DE102010029643B4 - Signalumwandler, Signalprozessor und Signalumwandlungs-Übertragungssystem - Google Patents

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Abstract

Signalprozessor (20), der mit einem Signalumwandler (30) verbindbar ist, wobei der Signalumwandler (30) mit einem Messinstrument (10) verbunden ist, das ein Messungssignal, das mit einer vorgegebenen Messung gewonnen wird, über eine erste Kommunikations-Schnittstelle (11) ausgibt, um ein Signalformat des Messungssignals in ein Signalübertragungsformat umzuwandeln, das in eine Universal Serial Bus-, USB-Verbindungsschnittstelle (211) eingegeben wird, wobei der Signalprozessor (20) das von dem Signalumwandler (30) über die USB-Verbindungsschnittstelle (211) empfangenen umgewandelte Messungssignal verarbeitet, und der Signalprozessor (20) umfasst:einen Geräte-Detektor (252), der eine automatische Geräteerfassung durchführt, wenn der Signalprozessor (20) an den Signalumwandler (30) angeschlossen wird;eine Anwendungs-Software (251), die Daten des Messungssignals verarbeitet;eine Signalformat-Erkennungseinrichtung (255), die ein durch die Anwendungs-Software (251) angefordertes Signalformat des Messungssignals erkennt;einen Human Interface Device-, HID-Treiber (253), der ein Signal entsprechend einem Human Interface Device-, HID-Tastaturprotokoll verarbeitet, das über die USB-Verbindungsschnittstelle (211) eingegeben wird; undeinen Virtual Serial Port Treiber (254), der die USB-Verbindungsschnittstelle (211) als eine serielle Anschlussschnittstelle betrachtet und in der Lage ist, das über die USB-Verbindungsschnittstelle (211) eingegebene Signal entsprechend einem Serial Port Protokoll zu verarbeiten, wobei,wenn die Signalformat-Erkennungseinrichtung (255) erkennt, dass das durch die Anwendungs-Software (251) angeforderte Signalformat ein Signalformat ist, das dem Serial Port Protokoll entspricht, der Virtual Serial Port Treiber (254) ein Anforderungssignal, das das Messungssignal in dem Signalformat anfordert, das dem seriellen Anschlussprotokoll entspricht, an den Signalumwandler (30) über die USB-Verbindungsschnittstelle (211) ausgibt, nachdem die automatische Geräteerkennung durch den Geräte-Detektor (252) abgeschlossen ist.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Signalprozessor, der mit einem Signalumwandler verbindbar ist, der ein Messungssignal nach Umwandeln eines Signalformats des von einem Messinstrument ausgegebenen Messungssignals in ein vorgegebenes Signalformat ausgibt, und ein Signalumwandlungs-Ü bertragungssystem.
  • 2. Beschreibung verwandter Technik
  • Herkömmlicherweise ist eine Vorrichtung (Eingabewerkzeug) verwendet worden, um ein von einem Messinstrument ausgegebenes Messungssignal in eine Informationsverarbeitungseinrichtung, wie beispielsweise einen Personal Computer, einzugeben (siehe beispielsweise Dokument 1: JPS60- 177 210 A).
  • Die in der JPS60- 177 210 A offenbarte Vorrichtung enthält ein Signalübertragungskabel, das einen Messschieber (Messinstrument) und eine Datenverarbeitungseinrichtung verbindet, um die Messungen des Messinstrumentes zu einer Datenverarbeitungseinrichtung zu übertragen.
  • Das durch das Messinstrument ausgegebene Messungssignal wird über eine spezielle serielle Anschluss-Schnittstelle (I/F) eingegeben/ausgegeben. Dementsprechend muss, wenn das Messungssignal beispielsweise in eine Informationsverarbeitungseinrichtung, wie z. B. einen Personal Computer (PC), eingegeben wird, das Messungssignal unter Verwendung des oben erwähnten Eingabewerkzeugs in ein Format umgewandelt werden, das für die an dem Personal Computer vorhandene Schnittstelle geeignet ist.
  • Ein derartiges Eingabewerkzeug wandelt das Signalformat des Messungssignals entsprechend einem HID (Human Interface Device Profile)-Tastaturprotokoll um und überträgt das umgewandelte Messungssignal über eine USB-Verbindung zu einem Personal Computer. Das Eingabewerkzeug wandelt das Messungssignal mit einer installierten Firmware für das HID-Tastaturprotokoll oder mit einer dem HID-Tastaturprotokoll entsprechenden Hardwarekonfiguration in ein Signalformat um, das für das HID-Tastaturprotokoll spezifiziert ist. Dann gibt das Eingabewerkzeug das Messungssignal über eine USB-Verbindungsschnittstelle (im Folgenden als USB-Schnittstelle bezeichnet) an eine Signalverarbeitungseinrichtung bzw. einen Signalprozessor, wie beispielsweise einen Personal Computer, aus.
  • Viele aktuelle Personal Computer weisen hingegen einen HID-Treiber, der in der Lage ist, ein Signal eines Formats, das dem HID-Tastaturprotokoll entspricht, umzuwandeln, als eine Standardeinstellung in einen Gerätetreiber auf, der von einem Betriebssystem bereitgestellt wird. Dementsprechend kann, wenn das entsprechend dem HID-Tastaturprotokoll umgewandelte Messungssignal mit dem über die USB-Schnittstelle angeschlossenen Eingabewerkzeug in einen derartigen Personal Computer eingegeben wird, das eingegebene Signal auf die gleiche Weise verarbeitet werden wie die Daten, die über eine HID-Tastatur eingegeben werden, die über die USB-Schnittstelle angeschlossen ist.
  • Bestimmte Anwendungs-Software erfordert jedoch die Eingabe eines Signals in einem Format, das beispielsweise dem sog. Serial Port Protocol (serielles Schnittstellen-Protokoll) entspricht. Weiterhin erforderte bestimmte Anwendungs-Software den Einsatz anderer Software-Schnittstellen (Anwendungsprogramm-Schnittstelle-API) für das Messungssignal. Wenn das Eingabewerkzeug ein Messungssignal über die USB-Schnittstelle für die Anwendungs-Software nur in einem Format ausgibt, das dem HID-Tastaturprotokoll entspricht, entspricht das in einen Personal Computer eingegebene Signal möglicherweise nicht der Anwendungsprogramm-Schnittstelle und kann so möglicherweise nicht verarbeitet werden. Obwohl ein RS-232C-Anschluss-Eingabewerkzeug, das über einen seriellen Anschluss verbunden werden kann, separat vorhanden sein kann, um Kompatibilität mit der oben erwähnten Anwendungsprogramm-Schnittstelle zu ermöglichen, macht das separate Vorhandensein derartiger Eingabewerkzeuge eine Herstellung einer Vielzahl von Typen von Eingabewerkzeugen erforderlich, wodurch die Herstellungskosten zunehmen.
  • Als Alternative dazu kann ein Umwandlungs-Chip zum Umwandeln der USB-Schnittstelle in eine RS-232C-Schnittstelle vorhanden sein. Da es jedoch erforderlich ist, einen derartigen Wandler-Chip separat bereitzustellen, wird die Hardware-Konfiguration kompliziert, und die Herstellungskosten nehmen zu.
  • Das Dokument JP H08- 185 591 A bezieht sich auf einen absoluten Encoder, der eine bitserielle Kommunikation mit Kommunikationsformaten durchführt, die an viele Arten von externen Geräten angepasst sind. Ein Kommunikationsformat, das an ein angeschlossenes externes Gerät angepasst ist, wird aus Kommunikationsformaten ausgewählt, die in einer Schnittstellenschaltung in einer Encoder-Steuereinheit gespeichert sind, basierend auf dem Kommunikationsformat-Diskriminierungssignal, das von dem externen Gerät eingegeben wird.
  • Das Dokument JP H03- 253 939 A bezieht sich auf einen Datensignalwandler. Ein Signalumschaltkreis ist zwischen der Standardtastatur und dem Hauptgehäuse des Personalcomputers angeschlossen und wird durch ein Steuersignal von einer Mikroprozessoreinheit gesteuert.
  • Eine MPU sendet ein in ein Tastencodesignal umgewandeltes Codesignal an einen Signalschaltkreis, trennt die Verbindung zwischen der Standardtastatur und dem Hauptgehäuse des Personalcomputers durch das Steuersignal und gibt das Codesignal in das Hauptgehäuse des Personalcomputers ein. Auf diese Weise ist es unnötig, eine exklusive Abrufsoftware zu erzeugen, die Erzeugung eines Eingabefehlers kann verhindert werden, und auch die Verarbeitung kann einfach und schnell ausgeführt werden und die Arbeitseffizienz kann verbessert werden.
  • Das Dokument JP H06-37 940 U bezieht sich auf eine Messdatenerfassungsvorrichtung, die Messdaten erfasst, die von einem elektronischen digitalen Messinstrument wie einem Mikrometer oder einem Messschieber mit einem Datenausgang ausgegeben werden, und die Messdaten an eine Datenverarbeitungsvorrichtung wie einen Mikroprozessor ausgibt. Das Gerät verfügt über einen Verbinder zur Umwandlung von Messdaten in einen Tastencode in einem Gehäuse, einen Verbinder, an den ein elektronisches digitales Messgerät angeschlossen ist, einen Verbinder, der mit einem Tastaturanschluss des Datenverarbeitungsgeräts verbunden ist, und einen Tastaturanschluss.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Signalprozessor und ein Signalumwandlungs-Übertragungssystem zu geringen Kosten und mit flexibler Einsetzbarkeit zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Signalprozessor gemäß Anspruch 1 und ein Signalumwandlungs-Übertragungssystem gemäß Anspruch 2 gelöst.
  • Gemäß dem Signalprozessor gemäß der Erfindung gibt der VCP-Treiber des Signalprozessors das Anforderungssignal aus, wenn der Signalumwandler angeschlossen wird und die automatische Geräteerfassung abgeschlossen ist, d. h. wenn die sog. Enumeration abgeschlossen ist. So kann, wie oben beschrieben, der Signalumwandler den Modus von der Signalumwandlung durch die erste Signalumwandlungseinheit zu der Signalumwandlung durch die zweite Signalumwandlungseinheit umschalten, so dass das Messungssignal, das der Anwendungsprogramm-Schnittstelle der Anwendungs-Software entspricht, in den Signalprozessor eingegeben werden kann.
  • Gemäß der Signalumwandlungs-Übertragungssystem gemäß der Erfindung kann, wie bei dem Signalprozessor, selbst wenn verschiedene Anwendungsprogramm-Schnittstellen durch die Anwendungs-Software angefordert werden, die auf dem Signalprozessor läuft, der Signalumwandler das Signalformat des Messungssignals in Reaktion auf das Anforderungssignal in ein Signalformat umwandeln, das der Anwendungsprogramm-Schnittstelle entspricht, so dass das durch das Messinstrument ausgegebene Messungssignal in einem entsprechenden Signalformat in den Signalprozessor eingegeben werden kann, um so eine Signalumwandlung mit einer großen Flexibilität durchzuführen. Des Weiteren können, da es nicht notwendig ist, einen separaten Umwandlungschip herzustellen oder eine Vielzahl von Signalumwandlern mit verschiedenen zweiten Kommunikations-Schnittstellen zu fertigen, die Kosten für das System reduziert werden.
  • Bei dem obenstehenden Aspekt der Erfindung weist der Signalumwandler die erste Kommunikationseinheit, die mit der ersten Kommunikations-Schnittstelle versehen ist, und die zweite Kommunikationseinheit auf, die mit der zweiten Kommunikations-Schnittstelle versehen ist. Die erste Kommunikationseinheit ist mit dem Messinstrument und die zweite Kommunikationseinheit ist mit dem Signalprozessor verbunden um das Messinstrument und den Signalprozessor zu verbinden. Die Umwandlungs-Steuereinrichtung des Signalumwandlers wandelt das Signalformat des Messungssignals mit der ersten oder der zweiten Signalumwandlungseinheit in das erste oder das zweite Kommunikationsprotokoll um. Dann wird das umgewandelte Messungssignal an den Signalprozessor ausgegeben.
  • Dementsprechend kann, selbst wenn verschiedene Anwendungsprogramm-Schnittstellen von der Anwendungs-Software angefordert werden, die auf dem Signalprozessor läuft, der Signalumwandler das Signalformat des Messungssignals in Reaktion auf das Anforderungssignal in ein Signalformat umwandeln, das der Anwendungsprogramm-Schnittstelle entspricht. Des Weiteren können die Herstellungskosten verringert werden, da es nicht erforderlich ist, einen separaten Umwandlungschip herzustellen oder eine Vielzahl von Signalumwandlern mit unterschiedlichen zweiten Kommunikations-Schnittstellen zu fertigen.
  • Bei dem Signalumwandlungs-Übertragungssystem gemäß dem oben beschriebenen Aspekt der Erfindung ist die zweite Kommunikationseinheit vorzugsweise so eingerichtet, dass sie ein Anforderungssignal von dem Signalprozessor empfängt, und die Umwandlungs-Steuereinrichtung wählt auf Basis des durch die zweite Kommunikationseinheit empfangenen Signals vorzugsweise die erste Signalumwandlungseinheit oder die zweite Signalumwandlungseinheit aus, wobei die ausgewählte von der ersten und der zweiten Signalumwandlungseinheit die Umwandlung des Messungssignals durchführt.
  • Im Allgemeinen wird in einem sog. Verbundgerät, das in der Lage ist, entsprechend einer Vielzahl von Schnittstellenprotokollen mit einem einzelnen USB-Anschluss zu kommunizieren, wenn beispielsweise das HID-Tastaturprotokoll als das erste Kommunikationsprotokoll aktiviert ist, die Tasteneingabe entsprechend dem HID-Tastaturprotokoll mitunter zum Senden/Empfangen der Kommunikationsdaten erzeugt, die anderen Protokollen entsprechen. Dementsprechend wird, wenn ein Signal, das dem zweiten Kommunikationsprotokoll entspricht, zu dem Signalprozessor übertragen wird, ein zusätzlicher komplizierter Vorgang zum Verbergen der Tasteneingabe von der Tastatur oder zum Deaktivieren des entsprechend dem HID-Tastaturprotokoll durch den Signalumwandler eingegebenen Signals mittels eines Gerätemanagers oder dergleichen erforderlich.
  • Hingegen werden, da das Signalformat des Messungssignals des Signalumwandlers entsprechend dem durch den Signalprozessor eingegebenen Anforderungssignal umgeschaltet wird, das Messungssignal, das dem ersten Kommunikationsprotokoll entspricht, und das Messungssignal, das dem zweiten Kommunikationsprotokoll entspricht, nicht gleichzeitig in den Signalprozessor eingegeben. Dementsprechend ist es, wenn ein Messungssignal, das dem ersten oder dem zweiten Protokoll entspricht, eingegeben wird, beispielsweise nicht erforderlich, die Eingabe des Messungssignals gemäß dem anderen Protokoll zu deaktivieren, so dass das Messungssignal mit einem einfachen Vorgang in den Signalprozessor eingegeben werden kann.
  • Des Weiteren ist es nicht erforderlich, separat einen Schalter oder dergleichen an dem Signalumwandler vorzusehen, so dass das Kommunikationsprotokoll mit einer einfachen Anordnung umgeschaltet werden kann.
  • Bei dem Signalumwandlungs-Übertragungssystem gemäß dem oben beschriebenen Aspekt der Erfindung wandelt, wenn die Umwandlungs-Steuereinrichtung das Anforderungssignal erkennt, die Umwandlungs-Steuereinrichtung das Messungssignal vorzugsweise mit der zweiten Signalumwandlungseinheit um, und wenn die Umwandlungs-Steuereinrichtung das Anforderungssignal nicht erkennt, wandelt die Umwandlungs-Steuereinrichtung das Messungssignal vorzugsweise mit der ersten Signalumwandlungseinheit um.
  • Bei der oben beschriebenen Anordnung verarbeitet der Signalprozessor normalerweise das durch den ersten Treiber (beispielsweise HID-Treiber) eingegebene Messungssignal. In diesem Fall gibt der zweite Treiber (z. B. VCP-Treiber) das Anforderungssignal nicht aus. Der Signalumwandler wandelt das Signalformat des Messungssignals mit der ersten Signalumwandlungseinheit in ein Signalformat um, das dem ersten Kommunikationsprotokoll (z. B. HID-Tastaturprotokoll) entspricht, bevor das Messungssignal an den Signalprozessor ausgegeben wird. Dementsprechend wandelt in dem Signalprozessor die Anwendungs-Software, die in der Lage ist, das Messungssignal in dem Signalformat zu verarbeiten, das dem ersten Kommunikationsprotokoll entspricht, das Signalformat des über die USB-Schnittstelle eingegebenen Messungssignals in das Signalformat um, das dem ersten Kommunikationsprotokoll entspricht. So kann, wenn das erste Kommunikationsprotokoll beispielsweise das HID-Tastaturprotokoll ist, das Messungssignal auf die gleiche Weise wie das über eine HID-Tastatur eingegebene verarbeitet werden.
  • Wenn hingegen eine Anwendungs-Software, die ein Messungssignal in dem Signalformat erfordert, das dem zweiten Kommunikationsprotokoll entspricht (z. B. Anschlussprotokoll), in dem Signalprozessor aktiviert wird, gibt der zweite Treiber (z. B. VCP-Treiber) das Anforderungssignal zum Anfordern der Umwandlung durch die zweite Signalumwandlungseinheit an den Signalumwandler aus. Die Umwandlungs-Steuereinrichtung erkennt, dass das Anforderungssignal die Signalumwandlung des Messungssignals durch die erste Signalumwandlungseinheit auf die Signalumwandlung des Messungssignals mit der zweiten Signalumwandlungseinheit umschaltet. So wird das Signal, das dem ersten Kommunikationsprotokoll entspricht, in dem Signalprozessor deaktiviert, und das Signal, das dem zweiten Kommunikationsprotokoll entspricht, kann verarbeitet werden. Wenn beispielsweise das VCP-Protokoll als das zweite Kommunikationsprotokoll verwendet wird, emuliert die USB-Schnittstelle die serielle Anschlussschnittstelle, so dass das Messungssignal auf die gleiche Weise verarbeitet wird wie ein über die serielle Anschlussschnittstelle eingegebenes Signal.
  • Da, wie oben beschrieben, das Protokoll zum Umwandeln des Messungssignals entsprechend dem durch den Signalprozessor eingegebene Anforderungssignal in dem Signalumwandler umgeschaltet wird, kann das Signal leicht von dem Signalumwandler in den Signalprozessor eingegeben werden, ohne dass ein komplizierter Vorgang erforderlich ist, so dass ein Signalumwandler geschaffen wird, der eine Signalumwandlung mit erheblicher Flexibilität durchführen kann.
  • Bei dem Signalumwandlungs-Übertragungssystem gemäß dem oben beschriebenen Aspekt der Erfindung enthält das Anforderungssignal vorzugsweise ein erstes Umschalt-Anforderungssignal, das die Umwandlung des Messungssignals durch die erste Signalumwandlungseinheit anfordert, sowie ein zweites Umschalt-Anforderungssignal, das die Umwandlung des Messungssignals durch die zweite Signalumwandlungseinheit anfordert, wobei wenn die Umwandlungs-Steuereinrichtung das erste Umschalt-Anforderungssignal mit dem Signalprozessor erkennt, die Umwandlungs-Steuereinrichtung das Signal vorzugsweise mit der ersten Signalumwandlungseinheit umwandelt, und, wenn die Umwandlungs-Steuereinrichtung das zweite Umschalt-Anforderungssignal in dem Signalprozessor erkennt, die Umwandlungs-Steuereinrichtung das Messungssignal vorzugsweise mit der zweiten Signalumwandlungseinheit umwandelt .
  • Bei der oben beschriebenen Anordnung wird das Signalformat des Messungssignals umgeschaltet, wenn entweder das erste Umschalt-Anforderungssignal oder das zweite Umschalt-Anforderungssignal erkannt wird. Bei der oben beschriebenen Anordnung kann, da das Protokoll zum Umwandeln des Messungssignals in dem Signalumwandler entsprechend dem durch den Signalprozessor eingegebenen ersten oder dem zweiten Umschalt-Anforderungssignal umgeschaltet wird, das Signal auf einfache Weise von dem Signalumwandler in den Signalprozessor eingegeben werden, ohne dass ein komplizierter Vorgang erforderlich ist, so dass ein Signalumwandler geschaffen wird, der eine Signalumwandlung mit großer Flexibilität durchführen kann.
  • Gemäß dem oben beschriebenen Aspekt der Erfindung ist die zweite Kommunikations-Schnittstelle vorzugsweise eine USB-Anschlussschnittstelle, wobei die erste Signalumwandlungseinheit das Messungssignal vorzugsweise in ein Signalformat umwandelt, das dem HID-Tastaturprotokoll entspricht, der Signalprozessor weist vorzugsweise einen HID-Treiber auf, der in der Lage ist, ein Signal entsprechend dem HID-Tastaturprotokoll zu verarbeiten, das über die USB-Anschlussschnittstelle eingegeben wird, und ist mit einer Eingabe-Betätigungsvorrichtung verbunden, die Signalverarbeitung mit dem HID-Treiber ausführen kann, und das zweite Umschalt-Anforderungssignal ist vorzugsweise ein Ausgabe-Bericht, der sog. Output Report, der in Reaktion auf eine bestimmte Tasteneingabe ausgegeben wird, die von der Eingabe-Betätigungsvorrichtung empfangen wird.
  • Bei der oben beschriebenen Anordnung ist die Eingabe-Betätigungsvorrichtung vorzugsweise ein Gerät, wie beispielsweise eine Tastatur und eine Maus, die in der Lage ist, Signalverarbeitung entsprechend dem HID-Tastaturprotokoll durchzuführen.
  • Normalerweise wird entsprechend dem HID-Tastaturprotokoll ein Ausgabe-Bericht zu allen HID-Tastaturgeräten gesendet, die mit dem Signalprozessor verbunden sind. Wenn beispielsweise eine Vielzahl von Tastaturgeräten mit dem Signalprozessor verbunden sind und eine vorgegebene Taste (beispielsweise Num-Lock-Taste) eines der Geräte gedrückt wird, leuchten Num-Lock-LED aller anderen Geräte auf, die mit dem Signalprozessor verbunden sind. Das heißt, wenn ein vorgegebenes Tasteneingabesignal zu dem Signalprozessor gesendet wird, während die Eingabe-Betätigungsvorrichtungen, die in der Lage sind, Signalverarbeitung mit dem HID-Treiber auszuführen, und der Signalumwandler mit dem Signalprozessor verbunden ist, wird das Tasten-Eingabesignal als Ausgabe-Bericht auch zu dem Signalwandler übertragen. Der Signalumwandler des oben beschriebenen Aspekts der Erfindung erkennt den Ausgabe-Bericht als das zweite Umschalt-Anforderungssignal und wandelt das Signalformat des Messungssignals um.
  • Gemäß der oben beschriebenen Anordnung kann das Signalformat des Messungssignals ohne den Einsatz spezieller Anwendungs-Software mit einer einfachen Anordnung umgeschaltet werden.
  • Das Signalumwandlungs-Übertragungssystem gemäß dem obenstehenden Aspekt der Erfindung enthält vorzugsweise eine Betätigungseinheit, die in der Lage ist, das Signalformat des Messungssignals festzulegen, wobei die Umwandlungs-Steuereinrichtung vorzugsweise den ersten Umwandler oder den zweiten Umwandler das Signalformat des Messungssignals entsprechend einer Einstellung der Betätigungseinheit umwandeln lässt.
  • Bei der vorangehenden Anordnung wird das Signalformat des Signalumwandlers entsprechend dem durch den Signalprozessor eingegebenen Anforderungssignal umgeschaltet. Im Unterschied dazu wählt bei der oben beschriebenen Anordnung die Umwandlungs-Steuereinrichtung die erste oder die zweite Signalumwandlungseinheit auf Basis des durch die Betätigungseinheit eingegebenen Betätigungssignals zum Umwandeln des Signalformats des Messungssignals aus. Gemäß einer derartigen Anordnung kann das Signal auf einfache Weise von dem Signalumwandler in den Signalprozessor eingegeben werden, ohne dass komplizierte Vorgänge durchgeführt werden, so dass ein Signalumwandler geschaffen wird, der eine Signalumwandlung mit großer Flexibilität durchführen kann. Insbesondere wenn das Messungssignal von dem Signalumwandler zu dem Signalprozessor übertragen wird, ist es möglich, dass ein Benutzer, der mit dem Signalprozessor nicht vertraut ist, aufgrund fehlerhafter Betätigung nicht in der Lage ist, ein Signalformat des Messungssignals ordnungsgemäß umzuwandeln. Da bei der oben beschriebenen Anordnung lediglich die Betätigungseinheit als ein Schalter betätigt werden muss, kann das Signalformat in dem Signalumwandler leicht umgeschaltet werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Schema, das ein Signalumwandlungs-Übertragungssystem gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung in groben Zügen darstellt.
    • 2A ist eine Perspektivansicht, die ein Beispiel einer Digimatic®-Schnittstelle zeigt, die mit einem Flachverbinder bzw. -stecker kompatibel ist, der an einem Messinstrument vorhanden ist, das einen Digimatic-Ausgang enthält.
    • 2B ist eine Perspektivansicht, die ein weiteres Beispiel einer Digimatic®-Schnittstelle zeigt, die kompatibel mit einem kreisförmigen 6-poligen Verbinder bzw. Stecker ist, der an einem Messinstrument vorhanden ist, das einen Digimatic-Ausgang enthält.
    • 2C ist eine Perspektivansicht, die ein weiteres Beispiel einer Digimatic®-Schnittstelle zeigt, die kompatibel mit einem 10-poligen Stecker ist, der an einem Messinstrument vorhanden ist, das einen Digimatic-Ausgang enthält.
    • 3 ist ein Blockschaltbild, das eine Gesamtanordnung eines PC (Signalprozessor) gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform zeigt.
    • 4 ist ein Schema, das Signalübertragung in einem Signalumwandlungs-Über-tragungssystem gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform in groben Zügen zeigt.
    • 5 ist ein Blockschaltbild, das eine Gesamtanordnung eines Eingabewerkzeugs gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform zeigt.
    • 6 ist eine konzeptionelle Zeichnung, die einen Prozess für eine Signalumwandlung auf Basis des HID-Tastaturprotokoll in dem Eingabewerkzeug gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform zeigt.
    • 7 ist eine weitere konzeptionelle Zeichnung, die einen Prozess für eine Signalumwandlung auf Basis des VCP-Protokolls in dem Eingabewerkzeug gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform zeigt.
    • 8 ist ein Flussdiagramm, das eine Firmware-Verarbeitung des Eingabewerkzeugs gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform zeigt.
    • 9 ist ein Schema, das Signalübertragung in einem Signalumwandlungs-Übertragungssystem gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung in groben Zügen zeigt.
    • 10 ist ein Blockschaltbild, das eine Gesamtanordnung eines Eingabewerkzeugs gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform zeigt.
    • 11 zeigt ein äußeres Erscheinungsbild eines Eingabewerkzeugs gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform.
    • 12 ist ein Flussdiagramm, das eine Signalübertragungs-Verarbeitung in dem Signalumwandlungs-Übertragungssystem gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform zeigt.
    • 13 ist ein Schema, das eine Signalübertragung in einem Signalumwandlungs-Übertragungssystem gemäß einer dritten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung in groben Zügen zeigt.
    • 14 ist ein Flussdiagramm, das eine Signalübertragungs-Verarbeitung in dem Signal-umwandlungs-Übertragungssystem gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform der zeigt.
    • 15 ist ein äußeres Erscheinungsbild eines Eingabewerkzeugs gemäß einer vierten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung.
    • 16A zeigt eine Spezifikation der jeweiligen I/O-Signale der Digimatic-Schnittstelle.
    • 16B ist ein Zeitdiagramm entsprechender I/O-Signale der Digimatic-Schnittstelle.
    • 17 zeigt Protokolle zum Schalten von Messungssignalen in Reaktion auf das DATA-Signal und das CK-Signal der Digimatic-Schnittstelle in einem Eingabewerkzeug gemäß einer fünften beispielhaften Ausführungsform der Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Erste beispielhafte Ausführungsform
  • 1. Gesamtkonfiguration des Signalumwandlungs-Übertragungssystems
  • Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist ein Schema, das ein Signalumwandlungs-Übertragungssystem gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform in groben Zügen zeigt.
  • Ein Signalumwandlungs-Übertragungssystem 1 enthält, wie in 1 gezeigt, ein Messinstrument 10, einen Personal Computer 20 (Signalprozessor, im Folgenden als PC 20 bezeichnet) sowie ein Eingabewerkzeug 30 (Signalumwandler). Das Signalumwandlungs-Übertragungssystem 1 überträgt von dem Messinstrument 10 ausgegebene Messungssignale über das Eingabewerkzeug 30 zu dem PC 20. Das Signalumwandlungs-Übertragungssystem 1 wandelt die von dem Messinstrument 10 ausgegebenen Messungssignale in ein durch den PC 20 verarbeitbares Format um und gibt die umgewandelten Messungssignale an den PC 20 aus.
  • Aufbau des Messinstruments
  • Das Messinstrument 10 (ein Messinstrument mit einem Digimatic®-Ausgang) führt eine vorgegebene Messungsverarbeitung durch, um ein Messungssignal zu erzeugen, das den Messungen entspricht. Das Messinstrument 10 hat, wie in 1 gezeigt, eine Digimatic-Schnittstelle 11 (erste Kommunikations-Schnittstelle, Digimatic-Schnittstelle 11). Die Messungssignale werden über ein Kabel ausgegeben, das mit der Digimatic-Schnittstelle 11 verbunden ist. Die Digimatic-Schnittstelle 11 ist eine spezielle Schnittstelle für das Messinstrument 10. Die Digimatic-Schnittstelle 11 kann beispielsweise mit einem in 2A gezeigten Flachstecker, einem in 2B gezeigten runden 6-poligen Stecker sowie einem in 2C gezeigten 10-poligen Flachstecker verbunden werden.
  • Obwohl ein Messschieber, mit dem eine Länge eines Objektes gemessen werden kann, als ein Beispiel für das Messinstrument 10 dargestellt ist, ist das Messinstrument 10 nicht auf einen Messschieber beschränkt, sondern es kann sich als Alternative dazu um andere Messinstrumente handeln, zu denen ein Längen-Messinstrument, wie beispielsweise eine Messschraube, ein Höhenmesser, ein Tiefenmesser und ein Gerät zum Messen eines Innendurchmessers gehören, oder um andere Messinstrumente, wie beispielsweise ein Koordinaten-Messgerät, ein Bildmessgerät, ein Profilmessgerät, sowie ein Verfahrens-Messgerät (engineering measuring machine) und ein Messgerät, das eine Temperatur, Feuchtigkeit eines Objektes, einen auf ein Objekt ausgeübten Druck und Geschwindigkeit eines Fluids und dergleichen misst.
  • 1-1. Aufbau des PC
  • Im Folgenden wird der Aufbau des PC 20 unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. 3 ist ein Blockschaltbild, das eine Gesamtanordnung des PC 20 zeigt.
  • Der PC 20 enthält, wie in 3 gezeigt, Ein-/Ausgabe-Einheit 21, einen Speicher 22, ein Festplattenlaufwerk 23 und eine CPU 24. Obwohl bei dieser beispielhaften Ausführungsform ein Desktop-Personal Computer als Beispiel für den Signalprozessor dient, kann jede beliebige Informations-Verarbeitungseinrichtung eingesetzt werden, die in der Lage ist, Messsignale zu verarbeiten,. Beispielsweise kann der Signalprozessor ein Notebook-Computer, ein Handheld-Gerät (Personal Digital Assistant-PDA) sein, oder es kann sich um spezielle Geräte für Messungszwecke handeln.
  • Die Ein-/Ausgabe-Einheit21 enthält eine USB-Verbindungsschnittstelle (zweite Kommunikations-Schnittstelle, USB-Schnittstelle) 211, eine Bildausgabe-Schnittstelle, wie beispielsweise DVI (Digital Visual Interface), an die eine Anzeigeeinrichtung angeschlossen werden kann, und dergleichen.
  • Eingabegeräte, wie beispielsweise eine Tastatur 40 und eine Maus, sowie andere Peripheriegeräte können über die USB-Schnittstelle 211 angeschlossen werden. Das Eingabewerkzeug 30 (Signalumwandler der Erfindung) ist ebenfalls an die USB-Schnittstelle 211 angeschlossen. Die USB-Schnittstelle 211 gibt ein über das Eingabewerkzeug 30, ein Eingabegerät und ein Peripheriegerät eingegebenes Signal an die CPU 24 aus.
  • Der Speicher 22 enthält einen ROM und einen RAM. Programme laufen auf einem Betriebssystem, das den PC 20 steuert, und sind in dem ROM gespeichert. Zu in dem ROM gespeicherten Programmen gehören beispielsweise eine Firmware, die während des Betriebes des PC 20 nicht aktualisiert (beispielsweise überschrieben) werden kann. Der RAM dient beispielsweise als ein Arbeitsraum für die durch die CPU 24 ausgeführten Programme.
  • Das Festplattenlaufwerk 23 speichert die verschiedenen von der CPU 24 ausgeführten Programme in lesbarer Form, sowie verschiedene Daten, die von den Programmen verwendet werden. Die Programme und Daten werden durch die CPU 24 gelesen und verarbeitet, um verschiedene Informationsverarbeitungsvorgänge durchzuführen. Die Programme und die Daten können dabei als Alternative in dem Speicher 22 gespeichert werden.
  • 4 ist ein Schema, das eine Signalübertragung in dem Signalumwandlungs-Übertragungssystem 1 in groben Zügen darstellt.
  • Das in dem Festplattenlaufwerk 23 gespeicherte und von der CPU 24 ausgeführte Programm enthält ein Betriebssystem zum Steuern der gesamten Funktion des PC, verschiedene Gerätetreiber, die auf dem Betriebssystem laufen, um die mit dem PC 20 verbundenen Geräte bzw. die den PC 20 bildenden Geräte zu steuern, sowie verschiedenartige Anwendungs-Software 251, die auf dem Betriebssystem läuft. Ein Geräte-Detektor 252, der automatisch ein Gerät erkennt, wenn das Gerät an die Ein-/Ausgabe-Einheit 21 angeschlossen wird (die sog. Enumeration), ist auf dem Betriebssystem implementiert.
  • Der Treiber, der die jeweiligen Geräte steuert, enthält einen HID-Treiber 253, der die an die USB-Schnittstelle 211 angeschlossene HID-Tastatur als ein Gerät erkennt und Eingangssignale von der HID-Tastatur entsprechend dem USB-HID-Tastaturprotokoll (d. h. über die HID-Tastatur eingegebene Eingangssignale) als einen vorgegebenen Befehl verarbeitet. Dabei kann, obwohl Windows® (vertrieben von Microsoft Corporation), das mit dem HID-Treiber 253 installiert wird, als das in dem Festplattenlaufwerk 23 gespeicherte Betriebssystem angewendet wird, wenn das Betriebssystem den HID-Treiber 253 nicht als Standard einschießt, der HID-Treiber 253 in dem Festplattenlaufwerk 23 beispielsweise installiert werden, indem der HID-Treiber über das Internet heruntergeladen wird oder der HID-Treiber von einem Speichermedium, wie beispielsweise einer CD-ROM und einer Floppy-Disk, gelesen wird.
  • Der Treiber schließt des Weiteren einen virtuellen seriellen Anschlusstreiber (VCP-Treiber 254) ein. Der VCP-Treiber 254 emuliert die USB-Schnittstelle 211 als einen seriellen Anschluss und verarbeitet die über die USB-Schnittstelle 211 eingegebenen Signale als über eine serielle Anschlussschnittstelle eingegebene Signale. Der VCP-Treiber 254 erzeugt, wenn die Anwendungsprogramme-Schnittstelle der Anwendungs-Software 251 zum Verarbeiten der Messungssignale dem Signalformat entspricht, das über die serielle Anschlussschnittstelle eingegeben wird, ein Anforderungssignal, das einen Befehl zum Umschalten in einen VCP-Modus transportiert, mit dem ein Messungssignal in einem Signalformat angefordert wird, das dem VCP-Protokoll entspricht, und gibt das Anforderungssignal über die USB-Schnittstelle 211 an das Eingabewerkzeug 30 aus. Wenn das Messungssignal, das dem VCP-Protokoll entspricht, über das Eingabewerkzeug 30 eingegeben wird, erkennt der VCP-Treiber 254 das Messungssignal und gibt das Messungssignal an die Anwendungs-Software 251 aus.
  • Das Festplattenlaufwerk 23 speichert des Weiteren die Anwendungs-Software 251, die das von dem Messinstrument ausgegebene Messungssignal empfängt, und führt Datenverarbeitung eines Messwertes auf Basis des Messungssignals aus, so beispielsweise Anzeige des Messwertes (Einzelwert oder Liste von Werten), Erfassung der Messdaten und arithmetische Verarbeitung unter Verwendung der Messdaten. Als Beispiel für die Anwendungs-Software 251 dient eine HID-aktivierte Anwendungs-Software, die eine Anwendungsprogramm-Schnittstelle aufweist, die so eingerichtet ist, dass sie ein Signal empfängt, das dem HID-Tastaturprotokoll entspricht und das von dem HID-Treiber 253 verarbeitet wird. Zu speziellen Beispielen der Anwendungs-Software gehören Tabellenkalkulations-Software, wie beispielsweise Excel (vertrieben durch Microsoft Corporation) sowie Lotus 1-2-3 (vertrieben von Lotus Software), und Messdatenerfassungs-Anwendungs-Software, wie beispielsweise MeasureReport (vertrieben von Mitutoyo Corporation) und MeasureLink (vertrieben von Mitutoyo Corporation).
  • Die Anwendungs-Software 251 enthält eine über den seriellen Anschluss aktivierte Anwendungs-Software, die unabhängig von einem Benutzer geschaffen wird und an eine Anwendungsprogramm-Schnittstelle von Signalen angepasst ist, die einem Serial Port Protocol entsprechen und durch den VCP-Treiber 254 verarbeitet werden, wobei das durch den VCP-Treiber 254 verarbeitete Messungssignal als das Eingabesignal verwendet wird. Die Anwendungs-Software 251 enthält des Weiteren eine Anwendungs-Software, die so eingerichtet ist, dass sie ein Eingabe-Anforderungssignal ausgibt, mit dem zur Eingabe eines Messungssignals aufgefordert wird, und die mit dem Eingabewerkzeug 30 über den seriellen Anschluss in bidirektionaler Kommunikation stehen kann, um eine komplizierte Funktionssteuerung und Datenverarbeitung durchzuführen. Dabei ist die oben erwähnte HID-aktivierte Anwendungs-Software, wie beispielsweise Excel, Lotus 1-2-3, MeasureReport und MeasureLink, ebenfalls in der Lage, Messungssignale entsprechend einem Serial Port Protocol zu verarbeiten, die durch den VCP-Treiber 254 zu verarbeiten sind, so dass die Formate der eingegebenen Messungssignale nach Wunsch ausgewählt werden können.
  • Ein API-Detektor 255 (Signalformat-Erkennungseinrichtung), mit der die Anwendungsprogramm-Schnittstelle der Anwendungs-Software 251 erfasst wird, wenn die oben erwähnte Anwendungs-Software 251 aktiviert wird, die das Messungssignal verarbeitet, ist in Form eines Programms vorhanden, das auf dem Festplattenlaufwerk 23 gespeichert ist. Wenn beispielsweise eine HID-aktivierte Anwendungs-Software aktiviert wird, erfasst der API-Detektor 255, ob die Anwendungsprogramm-Schnittstelle einem HID-Tastaturprotokoll oder einem Serial Port Protocol entspricht.
  • Der Geräte-Detektor 252 wechselt den entsprechend dem erfassten einen der Protokolle zu verwendenden Treiber. Das heißt, wenn durch den API-Detektor 255 erfasst wird, dass die Anwendungsprogramm-Schnittstelle dem Serial Port Protocol entspricht, startet der Geräte-Detektor 252 den VCP-Treiber 254, und die Enumeration unter Verwendung des VCP-Treibers 254 wird durchgeführt. Wenn die Enumeration abgeschlossen ist, gibt, wie oben beschrieben, der VCP-Treiber 254 das Anforderungssignal, das den Befehl zum Umschalten auf den VCP-Modus transportiert, an das Eingabewerkzeug 30 aus. Wenn hingegen durch den API-Detektor 255 erfasst wird, dass die Anwendungsprogramm-Schnittstelle dem HID-Tastaturprotokoll entspricht, startet der Gerätedetektor 252 den HID-Treiber 253, und die Enumeration unter Verwendung des HID-Treibers wird durchgeführt. Dabei wird der VCP-Treiber 254 nicht aktiviert und keine Verarbeitung wird durch den VCP-Treiber 254 durchgeführt.
  • 1-2. Aufbau des Eingabewerkzeugs
  • Im Folgenden wird der Aufbau des Eingabewerkzeugs 30 (Signalumwandler) unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. 5 ist ein Blockschaltbild, das eine Gesamtanordnung des Eingabewerkzeugs zeigt.
  • Das Eingabewerkzeug 30 enthält, wie in 5 gezeigt, eine Ein-/Ausgabe-Einheit 31, eine USB-Kommunikationseinrichtung 32, einen Speicher 33 sowie eine CPU 34.
  • Die Ein-/Ausgabe-Einheit 31 weist einen Anschluss auf, der mit einem Kabel verbunden wird, das mit einem Verbinder bzw. Stecker (siehe 2A, 2B und 2C) versehen ist, der mit der Digimatic-Schnittstelle 11 verbunden werden kann, die an dem Messinstrument 10 vorhanden ist. Die Ein-/Ausgabe-Einheit 31 und die Digimatic-Schnittstelle 11 des Messinstrumentes 10 sind so verbunden, dass das Messungssignal von dem Messinstrument 10 eingegeben werden kann. Das durch das Messinstrument 10 eingegebene Messungssignal ist entsprechend einem speziellen Protokoll (im Folgenden als Digimatic-Protokoll bezeichnet) definiert, das über die Digimatic-Schnittstelle 11 übertragen werden kann. Das Eingabewerkzeug 30 dieser beispielhaften Ausführungsform wandelt das Messungssignal, das dem Digimatic-Protokoll entspricht, in das Signal um, das entweder dem HID-Tastaturprotokoll oder dem VCP-Protokoll entspricht, bevor das Messungssignal an den PC 20 ausgegeben wird.
  • Die Ein-/Ausgabe-Einheit 31 kann ebenfalls ein Steuersignal, das über den PC 20 eingegeben wird, an das Messinstrument 10 ausgeben, wobei das Steuersignal beispielsweise einen Befehl transportiert, mit dem zu einem Messprozess aufgefordert wird.
  • Die USB-Kommunikationseinrichtung 32 enthält ein USB-Kabel. Ein USB-Stecker, der an einem Ende des USB-Kabels vorhanden ist, wird an die USB-Schnittstelle 211 des PC 20 angeschlossen, so dass das Eingabewerkzeug 30 und der PC 20 kommunizierend miteinander verbunden sind. Die USB-Kommunikationseinrichtung kann mit einer Schnittstelle versehen sein, die mit einem USB-Kabel verbunden werden kann. Als Alternative dazu ist es, um die Herstellungskosten zu reduzieren, möglich, die USB-Kommunikationseinrichtung 32 nicht über ein USB-Kabel anzuschließen, sondern sie kann mit einer Schnittstelle versehen sein, die einen USB-Stecker direkt an ihrer Außenseite aufweist, wie dies beispielsweise bei handelsüblichen USB-Flashspeichern der Fall ist.
  • Der Speicher 33 ist mit einem Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise einem ROM, versehen. Ein Steuerprogramm zum Steuern des Eingabewerkzeugs 30 (d. h. eine Firmware 35, siehe 4) ist in dem ROM gespeichert.
  • Die CPU 34 liest die in dem Speicher 33 gespeicherte Firmware 35 aus und führt sequentiell Verarbeitung auf Basis der Firmware 35 durch.
  • Die in dem Speicher 33 gespeicherte und durch die CPU 34 verarbeitete Firmware 35 enthält eine erste Signalumwandlungseinheit 351, eine zweite Signalumwandlungseinheit 352 und eine in 4 gezeigte Umwandlungs-Steuereinrichtung 353.
  • Die erste Signalumwandlungseinheit 351 wandelt das Messungssignal, das in einem Signalformat vorliegt, das dem Digimatic-Protokoll entspricht, und das über die Ein-/Ausgabe-Einheit 21 eingegeben wird, in ein Signalformat um, das dem HID-Tastaturprotokoll entspricht.
  • Die zweite Signalumwandlungseinheit 352 wandelt das Messungssignal, das in einem Signalformat vorliegt, das dem Digimatic-Protokoll entspricht, und das in die Ein-/Ausgabe-Einheit 21 eingegeben wird, in ein Signalformat um, das dem Serial Port Protocol entspricht.
  • Die Umwandlungs-Steuereinrichtung 353 bewirkt Umschalten zwischen der ersten Signalumwandlungseinheit 351 und der zweiten Signalumwandlungseinheit 352, so dass das Messungssignal durch die erste Signalumwandlungseinheit 351 oder die zweite Signalumwandlungseinheit 352 umgewandelt wird. Das heißt, wenn kein Anforderungssignal durch den PC 20 eingegeben wird, wählt die Umwandlungs-Steuereinrichtung 353 die erste Signalumwandlungseinheit 351 aus, um ein Signalformat des Messungssignals in ein Signalformat umzuwandeln, das dem HID-Tastaturprotokoll entspricht, und das umgewandelte Messungssignal über die USB-Kommunikationseinrichtung 32 an den PC 20 auszugeben. Wenn hingegen ein Anforderungssignal durch den PC 20 eingegeben wird, das den Befehl zum Umschalten in den VCP-Modus transportiert, schaltet die Umwandlungs-Steuerein-richtung 353 von der ersten Signalumwandlungseinheit 351 auf die zweite Signalumwandlungseinheit 352 um, um das Signalformat des Messungssignals in ein Format umzuwandeln, das dem VCP-Protokoll entspricht, und gibt das Messungssignal an den PC 20 aus. Das Umschalten des Modus von der zweiten Signalumwandlungseinheit 352 auf die erste Signalumwandlungseinheit 351 kann als Alternative dazu ausgeführt werden, wenn kein Anforderungssignal eingegeben wird, das einen Befehl zum Umwandeln im VCP-Modus transportiert, nachdem der PC 20 und das Eingabewerkzeug 30 einmal getrennt und dann wieder verbunden werden, oder kann als Alternative dazu ausgeführt werden, wenn von dem PC ein Anforderungssignal empfangen wird, das einen Befehl zum Umwandeln in den HID-Modus transportiert.
  • 2. Funktion des Signalumwandlungs-Übertragungssystems
  • Die Signalübertragungsverarbeitung des oben beschriebenen Signalumwandlungs-Übertragungssystems wird im Folgenden beschrieben.
  • 6 ist eine konzeptionelle Zeichnung, die einen Prozess für eine Signalumwandlung auf Basis des HID-Tastaturprotokolls in dem Eingabewerkzeug zeigt. 7 ist eine weitere konzeptionelle Zeichnung, die einen Prozess für eine Signalumwandlung auf Basis des VCP-Protokolls in dem Eingabewerkzeug zeigt. 8 ist ein Flussdiagramm, das Verarbeitung einer Firmware des Eingabewerkzeugs zeigt.
  • Um die Messungen des Messinstrumentes 10 an den PC 20 auszugeben, verbindet ein Benutzer das Messinstrument 10 und den PC 20 über das Eingabewerkzeug 30, wie es in 1 dargestellt ist.
  • Wenn das Eingabewerkzeug 30 angeschlossen ist, führt der PC 20 die Enumerations-Verarbeitung zum Erkennen des Eingabewerkzeugs 30 durch. Wenn der PC 20 auf Basis der Erfassungsergebnisse des API-Detektors 255 feststellt, dass die Anwendungs-Software 251 aktiviert ist, die eine serielle Anschlussschnittstelle als die Anwendungsprogramm-Schnittstelle erfordert, aktiviert der Geräte-Detektor 252 den VCP-Treiber 254 zum Durchführen der Enumerations-Verarbeitung. Dann gibt der VCP-Treiber 254, wenn die Enumerations-Verarbeitung abgeschlossen ist, das Anforderungssignal, das den Befehl zum Umschalten auf den VCP-Modus transportiert, an das Eingabewerkzeug 30 aus. Wenn hingegen der PC 20 feststellt, dass die Anwendungs-Software 251, die eine serielle Anschlussschnittstelle als die Anwendungsprogramm-Schnittstelle benötigt, nicht aktiviert ist, aktiviert der Geräte-Detektor 252 den HID-Treiber 253 zum Durchführen der Enumerations-Verarbeitung. Dabei wird, da der VCP-Treiber 254 nicht aktiviert ist, das Anforderungssignal nicht ausgegeben, so dass eine Funktion äquivalent zu einer HID-Tastatur durch das Eingabewerkzeug 30 durchgeführt wird.
  • Im Folgenden wird die Funktion des Eingabewerkzeugs 30 des Signalumwandlungs-Übertragungssystems 1 beschrieben.
  • Wenn das Eingabewerkzeug 30 mit dem Messinstrument 10 und dem PC 20 verbunden ist, wird der Hochfahrprozess durch den Strom eingeleitet, der durch den PC 20 zugeführt wird (Schritt ST1). Dabei wird, wie oben beschrieben, die Enumerations-Verarbeitung durch den Geräte-Detektor 252 des PC 20 durchgeführt. Das heißt, das Eingabewerkzeug 30 führt, wie in 6 und 7 dargestellt, ein Enumerations-Antwortsignal zu dem PC 20 zurück, wenn ein Enumerations-Anforderungssignal von dem PC 20 in das Eingabewerkzeug 30 eingegeben wird. So erfasst der PC 20 das Eingabewerkzeug 30 als ein Gerät.
  • Dann wird das Eingabewerkzeug 30 so initialisiert, dass der Funktionsmodus desselben als der HID-Modus eingestellt wird (Schritt ST2). Das heißt, die Firmware 35 des Eingabewerkzeugs 30 initialisiert das Eingabewerkzeug 30 so, dass das durch das Messinstrument 10 eingegebene Messungssignal in ein Signalformat umgewandelt wird, das dem HID-Protokoll entspricht, so dass das Messungssignal so eingerichtet ist, dass es durch die erste Signalumwandlungseinheit 351 umgewandelt wird.
  • Anschließend stellt die Firmware 35 des Eingabewerkzeugs 30 fest, ob ein Anforderungssignal, das einen Befehl zum Umschalten in einem VCP-Modus transportiert, von dem VCP-Treiber 254 des PC 20 eingegeben wird oder nicht (Schritt ST3).
  • Wenn das Anforderungssignal, wie in 7 gezeigt, durch den PC 20 eingegeben wird, schaltet die Umwandlungs-Steuereinrichtung 353 der Firmware 35 den Funktionsmodus in einen VCP-Modus um, d. h. in einen Modus, in dem das Format des Messungssignals durch die zweite Signalumwandlungseinheit 352 in ein Signalformat auf Basis des VCP-Protokolls umgewandelt wird (Schritt ST4).
  • Wenn das Anforderungssignal in Schritt ST3 durch den PC 20 nicht eingegeben wird, wie dies in 6 dargestellt ist (oder nach Schritt ST4), stellt die Umwandlungs-Steuereinrichtung 353 fest, ob der aktuell eingestellte Modus der VCP-Modus ist oder nicht (Schritt ST5).
  • Wenn in Schritt ST5 festgestellt wird, dass der Funktionsmodus der VCP-Modus ist, wandelt die Firmware 35 das über die Digimatic-Schnittstelle von dem Messinstrument 10 eingegebene Messungssignal mit der zweiten Signalumwandlungseinheit 352 in ein Signalformat um, das dem VCP-Protokoll entspricht. Dann gibt in Reaktion auf das durch den PC 20 eingegebene VCP-Kommunikations-Anforderungssignal das Eingabewerkzeug 30 als VCP-Antwort-Verarbeitungssignal das durch die zweite Signalumwandlungseinheit 352 umgewandelte Messungssignal an den PC 20 aus, wie dies in 7 dargestellt ist (Schritt ST6).
  • Wenn in Schritt ST5 die Feststellung „Nein“ lautet, d. h. wenn in Schritt ST5 festgestellt wird, dass der Funktionsmodus der HID-Modus ist, wandelt die Firmware 35 das über die Digimatic-Schnittstelle 11 von dem Messinstrument 10 eingegebene Messungssignal mit der ersten Signalumwandlungseinheit 351 in ein Signalformat um, das dem HID-Tastaturprotokoll entspricht. Dann gibt das Eingabewerkzeug 30 in Reaktion auf einen durch den PC 20 eingegebenen HID-Bericht, den sog. HID Report, das durch die zweite Signalumwandlungseinheit 352 umgewandelte Messungssignal als einen HID-Antwortbericht an den PC 20 aus, wie dies in 6 dargestellt ist (Schritt ST7).
  • Anschließend stellt das Eingabewerkzeug 30 fest, ob der Betrieb fortgesetzt werden soll oder nicht (Schritt ST8).
  • In Schritt ST8 beendet das Eingabewerkzeug 30 die Abfolge der Verarbeitung, wenn beispielsweise die Kommunikation zwischen dem Eingabewerkzeug 30 und dem PC 20 oder zwischen dem Eingabewerkzeug 30 und dem Messinstrument 10 getrennt wird, oder wenn eine Trenn-Verarbeitung mit dem Eingabewerkzeug 30 in dem PC 20 ausgeführt wird.
  • Wenn das Eingabewerkzeug 30, der PC 20 und das Messinstrument 10 hingegen in dem Schritt ST8 nicht getrennt werden, und die Verarbeitung fortgesetzt wird, kehrt die Funktion zu Schritt ST3 zurück.
  • 3. Vorteile des Signalumwandlungs-Übertragungssystems
  • Das Signalumwandlungs-Übertragungssystem 1 der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform weist, wie oben beschrieben, das Messinstrument 10, das das Messungssignal ausgibt, den PC 20, der das Messungssignal verarbeitet, und das Eingabewerkzeug 30 auf, das das Messinstrument 10 und den PC 20 verbindet. Das Eingabewerkzeug 30 ist sowohl mit der Digimatic-Schnittstelle 11 des Messinstruments 10 als auch der USB-Schnittstelle 211 des PC 20 verbunden und überträgt das durch die Digimatic-Schnittstelle 11 eingegebene Messungssignal nach Umwandeln in ein Signalübertragungsformat, das mit der USB-Schnittstelle 211 kompatibel ist, zu dem PC 20. Das Eingabewerkzeug 30 weist die Ein-/Ausgabe-Einheit 31 auf, die mit der Digimatic-Schnittstelle 11 verbunden ist, die erste Signalumwandlungseinheit 351, die in die Firmware 35 integriert ist, wobei die erste Signalumwandlungseinheit 351 das Messungssignal in ein Signalformat umwandelt, das dem USB-HID-Tastaturprotokoll entspricht, und durch den HID-Treiber 253 verarbeitet werden kann, die zweite Signalumwandlungseinheit 352, die in die Firmware 35 integriert ist, wobei die zweite Signalumwandlungseinheit 350 das Messungssignal in ein Signalformat umwandelt, das dem VCP-Protokoll entspricht und durch den VCP-Treiber254 verarbeitet werden kann; eine Umwandlungs-Steuereinrichtung 353, die auf Basis des durch den PC 20 eingegebenen Anforderungssignals die erste Signalumwandlungseinheit 351 oder die zweite Signalumwandlungseinheit 352 auswählt und die Umwandlungsverarbeitung des Messungssignals mit der ausgewählten von der ersten oder zweiten Signalumwandlungseinheit durchführt, und die USB-Kommunikationseinrichtung 32, die mit dem PC 20 über die USB-Schnittstelle 211 verbunden ist.
  • Dementsprechend führt, wenn von dem PC 20 die Anwendungs-Software 251 ausgeführt wird, die Datenverarbeitung (beispielsweise Datenerfassung) in Reaktion auf die Eingabe von Daten entsprechend dem HID-Tastaturprotokoll durchführen kann, das Eingabewerkzeug 30 die Signalumwandlung mit der ersten Signalumwandlungseinheit 351 durch und überträgt das umgewandelte Messungssignal über die USB-Schnittstelle 211 zu dem PC 20. Dabei verarbeitet der PC 20 das Messungssignal mit dem HID-Treiber 253 und überträgt das verarbeitete Messungssignal als Eingabedaten zu der Anwendungs-Software 251, so dass das Messungssignal auf die gleiche Weise wie mit einer HID-Tastatur eingegebene Daten verarbeitet werden kann.
  • Wenn hingegen die Anwendungsprogramm-Schnittstelle der Anwendungs-Software 251, die von dem PC 20 ausgeführt wird, die Daten in einem Signalformat anfordert, das dem seriellen Anschlussprotokoll entspricht, schaltet die Umwandlungs-Steuereinrichtung 353 des Eingabewerkzeugs 30 auf Basis des durch den PC 20 eingegebenen Anforderungssignals, das den Befehl zum Umschalten auf den VCP-Modus transportiert, die Messungssignal-Umwandlungsverarbeitung von der ersten Signalumwandlungseinheit 351 auf die zweite Signalumwandlungseinheit 352 um und gibt das umgewandelte Messungssignal über die USB-Schnittstelle 211 an den PC 20 aus. Dann verarbeitet der PC 20 das Messungssignal mit dem VCP-Treiber 254 und überträgt das verarbeitete Messungssignal als die Eingabedaten zu der Anwendungs-Software 251. Dementsprechend kann, wenn die Anwendungs-Software 251 ausgeführt wird, die Eingabedaten erfordert, die dem seriellen Anschlussprotokoll entsprechen, das Messungssignal so in den PC 20 eingegeben werden, dass das Messungssignal von dem Messinstrument 10 mit der Anwendungs-Software 251 verarbeitet werden kann, ohne das Eingabewerkzeug 30 auszuwechseln.
  • So ist das Eingabewerkzeug 30 in der Lage, das Messungssignal in ein Signalformat umzuwandeln, das kompatibel mit verschiedenen Anwendungsprogramm-Schnittstellen der Anwendungs-Software 251 ist, die von dem PC 20 ausgeführt wird. Dementsprechend kann das Signal von dem Messinstrument 10 zu dem PC 20 übertragen werden, ohne eine Verbindungseinrichtung, die Signalumwandlung auf Basis des HID-Tastaturprotokolls durchführt, und eine Verbindungseinrichtung vorzusehen, die eine Signalumwandlung auf Basis des seriellen Anschlussprotokolls durchführt, oder sowohl eine Verbindungseinrichtung, die mit einer USB-Schnittstelle versehen ist, als auch eine Verbindungseinrichtung, die mit einer seriellen Anschlussschnittstelle versehen ist, und ohne einen separaten Umwandlungs-Chip in dem Eingabewerkzeug 30 zu installieren. Das heißt, da der Aufbau des Signalumwandlungs-Übertragungssystems 1 vereinfacht werden kann und es nicht notwendig ist, eine Vielzahl von Verbindungseinrichtungen herzustellen, können die Herstellungskosten reduziert werden.
  • Des Weiteren weist das Eingabewerkzeug 30 die USB-Kommunikationseinrichtung 32 auf, die mit der USB-Schnittstelle 211 versehen ist, und führt das Messungssignal dem PC 20 über die USB-Schnittstelle 211 zu. Der PC 20 verarbeitet das eingegebene Messungssignal mit dem HID-Treiber 253, der standardgemäß in dem Betriebssystem installiert ist.
  • So kann, wenn die Anwendungsprogramm-Schnittstelle der Anwendungs-Software 251, die von dem PC 20 ausgeführt wird, das Signalformat unterstützt, das dem HID-Tastaturprotokoll entspricht, das eingegebene Messungssignal zu der Anwendungs-Software 251 mit dem gleichen Vorgang übertragen werden wie das über eine Tastatur eingegebene Eingabesignal, ohne dass separate Umwandlungsverarbeitung und dergleichen durch den PC 20 erforderlich ist. Dementsprechend ist keine hochentwickelte Programmierung für die Anwendungs-Software 251 zum Verarbeitung der Daten von dem Messinstrument erforderlich, sondern die Verarbeitung kann mit einer einfachen Programmierung erreicht werden, wodurch die Herstellungskosten für Anwendungs-Software 251 reduziert werden.
  • In dem VCP-Modus wandelt die zweite Signalumwandlungseinheit 352 des Eingabewerkzeugs 30 das Messungssignal auf Basis des VCP-Protokolls um und gibt das Messungssignal über die USB-Schnittstelle 211 an den PC 20 aus. Der PC 20 weist den VCP-Treiber 254 auf, der mit der USB-Schnittstelle einen seriellen Anschluss emuliert und die über die USB-Schnittstelle 211 eingegebenen Signale als entsprechend dem seriellen Anschlussprotokoll eingegebene Signale verarbeitet.
  • So ist die Anwendungs-Software 251 des PC 20 in der Lage, das über die USB-Schnittstelle 211 eingegebene Messungssignal auf die gleiche Weise zu verarbeiten wie das über die serielle Anschlussschnittstelle eingegebene Messungssignal.
  • Wenn das durch den VCP-Treiber 254 des PC 20 ausgegebene Anforderungssignal, das einen Befehl zum Umschalten in den VCP-Modus transportiert, nicht erkannt wird, wandelt die Umwandlungs-Steuereinrichtung 353 des Eingabewerkzeugs 30 das Messungssignal mit der ersten Signalumwandlungseinheit 351 um. Wenn das Anforderungssignal erkannt wird, schaltet die Umwandlungs-Steuereinrichtung 353 das Programm für die Signalumwandlungsverarbeitung auf die zweite Signalumwandlungseinheit 352 um.
  • Das heißt, das Umschalten der Signalumwandlung in dem Eingabewerkzeug 30 wird nur durch die Firmware 35, die in das Eingabewerkzeug 30 integriert ist, auf Basis des durch den VCP-Treiber 254 ausgegebenen Anforderungssignals durchgeführt. Dementsprechend kann die physikalische Struktur des Eingabewerkzeugs 30 vereinfacht werden, so dass die Effektivität bei der Herstellung des Eingabewerkzeugs 30 verbessert werden kann und so die Herstellungskosten reduziert werden können. Des Weiteren ist es auch möglich, nur die Firmware zu aktualisieren und dabei die physikalische Struktur des Eingabewerkzeugs 30 beizubehalten, so dass ein Signalumwandlungsprozess gemäß der neuesten Version des Treibers durchgeführt werden kann.
  • Der PC 20 weist den Geräte-Detektor 252 auf, der die Enumerations-Verarbeitung durchführt, wenn das Eingabewerkzeug 30 angeschlossen wird, die Anwendungs-Software 251, die die Datenverarbeitung des Messungssignals durchführt, den API-Detektor 255, der die durch die Anwendungs-Software 251 angeforderte Anwendungsprogramm-Schnittstelle erkennt, den HID-Treiber 253 sowie den VCP-Treiber 254. Der Geräte-Detektor 252 wählt unter Bezugnahme auf die Erfassungsergebnisse des API-Detektors 255 von dem HID-Treiber 253 und dem VCP-Treiber 254 den geeigneten aus und aktiviert ihn. Wenn der VCP-Treiber 254 aktiviert wird, gibt der VCP-Treiber 254 das Anforderungssignal, das den Befehl zum Umschalten auf den VCP-Modus transportiert, an das Eingabewerkzeug 30 aus, nachdem die Enumerations-Verarbeitung abgeschlossen ist.
  • So wird das Eingabewerkzeug 30, nachdem es an den PC 20 angeschlossen worden ist, auf einen geeigneten Umwandlungsmodus umgeschaltet, so dass das Messungssignal ordnungsgemäß in einem durch den PC 20 angeforderten Signalformat ausgegeben werden kann.
  • Zweite beispielhafte Ausführungsform
  • Im Folgenden wird ein Signalumwandlungs-Übertragungssystem gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. 9 ist ein Schema, das Signalübertragung in dem Signalumwandlungs-Übertragungssystem 1 gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung in groben Zügen zeigt. Dabei werden bei der zweiten beispielhaften Ausführungsform die gleichen Komponenten wie diejenigen der ersten beispielhaften Ausführungsform mit dem gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, um ihre Beschreibung wegzulassen bzw. zu vereinfachen.
  • 1. Gesamtkonfiguration des Signalumwandlungs-Übertragungssystems
  • Bei dem Signalumwandlungs-Übertragungssystem 1 der oben beschriebenen ersten beispielhaften Ausführungsform wird der VCP-Treiber 254 als der zweite Treiber in dem PC 20 installiert. Da der VCP-Treiber 254 kein Gerätetreiber ist, der in einem Betriebssystem, wie beispielsweise Windows® standardgemäß installiert ist, muss der VCP-Treiber 254 separat in dem PC 20 installiert werden. In diesem Fall muss, wenn das Betriebssystem aktualisiert wird, mitunter auch der Gerätetreiber entsprechend dem neuen Betriebssystem aktualisiert werden. Des Weiteren müssen Gerätetreiber, die jeweils mit der alten und der neuen Version des Betriebssystems kompatibel sind, verteilt werden. So muss der Hersteller des Eingabewerkzeugs 30 die Funktion des Gerätetreibers jedes Mal prüfen, wenn das Betriebssystem aktualisiert wird, und wenn der Gerätetreiber nicht ordnungsgemäß arbeitet, muss der Gerätetreiber überarbeitet oder neu entwickelt werden, so dass er der Änderung des Betriebssystems entspricht. Des Weiteren entsteht für Benutzer immer dann, wenn das Betriebssystem des PC 20 aktualisiert wird, aufwendige Arbeit, wie beispielsweise die Installation eines neuen Gerätetreibers.
  • Das Signalumwandlungs-Übertragungssystem 1 gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform strebt eine Verbesserung bezüglich des oben beschriebenen Problems an, bei der ein CDC(Communication Device Class)-Treiber, der standardgemäß in dem Betriebssystem des PC 20 installiert ist, als ein virtueller serieller Anschlusstreiber, der sog. Virtual Serial Port Driver, verwendet wird.
  • Das heißt, das Signalumwandlungs-Übertragungssystem 1 gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform enthält auf die gleiche Weise wie die erste beispielhafte Ausführungsform das Messinstrument 10, den PC 20 (Signalprozessor) und das Eingabewerkzeug 30 (Signalumwandler).
  • Die Konfiguration des Messinstrumentes 10 wird im Folgenden aufgrund ihrer Ähnlichkeit mit derjenigen der oben beschriebenen ersten beispielhaften Ausführungsform nicht beschrieben.
  • 1-1. Aufbau des PC
  • Der PC 20 weist, wie in 3 gezeigt, die gleiche Konfiguration auf wie derjenige der ersten beispielhaften Ausführungsform und enthält die Ein-/Ausgabe-Einheit 21, den Speicher 22, das Festplattenlaufwerk 23 und die CPU 24.
  • Ähnlich wie bei der ersten beispielhaften Ausführungsform enthält die Ein-/Ausgabe-Einheit 21 die USB-Schnittstelle 211 (die zweite Kommunikations-Schnittstelle der Erfindung) und dergleichen.
  • Ähnlich wie bei der ersten beispielhaften Ausführungsform enthält der Speicher 22 einen ROM und einen RAM. Ein auf dem Betriebssystem laufendes Programm, mit dem der PC 20 betrieben wird, ist in dem ROM gespeichert.
  • Ähnlich wie bei der ersten beispielhaften Ausführungsform speichert das Festplattenlaufwerk 23 die verschiedenen von der CPU 24 ausgeführten Programme, sowie verschiedene von den Programmen verwendete Daten in lesbarer Form.
  • Das auf dem Festplattenlaufwerk 23 gespeicherte und von der CPU 24 ausgeführte Programm schließt das Betriebssystem zum Steuern der gesamten Funktion des PC 20, verschiedene Gerätetreiber zum Steuern von Geräten, die mit dem PC 20 verbunden sind, oder Geräten, die den PC 20 bilden, sowie verschiedenartige Anwendungs-Software 251 ein, die auf dem Betriebssystem ausgeführt wird. Der Geräte-Detektor 252, der automatisch ein Gerät erkennt, wenn das Gerät mit der Ein-/Ausgabe-Einheit 21 verbunden wird (die sog. Enumeration), ist auf dem Betriebssystem implementiert.
  • Der Treiber, der die jeweiligen Geräte steuert, schließt einen HID-Treiber 253 ein, der die an die USB-Schnittstelle 211 angeschlossene HID-Tastatur als ein Gerät erkennt und Eingangssignale von der HID-Tastatur auf Basis des USB-HID-Tastaturprotokolls (d. h. über die HID-Tastatur eingegebene Eingangssignale) als einen vorgegebenen Befehl verarbeitet. Der HID-Treiber253 wird durch einen Teil der Standard-Treiber des Betriebssystems gebildet (beispielsweise Windows®, vertrieben von Microsoft Corporation).
  • Der Treiber schließt des Weiteren einen CDC-Treiber 254A ein. Der CDC-Treiber 254A ist der zweite Treiber der Erfindung. Der CDC-Treiber 254A kann Signale entsprechend dem CDC(Communication Device Class)-Protokoll verarbeiten, das als Standard im Betriebssystem (beispielsweise Windows) vorgesehen ist. Ähnlich wie der VCP-Treiber 254 der ersten beispielhaften Ausführungsform ist der CDC-Treiber 254A ein virtueller serieller Anschlusstreiber, mit dem mittels der USB-Schnittstelle 211 ein serieller Anschluss emuliert wird. Das heißt, der CDC-Treiber 254A ist ein Programm, das die über die USB-Schnittstelle 211 eingegebenen Signale als über eine serielle Anschlussschnittstelle eingegebene Signale verarbeitet.
  • Ähnlich wie bei der ersten beispielhaften Ausführungsform speichert auch das Festplattenlaufwerk 23 die Anwendungs-Software 251, die das von dem Messinstrument 10 ausgegebene Messungssignal empfängt, und führt Datenverarbeitung eines Messwertes auf Basis des Messungssignals durch (z. B. Anzeige einzelner Messwerte oder einer Liste derselben, Erfassung der Messdaten und arithmetische Verarbeitung unter Verwendung der Messdaten).
  • Obwohl in der zweiten beispielhaften Ausführungsform das CDC-Protokoll als Beispiel für das Kommunikationsprotokoll dient und der CDC-Treiber, der als ein Teil von Standard-Treibern des Betriebssystems implementiert ist, als Beispiel für einen Virtual Serial Port Driver dient, ist die Anordnung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann ein USBTMC-Treiber, der Signalverarbeitungsfähigkeit auf Basis des GPIB(General Purpose Interface Bus)-Kommunikationsprotokolls aufweist und durch einen Fremdhersteller bereitgestellt wird, als der zweite Treiber eingesetzt werden. In diesem Fall dient der USBTMC-Treiber als ein virtueller GPIB-Treiber, der eine GPIB(General Purpose Interface Bus)-Kommunikation über die USB-Schnittstelle 211 emuliert.
  • Das Messungssignal kann durch das Eingabewerkzeug 30A in ein Signalformat umgewandelt werden, das auf dem CDC-Protokoll und dem USBTMC-Protokoll basiert, so dass das Messungssignal eingegeben werden kann, das den Protokollen entspricht.
  • 1-2. Aufbau des Eingabewerkzeugs
  • Im Folgenden wird der Aufbau des Eingabewerkzeugs 30A (Signalumwandler) unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. 10 ist ein Blockschaltbild, das eine Gesamtkonfiguration des Eingabewerkzeugs zeigt. 11 zeigt ein äußeres Erscheinungsbild des Eingabewerkzeugs.
  • Das Eingabewerkzeug 30A weist ungefähr die gleiche Konfiguration wie das Eingabewerkzeug 30 der ersten beispielhaften Ausführungsform auf und enthält die Ein-/Ausgabe-Einheit 31, die USB-Kommunikationseinrichtung 32, den Speicher 33 und die CPU 34. Das Eingabewerkzeug 30A der zweiten beispielhaften Ausführungsform weist, wie in 10 und 11 gezeigt, einen Schalter 36 (Betätigungseinheit der Erfindung) zum Umschalten des Signalformats des Messungssignals an einem Ein-/Ausgangsanschluss an einer Außenseite eines Gehäuses auf.
  • Der Schalter 36 schaltet das Signalformat des von dem Messinstrument 10 an den PC 20 ausgegebenen Messungssignals entweder auf ein Signalformat, das dem HID-Protokoll entspricht, oder ein Signalformat um, das dem CDC-Protokoll entspricht. Der Schalter 36 wird von einem Benutzer manuell betätigt.
  • Die CPU 34 des Eingabewerkzeugs 30A überwacht die Einstellung des Schalters 36, so dass das Signal entsprechend der Einstellung umgewandelt wird, wenn das Signalformat des Messungssignals umgewandelt wird.
  • Ähnlich wie bei der ersten beispielhaften Ausführungsform weist die Ein-/Ausgabe-Einheit 31 einen Anschluss auf, der mit einem Kabel verbunden wird, das mit einem Stecker versehen ist (siehe 2A, 2B und 2C), der mit der Digimatic-Schnittstelle 11 verbunden werden kann, die an dem Messinstrument 10 vorhanden ist. Die Ein-/Ausgabe-Einheit 31 und die Digimatic-Schnittstelle 11 des Messinstrumentes 10 sind so verbunden, dass das Messungssignal von dem Messinstrument 10 eingegeben werden kann. Desgleichen wird, ähnlich wie bei der ersten beispielhaften Ausführungsform, das durch das Messinstrument 10 eingegebene Messungssignal entsprechend einem speziellen Protokoll (im Folgenden als Digimatic-Protokoll bezeichnet) definiert, das über die Digimatic-Schnittstelle 11 übertragen werden kann. Das Eingabewerkzeug 30A der zweiten beispielhaften Ausführungsform wandelt das Messungssignal entsprechend dem Digimatic-Protokoll in das Signalformat um, das entweder dem HID-Tastaturprotokoll oder dem CDC-Protokoll entspricht, bevor das Messungssignal an den PC 20 ausgegeben wird.
  • Ähnlich wie bei der ersten beispielhaften Ausführungsform wird ein USB-Stecker, der an der USB-Kommunikationseinrichtung 32 vorhanden ist, mit der USB-Schnittstelle 211 des PC 20 verbunden, so dass das Eingabewerkzeug 30A und der PC 20 zur Kommunikation miteinander verbunden sind.
  • Der Speicher 33 ist mit einem Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise einem ROM, versehen. Ein Steuerprogramm zum Steuern des Eingabewerkzeugs 30 (beispielsweise eine Firmware 35, siehe 9) ist in dem ROM gespeichert.
  • Die CPU 34 liest die in dem Speicher 33 gespeicherte Firmware 35 aus und führt sequentiell Verarbeitung auf Basis der Firmware 35 durch.
  • Ähnlich wie bei der ersten beispielhaften Ausführungsform enthält die in dem Speicher 33 gespeicherte und durch die CPU verarbeitete Firmware 35 eine erste Signalumwandlungseinheit 351, eine zweite Signalumwandlungseinheit 352 sowie eine Umwandlungs-Steuereinrichtung 353.
  • Die erste Signalumwandlungseinheit 351 wandelt das Messungssignal, das in einem Signalformat vorliegt, das dem Digimatic-Protokoll entspricht, und das in die Ein-/Ausgabe-Einheit 21 eingegeben wird, in ein Signalformat um, das dem HID-Tastaturprotokoll entspricht.
  • Die zweite Signalumwandlungseinheit 352 wandelt das Messungssignal, das in einem Signalformat vorliegt, das dem Digimatic-Protokoll entspricht, und das in die Ein-/Ausgabe-Einheit 21 eingegeben wird, in ein Signalformat um, das dem Serial Port Protocol entspricht.
  • Die Umwandlungs-Steuereinrichtung 353 bewirkt Umschalten zwischen der ersten Signalumwandlungseinheit 351 und der zweiten Signalumwandlungseinheit 352, so dass das Messungssignal durch die Signalumwandlungseinheit 351 oder die zweite Signalumwandlungseinheit 252 umgewandelt wird. Die Umwandlungs-Steuereinrichtung 353 der zweiten beispielhaften Ausführungsform schaltet das Signalformat des Messungssignals entsprechend der Einstellung des oben beschriebenen Schalters 36 um.
  • Wenn beispielsweise der Schalter 36 auf die Seite „HID“ in 11 eingestellt ist, wandelt die Umwandlungs-Steuereinrichtung 353 das Messungssignal mit der ersten Signalumwandlungseinheit 351 in ein Signalformat um, das dem HID-Tastaturprotokoll entspricht. Wenn hingegen der Schalter 36 auf die Seite „CDC“ in 11 eingestellt ist, wandelt die Umwandlungs-Steuereinrichtung 353 das Messungssignal mit der zweiten Signalumwandlungseinheit 352 in ein Signalformat um, das dem Serial Port Protocol entspricht.
  • Dabei kann, obwohl das Eingabewerkzeug 30A beispielhaft so dargestellt ist, das es das Signalformat des Messungssignals so umschaltet, dass es entweder dem HID-Tastaturprotokoll oder dem Serial Port Protocol entspricht, das durch den CDC-Treiber verarbeitet werden kann, das Eingabewerkzeug 30A so eingerichtet sein, dass es das Signalformat beispielsweise des Weiteren so umschaltet, dass es dem GPIB-Protokoll entspricht, das von einem USBTMC-Treiber verarbeitet werden kann. In diesem Fall kann zusätzlich zu der ersten und der zweiten Signalumwandlungseinheit 351 und 352 eine dritte Signalumwandlungseinheit zum Umwandeln des Signalformats des Messungssignals in ein Signalformat, das dem GPIB-Protokoll entspricht, in der in dem Speicher 33 des Eingabewerkzeugs 30A gespeicherten Firmware 35 vorhanden sein, und der Schalter 36 kann so eingerichtet sein, dass er zusätzlich zu der „HID“- und „CDC“-Position auf die „USBTMC“-Position geschaltet wird, um die Signalumwandlung mit der dritten Signalumwandlungseinheit durchzuführen.
  • 2. Funktion des Signalumwandlungs-Übertragungssystems
  • Im Folgenden wird Signalübertragungsverarbeitung des oben beschriebenen Signalumwandlungs-Übertragungssystems beschrieben.
  • 12 ist ein Flussdiagramm, das Verarbeitung in dem Signalumwandlungs-Übertragungssystem gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform zeigt.
  • Bei dem Signalumwandlungs-Übertragungssystem 1 der zweiten beispielhaften Ausführungsform schaltet ein Benutzer entsprechend der Anwendungsprogramm-Schnittstelle der Anwendungs-Software 251 zunächst den Schalter 36 des Eingabewerkzeugs 30A auf die „HID“- oder „CDC-Position.
  • Wenn das Eingabewerkzeug 30A an den PC 20 angeschlossen wird, wird der Hochfahr-Prozess durch den Strom eingeleitet, der von dem PC 20 zugeführt wird (Schritt ST11).
  • Dann liest die Umwandlungs-Steuereinrichtung 353 der CPU 34 die Einstellung des Schalters 36, um das Signalformat des durch Messinstrument eingegebenen Messungssignals auszuwählen.
  • Das heißt, die Umwandlungs-Steuereinrichtung 353 gibt ein vorgegebenes Überwachungssignal an den Schalter 36 aus. In Reaktion darauf führt der Schalter 36 eine Schalt-Variable n=0 zurück, wenn der Schalter 36 auf „HID“ geschaltet ist, und führt die Schalt-Variable n=1 zurück, wenn der Schalter 36 auf „CDC“ geschaltet ist. So kann die Umwandlungs-Steuereinrichtung 353 die Stellung des Schalters 36 auf einfache Weise lesen.
  • Anschließend beurteilt die Umwandlungs-Steuereinrichtung 353 die durch den Schalter 36 zurückgeführte Schalt-Variable n (Schritt ST12).
  • Dabei dient, wenn die Umwandlungs-Steuereinrichtung 353 feststellt, dass für die Schalt-Variable n=0 gilt, das Eingabewerkzeug 30A als ein HID-Tastaturgerät, das eine Signalverarbeitung entsprechend dem HID-Tastaturprotokoll durchführt. Das heißt, der PC 20 erkennt das angeschlossene Eingabewerkzeug 30A als ein HID-Tastaturgerät und führt eine Enumerations-Verarbeitung mit dem HID-Treiber 253 durch (Schritt ST13).
  • In diesem Fall führt das Signalumwandlungs-Übertragungssystem 1 die HID-Kommunikationsverarbeitung auf Basis des HID-Tastaturprotokolls durch (Schritt ST14). Das heißt, die Firmware 35 des Eingabewerkzeugs 30A wandelt das über die Digimatic-Schnittstelle 11 von dem Messinstrument 10 eingegebene Messungssignal mit der ersten Signalumwandlungseinheit 351 in ein Signalformat um, das auf dem HID-Tastaturprotokoll basiert. Dann gibt das Eingabewerkzeug 30A in Reaktion auf einen durch den PC 20 eingegebenen HID-Bericht das durch die zweite Signalumwandlungseinheit 352 umgewandelte Messungssignal als einen HID-Antwortbericht an den PC 20 aus.
  • Die CPU 34 überwacht den Schalter 36 auch während der Kommunikation (Schritt ST15). Wenn der Schalter 36 auf „CDC“ geschaltet wird, führt die CPU 34 eine Rücksetz-Verarbeitung durch (Schritt ST16). Mit der Rücksetz-Verarbeitung wird die HID-Kommunikationsverarbeitung beendet und die Einstellung des Eingabewerkzeugs auf einen Anfangszustand zurückgesetzt (in dem vorliegenden Fall auf die Verarbeitung von Schritt ST11).
  • Wenn hingegen der Schalter 36 in Schritt ST15 nicht geschaltet wird, wird die Kommunikationsverarbeitung fortgesetzt. Anschließend stellt das Eingabewerkzeug 30A fest, ob die Funktion fortgesetzt werden sollte oder nicht (Schritt ST17). Das heißt, wenn die Trenn-Verarbeitung mit dem Eingabewerkzeug durch den PC 20 durchgeführt wird, beendet das Eingabewerkzeug 30A die Verarbeitungsabfolge.
  • Wenn hingegen in Schritt S12 festgestellt wird, dass für die Schaltvariable n=1 gilt, dient das Eingabewerkzeug 30A als ein Gerät am virtuellen seriellen Anschluss, das eine Signalverarbeitung entsprechend dem Serial Port Protocol durchführt. Das heißt, der PC 20 erkennt das angeschlossene Eingabewerkzeug 30A als ein Gerät am virtuellen seriellen Anschluss und führt eine Enumerations-Verarbeitung mit dem CDC-Treiber 254A durch (Schritt ST18).
  • In diesem Fall führt das Signalumwandlungs-Übertragungssystem 1 die bidirektionale CDC-Kommunikationsverarbeitung auf Basis des CDC-Protokolls durch (Schritt ST19). Das heißt, die Firmware 35 des Eingabewerkzeugs 30A wandelt das über die Digimatic-Schnittstelle 11 von dem Messinstrument 10 eingegebene Messungssignal mit der zweiten Signalumwandlungseinheit 352 in ein Signalformat um, das auf dem Serial Port Protocol basiert. Dann gibt, in Reaktion auf ein durch den PC 20 eingegebenes Signal, das Kommunikation über einen virtuellen seriellen Anschluss anfordert, das Eingabewerkzeug 30A das durch die zweite Signalumwandlungseinheit 352 umgewandelte Messungssignal an den PC 20 als ein Antwortsignal zur Verarbeitung über einen virtuellen seriellen Anschluss aus.
  • Die CPU 34 überwacht den Schalter 36 auch bei CDC-Kommunikation auf die gleiche Weise wie in Schritt ST15 (Schritt ST20). Wenn der Schalter 36 auf „HID“ geschaltet wird, führt die CPU 34 eine Rücksetz-Verarbeitung nach Schritt ST16 durch.
  • Wenn hingegen der Schalter 36 in Schritt ST20 nicht geschaltet wird, wird die CDC-Kommunikationsverarbeitung fortgesetzt. Anschließend stellt das Eingabewerkzeug 30A fest, ob die Funktion fortgesetzt werden sollte oder nicht (Schritt ST21). Das heißt, wenn die Trenn-Bearbeitung mit dem Eingabewerkzeug 30A von dem PC 20 durchgeführt wird, beendet das Eingabewerkzeug 30A die Verarbeitungsabfolge.
  • 3. Vorteile des Signalumwandlungs-Übertragungssystems der zweiten beispielhaften Ausführungsform.
  • Mit dem Signalumwandlungs-Übertragungssystem 1 der zweiten beispielhaften Ausführungsform können die im Folgenden aufgeführten Vorteile zusätzlich zu den Vorteilen der oben beschriebenen ersten beispielhaften Ausführungsform erzielt werden.
  • Das heißt, bei der zweiten beispielhaften Ausführungsform wird der CDC-Treiber 254A, der als ein Teil von Standard-Treibern des Betriebssystems installiert ist, verwendet, um die bidirektionale CDC-Kommunikationsverarbeitung zwischen dem PC 20 und dem Eingabewerkzeug 30A durchzuführen. Bei dem Einsatz des CDC-Treibers 254A, der als Standard in dem Betriebssystem installiert ist, ist es auch dann nicht notwendig, zusätzlich einen neuen Gerätetreiber auf dem PC 20 zu installieren, wenn das Betriebssystem aktualisiert wird, und aufwändige Arbeit, wie beispielsweise die Entwicklung eines neuen Gerätetreibers, kann wegfallen. Des Weiteren werden Entwicklungskosten für einen derartigen Gerätetreiber überflüssig.
  • Das Eingabewerkzeug 30A ist mit dem Schalter 36 versehen. Die Umwandlungs-Steuerein-richtung 353 schaltet das Signalformat des Messungssignals entsprechend der Stellung des Schalters 36 um.
  • Dementsprechend kann ein Benutzer, der mit der Funktion des PC 20 nicht vertraut ist, das Signalformat des von dem Eingabewerkzeug 30A an den PC 20 ausgegebenen Messungssignals auf einfache Weise umschalten, indem er lediglich den Schalter 36 betätigt, so dass die Bedienbarkeit des Eingabewerkzeugs 30A und des Signalumwandlungs-Übertragungssystems 1 weiter verbessert werden kann.
  • Dritte beispielhafte Ausführungsform
  • Im Folgenden wird ein Signalumwandlungs-Übertragungssystem gemäß einer dritten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Bei der oben beschriebenen zweiten beispielhaften Ausführungsform wird das Signalformat des Messungssignals mit dem Schalter 36 umgeschaltet, der an dem Eingabewerkzeug 30A vorhanden ist. Der Schalter kann jedoch mitunter, beispielsweise aufgrund physischer Einschränkungen, nicht an dem Eingabewerkzeug vorhanden sein. Das Signalumwandlungs-Übertragungssystem der dritten beispielhaften Ausführungsform schaltet das Signalformat des Messungssignals gemäß einem von dem PC 20 ausgegebenen Anforderungssignal um. Der PC 20 der ersten beispielhaften Ausführungsform gibt beispielsweise das Anforderungssignal automatisch aus, wenn der VCP-Treiber aktiviert wird. Im Unterschied dazu wird das Anforderungssignal bei dieser beispielhaften Ausführungsform mit einer Eingabebetätigung durch einen Benutzer ausgegeben.
  • 13 ist ein Schema, das eine Signalübertragung in dem Signalumwandlungs-Übertragungssystem gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform in groben Zügen darstellt.
  • Bei dem Signalumwandlungs-Übertragungssystem 1 gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform wandelt ein Eingabewerkzeug 30B das Signalformat des Messungssignals in eines von drei Signalformaten um, d.h. das HID-Tastaturprotokoll, das Serial Port Protocol sowie das GPIB-Kommunikationsprotokoll, bevor das Messungssignal an den PC 20 ausgegeben wird. Das heißt, die Firmware 35 des Eingabewerkzeugs 30B enthält eine erste Signalumwandlungseinheit 351 zum Umwandeln des Signalformats des Messungssignals in ein Signalformat, das dem HID-Tastaturprotokoll entspricht, eine zweite Signalumwandlungseinheit 352 zum Umwandeln des Signalformats des Messungssignals in ein Signalformat, das dem Serial Port Protocol entspricht, eine dritte Signalumwandlungseinheit 352B zum Umwandeln des Signalformats des Messungssignals in ein Signalformat, das dem GPIB-Kommunikationsprotokoll entspricht, sowie eine Umwandlungs-Steuereinrichtung 353. Dabei ist die dritte Signalumwandlungseinheit 352B ein Programm, das das Signalformat des Messungssignals in ein Format umwandelt, das mit dem GPIB-Kommunikationsprotokoll (eines der zweiten Kommunikationsprotokolle der Erfindung) kompatibel ist, das durch den USBTMC-Treiber 254B (einer der zweiten Treiber der Erfindung) verarbeitet werden kann.
  • Der PC 20 weist, wie in 13 gezeigt, den HID-Treiber 253, den CDC-Treiber 254A und den USBTMC-Treiber 254B als den zweiten Treiber auf, die den drei Signalformaten entsprechen.
  • In einem Kommunikationsmodus, in dem das Messungssignal von dem Eingabewerkzeug 30B an den PC 20 ausgegeben wird, schaltet das Signalumwandlungs-Übertragungssystem 1 der dritten beispielhaften Ausführungsform den Kommunikationsmodus mit dem USBTMC-Kommunikationsbefehl um, wenn der Kommunikationsmodus von dem USBTMC-Kommunikationsmodus, in dem das Messungssignal entsprechend dem virtuellen GPIB-Kommunikationsprotokoll übertragen wird, auf einen anderen Kommunikationsmodus umgeschaltet wird, der dem anderen Protokoll entspricht. Desgleichen wird, wenn der Kommunikationsmodus von dem CDC-Kommunikationsmodus, in dem das Messungssignal entsprechend dem Virtual Serial Port Protocol übertragen wird, auf einen anderen Kommunikationsmodus umgeschaltet wird, der dem anderen Protokoll entspricht, der Kommunikationsmodus entsprechend dem CDC-Kommunikationsbefehl umgeschaltet.
  • Der USBTMC-Kommunikationsbefehl und der CDC-Kommunikationsbefehl sind Protokoll-Umschaltbefehle (Anforderungssignal der Erfindung), die durch die Kommunikations-Anwendungs-Software bereitgestellt werden. Der Protokollumschalt-Befehl zum Umschalten auf den HID-Kommunikationsmodus definiert das erste Umschalt-Anforderungssignal der Erfindung. Der Protokollumschalt-Befehl zum Umschalten auf den CDC-Kommunikations-modus oder den USBTMC-Kommunikationsmodus definiert ein zweites Umschalt-Anfor-derungssignal der Erfindung.
  • Des Weiteren kann eine Anwendungs-Software, die einen speziellen Befehl ausgibt, zum Umschalten des Kommunikationsmodus von dem HID-Kommunikationsmodus, in dem das Messungssignal entsprechend dem HID-Tastaturprotokoll übertragen wird, auf einen anderen Kommunikationsmodus, der dem anderen Protokoll entspricht, entwickelt werden, wodurch jedoch zusätzliche Entwicklungskosten für die Anwendungs-Software entstehen.
  • Dementsprechend wird bei dem Signalumwandlungs-Übertragungssystem 1 der dritten beispielhaften Ausführungsform ein Tasten-Eingabesignal, das eingegeben wird, wenn eine vorgegebene Taste auf der HID-Tastatur 40 gedrückt wird (Eingabe-Betätigungsgerät, siehe 1), an das Eingabewerkzeug 30B ausgegeben, um den Kommunikationsmodus umzuschalten.
  • Das heißt, wenn eine Vielzahl von HID-Geräten, die HID-Kommunikation entsprechend dem HID-Tastaturprotokoll durchführen können, mit dem PC 20 verbunden sind, wird ein Ausgabe-Bericht normalerweise gleichzeitig an alle HID-Geräte ausgegeben. Wenn beispielsweise eine Vielzahl von HID-Tastaturen 40 (siehe 1) mit dem PC 20 verbunden sind und eine vorgegebene Taste (beispielsweise „NumLock“-Taste) an einer der Tastaturen gedrückt wird, wird das Tasten-Eingabesignal an alle der HID-Tastaturen 40 ausgegeben und die „NumLock“-LED an allen der HID-Tasten erleuchtet.
  • Das Signalumwandlungs-Übertragungssystem 1 der dritten beispielhaften Ausführungsform verwendet den Ausgabe-Bericht als das zweite Umschalt-Anforderungssignal, um das Signalformat des Messungssignals des Eingabewerkzeugs 30B umzuschalten.
  • Das heißt, eine der weniger häufig verwendeten Tasten von den Eingabetasten der HID-Tastatur 40 wird als die vorgegebene Taste zum Umschalten des Protokolls registriert.
  • Bei dieser beispielhaften Ausführungsform wird, wenn die „Scroll Lock“-Taste einmal gedrückt wird, ein entsprechender Ausgabe-Bericht auch an das Eingabewerkzeug 30B ausgegeben. In Reaktion darauf wandelt die Umwandlungs-Steuereinrichtung 353 des Eingabewerkzeugs 30B das Messungssignal mit der dritten Signalumwandlungseinheit 352B um. Der Ausgabe-Bericht definiert den zweiten Umschalt-Anforderungsbefehl der Erfindung, durch den der Kommunikationsmodus des Messungssignals von dem HID-Kommunikationsmodus auf den USBTMC-Kommunikationsmodus in dem Signalumwandlungs-Übertragungssystem 1 umgeschaltet wird.
  • Wenn die „Scroll Lock“-Taste innerhalb kurzer Zeit zweimal gedrückt wird, wird ein entsprechender Ausgabe-Bericht auch an das Eingabewerkzeug 30B ausgegeben. In Reaktion darauf wandelt die Umwandlungs-Steuereinrichtung 353 des Eingabewerkzeugs 30B das Messungssignal mit der zweiten Signalumwandlungseinheit 352 um. Der Ausgabe-Bericht definiert den zweiten Umschalt-Anforderungsbefehl der Erfindung durch den in dem Signalumwandlungs-Übertragungssystem 1 der Kommunikationsmodus des Messungssignals von dem HID-Kommunikationsmodus auf den CDC-Kommunikationsmodus umgeschaltet wird.
  • Dabei ist es möglich, dass die Kommunikationsmodi nicht wie bei dem oben beschriebenen Beispiel entsprechend der Häufigkeit des Drückens einer vorgegebenen Taste (d.h. „Scroll-Lock“-Taste) entweder auf den USBTMC-Kommunikationsmodus oder den CDC-Kommunikationsmodus umgeschaltet werden, sondern mit einer anderen Konfiguration umgeschaltet werden. Beispielsweise kann, wenn die „Scroll-Lock“-Taste gedrückt wird, der Kommunikationsmodus auf den CDC-Kommunikationsmodus umgeschaltet werden, und wenn die „Caps Lock“-Taste gedrückt wird, kann der Kommunikationsmodus auf den USBTMC-Kommunikationsmodus umgeschaltet werden. Als Alternative dazu kann der Kommunikationsmodus in Reaktion auf eine Aktion des Benutzers, wie beispielsweise langes Drücken einer vorgegebenen Taste, umgeschaltet werden.
  • Dabei kann bei der oben beschriebenen dritten beispielhaften Ausführungsform eine spezielle Kommunikations-Anwendungs-Software zum Umschalten des Kommunikationsmodus eingesetzt werden, mit der von dem HID-Kommunikationsmodus, in dem das Messungssignal entsprechend dem HID-Tastaturprotokoll übertragen wird, auf einen anderen Kommunikationsmodus umgeschaltet wird, der dem anderen Protokoll entspricht. Bei dieser Konfiguration wird eine Anwendungs-Software zum Übertragen eines Eigenschafts-Berichtes, des sog. Feature Report, des HID-Tastaturprotokolls zu dem Eingabewerkzeug 30B, das gemäß dem HID-Tastaturprotokoll betätigt wird, hergestellt. Dies ist darauf zurückzuführen, dass, wenn ein Ausgabe-Bericht von der Anwendungs-Software ausgegeben wird, der Aus-gabe-Bericht durch das Betriebssystem gesperrt wird und so nicht für Kommunikationszwecke verwendet werden kann. Wenn, wie oben beschrieben, ein Eigenschafts-Bericht erzeugt wird, kann der Eigenschafts-Bericht zu dem Eingabewerkzeug 30B übertragen werden. Die Umwandlungs-Steuereinrichtung 353 des Eingabewerkzeugs 30B schaltet das Kommunikationsprotokoll entsprechend dem Inhalt des Eigenschafts-Berichtes um. Die Anwendung, durch die das Kommunikationsprotokoll entsprechend dem Ausgeben und Übertragen des Eigenschafts-Berichtes umgeschaltet wird, bringt keine erhebliche Zunahme der Entwicklungskosten mit sich, und kann auf einfache Weise entwickelt werden.
  • Im Folgenden wird die Funktion des Signalumwandlungs-Übertragungssystems gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 14 ist ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitung in dem Signalumwandlungs-Übertragungssystem gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform zeigt.
  • Wenn das Eingabewerkzeug 30B an den PC 20 angeschlossen wird, wird der Hochfahrvorgang durch den von dem PC 20 zugeführten Strom eingeleitet.
  • Anschließend bezieht das Eingabewerkzeug 30B Informationen über das Kommunikationsprotokoll, das anfänglich verwendet wird, beispielsweise von einem nicht flüchtigen Speicher (Schritt ST31). Dabei kann der HID-Kommunikationsmodus als ein Standardwert eingestellt sein.
  • Anschließend stellt die CPU 34 des Eingabewerkzeugs 30B den Typ des in Schritt ST31 bezogenen Kommunikationsprotokolls fest (Schritt ST32).
  • Wenn die CPU 34 feststellt, dass die bezogenen Informationen über das Kommunikationsprotokoll den USBTMC-Kommunikationsmodus anzeigen, erfasst die CPU 34 das mit dem PC 20 verbundene Eingabewerkzeug 30B als ein USBTMC-Gerät für die Enumerations-Verarbeitung (Schritt ST33). So erfasst der PC 20 das Eingabewerkzeug 30 als ein USBTMC-Gerät und aktiviert den USBTMC-Treiber 254B.
  • In diesem Fall führt das Signalumwandlungs-Übertragungssystem 1 die USBTMC-Kommunikationsverarbeitung auf Basis des GPIB-Kommunikationsprotokolls durch (Schritt ST34). Das heißt, die Firmware 35 des Eingabewerkzeugs 30B wandelt das über die Digimatic-Schnittstelle 11 von dem Messinstrument 10 eingegebene Messungssignal mit der dritten Signalumwandlungseinheit 352B in ein Signalformat um, das dem GPIB-Kommunikationsprotokoll entspricht, und gibt das umgewandelte Signal an den PC 20 aus.
  • Das Eingabewerkzeug 30B überwacht den durch den PC 20 eingegebenen USBTMC-Kommunikationsbefehl selbst während eines Kommunikationsvorgangs (Schritt ST35). Wenn ein Kommunikationsbefehl zum Umschalten des Protokolls eingegeben wird, schreibt das Eingabewerkzeug 30B Informationen über das Kommunikationsprotokoll, auf das entsprechend dem Kommunikationsbefehl umgeschaltet werden soll, in den nicht flüchtigen Speicher (Schritt ST36).
  • Anschließend führt das Eingabewerkzeug 30B das Zurücksetzen durch (Schritt ST37). Beim Zurücksetzen wird die Firmware des Eingabewerkzeugs 30B zurückgesetzt, wobei ein Bus-Reset an der USB-Schnittstelle erzeugt wird. Anschließend kehrt der Prozess zu Schritt ST31 zurück.
  • Wenn hingegen in Schritt ST35 kein Kommunikationsbefehl zum Umschalten des Protokolls empfangen wird, wird die USBTMC-Kommunikationsverarbeitung fortgesetzt. Anschließend stellt das Eingabewerkzeug 30B fest, ob der Vorgang fortgesetzt werden sollte oder nicht. Das heißt, wenn die Trenn-Verarbeitung mit dem Eingabewerkzeug 30B durch den PC 20 durchgeführt wird, beendet das Eingabewerkzeug 30B die Verarbeitungsabfolge.
  • Wenn die CPU 34 feststellt, dass die bezogenen Informationen über das Kommunikationsprotokoll den CDC-Kommunikationsmodus anzeigen, erfasst die CPU 34 zur Enumerations-Verarbeitung das mit dem PC 20 verbundene Eingabewerkzeug 30B als ein CDC-Gerät (Schritt ST38). So erfasst der PC 20 das Eingabewerkzeug 30 als CDC-Gerät und aktiviert den CDC-Treiber 254A.
  • In diesem Fall führt das Signalumwandlungs-Übertragungssystem 1 die CDC-Kommunikationsverarbeitung gemäß dem Serial Port Protocol durch (Schritt ST39). Das heißt, die Firmware 35 des Eingabewerkzeugs 30B wandelt das über die Digimatic-Schnittstelle 11 von dem Messinstrument 10 eingegebene Messungssignal mit der zweiten Signalumwandlungseinheit 352 in ein Signalformat um, das dem Serial Port Protocol entspricht, und gibt das umgewandelte Signal an den PC 20 aus.
  • Das Eingabewerkzeug 30B überwacht auch bei Kommunikation den durch den PC 20 eingegebenen CDC-Kommunikationsbefehl (Schritt ST40). Wenn ein Kommunikationsbefehl zum Umschalten des Protokolls eingegeben wird, führt das Eingabewerkzeug 30B die Verarbeitung von Schritt ST36 durch und schreibt Informationen über das umzuschaltende Kommunikationsprotokoll entsprechend dem Kommunikationsbefehl in den nicht flüchtigen Speicher.
  • Anschließend führt das Eingabewerkzeug 30B das Zurücksetzen von Schritt ST37 durch, und der Prozess kehrt zu Schritt ST31 zurück.
  • Wenn hingegen in Schritt ST40 kein Kommunikationsbefehl zum Umschalten des Protokolls empfangen wird, wird die CDC-Kommunikationsverarbeitung fortgesetzt. Anschließend stellt das Eingabewerkzeug 30B fest, ob der Vorgang fortgesetzt werden sollte oder nicht. Das heißt, wenn die Trenn-Verarbeitung mit dem Eingabewerkzeug 30B durch den PC 20 durchgeführt wird, beendet das Eingabewerkzeug 30B die Abfolge der Verarbeitung.
  • Wenn die CPU 34 feststellt, dass die bezogenen Informationen über das Kommunikationsprotokoll den HID-Kommunikationsmodus anzeigen, erfasst die CPU 34 das mit dem PC 20 verbundene Eingabewerkzeug 30B als ein HID-Gerät für Enumerations-Verarbeitung (Schritt ST41). So erfasst der PC 20 das Eingabewerkzeug 30B als ein HID-Gerät und aktiviert den HID-Treiber 253.
  • In diesem Fall führt das Signalumwandlungs-Übertragungssystem 1 die HID-Kommunikationsverarbeitung entsprechend dem HID-Tastaturprotokoll durch (Schritt ST42). Das heißt, die Firmware 35 des Eingabewerkzeugs 30B wandelt das über die Digimatic-Schnittstelle 11 von dem Messinstrument 10 eingegebene Signal mit der ersten Signalumwandlungseinheit 351 in ein Signalformat um, das dem HID-Tastaturprotokoll entspricht, und gibt das umgewandelte Signal an den PC 20 aus.
  • Das Eingabewerkzeug 30B überwacht den Ausgabe-Bericht auch während der Kommunikation (Schritt ST43). Wenn eine vorgegebene Taste mit der HID-Tastatur 40 gedrückt wird, die mit dem PC 20 verbunden ist, wird ein Ausgabe-Bericht von dem HID-Treiber 253 an das Eingabewerkzeug 30B ausgegeben. Wenn das Eingabewerkzeug 30B den vorgegebenen Ausgabe-Bericht empfängt, führt das Eingabewerkzeug 30B die Verarbeitung entsprechend Schritt ST36 durch, und schreibt Informationen über das Kommunikationsprotokoll, das der gedrückten Taste entspricht, in den nicht flüchtigen Speicher.
  • Anschließend führt das Eingabewerkzeug 30B das Zurücksetzen von Schritt ST37 durch, und der Prozess kehrt zu Schritt ST31 zurück.
  • Wenn hingegen in Schritt ST43 die vorgegebene Taste der HID-Tastatur 40 nicht gedrückt wird, wird die HID-Kommunikationsverarbeitung fortgesetzt. Anschließend stellt das Eingabewerkzeug 30B fest, ob die Funktion fortgesetzt werden sollte. Das heißt, wenn die Trenn-Verarbeitung mit dem Eingabewerkzeug 30B durch den PC 20 durchgeführt wird, beendet das Eingabewerkzeug 30B die Verarbeitungsabfolge.
  • Vorteile des Signalumwandlungs-Übertragungssystems der dritten beispielhaften Ausführungsform
  • Bei dem Signalumwandlungs-Übertragungssystem 1 gemäß der oben beschriebenen dritten beispielhaften Ausführungsform überträgt der PC 20 den Ausgabe-Bericht zu allen der HID-Geräte, wenn in dem HID-Kommunikationsmodus die vorgegebene Taste der HID-Tastatur 40 gedrückt wird. Des Weiteren gibt der PC 20 den Protokollumschalt-Befehl zum Umschalten des USBTMC-Kommunikationsmodus oder des CDC-Kommunikationsmodus auf den anderen Kommunikationsmodus an das Eingabewerkzeug 30B aus. Wenn die Umwandlungs-Steuereinrichtung 353 des Eingabewerkzeugs 30B den vorgegebenen Ausgabe-Bericht oder den Protokollumschalt-Befehl empfängt, wählt die Umwandlungs-Steuerein-richtung 353 das Signalformat des Messungssignals entsprechend dem Ausgabe-Bericht oder dem Befehl aus.
  • Dementsprechend kann, wenn das Eingabewerkzeug 30B nicht wie das Eingabewerkzeug 30A gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform mit dem Schalter 36 versehen ist, das Signalformat des Messungssignals einfach entsprechend dem durch den PC 20 eingegebenen Anforderungssignal umgeschaltet werden.
  • Des Weiteren wird unter Verwendung des Ausgabe-Berichtes, der ausgegeben wird, indem die vorgegebene Taste der HID-Tastatur gedrückt wird, der HID-Kommunikationsmodus auf einen anderen Kommunikationsmodus umgeschaltet.
  • Dementsprechend muss keine spezielle Kommunikations-Anwendungs-Software zum Umschalten von dem HID-Kommunikationsmodus auf einen Kommunikationsmodus entwickelt werden, der dem anderen Protokoll entspricht. So kann das Eingabewerkzeug 30B mit einer einfachen Anordnung gesteuert werden, ohne dass Kosten und Arbeit zum Entwickeln oder Aktualisieren einer derartigen Anwendungs-Software investiert werden müssen.
  • Vierte beispielhafte Ausführungsform
  • Im Folgenden wird ein Signalumwandlungs-Übertragungssystem gemäß einer vierten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 15 zeigt ein äußeres Erscheinungsbild eines Eingabewerkzeugs gemäß der vierten beispielhaften Ausführungsform.
  • Bei der oben beschriebenen dritten beispielhaften Ausführungsform wird eine vorgegebene Taste der HID-Tastatur 40 gedrückt, um den Ausgabe-Bericht oder den Kommunikationsbefehl an das Eingabewerkzeug 30B auszugeben, so dass das Anforderungssignal von dem PC 20 an das Eingabewerkzeug 30B zum Umschalten des Signalformats des Messungssignals ausgegeben wird. Im Unterschied dazu wird bei der vierten beispielhaften Ausführungsform ein DATA-Knopf 11A, der für die Digimatic-Schnittstelle 11 eines Eingabewerkzeugs 30C vorhanden ist, betätigt, um von dem Signalformat des Messungssignals auf ein vorgegebenes Protokoll umzuschalten. Das heißt, im Unterschied zu dem Signalumwandlungs-Übertragungssystem 1 gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform, mit dem das Kommunikationsprotokoll auf Basis der Kommunikation zwischen dem PC 20 und dem Eingabewerkzeug 30B umgeschaltet wird, wird bei dem Signalumwandlungs-Übertragungssystem 1 gemäß der vierten beispielhaften Ausführungsform das Kommunikationsprotokoll auf Basis der Kommunikation zwischen dem Eingabewerkzeug 30C und der Digimatic-Schnittstelle 11 des Messinstruments 10 umgeschaltet.
  • Das heißt, das Eingabewerkzeug 30C der vierten beispielhaften Ausführungsform weist, wie in 15 gezeigt, einen DATA-Knopf 11A an der Digimatic-Schnittstelle 11 auf. Der DATA-Knopf 11A dient als ein Auslöser zum Importieren des Anzeigewertes des Messinstruments 10, das mit Eingabewerkzeug 30C verbunden ist, zu dem PC 20. Das Drücken des DATA-Knopfes 11A wird von der CPU 34 konstant überwacht.
  • Bei einer Betätigung des DATA-Knopfes 11A wird ein Anforderungssignal zum Umschalten auf ein vorgegebenes Protokoll in die CPU 34 eingegeben. Der DATA-Knopf 11A kann auf jede beliebige Weise betätigt werden. Beispielsweise kann der DATA-Knopf 11A über lange Zeit gedrückt werden, kann einmal gedrückt oder zweimal gedrückt werden. Des Weiteren kann der DATA-Knopf 11A so eingerichtet sein, dass das Protokoll des Messungssignals immer dann umgeschaltet wird, wenn der DATA-Knopf 11A betätigt wird. Als Alternative dazu kann jeder Betätigung des DATA-Knopfes 11A ein anderes Protokoll zugeordnet sein. Beispielsweise kann der Kommunikationsmodus auf den HID-Kommunikationsmodus umgeschaltet werden, wenn der DATA-Knopf 11A lange Zeit gedrückt gehalten wird, und der Kommunikationsmodus kann auf den CDC-Kommunikationsmodus umgeschaltet werden, wenn der DATA-Knopf 11A zweimal gedrückt wird.
  • Das Eingabewerkzeug 30C ist so eingerichtet, dass es das Signalformat des Messungssignals entsprechend einem Prozess, der der oben beschriebenen dritten beispielhaften Ausführungsform annähernd identisch ist, zu einem gewünschten Protokoll ändert. Das heißt, bei der dritten beispielhaften Ausführungsform wird der Kommunikationsbefehl bzw. der Ausgabe-Bericht der HID-Tastatur 40 von dem PC 20 als ein Anforderungssignal eingegeben, und das Signalformat des Messungssignals wird entsprechend dem Anforderungssignal umgeschaltet. Im Unterschied dazu schaltet das Eingabewerkzeug 30C der vierten beispielhaften Ausführungsform das Signalformat des Messungssignals entsprechend einem mit dem DATA-Knopf 11A eingegebenen Betätigungssignal anstelle des mit dem PC 20 eingegebenen Anforderungssignals um.
  • Dabei unterscheidet sich der Prozess des Signalumwandlungs-Übertragungssystems 1 gemäß der vierten beispielhaften Ausführungsform nur bezüglich des oben beschriebenen Punktes von dem der dritten beispielhaften Ausführungsform. Daher wird der Rest des Prozesses des Signalumwandlungs-Übertragungssystems 1 hier nicht beschrieben.
  • Vorteile des Signalumwandlungs-Übertragungssystems der vierten beispielhaften Ausführungsform
  • Das Signalumwandlungs-Übertragungssystem der vierten beispielhaften Ausführungsform weist, wie oben beschrieben, den DATA-Knopf 11A an der Digimatic-Schnittstelle 11 des Eingabewerkzeugs 30C auf, und der DATA-Knopf 11A wird betätigt, um ein Betätigungssignal auszugeben und das Signalformat des Messungssignals so umzuwandeln, dass es einem gewünschten Protokoll entspricht.
  • Dementsprechend kann zusätzlich zu den gleichen Vorteilen wie bei der oben beschriebenen dritten beispielhaften Ausführungsform das Signalformat des Messungssignals einfach entsprechend dem Anforderungssignal umgeschaltet werden.
  • Des Weiteren kann, da das Signalformat des Messungssignals lediglich mit einer Betätigung des DATA-Knopfes 11A in ein gewünschtes Protokoll umgewandelt werden kann, der Prozess auf einfache Weise beispielsweise von einem Benutzer durchgeführt werden, der mit der Funktion des PC 20 nicht vertraut ist.
  • Fünfte beispielhafte Ausführungsform
  • Im Folgenden wird ein Signalumwandlungs-Übertragungssystem gemäß einer fünften beispielhaften Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • Das Signalumwandlungs-Übertragungssystem 1 der fünften beispielhaften Ausführungsform ist eine praktische Einsatzform des Signalumwandlungs-Übertragungssystems 1 gemäß der vierten beispielhaften Ausführungsform, bei der ein Adapter, der mit der Digimatic-Schnittstelle 11 verbunden ist, verwendet wird, um das Signalformat des Messungssignals so umzuwandeln, dass es einem gewünschten Protokoll entspricht.
  • Die Digimatic-Schnittstelle 11 wird im Folgenden in groben Zügen dargestellt.
  • Die Digimatic-Schnittstelle 11 des Eingabewerkzeug 30C sendet/empfängt GND-, DATA-, CK-, RDY- und REQ-Signale, wie sie in 16A dargestellt sind, um mit dem Messinstrument 10 zu kommunizieren.
  • Bei der oben stehenden Beschreibung steht GND für eine Signalerde, DATA steht für ein Messungssignal, das durch das Messinstrument 10 eingegeben wird, und CK steht für ein Signal, das einen Dateneingabe-Synchronisationstakt anzeigt. Des Weiteren steht RDY für ein Datenübertragungssignal von dem Messinstrument 10, und REQ steht für ein Datenanforderungssignal, das von dem Eingabewerkzeug an das Messinstrument 10 ausgegeben wird.
  • Diese Signale werden zwischen dem Eingabewerkzeug 30C und dem Messinstrument 10 gemäß einem in 16B gezeigten Zeitdiagramm gesendet/empfangen.
  • Das heißt, während der Kommunikation zwischen dem Eingabewerkzeug 30C und dem Messinstrument 10 wird der DATA-Knopf 11A von einem Benutzer gedrückt gehalten, so dass RDY auf L (Tiefpegel) (Zeit T1) geschaltet wird. Dabei wird bei einem Eingabewerkzeug, das den DATA-Knopf 11A nicht aufweist, RDY auf L geschaltet, wenn das Eingabewerkzeug mit dem Messinstrument 10 verbunden wird.
  • Dann setzt, wenn das Eingabewerkzeug 30C erfasst, dass RDY auf L geschaltet ist, das Eingabewerkzeug 30C REQ, das an das Messinstrument 10 ausgegeben wird, auf L (Zeit T2).
  • Anschließend ändert, wenn das Messinstrument 10 erfasst, dass REQ auf L geschaltet ist, das Messinstrument 10 sequenziell DATA und CK, um eine vorgegebene serielle Bit-Warteschlange zu dem Eingabewerkzeug 30C zum Ausgeben des Messungssignals zu senden.
  • Bei der fünften beispielhaften Ausführungsform ist ein Loopback-Verbinder (nicht dargestellt) mit der Digimatic-Schnittstelle 11 des Eingabewerkzeugs verbunden, um das Signalformat des Messungssignals auf ein gewünschtes Protokoll umzuschalten.
  • Der Loopback-Verbinder weist eine Schaltung auf, die RDY und GND sowie REQ und DATA kurzschließt. Obwohl REQ und DATA als Beispiel kurzgeschlossen werden, können als Alternative dazu auch REQ und CK kurzgeschlossen werden.
  • Wenn ein derartiger Loopback-Verbinder mit der Digimatic-Schnittstelle verbunden wird, geht, da RDY und GND kurzgeschlossen werden, RDY auf L. Das heißt, der Status des Signaleingangs/- ausgangs wird der gleiche wie der zu der Zeit T1 bei der Kommunikation zwischen dem Eingabewerkzeug und dem Messinstrument 10 über die oben beschriebene Digimatic-Schnittstelle 11, wobei die Verbindung des Loopback-Verbinders äquivalent zu dem Gedrückthalten des DATA-Knopfes 11A ist.
  • Dementsprechend setzt, wenn das Eingabewerkzeug 30C erfasst, dass RDY auf L geschaltet ist, das Eingabewerkzeug 30C REQ zur Zeit T2 auf L und gibt es aus. Des Weiteren geht, da REQ und DATA durch den Loopback-Verbinder kurzgeschlossen werden, DATA auf L, und CK (nicht kurzgeschlossenes Signal) geht auf eine Pull-up-Spannung (H: Hochpegel).
  • Wenn sich der Status von DATA und CK innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums nicht ändert, schaltet das Eingabewerkzeug das Signalformat des Messungssignals entsprechend dem Signalstatus um, wie dies in 17 dargestellt ist. Das heißt, die Umwandlungs-Steuereinrichtung 353 des Eingabewerkzeugs erfasst den Signalstatus von DATA und CK als das Anforderungssignal der Erfindung.
  • 17 zeigt Protokolle zum Umschalten der Messungssignale in Reaktion auf den Signalstatus von DATA und CK.
  • Das heißt, die Umwandlungs-Steuereinrichtung 353 des Eingabewerkzeugs ist so eingestellt, dass wenn sowohl DATA als auch CK über eine vorgegebene Zeit auf L bleiben, das Messungssignal durch die dritte Signalumwandlungseinheit 352B in ein Signalformat entsprechend dem GPIB-Kommunikationsprotokoll umgewandelt werden kann. So sind das Eingabewerkzeug und der PC 20 in der Lage, Kommunikation in dem USBTMC-Kommunikationsmodus durchzuführen.
  • Die Umwandlungs-Steuereinrichtung 353 des Eingabewerkzeugs ist so eingestellt, dass, wenn über eine vorgegebene Zeit DATA auf L bleibt und CK auf H bleibt, das Messungssignal mit der ersten Signalumwandlungseinheit 351 in ein Signalformat umgewandelt werden kann, das dem HID-Tastaturprotokoll entspricht. So können das Eingabewerkzeug und der PC 20 Kommunikation in dem HID-Kommunikationsmodus durchführen.
  • Die Umwandlungs-Steuereinrichtung 353 des Eingabewerkzeugs ist so eingerichtet, dass, wenn über eine vorgegebene Zeit DATA auf H verbleibt und CK auf L verbleibt, das Messungssignal mit der zweiten Signalumwandlungseinheit 352 in ein Signalformat umgewandelt werden kann, das dem seriellen Anschlussprotokoll entspricht. So können das Eingabewerkzeug und der PC 20 Kommunikation in dem CDC-Kommunikationsmodus durchführen.
  • Wenn hingegen sowohl DATA als auch CK über eine vorgegebene Zeit auf H verbleiben, erkennt das Eingabewerkzeug den Status als einen Verbindungsfehler, und es wird kein Umschaltvorgang des Signalformats des Messungssignals durchgeführt, da der Signalstatus äquivalent zu dem Status ist, in dem die Digimatic-Schnittstelle 11 nicht mit dem Messinstrument 10 verbunden ist.
  • Des Weiteren führt, wenn das serielle Bit-Warteschlangensignal von dem Messinstrument 10 in das Eingabewerkzeug als DATA und CK eingegeben wird, das Eingabewerkzeug einen normalen Vorgang der Eingabe von Daten (Messungssignal) durch, um das Messungssignal zu erfassen.
  • Dabei kann, obwohl bei der fünften beispielhaften Ausführungsform das Umschalten des Signalformats entsprechend dem Signalstatus der Digimatic-Schnittstelle 11 beispielhaft unter Verwendung eines Loopback-Verbinders gesteuert wird, ein Verbinder, der beispielsweise mit einem internen Signalgenerator versehen ist, anstelle des Loopback-Verbinders vorhanden sein, um eine spezielle serielle Bit-Warteschlange zu übertragen.
  • Vorteile des Signalumwandlungs-Übertragungssystems der fünften beispielhaften Ausführungsform
  • Mit dem Signalumwandlungs-Übertragungssystem der fünften beispielhaften Ausführungsform können die gleichen Vorteile wie mit der oben beschriebenen vierten beispielhaften Ausführungsform erzielt werden. Des Weiteren kann das Signalformat des Messungssignals auf Basis des Eingabe-/Ausgabesignals, das über die Digimatic-Schnittstelle 11 gesendet/empfangen wird, auf einfache Weise umgeschaltet werden, indem lediglich ein Loopback-Verbinder mit der Digimatic-Schnittstelle 11 des Eingabewerkzeugs verbunden wird. Weiterhin kann, selbst wenn der DATA-Knopf 11A wie bei der vierten beispielhaften Ausführungsform strukturell nicht bereitgestellt werden kann, das Signalformat des Messungssignals durch Anschließen eines derartigen Loopback-Verbinders umgeschaltet werden.
  • Modifikationen
  • Es sollte klar sein, dass der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nicht auf die oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen beschränkt ist, sondern Abwandlungen und Verbesserungen einschließt, solange die Abwandlungen und Verbesserungen mit einer Aufgabe der Erfindung vereinbar sind.
  • Beispielsweise sind, obwohl als Beispiel das Eingabewerkzeug gemäß der ersten bis fünften beispielhaften Ausführungsform das über die Digimatic-Schnittstelle 11 (die erste Kommunikations-Schnittstelle) eingegebene Messungssignal nach Umwandlung in ein Signalübertragungsformat ausgibt, das für die USB-Schnittstelle 211 (die zweite Kommunikations-Schnittstelle) geeignet ist, andere Konfigurationen möglich.
  • Die erste und die zweite Kommunikations-Schnittstelle können beispielsweise als Alternative dazu eine PS/2-Schnittstelle, eine RS-232C-Schnittstelle oder dergleichen sein. Des Weiteren kann als Alternative eine Drahtlos-Schnittstelle, wie beispielsweise Bluetooth®, eingesetzt werden.
  • In diesen Fällen können die gleichen Vorteile wie mit den oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen erzielt werden, indem das Eingabewerkzeug mit der ersten Signalumwandlungseinheit, der zweiten Signalumwandlungseinheit und der Umwandlungs-Steuereinrichtung versehen wird, um eine Vielzahl von Signalformaten entsprechend der Anwendungsprogramm-Schnittstelle der Anwendungs-Software 251 umzuschalten, die durch den Signalprozessor ausgeführt wird.
  • Obwohl in der ersten beispielhaften Ausführungsform als Beispiel das Eingabewerkzeug 30 zum Umwandeln des Signalformats des Messungssignals in das HID-Tastaturprotokoll, das durch den HID-Treiber 253 verarbeitet werden kann, oder das VCP-Protokoll, das durch den VCP-Treiber 254 verarbeitet werden kann, verwendet wird, kann das Eingabewerkzeug 30 mit mehr als 2 Signalumwandlern versehen sein, die einer größeren Anzahl von Anwendungsprogramm-Schnittstellen entsprechen, so dass die Umwandlungs-Steuereinrichtung einen der Signalumwandler zum Umwandeln des Signalformats des Messungssignals auswählt.
  • Des Weiteren muss, obwohl der HID-Treiber 253 üblicherweise als ein Standard in dem Betriebssystem vorhanden ist, das auf dem PC 20 installiert ist, wie dies oben beschrieben ist, der VCP-Treiber 254 separat installiert werden. Jedoch kann der VCP-Treiber 254 als Alternative dazu in dem Eingabewerkzeug 30 installiert sein und zu dem PC 20 zur Installation in dem Speicher des PC 20 übertragen werden, wenn bei der ersten beispielhaften Ausführungsform das Eingabewerkzeug 30 erstmalig an den PC 20 angeschlossen wird. Weiterhin kann als Alternative dazu der VCP-Treiber 254 auf einem anderen Aufzeichnungsmedium gespeichert werden, von dem aus der VCP-Treiber 254 auf dem PC 20 installiert wird.
  • Obwohl der API-Detektor255 ein Programm ist, das, wie in 4 gezeigt, durch die Anwendungs-Software gesteuert wird, und der Geräte-Detektor 252 den Treiber bei der ersten beispielhaften Ausführungsform entsprechend den Erfassungsergebnissen des API-Detektors 255 umschaltet, sind andere Konfigurationen möglich. Ein Benutzer kann beispielsweise als Alternative dazu im Voraus einen Treiber festlegen, der aktiviert wird, indem der Gerätemanager und dergleichen von Windows entsprechend eingestellt wird, und der Enumerations-Prozess kann von dem angegebenen Treiber durchgeführt werden. Des Weiteren kann ein Benutzer im Voraus die zu verwendende Anwendungsprogramm-Schnittstelle festlegen, und der Geräte-Detektor 252 kann den Treiber entsprechend der angegebenen Anwendungsprogramm-Schnittstelle umschalten.
  • Obwohl das Signalumwandlungs-Übertragungssystem 1 in der zweiten beispielhaften Ausführungsform eine Kommunikation zwischen dem Eingabewerkzeug 30A und dem PC 20 beispielhaft entsprechend dem HID-Kommunikationsmodus oder dem CDC-Kommunikationsmodus einrichtet, kann das Signalumwandlungs-Übertragungssystem 1 als Alternative dazu in der Lage sein, des Weiteren auf den USBTMC-Kommunikationsmodus umzuschalten, wie dies bei der dritten bis fünften beispielhaften Ausführungsform der Fall ist. Weiterhin kann das Signalumwandlungs-Übertragungssystem 1 als Alternative dazu in der Lage sein, den Kommunikationsmodus entsprechend einer größeren Anzahl von Kommunikationsprotokollen umzuschalten.
  • Spezifische Strukturen und Prozesse können bei der Umsetzung der Erfindung alternativ ausgeführt werden, solange sie mit einer Aufgabe der Erfindung vereinbar sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Messinstrument
    11
    erste Kommunikations-Schnittstelle (Digimatic-Schnittstelle)
    20
    Signalprozessor
    30
    Signalumwandler
    31
    erste Kommunikationseinheit
    32
    zweite Kommunikationseinheit
    211
    zweite Kommunikations-Schnittstelle (Universal Serial Bus-, USB Verbindungsschnittstelle)
    251
    Anwendungs-Software
    252
    Geräte-Detektor
    253
    erster Treiber (Human Interface Device Treiber, HID-Treiber)
    253
    HID-Treiber (253)
    254
    zweiter Treiber (Virtual Serial Port Treiber)
    255
    Signalformat-Erkennungseinrichtung (API-Detektor)
    351
    erste Signalumwandlungseinheit
    352
    zweite Signalumwandlungseinheit
    353
    Umwandlungs-Steuereinrichtung
  • Erstes Kommunikationsprotokoll (Human Interface Device-, HID-Tastaturprotokoll) Zweites Kommunikationsprotokoll (Serial Port Protocol, Virtual COM Port-, VCP-Protokoll) Serial Port Protocol (Virtual COM Port-, VCP-Protokoll)

Claims (7)

  1. Signalprozessor (20), der mit einem Signalumwandler (30) verbindbar ist, wobei der Signalumwandler (30) mit einem Messinstrument (10) verbunden ist, das ein Messungssignal, das mit einer vorgegebenen Messung gewonnen wird, über eine erste Kommunikations-Schnittstelle (11) ausgibt, um ein Signalformat des Messungssignals in ein Signalübertragungsformat umzuwandeln, das in eine Universal Serial Bus-, USB-Verbindungsschnittstelle (211) eingegeben wird, wobei der Signalprozessor (20) das von dem Signalumwandler (30) über die USB-Verbindungsschnittstelle (211) empfangenen umgewandelte Messungssignal verarbeitet, und der Signalprozessor (20) umfasst: einen Geräte-Detektor (252), der eine automatische Geräteerfassung durchführt, wenn der Signalprozessor (20) an den Signalumwandler (30) angeschlossen wird; eine Anwendungs-Software (251), die Daten des Messungssignals verarbeitet; eine Signalformat-Erkennungseinrichtung (255), die ein durch die Anwendungs-Software (251) angefordertes Signalformat des Messungssignals erkennt; einen Human Interface Device-, HID-Treiber (253), der ein Signal entsprechend einem Human Interface Device-, HID-Tastaturprotokoll verarbeitet, das über die USB-Verbindungsschnittstelle (211) eingegeben wird; und einen Virtual Serial Port Treiber (254), der die USB-Verbindungsschnittstelle (211) als eine serielle Anschlussschnittstelle betrachtet und in der Lage ist, das über die USB-Verbindungsschnittstelle (211) eingegebene Signal entsprechend einem Serial Port Protokoll zu verarbeiten, wobei, wenn die Signalformat-Erkennungseinrichtung (255) erkennt, dass das durch die Anwendungs-Software (251) angeforderte Signalformat ein Signalformat ist, das dem Serial Port Protokoll entspricht, der Virtual Serial Port Treiber (254) ein Anforderungssignal, das das Messungssignal in dem Signalformat anfordert, das dem seriellen Anschlussprotokoll entspricht, an den Signalumwandler (30) über die USB-Verbindungsschnittstelle (211) ausgibt, nachdem die automatische Geräteerkennung durch den Geräte-Detektor (252) abgeschlossen ist.
  2. Signalumwandlungs-Übertragungssystem (1), das umfasst: ein Messinstrument (10), das eine vorgegebene Messung zum Ausgeben eines mit der Messung gewonnenen Messungssignals durchführt; den Signalprozessor (20) nach Anspruch 1; und einen Signalumwandler (30), der das Messinstrument (10) mit dem Signalprozessor (20) verbindet und ein Signal, das von einer ersten an dem Messinstrument (10) vorhandenen Kommunikations-Schnittstelle (11) ausgegeben wird, nach Umwandeln des Signals in ein Signalübertragungsformat, das in eine Universal Serial Bus-, USB-Verbindungsschnittstelle (211) eingegeben wird, die an dem Signalprozessor (20) vorhanden ist, zu dem Signalprozessor (20) überträgt, wobei der Signalumwandler (30) umfasst: eine erste Kommunikationseinheit, die die erste Kommunikations-Schnittstelle (11) aufweist; eine erste Signalumwandlungseinheit (351), die das Messungssignal gemäß dem Human Interface Device-, HID-Tastaturprotokoll in ein Signalformat umwandelt; eine zweite Signalumwandlungseinheit (352), die das Messungssignal gemäß dem Serial Port Protokoll, das von dem Virtual Serial Port Treiber (254) verarbeitet wird, in ein Signalformat umwandelt; eine Umwandlungs-Steuereinrichtung (353), die die erste Signalumwandlungseinheit (351) oder die zweite Signalumwandlungseinheit (352) auswählt, wobei die ausgewählte von der ersten Signalumwandlungseinheit (351) oder der zweiten Signalumwandlungseinheit (352) die Umwandlung des Messungssignals durchführt; und eine zweite Kommunikationseinheit enthält, die die USB-Verbindungsschnittstelle (211) aufweist, die mit dem Signalprozessor (20) verbindbar ist, wobei die zweite Kommunikationseinheit das umgewandelte Messungssignal ausgibt.
  3. Signalumwandlungs-Übertragungssystem (1) nach Anspruch 2, wobei die zweite Kommunikationseinheit in der Lage ist, ein Anforderungssignal von dem Signalprozessor (20) zu empfangen, und die Umwandlungs-Steuereinrichtung (353) auf Basis des durch die zweite Kommunikationseinheit empfangenen Anforderungssignals die erste Signalumwandlungseinheit (351) oder die zweite Signalumwandlungseinheit (352) auswählt, wobei die ausgewählte von der ersten Signalumwandlungseinheit (351) oder der zweiten Signalumwandlungseinheit (352) die Umwandlung des Messungssignals durchführt.
  4. Signalumwandlungs-Übertragungssystem (1) nach Anspruch 2, wobei wenn die Umwandlungs-Steuereinrichtung (353) das Anforderungssignal erkennt, die Umwandlungs-Steuereinrichtung (353) das Messungssignal mit der zweiten Signalumwandlungseinheit (352) umwandelt, und wenn die Umwandlungs-Steuereinrichtung (353) das Anforderungssignal nicht erkennt, die Umwandlungs-Steuereinrichtung (353) das Messungssignal mit der ersten Signalumwandlungseinheit (351) umwandelt.
  5. Signalumwandlungs-Übertragungssystem (1) nach Anspruch 3, wobei das Anforderungssignal ein erstes Umschalt-Anforderungssignal, das die Umwandlung des Messungssignals mit der ersten Signalumwandlungseinheit (351) anfordert, sowie ein zweites Umschalt-Anforderungssignal, das die Umwandlung des Messungssignals mit der zweiten Signalumwandlungseinheit (352) anfordert, enthält, wenn die Umwandlungs-Steuereinrichtung (353) das erste Umschalt-Anforderungssignal in dem Signalprozessor (20) erkennt, die Umwandlungs-Steuereinrichtung (353) das Messungssignal mit der ersten Signalumwandlungseinheit (351) umwandelt, und wenn die Umwandlungs-Steuereinrichtung (353) das zweite Umschalt-Anforderungssignal in dem Signalprozessor (20) erkennt, die Umwandlungs-Steuereinrichtung (353) das Messungssignal mit der zweiten Signalumwandlungseinheit (352) umwandelt.
  6. Signalumwandlungs-Übertragungssystem (1) nach Anspruch 5, wobei die erste Signalumwandlungseinheit (351) das Messungssignal in ein Signalformat umwandelt, das dem HID-Tastaturprotokoll entspricht, der Signalprozessor (20) den HID-Treiber (253) aufweist, der in der Lage ist, ein Signal zu verarbeiten, das dem HID-Tastaturprotokoll entspricht und über die USB-Verbindungsschnittstelle (211) eingegeben wird, und er mit einer Eingabe-Betätigungsvorrichtung (40) verbunden ist, die in der Lage ist, Signalverarbeitung mit dem HID-Treiber (253) durchzuführen, und das zweite Umschalt-Anforderungssignal ein Ausgabe-Bericht ist, der in Reaktion auf eine bestimmte Tasteneingabe ausgegeben wird, die von der Eingabe-Betätigungsvorrichtung (40) empfangen wird.
  7. Signalumwandlungs-Übertragungssystem (1) nach Anspruch 3 oder 4, das des Weiteren umfasst: eine Betätigungseinheit (36), die in der Lage ist, das Signalformat des Messungssignals festzulegen, wobei die Umwandlungs-Steuereinrichtung (353) die erste Signalumwandlungseinheit (351) oder die zweite Signalumwandlungseinheit (352) veranlasst, das Signalformat des Messungssignals entsprechend einer Einstellung der Betätigungseinheit (36) umzuwandeln.
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