DE102004052918A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Verpackungseinheit und Verpackungseinheit - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Verpackungseinheit und Verpackungseinheit Download PDFInfo
- Publication number
- DE102004052918A1 DE102004052918A1 DE200410052918 DE102004052918A DE102004052918A1 DE 102004052918 A1 DE102004052918 A1 DE 102004052918A1 DE 200410052918 DE200410052918 DE 200410052918 DE 102004052918 A DE102004052918 A DE 102004052918A DE 102004052918 A1 DE102004052918 A1 DE 102004052918A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- reinforcing strip
- area
- packaging unit
- hole
- tubular film
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D75/00—Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
- B65D75/52—Details
- B65D75/54—Cards, coupons, or other inserts or accessories
- B65D75/56—Handles or other suspension means
- B65D75/566—Hand holes or suspension apertures
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B61/00—Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
- B65B61/14—Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for incorporating, or forming and incorporating, handles or suspension means in packages
- B65B61/16—Forming suspension apertures in packages
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B9/00—Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
- B65B9/06—Enclosing successive articles, or quantities of material, in a longitudinally-folded web, or in a web folded into a tube about the articles or quantities of material placed upon it
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D75/00—Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
- B65D75/04—Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks
- B65D75/06—Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks in sheets or blanks initially folded to form tubes
- B65D75/12—Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks in sheets or blanks initially folded to form tubes with the ends of the tube closed by flattening and heat-sealing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D75/00—Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
- B65D75/52—Details
- B65D75/525—External rigid or semi-rigid supports
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D2575/00—Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
- B65D2575/52—Details
- B65D2575/54—Cards, coupons, or other inserts or accessories
- B65D2575/56—Handles or other suspension means
- B65D2575/565—Handles or other suspension means means explicitly used for suspending
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)
Abstract
Um ein Verfahren zur Herstellung einer Verpackungseinheit (1) aus Schlauchfolie (2) zur Aufnahme eines Verpackungsguts (3), wobei Fügebereiche, insbesondere Schweißnähte, zum Verschluss der Verpackungseinheit (1) und eine Aufhängung mit einem Aufhängeloch (4) in einen Kopffügebereich (5), insbesondere eine Kopfschweißnaht, eingebracht wird, so auszubilden, dass eine schnelle und sichere Herstellung einer stabilen Verpackungseinheit gewährleistet ist, wird vorgeschlagen, dass ein Verstärkungsstreifen (8) den Aufhängelochbereich überdeckend eingebracht wird, der sich von dem Kopffügebereich (5) bis zu einem die Verpackungseinheit (1) abschließenden Bodenfügebereich (6), insbesondere einer Bodenschweißnaht, erstreckt und dessen Enden (7) in den Fügebereichen befestigt werden und insbesondere mit den äußeren Enden (9) der Fügebereiche praktisch gleichliegend abschließend eingesetzt werden.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Verpackungseinheit aus Schlauchfolie zur Aufnahme eines Verpackungsguts, wobei Fügebereiche, insbesondere Schweißnähte, zum Verschluss der Verpackungseinheit und eine Aufhängung mit einem Aufhängeloch in einen Kopffügebereich, insbesondere eine Kopfschweißnaht, eingebracht wird, eine Vorrichtung zur Herstellung einer Verpackungseinheit und eine Verpackungseinheit.
- Verpackungseinheiten, die aus einer Schlauchfolie hergestellt werden, sind allgemein bekannt. An mit Aufhängelöchern versehenen Aufhängern können die Verpackungseinheiten beispielsweise an entsprechenden Regalsystemen aufgehängt werden, wobei das Verpackungsgut unterhalb der Aufhängung in einem aus der Schlauchfolie gebildeten Beutel angeordnet ist. Als Aufhängeloch wird häufig ein sogenanntes „Euroloch" verwendet, ein in Europa genormtes Aufhängeloch.
- Nachteilig ist, dass das Aufhängeloch, insbesondere das Euroloch, aufgrund der Belastung durch das Verpackungsgut während des Aufhängens aber auch bereits während der Herstellung in der Verpackungsvorrichtung leicht einreißen kann. Wird das Stanzwerkzeug zur Herstellung des Aufhängelochs nur leicht beschädigt, kommt es wegen der geringen Kerbrissfestigkeit der häufig eingesetzten Polypropylenfolie an der Stelle der Beschädigung zum Einreißen der Folie.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung einer Verpackungseinheit sowie eine Vorrichtung zur Herstellung einer Verpackungseinheit und eine Verpackungseinheit vorzuschlagen, wobei die Nachteile des Stands der Technik vermieden werden und zugleich eine schnelle und sichere Herstellung einer stabilen Verpackungseinheit gewährleistet.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 gelöst, wobei ein Verstärkungsstreifen den Aufhängelochbereich überdeckend eingebracht wird, der sich von dem Kopffügebereich bis zu einem die Verpackungseinheit abschließenden Bodenfügebereich, insbesondere einer Bodenschweissnaht, erstreckt und dessen Enden in den Fügebereichen befestigt werden und insbesondere mit den äußeren Enden der Fügebereiche praktisch gleichliegend abschließend eingesetzt werden.
- Bei Verpackungsmaschinen wird eine Schlauchbeutelverpackungsfolie beispielsweise von einer Rolle abgezogen und über eine Faltschulter bzw. Formschulter zu einem Schlauch zusammen geführt. Dann wird das Produkt in den Schlauch eingeführt, anschließend längs versiegelt und bei der Quersiegelung quer verschweißt und vereinzelt. In diesen Kopffügebereich, auch Quersiegelung genannt, wird ein Aufhängeloch eingestanzt.
- Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann insbesondere bei den dargestellten Verpackungsmaschinen die Festigkeit des Aufhängelochs durch das Zuführen und Einfügen des Verstärkungsstreifens auf einfache Weise erheblich verbessert werden. Der zusätzlich während der Herstellung der Verpackungseinheit eingebrachte Verstärkungsstreifen nimmt die Kraft, die bei der Herstellung der Verpackungseinheit, bei deren Transport und/oder beim Aufhängen der Verpackungseinheit auf das Aufhängeloch wirkt, auf, und leitet diese von einem Kopffügebereich in einen Bodenfügebereich der Verpackung um. Somit ist eine gleichmäßige Verteilung der angreifenden Kräfte ohne Kraftspitzen, die eine Zerstörung des Aufhängelochs bewirken könnten, möglich. Dabei überdeckt der Verstärkungsstreifen, der vorzugsweise innerhalb des aus der Schlauchfolie gebildeten Beutels angeordnet ist, den Aufhängelochbereich, so dass zumindest ein vorzugsweise allseitiger Überstand des Verstärkungsstreifens über das Aufhängeloch gegeben ist.
- Aufgrund des hohen Verstärkungseffekts der erfindungsgemäßen Ausführung der Verpackungseinheit muss zudem kein zusätzliches Etikett zur Verstärkung in einem gesonderten Herstellungsschritt oder eine Verstärkungsverschweißung vorgenommen werden. Somit ist keine zusätzliche Etikettierungseinheit an der Verpackungsmaschine notwendig.
- Der Bodenfügebereich kann somit erfindungsgemäß zusammen mit dem Kopffügebereich von außen auf das Aufhängeloch einwirkende Kräfte aufnehmen. Die Verpackungseinheit ist somit durch das erfindungsgemäße Verfahren auf einfache Weise gut gegen ein Ausreißen des Aufhängelochs geschützt.
- Vorteilhaft ist es, wenn der Verstärkungsstreifen im Aufhängelochbereich eingebracht wird, der sich von dem Kopffügebereich bis zu einem die Verpackungseinheit abschließenden Bodenfügebereich, insbesondere Bodenschweißnaht, erstreckt und dessen Enden mit den äußeren Enden der Fügebereiche praktisch gleichliegend abschließend befestigt werden.
- Die Abrollung der zusätzlichen Folienspendung für den Verstärkungsstreifen kann bei jeder handelsüblichen horizontalen oder vertikalen Schlauchbeutelverpackungsmaschine nachgerüstet werden.
- Vorteilhaft ist es, wenn der Verstärkungsstreifen im wesentlichen parallel zu einer Schlauchlängsachse der Verpackungseinheit verlaufend eingebracht wird. Der Herstellungsprozess muss somit durch das Einfügen des Streifens nicht in seiner Richtung verändert werden sondern kann gleichlaufend fortgesetzt werden.
- Ein schnelles und sicheres Einfügen des Verstärkungsstreifens in den Schlauchbeutel ist möglich, wenn der Verstärkungsstreifen im wesentlichen parallel zur Transportrichtung der Verpackungseinheit zugeführt wird. Der Verstärkungsstreifen bildet eine kürzestmögliche Brücke zwischen dem Kopffügebereich und dem Bodenfügebereich ohne das Beutelmaterial zu spannen oder sich dazwischen auszubeulen.
- Vorteilhaft ist es, wenn der Verstärkungsstreifen innerhalb eines aus der Schlauchfolie gebildeten Schlauchbeutels angeordnet wird. Der Streifen ist somit von dem Schlauchbeutelmaterial verdeckt, insbesondere auch bei durchsichtigen Folienmaterial von Schlauchbeutel und Verstärkungsstreifen fällt der Verstärkungsstreifen dem Betrachter kaum ins Auge. Der Verstärkungsstreifen wird vorzugsweise unterhalb des Verpackungsgutes eingeführt, so dass er allenfalls an der Verpackungsrückseite bemerkt wird. Wenn der Verstärkungsstreifen unter dem Produkt liegt, kann dieses Verfahren auch unproblematisch für Verpackungen mit wieder verschließbarem Etikett angewendet werden.
- Die Produktführung im Faltbereich der Maschine wird deutlich verbessert, wenn das Verpackungsgut auf dem eingeführten Verstärkungsstreifen angeordnet in die Verpackungseinheit eingebracht wird, da der zusätzliche Verstärkungsstreifen wie eine Art Transportband wirkt.
- Vorteilhaft ist es, wenn der Verstärkungsstreifen vor einem Verschließen einer Längsnaht des Schlauchbeutels innerhalb des Schlauchbeutels angeordnet wird. Der Verstärkungsstreifen kann somit auf einfache Weise auch in Maschinen mit rotativen Quersiegelbacken eingeführt werden. Die Längsversiegelung des Schlauchbeutels erfolgt unterhalb des eingeführten Verstärkungsstreifens und die Versiegelung wird durch den Verstärkungsstreifen nicht behindert oder verzögert.
- Eine exakte Abstimmung der Aufhängelochbegrenzungen und ein guter Halt wird erreicht, wenn das Aufhängeloch nach dem Einfügen des Verstärkungsstreifens in die Schlauchfolie in die Verpackungseinheit eingebracht wird. Der Verstärkungsstreifen liegt in dem Aufhängelochbereich zwischen zwei Schlauchfolienschichten und ist zudem im Kopffügebereich und im Bodenfügebereich der Verpackungseinheit gehalten.
- Ein großes verstärktes Aufhängeloch liegt vor, wenn das Aufhängeloch in den Kopffügebereich, vorzugsweise eine Kopfschweißnaht, eingebracht, vorzugsweise eingestanzt oder eingeschmolzen wird. Das Aufhängeloch liegt somit in einem stabiler ausgeführten Bereich, was eine Gefahr eines Ausreißens zusätzlich vermindert.
- Eine sichere Abstützung des Aufhängelochbereichs wird erreicht, wenn der Verstärkungsstreifen zumindest die Breite des Aufhängelochs aufweist. Die Breite des Verstärkungsstreifens kann vorzugsweise noch über die Breite des Eurolochs hinausgehen, so dass eine weitere Krafteinleitung in diese Seitenbereiche des Verstärkungsstreifens erfolge kann.
- Vorteilhaft ist es, wenn der Verstärkungsstreifen praktisch mittig bezüglich des Aufhängelochs zentriert angeordnet wird. Es wird somit einerseits eine gute Krafteinleitung erreicht und andererseits die notwendige Materialmenge minimiert.
- Eine weitere Verringerung der Rissgefahr wird erreicht, wenn der Verstärkungsstreifen aus einem Material mit einer hohen Kerbrissbeständigkeit besteht, beispielsweise Polyethylen.
- Eine vorteilhafte Anwendung liegt vor, wenn das Aufhängeloch als Euroloch ausgeführt wird. Das Euroloch weist im Vergleich zu einem einfach ovalen Aufhängeloch noch einen zentral ausgeformten Bereich auf, in dem ein besserer Halt an einer einzelnen Aufhängeleiste gegeben ist. Hierdurch wird jedoch auch die Gefahr vergrößert, dass ein Ausreißen des Aufhängelochs stattfinden kann. Gerade hierbei liefert die vorliegende Erfindung eine einfache Maßnahme zur Verbesserung der Herstellung.
- Vorteilhaft kann die vorliegende Erfindung eingesetzt werden, wenn der Verstärkungsstreifen im wesentlichen aus einem dem Schlauchbeutel entsprechenden Kunststoff hergestellt wird, vorzugsweise aus Polypropylen und/oder Polyethylen. Zum einen fällt der Verstärkungsstreifen selbst bei einem optisch durchsichtigen Material nur wenig auf. Zum anderen ist aus Umwelt- und Entsorgungsgesichtspunkten eine Materialgleichheit sehr vorteilhaft. Selbst ein Polypropylenmaterial, das eine hohe Kerbrissfähigkeit aufweist, wird durch das Einsetzen eines Verstärkungsstreifens ausreichend gefestigt, so dass ein
- Die Aufgabe wird ebenfalls gelöst durch eine Verpackungseinheit mit einer Schlauchfolie zur Aufnahme eines Verpackungsguts, die durch einen Kopffügebereich, insbesondere eine Kopfschweißnaht, und einen Bodenfügebereich, insbesondere eine Bodenschweißnaht, geschlossen ist, und eine Aufhängung mit einem Aufhängeloch in dem Kopffügebereich, insbesondere ein Euroloch, aufweist, insbesondere hergestellt nach einem Verfahren eines der Ansprüche 1 bis 13, wobei ein Verstärkungsstreifen im Aufhängelochbereich eingebracht ist, der sich von dem Kopffügebereich bis zum Bodenfügebereich erstreckt und dessen Enden mit den äußeren Enden der Fügebereiche gleichliegend ausgebildet sind, wobei das Aufhängeloch so angeordnet ist, dass es sich praktisch vollständig innerhalb der Fläche des Verstärkungsstreifens in dem Kopffügebereich befindet.
- Die Aufgabe wird auch gelöst durch eine Vorrichtung zur Herstellung einer Verpackungseinheit nach Anspruch 14, insbesondere nach einem Verfahren eines der Ansprüche 1 bis 13, mit einer Fördervorrichtung zur Förderung einer Schlauchfolie, wobei eine einen Verstärkungsstreifen bildende Verstärkungsfolie parallel zu einer Längsachse der Verpackungseinheit und einen Aufhängelochbereich abdeckend in der Schlauchfolie verlaufend mit eingefügt wird.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert sind. Es zeigen:
-
1 eine Verpackungseinheit mit Verstärkungsstreifen und Aufhängeloch und -
2 einen Ausschnitt aus einer Verpackungsmaschine. -
1 zeigt eine Verpackungseinheit1 mit einem Verstärkungsstreifen8 und einem Aufhängeloch4 . Die Verpackungseinheit1 weist einen Schlauchbeutel12 , der aus einer Schlauchfolie geformt wird, die gefaltet und an drei Seiten zusammengefügt wird. Es entsteht dabei ein Kopffügebereich5 und ein Bodenfügebereich6 , sowie eine entlang einer Schlauchlängsachse10 vom Kopffügebereich5 bis zum Bodenfügebereich6 verlaufende Längsnaht13 . Im Ausführungsbeispiel ist ein Schlauchbeutel aus durchsichtigem Polypropylen dargestellt, der an seiner Rückseite19 mit der Längsnaht13 versehen ist. Zwischen der Vorderseite20 des Schlauchbeutels und der Rückseite19 ist der Verstärkungsstreifen9 eingefügt. Er verläuft parallel zur Schlauchlängsachse10 und schließt mit seinen Enden7 mit den äußeren Enden9 des Schlauchbeutels bzw. der Fügebereiche des Schlauchbeutels12 ab. Dies ist im wesentlichen herstellungsbedingt, da der parallel zur Schlauchlängsachse verlaufende Verstärkungsfolienstreifen18 , dargestellt in2 , zusammen mit den Schlauchbeutelfügebereichen abgetrennt und verschweißt wird. Falls gewünscht, kann jedoch der Verstärkungsstreifen8 auch vorteilhaft vor dem Einfügen in die Verpackungseinheit1 abgetrennt werden und einzeln eingelegt werden. Dann können die Enden des Verstärkungsstreifens8 auch kürzer sein als die gesamte Länge des Schlauchbeutels, wobei sie im wesentlichen nur von den Fügebereichen gehalten werden müssen sowie den Aufhängelochbereich15 abdecken müssen. - Der Aufhängelochbereich
15 befindet sich in der dargestellten vorteilhaften Ausführungsform in dem Kopffügebereich5 , der hier als Kopfschweissnaht ausgeführt ist. Die Breite14 des Verstärkungsstreifens8 ist zumindest so groß wie die Breite21 des hier als Euroloch ausgeführten Aufhängelochs4 . Das Euroloch sitzt praktisch zentral innerhalb einer Fläche16 , mit der der Verstärkungsstreifen in der Kopfschweißnaht zwischen den Schlauchbeutelseiten befestigt ist. -
2 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung einer Verpackungseinheit1 . Bei der dargestellten Verpackungsmaschine wird Verpackungsfolie2 von einer Rolle abgezogen und mittels einer Fördervorrichtung17 über eine Faltschulter22 zu einem Schlauch24 zusammen geführt. Dann wird das Verpackungsgut3 in Transportrichtung11 in den Schlauch24 eingeführt. Die Verstärkungsfolie18 wird ebenfalls von einer Rolle23 abgezogen und an der Stelle, an der die Schlauchfolie an der Faltschulter22 zu einem Schlauch24 zusammengefaltet wird, so zugeführt, dass die Verstärkungsfolie18 in den Bereich der später eingefügten Schlauchbeutellängsnaht13 in das Innere des Schlauchs24 eingeführt wird. Auf diese Weise kann auf der einlaufenden Verstärkungsfolie18 beispielsweise auch ein eingeführtes Verpackungsgut3 sicher in das Innere des Schlauchs24 eingesetzt werden. Nach dem Einführen des Verpackungsguts wird der Schlauch zur Formung der einzelnen Schlauchbeutelverpackungseinheiten zunächst längs versiegelt und anschließend bei der Querversiegelung in endseitigen Fügebereichen abgetrennt. Zusammen mit dem Schlauchbeutel12 wird auch die Verstärkungsfolie18 abgetrennt, wobei jeweils ein bereits eingefügter und verschweißter Verstärkungsstreifen entsteht. In den Kopffügebereich wird anschließend ein Aufhängeloch eingestanzt. Das Material des Verstärkungsstreifens weist vorteilhaft eine hohe Kerbrissfestigkeit auf. -
- 1
- Verpackungseinheit
- 2
- Schlauchfolie
- 3
- Verpackungsgut
- 4
- Aufhängeloch
- 5
- Kopffügebereich
- 6
- Bodenfügebereich
- 7
- Ende
- 8
- Verstärkungsstreifen
- 9
- Äußeres Ende
- 10
- Schlauchlängsachse
- 11
- Transportrichtung
- 12
- Schlauchbeutel
- 13
- Längsnaht
- 14
- Breite
- 15
- Aufhängelochbereich
- 16
- Fläche
- 17
- Fördervorrichtung
- 18
- Verstärkungsfolie
- 19
- Rückseite
- 20
- Vorderseite
- 21
- Breite
- 22
- Faltschulter
- 23
- Rolle
- 24
- Schlauch
Claims (15)
- Verfahren zur Herstellung einer Verpackungseinheit (
1 ) aus Schlauchfolie (2 ) zur Aufnahme eines Verpackungsguts (3 ), wobei Fügebereiche, insbesondere Schweißnähte, zum Verschluss der Verpackungseinheit (1 ) und eine Aufhängung mit einem Aufhängeloch (4 ) in einen Kopffügebereich (5 ), insbesondere eine Kopfschweißnaht, eingebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verstärkungsstreifen (8 ) den Aufhängelochbereich überdeckend eingebracht wird, der sich von dem Kopffügebereich (5 ) bis zu einem die Verpackungseinheit (1 ) abschließenden Bodenfügebereich (6 ), insbesondere einer Bodenschweißnaht, erstreckt und dessen Enden (7 ) in den Fügebereichen befestigt werden und insbesondere mit den äußeren Enden (9 ) der Fügebereiche praktisch gleichliegend abschließend eingesetzt werden. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsstreifen (
8 ) im wesentlichen parallel zu einer Schlauchlängsachse (10 ) der Verpackungseinheit verlaufend eingebracht wird. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsstreifen (
8 ) im wesentlichen parallel zur Transportrichtung (11 ) der Verpackungseinheit (1 ) zugeführt wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsstreifen (
8 ) innerhalb eines aus der Schlauchfolie (2 ) gebildeten Schlauchbeutels (12 ) angeordnet wird - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verpackungsgut (
3 ) auf dem eingeführten Verstärkungsstreifen (8 ) angeordnet in die Verpackungseinheit (1 ) eingebracht wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsstreifen (
8 ) vor einem Verschließen einer Längsnaht (13 ) des Schlauchbeutels (12 ) innerhalb des Schlauchbeutels angeordnet wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufhängeloch (
4 ) nach dem Einfügen des Verstärkungsstreifens (8 ) in die Schlauchfolie (2 ) in die Verpackungseinheit (1 ) eingebracht wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufhängeloch (
4 ) in den Kopffügebereich (5 ), vorzugsweise eine Kopfschweißnaht, eingebracht, vorzugsweise eingestanzt oder eingebrannt wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsstreifen (
8 ) zumindest die Breite (14 ) des Aufhängelochs (4 ) aufweist. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsstreifen (
8 ) praktisch mittig bezüglich des Aufhängelochs (4 ) zentriert angeordnet wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsstreifen (
8 ) aus einem Material mit einer hohen Kerbrissbeständigkeit besteht. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufhängeloch (
4 ) als Euroloch ausgeführt wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsstreifen (
8 ) im wesentlichen aus einem dem Schlauchbeutel (12 ) entsprechenden Kunststoff hergestellt wird, vorzugsweise aus Polypropylen und/oder Polyethylen. - Verpackungseinheit (
1 ) mit einer Schlauchfolie (2 ) zur Aufnahme eines Verpackungsguts (3 ), die durch einen Kopffügebereich (5 ), insbesondere eine Kopfschweißnaht, und einen Bodenfügebereich (6 ), insbesondere eine Bodenschweißnaht, geschlossen ist, und eine Aufhängung mit einem Aufhängeloch (4 ) in dem Kopffügebereich (5 ), insbesondere ein Euroloch, aufweist, insbesondere hergestellt nach einem Verfahren eines der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verstärkungsstreifen (8 ) im Aufhängelochbereich (15 ) eingebracht ist, der sich von dem Kopffügebereich (5 ) bis zum Bodenfügebereich (6 ) erstreckt und dessen Enden (7 ) mit den äußeren Enden (9 ) der Fügebereiche gleichliegend ausgebildet sind, wobei das Aufhängeloch (4 ) so angeordnet ist, dass es sich praktisch vollständig innerhalb der Fläche (16 ) des Verstärkungsstreifens (8 ) in dem Kopffügebereich (5 ) befindet. - Vorrichtung zur Herstellung einer Verpackungseinheit (
1 ) nach Anspruch 14, insbesondere nach einem Verfahren eines der Ansprüche 1 bis 13, mit einer Fördervorrichtung (17 ) zur Förderung einer Schlauchfolie (2 ), dadurch gekennzeichnet, dass eine einen Verstärkungsstreifen (8 ) bildende Verstärkungsfolie (18 ) parallel zu einer Längsachse (16 ) der Verpackungseinheit (1 ) und einen Aufhängelochbereich (15 ) abdeckend in der Schlauchfolie (2 ) verlaufend mit eingefügt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200410052918 DE102004052918A1 (de) | 2004-10-29 | 2004-10-29 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Verpackungseinheit und Verpackungseinheit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200410052918 DE102004052918A1 (de) | 2004-10-29 | 2004-10-29 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Verpackungseinheit und Verpackungseinheit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102004052918A1 true DE102004052918A1 (de) | 2006-05-04 |
Family
ID=36201827
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200410052918 Withdrawn DE102004052918A1 (de) | 2004-10-29 | 2004-10-29 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Verpackungseinheit und Verpackungseinheit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102004052918A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010036589A1 (de) * | 2010-07-23 | 2012-01-26 | Ripac Gmbh | Verfahren zum Einhüllen von Versandgütern und Aufdrucken einer Adresse sowie ein derartig eingehülltes Versandgut |
WO2012098412A1 (en) * | 2011-01-21 | 2012-07-26 | Cadbury Uk Limited | Packaging |
-
2004
- 2004-10-29 DE DE200410052918 patent/DE102004052918A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010036589A1 (de) * | 2010-07-23 | 2012-01-26 | Ripac Gmbh | Verfahren zum Einhüllen von Versandgütern und Aufdrucken einer Adresse sowie ein derartig eingehülltes Versandgut |
WO2012098412A1 (en) * | 2011-01-21 | 2012-07-26 | Cadbury Uk Limited | Packaging |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69726220T2 (de) | Seitenfaltbeutel mit Reissverschluss sowie Verfahren zu seiner Herstellung | |
EP2039620B1 (de) | Seitenfaltenbeutel | |
CH699121A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Verpackungsbeutels. | |
EP3551446B1 (de) | Sackherstellvorrichtung und verfahren | |
DE10306615B4 (de) | Verfahren zur Herstellung von Säcken | |
EP2508445A1 (de) | Verpackungsbeutel mit Aufreissverschluss | |
EP2511187B1 (de) | Behälter zum Verpacken von Füllgütern | |
EP2998236B1 (de) | Seitenfaltenbeutel sowie verfahren zur herstellung eines seitenfaltenbeutels | |
DE3829042A1 (de) | Vakuum-verpackung, verbundfolie zur herstellung einer vakuum-verpackung, vorrichtung zur herstellung der verbundfolie sowie verfahren zur herstellung von vakuum-verpackungen | |
DE10330852A1 (de) | Vertikale Schlauchbeutelmaschine | |
DE60318887T2 (de) | Flexible verpackung | |
DE2157072B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von gefüllten Beuteln oder Tragetaschen aus thermoplastischer Kunststoffolie | |
DE102004052918A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Verpackungseinheit und Verpackungseinheit | |
WO2014108221A1 (de) | Verfahren zum herstellen von säcken | |
WO2012048837A1 (de) | Packmaschine und verfahren zum füllen von säcken | |
EP2687456B1 (de) | Verpackungsbehälter mit Entlüftungsfunktion | |
DE3906001C2 (de) | ||
EP1000872A1 (de) | Spender für Hygieneartikeln | |
DE202019005520U1 (de) | Wiederverschließbare Folienverpackung | |
DE4244024A1 (de) | Kordelzugbeutel und Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung | |
DE10131902A1 (de) | Standfähige Schlauchbeutel, Verfahren für deren Herstellung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3445272A1 (de) | Beutel aus thermoplastischer kunststoffolie | |
EP3858755B1 (de) | Seitenfaltenbeutel | |
DE102021127352A1 (de) | Verfahren und System zur Herstellung eines Standbodenbeutels | |
EP3170765A2 (de) | Verpackungsbeutel aus kunststofffolie mit einem tragegriff |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110502 |