DE102010035748A1 - Verfahren zum Zusammenbauen von Isolierglasscheiben, die drei zueinander parallele Glasplatten haben - Google Patents

Verfahren zum Zusammenbauen von Isolierglasscheiben, die drei zueinander parallele Glasplatten haben Download PDF

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Abstract

Die Erfindung beschreibt ein Verfahren zum Zusammenbauen von Isolierglasscheiben, die drei zueinander parallele Glasplatten (41, 42, 43) haben, welche entlang ihrer Ränder durch einen klebenden ersten Abstandhalter (54) und durch einen klebenden zweiten Abstandhalter (55) paarweise auf Abstand voneinander gehalten und miteinander verklebt sind und die zwei abgedichtete Innenräume (56, 57) haben, die ein von Luft verschiedenes Gas enthalten, unter Verwendung einer Vorrichtung zum Zusammenbauen von Isolierglasscheiben, mit einer um einige Grad gegen die Vertikale nach hinten geneigten Stützeinrichtung (6) zum Abstützen, Festhalten und Positionieren der Glasplatten (41, 42, 43) und mit einer zur Stützeinrichtung (6) parallelen Halterung (15) zum Festhalten und Positionieren einer ersten der Glasplatten (41) im Abstand von den anderen beiden Glasplatten (42, 43), wobei der Abstand der Halterung (15) von der Stützeinrichtung (6) veränderbar ist und sowohl die Stützeinrichtung (6) als auch die Halterung (15) mit Mitteln zum Biegen einer Glasplatte ausgestattet sind, mit welchen ein Randbereich der beiden äußeren Glasplatten (41, 43) einer Isolierglasscheibe im Abstand von der nicht gebogenen mittleren Glasplatte gehalten werden kann. Damit wird vorübergehend jeweils ein Zugang zu den beiden Innenräumen (56, 57) der Isolierglasscheibe offen gehalten, durch welchen in den Innenräumen (56, 57) Luft gegen ein von Luft verschiedenes Gas ausgetauscht wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zusammenbauen von Isolierglasscheiben, die drei zueinander parallele Glasplatten haben, welche entlang ihrer Ränder durch einen klebenden ersten Abstandhalter und durch einen klebenden zweiten Abstandhalter paarweise auf Abstand voneinander gehalten und miteinander verklebt sind und die zwei Innenräume haben, die ein von Luft verschiedenes Gas enthalten.
  • Aus der EP 0 539 407 B1 ist eine Vorrichtung zum Zusammenbauen von Isolierglasscheiben bekannt, die aus zwei zueinander parallelen Glasplatten bestehen, welche entlang ihrer Ränder durch einen klebenden Abstandhalter auf Abstand voneinander gehalten und miteinander verklebt sind. Die Glasplatten und der Abstandhalter begrenzen einen abgedichteten Innenraum, der ein von Luft verschiedenes Gas enthält. Die bekannte Vorrichtung hat eine um einige Grad gegen die Vertikale nach hinten geneigte Stützeinrichtung in Gestalt einer Luftkissenwand zum Abstützen, Festhalten und Positionieren der Glasplatten und eine zur Stützeinrichtung parallele Halterung, ebenfalls in Gestalt einer Luftkissenwand, zum Festhalten und Positionieren einer ersten der Glasplatten im Abstand von der zweiten Glasplatte, wobei der Abstand der Halterung von der Stützeinrichtung veränderbar ist. Die Luftkissenwände haben über ihre den Glasplatten zugewandten ebenen Oberflächen verteilte Öffnungen, aus welchen zur Erzeugung eines Luftkissens ein Luftstrom austritt, dessen Strömungsrichtung auch umgekehrt werden kann, um die Glasplatten anzusaugen und dadurch an der betreffenden Luftkissenwand festzuhalten. Mit ihrer ebenen Vorderseite, die den Glasplatten zugewandt ist, definieren die Stützeinrichtung und die Halterung jeweils eine Positionierfläche, welche mit einer ebenen Oberfläche der Glasplatten zusammenfällt, solange die betreffende Glasplatte von der Stützeinrichtung bzw. der Halterung festgehalten, aber noch nicht gebogen wird. Bei der bekannten Zusammenbauvorrichtung ist die Halterung zusätzlich mit einer Saugvorrichtung versehen, welche mit ihrer Vorderseite gegen die an der Halterung festgehaltene Glasplatte gerichtet und in einem sich von unten nach oben erstreckenden Randbereich der Halterung oder an sie unmittelbar angrenzend angeordnet ist. Die zusätzliche Saugvorrichtung ist mit dem Randbereich der Halterung, in dem sie sich befindet, aus einer Position, in welcher die Vorderseite der Saugvorrichtung mit der Positionierfläche der Halterung, definiert durch die Vorderseite der Luftkissenwand, fluchtet, unter Biegen der an ihr haftenden und an der Luftkissenwand festgehaltenen Glasplatte in eine hinter der zunächst ebenen Positionierfläche liegende Position verlagerbar. Unterhalb der Stützeinrichtung der bekannten Zusammenbauvorrichtung ist ein Waagerechtförderer angeordnet, auf welchem die Glasplatten mit ihrem unteren Rand auf dem Waagerechtförderer stehend und gegen die Stützeinrichtung gelehnt durch die Zusammenbauvorrichtung hindurch gefördert werden können.
  • Eine aus zwei Glasplatten gebildete Isolierglasscheibe wird in der bekannten Vorrichtung in folgenden Schritten zusammengebaut:
    Zunächst wird eine erste Glasplatte in die Zusammenbauvorrichtung bis in eine Halteposition gefördert, in welcher sich die erste Glasplatte mit einem vorderen, von unten nach oben verlaufenden Randbereich gegenüber der verlagerbaren Saugvorrichtung der Halterung befindet.
  • Anschließend übernimmt die Halterung die erste Glasplatte; indem sie der Stützeinrichtung. angenähert wird, bis sie die erste Glasplatte berührt. Die erste Glasplatte wird dann an die Luftkissenwand der Halterung angesaugt und mit dieser von der Stützeinrichtung entfernt. Währenddessen kann eine zweite Glasplatte, welche mit dem klebenden Abstandhalter versehen ist, in die Zusammenbauvorrichtung in eine der ersten Glasplatte deckungsgleich gegenüberliegende Halteposition gefördert werden. Währenddessen wird die erste Glasplatte von der an der Halterung vorgesehenen Saugvorrichtung angesaugt und durch Verlagern der Saugvorrichtung nach hinten gebogen.
  • Anschließend wird die Halterung zusammen mit der gebogenen ersten Glasplatte der Stützeinrichtung angenähert und die erste Glasplatte an den klebenden Abstandhalter der zweiten Glasplatte gedrückt. Die beiden Glasplatten sind nun mit Ausnahme des nach hinten abgebogenen Randbereiches der ersten Glasplatte miteinander verbunden. Durch den verbliebenen Zugang zum Innenraum der Isolierglasscheibe wird nun – vorzugsweise in der Nähe des unteren Randes der Glasplatten – ein von Luft verschiedenes Gas eingeleitet, welches die im Innenraum vorhandene Luft verdrängt, so dass sie im oberen Bereich des Zugangs aus dem Innenraum strömt. Wenn eine ausreichende Menge der Luft im Innenraum der Isolierglasscheibe durch das von Luft verschiedene Gas ersetzt ist, wird die Biegung der ersten Glasplatte rückgängig gemacht und dadurch die Isolierglasscheibe geschlossen, auf die vorgegebene Dicke verpresst und nach dem Entfernen der Halterung von der Stützeinrichtung auf dem Waagerechtförderer stehend und gegen die Stützeinrichtung gelehnt abgefordert.
  • Die EP 0 539 407 B1 offenbart nicht, wie Dreifach-Isolierglasscheiben zusammengebaut und mit einem von Luft verschiedenen Gas gefüllt werden können. Dreifach-Isolierglasscheiben sind Isolierglasscheiben, die drei zueinander parallele Glasplatten haben, welche entlang ihrer Ränder durch einen klebenden ersten Abstandhalter und durch einen klebenden zweiten Abstandhalter paarweise auf Abstand voneinander gehalten und miteinander verklebt sind und die zwei abgedichtete Innenräume haben, die das von Luft verschiedene Gas enthalten.
  • Die aus der EP 0 539 407 B1 bekannte Zusammenbauvorrichtung wird in der Praxis auch zum Zusammenbauen von Dreifach-Isolierglasscheiben verwendet. Dazu wird zunächst in der vorstehend beschriebenen Weise eine Zweifach-Isolierglasscheibe hergestellt und diese dann in entsprechender Anwendung des vorstehend beschriebenen Verfahrens um eine dritte Glasplatte ergänzt.
  • Um auf diesem Wege eine Dreifach-Isolierglasscheibe zu erhalten, die mit einem von Luft verschiedenen Gas gefüllt ist, ist es bekannt, die in einer ersten Schrittfolge hergestellte gasgefüllte Zweifach-Isolierglasscheibe an der Luftkissenwand der Halterung durch Ansaugen festzuhalten und mit der am Rand der Luftkissenwand vorgesehenen zusätzlichen Saugvorrichtung zu biegen, sie im gebogenen Zustand an den zweiten klebenden Abstandhalter auf der dritten Glasplatte zu drücken und dann durch den verbliebenen Zugang das von Luft verschiedene Gas in den zweiten Innenraum der Isolierglasscheibe einzuleiten, welcher zwischen der zweiten und der dritten Glasplatte besteht. Durch Rückgängigmachen der Biegung der Zweifach-Isolierglasscheibe wird der zweite Innenraum der Dreifach-Isolierglasscheibe geschlossen, sobald der zweite Innenraum eine hinreichende Menge des von Luft verschiedenen Gases enthält.
  • Nachteilig dabei ist, dass die zum Biegen der zweiten Glasplatte erforderliche Kraft nur mittelbar auf die zweite Glasplatte übertragen werden kann, nämlich über den Abstandhalter, über welchen die erste und zweite Glasplatte miteinander verklebt sind. Die Klebekraft begrenzt die Biegekraft, die auf die zweite Glasplatte übertragen werden kann. Wird die Klebekraft überschritten, dann löst sich die zweite Glasplatte im gebogenen Bereich vom Abstandhalter oder mit dem Abstandhalter von der ersten Glasplatte, wodurch der Zugang zum ersten Innenraum der Isolierglasscheibe wieder geöffnet wird, so dass das von Luft verschiedene Gas wieder entweichen kann. Gleichzeitig schließt sich der Zugang zum zweiten Innenraum der Isolierglasscheibe wieder, bevor dort der erforderliche Gasaustausch vollzogen ist. Die Praxis hat gezeigt, dass mit einer Zusammenbauvorrichtung gemäß EP 0 539 407 B1 Dreifach-Isolierglasscheiben nur hergestellt werden können, wenn die mittlere Glasplatte nicht dicker als 4 mm bis 5 mm ist.
  • Aus der EP 1 063 383 A2 ist eine Vorrichtung zum Zusammenbauen von Zweifach-Isolierglasscheiben bekannt, deren Innenraum mit einem Schwergas gefüllt ist, bei welcher zwei Glasplatten, von denen eine einen klebenden Abstandhalter trägt, zunächst parallel zueinander und unverbunden zwischen zwei Luftkissenwänden einer Zusammenbau- und Pressvorrichtung angeordnet und an den Luftkissenwänden durch Ansaugen gehalten werden. Der Waagerechtförderer, mit welchem die Glastafeln in dieser Vorrichtung gefördert werden, hat zwei parallel zueinander angeordnete Riemen, zwischen denen ein Spalt besteht, durch welchen hindurch das von Luft verschiedene Gas von unten her in den Zwischenraum zwischen den beiden Glasplatten eingeleitet werden kann. Ist genügend Gas eingeleitet worden, werden die beiden Luftkissenwände einander angenähert und dadurch die Isolierglasscheibe geschlossen. Für eine Dreifach-Isolierglasscheibe wird dieser Vorgang mit einer dritten Glasplatte wiederholt. Bei dieser Vorgehensweise gibt es keine Beschränkungen für die Dicke der mittleren Glasplatte. Beide Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil, dass die Taktzeit der Vorrichtung für das Herstellen von gasgefülltem Dreifach-Isolierglas fast doppelt so lang ist wie die Taktzeit für das Herstellen von gasgefülltem Zweifach-Isolierglas.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg aufzuzeigen, wie mit einer Zusammenbauvorrichtung der in der EP 0 539 407 B1 angegebenen Art gasgefülltes Dreifach-Isolierglas rationeller und mit dickeren mittleren Glasplatten als bisher hergestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Vorrichtung zum Zusammenbauen von Isolierglasscheiben verwendet, welche
    eine um einige Grad gegen die Vertikale nach hinten geneigte Stützeinrichtung zum Abstützen, Festhalten und Positionieren der Glasplatten und
    eine zur Stützeinrichtung parallele Halterung zum Festhalten und Positionieren einer ersten der Glasplatten im Abstand von den anderen beiden Glasplatten hat, wobei der Abstand der Halterung von der Stützeinrichtung veränderbar ist und sowohl die Stützeinrichtung als auch die Halterung jeweils eine Positionierfläche definieren, welche mit einer ebenen Oberfläche einer der Glasplatten zusammenfällt, solange die betreffende Glasplatte von der Stützeinrichtung bzw. der Halterung festgehalten, aber noch nicht gebogen wird. Die Stützeinrichtung ist mit einer ersten Saugvorrichtung versehen, welche mit einer Vorderseite gegen die an der Stützeinrichtung festgehaltene Glasplatte gerichtet und in einem sich von unten nach oben erstreckenden Randbereich der Stützeinrichtung angeordnet ist, und die Halterung ist mit einer zweiten Saugvorrichtung versehen, welche mit einer Vorderseite gegen die an der Halterung festgehaltene Glasplatte gerichtet und in einem sich von unten nach oben erstreckenden Randbereich der Halterung angeordnet ist. Jede der beiden Saugvorrichtungen kann zusammen mit dem Randbereich der Stützvorrichtung bzw. der Halterung, in welchem sie angeordnet sind, aus einer Position, in welcher die Vorderseite der Saugvorrichtung mit der Positionierfläche der Stützeinrichtung bzw. der Halterung fluchtet, unter Biegen der an ihr haftenden und an der Stützeinrichtung bzw. an der Halterung festgehaltenen Glasplatte in eine hinter der betreffenden ebenen Positionierfläche liegende Position verlagert werden. Mit einem Waagerechtförderer, welcher unterhalb der Stützeinrichtung angeordnet ist und auf welchem die Glastafeln mit ihrem unteren Rand auf dem Waagerechtförderer stehen und gegen die Stützeinrichtung gelehnt sind, können die Glastafeln durch die Zusammenbauvorrichtung hindurch gefördert werden. Mit dieser Zusammenbauvorrichtung werden Dreifach-Isolierglasscheiben in folgenden Schritten zusammengebaut:
    • – Fördern einer ersten Glasplatte in die Zusammenbauvorrichtung bis in eine Halteposition, in welcher sich die erste Glasplatte mit einem vorderen, von unten nach oben verlaufenden Randbereich der ersten Glasplatte zwischen den beiden verlagerbaren Saugvorrichtungen befindet,
    • – Übernehmen der ersten Glasplatte durch die Halterung und Ansaugen der übernommenen ersten Glastafel mittels der an der Halterung vorgesehenen zweiten Saugvorrichtung,
    • – Biegen des an der zweiten Saugvorrichtung haftenden Randbereiches der ersten Glasplatte nach hinten durch Verlagern der zweiten Saugvorrichtung hinter die ebene Positionierfläche der Halterung,
    • – Fördern einer zweiten Glasplatte, welche mit dem ersten klebenden Abstandhalter versehen ist, in die Zusammenbauvorrichtung in eine der ersten Glasplatte deckungsgleich oder im wesentlichen deckungsgleich gegenüberliegende Halteposition,
    • – Übernehmen der zweiten Glasplatte durch die Halterung, indem diese die an ihr festgehaltene erste Glasplatte gegen den klebenden ersten Abstandhalter auf der zweiten Glasplatte drückt und dann die zweite Glasplatte zusammen mit der ersten Glasplatte in einen Abstand von der Stützeinrichtung bewegt,
    • – Fördern einer dritten Glasplatte, welche mit dem zweiten klebenden Abstandhalter versehen ist, in die Zusammenbauvorrichtung bis in eine der ersten Glasplatte und der zweiten Glasplatte deckungsgleich oder im wesentlichen deckungsgleich gegenüberliegenden Halteposition,
    • – Ansaugen der dritten Glasplatte mittels der an der Stützeinrichtung vorgesehenen ersten Saugvorrichtung und Biegen des an der ersten Saugvorrichtung haftenden Randbereichs der dritten Glasplatte nach hinten durch Verlagern der ersten Saugvorrichtung hinter die ebene Positionierfläche der Stützeinrichtung,
    • – Andrücken der zweiten Glasplatte an den klebenden Abstandhalter auf der dritten Glasplatte, indem die Halterung der Stützeinrichtung angenähert wird, wobei die Biegung der ersten Glasplatte und der dritten Glasplatte aufrechterhalten wird, so dass ein erster Zugang zum Innenraum zwischen der ersten Glasplatte und der zweiten Glasplatte und ein zweiter Zugang zum Innenraum zwischen der zweiten Glasplatte und der dritten Glasplatte offen bleiben,
    • – Einleiten des Luft verschiedenen Gases durch die so geschaffenen Zugänge in die Innenräume unter gleichzeitigem Verdrängen oder Absaugen von Luft aus den Innenräumen und
    • – Verschließen der Zugänge durch Aufheben der elastischen Biegung der ersten Glasplatte und der dritten Glasplatte.
  • Die vorliegende Erfindung verwendet eine Vorrichtung der eingangs genannten Art, in welcher nicht nur die Halterung, sondern auch die Stützeinrichtung zusätzlich eine relativ zur ebenen Positionierfläche der Stützeinrichtung verlagerbare Saugvorrichtung hat, mit welcher eine an der Stützeinrichtung festgehaltene Glasplatte in einem Randbereich gebogen werden kann. Eine solche Möglichkeit offenbarte auch bereits die EP 0 539 407 B1 , jedoch nicht zum Biegen einer dritten Glasplatte, sondern zum Biegen der zweiten Glasplatte einer Zweifach-Isolierglasscheibe, um einen größeren Zugang zum Innenraum der Isolierglasscheibe zu schaffen, als er mit nur einer an der Halterung vorgesehenen Saugvorrichtung möglich ist. Erfindungsgemäß wird jedoch in Ergänzung zur ersten Glasplatte nicht die zweite Glasplatte gebogen, sondern die dritte Glasplatte, während die zweite Glasplatte stets in ihrem ebenen Zustand bleibt. Das hat den Vorteil dass die beiden Zugänge zu den beiden Innenräumen ausschließlich durch Biegen der ersten und dritten Glasplatte erzeugt werden, so dass die zweite, mittlere Glasplatte keinen Einschränkungen der Dicke unterliegt. Als großer Vorteil kommt hinzu, dass die beiden Zugänge gleichzeitig bestehen können, so dass die beiden Innenräume der Dreifach-Isolierglasscheibe gleichzeitig gefüllt werden können. Dadurch wird die Taktzeit der Vorrichtung gegenüber dem Stand der Technik fast auf die Hälfte verringert und die Herstellung von Dreifach-Isolierglasscheiben gegenüber dem Stand der Technik enorm verbilligt.
  • Zweckmäßigerweise wird die zu biegende erste Glasplatte durch die Positionierfläche der Halterung hindurch an deren Positionierfläche angesaugt und die zu biegende dritte Glasplatte durch die Positionierfläche der Stützeinrichtung hindurch an deren Positionierfläche angesaugt. Das hat den Vorteil, dass die Glasplatten großflächig angesaugt werden können.
  • Vorzugsweise wird die erste Glasplatte gebogen, bevor sie mit dem ersten Abstandhalter auf der zweiten Glasplatte verbunden wird, und wird die dritte Glasplatte gebogen, bevor die zweite Glasplatte mit dem zweiten Abstandhalter auf der dritten Glasplatte verbunden wird. Das verhindert, dass der erste Abstandhalter zunächst an die erste Glasplatte geklebt und dann von ihr durch Biegen der ersten Glasplatte teilweise wieder gelöst wird, und dass der zweite Abstandhalter zunächst an die zweite Glasplatte geklebt und dann durch Biegen der dritten Glasplatte von dieser wieder gelöst wird, und es mindert das Risiko von Undichtigkeiten im Verbund der Isolierglasscheibe.
  • Zweckmäßigerweise wird der Zugang zu den beiden Innenräumen der Isolierglasscheibe während der Dauer des Einleitens des von Luft verschiedenen Gases an den Rändern der ersten und der dritten Glasplatte wenigstens teilweise abgedichtet, um zu erreichen, das möglichst wenig von dem eingeleiteten, von Luft verschiedene Gas aus den Innenräumen wieder abfließt, bevor die Innenräume der Isolierglasscheibe durch Rückgängigmachen der Biegung der ersten und der dritten Glasplatte verschlossen werden. Das von Luft verschiedene Gas ist üblicherweise schwerer als Luft, z. B. Argon, Krypton oder Schwefelhexafluorid. Deshalb kommt eine Abdichtung der Innenräume während des Einleitens des von Luft verschiedenen Gases vor allem im unteren Bereich der Isolierglasscheibe in Betracht.
  • Vorzugsweise werden die beiden Innenräume zeitlich überlappend, insbesondere gleichzeitig, mit dem von Luft verschiedenen Gas gefüllt. Das ermöglicht kurze Taktzeiten für das erfindungsgemäße Verfahren. Aus demselben Grund ist es bevorzugt, dass die Zugänge zu den beiden Innenräumen der Isolierglasscheibe gleichzeitig verschlossen werden.
  • Nach dem Verschließen der Zugänge zu den Innenräumen der Isolierglasscheibe ist diese zu verpressen, damit ein gasdichter Verbund erzielt wird und die Dicke der Isolierglasscheibe ihr Sollmaß erreicht. Das Verpressen geschieht üblicherweise dadurch, dass mit der Halterung der Zusammenbauvorrichtung gegen die Stützeinrichtung der Zusammenbauvorrichtung gedrückt wird, wodurch auf die dazwischen angeordnete Isolierglasscheibe Druck ausgeübt wird. Vorzugsweise wirken beim Verschließen der Zugänge die Stützeinrichtung und die Halterung mit einer vorbestimmten, vom Umfang der Isolierglasscheibe abhängigen Presskraft auf die Isolierglasscheibe ein, insbesondere mit einer Presskraft, die proportional zum Umfang der Isolierglasscheibe gewählt wird. Das hat den Vorteil, dass der Pressdruck, mit welchem auf den Kleber eingewirkt wird, mit welchem die Abstandhalter mit den Glasplatten der Isolierglasscheibe verklebt wurden, von der Größe der Isolierglasscheibe unabhängig ist. Zugleich lässt sich auf diese Weise die Solldicke der Isolierglasscheibe erreichen, ohne sie während des Pressvorgangs messen zu müssen.
  • Weil das von Luft verschiedene Gas üblicherweise schwerer als Luft ist, wird es bevorzugt in der Nachbarschaft des unteren Randes der Glasplatten in die Innenräume der Isolierglasscheibe eingeleitet und in der Nähe des oberen Randes der Glasplatten aus den Innenräumen verdrängt oder abgesaugt. Eine Vermischung des Schwergases mit der Luft lässt sich auf diese Weise am besten gering halten.
  • Vorzugsweise wird die zweite Glasplatte an ihrem unteren Rand unterstützt, während sie mittelbar von der Halterung gehalten wird. Das hat den Vorteil, dass die zweite Glasplatte während des Zusammenbauvorgangs nicht ausschließlich durch den Kleber, mit welchem der erste Abstandhalter mit der ersten Glasplatte und der zweiten Glasplatte verbunden ist, gehalten wird. Vielmehr wird auf diese Weise verhindert, dass die zweite Glasplatte während des Zusammenbaus der Isolierglasscheibe absinkt, weil der Kleber fließfähig ist. Zweckmäßigerweise wird die zweite Glasplatte durch Stützelemente unterstützt, welche in der Höhe verstellbar an der Halterung angebracht sind und zum Abstützen der zweiten Glasplatte und vorzugsweise auch der ersten Glasplatte von unten her an den unteren Rand der zweiten Glasplatte angelegt werden.
  • Vorzugsweise wird für das erfindungsgemäße Verfahren eine Zusammenbauvorrichtung verwendet, in welcher die Stützeinrichtung und die Halterung als Wände ausgebildet sind, die über ihre Wandfläche verteilt mit Öffnungen versehen sind, durch welche Luft zum Festhalten einer Glasplatte an der Luftkissen Wand angesaugt werden kann. Wenigstens bei der Stützeinrichtung kann die Luft wahlweise auch zum Erzeugen eines Luftkissens zwischen der Luftkissenwand und einer an ihr liegenden Glasplatte geblasen werden. Solche Luftkissenwände haben sich in Zusammenbauvorrichtungen für Zweifach-Isolierglasscheiben bewährt.
  • Der weiteren Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens und einer für die Durchführung des Verfahrens verwendeten Zusammenbauvorrichtung dienen die beigefügten Zeichnungen.
  • 1 zeigt schematisch eine Zusammenbauvorrichtung in einer Seitenansicht,
  • 2 zeigt schematisch den längs der Linie II-II gelegten Schnitt durch einen Teil der Vorrichtung,
  • 3 zeigt in einer Draufsicht einen Ausschnitt aus der Zusammenbauvorrichtung mit einer als Luftkissenwand ausgebildeten Stützeinrichtung, mit einer als Wand ausgebildeten Halterung, durch welche hindurch eine Glasplatte angesaugt werden kann, beide Wände mit Mitteln zum Biegen von Glasplatten ausgestattet, mit antreibbaren Rollen eines Waagerechtförderers für Glasplatten und für eine aus diesen zusammengebaute Isolierglasscheibe und mit einer Einrichtung zum Zuführen eines von Luft verschiedenen Gases in die Innenräume von Isolierglasscheiben,
  • 4 zeigt den Ausschnitt aus der Zusammenbauvorrichtung in einer Draufsicht gemäß 3 in einer Phase, in welcher eine erste Glasplatte von der als Wand ausgebildeten Halterung übernommen wird,
  • 5 zeigt den Ausschnitt aus der Zusammenbauvorrichtung in einer Draufsicht gemäß 4 in einer Phase, in welcher die als Wand ausgebildete Halterung die erste Glasplatte übernommen hat,
  • 6 zeigt den Ausschnitt aus der Zusammenbauvorrichtung in einer Draufsicht gemäß 5 in einer Phase, in welcher auf dem Waagerechtförderer eine zweite Glasplatte mit daran angebrachtem Abstandhalter in die Zusammenbauvorrichtung gefördert und darin positioniert wurde,
  • 7 zeigt den Ausschnitt aus der Vorrichtung in einer Draufsicht gemäß 6 in einer Phase, in welcher die zweite Glasplatte von der als Wand ausgebildeten Halterung übernommen wird,
  • 8 zeigt den Ausschnitt aus der Zusammenbauvorrichtung in einer Draufsicht gemäß 7 in einer Phase, in welcher die Halterung die zweite Glasplatte übernommen hat,
  • 9 zeigt den Ausschnitt aus der Zusammenbauvorrichtung in einer Draufsicht gemäß 8 in einer Phase, in welcher eine dritte Glasplatte mit daran angebrachtem Abstandhalter auf dem Waagerechtförderer stehend in die Zusammenbauvorrichtung gefördert und darin positioniert wurde,
  • 10 zeigt den Ausschnitt aus der Zusammenbauvorrichtung in einer Draufsicht gemäß 9 in einer Phase, in welcher aus den drei Glasplatten und zwei Abstandhaltern eine Isolierglasscheibe zusammengefügt ist und ihre Innenräume weitgehend, und zwar mit Ausnahme eines Abschnittes am vorderen vertikalen Rand der Isolierglasscheibe, in welchem die erste und dritte Glasplatte von der zweiten mittleren Glasplatte weggebogen sind, verschlossen sind,
  • 11 zeigt den Ausschnitt aus der Zusammenbauvorrichtung in einer Draufsicht gemäß 10 in einer Phase, in welcher ein von Luft verschiedenes Gas in den Zwischenraum zwischen der ersten und der zweiten Glasplatte und in den Zwischenraum zwischen der zweiten und der dritten Glasplatte eingeleitet wird,
  • 12 zeigt einen Ausschnitt der Zusammenbauvorrichtung in einer Schrägansicht mit der als Luftkissenwand ausgebildeten Stützeinrichtung und mit der als Saugwand ausgebildeten Halterung in der Stellung, welche sie in der Phase des Einleitens des von Luft verschiedenen Gases eingenommen haben,
  • 13 zeigt in einer vergrößerten Draufsicht und teilweise im Schnitt die Anordnung der Einrichtung zum Einleiten des von Luft verschiedenen Gases am aufragenden Rand der Zusammenbauvorrichtung,
  • 14 zeigt in einer Draufsicht den Ausschnitt aus der Zusammenbauvorrichtung entsprechend der 11 in einer Phase, in welcher das Einleiten des von Luft verschiedenen Gases abgeschlossen ist und die Isolierglasscheibe verschlossen ist,
  • 15 zeigt den Ausschnitt aus der Zusammenbauvorrichtung in einer Draufsicht entsprechend der 14 in einer Phase, in welcher der Vorgang des Verpressens der Isolierglasscheibe beendet ist und die Isolierglasscheibe aus der Zusammenbauvorrichtung abgefordert werden kann, und
  • 16 zeigt den Ausschnitt aus der Zusammenbauvorrichtung in einer Draufsicht entsprechend der 15 während des Abförderns der zusammengebauten Isolierglasscheibe.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Zusammenbauvorrichtung eignet sich besonders für das Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens. Die 1 und 2 zeigen, dass die Zusammenbauvorrichtung ein Untergestell 1 und darauf einen Sockel 2 hat, welcher einen Waagerechtförderer trägt, der eine waagerechte Folge von synchron angetriebenen Rollen 3 aufweist. Zwischen je zwei benachbarten Rollen 3 ist ein Auflager 4 angeordnet. Die Folge der Auflager 4 ist an einem Hubbalken 5 angebracht, welcher auf und ab verstellbar ist, so dass die Auflager 4 zwischen einer Lage, in welcher sie üben die Rollen 3 nach oben vorstehen, und einer Lage, in welcher sie unter die Oberseite der Rollen 3 versenkt sind, hin und her verschiebbar sind.
  • Oberhalb der Rollen 3 ist eine als Luftkissenwand ausgebildete Stützeinrichtung 6 angeordnet, welche einerseits auf dem Sockel 2 fußt und andererseits durch Streben 7 und 8, welche auf dem Untergestell 1 fußen, in eine um ungefähr 6° gegenüber der Vertikalen nach hinten geneigte Lage abgestützt ist. Die Luftkissenwand 6 besteht aus einer Platte 9, über deren Oberfläche eine Anzahl von Bohrungen 35 verteilt ist, welchen durch ein Gebläse 10 über eine Leitung 11 Druckluft zugeführt werden kann, welche zwischen der Luftkissenwand 6 und einer an diese angelehnten Glasplatte 41, 42, 43 ein Luftkissen erzeugt, auf welchem die Glasplatte an der Luftkissenwand 6 entlang gleiten kann und zugleich durch den im Luftkissen herrschenden Unterdruck an dieser gehalten und gegen ein Abkippen gesichert wird. Durch Umkehren der Strömungsrichtung der Luft können die Glasplatten 41, 42, 43 an die Luftkissenwand 6 angesaugt und fixiert werden. Die Vorderseite der Luftkissenwand 6 bildet eine erste Positionierfläche 28 für Glasplatten 41, 42 und 43.
  • Die Luftkissenwand 6 ist an einem Rahmen 30 befestigt. An diesem Rahmen 30 sind nahe bei den vier Ecken der Luftkissenwand 6 vier im rechten Winkel zu dieser verlaufende Stangen 12 angeordnet, welche rechtwinklig zur Luftkissenwand 6 mittels eines druckmittelbetätigten Zylinders 13 vor- und zurückschiebbar sind. Anstelle des Zylinders 13 könnte auch eine Spindel verwendet werden, um die Stangen 12 zu verschieben. Die Stangen 12 tragen an ihrem vorderen Ende ein Befestigungsteil 14, an welchem ein Rahmen 31 befestigt ist. Am Rahmen 31 ist eine Wand 15 befestigt, die parallel zur Luftkissenwand 6 verläuft und durch Betätigen der Druckmittelzylinder 13 in ihrem Abstand von der Luftkissenwand 6 verändert werden kann. Die Wand 15 ist ebenso wie die Luftkissenwand 6 ausgebildet und weist eine Platte auf, über deren Oberfläche eine Anzahl von Bohrungen 35 verteilt ist, durch welche durch eine weitere Leitung 17 vom Gebläse 10 Luft angesaugt werden kann. Die Vorderseite der Wand 15 bildet eine zweite Positionierfläche 29, und zwar für die erste Glasplatte 41, welche an der Wand 15 positioniert und durch Ansaugen an die Wand 15 festgehalten werden kann. Die Wand 15 wird deshalb auch als Halterung bezeichnet. Unterhalb der Wand 15 ist ein zweiter Hubbalken 18 mit einer Anzahl von Auflagern 19 angeordnet, welche die erste Glasplatte 41 unterstützen können, während sie von der Wand 15 angesaugt und gehalten wird.
  • An dem in Bezug auf die Förderrichtung 25 auslaufseitigen Ende der Wand 15 befindet sich in einem getrennten Abschnitt 15a der Wand 15 eine streifenförmige, sich vom unteren Rand bis zum oberen Rand der Wand 15 erstreckende Saugvorrichtung 20, welche aus einer Reihe von übereinander angeordneten Saugern 21 besteht, die über Rohrleitungen 22 und 23 mit einem nicht dargestellten Saugagregat verbunden sind und einzeln oder in Gruppen aktiviert werden können. Eine ebensolche Saugvorrichtung 27 ist am auslaufseitigen Ende der Luftkissenwand 6 in einem getrennten Abschnitt 6a der Luftkissenwand 6 vorgesehen und liegt der an der Wand 15 vorgesehenen Saugvorrichtung 20 gegenüber.
  • In der Förderrichtung 25 an die Saugvorrichtungen 20 und 27 anschließend ist ein Abdeckelement 26 vorgesehen, welches entweder am Rahmen 30 oder am Rahmen 31 angebracht ist. In den 1 und 2 ist es am Rahmen 31 angebracht, in den 3 bis 16 ist es am Rahmen 30 angebracht. Das Abdeckelement 26 kann in den Förderweg einer Isolierglasscheibe und aus dem Förderweg herausbewegt werden. Beim Einleiten des von Luft verschiedenen Gases liegt es den aufragenden Rändern der als Luftkissenwand ausgebildeten Stützeinrichtung 6 und der als Wand ausgebildeten Halterung 15 an, siehe 11 und 12.
  • Wie die 2 und 3 zeigen, umfassen die Saugvorrichtungen 20 und 27 einen vom Rest der Luftkissenwand 6 getrennten Wandabschnitt 6a bzw. einen vom Rest der Wand 15 getrennten Wandabschnitt 15a, welcher angrenzend an die dazwischen liegende Trennlinie 16 einseitig am Rahmen 30 bzw. am Rahmen 31 mittels einer Profilleiste 32 befestigt ist. Die Wandabschnitte 6a und 15a ragen von der Profilleiste 32 unter Einhaltung eines Abstandes zum Rahmen 30 bzw. 31 bis zu dessen auslaufseitigem Rand. An ihrem auslaufseitigen Rand ist an der Rückseite der Wandabschnitte 6a und 15a eine sich von unten nach oben erstreckende Anschlagleiste 33 vorgesehen, welche mit Vorteil etwas nachgiebig ausgebildet sein kann und das Ausmaß einer Biegung der Wandabschnitte 6a und 15a begrenzt, indem sie beim Biegen der Wandabschnitte 6a und 15a am Rahmen 30 bzw. 31 anschlägt, siehe 3. Eine Nachgiebigkeit der Anschlagleiste 33 hat den Vorteil, dass sie das Anschlagen der Glasplatten dämpft. Zum Biegen der Wandabschnitte 6a und 15a sind am Rahmen 30 bzw. 31 übereinander mehrere zueinander parallele, bevorzugt zweiarmige Hebel 34 angebracht, welche um eine am Rahmen 30 bzw. 31 befestigte Achse 36 verschwenkbar sind, welche parallel zum aufragenden Rand der Wandabschnitte 6a und 15a verläuft, nämlich rechtwinklig in einer zur Förderrichtung 25 verlaufenden Ebene und parallel zur Positionierfläche 28 der Luftkissenwand 6 bzw. parallel zur Positionierfläche 29 der Wand 15. Am Ende des einen Hebelarms des Hebels 34 ist ein Lenker 37 befestigt, welcher an der Rückseite der Pufferleiste 33 befestigt ist. Am anderen Hebelarm greift eine Kolbenstange einer pneumatisch oder hydraulisch betätigten Kolben-Zylinder-Einheit 38 an, siehe 12. Durch Betätigen der Kolben-Zylinder-Einheiten 38 können die Wandabschnitte 6a und 15a gebogen werden.
  • Um das Abdeckelement 26 aus seiner Stellung, in welcher es hinter der Ebene der ersten Positionierfläche 28 liegt, in eine zweite Stellung überführen zu können, in welcher es den aufragenden Spalt zwischen den beiden Wandabschnitten 6a und 15a abdeckt, indem es den aufragenden Rändern dieser Wandabschnitte 6a und 15a mit Dichtstreifen 39 anliegt, siehe 11, ist eine Winkelleiste 40 mittels Lenkern 45 und 46 mit einer Kolben-Zylinder-Einheit 44 verbunden. Der Lenker 45 ist gelenkig mit der Winkelleiste 40 verbunden. Der Lenker 46 ist gelenkig minder Kolben-Zylinder-Einheit 44 verbunden, und die beiden Lenker 45 und 46 sind außerdem gelenkig miteinander verbunden, siehe 10 und 11.
  • Im unteren Bereich der Winkelleiste 40 sind zwei Reihen von Anschlüssen 47 vorgesehen, über welche ein von Luft verschiedenes Gas, insbesondere ein Schwergas, zugeführt werden kann, siehe 12. Die Anschlüsse 47 sitzen auf der Außenseite der Winkelleiste. Jeder Anschluss 47 führt zu einem Diffusor 48, bei dem es sich um ein offenporig gesintertes Röhrchen handeln kann, aus welchem das von Luft verschiedene Gas in Form einer diffusen Strömung austritt. Anstelle von Diffusoren 48, können auch Düsen vorgesehen sein. Oberhalb der Anschlüsse 47 befinden sich auf dem Abdeckelement Paare von Absaugdüsen 58, mit welchen aus dem oberen Bereich einer halbfertigen Isolierglasscheibe während des Einleitens von Schwergas Luft bzw. eine Luft-Schwergas-Mischung abgesaugt werden kann, siehe 12.
  • Unterhalb der Oberseite der Rollen 3 ist an der Winkelleiste 40 schwenkbar eine Abdeckleiste 49 angebracht. Die Schwenkachse der Abdeckleiste 49 verläuft senkrecht zu den Positionierflächen 28 und 29. Zum Verschwenken der Abdeckleiste 49 ist in der Nähe des unteren Endes der Winkelleiste 40, welches unterhalb der Rollen 3 liegt, ein Druckmittelzylinder 50 angelenkt, welcher gelenkig mit der Abdeckleiste 49 verbunden ist. Mit Hilfe des Druckmittelzylinders 50 kann die Abdeckleiste 49 aus einer unwirksamen Stellung, in welcher sie nach unten ragt, in eine wirksame Stellung geschwenkt werden, in welcher sie am unteren Rand der Glasplatten 41, 42 und 43 anliegt und ausgehend von deren unterer Ecke den durch Biegen der Glasplatten 41 und 43 offen gehaltenen Spalt 51 zwischen den Glasplatten 41 und 42 und den Spalt 52 zwischen den Glasplatten 42 und 43 an deren unterem Rand teilweise abdeckt, siehe 11 bis 13. Am vorderen Ende der Abdeckleiste 49 ist eine quer zu den Positionierflächen 28 und 29 verlaufende Bürste 53 vorgesehen, deren Borsten in der wirksamen Stellung der Abdeckleiste 49 in die Zwischenräume zwischen den Glasplatten 41 und 42 sowie 42 und 43 eindringen und bis zu den beiden Abstandhaltern 54 und 55 der Isolierglasscheibe reichen, wodurch sie in der Randfuge zwischen den Abstandhaltern 54 und 55 und den Glasplatten 41, 42 und 43 eine den Abfluss des von Luft verschiedenen Gases verhindernde Barriere bilden.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
    Bei abgesenkten Hubbalken 5 und 18 wird eine erste Glasplatte 41 auf den Rollen 3 stehend und gegen die Luftkissenwand 6 gelehnt in die Zusammenbauvorrichtung transportiert. Die Lage, Länge und Höhe der Glasplatte 41 werden in an sich bekannter Weise durch Sensoren erfasst. Mit Hilfe der Sensoren kann der Antrieb der Rollen 3 gesteuert werden und es kann festgelegt werden, in welcher Position die Glasplatte 41 in der Zusammenbauvorrichtung angehalten wird. Die Glasplatte 41 wird bis zum auslaufseitigen Rand des Abschnitts 6a der Luftkissenwand 6 gefördert und bündig mit deren Rand gestoppt. Dieser Zustand ist in 3 dargestellt.
  • Nun wird der Hubbalken 5 nach oben bewegt und dadurch die Glasplatte 41 von den Rollen 3 abgehoben. Die gegenüberliegende Wand 15 wird parallel zu sich selbst der Glasplatte 41 angenähert, bis sie auf die Glasplatte 41 trifft. Diese Stellung ist in 4 dargestellt. Nun wird die Glasplatte 41 angesaugt, indem durch die Bohrungen 35 in der Wand 15 Luft angesaugt wird, und die Glasplatte 41 wird zusammen mit der Wand 15 zurückbewegt, an welcher sie hängt und an ihrem unteren Rand durch die inzwischen angehobenen Auflager 19 unterstützt wird. Gleichzeitig mit dem Ansaugen durch die Bohrungen 35, spätestens aber jetzt, werden jene Sauger 21 der Saugvorrichtung 20 aktiviert, die von der Glasplatte 41 vollständig überdeckt werden. Die Aktivierung dieser Sauger 21 geschieht z. B. gesteuert durch einen Sensor, der die Höhe der Glasplatte 41 bestimmt. Die Sauger 21 saugen die Glasplatte 41 zusätzlich an. 5 zeigt die an die Wand 15 und an den Wandabschnitt 15a angesaugte Glasplatte 41 im Abstand von der gegenüberliegenden Luftkissenwand 6.
  • Sobald die Glasplatte 41 die Rollen 3 verlassen hat und der Hubbalken 5 mit den Auflagern 4 abgesenkt ist, kann auf den Rollen 3 eine zweite, gleich große, mit einem rahmenförmigem Abstandhalter 54 versehene Glasplatte 42 in die Zusammenbauvorrichtung gefördert werden. Sie wird deckungsgleich zur ersten Glasplatte 41 positioniert – siehe 6 – und mit den Auflagern 4 des Hubbalkens 5 von den Rollen 3 abgehoben. Der rahmenförmige Abstandhalter 54 ist an seinen beiden Seitenflächen mit einem Klebemittel beschichtet.
  • Nunmehr wird der Wandabschnitt 6a, welcher sich an der ersten Glasplatte 41 festgesaugt hat, von der gegenüberliegenden Luftkissenwand 6 weggebogen. Das bewirkt eine entsprechende Biegung der ersten Glasplatte 41, siehe 7. Nunmehr wird die Wand 15 der Luftkissenwand 6 angenähert, bis die erste Glasplatte 41 zur Anlage am Abstandhalter 54 gelangt. Dadurch wird der Zwischenraum 56 zwischen den beiden Glasplatten 41 und 42 bis auf einen Spalt 51 längs dem auslaufseitigen Rand der ersten Glasplatte 41 geschlossen, siehe 7.
  • Die zweite Glasplatte 42 ist nun über den Abstandhalter 54 klebend mit der ersten Glasplatte 41 verbunden. So zusammenhängend werden die beiden Glasplatten 41 und 42 zusammen mit der Wand 15, an welche sie angesaugt sind, von der gegenüberliegenden Luftkissenwand 6 entfernt, so dass die Rollen 3 wieder frei sind, um eine dritte Glasplatte 43 aufnehmen und in die Zusammenbauvorrichtung fördern zu können, nachdem der Hubbalken 5 mit den Auflagern 4 wieder unter die Oberseite der Rollen 3 abgesenkt wurde. Diese Stellung zeigt die 8.
  • Anschließend wird die dritte Glasplatte 43, welche ebenfalls mit einem rahmenförmigen Abstandhalter 55 versehen ist, auf den Rollen 3 stehend und gegen die Luftkissenwand 6 gelehnt in die Zusammenbauvorrichtung transportiert, deckungsgleich zu den Glasplatten 41 und 42 positioniert und durch die Auflager 4 von den Rollen 3 abgehoben. Diese Stellung zeigt die 9.
  • Sobald die dritte Glasplatte 43 positioniert und von den Auflagern 4 abgehoben ist, wird die Richtung des Luftstroms durch die Luftkissenwand 6 umgekehrt, so dass die Glasplatte 43 angesaugt und dadurch fixiert wird. Zugleich werden auch die Sauger 21 der Saugvorrichtung 17 im Wandabschnitt 6a der Luftkissenwand 6 aktiviert, so dass sie sich an der dritten Glasplatte 43 festsaugen. Anschließend wird der Wandabschnitt 6a vom gegenüberliegenden Abschnitt 15a der Wand 15 weggebogen und eine entsprechende Biegung der dritten Glasplatte 43 bewirkt. Als nächstes wird die Wand 15 der Luftkissenwand 6 angenähert, bis die mittlere Glasplatte 42 auf den mit Klebstoff beschichteten Abstandhalter 55 trifft, welcher sich auf der dritten Glasplatte 43 befindet. Diesen Zustand zeigt die 10. Die Innenräume 56 und 57 der Isolierglasscheibe sind nun geschlossen bis auf einen Spalt 51 zwischen der ersten Glasplatte 41 und dem Abstandhalter 54 auf der mittleren Glasplatte 42 und bis auf einen Spalt 52 zwischen der zweiten Glasplatte 42 und dem Abstandhalter 55 auf der dritten Glasplatte 43, siehe 10.
  • Durch Betätigen der Kolben-Zylinder-Einheit 44 wird nunmehr die Winkelleiste 40 mit ihren Dichtstreifen 39 zur Anlage an die aufragenden Ränder der beiden Wandabschnitte 6a und 15a gebracht. Durch Betätigen des Druckmittelzylinders 50 wird die Abdeckleiste 49 zur Anlage an den unteren Rändern der Glasplatten 41, 42 und 43 gebracht. Diesen Zustand zeigen die 11, 12 und 13. Je eine Reihe von Diffusoren 48 bzw. von Düsen zielt in die beiden Spalte 51 und 52. Aus den Diffusoren 48 bzw. Düsen austretendes Schwergas strömt in die beiden Innenräume 56 und 57 der halbfertigen Isolierglasscheibe. Dieser Zustand ist in 13 dargestellt.
  • Das in die Innenräume 56 und 57 eingeleitete Schwergas kann die Luft nach oben hin aus den Spalten 51 und 52 verdrängen. Das Absaugen kann dadurch unterstützt werden, das mittels der Absaugdüsen 58 Luft bzw. ein Luft-Schwergas-Gemisch in der Nähe der oberen Ecke der Isolierglasscheibe durch die Spalte 51 und 52 hindurch abgesaugt wird. Den Grad der Füllung mit Schwergas kann man z. B. dadurch überwachen, dass man den Restsauerstoffgehalt in dem verdrängten Luft-Schwergas-Gemisch misst. Ist der Restsauerstoffgehalt unter einen vorgegebenen Wert abgesunken, kann der Vorgang des Einfüllens von Schwergas beendet und die Isolierglasscheibe geschlossen werden, indem die Saugvorrichtungen 20 und mit ihr die Sauger 21 drucklos gemacht werden. Dann federn die beiden äußeren Glasplatten 41 und 43 gegen die mittlere Glasplatte 42 und verschließen dadurch die Spalte 51 und 52. Es ist aber auch möglich, die Wandabschnitte 6a und 15a durch Betätigen der Kolben-Zylinder-Einheiten 38 kontrolliert so zurück zu stellen, dass sie parallel zueinander stehen, und erst dann die Saugvorrichtungen 20 drucklos zu machen.
  • 14 zeigt die geschlossene Isolierglasscheibe nach dem Füllvorgang.
  • Nunmehr wird durch Ausüben von Druck auf die Glasplatte 41 durch die Wand 15 gegen die Luftkissenwand 6 als Widerlager die Isolierglasscheibe auf ihre Solldicke verpresst, siehe 14. Anschließend wird die Wand 15 von der Luftkissenwand 6 entfernt und die Auflager 4 werden mit dem Hubbalken 5 abgesenkt und die Isolierglasscheibe dadurch auf den Rollen 3 abgesetzt. Die Luftkissenwand 6 wird nunmehr durch Umkehren des Luftstroms wieder auf Blasen umgeschaltet, so dass zwischen der Luftkissenwand 6 und der Glasplatte 43 ein Luftkissen gebildet wird, woraufhin die Isolierglasscheibe durch Antreiben der Rollen 3 aus der Zusammenbauvorrichtung abgefördert werden kann, siehe 16.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Untergestell
    2
    Sockel
    3
    Rollen
    4
    Auflager
    5
    Hubbalken
    6
    Stützeinrichtung, Luftkissenwand
    6a
    Wandabschnitt
    7
    Strebe
    8
    Strebe
    9
    Platte
    10
    Gebläse
    11
    Leitung
    12
    Stange
    13
    Druckmittelzylinder
    14
    Befestigungsteil
    15
    Halterung, Wand
    15a
    Wandabschnitt
    16
    Trennlinie
    17
    Leitung
    18
    Hubbalken
    19
    Auflager
    20
    Saugvorrichtung an 15a
    21
    Sauger
    22
    Rohrleitung
    23
    Rohrleitung
    24
    25
    Förderrichtung
    26
    Abdeckelement
    27
    Saugvorrichtung an 6a
    28
    erste Positionierfläche, an der Luftkissenwand 6 ausgebildet
    29
    zweite Positionierfläche, an der Wand 15 ausgebildet
    30
    Rahmen
    31
    Rahmen
    32
    Profilleiste
    33
    Anschlagleiste
    34
    Hebel
    35
    Bohrungen
    36
    Achse
    37
    Lenker
    38
    Kolben-Zylinder-Einheit
    39
    Dichtstreifen
    40
    Winkelleiste
    41
    Glasplatte
    42
    Glasplatte
    43
    Glasplatte
    44
    Kolben-Zylinder-Einheit
    45
    Lenker
    46
    Lenker
    47
    Anschlüsse
    48
    Diffusoren/alternativ Düsen
    49
    Abdeckleiste
    50
    Druckmittelzylinder
    51
    Spalt
    52
    Spalt
    53
    Bürste
    54
    Abstandhalter
    55
    Abstandhalter
    56
    Innenraum
    57
    Innenraum
    58
    Absaugdüsen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0539407 B1 [0002, 0006, 0007, 0009, 0011, 0014]
    • EP 1063383 A2 [0010]

Claims (13)

  1. Verfahren zum Zusammenbauen von Isolierglasscheiben, die drei zueinander parallele Glasplatten (41, 42, 43) haben, welche entlang ihrer Ränder durch einen klebenden ersten Abstandhalter (54) und durch einen klebenden zweiten Abstandhalter (55) paarweise auf Abstand voneinander gehalten und miteinander verklebt sind und die zwei abgedichtete Innenräume (56, 57) haben, die ein von Luft verschiedenes Gas enthalten, unter Verwendung einer Vorrichtung zum Zusammenbauen von Isolierglasscheiben, mit einer um einige Grad gegen die Vertikale nach hinten geneigten Stützeinrichtung (6) zum Abstützen, Festhalten und Positionieren der Glasplatten (41, 42, 43) und mit einer zur Stützeinrichtung (6) parallelen Halterung (15) zum Festhalten und Positionieren einer ersten der Glasplatten (41) im Abstand von den anderen beiden Glasplatten (42, 43), wobei der Abstand der Halterung (15) von der Stützeinrichtung (6) veränderbar ist und sowohl die Stützeinrichtung (6) als auch die Halterung (15) jeweils eine Positionierfläche (28, 29) definieren, welche mit einer ebenen Oberfläche einer der Glasplatten (41, 42, 43) zusammenfällt, solange die betreffende Glasplatte von der Stützeinrichtung (6) bzw. der Halterung (15) festgehalten, aber noch nicht gebogen wird, und wobei die Stützeinrichtung (6) mit einer ersten Saugvorrichtung (27) versehen ist, welche mit einer Vorderseite gegen die an der Stützeinrichtung (6) festgehaltene Glasplatte (41, 42, 43) gerichtet und in einem sich von unten nach oben erstreckenden Randabschnitt (6a) der Stützeinrichtung (6) angeordnet ist, und wobei die Halterung (15) mit einer zweiten Saugvorrichtung (20) versehen ist, welche mit einer Vorderseite gegen die an der Halterung (15) festgehaltene Glasplatte (41) gerichtet und in einem sich von unten nach oben erstreckenden Randabschnitt der Halterung (15) angeordnet ist, und jede der beiden Saugvorrichtungen (20, 27) zusammen mit dem Randabschnitt (6a, 15a) der Stützvorrichtung bzw. der Halterung (15), in welchem sie angeordnet sind, aus einer Position, in welcher die Vorderseite der Saugvorrichtung (20, 27) mit der Positionierfläche (28, 29) der Stützeinrichtung (6) bzw. der Halterung (15) fluchtet, unter Biegen der an ihr haftenden und an der Stützeinrichtung (6) bzw. an der Halterung (15) festgehaltenen Glasplatte (41, 43) in eine hinter der betreffenden ebenen Positionierfläche (28, 29) liegende Position verlagert werden kann, und mit einem Waagerechtförderer (3), welcher unterhalb der Stützeinrichtung (6) angeordnet ist und auf welchem die Glastafeln (41, 42, 43) mit ihrem unteren Rand auf dem Waagerechtförderer (3) stehend und gegen die Stützeinrichtung (6) gelehnt durch die Zusammenbauvorrichtung hindurch gefördert werden können, mit den folgenden in der Zusammenbauvorrichtung durchzuführenden Schritten: – Fördern einer erster Glasplatte (41) in die Zusammenbauvorrichtung bis in eine Halteposition, in welcher sich die erste Glasplatte (41) mit einem vorderen, von unten nach oben verlaufenden Randbereich der ersten Glasplatte (41) zwischen den beiden verlagerbaren Saugvorrichtungen (20, 27) befindet, – Übernehmen der ersten Glasplatte (41) durch die Halterung (15) und Ansaugen der übernommenen ersten Glastafel (41) mittels der an der Halterung (15) vorgesehenen zweiten Saugvorrichtung (20), – Biegen des an der zweiten Saugvorrichtung (20) haftenden Randbereiches der ersten Glasplatte (41) nach hinten durch Verlagern der zweiten Saugvorrichtung (20) hinter die ebene Positionierfläche (29) der Halterung (15), – Fördern einer zweiten Glasplatte (42), welche mit dem ersten klebenden Abstandhalter (54) versehen ist, in die Zusammenbauvorrichtung in eine der ersten Glasplatte (41) deckungsgleich oder im wesentlichen deckungsgleich gegenüberliegende Halteposition, – Übernehmen der zweiten Glasplatte (42) durch die Halterung (15), indem diese die an ihr festgehaltene erste Glasplatte (41) gegen den klebenden ersten Abstandhalter (54) auf der zweiten Glasplatte (42) drückt und dann die zweite Glasplatte (42) zusammen mit der ersten Glasplatte (41) in einen Abstand von der Stützeinrichtung (6) bewegt, – Fördern einer dritten Glasplatte (43), welche mit dem zweiten klebenden Abstandhalter (55) versehen ist, in die Zusammenbauvorrichtung bis in eine der ersten Glasplatte (41) und der zweiten Glasplatte (42) deckungsgleich oder im wesentlichen deckungsgleich gegenüberliegenden Halteposition, – Ansaugen der dritten Glasplatte (43) mittels der an der Stützeinrichtung (6) vorgesehenen ersten Saugvorrichtung (27) und Biegen des an der ersten Saugvorrichtung (27) haftenden Randbereichs der dritten Glasplatte (43) nach hinten durch Verlagern der ersten Saugvorrichtung (27) hinter die ebene Positionierfläche (28) der Stützeinrichtung (6), – Andrücken der zweiten Glasplatte (42) an den klebenden Abstandhalter (55) auf der dritten Glasplatte (43), indem die Halterung (15) der Stützeinrichtung (6) angenähert wird, wobei die Biegung der ersten Glasplatte (41) und der dritten Glasplatte (43) aufrechterhalten wird, so dass ein erster Zugang (51) zum Innenraum (56) zwischen der ersten Glasplatte (41) und der zweiten Glasplatte (42) und ein zweiter Zugang (52) zum Innenraum (57) zwischen der zweiten Glasplatte (42) und der dritten Glasplatte (43) offen bleiben, – Einleiten des Luft verschiedenen Gases durch die so geschaffenen Zugänge (51, 52) in die Innenräume (56, 57) unter gleichzeitigem Verdrängen oder Absaugen von Luft aus den Innenräumen (56, 57) und – Verschließen der Zugänge (51, 52) durch Aufheben der elastischen Biegung der ersten Glasplatte (41) und der dritten Glasplatte (43).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zu biegende erste Glasplatte (41) durch die Positionierfläche (29) der Halterung (15) hindurch an deren Positionierfläche (29) angesaugt wird und dass die zu biegende dritte Glasplatte (43) durch die Positionierfläche (28) der Stützeinrichtung (6) hindurch an deren Positionierfläche (28) angesaugt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Glasplatte (41) gebogen wird, bevor sie mit dem ersten Abstandhalter (54) auf der zweiten Glasplatte (42) verbunden wird, und dass die dritte Glasplatte (43) gebogen wird, bevor die zweite Glasplatte (42) mit dem zweiten Abstandhalter (55) auf der dritten Glasplatte (43) verbunden wird.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugang (51, 52) zu den beiden Innenräumen (56, 57) der Isolierglasscheibe während der Dauer des Einleitens des von Luft verschiedenen Gases an den Rändern der ersten und der dritten Glasplatte (41, 43) wenigstens teilweise abgedichtet wird.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Innenräume (56, 57) zeitlich überlappend, insbesondere gleichzeitig, mit dem von Luft verschiedenen Gas gefüllt werden.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugänge (51, 52) zu den beiden Innenräumen (56, 57) gleichzeitig verschlossen werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass beim Verschließen der Zugänge (51, 52) die Stützeinrichtung (6) und die Halterung (15) mit einer vorbestimmten, vom Umfang der Isolierglasscheibe abhängigen Presskraft auf die Isolierglasscheibe einwirken.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Presskraft proportional zum Umfang der Isolierglasscheibe gewählt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das von Luft verschiedene Gas in der Nachbarschaft des unteren Randes der Glasplatten (41, 42, 43) in die Innenräume (56, 57) eingeleitet und in der Nähe des oberen Randes der Glasplatten (41, 42, 43) aus den Innenräumen (56, 57) verdrängt oder abgesaugt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Glasplatte (42) an ihrem unteren Rand unterstützt wird, während sie mittelbar von der Halterung (15) gehalten wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Glasplatte (42) durch Stützelemente (19) unterstützt wird, welche in der Höhe verstellbar an der Halterung (15) angebracht sind und zum Abstützen von unten her an den unteren Rand der zweiten Glasplatte (42) angelegt werden.
  12. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Zusammenbauvorrichtung, in welcher die Stützeinrichtung (6) und die Halterung (15) als Wände ausgebildet sind, die über ihre Wandfläche verteilt mit Öffnungen (35), insbesondere mit Bohrungen, versehen sind, durch welche zum Festhalten von Glasplatten (41, 42, 43) an den Wänden Luft angesaugt werden kann.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens bei der Stützeinrichtung (6) die Luft wahlweise auch zum Erzeugen eines Luftkissens zwischen der Wand (6) und einer an ihr liegenden Glassplatte (41, 42, 43) geblasen werden kann.
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