingeschränktem Dienst, die Notfalldienste unterstützen (z. B. Träger C). Die Liste kann von einem Heimnetzwerk oder Roaming-Netzwerk (z. B. in einem Konfigurationsaktualisierungsbefehl) an eine UE gedrückt werden.
In einer anderen Ausführungsform kann die UE explizit die Länder anfragen, für die sie die Liste verwenden möchte. Zum Beispiel ist 3 ein Blockdiagramm, das ein drahtloses Netzwerk 300 zum Angeben von Notfalldienstunterstützung gemäß bestimmten Ausführungsformen veranschaulicht. In diesem Beispiel sendet eine UE 302 die Anforderung als Teil einer Registrierungsanforderungsnachricht 304 (z. B. Spezifizieren eines neuen IE-MCC = China/Indien) an eine Zugangs- und Mobilitätsverwaltungsfunktion (AMF) (gezeigt als AMF 306). Die UE 302 kann dann eine Antwort von der AMF 306 in einer Registrierungsannahme-Nachricht 308 erhalten, die PLMNs auflistet, die einen Notruf in einem Roaming-Szenario unterstützen. Dies kann im Heim- und/oder Roaming-Netzwerk erfolgen. Die UE 302 kann dann die Liste in NVM speichern und die Liste während eines roamingbeschränkten Dienstszenarios verwenden. Zusätzlich oder in anderen Ausführungsformen kann die UE 302 Informationen anfordern und empfangen, die anderen Listen von PLMNs (d. h. Whitelists) entsprechen, die mindestens eine von einer Liste von PLMNs, die Notrufe für eine UE mit einem eingeschränkten Dienst ohne gültige SIM-Karte unterstützen, PLMNs, die Notrufe für eine Roaming-UE mit einer Roaming-Vereinbarung und im normalen Dienst unterstützen, PLMNs, die Notrufe für eine Roaming-UE mit einer gültigen SIM-Karte ohne Roaming-Vereinbarung unterstützen und/oder PLMNs, die Notfalltext für eine Roaming-UE mit einer Roaming-Vereinbarung und im normalen Dienst unterstützen, einschließen. Eine Roaming-UE kann im normalen Dienst sein, wenn die Roaming-UE eine gültige SIM aufweist und wenn eine Roaming-Vereinbarung zwischen dem HPLMN und VPLMN vorliegt.
Ausführungsbeispiel des Lenkens von Not-Roaming.
In einer anderen Ausführungsform wird die Angabe der Notfalldienstunterstützung für Roaming-Benutzer an eine UE durch ein VPLMN von einem HPLMN bereitgestellt. Bestimmte Netzwerkimplementierungen verwenden die Lenkung von Roaming (SOR) - Vorgängen, bei denen ein Roaming-Netzwerk (d. h. eine AMF in einem VPLMN, hierin auch als besuchte AMF oder V-AMF bezeichnet) mit dem Heimnetzwerk (d. h. eine einheitliche Datenverwaltungs (UDM)-Instanz) in einem HPLMN, auch als HPLMN-UDM oder H-UDM bezeichnet), während eines Registrierungsvorgangs in Kontakt tritt. Das Heimnetzwerk stellt dann einen gesicherten Container bereit, der von dem VPLMN in einer Registrierungsannahmenachricht transparent an die UE weitergeleitet wird.
Bestimmte Ausführungsformen hierin modifizieren die SOR-Vorgänge derart, dass die H-UDM zusätzlich eine Liste von VPLMNs bereitstellt, die Notrufe mit eingeschränktem Dienst im gesicherten Container und/oder andere hierin beschriebene Listen unterstützen. Darüber hinaus kann die H-UDM auch Informationen über die VPLMNs bereitstellen, die Text zur Notfallunterstützung unterstützen. Diese Informationen werden von der UE für intelligente Systemauswahl verwendet, wenn der Benutzer kurz vor Herstellen einer Notfallsitzung ist (z. B. ein geeignetes PLMN für Sprache ggü. Text auswählt).
Zum Beispiel ist 4 ein Blockdiagramm, das ein drahtloses Netzwerk 400 zum Angeben von Notfalldienstunterstützung gemäß bestimmten Ausführungsformen veranschaulicht. Während des Roamings sendet eine UE 402 eine Registrierungsanforderung 404 an eine V-AMF 406) in einem VPLMN. Die V-AMF 406 hat einen Austausch 408 mit dem HPLMN der UE, wobei die V-AMF 406 während des Registrierungsvorgangs eine H-UDM 410 kontaktiert und die H-UDM 410 mit einem gesicherten Container reagiert, der eine Liste von VPLMNs umfasst, die Notrufe mit eingeschränkten Dienst und/oder andere hierin beschriebene Listen unterstützt. Die H-UDM 410 kann in dem gesicherten Container auch Informationen über die VPLMNs bereitstellen, die Text für die Notfallunterstützung unterstützen. Die V-AMF 406 leitet den gesicherten Container dann transparent an die UE 402 in einer Registrierungsannahmenachricht 412 weiter. Die UE 402 verwendet dann die Informationen in der Registrierungsannahme 412, um ein VPLMN für Notfalldienste zu wählen.
Ausführungsbeispiel der dynamischen Aktualisierung des bevorzugten PLMN und RAT-Informationen für Notrufe unter Verwendung von Crowd-Sourcing.
In einer anderen Ausführungsform kann der Server (wie der in 1 gezeigte Server 106) oder ein Element oder eine Funktion in einem Kernnetz Crowd-Sourcing zum Erstellen und/oder Aktualisieren einer Tabelle des bevorzugten PLMN und/oder RAT-Informationen verwenden, die für Notfalldienste verwendet werden. Die Tabelle kann allen UEs bereitgestellt oder dafür aktualisiert werden, wenn das System oder die Benutzerinformationen vom Server aktualisiert werden.
Der Server kann verfolgen, welche PLMNs UEs ermöglichen, Notrufe oder andere Notfalldienste ohne SIM einzuleiten. Der Server hält Tabellen mit Erfolgsprozentsätzen und aktualisiert diese basierend auf HPLMNNs und VPLMNs, wobei UEs in der Lage waren, Notrufe erfolgreich einzuleiten. Der Server kann auch Informationen halten, welche Länder nur Notrufe für inländische UEs zulassen.
Der Server kann diese Informationen periodisch auf UEs aktualisieren, zum Beispiel durch Drücken neuer Informationen oder aktualisierter Tabellen auf die UEs. Der Server und die UE können eine kostengünstige Verbindung wie WiFi® verwenden, um diese Informationen zu erhalten. Zusätzlich oder in anderen Ausführungsformen kann der Server nur eine Teilmenge des bevorzugten PLMN und der RAT-Informationen für Notrufe an eine Vorrichtungen basierend auf einem derzeit bereisten Land und benachbarten Ländern senden.
Beispielhaft zeigen Tabelle A und Tabelle B die Informationen, die vom Server gesammelt und den UEs bereitgestellt werden können. Tabelle A
MCC(s) für jedes Land | Notfall-VPLMNs in Prioritätsreihenfolge für ein bestimmtes Land (erfolgreiche Versuche/Versuche) | RATs in Prioritätsreihenfolge | Mit oder ohne SIM | IMSeCall unterstützt | IMS-Notfall unterstützt |
262 | 262-03: (28/35) | 50(10/15), LTE(8/10), UMTS(10/10) | Mit SIM | 8/35 | 18/35 |
262-03: (26/32) | 5G(8/12), LTE(10/1 1), UMTS(8/9) | Ohne SIM | 10/32 | 18/32 | |
262-01: (10/30) | 5G(3/15), LTE(2/10), UMTS(5/10) | Mit SIM | 8/30 | 18/30 | |
262-01: (0/10) | 5G(0/4), LTE(0/6 | Ohne SIM | 0/10 | 0/10 | |
310 | 310-410: (20/40) | 5G(8/8), LTE(8/12), UMTS(4/4) | Mit SIM | 24/24 | 24/24 |
Tabelle A zeigt Erfolgsraten für Notrufe auf PLMNs über eine Region oder die Welt. Zum Beispiel wurden in einem Land mit MCC=262 für ein VPLMN mit einer MNC=03 (VPLMN, identifiziert durch 262-03) für UEs mit einer SIM-Karte 28 erfolgreiche Versuche aus 35 Gesamtversuchen ausgemacht. Wie in der entsprechenden Zeile der Tabelle A gezeigt, waren 10 von 15 Versuchen auf einer 5G-RAT erfolgreich, 8 bis 10 Versuche waren auf einer LTE-RAT erfolgreich, und 10 von 10 Versuchen waren auf einer UMTS-RAT erfolgreich. Ferner wurden 8 von 15 IMS-eCalls unterstützt und 18 von 35 IMS-Notfalldiensten wurden unterstützt. Tabelle B
EHPLMNs | VPLMNs, in denen UE Dienst- und Notrufe empfangen kann, waren erfolgreich |
310-410 | 440-00, 440-01 |
310-210 | 440-01, 440-03, 440-04 |
262-0 1 | 440-02, 4400-03 |
262-02 | 440-0 1 |
Tabelle B zeigt Beziehungen zwischen äquivalenten HPLMNs (EHPLMNNs) und Roaming-VPLMNs. Zum Beispiel waren für ein EHPLMN, das durch MCC-MNC 310-410 identifiziert wurde, eine oder mehrere UEs in der Lage, Dienst- und Notrufe zu empfangen, die auf den VPLMNs durch 440-00 und 440-01 erfolgreich identifiziert wurden.
Eine UE kann die Informationen in Tabelle A und/oder Tabelle B verwenden, um einen VPLMN- und/oder RAT-Typ zu wählen, wenn versucht wird, auf Notfalldienste zuzugreifen. Somit kann die UE die Anzahl oder Wahrscheinlichkeit von fehlgeschlagenen Versuchen reduzieren.
Beispielhafte Verfahren.
In gewissen Ausführungsformen umfasst das Speichern der Kennung in dem NVM das Aktualisieren einer Elementardatei (EF) in einer Teilnehmeridentitätsmodul (SIM)-Karte, um anzugeben, dass das mindestens eine PLMN, das einem mobilen Ländercode (MCC) entspricht, mindestens eines von Notrufen für Vorrichtungen mit begrenztem Dienst ohne gültige SIM, Notrufe für Roaming-Vorrichtungen mit einer Roaming-Vereinbarung und im normalen Dienst, Notrufe für Roaming-Vorrichtungen mit einer gültigen SIM, aber ohne Roaming-Vereinbarung und Notfalltext für Roaming-Vorrichtungen mit einer Roaming-Vereinbarung und im normalen Dienst unterstützt. Die EF in der SIM-Karte kann ein bevorzugtes PLMN für Notfallsitzungen angeben. Ferner kann das bevorzugte PLMN für Notfallsitzungen basierend auf einem oder mehreren Parametern priorisiert werden, die ausgewählt sind aus einer Gruppe, umfassend eine Unterstützung für Notfalltextnachrichten, Unterstützung für Notfallrückruf und Unterstützung für Notfallsitzungen über einen bestimmten Funkzugangstechnologietyp (RAT).
In gewissen Ausführungsformen umfasst die Nachricht einen Systeminformationsblock (SIB), der von einer bedienenden Zelle übermittelt wird. Der SIB kann angeben, ob mindestens eine von der bedienenden Zelle und einer Nachbarzelle mindestens eines von Notrufen für Vorrichtungen mit begrenztem Dienst mit keiner gültigen SIM, Notrufen für Roaming-Vorrichtungen mit einer Roaming-Vereinbarung und im normalen Dienst, Notrufen für Roaming-Vorrichtungen mit einer gültigen SIM-Karte und ohne Roaming-Vereinbarung und Notfalltext für Roaming-Vorrichtungen mit einer Roaming-Vereinbarung und im normalen Dienst unterstützen, wobei die bedienende Zelle einem ersten PLMN entspricht und die Nachbarzelle dem ersten oder einem zweiten PLMN entspricht. Für jede einer Vielzahl von PLMN-Kennungen, die in einer PLMN-Identitätsliste aufgelistet ist, die in dem SIB angegeben ist, kann das Verfahren 500 ferner das Bestimmen einschließen, ob die Unterstützung für mindestens einen von Notruf mit eingeschränktem Dienst, Notruf für Roaming-Benutzer und Notfalltextsitzungen bereitgestellt wird. Der SIB kann einen ersten SIB (SIB 1) umfassen, der ein Informationselement (IE) einschließt, das konfiguriert ist, um anzugeben, ob eine Roaming-Notfallrichtlinie erlaubt oder unerlaubt ist. Oder der SIB kann einen zweiten SIB (SIB2) umfassen, der ein Informationselement (IE) einschließt, das eine Roaming-Notfallsperrrichtlinie angibt.
In gewissen Ausführungsformen umfasst die Nachricht eine Liste von Roaming-Partnern, die eine Unterstützung für mindestens einen von Notrufen für Vorrichtungen mit eingeschränktem Dienst ohne gültige SIM, Notrufe für Roaming-Vorrichtungen mit einer Roaming-Vereinbarung und im normalen Dienst, Notrufe für Roaming-Vorrichtungen mit einer gültigen SIM, aber ohne Roaming-Vereinbarung, und Notfalltext für Roaming-Vorrichtungen mit einer Roaming-Vereinbarung und im normalen Dienst bereitstellen. Das Verfahren 500 kann ferner das Empfangen der Nachricht, welche die Liste von Roaming-Partnern aus einem drahtlosen Netzwerk in einem Konfigurationsaktualisierungsbefehl umfasst, einschließen. Zusätzlich oder in anderen Ausführungsformen kann das Verfahren 500 ferner einschließen: Senden einer Registrierungsanforderung an ein Heimmobilfunknetz (HPLMN), wobei die Registrierungsanforderung eine oder mehrere Länder oder Regionen angibt, für welche die UE die Liste von Roaming-Partnern anfordert; und als Reaktion auf die Registrierungsanforderung, Empfangen einer Registrierungsannahmenachricht von dem HPLMN, umfassend die Liste von Roaming-Partnern.
In gewissen Ausführungsformen umfasst die Nachricht einen gesicherten Container aus einem Heimmobilfunknetz (HPLMN), die von einem besuchten öffentlichen Landmobilnetz (VPLMN) in einer Registrierungsannahmenachricht oder einer Registrierungsablehnungsnachricht weitergeleitet wird. Die Nachricht kann zum Beispiel eine Liste von VPLMNs einschließen, die eine Unterstützung für mindestens einen von Notrufen für Vorrichtungen mit eingeschränktem Dienst ohne gültige SIM, Notrufe für Roaming-Vorrichtungen mit einer Roaming-Vereinbarung und im normalen Dienst, Notrufe für Roaming-Vorrichtungen mit einer gültigen SIM, aber ohne Roaming-Vereinbarung, und Notfalltext für Roaming-Vorrichtungen mit einer Roaming-Vereinbarung und im normalen Dienst bereitstellen.
In gewissen Ausführungsformen wird die Nachricht von einem Berechtigungsserver oder Anwendungsserver empfangen.
In gewissen Ausführungsformen umfasst die Nachricht eine Tabelle, die Erfolgsraten einer Vielzahl von Roaming-UEs angibt, die Notrufdienste über ein besuchtes öffentliches Landmobilnetz (VPLMN) versucht hatte. Die Tabelle kann zusätzliche Informationen einschließen, die ausgewählt sind aus einer Gruppe, umfassend eine Beziehung zwischen Heimmobilfunknetzen (HPLMNs) und VPLMNs, einer priorisierten Liste von Funkzugangstechnologietypen (RAT) und Erfolgsraten basierend auf Versuchen, die von UEs mit oder ohne Teilnehmeridentitätsmodul-Karten (SIM-Karten) vorgenommen wurden.
In gewissen Ausführungsformen wird die Nachricht von einer Basisstation eines Heimmobilfunknetzes (HPLMN) empfangen, wenn sich die UE in einem Nicht-Roaming-Szenario befindet.
In gewissen Ausführungsformen wird die Nachricht von einem Zugangspunkt eines drahtlosen lokalen Netzwerks (WLAN) empfangen, wenn sich die UE in einem Roaming-Szenario befindet.
In gewissen Ausführungsformen umfasst die Einrichtung Mittel zum Durchführen des Verfahrens 500.
In gewissen Ausführungsformen schließt der maschinenlesbare Speicher maschinenlesbare Anweisungen ein, die, wenn sie ausgeführt werden, das Verfahren 500 implementieren.
In gewissen Ausführungsformen ist die Nachricht konfiguriert, um eine Elementardatei (EF) in einer Teilnehmeridentitätsmodul-Karte (SIM-Karte) zu aktualisieren, um anzugeben, dass das mindestens eine PLMN, das einem mobilen Ländercode (MCC) entspricht, mindestens eines von Notrufen für Vorrichtungen mit begrenztem Dienst ohne gültige SIM, Notrufe für Roaming-Vorrichtungen mit einer Roaming-Vereinbarung und im normalen Dienst, Notrufe für Roaming-Vorrichtungen mit einer gültigen SIM, aber ohne Roaming-Vereinbarung und Notfalltext für Roaming-Vorrichtungen mit einer Roaming-Vereinbarung und im normalen Dienst unterstützt. Die Daten können ein bevorzugtes PLMN für Notfallsitzungen angeben, wobei das bevorzugte PLMN für Notfallsitzungen basierend auf einem oder mehreren Parametern priorisiert wird, die ausgewählt sind aus einer Gruppe, umfassend eine Unterstützung für Notfalltextnachrichten, Unterstützung für Notfallrückruf und Unterstützung für Notfallsitzungen über einen bestimmten Funkzugangstechnologietyp (RAT).
In gewissen Ausführungsformen umfasst die Nachricht einen Systeminformationsblock-Rundfunk (SIB-Rundfunk), um von einer bedienenden Zelle an die UE übertragen zu werden, und die Daten geben an, ob Unterstützung für mindestens einen von Notrufen für Vorrichtungen mit eingeschränktem Dienst ohne gültige SIM, Notrufe für Roaming-Vorrichtungen mit einer Roaming-Vereinbarung und im normalen Dienst, Notrufe für Roaming-Vorrichtungen mit einer gültigen SIM, aber ohne Roaming-Vereinbarung, und Notfalltext für Roaming-Vorrichtungen mit einer Roaming-Vereinbarung und im normalen Dienst bereitgestellt wird. Der SIB kann angeben, ob mindestens eine der bedienenden Zelle und einer Nachbarzelle Notrufe in einem eingeschränkten Dienst unterstützen, wobei die bedienende Zelle einem ersten PLMN entspricht und die Nachbarzelle dem ersten PLMN oder einem zweiten PLMN entspricht. In gewissen solchen Ausführungsformen umfasst der SIB einen ersten SIB (SIB1), der ein erstes Informationselement (IE) einschließt, das konfiguriert ist, um anzugeben, ob eine Roaming-Notfallrichtlinie erlaubt oder unerlaubt ist, oder einen zweiten SIB (SIB2), der ein zweites IE einschließt, um eine Roaming-NotfallSperrrichtlinie anzugeben.
In gewissen Ausführungsformen umfasst die Nachricht eine Liste von Roaming-Partnern mit eingeschränktem Dienst, welche die Notfalldienstunterstützung für Vorrichtungen in mindestens einem von dem eingeschränkten Dienstzustand und dem Roaming-Zustand bereitstellen. Um die Nachricht zu erzeugen, kann diese das Einschließen der Daten in einem Konfigurationsaktualisierungsbefehl für die UE umfassen. Oder in einer anderen Ausführungsform kann das Erzeugen der Nachricht als Reaktion auf eine Registrierungsanforderung von der UE das Erzeugen einer Registrierungsannahmenachricht einschließlich der Daten umfassen.
In gewissen Ausführungsformen umfasst das Netzwerkelement eine einheitliche Datenverwaltungs (UDM)-Funktion in einem öffentlichen Heimmobilfunknetz (HPLMN) der UE, und das Verfahren 600 umfasst ferner: als Reaktion auf eine Anforderung von einer besuchten Zugangs- und Mobilitätsverwaltungsfunktion (V-AMF), Erzeugen eines gesicherten Containers, der die Daten umfasst; und Senden des gesicherten Containers an die V-AMF. Die Nachricht kann eine Liste von besuchten öffentlichen Landmobilnetzen (VPLMNs) einschließen, die eine Unterstützung für mindestens einen von Notrufen für Vorrichtungen mit eingeschränktem Dienst ohne gültige SIM, Notrufe für Roaming-Vorrichtungen mit einer Roaming-Vereinbarung und im normalen Dienst, Notrufe für Roaming-Vorrichtungen mit einer gültigen SIM, aber ohne Roaming-Vereinbarung, und Notfalltext für Roaming-Vorrichtungen mit einer Roaming-Vereinbarung und im normalen Dienst bereitstellen.
In gewissen Ausführungsformen umfasst das Netzwerkelement einen Berechtigungsserver oder einen Anwendungsserver.
In gewissen Ausführungsformen umfasst das Verfahren 600 ferner: Nachverfolgen von Versuchen durch eine Vielzahl von UEs in einem eingeschränkten Dienst, um Notfalldienste auf einer Vielzahl von besuchten öffentlichen Landmobilnetzen (VPLMNs) einzuleiten; Aktualisieren einer oder mehrerer Tabellen, um Erfolgsraten der Vielzahl von UEs anzugeben, um die Notfalldienste einzuleiten; und Einschließen der Tabelle in der an die UE zu sendenden Nachricht. Die Tabelle kann zusätzliche Informationen einschließen, die ausgewählt sind aus einer Gruppe, umfassend eine Beziehung zwischen Heimmobilfunknetzen (HPLMNs) und VPLMNs, einer priorisierten Liste von Funkzugangstechnologietypen (RAT) und Erfolgsraten basierend auf Versuchen, die von UEs mit oder ohne Teilnehmeridentitätsmodul-Karten (SIM-Karten) vorgenommen wurden.
Beispielsysteme und Einrichtung
Wie durch 7 gezeigt, schließt das System 700 UE 702 und UE 704 ein. In diesem Beispiel sind die UE 702 und die UE 704 als Smartphones (z. B. tragbare mobile Touchscreen-Rechenvorrichtungen, die mit einem oder mehreren Mobilfunknetzen verbunden werden können) veranschaulicht, können aber auch jede mobile oder nicht mobile Rechenvorrichtung umfassen, wie: Unterhaltungselektronikvorrichtungen, Mobiltelefone, Smartphones, Funktionstelefone, Tablet-Computer, tragbare Computervorrichtungen, persönliche digitale Assistenten (PDAs), Pager, drahtlose Endgeräte, Desktop-Computer, Laptop-Computer, Infotainment im Fahrzeug (IVI), Instrumenten-Cluster (IC), Head-up-Display-Vorrichtungen (HUD-Vorrichtungen), Onboard-Diagnostik-Vorrichtungen (OBD-Vorrichtungen), mobile Armaturenbrett-Ausrüstung (DME), mobile Datenendgeräte (MDTs), Electronic Engine Management Systeme (EEEMS), Elektronik-/Motorsteuereinheiten (ECUs), Elektronik-/Motorsteuermodule (ECMs), eingebettete Systeme, Mikrocontroller, Steuerungsmodule, Motormanagementsysteme (EMS), vernetzte oder „smarte“ Geräte, MTC-Vorrichtungen, M2M, IoT-Vorrichtungen und/oder dergleichen.
In einigen Ausführungsformen können die UE 702 und/oder die UE 704 jeweils Internet-of Things-UEs (IoT) sein, die eine Netzwerkzugangsschicht umfassen können, die für IoT-Anwendungen mit geringem Stromverbrauch unter Verwendung kurzlebiger UE-Verbindungen ausgelegt ist. Eine IOT-UE kann Technologien wie M2M oder MTC zum Austauschen von Daten mit einem MTC-Server oder einer Vorrichtung über PLMN, ProSe oder D2D-Kommunikation, Sensornetzwerke oder IoT-Netzwerke verwenden. Der M2M- oder MTC-Datenaustausch kann ein maschineninitiierter Datenaustausch sein. Ein IoT-Netzwerk beschreibt die Verbindung von IoT-UEs, die eindeutig identifizierbare eingebettete Rechenvorrichtungen (innerhalb der Internetinfrastruktur) mit kurzlebigen Verbindungen einschließen können. Die IoT-UEs können Hintergrundanwendungen (z. B. Keep-Alive-Nachrichten, Statusaktualisierungen usw.) ausführen, um die Verbindungen des IoT-Netzwerks zu erleichtern.
Die UE 702 und die UE 704 können konfiguriert sein, um mit einem Zugangsknoten oder Funkzugangsknoten (als (R)AN 716 gezeigt) verbunden zu werden, zum Beispiel, kommunikativ damit zu koppeln. In einigen Ausführungsformen kann (R)AN 716 ein NG RAN oder SG RAN, ein E-UTRAN oder ein Legacy-RAN wie ein UTRAN oder GERAN, sein. Wie hierin verwendet, kann der Begriff „NG RAN“ oder dergleichen auf einen (R)AN 716 Bezug nehmen, der in einem NR- oder SG-System arbeitet, und der Begriff „E-UTRAN“ oder dergleichen kann auf einen (R)AN 716 Bezug nehmen, der in einem LTE- oder 4G-System arbeitet. UE 702 und UE 704 nutzen Verbindungen (oder Kanäle) (jeweils gezeigt als Verbindung 706 und 708), die jeweils eine physikalische Kommunikationsschnittstelle oder Schicht umfassen (nachstehend ausführlicher erörtert).
In diesem Beispiel sind die Verbindung 706 und Verbindung 708 Luftschnittstellen veranschaulicht, um eine kommunikative Kopplung zu ermöglichen, und können mit Mobilfunkkommunikationsprotokollen konsistent sein, wie einem GSM-Protokoll, einem CDMA-Netzwerkprotokoll, einem PTT-Protokoll, einem POC-Protokoll, einem UMTS-Protokoll, einem 3GPP-LTE-Protokoll, einem SG-Protokoll, einem NR-Protokoll und/oder einem der anderen hierin erörterten Kommunikationsprotokolle. In Ausführungsformen können UE 702 und UE 704 Kommunikationsdaten direkt über eine ProSe-Schnittstelle 710 direkt austauschen. Die ProSe-Schnittstelle 710 kann alternativ als Seitenlink-Schnittstelle (SL-Schnittstelle) 110 bezeichnet werden und kann einen oder mehrere logische Kanäle umfassen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, einen PSCCH, einen PSSCH, einen PSDCH und einen PSBCH.
Es wird gezeigt, dass die UE 704 so konfiguriert ist, dass sie über die Verbindung 714 auf einen AP 712 (auch als „WLAN-Knoten“, „WLAN“, „WLAN-Abschluss“, „WT“ oder dergleichen bezeichnet) zugreift. Die Verbindung 714 kann eine lokale drahtlose Verbindung umfassen, wie eine Verbindung, die mit einem beliebigen IEEE 802.11-Protokoll konsistent ist, wobei der AP 712 einen Wireless Fidelity-Router (Wi-Fi®) umfassen würde. In diesem Beispiel kann der AP 712 mit dem Internet verbunden sein, ohne eine Verbindung mit einem Kernnetz des drahtlosen Systems herzustellen (nachstehend ausführlicher beschrieben). In verschiedenen Ausführungsformen können UE 704, (R)AN 716 und AP 712 konfiguriert sein, um den LWA-Betrieb und/oder LWIP-Betrieb zu nutzen. Der LWA-Betrieb kann beinhalten, dass die UE 101704 in RRC_CONNECTED durch den RAN-Knoten 718 oder den RAN-Knoten 720 konfiguriert wird, um Funkressourcen von LTE und WLAN zu nutzen. Der LWIP-Betrieb kann beinhalten, dass die UE 704 WLAN-Funkressourcen (z. B. Verbindung 714) über IPsec-Protokolltunneln verwendet, um Pakete (z. B. IP-Pakete), die über die Verbindung 714 gesendet werden, zu authentifizieren und zu verschlüsseln. Das IPSec-Tunneln kann das Verkapseln der Gesamtheit der ursprünglichen IP-Pakete und das Hinzufügen eines neuen Paket-Headers einschließen, wodurch der ursprüngliche Header der IP-Pakete geschützt wird.
(R)AN 716 kann einen oder mehrere AN-Knoten, wie RAN-Knoten 718 und RAN-Knoten 720, einschließen, welche die Verbindung 706 und die Verbindung 708 ermöglichen. Wie hierin verwendet, können die Begriffe „Zugangsknoten“, „Zugangspunkt“ oder dergleichen Ausrüstung beschreiben, welche die Funkbasisbandfunktionen für Daten- und/oder Sprachkonnektivität zwischen einem Netzwerk und einem oder mehreren Benutzern bereitstellen. Diese Zugangspunktknoten können als BSs, gNBs, RAN-Knoten, eNBs, NodeBs, RSUs, TRxPs oder TRPs usw. bezeichnet werden und können Bodenstationen (z. B. terrestrische Zugangspunkte) oder Satellitenstationen, die eine Abdeckung innerhalb eines geografischen Gebiets (z. B. einer Zelle) bereitstellen, umfassen. Wie hierin verwendet, kann der Begriff „NG-RAN-Knoten“ oder dergleichen auf einen RAN-Knoten Bezug nehmen, der in einem NR- oder SG-System (zum Beispiel einem gNB) arbeitet, und der Begriff „E-UTRAN-Knoten“ oder dergleichen kann auf einen RAN-Knoten Bezug nehmen, der in einem LTE- oder 4G-System (z. B. einem eNB) arbeitet. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können der RAN-Knoten 718 oder der RAN-Knoten 720 als eine oder mehrere dedizierte physische Vorrichtungen wie eine Makrozellen-Basisstation und/oder eine Basisstation mit niedriger Leistung (LP) zum Bereitstellen von Femtozellen, Picozellen oder anderen ähnlichen Zellen mit kleineren Abdeckungsbereichen, geringerer Benutzerkapazität oder höherer Bandbreite im Vergleich zu Makrozellen implementiert sein.
In einigen Ausführungsformen können alle oder Teile von RAN-Knoten 718 oder RAN-Knoten 720 als eine oder mehrere Softwareentitäten implementiert sein, die auf Servercomputern als Teil eines virtuellen Netzwerks laufen, das als ein CRAN und/oder ein virtueller Basisbandeinheitspool (vBBUP) bezeichnet werden kann. In diesen Ausführungsformen kann das CRAN oder vBBUP eine RAN-Funktionsteilung implementieren, wie eine PDCP-Teilung, wobei RRC- und PDCP-Schichten durch das CRAN/vBBUP betrieben werden und andere L2-Protokollinstanzen durch einzelne RAN-Knoten (z. B. RAN-Knoten 718 oder RAN-Knoten 720) betrieben werden; eine MAC/PHY-Teilung, wobei RRC-, PDCP-, RLC- und MAC-Schichten durch das CRAN/vBBUP betrieben werden und die PHY-Schicht durch einzelne RAN-Knoten (z. B. RAN-Knoten 718 oder RAN-Knoten 720) betrieben wird; oder eine „untere PHY“-Teilung, wobei RRC-, PDCP-, RLC-, Mac-Schichten und obere Abschnitte der PHY-Schicht durch das CRAN/vBBUP betrieben werden und untere Abschnitte der PHY-Schicht durch einzelne RAN-Knoten betrieben werden. Dieses virtualisierte Framework ermöglicht es den freigegebenen Prozessorkernen des RAN-Knotens 718 und RAN-Knotens 720, andere virtualisierte Anwendungen durchzuführen. In einigen Implementierungen kann ein individueller RAN-Knoten individuelle gNB-DUs darstellen, die über individuelle F1-Schnittstellen mit einer gNB-CU verbunden sind (in 7 nicht gezeigt). In diesen Implementierungen können die gNB-DUs einen oder mehrere Remote-Radio-Heads oder RFEMs einschließen und die gNB-CU kann von einem Server, der sich im (R)AN 716 befindet (nicht gezeigt), oder von einem Serverpool auf ähnliche Weise wie das CRAN/vBBUP betrieben werden. Zusätzlich oder alternativ können einer oder mehrere von RAN-Knoten 718 oder RAN-Knoten 720 eNBs der nächsten Generation (ng-eNBs) sein, die RAN-Knoten sind, die E-UTRA-Benutzerebenen- und Steuerungsebenen-Protokollabschlüsse für UE 702 und UE 704 bereitstellen und über eine NG-Schnittstelle (nachstehend erörtert) mit einem SGC verbunden sind. In V2X-Szenarien können einer oder mehrere von RAN-Knoten 718 oder RAN-Knoten 720 RSUs sein oder als solche agieren.
Der Begriff „Road-Side-Unit“ oder „RSU“ kann auf jede Transportinfrastruktureinheit Bezug nehmen, die für V2X-Kommunikationen verwendet wird. Eine RSU kann in oder durch einen geeigneten RAN-Knoten oder eine stationäre (oder relativ stationäre) UE implementiert werden, wobei eine in oder durch eine UE implementierte RSU als eine RSU des „UE-Typs“ bezeichnet werden kann, eine in oder durch einen eNB implementierte RSU als eine RSU des „eNB-Typs“ bezeichnet werden kann, eine in oder durch einen gNB implementierte RSU als eine RSU des „gNB-Typs“ bezeichnet werden kann und dergleichen. In einem Beispiel ist eine RSU eine Rechenvorrichtung, die mit einer Funkfrequenzschaltung gekoppelt ist, die sich straßenseitig befindet und Konnektivitätsunterstützung für passierende Fahrzeug-UEs (vUEs) bereitstellt. Die RSU kann auch eine interne Datenspeicherschaltung zum Speichern von Kreuzungskartengeometrie, Verkehrsstatistiken, Medien sowie Anwendungen/Software zum Erfassen und Steuern von laufendem Fahrzeug- und Fußgängerverkehr einschließen. Die RSU kann auf dem 5,9 GHz DSRC-Band (Direct Short Range Communications) arbeiten, um Kommunikationen mit sehr niedriger Latenz bereitzustellen, die für Hochgeschwindigkeitsereignisse, wie Unfallvermeidung, Verkehrswarnungen und dergleichen, erforderlich sind. Zusätzlich oder alternativ kann die RSU auf dem V2X-Mobilfunkband arbeiten, um die vorstehend erwähnten Kommunikationen mit niedriger Latenz sowie andere Mobilfunkkommunikationsdienste bereitzustellen. Zusätzlich oder alternativ kann die RSU als Wi-Fi-Hotspot (2,4 GHz-Band) arbeiten und/oder Konnektivität zu einem oder mehreren Mobilfunknetzen bereitstellen, um Uplink- und Downlink-Kommunikation bereitzustellen. Die Rechenvorrichtung(en) und ein Teil oder die gesamte Hochfrequenzschaltung der RSU können in einem wetterfesten Gehäuse verpackt sein, das für die Installation im Freien geeignet ist, und können eine Netzwerkschnittstellensteuerung einschließen, um eine drahtgebundene Verbindung (z. B. Ethernet) mit einer Verkehrssignalsteuerung und/oder einem Backhaul-Netzwerk bereitzustellen.
RAN-Knoten 718 und/oder RAN-Knoten 720 können das Luftschnittstellenprotokoll beenden und können der erste Kontaktpunkt für die UE 702 und UE 704 sein. In einigen Ausführungsformen können der RAN-Knoten 718 und/oder RAN-Knoten 720 verschiedene logische Funktionen für das (R)AN 716 erfüllen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, Funknetzwerk-Steuerungsfunktionen (RNC), wie Funkträgerverwaltung, dynamische Uplink- und Downlink-Funkressourcenverwaltung und Datenpaketplanung und Mobilitätsmanagement.
In Ausführungsformen können UE 702 und UE 704 konfiguriert sein, unter Verwendung von OFDM-Kommunikationssignalen miteinander oder mit einem von RAN-Knoten 718 und/oder RAN-Knoten 720 über einen Mehrträgerkommunikationskanal gemäß verschiedenen Kommunikationstechniken zu kommunizieren, wie, jedoch nicht beschränkt auf, eine OFDMA-Kommunikationstechnik (z. B. für Downlink-Kommunikationen) oder eine SC-FDMA-Kommunikationstechnik (z. B. für Uplink- und ProSe- oder Sidelink-Kommunikationen), obwohl der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist. Die OFDM-Signale können eine Vielzahl von orthogonalen Hilfsträger umfassen.
In einigen Ausführungsformen kann ein Downlink-Ressourcenraster für Downlink-Übertragungen von RAN-Knoten 718 und/oder RAN-Knoten 720 zu UE 702 und UE 704 verwendet werden, während Uplink-Übertragungen ähnliche Techniken nutzen können. Das Raster kann ein Zeit-Frequenz-Raster sein, das als Ressourcenraster oder Zeit-Frequenz-Ressourcenraster bezeichnet wird und die physische Ressource im Downlink in jedem Slot darstellt. Eine solche Zeit-Frequenz-Ebenendarstellung ist eine gängige Praxis für OFDM-Systeme, wodurch sie für die Zuweisung von Funkressourcen intuitiv ist. Jede Spalte und jede Zeile des Ressourcenrasters entspricht einem OFDM-Symbol bzw. einem OFDM-Hilfsträger. Die Dauer des Ressourcenrasters im Zeitbereich entspricht einem Slot in einem Funk-Frame. Die kleinste Zeit-Frequenz-Einheit in einem Ressourcenraster wird als Ressourcenelement bezeichnet. Jedes Ressourcenraster umfasst eine Anzahl von Ressourcenblöcken, welche die Abbildung bestimmter physischer Kanäle zu Ressourcenelementen beschreiben. Jeder Ressourcenblock umfasst eine Sammlung von Ressourcenelementen; in der Frequenzdomäne kann dies die kleinste Menge an Ressourcen darstellen, die derzeit zugewiesen werden kann. Es gibt mehrere unterschiedliche physische Downlink-Kanäle, die unter Verwendung solcher Ressourcenblöcke übertragen werden.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kommunizieren UE 702 und UE 704 und der RAN-Knoten 718 und/oder der RAN-Knoten 720 Daten (zum Beispiel Senden und Empfangen) über ein lizenziertes Medium (auch als das „lizenzierte Spektrum“ und/oder das „lizenzierte Band“ bezeichnet) und ein unlizenziertes gemeinsames Medium (auch als das „unlizenzierte Spektrum“ und/oder das „unlizenzierte Band“ bezeichnet). Das lizenzierte Spektrum kann Kanäle einschließen, die im Frequenzband von etwa 400 MHz bis etwa 3,8 GHz arbeiten, während das unlizenzierte Spektrum das 5 GHz-Band einschließen kann.
Um im unlizenzierten Spektrum zu arbeiten, können die UE 702 und die UE 704 und der RAN-Knoten 718 oder RAN-Knoten 720 unter Verwendung von LAA-, eLAA- und/oder feLAA-Mechanismen arbeiten. In diesen Implementierungen können die UE 702 und UE 704 und der RAN-Knoten 718 oder RAN-Knoten 720 eine oder mehrere bekannte Medium-Erfassungsoperationen und/oder Trägererfassungsoperationen durchführen, um zu bestimmen, ob ein oder mehrere Kanäle in dem unlizenzierten Spektrum nicht verfügbar oder anderweitig vor dem Übertragen in dem unlizenzierten Spektrum belegt sind. Die Medium-/Trägererfassungsvorgänge können gemäß einem Listen-Before-Talk-Protokoll (LBT-Protokoll) durchgeführt werden.
LBT ist ein Mechanismus, bei dem Ausrüstung (zum Beispiel UE 702 und UE 704, RAN-Knoten 718 oder RAN-Knoten 720 usw.) ein Medium (zum Beispiel einen Kanal oder eine Trägerfrequenz) erfassen und senden, wenn erfasst wird, dass das Medium inaktiv ist (oder wenn erfasst wird, dass ein bestimmter Kanal in dem Medium nicht belegt ist). Der Medienerfassungsvorgang kann CCA einschließen, die mindestens ED verwendet, um das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein anderer Signale auf einem Kanal zu bestimmen, um wiederum zu bestimmen, ob ein Kanal belegt oder frei ist. Dieser LBT-Mechanismus ermöglicht es Mobilfunk-/LAA-Netzwerken, mit etablierten Systemen im unlizenzierten Spektrum und mit anderen LAA-Netzwerken zu koexistieren. ED kann das Erfassen von HF-Energie über ein beabsichtigtes Übertragungsband für einen Zeitraum und das Vergleichen der erfassten HF-Energie mit einem vordefinierten oder konfigurierten Schwellenwert einschließen.
In der Regel handelt es sich bei den aufgezählten Systemen im 5 GHz-Band um WLANs, die auf IEEE 802.11-Technologien basieren. WLAN setzt einen inhaltsbasierten Kanalzugangsmechanismus ein, der CSMA/CA genannt wird Wenn hier ein WLAN-Knoten (z. B. eine Mobilstation (MS) wie UE 702, AP 712 oder dergleichen) eine Übertragung beabsichtigt, kann der WLAN-Knoten vor der Übertragung zuerst CCA durchführen. Zusätzlich wird ein Backoff-Mechanismus verwendet, um Kollisionen in Situationen zu vermeiden, in denen mehr als ein WLAN-Knoten den Kanal als frei erkennt und gleichzeitig sendet. Der Backoff-Mechanismus kann ein Zähler sein, der zufällig innerhalb der CWS gezogen wird, der exponentiell beim Auftreten einer Kollision erhöht wird und auf einen minimalen Wert zurückgesetzt wird, wenn die Übertragung erfolgreich ist. Der für LAA konzipierte LBT-Mechanismus ähnelt etwa dem CSMA/CA von WLAN. In einigen Implementierungen kann das LBT-Verfahren für DL- oder UL-Übertragungs-Bursts, die PDSCH- oder PUSCH-Übertragungen einschließen, ein LAA-Konkurrenzfenster aufweisen, dessen Länge zwischen X und Y ECCA-Slots variabel ist, wobei X und Y minimale und maximale Werte für die CWSs für LAA sind. In einem Beispiel kann die minimale CWS für eine LAA-Übertragung 9 Mikrosekunden (µs) betragen; die Größe des CWS und eines MCOT (zum Beispiel eines Übertragungs-Bursts) kann jedoch auf staatlichen gesetzlichen Anforderungen basieren.
Die LAA-Mechanismen werden auf CA-Technologien von LTE-Advanced-Systems aufgebaut. In CA wird jeder aggregierte Träger als CC bezeichnet. Ein CC kann eine Bandbreite von 1,4, 3, 5, 10, 15 oder 20 MHz aufweisen, und maximal fünf CCs können aggregiert werden, daher hat eine maximale aggregierte Bandbreite 100 MHz. In FDD-Systemen kann die Anzahl aggregierter Träger für DL und UL unterschiedlich sein, wobei die Anzahl von UL-CCS gleich oder kleiner der Anzahl von DL-Komponententrägern ist. In einigen Fällen können einzelne CCs eine andere Bandbreite als andere CCs aufweisen. In TDD-Systemen ist die Anzahl der CCs sowie die Bandbreiten jedes CC üblicherweise für DL und UL gleich.
CA umfasst auch einzelne bedienende Zellen, um einzelne CCs bereitzustellen. Die Abdeckung der bedienenden Zellen kann sich beispielsweise unterscheiden, da CCs auf unterschiedlichen Frequenzbändern unterschiedliche Funkfelddämpfung erfahren. Eine primäre Servicezelle oder PCell kann ein PCC sowohl für UL als auch DL bereitstellen und kann RRC- und NAS-bezogene Aktivitäten handhaben. Die anderen Servicezellen werden als SCells bezeichnet, und jede SCell kann einen individuellen SCC sowohl für UL als auch DL bereitstellen. Die SCCs können nach Bedarf hinzugefügt und entfernt werden, während das Ändern der PCC möglicherweise erfordert, dass die UE 702 einer Übergabe unterzogen wird. In LAA, eLAA und feLAA können einige oder alle der SCells im unlizenzierten Spektrum arbeiten (als „LAA-SCells“ bezeichnet), und die LAA-SCells werden durch eine PCell unterstützt, die im lizenzierten Spektrum arbeitet. Wenn eine UE mit mehr als einer LAA-SZelle konfiguriert ist, kann die UE UL-Gewährungen auf den konfigurierten LAA-SZellen empfangen, die unterschiedliche PUSCH-Startpositionen innerhalb eines gleichen Sub-Frames angeben.
Der PDSCH trägt Benutzerdaten und eine Signalisierung einer höheren Schicht an die UE 702 und UE 704. Der PDCCH überträgt unter anderem Informationen über das Transportformat und die Ressourcenzuweisungen, die sich auf den PDSCH-Kanal beziehen. Er kann auch die UE 702 und UE 704 über das Transportformat, die Ressourcenzuweisung und die HARQ-Informationen, die sich auf den gemeinsam genutzten Uplink-Kanal beziehen, informieren. Typischerweise kann ein Downlink-Scheduling (Zuweisen von Steuerungs- und gemeinsam genutzten Kanalressourcenblöcken zu der UE 704 innerhalb einer Zelle) an jedem der RAN-Knoten 718 oder RAN-Knoten 720 auf der Grundlage von Kanalqualitätsinformationen durchgeführt werden, die von einer der UE 702 und UE 704 zurückgespeist werden. Die Downlink-Ressourcenzuweisungsinformationen können auf dem PDCCH gesendet werden, der für jede UE 702 und UE 704 verwendet (z. B. zugewiesen) wird.
Der PDCCH verwendet CCEs, um die Steuerinformationen zu übermitteln. Vor dem Abbilden auf Ressourcenelemente können die PDCCH-Symbole mit komplexem Wert zuerst in Quadruplets organisiert werden, die dann unter Verwendung eines Subblock-Interleavers zur Ratenanpassung permutiert werden können. Jeder PDCCH kann unter Verwendung einer oder mehrerer dieser CCEs übertragen werden, wobei jedes CCE neun Sätzen von vier physikalischen Ressourcenelementen entsprechen kann, die als REGs bekannt sind. Jeder REG können vier Quadrature Phase Shift Keying-Symbole (QPSK) zugeordnet werden. Der PDCCH kann abhängig von der Größe der DCI und der Kanalbedingung unter Verwendung eines oder mehrerer CCEs übertragen werden. Es können vier oder mehr unterschiedliche PDCCH-Formate in LTE mit unterschiedlicher Anzahl von CCEs definiert sein (z. B. Aggregationsebene, L=1, 2, 4 oder 8).
Einige Ausführungsformen können Konzepte zur Ressourcenzuweisung für Steuerkanalinformationen verwenden, die eine Erweiterung der oben beschriebenen Konzepte sind. Beispielsweise können einige Ausführungsformen einen EPDCCH verwenden, der PDSCH-Ressourcen zur Steuerinformationsübertragung verwendet. Der EPDCCH kann unter Verwendung eines oder mehrerer ECCEs übertragen werden. Ähnlich wie oben kann jedes ECCE neun Sätzen von vier physikalischen Ressourcenelementen entsprechen, die als EREGs bekannt sind. In einigen Situationen kann ein ECCE eine andere Anzahl von EREGs aufweisen.
RAN-Knoten 718 oder RAN-Knoten 720 können so konfiguriert sein, dass sie über die Schnittstelle 722 miteinander kommunizieren. In Ausführungsformen, in denen das System 700 ein LTE-System ist (z. B. wenn CN 730 ein EPC ist), kann die Schnittstelle 722 eine X2-Schnittstelle sein. Die X2-Schnittstelle kann zwischen zwei oder mehr RAN-Knoten (z. B. zwei oder mehr eNBs und dergleichen), die mit einem EPC verbunden sind, und/oder zwischen zwei eNBs, die mit einem EPC verbunden sind, definiert sein. In einigen Implementierungen kann die X2-Schnittstelle eine X2-Benutzerebenen-Schnittstelle (X2-U-Schnittstelle) und eine X2-Steuerungsebenen-Schnittstelle (X2-C-Schnittstelle) einschließen. Die X2-U kann Flusssteuerungsmechanismen für Benutzerdatenpakete bereitstellen, die über die X2-Schnittstelle gesendet werden, und kann verwendet werden, um Informationen über die Zustellung von Benutzerdaten zwischen eNBs zu kommunizieren. Zum Beispiel kann die X2-U spezifische Sequenznummerninformationen für Benutzerdaten bereitstellen, die von einem MeNB zu einem SeNB übertragen werden; Informationen über erfolgreiche sequenzielle Lieferung von PDCP-PDUs an eine UE 702 von einer SeNB für Benutzerdaten; Informationen über PDCP-PDUS, die nicht an eine UE 702 zugestellt wurden; Informationen über eine aktuelle minimale gewünschte Puffergröße an der SeNB zum Übertragen von Benutzerdaten an die UE; und dergleichen. Die X2-C kann Intra-LTE-Zugangsmobilitätsfunktionalität bereitstellen, einschließlich Kontextübertragungen von Quell-zu Ziel-eNBs, Benutzerebenen-Transportsteuerung usw.; Lastverwaltungsfunktionalität; sowie Funktionen zur Koordinierung von Interferenzen zwischen den Zellen.
In Ausführungsformen, in denen das System 700 ein SG- oder NR-System ist (z. B. wenn CN 730 ein SGC ist), kann die Schnittstelle 722 eine Xn-Schnittstelle sein. Die Xn-Schnittstelle ist zwischen zwei oder mehr RAN-Knoten (z. B. zwei oder mehr gNBs und dergleichen), die mit SGC verbunden sind, zwischen einem RAN-Knoten 718 (z. B. einem gNB), der mit SGC verbunden ist, und einem eNB und/oder zwischen zwei eNBs, die mit SGC (z. B. CN 730) verbunden sind, definiert. In einigen Implementierungen kann die Xn-Schnittstelle eine Xn-Benutzerebenen-Schnittstelle (Xn-U-Schnittstelle) und eine Xn-Steuerebenen-Schnittstelle (Xn-C-Schnittstelle) einschließen. Die Xn-U kann eine nicht garantierte Zustellung von PDUs auf Benutzerebene bereitstellen und unterstützt/stellt Datenweiterleitungs- und Flusssteuerungsfunktionalitäten bereit. Die Xn-C kann Verwaltungs- und Fehlerbehandlungsfunktionalität, Funktionalität zum Verwalten der Xn-C-Schnittstelle; Mobilitätsunterstützung für UE 702 in einem verbundenen Modus (z. B. CM-CONNECTED), einschließlich Funktionalität zum Verwalten der UE-Mobilität für den verbundenen Modus zwischen einem oder mehreren RAN-Knoten 718 oder RAN-Knoten 720 bereitstellen. Die Mobilitätsunterstützung kann eine Kontextübertragung von einem alten (Quell-) bedienenden RAN-Knoten 718 zu einem neuen bedienenden (Ziel-) RAN-Knoten 720 einschließen; und ein Steuern von Benutzerebenentunneln zwischen dem alten (Quell-) bedienenden RAN-Knoten 718 zu dem neuen bedienenden (Ziel-) RAN-Knoten 720. Ein Xn-U-Protokollstapel der Xn-U kann eine Transportnetzwerkschicht, die auf der Internetprotokoll- Transportschicht (IP) aufgebaut ist, und eine GTP-U-Schicht auf einer UDP- und/oder IP-Schicht(en) zum Tragen von PDUs der Benutzerebene einschließen. Ein Xn-C-Protokollstapel kann ein Anwendungsschicht-Signalisierungsprotokoll (als Xn-Anwendungsprotokoll (Xn-AP) bezeichnet) und eine Transportnetzwerkschicht einschließen, die auf einem SCTP aufgebaut ist. Das SCTP kann sich auf einer IP-Schicht befinden und kann die garantierte Zustellung von Anwendungsschichtnachrichten bereitstellen. In der Transport-IP-Schicht wird eine Punkt-zu-Punkt-Übertragung verwendet, um die Signalisierungs-PDUs zu zustellen. In anderen Implementierungen können der Xn-U-Protokollstapel und/oder der Xn-C-Protokollstapel mit dem/den hierin gezeigten und beschriebenen Benutzerebenen- und/oder Steuerungsebenen-Protokollstapel(n) identisch oder diesem ähnlich sein.
Es wird gezeigt, dass (R)AN 716 kommunikativ mit einem Kernnetz - in dieser Ausführungsform CN 730 - gekoppelt ist. Das CN 730 umfasst ein oder mehrere Netzelemente 732, die konfiguriert sind, um Kunden/Teilnehmern (z. B. Benutzern von UE 702 und UE 704), die mit dem CN 730 über den (R)AN 716 verbunden sind, verschiedene Daten- und Telekommunikationsdienste anzubieten. Die Komponenten des CN 730 können in einem physischen Knoten oder separaten physischen Knoten implementiert sein, einschließlich Komponenten zum Lesen und Ausführen von Anweisungen von einem maschinenlesbaren oder computerlesbaren Medium (z. B. einem nicht-transitorischen maschinenlesbaren Speichermedium). In einigen Ausführungsformen kann NFV verwendet werden, um eine oder alle der oben beschriebenen Netzwerkknotenfunktionen über ausführbare Anweisungen zu virtualisieren, die in einem oder mehreren computerlesbaren Speichermedien (nachstehend ausführlicher beschrieben) gespeichert sind. Eine logische Instantiierung des CN 730 kann als ein Netzwerk-Slice bezeichnet werden, und eine logische Instantiierung eines Teils des CN 730 kann als ein Netzwerk-Sub-Slice bezeichnet werden. NFV-Architekturen und Infrastrukturen können verwendet werden, um eine oder mehrere Netzwerkfunktionen, die alternativ durch proprietäre Hardware durchgeführt werden, auf physischen Ressourcen zu virtualisieren, die eine Kombination aus Industriestandard-Serverhardware, Speicherhardware oder Switches umfassen. Mit anderen Worten, es können NFV-Systeme verwendet werden, um virtuelle oder rekonfigurierbare Implementierungen einer oder mehrerer EPC-Komponenten/Funktionen auszuführen.
Im Allgemeinen kann ein Anwendungsserver 734 ein Element sein, das Anwendungen anbietet, die IP-Trägerressourcen mit dem Kernnetz verwenden (z. B. UMTS-PS-Domäne, LTE-PS-Datendienste usw.). Der Anwendungsserver 734 kann auch konfiguriert sein, um einen oder mehrere Kommunikationsdienste (z. B. VoIP-Sitzungen, PTT-Sitzungen, Gruppenkommunikationssitzungen, soziale Netzwerkdienste usw.) für UE 702 und UE 704 über den EPC zu unterstützen. Der Anwendungsserver 734 kann mit dem CN 730 über eine IP-Kommunikationsschnittstelle 736 kommunizieren.
In Ausführungsformen kann das CN 730 ein SGC sein und (R)AN 116 kann über eine NG-Schnittstelle 724 mit CN 730 verbunden sein. In Ausführungsformen kann die NG-Schnittstelle 724 in zwei Teile aufgeteilt sein, eine NG-Benutzerebenen-Schnittstelle (NG-U-Schnittstelle) 726, die Verkehrsdaten zwischen dem RAN-Knoten 718 oder RAN-Knoten 720 und einer UPF trägt, und die S 1-Steuerungsebenen-Schnittstelle (NG-C-Schnittstelle) 728, die eine Signalisierungsschnittstelle zwischen RAN-Knoten 718 oder RAN-Knoten 720 und AMFs ist.
In Ausführungsformen kann CN 730 ein SG CN sein, während in anderen Ausführungsformen CN 730 ein EPC sein kann). Wenn CN 730 ein EPC ist, kann (R)AN 116 über eine S 1-Schnittstelle 724 mit CN 730 verbunden sein. In Ausführungsformen kann die S 1 -Schnittstelle 724 in zwei Teile aufgeteilt sein, eine S1-Benutzerebenen-Schnittstelle (S 1-U-Schnittstelle) 726, die Verkehrsdaten zwischen RAN-Knoten 718 oder RAN-Knoten 720 und dem S-GW trägt, und die S1-MME-Schnittstelle 728, die eine Signalisierungsschnittstelle zwischen RAN-Knoten 718 oder RAN-Knoten 720 und MMEs ist.
In bestimmten Ausführungsformen unterstützt die 5G-Systemarchitektur Datenkonnektivität und Dienste, die es Bereitstellungen ermöglichen, Techniken wie Netzwerkfunktion-Visualisierung und softwaredefinierte Netzwerke zu verwenden. Die 5G-Systemarchitektur kann dienstbasierte Interaktionen zwischen Steuerebenen-Netzwerkfunktionen nutzen. Die Trennung der Benutzerebenenfunktionen von den Steuerebenenfunktionen ermöglicht unabhängige Skalierbarkeit, Weiterentwicklung und flexible Bereitstellungen (z. B. zentralisierte Position oder verteilte (remote) Position). Das modularisierte Funktionsdesign ermöglicht die Wiederverwendung von Funktionen und kann ein flexibles und effizientes Network Slicing ermöglichen. Eine Netzwerkfunktion und ihre Netzwerkfunktionsdienste können direkt oder indirekt über ein Dienstkommunikations-Proxy mit einer anderen NF und seinen Netzwerkfunktionsdiensten interagieren. Eine weitere Zwischenfunktion kann dabei helfen, Steuerebenennachrichten weiterzuleiten. Die Architektur minimiert Abhängigkeiten zwischen dem AN und dem CN. Die Architektur kann ein konvergiertes Kernnetz mit einer gemeinsamen AN - CN Schnittstelle einschließen, die verschiedene Zugriffsarten (z. B. 3GPP-Zugriff und Nicht-3GPP-Zugriff) integriert. Die Architektur kann auch ein einheitliches Authentifizierungs-Framework, zustandslose NFs unterstützen, in dem die Rechenressource von der Speicherressource entkoppelt ist, Leistungsexposition, gleichzeitigen Zugriff auf lokale und zentralisierte Dienste (zum Unterstützen von Dienste mit niedriger Latenz und Zugriff auf lokale Datennetzwerke, Benutzerebenenfunktionen können in der Nähe des AN eingesetzt werden) und/oder Roaming mit sowohl dem privaten als auch dem lokalen Breakout-Traffic im besuchten PLMN.
Die 5G-Architektur kann als dienstbasiert definiert werden und die Interaktion zwischen Netzwerkfunktionen kann eine dienstbasierte Darstellung einschließen, wobei Netzwerkfunktionen (z. B. AMF) innerhalb der Steuerebene ermöglichen, dass andere autorisierte Netzwerkfunktionen auf ihre Dienste zugreifen können. Die dienstbasierte Darstellung kann auch Punkt-zu-Punkt-Referenzpunkte einschließen. Eine Referenzpunktdarstellung kann auch verwendet werden, um die Interaktionen zwischen den NF-Diensten in den Netzwerkfunktionen zu zeigen, die durch einen Punkt-zu-Punkt-Referenzpunkt (z. B. N11) zwischen beliebigen zwei Netzwerkfunktionen (z. B. AMF und SMF) beschrieben werden.
Die NSSF 802 unterstützt Funktionen wie das Auswählen des Satzes von Netzwerk Slice-Instanzen, die die UE bedienen; Bestimmen der zulässigen NSSAI und, falls erforderlich, Zuordnen zu den abonnierten S-NSSAIs; Bestimmen der konfigurierten NSSAI und, falls erforderlich, Zuordnen zu den abonnierten S-NSSAIs; und/oder Bestimmen des AMF-Satzes, der verwendet werden soll, um die UE zu bedienen, oder, basierend auf der Konfiguration, einer Liste von Kandidaten-AMF(s), möglicherweise durch Abfragen der NRF.
Die NEF 804 unterstützt die Exposition von Fähigkeiten und Ereignissen. NF-Fähigkeiten und -Ereignisse können durch die NEF 804 (z. B. für Drittanbieter-, Anwendungsfunktionen und/oder Edge-Computing) sicher offengelegt werden. Die NEF 804 kann Informationen als strukturierte Daten mithilfe einer standardisierten Schnittstelle (Nudr) zu einem UDR speichern/abrufen. Die NEF 804 kann auch die Bereitstellung von Informationen von einer externen Anwendung an das 3GPP-Netzwerk sicherstellen und kann die Anwendungsfunktionen bereitstellen, um dem 3GPP-Netzwerk sicher Informationen bereitzustellen (z. B. erwartetes UE-Verhalten, SGLAN-Gruppeninformationen und dienstspezifische Informationen), wobei die NEF 804 die Drosselung der Anwendungsfunktionen (AFs) authentifizieren und autorisieren und unterstützen kann. Die NEF 804 kann eine Übersetzung interner Informationen durch Übersetzen zwischen Informationen bereitstellen, die mit einer AF 828 ausgetauscht werden, und Informationen, die mit der internen Netzwerkfunktion ausgetauscht werden. Zum Beispiel übersetzt die NEF 804 zwischen einer AF-Service-Kennung und internen 5G-Keminformationen wie DNN und S-NSSAI. Die NEF 804 kann das Maskieren von sensiblen Netzwerk- und Benutzerinformationen gegenüber externen AFs gemäß der Netzwerkrichtlinie handhaben. Die NEF 804 kann Informationen von anderen Netzwerkfunktionen empfangen (basierend auf exponierten Fähigkeiten anderer Netzwerkfunktionen) und speichert die empfangenen Informationen als strukturierte Daten mithilfe einer standardisierten Schnittstelle zu einem UDR. Auf die gespeicherten Informationen kann von der NEF 804 zugegriffen und für andere Netzwerkfunktionen und Anwendungsfunktionen erneut bereitgestellt und für andere Zwecke wie Analysen verwendet werden. Zur externen Exposition von Diensten, die sich auf spezifische UE(s) beziehen, kann sich die NEF 804 in dem HPLMN befinden. Je nach Betreibervereinbarungen kann die NEF 804 im HPLMN Schnittstelle(n) mit NF(s) in der VPLMN aufweisen. Wenn eine UE in der Lage ist, zwischen EPC und SGC umzuschalten, kann eine SCEF NEF für die Dienstexposition verwendet werden.
Die NRF 806 unterstützt die Diensterkennungsfunktionen, indem sie eine NF-Erkennungsanforderung von einer NF-Instanz oder einem SCP empfängt und die Informationen der erkannten NF-Instanzen der NF-Instanz oder dem SCP bereitstellt. Die NRF 806 kann auch die P-CSCF-Entdeckung unterstützen (Spezialfall der AF-Erkennung durch SMF), das NF-Profil verfügbarer NF-Instanzen und ihre unterstützten Dienste pflegen und/oder den abonnierten NF-Dienstverbraucher oder SCP über neu registrierte/aktualisierte/deregistrierte NF-Instanzen zusammen mit seinen NF-Diensten benachrichtigen. Im Zusammenhang mit Network Slicing können basierend auf der Netzwerkimplementierung mehrere NRFs auf verschiedenen Ebenen bereitgestellt werden (die NRF ist mit Informationen für das gesamte PLMN konfiguriert), wie beispielsweise einer PLMN-Ebene, einer Shared-Slice-Ebene (die NRF ist mit Informationen konfiguriert, die zu einem Satz von Network Slices gehören) und/oder einer Slice-spezifischen Ebene (die NRF ist mit Informationen konfiguriert, die zu einer S-NSSAI gehören). Im Rahmen des Roamings können mehrere NRFs in den verschiedenen Netzwerken eingesetzt werden, wobei die NRF(s) in dem Visited PLMN (bekannt als vNRF) mit Informationen für den besuchten PLMN konfiguriert sind, und wobei die NRF(s) im Home PLMN (bekannt als hNRF) mit Informationen für das Home PLMN konfiguriert sind, auf die durch die vNRF über eine N27-Schnittstelle verwiesen wird.
Die PCF 808 unterstützt eine einheitliche Richtlinienstruktur, um das Netzwerkverhalten zu regeln. Die PCF 808 stellt Richtlinienregeln auf Steuerebenenfunktion(en) zur Durchsetzung derselben bereit. Die PCF 808 greift auf Abonnementinformationen zu, die für Richtlinienentscheidungen in einem Unified Data Repository (UDR) relevant sind. Die PCF 808 kann auf dem UDR zugreifen, der sich in demselben PLMN wie die PCF befindet.
Die UDM 810 unterstützt die Generierung von 3GPP-AKA-Authentifizierungsnachweisen, die Handhabung der Benutzeridentifikation (z. B. Speicherung und Verwaltung von SUPI für jeden Teilnehmer im 5G-System), die Entschleierung einer datengeschützten Abonnementkennung (SUCI), die Zugriffsautorisierung basierend auf dem Abonnementdaten (z. B. Roaming-Einschränkungen), die Serving-NF-Registrierungsverwaltung der UE (z. B. Speichern von Serving-AMF für UE, Speichern von Serving-SMF für die PDU-Sitzung der UE), die Dienst-/Sitzungskontinuität (z. B. durch Beibehalten der SMF/DNN-Zuweisung laufender Sitzungen), die MT-SMS-Zustellung, die Lawful Intercept-Funktionalität (insbesondere in ausgehenden Roaming-Fällen, in denen eine UDM der einzige Kontaktpunkt für LI ist), die Abonnementverwaltung, die SMS-Verwaltung, die Handhabung der 5GLAN-Gruppenverwaltung und/oder die Bereitstellung externer Parameter (erwartete UE-Verhaltensparameter oder Netzwerkkonfigurationsparameter). Um eine solche Funktionalität bereitzustellen, verwendet die UDM 810 Abonnementdaten (einschließlich Authentifizierungsdaten), die in einem UDR gespeichert werden können, wobei eine UDM die Anwendungslogik implementiert und möglicherweise keine interne Benutzerdatenspeicherung erfordert und mehrere verschiedene UDMs dem gleichen Benutzer in verschiedenen Transaktionen dienen können. Die UDM 810 kann sich in der HPLMN der Abonnenten befinden, der sie dient, und kann auf die Informationen des UDR zugreifen, der sich in demselben PLMN befinden.
Die AUSF 812 unterstützt die Authentifizierung für 3GPP-Zugriff und einen nicht vertrauenswürdigen Nicht-3GPP-Zugriff. Die AUSF 812 kann auch Unterstützung für die Network Slice-spezifische Authentifizierung und Autorisierung bereitstellen.
Die AMF 814 unterstützt die Terminierung der RAN CP-Schnittstelle (N2), die Terminierung von NAS (N1) für NAS-Verschlüsselung und Integritätsschutz, Registrierungsverwaltung, Verbindungsverwaltung, Erreichbarkeitsverwaltung, Mobilitätsverwaltung, rechtmäßiges Abfangen (für AMF-Ereignisse und Schnittstelle zum LI-System), Transport für SM-Nachrichten zwischen UE und SMF, transparenter Proxy zum Leiten von SM-Nachrichten, Zugriffsauthentifizierung, Zugriffsautorisierung, Transport für SMS-Nachrichten zwischen UE und SMSF, SEAF, Ortungsdienstverwaltung für Regulierungsdienste, Transport für Ortungsdienstnachrichten zwischen UE und LMF sowie zwischen RAN und LMF, EPS-Träger-ID-Zuweisung für die Zusammenarbeit mit EPS, UE-Mobilitätsereignisbenachrichtigung, CIoT-5GS-Optimierung auf Steuerungsebene, CIoT-5GS-Optimierung auf Benutzerebene, Bereitstellung externer Parameter (erwartete UE-Verhaltensparameter oder Netzwerkkonfigurationsparameter) und/oder Network Slice-spezifische Authentifizierung und Autorisierung. Einige oder alle AMF-Funktionalitäten können in einer einzigen Instanz der AMF 814 unterstützt werden. Unabhängig von der Anzahl der Netzwerkfunktionen gibt es in bestimmten Ausführungsformen nur eine NAS-Schnittstelleninstanz pro Zugangsnetz zwischen der UE und dem CN, die an einer der Netzwerkfunktionen beendet ist, die mindestens NAS-Sicherheit und Mobilitätsmanagement implementiert. Die AMF 814 kann auch richtlinienbezogene Funktionalitäten einschließen.
Zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Funktionalitäten kann die AMF 814 die folgende Funktionalität zum Unterstützen von Nicht-3GPP-Zugangsnetzen einschließen: Unterstützung der N2-Schnittstelle mit N3IWF/TNGF, über die einige Informationen (z. B. 3GPP-Zellidentifizierung) und Prozeduren (z. B. übergabebezogen), die über 3GPP-Zugriff definiert sind, möglicherweise nicht anzuwenden sind und Nicht-3GPP-zugangsspezifische Informationen angewendet werden können, die nicht für 3GPP-Zugriffen gelten; die NAS-Signalisierung mit einer UE über N3IWF/TNGF unterstützen, wobei einige Prozeduren, die von NAS-Signalisierung über 3GPP-Zugriff unterstützt werden, möglicherweise nicht auf nicht vertrauenswürdigen Nicht-3GPP-Zugriff (z. B. Paging) anwendbar sind; die Authentifizierung von über N3IWF/TNGF verbundenen UEs unterstützen; die Mobilität, Authentifizierung und separaten Sicherheitskontextzuständen einer UE verwalten, die über einen Nicht-3GPP-Zugriff verbunden ist oder gleichzeitig über einen 3GPP-Zugriff und einen Nicht-3GPP-Zugriff verbunden ist; einen koordinierten RM-Verwaltungskontext unterstützen, der über einen 3GPP-Zugriff und einen Nicht-3GPP-Zugriff gültig ist; und/oder dedizierte CM-Verwaltungskontexte für die UE zur Konnektivität über Nicht-3GPP-Zugriff unterstützen. Es können nicht alle vorstehenden Funktionalitäten in einer Instanz einer Network Slice unterstützt werden.
Die SMF 816 unterstützt die Sitzungsverwaltung (z. B. Sitzungsaufbau, -modifizierung und - freigabe, einschließlich Tunnelerhaltung zwischen UPF und AN-Knoten), die UE-IP-Adresszuweisung und -verwaltung (einschließlich optionaler Autorisierung), wobei die UE-IP-Adresse von einem UPF oder von einem externen Datennetzwerk empfangen werden kann, DHCPv4- (Server und Client) und DHCPv6- (Server und Client) Funktionen, Funktionalität zum Antworten auf Adressauflösungsprotokoll-Anforderungen und/oder IPv6 Neighbor Solicitation-Anforderungen basierend auf lokalen Cache-Informationen für die Ethernet-PDUs (z. B. die SMF antwortet an ARP und/oder IPv6 eine Neighbor Solicitation-Anforderung durch Bereitstellung der MAC-Adresse, die der in der Anfrage gesendeten IP-Adresse entspricht), Auswahl und Steuerung von Funktionen auf Benutzerebene, einschließlich Steuerung des UPF an Proxy-ARP oder IPv6 Neighbor Discovery oder Weiterleitung von jeglichem ARP /IPv6 Neighbor Solicitation-Verkehr an die SMF für Ethernet-PDU-Sitzungen, Konfiguration der Verkehrslenkung am UPF, um den Verkehr an die richtigen Ziele zu leiten, 5G VN-Gruppenverwaltung (z. B. Aufrechterhaltung der Topologie der beteiligten PSA-UPFs, Einrichten und Freigeben der N19-Tunnel zwischen PSA-UPFs, Konfigurieren der Verkehrsweiterleitung bei UPF zum Anwenden von lokaler Umschaltung und/oder N6-basierter Weiterleitung oder N19-basierter Weiterleitung), Beendigung von Schnittstellen zu Richtliniensteuerfunktionen, rechtmäßiges Abfangen (für SM-Ereignisse und Schnittstelle zum LI-System), Ladedatenerfassung und Unterstützung von Ladeschnittstellen, Steuerung und Koordination der Ladedatenerfassung am UPF, Beendigung von SM-Teilen von NAS-Nachrichten, Downlink-Datenbenachrichtigung, Initiator von AN-spezifischen SM-Informationen, die über AMF über N2 an AN gesendet werden, Bestimmung des SSC-Modus einer Sitzung, Steuerebene-CIoT SGS-Optimierung, Header-Komprimierung, fungiert als I-SMF in Bereitstellungen, in denen I-SMF eingefügt/entfernt/verschoben werden kann, Bereitstellung externer Parameter (erwartete UE-Verhaltensparameter oder Netzwerkkonfigurationsparameter), P-CSCF-Erkennung für IMS-Dienste, Roaming-Funktionalität (z. B. Bereitstellen von QoS-SLAs (VPLMN), Ladedatenerfassung und Ladeschnittstelle (VPLMN) und/oder rechtmäßiges Abfangen (in VPLMN für SM-Ereignisse und Schnittstelle zum LI-System), Interaktion mit externem DN zum Transportieren von Signalisierung für PDU-Sitzungsauthentifizierung/-autorisierung durch externen DN und/oder Anweisen von UPF und NG-RAN, eine redundante Übertragung auf N3/N9-Schnittstellen durchzuführen. Einige oder alle der SMF-Funktionalitäten können in einer einzigen Instanz einer SMF unterstützt werden. In gewissen Ausführungsformen müssen jedoch nicht alle Funktionalitäten in einer Instanz einer Network Slice unterstützt werden. Zusätzlich zu den Funktionalitäten kann die SMF 816 richtlinienbezogene Funktionalitäten einschließen.
Die SCP 818 schließt eine oder mehrere der folgenden Funktionalitäten ein: Indirekte Kommunikation; Delegierte Entdeckung; Nachrichtenweiterleitung und -Routing zu Ziel-NF/NF-Dienste; Kommunikationssicherheit (z. B. Autorisierung des NF-Dienstnutzers zum Zugriff auf die API des NF-Diensterstellers), Lastausgleich, Überwachung, Überlastkontrolle usw.; und/oder optional ein Interagieren mit dem UDR, um die UDM-Gruppen-ID/UDR-Gruppen-ID/AUSF-Gruppen-ID/PCF-Gruppen-ID/CHF-Gruppen-ID/HSS-Gruppen-ID basierend auf der UE-Identität (z. B. SUPI oder IMPI/IMPU) aufzulösen. Einige oder alle der SCP-Funktionalitäten können in einer einzigen Instanz einer SCP unterstützt werden. In gewissen Ausführungsformen kann die SCP 818 verteilt eingesetzt werden und/oder mehr als eine SCP kann im Kommunikationspfad zwischen NF-Diensten vorhanden sein. SCPs können auf PLMN-Ebene, Shared-Slice-Ebene und Slicespezifischer Ebene eingesetzt werden. Es kann dem Betreiber überlassen werden, sicherzustellen, dass SCPs mit relevanten NRFs kommunizieren können.
Die UE 820 kann eine Vorrichtung mit Funkkommunikationsfähigkeiten einschließen. Zum Beispiel kann die UE 820 ein Smartphone umfassen (z. B. tragbare mobile Touchscreen-Rechenvorrichtungen, die mit einem oder mehreren Mobilfunknetzen verbunden werden können). Die UE 820 kann auch eine beliebige mobile oder nicht-mobile Rechenvorrichtung umfassen, wie z. B. Personal Data Assistants (PDAs), Pager, Laptop-Computer, Desktop-Computer, drahtlose Handgeräte oder jede Rechenvorrichtung, die eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle einschließt. Eine UE kann auch als Client, Mobilgerät, mobile Vorrichtung, mobiles Endgerät, Benutzerendgerät, mobile Einheit, mobile Station, mobiler Benutzer, Teilnehmer, Benutzer, Remote-Station, Zugriffsagent, Benutzeragent, Empfänger, Funkausrüstung, rekonfigurierbare Funkausrüstung oder rekonfigurierbare mobile Vorrichtung bezeichnet werden. Die UE 820 kann eine IoT-UE umfassen, das eine Netzwerkzugriffsschicht umfassen kann, die für IoT-Anwendungen mit geringem Stromverbrauch unter Verwendung kurzlebiger UE-Verbindungen ausgelegt ist. Eine IoT-UE kann Technologien (z. B. M2M-, MTC-, oder mMTC-Technologie) zum Austauschen von Daten mit einem MTC-Server oder einer Vorrichtung ein PLMN, andere UEs, die ProSe- oder D2D-Kommunikation, Sensornetzwerke oder IoT-Netzwerke verwenden. Der M2M- oder MTC-Datenaustausch kann ein maschineninitiierter Datenaustausch sein. Ein IoT-Netzwerk beschreibt die Verbindung von IoT-UEs, zu denen eindeutig identifizierbare eingebettete Computervorrichtungen (innerhalb der Internetinfrastruktur) gehören können. Die IoT-UEs können Hintergrundanwendungen (z. B. Keep-Alive-Nachrichten, Statusaktualisierungen usw.) ausführen, um die Verbindungen des IoT-Netzwerks zu erleichtern.
Die UE 820 kann konfiguriert sein, um mit dem (R)AN 822 über eine Funkschnittstelle 830 verbunden oder kommunikativ gekoppelt zu sein, die eine physische Kommunikationsschnittstelle oder -schicht sein kann, die konfiguriert ist, um mit zellularen Kommunikationsprotokollen wie einem GSM-Protokoll, einem CDMA-Netzwerkprotokoll, einem Push-to-Talk-Protokoll (PTT-Protokoll), einem PTT-over Cellular-(POC) -Protokoll, einem UMTS-Protokoll, einem 3GPP-LTE-Protokoll, einem SG-Protokoll, einem NR-Protokoll und dergleichen zu arbeiten. Zum Beispiel können die UE 820 und der (R)AN 822 eine Uu-Schnittstelle (z. B. eine LTE-Uu-Schnittstelle) verwenden, um Steuerebenendaten über einen Protokollstapel auszutauschen, der eine PHY-Schicht, eine MAC-Schicht, eine RLC-Schicht, eine PDCP-Schicht und eine RRC-Schicht umfasst. Eine DL-Übertragung kann von dem (R)AN 822 zu der UE 820 stammen und eine UL-Übertragung kann von der UE 820 zu dem (R)AN 822 stammen. Die UE 820 kann ferner eine Sidelink verwenden, um direkt mit einer anderen UE (nicht gezeigt) für D2D-, P2P- und/oder ProSe-Kommunikation zu kommunizieren. Beispielsweise kann eine ProSe-Schnittstelle einen oder mehreren logische Kanäle umfassen, einschließlich, ohne darauf beschränkt zu sein, einen Physical Sidelink Control Channel (PSCCH), einen Physical Sidelink Shared Channel (PSSCH), einen Physical Sidelink Discovery Channel (PSDCH) und einen Physical Sidelink Broadcast Channel (PSBCH).
Das (R)AN 822 kann einen oder mehrere Zugangsknoten beinhalten, die als Basisstationen (BSs), NodeBs, Evolved NodeBs (eNBs), NodeBs der nächsten Generation (gNB), RAN-Knoten, Controller, Übertragungsempfangspunkte (TRPs) usw. bezeichnet werden können und können Bodenstationen (z. B. terrestrische Zugangspunkte) oder Satellitenstationen umfassen, die eine Abdeckung innerhalb eines geografischen Gebiets (z. B. einer Zelle) bereitstellen. Das (R)AN 822 kann einen oder mehrere RAN-Knoten zum Bereitstellen von Makrozellen, Picozellen, Femtozellen oder anderen Arten von Zellen einschließen. Eine Makrozelle kann ein relativ großes geografisches Gebiet (z. B. mehrere Kilometer im Radius) abdecken und kann einen uneingeschränkten Zugriff durch UEs mit Serviceabonnement ermöglichen. Eine Pikozelle kann ein relativ kleines geografisches Gebiet abdecken und kann durch UEs mit Serviceabonnement uneingeschränkten Zugriff ermöglichen. Eine Femtozelle kann ein relativ kleines geografisches Gebiet (z. B. eine Wohnung) abdecken und kann eingeschränkten Zugriff durch UEs ermöglichen, die eine Verbindung mit der Femtozelle aufweisen (z. B. UEs in einer geschlossenen Teilnehmergruppe (CSG), UEs für Benutzer in der Wohnung usw.).
Obwohl nicht gezeigt, können mehrere RAN-Knoten (wie das (R)AN 822) verwendet werden, wobei eine Xn-Schnittstelle zwischen zwei oder mehr Knoten definiert ist. In einigen Implementierungen kann die Xn-Schnittstelle eine Xn-Benutzerebenen-Schnittstelle (Xn-U-Schnittstelle) und eine Xn-Steuerebenen-Schnittstelle (Xn-C-Schnittstelle) einschließen. Die Xn-U kann eine nicht garantierte Zustellung von PDUs auf Benutzerebene bereitstellen und unterstützt/stellt Datenweiterleitungs- und Flusssteuerungsfunktionalitäten bereit. Die Xn-C kann Verwaltungs- und Fehlerbehandlungsfunktionalität, Funktionalität zum Verwalten der Xn-C-Schnittstelle; Mobilitätsunterstützung für die UE 820 in einem verbundenen Modus (z. B. CM-CONNECTED), einschließlich Funktionalität zum Verwalten der UE-Mobilität für den verbundenen Modus zwischen einem oder mehreren (R)AN-Knoten. Die Mobilitätsunterstützung kann eine Kontextübertragung von einem alten (Quell-) bedienenden (R)AN-Knoten zu einem neuen (Ziel-) bedienenden (R)AN-Knoten einschließen; und ein Steuern von Benutzerebenentunneln zwischen dem alten (Quell-) bedienenden (R)AN-Knoten zu dem neuen (Ziel-) bedienenden (R)AN-Knoten.
Die UPF 824 kann als Ankerpunkt für Intra-RAT- und Zwischen-RAT-Mobilität, als ein externer PDU-Verbindungspunkt zur DN 826 und als ein Verzweigungspunkt zur Unterstützung von Multi-Homed-PDU-Sitzungen fungieren. Die UPF 824 kann auch Paketrouting und -weiterleitung, Paketinspektion durchführen, einen Teil der Richtlinienregeln auf der Benutzerebene erzwingen, Pakete rechtmäßig abfangen (UP-Sammlung); Verkehrsnutzungsberichterstattung, QoS-Handhabung für Benutzerebene (z. B. Paketfilterung, Gating, UL/DL-Ratendurchsetzung) durchführen, eine Uplink-Verkehrsprüfung (z. B. SDF bis QoS-Flusszuordnung) durchführen, Paketmarkierung auf Transportebene im Uplink und Downlink und Downlink Paketpufferung und Auslösen von Downlink-Datenbenachrichtigungen durchführen. Die UPF 824 kann einen Uplink-Klassifizierer einschließen, um das Weiterleiten von Verkehrsflüssen an ein Datennetz zu unterstützen. Bei der DN 826 kann es sich beispielsweise um verschiedene Netzbetreiberdienste, einen Internetzugang oder Dienste von Drittanbietern handeln. Die DN 826 kann zum Beispiel einen Anwendungsserver einschließen.
Die Infrastrukturausrüstung 900 schließt eine Anwendungsschaltlogik 902, eine Basisbandschaltlogik 904, ein oder mehrere Funk-Front-End-Module (RFEM) 906, eine Speicherschaltlogik 908, eine integrierte Leistungsverwaltungsschaltlogik (gezeigt als PMIC 910), eine Leistungs-T-Schaltlogik 912, eine Netzwerksteuerschaltlogik 914, einen Netzwerkschnittstellenverbinder 920, eine Satellitenpositionierungsschaltlogik 916 und eine Benutzerschnittstellenschaltlogik 918 ein. In einigen Ausführungsformen kann die Vorrichtungsinfrastrukturausrüstung 900 zusätzliche Elemente einschließen, wie beispielsweise Arbeitsspeicher/Datenspeicher, Anzeige, Kamera, Sensor oder Eingabe/Ausgabe-(I/O)-Schnittstelle. In einigen Ausführungsformen können die unten beschriebenen Komponenten mehr als eine Vorrichtung einschließen. Zum Beispiel können die Schaltungen separat in mehr als einer Vorrichtung für CRAN, vBBU oder andere ähnliche Implementierungen enthalten sein. Die Anwendungsschaltung 902 schließt eine Schaltung ein, wie, aber nicht beschränkt auf, einen oder mehrere Prozessoren (oder Prozessorkerne), Cache-Speicher und einen oder mehrere Low-Drop-out-Spannungsregler (LDOs), Unterbrechungssteuerungen, serielle Schnittstellen, wie SPI, I2C oder ein universelles programmierbares serielles Schnittstellenmodul, eine Echtzeituhr (RTC), Timer-Zähler einschließlich Intervall- und Watchdog-Timer, Allzweck-Eingabe/Ausgabe (I/O oder IO), Speicherkarten-Controller wie Secure Digital (SD) MultiMediaCard (MMC) oder ähnliche, Universal Serial Bus (USB)-Schnittstellen, Mobile Industry Processor Interface (MIPI)-Schnittstellen und Joint Test Access Group (JTAG)-Testzugangsanschlüsse. Die Prozessoren (oder Kerne) der Anmeldung 902 können mit einem Arbeitsspeicher-/Speichermodul gekoppelt sein oder dieses einschließen und können konfiguriert sein, um Anweisungen auszuführen, die in dem Arbeitsspeicher/Speicher gespeichert sind, um zu ermöglichen, dass verschiedene Anwendungen oder Betriebssysteme auf der Infrastrukturausrüstung 900 ausgeführt werden. In einigen Implementierungen können die Arbeitsspeicher-/Speicherelemente eine On-Chip-Speicherschaltung sein, die jeden geeigneten flüchtigen und/oder nichtflüchtigen Speicher einschließen kann, wie DRAM, SRAM, EPROM, EEPROM, Flash-Speicher, Festkörperspeicher und/oder jede andere Art von Speichervorrichtungstechnologie, wie die hierin erörterten.
Der/die Prozessor(en) der Anwendungsschaltung 902 kann/können zum Beispiel einen oder mehrere Prozessorkerne (CPUs), einen oder mehrere Anwendungsprozessoren, eine oder mehrere Grafikverarbeitungseinheiten (GPUs), einen oder mehrere Prozessoren zur Berechnung eines reduzierten Befehlssatzes (RISC), einen oder mehrere Acorn RISC Machine (ARM)-Prozessoren, einen oder mehrere Complex Instruction Set Computing (CISC)-Prozessoren, einen oder mehrere digitale Signalprozessoren (DSP), einen oder mehrere FPGAs, einen oder mehrere PLDs, einen oder mehrere ASICs, einen oder mehrere Mikroprozessoren oder Controller oder eine beliebige geeignete Kombination davon einschließen. In einigen Ausführungsformen kann die Anwendungsschaltlogik 902 einen Spezialprozessor/eine Steuerung umfassen oder ein(e) solche(r) sein, um gemäß den verschiedenen Ausführungsformen hierin zu fungieren. Als Beispiele können der/die Prozessor(en) der Anwendungsschaltlogik 902 einen oder mehrere Intel Pentium®-, Core®- oder Xeon®-Prozessor(en); Advanced Micro Devices (AMD) Ryzen® -Prozessor(en), Accelerated Processing Units (APUs) oder Epyc®-Prozessoren; ARM-basierte(r) Prozessor(en), lizenziert von ARM Holdings, Ltd., wie die ARM-Cortex-A-Prozessorfamilie und der ThunderX2®, bereitgestellt von Cavium (TM), Inc.; eine MIPS-basierte Ausführung von MIPS Technologies, Inc., wie MIPS Warrior P-Klasse Prozessoren; und/oder dergleichen einschließen. In einigen Ausführungsformen verwendet die Infrastrukturvorrichtung 900 möglicherweise keine Anwendungsschaltung 902 und kann stattdessen eine(n) Spezialprozessor/Steuerung einschließen, um beispielsweise von einem EPC oder SGC empfangene IP-Daten zu verarbeiten.
In einigen Implementierungen kann die Anwendungsschaltung 902 einen oder mehrere Hardwarebeschleuniger einschließen, die Mikroprozessoren, programmierbare Verarbeitungsvorrichtungen oder dergleichen sein können. Der eine oder die mehreren Hardware-Beschleuniger können zum Beispiel Beschleuniger für die Bildverarbeitung (Computer Vision, CV) und/oder das Deep Learning (DL) einschließen. Als Beispiele können die programmierbaren Verarbeitungsvorrichtungen eine oder mehrere feldprogrammierbare Vorrichtungen (FPDs) wie feldprogrammierbare Gate-Arrays (FPGAs) und dergleichen sein; programmierbare Logikvorrichtungen (PLDs), wie komplexe PLDs (CPLDs), Hochleistungs-PLDs (HCPLDs) und dergleichen; ASICs, wie strukturierte ASICs und dergleichen; programmierbare SoCs (PSoCs); und dergleichen. In solchen Implementierungen kann die Schaltung der Anwendungsschaltung 902 Logikblöcke oder Logikstrukturen und andere miteinander verbundene Ressourcen umfassen, die programmiert werden können, um verschiedene Funktionen durchzuführen, wie die Prozeduren, Verfahren, Funktionen usw. der verschiedenen hierin erörterten Ausführungsformen. In solchen Ausführungsformen kann die Schaltung der Anwendungsschaltung 902 Speicherzellen (z. B. löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EPROM), elektrisch löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EEPROM), Flash-Speicher, statischen Speicher (z. B. statischen Direktzugangsspeicher (SRAM), Anti-Fuses usw.)) einschließen, die zum Speichern von Logikblöcken, Logikstrukturen, Daten usw. in Nachschlagetabellen (LUTs) und dergleichen verwendet werden. Die Basisbandschaltlogik 904 kann zum Beispiel als ein Lötsubstrat implementiert sein, das eine oder mehrere integrierte Schaltungen, eine einzelne gepackte integrierte Schaltung, die an eine Hauptleiterplatte gelötet ist, oder ein Multi-Chip-Modul, das zwei oder mehr integrierte Schaltungen enthält, einschließt.
Die Benutzerschnittstellenschaltlogik 918 kann eine oder mehrere Benutzerschnittstellen, die dazu ausgelegt sind, eine Benutzerinteraktion mit der Infrastrukturvorrichtung 900 zu ermöglichen, oder Peripheriekomponentenschnittstellen, die dazu ausgelegt sind, eine Peripheriekomponenteninteraktion mit der Infrastukturvorrichtung 900 zu ermöglichen, einschließen. Benutzerschnittstellen können eine oder mehrere physische oder virtuelle Tasten (z. B. eine Reset-Taste), einen oder mehrere Indikatoren (z. B. Leuchtdioden (LEDs)), eine physische Tastatur oder ein physisches Tastenfeld, eine Maus, ein Touchpad, einen Touchscreen, Lautsprecher oder andere Audioemissionsvorrichtungen, Mikrofone, einen Drucker, einen Scanner, ein Headset, einen Anzeigebildschirm oder eine Anzeigevorrichtung usw. einschließen, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Peripheriekomponentenschnittstellen können insbesondere einen Anschluss für nichtflüchtigen Speicher, einen Anschluss für universellen seriellen Bus (USB), eine Audiobuchse, eine Stromversorgungsschnittstelle usw. einschließen.
Das Funk-Front-End-Modul 906 kann ein Millimeterwellen-(mmWave)-Radio-Front-End-Modul (RFEM) und eine oder mehrere integrierte Sub-mmWave-Funkfrequenzschaltungen (RFICs) umfassen. In einigen Implementierungen können die eine oder die mehreren sub-mmWave RFICs physisch von dem mmWave RFEM getrennt sein. Die RFICs können Verbindungen zu einer oder mehreren Antennen oder Antennenarrays einschließen und der RFEM kann mit mehreren Antennen verbunden sein. In alternativen Implementierungen können sowohl mmWave- als auch Sub-mmWave-Funkfunktionen in demselben physischen RFEM 906 implementiert sein, das sowohl mmWave-Antennen als auch Sub-mmWave beinhaltet.
Die Speicherschaltung 908 kann einen oder mehrere flüchtige Speicher einschließlich dynamischem Direktzugangsspeicher (DRAM) und/oder synchronem dynamischem Direktzugangsspeicher (SDRAM) einschließen, und einen nichtflüchtigen Speicher (NVM) einschließlich elektrisch löschbarem Hochgeschwindigkeitsspeicher (allgemein als Flash-Speicher bezeichnet), einen Phasenwechsel-Direktzugangsspeicher (PRAM), einen magnetoresistiven Direktzugangsspeicher (MRAM) usw., und kann dreidimensionalen (3D) Koppelpunktspeicher (XPOINT) von Intel® und Micron® einschließen. Die Speicherschaltung 908 kann als eine oder mehrere verlötete verpackte integrierte Schaltungen, gesockelte Speichermodule und steckbare Speicherkarten implementiert sein.
Die PMIC 910 kann Spannungsregler, Überspannungsschutzeinrichtungen, Leistungsalarmerfassungsschaltung und eine oder mehrere Backup-Leistungsquellen, wie einen Akku oder einen Kondensator, einschließen. Die Leistungsalarmerfassungsschaltung kann einen oder mehrere Brownout- (Unterspannungs-) und Stoß- (Überspannungs-) Zustände erfassen. Die Leistungs-T-Schaltlogik 912 kann elektrische Leistung bereitstellen, die von einem Netzwerkkabel entnommen wird, um der Infrastrukturausrüstung 900 unter Verwendung eines einzigen Kabels sowohl Stromversorgung als auch Datenkonnektivität bereitzustellen.
Die Netzwerksteuerschaltlogik 914 kann Konnektivität zu einem Netzwerk unter Verwendung eines Standard-Netzwerkschnittstellenprotokolls wie Ethernet, Ethernet über GRE Tunnels, Ethernet über Multiprotocol Label Switching (MPLS) oder eines anderen geeigneten Protokolls bereitstellen. Netzwerkkonnektivität kann der/von der Infrastrukturausrüstung 900 über den Netzwerkschnittstellenverbinder 920 unter Verwendung einer physischen Verbindung bereitgestellt werden, die elektrisch (allgemein als „Kupferverbindung“ bezeichnet), optisch oder drahtlos sein kann. Die Netzwerksteuerschaltung 914 kann einen oder mehrere dedizierte Prozessoren und/oder FPGAs einschließen, um unter Verwendung eines oder mehrerer der vorstehend genannten Protokolle zu kommunizieren. In einigen Implementierungen kann die Netzwerksteuerschaltung 914 mehrere Steuerungen einschließen, um Konnektivität zu anderen Netzwerken unter Verwendung der gleichen oder unterschiedlicher Protokolle bereitzustellen.
Die Positionierungsschaltlogik 916 schließt eine Schaltlogik zum Empfangen und Decodieren von Signalen ein, die von einem Positionierungsnetzwerk eines globalen Navigationssatellitensystems (GNSS) übertragen/gesendet werden. Beispiele für Navigationssatellitenkonstellationen (oder GNSS) sind das Global Positioning System (GPS) der Vereinigten Staaten, das Global Navigation System (GLONASS) Russlands, das Galileo-System der Europäischen Union, das Navigationssatellitensystem Chinas BeiDou, ein regionales Navigationssystem oder ein GNSS-Augmentationssystem (z. B. Navigation with Indian Constellation (NAVIC), Japans Quasi-Zenith Satellite System (QZSS), Frankreichs Doppler Orbitography and Radio Positioning Integrated by Satellite (DORIS) usw.) oder dergleichen. Die Positionierungsschaltlogik 916 umfasst verschiedene Hardwareelemente (z. B. einschließlich Hardwarevorrichtungen, wie Schalter, Filter, Verstärker, Antennenelemente und dergleichen, um OTA-Kommunikationen zu ermöglichen) zum Kommunizieren mit Komponenten eines Positionierungsnetzwerks, wie Navigationssatellitenkonstellationsknoten. In einigen Ausführungsformen kann die Positionierungsschaltlogik 916 eine Micro-Technology for Positioning, Navigation and Timing- (Micro-PNT) IC einschließen, die einen Master-Zeittakt verwendet, um eine Positionsverfolgung/Schätzung ohne GNSS-Unterstützung durchzuführen. Die Positionierungsschaltlogik 916 kann auch ein Teil der Basisbandschaltlogik 904 und/oder des Funk-Front-End-Moduls 906 sein oder damit interagieren, um mit den Knoten und Komponenten des Positionierungsnetzwerks zu kommunizieren. Die Positionierungsschaltlogik 916 kann der Anwendungsschaltlogik 902 auch Positionsdaten und/oder Zeitdaten bereitstellen, die diese Daten verwenden kann, um Vorgänge mit verschiedenen Infrastrukturen oder dergleichen zu synchronisieren. Die in 9 gezeigten Komponenten können unter Verwendung einer Schnittstellenschaltlogik miteinander kommunizieren, die eine beliebige Anzahl von Bus- und/oder Verbindungs-Technologien (IX-Technologien) wie Industriestandardarchitektur (ISA), erweiterte ISA (EISA), periphere Verbindungs-Komponenten (PCI), erweiterte periphere Verbindungs-Komponenten (PCix), PCI-Express (PCie) oder eine beliebige Anzahl anderer Technologien einschließen kann. Der Bus/IX kann ein proprietärer Bus sein, der zum Beispiel in einem SoC-basierten System verwendet wird. Andere Bus/IX-Systeme können eingeschlossen sein, wie unter anderem eine I2C-Schnittstelle, eine SPI-Schnittstelle, Punkt-zu-Punkt-Schnittstellen und ein Strombus.
Die Anwendungsschaltung 1002 schließt eine Schaltlogik ein, wie, aber nicht beschränkt auf, einen oder mehrere Prozessoren (oder Prozessorkerne), Cache-Speicher und einen oder mehrere LDOs, Unterbrechungssteuerungen, serielle Schnittstellen, wie SPI, I2C oder ein universelles programmierbares serielles Schnittstellenmodul, RTC, Zeitzähler einschließlich Intervall- und Watchdog-Zeitzähler, Allzweck-IO, Speicherkartensteuerungen wie SD-MMC oder dergleichen, USB-Schnittstellen, MIPI-Schnittstellen und JTAG-Testzugangsanschlüsse. Die Prozessoren (oder Kerne) der Anmeldung 1002 können mit einem Arbeitsspeicher-/Speichermodul gekoppelt sein oder dieses einschließen und können konfiguriert sein, um Anweisungen auszuführen, die in dem Arbeitsspeicher/Speicher gespeichert sind, um zu ermöglichen, dass verschiedene Anwendungen oder Betriebssysteme auf der Plattform 1000 ausgeführt werden. In einigen Implementierungen können die Arbeitsspeicher-/Speicherelemente eine On-Chip-Speicherschaltung sein, die jeden geeigneten flüchtigen und/oder nichtflüchtigen Speicher einschließen kann, wie DRAM, SRAM, EPROM, EEPROM, Flash-Speicher, Festkörperspeicher und/oder jede andere Art von Speichervorrichtungstechnologie, wie die hierin erörterten.
Der/Die Prozessor(en) der Anwendungsschaltlogik 1002 kann/können zum Beispiel einen oder mehrere Prozessorkerne, einen oder mehrere Anwendungsprozessoren, eine oder mehrere GPUs, einen oder mehrere RISC-Prozessoren, einen oder mehrere ARM-Prozessoren, einen oder mehrere CISC-Prozessoren, einen oder mehrere DSP, einen oder mehrere FPGAs, einen oder mehrere PLDs, einen oder mehrere ASICs, einen oder mehrere Mikroprozessoren oder Steuerungen, einen Multithread-Prozessor, einen Ultra-Niederspannungsprozessor, einen eingebetteten Prozessor, einige andere bekannte Verarbeitungselemente oder eine beliebige geeignete Kombination davon einschließen. In einigen Ausführungsformen kann die Anwendungsschaltlogik 1002 einen Spezialprozessor/eine Steuerung umfassen oder ein(e) solche(r) sein, um gemäß den verschiedenen Ausführungsformen hierin zu fungieren.
Als Beispiele können der/die Prozessor(en) der Anwendungsschaltlogik 1002 einen Intel® - Architecture Core™-basierten Prozessor einschließen, wie einen Quark™, einen Atom™, einen i3-, einen i5-, einen i7- oder einen MCU-Klassenprozessor oder einen anderen derartigen Prozessor, der von Intel® Corporation erhältlich ist. Die Prozessoren der Anwendungsschaltlogik 1002 können auch ein oder mehrere Advanced Micro Devices (AMD) Ryzen® -Prozessor(en) oder beschleunigte Verarbeitungseinheiten (Accelerated Processing Units (APUs)); AS-A9-Prozessor(en) von Apple® Inc., Snapdragon™ - Prozessor(en) von Qualcom® Technologies, Inc., Texas Instruments, Inc.®, Open Multimedia Applications Platform (OMAP)™ -Prozessor(en); eine MIPS-basierte Ausführung von MIPS Technologies, Inc., wie MIPS Warrior M-Klasse, Warrior I-Klasse und Warrior P-Klasse Prozessoren; ein ARM-basiertes Design, das von ARM Holdings, Ltd., lizenziert wird, wie die ARM-Prozessorfamilie Cortex-A, Cortex-R und Cortex-M; oder dergleichen sein. In einigen Implementierungen kann die Anwendungsschaltung 1002 ein Teil eines Systems auf einem Chip (SoC) sein, in dem die Anwendungsschaltung 1002 und andere Komponenten zu einer einzigen integrierten Schaltung ausgebildet ist, oder ein einziges Gehäuse, wie die Edison™ oder Galileo™ SoC-Boards von Intel® Corporation.
Zusätzlich oder alternativ kann die Anwendungsschaltlogik 1002 eine Schaltlogik einschließen, wie, aber nicht beschränkt auf, eine oder mehrere Field Programmable Devices (FPDs), wie FPGAs und dergleichen; programmierbare Logikvorrichtungen (PLDs), wie komplexe PLDs (CPLDs), Hochleistungs-PLDs (HCPLDs) und dergleichen; ASICs, wie strukturierte ASICs und dergleichen; programmierbare SoCs (PSoCs); und dergleichen. In solchen Ausführungsformen kann die Schaltlogik der Anwendungsschaltlogik 1002 Logikblöcke oder Logikstrukturen und andere miteinander verbundene Ressourcen umfassen, die programmiert werden können, um verschiedene Funktionen durchzuführen, wie die Prozeduren, Verfahren, Funktionen usw. der verschiedenen hierin erörterten Ausführungsformen. In solchen Ausführungsformen kann die Schaltlogik der Anwendungsschaltlogik 1002 Speicherzellen (z. B. löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EPROM), elektrisch löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EEPROM), Flash-Speicher, statischen Speicher (z. B. statischen Direktzugangsspeicher (SRAM), Anti-Fuses usw.)) einschließen, die zum Speichern von Logikblöcken, Logikstrukturen, Daten usw. in Nachschlagetabellen (LUTs) und dergleichen verwendet werden.
Die Basisbandschaltlogik 1004 kann zum Beispiel als ein Lötsubstrat implementiert sein, das eine oder mehrere integrierte Schaltungen, eine einzelne gepackte integrierte Schaltung, die an eine Hauptleiterplatte gelötet ist, oder ein Multi-Chip-Modul, das zwei oder mehr integrierte Schaltungen enthält, einschließt.
Das Funk-Front-End-Modul 1006 kann ein Millimeterwellen-(mmWave)-Radio-Front-End-Modul (RFEM) und eine oder mehrere integrierte Sub-mmWave-Funkfrequenzschaltungen (RFICs) umfassen. In einigen Implementierungen können die eine oder die mehreren sub-mmWave RFICs physisch von dem mmWave RFEM getrennt sein. Die RFICs können Verbindungen zu einer oder mehreren Antennen oder Antennenarrays einschließen und der RFEM kann mit mehreren Antennen verbunden sein. In alternativen Implementierungen können sowohl mmWave- als auch Sub-mmWave-Funkfunktionen in demselben physischen RFEM 1006 implementiert sein, das sowohl mmWave-Antennen als auch Sub-mmWave beinhaltet.
Die Speicherschaltlogik 1008 kann eine beliebige Anzahl und einen beliebigen Typ von Speichervorrichtungen einschließen, die verwendet werden, um eine gegebene Menge an Systemspeicher bereitzustellen. Als Beispiele kann die Speicherschaltlogik 1008 einen oder mehrere von flüchtigem Speicher, einschließlich Direktzugangsspeicher (RAM), dynamischem RAM (DRAM) und/oder synchronem dynamischem RAM (SDRAM) und nichtflüchtigem Speicher (NVM) einschließlich elektrisch löschbarem Hochgeschwindigkeitsspeicher (allgemein als Flash-Speicher bezeichnet), Phasenwechsel-Direktzugangsspeicher (PRAM), magnetoresistivem Direktzugangsspeicher (MRAM) usw. einschließen. Die Speicherschaltung 1008 kann gemäß einem auf Joint Electron Devices Engineering Council (JEDEC) LOW Power Double Data Rate (LPDDR) basierenden Design, wie LPDDR2, LPDDR3, LPDDR4 oder dergleichen, entwickelt werden. Die Speicherschaltlogik 1008 kann als eine oder mehrere von lötgepackten integrierten Schaltungen, Single-Chip-Package (SDP), Dual-Chip-Package (DDP) oder Quad-Chip-Package (Q17P), gesockelten Speichermodulen, Dual-Inline-Speichermodulen (DIMMs) einschließlich microDIMMs oder MiniDIMMs implementiert und/oder über ein Ball Grid Array (BGA) auf eine Hauptplatine gelötet sein. In Implementierungen mit niedriger Leistung kann die Speicherschaltlogik 1008 ein On-Chip-Speicher oder Register sein, der (das) der Anwendungsschaltlogik 1002 zugeordnet ist. Um eine dauerhafte Speicherung von Informationen wie Daten, Anwendungen, Betriebssysteme usw. bereitzustellen, kann die Speicherschaltlogik 1008 eine oder mehrere Massenspeichervorrichtungen einschließen, die unter anderem ein Solid-State-Laufwerk (SSDD), ein Festplattenlaufwerk (HDD), ein microHDD, Widerstandsänderungsspeicher, Phasenänderungsspeicher, holographischen Speicher oder chemischen Speicher einschließen können. Zum Beispiel kann die Computerplattform 1000 den dreidimensionalen (3D) Koppelpunktspeicher (XPOINT) von Intel® und Micron® einschließen.
Der entfernbare Speicher 1014 kann unter anderem Vorrichtungen, Schaltlogik, Umhüllungen, Gehäuse, Anschlüsse oder Buchsen einschließen, die verwendet werden, um tragbare Datenspeichervorrichtungen mit der Plattform 1000 zu koppeln. Diese tragbaren Datenspeichervorrichtungen können für Massenspeicherzwecke verwendet werden und können zum Beispiel Flash-Speicherkarten (z. B. Secure Digital (SD)-Karten, microSD-Karten, xD-Bildkarten und dergleichen) und USB-Flash-Laufwerke, optische Platten, externe HDDs und dergleichen einschließen.
Die Plattform 1000 kann auch eine Schnittstellenschaltlogik (nicht gezeigt) einschließen, die verwendet wird, um externe Vorrichtungen mit der Plattform 1000 zu verbinden. Die externen Vorrichtungen, die über die Schnittstellenschaltlogik mit der Plattform 1000 verbunden sind, schließen Sensoren 1010 und elektromechanische Komponenten (als EMCs 1012 gezeigt) sowie entfernbare Speichervorrichtungen ein, die mit dem entfernbaren Speicher 1014 gekoppelt sind.
Der Sensor 1010 schließt Vorrichtungen, Module oder Subsysteme ein, deren Zweck darin besteht, Ereignisse oder Änderungen in ihrer Umgebung zu erfassen und die Informationen (Sensordaten) über die erfassten Ereignisse an eine andere Vorrichtung, ein anderes Modul, anderes Subsystem usw. zu senden. Beispiele solcher Sensoren schließen unter anderem Trägheitsmesseinheiten (IMUs) ein, die Beschleunigungsmesser, Gyroskope und/oder Magnetometer umfassen; mikroelektromechanische Systeme (MEMS) oder nanoelektromechanische Systeme (NEMS), umfassend 3-Achsen-Beschleunigungsmesser, 3-Achsen-Gyroskope und/oder Magnetometer; Füllstandssensoren; Durchflusssensoren; Temperatursensoren (z. B. Thermistoren); Drucksensoren; barometrische Drucksensoren; Gravimeter; Höhenmesser; Bildaufnahmevorrichtungen (z. B. Kameras oder linsenlose Blenden); Lichterfassungs- und Entfernungsmessungssensoren (LiDAR); Näherungssensoren (z. B. Infrarotstrahlungsdetektor und dergleichen), Tiefensensoren, Umgebungslichtsensoren, Ultraschalltransceiver; Mikrofone oder andere ähnliche Audioerfassungsvorrichtungen; usw. ein.
Die EMCs 1012 schließen Vorrichtungen, Module oder Subsysteme ein, deren Zweck es ist, die Plattform 1000 in die Lage zu versetzen, ihren Zustand, ihre Position und/oder ihre Ausrichtung zu ändern oder einen Mechanismus oder ein (Sub-)System zu bewegen oder zu steuern. Zusätzlich können EMCs 1012 konfiguriert sein, um Nachrichten/Signalisierung zu erzeugen und an andere Komponenten der Plattform 1000 zu senden, um einen aktuellen Zustand der EMCs 1012 anzuzeigen. Beispiele für die EMCs 1012 schließen einen oder mehrere Leistungsschalter, Relais einschließlich elektromechanischer Relais (EMRs) und/oder Festkörperrelais (SSRs), Aktuatoren (z. B. Ventilaktuatoren usw.), einen akustischen Tongenerator, eine visuelle Warnvorrichtung, Motoren (z. B. Gleichstrommotoren, Schrittmotoren usw.), Räder, Schubdüsen, Propeller, Klauen, Klemmen, Haken und/oder andere ähnliche elektromechanische Komponenten ein. In Ausführungsformen ist die Plattform 1000 konfiguriert, um eine oder mehrere EMCs 1012 basierend auf einem oder mehreren erfassten Ereignissen und/oder Anweisungen oder Steuersignalen, die von einem Serviceanbieter und/oder verschiedenen Clients empfangen werden, zu betreiben. In einigen Implementierungen kann die Schnittstellenschaltung die Plattform 1000 mit der Positionierungsschaltlogik 1022 verbinden. Die Positionierungsschaltlogik 1022 schließt eine Schaltlogik zum Empfangen und Decodieren von Signalen ein, die von einem Positionierungsnetzwerk einer GNSS gesendet/übertragen werden. Beispiele für Navigationssatellitenkonstellationen (oder GNSS) sind das GPS der Vereinigten Staaten, das GLONASS Russlands, das Galileo-System der Europäischen Union, das Navigationssatellitensystem Chinas BeiDou, ein regionales Navigationssystem oder ein GNSS-Augmentationssystem (z. B. NAVIC), Japans QZSS, Frankreichs DORIS usw. oder dergleichen. Die Positionierungsschaltlogik 1022 umfasst verschiedene Hardwareelemente (z. B. einschließlich Hardwarevorrichtungen, wie Schalter, Filter, Verstärker, Antennenelemente und dergleichen, um OTA-Kommunikationen zu ermöglichen) zum Kommunizieren mit Komponenten eines Positionierungsnetzwerks, wie Navigationssatellitenkonstellationsknoten. In einigen Ausführungsformen kann die Positionierungsschaltlogik 1022 eine Micro-PNT IC einschließen, die einen Master-Zeittakt verwendet, um eine Positionsverfolgung/Schätzung ohne GNSS-Unterstützung durchzuführen. Die Positionierungsschaltlogik 1022 kann auch ein Teil der Basisbandschaltlogik 1004 und/oder des Funk-Front-End-Moduls 1006 sein oder damit interagieren, um mit den Knoten und Komponenten des Positionierungsnetzwerks zu kommunizieren. Die Positionierungsschaltlogik 1022 kann der Anwendungsschaltlogik 1002 auch Positionsdaten und/oder Zeitdaten bereitstellen, die diese Daten verwenden kann, um Operationen mit verschiedenen Infrastrukturen (z. B. Funk-Basisstationen), für Turn-by-Turn-Navigationsanwendungen oder dergleichen zu synchronisieren.
In einigen Implementierungen kann die Schnittstellenschaltlogik die Plattform 1000 mit der Nahfeldkommunikationsschaltlogik (als NFC 1020 gezeigt) verbinden. Die NFC-Schaltlogik 1020 ist konfiguriert, um kontaktlose Kommunikationen mit kurzer Reichweite basierend auf Radiofrequenzidentifikationsstandards (RFID-Standards) bereitzustellen, wobei die Magnetfeldinduktion verwendet wird, um die Kommunikation zwischen der NFC-Schaltlogik 1020 und NFC-fähigen Vorrichtungen außerhalb der Plattform 1000 (z. B. einem „NFC-Touchpoint“) zu ermöglichen. Die NFC-Schaltlogik 1020 umfasst eine NFC-Steuerung, die mit einem Antennenelement gekoppelt ist, und einen Prozessor, der mit der NFC-Steuerung gekoppelt ist. Die NFC-Steuerung kann ein Chip/IC sein, der NFC-Funktionalitäten der NFC-Schaltlogik 1020 durch Ausführen der NFC-Steuerungssoftware und eines NFC-Stapels bereitstellt, wobei der NFC-Stapel durch den Prozessor ausgeführt werden kann, um die NFC-Steuerung zu steuern, und die Firmware der NFC-Steuerung durch die NFC-Steuerung ausgeführt werden kann, um das Antennenelement zu steuern, um RF-Signale mit kurzer Reichweite zu emittieren. Die RF-Signale können einen passiven NFC-Tag (z. B. einen Mikrochip, der in einen Aufkleber oder ein Armband eingebettet ist) mit Energie versorgen, um gespeicherte Daten an die NFC-Schaltlogik 1020 zu senden, oder eine Datenübertragung zwischen der NFC-Schaltlogik 1020 und einer anderen aktiven NFC-Vorrichtung (z. B. einem Smartphone oder einem NFC-fähigen POS-Terminal), die sich in der Nähe der Plattform 1000 befindet, initiieren.
Die Treiberschaltlogik 1024 kann Software- und Hardwareelemente einschließen, die betrieben werden, um bestimmte Vorrichtungen zu steuern, die in die Plattform 1000 eingebettet, an die Plattform 1000 angeschlossen oder anderweitig kommunikativ mit der Plattform 1000 gekoppelt sind. Die Treiberschaltlogik 1024 kann individuelle Treiber einschließen, die anderen Komponenten der Plattform 1000 ermöglichen, mit verschiedenen Eingabe-/Ausgabevorrichtungen (I/O-Vorrichtungen), die in der Plattform 1000 vorhanden oder damit verbunden sein können, zu interagieren oder diese zu steuern. Zum Beispiel kann die Treiberschaltlogik 1024 einen Anzeigetreiber einschließen, um Zugang auf eine Anzeigevorrichtung zu steuern und zu ermöglichen, einen Touchscreen-Treiber, um Zugang auf eine Touchscreen-Schnittstelle der Plattform 1000 zu steuern und zu ermöglichen, Sensortreiber zum Erhalten von Sensorablesungen der Sensorschaltung 1010 und um Zugriff auf die Sensoren 1010 zu steuern und zu ermöglichen, EMC-Treiber, um Aktuatorpositionen der EMCs 1012 zu erhalten und Zugang auf die EMCs 1012 zu steuern und zu ermöglichen, einen Kameratreiber, um Zugang auf eine eingebettete Bilderfassungsvorrichtung zu steuern und zu ermöglichen und Audiotreiber, um Zugang auf eine oder mehrere Audiovorrichtungen zu steuern und zu ermöglichen.
Die integrierte Stromverwaltungsschaltlogik (als PMIC 1016 gezeigt) (auch als „Stromverwaltungsschaltlogik“ bezeichnet) kann Strom verwalten, der verschiedenen Komponenten der Plattform 1000 bereitgestellt wird. Insbesondere kann die PMIC 1016 in Bezug auf die Basisbandschaltlogik 1004 die Auswahl der Stromquelle, die Spannungsskalierung, das Laden des Akkus oder die DC-DC-Wandlung steuern. Die PMIC 1016 kann oft eingeschlossen sein, wenn die Plattform 1000 durch einen Akku 1018 mit Strom versorgt werden kann, zum Beispiel wenn die Vorrichtung in einer UE eingeschlossen ist.
In einigen Ausführungsformen kann die PMIC 1016 verschiedene Energiesparmechanismen der Plattform 1000 steuern oder auf andere Weise Teil davon sein. Wenn sich die Plattform 1000 beispielsweise in einem RRC Connected-Zustand befindet, in dem sie noch mit dem RAN-Knoten verbunden ist, da sie erwartet, in Kürze Verkehr zu empfangen, kann sie nach einer Zeit der Inaktivität in einen als Discontinuous Reception Mode (DRX) bekannten Zustand eintreten. Während dieses Zustands kann die Plattform 1000 für kurze Zeitintervalle abschalten und somit Energie sparen. Wenn über einen längeren Zeitraum keine Datenverkehrsaktivität vorliegt, kann die Plattform 1000 in einen RRC_Idle-Zustand wechseln, in dem sie sich vom Netzwerk trennt und keine Operationen wie Kanalqualitätsrückmeldung, Übergabe usw. ausführt. Die Plattform 1000 geht in einen Zustand mit sehr geringem Stromverbrauch über und führt ein Paging durch, bei dem sie periodisch aufwacht, um das Netzwerk abzuhören, und dann wieder herunterfährt. Die Plattform 1000 kann in diesem Zustand keine Daten empfangen; um Daten zu empfangen, muss sie in den Zustand RRC Connected zurückkehren. Ein zusätzlicher Energiesparmodus kann es ermöglichen, dass eine Vorrichtung für längere Zeiträume als ein Paging-Intervall (von Sekunden bis zu einigen Stunden) nicht für das Netzwerk verfügbar ist. Während dieser Zeit ist die Vorrichtung für das Netzwerk völlig unerreichbar und kann sich vollständig ausschalten. Während dieser Zeit gesendete Daten verursachen eine große Verzögerung und es wird angenommen, dass die Verzögerung akzeptabel ist.
Ein Akku 1018 kann die Plattform 1000 mit Strom versorgen, obwohl in einigen Beispielen die Plattform 1000 an einem festen Ort montiert sein und eine Stromversorgung aufweisen kann, die mit einem Stromnetz gekoppelt ist. Der Akku 1018 kann eine Lithium-Ionen-Batterie, eine Metall-Luft-Batterie wie eine Zink-Luft-Batterie, eine Aluminium-Luft-Batterie, eine Lithium-Luft-Batterie und dergleichen sein. In einigen Implementierungen, wie beispielsweise in V2X -Anwendungen, kann der Akku 1018 eine typische Blei-Säure-Batterie für Kraftfahrzeuge sein.
In einigen Implementierungen kann der Akku 1018 ein „intelligenter Akku“ sein, der ein Akkumanagementsystem (BMS) oder eine integrierte Schaltlogik zur Akkuüberwachung einschließt oder damit gekoppelt ist. Das BMS kann in der Plattform 1000 eingeschlossen sein, um den Ladezustand (SoCh) des Akkus 1018 zu verfolgen. Das BMS kann verwendet werden, um andere Parameter des Akkus 1018 zu überwachen, um Fehlervorhersagen bereitzustellen, wie beispielsweise den Befindlichkeitszustand (SoH) und den Funktionszustand (SoF) des Akkus 1018. Das BMS kann die Informationen des Akkus 1018 an die Anwendungsschaltlogik 1002 oder andere Komponenten der Plattform 1000 kommunizieren. Das BMS kann auch einen Analog-Digital-Wandler (ADC-Wandler) einschließen, der es der Anwendungsschaltlogik 1002 ermöglicht, die Spannung des Akkus 1018 oder den Stromfluss vom Akku 1018 direkt zu überwachen. Die Batterieparameter können verwendet werden, um Aktionen zu bestimmen, die Plattform 1000 durchführen kann, wie Übertragungsfrequenz, Netzwerkbetrieb, Erfassungsfrequenz und dergleichen.
Ein Leistungsblock oder eine andere Energieversorgung, die mit einem Stromnetz gekoppelt ist, kann mit dem BMS gekoppelt sein, um den Akku 1018 zu laden. In einigen Beispielen kann der Leistungsblock durch einen drahtlosen Leistungsempfänger ersetzt werden, um die Leistung drahtlos zu erhalten, zum Beispiel durch eine Schleifenantenne in der Computerplattform 1000. In diesen Beispielen kann eine drahtlose Ladeschaltung für Akkus im BMS eingeschlossen sein. Die gewählten spezifischen Ladeschaltungen können von der Größe des Akkus 1018 und somit dem erforderlichen Strom abhängen. Das Laden kann unter Verwendung des von der Airfuel-Alliance promulgierten Luft-Kraftstoff-Standards, des von dem Wireless Power Consortium promulgierten Qi-Wireless-Ladestandards oder des von der Alliance für Wireless Power promulgierten Rezenz-Ladestandards durchgeführt werden.
Die Benutzerschnittstellenschaltlogik 1026 schließt verschiedene Eingabe-/Ausgabevorrichtungen (I/O-Vorrichtungen) ein, die innerhalb der Plattform 1000 vorhanden oder mit dieser verbunden sind, und schließt eine oder mehrere Benutzerschnittstellen ein, die so ausgelegt sind, dass sie eine Benutzerinteraktion mit der Plattform 1000 ermöglichen, und/oder Peripheriekomponentenschnittstellen, die so ausgelegt sind, dass sie eine Peripheriekomponenteninteraktion mit der Plattform 1000 ermöglichen. Die Benutzerschnittstellenschaltlogik 1026 schließt eine Eingabevorrichtungsschaltlogik und eine Ausgabevorrichtungsschaltlogik ein. Die Eingabevorrichtungsschaltlogik schließt ein beliebiges physisches oder virtuelles Mittel zum Annehmen einer Eingabe ein, einschließlich, unter anderem, einer oder mehrerer physischer oder virtueller Tasten (z. B. einer Reset-Taste), einer physischen Tastatur, eines Keypads, einer Maus, eines Touchpads, Touchscreens, Mikrofons, Scanners, Headsets und/oder dergleichen. Die Ausgabevorrichtungsschaltlogik schließt ein beliebiges physisches oder virtuelles Mittel zum Anzeigen von Informationen oder anderweitigen Übermitteln von Informationen ein, wie Sensorablesungen, Aktuatorposition(en) oder andere ähnliche Informationen. Die Ausgabevorrichtungsschaltlogik kann eine beliebige Anzahl und/oder Kombinationen von Audio- oder visuellen Anzeigen einschließen, einschließlich unter anderem einer oder mehrerer einfacher visueller Ausgaben/Anzeigen, wie binärer Statusanzeigen (z. B. Leuchtdioden (LEDs)) und visueller Ausgaben mit mehreren Zeichen, oder komplexerer Ausgaben wie Anzeigevorrichtungen oder Touchscreens (z. B. Liquid Chrystal Displays (LCD)), LED Displays, Quantenpunktdisplays, Projektoren usw.), wobei die Ausgabe von Zeichen, Grafiken, Multimediaobjekten und dergleichen durch den Betrieb der Plattform 1000 erzeugt oder hergestellt wird. Die Ausgabevorrichtungsschaltung kann auch Lautsprecher oder andere Audioausgabevorrichtungen, Drucker und/oder dergleichen einschließen. In einigen Ausführungsformen können die Sensoren 1010 als die Eingabevorrichtungsschaltlogik verwendet werden (z. B. eine Bilderfassungsvorrichtung, eine Bewegungserfassungsvorrichtung oder dergleichen), und eine oder mehrere EMCs können als die Ausgabevorrichtungsschaltlogik verwendet werden (z. B. ein Aktuator zum Bereitstellen haptischer Rückmeldung oder dergleichen). In einem anderen Beispiel kann eine NFC-Schaltlogik, die eine NFC-Steuerung umfasst, die mit einem Antennenelement und einer Verarbeitungsvorrichtung gekoppelt ist, eingeschlossen sein, um elektronische Tags zu lesen und/oder sich mit einer anderen NFC-fähigen Vorrichtung zu verbinden. Peripheriekomponentenschnittstellen können, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, einen Anschluss für nichtflüchtigen Speicher, einen USB-Anschluss, eine Audiobuchse, eine Stromversorgungsschnittstelle usw. einschließen.
Obwohl nicht gezeigt, können die Komponenten der Plattform 1000 unter Verwendung einer geeigneten Bus- oder Verbindungs-Technologie (IX-Technologie) miteinander kommunizieren, die eine beliebige Anzahl von Technologien einschließen kann, einschließlich ISA, EISA, PCI, PCix, PCie, eines Time-Trigger-Protokoll-Systems (TTP), eines FlexRay-Systems oder einer beliebigen Anzahl anderer Technologien. Der Bus/IX kann ein proprietärer Bus/IX sein, der zum Beispiel in einem SoC-basierten System verwendet wird. Andere Bus/IX-Systeme können eingeschlossen sein, wie unter anderem eine I2C-Schnittstelle, eine SPI-Schnittstelle, Punkt-zu-Punkt-Schnittstellen und ein Strombus.
Die Basisbandschaltlogik 1104 kann ferner eine oder mehrere Schnittstellen einschließen, um kommunikativ mit anderen Schaltlogiken/Vorrichtungen zu koppeln, wie einer Speicherschnittstelle 1106 (z. B. einer Schnittstelle zum Senden/Empfangen von Daten zu/von einem Speicher außerhalb der Basisbandschaltlogik 1104), einer Anwendungsschaltungsschnittstelle 1110, eine RF-Schaltungsschnittstelle 1114, eine drahtlose Hardware-Konnektivitätsschnittstelle 1118 (z. B. eine Schnittstelle zum Senden/Empfangen von Daten an/von Nahfeldkommunikationskomponenten (NFC), Bluetooth®-Komponenten (z. B. Bluetooth® Low Energy), Wi-Fi®-Komponenten und andere Kommunikationskomponenten und eine Energieverwaltungsschnittstelle 1122.
Die Prozessoren 1212 (z. B. eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU), ein Berechnungsprozessor mit reduziertem Befehlssatz (RISC), ein Prozessor mit komplexem Befehlssatz (CISC), eine Grafikverarbeitungseinheit (GPU), ein digitaler Signalprozessor (DSP), wie ein Basisbandprozessor, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), eine integrierte Hochfrequenzschaltung (RFIC), ein anderer Prozessor oder eine beliebige geeignete Kombination davon, kann zum Beispiel einen Prozessor 1214 und einen Prozessor 1216 einschließen.
Die Arbeitsspeicher-/Speichervorrichtungen 1218 können Hauptspeicher, Festplattenspeicher oder jede geeignete Kombination davon einschließen. Die Arbeitsspeicher-/Speichervorrichtungen 1218 können, sind jedoch nicht darauf beschränkt, jede Art von flüchtigem oder nicht-flüchtigem Speicher einschließen, wie einen dynamischen Direktzugriffsspeicher (DRAM), statischen Direktzugriffsspeicher (SRAM), löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EPROM), elektrisch löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EEPROM), Flash-Speicher, Festkörperspeicher usw.
Die Kommunikationsressourcen 1220 können Verbindungs- oder Netzwerkschnittstellenkomponenten oder andere geeignete Vorrichtungen einschließen, um mit einer oder mehreren Peripherievorrichtungen 1206 oder einer oder mehreren Datenbanken 1208 über ein Netzwerk 1210 zu kommunizieren. Zum Beispiel können die Kommunikationsressourcen 1220 drahtgebundene Kommunikationskomponenten (z. B. zum Koppeln über einen Universal Serial Bus (USB)), Mobilfunkkommunikationskomponenten, NFC-Komponenten, Bluetooth®-Komponenten (z. B. Bluetooth® Low Energy), Wi-Fi®-Komponenten und andere Kommunikationskomponenten einschließen.
Anweisungen 1224 können Software, ein Programm, eine Anwendung, ein Applet, eine App oder einen anderen ausführbaren Code umfassen, um mindestens einen der Prozessoren 1212 zu veranlassen, eine oder mehrere der hierin erörterten Methodiken durchzuführen.
Die Anweisungen 1224 können sich vollständig oder teilweise in mindestens einem der Prozessoren 1212 (z. B. im Cache-Speicher des Prozessors), den Arbeitsspeicher-/Speichervorrichtungen 1218 oder einer beliebigen geeigneten Kombination davon befinden. Darüber hinaus kann ein beliebiger Abschnitt der Anweisungen 1224 von einer beliebigen Kombination der Peripherievorrichtungen 1206 oder der Datenbanken 1208 zu den Hardwareressourcen 1202 übertragen werden. Dementsprechend sind der Speicher der Prozessoren 1212, die Arbeitsspeicher-/Speichervorrichtungen 1218, die Peripherievorrichtungen 1206 und die Datenbanken 1208 Beispiele für computerlesbare und maschinenlesbare Medien.
Für ein oder mehrere Ausführungsformen kann mindestens eine der Komponenten, die in einer oder mehreren der vorhergehenden Figuren dargelegt sind, konfiguriert sein, um einen oder mehrere Vorgänge, Techniken, Prozesse und/oder Verfahren durchzuführen, wie im nachstehenden Beispielabschnitt dargelegt. Zum Beispiel kann die Basisbandschaltlogik, wie oben in Verbindung mit einer oder mehreren der vorhergehenden Figuren beschrieben, konfiguriert sein, um gemäß einem oder mehreren der nachstehend aufgeführten Beispiele zu arbeiten. Für ein anderes Beispiel kann eine Schaltlogik, die einer UE, einer Basisstation, einem Netzwerkelement usw. zugeordnet ist, wie vorstehend in Verbindung mit einer oder mehreren der vorhergehenden Figuren beschrieben, konfiguriert sein, um gemäß einem oder mehreren der nachstehend im Beispielabschnitt dargelegten Beispiele zu arbeiten.
Beispielabschnitt
Die folgenden Beispiele beziehen sich auf weitere Ausführungsformen.
Beispiel 1 kann eine Einrichtung einschließen, die Mittel zum Durchführen eines oder mehrerer Elemente eines Verfahrens, das in einem der oben genannten Ausführungsformen beschrieben ist oder sich darauf bezieht, oder eines anderen hierin beschriebenen Verfahrens oder Prozesses umfasst.
Beispiel 2 kann ein oder mehrere nicht-transitorische computerlesbare Medien einschließen, die Anweisungen umfassen, um zu bewirken, dass eine elektronische Vorrichtung bei Ausführung der Anweisungen durch einen oder mehrere Prozessoren der elektronischen Vorrichtung ein oder mehrere Elemente eines Verfahrens, das in einem der oben genannten Beispiele oder einem anderen hierin beschriebenen Verfahren oder Prozess beschrieben ist oder sich auf diese bezieht, durchführt.
Beispiel 3 kann eine Einrichtung einschließen, die Logik, Module oder eine Schaltlogik umfasst, um ein oder mehrere Elemente eines Verfahrens durchzuführen, das in einem der oben genannten Beispiele oder einem anderen hierin beschriebenen Verfahren oder Prozess beschrieben ist oder sich auf diese bezieht.
Beispiel 4 kann ein Verfahren, eine Technik oder einen Prozess einschließen, wie in einem der oben genannten Beispiele oder Abschnitte oder Teilen davon beschrieben oder darauf verwiesen.
Beispiel 5 kann eine Einrichtung einschließen, die umfasst: einen oder mehrere Prozessoren und ein oder mehrere computerlesbare Medien, die Anweisungen umfassen, die, wenn sie von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt werden, den einen oder die mehreren Prozessoren veranlassen, das Verfahren, die Techniken oder den Prozess durchzuführen, wie in einem der oben genannten Beispiele oder Abschnitten davon beschrieben oder darauf verwiesen.
Beispiel 6 kann ein Signal, wie es in einem der oben genannten Beispiele oder Abschnitte oder Teilen davon beschrieben ist oder mit diesen in Zusammenhang steht, einschließen.
Beispiel 7 kann ein Datagramm, Paket, Frame, Segment, eine Protokolldateneinheit (Protocol Data Unit, PDU) oder eine Nachricht einschließen, wie in einem der oben genannten Beispiele beschrieben oder darauf verwiesen, oder Abschnitte oder Teile davon, oder wie anderweitig in der vorliegenden Offenbarung beschrieben.
Beispiel 8 kann ein Signal einschließen, das mit Daten codiert ist, wie sie in einem der oben genannten Beispiele oder Abschnitte oder Teilen davon beschrieben sind oder mit diesen in Zusammenhang stehen, oder anderweitig in der vorliegenden Offenbarung beschrieben sind.
Beispiel 9 kann ein Signal einschließen, das mit einem Datagramm, Paket, Frame, Segment, einer PDU oder einer Nachricht codiert ist, wie sie in einem der oben genannten Beispiele oder einem Abschnitt oder Teilen davon beschrieben sind oder mit diesen in Zusammenhang stehen, oder anderweitig in der vorliegenden Offenbarung beschrieben sind.
Beispiel 10 kann ein elektromagnetisches Signal einschließen, das computerlesbare Anweisungen enthält, wobei die Ausführung der computerlesbaren Anweisungen durch einen oder mehrere Prozessoren dazu dient, den einen oder die mehreren Prozessoren zu veranlassen, das Verfahren, die Techniken oder den Prozess durchzuführen, wie sie in einem der oben genannten Beispiele oder in Abschnitten davon beschrieben sind oder damit in Zusammenhang stehen.
Beispiel 11 kann ein Computerprogramm einschließen, das Anweisungen umfasst, wobei die Ausführung des Programms durch ein Verarbeitungselement dazu dient, dass das Verarbeitungselement das Verfahren, die Techniken oder den Prozess ausführt, wie sie in einem der oben genannten Beispiele oder in Abschnitten davon beschrieben sind oder damit in Zusammenhang stehen.
Beispiel 12 kann ein Signal in einem drahtlosen Netzwerk einschließen, wie hierin gezeigt und beschrieben.
Beispiel 13 kann ein Verfahren zum Kommunizieren in einem drahtlosen Netzwerk einschließen, wie hierin gezeigt und beschrieben.
Beispiel 14 kann ein System zum Bereitstellen drahtloser Kommunikation einschließen, wie hierin gezeigt und beschrieben.
Beispiel 15 kann eine Vorrichtung zum Bereitstellen drahtloser Kommunikation einschließen, wie hierin gezeigt und beschrieben.
Jedes der oben beschriebenen Beispiele kann mit jedem anderen Beispiel (oder jeder Kombination von Beispielen) kombiniert werden, sofern nicht explizit anders angegeben. Die vorstehende Beschreibung einer oder mehrerer Implementierungen stellt Veranschaulichung und Beschreibung bereit, erhebt jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit und soll den Schutzumfang der Ausführungsformen nicht auf die präzise offenbarte Form beschränken. Modifikationen und Variationen sind angesichts der vorstehenden Lehren möglich oder können aus der Praxis verschiedener Ausführungsformen erlangt werden.
Ausführungsformen und Implementierungen der hierin beschriebenen Systeme und Verfahren können verschiedene Vorgänge einschließen, die in maschinenausführbaren Anweisungen verkörpert sein können, die von einem Computersystem auszuführen sind. Ein Computersystem kann einen oder mehrere Allzweck- oder Spezialcomputer (oder andere elektronische Vorrichtungen) einschließen. Das Computersystem kann Hardwarekomponenten einschließen, die eine spezifische Logik zum Durchführen der Operationen einschließen oder eine Kombination von Hardware, Software und/oder Firmware einschließen können.
Es sollte erkannt werden, dass die hierin beschriebenen Systeme Beschreibungen spezifischer Ausführungsformen einschließen. Diese Ausführungsformen können zu einzelnen Systemen kombiniert werden, teilweise zu anderen Systemen kombiniert, in mehrere Systeme aufgeteilt oder auf andere Weise aufgeteilt oder kombiniert werden. Zusätzlich wird in Betracht gezogen, dass Parameter, Attribute, Aspekte usw. einer Ausführungsform in einer anderen Ausführungsform verwendet werden können. Die Parameter, Attribute, Aspekte usw. werden lediglich in einer oder mehreren Ausführungsformen zur Klarheit beschrieben, und es wird anerkannt, dass die Parameter, Attribute, Aspekte usw. mit Parametern, Attributen, Aspekten usw. einer anderen Ausführungsform kombiniert oder ersetzt werden können, sofern nicht ausdrücklich hierin darauf verzichtet wird.
Es versteht sich, dass die Verwendung persönlich identifizierbarer Informationen Datenschutzvorschriften und Praktiken folgen sollte, von denen allgemein anerkannt wird, dass sie Industrie- oder Regierungsanforderungen zum Aufrechterhalten der Privatsphäre von Benutzern erfüllen oder übererfüllen. Insbesondere sollten persönlich identifizierbare Informationsdaten so verwaltet und gehandhabt werden, dass Risiken eines unbeabsichtigten oder unautorisierten Zugriffs oder einer unbeabsichtigten oder unautorisierten Verwendung minimiert werden, und die Art einer autorisierten Verwendung sollte den Benutzern klar angegeben werden.
Obwohl das Vorstehende in einigen Details zu Zwecken der Klarheit beschrieben wurde, ist es offensichtlich, dass bestimmte Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von den Prinzipien davon abzuweichen. Es sollte beachtet werden, dass es viele alternative Möglichkeiten gibt, sowohl die hierin beschriebenen Prozesse und Einrichtungen zu implementieren. Dementsprechend sind die vorliegenden Ausführungsformen als veranschaulichend und nicht einschränkend zu betrachten und die Beschreibung ist nicht auf die hierin angegebenen Details beschränkt, sondern kann innerhalb des Umfangs und der Äquivalente der beigefügten Ansprüche modifiziert werden.
Claims (36)
- Verfahren für eine Benutzerausrüstung (UE), wobei das Verfahren umfasst: Empfangen, an der UE, einer Nachricht, die mindestens ein öffentliches Landmobilnetz (PLMN) angibt, das Notfalldienstunterstützung für Vorrichtungen in mindestens einem von einem eingeschränkten Dienstzustand und einem Roaming-Zustand bereitstellt; Speichern, in einem nichtflüchtigen Speicher (NVM), einer Kennung des mindestens einen PLMN in einer Whitelist von Notfalldienstunterstützung für Vorrichtungen in mindestens einem von dem eingeschränkten Dienstzustand und dem Roaming-Zustand; und als Reaktion auf einen Auslöser, um eine Notfallsitzung für die UE in mindestens einem von dem eingeschränkten Dienstzustand und dem Roaming-Zustand zu initiieren, Herstellen der Notfallsitzung mit einem ausgewählten PLMN basierend auf der Whitelist.
- Verfahren nach
Anspruch 1 , wobei das Speichern der Kennung in dem NVM das Aktualisieren einer Elementardatei (EF) in einer Teilnehmeridentitätsmodul-Karte (SIM-Karte) umfasst, um anzugeben, dass das mindestens eine PLMN, das einem mobilen Ländercode (MCC) entspricht, mindestens eines von Notrufen für Vorrichtungen mit begrenztem Dienst ohne gültige SIM, Notrufe für Roaming-Vorrichtungen mit einer Roaming-Vereinbarung und im normalen Dienst, Notrufe für Roaming-Vorrichtungen mit einer gültigen SIM, aber ohne Roaming-Vereinbarung und Notfalltext für Roaming-Vorrichtungen mit der Roaming-Vereinbarung und im normalen Dienst unterstützt. - Verfahren nach
Anspruch 2 , wobei die EF in der SIM-Karte ein bevorzugtes PLMN für Notfallsitzungen angibt. - Verfahren nach
Anspruch 3 , wobei das bevorzugte PLMN für Notfallsitzungen basierend auf einem oder mehreren Parametern priorisiert wird, die ausgewählt sind aus einer Gruppe, umfassend eine Unterstützung für Notfalltextnachrichten, Unterstützung für Notfallrückruf und Unterstützung für Notfallsitzungen über einen bestimmten Funkzugangstechnologietyp (RAT). - Verfahren nach
Anspruch 1 , wobei die Nachricht einen Systeminformationsblock (SIB) umfasst, der von einer bedienenden Zelle gesendet wird. - Verfahren nach
Anspruch 5 , wobei der SIB angibt, ob mindestens eine von der bedienenden Zelle und einer Nachbarzelle mindestens eines von Notrufen für Vorrichtungen mit begrenztem Dienst mit keiner gültigen SIM, Notrufen für Roaming-Vorrichtungen mit einer Roaming-Vereinbarung und im normalen Dienst, Notrufen für Roaming-Vorrichtungen mit einer gültigen SIM-Karte und ohne Roaming-Vereinbarung und Notfalltext für Roaming-Vorrichtungen mit der Roaming-Vereinbarung und im normalen Dienst unterstützen, wobei die bedienende Zelle einem ersten PLMN entspricht und die Nachbarzelle dem ersten oder einem zweiten PLMN entspricht. - Verfahren nach
Anspruch 5 , wobei für jede einer Vielzahl von PLMN-Kennungen, die in einer PLMN-Identitätsliste aufgelistet sind, die in dem SIB angegeben ist, bestimmt wird, ob die Unterstützung für mindestens eines von einem Notruf mit eingeschränktem Dienst, Notruf für Roaming-Benutzer und Notfalltextsitzungen bereitgestellt wird. - Verfahren nach
Anspruch 5 , wobei der SIB einen ersten SIB (SIB 1) umfasst, der ein Informationselement (IE) einschließt, das konfiguriert ist, um anzugeben, ob eine Roaming-Notfallrichtlinie erlaubt oder unerlaubt ist. - Verfahren nach
Anspruch 5 , wobei der SIB einen zweiten SIB (SIB2) umfasst, der ein Informationselement (IE) einschließt, das eine Roaming-Notfallsperrrichtlinie angibt. - Verfahren nach
Anspruch 1 , wobei die Nachricht eine Liste von Roaming-Partnern umfasst, die eine Unterstützung für mindestens einen von Notrufen für Vorrichtungen mit eingeschränktem Dienst ohne gültige SIM, Notrufe für Roaming-Vorrichtungen mit einer Roaming-Vereinbarung und im normalen Dienst, Notrufe für Roaming-Vorrichtungen mit einer gültigen SIM, aber ohne Roaming-Vereinbarung, und Notfalltext für Roaming-Vorrichtungen mit der Roaming-Vereinbarung und im normalen Dienst bereitstellen. - Verfahren nach
Anspruch 10 , ferner umfassend das Empfangen der Nachricht, welche die Liste von Roaming-Partnern aus einem drahtlosen Netzwerk in einem Konfigurationsaktualisierungsbefehl umfasst. - Verfahren nach
Anspruch 10 , ferner umfassend: Senden einer Registrierungsanforderung an ein Heimmobilfunknetz (HPLMN), wobei die Registrierungsanforderung eine oder mehrere Länder oder Regionen angibt, für welche die UE die Liste von Roaming-Partnern anfordert; und als Reaktion auf die Registrierungsanforderung, Empfangen einer Registrierungsannahmenachricht von dem HPLMN, umfassend die Liste von Roaming-Partnern. - Verfahren nach
Anspruch 1 , wobei die Nachricht einen gesicherten Container aus einem Heimmobilfunknetz (HPLMN) umfasst, die von einem besuchten öffentlichen Landmobilnetz (VPLMN) in einer Registrierungsannahmenachricht oder einer Registrierungsablehnungsnachricht weitergeleitet wird. - Verfahren nach
Anspruch 13 , wobei die Nachricht eine Liste von VPLMNs umfasst, die eine Unterstützung für mindestens einen von Notrufen für Vorrichtungen mit eingeschränktem Dienst ohne gültige SIM, Notrufe für Roaming-Vorrichtungen mit einer Roaming-Vereinbarung und im normalen Dienst, Notrufe für Roaming-Vorrichtungen mit einer gültigen SIM, aber ohne Roaming-Vereinbarung, und Notfalltext für Roaming-Vorrichtungen mit der Roaming-Vereinbarung und im normalen Dienst bereitstellen. - Verfahren nach
Anspruch 1 , wobei die Nachricht von einem Berechtigungsserver oder Anwendungsserver empfangen wird. - Verfahren nach
Anspruch 1 , wobei die Nachricht eine Tabelle umfasst, die Erfolgsraten einer Vielzahl von Roaming-UEs angibt, die Notrufdienste über ein besuchtes öffentliches Landmobilnetz (VPLMN) versucht hatte. - Verfahren nach
Anspruch 16 , wobei die Tabelle zusätzliche Informationen einschließt, die ausgewählt sind aus einer Gruppe, umfassend eine Beziehung zwischen Heimmobilfunknetzen (HPLMNNs) und VPLMNNs, einer priorisierten Liste von Funkzugangstechnologietypen (RAT) und Erfolgsraten basierend auf Versuchen, die von UEs mit oder ohne Teilnehmeridentitätsmodul-Karten (SIM-Karten) vorgenommen wurden. - Verfahren nach
Anspruch 1 , wobei die Nachricht von einer Basisstation eines Heimmobilfunknetzes (HPLMN) empfangen wird, wenn sich die UE in einem Nicht-Roaming-Szenario befindet. - Verfahren nach
Anspruch 1 , wobei die Nachricht von einem Zugangspunkt eines drahtlosen lokalen Netzwerks (WLAN) empfangen wird, wenn sich die UE in einem Roaming-Szenario befindet. - Einrichtung, umfassend Mittel zum Durchführen eines Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche.
- Maschinenlesbare Speicherung, einschließlich maschinenlesbarer Anweisungen, die, wenn sie ausgeführt werden, ein Verfahren implementieren oder eine Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche realisieren.
- Netzwerkelement in einem drahtlosen Kommunikationssystem, wobei das Netzwerkelement umfasst: Speicher zum Speichern von Daten, um mindestens ein öffentliches Landmobilnetz (PLMN) zu identifizieren, das eine Notfalldienstunterstützung für Vorrichtungen mit eingeschränktem Dienst bereitstellt; und einen oder mehrere Prozessoren zum Erzeugen einer Nachricht, und eine Benutzerausrüstung (UE) die Nachricht zu senden, die Daten umfasst, um das mindestens eine PLMN zu identifizieren, das Notfalldienstunterstützung für Vorrichtungen in mindestens einem von einem eingeschränkten Dienstzustand und einem Roaming-Zustand bereitstellt.
- Netzwerkelement nach
Anspruch 22 , wobei die Nachricht konfiguriert ist, um eine Elementardatei (EF) in einer Teilnehmeridentitätsmodul-Karte (SIM-Karte) zu aktualisieren, um anzugeben, dass das mindestens eine PLMN, das einem mobilen Ländercode (MCC) entspricht, mindestens eines von Notrufen für Vorrichtungen mit begrenztem Dienst ohne gültige SIM, Notrufe für Roaming-Vorrichtungen mit einer Roaming-Vereinbarung und im normalen Dienst, Notrufe für Roaming-Vorrichtungen mit einer gültigen SIM, aber ohne Roaming-Vereinbarung und Notfalltext für Roaming-Vorrichtungen mit einer Roaming-Vereinbarung und im normalen Dienst unterstützt. - Netzwerkelement nach
Anspruch 23 , wobei die Daten ein bevorzugtes PLMN für Notfallsitzungen angeben, wobei das bevorzugte PLMN für Notfallsitzungen basierend auf einem oder mehreren Parametern priorisiert wird, die ausgewählt sind aus einer Gruppe, umfassend eine Unterstützung für Notfalltextnachrichten, Unterstützung für Notfallrückruf und Unterstützung für Notfallsitzungen über einen bestimmten Funkzugangstechnologietyp (RAT). - Netzwerkelement nach
Anspruch 22 wobei die Nachricht einen Systeminformationsblock-Rundfunk (SIB-Rundfunk) umfasst, um von einer bedienenden Zelle an die UE übertragen zu werden, und die Daten geben an, ob Unterstützung für mindestens einen von Notrufen für Vorrichtungen mit eingeschränktem Dienst ohne gültige SIM, Notrufe für Roaming-Vorrichtungen mit einer Roaming-Vereinbarung und im normalen Dienst, Notrufe für Roaming-Vorrichtungen mit einer gültigen SIM, aber ohne Roaming-Vereinbarung, und Notfalltext für Roaming-Vorrichtungen mit der Roaming-Vereinbarung und im normalen Dienst bereitgestellt wird. - Netzwerkelement nach
Anspruch 25 , wobei der SIB angibt, ob mindestens eine der bedienenden Zelle und einer Nachbarzelle Notrufe in einem eingeschränkten Dienst unterstützen, wobei die bedienende Zelle einem ersten PLMN entspricht und die Nachbarzelle dem ersten PLMN oder einem zweiten PLMN entspricht. - Netzwerkelement nach
Anspruch 25 , wobei der SIB umfasst: einen ersten SIB (SIB1), der ein erstes Informationselement (IE) einschließt, das konfiguriert ist, um anzugeben, ob eine Roaming-Notfallrichtlinie erlaubt oder unerlaubt ist; oder einen zweiten SIB (SIB2), der ein zweites IE einschließt, um eine Roaming-Notsperrrichtlinie anzugeben. - Netzwerkelement nach
Anspruch 22 , wobei die Nachricht eine Liste von Roaming-Partnern mit eingeschränktem Dienst umfasst, welche die Notfalldienstunterstützung für Vorrichtungen in mindestens einem von dem eingeschränkten Dienstzustand und dem Roaming-Zustand bereitstellen. - Netzwerkelement nach
Anspruch 28 , wobei zum Erzeugen der Nachricht das Einschließen der Daten in einem Konfigurationsaktualisierungsbefehl für die UE umfasst. - Netzwerkelement nach
Anspruch 28 , wobei zum Erzeugen der Nachricht als Reaktion auf eine Registrierungsanforderung von der UE das Erzeugen einer Registrierungsannahmenachricht umfasst, welche die Daten einschließt. - Netzwerkelement nach
Anspruch 22 , wobei das Netzwerkelement eine einheitliche Datenverarbeitungs-Funktion (UDM-Funktion) in einem öffentlichen Heimmobilfunknetz (HPLMN) der UE umfasst, und wobei der eine oder die mehreren Prozessoren ferner konfiguriert sind zum: als Reaktion auf eine Anforderung von einer besuchten Zugangs- und Mobilitätsverwaltungsfunktion (V-AMF), Erzeugen eines gesicherten Containers, der die Daten umfasst; und Senden des gesicherten Containers an die V-AMF. - Netzwerkelement nach
Anspruch 31 , wobei die Nachricht eine Liste von besuchten öffentlichen Landmobilnetzen (VPLMNs) umfasst, die eine Unterstützung für mindestens einen von Notrufen für Vorrichtungen mit eingeschränktem Dienst ohne gültige SIM, Notrufe für Roaming-Vorrichtungen mit einer Roaming-Vereinbarung und im normalen Dienst, Notrufe für Roaming-Vorrichtungen mit einer gültigen SIM, aber ohne Roaming-Vereinbarung, und Notfalltext für Roaming-Vorrichtungen mit der Roaming-Vereinbarung und im normalen Dienst bereitstellen. - Netzwerkelement nach
Anspruch 22 , wobei das Netzwerkelement einen Berechtigungsserver oder einen Anwendungsserver umfasst. - Netzwerkelement nach
Anspruch 22 , wobei der eine oder die mehreren Prozessoren ferner konfiguriert sind zum: Nachverfolgen von Versuchen durch eine Vielzahl von UEs in einem eingeschränkten Dienst, um Notfalldienste auf einer Vielzahl von besuchten öffentlichen Landmobilnetzen (VPLMNs) einzuleiten; Aktualisieren einer oder mehrerer Tabellen, um Erfolgsraten der Vielzahl von UEs anzuzeigen, um den Notfalldienst zu initiieren; und Einschließen der Tabelle in die an die UE zu sendende Nachricht. - Netzwerkelement nach
Anspruch 34 , wobei die Tabelle zusätzliche Informationen einschließt, die ausgewählt sind aus einer Gruppe, umfassend eine Beziehung zwischen Heimmobilfunknetzen (HPLMNNs) und VPLMNNs, einer priorisierten Liste von Funkzugangstechnologietypen (RAT) und Erfolgsraten basierend auf Versuchen, die von UEs mit oder ohne Teilnehmeridentitätsmodul-Karten (SIM-Karten) vorgenommen wurden. - Verfahren für ein Netzwerkelement in einem drahtlosen Kommunikationssystem, wobei das Verfahren umfasst: Speichern von Daten, um mindestens ein öffentliches Landmobilnetz (PLMN) zu identifizieren, das eine Notfalldienstunterstützung für Vorrichtungen mit eingeschränktem Dienst bereitstellt; und Erzeugen einer an eine Benutzerausrüstung (UE) zu sendende Nachricht, wobei die Nachricht die Daten umfasst, um das mindestens eine PLMN zu identifizieren, das Unterstützung für mindestens eines von einem eingeschränkten Dienstzustand und einem Roaming-Zustand bereitstellt.
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