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Die Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung mit der Nummer 10-2009-0108615 , angemeldet am 11. November 2009, deren gesamter Inhalt hierin via Bezugnahme mit aufgenommen ist.
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Motor, insbesondere einen Verbrennungsmotor, der mit einer Wasserpumpe ausgestattet ist. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen Motor, der mit einer Wasserpumpe ausgestattet ist, die an einem Zylinderblock angebracht ist, um Kühlflüssigkeit zu pumpen und dadurch zu zirkulieren.
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Ein Kühlsystem irgendeiner Art ist erforderlich, um einen Verbrennungsmotor zu kühlen. Wäre kein Kühlsystem vorgesehen, würden Bestandteile des Motors aufgrund der durch das Verbrennen des Kraftstoffs erzeugten Wärme schmelzen, und Kolben würden sich so ausdehnen, dass sie gegebenenfalls festfressen.
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Ein Kühlsystem weist z. B. einen Thermostat, ein Thermostatgehäuse, einen Einlassanschluss, eine Einlassanschlussdichtung, eine Wasserpumpe, eine Wasserpumpendichtung usw. auf, und jede dieser Komponenten ist an einem Zylinderblock oder an einem zugehörigen Zylinderkopf angebracht.
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Jedoch sind wie oben hervorgeht sehr viele dieser Komponenten montiert, und daher besteht das Problem, dass die Montageeffizienz verringert ist und dass die Herstellkosten entsprechend erhöht sind.
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Die vorangehenden Informationen zum Hintergrund der Erfindung stellen nur allgemeinen technischen Hintergrund dar und sollen nicht als dem Fachmann bekannter Stand der Technik verstanden werden.
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Die Erfindung hat u. a. zum Ziel, einen Motor zu schaffen, der mit einer Wasserpumpe ausgestattet ist, wobei dieser Motor unter Verbesserung der Produktivität mit verbesserter Montageeffizienz zusammenbaubar ist.
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Hierzu stellt die Erfindung einen Motor bereit, der mit einer Wasserpumpe ausgestattet ist, aufweisend ein Pumpengehäuse, das an einer Seite eines Zylinderblocks montiert ist, wobei ein Pumprad an einer Vorderseite davon angebracht ist, um Kühlmittel, insbesondere Kühlflüssigkeit, zu pumpen, einen Einlassanschluss, der an dem Zylinderblock in einem vorbestimmten Abstand von dem Pumpengehäuse montiert ist, sodass das Kühlmittel durch den Einlassanschluss fließt, und einen Verbindungskörper, der integral (einstückig) das Pumpengehäuse mit dem Einlassanschluss verbindet, um einen eintstückigen Körper auszubilden.
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Der Verbindungskörper kann das Pumpengehäuse monolithisch mit dem Einlassanschluss verbinden.
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Der Motor kann ferner aufweisen: wenigstens eine Haltestange, die einstückig (integral) von dem Einlassanschluss zur Innenseite des Zylinderblocks hin vorsteht, einen Thermostat, der an der wenigstens einen Haltestange angebracht ist, um eine Kühlmittelpassage von dem Einlassanschluss gemäß einer Temperatur des Kühlmittels in dem Einlassanschluss zu öffnen oder zu schließen, und ein Befestigungselement, das an einem Vorderende der wenigstens einen Haltestange angebracht ist, um den Thermostat an der wenigstens einen Haltestange zu befestigen (dort festzulegen), wobei der Thermostat zwischen dem Einlassanschluss und dem Befestigungselement angeordnet ist, wobei die wenigstens eine Haltestange sich monolithisch von dem Einlassanschluss aus erstreckt, wobei das Vorderende der wenigstens einen Haltestange in das Befestigungselement eingesetzt und dort fixiert ist, und wobei das Befestigungselement eine Schnappstruktur hat, um an der wenigstens einen Haltestange fixiert zu werden.
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Ferner kann der Motor aufweisen: eine Dichtung, die an den Vorderendflächen des Pumpengehäuses, des Verbindungskörpers und des Einlassanschlusses sowie an einer Stirnfläche des Zylinderblocks angebracht ist, wobei die Dichtung einstückig ausgebildet ist, um einen einzigen Körper zu bilden.
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Die Dichtung kann monolithisch ausgebildet sein.
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Ein Pumpradloch kann in der Dichtung korrespondierend zu dem Pumprad ausgebildet sein, ein Thermostatloch kann korrespondierend zu dem Thermostat in der Dichtung ausgebildet sein, und wenigstens ein Montageloch kann um das Pumpradloch und das Thermostatloch in der Dichtung ausgebildet sein.
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Ein Pumpradloch kann korrespondierend zu dem Pumprad in der Dichtung ausgebildet sein, und ein Absatz kann entlang eines Thermostatlochs, das korrespondierend zu dem Thermostat in der Dichtung ausgebildet ist, ausgebildet sein, und eine Randplatte des Thermostats kann an den Absatz anmontiert sein.
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Ein Pumpradloch kann korrespondierend zu dem Pumprad in der Dichtung ausgebildet sein, ein Absatz kann entlang eines Thermostatlochs verlaufend ausgebildet sein, das korrespondierend zu dem Thermostat in der Dichtung ausgebildet ist, und eine Randplatte des Thermostats kann an den Absatz montiert sein, und eine Seitenfläche der Randplatte kann die Vorderendfläche des Einlassanschlusses kontaktieren, und die andere Fläche der Randplatte kann den Absatz der Dichtung kontaktieren.
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Eine Abdeckung kann an dem Pumpengehäuse angeordnet sein.
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Wie oben erläutert sind ein Pumpengehäuse und ein Einlassanschluss durch einen Verbindungskörper integral (einstückig) miteinander verbunden, wodurch die Montageeffizienz/Montageproduktivität des damit ausgestatteten Motors verbessert ist, der diese Wasserpumpe hat. Ferner ist auch eine Dichtung einstückig ausgebildet. Daher wird eine Effizienzerhöhung durch die Verringerung der Anzahl an Komponenten des Motors erzielt.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben noch weitere Merkmale und Vorteile, wie sie aus der nachfolgenden Detailbeschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung hervorgehen.
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In der Zeichnung zeigen
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1 eine perspektivische Ansicht eines Motors, der mit einer Wasserpumpe ausgestattet ist, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
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2 eine Vorderansicht eines exemplarischen Einlassanschlusses und einer exemplarischen Wasserpumpe, die an einen Motor montiert sind, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
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3 eine Seitenansicht eines exemplarischen Einlassanschlusses und einer exemplarischen Wasserpumpe, die an einem Motor montiert sind, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
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4 eine Querschnittsansicht eines exemplarischen Einlassanschlusses und einer exemplarischen Wasserpumpe, die an einen Motor montiert sind, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
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5 eine perspektivische Ansicht einer Dichtung die an einen exemplarischen Einlassanschluss und an ein exemplarische Wasserpumpe montiert ist, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung und
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6 eine Querschnittsansicht eines exemplarischen Einlassanschlusses und einer exemplarischen Wasserpumpe gemäß der Erfindung.
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Es wird bemerkt, dass die anhängenden Figuren nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind und die diversen Merkmale der Ausführungsbeispiele in etwas vereinfachter Darstellung zeigen können, um die Grundprinzipien der Erfindung zu erläutern. Die hier offenbarten speziellen Gestaltungsmerkmale, wie z. B. spezielle Dimensionen, Orientierungen, Positionen und Gestaltungen hängen z. T. auch von der dann im einzelnen speziellen Anwendung der Erfindung und der Umgebung ab, in der die Erfindung angewendet wird.
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In den Figuren werden gleiche Bezugszeichen dazu verwendet, um gleiche oder ähnliche Teile zu bezeichnen.
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Obwohl die Erfindung nunmehr anhand von exemplarischen Ausführungsbeispielen beschrieben wird, ist die Erfindung hierauf nicht beschränkt, sondern der Schutzumfang wird von den anhängenden Ansprüchen bestimmt.
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1 ist eine perspektivische Ansicht eines Motors, der mit einer Wasserpumpe ausgestattet ist, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
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Mit Bezug auf 1 weist ein Motor, der mit einer Wasserpumpe ausgestattet ist, auf: einen Zylinderblock 100, ein Pumpengehäuse 230, einen Verbindungskörper 120, einen Einlassanschluss 110 und eine Abdeckung 140.
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Das Pumpengehäuse 230, der Verbindungskörper 120 und der Einlassanschluss 110 sind an eine Seite des Zylinderblocks 100 montiert, und das Pumpengehäuse 230, der Einlassanschluss 110 und der Verbindungskörper 120 sind einstückig miteinander ausgebildet, um einen einzigen Körper auszubilden. Ferner deckt die Abdeckung 140 das Pumpengehäuse 230 ab.
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Ein Pumprad 212 gemäß 2 (z. B. ein Flügelrad), welches in das Pumpengehäuse 230 eingebaut ist, pumpt Kühlmittel, und das Kühlmittel wird durch den Einlassanschluss 110 hindurch zirkuliert, z. B. in den Zylinderblock 100. Ein Thermostat 200 gemäß 2 ist in den Einlassanschluss 110 eingebaut, und der Thermostat 200 öffnet und schließt eine Kühlpassage 400 gemäß 4 in Abhängigkeit von der Temperatur des Kühlmittels im Einlassanschluss 110.
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Der Einlassanschluss 110 kann z. B. in einem Kühlmittelkreislauf sein, bei welchem Kühlmittel von dem Zylinderbloch zu einem Kühler fließt und von dem Kühler (Kühlergrill) zurück in den Zylinderblock via den Einlassanschluss 110. Hierbei kann die Wasserpumpe in einem (anderen) Kühlkreislauf sein, in welchem Kühlmittel von der Wasserpumpe zum Zylinderblock und von dem Zylinderblock zurück zur Wasserpumpe fließt. Der (eine) Kühlmittelkreislauf über den Einlassanschluss 110 und der (andere) Kühlmittelkreislauf über die Wasserpumpe können über den Zylinderblock dann miteinander verbunden sein.
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2 zeigt eine Frontansicht eines Einlassanschlusses und einer Wasserpumpe, die an einem Motor angebracht sind, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
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Mit Bezug auf 2 ist das Pumpengehäuse 230 an einem unteren Abschnitt ausgebildet, der Einlassanschluss ist in einem vorbestimmten Abstand von dem Pumpengehäuse 32 ausgebildet, und der Verbindungskörper 120 verbindet das Pumpengehäuse 230 und den Einlassanschluss 110 integral bzw. einstückig miteinander. D. h., das Pumpengehäuse 230, der Verbindungskörper 120 und der Einlassanschluss 110 sind miteinander einstückig ausgebildet, um dadurch einen einzigen Körper auszubilden.
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Eine Dichtung 220 ist angeordnet, um eine Vorderendfläche (vordere Stirnseite) des Pumpengehäuses 230, des Verbindungskörpers 120 und des Einlassanschlusses 110 zu kontaktieren. Die Dichtung 220 dichtet zwischen dem Zylinderblock 100 und dem Einlassanschluss 110, dem Verbindungskörper 120 sowie dem Pumpengehäuse 230 ab.
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Das Pumprad 212 ist drehbar an einem Vorderendabschnitt des Pumpengehäuses 230 angebracht, um Kühlmittel via Rotation des Pumprads 212 zu pumpen.
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Eine Haltestange 210 steht am Vorderendabschnitt des Einlassanschlusses 110 in Richtung zum Motorblock vor, und die Haltestange 210 ist integral bzw. einstückig mit dem Einlassanschluss 110 ausgebildet.
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Der Thermostat 200 ist an der Haltstange 210 angebracht, und ein Befestigungselement 305 ist an einem Endabschnitt, der dem Motor zugewandt ist, der Verbindungstange 210 angebracht. Das Befestigungselement 305 fixiert den Thermostat 200 an der Haltestange 210 und an dem Einlassanschluss 110.
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3 ist eine Seitenansicht eines Einlassanschlusses und einer Wasserpumpe, die an einen Motor anmontiert sind, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
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Mit Bezug auf 3 stehen Haltestangen 210 auf beiden Seiten des Einlassanschlusses 110 vor (d. h. zum Motor hin und vom Motor weg), und der Thermostat 200 ist zwischen den Haltestangen 210 angeordnet.
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In diesem Falle durchstoßen die beiden Haltestangen 210 durch beide Seiten des Fixierelements 305, um dadurch am Fixierelement 305 angebracht zu sein. Ferner hat das Fixierelement 305 eine Schnappstruktur, um dadurch an den Haltestangen 210 festlegbar zu sein.
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4 zeigt eine Querschnittsansicht eines Einlassanschlusses und einer Wasserpumpe, die an einem Motor montiert sind, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
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Mit Bezug auf 4 ist der Thermostat 200 an den Haltestangen 210 mittels des Fixierelements 305 angebracht, um die Kühlmittelpassage 400 des Einlassanschlusses 110 zu öffnen bzw. zu schließen.
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Ein Antriebsabschnitt 410 ist in das Pumpengehäuse 230 eingebaut, und der Antriebsabschnitt 410 treibt das Pumprad 212 drehend an, das an einem Vorderendabschnitt des Pumpengehäuses 230 angebracht ist, und zwar treibt ihn gemäß vorbestimmten Bedingungen an.
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Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann der Antriebsabschnitt 410 durch einen Elektromotor oder durch Drehmoment einer Kurbelwelle betätigt sein.
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5 ist eine perspektivische Ansicht einer Dichtung, die an dem Einlassanschluss und an der Wasserpumpe angebracht ist, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
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Mit Bezug auf 5 sind ein Pumpradloch 510, korrespondierend zum Pumprad 212, und ein Thermostatloch 500, korrespondierend zum Thermostat 200, der in den Einlassanschluss 110 eingebaut ist, in der Dichtung 220 ausgebildet bzw. ausgeformt.
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Das Pumpengehäuse 230, der Verbindungskörper 120 und der Einlassanschluss 110 sind ein einstück miteinander ausgebildeter Körper, und die Dichtung 220, die zwischen den Zylinderblock 100 und diesen einstückig ausgebildeten Körper eingesetzt ist, ist auch als eine einstückige Dichtung ausgebildet, um dadurch insgesamt die Montageeffizienz und die Produktivität zu verbessern.
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Mit Bezug auf 5 ist ein Absatz 520 bzw. eine Schulter entlang des Innenumfangs des Thermostatlochs 500, das in der Dichtung 220 ausgeformt ist, ausbildet. Eine Seitenfläche des Rands des Thermostats 200 kontaktiert die Fläche des Absatzes bzw. der Schulter 520, und die detaillierte Struktur hiervon ist mit Bezug auf 6 erläutert.
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6 zeigt eine Querschnittsansicht eines Einlassanschlusses und einer Wasserpumpe gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
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Gemäß 6 kontaktieren eine Randplatte 600 des Thermostats 200 und die Dichtung 220 eine Vorderendfläche 605 des Einlassanschlusses 110.
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Die Dicke der Randplatte 600 des Thermostats 200 ist die Gleiche wie die Tiefe des Absatzes bzw. der Schulter 520 der Dichtung 220, und die eine Seitenfläche der Dichtung 220 kontaktiert die Vorderendfläche des Einlassanschlusses 110, und die andere Seitenfläche der Dichtung 220 kontaktiert den Zylinderblock 100.
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Mit Bezug auf die 3 und 5 ist ein jeweiliger Befestigungsbolzen durch jeweilige Montagelöcher 300 hindurch eingesetzt, welche in dem Verbindungskörper 120 und in der Dichtung 220 ausgebildet sind, sodass das Pumpengehäuse 230, der Verbindungskörper 120 und der Einlassanschluss 110 in einem Stück an dem Zylinderblock fixiert sind.
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Zur Erleichterung der Erläuterung und genauen Definition in den angehängten Ansprüchen sind Ausdrücke wie „unterer” und „vorderer” dazu verwendet, um Merkmale der exemplarischen Ausführungsformen mit Bezug auf die Positionen dieser Merkmale in den angehängten Figuren zu beschreiben.
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Die vorausgehenden Beschreibungen spezieller Ausführungsformen dienen nur dem Zweck der Illustration und Beschreibung. Die Erfindung soll nicht auf diese speziellen Ausführungsbeispiele beschränkt sein, sondern es ist dem Fachmann geläufig, dass Modifikationen und Variationen um diese Ausführungsbeispiele herum möglich sind, ohne von dem in den Ansprüchen definierten Schutzumfang abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2009-0108615 [0001]