DE112016002652T5 - Vorrichtung, verfahren und programm - Google Patents

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Abstract

[Problem] Vorschlagen einer Vorrichtung, eines Verfahrens und eines Programms, die in der Lage sind, auf geeignete Weise einen Edge-Server zum Bereitstellen eines Dienstes für eine Endeinrichtung auszuwählen. [Lösung] Eine Vorrichtung, die versehen ist mit: einer Erfassungseinheit, die Informationen bezüglich einer API erfasst zum Erfassen von Informationen bezüglich der Kommunikation eines Weiterleitungsknotens, der eine Kommunikation zwischen der Vorrichtung und einem Kernnetz weiterleitet, wobei die Informationen bezüglich der API von dem Weiterleitungsknoten bereitgestellt werden und von einer Dienstbereitstellungseinrichtung verwendet werden, die einen Dienst für die Vorrichtung bereitstellt; und eine Auswahlverarbeitungseinheit, die eine Verarbeitung zum Auswählen der Dienstbereitstellungsvorrichtung als Dienstbereitstellungsquelle auf der Basis der Informationen bezüglich der API, die von der Erfassungseinheit erfasst werden, durchführt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenlegung betrifft eine Vorrichtung, ein Verfahren und ein Programm.
  • Stand der Technik
  • In den vergangenen Jahren hat die Mobile-Edge-Computing(MEC)-Technologie zum Durchführen einer Datenverarbeitung in einem Server (nachstehend auch als Edge-Server bezeichnet) viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen, der an einer Position vorgesehen ist, die sich physisch nahe an einer Endeinrichtung, wie z. B. einem Smartphone, befindet. Zum Beispiel wird ein Standard einer Technologie bezüglich des MEC in der Nicht-Patentschrift 1, die nachstehend aufgeführt ist, untersucht.
  • Bei dem MEC ist ein Edge-Server an einer Position angeordnet, die sich physisch nahe an einer Endeinrichtung befindet, und daher wird eine Kommunikationsverzögerung im Vergleich zu einem allgemeinen Cloud-Server, der an einer konzentrierten Stelle angeordnet ist, verringert, und es ist möglich, eine Anwendung zu verwenden, bei der es erforderlich ist, dass sie eine hohe Echtzeitleistung aufweist. Ferner wird bei dem MEC bewirkt, dass der Server, der sich nahe an der Endeinrichtung befindet, eine verteilte Verarbeitung einer Funktion durchführt, die bisher auf der Seite der Endeinrichtung verarbeitet worden ist, und daher ist es möglich, eine Hochgeschwindigkeits-Netz-/Anwendungsverarbeitung unabhängig von der Leistungsfähigkeit der Endeinrichtung zu realisieren. Der Edge-Server kann verschiedene Funktionen aufweisen, wie z. B. eine Funktion, die als Anwendungsserver dient, und eine Funktion, die als Inhaltsserver dient, und kann verschiedene Dienste für die Endeinrichtung bereitstellen.
  • Liste der angeführten Dokumente
  • Nicht-Patentschrift
    • Nicht-Patentschrift 1: ETSI, "Mobile-Edge Computing-Introductory Technical White Paper", September 2014, [gesucht am 28. Mai 2015], im Internet <https://portal.etsi.org/Portals/0/TBpages/MEC/Docs/Mobile-edge_Computing_Introductory_Technical_White_Paper_V1%2018-09-14.pdf>
  • Offenlegung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Der Inhalt, der in der oben aufgeführten Nicht-Patentschrift 1 oder dergleichen untersucht wird, wird noch nicht seit langem untersucht, und es kann nicht gesagt werden, dass die Technologie bezüglich des MEC auf zufriedenstellende Weise vorgeschlagen worden ist. Zum Beispiel ist eine Technologie bezüglich einer IP-Adresse, die einer Endeinrichtung zugeordnet ist, eine der Technologien, die noch nicht auf zufriedenstellende Weise vorgeschlagen worden sind. Zum Beispiel ist eine Technologie zum Auswählen eines Edge-Servers, der einen Dienst für eine Endeinrichtung bereitstellt, ebenfalls eine der Technologien, die noch nicht auf zufriedenstellende Weise vorgeschlagen worden sind.
  • Angesichts dessen werden mit der vorliegenden Offenlegung eine Vorrichtung, ein Verfahren und ein Programm vorgeschlagen, von denen jede(s) neu ist, verbessert worden ist und in der Lage ist, auf geeignete Weise einen Edge-Server auszuwählen, der einen Dienst für eine Endeinrichtung bereitstellt.
  • Lösung des Problems
  • Gemäß der vorliegenden Offenlegung ist eine Vorrichtung vorgesehen, die aufweist: eine Erfassungseinheit, die so ausgeführt ist, dass sie Informationen über eine API erfasst zum Erfassen von Informationen über eine Kommunikation eines Weiterleitungsknotens, wobei die Informationen über die API von dem Weiterleitungsknoten bereitgestellt werden, der eine Kommunikation zwischen der Vorrichtung und einem Kernnetz weiterleitet, und von einer Dienstbereitstellungseinrichtung verwendet werden, die einen Dienst für die Vorrichtung bereitstellt; und eine Auswahlverarbeitungseinheit, die so ausgeführt ist, dass sie auf der Basis der Informationen über die API, die von der Erfassungseinheit erfasst werden, eine Verarbeitung zum Auswählen der Dienstbereitstellungseinrichtung durchführt, die als Dienstbereitstellungsquelle dient.
  • Ferner wird gemäß der vorliegenden Offenlegung eine Vorrichtung bereitgestellt, die aufweist: eine Erfassungseinheit, die so ausgeführt ist, dass sie Informationen über eine API erfasst zum Erfassen von Informationen über eine Kommunikation eines Weiterleitungsknotens, wobei die Informationen über die API von dem Weiterleitungsknoten bereitgestellt werden, der eine Kommunikation zwischen einer Endeinrichtung und einem Kernnetz weiterleitet; und eine Benachrichtigungseinheit, die so ausgeführt ist, dass sie die Endeinrichtung bezüglich der Informationen über die API, die von der Erfassungseinheit erfasst werden, benachrichtigt.
  • Ferner wird gemäß der vorliegenden Offenlegung eine Vorrichtung bereitgestellt, die aufweist: eine Weiterleitungsverarbeitungseinheit, die so ausgeführt ist, dass sie eine Kommunikation zwischen einer Endeinrichtung und einem Kernnetz weiterleitet; und eine Bereitstellungseinheit, die so ausgeführt ist, dass sie Informationen über die Kommunikation bereitstellt, die von der Weiterleitungsverarbeitungseinheit zu einer Dienstbereitstellungseinrichtung weitergeleitet wird, die einen Dienst für die Endeinrichtung bereitstellt.
  • Ferner wird gemäß der vorliegenden Offenlegung ein Verfahren geschaffen, das umfasst: Erfassen von Informationen über eine API zum Erfassen von Informationen über eine Kommunikation eines Weiterleitungsknotens, wobei die Informationen über die API von dem Weiterleitungsknoten bereitgestellt werden, der eine Kommunikation zwischen einer Vorrichtung und einem Kernnetz weiterleitet, und von einer Dienstbereitstellungseinrichtung verwendet werden, die einen Dienst für die Vorrichtung bereitstellt; und Bewirken, dass ein Prozessor eine Verarbeitung zum Auswählen der Dienstbereitstellungseinrichtung, die als Dienstbereitstellungsquelle dient, auf der Basis der Informationen über die API, die von der Erfassungseinheit erfasst werden, durchführt.
  • Ferner wird gemäß der vorliegenden Offenlegung ein Verfahren geschaffen, das umfasst: Erfassen von Informationen über eine API zum Erfassen von Informationen über eine Kommunikation eines Weiterleitungsknotens, wobei die Informationen über die API von dem Weiterleitungsknoten bereitgestellt werden, der eine Kommunikation zwischen einer Endeinrichtung und einem Kernnetz weiterleitet; und Bewirken, dass ein Prozessor die Endeinrichtung bezüglich der erfassten Informationen über die API benachrichtigt.
  • Ferner wird gemäß der vorliegenden Offenlegung ein Verfahren geschaffen das umfasst: Weiterleiten einer Kommunikation zwischen einer Endeinrichtung und einem Kernnetz; und Bewirken, dass ein Prozessor Informationen über die weitergeleitete Kommunikation für eine Dienstbereitstellungseinrichtung bereitstellt, die einen Dienst für eine Endeinrichtung bereitstellt.
  • Ferner wird gemäß der vorliegenden Offenlegung ein Programm bereitgestellt, das bewirkt, dass ein Computer als Erfassungseinheit, die so ausgeführt ist, dass sie Informationen über eine API erfasst zum Erfassen von Informationen über eine Kommunikation eines Weiterleitungsknotens, wobei die Informationen über die API von dem Weiterleitungsknoten bereitgestellt werden, der eine Kommunikation zwischen einer Endeinrichtung und einem Kernnetz weiterleitet, und als Benachrichtigungseinheit funktioniert, die so ausgeführt ist, dass sie die Endeinrichtung bezüglich der Informationen über die API, die von der Erfassungseinheit erfasst werden, benachrichtigt.
  • Ferner wird gemäß der vorliegenden Offenlegung ein Programm bereitgestellt, das bewirkt, dass ein Computer als Weiterleitungsverarbeitungseinheit, die so ausgeführt ist, dass sie eine Kommunikation zwischen einer Endeinrichtung und einem Kernnetz weiterleitet, und als Bereitstellungseinheit funktioniert, die so ausgeführt ist, dass sie Informationen über die Kommunikation bereitstellt, die von der Weiterleitungsverarbeitungseinheit zu einer Dienstbereitstellungseinrichtung weitergeleitet wird, der einen Dienst für die Endeinrichtung bereitstellt.
  • Ferner wird gemäß der vorliegenden Offenlegung ein Programm bereitgestellt, das bewirkt, dass ein Computer als Erfassungseinheit, die so ausgeführt ist, dass sie Informationen über eine API erfasst zum Erfassen von Informationen über eine Kommunikation eines Weiterleitungsknotens, wobei die Informationen über die API von dem Weiterleitungsknoten bereitgestellt werden, der eine Kommunikation zwischen einer Vorrichtung und einem Kernnetz weiterleitet, und von einer Dienstbereitstellungseinrichtung verwendet werden, die einen Dienst für die Vorrichtung bereitstellt, und als Auswahlverarbeitungseinheit funktioniert, die so ausgeführt ist, dass sie auf der Basis der Informationen über die API, die von der Erfassungseinheit erfasst werden, eine Verarbeitung zum Auswählen der Dienstbereitstellungseinrichtung durchführt, die als Dienstbereitstellungsquelle dient.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Wie oben beschrieben worden ist, ist es gemäß der vorliegenden Offenlegung möglich, auf geeignete Weise einen Edge-Server auszuwählen, der einen Dienst für eine Endeinrichtung bereitstellt. Es sei darauf hingewiesen, dass die oben beschriebenen Effekte nicht als Einschränkung verstanden werden dürfen. Mit den oben aufgeführten Effekten oder anstelle dieser kann jeder der Effekte, der in dieser Spezifikation beschrieben wird, oder können andere Effekte, die aus dieser Spezifikation ersichtlich werden, erzielt werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine erläuternde Ansicht zum Beschreiben eines Überblicks über das MEC.
  • 2 ist eine erläuternde Ansicht zum Beschreiben einer Plattform eines MEC-Servers.
  • 3 ist eine erläuternde Ansicht zum Darstellen eines Beispiels für eine schematische Konfiguration eines Systems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenlegung.
  • 4 ist ein Blockschaltbild mit Darstellung eines Beispiels für eine Konfiguration einer drahtlosen Kommunikationseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenlegung.
  • 5 ist ein Blockschaltbild mit Darstellung eines Beispiels für eine Konfiguration einer Endeinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist ein Blockschaltbild mit Darstellung einer Konfiguration eines MEC-Servers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenlegung.
  • 7 ist eine erläuternde Ansicht zum Beschreiben eines Beispiels für eine UI, die auf einer Endeinrichtung angezeigt wird, gemäß einer ersten Ausführungsform.
  • 8 ist eine erläuternde Ansicht zum Beschreiben eines Beispiels für eine UI, die auf einer Endeinrichtung angezeigt wird, gemäß dieser Ausführungsform.
  • 9 ist eine erläuternde Ansicht zum Beschreiben eines Beispiels für Kommunikationswege zwischen Einrichtungen gemäß einem ersten spezifischen Beispiel.
  • 10 ist ein Sequenzdiagramm mit Darstellung eines Beispiels für einen Ablauf einer Bestätigungsverarbeitung von API-Informationen, die in einem System ausgeführt wird, gemäß diesem spezifischen Beispiel.
  • 11 ist ein Sequenzdiagramm mit Darstellung eines Beispiels für einen Ablauf einer Bestätigungsverarbeitung von API-Informationen, die in einem System ausgeführt wird, gemäß diesem spezifischen Beispiel.
  • 12 ist eine erläuternde Ansicht zum Beschreiben eines Beispiels für Kommunikationswege zwischen Einrichtungen gemäß diesem spezifischen Beispiel.
  • 13 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel für eine Anwendungsstartverarbeitung zeigt, die in einem UE ausgeführt wird, gemäß diesem spezifischen Beispiel.
  • 14 ist eine erläuternde Ansicht zum Beschreiben einer Konfiguration einer ECGI.
  • 15 ist ein Sequenzdiagramm mit Darstellung eines Beispiels für einen Ablauf einer Dienstbereitstellungsverarbeitung, die in dem System ausgeführt wird, gemäß diesem spezifischen Beispiel.
  • 16 ist ein Sequenzdiagramm mit Darstellung eines Beispiels für einen Ablauf einer Dienstbereitstellungsverarbeitung, die in dem System ausgeführt wird, gemäß diesem spezifischen Beispiel.
  • 17 ist eine erläuternde Ansicht zum Beschreiben eines Beispiels für Kommunikationswege zwischen Einrichtungen gemäß einem zweiten spezifischen Beispiel.
  • 18 ist eine erläuternde Ansicht zum Beschreiben eines Beispiels für Kommunikationswege zwischen Einrichtungen gemäß diesem spezifischen Beispiel.
  • 19 ist ein Sequenzdiagramm mit Darstellung eines Beispiels für einen Ablauf einer Dienstbereitstellungsverarbeitung, die in dem System ausgeführt wird, gemäß diesem spezifischen Beispiel.
  • 20 ist eine erläuternde Ansicht zum Beschreiben eines Beispiels für Kommunikationswege zwischen Einrichtungen gemäß einem dritten spezifischen Beispiel.
  • 21 ist ein Sequenzdiagramm mit Darstellung eines Beispiels für einen Ablauf einer Dienstbereitstellungsverarbeitung, die in dem System ausgeführt wird, gemäß diesem spezifischen Beispiel.
  • 22 ist eine erläuternde Ansicht zum Beschreiben eines Beispiels für Kommunikationswege zwischen Einrichtungen gemäß diesem spezifischen Beispiel.
  • 23 ist ein Sequenzdiagramm mit Darstellung eines Beispiels für einen Ablauf einer Dienstbereitstellungsverarbeitung, die in dem System ausgeführt wird, gemäß diesem spezifischen Beispiel.
  • 24 ist eine erläuternde Ansicht zum Beschreiben eines ergänzenden Gegenstands bezüglich eines Systems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenlegung.
  • 25 ist eine erläuternde Ansicht zum Beschreiben eines ergänzenden Gegenstands bezüglich eines Systems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenlegung.
  • 26 ist eine schematische Darstellung eines Beispiels für ein Kommunikationsprotokoll, das zwischen Einrichtungen verwendet wird, die in einem System enthalten sind, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenlegung.
  • 27 ist eine schematische Darstellung eines Beispiels für ein Kommunikationsprotokoll, das zwischen Einrichtungen verwendet wird, die in einem System enthalten sind, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenlegung.
  • 28 ist eine schematische Darstellung eines Beispiels für ein Kommunikationsprotokoll, das zwischen Einrichtungen verwendet wird, die in einem System enthalten sind, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenlegung.
  • 29 ist eine schematische Darstellung eines Beispiels für ein Kommunikationsprotokoll, das zwischen Einrichtungen verwendet wird, die in einem System enthalten sind, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenlegung.
  • 30 ist eine schematische Darstellung eines Beispiels für ein Kommunikationsprotokoll, das zwischen Einrichtungen verwendet wird, die in einem System enthalten sind, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenlegung.
  • 31 ist eine schematische Darstellung eines Beispiels für ein Kommunikationsprotokoll, das zwischen Einrichtungen verwendet wird, die in einem System enthalten sind, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenlegung.
  • 32 ist eine erläuternde Ansicht zum Beschreiben eines ergänzenden Gegenstands bezüglich eines Systems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenlegung.
  • 33 ist eine erläuternde Ansicht zum Beschreiben eines ergänzenden Gegenstands bezüglich eines Systems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenlegung.
  • 34 ist ein Blockschaltbild mit Darstellung eines ersten Beispiels einer schematischen Konfiguration eines eNB.
  • 35 ist ein Blockschaltbild mit Darstellung eines zweiten Beispiels der schematischen Konfiguration des eNB.
  • 36 ist ein Blockschaltbild mit Darstellung eines Beispiels einer schematischen Funktionskonfiguration eines eNB.
  • 37 ist ein Blockschaltbild mit Darstellung eines Beispiels einer schematischen Konfiguration eines Smartphones.
  • 38 ist ein Blockschaltbild mit Darstellung eines Beispiels einer schematischen Konfiguration einer Autonavigationseinrichtung.
  • Methode(n) zum Durchführen der Erfindung
  • Nachstehend wird (werden) (eine) bevorzugte Ausführungsform(en) mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen genauer beschrieben. In dieser Spezifikation und den beiliegenden Zeichnungen sind Bestandselemente, die im Wesentlichen die gleiche Funktion und Struktur aufweisen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und wiederholte Erläuterungen dieser Bestandselemente entfallen.
  • Ferner gibt es in dieser Spezifikation und in den Zeichnungen Fälle, in denen Komponenten, die im Wesentlichen die gleiche Funktion aufweisen, durch Hinzufügen unterschiedlicher alphabetischer Zeichen am Ende des Bezugszeichens unterschieden werden. Zum Beispiel wird eine Vielzahl von Komponenten, die im Wesentlichen die gleiche Funktionskonfiguration aufweisen, wie notwendig unterschieden z. B. in Endeinrichtung 200A, 200B und 200C. In einem Fall, in dem es unnötig ist, zwischen jeder der Vielzahl von Komponenten, die im Wesentlichen die gleiche Funktionskonfiguration aufweisen, zu unterscheiden, wird jedoch nur das gleiche Bezugszeichen verwendet. Zum Beispiel werden in einem Fall, in dem es unnötig ist, eine besondere Unterscheidung zwischen den Endeinrichtungen 200A, 200B und 200C zu treffen, diese einfach als "Endeinrichtung 200" bezeichnet.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Beschreibung in der folgenden Reihenfolge erfolgt.
    • 1. Einleitung 1.1 MEC 1.2 Technisches Problem
    • 2. Schematische Konfiguration des Systems
    • 3. Konfiguration jeder Einrichtung
    • 4. Erste Ausführungsform 4.1 Technische Merkmale 4.2 Spezifische Beispiele 4.2.1 Erstes Beispiel 4.2.2 Zweites Beispiel 4.2.3 Drittes Beispiel
    • 5. Ergänzende Erläuterung
    • 6. Anwendungsbeispiel
    • 7. Schlussbemerkung
  • <<1. Einleitung>>
  • <1.1 MEC>
  • (1) Überblick
  • Zuerst wird ein Überblick über das MEC mit Bezug auf 1 beschrieben.
  • 1 ist eine erläuternde Ansicht zum Beschreiben eines Überblicks über das MEC. Ein oberer Teil von 1 stellt einen Kommunikationsweg dar, der es einem Benutzergerät (user equipment – UE) ermöglicht, auf eine Anwendung und auf Inhalte einer aktuellen (MEC ist nicht eingeführt) mobilen Kommunikation zuzugreifen, die durch Long Term Evolution (LTE) dargestellt wird. Ferner stellt ein unterer Teil derselben einen Kommunikationsweg dar, der es dem UE ermöglicht, auf eine Anwendung und Inhalte in einem Fall zuzugreifen, in dem das MEC eingeführt ist.
  • Wie in dem oberen Teil von 1 dargestellt ist, befinden sich bei der aktuellen mobilen Kommunikation eine Anwendung und Inhalte in IP-Netzen, die außerhalb eines Evolved Packet Core (EPC) (einer von dem UE entfernten Seite) vorhanden sind. Somit führt zum Ausführen einer Anwendung oder Erfassen von Inhalten das UE eine Kommunikation über sämtliche eines Weiterleitungsnetzes (zum Beispiel Backbone-Netz), des EPC, eines Backhaul-Links, einer Basisstation und eines Zugangslinks durch, die in einem Weg zu einem Datenzentrum vorhanden sind. Daher treten enorme Netzkosten und eine Verzögerung auf.
  • Wie in dem unteren Teil von 1 dargestellt ist, werden bei einem MEC eine Anwendung und Inhalte im Inneren des EPC (einer Seite nahe dem UE) gehalten. Zum Beispiel funktioniert bei dem Beispiel von 1 ein MEC-Server (d. h. Edge-Server), der einteilig mit einer Basisstation ausgebildet ist, als Anwendungsserver und Inhaltsserver. Somit braucht das UE nur eine Kommunikation innerhalb des EPC durchzuführen, um eine Anwendung auszuführen oder Inhalte zu erfassen (da streng genommen eine Kommunikation mit einem Server außerhalb des EPC ebenfalls durchgeführt wird). Daher ist es durch Einführen des MEC möglich, nicht nur eine Kommunikation mit einer extrem kurzen Verzögerung durchzuführen, sondern auch einen anderen Verkehr als über den Zugangslink (zum Beispiel den Backhaul-Link, den EPC und das Weiterleitungsnetz) zu verringern. Ferner kann eine Verringerung der Verzögerung der Kommunikation und eine Verringerung eines anderen Verkehrs als über den Zugangslink auch zu einer Verbesserung des Durchsatzes und einer Verringerung des Leistungsverbrauchs auf Seiten des UE und des Netzes beitragen. Wie oben beschrieben worden ist, kann die Einführung des MEC verschiedene Vorteile für einen Benutzer, einen Netzanbieter und einen Dienstanbieter bieten. Beim MEC werden Daten einer verteilten Verarbeitung auf einer Seite, die einer lokalen Seite näherliegt (d. h. einer Seite nahe an dem UE), unterzogen, und daher wird insbesondere erwartet, dass das MEC bei einer Anwendung angewendet wird, die in einem Bereich und verteilten Computern gerootet ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass 1 ein Beispiel darstellt, bei dem der MEC-Server einteilig mit der Basisstation ausgebildet ist. Die vorliegende Technologie ist jedoch nicht auf ein solches Beispiel beschränkt. Der MEC-Server kann als Einrichtung vorgesehen sein, die sich von der Basisstation unterscheidet, oder kann physisch von der Basisstation getrennt sein. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird in der Beschreibung davon ausgegangen, dass als Beispiel der MEC-Server einteilig mit der Basisstation ausgebildet ist. Nachstehend wird ein MEC-Server, der einteilig mit der Basisstation ausgebildet ist, auch als MEC-Server, der einer Basisstation entspricht, bezeichnet und wird auf im Wesentlichen gleiche Weise eine Basisstation, die einteilig mit einem MEC-Server ausgebildet ist, auch als Basisstation, die einem MEC-Server entspricht, bezeichnet.
  • (2) Plattform
  • Als Nächstes wird eine Plattform eines MEC-Servers mit Bezug auf 2 beschrieben.
  • 2 ist eine erläuternde Ansicht zum Beschreiben der Plattform des MEC-Servers. Ein 3GPP-Funknetzelement, das das unterste Bestandselement ist, ist eine Basisstationsausrüstung, wie z. B. eine Antenne und ein Verstärker. Eine Hosting-Infrastruktur auf diesem ist aus Hardware-Ressourcen, wie z. B. einer Serverausrüstung und einer Virtualisierungsschicht, die von einer Software gebildet ist, die diese Hardware-Ressourcen virtualisiert, aufgebaut und kann eine allgemeine virtuelle Servertechnologie bereitstellen. Eine Anwendungsplattform arbeitet auf diesem virtuellen Server.
  • Ein Virtualisierungsmanager führt ein Management, wie z. B. eine Erzeugung und Löschung einer virtuellen Maschine (VM) durch, die als Umgebung dient, in der jede höchste Anwendung (MEC-Anwendung) arbeitet. Jede Anwendung kann von unterschiedlichen Firmen ausgeführt werden, und daher ist ein Virtualisierungsmanager erforderlich, der die Sicherheit, Teilung einer zuzuordnenden Ressource und dergleichen in Betracht zieht, es ist jedoch auch möglich, eine allgemeine Cloud-Infrastruktur-Technologie anzuwenden.
  • Ein Anwendungsplattformdienst ist eine Ansammlung von gemeinsamen Diensten, die für das MEC charakteristisch sind. Eine Verkehrs-Offload-Funktion führt eine Umschaltsteuerung durch, wie z. B. ein Routen zwischen einem Fall, in dem eine Anforderung aus einem UE von einer Anwendung auf dem MEC-Server verarbeitet wird, und einem Fall, in dem die Anforderung von einer Anwendung im Internet (Masteranwendung auf einem Datenserver) verarbeitet wird. In einem Fall, in dem jede Anwendung auf dem MEC-Server Informationen über den Drahtlosstatus, wie z. B. Stärke einer Funkwelle zwischen einer Basisstation, die dem MEC-Server entspricht, und dem UE, benötigt, erfassen Funknetz-Informationsdienste Informationen aus einem unteren drahtlosen Netz und stellen die Informationen für die Anwendung bereit. Kommunikationsdienste stellen einen Weg bereit, der es jeder Anwendung auf dem MEC-Server ermöglicht, mit dem UE oder einer Anwendung im Internet zu kommunizieren. In einem Fall, in dem eine Anforderung bezüglich einer Erzeugung oder Operation jeder Anwendung auf dem MEC-Server empfangen wird, authentifiziert eine Dienst-Registry, ob die Anwendung legitim ist oder nicht, sie registriert die Anwendung und antwortet auf eine Anfrage von anderen Entitäten.
  • Jede Anwendung in jeder VM arbeitet auf der oben beschriebenen Anwendungsplattform und stellt verschiedene Arten von Diensten für das UE bereit anstelle der Anwendung im Internet oder in Kooperation mit der Anwendung.
  • Es wird erwartet, dass MEC-Server in einer großen Anzahl von Basisstationen installiert sind, und daher ist eine Untersuchung einer Struktur zum Verwalten und Verlinken einer großen Anzahl von MEC-Servern ebenfalls erforderlich. Ein Hosting-Infrastruktur-Managementsystem, ein Anwendungsplattform-Managementsystem und ein Anwendungs-Managementsystem verwalten entsprechende Entitäten auf dem MEC-Server und verlinken die Entitäten.
  • (3) Tendenz zur Standardisierung
  • In Europa sind Industry Specification Groups (ISG) in ETSI erstellt worden und wurde die Standardisierungsarbeit hinsichtlich des MEC im Oktober 2014 gestartet. An dem Standardisierungswerk wird aktuell im Hinblick auf die Erstellung einer ersten Spezifikation bis Ende 2016 gearbeitet. Insbesondere ist an der Standardisierung der API zur Realisierung des MEC hauptsächlich unter Mitwirkung der ETSI-ISG-Netzfunktionsvirtualiserung (NFV) und 3GPP gearbeitet worden.
  • <1.2 Technisches Problem>
  • Bezüglich der Bereitstellung von Inhalten von einem Cloud-Server ist ein Server, der als Bereitstellungsquelle dient, bisher hauptsächlich auf der Basis einer Verzögerungszeit, einer Bandbreite oder dergleichen in einer Netzschicht (IP) ausgewählt worden. Bezüglich eines Wegs, der einen drahtlosen Abschnitt aufweist, werden jedoch die Verzögerungszeit, die Bandbreite und dergleichen in Abhängigkeit von einem Status eines drahtlosen Netzes verändert, und daher ist es in einigen Fällen schwierig, einen Dienst stabil bereitzustellen. Daher wird gewünscht, eine standardmäßige Anwendungsprogrammierungsschnittstelle (application programming interface - API) zu definieren, die es einer Basisstation ermöglicht, Informationen in einem drahtlosen Netz für eine obere Schicht (z. B. Anwendung) bereitzustellen. Eine solche API ist unter den vorliegenden Umständen nicht definiert.
  • Selbst wenn eine solche API definiert ist, kann das Öffnen/Schließen der API zum Beispiel in Abhängigkeit von dem Zweck (z. B. Vertrag, Wartung und Verkehrszustand) eines Operators eines drahtlosen Netzes verändert werden. Daher ist es schwierig, eine Operationseinstellung einer Anwendung in der oberen Schicht adaptiv durchzuführen, bei der ein Status des drahtlosen Netzes berücksichtigt wird.
  • Es ist gewünscht, einen solchen Zustand in einem Fall der Einführung einer MEC-Technologie zu verbessern.
  • Ein System gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenlegung ist in Anbetracht des oben dargelegten Umstands erdacht worden. Bei dem System gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist eine API, die Informationen eines drahtlosen Netzes aus einer Basisstation für eine obere Schicht bereitstellt, definiert.
  • Dabei ist es möglich, eine Operationseinstellung einer Anwendung in der oberen Schicht adaptiv durchzuführen, bei der ein Status des drahtlosen Netzes berücksichtigt wird. Zum Beispiel kann in einem Fall, in dem eine Sitzung in einer Anwendungsschicht gestartet wird, ein MEC-Server Operationseinstellungen eines Datenformats, einer Datenübertragungsrate, eines Codec eines Inhalts, einer Datenlänge und dergleichen durchführen, bevor der Inhalt auf der Basis eines Status eines drahtlosen Abschnitts, der durch Verwendung der oben genannten API erhalten wird, bereitgestellt wird. Durch Starten einer Kommunikation nach solchen Operationseinstellungen kann der MEC-Server die bereitzustellende Anwendung optimieren.
  • Ferner kann eine Endeinrichtung einen MEC-Server, der als Dienstbereitstellungsquelle dient, entsprechend dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein und dem Öffnen oder Schließen der oben genannten API dynamisch auswählen. Obwohl eine Auswahl eines Kommunikationswegs der Endeinrichtung bisher von einem Operator durchgeführt worden ist, wird die Auswahl des Kommunikationswegs der Endeinrichtung von einer Anwendung durchgeführt. Dabei kann ein Benutzer einen bereitgestellten Dienst über einen geeigneteren Kommunikationsweg empfangen.
  • <<2. Schematische Konfiguration des Systems>>
  • Als Nächstes wird eine schematische Konfiguration eines Systems 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenlegung mit Bezug auf 3 beschrieben. 3 ist eine erläuternde Ansicht mit Darstellung eines Beispiels für eine schematische Konfiguration des Systems 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenlegung. Gemäß 3 weist das System 1 eine drahtlose Kommunikationseinrichtung 100, eine Endeinrichtung 200 und einen MEC-Server 300 auf. Hier wird die Endeinrichtung 200 auch als Benutzer bezeichnet. Der Benutzer kann auch als Benutzergerät (UE) bezeichnet werden. Eine drahtlose Kommunikationseinrichtung 100C wird auch als UE-Weiterleitungseinrichtung bezeichnet. Das UE kann hier ein UE sein, das in LTE oder LTE-A definiert ist, und die UE-Weiterleitungseinrichtung kann Prose UE to Network Relay sein, wie in 3GPP diskutiert wird, oder kann allgemeiner eine Kommunikationseinrichtung bedeuten.
  • (1) Drahtlose Kommunikationseinrichtung 100
  • Die drahtlose Kommunikationseinrichtung 100 ist eine Einrichtung, die einen drahtlosen Kommunikationsdienst für eine in dieser enthaltene Einrichtung bereitstellt. Zum Beispiel ist eine drahtlose Kommunikationseinrichtung 100A eine Basisstation eines Mobilfunksystems (oder Mobilkommunikationssystems). Die Basisstation 100A führt eine drahtlose Kommunikation mit einer Einrichtung (z. B. einer Endeinrichtung 200A) durch, die in einer Zelle 10A der Basisstation 100A positioniert ist. Zum Beispiel überträgt die Basisstation 100A ein Downlink-Signal zu der Endeinrichtung 200A und empfängt ein Uplink-Signal aus der Endeinrichtung 200A.
  • Die Basisstation 100A ist zum Beispiel über eine X2-Schnittstelle logisch mit einer anderen Basisstation verbunden und kann Steuerinformationen und dergleichen übertragen und empfangen. Ferner ist die Basisstation 100A zum Beispiel über eine S1-Schnittstelle logisch mit einem Kernnetz 40 verbunden und kann Steuerinformationen und dergleichen übertragen und empfangen. Es sei darauf hingewiesen, dass eine Kommunikation zwischen diesen Einrichtungen mittels verschiedener Einrichtungen physisch weitergeleitet werden kann.
  • Hier ist die in 3 dargestellte drahtlose Kommunikationseinrichtung 100A eine Makrozellen-Basisstation und ist eine Zelle 10 eine Makrozelle. Drahtlose Kommunikationseinrichtungen 100B und 100C sind Mastereinrichtungen, die jeweils kleine Zellen 10B und 10C betreiben. Als Beispiel ist die Mastereinrichtung 100B eine Kleinzellen-Basisstation, die ortsfest ist. Die Kleinzellen-Basisstation 100B stellt einen drahtlosen Backhaul-Link mit der Makrozellen-Basisstation 100A her und stellt einen Zugangslink mit einer oder mehreren Endeinrichtungen (z. B. einer Endeinrichtung 200B) in der kleinen Zelle 10B her. Die Mastereinrichtung 100C ist ein dynamischer Zugangspunkt (access point – AP). Der dynamische AP 100C ist eine Mobileinrichtung, die die kleine Zelle 10C dynamisch betreibt. Der dynamische AP 100C stellt einen drahtlosen Backhaul-Link mit der Makrozellen- Basisstation 100A her und stellt einen Zugangslink mit einer oder mehreren Endeinrichtungen (z. B. einer Endeinrichtung 200C) in der kleinen Zelle 10C her. Der dynamische AP 100C kann zum Beispiel eine Endeinrichtung sein, in der eine Hardware oder eine Software, die als Basisstation oder drahtloser Zugangspunkt arbeiten kann, vorgesehen ist. Die kleine Zelle 10C ist in diesem Fall ein lokalisiertes Netz (virtuelle Zelle), die dynamisch gebildet wird.
  • Die Zelle 10 kann entsprechend einem frei wählbaren Verfahren zur drahtlosen Kommunikation betrieben werden, wie z. B. LTE, LTE-Advanced (LTE-A), GSM (eingetragene Marke), UMTS, W-CDMA, CDMA200, WiMAX, WiMAX2 oder IEEE 802.16.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die kleine Zelle ein Konzept ist, das verschiedene Typen von Zellen einschließt (z. B. eine Femtozelle, eine Nanozelle, eine Pikozelle und eine Mikrozelle), die kleiner sind als die Makrozelle und so angeordnet sind, dass sie sich mit der Makrozelle überlappen oder sich nicht mit dieser überlappen. Bei einem bestimmten Beispiel wird die kleine Zelle von einer dedizierten Basisstation betrieben. Bei einem anderen Beispiel wird die kleine Zelle durch Bewirken betrieben, dass eine Endeinrichtung, die als Mastereinrichtung dient, vorübergehend als Kleinzellen-Basisstation arbeitet. Ein sogenannter Weiterleitungsknoten kann auch als eine Form einer Kleinzellen-Basisstation angesehen werden. Es sei darauf hingewiesen, dass der Weiterleitungsknoten zum Beispiel in einer technischen Spezifikation '3GPP TS 36.216 version 12.0.0 Release 12 "Universal Mobile Telecommunications System (UMTS); LTE; Evolved Universal Terrestrial Radio Access (E-UTRA); Physical layer for relaying operation"' detailliert offengelegt ist.
  • (2) Endeinrichtung 200
  • Die Endeinrichtung 200 kann in einem Mobilfunknetz (oder Mobilkommunikationssystem) kommunizieren. Die Endeinrichtung 200 führt eine drahtlose Kommunikation mit einer drahtlosen Kommunikationseinrichtung (z. B. der Basisstation 100A oder der Mastereinrichtung 100B oder 100C) in dem Mobilfunksystem durch. Zum Beispiel empfängt die Endeinrichtung 200A ein Downlink-Signal aus der Basisstation 100A und überträgt ein Uplink-Signal zu der Basisstation 100A.
  • (3) Anwendungsserver 60
  • Ein Anwendungsserver 60 ist eine Einrichtung, die einen Dienst für den Benutzer bereitstellt. Der Anwendungsserver 60 ist mit einem Packet Data Network (PDN) 50 verbunden. Die Basisstation 100 ist mit dem Kernnetz 40 verbunden. Das Kernnetz 40 ist über eine (nicht dargestellte) Gateway-Einrichtung mit dem PDN 50 verbunden. Daher stellt die drahtlose Kommunikationseinrichtung 100 einen Dienst bereit, der von dem Anwendungsserver 60 über das Packet Data Network 50, das Kernnetz 40 und einen drahtlosen Kommunikationsweg für den MEC-Server 300 und den Benutzer bereitgestellt wird.
  • (4) MEC-Server 300
  • Der MEC-Server 300 ist eine Dienstbereitstellungseinrichtung, die einen Dienst (Anwendung, Inhalte oder dergleichen) für den Benutzer bereitstellt. Der MEC-Server 300 kann in der drahtlosen Kommunikationseinrichtung 100 vorgesehen sein. In diesem Fall stellt die drahtlose Kommunikationseinrichtung 100 einen Dienst bereit, der von dem MEC-Server 300 über einen drahtlosen Kommunikationsweg für den Benutzer bereitgestellt wird. Der MEC-Server 300 kann als logische Funktionsentität realisiert sein oder kann einteilig mit der drahtlosen Kommunikationseinrichtung 100 ausgebildet sein, wie in 3 dargestellt ist.
  • Zum Beispiel stellt die Basisstation 100A einen Dienst bereit, der von einem MEC-Server 300A für die Endeinrichtung 200A bereitgestellt wird, die mit der Makrozelle 10 verbunden ist. Ferner stellt die Basisstation 100A über die Mastereinrichtung 100B einen Dienst bereit, der von dem MEC-Server 300A für die Endeinrichtung 200B bereitgestellt wird, die mit der kleinen Zelle 10B verbunden ist.
  • Ferner stellt die Mastereinrichtung 100B einen Dienst bereit, der von einem MEC-Server 300B für die Endeinrichtung 200B bereitgestellt wird, die mit der kleinen Zelle 10B verbunden ist. Auf im Wesentlichen gleiche Weise stellt die Mastereinrichtung 100C einen Dienst bereit, der von einem MEC-Server 300C für die Endeinrichtung 200C bereitgestellt wird, die mit der kleinen Zelle 10C verbunden ist.
  • (5) Ergänzende Erläuterung
  • Vorstehend ist die schematische Konfiguration des Systems 1 beschrieben worden. Die vorliegende Technologie ist jedoch nicht auf das in 3 dargestellte Beispiel beschränkt. Zum Beispiel kann als eine Konfiguration des Systems 1 eine Konfiguration, die keine Mastereinrichtung, keine Kleinzellen-Erweiterung (small cell enhancement – SCE), kein heterogenes Netz (HetNet) oder kein Maschinentyp-Kommunikations(machine type communication – MTC)-Netz oder dergleichen aufweist, verwendet werden.
  • <<3. Konfiguration jeder Einrichtung>>
  • Als Nächstes werden Konfigurationen der drahtlosen Kommunikationseinrichtung 100, der Endeinrichtung 200 und des MEC-Servers 300 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenlegung mit Bezug auf 4 bis 6 beschrieben.
  • <3.1 Konfiguration der drahtlosen Kommunikationseinrichtung>
  • Zuerst wird ein Beispiel für die Konfiguration der drahtlosen Kommunikationseinrichtung 100 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenlegung mit Bezug auf 4 beschrieben. 4 ist ein Blockschaltbild mit Darstellung eines Beispiels für die Konfiguration der drahtlosen Kommunikationseinrichtung 100 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenlegung. Gemäß 4 weist die drahtlose Kommunikationseinrichtung 100 eine Antenneneinheit 110, eine drahtlose Kommunikationseinheit 120, eine Netzkommunikationseinheit 130, eine Speicherungseinheit 140 und eine Verarbeitungseinheit 150 auf.
  • (1) Antenneneinheit 110
  • Die Antenneneinheit 110 emittiert ein Signal, das von der drahtlosen Kommunikationseinheit 120 als Funkwelle in einen Raum ausgegeben wird. Des Weiteren wandelt die Antenneneinheit 110 eine Funkwelle in einem Raum in ein Signal um und gibt das Signal an die drahtlose Kommunikationseinheit 120 aus.
  • (2) Drahtlose Kommunikationseinheit 120
  • Die drahtlose Kommunikationseinheit 120 überträgt und empfängt Signale. Zum Beispiel überträgt die drahtlose Kommunikationseinheit 120 ein Downlink-Signal zu einer Endeinrichtung und empfängt ein Uplink-Signal aus einer Endeinrichtung.
  • (3) Netzkommunikationseinheit 130
  • Die Netzkommunikationseinheit 130 überträgt und empfängt Informationen. Zum Beispiel überträgt die Netzkommunikationseinheit 130 Informationen zu einem anderen Knoten und empfängt Informationen aus einem anderen Knoten. Zum Beispiel schließt der oben genannte andere Knoten eine andere Basisstation, eine Makrozellen-Basisstation in einem Fall, in dem die drahtlose Kommunikationseinrichtung 100 eine Kleinzellen-Basisstation ist, und einen Kernknoten ein.
  • (4) Speicherungseinheit 140
  • Die Speicherungseinheit 140 speichert vorübergehend oder dauerhaft Programme und verschiedene Daten für eine Operation der drahtlosen Kommunikationseinrichtung 100.
  • (5) Verarbeitungseinheit 150
  • Die Verarbeitungseinheit 150 stellt verschiedene Funktionen der drahtlosen Kommunikationseinrichtung 100 bereit. Die Verarbeitungseinheit 150 weist eine Weiterleitungsverarbeitungseinheit 151, eine Bereitstellungseinheit 153 und eine Benachrichtigungseinheit 155 auf. Es sei darauf hingewiesen, dass die Verarbeitungseinheit 150 ferner weitere Bestandselemente zusätzlich zu diesen Bestandselementen aufweisen kann. Das heißt, dass die Verarbeitungseinheit 150 nicht nur eine Operation dieser Bestandselemente durchführen kann, sondern auch eine Operation weiterer Bestandselemente.
  • Eine Operation der Weiterleitungsverarbeitungseinheit 151, der Bereitstellungseinheit 153 und der Benachrichtigungseinheit 155 wird nachstehend genauer beschrieben.
  • <3.2 Konfiguration der Endeinrichtung>
  • Als Nächstes wird ein Beispiel für eine Konfiguration der Endeinrichtung 200 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenlegung mit Bezug auf 5 beschrieben. 5 ist ein Blockschaltbild mit Darstellung eines Beispiels für die Konfiguration der Endeinrichtung 200 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenlegung. Gemäß 5 weist die Endeinrichtung 200 eine Antenneneinheit 210, eine drahtlose Kommunikationseinheit 220, eine Speicherungseinheit 230 und eine Verarbeitungseinheit 240 auf.
  • (1) Antenneneinheit 210
  • Die Antenneneinheit 210 emittiert ein Signal, das von der drahtlosen Kommunikationseinheit 220 als Funkwelle in einen Raum ausgegeben wird. Des Weiteren wandelt die Antenneneinheit 210 eine Funkwelle in einem Raum in ein Signal um und gibt das Signal an die drahtlose Kommunikationseinheit 220 aus.
  • (2) Drahtlose Kommunikationseinheit 220
  • Die drahtlose Kommunikationseinheit 220 empfängt ein Signal. Zum Beispiel empfängt die drahtlose Kommunikationseinheit 220 ein Downlink-Signal aus einer Basisstation oder einer Mastereinrichtung und überträgt ein Uplink-Signal zu einer Basisstation oder einer Mastereinrichtung.
  • (3) Speicherungseinheit 230
  • Die Speicherungseinheit 230 speichert vorübergehend oder dauerhaft Programme und verschiedene Daten für eine Operation der Endeinrichtung 200.
  • (4) Verarbeitungseinheit 240
  • Die Verarbeitungseinheit 240 stellt verschiedene Funktionen der Endeinrichtung 200 bereit. Die Verarbeitungseinheit 240 weist eine Erfassungseinheit 241 und eine Auswahlverarbeitungseinheit 243 auf. Es sei darauf hingewiesen, dass die Verarbeitungseinheit 240 ferner weitere Bestandselemente zusätzlich zu diesen Bestandselementen aufweisen kann. Das heißt, dass die Verarbeitungseinheit 240 nicht nur eine Operation dieser Bestandselemente durchführen kann, sondern auch eine Operation weiterer Bestandselemente.
  • Eine Operation der Erfassungseinheit 241 und der Auswahlverarbeitungseinheit 243 wird nachstehend genauer beschrieben.
  • <3.3 Konfiguration des MEC-Servers>
  • Als Nächstes wird ein Beispiel für die Konfiguration des MEC-Servers 300 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenlegung mit Bezug auf 6 beschrieben. 6 ist ein Blockschaltbild mit Darstellung eines Beispiels für die Konfiguration des MEC-Servers 300 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenlegung. Gemäß 6 weist der MEC-Server 300 eine Kommunikationseinheit 310, eine Speicherungseinheit 320 und eine Verarbeitungseinheit 330 auf.
  • (1) Kommunikationseinheit 310
  • Die Kommunikationseinheit 310 überträgt und empfängt Signale. Zum Beispiel führt die Kommunikationseinheit 310 eine Kommunikation mit der entsprechenden drahtlosen Kommunikationseinrichtung 100 durch. In einem Fall, in dem der MEC-Server 300 als logische Entität vorgesehen ist und in der drahtlosen Kommunikationseinrichtung 100 enthalten ist, führt die Kommunikationseinrichtung 310 zum Beispiel eine Kommunikation mit der Verarbeitungseinheit 150 durch.
  • (2) Speicherungseinheit 320
  • Die Speicherungseinheit 320 speichert vorübergehend oder dauerhaft Programme und verschiedene Daten für eine Operation des MEC-Servers 300. Zum Beispiel kann der MEC-Server 300 verschiedene Inhalte und Anwendungen speichern, die für den Benutzer bereitgestellt werden.
  • (3) Verarbeitungseinheit 330
  • Die Verarbeitungseinheit 330 stellt verschiedene Funktionen des MEC-Servers 300 bereit. Die Verarbeitungseinheit 330 weist eine Erfassungseinheit 331, eine Benachrichtigungseinheit 333, eine Sucheinheit 335 und eine Dienstverarbeitungseinheit 337 auf. Es sei darauf hingewiesen, dass die Verarbeitungseinheit 330 ferner weitere Bestandselemente zusätzlich zu diesen Bestandselementen aufweisen kann. Das heißt, dass die Verarbeitungseinheit 330 nicht nur eine Operation dieser Bestandselemente durchführen kann, sondern auch eine Operation weiterer Bestandselemente.
  • Eine Operation der Erfassungseinheit 331, der Benachrichtigungseinheit 333, der Sucheinheit 335 und der Dienstverarbeitungseinheit 337 wird nachstehend genauer beschrieben.
  • <<4. Erste Ausführungsform>>
  • <4.1 Technische Merkmale>
  • Zuerst werden technische Merkmale der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
  • (1) Bereitstellung eines Dienstes
  • Der MEC-Server 300 (z. B. die Dienstverarbeitungseinheit 337) führt eine Verarbeitung zum Bereitstellen eines Dienstes (einer Anwendung, eines Inhalts oder dergleichen) für die Endeinrichtung 200 durch. Ein bereitzustellender Dienst wird mittels der entsprechenden drahtlosen Kommunikationseinrichtung 100 weitergeleitet und wird zu der Endeinrichtung 200 übertragen. Auf im Wesentlichen gleiche Weise werden Informationen aus der Endeinrichtung 200 ebenfalls mittels der drahtlosen Kommunikationseinrichtung 100 weitergeleitet und zu dem MEC-Server 300 übertragen.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass in einem Fall, in dem ein Dienst von einem anderen MEC-Server 300 bereitgestellt wird, der einer anderen drahtlosen Kommunikationseinrichtung 100 entspricht, die sich an einer höheren Stelle befindet als die entsprechende Kommunikationseinrichtung 100 (z. B. eine Makrozellen-Basisstation für eine Kleinzellen-Basisstation), der MEC-Server 300 selbst nicht den Dienst bereitzustellen braucht.
  • Die drahtlose Kommunikationseinrichtung 100 (z. B. die Weiterleitungsverarbeitungseinheit 151) leitet eine Kommunikation zwischen der Endeinrichtung 200 und dem Kernnetz weiter. Ferner leitet die drahtlose Kommunikationseinrichtung 100 eine Kommunikation zwischen der Endeinrichtung 200 und dem MEC-Server 300 weiter. Wie oben beschrieben worden ist, leitet die drahtlose Kommunikationseinrichtung 100 durch Funktionieren als Weiterleitungsknoten einen Dienst weiter, der von dem MEC-Server 300 für die Endeinrichtung 200 bereitgestellt wird.
  • (2) Inhalt von verschiedenen Typen von Informationen
  • Die drahtlose Kommunikationseinrichtung 100, die Endeinrichtung 200 und der MEC-Server 300 können verschiedene Typen von Informationen austauschen. Nachstehend wird jeder der Typen von ausgetauschten Informationen beschrieben.
  • (a) Kommunikationsinformationen
  • Kommunikationsinformationen sind Informationen über eine Kommunikation der drahtlosen Kommunikationseinrichtung 100.
  • (a1) Erste Kommunikationsinformationen
  • Die Kommunikationsinformationen können Informationen über eine drahtlose Kommunikation zwischen der drahtlosen Kommunikationseinrichtung 100 und der Endeinrichtung 200, die mit der drahtlosen Kommunikationseinrichtung 100 verbunden ist, aufweisen. Solche Informationen werden auch als erste Kommunikationsinformationen bezeichnet. Zum Beispiel können die ersten Kommunikationsinformationen Informationen über eine drahtlose Kommunikation zwischen einer Basisstation und einer Endeinrichtung, die mit einer Zelle verbunden ist, die von der Basisstation betrieben wird, aufweisen. Insbesondere können die ersten Kommunikationsinformationen zum Beispiel einen Systeminformationsblock (SIB) aufweisen, der von der drahtlosen Kommunikationseinrichtung 100 gehalten wird. Des Weiteren können die ersten Kommunikationsinformationen ein Messewert eines Kanalqualitätsanzeigers (channel quality indicator – CQI) sein, der zwischen der drahtlosen Kommunikationseinrichtung 100 und der Endeinrichtung 200 gemessen wird, oder sie können Informationen sein, die auf der Basis des Messwerts berechnet/bestimmt werden.
  • Beispiele für den CQI sind in der nachstehenden Tabelle 1 gezeigt. [Tabelle 1]
    Gegenstand W-CDMA LTE Anmerkung
    Unterscheidung zwischen Zellen Verschlüsselungscode (scrambling code – SC) ID der physischen Zelle (PCI)
    Mess-Target Gemeinsamer Pilot CH (CPICH) Referenzsignal (RS) Gemessenes Band CPICH: 3840 kHz RS: 15 kHz
    Empfangene Leistung des Mess-Targets RSCP [dBm] RSRP [dBm] RSCP und RSRP können nicht einfach verglichen werden, da Bänder von Mess-Targets unterschiedlich sind.
    Übertragene oder empfangene Leistung RSSI [dBm] RSSI, Io [dBm] RSSI von LTE kann erst gemessen werden, wenn PCI festgelegt ist.
    Hinsichtlich übertragener oder empfangener Leistung Ec/No [dB] RSRQ [dB]
    Hinsichtlich Interferenzwelle SIR [dB] SIR [dB] SIR[dB]-Wert erhalten in einem Fall, in dem die Leistung einer gewünschten Welle (Mess-Target) die gleiche ist wie die der Interferenzwelle W-CDMA: 24.1 LTE: 0
  • (a2) Zweite Kommunikationsinformationen
  • Die Kommunikationsinformationen können Informationen über eine Kommunikation zwischen der drahtlosen Kommunikationseinrichtung 100 und dem MEC-Server 300, der mit der drahtlosen Kommunikationseinrichtung 100 verbunden ist, aufweisen. Solche Informationen werden auch als zweite Kommunikationsinformationen bezeichnet. Zum Beispiel können die zweiten Kommunikationsinformationen Informationen aufweisen, die mindestens eines von Durchsatz, Verzögerungszeit und Positionsinformationen angeben. Hier können die Positionsinformationen mindestens eines von physischen Positionsinformationen und semantischen Positionsinformationen aufweisen. Die physischen Positionsinformationen sind Informationen, die eine Position angeben, einschließlich Längengrad, Breitengrad und dergleichen, die von einem GPS oder dergleichen erfasst werden. Die semantischen Positionsinformationen sind Informationen, die die Bedeutung einer Stelle angeben, an der die drahtlose Kommunikationseinrichtung 100 vorgesehen ist (z. B. einen Namen, eine Funktion oder dergleichen eines Zimmers, eines Gebäudes, eines Fahrzeugs oder dergleichen, in dem die drahtlose Kommunikationseinrichtung 100 vorgesehen ist). Die zweiten Kommunikationsinformationen sind sinnvoll in einem Fall, in dem zum Beispiel der MEC-Server 300 und die entsprechende drahtlose Kommunikationseinrichtung 100 physisch voneinander getrennt sind.
  • (a3) Dritte Kommunikationsinformationen
  • Die Kommunikationsinformationen können Informationen über eine Kommunikation zwischen der drahtlosen Kommunikationseinrichtung 100 und einer weiteren drahtlosen Kommunikationseinrichtung 100, die mit der drahtlosen Kommunikationseinrichtung 100 verbunden ist, aufweisen. Solche Informationen werden auch als dritte Kommunikationsinformationen bezeichnet. Zum Beispiel können die dritten Kommunikationsinformationen Informationen über eine Kommunikation zwischen einer Makrozellen-Basisstation und einer Kleinzellen-Basisstation aufweisen. Einfacher ausgedrückt sind die dritten Kommunikationsinformationen Informationen über eine drahtlose/drahtgebundene Kommunikation zwischen Weiterleitungsknoten. Die dritten Kommunikationsinformationen können zum Beispiel Durchsatz, eine Verzögerungszeit, Positionsinformationen, ein Verfahren zum drahtlosen Zugang, einen CQI, einen Systeminformationsblock (SIB), der von der drahtlosen Kommunikationseinrichtung 100 gehalten wird, und dergleichen aufweisen. Hier können die Positionsinformationen physische Positionsinformationen und/oder semantische Positionsinformationen aufweisen.
  • Vorstehend sind Beispiele der Kommunikationsinformationen beschrieben worden. In einem Fall, in dem es unnötig ist, insbesondere die ersten Kommunikationsinformationen, die zweiten Kommunikationsinformationen und die dritten Kommunikationsinformationen voneinander zu unterscheiden, werden die vorstehenden Kommunikationsinformationen allgemein als Kommunikationsinformationen bezeichnet.
  • (b) API-Informationen
  • API-Informationen weisen Informationen auf, die angeben, ob eine API, die Kommunikationsinformationen bereitstellt, verwendbar ist oder nicht. Die Informationen, die anzeigen, ob die API verwendbar ist oder nicht, können Informationen aufweisen, die das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der API anzeigen, oder können Informationen aufweisen, die das Öffnen oder Schließen der API anzeigen. Das heißt, dass die API-Informationen Informationen aufweisen können, die anzeigen, ob die API überhaupt vorhanden ist oder nicht (ob die API definiert ist oder nicht) und ob die API in einem Fall, in dem die API vorhanden ist, offen ist. Ferner kann die API nicht nur als Schnittstelle zum Bereitstellen von Kommunikationsinformationen definiert sein, sondern auf verschiedene Weise definiert sein. Zum Beispiel kann eine API definiert sein, die die drahtlose Kommunikationseinrichtung 100 auffordert, eine Einstellung bezüglich der drahtlosen Kommunikation zum Einhalten eines Pegels (z. B. Latenz und Übertragungsrate), der von einer Anwendung gefordert wird, zu verändern. Die API-Informationen können auch Informationen aufweisen, die angeben, ob eine solche API verwendbar ist oder nicht.
  • Ferner können die API-Informationen Informationen aufweisen, die angeben, ob eine API bezüglich einer QoS-Anforderung verwendbar ist. Die API bezüglich einer QoS-Anforderung ist zum Beispiel eine API zum Erfassen oder Einstellen von QoS-Klassenidentifizierer-(CQI-)Informationen, Richtlinien- und Belastungssteuerungs-(policy and charging control information – PCC-) Informationen, eine Tunnelendpunk-ID (TEID), eine Teilnehmerprofil-ID (subscriber profile ID – SPID) oder einen Qualitätsklassenanzeiger (quality class indicator – QCI). Des Weiteren ist die API bezüglich einer QoS-Anforderung eine API für eine Bandanforderung oder eine Paketfilteranforderung. Es sei darauf hingewiesen, dass die CQI-Informationen detailliert offengelegt sind zum Beispiel in "Table 6.1.7: Standardized QCI characteristics" of a technical specification '3GPP TS 23.203 V13.4.0 Release 13 "3rd Generation Partnership Project; Technical Specification Group Services and System Aspects; Policy and charging control architecture"'. Ferner sind die PCC-Informationen detailliert offengelegt zum Beispiel in "Table 6.3: The PCC rule information" derselben technischen Spezifikation.
  • Ferner können die API-Informationen Informationen aufweisen, die angeben, ob eine API bezüglich eines Anwendungsvorgangs verwendbar ist oder nicht. Die API bezüglich eines Vorgangs ist zum Beispiel eine API zum Erzeugen, Ausführen und Beenden eines Vorgangs, wobei eine Bewegung eines Vorgangs zu einem anderen Server und eine Einstellung eines Parameters erforderlich sind.
  • (3) Austausch von Informationen
  • (a) Drahtlose Kommunikationseinrichtung 100
  • Die drahtlose Kommunikationseinrichtung 100 (z. B. die Bereitstellungseinheit 153) stellt Kommunikationsinformationen für den MEC-Server 300 bereit. Insbesondere definiert die drahtlose Kommunikationseinrichtung 100 eine API und stellt Kommunikationsinformationen über die API bereit. Durch Verwendung der API kann die obere Schicht API-Informationen erhalten, und sie kann des Weiteren Kommunikationsinformationen in einem Fall erhalten, in dem die API verwendbar ist. Die API ist wünschenswerterweise eine RESTful-API. Zum Beispiel sendet in einem Fall, in dem die drahtlose Kommunikationseinrichtung 100 eine GET-Anforderung (GET-Befehl des HTTP-Protokolls) empfängt, die drahtlose Kommunikationseinrichtung 100 die Kommunikationsinformationen zurück.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die drahtlose Kommunikationseinrichtung 100 (z. B. die Bereitstellungseinheit 153) das Öffnen und Schließen der API in Reaktion auf eine Anweisung von einem Operator oder autonom umschalten kann. Dabei kann der Operator das Öffnen und Schließen der API entsprechend dem Zweck des Operators umschalten.
  • Die drahtlose Kommunikationseinrichtung 100 (z. B. die Benachrichtigungseinheit 155) kann die Endeinrichtung 200 bezüglich der API-Informationen benachrichtigen. Ferner kann die drahtlose Kommunikationseinrichtung 100 eine Benachrichtigung bezüglich Informationen, die das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des entsprechenden MEC-Servers 300, den Inhalt eines Dienstes, der von dem MEC-Server 300 bereitzustellen ist, oder dergleichen angeben, übertragen. Zum Beispiel kann als ein Mittel die drahtlose Kommunikationseinrichtung 100 die Endeinrichtung 200 bezüglich der API-Informationen oder dergleichen als Meldeinformationen in einer Radio Resource Control(RRC)-Schicht, die von 3GPP definiert ist, benachrichtigen. Zum Beispiel kann die drahtlose Kommunikationseinrichtung 100 die API-Informationen oder dergleichen als Mitteilung des SIB senden.
  • Hier meldet (sendet) eine Basisstation eines Evolved Universal Terrestrial Radio Access Network (E-UTRAN) verschiedene Informationen zu der Endeinrichtung. Zum Beispiel werden ein Masterinformationsblock und dreizehn Typen von Systeminformationsblöcken, die in der nachstehenden Tabelle 2 gezeigt sind, d. h. insgesamt vierzehn Typen von Informationenblöcken, gemeldet. Die Basisstation 100 kann die API-Informationen oder dergleichen zu diesen Informationen hinzufügen und die Informationen melden. Es sei darauf hingewiesen, dass "benachbart" eine die eigene Zelle umgebende Zelle bedeutet. [Tabelle 2]
    Typ Erläuterung
    MIB Informationen über eine physische Schicht, die zum Empfangen der folgenden Systeminformationen notwendig sind
    SIB1 Aufstellung von Beschränkungsinformationen und anderen Systeminformationen
    SIB2 weist gemeinsame und geteilte Kanalinformationen auf.
    SIB3 Zellenneuauswahlinformationen
    SIB4 Informationen von benachbarter Zelle mit der gleichen Frequenz wie derjenigen der Dienstzelle
    SIB5 LTE-Frequenzinformationen eines anderen Bands (z. B. von 1,5 G bis 800 M)
    SIB6 Nachbarinformationen von WCDMA
    SIB7 Nachbarinformationen von GSM
    SIB8 Nachbarinformationen von CDMA2000
    SIB9 Information von Heim-eNB
    SIB10 (Primäre) Erdbebenfrühwarnung
    SIB11 (Sekundäre) Erdbebenfrühwarnung
    SIB12 CMAC-Alarm
    SIB13 MBMS-Informationen
  • (b) Endeinrichtung 200
  • Die Endeinrichtung 200 (z. B. die Erfassungseinrichtung 241) erfasst API-Informationen über eine API, die von der drahtlosen Kommunikationseinrichtung 100 bereitgestellt wird und von dem MEC-Server 300 verwendet wird. Es sei darauf hingewiesen, dass in einigen Fällen eine Vielzahl von drahtlosen Kommunikationseinrichtungen 100 (z. B. eine Makrozellen-Basisstation und eine Kleinzellen-Basisstation) in einem Kommunikationsweg von der Endeinrichtung 200 zu dem MEC-Server 300 enthalten ist. In diesem Fall erfasst die Endeinrichtung 200 API-Informationen über eine API, die von einer oder mehreren drahtlosen Kommunikationseinrichtungen 100 (z. B. einer Makrozellen-Basisstation und einer Kleinzellen-Basisstation), die in dem Kommunikationsweg zu dem MEC-Server 300 enthalten sind, bereitgestellt wird. Auf im Wesentlichen gleiche Weise erfasst die Endeinrichtung 200 (z. B. die Erfassungseinheit 241) Kommunikationsinformationen. Dabei kann die Endeinrichtung 200 einen Zustand einer Serie von Kommunikationen, die über die eine oder die mehreren drahtlosen Kommunikationseinrichtungen 100 zwischen der Endeinrichtung 200 und dem MEC-Server 300 durchgeführt werden, und/oder ob die API verwendbar ist oder nicht, erkennen.
  • (c) MEC-Server 300
  • Der MEC-Server 300 (z. B die Erfassungseinheit 331) erfasst API-Informationen über eine API, die von der drahtlosen Kommunikationseinrichtung 100 bereitgestellt wird. Dann benachrichtigt der MEC-Server 300 (z. B. die Benachrichtigungseinheit 333) die Endeinrichtung 200 bezüglich der erfassten API-Informationen. Dabei kann die Endeinrichtung 200 die API-Informationen erhalten.
  • Das Öffnen und Schließen der API kann zum Beispiel entsprechend dem Zweck des Operators gewechselt werden. Daher kann der MEC-Server 300 (z. B. die Erfassungseinheit 331) wiederholt die API-Informationen zum Beispiel durch eine regelmäßige Anfrage erfassen. Dabei kann der MEC-Server 300 das Umschalten dahingehend, ob die API verwendbar ist oder nicht, erkennen. Der MEC-Server 300 (z. B. die Benachrichtigungseinheit 333) kann eine Benachrichtigung bezüglich der API-Informationen, die wiederholt zu einem frei wählbaren Zeitpunkt, wie z. B. einem Zeitpunkt, zu dem die API-Informationen erfasst werden, oder einem Zeitpunkt, zu dem die API-Informationen verändert werden, übertragen. Dabei kann die Endeinrichtung 200 auch das Umschalten dahingehend, ob die API verwendbar ist oder nicht, erkennen.
  • Ferner erfasst der MEC-Server 300 (z. B. die Erfassungseinheit 331) Kommunikationsinformationen unter Verwendung der API. Dabei kann der MEC-Server 300 die Kommunikationsinformationen erhalten. Dann benachrichtigt der MEC-Server 300 (z. B. die Benachrichtigungseinheit 333) die Endeinrichtung 200 bezüglich der erfassten Kommunikationsinformationen. Dabei kann die Endeinrichtung 200 die Kommunikationsinformationen erhalten.
  • Die Kommunikationsinformationen und die API-Informationen können separat erfasst oder kollektiv erfasst werden. Nachstehend wird ein Beispiel, bei dem die Kommunikationsinformationen und die API-Informationen kollektiv erfasst werden, beschrieben. Zum Beispiel erfasst der MEC-Server 300 (z. B. die Erfassungseinheit 331) API-Informationen auf der Basis eines Ergebnisses, das unter Verwendung der API erhalten wird. Das Ergebnis, das unter Verwendung der API erhalten wird, gibt zum Beispiel das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Antwort und einen Inhalt der Antwort an in einem Fall, in dem die Antwort empfangen wird. Zum Beispiel fordert der MEC-Server 300 (z. B. die Erfassungseinheit 331) Kommunikationsinformationen (überträgt z. B. eine GET-Anforderung) unter Verwendung der API an. In Reaktion darauf bestimmt in einem Fall, in dem keine Antwort empfangen wird, der MEC-Server 300, dass die API nicht vorhanden ist. Ferner bestimmt in einem Fall, in dem eine Antwort, die keine Kommunikationsinformationen aufweist, empfangen wird, der MEC-Server 300, dass die API vorhanden ist und geschlossen ist. Ferner bestimmt in einem Fall, in dem eine Antwort, die Kommunikationsinformationen aufweist, empfangen wird, der MEC-Server 300, dass die API vorhanden ist und offen ist.
  • Die vorstehende Antwort kann einen Statuscode des gleichen Typs wie desjenigen eines HTTP-Statuscodes aufweisen, der in der nachstehenden Tabelle 3 gezeigt ist. Ferner können das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein oder das Öffnen oder Schließen der API jedem Statuscode zugeordnet sein. [Tabelle 3]
    Antwortcode von Statuszustand Erläuterung des Zustands
    404: Nicht gefunden Ressource ist nicht gefunden worden
    400: Schlechte Anfrage Anfrage ist falsch
    500: Intern Serverausfall tritt auf
    401: Unautorisiert Anfrage muss autorisiert werden
    200: OK Anfrage ist erfolgreich
    201: Erstellt Anfrage ist erfolgreich und Ressource wird erstellt
  • (5) Verarbeitung auf der Basis von erfassten Informationen
  • (a) Endeinrichtung 200
  • Zum Beispiel führt die Endeinrichtung 200 (z. B. die Auswahlverarbeitungseinheit 243) auf der Basis von erfassten API-Informationen eine Verarbeitung zum Auswählen des MEC-Servers 300 durch, der als Dienstbereitstellungsquelle dient. Dabei kann die Endeinrichtung 200 eine geeignete Dienstbereitstellungsquelle entsprechend den API-Informationen auswählen. Insbesondere wählt auf der Basis der API-Informationen die Endeinrichtung 200 (z. B. die Auswahlverarbeitungseinheit 243) vorzugsweise den MEC-Server 300, der eine API verwenden kann, als Dienstbereitstellungsquelle aus. Zum Beispiel wird der MEC-Server 300, der der drahtlosen Kommunikationseinheit 100 entspricht, in der die API vorhanden ist und offen ist, als Dienstbereitstellungsquelle ausgewählt. Dabei kann die Endeinrichtung 200 eine bereitgestellte Anwendung aus dem MEC-Server 300 empfangen, der in der Lage ist, eine adaptive Operationseinstellung durchzuführen, wobei berücksichtigt wird, ob die API verwendbar ist oder nicht.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass ein Verarbeitungsergebnis zwischen einem Fall, in dem die API nicht offen ist, und einem Fall, in dem die API nicht vorhanden ist, unterschiedlich sein kann. Zum Beispiel kann in einem Fall, in dem die API nicht offen ist, das Nichtoffensein der API jedoch nur vorübergehend ist, die Endeinrichtung 200 den MEC-Server 300 auswählen, der die API nicht verwenden kann.
  • Ferner kann die Endeinrichtung 200 (z. B. die Auswahlverarbeitungseinheit 243) ferner auf der Basis der Kommunikationsinformationen den MEC-Server 300 auswählen, der als Dienstbereitstellungsquelle dient. Dabei kann die Endeinrichtung 200 eine bereitgestellte Anwendung empfangen, bei der eine adaptive Operationseinstellung unter Berücksichtigung eines Zustands einer Kommunikation zwischen der Endeinrichtung 200 und dem MEC-Server 300 durchgeführt wird.
  • Hier führt in einem Fall, in dem die Endeinrichtung 200 selbst nicht unter dem Management der drahtlosen Kommunikationseinrichtung 100 steht, die dem MEC-Server 300 entspricht, der als Dienstbereitstellungsquelle ausgewählt ist, die Endeinrichtung 200 (z. B. die Auswahlverarbeitungseinheit 243) eine Verarbeitung zum Verändern eines Kommunikationswegs so durch, dass die Endeinrichtung 200 unter dem Management derselben steht. Der Ausdruck "unter dem Management der drahtlosen Kommunikationseinheit 100 stehen" bedeutet zum Beispiel, dass die Endeinrichtung 200 mit der drahtlosen Kommunikationseinrichtung 100 verbunden ist oder die Endeinrichtung 200 mit einer Mastereinrichtung verbunden ist, die mit der drahtlosen Kommunikationseinrichtung 100 (Makrozellen-Basisstation) verbunden ist. Zum Beispiel wird in einem Fall, in dem sich eine Basisstation, die dem ausgewählten MEC-Server 300 entspricht, von einer Dienst-Basisstation unterscheidet, die Endeinrichtung 200 unter Berücksichtigung, dass die Basisstation, die dem ausgewählten MEC-Server 300 entspricht, eine Target-Basisstation ist, übergeben. Wie oben beschrieben worden ist, kann in einem Fall, in dem es schwierig ist, einen bereitgestellten Dienst aus dem MEC-Server 300 über einen Kommunikationsweg, der bereits hergestellt worden ist, zu empfangen, die Endeinrichtung 200 den Kommunikationsweg verändern und den bereitgestellten Dienst empfangen.
  • Ferner ist in einigen Fällen eine Vielzahl von drahtlosen Kommunikationseinrichtungen 100 (z. B. eine Makrozellen-Basisstation und eine Kleinzellen-Basisstation) in einem Kommunikationsweg von der Endeinrichtung 200 zu dem MEC-Server 300 enthalten. In diesem Fall führt in einem Fall, in dem die drahtlose Kommunikationseinrichtung 100, die eine API nicht verwenden kann, in dem Kommunikationsweg zu dem MEC-Server 300, der als Dienstbereitstellungsquelle ausgewählt ist, enthalten ist, die Endeinrichtung 200 (z. B. die Auswahlverarbeitungseinheit 243) eine Verarbeitung zum Verändern des Kommunikationswegs so durch, dass eine Kommunikation mit dem MEC-Server 300 über eine andere drahtlose Kommunikationseinrichtung 100, die die API verwenden kann, durchgeführt wird. Zum Beispiel wird in einem Fall, in dem eine Kleinzellen-Basisstation, die eine API nicht verwenden kann, in dem Kommunikationsweg zu einer Makrozellen-Basisstation, die dem MEC-Server 300 entspricht, enthalten ist, die Endeinrichtung 200 zu einer anderen Kleinzellen-Basisstation übergeben, die die API verwenden kann, und sie kommuniziert mit dem MEC-Server 300. Dabei kann die Endeinrichtung 200 einen bereitgestellten Dienst aus dem MEC-Server 300 in einem Zustand empfangen, in dem nur die drahtlosen Kommunikationseinrichtungen 100, die die API verwenden können, in dem Kommunikationsweg enthalten sind.
  • (b) MEC-Server 300
  • Der MEC-Server 300 (z. B. die Sucheinheit 335) kann eine andere drahtlose Kommunikationseinrichtung 100 suchen, die eine API verwenden kann. Zum Beispiel führt in einem Fall, in dem API-Informationen erfasst werden, die anzeigen, dass die API nicht verwendbar ist, der MEC-Server 300 eine Suche durch. Die Suche kann zum Beispiel auf umgebende Zellen beschränkt sein.
  • Die Suche kann in Reaktion auf eine Anfrage aus der Endeinrichtung 200 durchgeführt werden oder kann regelmäßig durchgeführt werden. Der MEC-Server 300 (z. B. die Speicherungseinheit 320) kann Informationen speichern, die ein Suchergebnis angeben. Dann kann der MEC-Server 300 (z. B. die Benachrichtigungseinheit 333) eine Benachrichtigung bezüglich Informationen, die das gespeicherte Suchergebnis angeben, in Reaktion auf die Anfrage aus der Endeinrichtung 200 übertragen.
  • Die Informationen, die das Suchergebnis anzeigen, umfassen Identifikationsinformationen einer anderen drahtlosen Kommunikationseinrichtung 100, die gefunden worden ist, Identifikationsinformationen des MEC-Servers 300, der der anderen drahtlosen Kommunikationseinrichtung 100 entspricht, und Informationen über eine API, die von der anderen drahtlosen Kommunikationseinrichtung 100 bereitgestellt wird. Ferner können die Informationen, die das Suchergebnis angeben, Kommunikationsinformationen aufweisen.
  • Beispiele der Informationen, die das Suchergebnis angeben, sind in der nachstehenden Tabelle 4 gezeigt. [Tabelle 4]
    Server-Nr. Host-Name IP-Adresse eNB-Informationen API-Info. Verzögerungszeit (Server ↔ eNB) Band (Server ↔ eNB) Geolocation-Frequenzinformationen Positionsin formationen
    1. (ex. Eigenstatus) C1-Stream xx.yy.aa ID-A/IP-Adresse/Drahtlos-Verfahren, etc. Vorhanden Offen xx ms xx bps f1/Nutzbare Zeitperiode Maximale Ausgangsleistung, f2/Nutzbare Zeitperiode/Maximale Ausgangsleistung Physische Position a/ Saal B eines Kinos A
    2. C2-Stream xx.yy.bb ID-B/IP-Adresse/Drahtlos-Verfahren, etc. Vorhandensein Ge- schlossen yy mx yy bps f1/ Nutzbare Zeitperiode/Maximale Ausgangsleistung, f3/Nutzbare Zeitperiode/Maximale Ausgangsleistung Physische Position b/ Halle D eines Stadiums C
    3. C3-Stream xx.yy.cc ID-C/IP-Adresse/Drahtlos-Verfahren, etc. Nichtvorhandensein zz ms zz bps f3/ Nutzbare Zeitperiode/Maximale Ausgangsleistung, f4/ Nutzbare Zeitperiode/Maximale Ausgangsleistung Physische Position c/ Bus mit Ziel E
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die "Server-Nr.", der "Host-Name" und die "IP-Adresse" den Identifikationsinformationen eines anderen MEC-Servers 300 entsprechen. Die "eNB-Informationen" weisen Identifikationsinformationen einer anderen drahtlosen Kommunikationseinrichtung 100 auf, die dem anderen MEC-Server 300 entspricht. Die "API-Informationen" entsprechen Informationen über eine API, die von der anderen drahtlosen Kommunikationseinrichtung 100 bereitgestellt wird. Die "Verzögerungszeit", das "Band", die "Geolocation-Datenbank" und die "Positionsinformationen" entsprechen Kommunikationsinformationen. Es sei darauf hingewiesen, dass die "Geolocation-Datenbank" Informationen aufweist, die eine nutzbare Zeitperiode und eine maximale Ausgangsleistung (d. h. maximale Übertragungsleistung) bei jeder Frequenz angeben. Ferner weisen die "Positionsinformationen" physische Positionsinformationen und semantische Positionsinformationen auf, wie in Tabelle 4 gezeigt ist. Nachstehend wird eine Liste von Informationen, die dieses Suchergebnis angeben, auch als Nachbar-Liste bezeichnet. Ferner werden Einheits-Informationen in der Nachbar-Liste (z. B. eine einzelne Reihe in Tabelle 4) auch als Nachbar-Informationen bezeichnet. Nachbar-Informationen des MEC-Servers 300 selbst können in der Nachbar-Liste enthalten sein. Zum Beispiel ist in dem in Tabelle 4 gezeigten Beispiel eine Reihe von "Server Nr. 1" eine Nachbar-Information des MEC-Servers 300 selbst, der diese Nachbar-Liste hält. Es sei darauf hingewiesen, dass der MEC-Server 300 nicht nur das Suchergebnis speichern kann, sondern auch Informationen über die Endeinrichtungen 200, wie z. B. eine Liste der Endeinrichtungen 200, die mit der entsprechenden drahtlosen Kommunikationseinrichtung 100 verbunden sind, und Informationen der Endeinrichtungen 200.
  • Der MEC-Server 300 (z. B. die Dienstverarbeitungseinheit 337) kann eine Operationseinstellung einer Anwendung auf der Basis der Kommunikationsinformationen, die unter Verwendung der API erfasst werden, durchführen. Zum Beispiel führt der MEC-Server 300 Operationseinstellungen eines Datenformats, einer Datenübertragungsrate, eines Codec eines Inhalts, einer Datenlänge und dergleichen durch. Der MEC-Server startet die Kommunikation nach dem Durchführen solcher Operationseinstellungen und kann daher die bereitzustellende Anwendung optimieren.
  • Ferner kann der MEC-Server 300 (z. B. die Dienstverarbeitungseinheit 337) fordern, dass die drahtlose Kommunikationseinrichtung 100 eine Kommunikationseinstellung auf der Basis der Kommunikationsinformationen, die unter Verwendung der API erfasst werden, verändert. Zum Beispiel kann der MEC-Server 300 fordern, dass die drahtlose Kommunikationseinrichtung 100, mit der die Endeinrichtung 200, die als Dienstbereitstellungsziel dient, verbunden ist, Übertragungseinstellungen eines Modulationsverfahrens, einer Übertragungsleistung, des Zuweisens einer drahtlosen Ressource (z. B. Frequenzressource oder Zeitressource) und dergleichen verändert. In Reaktion auf diese Anforderung verändert die drahtlose Kommunikationseinrichtung 100 (z. B. die Weiterleitungsverarbeitungseinheit 151) eine Einstellung bezüglich der drahtlosen Kommunikation. Dabei kann der MEC-Server 300 zum Beispiel eine Kommunikationsumgebung bereitstellen, die einen Pegel, der von der Anwendung gefordert wird, einhält.
  • (7) UI-Beispiel
  • Die Endeinrichtung 200 (z. B. die Auswahlverarbeitungseinheit 243) kann den MEC-Server 300, der als Dienstbereitstellungsquelle dient, auf der Basis einer Benutzeroperation auswählen. UI-Beispiele dieser Benutzeroperation werden mit Bezug auf 7 und 8 beschrieben.
  • 7 ist eine erläuternde Ansicht zum Beschreiben eines Beispiels für eine UI, die auf der Endeinrichtung 200 angezeigt wird, gemäß der vorliegenden Erfindung. Wie in 7 dargestellt ist, wird eine Vielzahl von Icons 403 von Anwendungen bei einem UI-Beispiel 401 angezeigt. Farben der Icons 403 sind unterschiedlich in Abhängigkeit davon, ob der MEC-Server 300, der als Dienstbereitstellungsquelle dient, eine API verwenden kann oder nicht. Zum Beispiel zeigt ein Icon 403A, dass ein Dienst von dem MEC-Server 300 bereitgestellt wird, der die API verwenden kann. Ferner zeigt ein Icon 403B, dass ein Dienst von dem MEC-Server 300 bereitgestellt wird, der die API nicht verwenden kann. Bei einem UI-Beispiel 402 wird durch Blinken statt durch einen Farbunterschied ausgedrückt, ob die API verwendbar ist oder nicht.
  • 8 ist eine erläuternde Ansicht zum Beschreiben eines Beispiels für eine UI, die auf einer Endeinrichtung 200 angezeigt wird, gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Wie in 8 dargestellt ist, wird bei den UI-Beispielen 411 bis 413 durch einen Farbunterschied der Icons 403 ausgedrückt, ob eine API verwendbar ist oder nicht. Zum Beispiel geht in einem Fall, in dem ein Icon 403C, das zeigt, dass ein Dienst von dem MEC-Server 300 bereitgestellt wird, der die API nicht verwendet kann, bei dem UI-Beispiel 411 berührt wird, ein Bildschirm zu dem UI-Beispiel 412 über. Bei dem UI-Beispiel 412 wird ein Auswahlfenster 404 zum Annehmen der Benutzeroperation dahingehend, ob ein Netz gewechselt wird, angezeigt. Hier wählt dann, wenn der Benutzer "JA" auswählt, die Endeinrichtung 200 den MEC-Server 300 aus, der als Dienstbereitstellungsquelle dient, und wählt (wird übergeben an) die drahtlose Kommunikationseinrichtung 100 aus, die aufgrund der Auswahl des MEC-Servers 300 als Verbindungsziel dient. Wenn das Netz gewechselt wird, wie in dem UI-Beispiel 413 dargestellt ist, verändert sich die Farbe des Icons 403 zu einer Farbe, die zeigt, dass der Dienst von dem MEC-Server 300, der die API verwenden kann, bereitgestellt wird.
  • <4.2 Spezifische Beispiele>
  • <4.2.1 Erstes Beispiel>
  • Dieses spezifische Beispiel ist ein Beispiel, bei dem ein Dienst von dem MEC-Server 300 bereitgestellt wird, der der Basisstation 100 (z. B. einer Makrozellen-Basisstation) entspricht, mit dem die Endeinrichtung 200 verbunden ist.
  • (1) Grundlegende Beziehungen zwischen Einrichtungen
  • Zuerst werden grundlegende Beziehungen zwischen Einrichtungen mit Bezug auf 9 beschrieben.
  • 9 ist eine erläuternde Ansicht zum Beschreiben eines Beispiels für Kommunikationswege zwischen Einrichtungen gemäß diesem spezifischen Beispiel. Ein "UE" entspricht der Endeinrichtung 200. Ein "eNB" entspricht der drahtlosen Kommunikationseinrichtung 100. Ein "Server" entspricht dem MEC-Server 300. Ein durch eine durchgezogene Linie mit zwei Köpfen dargestellter Pfeil zeigt eine physische Verbindung. Ein durch eine gestrichelte Linie mit zwei Köpfen dargestellter Pfeil zeigt eine logische Verbindung (IP-Verbindung). Wie in 9 dargestellt ist, stellt das UE eine drahtlose Verbindung mit dem eNB her. Der eNB ist mit dem Server verbunden.
  • Der eNB weist einen MEC-Netzmanager (MNM) auf. Der MNM ist eine logische Entität zum Realisieren des technischen Merkmals bezüglich der oben beschriebenen drahtlosen Kommunikationseinrichtung 100. Der eNB führt eine spezifische Verarbeitung, wie z. B. Bereitstellen von Kommunikationsinformationen, auf der Basis der Steuerung mittels des MNM durch. Der MNM ist zum Beispiel als Middleware (Software) realisiert, die in der drahtlosen Kommunikationseinrichtung 100 installiert ist.
  • Das UE weist einen MEC-Client-Manager (MCM) auf. Der MCM ist eine logische Entität zum Realisieren des technischen Merkmals bezüglich der oben beschriebenen Endeinrichtung 200. Das UE führt eine spezifische Verarbeitung, wie z. B. eine drahtlose Verbindung, auf der Basis der Steuerung mittels des MCM durch. Der MCM ist zum Beispiel als Middleware (Software) realisiert, die in der Endeinrichtung 200 installiert ist.
  • Der Server weist einen MEC-Anwendungsmanager (MAM) auf. Der MAM ist eine logische Entität zum Realisieren des technischen Merkmals bezüglich des oben beschriebenen MEC-Servers 300. Der Server führt eine spezifische Verarbeitung, wie z. B. die Bereitstellung eines Dienstes, auf der Basis der Steuerung mittels des MAM durch. Der MAM ist zum Beispiel als Middleware (Software) realisiert, die in dem MEC-Server 300 installiert ist.
  • Der MCM und der MAM sind logisch verbunden und können Informationen übertragen und empfangen. Der MAM und der MNM sind logisch verbunden und können Informationen übertragen und empfangen. Hier überträgt oder empfängt der MAM Informationen zu oder von dem MNM unter Verwendung der oben beschriebenen API.
  • (2) Grundlegender Prozessablauf
  • Als Nächstes wird ein Beispiel für einen Ablauf der Verarbeitung, die in den Einrichtungen durchgeführt wird, die die oben genannten grundlegenden Beziehungen aufweisen, mit Bezug auf 10 beschrieben.
  • 10 ist ein Sequenzdiagramm mit Darstellung eines Beispiels für einen Ablauf einer Bestätigungsverarbeitung von API-Informationen, die in dem System 1 ausgeführt wird, gemäß diesem spezifischen Beispiel. Das UE, der Server und der eNB sind in diese Sequenz eingebunden.
  • Wie in 10 dargestellt ist, überträgt zuerst das UE eine GET-Anforderung eines HTTP/Web-API-Befehls zu dem Server (Schritt S101). Bei der GET-Anforderung handelt es sich um Informationen, die eine Antwort mindestens eines von API-Informationen und Kommunikationsinformationen erforderlich machen. Dann überträgt der Server auf im Wesentlichen gleiche Weise die GET-Anforderung zu dem eNB (Schritt S102). Der eNB, der die GET-Anforderung empfangen hat, überträgt eine Antwort der HTTP/Web-API zu dem Server (Schritt S103). Diese Antwort weist die API-Informationen und/oder die Kommunikationsinformationen auf. Dann überträgt der Server auf im Wesentlichen gleiche Weise die Antwort zu dem UE (Schritt S104).
  • 11 ist ein Sequenzdiagramm mit Darstellung eines Beispiels für einen Ablauf einer Bestätigungsverarbeitung von API-Informationen, die in dem System 1 ausgeführt wird, gemäß diesem spezifischen Beispiel. Das UE, der Server und der eNB sind in diese Sequenz eingebunden. Bei dieser Sequenz wird eine Mitteilung mittels eines anderen frei wählbaren Originalprotokolls als HTTP/Web-API übertragen oder empfangen.
  • Wie in 11 dargestellt ist, stellen das UE und der Server eine UDP/IP- oder TCP/IP-Sitzung her, die als anderes Originalprotokoll als HTTP/Web-API dient (Schritt S105). Dann überträgt das UE eine Informationsanforderungsmitteilung des Originalprotokolls zu dem Server (Schritt S106). Bei der Informationsanforderungsmitteilung handelt es sich um Informationen, die eine Antwort von API-Informationen und/oder Kommunikationsinformationen erforderlich machen. Dann überträgt der Server auf im Wesentlichen gleiche Weise die Informationsanforderungsmitteilung zu dem eNB (Schritt S107). Der eNB, der die Informationsanforderungsmitteilung empfangen hat, überträgt eine Antwortmitteilung des Originalprotokolls zu dem Server (Schritt S108). Diese Antwortmitteilung weist die API-Informationen und/oder die Kommunikationsinformationen auf. Dann überträgt der Server auf im Wesentlichen gleiche Weise die Antwortmitteilung zu dem UE (Schritt S109).
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die HTTP/Web-API für eine Kommunikation zwischen dem Server und dem eNB verwendet werden kann. Insbesondere kann in dem oben beschriebenen Schritt S107 der Server eine GET-Anforderung eines HTTP/Web-API-Befehls zu dem eNB übertragen. Ferner kann in dem oben beschriebenen Schritt S108 der eNB eine Antwort der HTTP/Web-API zu dem Server übertragen.
  • (3) Spezifische Beziehungen zwischen Einrichtungen
  • Als Nächstes wird ein Beispiel der spezifischen Beziehungen zwischen Einrichtungen mit Bezug auf 12 beschrieben.
  • 12 ist eine erläuternde Ansicht zum Beschreiben eines Beispiels für Kommunikationswege zwischen Einrichtungen gemäß diesem spezifischen Beispiel. Zahlen, die an die UEs, eNBs und Server angefügt sind, geben Indizes von jeweiligen Einrichtungen an. Eine durchgezogene Linie in 12 zeigt eine drahtgebundene Verbindung oder eine drahtlose Verbindung, und eine gestrichelte Linie in dieser zeigt eine drahtlose Verbindung. Eine gestrichelte Linie mit einem Bezugszeichen 421 zeigt eine hergestellte drahtlose Verbindung, und eine gestrichelte Linie mit einem Bezugszeichen 422 zeigt eine drahtlose Verbindung, die als Umschaltkandidat dient. Eine logische Verbindung entfällt. Zum Beispiel ist ein UE-1 mit einem eNB-1 verbunden, wie durch das Bezugszeichen 421 angegeben ist. In einem Fall, in dem eine API in dem eNB vorhanden ist und offen ist, empfängt das UE-1 einen bereitgestellten Dienst aus einem Server-1, wobei dieses mit dem eNB-1 verbunden ist. Im Gegensatz dazu versucht in einem Fall, in dem die API in dem eNB-1 nicht vorhanden ist oder die API vorhanden ist, aber geschlossen ist, das UE-1 zu einem eNB-2 übergeben zu werden, wie von dem Bezugszeichen 422 angegeben ist. Das UE-1 kann versuchen, nicht nur zu dem eNB-2 übergeben zu werden, sondern auch zu einem frei wählbaren eNB, wie z. B. einem eNB-3.
  • Hier gibt es verschiedene Beziehungen zwischen dem eNB-1 und dem eNB-2. Zum Beispiel können sich betriebene Zellen überlappen, oder sie können sich nicht überlappen. Ferner können der eNB-1 und der eNB-2 von demselben Operator oder von unterschiedlichen Operatoren betrieben werden. Ferner können unterschiedliche Drahtlos-Zugangs-Verfahren (z. B. 3G/4G/5G/W-Fi (eingetragene Marke)) verwendet werden. Ein Teil des oder das gesamte genutzte(n) Frequenzband(s) kann überlappend sein oder kann nicht überlappend sein. Ferner kann ein einzelner eNB von einer Vielzahl von Firmen gemeinsam genutzt werden.
  • (4) Spezifischer Verarbeitungsablauf
  • Als Nächstes werden Beispiele für einen Ablauf einer Verarbeitung, die in den Einrichtungen, die die oben beschriebenen spezifischen Beziehungen aufweisen, durchgeführt werden, mit Bezug auf 13 bis 16 beschrieben.
  • (Verarbeitung der Endeinrichtung 200 allein)
  • Nachstehend wird zuerst eine detaillierte bedingte Verzweigung, in der der Fokus auf dem UE-1 liegt, mit Bezug auf 13 und 14 beschrieben.
  • 13 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel für einen Ablauf einer Anwendungsstartverarbeitung, die in dem UE-1 ausgeführt wird, zeigt, gemäß diesem spezifischen Beispiel.
  • Wie in 13 dargestellt ist, startet zuerst das UE-1 eine Anwendung (Schritt S202).
  • Dann stellt das UE-1 eine drahtlose Verbindung mit dem eNB her (Schritt S204). Zum Beispiel stellt das UE-1 eine drahtlose Verbindung mit dem eNB auf der Basis einer vorgegebenen Einstellung (z. B. einer Verbindungsbedingung auf der Basis eines Vertrags des Operators) her. Als Nächstes stellt das UE-1 eine IP-Verbindung mit dem Server her (Schritt S206). Zum Beispiel stellt das UE-1 eine IP-Verbindung mit dem Server-1 her, der dem eNB-1 entspricht, der gerade verbunden wird. Dann überträgt das UE-1 eine Anforderung bezüglich API-Informationen zu dem Server (MAM) und empfängt eine Antwort aus dem Server (Schritt S208).
  • In einem Fall, in dem bestimmt wird, dass eine API verwendbar ist (Schritt S210/JA) und ein eNB, der die API verwenden kann, ein Dienst-eNB ist (Schritt S212/JA), empfängt das UE-1 einen bereitgestellten Dienst wie er ist (Schritt S214). Es sei darauf hingewiesen, dass dann, wenn eine Verarbeitung in Schritt S224, die nachstehend beschrieben wird, durchgeführt wird, der eNB, der die API verwenden kann, ein anderer eNB als der Dienst-eNB werden kann. Ob der eNB, der die API verwenden kann, der Dienst-eNB ist oder nicht, kann zum Beispiel durch Vergleichen von E-URTRAN-Cell-Global-IDs (ECGIs) oder eNB-IDs beider eNBs bestimmt werden. 14 ist eine erläuternde Ansicht zum Beschreiben einer Konfiguration einer ECGI. Wie in 14 dargestellt ist, ist die ECGI aus der Nummer eines Public Land Mobile Network (PLMN) (PLMN-Identität) und einer Zellennummer (Zellenidentität) gebildet. Ferner ist die Zellennummer aus einer Makro-eNB-Nummer (Makro-eNB-Identität) und einer Makrozellennummer (Makrozellenidentität) gebildet.
  • In einem Fall, in dem bestimmt wird, dass die API verwendbar ist (Schritt S210/JA) und der eNB, der die API verwenden kann, nicht der Dienst-eNB ist (Schritt S212/NEIN), wird das UE-1 zu einem eNB übergeben, der die API verwenden kann (Schritt S215). Zum Beispiel wird das UE-1 zum Beispiel zu einem eNB-2, der die API verwenden kann, übergeben. In einem Fall, in dem die Übergabe erfolgreich ist (Schritt S216/JA), empfängt das UE-1 einen bereitgestellten Dienst aus dem Server-2 (Schritt S214). In einem Fall, in dem die Übergabe fehlschlägt (Schritt S216/NEIN), wird das UE-1 wieder zu dem ursprünglichen eNB übergeben (Schritt S217), und er empfängt einen bereitgestellten Dienst aus dem Server-1 (Schritt S214).
  • Ferner empfängt in einem Fall, in dem bestimmt wird, dass die API nicht verwendbar ist (Schritt S210/NEIN) und die API, die nicht verwendbar ist, zulässig ist (Schritt S218/JA), das UE-1 einen bereitgestellten Dienst wie er ist (Schritt S214).
  • Im Gegensatz dazu sucht in einem Fall, in dem bestimmt wird, dass die API nicht verwendbar ist (Schritt S210/NEIN) und die API, die nicht verwendbar ist, nicht zulässig ist (Schritt S218/NEIN), das UE-1 einen anderen Server (Schritt S220). Zum Beispiel fordert das UE-1 Informationen über einen anderen Server und eNB, der die API verwenden kann, aus dem Server an. Diese Anforderung kann eine Anforderung bezüglich Nachbar-Informationen sein. Ferner kann diese Anforderung zum Beispiel Informationen einer Anwendung, die in dem UE-1 gestartet wird, oder Informationen, die die Qualität und dergleichen eines gewünschten Dienstes angeben, aufweisen.
  • In einem Fall, in dem bestimmt wird, dass die Suche erfolgreich gewesen ist (Schritt S222/JA), setzt das UE-1 eine IP-Adresse des gefundenen Servers als Verbindungsziel (Schritt S224). Danach kehrt die Verarbeitung zu Schritt S206 zurück.
  • Im Gegensatz dazu empfängt in einem Fall, in dem bestimmt wird, dass die Suche fehlgeschlagen ist (Schritt S222/NEIN), das UE-1 einen bereitgestellten Dienst wie er ist (Schritt S214).
  • Somit ist die Verarbeitung beendet.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass in Schritt S224 der Server, der als Verbindungsziel dient, von dem Server ausgewählt werden kann, der gerade verbunden wird, oder von dem eNB ausgewählt werden kann.
  • (Gesamtverarbeitung des Systems 1)
  • Als Nächstes wird ein Beispiel für einen Ablauf einer Verarbeitung, die in einem Fall durchgeführt wird, in dem das UE-1 einen bereitgestellten Dienst empfängt, wobei es mit dem eNB-1 verbunden ist, mit Bezug auf 15 beschrieben.
  • 15 ist ein Sequenzdiagramm mit Darstellung eines Beispiels für einen Ablauf einer Dienstbereitstellungsverarbeitung, die in dem System 1 ausgeführt wird, gemäß diesem spezifischen Beispiel. Das UE-1, der Server-1 und der eNB-1 sind in diese Sequenz eingebunden.
  • Wie in 15 gezeigt ist, stellt das UE-1 zuerst eine drahtlose Verbindung mit dem eNB-1 her (Schritt S302). Dann stellt das UE-1 eine IP-Verbindung mit dem Server-1 her (Schritt S304). Dann überträgt das UE-1 eine Anforderung bezüglich API-Informationen zu dem Server-1 (Schritt S306).
  • Als Nächstes stellt der Server-1 eine IP-Verbindung mit dem eNB-1 her (Schritt S308). Dann erfasst der Server-1 API-Informationen aus dem eNB-1 durch Verwendung einer API, die von dem eNB-1 bereitgestellt wird (Schritt S310). Es sei darauf hingewiesen, dass in einem Fall, in dem der Server-1 eine Nachbar-Liste hält, die vorstehende Verarbeitung entfallen kann.
  • Als Nächstes überträgt der Server-1 eine Antwort der API-Informationen an das UE-1 (Schritt S312). Diese API-Informationen geben an, dass eine API in dem eNB-1 vorhanden ist und offen ist. In diesem Fall startet der Server-1 einen Dienst für das UE-1 (Schritt S314).
  • Somit ist die Verarbeitung beendet.
  • Als Nächstes wird ein Beispiel für eine Verarbeitung, die in einem Fall durchgeführt wird, in dem das UE-1 ein Verbindungsziel von dem eNB-1 zu dem eNB-2 umschaltet und einen bereitgestellten Dienst empfängt, mit Bezug auf 16 beschrieben.
  • 16 ist ein Sequenzdiagramm mit Darstellung eines Beispiels für einen Ablauf einer Dienstbereitstellungsverarbeitung, die in dem System 1 ausgeführt wird, gemäß diesem spezifischen Beispiel. Das UE-1, der Server-1, der eNB-1, der Server-2 und der eNB-2 sind in diese Sequenz eingebunden.
  • Wie in 16 dargestellt ist, ist die Verarbeitung in Schritten S402 bis S412 der Verarbeitung in Schritt S302 bis S312, die in 15 dargestellt ist, im Wesentlichen gleich. API-Informationen, die in Schritt S412 erfasst werden, geben jedoch an, dass die API nicht in dem eNB-1 vorhanden ist oder die API vorhanden, jedoch geschlossen ist.
  • In diesem Fall überträgt das UE-1 eine Anforderung bezüglich Nachbar-Informationen auf einem anderen Server zu dem Server-1 (Schritt S414).
  • Als Nächstes stellen der Server-1 und der Server-2 eine IP-Verbindung her (Schritt S416). Als Nächstes erfasst der Server-1 Nachbar-Informationen des eNB-2 aus dem Server-2 (Schritt S418). Es sei darauf hingewiesen, dass in einem Fall, in dem der Server-1 eine Nachbar-Liste hält, die vorstehende Verarbeitung entfallen kann.
  • Dann überträgt der Server-1 eine Antwort der Nachbar-Informationen zu dem UE-1 (Schritt S420). Die Nachbar-Informationen, die in dieser Antwort enthalten sind, können auf Informationen über eNBs, in denen die API vorhanden ist und offen ist, beschränkt sein.
  • Als Nächstes stellt das UE-1 eine drahtlose Verbindung mit dem eNB-2 auf der Basis der Nachbar-Informationen her (Schritt S422). Zum Beispiel stellt das UE-1 eine drahtlose Verbindung mit einem eNB, in dem die API vorhanden ist und offen ist, her in den Nachbar-Informationen. Dann stellt das UE-1 eine IP-Verbindung mit dem Server-2 her (Schritt S424). Dann überträgt das UE-1 eine Anforderung bezüglich API-Informationen zu dem Server-2 (Schritt S426).
  • Als Nächstes stellt der Server-2 eine Verbindung mit dem eNB-2 her (Schritt S428). Dann erfasst der Server-2 API-Informationen aus dem eNB-2 durch Verwendung einer API, die von dem eNB bereitgestellt wird (Schritt S430). Es sei darauf hingewiesen, dass in einem Fall, in dem der Server-2 eine Nachbar-Liste hält, die vorstehende Verarbeitung entfallen kann.
  • Als Nächstes überträgt der Server-2 eine Antwort der API-Informationen zu dem UE-1 (Schritt S432). Diese API-Informationen geben an, dass die API in dem eNB-2 vorhanden ist und offen ist. In diesem Fall startet der Server-2 einen Dienst für das UE-1 (Schritt S434).
  • Somit ist die Verarbeitung beendet.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass in Schritt S412 die Nachbar-Informationen zusammen mit den API-Informationen übertragen werden können. In diesem Fall entfällt die Verarbeitung in Schritten S414 bis S420.
  • Ferner kann das UE-1 vor Schritt S422 auf der Basis der Nachbar-Informationen prüfen, ob ein Target-eNB geeignet ist oder nicht, und dann versuchen, eine drahtlose Verbindung herzustellen. Zum Beispiel kann das UE-1 eine Richtlinie und dergleichen eines Verbindungszielnetzes prüfen, das von den Nachbar-Informationen angegeben wird, und es kann dann versuchen, eine drahtlose Verbindung herzustellen.
  • <4.2.2 Zweites Beispiel>
  • Dieses spezifische Beispiel ist ein solches, bei dem ein Dienst von dem MEC-Server 300 bereitgestellt wird, der der Mastereinrichtung 100 (z. B. einer Kleinzellen-Basisstation oder einem dynamischen AP), mit der die Endeinrichtung 200 verbunden ist, entspricht.
  • (1) Grundlegende Beziehungen zwischen Einrichtungen
  • Zuerst werden Beziehungen zwischen Einrichtungen mit Bezug auf 17 beschrieben.
  • 17 ist eine erläuternde Ansicht zum Beschreiben eines Beispiels für Kommunikationswege zwischen Einrichtungen gemäß diesem spezifischen Beispiel. Ein "UE-Slave" entspricht der Endeinrichtung 200, die mit der Mastereinrichtung 100 verbunden ist. Nachstehend wird der UE-Slave auch einfach als Slave bezeichnet. Ein "UE/eNB-Master" entspricht der Mastereinrichtung 100 (z. B. einer Kleinzellen-Basisstation oder einem dynamischen AP). Nachstehend wird der UE/eNB-Master auch einfach als Master bezeichnet. Ein "Server" entspricht dem MEC-Server 300. Ein durch eine durchgezogene Linie mit zwei Köpfen dargestellter Pfeil zeigt eine physische Verbindung. Ein durch eine gestrichelte Linie mit zwei Köpfen dargestellter Pfeil zeigt eine logische Verbindung (IP-Verbindung).
  • Der Master weist einen MNM auf. Der Master führt eine spezifische Verarbeitung, wie z. B. eine Bereitstellung von Kommunikationsinformationen, auf der Basis der Steuerung durch den MNM durch.
  • Der Slave weist einen MCM auf. Der Slave führt eine spezifische Verarbeitung, wie z. B. eine drahtlose Verbindung, auf der Basis der Steuerung durch den MCM durch.
  • Wie in 17 dargestellt ist, stellt der Slave eine drahtlose Verbindung mit dem Master her. Der Master ist mit dem Server verbunden. Ferner sind der MCM und der MAM logisch verbunden, und sie können Informationen übertragen und empfangen. Der MAM und der MNM sind logisch verbunden und können Informationen übertragen und empfangen.
  • (2) Spezifische Beziehungen zwischen Einrichtungen
  • Als Nächstes wird ein Beispiel für spezifische Beziehungen zwischen Einrichtungen mit Bezug auf 18 beschrieben.
  • 18 ist eine erläuternde Ansicht zum Beschreiben eines Beispiels für Kommunikationswege zwischen Einrichtungen gemäß diesem spezifischen Beispiel. Zahlen, die an die Slaves, Master und Server angefügt sind, geben Indizes von jeweiligen Einrichtungen an. Eine durchgezogene Linie in 18 zeigt eine drahtgebundene Verbindung oder eine drahtlose Verbindung, und eine gestrichelte Linie in dieser zeigt eine drahtlose Verbindung. Eine gestrichelte Linie mit einem Bezugszeichen 431 zeigt eine hergestellte drahtlose Verbindung, und eine gestrichelte Linie mit einem Bezugszeichen 432 zeigt eine drahtlose Verbindung, die als Umschaltkandidat dient. Eine logische Verbindung entfällt. Zum Beispiel ist der Slave-1 mit dem Master-1 verbunden, wie durch das Bezugszeichen 431 angegeben ist. Ferner ist der Master-1 mit dem eNB-1 verbunden. In einem Fall, in dem eine API in dem Master-1 vorhanden ist und offen ist, empfängt der Slave-1 einen bereitgestellten Dienst aus dem Server-1, wobei er mit dem Master-1 verbunden ist. Im Gegensatz dazu versucht in einem Fall, in dem die API in dem Master-1 nicht vorhanden ist oder die API vorhanden ist, aber geschlossen ist, der Slave-1 zu einem Master-2 übergeben zu werden, wie von dem Bezugszeichen 432 angegeben ist. Der Slave-1 kann versuchen, nicht nur zu dem Master-2 übergeben zu werden, sondern auch zu einem frei wählbaren Master, wie z. B. einem Master-3.
  • (3) Spezifischer Verarbeitungsablauf
  • Ein Beispiel für einen Ablauf einer Verarbeitung, die in den Einrichtungen durchgeführt wird, die die oben beschriebenen spezifischen Beziehungen aufweisen, ist in 19 dargestellt.
  • 19 ist ein Sequenzdiagramm mit Darstellung eines Beispiels für einen Ablauf einer Dienstbereitstellungsverarbeitung, die in dem System 1 ausgeführt wird, gemäß diesem spezifischen Beispiel. Der Slave-1, der Server-1, ein MAM-1, der Master-1 und ein MNM-1, der Server-2, ein MAM-2, der Master-2 und ein MNM-2 sind in diese Sequenz eingebunden. Wie in 19 dargestellt ist, ist die Verarbeitung in Schritten S502 bis S534 der Verarbeitung in Schritten S402 bis S434, die in 16 dargestellt ist, im Wesentlichen gleich. In der Beschreibung bezüglich 19 brauchen das "UE" und der "eNB" in 16, die oben beschrieben worden sind, jeweils nur gegen den "Slave" und den "Master" ausgetauscht zu werden.
  • <4.2.3 Drittes Beispiel>
  • Dieses spezifische Beispiel ist ein solches, bei dem ein Dienst von dem MEC-Server 300 bereitgestellt wird, der der Basisstation 100 (z. B. einer Makrozellen-Basisstation) entspricht, die mit der Mastereinrichtung 100 (z. B. einer Kleinzellen- Basisstation oder einem dynamischen AP) verbunden ist, mit der die Endeinrichtung 200 verbunden ist.
  • (1) Spezifische Beziehungen 1 zwischen Einrichtungen
  • Nachstehend wird ein Beispiel von spezifischen Beziehungen zwischen Einrichtungen mit Bezug auf 20 beschrieben.
  • 20 ist eine erläuternde Ansicht zum Beschreiben eines Beispiels für Kommunikationswege zwischen Einrichtungen gemäß diesem spezifischen Beispiel. Zahlen, die an die Slaves, Master, eNBs und Server angefügt sind, geben Indizes von jeweiligen Einrichtungen an. Eine durchgezogene Linie in 20 zeigt eine drahtgebundene Verbindung oder eine drahtlose Verbindung, und eine gestrichelte Linie zeigt eine drahtlose Verbindung. Eine gestrichelte Linie mit einem Bezugszeichen 441 zeigt eine hergestellte drahtlose Verbindung, und eine gestrichelte Linie mit einem Bezugszeichen 442 zeigt eine drahtlose Verbindung, die als Umschaltkandidat dient. Eine logische Verbindung entfällt. Ferner wird bei diesem spezifischen Beispiel kein Dienst von Servern, die Mastern entsprechen, bereitgestellt. Daher entfallen in 20 die Server, die den Mastern entsprechen, und es sind nur MAMs dargestellt.
  • Zum Beispiel ist der Slave-1 mit dem Master-1 verbunden. Ferner ist der Master-1 mit dem eNB-1 verbunden, wie durch das Bezugszeichen 441 angegeben ist. In einem Fall, in dem eine API in dem Master-1 vorhanden ist und offen ist und die API in dem eNB-1 vorhanden ist und offen ist, empfängt der Slave-1 einen bereitgestellten Dienst aus dem Server-1, wobei der Slave-1 mit dem Master-1 verbunden ist und der Master-1 mit dem eNB-1 verbunden ist. Im Gegensatz dazu wird in einem Fall, in dem die API in dem Master-1 oder dem eNB-1 nicht vorhanden ist oder die API vorhanden ist, aber geschlossen ist, versucht, eine Veränderung des Kommunikationswegs und/oder ein Wechsel des Servers, der als Dienstbereitstellungsquelle dient, durchzuführen.
  • Zum Beispiel versucht in einem Fall, in dem die API nicht in dem eNB-1 vorhanden ist oder die API vorhanden ist, jedoch geschlossen ist, der Master-1 zu dem eNB-2 übergeben zu werden, wie durch das Bezugszeichen 442 angegeben ist. Der Master-1 kann versuchen, nicht nur zu dem eNB-2 übergeben zu werden, sondern auch zu einem frei wählbaren eNB, wie z. B. einem eNB-3.
  • (2) Spezifischer Verarbeitungsablauf 1
  • Als Nächstes wird ein Beispiel für einen Ablauf einer Verarbeitung, die in den Einrichtungen durchgeführt wird, die die oben beschriebenen spezifischen Beziehungen aufweisen, mit Bezug auf 21 beschrieben.
  • 21 ist ein Sequenzdiagramm mit Darstellung eines Beispiels für einen Ablauf einer Dienstbereitstellungsverarbeitung, die in dem System 1 ausgeführt wird, gemäß diesem spezifischen Beispiel. Der Slave-1, ein MAM-4, der Master-1, der Server-1, der eNB-1, der Server-2 und der eNB-2 sind in diese Sequenz eingebunden.
  • Wie in 21 dargestellt ist, stellt der Slave-1 zuerst eine drahtlose Verbindung mit dem Master-1 her (Schritt S602). Ferner stellt der Master-1 eine drahtlose Verbindung mit dem eNB-1 her (Schritt S604). Dann stellt der Slave-1 eine IP-Verbindung mit dem MAM-4 her (Schritt S606). Dann überträgt der Slave-1 eine Anforderung bezüglich API-Informationen zu dem MAM-4 (Schritt S608).
  • Als Nächstes stellt der MAM-4 eine IP-Verbindung mit dem Master-1 her (Schritt S610). Dann erfasst der MAM-4 API-Informationen aus dem Master-1 unter Verwendung einer API, die von dem Master-1 bereitgestellt wird (Schritt S612). Es sei darauf hingewiesen, dass in einem Fall, in dem der MAM-4 eine Nachbar-Liste hält, die vorstehende Verarbeitung entfallen kann.
  • Dann stellt der MAM-4 eine IP-Verbindung mit dem Server-1 her (Schritt S614). Dann überträgt der MAM-4 eine Anforderung bezüglich API-Informationen zu dem Server-1 (Schritt S616).
  • Als Nächstes stellt der Server-1 eine IP-Verbindung mit dem eNB-1 her (Schritt S618). Dann erfasst der Server-1 API-Informationen aus dem eNB-1 unter Verwendung einer API, die von dem eNB-1 bereitgestellt wird (Schritt S620). Es sei darauf hingewiesen, dass in einem Fall, in dem der Server-1 eine Nachbar-Liste hält, die vorstehende Verarbeitung entfallen kann.
  • Als Nächstes überträgt der Server-1 eine Antwort der API-Informationen zu dem MAM-4 (Schritt S622). Dann überträgt der MAM-4 eine Antwort der API-Informationen, die in Schritten S614 und S622 erfasst werden, zu dem Slave-1 (Schritt S624).
  • Als Nächstes wird eine Bestimmungsverarbeitung in dem MAM-4 durchgeführt (Schritt S626). Zum Beispiel bestimmt der MAM-4 auf der Basis der erfassten API-Informationen, ob der Kommunikationsweg zu verändern ist und ob der Server, der als Dienstbereitstellungsquelle dient, zu wechseln ist. Hier geben die erfassten API-Informationen an, dass die API nicht in dem eNB-1 vorhanden ist oder die API vorhanden ist, aber geschlossen ist. In diesem Fall, obwohl dies in 21 nicht dargestellt ist, erfasst der MAM-4 Nachbar-Informationen über einen anderen Server aus dem Server-1. Die erfassten Nachbar-Informationen weisen Informationen über den eNB-2 als eNB auf, in dem die API vorhanden ist und offen ist. In diesem Fall wählt der MAM-4 den eNB-2 als Verbindungsziel aus. Nachstehend wird ein Beispiel für einen Ablauf einer Verarbeitung in diesem Fall beschrieben.
  • Der MAM-4 fordert den Master-1 auf, das Verbindungsziel umzuschalten (Schritt S628). Als Nächstes stellt der Master-1 eine drahtlose Verbindung mit dem eNB-2 her (Schritt S630). Dann stellt der MAM-4 eine IP-Verbindung mit dem Server-2 her (Schritt S632). Danach überträgt der MAM-4 eine Anforderung bezüglich API-Informationen zu dem Server-2 (Schritt S634).
  • Als Nächstes stellt der Server-2 eine IP-Verbindung mit dem eNB-2 her (Schritt S636). Dann erfasst der Server-2 API-Informationen aus dem eNB-2 unter Verwendung einer API, die von dem eNB-2 bereitgestellt wird (Schritt S638). Es sei darauf hingewiesen, dass in einem Fall, in dem der Server-2 eine Nachbar-Liste hält, die vorstehende Verarbeitung entfallen kann.
  • Als Nächstes überträgt der Server-2 eine Erstellungsbeendigungs-Benachrichtigung (Server-Bereit-Benachrichtigung) über den MAM-4 an das UE-1 (Schritt S640) und startet einen Dienst (Schritt S642).
  • Somit ist die Verarbeitung beendet.
  • (3) Spezifische Beziehungen 2 zwischen Einrichtungen
  • Als Nächstes wird ein weiteres Beispiel für spezifische Beziehungen zwischen Einrichtungen mit Bezug auf 22 beschrieben.
  • 22 ist eine erläuternde Ansicht zum Beschreiben eines Beispiels für Kommunikationswege zwischen Einrichtungen gemäß diesem spezifischen Beispiel. Zahlen, die an die Slaves, Master, eNBs und Server angefügt sind, geben Indizes von jeweiligen Einrichtungen an. Eine durchgezogene Linie in 22 zeigt eine drahtgebundene Verbindung oder eine drahtlose Verbindung, und eine gestrichelte Linie in dieser zeigt eine drahtlose Verbindung. Eine gestrichelte Linie mit einem Bezugszeichen 451 zeigt eine hergestellte drahtlose Verbindung, und eine gestrichelte Linie mit einem Bezugszeichen 452 zeigt eine drahtlose Verbindung, die als Umschaltkandidat dient. Eine logische Verbindung entfällt. Ferner wird bei diesem spezifischen Beispiel kein Dienst von Servern, die Mastern entsprechen, bereitgestellt. Daher entfallen in 22 die Server, die den Mastern entsprechen, und es sind nur MAMs dargestellt.
  • Zum Beispiel ist der Slave-1 mit dem Master-1 verbunden, wie durch das Bezugszeichen 451 angegeben ist. Ferner ist der Master-1 mit dem eNB-1 verbunden. In einem Fall, in dem eine API in dem Master-1 vorhanden ist und offen ist und die API in dem eNB-1 vorhanden ist und offen ist, empfängt der Slave-1 einen bereitgestellten Dienst aus dem Server-1, wobei der Slave-1 mit dem Master-1 verbunden ist und der Master-1 mit dem eNB-1 verbunden ist. Im Gegensatz dazu wird in einem Fall, in dem die API nicht in dem Master-1 oder dem eNB-1 vorhanden ist oder die API vorhanden ist, aber geschlossen ist, versucht, eine Veränderung des Kommunikationswegs und/oder ein Wechsel des Servers, der als Dienstbereitstellungsquelle dient, durchzuführen.
  • Zum Beispiel versucht in einem Fall, in dem die API nicht in dem Master-1 vorhanden ist oder die API vorhanden ist, jedoch geschlossen ist, der Slave-1 zu dem Master-2 übergeben zu werden, wie durch das Bezugszeichen 452 angegeben ist. Der Slave-1 kann versuchen, nicht nur zu dem Master-2 übergeben zu werden, sondern auch zu einem frei wählbaren Master, wie z. B. einem Master-3.
  • (4) Spezifischer Verarbeitungsablauf 2
  • Als Nächstes wird ein Beispiel für einen Ablauf einer Verarbeitung, die in den Einrichtungen durchgeführt wird, die die oben beschriebenen spezifischen Beziehungen aufweisen, mit Bezug auf 23 beschrieben.
  • 23 ist ein Sequenzdiagramm mit Darstellung eines Beispiels für einen Ablauf einer Dienstbereitstellungsverarbeitung, die in dem System 1 ausgeführt wird, gemäß diesem spezifischen Beispiel. Der Slave-1, der MAM-4, der Master-1, der Server-1, der eNB-1, ein MAM-5, der Master-2, der Server-2 und der eNB-2 sind in diese Sequenz eingebunden.
  • Wie in 23 dargestellt ist, ist die Verarbeitung in Schritt S702 bis S724 der Verarbeitung in Schritt S602 bis S624, die in 21 gezeigt ist, im Wesentlichen gleich.
  • Danach wird eine Bestimmungsverarbeitung in dem Slave-1 durchgeführt (Schritt S726). Zum Beispiel bestimmt der Slave-1 auf der Basis der erfassten API-Informationen, ob der Kommunikationsweg zu verändern ist und ob der Server, der als Dienstbereitstellungsquelle dient, zu wechseln ist. Hier geben die erfassten API-Informationen an, dass die API nicht in dem eNB-1 oder dem Master-1 vorhanden ist oder die API vorhanden ist, aber geschlossen ist. In diesem Fall, obwohl dies in 23 nicht dargestellt ist, erfasst der Slave-1 Nachbar-Informationen über einen anderen Server aus dem Server-1. Die erfassten Nachbar-Informationen weisen Informationen über den Master-2 und den eNB-2 als Master und eNB auf, in denen die API vorhanden ist und offen ist. In diesem Fall wählt der Slave-1 den Master-2 und den eNB-2 als Verbindungsziele aus. Nachstehend wird ein Beispiel für einen Ablauf einer Verarbeitung in diesem Fall beschrieben.
  • Der Slave-1 stellt eine drahtlose Verbindung mit dem Master-2 her (Schritt S728). Als Nächstes stellt der Master-2 eine drahtlose Verbindung mit dem eNB-2 her (Schritt S730). Dann stellt der Slave-1 eine IP-Verbindung mit dem MAM-5 her (Schritt S732). Danach überträgt der Slave-1 eine Anforderung bezüglich API-Informationen zu dem MAM-5 (Schritt S734).
  • Als Nächstes stellt der MAM-5 eine IP-Verbindung mit dem Master-2 her (Schritt S736). Dann erfasst der MAM-5 API-Informationen aus dem Master-2 durch Verwendung einer API, die von dem Master-2 bereitgestellt wird (Schritt S738). Es sei darauf hingewiesen, dass in einem Fall, in dem der MAM-5 eine Nachbar-Liste hält, die vorstehende Verarbeitung entfallen kann.
  • Als Nächstes stellt der MAM-5 eine IP-Verbindung mit dem Server-2 her (Schritt S740). Dann überträgt der MAM-5 eine Anforderung bezüglich API-Informationen zu dem Server-2 (Schritt S742).
  • Als Nächstes stellt der Server-2 eine IP-Verbindung mit dem eNB-2 her (Schritt S744). Dann erfasst der Server-2 API-Informationen aus dem eNB-2 unter Verwendung einer API, die von dem eNB-2 bereitgestellt wird (Schritt S746). Es sei darauf hingewiesen, dass in einem Fall, in dem der Server-2 eine Nachbar-Liste hält, die vorstehende Verarbeitung entfallen kann.
  • Als Nächstes überträgt der Server-2 eine Erstellungsbeendigungs-Benachrichtigung (Server-Bereit-Benachrichtigung) über den MAM-5 an das UE-1 (Schritt S748) und startet einen Dienst (Schritt S750).
  • Somit ist die Verarbeitung beendet.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass in einem Fall, in dem die API zwar nicht in dem Master-1 vorhanden ist oder die API vorhanden ist, aber geschlossen ist, die API aber in dem eNB-1 vorhanden ist und offen ist, das UE-1 nur den Kommunikationsweg von dem Master-1 zu dem Master-2 umschalten kann, wobei der Server-1 als Dienstbereitstellungsquelle verwendet wird.
  • <<5. Ergänzende Erläuterung>>
  • Als Nächstes werden ergänzende Gegenstände mit Bezug auf 24 bis 31 beschrieben.
  • 24 ist eine erläuternde Ansicht zum Beschreiben eines ergänzenden Gegenstands bezüglich des Systems 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenlegung. Wie in 24 dargestellt ist, kann eine drahtlose Kommunikationseinrichtung 100 in Form einer Vielzahl von Einrichtungen vorgesehen sein, die geografisch voneinander getrennt sind, d. h. Remote Radio Heads (RRHs) und eine Basisbandeinheit (base band unit – BBU), die über Common Public Radio Interfaces (CPRIs) verbunden sind. Die RRHs können separat zum Beispiel für jeweilige Operatoren vorgesehen sein. Die BBU kann zum Beispiel von einer Vielzahl von Operatoren gemeinsam genutzt werden.
  • 25 ist eine erläuternde Ansicht zum Beschreiben eines ergänzenden Gegenstands bezüglich des Systems 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenlegung. Ein Beispiel, das in 25 dargestellt ist, ist eine Architektur eines Software-definierten Netzes (SDN)/einer Netzfunktionsvirtualisierung (NFV). Eine Schnittstelle, die in SDN/NFV definiert ist, kann in dem System 1 verwendet werden. Zum Beispiel kann SWA-1/SWA-2 bezüglich des Austauschs zwischen dem MAM und dem MNM verwendet werden. Ferner kann SWA-5 bezüglich des Austauschs zwischen dem MNM und dem Master, dem eNB oder einer Entität eines anderen Kernnetzes (z. B. PCRF/HSS/MME/Geolocation-Datenbank) verwendet werden. Es sei darauf hingewiesen, dass 25 eine schematische Darstellung ist, die erstellt worden ist unter Bezugnahme auf "ETSI, "GS NFV-SWA 001 V1.1.1 (2014-12)", Dezember 2014, [gesucht am 12. Juni 2015], im Internet <http://www.etsi.org/deliver/etsi_gs/NFV-SWA/001_099/001/01.01.01_60/gs_NFV-SWA001v010101p.pdf>".
  • Als Nächstes werden Beispiele für einen Austausch zwischen dem MEC-Server 300, einem erwarteten Bestandselement und einer weiteren Einrichtung, der in einem Fall durchgeführt wird, in dem ein Kommunikationsprotokoll zwischen Einrichtungen eines EPC von LTE verwendet wird, mit Bezug auf 26 bis 31 beschrieben. Es sei darauf hingewiesen, dass 26 bis 31 schematische Darstellungen sind, die mit Bezug auf "Magnus Olsson, Catherine Mulligan, "EPC and 4G Packet Networks, zweite Ausgabe: Driving the Mobile Broadband Revolution", zweite Ausgabe, Academic Press, 12. Dezember 2012" erstellt worden sind.
  • Zum Beispiel wird erwartet, dass in einem Fall, in dem Informationen, die von einer Einrichtung in dem EPC gehalten werden, in Reaktion auf eine Anforderung aus dem MAM extrahiert werden, ein Kommunikationsprotokoll zwischen den Einrichtungen des EPC verwendet wird. Insbesondere wird erwartet, dass das Kommunikationsprotokoll zwischen den Einrichtungen in dem EPC in einem Fall verwendet wird, in dem Richtlinieninformationen aus einem HSS, eine Prioritätssteuerung in einer Paketeinheit oder Einstellungsinformationen aus anderen Richtlinien und dergleichen aus einer Policy and Charging Rules Function (PCRF), einer Bearer Binding and Event Reporting Function (BBERF) oder einer Policy and Charging Enforcement Function (PCEF) erfasst werden.
  • 26 ist eine schematische Darstellung eines Beispiels für ein Kommunikationsprotokoll, das zwischen den Einrichtungen, die in dem System 1 enthalten sind, verwendet wird, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenlegung. 26 stellt ein Beispiel für Wege (IP-Übertragungswege) für Benutzerdaten in der Endeinrichtung 200 (MCM) und dem MEC-Server 300 (MAM) dar.
  • 27 ist eine schematische Darstellung eines Beispiels für das Kommunikationsprotokoll, das zwischen den Einrichtungen, die in dem System 1 enthalten sind, verwendet wird, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenlegung. 27 stellt ein Beispiel für Wege (IP-Übertragungswege) für Benutzerdaten in der Endeinrichtung 200 (MCM), dem MEC-Server 300 (MAM), einem S-GW, einem P-GW und einem Anwendungsserver (Quellenserver) dar.
  • 28 ist eine schematische Darstellung eines Beispiels für ein Kommunikationsprotokoll, das in den Einrichtungen, die in dem System 1 enthalten sind, verwendet wird, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenlegung. 28 stellt ein Beispiel für Wege (IP-Übertragungswege) für Steuerdaten in der Endeinrichtung 200 (MCM) und dem MEC-Server 300 (MAM) dar.
  • 29 ist eine schematische Darstellung eines Beispiels für das Kommunikationsprotokoll, das in den Einrichtungen, die in dem System 1 enthalten sind, verwendet wird, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenlegung. 29 stellt ein Beispiel für Wege (IP-Übertragungswege) für Steuerdaten in dem MEC-Server 300 (MAM), dem P-GW, dem S-GW und einem MME dar.
  • 30 ist eine schematische Darstellung eines Beispiels für das Kommunikationsprotokoll, das in den Einrichtungen, die in dem System 1 enthalten sind, verwendet wird, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenlegung. 30 stellt ein Beispiel für Wege (IP-Übertragungswege) für Steuerdaten in dem MME und dem HSS dar.
  • 31 ist eine schematische Darstellung eines Beispiels für das Kommunikationsprotokoll, das in den Einrichtungen, die in dem System 1 enthalten sind, verwendet wird, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenlegung. 31 stellt ein Beispiel für Wege (IP-Übertragungswege) für Steuerdaten in dem P-GW (PCEF) oder dem S-GW (BBERF) und dem PCRF dar.
  • Als Nächstes wird eine verteilte Funktion einer Anwendung mit Bezug auf 32 beschrieben.
  • 32 ist eine erläuternde Ansicht zum Beschreiben eines ergänzenden Gegenstands bezüglich eines Systems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenlegung. 32 stellt einen Zustand dar, in dem eine Anwendung in den spezifischen Beziehungen der Einrichtungen in dem System 1, die mit Bezug auf 18 beschrieben worden sind, verteilt ist. Eine durchgezogene Linie in 32 zeigt eine drahtgebundene Verbindung oder eine drahtlose Verbindung, und eine gestrichelte Linie in dieser zeigt eine drahtlose Verbindung. Eine drahtgebundene Verbindung wird jedoch grundsätzlich zwischen einem P-GW und einem ISP/MVNO-Internet und zwischen dem ISP/MVNO-Internet und einem Server-S erwartet. Eine logische Verbindung entfällt. Es sei darauf hingewiesen, dass in 32 ein Server auch in einem eNB vorgesehen ist. Zum Beispiel ist ein Funktionsteil der Anwendung, bei dem es erforderlich ist, dass er eine niedrige Latenz, einen hohen Durchsatz oder dergleichen aufweist, in Servern-1 bis N angeordnet, und ist ein Funktionsteil derselben, bei dem es nicht erforderlich ist, dass er eine niedrige Latenz, einen hohen Durchsatz und dergleichen aufweist, in Servern-A1 bis AN angeordnet. Ferner werden die anzuordnenden Funktionsteile aus dem Server-S zu den Servern-1 bis N oder den Servern-A1 bis AN übertragen, und sie werden dann darin angeordnet. Dies umfasst nicht nur das Durchführen einer verteilten Verarbeitung der Anwendung, sondern auch das Abbilden der Funktionsteile, die für die Anordnung, Charakteristiken und dergleichen der MEC-Server 300 geeignet sind, auf die einzelnen MEC-Server 300.
  • 33 ist eine erläuternde Ansicht zum Beschreiben eines ergänzenden Gegenstands bezüglich eines Systems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenlegung. 33 stellt einen Zustand dar, in dem eine Anwendung in den spezifischen Beziehungen der Einrichtungen in dem System 1, die mit Bezug auf 18 beschrieben worden sind, verteilt ist. Eine durchgezogene Linie in 33 zeigt eine drahtgebundene Verbindung oder eine drahtlose Verbindung, und eine gestrichelte Linie in dieser zeigt eine drahtlose Verbindung. Eine drahtgebundene Verbindung wird jedoch grundsätzlich zwischen einem P-GW und einem ISP/MVNO-Internet und zwischen dem ISP/MVNO-Internet und einem Server-S erwartet. Eine logische Verbindung entfällt. Es sei darauf hingewiesen, dass in 33 ein Server auch in einem eNB und einem S-GW vorgesehen ist. Zum Beispiel ist ein Funktionsteil der Anwendung, bei dem es erforderlich ist, dass er eine niedrige Latenz, einen hohen Durchsatz oder dergleichen aufweist, in Servern-1 bis N angeordnet ist, und ist ein Funktionsteil derselben, bei dem es nicht erforderlich ist, dass er eine niedrige Latenz, einen hohen Durchsatz und dergleichen aufweist, in Servern-A1 bis AN oder einem Server-α angeordnet. Ferner werden die anzuordnenden Funktionsteile aus dem Server-S zu den Servern-1 bis N, den Servern-A1 bis AN oder dem Server-α übertragen und werden dann darin angeordnet. Dies umfasst nicht nur das Durchführen einer verteilten Verarbeitung der Anwendung, sondern auch das Abbilden der Funktionsteile, die für die Anordnung, Charakteristiken und dergleichen der MEC-Server 300 geeignet sind, auf die einzelnen MEC-Server 300.
  • <<6. Anwendungsbeispiele>>
  • Die Technologie der vorliegenden Offenlegung kann auf verschiedene Produkte angewendet werden. Die drahtlose Kommunikationseinrichtung 100 kann als jeder Typ von Evolved Node B (eNB), zum Beispiel ein Makro-eNB, ein kleiner eNB oder dergleichen, realisiert sein. Ein kleiner eNB kann ein eNB sein, der eine kleinere Zelle als eine Makro-Zelle abdeckt, wie z. B. ein Piko-eNB, ein Mikro-eNB oder ein Heim-(Femto-)eNB. Alternativ dazu kann die drahtlose Kommunikationseinrichtung 100 als ein anderer Typ von Basisstation realisiert sein, wie z. B. als Knoten B oder Base Transceiver Station (BTS). Die drahtlose Kommunikationseinrichtung 100 kann einen Hauptkörper, der eine drahtlose Kommunikation steuert (auch als Basisstationseinrichtung bezeichnet), und einen oder mehrere Remote Radio Heads (RRHs) aufweisen, die an einer zu dem Hauptkörper unterschiedlichen Stelle angeordnet sind. Des Weiteren können verschiedene Typen von Endeinrichtungen, die nachstehend beschrieben werden, durch vorübergehendes oder halb-dauerhaftes Ausführen der Basisstationsfunktionen als drahtlose Kommunikationseinrichtungen 100 arbeiten. Ferner kann zumindest ein Teil von Bestandselementen der drahtlosen Kommunikationseinrichtung 100 in der Basisstationseinrichtung oder einem Modul für die Basisstationseinrichtung realisiert sein.
  • Des Weiteren kann die Endeinrichtung 200 zum Beispiel als mobile Endeinrichtung, wie z. B. als Smartphone, Tablet-Personalcomputer (PC), Notebook-PC, tragbare Spiele-Endeinrichtung, tragbarer/Dongle-artiger mobiler Router oder Digitalkamera oder in einem Fahrzeug vorgesehene Endeinrichtung, wie z. B. eine Fahrzeug-Navigationseinrichtung, realisiert sein. Des Weiteren kann die Endeinrichtung 200 als Endeinrichtung realisiert sein, die eine Maschine-zu-Maschine(M2M)-Kommunikation (auch als Machine-Type-Communication(MTC)- Endeinrichtung bezeichnet) durchführt. Ferner kann zumindest ein Teil der Bestandselemente der Endeinrichtung 200 in einem Modul realisiert sein, das in eine solche Endeinrichtung montiert ist (zum Beispiel ein Modul einer integrierten Schaltung, die in nur einem Die ausgeführt ist).
  • <6.1 Anwendungsbeispiel hinsichtlich der Basisstation>
  • (Erstes Anwendungsbeispiel)
  • 34 ist ein Blockschaltbild mit Darstellung eines ersten Beispiels einer schematischen Konfiguration eines eNB, bei dem die Technologie der vorliegenden Offenlegung angewendet werden kann. Ein eNB 800 weist eine oder mehrere Antennen 810 und eine Basisstationseinrichtung 820 auf. Jede Antenne 810 und die Basisstationseinrichtung 820 können über ein RF-Kabel miteinander verbunden sein.
  • Jede der Antennen 810 weist ein einzelnes oder mehrere Antennenelemente (wie z. B. mehrere Antennenelemente, die in einer MIMO-Antenne enthalten sind) auf und wird für die Basisstationseinrichtung 820 zum Übertragen und Empfangen von Funksignalen verwendet. Der eNB 800 kann die mehreren Antennen 810 aufweisen, wie in 34 dargestellt ist. Zum Beispiel können die mehreren Antennen 810 mit mehreren Frequenzbändern kompatibel sein, die von dem eNB 800 verwendet werden. Obwohl 34 das Beispiel zeigt, bei dem der eNB 800 die mehreren Antennen 810 aufweist, kann der eNB 800 auch eine einzelne Antenne 810 aufweisen.
  • Die Basisstationseinrichtung 820 weist einen Controller 821, einen Speicher 822, eine Netzschnittstelle 823 und eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle 825 auf.
  • Der Controller 821 kann zum Beispiel eine CPU oder ein DSP sein und betreibt verschiedene Funktionen einer höheren Schicht der Basisstationseinrichtung 820. Zum Beispiel erzeugt der Controller 821 ein Datenpaket aus Daten in Signalen, die von der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle 825 verarbeitet werden, und übermittelt das erzeugte Paket über die Netzschnittstelle 823. Der Controller 821 kann Daten aus mehreren Basisbandprozessoren bündeln, um die gebündelten Pakete zu erzeugen und das erzeugte gebündelte Paket zu übermitteln. Der Controller 821 kann logische Funktionen zum Durchführen einer Steuerung, wie z. B. einer Funkressourcensteuerung, einer Funkträgersteuerung, eines Mobilitätsmanagements, einer Zulassungssteuerung und einer Zeitplanung, aufweisen. Die Steuerung kann in Kooperation mit einem eNB oder einem Kernnetzknoten in der Nähe durchgeführt werden. Der Speicher 822 umfasst einen RAM und einen ROM und speichert ein Programm, das von dem Controller 821 ausgeführt wird, und verschiedene Typen von Steuerdaten (wie z. B. eine Endeinrichtungsliste, Übertragungsleistungsdaten und Zeitplanungsdaten).
  • Die Netzschnittstelle 823 ist eine Kommunikationsschnittstelle zum Verbinden der Basisstationseinrichtung 820 mit einem Kernnetz 824. Der Controller 821 kann über die Netzschnittstelle 823 mit einem Kernnetzknoten oder einem anderen eNB kommunizieren. In diesem Fall kann der eNB 800 über eine logische Schnittstelle (z. B. S1-Schnittstelle oder X2-Schnittstelle) mit einem Kernnetzknoten oder einem anderen eNB verbunden sein. Die Netzschnittstelle 823 kann auch eine drahtgebundene Kommunikationsschnittstelle oder eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle für ein drahtloses Backhaul sein. Wenn die Netzschnittstelle 823 eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle ist, kann die Netzschnittstelle 823 ein höheres Frequenzband für die drahtlose Kommunikation verwenden als ein Frequenzband, das von der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle 825 verwendet wird.
  • Die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 825 unterstützt jedes Mobilfunkkommunikationsschema, wie z. B. Long Term Evolution (LTE) und LTE-Advanced, und stellt über die Antenne 810 eine Funkverbindung mit einer Endeinrichtung bereit, die in einer Zelle des eNB 800 positioniert ist. Die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 825 kann typischerweise zum Beispiel einen Basisband(BB)-Prozessor 826 und eine RF-Schaltung 827 aufweisen. Der BB- Prozessor 826 kann zum Beispiel ein Kodieren/Dekodieren, Modulieren/Demodulieren und Multiplexen/Demultiplexen durchführen und führt verschiedene Typen von Signalverarbeitung von Schichten (wie z. B. L1, Medium Access Control (MAC), Radio Link Control (RLC) und Packet Data Convergence Protocol (PDCP)) durch. Der BB-Prozessor 826 kann statt des Controllers 821 einen Teil oder sämtliche der oben beschriebenen logischen Funktionen aufweisen. Der BB-Prozessor 826 kann ein Speicher, der ein Kommunikationssteuerprogramm speichert, oder ein Modul sein, das einen Prozessor und eine verwandte Schaltung zum Ausführen des Programms aufweist. Ein Aktualisieren des Programms kann ermöglichen, dass die Funktionen des BB-Prozessors 826 verändert werden. Das Modul kann eine Karte oder eine Platine sein, die in einen Schlitz der Basisstationseinrichtung 820 eingesetzt wird. Alternativ dazu kann das Modul auch ein Chip sein, der auf der Karte oder der Platine montiert ist. Die RF-Schaltung 827 kann zum Beispiel einen Mischer, ein Filter und einen Verstärker aufweisen und überträgt und empfängt Funksignale über die Antenne 810.
  • Die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 825 kann die mehreren BB-Prozessoren 826 aufweisen, wie in 34 dargestellt ist. Zum Beispiel können die mehreren BB-Prozessoren 826 mit mehreren Frequenzbändern kompatibel sein, die von dem eNB 800 verwendet werden. Die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 825 kann die mehreren RF-Schaltungen 827 aufweisen, wie in 34 dargestellt ist. Zum Beispiel können die mehreren RF-Schaltungen 827 mit mehreren Antennenelementen kompatibel sein. Obwohl 34 das Beispiel darstellt, bei dem die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 825 die mehreren BB-Prozessoren 826 und die mehreren RF-Schaltungen 827 aufweist, kann die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 825 auch einen einzelnen BB-Prozessor 826 oder eine einzelne RF-Schaltung 827 aufweisen.
  • Bei dem in 34 gezeigten eNB 800 können ein oder mehrere Bestandselemente, die in der drahtlosen Kommunikationseinrichtung 100 (der Weiterleitungsverarbeitungseinheit 151, der Bereitstellungeinheit 153 und/oder der Benachrichtigungseinheit 155), die mit Bezug auf 4 beschrieben worden ist, enthalten sind, von der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle 825 implementiert sein. Ferner können ein oder mehrere Bestandselemente, die in dem MEC-Server 300 (der Erfassungseinheit 331, der Benachrichtigungseinheit 333, der Sucheinheit 335 und/oder der Dienstverarbeitungseinheit 337), der mit Bezug auf 6 beschrieben worden ist, enthalten sind, ebenfalls von der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle 825 implementiert sein. Alternativ dazu können zumindest einige dieser Bestandselemente von dem Controller 821 implementiert sein. Als Beispiel kann ein Modul, das einen Teil der (zum Beispiel den BB-Prozessor 826) oder die/den gesamte(n) drahtlose(n) Kommunikationsschnittstelle 825 und/oder Controller 821 aufweist, in dem eNB 800 montiert sein und können das eine oder die mehreren Bestandselemente von dem Modul implementiert sein. In diesem Fall kann das Modul ein Programm speichern, das bewirkt, dass der Prozessor als das eine oder die mehreren Bestandselemente funktioniert (d. h. ein Programm, das bewirkt, dass der Prozessor Operationen des einen oder der mehreren Bestandselemente ausführt), und es kann das Programm ausführen. Als weiteres Beispiel kann das Programm, das bewirkt, dass der Prozessor als das eine oder die mehreren Bestandselemente funktioniert, in dem eNB 800 installiert sein und können die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 825 (zum Beispiel der BB-Prozessor 826) und/oder der Controller 821 das Programm ausführen. Wie oben beschrieben worden ist, kann der eNB 800, die Basisstationseinrichtung 820 oder das Modul als eine Einrichtung vorgesehen sein, die das eine oder die mehreren Bestandselemente aufweist, und kann das Programm, das bewirkt, dass der Prozessor als das eine oder die mehreren Bestandselemente funktioniert, vorgesehen sein. Des Weiteren kann ein lesbares Aufzeichnungsmedium, auf dem das Programm aufgezeichnet ist, vorgesehen sein.
  • Des Weiteren kann in dem in 34 gezeigten eNB 800 die drahtlose Kommunikationseinheit 120, die mit Bezug auf 4 beschrieben worden ist, von der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle 825 (zum Beispiel der RF-Schaltung 827) implementiert sein. Außerdem kann die Antenneneinheit 110 von der Antenne 810 implementiert sein. Des Weiteren kann die Netzkommunikationseinheit 130 von dem Controller 821 und/oder der Netzschnittstelle 823 implementiert sein. Des Weiteren kann die Speicherungseinheit 140 von dem Speicher 822 implementiert sein.
  • (Zweites Anwendungsbeispiel)
  • 35 ist ein Blockschaltbild mit Darstellung eines zweiten Beispiels einer schematischen Konfiguration eines eNB, bei dem die Technologie der vorliegenden Offenlegung angewendet werden kann. Ein eNB 830 weist eine oder mehrere Antennen 840, eine Basisstationseinrichtung 850 und einen RRH 860 auf. Jede Antenne 840 und der RRH 860 können über ein RF-Kabel miteinander verbunden sein. Die Basisstationseinrichtung 850 und der RRH 860 können über eine Hochgeschwindigkeitsleitung, wie z. B. ein Lichtwellenleiter-Kabel, miteinander verbunden sein.
  • Jede der Antennen 840 weist ein einzelnes oder mehrere Antennenelemente (wie z. B. mehrere Antennenelemente, die in einer MIMO-Antenne enthalten sind) auf und wird für den RRH 860 zum Übertragen und Empfangen von Funksignalen verwendet. Der eNB 830 kann die mehreren Antennen 840 aufweisen, wie in 35 dargestellt ist. Zum Beispiel können die mehreren Antennen 840 mit mehreren Frequenzbändern kompatibel sein, die von dem eNB 830 verwendet werden. Obwohl 35 das Beispiel zeigt, bei dem der eNB 830 die mehreren Antennen 840 aufweist, kann der eNB 830 auch eine einzelne Antenne 840 aufweisen.
  • Die Basisstationseinrichtung 850 weist einen Controller 851, einen Speicher 852, eine Netzschnittstelle 853, eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle 855 und eine Verbindungsschnittstelle 857 auf. Der Controller 851, der Speicher 852 und die Netzschnittstelle 853 sind die gleichen wie der Controller 821, der Speicher 822 und die Netzschnittstelle 823, die mit Bezug auf 34 beschrieben worden sind.
  • Die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 855 unterstützt jedes Mobilfunkkommunikationsschema, wie z. B. LTE und LTE-Advanced, und stellt über den RRH 860 und die Antenne 840 eine drahtlose Verbindung mit einer Endeinrichtung bereit, die in einem Sektor positioniert ist, der dem RRH 860 entspricht. Die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 855 kann typischerweise zum Beispiel einen BB-Prozessor 856 aufweisen. Der BB-Prozessor 856 ist der gleiche wie der BB-Prozessor 826, der mit Bezug auf 34 beschrieben worden ist, mit der Ausnahme, dass der BB-Prozessor 856 über die Verbindungsschnittstelle 857 mit der RF-Schaltung 864 des RRH 860 verbunden ist. Die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 855 kann die mehreren BB-Prozessoren 856 aufweisen, wie in 35 dargestellt ist. Zum Beispiel können die mehreren BB-Prozessoren 856 mit mehreren Frequenzbändern kompatibel sein, die von dem eNB 830 verwendet werden. Obwohl 35 das Beispiel darstellt, bei dem die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 855 die mehreren BB-Prozessoren 856 aufweist, kann die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 855 auch einen einzelnen BB-Prozessor 856 aufweisen.
  • Die Verbindungsschnittstelle 857 ist eine Schnittstelle zum Verbinden der Basisstationseinrichtung 850 (drahtlosen Kommunikationsschnittstelle 855) mit dem RRH 860. Die Verbindungsschnittstelle 857 kann auch ein Kommunikationsmodul für eine Kommunikation in der oben beschriebenen Hochgeschwindigkeitsleitung sein, die die Basisstationseinrichtung 850 (drahtlose Kommunikationsschnittstelle 855) mit dem RRH 860 verbindet.
  • Der RRH 860 weist eine Verbindungsschnittstelle 861 und eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle 863 auf.
  • Die Verbindungsschnittstelle 861 ist eine Schnittstelle zum Verbinden des RRH 860 (drahtlosen Kommunikationsschnittstelle 863) mit der Basisstationseinrichtung 850. Die Verbindungsschnittstelle 861 kann auch ein Kommunikationsmodul für eine Kommunikation in der oben beschriebenen Hochgeschwindigkeitsleitung sein.
  • Die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 863 überträgt und sendet Funksignale über die Antenne 840. Die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 863 kann typischerweise zum Beispiel die RF-Schaltung 864 aufweisen. Die RF-Schaltung 864 kann zum Beispiel einen Mischer, ein Filter und einen Verstärker aufweisen und überträgt und empfängt Funksignale über die Antenne 840. Die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 863 kann mehrere RF-Schaltungen 864 aufweisen, wie in 35 dargestellt ist. Zum Beispiel können die mehreren RF-Schaltungen 864 mehrere Antennenelemente unterstützen. Obwohl 35 das Beispiel darstellt, bei dem die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 863 die mehreren RF-Schaltungen 864 aufweist, kann die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 863 auch eine einzelne RF-Schaltung 864 aufweisen.
  • Bei dem in 35 gezeigten eNB 830 können ein oder mehrere Bestandselemente, die in der drahtlosen Kommunikationseinrichtung 100 (der Weiterleitungsverarbeitungseinheit 151, der Bereitstellungeinheit 153 und/oder der Benachrichtigungseinheit 155), die mit Bezug auf 4 beschrieben worden ist, enthalten sind, von der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle 855 und/oder der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle 863 implementiert sein. Ferner können ein oder mehrere Bestandselemente, die in dem MEC-Server 300 (der Erfassungseinheit 331, der Benachrichtigungseinheit 333, der Sucheinheit 335 und/oder der Dienstverarbeitungseinheit 337), der mit Bezug auf 6 beschrieben worden ist, enthalten sind, ebenfalls von der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle 855 und/oder der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle 863 implementiert sein. Alternativ dazu können zumindest einige dieser Bestandselemente von dem Controller 851 implementiert sein. Als Beispiel kann ein Modul, das einen Teil der (zum Beispiel den BB-Prozessor 856) oder die/den gesamte(n) drahtlose(n) Kommunikationsschnittstelle 855 und/oder Controller 851 aufweist, in dem eNB 830 montiert sein und können das eine oder die mehreren Bestandselemente von dem Modul implementiert sein. In diesem Fall kann das Modul ein Programm speichern, das bewirkt, dass der Prozessor als das eine oder die mehreren Bestandselemente funktioniert (d. h. ein Programm, das bewirkt, dass der Prozessor Operationen des einen oder der mehreren Bestandselemente ausführt), und es kann das Programm ausführen. Als weiteres Beispiel kann das Programm, das bewirkt, dass der Prozessor als das eine oder die mehreren Bestandselemente funktioniert, in dem eNB 830 installiert sein und können die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 855 (zum Beispiel der BB-Prozessor 856) und/oder der Controller 851 das Programm ausführen. Wie oben beschrieben worden ist, kann der eNB 830, die Basisstationseinrichtung 850 oder das Modul als eine Einrichtung vorgesehen sein, die das eine oder die mehreren Bestandselemente aufweist, und kann das Programm, das bewirkt, dass der Prozessor als das eine oder die mehreren Bestandselemente funktioniert, vorgesehen sein. Des Weiteren kann ein lesbares Aufzeichnungsmedium, auf dem das Programm aufgezeichnet ist, vorgesehen sein.
  • Des Weiteren kann in dem in 35 gezeigten eNB 830 die drahtlose Kommunikationseinheit 120, die zum Beispiel mit Bezug auf 4 beschrieben worden ist, von der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle 863 (zum Beispiel der RF-Schaltung 864) implementiert sein. Außerdem kann die Antenneneinheit 110 von der Antenne 840 implementiert sein. Des Weiteren kann die Netzkommunikationseinheit 130 von dem Controller 851 und/oder der Netzschnittstelle 853 implementiert sein. Des Weiteren kann die Speicherungseinheit 140 von dem Speicher 852 implementiert sein.
  • (Funktionskonfigurationsbeispiel)
  • 36 ist ein Blockschaltbild mit Darstellung eines Beispiels für eine schematische Funktionskonfiguration eines eNB 870, bei dem eine Technologie gemäß der vorliegenden Offenlegung angewendet werden kann. Wie in 36 dargestellt ist, weist der eNB 870 ein interzelluläres RRM 881, eine RB-Steuerung 882, eine Verbindungsmobilitätssteuerung 883, eine Funkzulassungssteuerung 884, eine eNB-Messkonfiguration & -bereitstellung 885 und eine dynamische Ressourcenallokation (Scheduler) 886 auf.
  • Das interzelluläre Funkressourcenmanagement (radio resource management – RRM) 881 bietet eine Funktion des Verwaltens einer drahtlosen Ressource zwischen Zellen. Zum Beispiel verringert das interzelluläre RRM 881 eine Interferenz zwischen Zellen durch Zuweisen einer drahtlosen Ressource und Einstellen einer Übertragungsleistung.
  • Die Funkträger(RB)-Steuerung 882 bietet eine drahtlose Trägersteuerfunktion. Zum Beispiel stellt die RB-Steuerung 882 einen drahtlosen Träger her, korrigiert oder öffnet diesen auf der Basis einer Anforderung bezüglich eines Dienstes jedes drahtlosen Trägers.
  • Die Verbindungsmobilitätssteuerung 883 bietet eine Verbindungssteuerfunktion, die eine Mobilität ermöglicht. Zum Beispiel steuert die Verbindungsmobilitätssteuerung 883 die Mobilität des UE in RRC_CONNECTED auf der Basis von Informationen aus dem UE, und sie führt eine Übergabebestimmung durch.
  • Die Funkzulassungssteuerung 884 bietet eine Verbindungserlaubnissteuerung. Zum Beispiel bestimmt die Funkzulassungssteuerung 884 auf der Basis eines Betrags an Nutzung einer Ressource in einer Zelle und eines Betrags an Ressourcenanforderung bezüglich eines Dienstes, ob eine neue RRC-Verbindung und ein neuer drahtloser Träger zu ermöglichen sind.
  • Die eNB-Messkonfiguration & -bereitstellung 885 bietet eine Messinformationslieferfunktion. Zum Beispiel versucht die eNB-Messkonfiguration & -bereitstellung 885, einen Betrag an Nutzung einer drahtlosen Ressource und einer Netzeinstellung durch Bereitstellen eines Messergebnisses für einen Operator, eine Steuerentität oder dergleichen zu optimieren.
  • Die dynamische Ressourcenallokation (Scheduler) 886 bietet eine Funktion zum dynamischen Zuweisen einer drahtlosen Ressource zu dem UE. Zum Beispiel versucht die dynamische Ressourcenallokation (Scheduler) 886, eine Drahtlos-Effizienz durch dynamisches Zuweisen einer drahtlosen Ressource zu jedem UE auf der Basis eines Zustands eines Kanals zu maximieren.
  • Ferner weist der eNB 870 ferner eine Radio Resource Control (RRC) 891, ein Packet Domain Convergence Protocol (PDCP) 892, eine Radio Link Control (RLC) 893, eine Media Access Control (MAC) 894 und eine physische Schicht (PHY) 895 auf. Diese Elemente sind ein Protokollstapel.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass das in 36 dargestellte Blockschaltbild in "4.1-1: Functional Split between E-UTRAN and EPC" einer technischen Specifikation '3GPP TS 36.300 Version 12.5.0 Release 12 "LTE; Evolved Universal Terrestrial Radio Access (E-UTRA) and Evolved Universal Terrestrial Radio Access Network (E-UTRAN); Overall description; Stage 2"' offengelegt ist. Das heißt, dass die Technologie gemäß der vorliegenden Offenlegung bei einem eNB angewendet werden kann, der in derselben technischen Spezifikation offengelegt ist. Zum Beispiel kann der MEC-Server 300 in dem eNB vorgesehen sein, der in derselben technischen Spezifikation offengelegt ist.
  • <6.2 Anwendungsbeispiel bezüglich einer Endeinrichtung>
  • (Erstes Anwendungsbeispiel)
  • 37 ist ein Blockschaltbild mit Darstellung eines Beispiels für eine schematische Konfiguration eines Smartphones 900, bei dem die Technologie der vorliegenden Offenlegung angewendet werden kann. Das Smartphone 900 weist einen Prozessor 901, einen Speicher 902, eine Speicherungseinrichtung 903, eine externe Verbindungsschnittstelle 904, eine Kamera 906, einen Sensor 907, ein Mikrofon 908, eine Eingabeeinrichtung 909, eine Anzeigeeinrichtung 910, einen Lautsprecher 911, ein drahtlose Kommunikationsschnittstelle 912, einen oder mehrere Antennenschalter 915, eine oder mehrere Antennen 916, einen Bus 917, eine Batterie 918 und einen Hilfs-Controller 919 auf.
  • Der Prozessor 901 kann zum Beispiel eine CPU oder ein System-on-a-Chip (SoC) sein und steuert Funktionen einer Anwendungsschicht und einer weiteren Schicht des Smartphones 900. Der Speicher 902 weist einen RAM und einen ROM auf und speichert ein Programm, das von dem Prozessor 901 ausgeführt wird, und Daten. Die Speicherungseinrichtung 903 kann ein Speicherungsmedium, wie z. B. einen Halbleiterspeicher und eine Festplatte, aufweisen. Die externe Verbindungsschnittstelle 904 ist eine Schnittstelle zum Verbinden einer externen Einrichtung, wie z. B. einer Speicherkarte und einer Universal-Serial-Bus(USB)-Einrichtung, mit dem Smartphone 900.
  • Die Kamera 906 weist einen Bildsensor, wie z. B. eine ladungsgekoppelte Einrichtung (charge coupled device – CCD) und einen komplementären Metalloxidhalbleiter (complementary metal oxide semiconductor - CMOS), auf und erzeugt ein aufgenommenes Bild. Der Sensor 907 kann eine Gruppe von Sensoren aufweisen, wie z. B. einen Messsensor, einen Gyrosensor, einen geomagnetischen Sensor und einen Beschleunigungssensor. Das Mikrofon 908 wandelt Töne, die in das Smartphone 900 eingegeben werden, in Audiosignale um. Die Eingabeeinrichtung 909 umfasst zum Beispiel einen Berührungssensor, der so ausgeführt ist, dass er eine Berührung auf dem Bildschirm der Anzeigeeinrichtung 910, einem Keypad, einer Tastatur, einer Taste oder einem Schalter detektiert, und empfängt eine Operation oder eine Informationseingabe von einem Benutzer. Die Anzeigeeinrichtung 910 weist einen Bildschirm, wie z. B. eine Flüssigkristallanzeige (liquid crystal display – LCD) und eine Organische-Leuchtdiode(organic light-emitting diode – OLED)-Anzeige, auf und zeigt ein Ausgangsbild des Smartphones 900 an. Der Lautsprecher 911 wandelt Audiosignale, die aus dem Smartphone 900 ausgegeben werden, in Töne um.
  • Die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 912 unterstützt jedes Mobilfunkkommunikationsschema, wie z. B. LTE und LTE-Advanced, und führt eine drahtlose Kommunikation durch. Die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 912 kann typischerweise zum Beispiel einen BB-Prozessor 913 und eine RF- Schaltung 914 aufweisen. Der BB-Prozessor 913 kann zum Beispiel ein Kodieren/Dekodieren, Modulieren/Demodulieren und Multiplexen/Demultiplexen durchführen und führt verschiedene Typen von Signalverarbeitung für eine drahtlose Kommunikation durch. Die RF-Schaltung 914 kann zum Beispiel einen Mischer, ein Filter und einen Verstärker aufweisen und überträgt und empfängt Funksignale über die Antenne 916. Die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 912 kann auch ein Ein-Chip-Modul sein, das den BB-Prozessor 913 und die RF-Schaltung 914 aufweist, die auf diesem integriert sind. Die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 912 kann die mehreren BB-Prozessoren 913 und die mehreren RF-Schaltungen 914 aufweisen, wie in 37 dargestellt ist. Obwohl 37 das Beispiel darstellt, bei dem die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 912 die mehreren BB-Prozessoren 913 und die mehreren RF-Schaltungen 914 aufweist, kann die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 912 auch einen einzelnen BB-Prozessor 913 oder eine einzelne RF-Schaltung 914 aufweisen.
  • Ferner kann zusätzlich zu einem Mobilfunkkommunikationsschema die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 912 einen anderen Typ von drahtlosem Kommunikationsschema unterstützen, wie z. B. ein Kurzstrecken-Kommunikations-Schema, ein Nahfeld-Kommunikations-Schema und ein Drahtloses-Lokales-Netz(local area network – LAN)-Schema. In diesem Fall kann die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 912 den BB-Prozessor 913 und die RF-Schaltung 914 für jedes Schema für eine drahtlose Kommunikation aufweisen.
  • Jeder der Antennenschalter 915 schaltet Verbindungsziele der Antennen 916 zwischen mehreren Schaltungen (wie z. B. Schaltungen für unterschiedliche Schemata für eine drahtlose Kommunikation), die in der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle 912 enthalten sind, um.
  • Jede der Antennen 916 weist ein einzelnes oder mehrere Antennenelemente (wie z. B. mehrere Antennenelemente, die in einer MIMO-Antenne enthalten sind) auf und wird für die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 912 zum Übertragen und Empfangen von Funksignalen verwendet. Das Smartphone 900 kann die mehreren Antennen 916 aufweisen, wie in 37 dargestellt ist. Obwohl 37 das Beispiel darstellt, bei dem das Smartphone 900 die mehreren Antennen 916 aufweist, kann das Smartphone 900 auch eine einzelne Antenne 916 aufweisen.
  • Ferner kann das Smartphone 900 die Antenne 916 für jedes Schema für eine drahtlose Kommunikation aufweisen. In diesem Fall können die Antennenschalter 915 bei der Konfiguration des Smartphones 900 entfallen.
  • Der Bus 917 verbindet den Prozessor 901, den Speicher 902, die Speicherungseinrichtung 903, die externe Verbindungsschnittstelle 904, die Kamera 906, den Sensor 907, das Mikrofon 908, die Eingabeeinrichtung 909, die Anzeigeeinrichtung 910, den Lautsprecher 911, die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 912 und den Hilfs-Controller 919 miteinander. Die Batterie 918 liefert Leistung über Zuführleitungen, die teilweise in gestrichelten Linien in der Figur gezeigt sind, zu den in 37 dargestellten Blöcken des Smartphones 900. Der Hilfs-Controller 919 führt eine minimal notwendige Funktion des Smartphones 900 aus, zum Beispiel in einem Ruhemodus.
  • In dem in 37 gezeigten Smartphone 900 können ein oder mehrere Bestandselemente, die in der Endeinrichtung 200 (der Erfassungseinheit 241 und/oder der Verarbeitungseinheit 243), die mit Bezug auf 5 beschrieben worden ist, enthalten sind, durch die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 912 implementiert sein. Ferner können ein oder mehrere Bestandselemente, die in dem MEC-Server 300 (der Erfassungseinheit 331, der Benachrichtigungseinheit 333, der Sucheinheit 335 und/oder der Dienstverarbeitungseinheit 337), der mit Bezug auf 6 beschrieben worden ist, enthalten sind, ebenfalls von der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle 912 implementiert sein. Alternativ dazu können zumindest einige dieser Bestandselemente von dem Prozessor 901 oder dem Hilfs-Controller 919 implementiert sein. Als Beispiel kann ein Modul, das einen Teil (zum Beispiel den BB-Prozessor 913) oder sämtliche der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle 912, des Prozessors 901 und/oder des Hilfs-Controllers 919 aufweist, in dem Smartphone 900 montiert sein und können das eine oder die mehreren Bestandselemente von dem Modul implementiert sein. In diesem Fall kann das Modul ein Programm speichern, das bewirkt, dass der Prozessor als das eine oder die mehreren Bestandselemente funktioniert (d. h. ein Programm, das bewirkt, dass der Prozessor Operationen des einen oder der mehreren Bestandselemente) ausführt, und es kann das Programm ausführen. Als weiteres Beispiel kann das Programm, das bewirkt, dass der Prozessor als das eine oder die mehreren Bestandselemente funktioniert, in dem Smartphone 900 installiert sein und können die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 912 (zum Beispiel der BB-Prozessor 913), der Prozessor 901 und/oder der Hilfs-Controller 919 das Programm ausführen. Wie oben beschrieben worden ist, kann das Smartphone 900 oder das Modul als die Einrichtung vorgesehen sein, die das eine oder die mehreren Bestandselemente aufweist, und kann das Programm, das bewirkt, dass der Prozessor als das eine oder die mehreren Bestandselemente funktioniert, vorgesehen sein. Des Weiteren kann ein lesbares Aufzeichnungsmedium, auf dem das Programm aufgezeichnet ist, vorgesehen sein.
  • Des Weiteren kann bei dem in 37 gezeigten Smartphone 900 die drahtlose Kommunikationseinheit 220, die zum Beispiel mit Bezug auf 5 beschrieben worden ist, von der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle 912 (zum Beispiel der RF-Schaltung 914) implementiert sein. Außerdem kann die Antenneneinheit 210 von der Antenne 916 implementiert sein. Des Weiteren kann die Speicherungseinheit 230 von dem Speicher 902 implementiert sein.
  • (Zweites Anwendungsbeispiel)
  • 38 ist ein Blockschaltbild mit Darstellung eines Beispiels für eine schematische Konfiguration einer Autonavigationseinrichtung 920, bei der die Technologie der vorliegenden Offenlegung angewendet werden kann. Die Autonavigationseinrichtung 920 weist einen Prozessor 921, einen Speicher 922, ein Globales-Positionierungssystem(GPS)-Modul 924, einen Sensor 925, eine Datenschnittstelle 926, einen Inhaltsplayer 927, eine Speicherungsmediums- Schnittstelle 928, eine Eingabeeinrichtung 929, eine Anzeigeeinrichtung 930, einen Lautsprecher 931, eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle 933, einen oder mehrere Antennenschalter 936, eine oder mehrere Antennen 937 und eine Batterie 938 auf.
  • Der Prozessor 921 kann zum Beispiel eine CPU oder ein SoC sein und steuert eine Navigationsfunktion und eine weitere Funktion der Autonavigationseinrichtung 920. Der Speicher 922 weist einen RAM und einen ROM auf und speichert ein Programm, das von dem Prozessor 921 ausgeführt wird, und Daten.
  • Das GPS-Modul 924 verwendet GPS-Signale, die aus einem GPS-Satelliten empfangen werden, um eine Position (wie z. B. Breitengrad, Längengrad und Höhe) der Autonavigationseinrichtung 920 zu messen. Der Sensor 925 kann eine Gruppe von Sensoren umfassen, wie z. B. einen Gyrosensor, einen geomagnetischen Sensor und einen barometrischen Sensor. Die Datenschnittstelle 926 ist zum Beispiel über einen Anschluss, der nicht gezeigt ist, mit einem in einem Fahrzeug befindlichen Netz 941 verbunden und erfasst Daten, die von dem Fahrzeug erzeugt werden, wie z. B. Fahrzeuggeschwindigkeitsdaten.
  • Der Inhaltsplayer 927 gibt einen Inhalt wieder, der in einem Speicherungsmedium (wie z. B. eine CD und eine DVD), das in die Speicherungsmedium-Schnittstelle 928 eingesetzt ist, gespeichert ist. Die Eingabeeinrichtung 929 umfasst zum Beispiel einen Berührungssensor, der so ausgeführt ist, dass er eine Berührung auf dem Bildschirm der Anzeigeeinrichtung 930, einer Taste oder einem Schalter detektiert, und empfängt eine Operation oder eine Informationseingabe von einem Benutzer. Die Anzeigeeinrichtung 930 weist einen Bildschirm, wie z. B. ein LCD oder eine OLED-Anzeige, auf und zeigt ein Bild der Navigationsfunktion oder einen Inhalt an, das/der wiedergegeben wird. Der Lautsprecher 931 gibt Töne der Navigationsfunktion oder des Inhalts, der wiedergegeben wird, aus.
  • Die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 933 unterstützt jedes Mobilfunkkommunikationsschema, wie z. B. LTE und LTE-Advanced, und führt eine drahtlose Kommunikation durch. Die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 933 kann typischerweise zum Beispiel einen BB-Prozessor 934 und eine RF-Schaltung 935 aufweisen. Der BB-Prozessor 934 kann zum Beispiel ein Kodieren/Dekodieren, Modulieren/Demodulieren und Multiplexen/Demultiplexen durchführen und führt verschiedene Typen von Signalverarbeitung für eine drahtlose Kommunikation durch. Die RF-Schaltung 935 kann zum Beispiel einen Mischer, ein Filter und einen Verstärker aufweisen und überträgt und empfängt Funksignale über die Antenne 937. Die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 933 kann ein Ein-Chip-Modul sein, das den BB-Prozessor 934 und die RF-Schaltung 935 aufweist, die auf diesem integriert sind. Die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 933 kann die mehreren BB-Prozessoren 934 und die mehreren RF-Schaltungen 935 aufweisen, wie in 38 dargestellt ist. Obwohl 38 das Beispiel darstellt, bei dem die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 933 die mehreren BB-Prozessoren 934 und die mehreren RF-Schaltungen 935 aufweist, kann die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 933 auch einen einzelnen BB-Prozessor 934 oder eine einzelne RF-Schaltung 935 aufweisen.
  • Ferner kann zusätzlich zu einem Mobilfunkkommunikationsschema die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 933 einen anderen Typ von drahtlosem Kommunikationsschema unterstützen, wie z. B. ein Kurzstrecken-Kommunikations-Schema, ein Nahfeld-Kommunikations-Schema und ein Drahtloses-LAN-Schema. In diesem Fall kann die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 933 den BB-Prozessor 934 und die RF-Schaltung 935 für jedes Schema für eine drahtlose Kommunikation aufweisen.
  • Jeder der Antennenschalter 936 schaltet Verbindungsziele der Antennen 937 zwischen mehreren Schaltungen (wie z. B. Schaltungen für unterschiedliche Schemata für eine drahtlose Kommunikation), die in der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle 933 enthalten sind, um.
  • Jede der Antennen 937 weist ein einzelnes oder mehrere Antennenelemente (wie z. B. mehrere Antennenelemente, die in einer MIMO-Antenne enthalten sind) auf und wird für die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 933 zum Übertragen und Empfangen von Funksignalen verwendet. Die Autonavigationseinrichtung 920 kann die mehreren Antennen 937 aufweisen, wie in 38 dargestellt ist. Obwohl 38 das Beispiel darstellt, bei dem die Autonavigationseinrichtung 920 die mehreren Antennen 937 aufweist, kann die Autonavigationseinrichtung 920 auch eine einzelne Antenne 937 aufweisen.
  • Ferner kann die Autonavigationseinrichtung 920 die Antenne 937 für jedes Schema für eine drahtlose Kommunikation aufweisen. In diesem Fall können die Antennenschalter 936 bei der Konfiguration der Autonavigationseinrichtung 920 entfallen.
  • Die Batterie 938 liefert Leistung über Zuführleitungen, die teilweise in gestrichelten Linien in der Figur gezeigt sind, zu den in 38 dargestellten Blöcken der Autonavigationseinrichtung 920. Die Batterie 938 akkumuliert Leistung, die aus dem Fahrzeug geliefert wird.
  • In der in 38 gezeigten Autonavigationseinrichtung 920 können ein oder mehrere Bestandselemente, die in der Endeinrichtung 200 (der Erfassungseinheit 241 und/oder der Verarbeitungseinheit 243), die mit Bezug auf 5 beschrieben worden ist, enthalten sind, durch die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 933 implementiert sein. Ferner können ein oder mehrere Bestandselemente, die in dem MEC-Server 300 (der Erfassungseinheit 331, der Benachrichtigungseinheit 333, der Sucheinheit 335 und/oder der Dienstverarbeitungseinheit 337), der mit Bezug auf 6 beschrieben worden ist, enthalten sind, ebenfalls von der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle 933 implementiert sein. Alternativ dazu können zumindest einige dieser Bestandselemente von dem Prozessor 921 implementiert sein. Als Beispiel kann ein Modul, das einen Teil (zum Beispiel den BB-Prozessor 934) oder sämtliche der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle 933 und/oder des Prozessors 921 aufweist, in der Autonavigationseinrichtung 920 montiert sein und können das eine oder die mehreren Bestandselemente von dem Modul implementiert sein. In diesem Fall kann das Modul ein Programm speichern, das bewirkt, dass der Prozessor als das eine oder die mehreren Bestandselemente funktioniert (d. h. ein Programm, das bewirkt, dass der Prozessor Operationen des einen oder der mehreren Bestandselemente) ausführt, und es kann das Programm ausführen. Als weiteres Beispiel kann das Programm, das bewirkt, dass der Prozessor als das eine oder die mehreren Bestandselemente funktioniert, in der Autonavigationseinrichtung 920 installiert sein und können die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 933 (zum Beispiel der BB-Prozessor 934) und/oder der Prozessor 921 das Programm ausführen. Wie oben beschrieben worden ist, kann die Autonavigationseinrichtung 920 oder das Modul als die Einrichtung vorgesehen sein, die das eine oder die mehreren Bestandselemente aufweist, und kann das Programm, das bewirkt, dass der Prozessor als das eine oder die mehreren Bestandselemente funktioniert, vorgesehen sein. Des Weiteren kann ein lesbares Aufzeichnungsmedium, auf dem das Programm aufgezeichnet ist, vorgesehen sein.
  • Des Weiteren kann bei der in 38 gezeigten Autonavigationseinrichtung 920 die drahtlose Kommunikationseinheit 220, die zum Beispiel mit Bezug auf 5 beschrieben worden ist, von der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle 933 (zum Beispiel der RF-Schaltung 935) implementiert sein. Außerdem kann die Antenneneinheit 210 von der Antenne 937 implementiert sein. Des Weiteren kann die Speicherungseinheit 230 von dem Speicher 922 implementiert sein.
  • Die Technologie der vorliegenden Offenlegung kann auch als in dem Fahrzeug befindliches System (oder ein Fahrzeug) 940, das einen oder mehrere Blöcke der Autonavigationseinrichtung 920, das in dem Fahrzeug befindliche Netz 941 und ein Fahrzeugmodul 942 aufweist, realisiert sein. Mit anderen Worten kann das in dem Fahrzeug befindliche System (oder ein Fahrzeug) 940 als eine Einrichtung vorgesehen sein, die die Erfassungseinheit 241 und/oder die Verarbeitungseinheit 243 (die Erfassungseinheit 331, die Benachrichtigungseinheit 333, die Sucheinheit 335 und/oder die Dienstverarbeitungseinheit 337) aufweist. Das Fahrzeugmodul 942 erzeugt Fahrzeugdaten, wie z. B. Fahrzeuggeschwindigkeit, Motordrehzahl und Störungsinformationen, und gibt die erzeugten Daten zu dem in dem Fahrzeug befindlichen Netz 941 aus.
  • <<7. Schlussbemerkung>>
  • Vorstehend ist eine Ausführungsform der vorliegenden Offenlegung mit Bezug auf 1 bis 38 genauer beschrieben worden. Wie oben beschrieben worden ist, führt die Endeinrichtung 200 auf der Basis der API-Informationen eine Verarbeitung durch zum Erfassen von API-Informationen über eine API zum Erfassen von Informationen über eine drahtlose Kommunikation der Endeinrichtung 200 selbst, wobei die API-Informationen von der drahtlosen Kommunikationseinrichtung 100 bereitgestellt werden und von dem MEC-Server 300 verwendet werden, und zum Auswählen des MEC-Servers 300, der als Dienstbereitstellungsquelle dient. Unter Bezugnahme auf die API-Informationen kann die Endeinrichtung 200 den MEC-Server 300 auswählen, der der drahtlosen Kommunikationseinrichtung 100 entspricht, in der die API vorhanden ist und offen ist. Dabei wird ein geeigneter MEC-Server 300 als Dienstbereitstellungsquelle ausgewählt.
  • Da ein geeigneter MEC-Server 300 ausgewählt wird, können ein Benutzer, ein Anwendungsanbieter und ein Operator Vorteile genießen. Zum Beispiel kann ein Benutzer einen Dienst komfortabler (geeignete Geschwindigkeit, Verzögerungsumgebung und dergleichen) empfangen. Ferner kann der Anwendungsanbieter einen Dienst mit einer höheren Qualität für den Benutzer bereitstellen. Ferner kann der Operator eine Operation optimieren, wie z. B. eine Ladungsverteilung und eine Optimierung einer drahtlosen Ressource. Ferner kann auch bezüglich des gemeinsamen Nutzens einer Infrastruktur (z. B. der drahtlosen Kommunikationseinrichtung 100) in der Region mit der gleichen drahtlosen Abdeckung die Endeinrichtung 200 auf einen optimalen MEC-Server 300 zugreifen. Ferner kann die Endeinrichtung 200 auch in einem Fall einer Übergabe auf einen optimalen MEC-Server 300 zugreifen. Ferner kann eine höhere Schicht (Anwendung) auch einen Dienst bieten, der die Verwendung einer speziellen Charakteristik gemäß einem Vertrag oder dergleichen des Benutzers ermöglicht durch Erkennen der drahtlosen Kommunikationseinrichtung 100, die eine API verwenden kann. Zum Beispiel kann die Anwendung ein Verbindungsziel auswählen, das das Erfordernis der Anwendung in demselben Bereich des drahtlosen Dienstes erfüllt.
  • Die bevorzugte(n) Ausführungsform(en) der vorliegenden Offenlegung ist/sind oben mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben worden, wobei die vorliegende Offenlegung nicht auf die vorstehenden Beispiele beschränkt ist. Ein Fachmann auf dem Sachgebiet kann verschiedene Änderungen und Modifikationen innerhalb des Umfangs der beiliegenden Patentansprüche erkennen, und es versteht sich, dass diese natürlich in den technischen Umfang der vorliegenden Offenlegung fallen.
  • Zum Beispiel ist bei der vorstehenden Ausführungsform die Beschreibung unter der Annahme erfolgt, dass eine API von der drahtlosen Kommunikationseinrichtung 100 bereitgestellt wird und die API von dem MEC-Server 300 verwendet wird. Die vorliegende Technologie ist jedoch nicht auf ein solches Beispiel beschränkt. Im Gegensatz dazu kann eine API, die von dem MEC-Server 300 bereitgestellt wird, von der drahtlosen Kommunikationseinrichtung 100 verwendet werden. Ferner kann bezüglich der Bereitstellung der API die drahtlose Kommunikationseinrichtung 100 oder der MEC-Server 300 eingebunden sein, oder es können beide eingebunden sein (d. h., die API kann in Kooperation vorgesehen sein). Die drahtlose Kommunikationseinrichtung 100 und der MEC-Server 300 tauschen Informationen im Rahmen einer Plattform des MEC-Servers aus, die in 2 dargestellt ist. Zum Beispiel kann eine API in der in 2 dargestellten MEC-Anwendungsplattform vorgesehen sein.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass es nicht notwendig ist, dass die Prozesse, die in dieser Spezifikation mit Bezug auf das Ablaufdiagramm und das Sequenzdiagramm beschrieben worden sind, in der in dem Ablaufdiagamm gezeigten Reihenfolge auszuführen sind. Einige Verarbeitungsschritte können parallel durchgeführt werden. Ferner können einige zusätzliche Schritte verwendet werden oder können einige Verarbeitungsschritte entfallen.
  • Ferner ist es auch möglich, ein Computerprogramm zu erstellen, das bewirkt, dass ein Prozessor (zum Beispiel CPU, DSP oder dergleichen), der bei dieser Spezifikation in einer Einrichtung enthalten ist (zum Beispiel der drahtlosen Kommunikationseinrichtung 100, der Endeinrichtung 200 oder dem MEC-Server 300), als Bestandselement der vorstehenden Einrichtung funktioniert (mit anderen Worten ein Computerprogramm, das bewirkt, dass der vorstehende Prozessor eine Operation des Bestandselements der vorstehenden Einrichtung ausführt). Ferner kann ein Aufzeichnungsmedium, auf dem das Computerprogramm aufgezeichnet ist, ebenfalls vorgesehen sein. Ferner kann eine Einrichtung, die einen Speicher zum Speichern des vorstehenden Computerprogramms und einen oder mehrere Prozessoren, die in der Lage sind, das vorstehende Computerprogramm auszuführen (zum Beispiel eine Basisstation, eine Basisstationseinrichtung oder ein Modul für die Basisstationseinrichtung oder eine Endeinrichtung oder ein Modul für die Endeinrichtung) aufweist, ebenfalls vorgesehen sein. Ferner ist ein Verfahren, das eine Operation des Bestandselements der vorstehenden Einrichtung umfasst, ebenfalls in der Technologie gemäß der vorliegenden Offenlegung eingeschlossen.
  • Ferner sind die in dieser Spezifikation beschriebenen Effekte lediglich veranschaulichende oder beispielhafte Effekte, und sie dürfen nicht als Einschränkung verstanden werden. Das heißt, dass mit den vorstehenden Effekten oder anstelle dieser die Technologie gemäß der vorliegenden Offenlegung andere Effekte erzielen kann, die für Fachleute auf dem Sachgebiet anhand der Beschreibung dieser Spezifikation offensichtlich werden.
  • Des Weiteren kann die vorliegende Technologie auch wie nachstehend dargelegt ausgeführt sein.
    • (1) Vorrichtung, die aufweist: eine Erfassungseinheit, die so ausgeführt ist, dass sie Informationen über eine API erfasst zum Erfassen von Informationen über eine Kommunikation eines Weiterleitungsknotens, wobei die Informationen über die API von dem Weiterleitungsknoten bereitgestellt werden, der eine Kommunikation zwischen der Vorrichtung und einem Kernnetz weiterleitet, und von einer Dienstbereitstellungseinrichtung verwendet werden, die einen Dienst für die Vorrichtung bereitstellt; und eine Auswahlverarbeitungseinheit, die so ausgeführt ist, dass sie auf der Basis der Informationen über die API, die von der Erfassungseinheit erfasst werden, eine Verarbeitung zum Auswählen der Dienstbereitstellungseinrichtung durchführt, die als Dienstbereitstellungsquelle dient.
    • (2) Vorrichtung nach (1), bei der die Informationen über die API Informationen aufweisen, die angeben, ob die API verwendbar ist oder nicht.
    • (3) Vorrichtung nach (2), bei der die Informationen, die angeben, ob die API verwendbar ist oder nicht, Informationen aufweisen, die das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der API angeben.
    • (4) Vorrichtung nach (2) oder (3), bei der die Informationen, die anzeigen, ob die API verwendbar ist oder nicht, Informationen aufweisen, die ein Öffnen oder Schließen der API angeben.
    • (5) Vorrichtung nach einem von (1) bis (4), bei der die Informationen über die Kommunikation des Weiterleitungsknotens Informationen über eine drahtlose Kommunikation zwischen dem Weiterleitungsknoten und der Vorrichtung, die mit dem Weiterleitungsknoten verbunden ist, aufweisen.
    • (6) Vorrichtung nach einem von (1) bis (5), bei der die Informationen über die Kommunikation des Weiterleitungsknotens Informationen über eine Kommunikation zwischen dem Weiterleitungsknoten und der Dienstbereitstellungseinrichtung, die mit dem Weiterleitungsknoten verbunden ist, aufweisen.
    • (7) Vorrichtung nach einem von (1) bis (6), bei der die Informationen über die Kommunikation des Weiterleitungsknotens Informationen über eine Kommunikation zwischen dem Weiterleitungsknoten und einem anderen Weiterleitungsknoten, der mit dem Weiterleitungsknoten verbunden ist, aufweisen.
    • (8) Vorrichtung nach einem von (1) bis (7), bei der die Informationen über die Kommunikation des Weiterleitungsknotens physische Positionsinformationen und/oder semantische Positionsinformationen aufweisen.
    • (9) Vorrichtung nach einem von (1) bis (8), bei der die Auswahlverarbeitungseinheit vorzugsweise die Dienstbereitstellungseinrichtung, die die API verwenden kann, als Dienstbereitstellungsquelle auswählt.
    • (10) Vorrichtung nach einem von (1) bis (9), bei der in einem Fall, in dem die Vorrichtung nicht unter dem Management des Weiterleitungsknotens steht, der der Dienstbereitstellungseinrichtung entspricht, die als Dienstbereitstellungsquelle ausgewählt ist, die Auswahlverarbeitungseinheit eine Verarbeitung zum Verändern eines Kommunikationswegs so durchführt, dass die Vorrichtung unter dem Management des Weiterleitungsknotens steht.
    • (11) Vorrichtung nach einem von (1) bis (10), bei der in einem Fall, in dem der Weiterleitungsknoten, der die API nicht verwenden kann, in einem Kommunikationsweg zu der Dienstbereitstellungseinrichtung, die als Dienstbereitstellungsquelle ausgewählt ist, enthalten ist, die Auswahlverarbeitungseinheit eine Verarbeitung zum Verändern des Kommunikationswegs so durchführt, dass eine Kommunikation über den anderen Weiterleitungsknoten, der die API verwenden kann, mit der Dienstbereitstellungseinrichtung durchgeführt wird.
    • (12) Vorrichtung nach einem von (1) bis (11), bei der die Erfassungseinheit die Informationen über die API erfasst, die von dem einen oder den mehreren Weiterleitungsknoten bereitgestellt werden, die in einem Kommunikationsweg zu der Dienstbereitstellungseinrichtung enthalten sind.
    • (13) Vorrichtung nach einem von (1) bis (12), bei der die Erfassungseinheit die Informationen über die Kommunikation erfasst, die unter Verwendung der API erfasst werden, und die Auswahlverarbeitungseinheit ferner auf der Basis der Informationen über die Kommunikation die Dienstbereitstellungseinrichtung auswählt, die als Dienstbereitstellungsquelle dient.
    • (14) Vorrichtung nach einem von (1) bis (13), bei der die Auswahlverarbeitungseinheit auf der Basis einer Benutzeroperation die Dienstbereitstellungseinrichtung auswählt, die als Dienstbereitstellungsquelle dient.
    • (15) Vorrichtung, die aufweist: eine Erfassungseinheit, die so ausgeführt ist, dass sie Informationen über eine API erfasst zum Erfassen von Informationen über eine Kommunikation eines Weiterleitungsknotens, wobei die Informationen über die API von dem Weiterleitungsknoten bereitgestellt werden, der eine Kommunikation zwischen einer Endeinrichtung und einem Kernnetz weiterleitet; und eine Benachrichtigungseinheit, die so ausgeführt ist, dass sie die Endeinrichtung bezüglich der Informationen über die API, die von der Erfassungseinheit erfasst werden, benachrichtigt.
    • (16) Vorrichtung nach (15), bei der die Erfassungseinheit wiederholt die Informationen über die API erfasst, und die Benachrichtigungseinheit eine Benachrichtigung bezüglich der Informationen über die API, die von der Erfassungseinheit wiederholt erfasst worden sind, überträgt.
    • (17) Vorrichtung nach (15) oder (16), die ferner aufweist: eine Sucheinheit, die so ausgeführt ist, dass sie einen anderen Weiterleitungsknoten sucht, der die API verwenden kann.
    • (18) Vorrichtung nach (17), die ferner aufweist: eine Speicherungseinheit, die so ausgeführt ist, dass sie Informationen speichert, die ein Suchergebnis angeben, das von der Sucheinheit erhalten wird.
    • (19) Vorrichtung nach (18), bei der die Informationen, die das Suchergebnis angeben, Identifikationsinformationen des anderen Weiterleitungsknotens, Identifikationsinformationen einer anderen Vorrichtung, die dem anderen Weiterleitungsknoten entspricht, und die Informationen über die API, die von dem anderen Weiterleitungsknoten bereitgestellt werden, aufweisen.
    • (20) Vorrichtung nach einem von (15) bis (19), die ferner aufweist: eine Dienstverarbeitungseinheit, die so ausgeführt ist, dass sie eine Verarbeitung zum Bereitstellen eines Dienstes für die Endeinrichtung durchführt.
    • (21) Vorrichtung nach (20), bei der die Dienstbereitstellungseinheit den Weiterleitungsknoten auffordert, eine Kommunikationseinstellung auf der Basis der Informationen über die Kommunikation zu verändern.
    • (22) Vorrichtung nach einem von (15) bis (21), bei der die Erfassungseinheit die Informationen über die Kommunikation erfasst, und die Benachrichtigungseinheit die Endeinrichtung bezüglich der erfassten Informationen über die Kommunikation benachrichtigt.
    • (23) Vorrichtung nach einem von (15) bis (22), bei der die Erfassungseinheit die Informationen über die API auf der Basis eines Ergebnisses, das unter Verwendung der API erhalten wird, erfasst.
    • (24) Vorrichtung, die aufweist: eine Weiterleitungsverarbeitungseinheit, die so ausgeführt ist, dass sie eine Kommunikation zwischen einer Endeinrichtung und einem Kernnetz weiterleitet; und
    • eine Bereitstellungseinheit, die so ausgeführt ist, dass sie Informationen über die Kommunikation bereitstellt, die von der Weiterleitungsverarbeitungseinheit zu einer Dienstbereitstellungseinrichtung weitergeleitet wird, die einen Dienst für die Endeinrichtung bereitstellt.
    • (25) Vorrichtung nach (24), die ferner aufweist: eine Benachrichtigungseinheit, die so ausgeführt ist, dass sie die Endeinrichtung bezüglich den Informationen über die Bereitstellungseinheit benachrichtigt.
    • (26) Vorrichtung nach (24) oder (25), bei der die Bereitstellungseinheit die Informationen über die Kommunikation unter Verwendung einer API bereitstellt.
    • (27) Vorrichtung nach (26), bei der die Bereitstellungseinheit das Öffnen und Schließen der API umschaltet.
    • (28) Verfahren, das umfasst: Erfassen von Informationen über eine API zum Erfassen von Informationen über eine Kommunikation eines Weiterleitungsknotens, wobei die Informationen über die API von dem Weiterleitungsknoten bereitgestellt werden, der eine Kommunikation zwischen einer Vorrichtung und einem Kernnetz weiterleitet, und von der Dienstbereitstellungseinrichtung verwendet werden, die einen Dienst für die Vorrichtung bereitstellt; und Bewirken, dass ein Prozessor eine Verarbeitung zum Auswählen der Dienstbereitstellungseinrichtung, die als Dienstbereitstellungsquelle dient, auf der Basis der erfassten Informationen über die API durchführt.
    • (29) Verfahren, das umfasst: Erfassen von Informationen über eine API zum Erfassen von Informationen über eine Kommunikation eines Weiterleitungsknotens, wobei die Informationen über die API von dem Weiterleitungsknoten bereitgestellt werden, der eine Kommunikation zwischen einer Endeinrichtung und einem Kernnetz weiterleitet; und
    • Bewirken, dass ein Prozessor die Endeinrichtung bezüglich der erfassten Informationen über die API benachrichtigt.
    • (30) Verfahren, das umfasst: Weiterleiten einer Kommunikation zwischen einer Endeinrichtung und einem Kernnetz; und Bewirken, dass ein Prozessor Informationen über die weitergeleitete Kommunikation für eine Dienstbereitstellungseinrichtung bereitstellt, die einen Dienst für die Endeinrichtung bereitstellt.
    • (31) Programm zum Bewirken, dass ein Computer funktioniert als eine Erfassungseinheit, die so ausgeführt ist, dass sie Informationen über eine API erfasst zum Erfassen von Informationen über eine Kommunikation eines Weiterleitungsknotens, wobei die Informationen über die API von dem Weiterleitungsknoten bereitgestellt werden, der eine Kommunikation zwischen einer Endeinrichtung und einem Kernnetz weiterleitet, und eine Benachrichtigungseinheit, die so ausgeführt ist, dass sie die Endeinrichtung bezüglich der Informationen über die API, die von der Erfassungseinheit erfasst werden, benachrichtigt.
    • (32) Programm zum Bewirken, dass ein Computer funktioniert als eine Weiterleitungsverarbeitungseinheit, die so ausgeführt ist, dass sie eine Kommunikation zwischen einer Endeinrichtung und einem Kernnetz weiterleitet, und eine Bereitstellungseinheit, die so ausgeführt ist, dass sie Informationen über die Kommunikation bereitstellt, die von der Weiterleitungsverarbeitungseinheit zu einer Dienstbereitstellungseinrichtung weitergeleitet wird, die einen Dienst für die Endeinrichtung bereitstellt.
    • (33) Programm zum Bewirken, dass ein Computer funktioniert als eine Erfassungseinheit, die so ausgeführt ist, dass sie Informationen über eine API erfasst zum Erfassen von Informationen über eine Kommunikation eines Weiterleitungsknotens, wobei die Informationen über die API von dem Weiterleitungsknoten bereitgestellt werden, der eine Kommunikation zwischen einer Vorrichtung und einem Kernnetz weiterleitet, und von einer Dienstbereitstellungseinrichtung verwendet werden, die einen Dienst für die Vorrichtung bereitstellt, und eine Auswahlverarbeitungseinheit, die so ausgeführt ist, dass sie auf der Basis der Informationen über die API, die von der Erfassungseinheit erfasst werden, eine Verarbeitung zum Auswählen der Dienstbereitstellungseinrichtung durchführt, die als Dienstbereitstellungsquelle dient.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    System
    10
    Zelle
    40
    Kernnetz
    50
    Paketdatennetz
    60
    Anwendungsserver
    100
    Drahtlose Kommunikationseinrichtung
    110
    Antenneneinrichtung
    120
    Drahtlose Kommunikationseinrichtung
    130
    Netzkommunikationseinrichtung
    140
    Speicherungseinrichtung
    150
    Verarbeitungseinheit
    151
    Weiterleitungsverarbeitungseinheit
    153
    Bereitstellungseinheit
    155
    Benachrichtigungseinheit
    200
    Endeinrichtung
    210
    Antenneneinheit
    220
    Drahtlose Kommunikationseinrichtung
    230
    Speicherungseinheit
    240
    Verarbeitungseinheit
    241
    Erfassungseinheit
    243
    Auswahlverarbeitungseinheit
    300
    MEC-Server
    310
    Kommunikationseinheit
    320
    Speicherungseinheit
    330
    Verarbeitungseinheit
    331
    Erfassungseinheit
    333
    Benachrichtigungseinheit
    335
    Sucheinheit
    337
    Dienstverarbeitungseinheit

Claims (33)

  1. Vorrichtung, die umfasst: eine Erfassungseinheit, die so ausgeführt ist, dass sie Informationen über eine API erfasst zum Erfassen von Informationen über eine Kommunikation eines Weiterleitungsknotens, wobei die Informationen über die API von dem Weiterleitungsknoten bereitgestellt werden, der eine Kommunikation zwischen der Vorrichtung und einem Kernnetz weiterleitet, und von einer Dienstbereitstellungseinrichtung verwendet werden, die einen Dienst für die Vorrichtung bereitstellt; und eine Auswahlverarbeitungseinheit, die so ausgeführt ist, dass sie auf der Basis der Informationen über die API, die von der Erfassungseinheit erfasst werden, eine Verarbeitung zum Auswählen der Dienstbereitstellungseinrichtung durchführt, die als Dienstbereitstellungsquelle dient.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Informationen über die API Informationen aufweisen, die angeben, ob die API verwendbar ist oder nicht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Informationen, die angeben, ob die API verwendbar ist oder nicht, Informationen aufweisen, die das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der API angeben.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Informationen, die anzeigen, ob die API verwendbar ist oder nicht, Informationen aufweisen, die ein Öffnen oder Schließen der API angeben.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Informationen über die Kommunikation des Weiterleitungsknotens Informationen über eine drahtlose Kommunikation zwischen dem Weiterleitungsknoten und der Vorrichtung, die mit dem Weiterleitungsknoten verbunden ist, aufweisen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Informationen über die Kommunikation des Weiterleitungsknotens Informationen über eine Kommunikation zwischen dem Weiterleitungsknoten und der Dienstbereitstellungseinrichtung, die mit dem Weiterleitungsknoten verbunden ist, aufweisen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Informationen über die Kommunikation des Weiterleitungsknotens Informationen über eine Kommunikation zwischen dem Weiterleitungsknoten und einem anderen Weiterleitungsknoten, der mit dem Weiterleitungsknoten verbunden ist, aufweisen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Informationen über die Kommunikation des Weiterleitungsknotens physische Positionsinformationen und/oder semantische Positionsinformationen aufweisen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Auswahlverarbeitungseinheit vorzugsweise die Dienstbereitstellungseinrichtung, die die API verwenden kann, als Dienstbereitstellungsquelle auswählt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei in einem Fall, in dem die Vorrichtung nicht unter dem Management des Weiterleitungsknotens steht, der der Dienstbereitstellungseinrichtung entspricht, die als Dienstbereitstellungsquelle ausgewählt ist, die Auswahlverarbeitungseinheit eine Verarbeitung zum Verändern eines Kommunikationswegs so durchführt, dass die Vorrichtung unter dem Management des Weiterleitungsknotens steht.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei in einem Fall, in dem der Weiterleitungsknoten, der die API nicht verwenden kann, in einem Kommunikationsweg zu der Dienstbereitstellungseinrichtung, die als Dienstbereitstellungsquelle ausgewählt ist, enthalten ist, die Auswahlverarbeitungseinheit eine Verarbeitung zum Verändern des Kommunikationswegs so durchführt, dass eine Kommunikation über den anderen Weiterleitungsknoten, der die API verwenden kann, mit der Dienstbereitstellungseinrichtung durchgeführt wird.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Erfassungseinheit die Informationen über die API erfasst, die von dem einen oder den mehreren Weiterleitungsknoten bereitgestellt werden, die in einem Kommunikationsweg zu der Dienstbereitstellungseinrichtung enthalten sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Erfassungseinheit die Informationen über die Kommunikation erfasst, die unter Verwendung der API erfasst werden, und die Auswahlverarbeitungseinheit ferner auf der Basis der Informationen über die Kommunikation die Dienstbereitstellungseinrichtung auswählt, die als Dienstbereitstellungsquelle dient.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Auswahlverarbeitungseinheit auf der Basis einer Benutzeroperation die Dienstbereitstellungseinrichtung auswählt, die als Dienstbereitstellungsquelle dient.
  15. Vorrichtung, die umfasst: eine Erfassungseinheit, die so ausgeführt ist, dass sie Informationen über eine API erfasst zum Erfassen von Informationen über eine Kommunikation eines Weiterleitungsknotens, wobei die Informationen über die API von dem Weiterleitungsknoten bereitgestellt werden, der eine Kommunikation zwischen einer Endeinrichtung und einem Kernnetz weiterleitet; und eine Benachrichtigungseinheit, die so ausgeführt ist, dass sie die Endeinrichtung bezüglich der Informationen über die API, die von der Erfassungseinheit erfasst werden, benachrichtigt.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Erfassungseinheit wiederholt die Informationen über die API erfasst, und die Benachrichtigungseinheit eine Benachrichtigung bezüglich der Informationen über die API, die von der Erfassungseinheit wiederholt erfasst worden sind, überträgt.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 15, die ferner umfasst: eine Sucheinheit, die so ausgeführt ist, dass sie einen anderen Weiterleitungsknoten sucht, der die API verwenden kann.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, die ferner umfasst: eine Speicherungseinheit, die so ausgeführt ist, dass sie Informationen speichert, die ein Suchergebnis angeben, das von der Sucheinheit erhalten wird.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei die Informationen, die das Suchergebnis angeben, Identifikationsinformationen des anderen Weiterleitungsknotens, Identifikationsinformationen einer anderen Vorrichtung, die dem anderen Weiterleitungsknoten entspricht, und die Informationen über die API, die von dem anderen Weiterleitungsknoten bereitgestellt werden, aufweisen.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 15, die ferner umfasst: eine Dienstverarbeitungseinheit, die so ausgeführt ist, dass sie eine Verarbeitung zum Bereitstellen eines Dienstes für die Endeinrichtung durchführt.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei die Dienstbereitstellungseinheit den Weiterleitungsknoten auffordert, eine Kommunikationseinstellung auf der Basis der Informationen über die Kommunikation zu verändern.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Erfassungseinheit die Informationen über die Kommunikation erfasst, und die Benachrichtigungseinheit die Endeinrichtung bezüglich der erfassten Informationen über die Kommunikation benachrichtigt.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Erfassungseinheit die Informationen über die API auf der Basis eines Ergebnisses, das unter Verwendung der API erhalten wird, erfasst.
  24. Vorrichtung, die umfasst: eine Weiterleitungsverarbeitungseinheit, die so ausgeführt ist, dass sie eine Kommunikation zwischen einer Endeinrichtung und einem Kernnetz weiterleitet; und eine Bereitstellungseinheit, die so ausgeführt ist, dass sie Informationen über die Kommunikation bereitstellt, die von der Weiterleitungsverarbeitungseinheit zu einer Dienstbereitstellungseinrichtung weitergeleitet wird, die einen Dienst für die Endeinrichtung bereitstellt.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 24, die ferner umfasst: eine Benachrichtigungseinheit, die so ausgeführt ist, dass sie die Endeinrichtung bezüglich der Informationen über die Bereitstellungseinheit benachrichtigt.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 24, wobei die Bereitstellungseinheit die Informationen über die Kommunikation unter Verwendung einer API bereitstellt.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 26, wobei die Bereitstellungseinheit das Öffnen und Schließen der API umschaltet.
  28. Verfahren, das umfasst: Erfassen von Informationen über eine API zum Erfassen von Informationen über eine Kommunikation eines Weiterleitungsknotens, wobei die Informationen über die API von dem Weiterleitungsknoten bereitgestellt werden, der eine Kommunikation zwischen einer Vorrichtung und einem Kernnetz weiterleitet, und von der Dienstbereitstellungseinrichtung verwendet werden, die einen Dienst für die Vorrichtung bereitstellt; und Bewirken, dass ein Prozessor eine Verarbeitung zum Auswählen der Dienstbereitstellungseinrichtung, die als Dienstbereitstellungsquelle dient, auf der Basis der erfassten Informationen über die API durchführt.
  29. Verfahren, das umfasst: Erfassen von Informationen über eine API zum Erfassen von Informationen über eine Kommunikation eines Weiterleitungsknotens, wobei die Informationen über die API von dem Weiterleitungsknoten bereitgestellt werden, der eine Kommunikation zwischen einer Endeinrichtung und einem Kernnetz weiterleitet; und Bewirken, dass ein Prozessor die Endeinrichtung bezüglich der erfassten Informationen über die API benachrichtigt.
  30. Verfahren, das umfasst: Weiterleiten einer Kommunikation zwischen einer Endeinrichtung und einem Kernnetz; und Bewirken, dass ein Prozessor Informationen über die weitergeleitete Kommunikation für eine Dienstbereitstellungseinrichtung bereitstellt, die einen Dienst für die Endeinrichtung bereitstellt.
  31. Programm zum Bewirken, dass ein Computer funktioniert als eine Erfassungseinheit, die so ausgeführt ist, dass sie Informationen über eine API erfasst zum Erfassen von Informationen über eine Kommunikation eines Weiterleitungsknotens, wobei die Informationen über die API von dem Weiterleitungsknoten bereitgestellt werden, der eine Kommunikation zwischen einer Endeinrichtung und einem Kernnetz weiterleitet, und eine Benachrichtigungseinheit, die so ausgeführt ist, dass sie die Endeinrichtung bezüglich der Informationen über die API, die von der Erfassungseinheit erfasst werden, benachrichtigt.
  32. Programm zum Bewirken, dass ein Computer funktioniert als eine Weiterleitungsverarbeitungseinheit, die so ausgeführt ist, dass sie eine Kommunikation zwischen einer Endeinrichtung und einem Kernnetz weiterleitet, und eine Bereitstellungseinheit, die so ausgeführt ist, dass sie Informationen über die Kommunikation bereitstellt, die von der Weiterleitungsverarbeitungseinheit zu einer Dienstbereitstellungseinrichtung weitergeleitet wird, die einen Dienst für die Endeinrichtung bereitstellt.
  33. Programm zum Bewirken, dass ein Computer funktioniert als eine Erfassungseinheit, die so ausgeführt ist, dass sie Informationen über eine API erfasst zum Erfassen von Informationen über eine Kommunikation eines Weiterleitungsknotens, wobei die Informationen über die API von dem Weiterleitungsknoten bereitgestellt werden, der eine Kommunikation zwischen einer Vorrichtung und einem Kernnetz weiterleitet, und von einer Dienstbereitstellungseinrichtung verwendet werden, die einen Dienst für die Vorrichtung bereitstellt, und eine Auswahlverarbeitungseinheit, die so ausgeführt ist, dass sie auf der Basis der Informationen über die API, die von der Erfassungseinheit erfasst werden, eine Verarbeitung zum Auswählen der Dienstbereitstellungseinrichtung durchführt, die als Dienstbereitstellungsquelle dient.
DE112016002652.8T 2015-06-12 2016-04-26 Vorrichtung, verfahren und programm Withdrawn DE112016002652T5 (de)

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JP2015-172760 2015-09-02
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