DE102010036589A1 - Verfahren zum Einhüllen von Versandgütern und Aufdrucken einer Adresse sowie ein derartig eingehülltes Versandgut - Google Patents

Verfahren zum Einhüllen von Versandgütern und Aufdrucken einer Adresse sowie ein derartig eingehülltes Versandgut Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Einhüllen von Versandgütern (1) mit einer Klarsichthülle und Aufdrucken einer Adresse (3), wobei die Versandgüter (1) in Reihe, mit Abstand (4) hintereinanderliegend einer von einer Rolle (5) abgewickelten Folie (6) zugeführt werden, die Folie (6) um die Versandgüter (1) zu einem Schlauch (8) geschlossen wird, vom Schlauch (8) jeweils ein, ein Versandgut (1) beinhaltender Schlauchabschnitt (8') abgetrennt und zu einem Beutel (2) geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass zusammen mit der Folie (6) ein lichtdichter Streifen (7) von einer Rolle (12) abgewickelt wird und als Träger oder Hintergrund eines Adressaufdrucks (3) in Erstreckungsrichtung des Schlauches über oder unter dem Versandgut (1) verlaufend am Schlauchabschnitt (8') befestigt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einhüllen von Versandgütern mit einer Klarsichthülle und Aufdrucken einer Adresse, wobei die Versandgüter in Reihe, mit Abstand hintereinanderliegend einer von einer Rolle abgewickelten Folie zugeführt werden, die Folie um die Versandgüter zu einem Schlauch geschlossen wird, vom Schlauch jeweils ein, ein Versandgut beinhaltender Schlauchabschnitt abgetrennt und zu einem Beutel geschlossen wird.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein Versandgut, das in einem derartigen Beutel eingehüllt ist.
  • Es ist üblich, Druckwerke, wie Kataloge, Zeitschriften, Broschüren oder dergleichen, aber auch anders gestaltete, insbesondere flachquaderförmige Gegenstände in Klarsichthüllen einzuhüllen, um sie bspw. mit der Post zu versenden. Ein Klarsichtbeutel bietet gegenüber einem nicht durchsichtigen, insbesondere lichtdichten Beutel den Vorteil, dass der eingehüllte Inhalt erkennbar ist. Ein klarsichtiger Beutel als Verpackung eines Versandgutes bringt jedoch den Nachteil, dass ein Adressaufdruck nur an solchen Stellen des Beutels möglich ist, an denen das vom Beutel eingehüllte Versandgut keine strukturierte Oberfläche aufweist. Nur wenn an der Stelle des Adressaufdrucks die Oberfläche des Versandgutes konturschwach und insbesondere hell und gleichfarben eingefärbt ist, lässt sich der auf die Klarsichthülle aufgedruckte Adressaufdruck lesen.
  • Um diesem Problem der schweren Lesbarkeit des Adressaufdrucks zu begegnen, werden in den Versandbeutel gesonderte, mit einem Adressaufdruck versehene weiße Papierstreifen eingelegt, die mit der Adresse bedruckt sind.
  • Es ist ferner ein Verfahren zum Einhüllen von Versandgütern mit einer Klarsichthülle bekannt, bei dem die hierzu verwendete Folie einen streifenförmigen weißen Aufdruck erhält, auf den die Adresse nach Fertigung des Schlauches und Vereinzeln des Schlauches als Beutel aufgedruckt wird. Ein lichtdichter Aufdruck ist jedoch teuer.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Verfahren ökonomischer zu machen.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, sind die in den Ansprüchen angegebenen technischen Merkmale vorgesehen. Zusammen mit der Folie soll ein lichtdichter Streifen von einer weiteren Rolle abgewickelt werden. Dieser dient als Träger oder als Hintergrund eines Adressaufdrucks. Der Streifen verläuft in Erstreckungsrichtung des Schlauches und ist am Schlauchabschnitt selbst befestigt. Ebenso wie die Folie wird der lichtdichte Streifen von einer Rolle abgewickelt und ist somit als Endlosmaterial verfügbar. Der lichtdichte Streifen kann vor dem Einlaufen in den Schlauch bzw. vor der Befestigung am Beutel mit einem Aufdruck versehen werden. Dies kann unmittelbar nach dem Abwickeln des jeweiligen Streifenabschnitts von der Rolle erfolgen. Hierzu kann in der Verpackungsvorrichtung eine gesonderte Druckstation vorgesehen sein, mit der auf den Streifen in entsprechenden Abständen ein individueller Adressaufdruck aufgedruckt wird. Der Streifen kann aus einem weißen Kunststoffmaterial bestehen. Bevorzugt handelt es sich hierbei um dasselbe Basismaterial, aus dem auch die Folie besteht. In Betracht kommt bevorzugt Polyethylen. Der Streifen ist derart lichtdicht, dass Strukturen einer Oberfläche, bspw. aufgedruckte Buchstaben, auf die der Streifen gelegt wird, nicht oder nur sehr konturschwach durch den Streifen hindurch erkennbar sind. Hierdurch wird das Erscheinungsbild des Adressaufdrucks und die Kontrastschärfe der Buchstaben nicht beeinträchtigt. Insbesondere können Barcodes oder ähnliche Codierungsaufdrucke maschinell gelesen werden. Diese werden nicht durch darunter liegende Strukturen der Oberfläche des Versandgutes gestört. Die lichtdichte Eigenschaft kann der Streifen durch Zusatz von Pigmenten erhalten. Es ist aber auch möglich, den Streifen so zu fertigen, dass blasenförmige Einschlüsse oder dergleichen in einem ansonsten klarsichtigen Material dessen Lichtdichtheit hervorrufen. Der Aufdruck kann mit einem Tintenstrahldrucker erfolgen und wie oben bereits ausgeführt unmittelbar auf den Streifen erfolgen. Es ist aber auch möglich, den unbedruckten Streifen als Hintergrund zu verwenden, wenn der Aufdruck auf die Beutelaußenseite aufgebracht wird. Der Streifen läuft parallel zur Folie, also in derselben Richtung der Verpackungsstrecke zu. Üblicherweise besitzt die Verpackungsstrecke eine Art Förderband, auf dem die Folie aufliegt. Auf die auf dem Förderband aufliegenden Folien werden die Versandgüter in einer Reihe hintereinander aufgelegt. Dies erfolgt über eine automatisierte Zuführung, wobei die Zuführung der Versandgüter auf die plan liegende Folie derart erfolgt, dass die Versandgüter einen geringen Abstand zueinander besitzen. Der bedruckte oder unbedruckte Streifen läuft entweder unterhalb des Versandgutes oder oberhalb des Versandgutes mit der Folie in die Verpackungsstrecke ein. Ist der Streifen bereits vor seinem Einlaufen in die Verpackungsstrecke bedruckt worden, was unmittelbar nach dem Abwickeln des Streifens von der Rolle erfolgen kann, so liegt die bedruckte Oberfläche des Streifens nach außen. Mittels geeigneter Umlenkschultern werden die beiden Randstreifen der Folie über die Versandgüter gelegt. Dabei überlappen sich die Endabschnitte der Folie. Sie werden durch Einwirkung von Wärme, bspw. mittels eines Lasers miteinander verschweiß. In dem so ausgebildeten Schlauch liegen dann die Versandgüter mit Abstand hintereinander und in dem Schlauch erstreckt sich der Streifen. Der Schlauch bildet somit eine Vielzahl von hintereinanderliegenden Schlauchabschnitten, wobei in jedem Schlauchabschnitt sich ein Abschnitt des Streifens erstreckt und ein Versandgut einliegt. Schließlich werden die einzelnen Schlauchabschnitte vom Schlauch getrennt, was ebenfalls mit Hilfe von Wärmezufuhr erfolgen kann. Beim thermischen Abtrennen der Schlauchabschnitte vom Schlauch werden die jeweiligen Schlauchenden verschlossen, so dass sich verschlossene Beutel ausbilden. Die dabei entstehende Naht fixiert den Streifen innerhalb des Beutels. In einer alternativen Ausgestaltung des Verfahrens wird der Streifen nicht mit Hilfe der den Schlauchabschnitt zum Beutel verschließenden Schweißnaht am Beutel fixiert. Die Oberfläche des Streifens ist vielmehr mit der Oberfläche der Folie verklebt. Der Streifen kann aber nicht nur innerhalb des Beutels verlaufen. Es ist auch möglich, den Streifen außerhalb des Beutels verlaufen zu lassen. Dann wird der Streifen bevorzugt durch Adhäsionskräfte am Beutel fixiert. Auch bei dieser Ausgestaltung ist es möglich, den Streifen vor dem Einlaufen in die Verpackungsstrecke zu bedrucken oder nachher. Der Streifen wird bevorzugt nach dem Abwickeln bedruckt. Es ist aber auch möglich, einen bereits mit Adressaufdrucken versehenen, aufgewickelten Streifen zu verwenden.
  • Mit dem zuvor beschriebenen Verfahren ist ein Versandgut in einen beidseitig verschlossenen Beutel einhüllbar, wobei der Beutel fest mit einem als Träger oder als Hintergrund eines Adressaufdrucks dienenden Streifen aus lichtdichtem Material verbunden ist, wobei Streifen und Folie bevorzugt aus einem identischen Basiswerkstoff bestehen kann, so dass eine sortenreine Entsorgung möglich ist.
  • Gegenüber dem eingangs beschriebenen Verfahren, bei dem der Adressaufdruck auf einen weiß eingefärbten Bereich des Beutels erfolgt, braucht bei dem erfindungsgemäßen Verfahren keine teure Druckfarbe verwendet zu werden, da der Hintergrund, auf den der Aufdruck aufgedruckt wird, aus einem preisgünstigen Folienmaterial hergestellt werden kann. Der Streifen besitzt eine Materialstärke von wenigen μm, die im Wesentlichen der Materialstärke der Klarsichtfolie entspricht. Um die ihm zugewiesene Aufgabe zu erfüllten, braucht der Streifen nicht lichtundurchlässig zu sein. Es ist nicht störend, wenn Licht, also Helligkeit durch den Streifen hindurchtritt. Unterhalb des Streifens liegende farbliche Konturen sollen allerdings nicht durch den Streifen hindurchscheinen. Insofern hat der Streifen im Wesentlichen die optische Eigenschaft von Milchglas.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 in einer Draufsicht ein in einen Klarsichtbeutel 2 eingehülltes Versandgut 1,
  • 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in 1,
  • 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in 1,
  • 4 die Draufsicht auf einen Teil einer Verpackungsstrecke, wobei hier nur die zur Erläuterung der Erfindung wesentlichen Details dargestellt sind,
  • 5 eine Seitenansicht auf den in 4 dargestellten Bereich einer Verpackungsstrecke.
  • Die Verpackungsstrecke besteht aus einem in den Figuren lediglich angedeuteten Förderband 10, auf welchem eine von einer Rolle 5 abgewickelte Klarsichtfolie 6 aufliegt. In den 4 und 5 transportiert das Förderband 10 die Klarsichtfolie 6 von rechts nach links.
  • Mit einer nicht dargestellten Zuführeinrichtung werden die Versandgüter 1, bei denen es sich bevorzugt um Druckartikel wie Kataloge, Broschüren oder dergleichen handelt, in einer Reihe hintereinanderliegend auf die Folie 6 aufgelegt. Dabei verbleibt zwischen jeweils zwei Versandgütern 1 ein Abstandsraum 4.
  • Ein weißer, lichtdichter schmaler Streifen 7, dessen Breite geringer ist, als die Hälfte der Breite der Versandgüter 1 wird von einer zweiten Rolle 12 abgezogen und zwar in Parallelrichtung zur Folie 6, also in den 4, 5 von rechts nach links.
  • In der 4 ist der von der Rolle 12 abgezogene Streifen 7 bereits mit Aufdrucken versehen. Es handelt sich dabei um individualisierte Adressaufdrucke 3.
  • In einer nicht dargestellten Variante der Erfindung werden die Adressaufdrucke 3 unmittelbar nach dem Abzug des Streifens 7 von der Rolle 12 auf den Streifen 7 aufgedruckt. Dies erfolgt mit einer in Abzugsrichtung des Streifens 7 hinter der Rolle 12 angeordneten Druckvorrichtung.
  • Mit nicht dargestellten Umlenkschultern werden die Ränder 6', 6'' der Folie 6 über die Versandgüter 1 gelegt, diese werden im Überlappungsbereich miteinander verschweißt, so dass eine Schweißnaht 11 entsteht. Hierdurch wird aus der Folie 6 ein Schlauch 8 gebildet, innerhalb welchem der Streifen 7 verläuft. Der Rand 6' der Folie 6 wird somit über den lichtdichten Streifen 7 gelegt.
  • Mit einer nicht dargestellten Schweißvorrichtung werden quer zur Schweißnaht 11 verlaufende Verschlusskanten 9 gebildet. Der Schlauch 8 wird im Bereich des Abstandsraums 4 durch Aneinanderschweißen der beiden parallel zueinander verlaufenden Schlauchwände in Schlauchabschnitte 8' aufgeteilt, die jeweils ein Versandgut 1 und einen Abschnitt des Streifens mit einem Adressaufdruck 3 enthalten.
  • Das Verschweißen des Schlauches zur Ausbildung der Verschlusskanten 9 erfolgt derart, dass die Streifen 7 innerhalb des Schlauchabschnittes 8' fixiert sind. Gleichzeitig können damit auch die Schlauchabschnitte 8' vom Schlauch 8 abgetrennt werden, so dass allseitig verschlossene Beutel 2 entstehen.
  • In einer nicht dargestellten Variante der Erfindung wird ein nicht bedruckter Streifen 7 in den Schlauch eingeführt und in der zuvor beschriebenen Weise mit Hilfe der die Verschlusskanten 9 bildenden Schweißnähte am Beutel 2 befestigt. Der Aufdruck der Adresse 3 erfolgt bei dieser Variante unmittelbar auf die Oberfläche der den Beutel 2 ausbildenden Klarsichtfolie 6 bspw. mit einem Tintenstrahldrucker. Der Aufdruck 3 erfolgt im Bereich des lichtdichten Streifens 7, so dass der Streifen 7 einen neutralen, hellen und einfarbigen Hintergrund für den Aufdruck 3 ausbildet.
  • In einer weiteren, nicht dargestellten Variante der Erfindung ist vorgesehen, dass der Streifen 7 nicht in den Schlauch 8 mit einläuft, sondern über den Schlauch läuft. Die Zuführung des Streifens 7 erfolgt somit örtlich nach dem Umlegen der Ränder 6', 6'', so dass der Streifen 7 außerhalb des Schlauches 8 verläuft. Auch hier erfolgt die Fixierung des Streifens 7 am Schlauch 8 bevorzugt über die verschweißten Verschlusskanten 9. Zusätzlich kann der Streifen 7 aber auch mit Adhäsionsmitteln am Beutel 2 befestigt sein. Es ist ebenfalls möglich, den zusammen mit der Folie 6 jeweils von einer Rolle 5, 12 abgezogenen Schlauch auf den Beutel 2 aufzukleben.
  • In einer weiteren nicht dargestellten Variante des Verfahrens läuft der Streifen ähnlich wie bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel in den Schlauch 8 mit ein. Er liegt jedoch unterhalb der Versandgüter 9, so dass der Adressaufdruck 3 nach unten weist. Auch hier erfolgt die Fixierung des Streifens 7 an dem Beutel 2 über die Verschlussschweißnähte 9, die sich quer zur Einlaufrichtung des lichtdichten Streifens 7 erstrecken.
  • Das mit dem in den Figuren dargestellten Verfahren gefertigte Produkt zeigen die 1 bis 3. In einem von einer Folie 6 gebildeten, ringsumschlossenen Beutel 2 ist ein Versandgut 1 eingehüllt, über welches sich parallel zu einer Schweißnaht 11, mit denen die Folienränder 6', 6'' miteinander verbunden sind, ein lichtdichter Streifen 7 erstreckt. Der Streifen 7 ist mit Hilfe der verschweißten Verschlusskanten 9 an dem Beutel 2 fixiert. Im Bereich des lichtdichten Streifens 7 ist ein Adressaufdruck 3 vorgesehen, der entweder unmittelbar auf den Streifen aufgebracht ist oder auf den Beutel 2 im Bereich des Streifens 7, so dass der Streifen 7 als Hintergrund dient. Der Streifen 7 hat eine derartige optische Eigenschaft, dass grafische Strukturen, bspw. Buchstaben, einer Oberfläche, auf der der Streifen in flächigem Kontakt aufliegt, nur schwach oder bevorzugt überhaupt nicht durch den Streifen 7 hindurch scheinen. Hierdurch werden die auf den Streifen 3 aufgedruckten Strukturen hinsichtlich ihrer Lesbarkeit nicht beeinträchtigt.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren in ihrer fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige erfinderische Weiterbildung des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Versandgut
    2
    Beutel
    3
    Adressaufdruck
    4
    Abstandsraum
    5
    Rolle
    6
    Folie
    6'
    Folienrand
    6''
    Folienrand
    7
    lichtdichter Streifen
    8
    Schlauch
    8'
    Schlauchabschnitt
    9
    Verschlusskante
    10
    Förderband
    11
    Schweißnaht
    12
    Rolle

Claims (10)

  1. Verfahren zum Einhüllen von Versandgütern (1) mit einer Klarsichthülle und Aufdrucken einer Adresse (3), wobei die Versandgüter (1) in Reihe, mit Abstand (4) hintereinanderliegend einer von einer Rolle (5) abgewickelten Folie (6) zugeführt werden, die Folie (6) um die Versandgüter (1) zu einem Schlauch (8) geschlossen wird, vom Schlauch (8) jeweils ein, ein Versandgut (1) beinhaltender Schlauchabschnitt (8') abgetrennt und zu einem Beutel (2) geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass zusammen mit der Folie (6) ein lichtdichter Streifen (7) von einer Rolle (12) abgewickelt wird und als Träger oder Hintergrund eines Adressaufdrucks (3) in Erstreckungsrichtung des Schlauches über oder unter dem Versandgut (1) verlaufend am Schlauchabschnitt (8') befestigt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (6) und der Streifen (7) aus demselben Basismaterial, insbesondere Polyethylyen bestehen.
  3. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der mit Adressaufdrucken (3) versehene Streifen (7) in den Schlauch (8) einläuft.
  4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (7) an den Verschlusskanten (9) des Beutels (2) am Beutel (2) befestigt wird.
  5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskanten (9) des Beutels (2) Schweißnähte sind, die den Streifen (7) fixieren.
  6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (7) oder der Beutel (2) nach dem Abtrennen des Beutels (2) vom Schlauch (8) im Bereich des Streifens (7) einen Adressaufdruck (3) erhält.
  7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (7) flächig mit der Folie (6) verklebt wird.
  8. In einem, aus einer, zu einem Schlauch (8) geformten Folie (6) gefertigten, beidendseitig (9) verschlossenen Beutel (2) eingehülltes Versandgut (1), gekennzeichnet durch einen sich zwischen den beiden Verschlusskanten (9) des Beutels (2) erstreckenden lichtdichten Streifen (7) als Träger oder Hintergrund eines Adressaufdrucks (3).
  9. Versandgut nach Anspruch 8 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (6) und der Streifen (7) aus demselben Basismaterial, insbesondere Polyethylen bestehen.
  10. Versandgut nach einem der Ansprüche 8 oder 9 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (7) lediglich an den von Schweißnähten ausgebildeten Verschlusskanten (9) des Beutels (2) fixiert sind.
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