DE102015218508A1 - Messwertübertragungssystem für handgeführte Metrologieinstrumente - Google Patents

Messwertübertragungssystem für handgeführte Metrologieinstrumente Download PDF

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DE102015218508A1
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DE102015218508.7A
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Michael Nahum
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Mitutoyo Corp
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    • H04B7/24Radio transmission systems, i.e. using radiation field for communication between two or more posts
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Abstract

Ein Messwertübertragungssystem ist bereitgestellt, um mit einer handgeführten Messvorrichtung (z. B. einem Messschieber, einer Messschraube, etc.) verbunden zu werden, um Messwertdaten drahtlos an ein Fernsystem zu übertragen (z. B. an einen PC). Ein Energieerzeugungsabschnitt kann eingeschlossen sein, der von einem Nutzer geleistete Arbeit (z. B. Bedienen eines Knopfes, eines Schiebers, eines Hebels, etc.) in elektrische Energie zum Betreiben der drahtlosen Übertragung umwandelt. Ein Datenhaltestellglied kann zusätzlich oder alternativ eingeschlossen sein, um einen Satz aus Messwertdaten, die für eine anschließende drahtlose Übertragung verwendet werden sollen, einzufrieren (z. B. um die Genauigkeit der Messung zu erhalten, falls die Messschnäbel unbeabsichtigt bewegt werden). Ansprechend auf den Empfang der Messwertdaten kann das Fernsystem ein Signal einer erfolgreichen Übertragung zurück an das Messwertübertragungssystem senden (das beispielsweise dazu verwendet werden kann, Übertragungszyklus-Beendigungsvorgänge, Datenhalte-Aufhebungsvorgänge auszulösen, eine Benachrichtigung an einen Nutzer bereitzustellen, die die erfolgreiche Übertragung bestätigt, etc.).

Description

  • HINTERGRUND
  • Technischer Bereich
  • Die Erfindung betrifft Metrologiesysteme, und insbesondere ein Messwertübertragungssystem zur drahtlosen Übertragung von Messwertdaten von einer handgeführten Messvorrichtung an ein Fernsystem.
  • Beschreibung des einschlägigen Stands der Technik
  • Derzeit sind unterschiedliche handgeführte Messvorrichtungen verfügbar. Ein Beispiel für eine derartige handgeführte Messvorrichtung ist ein Wegmessinstrument, wie z. B. ein digitaler Messschieber, das dazu verwendet werden kann, exakte Messungen von physikalischen Abmessungen von Objekten vorzunehmen (z. B. Messungen von bearbeiteten Teilen, um sicherzustellen, dass sie Toleranzanforderungen erfüllen). Beispielhafte digitale Messschieber sind in den US-Patenten Nr. RE37490, 5,574,381 und 5,973,494 mit demselben Patentinhaber offenbart, von welchen jedes hierin in seiner Gesamtheit unter Bezugnahme aufgenommen ist.
  • Es ist offensichtlich, dass je weniger Leistung derartige Messschieber oder andere handgeführte Messvorrichtungen verwenden, desto weniger Batterien (oder andere Leistungsquellen) erforderlich sind und desto länger sie betrieben werden können, bevor die Batterien (oder andere Leistungsquellen) ersetzt oder aufgefüllt werden müssen. Die Verringerung der Leistungsanforderungen derartiger Vorrichtungen über Strom-”Mikrowatt-”Niveaus hinaus ist jedoch eine komplexe Aufgabe. Es ist erforderlich, dass derartige Vorrichtungen höchst exakte Messungen vornehmen, und die komplexen Signalverarbeitungstechniken, die für derartige Vorrichtungen entwickelt worden sind, verkomplizieren tendenziell das Verfahren zur Herstellung von Schaltungsanordnungen, die sowohl die erwünschte Genauigkeit erzielen als auch bei niedrigen Spannungs- und Leistungspegeln arbeiten. Zusätzlich dazu kann es sein, dass, im Vergleich zu den grundlegenden Betriebs- und Messanforderungen, bestimmte Funktionen (z. B. die drahtlose Übertragung von Messwertdaten) erhebliche Energieressourcen benötigen. Zusätzlich zu den Leistungsanforderungen für derartige Funktionen kann die Zuverlässigkeit oder die Prognostizierbarkeit der Messungen durch verschiedene Faktoren beeinträchtigt sein (z. B. durch eine unbeabsichtigte Bewegung der Schnäbel des Messschiebers, während die Funktion ausgeführt wird). Es besteht der Bedarf zur Verbesserung der Fähigkeit zur Durchführung von Funktionen, wie z. B. der drahtlosen Übertragung von Messwertdaten, auf eine Weise, die sicherstellt, dass erwünschte Messwertdaten übertragen werden, während das Entleeren der Leistungsquelle der handgeführten Messvorrichtung minimiert wird.
  • KURZZUSAMMENFASSUNG
  • Diese Zusammenfassung wird bereitgestellt, um eine Auswahl an Konzepten in vereinfachter Form vorzustellen, die nachstehend in der Detaillierten Beschreibung weiter beschrieben sind. Diese Zusammenfassung soll keine Hauptmerkmale des beanspruchten Gegenstands kennzeichnen, und soll auch nicht als eine Hilfe bei der Bestimmung des Umfangs des beanspruchten Gegenstands verwendet werden.
  • Ein Messwertübertragungssystem ist für die drahtlose Übertragung von Messwertdaten von einer handgeführten Messvorrichtung an ein Fernsystem bereitgestellt. In verschiedenen Ausführungsformen kann die handgeführte Messvorrichtung entweder ein Messschieber oder eine Messschraube sein, und die Messwertdaten können eine physikalische Abmessung eines gemessenen Objekts betreffen. Das Messwertübertragungssystem kann wenigstens einen vorrichtungsseitigen Datenverbindungsabschnitt, einen ausgangsseitigen drahtlosen Übertragungsabschnitt und einen Übertragungsaktivierungsabschnitt einschließen. Der vorrichtungsseitige Datenverbindungsabschnitt kann zur Verbindung mit der handgeführten Messvorrichtung und zum Empfangen von Messwertdaten von der handgeführten Messvorrichtung ausgestaltet sein. Der ausgangsseitige drahtlose Übertragungsabschnitt kann zur drahtlosen Übertragung von Messwertdaten an das Fernsystem ausgestaltet sein. Der Übertragungsaktivierungsabschnitt kann ein Übertragungsstellglied einschließen, das manuell von einem Nutzer bedient werden kann, um zu verursachen, dass das Messwertübertragungssystem Vorgänge ausführt, die einen Übertragungszyklus von Vorgängen einschließen, der eine drahtlose Übertragung der Messwertdaten an das Fernsystem umfasst.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann das Messwertübertragungssystem einen Energieerzeugungsabschnitt einschließen, der von einem Nutzer geleistete Arbeit (z. B. das Betreiben eines Energieerzeugungsstellglieds, wie beispielsweise einen Knopf, Schieber, Hebel, etc.) in elektrische Energie zur drahtlosen Übertragung der Messwertdaten an das Fernsystem umwandelt. In einer Ausführungsform kann ein Übertragungszyklus von Vorgängen eine erste Menge an Energie verbrauchen und der Energieerzeugungsabschnitt kann so ausgestaltet sein, dass ein einzelner Betätigungszyklus des Energieerzeugungsstellglieds eine zweite Menge an elektrischer Energie erzeugt, die größer als die erste Menge an Energie ist. Es ist anzuerkennen, dass die drahtlose Übertragung von Messwertdaten anderenfalls erhebliche Batterieressourcen in handgeführten Präzisionsmessvorrichtungen verwendet, und dass die Verwendung eines separaten Energieerzeugungsabschnitts zum Antreiben der drahtlosen Übertragung derartige Entleerungen der Hauptbatterie verringert.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann das Messwertübertragungssystem zusätzlich oder alternativ ein Datenhaltestellglied einschließen, das manuell von einem Nutzer bedient werden kann, um Vorgänge auszulösen, die einen Datenhaltezustand einleiten, der einen Satz von Messwertdaten, die für eine anschließende drahtlose Übertragung an das Fernsystem verwendet werden sollen, einfriert bzw. hält. Es ist anzuerkennen, dass ein Datenhaltezustand unterschiedliche Vorteile bereitstellen kann, wie z. B. es einem Nutzer zu ermöglichen, die Messwertdaten vorübergehend zu speichern und auf einer Anzeige nachzuprüfen, dass der Messwert wie erwartet ist (z. B. falls die Messschnäbel unbeabsichtigt bewegt werden, wenn das Energieerzeugungs- und/oder Übertragungsstellglied oder andere Elemente von dem Nutzer bedient werden).
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann das Fernsystem, sobald die Messwertdaten erfolgreich empfangen wurden, ein Signal einer erfolgreichen Übertragung zurück zum Messwertübertragungssystem drahtlos übertragen. In verschiedenen Ausführungsformen kann das Messwertübertragungssystem, sobald ein Signal einer erfolgreichen Übertragung empfangen wurde, oder sobald der Erfolg der Übertragung anderweitig bestimmt wurde, verschiedene Vorgänge ausführen (z. B. Durchführen von Übertragungszyklus-Beendigungsvorgängen zum Anhalten der drahtlosen Übertragung, Durchführen von Datenhalte-Aufhebevorgängen zum Beenden eines Datenhaltezustands, Bereitstellen einer Benachrichtigung an einen Nutzer auf einer Anzeige, die anzeigt, dass die Übertragung erfolgreich war, etc.).
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann das Messwertübertragungssystem in einem Gehäuseabschnitt zur Bildung eines Messwertübertragungsmoduls aufgenommen sein, das wenigstens ein Stellglied (z. B. ein Übertragungsstellglied, ein Energieerzeugungsstellglied und/oder ein Datenhaltestellglied) für den Nutzer freilegt. In einer alternativen Ausführungsform kann das Messwertübertragungssystem in der handgeführten Messvorrichtung aufgenommen sein. In verschiedenen Ausführungsformen kann ein einzelnes Stellglied (z. B. ein Knopf, Schieber, Hebel, etc.) Funktionen wie ein Übertragungsstellglied, ein Energieerzeugungsstellglied und/oder ein Datenhaltestellglied bereitstellen. Alternativ können ein zusätzliches Stellglied oder mehrere zusätzliche Stellglieder eingeschlossen sein, um einen oder mehrere dieser Funktionen bereitzustellen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer ersten beispielhaften Ausführungsform eines Messwertübertragungssystem, das mit einer handgeführten Messvorrichtung verbunden ist und Messwertdaten drahtlos an ein Fernsystem überträgt;
  • 2A und 2B sind Diagramme einer zweiten beispielhaften Ausführungsform eines Messwertübertragungssystem, das mit einer handgeführten Messvorrichtung verbunden ist, um Messwertdaten drahtlos an ein Fernsystem zu übertragen;
  • 3 ist ein Diagramm einer perspektivischen Ansicht einer dritten beispielhaften Ausführungsform eines Messwertübertragungssystems, das mit einer handgeführten Messvorrichtung verbunden ist;
  • 4 ist ein Diagramm einer perspektivischen Ansicht einer vierten beispielhaften Ausführungsform eines Messwertübertragungssystems, das mit einer handgeführten Messvorrichtung mit einem ausgesparten Abschnitt zur Aufnahme des Messwertübertragungssystems verbunden ist;
  • 5 ist ein Diagramm einer vorderen Seitenansicht einer fünften beispielhaften Ausführungsform eines Messwertübertragungssystem, das in einer handgeführten Messvorrichtung zur drahtlosen Übertragung von Messwertdaten an ein Fernsystem aufgenommen ist; und
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das eine beispielhafte Ausführungsform von Schaltkreisabschnitten eines Messwertübertragungssystems, einer handgeführten Messvorrichtung und eines Fernsystems darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Messsystems 10, das eine erste beispielhafte Ausführungsform eines Messwertübertragungssystem 150 einschließt, das mit einer handgeführten Messvorrichtung 101 verbunden ist und Messwertdaten drahtlos von der handgeführten Messvorrichtung 101 an ein Fernsystem 180 überträgt. Die übertragenen Messwertdaten TMD1 können eine oder mehrere Messungen (z. B. gemessene Abmessung MD1) eines Werkstücks WP betreffen, die mit der handgeführten Messvorrichtung 101 vorgenommen wurden. Das Fernsystem 180 kann ein Computersystem 182 einschließen, das betriebsbereit mit einer Tastatur 184 und einem Bildschirm 186 und/oder anderen Eingabe- oder Ausgabevorrichtungen verbunden ist. Eine Darstellung der Messwertdaten von der handgeführten Messvorrichtung 101 kann als eine angezeigte Messung DM1 auf einer Anzeige 109 der handgeführten Messvorrichtung 101 und/oder auf dem Bildschirm 186 des Fernsystems 180 angezeigt werden.
  • Das Messwertübertragungssystem 150 kann eine Antenne 161 zur drahtlosen Übertragung der Messwertdaten einschließen und das Fernsystem 180 kann eine Antenne 181 zum Empfang der übertragenen Messwertdaten TMD1 einschließen. In verschiedenen Ausführungsformen kann das Fernsystem 180, sobald die übertragenen Messwertdaten TMD1 erfolgreich empfangen wurden, die Antenne 181 dazu verwenden, ein Signal einer erfolgreichen Übertragung STS1 drahtlos zu übertragen, das an der Antenne 161 des Messwertübertragungssystems 150 empfangen werden kann. Wie nachstehend detaillierter beschrieben wird, kann das Messwertübertragungssystem 150, sobald ein Signal einer erfolgreichen Übertragung STS1 empfangen wird, oder sobald eine erfolgreiche Übertragung anderweitig bestimmt wird, in verschiedenen Ausführungsformen verschiedene Vorgänge ausführen (z. B. Durchführen von Übertragungszyklus-Beendigungsvorgängen zum Anhalten der drahtlosen Übertragung, Durchführen von Datenhalte-Aufhebevorgängen zum Beenden eines Datenhaltezustands, Bereitstellen einer Benachrichtigung auf einer Anzeige, die anzeigt, dass die Übertragung erfolgreich war, etc.).
  • Wie ebenfalls nachstehend detaillierter beschrieben wird, kann in verschiedenen Ausführungsformen das Messwertübertragungssystem 150 einen Energieerzeugungsabschnitt einschließen, der von einem Nutzer geleistete Arbeit (z. B. das Betreiben eines Energieerzeugungsstellglieds, wie beispielsweise einen Knopf, Schieber, Hebel, etc.) in elektrische Energie zur drahtlosen Übertragung der Messwertdaten an das Fernsystem 180 umwandelt. Es ist anzuerkennen, dass es sein kann, dass eine drahtlose Übertragung von Daten anderenfalls erhebliche Batterieressourcen in handgeführten Präzisionsmessvorrichtungen verwendet, und dass durch Betreiben der drahtlosen Übertragung mit einem separaten Energieerzeugungsabschnitt derartige erhebliche Entleerungen der Hauptbatterie vermieden werden können. In verschiedenen Ausführungsformen kann das Messwertübertragungssystem 180 zusätzlich oder alternativ ein Datenhaltestellglied einschließen, das manuell von einem Nutzer bedient werden kann, um Vorgänge auszulösen, die einen Datenhaltezustand einleiten, der einen Satz von Messwertdaten, die für eine anschließende drahtlose Übertragung an das Fernsystem 180 verwendet werden sollen, einfriert bzw. hält. Es ist anzuerkennen, dass ein Datenhaltezustand unterschiedliche Vorteile bereitstellen kann, wie z. B. es einem Nutzer zu ermöglichen, die Messwertdaten vorübergehend zu speichern und auf einer Anzeige (z. B. des Messwertübertragungssystems und/oder der Anzeige 109) nachzuprüfen, dass der Messwert wie erwartet ist (z. B. falls die Messschnäbel unbeabsichtigt bewegt werden, wenn das Energieerzeugungs- und/oder Übertragungsstellglied oder andere Elemente von dem Nutzer bedient werden).
  • Die 2A und 2B sind Diagramme einer zweiten beispielhaften Ausführungsform eines Messwertübertragungssystems 250, das mit einer handgeführten Messvorrichtung 201 verbunden ist, um Messwertdaten drahtlos an ein Fernsystem (z. B. das Fernsystem 180 von 1) zu übertragen. Es ist anzuerkennen, dass das Messwertübertragungssystem 250 bestimmte Eigenschaften aufweisen kann, die ähnlich sind wie die des Messwertübertragungssystems 150 von 1, und es ist zu verstehen, dass es ähnlich arbeitet, sofern nachstehend nicht Anderweitiges beschrieben wird. In der Ausführungsform von 2A ist die handgeführte Messvorrichtung 201 ein Messschieber, der zur Ausgabe von Messwertdaten fähig ist, die durch die Messung eines Werkstücks WP (z. B. entsprechend einer gemessenen Abmessung MD2 des Werkstücks WP) erhalten wurden. Das Messwertübertragungssystem 250 schließt ein erstes Stellglied 255 (z. B. einen Knopf) ein, der in verschiedenen Ausführungsformen Funktionen wie ein Energieerzeugungsstellglied, ein Übertragungsstellglied und/oder ein Datenhaltestellglied bereitstellen kann, wie nachstehend detaillierter beschrieben wird.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann das erste Stellglied 255 Teil eines Übertragungsaktivierungsabschnitts TAP2 und/oder eines Energieerzeugungsabschnitts EGP2 sein. Beispielsweise kann, wie in 2B dargestellt, bestimmt sein, dass ein Übertragungsaktivierungsabschnitt TAP2 das erste Stellglied 255 (z. B. bestimmt als Übertragungsstellglied) und Abschnitte der Schaltungsanordnung 253A und 253B auf einer Leiterplattenbaugruppe 251 einschließt. Es kann bestimmt sein, dass ein zugehöriger ausgangsseitiger drahtloser Übertragungsabschnitt WTP auf der Leiterplattenbaugruppe 251 Abschnitte der Schaltungsanordnung 253B und eine Antenne 261 einschließt. Beispiele für die Schaltungsanordnung 253A und 253B werden nachstehend detaillierter in Bezug auf 6 beschrieben. Für den Betrieb des Übertragungsaktivierungsabschnitts TAP2 können Schaltfunktionen in der Schaltungsanordnung 253A von einem Nutzer aktiviert werden, der das erste Stellglied 255 so bedient, dass Vorgänge ausgelöst werden, die einen Übertragungszyklus von Vorgängen einschließen, die die Verwendung einer Schaltungsanordnung 253B einschließen, die mit der Antenne 261 zur drahtlosen Übertragung der Messwertdaten an ein Fernsystem verbunden ist.
  • Wie ferner in den 2A und 2B dargestellt ist, kann bestimmt sein, dass ein Energieerzeugungsabschnitt EGP2 das erste Stellglied 255 (z. B. bestimmt als Energieerzeugungsstellglied), ein Arbeitsumwandlungselement WCE und Abschnitte der Schaltungsanordnung 253A einschließt. Für den Betrieb des Energieerzeugungsabschnitts EGP2 kann das erste Stellglied 255 manuell von einem Nutzer bedient werden und ist dazu ausgestaltet, eine Arbeit an dem Arbeitsumwandlungselement WCE zu verrichten (z. B. an einem piezoelektrischen Element wie beispielsweise einer Folie oder Zündvorrichtung, einem elektromagnetischen Generator, etc.). Während das erste Stellglied 255 in 2A als Knopf dargestellt ist, ist anzuerkennen, dass in anderen Ausführungsformen alternative Elemente (z. B. Schieber, Hebel, etc.) verwendet werden können, die dazu verwendet werden können, eine Arbeit an entsprechenden Arbeitsumwandlungselementen auszuführen. Das Arbeitsumwandlungselement WCE wandelt die Arbeit in elektrische Energie um, die dazu verwendet wird, wenigstens den ausgangsseitigen drahtlosen Übertragungsabschnitt WTP (z. B. einschließlich Abschnitten der Schaltungsanordnung 253B und der Antenne 261) zur drahtlosen Übertragung der Messwertdaten an das Fernsystem zu betreiben.
  • In einer Ausführungsform kann ein Übertragungszyklus von Vorgängen des Übertragungsaktivierungsabschnitts TAP2 eine erste Menge an Energie verbrauchen und der Energieerzeugungsabschnitt EGP2 kann so ausgestaltet sein, dass ein einzelner Betätigungszyklus des Energieerzeugungsstellglieds 255 eine zweite Menge an elektrischer Energie erzeugt, die größer als die erste Menge an Energie ist. Mit anderen Worten können in der Ausführungsform von 2 die gesamten Vorgänge des Messwertübertragungssystems 250 einem Nutzer ermöglichen, den Stellgliedknopf 255 ein einziges Mal zu betätigen, um sowohl die drahtlose Übertragung der Messwertdaten auszulösen als auch ausreichend elektrische Energie zum Betreiben der drahtlosen Übertragung zu erzeugen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann das erste Stellglied 255 zusätzlich oder alternativ Funktionen als Datenhaltestellglied bereitstellen. In derartigen Ausführungsformen kann das erste Stellglied 255 manuell von einem Nutzer bedient werden, um Vorgänge auszulösen, die einen Datenhaltezustand einleiten, der einen Satz von Messwertdaten, die für eine anschließende drahtlose Übertragung an das Fernsystem verwendet werden sollen, einfriert bzw. hält. In einer Ausführungsform kann die handgeführte Messvorrichtung 201 eine Messanzeige 209 und einen Halte-Betriebsmodus einschließen, der das Einfrieren eines aktuellen Messwerts auf der Messanzeige 209 einschließt. In einer derartigen Ausführungsform können die Vorgänge, die einen Datenhaltezustand einleiten, der einen Satz von Messwertdaten einfriert, ein Auslösen des Halte-Betriebsmodus der handgeführten Messvorrichtung 201 durch einen vorrichtungsseitigen Datenverbindungsabschnitt DCP2 (z. B. mit einer Buchse 219) einschließen, wie nachstehend detaillierter beschrieben wird. In einer alternativen Ausführungsform können die Vorgänge, die einen Datenhaltezustand einleiten, der einen Satz von Messwertdaten einfriert, ein vorübergehendes Speichern des Satzes von Messwertdaten in einem Speicher MEM der Schaltungsanordnung 253A des Messwertübertragungssystems 250 zur anschließenden drahtlosen Übertragung an das Fernsystem einschließen.
  • In einer Ausführungsform kann der Übertragungszyklus von Vorgängen ferner Datenhalte-Aufhebungsvorgänge einschließen, die anschließend an die erfolgreiche Übertragung der Messwertdaten ausgeführt werden und die den Datenhaltezustand beenden. Wie beispielsweise vorstehend in Bezug auf 1 beschrieben ist, kann das Fernsystem 180, sobald es die drahtlose Übertragung der Messwertdaten empfangen hat, ein Signal der „erfolgreichen Übertragung” STS1 zurück an das Messwertübertragungssystem 250 senden. In einem derartigen Fall, kann das Messwertübertragungssystem 150, sobald es das Signal der erfolgreichen Übertragung STS1 empfangen hat, Datenhalte-Aufhebungsvorgänge durchführen, um den Datenhaltezustand zu beenden. Es ist anzuerkennen, dass eine derartige Funktionalität eine Weise bereitstellen kann, auf welche ein Nutzer informiert werden kann, wenn die Messwertdatenübertragung erfolgreich fertiggestellt wurde, und dass eine weitere Messung vorgenommen werden kann, indem die Messung, die auf der Anzeige 209 angezeigt wird, eingefroren bleibt, bis das Verfahren fertiggestellt ist.
  • In einer Ausführungsform kann der Übertragungszyklus von Vorgängen ferner Übertragungszyklus-Beendigungsvorgänge einschließen, die anschließend an ein erfolgreiches Übertragen der Messwertdaten durchgeführt werden und die wenigstens einige Vorgänge des Messwertübertragungssystems 250 beenden, bis ein Stellglied (z. B. das Stellglied 255) des Messwertübertragungssystems 250 erneut von einem Nutzer manuell bedient wird. Der Energieverbrauch und die Rechenkapazität können durch derartige Beendigungsvorgänge erhalten werden. Es kann bestimmt sein, dass das Messwertübertragungssystem 250 zusätzlich zu dem drahtlosen Übertragungsabschnitt WTP auch einen drahtlosen Empfängerabschnitt WRP einschließt (z. B. mit der Antenne 261 und Abschnitten der Schaltungsanordnung 253B), wobei die Übertragungszyklus-Beendigungsvorgänge anschließend an den Empfang eines Signals einer erfolgreichen Übertragung STS1 von dem Fernsystem 180, wie zuvor beschrieben, durchgeführt werden können. Das Messwertübertragungssystem kann auch oder alternativ dazu fähig sein, eine Fehlermeldung für einen Nutzer bereitzustellen, wenn die Übertragung der Messwertdaten nicht erfolgreich ist (z. B. wenn ein Signal einer erfolgreichen Übertragung nicht von dem Fernsystem innerhalb einer bestimmten Zeitspanne nach Einleitung der drahtlosen Messwertdatenübertragung empfangen wird).
  • In einer Ausführungsform, in welcher das erste Stellglied 255 mehrere Funktionen als Übertragungsstellglied, Energieerzeugungsstellglied und/oder Datenhaltestellglied bereitstellt, können zustandsabhängige Vorgänge verwendet werden. Beispielsweise können in einer Ausführungsform zustandsabhängige Vorgänge anzeigen, dass ein Nutzer das Stellglied 255 einmal bedienen (z. B. den Knopf 255 drücken) wird, um Vorgänge auszulösen, die den Datenhaltezustand einleiten, und anschließend das Stellglied 255 nochmals bedienen wird, um den Satz von Vorgängen auszulösen, der den Übertragungszyklus von Vorgängen einschließt, und/oder um Energie zur Durchführung der Datenübertragung zu erzeugen. In einer derartigen Ausführungsform kann der erste Druck des Knopfes 255 die Messwertdaten einfrieren (für welche der Nutzer beispielsweise die Genauigkeit der Messung auf einer Anzeige prüfen könnte und wobei eine weitere Bewegung der Bauteile der handgeführten Messvorrichtung 201 die Messung nicht unbeabsichtigt ändern würde), wonach der zweite Druck des Knopfes 255 drahtlos die eingefrorenen/überprüften Messwertdaten an das Fernsystem 180 übertragen würde. Wie zuvor beschrieben kann in einer Ausführungsform ein Signal einer erfolgreichen Übertragung STS1, das wieder von dem Fernsystem 180 empfangen wird, anschließend ein Freigeben des Datenhaltezustands und/oder ein Bereitstellen eines Hinweises auf einer Anzeige, dass die Übertragung erfolgreich war, auslösen. Dann kann eine weitere Messung vorgenommen und überfragen werden, anschließend an dasselbe Verfahren des Beginnens mit einem ersten Drücken des Knopfes 255 zum Einfrieren der neuen Messwertdaten, wonach das zweite Drücken des Knopfes 255 die drahtlose Übertragung der neuen Messwertdaten auslösen kann.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann ein zweites Stellglied 257 alternativ zur Bereitstellung von Funktionen als Übertragungsstellglied und/oder Datenhaltestellglied vorgesehen sein. Beispielsweise kann das zweite Stellglied 257, das mit der Schaltungsanordnung 253A verbunden ist, in einer Ausführungsform zur Durchführung einer Schaltfunktion verwendet werden, um als Übertragungsstellglied und/oder als Datenhaltestellglied zu dienen, während das erste Stellglied 255 mit dem zugehörigen Arbeitsumwandlungselement WCE dazu verwendet werden kann, Arbeit in elektrische Energie umzuwandeln. In einer Ausführungsform, bei welcher das zweite Stellglied 257 Funktionen als Übertragungsstellglied ausführt, kann ein Nutzer in einer Ausgestaltung zunächst das erste Stellglied 255 bedienen, um elektrische Energie zum Betreiben der drahtlosen Übertragung zu erzeugen, und kann anschließend das zweite Stellglied 257 bedienen, um die drahtlose Übertragung der Messwertdaten auszulösen. In einer Ausführungsform, bei welcher das zweite Stellglied 257 Funktionen als Datenhaltestellglied ausführt, kann ein Nutzer in einer Ausgestaltung zunächst das zweite Stellglied 257 zum Einfrieren der Messwertdaten bedienen, und kann anschließend das erste Stellglied 255 bedienen, um den Übertragungszyklus von Vorgängen auszulösen und/oder Energie zum Betreiben der drahtlosen Datenübertragung zu erzeugen.
  • Wie nachstehend detaillierter beschrieben wird, kann in verschiedenen Ausführungsformen das Messwertübertragungssystem 250 einen Übertragungsaktivierungsabschnitt TAP2 und eine Datenhaltefunktionsweise ohne einen Energieerzeugungsabschnitt EGP2 einschließen. Beispielsweise kann das Messwertübertragungssystem 250 so hergestellt sein, dass es eine separate Batterie einschließt, und/oder so verbunden sein, dass es elektrischen Strom aus einer Stromquelle der handgeführten Messvorrichtung 201 nutzt. In einer derartigen Ausführungsform kann ein einzelnes Stellglied dazu verwendet werden, die Funktionen des Datenhaltestellglieds und des Übertragungsstellglieds bereitzustellen. Beispielsweise kann in einer Ausgestaltung ein Nutzer das Stellglied ein erstes Mal bedienen, um die Messwertdaten einzufrieren, und kann anschließend das Stellglied ein zweites Mal bedienen, um den Übertragungszyklus von Vorgängen auszulösen, die von einer Leistungsquelle (z. B. von einer Batterie) der handgeführten Messvorrichtung 201 oder des Messwertübertragungssystems 250 betrieben werden. Alternativ kann in einer Ausgestaltung ein Nutzer das Stellglied ein einzelnes Mal bedienen, um sowohl die Messwertdaten einzufrieren, als auch den Übertragungszyklus von Vorgängen auszulösen (z. B. für welche der Nutzer die Genauigkeit der Messwertdaten bestätigen könnte, die auf einer Anzeige übertragen werden, und für welche der eingefrorene Zustand verwendet werden kann, um anzuzeigen, dass der Übertragungsvorgang noch nicht vollständig abgeschlossen wurde, wie in den obigen Beispielen beschrieben).
  • In dem Beispiel der 2A und 2B ist das Messwertübertragungssystem 250 so dargestellt, dass es in einem Gehäuseabschnitt BP2 aufgenommen ist, der ein Messwertübertragungsmodul MTM2 bildet, das wenigstens das Stellglied 255 (z. B. ein Übertragungsstellglied, ein Energieerzeugungsstellglied und/oder ein Datenhaltestellglied) für den Nutzer freilegt. Wie nachstehend detaillierter beschrieben wird, kann das Messwertübertragungsmodul MTM2 dazu ausgestaltet sein, mechanisch und/oder elektronisch mit wenigstens einem Kupplungsmerkmal (z. B. dem Datenverbindungsabschnitt DCP2) an der handgeführten Messvorrichtung 201 verbunden zu sein. In einigen Fällen kann es sein, dass das Messwertübertragungsmodul MTM2 keine Batterie einschließt, und es kann dazu ausgestaltet sein, zu arbeiten, ohne Leistung von der handgeführten Messvorrichtung 201 zu verbrauchen (und kann beispielsweise stattdessen auf den Energieerzeugungsabschnitt EGP2 zur Bereitstellung beliebiger erforderlicher Leistung angewiesen sein). Es ist anzuerkennen, dass ein derartiges Messwertübertragungsmodul MTM2 mit bestehenden Messschiebern (beispielsweise über einen bestehenden Datenanschluss wie z. B. dem des Datenverbindungsabschnitts DCP2) verbunden sein kann, und eine Funktionsweise für eine drahtlose Messwertdatenübertragung mit Datenhaltevorgängen und/oder einer Energieerzeugung zum Betreiben der drahtlosen Messwertdatenübertragung hinzufügen kann. In einer alternativen Ausführungsform kann ein Messwertübertragungssystem in einer handgeführten Messvorrichtung zur Bereitstellung einer derartigen Funktionalität aufgenommen sein, wie nachstehend detaillierter in Bezug auf 6 beschrieben wird.
  • Im Beispiel von 2 kann ein Kupplungsmerkmal CF2A des Messwertübertragungssystem 250 einen vorrichtungsseitigen Stecker 263 an einem unteren Abschnitt einschließen, und ein optionales Kupplungsmerkmal CF2B kann einen Verriegelungsabschnitt einschließen, der ein spezielles Entriegelungswerkzeug zur Entfernung erfordert. Der vorrichtungsseitige Stecker 263 des Messwertübertragungssystems 250 ist innerhalb des Datenverbindungsabschnitts DCP2 aufgenommen, der die Buchse 219 der handgeführten Messvorrichtung 201 einschließt. Die Buchse 219 kann Teil des primären Ausgangsanschlusses der handgeführten Messvorrichtung 201 sein, um Messwertdaten für externe Vorrichtung (z. B. das Fernsystem 180 von 1) bereitzustellen. In einer Ausführungsform kann die Buchse 219 einen abdichtenden, elastomeren Interkonnektor mit abwechselnden Schichten von leitfähigen Abschnitten und nicht-leitfähigen Abschnitten einschließen, wie detaillierter in dem US-Patent Nr. 6,671,976 mit gemeinsamem Patentinhaber, das unter Bezugnahme in seiner Gesamtheit hierin aufgenommen ist, beschrieben ist. Der Stecker 263 kann ein Verbindungsstück komplementärer Art sein. Es kann jedoch noch allgemeiner jedes geeignete Verbindungsverfahren verwendet werden, und die Buchse 219 kann Teil eines RS-232-Anschlusses, eines Serienanschlusses, einer Schnittstelle, wie z. B. einer Digimatic-Schnittstelle, die mit einem Verbindungsstück (z. B. einem flachen Verbindungsstück, einem runden 6-Stift-Verbindungsstück, einem flachen 10-Stift-Verbindungsstück, etc.) kompatibel ist, oder eines beliebigen anderen Ausgangsanschlusses zur Bereitstellung von Messwertdaten an eine externe Vorrichtung sein. Bestimmte Arten von Ausgangsanschlüssen und Verbindungsstücken werden detaillierter in dem US-Patent Nr. 8,131,896 mit gemeinsamem Patentinhaber beschrieben, das hierin unter Bezugnahme in seiner Gesamtheit aufgenommen ist. Es ist anzuerkennen, dass, während derartige Verbindungsstücke oftmals zur Bereitstellung von verdrahteten Verbindungen zwischen handgeführten Messvorrichtungen und externen Vorrichtungen (z. B. dem Fernsystem 180 von 1) verwendet werden, die Verbindungsstücke alternativ wie hierin beschrieben zur Befestigung eines Messwertübertragungssystems an einer handgeführten Messvorrichtung zur drahtlosen Übertragung der Messwertdaten an ein Fernsystem verwendet werden können.
  • Wie in 2A dargestellt, weist die handgeführte Messvorrichtung 201 eine Hauptskala 202 mit einem Längsabschnitt und einen Schieber 206 auf, der auf der Hauptskala 202 so vorgesehen ist, dass er dazu fähig ist, eine Schiebebewegung entlang der Längsrichtung der Hauptskala 202 auszuführen. Die Hauptskala 202 weist einen inneren Messschnabel 203 und einen äußeren Messschnabel 204 auf, die jeweils auf dem oberen und dem unteren Umfang an dem Basisende des Längsabschnitts vorgesehen sind, und eine Skala 205, die an einem inneren Abschnitt des Längsabschnitts entlang der Längsrichtung vorgesehen ist. Der innere Messschnabel 203 und der äußere Messschnabel 204 sind jeweils in die Hauptskala 202 integriert.
  • Die äußere Oberfläche des Schiebers 206 ist mit einem inneren Messschnabel 207 und einem äußeren Messschnabel 208 versehen, die jeweils auf dem oberen und dem unteren Umfang an dem Basisende gebildet sind, und mit einer digitalen Anzeige 209, die an der vorderen Oberfläche davon gebildet ist. Ferner ist dort eine Klemmschraube 210 zum Befestigen der Position des Schiebers 206 angeschraubt. Eine Treibrolle 211, die in Kontakt mit dem Längsabschnitt der Hauptskala 202 sein soll, um den Schieber 206 durch Rotation davon zu bewegen, ist an der äußeren Oberfläche des Schiebers 206 vorgesehen.
  • Während Messvorgängen wird der Schieber 206 von der Treibrolle 211 bewegt, so dass der Messschnabel 207 oder 208 in Kontakt mit einem Zielabschnitt eines Werkstücks WP zusammen mit dem Messschnabel 203 oder 204 ist. Zu diesem Zeitpunkt wird die Verschiebung des Schiebers 206 von der Skala 205, die an dem Längsabschnitt der Hauptskala 202 vorgesehen ist, und von dem Erfassungskopf des Schiebers 206 erfasst. Das erfasste Messsignal, das als gemessene Abmessung MD2 des Werkstücks WP dargestellt ist, wird als Messwertdaten von einer (nicht dargestellten) Leiterplatte verarbeitet, um als eine angezeigte Messung DM2 auf der digitalen Anzeige 209 an der Vorderseite des Schiebers 206 dargestellt zu werden und/oder um von dem Messwertübertragungssystem 250 an ein Fernsystem (z. B. an das Fernsystem 180 von 1) drahtlos übertragen zu werden, wie zuvor beschrieben ist.
  • 3 ist ein Diagramm einer perspektivischen Ansicht einer dritten beispielhaften Ausführungsform eines Messwertübertragungssystems 350, das mit einer handgeführten Messvorrichtung 301 verbunden ist. Es ist anzuerkennen, dass das Messwertübertragungssystem 350 ähnliche Eigenschaften aufweisen kann, und es ist zu verstehen, dass es ähnlich arbeitet wie die Messwertübertragungssysteme 150 und 250, sofern nachstehend nicht Gegenteiliges beschrieben ist. Wie in 3 dargestellt ist, schließt das Messwertübertragungssystem 350 ein Stellglied 355, einen vorrichtungsseitigen Stecker 252, Verriegelungs-Verbindungselemente 365 und einen Gehäuseabschnitt BP3 als Teil eines Messwertübertragungsmoduls MTM3 ein. Der vorrichtungsseitige Stecker 252 ist innerhalb einer Buchse 219 eines Datenverbindungsabschnitts DCP3 der handgeführten Messvorrichtung 301 aufgenommen, ähnlich wie bei dem Stecker 263 von 2. Die handgeführte Messvorrichtung 301 schließt Löcher 217 zur Aufnahme der Verriegelungs-Verbindungselemente 365 des Messwertübertragungssystems 350 ein. In verschiedenen Ausführungsformen können die Verriegelungs-Verbindungselemente 365 aus dauerhaften, semi-dauerhaften oder lösbaren Verbindungselementen bestehen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann das Stellglied 355 Funktionen als Energieerzeugungsstellglied, Übertragungsstellglied und/oder Datenhaltestellglied bereitstellen, ähnlich wie bei den zuvor für das Stellglied 255 von 2 beschriebenen Vorgängen. In dem Beispiel von 3 ist lediglich ein einzelnes Stellglied 355 als Teil des Messwertübertragungssystems 350 vorgesehen. Deshalb kann in einer Ausführungsform, in welcher ein Energieerzeugungsabschnitt in dem Messwertübertragungssystem 350 eingeschlossen, ist, eine einzelne Betätigung des Stellglieds 355 (z. B. ein Drücken des Knopfes 355) durch einen Nutzer sowohl den Übertragungszyklus von Vorgängen auslösen als auch Energie für die Durchführung der drahtlosen Datenübertragung erzeugen. Zusätzlich dazu oder als Alternative können zustandsabhängige Vorgänge verwendet werden. Beispielsweise können in einer Ausführungsform, in welcher Datenhaltevorgänge in dem Messwertübertragungssystem 350 eingeschlossen sind, zustandsabhängige Vorgänge einschließen, dass ein Nutzer das Stellglied 355 einmal bedient, um Vorgänge auszulösen, die den Datenhaltezustand einleiten, und anschließend das Stellglied 355 nochmals bedient, um den Satz von Vorgängen auszulösen, der den Übertragungszyklus von Vorgängen einschließt, und/oder um Energie zur Durchführung der Datenübertragung zu erzeugen. In einer derartigen Ausführungsform kann der erste Druck des Knopfes 355 die Messwertdaten einfrieren (für welche der Nutzer beispielsweise die Genauigkeit der eingefrorenen Messung auf der Anzeige 209 der handgeführten Messvorrichtung 201 prüfen könnte), wonach der zweite Druck des Knopfes 355 drahtlos die eingefrorenen/überprüften Messwertdaten an das Fernsystem 180 übertragen kann. In verschiedenen Ausführungsformen kann die Anzeige 209 dazu verwendet werden, für den Nutzer einen Hinweis bereitzustellen, wann ein Signal einer erfolgreichen Übertragung von dem Fernsystem 180 empfangen wird oder wann die Übertragung anderweitig als erfolgreich bestimmt wird. Wie zuvor beschrieben, kann beispielsweise in einer Ausführungsform der Hinweis ein Freigeben der Messung auf der Anzeige 209 einschließen oder es können auch andere Hinweise auf der Anzeige 209 vorgesehen sein (z. B. kann ein „OK”-Symbol vorgesehen sein, etc.).
  • 4 ist ein Diagramm einer perspektivischen Ansicht einer vierten beispielhaften Ausführungsform eines Messwertübertragungssystems 450, das mit einer handgeführten Messvorrichtung 401 mit einem ausgesparten Abschnitt zur Aufnahme des Messwertübertragungssystems 450 verbunden ist. Es ist anzuerkennen, dass das Messwertübertragungssystem 450 ähnliche Eigenschaften aufweisen kann, und es ist zu verstehen, dass es ähnlich arbeitet wie die Messwertübertragungssysteme 150, 250 und 350, sofern nachstehend nicht Gegenteiliges beschrieben ist. Das Messwertübertragungssystem 450 (das ein Stellglied 455 einschließt) und die handgeführte Messvorrichtung 401 sind als im Wesentlichen ähnlich dem Messwertübertragungssystem 350 und einer handgeführten Messvorrichtung 301 von 3 dargestellt, wobei die Hauptunterschiede ein ausgesparter Abschnitt 410 der Messvorrichtung 401 und eine Anzeige 459 des Messwertübertragungssystems 450 sind.
  • Wie in 4 dargestellt, ist der ausgesparte Abschnitt 410 im Allgemeinen so geformt, dass er den äußeren Abmessungen des Gehäuses eines Gehäuseabschnitts BP4 eines Messwertübertragungsmoduls MTM4 entspricht, das das Messwertübertragungssystem 450 einschließt. Der Boden des ausgesparten Abschnitts 410 schließt eine Buchse 219 eines Datenverbindungsabschnitts DCP4 zur Aufnahme des vorrichtungsseitigen Steckers 463 des Messwertübertragungssystems 450 ein. Der ausgesparte Abschnitt 410 schließt auch Löcher 217 zur Aufnahme von Verriegelungs-Verbindungselementen 465 des Messwertübertragungssystems 450 ein.
  • In einer Ausführungsform weist der ausgesparte Abschnitt 410 derartige Abmessungen auf, dass, wenn das Messwertübertragungssystem 450 innerhalb des ausgesparten Abschnitts 410 von den Verriegelungs-Verbindungselementen 465 befestigt wird, der Gehäuseabschnitt BP4 des Messwertübertragungssystems 450 relativ bündig mit der Oberfläche der handgeführten Messvorrichtung 401 ist und nicht erheblich über diese Oberfläche hinausragt. Wenn eine neue handgeführte Messvorrichtung 401 einen derartigen ausgesparten Abschnitt 410 einschließt, ist es passend, dass das Messwertübertragungssystem 450 als integrierter Abschnitt daran angepasst ist, ohne die ideale Ergonomie der handgeführten Messvorrichtung 401 zu stören. Alternativ dazu kann das Messwertübertragungssystem 450 ausgelassen werden, um Kosten zu sparen, und gegebenenfalls zu einem späteren Zeitpunkt gekauft und hinzugefügt werden. Ferner kann ein älteres Modell einer handgeführten Messvorrichtung (z. B. die handgeführte Messvorrichtung 301 von 3) ohne den ausgesparten Abschnitt 410 trotzdem dasselbe Messwertübertragungssystem 450 verwenden, das die wirtschaftlichen Vorteile in Zusammenhang mit weniger Modellen und geringeren Bestandserfordernissen für das Messwertübertragungssystem 450 und/oder die handgeführten Messvorrichtungen 301 und/oder 401 ermöglicht.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Anzeige 459 dazu verwendet werden, unterschiedliche Arten von Informationen in Bezug auf die Vorgänge des Messwertübertragungssystems 450 für einen Nutzer bereitzustellen. Beispielsweise kann anstelle der Verwendung der Anzeige 209 der Messvorrichtung 201 die Anzeige 459 alternativ einen Hinweis für den Nutzer bereitstellen, wann ein Signal einer erfolgreichen Übertragung von dem Fernsystem 180 empfangen wird oder wann die Übertragung anderweitig als erfolgreich bestimmt wird. Beispielsweise kann, wie in 4 dargestellt, ein ”OK”-Symbol auf der Anzeige 459 bereitgestellt sein, sobald eine Übertragung als erfolgreiche Übertragung bestimmt wurde. In anderen Ausführungsformen kann auch eine größere Anzeige verwendet werden (z. B. zum Anzeigen eines gefrorenen Messwertdatenwerts, etc.). Es ist anzuerkennen, dass ähnliche Arten von Anzeigen auch in beliebigen der zuvor beschriebenen Messwertübertragungssysteme 150, 250 oder 350 aufgenommen sein können.
  • 5 ist ein Diagramm einer vorderen Seitenansicht einer fünften beispielhaften Ausführungsform eines Messwertübertragungssystem 550, das in einer handgeführten Messvorrichtung 501 zur drahtlosen Übertragung von Messwertdaten an ein Fernsystem aufgenommen ist. Es ist anzuerkennen, dass das Messwertübertragungssystem 550 ähnliche Eigenschaften aufweisen kann, und es ist zu verstehen, dass es ähnlich arbeitet wie die Messwertübertragungssysteme 150, 250, 350 und 450, sofern nachstehend nicht Gegenteiliges beschrieben ist. Im Unterschied zu den Messwertübertragungssystemen 250, 350 und 450, die Gehäuseabschnitte BP als Teil von abnehmbaren und tragbaren Messwertübertragungsmodulen MTM einschließen, ist das dargestellte Messwertübertragungssystem 550 ein integriertes Teil von und in der handgeführten Messvorrichtung 501 aufgenommen (soll z. B. im Allgemeinen nicht als entfernbar und an anderen Messvorrichtungen als Teil von normalen Vorgängen befestigbar vorgesehen sein).
  • Im Beispiel von 5 schließt das dargestellte Messwertübertragungssystem 550 ein einzelnes Stellglied 555 ein (z. B. dargestellt als ”Halte-/Übertragungs”-Knopf 555). Deshalb können in verschiedenen Ausführungsformen zustandsabhängige Vorgänge in Bezug auf das einzelne Stellglied 555 verwendet werden, ähnlich wie bei und wie auch in Bezug auf 3 beschrieben wurde. Beispielsweise können in einer Ausführungsform zustandsabhängige Vorgänge so arbeiten, dass ein Nutzer das Stellglied 555 einmal bedient, um Vorgänge auszulösen, die den Datenhaltezustand einleiten, und anschließend das Stellglied 555 nochmals bedient, um den Satz von Vorgängen auszulösen, der den Übertragungszyklus von Vorgängen einschließt, und/oder um Energie zur Durchführung der Datenübertragung zu erzeugen. Im Betrieb, ähnlich wie bei der Ausführungsform von 2 wie zuvor beschrieben, wird eine gemessene Abmessung MD2 eines Werkstücks WP als Messwertdaten verarbeitet, um als eine angezeigte Messung DM5 auf der digitalen Anzeige 209 angezeigt zu werden und/oder um von dem Messwertübertragungssystem 550 an ein Fernsystem (z. B. an das Fernsystem 180 von 1) drahtlos übertragen zu werden.
  • Aufgrund der Integration des Messwertübertragungssystems 550 in der handgeführten Messvorrichtung 501, kann in einer Ausführungsform eine Stromquelle (z. B. eine Batterie) der Messvorrichtung 501 verwendet werden, um einen Teil der Energie oder die ganze Energie, die für die Messwertdatenübertragung erforderlich ist, bereitzustellen. Alternativ kann in einer Ausführungsform ein Energieerzeugungsabschnitt trotzdem in dem Messwertübertragungssystem 550 zur Bereitstellung der Energie für die drahtlose Übertragung aufgenommen sein, so dass ein Entleeren der Hauptbatterie der Messvorrichtung 501 vermieden wird, wenn die drahtlose Übertragung aktiviert wird. In verschiedenen Ausführungsformen können, aufgrund der Integration des Messwertübertragungssystems, die Hauptanzeige 209 und der Speicher der Messvorrichtung 501 im Allgemeinen für jegliche Datenhaltevorgänge verwendet werden (z. B. Speichern und Anzeigen der gefrorenen Messwertdaten, sowie Bereitstellen von Hinweisen für einen Nutzer, wenn die Messwertdatenübertragung erfolgreich fertiggestellt wurde). In einer alternativen Ausführungsform können separate Indikatoren auf einer separaten Anzeige oder anderweitig auf der äußeren Oberfläche des Messwertübertragungssystems 550 bereitgestellt sein.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das eine beispielhafte Ausführungsform eines Messsystems 600 mit Schaltkreisabschnitten für ein Messwertübertragungssystem 650, eine handgeführte Messvorrichtung 601 und ein Fernsystem 680 darstellt. Es ist anzuerkennen, dass in verschiedenen Ausführungsformen beliebige oder alle Schaltkreisabschnitte von 6 Schaltkreisabschnitte der Bauteile der 15 darstellen können. Wie in 6 dargestellt ist, schließt das Fernsystem 680 ein Computersystem 682, einen Signalverarbeitungsabschnitt 688, einen Sende-/Empfangs-Schaltkreis 690 und eine Antenne 681 ein. Das Computersystem 682 schließt ein Messwertdaten-Anwendungsprogramm 692, Zustands- und/oder Steuervorgänge 694 und einen Datenbestätigungs-Vorgangszustand/Aufhebungsvorgang 696 ein. In verschiedenen Ausführungsformen kann das Computersystem 682 aus einer Art Heimcomputervorrichtung, wie z. B. einem PC, einem Tablet, einem Smartphone, etc., bestehen. Wie zuvor in Bezug auf die 1 bis 5 beschrieben, kann die Antenne 681 des Fernsystems 680 Signale von und an das Messwertübertragungssystem 650 empfangen und übertragen. Beispielsweise kann das Fernsystem 680 übertragene Messwertdaten empfangen, und kann ein Signal einer ”erfolgreichen Übertragung” zurück an das Messwertübertragungssystem 650 übertragen, sobald die Messwertdaten erfolgreich empfangen wurden. Als Teil der Übertragungs- und Empfangsvorgänge kann der Sende-/Empfangs-Schaltkreis 690 verschiedene bestehende Technologien verwenden (z. B. eine drahtlose USB-Übertragungseinheit, die ein drahtloses Protokoll verwendet, wie z. B. Bluetooth, andere Arten von Sendern/Empfängern mit drahtlosem Protokoll, etc.).
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Signalverarbeitungsabschnitt 688 optional eingeschlossen sein, und kann unterschiedliche Formatierungen oder andere Funktionen zur Umwandlung der von dem Empfängerschaltkreis 690 empfangenen rohen Signale in ein Format bereitstellen, das von dem Messwertdaten-Anwendungsprogramm 692 verarbeitet wird. In einem Beispiel kann ein Protokoll dazu verwendet werden, die rohen Messwertdaten, die empfangen werden, in Messwertdaten umzuwandeln, die von dem Messwertdaten-Anwendungsprogramm 692 verarbeitet werden können (z. B. um in eine Tabellenkalkulation eingefügt zu werden, etc.). In einer Ausführungsform kann das Signalverarbeitungsbauteil 688 Fremdinformationen (z. B. Kopfinformationen) aus den von dem Empfänger-Schaltkreis 690 empfangenen Signalen entfernen oder anderweitig verarbeiten (z. B. insbesondere bei Fremdinformationen, die nicht für das Messwertdaten-Anwendungsprogramm 692 geeignet oder erforderlich sind). Als Alternative zur Aufnahme eines separaten Signalverarbeitungsabschnitts 688 kann das Messwertdaten-Anwendungsprogramm 692 dazu ausgestaltet sein, die rohen Messwertdaten-, Identifikations-, etc. Signale, die von dem Empfänger-Schaltkreis 690 empfangen werden, direkt zu verarbeiten.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann das Messwertdaten-Anwendungsprogramm 692 dazu ausgestaltet sein, mit einer oder mehreren bestimmten handgeführten Messvorrichtungen 601 von einem Hersteller, Verkäufer etc. verwendet zu werden. In einer Ausführungsform kann das Messwertdaten-Anwendungsprogramm 692 ein statistisches Verarbeitungssteuerprogramm zum Empfang von Messwertdaten von einer handgeführten Messvorrichtung 601 einschließen, und kann eine Tabellenkalkulation oder ein anderes Programm einschließen, in welches die von den Messwertdaten dargestellten Messwerte eingegeben werden können.
  • Die Zustands- und/oder Steuervorgänge 694 können Signale aus dem Messwertdaten-Anwendungsprogramm 692 bestimmen und/oder anderweitig empfangen, die den Zustand der Verarbeitung von kürzlich empfangenen Messwertdaten anzeigen. Der Datenbestätigungs-Vorgangszustand/Aufhebungsvorgang 696 kann den bestimmten Zustand verwenden und anzeigen, wann ein Bestätigungs- und/oder Aufhebungssignal von den Zustands- und/oder Steuervorgängen 694 an den Signalverarbeitungsabschnitt 688 gesendet werden sollte, um dann zurück an das Messwertübertragungssystem 650 übertragen zu werden. Beispielsweise kann in einer Ausführungsform, wie zuvor beschrieben, sobald die übertragenen Messwertdaten erfolgreich empfangen wurden, das Fernsystem 680 ein Signal einer erfolgreichen Übertragung zurück an das Messwertübertragungssystem 650 senden.
  • Wie auch in 6 dargestellt ist, schließt das Messwertübertragungssystem 650 einen Energieerzeugungs-/Übertragungsaktivierungsabschnitt 652, einen Leistungsverwaltungsschaltkreis 654, eine Mikrosteuerung/einen Mikrospeicher mit geringer Leistung 656, einen Daten- und/oder einen Zustands-/Steuervorgangsabschnitt der handgeführten Messvorrichtung 657, einen Steuerungsroutineabschnitt 658, einen Sende-/Empfangs-Schaltkreis mit geringer Leistung 660 und eine Antenne 661 ein. In verschiedenen Ausführungsformen können unterschiedliche Schaltkreisbauteile des Messwertübertragungssystems 650 bestimmten Bauteilen des Messwertübertragungssystems 150, 250, 350, 450 und/oder 550 entsprechen, wie zuvor beschrieben. Beispielsweise kann in einer Ausführungsform der Energieerzeugungs-/Übertragungsaktivierungsabschnitt 652 dem Übertragungsaktivierungsabschnitt TAP2 und dem Energieerzeugungsabschnitt EPG2 der 2A und 2B entsprechen. Zusätzlich dazu können die Schaltkreisbauteile 654658 dem Schaltkreisabschnitt 253A entsprechen, während der Sende-/Empfangs-Schaltkreis mit geringer Leistung 660 dem Schaltkreisabschnitt 253B der 2A und 2B entsprechen kann.
  • Der Energieerzeugungs-/Übertragungsaktivierungsabschnitt 652 kann in verschiedenen Ausführungsformen ein einzelnes Stellglied (z. B. das Stellglied 255) einschließen oder kann mehrere Stellglieder mit unterschiedlichen separaten Schaltkreisabschnitten für den Energieerzeugungsabschnitt und den Übertragungsaktivierungsabschnitt einschließen. Der Leistungsverwaltungsschaltkreis 654 reguliert den Betrieb der Schaltungsanordnung des Messwertübertragungssystems 650 gemäß der Menge an verfügbarer Energie. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Leistungsverwaltungsschaltkreis 654 seine Funktionen unter Verwendung verschiedener Spannungsregulierungs- und/oder Spannungserfassungs-Schaltungsanordnungen zur Überwachung der verbleibenden Energie erreichen. Beispielsweise kann in einer bestimmten beispielhaften Ausführungsform der Leistungsverwaltungsschaltkreis 654 die Menge an Energie überwachen, die aus einer Betätigung des Energieerzeugungsabschnitts 652 verfügbar ist, und kann anordnen, dass die Mikrosteuerung/der Mikrospeicher mit geringer Leistung 656 den Vorgang beendet, sobald der verfügbare Energiepegel unter eine bestimmte Schwelle fällt. Derartige Funktionen können verhindern, dass die Mikrosteuerung 656 weiterhin versucht, zu arbeiten, wenn die Energiepegel kritisch gering sind, wodurch sich Fehler ergeben können. Im Allgemeinen kann die begrenzte Energie, die von einem Vorgangszyklus des Energieerzeugungsabschnitts 652 erzeugt wird, eine begrenzte Menge an Zeit anordnen, für welche das Messwertübertragungssystem 650 aktiv bleiben kann, um auf ein Signal einer erfolgreichen Übertragung zurück von dem Fernsystem 680 zu warten (z. B. in einer bestimmten beispielhaften Ausführungsform ungefähr 10 Sekunden oder weniger).
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Mikrosteuerung/der Mikrospeicher mit geringer Leistung 656 als zentrale Steuerung für das Messwertübertragungssystem 650 betrieben werden. In verschiedenen Ausführungsformen können die Funktionen der Mikrosteuerung/des Mikrospeichers mit geringer Leistung 656 ein Verarbeiten der Messwertdaten von der handgeführten Messvorrichtung 601 (die z. B. über einen Datenanschluss oder Anschlussleitungen verbunden ist), ein Formatieren der Messwertdaten zur Übertragung, ein Anhängen von beliebigen Befehlen oder Kennungen an die Messwertdaten je nach Bedarf, ein Ausgeben der Messwertdaten an den Sende-/Empfangs-Schaltkreis mit geringer Leistung 660 zur Übertragung an das Fernsystem 680, etc., einschließen. Die Daten der handgeführten Messvorrichtung und/oder die Zustands-/Steuervorgänge 657 können dazu verwendet werden, eine Kommunikation zwischen der handgeführten Messvorrichtung 601 und der Mikrosteuerung/dem Mikrospeicher mit geringer Leistung 656 zu erleichtern. Wenn beispielsweise eine Datenhaltefunktion erforderlich ist, können die Daten der handgeführten Messvorrichtung und/oder der Zustands-/Steuervorgangsabschnitt 657 dazu verwendet werden, die richtigen Steuersignale zu bestimmen, die an den Verarbeitungs- und Steuerabschnitt 612 der handgeführten Messvorrichtung gesendet werden, um die Haltefunktion auszulösen.
  • Die Mikrosteuerung/der Mikrospeicher mit geringer Leistung 656 wirkt auch mit dem Steuerungsroutineabschnitt 658 zur Durchführung unterschiedlicher Vorgänge zusammen. Der dargestellte Steuerungsroutineabschnitt 658 schließt Stellgliedvorgänge 671, Halte-/Warteschlangenvorgänge 672, Übertragungsvorgänge 674, Signalempfangsvorgänge 676 und Identifizierungsverbindungsvorgänge 678 ein. In verschiedenen Ausführungsformen können die Stellgliedvorgänge 671 zur Bestimmung, wann ein Stellglied von einem Nutzer bedient wurde und/oder unterschiedlicher zustandsabhängiger Vorgänge verwendet werden, wie vorstehend in Bezug auf die 1 bis 5 beschrieben wurde. Beispielsweise kann in einer beispielhaften Ausführungsform ein Stellglied ein erstes Mal zum Auslösen eines Haltevorgangs bedient werden, und anschließend ein zweites Mal zum Auslösen eines Übertragungsvorgangs bedient werden, wie dies von den Stellgliedvorgängen 671 umgesetzt werden kann.
  • Die Halte-/Warteschlangenvorgänge 672 können zur Umsetzung unterschiedlicher Datenhaltefunktionen verwendet werden. Die Halte-/Warteschlangenvorgänge 672 können beispielsweise dazu verwendet werden, zu verursachen, dass die Mikrosteuerung/der Mikrospeicher mit geringer Leistung 656 die Messwertdaten intern speichert, wenn ein Datenhaltestellglied von einem Nutzer bedient wird, und/oder kann Befehle an den Verarbeitungs- und Steuerabschnitt 612 der handgeführten Messvorrichtung übertragen, um die Messwertdaten als Teil eines Haltevorgangs zu speichern, der intern für die handgeführte Vorrichtung 601 ist. Als weiteres Beispiel für die Halte-/Warteschlangenvorgänge 672, kann ein Signal, wenn Datenhalte-Aufhebungsvorgänge umgesetzt werden sollen (z. B. als Ergebnis daraus, dass ein Signal einer erfolgreichen Übertragung von dem Fernsystem 680 empfangen wird), von der Mikrosteuerung mit geringer Leistung 656 an den Verarbeitungs- und Steuerabschnitt 612 der handgeführten Messvorrichtung zur Beendigung des Datenhaltezustands gesendet werden.
  • Die Übertragungsvorgänge 674 können zur Serialisierung, zum Anhängen von zusätzlichen Informationen an die Messwertdaten (z. B. Vorrichtungskennung, etc.) und/oder für unterschiedliche Formatierungen oder Befehle zur Unterstützung des Vorgangs des Messwertdaten-Anwendungsprogramms 692 des Fernsystems 680 verwendet werden. Bei einem bestimmten Beispiel können die Übertragungsvorgänge 674 einen ”Eingabe”-Befehl am Ende der übertragenen Messwertdaten einschließen, wenn die Messwertdaten in eine Tabellenkalkulation des Messwertdaten-Anwendungsprogramms 692 eingegeben werden. Auf diese Weise kann der ”Eingabe”-Befehl verursachen, dass die Tabellenkalkulationsanwendung zur nächsten Zelle übergeht, nachdem die Messwertdaten eingegeben wurden, so dass sie bereit ist, die nächsten übertragenen Messwertdaten zu empfangen.
  • Die Signalempfangsvorgänge 676 können in verschiedenen Ausführungsformen zur Verarbeitung von Signalen verwendet werden, die von dem Fernsystem 680 oder anderen Systemen empfangen werden. Beispielsweise kann, wie zuvor beschrieben, in einer Ausführungsform das Fernsystem 680 ein Signal einer erfolgreichen Übertragung zurück an das Messwertübertragungssystem 650 senden, sobald die Messwertdaten erfolgreich von dem Fernsystem 680 empfangen wurden. Die Signalempfangsvorgänge 676 können zur Decodierung oder anderweitigen Verarbeitung des Formats derartiger Signale verwendet werden, wie sie von dem Fernsystem 680 empfangen werden. Zusätzlich dazu können in einer Ausführungsform, bei welcher erforderlich ist, dass das Messwertübertragungssystem 650 zwischen dem Sende- und dem Empfangsmodus geschaltet wird, die Signalempfangsvorgänge 676 bei der Koordinierung zur Bestimmung, wann ein Übertragungsmodus und ein Empfangsmodus aktiv sein sollten, helfen.
  • Die Identifikationsverbindungsvorgänge 678 können dazu verwendet werden, Informationen in die übertragenen Messwertdaten einzuschließen, die es dem Fernsystem 680 ermöglichen, zu bestimmen, von welcher Art von Vorrichtung und/oder von welcher Vorrichtung mehrerer Vorrichtungen die Messwertdaten empfangen werden. Beispielsweise kann ein Fernsystem 680 mehrere handgeführte Messvorrichtungen aufweisen, die Messwertdaten an das Fernsystem innerhalb eines vorgegebenen Zeitrahmens senden, für welchen es wünschenswert sein kann, dass das Fernsystem 680 dazu fähig ist, zu bestimmen, von welcher der handgeführten Messvorrichtungen ein aktueller Satz von Messwertdaten empfangen wurde. Zusätzlich dazu kann ermöglicht werden, dass unterschiedliche Arten von handgeführten Messvorrichtungen Messwertdaten senden (z. B. unterschiedliche Arten von Messschiebern, Messinstrumenten, etc.), für welche die Messwertdaten unterschiedlich ausgelegt oder verarbeitet werden, wofür eine angemessene Identifikation der Messvorrichtungen erforderlich sein kann.
  • Fachleute auf diesem Gebiet werden anerkennen, dass die unterschiedlichen dargestellten Schaltkreisabschnitte des Messsystems 600 im Allgemeinen aus jeder Art von Rechensystem oder -vorrichtung bestehen können oder dadurch verkörpert sein können. Derartige Rechensysteme oder -vorrichtungen können einen oder mehrere Prozessoren einschließen, die Software ausführen, um die hierin beschriebenen Funktionen durchzuführen. Prozessoren schließen programmierbare universelle oder spezielle Mikroprozessoren, programmierbare Steuerungen, anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs), programmierbare logische Vorrichtungen (PLDs) oder dergleichen, oder eine Kombination derartiger Vorrichtungen ein. Software kann in einem Speicher, wie z. B. einem Direktzugriffsspeicher (RAM), einem Nur-Lese-Speicher (ROM), einem Flashspeicher oder dergleichen, oder in einer Kombination aus derartigen Bauteilen, gespeichert sein. Software kann auch in einer oder mehrere Speichervorrichtungen gespeichert sein, wie z. B. in magnetischen oder optisch-basierten Speicherplatten, Flash-Speicher-Vorrichtungen, oder anderen Arten von nicht-flüchtigen Speichermedien zum Speichern von Daten. Software kann auch ein oder mehrere Programmmodule einschließen, die Routinen, Programme, Objekte, Komponenten, Datenstrukturen, etc., einschließen, die bestimmte Aufgaben durchführen oder bestimmte abstrakte Datenarten umsetzen. In verteilten Rechenumgebungen kann die Funktionalität der Programmmodule auf mehrere Rechensysteme oder -vorrichtungen verteilt oder kombiniert werden, und über Selektivrufe entweder in verdrahteter oder drahtloser Ausgestaltung erreicht werden.
  • Während bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Offenlegung dargestellt und beschrieben wurden, sind für Fachleute auf diesem Gebiet zahlreiche Variationen der dargestellten und beschriebenen Anordnungen von Merkmalen und Sequenzen von Vorgängen basierend auf dieser Offenlegung offensichtlich. Verschiedene alternative Formen und Arten können zur Umsetzung der hierin offengelegten Prinzipien verwendet werden. Zusätzlich dazu können die verschiedenen zuvor beschriebenen Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen bereitzustellen. Alle US-Patente und US-Patentanmeldungen, auf welche in dieser Beschreibung Bezug genommen wird, sind unter Bezugnahme in ihrer Gesamtheit hierin aufgenommen. Aspekte der Ausführungsformen können gegebenenfalls modifiziert werden, um Konzepte der verschiedenen Patente und Anmeldungen anzuwenden, um noch weitere Ausführungsformen bereitzustellen.
  • Diese und andere Änderungen können an den Ausführungsformen angesichts der vorstehenden detaillierten Beschreibung durchgeführt werden. Im Allgemeinen sollten in den nachfolgenden Ansprüchen die verwendeten Begriffe nicht als begrenzend für die Ansprüche auf die bestimmten in der Beschreibung und in den Ansprüchen offengelegten Ausführungsformen angesehen werden, sondern sollten so angesehen werden, dass sie alle möglichen Ausführungsformen zusammen mit dem vollen Umfang von Äquivalenten einschließen, auf welche derartige Ansprüche ein Recht haben.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (10)

  1. Messwertübertragungssystem mit eigener Stromquelle zur drahtlosen Übertragung von Messwertdaten von einer handgeführten Messvorrichtung an ein Fernsystem, wobei das Messwertübertragungssystem mit eigener Stromquelle Folgendes umfasst: einen vorrichtungsseitigen Datenverbindungsabschnitt, der zur Verbindung mit der handgeführten Messvorrichtung und zum Empfangen der Messwertdaten von der handgeführten Messvorrichtung ausgestaltet ist; einen ausgangsseitigen drahtlosen Übertragungsabschnitt, der zur drahtlosen Übertragung der Messwertdaten an das Fernsystem ausgestaltet ist; einen Übertragungsaktivierungsabschnitt, der ein Übertragungsstellglied umfasst, das manuell von einem Nutzer bedient wird, um zu verursachen, dass das Messwertübertragungssystem mit eigener Stromquelle Vorgänge durchführt, die einen Übertragungszyklus von Vorgängen einschließen, der eine drahtlose Übertragung der Messwertdaten an das Fernsystem umfasst; und einen Energieerzeugungsabschnitt, der ein Energieerzeugungsstellglied umfasst, das manuell von dem Nutzer bedient wird, wobei der Energieerzeugungsabschnitt Arbeit, die an dem Energieerzeugungsstellglied von dem Nutzer geleistet wird, in elektrische Energie umwandelt, die dazu verwendet wird, wenigstens den ausgangsseitigen drahtlosen Übertragungsabschnitt zur drahtlosen Übertragung der Messwertdaten vom ausgangsseitigen drahtlosen Übertragungsabschnitt an das Fernsystem zu betreiben.
  2. Messwertübertragungssystem mit eigener Stromquelle nach Anspruch 1, wobei das Messwertübertragungssystem mit eigener Stromquelle in einem Gehäuseabschnitt zur Bildung eines Messwertübertragungsmoduls mit eigener Stromquelle aufgenommen ist, das wenigstens das Energieerzeugungsstellglied für den Nutzer freilegt, und das dazu ausgestaltet ist, sich wenigstens elektronisch mit der handgeführten Messvorrichtung zu verbinden.
  3. Messwertübertragungssystem mit eigener Stromquelle nach Anspruch 2, wobei das Messwertübertragungsmodul mit eigener Stromquelle dazu ausgestaltet ist, sich mechanisch und elektronisch mit einem Kupplungsmerkmal an der handgeführten Messvorrichtung zu verbinden.
  4. Messwertübertragungssystem mit eigener Stromquelle nach Anspruch 1, das ferner ein Datenhaltestellglied umfasst, das manuell von dem Nutzer bedient wird, um Vorgänge auszulösen, die einen Datenhaltezustand einleiten, der einen Satz von Messwertdaten, die für eine anschließende drahtlose Übertragung an das Fernsystem verwendet werden sollen, einfriert bzw. hält.
  5. Messwertübertragungssystem mit eigener Stromquelle nach Anspruch 4, wobei das Übertragungsstellglied und das Energieerzeugungsstellglied ein einzelnes Stellglied umfassen, das beide Funktionen bereitstellt.
  6. Messwertübertragungssystem mit eigener Stromquelle nach Anspruch 5, wobei das Übertragungsstellglied und das Energieerzeugungsstellglied und das Datenhaltestellglied ein einzelnes Stellglied umfassen, das alle drei Funktionen bereitstellt; und wobei das Messwertübertragungssystem mit eigener Stromquelle dazu ausgestaltet ist, zustandsabhängige Vorgänge bereitzustellen, die ein Ansprechen auf eine Betätigung des einzelnen Stellglieds, wenn der Datenhaltezustand nicht aktiv ist, durch Auslösen der Vorgänge, die den Datenhaltezustand einleiten und durch Nicht-Auslösen eines Satzes von Vorgängen, der den Übertragungszyklus von Vorgängen einschließt, und ein Ansprechen auf eine Betätigung des einzelnes Stellglieds einschließen, wenn der Datenhaltezustand bereits aktiv ist, durch Auslösen des Satzes von Vorgängen, der den Übertragungszyklus von Vorgängen einschließt.
  7. Messwertübertragungssystem mit eigener Stromquelle nach Anspruch 1, wobei der Übertragungszyklus von Vorgängen ferner Übertragungszyklus-Beendigungsvorgänge umfasst, die anschließend an eine erfolgreiche Übertragung der Messwertdaten ausgeführt werden und die wenigstens einige der Vorgänge des Messwertübertragungssystems mit eigener Stromquelle beenden, bis eines der Stellglieder des Messwertübertragungssystems mit eigener Stromquelle erneut manuell von dem Nutzer bedient wird.
  8. Messwertübertragungssystem mit eigener Stromquelle nach Anspruch 1, wobei das Messwertübertragungssystem mit eigener Stromquelle in der handgeführten Messvorrichtung aufgenommen ist, wobei das Übertragungsstellglied und das Energieerzeugungsstellglied ein einzelnes Stellglied umfassen, das beide Funktionen bereitstellt, und wobei die handgeführte Messvorrichtung das Energieerzeugungsstellglied für den Nutzer freilegt.
  9. Messwertübertragungssystem mit eigener Stromquelle nach Anspruch 1, wobei die handgeführte Messvorrichtung entweder ein Messschieber oder eine Messschraube ist, und wobei die Messwertdaten eine physikalische Abmessung eines gemessenen Objekts betreffen.
  10. Messwertübertragungssystem mit eigener Stromquelle nach Anspruch 1, wobei das Energieerzeugungsstellglied entweder einen Knopf, einen Schieber oder einen Hebel umfasst; und wobei das Energieerzeugungsstellglied dazu ausgestaltet ist, eine Arbeit entweder an einem piezoelektrischen Element oder an einem elektromagnetischen Generator durchzuführen, die in dem Energieerzeugungsabschnitt eingeschlossen sind.
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