-
Gebiet
-
Die vorliegende Offenlegung bezieht sich auf die Verwaltung der Sidelink-Kommunikation. Die Beispiele beziehen sich insbesondere auf die Benutzerausrüstung, die Netzeinheit, das Verfahren und das Computerprogramm für die Kommunikation von Fahrzeug zu Fahrzeug im Seitenverkehr.
-
Hintergrund
-
Die Größe der DCI-Felder (Downlink Control Information) für die Planung von Sidelink hängt von bestimmten Parametern einer Ressourcenpool-Konfiguration ab, z. B. hängt eine Frequenzressourcenzuweisung von einer Anzahl von Unterkanälen und einer maximalen Anzahl von Ressourcen ab, die in einer Sidelink Control Information (SCI) zu signalisieren sind (z. B. Nmax kann 2 oder 3 sein), oder eine Zeitressourcenzuweisung hängt von einer maximalen Anzahl von Ressourcen ab, die in einer SCI zu signalisieren sind (z. B. Nmax kann 2 oder 3 sein). Angesichts der unterschiedlichen DCI-Größen, die sich aus den verschiedenen Konfigurationen der Ressourcenpools ergeben, kann es notwendig sein, diese Situationen zusätzlich zu behandeln, da die Benutzergeräte (UE) die gleiche DCI-Größe erwarten sollten, bevor sie versuchen, sie zu dekodieren. Daher besteht möglicherweise Bedarf an einer verbesserten Verwaltung der DCI-Größe für die Kommunikation im Nebenstellenbereich.
-
Figurenliste
-
Nachfolgend werden einige Beispiele von Vorrichtungen und/oder Verfahren ausschließlich beispielhaft und Bezug nehmend auf die beiliegenden Figuren beschrieben, in denen gilt:
- 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Beispiels einer Benutzerausrüstung für die Kommunikation von Fahrzeug zu Fahrzeug im Seitenverkehr;
- 2 zeigt ein Blockdiagramm eines Beispiels einer Netzinstanz für die Kommunikation von Fahrzeug zu Fahrzeug im Seitenverkehr;
- 3 zeigt ein Beispiel für ein Verfahren für eine Benutzerausrüstung für die Kommunikation zwischen Fahrzeugen im Seitenverkehr;
- 4 zeigt ein weiteres Beispiel für ein Verfahren für Benutzergeräte für die Kommunikation von Fahrzeug zu Fahrzeug im Seitenverkehr;
- 5 zeigt ein Beispiel für ein Verfahren für eine Netzinstanz für die Kommunikation von Fahrzeug zu Fahrzeug im Seitenverkehr;
- 6 illustriert ein Netzwerk gemäß verschiedener Ausführungsformen; und
- 7 zeigt schematisch ein drahtloses Netzwerk in Übereinstimmung mit verschiedenen Ausführungsformen.
-
Detaillierte Beschreibung
-
Im Folgenden werden einige Beispiele anhand eines 3GPP-Systems (3rd Generation Partnership Project) erläutert. Einzelheiten zum Hintergrund dieser Systeme sind in den Spezifikationen des 3GPP zu finden. Beispiele für diese Spezifikationen sind:
- [1] 3GPP TR 38.885 V2.0.0 (2019-03): „NR; Studie zu Vehicle-to-Everything (Release 16)", März 2019;
- [2] 3GPP RP-190766: „New WID on 5G V2X with NR sidelink", LG Electronics, Huawei, März 2019; und
- [3] 3GPP TS 38.212 V16.0.0 (2019-12): Technische Spezifikation Gruppe Funkzugangsnetz; NR; Multiplexing und Kanalcodierung (Release 16).
-
3GPP RAN hat das Study Item (SI) zu NR-V2X abgeschlossen, das in 3GPP TR 38.885 [1] enthalten ist. 3GPP RAN genehmigte ein neues Work Item (WI), um die entsprechenden Spezifikationen für 5G V2X [2] zu entwickeln, insbesondere den Sidelink (SL) Teil, der auf NR basiert.
-
NR V2X unterstützt den gNB-gesteuerten Modus für die Zuweisung von Nebenstreckenressourcen, d. h. Modus-1. Die meisten Funktionen wurden bereits definiert, und einige offene Fragen wurden identifiziert, für die noch keine geeignete Lösung gefunden wurde. Dazu gehören Einzelheiten des DCI-Designs sowohl für die dynamische Planung als auch für die konfigurierte Planung (mit halbstatischer Signalisierung für die Konfiguration der Sidelink-Übertragung).
-
In dieser Veröffentlichung werden die folgenden Aspekte des Mode-1-DCI-Designs behandelt:
- - Bestimmung der DCI-Größe aus mehreren bereitgestellten Ressourcenpool-Konfigurationen;
- - Behandlung von Feldern, die von der Ressourcenpool-Konfiguration abhängen, beim Parsen.
-
Ein definiertes Verhalten für das Senden/Empfangen von DCI in Mode-1 NR V2X macht die Rel.16 NR V2X Spezifikation vollständiger.
-
Verschiedene Beispiele werden nun ausführlicher Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen einige Beispiele dargestellt sind. In den Figuren können die Stärken von Linien, Schichten und/oder Regionen der Klarheit halber übertrieben dargestellt sein.
-
Entsprechend sind, obgleich weitere Beispiele zu verschiedenen Modifikationen und alternativen Formen in der Lage sind, manche bestimmten Beispiele davon in den Figuren gezeigt und werden anschließend ausführlich beschrieben. Allerdings beschränkt diese detaillierte Beschreibung weitere Beispiele nicht auf die beschriebenen bestimmten Formen. Weitere Beispiele können alle Modifikationen, Entsprechungen und Alternativen abdecken, die in den Schutzbereich der Offenbarung fallen. Gleiche Bezugszeichen beziehen sich in der gesamten Beschreibung der Figuren auf gleiche oder ähnliche Elemente, die bei einem Vergleich miteinander identisch oder in modifizierter Form implementiert sein können, während sie die gleiche oder eine ähnliche Funktionalität bereitstellen.
-
Es versteht sich, dass, wenn ein Element als mit einem anderen Element „verbunden“ oder „gekoppelt“ bezeichnet wird, die Elemente direkt, oder über ein oder mehrere Zwischenelemente, verbunden oder gekoppelt sein können. Wenn zwei Elemente A und B unter Verwendung eines „oder“ kombiniert werden, ist dies so zu verstehen, dass alle möglichen Kombinationen offenbart sind, d. h. nur A, nur B sowie A und B. Eine alternative Formulierung für die gleichen Kombinationen ist „zumindest eines aus der Gruppe A und B“. Das Gleiche gilt für Kombinationen von mehr als 2 Elementen.
-
Die Terminologie, die hierin zum Beschreiben bestimmter Beispiele verwendet wird, soll nicht begrenzend für weitere Beispiele sein. Wenn eine Singularform, z. B. „ein, eine“ und „der, die, das“ verwendet wird und die Verwendung nur eines einzelnen Elements weder explizit noch implizit als verpflichtend definiert ist, können weitere Beispiele auch Pluralelemente verwenden, um die gleiche Funktion zu implementieren. Ähnlich, wenn eine Funktionalität nachfolgend als unter Verwendung mehrerer Elemente implementiert beschrieben ist, können weitere Beispiele die gleiche Funktionalität unter Verwendung eines einzelnen Elements oder einer einzelnen Verarbeitungsentität implementieren. Es versteht sich weiterhin, dass die Begriffe „umfasst“, „umfassend“, „aufweist“ und/oder „aufweisend“ bei Gebrauch das Vorhandensein der angegebenen Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Prozesse, Handlungen, Elemente und/oder Komponenten präzisieren, aber nicht das Vorhandensein oder das Hinzufügen eines oder mehrerer anderer Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Prozesse, Handlungen, Elemente, Komponenten und/oder einer Gruppe derselben ausschließen.
-
Sofern nicht anderweitig definiert, werden alle Begriffe (einschließlich technischer und wissenschaftlicher Begriffe) hierin in ihrer üblichen Bedeutung des Gebiets verwendet, zu dem die Beispiele gehören.
-
Wenn eine höhere Schicht mehrere Ressourcenpools für den Modus-1-Betrieb (vor-)konfiguriert, kann es erforderlich sein, die Ressourcenpool-Index-Signalisierung in ein DCI-Format für die Nebenstreckenplanung (SL) aufzunehmen. In diesem Fall muss ein Feld von ceil(log2(number_of_pool_configurations)) in das DCI-Format 3_0 für Sidelink Scheduling aufgenommen werden.
-
Das DCI-Format 3_0 ist in Abschnitt 7.3.1.4 von [3] beschrieben. Das DCI-Format 3_0 wird für das Scheduling von NR PSCCH und NR PSSCH in einer Zelle verwendet.
-
Die folgenden Informationen werden im DCI-Format 3 0 mit einem durch SL-RNTI oder SL-CS-RNTI verschlüsselten CRC übertragen:
- - Zeitabstand - [x] Bits, bestimmt durch den Parameter sl-DCI-ToSL-Trans der höheren Schicht, wie in Abschnitt 8.1.2.1 von [6, TS 38.214] definiert
- - HARQ-Prozess-ID - [x] Bits wie in Abschnitt 16.4 von [5, TS 38.213] definiert
- - Neue Datenanzeige - 1 Bit wie in Abschnitt 16.4 von [5, TS 38.213] definiert
- - Niedrigster Index der Unterkanalzuweisung für die Erstübertragung
Bits gemäß Abschnitt 8.1.2.2 von [6, TS 38.214]
- - SCI-Format 1-A-Felder gemäß Abschnitt 8.3.1.1:
- - Zuweisung von Frequenzressourcen.
- - Zuordnung von Zeitressourcen.
- - PSFCH-to-HARQ feedback timing indicator - 3 bits wie in Abschnitt 16.5 von [5, TS 38.213] definiert.
- - PUCCH-Ressourcenindikator - 3 Bits wie in Abschnitt 16.5 von [5, TS 38.213] definiert.
- - Konfigurationsindex - 0 Bit, wenn das UE nicht für die Überwachung des DCI-Formats 3_0 mit durch SL-CS-RNTI verwürfeltem CRC konfiguriert ist; andernfalls [x] Bits wie in Abschnitt x.x.x von [6, TS 38.214] definiert. Wenn das UE so konfiguriert ist, dass es das DCI-Format 3 0 mit durch SL-CS-RNTI verwürfeltem CRC überwacht, ist dieses Feld für das DCI-Format 3 0 mit durch SL-RNTI verwürfeltem CRC reserviert.
- - Zähler-Sidelink-Zuordnungsindex - [1 oder 2] Bits
- - 2 Bits wie in Abschnitt 15.x von [5, TS 38.213] definiert, wenn das UE mit pdsch-HARQ-ACK-Codebook = dynamic konfiguriert ist
- - [1 oder 2] Bits, wie in Abschnitt 15.x von [5, TS 38.213] definiert, wenn das UE mit pdsch-HARQ-ACK-Codebook = semistatisch konfiguriert ist
-
Wenn das UE so konfiguriert ist, dass es das DCI-Format 3_1 überwacht und die Anzahl der Informationsbits im DCI-Format 3_0 geringer ist als die Nutzlast des DCI-Formats 3_1, werden Nullen an das DCI-Format 3_0 angehängt, bis die Nutzlastgröße der des DCI-Formats 3_1 entspricht.
-
1 zeigt ein Blockdiagramm eines Beispiels einer Benutzerausrüstung 30 für die Kommunikation von Fahrzeug zu Fahrzeug im Seitenverkehr. Das UE umfasst eine oder mehrere Schnittstellen 32, die so konfiguriert sind, dass sie ein Signal an eine Netzinstanz übertragen, und eine Verarbeitungsschaltung 34, die so konfiguriert ist, dass sie die eine oder mehreren Schnittstellen 32 steuert. Ferner ist die Verarbeitungsschaltung 34 so konfiguriert, dass sie eine Vielzahl von Ressourcenpool-Konfigurationen für die Übertragung identifiziert und eine maximale Größe der Downlink-Kontrollinformationen (DCI) für die jeweiligen Ressourcenpool-Konfigurationen bestimmt. Durch die Bestimmung der DCI-Größe kann die UE 30 in die Lage versetzt werden, Signale (z.B. von verschiedenen Netzinstanzen) mit unterschiedlichen DCI-Größen zu empfangen und diese Signale zu dekodieren, da die DCI-Größe des Signals bestimmt werden kann. So kann die UE 30 verschiedene Signale mit unterschiedlichen DCI-Größen verarbeiten. Das Problem, dass die UE 30 die gleiche DCI-Größe erwartet, bevor sie versucht, sie zu dekodieren, kann gelöst werden, indem die UE 30 in die Lage versetzt wird, die DCI-Größe zu bestimmen. Daher kann die UE 30 zusätzlich eine Situation bewältigen, in der sie mit mehreren Signalen mit unterschiedlichen DCI-Größen konfrontiert wird. Eine Übertragung kann ein Empfang eines Signals und/oder ein Senden eines Signals sein.
-
In einem Beispiel kann der Verarbeitungsschaltkreis 34 ferner so konfiguriert sein, dass er das Benutzergerät so konfiguriert, dass das Benutzergerät erwartet, mit nur einer Ressourcenpool-Konfiguration versorgt zu werden. In einem Beispiel kann die Verarbeitungsschaltung 34 ferner so konfiguriert sein, dass sie das Benutzergerät 30 so konfiguriert, dass das Benutzergerät 30 erwartet, nur mit einer erneuten Übertragung eines Transportblocks unter Verwendung der gleichen Ressourcenpoolkonfiguration wie bei einer vorherigen Übertragung des Transportblocks eingeplant zu werden. So kann das UE 30 beispielsweise nicht erwarten, dass ihm mehrere Ressourcenpool-Konfigurationen zur Verfügung gestellt werden, die zu unterschiedlichen DCI-Größen führen. In diesem Fall ist für die DCI-Größenbestimmung keine zusätzliche Bearbeitung erforderlich.
-
In einem Beispiel kann der Verarbeitungsschaltkreis 34 ferner so konfiguriert sein, dass er die maximale DCI-Größe auf der Grundlage der Ressourcenpool-Konfiguration bestimmt, die zur größten DCI-Größe führt. So kann beispielsweise die Gesamtgröße des DCI auf der Grundlage der Konfiguration des Ressourcenpools bestimmt werden, die zur größten DCI-Größe führt. Die DCI-Größe (DCI_size) kann z. B. definiert werden durch DCI_size = max(DCI_size_of(resource pool index)).
-
In einem Beispiel kann der Verarbeitungsschaltkreis 34 außerdem so konfiguriert sein, dass er ein DCI mit der maximalen DCI-Größe unter Verwendung von Null-Padding abgleicht. So wird beispielsweise für bestimmte DCI ein Null-Padding verwendet, um sie an die Gesamtgröße der DCI anzupassen. In diesem Fall kann ein UE DCI erfolgreich dekodieren, ohne den Ressourcenpool-Index zu kennen. Es muss jedoch zusätzlich sichergestellt werden, dass das Feld „Ressourcenpoolindex“ vor den anderen Feldern geparst wird (wie unten beschrieben).
-
Wenn die mehreren Ressourcenpool-Konfigurationen in sl-TxPoolScheduling bereitgestellt werden, kann der Verarbeitungsschaltkreis 34 beispielsweise so konfiguriert werden, dass er Nullen an ein DCI-Format, z. B. ein DCI 3_0, anhängt, bis die Größe der Nutzlast der Größe der ermittelten maximalen DCI-Größe entspricht. So kann ein Abgleich eines DCI ohne Kenntnis des Ressourcenpoolindexes verbessert werden.
-
In einem Beispiel, wenn die Vielzahl von Ressourcenpoolkonfigurationen in sl-TxPoolScheduling bereitgestellt wird, kann die Verarbeitungsschaltung 34 weiterhin so konfiguriert sein, dass sie Nullen an ein DCI-Format 3 0 anhängt, bis eine Nutzlastgröße gleich der Größe eines DCI-Formats 3 0 ist, die durch eine Konfiguration der Vielzahl von Ressourcenpoolkonfigurationen gegeben ist, die zur größten Anzahl von Informationsbits für das DCI-Format 3 0 führt.
-
In einem Beispiel kann die Verarbeitungsschaltung 34 ferner so konfiguriert sein, dass sie Informationen über die maximale DCI-Größe im DCI-Format übermittelt. So kann die Information über die maximale DCI-Größe z.B. an ein anderes UE übertragen werden.
-
In einem Beispiel ist der Verarbeitungsschaltkreis 34 ferner so konfiguriert, dass er Informationen über die ermittelte maximale DCI-Größe zum DCI-Format hinzufügt und/oder bearbeitet. Beispielsweise können Informationen über die ermittelte maximale DCI-Größe vor der „Frequenzressourcenzuweisung“, der „Zeitressourcenzuweisung“, dem „niedrigsten Index der Unterkanalzuweisung für die erste Übertragung“ und anderen Feldern stehen, deren Größe oder Vorhandensein von der Konfiguration des Ressourcenpools abhängt, z. B. in einem DCI-Format 3 0, wie oben beschrieben.
-
In einem Beispiel kann die Verarbeitungsschaltung 34 ferner so konfiguriert sein, dass sie die Informationen durch Hinzufügen und/oder Bearbeiten eines Ressourcenpoolindexes zum/vom DCI-Format hinzufügt und/oder bearbeitet. Beispielsweise können Informationen über die ermittelte maximale DCI-Größe vor der „Frequenzressourcenzuweisung“, der „Zeitressourcenzuweisung“, dem „niedrigsten Index der Unterkanalzuweisung für die erste Übertragung“ und anderen Feldern stehen, deren Größe oder Vorhandensein von der Konfiguration des Ressourcenpools abhängt, z. B. in einem DCI-Format 3 0, wie oben beschrieben. In einem Beispiel können die Ressourcenpool-Indexbits -[log2 I] sein, wobei I die Anzahl der Vielzahl von Ressourcenpool-Konfigurationen ist, die durch einen Parameter der höheren Schicht sl-TxPoolScheduling konfiguriert sind. Wenn der Ressourcenpool-Index halbstatisch ohne explizites Feld im DCI konfiguriert ist, kann die DCI-Formatgröße auf der Grundlage der Ressourcenpool-Parameter für den halbstatisch konfigurierten Ressourcenpool berechnet werden.
-
In einem Beispiel kann die Verarbeitungsschaltung 34 ferner so konfiguriert sein, dass sie dem DCI-Format den Ressourcenpool-Index vor einem Feld hinzufügt und/oder bearbeitet, dessen Größe und/oder Vorhandensein von der Ressourcenpool-Konfiguration abhängt. In einem Beispiel ist das Feld, dessen Größe und/oder Vorhandensein von der Konfiguration des Ressourcenpools abhängt, eine Frequenzressourcenzuweisung, eine Zeitressourcenzuweisung und/oder ein niedrigster Index der Unterkanalzuweisung für die erste Übertragung. Beispielsweise muss ein „Konfigurationsindex“ zum Zweck der Aktivierung und Freigabe von SL, die als Grant-Typ 2 konfiguriert sind, vor anderen Feldern geparst werden, deren Größe von der Ressourcenpool-Konfiguration abhängt, d. h. im DCI vor der „Frequenzressourcenzuweisung“, der „Zeitressourcenzuweisung“, dem „niedrigsten Index der Unterkanalzuweisung für die erste Übertragung“ und anderen Feldern, deren Größe oder Vorhandensein von der Ressourcenpool-Konfiguration abhängt. In einem Beispiel ist das Feld, dessen Größe und/oder Vorhandensein von der Konfiguration des Ressourcenpools abhängt, eine Zeitlücke, eine HARQ-Prozess-ID und/oder ein Indikator für neue Daten.
-
In einem Beispiel kann der Verarbeitungsschaltkreis 34 weiter konfiguriert sein, um ein Feld eines DCI-Formats zu analysieren. So kann die UE 30 das DCI-Format beibehalten. In einem Beispiel kann die Verarbeitungsschaltung 34 ferner so konfiguriert sein, dass sie ein Feld eines Konfigurationsindex des DCI-Formats analysiert, bevor sie ein anderes Feld des DCI-Formats analysiert. In einem Beispiel kann der Verarbeitungsschaltkreis 34 ferner so konfiguriert sein, dass er das Feld mit oder ohne vorherige Kenntnis der jeweiligen Ressourcenpool-Konfiguration analysiert.
-
In einem Beispiel kann die Verarbeitungsschaltung 34 ferner so konfiguriert sein, dass sie die Größe und/oder das Vorhandensein eines Bitfelds in einem DCI-Format auf der Grundlage einer maximal möglichen Bitfeldgröße bestimmt, die sich aus den identifizierten Ressourcenpool-Konfigurationen ergibt. Nachdem der explizit oder implizit bereitgestellte Index der Ressourcenpoolkonfiguration von der UE 30 dekodiert wurde, kann die UE 30 beispielsweise die Anzahl der niedrigstwertigen Bits (LSB) oder der höchstwertigen Bits (MSB) des jeweiligen Feldes verwenden, die der hypothetischen Größe des Feldes für diese spezielle Ressourcenpoolkonfiguration entsprechen.
-
Wie in 1 dargestellt, sind die jeweilige(n) Schnittstelle(n) 32 mit den jeweiligen Verarbeitungsschaltungen 34 am Benutzergerät 30 gekoppelt. Bei Beispielen kann die Verarbeitungsschaltungsanordnung 34 unter Verwendung einer oder mehrerer Verarbeitungseinheiten, einer oder mehrerer Verarbeitungsvorrichtungen, irgendwelchen Mitteln für ein Verarbeiten, wie beispielsweise einem Prozessor, einem Computer oder einer programmierbaren Hardwarekomponente, die mit entsprechend adaptierter Software betriebsfähig ist, implementiert sein. In ähnlicher Weise können die beschriebenen Funktionen der Verarbeitungsschaltungen 34 auch in Software implementiert werden, die dann auf einer oder mehreren programmierbaren Hardwarekomponenten ausgeführt wird. Solche Hardwarekomponenten können einen Universalprozessor, einen digitalen Signalprozessor (DSP), einen Mikrocontroller usw. umfassen. Die Verarbeitungsschaltung 34 ist in der Lage, die Schnittstelle 32 zu steuern, so dass jede Datenübertragung, die über die Schnittstelle erfolgt, und/oder jede Interaktion, an der die Schnittstelle beteiligt sein kann, von der Verarbeitungsschaltung 34 gesteuert werden kann.
-
In einer Ausführungsform kann das Benutzergerät 30 einen Speicher und mindestens einen Verarbeitungsschaltkreis 34 umfassen, der funktionsfähig mit dem Speicher gekoppelt und so konfiguriert ist, dass er das unten genannte Verfahren durchführt.
-
In Beispielen können die eine oder mehrere Schnittstellen 32 jedem Mittel zum Erhalten, Empfangen, Übertragen oder Bereitstellen von analogen oder digitalen Signalen oder Informationen entsprechen, z. B. jedem Anschluss, Kontakt, Stift, Register, Eingangsanschluss, Ausgangsanschluss, Leiter, Spur usw., das das Bereitstellen oder Erhalten eines Signals oder einer Information ermöglicht. Eine Schnittstelle 12 kann drahtlos oder schnurgebunden sein und sie kann ausgebildet sein zum Kommunizieren, d. h. Senden oder Empfangen von Signalen oder Information mit weiteren internen oder externen Komponenten. Die eine oder mehrere Schnittstellen 32 können weitere Komponenten umfassen, um die Kommunikation zwischen Fahrzeugen zu ermöglichen. Zu diesen Komponenten können Transceiver-Komponenten (Sender und/oder Empfänger) gehören, wie z. B. ein oder mehrere rauscharme Verstärker (LNAs), ein oder mehrere Leistungsverstärker (PAs), ein oder mehrere Duplexer, ein oder mehrere Diplexer, ein oder mehrere Filter oder Filterschaltungen, ein oder mehrere Wandler, ein oder mehrere Mischer, entsprechend angepasste Hochfrequenzkomponenten usw.
-
Weitere Einzelheiten und Aspekte werden im Zusammenhang mit den nachstehend beschriebenen Beispielen genannt. Das in 1 gezeigte Beispiel kann ein oder mehrere optionale zusätzliche Merkmale enthalten, die einem oder mehreren Aspekten entsprechen, die im Zusammenhang mit dem vorgeschlagenen Konzept oder einem oder mehreren unten beschriebenen Beispielen (z. B. 2 - 7) genannt werden.
-
2 zeigt ein Blockdiagramm eines Beispiels einer Netzinstanz 50 für die Kommunikation von Fahrzeug zu Fahrzeug im Seitenverkehr. Die Netzeinheit 50 umfasst eine oder mehrere Schnittstellen 52, die so konfiguriert sind, dass sie ein Signal von einem Benutzergerät empfangen, und eine Verarbeitungsschaltung 54, die so konfiguriert ist, dass sie die eine oder mehreren Schnittstellen 52 steuert. Ferner ist die Verarbeitungsschaltung so konfiguriert, dass sie Informationen über eine maximale DCI-Größe für entsprechende Ressourcenpool-Konfigurationen empfängt und die empfangene maximale DCI-Größe für die Kommunikation mit dem Benutzergerät verwendet.
-
Wie in 1 dargestellt, sind die jeweilige(n) Schnittstelle(n) 52 mit der jeweiligen Verarbeitungsschaltung 54 an der Netzeinheit 50 gekoppelt. Bei Beispielen kann die Verarbeitungsschaltungsanordnung 54 unter Verwendung einer oder mehrerer Verarbeitungseinheiten, einer oder mehrerer Verarbeitungsvorrichtungen, irgendwelchen Mitteln für ein Verarbeiten, wie beispielsweise einem Prozessor, einem Computer oder einer programmierbaren Hardwarekomponente, die mit entsprechend adaptierter Software betriebsfähig ist, implementiert sein. In ähnlicher Weise können die beschriebenen Funktionen der Verarbeitungsschaltung 54 auch in Software implementiert werden, die dann auf einer oder mehreren programmierbaren Hardwarekomponenten ausgeführt wird. Solche Hardwarekomponenten können einen Mehrzweckprozessor, einen digitalen Signalprozessor (DSP), einen Mikrocontroller usw. umfassen. Die Verarbeitungsschaltung 54 ist in der Lage, die Schnittstelle 52 zu steuern, so dass jede Datenübertragung, die über die Schnittstelle erfolgt, und/oder jede Interaktion, an der die Schnittstelle beteiligt sein kann, von der Verarbeitungsschaltung 54 gesteuert werden kann.
-
In einer Ausführungsform kann die Netzeinheit 50 einen Speicher und mindestens einen Verarbeitungsschaltkreis 54 umfassen, der betriebsfähig mit dem Speicher gekoppelt und so konfiguriert ist, dass er das unten genannte Verfahren durchführt.
-
In Beispielen können die eine oder mehrere Schnittstellen 52 jedem Mittel zum Erhalten, Empfangen, Übertragen oder Bereitstellen von analogen oder digitalen Signalen oder Informationen entsprechen, z. B. jedem Anschluss, Kontakt, Stift, Register, Eingangsanschluss, Ausgangsanschluss, Leiter, Spur usw., das die Bereitstellung oder den Erhalt eines Signals oder einer Information ermöglicht. Eine Schnittstelle 12 kann drahtlos oder schnurgebunden sein und sie kann ausgebildet sein zum Kommunizieren, d. h. Senden oder Empfangen von Signalen oder Information mit weiteren internen oder externen Komponenten. Die eine oder mehrere Schnittstellen 52 können weitere Komponenten umfassen, um die Kommunikation zwischen Fahrzeugen zu ermöglichen. Zu diesen Komponenten können Transceiver-Komponenten (Sender und/oder Empfänger) gehören, wie z. B. ein oder mehrere rauscharme Verstärker (LNAs), ein oder mehrere Leistungsverstärker (PAs), ein oder mehrere Duplexer, ein oder mehrere Diplexer, ein oder mehrere Filter oder Filterschaltungen, ein oder mehrere Wandler, ein oder mehrere Mischer, entsprechend angepasste Hochfrequenzkomponenten usw.
-
Weitere Einzelheiten und Aspekte werden im Zusammenhang mit den oben und/oder unten beschriebenen Beispielen genannt. Das in 2 gezeigte Beispiel kann ein oder mehrere optionale zusätzliche Merkmale umfassen, die einem oder mehreren Aspekten entsprechen, die im Zusammenhang mit dem vorgeschlagenen Konzept oder einem oder mehreren oben (z. B. 1) und/oder unten (z. B. 3 - 7) beschriebenen Beispielen genannt werden.
-
3 zeigt ein Beispiel für ein Verfahren 100 für eine Benutzerausrüstung für die Kommunikation von Fahrzeug zu Fahrzeug im Seitenverkehr. Das Verfahren 100 umfasst die Identifizierung 110 einer Vielzahl von Ressourcenpool-Konfigurationen für die Übertragung. Ferner umfasst das Verfahren 100 die Bestimmung einer maximalen Größe der Downlink-Kontrollinformationen (DCI) für die jeweiligen Ressourcenpool-Konfigurationen. In einem Beispiel kann das Verfahren 100 ferner die Dekodierung eines ersten DCI auf der Grundlage der ermittelten maximalen DCI-Größe umfassen. So kann das UE (z. B. das in 1 beschriebene UE) die Dekodierung eines DCI mit unbekannter DCI-Größe durchführen, indem es die DCI-Größe vor Beginn der Dekodierung bestimmt. So kann das UE beispielsweise mehrere Signale mit unterschiedlichen DCI-Größen empfangen und jedes Signal ohne Kenntnis der DCI-Größe dekodieren, da das UE in der Lage ist, die DCI-Größe zu bestimmen.
-
Weitere Einzelheiten und Aspekte werden im Zusammenhang mit den oben und/oder unten beschriebenen Beispielen genannt. Die in 3 gezeigten Beispiele können ein oder mehrere optionale zusätzliche Merkmale aufweisen, die einem oder mehreren Aspekten entsprechen, die in Verbindung mit dem vorgeschlagenen Konzept oder einem oder mehreren der vorangehend (z.B. 1 und 2) oder nachfolgend (z.B. 4-7) beschriebenen Beispiele erwähnt werden.
-
4 zeigt ein weiteres Beispiel für ein Verfahren 200 für eine Benutzerausrüstung für die Kommunikation zwischen Fahrzeugen im Seitenverkehr. Zum Beispiel kann das Verfahren 200 bei 210 die Identifizierung einer Vielzahl von Ressourcenpool-Konfigurationen für Mode 1 Vehicle-to-Everything (V2X) Kommunikation beinhalten. Bei 220 kann das Verfahren 200 ferner die Bestimmung einer maximalen Größe von DCI (Downlink Control Information) für die jeweiligen Ressourcenpool-Konfigurationen umfassen. Bei 230 kann das Verfahren 200 ferner die Dekodierung eines ersten DCI auf der Grundlage der maximalen DCI-Größe umfassen. So kann das DCI beispielsweise Nullen enthalten (z. B. am Anfang oder Ende des DCI und/oder in einzelnen Feldern des DCI).
-
Weitere Einzelheiten und Aspekte werden im Zusammenhang mit den oben und/oder unten beschriebenen Beispielen genannt. Das in 4 gezeigte Beispiel kann ein oder mehrere optionale zusätzliche Merkmale umfassen, die einem oder mehreren Aspekten entsprechen, die im Zusammenhang mit dem vorgeschlagenen Konzept oder einem oder mehreren oben (z. B. 1) und/oder unten (z. B. 5 - 7) beschriebenen Beispielen genannt werden.
-
5 zeigt ein Beispiel für ein Verfahren 300 für eine Netzinstanz für die Kommunikation von Fahrzeug zu Fahrzeug im Seitenverkehr. Das Verfahren 300 umfasst den Empfang von 310 Informationen über eine maximale DCI-Größe für entsprechende Ressourcenpool-Konfigurationen und die Verwendung 320 der empfangenen maximalen DCI-Größe für die Kommunikation mit dem Benutzergerät. In einem Beispiel kann das Verfahren 300 ferner die Codierung eines ersten DCI auf der Grundlage der empfangenen maximalen DCI-Größe umfassen.
-
Weitere Einzelheiten und Aspekte werden im Zusammenhang mit den oben und/oder unten beschriebenen Beispielen genannt. Die in 5 gezeigten Beispiele können ein oder mehrere optionale zusätzliche Merkmale aufweisen, die einem oder mehreren Aspekten entsprechen, die in Verbindung mit dem vorgeschlagenen Konzept oder einem oder mehreren der vorangehend (z.B. 1 und 4) oder nachfolgend (z.B. 6-7) beschriebenen Beispiele erwähnt werden.
-
6 zeigt ein Netzwerk 600 in Übereinstimmung mit verschiedenen Ausführungsformen. Das Netz 600 kann in einer Weise betrieben werden, die den technischen Spezifikationen des 3GPP für LTE- oder 5G/NR-Systeme entspricht. Die Beispielausführungen sind jedoch in dieser Hinsicht nicht beschränkt, und die beschriebenen Ausführungsformen können auch für andere Netze gelten, die von den hier beschriebenen Grundsätzen profitieren, z. B. für künftige 3GPP-Systeme oder Ähnliches.
-
Das Netz 600 kann ein UE 602 (z. B. das in 1 beschriebene UE) enthalten, das ein beliebiges mobiles oder nicht-mobiles Computergerät umfassen kann, das für die Kommunikation mit einem RAN 604 über eine Over-the-Air-Verbindung ausgelegt ist. Bei der UE 602 kann es sich unter anderem um ein Smartphone, einen Tablet-Computer, ein tragbares Computergerät, einen Desktop-Computer, einen Laptop-Computer, ein Infotainment-Gerät im Fahrzeug, ein Unterhaltungsgerät im Fahrzeug, ein Kombiinstrument, ein Head-up-Display, ein Onboard-Diagnosegerät, ein mobiles Dashtop-Gerät, ein mobiles Datenterminal, ein elektronisches Motormanagementsystem, eine elektronische/Motorsteuereinheit, ein elektronisches/Motorsteuermodul, ein eingebettetes System, einen Sensor, einen Mikrocontroller, ein Steuermodul, ein Motormanagementsystem, ein vernetztes Gerät, ein maschinenartiges Kommunikationsgerät, ein M2M- oder D2D-Gerät, ein IoT-Gerät usw. handeln.
-
In einigen Ausführungsformen kann das Netzwerk 600 eine Vielzahl von UEs umfassen, die über eine Sidelink-Schnittstelle direkt miteinander verbunden sind. Bei den UEs kann es sich um M2M/D2D-Geräte handeln, die über physikalische Sidelink-Kanäle wie PSBCH, PSDCH, PSSCH, PSCCH, PSFCH usw. kommunizieren.
-
In einigen Ausführungsformen kann die UE 602 zusätzlich mit einem AP 606 über eine Over-the-Air-Verbindung kommunizieren. Der AP 606 kann eine WLAN-Verbindung verwalten, die dazu dienen kann, einen Teil oder den gesamten Netzwerkverkehr vom RAN 604 zu entlasten. Die Verbindung zwischen der UE 602 und dem AP 606 kann mit jedem IEEE 802.11-Protokoll erfolgen, wobei der AP 606 ein Wireless Fidelity (Wi-Fi®) Router sein könnte. In einigen Ausführungsformen können UE 602, RAN 604 und AP 606 die Aggregation von Mobilfunk und WLAN nutzen (z. B. LWA/LWIP). Bei der Aggregation von Mobilfunk und WLAN kann die UE 602 vom RAN 604 so konfiguriert werden, dass sie sowohl Mobilfunkals auch WLAN-Ressourcen nutzt.
-
Das RAN 604 kann einen oder mehrere Zugangsknoten, z. B. AN 608, umfassen. AN 608 kann Luftschnittstellenprotokolle für die UE 602 beenden, indem es Zugangsschichtprotokolle einschließlich RRC, PDCP, RLC, MAC und L1-Protokolle bereitstellt. Auf diese Weise kann die AN 608 eine Daten-/Sprachverbindung zwischen dem CN 620 und der UE 602 ermöglichen. In einigen Ausführungsformen kann das AN 608 in einem separaten Gerät oder als eine oder mehrere Softwareeinheiten implementiert sein, die auf Servercomputern als Teil eines virtuellen Netzwerks laufen, das als CRAN oder virtueller Basisbandeinheiten-Pool bezeichnet werden kann. Das AN 608 kann als BS, gNB, RAN-Knoten, eNB, ng-eNB, NodeB, RSU, TRxP, TRP usw. bezeichnet werden. Bei der AN 608 kann es sich um eine Makrozellen-Basisstation oder eine Basisstation mit geringer Leistung handeln, die Femtozellen, Pikozellen oder ähnliche Zellen mit kleineren Versorgungsbereichen, geringerer Nutzerkapazität oder höherer Bandbreite im Vergleich zu Makrozellen bereitstellt.
-
In Ausführungsformen, in denen das RAN 604 mehrere ANs umfasst, können diese über eine X2-Schnittstelle (wenn das RAN 604 ein LTE-RAN ist) oder eine Xn-Schnittstelle (wenn das RAN 604 ein 5G-RAN ist) miteinander gekoppelt sein. Über die X2/Xn-Schnittstellen, die in einigen Ausführungsformen in Steuerungs-/Nutzerebenen-Schnittstellen unterteilt sein können, können die ANs Informationen in Bezug auf Handover, Daten-/Kontextübertragung, Mobilität, Lastmanagement, Interferenzkoordinierung usw. übermitteln.
-
Die ANs des RAN 604 können jeweils eine oder mehrere Zellen, Zellgruppen, Komponententräger usw. verwalten, um der UE 602 eine Luftschnittstelle für den Netzzugang bereitzustellen. Das UE 602 kann gleichzeitig mit einer Vielzahl von Zellen verbunden sein, die von denselben oder verschiedenen ANs des RAN 604 bereitgestellt werden. Beispielsweise können UE 602 und RAN 604 die Trägeraggregation nutzen, um der UE 602 die Verbindung mit einer Vielzahl von Komponententrägern zu ermöglichen, die jeweils einer Pcell oder Scell entsprechen. In Dual-Connectivity-Szenarien kann ein erster AN ein Master-Knoten sein, der eine MCG bereitstellt, und ein zweiter AN kann ein sekundärer Knoten sein, der eine SCG bereitstellt. Bei den ersten/zweiten ANs kann es sich um eine beliebige Kombination aus eNB, gNB, ng-eNB usw. handeln.
-
Das RAN 604 kann die Luftschnittstelle über ein lizenziertes Spektrum oder ein unlizenziertes Spektrum bereitstellen. Für den Betrieb im unlizenzierten Spektrum können die Knoten LAA-, eLAA- und/oder feLAA-Mechanismen auf der Grundlage der CA-Technologie mit PCells/Scells verwenden. Vor dem Zugriff auf das unlizenzierte Spektrum können die Knoten eine Medien-/Trägererfassung durchführen, z. B. auf der Grundlage eines LBT-Protokolls (listen-before-talk).
-
In V2X-Szenarien kann das UE 602 oder AN 608 eine RSU sein oder als RSU fungieren, was sich auf jede Verkehrsinfrastruktureinheit beziehen kann, die für V2X-Kommunikation verwendet wird. Eine RSU kann in oder durch eine geeignete AN oder ein stationäres (oder relativ stationäres) UE implementiert werden. Eine RSU, die in oder durch ein UE implementiert ist, kann als „UE-Typ RSU“ bezeichnet werden; eine eNB kann als „eNB-Typ RSU“ bezeichnet werden; eine gNB kann als „gNB-Typ RSU“ bezeichnet werden; und dergleichen. In einem Beispiel ist eine RSU ein Rechengerät, das mit einem Funkfrequenzschaltkreis gekoppelt ist, der sich am Straßenrand befindet und die Konnektivität für vorbeifahrende Fahrzeug-UEs unterstützt. Die RSU kann auch eine interne Datenspeicherungsschaltungsanordnung umfassen, um Kreuzungskartengeometrie, Verkehrsstatistiken, Medien sowie Anwendungen/Software zum Erfassen und Steuern des laufenden Fahrzeug- und Fußgänger-Verkehrs zu speichern. Die RSU kann eine Kommunikation mit sehr geringer Latenz ermöglichen, die für Hochgeschwindigkeitsereignisse wie Unfallvermeidung, Verkehrswarnungen und ähnliches erforderlich ist. Zusätzlich oder alternativ kann die RSU auch andere zellulare/WLAN-Kommunikationsdienste anbieten. Die Komponenten der RSU können in einem wetterfesten Gehäuse untergebracht sein, das für die Installation im Freien geeignet ist, und sie können einen Netzwerkschnittstellen-Controller enthalten, der eine drahtgebundene Verbindung (z. B. Ethernet) zu einem Lichtsignalsteuergerät oder einem Backhaul-Netzwerk herstellt.
-
In einigen Ausführungsformen kann das RAN 604 ein LTE-RAN 610 mit eNBs sein, z. B. eNB 612. Das LTE-RAN 610 kann eine LTE-Luftschnittstelle mit den folgenden Merkmalen bereitstellen: SCS von 15 kHz; CP-OFDM-Wellenform für DL und SC-FDMA-Wellenform für UL; Turbo-Codes für Daten und TBCC für die Steuerung; usw. Die LTE-Luftschnittstelle kann CSI-RS für die CSI-Erfassung und das Strahlmanagement, PDSCH/PDCCH DMRS für die PDSCH/PDCCH-Demodulation und CRS für die Zellensuche und Anfangserfassung, Kanalqualitätsmessungen und Kanalschätzung für die kohärente Demodulation/Erkennung beim Endgerät nutzen. Die LTE-Luftschnittstelle kann in Bändern unter 6 GHz betrieben werden.
-
In einigen Ausführungsformen kann das RAN 604 ein NG-RAN 614 mit gNBs, zum Beispiel gNB 616, oder ng-eNBs, zum Beispiel ng-eNB 618, sein. Der gNB 616 kann sich mit 5G-fähigen UEs über eine 5G NR-Schnittstelle verbinden. Der gNB 616 kann mit einem 5G-Kern über eine NG-Schnittstelle verbunden sein, die eine N2-Schnittstelle oder eine N3-Schnittstelle umfassen kann. Der ng-eNB 618 kann auch über eine NG-Schnittstelle mit dem 5G-Kern verbunden sein, kann aber auch über eine LTE-Luftschnittstelle mit einem UE verbunden sein. Der gNB 616 und der ng-eNB 618 können über eine Xn-Schnittstelle miteinander verbunden werden.
-
In einigen Ausführungsformen kann die NG-Schnittstelle in zwei Teile aufgeteilt sein, eine NG-U-Schnittstelle (NG-U), die Verkehrsdaten zwischen den Knoten des NG-RAN 614 und einer UPF 648 (z.B. N3-Schnittstelle) überträgt, und eine NG-Kontrollschnittstelle (NG-C), die eine Signalisierungsschnittstelle zwischen den Knoten des NG-RANYX14 und einer AMF 644 (z.B. N2-Schnittstelle) ist.
-
Das NG-RAN 614 kann eine 5G-NR-Luftschnittstelle mit den folgenden Merkmalen bereitstellen: variable SCS; CP-OFDM für DL, CP-OFDM und DFT-s-OFDM für UL; Polar-, Repetitions-, Simplex- und Reed-Muller-Codes für die Steuerung und LDPC für Daten. Die 5G-NR-Luftschnittstelle kann ähnlich wie die LTE-Luftschnittstelle auf CSI-RS, PDSCH/PDCCH DMRS basieren. Die 5G-NR-Luftschnittstelle verwendet möglicherweise kein CRS, sondern PBCH DMRS für die PBCH-Demodulation, PTRS für die Phasennachführung für PDSCH und ein Referenzsignal für die Zeitnachführung. Die 5G-NR-Luftschnittstelle kann in FR1-Bändern betrieben werden, die Bänder unter 6 GHz umfassen, oder in FR2-Bändern, die Bänder von 24,25 GHz bis 52,6 GHz umfassen. Die 5G-NR-Luftschnittstelle kann eine SSB enthalten, die ein Bereich eines Downlink-Ressourcenrasters ist, das PSS/SSS/PBCH enthält.
-
In einigen Ausführungsformen kann die 5G-NR-Luftschnittstelle BWPs für verschiedene Zwecke nutzen. So kann die BWP beispielsweise zur dynamischen Anpassung der SCS verwendet werden. Zum Beispiel kann die UE 602 mit mehreren BWPs konfiguriert werden, wobei jede BWP-Konfiguration eine andere SCS hat. Wenn der UE 602 eine BWP-Änderung angezeigt wird, wird auch die SCS der Übertragung geändert. Ein weiteres Anwendungsbeispiel für BWP ist die Energieeinsparung. Insbesondere können mehrere BWPs für die UE 602 mit einer unterschiedlichen Anzahl von Frequenzressourcen (z. B. PRBs) konfiguriert werden, um die Datenübertragung unter verschiedenen Verkehrsbelastungsszenarien zu unterstützen. Ein BWP, der eine geringere Anzahl von PRBs enthält, kann für die Datenübertragung mit geringer Verkehrslast verwendet werden und ermöglicht gleichzeitig Energieeinsparungen beim UE 602 und in einigen Fällen beim gNB 616. Ein BWP mit einer größeren Anzahl von PRBs kann für Szenarien mit höherem Verkehrsaufkommen verwendet werden.
-
Das RAN 604 ist kommunikativ mit dem CN 620 gekoppelt, das Netzelemente enthält, die verschiedene Funktionen zur Unterstützung von Daten- und Telekommunikationsdiensten für Kunden/Teilnehmer (z. B. Nutzer der UE 602) bereitstellen. Die Komponenten des CN 620 können in einem physischen Knoten oder in separaten physischen Knoten implementiert werden. In einigen Ausführungsformen kann NFV zur Virtualisierung aller oder eines Teils der von den Netzelementen des CN 620 bereitgestellten Funktionen auf physische Rechen-/Speicherressourcen in Servern, Switches usw. verwendet werden. Eine logische Instanziierung des CN 620 kann als Netzwerk-Slice bezeichnet werden, und eine logische Instanziierung eines Teils des CN 620 kann als Netzwerk-Sub-Slice bezeichnet werden.
-
In einigen Ausführungsformen kann die CN 620 eine LTE CN 622 sein, die auch als EPC bezeichnet werden kann. Das LTE CN 622 kann MME 624, SGW 626, SGSN 628, HSS 630, PGW 632 und PCRF 634 umfassen, die wie gezeigt über Schnittstellen (oder „Referenzpunkte“) miteinander gekoppelt sind. Die Funktionen der Elemente des LTE CN 622 können wie folgt kurz vorgestellt werden.
-
Die MME 624 kann Mobilitätsmanagementfunktionen implementieren, um den aktuellen Standort der UE 602 zu verfolgen, um Paging, Trägeraktivierung/-deaktivierung, Handover, Gateway-Auswahl, Authentifizierung usw. zu erleichtern.
-
Der SGW 626 kann eine S1-Schnittstelle zum RAN abschließen und Datenpakete zwischen dem RAN und dem LTE CN 622 weiterleiten. Die SGW 626 kann ein lokaler Mobilitätsankerpunkt für Inter-RAN-Knoten-Handover sein und auch einen Anker für Inter-3GPP-Mobilität darstellen. Weitere Zuständigkeiten können das legale Abfangen, Gebühren und die Durchsetzung einiger Richtlinien umfassen.
-
Der SGSN 628 kann den Standort der UE 602 verfolgen und Sicherheitsfunktionen und Zugangskontrolle durchführen. Darüber hinaus kann der SGSN 628 die Inter-EPC-Knoten-Signalisierung für die Mobilität zwischen verschiedenen RAT-Netzen, die PDN- und S-GW-Auswahl gemäß den Vorgaben der MME 624, die MME-Auswahl für Handover usw. durchführen. Der S3-Referenzpunkt zwischen der MME 624 und dem SGSN 628 kann den Austausch von Benutzer- und Trägerinformationen für die Mobilität zwischen 3GPP-Zugangsnetzen im Ruhe-/Aktivzustand ermöglichen.
-
Der HSS 630 kann eine Datenbank für Netzwerknutzer umfassen, umfassend abonnementbezogener Informationen zur Unterstützung der Handhabung von Kommunikationssitzungen durch die Netzbetreiber. Der HSS 630 kann Unterstützung für Routing/Roaming, Authentifizierung, Autorisierung, Namens-/Adressierungsauflösung, Standortabhängigkeiten usw. bieten. Ein S6a-Referenzpunkt zwischen dem HSS 630 und der MME 624 kann die Übertragung von Abonnement- und Authentifizierungsdaten zur Authentifizierung/Autorisierung des Benutzerzugangs zum LTE CN 620 ermöglichen.
-
Der PGW 632 kann eine SGi-Schnittstelle zu einem Datennetz (DN) 636 terminieren, das einen Anwendungs-/Inhaltsserver 638 enthalten kann. Der PGW 632 kann Datenpakete zwischen dem LTE CN 622 und dem Datennetz 636 weiterleiten. Der PGW 632 kann mit dem SGW 626 über einen S5-Referenzpunkt gekoppelt sein, um das Tunneln der Benutzerebene und das Tunnelmanagement zu erleichtern. Der PGW 632 kann außerdem einen Knoten für die Durchsetzung von Richtlinien und die Erhebung von Gebührendaten enthalten (z. B. PCEF). Darüber hinaus kann der SGi-Referenzpunkt zwischen dem PGW 632 und dem Datennetz 636 ein externes öffentliches, ein privates PDN oder ein betreiberinternes Paketdatennetz sein, beispielsweise für die Bereitstellung von IMS-Diensten. Der PGW 632 kann mit einem PCRF 634 über einen Gx-Referenzpunkt gekoppelt sein Die PCRF 634 ist das Regelungs- und Gebührenkontrollelement des LTE CN 622. Der PCRF 634 kann kommunikativ mit dem App-/Inhaltsserver 638 verbunden sein, um geeignete QoS- und Gebührenparameter für Dienstflüsse zu bestimmen. Die PCRF 632 kann zugehörige Regeln in einer PCEF (über den Gx-Referenzpunkt) mit entsprechendem TFT und QCI bereitstellen.
-
In einigen Ausführungsformen kann der CN 620 ein 5GC 640 sein. Der 5GC 640 kann ein AUSF 642, AMF 644, SMF 646, UPF 648, NSSF 650, NEF 652, NRF 654, PCF 656, UDM 658 und AF 660 umfassen, die über Schnittstellen (oder „Referenzpunkte“) miteinander gekoppelt sind, wie dargestellt. Die Funktionen der Elemente des 5GC 640 können wie folgt kurz vorgestellt werden
Die AUSF 642 kann Daten für eine Authentifizierung des UE 602 speichern und authentifizierungsbezogene Funktionalität handhaben. Die AUSF 642 kann einen gemeinsamen Authentifizierungsrahmen für verschiedene Zugriffstypen ermöglichen. Zusätzlich zur Kommunikation mit anderen Elementen des 5GC 640 über Referenzpunkte, wie dargestellt, kann das AUSF 642 eine Nausf-Service-basierte Schnittstelle aufweisen.
-
Die AMF 644 kann es anderen Funktionen des 5GC 640 ermöglichen, mit der UE 602 und dem RAN 604 zu kommunizieren und Benachrichtigungen über Mobilitätsereignisse in Bezug auf die UE 602 zu abonnieren. Die AMF 644 kann für das Registrierungsmanagement (z. B. für die Registrierung der UE 602), das Verbindungsmanagement, das Erreichbarkeitsmanagement, das Mobilitätsmanagement, das rechtmäßige Abfangen von AMF-bezogenen Ereignissen und die Zugangsauthentifizierung und -autorisierung zuständig sein. Die AMF 644 kann einen Transport für SM-Nachrichten zwischen dem UE 602 und der SMF 646 bereitstellen und als ein transparenter Proxy für ein Routing von SM-Nachrichten agieren. AMF 644 kann auch den Transport von SMS-Nachrichten zwischen UE 602 und einem SMSF ermöglichen. AMF YX44 kann mit der AUSF 642 und der UE 602 interagieren, um verschiedene Sicherheitsanker- und Kontextmanagementfunktionen auszuführen. Darüber hinaus kann die AMF 644 ein Abschlusspunkt einer RAN-CP-Schnittstelle sein, die einen N2-Bezugspunkt zwischen dem RAN 604 und der AMF 644 enthalten oder sein kann; und die AMF 644 kann ein Abschlusspunkt der NAS-(N1)-Signalisierung sein und NAS-Verschlüsselung und Integritätsschutz durchführen. AMF 644 kann auch NAS-Signalisierung mit der UE 602 über eine N3 IWF-Schnittstelle unterstützen.
-
Die SMF 646 kann verantwortlich sein für SM (z. B. Sitzungsaufbau, Tunnelmanagement zwischen UPF 648 und AN 608); Zuweisung und Verwaltung von UE-IP-Adressen (einschließlich optionaler Autorisierung); Auswahl und Kontrolle der UP-Funktion; Konfiguration der Verkehrslenkung an der UPF 648, um den Verkehr zum richtigen Ziel zu leiten; Beendigung von Schnittstellen zu Richtlinienkontrollfunktionen; Kontrolle eines Teils der Durchsetzung von Richtlinien, Gebührenerhebung und QoS; rechtmäßiges Abfangen (für SM-Ereignisse und die Schnittstelle zum LI-System); Beendigung von SM-Teilen von NAS-Nachrichten; Downlink-Datenbenachrichtigung; Initiierung AN-spezifischer SM-Informationen, die über AMF 644 über N2 an AN 608 gesendet werden; und Bestimmung des SSC-Modus einer Sitzung. SM kann sich auf die Verwaltung einer PDU-Sitzung beziehen, und eine PDU-Sitzung oder „Sitzung“ kann sich auf einen PDU-Verbindungsdienst beziehen, der den Austausch von PDUs zwischen der UE 602 und dem Datennetz 636 bereitstellt oder ermöglicht.
-
Die UPF 648 kann als Ankerpunkt für Intra-RAT- und Inter-RAT-Mobilität, als externer PDU-Sitzungspunkt zur Verbindung mit dem Datennetz 636 und als Verzweigungspunkt zur Unterstützung von Multihomed-PDU-Sitzungen dienen. Die UPF 648 kann auch Paketrouting und -Weiterleiten durchführen, Paketinspektion durchführen, den Benutzerebenen-Teil der Richtlinienregeln durchsetzen, Pakete rechtmäßig abfangen (UP-Sammlung), Verkehrsnutzungsberichten durchführen, QoS-Handhabung für eine Benutzerebene (z. B. Paketfilteren, Gating, UL/DL-Ratendurchsetzung) durchführen, Uplink-Verkehrsverifizierung (z. B. SDF-to-QoS-Flussabbildung) durchführen, Transportebenen-Paketmarkieren in dem Uplink und Downlink, und Downlink-Paketpuffern und Downlink-Datenbenachrichtigungs-Triggern durchführen. Die UPF 648 kann einen Uplink-Klassifizierer umfassen, um ein Routing von Verkehrsflüssen zu einem Datennetz zu unterstützen.
-
Die NSSF 650 kann einen Satz von Netzscheibeninstanzen, die das UE 602 bedienen, auswählen. Die NSSF 650 kann bei Bedarf auch die erlaubte NSSAI und das Abbilden auf die abonnierten S-NSSAIs bestimmen. Das NSSF 650 kann auch den AMF-Satz bestimmen, der für die Bedienung des UE 602 verwendet werden soll, oder eine Liste von AMF-Kandidaten auf der Grundlage einer geeigneten Konfiguration und möglicherweise durch Abfrage des NRF 654. Die Auswahl eines Satzes von Netzscheibeninstanzen für das UE 602 kann durch die AMF 1521 getriggert werden, mit der das UE 602 durch Interagieren mit der NSSF 650 registriert wird, was zu einer Änderung der AMF 1521 führen kann. Der NSSF 650 kann mit dem AMF 644 über einen N22-Referenzpunkt interagieren und mit einem anderen NSSF in einem besuchten Netz über einen N31-Referenzpunkt (nicht dargestellt) kommunizieren. Zusätzlich kann die NSSF 650 eine Nnssf-dienstbasierte Schnittstelle aufweisen.
-
Die NEF 652 kann Dienste und Fähigkeiten, die von 3GPP-Netzfunktionen bereitgestellt werden, für Dritte, interne Exposition/Re-Exposition, AFs (z. B. AF 660), Edge-Computing- oder Fog-Computing-Systeme usw. sicher freigeben. In solchen Ausführungsformen kann die NEF 652 die AFs authentifizieren, autorisieren oder drosseln. Die NEF 652 kann auch Informationen, die mit der AF 660 ausgetauscht wurden, und Informationen, die mit internen Netzfunktionen ausgetauscht wurden, übersetzen. Zum Beispiel kann die NEF 652 zwischen einem AF-Dienst-Identifizierer und einer internen 5GC-Information übersetzen. Die NEF 652 kann auch Informationen von anderen NFs empfangen, die auf den exponierten Fähigkeiten anderer NFs basieren. Diese Informationen können an der NEF 652 als strukturierte Daten oder an einer Datenspeicherungs-NF unter Verwendung standardisierter Schnittstellen gespeichert werden. Die gespeicherten Informationen können dann vom NEF 652 an andere NFs und AFs weitergegeben oder für andere Zwecke, z. B. für Analysen, verwendet werden. Außerdem kann das NEF 652 eine dienstbasierte Schnittstelle aufweisen
-
Die NRF 654 kann Dienstentdeckungsfunktionen unterstützen, NF-Entdeckungsanforderungen von NF-Instanzen empfangen und die Informationen der entdeckten NF-Instanzen den NF-Instanzen bereitstellen. Die NRF 654 erhält auch Informationen über verfügbare NF-Instanzen und ihre unterstützten Dienste. Nach hiesigem Gebrauch können sich die Begriffe „instanziieren“, „Instanziierung“ und Ähnliches auf die Erzeugung einer Instanz beziehen, und eine „Instanz“ kann sich auf ein konkretes Auftreten eines Objekts beziehen, das, zum Beispiel, während einer Ausführung eines Programmcodes auftreten kann. Darüber hinaus kann das NRF 654 die dienstbasierte Schnittstelle Nnrf aufweisen
-
Die PCF 656 kann den Funktionen der Steuerebene Regeln zu deren Durchsetzung zur Verfügung stellen und auch ein einheitliches Regelwerk zur Steuerung des Netzverhaltens unterstützen. Die PCF 656 kann auch ein Frontend für den Zugriff auf Abonnementinformationen implementieren, die für politische Entscheidungen in einem UDR des UDM 658 relevant sind. Zusätzlich zur Kommunikation mit Funktionen über Referenzpunkte, wie dargestellt, verfügt die PCF 656 über eine Npcf-Service-basierte Schnittstelle
-
Das UDM 658 kann abonnementbezogene Informationen handhaben, um die Handhabung von Kommunikationssitzungen durch die Netzentitäten zu unterstützen, und kann Abonnementdaten des UE 602 speichern. Beispielsweise können die Abonnementdaten über einen N8-Referenzpunkt zwischen dem UDM 658 und dem AMF 644 übermittelt werden. Das UDM 658 kann zwei Teile umfassen, ein Anwendungs-Frontend und einen UDR. Das UDR kann Abonnementdaten und Richtliniendaten für das UDM 658 und die PCF 656 und/oder strukturierte Daten für Freigabe- und Anwendungsdaten (umfassend PFDs für Anwendungsdetektion, Anwendungsanforderungsinformationen für mehrere UEs 602) für die NEF 652 speichern. Die Nudr-dienstbasierte-Schnittstelle kann durch das UDR 221 aufgewiesen werden, um dem UDM 658, der PCF 656 und der NEF 652 zu erlauben, auf einen bestimmten Satz der gespeicherten Daten zuzugreifen, sowie Benachrichtigungen über relevante Datenänderungen in dem UDR zu lesen, zu aktualisieren (z. B. hinzufügen, modifizieren), zu löschen und zu abonnieren. Das UDM kann ein UDM-FE umfassen, das für ein Verarbeiten von Zugangsdaten, Standortmanagement, Abonnementmanagement und so weiter zuständig ist. Mehrere unterschiedliche Frontends können dem gleichen Benutzer in unterschiedlichen Transaktionen dienen. Das UDM-FE greift auf die in dem UDR gespeicherten Abonnementinformationen zu und führt ein Authentifizierungs-Zugangsdatenverarbeiten, ein Benutzeridentifikationshandhaben, eine Zugriffsautorisierung, Registrierungs-/Mobilitätsmanagement und Abonnementmanagement durch. Zusätzlich zur Kommunikation mit anderen NFs über Referenzpunkte, wie dargestellt, kann das UDM 658 die dienstbasierte Schnittstelle Nudm aufweisen
-
Die AF 660 kann die Verkehrslenkung durch die Anwendung beeinflussen, Zugang zum NEF bieten und mit dem Policy Framework für die Richtlinienkontrolle interagieren.
-
In einigen Ausführungsformen kann der 5GC 640 Edge Computing ermöglichen, indem er Dienste von Betreibern/Drittanbietern auswählt, die sich geografisch in der Nähe eines Punktes befinden, an dem die UE 602 mit dem Netz verbunden ist. Dies kann die Latenzzeit und die Belastung des Netzes verringern. Um Edge-Computing-Implementierungen bereitzustellen, kann der 5GC 640 eine UPF 648 in der Nähe der UE YX02 auswählen und eine Verkehrslenkung von der UPF 648 zum Datennetz 636 über die N6-Schnittstelle durchführen. Dies kann auf den UE-Abonnementdaten, dem UE-Standort und den durch die AF 660 bereitgestellten Informationen basieren. Auf diese Weise kann die AF 660 UPF (Neu-)Auswahl und Verkehrsrouting beeinflussen. Basierend auf Betreiberbereitstellung, wenn die AF 660 als vertrauenswürdige Entität betrachtet wird, kann der Netzbetreiber es der AF 660 erlauben, direkt mit relevanten NFs zu interagieren. Zusätzlich kann die AF 660 eine Naf-Service-basierte Schnittstelle aufweisen
-
Das Datennetz 636 kann verschiedene Netzbetreiberdienste, Internetzugang oder Dienste von Drittanbietern darstellen, die von einem oder mehreren Servern bereitgestellt werden können, z. B. dem Anwendungs-/Inhaltsserver 638.
-
Weitere Einzelheiten und Aspekte werden im Zusammenhang mit den oben und/oder unten beschriebenen Beispielen genannt. Das in 6 gezeigte Beispiel kann ein oder mehrere optionale zusätzliche Merkmale umfassen, die einem oder mehreren Aspekten entsprechen, die im Zusammenhang mit dem vorgeschlagenen Konzept oder einem oder mehreren oben (z. B. 1 - 5) und/oder unten (z. B. 7) beschriebenen Beispielen genannt werden.
-
7 zeigt schematisch ein drahtloses Netzwerk 700 in Übereinstimmung mit verschiedenen Ausführungsformen. Das drahtlose Netzwerk 700 kann eine UE 702 umfassen, die in drahtloser Kommunikation mit einer AN 704 steht. Die UE 702 und die AN 704 können den an anderer Stelle beschriebenen gleichnamigen Komponenten ähneln und mit diesen im Wesentlichen austauschbar sein.
-
Die UE 702 kann über die Verbindung 706 mit dem AN 704 kommunikativ gekoppelt sein. Die Verbindung YY06 ist als Luftschnittstelle dargestellt, um eine kommunikative Kopplung zu ermöglichen, und kann mit zellularen Kommunikationsprotokollen wie einem LTE-Protokoll oder einem 5G NR-Protokoll, das bei mmWave- oder Sub-6GHz-Frequenzen arbeitet, übereinstimmen
-
Die UE 702 kann eine Host-Plattform 708 umfassen, die mit einer Modem-Plattform 710 gekoppelt ist. Die Host-Plattform 708 kann eine Schaltung zur Anwendungsverarbeitung 712 enthalten, die mit einer Schaltung zur Protokollverarbeitung 714 der Modemplattform 710 gekoppelt sein kann. Die Anwendungsverarbeitungsschaltung 712 kann verschiedene Anwendungen für die UE 702 ausführen, die Anwendungsdaten liefern/empfangen. Der Anwendungsverarbeitungsschaltkreis 712 kann außerdem eine oder mehrere Schichtoperationen implementieren, um Anwendungsdaten an ein Datennetz zu senden/von diesem zu empfangen. Diese Schichten können Transport- (z. B. UDP) und Internet- (z. B. IP) Operationen umfassen Die Protokollverarbeitungsschaltung 714 kann eine oder mehrere der Schichtoperationen implementieren, um die Übertragung oder den Empfang von Daten über die Verbindung 706 zu erleichtern. Die von der Protokollverarbeitungsschaltung 714 implementierten Schichtoperationen können z. B. MAC-, RLC-, PDCP-, RRC- und NAS-Operationen umfassen.
-
Die Modemplattform 710 kann ferner digitale Basisbandschaltungen 716 enthalten, die eine oder mehrere Schichtoperationen implementieren können, die „unterhalb“ der Schichtoperationen liegen, die von den Protokollverarbeitungsschaltungen 714 in einem Netzwerkprotokollstapel ausgeführt werden. Diese Operationen können beispielsweise PHY-Operationen umfassen, einschließlich einer oder mehrerer HARQ-ACK-Funktionen, Scrambling/Decrambling, Codierung/Decodierung, Layer Mapping/De-Mapping, Modulationssymbol-Mapping, Bestimmung der empfangenen Symbole/Bit-Metrik, Vorcodierung/Decodierung von Mehrantennenanschlüssen, die eine oder mehrere Raum-Zeit-, Raum-Frequenz- oder räumliche Codierungen umfassen können, Erzeugung/Detektion von Referenzsignalen, Erzeugung und/oder Decodierung von Präambelsequenzen, Erzeugung/Detektion von Synchronisationssequenzen, Blinddecodierung von Steuerkanalsignalen und andere verwandte Funktionen
-
Die Modemplattform 710 kann ferner einen Sendeschaltkreis 718, einen Empfangsschaltkreis 720, einen HF-Schaltkreis 722 und ein HF-Frontend (RFFE) 724 umfassen, das ein oder mehrere Antennenpaneele 726 enthalten oder mit diesen verbunden sein kann. Kurz gesagt kann der Sendeschaltkreis 718 einen Digital-Analog-Wandler, einen Mischer, Zwischenfrequenzkomponenten usw. umfassen. Die Empfangsschaltung 720 kann einen Analog-Digital-Wandler, Mischer, ZF-Komponenten usw. enthalten; die HF-Schaltung 722 kann einen rauscharmen Verstärker, einen Leistungsverstärker, Leistungsnachführungskomponenten usw. enthalten; die RFFE 724 kann Filter (z. B. Oberflächen-/Bulk-Acoustic-Wave-Filter), Schalter, Antennentuner, Strahlformungskomponenten (z. B. Phase-Array-Antennenkomponenten) usw. enthalten. Die Auswahl und Anordnung der Komponenten des Sendeschaltkreises 718, des Empfangsschaltkreises 720, des HF-Schaltkreises 722, der RFFE 724 und der Antennenpaneele 726 (allgemein als „Sende-/Empfangskomponenten“ bezeichnet) kann spezifisch für die Details einer bestimmten Implementierung sein, wie z. B., ob die Kommunikation TDM oder FDM ist, in mmWave- oder sub-6 gHz-Frequenzen, usw. In einigen Ausführungsformen können die Sende-/Empfangskomponenten in mehreren parallelen Sende-/Empfangsketten angeordnet sein, sie können sich in denselben oder in verschiedenen Chips/Modulen befinden, usw In einigen Ausführungsformen kann der Protokollverarbeitungsschaltkreis 714 eine oder mehrere Instanzen von Steuerschaltkreisen (nicht dargestellt) enthalten, um Steuerfunktionen für die Sende-/Empfangskomponenten bereitzustellen.
-
Ein UE-Empfang kann durch und über die Antennenfelder 726, die RFFE 724, die HF-Schaltung 722, die Empfangsschaltung 720, die digitale Basisbandschaltung 716 und die Protokollverarbeitungsschaltung 714 hergestellt werden. In einigen Ausführungsformen können die Antennenfelder 726 eine Übertragung von der AN 704 durch Empfangsstrahlformung von Signalen empfangen, die von einer Vielzahl von Antennen/Antennenelementen des einen oder der mehreren Antennenfelder 726 empfangen werden.
-
Eine UE-Übertragung kann von und über die Protokollverarbeitungsschaltung 714, die digitale Basisbandschaltung 716, die Sendeschaltung 718, die HF-Schaltung 722, die RFFE 724 und die Antennenfelder 726 aufgebaut werden. In einigen Ausführungsformen können die Sendekomponenten der UE 704 einen räumlichen Filter auf die zu übertragenden Daten anwenden, um einen von den Antennenelementen der Antennenfelder 726 ausgesendeten Sendestrahl zu bilden.
-
Ähnlich wie die UE 702 kann die AN 704 eine Host-Plattform 728 umfassen, die mit einer Modem-Plattform 730 gekoppelt ist. Die Host-Plattform 728 kann Schaltkreise für die Anwendungsverarbeitung 732 enthalten, die mit den Schaltkreisen für die Protokollverarbeitung 734 der Modemplattform 730 gekoppelt sind. Die Modemplattform kann außerdem eine digitale Basisbandschaltung 736, eine Sendeschaltung 738, eine Empfangsschaltung 740, eine HF-Schaltung 742, eine RFFE-Schaltung 744 und Antennenfelder 746 umfassen. Die Komponenten der AN 704 können den gleichnamigen Komponenten der UE 702 ähnlich und im Wesentlichen mit ihnen austauschbar sein. Zusätzlich zur Durchführung der oben beschriebenen Datenübertragung/des Datenempfangs können die Komponenten des AN 708 verschiedene logische Funktionen ausführen, die beispielsweise RNC-Funktionen wie die Verwaltung von Funkträgern, die dynamische Verwaltung von Funkressourcen in Aufwärts- und Abwärtsrichtung und die Planung von Datenpaketen umfassen.
-
Weitere Einzelheiten und Aspekte werden im Zusammenhang mit den oben beschriebenen Beispielen genannt. Das in 7 gezeigte Beispiel kann ein oder mehrere optionale zusätzliche Merkmale umfassen, die einem oder mehreren Aspekten entsprechen, die im Zusammenhang mit dem vorgeschlagenen Konzept oder einem oder mehreren oben beschriebenen Beispielen (z. B. 1 - 6) genannt wurden.
-
Die Aspekte und Merkmale, die im Zusammenhang mit einem bestimmten der vorherigen Beispiele beschrieben sind, können auch mit einem oder mehreren der weiteren Beispiele kombiniert werden, um ein identisches oder ähnliches Merkmal dieses weiteren Beispiels zu ersetzen oder um das Merkmal in das weitere Beispiel zusätzlich einzuführen.
-
Beispiele können weiterhin ein (Computer-)Programm mit einem Programmcode zum Ausführen eines oder mehrerer der obigen Verfahren sein oder sich darauf beziehen, wenn das Programm auf einem Computer, einem Prozessor oder einer sonstigen programmierbaren Hardwarekomponente ausgeführt wird. Schritte, Operationen oder Prozesse von verschiedenen der oben beschriebenen Verfahren können also auch durch programmierte Computer, Prozessoren oder sonstige programmierbare Hardwarekomponenten ausgeführt werden. Beispiele können auch Programmspeichervorrichtungen, z. B. Digitaldatenspeichermedien, abdecken, die maschinen-, prozessor- oder computerlesbar sind und maschinenausführbare, prozessorausführbare oder computerausführbare Programme und Anweisungen codieren beziehungsweise enthalten. Die Programmspeicherbauelemente können z. B. digitale Speicherungsvorrichtungen, magnetische Speicherungsmedien, wie beispielsweise Magnetplatten und Magnetbänder, Festplattenlaufwerke oder optisch lesbare Digitaldatenspeicherungsmedien umfassen oder sein. Weitere Beispiele können auch Computer, Prozessoren, Steuereinheiten, (feld-)programmierbare Logik-Arrays ((F)PLAs; (Field) Programmable Logic Arrays),(feld-)programmierbare Gate-Arrays ((F)PGA; (Field) Programmable Gate Arrays), Grafikprozessoreinheiten (GPU; Graphics Processor Unit), anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASIC; application-specific integrated circuit), integrierte Schaltungen (IC; Integrated Circuit) oder System-auf-einem-Chip (SoC; System-on-a-Chip) -Systeme abdecken, die zum Ausführen der Schritte der vorangehend beschriebenen Verfahren programmiert sind.
-
Es versteht sich ferner, dass die Offenbarung mehrerer, in der Beschreibung oder den Ansprüchen offenbarter Schritte, Prozesse, Operationen oder Funktionen nicht als zwingend in der beschriebenen Reihenfolge befindlich ausgelegt werden soll, sofern dies nicht im Einzelfall explizit angegeben oder aus technischen Gründen zwingend erforderlich ist. Daher wird durch die vorhergehende Beschreibung die Durchführung von mehreren Schritten oder Funktionen nicht auf eine bestimmte Reihenfolge begrenzt. Ferner kann bei weiteren Beispielen ein einzelner Schritt, eine einzelne Funktion, ein einzelner Prozess oder eine einzelne Operation mehrere Teilschritte, -funktionen, -prozesse oder -operationen umfassen und/oder in dieselben aufgebrochen werden.
-
Falls einige Aspekte im Zusammenhang mit einer Vorrichtung oder einem System beschrieben wurden, sind diese Aspekte auch als eine Beschreibung des entsprechenden Verfahrens zu verstehen. Zum Beispiel kann ein Block, eine Vorrichtung oder ein funktionaler Aspekt der Vorrichtung oder des Systems einem Merkmal, wie beispielsweise einem Verfahrensschritt, des entsprechenden Verfahrens entsprechen. Entsprechend sind Aspekte, die im Zusammenhang zu einem Verfahren beschrieben werden, auch als eine Beschreibung eines entsprechenden Blocks, eines entsprechenden Elements, einer Eigenschaft oder eines funktionalen Merkmals einer entsprechenden Vorrichtung oder eines entsprechenden Systems zu verstehen.
-
Ein Beispiel (z. B. Beispiel 1) bezieht sich auf eine Benutzerausrüstung für die Kommunikation zwischen Fahrzeugen und allem, die eine oder mehrere Schnittstellen umfasst, die so konfiguriert sind, dass sie ein Signal an eine Netzwerkeinheit übertragen; und eine Verarbeitungsschaltung, die so konfiguriert ist, dass sie die eine oder mehreren Schnittstellen steuert und dazu dient:
- eine Vielzahl von Ressourcenpool-Konfigurationen für die Übertragung zu identifizieren; und
- eine maximale DCI-Größe (Downlink Control Information) für die jeweiligen Ressourcenpool-Konfigurationen zu bestimmen.
-
Ein weiteres Beispiel (z.B. Beispiel 2) bezieht sich auf ein zuvor beschriebenes Beispiel (z.B. Beispiel 1), bei dem die Verarbeitungsschaltung ferner so konfiguriert ist, dass sie die maximale DCI-Größe auf der Grundlage der Ressourcenpool-Konfiguration bestimmt, die zur größten DCI-Größe führt.
-
Ein weiteres Beispiel (z. B. Beispiel 3) bezieht sich auf ein zuvor beschriebenes Beispiel (z. B. eines der Beispiele 1-2), bei dem die Verarbeitungsschaltung ferner so konfiguriert ist, dass sie ein DCI mit der maximalen DCI-Größe unter Verwendung von Null-Padding abgleicht.
-
Ein weiteres Beispiel (z.B. Beispiel 4) bezieht sich auf ein zuvor beschriebenes Beispiel (z.B. eines der Beispiele 1-3), bei dem, wenn die Mehrzahl von Ressourcenpoolkonfigurationen in sl-TxPoolScheduling bereitgestellt wird, die Verarbeitungsschaltung ferner so konfiguriert ist, dass sie Nullen an ein DCI-Format, z.B. ein DCI 3 0, anhängt, bis eine Nutzlastgröße gleich der Größe der bestimmten maximalen DCI-Größe ist.
-
Ein weiteres Beispiel (z.B. Beispiel 5) bezieht sich auf ein zuvor beschriebenes Beispiel (z.B. eines der Beispiele 1-4), wobei, wenn die Mehrzahl von Ressourcenpool-Konfigurationen in sl-TxPoolScheduling bereitgestellt wird, die Verarbeitungsschaltung ferner so konfiguriert ist, dass sie Nullen an ein DCI-Format 3 0 anhängt, bis eine Nutzlastgröße gleich der Größe eines DCI-Formats 3 0 ist, die durch eine Konfiguration der Mehrzahl von Ressourcenpool-Konfigurationen gegeben ist, die zu der größten Anzahl von Informationsbits für DCI-Format 3 0 führt.
-
Ein weiteres Beispiel (z. B. Beispiel 6) bezieht sich auf ein zuvor beschriebenes Beispiel (z. B. eines der Beispiele 1-5), bei dem die Verarbeitungsschaltung ferner so konfiguriert ist, dass sie Informationen über die maximale DCI-Größe unter Verwendung des DCI-Formats übermittelt.
-
Ein weiteres Beispiel (z.B. Beispiel 7) bezieht sich auf ein zuvor beschriebenes Beispiel (z.B. Beispiel 6), bei dem die Verarbeitungsschaltung ferner so konfiguriert ist, dass sie Informationen über die ermittelte maximale DCI-Größe zum DCI-Format hinzufügt und/oder bearbeitet.
-
Ein weiteres Beispiel (z.B. Beispiel 8) bezieht sich auf ein zuvor beschriebenes Beispiel (z.B. Beispiel 7), bei dem die Verarbeitungsschaltung ferner so konfiguriert ist, dass sie die Informationen hinzufügt und/oder bearbeitet, indem sie dem DCI-Format einen Ressourcenpoolindex hinzufügt und/oder bearbeitet.
-
Ein weiteres Beispiel (z. B. Beispiel 9) bezieht sich auf ein zuvor beschriebenes Beispiel (z. B. Beispiel 8), bei dem die Ressourcenpool-Indexbits [log2I] sind, wobei I die Anzahl der mehreren Ressourcenpool-Konfigurationen ist, die durch einen Parameter der höheren Schicht sl-TxPoolScheduling konfiguriert sind.
-
Ein weiteres Beispiel (z. B. Beispiel 10) bezieht sich auf ein zuvor beschriebenes Beispiel (z. B. Beispiel 8 oder 9), bei dem die Verarbeitungsschaltung ferner so konfiguriert ist, dass sie den Ressourcenpoolindex zum DCI-Format vor einem Feld hinzufügt und/oder bearbeitet, dessen Größe und/oder Vorhandensein von der Ressourcenpoolkonfiguration abhängt.
-
Ein weiteres Beispiel (z.B. Beispiel 11) bezieht sich auf ein zuvor beschriebenes Beispiel (z.B. Beispiel 10), bei dem das Feld, dessen Größe und/oder Vorhandensein von der Ressourcenpoolkonfiguration abhängt, eine Frequenzressourcenzuweisung, eine Zeitressourcenzuweisung und/oder ein niedrigster Index der Unterkanalzuweisung für die erste Übertragung ist.
-
Ein weiteres Beispiel (z. B. Beispiel 12) bezieht sich auf ein zuvor beschriebenes Beispiel (z. B. Beispiel 10 oder 11), bei dem das Feld, dessen Größe und/oder Vorhandensein von der Ressourcenpool-Konfiguration abhängt, eine Zeitlücke, eine HARQ-Prozess-ID und/oder ein Indikator für neue Daten ist.
-
Ein weiteres Beispiel (z. B. Beispiel 13) bezieht sich auf ein zuvor beschriebenes Beispiel (z. B. eines der Beispiele 1-12), bei dem die Verarbeitungsschaltung ferner so konfiguriert ist, dass sie ein Feld eines DCI-Formats analysiert.
-
Ein weiteres Beispiel (z. B. Beispiel 14) bezieht sich auf ein zuvor beschriebenes Beispiel (z. B. Beispiel 13), bei dem die Verarbeitungsschaltung ferner so konfiguriert ist, dass sie ein Feld eines Konfigurationsindex des DCI-Formats analysiert, bevor sie ein anderes Feld des DCI-Formats analysiert.
-
Ein weiteres Beispiel (z. B. Beispiel 15) bezieht sich auf ein zuvor beschriebenes Beispiel (z. B. Beispiel 14), bei dem die Verarbeitungsschaltung ferner so konfiguriert ist, dass sie das Feld mit oder ohne vorherige Kenntnis der jeweiligen Ressourcenpoolkonfiguration analysiert.
-
Ein weiteres Beispiel (z.B. Beispiel 16) bezieht sich auf ein zuvor beschriebenes Beispiel (z.B. eines der Beispiele 1-15), wobei die Verarbeitungsschaltung ferner so konfiguriert ist, dass sie eine Größe und/oder das Vorhandensein eines Bitfelds in einem DCI-Format auf der Grundlage einer maximal möglichen Bitfeldgröße bestimmt, die sich aus den identifizierten Ressourcenpool-Konfigurationen ergibt.
-
Ein weiteres Beispiel (z. B. Beispiel 17) bezieht sich auf ein zuvor beschriebenes Beispiel (z. B. eines der Beispiele 1-16), bei dem die Verarbeitungsschaltung ferner so konfiguriert ist, dass sie das Benutzergerät so konfiguriert, dass das Benutzergerät erwartet, mit nur einer Ressourcenpool-Konfiguration versorgt zu werden.
-
Ein weiteres Beispiel (z.B. Beispiel 18) bezieht sich auf ein zuvor beschriebenes Beispiel (z.B. eines der Beispiele 1-17), bei dem die Verarbeitungsschaltung ferner so konfiguriert ist, dass sie das Benutzergerät so konfiguriert, dass das Benutzergerät erwartet, nur mit einer erneuten Übertragung eines Übertragungsblocks unter Verwendung der gleichen Ressourcenpoolkonfiguration wie bei einer vorherigen Übertragung des Übertragungsblocks eingeplant zu werden.
-
Ein weiteres Beispiel (z.B. Beispiel 19) bezieht sich auf eine Netzeinheit für die Kommunikation von Fahrzeug zu Fahrzeug, die eine oder mehrere Schnittstellen umfasst, die so konfiguriert sind, dass sie ein Signal von einer Benutzerausrüstung empfangen; und eine Verarbeitungsschaltung, die so konfiguriert ist, dass sie die eine oder mehreren Schnittstellen steuert und: Informationen über eine maximale DCI-Größe für entsprechende Ressourcenpool-Konfigurationen empfängt; und die empfangene maximale DCI-Größe für die Kommunikation mit der Benutzerausrüstung verwendet.
-
Ein weiteres Beispiel (z.B. Beispiel 20) bezieht sich auf ein Verfahren für Benutzergeräte für die Kommunikation von Fahrzeug zu Fahrzeug auf der Nebenstrecke, das das Identifizieren einer Vielzahl von Ressourcenpool-Konfigurationen für die Übertragung und das Bestimmen einer maximalen Größe der Abwärtsstrecken-Steuerungsinformation (DCI) für entsprechende Ressourcenpool-Konfigurationen umfasst.
-
Ein weiteres Beispiel (z. B. Beispiel 21) bezieht sich auf ein zuvor beschriebenes Beispiel (z. B. Beispiel 20) und umfasst ferner die Dekodierung einer ersten DCI auf der Grundlage der ermittelten maximalen DCI-Größe.
-
Ein weiteres Beispiel (z. B. Beispiel 22) bezieht sich auf ein Verfahren für eine Netzinstanz für die Kommunikation von Fahrzeug zu Fahrzeug auf der Nebenstrecke, das den Empfang von Informationen über eine maximale DCI-Größe für entsprechende Ressourcenpool-Konfigurationen und die Verwendung der empfangenen maximalen DCI-Größe für die Kommunikation mit der Benutzerausrüstung umfasst.
-
Ein weiteres Beispiel (z. B. Beispiel 23) bezieht sich auf ein zuvor beschriebenes Beispiel (z. B. Beispiel 22) und umfasst ferner die Codierung eines ersten DCI auf der Grundlage der empfangenen maximalen DCI-Größe.
-
Ein weiteres Beispiel (z.B. Beispiel 24) bezieht sich auf ein Computerprogramm mit einem Programmcode zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 20 bis 23, wenn das Computerprogramm auf einem Computer, einem Prozessor oder einer programmierbaren Hardwarekomponente ausgeführt wird.
-
Beispiel 1B kann ein Verfahren zur Berechnung der DCI-Größe für gNB-geplanten Sidelink umfassen, das Folgendes umfasst:
- - Bestimmung der DCI-Gesamtgröße durch ein UE unabhängig von der für die Planung verwendeten besonderen Ressourcenpool-Konfiguration; und/oder
- - Analyse von DCI-Feldern durch ein UE mit und ohne vorherige Kenntnis der zugehörigen Ressourcenpool-Konfiguration.
-
Beispiel 2B kann das Verfahren von Beispiel 1B oder ein anderes hierin beschriebenes Beispiel umfassen, bei dem nicht erwartet wird, dass einem UE mehrere Ressourcenpool-Konfigurationen zur Verfügung gestellt werden, die zu unterschiedlichen DCI-Größen führen.
-
Beispiel 3B kann das Verfahren von Beispiel 1B oder ein anderes Beispiel hierin beinhalten, wobei die Gesamt-DCI-Größe auf der Grundlage der Ressourcenpool-Konfiguration bestimmt werden kann, die zur größten DCI-Größe führt.
-
Beispiel 4B kann das Verfahren der Beispiele 1B und 3B oder ein anderes Beispiel hierin umfassen, wobei das Feld „Ressourcenpoolindex“ in DCI vor „Frequenzressourcenzuweisung“, „Zeitressourcenzuweisung“, „Niedrigster Index der Unterkanalzuweisung für die erste Übertragung“ und anderen Feldern platziert wird, deren Größe oder Vorhandensein von der Ressourcenpoolkonfiguration abhängt.
-
Beispiel 5B kann das Verfahren der Beispiele 1B und 3B oder ein anderes hierin beschriebenes Beispiel umfassen, bei dem ein „Konfigurationsindex“ zum Zweck der Aktivierung und Freigabe des für SL konfigurierten Grant-Typs 2B vor anderen Feldern, deren Größe von der Ressourcenpool-Konfiguration abhängt, geparst werden muss, z. B. in DCI vor der „Frequenzressourcenzuweisung“, der „Zeitressourcenzuweisung“, dem „niedrigsten Index der Unterkanalzuweisung für die erste Übertragung“ und anderen Feldern, deren Größe oder Vorhandensein von der Ressourcenpool-Konfiguration abhängt
-
Beispiel 6B kann das Verfahren von Beispiel 1B oder ein anderes Beispiel hierin beinhalten, wobei nicht erwartet wird, dass ein UE mit einer erneuten Übertragung eines TB unter Verwendung einer anderen Ressourcenpool-Konfiguration in Bezug auf die vorherige(n) Übertragung(en) dieses TB eingeplant wird.
-
Beispiel 7B kann das Verfahren von Beispiel 1B oder ein anderes Beispiel hierin beinhalten, wobei die Größe und das Vorhandensein jedes Bitfelds in DCI auf der Grundlage der maximal möglichen Bitfeldgröße bestimmt wird, die sich aus den bereitgestellten Ressourcenpool-Konfigurationen ergibt.
-
Beispiel 8B kann ein Verfahren umfassen, das Folgendes umfasst: Identifizieren einer Vielzahl von Ressourcenpool-Konfigurationen für Modus-1-Fahrzeug-zu-Alles-Kommunikation (V2X); Bestimmen einer maximalen Downlink-Steuerinformationsgröße (DCI) von DCIs für die jeweiligen Ressourcenpool-Konfigurationen; und Dekodieren einer ersten DCI auf der Grundlage der maximalen DCI-Größe.
-
Beispiel 9B kann das Verfahren von Beispiel 8B oder ein anderes Beispiel hierin beinhalten, wobei die erste DCI ein Ressourcenpool-Indexfeld enthält, um eine erste Ressourcenpool-Konfiguration aus der Vielzahl der Ressourcenpool-Konfigurationen anzuzeigen, der die erste DCI entspricht.
-
Beispiel 10B kann das Verfahren von Beispiel 9B oder ein anderes Beispiel hierin beinhalten, wobei das Ressourcenpool-Indexfeld im ersten DCI vor einem oder mehreren Feldern enthalten ist, für die eine Größe des Feldes von der Ressourcenpool-Konfiguration abhängig ist.
-
Beispiel 11B kann das Verfahren von Beispiel 10B oder eines anderen Beispiels hierin umfassen, wobei das eine oder die mehreren Felder eines oder mehrere von einem Frequenzressourcenzuweisungsfeld, einem Zeitressourcenzuweisungsfeld und/oder einem niedrigsten Index der Unterkanalzuweisung zum anfänglichen Übertragungsfeld umfassen.
-
Beispiel 12B kann das Verfahren von Beispiel 8B-11B oder eines anderen Beispiels hierin beinhalten, wobei die erste DCI einen Konfigurationsindex enthält, um die Aktivierung und/oder Freigabe des Sidelink, der als Gewährungstyp 2 konfiguriert ist, anzuzeigen.
-
Beispiel 13B kann das Verfahren von Beispiel 12B oder eines anderen Beispiels hierin beinhalten, wobei der Konfigurationsindex im ersten DCI vor einem oder mehreren Feldern enthalten ist, für die eine Größe des Feldes von der Ressourcenpoolkonfiguration abhängig ist.
-
Beispiel 14B kann das Verfahren von Beispiel 13B oder eines anderen Beispiels hierin beinhalten, wobei das eine oder die mehreren Felder eines oder mehrere von einem Frequenzressourcenzuweisungsfeld, einem Zeitressourcenzuweisungsfeld und/oder einem niedrigsten Index der Unterkanalzuweisung an das anfängliche Übertragungsfeld beinhalten.
-
Beispiel 15B kann das Verfahren des Beispiels 8B-14B oder eines anderen Beispiels hierin umfassen, das ferner das Bestimmen einer Bitgröße eines oder mehrerer Felder der ersten DCI als eine maximale Bitgröße des jeweiligen Feldes aus der Vielzahl von Ressourcenpoolkonfigurationen und das Dekodieren des einen oder der mehreren Felder auf der Grundlage der bestimmten Bitgröße umfasst.
-
Beispiel 16B kann das Verfahren von Beispiel 15B oder ein anderes Beispiel hierin beinhalten, wobei das eine oder die mehreren Felder Null-Padding enthalten, wenn eine Nutzlast des Feldes kleiner als die maximale Bitgröße ist.
-
Beispiel Z01 kann eine Vorrichtung umfassen, die Mittel zur Durchführung eines oder mehrerer Elemente eines in den Beispielen 20-23, 1B-16B beschriebenen oder damit verbundenen Verfahrens oder eines anderen hierin beschriebenen Verfahrens oder Prozesses enthält.
-
Beispiel 52 kann ein oder mehrere nichtflüchtige, computerlesbare Medien sein, die Anweisungen umfassen, um eine elektronische Vorrichtung nach Ausführung der Anweisungen durch einen oder mehrere Prozessoren der elektronischen Vorrichtung zu veranlassen, ein oder mehrere Elemente eines Verfahrens auszuführen, beschrieben in oder bezogen auf irgendeines der Beispiele 20-23, oder irgendein anderes Verfahren oder einen Prozess, die hierin beschrieben sind.
-
Beispiel Z03 kann eine Vorrichtung mit Logik, Modulen oder Schaltkreisen zur Durchführung eines oder mehrerer Elemente eines in den Beispielen 20-23, 1B-16B beschriebenen oder damit verbundenen Verfahrens oder eines anderen hierin beschriebenen Verfahrens oder Prozesses umfassen.
-
Beispiel Z04 kann ein Verfahren, eine Technik oder einen Prozess umfassen, wie sie in den Beispielen 20-23, 1B-16B oder in Abschnitten oder Teilen davon beschrieben sind oder damit in Zusammenhang stehen.
-
Beispiel 55 kann eine Vorrichtung umfassen, umfassend: einen oder mehrere Prozessoren und ein oder mehrere computerlesbare Medien, die Anweisungen umfassen, die, wenn sie durch den einen oder die mehreren Prozessoren ausgeführt werden, den einen oder die mehreren Prozessoren veranlassen, das Verfahren, die Techniken oder den Prozess ausführen, wie in irgendeinem oder bezogen auf irgendeines der Beispiele 20-23 oder Abschnitte davon beschrieben.
-
Beispiel Z06 kann ein Signal enthalten, wie es in den Beispielen 20-23, 1B-16B beschrieben ist oder sich auf diese bezieht, oder Teile davon.
-
Beispiel Z07 kann ein Datagramm, ein Paket, einen Rahmen, ein Segment, eine Protokolldateneinheit (PDU) oder eine Nachricht enthalten, wie sie in den Beispielen 20-23, 1B-16B oder in Abschnitten oder Teilen davon beschrieben sind, oder wie sie anderweitig in der vorliegenden Offenbarung beschrieben sind.
-
Beispiel Z08 kann ein Signal enthalten, das mit Daten kodiert ist, wie sie in den Beispielen 20-23, 1B-16B oder in Abschnitten oder Teilen davon beschrieben sind oder in der vorliegenden Offenbarung anderweitig beschrieben werden.
-
Beispiel Z09 kann ein Signal enthalten, das mit einem Datagramm, einem Paket, einem Rahmen, einem Segment, einer Protokolldateneinheit (PDU) oder einer Nachricht kodiert ist, wie es in den Beispielen 20-23, 1B-16B oder in Teilen davon beschrieben ist oder sich auf diese bezieht oder wie es in der vorliegenden Offenbarung anderweitig beschrieben ist.
-
Beispiel Z10 kann ein elektromagnetisches Signal enthalten, das computerlesbare Befehle trägt, wobei die Ausführung der computerlesbaren Befehle durch einen oder mehrere Prozessoren dazu dient, den einen oder die mehreren Prozessoren zu veranlassen, das Verfahren, die Techniken oder den Prozess auszuführen, wie sie in einem der Beispiele 20-23, 1B-16B oder Teilen davon beschrieben sind oder damit in Zusammenhang stehen.
-
Beispiel Z11 kann ein Computerprogramm enthalten, das Anweisungen umfasst, wobei die Ausführung des Programms durch ein Verarbeitungselement dazu dient, das Verarbeitungselement zu veranlassen, das Verfahren, die Techniken oder den Prozess, wie in einem der Beispiele 20-23, 1B-16B oder Teilen davon beschrieben oder damit verbunden, auszuführen.
-
Beispiel Z12 kann ein Signal in einem drahtlosen Netzwerk beinhalten, wie hier gezeigt und beschrieben.
-
Beispiel Z13 kann ein Verfahren zur Kommunikation in einem drahtlosen Netzwerk beinhalten, wie hier gezeigt und beschrieben.
-
Beispiel Z14 kann ein System zur Bereitstellung drahtloser Kommunikation umfassen, wie hier gezeigt und beschrieben.
-
Beispiel Z15 kann eine Vorrichtung zur drahtlosen Kommunikation umfassen, wie hier gezeigt und beschrieben.
-
Abkürzungen
-
Sofern hier nicht anders verwendet, können die Begriffe, Definitionen und Abkürzungen mit den in 3GPP TR 21.905 v16.0.0 (2019-06) definierten Begriffen, Definitionen und Abkürzungen übereinstimmen. Für die Zwecke des vorliegenden Dokuments können die folgenden Abkürzungen auf die hierin erörterten Beispiele und Ausführungsbeispiele angewendet werden.
- 3GPP
- (Third Generation Partnership Project); Partnerschaftsprojekt der Dritten Generation
- 4G
- (fourth Generation); Vierte Generation
- 5G (fifth
- Generation); Fünfte Generation
- 5GC (5G
- Core network); 5G-Kernnetz
- ACK
- (Acknowledgement); Bestätigung
- AF
- (Application Function); Anwendungsfunktion
- AM
- (Acknowledged Mode); bestätigter Modus
- AMBR
- (Aggregate Maximum Bit Rate); aggregierte maximale Bitrate
- AMF
- (Access and Mobility Management Function); Zugriffs- und Mobilitätsmanagement-Funktion
- AN
- (Access Network); Zugriffsnetz
- ANR
- (Automatic Neigbour Relation); Automatische Nachbarbeziehung
- AP
- (Application Protocol, Antenna Port, Access Point); Anwendungsprotokoll, Antennenport, Zugriffspunkt
- API
- (Application Programming Interface); Anwendungsprogrammierschnittstelle
- APN
- (Access Point-Name); Zugriffspunktname
- ARP
- (Allocation and Retention Priority); Zuordnungs- und Retentionspriorität
- ARQ
- (Automatic Repeat Request); automatische Wiederholungsanforderung
- AS
- (Access Stratum); Zugriffsstratum
- ASN.1
- (Abstract Syntax Notation One); Abstrakte Syntaxnotation Eins
- AUSF
- (Authentication Server Function); Authentifizierungsserverfunktion
- AWGN
- (Additive White Gaussian Noise); additives weißes gaußsches Rauschen
- BAP
- (Backhaul Adaptation Protocol); Backhaul-Anpassungsprotokoll
- BCH
- (Broadcast Channel); Broadcast-Kanal
- BER (Bit
- Error Ratio); Bit-Fehlerquote
- BFD
- Beam Failure Detection; (Strahlfehlererkennung)
- BLER
- (Block Error Rate); Block-Fehlerrate
- BPSK
- (Binary Phase Shift Keying); binäre Phasenumtastung
- BHS
- (Broadband Remote Access Server); Breitband-Entfernter-Zugriff-Server
- BSS
- (Business Support System); Geschäftsunterstützungssystem
- BS
- (Base Station); Basisstation
- BSR
- (Buffer Status Report); Pufferstatusbericht
- BW
- (Bandwidth); Bandbreite
- BWP
- (Bandwith Part); Bandbreitenabschnitt
- C-RNTI
- (Cell Radio Network Temporary Identity); Zellfunknetz- temporäre Identität
- CA
- (Carrier Aggregation, Certification Authority); Trägeraggregation, Zertifizierungsautorität
- CAPEX
- (CAPital EXpenditure); Kapitalaufwand
- CBRA
- (Contention Based Random Access); konkurrenzbasierter wahlfreier Zugriff
- CC
- (Component Carrier, Country Code, Cryptographic Checksum); Komponententräger, Ländercode, kryptografische Prüfsumme
- CCA
- (Clear Channel Assessment); Freier-Kanal-Beurteilung
- CCE
- (Control Channel Element); Steuerkanalelement
- CCCH
- (Common Control Channel); gemeinschaftlicher Steuerkanal
- CE
- (Coverage Enhancement); Abdeckungsverbesserungen
- CDM
- (Content Delivery Network); Inhaltslieferungsnetz
- CDMA
- (Code-Division Multiple Access); Codemultiplexzugriff
- CFRA
- (Contention Free Random Access); konkurrenzfreier wahlfreier Zugriff
- CG
- (Cell Group); Zellgruppe
- CI
- (Cell Identity) -Zellidentität
- CID
- (Cell-ID); Zell-ID (z. B. Positionierungsverfahren)
- CIM
- Common Information Model
- CIR
- (Carrier to Interference Ratio); Träger-zu-Interferenz-Verhältnis
- CK
- (Cipher Key); Chiffrierschlüssel
- CM
- (Connection Management, Conditional Mandatory); Verbindungsmanagement, bedingt obligatorisch
- CMAS
- Commercial Mobile Alert Service
- CMD
- (Command); Befehl
- CMS
- (Cloud Management System); Cloud-Management-System
- CO
- (Conditional Optional); bedingt optional
- COMP
- Coordinated Multi-Point
- CORESET
- (Control Resource Set); Steuerressourcensatz
- COTS
- (Commercial Off-the-Shelf); gewöhnlicher kommerzieller Standard
- CP
- (Control Plane, Cyclic Prefix, Connection Point); Kontrollebene, zyklisches Präfix, Verbindungspunkt
- CPD
- (Connection Point Descriptor); Verbindungspunktdeskriptor
- CPE
- (Customer Premise Equipment); Ausrüstung am Kundenstandort
- CPICH
- (Common Pilot Channel); gemeinschaftlicher Pilotkanal
- CQI
- (Channel Quality Indicator) Kanal-Qualitätsindikator
- CPU
- (CSI processing unit; Central Processing Unit) CSI-Verarbeitungseinheit, zentrale Verarbeitungseinheit
- C/R
- (Command/Response field bit); Befehl/Antwort-Feldbit
- CRAN
- (Cloud Radio Access Network, Cloud RAN); Cloud-Funkzugriffsnetz; Cloud-RAN
- CRB
- (Common Resource Block); Gemeinschaftliche-Ressource-Block
- CRC
- (Cyclic Redundancy Check); zyklische Redundanzprüfung
- CRI
- (Channel-State Information Resource Indicator, CSI-RS Resource Indicator); Kanalzustandsinformationen-Ressourcenindikator, CSI-RS-Ressourcenindikator
- C-RNTI
- (Cell-RNTI); Zell-RNTI
- CS
- (Circuit Switched); leitungsvermittelt
- CSAR
- (Cloud Service Archive); Clound-Dienst-Archiv
- CSI
- (Channel-State-Information); Kanalzustandinformationen
- CSI-IM
- (CSI Interference Measurement); CSI-Interferenzmessung
- CSI-RS
- (CSI Reference Signal); CSI-Referenzsignal
- CSI-RSRP
- (CSI reference signal received power); CSI-Referenzsignal-Empfangsleistung
- CSI-RSRQ
- (CSI reference signal received quality); CSI-Referenzsignal-Empfangsqualität
- CSI-SINR
- (CSI signal-to-noise and interference ratio); CSI-Signal-zu-Rausch- und Interferenzverhältnis
- CSMACarrier
- Sense Multiple Access
- CSMA/CA
- CSMA mit Kollisionsvermeidung
- CSS
- (Common Search Space, Cell-specific Search Space), allgemeiner Suchraum, zellspezifischer Suchraum
- CTS
- (Clear-to-Send); Sendebereitschaft
- CW
- (Codeword); Codewort
- CWS
- (Contention Window Size); Konflikt-Fenstergröße
- D2D
- (Device-to-Device); Vorrichtung-zu-Vorrichtung
- DC
- Dual Connectivity, Gleichstrom
- DCI
- (Downlink Control Information); Downlink-Steuerinformationen
- DF
- (Deployment Flavour); Bereitstellungsflavor
- DL
- Downlink
- DMTF
- Distributed Management Task Force
- DPDK
- Data Plane Development Kit
- DM-RS,
- DMRS (Demodulation Reference Signal); Demodulationsreferenzsignal
- DN
- (Data network); Datennetz
- DRB
- (Data Radio Bearer); Datenfunkträger
- DRS
- (Discovery Reference Signal); Entdeckungsreferenzsignal
- DRX
- (Discontinuous Reception); diskontinuierlicher Empfang
- DSL
- (Domain Specific Language) Domänenspezifische Sprache. Digitale Teilnehmerleitung (Digital Subscriber Line)
- DSLAM
- (DSL Access Multiplexer); DSL-Zugriffsmultiplexer
- DwPTS
- (Downlink Pilot Time Slot); Downlink-Pilot-Zeitschlitz
- E-LAN
- (Ethernet Local Area Network); Ethernet- Lokales Netz
- E2E
- (End-to-End); Ende-zu-Ende
- ECCA
- (extended clear channel assessment; extended CCA); erweiterte Freier-Kanal-Beurteilung, erweiterte CCA
- ECCE
- (Enhanced Control Channel Element, Enhanced CCE); verbessertes Steuerkanalelement, verbessertes CCE
- ED
- (Energy Detection); Energiedetektion
- EDGE
- Enhanced Datarates for GSM Evolution (GSM Evolution)
- EGMF
- (Exposure Govemance Management Function); Freigabe-Regelungs-Management-Funktion
- EGPRS
- (Enhanced GPRS), verbesserter GPRS
- EIR
- (Equipment Identity Register); Ausrüstungsidentitätsregister
- eLAA
- (enhanced Licensed Assisted Access, Enhanced LAA); verbesserter lizenzierter unterstützter Zugriff, verbesserter LAA
- EM
- (Element Manager); Element-Manager
- eMBB
- (Enhanced Mobile Broadband); verbessertes mobiles Breitband
- EMS
- (Element Management System); Element-Management-System
- eNB
- (evolved NodeB, E-UTRAN Node B); verbesserter NodeB, E-UTRAN-NodeB
- EN-DC
- E-UTRA-NR Dual Connectivity
- EPC
- Evolved Packet Core
- EPDCCH
- (enhanced PDCCH, enhanced Physical Downlink Control Cannel); verbesserter PDCCH, verbesserter Physischer-Downlink-Kanal
- EPRE
- (Energy per resource element); Energie pro Ressourcenelement
- EPS
- Evolved Packet System
- EREG
- (enhanced REG, enhanced resource element groups); verbesserte REG, verbesserte Ressourcenelementgruppen
- ETSI
- (European Telecommunications Standards Institute); Europäisches Institut für Telekommunikationsnormen
- ETWS
- (Earthquake and Tsunami Warning System); Erdbeben- und Tsunami-Warnsystem
- eUICC
- embedded UICC, embedded Universal Integrated Circuit Card
- E-UTRA
- (Evolved UTRA); entwickeltes UTRAN
- E-UTRAN
- (Evolved UTRAN); entwickeltes UTRAN
- EV2X
- (Enhanced V2X); verbessertes V2X
- F1AP
- (F1 Application Protocol), S 1-Anwendungsprotokoll
- F1 -C
- (F 1 Control plane interface); F 1 -Steuerebenenschnittstelle
- F1-U
- (F1 User plane interface); F1-Benutzerebenenschnittstelle
- FACCH
- (Fast Associated Control Channel); schneller zugeordneter Steuerkanal
- FACCH/F
- (Fast Associated Control Channel/Full Rate); schneller zugeordneter Steuerkanal/ganze Rate
- FACCH/H
- (Fast Associated Control Channel/Half Rate); schneller zugeordneter Steuerkanal/halbe Rate
- FACH
- (Forward Access Channel); Vorwärts-Zugriffskanal
- FAUSCH
- (Fast Uplink Signalling Channel); schneller Uplink-Signalisierungskanal
- FB
- (Functional Block); Funktionaler Block
- FBI
- (Feedback-Informationen); Rückmeldungsinformationen
- FCC
- Federal Communications Commission
- FCCH
- (Frequency Correction Channel); Frequenzkorrekturkanal
- FDD
- (Frequency Division Duplex); Frequenzduplex
- FDM
- (Frequency Division Multiplex); Frequenzmultiplex FDMA(Frequency Division Multiple Access); Frequenzmultiplexzugriff
- FE
- (Front-End); Frontend
- FEC
- (Forward Error Correction); Vorwärtsfehlerkorrektur
- FFS (For
- Further Study); zur weiteren Untersuchung
- FFT
- (Fast Fourier Transformation); Fast-Fourier-Transformation
- feLAA
- (further enhanced Licensed Assisted Access, further enhanced LAA); weiter verbesserter lizenzierter unterstützter Zugriff, weiter verbesserter LAA
- FN
- (Frame Number); Rahmennummer
- FPGA
- (Field-Programmable Gate Array); feldprogrammierbares Gate-Array
- FR
- (Frequency Range); Frequenzbereich
- G-RNTI
- (GERAN Radio Network Temporary Identity); GERAN- Zellfunknetz- temporäre Identität
- GERAN
- (GSM EDGE RAN, GSM EDGE Radio Access Network), GSM-EDGE-RAN, GSM-EDGE-Funkzugriffsnetz
- GGSN
- (Gateway GPRS Support Node); Gateway-GPRS-Unterstützungsknoten
- GLONASS
- GLObal'naya NAvigatsionnaya Sputnikovaya Sistema (Engl.: Global Navigation Satellite System (Globales Navigationssatellitensystem))
- gNB
- (Next Generation NodeB); NodeB der nächsten Generation
- gNB-CU
- (gNB-centralized unit, Next Generation NodeB centralized unit); gNB- zentralisierte Einheit, gNB- zentralisierte Einheit der nächsten Generation
- gNB-DU
- (gNB-distributed unit, Next Generation NodeB distributed unit); gNB- verteilte Einheit, NodeB- verteilte Einheit der nächsten Generation
- GNSS
- Global Navigation Satellite System (Globales Navigationssatellitensystem)
- GPRS
- General Packet Radio Service
- GSM
- Global System for Mobile Communications, Groupe Special Mobile
- GTP
- (GPRS Tunneling Protocol); GPS-Tunnelnprotokoll
- GTP-U(GPRS
- Tunnelling Protocol for User Plane); GPRS-Tunnelnprotokoll für eine Benutzerebene
- GTS
- (Go To Sleep Signal); Ausschaltsignal (bezogen auf WUS)
- GUMMEI
- (Globally Unique MME Identifier); global einzigartiger MME-Identifizierer
- GUTI
- (Globally Unique Temporary UE Identity); global einzigartige temporäre UE-Identität
- HARQ
- (Hybrid ARQ, Hybrid Automatic Repeat Request); hybride ARQ; hybride automatische Wiederholungsanforderung
- HANDO
- (Handover); Übergabe
- HFN
- (HyperFrame Number); Hyper-Frame-Nummer
- HHO
- (Hard Handover); harte Übergabe
- HLR
- (Home Location Register); Heim-Standort-Register
- HN
- (Home Network); Heimnetzwerk
- HO
- (Handover); Übergabe
- HPLMN
- Home Public Land Mobile Network
- HSDPA
- High Speed Downlink Packet Access
- HSN
- (Hopping Sequence Number); Hopping-Sequenznummer
- HSPA
- High Speed Packet Access
- HSS
- Home Subscriber Server
- HSUPA
- High Speed Uplink Packet Access
- HTTP
- Hyper Text Transfer Protocol
- HTTPS
- Hyper Text Transfer Protocol Secure (https ist http/1.1 über SSL, d. h. Port 443)
- I-Block
- (Information Block); Informationsblock
- ICCID
- (Integrated Circuit Card Identification); Integrated-Circuit-Card-Identifizierung
- IAB
- Integrated Access und Backhaul
- ICIC
- (Inter-Cell Interference Coordination); Zwischen-Zellen-Interferenzkoordination
- ID
- Identität, Identifizierer
- IDFT
- (Inverse Discrete Fourier Transform); inverse diskrete Fourier-Transformation
- IE
- Informationselement
- IBE
- (In-Band Emission); In-Band-Emission
- IEEE
- Institute of Electrical and Electronics Engineers
- IEI
- (Information Element Identifier); Informationselement-Identifizierer
- IEIDL
- (Information Element Identifier Data Length); Informationselementidentifiziererdatenlänge
- IETF
- Internet Engineering Task Force
- IF
- Infrastruktur
- IM
- (Interference Measurement) Interferenzmessung, Intermodulation, IP Multimedia
- IMC
- (IMS Credentials); IMS-Zugangsdaten
- IMEI
- International Mobile Equipment Identity
- IMGI
- International mobile group identity
- IMPI IP
- Multimedia Private Identity
- IMPU IP
- Multimedia PUblic identity
- IMS IP
- Multimedia Subsystem
- IMSI
- International Mobile Subscriber Identity
- IoT
- Internet of Things; (Internet der Dinge)
- IP
- Internet Protocol
- Ipsec
- (IP Security, Internet Protocol Security); IP-Sicherheit, Internet-Protocol-Sicherheit
- IP-CAN
- (IP-Connectivity Access Network); IP-Konnektivität-Zugriffsnetz
- IP-M
- IP-Multicast
- IPv4
- Internet Protocol Version 4
- IPv6
- Internet Protocol Version 6
- IR
- Infrarot
- IS
- (In Sync); synchronisiert
- IRP
- (Integration Reference Point); Integrationsreferenzpunkt
- ISDN
- Integrated Services Digital Network
- ISIM
- (IM Services Identity Module); IM-Dienste-Identitätsmodul
- ISO
- (International Organisation for Standardisation); Internationale Organisation für Normung
- ISP
- (Internet Service Provider); Internetdienstanbieter
- IWF
- (Interworking-Function); Übergangsfunktion
- I-WLAN
- (Interworking WLAN); Übergangs-WLAN Beschränkungslänge des Faltungscodes, USIM Individueller Schlüssel
- kB
- Kilobyte (1000 Bytes)
- kbps
- Kilo-Bits pro Sekunde
- Kc
- (Ciphering key); Chiffrierschlüssel
- Ki
- (Individual subscriber) individueller Abonnement (authentication key) Authentifizierungsschlüssel
- KPI
- Key Performance Indicator
- KQI
- Key Quality Indicator
- KSI
- (Key Set Identifier); Schlüsselsatz-Identifizierer
- ksps
- Kilo-Symbole pro Sekunde
- KVM
- Kernel Virtual Machine
- L1
- Layer 1 (Physical Layer)
- Ll-RSRP
- (Layer 1 reference signal received power); Layer1-Referenzsignal-Empfangsleistung
- L2
- Layer 2 (Data Link Layer)
- L3
- Layer 3 (Network Layer)
- LAA
- (Licensed Assisted Access); lizenzierter unterstützter Zugriff
- LAN
- (Local Area Network); lokales Netz
- LBT
- Listen Before Talk
- LCM
- (LifeCycle Management); Lebenszyklusmanagement
- LCR
- (Low Chip Rate); niedrige Chiprate
- LCS
- (Location Services); Standortdienste
- LCID
- (Logical Channel ID); Logische Kanal-ID
- LI
- (Layer Indicator); Layer-Indikator
- LLC
- Logical Link Control, (Low Layer Compatibility); Kompatibilität mit niedrigen Schichten
- LPLMN
- Lokales PLMN
- LPP
- (LTE Positioning Protocol); LTE-Positionierungsprotokoll
- LSB
- (Least Significant Bit); niederwertigstes Bit
- LTE
- Long Term Evolution
- LWA
- (LTE-WLAN aggregation); LTE-WLAN-Aggregation
- LWIP
- (LTE/WLAN Radio Level Integration with IPsec Tunnel); LTE/WLAN-Funkpegelintegration mit IPsec-Tunnel
- LTE
- Long Term Evolution
- M2M
- (Machine-to-Machine); Maschine-zu-Maschine
- MAC
- Medium Access Control (Protokoll-Layering-Kontext)
- MAC
- (Message authentication code); Nachrichtenauthentifizierungscode (Sicherheits-/Verschlüsselungskontext)
- MAC-A
- MAC verwendet für Authentifizierung und Schlüsselvereinbarung (TSG-T-WG3-Kontext)
- MAC-IMAC
- verwendet für die Datenintegrität von Signalisierungsnachrichten (TSG-T-WG3-Kontext)
- MANO
- Management and Orchestration
- MBMS
- Multimedia Broadcast and Multicast Service
- MBSFN
- Multimedia Broadcast multicast service Single Frequency Network
- MCC
- Mobile Country Code
- MCG
- (Master Cell Group); Master (übergeordnete) -Zellengruppe
- MCOT
- (Maximum Channel Occupancy Time); maximale Kanalbelegungszeit
- MCS
- (Modulation and coding scheme); Modulations- und Kodierungsschema
- MDAF
- (Management Data Analytics Function); Management-Datenanalyse-Funktion
- MDAS
- (Management Data Analytics Service); Management-Datenanalyse-Dienst
- MDT
- (Minimization of Drive Tests); Minimierung von Drive Tests
- ME
- Mobile Equipment; (Mobile Ausrüstung)
- MeNB
- (master eNB); Master (übergeordneter) -eNB
- MER
- (Message Error Ratio); Nachrichtenfehlerquote
- MGL
- (Measurement Gap Length); Messlückenlänge
- MGRP
- (Measurement Gap Repetition Period); Messlücken-Wiederholungsperiode
- MIB
- (Master Information Block, Management Information Base); Master (übergeordneter) -Informationsblock, Management-Informationsbasis
- MIMO
- (Multiple Input Multiple Output), Mehrere-Eingänge-Mehrere-Ausgänge
- MLC
- (Mobile Location Centre); mobiles Standortzentrum
- MM
- (Mobility Management); Mobilitätsmanagement
- MME
- (Mobility Management Entity); Mobilitätsmanagement-Entität
- MN
- (Master Node); Master (übergeordneter) -Knoten
- MnS
- (Management Service) Management-Dienst
- MO
- (Measurement Object, Mobile Originated); Messobjekt, mobile-originated
- MPBCH
- (MTC Physical Broadcast Channel); MTC- physischer-Broadcast-Kanal
- MPDCCH
- (MTC Physical Downlink Control Channel): physischer Downlink-Steuer-kanal
- MPDSCH
- (MTC Physical Downlink Shared Channel); MTC- physischer-Downlink- gemeinschaftlich verwendeter Kanal
- MPRACH
- (MTC Physical Random Access Channel); MTC- physischer Wahlfreier-Zugriff-Kanal)
- MPUSCH
- (MTC Physical Uplink Shared Channel); MTC-Physischer-Uplink- gemeinschaftlich verwendeter Kanal
- MPLS
- MultiProtocol Label Switching
- MS
- (Mobile Station); Mobilstation
- MSB
- (Most Significant Bit); höchstwertigstes Bit
- MSC
- (Mobile Switching Centre); Mobilfunkvermittlungsstelle
- MSI
- (Minimum System Information, MCH Scheduling Information); Minimum-Systeminformationen, MCH-Zeitplanungsinformationen
- MSID
- (Mobile Station Identifier); Mobilstation-Identifizierer
- MSIN
- (Mobile Station Identification Number); Mobilstationsidentifikationsnummer
- MSISDN
- Mobile Subscriber ISDN Number
- MT
- Mobile Terminated, Mobile Termination
- MTC
- (Machine-Type Communications); Maschinen-Typ-Kommunikationen
- mMTC
- (massive MTC, massive Machine-Type Communications); massive MTC, massive Maschinen-Typ-Kommunikationen
- MU-MIMO
- (Multi User MIMO); Mehrere-Benutzer-MIMO
- MWUS
- (MTC wake-up signal, MTC WUS); MTC-Aufwecksignal, MTC-WUS
- NACK
- (Negative Acknowledgement); negative Bestätigung
- NAI
- (Network Access Identifier); Netzzugriffsidentifizierer
- NAS
- (Non-Access Stratum, Non-Access Stratum layer); Nicht-Zugriffs-Stratum, Nicht-Zugriffs-Stratumsschicht
- NCT
- (Network Connectivity Topology); Netzkonnektivitätstopologie
- NC-JT
- (Non-Coherent Joint Transmission); nicht-kohärente gemeinsame Übertragung
- NEC
- Network Capability Exposure; (Netzfähigkeitsfreigabe)
- NE-DC
- NR-E-UTRA Dual Connectivity
- NEF
- (Network Exposure Function); Netzfreigabefunktion
- NF
- (Network Function); Netzfunktion
- NFP
- (Network Forwarding Path); Netzweiterleitungspfad
- NFPD
- (Network Forwarding Path Descriptor); Netzweiterleitungspfaddeskriptor
- NFV
- (Network Functions Virtualization); Netzfunktionenvirtualisierung
- NFVI
- NFV-Infrastruktur
- NFVO
- NFV-Orchestrator
- NG
- (Next Generation, Next Gen); nächste Generation
- NGEN-DC
- NG-RAN E-UTRA-NR Dual Connectivity
- NM
- (Network Manager); Netzmanager
- NMS
- (Network Management System); Netzmanagementsystem
- N-PoP
- (Network Point of Presence); Netz-Point-of-Presence
- NMIB, N-MIB
- (Narrowband MIB); Schmalband-MIB
- NPBCH
- (Narrowband Physical Broadcast Channel); Schmalband- physischer Broadcast-Kanal
- NPDCCH
- (Narrowband Physical Downlink Control Channel); Schmalband- physischer Downlink-Steuerkanal
- NPDSCH
- (Narrowband Physical Downlink Shared Channel); Schmalband- physischer Downlink- gemeinschaftlich verwendeter Kanal
- NPRACH
- (Narrowband Physical Random Access Channel); Schmalband- physischer Wahlfreier-Zugriff-Kanal
- NPUSCH
- (Narrowband Physical Uplink Shared Channel); Schmalband- physischer Uplink- gemeinschaftlich verwendeter Kanal
- NPSS
- (Narrowband Primary Synchronization Signal); Schmalband- primäres Synchronisationssignal
- NSSS
- (Narrowband Secondary Synchronization Signal); Schmalband- sekundäres Synchronisationssignal
- NR
- New Radio, (Neighbour Relation); Nachbarbeziehung
- NRF
- (NF Repository Function); NF-Repository-Funktion
- NRS
- (Narrowband Reference Signal); Schmalband-Referenzsignal
- NS
- (Network Service); Netz-Dienst
- NSA
- (Non-Standalone operation mode); nicht eigenständiger Operationsmodus
- NSD
- (Network Service Descriptor); Netz-Dienst-Deskriptor
- NSR
- (Network Service Record); Netz-Dienst-Aufzeichnungen
- NSSAI
- (Network Slice Selection Assistance Information); Netzscheibenauswahlhilfeinformation)
- S-NNSAI
- (Single-NSSAI); Einzel-NSSAI
- NSSF
- (Network Slice Selection Function); Netzscheibenauswahlfunktion
- NW
- (Network); Netz NWUS(Narrowband wake-up signal, Narrowband WUS); Schmalband-Aufwecksignal, Schmalband-WUS
- NZP
- Non-Zero Power (Nicht-Null-Leistung)
- O&M
- (Operation and Maintenance); Operation und Wartung
- ODU2
- (Optical channel Data Unit - type 2); Optischer-Kanal-Dateneinheit - Typ 2
- OFDM
- (Orthogonal Frequency Division Multiplexing); orthogonales Frequnzmultiplexen
- OFDMA
- (Orthogonal Frequency Division Multiple Access); Orthogonalfrequenzmultiplexzugriff
- OOB
- (Out-of-band); bandextern
- OOS
- (Out of Sync); nicht synchron
- OPEX
- (OPerating Expense); Betriebsausgaben
- OSI
- (Other System Information); andere Systeminformationen
- OSS
- (Operation Support System); Operationsunterstützungssystem
- OTA
- (over-the-air); Über-die-Luft
- PAPR
- (Peak-to-Average Power Ratio); Verhältnis von Spitzenleistung zu mittlerer Leistung
- PAR
- (Peak to Average Ratio); Spitze-zu-Mittel-Verhältnis
- PBCH
- (Physical Broadcast Channel); physischer Broadcast-Kanal
- PC
- (Power Control, Personal Computer); Leistungssteuerung, Personal-Computer
- PCC
- (Primary Component Carrier, Primary CC); primärer Komponententräger, primärer CC
- PCell
- (Primary Cell); primäre Zelle
- PCI
- (Physical Cell ID, Physical Cell Identity); physische Zellen-ID
- PCEF
- Policy and Charging Enforcement Function
- PCF
- (Policy Control Function); Richtlinienkontrollfunktion
- PCRF
- Policy Control and Charging Rules Function
- PDCP
- Packet Data Convergence Protocol, Packet Data Convergence Protocol layer
- PDCCH
- (Physical Downlink Control Channel); physischer Downlink-Steuerkanal
- PDCP
- Packet Data Convergence Protocol
- PDN
- (Packet Data Network, Public Data Network); Paketdatennetz, öffentliches Datennetz
- PDSCH
- (Physical Downlink Shared Channel); physischer Downlink- gemeinschaftlich verwendeter Kanal
- PDU
- (Protocol Data Unit); Protokolldateneinheit
- PEI
- (Permanent Equipment Identifiers); permanente Ausrüstungsidentifizierer
- PFD
- (Packet Flow Description); Paketflussbeschreibung
- P-GW
- PDN-Gateway
- PHICH
- (Physical hybrid-ARQ indicator channel); physischer Hybrid-ARQ-Indikatorkanal
- PHY
- Physical Layer
- PLMN
- Public Land Mobile Network
- PIN
- (Personal Identification Number); persönliche Identifikationsnummer
- PM
- (Performance Measurement); Performance-Messung
- PMI
- (Precoding Matrix Indicator); Vorkodierungsmatrixindikator
- PNF
- (Physical Network Function); physische Netzfunktion
- PNFD
- (Physical Network Function Descriptor); physischer Netzfunktiondeskriptor
- PNFR
- (Physical Network Function Record); physische Netzfunktionaufzeichnung
- POC
- PTT over Cellular
- PP, PTP
- (Point-to-Point); Punkt-zu-Punkt
- PPP
- (Point-to-Point Protocol); Punkt-zu-Punkt-Protokoll
- PRACH
- (Physical RACH); physischer RACH
- PRB
- (Physical resource block); physischer Ressourcenblock
- PRG
- (Physical resource block group); phyische Ressourcenblockgruppe
- ProSe
- Proximity Services, Proximity-Based Service
- PRS
- (Positioning Reference Signal); Positionionierungsreferenzsignal
- PRR
- (Packet Reception Radio); Paketempfangsfunkvorrichtung
- PS
- (Packet Services); Paketdienste
- PSBCH
- (Physical Sidelink Broadcast Channel); physischer Sidelink-Broadcast-Kanal
- PSDCH
- (Physical Sidelink Downlink Channel); physischer Sidelink-Downlink-Kanal
- PSCCH
- (Physical Sidelink Control Channel); physischer Sidelink-Steuerkanal
- PSFCH
- (Physical Sidelink Feedback Channel); physischer Sidelink-Feedbackkanal
- PSSCH
- (Physical Sidelink Shared Channel); physischer Sidelink- gemeinschaftlich verwendeter Kanal
- PSCell
- (Primary Scell); primäre SCell
- PSS
- (Primary Synchronization Signal); primäres Synchronisationssignal
- PSTN
- (Public Switched Telephone Network); öffentlich vermitteltes Telefonnetz
- PT-RS
- (Phase-tracking reference signal); Phasenverfolgungs-Referenzsignal
- PTT
- Push-to-Talk; (Drücken um zu sprechen)
- PUCCH
- (Physical Uplink Control Channel); physischer Uplink-Steuerkanal
- PUSCH
- (Physical Sidelink Shared Channel); physischer Uplink- gemeinschaftlich verwendeter Kanal
- QAM
- (Quadrature Amplitude Modulation); Quadratur-Amplituden-Modulation
- QCI
- (QoS class of identifier); QoS-Klasse von Identifizierer
- QCL
- (Quasi co-location); Quasi-Co-Location
- QFI
- (QoS Flow ID, QoS Flow Identifier); QoS-Fluss-ID, QoS-Fluss-Identifizierer
- QoS
- Quality of Service
- QPSK
- (Quadrature (Quaternary) Phase Shift Keying); Quadratur- (quaternäre) Phasenumtastung
- QZSS
- (Quasi-Zenith Satellite System); Quasi-Zenith-Satellitensystem
- RA-RNTI
- (Random Access RNTI); Wahlfreier-Zugriff-RNTI
- RAB
- (Radio Access Bearer, Random Access Burst); Funkzugriffsträger, Wahlfreier-Zugriff-Burst
- RACH
- (Random Access Channel); Wahlfreier-Zugriff-Kanal
- RADIUS
- Remote Authentication Dial In User Service
- RAN
- (Radio Access Network); Funkzugriffsnetz
- RAND
- (RANDom number); zufällige Zahl (zur Authentifizierung verwendet)
- RAR
- (Random Access Response); Wahlfreier-Zugriff-Antwort
- RAT
- (Radio Access Technologie); Funkzugriffstechnologie
- RAU
- (Routing Area Update); Routing-Bereich-Aktualisierung
- RB
- (Resource block, Radio Bearer); Ressourcenblock, Funkträger
- RBG
- (Resource block group); Ressourcenblockgruppe
- REG
- (Resource Element Group); Ressourcenelementgruppe
- Rel
- (Release); Freigabe
- REQ
- (REQuest); Anforderung
- RF
- (Radio Frequency); Radiofrequenz
- RI
- (Rank Indicator)
- RIV
- (Resource indicator value); Ressourcenindikatorwert
- RL
- (Radio Link); Radiolink
- RLC
- Radio Link Control, Radio-Link-Control-Layer
- RLC AM
- (RLC Acknowledged Mode); RLC- bestätigter Modus
- RLC UM
- (RLC Unacknowledged Mode); RLC- unbestätigter Modus
- RLF
- (Radio Link Failure); Radio-Link-Ausfall
- RLM
- (Radio Link Monitoring); Radio-Link-Überwachung
- RLM-RS
- (Reference Signal for RLM); Referenzsignal für RLM
- RM
- (Registration Management); Registrierungsmanagement
- RMC
- (Reference Measurement Channel); Referenz-Messkanal
- RMSI
- (Remaining MSI, Remaining Minimum System Information); verbleibende MSI, verbleibende minimale Systeminformationen
- RN
- (Relay Node); Relay-Knoten
- RNC
- (Radio Network Controller); Funknetz-Steuerung
- RNL
- Radio Network Layer
- RNTI
- (Radio Network Temporary Identifier); Funknetz- temporärer Identifizierer
- ROHC
- RObust Header Compression
- RRC
- Radio Resource Control, Radio Resource Control Layer
- RRM
- (Radio Resource Management); Funkressourcen-Management
- RS
- (Reference Signal); Referenzsignal
- RSRP
- (Reference Signal Received Power); Referenzsignal-Empfangsleistung
- RSRQ
- (Reference Signal Received Quality); Referenzsignal-Empfangsqualität
- RSSI
- (Received Signal Strength Indicator); Empfangssignalstärkeindikator
- RSU
- (Road Side Unit); Straßenrandeinheit
- RSTD
- (Reference Signal Time difference); Referenzsignal-Zeitdifferenz
- RTP
- Real Time Protocol
- RTS
- Ready-To-Send
- RTT
- (Round Trip Time); Round-Trip-Zeit
- Rx
- (Reception, Receiving, Receiver); Empfang, empfangend, Empfänger
- S1AP
- (S1 Application Protocol), S1-Anwendungsprotokoll
- S1-MME
- S1 für die Steuerebene
- S1-U
- S1 für die Benutzerebene
- S-GW
- Serving Gateway
- S-RNTI
- (SRNC Radio Network Temporary Identity); SRNC-Funknetz- temporäre Identität
- S-TMSI
- (SAE Temporary Mobile Station Identifier); SAE- temporärer Mobilstation-Identifizierer)
- SA
- (Standalone operation mode); eigenständiger Betriebsmodus
- SAE
- (System Architecture Evolution); Systemarchitekturevolution
- SAP
- (Service Access Point); Dienstzugriffspunkt
- SAPD
- (Service Access Point Descriptor); Dienstzugriffspunkt-Deskriptor
- SAPI
- (Service Access Point Identifier); Dienstzugriffspunkt-Identifizierer
- SCC
- (Secondary Component Carrier, Secondary CC); sekundärer Komponententräger, CC sekundärer
- SCell
- (Secondary Cell); sekundäre Zelle
- SCI
- -Sidelink-Kontrollinformationen
- SC-FDMA
- (Single Carrier Frequency Division Multiple Access); Einzelträger-Frequenzmulitplexzugriff
- SCG
- (Secondary Cell Group); sekundäre Zellengruppe
- SCM
- (Security Context Management); Sicherheitskontext-Management
- SCS
- (Subcarrier Spacing); Teilträger-Beabstandung
- SCTP
- Stream Control Transmission Protocol
- SDAP
- Service Data Adaptation Protocol, Service Data Adaptation Protocol Layer
- SDL
- (Supplementary Downlink), ergänzender Downlink
- SDNF
- (Structured Data Storage Network Function); strukturierte Datenspeicherungs-Netzfunktion
- SDP
- Session Description Protocol
- SDSF
- (Structured Data Storage Function); strukturierte Datenspeicherungsfunktion
- SDU
- (Service Data Unit); Dienst-Dateneinheit
- SEAF
- (Security Anchor Function); Sicherheitsankerfunktion
- SeNB
- (secondary eNB); sekundärer eNB
- SEPP
- Security Edge Protection Proxy
- SFI
- (Slot format indication); Slot-Format-Indikation
- SFTD
- (Space-Frequency Time Diversity, SFN and frame timing difference); Raumfrequenz-Zeitdiversität, SFN-und-Rahmen-Zeitgebungsunterschied
- SFN
- (System Frame Number); Systemrahmennummer oder Einzelfrequenz-Netzwerk (Single Frequency Network)
- SgNB
- (Secondary gNB); sekundärer gNB
- SGSN
- Serving GPRS Support Node
- S-GW
- Serving Gateway
- SI
- (System Information); Systeminformationen
- SI-RNTI
- (System Information RNTI); Systeminformationen-RNTI
- SIB
- (System Information Block); Systeminformationenblock
- SIM
- Subscriber Identity Module
- SIP
- Session Initiated Protocol
- SiP
- System-in-Package
- SL
- Sidelink
- SLA
- Service Level Agreement
- SM
- (Session Management); Sitzungsmanagement
- SMF
- (Session Management Function); Sitzungsmanagement-Funktion
- SMS
- (Short Message Service); Kurznachrichtendienst
- SMSF
- SMS-Funktion
- SMTC
- (SSB-based Measurement Timing Configuration); SSB-basierte Messzeitgebungskonfiguration
- SN
- (Secondary Node, Sequence Number); sekundärer Knoten, Sequenznummer
- SoC
- (System on Chip); System-auf-einem-Chip
- SON
- (Self-Organizing Network); selbstorganisierendes Netz
- SpCell
- (Special Cell); Spezialzelle
- SP-CSI-RNTI
- (Semi-Persistent CSI RNTI); semi-persistenter CSI-RNTI
- SPS
- (Semi-Persistent Scheduling); semi-persistente Zeitplanung
- SQN
- (Sequence number); Sequenznummer
- SR
- (Scheduling Request); Zeitplanungsanforderung
- SRB
- (Signalling Radio Bearer); Signalisierungs-Funkträger
- SRS
- (Sounding Reference Signal); Sondierungsreferenzsignal
- SS
- (Synchronization Signal); Synchronisationssignal
- SSB
- SS-Block
- SSBRI
- SSB-Ressourcen-Indikator
- SSC
- (Session and Service Continuity); Sitzungs- und Dienst-Kontinuität
- SS-RSRP
- (Synchronization Signal based Reference Signal Received Power); synchronisationssignalbasierte Referenzsignal-Empfangsleistung
- SS-RSRQ
- (Synchronization Signal based Reference Signal Received Quality); synchronisationssignalbasierte Referenzsignal-Empfangsqualität
- SS-SINR
- (Synchronization Signal based Signal to Noise and Interference Ratio); synchronisationsbasiertes Signal-zu-Rausch- und Interferenz-Verhältnis
- SSS
- (Secondary Synchronization Signal); sekundäres Synchronisationssignal
- SSSG
- (Search Space Set Group); Suchraum-Satzgruppe
- SSSIF
- (Search Space Set Indicator); Suchraum-Satzindikator
- SST
- Slice/Service Types
- SU-MIMO
- (Single User MIMO); Einzelbenutzer-MIMO
- SUL
- (Supplementary Uplink); ergänzender Uplink
- TA
- Timing Advance, Tracking Area
- TAC
- Tracking Area Code
- TAG
- (Timing Advance Group); Timing-Advance-Gruppe
- TAU
- (Tracking Area Update); Tracking-Area-Aktualisierung
- TB
- (Transport Block); Transportblock
- TBS
- (Transport Block Size); Transportblockgröße
- TBD
- (To Be Defined); noch zu definieren
- TCI
- (Transmission Configuration Indicator); Übertragungskonfigurationsindikator
- TCP
- Transmission Communication Protocol
- TDD
- (Time Division Duplex); Zeitduplex
- TDM
- (Time Division Multiplexing); Zeitmultiplexen
- TDMA
- (Time Division Multiple Access); Zeitmultiplexzugriff
- TE
- (Terminal Equipment); Endgerät
- TEID
- (Tunnel End Point Identifier); Tunnel-Endpunkt-Identifizierer
- TFT
- (Traffic Flow Template); Verkehrsfluss-Vorlage
- TMSI
- Temporary Mobile Subscriber Identity
- TNL
- Transport Network Layer
- TPC
- (Transmit Power Control), Sendeleistungssteuerung
- TPMI
- (Transmitted Precoding Matrix Indicator); übertragender vorkodierender Matrix-Indikator
- TR
- (Technical Report); technischer Bericht
- TRP, TRxP
- (Transmission Reception Point); Übertragungsempfangspunkt
- TRS
- (Tracking Reference Signal); Verfolgungsreferenzsignal
- TRx
- (Transceiver); Sendeempfänger
- TS
- (Technical Specifications, Technical Standard), technische Spezifikationen, technischer Standard
- TTI
- (Transmission Time Interval); Übertragungszeitintervall
- Tx
- (Transmission, Transmitting, Transmitter); Übertragung, übertragen, Sender
- U-RNTI
- (UTRAN Radio Network Temporary Identity); UTRAN-Funknetz- temporäre Identität
- UART
- (Universal Asynchronous Receiver and Transmitter); universeller asynchroner Empfänger und Sender
- UCI
- (Uplink Control Information); Uplink-Steuerinformationen
- UE
- (User Equipment); Benutzerendgerät
- UDM
- Unified Data Management
- UDP
- User Datagram Protocol
- UDR
- Unified Data Repository
- UDSF
- (Unstructured Data Storage Network Function); unstrukturierte Datenspeicherungs-Netzfunktion
- UICC
- Universal Integrated Circuit Card
- UL
- Uplink
- UM
- (Unacknowledged Mode); nicht bestätigter Modus
- UML
- (Unified Modelling Language), vereinheitlichte Modellierungssprache
- UMTS
- Universal Mobile Telecommunications System
- UP
- (User Plane); Benutzerebene
- UPF
- (User Plane Function); Benutzerebenenfunktion
- URI
- Uniform Resource Identifier
- URL
- Uniform Resource Locator
- URLLC
- (Ultra-Reliable and Low Latency); ultrazuverlässig und Niedrig-Latenz-
- USB
- (Universal Serial Bus); universeller serieller Bus
- USIM
- Universeller Subscriber Identity Module
- USS
- (UE-specific search space); UE-spezifischer Suchraum
- UTRA
- (UMTS Terrestrial Radio Access); UMTS- terrestrischer Funkzugriff
- UTRAN
- (Universal Terrestrial Radio Access Network); universelles terrestrisches Funkzugriffsnetz
- UwPTS
- (Uplink Pilot Time Slot); Uplink-Pilot-Zeitschlitz
- V2I
- (Vehicle-to-Infrastruction); Fahrzeug-zu-Infrastruktur
- V2P
- (Vehicle-to-Pedestrian); Fahrzeug-zu-Fußgänger
- V2V
- (Vehicle-to-Vehicle); Fahrzeug-zu-Fahrzeug
- V2X
- (Vehicle-to-everything); Fahrzeug-zu-X
- VIM
- (Virtualized Infrastructure Manager); Virtualisierte-Infrastruktur-Manager
- VL
- (Virtual Link); virtueller Link
- VLAN
- (Virtual LAN, Virtual Local Area Network); virtuelles LAN; virtuelles lokales Netz
- VM
- (Virtual Machine); virtuelle Maschine
- VNF
- (Virtualized Network Function); virtualisierte Netzfunktion
- VNFFG
- (VNF Forwarding Graph); VNF-Weiterleitung-Graph
- VNFFGD
- (VNF Forwarding Graph Descriptor); VNF-Weiterleitung-Graph-Deskriptor VNFMVNF-Manager
- VoIP
- Voice-over-IP, Voice-over-Internet Protocol
- VPLMN
- Visited Public Land Mobile Network
- VPN
- (Virtual Private Network); virtuelles privates Netz
- VRB
- (Virtual Resource Block); virtueller Ressourcenblock
- WiMAX
- Worldwide Interoperability for Microwave Access
- WLAN
- (Wireless Local Area Network); drahtloses lokales Netz
- WMAN
- (Wireless Metropolitan Area Network); drahtloses Großstadtnetz
- WPAN
- (Wireless Personal Area Network); drahtloses persönliches Netz
- X2-C
- (X2-Control plane); X2-Steuerebene
- X2-U
- (X2-User plane); X2-Benutzer
- XML
- Extensible Markup Language
- XRES
- (EXpected user RESponse); erwartete Benutzerantwort
- XOR
- (eXclusive OR); exklusives ODER
- ZC
- Zadoff-Chu
- ZP
- Zero Power; (Null-Leistung)
-
Terminologie
-
Für die Zwecke des vorliegenden Dokuments gelten die folgenden Begriffe und Definitionen für die hier erörterten Beispiele und Ausführungsformen.
-
Der hier verwendete Begriff „Schaltung“ bezieht sich auf Hardwarekomponenten wie eine elektronische Schaltung, eine Logikschaltung, einen Prozessor (gemeinsam, dediziert oder Gruppe) und/oder Speicher (gemeinsam, dediziert oder Gruppe), eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), ein feldprogrammierbares Bauelement (FPD) (z. B., ein feldprogrammierbares Gate-Array (FPGA), ein programmierbares Logik-Bauelement (PLD), ein komplexes PLD (CPLD), ein PLD mit hoher Kapazität (HCPLD), ein strukturierter ASIC oder ein programmierbarer SoC), digitale Signalprozessoren (DSPs) usw., die so konfiguriert sind, dass sie die beschriebene Funktionalität bieten. In einigen Ausführungsformen können die Schaltkreise ein oder mehrere Software- oder Firmware-Programme ausführen, um zumindest einige der beschriebenen Funktionen bereitzustellen. Der Begriff „Schaltung“ kann sich auch auf eine Kombination aus einem oder mehreren Hardwareelementen (oder einer Kombination von Schaltkreisen, die in einem elektrischen oder elektronischen System verwendet werden) mit dem Programmcode beziehen, der zur Ausführung der Funktionalität dieses Programmcodes verwendet wird. In diesen Ausführungsformen kann die Kombination aus Hardwareelementen und Programmcode als eine bestimmte Art von Schaltung bezeichnet werden.
-
Der Begriff „Prozessorschaltung“, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf eine Schaltung, die in der Lage ist, sequentiell und automatisch eine Folge von arithmetischen oder logischen Operationen auszuführen oder digitale Daten aufzuzeichnen, zu speichern und/oder zu übertragen, oder ist Teil davon. Die Verarbeitungsschaltung kann einen oder mehrere Prozessorkerne zur Ausführung von Befehlen und eine oder mehrere Speicherstrukturen zur Speicherung von Programm- und Dateninformationen umfassen. Der Begriff „Prozessorschaltung“ kann sich auf einen oder mehrere Anwendungsprozessoren, einen oder mehrere Basisbandprozessoren, eine physische Zentraleinheit (CPU), einen Single-Core-Prozessor, einen Dual-Core-Prozessor, einen Triple-Core-Prozessor, einen Quad-Core-Prozessor und/oder jedes andere Gerät beziehen, das in der Lage ist, computerausführbare Befehle wie Programmcode, Softwaremodule und/oder funktionale Prozesse auszuführen oder anderweitig zu betreiben. Zu den Verarbeitungsschaltungen können weitere Hardware-Beschleuniger gehören, bei denen es sich um Mikroprozessoren, programmierbare Verarbeitungsgeräte oder Ähnliches handeln kann. Der eine oder die mehreren Hardware-Beschleuniger können z. B. Computervision (CV) und/oder Deep Learning- (DL) Beschleuniger umfassen. Die Begriffe „Anwendungsschaltungen“ und/oder „Basisbandschaltungen“ können als Synonyme für „Prozessorschaltungen“ betrachtet werden und können als solche bezeichnet werden
-
Der hier verwendete Begriff „Schnittstellenschaltung“ bezieht sich auf eine Schaltung, die den Informationsaustausch zwischen zwei oder mehr Komponenten oder Geräten ermöglicht, oder ist Teil einer solchen Schaltung oder umfasst eine solche. Der Begriff „Schnittstellenschaltung“ kann sich auf eine oder mehrere Hardwareschnittstellen beziehen, z. B. Busse, E/A-Schnittstellen, Schnittstellen von Peripheriekomponenten, Netzwerkschnittstellenkarten und/oder Ähnliches.
-
Der hier verwendete Begriff „Nutzergerät“ oder „UE“ bezieht sich auf ein Gerät mit Funkkommunikationsfähigkeiten und kann einen Fernnutzer von Netzressourcen in einem Kommunikationsnetz beschreiben. Der Begriff „Benutzergerät“ oder „UE“ kann als Synonym für Client, Mobiltelefon, mobiles Gerät, mobiles Endgerät, Benutzerendgerät, mobile Einheit, mobile Station, mobiler Benutzer, Teilnehmer, Benutzer, Gegenstelle, Zugangsagent, Benutzeragent, Empfänger, Funkgerät, rekonfigurierbares Funkgerät, rekonfigurierbares mobiles Gerät usw. betrachtet werden und kann als solcher bezeichnet werden. Darüber hinaus kann der Begriff „Benutzergerät“ oder „UE“ jede Art von drahtlosem/verdrahtetem Gerät oder jedes Datenverarbeitungsgerät mit einer drahtlosen Kommunikationsschnittstelle umfassen.
-
Der hier verwendete Begriff „Netzelement“ bezieht sich auf physische oder virtualisierte Geräte und/oder Infrastrukturen, die zur Bereitstellung drahtgebundener oder drahtloser Kommunikationsnetzdienste verwendet werden. Der Begriff „Netzelement“ kann als Synonym für einen vernetzten Computer, eine Netzwerkhardware, eine Netzwerkausrüstung, einen Netzwerkknoten, einen Router, einen Switch, einen Hub, eine Brücke, einen Funknetzcontroller, ein RAN-Gerät, einen RAN-Knoten, ein Gateway, einen Server, eine virtualisierte VNF, NFVI und/oder Ähnliches betrachtet und/oder bezeichnet werden.
-
Der Begriff „Computersystem“, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf jede Art von miteinander verbundenen elektronischen Geräten, Computergeräten oder deren Komponenten. Darüber hinaus kann sich der Begriff „Computersystem“ und/oder „System“ auf verschiedene Komponenten eines Computers beziehen, die kommunikativ miteinander verbunden sind. Darüber hinaus kann sich der Begriff „Computersystem“ und/oder „System“ auf mehrere Computergeräte und/oder mehrere Computersysteme beziehen, die kommunikativ miteinander verbunden und so konfiguriert sind, dass sie Computer- und/oder Netzwerkressourcen gemeinsam nutzen.
-
Der hier verwendete Begriff „Gerät“, „Computergerät“ oder ähnliches bezieht sich auf ein Computergerät oder Computersystem mit Programmcode (z. B. Software oder Firmware), das speziell für die Bereitstellung einer bestimmten Computerressource konzipiert ist. Eine „virtuelle Anwendung“ ist ein Virtuelle-Maschine-Bild, das durch eine mit einem Hypervisor ausgestattete Vorrichtung implementiert ist, die eine Computer-Anwendung virtualisiert oder emuliert oder anderweitig dediziert ist, eine spezifische Rechen-Ressource bereitzustellen.
-
Der hier verwendete Begriff „Ressource“ bezieht sich auf ein physisches oder virtuelles Gerät, eine physische oder virtuelle Komponente innerhalb einer Computerumgebung und/oder eine physische oder virtuelle Komponente innerhalb eines bestimmten Geräts, wie z. B. Computergeräte, mechanische Geräte, Speicherplatz, Prozessor-/CPU-Zeit, Prozessor-/CPU-Nutzung, Prozessor- und Beschleunigerlasten, Hardware-Zeit oder -Nutzung, elektrische Energie, Eingabe-/Ausgabeoperationen, Ports oder Netzwerkbuchsen, Kanal-/Link-Zuweisung, Durchsatz, Speichernutzung, Netzwerk, Datenbank und Anwendungen, Workload-Einheiten und/oder Ähnliches. Eine „Hardwareressource“ kann sich auf Rechen-, Speicher- und/oder Netzwerkressourcen beziehen, die von physischen Hardwareelementen bereitgestellt werden. Eine „virtualisierte Ressource“ kann sich auf Rechen-, Speicher- und/oder Netzressourcen beziehen, die von einer Virtualisierungsinfrastruktur für eine Anwendung, ein Gerät, ein System usw. bereitgestellt werden. Der Begriff „Netzwerkressource“ oder „Kommunikationsressource“ kann sich auf Ressourcen beziehen, auf die Computergeräte/-systeme über ein Kommunikationsnetz zugreifen können. Der Begriff „Systemressourcen“ kann sich auf jede Art von gemeinsam genutzten Einheiten zur Bereitstellung von Diensten beziehen und kann Computer- und/oder Netzressourcen umfassen. Systemressourcen können als eine Reihe von kohärenten Funktionen, Netzdatenobjekten oder Diensten betrachtet werden, die über einen Server zugänglich sind, wobei sich diese Systemressourcen auf einem einzelnen Host oder mehreren Hosts befinden und eindeutig identifizierbar sind.
-
Der hier verwendete Begriff „Kanal“ bezieht sich auf ein materielles oder immaterielles Übertragungsmedium, das zur Übermittlung von Daten oder eines Datenstroms verwendet wird. Der Begriff „Kanal“ kann synonym und/oder gleichbedeutend sein mit „Kommunikationskanal“, „Datenkommunikationskanal“, „Übertragungskanal“, „Datenübertragungskanal“, „Zugangskanal“, „Datenzugangskanal“, „Verbindung“, „Datenverbindung“, „Träger“, „Hochfrequenzträger“ und/oder jedem anderen ähnlichen Begriff, der einen Pfad oder ein Medium bezeichnet, über den/das Daten übertragen werden. Darüber hinaus bezieht sich der Begriff „Link“, wie er hier verwendet wird, auf eine Verbindung zwischen zwei Geräten über ein RAT zum Zweck der Übertragung und des Empfangs von Informationen.
-
Die hier verwendeten Begriffe „instanziieren“, „Instanziierung“ und dergleichen beziehen sich auf die Erzeugung einer Instanz. Eine „Instanz“ bezieht sich auch auf ein konkretes Vorkommen eines Objekts, das z. B. bei der Ausführung von Programmcode auftreten kann.
-
Die Begriffe „gekoppelt“, „kommunikativ gekoppelt“ zusammen mit Ableitungen davon werden hierin verwendet. Der Begriff „gekoppelt“ kann bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente in direktem oder indirektem physikalischem oder elektrischem Kontakt miteinander sind, kann bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente einander indirekt kontaktieren, jedoch weiter miteinander zusammenarbeiten oder interagieren, und/oder kann bedeuten, dass ein oder mehr andere Elemente zwischen die Elemente gekoppelt oder verbunden sind, die miteinander gekoppelt sind. Der Ausdruck „direkt gekoppelt“ kann bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente in direktem Kontakt miteinander sind. Der Begriff „kommunikativ gekoppelt“ kann bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente durch ein Kommunikationsmittel miteinander in Kontakt sein können, umfassend durch einen Draht oder eine andere Verbindungsverbindung, durch einen drahtlosen Kommunikationskanal oder Tinte und/oder Ähnliches.
-
Der Begriff „Informationselement“ bezieht sich auf ein Strukturelement, das ein oder mehrere Felder enthält. Der Begriff „Feld“ bezieht sich auf einzelne Inhalte eines Informationselements oder auf ein Datenelement, das Inhalte enthält.
-
Der Begriff „SMTC“ bezieht sich auf eine SSB-basierte Messzeitkonfiguration, die mit SSB-MeasurementTimingConfiguration konfiguriert wird.
-
Der Begriff „SSB“ bezieht sich auf einen SS/PBCH-Block.
Der Begriff „primäre Zelle“ bezieht sich auf die MCG-Zelle, die auf der primären Frequenz betrieben wird und in der das Endgerät entweder das Verfahren für den erstmaligen Verbindungsaufbau durchführt oder das Verfahren für den Wiederaufbau der Verbindung einleitet.
-
Der Begriff „Primäre SCG-Zelle“ bezieht sich auf die SCG-Zelle, in der das UE den wahlfreien Zugriff durchführt, wenn es das Verfahren „Rekonfiguration mit Synchronisierung“ für den DC-Betrieb durchführt.
-
Der Begriff „sekundäre Zelle“ bezieht sich auf eine Zelle, die zusätzliche Funkressourcen zusätzlich zu einer speziellen Zelle für ein mit CA konfiguriertes UE bereitstellt.
-
Der Begriff „Sekundärzellengruppe“ bezieht sich auf die Untergruppe der dienenden Zellen, die die PSCell und null oder mehr Sekundärzellen für ein mit DC konfiguriertes UE umfasst.
-
Der Begriff „Serving Cell“ bezieht sich auf die Primärzelle für ein UE in RRC _CONNECTED, das nicht mit CA/DC konfiguriert ist, da es nur eine Serving Cell gibt, die aus der Primärzelle besteht.
-
Der Begriff „dienende Zelle“ oder „dienende Zellen“ bezieht sich auf den Satz von Zellen, der die spezielle(n) Zelle(n) und alle sekundären Zellen für ein mit CA/ konfiguriertes UE in RRC _CONNECTED umfasst.
-
Der Begriff „Spezialzelle“ bezieht sich auf die PCell des MCG oder die PSCell des SCG für den Gleichstrombetrieb; ansonsten bezieht sich der Begriff „Spezialzelle“ auf die Pcell.
-
Die folgenden Ansprüche werden hiermit in die detaillierte Beschreibung aufgenommen, wobei jeder Anspruch als getrenntes Beispiel für sich stehen kann. Ferner ist zu beachten, dass, obwohl ein abhängiger Anspruch sich in den Ansprüchen auf eine bestimmte Kombination mit einem oder mehreren anderen Ansprüchen bezieht, andere Beispiele auch eine Kombination des abhängigen Anspruchs mit dem Gegenstand jedes anderen abhängigen oder unabhängigen Anspruchs umfassen können. Solche Kombinationen werden hiermit explizit vorgeschlagen, sofern nicht im Einzelfall angegeben ist, dass eine bestimmte Kombination nicht beabsichtigt ist. Ferner sollen auch Merkmale eines Anspruchs für irgendeinen anderen unabhängigen Anspruch eingeschlossen sein, selbst wenn dieser Anspruch nicht direkt als abhängig von diesem anderen unabhängigen Anspruch definiert ist.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- 3GPP TR 38.885 V2.0.0 (2019-03): „NR; Studie zu Vehicle-to-Everything (Release 16)“, März 2019 [0004]
- 3GPP RP-190766: „New WID on 5G V2X with NR sidelink“, LG Electronics, Huawei, März 2019 [0004]
- 3GPP TS 38.212 V16.0.0 (2019-12): Technische Spezifikation Gruppe Funkzugangsnetz; NR; Multiplexing und Kanalcodierung (Release 16) [0004]