DE202014100771U1 - Getriebeanlaufscheibe mit Zirkulationskreislauf - Google Patents
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Abstract
Automatikgetriebe, umfassend: einen Drehmomentwandler; einen Stator in dem Drehmomentwandler; und eine Anlaufscheibe in der Nähe des Stators; wobei zu der Anlaufscheibe ein Zirkulationskreislauf gehört, der in der Scheibe so gebildet ist, dass eine Flüssigkeitsbewegung von einer Seite der Scheibe auf die andere Seite der Scheibe erleichtert wird.
Description
- Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Flüssigkeitszirkulation in Fahrzeuggetrieben.
- Fahrzeuggetriebe benötigen während des Betriebs eine Schmierung. In Abhängigkeit von den Leistungsanforderungen für das Getriebe kann eine Hydraulikflüssigkeit in verschiedenen Raten zu verschiedenen Abschnitten des Getriebes gelenkt werden. Üblicherweise besteht für Automatikgetriebe eine Notwendigkeit die Schmierung zwischen einem Stator in dem Drehmomentwandler und anderen Getriebekomponenten zu erleichtern. In der Vergangenheit wurden hauptsächlich ziemlich komplizierte Lager (z.B. ein Nadellager) eingesetzt, um die Reibung zwischen dem Stator und anderen Getriebekomponenten zu verringern. Dies ist eine relativ kostenaufwendige Art und Weise die Reibung in einem Getriebe zu vermindern. Gewöhnliche Anlaufscheiben können auch die Reibung verringern, aber es sind trotzdem noch Nadellager für die vorgegebene Reibungsverringerung am Stator erforderlich. Siehe zum Beispiel das
U.S.-Patent 5.308.266 mit dem Titel “Variable Stator Vane Assembly for an Axial Flow Compressor of a Gas Turbine Engine.” Diese Teile können auch das Gesamtgewicht des Fahrzeugs vergrößern, und somit die Kraftstoffeffizienz verringern. - Daher ist es wünschenswert, eine verbesserte und kostengünstigere Getriebeschmierung zu erreichen.
- Die vorliegende Offenbarung behandelt eines oder mehrere der oben erwähnten Probleme. Andere Merkmale und/oder Vorteile werden aus der nachfolgenden Beschreibung offensichtlich.
- Ein Vorteil der vorliegenden Offenbarung ist, dass sie eine kostengünstigere Art und Weise für das Schmieren eines Fahrzeuggetriebes bereitstellt.
- Mit der vorliegenden Offenbarung wird eine verbesserte Gewichtsreduzierung gelehrt. Getriebekomponenten mit einem geringeren Gewicht bewirken auch eine größere Kraftstoffeffizienz.
- Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bezieht sich auf ein Automatikgetriebe, das einen Drehmomentwandler, einen Stator in dem Drehmomentwandler und eine Anlaufscheibe in der Nähe des Stators aufweist. Zu der Anlaufscheibe gehört ein Zirkulationskreislauf, der in der Scheibe so gebildet ist, dass eine Flüssigkeitsbewegung von einer Seite der Scheibe auf die andere Seite der Scheibe erleichtert wird.
- Eine weitere beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bezieht sich auf eine Anlaufscheibe für einen Getriebedrehmomentwandler und weist einen Zirkulationskreislauf auf, der konfiguriert ist, eine Flüssigkeitsbewegung von einer Seite der Scheibe auf die andere Seite der Scheibe zu erleichtern. Die Anlaufscheibe besteht aus einem Verbundmaterial.
- Eine weitere beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bezieht sich auf ein Verfahren für das Herstellen eines Getriebes, wobei das Verfahren Folgendes aufweist: (i) Bilden einer Anlaufscheibe, die aus einem Verbundmaterial besteht; (ii) Bilden eines Zirkulationskreislaufs in der Scheibe, um eine Flüssigkeitsbewegung von einer Seite der Scheibe auf die andere Seite der Scheibe zu erleichtern; und (iii) Zusammenbauen eines Drehmomentwandlers, das Folgendes aufweist: (a) Aufsetzen eines Stators auf eine Antriebswelle; und (b) Aufsetzen einer Anlaufscheibe in der Nähe des Stators auf die Antriebswelle.
- Die Erfindung wird unten als Beispiel unter Bezugnahme auf die Figuren ausführlicher erläutert, wobei in den Figuren die gleichen Bezugszeichen für identische oder im Wesentlichen identische Elemente verwendet werden. Die obigen Merkmale und Vorteile und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Lehren werden auf einfache Weise offensichtlich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der besten Ausführungsformen der Erfindung, wenn sie in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet werden. In den Figuren:
-
1 ist eine Seitenansicht eines Getriebes mit einem Drehmomentwandler. -
2a ist eine Montageansicht des Stators und der Anlaufscheibe aus1 . -
2b ist eine perspektivische Ansicht eines Teils der Anlaufscheibe aus2a am Kreis2b . -
3 ist eine Vorderansicht der Anlaufscheibe aus2a . -
4 ist eine perspektivische Querschnittsansicht der Anlaufscheibe aus2a entlang der Linie 4-4. -
5 ist eine perspektivische Rückansicht der Anlaufscheibe aus2a . -
6 ist eine Rückseitenansicht der Anlaufscheibe aus2a . - In Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen in allen Ansichten gleiche Bezugszeichen Beispiele der gleichen oder entsprechender Bauteile darstellen, wird ein beispielhaftes Fahrzeuggetriebe mit einem Drehmomentwandler gezeigt, das eine verbesserte Schmierung aufweist. Zu dem dargestellten Drehmomentwandler gehört eine Statorbaugruppe, die eine Anlaufscheibe aufweist, in der ein Zirkulationskreislauf gebildet ist. Der Zirkulationskreislauf erleichtert den Strom eines Schmiermittels, z.B. Öl oder eine andere Flüssigkeit von einem zentralen Abschnitt des Getriebes zu den Statorblättern. Der gezeigte Drehmomentwandler beinhaltet auch Gewichts- und Kraftstoffeinsparungen. Eine Anlaufscheibe; die in einer Statorbaugruppe für den Drehmomentwandler enthalten ist, besteht aus einem Material mit einem geringeren Gewicht.
- Die Lehren der vorliegenden Offenbarung sind kompatibel mit verschiedenen Arten von Fahrzeuggetrieben insbesondere mit Automatikgetrieben. Elektrische stufenlose Getriebe, mechanische stufenlose Getriebe und/oder Getriebe mit einer beliebigen Anzahl von Geschwindigkeitsbereichen können die vorliegenden Lehren einsetzen.
- In
1 wird jetzt eine teilweise Querschnittsansicht eines Fahrzeuggetriebes10 gezeigt, das kompatibel ist mit den Lehren der vorliegenden Offenbarung. Das Getriebe10 ist ein Automatikgetriebe. Es wird nur ein Teil des Getriebegehäuses20 gezeigt. In dem Glockengehäuse30 des Getriebes10 ist ein Drehmomentwandler40 konfiguriert, eine Motorkurbelwelle50 einzurasten. Zu dem Drehmomentwandler40 gehören eine Turbine60 auf einer Motorseite des Drehmomentwandlers40 und eine Turbine70 auf einer Antriebswellenseite des Drehmomentwandlers. Der Drehmomentwandler40 ist aufgesetzt auf und verzahnt mit einer Eingangswelle80 . Wie in1 gezeigt, verläuft die Eingangswelle80 entlang einer Mittellinie C des Getriebes. Die Mittellinie C bezeichnet eine axiale Richtung des Getriebes und der Teilbaugruppen. - Eine Statorbaugruppe
90 , die im Inneren eine Anlaufscheibe100 gemäß den Lehren der vorliegenden Offenbarung aufweist, befindet sich eingenistet im Innenraum des Drehmomentwandlers40 . - In
2a wird die Statorbaugruppe90 aus1 in einer Montageansicht gezeigt. Zu der Statorbaugruppe90 gehört ein Stator110 , der Turbinenblätter120 aufweist, die mit Abstand zueinander auf dem gesamten äußeren Kreisumfang des Stators angeordnet sind. An einem inneren Kreisumfang des Stators110 sind eine Reihe von Zähnen125 gebildet für die Befestigung an der Eingangswelle (z.B.80 , wie in1 gezeigt). Der Stator110 besitzt eine kreisförmige Vertiefung130 in axialer Richtung, in welche die Anlaufscheibe100 platziert werden kann. Die Anlaufscheibe100 sitzt in der Nähe des Stators110 in der Vertiefung130 auf der Motorseite des Stators. - Die in
2a gezeigte Anlaufscheibe100 besitzt mehrere Zirkulationskreisläufe140 , die in der Scheibe gebildet sind. Der Zirkulationskreislauf140 erleichtert den Ölfluss von der Eingangswelle80 zu dem Stator110 . Der Zirkulationskreislauf140 besitzt in dieser Ausführungsform eine axiale Öffnung150 , die in der Anlaufscheibe100 gebildet ist und zwei vertiefte Oberflächen (oder Rillen)160 ,170 , die in der Anlaufscheibe gebildet sind, um den Ölfluss zusätzlich zu erleichtern, wie weiter unten in Bezug auf3 erörtert wird. Die benachbarte vertiefte Oberfläche160 ist eine Rampe165 , die, wie in2b gezeigt wird, auf der Fläche der Scheibe gebildet ist. Die Rampe165 besitzt eine Neigung von der Oberfläche160 zur Oberfläche170 . Bei dieser Ausführungsform ist die Rampe165 in der Nähe der Oberfläche160 dicker und in der Nähe der Oberfläche170 ist sie dünner. Bei weiteren Ausführungsformen besitzt die Rampe eine Neigung in umgekehrter Richtung. Die Rampe165 unterstützt das Bilden eines Ölfilms auf der Fläche der Scheibe100 . Das Öl fließt, wie durch die Pfeile angezeigt wird, aus der Öffnung150 und in Richtung auf den äußeren Kreisumfang der Anlaufscheibe100 und in Richtung auf die Statorblätter120 . - Zu der Scheibe
100 gehört, wie in den2a und3 gezeigt wird, eine Gruppe von Schlüsseln180 , die auf einem inneren Kreisumfang gebildet wird. Wie in2a gezeigt wird, sind die Schlüssel (oder Schlüsselnasen)180 kompatibel mit sich axial erstreckenden Aussparungen190 , die in dem inneren Kreisumfang des Stators110 ausgebildet sind. Bei der dargestellten Ausführungsform sind sechs (6) Schlüssel180 auf dem inneren Kreisumfang der Anlaufscheibe100 integriert. Bei weiteren Ausführungsformen können weniger oder mehr kompatible Schlüssel und Aussparungen auf der Scheibe und dem Stator enthalten sein. -
3 zeigt eine Vorderansicht der Anlaufscheibe. Wie in3 gezeigt wird, enthält diese Ausführungsform der Scheibe100 sechs (6) Öffnungen150 für eine Zirkulation. Die Öffnungen150 haben eine längliche Gestalt. Alle Öffnungen150 sind in den vertieften Oberflächen160 ,170 der Anlaufscheibe angeordnet. Die Öffnungen150 weisen auf dem Kreisumfang einen räumlichen Abstand zueinander auf und sind durch einen Winkel Theta, θ, voneinander getrennt. Bei dieser Ausführungsform ist Theta ungefähr gleich 60 Grad. Bei weiteren Ausführungsformen kann Theta kleiner oder größer sein. Auch die Öffnungen und vertieften Oberflächen können andere Größen oder Konfigurationen aufweisen. - Wie in
3 gezeigt wird, ist die vertiefte Oberfläche160 auf der Anlaufscheibe in einer rechteckigen Konfiguration konfiguriert und stellt einen direkten Strömungspfad für ein Dienstgut bereit, mit dem ein Ölvorrat auf der Oberfläche der Scheibe und ein Ölfluss von der Öffnung150 zu einem äußeren Kreisumfang der Anlaufscheibe100 aufrechterhalten werden. Die vertiefte Oberfläche170 stellt eine sich verengende Rille dar, die eine winkelförmige Anordnung in Bezug auf den Durchmesser (bezeichnet als „Durchm.“) der Anlaufscheibe100 aufweist. Die Neigung an einem Ausgangsende der vertieften Oberfläche170 wird durch Beta, β, dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist Beta ungefähr gleich 15 Grad. - In den
4 bis6 wird die Anlaufscheibe100 von einer Seite der Antriebswelle gezeigt.4 zeigt eine Querschnittansicht einer Scheibe100 entlang der Linie 4-4 in3 . Wie gezeigt wird, erstreckt sich die Öffnung150 entlang einer Achse der Scheibe, z.B. entlang der Mittellinie des Getriebes, wie sie in den1 und2a gezeigt wird.5 ist eine vollständige perspektivische Rückansicht und6 ist eine Rückseitenansicht der Anlaufscheibe100 in Bezug auf das Getriebe. Die Scheibe100 stellt zusätzliche Einsparungen bei Gewicht und Materialkosten bereit, da die Scheibe Kerben200 enthält, die entlang einem äußeren Kreisumfang der Scheibe gebildet sind. Wie in3 gezeigt wird, unterstützen die Kerben200 auch den Rückfluss des Öls von der Motorseite der Scheibe100 zu der Öffnung150 . Die Kerben200 erstrecken sich über den Kreisumfang in Bezug auf die Scheibe und unterstützen die Bewegung des Öls von einem Kreislauf zu einem anderen. Wie in4 gezeigt wird, kann Öl auch in der Rille210 fließen. - Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Anlaufscheibe
100 ein Spritzgussbauteil, das aus einem Verbundmaterial wie zum Beispiel einem Polymer besteht. Die Anlaufscheibe100 ist in der Lage axiale Lasten zu tragen, die auf den Stator110 wirken. Die Anlaufscheibe100 wird mithilfe eines Spritzgussprozesses hergestellt. Es können auch andere Herstellungsprozesse verwendet werden wie zum Beispiel Druckgießen, Stanzen oder Fräsen. Die Anlaufscheibe100 kann aus anderen Materialien bestehen wie zum Beispiel aus Leichtmetallen oder aus Metall enthaltenden leichten Verbundmaterialien wie zum Beispiel Aluminiumlegierungen. - Ein Verfahren zum Herstellen eines Fahrzeuggetriebes umfasst: Bilden einer Anlaufscheibe, die aus einem Verbundmaterial besteht; Bilden eines Zirkulationskreislaufes in der Scheibe, um die Bewegung einer Flüssigkeit von einer Seite der Scheibe auf die andere Seite der Scheibe zu erleichtern, wie z.B. in den
2a bis6 gezeigt wird; und Zusammenbauen eines Drehmomentwandlers umfassend: Aufsetzen eines Stators auf die Eingangswelle; und Aufsetzen einer Anlaufscheibe in der Nähe des Stators auf die Eingangswelle. - Zu diesem Verfahren kann ein Bilden des Zirkulationskreislaufes mit einer axialen Öffnung gehören, die in der Anlaufscheibe, z.B.
140 gebildet ist, wie in den2a und3 gezeigt wird. Das Verfahren kann umfassen, dass das Bilden des Zirkulationskreislaufes ein Bilden der axialen Öffnung in einer länglichen Konfiguration und ein Bilden einer vertieften Oberfläche auf einer Fläche der Anlaufscheibe umfasst, wie z.B. in Bezug auf die2a bis6 erörtert wird. - Die Anlaufscheibe kann eine beliebige Art eines ringförmigen Elements sein, das konfiguriert ist, auf eine Getriebekomponente wie zum Beispiel die Eingangswelle aufgesetzt zu werden. Bei einigen der unterschiedlichen Ausführungsformen hat die Anlaufscheibe verschiedene Dicken. Bei einer Ausführungsform ist die Anlaufscheibe eine Buchse. Die Anlaufscheibe kann auch ein Teil der Lagerbaugruppe sein. In den
1 bis2a wird die Anlaufscheibe in der Nähe des Stators platziert; bei weiteren Ausführungsformen wird die Anlaufscheibe jedoch in einer Abdeckungsbaugruppe für den Drehmomentwandler platziert. - Der Fachmann, der mit dem Stand der Technik vertraut ist, auf den sich diese Erfindung bezieht, wird zahlreiche alternative Auslegungen und Ausführungsformen erkennen, um die Erfindung innerhalb des Umfangs der angefügten Patentansprüche in die Praxis umzusetzen.
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- Zitierte Patentliteratur
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- US 5308266 [0002]
Claims (10)
- Automatikgetriebe, umfassend: einen Drehmomentwandler; einen Stator in dem Drehmomentwandler; und eine Anlaufscheibe in der Nähe des Stators; wobei zu der Anlaufscheibe ein Zirkulationskreislauf gehört, der in der Scheibe so gebildet ist, dass eine Flüssigkeitsbewegung von einer Seite der Scheibe auf die andere Seite der Scheibe erleichtert wird.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei der Zirkulationskreislauf konfiguriert ist, eine Flüssigkeitsbewegung von einer Eingangswelle zu dem Stator zu ermöglichen.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei zu dem Zirkulationskreislauf eine axiale Öffnung gehört, die in der Anlaufscheibe gebildet ist.
- Getriebe nach Anspruch 3, wobei die Öffnung eine längliche Konfiguration aufweist.
- Getriebe nach Anspruch 3, wobei zu dem Zirkulationskreislauf eine Vielzahl von Öffnungen gehört, die auf dem Kreisumfang der Anlaufscheibe angeordnet sind.
- Getriebe nach Anspruch 5, wobei die Vielzahl von Öffnungen durch mindestens 30 Grad voneinander getrennt sind.
- Getriebe nach Anspruch 3, wobei zu dem Zirkulationskreislauf eine vertiefte Oberfläche auf einer Fläche der Anlaufscheibe gehört; und wobei die Öffnung in der vertieften Oberfläche platziert ist.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei zu dem Zirkulationskreislauf eine vertiefte Oberfläche gehört, die auf einer Fläche der Anlaufscheibe gebildet ist.
- Anlaufscheibe für einen Getriebedrehmomentwandler, umfassend: einen Zirkulationskreislauf, der so konfiguriert ist, dass er eine Flüssigkeitsbewegung von einer Seite der Scheibe auf die andere Seite der Scheibe erleichtert; wobei die Anlaufscheibe aus einem Verbundmaterial besteht.
- Anlaufscheibe nach Anspruch 9, wobei der Zirkulationskreislauf konfiguriert ist, eine Flüssigkeitsbewegung von einer Getriebeeingangswelle zu einem Stator des Drehmomentwandlers zu ermöglichen.
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WO2020038655A1 (de) * | 2018-08-21 | 2020-02-27 | Zf Friedrichshafen Ag | Anlaufelement für ein hydrodynamisches axiallager und hydrodynamisches axiallager |
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